Normale Öffnungszeiten der Kontaktstelle zwischen Weihnachten Neujahr:
2023 finden Sie unter www.tcssh.ch oder in unserer Kontaktstelle
Detail/Angebote siehe www.tcssh.ch, in unserer Kontaktstelle sowie in einem zeitnahen Magazin Touring.
Situativ kann das Jahrespro gramm gekürzt oder ergänzt werden.
Anmeldungen für unsere Events und Kurse können in der TCS-Kontaktstelle oder unter www.tcssh.ch vorge nommen werden.
TCS-Sektion Schaffhausen Kontaktstelle, Vordergasse 58 8201 Schaffhausen
Telefon 052 630 00 00 schaffhausen@tcs.ch www.tcssh.ch
Montag bis Freitag 8.00 bis 12.15 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr
Montag bis Freitag, 7.30 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr
CH-Pannenhilfe 0800 140 140 Auslandhilfe +41 58 827 22 20 Internationale Notfallnummer 112
Aufgrund bekannter politischer und kriegerischer Ereignisse beschäftigt uns als derzeit aktuellstes Thema die sich anbahnende Energieknappheit. Wir alle sind aufgefordert, Energie zu sparen. Wenn wir ehrlich sind, ist dieses Thema nicht neu. Nur werden wir uns nun bewusst, dass ab jetzt kein Weg am Energiesparen mehr vorbeiführen wird. Also überlegt sich jede und jeder, welchen Beitrag sie oder er leisten könnte. Auch mir geht es so. Und wenn wir nochmals ehrlich sind, so wissen wir bei den anderen vermeintlich viel besser, wo sie Einsparpotenziale haben als bei uns selber.
Für mich stellt sich auch die Frage: wie bleibe ich nachhaltig energiesparsam?
TCS SEKTION SCHAFFHAUSEN
Iselin
Askaniastrasse 8, 8200 Schaffhausen Telefon 079 377 80 51 doris.iselin@bluewin.ch
Art Director Alban Seeger Layout Sara Bönzli
Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00
Foto Titelseite: Sicherheit im Strassenverkehr. Foto Doris Iselin
Ein paar Pfähle konnte ich zum Glück in den letzten Jahren bereits einschlagen. Das nimmt mir etwas das schlechte Gewissen bei meiner immer noch täglich praktizierten Energieverschwendung: so ist mein Haus bereits saniert und an einer zentralen Holzschnitzelheizung angeschlossen. Das Warmwasser wird insbesondere im Sommer über Sonnen kollektoren aufgeheizt. Den Strom kaufe ich mit 100% Wasserkraft ein. Die höheren Stromkosten spornen mich wiederum an, Energiefresser im Haus halt zu eliminieren. Seit den letzten zwei Wintern sind der Faserpelz und die dicken Socken im Dauereinsatz.
Auch bei der Mobilität habe ich mich zu einem neuen Setup motivieren können: dass ich kein eigenes Auto mehr habe, sondern jenes der Firma nutzen kann, ist noch kein durchschlagender Erfolg. Stolz bin ich jedoch auf den ruhigen Fuss, der immer wieder Rekordmarken beim sparsamen Dieselverbrauch im Berufs verkehr ermöglicht. Derzeit liegt die
Bestmarke bei 5,1 Liter pro 100 Kilome ter. Für regionale Fahrten bin ich mittlerweile beim Vollelektro angekom men. Meine Privatkilometer mittels motorisierten Individualverkehrs haben sich von über 20›000 km auf noch rund 5000 km pro Jahr reduziert. Jedoch genau hier tun sich bei mir wohl noch die grössten Potenziale auf: ich bin immer noch mit mehr als einer Tonne Leergewicht unterwegs, was schon aus physikalischen Gründen zu einem maximalen Minimalverbrauch führt. Den öV nutze ich nach eigener Analyse viel zu wenig. Ein eigenes Lastenvelo ist noch in weiter Ferne. Das alte Fahrrad müsste mal wieder entstaubt werden… Nein, ich bin energiemässig weder heilig noch scheinheilig. Die Selbstanalyse ist gnadenlos. Aber bei der Umsetzung der Potenziale hapert es noch «etwas». Den inneren Schweinehund müsste man überlisten können. Aber ich bin nun mal ich und kämpfe jeden Tag mit meiner anderen Seite – vielleicht kennen Sie das auch. Was da hilft, ist meine persönliche Meilensteinplanung. Jedes Jahr will ich mich in einem oder mehreren Punkten verbessern. Nach meiner Erfahrung hilft es schon, sich kleine Ziele zu setzen.
Diese machen dann wiederum Mut zu grösseren Zielen.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihrer Energiesparpotenziale
Nur für Mitglieder der TCS Sektion Schaffhausen. Kinder ab 6 Jahren.
Gegen Vorweisung des Mitgliedsauswei ses sind in unserer Kontaktstelle, Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen bis zu maximal 4 Tickets kostenlos erhält lich.
De schnäller isch de gschwinder! Mit etwas Glück geht es im Herbst zu «de Räuber Hotzenplotz» ins Kino!
Die TCS Sektion Schaffhausen lädt Ihre Mitglieder zum Familienanlass am Sonntag, 30. Oktober 2022 ein!
Wir freuen uns, auch in diesem Jahr auf einen tollen Kinoanlass mit Ihnen und wünschen jetzt schon viel Spass!
• 13.30 Uhr Eintreffen im Kinepolis, Ebnatstrasse 149, 8207 Schaffhausen. Bezug des vom TCS offerierten Popcorns und alkoholfreien Getränkes.
• 14.00–16.10h Kurze Begrüssung durch die TCS Sektion Schaffhausen, danach FILM AB.
Der Film ist auf Schweizerdeutsch
Die Kaffeemühle der geliebten Grossmutter (Hedi Kriegeskotte) wurde gestohlen! Kasperl und sein Freund Seppel machen sich umgehend auf, um den gerissenen Räuber Hotzen plotz (Nicholas Ofczarek) zu fangen. Unglücklicherweise geraten sie dabei in die Hände des Räubers sowie des bösen Zauberers Petrosilius Zwackel mann (August Diehl), bei dem sie die wunderschöne Fee Amaryllis (Luna Wedler) entdecken, die es nun ebenfalls zu befreien gilt. Der ermittelnde Polizist Dimpfelmoser (Olli Dittrich) sowie die Hellseherin Schlotterbeck (Christiane Paul) mit ihrem zum Krokodil mutierten Dackel Wasti sorgen für weiteres Durcheinander. Werden es die beiden Freunde schaffen, dem Räuber Hotzenplotz das Handwerk zu legen?
im Hombergerhaus, Ebnatstrasse 86, 8200 Schaffhausen Samstag, 26. November 2022 um 19.30 Uhr (Türöffnung und Apéro 18.30 Uhr)
Festliches Gala-Dinner mit Musik und Tanz bis 2 Uhr mit «Bernies Music Revue» Preis TCS-Mitglieder 70 Franken, Nichtmitglieder 90 Franken inklusive Apéro, Dinner, Dessertbuffet und Tanz Vorverkauf ab Donnerstag, 27. Oktober 2022 TCS Kontaktstelle, Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen, Telefon: 052 630 00 00, schaffhausen@tcs.ch. Platzreservationen für Rundtische (zehn Personen) nehmen wir sehr gerne entgegen. Die Gruppenbillette müssen bis spätestens Freitag, 11. November 2022 abgeholt werden, sonst gelangen sie in den normalen Vorverkauf. Nutzen Sie den Vorverkauf raschmöglichst, denn die Platzzahl ist beschränkt!
Informationen Festliches Gala-Dinner, sehr reichhaltiges Dessertbuffet. Zwischen den Gängen des Abendessens und nach dessen Abschluss Musik und Tanz bis 2 Uhr mit der aus TV-Auftritten bekannten BERNIES MUSIC REVUE/Bärgsaxer (ehemalige Musiker der Cocktail Band)..
ABBEY ROAD – TRIBUTE TO THE BEATLES «Come together right now ... » Schauspiel Theater Rigiblick MI 16. 19:30 NOV 2022
THE ADDAMS FAMILY – DAS BROADWAY MUSICAL Musical von Andrew Lippa nach Charles Addams Frank Serr Showservice International SA 19. 17:30 SO 20. 17:30 NOV 2022
OLIVER TWIST Schauspiel in englischer Sprache nach dem Roman von Charles Dickens – TNT Theatre Britain DI 22. 19:30 NOV 2022
DIE SIEBEN TODSÜNDEN / SEVEN DEADLY SINS Ballet Chanté von Kurt Weill und Bertolt Brecht Theater Orchester Biel Solothurn DI 29. 19:30 NOV 2022
DER STIMMENDIEB Kinder-Krimi nach Alan Ayckbourn Mundart-Fassung von René Egli – Kleine Bühne Schaffhausen SA 10. 14:00 & 17:00 SO 11. 14:00 & 17:00 FR 16. 19:30 SA 17. 14:00 & 17:00 SO 18. 14:00 & 17:00 DEZ 2022
DER GRAF VON MONTE CHRISTO Schauspiel mit Musik nach dem Roman von Alexandre Dumas – Theaterlust DI 13.
SCHÖN&GUT: «ALLER TAGE ABEND»
und politisches Kabarett mit Anna-Katharina Rickert
Ralf Schlatter
ZAUBERFLÖTE RELOADED
– Hiphop – Rap nach Wolfgang Amadeus Mozart Berliner Symphoniker
Hagel Productions
ganzen Spielplan, Vermittlungsangebote und Geschenkgutscheine
Susis Vater ist Ballonfahrer. Leider haben ihn die Winde eines Ballonwettbewerbes auf und davon getragen und seitdem fehlt von ihm jede Spur. Deshalb fühlt Susi sich ziemlich einsam, bis sie von ihrer Mutter den Hund Otto geschenkt bekommt. Von da an hat sie einen Freund, der ihre Gedanken teilt und der mit ihr in dem verwilderten Garten der schon lange verlassenen Villa gegenüber spielt. Mit Otto teilt Susi alles, auch ihre Schoggi-Guetzli, die sie von Herrn Näbewiler geschenkt bekommt. Herr Näbewiler behauptet, er sei ein ehemali ger Opernsänger, dem die Stimme gestohlen worden sei. Als Otto und Susi eines Tages im Garten Verstecken spielen, merken sie, dass das alte Haus wieder bewohnt ist. Ein Herr Akustikus ist in die Villa eingezogen. Er hat sehr empfindliche Ohren und eine Abscheu
vor jeglichen Geräuschen. Susi und Otto finden den neuen Nachbarn unheimlich und zudem ist seit seiner Ankunft etwas Seltsames geschehen: Otto kann plötzlich nicht mehr bellen. Susis Mutter hingegen findet Herrn Akustikus höchst charmant und lädt ihn sogar zum Essen ein. Da entschliesst sich Susi, der Sache auf die Spur zu gehen. In einer mutigen, nächtlichen Aktion dringen Susi und Otto in die Villa ein und lüften mit tatkräftiger Unterstützung des Publi kums das Geheimnis um die gestohlenen Stimmen.
Ein Kinderkrimi nach Alan Ayckbourns Mundartfassung von René Egli für Kinder ab 5 Jahren
Produktion: kleine bühne schaffhausen Vorverkauf
Kasse Foyer Stadttheater. Herrenacker 22/23, Postfach 1460, 8201 Schaffhausen. Telefon 052 625 05 55, Fax 052 632 54 32, www.stadttheater-sh.ch
Vorgezogener Vorverkauf NUR für TCS Mitglieder Samstag, 19.11.2022, 9 bis 12 Uhr Danach öffentlicher Vorverkauf für alle, auch Nichtmitglieder zu üblichen Verkaufszeiten Mo bis Fr, 16 bis 18 Uhr, Sa, 10 bis 12 Uhr, Tageskasse öffnet 45 Minuten vor Vorstel lungsbeginn
Bitte TCS Mitgliederausweis vorlegen oder bei schriftlicher Bestellung TCS Mitgliedsnummer angeben.
Eintritt je Sitz auf allen Plätzen Mitglieder 10 Franken, Nichtmitglieder 20 Franken, Kinder (ab 5 Jahren) und Begleitperso nen. Alle Kinder erhalten nach der Vorstellung ein von altra Schaffhausen hergestelltes TCS-Chlaussäckli.
Sogar Petrus scheint dem TCS wohlgesinnt zu sein, hat er doch seine Schleusen nur vor und nach dem Jubiläumsanlass vom Samstag, 27. August gewaltig geöffnet…
Beim Rückblick auf fünf Jahre TCS Kontaktstelle an der Vordergasse 58 konnte einhellig festgestellt werden, dass die Anlaufstelle nicht mehr wegzuden ken ist und von TCS-Mitgliedern und weiteren Personen rege benutzt wird. Die Lage im Zentrum der Altstadt mit den Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8 bis 12.15 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr entspricht einem grossen Bedürfnis, werden doch dort jährlich 2500 persönli
che, 1700 telefonische sowie 650 Kontakte per E-Mail abgewickelt, was ein Jahrestotal von ungefähr 5000 Beratungen ergibt.
Um diesen Anlass zu feiern, haben Sektionsvorstand sowie Kontaktstellen mitarbeiterinnen vor der Kontaktstelle Kaffee mit Gipfeli oder alkoholfreien Prosecco ausgeschenkt. Während den vielen schönen Begegnungen und interessanten Gesprächen mit Mitglie
dern und auch Neu-Mitgliedern, konnten sich die Kinder ihre Gesichter mit einem Wunschsujet verschönern lassen.
Wir danken all unseren Mitgliedern für ihre Treue und vor allem auch für den immer offenen Informationsaustausch.
Der Vorstand und die Kontaktstellenmit arbeiter sind über jedes Feedback froh, denn nur so können wir den bestmögli chen Service bieten.
Jedes Jahr eine gefreute Sache und beliebt bei Jung und Alt, die Schoggiakti on. Kurz erklärt, den verschiedenen Verkehrsteilnehmern wurden Schokola dentafeln verteilt. Auf diesen sind auf der Vorderseite verschiedene Zeichnun gen von 2. Klässlern aufgedruckt, welche mit Gefahren am Fussgängerstreifen zu tun haben. Die Rückseite ist mit den gängigsten Verhaltensregeln zum Schulanfang versehen.
Diesmal durften sich die Schüler der 3. Klasse vom Steingutschulhaus freuen. Anstatt Mathe und Deutsch zu büffeln, war Verteilen der Süssigkeiten angesagt. Natürlich nicht ohne vorgängige Anleitung durch die drei anwesenden Verkehrsinstruktoren der Schaffhauser Polizei. Folgendes Vorgehen wurde den Schülern mitgegeben:
• Zuerst ein freundschaftlicher Willkom mensgruss, oder einfach «Grüezi»
• Bei Fussgängerstreifen immer vollstän dig anhalten, «Rad steht, Kind geht»
• Kein Winken – keine Handzeichen –keine Lichthupe
Eigentlich ein leichtes Unterfangen, wenn da nicht eine gewisse Nervosität vorhanden war. Das Anhalten mit dem Polizisten ging eigentlich noch flott vonstatten. Sobald aber der/die Fahrzeug lenker/in die Scheibe herunterliess, kam von den meisten Schülern ein «äh» und dann lange nichts mehr. Aller Anfang ist schwer und es ging nicht lange, da löste sich die Anspannung bei den meisten Kindern und die Sätze sprudelten nur so aus ihnen heraus. Auch von den Verkehrsteilnehmern wurde diese Aktion
sehr wohlwollend aufgenommen. Dies dürfte wahrscheinlich auch der Tatsache geschuldet sein, dass keine Bussen, sondern Schokoladentafeln verteilt wurden.
Die Aktion wird seit 2015 durchgeführt und dauert immer eine Woche (diesmal von 15. bis 19.08.2022). Am Morgen ist meistens eine 3./4. Klasse dabei. Im ganzen Kantonsgebiet werden rund 2000 Tafeln Schokolade verteilt. Dieses Jahr heisst das Motto: STOPPEN FÜR SCHULKINDER. Finanziell getragen wird die Kampagne durch die Schaffhauser Polizei, ACS und dem TCS.
Än guätä Heinz Wipf, Verkehrssicherheit TCSAuf gehts zum Schokoladen verteilen. Zur Schokolade gab noch eine Parkscheibe. Gerne wurde die Süssigkeit entgegengenommen.
Die abwechslungsreiche Wanderroute wurde am Sonntagmorgen noch einmal sondiert und die Verzweigungen wurden mit TCS-Fähnchen und/oder Pfeilen markiert, so dass wirklich sichergestellt werden konnte, dass für alle Teilneh mer*innen ein entspanntes Wandern ohne Karte möglich ist. Bereits am Morgen herrschte wunder schönes Wanderwetter mit Sonnen schein.
Somit stand einem perfekten Tag auf dem Randen nichts im Wege! Nach einer kurzen Begrüssung machten sich rund 25 wanderfreudige Mitglieder der TCS Sektion Schaffhausen auf den Rundkurs. Einmal durch das Dorf Hemmental, dann den Försteracker hoch und Richtung Klosterfeld, wo die Wanderer ihren Durst stillen konnten. Weiter ging es dann über das Klosterfeld und den Oberberg zurück in den Dorfkern und zur Turnhalle.
Nach rund zwei Stunden haben es alle geschafft – nach «getaner Arbeit» stand der gemütliche Teil im Vordergrund. In der freundlich dekorierten Turnhalle in Hemmental durften nun der Fleisch käse und die knackigen Salate vom Cateringprofi fix&fein genossen werden. Auch das Dessertbuffet, mit den selbst gebackenen Kuchenkreationen der Vorstandsmitglieder liess keine Wünsche offen – herzlichen Dank allen Bäcker*in nen!
Die Verpflegung wurde wiederum von der TCS Sektion Schaffhausen offeriert.
Es war ein schöner Nachmittag, mit interessanten Gesprächen, gemütlichem Beisammensein und feinen Leckereien. Schön waren Sie dabei.
Wir freuen uns, Sie an einem unserer nächsten Anlässe wieder begrüssen zu dürfen.
Text und Organisation: Wiria Thurnherr Fotos: Heinz Wipf
Raiffeisenbank Schaffhausen
Am Morgen verfolgen Sie auf der Zuschauertribüne des Stände- und Nationalrats gespannt die Debatten der Räte. Anschliessend stehen Ihnen die Vertreter unseres Kantons Red und Antwort auf Ihre Fragen. Danach geniessen wir ein gemeinsames Mittagessen im Emmental und eine gemütliche Fahrt durchs UNESCO Biosphärenreservat Entlebuch.
• 05.30 Uhr Abfahrt ab Neuhausen, Rattin Terminal
• 08.45 Uhr Ankunft in Bern, Bundeshaus
• 10.00 Uhr Bundeshaus Fragerunde mit den Schaffhauser Räten (nach Verfügbarkeit)
• 10.45 Uhr Führung durch die Kuppelhalle & Geschichtliches. Danach besteht die Möglichkeit die Umgebung des Bundeshaus zu erkunden
• Mittagessen im Restau rant Kreuz, Konolfingen
Preis pro Person: TCS-SH-Mitglieder 100 Franken, Nichtmitglieder 120 Franken
Hinweis: Für den Besuch im Bundeshaus muss zwingend eine ID oder ein Pass vorgewiesen werden, ansonsten erhalten Sie KEINEN Zutritt. Es gelten auf der ganzen Reise die zum Zeitpunkt gültigen Corona-Regeln, bitte informieren Sie sich vorab.
TCS Sektion Schaffhausen Vordergasse 58, 8200 Schaffhausen Telefon 052 630 00 00 www.tcssh.ch schaffhausen@tcs.ch
Bis 30 Tage vor Abreise: 0% 29–15 Tage vor Abreise: 50% 14–7 Tage vor Abreise: 80% 6–1 Tage vor Abreise: 100 %
Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Sollte die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht werden, behalten wir uns vor, den Anlass ohne Kostenfolge für die Teilnehmer abzusagen.
Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen für Exkursionen der Sektion Schaffhausen des Touring Club Schweiz (TCS)
• Gemütliche Panoramafahrt durchs Emmental und durch das UNESOReservat Entlebuch
• 19.00 Uhr Ankunft in Schaffhausen
RATTIN Reisebus, Besichtigung Bundeshaus, Mittagessen (exkl. Getränke)
Albrecht Werner Feuerthalen Ambühl Jost-Matthias Thayngen Artho Gerhard Schaffhausen Bakos Agnes Neuhausen Baumgartner Marcel Schaffhausen Berger Paul Schaffhausen Bippus Max Thayngen Boehm Dietmar Dörflingen Bolli Heinz Stein am Rhein Bolli René Thayngen Bollinger Alfred Beringen Bollinger Gerhard Beringen Brogle Rolf Schaffhausen Bruderer Jörg Neuhausen Brügger Jürg Schaffhausen Brunner Ulrich Neunkirch Brunnschweiler Gordon Beringen Bühlmann Emil Feuerthalen Bührer Peter Thayngen Caillet Rolf Schaffhausen Clerici Erika Langwiesen Dätwyler Ulrich Neuhausen Della Luna Giovanni Schaffhausen Dick Hansjörg Neuhausen Diem Bruno Stetten SH Dreher Peter Schaffhausen Eberli Daniel Benken ZH Eggli Walter Uhwiesen Engeler Charlotte Neuhausen Erzinger Erika Schaffhausen Eugster Hanspeter Uhwiesen Fahlbusch Franz Thayngen Fässler-Lutz Nelly Ramsen Fazi Francesco Schaffhausen Fehr-Leserf Doris Schaffhausen Fischer Erwin Schaffhausen Fischer-Flueck Max Schaffhausen Franke Wolfgang Siblingen Freiermuth Eduard Dachsen Frey André Schaffhausen Frey-Lutz Jacqueline Hallau Fust Richard Stein am Rhein Gasser Ernst Löhningen Gasser Kurt Neuhausen Gasser Peter Feuerthalen Geyer-Haas Ueli Büttenhardt Gräser Hans Diessenhofen Grimm Urs Schaffhausen Grob Marlene Neuhausen Gründler Alfred Schaffhausen Gubler Rudolf Diessenhofen Gutierrez Angel Schaffhausen
Gysel Hans Schaffhausen Habegger Marlene Neuhausen Hafner Rudolf Stein am Rhein Hänseler Bruno Neuhausen Hauser Thomas Schaffhausen Heimberg Manfred Schaffhausen Heine Anton Feuerthalen Hintermüller Robert Feuerthalen Hochleitner Franz Neuhausen Holenweg Max Neuhausen Hotz Hanspeter Stein am Rhein Hug Erwin Löhningen Hug Irmgard Zürich Keller Ernst Stein am Rhein Kepper Roger Schaffhausen Klaus Kurt Schaffhausen Knechtle Max Löhningen Koch Julius Neuhausen Kroupa Oldrich Neuhausen Krüger Hardy Schaffhausen Künstner Elsa Schaffhausen Lanfranconi Peter Rüdlingen Leu Kurt Oerlingen Leu Kurt Merishausen Leu Marie Neuhausen Looser Eduard Stetten SH Luginbühl Peter Gächlingen Maag Robert Feuerthalen Masson Jürg Schaffhausen Mattoscio Giuseppe Schaffhausen Meier Ernst Hallau Meier Hans Peter Neuhausen Meier Rudolf Schaffhausen Meier Willi R. Flurlingen Merz Heinz Stein am Rhein Meyer Georg Schleitheim Meyer Jakob Schaffhausen Muhl Walter Neuhausen Müller Albert Feuerthalen Müller Peter Stein am Rhein Mullis Meinrad Diessenhofen Murbach Heinz Neunkirch Neukomm Alfred Hallau Neukomm Herbert Schaffhausen Pellicer José Neuhausen Pfaendler Max Schaffhausen Pfistner Willi Hallau Porreca Giuseppe Beringen Princic Mihael Schaffhausen Rähmi Heinz Neunkirch Ranft Kurt Neunkirch Rechsteiner Hugo Schaffhausen
Reuter Walter Schaffhausen Rix Reinhard Neuhausen Roth Herbert Schaffhausen Rückert Dietmar Schaffhausen Rüedi Peter Gächlingen Rueger Kurt Wilchingen Ruh Kurt Gächlingen Rühli Kurt Thayngen Sandera Eva Schaffhausen Schacher Bernhard Neunkirch Schawalder Hans-Ulrich Stein am Rhein Schilling Walter Schaffhausen Schindler Hans Schaffhausen Schlapbach Ernst Marthalen Schlatter Christian Hallau Schlatter Ruth Hemmental Schmidt Rüdiger Schleitheim Schneider Rudolf Schleitheim Schneider Urs Gächlingen Schön Hans Neuhausen Seiler Gerhard Schaffhausen Spichtig Josef Schaffhausen Spörri Brigitta Beringen Staude Bruno Neuhausen Steinemann Wilhelm Opfertshofen SH Steinmeier Walter Rheinau Stemmler Otto Schaffhausen Stoffel Jean Louis Schaffhausen Tappolet Erich Schaffhausen Toluzzi Peter Schaffhausen Uehlinger Hermann Neunkirch Uehlinger Werner Stetten SH Urlich Yvonne Schaffhausen Vogelsanger Lilly Neuhausen Von Ow Wolfgang Schaffhausen Wäckerlin Walter Schleitheim Wagner Erwin Stein am Rhein Wagner Josef Neunkirch Waldvogel Reinhard Uhwiesen Walt Silva Schlatt TG Wehrli Rudolf Altdorf SH Weibel Walo Neuhausen Widmer Hanspeter Schaffhausen Widmer Peter Schaffhausen Widmer Richard Schaffhausen Widmer-Ogg Armin Schaffhausen Wiesmann Werner Hallau Winzeler Jörg Stein am Rhein Winzeler Thomas Eschenz Wirthlin Felix Neuhausen
Ich wage jetzt mal eine ganz grosse Klappe und sage: Es braucht einen neuen Ehrenkodex im urbanen Verkehr. Ein neues Verständnis der Kräfteverhältnisse, eine neue Kulanz zwischen Langsamund Fussverkehr, Radfahrern und motorisierten Akteuren. Dabei geht es mir nicht um einen Umsturz zu Lasten des einen oder anderen, keine Sorge – der hat ja längst stattgefunden.
Die Autofahrer, für welche die Verkehrs netze einst grosszügig entworfen und asphaltiert wurden, sind im städtischen Raum ja längst nicht mehr die Platzhir sche, sondern die Underdogs. Das ist ein fach so, da hilft auch markiges Gehabe nichts. Sie besetzen mit je zehn Quadrat metern zwar den meisten Platz, aber das gibt ihnen keine Hoheit, im Gegenteil: Sie werden gegängelt, gemolken, gebüsst und am Vorwärtskommen gehindert, wie es nur geht. Auch, wenn sie elektrisch fahren – das ja viel schneller in Mode gekommen ist, als viele Experten glaubten.
Den grössten Vorteil haben in der Stadt bekanntlich die Fussgänger. Sie brauchen pro Kopf gerade mal einen Drittel Quadratmeter Platz und können sich immer und überall in jede Richtung bewegen, bezahlen nicht fürs Stehenbleiben und Absitzen, werden praktisch gar nie für irgendetwas gebüsst und können ihre Wege durch die Stadt praktisch frei erfinden, losgelöst von Vorschriften und Fahrtrichtungen. Sie können sich in beliebiger Zahl versammeln und produzie ren dennoch fast nie ein Verkehrschaos.
Die aktuellen Lieblinge der städtischen Verkehrsplaner sind allerdings nicht die Fussgänger, sondern die Velofahrer, für die man in den letzten Jahren viel investiert hat. Sie brauchen je zirka einen Quadratmeter Platz, haben heute fast überall Vortritt, dürfen auch bei Rot rechts abbiegen und meistens auch im Gegenver kehr fahren. Manchmal, wenn die Velofahrer immer noch mehr Raum fordern, bekommt man allerdings das Gefühl, dass diese gar noch nicht gemerkt haben, wie privilegiert sie inzwischen sind.
Die Hierarchie der Verkehrsteilnehmer wurde in den letzten Jahren also quasi auf den Kopf gestellt. Zuoberst die grosse Menge der Fussgänger, die nicht viel Platz und Fürsorge erfordern, dann die Velofahrer, die weiterhin vom Zeitgeist der Nachhaltigkeit profitieren und noch immer Terrain gutmachen, und zuunterst die Autofahrer, die zunehmend immobili siert sind und deswegen verständlicher weise die Faust im Sack machen. Irgendwo dazwischen sausen noch Trottis und Motorräder herum.
Diese neue Ordnung erfordert nun neue Verhaltensregeln. Diese setzen Empathie und gesunden Menschenverstand voraus, heisst: Der Stärkere schont den Schwä cheren. Der mit dem grössten Vorteil bringt Nachsicht für die Benachteiligten auf. Darum sind aggressive Velofahrer, die auf Autodächer hauen, nach Türen treten und Stinkefinger zeigen total von gestern, eigentlich fast schon fossile Wesen, die ins Museum gehören.
Das neue «Cool» ist es, wenn Fussgänger heranbrausende Velos lässig vorbeiwin ken – und wenn Velofahrer nicht rüpelhaft und an der Grenze zur Legalität
fahren, sondern grosszügig, kulant, gelassen und friedfertig. Ein solcher Verkehrsteilnehmer strahlt Souveränität aus, auch wenn er im Konfliktfall (mit dem Auto) unterlegen wäre. Doch dazu sollte es gar nicht mehr kommen, jetzt, wo die Karossen praktisch still stehende Verkehrshindernisse geworden sind.
Der Autofahrer wiederum muss beden ken, dass sich sein bevorzugtes Verkehrs mittel immer weniger zur Fortbewegung eignet, wenn man eine volle Agenda hat und pünktlich sein will. Ideal wäre es darum, wenn nur noch jene Auto fahren, die keine Termine haben, Senioren etwa. Das verlangsamt alles noch einmal deutlich. Entschleunigung liegt ja voll im Trend. Cool down. Relax. Chill out. Omm.
Jeroen van Rooijen, 51, ist der bekann teste Stilkritiker und Modejournalist des Landes (NZZ, SRF3, etc.). Er fährt am liebsten Velo, aber auch Auto – und organisiert seit 2011 den jährlichen «Style Ride», eine urbane Lustfahrt für schöne Menschen und Velos.
Nachdem der 1. Teil der Teilnehmer im RATTIN-Depot in Neuhausen zustieg, fuhr der Reisebus beim Restaurant Schützenhaus auf der Breite vor, um die restlichen Teilnehmer aufzuladen. Nach einer kurzen Begrüssung seitens Reiseleiter Moritz Marcuzzi und dem Chauf feur, Edi Breiter, starteten wir zu unserem Ausflug ins Glarnerland. Der Verkehr war für einmal sehr flüssig, so dass wir schon vor 9 Uhr im Sernftal, in Elm eintrafen. Auf dem Parkplatz nahe der Dorfkirche erwartete uns schon die lokale Reiseführerin, Hanni Brühwiler. Sie führte die ganze Gruppe ein paar hundert Meter die Strasse hinauf, um den besten Ausblick auf die Tschingel hörner bzw. deren Durchbruch, das Martinsloch zu haben. Humorvoll erzählte uns Frau Brühwiler die Sage über die Entstehung des Martinsloch. Der Regen der vergangenen Tage hatte zur Folge, dass hoch über Elm die Bergwelt wolkenverhangen war. Für einmal war es daher nicht möglich die Sonne zu sehen. Ein Dorforiginal, dass schon fast 40 Jahre über dieses Spektakel die Zuschau er in Elm unterhält, wusste mit Mythen, Sagen und Begebenheiten zu glänzen, so dass das Ganze trotz Wolken und leichtem Regenfall ein Erlebnis war. In den letzten 3 Jahren hatten wir ja immer Wetterglück. Auch der Mond scheint
sporadisch durch das Martinsloch. Einige Quellen geben an, dass der Vollmond durch das Felsenfenster scheint und die Kirche am gleichen Tag wie die Sonne, jedoch 12 Stunden später trifft. Das nächste vergleichbare Ereignis kann am 1. Oktober 2058 beobachtet werden. Elm ist ja nicht nur wegen dem Martins loch weit über die Landesgrenzen bekannt geworden. Die Mineralquelle mit dem bekannten Label «Elmer Citro», Vreni Schneider, die Ausnahmekönnerin und mehrfache Ski-Weltmeisterin und
Olympiasiegerin im Riesenslalom und Slalom sowie der Bergsturz von Elm, haben das seinige dazu beigetragen. Im Schieferplattenmuseum wurde uns bei einer Führung die Geschichte Elms erzählt und wie es zu diesem tragischen Bergsturz vom 11. September 1881 kam. Mit dem abgebauten Schiefer wurden vor allem für die Schulen Schreibtafeln produziert. Die Einführung der allgemei nen Schulpflicht Mitte des 19. Jahrhun derts führte insbesondere in Deutschland zu einem höheren Absatz von Schreibta
feln. Das unvorsichtige Abtragen von Schutzschichten begünstigte den Bergsturz dann wesentlich. Interessant war auch zu sehen, wie all die damals benötigten Werkzeuge und Maschinen funktionierten. Um halb zwölf verliessen wir Elm um nach Linthal und weiter nach Tierfehd zu fahren. Zuhinterst im Talkessel befindet sich das Hotel Tödi, wo wir ein üppiges und gutes Mittages sen serviert bekamen. Nach dem Essen, begrüssten uns zwei Guides, die für die Führung im Limmern-Kraftwerk verantwortlich waren.
Nachdem sich alle mit Leuchtweste, Kopfhörer, Audiosystem und Taschen lampe ausgerüstet hatten, gings mit der Standseilbahn den Berg hoch. Diese entstand im Innern des Bergs, da für den Transport der bis zu 200 Tonnen schweren Bauteile des Kraftwerkes ein Transportweg gebaut werden musste. Der
rund 2½-stündige Rundgang durch das Labyrinth des Kraftwerkes war hoch interessant und veranschaulichte welche extreme Herausforderung der Bau des Limmern-Kraftwerkes war. Das zur AXPO gehörende Kraftwerk wurde 2016 in Betrieb genommen. Wieder zurück im Tal, nahmen wir den Rückweg mit dem RATTIN-Bus in Angriff. Da im Zürcher Oberland viele Baustellen zum Teil Umleitungen zur Folge haben, nahmen wir Kurs auf den Ricken und das Toggenburg. Fahrtechnisch zwar ein Umweg, zeittechnisch aber ideal, da man schneller vorwärts kommt. Die Ankunft in Schaffhausen erfolgte mehr als nur planmässig, wurden die ersten Gäste doch schon um 19 Uhr beim Parkplatz des Restaurant Schützenhauses verab schiedet. Der Rest der Gruppe blieb den kurzen Weg zum Rattin-Depot sitzen, wo auch sie verabschiedet wurden. Ein
erlebnisreicher Tag, der alle Teilnehmer begeisterte, fand auch ohne Wetterglück, sein verdientes Ende.
Moritz Marcuzzi, TCS-Reiseleiter
Regenponcho leicht, klein –immer mit dabei
Mitglieder 1.50 Fr. Nichtmitglieder 2 Fr.
Bei Übelkeit und Urinieren unterwegs (geruchlos, zuverlässig). Für Frauen, Männer und Kinder
Mitglieder 2.50 Fr. / Nichtmitglieder 3 Fr.
Zum Urinieren unterwegs (geruchlos, zuverlässig) für Männer. Mitglieder 2 Fr. / Nichtmitglieder 3 Fr.
Rettungsdecke –DIE erste Hilfe
Sie verhindert eine Aus- oder Unterkühlung 160 x 210 cm
Mitglieder 2.50 Fr. Nichtmitglieder 4 Fr.
Mitglieder gratis Nichtmitglieder 19.80 Fr.
Mitglieder gratis Nichtmitglieder 19.80 Fr.
Kinder- und ErwachsenenWarnweste reflektierend, gelb, Einheitsgrösse Mitglieder 3 Fr. Nichtmitglieder 5 Fr.
Velospeichenreflektoren –Zwölf rückstrahlende Sticks, die einfach auf den Velospeichen befestigt werden können. Sie tragen dazu bei, dass Sie im Strassenverkehr besser gesehen werden. Mitglieder 2.20 Fr. Nichtmitglieder 3.30 Fr.
Reflektierende Schnür senkel
Mitglieder 4.90 Fr. Nichtmitglieder 6.90 Fr.
Reflektierende Hundewarnweste grössenverstellbar durch Klettverschluss an Hals und Bauch, schnell und einfach anzulegen, pflegeleichtes Polyestermaterial
Gr. S (Halsumfang ca. 45 cm, Bauchumfang ca. 40 cm) Gr. M (Halsumfang ca. 50 cm, Bauchumfang ca. 42 cm) Gr. L (Halsumfang ca. 62 cm, Bauchumfang ca. 65 cm) Mitglieder 8 Fr. Nichtmitglieder 10 Fr.
Wow, die geben aber Gas! Das war mein erster Gedanke, als ich den Ganztageskurs «Autofahren heute PLUS» vom 17. August, diesmal nur für Frauen, besuchte.
Angetroffen habe ich eine aufgestellte, hochmotivierte Gruppe von fünf Frauen, die mit vollem Elan und grosser Begeiste rung im eigenen Auto auf den Pisten mit unterschiedlichem Untergrund des Zentrums für Verkehrssicherheit (ZVS) im Schweizersbild unterwegs waren. Anfangs etwas zögerlich, dann aber immer mutiger und sicherer.
Die Teilnehmerinnen sind zwischen 46 und 55 Jahren mit dem Auto unterwegs. Sie haben sich einzeln oder gemeinsam mit Freundinnen zur Weiterbildung angemeldet und spannende, aber vor allem auch lehrreiche Momente zusam men erlebt.
Wir hoffen, dass die nachstehenden Kursbewertungen der Teilnehmerinnen vielleicht auch Sie zu einer Weiterbil dung im Strassenverkehr motivieren können. Sei es allein oder zusammen mit Freunden.
• Das Theoriewissen wurde auf span nende Weise aufgefrischt und ich habe mit Schrecken festgestellt, dass ich diesbezüglich in sehr vielem über haupt nicht mehr auf dem aktuellen Stand war.
• Die Kursausschreibungen habe ich oft gesehen und eine Teilnahme immer wieder aufgeschoben. Eine Freundin hat mich nun motiviert mitzumachen. Darüber bin ich froh, weil ich viel gelernt habe.
• Das Fahrtraining mit meinem Auto hat mir sehr viel gebracht, da ich sehen und spüren konnte, wie mein Fahrzeug reagiert. Es brauchte Kraft und Mut, eine richtige Vollbremsung zu machen. All dies hilft mir, in heiklen Situatio nen richtig zu reagieren.
• Es braucht immer etwas Mut für Neues, aber ich kann den Kursbesuch allen sehr empfehlen. Es war eine ganz tolle, lehrreiche Erfahrung und hat zudem Spass gemacht.
Text und Fotos: Doris Iselin
Es gibt Momente, da muss der Mann oder die Frau vermehrt das Steuer in die Hand nehmen. Vor allem den Frauen fehlt da oft die Fahrpraxis für längere Fahrten. Auch mir ist das so ergangen. Ich fühlte mich sicher im nahen Verkehr, jedoch über längere Fahrten hatte ich keine Fahrpraxis mehr. So kam der Kurs vom TCS grad richtig. Viele Fragen konnten am Morgen geklärt und das Theoriewissen aufgefrischt werden. Unser Kursleiter Markus Trösch ging auf jede Frage ein. Er ist ein sehr ruhiger Kursleiter, der kompetent Auskunft gibt. Am Nachmit tag konnte man ein Fahrtraining auf den Pisten der ZVS AG im Schwei zersbild absolvieren. Hier konnte man das Fahrverhalten mit dem eigenen Fahrzeug auf nassem oder rutschigem Untergrund lernen. Nach anfänglich zögerlichen Bremsmanövern bekam ich sogar richtig Spass an diesem Training! Viel zu schnell ging der Tag vorüber. Nun freue ich mich auf die begleitete Fahrt mit einem Fahrleh rer, welche mir zeigen wird, wie ich meine Fahrweise noch optimieren oder verbessern kann.
Diesen Kurs kann ich allen nur empfehlen. Rita Gründler
Im Theorieteil wird u.a. das Verhalten im Kreisverkehr, auf der Kernfahrbahn, die Regeln in der Begegnungszone, am Fussgänger- und beim Radstreifen sowie wichtige Infos zu gesetzlichen Neuerungen besprochen.
Der Praxisteil besteht aus einer Fahrt mit dem eigenen PW im Sektionsgebiet, begleitet von einem TCS-Instruktor inkl. absolut vertraulicher Schlussbe sprechung. Der genaue Zeitpunkt für die Fahrt mit dem Instruktor wird im Kurs vereinbart.
Kursdaten/-zeit: 8.März, 10. Mai, 14. Juni, 5. Juli, 9. August, 20. September 2023, 13.30 Uhr
TCS-Mitglieder 60 Franken
Nichtmitglieder 120 Franken
Autofahren ist für Sie schon lange Routine, doch ist Ihr Wissen genügend aktuell? Sind Sie in der Lage in heiklen Situationen richtig zu reagieren?
Ausbildung in 3 Teilen: Theorie zur Auffrischung der Verkehrsregeln; Fahrtraining auf Pisten mit unterschiedlichem Untergrund; Praktische Fahrt im eigenen Auto im Sektionsgebiet, mit dem VSR Instruktor, wo eventuelle Optimierungsmöglichkeiten der gegenwärtigen Fahrweise aufgezeigt und besprochen werden können. Die Ergebnisse sind absolut vertraulich.
Kursdaten/-zeit: 5. April, 21. Juni, 16. August (Frauenkurs), 11. Oktober 2023, 9–16 Uhr
TCS-Mitglieder 150 Franken Nichtmitglieder 190 Franken (Mittagessen, ohne Getränke)
Im Theorieteil werden die gesetzlichen Vorschriften, Fahrberechtigungen und Versicherung vermittelt. Die Gefahren im Verkehr werden angesprochen, wie das richtige Verhalten auf der Strasse. Im zweiten Teil werden von einem Elektro velo-Spezialisten die wichtigsten Komponenten sowie Wartung, Kontrolle und Bedienung von E-Bikes erklärt. Auf den Pisten erleben sie im Praxisteil das Fahrgefühl von Elektrovelos. Nach einer Einführung werden das richtige Schalten und Bremsen geübt und es steht ein Geschicklichkeitsparcours bereit.
Auch das korrekte Verhalten im Verkehr, insbesondere im Kreisel und beim Linksabbiegen wird besprochen und auf der Strasse geübt.
Kursdaten/-zeit: 18. April, 23. Mai, 22. August 2023, 13.30 Uhr
Kurskosten pro Person
TCS-Mitglieder 50 Franken Nichtmitglieder 100 Franken
Nach meiner Beurteilung wurde die Energiewende schon vor dem UkraineKrieg zügig vergeigt. Auch in der Schweiz. Die Energie-Preise explodieren, leider auch an den Zapfsäulen. Der Schuldige ist schnell gefunden: Putin ist an allem schuld! Die Sanktionen gegen Russland haben zahllose Produkte verteuert, sogar solche, die weder in Russland noch in der Ukraine hergestellt werden. Aber die Sanktionen müssten sein, es gehe schliesslich um «westliche Werte», tönt es aus Brüssel und aus Bern. Dazu gehören offenbar auch Riesengewinne der Mineralöl-Konzerne, überquellende Auftrags bücher der Waffenindust rie, Förderung der umweltschädlichen Fracking-Technologie zur Erzeugung von Flüssiggas und eine Renaissance von Kohle- und Atomkraft werken. Bei mir werden Erinnerungen wach. Vor allem an den 7-Tage-Krieg im Oktober 1973 zwischen Israel und seinen Nachbarn. Nach der vernichtenden Niederlage setzten die arabischen Förderländer ein Erdöl-Em
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bargo als politische Waffe ein. Treibende Figur und Bösewicht war der saudische Erdölminister Scheich Yamani. Die hohe Politik reagierte wie so oft: Kurzsichtig, hilflos, hysterisch. Schon damals gab es Alibi-Übungen zur «Sensibilisierung der Bevölkerung». Parallelen zur aktuellen Corona-Politik sind natürlich rein zufällig… Eingeprägt haben sich bei mir die autofreien Sonntage. Oder ein Militärdienst im Jahr 1974. Wir waren im Wallis stationiert. Ein grosses Manöver unseres Artillerie-Regimentes mit einer Verschiebung von Hunderten von Fahrzeugen in den Jura-Zipfel wurde abgesagt. Damit wurde sehr viel Diesel gespart, was durchaus sinnvoll war. Zum Ausgleich dafür soll sich der Fendant-Absatz an unserem WK-Standort merklich gesteigert haben.
Übrigens: Normalbenzin «ver bleit» kostete im Sommer 1973 knapp 70 Rappen. Anschliessend stieg er auf etwa 95 Rappen im Jahr 1974. Im Vergleich zu 2022 fast schon idyllische Verhältnisse. Allerdings ging es seither auch ohne Yamani kontinuierlich aufwärts. Vor 10 Jahren lag der Preis bei rund 2 Franken (bleifrei 95). Was kann man als gebeutelter Autofahrer dagegen machen? Bis Ende August wäre es möglich
gewesen, jenseits der Grenze zu tanken um damit locker 40 Rappen pro Liter zu sparen.
Ein grosszügiges Steuergeschenk der fürsorglichen deutschen Regierung. Ich nehme an, dass das Volk dafür auf anderen Ebenen wieder mehrfach geschröpft wird. Benzin klauen wäre vielleicht eine gangbare Lösung. Diese Methode ist allerdings ziemlich aufwen dig und leicht anrüchig. Ich tröste mich unterdessen an der Tanksäule mit dem patriotischen Gefühl, durch überhöhte Benzinpreise aktiv westliche Werte zu verteidigen!
Die Meinung des Kolumnisten muss nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.
Dienstag 1.11.2022, 20 Uhr 51. Herbstversammlung
Diverses/Jahresprogramm
Grosser Saal Rest. Altes Schützenhaus, Schaffhausen Anträge bis 18.10.2022 an: Präsident Hanspeter Weder 052 625 37 11 oder 079 422 05 19
Sonntag, 8.1.2023, 11.30 Uhr 22. Winterplausch mit Apéro
Dienstag, 21.2.2023, 20Uhr 73. Generalversammlung
Anzeigen
Samstag 3.12.2022, 15 Uhr
Grosser Saal Rest. Altes Schützenhaus, Schaffhausen Anmeldungen bis 17.11.2022 an Kurt Stamm 052 680 16 46 oder 078 731 44 14
TCS Campingführer 2023 erhältlich ab Februar 2023
Welcher Campingplatz soll es dieses Jahr sein?
Den Campingführer 2023 gibt es ab Februar 2023 in unserer Kontaktstelle: TCS-Sektion
Schaffhausen, Vordergasse 58, 8201 Schaffhausen, TCS-Campingclubmitglieder erhalten 1 Exemplar kostenlos als Geschenk per Post.
Weitere Exemplare sind zum TCS-Mitgliederpreis von 14.90 Franken erhältlich (Nichtmitglieder 21.90 Franken)
