Die Tage werden wieder kürzer, der Sicherheit im Strassenverkehr kommt daher wiederum eine erhöhte Bedeutung zu. Damit sowohl die Kindergartenkinder als auch die Primarschülerinnen und Primarschüler jederzeit sicher und unfallfrei ans Ziel gelangen, hat der TCS die Polizeikorps von Luzern, Nidwalden und Obwalden erneut mit vom FVS finanzierten Verkehrssicherheitsmaterialien im Wert von rund 30’000 Franken ausgestattet. In den ersten Schulwochen händigten die Polizistinnen und Polizisten vor Ort jedem neuen Kindergärtner ein Triki (Leuchtdreieck) und jedem Erstklässler eine Sicherheitsweste aus. Die Kinder werden dadurch sichtbar, Unfälle können vermieden werden.
Dies ist jedoch nur ein kleiner Teil unseres immensen Engagements zum Wohle der Verkehrssicherheit. Der TCS führt unter anderem auch regelmässig Schulwegaudits durch, finanziert den Bau von Verkehrsgärten und bietet den Mitgliedern qualitativ hochwertige Sicherheitsprodukte wie Kindersitze und Velohelme an. Überdies unterstützen wir in den Kantonen Nidwalden und Obwalden die Veloprüfungen. Vor wenigen Wochen fanden die entsprechenden «Null-Fehler-Feiern» statt. Primarschülerinnen und Primarschüler, welche die Veloprüfung ohne einen einzigen Fehler absolvierten, wurden an diesen Anlässen vom TCS feierlich geehrt.
Die Verkehrssicherheit steht für den TCS insbesondere auch in Wohnquartieren an oberster Stelle. Wir setzen uns daher aktiv für eine Mobilitätspolitik ein, die den Verkehr auf verkehrsorientierten Strassen (Hauptstrassen) kanalisiert. Damit wird sichergestellt, dass es zu keinem Ausweichverkehr durch Quartiere kommt. Hier gilt es nämlich, die Wohn- und Aufenthaltsqualität hochzuhalten. Daher setzen wir uns unter anderem auch aktiv für die Realisierung von Verkehrsentlastungsprojekten wie dem Bypass ein. Dieser gewährleistet, dass der Durchgangsverkehr vom Lokalverkehr getrennt wird. Der Autoverkehr kann somit von den Gemeinde- und Kantonsstrassen auf die Umfahrungsstrassen verlagert werden. Dies führt zu noch mehr Sicherheit im Strassenverkehr und hilft, Unfälle weiter zu vermeiden.
Sie sehen, der Touring Club macht die Mobilität sicherer und setzt sich nachhaltig für unseren Lebensraum ein. Wir danken Ihnen für die Treue zu unserem Club und wünschen allzeit gute Fahrt.
TCS-SEKTION WALDSTÄTTE
touring Impressum
Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS-Sektion Waldstätte.
Auflage 60’000 Exemplare
Erscheinung 3× jährlich
Nächste Ausgabe März 2025
Präsident
Peter Schilliger
Verantwortlicher Redaktor
Alexander Stadelmann
Redaktionelle Mitarbeitende
Jennifer Fellmann
Huber Kommunikation, Luzern (www.huberkom.ch)
Art Director
Alban Seeger
Herzliche Grüsse Alexander Stadelmann Geschäftsführer
TCS-Sektion Waldstätte
Layout
Sara Bönzli
Inserate
Alexander Stadelmann
Telefon 041 228 94 94
Herstellung
CH Media Print AG
Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Vogt-Schild Druck AG
Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen
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Telefon 058 827 37 00 E-Mail tzemmen@tcs.ch (Anmeldung obligatorisch)
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Sicher unterwegs im Herbst
Es dunkelt wieder früher. Nebel und Regen trüben oftmals die Sicht. Das Wetter können wir nicht ändern, aber unsere Sichtbarkeit und unser Verhalten. Der TCS sorgt zusammen mit der Polizei dafür, dass Kinder im Strassenverkehr sicher unterwegs sind.
Vor wenigen Tagen war Tag- und Nachtgleiche. Das bedeutet, dass die Nächte bereits wieder länger sind als die Tage. Die Sonne geht jetzt Ende September bereits kurz nach 19 Uhr unter und erst nach 7 Uhr morgens wieder auf –täglich ist es einige Minuten länger dunkel. Kommen Nebel, Niesel oder Regen hinzu, ist die Sicht zusätzlich eingeschränkt.
Gemeinsam mehr bewirken Kinder sind im Strassenverkehr besonders gefährdet. Sie können Gefahren noch zu wenig einschätzen und sind leicht ablenkbar. Wenn sie dazu noch dunkel gekleidet sind, steigt die Gefahr für Unfälle zusätzlich – auf dem Velo oder Kickboard genauso wie zu Fuss. Der TCS rät daher, Kinder regelmässig auf die Risiken im Strassenverkehr
aufmerksam zu machen. Zudem sollten Kinder helle Kleidung tragen und ihre Schuhe, Rucksäcke oder Velos mit reflektierenden Elementen ausgestattet sein. Damit sind sie im Strassenverkehr deutlich besser sichtbar. Diese Tipps können Eltern und Grosseltern von heute auf morgen umsetzen. Wenn aber der TCS und die Polizei mithelfen, die Sichtbarkeit von Kindern zu erhöhen, sind die Erfolgschancen noch grösser.
Kinder leuchten dank TCS
Der TCS leistet einen aktiven Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit von Kindern im Strassenverkehr – und zwar bezüglich Sichtbarkeit und Verhalten. Dies mittels «leuchtender» Textilien für alle Kindergarten- und Erstklasskinder in der ganzen Schweiz. Die Kindergartendreiecke (auch bekannt als «Triki») und die
Sicherheitswesten werden jeweils nach den Sommerferien von den Polizistinnen und Polizisten übergeben, welche die Klassen im Rahmen des Verkehrsunterrichts besuchen und mit entsprechenden Unterlagen schulen. Insgesamt hat die Sektion Waldstätte die Polizeikorps aus Luzern, Nidwalden und Obwalden erneut mit Sicherheits- und Schulungsmaterial im Wert von rund 30’000 Franken ausgerüstet. Dazu gehörten auch fast 7’300 Kindergartendreiecke und rund 6’300 Sicherheitswesten für Kinder ab der ersten Schulklasse. Einen weiteren Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit von Kindern leistet der TCS mit finanziellen Beiträgen an Verkehrsgärten im ganzen Sektionsgebiet, über Audits zur Verbesserung der Schulwegsicherheit oder durch die Unterstützung bei Veloprüfungen.
Events 2024
TCS-Kindersitztage, Luzern Mo bis Fr, 14. bis 18. Oktober
Fondue Abend, Giswil Donnerstag, 14. November
TCS-Familientag, Länderpark Stans Samstag, 26. Oktober
TCS-Jassturnier, Buochs Samstag, 16. November
Ihre Stimme zählt!
Alle drei Jahre wählen die TCS-Mitglieder im Kanton Luzern «ihre» Delegierten an einer Mitgliederversammlung. Die Untersektionen Obwalden und Nidwalden wählen ihre Delegierten anlässlich ihrer Generalversammlung.
Insgesamt repräsentieren 60 Delegierte die Sektion. Wie viele Delegierte Luzern, bzw. die zwei Untersektionen je stellen, steht im Verhältnis zur jeweiligen Mitgliederzahl. Die Delegierten genehmigen die Jahresrechnung, das Budget und weitere Geschäfte.
Kanton Luzern
Mitgliederversammlung
Dienstag, 28. Januar 2025 Hotel Thorenberg, Luzern/Littau
Beginn: 18.30 Uhr
Anmeldung bis 27. Dezember 2024: www.tcs-luzern.ch/mv
TCS-Verkehrskonferenz, Luzern Montag, 28. Oktober
Ausflug Weihnachtsmarkt, Freiburg im Breisgau Dienstag, 3. Dezember
Infoveranstaltung «Ladestationen für Elektroautos» Mittwoch, 6. November
Alle Details unter
Kanton Obwalden
Generalversammlung
Donnerstag, 20. Februar 2025 Restaurant Schlüssel, Alpnach
Beginn: 19.00 Uhr ohne Anmeldung
Kanton Nidwalden
Generalversammlung
Mittwoch, 12. März 2025 Restaurant Schlüssel, Dallenwil
Beginn: 19.00 Uhr mit Anmeldung
Kursprogramm 2024
«Neue Verkehrsregeln»
Auffrischungskurs für Senioren
Dieser Theoriekurs richtet sich an Senioren, die ihre Fachkompetenz auffrischen möchten, um wieder sicher und souverän am Steuer zu sitzen.
Ready, steady, WAB! Bei diesem praxisorientierten Kurs erleben Sie einen spannenden und lehrreichen Tag rund um das Thema Autofahren.
Nächste Kurse
Alle aktuellen Daten und Preise finden Sie auf www.tcs-luzern.ch/kurse
Ort Durchführung an den Standorten Ruswil und Erstfeld
Jetzt anmelden und einen Kinogutschein (Ruswil) oder 30 Franken Vergünstigung (Erstfeld) erhalten!
Sind Sie an einem Kurs interessiert?
Dann melden Sie sich online an unter www.tcs-luzern.ch/kurse oder scannen Sie den QR-Code. Bei Fragen erreichen Sie uns unter Telefon 041 228 94 94 oder via E-Mail waldstaette@tcs.ch.
E-Ladestation Immer den Fachmann fragen
Rund um Elektromobilität geistert viel gefährliches Halbwissen herum, sagt Damian Arnold, Stv. Leiter E-Mobilität bei CKW. Im Gespräch erklärt er, worauf es bei Ladestationen ankommt.
Was sind die vordringlichen Fragen der Bevölkerung rund um den Einstieg in die Elektromobilität?
Wir werden oft erst dann in den Prozess involviert, wenn das E-Auto schon gekauft ist. Dieses soll nun geladen werden. Einige Kunden haben vorgängig nicht sauber abgeklärt, ob eine Installation überhaupt möglich oder vom Eigentümer erlaubt ist. Dann kann es hektisch werden. Denn ein E-Auto ohne Ladestation zu Hause ist nicht wirtschaftlich und im Alltag nicht sinnvoll, wenn man regelmässig öffentlich laden muss.
Gibt es auch Fragen zur Reichweite?
Ja. Vielen Leuten reichen 300 bis 400 km Reichweite nicht aus. Doch eigentlich ist das kein Problem. Mit 300 km Reichweite sind 95% der Fahrten abgedeckt.
Man muss nur für eine bis zwei Ferienfahrten pro Jahr öffentlich laden. Dafür sind in der Schweiz und im umliegenden Ausland ausreichend öffentliche Ladestationen vorhanden.
Wie hat sich allgemein die Haltung zur E-Mobilität entwickelt?
Die Verunsicherung hat in den letzten zwei Jahren massiv abgenommen. Die Bevölkerung ist nicht mehr grundsätzlich gegen E-Mobilität. Jetzt wird über Nuancen wie Reichweite, Batterietechnologie oder Brandgefahr diskutiert. Viele Personen suchen aber noch immer nach Argumenten, den Kauf eines E-Autos weiter hinauszuzögern. Die Gründe, die gegen ein E-Auto sprechen, werden aber von Tag zu Tag weniger.
Zurück zum Thema Laden: Weshalb sollte man keine günstige Ladestation im Internet kaufen?
Wir arbeiten hier mit Strom – und der kann im schlimmsten Fall tödlich sein. Es gibt daher viele Normen und Vorschriften, damit beim Laden von Fahrzeugen kein Mensch, kein Tier und keine
Sache zu Schaden kommt. Gerade bei günstigen No-Name-Ladestationen aus dem Internet ist nicht immer klar, ob sie die notwendigen Schutzgeräte enthalten. Falls nicht, müssen sie im Nachgang teuer gekauft werden. Eine weitere Problematik: Mit günstigen Ladestationen kann man sich für die Zukunft viel verbauen. Beispielsweise dann, wenn ein bis zwei Jahre nach dem Kauf eines Elektroautos eine Solaranlage angeschafft wird. Dann kommt der Wunsch auf, das Auto mit Solarstrom laden zu können. Mit einer günstigen – sprich dummen –Ladestation ist dies nicht möglich. In solchen Fällen muss man eine neue, intelligente Ladestation anschaffen.
Sind Sie zuweilen auch als «Pannendienst» im Einsatz?
Solche Situationen gibt es. Beispielsweise haben Kunden in ihrem Mehrfamilienhaus selbst eine eigene Ladestation installiert. Die Eigentümerschaft hat sich dann für ein Gesamtsystem entschieden. Die vorhandene Infrastruktur war aber nicht kompatibel und musste ersetzt werden. Ich erinnere mich auch an einen Kunden, dem die Ladestation zu teuer war. Er hat sein E-Auto über die Haushaltssteckdose geladen. Nach einem halben Jahr ist die Steckdose «geschmolzen», und wir durften die Wallbox doch noch montieren. Zum Glück war dies kein Holzbau, sonst hätte es zu einem Elektrobrand kommen können.
Worauf muss man beim Kauf einer Ladestation achten?
Ich empfehle, eine möglichst offene Ladestation mit vielen Schnittstellen zu kaufen. Auch wenn die Schnittstellen zu Beginn nicht genutzt werden, ist man vielleicht doch mal froh, wenn eine offene Schnittstelle eine Anbindung an eine Solaranlage zulässt. Am besten immer den Elektrofachmann fragen. Er kann kompetent beraten und kennt die Normen und Vorschriften.
Wie unterstützen Sie konkret beim Einstieg in die E-Mobilität?
Wir haben dazu viele Informationen auf der Website www.tcs-luzern.ch/ladestation, auch zum Thema Infrastruktur und Ladelösungen. Zudem halten wir Vorträge, wo genügend Zeit für Fragen aus dem Publikum eingeplant wird. Beispielsweise bei den Infoveranstaltungen der TCS-Sektion Waldstätte dauert das Referat nur rund 20 Minuten. Die restlichen 40 Minuten sind für Fragen reserviert.
Was sind die Vorteile für Kunden, wenn sie CKW als Partner wählen?
Wir haben über zehn Jahre Erfahrung in der Elektromobilität. 2013 montierten wir die ersten acht Ladestationen bei Einkaufszentren und auf Raststätten. Wir haben zudem bereits über 260 Elektrofahrzeuge in der Flotte, die unsere Mitarbeitenden täglich nutzen. Dadurch ist extrem viel Know-how vorhanden, das uns hilft, für unsere Kunden die
optimale Lösung zu finden. Im Weiteren sind all unsere Projektleiter ausgebildete Elektriker und können somit die vorhandenen Installationen bestens beurteilen. Wir unterstützen auch unterwegs: Mit der CKW-Ladekarte kann man europaweit zum einheitlichen Tarif laden, was im aktuellen Tarifdschungel Sicherheit gibt. Oder in der App sind alle europäischen Ladestationen ersichtlich, was die Routenplanung erleichtert.
Wem empfehlen Sie die Teilnahme an der Veranstaltung des TCS? Allen Personen, die kurz vor der Entscheidung stehen, sich ein E-Auto anzuschaffen. Wir beantworten beispielsweise Fragen zum Thema Installation. Im Weiteren werden oft rechtliche Themen diskutiert. Gerade bezüglich Stockwerkeigentum geistert viel gefährliches Halbwissen herum. Generell sind die Teilnehmenden bereits voll im Thema und stellen fachspezifische Fragen, wovon alle Anwesenden profitieren.
Infoveranstaltung
Ladestationen für Elektroautos Mittwoch, 6. November 2024 TCS-Geschäftsstelle in Luzern
Informationen und Anmeldung www.tcs-luzern.ch/ ladestation
75 Jahre TCS-Untersektion Nidwalden
Dorfplatz Stans zur Gründungszeit der TCS-Untersektion Nidwalden.
Die TCS-Untersektion Nidwalden feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Offiziell beginnt die Geschichte des TCS Nidwalden im Hotel Tell in Stans. Hier haben sich am 25. September 1949 fünf Herren zur Gründungsversammlung getroffen. Den Vorsitz hatte Josef Murer aus Beckenried, Inhaber der «Chaletfabrik Murer». Bei der Gründungsver sammlung wurden auch Vizepräsident Dr. Josef Odermatt (Stans), Josef Niederberger-Meier (Dallenwil) als Aktuar, Franz Christen (Buochs) als Kassier und Josef Huser (Hergiswil) als Beisitzer gewählt. Bei der Gründungsversamm lung 1949 zählte man 67 Mitglieder. Im Jahre 1964 konnte das 1’000. Mitglied aufgenommen werden. 1977 zählte die Untersektion bereits 3’000 Mitglieder und 1990 waren es 5’000 Mitglieder. Aktuell hat die Untersektion Nidwalden
rund 6’700 Mitglieder. Seit Bestehen setzt sich die Untersektion Nidwalden für die Anliegen ihrer Mitglieder ein,
organisiert gesellige Anlässe und Ausflüge und engagiert sich für Verkehrssicherheit.
«Lassen Sie sich beraten und die Montage erklären»
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Hälfte aller Kinder ist im Auto falsch oder gar nicht gesichert. Besonders gravierend sind die Fehler bei älteren Kindern. Welche Fehler passieren am häufigsten und wie können Eltern diese vermeiden?
Kinder sind bei Autounfällen besonders gefährdet. Es ist erwiesen, dass das Risiko für tödliche oder schwere Verletzungen bei ungesicherten Kindern rund dreimal höher ist als bei korrekt gesicherten Kindern. Entscheidend für die Sicherheit von Kindern im Auto ist die korrekte Nutzung von Kindersitzen. Dennoch zeigt eine Studie der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) in Zusammenarbeit mit dem TCS: Jedes zweite Kinderrückhaltesystem wird fehlerhaft angewendet, bei jedem dritten sind die Defizite gravierend. «Das fehlerhafte Sichern von Kindern in Autos ist damit stärker verbreitet als angenommen», sagt Jürg Reinhard, Projektleiter Test und Mobilität beim TCS. Untersucht wurden 672 Fahrzeuge mit 982 Kindern.
Vor allem ältere Kinder betroffen
Die Kinderrückhaltesysteme werden insbesondere bei 7- bis 12-jährigen Kindern fehlerhaft angewendet. Bei 48%
der Fälle sind die Mängel schwerwiegend. Bei den bis 6-jährigen Kindern sind es 26%. «Der Hauptgrund für diesen Unterschied liegt darin, dass vor allem beim Höherstellen des Sitzes für ältere Kinder Fehler gemacht werden», erklärt Jürg Reinhard. Der mit Abstand häufigste Fehler beim Kinderrückhaltesystem betrifft das Einstellen des Sicherheitsgurts, so der Experte weiter: «Insbesondere bei der Erhöhung eines Kindersitzes ohne Rückenlehne wird in der Mehrheit der Fälle ein falscher Gurtverlauf festgelegt. Zudem werden auf Schulterhöhe verlaufende Gurte oftmals falsch eingestellt oder die Gurte verlaufen verdreht.»
In der Erhebung wurden gar 32 Fälle beobachtet, in denen die Kinder lediglich mit dem Fahrzeuggurt gesichert waren.
Die wichtigsten Tipps
Jürg Reinhard empfiehlt für den Kauf von Kindersitzen daher: «Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten und die
Montage persönlich erklären. Nehmen Sie beim Kauf Ihr Kind mit und testen Sie, ob es sich im Sitz wohlfühlt.» Und im Hinblick auf die kalte Jahreszeit erinnert Jürg Reinhard an einen wichtigen Sicherheitstipp: «Ziehen Sie Winterjacken aus und ziehen Sie den Sicherheitsgurt straff an, sodass er ohne Spielraum am Körper des Kindes anliegt.»
TCS-Kindersitztage
14. bis 18. Oktober 2024
9 bis 18 Uhr (Mittwoch bis 19 Uhr) TCS-Shop in Luzern, Burgerstrasse 22
20% Rabatt auf alle Kindersitze (10% Rabatt ohne TCS-Mitgliedschaft)
Ab in die Berge mit vergünstigten Tageskarten
Nur noch bis am 31. Oktober gültig
Der Führerausweis im Kreditkartenformat hat den klassischen Führerausweis bereits 2003 offiziell abgelöst. Der blaue Führerausweis aus Papier blieb dennoch gültig. Ein Umtausch war in der Regel nicht verpflichtend. Jetzt ändert sich dies: Der blaue Führerausweis ist nur noch bis am 31. Oktober 2024 gültig. Wer ab dem 1. November 2024 ohne Führerausweis im Kreditkartenformat unterwegs ist, dem droht eine Busse.
Wie tausche ich den blauen Führerausweis um?
Wer im Kanton Luzern wohnt, kann den Führerausweis im Kreditkartenformat beim Strassenverkehrsamt Luzern beantragen. Personen aus den Kantonen Obwalden und Nidwalden erhalten ihn über das Verkehrssicherheitszentrum OW/NW.
Was gibt es Schöneres, als bei strahlendem Sonnenschein die faszinierende Zentralschweizer Bergwelt zu entdecken? Dank dem TCS wird der Ausflug zu Fuss oder auf Skiern zum doppelten Vergnügen, denn Sie sparen pro Billett 5 Franken.
So einfach geht’s: Beziehen Sie bei uns Gutscheine für 20 Franken im Wert von 25 Franken. Pro Person und Ticket ist ein Wertgutschein bei 11 Zentralschweizer Bergbahnen einlösbar. Die Wertgutscheine sind im TCS-Shop in Luzern und bei Obwalden Tourismus in Sarnen erhältlich.
Weitere Infos unter: www.tcs-luzern.ch/bergbahngutscheine
Mit dem Camping Club die Schweiz entdecken
Von der Romandie bis ins Tessin –zwischen Mai und Oktober bietet der Camping Club Waldstätte (CCW) erlebnisreiche Tage in der ganzen Schweiz.
Das diesjährige Treffen über Auffahrt und Pfingsten führte nach Yverdonles-Bains. 32 Einheiten nahmen daran teil und waren zu einer Velotour nach Orbe und einem Ausflug mit Zug und Schiff nach Yverdon eingeladen.
Auch Geselligkeit und Genuss kamen nicht zu kurz. Ende August organisierte der CCW einen Feuerwehranlass mit Autark-Übernachtung in Küssnacht am Rigi. Der Anlass war mit 42 Erwachsenen und 4 Kindern, davon 14 Einheiten, die autark campten, ebenfalls gut besucht. Die Herbstwoche im Oktober verbringt der CCW auf dem TCS Camping Lugano-Muzzano am malerischen Luganersee nach dem Motto «la vita è bella».
TCS-Familientag im Länderpark Stans
Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit. Mit einem abwechslungsreichen Programm und vielen spielerischen Elementen richtet sich der Tag speziell an Familien und Kinder. Vor Ort ist der TCS mit verschiedenen Partnern, die alle einen anderen Aspekt der Verkehrssicherheit thematisieren. Man kann überall selbst aktiv werden und etwas erleben. Kinder dürfen unter
anderem einen TCS-Regenponcho bemalen und mit nach Hause nehmen. Erwachsene erleben im Racing-Fahrsimulator ein authentisches Rennfeeling. Man trifft aber auch die Nidwaldner Polizei oder das Video-Game der TCS eSports League an. Zudem gibt es einen grossen Wettbewerb mit tollen Preisen sowie ein Glücksrad. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Erfolgreiche Veloprüfungen
Im Kanton Nidwalden haben in diesem Jahr 323 Schülerinnen und Schüler die Veloprüfung absolviert. 48 blieben fehlerfrei. Zur Belohnung hat sie der TCS Nidwalden zum Abendessen ins Hafenrestaurant Winkelried in Stansstad eingeladen. Auch im Kanton Obwalden
TCS-Familientag
26. Oktober 2024
08.00 bis 18.00 Uhr
Tankgutschein gewinnen und Sprit-Kosten sparen
Wir verlosen 10 AVIATankgutscheine im Wert von je 50 Franken. Beantworten Sie dazu folgende Frage:
Wie viele AVIA Shoptankstellen gibt es im Kanton Luzern (exkl. Autobahntankstellen)? 2, 5 oder 10?
Schicken Sie uns bis am 31. Oktober eine E-Mail mit Ihrem Namen, Ihrer TCS-Mitgliedernummer und der richtigen Antwort (2, 5 oder 10) an waldstaette@tcs.ch.
Die Gewinner werden ausgelost und persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
fand eine Null-Fehler-Feier statt. Dazu eingeladen waren 50 Schülerinnen und Schüler. Der TCS Obwalden hat die Veloprüfung mit insgesamt 334 Schülerinnen und Schülern auch in diesem Jahr unterstützt und damit zu mehr Sicherheit auf den Strassen beigetragen.
Ein Jahr lang Berufserfahrung sammeln
Die Welt des TCS ist vielfältig, spannend und lehrreich – auch für junge Berufsleute. Seit dem Sommer erhält wiederum eine Person in Ausbildung auf der Geschäftsstelle Luzern einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des TCS. Die neue Praktikantin heisst Shanice Bisang (links im Bild). Sie absolviert ein kaufmännisches Praktikum im Rahmen ihrer Ausbildung an der Wirtschaftsmittelschule. Dabei kann sie wertvolle Erfahrungen sammeln und sich in einem dynamischen Umfeld weiterentwickeln. Herzlich willkommen im Team, Shanice. Gleichzeitig wurde Joy Federer (rechts im Bild) verabschiedet, welche im Sommer ihr einjähriges Praktikum erfolgreich abgeschlossen hat.
Markenvertreter in Ihrer Region
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Kriens J. Windlin AG, Sternmatt 10, www.windlin.ch 318 01 01
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Kriens Steiner Group AG, www.steiner-group.ch 248 70 95
Luzern Steiner Group AG, www.steiner-group.ch 248 70 48
Giswil Auto Willi AG, Garage-Carrosserie, www.autowilli.ch
Udligenswil K. Flury AG, www.autocenterflury.ch
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Luzern Steiner Group AG, www.steiner-group.ch 248 70 48
Mehrheitsfähige Lösungen statt ideologische Politik
Die Stadt Luzern will den Bus-, Velo- und Fussverkehr weiter fördern. Das geht zwangsläufig zulasten des Autoverkehrs. Die Auswirkungen dieser Mobilitätsstrategie sind Thema der diesjährigen TCS-Verkehrskonferenz.
Die Idee ist einfach: Das Autofahren wird nicht verboten, sondern so unattraktiv wie möglich gemacht. Mit immer neuen Massnahmen soll die Lust am Autofahren gründlich vergehen. Wenn der Zeitverlust ins Unerträgliche steigt und die Nerven zu reissen drohen, steigen die Autofahrerinnen und Autofahrer um oder gehen zu Fuss. Wütend und frustriert zwar, aber freiwillig. Der Autoverkehr nimmt ab – Ziel erreicht. So simpel stellen sich das gewisse Stadtplaner und Politikerinnen vor.
Autofahren soll unattraktiv werden
Eine solche Strategie wird von vielen Seiten scharf kritisiert. Sie verkennt die Realität und setzt auf Massnahmen, die nur ein Ziel haben: Autofahren soll so unattraktiv wie möglich werden. Das beste Beispiel dafür ist die Stadt Luzern, die den Verkehr bewusst ideologisch steuert. Ziel ist es, dass man Strecken zu Fuss bewältigt, auf den ÖV oder das Velo umsteigt. Um das Autofahren noch unattraktiver zu machen, werden Verkehrsflächen laufend reduziert und mit Dosierampeln künstlich Staus produziert. Gleichzeitig wird der Bypass Luzern als wegweisendes Entlastungsprojekt für den städtischen Strassenraum
heftig bekämpft. Und was macht der Kanton Luzern? Bis vor Kurzem setzte er sich für ein Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsmittel ein, ist nun aber auf die Linie der Stadt Luzern geschwenkt. Auch der Kanton erschwert die Mobilität für MIV-Nutzende immer mehr.
Negative Auswirkungen
Wenn die Strassenfläche schrumpft, führt das zu Mehrverkehr auf dem noch verfügbaren Netz. Der Stau ist vorprogrammiert. Die Lebensqualität an diesen Achsen verschlechtert sich massiv, die Sicherheit für Fussgänger und Velofahrende leidet. Schikanen für den MIV wie Durchfahrtsbeschränkungen führen ebenfalls zwangsläufig zu Stau sowie unnötigem und ökologisch unsinnigem Such- und Ausweichverkehr. Geplagt sind dadurch auch ÖV-Nutzende, die längere Fahrzeiten und unpünktliche Busse in Kauf nehmen müssen.
Vielversprechende
Gesprächsrunde
Für den TCS ist klar: Auch künftig sind alle Mobilitätsformen gleichwertig zu behandeln. Verkehrsmittel gegeneinander auszuspielen ist nicht akzeptabel. Es braucht eine integrative Mobilitäts-
strategie, die alle Mobilitätsformen intelligent kombiniert und vernetzt. An der 13. TCS-Verkehrskonferenz werden die Verkehrspolitik der Stadt und Agglomeration Luzern beleuchtet und ein kritischer Blick auf den Kanton geworfen. Das Inputreferat hält Dr. Bernhard Steiner, Kantonsrat und Mitglied der Kommission Verkehr und Bau. Er nimmt auch an der Podiumsdiskussion teil, ebenso der Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli und weitere Persönlichkeiten.
TCS-Verkehrskonferenz
Montag, 28. Oktober 2024 Messe Luzern, Forum Eintritt frei
Programm und Anmeldung www.tcs-luzern.ch/ verkehrskonferenz
Herbstausflüge in der Schweiz
Schilthorn
Das majestätische Schilthorn lockt mit einer 360-GradPanoramasicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau (UNESCO-Welterbe) sowie auf über 200 weitere Berggipfel.
Als TCS-Mitglied profitieren Sie gegen Vorweisen Ihrer Mitgliederkarte von 20% Cashback* auf das Luftseilbahnticket der Strecke Stechelberg/Mürren – Schilthorn und retour.
Stv. Geschäftsführerin
Verkehrshaus Luzern
Im meistbesuchten Museum der Schweiz entdecken Sie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Mobilität. Spass und Unterhaltung für die ganze Familie. Als TCS-Mitglied profitieren Sie gegen Vorweisen Ihrer Mitgliederkarte von 20% Rabatt auf den Museumseintritt.
Swiss Holiday Park
Geniessen Sie in Morschach Badespass pur im Erlebnisbad, erholsame Stunden in der Saunalandschaft oder entdecken Sie die Römisch-Irische Badekultur.
Als TCS-Mitglied profitieren Sie gegen Vorweisen Ihrer Mitgliederkarte von 20% Rabatt auf den Einzeleintritt (exklusiv Familienkarte), gültig von Montag bis Samstag.
ANITA MICANOVIC Leiterin Kontaktstelle
PRISKA KURMANN Buchhaltung
JENNIFER FELLMANN
* Die Rückerstattung erfolgt auf Ihr persönliches TCS-Benefits-Konto.