Schutzgeb체hr 0,50 e
M채rz 2019
by
Cardi B Role Model und Elternschreck
Die
besten
Tidpepns
f체r
! Fr체hling
LIVE NATION PRESENTS
02.06. HAMBURG
31.03. DÜSSELDORF 02.04. WÜRZBURG 04.04. BERLIN 05.04. MAGDEBURG 20.04. AUGSBURG 05.07. HAMBURG 06.07. BRAUNSCHWEIG 07.07. MAINZ 09.04. ERFURT
17. 03. BREMEN 18. 03. FRANKFURT 20. 03. MANNHEIM 22. 03. ERFURT
24. 03. HAMBURG 25. 03. DÜSSELDORF 26. 03. LEIPZIG 01. 04. BERLIN
02. 04. STUTTGART 03. 04. HANNOVER 14. 07. ABENBERG 15. 07. MÜNCHEN
15. 05. STUTTGART 17. 05. BADEN-BADEN 18. 05. FRANKFURT 20. 05. ESSEN 22. 05. BERLIN
24. 05. HALLE 26. 05. WEIMAR 28. 05. HAMBURG 30. 05. LÜBECK 01. 06. MÜNCHEN
M A G E N TA M U S I K P R I O T I C K E T S : w w w . m a g e n t a - m u s i k - 3 6 0 . d e / p r i o - t i c k e t s T I C K E T M A S T E R : 0 1 8 0 6 - 9 9 9 0 0 0 0 * · t i c k e t m a s t e r. d e * 20 C t . /A n r u f au s d e m d t . F e s t n e t z / m a x . 6 0 C t . /A n r u f au s d e m d t . M o b i l f u n k n e t z .
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16. 07. BERLIN 17. 07. FREIBURG 18. 07. MAINZ
Intro W I L L KO M M E N ! Der März ist für Ausgehfreudige wie uns eine gute Zeit: die Winterpause ist vorbei, viele Künstlerinnen und Künstler nutzen den Frühling für neue Veröffentlichungen, die sie dann wiederum auf Tour vorstellen - und die Festivalsaison erscheint an sonnigen Tagen auf einmal auch gar nicht mehr so weit entfernt. Deshalb widmen wir uns schon jetzt einem Highlight und stellen euch das Wireless Festival in Frankfurt im Juli vor und legen euch gleich noch nahe, was man in Frankfurt so alles gesehen haben muss. Das Wireless hat in Sachen Line-up in den letzten Wochen nochmal zugelegt, und mit breitem Kreuz klargestellt, dass es vor allem in Sachen HipHop ganz vorne mitspielen will. Dafür sorgen Headliner wie Travis Scott, Marteria & Casper, Bonez MC & Raf Camora, Migos und die frisch gebackene Grammy-Gewinnerin Cardi B. Aber auch für Pop- und Rock-Fans gibt der Tourkalender Spannendes her: Jessi J, Blackpink, Alma und Dido sind 2019 ebenso unterwegs wie die alten Helden Rod Stewart, John Fogerty und Bob Dylan. Mit Take That und Tina Turner werden zudem zwei Pop-Phänomene mit eigenen Musicals geehrt. Wir haben uns aber nicht nur in Sachen Ausgehfreude von der aufkommenden Frühlingsstimmung anstecken lassen: Ab der nächsten Ausgabe wird auch Applause in neuer Form erscheinen. Größeres Format, mehr Reviews, noch mehr längere Geschichten – und das alles on top zum gewohnten Service. Außerdem findet ihr uns ab April nicht mehr nur an den Konzertkassen des Landes sondern in den besten Konzert-Locations, Bars und Shops. Wir freuen uns drauf! Alles Liebe!
Take That
Cardi B r Tina Turne
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Das sind wir
Ralf Dieringer
W
Sales Manager Sport Ticketmaster
ir freuen uns immer sehr, wenn neue Leute an Bord kommen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Das gilt für das Applause und seine Konzertjunkies ebenso wie für das Sport Sales-Team. Jüngstes Beispiel ist Ralf Dieringer, der seit dem Jahreswechsel für die Betreuung und Akquise der Sportkunden in Südwest-Deutschland zuständig ist – genauer gesagt für Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland. Ralf ist seit seiner frühen Jugend Sportfan, spielt aktiv Fußball, inhalierte Sportnews und Statistiken und studierte nach einem
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kurzen Ausflug in einen Job, der so gar nix mit Fußball zu tun hatte, schließlich Sportjournalismus und Sportmanagement in Karlsruhe/Mittweida. Bereits während seines Studiums machte er ein Praktikum bei Sportfive (später: Lagardère Sports) im Team des 1. FC Kaiserslautern und konnte danach schließlich bei den Tigers Tübingen in der Basketball-Bundesliga Fuß fassen. Knapp drei Jahre leitete er da die Bereiche Marketing und Sponsoring und hatte dort auch mit Ticketmaster zu tun. Das funktionierte so gut, dass er Anfang 2019 schließlich zu uns wechselte. Willkommen im Team, Ralf!
LIVE NATION PRESENTS
15.08. MÖNCHENGLADBACH 16.08. SALEM
03.07. DÜSSELDORF 05.07. MÜNCHEN
03.05. BERLIN · 05.05. HAMBURG · 09.05. MANNHEIM · 18.05. KÖLN · 19.06. MÜNCHEN 11.06. MÜNCHEN 12.06. STUTTGART 17.06. FRANKFURT 18.06. OBERHAUSEN 20.06. BERLIN
16.07. BONN 17.07. WINTERBACH 19.07. CHEMNITZ M A G E N TA M U S I K P R I O T I C K E T S : w w w . m a g e n t a - m u s i k - 3 6 0 . d e / p r i o - t i c k e t s T I C K E T M A S T E R : 0 1 8 0 6 - 9 9 9 0 0 0 0 * · t i c k e t m a s t e r. d e * 20 C t . /A n r u f au s d e m d t . F e s t n e t z / m a x . 6 0 C t . /A n r u f au s d e m d t . M o b i l f u n k n e t z .
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Inhalt
12 Psst, nicht verpassen! Jessie J
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16 Titel Cardi B
Das sind wir
6 Inhalt 8 Von Freunden Für Freunde Sehen, hören, machen, essen, ausgehen! Unsere acht Lieblinge des Monats 10
Psst, nicht verpassen! Jessie J! Handball-Helden! Global Citizen mit Jérôme Boateng!
16 Titel Cardi B – Role Model und Elternschreck 24 Live Konzerte, Shows, Sport – die Lieblingstermine von Ticketmaster 25
VIP Tickets Die besten Plätze bei Bon Jovi, Ariana Grande und Metallica
36 People Menschen, die wir mögen – vorgestellt von Ticketmaster
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0 PSST, nicht verpassen! Dido
Inhalt
42 People The Band - Das Musical
48 Hin und Weg Wireless Germany
40 Eine Flaschenpost Diesmal an: Simone Blum 48 Hotspots Die schönsten Plätze – ausgewählt von Ticketmaster 50 Hin und weg Börse, Banker und ein tolles Festival: Das Wireless Festival in Frankfurt 55 Lauter schöne Sachen Alben, Filme & Bücher 61 Impressum 62 Ticketmaster Aktion Wir verschenken 3 CDs von „Thirty Seconds To Mars” 64 Tourdaten Auf einen Blick 66 Things I Have Learned In My Life Rebekka Bakken über ihr liebstes Bibelzitat
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Ganz oben Auf unserer Liste der meist erwarteten Alben 2019 steht „Tomb“ von Angelo De Augustine ganz oben. Am 27. Februar stellt der Singer/ Songwriter die neuen Songs bei einem exklusiven Konzert im Berliner Privatclub vor. Ticketmaster.de
Wir wandern
Die tollen Karten und Fotos machen Lust, sofort los zu stiefeln: „500 Walks“ stellt 500 Wanderungen auf der ganzen Welt vor. Überraschend ist die Anordnung der Routen nach den Daten ihrer Entstehung von der Urzeit über die Antike bis ins 20. Jahrhundert.
Von Freunden für Freunde Knesebeck-verlag.de
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Sehen, hören, machen, essen, ausgehen! Unsere acht Lieblinge für den März
Hingucker
„Blast from the Past“, „Life in Pictures“, „The way we were“: Die Fotoalben von Printworks sind nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch kreativ zum selbst gestalten. Jedes Album hat ein anderes Motto. Und wenn man sich mal verklebt hat: es gibt Nachfüllblätter zum Bestellen.
Raumconceptstore.com
Goldig Blackpink kommen im Mai für eine exklusive Show nach Deutschland. Mit den VIP-Tickets für die Golden Circle Stehplätze ist man der Girlgroup ganz nah. Ticketmaster.de
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mit
LéON
Wilde Kerle Ihren Bandnamen haben sie Maurice Sendaks Kinderbuch-Klassiker „Wo die wilden Kerle wohnen“ entnommen: Bear’s Den. Im April erscheint ihr neues, großartiges Album „So That You Might Hear Me“. Zuvor stellen die Briten ihr Werk bei zwei Konzerten in Deutschland vor. Ticketmaster.de
Ü-70-WG
Gerade erst lief die heiß ersehnte fünfte Staffel von „Grace and Frankie“ an, da meldet Netflix auch schon, dass Staffel 6 gedreht wird. Wir können es kaum erwarten, mehr von Jane Fonda und Lily Tomlin und ihrer Ü-70-WG zu sehen! Netflix.com
Erleuchtet Wer „Grün ist die Hoffnung“ mochte, wird „Das Licht“ lieben. T.C. Boyle erzählt darin die Geschichte von Timothy Leary und seiner Truppe, der berühmten Kommune in Millbrook, von DrogenExperimenten und sexuellen Ausschweifungen ohne Ende. Ein kreischend greller Trip an die Grenzen des Bewusstseins und darüber hinaus... Hanser-literaturverlage.de
Wir meinen hier natürlich nicht den Auftragskiller aus Luc Bessons Kultfilm „Léon der Profi“, dessen perfekter Tag mit dem Umballern vieler Fieslinge verbunden wäre. Nein, wir meinen die wunderbare schwedische Pop-Songwriterin und Sängerin gleichen Namens, die im richtigen Leben Lotta Lindgren heißt und 1994 in Stockholm geboren wurde. Der perfekte Tag in ihrem Leben wäre auf jeden Fall mit der Musik von Amy Winehouse, Janis Joplin, Beyoncé, Etta James, Sam Cooke und Stevie Wonder verbunden – denn diese großen Stimmen sind LÉONs Leidenschaft und Leitstern. Ihren Künstlernamen wählte sie übrigens, weil sie ihn „so schön androgyn“ fand. Im Frühjahr erscheint nun endlich das Debüt der Mitte-Zwanzig-Jährigen, das sie in Los Angeles aufnahm. Die bisherigen Singles „You And I“ und „Want You Back“ zeigen schon mal in die Richtung, die uns erwartet: große Popmusik mit Soul-Stimme. Ein Spezialität aus Schweden sozusagen. Der Release-Tag wird natürlich auch der perfekte Tag für LÉON werden. 03.04. Berlin (Musik & Frieden) Ticketmaster.de
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PSST, Nicht Verpassen!
Jessie J Jessica Ellen Cornish alias Jessie J war unter den britischen Popsängerinnen schon immer eine der wandlungsfähigsten. Mal lieferte sie glitzernden Großgestenpop, mal smoothen R’n’B, mal peitschenden Electro-Pop, mal die Gänsehaut-Soul-Ballade, die ihre starke, geschulte Stimme in den Vordergrund stellt. Vielleicht liegt es an diesen Stilschlenkern, dass ihr tolles 2018er-Album „R.O.S.E.“, das sie auf vier EPs verteilte, zum ersten Mal so klang, als sei sie ganz bei sich: Denn „R.O.S.E.“ ist, das sagt sie selbst, „nur mein Tagebuch, das ich über interessante Melodien singe.“ Das wird besonders spannend, weil sie sich in den vier Jahren davor, in denen sie keine neue Musik veröffentlichte, auf die großen Themen besann, nach denen sie auch die EPs benannte: „Realisations“, „Obsessions“, „Sex“ und „Empowerment“. Vor allem letzteres spürt man in jedem Song und ganz besonders in ihrer Hymne „Queen“, die sie zudem mit einem ihrer stärksten Musikvideos veredelte. Wir können euch also schon jetzt versprechen, dass Jessie Js kommende Shows eine ebenso persönliche wie mitreißende Angelegenheit werden, die ihr nicht verpassen solltet, wenn euch großer Pop mit Herz und Haltung so wichtig ist wie uns.
Jessie J Tour 2019 15.04. - 18.4. 2019 München, Berlin, Hamburg Tickets auf Ticketmaster.de
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PSST, Nicht Verpassen!
HandballHelden Für alle Handballverrückten gibt es gute Nachrichten! Nach der tollen WM kehren unsere Handball-Helden wieder schnell zurück aufs Spielfeld. Bevor es 2020 bei Olympia um eine Goldmedaille geht, können Stars wie Uwe Gensheimer und Fabian Wiede, Patrick Wiencek und Hendrik Pekeler, Andreas Wolff, Silvio Heinevetter und Paul Drux in Köln und Berlin erlebt werden. Am 11. August 2019 stehen sich in Köln der THW Kiel und der FC Barcelona gegenüber, um kurz vor dem Saisonstart ein Testspiel auf höchsten Niveau vor zehntausenden Handballfans zu zelebrieren. Zuvor stehen noch einige Spiele der aktuellen BundesligaSaison an.
Helden des Handballs THW Kiel vs. FC Barcelona 11.08.2019 LANXESS arena Köln Füchse Berlin vs. THW Kiel 18.04.2019 Max-Schmeling-Halle Berlin Füchse Berlin vs. Rhein-Neckar-Löwen 26.05.2019 Max-Schmeling-Halle Berlin Tickets auf Ticketmaster.de
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PSST, Nicht Verpassen!
Global Citizen mit Jérôme Boateng unterstützen Die Kampagne Global Citizen setzt sich seit Jahren für das Ziel ein, extreme Armut auf der Welt bis 2030 zu beenden und eine bessere und gerechtere Welt für alle zu schaffen. Seit dem 14. Februar läuft nun diese besondere Aktion, für die sich FC Bayern München-Star Jérôme Boateng, der Audio-Spezialist JBL und der Konzertveranstalter Live Nation Germany zusammengeschlossen haben. Wer sich auf www. globalcitizen.org kostenlos registriert und die Petition unterzeichnet, die Politiker*innen in Deutschland dazu auffordert, mehr Geld für den Kampf gegen Armut bereitzustellen, hat die einmalige Chance, einen von 15 limitierten JBL E65BTNC Bluetooth-Kopfhörer zu gewinnen, die Jérôme Boateng zusammen mit JBL eigens für die Kampagne designt hat. Und das ist noch nicht alles: Denn einer der glücklichen Gewinner*innen erhält neben dem limitierten Kopfhörer zudem einmalig ein Jahresticket zu Konzerten, Shows und Clubtouren in ganz Deutschland, die von Live Nation Germany veranstaltet werden – darunter zum Beispiel Tickets für Metallica, Blackpink, Thirty Seconds to Mars, Backstreet Boys und viele mehr. Wer mitmachen will, findet alle Infos im Ticketmaster Blog unter blog.ticketmaster.de
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15 Š Foto: Kristian Sickinger
TITEL
Cardi B
Role Model, Mutti und Elternschreck Belcalis Almanzar a.k.a. Cardi B kann sich nun auch noch einen Grammy ins Regal stellen für ihr Rekorde brechendes Album „Invasion of Privacy“ – das sie übrigens hochschwanger aufnahm. Im Sommer stellt sie es nun endlich live in Deutschland vor. Am ersten JuliWochenende wird Cardi B auf dem Wireless Festival in Frankfurt zu sehen sein. Wir blicken auf eine Künstlerin, die Role Model, Mutter und Elternschreck zugleich sein kann. Text: Daniel Koch
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Das Leben der Cardi B ist eigentlich nicht gemacht für eine gut abgeschmeckte, auf Papier gedruckte Titelstory, die mindestens einen Monat haltbar ist. Zu bunt, zu schnelllebig, zu grell, zu laut, aber auch zu deep ist das, was der 26jährigen dieser Tage passiert. Da kann man eigentlich nur in Echtzeit dranbleiben – was online natürlich besser funktioniert. Andererseits lohnt es sich, auch mal durchzuatmen und all die Awards, Entwicklungen, Interviews und Statements in Ruhe einzuordnen und ein wenig zu ergründen, wo Cardi B herkommt und warum sie gerade eine der wichtigsten Rapperinnen unserer Zeit ist. Von Schwangerschaft und Grammy-Ehren Die jüngste Sternstunde in Cardi Bs Karriere ist natürlich der Grammy, den sie in der Kategorie „Best Rap Album“ überreicht bekam. Mit dem hat sie nicht weniger als Musikgeschichte geschrieben, denn sie ist die erste Rapperin, die diesen Award für ein Soloalbum bekommen hat. Nur Lauryn Hill kam zwanzig Jahr zuvor in den Genuss, die Trophäe in den Händen zu halten – aller-
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dings als Teil der Fugees. Aber Cardi B hatte nicht nur deswegen einen historischen Auftritt: Auch ihre Rede war denkwürdig, denn Cardi erinnerte die Welt noch einmal daran, unter welchen Bedingungen sie das Album aufgenommen hatte. Mit ihrem On-Off-On-Off-Ehemann, dem Migos-Rapper Offset (Beziehungsstatus: es ist kompliziert), an der Seite sagte sie: „Als ich erfuhr, dass ich schwanger war, war mein Album noch nicht komplett. Ich hatte gerade mal drei Songs, bei denen ich mir sicher war, dass sie drauf sollen. Aber wir wollten es fertig machen. Und gleichzeitig mussten wir all die Videos schießen, bevor mir jemand die Schwangerschaft ansah. Das waren sehr lange Nächte.“ Zu Offset sagte sie dann: „Danke, wirklich. Du hast mir gesagt: ‚Du schaffst das, girl. Wir werden dieses Kind kriegen und du wirst dieses Album machen.‘“. Eine andere, interessante Verbindung zu Lauryn Hill, denn sie war damals in einer ähnlichen Situation: Als ihre Solokarriere einen Raketenstart hinlegte und alle Welt auf ihr Solodebüt und eine Tournee wartete, beschloss auch Hill, erst ihr Kind mit Rohan Marley zu bekommen. Aber zurück zu Cardi B: Wie so oft bei ihr, folgte nach dem Triumph erst ein Drama und dann ein typischer Cardi-B-Powermove: Als sich ein ekliges Kommentar-Gebräu aus gewöhnlichen Hatern, Sexisten und amerikanischen Right-Wing-Trollen, die sich an
Cardis harten Worten gegen Donald Trump stören, über ihren Instagram-Account ergoss, zog sie kurzerhand den Stecker und legte ihn, mit all seinen rund 41 Millionen Followern, auf Eis. Ihr letzter Beitrag war ein wütender, kämpferischer Rant in die Kamera, bei dem sie noch mal in etwas deutlicheren Worten erzählte,
dass sie sich diesen Triumph nicht nehmen lassen würde: „I worked hard for my motherfuckin‘ Album!“ Mittlerweile ist der Account wieder online – aber ein paar Tage rätselten die Celebrity-Medien mit Schnappatmung, ob sie jemals wiederkäme auf die Plattform, die sie einst berühmt gemacht hatte. Ihre amüsanten,
großmäuligen, intelligenten, oft politischen Statements, die sie dort rausgehauen hat, seitdem sie dank der VH1-Reality-Soap „Love & HipHop“ zum ersten Mal ein größeres Publikum erreichte, sind ebenso Grundlage ihres Erfolgs wie ihre toughen Raps. Das Handwerk, oder vielmehr das Mundwerk dazu, erarbeitete
sie sich schon in ihrer Kindheit in der Bronx. „There is no hood hooder than my hood.“ In einem Interview mit dem i-DMagazin sagte Cardi B unlängst den schönen Satz „there is no hood hooder than my hood“, den man leider nicht wirklich ins Deutsche übersetzen kann. „Wir sind in die Bronx gezogen, als ich in der sechsten Klasse war. Da musst du härter werden, sonst kriegst du ständig Dresche.“ Schon in der Schule provozierte sie mit grellen, bunten Outfits, weil sie der Hoodstyle „mit all den Pepe-Jeans, den Jordans und den Timberland-Boots“ schlichtweg „traurig“ machte. Nachdem sie dann einmal hart verprügelt worden sei, suchte sie tatsächlich die Nähe der notorischen Gang „Bloods“, um – wie sie sagte – sich vor solchen Angriffen zu schützen: „In der Gegend ist es völlig egal, wie tough du bist, du bist ein Niemand, wenn du nicht in einer Gang bist.“ Über ihre Gang-Zugehörigkeit wurde schon oft spekuliert, nicht zuletzt nachdem sie in ihrem Überhit „Bodak Yellow“ rappte: „Said little bitch, you can‘t fuck with me / If you wanted to / These expensive, these is red bottoms / These is bloody shoes.“ Vor allem die blutigen Schuhe galten als deutliche Bloods-Referenz. Offen zugegeben hatte sie es dann im letzten Jahr, als sie ihren MultiMillionen-Dollar-Plattenvertrag schließlich in der Tasche hatte.
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Aber: „Wenn ich Interviews gebe, rede ich da nicht so gerne drüber, weil ich sonst vielleicht meine Verträge verlieren würde.“ Anderseits sei sie nun so groß, dass das auch keinen mehr hindere, mit ihr zusammenarbeiten zu wollen. Der Bronx ist sie auch heute noch dankbar: „Ich könnten nicht rappen, was ich rappe, wenn ich das alles nicht erlebt hätte.“ Auf einen Bacardi mit Cardi B Aus ihrer Jugend stammt auch der Künstlername von Belcalis Almanzar, deren Eltern aus Trinidad und der Dominikanischen Republik in die Staaten kamen. Zu Gast bei Jimmy Fallon erzählte Cardi: „Meine kleine Schwester heißt Hennessey, wie der Whiskey. Also nannte mich meine Freunde oft aus Spaß Bacardi. So ähnlich, nämlich B Cardi, hieß dann auch eine Weile mein Instagram-Account, aber irgendwie wurde der immer wieder dicht gemacht. Warum wohl? Also habe ich es irgendwann umgedreht: Cardi B“. Ob sich heute wohl jemand bei Bacardi kräftig in den Arsch beißt? Vermutlich. Dass aus Cardi B jedoch schon vor ihrem Major-Debüt und mit ihren Mixtapes „Gangsta Bitch Music, Vol. 1 und Vol. 2“ ein Star wurde, hat viel mit ihrem SocialMedia-Auftreten zu tun, das sie schon 2013 zu einem Phänomen machte und ihr auch einen Platz in der sechsten Staffel der Reality-Soap „Love & HipHop New York“ einbrachte. Zum Zeitpunkt der Ausstrahlung, Ende 2015, arbeitete Cardi bereits an ihrem
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ersten Mixtape, verdiente ihr Geld jedoch in einem Stripclub. Ihrer Mutter erzählte sie damals, sie würde auf die Kinder reicher Weißer aufpassen – was ja irgendwie teilweise auch stimmte. Cardi B redet und rappt noch immer viel von dieser Zeit. Nicht nur, weil sie noch gar nicht so lange zurückliegt, sondern weil sie der Meinung ist, dass sie das Tanzen und das Geld, das sie dafür bekam, am Ende emanzipierten. „Ich war damals in einer toxischen Beziehung und wohnte mit einem Mann zusammen, der sich oft an mir vergriff.” Das Geld half mir, dort auszuziehen und wieder aufs College zu gehen. Die Leute wollen immer, dass ich mich fürs Strippen schäme, aber das werde ich nie tun. Ich habe einen Haufen Kohle gemacht, hatte eine gute Zeit – und es hat mir die Augen geöffnet, wie Menschen sind, wie Männer sind. Ich habe viel gelernt über Hunger, Leidenschaft und Ambition.“ Letzt genannter Dreiklang könnte auch das Erfolgsrezept von Cardi B sein. Sie wusste immer, was sie wollte: Kohle machen, stark sein. Mit 19 ließ sie sich zum Beispiel die Brust vergrößern, weil sie wusste, dass sie dann im Club mehr Geld zugesteckt bekommt. Und auch, wenn sie damit Männerfantasien bestätigt und der Objektifizierung der Frau in die Karten spielt, ist Cardi B durch und durch Feministin. Twerken im vierten Monat Das belegt allein schon, wie Cardi B die Sache mit der Karriere und
der Schwangerschaft angegangen ist. Natürlich dürfte auch das Gespür für eine gute Show dabei eine Rolle gespielt haben, aber es ist eben auch ein starkes Zeichen, wenn eine Künstlerin einen Tag nach dem Release eines Nr.1Debüts bei der Kultshow Saturday Night Live auftritt und eben jene Performance nutzt, um ihren Babybauch der Welt zu präsentieren. Oder wenn sie wenig später die Hauptbühne des Coachella Festivals entert und im ungefähr vierten Monat zu ihren Hits twerkt. Oder wenn sie in aktuellen Interviews sehr reife und ehrliche Dinge über das Mutterwerden erzählt und auch ihre postnatale Depression offen benennt. Dem Harper‘s Bazaar sagte sie dazu: „Man denkt ja immer, man bekommt so was nicht. Bei der Geburt sagte mein Arzt mir, dass das passieren kann und ich meinte nur: Hey, mir geht es gerade gut, ich glaube nicht, dass ich das kriege. Und dann – plötzlich – erwischte es mich.“ Die Depression war auch der Grund, warum sie sich aus einer äußerst lukrativen Tour mit Bruno Mars zurückzog. Letztendlich führt aber genau diese Entwicklung zu der schönen Tatsache, dass Cardi B am ersten Juli-Wochenende nun endlich für eine Show nach Deutschland kommt. Am 6. Juli wird sie beim Wireless in Frankfurt als Headlinerin auf der Bühne stehen – und wie sich das für ein Frau ihres Kalibers gehört NACH ihrem Ehemann. Der ist nämlich mit seiner Band Migos auch am Start, muss aber vorher auf die Bühne.
Wann und wo? Wireless Festival Germany Urban Music & Lifestyle Festival 05. + 06.07.2019 Alter Rebstockpark Frankfurt/M. Tickets auf Ticketmaster.de
Invasion of Privacy (Atlantic Records)
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Live
die Lieblingstermine von Ticketmaster
Bryan Adams Neue Tour, neues Album „Summer Of ’69”, „Everything I Do“, „Please Forgive Me“, „Cuts Like A Knife“, „All For Love“, „Have You Ever Really Loved A Woman“, „Somebody“, „Run To You“ - die Liste seiner Welthits ist endlos: Mit all seinen Klassikern im Gepäck beehrt der Kanadier im Frühsommer seine deutschen Fans. Aber das allerbeste: Bryan Adams präsentiert erstmals die Songs seines neuen, 14. Albums „Shine A Light“ live. 11.06. - 20.06.2019 u.a. München, Stuttgart, Oberhausen
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Foals Sie gelten als eine der besten Livebands des Vereinigten Königreichs, wurden zwei Mal für den NME Award nominiert und gewannen 2013 einen Q-Award in der Kategorie „Best Live Act“. Ihr Live-Geheimnis: Foals brechen klassische Songstrukturen auf und beweisen, dass auch so Hits für eine große Hörerschaft entstehen können. Gepaart mit einem großflächigen, atmosphärischen Gitarrensound, einer Vorliebe für 80er-Jahre-Synthies und einem Gespür für Hooks kreieren Foals so ihre ganz eigenen Klangwelten. Live zu erleben bei zwei Clubkonzerten im Mai und Juni. 20.05. + 05.06.2019 Berlin, Hamburg
Halestorm
Alma „Als junger Mensch in den Zwanzigern erlebt man vieles zum ersten Mal. Das ist eine Phase voller Extreme – eine außergewöhnlich emotionale und turbulente Zeit”. Dieses Lebensgefühl gießt Alma-Sofia Miettinen, besser bekannt als Alma, mit viel Verve und großen Emotionen in ihre Popsongs. Die 23-Jährige Finnin mischt dabei Electro-Pop, Soul und Urban Beats zu einem mitreißenden Amalgam, dem man sich nur schwer entziehen kann. Dies bewiesen auch ihre ersten Singles „Karma“, „Dye My Hair“ und „Chasing Highs“, die es zusammen auf über 300 Millionen Spotify-Plays bringen. Auszeichnungen wie zwei finnische Grammys in den Kategorien „Best Newcomer“ und „Best Export“ sowie heavy Radio-Rotation von London bis Warschau belegen: Alma zählt zu den aufregendsten Senkrechtstartern. 05.04. - 12.04.2019 Köln, Frankfurt/M., Berlin
Die Zeiten, in denen Hardrock und Metal von Männern dominiert wird, sind längst vorbei sind. Bestes Beispiel dafür sind Halestorm, die derzeit zu den begehrtesten Bands des Hardrocks zählen. Mehr als 300.000 verkaufte Exemplare ihres Debütalbums, zehn Top10-Singles in den US-Mainstream-Rock-Charts sowie der Gewinn ihres ersten Grammys in der Kategorie „Best Hard Rock/ Metal Performance“ sprechen eine deutliche Sprache. Dies alles geschah in einem Alter der Bandmitglieder, in dem andere gerade zum ersten Mal ein Instrument in die Hand nehmen. Das Geschwisterpaar Elizabeth „Lzzy“ und Arejay Hale lernten schon als Fünfjährige das Klavierspiel. Später widmete sich Lzzy der Gitarre, während ihr Bruder sich dem Schlagzeug zuwandte. Da ihr Vater Bassist war, entstand die erste Formation von Halestorm 1997, als die beiden Geschwister gerade einmal 10 und 13 Jahre alt waren. Das Familienkonzept ist seitdem voll aufgegangen. Jetzt live auf Tour zu erleben. 14.11. 19.11.2019 Köln, Offenbach, Hamburg, München
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Walking On Cars Zwei schöne Nachrichten von Walking On Cars: Nach ihrem exklusiven Konzert in Köln, das in kürzester Zeit ausverkauft war, haben Walking On Cars vier weitere Shows in Deutschland angekündigt. Zuvor wird das zweite Album „Colours“ der irischen Indie-Band am 12. April erscheinen. 06.05. - 13.05.2019 Köln, München, Berlin, Hamburg
Bob Dylan Bob Dylan, bedeutendster Interpret der Rock-Ära und als einziger Rockmusiker mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet, kommt im Frühjahr und Sommer 2019 für einige Shows nach Deutschland. Wie kein zweiter Protagonist der Popkultur befreite Dylan die Rockmusik von ihrer Banalität. Sogar John Lennon gestand einst: „Erst nachdem ich Dylan intensiv gehört hatte, achtete ich peinlich genau auf Texte, auf Aussagen“. 31.03. - 09.07.2019 u.a. Berlin, Hamburg, Erfurt
Charlotte Lawrence Vogue und Harper’s Bazaar können nicht irren: Aus Charlotte Lawrence wird spätestens 2019 ein großer Star. Die 18-jährige Kalifornierin ist die neue Stimme handgemachter Pop-Musik und Fashion-Ikone zugleich. Gehört habt Ihr bestimmt schon von ihr: Zum Soundtrack der Erfolgsserie „Tote Mädchen lügen nicht“ steuerte sie den Song „Falling Skies“ bei. 25. + 26.03.2019 Berlin, Köln
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Ticketmaster VIP-Tickets Jetzt VIP-Tickets bestellen und Stars hautnah erleben!
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Ariana Grande Sweetener Soundcheck Package • Ein Stehplatzticket im Innenraum
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Bon Jovi Gold Package • Ein Stehplatzticket im Front of Stage Bereich • Früherer Einlass zur Veranstaltung über einen gesonderten Eingang • Exklusive Lithografie • Exklusive Tasche • Exklusive Tour-Fahne • Exklusives Plektrum-Set • Erinnerungspass und -lanyardt 03.07.2019 Düsseldorf (MERKUR Spiel-Arena)
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Metallica Business Seat Package
• Soundcheck Dance Party + Frage-Antwort-Runde mit den Tänzern von Ariana • Einladung zur Sweetener Lounge vor dem Konzert, inklusive: • Interaktive Fotobox • Bar mit Cocktails + 1 Getränkevoucher ••
• Business-Seat der Kategorie 1 mit • Candy Bar und Snacks bester Sicht zur Bühne • Ariana Grande Sweetener Album • Ein PKW-Parkplatz pro zwei Cover Poster Tickets in der VIP-Tiefgarage • Exklusives Merchandise Geschenk • Zugang über separaten VIPEingang
• Delikates Buffet mit warmen und kalten Speisen • Große Getränkeauswahl mit Bier, Wein, Prosecco, Softdrinks, Kaffee und Tee • Betreuung durch aufmerksames Servicepersonal 06.07.2019 Berlin (Olympiastadion)
• Exklusiver Erinnerungspass • Merchandise Shopping vor der Show • Früherer Zugang in die Konzerthalle vor den regulären Kartenkäufern • Gesonderter Eingang und Ansprechpartner vor Ort • Begrenzte Verfügbarkeit 01.09.2019 Köln (LANXESS arena)
VIP-Tickets auf Ticketmaster.de 25
LIVE
TINA - Das Tina Turner Musical
Liebeserklärung ans Leben „Private Dancer“, „Simply the Best“, „What‘s Love Got To Do With It?“ - mit Hits wie diesen schrieb Tina Turner Musikgeschichte. Über 200 Millionen verkaufte Alben, 12 Grammy Awards und ein Millionenpublikum auf ihren Livekonzerten machten sie zu einem der einflussreichsten, größten Rockstars aller Zeiten. Im März 2019 feiert „TINA – das Tina Turner Musical“ im Stage Operettenhaus in Hamburg Deutschland-Premiere. Das Musical erzählt die zutiefst bewegende und inspirierende Überlebensgeschichte der Queen of Rock als eine einzige Liebeserklärung an das Leben. Aus dem Spiegel-Bestseller „My Love Story“ veröffentlicht APPLAUSE einen Auszug aus Tina Turners Autobiographie.
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on Natur aus bin ich jemand, der die Menschen bemuttert, die mir am Herzen liegen. Keith Richards beschrieb dies ganz treffend, als er in einem Interview mit dem Magazin Vanity Fair erzählte, er würde mich als »Lieblingstante« oder »gute Fee« betrachten, da ich mich auf den Tourneen stets um die anderen gekümmerte hätte. Das stimmte. War jemand erkältet, ermahnte ich die betreffende Person, sie solle den Mantel zuknöpfen und einen Schal tragen, zusätzlich bot ich Hustensaft an. Im Grunde bin ich zu gleichen Teilen »Mutter Erde« und »Rock ’n’ Roll«. Wahrscheinlich hielten deshalb meine Freundschaften im Musikgeschäft so lange. Die Turbulenzen, die auf die Veröffentlichung von »Private Dancer« folgten, erreichte ihren Höhepunkt mit der Grammy-Verleihung am 26. Februar 1985. Ich fühlte mich etwas benommen, weil ich eine Grippe hatte, aber selbst in Topform wäre der Abend einer extremen Erfahrung gleichgekommen. Als ich auf die Freitreppe trat – sie war Teil der Bühne –, »What’s Love Got to Do with It« anstimmte und die Stufen hinunterschritt, spürte ich, wie mich das Publikum voller Wärme empfing. Sie liebten den Song, aber auch die Geschichte, die er erzählte. Alle, die von einer zweiten Chance träumten und unermüdlich dafür arbeiteten, fühlten sich von dem Lied und mir angesprochen. Roger war an diesem Abend an meiner Seite, aber vermutlich hatte auch er nicht damit gerechnet, dass »What’s Love Got to Do with It« sogar zwei Grammys gewinnen würde, und
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zwar in den Kategorien »Record of the Year« und »Best Female Pop Vocal Performance«. Zudem holte »Better Be Good to Me« noch den dritten Award für »Best Female Rock Vocal Performance«. Das Album »Private Dancer« verkaufte sich im ersten Jahr acht Millionen Mal. Keine Sorge, Roger, es wird schon werden. Es ist eigentümlich, mich an diesen ersten Rausch meines neuen Erfolges zu erinnern. Ich hatte keine Zeit, um innezuhalten und darüber nachzudenken, was gerade vor sich ging – durch den Dreh von Jenseits der Donnerkuppel, zahlreichen Konzerten sowie den Vorbereitungen zur »Private Dancer«-Tournee war ich unentwegt unterwegs. Ich kam nicht einmal dazu, mir eine Kreditkarte zu besorgen, was mich allerdings nicht davon abhielt, Shopping auf höchstem Niveau zu betreiben. Ich war schon immer gerne einkaufen gegangen, aber erst jetzt konnte ich es mir wirklich leisten. In einem meiner Comeback-Interviews erzählte ich dem People Magazine, dass mein größter Wunsch eine American Express Gold Card sei. Bis ich sie endlich in die Finger bekäme, leihte ich mir die Kreditkarte von meinem Manager und allen anderen, die in Reichweite seien. »Keine Sorge«, versicherte ich dem Interviewer. »Ich bezahle meine Schulden.« Vielleicht einen Monat nach den Grammy Awards trat ich mit David Bowie in einem Duett auf. Ich bekomme noch heute eine Gänsehaut, wenn ich daran denke. Wir waren nach jenem Abend im
Ritz Club in Kontakt geblieben und entwickelten eine besondere Freundschaft – ein Miteinander, das auf gegenseitiger Zuneigung, Bewunderung und gemeinsamen Interessen beruhte. Er war wie ich Buddhist. Er witzelte, dass es einen Punkt in seinem Leben gegeben hätte, an dem er sich entscheiden musste: Wollte er buddhistischer Mönch oder Rockstar werden? Ich hörte ihm gerne zu, wenn er redete, und häufiger fragte ich: »David, woher weißt du das alles?« Er kannte sich nämlich in unheimlich vielen Bereichen aus – nicht nur in der Musik. Zu wirklich jedem Thema hatte er etwas zu sagen, sei es Kunst, Religion oder sonst etwas. Lachend antwortete er: »Ich lerne nie aus, Tina.« Er war ein Schüler des Lebens, ein Universalgelehrter, allerdings keiner von der anstrengenden Sorte. Wenn ich an David denke, kommt mir ein Lichtstrahl in den Sinn. Man konnte seinen Heiligenschein fast sehen. Das Musikvideo zu dem Song »Tonight« wurde im März 1985 während eines Liveauftritts in der NEC-Arena in Birmingham aufgenommen und sagt im Grunde alles über die Gefühle, die wir füreinander hegten. Ich begann erst allein zu singen: »Everything’s gonna be all right, tonight«, und wiegte mich zu den verführerischen ReggaeBeats. Dann erschien David, trat in seinem kurzen weißen Smokingjackett aus dem Dunst. Das Publikum war überrascht, und der ganze Saal vibrierte. David war wunderschön, glich einem Engel. Ich wollte »Wow« sagen, brachte jedoch keinen Ton heraus. Weil ich nicht nur so dastehen konnte, machte ich eine dramatische Geste, die ausdrücken sollte, ich
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könne es selbst nicht fassen. Wem hätte es bei diesem Anblick nicht die Sprache verschlagen? Während unserer Probe am Vorabend hatte ich zwei Dinge über David herausgefunden. Er konnte wirklich gut tanzen, und er konnte wirklich gut schauspielern. Das gilt nicht für alle Sänger. Der Moment, als wir uns auf der Bühne umarmten, war einfach wundervoll. Wir wirkten so entrückt wie ein Liebespaar. Aber entgegen allen Gerüchten – und es tut mir leid, euch an dieser Stelle enttäuschen zu müssen – hatten wir nie ein Verhältnis miteinander. Wir haben nie miteinander geschlafen. David unterschied sich von anderen Rockstars. Er war ein echter Gentleman. Damit komme ich zum nächsten heißen Thema. Ohne Übertreibung ist es eine der am meisten diskutierten Fragen in der Geschichte des Rock, denn immer wieder will man von mir wissen: »Was hat David Bowie Ihnen im ›Tonight‹-Video ins Ohr geflüstert, als Sie miteinander getanzt haben?« Journalisten und Fans betteln regelrecht um eine Antwort. Es wurde schon vorgeschlagen, einen Lippenleser zu engagieren, um Davids Worte zu entschlüsseln, aber sein Mund ist zu nah an meinem Ohr, seine Lippen sind nicht vollständig zu sehen, weshalb auch dies nicht weiterführen würde. Eine kleine Zusammenfassung: David rückt ein bisschen näher heran und flüstert etwas, und ich reagiere, als hätte er etwas Unanständiges von sich gegeben. Aber es war kein schmutziger Witz. Daran würde ich mich erinnern. Was also hat er gesagt?
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Die Wahrheit ist, dass ich es schlicht vergessen habe. Und nun, da David von uns gegangen ist, werden seine Worte ein Rätsel bleiben – obwohl sein Gedächtnis womöglich auch nicht besser gewesen wäre als meins. Unter Umständen hatte er es ebenfalls vergessen. Während unseres Duetts rannte plötzlich eine junge Frau auf die Bühne und packte David am Arm. Es ging alles sehr schnell – die Ordner brachten sie weg, und David, der mit einem wunderbaren Sinn für Humor und mit Schlagfertigkeit gesegnet war, scherzte: »Ich schätze, ich sollte froh sein, dass es ein Mädchen war.« Damit spielte er auf den Wirbel an, den die Medien um seine Sexualität machten. Es wäre ein gefundenes Fressen für sie gewesen, hätte es sich um einen Mann gehandelt. Heute würde kein Hahn mehr danach krähen, man würde ihm das Etikett »bisexuell« verpassen, fertig, aber damals war es eine große Sache, und das amüsierte ihn. Nach »Tonight« erklärte ich David eher nebenbei, dass ich mich freuen würde, wenn er einen Song für mich schriebe, vielleicht etwas wie »Putting Out Fire«. Er sagte zu, doch ich bezweifelte, dass es je dazu kommen würde. Musiker geben oft Zusagen und meinen es so, aber wenn sie erst wieder mit dem eigenen Leben beschäftigt sind, ist alles vergessen. Nicht so bei David. Ein paar Monate später rief er mich aus seinem Skiurlaub an und meinte, er hätte einen tollen Song für mich. »Er heißt ›Girls‹«, erklärte er und beschrieb ihn als »ziemlich rau«, also ganz nach meinem Geschmack. »Und«,
fügte er hinzu, »wenn du ihn nicht willst, nehme ich ihn.« »Warte«, sagte ich. »Wenn du ihn magst, passt er auch zu mir.« Wenn jemand einen Song eigens für mich schreibt, kommt nicht immer Brauchbares dabei heraus. Dann erkläre ich meinem Gegenüber, dass mich das berührt, was ihn berührt. Wenn ich allerdings höre, dass jemand einen Song für sich selbst geschrieben hat und ihn auch singen würde, dann sieht die Sache etwas anders aus. Als David davon sprach, »Girls« selbst aufzunehmen (was er dann auch tat), wusste ich, dass es ein guter Song war, ein universeller Song. Es gefiel mir, wie Frauen darin als stark und rätselhaft beschrieben werden. Ich brauchte eine Weile, um ihn zu verstehen, als ich mich später auf meine eigene Aufnahme vorbereitete. Aber genau das liebe ich an Davids Musik: Sie bringt mich zum Nachdenken. Zum letzten Mal sah ich David in Brüssel, wo er ein Konzert gab. Ich kam in seine Garderobe, und wir plauderten ein wenig. Der Besuch war schön. Allerdings verbarg er bereits damals seine schwere Krankheit, und ich hatte keine Ahnung, dass dies unser »Last Dance« sein würde. Unser endgültiger Abschied. »Alles Liebe, Tina«, sagte er. »Alles Liebe, David«, antwortete ich. Ich bin so froh, dass dies die letzten Worte waren, die wir wechselten. Erwin, der das Musikgeschäft in- und auswendig kennt, fragte mich einmal: »Warum haben dich Bowie und Jagger unter ihre Fit-
tiche genommen? Das haben sie für niemanden sonst getan.« Ich erklärte ihm, dass die Engländer mich schon seit den Tagen von Ike und Tina wertschätzten und mir sogar eine Stütze wurden, als ich Ike verließ. Sicherlich gefiel es ihnen aber auch, dass es eine Frau gab, die es stimmlich mit ihnen aufnehmen konnte, die auf der Bühne den Rock ’n’ Roll lebte und die auf mitreißende Art und Weise gute Laune verbreitete. David sagte immer: »Wenn man mit Tina tanzt, sieht sie einem in die Augen.« Wir waren Partner. Gleichberechtigte. Zu jener Zeit gab es keine Frauen, die sangen oder tanzten wie ich – sexy, ohne anzüglich zu wirken. Ich trat in High Heels und Minikleid auf, tanzte wild, lachte und hatte Spaß, ohne den Frauen im Publikum das Gefühl zu geben, ich sei hinter ihren Männern her. Da war nichts Negatives. Heute hat auch eine Beyoncé diese Energie, doch damals war ich die Einzige.
Es war bereits später Abend im John F. Kennedy Stadium in Philadelphia. Die Temperatur war auf 35 Grad angestiegen, und das Publikum hatte schon den ganzen Tag den verschiedensten Musikern von Tom Petty und Madonna bis zu den Beach Boys und Bob Dylan zugehört. Nun warteten sie auf Mick, den die Hitze nicht davon abbringen würde, seine übliche energiegeladene Show abzuliefern. Er arbeitete stets mit ganzem Körpereinsatz (obwohl
Für mich sind
kann nicht langsam tanzen. »Mick, ich weiß nicht, ob es klappt, wenn die beiden bei diesem Tempo bleiben«, erklärte ich. Er meinte, ich solle mir keine Sorgen machen, er kümmere sich darum. »Ich weiß, wie es dir gefällt«, sagte er. »Du magst es schnell.« Dann ging er raus und sagte den Musikern, sie sollten einen Zahn zulegen. Als er zurückkam, fragte er: »Und, was wollen wir beide anstellen?« Weder Mick noch ich konnten einfach nur auf der Bühne stehen und singen. Das war nicht unsere Art; wir mussten irgendwas machen. Als er mich musterte – ich trug ein enges Ledertop und einen kurzen Rock –, konnte ich quasi zusehen, wie sich in seinem Kopf eine unanständige Idee formte.
die Rolling Stones einfach Jungs, und Jungs treiben nun mal gern ihre Spielchen. Tina Turner ich lächeln muss, wann immer ich an unsere spontane Tanzstunde mit den Ikettes zurückdenke). Und genau das erwarteten seine Fans auch von ihm.
»Kommt dieser Rock runter?«, fragte er verschmitzt. »Was?«, rief ich erschrocken. »Ich werde dir den Rock ausziehen.«
Nicht viele Frauen können sich auf der Bühne neben Mick Jagger behaupten. Doch Mick und ich waren zwei leidenschaftliche Musiker, und wir verbrachten immer eine fantastische Zeit miteinander. Unser Auftritt bei dem Benefizkonzert Live Aid 1985, das von Bob Geldof organisiert wurde, um Geld für die Hungersnot in Äthiopien zu sammeln, ist das beste Beispiel dafür.
Ich hatte an diesem Abend einen Überraschungsauftritt und sollte mit Mick zwei Songs singen. Bevor es auf die Bühne ging, sprachen wir kurz über das Tempo. Hall & Oates, ein amerikanisches PopDuo, begleiteten Mick, der als Solokünstler, also ohne die Rolling Stones, auftrat; ich hatte jedoch Bedenken, dass Daryl Hall und John Oates ein wenig zu langsam spielten. Ich brauche Schwung. Ich
Ich fragte ihn nach dem Grund, aber es war zu spät, die Sache durchzusprechen. Mick hatte seinen Entschluss bereits gefasst. »Einfach, damit etwas passiert«, meinte er. Verständlicherweise war ich ziemlich nervös, denn mir war noch nie auf der Bühne der Rock ausgezogen worden. Zum Glück war ich vorbereitet.
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Gerade zu dieser Zeit trug man nicht nur Unterwäsche. Ich hatte eine Netzstrumpfhose über dem Slip und darüber meine Tanz-Unterwäsche. War der Rock weg, sah man also nichts anderes als das Kostüm unter dem Kostüm. Ich bin nicht nackt, versicherte ich mir selbst. Und Mick wusste ebenfalls, dass ich nicht nackt war. Wir waren Profis. Mick lief auf die Bühne, dankte dem Publikum, das trotz der Hitze durchhielt, und rief dann: »Wo ist Tina?« Ich rannte auf die Bühne, und wir legten sofort mit »State of Shock« los. Es lief gut, aber der Song war ein wenig zu bieder für Mick, der jede Menge Spannung auf der Bühne braucht. Als wir »It’s Only Rock ’n’ Roll« anstimmten, zog Mick kurz darauf sein Shirt aus, tanzte mit nacktem Oberkörper herum und tänzelte dann von der Bühne, um sich, die ganze Zeit »But I Like It« singend, ein gelbes Sakko und Tarnfleckhosen anzuziehen. Er kehrte zurück und griff ohne zu zögern nach meiner Hüfte. Ich spürte – herrje, ich spürte, wie er nach dem Verschluss suchte. Ich wusste, was passieren würde. Rasch warf ich einen Blick nach unten, weil ich wissen wollte, wie ich aussah. Als er meinen Rock mit einer schwungvollen Bewegung wegriss, stellte ich erleichtert fest, dass es so schlimm nicht war. Dank der Tanz-Unterwäsche, die mich in Form hielt, und der Netzstrumpfhose, die meinen Slip versteckte, saß alles dort, wo
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es sein sollte. Ich schaffte es, erschrocken dreinzublicken – das war die Schauspielerin in mir –, und verbarg mich hinter Mick, damit es auch wirklich wie eine Überraschung wirkte. Das Publikum flippte aus.
Mick ist einfach frech, und was zwischen uns abläuft, ist ein Spiel. Bei unserem ersten gemeinsamen Bühnenauftritt versuchte er, mir das Mikrofon zwischen die Beine zu schieben. Er hat etwas von diesem bösen Jungen, den es an jeder Schule gibt. Für mich sind die Rolling Stones einfach Jungs, und Jungs treiben nun mal gern ihre Spielchen. Wer Söhne aufgezogen hat, weiß das. Bei Mick musste man immer auf der Hut sein, denn man wusste nie, welchen Streich er als Nächstes ausheckte. Aber er ist für mich wie ein Bruder. Deshalb war es auch nicht so, als würde mir irgendein dahergelaufener Typ den Rock ausziehen, sondern ein Junge, den ich kannte … ein ziemlich alter »Junge«. Mick hat eine scharfe Zunge. Ich weiß noch, wie ich ihn direkt nach
meiner Trennung von Ike nach einem Konzert in seiner Garderobe besuchte. »Kein Eintritt für Frauenrechtlerinnen«, frotzelte er als Erstes. Man sah ihm an, dass er sich für mich freute und dass er die wichtigen Veränderungen in meinem Leben würdigte, aber er drückte es auf seine Weise aus – mit einem trockenen, launigen Seitenhieb. Ein Jahr nach Live Aid traf ich Mick zufällig bei einem Prince-Konzert im Wembley-Stadion in London. Weil er sich gern mit a n d e re n m a ß , ähnelten unsere Unterhaltungen stets einem Pingpong-Spiel. Ich sagte so etwas wie: »Oh, Mick, dein Haar sieht toll aus!« Ohne nur einen Moment zu zögern, erwiderte er: »Ja, und es ist sogar meins.« Natürlich war das eine Anspielung auf meine Perücken. Das ist Mick, wie er leibt und lebt. Niemand kann es rhetorisch mit ihm aufnehmen. Darum sind seine Interviews auch die besten. Er hat es raus, wie man Journalisten aufs Glatteis führt, wie man ihnen die Frage gleich zurückgibt und um die Ohren haut. Mick behält stets die Oberhand. Aber ungeachtet von Micks kleinen Sticheleien waren er und die Rolling Stones immer für mich da, wenn ich sie brauchte. Wir sind Freunde. Echte Freunde. Wir können uns aufeinander verlassen. Trotzdem werden wir für den Rest unseres Lebens unsere Spielchen
miteinander treiben. Daran wird sich nie etwas ändern. Was waren das für wundervolle Zeiten, als meine Solokarriere an Fahrt gewann! Nur zu gern erinnere ich mich, wie es voranging: Auf das »Private Dancer«-Album folgten Tourneen mit den Stones, Rod Stewart, Lionel Richie und Bryan Adams. Hinzu kamen meine Rolle in Mad Max an der Seite von Mel Gibson, die Grammys, das Duett mit David Bowie – ich genoss die künstlerische Freiheit und den kommerziellen Erfolg. Als ich Ike verließ, ließ ich all die Auszeichnungen, die wir gemeinsam gewonnen hatten, zurück. Ich dachte: Mal sehen, was du allein schaffst. Nun füllte ich die Regale mit neuen Preisen, Urkunden, Silber-, Platin- und DreifachPlatinalben. Die Leute meinten, ich sei eine »overnight sensation«, sei über Nacht berühmt geworden. So etwas gibt es natürlich nicht, eine zweite Chance hingegen manchmal schon. So konnte ich noch einmal ganz von vorn anfangen und musste nicht im Schatten eines anderen stehen. Ike hatte ständig geklagt, ich würde ihn ausbremsen. Jetzt erkannte ich, dass es genau andersherum gewesen war. Mit jeder körperlichen oder seelischen Verletzung hatte er mich zurückgehalten. Ohne Ike konnte ich fliegen. Mark Knopfler fasste es perfekt zusammen, als er mir den Song »Overnight Sensation« schrieb. Wir waren zu jener Zeit in Kanada. Er beobachtete mich während meines Auftritts, dabei kam ihm die Idee, ein Lied über eine Frau zu schreiben, die schon lange auf Bühnen unterwegs ist. Sie hat schwierige Zeiten erlebt, wagte aber dennoch zu träumen. Als Mark mir den Song zeigte, dachte
ich im ersten Augenblick: Will ich das wirklich singen? Will ich an Ike erinnert werden und daran, wie schlimm es war, bis ich ihn endlich verließ? Dank Marks Song verstand ich, dass dies der Weg war, denn ich hatte gehen müssen – es war mein Weg, mein Schicksal. Ike würde immer ein Teil meiner Vergangenheit bleiben, auch wenn er nicht mehr als ein blasser werdendes Bild im Rückspiegel war. Ich musste nach vorne sehen und nicht zurück. Als ich meine Zusammenarbeit mit Roger begann, ließ Ike mich über die Kinder fragen, ob ich noch einmal mit ihm auf Tournee gehen wolle. Er sprach sogar mit Roger. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber er hatte anscheinend die verrückte Idee, sich mit Sonny & Cher zu einer VerflossenenTournee zusammenzutun. »Hast du sie noch alle?«, sagte ich zu Roger, als er mir davon erzählte. »Du weißt nicht, worauf du dich da einlassen würdest. Ike ist ein Hochstapler, und das ist nicht einmal das Schlimmste, was ich von ihm sagen kann.« Die Vorstellung, mit Ike auf einer Bühne zu stehen, und, Gott bewahre, seine Musik zu singen, ertrug ich nicht. Aber um Konfrontationen mit Ike brauchte ich mir nicht mehr lange Gedanken zu machen. Je größer mein Erfolg wurde, desto stiller wurde es um ihn. Seltsam, nicht wahr? Als »What’s Love Got to Do with It« die Charts stürmte, hörten seine Appelle an mich auf. Er begriff wohl endlich, dass ich nie mehr zurückkommen würde. Ich habe danach nie wieder von Ike Turner gehört. Kein einziges Wort, bis zu seinem Tod am 12. Dezember 2007.
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Mark Knopfler lässt auf seinem neuen Album „Down The Road Wherever“ die Stationen seines Lebenswegs Revue passieren. Auch der Titel seiner Welttournee, „An Evening With Mark Knopfler And Band“, lässt erahnen, dass sich die Fans des Dire-Straits-Gründers live auf die großen Songklassiker „Brothers In Arms“, „Romeo And Juliet“, „Sultans Of Swing“ und Co. freuen dürfen.
Nachdem es lange still um die Sängerin geworden war, geht Dido nun erstmals seit 15 Jahren wieder auf Tour. Auf dem Programm der Ausnahme-Interpretin mit weltweit mehr als 40 Millionen verkauften Alben stehen die Songs ihres neuen Albums „Still On My Mind“, das Anfang März veröffentlicht wird, und natürlich alle ihre Megahits wie „Thank You“, „Here With Me“, „White Flag“ und „Life For Rent“.
Sie waren in den Neunzigern süßer als der heimliche Schulschwarm. 2019 gehen die Backstreet Boys auf „DNA World Tour“ - und sind immer noch so verdammt gut. Wenn nicht sogar noch besser! Kreischalarm ist also garantiert, auch wenn wir inzwischen alle 25 Jahre älter sind.
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Nicht verpassen weil: ein Sommerabend in der Waldbühne mit Fleetwood Mac ein Knaller ist
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Wow! Was für ein furioses Debüt! Mit „Alaska” haute Maggie Rogers bei einem Workshop an ihrer New Yorker Uni erst Pharrell Williams um, und wenig später dann den Rest der Musikwelt. Jetzt ist das Debütalbum der 24-jährigen PopDurchstarterin erschienen. Es heißt „Heard It In A Part Life“ und darf in diesem Frühling in keiner Playlist fehlen. Für vier Konzerte kommt die US-Sängerin jetzt zum ersten Mal live nach Deutschland.
Eine Band immer nah am Rande des (Nerven)Zusammenbruchs: Seit Mitte der Siebziger sorgen Fleedwood Mac nicht nur mit ihren grandiosen Alben „Fleetwood Mac“ (1975) oder „Rumors“ (1977) und Songs „Go Your Own Way“ oder „Little Lies“ für unsterbliche Klassiker, auch ihre bandinternen Machtkämpfe, andauernden Umbesetzungen, Querelen, Rausschmisse und Affären sind legendär. Kaum eine andere Band schafft es aber auch seit rund 50 Jahren spielend, immer wieder so großartige Songs zu präsentieren wie sie.
27.02. - 04.03.2019 u.a. Köln, Hamburg, Berlin, Frankfurt/M.
06.06.2019 Berlin (Waldbühne)
People
Menschen, die wir mögen – vorgestellt von Ticketmaster
John Fogerty Jukebox Man muss sich John Fogerty als so eine Art lebende Rock’n’RollJukebox vorstellen. Der Kalifornier kann in seiner Jahrzehnte umspannenden Karriere sowohl mit Creedence Clearwater Revival als auch solistisch auf einzigartige Erfolge zurückblicken. Zu den größten Klassikern zählen etwa „Proud Mary“, der später von Ike und Tina Turner gecovert wurde, „Bad Moon Rising“, „Fortunate Son“, „Have You Ever Seen The Rain“ sowie „Rockin‘ All Over The World“, der in der Version von Status Quo ein Riesenhit wurde. Das Rolling Stone Magazin zählt Fogerty mittlerweile zu den 100 besten Songwritern und Gitarristen aller Zeiten. Mit Creedence Clearwater Revival wurde Fogerty 1993 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 2005 folgte auch die Aufnahme als Solokünstler in die Songwriters Hall of Fame. 2019 geht der GRAMMY-Preisträger auf Welttournee, die ihn im Juli für drei Konzerte nach Deutschland bringen wird. 16.07. - 19.07.2019 Bonn, Winterbach, Chemnitz
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Dean Lewis
Panic! At The Disco Wow! Panic! At The Disco haben ihre bereits ausverkauften Konzerte aufgrund der riesigen Nachfrage in größere Arenen verlegt. Die Band, deren sechstes Studio Album „Pray for The Wicked“ die internationalen Charts stürmte und milliardenfach gestreamt wurde, ist deshalb in den Düsseldorfer ISS Dome (1. April) und die Berliner Mercedes-Benz Arena (3. April) umgezogen. Neu im Tourneeplan ist die Hamburger Barclaycard Arena am 4. April. Das ausverkaufte Offenbacher Konzert muss leider entfallen, da eine Verlegung in die Frankfurter Festhalle aus terminlichen Gründen nicht möglich war. In Düsseldorf behalten die Tickets für die Mitsubishi Electric Hall ihre Gültigkeit im ISS Dome, wo freie Platzwahl angeboten wird. In Berlin gelten die Columbiahalle Eintrittskarten für den Innenraum der Mercedes-Benz Arena. Für beide Spielstätten sind auf Grund der größeren Kapazitäten auch wieder Tickets verfügbar. 01.04. - 04.04.2019 Düsseldorf,
Neues aus Down Under: Aus dem Stand hat sich der 31-jährige Sänger, Gitarrist und Songwriter Dean Lewis in seiner Heimat Australien einen großen Namen gemacht. Gleich seine erste, 2016 erschienene Single „Waves“ schoss bis auf Platz 12 der australischen Charts und wurde mit dreifach Platin ausgezeichnet. Auch die nachfolgenden Singles waren so erfolgreich, dass er 2017 gleich fünf Nominierungen bei den jährlichen ARIA Awards erhielt. Parallel erschien mit „Same Kind of Different“ seine erste EP. „7 Minutes“ heißt nun seine aktuelle, im Januar 2019 erschienene Single. Im Rahmen seiner ersten Headline-Europatour im Frühjahr kommt Dean Lewis auch für einige Shows nach Deutschland. 03.04. - 11.04.2019 u.a. Stuttgart, Köln, München
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Boyce Avenue Drei Brüder aus Florida laden auf YouTube gefühlvolle Coverversionen aktueller Popsongs hoch und avancieren damit zu Lieblingen im Web. Ob am Piano, an der Akustikgitarre oder den Percussions, die Jungs entwickeln immer wieder einzigartige und bewegende Versionen von Hits und Klassikern der Imagine Dragons, Ed Sheeran, Leona Lewis, Enrique Iglesias, Aerosmith, Bruno Mars, Beyoncé, Maroon 5 oder den Beatles. Mit über 12 Millionen Abonnenten gelten sie inzwischen als erfolgreichste unabhängige Band auf YouTube. In Asien, aber auch in Australien, den USA und Europa treten Alejandro, Fabian und Daniel Manzano inzwischen in den größten Konzerthallen auf. Nun kommen die drei Jungs endlich auch für vier Live-Auftritte nach Deutschland. 11.05. - 16.05.2019 Köln, Hamburg, Berlin, München
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Michael Bublé Das Warten hat ein Ende! Michael Bublé kommt mit ganz viel „Liebe“, seinem neuen Album „Love“ und einer sensationellen Live-Show zurück. Die Fans erwartet eine unnachahmliche und unwiderstehliche Mischung aus Swing, Pop, Soul und großem Entertainment. 29.10. - 10.11.2019 u.a. Hannover, Hamburg, Oberhausen
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Foto: Stefan Lafrentz
Flaschenpost
Liebe Simone Blum, Sie haben zwei große Lieben in Ihrem Leben. Ihre eine große Liebe heißt Alice. Ihre andere große Liebe heißt Hansi. Alice ist eine 10-jährige Fuchsstute, ein Weltklassepferd, mit dem Sie in den vergangenen Jahren als Springreiterin viele Siege, Deutsche Meisterschaften und Platzierungen gewinnen konnten. Im vergangenen Jahr wurden Sie und Alice sogar Weltmeister. Hansi, Ihre andere große Liebe, ist Ihr langjähriger Lebensgefährte, den Sie im Oktober vergangenen Jahres geheiratet haben. 2018, das kann man wohl sagen, war ein absolutes Glücksjahr für Sie. Idyllisch aufgewachsen sind Sie auf dem Eichenhof im oberbayerischen Zolling, umgeben von Pferden und Pferdeverrückten Eltern. Ihr Vater Jürgen Blum nahm an den Olympischen Sommerspielen 1996 teil, gewann mit der Mannschaft die Bronzemedaille bei den Europameisterschaften und konnte die Silbermedaille bei den Deutschen Meisterschaften im Vielseitigkeitsreiten gewinnen. Auch Ihr Großvater Gustav-Adolf Blum, langjähriger Präsident des Bayerischen Reitund Fahrverbandes, hatte schon immer ein besonderes Faible für die Reiterei, wechselte aber später auf den Kutschbock. Er war es auch, der vor rund 35 Jahren den Eichenhof im Landkreis Freising kaufte, ein wunderschönes, und vor allem sehr kreatives Anwesen, das zuvor Rolf Kauka, Urheber der erfolgreichsten deutschen Comic-Reihe „Fix und Foxi“, gehört hatte. Ein wahres Paradies, so kann man sich Ihre Kindheit vorstellen.
Mit zwölf Jahren wurden Sie Bayerische Meisterin in der Vielseitigkeit, in der Disziplin also, die eigentlich in der Blum-Familie Tradition hatte. Zwei Jahre später, mit 14, entschieden Sie sich aber, in den Springparcours zu wechseln. Sie schafften mit Ihrem Pony Rivo den Sprung in den Bundeskader und belegten ein Jahr später den 4. Platz bei den Europameisterschaften der Junioren. Siege in Nationenpreisen folgten. Der spätere Wechsel aufs Großpferd gelang Ihnen mühelos. Mit 18 Jahren erhielten Sie das Goldene Reitabzeichen. Alle Zeichen standen auf Erfolg. Vier Wochen vor dem Abitur erlitten Sie einen schweren Unfall. Mit ihrem Pferd Sam stürzten Sie damals im Parcours, erlitten eine Hirnblutung und lagen im Koma. Als Sie aufwachten, sagte der Neurologe, dass Sie Ihr Abi wohl vergessen könnten. Doch Sie hatten Ihren eigenen Kopf und einen eisenharten Willen. Sie bestanden erst alle Prüfungen (pünktlich!) und stiegen etwas später mit einem mulmigen Gefühl wieder in den Sattel. Nach dem Abi erhielten Sie von Markus Beerbaum und anderen Reitsport-Profis die tollsten Angebote, aber Sie entschieden sich lieber für die Uni und studierten Biologie und Chemie auf Lehramt an der TU in München. Währenddessen holten Sie sich die Deutsche Meisterschaft der Damen. Und weil es immer schwer ist, einen Titel zu verteidigen, sind Sie 2017 bei den Deutschen Meisterschaft der Männern angetreten. Die Deutsche Meisterin bei den Herren hieß ab da: Simone Blum.
Im Juli 2018 gehörten Sie und Alice der siegreichen deutschen Mannschaft im Nationenpreis von Aachen. Der größte Erfolg aber sollte bei den Weltreiterspielen in Tryon, North Carolina folgen. Sie gewannen mit der deutschen Equipe die Bronzemedaille. Nach der Mannschaftskonkurrenz lagen Sie in der Einzelwertung mit Alice auf dem ersten Rang, den Sie auch in den beiden Finaldurchgängen verteidigten. In allen fünf Springen machten Sie als Einzige keinen Springfehler und wurden ziemlich überraschend Weltmeisterin. Nach all diesen Erfolgen dürfte Alice vermutlich einen zweistelligen Millionenbetrag kosten; nach Ansicht von Reitsport-Experten ist sie derzeit das Pferd mit dem international höchsten Marktwert. Für sie ist Alice einfach unbezahlbar - und damit unverkäuflich. Viel lieber haben Sie sich 2018 mit Ihrer eigenen Firma selbständig gemacht, der Sportpferde Blum GmbH & Co. KG. Auf dem gemeinsamen Gut Eichenhof im bayerischen Zolling trainieren Sie, Ihr Mann Hansi und Ihre Eltern etwa 16 Pferde. Sie widmen sich der Ausbildung und Vermarktung talentierter Springpferde und Reiter. Aushängeschild und Mittelpunkt im Stall ist natürlich Ihr Paradepferd Alice.
Herzlichst Ihre Regina Kessler
Für Springreiterin Simone Blum war 2018 ein echtes Glücksjahr: Bei den Weltreiterspielen in Tyron holte sich die 29-Jährige mit ihrer Stute Alice die WM-Goldmedaille, sie heiratete ihre große Liebe Hansi und sie machte sich mit Ihrer eigenen Firma selbständig. Auf dem gemeinsamen Gut Eichenhof im bayerischen Zolling trainieren Simone Blum mit ihrem Mann Springpferd und Reiter. Wer Simone Blum live erleben möchte: Pferd International München 30.06.-02.06.2019, Balve Optimum International 13.06.-16.06.2019. Tickets auf Ticketmaster.de.
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People
THE BAND – Das Musical
Drei von ganzem
Herzen
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Das britische Erfolgsmusical „THE BAND“ feiert im April 2019 Deutschland-Premiere in Berlin. Zum ersten Mal überhaupt wird das Musical mit der Musik von Take That außerhalb Großbritanniens und Irlands im Berliner Stage Theater des Westens für rund fünf Monate zu sehen sein. Interview Niklas Kaulbersch
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Applause-Autor Kaulbersch im Kreise der Take-That-Herren
F
ür Take That gibt es in diesem Jahr aber noch mehr zu feiern: 2019 zelebriert die legendäre Boygroup ihr 30-jähriges Jubiläum mit einer ausgiebigen EuropaTour, die größtenteils bereits restlos ausverkauft ist. Es gibt also einiges zu besprechen. Wir trafen Mark Owen, Howard Donald und Gary Barlow zum Interview im altehrwürdigen Royal Haymarket Theatre am Londoner West End, wo das Musical „THE BAND” für ein paar Wochen zu sehen war. Warum wird gerade Deutschland als erstes Land außerhalb von Großbritannien in den Genuss von „THE BAND” kommen?
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Howard Donald: Ich lebe in Münster, meine Tochter ebenfalls. In der Pause zwischen 1996 und 2005 habe ich viel in deutschen Clubs aufgelegt. Ich habe viele Freunde in Deutschland, habe meine Flitterwochen in Berlin verbracht. Deutschland ist immer wichtig für uns als Band, aber auch für mich persönlich. Ich mag den Lifestyle hier, die Esskultur und ich fühle mich sehr sicher in Deutschland. Und ich fahre sehr gerne und schnell auf der Autobahn. Sind die deutschen Fans anders als die britischen?
Gary Barlow: Deutschland und die deutschen Fans waren immer so nett zu uns. Unser erster Auftritt außerhalb von Großbritannien fand in Deutschland statt. Glücklicherweise sind die deutschen Fans uns immer treu geblieben - wir hatten eine Menge Live-Auftritte und Konzerte in Deutschland.
Gary Barlow: Das kann man nicht so genau sagen. Wenn wir in Großbritannien Take That Konzerte spielen, kommen immer auch sehr viele Fans aus Deutschland und ganz Europa, um uns zu sehen, vor allem wenn unsere Tour nicht durch ganz Europa geht. Aber ich bin immer aufs Neue erstaunt, dass das Publikum bei uns bleibt - seit 1991. Und auch nach der zehnjährigen Pause haben die Fans auf uns gewartet.
Mark Owen: Vor allem in Berlin. Ich kann mich noch an die allerersten MTV Europe Music Awards in Berlin erinnern. Wir haben vor dem Brandenburger Tor gespielt, das war sehr aufregend. Für uns - in unserer jungen, naiven Sicht - war Berlin kurz nach dem Mauerfall das Zentrum dieser bewegenden Zeit, diese Energie wurde von Berlin aus in die ganze Welt getragen.
Mark Owen: Heute kommen viele Fans mit ihren Familien und Kindern. Genauso wie bei uns - wir sind irgendwie gemeinsam mit unseren Fans erwachsen geworden. Wir haben schon mit 17 oder 18 Jahren an Orten gespielt, die viele nur aus Magazinen kannten - das war noch lange vor den sozialen Medien. Bevor ich bei Take That war, hatte ich noch nie zuvor Großbritannien verlassen.
Und dann ging es für uns nach Berlin oder Tokio oder New York und wir haben all diese wunderbaren Kulturen kennengelernt. Ich mag das Reisen mit der Band immer am meisten - raus gehen, zu den Fans kommen. Was hat sich am Touren in den Jahren verändert? Howard Donald: In den 90ern war es noch kein Problem für uns, ein Curry essen zu gehen, dann ein Konzert zu spielen, dann noch im Club zu feiern und am nächsten Tag wieder ein Konzert zu spielen. Wenn man älter wird, muss man natürlich mehr auf seinen Körper achten. Das ist sehr wichtig, vor allem weil wir so viel in unsere Shows investieren, auch körperlich. Die Fans sind uns sehr wichtig und wir wollen natürlich, dass sie wiederkommen. Wir wollen auf keinen Fall verkatert auf die Bühne gehen, mit Kopfschmerzen aufwachen oder schlecht singen bei den Konzerten, weil man am Tag zuvor zu lange im Club war. Wir haben unsere Diäten, trinken viel Wasser, machen Gesangsübungen, wärmen unseren Körper auf - wir wollen einfach in einer guten Form sein. Mark Owen: Wir waren immer eine ausdrucksstarke Band auf der Bühne, haben viel getanzt und haben schöne Kostüme an. Wir lieben es zu performen und zu entertainen - in den unterschiedlichsten Formen. Das ist Teil unserer DNA bis heute. Gary Barlow: Der Respekt von unserer Seite dem Publikum gegenüber hat sich mit den Jahren auch verändert. Wir wollen immer 100% auf Tour geben,
jeden Abend. In den 90ern waren einige Konzerte, wo wir vorher nicht so viel Lust haben - das passiert jetzt gar nicht mehr. Jeder Abend ist besonders. Zehntausende Menschen schenken dir die Zeit für einen Abend, da wollen wir uns von der besten Seite zeigen. Und am Ende können wir alle eine wunderbare Show genießen. Was können wir von der kommenden Tour erwarten? Howard Donald: Anders als in Großbritannien, wo wir in Arenen und Stadien spielen, kommen wir in Deutschland in etwas kleinere Locations. Das ist intimer und wir sind viel mehr als Band gefordert. Mark Owen: Wir haben das neue Album dabei und werden die größten Hits in den neuen Versionen spielen. Wir haben eine großartige Band dabei, viele Tänzer - es wird eine große Show! Was gefällt euch am Musical „THE BAND”? Gary Barlow: Ich liebe den Spiegel, der dem Publikum vorgehalten wird. Denn eine Menge der Zuschauer kommen mit der Erwartung, ein Take That Musical zu sehen. Das ist es nur teilweise, weil unsere Musik allgegenwärtig ist. In den ersten Vorstellungen von „THE BAND” saßen wir am Rand und haben uns nur das Publikum angesehen. Wenn das Publikum realisiert, dass die älter gewordenen Schauspielerinnen auf der Bühne sich ähnlich wie unser Publikum verändert hat, ist großartig. Genau das wollten wir mit dem
Musical erreichen - ein Stück für und über unsere Fans und wie sich das Leben verändert.
Wann und wo? The Band Das Musical mit der Musik von Take That 13.04. - 15.09.2019 Stage Theater des Westens Berlin Tickets auf Ticketmaster.de
Mark Owen: Take That ist ja so etwas wie ein Wallpaper im Stück. Das sind wir schon immer für viele Fans gewesen, in vielfacher Weise. Das ist ein Privileg und natürlich möchte man eine gute Projektionsfläche sein. Wir haben die Farbe etwas verändert, sind jetzt etwas mehr Vintage und vielleicht etwas mehr Wert als in den 90ern. Gary Barlow: Die Musik bei „THE BAND” ist nur an zweiter Stelle - die Story steht eindeutig im Vordergrund. Normalerweise ist es bei einem Musical egal, wie gut ein Song ist: Wenn die Story nicht zum Song passt, ist er nichts Wert. Wir mussten uns erst an die Idee gewöhnen, dass die Story bei „THE BAND” auch komplett ohne unsere Musik funktioniert. S e i d i h r n e r vö s vo r d e r Deutschlandpremiere von „THE BAND”? Mark Owen: Ja ein bisschen, es wird sehr interessant. Unsere Präsenz in Deutschland in den letzten Jahren war nicht so groß. Und die Story handelt nicht von unserer Bandgeschichte, sondern es geht um das Erwachsenwerden, Leben, Freundschaft. Es war uns immer wichtig, dass es kein reines Take That Musical wird, sondern etwas besonderes. Die Story ist viel größer als die Geschichte unserer Band. Es wird interessant, wie das Musical übersetzt und auf die deutsche Bühne gebracht wird.
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Hier in Großbritannien ist „THE BAND” ein Riesenerfolg - jetzt hoffen wir, dass die deutschen Fans das Musical lieben. Wenn es floppt, könnte man es in fünf Jahren nochmal mit der Musik von Rammstein versuchen, das würde auch funktionieren. Im Vordergrund steht die mitreißende Story. Es könnte auch die Musik der Beatles oder von AD/DC enthalten sein. Gary Barlow: Es ist nicht einfach, ein komplett neues Musical zu einem großen Erfolg zu machen. Heutzutage gibt es fast nur noch alte Geschichten auf der Musicalbühne, die das Publikum schon ein bisschen kennt. Deshalb gibt es auch so viele alte Filme jetzt als Musical-Version. Keiner will mehr ein Risiko eingehen. Es ist sehr ehrgeizig, mit einer neuen Story, die noch keiner kennt, anzutreten. Jetzt gehen wir mit einer Story, die in Großbritannien spielt, nach Deutschland - das ist natürlich aufregend. Habt ihr nach der 30-jährigen Bandkarriere noch einen Wunsch für Take That? Gary Barlow: Wir haben keine Liste von Zielen mehr, wo wir als Band hinwollen. Aber wir wollen weitermachen, so lange es geht. Die letzten Jahre waren großartig. Wir lieben das Touren und Musikmachen so sehr.
FRANKFURT SPOTLIGHT Foto: Lucas Körner
MUSIC SNEAK 3 Bands, 3 Stages, 1 Host Der Gedanke hinter dem Music-Sneak-Konzept ist simpel und genial zugleich. Angelehnt an die Sneak Previews im Kino spielen drei vorher geheim gehaltene Music Acts aus völlig unterschiedlichen Genres. Die Music Sneak bietet aufstrebenden Musikern eine Plattform, vor völlig unvoreingenommenem Publikum zu spielen. Die Challenge für die Acts: Schaffe ich es, die Leute mit meiner Musik zu begeistern? Sicher ist – wir haben heute die Musik im Gepäck, die morgen für Aufruhr sorgen kann und vielleicht schon übermorgen die große Bühne unter der Kuppel rocken wird! Alle Infos unter www.musicsneak.de oder auf Facebook. CLUB JAHRHUNDERTHALLE FRANKFURT SA 30.03.19 — 20 UHR / FR 31.05.19 — 20 UHR
Foto: Melissa Armstrong
RAMMSTEIN hat mit brachialem Sound, rauer Attitüde und dem Spiel mit dem Feuer ein weltweit einzigartiges Genre geschaffen. Die Shows sind explosive Inszenierungen und fulminante Gesamtkunstwerke. Mit STAHLZEIT bekommt Frankfurt erneut die weltweit spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show geboten. Mit absoluter Präzision arrangiert STAHLZEIT nicht nur die Musik in dem für RAMMSTEIN so typisch brachialen Bombast-Livesound. Auch die Pyro-Show wird ebenso kompromisslos wie spektakulär umgesetzt. Für RAMMSTEIN Fans eine perfekte Alternative während den längeren Tourneepausen des Originals. JAHRHUNDERTHALLE FRANKFURT FR 17.01.20 — 20 UHR
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STAHLZEIT – Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show
Hotspots
Die schönsten Plätze – ausgewählt von Ticketmaster
Chicago - The Musical Die heißeste Show der Stadt Zwei eiskalte, verführerische Mörderinnen, ein zwielichtiger Rechtsanwalt und ein Gefängnis voller Sünde: Daraus entspinnt das Musical CHICAGO eine intrigante Ménagea-trois – undurchsichtig und prallgefüllt mit Liebe, Verrat, Rivalität und jeder Menge Sexappeal! Mit wildem, live gespieltem Jazz, heißen Tanzszenen und dem Lebensgefühl der goldenen 20er-Jahre bietet CHICAGO alles, was den Broadway und das West End ausmacht. Im Sommer 2019 kommt CHICAGO – The Musical nun in der englischsprachigen Originalproduktion nach Köln, Düsseldorf und Berlin. 04.06. - 13.07.2019 Köln (Musical Dome), Düsseldorf (Capitol Theater), Berlin (Admiralspalast)
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Mariah Carey Pop-Ikone Mariah Carey geht 2019 mit ihrem 15. Studioalbum „Caution“ auf Welttournee und kündigte nun die europäischen Tourtermine an. Neben Paris, Aalborg, Barcelona, Bordeaux und Amsterdam kommt sie am 2. Juni für das einzige Deutschlandkonzert in die Hamburger Barclaycard Arena. Mit ihrer unverwechselbaren, fünf Oktaven umfassenden Stimme wird sie diese locke bis unters Hallenrund ausfüllen. 02.06.2019 Hamburg (Barclaycard Arena)
Starlight Express
Der Rollschuh-Dauerläufer Starlight Express feierte im Sommer sein 30-jähriges Bestehen und ließ es zum Jubiläum ordentlich krachen. Andrew Lloyd Webber verpasste seinem Werk zum Geburtstag eine wahre Verjüngungskur: Neue Songs, neue Charaktere und neue Technik machen die Bochumer Show jetzt noch schneller und spectaculärer. Webber setzt außerdem auf Frauenpower: „Papa“ landete auf dem Abstellgleis. Dafür steht nun die großartige Reva Rice als „Mama“ auf den Rollen, die die Welt bedeuten. tgl. außer Montag im Starlight Express Theater Bochum
Dee Frost Welt „Diva gut“ hieß der legendäre Liederabend, bei dem Georgette Dee und Cora Frost vor 20 Jahren zuletzt gemeinsam auf der Bühne standen. Jetzt präsentieren die beiden berühmten Underground-Diven Berlins ihren ganz speziellen Blick auf die Welt und das Leben schlechthin - mit Sang und Tanz, Liedern und Schwung: volle Dröhnung Lebendigkeit! Musikalisch unterstützt von den „Dreamboys“ Florian Grupp (Keyboards), Gary Schmalzl (Gitarren) und Olaf Taube (Percussion) werden die zwei das Tipi am Kanzleramt ordentlich auf links drehen. 16.05. - 19.05.2019 Berlin (Tipi am Kanzleramt)
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Hin und Weg W i r e l e s s Fe s t i v a l G e r m a n y i n Fra n k f u r t
Bรถrse, Banken
und ein grandioses
Festival
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Frankfurt ist nicht nur wichtiger Hotspot für Banker, Börsianer und Langstreckenflieger, sondern in diesem Sommer auch das Ziel für Festival-Fans. Mit Stars wie CARDI B, Migos, Bonez MC & RAF Camora, G-Eazy, Rita Ora, Travis Scott, Marteria & Casper und James Blake bietet das Wireless Festival Germany vom 5. bis 7. Juli eine grandioses Line-Up.
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Gucken! hmt. Absolu yline ist berü Sk k ts an ur kf zb an er Fr m ist der Com nde findet r Hingucker stes Gete Juli-Wochene ch hö en al s st iv er st nd Am less Fe , Deutschla auch t das Wire urde er, wie Ora, Tower in Frankfur s wie Rita Entworfen w vom ar e. , St el ud t. pp bä at ku st gs Germany , Marteria & ne Reichsta Summer Cem Blake tre- die gläser en Norman t, kt ot te hi Sc rc is -A av Tr es Star n Blick azy und Jam Rebstock- britischen eindruckende etet Casper, G-E des Alten er. Einen be ) bi n st us tio Fo un ca Ta Lo sr n ten in de ernachtung Stadt (und de aus. Er ist der Unsere Üb ia auf die el er M w To by n parks auf. l ai Aussichtssich vom M QGreenhote rme, dessen nur richtig Tipps: das cher genzige der Tü sel) ist nicht ei su ei kr Be r en nfü rin so ig , ha hr tig (Kat - 58). tform ganzjä rmaßen güns at 52 ge pl r. ni St ei d en er ut un nz in schön ist (Neue Mai r rund 10 M t nu ne öff ch au e dern liegt s Welcom rnt. Auch da Fußweg entfe o-da-Vincird na eo (L t Machen! ur ckt sich hinHotel Frankf t sich in der Nähe des r Zeil verste de fin n be ne ei Mitten auf de n Eingang re et Allee 2) et ba bi in he d stivals un einem unsc r . usik-Clubs te ne m yli ve Sk Wireless Fe Li ts besten k auf Frankfur n“. Vereiner der so ib schönen Blic , das „G b trotzlu des Landes C man den nn ka ! en ge weist hl en fe Trink lange Schlan ein, oder ähnlich t man Apfelw er im dem nicht, die nk ne Ei tri t ). ur 93 kf In Fran Serviert wird Weg (Zeil 85 Großer Hirsch. n oi de lw be r Eb te besser: resse ist Älteren un begehrte Ad n Bembel, 1749 Johann Zeiten des blau-graue . Hier wurde en 23 lig se en n ab de gr s ren. Drittes au bo be ge ch no e nk s th he un olfgang Goe mit Heinz Sc W “ eg verbinck St e e Bo ip n rn ne ue se -K Ei „Bla te Ebbelwoi hlight: Der ns ig m SachH hö de sc it ie m D ap kannt. “ in der Kl e Innenstadt er di ch t 3 Meter us de 17 Ra er üb ist „Frau nach-Hause r Ufer. Die itse M äu m et einen nh Zu et se gerbrücke bi pergasse 8. er in seiner nge Fußgän ft Jens Beck e Bankla di au rk f ) ve au 21 en r. k ic to nehm rücken tolle wöhnlich Bl andlung (B uobst unge Bei Regenwetter locken Apfelweinh rrlionalem Stre e. gi he re e rm s di tü au in he Apfelweine i Sonnensc eigenen Jahr be en n, in ee se us M ch rli – und natü iesen. chen Liegew lwein. Prost! gangs-Apfe
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aufen! Essen! bietet für bächer K meile Zeil ßgass‘“ (Kal re „F te ) hm ße Die Einkaufs was das ra St s, le Die berü er al im ch Bockenhe e Shopper natürli hönsten di t sc r ug rz de Gasse/Große vo s be gehrt. Eine ochentags be W z le zum ia nt er rs po H öh Bö ro rw et d ve der Main-M Bankern un n n he aber vo s kc en ag ec en uf st Fl m Gau , Sam und Ka Mittagspause d Frank- Flanieren Gucken n unzähre ih it nern in der un m r ße te ra und le Frankfur e- ist die Berger St kommen al , Boutiquen men und G inen Cafés Im zum Schlem kle g: s n lin he en ne eb lig isc rin Li ar r rte se fu kulin ndläden. Un rn absolutes ha Ei de r. nd in un he co w lle Se en es nieß arktha s Mint gibt die Kleinm lade und ischer Schweiger‘ ko ös ho nz Paradies ist Sc fra e ht en sse. Neb ndgemac der Hasenga r Küche lockt natür- volle ha 36). (Berger Str. sche en r ni in te lie al ur ita Pr kf d an Fr un ge fti de e m di lich vor alle he. Apfelweinküc
Wann und wo? Wireless Festival Germany Urban Music & Lifestyle Festival Line-Up: u.a. Cardi B, Travis Scott, Migos, Materia & Casper, Bonez MC & RAF Camora, G-Eazy, Rita Ora 05. + 06.07.2019 Alter Rebstockpark Frankfurt/M. Tickets auf Ticketmaster.de
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IM MÄRZ 01|03 01|03 03|03 04|03 05|03 06|03 07|03 09|03 10|03 11|03 12|03 14|03 15+16|03 16|03
Bold Club God Save The Queen Rock meets Classic Game of Thrones Concert Show Bastille Erste Allgemeine Verunsicherung AbbaMania Simon Stäblein Club Nightwash Club Die Falco Show Die Udo Jürgens Show Havanna Nights Dieter Nuhr Bastian Bielendorfer
17|03 20|03 21|03 21|03 22|03 23|03 23|03 24|03 26|03 27+28|03 28|03 29|03 30|03 30+31|03
Maite Kelly Saturday Night Fever Florian Zimmer Herr Schröder Club Die Nacht der Musicals Anderson Paak Goldmeister Club Kool Savas Beat It! Biyon Kattilathu Club Kaya Yanar Manowar Music Sneak Club The Australian Pink Floyd Show
23+24|03|19 Lebensfreude Mitmachmesse
© Melissa Armstrong
SAVE THE DATE!
17|01|20 Stahlzeit
NEU IM TICKETMASTER VORVERKAUF 12|04|19 03|07|19 15|07|19 12|09|19 09|11|19 16|11|19
Adele Show Thom Yorke The National Biyon Kattilathu Dennis James Classic Polonia Music Festival
27|12|19 31|12|19 05|01|20 11|01|20 25|01|20
We Salute You Andrew Lloyd Webber Gala Das Phantom der Oper Urban Priol Paul Panzer
IHR VIP UPGRADE! BUCHBAR UNTER JAHRHUNDERTHALLE.DE/PREMIUM
Tickets: www.Ticketmaster.de / 01805 - 36 01 240*
*(0,14€/Min. aus dem dt. Festnetz / max. 0,42€/Min. aus dem dt. Mobilfunknetz)
Lauter schöne Sachen – Musik
„The Story Is“ Skinny Lister
„Wasteland, Baby!“ Hozier Durch die Veröffentlichung der EP „Nina Cried Power“ und dem gleichnamigen Song mit der großen Soul-Stimme Mavis Staples hat Hozier schon im letzten Herbst klargestellt, dass man sich nicht um ihn sorgen muss. Weder ist ihm das Mehrfach-Platin-Debüt zu Kopf gestiegen, noch hat ihm der Überhit „Take Me To Church“, der allein bei Spotify kurz vor einer Milliarde Streams steht, das künstlerische Genick gebrochen. Im Gegenteil: „Wasteland, Baby“ ist geradezu furchteinflößend sicher geraten. Die Stimme des Iren klingt voller denn je, in Songs wie dem Fast-Gospel „To Noise Making (Sing)“ und der Ballade „Wasteland, Baby“ pocht dezent die politische Ader, die man so oft im irischen Songwriting findet und mit „Almost“ und „As It Was“ gibt es natürlich auch bittersüßes Futter für das gebrochene Herz. Universal
Die britischen Label-Mates von Frank Turner stehen mit jedem Studioalbum vor der gleichen Herausforderung: Wie bekommt man diese ungebändigte, mal bierselige, mal aufrührerische, mal melancholische Energie, mit der Skinny Lister über die Bühnen wirbeln, adäquat auf Band gebannt? Auf Album Nummer vier sind sie der Frage geschickt ausgewichen, denn Sänger, Gitarrist und Songwriter Dan Heptinstall hat sein Handwerk inzwischen so verfeinert, dass die 14 Lieder zwar noch immer als schmissiger Folk durchgehen, sie aber selbst in der etwas braver klingenden Studioversion einfach gute Geschichten und gute Lieder sind – die man einerseits beim kontemplativen Pint nach Feierabend hören und andererseits schweißgebadet aus den ersten Bühnenreihen mitgrölen kann. Der Titelsong ist ein guter Beleg für unsere These, das sehr persönliche „38 Minutes“ oder der schöne Rausschmeißer „Any Resemblance To Actual Persons, Living Or Dead, Is Purely Coincidental“ Barclay
„SASAMI“ SASAMI Die spannendste Gitarrenmusik wird momentan von Frauen gemacht. Gibt viele Beispiele, die das belegen: Phoebe Bridgers, Lucy Dacus, Miya Folick, Soccer Mommy, Cherry Glazerr. Mit letztgenannter Band hat auch die in L.A. lebende Songwritern SASAMI eine direkte Verbindung: sie war gut zweieinhalb Jahre mit ihnen auf Tour, bevor sie ihre eigene Karriere startete. SASAMIs selbst betiteltes Debüt zeigt ebenfalls die Stärken, die all diese Künstlerinnen auszeichnet: lyrische Tiefe, perfekt abgeschmeckte Wut, eine schonungslose Offenheit und Instrumentenskills, die so manchen Mucker blass aussehen lassen. So ist „Callous“ eine bösartigschöne Indierocknummer, „Turned Out I Was Everyone“ sphärisch-verhallter Shoegaze und „Adult Contemporary“ mit der großartigen Soko als Duetpartnerin ein musikalischer Wolf im Schafspelz, der nur vordergründig niedlich klingt. Domino Recording
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Lauter schöne Sachen – Filme
Der goldene Handschuh
Kirschblüten & Dämonen Drama Die Fortsetzung von Doris Dörries Kinoerfolg „Kirschblüten - Hanami“ aus dem Jahr 2007 beginnt zehn Jahre dem Tod von Rudi (Elmar Wepper) und Trudi (Hannelore Elsner). In „Kirschblüten & Dämonen“ steht nun ihr gemeinsamer Sohn Karl vor dem Scherbenhaufen seines Lebens: Karl ist arbeitslos, hat ein Alkoholproblem und keinen Kontakt mehr zu seiner Frau und seinem Kind. Doch als er auf dem absoluten Tiefpunkt angekommen ist, taucht plötzlich Yu auf. Die Japanerin bringen Karl mit viel Charme und Tee dazu, sich mit seinen leibhaftigen Dämonen und Gespenstern auseinanderzusetzen, die ihn so sehr plagen. Filmstart: 7. März
Thriller Faith Akins Verfilmung des Bestsellerromans „Der goldene Handschuh“ von Heinz Strunk ist so großartig gelungen wie die vielfach ausgezeichnete Buchvorlage. Sanfteren Gemütern möchten wir vom Kinobesuch dennoch dringend abraten. Denn dieser düstere, zutiefst traurige und zugleich grellkomische Horrorfilm basiert auf der wahren Geschichte des Serienmörders Fritz Honka, der in den siebziger Jahren im Hamburger Stadtteil St. Pauli seine Nächte bevorzugt in der Kiezkneipe „Zum Goldenen Handschuh“ verbrachte. Hier, zwischen Trinkern, Prostituierten und anderen Gestalten der Nacht (Soldaten-Norbert, Tampon-Günther, Cola-RumWaltraud), lernte er einsame Frauen kennen, um sie in seine Wohnung zu locken, zu zerstückeln und in der Abseite seiner Dachwohnung zu deponieren. Atmosphärisch dicht erzählte Kiezgeschichte, großartig und gruselig. Filmstart 21. Februar
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The Hate U Give Drama Endlich kommt die Verfilmung des gefeierten Jugendromans „The Hate U Give“ auf die Leinwand. Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, findet sich Starr unfreiwillig im Mittelpunkt des multimedialen Interesses wieder, denn Khalil war unbewaffnet. Landesweit wird über seinen Tod berichtet, und während die einen Khalil als Gangmitglied abstempeln, gehen andere in seinem Namen auf die Straße protestieren. Zusätzlich setzen die Polizei und ein Drogenboss Starr und ihre Familie unter Druck. Starr muss jetzt Haltung zeigen, egal, wie sie sich entscheidet. Filmstart 28. Februar
AUF GROSSER DEUTSCHLAND-TOUR 2019 CRITICS CHOICE
INTERNATIONALE STARBESETZUNG
Erleben Sie diese Kultur-Highlights auch in Ihrer Nähe!
HAVANA NIGHTS Das karibische Tanz-Musical aus Kuba mit LIVE-Band
Auf Tour vom 13.02.19 bis 01.04.19 !
GAME OF THRONES The Concert Show • The Best of 7 Seasons Spektakuläre Screen-Animation
Auf Tour vom 16.02.19 bis 19.03.19 !
DIE UDO JÜRGENS SHOW Schmitt singt Jürgens • mit LIVE-Orchester
Auf Tour vom 17.02.19 bis 23.03.19 !
FALCO - THE SHOW Die große LIVE-Show mit allen Hits! ROCK ME AMADEUS • JEANNY • DER KOMMISSAR
Auf Tour vom 13.01.19 bis 24.03.19 ! Termine, Trailer & Infos: www.highlight-concerts.com • Tickets an allen bekannten VVK-Stellen. 57
Lauter schöne Sachen – Bücher
Cat Person Bin im Garten
Kristen Roupenian
Alles, was du fürchtest
Meike Winnemuth
Mit ihrer im US-Magazin „New Yorker“ veröffentlichten Kurzgeschichte „Cat Person“ wurde Kristen Roupenian im Dezember 2017 über Nacht weltberühmt: veröffentlicht kurz nach den Weinstein-Enthüllungen und auf dem Höhepunkt der #MeTooDebatte, entwickelte sich ihr Text in den sozialen Medien zum Millionenrenner, wurde geteilt, gelesen und heftig debattiert. Es ist die Geschichte von zwei Menschen, die Sex haben, obwohl die Frau eigentlich nicht will. Damit traf die damals noch völlig unbekannte US-Autorin einen Nerv. Nun hat sie einen Kurzgeschichtenband herausgebracht. In zwölf Stories erkundet Kristen Roupenian darin das Lebensgefühl von Menschen in einer schönen neuen Welt. Fragile Hierarchien und prekäre Lebenssituationen auf der einen, das Bedürfnis nach Sicherheit und Spaß auf der anderen Seite: Alles ist möglich, aber wer sind wir, wenn wir alles sein können?
Peter Swanson
Ihr Bestseller „Das große Los“ machte Hunderttausenden Lust, aufzubrechen und die Welt zu sehen. Inzwischen will Meike Winnemuth nur eins: ankommen, Wurzeln schlagen, festen Boden unter den Füßen. Und zwar einen, den sie persönlich dorthin geschaufelt hat. Sie startet das Projekt „Garten“. Obwohl sie nie einen hatte und nicht mal ahnt, wie man Tomaten zieht. Einzige Regel für den Anfang: Das Grüne muss nach oben. Mit Tempo und Witz erzählt Meike Winnemuth in ihrem Tagebuch vom großen Wachsen (Muskelkater!) und Werden (plötzlich: geduldig!). Und sie entführt uns an einen paradiesischen Ort wahren Lebens, mit Radieschen und Schnecken, mit Rittersporn und anderen blauen Wundern. So schön und so wahrhaftig! Penguin
Blumenbar
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In Zeiten von Airbnb und Couch-Surfing sollte man sich gut überlegen, mit wem man seine Wohnung tauscht: Das lernt Kate Priddy in diesem Thriller auf die harte Tour. Sie stimmt einem Wohnungstausch mit ihrem Cousin Corbin zu. Sie wird seine Wohnung in Boston beziehen, er ihr Apartment in London übernehmen. Am Tag ihrer Ankunft jedoch wird die junge Frau aus der Nachbarwohnung ermordet aufgefunden. Corbin behauptet, seine Nachbarin Audrey kaum gekannt zu haben – aber warum besitzt er dann einen Wohnungsschlüssel von ihr? Und wer ist der Nachbar von gegenüber, der ihr direkt in die Wohnung gucken kann? „ alles was du fürchtest“ ist ein perfekter Pageturner für verregnete März-Tage: spannend und dicht geschrieben. Blanvalet
LIVE NATION PRESENTS
04. 06. HAMBURG
15.11. KÖLN • 16.11. MÜNCHEN 18.11. OFFENBACH • 19.11. HAMBURG
18.05. DRESDEN 19.05. HANNOVER
15. 05. MAGDEBURG 16. 05. HAMBURG 17. 05. BERLIN P R E S E N T E D B Y L IVE NATION & S E M M E L C O N C ERTS
M A G E N TA M U S I K P R I O T I C K E T S : w w w . m a g e n t a - m u s i k - 3 6 0 . d e / p r i o - t i c k e t s T I C K E T M A S T E R : 0 1 8 0 6 - 9 9 9 0 0 0 0 * · t i c k e t m a s t e r. d e * 20 C t . /A n r u f au s d e m d t . F e s t n e t z / m a x . 6 0 C t . /A n r u f au s d e m d t . M o b i l f u n k n e t z .
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Herausgeber Dr. Klaus Zemke (V.i.S.d.P) Art Direktion Sebastian Rasche Redaktion Daniel Koch, Stefan Hartmann, Miriam Schlüter, Anna Seikel Texte Daniel Koch, Niklas Kaulbersch, Simone Wendel Fotos A.S.S. Concerts & Promotion, Bar jeder Vernunft, Frankfurt.de, Niklas Kaulbersch, Live Nation, Mehr! Entertainment, PROMO, Random House, Selective Artists, Stage Entertainment, Starlight Express, Sony Music, Universal Music, Warner Music, x-why-z Cover Mit freundlicher Genehmigung von Warner Music Ansprechpartner Marken & Mediaplanung: Live Nation Brand Partnership & Media GmbH Köhlbrandtreppe 2 · 22767 Hamburg OLIVER BRESCH - DIRECTOR BRAND PARTNERSHIP & MEDIA Tel. +49 40 411 726 0 · oliver.bresch@livenation.de Ansprechpartner Veranstalter & Musikindustrie: SEBASTIAN F. DUDEY - MEDIA SALES MANAGER TICKETMASTER Tel. +49 30 92 10 949 448 · sebastian.dudey@ticketmaster.de Druck Moeller Druck und Verlag GmbH
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Ticketmaster Aktion
Thirty Seconds To Mars
Abflug
Dass Jared Leto nicht nur auf der Leinwand eine gute Figur macht, sondern auch auf den Bühnen dieser Welt zuhause ist, dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Zusammen mit seinem älteren Bruder Shannon gründete er 1998 Thirty Seconds To Mars – eine Band der Superlative. Sie halten den Guinness-Weltrekord der längsten Tour aller Zeiten, haben eine Single aus dem Weltall gestreamt und über 15 Millionen Alben verkauft. Am 15. und 16. August geben sich Thirty Seconds To Mars die Ehre und spielen im SparkassenPark Mönchengladbach sowie auf Schloss Salem Open Air. Bei dieser Band geht es nicht um die kleinen Dinge im Leben, sondern um den Mut zur großen Geste. Ihre Musik ist für Stadien geschrieben, die Texte oft spirituell und philosophisch. Die Alben folgen verschiedenen Konzepten und die Liveshows sind reine Spektakel. Ihr Stil setzt sich aus einer Vielzahl von Elementen aus Rock, Progressive und Electronica zusammen. Er steht in einer Tradition mit Künstlern wie Pink Floyd, The Cure, U2 oder Tool. Bereits bei ihrem selbstbetitelten Debütalbum konnte man erahnen, dass der Weg dieser Band nur nach oben führen kann. Der tatsächliche kommerzielle Durchbruch gelingt dann schließlich mit dem Nachfolger „A Beautiful Lie“ im Jahre 2005. Die Single „The Kill“ mit dem dazugehörigen Video ist nicht nur Rekordhalter in den amerikanischen Rock Charts (50 Wochen), sondern katapultiert die Band direkt in die Stratosphäre internationaler Top Acts. 2009 folgte mit „This Is War“ eine Marathon-Welttournee mit über 300 Shows rund um den Globus. Während dieser ganzen Zeit wächst die Fangemeinde unaufhörlich und wird zu einer verschworenen Gemeinde. Die starke Symbolik der Band und ihr soziales Engagement sorgen für eine beinahe kultische Verehrung.
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„America“! s an: Schreibt un master.de et ck ti gewinnen@
Wann und wo? Thirty Seconds To Mars Tour 2019 15.08.2019 Mönchengladbach SparkassenPark 16.08.2019 Salem Schloss Salem Tickets auf Ticketmaster.de
„America“ (Universal Music)
2013 erscheint „Love Lust Faith + Dreams“ und wird zur ersten kommerziellen CD, die ins All fliegt. Die Single „Up in the Air“ wird am 18.03.2013 von der ISS in die Welt gestreamt. Im April 2018 folgt ihr fünftes Studioalbum „America“, das Thirty Seconds To Mars erstmals auch in Deutschland auf den ersten Platz der Albumcharts führt. Mit den Singles „Walk on Water“ und „Dangerous Night“ wird das Werk zu ihrem bisher erfolgreichsten Release.
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Auf Tour 21.03.2019 Düsseldorf Mitsubishi Electric Halle 23.03.2019 Aachen Eurogress
Anderson .Paak 22.03.2019 Berlin Columbiahalle 23.03.2019 Frankfurt/M. Jahrhunderthalle 26.03.2019 München Tonhalle
präsentiert WELSHLY ARMS „Learn To Let Go Tour 2019“ 08.06.2019 Magdeburg Factory 01.08.2019 Leipzig Werk2 05.08.2019 Bremen Schlachthof 06.08.2019 Hannover Musikzentrum
Die Antwoord 05.06.2019 Hamburg Sporthalle
Eagles of Death Metal 10.06.2019 Hamburg Markthalle 18.06.2019 Berlin Heimathafen
Alexa Feser 23.04.2019 Köln Luxor 24.04.2019 Stuttgart clubCANN 26.04.2019 Leipzig Werk 2 27.04.2019 Berlin Lido 28.04.2019 Frankfurt/M. Zoom
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29.04.2019 Hamburg Knust 15.06.2019 Wittingen Stadthalle
Jess Glynne 07.03.2019 München Tonhalle
Die Udo Jürgens Show 17.02.2019 Wuppertal Historische Stadthalle 18.02.2019 Hamburg Laeiszhalle 19.02.2019 Rostock Stadthalle 10.03.2019 Bielefeld Stadthalle 11.03.2019 Nürnberg Meistersingerhalle 12.03.2019 Frankfurt/M. Jahrhunderthalle 14.03.2019 Wien Stadthalle (Halle F) 16.03.2019 Berlin Theater am Potsdamer Platz 17.03.2019 Kiel Sparkassen Arena 18.03.2019 Köln E-Werk 19.03.2019 Bochum RuhrCongress 20.03.2019 Mannheim Rosengarten
Herbert Pixner Projekt 13.04.2019 Bremen Die Glocke 25.10.2019 Stuttgart Liederhalle 29.10.2019 Rosenheim KUKO Kultur + Kongresszentrum 31.10.2019 Passau Dreiländerhalle 02.11.2019 München Gasteig 06.11.2019 Leipzig Gewandhaus 07.11.2019 Nürnberg Meistersingerhalle 10.11.2019 Ulm Congress Centrum 12.11.2019 Füssen Ludwigs Festspielhaus 13.11.2019 BadenBaden Festspielhaus 14.11.2019 Mannheim Rosengarten 15.11.2019 Frankfurt/M. Jahrhunderthalle
Foto: Israel Ramos
WELSHLY ARMS
18.11.2019 Hamburg Laeiszhalle 19.11.2019 Bremen Die Glocke 20.11.2019 Hannover Theater am Aegi 21.11.2019 Dortmund Konzerthaus 26.11.2019 Berlin Philharmonie
Klassik Radio Live in Concert 01.11.2019 München Gasteig 02.11.2019 Stuttgart Liederhalle 06.11.2019 Frankfurt/M. Alte Oper 22.11.2019 Hamburg Laeiszhalle 29.11.2019 Hannover Kuppelsaal 06.12.2019 Augsburg Kongress am Park 13.12.2019 Berlin Tempodrom 18.12.2019 Nürnberg Meistersingerhalle
LoreEna McKennitt 17.03.2019 Bremen Metropole Theater 18.03.2019 Frankfurt/M. Alte Oper 20.03.2019 Mannhein Rosengarten 22.03.2019 Erfurt Messehalle
Anderson .Paak
x-why-z Konzertagentur GmbH & Co. KG
24.03.2019 Hamburg Mehr! Theater am Großmarkt 25.03.2019 Düsseldorf Mitsubishi Electric HALLE 26.03.2019 Leipzig Arena 31.03. Wiener Stadthalle 01.04.2019 Berlin Tempodrom 02.04.2019 Stuttgart Liederhalle 03.04.2019 Hannover Kuppelsaal 14.07.2019 Abenberg Burg Abenberg 15.07.2019 München Musik-Arena 16.07.2019 Berlin Zitadelle Spandau 17.07.2019 Freiburg Zelt-Musik-Festival 18.07.2019 Mainz Zitadelle
Selina Mour 10.05.2019 Köln YUCA 11.05.2019 Frankfurt/M. Nachtleben 24.05.2019 Hamburg Nochtspeicher 25.05.2019 Leipzig Neues Schauspiel 26.05.2019 Berlin Frannz Club
08.03.2019 Regensburg Donau-Arena 10.03.2019 Berlin Tempodrom 12.03.2019 Kempten bigBOX Allgäu 14.03.2019 Neu-Ulm ratiopharm arena 15.03.2019 Würzburg S. Oliver Arena 16.03.2019 Ludwigsburg MHPArena
WILDNESS TOUR 2019
Florian Zimmer 17.10.2019 Hamburg Barclaycard Arena 18.10.2019 Kiel Sparkassen-Arena-Kiel 20.10.2019 Essen Colosseum 22.10.2019 Braunschweig Stadthalle Braunschweig 23.10.2019 Leipzig Haus Auensee 24.10.2019 Frankfurt Jahrhunderthalle 26.10.2019 Düsseldorf Capitol Theater 27.10.2019 Berlin Tempodrom 29.10.2019 Hannover Theater am Aegi 30.10.2019 Neu-Ulm Ratiopharm Arena 31.10.2019 Augsburg Kongress am Park
11.06. HANNOVER 12.06. STUTTGART 03.07. KÖLN
FLORIAN ZIMMER
Rock Meets Classic 01.03.2019 München Olympiahalle 02.03.2019 Nürnberg Arena Nürnberger Versicherung 03.03.2019 Frankfurt/M Jahrhunderthalle 07.03.2019 Bamberg Brose Arena
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HAMBURG KIEL BREMEN ESSEN BRAUNSCHWEIG LEIPZIG
24.10. 26.10. 27.10. 29.10. 30.10. 31.10.
FRANKFURT DÜSSELDORF BERLIN HANNOVER NEU-ULM AUGSBURG
Things i have Learned in My Life
Probiere alles, behalte das Gute. Das kann man in der Bibel nachlesen. Ein gutes Motto. Rebekka Bakken
Rebekka Bakken ist Norwegerin. Und Sängerin. Damit ist eigentlich schon das Geheimnis ihres Erfolges gelüftet. Aber doch nicht so ganz. Denn aus Norwegen kommen zwar einige der aufregendsten Sängerinnen Europas, aber bei der 48-Jährigen gibt es noch viel mehr Erfolgsgaranten zu entdecken. Ab März 2019 live zu hören auf deutschen Bühnen (u.a. Bremen, Hannover, Freiburg). Tickets sind auf Ticketmaster.de erhältlich.
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LIVE NATION PRESENTS
06.05. KÖLN
11.05. MÜNCHEN
12.05. BERLIN
13.05. HAMBURG
17. 06. WIESBADEN
17.06. MÜNSTER
10.06.BERLIN
18.06. BERLIN
11.06.HAMBURG
23.04. K ÖLN 27.04. B E R LIN 02.05. H A MB U R G 20.05. MÜ N C H E N M A G E N TA M U S I K P R I O T I C K E T S : w w w . m a g e n t a - m u s i k - 3 6 0 . d e / p r i o - t i c k e t s T I C K E T M A S T E R : 0 1 8 0 6 - 9 9 9 0 0 0 0 * · t i c k e t m a s t e r. d e * 20 C t . /A n r u f au s d e m d t . F e s t n e t z / m a x . 6 0 C t . /A n r u f au s d e m d t . M o b i l f u n k n e t z .
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FREITAG 5. JULI 2019
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SAMSTAG 6. JULI 2019
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