1 minute read

Gut sichtbar beim Üben auf den Velos

Die TCS-Sektion St.Gallen-Appenzell Innerrhoden hat der Kantonspolizei St.Gallen Westen zur Verfügung gestellt, die in den Verkehrsschulungsanlagen Wil und Wattwil zum Einsatz kommen.

anderthalb Stunden – auf eigenen Velos oder auf solchen, die in der Anlage zur Verfügung stehen.

Sechs Schulungsanlagen

Die Ausbildung im Bereich «Verkehr» durch die Kantonspolizei beginnt bereits im Kindergarten, wo zum Beispiel das richtige Überqueren von Fussgängerstreifen geübt wird. Im späteren Verlauf der Schulzeit sind die Verkehrsinstruktorinnen und -instruktoren immer wieder in den Schulzimmern zu Besuch. Es werden dann etwa das richtige Verhalten im Umgang mit Lichtsignalanlagen, die Vortrittsregeln und schliesslich das Velofahren geübt. Im Kanton St.Gallen stehen sechs Verkehrsschulungsanlagen für die Schülerinnen und Schüler zur Verfügung (nebst Wil und Wattwil in Altstätten, Sargans und Schmerikon sowie in der Olmahalle St.Gallen). Dabei handelt es sich in der Mehrheit um Viertklässler und Viertklässlerinnen, die sich unter anderem dem Linksabbiegen, dem Einspuren, dem Verhalten am Lichtsignal und den Vortrittsregeln widmen. (tcs sg-ai)

Unfälle mit E-Trottinetts: in vier Jahren von 0 auf 32

In der Unfallstatistik des Kantons St.Gallen für 2022 finden auch neue Mobilitätsformen ihren Niederschlag.

Zu den Auffälligkeiten im Zusammentrag der Verkehrsunfälle gehört die Häufung von Unfällen mit einer Person auf einem E-Trottinett als Hauptverursacher: 2018 wurde im Kanton St.Gallen noch kein einziger Unfall mit diesem Trendfahrzeug erfasst, 2022 waren es 32 (siehe Grafik).

Bei den Unfällen mit traditionellen Velos ist eine Stabilisierung erkennbar. Zwischenfälle mit langsamen E-Bikes waren im vergangenen Jahr hingegen so zahlreich wie noch nie: 105 Unfälle wurden 2022 verzeichnet, 2018 waren es noch 58.

In der Auflistung nach Unfalltypen wurden in der Statistik der langsamen E-Bikes Schleuder- und Selbstunfälle mit Abstand am häufigsten erfasst (44). Eine deutliche Mehrheit der unfallverursachenden Personen gehörte den Altersgruppen 45 bis 64 Jahre (28 Unfälle) und über 65 Jahre (25 Unfälle) an. Bei

This article is from: