Graubünden mobil 10 2015

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TCS GRAUBÜNDEN #10 November 2015

TCS-Clubinfos Sektion Graubünden

IM BRENNPUNKT Martino Righetti kennt die Verkehrsprobleme am San Bernardino Seiten 110–111 MEHR SPASS AM STEUER Der TCS-Graubünden bietet für das Jahr 2016 interessante Fortbildungskurse Seite 114–117


SEKTION GRAUBÜNDEN | EDITORIAL

Mit Freunden Autofahren lernen

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as einwöchige TCS-Jugendfahrlager im Tessin ist die beste Vorbereitung auf die Autofahrschule. Die TCS Sektion Graubünden organisiert den nächstjährigen Kurs vom 8. bis 14. Oktober. Die technische Angaben zum Kurs sowie ein Anmeldetalon finden Sie auf dem Inserat unten. Teilnehmen kön-

nen Jugendliche Autofahren lernen auf einer abgesperrten Flugpiste. Das ist möglich am TCS- Jugendfahrkurs. So macht Fahren lernen natürlich Spass. In der Woche absolvieren die Teilnehmer mehrere Fahrstunden. Dazu wird das notwendige Wissen für die Theorieprüfung vermittelt und am Ende der Woche legen

die Teilnehmer diese Prüfung auch ab. Auch neben dem Fahren bietet das Jugendfahrlager im TCS-Feriendorf Scruengo bei Ambri-Piotta einigen Spass. Die Jugendlichen sind in Gruppenunterkünften untergebracht, die Betreuung und Verpflegung ist vollumfänglich organisiert. •

Verkehrssicherheitskurs Die beste Vorbereitung auf die Autofahrschule ist ein TCS Jugendfahrlager. Zu einem sehr günstigen Preis erhalten Jugendliche im Alter von 17 bis 18 Jahren eine Woche lang Gelegenheit, unter Anleitung von Berufsfahrlehrern völlig gefahrlos den verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit dem Auto zu lernen. Am Kursende wird theoretische Führerprüfung abgelegt.

Anmeldetalon – Jugendfahrlager Scruengo Name/Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Tel. P (Mobile):

Geburtsdatum: ◻ JA ◻ NEIN

Ausweis z.B. Roller vorhanden? ◻ JA ◻ NEIN TCS-Mitgliedernummer: Datum: Unterschrift: Unterschrift der Eltern:

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Kursort: TCS-Feriendorf Scruengo (bei Ambri-Piotta). Fahrschule auf dem Flugplatz Ambri. Teilnahmeberechtigung: Jugendliche der Jahrgänge 1998 und 1999. Die Teilnehmenden dürfen bei Kursbeginn noch nicht im Besitze eines Lernfahrausweises sein. Kursinhalt: Täglich Fahrschule auf abgesperrter Piste (Grundschulung, Fahrzeugbedienung und -beherrschung, Manövrierübungen),Bremsdemonstration, Autotechnik, Fahrzeugwartung, Pannenkunde, Verkehrstheorie, Vekehrssinnbildung, Auto und Umwelt, Sicherheit in Tunnels, aktive und passive Sicherheit, Aufgaben der Verkehrspolizei, anerkannter Nothilfekurs, theoretische Führerprüfung (freiwillig) Kosten: nur CHF 780.00 pro Teilnehmer für Mitglieder des TCS (Eltern), CHF 1250.00 für Nichtmitglieder. Im Preis enthalten sind: Unterkunft, Verpflegung und Getränke für sieben Tage und die gesamte Ausbildung.

E-Mail:

Nothelferausweis vorhanden?

Kursdaten: Samstag, 8.10.2016 bis Freitag, 14.10.2016

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Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldeschluss 30. Juni 2016. Die Einzahlung gilt als definitive Anmeldung. Falls wir mehr Anmeldungen erhalten, als Plätze vorhanden sind, wird die Reihenfolge der Anmeldungen berücksichtigt. Unterkunft: Die Teilnehmer sind in grossen Schlafräumen untergebracht. Hin- und Rückreise gehen zulasten der Teilnehmer. Auskünfte: sektiongr@tcs.ch oder Telefon 081 632 30 42 Anmeldetalon einsenden an: Touring Club Schweiz, Sektion Graubünden, Industriezone, 7408 Cazis


EDITORIAL | SEKTION GRAUBÜNDEN

Touring Club Schweiz Sektion Graubünden Präsident Domenic Gross Sägenstrasse 77, 7000 Chur Vize-Präsident Armin Candinas Arcada, 7172 Rabius Kurskommissions-Präsident und Verkehrsicherheits-Beauftragter Hansjürg Frehner Via Quadras, 31, 7013, Domat/Ems Sekretär, Aktuar und Kassier Carl Bächler Calandastrasse 12, 7012 Felsberg

Die TCS-Präsidenten RG 1 Arosa Serge Rothenbühler Casa Steilalva, 7050 Arosa RG 2 Chur und Umgebung Ermo Arioli Segantinistrasse 48, 7000 Chur RG 3 Davos-Prättigau Albert Kleeli Lochweg 9, 7252 Klosters Dorf RG 4 Mesolcina-Calanca Martino Righetti 6557 Cama RG 5 Valposchiavo Franco Godenzi La Rasiga, 7745 Li Curt RG 6 Oberengadin/Bergell Walter Secchi Via Maistra 110, 7505 Celerina RG 7 Surselva Gion Petschen Via Darvella 3, 7166 Trun RG 8 Mittelbünden Fridolin Schiess Eichweg 9, 7415 Pratval RG 9 Unterengadin-Münstertal Armon Parolini Via da Pedra Grossa 441, 7550 Scuol Camping Club Margret Thöny Im Lux 8, 7302 Landquart

Die nachhaltigere Variante

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as Volk hat das letzte Wort und entscheidet im nächsten Jahr über die Variante der Sanierung des Gotthard-Strassentunnels. Der TCS ist der Ansicht, dass der Bau einer zweiten Gotthardröhre die bessere und vor allem die nachhaltigere Variante sei. Der mit rund 2,8 Milliarden veranschlagte Bau bedingt eine kurze Sperrzeit des Tunnels und ermöglicht nach dem Bau eine getrennte Führung des Verkehrs. Dies würde die Sicherheit im Tunnel massiv erhöhen. Frontal- und Streifkollisionen können als grösstes Sicherheitsrisiko praktisch ausgeschlossen werden. Ein zweiröhriger Gotthard-Strassentunnel würde auch die

Anforderungen der Tunnel-Richtlinien entsprechen. Seit den Ereignissen im Mont-Blanc- und im Gotthard-Strassentunnel haben sicherheitstechnische Aspekte eine höhere Priorität erhalten. Die Sicherheitsanforderungen sind gestiegen. Der Bau einer zweiten Röhre ist auch die nachhaltigere Variante. Andere vorgeschlagene Lösungen sind Experimente. Die Sanierung mit einer rollendem Landstrasse würde zwei Milliarden kosten, dies ohne Gegenwert. Nach der Sanierung würde die RoLa zurückgebaut. Giusep Venzin Redaktor

Agenda 2016 TCS SEKTION GRAUBÜNDEN touring Impressum Offizielle Clubzeitung für Mitglieder der TCS Sektion Graubündn. Auflage 30 500 Exemplare Erscheinen 5 x jährlich Redaktion Giusep Venzin, gvenzin@kns.ch Stradun 13, 7166 Trun Telefon 081 936 31 86 Art Director Alban Seeger Layout Sara Bönzli Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00 TCS Adressen Sektion Graubünden c/o Driving Graubünden: Industriezone, 7408 Cazis Telefon 081 632 30 42 Fax 081 632 30 40 sektiongr@tcs.ch, www.tcsgr.ch Telefonische Ereichbarkeit MO–FR 08.00–12.00 Uhr 13.30–17.00 Uhr

• 08. April 2016 – Li Curt: Autofahren heute – fahre ich noch sicher? • 23. April 2016 – Pontresisa: Autofahren heute – fahre ich noch sicher? • 27. April 2016 – Cazis: Autofahren heute – fahre ich noch sicher? • 29. April 2016 – MotorradFahrsicherheitskurs, Basiskurs • 07. Mai 2016 – MotorradFahrsicherheitskurs, Basiskurs • 11. Mai 2016 – Cazis: Autofahren heute – fahre ich noch sicher? • 13. Mai 2016 – MotorradFahrsicherheitskurs, Kombikurs • 18. Mai 2016 – Fahrkurs Senioren 60plus • 21. Mai 2016 – MotorradFahrsicherheitskurs, Kombikurs • 28. Mai 2016 – Delegiertenversammlung in Samedan • 23. September 2016 – Cazis: Autofahren heute – fahre ich noch sicher? • 07. Oktober 2016 – Klosters: Autofahren heute – fahre ich noch sicher? • 08.–14. Oktober 2016 – Jugendfahrlager in Scruengo • 20. Oktober 2016 – Fahrkurs Senioren 60plus

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SEKTION GRAUBÜNDEN | AKTUELL

Am Brennpunkt

Die A13 durch den San Bernardino steht im Brennpunkt.

«In der Mesolcina wird sich nichts mehr bewegen». Martino Righetti wohnt in Cama. Das kleine Dorf in der Mesolcina liegt zwischen Roveredo und Mesocco. Das Tal ist eng. Die Autobahn A13 führt in langgezogenen Kurven am Dorf vorbei. Der Präsident der TCS-Regionalgruppe Mesolcina-Calanca kennt die Gefahren des San Bernardino aber auch die Gefahren des Gotthardtunnels. Als Armeeausbildner führte er sozusagen ein «Doppelleben» südlich und nördlich des Gotthards.

TEXT UND PHOTO GIUSEP VENZIN

N Martino Righetti setzt sich für den Bau eines zweiten Gotthard-Strassentunnels ein. Der Südbündner präsidiert die TCS-Regionalgruppe Mesolcina-Calanca.

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ach dem Horrorunfall im Gotthardtunnel im Oktober 2001 hat er am eigenen Leib erfahren, was es heisst, monatelang von der wichtigsten Nord-Süd-Transversale abgeschnitten zu sein. «Dies möchte ich mir und den Bewohnern der Mesolcina ersparen und engagiere mich für den Bau einer zweiten Gotthardröhre», sage der passionierte Jäger unmissverständlich und er denkt dabei auch an die anderen A13-Anrainer. «Was für die Mesolcina gilt, gilt selbstverständlich auch für die anderen Talschaf-

ten an der A13 aber auch darüber hinaus.» Martino Righetti ist der Ansicht, dass die Verkehrsteilnehmer bei grossem Verkehrsaufkommen schnell eine andere Route durch Graubünden wählen. «Dann wird auch mehr Verkehr über den Lukmanier, über den Julier und Maloja oder Bernina in den Süden rollen.» Für die Mesolcina ein Desaster «Vor 14 Jahren ist der Verkehr zum Teil regelrecht stillgestanden», erinnert sich der 58-jährige Südbündner an den bisher


grössten Unfall im Gotthard-Strassentunnel. Von seinem Haus aus sah er die langen Kolonnen in der Ebene und dachte dabei an die lange Passfahrt. «Auch mit dem Tunnel ist der San Bernardino nichts anderes als eine Passstrasse und alles andere als eine moderne Transversale», betont Martino Righetti. «Die Strasse ist nicht für heutigen S c hwe r ve rke h r gebaut.» Der ehemalige Grossrat nennt die filigrante Bauweise der Viadukte und die steilen Rampen.

«Im Winter ist der San Bernardino für jeden Lastwagenchauffeur ein Albtraum.» Eine sehr lange Zeit Im Frühjahr 2006 fuhr die Hälfte des Gotthardverkehrs während 30 Tagen durch Graubünden. In dieser Zeit zählte man 430 000 Fahrzeuge am San Bernardino, davon 50 000 LKW. In der gleichen Periode zuvor waren es 176 000 Fahrzeuge, davon 13 000 LKW. Bereits diese Zahlen erwecken bei Martino Righetti ein Schaudern. «Bei der Sanierung des Gotthard-Strassentunnels ohne den Bau einer zweiten Röhre werden wir über drei Jahre mit diesem Verkehr leben müssen und es ist ein unangenehmes Leben.» Die Szenarien die der Südbündner aufzählt sind nicht an den Haaren herbeigezogen. «Die Unfälle, besonders bei Schneefall und bei Unwetter sind vorprogrammiert.» Die Kantonsstrasse durch die Dörfer der Mesolcina sind zum Teil sehr eng, durch Mesocco besonders. «Unsere tägliches Leben wird nicht nur eingeschränkt sein sondern auch gefährlich», sagt der Dele-

gierte des TCS Graubünden in die politische Plattform des TCS Schweiz und präzisiert: «Wenn der Verkehr über die Kantonsstrasse geführt wird kommt es zum Kollaps. Die Fahrt zum Arzt oder ins Spital wird für die einheimische Bevölkerung zum Problem.» Ein Gotthardkenner In den Jahren als Armeeausbildner hat Martino Righetti oft den Gotthard-Strassentunnel benutzt. «Ich habe mich an die Fahrt gewöhnt, doch ein ungutes Gefühl beschleicht mich immer wieder bei grossem Verkehrsaufkommen.» Die richtungsgetrennte Führung des Verkehrs durch die wichtigste europäische Nord-Süd-Verbindung betrachtet er als eine Selbstverständlichkeit. «Würde der Tunnel heute gebaut, wäre dies wohl keine Frage», ist er überzeugt. Deshalb sei der Bau einer zweiten Röhre das richtige. «Und dies verkehrstechnisch sowie gesellschaftspolitisch», argumentiert der Lokalpolitiker. Mit dem Bau des 16 km langen Gottharttunnels habe die Schweiz einen >

Die filigrante Bauweise der Brücken ist nur bedingt für den Schwerverkehr geeignet.

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SEKTION GRAUBÜNDEN | AKTUELL

Die Strasse durch den San Bernardino wurde als Touristenstrasse gebaut.

wesentlichen Beitrag an Europa geleistet. Der Bau einer zweiten Röhre sei der nächste logische Schritt. Mit dem Bau der Neat wird ein Teil des Schwerverkehrs durch den Gotthard auf die Schiene verlagert. Martino Righetti begrüsst dieses vom Volk gewünschte Vorhaben ist aber der Ansicht, dass die Probleme mit dem Verkehr damit nicht gelöst sind. «Als der Gotthardtunnel am 5. September 1980 nach zehnjähriger Arbeit dem Verkehr übergeben wurde, war er ein topmoderner Tunnel. Heute gilt er als veraltet.» Auch nach der vorgesehenen Sanierung sei der Gotthard-Strassentunnel nicht zeitgemäss. «Zeitgemäss ist nur ein verkehrsgetrennter Tunnel. Jeder noch so kleiner Tunnel der Autobahn ist 112

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heute vier oder sechsspurig. Die wichtigste Nord-Süd-Transversale ist zweispurig. Das ist einfach lächerlich.» Vertrauen in die Schweizer Demokratie Im Gegensatz zum Präsidenten der Alpeninitiative, dem Bündner SP-Mann Jon Pult, glaubt der Bewohner der Mesolcina nicht, dass eine zweite Gotthardröhre noch mehr Verkehr anlocken werde. «Vielleicht welche, die nicht in der Kolonne warten wollen und deshalb über den Gotthard fahren, aber nicht andere». Martino

Righetti vertraut auch dem Versprechen des Bundesrates und des Parlamentes, den Schwerverkehr auf die Schiene zu bringen. «Wenn wir daran zweifeln, dann zweifeln wir an die Schweizer Demokratie.» Mit dem Bau einer zweiten Gotthardröhre werde der künftigen Generation eine moderne Verkehrsinfrastruktur überlassen. Was sie damit tun wolle, solle sie doch selber entscheiden. «Mit dem Verzicht auf den zweiten Tunnel schaffen wir vollendete Tatsachen und in wenigen Jahrzehnten steht die Schweiz wieder vor derselben Frage.» ∞


AKTUELL | SEKTION GRAUBÜNDEN

Das Kompetenzzentrum für alle Verkehrsteilnehmer

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DrivingGraubünden ist in Bezug auf Fahrsicherheit bei Aus- und Weiterbildungen weit über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt und gilt als Kompetenzzentrum für sämtliche Verkehrsteilnehmer.» Was anfänglich eine Vision war, ist Realität geworden. DrivingGraubünden wurde als eines der modernsten Fahrsicherheitszentren der Schweiz auf einer Fläche von 35000 Quadratmeter gebaut und bietet Fahrsicherheitstrainings aktuellster Prägung für sämtliche Motorfahrzeuge vom Motorrad bis zum 40 Tönner Anhängerzug. Seit Ende 2005 gibt es den Fahrausweis der Kategorie A und B nach bestandener Prüfung vorerst für drei Jahre auf Probe. Innerhalb die-

ser Bewährungsfrist müssen die Neulenkerinnen und -lenker zwei eintägige Weiterbildungskurse (WAB) besuchen. Bei dieser Ausbildung ist DrivingGraubünden der geeignete Partner. Die Professionalität der Moderatoren, das Gelände sowie die Infrastruktur mit modernster Technik sind Garant für eine Ausbildung mit realitätsnaher Verkehrssituationen. TCS Junglenker als Inhaber einer Cooldown-Karte oder einer Jugendkarte (Ergänzung zur Mitgliederkarte der Eltern), profitieren bei den WAB-Kursen von einem Rabatt von CHF 50.– pro Kurstag. Ein hauseigenes Restaurant sorgt sich um das leibliche Wohl der Kunden und Gäste. Der Strassenverkehr ist komplexer geworden und eine Weiterbildung bietet mehr Sicherheit Im DrivingGraubünden werden Weiterbildungskurse auf freiwilliger Basis angeboten. Diese Ausbildung wird vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen. Bei der Aus- und Weiterbildung besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem TCS. Jährlich bietet die TCS Sektion Graubünden ihren Mitgliedern auf dem Areal vom

Mit dem Driving App immer top informiert. Der App kann im App Store oder Google Play heruntergeladen werden.

Foto G. Venzin

Das Fahrsicherheitszentrum DrivingGraubünden in Rothenbrunnen wurde auf einer Fläche von 35000 m2 gebaut.

Joe Manni ist der Geschäftsführer des DrivingGraubünden

Driving Graubünden eigene Kurse an, wie zum Beispiel: • Autofahren heute – fahre ich noch sicher? • Personenwagenfahrkurse 60 plus • Motorradfahrsicherheitskurse mit den Varianten Basis und Kombi • E-Bike Kurse TCS Mitglieder profitieren bei den TCS eigenen Kursen von einem interessanten Mitgliederangebot. Im Driving Graubünden ist auch die TCS Kontaktstelle eingemietet. So können hier zum Beispiel die gefragten Viacards für Italien oder Österreich-Vignetten bezogen werden. www.drivinggraubuenden.ch / www.tcsgr.ch November 2015 | touring

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SEKTION GRAUBÜNDEN | KURSE

Fit am Steuer macht mehr Spass Mit körperlicher und geistiger Fitness macht das Autofahren mehr Spass

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edingt durch die körperliche und geistige Lebenskraft kann man sich im Alter ohne weiteres einmal die Frage stellen: Sind meine Kenntnisse der aktuellen Verkehrsregeln noch intakt und beherrsche ich mein Fahrzeug noch ausreichend? Dass die Seniorinnen und Senioren zu den häufigsten Verursacher von Strassenverkehrsunfällen gehören, lässt sich zwar statistisch nicht belegen, dennoch müssen sich laut Artikel 27 der Strassen Verkehrszulassungs-Verordnung alle Inhaberinnen und Inhaber eines Führerausweises ab dem 70. Altersjahr alle zwei Jahre ärztlich auf ihre Eignung zum Führen eines Motorfahrzeuges untersuchen lassen. Somit darf man sich ruhig die Frage stellen: «Bin ich noch fahrtüchtig oder fahrkom-

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petent» oder anders gefragt: «Fühle ich mich im heutigen Strassenverkehr noch sicher, kenne ich die Verkehrsregeln und beherrsche ich mein Fahrzeug auch bei nassen und Strassen?» Je länger die Fahrprüfung zurück liegt, desto wahrscheinlicher hat man die eine oder andere gesetzliche Neuerungen verpasst oder vielleicht auch nicht richtig verstanden. Weiterbildung in TCS Kursen Wem die selbständige Mobilität mit dem eigenen Fahrzeug wichtig ist, sollte sich rechtzeitig und selbstkritisch mit dem Erhalt der Fahrkompetenz beschäftigen. Die TCS Fahrkurse «Senioren 60plus» auf der Anlage des Driving Graubünden oder die Kurse «Autofahren heute – fahre ich noch sicher?» sind dabei eine gute Standortbe-

stimmung. Die vom TCS-Instruktor begleitete Fahrt ist geeignet, allfällige Schwachstellen aufzuzeigen. Deren Ergebnisse werden übrigens nie an die Behörden weitergeleitet. Wer sich im Strassenverkehr verbessern will und mehr Sicherheit aneignen möchte, entscheidet sich für den Fahrkurs auf dem Areal des Driving Graubünden und/ oder den theoretischen und praktischen Kurs «Autofahren heute – fahre ich noch sicher?» Nutzen sie das Angebot und melden sich für den einen oder anderen TCS Kurs an. Die Termine finden sie auf der gegenüberliegenden Seite. • HANSJÜRG FREHNER, KURSKOMMISSIONSPRÄSIDENT DER TCS SEKTION GRAUBÜNDEN


CLUB | SEKTION GRAUBÜNDEN

TCS Sektion Graubünden Telefon und E-mail für alle TCS Dienstleistungen 0844 888 111, info@tcs.ch Bei Panne und Unfall 0800 140 140 Kontaktmöglichkeiten für alle Sektionsangelegenheiten Telefon 081 632 30 42, sektiongr@tcs.ch, www.tcsgr.ch

Autofahren heute – fahre ich noch sicher?

Der TCS-Kurs, der den Automobilisten Sicherheit bringt

Welche Regeln gelten in den Begegnungszonen? Wie soll ich mich im Kreisel verhalten? Wie verhalte ich mich an Fussgängerstreifen? Kenntnis der Verkehrsregeln (Vortrittsrecht) Vieles hat sich in den vergangenen Jahren im Strassenverkehr verändert, sodass man manchmal mit den Verkehrsregeln nicht mehr so vertraut ist. Mit dem Kurs «Autofahren heute» bleiben Sie auf dem neusten Stand, denn die neusten Kenntnisse in der Verkehrstheorie erwerben heisst Sicherheit im Strassenverkehr.

Fahrkurs

Senioren 60plus Halbtageskurs Ideale Ergänzung für Mitglieder, die den Kurs «Autofahren heute – fahre ich noch sicher?» besucht haben Datum • Mittwoch, 18. Mai 2016, 12.45–17.00 Uhr (zwei Kurse mit je 10 Teilnehmern) • Donnerstag, 20 Oktober 2016, 12.45–17.00 Uhr (zwei Kurse mit je 10 Teilnehmern) Kurs Der Kurs ist für Fahrzeuglenker der Kategorie B vorgesehen, die das 60. Altersjahr erreicht oder überschritten haben. Der Kurs besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der praktische Teil Ihres Fahrtrainings findet au der Anlage vom Driving Graubünden statt. Der Kurs behandelt das Handling Ihres eigenen Autos, Bremsen und Ausweichen, Kurvenbremsen sowie einer Frage- und Diskussionsrunde. Der Kurs wird von Instruktoren des Driving Graubünden geführt.

Im theoretischen Gruppenprogramm informieren wir Sie an einem halben Tag über neue Verkehrsvorschriften, über die Regeln im Kreisel, an Fussgängerstreifen und in Begegnungszonen sowie das sichere Fahren auf der Autobahn.

Teilnehmer Gruppe von maximal zehn Teilnehmer/Innen

Im praktischen Fahrtest begleitet Sie ein erfahrener Fahrlehrer mit TCS-Spezialausbildung. Dies geschieht in Ihrem eigenen Fahrzeug. Er gibt Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie Ihre Fahrweise verbessern können. Die Ergebnisse sind absolut vertraulich. Der Termin für die Fahrt mit dem eigenen Auto wird am Theorietag vereinbart. Diese Fahrt findet nicht am gleichen Tag wie das theoretische Gruppenprogramm statt und dauert 1¼ Stunde.

Programm • 12.45–12.55 Uhr: Eintreffen der Kursteilnehmer/Innen • 13.00–17.00 Uhr: Kurs • Pause von 15–20 Minuten

Zögern Sie nicht, melden Sie sich an und gewinnen Sie Sicherheit im Strassenverkehr. (Bitte Führerausweis mitbringen). Kursdauer

Von 14.00 bis ca 16.45 Uhr

Kurse

Freitag, 08. April 2016, Li Curt, KL Luca Zanolari Samstag, 23. April 2016, Pontresina, KL Erwin Strimer Mittwoch, 27. April 2016, Cazis/DrivingGR, KL Edy Zahner Mittwoch, 11. Mai 2016, Cazis/DrivingGR, KL Edy Zahner Freitag, 23. September 2016, Cazis/DrivingGR, KL Edy Zahner Freitag, 07. Oktober 2016, Klosters, KL Edy Zahner

Kosten Anmeldung

TCS-Mitglieder Nichtmitglieder

Kosten TCS-Mitglieder Nichtmitglieder

CHF 90.00 CHF 180.00

Anmeldung TCS Sektion Graubünden c/o Driving Graubünden Industriezone 7408 Cazis Telefon 081 632 30 42 sektionsgr@tcs.ch

CHF 70.00 CHF 120.00

TCS Sektion Graubünden c/o Driving Graubünden, Industriezone, 7408 Cazis Telefon 081 632 30 42, sektiongr@tcs.ch

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SEKTION GRAUBÜNDEN | KURSE

Die Zahl der Unfälle mit E-Bikes steigt

E-Bike fahren ist ein Genuss, kann aber auch ganz schön gefährlich werden.

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eit 2011 werden E-Bikes als separate Fahrzeugart in der Verkehrsunfallstatistik erfasst. Nach drei Erhebungsjahren erlaubt die umfangreiche Datenbasis eine zuverlässigere Interpretation der Ergebnisse. Erwartungsgemäss stiegen in der Schweiz im Jahr 2013 die Anzahl verunfallter E-Biker erneut an, noch deutlicher als im Vorjahresvergleich.

Eine vergleichbare Tendenz ist auch im Kanton Graubünden feststellbar. Von 2011 bis 2013 wurden in der Schweiz insgesamt 259 E-Biker schwer verletzt und 14 getötet. In Graubünden verunfallten im Jahr 2014 sieben Fahrradfahrende mit elektroangetriebenen Velos, wovon fünf Personen verletzt wurden. Auffallend ist der hohe Anteil der über 45-Jährigen un-

ter den E-Bike-Opfern (80 %). Inwieweit dieser Anteil durch die vermehrte E-Bike-Nutzung oder durch ein höheres Risiko der älteren Radfahrer bedingt ist, kann aufgrund der vorliegenden Daten nicht beantwortet werden. Kollisionsgegner bei schweren Kollisionen mit E-Bikes sind in knapp zwei Drittel der Fälle Personenwagen, in weiteren 15 % schwere Motorwagen bzw. Lieferwagen. Möglicherweise unterschätzen potenzielle Kollisionsgegner die Geschwindigkeit von E-Bikes, denn diese Fahrzeuge sind schnell unterwegs, in der Regel aber kaum von herkömmlichen Fahrrädern zu unterscheiden. Aus diesem Grund bietet der TCS in der ganzen Schweiz während den letzten Jahren verschieden Kurse an, in denen vermittelt wird, wie man ein E-Bike verkehrssicher nutzt. Der geplante E-Bike Kurs im Frühjahr 2015 musste trotz grossem Werbeaufwand mangels Interesse abgesagt werden. Der Wunsch nach solchen Kursen ist in unserem Kanton leider sehr gering. Wir werden jedoch die E-Bike Kurse weiterhin im Auge behalten. Bei Bedarf bieten wir gerne für geschlossene Gruppen, zum Beispiel für einen Verein, E-Bike Kurse an. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt acht Personen. •

Gut vorbereitet in die neue Motorradsaison

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otorradfahren im Kanton Graubünden ist ein faszinierendes Erlebnis. Die attraktiven Passstrassen und die schwungvollen Streckenführungen laden dazu ein. Doch Motorradfahren will gut vorbereitet sein. Motorradfahren findet im öffentlichen Strassenverkehr statt, wo viele Gefahren lauern. Der Selbstschutz im Strassenverkehr beginnt mit einer defensiven Fahrweise und erhöhter Aufmerksamkeit. Am Anfang der Saison häufen sich die Unfälle infolge Selbstüberschätzung und

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mangelnder Routine. Oft lässt auch nach der Winterpause die eigene fahrerische Fitness zu wünschen übrig. Es ist also empfehlenswert, es lieber etwas ruhiger anzugehen. Die erste Fahrt sollte in einem ruhigen Verkehrsbereich unter kundiger Anleitung stattfinden. Mit vier Kursen bietet der TCS Graubünden dazu die Gelegenheit. Es lohnt sich, denn wer vorbildlich Motorradfahren will, fährt vorausschauend, partnerschaftlich, defensiv und risikofrei. Deshalb gilt grundsätzlich, die Ge-

schwindigkeit immer an die Umstände und an das eigene Können anzupassen. Gemeinsam mit unseren Motorradpartnern wünscht der TCS allen Strassenbenützern eine unfallfreie Fahrt. Der unbeschwerte Genuss im Motorrad-Mekka Graubünden ist dann gewährleistet, wenn die Wendekehren an den Alpenpässen ohne Stress bewältigt werden und die Fahrer/in mit dem gestreckten Daumen signalisieren: «Alles O.K., ich habe mein Motorrad im Griff». •


CLUB | SEKTION GRAUBÜNDEN

Motorrad-Fahrsicherheitskurse Im Driving Graubünden, 7408 Cazis

Basiskurs Daten

Freitag, 29. April 2016 Samstag, 7. Mai 2016

Kurse

Motorrad Basiskurs, Tageskurs Handlingparcours (langsam Fahrbereich) enge Kurven (Lächeln am Stelvio) – Bremsen (Technik, unterschiedliche Systeme) – Ausweichen – Kurventechnik – Schleuderplatte (einzigartig in der Schweiz)

Teilnehmer

Gruppe mit mindestens 8 bis maximal 12 Kursteilnehmer /Innen)

Programm

07.45–07.55 Eintreffen der Gäste 08.00–12.00 Kurs 1. Teil 12.00–13.00 Mittagessen im Restaurant 13.00–17.00 Kurs 2. Teil Vor- und Nachmittag je eine Pause von 15 bis 20 Minuten

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 80.00 TCS-Mitglieder bis 25 Jahre CHF 60.00 Nichtmitglieder CHF 199.00

Anmeldung TCS Sektion Graubünden c/o Driving Graubünden Industriezone 7408 Cazis Tel. 081 632 30 42 sektiongr@tcs.ch

Kombikurs Daten

Freitag, 13. Mai 2016 Samstag, 21. Mai 2016

Kurse

Motorrad Kombikurs, Tageskurs Theoretische Einführung im Kurslokal. Der praktische Teil des Fahrtrainings findet anschliessend am Vormittag auf dem Areal des Driving Graubünden und am Nachmittag auf den öffentlichen Strassen statt. Handlingparcours (langsam Fahrbereich) – Kurvenfahren (soll Spass machen) – mit dem Motorrad in einer Gruppe fahren – Erleben einer Gruppenfahrt mit Videoüberwachung (Videoanalyse) – Schleuderplatte (ein Erlebnis).

Teilnehmer

Gruppe mit mindestens 8 bis maximal 12 Kursteilnehmer /Innen)

Programm

07.45–07.55 Eintreffen der Gäste 08.00–12.00 Kurs 1. Teil 12.00–13.00 Mittagessen im Restaurant 13.00–17.00 Kurs 2. Teil Vor- und Nachmittag je eine Pause von 15 bis 20 Minuten

Kosten

TCS-Mitglieder CHF 80.00 TCS-Mitglieder bis 25 Jahre CHF 60.00 Nichtmitglieder CHF 199.00

Anmeldung TCS Sektion Graubünden c/o Driving Graubünden Industriezone 7408 Cazis Tel. 081 632 30 42 sektiongr@tcs.ch

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SEKTION GRAUBÜNDEN | KUNST In Tiefencastel wirbt der Verkehrskreisel für den Naturpark Ela.

Kunst

im Kreiselverkehr

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Kreisel bieten die Möglichkeit - vor allem innerorts – grosse Belagsflächen der Knoten zu reduzieren und mit der Gestaltung auf die städtebauliche Situation einzugehen. Auch ausserorts kann die Gestaltungsmöglichkeit genutzt werden, um einen räumlichen Merkpunkt zu schaffen, welcher der örtlichen Umgebung angepasst ist.» Die Richtlinien des Tiefbauamts Graubünden zur Anordnung eines Kreisels beinhalten die Normen für deren Gestaltung. Innerorts sollte der Aussendurchmesser 28 bis 32 Meter sein und die Einfahrt mit einem einfachen Kreisbogen konstruiert werden. Vorgegeben sind ebenfalls Signalisation, Markierung und Beleuchtung. Auch was die Gestaltung der Mittelinsel betrifft, hat das Tiefbauamt klare Vorgaben: «Mit einer auffälligen Gestaltung der Mittelinsel ist die Erkennbarkeit des Kreisels zu gewährleisten. Beim Umbau eines bestehenden Knotens ist dieser Aspekt besonders wichtig. Die Mittelinsel soll gegenüber der Fahrbahn deutlich überhöht,

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beziehungsweise mit auffälligen Schrägborden ausgebildet werden. Räumliche und hohe Gestaltungselemente müssen auf der Mittelinsel so angeordnet werden, dass die Anforderungen an die Sichtfelder erfüllt werden. Ausserorts sind natürliche Elemente wie Erderhebungen, Sträucher und Pflanzen zu verwenden. Innerorts sollten die Elemente in die städtebauliche Situation integriert werden.» Das Tiefbauamt lässt auch Platz für Kunst am Bau und stellt fest: «Kreisel sind geeignete Plätze für Kunst am Bau. Bei derartigen Projekten (Kunstwettbewerb oder Künstlerauftrag) ist jedoch eine verkehrstechnische Begleitung notwendig, damit insbesondere die sicherheitsrelevanten Anforderungen erfüllt werden.» Dass die verkehrstechnische Begleitung wichtig ist, zeigt sich an verschiedenen Beispielen im Ausland. Vor gut fünf Jahren sagte der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Herrmann der Kreiselkunst in seinem Bundesland den Kampf an. Einige «Zeichen der regionalen

Identität» wurden nach schweren Unfällen entfernt. In der Schweiz bestand und besteht kein Handlungsbedarf. Der Kanton oder die Gemeinde kümmert sich um die Gestaltung. Wenn die Regeln wie sie das Tiefbauamt festsetzt eingehalten werden, so ist die Sicherheit gewährleistet. Grundsätzlich hat es auf den Strassen unseres Kantons keine Aufsehen erregende Mittelinseln an den Kreiseln. Das ist auch gut so, denn die Kunst darf schön und gut sein, sollte aber nicht die Autofahrer ablenken. • Der Kreisel in Thusis Süd passt sich der Umgebung an.


Klosters wirbt als Sportort mit einem feinen Kreisel.

Ein Monolith steht in der Mitte des Kreisels in Laax. Landquart: Beste Werbung für den Gartengestalter.

Wasserspiele an der Ringstrasse in Chur.

Der Kreisel als Zeichen eines aufstrebenden Stadtteils.

Kunst am Objekt im Zentrum von Landquart.

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SEKTION GRAUBÜNDEN | AGENDA Camping Club Settimana Zingara in Disentis Die Anreise und den Apéro konnten wir bei warmen 25° geniessen. Mit der Gästekarte ausgestattet, konnten wir die Bergbahn und den Zug gratis benutzen. So unternahmen wir verschiedene Ausflüge nach Caischavedra und Tgom und zum Oberalppass. Die Führung durch die Kirche in Disentis mit anschliessendem Nachtessen vermittelt uns einen kleinen Einblick ins Klosterleben. Mit einem ausgiebiges Camperzmorga bei traumhaften Temperaturen beendeten wir unsere Settimana Zingara.

Davos-Prättigau RG 3

Oberengadin/ Bergell

RG 6

18. März 2016, 19.30 Uhr 62. Ordentliche Generalversammlung im Kongresszentrum in Davos

Valposchiavo

18. März 2016 60. Generalversammlung

RG 5

07 novembre 2015 Festa Familiare, Romantica, Le Prese

Mit dem Dalai Lama durch den Himalaya

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er Schweizer Manuel Bauer begegnete dem 14. Dalai Lama ein erstes Mal vor mehr als 25 Jahren. Seit dieser Zeit durfte der Fotograf ihn auf vielen Reisen be-

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gleiten, um so auf das unterdrückte tibetische Volk und dessen bedrängte Kultur und Religion aufmerksam zu machen. Für seine neue Reportage reiste Bauer mit dem Dalai

Jahresprogramm 2015 Jahresschlussfeier FR, 20. November 2015 / 18.00 Uhr im Restaurant der Stiftung Scalottas, 7412 Scharans Anmeldung bis 15.11.2015 an: Cla Gisep, Tel. 081 651 27 75 / 078 707 27 75 cla@daddys-page.ch

Lama durch die einmalig schönen Landschaften des Himalayas. Es entstanden so noch bisher unveröffentlichte und emotionale Bilder. Der Dalai Lama besucht Flüchtlingsgemeinden der Tibeter und buddhistische Volksgruppen, um ihnen Trost zu spenden, religiöse Rituale zu leiten und Unterweisungen zu geben. Er weiht in die Kalachakra-Initiation ein, bei der Mönche über viele Tage ein vielfarbiges Sandmandala streuen – um es nach Fertigstellung innerhalb von Sekunden wieder wegzuwischen. In seinem neuen Vortrag zeigt Manuel Bauer den Dalai Lama ganz privat, aber auch bei verschiedenen Anlässen, und gibt seltene Einblicke in Landschaften, Menschen

Jahresprogramm 2016 (provisorisch) Eisstockschiessen in Oberurmein MI, 03. Februar 2016, 13.00 Uhr in Oberurmein. Organisiert wird das Eisstockschiessen von den Eheleuten Attenhofer und Wilhelm, Thusis Anmeldung bis 31.01.2016 an Heidi + Noldi Wilhelm, Tel. 081 651 57 40 / 078 748 57 40 58. Generalversammlung 2016 FR, 18. März 2016, 18.00 Uhr, Personalrestaurant der Ems-Chemie in Domat/Ems, mit Nachtessen. Anmeldung bis 12.03.2016 an Margret Thöny, Tel. 081 322 58 18 / 079 633 62 56 margret.thoeny@bluewin.ch Frühlings-Treffen SA, 16. April bis MI, 20. April 2016 auf dem TCS Campingplatz in Flaach Kosten: CHF 180.– Anmeldung bis 30.03.16 an Margret Thöny, Tel. 081 322 58 18 / 079 633 62 56 margret.thoeny@bluewin.ch

und ihre Kultur in der Himalaya-Region. Am 11. Dezember erzählt Manuel Bauer über seine Erlebnisse anlässlich eines Explora-Live-Vortrags. Der Anlass findet im Titthof an der Tittwiesenstrasse 8 in Chur statt. Beginn um 19.30 Uhr.

Online-Wettbewerb Die TCS Sektion Graubünden verlost 15 Mal zwei Tickets für den Live-Vortrag «Mit dem Dalai Lama durch den Himalaya». Teinahme am Wettbewerb online unter www.tcsgr.ch. Teilnahmeschluss der Verlosung ist am 20. November 2015.


Spezialangebot für TCS-Mitglieder

Spezialangebot für TCS-Mitglieder

Kostenloser, einfacher Sehtest

Kostenloser Hörtest

Der TCS Graubünden offeriert seinen Mitgliedern in Zusammenarbeit mit den Bündner Augenoptikern ganzjährig einen einfachen Gratis-Sehtest. Benützen Sie die Gelegenheit, sich vom ausgebildeten Fachmann bestätigen zu lassen, ob Sie noch über eine hundertprozentige Sehkraft verfügen oder ob Sie diese mit der Anschaffung einer Brille oder mit der Anpassung der bisherigen Brille verbessern sollten. Füllen Sie einfach unten stehenden Gutschein aus und nehmen Sie ihn mit zum Optiker Ihrer Wahl. Die aufgelisteten Optiker werden direkt durch das TCS-Sekretariat entschädigt.

Arosa Chur

Jäggi Optik AG, Poststrasse Fielmann AG, Quaderstrasse 11 Fred Optiker, Martinsplatz 6 Jäggi Optik AG, Bahnhofstrasse 42 McOptik, Gäuggelistrasse 1 Rüfenacht Optik, Obere Gasse 24 Stadelmaier Optik AG, Bahnhofplatz 10 VISILAB, Quader Center Davos Platz Meerkämper AG, Promenade 63 Schneider Augenoptik, Promenade 66 Domat/Ems Stadelmaier Optik AG, Via Baselga 4 Flims Dorf Caveng Optik, Via Nova 50 Ilanz Caveng Optik, Via Centrala Darms Optik, Glennerstrasse 6 Klosters Maissen Optik-Foto, Bahnhofstrasse 15 Landquart Dr. Castelberg Optometry, Bahnhofstr. 38 Lenzerheide Optik Neukom, Via Principala 49 Pontresina Giovanoli Optik, Chesa Zarda Schiers Salgina Optik GmbH, Dorfstrasse 150 Scuol Müller optica e clinöz, Stradun 406 St. Moritz JDK Optik Kammermann, Via Maistra 14 Rutz AG Optik Foto, Via Maistra 24 Vogel Optik, Via Maistra 17 Wagner Optik, Réduit V. Maistra 10 Thusis Optik Patzen, Viamala Zentrum Stadelmaier Optik, Neudorfstrasse 84

081 377 37 58 081 257 07 80 081 253 71 71 081 257 13 23 081 253 01 40 081 252 81 61 081 252 26 73 081 257 11 50 081 410 04 04 081 413 24 44 081 633 33 66 081 911 42 42 081 925 23 28 081 925 46 46 081 410 22 44 081 322 82 22 081 384 67 67 081 834 58 00 081 328 24 64 081 864 99 77 081 833 17 47 081 833 32 18 081 833 32 89 081 833 15 15 081 650 02 50 081 630 01 71

Gutschein für einen einfachen Gratis-Sehtest Ausschneiden und bei einem der aufgeführten Optiker abgeben. TCS-Mitglieder-Nr. Vorname Name PLZ/Ort:

hat sich heute bei uns dem Sehtest unterzogen. Datum: Optiker:

Im Strassenverkehr ist es nicht nur wichtig, gut zu sehen, sondern ebenfalls gut zu hören. Deshalb offeriert nun der TCS Graubünden seinen Mitgliedern in Zusammenarbeit mit den Bündner Hörgeräteakustikern, die dem Schweizer HörgeräteAkustikerverband angehören, ganzjährig Gratis-Hörtests. Benützen Sie die Gelegenheit, sich vom ausgebildeten Fachmann bestätigen zu lassen, ob Sie noch über ein gutes Gehör verfügen oder ob Sie mit einem Hörgerät besser hören würden. Die neuen Hörgeräte sind leicht, klein und kaum sichtbar. Füllen Sie einfach unten stehenden Gutschein aus und nehmen Sie ihn mit zum Hörgeräteakustiker Ihrer Wahl. Bitte melden Sie sich telefonisch zum Hörtest an, damit sich Ihr Hörgeräteakustiker für Sie die notwendige Zeit (rund 1 Stunde) nehmen kann. Die aufgelisteten Hörgeräteakustiker werden direkt durch das TCS-Sekretariat entschädigt. Arosa Chur

Jäggi Hörberatung, Poststrasse 081 377 37 58 Neuroth Hörcenter, Bahnhofstrasse 44 081 252 30 14 Amplifon AG, Alexanderstrasse 16 081 252 51 01 Jäggi Optik & Hörberatung, Bahnhofstr. 42 081 257 13 24 Stadelmaier Optik AG, Bahnhofplatz 10 081 252 26 73 Kind Hörzentrale, Bahnhofstrasse 8 081 253 36 50 Davos Platz Amplifon AG, Promenade 73 081 416 43 53 geöffnet DI–DO Disentis Jäggi Hörberatung, Casa Cumin 081 936 43 83 Domat/Ems Stadelmaier Optik AG, Via Baselgia 4 081 633 33 66 Ilanz Amplifon AG, Via Centrala 1 081 925 30 31 geöffnet jeden DO und FR Jäggi Hörberatung, Poststrasse 1 081 925 25 60 Landquart Neuroth Hörcenter, Bahnhofsplatz 2 081 330 65 05 Amplifon AG, Bahnhofstrasse 38 081 322 68 66 geöffnet jeden FR und MO Samedan Amplifon AG 081 852 15 85 Scuol Amplifon AG, Center Augustin Stradun 081 860 39 83 geöffnet jeden Mittwochmorgen, DO und Freitagmorgen Thusis Stadelmaier Optik AG, Neudorfstrasse 32 081 630 01 71 Jäggi Hörberatung, Neudorfstrasse 44 081 651 18 35 Poschiavo Amplifon AG 081 852 15 85 Ospedale San Sisto/geöffnet jeden MO

Gutschein für einen Gratis-Hörtest Ausschneiden und bei einem der aufgeführten Hörgeräteakustiker abgeben. TCS-Mitglieder-Nr. Vorname Name PLZ/Ort:

hat sich heute bei uns dem Hörtest unterzogen.

Datum: Hörgeräteakustiker:

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SEKTION GRAUBÜNDEN | ANZEIGEN

Rechtsschutz – Protection juridique – Protezione giuridica Auskünfte für ASSISTA-Versicherte | Autotechnische Auskünfte TCS Service Centren der Sektion St. Gallen Jedes Mitglied hat Anrecht auf eine kostenlose Auskunft im Zusammenhang mit Problemen im Strassenverkehr. Bei Anfragen bitten wir Sie, die persönliche Referenznummer anzugeben. Rechtskonsulenten der Sektion Graubünden des TCS Lic. iur. Reto Annen Kornplatz 2 Dr. iur. Thomas Castelberg Masanserstrasse 40 Dr. iur. Max A. Bundi Via Sursilvana 20 Lic. iur. HSG Ernst Sax Avv. Piercarlo Plozza Via Santa Maria Lic. iur. LL.M. Marco Pool Via Tinus 3 Avv. Fabrizio Keller Nadro

7002 Chur 7000 Chur 7180 Disentis 7134 Obersaxen 7742 Poschiavo 7500 St. Moritz 6537 Grono

081 256 55 55 081 258 55 90 081 936 42 42 081 933 10 83 / 081 258 33 83 081 844 00 21 081 833 67 15 091 820 30 00

Auskünfte für ASSISTA Rechtsschutz-Versicherte ASSISTA AG Brunneggstrasse 9

9000 St. Gallen

058 827 64 64

Autotechnische Auskunft durch unseren neutralen Automobilexperten Ulrich Thöny Mühlbach Garage Wuhrstrasse 23b 7302 Landquart

081 322 20 82

Technische Zentren der Sektion St. Gallen St. Gallen Zürcherstrasse 475 9015 St. Gallen 071 313 75 00 St. Galler Oberland Gonzenstrasse 7 9475 Sevelen 081 785 36 56 Eschenbach Alte Schmerikonerstrasse 5 8733 Eschenbach 055 292 10 01 Von den Leistungen dieser Zentren können auch Mitglieder der Sektion Graubünden profitieren. Eine telefonische Voranmeldung, unter Angabe der persönlichen Referenz-Nummer (Mitgliedernummer), ist erforderlich. Beachten Sie weitere Informationen auf www.tcsgr.ch oder www.tcs.ch

Wichtige Mitteilung für unsere Mitglieder, die nach Italien und Österreich reisen Die Viacards und Österreich Vignetten können Sie an folgenden Standorten in Graubünden beziehen: Driving Graubünden Industriezone, 7408 Cazis (Autobahnausfahrt Nr. 20 Rothenbrunnen an der A 13) Öffnungszeiten MO - FR: 08.00 – 12.00 Uhr | 13.30 – 17.00 Uhr (genügend Parkplätze vor der Verkaufsstelle)

Informationen über die Viacards und Österreich Vignetten finden Sie unter: www.tcs.ch – Reisen und Camping – Reiseinfos – Autobahngebühren – I talien oder Österreich www.autostrade.it | www.asfinag.at www.vignette.at

und Zumstein Car-Reisen AG Salvatorenstrasse 90, 7000 Chur Öffnungszeiten MO - FR: 08.00 – 12.00 Uhr | 14.00 – 18.00 Uhr (genügend Parkplätze vor der Verkaufsstelle) Für beide Produkte und beide Standorte gilt: Nur Barzahlungen, kein Postversand, keine Rücknahme von unbenützten oder defekten Viacards und Österreich Vignetten.

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Die Bezahlung der Autobahngebühren in Italien können auch mit Kreditkarten (z.B. TCS MasterCard) an den speziell gekennzeichneten Zahlschranken erfolgen (gleiche Zahlschranken wie für die Viacards). Driving Graubünden und Zumstein Car-Reisen AG verkaufen die Viacards und Österreich Vignetten im Auftrag des Touring Club Schweiz, Sektion Graubünden.


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