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40 Jahre EUROPA-PARK
TOP HOTEL SPEZIAL
Ja, ich bin ein bekennender Europa-Park-Fan und stolzer Besitzer eines persönlichen EuropaPark-Fotoalbums, das bis ins Jahr 1976 (!) zurückreicht. Damals schon war ich fasziniert von den rasanten Fahrgeschäften und bunten Attraktionen, die auch meinen Eltern zu gefallen schienen. Denn fortan stand der Ausflug ins badische Rust mindestens einmal pro Jahr auf dem Programm. Und das ist bis heute so geblieben, denn natürlich sind auch meine Kinder Fans des Parks und meine Enkel werden es auch – ganz sicher. Warum ist der Europa-Park so erfolgreich? Klar: Weil sich das Angebot Jahr für Jahr auf qualitativem Top-Niveau weiterentwickelt. Familie Mack Thomas Karsch Chefredakteur
investiert jährlich Millionenbeträge für die Optimierung und Erweiterung ihres Unternehmens, zu dem seit 20 Jahren auch traumhafte Themenhotels gehören, die das Freizeitvergnügen mit einem einzigartigen Logiserlebnis verbinden. Damals suchte Roland Mack einen Betreiber für sein erstes Hotel. Namhafte Ketten erteilten ihm eine Absage, weil sie Zweifel an der Wirtschaftlichkeit hatten – eine fatale Fehleinschätzung, wie wir heute alle wissen. Inzwischen ist Hotel Nr. 6 in Planung und wird im Zuge des neuen Wasserparks entstehen. Ich freue mich schon darauf und wünsche Familie Mack und ihrem exzellenten Führungsteam alles Gute für die nächsten 40 Jahre!
Wir gratulieren Familie Mack zum 40-jährigen Bestehen des Europa-Park und bedanken uns für die langjährige und gute Partnerschaft.
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TOP HOTEL SPEZIAL
40 Jahre
EUROPA-PARK
Inhalt Erfolgreicher Spagat: Europa-Park-Chef Roland Mack im Interview
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Einzigartigkeit hoch fünf: Die Hotels des größten deutschen Resorts im Überblick
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Der Aufwand steigt: Die anspruchsvollen HR-Aktivitäten der Park-Hotels
18 - 21
»Confertainment« – oder wie Veranstaltungen zum Erlebnis werden
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Ökologisches Engagement: Nachhaltiges Umweltmanagement mit Vorbild-Charakter
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Moderne Zeiten: Vier Beispiele für das State of the Art-Denken der Familie Mack
28 - 29
Unauffällig, professionell & effektiv: Quality-Checks in den Resort-Hotels
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Food & Beverage: Vielfältige Gastronomie inklusive Sterne-Restaurant
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»Verloren geht uns keiner«: Küchendirektor Thomas Röttele im Porträt
36 - 37
Groß, größer, besser, am besten: Der Europa-Park und seine Auszeichnungen
38 - 39
Die Messlatte weiter anheben: Interview mit Thomas Mack, verantwortlich für die Hotels und die Park-Gastronomie
40 - 42
IMPRESSUM – Top hotel Spezial • Freizeit-Verlag Landsberg GmbH, Postfach 101255, D-86882 Landsberg am Lech, Tel. 08191-947160, Fax 9471666, www.tophotel.de • 5. Jahrgang • 6. Ausgabe Mai 2015 • Geschäftsführer: Thomas Karsch • Chefredakteur: Thomas Karsch (verantwortlich) • Projektleiter: Mathias Hansen • Redaktion: Katharina Becker, Anja Kahler, Marion Pronestí, Kirsten Posautz • Grafik: Wolfgang Jähn (Ltg.), Anna Hartländer • Anzeigenverkauf: Martin Frey (Ltg.), Harald Schwinghammer • Anschrift Redaktions- und Anzeigenleitung: Johann-Arnold-Straße 32b, 86899 Landsberg am Lech • Druck: Hauff DruckArt GmbH, Kaufering • Alle Rechte vorbehalten: © by Freizeit-Verlag Landsberg GmbH, Mitglied im Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V. • Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung! Druckauflage: 24.000 Exemplare
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TOP HOTEL SPEZIAL
40 Jahre
EUROPA-PARK
»Schuster, bleib’ bei Deinen Leisten« ...diese Maxime ist Roland Mack, Chef des Europa-Parks, wichtig. Nichtsdestotrotz wagte es der Maschinenbauingenieur vor 20 Jahren, »aus der Not heraus« ein zweites Geschäftsfeld im Gastgewerbe zu etablieren. Dieser Weg wurde sehr konsequent und erfolgreich beschritten und ist noch längst nicht beendet: Die Planungen für ein neues 1.200-Betten-Hotel nehmen bereits Konturen an
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Roland Mack wurde 1949 in Freiburg geboren, machte in Waldkirch sein Abitur und studierte von 1969 bis1974 an der Technischen Universität Karlsruhe. Der Badener gehört zu den Gründern des Europa-Park in Rust, der am 12. Juli 1975 seine Pforten öffnete. Seither ist Mack dort als Geschäftsführender Gesellschafter tätig.
Tophotel: Vor 20 Jahren sind Sie mit dem El Andaluz ins Hotelgeschäft eingestiegen. Wie entstand die Idee? Roland Mack: Wir haben Anfang / Mitte der 90er-Jahre gespürt, dass die Nachfrage nach Betten stetig steigt. Gleichzeitig haben wir realisiert, dass wir mit dem Themenpark und dem Standort nur dann wirklich weiterkommen, wenn wir auch Gästen, die von weiter weg kommen, eine Übernachtungsmöglichkeit im oder am Park geben. Der Ausbau des Parks war beschlossene Sache und wir haben schnell gesehen, dass das Angebot so attraktiv wird, dass auch größere Anreisen in Kauf genommen werden. Daraus haben wir ein Geschäftsmodell entwickelt, das mit dem zunehmenden Trend zu Kurzreisen einherging. Dies ist die Philosophie, die wir in den kommenden Jahren weiterverfolgen werden. Tophotel: Sie spielen auf den ganzjährig geöffneten Wasserpark an, mit dem die Hotels im Winter besser ausgelastet werden sollen. Mack: Richtig. Wir planen, ein zweites ParkAngebot hinzuzufügen, durch welches das Gesamterlebnis deutlich attraktiver wird, da ein völlig neues Element hinzukommt. Zudem benötigen die Gäste mehr Zeit, um alle Bereiche zu nutzen. Ein bis zwei Tage reichen hier nicht mehr aus, zwei bis drei Übernachtungen werden in den Planungen jetzt eher eine Rolle spielen. Mit jeder Vergrößerung entsteht somit – in der Dimension, in der wir uns heute bewegen – ein Druck auf die Betten. Tophotel: Können Sie zu diesem Vorhaben bereits detaillierte Angaben machen?
Erfolgreicher Spagat
Mack: Wir haben errechnet, dass mit Eröffnung des Wasserparks – aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht – sofort ein Hotel an den Start gehen muss, ansonsten wären die bestehenden Häuser in der regulären Saison schnell überlastet. Gleichzeitig wertet es das gesamte Projekt auf, wenn die Gäste direkt am Wasserpark logieren können. Einig sind wir uns bereits darüber, dass es ein Themenhotel geben wird, wahrscheinlich mit skandinavischer Ausrichtung – das ist aber noch nicht final entschieden.
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TOP HOTEL SPEZIAL
40 Jahre
EUROPA-PARK
Top hotel: Welche Größenordnung haben Sie für das Hotel geplant? Und welcher Zeitraum ist angedacht? Mack: Das Hotel soll 1.200 Betten umfassen. Anfang kommenden Jahres sollten wir die Baugenehmigung bekommen, sodass wir noch 2016 mit den Arbeiten vor Ort beginnen können. Im Best-Case-Szenario wäre eine Eröffnung im Herbst 2018 realisierbar. Dies betrifft den ersten Bauabschnitt – durch den modularen Aufbau des Projekts sind wir aber in der Lage, in alle Richtungen zu expandieren. Somit könnten noch weitere Hotels am Standort entstehen. Top hotel: Betrachten Sie andere Freizeitparks überhaupt noch als Mitbewerber? Mack: Ich habe schon vor 20 oder 25 Jahren gesagt, dass wir nicht im Wettbewerb
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Familiensache: Die Söhne Thomas und Michael Mack mit Vater Roland und dessen Bruder Jürgen (v.li.)
mit den Freizeitparks um uns herum stehen, sondern mit den Kurzreisedestinationen im Mittelmeerraum oder den Städtereisen. Tophotel: Damals suchten Sie nach einem Betreiber für die Hotelsparte. Warum haben Sie diesen Geschäftszweig dann doch in Eigenregie übernommen? Mack: Ich hatte ursprünglich mit großen internationalen Ketten verhandelt, da wir zu diesem Zeitpunkt in der Familie die Maxime »Schuster, bleib’ bei deinem Leisten« noch sehr stringent verfolgt haben. (Anmerk. der Redaktion: Roland Mack ist Maschinenbauingenieur, sein Vater war Karussellkonstrukteur). Ich hatte allerdings zu dieser Zeit ein entscheidendes Gespräch mit einem Vertreter von Mövenpick Hotels, der vor seinem Engagement bei der Schweizer Gruppe ein Disneyland-
»... mussten wir halt in den sauren Apfel beißen und auch noch Hotelier werden.«
RZ-Anz._Neumeier_Top-Hotel-68x297-sonderheft Europapa
Unser Thema ist Ihre Erfolgsstory Hotel in den USA betrieben hat. Dieser Hotelier hat mir gesagt: »Keiner hat bis dato ein Hotel am Park – mach’ daraus einen USP!« Das hörte sich spannend, aber auch riskant an. Nachdem wir aber kein Unternehmen gefunden haben, das weder an der nahegelegenen Autobahn noch im Park investieren wollte, mussten wir halt in den sauren Apfel beißen und auch noch Hotelier werden. Top hotel: Somit ist dieser Unternehmenszweig aus der Not heraus entstanden? Mack: Ja. Es zeigten sich aber sehr schnell die positiven Effekte, nämlich dass wir die Philosophie des Parks in die Gastronomie und in die Hotels transferieren konnten. Das erste Hotel sollte von Anfang an ein Themenhotel werden, das die Atmosphäre des Parks aufnimmt. Auch der Erfolg stellte sich schnell ein, denn in der ersten Saison hatten wir gleich eine Auslastung von 87 Prozent. In der Folge kamen auf uns auch Firmen zu, die außerhalb der Saison eine Veranstaltung durchführen wollten – wodurch das Confertainment geboren wurde. Top hotel: Als Seiteneinsteiger haben Sie ganz offensichtlich einiges richtig gemacht. Was waren aus Ihrer Sicht die wichtigsten Zutaten für den Erfolg? Mack: Durch die Hotels haben wir plötzlich eine ganz andere Wahrnehmung für die
Qualität des Parks bekommen. Die Gäste hatten am Abend Zeit, sich mit der Bauarchitektur auseinanderzusetzen und haben gemerkt, dass wir unsere Arbeit im Park genauso hochwertig machen wie in den Hotels. Vorher hat man auf die Achterbahn geschaut und die Gebäude drumherum eher als Kulissen abgestempelt. Mit den Hotels wurde den Gästen aber bewusst: Das sind wirkliche Bauten mit echten Materialien.
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Tophotel: Ihr Sohn Thomas ist ins Hotelbusiness eingestiegen – eine glückliche Fügung? Mack: Es war immer klar, dass – wenn die Kinder Spaß am Unternehmen haben – wir einen aus der nächsten Generation in Bereichen einsetzen, die bis dato von Externen gemanagt wurden. Mittlerweile ist mit den Hotels, mit der Gastronomie und dem Wachstum, den wir hier anstreben, dieser Bereich zu einem Faktor geworden, dem – auch aus wirtschaftlicher Sicht – eine ähnliche Bedeutung zukommt wie dem Park selbst. Und ich bin sehr froh, dass Thomas diesen Bereich übernommen hat. Er hat bereits viel erreicht, zudem war es mir aber auch wichtig, dass er Verantwortung im Europa-Park trägt, hier im Speziellen in der Betriebswirtschaft und im Marketing. Deswegen befinden wir uns in einer sehr, sehr guten Situation, da wir jemanden in der Verantwortung haben, der gesamtheitlich für das Unternehmen denkt.
Verleihung der Brillat Savarin-Plakette 2014: FBMA-Präsident Udo Finkenwirth, Preisträger Roland Mack und FBMA-Stiftungsratsvorsitzender Michael Bläser Rudolf Neumeier GmbH & Co KG Raiffeisenstraße 8 | 83607 Holzkirchen Tel.: 08024-608890 | www.neumeier.de
40 Jahre EUROPA-PARK
TOP HOTEL SPEZIAL
Einzigartigkeit
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hoch fünf In wildromantisches Burgleben eintauchen, »la dolce vita« genießen oder sich auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker begeben – in den fünf Resorts des Europa-Parks fällt nichts leichter als das, schließlich verstehen sich die Macher seit mittlerweile 20 Jahren darauf, ein detailgetreues Ambiente zu kreieren, das Groß und Klein in seinen Bann zieht. Der Grundstein wurde im Mai 1995 mit dem El Andaluz gelegt, das im Stil einer spanischen Finca gestaltet ist. Vier Jahre später folgte in unmittelbarer Nachbarschaft die Ritterburg Castillo Alcazar und 2004 das Colosseo samt Kolosseumsbogen und großer Piazza. In ein portugiesisches Kloster zurückversetzt fühlen sich seit 2007 die Gäste im Hotel Santa Isabel. Im 2012 eröffneten Bell Rock hingegen geht es weitaus maritimer zu, wie nicht zuletzt der 35 Meter hohe Leuchtturm unterstreicht. Zusammen bilden die fünf Häuser das größte Hotel-Resort Deutschlands mit über 4.500 Betten – dabei wird es nicht bleiben, schließlich wurde mit der Präsentation des Wasserparks das nächste Hotel bereits anonciert.
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40 Jahre EUROPA-PARK
TOP HOTEL SPEZIAL
Name:
El Andaluz
Motto: spanische Sommerresidenz (Finca), mediterran, maurisch inspirierte Architektur ) Eröffnung: 1995 (Renovierung: 2013 6 von 5,3 g: rtun ewe HolidayCheck-B n Suite 9 + er Zimm 183 Zimmer/Suiten: e rsuit Junio Preise: ÜF ab 71,00 €, is ab 155,00 € zusätzlich zum Zimmerpre Bar nts, aura Rest . span Gastronomie: 2 ch« Wellness: Pool, Wohlfühloase »Marrakes luz, Anda Mitarbeiter: 200 F&B (El Castillo Alcazar und Santa Isabel), 500 Logis (hotelübergreifend) Highlights: Tropischer Palmengarten im Innenhof, Sonnenterrasse
Doppelzimmer
»Bodega«
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»Don Quichotte«
Lobby
Name:
Castillo Alcazar
Motto: mittelalterliche span. Ritterburg Eröffnung: 1999 (Renovierung: 2013 ) HolidayCheck-Bewertung: 5,7 von 6 Zimmer/Suiten: 116 Zimmer + 4 Suiten Preise: ÜF ab 60,50 €, Suite ab 215, 00 € zusätzlich zum Zimmerpreis Gastronomie: spanisches Restaura nt, Panorama-Bar Wellness: Mitbenutzung von Pool und Wellnessbereich des El Andaluz Mitarbeiter: 200 F&B (El Andaluz, Castillo Alcazar und Santa Isabel), 500 Logis (hotelübergreifend) Highlights: Kinderwasserspielplatz , Showcooking
»Karl Royal« Suite
»Castillo«
Bar »Buena Vista«
Turnierzelt
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40 Jahre EUROPA-PARK
TOP HOTEL SPEZIAL
Name:
Colosseo
des Motto: historisches/antikes Rom, Teil en fund emp nach m Hotels ist dem Kolosseu 2010 ich bere Eröffnung: 2004 (Wellness um 100 qm erweitert) 6 HolidayCheck-Bewertung: 5,7 von n Suite 22 + er Zimmer/Suiten: 328 Zimm ab Preise: ÜF ab 67,50 €, Juniorsuite is 155,00 € zusätzlich zum Zimmerpre ria, Gastronomie: 3 Restaurants, Pizze 2 Bars, Weinkeller Wellness: Außenpool, Wellness- und Spa-Bereich Mitarbeiter: 200 F&B, 500 Logis (hotelübergreifend) Highlights: »Piazza Roma«, Ballsaal äume, »La Scala«‚ Konferenz- und Tagungsr latz pielp Wasserspiele und Wassers
Restaurant »Medici«
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Juniorsuite »Galileo Galilei«
Wellness
Name:
Santa Isabel
Motto: portugiesisches Kloster (mit Klostergarten, Kreuzgang und Kape lle) Eröffnung: 2007 HolidayCheck-Bewertung: 5,7 von 6 Zimmer/Suiten: 58 Zimmer + 8 Suite n Preise: ÜF ab 67,50 €, Suite ab 215, 00 € zusätzlich zum Zimmerpreis Gastronomie: 2 Restaurants, darunter ein Bierkeller Wellness: Außenpool, Panorama-Spa im fünften Stock Mitarbeiter: 200 F&B (El Andaluz, Castillo Alcazar und Santa Isabel), 500 Logis (hotelübergreifend) Highlights: Bierkeller, Veranstaltung sbereich für bis zu 400 Personen
Suite »Prior«
Eingang Wellnessbereich
Ruheraum
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40 Jahre EUROPA-PARK
TOP HOTEL SPEZIAL
Name:
Bell Rock
e Motto: Neuengland – historische Wieg des til nials Kolo der USA (neuenglischer 18./19. Jh. mit maritimem Einfluss Eröffnung: 2012 6 HolidayCheck-Bewertung: 5,7 von n Suite 5 er+3 Zimm 190 : Zimmer/Suiten € 00 215, ab Suite €, 0 70,5 ab ÜF Preise: zusätzlich zum Zimmerpreis Gastronomie: 3 Restaurants, 2 Bars und Wellness: 400 qm Fitness-, SaunanSpa-Bereich »New England« mit Inne und Außenpool Mitarbeiter: 150 F&B, 500 Logis (hotelübergreifend) t Highlights: Zwei-Sterne-Restauran htLeuc n hohe r Mete »Ammolite« im 35 wiese Liege mit Pool er nlich fsäh schif turm, d Islan de und Poolbar, Wassershow »Rho Waterfire«
Präsidentensuite »New England«
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Lobby, Rezeption
Restaurant ÂťHarborsideÂŤ
Human Resources
Der Aufwand steigt Zwischen 1.100 und 1.300 Mitarbeiter beschäftigt das Hotelresort im EuropaPark pro Jahr. Für die beiden Personalverantwortlichen Michaela Doll-Lämmer und Marcus Beck wird es immer schwieriger, den Bedarf an geeigneten Fachkräften zu decken. Der Recruiting-Aufwand ist in Michaela Doll-Lämmer (re.), Direktorin Hotels Logis, fördert junge Talente
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den vergangenen drei Jahren um 30 bis 50 Prozent gestiegen
TOP HOTEL SPEZIAL
»Früher konnten wir unter Top-Abiturienten aussuchen, heute sind Abiturienten eher selten geworden«
M
it seinen fünf Themenhotels und dem Tipi-Camp bringt es das Resort auf stattliche 4.500 Betten. Das ist Rekord – zumindest in Deutschland. Rekordverdächtig ist auch die Belegung: weit über 90 Prozent. Das Geschäft mit den Erlebnishungrigen aus aller Welt boomt. In absehbarer Zukunft wird das sechste Hotel gebaut. Es soll in Verbindung mit dem neuen Wasserpark entstehen, der sich gerade in der Genehmigungsphase befindet. Das neue Mega-Projekt wird den Personalbedarf noch einmal deutlich erhöhen. Derzeit sind bis zu 1.300 Mitarbeiter in den Hotels und den dazugehörigen F&B Outlets beschäftigt. Die Verantwortung teilen sich Michaela Doll-Lämmer, Direktorin Hotels Logis, und Marcus Beck, Personalleiter Hotelgastronomie. Beide bestätigen unisono, dass der Aufwand, der für die Personalsuche betrieben werden muss, in den vergangenen drei Jahren enorm gestiegen ist: etwa um 30
bis 50 Prozent, so ihre grobe Schätzung. Man nutze heute alle bekannten Kanäle, um an Mitarbeiter zu kommen. Das beginne bei den einschlägigen Job-Portalen, gehe über klassische StellenAnzeigen und reiche bis zu Rekrutierungsaktionen im Ausland. Im Fokus stünden insbesondere osteuropäische Länder, allerdings auch Spanien, Kroatien und Portugal. Man arbeite zu diesem Zweck intensiv mit der ZAV – Zentrale für Auslands- und Fachvermittlung zusammen. Über die ZAV sei man auch auf ein neues Sonderprogramm des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales aufmerksam geworden: »The Job of my Life« (www. thejobofmylife.de) fördert Projekte, die Jugendliche und junge Erwachsene aus Europa so qualifizieren und begleiten, dass sie in Deutschland erfolgreich eine duale Ausbildung absolvieren können. Über dieses Programm konnte in diesem Jahr ein junger Kroate als Auszubildender gewonnen werden, im nächsten Jahr wird eine Bulgarin ihre Lehre beginnen. Insgesamt sind zwischen 60 und 70 Auszubildende im Hotelresort tätig – je zur Hälfte im gastronomischen und im Hotelbereich. Jedes Jahr beginnen 20 bis 25 junge Menschen ihre berufliche Ausbildung im Hotelresort. Doch Qualität und Anzahl der Bewerbungen lassen in den vergangenen Jahren deutlich nach. »Früher konnten wir unter Top-Abiturienten aussuchen, heute sind Abiturienten eher selten geworden«, nennt Michaela Doll-Lämmer ein Indiz für das sinkende Interesse. Die Ursache dafür sieht die erfahrene Hotelmanagerin in der Tatsache, dass Dienstleistungsberufe im Allgemeinen nicht sehr populär seien und dass die Branche im Speziellen über kein sonderlich gutes Image verfüge. »Wenn schon Dienstleistung, dann aber gleich im Management« – diese Haltung werde bereits bei Praktikumanfragen deutlich. Von der Pike auf wollen immer weniger einen gastgewerblichen Beruf erlernen. Dabei sei genau dies unentbehrlich für
40 Jahre
EUROPA-PARK
4.500 Betten hat das Resort mit seinen fünf Themenhotels. Das ist Rekord - zumindest in Deutschland.
1.300
Mitarbeiter sind derzeit in den Hotels und den zugehörigen F&B Outlets beschäftigt
60-70 Auszubildende sind insgesamt im Hotelresort tätig
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Auszubildende starten jedes Jahr ihre berufliche Ausbildung im Hotelresort
Um
30-50
Prozent ist der Aufwand gestiegen, der für die Personalsuche betrieben werden muss – in den vergangenen drei Jahren
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EUROPA-PARK
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Bis zu 1.300 Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Gäste in den Hotels und den zugehörigen Restaurants, Bars und Cafés
Chapeau!
Herzlichen Glückwunsch zum 40-jährigen. www.fallerkonfitueren.de
die Mitarbeiterqualität, betont Marcus Beck. Ausbildungsgänge von privaten Schulen wie etwa der »Assistent für das Hotelmanagement« suggerieren den jungen Leuten, sie könnten nach ihrem Abschluss gleich im mittleren Management einsteigen. Ein Trugschluss – zumindest im Hotelresort des Europa-Parks. Trotzdem sei die Anspruchshaltung der Absolventen sehr hoch und die Enttäuschung groß, wenn die Realität im Berufsleben nicht den Wunschvorstellungen entspricht. Dass die Branche einen derart schlechten Ruf auf dem Arbeitsmarkt hat, daran sei sie größtenteils selbst Schuld, sagt Marcus Beck. »Uns geht es darum, den Mitarbeitern auf Augenhöhe zu begegnen.« Das sei im Europa-Park fest in der Unternehmensphilosophie verankert. Neben respektvollem Umgang sorge man dafür, dass auch die allgemeinen Rahmenbedingungen stimmen: Geregelte Dienstzeiten, leistungsorientierte Entlohnung, bezahlbarer Wohnraum in eigenen Apartmenthäusern und Benefits wie ermäßigte Sportangebote im hoteleigenen Fitness-Center tragen ihren Teil dazu bei, die Mitarbeiter nicht nur zufriedenzustellen, sondern sie auch an das Unternehmen zu binden. Letzterem komme in Zukunft immer größere Bedeutung zu. Eine wichtigere Rolle wird künftig Social Media im Bereich der Mitarbeiterrekrutierung spielen. Aktuell seien Studien in Arbeit, die Aufschluss darüber geben sollen, wie sich Facebook, Twitter & Co. zu diesem Zweck nutzen lassen. Ein wichtiges Kriterium bei der Nutzung der digitalen Kanäle ist auch der Faktor Zeit: »Wir haben den Anspruch, dass jeder Bewerber spätestens zwei Tage nach
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»Wir haben den Anspruch, dass jeder Bewerber spätestens zwei Tage nach Eingang seiner Bewerbung persönlich kontaktiert wird«
Marcus Beck legt Wert auf eine gute Ausbildung der Mitarbeiter
Fotos: © goodluz – Fotolia; © Mexrix – Fotolia; © Masterfile
Eingang seiner Bewerbung persönlich kontaktiert wird«, erläutert Marcus Beck. Das signalisiere nicht nur Interesse an der Bewerbung, es erhöhe auch die Chance, einen geeigneten Mitarbeiter zeitnah unter Vertrag zu nehmen. Pläne für eine verstärkte Automatisierung der Hotelabläufe, um Personal einzusparen, gebe es im Europa-ParkResort nicht. »Dafür ist unser Produkt viel zu sehr auf persönliche Betreuung und Gastfreundschaft ausgerichtet«, erklärt Michaela Doll-Lämmer. Check-in-Terminals, wie sie an Flughäfen schon seit Langem üblich sind, wird man in den Europa-Park-Hotels daher nicht zum Einsatz bringen. THOMAS KARSCH
Ihre Gäste wissen, was sie wollen. Besseres Fernsehen. Mit Sky. business.sky.de
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TOP HOTEL SPEZIAL
40 Jahre
EUROPA-PARK
»Confertainment« – oder wie Veranstaltungen zum Erlebnis werden Ausflüge ins Reich der wilden Piraten oder in die Welt der Kobolde und Feen sind in einem Freizeitpark normalerweise Familien vorbehalten. Conferences und Entertainment aus einer Hand bietet das »Confertainment«-Team um Ronald Schwär
Weil das aber Erlebnisse für Kinder und Erwachsene sind, ermöglicht das Europa-Park »Confertainment« diese auch für Tagungen und setzt dabei Qualitätsmaßstäbe
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Herzlichen
Glückwunsch
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ie Schwierigkeiten, die bestehen, wenn man Gäste im Rahmen von Veranstaltungen zufriedenstellen möchte, sind bekannt: Die Räumlichkeiten müssen passen und ein angenehmes Ambiente haben, Produkte und Leistungen höchste Qualität aufweisen. Aufgrund der Voraussetzungen, die Deutschlands größter Freizeitpark bietet, können Veranstalter ihre Events dort zudem mit einem außergewöhnlichen Umfeld und besonderen Attraktionen aufwerten. Im Jahr 1998 eröffnete die Europa-Park-eigene Abteilung »Confertainment«, die sich auf Tagungen (conferences) mit korrespondierendem Freizeitprogramm (entertainment) spezialisiert hat. Inzwischen finden jährlich mehr als 1.300 Veranstaltungen statt – von Taufen und Hochzeiten im kleinen Familienkreis bis hin zu Präsentationen und Tagungen global agierender Unternehmen mit mehreren Hundert Teilnehmern. Die Besonderheit liegt einerseits in den Themenhotels, in denen neueste technische Ausstattung Standard ist und deren Spa- und Wellnessbereiche kostenlos genutzt werden können. Andererseits machen ergänzende Angebote, wie beispielsweise für Abendveranstaltungen, Events im Europa-Park zu etwas ganz Besonderem. Bereits beim ersten Kontakt wird die ausgeprägte Serviceeinstellung des Confertainment-Teams deutlich: In enger Abstimmung mit dem Interessenten wird ein Konzept erarbeitet, das sowohl die Ideen des Gastes berücksichtigt als auch von der Erfahrung der 13 Beschäftigten im Team profitiert. Ein persönlicher Ansprechpartner steht dem Kunden von der ersten Idee bis zur Abreise nach der Veranstaltung zur Seite. Er kann gleich zu Beginn der Planung Vorschläge einbringen, die nur dank des vielfältigen Angebots im Europa-Park umsetzbar sind. Ronald Schwär, Leiter »Confertainment«, erklärt: »Durch die große Vielfalt der Möglichkeiten zur Durchführung verschiedenartiger Veranstaltungen im Europa-Park und dem großen Erfahrungsschatz der ›Confertainment‹-Mitarbeiter können wir zusammen mit dem Kunden einzigartige Veranstaltungen planen und durchführen.« Neben der Reservierung ein-
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Ein persönlicher Ansprechpartner steht dem Kunden von der ersten Idee bis zur Abreise nach der Veranstaltung zur Seite.
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TOP HOTEL SPEZIAL
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EUROPA-PARK
schluckern mit Händen und Dolch essen müssen. Bei der Dinner-Show »Cirque d’Europe« geht es dagegen gesittet zu: Im stilechten Barocktheater »Teatro dell’Arte« wird ein Galamenü von Sternekoch Émile Jung serviert, während halsbrecherische Akrobatik zu bestaunen ist. Aber auch kulinarisch-künstlerische Ausflüge in die asiatische Inselwelt (beim Erlebnisabend »Indonesia Malam«) oder in den »Silver Lake Saloon« im Rahmen des »Western Abends« sind möglich. Dass Speisen und künstlerische Darbietungen auf höchstem Niveau präsentiert werden, ist für das »Confertainment«-Team selbstverständlich. DieDer Europa-Park-Dome bietet – je nach Bestuhlung – Platz für über 2.000 Gäste ser Anspruch wird von der Unternehmerfamilie Mack vorgelebt und im gesamten zelner Tagungs- oder Veranstaltungsräume kann nämlich auch Europa-Park umgesetzt. »Der Service- und Qualitätsanspruch der der gesamte Park mit seinen 94 Hektar angemietet werden. Familie Mack ist für die Arbeit des ›Confertainment‹-Teams MotiAußerhalb der Parköffnungszeiten sind ebenfalls Veranstalvation, Ansporn und Verpflichtung zugleich«, sagt Ronald Schwär. tungen möglich; dabei sind in der Off-Season günstigere RaZu diesem Zweck werden die unterschiedlichen Programme und ten erhältlich. Unter dem gelebten Motto »Sensationell tagen und Veranstaltungen dokumentiert und gegebenenfalls überarbeitet; feiern« sind die scheinRückmeldungen und Vorbar unendlichen Möglichschläge von Mitarbeitern keiten in der konkreten sowie von Gästen werGestaltung von Events den aufgenommen. Dieim Park zu verstehen. ses Feedback spielt für Neben klassischen Tadie Weiterentwicklung gungsräumlichkeiten im »Confertainment-Center« oder den fünf des »Confertainments« eine bedeutende Rolle. Neben techniThemenhotels bieten zum Beispiel das historische Spiegelzelt schen Neuerungen und Umbaumaßnahmen werden auch die Kon»Traumpalast« oder das Salon-Karussell »Eden Palladium« themenzepte überdacht und überarbeitet. Eine Neuheit wird außerdem orientiertes Ambiente für die unterschiedlichsten Anforderungen der Wasserpark sein, der ergänzend zum Europa-Park entsteht und Vorstellungen der Gäste. Vor allem in der Abendgestaltung und 2017 fertiggestellt werden soll. Dass sich auch dort umfangsind den Ideen nur wenige Grenzen gesetzt: Hier kann wild und reiche und besondere Möglichkeiten für das »Confertainment« erungezügelt geschlemmt und gefeiert werden, beim »Alemannigeben werden, steht außer Frage. Vielleicht können ja Gäste dann schen Rittermahl«, bei dem die Gäste ins Mittelalter entführt unter Wasser konferieren und sich unterhalten lassen? Wer weiß... werden und während der Auftritte von Spielleuten und FeuerKAB
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Ökologisches Engagement Jährlich vergnügen sich mehr als fünf Millionen Besucher im Europa-Park in Rust. Ein Hauptanliegen des Managements ist es, den Energie- und Wasserverbrauch sowie das Abfallaufkommen so gering wie möglich zu halten – keine leichte Aufgabe. Nichtsdestotrotz hat es sich der Europa-Park zum Ziel gesetzt, ökologisch verantwortlich zu handeln und Vorbild für andere Freizeit-Unternehmen zu sein
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enn sich Umweltschutz auszahlen soll, ökologisch wie ökonomisch, dann ist es mit Abfalltrennung nicht getan«, erklärt Markus König, seines Zeichnes Umweltbeauftragter und Sicherheitsingenieur des Europa-Parks. Gemeinsam mit Umweltschutztechniker Klemens Disch setzt er auf ein ganzheitliches System, das auf dem Umwelt-Rahmenhandbuch des Europa-Park basiert. Viele Zahlen des Umweltberichts belegen den Erfolg des Umweltmanagementsystems. So konnten die anfallenden Entsorgungskosten um mehr als die Hälfte reduziert werden, allein durch
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Abfalltrennung, gezielten Einkauf und logistische Maßnahmen. Auf möglichst geringe oder recyclebare Verpackung legt der Europa-Park ebenfalls großen Wert. Anstelle von Kartonagen kommen Mehrwegboxen zum Einsatz und Waren werden – soweit möglich – in Großgebinden angeliefert. In allen Bereichen werden die Wertstoffe in 39 Kategorien, sogenannte Fraktionen, fein säuberlich getrennt. Um das ökologische Engagement des Europa-Park zu koordinieren und zu optimieren, wurde das Zertifikat »Going Green Amusement Park Certification« ins Leben gerufen, das zusammen mit dem TÜV Süd umgesetzt
wird. Bei diesem Zertifikat werden die Bemühungen des Europa-Parks in allen Teilbereichen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit von einem kompetenten, externen Partner geprüft und Verbesserungspotenzial aufgezeigt.
Meilensteine in puncto Umwelt-Engagement
• Mittels einer Grundwasserwärmepumpe werden die Erlebnishotels Bell Rock, Colosseo, Santa Isabel und das Camp-Resort sowie der
Tagungsraum »Ballsaal Berlin« und der italienische Themenbereich geheizt oder im Sommer gekühlt. Weitere 38 Anlagen im gesamten Park werden mit dem günstigen Energieträger klimatisiert. Durch die Nutzung dieses ökologisch wertvollen Systems wird jährlich eine CO2-Einsparung von mehreren Tonnen erreicht.
• Generell bemüht sich der Europa-Park um einen schonenden Umgang mit Ressourcen. So kommen vermehrt Energiesparlampen und als Fortbewegungsmittel hauptsächlich Elektrofahrzeuge zum Einsatz.
• Durch zentrale Wasseraufbereitung wurde der Grundwasserverbrauch für
• Zu einem erfolgreichen
Umweltschutzsystem gehört
auch entsprechend geschultes Personal. Durch ein speziell durch den Europa-Park entwickeltes System haben Mitarbeiter jederzeit die Möglichkeit, Vorschläge und Ideen einzubringen.
• Zahlreiche regelmäßige
Events, wie die Science Days und die
verschiedenen Wissensrallyes im Park, beziehen sich auf das Thema Umwelt. Besucher werden durch Schautafeln im Park über Umweltschutz und die Nutzung alternativer Energien informiert.
• Seit 2005 arbeitet der
Europa-Park mit der Hochschule Offenburg zusammen, um den Energieverbrauch des
Parks zu verbessern. Im Rahmen dieser Kooperation konnten Studenten praxisnahe Studienarbeiten oder Diplomarbeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz an den zahlreichen energietechnischen Anlagen erstellen.
ZWISCHENRESULTAT: Als eine der vier Pilotdestinationen ist der Europa-Park 2014 hinsichtlich seiner Nachhaltigkeit analysiert und als erstes Unternehmen durch den Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, mit dem »Siegel des Nachhaltigkeitschecks« ausgezeichnet worden.
die Versorgung der künstlichen Seen und der Wasserfahrgeschäfte um 50 Prozent reduziert. Zudem kann auf den Einsatz von Chlor verzichtet werden. Darüber hinaus erzeugt das parkeigene Wasserkraftwerk eine Million Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom pro Jahr.
• Seit zwölf Jahren ist
eine Photovoltaikanlage mit 300 Metern Länge
und 2.500 Solarmodulen in Betrieb, die jährlich etwa 280.000 Kilowattstunden produziert. Das entspricht dem Strombedarf eines kleinen Dorfes. Das Kraftwerk auf dem Besucherparkplatz sorgt außerdem für eine Umweltentlastung von ca. 150 Tonnen CO2 pro Jahr.
• Beim Bau neuer Attrak-
tionen und Gebäude wird durch natürliche Baustoffe und den sparsamen Umgang mit Energie auf Umweltverträglichkeit geachtet. Zur Vermeidung von Versiegelungen, also dem mehr oder weniger wasserdichten Verschließen des Bodens, wird nach der Flächennutzungszahl gebaut. Insgesamt sind so nur 15 Prozent des gesamten Areals versiegelt.
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40 Jahre EUROPA-PARK
TOP HOTEL SPEZIAL
Moderne Zeiten Dass Deutschlands größter Freizeitpark mit seinen unzähligen Attraktionen den Innovations-Takt Jahr für Jahr aufs Neue vorgibt, steht außer Frage. Aber auch in vielen anderen Bereichen – ob bei Recruitments, Social Media oder Filmproduktionen – versteht sich das Familienunternehmen Mack als Vorreiter und setzt Maßstäbe
JOB-SPEED-DATING Speed-Dating kannte man bis vor Kurzem nur aus dem Bereich der Partnersuche, jetzt wird dieses Prinzip mehr und mehr auch bei Recruitings eingesetzt. Dabei treffen einzelne Bewerber oder kleine Gruppen von Bewerbern nacheinander auf ihren möglichen Arbeitgeber. Bereits zum dritten Mal wurde Ende Februar im Hotel Colosseo ein binationales Job-Speed-Dating organisiert, an dem 78 Bewerber teilnahmen. »Durch die Vielzahl an freien Stellen bei uns im Europa-Park haben die Bewerber gute Chancen, erfolgreich aus den Gesprächen zu gehen«, erklärt Marcus Beck, Leiter Personal und Administration des Europa-Park Hotel Resorts. Fünf-Minuten-Gespräche wie beim klassischen Speed-Dating gab es keine, vielmehr hatten die Bewerber im Schnitt rund 20 Minuten Zeit sich zu präsentieren. Gesucht wurden Fachkräfte für die Bereiche Shopping, Hotelbetriebe, Hotel- und Parkgastronomie. Christiane Scherer, Arbeitsvermittlerin bei der Agentur für Arbeit Lahr, ist für den Europa-Park zuständig und begeistert von diesem einzigartigen deutsch-französischen Projekt der Arbeitsvermittlung: »Der Europa-Park ist ein grenznaher Arbeitgeber, bei dem sowohl Deutsche als auch Franzosen den passenden Arbeitsplatz für sich finden können«. Im Fokus stehen insbesondere Köche, Hotelfachleute, Küchenhilfen, Zimmermädchen und Restaurantfachkräfte.
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SOCIAL MEDIA Aufgrund des digitalen Wandels spielen die sozialen Netzwerke im Europa-Park eine wichtige Rolle – nicht zuletzt deswegen, weil Kaufund Reiseentscheidungen zunehmend mit Hilfe der Empfehlungs- und Bewertungsportale gefällt werden. Diese Entwicklung bzw. Chance wurde seitens des Managements früh erkannt und strategisch in die Planungen integriert. So verfügt der Park über eine eigene App (Foto), die bereits von einer halben Million Besuchern genutzt wird. Mit dieser können sich die Gäste nicht nur durch den Park navigieren lassen oder sich über aktuelle Wartezeiten an den Fahrgeschäften informieren, auch können Zimmer und Tische in den Hotels des Resorts gebucht werden. Darüber hinaus hat der Park seine Websites für Smartphones und Tablets optimiert und bei Facebook kräftig Gas gegeben: Mittlerweile zählt Deutschlands größter Freizeitpark 640.000 Fans und war 2014 der gefragteste Ort unter den Facebook-Usern.
H IER SCHAUT SCHON ZUM FRÜHSTÜCK DIE SONNE VORBEI.
MACK MEDIA Eines der jüngsten »Kinder« im Europa-Park-Familienunternehmen ist die Mack Media, die in diesem Jahr ihren zweiten 4D-Film präsentiert hat. Titel: »Das Zeitkarussell«. Plot: Euromaus, Euromausi, Eurofant, Böckli und Louis werden vom bösen Nachtkrabb, der den Spaß aus dem Europa-Park verbannen will und über magische Kräfte verfügt, auf eine abenteuerliche Zeitreise geschickt. Der wilde Trip führt die Freunde zu Meister Mack und seiner ersten Holzachterbahn nach Waldkirch, zu Wilhelm Tell in die Schweiz und zu Gustave Eiffel nach Paris. Der Kurzfilm wurde mit aufwendigen Effekten produziert und wird international vermarktet. Für die Synchronstimme des Schweizer Böcklis konnte der Sänger DJ BoBo gewonnen werden. Bereits die erste Produktion von Mack Media konnte sich über eine überwältigende Resonanz freuen. Im Magic Cinema 4D sahen über 2,5 Millionen Besucher »Das Geheimnis von Schloss Balthasar«.
FOODLOOP Ganz und gar nicht konventionell kommt das Essen im Restaurant »FoodLoop« zum Gast: Glänzende Edelstahlschienen winden sich von der oberen Etage durch den Raum, um zielgenau an den Tischen anzukommen. Töpfe und Flaschen sausen um enge Kurven und steuern in spektakulären Fahrfiguren geradewegs auf die Loopings zu! Die Speisen und Getränke kommen dabei so sicher bei den Gästen an, wie ein versierter Kellner diese auf seinem Tablett balancieren würde. Thomas Mack: »Wo passt die Verschmelzung von Restaurant und Achterbahn besser als im Europa-Park?« Auch zahlreiche prominente Gäste überzeugten sich bereits vor Ort – wie Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann: »Ein solches Konzept beeindruckt mich, es ist einfach toll umgesetzt«, schwärmt Witzigmann.
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TOP HOTEL SPEZIAL
40 Jahre
EUROPA-PARK
Unauffällig, professionell & effektiv
Ein Erfolgsfaktor der Unternehmerfamilie Mack liegt in den hohen Anforderungen an die Qualität – nicht nur im Bereich des Parks, sondern auch bei den fünf angeschlossenen Hotels. Im Interview mit Top hotel erklärt Hoteldirektorin Michaela Doll-Lämmer, welche Rolle in diesem Zusammenhang den Mystery Checks von Kadner Hotel Consulting (KHC) zukommt und weshalb unauffällige Begleitpersonen mitfinanziert werden
Top hotel: Frau Doll-Lämmer, welche Maßnahmen haben Sie zur Qualitätssicherung ergriffen und wie kann man sich die praktische Umsetzung vorstellen? Michaela Doll-Lämmer: Wir haben in diesem Bereich verschiedene Ansatzpunkte. Wir werten das Gästefeedback via Fragebogen ebenso aus wie die Bewertungen auf den bekannten Online-Plattformen. Darüber hinaus führen wir in verschiedenen Bereichen Mitarbeiterschulungen durch. Diese werden zum Teil hausintern organisiert, teilweise holen wir uns auch professionelle Coaches ins Haus. Ein weiterer wichtiger Baustein ist die Durchführung von Mystery Checks. Hierbei werden unsere Leistungen bis ins kleinste Detail aus Gastsicht beurteilt und mit qualifiziertem Sachverstand bewertet. Unsere Mitarbeiter warten schon immer gespannt auf den nächsten Audit, dessen genauer Zeitpunkt noch nicht einmal der Geschäftsführung bekannt ist. Top hotel: Welchen Stellenwert hat das Resultat eines
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Mystery Checks im Rahmen Ihres Qualitätsmanagements und wie gehen Sie mit den Ergebnissen um? Michaela Doll-Lämmer: Die professionelle Vorgehensweise der Hoteltester zeigt uns wichtige Details auf, die gegebenenfalls optimiert werden könnten. Derart differenzierte Informationen kann uns der Gast, der einen Fragebogen ausfüllt, nicht übermitteln. Wir profitieren hier von der Erfahrung der Tester, schließlich sehen diese sehr viele Hotels pro Jahr, während wir uns ja überwiegend nur in unserem eigenen Kosmos aufhalten. Als sehr hilfreich hat sich zudem erwiesen, dass die Tester ihre Ergebnisse unmittelbar nach dem Check-out mit uns und den jeweils verantwortlichen Abteilungsleitern besprechen. Hierbei findet ein fachlicher und konstruktiver Dialog statt, welcher auch die Akzeptanz der Audit-Resultate mit sich bringt. Zudem haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, sofort Fragen zu stellen und mit dem Tester gemeinsam nach Lösungen zu suchen.
Top hotel: Sie arbeiten im Bereich Quality Audits seit drei Jahren mit der KHC zusammen. Welche Kriterien waren für Sie bei der Auswahl entscheidend? Michaela Doll-Lämmer: Eine hohe Reputation, wie sie bei der KHC vorhanden ist, zeigt, dass das Unternehmen in den vergangenen Jahren viele Erfahrungen gesammelt hat und in den verschiedensten Bereichen der Hotellerie unterwegs ist. Dies ist für uns besonders wichtig, da wir mit der traditionellen Hotellerie nicht verglichen werden können. Unsere Gäste haben einen ganz speziellen Fokus, erwarten themenbezogene Hotelkonzepte, wünschen sich aber sehr wohl, dass die klassischen Erwartungen an ein Vier-Sterne-Hotel erfüllt werden und bestehen mit Recht auf ein durchweg gelungenes Entertainment-Programm. Auch die Camouflage, mit der die Tests durchgeführt werden, erachten wir als sehr wichtig. Es gäbe für beide Seite nichts Schlimmeres, als wenn der Tester während seiner Anwesenheit »enttarnt« würde. So erfolgt die Anreise stets mit unauffälligen Begleitpersonen wie Kindern, Jugendlichen oder ganzen Familien. Trotz der Zusatzkosten ist uns sehr daran gelegen, dass das Personal nicht »Lunte riecht«.
Michaela Doll-Lämmer
Top hotel: Woher wissen die Tester, welche Aspekte geprüft werden sollen?
Michaela Doll-Lämmer: In enger Zusammenarbeit mit der KHC haben wir einen speziell auf unsere Bedürfnisse abgestimmten Prüfkriterienkatalog entwickelt. Das heißt, das Teamwork beginnt schon lange vor Durchführung des ersten Audits. Wir haben – um von vornherein eine hohe Akzeptanz bei unseren Mitarbeitern zu erreichen – auch alle Abteilungsleiter mit ins Boot genommen, sämtliche Standards zusammengetragen und auch Anregungen der Verantwortlichen in den Prüfkriterienkatalog eingebaut.
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Top hotel: Was beinhaltet ein Mystery Check und welchen Umfang haben die Ausarbeitungen? Michaela Doll-Lämmer: Der Prüfkriterienkatalog, der von den Testpersonen abzuarbeiten ist, beinhaltet ca. 800 Kriterien. Zudem erhalten wir nicht nur die nach Abteilungen getrennten Fragenkataloge, sondern auch eine sehr ausführliche, schriftliche Dokumentation – diese erstreckt sich von der telefonischen Reservierung bis hin zum Check-out. Auch ein kompaktes Fazit mit einem Stärken-/Schwächenprofil wird erstellt. Sehr hilfreich erwies sich in der Vergangenheit auch die umfangreiche und sehr aussagekräftige Fotodokumentation. Die Redewendung »Ein Bild sagt mehr als tausend Worte« bewahrheitet sich immer wieder aufs Neue. Ospa Schwimmbadtechnik Tel. +49 7171 7050 www.ospa.info
40 Jahre
TOP HOTEL SPEZIAL EUROPA-PARK
40 Jahre EUROPA-PARK
TOP HOTEL SPEZIAL
»Die Gäste sollen zur Ruhe kommen«
In den 13 Themenbereichen des Europa-Parks ist von der Currywurst bis zum Fine Dining alles geboten. Mehr als 3.000 Mahlzeiten verlassen allein die Küchen der Hotel-Restaurants pro Tag – in der Hauptsaison sind es noch mehr
H
ier duftet es nach Pizza, von dort locken Fish & Chips und zum Nachtisch gibt es Kaiserschmarrn – aus kulinarischer Sicht bleibt für die Parkbesucher kein Wunsch offen. In 54 Restaurants, Bistros, Cafés und Verkaufsständen mit rund 10.000 Sitzplätzen können die Gäste ihren Hunger und Durst stillen; dafür sorgen auch die 950 Mitarbeiter der Park-Gastronomie. Der Qualitätsanspruch ist hoch, alles muss zusammenpassen: Stimmung, Dekoration, Service, Qualität von Speisen und Getränken sowie der Preis. Oberstes Ziel von Matthias Bansen, F&B-Direktor der Hotels Santa Isabel, El Andaluz und Castillo Alcazar: »Alle Gäste sollen glücklicher nach Hause fahren, als sie es vor ihrem Besuch bei uns waren.« Und das gelingt offensichtlich: Rund 80 bis 85 Prozent der Hotelgäste speisen im
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»Ein FeinschmeckerRestaurant mit dieser Qualität im Freizeitpark – damit hatte ich nicht gerechnet.« Wolfram Siebeck
Park oder in den Hotels – »die absolute Mehrheit ist dem EuropaPark und den Hotels treu und damit auch sehr zufrieden«, so Bansen weiter. Insgesamt verfügt der Europa-Park über den umsatzstärksten Gastronomiebetrieb in Deutschland an einem Ort. Da dürften auch die jährlichen Verbrauchsmengen nicht mehr überraschen – und trotzdem sind sie beeindruckend: Neben 421 Tonnen Pommes frites werden beispielsweise 50 Tonnen Tomatenketchup verbraucht. Da in der Parkgastronomie großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird, arbeitet man nicht nur mit internationalen Unternehmen zusammen, sondern setzt auch auf regionale Lieferanten.
W
en! r e i l u t ir gra
Zwei Sterne nach nur zwei Jahren Den Bezug zur Region will auch Peter Hagen nicht verlieren. Der Küchenchef des »Ammolite – The Lighthouse Restaurant« im Hotel Bell Rock kocht »modern, ohne die Wurzeln zu verlieren«. Der Bregenzer ist seit der Eröffnung des Gourmet-Restaurants im Sommer 2012 Herr über Pfannen und Töpfe – und das mit
Herzlichen Glückwunsch zu 40 Jahren Europa-Park! Vielen Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir gratulieren der Familie Mack für diese besondere unternehmerische Leistung und wünschen weiterhin für die Zukunft viel Erfolg – auf die nächsten 40 Jahre! Für die Erlebnishotels „El Andaluz“ und „Castillo Alcazar“ lieferten wir die komplette Küchenlösung mit den Buffetanlagen. PALUX – der kompetente Partner!
Peter Hagen – Küchenchef des einzigen Sterne-Restaurants in einem Freizeitpark Erfolg: Nach einem Jahr gab es den ersten, nach zwei Jahren bereits den zweiten Stern im Guide Michelin. Damit ging auch für Europa-Park-Geschäftsführer Thomas Mack ein Traum in Erfüllung: »An den Erfolg eines Fine-Dining-Restaurants im Freizeitpark haben am Anfang nicht alle geglaubt.« Nun werden Zweifler eines Besseren belehrt. Das weltweit einzige Zwei-Sterne-Restaurant in einem Freizeitpark wurde von einem der erfolgreichsten Hotel-Designer Europas gestaltet. Claudio Carbone kombinierte kräftiges Aubergine mit dunklem Braun, das in edlen Kontrast zu Grau und Silber tritt; daneben sind Beleuchtung und Einrichtung optimal aufeinander abgestimmt. Im Erdgeschoss des Leuchtturms, der das jüngste EuropaPark-Hotel Bell Rock flankiert, bietet das Restaurant 36 Plätze mit Blick in die offene Küche. Hier sollen sich die Gäste wie zu Hause fühlen und die Speisen genießen – nur wenige Meter von der nächsten Achterbahn entfernt. KAB
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Gastronomiebetriebe
Moodmusic ® konzipiert und beliefert die Europa-Park Resorts mit Hintergrundmusik, Kompositionen und Klanggeschichten. Darüber hinaus kümmert sich Moodmusic® um die Tagesablaufplanung und die interaktive Steuerung der Systeme.
im Europa-Park-Resort
10 Restaurants Colosseo: »Antica Roma«, »Medici«, »Cesare« El Andaluz: »Don Quichotte« Castillo Alcazar: »Castillo« Santa Isabel: »Sala Santa Isabel«, »Klos terkeller« Bell Rock: »Captain’s Finest«, »Harbors ide«, »Ammolite The Lighthouse Restaurant«
Moodmusic® wünscht dem Europa-Park zum 40-jährigen Jubiläum alles Gute.
5 Bars
HINTERGRUNDMUSIK
Colosseo: »Commedia dell´Arte«, »Bar Colosseo« El Andaluz: »El Circo«, »Buena Vista« Bell Rock: »Spirit of St. Louis«
Beeindruckend:
Verbrauchsmengen pro Jahr KOMPOSITION
421.000 kg Pommes frites
675.000 Hamburger
50.000 kg Tomatenketchup 4,8 Millionen Heißgetränke
TOUCH-SYSTEME
375.000
600.000 Liter Bier
Pizza-Schnitten
23.000 kg Spaghetti
123.000 Fischbrötchen
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Donuts
Hot Dogs
265.000 Bratwürste
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TOP HOTEL SPEZIAL
40 Jahre
EUROPA-PARK
»Verloren geht uns keiner« Während der Pause mal ’ne Runde Achterbahn fahren? Für die Auszubildenden in den Hotels des Europa-Parks gehört das dazu. Fragt man Küchendirektor Thomas Röttele, ob er auch mitgeht, lächelt er sein unendlich freundliches Lächeln und sagt, natürlich im feinsten Badisch: »Högschstens mal auf eine kleine.« Obwohl es klein im Park ja eigentlich nicht gibt – ebensowenig wie im Arbeitsbereich von Röttele
D
er Küchendirektor ist Herr über Millionen von Geschirrstücken, Fußballfelder von Magazinen und Lkw-Ladungen von Lebensmitteln, die es täglich zu verarbeiten gilt. 120 Mitarbeiter hat er in seinem Team, gemeinsam betreuen sie die zehn Restaurants in den fünf Parkhotels. Dort, wo die Gäste nach einem erlebnisreichen Parkbesuch an die Tische eines italienischen, spanischen oder mittelalterlich gestalteten Restaurants sinken und wo das Erlebnis noch einmal eine neue, eine kuli-
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narische Dimension erreichen soll, ist Perfektion gefragt. Wer die Inszenierung liebt, ist hier genau richtig. Ebenso wie im Park wird auch in den Restaurants nichts dem Zufall überlassen und bis hin zum Praliné und Blätterteig-Plunder erstaunlich vieles selbst hergestellt. Die Gäste tauchen ein in die Welt einer italienischen Piazza mit Pizza und Gelato, einer kastilischen Burg mit Buena-Vista-Bar und Cortadores oder begeben sich auf die Spuren der Pilgerväter und entdecken die kulinarischen Vorlie-
»Wir bewältigen unseren Tagesablauf mit dem Stammpersonal, die Azubis sind on top.« Thomas Röttele
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ben Neuenglands direkt an der Frontcooking-Station des Hotels Bell Rock. Die Restaurants bedienen nicht nur verschiedenste Geschmäcker, sondern auch Service-Niveaus. Gäste, die eine schnelle Pizza bevorzugen, werden ebenso umsorgt wie diejenigen, die ausgiebig tafeln wollen. Auch wandeln sich die Restaurants und damit die Anforderungen an die Kö-
Thomas Röttele führt ein Team von 120 Mitarbeitern – und behält den Überblick
che über den Tag hinweg schnell: »In manchen Restaurants haben wir mittags Buffet, wenn die Gäste aus dem Park hereinkommen und schnell wieder raus wollen; abends dann ein gehobeneres A-lacarte-Angebot«, erläutert Küchendirektor Röttele. So ist die Arbeit in den verschiedenen Küchen abwechslungsreich: »Davon profitieren auch unsere Auszubildenden.« Für sie gilt ebenfalls so etwas wie der perfekte Rust-Plan, nichts dem Zufall zu überlassen; ein guter Grund für den Verband der Köche Deutschlands (VKD) und das Magazin KÜCHE, Thomas Röttele für die Branchen-Auszeichnung »Top-Ausbilder 2015« zu nominieren.
»Verloren geht uns keiner und sie können auch immer zu mir kommen« Thomas Röttele
Acht junge Frauen und Männer sind den verschiedenen Küchen zugeordnet, sie wechseln über ihre Ausbildungszeit hinweg den Arbeitsplatz nach einem anfangs festgelegten Plan. »Verloren geht uns keiner und sie können auch immer zu mir kommen«, das ist Röttele wichtig. Ansonsten sind die verschiedenen Küchenchefs und ein Ausbilder für die jungen Leute zuständig. Jede Hotelküche bildet ein kleines Dorf im großen Rust-Universum. Je nach Neigung und Fähigkeit können die Auszubildenden die verschiedens-
ten Küchenstile kennenlernen und haben alle Möglichkeiten, sich in diesem Universum zu entfalten: »Wir bewältigen unseren Tagesablauf mit dem Stammpersonal, die Azubis sind on top«, erläutert Röttele. »Wer gut ist, hat auch die Möglichkeit, im dritten Lehrjahr für ein paar Wochen bei Peter Hagen in unserem Sternerestaurant ›Ammolite‹ mitzuarbeiten.« Ein tolles Ziel für einen Koch-Azubi – und wahrscheinlich so aufregend wie für Thomas Röttele eine Fahrt mit der Achterbahn – aber der ganz großen. NICOLE RITTER
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Die Auszubildenden wechseln immer wieder den Arbeitsplatz und lernen so unterschiedliche Küchenstile kennen
40 Jahre EUROPA-PARK
TOP HOTEL SPEZIAL
Auszeichnungen
Groß, größer, besser, am besten 2009
2000 2004
2008 2013 2010
2006 2014 2012 2015 Nicht nur der Freizeitpark schlägt alle Rekorde – er wurde beispielsweise jüngst mit dem »Golden Ticket Award« als bester Park der Welt ausgezeichnet – seit 20 Jahren sammeln auch die fünf Hotels im Europa-Park-Resort und deren Gastronomie fleißig Auszeichnungen. Eine kleine Auswahl finden Sie auf dieser Doppelseite. 38
2000
• Die Hotels El Andaluz und Castillo Alcazar erhalten den TUI Holly 2000 und gehören damit zu den 100 beliebtesten Ferienhotels weltweit. • Die beiden Europa-Park-Hotels werden jeweils als Top Haus der Ortenau ausgezeichnet. • Roland Mack wird als Hotelier des Jahres für die hochgradig erfolgreiche Entwicklung der beiden Europa-Park-Hotels geehrt.
2004
• Anlässlich des Berliner Tourismusgipfels 2004 erhält Roland Mack am 20. September den Innovationspreis 2004 des Bundesverbands der Deutschen Tourismuswirtschaft e.V. (BTW). • Die Restaurants der spanischen Erlebnishotels El Andaluz und Castillo Alcazar erhalten vom Tourismusverband Baden-Württemberg und DEHOGA Baden-Württemberg die Auszeichnung Familienrestaurant 2003.
2006
• Im Rahmen der ITB 2006 in Berlin wird Roland Mack mit dem Ehrenpreis des Tourismusausschusses des Deutschen Bundestages ausgezeichnet.
2008
• Am 20. Februar belegt der Europa-Park beim Conga Award 2008 den zweiten Platz in der Kategorie »Eventlocations«. Die Auszeichnung wird von der Vereinigung Deutscher Veranstaltungsorganisatoren e.V. ausgelobt.
2009
• Das Santa Isabel kann im September in einem Test des Freizeitpark-Tester-Teams e.V. in der Kategorie »Bestes Hotel« überzeugen.
• Im Mai 2009 wird der Europa-Park mit der Goldenen Pinie 2008 in den Kategorien »Essen & Schlafen« und als »Gesamtsieger« ausgezeichnet.
2010
• Im April erreicht der Europa-Park in einer Umfrage bei rund 43.000 Lesern des Freizeit-Park-Portals Parkscout eine Top-Platzierung in der Kategorie »Bestes-Themenhotel«. • Das Colosseo wird im Reiseportal Tripadvisor unter die 25 besten Hotels in Deutschland gewählt. Damit erhält das italienische Themenhotel den diesjährigen Traveller’s Choice Award. Mit Rang sieben ist es das einzige Hotel außerhalb Berlins unter den Top Ten.
2011
• Bereits zum zweiten Mal wird das Vier-Sterne-Superior-Hotel Colosseo als bestes Familienhotel im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Das im italienisch-römischen Stil erbaute Themenhotel gewinnt den Family Cup 2011 in der Kategorie »Logis« als Auszeichnung für besondere Familienfreundlichkeit. Der Preis wird vom FreizeitVerlag Landsberg vergeben. • Der Europa-Park belegt den ersten Platz in der Kategorie »Event« bei TopTagungslocations.
2012
2013
• Mit 16 Gault MillauPunkten wird das FineDining-Restaurant »Ammolite – The Lighthouse Restaurant« im Hotel Bell Rock nur gut ein Jahr nach seiner Eröffnung ausgezeichnet. • Gleich vier Europa-Park-Hotels werden in diesem Jahr von den Nutzern der Hotelbewertungsplattform HolidayCheck ausgezeichnet. Das Vier-Sterne-Superior-Hotel Colosseo gewinnt den HolidayCheck-Award 2013 in der Kategorie »Familie« und zählt damit zu den 99 beliebtesten Hotels weltweit. • Das neue Themenhotel Bell Rock siegt beim Top hotel Opening Award in der Kategorie »Exceptional«. • In der Kategorie »Bestes Themenhotel« schaffen es das Hotel Colosseo auf den zweiten und das Bell Rock auf den dritten Platz beim Parkscout Publikum Award.
2014
• Das Fine-DiningRestaurant »Ammolite – The Lighthouse Restaurant« im Hotel Bell Rock wird rund zwei Jahre nach seiner Eröffnung mit dem zweiten Michelin-Stern ausgezeichnet. • Roland Mack erhält die 59. BrillatSavarin-Plakette als höchste Auszeichnung im Gastgewerbe; der Gründer und Inhaber des Europa-Parks ist der erste Ingenieur, der mit der Plakette geehrt wird.
• Zum achten Mal in Folge erhält das Hotel Colosseo den Primo Award. Mit dieser Auszeichnung gehört das Haus bereits seit seiner Eröffnung 2004 zu den Lieblingshotels der NeckermannKunden.
2015
• Der Europa-Park wird zum zweiten Mal nach 1997 mit dem renommierten Hamburger Foodservice Preis für sein Hospitality- und Foodservice-Angebot ausgezeichnet.
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TOP HOTEL SPEZIAL
40 Jahre
EUROPA-PARK
Die Messlatte weiter anheben
40
Im Europa-Park werden Standards für die Themenhotellerie und -gastronomie in Deutschland gesetzt. Fünf Hotels, die thematisch von Rom übers Mittelalter bis nach Neuengland reichen, sind bereits erfolgreich im Betrieb. Top hotel sprach mit Thomas Mack, der die Hotels sowie die Parkgastronomie verantwortet. Er sieht das obere Ende der Messlatte noch nicht erreicht
Tophotel: Mit dem Bell Rock konnten Sie erstmals Ihre eigenen Ideen verwirklichen. Worauf haben Sie bei der Planung besonderen Wert gelegt? Thomas Mack: Wichtig war mir zuallererst die für den EuropaPark und seine Hotels typische hohe Qualität in Thematisierung und Ausstattung. Mit den vier anderen Hotels El Andaluz, Colosseo, Castillo Alcazar und Santa Isabel haben wir die Messlatte schon hoch gelegt und die Erwartungen unserer Gäste orientieren sich selbstverständlich am bereits bestehenden Angebot. Des Weiteren wollte ich auch den Anspruch weiterverfolgen, die Thematisierung des Hotels im Gastronomieangebot des Bell Rock widerzuspiegeln. Mit dem Buffetrestaurant »Harborside« und dem A-la-carte-Restaurant »Captain’s Finest« ist uns das absolut gelungen. Die frische und authentische Küche von Bell Rock-Küchenchef Holger Strütt ist nicht nur bei Hausgästen sehr beliebt, sondern auch bei Gästen aus der Region, was uns besonders freut. Inzwischen hat sich die Thomas Mack besondere Kompetenz für Spezialitäten wie typisches Ostküsten-Seafood und für amerikanische Steakkultur herumgesprochen und so haben wir uns bereits nach kurzer Zeit einen Kreis von Stammgästen erarbeitet. Tophotel: Welche weiteren Highlights erwarten den Gast im Bell Rock außerdem? Mack: Das gastronomische Angebot wird unter anderem ergänzt durch die Bar »Spirit of St. Louis«. Sie ist für ihr breites und innovatives Cocktailangebot bekannt und erfreut sich auch bei einem jüngeren Publikum großer Beliebtheit. Und mit dem »Ammolite –
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40 Jahre
EUROPA-PARK
The Lighthouse Restaurant« unter Küchenchef Peter Hagen haben wir uns einen lang gehegten Wunsch erfüllt. Die Auszeichnung mit dem zweiten Stern im Guide Michelin, nur gut zwei Jahre nach der Eröffnung, spricht eine deutliche Sprache. Es macht mich sehr stolz, dass es in so kurzer Zeit gelungen ist, ein derart hohes und konstantes Niveau in Küche und Service zu erreichen. Das Restaurant »Ammolite« hilft uns dabei, unser gastronomisches Profil nochmals zu stärken. Außerdem assoziiert man den Europa-Park in der Außenwahrnehmung nicht mehr ausschließlich mit Snacks und schnellen Gerichten, sondern jetzt durchaus auch mit der Fähigkeit zu gastronomischen Höchstleistungen. Top hotel: Eine durchschnittliche Auslastung von mehr als 90 Prozent bedeutet auch eine extreme Belastung und Abnutzung von Einrichtung und Mobiliar. Wie sehen Ihre Renovierungszyklen aus? Mack: Wir haben im Europa-Park das Glück, dass wir nicht auf externe Firmen zur Renovierung angewiesen sind. Wir haben sämtliche Werkstätten intern: Schreinerei, Zimmerei, Malerei, Siebdruck, Kostümatelier und andere mehr. Dadurch haben wir keine langen Wartezeiten und können schnell und flexibel auf beschädigte und fehlende Einrichtungsstücke in den Hotels reagieren. Top hotel: Wagen wir einen Ausblick in die Zukunft. Wie sieht das Hotelresort im Jahr 2030 aus? Mack: Eine Vorausschau so weit in die Zukunft gleicht ein Stück weit dem Blick in die berühmte Glaskugel. Dennoch zeichnen sich einige Trends schon deutlich ab oder werfen ihre Schatten voraus. Schlagworte wie »Digitalisierung« und »demographischer Wandel« sowie der Trend zu Nachhaltigkeit und Gesundheit fallen dabei zuerst. Bei aller sinnvollen Technik und den Möglichkeiten, die uns beispielsweise im Bereich der Digitalisierung schon heute erlauben, Prozesse schlanker und flexibler zu gestalten, wird am Ende immer eines im Fokus stehen: der Gast. Ihm wird auch in Zukunft unsere gesamte Anstrengung gelten. Nur wenn er zufrieden ist und wenn wir es schaffen, ihm einen bleibenden Eindruck
von unserer hohen Dienstleitungsqualität zu vermitteln, kommt er wieder. Der Europa-Park verzeichnet nach heutigem Stand eine Wiederbesuchsquote von 81 Prozent, was in meinen Augen eine beeindruckende Zahl ist. Diese werden wir aber nur nachhaltig sichern beziehungsweise ausbauen können, wenn wir jeden Tag das Beste für unsere Gäste tun und sie damit überzeugen, uns wieder zu besuchen. Tophotel: Worin sehen Sie die größte Herausforderung für Ihr Hotelgeschäft? Mack: Die größte Herausforderung ist für uns, die Gäste immer wieder aufs Neue zu überraschen und glücklich zu machen. Der »Wow-Erlebniseffekt« soll auch beim wiederholten Aufenthalt im Europa-Park-Resort auftreten. Dafür arbeiten wir jeden Tag daran, unsere Qualität auf höchstem Niveau zu halten, um die volle Zufriedenheit der Gäste garantieren zu können. Und im Zeitalter des Internets ist es auch unsere Aufgabe, den digitalen Service stets auf dem neuesten Stand zu halten. Tophotel: Wann startet das Hotelprojekt Nummer sechs? Mack: Das nächste Hotelprojekt ist natürlich eng an die Planung und Entstehung des neuen Wasserparks gekoppelt. Derzeit laufen die Genehmigungsverfahren für den Wasserpark bei allen beteiligten Behörden, dem Landkreis sowie den Gemeinden und wir hoffen, diese zeitnah, also im Laufe dieses oder bis spätestens Anfang des nächsten Jahres, erfolgreich abschließen zu können. Im Hintergrund sind wir schon eifrig dabei, Ideen zu entwickeln und Eindrücke zu sammeln, die wir in die Planung für das neue Hotel einfließen lassen möchten. Hierbei hilft uns auch die Erfahrung aus fünf vorangegangenen Hotelprojekten. Ich möchte derzeit noch nicht zu viel verraten, darf Ihnen aber ohne Übertreibung versprechen, dass wir einmal mehr die Messlatte für thematisierte Hotels ein Stück anheben und für unsere Gäste auch mit Hotel Nummer sechs ein ganz besonderes Erlebnis schaffen werden. Lassen Sie sich überraschen!
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Entertainment at its best: Im Rahmen des Top hotel Opening Awards 2013 zeigten die KĂźnstler des Europa-Parks Beispiele ihres KĂśnnens
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