Beihefter Clubmagazin Automobil Club der Schweiz Ausgabe 7/8, Juli/August 2014
& lifestyle
ACS ZÜRICH Baustellen im Kanton Zürich
Sind Umleitungen nötig? ACS Classics Winterthur
Impressionen
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Inhalt | Editorial
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Editorial
Inhalt/Editorial Bommendes Interesse an Oldtimerfahrzeugen
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Events & Motorsport ACS Classics Winterthur: Reges Kommen und Gehen
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Auto & Verkehr Baustellen im Kanton Zürich Sind Ummleitungen nötig?
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Club-News ACS-Ausflug: St. Beatushöhlen
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Club-News Kantonale Volksinitiative: Stopp der Verkehrsbehinderung (Anti-Stauinitiative)
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Club-News Leserbrief: Lichtblödsinn Ferienzeit: Italinreisende aufgepasst
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Verkehrssituationen Hätten Sie es gewusst?
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Altes Eisen rostet nicht Urs Schweinfurth, Hüttikon
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Treffpunkt Einladung zum Besuch des Lehrverbandes Führungsunterstützung 30 (LVb FU 30) der Schweizer Armee in Kloten
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Agenda
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Club Glosse Ferienzeit, Reisezeit
Boomendes Interesse an Oldtimerfahrzeugen Kaum werden bei den ersten Frühlingstemperaturen die im Winter verschlossenen Garagentore aufgeschoben, rollen wieder längst vergessene Automodelle auf unseren Landstrassen oder sind an zahlreichen Oldtimerveranstaltungen zu bewundern. Auf Hochglanz polierter Chrom, viel Patina, kernige Motoren und Duftnoten nach altem Leder und Öl begleiten solche Preziosen. Ihre Vergangenheit mit unendlichen Geschichten verleiht den Oldtimern eine ganz spezielle Aura. Nicht selten hat solch altes Eisen einen mehrfachen Wert eines Neuwagens im oberen Preissegment. Das Interesse an diesen Fahrzeugen geniesst eine ungebrochene Faszination bei allen Bevölkerungsschichten, ganz unabhängig ihrer politischen Ausrichtung. Immer mehr Leute werden in den Bann von alten Fahrzeugen gezogen. Wo immer die alten Kisten auftauchen, gibt es bewundernde Blicke, leuchtende Männeraugen und viele interessante Gespräche. Alleine der diesjährige GP Mutschellen mit historischen Fahrzeugen hat weit über 10 000 Personen angelockt, und ACS Classics in Winterthur oder Dolder Classics belegen die grosse Anziehungskraft von Oldtimerfreunden mehrmals jährlich. Warum das so ist, habe ich mich schon manchmal gefragt. Zumindest eine Begründung habe ich: Für viele – vorzugsweise männliche Bevölkerung – bedeuten Oldtimerfahr-zeuge einen Flash zurück in ihre eigene Kindheit der 50er-, 60er- und 70er-Jahre, als viele solche Fahrzeuge noch zum Alltagsverkehr zählten. Eine Zeit, als die Bewunderer noch jung waren, eine unbeschwerte Zeit mit vielen Freiheiten und wenigen Einschränkungen geniessen durften. Eine Zeit eben mit vielen Erinnerungen an eine positiv besetzte Zeit, die von ebensolchen Kindheitserinnerungen geprägt sind wie der elterliche Sonntagsbraten mit dem
besten Kartoffelstock und dem Saucenseeli. Solche Eindrücke bleiben, sind im Hirn eingebrannt und brauchen wenig, um reaktiviert zu werden. Es sind diese Momente, die sich komplett von unserem üblichen und hektischen und normierten Alltag unterscheiden und uns kurz den Raum geben, in diese damalige Zeit abzugleiten. Die Kulturgüter auf vier Rädern sind zudem analoge statt digitale Maschinen. Keine elektronischen Kleinstteile, mit denen sich ganze Betriebe steuern lassen würden, eher klobige aber präzise Handwerkskunst, die nachvollziehbar und vor allem verständlich ist. Wenn Sie alledem nicht so recht Glauben schenken können, besuchen am Mittwoch, 20. August, den Concours d'Elégance auf dem Bürkliplatz in Zürich und lassen Sie sich von den vierrädrigen Kulturgütern verzaubern. Ich wünsche Ihnen auf diesem Weg schöne Sommerferien und eine pannen- und vor allem unfallfreie Fahrt.
Herzlichst
Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich
Impressum Redaktion ACS Sektion Zürich Lorenz Knecht Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Telefon 044 387 75 00 Fax 044 387 75 09 info@acszh.ch www.acszh.ch
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Sekretariat Telefon 044 387 75 00 Reisen Telefon 044 387 75 10 clubreisen@acs-travel.ch www.acs-travel.ch
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Events & Motorsport
ACS Classics Winterthur
Reges Kommen und Gehen Am Pfingstsonntag bei schönstem Wetter fand die erste ACS Classics 2014 statt. Bereits eine Stunde nach Beginn waren die beiden Eisfelder nahezu voll besetzt. Allerdings blieben die einzelnen Fahrzeuge wegen der hohen temperaturen nicht so lange, aber es kamen auch immer wieder Neue, so dass im Laufe des Tages sehr viele verschiedens-
te Oldtimer vom Vorkriegsmodell bis zum Sportwagen aus den 70er Jahren zu sehen waren. Besonders schön war der Blick von der grossen, schattigen Terrasse auf das Areal. Der nächste Termin für die ACS Classics ist der 21. September. Dann besteht wieder die einmalige Möglichkeit, die «automobilistische» Vergangenheit zu erleben.
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Auto & Verkehr
Baustellen im Kanton Zürich
Sind Umleitungen nötig? In Fehraltorf wird die Russikerstrasse saniert und das bedingt eine einseitige Sperrung für fast vier Monate. Was sind die Gründe dafür, dass es bei immer mehr Baustellen zu Sperrungen und Umleitungen kommt? Auch wenn die Zahl der Baustellen im Kanton Zürich mehr oder weniger konstant bleibt, sind sie für Betroffene immer mit Umständen wie Zeitverlust oder längeren Wegen verbunden. Nach Pfingsten haben die Arbeiten in Fehraltorf an der Russikerstrasse begonnen und die Strasse ist Richtung Russikon gesperrt. Im September muss sie sogar rund eine Woche ganz gesperrt werden. Wir haben nachgefragt, warum solche Sperrungen, die für die Autofahrer längere Umwege und Fahrzeiten bedeuten, nötig sind. Für die Baustelle Fehraltorf gibt Marcel Bamert, der zuständige Projektleiter, Auskunft. Redaktion (R): In Fehraltorf dauern die Behinderungen doch fast vier Monate, warum muss ein Einbahnregime erstellt werden, das eine weiträumige Umleitung zur Folge hat? Marcel Bamert, Projektleiter Tiefbauamt (MB): Eine Lösung mit Lichtsignalanlage hätte zu massiven Rückstaus im Rösslikreisel und dadurch in ganz Fehraltorf geführt und die Bauzeit deutlich verlängert. Eine Vollsperrung wiederum hätte zwar die Bauzeit verkürzt, die Verkehrszunahmen auf der Umleitungsroute wären jedoch zu gross gewesen. Deshalb haben wir uns für eine Teilsperrung mit Einbahnregime entschieden.
sieht: Bei einer Strasse verhält es sich gleich wie bei einem Auto: Die Carrosserie sieht zwar noch in Ordnung aus, der Motor, die Bremsen oder das Getriebe sind aber im Eimer. Mit so einem Auto können Sie nicht mehr fahren. Eine Strasse besteht nicht nur aus dem für alle sichtbaren Deckbelag. Darunter gibt es die sogenannte Binderschicht, die Tragschicht und die Kiesfundation. Hinzu kommen noch Werkleitungen für Wasser, Abwasser, Strom, Gas und Telekommunikation. Der Zustand dieser Elemente ist für den Laien nicht sichbar. R: Gerade bei einer so langen Umleitung besteht die Gefahr, dass die Autofahrer auf Feldwege oder kleine Nebenstrassen ausweichen. Wie wird dem vorgebeugt?
R: Im September soll die Strasse ganz gesperrt werden, wie sieht es aus mit der Zufahrt für die Anwohner? MB: Die Zufahrt für Anwohnende über die Quartierstrassen ist grösstenteils gewährleistet. R: Warum erfolgt die Sanierung dieses Jahr, die Strasse sieht ja gar nicht so schlecht aus? MB: Die letzte Sanierung erfolgte 1972. Die Lebensdauer eines Belags ist je nach Verkehrsbelastung 20–25 Jahre. Deshalb ist diese Instandsetzung längst fällig. Und auch wenn sie vermeintlich nicht so schlecht aus-
MB: Diese Gefahr besteht in der Tat. Deshalb sind in das Projekt auch die Gemeinde, die Gemeindepolizei und die Kantonspolizei involviert. Mit einer verstärkten Polizeipräsenz kann dafür gesorgt werden, dass nicht Fahrverbote missachtet werden. Man hat das Gefühl, dass es immer mehr Strassensperrungen und Baustellen mit Teilsperrungen gibt. Dazu haben wir beim Tiefbauamt des Kantons Zürich nachgefragt. R: Welches sind die aktuell grössten Baustellen im Kanton? Thomas Maag, Mediensprecher Baudirektion (TM): Baustellen mit grösseren Verkehrseinschränkungen gibt es zur Zeit an der Rapperswilerstrasse in Wetzikon, im Zentrum von Effretikon sowie an der Seestrasse in Küsnacht und Erlenbach. An der
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Auto & Verkehr
bezeichnen. Im Fall der Russikerstrasse in Fehraltorf gab es aber keine Alternative. R: Wie sieht es bei Vollsperrungen mit den Zufahrten für Anwohner im Allgemeinen aus? TM: Auch bei Vollsperrungen versuchen wir wenn immer möglich die Zufahrt für die Anwohnenden zu gewährleisten. Es kann aber durchaus sein, dass dies nicht immer möglich ist. In diesem Fall sind wir auf das Verständnis der Anwohnenden angewiesen, dass sie ihr Auto halt mal eine Woche ausserhalb des Baustellenperimeters parkieren müssen. Als Gegenleistung erhalten sie für die nächsten 25 Jahre wieder eine sichere Strasse sowie einwandfreie Wasser-, Abwasser-, Gasund Telekommunikationsanschlüsse. Seestrasse in Wädenswil werden wir vom 7. bis 14. Juli eine einwöchige Vollsperrung haben und ebenso müssen wir ab Mitte Juli in Urdorf die Birmensdorferstrasse für drei Wochen sperren. Im Juli findet auch die Instandsetzung der Wehntalerstrasse in Regensdorf statt. Diese Arbeiten werden aber aufgrund des grossen Verkehrsaufkommens auf dieser Strasse (täglich 26 000 Fahrzeuge) hauptsächlich in der Nacht ausgeführt.
TM: Der Kanton leitet den Verkehr wenn immer möglich über Kantonsstrassen um. Gemeindestrassen eignen sich aufgrund ihrer beschränkten Kapazitätsmöglichkeiten und immer mehr Tempo-30-Zonen in den wenigsten Fällen als Umleitungsrouten.
R: Ist es so, dass es bei immer mehr Baustellen zu Teil- oder Totalsperrungen kommt, und wenn ja, warum?
TM: Im Zeitalter der Navigationsgeräte hat die Ausschilderung von Umleitungen an Bedeutung verloren. Der Automobilist wählt seinen Weg meist entweder aufgrund seiner Ortskenntnisse oder aufgrund den Angaben seines Navis. Nur wenn eine Umleitungsroute nicht zu weiträumig ist, wird sie von den Fahrzeuglenkenden akzeptiert. Deshalb versuchen wir – wenn immer möglich –, eine möglichst kurze Umleitungsroute zu
TM: Vollsperrungen haben den Vorteil, dass die Bauarbeiten schneller und für die Bauarbeiter sicherer ausgeführt werden können und der Deckbelag ohne Naht eingebaut werden kann, was seine Lebenszeit verlängert. Aufgrund von immer mehr Verkehr auf unseren Strassen streben wir möglichst kurze Bauzeiten an. Deshalb gibt es mehr Vollsperrungen als noch vor 20 Jahren.
R: Umleitungsrouten können zu massiv mehr Kilometern führen, spielt das bei der Planung eine Rolle?
Wann werden bei Sperrungen die Betroffenen informiert und haben sie die Möglichkeit, Einsprachen zu erheben? TM: Unsere Projektleitenden haben den Auftrag, insbesondere das Gewerbe so früh wie möglich zu informieren, sodass zum Beispiel ein Restaurant die Möglichkeit hat, während der Vollsperrung Betriebsferien zu machen. Je nach Grösse des Projekts werden entweder die Einwohner des betroffenen Dorfes oder mindestens die direkt betroffenen Anwohnenden durch ein Flugblatt informiert, das in der Regel drei bis vier Wochen vor der Vollsperrung verteilt wird. Die breite Öffentlichkeit informieren wir durch die Medien rund eine Woche vor der Vollsperrung. Alle Verkehrsanordnungen werden im Amtsblatt publiziert und können angefochten werden.
R: Wie wird entschieden, ob bei einer Baustelle gesperrt wird oder zum Beispiel ein Lichtsignal zum Einsatz kommt? TM: Das hängt von der Art der Bauarbeiten (nur Belagsarbeiten oder auch Werkleitungsarbeiten) und der Örtlichkeit der Baustelle (Gewerbe, Kreuzung, Umleitungsmöglichkeiten) ab sowie natürlich davon, wie stark eine Strasse befahren ist. R: Nach welchen Kriterien werden Umleitungsrouten festgelegt? 7
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Club-News
ACS Ausflug:
«St. Beatus-Höhlen und Mittagessen im Panorama-Restaurant» am Mittwoch, 10.09.2014 Das imposante, in Millionen von Jahren erstellte Naturwunder diente, einer Sage nachempfunden, im 6. Jahrhundert dem Heiligen Beatus als sicherer Unterschlupf: die einzigartige Sehenswürdigkeit am Thunersee, die St. Beatus-Höhlen. Die St. Beatus-Höhlen zählen zu den beliebtesten Ausflugzielen am Thunersee. Ein schöner Spaziergang führt vom Parkplatz (ca. 8 Minuten) durch den Wald hinauf zum Höhleneingang. Er überquert mit mehreren Brücken den aus der Höhle stürzenden Wasserfall. Vom weitverzweigten Höhlensystem sind bis heute zirka 14 Kilometer erforscht. Davon ist 1 Kilometer dank elektrischer Beleuchtung und gesicherten Pfaden bequem begehbar. Der Rundgang durch die Grotten führt Sie durch gewaltige Tropfsteinformationen, weite Hallen und Schluchten. Lassen Sie sich bezaubern von den einzigartigen Formen und Farben. Das Erlebnis dieser einmaligen Naturwelt unter der Erde wird Sie in Staunen versetzen! Höhlenmuseum (neueröffnet im 2013) Die Inhalte des neuen Höhlenmuseums werden einfach, verständlich und interessant präsentiert. Dabei wurden moderne und vielseitige Präsentationstechniken berücksichtigt. Mit Einbezug von interakti-
ven Tätigkeiten sowie von Sinnesorganen (sehen, hören, spüren) soll ein aktives und bleibendes Museumserlebnis vermittelt werden. Zeitplan 10. September 2014 08.30 Uhr Abfahrt ab Zürich, Carparkplatz Sihlquai / HB mit Twerenbold Reisen 10.00 Uhr Ankunft Parkplatz Landstrasse, Fussmarsch (ca. 8–10 Min.) zu den St. Beatus-Höhlen 10.30 Uhr Kaffee und Gipfeli auf der Panoramaterrasse / Eingang Höhlen – offeriert vom ACS Sektion Zürich 11.00 Uhr Führung durch die St. Beatus-Höhlen 12.30 Uhr Mittagessen im Panorama-Restaurant 15.00 Uhr Rückreise
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St. Beatus-Höhlen Datum: Definitive Anmeldung
(Anzahl Personen: _____ )
Name/ Vorname: Name/ Vorname Begleitperson: Telefon:
Anmeldeschluss: Freitag, 15. August 2014
Mobile:
Adresse: PLZ /Ort:
Senden an: ACS Sektion Zürich Postfach, 8032 Zürich Telefon 044 387 75 00 Oder per E-Mail info@acszh.ch
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Auto & Verkehr
Kantonale Volksinitiative
«Stopp der Verkehrsbehinderung (Anti-Stauinitiative)» Das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum hat unter anderem zur Folge, dass die Verkehrsinfrastruktur heute aus allen Nähten platzt. Sie war ursprünglich für eine geringere Verkehrsnachfrage dimensioniert worden. Während der Stosszeiten sind sowohl das Schienen- als auch das Strassennetz auf dem Kantonsgebiet überlastet. Für das Strassennetz im Kanton Zürich führt diese Überlastung zu jährlichen Staukosten von 80 bis 140 Mio. Franken1. Davon direkt betroffen ist nicht zuletzt auch das Gewerbe. Der Gewährleistung des Verkehrsflusses auf dem gesamten kantonalen Strassennetz kommt aufgrund der Bevölkerungszunahme entscheidende Bedeutung zu. Unternehmer, Handwerker, Angestellte, Pendler, Einwohner und Touristen sind auf ein zuverlässiges und störungsfreies Strassensystem angewiesen. Der Rückbau von Strassenraum und damit gekoppelte flankierende bauliche und betriebliche Massnahmen beeinträchtigen den Verkehrsfluss entscheidend. Eine hochstehende Volkswirtschaft, wie diejenige des Kantons Zürich, ist aber auf ein leistungsfähiges – auch zu Spitzenzeiten nicht kollabierendes – Verkehrssystem dringend angewiesen. In Artikel 104 der Kantonsverfassung ist festgeschrieben, dass Kanton und Gemeinden für ein «leistungsfähiges Verkehrsnetz» zu sorgen haben. Der Regierungsrat hingegen sieht in seiner Gesamtverkehrskonzeption aus dem Jahr 2006 vor, eine Angebotssteuerung für den Strassenverkehr einzuführen, mit dem Ziel, den Modalsplit zu den angeblich umweltschonenderen Verkehrsträgern hin zu verschieben. Dabei verkennt der Regierungsrat die vom Strassenverkehr erbrachte Verkehrsleistung. Ihr Anteil liegt auf Kantonsgebiet bei 69 Prozent und selbst im innerstädtischen Bereich bei 49 Prozent der Personenkilometer. Ausserdem findet der Güterverkehr in der Modalsplit-Betrachtung
Die am 17. April 2014 gestartete Kantonale Anti-Stauinitiative verlangt, dass
keinen Niederschlag, da dessen Verkehrsleistung in Tonnenkilometern gemessen wird. Im gesamten Kanton, aber insbesondere auf städtischen Gebieten, findet heute ein systematischer Abbau der vorhandenen Strassenkapazitäten statt. Mit Massnahmen wie Spurabbau, Fahrbahnverengungen, Kapphaltestellen, Abbiegeverboten und Pförtneranlagen wird die Leistungsfähigkeit des Strassennetzes aus ideologischen Motiven Schritt für Schritt nach unten nivelliert. Die schleichende Angebotsverknappung im Strassenverkehr hat Auswirkungen auf die Volkswirtschaft des Kantons Zürich. Eine unterdimensionierte Verkehrsinfrastruktur, welche die Nachfrage nicht aufnehmen kann, führt dabei zu massiven volkswirtschaftlichen Einbussen.
• die Leistungsfähigkeit von Strassen mit überkommunaler Bedeutung an der Nachfrage des motorisierten Individualverkehrs auszurichten ist. Diese Bestimmung stellt sicher, dass die Strasseninfrastruktur so dimensioniert wird, dass die anfallenden Verkehrsmengen störungsfrei aufgenommen und bewältigt werden können. • die bestehenden Kapazitäten von Strassen nicht reduziert werden dürfen. Diese Bestimmung dient dem Investitionsschutz und der Unterbindung von kapazitätshemmenden Eingriffen. Mit diesen Grundsätzen wird der Verkehr auf den Hauptverkehrsachsen wieder verflüssigt und die Gleichbehandlung des Autoverkehrs mit den übrigen Verkehrsmitteln sichergestellt. Gut ausgebaute Verkehrswege, die das steigende Verkehrsaufkommen in unserem Kanton jederzeit bewältigen, sind eine Grundlage für Wohlstand, Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung. Weitere Informationen und Download des Unterschriftenbogens unter http://www.anti-stauinitiative.ch/ Roland Scheck, Zürcher SVPGemeinde- und Kantonsrat
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Club-News
Leserbeitrag
Leserbrief
Offroad: The first step
Lichtblödsinn Laut Strassenverkehrsgesetz ist es vorgeschrieben, während der Autofahrt das Licht einzuschalten. Motto: sehen und gesehen werden. Nachteil: 1–2 Prozent mehr Benzinverbrauch (hat aber mit Atomkraft nichts zu tun). Dafür sind nun die Autos in Tunnels und abends beim Einnachten, bei Nebel und Scheetreiben immer beleuchtet. So viel sollte uns die Unfallverhütung wert sein. Hansruedi Weibel, 8049 Zürich
Beitrag von Hans Peter Gilg, 2014, Kilchberg
Ferienzeit Verbot von Winterreifen
Italienreisende aufgepasst Vom 15. Mai bis und mit 14. Oktober dürfen gewisse Winter- und Ganzjahresreifen in Italien nicht eingesetzt werden. Der ACS empfiehlt darum, im angegebenen Zeitraum nur mit Sommerreifen nach Italien zu fahren. Bestimmte Winter- und Ganzjahresreifen (jeweils M+S) sind vom 15. Mai bis und mit 14. Oktober 2014 in Italien nicht mehr zulässig. Betroffen sind Fahrzeuge, die Reifen mit den Geschwindigkeitsklassen L, M, N, P und Q montiert haben. Die Geschwindigkeitsklasse, auch Geschwindigkeitsindex genannt, gibt die maximal erlaubte Fahrgeschwindigkeit an. Sie beträgt bei der Klasse L 120 km/h und bei der Klasse Q 160 km/h. Die Klasse ist auf dem Pneu als letzter Buchstabe der Reifenbezeichnung angegeben. Es ist am besten, ausschliesslich mit Sommerreifen nach Italien zu fahren. Wer mit Winterreifen reist, sollte unbedingt vor der Fahrt den Index der Reifen ablesen und/oder sich in einem Fachgeschäft informieren, ob die Reifen in Italien noch erlaubt sind. Inserat
the club
Die Strafen bei einem Verstoss sind übrigen massiv. Es drohen nicht nur Geldstrafen zwischen 419 und 1682 Euro, es kann auch eine Beschlagnahmung des Fahrzeuges angeordnet werden. Es ist allgemein bekannt, dass die Polizei in Italien bei Verstössen konsequent durchgreift, darum lohnt es sich vorher abzuklären, ob die Bereifung den Vorschriften entspricht.
Gerne steht Ihnen die Geschäftsstelle für weitere Auskünfte zur Verfügung. Sie können sie an der Forchstr. 75 aufsuchen (Parkplätze vorhanden) oder per Tel. unter 044 387 87 00 erreichen, dies Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 17 Uhr durchgehend. Natürlich werden auch Mails umgehend bearbeitet: info@acszh.ch
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Verkehrssituationen
Hätten
Sie es gewusst ?
Wie verhält man sich korrekt? Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält.
Der Fahrlehrer gibt Auskunft
Frage: Was ist beim Einfahren auf die Autobahn zu beachten? Antwort: Es ist ganz wichtig, dass man auf der Beschleunigungsspur so schnell wird, dass man möglichst das gleiche Tempo erreicht, wie auf der Autobahn gefahren wird und erst dann einfädelt. Je grösser der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Einfahrenden und dem auf der Normalspur Befindlichen ist, desto schwieriger/gefährlicher ist das Einfädeln. Zu beachten ist, dass man beim Einfahren auf eine Autobahn keinesfalls Vortritt hat und die Fahrzeuge auf der Normalspur nicht Platz machen müssen. Wenn man bis zum Ende der Beschleunigungsspur nicht auf die Normalspur wechseln kann, muss man auf dem Pannenstreifen weiterfahren, bis man wechseln kann. Am Ende der Beschleunigungsspur darf nur im Notfall angehalten werden (Hindernis, kein Pannenstreifen).
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Beihefter Sektion ZÜRICH | Juli/August 2014
Altes Eisen rostet nicht
Urs Schweinfurth, Hüttikon
«… musste ich mit einem Bleihammer die Bremstrommeln bearbeiten …»
Jaguar XK 140 Coupé, 6 Zylinder, 3.5 Liter, 190 PS; 1957
Ein ehemaliger Mitarbeitender hat mich Ende der 90er-Jahre darauf aufmerksam gemacht, dass ein Freund von ihm für seine Eltern zwei Jaguars zu verkaufen habe. Ich habe mir die beiden Autos, welche in einer Tiefgarage standen, zeigen lassen. Als mein Begleiter die 1. Box geöffnet hatte, kam ein weinroter Jaguar XJ 6 zum Vorschein. Mir war sofort bewusst, dass ich dieses Auto bereits kannte. Es hat sich dann schnell vor Ort herausgestellt, dass es sich um die Autos der Eltern meines Begleiters handelte, die ich beide kannte. Seine Mutter war Telefonistin im Betrieb, wo ich vormals gearbeitet habe, sein Vater war ehemaliger Flugkapitän der Swissair und lebte in Südamerika. In der anderen Box stand ein XK 140 aus den USA mit Jahrgang
1957. Der Besitzer wollte den XK 140 irgendwann mal restaurieren. Dazu ist es nie gekommen. Ich habe beide Autos gekauft. Damit ich den XK 140 überhaupt aus der Box rollen konnte, musste ich mit einem Bleihammer die Bremstrommeln bearbeiten, derart verrostet waren sie. Die Autos sind zehn Jahre bewegungslos in der feuchten Box gestanden und haben darunter stark gelitten. Eine Spenglerei in England hat die Karosserie überholt und die verrosteten Teile komplett ersetzt. Das Auto habe ich ganz neu aufgebaut. Die Sattlerarbeiten am Schluss hat mein Sohn ausgeführt. Seither ist es wieder ein wunderschönes Auto. Weil dieser Typ eine gewisse Stellung unter den Sportwagen von Jaguar einnimmt, habe ich ihn gekauft. Von diesem Typ sind nur
gerade mal vier Stück in die Schweiz importiert worden. Es hat zwei Varianten dieses Typs gegeben. Eine mit der normalen Zylinderform, und der hier abgebildete Typ mit der C-Form bringt 20 PS mehr. Am liebsten bin ich mit diesem Auto bei schlechtem Wetter unterwegs. Man hat den Fahrspass und das typische Fahrfeeling eines Jaguars mit seinem kernigen Sound. Meine längste Reise führte mich mit diesem Auto zu den British Classic Car in St. Moritz. Der Sitzkomfort in diesem Auto ist zugegebenermassen nur mässig. Man hat einen schlechten Halt und rutscht gerne hin und her, was einem dafür zwingt, die Kurven sanft zu fahren. 15
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Treffpunkt
Mittwoch, 27. August 2014
Einladung zum Besuch des Lehrverbandes Führungsunterstützung 30 (LVb FU 30) der Schweizer Armee in Kloten Eine einmalige Gelegenheit, den im Raum Glattal stationierten grössten Lehrverband unserer Armee kennenzulernen! Dieser holt mit modernen Geräten unsere jungen Erwachsenen am Puls der Zeit ab und konnte mit seinen Systemen der kommunikationsgewohnten Bevölkerung in Krisenzeiten immer wieder helfen. Der Waffenplatz Kloten-Bülach ist das Zentrum der Übermittlungsausbildung in den Bereichen Richtstrahl und Funk der Schweizer Armee. Hauptaufgabe der Übermittlungs- und Führungsunterstützungstruppen ist es, den Informationsfluss, die Auswertung und Verarbeitung mit den neuesten Systemen zu gewährleisten. Führung und Einsätze sorgen dafür, dass die Truppen mit den richtigen Waffensystemen rechtzeitig am richtigen Ort eingesetzt werden. Die Ausbildung an den meisten dieser neuen Systeme erfolgt im Ristl 62 (Richtstrahlschule) in Kloten und Bülach. Der Kdt Stv, Oberst i Gst Felix Keller und der ACS Zürich laden sie herzlich zu einem ganz besonderen und hochkarätigen Anlass ein! Nutzen Sie die Gelegenheit und profitieren Sie von einem interessanten Anlass mit vielen spannenden Begegnungen.
Der Anlass ist kostenlos Sie sind von uns eingeladen! Wir freuen uns auf eine grosse Teilnehmerzahl!
AN M EL DE TA LO N
auf gegenüber liegender Seite!
Ablauf: 16.30–17.30 Uhr 17.30–18.45 Uhr Ab 19.00 Uhr
Begrüssung, Vorstellung LVb FU 30/Uem/FU RS Ristl 62 Besuch Ausbildung in der Schule Apéro riche, gemeinsam offeriert vom ACS ZH und vom LVb FU 30
Organisation/Durchführung: Marlise Seiler Präsidentin ACS Treffpunkt Sektion Zürich
Kdt. Stv. Oberst i Gst Felix Keller
Was Sie wissen müssen: Individuelle Anreise! Die Kaserne Kloten befindet sich auf dem Waffenplatz Kloten-Bülach, nördlich der Stadt Kloten, angrenzend an die Autobahn Kloten-Bülach und dem Flughafengelände. Ort: Ristl 62, Lufingerstrasse 19, Kaserne, 8302 Kloten Parkplätze: Ab Flughafenzubringer-Autobahn A51, Ausfahrt Kloten Nord Fahrzeuge werden direkt am Haupteingang der Kaserne eingewiesen, um zu parkieren Öffentliche Verkehrsmittel: Mit dem Bus Linien 732, 734 ab ZürichFlughafen, Bahnhof, Fahrzeit ca. 10 Minuten Anmeldung: erbeten bis 31.07.2014 (Personenzahl auf 50 beschränkt)
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Beihefter Sektion ZÜRICH | Juli/August 2014
Agenda | Treffpunkt
a d n e Ag
ACS ZÜRICH
Juli 2014 Dienstag, 1. Juli 8.30–12.00 Uhr oder 13.30–17.00 Uhr Prüfung gestern, fahren heute ) Samstag, 5. Juli (Tagesausflug) (G la rn er la nd De r Au sf lu g f de n au t is 14 20 Besichtigung Freulerpalast Ju li vo m 5. /Führung ve rs ch ob en ! r 20 15AXPO Ok to be2015 Projekt 15 .Linthal
Sonntag – Freitag, 13. – 18. Juli Jugendfahrlager JUFALA: Autofahren mit 17
Mittwoch, 27. August (Abendveranstaltung) Besuch beim Lehrverband Führungsunterstützung 30 (LVB FU 30) der Schweizer Luftwaffe in Kloten Apéro riche
(Doris Fiala/Fredy Heer), Empfang beim Schweizer Botschafter Neuf-Brisach
September 2014
Montag, 20. Oktober, 18.00–20.00 Uhr Golden Spirit Modul 1, mit Roland Schnieper
Mittwoch, 10. September St. Beatushöhlen mit Mittagessen im Panorama-Restaurant
Sonntag – Freitag, 20.– 25. Juli Jugendfahrlager JUFALA: Autofahren mit 17
Sonntag, 21. September (Buss- und Bettag) ACS Classics in Winterthur
August 2014 Oktober 2014
Mittwoch, 20. August, 9.00 – 17.00 Uhr Concours d’Elégance, Bürkliplatz, Zürich
Montag, 6. Oktober, 18.00–20.00 Uhr Golden Spirit Modul 2, mit Rolf Seeger
ch en Mittwoch, 22. Oktober W Wer ke M ün BM2014 De r Be su ch t au f de n is 14 0. Besuch der BMW Werke in München .1 vo m 22 ch ob en ! 20 14 ve rs 28 . Ok to be r
November 2014 Freitag, 14. November Treffpunkt Turm/Zunftstadt Zürich
Mittwoch/Donnerstag, 1./2. Oktober Europarat Strasbourg
Inserat
PROFESSIONELLE AUTOPFLEGE:
www.avp-autopflege.ch
ANMELDETALON Zum Besuch des Lehrverbandes Führungsunterstützung 30 (LVb FU 30) der Schweizer Armee in Kloten Datum: Definitive Anmeldung (Anzahl Personen: ____ )
Name/ Vorname: Name/ Vorname Begleitperson: Telefon:
Anmeldeschluss: Donnerstag, 31.07.2014
Senden an: ACS Sektion Zürich Postfach, 8032 Zürich Telefon 044 387 75 00 Oder per E-Mail info@acszh.ch
Mobile:
Adresse: PLZ /Ort: E-Mail-Adresse: Unterschrift: Ihre Anmeldung ist verbindlich und wird nicht bestätigt. 17
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E x k l u s i ve AC S S i l ve s te r re i s e D u b a i
Dubai Silvester im Kontrast z wischen 1001 Nacht und Moderne 28.12.2014 - 04.01.2015 Erleben Sie einen unvergesslichen Jahreswechsel in der faszinierenden Metropole Dubai und seiner Umgebung! Nach dem grossen Erfolg in den letzten 3 Jahren bieten wir Ihnen erneut eine vielfältige Reise mit opulenter Architektur der Moderne und charmanten ursprünglichen Ecken - ein spannender Kontrast zwischen Vergangenheit und Zukunft. Nebst den Höhepunkten von Dubai wie die künstliche Insel Jumeirah Palm, die imposanten Shopping Malls oder das mit 828 m höchste Gebäude der Welt erleben Sie auch die pulsierende Metropole Abu Dhabi mit einem der exklusivsten Hotelpaläste und einer der schönsten Moscheen sowie die Weite und Stille der Wüste. Sie wohnen in einem traumhaften Luxushotel in Downtown Dubai, erleben Moderne und Flair aus 1001 Nacht und haben Zeit für eigene Entdeckungen und zur Erholung. Genussvoller kann 2015 nicht beginnen!
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Reiseprogramm
THE PALACE DOWNTOWN *****
28.12.2014, Sonntag Zürich - Dubai
Luxuriöses, mehrfach preisgekröntes Hotel im Palaststil im Herzen der "Old Town", einem neuen Stadtteil, welcher traditionelle Architektur und Moderne verbindet. Der Souk Al Bahar, die Dubai Fountains, die Dubai Mall und der Burj Khalifa liegen in unmittelbarer Nähe. Die grossen Zimmer der Kategorie Deluxe (51 m2) verfügen über allen Komfort wie Klimaanlage, Fernseher, DVD-Player, Minibar, Safe, Nespresso-Maschine, WLAN und Balkon oder Terrasse. Grill-Restaurant "Asado", Restaurants "Ewaan" mit arabischen Spezialitäten und "Thiptara" mit asiatischer Küche. Lobby, Lounge, Cocktailbar. Gym, Spa, Hammam, Pool. Frühstücksbuffet. 242 Zimmer.
Linienflug mit Swiss nach Dubai. Nach den Einreiseformalitäten Transfer ins Luxushotel The Palace Downtown. Begrüssungsgetränk, Check-In, Zimmerbezug.
29.12.2014, Montag Dubai Heute lernen Sie die Vielfalt des alten und neuen Dubai kennen. Die Rundfahrt beginnt im alten Dubai, wo Sie zuerst das Museum in der alten Festung und die Altstadt Al Bastakiya besuchen. Nach der Fahrt mit einem typischen Wassertaxi über den Creek spazieren Sie durch die farbenfrohen Souks. Zum Mittagessen werden Sie in einem drehbaren Restaurant mit herrlicher Aussicht erwartet. Am Nachmittag Fahrt entlang der Sheikh Zayed Road mit ihren imposanten Wolkenkratzern zum elfenbeinfarbigen Kuppelbau der Jumeirah Moschee, nach Dubai Marina und über die künstliche Insel "Jumeirah Palm" bis zum Atlantis Hotel. Zum Abschluss besuchen Sie den Burj Khalifa, mit 828 m das höchste Gebäude der Welt. Im 123. Stock wird Ihnen der Afternoon Tea serviert, ein unvergessliches Erlebnis. Spaziergang zurück zum Hotel, Abend zur freien Verfügung.
Flugplan Direkte Linienflüge ab Zürich mit Swiss nach Dubai in Economy oder Business Class. Zürich ab 12.45 LX 242 Dubai an 21.40 Dubai ab 02.15 LX 243 Zürich an 06.20 Flugplanänderungen vorbehalten.
ACS - R e i s e l e i t u n g Diese Reise wird vom erfahrenen Reiseleiter Urs Oesch begleitet. Er betreute bereits mehrere anspruchsvolle ACS Reisen, u.a. auch eine Silvesterreise nach Dubai. Er steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ausflüge begleitet ein versierter, deutschsprachiger Fremdenführer.
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E x k l u s i ve AC S S i l ve s te r re i s e D u b a i 30.12.2014, Dienstag Dubai - Abu Dhabi - Dubai
02.01.2015, Freitag Dubai - Arabische Nacht in der Wüste
Nach dem Frühstück Fahrt nach Abu Dhabi, Hauptstadt der VAE. Sie besichtigen die majestätische Moschee, ein eindrucksvolles Wahrzeichen der Emirate. Sie ist mit edlen Materialien ausgestattet, eine der grössten sowie schönsten Moscheen der Welt und ein architektonisches Wunderwerk. Mittagessen in einem typischen Restaurant. Nach dem Besuch des "Heritage Village", einem charmanten Freilichtmuseum mit Bräuchen und Handwerk der Region, werden Sie im prunkvollen Emirates Palace zum klassischen Afternoon Tea erwartet. Rückfahrt nach Dubai und Abend zur freien Verfügung.
Der Vormittag steht für eigene Entdeckungen zur freien Verfügung. Nachmittags Fahrt mit modernen Jeeps in die Wüste. Beim Sonnenuntergang färbt sich der Sand rot. Nach diesem Naturspektakel erwartet Sie in einem exklusiv für Sie reservierten Camp mit typischen Beduinenzelten eine herzliche arabische Gastfreundschaft. Geniessen Sie das Dunkel und die Stille der Wüste unter dem Sternenhimmel, fremde Klänge und exotische Düfte! Ein renommiertes Hotel ist für das Buffet mit orientalischen Spezialitäten zuständig, nur Wein und Bier sind ein kleiner, aber willkommener Stilbruch an diesem zauberhaften und unvergesslichen Abend. Gegen 22 Uhr Rückkehr zum Hotel The Palace Downtown.
31.12.2014, Mittwoch Dubai - Al Ain - Dubai
H i nwe i s e
Fahrt nach Al Ain, der "Gartenstadt des Arabischen Golfs", die 140 km von Dubai entfernt an der Grenze zum Oman liegt und von einer malerischen Berglandschaft umgeben ist. Besuch des Sheikh Zayed Palace Museums und der Oasen. Mittagessen in Buffetform in einem Resorthotel.
Minimale Teilnehmerzahl: Maximale Teilnehmerzahl:
03.01.2015, Samstag Dubai
Rückfahrt nach Dubai, Zeit zur Erholung. Abends erwarten wir Sie in der Gartenanlage des Hotels The Palace Downtown zum Silvesterdinner mit bestem Blick auf die "Fountains" und das spektakuläre Feuerwerk, welches vom Burj Khalifa und den umliegenden Hochhäusern abgeschossen wird. An diese einmalige pyrotechnische Show werden Sie noch lange und gerne zurückdenken.
Der letzte Tag steht Ihnen nochmals zur Erholung und für Einkäufe zur freien Verfügung. Ihr Zimmer ist bis 23 Uhr reserviert, so dass Sie in Ruhe packen und sich vor dem Abendprogramm und dem Transfer nochmals frisch machen können. Am Abend laden wir Sie zum Abschluss in das berühmte Hotel Burj al Arab zum Farewell Cocktail ein. Auf 200 m Höhe haben Sie nochmals einen herrlichen Blick auf den Strand von Jumeirah, die Palmeninsel und die Skyline der Stadt! Rückfahrt zum Hotel, Entgegennahme des Gepäcks und Transfer zum Flughafen.
04.01.2015, Sonntag Dubai - Zürich Linienflug mit Swiss nach Zürich. Ankunft in Zürich am frühen Morgen.
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Für die Einreise nach Dubai (VAE) ist für schweizerische, deutsche und österreichische Staatsangehörige ein 6 Monate über das Rückreisedatum hinaus gültiger Reisepass erforderlich. Bei der Einreise erhalten Sie ein kostenloses, 30 Tage gültiges Visum. Dezember/Januar ist für Dubai eine ideale Reisezeit mit warmen, aber nicht heissen Temperaturen (ca. 25 Grad). Die Zeitverschiebung in Dubai (VAE) beträgt plus 3 Stunden zur Schweiz (MEZ).
Vi e l e Le i s tungen • Linienflüge ab Zürich mit Swiss in Economy oder Business Class inkl. Flughafen- und Sicherheitstaxen (ca. CHF 460.-/580.-) • Transfers vom/zum Flughafen Dubai • 6 Nächte im Luxushotel The Palace Downtown in der Kategorie Deluxe mit Frühstücksbuffet • Rundfahrten und Ausflüge mit modernem Reisebus • Ausflug in die Wüste mit modernen Jeeps • Besichtigungen und Eintritte gemäss Reiseprogramm • 3 Mittag-/2 Abendessen, Silvester-Dinner (ohne Getränke) • 2 Afternoon Teas, 1 Farewell Cocktail • Ausführliche Reiseunterlagen • Versierter lokaler, deutschsprachiger Fremdenführer • Erfahrene ACS-Reiseleitung in Dubai
Pre i s e Preise Arrangement pro Person in CHF (mit Reise)
01.01.2015, Donnerstag Dubai Der erste Tag im neuen Jahr steht im Zeichen der Erholung. Schlafen Sie aus, geniessen Sie das Frühstück unter freiem Himmel, entspannen Sie sich am schönen Pool und spazieren Sie um den Burj Khalifa See. Abends Transfer zum Creek und genussvolle Bootsfahrt mit Abendessen auf einer Dhow, dem typischen Schiff der Region.
Auskünfte und Reservation:
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ACS-Reisen AG, Forchstrasse 95, 8032 Zürich
DUBAI Silvesterreise 28.12.2014 - 04.01.2015 Doppelzimmer
Einzelzimmer
Economy Class
6'980
9'940
Business Class
10'680
13'640
Annullations- & Rückreise-Versicherung: auf Anfrage Es gelten die Allg. Vertrags- und Reisebedingungen der ACS-Reisen AG.
Telefon 044 / 387 75 10
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Club Glosse
Helenes Gedanken
Ferienzeit, Reisezeit Der Sommer ist da und wir haben nun schon einige Tage mit über 30 Grad und Gewittern erlebt. Das heisst auch, dass die schönste Zeit des Jahres vor der Türe steht, die Ferienzeit. Wenn auch die Sommerferien etwas von ihrer Bedeutung verloren haben, ist es doch die Zeit der Sommerprogramme im Fernsehen, der Gedanken an Liegestuhl, Sonne und Strand und der Erinnerung an eine erste Italienreise. Es ist ja wirklich so, ich bin nicht mehr ganz jung und meine erste Erinnerung an eine solche Reise geht zurück auf einen voll mit Zeltausrüstung beladenen Volvo 144 und eine Zeit ohne Gotthardtunnel. Was es damals aber schon gab, waren die Staus am Gotthard, allerding nicht auf der Autobahn vor dem Tunnel, sondern am Bahnhof Göschenen beim Verlad auf den Zug oder auf dem Pass wegen Bauarbeiten. Da der Pass ja nur etwa fünf Monate offen war, musste in der Reisezeit gebaut werden, es ging nicht anders, wegen dem Schnee. Das war übrigens das letzte Mal, dass wir mit dem Wagen in die Sommerferien fuhren, mein Vater war so sehr gestresst, dass wir danach nur noch geflogen sind.
Aber eben zum Gotthard. Nun ist ja eine zweite Röhre ins Blickfeld gerückt, wegen der Sanierung der ersten. Ich bin aber sicher nicht die Einzige, die das grosse Kopfschütteln bekommt, wenn man davon spricht, diese zwar breit genug für zwei Spuren zu bauen, aber zu versprechen, nach der Sanierung nur noch eine Spur offen zu halten. Das erinnert mich doch etwas an die Schildbürger und scheint irgendwie quer in der Landschaft. Warum ist man nicht einfach ehrlich, baut die Röhre und hat im Sommer bessere Luft wegen weniger Stau. Die vielen stehenden Fahrzeuge fördern ein gutes Klima auch nicht, denn wenn man den Motor abstellt, arbeitet auch die Klimaanlage nicht mehr und das vielleicht bei 30 Grad im Schatten. Ja, ich weiss doch, es könnte noch mehr Verkehr und Lastwagen geben, aber andererseits profitieren wir auch von unserer Lage mitten in der Schweiz. Und es ist ja nicht so, dass mit zwei Röhren viel mehr Verkehr durchkommt, denn es gibt ja noch genügend Nadelöhre, die regulierend wirken. Aber wahrscheinlich ist es menschlich, man will nur das Beste, aber keinesfalls die Nachteile von irgendetwas.
Möglichkeit hat, an diese Orte zu kommen. Und ich muss sagen, ich freue mich auf die Reisen ohne Wenn und Aber. Es ist doch schön, auf französischen Autobahnen einfach dahinzugleiten ohne zu viel Verkehr. Oder gemütlich über Land zu fahren und da anzuhalten, wo es einem Spass macht. Mit einer Kühlbox im Auto und zwei Stühlen kann man das schönste Picknick abhalten, es muss ja nicht gerade an einer Hauptstrasse sein. Das ist sowieso etwas, das ich in Frankreich geniesse: nach einem frühen Marsch und einem gemütlichen Frühstück unterwegs etwas Leichtes zu essen um dann am Abend, wenn es kühler wird, ein Abendmahl so richtig zu geniessen. Das ist übrigens auch das Beste beim Autofahren, denn schwere Kost macht ja bekanntlich müde. Bei solchen Reisen schaue ich auch, dass ich jeweils genug schlafe und untertags keinen Alkohol trinke, dafür sonst genügend Flüssigkeit. Das Glas Wein am Abend schmeckt dann umso besser.
Auch wenn ich heute nicht mehr in den Sommerferien verreisen muss, hat die Zeit ihren Reiz. Es ist ruhiger im Land, die täglichen Staus reduzieren sich etwas und es ist spannend zu hören, wie viele Kilometer Stau es vor dem Gotthardtunnel gibt. Ja, es würde uns doch etwas fehlen, wenn es diesen Stau nicht mehr gäbe und die Bilder der Leute, die bei brütender Hitze auf der Autobahn warten, bis es endlich weitergeht. Vielleicht ist das der Grund, warum sich die Politik so gegen eine zweite Röhre wehrt. Ja, ich weiss es doch, es geht nicht um das, sondern darum, dass die Route attraktiver werden könnte und mehr Verkehr anziehen würde. Vielleicht hoffen die Mitglieder der Parlamente auch, dass es den Leuten wie meinem Vater geht und sie für die Ferienreise auf das Flugzeug umsteigen. Nun ist es ja so, dass es auch da grosse Probleme gibt und die Fluglärmdiskussion in allen Ohren ist, man will ihn ja nicht, den Fluglärm, aber man ist glücklich, dass man von Kloten direkt nach New York oder Singapur fliegen kann.
Übrigens, die Diskussion über die Röhren am Gotthard kommen mir immer in den Sinn, wenn einer der seltenen Fälle eintritt, dass ich mit dem Wagen in die Stadt Zürich fahre und zum Beispiel meine betagte Mutter abholen will. Da muss ich durch den Milchbucktunnel und sehe immer die Verschwendung von Steuergeldern. Man hat einen dreispurigen Tunnel gebaut, aber es werden seit der Sanierung nur noch deren zwei befahren, weil die Mitte als Rettungsspur gesperrt ist, durch das Bundesamt für Verkehr. Dazu fällt mir nur ein Wort ein: Frechheit!
Mit sehensuchtsvollen Feriengrüssen
Ungeachtet all dieser Dinge freue ich mich auf meine Reisen in diesem Jahr. Ich fahre einerseits mit dem Wagen über Österreich und Slowenien nach Triest und weiter nach Meran und andererseits nach Südfrankreich ins Languedoc. Das sind Fahrten, die man am besten mit dem Auto macht, denn mit dem Zug hat man nicht so viel davon und ist vor Ort nicht so mobil. Ausserdem bin ich nicht alleine unterwegs, sondern mit meiner Mutter, einer älteren Dame, die sonst nicht die
Schon beim Schreiben freue ich mich so richtig auf die kommende Zeit und hoffe, auch Sie haben ähnliche Ferienvorfreuden.
Helene Inserate
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