Tag des offenen Denkmals 2014

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Tag des offenen Denkmals Zentrales Thema:

FARBE

14. September 2014 in Jena


Eröffnung des Tages des offenen Denkmals 2014 13. September 2014 Historisches Rathaus, Markt 1, 14.00 Uhr Es sprechen: Frau E. Zimmermann, Teamleiterin Untere Denkmalschutzbehörde Jena zur Einführung Herr Dr. W. Klemm, Bonhoeffergemeindeleitung Vortrag zum Thema „Die Außenwandmalereien an der Kirche St. Nikolaus in Jena-Lichtenhain“ Musikalische Umrahmung „Klangfarben – Farbtöne“ Solosonaten von Johann Sebastian Bach und Georg Phillip Telemann für Violine und Barockvioline mit Frau Gundula Mantu

Oberhalb des heutigen Stadtteils Lichtenhain befindet sich die Dorfkirche St. Nikolai. Als eine einschiffige romanische Saalkirche im 13. Jh. errichtet, erhielt sie in mehreren Um- und Erweiterungsphasen ihre heutige Gestalt. Kunstgeschichtlich ist sie durch ihre spätmittelalterlichen Außenwandmalereien besonders bedeutsam. In 78 hochformatigen Bildfeldern werden biblische Geschichten von der Schöpfung der Welt bis zur Erlösungstat durch Jesus Christus dargestellt. Die Erhaltung des stark beschädigten Bilderzyklus war in den Jahren 2007– 2010 Gegenstand umfangreicher bau- und kulturhistorischer Untersuchungen und ist bis heute noch nicht abgeschlossen. Eine vollständige Wiederherstellung dieses nördlich der Alpen seltenen Beispiels mittelalterlicher Außenwandmalerei ist technisch nicht mehr möglich, wohl aber eine Bewahrung des jetzigen Zustands.


Farbenfroh dem Irdischen entschwunden – Jena, Stadtkirche St. Michael Die Neugestaltung des Innenraumes mit gestufter Halle und Sterngewölben ist der letzte Sanierungsabschnitt des zwischen 1380 und 1506 errichteten spätgotischen Kirchenbaus. Das Gestaltungskonzept basiert wesentlich auf der Grundlage der umfassenden Untersuchungen und der folgenden farblichen Teilrestaurierung und Teilrekonstruktion anlässlich des Lutherjahres 1983/84. Kirchplatz 1, Geöffnet 13.00 – 17.00 Uhr 13.00 Uhr: Liturgische Führung mit Herrn E. Förster, Gemeindeleitung 14.00 Uhr: Vortrag/Führung zu den Farbbefunden im Innenraum und dem darauf basierenden Gestaltungskonzept von Herrn W. Bruhm, Restaurator 16.00 Uhr: Konzert auf historischen Instrumenten mit dem Barockorchester „Capella Jenensis“, Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Phillip Telemann und Georg Friedrich Händel Karten ab 15.00 Uhr an der Kasse in St. Michael

Lichtenhain, Kirche St. Nikolaus Die Dorfkirche Lichtenhain ist durch ihre nach Mitte des 14. Jh. entstandenen Außenwandmalereien besonders bedeutsam. Der Erhaltung der durch umweltbedingte Schäden stark gefährdeten Bemalungen widmete sich von 2007– 2010 ein Modellprojekt der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Vor Ort wird über Zustand und Erhaltungsmöglichkeiten informiert. Lützowstraße, Geöffnet 10.30 – 16.00 Uhr Informationen zur Baugeschichte der Kirche von Herrn Dr. W. Klemm, Bonhoeffergemeindeleitung, Besichtigung nur in Kleinstgruppen mit zeitlicher Beschränkung

Ziegenhain, Kirche St. Marien 1424 begann der Bau einer gotischen Wallfahrtskirche. Farbbefunde im Altarraum, unter den Emporen und über dem Eingangsportal sowie das große Wandbild der drei dem Jesus-Kind Gaben darbringenden Könige vor drei Burgen weisen auf eine ursprünglich reiche Ausgestaltung hin.

Edelhofgasse 9, Geöffnet 10.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr


Burgau, Dreifaltigkeitskirche Die Dreifaltigkeitskirche in Burgau wurde von 1701 bis 1703 neu errichtet. Seit Anfang der 1990er Jahre laufen umfangreiche Erhaltungsarbeiten. Im Vortrag werden neben Ausführungen zur Baugeschichte die Restaurierung des Kanzelaltars sowie die bisherigen Ergebnisse bei der Innenraumrestaurierung vorgestellt. So konnte die bei der zeittypischen Ausmalung 1884 verlorengegangene barocke Innenraumgestaltung nach Ergebnissen der Farbbefundung wieder rekonstruiert werden. Geraer Straße 69, Geöffnet 10.00 – 17.00 Uhr Kompetente Ansprechpartner stehen zur Verfügung. 14.00 Uhr: Vortrag von Herrn M. Matz, Restaurator, mit einleitenden Ausführungen zur Kirchbaugeschichte von Herrn T. Keßler

Lobeda, Kirche St. Peter Der heutige Kirchenbau entstand zwischen 1480 und 1510 unter Einbeziehung älterer Bauteile. Im Innenraum finden sich wertvolle spätgotische Wand- und Deckenmalereien, u. a. monumentale Darstellungen des Heiligen Christophorus und der Madonna im Strahlenkranz an der nördlichen Chorwand.

Susanne-Bohl-Straße, Geöffnet 13.00 – 17.00 Uhr Führungen zur Baugeschichte nach Bedarf mit Dr. C. Nötzold, Arbeitskreis Ortsgeschichte Lobeda 14.30 Uhr: „Was ist Secco-Malerei ?“ – Vortrag von Chr. Opitz, Restauratorin, zu den Wandbildern, ihrer Anfertigung, den verwendeten Farben und den Herausforderungen an die Restaurierung

Drackendorf, Auferstehungskirche Die aus dem 13. Jh. stammende Kirche am Rande des Goetheparks erhielt Mitte des 17. Jh. ihre heutige Gestalt.

Am Goethepark 3, Geöffnet 9.00 – 16.00 Uhr 9.00 Uhr: Gottesdienst


Zwätzen, Kirche St. Marien Die im 12. Jh. erbaute Saalkirche wurde später in mehreren Phasen baulich verändert. Die Neufassung des Innenraumes in den Jahren 1991–1993 erfolgte auf der Grundlage historischer Befunde. An der Marienkirche befindet sich eine der ältesten Dorfkirchentüren Mitteldeutschlands (1223).

Pfarrgasse, Geöffnet 10.00 – 17.00 Uhr Nach Bedarf Führungen durch Herrn F. Bürglen, Kirchmeister Ausstellung: Farben in Kirchen des Hochlandes von Äthiopien

Vierzehnheiligen, Kirche Zu den vierzehn Nothelfern Nach der Zerstörung im Sächsischen Bruderkrieg wurde die Kirche ab 1453 neu errichtet und 1464 vollendet. Das Datum gilt als Grundlage für das diesjährige 550-jährige Ortsjubiläum. Während der Schlacht bei Jena 1806 als Lazarett genutzt, wurde die Kirche zu deren 100. Jahrestag 1906 neu gestaltet. 2006 konnte die umfassende Sanierung und Restaurierung des Innenraumes abgeschlossen werden. Im Dorfe 41, Geöffnet 10.00 – 18.00 Uhr Nach Bedarf Führungen zur Kirchbaugeschichte, zur Neugestaltung 1906 und der Restaurierung 2006 mit Frau A. Seime

Stadtrundgang zum Thema: „Die farbige Stadt des Mittelalters?“ Vom mittelalterlichen Baubestand Jenas ist heute nur noch weniger als 1 % erhalten. Der Rundgang durch die historische Altstadt begibt sich auf eine schwierige Spurensuche.

Treffpunkt: Platanenhaus / Unterlauengasse 9 10.00 Uhr: Führung mit Herrn M. Rupp, Stadtarchäologe


„Besonders oder einfach wohlgefällig“ „Besonders oder einfach wohlgefällig“ – – Material und Farbigkeit Ausdrucksmittel Material und Farbigkeit alsals Ausdrucksmittel Architektur des Damenviertels derder Architektur des Damenviertels Einsatz vielfältiger Baustoffe wechDer Der Einsatz vielfältiger Baustoffe undund wechselnde Materialfarbigkeit prägend selnde Materialfarbigkeit sindsind prägend für für Fassadengestaltung sogenannten die die Fassadengestaltung des des sogenannten Damenviertels. Bauplastik Farbigkeit Damenviertels. Bauplastik undund Farbigkeit Ausdruck bürgerlicher Wohnästhetik sindsind Ausdruck bürgerlicher Wohnästhetik frühen 20. und Jh. und machen Quartier des des frühen 20. Jh. machen das das Quartier architektonisch reizvollsten zu zu einereiner der der architektonisch reizvollsten Wohngegenden in Jena. Wohngegenden in Jena. Treffpunkt: Käthe-Kollwitz-Straße Am Planetarium Treffpunkt: EckeEcke Käthe-Kollwitz-Straße / Am/Planetarium Führung mit Frau E. Zimmermann, Teamleit. Untere Denkmalschutzbehörde 13.0013.00 Uhr:Uhr: Führung mit Frau E. Zimmermann, Teamleit. Untere Denkmalschutzbehörde

Stadtspeicher Markt – Zur Farbigkeit histoStadtspeicher Markt 1616 – Zur Farbigkeit historischer Oberflächen restauratorischer Sicht rischer Oberflächen ausaus restauratorischer Sicht In den errichteten StändergeIn den 13841384 undund 14351435 errichteten Ständergeschossbauten haben historischer schossbauten haben sich sich ResteReste historischer Raumausmalungen erhalten. VeranstalRaumausmalungen erhalten. Die Die Veranstalbietet seltene Möglichkeit, Nähetungtung bietet die die seltene Möglichkeit, Näheoriginalen Farbfassungen res res überüber die die originalen Farbfassungen des des bedeutenden, heute vorwiegend als Galerie bedeutenden, heute vorwiegend als Galerie genutzten Baudenkmals zu erfahren. genutzten Baudenkmals zu erfahren. Stadtspeicher Markt Stadtspeicher Markt 16 16 – 13.00 entsprechend Besucherinteresse Führungen durch 11.0011.00 – 13.00 Uhr:Uhr: entsprechend Besucherinteresse Führungen durch ausgewählte Raumsituationen mit Herrn M. Bruckschlegel, Restaurator ausgewählte Raumsituationen mit Herrn M. Bruckschlegel, Restaurator – 16.00 „Weiß Schnee, Schwarz Ebenholz“ 14.0014.00 – 16.00 Uhr:Uhr: „Weiß wie wie Schnee, Schwarz wie wie Ebenholz“ Lesung Märchen Sagen für Kleine Große mit Vorlesern Lesung von von Märchen undund Sagen für Kleine undund Große mit Vorlesern der Ernst-Abbe-Bücherei in Bohlenstube der Bohlenstube der Ernst-Abbe-Bücherei in der

Ernst-Abbe-Denkmal Ernst-Abbe-Denkmal monumentale Gedenkpavillon, dessen Der Der monumentale Gedenkpavillon, dessen Entwürfe de Velde zurückEntwürfe auf auf HenriHenri van van de Velde zurückgehen, wurde in den Jahren 1909/1911 gehen, wurde in den Jahren 1909/1911 zu zu Ehren errichtet. Im Innern Ehren von von ErnstErnst AbbeAbbe errichtet. Im Innern beherbergt achtseitige tempelartige beherbergt der der achtseitige tempelartige Zentralbau Bronzereliefs Constantin Zentralbau Bronzereliefs von von Constantin Emile Meunier Marmorherme Emile Meunier undund eineeine Marmorherme von von Klinger der Porträtbüste UnterMaxMax Klinger mit mit der Porträtbüste des des Unternehmers Sozialreformers. nehmers undund Sozialreformers. Carl-Zeiss-Platz, Geöffnet – 18.00 Carl-Zeiss-Platz, Geöffnet 10.0010.00 – 18.00 Uhr Uhr Kompetente Ansprechpartner stehen zur Verfügung. Kompetente Ansprechpartner stehen zur Verfügung.


Stadtmauerensemble mit Johannistor und Pulverturm Das letzte erhaltene mittelalterliche Stadttor und der nordwestliche Eckturm der ehemaligen Stadtbefestigung können bestiegen werden. 2010/11 erfolgte die statische Sicherung des Pulverturmes. Die über einen Stadtmauerrest verbundenen Türme bieten eine schöne Aussicht über die Jenaer Altstadt.

Geöffnet 10.00 – 18.00 Uhr Kompetente Ansprechpartner stehen zur Verfügung. Ausstellung: „Lotto trifft Kunst“. Großformatige Malerei von Studenten der Bauhaus-Universität Weimar

Fromannsches Anwesen Der Gebäudebestand des Anfang des 19. Jh. zusammengefassten Ensembles reicht bis ins 15. Jh. Unter dem Verleger und Buchhändler Carl Friedrich Ernst Frommann wurde der Ort zum „Vereinigungspunkt vieler Gelehrter und Künstler und sonst angesehener Personen“ (Goethe). Im Westflügel befindet sich eine farbig gefasste Bohlenstube aus dem 17. Jh. Fürstengraben 18 12.00 und 14.00 Uhr: Führung (max. 25 Personen) durch Frau Dr. B. Forster, Leiterin der Kustodie, Kunsthistorisches Seminar der Friedrich-Schiller-Universität

Laasan, Rat- und Brauhaus Das Rathaus wurde um 1617 als Fachwerkbau errichtet. 1742 erfolgte der Anbau des Brauhauses, 1802 wurde die Ratsstube eingeweiht. Das Rat- und Brauhaus wurde 1998 denkmalgerecht saniert. 2004 wurde der Ortsverein mit dem Thüringer Denkmalschutzpreis für die Sanierung des Rat- und Brauhauses gewürdigt. Laasan 25, Geöffnet 10.00 – 17.00 Uhr Mitglieder des Vereins Ortsverein Laasan e. V. stehen als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.


Nordschule „Farben und Formen – in wessen Dienst, zu wessen Wohl?“ Im Zuge der derzeitigen Sanierung wurden bei restauratorischen Untersuchungen Hinweise auf ein eigenwilliges, gleichwohl stimmiges bauzeitliches Farbkonzept der Innenräume entdeckt, das als zeittypisches Zeugnis der Erziehungsvorstellungen des frühen 20. Jh. in einigen Bereichen wieder hergestellt werden soll. Dornburger Straße 31 9.30 Uhr: Führung mit Herrn F. Werrmann-Nerlich, Kommunale Immobilien Jena

Angergymnasium („Ostschule“) Der Heimatkünstler Kurt Hanf (1912–1987) schuf 1959 am damals neuerbauten „Polytechnikum“ einen Sgraffito-Bilderzyklus. Beim Neubau eines Funktionsgebäudes wurde der Fries als Zeitzeugnis der künstlerischen Kultur der Nachkriegszeit von der Bestandsfassade abgenommen, gesichert und in die Neugestaltung integriert. Karl-Liebknecht-Straße 87 13.00 Uhr: Erläuterungen von Herrn F. Werrmann-Nerlich, Kommunale Immobilien Jena

Volkspark Oberaue Farbe im Landschaftspark – Blühaspekte im Wechsel der Jahreszeiten Der westliche Teil des „Volksparkes Oberaue“ wurde in mehrjähriger Bauzeit in Anlehnung an die ursprüngliche Konzeption wiederhergestellt. Der alte Baumbestand, originale Freiraumstrukturen und zeitgemäße Ergänzungen der Ausstattung bilden eine harmonische Parklandschaft. Die mit Frühblühern, Rosen, Stauden und Gräsern bepflanzten Anlagen zeigen einen den Jahreszeiten angepassten Artenwechsel, der den Besuch des Parkes in jeder Zeit zu einem Erlebnis macht. Treffpunkt: Paradiesschule 13.00 und 15.00 Uhr: Führungen mit Frau K. Winkler, Planerin des Büros Boock/Jena


Karl-Volkmar-Stoy-Schule („Paradiesschule“) Das 1891/92 von Ludwig Hirsch konzipierte repräsentative Gebäude war der erste Bürgerschulneubau der Stadt Jena. Auf der Grundlage restauratorischer Befunde wurde für das Gebäude eine den heutigen Ansprüchen entsprechende Farbgestaltung erarbeitet.

Paradiesstraße 5 13.00 Uhr: Erläuterungen von Herrn T. Wolfrum, ehemals Kommunale Immobilien Jena

Adolf-Reichwein-Schule Die denkmalgerechte Sanierung des 1912– 1914 nach Entwürfen von Xaver Henselmann, Oskar Bandtlow und Alfred Diez erbauten Schulgebäudes umfasste auch die Freilegung und Restaurierung originaler Wandgestaltungen. Sie wurde 2007 mit der Verleihung des Thüringer Denkmalschutzpreises gewürdigt.

Wöllnitzer Straße 1 15.00 Uhr: Erläuterungen von Herrn T. Wolfrum, ehemals Kommunale Immobilien Jena

Drackendorfer Park „Der Baum ist breit, mein Freund, der Schatten gibt“ Goethe

Die ab 1745 durch Freiherrn Carl Siegmund von Ziegesar angelegte und 1803 im Stil eines englischen Landschaftsparks umgestaltete Anlage ist in seiner ursprünglichen Gestaltung heute nur noch rudimentär erlebbar und bedarf einer Rückbesinnung auf ihre ursprünglichen Qualitäten.

Treffpunkt: Teehaus 13.00 Uhr: Historischer Rundgang durch Park und Ortskern mit Mitgliedern des Drackendorfer Heimatvereins e.V.


Drackendorfer Drackendorfer Park, Park, Teehaus Teehaus Mittelpunkt Mittelpunkt der der Drackendorfer Drackendorfer Parkanlage Parkanlage ist ist das das 1854 1854 errichtete errichtete Teehaus, Teehaus, um um dessen dessen denkmalgerechte denkmalgerechte Sanierung Sanierung sich sich seit seit 2007 2007 der derDrackendorfer DrackendorferHeimatverein Heimatvereine.V. e.V.bemüht. bemüht. Decken, Decken,Treppenanlage Treppenanlageund undFenster Fenstersind sindininzwischen zwischen denkmalgerecht denkmalgerecht restauriert restauriert bzw. bzw. nach nachOriginalbefunden Originalbefundenwiederhergestellt. wiederhergestellt.

Geöffnet Geöffnet10.00 10.00––15.00 15.00Uhr Uhr 10.30 10.30Uhr: Uhr:Erläuterungen Erläuterungenzum zumhistorischen historischenFarbkonzept Farbkonzeptdes desPavillons Pavillonsvon von Herrn HerrnD.D.Noack, Noack,Drackendorfer DrackendorferHeimatverein Heimatvereine.V. e.V.

Imaginata Imaginata Das Das ehemalige ehemalige Umspannwerk Umspannwerk wurde wurde 1926 1926 mit mit50 50kV-Halle kV-Halleund undBeamtenwohnhaus Beamtenwohnhausnach nach Plänen Plänenvon vonBruno BrunoRöhr Röhrerrichtet. errichtet.1942 1942durch durch den denBau Baueiner einer110 110kV-Halle kV-Halleergänzt, ergänzt,dient dienteses heute heuteals alsKulturKultur-und undBildungseinrichtung. Bildungseinrichtung.

Löbstedter LöbstedterStraße Straße67 67 13.00, 13.00,15.00 15.00und und17.00 17.00Uhr: Uhr:Führungen Führungenàà15 15Personen Personenmit mitHerrn HerrnChr. Chr.Neumann, Neumann,Leiter Leiter des desStationenparks StationenparksImaginata Imaginatae.V. e.V.(bitte (bitteVoranmeldung Voranmeldungunter unterTelefon Telefon03641 03641889920) 889920)

Forst-Sternwarte Forst-Sternwarte 1903 1903 wurde wurde die die Anlage Anlage als als Sternwarte Sternwarte für für die dieFirma FirmaCarl-Zeiss Carl-Zeisserbaut. erbaut.InInder derFolgezeit Folgezeit durch durchAnAn-und undUmbauten Umbautenergänzt, ergänzt,erfüllt erfülltdie die Sternwarte Sternwartenoch nochheute heuteihren ihrenZweck. Zweck.

Auf Aufdem demForst, Forst,Geöffnet Geöffnet13.00 13.00––16.00 16.00Uhr Uhr Nach NachBesucherinteresse Besucherinteresseerfolgen erfolgenKuppelführungen Kuppelführungenvon vonMitgliedern Mitgliedernder derVolkssternVolkssternwarte warteUrania UraniaJena Jenae.V. e.V.kontinuierlich. kontinuierlich.Bei Beigeeignetem geeignetemWetter Wetterwerden werdenSonnenbeobSonnenbeobachtungen achtungendurchgeführt. durchgeführt.


Forstturm und Bismarckturm Bei gutem Wetter bietet der 1871–1874 als Denkmal für die Gefallenen des Jenaer Bataillons im Deutsch-Französischen Krieg erbaute und 2009 sanierte Forstturm phantastische Ausblicke über Jena und die angrenzenden Täler. Dies gilt auch für den 1909 als monumentalen Aussichtspunkt nach Plänen von Wilhelm Kreis zur Würdigung des Reichskanzlers errichteten Bismarckturm (Abb.) Auf dem Forst / Forstberg, Geöffnet 11.00 – 17.00 Uhr Kompetente Ansprechpartner stehen zur Verfügung.

Alter Pfarrhof / historischer Dreiseitenhof mit barockem Pfarrhaus Der historische Dreiseitenhof mit Wohnhaus von 1638 und verwunschenem Hausgarten diente im Rahmen der Schlacht bei Jena als Quartier Napoleons. Die im Jahre 2010 sanierte Scheune wird heute als Theater und Galerie mit wechselnden Ausstellungen sowie für Lesungen, Vorträge und Konzerte genutzt (KulturGut).

Cospeda, An den Linden 17, Geöffnet 13.30 – 18.00 Uhr Aktuelle Ausstellung im KulturGut, 16.00 Uhr: Lesung „Die Farben der Kindheit“ – Erinnerungen der Bewohnerin Babet Lehmann an ihre Kindheit im Cospedaer Pfarrhaus, Kaffee und hausgebackener Kuchen stehen bereit. Änderungen möglich, bitte die lokale Tagespresse beachten. Impressum Stadtverwaltung Jena, Dezernat 3 Fachbereich Stadtentwicklung und Stadtplanung Fachdienst Stadtentwicklung, Team Untere Denkmalschutzbehörde Am Anger 26, 07743 Jena Telefon 03641 495141, Fax 03641 495205 eMail fd-stadtentwicklung@jena.de Fotonachweis Friedrich Bürglen (Stadtkirche St. Michael) Städtische Museen Jena (Kirche Lichtenhain) Michael Matz (Kirche Burgau) Christiane Opitz (Kirche Lobeda) Michael Miltzow (Kirche Drackendorf + Lichtenhain, Johannistor, Fromannsches Haus, Rathaus Laasan, Reichweinschule, V.-Stoy-Schule) Gyda Metzner (Markt 16) Michael Bruckschlegel (Nordschule, Teehaus Drackendorfer Park) Nüthen-Restaurierungen (Ostschule) FB Stadtentwicklung (Bismarckturm) alle übrigen: Untere Denkmalschutzbehörde Jena

07/2014


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