Industrial Design Portfolio von Tobias Grünberger

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tobias Gr端nberger Portfolio zur Bewerbung f端r ein Praxissemester im Studiengang Industrial Design B. A.

Pforzheim University of Applied Sciences



inHaLt Seite 08-11

• Aktzeichnung

Seite 12-17

• Projekt des zweiten Semesters - Küchengerät

Seite 18-25

• Projekt des dritten Semesters - Innenraumkonzept

Seite 26-29

• Animation

Seite 30-31

• Charakter Design

Seite 32-33

• Stegreifprojekt - Designaffairs

Seite 34-37

• Freie Zeichnung

Seite 38-43

• Projekt des vierten Semesters - Megacity

Seite 44-45

• Projekt des ersten Semesters - Semanten

Seite 46-47

• Fotografie


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© tobias Grünberger

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tobias Gr端nberger

curriculum vitae

Bildung

Aktuell

4. Semester Industrial Design

seit 2008

Hochschule f端r Gestaltung, Pforzheim

2007

Praktikum bei A. Erglis GmbH, Heilbronn Modell- und Formenbau

2006-2007

Praktikum bei CSI Entwicklungstechnik GmbH, Neckarsulm Entwicklung im Bereich Automobil Interieur/Exterieur

2005-2006

Zivildienst im Kreiskrankenhaus Sinsheim Allgemein-Chirurgische Station C3

1993-2005

Freie Waldorfschule Heidelberg Abschluss Fachhochschulreife


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© tobias Grünberger

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F채higkeiten

Modell- und Formenbau, Freihandzeichnen, Malerei

Software

Photoshop, InDesign, Illustrator, Corel Painter, AliasStudio, 3ds Max, Rhino, ProE, CATIA, zBrush, Maxwell, Hypershot

Sprachen

Interessen

Deutsch (Muttersprache) Englisch (Gute Sprachkenntnisse B1/B2) Russisch (Grundkenntnisse) Zeichnen, Sport, Reisen, Kitesurfing, Fotografie, Snowboarding

Anschrift

Tobias Gr체nberger Hohenzollernstr. 79 75177 Pforzheim

Geburtsdaten

30.10.1986 Hessisch-Lichtennau

Telefon

0178/23215666

E-Mail

monch3ro@gmail.com


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Pastellkreide Flüssige Wasserfarbe

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iese Aktzeichnung entstand vor dem Studium in einem Kurs. Die Aufgabe bestand darin, das männliche Aktmodell in schneller Strichführung mit seinem charakteristischen Äußeren abzubilden.

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oktober 2007

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ährend kurzer Posen entstanden diese großformatigen Aktzeichnungen (4. Sem. / Prof. M. Kohlmann). Hier konnte ich meine Erfahrungen mit der Anatomie des menschlichen Körpers vertiefen und die Bedeutung von Farbelementen experimentell und spielerisch entdecken.

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acrylfarben Flüssige Wasserfarbe Polychromos

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november 2009

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es Ka ls praktische Aufgabe des zweiten Semesters war vorgegeben, ein elektrisches Haushaltsgerät für Kochen und Essen unter Beachtung der Produktsprache (Corporate Identity) des ausgewählten Herstellers zu gestalten.

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Polychromos Copic Marker

© tobias Grünberger

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ch habe die Idee einer elektrisch betriebenen Käsereibe realisiert und dabei u.a. folgende Anforderungen (Design Briefing) an das Produkt gestellt: • Produktdesign entsprechend der Designphilosophie der Fa. Bosch Küchengeräte. • Kompakt, leicht zu reinigen, funktions- und bedienungssicher, ergonomisch und mobil einsetzbar. • Funktion und Nutzen sollten optisch klar definiert sein. • Keine verspielte, sondern eine dynamische Erscheinung. • Die Gestaltung sollte dem Lifestyle eines modernen Menschen mit wenig Zeit entsprechen, der dennoch nicht auf frisch geriebenem Hartkäse verzichten möchte.

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autodesk alias bunkspeed Hypershot

© tobias Grünberger

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ProJeKt CaD MoDeLL iD 2 (2) K채seauflage BOSCH Logo

Li-Ion Akku

elektrisch angetriebene Reibetrommel

Scharnier


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ach diesen Anforderungen habe ich das Modell im CAD entwickelt und schließlich auf ein Modell übertragen. Als Modellbaumaterial habe ich URIOL® verwendet. Die Trommel besteht aus Metall.

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Uriol spachtel spraylack

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ie Umgestaltung eines Gemeindezentrums in Mörsch bei Karlsruhe war Projektthema des dritten Semesters. Die Evangelische Landeskirche war an die HfG Pforzheim herangetreten und hatte um Vorschläge gebeten. Die Aufgabe bestand darin, Ideen für eine Umgestaltung zu entwickeln. Im Team mit meinem Kommilitonen Nico Trautwein habe ich mehrere Bauten besichtigt und den Bestand in Mörsch mit seinen sakralen Elementen sowie die Raumfunktionen analysiert. Wir stellten fest, dass das Gebäude eher weltlich als geistlich geprägt ist. Durch den wabenförmigen Grundriss fehlte es dem Innenraum zudem an Ausrichtung. Es gab zwar interessante architektonische Ideen, aber de facto lag ein unruhiger Raum vor.

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april 2009

© tobias Grünberger

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kein eigenständiger Sakralraum

Wabenstruktur vermittelt keine Richtung

Mangel an geistlicher Atmosphäre

Altarbereich ist fehlpositioniert

sZenario

evangelisches Gemeindezentrum in Mörsch

aUFGabe: innenraUMKonZePt provisorische Prinzipalstücke

Die architektonischen Elemente weisen in verschiedene Richtungen


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ir entwickelten ein neues Innenraumkonzept bestehend aus richtungsweisenden Lichtquellen und Stoffen sowie der Installation eines Wandreliefs unter Verwendung naturähnlicher Strukturen und Farben. Durch ein Raum-im-Raum-Konzept sollte Atmosphäre ohne große bauliche Veränderungen geschaffen werden. Trotz einer Stärkung des sakralen Charakters sollte die flexible Nutzbarkeit erhalten bleiben.

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Mai 2009

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flexibel

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urch hängende, gewebebespannte und formveränderliche Panele wurde ein flexibles Begrenzungssystem geschaffen. Die tropfenförmigen Panele weisen im Verbund die Richtung, schaffen durch Form, Farbe und Innenbeleuchtung Atmosphäre und ermöglichen durch ihre Befestigung eine multifunktionale Nutzung des Raumes. In Verbindung mit einem Deckensegel, welches sich auch über die Rückwand des Chorraums erstreckt, konnten störende bzw. falsch positionierte architektionische Elemente wie z.B. Fenster und Dachgebälk in den Hintergrund gestellt werden. Auch das halbtransparente Deckensegel lässt eine indirekte Beleuchtung zu. Es wurden Materialien ausgewählt, die alle funktionalen Ansprüche erfüllen.

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Juni 2009

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offene Raumgestaltung

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richtungsweisende Variation

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as Konzept vereinigt zwei bisher durch eine flexible Trennwand getrennte Räume bei Bedarf zu einem Raum mit rechteckigem Grundriss, der zum Altar hin an Höhe gewinnt. Die Bilder zeigen die honigfarbenen leuchtenden Panele, die gemeinsam mit der indirekten Deckenbeleuchtung eine warme Atmosphäre schaffen. Gut erkennbar ist auch, dass die Panele einen flexiblen, tropfenförmigen Rahmen haben, der den aufgespannten Stoff trägt. Zum Chorraum hin werden die Panele länger. Die beiden rechten Bilder zeigen beide Räume mit eingefahrenen Panelen und aufgerolltem Deckensegel.

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Juli 2009

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VisUaLisierUnG


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o ati m Sinne der Arbeiten von Salomon de Caus (1576-1626) war es eine Aufgabe des dritten Semesters, ein Konzept für eine nützliche oder lustige Maschine zu entwickeln. Von der Idee über das Storyboard hin zur Animation erlernte ich die Grundlagen für eine filmische Präsentation gestalterischer Ideen (Betreuung: Herr Dipl.-Ing. R. Mach).

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© tobias Grünberger

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Juni 2009

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Autodesk 3ds Max

Salomon de Caus


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o ati m Projekt Helixbrunnen konstruierte ich ein windbetriebenes Wasserspiel und stellte es in einer Animation dar. Einer Skulptur gleich könnte diese Maschine der Intention von de Caus folgend als Attraktion in einem Park stehen und das Auge des Betrachters erfreuen. Insbesondere die Darstellung des Wassers und der weitläufigen Umgebung waren eine interressante Herausforderung.

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© tobias Grünberger

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Juli 2009

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ein großes Interesse am Concept Design hat mich dazu bewegt, mir außerhalb des Studiums die Fähigkeit zur Modellierung mit dem Programm zBrush an zu eignen.

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iving Kitchen war das Thema eines mehrtägigen Projektes mit Nico Michler (Managing Partner) und Markus Johannes Mayer (Creative Director) von der renommierten Agentur Designaffairs aus München. Zu diesem Thema entwickelten wir in Kleingruppen, bestehend aus jeweils einem Master-Studenten als Teamleiter und mehreren Industriedesign-Studenten unterschiedlicher Semester, spannende Ideen. Meine Gruppe hatte ein Konzept zum Thema „Urbane Landwirtschaft entwickelt. „Kraut 5000“ wurde weitestgehend von mir umgesetzt. Hier sind Auszüge der Endpräsentation der Gruppe 8 (Noel Duerr (MACD), Alexander Teich, Simon Tag, Tobias Grünberger, Marco Miehling, Marco Dose, Matthias Häring) dargestellt.

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schwebender Garten


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ine Auswahl von Skizzen zu unterschiedlichen Themen, die in den Kurzprojekten entstanden.

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m aktuellen Semester verfeinerte ich weiter meinen Zeichenstil und 端bte f端r die Darstellungstechnik die Skizzen in Photoshop zu rendern.

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ein laufendes Projekt im vierten Semester beschäftigt sich mit einer Zukunftsvision: Die Erde ist übervölkert, die Luft stark verschmutzt und viele Menschen leben in Megacitys. Alle Pflanzenprodukte müssen importiert werden. Gleichzeitig bieten diese Ballungsräume im Nahbereich praktisch keine Naturerlebnisse mehr. Hier setzt meine Idee AIRSHIP EDEN an: Naturerleben und umweltverträgliche Pflanzenproduktion mit Hilfe eines Gartenparks, der sich in einem Luftschiff über der Stadt befindet. Warum ein Luftschiff? Luftschiffe sind nicht nur energieeffizientes Fortbewegungsmittel, sondern aktuelle Entwicklungen zeigen auch ein großes Anwendungspotential auf.

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Projekt: AIRSHIP EDEN


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m AIRSHIP EDEN wachsen Nahrungspflanzen zur Versorgung der Bevölkerung. Zudem kann eine beschränkte Anzahl von Besuchern dort Erholung finden und sich informieren. Wasser, Licht und Nährstoffe werden in intelligenten Verfahren autark gewonnen und verbessern sogar das Stadtklima, indem z.B. Kohlendioxyd entzogen wird. Die Pflanzen wachsen auf erdähnlichem Substrat, das allerdings wesentlich leichter ist. Das Luftschiff operiert nahezu witterungsunabhängig und energieautark, nur hin und wieder dockt es am Terminal von Megacity an. Besucher können den Park besuchen, frische Luft atmen, spazieren gehen und erfahren, wie pflanzliche Nahrungsmittel entstehen.

Dezember 2009

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© tobias Grünberger


ForMFinDUnG


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ie Entwürfe zu AIRSHIP EDEN geben einen ersten Ausblick auf das Semesterprojekt, an dem ich momentan arbeite. Nach der Entwurfsphase wird der Bau des CAD-Modells folgen und alle weiteren Arbeitsschritte, die für die Präsentation meines Projekts hilfreich sind.

Januar 2010

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© tobias Grünberger


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iese Semanten erstellte ich im ersten Semester unter Betreuung von Herrn Prof. J. Goos. Im Mittelpunkt der formgebenden Übertragung von Adjektiven stand die Umsetzung in eine eingängige, auf das Wesentliche reduzierte Form.

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Juli 2008

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Uriol / Gelbschaum spritzspachtel spraylack

© tobias Grünberger

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nter allen Ausdrucksmitteln ist allein die Fotografie in der Lage, den fl端chtigen Moment klipp und klar f端r immer festzuhalten. Henri Cartier-Bresson, 1908 - 2004

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