TCS AARGAU #6 |
TCS-Clubinfos Sektion Aargau
Juni 2016
Freie Fahrt mit dem Telepass vom TCS
FERIEN Der TCS hilft vorbereiten Seite 101
HELM Richtiges Anpassen Seiten 104
VERANSTALTUNGEN der Untersektionen Seite 112
SEKTION AARGAU | EDITORIAL
Stresslose Ferientage dank dem TCS Assista Schaden Telefon 061 906 66 55 TCS Auslandhilfe Telefon +41 58 827 22 20 TCS-Patrouille Telefon 0800 140 140 (bei Pannen) 0844 888 111 (Auskünfte) TCS Autoversicherung Telefon 056 464 48 40 TCS Ausbildungszentrum Frick Telefon 056 464 48 00 Stau- und Unfallmeldung Telefon 0800 888 121 TCS-E-Shop www.tcs-shop.ch Prüfbahn und Technische Dienste Montag bis Donnerstag 07.30–12.00 / 13.00–17.00 Uhr Freitag 07.30–12.00 / 13.00–16.30 Uhr Technische Beratung Montag bis Freitag 11.00–12.00 Uhr, 056 464 48 88 Sekretariat/Kontaktstelle Montag bis Freitag 08.00–12.00 / 13.30–17.00 Uhr
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erien sind angesagt! Endlich können wir uns wieder zurücklehnen und relaxen! So denken die meisten von uns und freuen sich auf die stressfreien Tage. Am Arbeitsplatz und zuhause wird noch schnell alles erledigt, was eben sein muss. Vergessen wird dabei sehr oft die sehr wichtige Ferienvorbereitung. Da kommt es eben dann, wie es kommen muss. Die Ferientage beginnen mit Stress und Ärger. Das Auto funktioniert nicht einwandfrei, die Kinder haben keine Spiele dabei, die Route wurde falsch ausgewählt und man steht im Stau usw. Die schlechte Laune ist vorprogrammiert. Wenn die ersten Ferientage schon mit Ärger beginnen, ist das schlecht für den Rest der Ferien. Man hat sich das ganz einfach anders vorgestellt. Was dagegen tun? Ferien wollen eben auch gut vorbereitet sein. Wie heisst es doch so schön: Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete! Durch eine optimale Vorbereitung kommt man nicht so schnell an den Anschlag und man kann die Ruhe geniessen. Der TCS kennt die Stresssituationen seiner Mitglieder gut und setzt den Hebel eben genau da an, wo's klemmt. Auf der Kontaktstelle in Birr kann man sein Auto einem Ferientest unterziehen, man
kann aber auch Viacard, Telepass, Pickerl, Schadstoffplaketten für Städte oder auch die französischen Liber-t kaufen. Das gehört ebenso zum TCS-Service. Eine bestens bekannte Geschichte ist diejenige des ETI-Schutzbriefes, welcher sich seit Jahren bewährt hat. Auch mit dem Packen ist es so eine Sache. Wer sich keine Checkliste zurechtlegt, vergisst prompt dies und das, beispielsweise eine CD, ein Buch, Spiele für Kinder, Esswaren für unterwegs, welche mithelfen, locker zu bleiben. Ach ja und dann wäre da noch der Pass, der nicht abgelaufen sein darf. Der TCS hat eine Checkliste vorbereitet, die via Internet unter Feriencheckliste TCS heruntergeladen werden kann. Neben der Polizei ist der TCS ein bewährter Freund und Helfer. In diesem Sinne wünschen wir allen Mitgliedern stressfreie, schöne Ferien. Und eben – wer was braucht, kann bei uns anklopfen. Der TCS steht mit Rat und Tat zur Seite.
Thierry Burkart Nationalrat, Baden Präsident TCS Sektion Aargau
Telefonzentrale Montag bis Freitag 08.00–11.30 / 13.30–16.30 Uhr Titelbild: Shutterstock.com
Auflage
TCS SEKTION AARGAU
touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Aargau.
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touring | Juni 2016
96 000 Exemplare
Erscheinen 12 × jährlich Technisches Zentrum / Kontaktstelle Gewerbeweg 1 Postfach 5242 Birr Telefon 056 464 48 48 Fax 056 464 48 50 sbrunegg@tcs.ch www.tcs-aargau.ch
Redaktion Markus Schenk, touring@suterkeller.ch Layout Sara Bönzli Inserate Dapa Media Wohlerstrasse 15 5620 Bremgarten Telefon 056 641 90 80 dapa@dapamedia.ch dapamedia.ch
FERIEN | SEKTION AARGAU
Ferien wollen gut vorbereitet sein! Eine gute Ferienvorbereitung hilft, sich in den Sommerferien entspannen zu können: Damit auch nichts vergessen geht, hat der TCS unter www.tourismustcs.ch praktische Reisetipps zu den verschiedensten Bereichen zusammengestellt.
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it einer sorgfältigen Planung der Sommerferien kann oftmals unnötiger Ärger vermieden werden. Auf www.tourismustcs.ch hat der TCS deshalb umfangreiche Informationen zu mehr als 200 Destinationen weltweit aufgeschaltet, zudem eine Übersicht der Benzinpreise in Europa, News zu Strassenverkehr und Tourismus sowie weitere praktische Infos. Checklisten für die Ferienvorbereitung und die Fahrzeugmiete erleichtern die Planung einer sorgenfreien Reise. Die Infos über das gewünschte Reiseziel lassen sich im Internet mit Hilfe einer Karte oder eines Dropdown-Menüs abrufen. So erfährt man beispielsweise auch, wel-
che Reisedokumente für das gewünschte Reiseziel erforderlich sind oder ob ein internationaler Führerausweis für das Mieten eines Fahrzeugs verlangt wird. Formalitäten vor der Abreise Um unliebsamen Überraschungen vorzubeugen, sind Reisedokumente wie Pass oder Identitätskarte einige Wochen vor der Abreise auf ihre Gültigkeit zu überprüfen. Empfehlenswert ist das Mitführen der grünen Versicherungskarte sowie des TCS ETI-Schutzbriefs, der bewährten Reiseschutzversicherung des TCS. Zudem ist zu berücksichtigen, dass die Autobahnen in den Nachbarländern Frankreich, Italien und Österreich gebührenpflichtig sind.
Der TCS empfiehlt für das Fahrzeug darüber hinaus folgende Zusatzausrüstung: CH-Klebeetikette, Warnwesten, ein Pannendreieck und eine Reiseapotheke. Staus lassen sich vermeiden Während der Hauptreisezeit ist an den Grenzübergängen in Basel und Chiasso mit langen Wartezeiten zu rechnen. Am Nadelöhr Gotthard-Strassentunnel wird es wieder zu kilometerlangen Staus kommen. Als Alternative zur überlasteten Gotthardroute bieten sich auf der Fahrt nach Süden die Alternativrouten via Martigny und den Grossen St. Bernhard oder via Brig und den Simplon an. Informationen zum Autoverlad von Kandersteg nach Goppenstein findet man auf www.bls.ch. Autoreisenden aus der Ostschweiz wird die alternative Route über den San Bernardino empfohlen. • www.tourismustcs.ch
ETI-Schutzbrief für alle Fälle Sommerzeit ist Ferienzeit – der TCS sorgt für das sichere Gefühl mit dem TCS ETI-Schutzbrief und schafft Klarheit im Vorschriften-Dschungel Ihres Reiselandes. Nützliche Informationen, Reiseartikel, Vignetten und der TCS ETI-Schutzbrief können direkt in der TCS-Kontaktstelle in Birr bezogen werden. TCS Kontaktstelle, Gewerbeweg 1, 5242 Birr Tel 056 464 48 48 oder www.tcs-aargau.ch • www.tcs-shop.ch
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Generell zu beachten Obligatorische Ausrüstung: CH-Kleber, Pannendreieck Notfall-Nummer: 112 In den meisten Ländern gilt: Blutalkoholgrenze: 0,5‰ TCS empfiehlt: Unfallprotokoll und Internationale Versicherungskarte (grüne Versicherungskarte) mitführen
Andere Länder andere Vorschriften ÖSTERREICH Vignette «Pickerl» ist obligatorisch. Erhältlich in der Kontakstelle oder an der Grenze / TankstellenShops OE. www.asfinag.at • zusätzliche Ausrüstung: Sicherheitswesten, Autoapotheke • Geschwindigkeiten: 50 / 100 / 130 km/h
TSCHECHISCHE REPUBLIK Vignette ist obligatorisch. Diese sind an der Grenze / Internet erhältlich. www.sfdi.cz • zusätzliche Ausrüstung: Reiseapotheke, Sicherheitswesten • Abblendlicht Tag/Nacht • Geschwindigkeiten: 50 / 90 / 130 km/h
DÄNEMARK Die Autobahnen sind landesweit kostenfrei • Geschwindigkeiten: 50 / 80 / 130 km/h
IRLAND Das Befahren von Autobahnen ist kostenpflichtig. www.nra.ie Linksverkehr! • zusätzliche Ausrüstung: Aufkleber Korrektur Scheinwerfer. • Geschwindigkeiten: 50 / 80 / 120 km/h
BELGIEN Die Autobahnen sind landesweit kostenfrei • zusätzliche Ausrüstung: Sicherheitswesten, Autoapotheke • Geschwindigkeiten: 50 / 90 / 120 km/h
PORTUGAL Autobahn kostenpflichtig. Gebühren können mit Bargeld / Kreditkarte bezahlt werden. www.portugaltolls.pt • zusätzliche Ausrüstung: Sicherheitswesten • Geschwindigkeiten: 50 / 90 / 130 km/h
SPANIEN Autobahn ist kostepflichtig. Gebühren können mit Bargeld /Kreditkarte bezahlt werden. www.aseta.es. • zusätzliche Ausrüstung: Sicherheitsweste, Ersatzlampen • Geschwindigkeiten: 50 / 90 / 130 km/h
Geschwindigkeitsangaben: Innerorts / Ausserorts / Autobahn
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GROSSBRITANNIEN Autobahnnetz mit wenigen Ausnahmen kostenfrei. Autobahngebühren können mit Bargeld/ Kreditkarte bezahlt werden. Linksverkehr! • zusätzliche Ausrüstung: Aufkleber Korrektur Scheinwerfer • Geschwindigkeiten: 48 / 96 / 112 km/h
UNGARN Vignette für ca. 70% des Strassennetzes obligatorisch. Erhältlich an der Grenze/Internet. www.motorway.hu • zusätzliche Ausrüstung: Sicherheitsweste, Autoapotheke • Tagfahr-/Abblendlicht • Geschwindigkeiten: 50 / 90 / 130 km/h
KROATIEN Die Autobahn ist kostenpflichtig. www.hac.hr • zusätzliche Ausrüstung: Autoapotheke, Reservebirnen, Warnweste • Geschwindigkeiten: 50 / 90 / 130 km/h
SCHWEDEN Die Autobahnen sind landesweit kostenfrei. • Tagfahr-/Abblendlicht • Geschwindigkeiten: 30–60 / 70–100 / 90–120 km/h
DEUTSCHLAND Die Autobahnen sind landesweit kostenfrei • zusätzliche Ausrüstung: Sicherheitsweste, Autoapotheke Schadstoffplakette • Geschwindigkeiten: 50 / 100 / 130 km/h
FRANKREICH Autobahn ist kostenpflichtig. Die Gebühren können mit Bargeld / Kreditkarte / Télépéage bezahlt werden. www.autoroutes.fr • zusätzliche Ausrüstung: Sicherheitsweste, Ersatzlampen • Geschwindigkeiten: 50 / 90 / 130 km/h
ITALIEN Autobahn ist kostenpflichtig. Gebühren können mit Bargeld/Kreditkarte/Viacard/Telepass bezahlt werden. www.autostrade.it Tagfahr-/Abblendlicht • zusätzliche Ausrüstung: Sicherheitsweste • Geschwindigkeiten: 50 / 90 / 130 km/h
SLOWENIEN Vignette obligatorisch. Erhältlich an der Grenze / Tankstellen. www.dars.si • zusätzliche Ausrüstung: Sicherheitsweste, Ersatzlampen, Autoapotheke • Tagfahr-/Abblendlicht, • Geschwindigkeiten: 50 / 90 / 130 km/h
NIEDERLANDE Die Autobahnen sind landesweit kostenfrei. • Geschwindigkeiten: 50 / 80 / 120 km/h
Gesamte Europakarte finden Sie auf: www.tourismustcs.ch
FERIEN | SEKTION AARGAU ausserhalb Italiens zur Verfügung – dies auch ohne italienisches Bankkonto!
Bald ! erhältlich
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Freie Fahrt mit dem Telepass vom TCS
as Schlangestehen an den Mautstellen in Italien hat ein Ende. Der Telepass kann noch vor den Sommerferien beim TCS in Birr für kurze Zeit oder das ganze Jahr gemietet werden. Der Telepass sorgt für schnelles, komfortables und stressfreies Durchreisen. Das italienische Mautsystem hat in den letzten Tagen im Zusammenhang mit dem neuen Streckenabschnitt «Pedemontana» für Schlagzeilen gesorgt. Eine Lawine von Geldbussen aus Italien wird in den nächsten Tagen erwartet. Für Reisende aus dem Ausland erweist sich das italienische Zahlsystem oft kompliziert und gewöhnungsbedürftig. Unterschiedliche Autobahnbetreibergesellschaften für einzelne Streckenabschnitte sind in Italien zuständig. Für viele Reisende sind Zahlstellen
auf den italienischen Autobahnen deshalb ein Stressfaktor. Habe ich genügend Kleingeld dabei? Was kostet die Maut? Wo ist das Ticket? Mit dem Bezahlsystem Telepass ist alles viel einfacher. Eine spezielle Spur sorgt dafür, dass der im Wagen platzierte Badge automatisch die fälligen Autobahngebühren ohne anzuhalten registriert und diese direkt auf die Kreditkarte verbucht. Neu auch in der Schweiz Die automatische Erhebung der Maut mit einem Telepass war bisher nur Nutzern mit einem italienischen Bankkonto möglich. Dank einer neuen Kooperation zwischen Telepass Spa und dem TCS steht noch vor den Sommerferien der Telepass auch den schweizerischen Nutzern
Vermietung beim TCS Birr Bei der TCS-Kontaktstelle in Birr kann der Telepass gegen Vorweisung einer Identitätskarte, eines Fahrzeugausweis, einer Kreditkarte (Visa, Mastercard) oder eines Postkontos sowie einer persönlichen EMail-Adresse bezogen werden. Der Telepass funktioniert für alle Fahrzeuge (auch mit Anhänger) ausser für Busse und Lastwagen. Der Einsatz ist zudem auf dem neuen Streckenabschnitt Pedemontana, im Grossraum Mailand (Area C), auf der Fähre Villa San Giovanni-Messina und in vielen italienischen Parkhäusern möglich. Telepass kann für beschränkte oder unbeschränkte Zeit gemietet werden TCS-Mitglieder profitieren von einem Vorzugspreis. Auch Viacards, Liber-t und Pickerl beim TCS in Birr erhältlich In der TCS Kontaktstelle in Birr können weiterhin Viacards im Wert 25, 50 und 75 Euro bezogen werden. Zudem bietet der TCS seit letztem Jahr das liber-t Abo für die französischen Autobahnen an. Um sich für diese Zahlsystem anzumelden, benötigt man eine E-Mail-Adresse sowie eine Kreditkarte. Die Lieferung dieses Badges erfolgt rund 10 Tage nach der Bestellung. Die Pickerl für Österreich (10 Tage/2 Monate und 1 Jahr) sowie die Autobahnvignette Schweiz können direkt am Schalter bezogen werden. • TCS Kontaktstelle Aargau, Gewerbeweg 1, 5242 Birr, Tel. 056 464 48 48
Tarife Telepass Fahrspuren, welche eine vollautomatische Nutzung mit Telepass erlauben gelbe Fahrspur Nutzung nur mit Telepass (kein Personal) blaue Fahrspur Nutzung nur mit Viacard / Kreditkarten (kein Personal) weisse Fahrspur Automat für Bargeld, Kreditkarten und Viacard (kein Personal) weisse Fahrspur Bargeld, Kreditkarte und Viacard (mit Personal)
Kurz-Miete • Aktivierung und Miete 1. Monat TCS-Mitglieder CHF 12.00 | Nichtmitglieder CHF 24.00 • Miete ab 2. Monat TCS-Mitglieder CHF 9.00 | Nichtmitglieder CHF 12.00 • Service-Gebühr auf erfasste Mautgebühren TCS-Mitglieder 7% | Nichtmitglieder 9%
Jahres-Miete • Aktivierung und Miete 1. Jahr TCS-Mitglieder CHF 77.00 | Nichtmitglieder CHF 114.00 • Miete ab 2. Jahr TCS-Mitglieder CHF 70.00 | Nichtmitglieder CHF 100.00 • Service-Gebühr auf erfasste Mautgebühren TCS-Mitglieder 5% | Nichtmitglieder 7%
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SEKTION AARGAU | INHALT
Helm darf NICHT drücken und wackeln
Region Präventionskampagne der Regionalpolizei zusammen mit dem TCS: «Helm tragen – aber richtig» TEXT KURT BLUM
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opfverletzungen sind bei Velofahrern leider recht häufig, vor allem auch bei Schülern. Um dem vorzubeugen, finden regelmässig Präventionskampagnen statt. So war die Regionalpolizei Zofingen, unterstützt vom TCS Aargau, auf Visite bei der Kreisschule Safenwil-Walterswil und bei der Schule Schmiedrued-Walde. Im Vordergrund der Instruktionen stand der Velohelm und seine richtige Einstellung, informiert wurde aber auch über den «Toten Winkel» und über «Sicherheit durch Sichtbarkeit». Von der Repol waren Feldweibel Reto Tresch sowie Wachtmeister Bettina Kradolfer und Gefreiter Alain Marti von der Verkehrsabteilung vor Ort, zeitweise machte auch Polizeichef Leutnant Stefan Wettstein seine Aufwartung. Instruktoren des TCS waren Walter Wolf, Präsident der TCS-Untersektion Wiggertal und Carla Marinello vom TCS-Zentrum Aargau. Helm darf nicht wegrutschen Beim Informationsblock wurde mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass die vordere, untere Helmkante zwei Finger breit über der Nasenwurzel angebracht sein muss. Nur so sei der Stirn- und Schläfenbereich bei einem Aufprall auch geschützt. Zudem seien die Bänder beidsei-
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touring | Juni 2016
Toleranzbereiche für diverse Kopfverletzungen an. Sie sind wichtig, um in Experimenten Schlussfolgerungen über die Wirksamkeit von Velohelmen ziehen zu können. Ein Fahrradhelm kann Kopfverletzungen in ihrem Schweregrad reduzieren. Einen Helm zu tragen, ist deshalb eine Massnahme der sogenannten sekundären Prävention, das heisst, sie beeinflusst nicht das Unfallrisiko, sondern die Verletzungsschwere. In erster Linie muss Prävention da ansetzen, wo Unfälle vermieden werden können. Dennoch werden Velounfälle nie völlig umgangen werden können. Kommt es zu einem Sturz, ist es deshalb sinnvoll, den Kopf mit einem Helm geschützt zu haben – auch wenn nicht allen Kopfverletzungen ausgewichen werden kann.
Helm muss passen Gemäss der Todesursachenstatistik tig satt anzupassen, sodass der Helm vor sterben in der Schweiz 64 Prozent der allem durch die beiden vor den Ohren lie- tödlich verunfallten Radfahrenden an genden Bänder in seiner Position gehalten einer Kopfverletzung. Es ist summarisch wird. Der Helm dürfe bei einem Aufprall davon auszugehen, dass ein Velohelm im Durchschnitt die Wahrscheinlichkeit nicht nach hinten wegrutschen. Welche Kopfverletzungen bei einem Fahr- einer Kopfverletzung um mindestens radsturz erfolgen, hängt von der Art der 40 Prozent reduziert, betont auch die bfu. Kopfbelastung ab, wurde betont. Durch In der Schweiz könnten durch ein koneinen Aufprall können am Schädel Kno- sequentes Tragen eines Velohelms rund chenbrüche (Frakturen) auftreten oder 350 schwere Kopfverletzungen verhinWeichteile verletzt werden. Unabhängig dert werden. davon, ob ein Aufprall erfolgt oder nur Wichtig ist – und dies wurde gestern die Trägheitskraft auf das Gehirn ein- mehrmals ausdrücklich betont –, dass der wirkt, kann dieses entweder lokal be- richtige Helm auch richtig getragen wird. grenzt oder in räumlich grösserem Aus- Walter Wolf: «Es mache Sinn, von Zeit zu mass verletzt sein. Neben der klinischen Zeit den Velohelm beim Fachhändler zu Einteilung von vorhandenen Verletzun- überprüfen und, wenn notwendig, erset∞ gen ist es wichtig, Grössenordnungen der zen zu lassen.» Belastungen zu kennen, die zu Verletzungen führen. Mit welchen Verletzungen be- Durchgeführte Checks 29.3.2016 Schule Gebenstorf ziehungsweise mit welchem Verletzungs30.3.2016 Schulen Beinwil am See risiko ist zu rechnen, wenn der Kopf mit und Birrwil einer gewissen Kraft gestossen wird? Bis 31.3.2016 Primarschule Lengnau zu welcher Grössenordnung sind Kopfbe 4.4.2016 Schulen Safenwil und lastungen tolerierbar? Das Wissen um dieSchmiedrued se Belastungsgrenzwerte ist für die Kon 5.4.2016 Schule Rupperswil struktion wirksamer Helme wichtig. Um 6.4.2016 Schulhaus Neuenhof solche Fragestellungen zu untersuchen, 7.4.2016 Schule Brugg wurden und werden verschiedene Expe 8.4.2016 Schule Dorf, Frick rimente durchgeführt. Die Ergebnisse geben Belastungsgrenzen beziehungsweise
KONTAKTSTELLE | SEKTION AARGAU
Die Versicherungsfrage
Auto nicht von Probefahrt zurückgebracht – wie ist das versichert? Ich habe mein Auto im Internet zum Verkauf ausgeschrieben. Vorgestern liess ich einen Interessenten allein eine Probefahrt machen. Er kam mit dem Auto nicht zurück. Ist das versichert?
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er jemandem sein Fahrzeug für eine Probefahrt anvertraut, muss wissen, dass er damit grosse Risiken eingeht. In Ihrem Fall hat der Fremde Ihr Vertrauen missbraucht und das Fahrzeug nicht zurückgebracht. Bei diesem Tatbestand handelt es sich nicht um einen Diebstahl, sondern um eine in den meisten Versicherungsverträgen nicht versicherte Veruntreuung. Es ist daher wichtig, eine Reihe von hilf-
reichen Tipps zu beherzigen, wenn «Probefahrten» mit Ihrem Fahrzeug anstehen. Gehen Sie wenn möglich mit auf die Probefahrt und lassen Sie sich vorgängig den Führerausweis des Interessenten zeigen; Sie sind als Halter des Fahrzeuges auch dafür verantwortlich, dass Sie das Steuer Ihres Autos nur Personen überlassen, die über einen gültigen Führerausweis verfügen. Wenn Sie einmal nicht auf die Probefahrt mitgehen können, dann verlangen Sie wenigstens einen gültigen Ausweis als Pfand und notieren Sie sich alle Daten. Vielschichtige Risiken Seien Sie vorsichtig, denn als Halter haften Sie grundsätzlich für alle Schäden, die mit Ihrem Fahrzeug angerichtet werden. Zudem kann es sein, dass der Probe-
fahrer bei einer rassigen Testfahrt von einem Radargerät geblitzt wird. Wenn Sie der Polizei nicht sagen können, wer in diesem Moment mit Ihrem Auto unterwegs war, könnte das zu erheblichen Komplikationen führen. Wenn Sie einem Fremden einfach Ihren Wagen und Ihre Fahrzeugschlüssel überlassen, besteht ein weiteres Risiko; es ist nämlich schon vorgekommen, dass auf einer Probefahrt ein Duplikat des Originalschlüssels angefertigt und das Auto später mit dem Nachschlüssel, ohne grossen Aufwand und ohne Aufsehen zu erregen, entwendet wurde. Spezialisten können auch elektronische Schlüssel moderner Fahrzeuge kopieren. Ihre Schlüssel, und das gilt nicht nur für Ihre Autoschlüssel, sollten Sie deshalb stets vor allzu leichtem Zugriff durch Fremde schützen. •
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Waltenschwil Koller + Amstutz AG Tel. 056 622 14 44 13.05.16 12:02
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SEKTION AARGAU | VERKEHRSZULASSUNGSVERORDNUNG
Stärkere Motorräder für Anfänger
seit 1 . April 2016
Änderung der Verkehrszulassungsverordnung (VZV; SR 741.51):Neuerungen Kategorie «A Beschränkt». Was ändert sich? • Anhebung der Leistung der Kategorie A 25 kW auf A 35 kW per 1. April 2016 gemäss VZV (Verkehrszulassungsverordnung) • Anhebung des Verhältnisses Leistung/ Gewicht von bisher 0.16 kW/kg auf neu bis zu 0.20 kW/kg Wie komme ich vom A 25 kW Führerausweis (nicht Lernfahrausweis) zur neuen Kat. A 35 kW? Inhaber der Kat. A 25 kW können den Umtausch des Führerausweises beim Strassenverkehrsamt beantragen. Sie erhalten anschliessend einen Führerausweis mit dem Eintrag der Kat. A 35 kW. Achtung: Die Erhöhung der Leistung eines auf 25 kW gedrosselten Töffs auf 35 kW muss durch einen Fachmann erfolgen. Der Töff muss neu geprüft und der Fahzeugausweis angepasst werden. Dies geht nur, wenn das Motorrad nicht über mehr als 35 kW Leistung und 0.20 kW/kg Leistungsverhältnis aufweist (Prüfungsanforderung). Downlad-Formular: bei FM Wie komme ich vom blauen Führerausweis A1 direkt zum Ausweis A 35 kW? Wer einen blauen Führerausweis mit Eintrag Kategorie A1 besitzt, bekommt direkt den Führerausweis A 35 kW ohne weitere Zusatzausbildung. Wir empfehlen diese jedoch dringend, denn ein guter Autofahrer ist noch lange nicht ein ebenso guter Motorradfahrer. Für
den Umtausch benötigt das Strassenverkehrsamt folgendes: • Blauer Führerausweis im Original oder bei Verlust Duplikatsgesuch • Umtauschformular inkl. farbiges Passfoto und Unterschrift. Das Formular «Umtauschformular Führerausweis» gibts am Schalter des Strassenverkehrsamts des Wohnkantons oder per Download ab dessen Website. Adress-Link zu den Strassenverkehrsämtern: www.asa.ch Wie steige ich von der Kat. A1 auf die neue A 35 kW Kat.? Keine Änderung im Ablauf der Ausbildung. Obligatorisch sind 6 Grundkursstunden und eine praktische Führerprüfung. Einen Link zum detaillierten Ablauf finden Sie ebenfalls in der Dokumentensammlung oder via die interaktive Website motorradausweis.ch. Was passiert, wenn ich mit dem A 25 kW Ausweis ein Motorrad der Kat. A 35 kW fahre? Dies wird nur als Übertretung und nicht als Vergehen (Fahren ohne Berechtigung bzw. Führen eines Motorfahrzeuges ohne erforderlichen Führerausweis) eingestuft. Busse minimum CHF 100.–. Wer die Kat. A 35 kW fahren will, muss die Änderung im Führerausweis beantragen. Was muss ich wissen, wenn ich einen gültigen Lernfahrausweis der Kategorie A 25 kW habe?
Die Ausbildung kann so beendet werden, wie sie vor der Neuregelung begonnen hat: Grundkurse auf einem Motorrad der Kat. A 25 kW besuchen und damit auch die praktische Prüfung absolvieren. Nach bestandener Prüfung gibt’s automatisch den Eintrag A 35 kW. Darf ich mit dem Lernfahrausweis der Kat. A 25 kW ein Motorrad zwischen 25–35 kW Leistung fahren? Nein, dies wäre eine Übertretung und hätte eine Busse ab CHF 100.– zur Folge. Grundkurse, Fahrstunden und praktische Prüfung dürfen mit einem solchen Fahrzeug nicht absolviert werden. Kann ich mit einem gültigen Lernfahrausweis A 25 kW einen neuen Lernfahrausweis A 35 kW beantragen? Ja. Den alten Ausweis einsenden mit der Bitte um Erhalt des neuen Lernfahrausweises A 35 kW. Die Kurse werden auf den neuen Ausweis übertragen. Die Anforderungen an das Prüfungsmotorrad der Kategorie A 35 kW (gilt nur für Personen die nach dem 01.04.2016 einen Lernfahrausweis beantragen): Ein Motorrad ohne Seitenwagen mit einer Motorleistung von nicht mehr als 35 kW und einem Verhältnis von Motorleistung und Leergewicht von nicht mehr als 0.20 kW/kg mit zwei Sitzplätzen. •
Formel-E-Rennen Der Bundesrat erlaubt seit dem 1. April 2016 Formel-E-Rundstreckenrennen. Eine weitere Anpassung betrifft die Motorradkategorie «A beschränkt». Mit dieser Kategorie dürfen neu Motorräder mit einer Motorleistung bis zu 35 kW gefahren werden. Der Bundesrat will Rundstreckenrennen mit Elektromotorfahrzeugen ermöglichen. Für Rennen
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im Rahmen der Formel-E-Meisterschaft gilt neu eine Ausnahme vom Verbot für öffentliche Rundstreckenrennen. Es braucht dazu aber eine Bewilligung. Um dem Anliegen der Verkehrssicherheit Rechnung zu tragen, ist darin jeweils auch eine für den Rennkurs und die Fahrzeuge angemessene Höchstgeschwindigkeit festzulegen. Zudem hat
die kantonale Behörde mit geeigneten Auflagen sicherzustellen, dass die festgelegte Höchstgeschwindigkeit kontrolliert und durchgesetzt wird. Damit wird den interessierten Städten die Gelegenheit geboten, sich für Formel-E-Rennen zu bewerben. Die Durchführung solcher Rennen liegt im Interesse der Wirtschaft und des Forschungsstandorts Schweiz.
VERKEHR | SEKTION AARGAU
Die Wiggertalstrasse nimmt Form an!
TEXT MS / PM FOTO SWISSTOPO / PHILIPP MUNTWYLER
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ie Wiggertalstrasse ist in vollem Bau. Zurzeit wird die 2. Etappe realisiert und die 3. vorbereitet. Langsam aber sicher ist nun auch die neue Linienführung dieser 3. Etappe bekannt. Nachdem sich die Gemeinde Aarburg gegen eine Linienführung auf ihrem Gebiet gewehrt hat, dürfte die neue Strasse nun auf der Rothrister Seite zu liegen kommen (siehe Plan). 50-jährige Geschichte um die Wiggertalstrasse Die Idee einer Wiggertalstrasse von Zofingen bis zum Autobahnanschluss Rothrist besteht bereits seit über 50 Jahren. Nach fast einem halben Jahrhundert Planung wurde von 2008 bis 2010 die 1. Etappe von der Bleiche Zofingen bis zur Erzo Oftringen realisiert. Sechs Jahre später war Mitte September 2015 nun Baustart der 2. Etappe mit den zwei Projektabschnitten Aarburg/Oftringen und Zofingen.
Im Abschnitt Aarburg/Oftringen ist der Neubau der K 204 Wiggertalstrasse ab der K 235 Bernstrasse bis zum Kreisel Nigglishäuser (erzo) mit parallel verlaufendem Rad- und Gehweg vorgesehen. Im Anschlussbereich Bernstrasse haben die Vorbereitungsarbeiten für den Bau des Betonkreisels Bernstrasse sowie der Personenunterführung bereits begonnen. Im Abschnitt Zofingen wird von der Kreuzung Untere Brühlstrasse / Mühlemattstrasse bis zur K 233 Strengelbacherstrasse die bestehende Strasse saniert und der Strassenraum neu gestaltet. Es sind neue Bushaltebuchten, Knotenausbauten, Belagsverstärkungen, Gehwegneubau und neue Fussgängerübergänge geplant. Die ersten beiden Bushaltestellen befinden sich bereits im Bau. Die gesamten Investitionskosten dürften sich auf gegen 30 Millionen Franken belaufen. •
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SEKTION AARGAU | FAHRZEUGPRÜFUNG
Unabhängig prüfen
im TCS-Zentrum Birr Juni Akti on: TCS Ferie ntest –10% für TCS Mitg lieder
Wir stellen Ihnen vor . . . Name: Thomas Hossli
Läuft die Garantiefrist Ihres Fahrzeuges ab oder haben Sie die Voranzeige zur amtlichen Motorfahrzeugkontrolle erhalten? Stehen Sie vor dem Kauf oder Verkauf eines Occasionsautos oder Motorrades oder wollen Sie Aufschluss über den Allgemeinzustand Ihres Fahrzeuges? Dann lassen Sie dieses in unserem modern eingerichteten Technischen Zentrum in Birr kontrollieren.
Alter: 46 Jahre Zivilstand: verheiratet, zwei Töchter Hobby: Oldtimer und Modellautos Funktion TCS: Fahrzeugexperte TCS-Prüfzentrum Birr Ausbildung: eidg. dipl. Automechaniker Dienstjahre: 11 Jahre bei TCS-Sektion Aargau Mein Tipp: «Geben Sie Vollgas, um Treibstoff zu sparen: Zügig beschleunigen, früh hochschalten (Benzin bei 2000–2500, Diesel bei 1500 Touren) und immer im höchstmöglichen Gang fahren spart mächtig Treibstoff TCS: «viel mehr als nur ein Pannendienst»
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Aus unserem Angebot:
TCS-Ferientest Bereit für die Ferien? Dieser umfangreiche Test sorgt für eine sichere Fahrt in den Urlaub. Lassen Sie Ihr Fahrzeug in unserem modernen Diagnostikcenter im TCSZentrum Birr überprüfen. Folgende relevanten Prüfungen werden durchgeführt. • Überprüfung Reifen, Felgen, Radaufhängung, Lenkung • Überprüfung Motor, Kraftstoffanlage, Kühlsystem, Auspuffanlage, Kupplung, Hydraulik • Kontrolle der Kraftübertragung, Scheiben- Trommel- und Feststellbremse • Kontrolle der elektrischen Anlage – Batterie, Beleuchtung, Kontrolllampen, Warnvorrichtung TCS Ferientest Dauer: 45 Minuten Preis: CHF 90.00 für Mitglieder / CHF 120.00 für Nichtmitglieder Eine Anmeldung ist im Voraus erforderlich. Reservieren Sie sofort einen Termin: TCS Zentrum Birr, Gewerbeweg 1, 5242 Birr, Telefon 056 464 48 48
VERKEHR | SEKTION AARGAU
Fahreignungsuntersuchung:
Es bleibt fast alles beim Alten!
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m 1. Juli 2016 tritt ein weiteres Paket des Verkehrssicherheitsprogramms Via Sicura in Kraft. Der Bund vereinheitlicht schweizweit die fachlichen Anforderungen für Ärztinnen und Ärzte, welche die Fahreignung abklären. Dazu führt er ein Stufenmodell ein. Je komplexer die Untersuchung, desto höher die fachlichen Anforderungen. Die Aargauer Seniorinnen und Senioren können die periodischen Kontrolluntersuchungen weiterhin bei jenen Hausärzten durchführen lassen, die schon bis anhin dafür zuständig waren. Der Aargauer Regierungsrat hat die kantonalen Ausführungsbestimmungen zum
revidierten Bundesrecht erlassen, die ebenfalls auf den 1. Juli 2016 in Kraft treten. Kleine Anpassungen im Kanton Aargau Die bisherige aargauische Lösung sah bei verkehrsmedizinischen Untersuchungen ein Zweistufenmodell vor: Ärztinnen und Ärzte mit einer Berechtigung für die Stufe 1 durften die periodischen Untersuchungen von Seniorinnen und Senioren durchführen, diejenigen mit einer Berechtigung für die Stufe 2 die periodischen Untersuchungen von Ausweisinhabern höherer Kategorien.
Weil der Bund die Fahreignungsuntersuchungen schweizweit vereinheitlicht und die bisherige Aargauer Lösung durch die bundesweit geltende Regelung ersetzt wird, hat der Regierungsrat die kantonale Strassenverkehrsverordnung entsprechend angepasst. Die verkehrsmedizinische und verkehrspsychologische Tätigkeit im Kanton Aargau untersteht nach wie vor der Aufsicht des Strassenverkehrsamts, das die Berichte und Gutachten überprüft und bei allfälligen Unklarheiten etc. die erforderlichen Massnahmen trifft. Internetportal www.medtraffic.ch Ab Mitte Jahr können auf www.medtraffic.ch die Kontaktadressen von Fachpersonen, die schweizweit Fahreignungsabklärungen vornehmen dürfen, eingesehen werden. Neu ist für die Seniorinnen und Senioren aus dem Kanton Aargau, dass sie ab dem 1. Juli 2016 auf www.medtraffic.ch nachschauen. Jene Aargauer Hausärztinnen und Hausärzte, die schon bislang Seniorinnen und Senioren untersuchten, können dies auch weiterhin tun, sofern sie auf www.medtraffic.ch aufgeführt sind. •
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SEKTION AARGAU | MOBILITÄT
Aargau hat Mobilitätsstrategie überarbeitet
I
n Zukunft wird sich die Mobilität verändern. So werden technologische Entwicklungen wie selbstfahrende oder miteinander kommunizierende Autos sowie «intelligente» Strassen das Verhalten der Verkehrsteilnehmenden verändern. Gesellschaftliche Megatrends bringen neue Nutzungsgewohnheiten, in dem situativ das jeweils passende Verkehrsmittel gewählt wird. Je nach Raumtyp werden sich die Mobilitätsformen unterschiedlich entwickeln. Motorisierter Individualverkehr (MIV) Beim MIV liegt der Schwerpunkt auf der Erreichbarkeit, der Funktionsfähigkeit des Strassennetzes und der Zuverlässigkeit der Verbindungen. Leistungsfähige Hauptverkehrsstrassen gewährleisten die Erreichbarkeit. Die Erreichbarkeit von Zentren beziehungsweise die Anbindung dezentraler Standorte an überregionale Verkehrsnetze sowie generell eine tragfähige Verkehrsinfrastruktur sind wichtige Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung. Effizienzsteigerungen in Nutzung, Betrieb und Unterhalt sowie punktuelle Ausbauten des Strassennetzes verbessern die Leistungsfähigkeit des Verkehrsangebots und erhöhen die Standortattraktivität für die Wirtschaft. Die gesamtverkehrliche Abstimmung bei der Nutzung von wirtschaftlichen Entwicklungsschwerpunkten, verbesserte Bedingungen für den Güterverkehr sowie eine höhere Planbarkeit von Reisen auf dem Strassen- und Schienennetz schaffen gute Bedingungen für Dienstleistungs- und
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touring | Juni 2016
Die Mobilitätsstrategie für den Kanton Aargau aus dem Jahr 2006 wurde überarbeitet. Den Ausschlag dazu gaben einerseits die 2015 vom Grossen Rat beschlossene Festlegung des Siedlungsgebiets im Richtplan und andererseits die aktualisierten Siedlungs- und Verkehrsprognosen für die nächsten zwei Jahrzehnte sowie absehbare technologische Entwicklungen. Kernpunkte der neuen Mobilitätsstrategie sind ein räumlich differenziertes Verkehrsangebot sowie die Abstimmung von Siedlungsentwicklung und Verkehrsplanung.
Produktionsbetriebe. Das Kantonsstrassennetz wird mit dem nationalen und den kommunalen Strassennetzen abgestimmt.
auch vom guten S-Bahn-Angebot. In den ländlichen Entwicklungsräumen wird eine öV-Basiserschliessung gewährleistet.
Öffentlicher Verkehr (öV) Der öV wird insbesondere auf den Achsen in die Kernstädte sowie zwischen den Kernstädten und urbanen Entwicklungsräumen gefördert. Dank attraktiver Bahnangebote zwischen Kernstädten und urbanen Entwicklungsräumen soll gegenüber heute ein höherer öV-Anteil an den Personenfahrten erreicht werden. Gute Busangebote im städtischen Raum leisten einen wichtigen Beitrag zur Lösung der Verkehrsprobleme. Park+Ride-Plätze am Siedlungsrand erleichtern das Umsteigen auf den öV, um ins Zentrum zu gelangen. Mit dem Ausbau der S-Bahnen entlang der ländlichen Entwicklungsachsen – abhängig von Auslastung, Nachfrage und Kostendeckung – werden Strassen entlastet. Die Gemeinden im engeren Einzugsbereich dieser ländlichen Entwicklungsachsen profitieren mit Anschlussbuslinien
Fuss- und Radverkehr In Kernstädten, ländlichen Zentren und urbanen Entwicklungsräumen soll der Fuss- und Radverkehr gefördert werden, um Kapazitätsengpässen im öV und im MIV zu begegnen und die Ortskerne zu entlasten. Diese Entlastung trägt zu höherer Wohnqualität und geringerer Lärmbelastung bei. Dem Fuss- und Radverkehr werden die benötigten Flächen zur Verfügung gestellt. Das kantonale und das kommunale Netz werden aufeinander abgestimmt sowie die Schnittstellen zu anderen Verkehrsmitteln optimiert. Öffentliche Anhörung bis 27. Juni 2016 Der Regierungsrat gibt die überarbeitete Mobilitätsstrategie in die öffentliche Anhörung. Diese dauert bis am 27. Juni 2016. •
Kursangebot TCS Aargau Nothilfe-Auffrischungskurs TCS Aargau Notruf richtig auslösen können und deren Nummer kennen, Patienten beurteilen, Bewusstlosen-Lagerung, Beatmen/Herzmassage, Krankheitsbilder/ Symptome/Ursachen Herz-/Hirninfarkt, andere Ursachen, die zur Bewusstlosigkeit oder Herzstillstand führen können, Defibrillator, aktives Arbeiten. Kursort: TCS-Zentrum Birr
Kursdaten (Theoretischer Teil) SA 04.06.16, 09.00–13.00 Uhr SA 03.09.16, 09.00–13.00 Uhr Kurskosten pro Person Mitglieder CHF 60.– Nichtmitglieder CHF 100.–
Fahrsicherheitstraining 1 (½ Tag) - 2 (1 ganzer Tag) Auf der Piste in Frick erleben Sie das Zusammenspiel Mensch – Auto – Elektronik – Technik. Durch verschiedene praktische Übungen lernen Sie, das Auto besser zu beherrschen, schwierige Situationen im Vorfeld zu erkennen und richtig einzuschätzen. Was kann mein Auto? Welchen Einfluss haben die elektronischen Hilfsmittel? Was kann ich? Kursort: TCS-Ausbildungszentrum Frick, Theorie und Praxis
Kursdaten Kurs 1 DI 05.07.16, 8.00–12.00/13.00–17.00 MI 24.08.16 8.00–12.00/13.00–17.00 Kursdaten Kurs 2 DO 16.06.16, 08.15–16.30 Uhr Kurskosten pro Person Kurs 1 Mitglieder CHF 140.–/ 180.– Kurs 2 Mitglieder CHF 280.– / 340.–
Vortritt und Verhalten im Kreisverkehr Welches sind die Vor- und Nachteile der Kreisverkehrsplätze? Die Kursbesucherinnen und Kursbesucher sind sich der Vorteile und der Gefahren des Kreisverkehrsplatzes bewusst und können diese beschreiben. Zudem werden Vorschriften, Weisungen und Gefahren der Kreisverkehrsplätze für die sichere Befahrung besprochen. Kursort: TCS-Zentrum Birr
Kursdaten DI 23.06.16 18.30–20.30 Uhr DI 06.09.16 09.00–11.00 Uhr Kurskosten pro Person Mitglieder CHF 40.– Nichtmitglieder CHF 60.–
Sicher fahren im Alter Alles im Leben ist im ständigen Wandel beim Mensch wie auch im Strassenverkehr. Was gibt es für neue Verkehrsregeln? Was hat sich alles verändert beim Fahrzeugbau? Wie verändern wir uns als Fahrzeugfahrer/-in? Wie setze ich diese Veränderungen im Strassenverkehr sicher um? Im Anschluss an den Theorieteil wird ein Termin zu einer «Beratungsfahrt» mit unserem Instruktor vereinbart. Kursort: TCS-Zentrum Birr
Kursdaten DO 09.06.16, 13.30–15.30 Uhr FR 19.08.16, 09.00–11.00 Uhr Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 140.– Nichtmitglieder CHF 160.–
Parkieren (k)ein Problem Souverän und sicher parkieren. Tipps und Tricks, wie Sie Ihr Fahrzeug sicher und innert Kürze in eine Parklücke manövrieren. Der praktische Teil findet mit dem eigenen Fahrzeug statt. Somit ist sichergestellt, dass Sie das Gelernte 1:1 in die Praxis umsetzen können. Kursort: TCS-Zentrum Birr
Kursdaten MO 27.06.16, 18.30–20.30 Uhr FR 16.09.16, 13.30–15.30 Uhr Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 80.– Nichtmitglieder CHF 100.–
Sicher mobil im heutigen Strassenverkehr Alles verändert sich. Ich, meine Umgebung, die Fahrzeuge, die Strasse. Wie wirkt sich das auf meine Fahrfähigkeit aus? Was kann ich noch gut, was weniger? Worauf muss ich besonders achten? Der Kurs vermittelt Ihnen Neuerungen von Signalen, Markierungen und den Umgang mit dem Strassenverkehrsgesetz. Bei einer Probefahrt wird das Erlernte direkt im Strassenverkehr umgesetzt.
Kursdaten MI 22.06.16, 08.00–12.00 Uhr DI 30.08.16, 13.00–17.00 Uhr
Kursort: TCS-Zentrum Birr
Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 140.– Nichtmitglieder CHF 160.–
Lernen Sie, richtig mit E-Bikes zu fahren. Möchten Sie einmal ein E-Bike ausprobieren oder sind schon stolzer Besitzer? Kompetente Fachpersonen geben Ihnen mit diesem Kurs einen Einblick ins E-Bike-Fahren. Nach einem Theorieteil geht es auf die Piste. Eine Vollbremsung, die Einschätzung der eigenen Geschwindigkeit und ein Geschicklichkeitsparcours gehören ebenfalls zum Angebot. Die E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken werden zur Verfügung gestellt. * Tageskurs E-Bike 2
Kursdaten und Kursorte SA 04.06.16, 09–12.30 Uhr, Reinach SA 18.06.16, 09–12.30 Uhr Niederlenz SA 06.08.16, 09–12.30 Uhr, Birr SA 20.08.16, 09–16.15 Uhr, Frick* Kurskosten pro Person: Mitglieder CHF 70.– / * CHF 120.– Nichtmitglieder CHF 110.–/*CHF 190.–
Fahren mit E-Bikes
2-Phasen-Ausbildung – WAB1 / WAB2 Für alle Neulenker, die den Führerausweis der Kategorien A und B vorerst für 3 Jahre auf Probe erhalten haben, gilt es die WAB Kurse 1 und 2 zu absolvieren. Am Kurstag 1 wird nebst der Theorie die Notbremsung, der Sicherheitsabstand und noch vieles mehr mit dem eigenen Fahrzeug erlebt. Am 2. Kurstag gilt es das Bewusstsein für die eigenen Fahrfähigkeiten zu schärfen, umweltfreundlich und verkehrssicher zu fahren. Mit einer TCS-Mitgliedschaft sparen Sie auf diese obligatorischen Kurse bis zu CHF 190.00! Daten und Buchungen unter www.tcs-aargau.ch/kurse
WAB 1 – diverse Daten Kursort: TCS-Ausbildungszentrum Frick WAB 2 – diverse Daten Kursort: TCS-Ausbildungszentrum Frick oder TCS Zentrum Birr Kurskosten pro Person WAB 1 Mitglied CHF 270.– / NMg 340.– WAB 2 Mitglied CHF 290.– / NMg 360.–
Weitere Kursdetails: www.tcs-aargau.ch oder bestellen Sie jetzt die Kursbroschüre 2016 beim TCS Aargau (siehe unten). Anmeldung: online auf www.tcs-aargau.ch/kurse, telefonisch 056 464 48 00 oder mit Talon an TCS-Ausbildungszentrum, Industriestrasse 18, 5070 Frick
Juni 2016 | touring
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SEKTION AARGAU | AGENDA Aarau AG 1 Damenanlass – Blumeninsel Mainau Wir fahren mit dem Car zur Blumeninsel Mainau und geniessen einen freien Aufenthalt auf der Insel. Auf der Rückfahrt kehren wir in einem schönen Landgasthof zu Kaffee und Kuchen ein.
Wichtiger Hinweis Die Teilnahmegebühr ist vor Abreise bar zu bezahlen.
Kosten Mitglieder CHF 30.00, Nichtmitglieder CHF 45.00, inkl. Mittagessen, Museumführung und Carfahrt
Anmeldung Bis am 12. Juni 2016 an anmeldung@serge-demuth.ch oder SMS an 078 800 77 00.
Fricktal-Rheintal AG 5 «Muggestutz» Zwergenweg Wanderung im Hasliberg Familienwanderung für Gross und Klein. Bei ganz schlechtem Wetter werden wir anstelle der Wanderung das Verkehrshaus in Luzern besuchen.
Valtellina – 2 Tage entlang Bernina und Val Poschiavo bis ins Veltlin
Datum & Zeit
Begleiten Sie uns auf eine unvergessliche 2-tägige Reise mit SBB/RhB durchs Engadin über die Bernina Linie. Wir essen im Freien, erleben eine Führung der Gletschermühlen, besichtigen das Weingut Triacca und unternehmen – mit etwas Glück – eine einmalige Bootsfahrt auf dem Lago di Poschiavo, alternativ eine Führung durch Poschiavo.
MI 29.06.2016
Ort/Treffpunkt Parkplatz Restaurant Schützen, Aarau 8.00 Uhr Besammlung, 8.15 Uhr Abfahrt ca. 19.00 Uhr Ankunft in Aarau Die Anmeldungen werden nach Posteingang berücksichtigt und schriftlich bestätigt.
Kosten CHF 55.00, inkl. Carfahrt, Eintritt Mainau, Kaffee & Gipfeli im Car, Kaffee & Kuchen im Landgasthof, Trinkgelder.
Datum & Zeit
Anmeldung
wird schriftlich bestätigt
Limmattal AG 2 Armeemuseum Burgdorf
SA 25.06.2016 ganzer Tag
Ort/Treffpunkt 8.00 Uhr Eiken, Schützenweg 8, Areal Siegrist Reisen (gratis Parkplätze) 8.45 Uhr, Gemeindehaus Kleindöttingen, Kirchweg 16 (gratis Parkplätze bei der Mehrzweckhalle)
Kosten
Wichtiger Hinweis
bis 03.06.16 schriftlich an: Bernadette Roos, Zopfweg 27b, 5033 Buchs, Telefon 062 824 39 26
Datum & Zeit
SA/SO 17.–18.09.2016
Kinder bis 12 Jahre gratis, bis 20 Jahre CHF 20.00, Erwachsene CHF 30.00 inkl. Car- und Gondelfahrt, bzw. Eintritt ins Verkehrshaus bei schlechtem Wetter. TCS-Mitgliederkarte und allfällige ½-Tax oder GA-Abonnements mitnehmen.
Wichtiger Hinweis
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Die Preise sind noch nicht definitiv.
Reine Wanderzeit 2 h auf dem rund 5 km langen Zwergenweg von Mägisalp über Gummenalp nach Bidmi. Ganzer Tag Verpflegung aus dem Rucksack. Gutes Schuhwerk, Kleidung der Witterung angepasst. Kindergerechte Wanderung, nicht für Kinderwagen geeignet.
Kosten
Anmeldung
Mitglieder CHF 220.00–350.00 abhängig von Halbtax/GA Zuschlag für Einzelzimmer CHF 50.00 Zuschlag Nichtmitglieder CHF 30.00 inkl. Kaffee und Gipfeli bei Hinfahrt Hotel mit Frühstück, Mittagessen (ohne Getränke), Nachtessen, Führung und Degustation Triacca (Wein und Dessert inkl.), Bootsfahrt und Transport
Bis SA 11.6.2016 schriftlich mit Talon an Antonino d’Amico, Stauseestr. 38b, 5316 Gippingen, antonino.damico@alstom.com.
Ort/Treffpunkt Wichtiger Hinweis
Lenzburg AG 4 Riverrafting für Abenteuerlustige
Anmeldung
Wir besuchen gemeinsam das Armeemuseum Burgdorf, in welchem – vom historischen Pferde-Fuhrwerk bis zum modernen Kampfpanzer – über 400 Militärfahrzeuge untergebracht sind. Anschliessend gibt es ein gemeinsames Mittagessen (Steak vom Grill mit versch. Salaten).
Datum & Zeit SA 18.06.2016, 8.20–15.15 Uhr
Ort/Treffpunkt 08.20 Langhaus Baden (Twerenbold)
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touring | Juni 2016
Bis spätestens 15. Juli 2016, unter Angabe der Mitglied-Nr., Name/Vorname, Strasse, PLZ und Ort, Angabe ob Halbtax/GA vorhanden, Einzel- oder Doppelzimmer, mit Talon an Beatrice Schärer, Weinbergstrasse 5, 5430 Wettingen, tcs-beatrice.schaerer@gmx.ch zu richten. Das Detailprogramm folgt schriftlich. Wir laden Sie zu einem unvergesslichen Abenteuer ein auf dem Vorderrhein von Ilanz nach Reichenau. Der Fluss führt uns dabei durch ein grossartiges Naturschauspiel. Bei einem organisierten Barbecue werden wir wieder zu Kräften kommen. Rafting mit den professionellen Bootsfüh-
rern erfordert keine Vorkenntnisse und kann von allen gemacht werden.
Anmeldetalon
Datum & Zeit
Bitte an die organisierende TCS Sektion/-Gruppe senden
SA 13.08.2016, ganzer Tag
Ort/Treffpunkt
Veranstalter/Kurs (Titel/Nr.):
07.00 Uhr Strassenverkehrsamt Schafisheim Rückkehr ca. 18.00 Uhr
Veranstaltungsdatum:
Wichtiger Hinweis Es sind keine besonderen Vorkenntnisse erforderlich. Sie sollten gesund sein und schwimmen können. Kinder in Begleitung von Erwachsenen ab 12 Jahren oder einer Mindestgrösse 1.45 m.
Kosten Erwachsene CHF 95.00 Kinder ab 12 Jahren CHF 75.00 Bei Abmeldung nach Anmeldeschluss ist keine Rückerstattung möglich, bzw. muss der volle Preis bezahlt werden.
Untersektion: TCS-Miglied-Nr.: Name/Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Tel. P (Mobile):
Tel. G:
Anzahl Erwachsene:
Anzahl Kinder:
Zusätzliche Angaben (gemäss Ausschreibung):
Anmeldung bis 4. Juli 2016 schriftlich mit Talon an Daniel Sigrist, Rosenweg 23b, 5102 Rupperswil oder E-Mail anmeldung@ tcslenzburg.ch. Nach Anmeldeschluss erhalten Sie den Einzahlungsschein und genaue Informationen. Bitte Anzahl Erwachsene und Kinder auf Talon notieren.
Datum: Unterschrift:
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Kulm AG 8 o}
Spargelessen Bohrerhof Markgräflerland Wir gehen zum 2. Mal zum Spargelessen auf den Bohrerhof ins Marktgräflerland, wo wir nach einer Führung durch die Spargelwelt das Mittagessen geniessen. Auf der Hinfahrt machen wir einen Kaffeehalt im Elsass.
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DER MAZDA 6 SPORT WAGON mit SKYACTIV Technologie. Leidenschaftlich anders.
Datum & Zeit SA 11.06.2016, ganzer Tag
Ort/Treffpunkt 7.15 Uhr Reinach beim Saalbau 7.30 Uhr Unterkum bei Kirche Rückkehr ca 19.00 Uhr
Kosten CHF 70.00 pro Person, inkl. Carfahrt, Kaffee und Gipfeli, Mittagessen ohne Getränke
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27 300.—
oder 259.—/Mt.1
+ EINTAUSCHPRÄMIE Wir beraten Sie gerne.
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Anmeldung bis 4.6.2016 schriftlich mit Talon und Angabe Einsteigeort an Jakob Holliger, Breitestr. 45, 5734 Reinach oder Mail an jrholliger@bluewin.ch
Neue Jura Garage AG • 5430 Wettingen Telefon 056 419 19 66 www.njg.ch
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Juni 2016 | touring
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