Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
ktuell 3/10 3/10 ktuell
Der Vorschlag des TCS, Jugendlichen den Lernfahrausweis nach bestandener Theorieprüfung bereits ab 16 Jahren abzugeben und ihnen das Fahren in Begleitung einer geeigneten Person zu ermöglichen, hat allenthalben etliches an Staub aufgewirbelt. Das Echo ging vom entsetzten Aufschrei bis hin zur «prüfenswerten Idee». Die Jugend von heute ist reifer als noch vor Jahren, sie hat aber auch in kurzer Zeit viel mehr aufzunehmen und zu verarbeiten. Der richtige und angepasste Umgang mit einem Automobil im heutigen Verkehrsgeschehen erfordert vor allem Routine und das Wissen und Erkennen der drohenden Gefahren. Also keine Fahrausbildung im Eiltempo, sondern ein Hineinwachsen in den Verkehrsalltag. Diesem Umstand tragen die TCSSektionen mit ihren seit vielen Jahren durchgeführten Jugendfahrlagern für 16- und 17-Jährige gebührend Rechnung. In wöchentlichen Kursen werden die Jugendlichen bis zum Abschluss der Theorieprüfung geführt. In Frankreich wurde das begleitete Fahren ab 16 Jahren bereits vor über zehn Jahren mit Erfolg eingeführt. 2004 wurde in Deutschland der Modellversuch «Begleitetes Fahren mit 17» lanciert. Mittlerweile dürfen Jugendliche überall in Deutschland schon mit 17 den Führerschein machen. Autofahren dürfen sie aber nur, wenn ein Erwachsener mitfährt, der zuvor namentlich benannt werden muss. Erst mit Erreichen des 18. Altersjahres dürfen sie das Auto ganz alleine steuern. Im Bundesland Niedersachsen ist mittlerweile jeder dritte Fahranfänger noch nicht volljährig. Einmal volljährig und allein am Steuer fielen die jungen Fahrer des Modellversuchs seltener mit Verstössen oder Unfällen auf, als Gleichaltrige, die erst mit 18 den Führerschein machten. Zum 1. Januar 2011 wird in Deutschland der Modellversuch ins Dauerrecht überführt. Ob 16 oder 17 spielt meiner Meinung nach weniger ein Rolle. Wichtig erscheint mir, dass man den Jugendlichen mehr Zeit gibt, eine schwierige Aufgabe kontrolliert bewältigen zu können. Ich wünsche Ihnen einen schönen, sonnigen Herbst und gute Fahrt.
Herzlichst Ihr
Diego Tomasini
News Wir sind Mercedes Unter dem Motto: «Ich bin auch ein Star (Stern)», hat die Geschäftsleitung der Mercedes-Benz Schweiz AG die gesamte Belegschaft zu einer Motivations-Veranstaltung ins Verkehrssicherheitszentrum Betzholz eingeladen. Insgesamt 200 Mitarbeitende, aufgeteilt auf zwei Anlässen, konnten unter der kundigen Anleitung der Moderatoren und Instruktoren der Test & Training tcs AG das gesamte Produkteprogramm im Einsatz kennenlernen. Angefangen beim smart bis zum schweren Actros auf den befestigten Pisten, sowie alle SUV‘s und extrem-Gelände-Nutzfahrzeuge wie
Prominenz aus Showbizz, Sport und TV statt. «Oesch die Dritten», Sängerin Sina, die Triathletin Karin Thürig, der Radrennfahrer Franco Marvulli, die Moderatoren Fredy Hunkeler und Alfred Fetscherin, Jann Billetter und Hockeyschiri Dani Kurmann liessen sich in die Geheimnisse des sicheren Autofahrens einweihen. Dabei kam auch der Spass an der ganzen Sache nicht zu kurz und die motivierten Teilnehmer machten sehr aktiv am komplexen Kursprogramm mit. Es war nicht zu übersehen, dass die Teilnehmer, die selbst täglich mit neuen und rasch ändernden Situationen umgehen müssen, rasch und sicher mit der Anlage vertraut wurden und eine tüchtige Portion «Aha-Erlebnisse» mit nach Hause nehmen konnten.
Sanierung Verkehrssicherheitszentrum Stockental
der Unimog und der brandneue Zetros LKW auf dem anspruchsvollen Geländeparcours des Verkehrssicherheitszentrums. Mit dabei war der heutige Markenbotschafter von AMG, Bernd Schneider, der 5-fache DTM-Champion. Er führte die fahraktiven Übungen mit den AMG-Modellen als Instruktor gleich selber durch. Ihren Abschluss fanden die Veranstaltungen jeweils mit einem feinen Essen, toller Musik in einem eigens errichteten Festzelt.
Jodeln und Autofahren: Beides will gelernt sein! Unter dem Patronat der AMAG fand am 19. August bei bestem Wetter im Verkehrssicherheitszentrum Betzholz ein Fahrtraining mit viel
eingebaut. Im gleichen Zug wurden 550 Quadratmeter neue Asphaltflächen geschaffen, um optimale Bedingungen für die obligatorischen 2-Phasenausbildungskurse der Neulenker und für die LKW-Kurse zu schaffen. In rund 6 Wochen wurden alle drei Hauptarbeitsflächen mit neuen speziellen Gleitbelägen versehen. Dank genauer Planung der Spring Ingenieure AG, dem optimalen Ressourceneinsatz der Firma WALO Bertschinger und mit etwas Wetterglück konnte das Bauprogramm auf den Tag genau eingehalten werden. Somit steht im malerischen Stockental wieder eine Anlage zur Verfügung, die höchsten Ansprüchen zu genügen vermag.
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Nach zehn intensiven Betriebsjahren bedurften die Arbeits- und Aktionsflächen des Verkehrssicherheitszentrums Stockental einer umfassenden Revision. Dabei wurden über 10 000 Quadratmeter Asphalt saniert und ca. 1890 Tonnen Neubelag
BlueMotion on Tour 2010
Schulbusfahrer im Training Seit einiger Zeit ist die Sicherheit in Schulbussen und die Ausbildung der Schulbus-Lenkenden ins Zentrum der Diskussionen gerückt. «Angeheizt» wurde die Thematik durch die neue gesetzliche Auflage, dass Kinder bis zu zwölf Jahren nur noch in Kindersitzen in Fahrzeugen mitgeführt werden dürfen. Durch diese Neuregelung wurde auch die Aus- und Weiterbildung der Schulbuslenker und -lenkerinnen tangiert. Rechtzeitig zum Schuljahrbeginn im Kanton Zürich wurde ein entsprechender Fahrkurs im Verkehrssicherheitszentrum Betzholz durchgeführt. Nebst dem Fahrkursrahmen wurden den Teilnehmern auch die Grenzen solcher Fahrzeuge vor Augen geführt sowie nützliche Verhaltensregeln vermittelt. Die Kursteilnehmer zeigten sich ausnahmslos vom Kursinhalt begeistert und waren so bestens für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit gerüstet.
Mit der Road-Show, die vom 4. Juni bis 7. Juli an acht verschiedenen Standorten in der ganzen Schweiz durchgeführt wurde, brachte Volkswagen seine Einstellung zur umweltfreundlichen Mobilität dem breiten Publikum näher. Kunden und Interessenten konnten sich anlässlich dieser Aktion über die BlueMotion-Technologien und die fahrerischen Möglichkeiten des verbrauchsarmen Fahrens mit Probefahrten der BlueMotion-Modelle informieren. Unter der Anleitung von Test & Training tcs-Sparfüchsen (sprich Instruktoren) wurden auf vorgegebenen Parcours die sparsamsten Lenkenden ermittelt, womit es lukrative Preise zu gewinnen gab.
Langstreckenrennen der anderen Art BMW Drive Days 2010 Auch in diesem Jahr wurden die «BMW Drive Days» unter reger Beteiligung von Kunden und Interessenten in den Verkehrssicherheits- und Fahrtrainingszentren Betzholz (ZH), Stockental (BE), Plantin (GE), Lignières (NE), Rivera (TI) und Cazis (GR) durchgeführt. Unter kundiger Anleitung konnten die neuen Modelle unter sicheren Bedingungen «erfahren» und verglichen werden. Eine sinnvolle und sicher effiziente Vergleichsanalyse ohne grossen Zeitaufwand.
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Sie waren nahezu unverwüstlich und gehörten einst zum Strassenalltag. Die Vélosolex wurde rund sechs Millionen Mal produziert und erfreute sich einer grossen Anhängerschaft. Die Einfachheit des Gefährts mit dem auf dem Vorderrad aufund abklappbaren Motor, der das Rad mit einer Reibrolle antreibt, fasziniert noch heute. Da der Vélosolex von kirchlichen Institutionen auch als «Dienstfahrzeug» eingesetzt wurde, hatte er in der Schweiz auch den Spitznamen «Christenverfolger». Bis heute werden mit den Vélosolex Spassrennen gefahren, so auch am Samstag, 3. Juli auf der Rundstrecke von Lignières anlässlich des so genannten «Tessenbergrennens». In der Austragungsform eines Langstreckenrennens legte das Siegerteam in der Kategorie «Tuning» 147 Runden zurück. Die schnellste Runde wurde in 1.38.8 Minuten zurückgelegt.
Der nächste Winter kommt bestimmt? Wir wollen hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber es ist möglich, dass in Kürze mit schneebedeckten Strassen und Eisglätte zu rechnen ist. Wohl denen, die bereits ein Winterfahrtraining hinter sich haben und für solche Ereignisse mehr oder weniger gewappnet sind. Obwohl auch wir auf einen schönen Herbst hoffen, wissen wir aus der Erfahrung der letzten Jahre, dass, wenn das Wetter Kapriolen schlägt, die verfügbaren Schnee & Eis-Winterfahrtrainings rasch ausgebucht sind. Deshalb ist eine frühzeitige Reservation für die Kursorte Zernez (Graubünden), St. Stephan (Berner Oberland), Bourg-St-Pierre (Gd-StBernard, VS) und Ambri (Tessin) eine gute Sache. Mehr unter www.test-und-trainingtcs.ch
Eindrückliche Demo in Plantin Um die Öffentlichkeit über ihre Tätigkeiten und ihr Können zu informieren und für neue Aspiranten zu werben, lud die Genfer Polizei ins Fahrtrainingszentrum Plantin in Meyrin ein. Die beiden «Stuntmen» Stéphane Riesen und Thierry Pulh produzierten bei 50 km/h einen knallharten Auffahr-Unfall. Während Thierry im ersten Wagen «unverletzt» blieb, simulierte Stéphane Nackenund Rückenschmerzen. Polizei, Ambulanz und Sicherheitskräfte zeigten nun in einem eingespielten Ablauf die komplizierte Bergung des «Verletzten», wozu erst das Dach des Unfallautos weggeschnitten werden musste.
Die Mobilitätsakademie
Mobile Fahrtrainings-Station – Nahe beim Kunden Von Privat, Polizei, Armee, Firmen und Gemeinwesen ist die Mobile Fahrtrainings-Station, mit ihrem Leiter Willy Rötheli, eine beliebte Aus- und Weiterbildungseinrichtung für Fahrzeuglenkende. Voll ausgerüstet, mit Kurslokal, Kursutensilien und Gleitbelag, ist der Mercedes Actros mit Auflieger überall einsetzbar, wo genügend asphaltierte Fläche zur Verfügung steht. Auf dem Bild gibt Willy Rötheli Instruktionen an die vornehmlich jüngeren Teilnehmer auf dem Parkplatz der Hoch-Ybrig AG bei der Talstation Weglosen.
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Zusammenführen, Ideen bündeln und Lösungen anstreben. So etwa könnte man in groben Zügen die Aufgaben der im Jahr 2008 gegründeten Mobilitätsakademie des TCS umschreiben. Zum Erreichen einer nachhaltigen klima- und umweltfreundlichen Mobilität sind nicht nur Visionen notwendig, sondern auch das Erarbeiten und konsequente Verfolgen von Machbarem und Tragbarem. So wurde auf Initiative der Mobilitätsakademie im Verkehrshaus Luzern zu Beginn dieses Jahres das 1. Schweizer Forum für Elektromobilität durchgeführt. Unter der Schirmherrschaft von Bundesrat Leuenberger entwickelte dieses Forum bereits im Vorfeld ein grosses Interessenpotenzial und es erstaunt deshalb wenig, dass über 40 Redner und 300 Teilnehmer der Einladung Folge leisteten. Am 25. und 26. Januar 2011 findet im Verkehrshaus die zweite Auflage des Schweizer Forums für Elektromobilität statt, mit Beteiligung von Mobilitäts- und Technologiespezialisten aus dem In- und Ausland. Mehr unter www.mobilityacademy.ch.
Im Mai, Juni und Juli führte POLO Motorrad in Lignières auf der spezielle präparierten Quad-Piste die Pharao Kids Quad Days durch. Die erfolgreichen Anlässe standen unter der Leitung von Rolf Biland, welcher die Jungschar in der Handhabung der Quad instruierte. Trotz des meist misslichen Wetters liessen sich die zahlreichen Kinder die Laune nicht verderben und hatten im Schlamm und Morast grossen Spass!
Fahrverhalten Elektromobil Im Rahmen des Projektes «Alpmobil», bei welchem 60 Elektromobile der Marke «Think City» in den Touristikregionen Haslital und Goms von einer breiten Trägerschaft, inkl. TCS eingesetzt wurden, hat die Test & Training tcs AG das interessante Fahrzeug einer Prüfung unterzogen. Es ging den Fahrsicherheitsexperten darum, herauszufinden, in wie weit sich das Fahrverhalten eines Elektromobils auf den Anlagen von Test & Training tcs AG von einem Kleinwagen mit verbrennungsmotorischem Antrieb unterscheidet. Fazit nach eingehenden Tests: Ein Elektromobil kann in der gleichen Gruppe eingesetzt werden, wie die benzin- oder dieselbetriebenen
Personenwagen. Durch das im Verhältnis zur Wagengrösse höhere Gewicht des Elektromobils ist ein abrupter Wechsel von Untersteuern zu Übersteuern feststellbar, was den Teilnehmern mit E-Fahrzeugen erlebbar gemacht wird, um sie für Strassenfahrten auf diesen Umstand zu sensibilisieren.
TCS-Jugendfahrlager seit 30 Jahren
Die jeweils während den Sommerferien durchgeführten Jugendfahrlager der verschiedenen kantonalen TCS-Sektionen sind Tradition und erfreuen sich steigender Beliebtheit. Mit Gleichaltrigen können die 16- und 17-Jährigen das gesellige Zusammensein pflegen und gemeinsam das intensive Ausbildungsprogramm bis hin zur Theorieprüfung absolvieren. Auf dem ehemaligen Flugplatz in Ambri besuchen jedes Jahr über hundert Jugendliche diese Ju-Fa-La´s. Gewohnt wird im idyllischen TCSFeriendorf Scruengo. Dieses Jahr stellte Chevrolet Suisse die Fahrzeuge für die praktischen Übungen unentgeltlich zur Verfügung.
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Spass, Kids und Quads
Der Name Siemens ist eng mit den Begriffen Sicherheit und Schweiz verbunden. Schweizweit bietet das Unternehmen mit seinen Schwester- und Tochtergesellschaften rund 6 400 Arbeitsplätze. Um die Sicherheit der Mitarbeiter im Strassenverkehr zu steigern, hat das Unternehmen zu einem Fahrsicherheitstraining ins Verkehrssicherheitszentrum Betzholz geladen, wo mit Engagement aber auch mit Humor Verkehrssicherheit trainiert wurde.
Fahrtraining für Old- und Youngtimer
Viele Besitzer von fahrbarem Kulturgut pflegen ihre Preziosen mit einer Hingabe und einer beinahe fanatischen Akribie. Wenn man in Betracht zieht, dass es sich dabei um unwiederbringliche Meilensteine automobiler Mobilität handelt, versteht man diese Bemühungen. Der technisch und optisch hochstehende Zustand dieser Fahrzeuge, lässt in den meisten Fällen kaum Wünsche offen, während Fahr- und Fahrerverhalten doch noch vie-
Supermoto-SM in Lignières
Erneut konnten wir dieses Jahr während zwei Tagen auf dem Fahrtrainingszentrum Lignières/ NE die spektakuläre Truppe der Supermotards beherbergen. Nachdem am Samstag noch leichter Regen fiel, konnten die Läufe vom Sonntag bei besten Witterungsverhältnissen durchgeführt werden. Den zahlreich angereisten Zuschauern wurde faszinierender Motorsport geboten.
Bremspunkt Damit Ihnen die Kunden die Treue halten, ist es unabdingbar, dass Sie ihre Erwartungen erfüllen oder gar (Jack Welch) übertreffen.
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Sicherheit mit Siemens
le Geheimnisse bergen. Der richtige Umgang mit mechanischen Bremsen, Reibungsstossdämpfern, Lenkungen, die den Wagen nur mit beträchtlichem Aufwand in die gewünschte Richtung bringen und Reifen, die bald einmal an ihre Haftungsgrenzen stossen, sind nur einige solche, oft unbekannte Grössen. Am Mittwoch, 13. Oktober veranstaltet Test & Training tcs im Verkehrssicherheitszentrum Betzholz bei Hinwil ZH ein Fahrtraining für Lenkerinnen und Lenker von Old- und Youngtimern. Bei den Fahrübungen wird auf die spezielle Technik der Fahrzeuge Rücksicht genommen und die Übungen entsprechend angepasst. Auf den Einsatz von Wasserhindernissen wird verzichtet. Die Kurskosten betragen CHF 175.–, respektive CHF 150.– für TCS-Mitglieder. Anmeldungen unter Tel 043 843 10 00 oder betzholz@tcs.ch.
PerSönlich Daniela Schaffner
Wohnhaft: Nänikon am wunderschönen Greifensee Zivilstand: gebunden aber nicht angekettet Bei Test & Training tcs seit: 1. Oktober 2008 Funktion: Leiterin Verkauf Fahrtraining und Events Beruflicher Werdegang: Meine berufliche Karriere habe ich in der Hotellerie begonnen. In Zürich, Martigny und Luzern habe ich an der Reception viel über Menschen aus der ganzen Welt gelernt. Anschliessend arbeitete ich einige Jahre in der Privatindustrie, meist im Verkaufsinnendienst, um dann als Verkaufsleiterin für eine deutsche Hotelkette wieder in die Hotellerie zurückzukehren. 2007 haben wir uns einen Traum erfüllt und gönnten uns den Luxus einer Auszeit. Wir reisten 7 Monate durch die Welt mit Schwerpunkt Südamerika und Australien. Das war eine tolle, erlebnisreiche und wertvolle Erfahrung. Nach einem kurzen Engagement bei einer Computerfirma bin ich seit Oktober 2008 bei Test & Training tcs. Welche Tätigkeit üben Sie bei Test & Training tcs aus? Ich bin Verkaufsleiterin für Fahrtrainings und Events und betreue das B2B-Segment.
Welches ist Ihre Lieblingsbeschäftigung neben dem Beruf? Bewegung in jeder Form: Fremde Länder bereisen, Laufen. Skifahren, Radfahren und seit diesem Jahr mit meiner «Red Hot Chili Pepper» (Motorrad) neue Ecken der Schweiz entdecken. Zur Entspannung mag ich einen gemütlichen Abend mit einem leckeren Essen oder ein spannendes Buch. Was sind Ihre Grundsätze für den Berufsalltag? Ich versuche immer die Kundenbedürfnisse im Auge zu behalten, denn schliesslich bezahlen die Kunden für unsere Leistungen. Zudem gehe ich mit Motivation, Freude und Engagement an meine Aufgaben und bin der Überzeugung, dass mit einer Portion Humor alles viel einfacher geht und mehr Spass macht. Was würden Sie auf die berühmte einsame Insel mitnehmen? Natürlich meinen Mann, Streichhölzer und das berühmte Schweizer Sackmesser. Ihre Lieblingslektüre? Spannende Agenten-Thriller. Ihr Lieblingsessen? Je nach Situation: thailändisch, mexikanisch, italienisch oder auch eine Bratwurst vom Grill. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Gesundheit, Mut um auch im Sturm zu segeln und den Humor nicht zu verlieren.
Was fasziniert Sie an Ihrer beruflichen Tätigkeit, was weniger? An meiner Tätigkeit liebe ich am meisten die unterschiedlichen Kunden und Kundenbedürfnisse. So wird meine Aufgabe nie langweilig und stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen. Der «Bürokram» ist weniger mein Ding.
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Geboren: 23. Februar 1968