TCS SG AI AR - 12/2015 - 01/2016

Page 1

TCS SG AI AR #12/01 Dez 2015 / Jan 2016

TCS-Clubinfos Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. & Appenzell A.Rh.

Grenzverkehr im Rheintal an der Kapazitätsgrenze

ZWEITE GOTTHARDRÖHRE Ständerätin Karin Keller-Sutter ist überzeugt, dass die Sanierung des Gotthardtunnels mit einer zweiten Röhre realisiert werden soll, nicht zuletzt auch im Interesse der Ost­­schweiz. Seite 94

SPANNENDE EINBLICKE Der Vorstand der TCS-Regionalgruppe Rorschach-Rheintal besuchte die Zollstelle Rheintal und informierte sich über die Probleme und über die vielfältigen Aufgaben der Zolbeamten an der Grenze. Seite 96

FÜNF AUSFLUGSANGEBOTE Der TCSAR schreibt auch für 2016 Mitgliederreisen aus. Ziele sind das Tessin, die Vogelwarte Sempach, das Jungfraujoch, Fernsehen SRF und der Weihnachtsmarkt Freiburg im Breisgau. Seite 98


SEKTION SG AI AR| EDITORIAL

Sicherheit geht vor TCS-Adressen Mitglieder-Service-Center TCS: Telefon 0844 888 111 (24-Stunden-Betrieb) für alle Fragen und Anliegen betreffend Mitgliedschaft, Assistance, Bestellungen usw. Pannenhilfe Patrouille TCS: Telefon 0800 140 140 (bei Panne und Unfall) Kontaktstelle Sektionen St.Gallen-Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St.Gallen Tel. 071 313 75 00, Fax 071 313 75 11 MO bis FR 8—12 Uhr, 13.30—17.30 Uhr, ausser MI ab 9 Uhr, FR bis 17 Uhr Assista-Rechtsdienste St.Gallen 9000 St.Gallen Tel. 058 827 65 64, Fax 058 827 51 55 TCS-Hotel Schloss Ragaz Schloss-Strasse, 7310 Bad Ragaz Tel. 081 303 77 77, Fax 081 303 77 78 Internet-Adressen Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh.: www.tcs-sgai.ch, sektionsg@tcs.ch Sektion Appenzell A.Rh.: www.tcsar.ch, sektionar@tcs.ch Adressänderungen von Mitgliedern: TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St.Gallen Tel. 071 313 75 00

TCS-SEKTIONEN ST.GALLEN-APPENZELL I.RH. & APPENZELL A.RH. touring Impressum Offizielles Organ der TCS-Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. und Appenzell A.Rh. Auflage 73 000 Exemplare Erscheinen 12 x jährlich

92

touring  |  Dez 2015 / Jan 2016

I

m zweiröhrigen Seelisbergtunnel, der als Teil der Autobahn A2 die Kantone Uri und Nidwalden verbindet, kommt es trotz der Länge von fast zehn Kilometern kaum je zu nennenswerten Unfällen. Es wurde festgestellt, dass dort die Hälfte der wenigen tödlichen Unfälle bei Gegenverkehr infolge Sperrung der jeweils anderen Röhre entstand. Auch bei der Gotthardachse der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale Neat (im neueren Sprachgebrauch als AlpTransit bezeichnet) besteht der GotthardBasistunnel, der im nächsten Sommer eingeweiht wird, ganz selbstverständlich aus zwei getrennten Röhren. Nebst der hohen Zahl an Lastwagen stellt der Gegenverkehr derzeit im Gotthard-Strassentunnel das grösste Risiko dar. Dass sich der ehemalige Präsident der Auszeichnungsaktion «Ritter der Strasse», Peter Remund, öffentlich für eine zweite Gotthard­ röhre engagiert, freut mich. Er weiss, wovon er spricht. Er war 35 Jahre lang

Redaktion SG-AI Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Redaktion AR Lukas Pfiffner Langelenstrasse 14a, 9100 Herisau Telefon 071 352 19 80 lukas.pfiffner@tcsar.ch Art Director Alban Seeger

Rechtsdienst-Leiter der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU). Sein Input: «Dramatische Kollisionen und Unglücksfälle in der Dimension des Brandes im Gotthardtunnel vom Jahre 2001 mit elf Toten könnten vermieden werden. Zudem werden dank des geplanten Pannenstreifens Feuerwehr, Sanität und andere Rettungskräfte rascher zu einer Unfallstelle gelangen als es derzeit möglich ist.» Der Touring Club Schweiz unterstützt generell nationale oder regionale Kampagnen, die der Verkehrssicherheit dienen: Wir haben uns die Sicherheit im Strassenverkehr auf die Fahne geschrieben. Deshalb ist es logisch, dass ich bei der Abstimmung von Ende Februar «Ja» sage zur zweiten Gotthardröhre. Heinz Jucker Präsident TCS AR

Titelbild: Der Grenzübergang St.Margrethen ist einer der sechs Standorte der Zollstelle Rheintal. Mit über 65 000 Fahrzeugbewegungen pro Tag sind die Grenzübergänge an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Anstehende Strassensanierungsprojekte werden die Situation im Rheintal zusätzlich belasten. Bild: Bruno Fässler

Layout Bruno Fässler Inserate Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach, Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00


AKTUELL | SEKTION SG AI

Ritter der Strasse – bereits zum zweiten Mal Dem beherzten Eingreifen des 46-jährigen Lastwagenfahrers Daniel Braunwalder verdankt eine 35-jahrige Fussgängerin ihr Leben. Die Aktion «Ritter der Strasse» hat ihn deshalb geehrt. Bereits zum zweiten Mal. TEXT UND BILDER: BRUNO FÄSSLER

B

ereits vor 29 Jahren wurde der damals 17-jährige Daniel Braunwalder mit der Auszeichnung «Ritter der Strasse» ausgezeichnet. Damals rettete er zusammen mit einem Kollegen einen Autofahrer, der mit seinem Auto in den Rheintaler Binnenkanal gefahren war und auf dem Dach liegend im tiefen Wasser im Fahrzeug eingeschlossen war. Als Berufschauffeur ist der 46-jährige Daniel Braunwalder täglich auf der Strasse und hat schon manche heikle Situation erlebt. Was er allerdings dieses Frühjahr an einer Lichtsignalanlage in Wil erlebt hat, ist auch für ihn nicht alltäglich. Vor der Ampel wartend hat er aus dem Kabinenfenster beobachtet, wie auf der gegenüberliegenden Strassensseite sich ein Lastwagen bei Grün in Bewegung setzte und eine Fussgängerin seitlich erfasste. Diese hatte offensichtlich die Strasse bei Rot überquert. Durch den Aufprall stürzte sie unter den Lastwagen. Der Fahrer hat diesen Vorfall, der sich im toten Winkel seines Aussenspiegels abspielte, nicht be-

merkt. Mit Hupen und Lichtsignalen versuchte Braunwalder, seinen Berufskollegen zu alarmieren. Doch dieser reagierte nicht. Braunwalder sprang deshalb aus seiner Kabine und stoppte seinen Kollegen mit Handzeichen. Im allerletzten Moment hielt dieser sein Fahrzeug an, wenige Zentimeter bevor die Frau von den Hinter­ rädern überrollt worden wäre. Mit seinem beherzten Eingreifen rettete Braunwalder der 35-jährigen Frau vermutlich das Leben. Im Ratsstübli im St.Galler Regierungs­ gebäude würdigte Matthias Straub von der mobilen Polizei Oberbüren den neuesten Ritter der Strasse und dankte ihm für sein entschlossenes Handeln. Auch Jurivertreter Peter Hari, Verantwortlicher Gefahrgut/Sicherheit bei ASTAG Schweiz, dankte Daniel Braunwalder für sein spontanes, lebensrettendes Verhalten. «Mit dieser Auszeichnung wollen wir andere Menschen ermutigen, in ähnlichen Situationen ebenfalls Verantwortung zu übernehmen statt wegzuschauen», betont Hari • den Sinn dieser Auszeichnung.

Aktion «Ritter der Strasse» Seit 1969 ehrt die Aktion «Ritter der Strasse» Personen, die durch ihr Verhalten zum Vorbild im Strassenverkehr geworden sind, weil sie in heiklen Situationen Verantwortung für andere übernommen haben. Dass dieselbe Person gleich zweimal zum Ritter der Strasse ernannt wurde, ist ein Novum in der Geschichte der Organisation. Bisher wurden 465 Ritter ausgezeichnet, 24 davon kommen aus dem Kanton St.Gallen, einer aus Appenzell Innerrhoden. Die Aktion «Ritter der Srasse» wird vom Fonds für Verkehrssicherheit unterstützt. In der Trägerschaft sitzt neben anderen Verkehrsorganisationen auch der Touring Club Schweiz TCS.

Jurymitglied Peter Hari gratuliert dem Preisträger

Im Fokus der Medien: Daniel Braunwalder, der zweifache Ritter der Strasse, mit Kantonspolizist Matthias Straub.

Dez 2015 / Jan 2016  |  touring

93


SEKTION SG AI AR | AKTUELL

Die Ostschweiz braucht die 2. Gotthardröhre

Die Rheintal-Autobahn bei St.Margrethen: Bereits heute stark belastet. TEXT: KARIN KELLER-SUTTER BILD: BRUNO FÄSSLER

Die dringend nötige Sanierung des Gotthard-Strassentunnels ist mit hohen Kosten verbunden. Die Variante mit einer Sanierungsröhre weist jedoch das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis aus. Die von den Tunnelgegnern ins Spiel gebrachte Alternative mit einer rollenden Landstrasse ist nicht nachhaltig und realitätsfremd. Bis zu 1085 Millionen müssten dabei für 94

touring  |  Dez 2015 / Jan 2016

Der Gotthardtunnel muss in den nächsten 10 bis 15 Jahren zwingend saniert werden. Bundesrat und Parlament schlagen nach eingehender Prüfung verschiedener Varianten vor, eine zusätzliche Tunnelröhre zu bauen und den Verkehr während der Sanierung der bestehenden Röhre durch den neuen Tunnel zu führen. Nach Abschluss der Sanierung soll der Verkehr einspurig und richtungsgetrennt durch beide Tunnels geführt werden. temporäre Verladeeinrichtungen und Rollmaterial ausgegeben werden. Diese Infrastrukturen müssten nach sieben Jahren wieder abgebrochen werden. Hier würde viel Geld für wenig Wirkung ausgegeben.

ten Tunnels in ganz Europa. Lastwagen, Wohnmobile und Personenwagen verkehren hier auf engstem Raum. Pannenstreifen gibt es keine. Nur schon wegen der Verkehrssicherheit ist eine zweite Röhre am Gotthard dringend nötig.

Mehr Sicherheit Die zweite Tunnelröhre schafft zudem dauerhaft mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Heute gehört der 17 km lange Gotthardtunnel zu den gefährlichs-

Nicht nur die Sicherheit, sondern auch der nationale Zusammenhalt spricht für eine zweite Röhre. Es ist es für mich inakzeptabel, den Kanton Tessin über mehrere Jahre von der restlichen Schweiz zu isolieren.


Mehr Stau in der Ostschweiz Auch aus Sicht der Ostschweiz ist die zweite Gotthardröhre dringend notwendig. Ohne zweite Röhre müsste gerade die Ostschweiz mit beträchtlichem Umgehungsverkehr und zusätzlichem Stau rechnen. Der San Bernardino ist kein Gotthard. Bei Verkehrsumlagerungen sind seine Kapazitätsgrenzen bereits heute regelmässig überschritten. Der zusätzliche Umwegverkehr würde nicht nur seine Funktionsfähigkeit in Frage stellen, sondern hätte auch negative Auswirkungen auf die Walenseeautobahn. Mehr als doppelt so viel Verkehr? Der Umgehungsverkehr auf der SanBernardino-Route ist bereits heute sehr gut dokumentiert. 2001 während der zwei­monatigen Sperre nach dem Unfall im Gotthard-Stras­ sentunnel nahm der Schwerverkehr um 31,7% zu. Bei der zweiten Sperrung am Gotthard 2006 wurden am San Bernardino plus 285,5% Lastwagen gezählt. Bei den Personenwagen mussten mit 100% Zunahme (2001) und

134,5% (2006) massive Verkehrszunahmen aufgrund von Umwegverkehr verkraftet werden. Als ehemalige Polizei­ direktorin erinnere ich mich gut an den Mehrverkehr, der 2006 auf der Rheintalautobahn zu verkraften war. Man muss sich bewusst sein, dass die Verkehrssicherheit bei jeder Verkehrsumlagerung stark beeinträchtigt wird. Ein Nein zur 2. Gotthardröhre ginge klar zu Lasten der Kantone St.Gallen und Graubünden. Die Lärm- und Abgasbelastung würde stark zunehmen, die Sicherheit auf der Rheintalautobahn klar abnehmen. Auch topo­ graphisch ist der San Bernardino als Ausweichroute nicht geeignet. So beträgt die Scheitelhöhe des kurvenreichen und steilen San Bernardino fast 1700 m. ü.M. Die Bergstrecke weist auf einer Länge von 60 km nur eine Fahrspur auf. Der Schwerverkehr kann sich in diesem Gelände nur langsam bewegen und behindert den Verkehrsfluss stark. Es bestehen kaum Überholmöglichkeiten. Das Kosten-NutzenVerhältnis, die erhöhte Sicherheit, die Solidarität mit dem Tessin sprechen klar

für den Bau einer 2. Gotthardröhre. Die zweite Röhre ist aber auch ein Ostschweizer Projekt. Der Ausweichverkehr über den Walensee, das Rheintal und Graubünden ist der Ostschweizer Bevölkerung nicht zuzumuten. Ich sage deshalb mit Überzeugung Ja zu einem sicheren Gott• hard auch für unseren Landesteil.

Karin Keller-Sutter ist Ständerätin und Mitglied des überparteilichen Komitees «Ja zum Sanierungstunnel am Gotthard». Von 2000 bis 2012 war sie als Regierungsrätin Vorsteherin des Sicherheits- und Justizdepartements des Kantons St.Gallen.

NEIN zur Staustadt St.Gallen – NEIN zur Initiative Güterbahnhof Die Wirtschafts- und Ver­kehrs­­­ verbände der Stadt St.Gallen, darunter auch der TCS, sowie die Parteien CVP, FDP, SVP und BDP setzen sich im Komitee «NEIN zur Staustadt St.Gallen» gegen die «Initiative Güterbahnhof» ein.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt St.Gallen stimmen am 28. Februar 2016 über die «Güterbahnhof-Initiative» ab. Die Vorlage gibt vor, das Quartier rund um den Güterbahnhof vor zusätzlichem Verkehr zu bewahren. Sie wurde jedoch zu einem Zeitpunkt gestartet, als die heute vorliegende Lösung mit unterirdischem Anschluss und Anbindung Richtung Riethüsli noch gar nicht bekannt war. Den Initianten geht es letztlich darum, den motorisierten Individualverkehr in der Stadt dauerhaft zu behindern.

Ein Generationenprojekt Für die Erreichbarkeit der Innenstadt und den Verkehr in der Ostschweiz ist die Vorlage sozusagen eine «Jahrhundert-Vorlage»: Was die St.Galler Bürgerinnen und Bürger jetzt möglich oder eben unmöglich machen, hat Auswirkungen auf mehrere Generationen nach uns. Sollte die weitsichtige Lösung nicht realisiert werden, wird der Auto- und Busverkehr in der Stadt St.Gallen innert weniger Jahre täglich während mehrerer Stunden im Stau blockiert sein. Das ist weder im Interesse der Verkehrsteilnehmer noch der belasteten Quartiere. Das Projekt «Engpassbeseitigung St.Gallen» mit 3. Röhre durch den Rosenberg und unterirdischer Teilspange wird die ganze Stadt und die umliegenden Quartiere vom ständigen Stau entlasten und die Erreichbarkeit der Innenstadt (übrigens auch für den öffentlichen Verkehr!) sicherstellen. Ein zentrales Element dieser Entlastung ist unter anderen auch die unterirdische Teilspange mit einer Ausfahrt im Bereich Güterbahnhof.

Breit abgestütztes Komitee Das Komitee «NEIN zur Staustadt St.Gallen» empfiehlt den Bürgerinnen und Bürgern ein NEIN zur Initiative Güterbahnhof. Auch der Stadtrat rät dringend zur Ablehnung der Initiative. Hinzu kommt auch die Ablehnung von Direktbetroffenen: Die umliegenden Quartiervereine stehen ebenfalls klar hinter dem «NEIN zur Staustadt St.Gallen». Die beteiligten Verbände und Parteien von «NEIN zur Staustadt St.Gallen» fordern die St.Gallerinnen und St.Galler auf, ihrem Komitee beizutreten und sie im Einsatz gegen die «Initiative Güterbahnhof» zu unterstützen: www.staustadt-nein.ch/komiteebeitritt

Dez 2015 / Jan 2016  |  touring

95


SEKTION SG AI | AKTUELL

Zolldienste im Rheintal überlastet

Rund 3300 Lastwagen und mehr als 60 000 Personen­ wagen passieren täglich die Zollstelle Rheintal. Sie ist damit schweizweit die zweitgrösste Region. Die Delegierten der TCS Regionalgruppe Rorschach-Rheintal liessen sich aus erster Hand informieren. TEXT UND BILDER: BRUNO FÄSSLER

W

alter Portmann ist seit 1973 Zollbeamter und seit 11 Jahren Zollstellenleiter. In dieser Zeit hat sich der Verkehr vervielfacht, die In­ frastruktur ist aber weitgehend noch dieselbe. Rund 900 000 Fahrzeuge pro Jahr passieren die Rheintaler Zollämter. Davon sind weniger als 10% Transitverkehr. Der Rest fährt Ziele in der Region an. Kontrolliert wird allerdings nur noch gesamthaft 1% der Sendungen am Zoll. Die Kontrolle der Güter wird vermehrt direkt beim Empfänger vorgenommen, z.B. ob die Herkunft und die Qualität den deklarierten Werten entsprechen. Abfertigung in Wolfurt Der akute Platzmangel in St.Margrethen und an den anderen Zollämtern zwang die Behörden, nach Alternativlösungen zu suchen. So kommt es, dass Schweizer Zollbeamte ihren Dienst jetzt im österreichischen Wolfurt antreten. Dort wird ein grosser Teil des Lastwagenverkehrs kontrolliert und abgefertigt. Über eine Schnellspur am Zoll gelangen diese Fahrzeuge dann ohne Wartezeit über die Grenze Richtung Schweiz. Der Containerterminal in Wolfurt wird zurzeit ausgebaut. Dank diesen Massnahmen ist es zumindest zum Teil gelungen, die regelmässigen Staus vor den Zollämtern zu reduzieren.

Zahlen und Fakten: Die Zollstelle Rheintal umfasst die Grenzübergänge St.Margrethen, Au, Diepoldsau, Kriessern, Oberriet und Schaanwald und neun Dienstabteilungen. Zur Zeit beschäftigt die Zollstelle Rheintal 86 Mitarbeitende. Tägliches Verkehrsaufkommen: einfahrende LKW ausfahrende LKW Reiseverkehr PW davon Pendler

1600 1700 62 000 ca. 16 000

4800 Zollabfertigungen (Anzahl Veranlagungen) 2300 Transit (Anzahl Ein- und Ausgänge) Einnahmen pro Tag 3,5 Mio Franken

96

touring  |  Dez 2015 / Jan 2016


Walter Portmann, Zollstellenleiter Rheintal.

Varianten in der Endausmarchung. Bei einem optimalen Planungsverlauf rechnet Portmann mit einer Realisierung in 10 bis 15 Jahren. Gleichzeitig mit dem Bau der Schnellstrasse und der Anbindung an das Schweizer Autobahnnetz bei St.Margrethen soll ein neuer Zollhof gebaut werden, der die bisherige Anlage beim Bahnhof ersetzen würde. Strassen- und Brückensanierungen Für weiteres Ungemach sorgen geplante Bauarbeiten am Strassennetz. Bereits im Sommer 2016 wird die Rheinbrücke bei Au für eineinhalb Monate gesperrt. Die Fahrzeuge dieses stark frequentierten Überganges werden auf die anderen Grenz­übergänge verteilt. Rund 1200 LKW und 11 000 PW müssen täglich umgeleitet werden, eine beträchtliche logistische Herausforderung, die aber minutiös vorbereitet werde, versichert der Zollstellenleiter. Ebenfalls zu beträchtlichen Behinderungen wird es während der Sanierung der A1 zwischen Rheineck und St.Margrethen kommen (2016 bis 2018), fürchtet Walter Portmann. Sicherheit im Schwerverkehr Regelmässig werden die Lastwagen Sicherheits-Checks unterzogen. Dass dies nötig ist, zeigen die Zahlen: Rund 1600 LKW werden pro Jahr aus dem Verkehr gezogen, das sind sechs Fahrzeuge pro Tag. Häufigste Ursache ist das Überschreiten des maximal zulässigen Gewichts. Weitere Gründe sind mangelhafte Fahrzeuge,

defekte Bremsen und abgefahrene Pneus. Auch mangelhafte Beladung führt regelmässig zu Beanstandungen, weil ungenügend gesicherte Güter eine enorme Gefahr für den Strassenverkehr bilden. Aber auch die Chauffeure selbst geben immer wieder zu Interventionen Anlass, sei es, weil sie die Ruhevorschriften nicht einhalten oder unter Drogen- oder Alkohol­ einfluss stehen. Schmuggel, Steuerhinterziehung, Konsumentenschutz Wie vielfältig die Aufgaben der Zöllner sind, zeigt ein Blick in das Pflichtenheft: Neben der ordnungsgemässen Verzollung von Gütern kümmert sich der Zoll auch um den Konsumentenschutz, die Seuchenbekämpfung, den Pflanzen- und Artenschutz, die Ursprungskontrolle, die abgaben Warentarifierung, die Verkehrs­ und um die Ausfuhr von Kriegsmaterial. Zum Schluss äusserte Walter Portmann die Befürchtung, dass eine Schliessung des Gotthards ohne Bau einer zweiten Röhre erheblich mehr Transitverkehr ins Rheintal bringen würde. Michael Schöbi, Präsident der TCS Regionalgruppe Rorschach-Rheintal, dankte dem Referenten für den spannenden Einblick in die vielseitige und verantwortungsvolle Arbeit der Zollbeamten. •

Immer weniger Zollbeamte, immer mehr Verkehr.

Mobile Scanner suchen nach Schmuggelgut.

Teures «Guckloch» Bild: KAPO St.Gallen

Warten auf Strassenausbau «Verkehrsfragen stehen immer mehr im Fokus unserer Arbeit», sagt Walter Portmann, denn diese hätten einen wesentlichen Einfluss auf eine speditive Abfertigung am Zoll. Seit Jahrzehnten ist von der Bodensee-Schnellstrasse auf der österreichischen Seite des Rheins die Rede. Jetzt ist wieder einmal Bewegung in das Projekt gekommen. Zurzeit stehen zwei

Mit Verspätung ist jetzt auch bei uns die Zeit der vereisten Scheiben angebrochen. Wer sich nur ein Guckloch aus der Frontscheibe kratzt, riskiert eine saftige Busse. Die Polizei weist darauf hin, dass Gucklochfahren verboten ist und mit bis zu 600 Franken gebüsst werden kann.

Sind die Fahrzeugscheiben vereist oder mit Schnee bedeckt, müssen die Frontscheibe und die vorderen Seitenscheiben freigekratzt werden, warnt die Polizei. Damit der winterlichen Fahrt nichts im Weg steht, müssen zudem der Rückspiegel sowie Front- und Rücklichter, Blinker und Kontrollschild von Schnee und Eis befreit werden. Vom Schnee zu befreien sind ebenfalls die Motorhaube und das Fahrzeugdach. Wer nur Sichtlöcher aus der vereisten Scheibe kratzt, handelt fahrlässig und gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Die Kantonspolizei St.Gallen rapportiert solche Fälle an die Staats­ anwaltschaft. Neben einer Busse kann dies auch einen Eintrag ins Strafregister oder gar einen Führerausweisentzug zur Folge haben.

Dez 2015 / Jan 2016  |  touring

97


SEKTION AR | AKTUELL

Start im Süden, Schluss im Norden

Ascona ist das erste Ziel der Sektion.

Der TCSAR hat für das kommende Jahr fünf Mitgliederreisen geplant. Die Destinationen heissen Tessin, Zentralschweiz, Berner Oberland, Zürich sowie Freiburg im Breisgau. Wir freuen uns, wenn Sie sich die Termine schon jetzt reservieren. TEXT: TCSAR | BILDER: SRF, FWTM/RAACH, PD

A

ufgrund der Nachfrage in den vergangenen beiden Jahren schreibt die Ausserrhoder Sektion diesmal zwei zweitägige Angebote aus. Den Start ins «Reisejahr» macht am Dienstag, 24. Mai, und Mittwoch, 25. Mai, der Ausflug «Tessiner Frühling». Ab St.Gallen und Herisau erfolgt die Fahrt auf der Gotthard­

route ins Tessin. Das Mittagessen wird in Sonogno (Vercascatal) eingenommen. Am Nachmittag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freie Zeit zur Verfügung in Ascona (Möglichkeit zum Besuch der Brissago-Inseln). Die Gruppe logiert in einem Mittelklassehotel in der Gegend von Locarno. Am darauffolgenden Morgen stehen

Die Wengernalpbahn fährt auf die Kleine Scheidegg.

98

touring  |  Dez 2015 / Jan 2016

ein Bummel im Tessiner Hauptort Bellinzona und die Besichtigung der Burg Montebello auf dem Programm. Für die Rückfahrt an die Ausgangsorte St.Gallen und Herisau ist am Nachmittag die Route durch das Bleniotal (Olivone) und über den Lukmanierpass vorgesehen. Eule oder Adler... Am Mittwoch, 15. Juni, wird ein Ausflug zur Vogelwarte Sempach angeboten. Die Schweizerische Vogelwarte Sempach ist eine gemeinnützige Stiftung für Vogelkunde und Vogelschutz. Nach der Carfahrt in die Zentralschweiz besuchen wir die interaktive Erlebnisausstellung zu den Themen Fortpflanzen, Fressen, Überleben, Federn, Fliegen und Ziehen. Ehe wir in diese Themen eintauchen, werden wir Besucherinnen und Besucher beringt. Mit Hilfe eines einzigartigen Ringsystems können Sie sich am Ende des Rundgangs «Ihrer» Vogelart zuordnen und verlassen die Ausstellung dann beispielsweise als Eule oder Adler. Das Mittagessen nehmen wir am Sempachersee ein; am Nachmittag fahren wir in die Ostschweiz zurück. Herbstliches Jungfraujoch Am Mittwoch, 7. September, und Donnerstag, 8. September, ist das Berner


Oberland mit dem Jungfraujoch im Mittelpunkt unseres Interesses. Wir fahren via Brünigpass nach Lauterbrunnen, anschliessend mit der Wengernalpbahn nach Wengen. Ab hier gelangen wir mit der Seilbahn auf den Männlichen. Auf der Sonnenterrasse des dortigen Bergrestaurants wird das Mittagessen serviert. Nachher besteht die Möglichkeit einer gemütlichen Wanderung von ca. eineinhalb Stunden zur kleinen Scheidegg, gefolgt von einer Bahnfahrt nach Wengen. Die Reiseteilnehmer können alternativ von der Männlichen-Station aus mit der Seilbahn zurück nach Wengen fahren. In Wengen beziehen wir das Hotel und nehmen das Abendessen ein. Am zweiten Tag erfolgt die Fahrt via kleine Scheidegg auf das Jungfraujoch. Die Rückfahrt bringt uns über die kleine Scheidegg nach Grindelwald zum Mittagessen. Am Nachmittag kehren wir im Car in die Ostschweiz zurück.

das Mittagessen einnimmt. Am Nachmittag haben wir für die Rückfahrt die Route via Zürichsee und Ricken vorgesehen.

Einblick in den Fernsehalltag Auf Montag, 17. Oktober, hat die Ausser­ rhoder Sektion eine Besichtigung des Fernsehstudios SRF angesetzt. Wir fahren im Car nach Zürich-Leutschenbach. Auf der Führung durch die Fernsehstudios erleben wir, wo und wie bekannte Sendungen wie die Tagesschau, «10 vor 10», die Rundschau usw. vorbereitet und produziert werden. Anschliessend erfolgt die Fahrt mit der Uetlibergbahn auf den Aussichtsberg von Zürich, wo die Reisegruppe

Tradition: Weihnachtsmarkt Den Abschluss des Reisejahres 2016 stellt traditionsgemäss der Besuch eines Weihnachtsmarktes dar. Der TCSAR führte seine Mitglieder in den vergangenen Jahren zum Beispiel schon nach Ulm, Colmar, München und Basel; für den Samstag, 10. Dezember, hat Herbert Hänni als Ausflugs-Verantwortlicher der Sektion die Destination Freiburg im Breisgau auswählt. An diesem traditionellen Weihnachtsmarkt, den wir via Schwarzwald erreichen, wird von hoch-

Feierliche Stimmung am Weihnachtsmarkt in Freiburg.

wertiger Keramik über farbenfrohe Dekorationsartikel bis hin zu echtem Schmuck alles geboten, während köstliche Aromen von Zimt, Nelken und Nougat durch die Gassen ziehen. Kunsthandwerker wie Drechsler, Glasbläser, Holzschnitzer, Edelsteinknacker sowie eine Kerzenwerkstatt und Weihnachtsbäckerei stimmen die Reisegruppe auf die Weihnachtszeit ein. Am Abend erfolgt die Rückfahrt via Basel in die Ostschweiz. Die detailliierten Ausschreibungen mit Abfahrtszeiten, Preisen und Informationen zur Anmeldung finden Sie jeweils auf den letzten 16 Seiten der aktuellen Touring-Ausgabe. •

SRF-Fernsehstudio Leutschenbach mit Hochhaus, Bühnenturm und Meteo-Studio auf dem Dach.

Dez 2015 / Jan 2016  |  touring

99


SEKTION SG AI AR | SERVICE Service-Center St.Gallen, Sevelen und Eschenbach

Das TCS-Service-Center an der Zürcher Strasse 475 in St.Gallen Winkeln.

Ihr Dienstleistungs­zentrum für Fragen rund um die Mobilität Das Team des TCS-Service-Centers St. Gallen steht den Mitgliedern der TCS-Sektionen St. Gallen-Appenzell I.Rh. und Appenzell A.Rh. als Kontaktstelle mit Rat und Tat zur Seite und bietet zudem eine breite Palette von Dienstleistungen an. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr (Mittwoch ab 9 Uhr, Freitag bis 17 Uhr) Telefon 071 313 75 00 sektionsg@tcs.ch

versicherungen Assista TCS, Moto- und Veloassistance TCS, TCS-Ratgeber (Broschüren), TCS- und ADAC-Campingführer, Strassenkarten, Sicherheitswesten, Kleber für Rettungskarten. Weitere Produkte: Autobahnvignetten für die Schweiz und Österreich, italienische Autobahnzahl­ karten ViaCard, Schadstoff­ plaketten für deutsche Städte, Tempo-100-Plaketten an Wohnwagen für Reisen nach Deutschland, internationale Führerausweise, Télépéage – die Gebührenlösung für französische Autobahnen.

Wer die amtliche Fahrzeugprüfung beim TCS vornehmen lassen will, sollte sich nach

Neben technischen Angeboten wie amtlichen Fahrzeugprüfungen und freiwilligen Kontrollen (siehe Seite 122) sind folgende Dienst­ leistungen und Produkte erhältlich: Angebote des TCS - Service-Centers St.Gallen  Mitgliederdienste: TCS-Mitgliedschaft, Partnerund Jugendkarte, CooldownClub, Adressänderungen Beratungen: Technische Auskünfte im Zusammenhang mit dem eigenen Motorfahrzeug, Überprüfung von Garagenrechnungen. TCS-Produkte: ETI-Schutzbriefe, TCS-Autoversicherung, Rechtsschutz-

100

Amtliche und freiwillige Fahrzeugkontrollen Termine für die periodische amtliche Prüfung von Motorfahrzeugen sind in den TCSService-Centern St.Gallen, Sevelen und Eschenbach meist kurzfristig erhältlich. Die Service-Center sind ISO-zertifiziert und berechtigt, Personenwagen aus allen Schweizer Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein amtlich zu prüfen. Neben dem Vorteil, den Vorführtermin selber bestimmen zu können, gewährt der TCS seinen Mitgliedern zudem eine Preisreduk­ tion.

Erhalt der «Einladung zur Fahrzeugprüfung» vom Strassen­verkehrsamt innert fünf Arbeitstagen im gewünschten TCS-Service-Center telefonisch anmelden. Der TCS übernimmt dann die Abmeldung beim Strassen­ verkehrsamt. In den ServiceCentern St.Gallen, Sevelen und Eschenbach können Per­­sonenwagen, Motorräder und Roller amtlich geprüft werden, ebenfalls Personenwagen mit technischen Änderungen (Felgen, Fahrwerk, Anhängerkupplungen). In den Centern St.Gallen ­­ und Eschenbach ist zusätzlich die amtliche Kon­trolle von Lieferwagen bis 3,5 Tonnen sowie von Leicht-, Klein- und dreirädrigen Motorfahrzeugen möglich.

Öffnungszeiten über die Feiertage Autobahnvignette 2016 Ab 1. Dezember ist im TCS Service Center die neue Vignette für Schweizer und österreichische Autobahnen er­hältlich. Sie ist gültig vom 1. Dezember 2015 bis 31. Januar 2017. Die Autobahnvignette muss direkt auf die Innenseite der Windschutzscheibe geklebt werden. Vignetten, die mit Klebstreifen, Folien oder anderen Hilfsmitteln befestigt werden, sind ungültig.

touring  |  Dez 2015 / Jan 2016

Unsere Service Center sind bis Mittwoch, 23. Dezember, 17.30 Uhr geöffnet. Vom 24. Dezember bis 3. Januar haben wir geschlossen. Am Montag, 4. Januar 2016 sind wir ab 08.00 Uhr wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


braucht­wagens plant, ist gut beraten, zuvor eine Vollkon­ trolle oder einen Occasionstest vorzunehmen. Dabei werden Zuverlässigkeit, Unterhalt und Reparaturanfälligkeit des Fahrzeugs überprüft. Ein Occasionstest ist auch empfehlenswert, bevor bei Neuoder Gebrauchtwagen die Garantie abläuft. Das Testergebnis wird in einem Zertifikat festgehalten.

Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeugen könen auch in Sevelen geprüft werden. Mit Occasionstest gut beraten Die freiwilligen Fahrzeugkon­ trollen beim TCS sind völlig neutral und für TCS-Mitglieder besonders kostengünstig. Wer beispielsweise den Kauf oder Verkauf eines Ge­

TCS-Fahrkurse in Hinwil und Weinfelden Im heutigen dichten Verkehr ein Motorfahrzeug zu lenken, ist nicht immer einfach. Mangelnde Fahrzeugbeherrschung ist denn auch einer der Gründe, weshalb 90 Prozent der Verkehrsunfälle von den Lenkenden verursacht werden. Deshalb bieten die TCS-Sektionen St.Gallen-Appenzell I. Rh. und Appenzell A.Rh. Mitgliedern und Nichtmitgliedern im TCS-Verkehrssicherheits-

zentrum Betzholz in Hinwil Kompakt-, Basis- und Aufbau-Fahrtrainings für Motorräder, Personen-, Gelände-, Lieferwagen, Kleinbusse und Anhängergespanne an, für TCS-Mitglieder zu vergünstigten Preisen. 2-Phasen-Weiterausbildungskurse (WAB-Kurse) für Neulenker werden in Hinwil und im Verkehrsicherheitszentrum Thurgau in Weinfelden angeboten. Kursdatenanfragen und Anmeldung: Hinwil: Verkehrssicherheitszentrum Betzholz, Affeltrangerstrasse 10, 8340 Hinwil, Telefon 058 827 16 00, Fax 058 827 51 23, E-Mail betzholz@tcs.ch, Online-Buchung: www.tcs.ch (Kurse). Weinfelden: Verkehrssicherheitszentrum Thurgau AG, Dufourstrasse 76, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 27 00, Fax 071 626 27 01, E-Mail admin@vsztg.ch, Online-Bu-

chung: www.vsztg.ch. Winterfahrtraining in Zernez Sicheres Fahren bei winterlichen Strassenverhältnissen will trainiert sein. Wie verhalten sich front-, heck- oder allradangetriebene Fahrzeuge auf Schnee und Eis? Wie erzielen Sie die optimalsten Bremswege bei Autos mit und ohne ABS auf schneebedeckten Fahrbahnen? Diese und viele andere Fragen beantworten Ihnen unsere erfahrenen Instruktoren in unseren Spezial-Fahrtrainings auf Schnee und Eis. Auf speziell vorbereiteten und sicheren Pisten bringen Ihnen unsere Instruktoren bei, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch oder Eis meistern kann. Infos und Anmeldung: www.tcs.ch/de/kurse/winterfahrtraining.php

Kreuz und quer Fahrplanwechsel 2016: Ostschweiz profitiert von Durchmesserlinie

Bild: STAPO St.Gallen

Mehr Fernverkehr für die Ostschweiz Ab Dezember 2015 wird die Durchmesserlinie Zürich für den Fernverkehr auf der West-Ost-Achse genutzt. Zwischen Zürich HB und St.Gallen verkehren neu drei Züge des Fernverkehrs (anstatt zwei wie heute). Der bisherige InterCity zwischen Genève-Aéroport und St.Gallen (via Bern - Zürich HB) fährt künftig über die Durchmesserlinie und wird ab Winterthur ohne Halt bis St.Gallen weitergeführt. Die Reisezeit nach St.Gallen mit Abfahrt westlich von Zürich verkürzt sich damit um 18 Minuten. Auch für Touristen, welche ins nahe gelegene Appenzellerland reisen, verbessert sich die Anschlusssituation.

Lichtkontrollen Im November und Dezember hat die Polizei an sechs Standorten im Kanton St.Gallen zusammen mit dem TCS und örtlichen Garagen jeweils zwischen 18 und 20 Uhr Lichtkontrollen durchgeführt. Festgestellte Mängel an Beleuchtungselementen konnten direkt vor Ort behoben

werden. Primär soll mit diesen Kontrollen die Betriebs­ sicherheit erhöht werden. Immer wieder werden bei diesen Kontrollen aber auch andere Verstösse festgestellt und geahndet. In einzelnen Fällen musste den Lenkern sogar der Führerausweis abgenommen werden.

Strassenverkehrsamt erweitert Öffnungszeiten Am Hauptstandort des Stras­ sen­verkehrs- und Schifffahrts­ amt an der Frongartenstr. 5 in St.Gallen wurden aufgrund von Kundennachfragen die Schalterzeiten ab 1. Dezember 2015 erweitert. Das Amt ist überzeugt, dass mit diesen verlängerten Öffnungszeiten

die vielen Geschäftsfälle besser verarbeitet und die Kundinnen und Kunden noch besser betreut werden können. Neu sind die Schalter von Montag bis Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Bodensee - Rheintal: schlanke Anschlüsse an S4 Insbesondere profitieren die Regionen St.Gallen-Bodensee und Rheintal vom Ausbau des Fernverkehrsangebots. Mit besseren Anschlüssen am Knoten St.Gallen auf S-Bahn und Bus erzielen die Reisenden einen Reisezeitgewinn. Kreuzlingen - Konstanz - St.Gallen: Fünf direkte Zugspaare Der neue Regional-Express verbindet täglich fünf Mal die Agglomeration Kreuzlingen/Konstanz mit St.Gallen in nur 35 Minuten. Spätverbindung von Zürich nach Sargans - Chur Spätheimkehrer aus der Region Sarganserland erhalten ein neues Angebot. In den Nächten Fr/Sa und Sa/So fährt ein Zug ab Zürich HB um 00.20 Uhr mit Halt in Sargans und Bad Ragaz. Verdichtungen oder Ausbau vielerorts im Kanton An verschiedenen Orten konnten Verdichtungen oder Ausbauten realisiert werden. Das bedeutet, dass Züge oder Busse länger bzw. früher oder in dichterem Takt verkehren als bisher. Die Durchbindung von Grabs nach Liechtenstein oder das Buskonzept im Fürstenland sind Beispiele dafür. Viele weitere punktuelle Verbesserungen wurden auf dem ganzen Kantonsgebiet verwirklicht. Dez 2015 / Jan 2016  |  touring

101


SEKTION SG AI | REGIONAL St.Gallen und Umgebung

SG 1

Schneeschuhplausch im Toggenburg Zauberhaftes Wintererlebnis in der Region Tanzboden Die TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung lädt die Mitglieder zu einem Schneeschuhplausch für die ganze Familie ein. Er findet statt am

TCS-Reisebegleitung durch Alfred Enzler.

Eingang der Anmeldungen berücksichtigt.

Wichtig: Bei der Anmeldung bitte Schuhgrösse und bei Kindern das Alter angeben. Wer Stöcke mieten möchte, gibt zusätzlich die Körpergrösse an. Stockmiete CHF 8.– pro Person vor Ort.

Anmeldung an: TCS Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung, Christoph Hug, Sekretariat Kornhausstrasse 3 9000 St.Gallen Telefon 071 223 32 02 Fax 071 223 32 01 Mail info@vivat-kultur.ch

Die Teilnehmerplätze sind mit 24 begrenzt und werden nach

Anmeldeschluss: 1. Februar 2016

Samstag, 13. Februar 2016

Rorschach-Rheintal

Die tiefverschneite Landschaft des Tanzbodens lädt geradezu ein, sie mit Schneeschuhen zu erkunden. Man geniesst grossartige Ausblicke auf den Alpstein und ins Toggenburg und erlebt den Winter von seiner schönsten Seite. Wir fahren gemeinsam zum Ausgangspunkt ins beliebte «Familiengebiet Tanzboden», wo wir eine kurze Einführung zum Material und zum Schneeschuhlaufen erfahren. Während einer geführten Rundtour mit Ueli Stollwitzer (dipl. Bergwanderführer) lernen wir die reizvolle Landschaft des Tanzbodens kennen und wandern zum Himmelstörli, wo wir in die urchige Skihütte zum Fondue­ plausch einkehren.

Vorschau: 88. Hauptversammlung 19. Februar 2016, 19.30 Uhr Widebaumsaal/Metropol, Widnau Nach Art. 12 lit. h der Statuten sind Anträge, über welche die Hauptversammlung 2016 Beschluss fassen soll, bis zum

Ausrüstung: wasserdichte Wander- oder Bergschuhe, wetterfeste, warme Winterkleidung (Zwiebelprinzip), Mütze und Handschuhe, Sonnenschutz (Sonnencreme, Sonnenbrille), Rucksack mit Zwischenverpflegung und Getränken, Wander- oder Skistöcke mit Schneetellern

102

31.12.2015 schriftlich einzureichen an den Präsidenten: Michael Schöbi, Erlenweg 15, Postfach 538, 9450 Altstätten. Das detaillierte Programm folgt in der Januar-Ausgabe des Touring-Magazins.

Fondueschiff vom 20. November

Treffpunkt: 9.40 Uhr, vor dem Bahnhof Ebnat-Kappel ÖV: Zugankunft in EbnatKappel um 9.36 Uhr (aus allen Abfahrtsorten) PW: Parkplätze vorhanden

Anforderungen: Für eine Teilnahme ist eine Kondition für einen Hinweg von 2¼ h und einen Rückweg von ¾ h Gehzeit notwendig. Vorkenntnisse im Schneeschuhlaufen sind nicht notwendig. Der Anlass ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet.

SG 2

Ende: Der Anlass endet spätestens zur fahrplanmässigen Zugabfahrt um 15.22 Uhr am Bahnhof Ebnat-Kappel (z.B. Ankunft in St.Gallen um 16.03 Uhr) Kosten: CHF 60.– pro Erwachsene (TCS-Mitglied + eine Begleitperson) CHF 100.– pro Erwachsene (Nicht-TCS-Mitglied) CHF 30.– pro Kind bis 16 Jahre Im Preis inbegriffen sind der Bustransfer vom Treffpunkt zum Ausgangspunkt und retour, Mietschneeschuhe, Käsefondue, Führung durch Ueli Stollwitzer.

touring  |  Dez 2015 / Jan 2016

Eine Schar gut gelaunter TCS-Mitglieder der Regionalgruppe Rorschach-Rheintal hat den Fondue-Plausch auf «hoher See» genossen. Mit knurrenden Mägen stiegen in Rorschach die 26 TCS’ler in das MS St.Gallen der Bodenseeflotte ein. Auf dem rustikal dekorierten Oberdeck wurden die Tische durch unsere Gruppe belegt und schon bald stach die «St.Gallen» in See. Leider war im Vorfeld ein Wetterwechsel angesagt worden, welcher dann auch massiv eintrat. Das milde Herbstwetter mit den angenehmen Temperaturen war Vergangenheit. Peitschender Regen, starke Windböen und

kühlere Temperaturen taten aber der Stimmung keinen Abbruch und so kämpften wir uns fröhlich durch die Wellen. Die Fahrt hätte nach Bregenz und Lindau führen sollen, doch die aktuelle Wetterlage mit dem hohen Wellengang in der Bucht von Bregenz liess das aber nicht zu. Käpitän Reno Müller entschloss sich kurzfristig, in ruhigerem Gewässer zu fahren. Entlang dem Schweizer Ufer, Richtung Untersee, genossen wir die nächtlichen Silhouetten der Ufergemeinden und Städte. Allmählich legte sich der Wind und bei etwas ruhigerer See liefen wir um 22.15 wieder in den Hafen von Rorschach ein. Peter Hirzel

Sturmerprobte Gäste auf dem Fondueschiff.


Wil und Umgebung

SG 3

Sargans-Werdenberg-Liechtenstein

SG 5

Veranstaltungsprogramm 2016/17

Veranstaltungsprogramm 2016

2016 Fr, 4. März Hauptversammlung Hotel/Restaurant Toggenburgerhof in Kirchberg Do, 14. April Arbeitssitzung mit den Delegierten Do, 28. April Kurs «Check-up – wie fahre ich» Delegiertenversammlung der Sa, 30. April TCS-Sektion SG/AI in St.Gallen So, 22. Mai Brunch auf Alp Sellamatt Sa, 18. Juni Familien-Grillnachmittag mit einer kurzen Wanderung Schüler – Radfahrerprüfungen Mai/Juni August Aktion Schulbeginn – Achtung Kinder Abendausfahrt Sa, 27. August Sa, 3. September TCS – Sommernachtsball in St.Gallen Fr-So, 9.-11. Sept. Herbstreise Do, 22. September Kurs «Check-up – wie fahre ich» Sa, 19. November Klaus- und Unterhaltungsabend mit Nachtessen im Gemeindesaal Uzwil 2017 Fr, 3. März Hauptversammlung

Mi, 13. Januar Sitzung der Delegierten im Restaurant Sonne, Wangs Fr, 19. Februar Winterplausch Fr, 11. März Hauptversammlung in Schaan FL, SAL Do, 14. April Kurs «Check-up – wie fahre ich» Sa, 30. April Delegiertenversammlung der TCS Sektion SG-AI in St.Gallen Fr, 20. Mai Besichtigung Strafanstalt Saxerriet Mai/Juni Schüler-Radfahrerprüfungen So, 26. Juni Familienbrunch in Ruggell FL 9. – 15. Juli TCS Jugendfahrlager in Scruengo/TI Aktion Schulbeginn August Aug./Sept. Schülerverkehrsschulung Schollberg, Trübbach Sa, 3. September TCS Sommernachtsball in St.Gallen 24. – 30. Sept. TCS Jugendfahrlager in Scruengo/TI 29. Sept.- 1. Okt. Herbstreise Bayern mit Werkbesichtigun- gen Fendt und Hymer-Museum Mo, 4. November Pannenhilfekurs für Frauen, Sevelen

Seniorenprogramm 2016 So-So, 17.-24. Jan. Ski- und Wanderwoche in Arosa Exkursion Elektrofahrzeuge Do, 12. Mai Do, 11. August Baustellenbesichtigung Umfahrung Bütschwil

Über 150 interessierte Gäste im Bergwerk.

«Full House im Bergwerk»

Die Regionalgruppen der TCS-Sektion St.GallenAppen­zell I.Rh. und die Sektion Appenzell A.Rh. wünschen allen Mitgliedern ein besinnliches Weihnachtsfest und eine unfallfreie Fahrt ins neue Jahr!

Neues im Strassenverkehr ein Thema, welches scheinbar interessiert hat, denn über 150 Besucherinnen und Besucher haben den Weg ins Restaurant Bergwerk in Sargans gefunden. Fahrlehrer Peter Frey aus Azmoos hat in kompetenter Art und Weise über Neuerungen im Strassenverkehr und alltägliche Situationen informiert. Mittels Videos hat er kritische Begebenhei-

ten auf den Strassen unserer Region beigezogen und auf Gefahren im Alltag hingewiesen. Der Schutz der schwächsten Teilnehmer, der Fussgänger und Radfahrer, ist für den Referenten ein sehr wichtiger Aspekt. Nach einer sehr lebhaften Diskussion mit Fragen aus dem Publikum konnte zum gemütlichen Teil der gelungenen Veranstaltung übergeleitet werden.

365 Tage im Jahr Schutz und Sicherheit Dez 2015 / Jan 2016  |  touring

103


SEKTION SG AI | REGIONAL See-Gaster

SG 7

Veranstaltungsprogramm 2016/17 2016 Sa, 5. März

WOHNEN IM SCHLOSSPARK! Thermalbaden zum Spezialpreis: 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet

CHF 25.–

pro Tag

ab CHF 240.– pro Person

• Weitere Spezialangebote für TCS-Mitglieder unter

www.hotelschlossragaz.ch

Hauptversammlung im Mehrzweck­ gebäude Kupfentreff in Kaltbrunn So, 17. April Brunch im Landgasthof Sternen, Benken Sa, 30. April Delegiertenversammlung der TCS Sektion SG-AI in St.Gallen Velo- und Skatingplausch im Linthgebiet So, 26. Juni Fr, 12. August Oberseeschifffahrt mit Imbiss Do, 15. September Besichtigung Rolls-Royce-Museum in Dornbirn, Tagesausflug 2017 Sa, 11. März Hauptversammlung im Mehrzweck­ gebäude Kupfentreff in Kaltbrunn Die genauen Daten sowie allfällige weitere Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Touring Magazin. 46. Hauptversammlung mit Imbiss in Kaltbrunn

HOTEL SCHLOSS RAGAZ CH-7310 Bad Ragaz Tel. +41 (0) 81 303 77 77 Fax +41 (0) 81 303 77 78 www.hotelschlossragaz.ch info@hotelschlossragaz.ch

Anmeldetalon

Bitte an die organisierende TCS-Sektion/Gruppe senden Veranstaltung/Kurs (Titel): TCS-Gruppe/Sektion: Name/Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Tel. P (Mobile): Tel. G: E-Mail: Gewünschtes Datum: TCS-Mitgliednummer: Anzahl Teilnehmer:

Der Vorstand der TCS-Regionalgruppe See-Gaster lädt die Mitglieder zur ordentlichen Hauptversammlung 2016 ein. Diese findet statt am

Danach wird den Mitgliedern, deren Begleitung sowie den Gästen ein Nachtessen serviert. Zum Ausklang steht der traditionelle Lottomatch auf dem Programm.

Samstag, 5. März 2016 um 19.00 Uhr im Mehrzweckgebäude Kupfentreff in Kaltbrunn.

Kosten: Das Vorweisen eines gültigen TCS-Mitgliederausweises berechtigt zur unentgeltlichen Teilnahme an Versammlung und Nachtessen (ausgenommen Getränke und zusätzliche Lottokarten). Partner- und Jugendkarten berechtigen ebenfalls zum freien Eintritt, jedoch ohne Stimmrecht. Von den Begleitpersonen ohne TCS-Ausweis wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 20.- erhoben.

Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 45. HV vom 7.3.2015 3. Jahresbericht des Präsidenten 4. Jahresrechnung 2015 und Revisorenbericht 5. Jahresprogramm 2016 6. Voranschlag 2016 7. Wahlen 8. Anträge 9. Varia Im Anschluss hören Sie ein kurzes Referat unserer Rechtskonsulentin Nathalie Glaus zum Thema «Via secura & Co. – Aktuelles im Strassenverkehrsrecht».

Anmeldung: Schriftlich mit dem Talon auf Seite 104 an das Sekretariat: TCS-Regionalgruppe See-Gaster, Marlen Bohler Hüeblistrasse 18 8722 Kaltbrunn Anmeldeschluss: Freitag, 26. Februar.

Datum: Zusätzliche Angaben (gemäss Ausschreibung):

Der beliebte Lottomatch darf nicht fehlen.

104

touring  |  Dez 2015 / Jan 2016


REGIONAL | SEKTION SG AI AR Camping-Caravaning-Club St.Gallen-Appenzell

Veranstaltungsprogramm 2016/17

Kegelabend

2016 Sa, 30. Januar Kegeln in Waldkirch Fr-So, 12.-14. Februar OCA, Olma-Areal St.Gallen Sa, 27. Februar Hauptversammlung in Gossau Sa, 9. April Anhängerfahrkurs in St.Gallen-Winkeln Mi-So, 4.-8. Mai Auffahrtstreffen in Salem (D) Velotour gemäss Ausschreibung So, 14. August Fr-So, 9.-11. Sept. Abcampen in Braz (A) Fr, 4. November Kegeln in Haag So, 27. November Brunch in Oberhelfenschwil 2017 Fr-So, 20.-22. Januar OCA, Olma-Areal St.Gallen Fr, 27. Januar Kegeln in Waldkirch Hauptversammlung in Berneck Sa, 4. März

am Samstag, 30. Januar 2016 in Edliswil, Waldkirch Restaurant Sennhof Beginn: 20.00 Uhr An diesem Anlass wird der Frühjahrsmeister ermittelt. Gekegelt wird um den beliebten Wanderpreis. Es werden wie immer drei Runden durchgespielt. Wanderpreis für den Gesamtsieger sowie schöne Preise warten auch auf alle Rundensieger. Bei «Säuli oder Kranzwurf» gibt’s zur Belohnung die be-

liebten «Minörli». Neumitglieder und jene, die noch nie einen Kegelschub gewagt haben, sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Es wird wie immer ein spannender, geselliger Abend werden. Anfahrtsort: Edliswil, 9205 Waldkirch (an der Hauptstrasse zwischen Waldkirch und Bernhardszell). Parkplätze vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vorstand freut sich auf eine zahlreiche Teilnahme.

Programmänderungen und -ergänzungen bleiben vorbehalten. Die Anlässe werden jeweils rechtzeitig im Touring Magazin publiziert. Zu beachten ist, dass einige Anlässe eine terminierte Anmeldung benötigen. Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern und ihren Angehörigen eine schöne Adventszeit, fröhliche Festtage und zum Start ins neue Jahr viel Glück, Gesundheit und viele sonnige Tage. Wir freuen uns, im neuen Jahr wieder viele Teilnehmer an unseren Veranstaltungen begrüssen zu dürfen.

Snowdrive Schwägalp Schneefahrtraining Rückvergütung von CHF 50.– für TCS-Mitglieder der Sektionen SG/AI und AR Kursbeginn: bei genügend Schnee ab 5. Dezember 2015 Voraussetzung: gültiger Fahrausweis Kategorie B Anmeldungen: für Halbtages- oder Ganztageskurse Sekretariat Snowdrive Tel. 071 222 67 77 www.snowdrive.ch oder info@snowdrive.ch

Dez 2015 / Jan 2016  |  touring

105


Dienstleistungen der Service-Center

TCS-Service-Center St. Gallen Zürcher Strasse 475 9015 St. Gallen Telefon 071 313 75 00 Fax 071 313 75 11 stgallen@tcs.ch

TCS-Service-Center Sevelen Gonzenstrasse 7 9475 Sevelen Telefon 081 785 36 56 Fax 071 313 75 11 sevelen@tcs.ch

Kosten Kosten Mitglied Nichtmitglied Amtliche Fahrzeugprüfungen Nachstehende Fahrzeugarten müssen erstmals nach 4 Jahren, danach nach 3 Jahren und anschliessend alle 2 Jahre amtlich geprüft werden. 51.– 62.– Personenwagen 40.– 51.– Motorräder 51.– 62.– Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge *) 51.– 62.– Lieferwagen bis 2,6 t Gesamtgewicht *) 83.– 100.– Lieferwagen über 2,6 t bis 3,5 t Gesamtgewicht *) Amtliche Prüfung technischer Änderungen Felgen oder Fahrwerk Verbindungseinrichtung Erteilung Veteranenstatus (über 30-jährige Fahrz.)

51.– 62.– 28.– 38.– 83.– 100.–

Nachprüfung der amtlichen Kontrolle Reparaturbestätigung RBV

30.– 20.–

TCS-MFK-Vortest Als Vorbereitung auf die amtliche Fahrzeugprüfung Personenwagen

80.– 134.–

30.– 20.–

TCS-Occasions-Test Als Kontrolle beim Kauf eines Fahrzeugs mit Garantie oder vor deren Ablauf Personenwagen 120.– 201.– Vollkontrolle Bei einem Privathandel oder als Prüfung des Gesamtzustandes 168.– 268.– Personenwagen Motortest Technische Kontrolle des Motors inkl. systemabhängige Steuergerät-Diagnose Personenwagen Fahrwerkkontrolle Kontrolle von Bereifung, Lenkung, Aufhängung, Kraftübertragung, Stossdämpfer Personenwagen

106

touring  |  Dez 2015 / Jan 2016

84.– 134.–

63.– 101.–

TCS-Service-Center Eschenbach alte Schmerikonerstrasse 5 8733 Eschenbach Telefon 055 292 10 01 Fax 071 313 75 11 eschenbach@tcs.ch

Kosten Kosten Mitglied Nichtmitglied

Einzeltests    Bremsen 20.– 32.– Bremsen bei Allradantrieb *) 25.– 40.– 20.– 32.– Stossdämpfer Beleuchtung 15.– 24.– Batterie 15.– 24.– Weitere Kontrollen nach Absprache, pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der Kontrollgeräte

84.–

134.–

Zeitwertberechnung   Telefon 0900 900 047   CHF 4.23/Min. Marktwertbestimmung eines Fahrzeugs nach Eurotax *) D iese Kontrollen und Tests werden im TCS-Service-Center Sevelen nicht angeboten.

Eine telefonische Anmeldung ist für alle Tests erforderlich! Anmeldungen nehmen die TCS-Service-Center St.Gallen, Sevelen und Eschenbach entgegen. Alle Tests werden nur gegen Barzahlung ausgeführt. Bei unentschuldigter Absenz oder bei Abmeldung innerhalb von zwei Arbeitstagen vor Testbeginn werden die vollen Testkosten in Rechnung gestellt. Es werden keine Reparaturen am Fahrzeug vorgenommen. Lieferwagen müssen eine gesicherte Ladung mitführen, damit mindestens 80 Prozent des im Fahrzeugausweis eingetragenen Gesamtgewichts erreicht wird. Keine Kontrolle von Fahrzeugen mit Druckluftbremsanlagen sowie besonderen Verwendungen gemäss Feld 17 des Fahrzeugausweises (exkl. Veteranenfahrzeuge). Freiwillige Tests für Motorräder, Lieferwagen, Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge nach Absprache und Aufwand. Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Preisänderungen und spezielle Aktionen bleiben vorbehalten.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.