TCS SG AI AR - 4/2017

SG AI AR TCS-Clubinfos der Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. & Appenzell A.Rh.

#4 | April 2017

Unfallstatistik:

Es «chlöpft» immer noch viel zu viel.

UNFALLSCHWERPUNKTE Mit einem kantonsweiten Monitoring sollen Unfallschwerpunkte erfasst und wenn möglich mit geeigneten Massnahmen entschärft werden. Dazu gehören auch bauliche Änderungen an Strassen oder Kreuzungen. Seite 109

DER WAHL STELLEN Vor der Hauptversammlung vom 24. April in Teufen blickt Heinz Jucker, der Präsident der Ausserrhoder Sektion, auf ein ereignisreiches Jahr zurück.

Eine Vakanz im Vorstand soll geschlossen werden.

Seite 110

HAUPTVERSAMMLUNGEN Die Hauptversammlungen der TCSRegionalgruppen sind zu beliebten gesellschaftlichen Anlässen geworden, wo man sich einmal im Jahr mit Gleich­gesinnten trifft und auch kulinarisch nicht zu kurz kommt. ab Seite 114

SEKTIONEN SG AI / AR | EDITORIAL

Alter für Fahreignungstest erhöhen?

TCS-Adressen Mitglieder-Service-Center TCS: Telefon 0844 888 111 (24-Stunden-Betrieb) für alle Fragen und Anliegen betreffend Mitgliedschaft, Assistance, Bestellungen usw.

Pannenhilfe Patrouille TCS: Telefon 0800 140 140 (bei Panne und Unfall) Kontaktstelle Sektionen St.Gallen-Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St. Gallen Tel. 071 313 75 00, Fax 071 313 75 11 MO bis FR 8—12 Uhr, 13.30—17.30 Uhr, ausser MI ab 9 Uhr, FR bis 17 Uhr Assista-Rechtsdienste St. Gallen 9000 St. Gallen Tel. 058 827 65 64, Fax 058 827 51 55 TCS-Hotel Schloss Ragaz Schloss-Strasse, 7310 Bad Ragaz Tel. 081 303 77 77, Fax 081 303 77 78 Internet-Adressen Sektion St. Gallen-Appenzell I.Rh.: www.tcs-sgai.ch, sektionsg@tcs.ch Sektion Appenzell A.Rh.: www.tcsar.ch, sektionar@tcs.ch Adressänderungen von Mitgliedern: TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St. Gallen Tel. 071 313 75 00

TCS-SEKTIONEN ST.GALLEN-APPENZELL I.RH. & APPENZELL A.RH. touring Impressum Offizielles Organ der TCS-Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. und Appenzell A.Rh. Auflage 73 000 Exemplare Erscheinen 10 x jährlich

108

touring | April 2017

Immer mehr ältere Autolenker müssen ihren Ausweis wegen Krankheit oder Gebrechen abgeben. Das zeigen die neuesten Zahlen des Bundesamtes für Strassen (Astra) für das vergangene Jahr. So stieg die Zahl der Fälle bei den über 69-Jährigen um mehr als ein Fünftel auf 2990. Bei der Altersgruppe der 70- bis 74-jährigen Autolenker waren es im vergangenen Jahr 1127 Fälle. Diese Zahl ist deshalb brisant, weil das Parlament nach einer parlamentarischen Initiative von SVP-Nationalrat Maximilian Reimann (AG) die Altersgrenze für eine Erstkontrolle der Fahrtauglichkeit auf 75 Jahre erhöhen will. Das heisst nichts anderes, als dass nach dieser Regelung heute mehr als 1000 Lenker und Lenkerinnen auf unseren Strassen unterwegs wären, denen kein sicheres Fahren mehr attestiert worden wäre.

Wir werden immer älter, aber wir bleiben auch immer länger fit. Deshalb ist der regelmässige Gesundheitscheck ab 70 Jahren für den Grossteil der Betroffenen eine reine Formsache. Mit wenig Aufwand hat der Geprüfte die Gewissheit, dass er die Anforderungen an sicheres Fahren erfüllt. Und wer diesen Anforderungen nicht mehr genügt, der gehört auch nicht mehr auf die Strasse. Das ist im Interesse aller Verkehrsteilnehmer.

Redaktion SG-AI Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Redaktion AR Lukas Pfiffner Langelenstrasse 14a, 9100 Herisau Telefon 071 352 19 80 lukas.pfiffner@tcsar.ch Art Director Alban Seeger

Ich kann deshalb die Aufregung um die Altersgrenze nicht nachvollziehen.

Ein kurzer Arztbesuch alle zwei Jahre sollte eigentlich für einen Rentner kein Problem sein.

Gemessen an der Gesamtzahl der Ausweisentzüge sind die betroffenen Senioren aber bei weitem in der Minderzahl. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in der Schweiz über 78 000 Fahrausweise entzogen. Die meisten Lenker erwischte es wegen zu schnellen Fahrens (29 226 Fälle) und wegen Alkohol am Steuer (15 084 Fälle). Übrigens: Auch wer während der Fahrt sein Smartphone bedient, wird seinen Ausweis los. Immerhin 1693 Personen waren davon betroffen.

Luigi R. Rossi Präsident TCS Sektion SG AI

Titelbild: Jedes Frühjahr präsentiert die Kantonspolizei St.Gallen die Zahlen zur Unfallstatistik vom Vorjahr. Sie bestätigen den Eindruck der letzten Jahre, dass die Unfallzahlen nicht weiter gesenkt werden können. Die Polizei lässt aber nicht locker und geht neue und innovative Wege bei der Unfallverhütung.

Bild: kursiv.com

Layout Bruno Fässler Inserate Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach, Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00

AKTUELL | SEKTION SG AI

Unfallzahlen stagnieren

Neue Herausforderungen bei der Unfallverhütung Jedes Jahr präsentiert die Kantonspolizei St.Gallen die Statistik der Unfallzahlen. Die Zahlen von von 2016 zeigen, dass die Zahl der Unfälle, der Verletzten und Toten seit einigen Jahren stagniert.

TEXT: BRUNO FÄSSLER | BILD: KAPO ST.GALLEN

N

achdem bis ins Jahr 2010 die Zahlen trotz massiver Zunahme des Verkehrs laufend gesunken sind, stagnieren sie seither auf relativ tiefem Niveau. Grund zum Ausruhen ist das für die Polizei aber nicht. Jeder Unfall, jeder Verletzte und jeder Tote ist einer zu viel.

Prävention als Herausforderung Deshalb setzt die Polizei auf Prävention.

Verschiedene Massnahmen in der Vergangenheit haben zur Senkung der Unfälle und der Unfallfolgen beigetragen. Die Einführung der Tempolimiten 120/80 und des Gurtenobligatoriums, das Helmobligatorium für Motorradfahrer und die Reduzierung des Alkoholgrenzwertes haben viel zur Senkung des Unfall- und Verletzungsrisikos beigetragen. Nun geht die Polizei noch einen Schritt weiter. Menschliches Versagen kann offensichtlich nicht beliebig minimiert oder ausgeschlossen werden. Wenn aber äussere Umstände zum Unfallgeschehen beitragen, kann sehr wohl etwas unternommen werden.

Unfallschwerpunkte ermitteln, Massnahmen umsetzen Seit langem werden alle Unfälle im Kanton St.Gallen statistisch erfasst und ausgewertet. Neu fliessen diese Zahlen auch in die nationale Auswertung Mistra (Management Informationssystem Strasse und Strassenverkehr) ein. Aus diesen Zahlen können so genannte Unfallschwerpunkte ermittelt werden. Solche Unfallschwerpunkte sind Strassenabschnitte in denen innerhalb von drei Jahren ein vordefinierter Grenzwert überschritten wird.

Dabei werden die Schwere und die Anzahl der Unfälle gewichtet. Mit einer detaillierten Analyse des Unfallgeschehens können Sicherheitsdefizite, die zur Entstehung und zu den Folgen eines Unfalls beigetragen haben, ermittelt werden. Wenn diese Defizite durch bauliche Massnahmen behoben werden können, fliessen entsprechende Empfehlungen in das kantonale Strassenbauprogramm ein.

Ein besonders eindrückliches Beispiel liefert dazu die Sanierung der Strassenver-

zweigung Sproochbrugg bei Niederhelfenschwil. Mit einer Kreisellösung ist die Unfallzahl im 3-Jahres-Vergleich von elf auf einen Unfall reduziert worden. Auf der Stoosstrasse bei Altstätten konnte die Unfallzahl von 29 auf 18 reduziert werden.

In anderen Fällen konnte zwar nicht die Anzahl der Unfälle reduziert werden, aber deren Schwere.

Ein Beispiel für eine ganz simple Lösung ist die Autobahnausfahrt Meggenhus aus Richtung St.Gallen. Trotz einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit sind dort laufend Autofahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit verunfallt. Die Lösung ist zwar nicht besonders populär aber äus­serst wirksam: Seit dort die Geschwindigkeiten gemessen und Bussen verteilt werden, ist das Phänomen praktisch verschwunden.

Eine ganze Reihe von weiteren Unfallschwerpunkten sind zurzeit im Fokus der Polizei. Analysen und Massnahmen werden laufend umgesetzt. Solange aber Menschen am Steuer sitzen, die während der Fahrt das Handy bedienen und SMS lesen oder gar schreiben, die ihre Fähigkeiten überschätzen oder wegen Drogenund Alkokolkonsum fahrunfähig sind, wird es leider weiterhin viel Leid auf unseren Strassen geben.

•

...oder liegt es vielleicht doch am Verhalten des Fahrers?

Sind die Strassenverhältnisse schuld am unfreiwilligen Ausflug in den Graben...

April 2017 | touring

109

SEKTION AR | AKTUELL

Die Suche war erfolgreich Vor der Hauptversammlung vom 24. April blickt Heinz Jucker, der Präsident der Ausserrhoder Sektion, auf das vergangene Jahr zurück.

BILDER: HERBERT HÄNNI UND OTHMAR FRÄFEL

Eine Ausserrhoder Schulklasse bei der traditionellen Radfahrerprüfung.

2016

war ein vielseitiges, interessantes Jahr, sowohl auf nationaler als auch auf kantonaler Ebene galt es, einige Aufgaben und Themen anzugehen. Im Verwaltungsrat des TCS Schweiz beschäftigen wir uns aktuell mit der Überarbeitung des Leitbilds. Es wer-

den neue Mitgliedschaftsmodelle geprüft – die Einführung wird ab 2018 erfolgen.

Die Mitgliedschaft wird nicht mehr fahrzeug-, sondern personenbezogen sein. Als wesentliche Neuerung ist die Einführung einer Familienmitgliedschaft vorgesehen.

Ich gehöre dem strategischen Ausschuss des TCS Schweiz an: Wir sind gefordert,

weil neue Geschäftsfelder zu definieren sind. Unser Club muss der Entwicklung Rechnung tragen, dass zum Beispiel in städtischen Gebieten weniger Autos gelöst werden oder die Pannenanfälligkeit von Fahrzeugen deutlich geringer ist als früher. Der Fokus muss deshalb weg vom Auto und hin zu zukunftsorientierten Vernetzungen im Bereich der Mobilität gelegt werden.

Zu deutlichem Ja beigetragen Die Abstimmung zum Nationalstrassenund Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) ist zwar erst am 12. Februar dieses Jahres über die Bühne gegangen; die Kampagne für ein Ja hat aber selbstverständlich bereits die Monate zuvor geprägt, sowohl national wie regional. Mit Plakaten, Leserbriefen und redaktionellen Beiträgen hat unsere Sektion gewiss zur deutlichen Zustimmung beigetragen.

Man darf von einem Meilenstein in der Verkehrspolitik und der Mobilitätsentwicklung reden. Ich danke den Mitgliedern für ihre Ja-Stimme wie auch den zahlreichen Personen, die im Abstimmungskampf aktiv waren. Überzeugungsarbeit muss weiterhin geleistet werden, damit die Anbindung Ausserrhodens und Innerrhodens an das Nationalstrassennetz konkretisiert werden kann. Wir erwarten, dass sich die Ostschweizer National- und Ständeräte in Bern für unsere Anliegen einsetzen und weiterhin für die

Jedes Jahr lädt die Ausserrhoder Sektion zum Oldtimertreffen auf die Schwägalp ein.

110

touring | April 2017

AKTUELL | SEKTION AR Aufnahme regionaler Projekte ins Agglomerationsprogramm des Bundes kämpfen.

Unsere Sektion hat zudem an zwei kantonalen Vernehmlassungen teilgenommen.

Die eine betraf das «Energiekonzept Appenzell-Ausserrhoden, 2017 bis 2025».

Bei der anderen ging es um das Konzept «Öffentlicher Regionalverkehr Appenzell-Ausserrhoden, 2018 bis 2022».

Mehrtägig ist gefragt Im Jahresprogramm nach wie vor einen festen Platz haben unsere Mitgliederausflüge. Erfreulicherweise sind die Teilnehmerzahlen gestiegen – der Nachfrage nach mehrtägigen Reisen kommen wir 2017 nach. Bei den sportlichen Anlässen verzeichneten wir auch im vergangenen Jahr eine rege Beteiligung (Hundwiler­ höhelauf, Rad-Voralpenbrevet). Im Weiteren unterstützten wir 2016 den Mountainbike-Event in Schwellbrunn und das Seifenkistenrennen in Speicher. Der Oldtimertreff auf der Schwägalp fand im vergangenen Juni nach zweijährigem, baustellenbedingtem Unterbruch wieder im gewohnten Rahmen statt; trotz zeitweiligem Regen und tiefen Temperaturen war der Anlass von einer guten Stimmung geprägt. Das Kurswesen und das Einfahrtraining für Motos wurden in gewohntem Rahmen abgehalten.

Eine Veränderung ergibt sich in Bezug auf die Herbstkontrollen. Diese stellten eine sehr lange und schöne Tradition unserer Sektion dar. Hatte es aber früher manchmal Anmeldungen von gegen 150 Fahrzeughaltern oder –halterinnen gegeben,

waren es im vergangenen Jahr nur noch wenige. Wir haben deshalb beschlossen, dieses Angebot für 2017 zu streichen. Auf freiwilliger Basis können allerdings nach wie vor verschiedene Tests im ServiceCenter absolviert werden.

Kontakte gepflegt Es freut mich ausserordentlich, dass unsere Suche erfolgreich war und wir Thomas Naef an der Hauptversammlung für die Wahl in den Vorstand vorschlagen können (siehe Vorstellung in dieser Ausgabe). Die Vielfalt und Komplexität der Aufgaben in der Leitung der Sektion bringen es mit sich, dass wir im Verlaufe des Jahres die Zuständigkeiten und Arbeitsbereiche neu definieren werden. Ich danke den Mitgliedern des TCS AR für ihr Interesse und ihre Treue. Ebenso geht mein Dank an die Kolleginnen und Kollegen im Vorstand sowie an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unserer Sektion. Ich habe mein viertes Jahr als Präsident hinter mir: Die Zusammenarbeit mit allen Partnern erlebte ich als sehr angenehm und wertvoll. Ich erwähne besonders die zuständigen Personen der TCS-Sektion SG-AI und des Service Centers Winkeln und die verschiedenen kantonalen Stellen (Bau, Polizei, Strassenverkehrsamt), mit denen der Ausserrhoder TCS im vergangenen Jahr Kontakte pflegte und weiter pflegen darf. Als Beispiele erwähnt seien die Radfahrerprüfung der Sechstklässler im ganzen Kantonsgebiet sowie die Lichtkontrollen, die auch 2016 im Spätherbst über die Bühne gingen und von unserer Sektion finanziell sowie ideell unterstützt wurden.

Positiv aufgenommen wurde in den vergangenen Monaten die neugestaltete Version des TCS-Magazins. Gerne informieren wir Sie auf diese Weise weiterhin ausführlich und attraktiv über Themen der Mobilität und des Clubs. Auch persönliche Begegnungen, wie sie in unserem Einzugsgebiet noch möglich sind, erlebe ich als bereichernd – womit der Bogen zur Hauptversammlung vom Montag, 24. April, gespannt ist. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung.

• Heinz Jucker Präsident TCS Appenzell-Ausserrhoden

Ausgeglichener Abschluss vorgesehen Bei einem Gesamtaufwand von rund 133 000 Franken schliesst die Rechnung der Ausserrhoder TCS-Sektion für das vergangene Jahr mit einem Gewinn von rund 6400 Franken ab.

Das Budget für 2017 sieht bei ungefähr gleich bleibenden Ausgaben einen ausgeglichenen Abschluss vor. Die Rechnung und das Budget werden an der HV vom 24. April erläutert. Wie üblich wird auf den Versand und das Vorlesen des Protokolls der vergangenen Hauptversammlung verzichtet. Die Zusammenfassung kann unter www. tcsar.ch heruntergeladen werden.

Text: tcsar

April 2017 | touring

111

SEKTION AR | AKTUELL

«Gern meinen Teil beitragen» Thomas Naef stellt sich als Vorstandsmitglied der Ausserrhoder Sektion zur Verfügung. Er freut sich an alten Autos und sagt, auch die Mobilität der Zukunft sei wichtig.

TEXT UND BILD: LUKAS PFIFFNER

Das designierte Vorstandsmitglied Thomas Naef am Steuer seines Jaguar E Type.

«

Ich hatte schon als Junge Freude an Motoren, an Töfflis, später an Autos», sagt Thomas Naef. Autos gehören zu seinen Hobbys. An der Hauptversammlung des TCS AR vom 24. April stellt er sich zur Wahl als Vorstandsmitglied. Er ist 55 Jahre alt, Betriebsökonom HWV, und er arbeitet selbständig im Informatikbereich. «Ich bin in der Beratung von Handel und Industrie tätig.» Er wohnt mit seiner Frau im Elternhaus an der Rütistrasse in Herisau.

Eine Vakanz schliessen Vor zwei Jahren ist Bruno Tobler aus dem Vorstand verabschiedet worden. Nun freut sich das Führungsgremium der Sektion, dass diese Vakanz (vorbehältlich der Zustimmung durch die Mitglieder) geschlossen werden kann. Die Kontakte zur Leitung des TCS AR sind über Präsident Heinz Jucker und Vizepräsident Herbert Hänni durch die gemeinsame Zugehörigkeit zum Kochclub Picanta entstanden.

Auf ihre Anfrage habe er gefunden: «Das

112

touring | April 2017

ist eine interessante Aufgabe, da würde ich gern meinen Teil beitragen.» Thomas Naef hat in den vergangenen Wochen schon an einzelnen Sitzungen des Vorstands und des Organisationskomitees für den Oldtimertreff auf der Schwägalp teilgenommen.

«Ein Jahr älter als er» Thomas Naef ist seit 16 Jahren Präsident des «Swiss Jaguar E Type Club». Da wird die Kameradschaft unter Gleichgesinnten gepflegt – mit einem monatlichen Höck sowie mehreren ein- und mehrtägigen Ausfahrten. «Ich bin ein Jahr älter als er», sagt Thomas Naef und zeigt in der Garage auf seinen roten Jaguar E. Natürlich habe er Freude an alten Autos, und er geniesse das Ausfahren, erzählt er. «Aber auch moderne Sachen interessieren mich sehr: Die Mobilität ist ein wichtiges Thema, auch jene in der Zukunft.» Es sei ähnlich wie im Beruf, wo er sich ebenfalls immer wieder auf technische Neuerungen und Anpassungen einstellen müsse.

•

Treue Mitglieder:

55 mal 50 Jahre TEXT: TCSAR

2017 feiern 90 Mitglieder aus Ausserrhoden die 25-jährige Zugehörigkeit zum TCS. 55 Personen sind sogar seit 50 Jahren Mitglied. Der Vorstand des TCSAR gratuliert zum Jubiläum und dankt für die Treue. Diese «Super-Jubilare» werden an der Hauptversammlung vom 24. April geehrt: Ueli Haag (Bühler), Kurt Nüssli, Hans J. Bodenmann, Walter Rohner (alle Gais), Ursula Scherrer (Grub), Fridolin Klemm, Doris Fitze, Rolf Schönholzer, Josef Waser, Kurt Ammann und Bruno Buser (alle Heiden), Leo Rechsteiner, Hanspeter Pfenninger, Urs Heusi, Kurt Koller, Monika Kobler, Raeto Jösler, Jacob Holderegger, Inge Reimann, Werner Lauchenauer, Ulrich Jäger, Jakob Koradi, Hans Frei, Adolf Rothe, Ida-Maria Ottiger, Heinz Kohler (alle Herisau), Niklaus Eggenberger (Hundwil), Hermann Wunderle (Lustmühle), Josef Inauen und Albert Oberholzer (beide Niederteufen), Max Fischer (Schwellbrunn), Giancarlo Tempini und Albert Schiess (beide Speicher), Peter Bürklin (Speicherschwendi), René Kissling (Stein), Ernst Fuster, Kurt Hagger, Kurt Güntensperger, Max Früh und Franz Welte (alle Teufen), Traugott Künzle, Kurt Hochreutener, Fritz Tribelhorn, Konrad Fitze, Alfred Hohl und Robert Ehrbar (alle Urnäsch), René Schmid und Karl Suter (beide Wald), Urs Wettstein und Vincenzo Sessa (beide Waldstatt), Arpad Mata und Martin Gugger (beide Walzenhausen), Kaspar Huber, Dieter Volkert und Karl Bärlocher (alle Wolfhalden).

•

Korrigenda In der Februar-Ausgabe haben wir über die Mitgliederreisen informiert, die von der Ausserrhoder Sektion im Jahre 2017 angeboten werden (Seiten 110 und 111). Mehrere Leserinnen und Leser haben uns darauf aufmerksam gemacht, dass nebst der Brienz-Rot­ horn-Bahn in der Schweiz noch andere dampfbetriebene Zahnradbahnen fahren, wie die Brünigbahn, die Vitznau-Rigi-Bahn oder die FurkaBergstrecke. Wir bedauern das Versehen, danken für die Rückmeldungen und wünschen auf Strassen und Schienen gute Fahrt. (tcsar)

SERVICE | SEKTIONEN SG AI | AR Service-Center St. Gallen, Sevelen und Eschenbach

Das TCS-Service-Center an der Zürcher Strasse 475 in St.Gallen-Winkeln.

Ihr Dienstleistungs­zentrum für Fragen rund um die Mobilität Das Team des TCS-ServiceCenters St. Gallen steht den Mitgliedern der TCS-Sektionen St. Gallen-Appenzell I.Rh. und Appenzell A.Rh. als Kontaktstelle mit Rat und Tat zur Seite und bietet zudem eine breite Palette von Dienstleistungen an.

Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr (Mittwoch ab 9 Uhr, Freitag bis 17 Uhr) Telefon 071 313 75 00 sektionsg@tcs.ch Angebote des TCS- Service-Centers St. Gallen Neben technischen Angeboten wie amtlichen Fahrzeugprüfungen und freiwilligen Kontrollen (siehe letzte Seite) sind folgende Dienstleistungen und Produkte erhältlich: Mitgliederdienste: TCS-Mitgliedschaft, Partnerund Jugendkarte, CooldownClub, Adressänderungen.

Beratungen: Technische Auskünfte im Zusammenhang mit dem eigenen Motorfahrzeug, Überprüfung von Garagenrechnungen.

TCS-Produkte: ETI-Schutzbriefe, TCS-Autoversicherung, Rechtsschutzversicherung Assista TCS, Moto- und Veloassistance TCS, TCS-Ratgeber (Bro-

schüren), TCS- und ADACCampingführer, Strassen­ karten, Sicherheitswesten, Kleber für Rettungskarten.

TCS-Angebote für Ihre Auslandreise Österreichische Autobahnvignetten, italienische ViaCard-Zahlkarten, Télépéage für Frankreich oder Schadstoffplaketten für deutsche Städte kaufen Sie am besten bereits vor der Abreise im TCS-Service-Center in St. Gallen. Damit vermeiden Sie Wartezeiten an der Grenze beziehungsweise an den Zahlstellen.

Auch Tempo-100-Plaketten an Wohnwagen für Reisen nach Deutschland und internationale Führerausweise können Sie hier beziehen.

Amtliche und freiwillige Fahrzeugkontrollen Termine für die periodische amtliche Prüfung von Motorfahrzeugen sind in den TCSService-Centern St. Gallen, Sevelen und Eschenbach meist kurzfristig erhältlich. Die Service-Center sind ISO-zertifiziert und berechtigt, Personenwagen aus allen Schweizer Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein amtlich zu prüfen. Neben dem Vorteil, den Vorführtermin selber bestimmen zu können, gewährt der TCS seinen Mitgliedern zudem eine Preisreduk­tion.

Wer die amtliche Fahrzeugprüfung beim TCS vornehmen

lassen will, sollte sich nach Erhalt der «Einladung zur Fahrzeugprüfung» vom Strassen­verkehrsamt innert fünf Arbeitstagen im gewünschten TCS-Service-Center telefonisch anmelden. Der TCS übernimmt dann die Abmeldung beim Strassen­ verkehrsamt. In den ServiceCentern St. Gallen, Sevelen und Eschenbach können Per­­sonenwagen, Motorräder und Roller amtlich geprüft werden, ebenfalls Personenwagen mit technischen Änderungen (Felgen, Fahrwerk, Anhängerkupplungen). In den Centern St. ­­ Gallen und Eschenbach ist zusätzlich die amtliche Kon­trolle von Lieferwagen bis 3,5 Tonnen sowie von Leicht-, Klein- und dreirädrigen Motorfahrzeugen möglich. Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge können auch in Sevelen geprüft werden.

Mit Occasionstest gut beraten Wollen Sie ein Occasionsfahrzeug kaufen oder Ihr Auto verkaufen? Wie ist der Zustand des Fahrzeuges? Und ist der Preis gerechtfertigt?

Vertrauen ist gut, aber Kon­ trolle ist, gerade beim Kauf eines Gebrauchtwagens, noch besser. Ein Occasionstest beim TCS schafft Klarheit über den Zustand des Fahrzeuges. Dieser Test geht weit über die amtliche Kontrolle bei der obligatorischen Motorfahrzeugkontrolle hinaus.

Von der Bordelektronik über

den Zustand der Bremsen, Stossdämpfer, Auspuffanlage und der Radaufhängung bis zu mechanischer Abnutzung und Rost wird das Fahrzeug geprüft. Auch die Fahrzeugdokumente werden kontrolliert. Der schriftliche Prüfbericht erlaubt eine zuverlässige Beurteilung des Fahrzeugzustandes, sie gibt dem Käufer und dem Verkäufer Sicherheit bei der Bemessung des Wertes. Bereits ab 120 Franken erhalten Sie eine wertvolle Entscheidungshilfe für den Kauf einer Occasion.

TCS-Fahrkurse in Hinwil und Weinfelden Im heutigen dichten Verkehr ein Motorfahrzeug zu lenken, ist nicht immer einfach. Mangelnde Fahrzeugbeherrschung ist denn auch einer der Gründe, weshalb 90 Pro­­ zent der Verkehrsunfälle von den Lenkenden verursacht werden. Deshalb bieten die TCS-Sektionen St.GallenAppenzell I.Rh. und Appenzell A.Rh. Mitgliedern und Nichtmitgliedern im TCS-Verkehrssicherheitszentrum Betzholz in Hinwil Kompakt-, Basisund Aufbau-Fahrtrainings für Motorräder, Personen-, Gelände-, Lieferwagen, Kleinbusse und Anhängergespanne an, für TCS-Mitglieder zu vergünstigten Preisen.

2-Phasen-Weiterausbildungskurse (WAB-Kurse) für Neulenker werden in Hinwil und im Verkehrssicherheitszentrum Thurgau in Weinfelden angeboten.

April 2017 | touring

113

SEKTION SG AI | REGIONAL St. Gallen und Umgebung

Neu im TCS-Vorstand: Heidi Zgraggen und Mathias Brander.

SG 1

Hauptversammlung vom 14. März in Abtwil

TCS-Präsident fordert ausgewogene Mobilität Präsident Marcel Aebischer.

Der TCS setze sich seit jeher für ein ausgewogenes Mobilitätskonzept ein, in dem jeder Verkehrsteilnehmer, vom Fussgänger über das Velo bis zum Auto und Bus, seinen angemessenen Platz erhalte, hielt TCS-Präsident Marcel Aebischer an der Hauptversammlung der TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung fest.

Vom Mobilitätskonzept 2040, das der Stadtrat St.Gallen im Jahr 2016 veröffentlicht hat, hält Aebischer entsprechend wenig: «Es ist wichtig, die Mobilitätsbedürfnisse der kommenden Jahrzehnte mit einem ausgewogenen Mix zu befriedigen und nicht einzelne Verkehrsträger zu Gunsten anderer zu verteufeln.» Dass künftig der gesamte Mehrverkehr ausschliesslich zu Fuss, mit dem Velo und dem ÖV bewältigt werden soll und der Individualverkehr bestenfalls noch «knapp geduldet» werde, sei realitätsfremd, führte er weiter aus. «Jeder Verkehrsträger soll seinen Platz haben, das gilt auch für das Auto» verlangt Aebischer.

Immerhin mache der motorisierte Individualverkehr noch rund 80% der Mobilität aus.

114

touring | April 2017

Mobilitätsinitiative eingereicht Deshalb ist es naheliegend, dass der TCS zusammen mit Wirtschaftsverbänden und bürgerlichen Parteien eine Mobilitätsinitiative eingereicht hat, die vom Stadtrat verlangt, die zunehmende Mobilität ganzheitlich unter Einbezug aller Verkehrsträger zu bewältigen. Das einseitige Verkehrsreglement aus dem Jahr 2009 soll entsprechend angepasst und auf einen modernen Stand gebracht werden. «Dass die St.Gallerinnen und St.Galler einer vernünftigen, gesamtheitlichen Verkehrsplanung positiv gegenüberstehen, beweist die deutliche Ablehnung der Güterbahnhof-Initiative, die ein zentrales Element der Engpassbeseitigung auf dem Stadtgebiet verhindern wollte», ist Aebischer überzeugt.

Die Folgen des schädlichen Mobilitätskonzeptes seien bereits jetzt zu spüren, zum Beispiel durch den Wegfall von Parkplätzen in der Innenstadt und entlang der Hauptverkehrsachsen mit negativen Auswirkungen für das lokale Gewerbe. Dass es der TCS ernst meine mit der fortschrittlichen, ausgewogenen Mobilität, beweise die Beteiligung am Projekt «Carvelo2go» führte Aebischer aus.

Drei der sechs Lasten-E-Bikes, die stunden- oder tagesweise gemietet werden können, sind vom TCS gesponsert worden.

Zwei neue Ehrenmitglieder.

Wahlen und Ehrungen Die statutarischen Traktanden gaben wenig zu reden.

Rechnung und Budget wurden einstimmig genehmigt.

Auch die Wahl der Cluborgane erfolgte einstimmig. Präsident Marcel Aebischer wurde ebenso wiedergewählt wie der übrige Vorstand und die Delegierten. Für die zurück-

tretenden Christoph Hug und Franz Koller wurden Heidi Zgraggen, St.Gallen, und Mathias Brander, Gossau, neu in den Vorstand gewählt. Die beiden scheidenden Mitglieder, Christoph Hug und Franz Koller, wurden für ihre langjährige Vorstandstätigkeit mit der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt.

Check-up-Kurs «Wie fahre ich?»

Die TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung führt in Zusammenarbeit mit dem Ostschweizerischen Fahrlehrerverband OFV einen zweiteiligen Kurs unter dem Titel «Wie fahre ich?» durch. Dabei können die Kenntnisse und Fähigkeiten im Strassenverkehr überprüft und allenfalls ergänzt werden. Der Kurs besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Dieser Kurs wird vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlen.

Kursdatum: Theoriekurs: Dienstag, 23. Mai 2017, 14.00 Uhr Kursort: TCS-Service-Center, Zürcher Strasse 475, 9015 St.Gallen (bitte beachten Sie die Parkplatzordnung) Kursinhalt: Theoretischer Teil: Es werden Neuerungen im Strassenverkehrsrecht besprochen und Bekanntes wie Vortrittsrecht, Lichtsignale usw. aufgefrischt und Fragen beantwortet.

Auch in jüngster Zeit haben sich zahlreiche Vorschriften

geändert. Deshalb lohnt sich der zeitliche und finanzielle Aufwand für den Kurs bestimmt.

Praktischer Teil: Individuelle Testfahrt von zirka 60 Minuten mit einem VSR-Instruktor.

Das Datum wird am Theorietag mit den Teilnehmenden abgesprochen. Gefahren wird mit dem eigenen Wagen.

Kurskosten: CHF 120.00 für beide Kursteile (Theorie und Praxis). Davon werden 50 Franken vom Fonds für Verkehrssicherheit übernommen.

Anmeldung: mit dem Talon auf Seite 120 an: TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung Christoph Hug c/o Vivat Kultur Kornhausstrasse 3 9000 St.Gallen oder E-Mail: info@vivat-kultur.ch Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Anmeldeschluss: Freitag, 12. Mai 2017

REGIONAL | SEKTION SG AI Rorschach-Rheintal

SG 2

Hauptversammlung vom 3. März in Altstätten

Verkehrsentflechtung im Rheintal gefordert Die Achse Altstätten–Heerbrugg–Diepoldsau wird täglich von mehr als 10 000 Fahrzeugen befahren. Daraus ergibt sich laut Michael Schöbi ein Anspruch auf eine Entflechtungsstrasse. In den Siedlungskernen würde dadurch mehr Platz für Fussgänger, Velo und Bus entstehen. Auch die Sicherheit auf den Schulwegen würde deutlich erhöht.

Diese Forderung stellte der Präsident der TCS-Regionalgruppe Rorschach-Rheintal an der Hauptversammlung vom vergangenen Freitag in Altstätten. Eine Verkehrsberuhigung im Siedlungskern sei nur möglich, wenn die Verkehrsströme entlastet würden, führte Michael Schöbi aus. Er fordert deshalb, dass der motorisierte Individualverkehr ein neues Trassee inklusive Radweg am Siedlungsrand bekommt. Die Autobahn A13 sei keine Umfahrungsstrasse und es sei auch widersinnig, jedesmal das Riet zu durchqueren, ist der TCS-Präsident überzeugt.

Deshalb wird der TCS die Idee «Entlastungsstrasse Rheintal» den Gemeinden und dem Kanton im Rahmen der Mobilitätsstrategie Rheintal als Eingabe unterbreiten.

Präsident Michael Schöbi.

Vereinsgeschäfte diskussions­los erledigt Turnusgemäss standen dieses Jahr Wahlen in den Vorstand an. Michael Schöbi wurde als Präsident einstimmig für weitere drei Jahre bestätigt.

Auch die übrigen Vorstandsmitglieder wurden diskussionslos wiedergewählt. Neu in den Vorstand wählten die 190 anwesenden TCS-Mitglieder Lukas Kuster aus Diepoldsau.

Damit nimmt wieder ein Finanzfachmann Einsitz im Vorstand.

Die weiteren Traktanden gaben zu keinen Diskussionen Anlass. Die Rechnung mit einem Überschuss von 5200 Franken, das Budget und das Jahresprogramm wurden einstimmig genehmigt.

Ehrungen Während 30 Jahren hat Albin Gattlen die Vereinskasse geführt. Schnell, genau, zuverlässig und nie um ein Spässchen verlegen hat er nicht nur die Kasse geführt, sondern auch zahlreiche andere Anlässe begleitet.

27 Jahre lang war Peter Hirzel als Organisator im Vorstand tätig und organisierte unzählige Anlässe der Regionalgruppe. Radfahrerprüfungen, Lichtkontrollen und Vereins­ anlässe waren bei Peter Hirzel in den besten Händen.

Die beiden ausscheidenden

Peter Hirzel (links) und Albin Gattlen.

Vorstandsmitglieder wurden mit einem Geschenk verabschiedet. Beide dürfen zusammen mit ihren Gattinnen ein Wochenende im TCS-Hotel in Vira Gambarogno geniessen.

Mobilitätsstrategie St.Galler Rheintal Entflechtungsstrasse Rheintal – mobil und sicher für alle!

Im Rahmen der Arbeitsgruppe «Mobilitätsstrategie St.Galler Rheintal» werden zurzeit Ideen und Massnahmen diskutiert, wie die zunehmende Mobilität im Rheintal sinnvoll bewältigt werden soll.

Der TCS ist überzeugt, dass der motorisierte Individualverkehr bei der Neuordnung der Verkehrswege im Rheintal und an der Grenze nicht zu kurz kommen darf. Er nimmt als Mobilitätsclub seine Verantwortung gegenüber der Bevölkerung wahr und trägt aktiv zur Entwicklung bei.

Der neue TCS-Vorstand (von links): Ivo Kiener, Erwin Fischlin, Michael Schöbi, Lukas Kuster, Yvon Strässle, Ernst Metzler.

Im Hinblick auf das 17. Strassenbauprogramm 2019 ff. des Kantons St.Gallen und das Agglomerationsprogramm 2020 des Bundes unterbreitet der TCS den zuständigen Behörden das (Teil-) Konzept zur Mobilität im Rheintal. Das Konzept sieht eine Umfahrungsstrasse zwischen Altstätten – Marbach – Rebstein – Balgach – Heerbrugg - Widnau – Diepoldsau – Grenze Hohenems vor. Damit sollen einerseits die Dorfkerne entlastet werden und andererseits Raum für den Langsamverkehr und den ÖV geschaffen werden.

April 2017 | touring

115

SEKTION SG AI | REGIONAL Wil und Umgebung

SG 3

Hauptversammlung vom 3. März in Kirchberg

Verantwortung beim Autofahren ren meinte er weitere Verkehrsteilnehmer und unbeteiligte Dritte, von Klein­ kindern bis zu älteren Personen. Nur mit Respekt und Verantwortungsbewusstsein können Konflikte vermieden werden.

Mitgliederrückgang In Bewegung seien schon seit einiger Zeit auch die Mitgliederzahlen – allerdings leicht nach unten. Momentan zählt die Regionalgruppe aber noch beachtliche 9 656 Mitglieder (Stand: Oktober 2016).

Präsident Kurt Brühwiler

Der Präsident der TCSRegio­nalgruppe Wil und Umgebung, Kurt Brühwiler, Oberbüren, fand an der Hauptversammlung kritische Worte zum heutigen Mobilitätsbedürfnis der Menschen.

Es werde eine der herausfordernden Aufgaben für den TCS Schweiz sein, dazu beizutragen, dass jeder Verkehrs­teilnehmer, ob Fussgänger, Velofahrer, Auto, oder ÖV usw. seinen berechtigten Platz im künftigen Verkehrsmix erhalten werde, erklärte er vor 160 TCS-Mitgliedern im Kirchberger «Toggenburgerhof».

Autofahren heisst Verantwortung mittragen Die Polizeinachrichten im vergangenen Jahr sind erschreckend. Wer sich hinter ein Lenkrad setze, habe die Verantwortung für sich und andere zu tragen, forderte der Präsident. Mit den ande-

116

touring | April 2017

Radfahrerprüfungen Auch die Radfahrerprüfungen waren einmal mehr ein voller Erfolg, die Kinder waren mit viel Ehrgeiz am Werk. Dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit der Verkehrs­ instruktoren der Kantons­ polizei und des TCS konnten die Prüfungen erfolgreich und unfallfrei durchgeführt werden.

Rechnung und Budget Die Rechnung 2016 und das Budget 2017 wurden von den TCS-Mitgliedern einstimmig genehmigt.

Wahlen der Cluborgane Anita Gähwiler, Organisatorin, trat nach 9 Jahren aus dem Vorstand zurück. Ebenfalls gab der Seniorenbetreuer Hans Lieberherr nach 6 Jahren seinen Rücktritt bekannt.

Die verbleibenden Vorstandsmitglieder sowie der jetzige Präsident, Kurt Brühwiler, stellten sich nochmals für eine Amtsdauer von 3 Jahren zur Verfügung. Sie wurden mit grosser Zustimmung bestätigt.

Check-up-Kurs «Wie fahre ich?»

Ein vom Verkehrssicherheitsrat (VSR) empfohlener Weiter­bildungskurs für Lenkerinnen und Lenker von Personenwagen.

Der Kurs besteht aus einem Theorieteil (ca. 2 ½ Stunden) und aus einem Praxisteil (ca.

60 Minuten).

Im theoretischen Teil werden Neuerungen im Strassenverkehrsgesetz besprochen und Bekanntes wie Vortrittsrecht, Lichtsignale, Kreisverkehr usw. aufgefrischt.

Im praktischen Fahrteil mit dem eigenen Personenwagen überprüft Sie der VSR-Instruktor und macht Sie auf mögliche, falsche Angewohnheiten im Strassenverkehr aufmerksam.

Kurskosten Für beide Kursteile (Theorie und Praxis) CHF 70.– für TCS Mitglieder CHF 90– für Nichtmitglieder Die Rückvergütung aus dem Fonds für Verkehrssicherheit von CHF 50.– ist beim Kurs­ preis bereits berücksichtigt.

Kursdatum Theorieteil: 4. Mai 2017, 14.00 Uhr Praxisteil: wird am Theorietag mit den Teilnehmenden vereinbart.

Kursort Restaurant Ochsen, Bahnhofstrasse 126, 9244 Nieder­ uzwil Anmeldung Mit dem Talon auf Seite 120 an: Kurt Brühwiler, Unterdorf 4a, 9245 Oberbüren, tcsrgwil@thurweb.ch Anmeldeschluss Freitag, 21. April. Sollte die Teilnehmerzahl früher erreicht werden, wird eine Warteliste geführt.

Voranzeige

Brunch auf der Alp Sellamatt Die TCS-Regionalgruppe Wil und Umgebung führt auch in diesem Jahr wieder den traditionellen Sonntagsbrunch durch. Er findet am Sonntag, 21. Mai im Berggasthaus Sellamatt oberhalb Alt St.Johann statt.

Den TCS-Mitgliedern und Familienangehörigen wird wieder ein reichhaltiges Buffet mit vielen Köstlichkeiten angeboten.

Zu Fuss oder mit der Gondelbahn ist die Alp Sellamatt gut erreichbar. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.

Reservieren Sie sich bitte dieses Datum! Wir würden uns riesig freuen, am 21. Mai viele Gäste begrüssen zu dürfen.

Weitere detaillierte Angaben mit Anmeldetalon folgen im nächsten TCS-Magazin.

Toggenburg

SG 4

Hauptversammlung vom 9. März in Wattwil

Generationenwechsel im Präsidium

Fredy Kull (links) gratuliert seinem Nachfolger.

Der Vorstand der TCSRegio­nalgruppe Toggenburg strebt eine schrittweise Verjüngung an. Mit der Wahl von Urs Stillhard zum neuen Präsidenten wurde ein erster Schritt gemacht.

Nach 12 Jahren im Präsidentenamt hat Fredy Kull am 9. März seine letzte Hauptversammlung geleitet. Sein Nachfolger, der 49-jährige Urs Stillhard aus Mosnang ist Geschäftsführer einer Verpackungsfirma. Er ist bereits vor einem Jahr in den Vorstand nachgerückt und wurde nun von den Mitgliedern einstimmig als Präsident gewählt. Für den zurückgetretenen Ruedi Geisser wurde Tobias Jenni, Wattwil, neu in den Vorstand gewählt.

Urs Stillhard will mit der TCS-Regionalgruppe wieder stärker in Erscheinung treten.

Mit verschiedenen Aktivitäten möchte er die Regionalgruppe Toggenburg als Kompetenzpartner in Sachen Mobilität profilieren. So kündigte er unter anderem eine Veranstaltung zur E-Mobilität an.

Der letzte Jahresbericht Fredy Kull hatte zum Schluss seiner Präsidialzeit fast nur Erfreuliches zu berichten.

Nachdem die letzten Einsprachen vom Tisch, sind kann jetzt mit dem Bau der Umfahrungsstrasse Wattwil begonnen werden. Zusammen mit der bereits im Bau befindlichen Umfahrung Bütschwil könnten die Nadelöhre im mittleren Toggenburg bereits 2020 Geschichte sein, freut sich der scheidende Präsident. Im Bereich Verkehrssicherheit konnte die Regionalgruppe auch im vergangenen Jahr Impulse geben. Die Verkehrsschulungen wurde von rund 500 Kindern besucht, und an den Radfahrerprüfungen beteiligten sich 281 Schülerinnen und Schüler. Auch die verschiedenen gesellschaftlichen Anlässe fanden regen Zuspruch.

Dank und Abschied Ruedi Geisser ist aus beruflichen Gründen nach 8 Jahren Vorstandstätigkeit zurückgetreten. Präsident Fredy Kull hat bisher 25 Jahre im Vorstand der TCS-Regionalgruppe Toggenburg gewirkt, zwölf Jahre davon als Präsident. Das Präsidentenamt hat er nun abgegeben, er wird aber noch für zwei Jahre im Vorstand bleiben. Für sein aus­sergewöhnliches Engagement wurde Fredy Kull vom Vizepräsidenten Ernst Kengelbacher mit einem Geschenk geehrt.

Vereinsausflug

Zeppelinmuseum Friedrichshafen und Besichtigung von Lindau Der Vorstand der TCS-Regionalgruppe Toggenburg lädt seine Mitglieder an den Vereinsausflug 2017 ein am Samstag, 20. Mai. Mit einem modernen, komfortablen Heini-Reisecar fahren wir nach Romanshorn und überqueren den Bodensee mit der Fähre. Kaffee und Gipfeli natürlich inklusive auf der Fähre.

In Friedrichshafen angekommen, geniessen wir eine ca. einstündige Führung durch das eindrucksvolle Zeppelinmuseum. Nach dem Mittagessen im Rest. Krone, Schnetzenhausen, fahren wir weiter nach Lindau und freuen uns über einen geführten Stadtrundgang. Anschlies­ send bleibt genügend Zeit zur freien Verfügung. Gegen

Kosten: für die komplette Reise betragen Fr. 73.– pro Person. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt und erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.

Anmeldeschluss: Samstag, 13. Mai 2017.

Anmeldung: schriftlich mit dem Talon auf Seite 120 an unsere Kassierin: Daniela Rüthemann, Sonnenbergstrasse 6, 9621 Oberhelfenschwil, Tel. 071 374 44 06, daniela.ruethemann@bluewin.ch Bitte um Bekanntgabe der Anzahl teilnehmenden Personen. Teilen Sie uns bitte zusätzlich mit, ob Sie zum Mittag lieber ein Fisch- oder Fleischmenu geniessen möchten.

Grillplausch in der Taamühle Bütschwil Die TCS-Regionalgruppe Toggenburg organisiert für ihre Mitglieder wieder den gemütlichen Grillplausch.

Bitte reservieren Sie sich den Freitag, 30. Juni, um 19.00 Uhr. Erstmals wird die Metzgerei Näf aus Mosnang die Grillverantwortung tragen. Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen beschränkt und erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen.

Der neue TCS-Vorstand (von links): Fredy Kull, Daniela Rüthemann, Doris Sailer, Urs Stillhard, Peter Britt, Ernst Kengelbacher, Tobias Jenni.

18.30 Uhr sind wir zurück im Toggenburg.

Unkostenbeitrag: Für die schmackhaften Grill­ spezialitäten für Mitglieder nur Fr. 30.–/Person (ohne Getränke). Der Betrag wird am Grillabend eingezogen.

Anmeldung: mit dem Talon auf Seite 120 an: Urs Stillhard, Winkeln, 9607 Mosnang, oder telefonisch abends: 071 983 52 38 oder per Mail u.stillhard@ bluewin.ch. Speziell anzugeben ist die Anzahl Personen.

Anmeldeschluss 23. Juni.

April 2017 | touring

117

SEKTION SG AI | REGIONAL Sargans-Werdenberg-Liechtenstein

SG 5

Voranzeige

Brunch auf der Alp Siez Der Vorstand der TCS-Regionalgruppe Sargans-Werdenberg-Fürstentum Liechtenstein lädt die Mitglieder mit deren Familien zu einem gemütlichen sommerlichen Brunch auf der Alp Siez im Weisstannental (Gemeinde Mels) ein. Er findet am

Besuch der Bürstenfabrik Ebnat-Kappel

Sonntag, 25. Juni, vormittags

Donnerstag, 6. April Besuch der bekannten Bürstenfabrik Ebnat AG in Ebnat-Kappel mit anschliessendem Zvierihalt im Restaurant Löwen in Ebnat-Kappel.

bei jeder Witterung statt. Auf der Alp Vorsiez befindet sich eine gemütliche Alpwirt-

Abfahrt Sargans Bus-Depot Brunner: 11.30 h Buchs, Marktplatz am Werdenbergersee: 12.00 h Ev. weitere Einsteigemöglichkeiten nach Absprache.

Begrüssung und kurzes Firmenporträt 13.30 h

Der Rundgang dauert circa 2½ bis 3 Stunden.

Anschliessend Zvieri im Restaurant Löwen in Ebnat-Kappel.

Rückfahrt via Wattwil, Ricken und Gommiswald.

Kosten all in: CHF 45.00 pro Person Anmeldungen und Auskünfte: Hansueli Litscher, Quellenweg 7, 9470 Buchs hansueli.litscher@bluewin.ch - 081 756 67 10 - 079 611 08 79

Appenzell Innerrhoden

Marc Rechsteiner ist neuer Präsident einer Ausbildung zum Techniker Hochbau. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Maestrani’s Chocolarium und Brauerei Freihof Samstag, 20. Mai Stabübergabe: Rolf Engler (rechts) übergibt an Marc Rechsteiner.

Abfahrt mit Brunner ab Car-Depot Sargans Einstiegsmöglichkeit in Buchs beim Eingang zum Parkplatz Rondelle 14.00 Geführter Erlebnisrundgang durch die neugestaltete Erlebniswelt Maestrani’s Chocolarium mit Einkaufsmöglichkeit im neuen Schoggi-Shop 16.30 ca. Weiterfahrt nach Gossau zur Brauerei Freihof 17.00 Begrüssung im Braukeller mit Referat und Verkostung 18.15 ca. Abendessen in der Hofstube oder im Biergarten 20.00 ca.Rückfahrt nach Buchs/Sargans Kosten: Fr. 70.00 inkl. Nachtessen und Führungen Anmeldung bis: 10. Mai 2017 an Hansueli Litscher, Quellenweg 7, 9470 Buchs, Tel. 081 756 67 10, Mail: hansueli.litscher@bluewin.ch

118

touring | April 2017

SG 6

Hauptversammlung vom 10. März in Egerstanden

Vereinsausflug nach Flawil und Gossau

12.30 12.50

schaft, in der sonntags ein reichhaltiger Brunch angeboten wird. Ein Kinderspielplatz, aber auch Spazier-/Bergwege ergänzen das Angebot. Der Regionalgruppenvorstand ruft die Mitglieder auf, von dieser Gelegenheit Gebrauch zu machen und im Weisstannental für einige Zeit im Freien oder im Schermen fernab von Hektik und Unruhe zu verweilen. Die detaillierten Anmeldemodalitäten folgen im nächsten «touring».

Die Hauptversammlung der TCS-Regionalgruppe Appenzell Innerrhoden stand nach dem Rücktritt von Rolf Engler im Zeichen der Wahlen. Neben der Bestätigung von Marc Rechsteiner als Präsident wurde Jonas Valaulta neu in den Vorstand gewählt.

Der 42-jährige Marc Rechsteiner ist Oberstufenlehrer und Bereichsleitung Schule im Sonderschulheim Bad Sonder in Teufen und Schulpräsident an seinem Wohnort Haslen. Bereits vor sechs Jahren wurde er in den Vorstand der TCS-Regionalgruppe gewählt. Mit seiner Wahl zum Präsidenten bleibt die Kontinuität also gewahrt.

Mit Jonas Valaulta, Jahrgang 1992, konnte der Vorstand mit einem jungen, initiativen Mitglied ergänzt werden.

Valaulta wohnt in Appenzell und befindet sich zurzeit in

Aktives Vereinsleben Auch die weiteren traktandierten Geschäfte wurden diskussionslos genehmigt. Die Rechnung schloss mit einem Überschuss von 71 Franken praktisch ausgeglichen ab. Das Vereinsjahr war einmal mehr geprägt durch den Einsatz zu Gunsten der Verkehrserziehung von Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei.

Aber auch gesellschaftliche Anlässe kamen nicht zu kurz.

Höhepunkt des Vereinsjahres war, neben dem traditionellen Hundwilerhöhi-Lauf, der Besuch der BMW-Werke in München mit einem spannenden Werkrundgang.

Dank und Abschied 12 Jahre lang präsidierte Rolf Engler die TCS-Regionalgruppe Appenzell i.Rh. Hauptanliegen waren für ihn die Verkehrserziehung, die Unfallverhütung und die Verkehrspolitik. Den positiven Volksentscheid zum NAF im vergangenen Monat bezeichnete Rolf Engler als wichtigen Meilenstein für das Appenzellerland. An einem von ihm organisierten Treffen bekräf-

Der neue Vorstand (von links): Cristina Eugster, Jonas Valaulta, Franz Fässler, Rosmarie Schlegel, Marc Rechsteiner, Thomas Zimmermann.

tigten die beiden Appenzeller Baudirektoren den Willen, die Erschliessung des Appenzellerlandes mit einem neuen Autobahnanschluss bei Gossau energisch voranzutreiben.

Nach dem Dank und einem Abschiedsgeschenk, überreicht durch Vizepräsident Franz Fässler, wurde die Leistung von Rolf Engler auch

vom Sektionspräsidenten Luigi R. Rossi aus St.Gallen gewürdigt. Neben seiner Tätigkeit als Vizepräsident im Sektionsvostand vertrat Rolf Engler die Sektion St.Gallen-Appenzell i.Rh. auch im Verwaltungsrat des TCS Schweiz «kompetent und hartnäckig», wie Rossi anerkennend feststellte.

See-Gaster

SG 7

Vielseitiges Vereinsleben Auch die weiteren traktandierten Geschäfte wurden diskussionslos genehmigt.

Die Rechnung schloss mit einem Überschuss von 2800 Franken positiv ab. Der scheidende Präsident blickte auf ein erfreuliches Vereinsjahr zurück. Einmal mehr standen Massnahmen zur Verkehrserziehung und zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Vordergrund. Über 650 Sechstklässler nahmen an der Veloprüfung teil und rund 800 Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen beteiligten sich an der Verkehrsschulung. Bei der jährlichen Lichtkontrolle zusammen mit der Kantonspolizei und der Garage Amag in Jona konnten 48 Mängel direkt vor Ort behoben werden. Die geselligen Anlässe und Ausflüge erfreuten sich auch im vergangenen Jahr grosser Beliebtheit.

Dank und Abschied Für seine 25-jährige Tätigkeit im TCS-Vorstand wurde Peter

Weber mit der Ehrenmitgliedschaft gewürdigt. Er verbleibt weiterhin im Vorstand für die Verkehrserziehung zuständig.

Die beiden zurückgetretenen Vorstandsmitglieder, Marlen Bohler, seit 1981, und Albert Meienberg, seit 1983 im Vorstand, wurden vom Präsidenten mit einem Geschenk verabschiedet. Vizepräsident Marcel Rüegg übernahm es dann, Hans Riget als Präsidenten zu verabschieden und zu würdigen. Seit 1989 arbeitete er im Vorstand mit und wurde 2008 nach dem unerwarteten Tod seines Vorgängers zum Interimspräsidenten ernannt. 2009 wurde Hans Riget dann offiziell zum Präsidenten gewählt. Seine grössten Anliegen waren während seiner Amtszeit die Verkehrserziehung und die Verkehrssicherheit, vor allem für die Schulkinder. Mit Blumen, einem Geschenk und mit grossem Applaus wurde Hans Riget für seinen unermüdlichen Einsatz für den TCS geehrt.

Hauptversammlung vom 11. März in Kaltbrunn

Vito Leo übernimmt von Hans Riget

Vito Leo (links) übernimmt das TCS-Präsidium von Hans Riget.

Peter Weber (links) wurde vom scheidenden Präsidenten für 25 Vorstandsjahre mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt.

Der neue Vorstand (von links): Bruno Müller, Peter Weber, Vito Leo, Röbi Broger, Silvia Weber, Marcel Rüegg.

Die Hauptversammlung der TCS-Regionalgruppe See-Gaster im Kupfentreff Kaltbrunn stand nach dem Rücktritt von Hans Riget im Zeichen der Wahlen. Neben der Wahl von Vito Leo als Präsident wurde Silvia Weber neu in den Vorstand gewählt.

Der 28-jährige Vito Leo ist im Sicherheitsdienst der Securitas tätig. Er ist verheiratet und wohnt in Uznach. Er sagt von sich, dass er gerne organisiere und Verantwortung übernehmen wolle. Mit seiner Person will die TCS-Regio-

nalpartei eine Verjüngung einleiten um vermehrt auch wieder junge Mitglieder anzusprechen. Ebenfalls neu gewählt wurde Silvia Weber aus Jona. Sie arbeitete bis vor kurzem in der Stadtverwaltung Rapperswil-Jona. Silvia Weber übernimmt das Amt der Aktuarin/Sekretärin von Marlen Bohler. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Von ihren Vorstandsämtern zurückgetreten sind Marlen Bohler und Albert Meienberg.

102x70_dfi.indd 1

Diese Karte bringt Sie 1 Jahr lang unbeschwert weiter. www.tcs.ch

April 2017 | touring

119

25.10.11

SEKTION SG AI | REGIONAL Camping-Caravaning-Club St.Gallen-Appenzell Blumen für das neue Ehrenmitglied Vreni Jüstrich (rechts)

Wunderbare Tage im TCS Hotel Bellavista erleben

Ticino Kurzurlaub

Hauptversammlung vom 4. März in Berneck

Vielseitiges Vereinsleben Einmal mehr konnte Präsidentin Yvonne Nadig auf ein vielseitiges Jahresprogramm zurückblicken. Bereits an Auffahrt war die Präsidentin mit einer TCS-Campergruppe in Polen unterwegs. Gleichzeitig trafen sich die Clubmitglieder zum traditionellen Auffahrtstreffen, diesmal in Neufrach bei Salem am Bodensee. Bei schönstem Wetter genossen die Teilnehmenden ein vielseitiges Programm. Die Velotour im Sommer führte die gutgelaunten Teilnehmer durch das Schweizer und Österreicher Rheintal. Auch das «Abcampen» fand ennet der Grenze im vorarlbergischen Braz statt. Im Winter trafen sich die kegelfreudigen Camper zweimal zur Kür des besten Keglers, bzw. Keglerin.

Neues Vorstandsmitglied Die statutarischen Traktanden waren schnell und diskus­ sionslos abgewickelt. Die Kassa schloss mit einem Verlust von 3000 Franken ab.

Die Wahl der Präsidentin und des übrigen Vorstandes erfolgte enstimmig. Neu in den Vorstand gewählt wurde Karl Schubiger.

Für 18 Jahre Vorstandstätigkeit und für ihren unermüdlichen Einsatz für den Club wurde Vreni Jüstrich mit der Ehrenmitgliedschaft geehrt.

Grossanlass im Sommer Dieses Jahr organisiert der Camping-Caravaning-Club St.Gallen-Appenzell das Ostschweizer TCS-Campingtreffen in Egnach am Bodensee.

Die Vorbereitungen für diesen Grossanlass laufen unter dem OK-Präsidenten Ludwig Looser bereits auf Hochtouren.

Vom 8. bis 10. September erwartet das OK auf dem Campingplatz Wiedehorn einen Grossaufmarsch der TCS-Camper.

∞ 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit atemberaubender Seesicht ∞ Frühstücksbuffet «Bellavista» ∞ Am Abend 4-Gang Menu zur Auswahl ∞ «Cultura Pass» für Schlösser/Museen in Bellinzona ∞ Gratis Transfer zu Bahnhof & Schifflände Magadino ∞ Benutzung der Pool-Anlage Für TCS Mitglieder nur CHF 280.– pro Person/2 Nächte (statt CHF 333.–) Buchen Sie jetzt: www.hotelbellavista.ch, Tel. 091 795 11 15, info@hotelbellavista.ch (Bei der Buchung «Ticino Kurzurlaub» angeben)

Anmeldetalon

Bitte an die organisierende TCS-Sektion/Gruppe senden Veranstaltung/Kurs (Titel): TCS-Gruppe/Sektion: Name/Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Tel. P (Mobile): Tel. G: E-Mail: Gewünschtes Datum: TCS-Mitgliedsnummer: Anzahl Teilnehmer:

Karl Schubiger Datum: Zusätzliche Angaben (gemäss Ausschreibung):

Frühjahrs-Kegelmeisterschaft Im «Sennhof» Waldkirch tafen sich Ende Januar die TCS-Kegelfreunde. Als Gesamtsiegerin und somit auch Pokalgewinnerin durfte sich Erika Nänny feiern lassen. Die Ehrenplätze erreichten Ernst Schönholzer (2.) und Esther Mattioli (3.)

120

touring | April 2017

REGIONAL | SEKTION AR

Fahrtheorie auffrischen Samstag, 29. April Samstag, 11. November 9.00 bis 12.00 Uhr Der Kurs richtet sich an Verkehrsteilnehmer/innen, die ihr Wissen in der Fahrtheorie auffrischen möchten.

Die ständige Zunahme des Strassenverkehrs und stetige Änderungen bei den Verkehrsregeln machen es nötig, das Wissen in dieser Beziehung aufzufrischen.

In drei Theoriestunden wird Ihnen von einer Fachperson

alles Wissenswerte zu diesem Thema vermittelt.

Kursort: TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, St.Gallen Winkeln Kurskosten: für TCS-Mitglieder Fr. 45.— (Nichtmitglieder Fr. 55.—) Anmeldung: bis eine Woche vor Kursbeginn bei www.tcsar.ch oder beim TCS-Service-Center St.Gallen, Telefon 071 313 75 00

Ausfahrt Motogruppe Freitag, 25. bis Montag, 28. August

4 Tage Südtirol

it Bitte m r e d o n lo Ta il a E-M en! anmeld

Einladung zur 64. Hauptversammlung Montag, 24. April 2017, 18.30 Uhr, im Linden-Saal Teufen Ab 18.00 Uhr 18.30 Uhr Ab 19.45 Uhr

Saalöffnung HV Imbiss und Unterhaltung mit Ralph Weibel

Traktanden 1. Genehmigung des Protokolls der 63. Hauptversammlung vom 2. Mai 2016. Das Protokoll kann unter www.tcsar.ch/NEWS abgerufen oder beim TCS Service Center, Zürcher Strasse 475, Postfach 427, 9015 St. Gallen bezogen werden.

2. Genehmigung des Jahresberichts des Präsidenten 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2016 und Entlastung des Vorstands 4. Festsetzung des Sektionsbeitrags 5. Genehmigung des Voranschlags des laufenden Geschäftsjahres 6. Wahlen 7. Ehrungen* 8. Beschlussfassung über Anträge der Mitglieder und des Vorstands 9. Statutenänderungen 10. Bekanntgabe des Tätigkeitsprogramms 2017 11. Verschiedenes

*Die Ehrungen finden im Anschluss an die HV statt.

Wir freuen uns, Sie an der Hauptversammlung in Teufen begrüssen zu dürfen.

Der Vorstand

Anmeldung

(mit Talon oder per E-Mail an: sektionar@tcs.ch)

zur Hauptversammlung des TCS AR vom Montag, 24. April in Teufen

• Geführte Tagestouren für geübte Tourenfahrer • 3 Übernachtungen mit Nachtessen • 4 Mittagessen inkl. Getränke • Pausengetränke • Allfällige Mautgebühren (exkl. CH-Autobahn)

Schönes Hotel in der Nähe von Bozen.

Kosten für Fahrer im DZ Fr. 720.—

Name:

Vorname:

Strasse:

PLZ/Ort:

Telefon:

TCS-Mitglieder-Nr.:

E-Mail-Adresse: ❏ Ich nehme an der HV teil

❏ Ich komme mit einer Begleitperson

Bitte ausfüllen, Zutreffendes ankreuzen und Talon bis am 10. April 2017 einsenden an: TCS Service Center, Zürcher Strasse 475, Postfach 427, 9015 St. Gallen

Kosten für Beifahrer im DZ Fr. 700.— Kosten für Fahrer im EZ Fr. 760.— Zuschlag für TCS-Nichtmitglieder Fr. 50.— Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Anmeldungen so schnell wie möglich, spätestens bis 31. Mai 2017 bei www.tcsar.ch oder beim TCS-Service-Center St.Gallen, Telefon 071 313 75 00

Service-Center St.Gallen, Sevelen, Eschenbach

Top oder Flop?

Verlangen Sie beim Kauf eines Gebrauchtwagens immer den TCS-Occasions-Test.

Test ab .– CHF 120

Mehr erfahren unter: www.tcs-sgai.ch

April 2017 | touring

121

Dienstleistungen der Service-Center

TCS-Service-Center St. Gallen Zürcher Strasse 475 9015 St. Gallen Telefon 071 313 75 00 Fax 071 313 75 11 stgallen@tcs.ch

TCS-Service-Center Sevelen Gonzenstrasse 7 9475 Sevelen Telefon 081 785 36 56 Fax 071 313 75 11 sevelen@tcs.ch

Kosten Kosten

Mitglied Nichtmitglied Amtliche Fahrzeugprüfungen Nachstehende Fahrzeugarten müssen erstmals nach 4 Jahren, danach nach 3 Jahren und anschliessend alle 2 Jahre amtlich geprüft werden.

Personenwagen 51.– 62.– Motorräder 40.– 51.– Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge *) 51.– 62.– Lieferwagen bis 2,6 t Gesamtgewicht *) 51.– 62.– Lieferwagen über 2,6 t bis 3,5 t Gesamtgewicht *) 83.– 100.– Amtliche Prüfung technischer Änderungen Felgen oder Fahrwerk Verbindungseinrichtung Erteilung Veteranenstatus (über 30-jährige Fahrz.)

51.– 62.– 28.– 38.– 83.– 100.–

Nachprüfung der amtlichen Kontrolle Reparaturbestätigung RBV

30.– 20.–

30.– 20.–

TCS-Service-Center Eschenbach alte Schmerikonerstrasse 5 8733 Eschenbach Telefon 055 292 10 01 Fax 071 313 75 11 eschenbach@tcs.ch

Kosten Kosten Mitglied Nichtmitglied

Einzeltests Bremsen 20.– 32.– Bremsen bei Allradantrieb *) 25.– 40.– Stossdämpfer 20.– 32.– Beleuchtung 15.– 24.– Batterie 15.– 24.– Weitere Kontrollen nach Absprache, pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der Kontrollgeräte

84.–

134.–

Zeitwertberechnung Telefon 0900 900 047 CHF 4.23/Min. Marktwertbestimmung eines Fahrzeugs nach Eurotax *) D iese Kontrollen und Tests werden im TCS-Service-Center Sevelen nicht angeboten.

TCS-MFK-Vortest Als Vorbereitung auf die amtliche Fahrzeugprüfung Personenwagen 80.– 134.– TCS-Occasions-Test Als Kontrolle beim Kauf eines Fahrzeugs mit Garantie oder vor deren Ablauf Personenwagen 120.– 201.– Vollkontrolle Bei einem Privathandel oder als Prüfung des Gesamtzustandes Personenwagen 168.– 268.– Motortest Technische Kontrolle des Motors inkl. systemabhängige Steuergerät-Diagnose Personenwagen Fahrwerkkontrolle Kontrolle von Bereifung, Lenkung, Aufhängung, Kraftübertragung, Stossdämpfer Personenwagen

122

touring | April 2017

Eine telefonische Anmeldung ist für alle Tests erforderlich!

Anmeldungen nehmen die TCS-Service-Center St.Gallen, Sevelen und Eschenbach entgegen. Alle Tests werden nur gegen Barzahlung ausgeführt. Bei unentschuldigter Absenz oder bei Abmeldung innerhalb von zwei Arbeitstagen vor Testbeginn werden die vollen Testkosten in Rechnung gestellt. Es werden keine Reparaturen am Fahrzeug vorgenommen.

Lieferwagen müssen eine gesicherte Ladung mitführen, damit mindestens 80 Prozent des im Fahrzeugausweis eingetragenen Gesamtgewichts erreicht wird. Keine Kontrolle von Fahrzeugen mit Druckluftbremsanlagen sowie besonderen Verwendungen gemäss Feld 17 des Fahrzeugausweises (exkl. Veteranenfahrzeuge).

84.– 134.– Freiwillige Tests für Motorräder, Lieferwagen, Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge nach Absprache und Aufwand.

63.– 101.–

Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Preisänderungen und spezielle Aktionen bleiben vorbehalten.