#5 | Mai 2022
TCS-Clubinfos Sektion Graubünden
Kennzeichen spülen Geld in die Kasse CHUR Wie der neue Chef des Bündner Strassenverkehrsamtes seine Dienststelle führt. THUSIS Marco Ronchetti, Hüter der Bündner Transitrouten, geht in Pension. Ein Gespräch. AROSA Vor der Delegiertenversammlung im Juni lohnt sich ein Blick in den Jahresbericht.
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Im TCS-Jugendfahrlager 2022 fahren Jugendliche bereits ab 16 Jahren
Juge n d r 2022 fahrlage ! melden Jetzt an
Pünktlich zum 18. Geburtstag den Führerausweis in der Tasche – dieses Geschenk können sich Jugendliche mit dem Besuch des beliebten TCS-Jugendfahrlagers gleich selber machen. In der Lagerwoche im Tessin wird mit fünf Bündner Fahrlehrer intensiv und gemeinsam auf die Theorieprüfung hingearbeitet, die Ende Woche absolviert wird. In den letzten Jahren lag die Erfolgsquote stets bei 100 Prozent.
Die Organisation Die Organisation des Lagers wird in Zusammenarbeit mit der TCS-Sektion Tessin durchgeführt. Sprachprobleme gibt es keine, den alle Instruktoren sprechen selbstverständlich deutsch.
Komplettangebot und Spassfaktor Die Absolvierung der Theorieprüfung bildet den Schlusspunkt der Lagerwoche. Neben dem gemeinsamen Erlernen der Verkehrsvorschriften unter fachkundiger Anleitung bietet das Lager viele weitere Vorteile. Es ist ein Komplettangebot für alle Jugendlichen auf dem Weg zur Führerprüfung.
oder Schneeketten aufzieht. Wer noch nicht im Besitze des für die Theorieprüfung benötigten Nothelferausweis ist, kann ihn in der Lagerwoche absolvierten. Die spezielle Lagerstimmung – verbunden mit einem hohen Spassfaktor – vereinfacht den Kursteilnehmenden das Lernen und das Üben in Gruppen.
Die Jugendlichen können auf der abgesperrten Flugpiste von Ambri-Piotta praktische Fahrtrainings bis zu 8 Stunden absolvieren. Weiter erhalten sie neben fahrzeugtechnischen Informationen wertvollen Know-how – wie man beispielsweise einen Reifen wechselt
TCS Driving Camp 2022 Kursdatum Samstag, 8.10. bis Freitag, 14.10.2022
dürfen bei Kursbeginn noch nicht im Besitze eines Lernfahrausweises sein.
Kursort Ambri, TCS-Feriendorf Scruengo
Kosten inkl. Übernachtung 920 Franken für Mitglieder, Jugendmitgliedschaft & Verpflegung: oder Familienmitgliedschaft im gleichen Haushalt. 1220 Franken für Nichtmitglieder. Im Preis enthalten sind
Teilnahmeberechtigung Jugendliche ab 16 Jahren, bzw. Jahrgänge 2005 und 2006. Die Teilnehmer
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Unterkunft, Verpflegung sowie Getränke für sieben Tage und die gesamte Ausbildung. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Abmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldung und Auskünfte: sektiongr@tcs.ch oder Telefon 081 632 30 42
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Touring Club Schweiz Sektion Graubünden Präsident ad interim Armin Candinas Via Caho 8, 7172 Rabius Kurskommissions-Präsident und VerkehrsicherheitsBeauftragter Hansjürg Frehner Via Quadras 31, 7013 Domat/Ems Sekretärin, Aktuarin und Kassierin Jasmin Salutt c/o Driving Graubünden 7408 Cazis
Neuer Mann am Steuer Liebe Leserinnen, Lieber Leser, Früher war er Leiter des damaligen Strafund Massnahmendienstes des Strassenverkehrsamtes Graubünden. Inzwischen heisst die Abteilung «Administrativmassnahmen» und Claudio Reich ist als Nachfolger von Gian-Franco Donati zum Chef des Strassenverkehrsamtes ernannt worden. Damit «wacht» Reich über alle in Graubünden zugelassenen Fahrzeuge. Und das stellt eine Herausforderung für ihn und seine 71 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dar. Im vergangenen Jahres
wurden an neun Standorten fast 50 000 Fahrzeuge auf ihre Verkehrssicherheit überprüft, wie Reich im Gespräch erklärt. Dass Strassen «Lebensadern» sind, wurde in der letzten Ausgabe dargelegt. Ende Jahr tritt einer seinen Ruhestand an, der lange Jahre dafür gesorgt hat, dass diese intakt bleiben. Zu Besuch bei Marco Ronchetti, dem Leiter Projektmanagement beim Astra in Thusis. Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Dario Morandi
AGENDA 2022
Die Präsidenten der Regionalgruppen und Camping Club RG 1 Arosa Serge Rothenbühler Haus Silva, 7050 Arosa RG 2 Chur und Umgebung Ermo Arioli Lagerstrasse 11, 7000 Chur RG 3 Davos-Prättigau Claudio Pitschen Skistrasse 9A, 7270 Davos-Platz RG 4 Mesolcina-Calanca Davide Nollo Aosa, 6557 Cama RG 5 Valposchiavo Franco Godenzi La Rasiga, 7745 Li Curt
6. Mai, 15. Mai und 20. Mai «Motorrad-Fahrsicherheitskurse» (Basis- und Kombikurs) im Fahrsicherheitszentrum Driving Graubünden in Cazis. 12. Mai und 20. Oktober «Fahrkurs Senioren 60plus» im Fahrsicherheitszentrum Driving GR in Cazis.
17. Mai und 23. September «Autofahren heute – fahre ich noch sicher?» im Fahrsicherheitszentrum Driving GR in Cazis 18. Juni Delegiertenversammlung in Arosa. 8. bis 14. Oktober Jugendfahrlager im TCS-Feriendorf Scruengo bei Ambri-Piotta.
RG 6 Oberengadin/Bergell Marco Pool Via Tinus 3, 7500 St. Moritz RG 7 Surselva Gion Petschen Via Darvella 3, 7166 Trun RG 8 Mittelbünden Fridolin Schiess Caziela 2, 7427 Urmein
TCS SEKTION GRAUBÜNDEN touring Impressum
RG 9 Unterengadin-Münstertal Armon Parolini Via da Pedra Grossa 441, 7550 Scuol Camping Club Margret Thöny Im Lux 8, 7302 Landquart
Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS-Sektion Graubünden Auflage Erscheinen
30 500 Exemplare 5 x jährlich
Redaktion Dario Morandi Steinbruchstrasse 12, 7000 Chur Mobile 079 484 50 67 Art Director Alban Seeger
Layout Sara Bönzli Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00 TCS Adressen Sektion Graubünden c/o Graubünden Driving: Industriezone, 7408 Cazis Telefon 081 632 30 42 sektiongr@tcs.ch, www.tcsgr.ch Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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Claudio Reich, der Chef des Bündner Strassenverkehrsamtes, holt sein eigenes Kennzeichen aus dem Depot.
Eine neue Herausforderung Wer von ihm früher eingeschriebene Post bekam, befand sich meistens in einer eher ungemütlich Lage. Claudio Reich arbeitete während 27 Jahren bei der Abteilung Administrativmassnahmen beim Strassenverkehrsamt Graubünden, davon 19 Jahre als Abteilungsleiter. Hinter der doch eher harmlos ausschauenden Bezeichnung steckt eine Behörde, die Alkohol- oder Temposünder, Verursacher von Verkehrsunfällen oder Personen, deren Fahreignung aus charakterlichen oder medizinischen Gründen nicht mehr gegeben ist, den Führerausweis entzieht. Dies für eine gewisse Zeitspanne oder dann gleich auf unbestimmte Zeit. Administrativmassnahmen eben, die meistens auch noch mit einem strafrechtlichen Verfahren einhergehen. 78
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Inzwischen hat der 54-Jährige den Job gewechselt. Reich steht als Nachfolger des langjährigen Amtsvorstehers GianFranco Donati seit Juni vergangenen Jahres an der Spitze des Strassenverkehrsamtes Graubünden. An seine frühere Tätigkeit erinnert er sich gerne zurück, obwohl Reich damals von gemassregelten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern gelegentlich als der «böse Mann vom Amt» wahrgenommen wurde. In dieser Zeit habe er viel gesehen und erlebt. Auch habe er tragische
Schicksale mitbekommen, die ihm nahegegangen seien, erzählt er. Aber: «Ohne Grund wurde niemand sanktioniert, da hat es stets eine Vorgeschichte gegeben.» In seiner neuen Position hat sich Reich gut eingelebt. «Mein Job macht Spass, er ist vielseitig und stellt eine neue und interessante Herausforderung dar», meint er im Gespräch mit dem «Touring». Ihm unterstehen 71 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an den Standorten Chur, Davos, Scuol, Müstair, Li Curt,
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Samedan, Thusis, Roveredo und Ilanz periodisch die Betriebssicherheit von Fahrzeugen unter die Lupe nehmen und mit Führerschein-Aspiranten auf die Strasse gehen. Und die Arbeit geht Reich und seinen Leuten nicht aus: Allein im vergangenen Jahr wurden 5294 Führerprüfungen abgenommen, 49 862 Fahrzeuge kontrolliert und 6298 Administrativassnahmen ausgesprochen. Reichlich zu schaffen machen den Strassenverkehrsämtern immer neue Vorschriften und Auflagen. Dazu gehören beispielsweise die Prüfungsintervalle. Lastwagen – auch wenn sie gerade funkelnagelneu vom Händler zum Transportunternehmen gerollt sind – müssen jedes Jahr vorgeführt werden. Für Lastwagen und Sattelschlepper im reinen Binnentransport innerhalb der Schweiz gilt ein Prüfrhythmus von 2-2-1 Jahren. Folglich ist die erste Nachprüfung erst im zweiten Jahr nach Inverkehrsetzung notwendig, die zweite Nachprüfung im vierten Jahr, danach jährlich. Bei neuen Personenwagen wird die Fahrt in die Prüfhallen nach fünf, danach nach drei, und am Schluss des «Autolebens», alle zwei Jahre fällig. Und das setzt Reich und seine Mitarbeiter zunehmend unter Druck. In den letzten Jahren habe man
Schwere Brummer und...
… kleine Kisten werden überprüft.
Zwei Prüfhallen gibt es in Chur.
die Rückstände bei den Fahrzeugvorführungen nach und nach abarbeiten können. «Jetzt wird die Liste infolge der kontinuierlichen Zunahme des Fahrzeugbestandes leider langsam wieder länger», stellt Reich mit sorgenvollem Blick auf die Verkehrssicherheit fest. Aus diesem Grund prüft der Kanton gemäss seinen Angaben, eine zehnte Prüfstelle in Betrieb zu nehmen. «Die bestehenden Kapazitäten sind voll ausgelastet, in personeller wie infrastruktureller Hinsicht.» Das Strassenverkehrsamt kontrolliert aber nicht nur, es spült auch Geld in die Kasse des Kantons. Es sind 99 Millionen Franken pro Jahr in Form von Verkehrssteuern und Gebühren, um genau zu sein. Noch könnten die Einnahmen auf dieser Basis gehalten werden, meint Reich und verweist in diesem Zusammenhang auf die Wachstumszahlen bei der Elektromobilität. In einigen Kantonen seien die Einnahmen bereit etwas weggebrochen, weil diese Elektrofahrzeuge von der Verkehrssteuer gänzlich befreit haben, stellt der Strassenverkehrsamt-Chef fest. «In Graubünden ist das Problem mit 4187 Stecker-Fahrzeugen (3,4 Prozent Marktanteil) weniger gravierend, weil wir keinen Steuererlass kennen, sondern E-Autos über Steuerrabatte fördern.» Der Fahrer eines Tesla-S wird mit rund 112 Franken zur Kasse gebeten, um hier ein Beispiel zu nennen. Reich macht sich indessen nichts vor: In einigen Jahren käme auch Graubünden angesichts der Entwicklung in der Elektromobilität zwecks Sicherung der Steuererträge nicht um eine Revision der Gesetzgebung herum.
Es gibt genügend Platz auf den Testbahnen.
Und wie hält es der neue Amtsvorsteher mit dem Handel von Kontrollschildern? Damit hat er kein Problem – ganz im Gegenteil: «Niemand wird gezwungen, sich eine teure Autonummer anzuschaffen und etwas zu kaufen, dass ihm letztlich nicht gehört», erklärt Reich. Auch dass Privatleute mit attraktiven Kennzeichen handeln dabei nicht selten hohe Gewinne einstreichen, stört ihn nicht. Für sein Amt ist der Verkauf von sogenannten «Wunsch-Kontrollschildern» sogar ein einträgliches Geschäft, das gemäss seiner Einschätzung, «geradezu hervorragend läuft», stellt er fest. Heiss begehrt sind dabei vor allem sechsstellige Wunsch-Kontrollschilder, die für 500 Franken zu haben sind. Normale, tiefe fünfstellige Nummern werden vom Amt für 100 bis 200 Franken feilgeboten. Und besonders interessante Schilder kann man regelmässig auf der Homepage des Strassenverkehrsamtes ersteigern. «Wie bei den Verkehrssteuern und Gebühren, fliesst auch der Reinertrag aus den Verkäufen von Kontrollschildern vollständig in die kantonale Strassenrechnung, wovon schlussendlich alle Bürgerinnen und Bürger profitieren.», meint Reich abschliessend. Mai 2022
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Hüter der Bündner Transitachsen tritt ab Die Aussenstelle Thusis des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) ist zuständig für Bau und Unterhalt der Nationalstrassen im Kanton Graubünden. Und das ist anspruchsvoll und stellt gerade bei der Umsetzung von Grossprojekten eine Herausforderung dar, wie Marco Ronchetti im Gespräch mit dem «Touring» erklärt. Er ist beim ASTRA Thusis als Bereichsleiter Projektmanagement tätig und geht Ende Jahr in Pension.
Ohne Marco Ronchetti und seine Kolleginnen und Kollegen würde auf den Bündner Hauptverkehrsachsen nichts mehr gehen. In der Öffentlichkeit wird der 64-jährige Bauingenieur ETH durch seine Medienarbeit als der «Mister ASTRA» und als Hüter der wichtigen Nord-Süd-Achsen im Kanton wahrgenommen. Früher stand er beim Bündner Tiefbauamt in Diensten. Und dann 2008, als der Kanton dann die Aufsicht über die Nationalstrassen an den Bund übergeben hatte, heuerte der Thusner beim ASTRA an.
Es ist einiges passiert Für Ronchetti war der Wechsel zum Bund die richtige Entscheidung. «Die Funktion als Bereichsleiter Projekte ist einer der besten Jobs, den ein Bauingenieur ausüben kann», schwärmt er. Und man merkt: Der Mann ist Strassenbauer mit Leib und Seele. Vor allem wenn er über «seine» Projekte spricht, die er zusammen mit seinen Leuten in den letzten Jahren erfolgreich durchgezogen hat, fährt er zur Hochform auf. Da ist in den letzten 14 Jahren denn auch einiges passiert, weil die ASTRA-Aussenstelle am nördlichen Dorfeingang von Thusis zuständig ist für Bau und Unterhalt der Nationalstrasse A13 von der Raststätte Heidliland bis nach Hinterrhein. Gleiches gilt für die Prättigauerstrasse zwischen Landquart und Klosters und die unlängst von einer von einer Kantons- in eine Nationalstrasse umgewandelte Julierachse von Chur bis ins Oberengadin. Konkret sind es rund 160 Kilometer, die vom Stützpunktes in Mittelbünden gemanagt werden. Thusis untersteht der ASTRA-Filiale Bellinzona. 80
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Knapp 120 Millionen Franken Inzwischen werden vom ASTRA rund 90 Millionen Franken pro Jahr in den Bau und Unterhalt der Bündner Transitachsen investiert, wie Ronchetti erklärt. Im Reigen der Strassenbauprojekte finden sich ganz «grosse Brocken», wie etwa der Autobahnkreisel Chur-Süd, der mit rund 30 Millionen Franken zu Buche schlug. Oder die Verlegung der A13-Nordspur zwischen Chur und Zizers sowie der kürzlich fertig gestellte Neubau der Querverbindung Untervaz beim A13-Anschluss Zizers. Die beiden Grossprojekte haben knapp 120 Millionen Franken gekostet. Mit dabei im Projektkatalog ist auch der kürzlich erfolgte Einbau einer neuen Lüftungsanlage im Crapteig-Tunnel bei Thusis – um hier nur einige Beispielen von vielen zu nennen. Ronchetti: „Gerade in die Erhöhung der Tunnelsicherheit wurde in den letzten Jahren mit dem Bau von Sicherheitsstollen und weiteren Massnahmen an den Tunnelausrüstungen viel investiert.“
Mehrheitlich Ferienverkehr Aktuell setzen sich die Fachleute des ASTRA-Stützpunktes Thusis gerade mit den langen Wochenend-Staus und dem Problem des Umfahrungsverkehrs durch die Dörfer entlang der A13 auseinander. «Da sucht das ASTRA zusammen mit den kantonalen Stellen und den Behörden des Kantons nach einer Lösung», sagt Ronchetti. Für die betroffenen Anwohner und Verkehrsteilnehmer seien die Immissionen durch die Rückstaus selbstverständlich ärgerlich und lästig. «Rein statistisch betrachtet und im Vergleich mit den Stauzeiten im Unterland sind die Staus in Graubünden
Tritt bald kürzer: Der Bündner «Mister ASTRA», Marco Ronchetti.
jedoch ein sekundäres Problem», gibt Ronchetti zu bedenken. «Schliesslich handelt es sich da nicht um täglich wiederkehrende Staus wegen des Berufsverkehrs, sondern mehrheitlich um Ferienreiseverkehr, der vor allem an Wochenenden Probleme bereitet». Ähnliche Entwicklungen seien in der Innerschweiz zwischen dem Seelisberg-Tunnel und Luzern sowie im Berner Oberland fesstellbar.
Temporäre Umnutzung Bei hohem Verkehrsaufkommen einfach die Ausfahrten der A13 im Domleschg oder im Rheintal zu sperren, löst nach Ronchettis Meinung das Problem nicht. Moderne Navigationsgeräte würden stets eine alternative Route finden, weiss er. «Dann fahren die meisten einfach früher von der A13 ab.» Zudem sei eine Triage des Verkehrs durch die Polizei schwierig in die Praxis umzusetzen. Als bauliche
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Massnahmen gegen diese Staus prüft man gemäss Ronchetti gegenwärtig die temporäre Umnutzung des Pannenstreifens zwischen Landquart und Sargans als dritte Fahrspur im Zuge des dort anstehenden Sanierungsprojektes. Weiter wird zwischen Thusis und Sargans in den nächsten Jahren eine Anlage zur Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnung installiert. Mit dieser Anlage kann die erlaubte Höchstgeschwindigkeit temporär dem Verkehrsaufkommen angepasst werden. Denn: «Erwiesenermassen vermag eine Nationalstrasse bei Tempo 80 weit mehr Verkehr aufzunehmen, als im Normalbetrieb mit Tempo 120.» So haben in diesen Tagen auf der A13 zwischen Bonaduz und Rothenbrunnen die ersten Vorbereitungsarbeiten für den Bau eines Sicherheitsstollens sowie die Sanierung des über 40 Jahre alten Isla-
Bella-Tunnels begonnen. «Das wird ein ganz grosses Projekt», erklärt Ronchetti. Zunächst wird die Rettungsröhre durch den Berg getrieben, danach werden der Tunnel selber sowie die örtlichen Brücken und das Trasse instand gesetzt. All das wird laut Ronchetti bis schätzungsweise 2029 dauern. Ronchetti: «Und das alles erfolgt immer unter Verkehr, was eine grosse Herausforderung in der Planung und auch in der Bauausführung darstellt.»
Möglichst wenig Umleitungen Gute und sicherere Strassenverbindungen sind nach Ronchettis Auffassung auch in Zukunft wichtig. «Vor allem, wenn sich das autonome Fahren durchsetzt, werden die Strassen einen noch höheren Stellenwert bekommen», glaubt er. Heute strebt man zumindest auf der A13 bei den Erhaltungsprojekten möglichst eine Strassenbreite von
mindestens rund 13 Metern an. Damit könne man einerseits Mittelleitplanken montieren, um Frontalkollisionen weitestgehend zu vermeiden. Gleichzeitig komme man bei zukünftigen Sanierungen mit möglichst wenig Umleitungen auf die Kantonsstrasse und durch die Dörfer aus, so Ronchetti. „Zudem strebt man an, bei längeren Steigungen, wie etwa bei Crestawald, Kriechspuren für den Schwerverkehr anzulegen, führt er weiter aus. Auch wenn er Ende Jahr in den Ruhestand wechselt: «Die Arbeit wird meinen Nachfolgerinnen und Nachfolgern bestimmt nicht ausgehen», glaubt Ronchetti und verabschiedet sich als erster «Vorgeschmack» auf seine Pension auf eine Skitouren-Woche.
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Foto: ASTRA / Dario Morandi
Neu erschlossen: Eines von Marco Ronchettis Grossprojekten bildet der Bau der Querverbindung nach Untervaz beim A13Anschluss Zizers.
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Einladung zur ordentlichen Delegiertenversammlung Foto: Nina Mattli/Arosa Tourismus
Samstag, 18. Juni 2022,10 Uhr Kongresssal, Erzhorn, 7050 Arosa
TAGESORDNUNG
Wir freuen uns, Regierungsrat Dr. Jon Domenic Parolini, Vorsteher des Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartements, als Gast der diesjährigen Delegiertenversammlung begrüssen zu dürfen. Nach der Delegiertenversammlung folgt ein Aperitif im Foyer des Kongressaals mit anschliessendem gemeinsamen Mittagessen im Gipfelrestaurant Weisshorn. Der Vorstand freut sich auf ein vollzähliges Erscheinen der Delegierten. Cazis, 10. Mai 2022 Freundliche Grüsse TOURING CLUB SCHWEIZ SEKTION GRAUBÜNDEN Der Präsident a.i. Armin Candinas Die Aktuarin Jasmin Salutt 82
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Regierungsrat Dr. Jon Domenic Parolini ist der Gastredner der diesjährigen Delegiertenversammlung
1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der Delegiertenversammlung vom 23. Oktober 2021 Der Vorstand beantragt die Genehmigung des Protokolls vom 23. Oktober 2021 3. Jahresbericht 2021 Der Vorstand beantragt die Genehmigung des Jahresberichts 2021 4. Jahresrechnung 2021, Revisionsbericht Der Vorstand beantragt die Genehmigung der Jahresrechnung 2021 5. Entlastung der Organe Der Vorstand beantragt die Entlastung der Organe. 6. Festsetzung der Jahresbeiträge 2023 Der Vorstand beantragt die Jahresbeiträge 2023 unverändert zu belassen. 7. Voranschlag 2023 Der Vorstand beantragt die Genehmigung des Voranschlags 2023 8. Anträge von Mitgliedern 9. Wahl Sektionspräsident 10. Varia
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Jahresbericht 2021 Der TCS-Sektion Graubünden
Liebe TCS-Mitglieder
I. Allgemeines A. Vorbemerkungen Der TCS konnte im Jahre 2021 sein 125-jähriges Jubiläum feiern. Am 1. September 1896 gründeten 205 passionierte Velofahrer den Touring Club Schweiz mit dem Ziel, den Velotourismus in der Schweiz zu fördern. Mit der Zeit wandelte sich der TCS dann zum Club der Autofahrer, nicht zuletzt aufgrund seines Aushängeschildes, dem Pannendienst. Heute erleben wir einen modernen TCS, der mit über 1,5 Mio. Mitgliedern gleichzeitig auch der mit Abstand grösste Mobilitätsclub der Schweiz ist. In letzter Zeit hat die Mitgliederzahl stark zugenommen. So konnte der TCS im letzten Jahr einen Zuwachs von rund 45‘000 Mitgliedern verzeichnen. Das zeigt, dass der TCS in der Schweizer Bevölkerung grosses Vertrauen geniesst und unsere Dienstleistungen den Bedürfnissen unserer Mitglieder entsprechen. Auch in Sachen Reputation konnte der TCS sich steigern. 2021 fungiert der TCS bei der Farner Reputation Study auf Platz 3 der Schweizer Unternehmen, dies nach Platz 5 im Jahre 2020 und Platz 8 im Jahre 2019.
B. Themen Fakten und Trends Der TCS der Neuzeit vertritt einen modernen Ansatz. Alle Verkehrsteilnehmer, motorisierter Individualverkehr, öffentlicher Verkehr, aber auch Fussgänger und Velofahrer sollen als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer ernst genommen werden. Kein Verkehrsträger hat Vorrang vor dem anderen und der TCS lehnt eine einseitige Bevorzugung gewisser Verkehrsträger strikt ab. Die moderne Mobilität ist als Gesamtsystem zu betrachten. Ziel ist es, den Verkehr über das jeweils effizienteste Verkehrsmittel abzuwickeln. Strassenräume
werden den Verkehrsmitteln nach ihrer Nachfrage und ihrer Eignung zugeteilt. Eine rein ideologische Priorisierung des öV, der Fussgänger und Velofahrer ist fehl am Platz. Die Verkehrsteilnehmer haben selbst ein gutes Gespür dafür, was effizient ist. Die Bevölkerung trifft die Wahl ihrer Mobilität selbst und weiss ganz genau, was sie will, je nachdem ob der Fussweg, das Velo, der öV oder ein Auto geeigneter ist. Die Bevölkerung ist weder uneingeschränkt «lenkbar» noch kann sie «umerzogen» werden. Deshalb braucht sie weder Verkehrsplaner noch Politiker für die Entscheidung, welches Verkehrsmittel sie für die Bewältigung der täglichen Mobilität einzusetzen hat. Gerade die Pandemie hat uns eindrücklich vor Augen geführt, dass eine einseitige Ausrichtung in der Mobilitätsplanung fatal sein kann. Wir denken nur wenige Monate zurück, als Züge und Busse in der gesamten Schweiz praktisch leer herumfuhren und jeder froh war, der ein Auto besitzt. Den TCS wird es auch in den nächsten 125 Jahren brauchen. Unsere Verkehrsplaner auf allen Stufen sind in hohem Mass planungs- und konzeptgläubig. Das gilt gerade in den Städten, wo die Bevorzugung von öV und Langsamverkehr offen ausgesprochen und praktiziert wird. Die Mobilität der Bevölkerung muss sowohl in der Stadt wie auf dem Land sichergestellt sein. Wirtschaftsstandorte, Arbeitsplätze und Wohngebiete müssen mit dem effizientesten Verkehrsmittel erschlossen werden können. In diesem Zusammenhang kommt gerade dem motorisierten Individualverkehr in unserem ländlich geprägten Kanton ein grosser Stellenwert zu. Auch wenn sich der TCS für eine Gleichberechtigung aller Verkehrsträger einsetzt, braucht uns der motorisierte Individualverkehr je länger je mehr als Fürsprecher, um nicht vergessen zu gehen und von der verkehrspolitischen Landkarte verbannt zu werden. Aufgrund dieser Rolle wird der TCS von
einem gewissen Teil der Bevölkerung und der Politik nach wie vor als reiner Automobilclub wahrgenommen. Das ist er aus den eben erwähnten Gründen aber gerade nicht mehr.
Politische Themen Tempo 30 Der TCS spricht sich für ein differenziertes Geschwindigkeitsregime innerorts aus. Während auf siedlungsorientierten Strassen Tempo 30 und in Begegnungszonen auch Tempo 20 eingeführt werden kann, muss auf verkehrsorientierten Strassen weiterhin Tempo 50 gelten. Tempo 30 kann zwar sowohl in Wohngebieten als auch auf dem siedlungsorientierten Strassennetz sinnvoll sein, doch muss unbedingt darauf geachtet werden, dass die Hierarchie des Strassennetzes eingehalten wird. Eine allgemeine Einführung von Tempo 30 auf den Hauptachsen in Städten und Agglomerationen würde einen negativen Effekt auf die Nutzung des öffentlichen Verkehrs haben. Trams und Busse würden ihre Attraktivität für die Nutzer verlieren und dies würde eine Verlagerung auf andere Verkehrsmittel zur Folge haben. Auch in Städten würde die Effizienz der Notdienste (Blaulicht) beeinträchtigt.
Präsidium/ Vorstand Sektion Graubünden Am 24. Juli 2021 ist unser geschätzter Präsident Domenic Gross nach kurzem Spitalaufenthalt verstorben. Sein Tod kam für uns alle überraschend, hatten wir doch gehofft, dass er von seiner schweren Erkrankung vor 4 Jahren vollends geheilt sei. Mit Domenic Gross hat die TCS-Familie einen überzeugten TCS-ler verloren. Da die Zeit zu kurz war, um nach einem neuen Präsidenten Ausschau zu halten wird der Vizepräsident Armin Candinas die Sektion bis zur Delegiertenversammlung 2022 als Sektionspräsident a.i. führen. Mai 2022
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SEKTION GRAUBÜNDEN Mitgliederbestand Regionalgruppen Arosa-Innerschanfigg Chur und Umgebung Davos-Prättigau Mesolcina-Calanca Valposchiavo Oberengadin-Bergell Surselva Mittelbünden Unterengadin-Münstertal Total Sektion GR
2021
2020
349 9910 3050 1724 478 2256 2363 2930 933 23993
365 10225 3123 1737 500 2330 2472 3040 966 24758
Camping Club GR / Fachgruppe
Beim Vorstand gab es mit dem Rücktritt des bisherigen Präsidenten der Regionalgruppe Davos-Prättigau, Albert Kleeli, und der Wahl von Claudio Pitschen als neuer RG-Präsident eine personelle Änderung.
Redaktor Giusep Venzin ist nach 11 Jahren als Redaktor der TCS-Sektion Graubünden zurückgetreten. Giusep Venzin hat die Zeitung erfolgreich und mit viel Engagement redigiert. Ab März 2021 ist Dario Morandi für die Redaktion verantwortlich. Dario Morandi ist seit über 40 Jahren im Journalismus tätig und leitet unter anderem bei der Südostschweiz die Mobilitäts-Redaktion. Er widmet sich als Regionalredaktor auch politischen und wirtschaftlichen Themen. Das Präsidium dankt dem scheidenden Redaktor Giusep Venzin für die tadellose Arbeit und wünscht dem neuen Redaktor Dario Morandi viel Befriedigung in seiner neuen Tätigkeit.
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Differenz 2020/2021 –16 –315 –73 –13 –22 –74 –109 –110 –33 –765
Zuatzkarten 64 1914 551 318 77 387 512 598 161 4582
31.10.21 659
Jugendkarten 5 179 71 70 7 33 29 43 11 448
Total 2021 418 12003 3672 2112 562 2676 2904 3571 1105 29023
31.10.20 539
Die Bestandeszahlen werden gesamtschweizerisch auf den 31. Oktober des Berichtsjahres fixiert. Für die Sektion Graubünden ergeben sich die folgenden, auf die Regionalgruppen aufgeteilten Mitgliederbestände:
III.Organe 3.1. Delegiertenversammlung der Sektion fand am 23.10.2021 in Scuol statt. 3.2. Der Vorstand hat im Jahr 2021 drei Sitzungen abgehalten.
Differenz 2019/2020 5 253 92 69 7 48 41 84 27 626
Differenz 2021/20 120
II. Mitgliederbestand Bestandesübersicht
Total 2020 413 11750 3580 2043 555 2628 2863 3487 1078 28397
Kontrollorte
Total Total Fahrzeuge Fahrzeuge 2021 2020
Chur
56
58
Cazis/DrivingGR Ilanz Klosters Poschiavo Scuol Celerina Landquart Total
9 16
18 0 22 11 9 25 18 162
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V. Dienstleistungen a) Fahrzeugkontrollen
3.3. Das Präsidium tagte insgesamt viermal.
IV. Politische Aktionen Die Sektion GR des TCS engagiert sich in der Verkehrspolitik. Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder auf dem politischen Parkett und sind auch ein gefragter Gesprächspartner, wenn es um Mobilitätsfragen geht. Die Sektion ist auch in der Kommission für die Festlegung differenzierter Höchstgeschwindigkeiten vertreten. Diese Kommission wird vom Departement für Justiz, Sicherheit und Gesundheit Graubünden einberufen und von der jeweiligen Departementssekretärin präsidiert. Per Ende 2021 wurde diese Kommission aufgelöst.
Im 2021 wurden die Fahrzeugkontrollen zum achten Mal mit dem Prüfmobil der TCS Sektion Zürich durchgeführt. Coronabedingt konnten die Kontrollen nur in Chur, Cazis und Ilanz durchgeführt werden. Im Jahr 2021 wurden total 81 Fahrzeuge kontrolliert, was gegenüber 2020 eine Abnahme von 81 Kontrollen entspricht. Die TCS Sektion Zürich hat die Kontrollbox im Frühjahr verkauft, so dass leider nicht alle vorgesehenen Kontrollen durchgeführt werden konnten. Das Präsidium wird in Zusammenarbeit mit der Regionalgruppen prüfen, ob alternative Lösungen zu den bisherigen Fahrzeugkontrollen möglich sind.
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b) Zweiphasenausbildung Junglenkern und Junglenkerinnen, welche Mitglieder des TCS sind, haben die Möglichkeit, die oben erwähnte Ausbildung im Fahrsicherheitszentrum Driving Graubünden in Cazis zu absolvieren. Die Sektion entschädigt die Kursteilnehmenden mit CHF 50.00 pro Kurs im Zusammenhang mit der Zweiphasenausbildung. 2021 haben rund 189 Jugendliche von dieser Vergünstigung profitiert.
VI: Kurse a) Autofahren heute – fahre ich noch sicher? Mit einer freiwilligen Probefahrt im Beisein eines vom TCS speziell auf diese Kurse ausgebildeten Fahrlehrers, können Verkehrsteilnehmer aller Alterskategorien das eigene fahrerische Können mit dem Ziel ausloten, im Strassenverkehr bewusster und sicherer zu fahren. Geschult werden ebenso der Verkehrssinn, das richtige Blickverhalten, das vorausschauende sowie das ökologische Fahren im Verkehr. Das Resultat der praktischen Probefahrt hat keine Konsequenzen in Form von Massnahmen oder behördlichen Anordnungen. Im 2021 fanden drei Kurse in Cazis/ Driving GR statt. 38 Mitglieder haben von diesem Angebot Gebrauch gemacht und sich weitergebildet.
b) Personenwagen Fahrkurs Senioren 60plus Der Kurs ist für Fahrzeuglenker der Kategorie B vorgesehen, die das 60. Altersjahr erreicht oder überschritten haben. Der Kurs besteht aus einem kurzen theoretischen sowie einem praktischen Teil. Der praktische Teil des Fahrtrainings findet auf der Anlage des Driving Graubünden statt. Der Kurs beinhaltet das Handling des eigenen Autos, Bremsen und Ausweichen, Kurvenbremsen sowie eine Frage- und Diskussionsrunde. 15 Personen haben am 12. Mai 2021 und 19 Personen am 21. Oktober 2021 in Cazis teilgenommen.
c) MotorradFahrsicherheitskurse In diesem Fahrtraining wird zu Beginn, in einem kurzen theoretischen Teil, die Fahrphysik besprochen und geschult. Im
praktischen Teil wird das fahrerische Können im Langsamfahrbereich sowie die Bremstechnik, richtiges Kurvenfahren und Motorradhandling geschult. Es wurden zwei Kurse angeboten. Ein BASIS Kurs und ein KOMBI-Kurs. Der KOMBI-Kurs beinhaltet auch eine begleitete Fahrt auf öffentlichen Strassen, wobei Videoanalysen erstellt und mit den Teilnehmenden besprochen werden. Teilnehmer 2021: Im 2021 waren es Total 21 Motorradfahrer. (BASIS 5 und KOMBI 16). Im 2020 waren es total 12 Motorradfahrer die am BASIS sowie an den KOMBI-Kursen teilnahmen. Der Aufwand im administrativen Bereich ist bei Absagen oder Verschiebungen gross.
d) Jugendfahrlager in Scruengo TI (Vorbereitung auf die Autofahrschule) Wiederum führte die TCS-Sektion Graubünden ein Lager für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren in Scruengo/ Ambri mit Erfolg durch. Der Anlass findet schon seit vielen Jahren immer grossen Anklang. Lernziel des Kurses ist unter anderem auch die Rücksichtnahme zum obersten Prinzip des Miteinanders im Verkehr zu machen. Die Kursinhalte sind äusserst breit, vielseitig und lehrreich. Die fünf versierten Fahrlehrer bereiteten die Jugendlichen seriös auf das Autofahren und die damit verbundenen Gefahren im Strassenverkehr vor. Auch der Verkehrskundeunterricht sowie die Verkehrssinnbildung wurden intensiv geschult. 27 Jugendliche haben daran teilgenommen. Das Jugendfahrlager konnte unter Einhaltung eines vom Bund verlangten spezifischen strengen Schutzkonzeptes zur Vermeidung der Verbreitung des Coronavirus mit einer angepassten Teilnehmerzahl problemlos durchgeführt werden. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit den Nothilfekurs sowie die theoretische Führerprüfung abzulegen. Von den Teilnehmenden haben alle die Theorieprüfung bestanden.
e) Seh- und Hörtest Im 2021 haben 45 (2020 90) Mitglieder dezentralisiert einen einfachen Sehtest und/oder einen Hörtest vornehmen lassen. Die Sektion Graubünden des TCS übernimmt jeweils die Kosten. Diese wichtigen Dienstleistungen werden auch
in Zukunft von der TCS-Sektion angeboten. Anmeldetalons für einen Sehtest/ Hörtest werden jeweils im Sektionsorgan GR mobil publiziert.
f) Schulbeginn – Verkehrssicherheit Die VerkehrsteilnehmerInnen wurde wie jedes Jahr auf den Schulbeginn hin mit Hilfe von Spruchbändern „Achtung Schulbeginn“ aufmerksam gemacht. Zudem gab die TCS-Sektion Graubünden Leuchtgürtel an die Kinder ab. Die gute Zusammenarbeit mit der Verkehrsprävention der Kantonspolizei Graubünden sowie der Stadtpolizei Chur, hat sich auch im 2021 in verschiedenen Bereichen der Verkehrserziehung gezeigt. Die TCS-Sektion Graubünden wird auch weiterhin dazu beitragen, positive Voraussetzungen für ein unfallfreies Fahren zu schaffen. In diesem Sinne werden der TCS und seine Mitglieder auch künftig den Bereich Verkehrssicherheit mitgestalten. Notwendig ist jedoch die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder, um die Zukunft des Verkehrsgeschehens gemeinsam beeinflussen zu können.
g) Tag des Lichts – Sehen und gesehen werden Seit jeher pflegt die Sektion guten Kontakt zur Kantonspolizei Graubünden. Die Zusammenarbeit mit den Polizeikorps gestaltete sich auch im Berichtsjahr erfolgreich. Am 4. November 2021 wurde während der Abenddämmerung beim Anschluss Valzeina/Nationalstrasse A28, wiederum eine Kontrolle durchgeführt. Während etwa zwei Stunden wurden die Fahrzeuge auf die korrekte Beleuchtung kontrolliert. Der überwiegende Teil der Motorfahrzeuge besass eine einwandfreie Beleuchtungseinrichtung.
VII. Erfolgsrechnung Dem Ertrag von CHF 473›330.97 steht ein Aufwand von CHF 417›111.12 gegenüber, so dass sich ein Vorschlag von CHF 56’219.85 ergibt. 7408 Cazis, 30. März 2022 TCS-Sektion Graubünden Sektionspräsident a.i. Armin Candinas Mai 2022
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Gut vorbereitet und mit Respekt in die neue Motorradsaison Die richtige Blickführung stellt beim Motorradfahren einen wichtigen Sicherheitsfaktor dar «Augen auf im Strassenverkehr» Grundsätzlich sind alle Verkehrsteilnehmer immer aufgerufen, mit aufmerksamem Blick unterwegs zu sein, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und Risiken zu minimieren. Für Motorradfahrer gilt das ganz besonders, den eine Knautschzone wie bei einem Personenwagen gib es nicht.
trifft. Schuld ist häufig die falsche Blickrichtung.
Sicher ans Ziel kommen Der Blick führt die Bewegung. Ist der Blick mit dem Punkt des Hindernisses fixiert, fährt man unweigerlich darauf zu. Im Umkehrschluss gilt deshalb: Je weiter man seinen Blick voraus richtet, desto sicherer kommt man ans Ziel.
Blickführung Zusätzlich «lenken» sie auch mit den Augen, denn das Motorrad fährt in der Regel dorthin, wohin der Fahrer blickt. Das bedeutet: Wer falsch schaut, fährt auch unsicher. Nur wer als Zweiradfahrer seine Augen dorthin richtet, wo er hinwill, wird auch dort ankommen. Diese goldene Regel muss von Jahr zu Jahr neu geübt werden. Doch die Umsetzung fällt vielen und vor allem unsicheren Motorradfahrer schwer, denn sie richten ihren Blick aufs Vorderrad. Oder sie starren bei Kurvenfahrten auf die immer näher kommenden Randoder Trottoirsteine. Häufig passieren Motorradunfälle beim Kurvenfahren nicht, weil der Motorradfahrer zu schnell fährt oder die Ideallinien nicht sauber 86
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Mitglieder 95 Franken, für TCS Mitglieder bis 25 Jahren 70 Franken und für Nichtmitglieder 199 Franken.
Eine goldene Regel Damit man das Motorrad im Fahrbereich wieder neu kennen lernen kann, sollte die erste Fahrt in einem ruhigen Verkehrsbereich und zwar wenn immer möglich unter kundiger Anleitung stattfinden. Es lohnt sich, denn wer vorbildlich Motorradfahren will, fährt vorausschauend, defensiv und risikofrei. Die Teilnahme an einem Motorradfahrkurs der TCS Sektion Graubünden, auf dem Areal des Driving Graubünden, ist ein idealer Start in die neue Motorradsaison. Nutzen sie das Angebot und melden sich für den einen oder anderen Motorradfahrkurs an. Die Kurskosten belaufen sich inklusive Mittagessen für TCS
Aktuelle Töffkurse • MR - Basiskurs: Fr, 06. Mai 2022 • MR - Kombikurs: So, 15. Mai 2022 • MR - Kombikurs: Fr, 20. Mai 2022 jeweils 07.45–17.00 Uhr Kursort: Cazis, Fahrsicherheitszentrum Driving Graubünden. Anmeldung unter Tel. 081 632 30 42, sektiongr@tcs.ch Gemeinsam mit unseren Motorradpartnern wünscht der TCS allen Strassenbenützern eine unfallfreie Fahrt. Der unbeschwerte Genuss im MotorradMekka Graubünden ist dann gewährleistet, wenn die Blickrichtung in den Wendekehren am Splügenpass stimmen, so dass die Kurven ohne Strass bewältigt werden können und mit dem gestreckten Daumen signalisieren werden kann «Alles O.K., ich habe mein Motorrad im Griff».
Hansjürg Frehner Kurskommissionspräsident
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Motorrad-Fahrsicherheitskurse MOTORRAD-BASISKURS TAGESKURS
Daten Freitag, 6. Mai 2022 Ort Driving Graubünden, 7408 Cazis Kursinhalt Handlingparcours (langsam Fahrbereich) enge Kurven (Lächeln am Stelvio) – Bremsen (Technik, unterschiedliche Systeme) – Ausweichen – Kurventechnik – Schleuderplatte (einzigartig in der Schweiz) Teilnehmer Gruppe mit mindestens 8 bis maximal 12 Kursteilnehmer/-innen Programm 07.45–07.55 Eintreffen der Gäste 08.00–12.00 Kurs 1. Teil 12.00–13.00 Mittagessen im Restaurant 13.00–17.00 Kurs 2. Teil Vor- und Nachmittag je eine Pause von 15 bis 20 Minuten Kosten TCS-Mitglieder 95 Franken Nichtmitglieder 199 Franken TCS-Mitglieder bis 25 Jahre 70 Franken
MOTORRAD-KOMBIKURS TAGESKURS
Daten Sonntag, 15. Mai 2022 Freitag, 20. Mai 2022 Ort Driving Graubünden, 7408 Cazis Kurse Theoretische Einführung im Kurslokal. Der praktische Teil des Fahrtrainings findet anschliessend am Vormittag auf dem Areal des Driving Graubünden und am Nachmittag auf den öffentlichen Strassen statt. Handlingparcours (langsam Fahrbereich) – Kurvenfahren (soll Spass machen) – mit dem Motorrad in einer Gruppe fahren – Erleben einer Gruppenfahrt mit Videoüberwachung (Videoanalyse) – Schleuderplatte (ein Erlebnis). Teilnehmer Gruppe mit mindestens 8 bis maximal 12 Kursteilnehmer/-innen Programm 07.45–07.55 Eintreffen der Gäste 08.00–12.00 Kurs 1. Teil 12.00–13.00 Mittagessen im Restaurant 13.00–17.00 Kurs 2. Teil Vor- und Nachmittag je eine Pause von 15 bis 20 Minuten Kosten TCS-Mitglieder 95 Franken Nichtmitglieder 199 Franken TCS-Mitglieder bis 25 Jahre 70 Franken
PW-Fahrkurse SENIOREN 60PLUS HALBTAGESKURS
Halbtageskurs Ideale Ergänzung für Mitglieder, die den Kurs «Autofahren heute – fahre ich noch sicher?» besucht haben. Datum Donnerstag, 12. Mai 2022 Donnerstag, 20. Oktober 2022 Ort Driving Graubünden, 7408 Cazis Kurs Der Kurs ist für Fahrzeuglenker der Kategorie B vorgesehen, die das 60. Altersjahr erreicht oder überschritten haben. Der Kurs besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der praktische Teil Ihres Fahrtrainings findet auf der Anlage vom Driving Graubünden statt. Der Kurs behandelt das Handling Ihres eigenen Autos, Bremsen und Ausweichen, Kurvenbremsen sowie eine Frageund Diskussionsrunde. Der Kurs wird von Instruktoren des Driving Graubünden geführt. Teilnehmer Gruppe von maximal zehn Teilnehmern/-innen Programm 12.45–12.55 Uhr Eintreffen der Kursteilnehmer/-innen 13.00–17.00 Uhr Kurs Pause von 15–20 Minuten Kosten TCS-Mitglieder 90 Franken Nichtmitglieder 180 Franken
Anmeldungen jeweils unter: TCS-Sektion Graubünden, c/o Driving Graubünden, Industriezone, 7408 Cazis, Telefon 081 632 30 42, sektiongr@tcs.ch
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TCS-Mitglieder wollen bis ins Alter mobil bleiben Seniorinnen und Senioren fühlen sich oft auf den Schlips getreten, wenn man ihnen sagt, sie sollten das Auto doch besser stehen lassen. Meiner Meinung nach kann für den Verzicht auf das geliebte Gefährt kein pauschales Alter festgelegt werden. So individuell wie die Charaktere der Menschen sind, so unterschiedlich ist auch ihre gesundheitliche Verfassung. Immer wieder werden Stimmen laut, die den Führerausweisentzug ab einem bestimmten Alter fordern. Wer solche Ansprüche stellt vergisst, dass er selbst einmal Rentner sein wird.
Geistig und körperlich fit Senioren wollen mobil bleiben, solange es geht. Insbesondere Menschen in ländlichen Gegenden sind auf das Fahrzeug angewiesen. Wer verantwortungs-bewusst damit umgeht, muss auf das Auto nicht verzichten, denn das Autofahren ist nicht ans Alter gebunden, sondern an die geistige und körperliche Fitness. Trotzdem wäre es zielführend und sinnvoll, sich mit der Fahreignung zu befassen. Die TCS Sektion Graubünden hat, damit die Eigenverantwortung jedes einzelnen wahrgenommen werden kann, ein vielseitiges Ausbildungsprogramm bereitgestellt, insbesondere unter dem Schwerpunkt «Autofahren im Alter» 88
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oder «Wie fit sind Senioren und Seniorinnen». Genau hier möchte ich, gestützt auf den Wortlaut «Wahrnehmung der Eigenverantwortung», auf unser vielseitiges Kursangebot zu sprechen kommen. Dabei möchte ich den «TCS Fahrkurs Senioren 60plus» sowie den Kurs «Autofahren heute -fahre ich noch sicher?» erwähnen, welche in dieser Form von keiner anderen Institution angeboten werden. Die Kursausschreibungen finden Sie in dieser Zeitschrift.
Plötzlich auftauchende Gefahren Es ist ohne weiteres möglich, dass im Alter die Beweglichkeit und die Reaktionsfähigkeit abnehmen, so dass man plötzlich auftauchende Gefahren im Strassenverkehr nicht mehr so schnell erkennen kann. Vollbremsung und Ausweichen vor plötzlich auftauchenden Hindernissen können auf der öffentlichen Strasse nicht geübt werden. Darum macht es durchaus Sinn, dass wir uns auch als erfahrene Fahrzeuglenkende mit dem Besuch eines «TCS Fahrkurses Senioren 60plus» im Driving Graubünden wieder mehr Sicherheit aneignen. Vollbremsungen und Ausweichmanöver plötzlich auftauchender Hindernisse können auf der öffentlichen Strasse nicht geübt werden.
Teilweise schwer zu verstehen Ebenso kann man sich im heutigen Strassenverkehr ab und zu unsicher fühlen, da man mit den verschiedenen Verkehrsregeln und Vorschriften nicht mehr in allen Belangen vertraut ist. Darum macht es durchaus Sinn, auch als erfahrene Fahrzeuglenkende sich in einem theoretischen Teil mit den verkehrsrechtlichen Vorschriften und in einem praktischen Teil mit einer Auffrischungsfahrt auseinander zu setzen. Die Strassenverkehrsvorschriften sind zum Teil schwer zu verstehen. Gerade darum macht der Kurs «Autofahren heute – fahre ich noch sicher?» Sinn. In einem theoretischen Teil wird der Rechtsvortritt, das Verhalten auf der Autobahn, das Kreiselfahren und vieles mehr behandelt. Im praktischen Teil kann man mit dem eigenen Auto, in Begleitung eines versierten TCS Fahrlehrers, eine Auffrischungsfahrt absolvieren. Nutzen Sie die Möglichkeit, meine Damen und Herren und besuchen Sie einen oder vielleicht sogar beide TCS Kurse.
Hansjürg Frehner, Kurskommissionspräsident
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Agenda Arosa
RG 1
Veranstaltungen 2022 71. Generalversammlung 23. Juni 2022, 19.15 Uhr im Boutique Hotel Rütihof in Litzirüti. Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der schriftlichen Abstimmungs-GV vom 25. März 2021 3. Jahresbericht 2021 des Präsidenten 4. Jahresrechnung 2021 und Revisorenbericht 5. Jahresprogramm 2022 6. 10./11. September 2022, Mitgliederausflug Basel 7. Budget 2022 8. Ehrungen 9. Varia Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung. Die GV findet unter den zu diesem Zeitpunkt aktuellen Corona-Regeln statt. Infos zur Durchführung und Anmeldung unter tcsarosa.ch
Weiterfahrt nach Basel zum Hotel. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung (ca. 15.30–19.00 Uhr). Anschliessend gemeinsames Nachtessen und individuelle Rückkehr zum Hotel. Programm Sonntag Nach dem Morgenessen Check-out und ca. 09.30 Uhr Abfahrt mit dem Car via Koblenz nach Eglisau. Führung durch das historische Laufwasserkraftwerk, welches das Gefälle des Rheins zwischen Thur- und Glattmündung nützt und Strom für gut 70 000 Haushalte produziert. Gemeinsames Mittagessen im Restaurant Riverside. Ca. 15.00 Uhr Rückfahrt via Flughafen Zürich – Wetzikon – Walensee nach Chur (Ankunft ca. 17.30 Uhr). Rückfahrt mit dem Zug nach Arosa (Ankunft Arosa ca. 19.08 Uhr). Anmeldung erforderlich. Der Anlass findet unter den zu diesem Zeitpunkt aktuellen Corona-Regeln statt. Infos zur Durchführung und Anmeldung unter tcsarosa.ch
Chur und Umgebung RG 2 Veranstaltungen 2022 Generalversammlung vom 4. März 2022
Mitgliederreise 10./11. September 2022 Programm Samstag Gemütliche Zugfahrt nach Chur (Abfahrt 06.48Uhr). Weiterfahrt mit dem Car via Walensee – Zürichsee – Rheinfelden nach Frenkendorf mit Caféhalt unterwegs. Rundgang durchs Läckerlihuus (ca. 1 Stunde). Danach gemeinsames Mittagessen.
Foto des neugeordneten Vorstands und Gast Sektionspräsident Armin Candinas: von links nach rechts: Reto Brot (Aktuar), Otto Baer (Kassier) neu: Esther Lüdi, Jeannette Benndorf (Vizepräsidentin), Armin Candinas und RG 2 Präsident Ermo Arioli
Delegiertenversammlung der Sektion Graubünden 18 Juni 2022, in Arosa.
Besichtigung InformationsPavillon Fluchtstollen Kerenzerberg. Freitag 10. Juni 2022; Abfahrt ab Obere Au Chur 13 Uhr. Cartransfer bis zum Info-Pavillon Seite Glarnerland. Führung in zwei Gruppen durch Fachmitarbeiter der Baustelle ca. 1,5h. Anschliessend genügend Zeit für eine Fragerunde und kleiner Imbiss. Rückfahrt nach Chur ca.18 Uhr. Unkostenbeitrag: Pro Person 20 Franken, Inkasso im Car. Anmeldeschluss mittels Brief oder email bis 27.05.2022 an: Ermo Carlo Arioli Lagerstrasse 11 7000 Chur oder carloroadster@yahoo.com Begrenzte Teilnehmerzahl!
Herbstanlass Samstag 17. September 2022 Programm: Abfahrt mit Car ab Chur Obere Au 16.00 Uhr. Lassen Sie sich wie gewohnt überraschen. Anmeldeschluss mittels Brief oder email bis 31. August 2022 an: Ermo Carlo Arioli
Anmeldetalon Bitte Anmeldetalon an die organisierende Regionalgruppe oder Camping Club senden. Veranstalter/Kurs (Titel/Nr.): Name Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: E-Mail: Tel. P (Mobile):
Tel. G.
Gewünschtes Datum:
TCS-Mitgliedernummer:
Anzahl Teilnehmer:
TCS-Gruppe:
Zusätzliche Angaben (gem. Ausschreibung) Datum:
Unterschrift:
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SEKTION GRAUBÜNDEN Lagerstrasse 11 7000 Chur oder carloroadster@yahoo.com Unkostenbeitrag wird im nächsten TCS Heft Nr. 9 bekannt gegeben, etwa 60 Franken. Begrenzte Teilnehmerzahl Der Vorstand freut sich auf ein Wiedersehen mit Ihnen.
Davos-Prättigau
RG 3
Veranstaltungen 2022 • 18 Juni 2022: Delegiertenversammlung der Sektion Graubünden in Arosa.) • 9. September 2022: Kurs «Autofahren heute – fahre ich noch sicher?» um 14 Uhr in Klosters. • 15. September 2022: Tagesausflug nach Bussnang – Besichtigung von Stadler Rail. Anmeldung: claudio. pitschen@hispeed.ch / 079 634 93 45 • 8.–14. Oktober 2022: Jugendfahrlager in Scruengo TI
Valposchiavo
RG 5
Veranstaltungen 2022 • 18. giugno 2022: Assemblea dei delegati sezione GR, Arosa • 30. luglio 2022: Festa estiva con grigliata, Prada/Li Curt • Autunno 2022: Serata informativa con conferenza, Poschiavo Per il comitato: Il presidente Franco Godenzi
• 11. & 12. Oktober: Fahrzeugkontrollen in der Garage Spescha in Ilanz. • 8. bis 14.Oktober 2022: Jugendfahrlager «mobil und sicher» Scruengo der Sektion GRin Ambri. • Ganzes Jahr: Kostenloser einfacher Seh- und Hörtest in Ilanz. (Gutscheine im Graubünden mobil).
Mittelbünden
RG 8
Veranstaltungen 2022
• Vorstandssitzungen: 25. Mai 2022, 4. November 2022 • Juni/Juli 2022: Generalversammlung • 18. Juni 2022: Delegiertenversammlung TCS Sektion Graubünden in Arosa • Sommerausflug: noch offen • 9. Juni: Kurs «Autofahren heute – fahre ich noch sicher?» 14 Uhr, Parkplatz Bergbahnen, Celerina Für den Vorstand: Marco Pool, Präsident
Surselva
RG 7
Veranstaltungen 2022 • 18. Juni 2022: Delegierten Versammlung Arosa Sektion Graubünden. • 2022: Z weitägige Reise nach………………. ist noch offen. • 8. Oktober 2022: «Autofahren heute – fahre ich noch sicher?» Theorielokal Isla in Ilanz.
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Jahresprogramm 2022 Settimana Zingara
• 12.06.2022: Grillplausch Oberurmein, ab 11 Uhr am Patrutgsee • 18.06.2022: DV in Arosa • 18.09.2022: Fahrt ins Blaue weitere Infos folgen später.
Vom 22. bis 27.8.2022. Anreisetag für alle am 22.8.2022. Campingplatz Jakobsbad (Appenzell). Anmeldung bis am 30.6.2022 bei Peter Inauen, peterinauen@bluewin.ch 079 953 17 79. Kosten: 220 Franken.
Unterengadin
Wichtig: Kostenanteile sind mit der Anmeldung zu bezahlen an: Raiffeisenbank Bündner Rheintal, 7001 Chur. Konto 70-165-7, IBAN Nr.: CH48 8080 8003 4038 1906 2, TCS Camping Club GR, Im Lux 8, 7302 Landquart. Vermerk: Welches Treffen (nicht vergessen). Informationen zu den einzelnen Anlässen und allfällige Änderungen finden Sie auf unserer Webseite.
RG 9
Veranstaltungen 2022 Excursiun da famiglia Samstag, 13. August 2022 «Zum grössten Besucherbergwerk das Schweiz. Das Eisenbergwerk Gonzen in Sargans». www.bergwerk-gonzen.ch Partenza da Scuol 6.41–8.26 h a Sargans, cul bus fin Vild 17 Gonzen Bergwerk, Bergwerk-Führung: Bahnhofsfahrt ca 2.5 uras, las 12 h giantar i’l Restaurant Gonzenbergwerk. Il tren parta a las 15.33 da Sargans per tuornar. Anmeldung bis 20.07.22 mit der Bezahlung von 10 Franken pro Person auf CH38 0077 4110 4046 7140 0, TCS Sektion Graubünden, Unterengadin-Münstertal, 7550 Scuol
Oberengadin Bergell RG 6 Excursiun da famiglia Veranstaltungen 2022
Camping Club
Dienstag, 20. Dezember 2022 «Der Zauberwald Lenzerheide inszeniert Lichtkunst, Musikerlebnis und Kulinarik inmitten einer winterlichen Bergwelt eine Faszination für alle Sinne, die Gross und Klein, Jung und Alt in ihren Bann zieht. Erleben Sie den Zauberwald Lenzerheide.» Avertüra a las 17 h al Eichhörnchenwald Lenzerheide, Vaz/ Obervaz. Visita ed eventualmaing alch occurenza. Anmeldung bis 1.12.22 mit der Bezahlung von 10 Franken pro Person auf CH38 0077 4110 4046 7140 0, TCS Sektion Graubünden, Unterengadin-Münstertal, 7550 Scuol Infos ed annunzcha testifichar p.pl.cun email: aparolini@bluewin.ch
8. Oktober Herbstausflug nach Tenna Samstag, 8.10.2022 um 13 Uhr in Tenna. Anmeldung bis spätestens 5. Oktober 2022 bei Peter Inauen, peterinauen@ bluewin.ch, 079 953 17 79 18.November Jahresschlussessen im Restaurant Scalottas, Scharans, 18 Uhr. Anmeldung bis am 10.11.2022 an Köbi Buchli, koebi.buchli@gmxch, 079 611 39 49
Vorstand Präsidentin Margret Thöny Im Lux 8, 7302 Landquart Telefon 079 633 62 56 margret.thoeny@bluewin.ch Vizepräsident/ Aktuar Peter Inauen Via Camalc, 7137 Flond Telefon 081 925 43 76 peterinauen@bluewin.ch Kassier August Tscharner Voia da Purz 13, 7419 Scheid Telefon 081 655 15 42 august.tscharner@bluewin.ch Materialwart Jakob Buchli Ziegelgut 18, 7206 Igis Telefon 079 611 39 49 koebi.buchli@gmx.ch Beisitzer vakant