ACS Sektion Zürich

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ACS-Beihefter

aktuell the club

Gepäck im Auto: Ferienzeit – Ladezeit Parkieren in der Innenstadt: Wie und wo bringen Parkplätze am meisten? Automobil Club der Schweiz Automobile Club de Suisse Automobile Club Svizzero

Ausgabe 7/8 Juli /August 2011


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Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011


Inhaltsverzeichnis

S. 4

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Editorial

Club NEWS Aufruf: Mitglieder melden Missstände

S.5

Dauerparkkarten stehen im Mittelpunkt um den Parkplatz-Knatsch, und belegte Parkplätze durch Baustellen sollen kompensiert werden

Altes Eisen rostet nicht Thomas Baltensperger, Winkel ZH

S. 6

Club NEWS Jugendfahrlager JUFALA Zürich 2011: Im Herbst-JUFALA hat es noch Platz

S. 7

Auto & Verkehr Neubau eines Kreisels in Fehraltor f: Grosse Auswirkungen

S. 8

Auto & Verkehr Gepäck im Auto: Ferienzeit – Ladezeit

S. 9

Auto & Verkehr Feinstaub-Plakette: Bestellung der Plakette

S. 10 Auto & Verkehr Parkieren in der Innenstadt: Wie und wo bringen Parkplätze am meisten? S. 13 ACS TREFFPUNKT Mittwoch, den 27. Juli 2011: Besuch im Pharmazie-Historischen Museum in Basel S. 16 Club GLOSSE Die Ferien stehen vor der Tür

Nach eineinhalb Jahren ist man um die Streitereien über die Anzahl der Parkplätze in der Zürcher Innenstadt nicht viel weiter. Der Bericht der Geschäftsprüfungskommission GPK hat zwar den Stadtrat kritisiert, in der Umsetzung des historischen Kompromisses wird ihm allerdings korrektes Vorgehen attestiert. Zu diesem Schluss ist grossmehrheitlich auch der Zürcher Gemeinderat gekommen, der mit 72 Stimmen den Bericht der GPK zur Umsetzung des historischen Kompromisses zur Kenntnis genommen hat. Die IG Pelikan wirft dem Stadtrat vor, rund 1000 Parkplätze widerrechtlich abgebaut zu haben, ein Gesetz gefälscht und so den historischen Kompromiss von 1996 verletzt zu haben. Im historischen Kompromiss wird festgeschrieben, dass die Zahl der Parkplätze in der Zürcher Innenstadt auf dem Stand von 1990 belassen werden muss. Die Zankerei dürfte aufgrund dieses Berichtes kaum beigelegt sein. Die IG-Pelikan hält an seiner Darstellung fest. Der Knatsch zwischen der Geschäftsprüfungskommission und dem Stadtrat dreht sich vor allem um die Parkkarten, mit denen man auf einem freien Parkplatz in den Parkhäusern der Innenstadt sein Fahrzeug abstellen kann. Im Gemeinderat waren diese Dauerparkkarten das Hauptthema. Die Rede ist von 430 solcher Freiparkkarten, welche der Stadtrat bei seiner Zählweise zum Total berücksichtigt, die IG Pelikan sieht das diametral anders und zählt sie nicht mit. Mitglieder von bürgerlichen Parteien argumentieren zu Recht, dass diese Parkkarten, die fast gleich teuer sind wie die reservierten Parkplätze, eine Reduktion der vorhandenen Parkplatzanzahl bedeuten und somit nicht zum freien Parkplatzpotenzial mitgezählt werden dürfen. Für die Gewerbetreibenden in der

Zürcher Innenstadt bedeuten die oberirdischen Parkplätze eigentliche Umsatzgeneratoren, die deutlich höher zu bewerten sind als beispielsweise unterirdische Parkplätze. Zu diesem Schluss ist erst kürzlich sogar zusätzlich eine von der Stadt Zürich in Auftrag gegebene Studie gekommen. Gerade dieser Umstand führt dazu, dass der historische Kompromiss immer häufiger hinterfragt wird. Wenn in ungefähr fünf Jahren die Revision des kommunalen Verkehrsplans ansteht, wird die Frage, wie mit dem historischen Kompromiss in Zukunft weitergefahren werden soll, erneut auf den Tisch kommen und heisser diskutiert denn je. Der Untersuchungsbericht zum Parkierungskonzept in der Zürcher Innenstadt hat zwar nicht viel Neues an den Tag gebracht, aber dennoch zeichnen sich minimste Verbesserungen ab. Die verantwortliche Stadträtin hat nämlich wegen der vielen wegfallenenden Parkplätze aufgrund von Baustellen mündliche Zusagen gemacht, die hoffentlich mehr als nur Lippenbekenntnisse sind. Auf die Frage, wie künftig aufgehobene Parkplätze wegen Baustellen temporär ersetzt werden sollen, hat sie versprochen, eine praktikable Regelung auszuarbeiten. Herzlichst

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

impressum Redaktor Ausgabe Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 E-Mail: info@acszh.ch www.acszh.ch

Sekretariat: Telefon +41 44 387 75 00

Reisen: Telefon +41 44 387 75 10 E-Mail: clubreisen@acs-travel.ch www.acs-travel.ch

Inserate

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Druck und Inseratenverwaltung

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Club NEWS

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Aufruf:

Mitglieder melden Missstände Immer wieder passieren auf den Strassen Dinge, die gefährlich sind oder nicht korrekt ablaufen. Der ACS Zürich ruft seine Mitglieder auf, solches zu melden. Der ACS setzt sich für die Sicherheit und korrekte Abläufe auf unseren Strassen ein. Damit er das noch vermehrt im Interesse seiner Mitglieder tun kann, muss er von solchen Problemen und Situationen Kenntnis erhalten. Darum sind die Mitglieder aufgerufen, Situationen, welche die Sicherheit gefährden oder Vorfälle irgendwelcher Art dem Sekretariat zu melden. Denn nur so kann sich der ACS der Sache annehmen und versuchen Abhilfe zu schaffen.

Meldungen an das Sekretariat per Telefon 044 387 75 00 oder per Mail an info@acszh.ch

Rätsel schweiz. Dichterin † 1961

großblütiger Zierstrauch

mundartl.: das zittern Gebiet

früherer Schiedsrichter (Urs) süddt.: Maulwurfsgrille

schweiz. Maler Cuno † 1961

ein wenig, ein bisschen

sportl. Auseinandersetzung

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2 Abk.: Straßenverkehrsordnung

1 Abk.: Stunde

schweiz. Währung (Abk.) AUFLÖSUNG DES LETZTEN RÄTSELS

Abk.: Summa

■K■A■■N■C■■ JOR I NDE■ART ■ L ■G■A US S E R QUA LMEN■T ■A E MM E ■ H ■ K R A M ■ N E ■ S L A L OM■ ■ERNT E■ I ■DH ■■ I ■U■AMT E I Y OK OHAMA■ N S ■ E A R L ■M■ ■L■D■DAV BERES I NA ■RON■ANN

immer kant. Autozeichen

Suppenfleisch beim Militär

Autor von „Robinson Crusoe“ † 1731

1 Weekend mit Welcome Drink an der Hotelbar, Frühstücksbuffet und 4-Gang-Diner in der Swiss-Tellstube

schweiz. Musikforscher † 1935

Handtuchstoff

3 Autokraftstoff

Wiener Vergnügungspark

Das gibt’s zu gewinnen:

Abk.: Elektron. Stabilitätsprogramm

6 verzerrtes Gesicht

einfaches Fahrzeug

ugs.: jenseits

schrieb „Am Hang“ (Markus)

missgünstig sein

Spitzname e. ehem. Citro nmodells

längere Fahrt

ugs.: Arbeit

5 sibir.mongol. Grenzgebirge

DrauZufluss

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Lösungswort:

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Altes Eisen rostet nicht

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Thomas Baltensperger, Winkel ZH:

«Im Jaguar unterwegs sein, sind wie kleine Ferien»

Jaguar S Type, 6 Zylinder, 3.8 Liter, Jahrgang 1966

«

Wie ich auf den Jaguar gekommen bin, ist ja schon eine Geschichte, weil ich von Haus auf gar kein Autofreak bin. Durch meine berufliche Tätigkeit als Innenarchitekt mit eigener Schreinerei, wurde ich immer wieder für Restaurationen von Armaturenbrettern beauftragt. Diese haben meine Mitarbeiter in meinem Betrieb restauriert und ich habe sie danach für den Einbau dem Autobesitzer oder -händler zurückgebracht. Der Zugang zu den Oldtimern ist eigentlich über die Innenarchitektur des Fahr-

zeugs zustandegekommen und nicht etwa wegen der Technik. Den Jaguar habe ich 2004 aufgrund seines Innenlebens gekauft: Das rote Leder, der Geschmack des Interieurs, das dünne Lenkrad, der Lack, all das hat mich fasziniert. Also kein Spritzguss und derartige Dinge. Das Auto ist im Originalzustand und nicht restauriert. Es hat natürlich auch sogenannte Gebrauchsspuren und Patina, die darf und soll es haben. Ich nenne das ‹Altwerden in Würde›. Die Geschichte des Fahrzeugs darf man durchaus sehen. Im Jaguar unterwegs sein, sind

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wie kleine Ferien. Ich bin dann persönlich in einem kleineren Gang unterwegs als sonst und fahre auch viel defensiver. Im Tessin, in Norditalien und den Bergen fahre ich das Auto am liebsten aus. Die längste Reise führte mich nach Ancona. Der Jaguar hat mich erst einmal im Stich gelassen, da musste ich halt den Zug nehmen. Gegenüber diesem Auto erfahre ich von anderen Leuten grosses Wohlwollen, keine Kritik und überhaupt keine negative Haltung.

»


Jugendfahrlager JUFALA Zürich 2011:

Im Herbst-JUFALA hat es noch Platz Die Jugendfahrlager JUFALA der ACS-Sektion Zürich sind schon lange zu einer Institution geworden. Über 2000 Teilnehmer haben in diesen Wochen die Basis für ihre autofahrerische Ausbildung gelegt. Das JUFALA bietet Jugendlichen, die noch keinen Lehrfahrausweis haben, die Chance, erste Erfahrungen am Steuer zu sammeln, natürlich unter den Augen von staatlich geprüften Fahrlehrern. Sie erhalten einen ersten Eindruck vom Umgang mit Lenkrad, Schaltung und Pedale. Insgesamt absolvieren die Teilnehmer zehn Lektionen zu 50 Minuten. Natürlich wird auf einem abgesperrten Platz gefahren. Die Theorie kommt auch nicht zu kurz. Eine umfassende Vorbereitung auf die entsprechende Prüfung ist Teil des Lagers. Auch Nothelferkurs und Sehtest stehen auf dem Programm. Beides wird direkt auf den entsprechenden Formularen bestätigt. Maximal 24 Teilnehmer werden zur Lagerwoche in den Flumserbergen zugelassen. Die Woche wird von einem erfahrenen Leiter geführt, der für die nötige Ordnung und Disziplin sorgt. Natürlich kommen auch Freizeitaktivitäten und Sport nicht zu kurz.

Der Fahrlehrer gibt immer wieder Tipps

Durchgeführt werden die Lager 2010 in den Flumserbergen. Datum: 9. – 14. Oktober 2011 Kosten: für Mitglieder Fr. 1100.– und für Nichtmitglieder 1250.– Weitere Auskünfte gibt es beim ACS-Sekretariat Zürich unter Telefon 044 387 75 00 oder auf acszh.ch

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Auto & Verkehr

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Neubau eines Kreisels in Fehraltorf:

Grosse Auswirkungen Der Kreiselneubau an der Kempttalstrasse in Fehraltorf hat grosse Auswirkungen auf die Verkehrströme im Zürcher Oberland, da eine der wichtigsten Durchgangsstrassen für 12 Wochen gesperrt wird. Ende Juni wird mit dem letztes Jahr bewilligten Bau des Kreisels an der Kempttal-/Russikerstrasse in Fehraltorf begonnen. Die Verantwortlichen haben sich dazu entschieden, die Strassen für die vorgesehene Bauzeit von zwölf Wochen ganz zu sperren. Das hat grosse Auswirkungen auf den gesamten Verkehr der Region, trotz Sommerund Ferienzeit, denn in diesem Bereich benutzen rund 20 000 Fahrzeuge die Strasse pro Tag. Die Umleitung für den Fernverkehr ist grossräumig. Von Illnau wird der Verkehr nach Gutenswil und Richtung Uster zur Oberland-Autobahn geführt. Dort geht es bis zur nächsten Ausfahrt und dann via Kreisel nach Pfäffikon. Staugefahr besteht in Gutenswil und Uster. Von Pfäffikon wird der Verkehr via Russikon/Rumlikon hinter die Baustelle in Fehraltorf geführt. Staugefahr hier besteht in Pfäffikon, Russikon und Rumlikon.

Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, die Region noch grossräumiger zu umfahren, zum Beispiel via Oberland-Autobahn, auch wenn es auf dieser Route immer wieder zu Staus kommt. Aus dem Tösstal, von Turbenthal geht es in Russikon via Rumlikon nach Fehraltorf. Hier ist zu prüfen, ob der Weg über Kollbrunn nach Weisslingen nicht ebenso schnell sein könnte. Auch für die Anwohner hat die Baustelle einschneidende Konsequenzen. Viele Einwohner nördlich der Baustelle müssen Fahrzeitverlängerungen Richtung Zürich von bis zu zehn Minuten in Kauf nehmen, da sie über Russikon, Rumlikon wegfahren sollten, denn der Gemeinderat bittet, nicht über die Quartierstrassen wegzufahren. Nichtsdestotrotz muss man sich überlegen ob so viele Mehrkilometer sinnvoll sind. Gespannt sein darf man auch, ob der Kreisel die Erwartungen erfüllt und sich die Verkehrssituation verbessert. Claudia A. Meier

Neubau Kreisel Fehraltorf Durchfahrt gesperrt

Anwohner nördlich der Kempttalstrasse sollten über die angegebene blaue Route Richtung Zürich oder Rapperswil fahren.

Gutenswil: in Stosszeiten evt. Verkehrsregelung Anwohner südlich der Kempttalstrasse sollten über die angegebene rote Route Richtung Rapperswil fahren.

Umleitung Pfäffikon – Illnau

Umleitung Illnau – Pfäffikon Pfäffikon: evt. Lichtsignalanlage mit Busbevorzugung

Hier soll der neue Kreisel Entlastung bringen Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011


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Auto & Verkehr

Gepäck im Auto:

Ferienzeit – Ladezeit Es ist soweit, die grossen Ferien stehen vor der Tür. Immer noch ist das eigene Auto ein beliebtes Beförderungsmittel, denn man kann deutlich mehr Gepäck mitnehmen als bei einem Flug. Es ist doch schön, wenn man mit dem Wagen in die Ferien fährt, man kann alle seine Lieblingskleider mitnehmen und auch das eigene Fahrrad noch aufladen. Vielfach denkt man aber dabei nicht daran, dass es auch bei einem Auto Grenzen gibt, die nicht unbedingt identisch sind mit den Lademöglichkeiten. Für jedes Auto gilt ein Gesamtgewicht, eingetragen im Fahrzeugausweis. Das darf auch bei einer Ferienreise nicht überschritten werden, denn dann leidet die Fahrsicherheit. Gerade bei grösseren Fahrzeugen besteht aber diese Gefahr immer wieder, vor allem, wenn auch schwerere Gegenstände geladen werden.

Keine fliegenden Gepäckstücke Am einfachsten ist das Beladen einer Limousine. Der abgetrennte Kofferraum verhindert, dass Gepäckstücke in den Fahrgastraum rutschen. Allerdings ist mit Gegenständen auf dem Rücksitz Vorsicht geboten. Es empfiehlt sich, solche, zum

Beispiel eine Kühltruhe, mit dem Sicherheitsgurt zu sichern. Viele Leute fahren heute aus Platzgründen einen Van oder einen Kombi. Hier ist zu beachten, dass nicht höher als bis an die Oberkante der Rückenlehne geladen werden darf. Wenn mehr Gepäck transportiert werden muss, geht es nicht ohne ein Sicherheitsnetz oder Trenngitter, denn sonst fliegen den Insassen die Gepäckstücke um die Ohren. Tests haben gezeigt, dass bei einer Vollbremsung gerade schwerere Stücke – dazu gehört auch eine gefüllte Getränkeflasche – sich in ein Geschoss verwandeln und einen Menschen ernsthaft verletzten können. Was passiert, wenn der Fahrer plötzlich k. o. ist, kann sich jedermann denken. Schwere Stücke gehören zudem zuunterst, direkt an die Rückenlehne platziert und das Gewicht sollte regelmässig auf die ganze Ladefläche verteilt werden. Wenn die Rücksitzlehne abgeklappt wird, ist darauf zu achten, dass obenliegende Gepäckstücke mit Netzen oder Gurten gesichert sind.

Dachlasten Gerade wenn mehrere Familienmitglieder verreisen, bieten Dachträger oder Dachbox zusätzlichen Stauraum. Allerdings ist

Bei der Limusine gehört das Gepäck primär in den Kofferram, dort ist es sicher verstaut

auch hier das erlaubte Gewicht zu beachten. Geladen können je nach Auto 50 bis 100 Kilogramm. Auskunft gibt der Fahrzeugausweis. Nicht vergessen darf man dabei, dass Träger und Box bereits einige Kilos wiegen. Es empfiehlt sich daher, grosse, aber leichte Sachen auf dem Dach zu befördern. Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, lohnt es sich, unterwegs bei einer Pause die Befestigung zu prüfen, denn Schrauben können sich durch Vibrationen lösen. Auch ist zu beachten, dass Dachlasten zu einem veränderten Fahrverhalten führen können (höherer Schwerpunkt, Windanfälligkeit). Ausserdem nicht vergessen, bei Reservationen für Fährreisen die Höhe anzugeben, denn mit hoher Dachlast gehen Fahrzeuge oft nicht mehr auf das Personenwagendeck und es würde keinen Spass machen, alles abzuladen und am Ende der Fahrt wieder aufzuladen.

Fahrräder Oft werden heute Fahrräder verladen. Sie können nun auch mit einem speziellen Ständer am Heck befestigt werden. Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass das hintere Nummernschild gut lesbar ist. Grundsätzlich gilt, Sicherheit ist oberstes

Viele Autos haben Dachleisten um einen Dachträger oder eine -box zu befestigen Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011


Auto & Verkehr

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Gebot, und weniger ist oft mehr. Auch ein Auto hat Grenzen in der Kapazität. Natßrlich gelten gerade bei längeren Reisen die bewährten Tipps: Fahrzeug gut vorbreiten, Reifendruck anpassen, Reiseapotheke und Pannendreieck prßfen, wenn nÜtig Sicherheitsweste besorgen (in einigen Ländern obligatorisch). Es ist auch nicht schlecht, wenn man auch in Zeiten der GPS einen Blick auf die Karte wirft und die Route einigermassen plant. Dass man regelmässige Pausen einschaltet, ist selbstverständlich.

Nun wĂźnscht der ACS ZĂźrich allen eine gute unfallfreie Reise.

Claudia A. Meier

So auf keinen Fall!

Im Fahrzeugausweis finden sich die Informationen zu Nutzlast, Gesamtgewicht und Dachlast

Feinstaub-Plakette: Bestellung der Plakette Ăźber den ACS Sektion ZĂźrich leicht gemacht Seit einiger Zeit gibt es in Deutschland sogenannte Umweltzonen, die nur mit einem schadstoffarmen Auto und einer Feinstaub-Plakette befahren werden dĂźrfen. Diese Zonen sind mit einem rechteckigen Schild gekennzeichnet und signalisieren, mit welcher Plakette man in die Zone einfahren darf. Es gibt drei verschiedene Feinstaub-Plaketten, die je nach Feinstaub-Emission ausgestellt werden. Falls Sie fĂźr Ihr Auto eine Feinstaub-Plakette beantragen mĂśchten, ist dies nun mĂśglich beim ACS, Sektion ZĂźrich. Die Plakette kann während der SchalterĂśffnungszeiten des Sekretariats an der Forchstrasse 95 bestellt werden und kostet Fr. 25.–. FĂźr die Bestellung benĂśtigen wir den Fahrzeugausweis des betroffenen Fahrzeuges. Weitere Informationen Ăźber die Feinstaub-Plakette erhalten Sie gerne unter der Tel.-Nr. 044 387 75 00 oder der E-Mail-Adresse info@acszh.ch. Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion ZĂźrich | Juli/August 2011


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Auto & Verkehr

Parkieren in der Innenstadt:

Wie und wo bringen Parkplätze am meisten? Im Mai veröffentlichte die Stadt Zürich die Ergebnisse einer Studie, die Auskunft über den wirtschaftlichen Nutzen von Parkplätzen gibt. Die Zahlen sind auch im Zusammenhang mit dem historischen Kompromiss interessant. In einer aufwendigen Erhebung wurde an verschiedenen Stellen in der Innenstadt und auch in Quartieren die Parkplatzbelegung festgestellt. Dazu kamen über 4000 Interviews zum Einkaufsverhalten. Die Studie gibt nun verlässliche Informationen über die Umsätze von Besuchern, die mit dem eigenen Auto in die Stadt fahren. Es zeigte sich, dass die Strassenparkplätze meist zu über 90 Prozent belegt sind. In den Parkhäusern ist der Durchschnitt tiefer, aber es zeigte sich, dass die Belegung, je höher sie ist, desto zentraler das Parkhaus gelegen ist (zum Beispiel Urania). Die meisten Besucher stammten aus dem Kanton Zürich, denn ausserkantonale Be-

sucher ohne Ortskenntnisse bevorzugen die Parkhäuser über die Parkleitsysteme. Eindrückliche Umsätze Der durchschnittliche Jahresumsatz eines Strassenparkplatzes liegt gemäss dieser Studie bei rund 330 000 Franken, der Durchschnitt eines Parkplatzes in einem citynahen Parkhaus bei rund 186 000 Franken. Der Umsatz ist abhängig von der Lage des Parkplatzes, so werden im Bereich Post-/Fraumünsterstasse über 680 000 Franken pro Platz umgesetzt. Die Verantwortlichen der Stadt sahen im Ergebnis der Studie ihren Weg und den «Historischen Kompromiss» bestätigt. Es muss aber für eine Stärkung der Park-

häuser gesorgt werden. Darum will die Stadt die Differenz der Gebühren zwischen Strassenparkplätzen und Parkhäusern prüfen, was im Klartext bedeutet, dass sie eine Erhöhung der Gebühren auf der Strasse prüft. Dies scheint nicht gerechtfertigt, denn ein Platz im Parkhaus ist zwar teurer, aber er bietet mehr, er ist gedeckt und bewacht. Einen etwas anderen Schluss zieht die City-Vereinigung daraus. Deren Geschäftsführer, Andreas Zürcher, möchte in Zukunft der wirtschaftlichen Bedeutung der Parkplätze Rechnung tragen, indem – je nach Lage – ein abgebauter oberirdischer Parkplatz durch anderthalb oder zwei Unterirdische ersetzt wird.

Das in der City gelegen Parkhaus Urania ist am besten frequentiert

Auf dem Sechseläutenplatz wurden für die Dauer des Baus des Opernhaus-Parkhauses Ersatzparkplätze geschaffen

Die höheren Gebühren für Parkhäuser sind durch den besseren Komfor t berechtigt Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011


Auto & Verkehr

Kompromisse Immer wieder zu reden gibt auch der «Historische Kompromiss». Die Geschäftsprüfungskommission hat die Ergebnisse ihrer Untersuchung betreffend der richtigen Umsetzung publiziert. Sie attestiert dem Stadtrat ein im Grossen und Ganzen korrektes Vorgehen. Sie sieht den Unterschied in den verschiedenen Zählweisen, vor allem bei den Freihaus-Parkkarten und den durch Baustellen belegten Parkplätzen. Der Stadtrat will versuchen, für durch Baustellen belegte Parkplätze Lösungen zu suchen, wie er das bei der Baustelle Opernhaus bereits getan hat. Das tönt gut, aber es besteht die Gefahr, dass je nach dem eventuell den Bauherren zu-

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sätzliche Kosten entstehen oder Neu- und Umbauten verzögert werden, weil kein Ersatz für die durch Baustellen-Installationen belegten Parkplätze gefunden werden kann. Grundsätzlich muss einmal mehr festgehalten werden, dass der «Historische Kompromiss» ein taugliches Werkzeug ist. Aber auch er hat seine guten und schlechten Seiten. Ein autofreier Münsterhof ist sicher für das Stadtbild wertvoll, aber ein Ersatz der Parkplätze auf die andere Seite der Limmat hinter dem Bellevue im neuen Opernhaus-Parkplatz, ist nicht real, denn dieses ist zu weit weg. Da würde sich eher ein Ausbau des Uraniaparkhauses anbieten. Dafür sind Projekt-

studien im Gang, allerdings geht das nur weiter unter dem Lindenhof, was bedeutet, dass ein Parkplatz weit über 100 000 Franken kosten würde, was sich nie amortisieren liesse und darum politisch einen schweren Stand hätte. Darum hier einige hypothetische Überlegungen: Warum nicht ein Parkhaus unter dem Bürkliplatz? Dann wären die Parkplätze unter dem Boden, aber da, wo man sie braucht. Auch der Bereich Bahnhofstrasse/Pestalozziwiese würde sich anbieten. – Träumen darf man ja schliesslich! Claudia A. Meier

Ein Ergebnis des historischen Kompromisses ist der autofreie Rennweg

Sobald ein Parkhaus nur wenig ausserhalb der Einkaufsstrassen liegt, sinkt die Belegung Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011

Andreas Zürcher, Geschäftsführer der City-Vereinigung, möchte der wirtschaftlichen Bedeutung der umzulagernden Parkplätze besser Rechnung tragen


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ACS TREFFPUNKT

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Mittwoch, den 27. Juli 2011

AGENDA

Besuch im Pharmazie-Historischen Museum in Basel

Daten im Blickpunkt: 27. Juli 2011 Von Kräutern, Salben und Säften Basel August 2011 Sommerpause 9. September 2011 (neues Datum) Furkabahn Oktober 2011 Maienfeld – Fläsch Leichte, geführte Wanderung in den Rebbergen

«Von Kräutern, Salben und Säften» Das Pharmazie-Historische Museum wurde 1925 durch die Universität Basel gegründet und fand seine Ausstellungsräume im alten Haus «Zum vorderen Sessel» am Totengässlein, wo einst Paracelsus und Erasmus von Rotterdam aus- und eingingen. Im Jahr 2001 wurde der Eingangsbereich des Museums umgebaut. Die historische Apotheke, das Herbarium dient als Museumskasse und Einkaufsladen. Das Museum beherbergt eine der weltweit grössten Sammlungen zur Geschichte der Pharmazie. Man findet dort Apotheker-Keramik, ganze Apotheker-Mobiliare, ein Alchemisten-Laboratorium, Mörser, Reiseapotheken, Bücher, Medikamente aus früheren Tagen und alles, was mit der Herstellung von Medikamenten (unter anderem auch Hokuspokus, dem materia medica) zu tun hatte. Die Medizin des 18. Jahrhunderts beruhte auf einem ganz anderen Weltbild als dem heutigen. Die damalige Medizin war geprägt von der Säftenlehre. Diese besagt, dass Krankheiten aus einem Ungleichgewicht der vier Körpersäfte – gelbe und schwarze Galle, Blut und Schleim – entstehen. Die Behandlung zielte darauf, dieses Ungleichgewicht

wieder herzustellen. Im 18. Jahrhundert war die Homöopathie so erfolgreich, dass sie beinahe die Schulmedizin verdrängt hätte. Mehr über die damalige Medizin und ihre Anwendung erfahren wir in einer einstündigen Führung durch einen Historiker und wissenschaftlichen Mitarbeiter des Museums. Nach dem Museumsbesuch geht es in die Natur. Im Restaurant «Seegarten» (Park im Grünen) nehmen wir ein kleines Mittagessen ein. Danach können wir den Park näher anschauen und ebenso den nicht weit entfernten Merianpark aufsuchen. Gegen 16:00 Uhr fahren wir gemeinsam oder individuell zurück nach Zürich.

Abfahrt 09:00 Uhr mit IC 768, Gleis 13, nach Basel. Bitte lösen Sie Ihre Fahrkarte individuell. 10:30 Uhr Beginn der Führung Wer mit dem PW fährt, trifft die Gruppe um 10:20 Uhr vor dem Pharmazie-Museum, Totengässlein 3, 4051 Basel.

Kosten: CHF 60.– Für Eintritt, Führung und Lunch, inkl. Mineralwasser und Kaffee (Wein individuell). Bringen Sie den Betrag wie immer im angeschriebenen Couvert mit. Anmeldeschluss: 15. Juli 2011 (max. 25 Pers.)

Was Sie wissen müssen: Unbedingt bei der Anmeldung angeben: ** Ich fahre mit dem Zug um 09:00 Uhr ** Ich komme mit dem eigenen Wagen

08:30 Uhr Zürich HB, in der Eingangshalle, beim Treffpunkt für Gruppen.

Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt. Bei Nichterscheinen wird der gesamte Betrag in Rechnung gestellt.

Organisation und Begleitung: Monika Lux (Handy-Nr. am Ausflugstag: 079 524 14 82)

Anmeldetalon

Datum:

def. Anmeldung

Name / Vorname:

(Anzahl Personen: ____ )

Telefon G:

Reise / Veranstaltung: Mittwoch, den 27. Juli 2011, Besuch im Pharmazie-Historischen Museum in Basel

Adresse:

Anmeldeschluss: 15. Juli 2011

*/** Anreise:

Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt.

Senden an: ACS Sektion Zürich, Postfach, 8032 Zürich, oder per E-Mail info@acszh.ch Telefon: 044 387 75 00, Fax: 044 387 75 09

P:

PLZ /Ort: Unterschrift:

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EXKLUSIVE ACS KUNSTREISE

VE N E TO DIE VILLEN VON ANDREA PALLADIO 22.09. - 25.09.2011 Kein zweiter Architekt der abendländischen Kulturgeschichte hat eine über Jahrhunderte hinweg andauernde Nachfolge gehabt wie Andrea Palladio, welcher von 1508 bis 1580 lebte. Geboren in einer entwicklungsgeschichtlich überaus spannungsreichen Zeit, zeichnet sich in Palladios Schaffen der beginnende Wandel vom Zeitalter der Renaissance zum Barock ab. Der sogenannte Palladianismus sprengt alle Grenzen kunstlandschaftlicher Sonderformen. Er breitete sich nicht nur in den romanischen Ländern aus, sondern bildet auch eine der wichtigsten Wurzeln der englischen und amerikanischen Architektur des 17. und 18. Jahrhunderts. Diese Reise, welche bereits 2010 mit grossem Erfolg durchgeführt werden konnte, fokussiert in gekonnter Weise die strahlendsten Höhepunkte palladianischer Architektur. Ausgehend von Vicenza werden während verschiedenen Tagesausflügen folgende Bauwerke besichtigt: Villa Rotonda, Villa Barbaro, Villa Emo und Villa Foscari. In Vicenza stehen neben verschiedenen Palazzi auch das Teatro Olimpico, das erste freistehende autonome Theatergebäude, welches seit der Antike in Europa errichtet wurde, und der Palazzo della Ragione sowie der Palazzo Barbaran da Porto auf dem Programm. In diesem prunkvollen Palast ist seit 1958 das Centro Internazionale di Studi di Architettura Andrea Palladio beherbergt.

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R E IS E P R O G R A MM

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22.09.2011, Donnerstag Zürich - Venedig - Vicenza

Stilvolles Erstklassehotel der bekannten Boscolo-Hotelgruppe in einem modernen Gebäude im Stadtzentrum von Vicenza, nur wenige Gehminuten von der historischen Altstadt entfernt. Es sind für Sie ausschliesslich Zimmer der Kategorie Deluxe reserviert, welche für ein Stadthotel geräumig und mit allem Komfort ausgestattet sind. Das Restaurant "Tazio" verbindet moderne mit traditionellen Elementen und bietet lokale Spezialitäten aus dem Veneto und ganz Italien sowie eine vielfältige Weinkarte. Italienisches Frühstücksbuffet. 118 Zimmer.

23.09.2011, Freitag Padua - Gambarara di Mira

Während Ihres Aufenthaltes wohnen Sie im stilvollen Erstklassehotel De la Ville im Stadtzentrum von Vicenza, und selbstverständlich kommen während der Reise auch die Köstlichkeiten aus Italiens Küche und Keller nicht zu kurz, so dass die Kultur und die Architektur auch mit viel Genuss verbunden werden kann.

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ab an ab an

13.00 LX 1662 14.05 20.20 LX 1665 21.30

Flugplanänderungen vorbehalten.

REISELEITUNG Diese Reise wird von der Kunsthistorikerin Dr. Susanne Schrödter begleitet. Sie steht Ihnen sowohl mit ihrem grossen Kunstwissen als auch mit ihrer langjährigen Erfahrung als Reiseleiterin zur Verfügung. Vor Ort wird sie unterstützt von einer versierten lokalen Fremdenführerin und Kunstexpertin.

Individuelle Anreise nach Zürich Flughafen. Linienflug mit Swiss nach Venedig. Fahrt vom Flughafen zur Wallfahrtskirche Monte Berico, eine der bedeutendsten ihrer Art in Italien. Sehenswert ist das berühmte Gemälde "Das Abendmahl Gregors des Grossen" von Paolo Veronese (1528 - 1588). Daran lässt sich ein schöner Vergleich zwischen der Architektur Palladios und der Malerei des 16. Jh. herstellen. Weiterfahrt nach Vicenza und Zimmerbezug im Erstklassehotel De la Ville im Stadtzentrum. Zeit zur Erholung. Begrüssungscocktail und Abendessen im Hotel De la Ville.

O RG AN IS A T IO N Diese Reise wird von S'ART AG für KunstKommunikation organisiert und in enger Zusammenarbeit mit dem Reiseveranstalter ACS-Reisen AG durchgeführt. Es gelten die Allgemeinen Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.

Nach dem Frühstück Fahrt nach Padua, eine der ältesten Städte Italiens. Besichtigung der "Cappella degli Scrovegni", auch Arena-Kapelle genannt, welche wegen der weltberühmten Freskengemälde von Giotto di Bondone und den Skulpturen von Giovanni Pisani kunsthistorisch sehr bedeutend ist. Besuch des "Santo" mit der berühmten Reiterstatue des "Gattamelata" von Donatello vor der Domfassade. Die 1447 errichtete Bronzeplastik gilt als das erste im Monumentalformat gegossene Reiterstandbild seit der Antike. Zeit zur freien Verfügung für ein individuelles Mittagessen und einen Blick in die Basilika des Heiligen Antonius oder einen Spaziergang über den Prato della Valle, den drittgrössten Innenstadtplatz Europas. Nachmittags erwartet Sie eine gemütliche Schifffahrt auf dem Brenta-Kanal. Der Brenta-Kanal war früher eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen Padua, der Universität der Lagunenstadt, und Venedig. Der Reisende auf dem Weg nach Fusina empfand die Villen an der Brenta als einen Vorort Venedigs. Eines der bedeutendsten Gebäude, die repräsentative Villa "La Malcontenta" wurde um 1560 von Palladio für die einflussreiche Familie Foscari, welche auch einen grossen Dogen und Kriegshelden der Republik Venezia stellte, erbaut. Nach dem Besuch der Villa Rückfahrt mit dem Bus nach Vicenza. Der Abend steht zu Ihrer freien Verfügung.


EXKLUSIVE ACS KUNSTREISE 24.09.2011, Samstag Vicenza - Piombino Dese - Fanzolo - Maser

Die heutige Rundfahrt führt Sie ins Hinterland von Venedig. Hier haben Sie die Möglichkeit, drei sehr unterschiedliche Landvillen von Andrea Palladio kennenzulernen. Den Auftakt macht die Villa Barbaro in Maser (1549 - 1558). Die Fahrt geht weiter nach Marostica, wo Sie einen kurzen Halt machen, bevor Sie im malerischen Städtchen Asolo Zeit für ein individuelles Mittagessen haben. Am Nachmittag Besuch der Villa Emo (1559 - 1565), den Abschluss des Tages bildet die berühmte Villa Rotunda in Vicenza. Der eigentliche Name der Villa lautet "Capra" oder "Villa Almerico". Sie wurde von Palladio 1567 - 1574 für einen hohen Beamten des päpstlichen Hofstaates erbaut und liegt am Rande von Vicenza auf einer Anhöhe mit einem herrlichen Blick auf die venetische Landschaft. Abendessen in einem typischen Restaurant in Vicenza. 25.09.2011, Sonntag Vicenza - Zürich

Am Morgen unternehmen Sie einen Stadtrundgang durch Vicenza und besichtigen das berühmte Teatro Olimpico, das erste freistehende autonome Theatergebäude, welches seit der Antike in Europa errichtet wurde, und den Palazzo Raggione. Die Mittagszeit und der Nachmittag stehen für einen individuellen Bummel und eigene Entdeckungen zur freien Verfügung. Gegen Abend Transfer von Vicenza zum Flughafen Venedig und Rückflug mit Swiss nach Zürich. Individuelle Heimreise.

H IN W E IS Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:

10 18

VIELE LEISTUNGEN • Linienflüge ab/bis Zürich mit Swiss inkl. Flughafentaxen (ca. CHF 140.-) • Transfers vom/zum Flughafen Venedig nach Vicenza resp. ins Hotel Villa Michelangelo • 3 Übernachtungen im Erstklassehotel De la Ville in Vicenza mit Frühstücksbuffet • Ausflüge, Besichtigungen und Eintritte gemäss Reiseprogramm • Kunsthistorische Führungen • 2 Abendessen (ohne Getränke) • Ausführliche Reiseunterlagen • Kunsthistorische S'ART Reiseleitung • Versierte lokale Fremden- und Kunstführer • Einführungsseminar von S'ART AG

P R E IS E Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)

VENETO Kunstreise S'ART 22.09. - 25.09.2011 Doppelzimm Doppelz immer er

Einzelz Ei nzelzimm immer er

2'890

3'270

Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen (AVRB) der ACS-Reisen AG gemäss Katalog Kunstreisen 2011. Ihr Reisebüro kann eine Buchungspauschale verlangen.

Auskünfte und Reservation:

ACS Reisen Zürich, Forchstrasse 95, 8032 Zürich

Telefon 044 / 387 75 10


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Club GLOSSE

Helenes Gedanken: Die Ferien stehen vor der Tür Schon bald ist es soweit, Europa steht vor dem ferienbedingten Umbruch und der üblichen Völkerwanderung. Die einen zieht es in den Süden, die anderen in den Norden. Immer noch ziehen viele Reisende das eigene Auto als Transportmittel allem anderen vor. Es hat ja durchaus seine praktischen Seiten, man kann mitnehmen was man will, natürlich nur so, dass das Auto nicht überladen ist, aber auch dann hat man mehr Platz als im Flugzeug oder weniger zu schleppen als mit dem Zug. Ausserdem ist man am Ferienort mobil und muss sich nicht mit den Tücken eines Mietwagens herumschlagen. Gar nicht zu vergessen sind der Komfort eines Wohnwagens oder die Bequemlichkeit und Mobilität eines Mobilhomes. Schon höre ich wieder die Stimmen, welche die Reise mit dem Auto als wenig umweltfreundlich betrachten. Aber es ist nicht zu vergessen, alle Transportmittel brauchen Energie, und ich denke, dass bei den grossen Ferien jeder für sich entscheiden darf, wie er reist. Für mich ist der Weg zum Ziel schon ein Teil der Ferien. Ich geniesse es, durch fremde Gegenden zu fahren und abseits ein Picknick einzunehmen, natürlich aus meinem schicken Picknick-Korb. Was meine ich damit? Es muss nicht sein, dass man sich in den Staus nach Süden quält und sich darüber nervt, dass man zwei Stunden am Gotthard steht oder man sich im Postkutschentempo durch den San Bernardino quält. Natürlich kann man in der Nacht fahren, da sind die Staus nicht so gross. Dafür gibt es aber keine Garantie, denn auch andere Reisende kommen auf diese Idee. Ausserdem zehrt eine Nachtfahrt, und die Gefahr besteht, dass

man nachher zwei Tage braucht, um sich davon zu erholen. Warum soll man sich auf dem Weg in die Ferien solches antun, statt sich die nötige Zeit zu nehmen und die schönsten Wochen des Jahres relaxt zu beginnen? Das gilt übrigens auch für die anderen Verkehrsmittel: Beim Zug empfiehlt es sich, so zu planen, dass die Umsteigezeiten sicher reichen, Platz zu reservieren, und sich rechtzeitig einen Platz im Speisewagen zu sichern. Für einen Flug lohnt es sich, genug Zeit einzuplanen, denn auch auf dem Weg zum Airport besteht Staugefahr. Sonst gibt es bei diesem Massenbeförderungsmittel nur einen guten Rat: Nicht aufregen und versuchen, sich zu entspannen. Wie immer steigt auch die Unfallgefahr, wenn mehr Leute auf der Strasse sind. Ich weiss ja, ein Restrisiko besteht. Ich weiss auch, wie anstrengend Fernreisen mit dem eigenen Wagen sein können, denn ich bin immer wieder weitere Strecken unterwegs. Das lange Sitzen macht steif und das Fahren, vor allem bei Regen, strengt die Augen so an, dass sie sogar zu brennen beginnen können. Diesen Sommer geht es für mich übrigens in die Niederlanden, nach der Normandie und im Herbst nach Slowenien. Ich freue mich darauf, werde aber auch die nötigen Vorsichtsmassnahmen treffen. So schaue ich, dass ich ausgeruht auf die Reise gehe. Nachtfahrten sind zwar vom Verkehr her weniger anspruchsvoll, verlangen aber eine gute Kondition und man muss sich dafür selber gut kennen. Sogenannte Lärchen, also Frühaufsteher, die meist früh ins Bett gehen, werden mehr Mühe haben als Eulen, die nachtaktiv sind. Ich weiss, dass ich definitiv zur

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Gattung der Eulen gehöre. Darum fahre ich, wenn Nachtfahrten anstehen, am Abend los. Was ich nie mache. ist am frühen Morgen, so um vier Uhr, zu starten, dann besteht die Gefahr, dass ich, erst halbwach, hinter dem Steuer wieder einschlafe. So muss jeder selber wissen, wann er verkehrstauglich ist. Auch unterwegs versuche ich, mir die Ratschläge der Fachleute zu Herzen zu nehmen, das fällt mir allerdings oft schwer, denn wenn ich fahre, vergesse ich oft, Pausen zu machen wie man ja sollte. Ich habe dann gar kein Bedürfnis nach einem Unterbruch, wenn ich so gemütlich auf der Autobahn vor mich hinrolle. Was ich auch für mich festgestellt habe, wenn ich in Deutschland auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbeschränkungen länger unterwegs bin. Da fahre ich auf Dauer keineswegs viel schneller als in der Schweiz, denn das ermüdet mich sehr. Der Mensch ist halt doch ein Gewohnheitswesen. Ich wünschen nun allen eine schöne Ferienzeit, eine Stau- und stressfreie Reise, sowie eine unfallfreie Fahrt. Mit reisefrohen Grüssen

Helene

W AUSFÜHRUNG SÄMTLICHER MALERUND TAPEZIERARBEITEN W FASSADENRENOVATION W

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH TELEFON 044 383 42 37 TELEFAX 044 383 51 94

Auto & Lifestyle | Beihefter Sektion Zürich | Juli/August 2011


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