DYLAN EVANS & OSCAR ZARATE
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Titel: Evolutionspsychologie. Ein Sachcomic Reihe: INFOcomics (hrsg. von Wilfried Stascheit) Autor: Dylan Evans Illustrationen: Oscar Zarate Umschlag: Edward Bettison Titel der englischen Originalausgabe: Evolutionary Psychology. A Graphic Guide. © Icon Books Ltd., London, 2012. © 2016 deutsche Ausgabe: TibiaPress Verlag GmbH Ruhrpromenade 3, D- 45468 Mülheim an der Ruhr Tel.: +49 (0)208 88 37 57 47 info@tibiapress.de – www.tibiapress.de Übersetzung: Friederike Moldenhauer, Wilfried Stascheit Layout: Die Werkstatt Medien-Produktion GmbH, Göttingen Druck: Druckerei Uwe Nolte, Iserlohn Gedruckt auf GardaPat Classica ISBN: 978-3-935254-48-9
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Was ist Evolutionspsychologie? Evolutionspsychologie verbindet zwei Wissenschaften, Evolutionsbiologie und Kognitionspsychologie. Beide erg채nzen sich wie zwei Teile eines Puzzles. Um menschliches Verhalten zu verstehen, brauchen wir beide Puzzleteilchen. Wir wollen zun채chst jede der Wissenschaften f체r sich betrachten. Danach werden wir sehen, wie Evolutionspsychologie beide zu einer vollst채ndigen wissenschaftlichen Beschreibung der menschlichen Natur kombiniert.
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Kognitionspsychologie Kognitionspsychologie ist die einflussreichste Theorie des menschlichen Geistes, die bislang entwickelt wurde. Sie verwandelt die Psychologie von einer vagen Reihe schwammiger Ideen in eine echte Wissenschaft. Der Kognitionspsychologie liegen zwei Hauptthesen zugrunde: 1. Handeln wird durch mentale Prozesse ausgelöst. 2. Der Geist ist ein Computer.
Soll das heißen, der Geist ist wie ein Computer?
Nein, du wirst gleich verstehen, warum …
Schauen wir uns diese beiden Thesen genauer an. 4
Handeln wird durch mentale Prozesse ausgelöst Psychologie ist die Wissenschaft vom menschlichen Verhalten. Sie versucht zu erklären, warum die Menschen so handeln, wie sie handeln. Wir sind alle Amateurpsychologen. Ständig haben wir Erklärungen für die Handlungsweisen von uns oder anderen parat. Sehe ich beispielsweise, wie Jim einen Regenschirm zur Hand nimmt, bevor er aus dem Haus geht, könnte ich sein Verhalten folgendermaßen erklären:
Diese Art Erklärung wird mentalistische Erklärung genannt, denn sie bezieht sich auf mentale Prozesse wie Überzeugungen und Wünsche.
Jim denkt, es wird regnen, und er will trocken bleiben.
Wenn wir sagen, dass „Jim dachte, es würde regnen”, dann drücken wir damit aus, dass Jim einer bestimmten Überzeugung war. Behaupten wir, „Jim wollte trocken bleiben”, sagen wir, dass Jim einen bestimmten Wunsch verfolgte. 5
Erlernen einer Sprache Eine Sprache zu lernen ist etwas von den Sachen, die Menschen wirklich leichtfallen. Ende der 1950er zeigte Noam Chomsky (geb. 1928), dass ein Allzweck-Lernprogramm eine Sprache nicht einfach unter denselben Bedingungen wie ein normales Kind lernen kann. Damit Kinder eine Sprache lernen, müssen sie erst die Erwachsenen sprechen hören.
Ei, wen haben wir denn da? Bittu müde? Oh, Bettgehzeit!
Aber die Sprache der Erwachsenen steckt voller Fehler und enthält keine Hinweise darauf, was richtig und was falsch ist.
Der Fachbegriff für diese fehlerhaften Informationen lautet Poverty-of-the-Stimulus-Argument. Würde man allein anhand dieser Informationen versuchen, eine Sprache zu lernen, wäre das so, als versuche man, Schach zu lernen, indem man einige Partien beobachtete, bei denen manche Züge regelwidrig sind (ohne zu wissen, welche das sind). Das wäre unmöglich, es sei denn, man weiß, nach welchen Informationen man suchen muss. 33
Spracherwerb Das einzige Computerprogramm, das eine menschliche Sprache lernen könnte, wäre eines, welches vorab mit speziellen Informationen programmiert worden ist, die für das Lernen einer Sprache relevant sind. Chomsky schloss daraus, dass es ein angeborenes „Language-Acquisition-Device” (LAD) gibt, also erblich bedingtes Vorwissen, das die möglichen Regelformen menschlicher Sprachen kennt. Menschliche Sprachen verfügen über eine begrenzte Anzahl von Regeln, die „Universalgrammatik”.
Es nimmt sich aus seinem angeborenen Wissen der Universalgrammatik die passenden Regeln für das, was es von den Erwachsenen hört.
Wenn ein Kind beginnt, die Sprache zu lernen, fängt es nicht bei null an.
In gewisser Hinsicht ist Sprache nicht etwas, was gelernt wird. Eher müsste man davon sprechen, dass sich Sprache natürlich entwickelt, wie ein biologisches Organ oder ein Instinkt. 34
Sehen Chomskys Pionierarbeit zur Sprache folgten ähnliche Entdeckungen auf anderen psychologischen Gebieten. David Marr (1945-1980) zeigte, warum eine andere offensichtlich einfache Funktion – das Sehen – ebenfalls sehr komplex war. Der Versuch, ein Computerprogramm zu entwickeln, das einem Roboter ermöglichte, ganz einfache Strukturen zu erkennen, erwies sich als unglaublich schwierig. … fand ich heraus, dass das Sehen ein besonderes Programm erforderte, das spezielle Regeln beinhaltete, um Umrisse, Bewegung, Farbe und Tiefe zu erkennen.
Genauso, wie ich entdeckte, dass der Spracherwerb ein zweckgebundenes Programm benötigte …
Mensch
Arm Unterarm Hand
David Marrs Theorie des Sehens: Wir konstruieren dreidimensionale Bilder, indem wir sie aus einfachen Formen wie Zylindern aufbauen. 35
Was ist teurer: ein Fehlalarm oder ein langsamer Melder? Geht es um die Entdeckung von Raubtieren, dann verursacht ein Fehlalarm Energieverschwendung, weil man vor etwas wegrennt, was eigentlich keine Gefahr darstellt. Ein langsamer Melder jedoch kann dazu fĂźhren, dass man aufgefressen wird. Also ist es hier besser, ein schnelles System zu haben, das gelegentlich einen Fehlalarm auslĂśst, als ein langsames System, das immer korrekt funktioniert. Daher kĂśnnen wir annehmen, dass das Feind-Meidungs-Modul eher schnell und nicht so treffsicher ist wie umgekehrt.
Ist der harmlos oder nicht?
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Fehlalarm Während man auf einen Alarm vom Raubtier-Meidungs-Modul reagiert, kann sich danach ein anderes Modul ein wenig mehr Zeit für die Entscheidung lassen, ob der Auslöser des Alarms eine echte Gefahr darstellt. Trifft das zu, dann wird das Meidungsverhalten aufrechterhalten. Entscheidet das zweite Modul, dass das erste einen Fehlalarm ausgelöst hat, kann es das Vermeidungsverhalten aufheben.
te r Fe n s zer put H Gmb
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Theory of Mind und Autismus Sind Kinder älter als viereinhalb, reagieren sie völlig anders auf den Sally-AnnTest. Werden sie gefragt, wo Sally die Süßigkeiten vermutet, antworten sie nun: „Unter dem Kissen.”
Ich weiß, dass Ann die Süßigkeiten in ihrer Tasche hat, denn ich habe jetzt eine vollkommen entwickelte Theory of Mind. Daher verstehen sie, dass andere Menschen andere Ansichten haben können als sie selbst. Sie begreifen jetzt auch, dass diese Ansichten falsch sein können. Autismus tritt auf, wenn ein Kind kein funktionstüchtiges T heory-of-Mind-Modul entwickeln kann.
Dem britischen Psychologen Simon Baron-Cohen (geb. 1958) zufolge sind Autisten „gefühlsblind”. 94
Lügen und taktische Irreführung Ohne eine Theory of Mind wäre es sehr schwierig, die taktischen Spiele zu spielen, die nötig sind, um in der menschlichen Gemeinschaft zu überleben. Zumindest würde es unmöglich sein zu lügen. Um zu lügen, muss man zunächst verstehen, dass andere Menschen andere Auffassungen haben können als man selbst.
Und diese Auffassungen können falsch sein.
Nur dann kann man versuchen, eine andere Person so zu manipulieren, dass sie an einer falschen Auffassung festhält. Deshalb können Kinder unter drei Jahren nicht überzeugend lügen. 95
Sprachmodule Alle Tiere, die regelmäßig mit anderen Exemplaren ihrer Spezies interagieren, stehen vor dem Problem der Kommunikation miteinander. Unterschiedliche Spezies lösen diese Frage auf ihre jeweils eigene Weise, doch viele arbeiten mit Lauten. Im Gegensatz zu visuellen Signalen können sie auch im Dunkeln und über große Distanzen hinweg wahrgenommen werden. Alle Primaten produzieren mithilfe ihrer Stimmbänder unterschiedliche Signale und übermitteln damit verschiedene Informationen. Der Mensch jedoch hat das differenzierteste Kommunikationssystem im gesamten Tierreich entwickelt – die Sprache.
Die Grüne Meerkatze warnt ihre Artgenossen vor Schlangen. Ich sage dir, er ist wirklich eine falsche Schlange … Was du nicht sagst! Ein Mensch tauscht mit einem anderen Klatsch aus.
Bienen tanzen und informieren damit andere Bienen, wo es blühende Blumen gibt. 96
Männer mit Vermögen Weil Frauen zur langfristigen Paarungsstrategie neigten, waren Männer, die nicht so rüberkamen, als könnten sie gute Väter sein, auf dem Paarungsmarkt weniger erfolgreich. Also begünstigte die natürliche Selektion diejenigen, die so aussahen, als seien sie gute Väter. Was aber macht einen Mann zu einem guten Vater? In der Steinzeit war das entscheidende Kriterium für einen guten Vater, das Kind mit Ressourcen versorgen zu können. Also sollten die Frauen eine Präferenz für Männer herausbilden, die augenscheinlich die Fähigkeit besaßen, wertvolle Ressourcen herbeischaffen zu können. Mae West, Filmdiva und Komikerin fasste es so zusammen:
Frauen mögen Männer mit Vergangenheit, aber Männer mit Vermögen finden sie besser.*
* Women like a man with a past, but they prefer a man with a present.
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Präferenzen testen In den 1980ern machte sich der amerikanische Psychologe David Buss (geb. 1953) daran, diese Hypothesen über Präferenzen bei der Partnerwahl zu untersuchen. Wenn sie tatsächlich durch natürliche Selektion entstanden sind, müssten sie quer durch alle Kulturen und überall gelten. Also interviewten Buss und sein Team über 10.000 Personen in 33 Ländern auf sechs Kontinenten und fünf Inseln.
Bei einem Test erklärten die Frauen, sie würden sich nicht mit einem Mann verabreden, Sex haben oder ihn heiraten, der „Unterschicht”-Kleidung trug. Aber alle diese Beziehungsformen waren für sie möglich, wenn die Männer „Oberschicht”-Kleidung trugen, obgleich auf allen Fotos derselbe Mann abgebildet war.
Wir entdeckten, dass in allen Ländern für Frauen „gute finanzielle Perspektiven” bei einem potenziellen Partner wichtiger waren als für Männer.
Die evolutionäre Folgerung über die Vorliebe von Frauen für Männer mit Ressourcen war bestätigt.
Wie bei den meisten Studien, die sich mit den Unterschieden zwischen Männern und Frauen beschäftigen, gab es große Übereinstimmungen bei den Ergebnissen für jedes Geschlecht. Nichtsdestoweniger waren die Durchschnittswerte bei Männern und bei Frauen häufig statistisch signifikant unterschiedlich. Geht es um die Unterschiede zwischen Frauen und Männern, sollte man immer daran denken, dass wir dabei über Durchschnittswerte von Gruppen sprechen, nicht über einzelne Personen. Einige Männer sind kleiner als Frauen, aber trotzdem stimmt es, dass Männer im Durchschnitt größer als Frauen sind, und dieser Unterschied sollte erklärt werden. 128
Attraktivität und Alter Buss’ Studie ergab auch, dass Frauen auf der ganzen Welt Partner bevorzugen, die älter sind als sie. Auch das hängt wohl damit zusammen, dass die Präferenz von Frauen in Richtung Männer geht, die in der Lage sind, Ressourcen zu beschaffen.
Mit dem Alter werden Männer besser in der Beschaffung von Ressourcen.
Andererseits bevorzugen Männer weltweit jüngere Partnerinnen.
Aus evolutionärer Sicht lautet die Erklärung hierfür, dass der Reproduktionserfolg viel stärker vom Alter der Frauen abhängt als von dem der Männer. 129
Menschliches Verhalten: unausweichlich und unveränderbar? Evolutionspsychologen erkennen an, dass man die meisten menschlichen Verhaltensweisen ändern kann. Alle Verhaltensweisen sind das Ergebnis der Interaktion von Geist und Umwelt. Und der Geist ist das Resultat aus der Interaktion von Umwelt und unseren Genen. Verschiedene Umweltbedingungen werden dazu führen, dass sich auch der Geist unterschiedlich entwickelt. Das wiederum beeinflusst die Art und Weise, wie der Geist das Verhalten steuert. Diese Flexibilität ist ein wichtiger Teil davon, wie wir uns funktional entwickelt haben. Die natürliche Selektion hat die Entwicklung des Menschen so programmiert, dass sie von verschiedenen Umweltfaktoren beeinflussbar ist.
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Allerdings sind Menschen nicht unbegrenzt flexibel. Veränderungen in der Umwelt treffen immer noch auf ein relativ stabiles Genom und ein relativ festgelegtes mentales Gerüst.
Will man verstehen, wie Veränderungen in der Umwelt unsere Verhaltensweisen verändern … … muss man verstehen, wie die Umwelt mit diesen nicht-umweltbedingten Faktoren interagiert. Wir können Menschen nicht zum Fliegen bringen, indem wir ihnen einfach Plastikflügel umschnallen.
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Über die Autoren Dylan Evans (geb. 1966) hat eine Karriere als Wissenschaftler und Dozent in Psychologie und Philosophie an verschiedenen Universitäten hinter sich und lebt mittlerweile in Guatemala. Er hat u. a. Risikointelligenz (Droemer, 2013), Emotion (Huber, 2013) und in dieser Reihe den Band Evolution (TibiaPress, 2011) geschrieben. Oscar Zarate (geb. 1942) ist einer der führenden Illustratoren Großbritanniens. Er hat zahlreiche Bände aus der INFOcomics-Reihe illustriert, darunter Freud und Quantentheorie. Für die englische Reihe Introducing illustrierte er unter anderem Stephen Hawking, Melanie Klein, Mind and Brain, Lenin for Beginners und Mafia for Beginners. Seine Graphic Novel A Small Killing gewann den Will Eisner Award. Außerdem gab Zarate eine Graphic-Novel-Anthologie It’s Dark in London heraus. Dank Der Autor möchte Helena Cronin und Oliver Curry dafür danken, dass sie diverse Entwürfe des Manuskripts gelesen und in unschätzbarer Weise konstruktiv Kritik geübt haben. Dank gebührt auch Richard Appignanesi und Oscar Zarate für ihre Vorschläge und dafür, dass es solch einen Spaß gemacht hat, dieses Buch zu schreiben. Last but not least vielen Dank an all diejenigen, die Oscar mit einem Foto von sich oder von anderen versorgt haben. Der Künstler möchte sich bei Judy Groves und Joe Rainer für ihre fachliche Hilfe bedanken und Miguel Zarate Dankbarkeit für seine wertvolle Unterstützung aussprechen. Er widmet seinen Anteil an diesem Buch dem Gedenken an seine Mutter Antonia.
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Index
Zukunft 167 Evolutionstheorie 13-14
Abstillen 85-86 Afrika 45-47 Affen 13 Alltagspsychologie 92 Alter und Fortpflanzung 129-130 Altruismus 65-80, 100 Angst 55 Anpassung 22-30, 41-49 Anpassungsprobleme 48 s. Pan-Adaptionismus Attraktivität 129 Auge, Evolution 21, 27-29, 44 Aussehen 108-111 außerpartnerschaftlicher Geschlechtsverkehr von Frauen 124 Autismus 94, 157 Axelrod, Robert 67-68
Fakultäten 37, 39 False-Belief-Test 93 Fett, Appetit auf 58-59 Fodor, Jerry 36, 39 Freud, Sigmund 10 Fruchtbarkeit, Hinweise auf 112 Gall, Franz Joseph 37 Galton, Francis 155 Gangestad, Steve 110 Gedanken lesen 87-91 Gefallen tun 70-1 Geist 6-7, 31-32,36 als Computer 8-9 Karte des 133, 138 überprüfbare Hypothesen 11 Gene 15-20, 50, 74 genetischer Determinismus 154-166 und Fortpflanzung 107 Geschlechterdifferenzen 118 Geschlechterkampf 122 Gesichts-Erkennungs-Modul 69 Glaube 5-6 Großzügigkeit 104 Gehirn Größe 115 Gott 12, 25 Gould, Stephen Jay 140
Behaviorismus 6-7 Belohnung/Bestrafung 68 Betrüger-Entlarvungs-Modul 147-150 Biologie s. Evolutionsbiologie Bündnis-Schließungs-Modul 61-69 Chomsky, Noam 23-24 Cosmides, Leda 70, 143-150 Daly, Martin 78-80 Darwin, Charles 12, 25, 165-167 Darwinistisches Modell 168-169 Dawkins, Richard 30, 74 Deduktion s. Wason-Vier-Karten-Problem Dennett, Daniel 152 DNA 16 Dunbar, Robin 99-100
Hamilton, William 74-77 Hume, David 153, 163 Intelligenz 157-158 soziale 89-90 Knochen 136 Kognitionspsychologie 4-11, 31 Kooperation 67, 77 Körpersymmetrie 109-110
Eifersucht 132 Eltern-Kind-Konflikt 83-86 Erinnerung 69 Ethik 163 Evolutionsbiologie 12-31 Evolutionspsychologie Definition 3 Kritik 134-166
Language-Acquisition-Device 34 Leben in Gruppen 62, 88-90, 103 Lesefähigkeit 87-91, 137 Lewontin, Richard 134 174
Linnaeus, Carolus 25 Logik 143-147 Lügen 95
langfristige 119-127 männliche 121-122 weibliche 123-124 Paarungsvorlieben 118-122, 128 Paley, William 23-24 Pan-Adaptionismus 135-150 Phobien 55 Pinker, Steven 135ff. Primaten Leben in Gruppen 62-69 Psychologie 5 Fakultäten 37,39 Kognitive 4-11, 31
Machiavelli, Niccolò 90 männliche Vorlieben, Test 128-131 Marr, David 35 Menschen, die ersten 14, 47-49 Modularität massive 38 Modularity of Mind, The 39 Module 36ff., 148 Betrüger-Erkennung 147-150 Bündnisse 61-69 Einmalige 43 Entwicklung 43 Feind-Vermeidung 50-56 Futter-Vorlieben 57 Gesichts-Erkennung 69 Geteilte 44 Gift-Vermeidung 60 Nebenwirkungen 135-150 Paarung 105, 109, 117, 119 Ressourcen-Zuteilung 82-86 Sozialberechnung 70f. Verwandten-Erkennung 77 Monogamie 123 Mutation 15, 18-20, 26-30
Reduktionismus 151-152 Gieriger 152 Reproduktion 105 Ressourcen für Nachkommen 81 reziproker Altruismus 100, 103 Rose, Steven 134 Ruf 104 Sally-Ann-Test 93 Schimpansen soziale Kooperation 101 Sprache 97 Tauschgeschäft mit Sex 124 Schönheit, Biologie der 111 Sehvermögen 27-29, 35 s. Auge Sex als Tauschmittel 124 unterschiedliche Geschlechter bei Menschen 118 Singer, Peter 167 Singh, Devendra 111 Skinner, B.F. 6 Spencer, Herbert 165 Spezies, neue 19 Spracherwerb 33-34, 96-99 Language-Acquisition-Device 34 Stiefeltern 78-80
Natur vs. Kultur 155f. Natural Theology 23 natürliche Auslese 21-30, 160 Nazis 165-166 Nepotismus 77 nicht-reziproker Altruismus 72-80 Origin of Species, The 12 Paarung Aufzucht von Nachkommen 113-116 Auswahl 108-111 Fruchtbarkeit 112 Gene 107 männlich/weiblich 118-122 Verbindlichkeit 121f. Paarungsstrategie 119-127 kurzfristige 119-127
Täuschung 95 Theory of Mind 91-95 Thornhill, Randy 110 Tooby, John 70, 143-150 175
Verwandte erkennen, Modul 77 Verwandtschaft 75-81
Treue 131 Trittbrettfahrer-Problem 65-68 Trivers, Robert 83 Turing, Alan 8
Wason-Vier-Karten-Problem 143-150 Watson, J.B. 6 Wie du mir, so ich dir 68-72 Williams, George 141, 169 Wilson, Margo 78-80 Wright, Sewall 75
Ăœberzeugung 5-6 Umwelt Einfluss 155-159 soziale 47, 61 Umwelten 42 Universalgrammatik 34
zentrale Prozesse 39-40 Zucker 58-59
Vererbung 15, 17 Verhalten, menschliches 160-162 Verhaltensgenetik 157 Vertrauen 101-102
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