TCS Sektion beider Basel Oktober 2024

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BEIDER BASEL

TCS-Clubinfos Sektion beider Basel

Mobilität – Die grosse Studie

WAHLEN BS – Unsere Wahlempfehlung Seite 7

RÜCKBLICK – TCS Sicherheitstag 2024 Seite 11

TEMPO 30 – Eine heisse Debatte Seite 15

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In dieser Ausgabe

Liebe Mitglieder

Der Herbst nimmt langsam Fahrt auf, die Blätter fallen und die Tage werden wieder kürzer. Zeit, es sich gemütlich zu machen und mit spannenden Themen zu befassen. Deshalb haben wir eine repräsentative Studie in Auftrag gegeben, die zeigt, wie die Bevölkerung in den Kantonen Basel-Stadt und Baselland wirklich über die aktuellen Verkehrsthemen und Herausforderungen denkt – die Ergebnisse finden Sie auf den Seiten 4–6.

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TCS Ferienerlebnisse: Mit selbstfahrenden Taxis durch L.A. Unser TCS Mitglied Patrick Erny berichtet.

Die Meinung der Bevölkerung: Unsere repräsentative Umfrage zur Mobilität in Basel-Stadt und Basel-Landschaft.

Diesen Herbst stehen in Basel-Stadt Grossrats- und Regierungsratswahlen an. Wir haben die Kandidierenden für die Basler Regierung deshalb auf die Probe gestellt. Wie sie geantwortet haben, wie sie zu Projekten wie dem Rheintunnel stehen und ob sie damit die Anliegen der Mehrheit der Bevölkerung – wie die Ergebnisse unserer Studie zeigen – ernst nehmen, lesen Sie auf Seite 7.

Oldtimer-Time: Der grosse Oldtimer Event im Walzwerk im Kurzrückblick.

Wir vom TCS beider Basel haben die Kandidierenden genauestens unter die Lupe genommen und können Ihnen, geschätzte Mitglieder, die bisherigen Regierungsräte Stephanie Eymann, Dr. Conradin Cramer und Dr. Lukas Engelberger zur Wiederwahl empfehlen. Ihre offene und umsichtige Politik wird auch in Zukunft unsere Region positiv beeinflussen. Neu für den Regierungsrat empfehlen wir unsere langjährigen TCS Mitglieder Dr. Eva Biland und Dr. Stefan Suter. Beide haben ein gutes Gespür für die reellen Bedürfnisse der Bevölkerung, wie auch ihre Antworten zur Verkehrspolitik beweisen. Im Weiteren kandidiert unser TCS-Sektionspräsident Christophe Haller für den Grossen Rat. Er vereint Erfahrung und Kompetenz und setzt sich für die Mehrheit der Bevölkerung ein, die auf ein vielfältiges Mobilitätsangebot nicht verzichten kann. So haben wir mit unserer Petition gegen die massive Erhöhung der Parkgebühren in Basel in kürzester Zeit rund 1000 Unterschriften gesammelt. Weiter haben wir unsere geschätzten TCS Mitglieder, die für den Grossen Rat kandidieren, in einer Liste zusammengefasst. Auch diese empfehlen wir Ihnen wärmstens für die Wahl in den Grossen Rat.

Noch höhere Parkgebühren in Basel-Stadt? Wir wehren uns. Mit einer Petition: Jetzt noch unterschreiben!

Impressum

TCS Clubinfos beider Basel Offizielles Organ für Mitglieder der TCS Sektion beider Basel

Erscheint 4–6       × jährlich

Nun wünsche ich Ihnen eine spannende Lektüre und eine sonnige und goldene Herbstzeit!

Reto Vonzun, Vorstand TCS beider Basel

Redaktion: Lukas Ott (lo), Volker Gertz (vg), Birgit Kron (bk), Andreas Callegher (ac), Nicolaj Bianco (nb)

TCS Sektion beider Basel, Uferstrasse 10, 4414 Füllinsdorf, redaktionbsbl@tcs.ch

Inserate: Volker Gertz, TCS Sektion beider Basel, Uferstrasse 10, 4414 Füllinsdorf volker.gertz@tcs.ch, Tel. 061 906 66 28

Druck: CH Media, Aarau

Reto Vonzun

Arrivederci Viacard!

Leider wurden wir vor kurzem vom Herausgeber informiert, dass ab dem 31. August 2024 Autostrade per l’Italia SPA den Händlern den Kauf neuer vorausbezahlter Viacard-Karten für die Bezahlung der italienischen Autobahngebühren nicht mehr gestatten wird. Das bedeutet, dass wir Ihnen nur noch den Restbestand an unseren Kontaktstellen verkaufen können. In Zukunft wird es dann keine Viacard mehr bei uns geben. Wir bedauern dies sehr. Als Alternative können wir Ihnen jedoch den Telepass anbieten, der den Vorteil hat, dass er gleich in vier Ländern gültig ist: In Italien, Frankreich, Spanien und Portugal.

Jetzt an unseren Kontaktstellen in Basel und Füllinsdorf informieren oder unter 061 906 66 66 erkundigen.

Wir helfen Ihnen gerne weiter und finden das richtige Maut-Produkt für Sie!

Selbstfahrende Taxis in San Francisco –Reisebericht eines

TCS-Mitglieds

Ein Taxi ganz ohne Fahrer? In den US-Städten San Francisco und L.A. ist dies bereits alltäglich. So hat unser TCS-Mitglied Patrick Erny nicht schlecht gestaunt, als das bestellte Taxi führerlos durch die Strassen manövrierte. Die Firma Waymo hat diese Zukunftsvision verwirklicht und die futuristischen Fahrzeuge sind nicht mehr aus dem Strassenbild wegzudenken. Wie es sich so anfühlt ohne Fahrer? «Am Anfang war es schon komisch, aber die Kameras scannen permanent die Fahrbahn und man fühlt sich sehr sicher», so Patrick Erny, der im Sommer mit seinem Bruder die Staaten bereiste. Erste Versuche mit selbstfahrenden Bussen gibt es bereits auch in europäischen Städten, vollständig automatisierte Taxis jedoch noch nicht. Der Bund will demnächst automatisiertes Fahren der Stufe 3 zulassen. Doch dies ist noch weit weg vom Robo-Taxi. Wie der Verkehr der Zukunft aussieht? Wir werden es hoffentlich bald erleben.

Haben auch Sie auf einer Reise eine besondere Form der Mobilität entdeckt? Melden Sie uns Ihre Reise-Erlebnisse! Email an: redaktionbsbl@tcs.ch

Strassenrechnung im Baselbiet

Im Kampf gegen die hohe Motorfahrzeugsteuer in Baselland gab es nun erste Antworten von der Regierung. Wie in der Interpellationsantwort an Landrat Stefan Degen (FDP) hervorgeht, führt der Kanton Basel-Landschaft im Gegensatz zu anderen Kantonen keine Strassenkasse. Man kann also nicht mit Sicherheit sagen, wie die Abgaben der mobilisierten Bevölkerung verwendet werden. Dies sollte sich schleunigst ändern, um mehr Transparenz und Ausgabenwahrheit wie im Rest der Schweiz herzustellen. Nur eine Spezialfinanzierung könnte Einnahmen und Ausgaben klar darlegen und dafür sorgen, dass die eingenommenen Mittel auch nur für den Betrieb und Strassenunterhalt und die vielfältigen Aufgaben im Bereich Verkehr verwendet werden. Der TCS beider Basel wird sich weiter für eine adäquate Belastung der Haushalte einsetzen.

Die ganze Antwort finden Sie hier:

Damensektion

Dieses Jahr reiste die Damensektion 6 Tage ins Burgenland, welches durch verschiedene Wahrzeichen von der ehemaligen Fürstenfamilie Esterhazy geprägt ist. In Eisenstadt, in einem der grössten Barockschlösser Österreichs, bekommt man einen beeindruckenden Einblick in das glanzvolle Leben am Hofe der Familie. Sie gründeten mit ihrem Vermögen zahlreiche Stiftungen, und unterstützen namhafte Persönlichkeiten wie den Komponisten Joseph Haydn. An ihn erinnert ein Mausoleum wie auch die Haydnkirche. Im Weingut Esterhazy in Trausdorf konnten unsere Damen die edlen Tropfen, wie den Merlot namens «Haydn», degustieren und auch kaufen. Nebst vielen anderen kulturellen Sehenswürdigkeiten besuchten wir die Burg Forchtenstein und die weltweit umfangreichste Klosterbibliothek des Stiftes Admont. Die Bücher werden regelmässig mit Unterstützung freiwilliger Helfer abgestaubt. Ein Bericht mag interessant sein, die Reise selber zu erleben hinterlässt bleibende Erinnerungen. Vor allem weil unsere Mitglieder auch Angehörige oder Freunde mitnehmen dürfen.

Präsidentin Damen-Untersektion

Rosmarie Messerli Telefon 061 821 10 60

Die Wahrheit über die Mobilität in unserer Region

Wie wichtig ist uns Mobilität? Brauchen wir in unserer Region mehr Entlastung? Nach unserer Mitglieder-Umfrage, die bereits sehr deutliche Ergebnisse lieferte, beauftragte der TCS beider Basel das renommierte Umfrage-Institut YouGov (früher LINK) mit einer repräsentativen, wissenschaftlichen Studie. Ziel war herauszufinden, wie die Bevölkerung beider Basel zu Entlastungsprojekten steht, was sie von Road Pricing und anderen finanziellen Lenkungsmassnahmen halten und ob sie sich vorschreiben lassen, welches Verkehrsmittel sie nutzen. Hier sind die Antworten!

Kapazitätserweiterungen und Entlastungsprojekte

Kapazitätserweiter ungen

Q4: Schätzen Sie Kapazitätserweiterungen und Entlastungsprojekte auf Hochleistungsstrassen wie den Rheintunnel, bei der Schweizerhalle und der A18 als notwendig ein?

Basis: n=405 | Skalierte Frage: 1= überhaupt nicht notwendig bis 5= sehr notwendig, Anteil von 3 = unentschlossenen Personen ist 31%.

Unter den Befragten, die eine Meinung abgeben, schätzen 73% Kapazitätserweiterungen und Entlastungsprojekte als (sehr) notwendig ein.

Kapazitätserweiterungen und Entlastungsprojekte

Kapazitätserweiterungen –in Basel-Stadt und Basel-Landschaft

vQ4: Schätzen Sie Kapazitätserweiterungen und Entlastungsprojekte auf Hochleistungsstrassen wie den Rheintunnel, bei der Schweizerhalle und der A18 als notwendig ein?

Basis: n=405 | Skalierte Frage: 1= überhaupt nicht notwendig bis 5= sehr notwendig, Anteil von 3 = unentschlossenen Personen ist 36% (Stadt) bzw. 27% (Landschaft).

Befragte aus dem Kanton Basel-Landschaft schätzen Kapazitätserweiterungen und Entlastungsprojekte auf Hochleistungsstrassen als notwendiger ein als Befragte aus dem Kanton Basel-Stadt. Im Vergleich, wird jedoch in beiden Kantonen häufiger angegeben, dass diese notwendig sind.

Meinungsumfrage Mobilitätspolitik 2024

Lenkungs-Massnahmen

Q3: Was halten Sie von finanziellen (Lenkungs-) Massnahmen, wie Erhöhungen der Motorfahrzeugsteuer, Umweltzonen und Road Pricing?

Basis: n=405 | Skalierte Frage: 1= befürworte ich überhaupt nicht bis 5= befürworte ich sehr, Anteil von 3 = unentschlossenen Personen ist 24%.

Unter den Befragten, die eine Meinung angeben, befürworten 59% finanzielle (Lenkungs-) Massnahmen nicht bzw. lehnen diese ab.

Lenkungs-Massnahmen –in Basel-Stadt und Basel-Landschaft

Q3: Was halten Sie von finanziellen (Lenkungs-)Massnahmen, wie Erhöhungen der Motorfahrzeugsteuer, Umweltzonen und Road Pricing?

Basis: n=405 | Skalierte Frage: 1= befürworte ich überhaupt nicht bis 5= befürworte ich sehr, Anteil von 3 = unentschlossenen Personen ist 26% (Stadt) bzw. 23% (Landschaft).

70% der Befragten des Kantons BaselLandschaft lehnt finanzielle (Lenkungs-) Massnahmen (stark) ab, ein signifikant höherer Anteil als in Basel-Stadt.

Eingeschr änkte Ver kehr smittel-Wahl

Q1: Was halten Sie von (zukünftigen) Einschränkungen bezüglich der Verkehrsmittelwahl?

Basis: n=405 | Skalierte Frage: 1= befürworte ich überhaupt nicht bis 5= befürworte ich sehr, Anteil von 3 = unentschlossenen Personen ist 24%.

Unter den Befragten, die eine Meinung angeben, befürworten 79% die Einschränkungen bezüglich Verkehrsmittelwahl nicht bzw. lehnen diese ab.

Eingeschränkte Verkehrsmittel-Wahl –

in Basel-Stadt und Basel-Landschaft

Q1: Was halten Sie von (zukünftigen) Einschränkungen bezüglich der Verkehrsmittelwahl?

Basis: n=405 | Skalierte Frage: 1= befürworte ich überhaupt nicht bis 5= befürworte ich sehr, Anteil von 3 = unentschlossenen Personen ist 31% (Stadt) bzw. 16% (Landschaft).

Bei beiden Basel ist im direkten Vergleich die Ablehnung von Einschränkungen bei der Verkehrsmittelwahl deutlich höher als deren Befürwortung. In Basel-Stadt sind jedoch signifikant mehr Personen unentschlossen bzgl. der Frage als in Basel-Landschaft.

Christophe Haller, Präsident TCS beider Basel ordnet ein:

Die Ergebnisse unserer Studie sind deutlich. Die Menschen in der Region wollen Entlastung. Wichtige Infrastrukturprojekte wie der Rheintunnel müssen jetzt realisiert werden, um dem täglichen Dauerstau in und um Basel endlich ein Ende zu setzen. Wollen wir wirklich riskieren, dass auch zukünftige Generationen nur noch im Stau stehen? Es ist Zeit zu handeln. Allein die Nachfrage über den Preis steuern zu wollen ist unsozial, unwirksam und alles andere als gewünscht. Das sagt eine grosse Mehrheit. Auch die Wahl des Verkehrsmittels darf nicht vorgeschrieben werden. Jeder und jede soll selbst entscheiden, welches Fahrzeug für welche Strecke am besten geeignet ist. Denken Sie an unsere Studien-Ergebnisse bei den kommenden Wahlen. Und sagen Sie am 24. November Ja zur STEP-Abstimmung. Für eine weiterhin mobile Bevölkerung!

Wahl des Basler Regierungsrates

Für den Basler Regierungsrat stehen folgende Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. Wir haben ihnen die wichtigsten Fragen zur Mobilität in der Region gestellt. Decken sich die Antworten mit der Umfrage bei der Bevölkerung? Wer weicht ab? Wer setzt sich speziell für die Interessen der Bevölkerung ein? Wir haben es getestet.

Die 3 entscheidenden Fragen zur Mobilität in der Region lauten:

1. Unterstützen Sie Entlastungsprojekte und Kapazitätserweiterungen wie den Rheintunnel, den Zubringer Bachgraben oder den Westring?

2. Befürworten Sie finanzielle Lenkungsmassnahmen wie Erhöhungen der Motorfahrzeugsteuer, der Parkkartengebühren oder Road Pricing?

3. Sind Sie der Meinung, dass die Mobilität der Bevölkerung für die Klimaziele eingeschränkt werden sollte?

Mustafa Atici (SP), Regierungsrat, bisher:

1. Ich unterstütze Entlastungsprojekte, wenn diese zur Reduzierung des Verkehrs in Wohnquartieren beitragen und Platz für nachhaltigere Verkehrsformen schaffen. Besonders begrüsse ich den Zubringer Bachgraben, der durch eine bessere Erschliessung des Wirtschaftsgebiets Allschwil auch den öffentlichen Verkehr und den Veloverkehr fördert.

2. Ja, ich befürworte solche Lenkungsmassnahmen, da sie zu einer gerechteren Verteilung der Verkehrskosten beitragen und Anreize für umweltfreundlichere Mobilitätsformen schaffen. Höhere Parkkartengebühren beispielsweise fördern die Nutzung von privaten Parkmöglichkeiten, was Raum für Grünflächen und Fussgängerwege schafft. Eine differenzierte Motorfahrzeugsteuer könnte zudem den Übergang zu kleineren, emissionsarmen Fahrzeugen beschleunigen.

3. Es geht darum, die Mobilität umweltfreundlicher zu gestalten. Angesichts unserer ambitionierten Klimaziele

müssen wir den öffentlichen Raum effektiver nutzen und den Fokus auf nachhaltige Verkehrsformen legen. Durch die Förderung von Fuss-, Velound öffentlichem Verkehr können wir die Mobilität erhalten und gleichzeitig unsere Umweltziele erreichen. Das Erziehungsdepartement unterstützt zudem Programme, die das Bewusstsein für umweltfreundliche Mobilität bereits bei den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft stärken.

Dr. Eva Biland (FDP),

1. Für eine Transit- und Grenzstadt sind Entlastungsprojekte und Kapazitätserweiterungen unabdingbar. Sie sorgen dafür, dass zwischen dem Bevölkerungsbedürfnis nach Ruhe und Sicherheit in den Quartieren und dem wirtschafts- sowie gesellschaftsrelevanten Bedarf von Gütertransporten ein Kompromiss hergestellt werden kann. Denn der Schwerverkehr wird auch nach 2037 nicht verschwinden

und es braucht Wege, um entsprechende Emissionen in der Stadt zu reduzieren.

2. Finanzielle Lenkungsmassnahmen begrüsse ich nicht, weil ich eine Zweiklassen-Mobilität ablehne. Positiven Anreizen im Sinne von Infrastruktursparboni bei kurzen Arbeitswegen sollte aus meiner Sicht mehr Bedeutung eingeräumt werden.

3. Nein, denn ich vertraue darauf, dass neue Technologien einen zunehmend umweltverträglichen Verkehr ermöglichen werden. Angesichts der demographischen Entwicklung wird das Bedürfnis insbesondere nach Individualverkehr hoch bleiben. Ich erachte die Förderung und Entwicklung neuer Technologien deshalb als äusserst wichtig.

Dr. Conradin Cramer (LDP), Regierungsrat, bisher:

1. Klares Ja. Hohe Priorität haben der Rheintunnel und der Zubringer Bachgraben. Die Projekte schaffen

nicht nur dringend benötigte Kapazitäten, sondern entlasten gleichzeitig auch Quartiere.

2. Lenkungsmassnahmen können eine Wirkung haben. Wir müssen dabei aber eine Balance wahren und dürfen nicht übers Ziel hinausschiessen. Höhere Motorfahrzeugsteuern oder teurere Parkkartengebühren für grössere Autos betreffen zum Beispiel auch Familien, die heute auch so schon hohe Lebenshaltungskosten haben und die wir nicht stärker belasten sollten.

3. Klares Nein. Mobilität allein schadet dem Klima nicht. Immer mehr Autos haben einen Hybrid- oder einen Elektro-Antrieb. Der Elektromobilität gehört die Zukunft, und das hilft uns auf dem Weg zum Ziel Netto-Null.

Dr. Lukas Engelberger (Mitte), Regierungsrat,

bisher:

1. Ja, die Entlastungs- und Erweiterungsprojekte sind meiner Meinung sinnvoll, um die Verkehrsinfrastruktur leistungsfähig zu halten und stadtverträglich weiterzuentwickeln.

2. Um die Vorgabe der Klimaneutralität bis 2037 zu erreichen, braucht es neben Anreizen zu Gunsten der nachhaltigen Verkehrsträger auch gewisse Lenkungsmassnahmen. Diese müssen jedoch verhältnismässig und realistisch sein. Gegenüber einem kantonalen Road-Pricing bin ich skeptisch, das müsste wenn überhaupt in einem schweizweiten Rahmen entwickelt werden.

3. Mobilität ist eine Dimension von Freiheit und muss auch in Zukunft in einem vernünftigen Umfang gewährleistet sein. Das gilt auch für den MIV, wobei ich hier persönlich und politisch auf Elektromobilität setze.

Regierungsrätin, bisher:

1. Den motorisierten Individualverkehr wird es immer geben, erfreulicherweise mit umweltfreundlichen Antriebssystemen, was ja auch der Grosse Rat mit Ladestationen fördert. Rheintunnel, Zubringer Bachgraben und Westring bringen Entlastungen für die Quartiere und sind deshalb zu begrüssen.

2. Road Pricing geht in einem kleinen Gemeinwesen mit Grenzen zum Ausland und Durchgangsautobahnen nicht; Basel würde sich abschotten. Vor dem Hintergrund, dass die einst vorgesehenen Quartierparkings nicht realisiert werden, ist es schwierig zu erklären, weshalb Parkkarten teurer werden. Ich kann nachvollziehen, dass Automobilistinnen und Automobilisten unzufrieden sind.

3. Nein, der Schadstoff-Ausstoss der Fahrzeuge nimmt laufend ab. Die Bevölkerung handelt aus meiner Sicht nicht unverantwortlich. Man darf sich fragen, ob gewisse Massnahmen nicht sogar kontraproduktiv sind: Die Verdrängung des Individualverkehrs führt u.U. zu längeren Fahrten zu weiter entfernten Zielen ausserhalb des Kantonsgebiets z.B. zum Einkaufen. Unter dem Strich ist das kein Gewinn für die Umwelt.

Anina Ineichen (Grüne),

1. Ich setze mich für die Reduktion von Stau und eine Verkehrsentlastung der Quartiere ein. Ich sehe dazu jedoch grösseres Potential beim Umstieg auf

Velo- Fuss- oder öffentlichen Verkehr. Ich präferiere daher eine Förderung dieser Verkehrsarten anstelle von Kapazitätserweiterungen.

2. Ja, sofern sie auch die richtigen Anreize setzen: Die Erhöhung der Motorfahrzeugsteuer begünstigt den Kauf von kleineren Autos, die Erhöhung der Parkkartengebühren begünstigt die Verlagerung von parkierten Autos in den Untergrund, Road Pricing kann Stau vorbeugen.

3. Nein, Mobilität soll weiterhin für alle möglich sein. Für die Klimaziele müssen wir unsere Mobilität jedoch neu denken: Wir sollten vermehrt zu Fuss, mit dem Velo, mit dem öffentlichen Verkehr oder im Carsharing unterwegs sein.

Esther Keller (GLP), Regierungsrätin, bisher:

1. Der Rheintunnel und der Zubringer Bachgraben-Allschwil werden die Wohnquartiere in Basels Westen und Osten deutlich von Durchgangs- und Ausweichverkehr entlasten. Das begrüsse ich sehr. Die beiden Tunnels schaffen im Strassennetz Raum für mehr Stadtgrün und den öffentlichen Verkehr. Angesichts dieser und weiterer laufender Grossprojekte wie dem Bahnausbau hat der Westring zurzeit keine Priorität.

2. Ja. Nehmen wir die Parkkartengebühren: Sein Auto auf der Allmend abzustellen, ist heute um ein Vielfaches günstiger, als sich einen der freien privaten Parkplätze in einer Tiefgarage zu mieten. Mit der vom Regierungsrat beschlossenen Erhöhung der Parkkartengebühren tragen wir zur Verlagerung unter den Boden bei. Und diese ist wichtig, damit wir in unserer dicht bebauten Stadt künftig mehr Platz für die von der Bevölkerung gewünschten Grünflächen, Boulevardgastronomie oder Fussgänger- und Velowegen haben.

3. Es geht nicht darum, die Bevölkerung in ihrer Mobilität einzuschränken.

Angesichts unserer ambitionierten Klimaziele müssen wir aber vermehrt umweltfreundlich unterwegs sein –also  vor allem zu Fuss, mit dem Velo oder im ÖV. Wir sind auf gutem Weg, auch im interkantonalen Vergleich: Schon heute legt die Basler Bevölkerung fast zwei Drittel ihrer Wege mit dem Velo oder zu Fuss zurück sowie rund 16% mit dem ÖV.

Dr. Tanja Soland (SP), Regierungsrätin, bisher:

1. Mit dem Bau des Rheintunnels wird sich der Verkehr auf der oberirdischen Osttangente in den unterirdischen Rheintunnel verlagern. Dies führt zu einer Entlastung vom Ausweichverkehr und der Wohnquartiere von Lärm und Feinstaub. Dies halte ich für sinnvoll. Der Zubringer Bachgraben-Allschwil macht nur Sinn zusammen mit einer neuen ÖV-Verbindung und einer neue Velovorzugsrouten für die bessere Erschliessung des boomende Wirtschaftsgebiets Bachgraben/Allschwil.   Die Zweckmässigkeit eines Westrings ist noch nicht nachgewiesen. Daher stehe ich dem Projekt kritisch gegenüber.

2. Ja.

3. Der Staat soll die Mobilität nicht einschränken. Die Bevölkerung hat uns aber ambitionierte Klimaziele aufgetragen. Damit wir diese erreichen, müssen wir umweltbewusster unterwegs sein. Dies lässt sich am besten mit Anreizen und Lenkungsmassnahmen erreichen.

Dr. Stefan Suter (SVP),

1. Ich unterstütze die Projekte Rheintunnel, Zubringer Bachgraben und Westring.

2. Ich lehne die Erhöhung der Parkkartengebühren, die Erhöhung der Motorfahrzeugsteuer sowie Road Pricing ab.

3. Ich bin nicht der Meinung, dass die Mobilität der Bevölkerung eingeschränkt werden soll.

Kaspar Sutter (SP), Regierungsrat, bisher:

1. Ich unterstütze den Rheintunnel und den Zubringer Bachgraben. Sie entlasten die Wohnquartiere Basels von Stau, Ausweichverkehr und Lärm. Gleichzeitig brauchen wir starke Massnahmen für den öffentlichen Verkehr: Das Herzstück für die S-Bahn, eine Tramlinie ins Bachgraben-Gebiet, Velovorzugsrouten, Tempo 60 auf der oberirdischen Osttangente.

2. Ja, denn dies ist ein sehr liberales Instrument. Wir müssen sorgfältig mit dem öffentlichen Raum umgehen, denn dieser ist sehr knapp in Basel. Wir brauchen ihn auch für Grünflächen, Boulevard-Gastronomie, gewerbliches Parkieren, Fahrflächen für Velos und Autos.

3. Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen, sie muss sichergestellt sein. Wir müssen aber dafür sorgen, dass die Mobilität möglichst klima- und stadtverträglich erfolgt. Deshalb fördern wir den öffentlichen, den Fuss- und Veloverkehr. Zudem haben wir in dieser Legislatur die Förderung der Elektromobilität stark vorangetrieben.

Neu auch sonntags

bei guter Witterung

TCS Center Füllinsdorf, Uferstrasse 10 11–17 Uhr

Der Basler Grosse Rat im Wandel

Den Grossen Rat in Basel gibt es seit dem Mittelalter. Zunächst gab es nur den städtischen oder sogenannten kleinen Rat. Denn vertreten waren nur 28 Personen vornehmlicher oder zünftiger Herkunft. Sie fungierten eher als Regierung denn als Parlament unter dem eigentlichen Statthalter, dem Bischof.

Erst 1380 wurde der Grosse Rat ins Leben gerufen. Er zählte 200 Mitglieder und bestand mehrheitlich aus Mitgliedern der Zünfte, Ehrengesellschaften oder Richtern. 1875 legte man mit der neuen Kantonsverfassung den Grundstein für das heutige Parlament mit damals noch 130 Ratsmitgliedern. 2009 erfolgte die Reduktion auf 100 Parlamentssitze. Diese gilt es nun, im Jahr 2024, neu zu besetzen. Unter den 870 Personen, die zur Wahl stehen, können wir Ihnen die folgenden Kandidatinnen und Kandidaten empfehlen. Sie sind Teil unserer TCS-Familie und wir unterstützen Sie gerne im Kampf um die 100 Sitze. Wir wünschen allen viel Erfolg und viel Glück!

TCS Wahlempfehlung 2024

Für den Grossen Rat kandidieren insgesamt 870 Personen auf 16 Listen. Wir können Ihnen die folgenden ausgewählten Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Kreis unserer TCS Mitglieder zur Wahl empfehlen:

Roger Frauchiger (EVP)

Simeon Schneider (EVP)

Colette Steinmetz (EVP)

Tamara Alù (FDP)

Erich Bucher (FDP)

Patrick Erny (FDP)

Tobias Fischer (FDP)

Svenja Fischer (FDP)

Jafar Ghaffarnejad (FDP)

Monika Guth (FDP)

Dimitri Gutzwiller (FDP)

Christine Haag (FDP)

Christophe Haller (FDP)

Daniel Hieke (FDP)

Stefan Inderbinen (FDP)

Marlon Schick (FDP)

Daniel Seiler (FDP)

Christoph Spenlé (FDP)

Dominik Straumann (FDP)

Luca Urgese (FDP)

Jan Bangert (GLP)

David Friedmann (GLP)

Patrick Schmutz (GLP)

Michael Schneider (GLP)

Isabella Zbinden (GLP)

Sandrine Burnand (Grüne)

Bettina Achermann (LDP)

Catherine Alioth (LDP)

Ursula Baumgartner (LDP)

Lukas Bertschmann (LDP)

Jürg Blattner (LDP)

Nathalie Deville (LDP)

Josephine Eberhardt (LDP)

Claude Eberhardt (LDP)

Lukas Faesch (LDP)

Raoul Furlano (LDP)

Andrea Furlano-Schneider (LDP)

Andreas Urs Fürst (LDP)

Lydia Isler-Christ (LDP)

Philip Karger (LDP)

Wilma Kemmler (LDP)

Roger Kessler (LDP)

Stephan Kohler (LDP)

Andreas Künzi (LDP)

Lukas E. Linder (LDP)

Joshua Marckwordt (LDP)

Livio Marelli (LDP)

Catherine Nertz-Buxtorf (LDP)

Gabriel Nigon (LDP)

Claudia Perrone (LDP)

Marcos Rodriguez (LDP)

Katharina Rüther-Wolf (LDP)

Christophe Sarasin (LDP)

Remo Schweigler (LDP)

Danielle Spillmann (LDP)

Heiner Vischer (LDP)

Annina Von Falkenstein (LDP)

Benjamin Von Falkenstein (LDP)

Eva Bader (Mitte)

David Ballmer (Mitte)

Marcel Braun (Mitte)

Georges Brunner (Mitte)

Roland Frank (Mitte)

Balz Herter (Mitte)

Patrick Huber (Mitte)

Tobias Kohler (Mitte)

Bertan Sarmis (Mitte)

Oliver Jenny (SP)

Lorenz Amiet (SVP)

Beatrice Burgermeister (SVP)

Cristoforo Crivelli (SVP)

Thomas Graf (SVP)

Markus Grob (SVP)

Demi Hablützel (SVP)

Gianna Hablützel-Bürki (SVP)

Erwin Imholz (SVP)

Irene Leutwyler (SVP)

Christian Lübbert (SVP)

Steve Roy Meier (SVP)

Heinz P. Müller (SVP)

Tomislav Pavlovic (SVP)

Beat K. Schaller (SVP)

Philipp Schopfer (SVP)

Cindy Schütz (SVP)

Jenny Schweizer (SVP)

Daniela Stumpf (SVP)

Joel Thüring (SVP)

Patrizia Uehlinger (SVP)

Hansjörg Wilde (SVP)

Rückblick Sicherheitstag 2024

Ein voller Erfolg! Der diesjährige TCS-Sicherheitstag war wieder mal ein Höhepunkt. Mit über 2500 Besuchenden konnten wir einen Tag voller Spass, Information und Wissen erleben. Bei sommerlichen 30 Grad kamen wir ganz schön ins Schwitzen, der guten Stimmung tat dies aber keinen Abbruch. Highlights waren unter anderem der Gabelstapler-Mini-Parcours sowie das Kasperli-Theater, welches extra ein Stück zur Verkehrssicherheit aufführte. Mehr Impressionen finden Sie auf: www.tcsbaselfotos.ch

Das Michelin Männchen zu Gast beim TCS
Popcorn und Zuckerwatte für alle
Die Feuerwehr Hülften im Einsatz
Zwei TCS Originale
Im Dienste der Verkehrssicherheit
Der Gabelstapler-Mini-Parcours
Der Motorex-Drive-Simulator Unser TCS-Express unterwegs

Bike-Spass beim Parcours

Unser Sektionspräsident Christophe Haller Das Nostalgie-Karusell

Bobby-Car-Racing
Die Sanität Basel-Stadt
Das Kasperli-Theater Bubu
Hoch hinaus mit dem Kletterturm Das Seifenblasen-Bike
Team TCS in Aktion

Rückblick Walzwerk

Am 10. August waren im Walzwerk in Münchenstein über 1300 Oldtimer-Fahrzeuge unterwegs. Von wunderschönen Sportwagen bis hin zu Trucks und Pick-ups gab es alles zu sehen, was das Sammlerherz begehrte. Und mittendrin: Der TCS mit unserem Stand und gutgelaunten Mitarbeitern. Hier ein paar Impressionen. Weitere finden Sie auf: www.ovw.ch/oldtimer-im-walzwerk2024

zusammen-vorwaertskommen.ch

Meine Zeitung. Meine Region.

Schon ab CHF 1.–im ersten Monat

Am 29. August wurde im Landrat hitzig über unsere Tempo 30 Initiative debattiert. Nicht nur die heissen Temperaturen sorgten für rote Köpfe, sondern auch die fast zweistündige Debatte. Vorangegangen waren sage und schreibe drei Rechtsgutachten, die alle die Frage der Rechtsgültigkeit des Initiativtextes klären sollten. Der Kern des Anstosses war ein zweifelhaftes Gutachten, welches die Regierung in Auftrag gegeben hatte und welches die Initiative für rechtsungültig erklärte, damit sie gar nicht erst vors Volk kommen sollte. Der TCS hatte die Initiative im Mai 2023 mit unglaublichen 10 000 gültigen Unterschriften bei der Landeskanzlei eingereicht. Die vorberatende Justiz- und Sicherheitskommission sah das anders und liess ein Obergutachten anfertigen, welches schlussendlich mit den unterschiedlichen Meinungen aufräumen sollte. Dieses Obergutachten befand die Initiative für gültig. Ausgenommen wurde die Übergangsbestimmung, sodass bisher bewilligte Tempo 30 Strecken auf Hauptstrassen nicht mehr nachträglich vors Volk kommen sollten. Damit hatte sich das Initiativkomitee bereits einverstanden

NUR mit Zustimmung

des Volkes

erklärt. Obwohl so intensiv diskutiert wurde (und in der Hitze des Gefechts auch manche Unwahrheit verbreitet wurde), war der Entscheid schlussendlich sehr deutlich. Mit 58:24 Stimmen bei 3 Enthaltungen wurde die Initiative für rechtsgültig erklärt. So kann nun bald das Volk darüber abstimmen und entscheiden, ob es in Zukunft mehr Mitspracherecht bei

Tempo 30 auf Hauptstrassen will. Ein toller Erfolg für unsere Initiative und für mehr Demokratie in der Verkehrspolitik.

www.tempo30-nein.ch/bl

Basel führt ab dem 1. Januar 2025 grössenabhängige Gebühren für Parkkarten auf öffentlichem Grund ein. Die Parkkarten für Anwohner und Pendler sollen je nach Autogrösse um 50 % bis 80 % erhöht werden und eine weitere Vervielfachung des Betrages erfolgt per 1. Januar 2027 auf bis zu 160 %. Pendler zahlen neu: CHF 860.–, CHF 950.– und CHF 1040.–. Das ist eindeutig zu viel! Deshalb hat der TCS beider Basel eine Petition lanciert, die in kürzester Zeit rund 1000 Unterschriften erreichte!

Denn betroffen sind einmal mehr Familien, die auf grössere Fahrzeuge angewiesen sind. Die Regierung hat überdies die Empfehlung des Preisüberwachers, der den Maximalbetrag auf 322.- pro Jahr festsetzte, mehrfach

ignoriert. Das geht so nicht! Andere Fahrzeuge müssen für die Allmendnutzung nichts zahlen, was ungerecht ist. Zudem verkauft der Staat mehr Parkkarten, als es überhaupt Parkplätze gibt.

Ausserdem werden laufend weitere Parkplätze abgebaut. Die Petition soll der Regierung zeigen, dass das Volk nicht hinter solchen Massnahmen steht, die einzig zum Ziel haben, die Autos aus der Stadt zu verdrängen. Es stellt die Anwohner vor vollendete Tatsachen und verteuert unnötig die Mobilität. Mit der Petition setzen wir ein Zeichen gegen ungerechtfertigte Behördenwillkür! Unterschreiben auch Sie die Petition gegen die Gebührenwillkür in Basel-Stadt:

openpetition.eu/!lfmzd

Kantonale Volksinitiative BL

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