TCS SG AI AR - 12/1 2016/2017

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SG AI AR TCS-Clubinfos der Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. & Appenzell A.Rh.

#12/01 | Dez 2016 / Jan 2017

Engpass Alpsteinstrasse Das lange Warten auf die Umfahrung in Herisau

HOFFNUNGSTRÄGER NAF Der Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) soll es richten. Zahlreiche regionale Strassenbauvorhaben können nur mit Bundeshilfe realisiert werden. Die Abstimmung am 12. Februar ist entscheidend. Seite 117

EIN LANGER BEGLEITER Der ehemalige Ausserrhoder Baudirektor Jakob Brunnschweiler hofft auf eine positive NAF-Abstimmung. Ohne nationale Gelder könne der Kanton die Umfahrung Herisau nicht stemmen. Seite 118

ST.GALLEN BRAUCHT DEN NAF Der St.Galler Baudirektor, Regierungs­ rat Marc Mächler, ist überzeugt: St.Gallen braucht den NAF, damit wichtige kantonale und regionale Strassenbauprojekte realisiert werden können. Seite 121


SEKTION SG AI AR| EDITORIAL

Für ein richtungs­weisendes Ja TCS-Adressen Mitglieder-Service-Center TCS: Telefon 0844 888 111 (24-Stunden-Betrieb) für alle Fragen und Anliegen betreffend Mitgliedschaft, Assistance, Bestellungen usw. Pannenhilfe Patrouille TCS: Telefon 0800 140 140 (bei Panne und Unfall) Kontaktstelle Sektionen St.Gallen-Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St.Gallen Tel. 071 313 75 00, Fax 071 313 75 11 MO bis FR 8—12 Uhr, 13.30—17.30 Uhr, ausser MI ab 9 Uhr, FR bis 17 Uhr Assista-Rechtsdienste St.Gallen 9000 St.Gallen Tel. 058 827 65 64, Fax 058 827 51 55 TCS-Hotel Schloss Ragaz Schloss-Strasse, 7310 Bad Ragaz Tel. 081 303 77 77, Fax 081 303 77 78 Internet-Adressen Sektion St.Gallen-Appenzell I.Rh.: www.tcs-sgai.ch, sektionsg@tcs.ch Sektion Appenzell A.Rh.: www.tcsar.ch, sektionar@tcs.ch

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as Parlament hat sich im Herbst auf einen ausgewogenen Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) geeinigt. Dies ist erfreulich, stellt doch die NAF-Vorlage ein Schlüsselelement für die positive Entwicklung der zukünftigen Mobilität dar. Dies gilt in starkem Ausmass auch für das Gebiet unserer beiden Sektionen aus den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, St.Gallen und Appenzell Innerrhoden: Der NAF betrifft bekanntlicherweise zahlreiche nationale, aber auch eine Vielzahl regionaler Projekte. Es wird zum Beispiel die letzte Chance sein für die Anbindung des Appenzellerlandes an das Nationalstrassennetz und eine Umfahrung Herisaus. Ebenfalls vorangetrieben werden muss der Bau der Teilspange von der St.Galler Stadt­ autobahn zum Güterbahnhof und weiter in Richtung Teufen zur Liebegg. Entsprechend bedeutungsvoll ist auch für uns die Abstimmung in gut zwei Monaten, wenn die NAF-Vorlage vor das Volk kommt. Der TCS hat sich schon länger für einen entsprechenden Fonds eingesetzt. Der NAF ist sozusagen der strassenbenützende Bruder der auf Schienen fahrenden FABI-Vorlage, des

strategischen Ausbauprogramms für den Bahnverkehr. Dieses ist vor knapp zwei Jahren von Volk und Ständen mit 62 Prozent Ja-Stimmen deutlich angenommen worden. National- und Ständerat haben nun eine umfassende und nachhaltige Lösung für die Finanzierung und Entwicklung der Strasseninfrastruktur erarbeitet. Diesen Steilpass gilt es zu verwerten. Neuralgische Stausituationen angehen, chronische Überlastungen entschärfen, Verkehrsnetze im Agglomerationsbereich weiterentwickeln: Ich danke Ihnen für ein richtungsweisendes Ja zum NAF am 12. Februar.

Heinz Jucker Präsident TCS-Sektion AR

Titelbild: Die Herisauer Alpsteinstrasse ist ein Nadelöhr. Stockungen und Staus sind wegen des starken Verkehrs an der Tagesordnung – nicht nur bei schönem Wetter an Wochenenden, wenn zahlreiche Touristen Richtung Appenzell oder Alpstein unterwegs sind. Abhilfe schaffen würde eine Umfahrung. Diese kann aber ohne Unterstützung durch den Bund nicht realisiert werden. Bild: Lukas Pfiffner

Adressänderungen von Mitgliedern: TCS-Service-Center Zürcher Strasse 475, 9015 St.Gallen Tel. 071 313 75 00

TCS-SEKTIONEN ST.GALLEN-APPENZELL I.RH. & APPENZELL A.RH. touring Impressum Offizielles Organ der TCS-Sektionen St.Gallen-Appenzell I.Rh. und Appenzell A.Rh. Auflage 73 000 Exemplare Erscheinen 12 x jährlich

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Redaktion SG-AI Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Redaktion AR Lukas Pfiffner Langelenstrasse 14a, 9100 Herisau Telefon 071 352 19 80 lukas.pfiffner@tcsar.ch Art Director Alban Seeger

Layout Bruno Fässler Inserate Bruno Fässler Betten 26, 9300 Wittenbach, Telefon 071 288 65 85, Mobile 078 689 85 87 bruno.faessler@bluewin.ch Herstellung Swissprinters AG Brühlstrasse 5, 4800 Zofingen Telefon 058 787 30 00


AKTUELL | SEKTION SG AI AR

Mehr Geld für die Strasse! National- und Ständerat haben sich nach zähem Ringen auf eine ausgewogene Finanzierung des National­ strassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) geeinigt. Weil für den NAF auch die Verfassung geändert werden muss, ist eine Volksabstimmung zwingend. Diese findet am 12. Februar 2017 statt. TEXT UND BILDER: BRUNO FÄSSLER

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ie heutigen Mittel reichen gerade noch knapp für den laufenden Un­ terhalt, nicht aber für die Fertig­ stellung des Nationalstrassennetzes oder für die Beseitigung der Engpässe. Es droht eine Finanzierungslücke von über einer Milliarde Franken pro Jahr. Deshalb hat der Bundesrat, analog zum bereits vor­ handenen Fonds für den Schienenver­ kehr, einen neuen Fonds vorgeschlagen, um auch für die Strasse eine dauerhafte und ausreichende Finanzierung sicherzu­ stellen. Aus diesem Fonds sollen künftig Betrieb, Erhalt und Fertigstellung des Na­ tionalstrassennetzes, die Beseitigung von Engpässen sowie Projekte des Agglomera­ tionsverkehrs finanziert werden. Das Schweizer Parlament hat diesen Vor­ schlag diskutiert und legt nun der Bevöl­ kerung ein entsprechendes Gesetz zur Ab­ stimmung vor.

menhang mit dem Strassenverkehr unter­ stützt werden, beispielsweise mit Beiträ­ gen an Hauptstrassen, an Strassen in Bergregionen, an den Landschaftsschutz und an den Schutz vor Naturgefahren. Der TCS sagt JA zum NAF Der TCS hat sich schon lange für einen entsprechenden Fonds eingesetzt. Die nun vom Parlament verabschiedete Vorla­ ge bietet endlich gezielte Lösungen für die Herausforderungen des Strassenver­ kehrs. «Ich bin davon überzeugt, dass sich das Schweizer Volk diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wird, für den Unter­

halt und die Weiterentwicklung des Stras­ sennetzes die notwendigen Mittel bereit­ zustellen», zeigt sich TCS-Zentralpräsident Peter Götschi zuversichtlich. Kantone stehen hinter dem NAF Auch die Kantone stehen geschlossen hinter den Zielen des Nationalstrassenund Agglomerationsfonds (NAF), obwohl auch sie mit 60 Millionen Franken zur Kas­ se gebeten werden. Welche Hoffnungen und Erwartungen die Verantwortlichen der Kantone St.Gallen und beider Appen­ zell zum NAF haben, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. ∞

Baukosten sinken, Unterhalt und Betrieb werden teurer Die Grafik zeigt es deutlich, während in den Neu- und Ausbau anteilmässig immer we­ niger Geld investiert wird, steigen die Kosten für den Unterhalt und den Betrieb deut­ lich. Dieser Trend wird sich weiter verstärken, denn unser Autobahnnetz kommt in die Jahre. Unterhalts- und Sanierungskosten werden in den nächsten Jahren weiter stei­ gen. Damit die nötigen Mittel dafür vorhanden sind, braucht es den NAF. Ausgaben für die Nationalstrassen in Millionen Franken

3 Milliarden pro Jahr Finanziert wird der Fonds aus dem Mine­ ralölsteuerzuschlag, der von 30 auf 34 Rappen erhöht wird, aus den Erträgen der Autobahnvignette, den Einnahmen aus der Importsteuer auf Autos und ab 2020 aus einer neuen Abgabe für Elektrofahr­ zeuge. Dazu kommen neu 10% der Mine­ ralölsteuern. Auch die Kantone leisten ei­ nen Beitrag von 60 Millionen Franken. Insgesamt stehen dem NAF damit rund 3 Milliarden Franken pro Jahr zur Verfü­ gung. Die Spezialfinanzierung Strassenverkehr, die heute den Infrastrukturfonds speist, wird weitergeführt. Mit dieser sollen künftig Aufgaben der Kantone im Zusam­

3000 2500 2000

1500 1000 500 0 1990

1995 Bau/Netzfertigstellung

2000 Ausbau

2005 Unterhalt

2010 Betrieb

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SEKTION AR | AKTUELL

Die Umfahrung Herisau hat Jakob Brunnschweiler während seiner 17-jährigen Regierungsratszeit beschäftigt.

Eine Lösung für Ausserrhoder Engpässe Jakob Brunnschweiler, langjähriger Ausserrhoder Baudirektor, sagt über den NAF: «Er ist mehrheitsfähig, verbessert die Situation mit einer klaren Finanzierung, mit Planungssicherheit und Transparenz.» TEXT UND BILDER: LUKAS PFIFFNER

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r habe in seinem Leben vor allem ge­ baut, erzählt Jakob Brunnschweiler. Zwischen 1998 und 2015 prägte er als Regierungsrat und Vorsteher des Bau­ departementes die Geschicke des Kantons Appenzell Ausserrhoden massgeblich. Er ist diplomierter Bauingenieur, hat sich grosse Erfahrung angeeignet «bei Tief­ bauten, Hochbauten und Strassen, auch bei Brücken und Kanälen», wie er sagt, als er auf seine berufliche und politische Tä­ tigkeit zurückblickt. Vor anderthalb Jah­ ren ist er aus der Regierung ausgeschie­ den. Er führt in Teufen noch eine Bauberatungsfirma, entwickelt und be­ gleitet Projekte. Die zeitliche Beanspru­ chung? Der 66-Jährige lacht und sagt: «Manchmal ist sie intensiv, manchmal ge­ ring, weil wieder etwas abgeschlossen ist.» Brunnschweiler sitzt an einem Tisch in seiner Wohnung in Teufen, hat einen

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Stapel Unterlagen zum NAF und eine Kar­ te mit einer Linienführung der «Umfah­ rung Herisau» vor sich. «Die war von An­ fang an ein wichtiges Thema, als ich Baudirektor war.» Eine Bundesstrasse werden Auf rund 500 Millionen Franken belaufen sich die errechneten Kosten. «Die kann der Kanton nicht alleine stemmen», sagt Brunnschweiler, der von 2006 bis 2011 auch Ausserrhoder Landammann war. Man müsse deshalb schauen, dass die Um­ fahrung Herisau nach einem Ja zum NAF ins Bauprogramm aufgenommen würde. Die Mischverkehrsstrasse der Verbindung von Winkeln nach Appenzell würde eine Bundesstrasse der 3. Klasse. Der Bund würde zuständig für Unterhalt und Aus­ bau, er hätte das Sagen und die Pla­ nungshoheit, er würde den Takt vorge­

ben. «Natürlich würden unsere Leute weiterhin mit den Schneepflügen die Stras­se räumen; es müsste eine Leistungs­ vereinbarung erfolgen.» «Ein Freudentag....» Beim NAF sollte sich der Agglomerations­ fonds nicht verzetteln, meint Brunnsch­ weiler. «Für kleinere Bauten müssen Ge­ meinden und Kantone weiterhin selber schauen. Bedeutungsvoll sind Beiträge des Bundes bei Grossvorhaben. «Wenn der NAF angenommen wird, ist das ein Freudentag für mich.» Jakob Brunnsch­ weiler ist guter Dinge, was die Volksab­ stimmung am 12. Februar betrifft. «Der NAF ist mehrheitsfähig: Er verbessert die Situation mit einer klaren Finanzierung, Planungssicherheit und Transparenz.» Bei einem Nein müsste man sich zur De­ cke strecken und allenfalls kleinere Lö­ sungen mit geringeren Kosten zu realisie­ ren versuchen. «Es gibt entsprechende Projektgedanken, etwa mit Über- resp. Unterführungen bei den besonders neu­ ralgischen Punkten im Bereich der Bahn­ übergänge an der Herisauer Industriestrasse und bei der Abzweigung Wald­ statt-Hundwil.»


AKTUELL | SEKTION AR

Beim Herisauer SchwänliKreisel könnte einst der Anschluss an die Nationalstrasse entstehen.

Teilspange vorantreiben Jakob Brunnschweiler setzt sich für ein leistungsfähiges und geordnetes Mitein­ ander im Verkehrsnetz der Region St.Gal­ len-Appenzell ein. Einen zweiten markan­ ten Ausserrhoder Engpass stellt die Verbindung Teufen – St.Gallen dar. «Wich­ tig ist, dass jenes Thema und die Umfah­ rung Herisau nicht gegeneinander ausge­ spielt werden.» Die Stadt St.Gallen will den Individualverkehr abblocken; sie plant die Staus an den Siedlungsrand zu verschieben durch Pförtneranlagen, die

den Verkehr dosieren. Eine solche ist in der Liebegg geplant. Der Zubringer des Appenzeller Mittellandes zum National­ strassennetz würde sehr eingeschränkt – deshalb stehen Appenzeller Politiker und Einwohner dem Vorhaben kritisch gegen­ über, auch Jakob Brunnschweiler. Voran­ zutreiben sei der Bau der Teilspange von der Stadtautobahn via Güterbahnhof in die Liebegg. «Ich unterstütze das. Man

müsste schauen, dass dieses Vorhaben ins Agglomerations-Programm des Bundes aufgenommen wird, damit dieser nebst der Stadt und den Kantonen zur Finanzie­ rung beiträgt.» Bis es soweit sei, brauche man eine Übergangslösung. «Eine Mög­ lichkeit wäre, dass man das nicht mehr ge­ brauchte Trassee der Appenzeller Bahnen in der Ruckhalde in eine Zubringerstrasse umfunktioniert.» ∞

149 Lichtmängel behoben

Bild: Herbert Hänni

Abgelehnte Vignettenvorlage Im November 2013 hat das Schweizer Volk die Vignettenvorlage verworfen: Eine Preiserhöhung von 40 Franken auf 100 Franken wurde abgelehnt; die vom Parlament im neuen Netzbeschluss veran­ kerte und an die Vignettenvorlage ge­ knüpfte Erweiterung des Nationalstras­ sennetzes konnte nicht in Kraft gesetzt werden. Die entsprechenden Strassenab­ schnitte und Umfahrungsprojekte blieben damit in der Verantwortung der Kantone. Trauert der langjährige Regierungsrat je­ nem Entscheid nach? «Der Ausgang war und ist zu respektieren. Man hat sich ge­ dacht, eine Verteuerung sei vertretbar. Dies war eine Fehleinschätzung. Es ist müssig, sich jetzt darüber noch viele Ge­ danken zu machen.» Und man müsse sich bewusst sein, Strassen zu bauen bean­ spruche für die Planung und die Umset­ zung stets enorm viel Zeit. Die Vorteile der damaligen Variante wären etwas mehr Geld und ein zeitlicher Vorsprung gewe­ sen. Die Ostschweizer Regierungen war­ ben darauf in Bern erfolgreich für eine In­ tegration des Netzbeschlusses in den NAF.

In Zusammenarbeit mit dem Strassenver­ kehrsamt und dem TCSAR hat die Kan­ tonspolizei Appenzell Ausserrhoden Ende Oktober resp. Anfang November in Hund­ wil (Bild), Gais und Heiden die traditio­ nellen Lichtkontrollen durchgeführt: 149

Mängel an Beleuchtungseinrichtungen konnten durch die zwei anwesenden TCS-Patrouilleure und die ortsansässigen Garagenbetriebe vor Ort behoben wer­ den; die Kosten übernahm die Ausserrho­ der TCS-Sektion. (tcsar) ∞ Dez 2016 / Jan 2017  |  touring

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SEKTION AR | AKTUELL

«Wir dürfen zuversichtlich sein» Der Ausserrhoder Kantonsingenieur Urban Keller äussert sich über die nächsten Schritte nach einer Annahme des NAF bei der Volksabstimmung und erzählt, wann er den Champagner kaltstellen würde. INTERVIEW LUKAS PFIFFNER | BILD PD

träglichkeitsprüfung aktualisiert werden. Wie entwickelt sich die Mobilität generell? Solche Fragen spielen bei den kommenden Entscheiden mit. Wir dürfen zuversichtlich sein, dass der Bund das Appenzellerland wohlwollend behandelt und die volkswirtschaftliche Notwendigkeit einer Anbindung an die A1 anerkennt. Urban Keller, die Volksabstimmung findet am 12. Februar statt, nachdem der NAF im Sommer Stände- und Nationalrat passiert hat. Was bedeutet das für Appenzell Ausserrhoden? Eine gesicherte Finanzierung für die Strasse und die Agglomerationen sowie endlich ein Netzbeschluss mit Aufnahme der Strecke Winkeln bis Hargarten ins Nationalstrassennetz als A25. Im Weiteren bringt dies neue Zuständigkeiten und Prozesse, etwa im Baubewilligungsverfahren. Und die Zuversicht, mit dem Bund eine adäquate Entlastung von Herisau mit besserer Anbindung an die A1 realisieren zu können.

Wann wäre eine Umfahrung Herisau erstellt? Ich wage keine Prognose. Mit dem Inkrafttreten des Netzbeschlusses per 1. Januar 2020 nimmt das ASTRA den Ball auf und die Projektierung an die Hand. Es muss eine neue Projektorganisation aufgebaut und es müssen Planerleistungen ausgeschrieben werden. Bis Ende 2023 gibt es hoffentlich ein vom Bundesrat genehmigtes «Generelles Projekt». Danach kann die Detailplanung beginnen, die bis zu einer Planauflage rund zwei Jahre beanspruchen wird. Darauf beginnt der Rechtsweg, da ist eine Vorhersage schwierig.

Welche Schritte stehen nach einer Annahme des NAF an? Das Bundesamt für Strassen ASTRA wird die Umsetzung des Netzbeschlusses starten. Das ist ein umfangreiches Projekt. Es geht um die Übernahme von laufenden Bauvorhaben und von Archivakten. Dann kommt die Eigentumsübertragung mit allen Rechten und Pflichten. Ganz wichtig ist die Sicherstellung des Betriebes, sprich die Regelung des zukünftigen Strassenunterhaltes. Das erfordert eine intensive Zusammenarbeit zwischen ASTRA und kantonalem Tiefbauamt.

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Eine Garantie, dass der Bund eine Umfahrung im Sinne des vorhandenen Projektes umsetzt, gibt es nicht. Wovon hängt dies ab? Es ist davon auszugehen, dass der Bund nochmals eine Zweckmässigkeitsbeurteilung macht. Ferner muss die Umweltver-

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Seit 50 Jahren ist die Umfahrung Herisau ein Thema. Sie und Ihre Vorgänger haben sich damit beschäftigt, Projekte ausgearbeitet, überarbeitet, eingereicht. Bei einer Stellenausschreibung im Strassen-Planungs­bereich müsste die Geduld im Anforderungsprofil fett markiert sein… Vielleicht nicht Geduld, aber Ausdauer, Beharrlichkeit, Standvermögen. Man muss bei grossen Infrastrukturvorhaben immer dranbleiben, Schritte der Politik vorhersehen und begleiten, Projekte laufend anpassen oder entwickeln. Auch das übrige Umfeld ändert sich, so dass die Planung nie stehen bleiben sollte. Wird am 13. Februar die Arbeitswoche mit Champagner eröffnet, wenn die Abstimmung ein positives Ergebnis ergibt? Die Hoffnung ist gross, dass mit der Zustimmung zum NAF Grundsatzfragen geklärt sind und sich die jahrelange Blockade löst. Das wäre sicher ein Tag der Freude. Die Arbeit zur konkreten Umsetzung beginnt jedoch bereits anderntags und lässt keinen Raum für grosse Feiern. Erst mit einem fixierten Termin zum «Spatenstich Nieschbergtunnel» lasse ich den Champagner kalt stellen. ∞

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AKTUELL | SEKTION SG AI

Finanzierung ohne NAF unsicher Die Regierung des Kantons St.Gallen hat grosses Interesse an der Schaffung des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF). Da der Kanton St.Gallen unmittelbar von der eidgenössischen Abstimmung betroffen sei, werde die Regierung sich für die Vorlage einsetzen, versichert Regierungsrat Marc Mächler. TEXT UND BILDER BRUNO FÄSSLER

Verkehrsprobleme nachhaltig lösen «Bis jetzt plant der Bund, ohne über das nötige Geld dafür zu verfügen», um­ schreibt Marc Mächler die gegenwärtige Situation. Eine Folge davon sei zum Bei­ spiel die kurzfristige Verschiebung der Sa­ nierungsarbeiten an der A1 bei St.Mar­ grethen im vergangenen Jahr gewesen. Mit dem NAF hingegen würden die Inves­ titionen in unsere Nationalstrassen und in den Agglomerationsverkehr nachhaltig si­ chergestellt, erwartet der St.Galler Bau­ chef. Zudem würde mit dem NAF die Fi­ nanzierungslücke geschlossen, die sich aufgrund der sinkenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer abzeichnet. «Neben der Finanzierungslösung für unse­ re Strassen unterstützt der NAF aber auch die Schaffung von Gefässen, mit denen Verkehrsprobleme gelöst werden», das sei insbesondere die Fortsetzung der erfolg­ reichen Agglomerationsprogramme und das Strategische Entwicklungsprogramm Nationalstrassen (STEP). So soll mit dem STEP insbesondere die Engpassbeseiti­ gung A1 St.Gallen (3. Röhre mit Teilspan­ ge) realisiert werden, die für die ganze Ostschweiz von grosser Bedeutung ist. Be­ sonders wichtig für die Kantone ist auch, dass der Netzbeschluss (NEB) im Rahmen des NAF umgesetzt wird. Damit würden

schweizweit 400 Kilometer Kantonsstra­ ssen in das Nationalstrassennetz aufge­ nommen. Entlastung bei den Kantonsstrassen «Mit dem Netzbeschluss (NEB) könnten in St.Gallen drei Kantonsstrassenabschnitte in das Nationalstrassennetz aufgenom­ men werden», freut sich Mächler. Dazu gehören der Abschnitt «Kantonsgrenze Thurgau bis Meggenhus» auf der Bodensee-Thurtal-Strasse, der Abschnitt «Schmerikon bis Rapperswil» auf der A53 und der Abschnitt «Winkeln bis Herisau» auf der Umfahrungsstrasse Herisau.

Auf Seiten der Nationalstrassen stehen die Engpassbeseitigung A1 St.Gallen, die Au­ tobahnanschlüsse Region Rorschach und Wil-West sowie die Entflechtung des Nati­ onalstrassenanschlusses Mels-Sargans zu zwei Halbanschlüssen im Vordergrund. Alte Ostschweizer Anliegen Auch kantonsübergreifende Projekte wür­ den vom NAF profitieren. Insbesondere erwähnt Mächler die Bodensee-Thur­ tal-Strasse (BTS), die Umfahrung Näfels und die Umfahrung Netstal. Allenfalls könnten auch die Netzergänzung Glatttal und die Hirzelverbindung für den Kanton St.Gallen relevant sein. Mit der Übernah­

me der A53 ins Nationalstrassennetz wür­ de die kantonale Abstimmung für den Ausbau der A53 der Zürcher Oberland­ autobahn mit dem St.Galler Abschnitt von Rapperswil bis Neuhaus entfallen. Die entsprechende Abstimmung wäre dann in der Verant­wor­tung des Bundes. Klare Verhältnisse Die Finanzierung sieht einen zeitlich un­ befristeten Fonds vor, der durch zweckge­ bundene Mittel finanziert werden soll. Der Bund hat in der Vorlage die vorgese­ hene Verwendung der Mittel klar defi­ niert. Auch die Zuständigkeit für die Um­ setzung der Projekte wäre mit dem NAF geregelt. Die Projekte würden künftig aus­ schliesslich durch den Bund, in Abstim­ mung mit den Kantonen und Gemeinden, realisiert. ∞

Auch St.Gallen profitiert: Mit dem NAF könnten wichtige kantonale und regionale Projekte umgesetzt werden.

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SEKTION SG AI | AKTUELL

Aussicht auf Autobahnanschluss Appenzell Innerrhoden setzt bei einer Annahme des NAF vor allem auf den Autobahnanschluss «Appenzellerland» bei Gossau/Winkeln und die Erschliessung des Kantons über Herisau - Hundwil. TEXT: BRUNO FÄSSLER | BILD:ZVG

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Stefan Sutter ist Vorsteher des Bau- und Umweltdepartementes des Kantons Appenzell Innerrhoden

bwohl Appenzell Innerrhoden in keinem Agglomerationsperime­ ter eingeschlossen ist, begrüsst der Innerrhoder Bauherr, Stefan Sutter den NAF auch als langfristige Sicherung der Finanzierung der Nationalstrassen. Insbesondere sei für seinen Kanton aber wichtig, dass der Netzergänzungsbe­ schluss NEB Teil des NAF geworden ist. Mit diesem Einschluss des NEB bestehe die Chance, dass der Autobahnanschluss Ap­ penzellerland auf der Strecke Appen­ zell-Hundwil-Herisau-Winkeln endlich re­ alisiert werden könne, führt er weiter aus. Damit wären dann als letzte Schweizer Kantonshauptorte auch Appenzell und Herisau in das nationale Autobahnnetz eingebunden.

Konkrete Projekte, die vom NAF profitie­ ren könnten, sieht Stefan Sutter derzeit für seinen Kanton nicht. Immerhin würde die Strecke Appenzell - Kantonsgrenze Enggenhütten Bestandteil des National­ strassennetzes (Klasse 3) werden, was dem Kanton eine gewisse Entlastung brin­ gen würde. Der Nutzen des Anschlusses «Güterbahn­ hof» in St.Gallen mit der Weiterführung in die Liebegg sei unbestritten, bestätigt der Innerrhoder Bauherr. Für Appenzell Innerrhoden stehe aber die Verbindung über Hundwil-Herisau-Gossau/Winkeln im Vordergrund. Auf keinen Fall dürfe eine (Mittel-)Konkurrenzierung zwischen den beiden Projekten entstehen. ∞

Engpassbeseitigung: Nochmals 20 Jahre warten? Mit einer Einfachen Anfrage erkundigte sich Kantonsrat Walter Locher (FDP) beim Kanton nach dem Stand der Planung zur Engpassbeseitigung in der Stadt St.Gallen. Die Antwort befriedigt den Präsidenten des Komitees «Nein zur Staustadt St.Gallen» nur teilweise. Baudepartement die Planung für die drit­ te Tunnelröhre im Rosenberg vorziehen. Ziel sei es aber nach wie vor, die beiden Projekte gemeinsam zu realiseren, schreibt die Regierung in ihrer Antwort. Allerdings sei ein Baubeginn für die bei­ den Projekte nicht vor 2031 zu erwarten.

Planungszeit halbieren Das ist für Walter Locher aber viel zu spät: «Wir haben bereits jetzt ein dringendes Verkehrsproblem, deshalb sollten wir ver­ suchen, die Planungszeit zu halbieren.» Damit könnte man die Zeit bis zur Reali­ sierung um sechs bis sieben Jahre verkür­ zen, so Locher. Wenn nötig werde er das Projekt auch mit politischen und rechtli­ chen Mitteln vorantreiben. Abgesehen vom zeitlichen Faktor sei er aber zufrieden mit der Antwort, führt Wal­ ter Locher aus. Immerhin sei ein deutli­ cher Wille zur Umsetzung erkennbar. ∞

Engpassbeseitigung St.Gallen: Die Planung des Bundesamtes für Strassen (Astra) Getrennt planen, zusammen bauen Ursprünglich war vorgesehen, die beiden Teilprojekte «dritte Röhre» und «Teilspan­ ge Güterbahnhof» zu einem Projekt zu­ sammenzufassen. Da aber die Grundla­ genplanung für die Teilspange und insbesondere für den «Tunnel Liebegg» noch nicht abgeschlossen ist, will das Astra in Absprache mit dem kantonalen 122

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– Generelles Projekt des ASTRA: – Genehmigung durch Bundesrat: – Ausführungsprojekt des ASTRA: – Auflage und Projektgenehmigungsverfahren durch ASTRA: – Detailprojekt des ASTRA: – Genehmigung Fachunterstützung ASTRA – Ausschreibung der Realisierungsarbeiten durch ASTRA: – Projektrealisierung:

2017–2020 2021 2022–2024 2025–2026 2027–2028 2029 ab 2030 2031–2037


SERVICE | SEKTION SG AI AR Service-Center St. Gallen, Sevelen und Eschenbach

Das TCS-Service-Center an der Zürcher Strasse 475 in St.Gallen-Winkeln.

Ihr Dienstleistungs­zentrum für Fragen rund um die Mobilität Das Team des TCS-ServiceCenters St. Gallen steht den Mitgliedern der TCS-Sektionen St. Gallen-Appenzell I.Rh. und Appenzell A.Rh. als Kontaktstelle mit Rat und Tat zur Seite und bietet zudem eine breite Palette von Dienstleistungen an.

Angebote des TCS- Service-Centers St.Gallen  Neben technischen Angeboten wie amtlichen Fahrzeugprüfungen und freiwilligen Kontrollen (siehe letzte Seite) sind folgende Dienstleistungen und Produkte erhältlich:

Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8–12 Uhr, 13.30–17.30 Uhr (Mittwoch ab 9 Uhr, Freitag bis 17 Uhr) Telefon 071 313 75 00 sektionsg@tcs.ch

Beratungen: Technische Auskünfte im Zusammenhang mit dem eigenen Motorfahrzeug, Überprüfung von Garagenrechnungen.

Mitgliederdienste: TCS-Mitgliedschaft, Partnerund Jugendkarte, CooldownClub, Adressänderungen

Öffnungszeiten über die Festtage:

TCS-Produkte: ETI-Schutzbriefe, TCS-Autoversicherung, Rechtsschutzversicherung Assista TCS, Moto- und Veloassistance TCS, TCS-Ratgeber (Broschüren), TCS- und ADACCampingführer, Strassenkarten, Sicherheitswesten, Kleber für Rettungskarten. TCS-Angebote für Ihre Auslandreise Österreichische Autobahnvignetten, italienische ViaCard-Zahlkarten, Télépéage für Frankreich oder Schadstoffplaketten für deutsche Städte kaufen Sie am besten bereits vor der Abreise im TCS-Service-Center in St.Gallen. Damit vermeiden Sie Wartezeiten an der Grenze beziehungsweise an den Zahlstellen. Auch Tempo-100-Plaketten an Wohnwagen für Reisen nach Deutschland und internationale Führerausweise können Sie hier beziehen.

Unsere Service-Center sind bis Freitag, 23. Dezember geöffnet. Vom 24. Dezember bis und mit 1. Januar bleiben die Service-Center geschlossen. Am Montag, 2. Januar sind wir wieder für Sie da! Wir wünschen Ihnen besinnliche Festtage und eine unfallfreie Fahrt durch das neue Jahr!

Autobahnvignette 2017 Ab 1. Dezember ist im Service-Center St.Gallen die neue Vignette für Schweizer

Autobahnen erhältlich. Sie ist gültig vom 1. Dezember 2016 bis 31. Januar 2018. Die Autobahnvignette muss direkt auf die Innenscheibe der Windschutzscheibe geklebt werden. Vignetten, die mit Klebestreifen, Folien oder anderen Hilfsmitteln befestigt werden, sind ungültig.   Amtliche und freiwillige Fahrzeugkontrollen Termine für die periodische amtliche Prüfung von Motorfahrzeugen sind in den TCSService-Centern St.Gallen, Sevelen und Eschenbach meist kurzfristig erhältlich. Die Service-Center sind ISO-zertifiziert und berechtigt, Personenwagen aus allen Schweizer Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein amtlich zu prüfen. Neben dem Vorteil, den Vorführtermin selber bestimmen zu können, gewährt der TCS seinen Mitgliedern zudem eine Preisreduk­tion. Wer die amtliche Fahrzeugprüfung beim TCS vornehmen lassen will, sollte sich nach Erhalt der «Einladung zur Fahrzeugprüfung» vom Strassen­verkehrsamt innert fünf Arbeitstagen im gewünschten TCS-Service-Center telefonisch anmelden. Der TCS übernimmt dann die Abmeldung beim Strassen­ verkehrsamt. In den ServiceCentern St.Gallen, Sevelen und Eschenbach können Per­­sonenwagen, Motorräder und Roller amtlich geprüft Dez 2016 / Jan 2017  |  touring

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SEKTION SG AI AR | SERVICE werden, ebenfalls Personenwagen mit technischen Änderungen (Felgen, Fahrwerk, Anhängerkupplungen). In den Centern ­­St.Gallen und Eschenbach ist zusätzlich die amtliche Kon­trolle von Lieferwagen bis 3,5 Tonnen sowie von Leicht-, Klein- und dreirädrigen Motorfahrzeugen möglich. Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge können auch in Sevelen geprüft werden. Der TCS-Wintertest Ist Ihr Fahrzeug fit für den Winter? Beim TCS-Wintertest kontrollieren die Experten unserer Service-Center in St.Gallen, Sevelen und Eschenbach die Beleuchtungsanlage, die Batterie, den Zustand der Bereifung, die Heizung und Lüftung, die Kühlflüssigkeit (Frostschutz), den Motorölstand, die Scheibenwischanlage sowie die Wischblätter: Damit Sie unbesorgt in den Winter starten können. Anmeldung: St.Gallen: 071 313 75 00 Sevelen: 081 785 36 56 Eschenbach: 055 292 10 01

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Jugendfahrlager im Tessin

Dezember-Aktion Wenn Sie im Dezember in einem unserer ServiceCenter einen Occasionstest durchführen lassen, erhalten Sie die Schweizer Autobahnvignette 10 Franken günstiger!

Auf Schnee und Eis cool reagieren Wie verhält sich Ihr Fahrzeug auf Schnee und bei Glatteis? Sicheres Fahren bei winterlichen Strassenverhältnissen will trainiert sein. Doch wie erzielen Sie den optimalsten Bremsweg auf schneebedeckter Fahrbahn? Diese und viele andere Fragen beantworten Ihnen unsere erfahrenen Instruktoren in unseren Spezial-Fahrtrainings auf Schnee und Eis. In Zernez reisen Sie für die Theorie am Vorabend an und übernachten im Hotel Bär & Post (im Kurspreis inklusive). Kursdaten unter: www.training-events.ch Kosten: TCS Mitglieder 495.– davon werden Ihnen 100.– CHF vom Fonds für Verkehrssicherheit vergütet, netto 395.– CHF Nichtmitglieder 535.– davon werden Ihnen 100.– CHF vom Fonds für Verkehrssicherheit vergütet, netto 435.– CHF

Die beiden Jugendfahrlager im Tessin haben einmal mehr begeistert. Von den insgesamt 87 Jugendlichen haben am Ende der Kurswoche 84 die Theorieprüfung absolviert und alle haben die Prüfung bestanden, sieben von ihnen sogar fehlerfrei. Dazu konnten die jungen Kursteilnehmer während der Woche den Nothilfeausweis erwerben, unter pro­fes­sio­ neller Betreuung erste Fahrpraxis auf einer abgesperrten Piste sammeln und viel Wissenswertes rund um das Auto erfahren. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm ergänzte den Kurs. Ein beliebtes Geschenk Nicht nur ein beliebtes, auch ein äusserst sinnvolles Geschenk: Ein Gutschein für ein Jugendfahrlager des TCS von Vater, Mutter, Grosseltern oder Götti und Gotte wird ganz bestimmt viel Freude bereiten. Vom 8. bis 14. Juli und vom 30. September bis 6. Oktober finden die beiden Jugendfahrlager 2017 für Jugendliche ab 16 Jahren statt. Für TCS-Mitglieder kostet die Kurswoche 920 Franken, für Nichtmitglieder 1220 Franken. Anmelden können Sie sich per Telefon unter +41 71 313 75 00 oder per Mail an sektionsg@tcs.ch.

Stadt St.Gallen: Mobilitätsinitiative eingereicht Mit über 1750 Unterschriften wurde am 16. November die im August gestartete Mobilitätsinitiative eingereicht, die auf ein Miteinander aller Verkehrsträger setzt und damit das geltende Verkehrsreglement verbessert. Die Stimmberechtigten werden sich also 2017 oder 2018 nochmals zur Verkehrspolitik der Stadt St.Gallen äussern können. Hinter der Initiative stehen CVP, FDP und SVP der Stadt St.Gallen, Hauseigentümerverband (HEV), Gewerbever-

band, Pro City, Wirtschaft Region St.Gallen (WISG) sowie ACS und TCS. Die Initiative will die zunehmende Mobilität ganzheitlich bewälti­ gen, statt die Einwohnerinnen und Einwohner einseitig umerziehen. Das breit abgestützte Initiativkomitee hält das heutige Reglement für unvollständig und deshalb untauglich, die Herausforderungen im Mobilitätsbereich zu lösen. Die nun angestrebte Fassung des Verkehrsreglements for-

muliert den Schutzgedanken viel umfassender, strebt die nachhaltige Erhöhung umweltfreundlicher Verkehrsmittel an und berücksichtigt die technische Entwicklung, sieht aber auch eine finanzielle Beschränkung vor. Ausserdem erwähnt es die Mobilitätsbedürfnisse von Bevölkerung und Wirtschaft explizit. Es bezieht sich auf den Gesamtverkehr und nicht nur auf öV und Langsamverkehr, ohne Plafonierung des Individualverkehrs.


REGIONAL | SEKTION SG AI St. Gallen und Umgebung

SG 1

Den Alpstein-Winter von der schönsten Seite erleben:

Schneeschuh- und Fondueplausch auf der Schwägalp Ausrüstung: Wasserdichte Wander- oder Bergschuhe; Ski- oder Wanderstöcke mit Schneeteller; wetterfeste warme Winterkleidung (Zwiebelprinzip); Mütze und Handschuhe; Sonnenschutz (Sonnencreme, Sonnenbrille). Abfahrt: 09.15 Uhr Car-Haltestelle Lagerstrasse/Fachhochschule Hauptbahnhof St.Gallen, Nordseite Rückkehr: Ankunft in St.Gallen um ca. 15.30 Uhr Kosten: CHF 60.00 pro Person (TCSMitglied + eine Begleitperson) CHF 105.00 pro Person (nicht TCS-Mitglied) CHF 30.00 pro Kind bis 16 J. Die TCS-Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung lädt zu einem Schneeschuhplausch für die ganze Familie auf die Schwägalp ein. Samstag, 11. Februar 2017 Nach unserer Carfahrt ab St.Gallen Hauptbahnhof zur Schwägalp erhalten wir eine kurze Einführung zum Material und zum Schneeschuhlaufen. Während einer geführten Schneeschuhwanderung mit Ulrich Stollwitzer (Dipl. Bergwanderführer) lernen wir die verschneite Berglandschaft des Appenzeller Hinterlandes kennen und erfahren Wissenswertes über Wildruheund Schutzgebiete. Ausserdem rundet ein zur Region passendes Thema mit kleinem Gewinnspiel die Tour ab. Unterwegs kehren wir im Berggasthaus «Chräzerli» zu einem Fondueplausch mit Suppe und Urnäscher Käsefondue ein. Die Wanderung mit einer reinen Gehzeit von ca. 1,5 h erfordert keine Vorkenntnisse im Schneeschuhlaufen und ist für Anfänger und Kinder ab 10 Jahren geeignet.

Inbegriffen: Carfahrt St.Gallen–Schwäg­ alp und zurück, Mietschneeschuhe, Suppe und Urnäscher Käsefondue. Führung durch Dipl. Bergwanderführer Ulrich Stollwitzer von Mountain Fun Touring. TCSReisebegleitung durch Franz Koller. Wichtig: Bei der Anmeldung unbedingt angeben: 1. Schuhgrösse für Mietschneeschuhe 2. Mietstöcke ja oder nein? Wenn ja, Körpergrösse in cm! Mietstöcke (Fr. 8.- zusätzlich) nur gegen Voranmeldung! Die Teilnehmerplätze sind mit 30 Personen begrenzt und werden nach Eingang der Anmeldungen berücksichtigt! Anmeldung an: TCS Regionalgruppe St.Gallen und Umgebung, Sekretariat, c/o Vivat Kultur GmbH, Kornhausstrasse 3, 9000 St.Gallen, Telefon 071 223 32 02; Fax 071 223 32 01; Mail info@vivat-kultur.ch Anmeldeschluss: 13. Januar 2017

Rorschach-Rheintal

SG 2

TCS-Delegierte besuchen Sieber Transport für ihre Produkte und lagern die Logistik gesamthaft aus. Die Digitalisierung nimmt einen entscheidenden Stellenwert für den Warenverkehr ein. In diesem Bereich werden die Systeme laufend leistungsfähiger und effizienter. Wie die TCS-Delegierten in Erfahrung bringen mussten, hinkt die Verkehrsinfrastruktur dieser Entwicklung hinterher. Der Stau auf den Strassen und die begrenzten Kapazitäten der Bahn sind die grossen Herausforderungen für die Zukunft der Branche, so Christian Sieber. Die Delegierten konnten einen praxisnahen Einblick in die Lagerhaltung, den Umschlag, die Planung der Dienste und in den Arbeitsplatz hinter dem Steuerrad der neuesten Generation der Lastwagen gewinnen. Der Abend klang bei einem Imbiss in gemütlicher Runde aus.

Präsident Michael Schöbi konnte die Delegierten der Regionalgruppe RorschachRhein­tal zum diesjährigen Mobilitätsanlass bei der Sieber Transport AG begrüssen. Auf einem Rundgang lernten die Teilnehmer die interessante Geschichte des weltweit auf dem Land, zu Wasser und in der Luft tätigen Familienunternehmens kennen. Seit 1974 ist es als Logistikdienstleister mit heute 590 Mitarbeitern und über 250 eigenen Fahrzeugen im natio­nalen und internationalen Warenverkehr tätig. Wie Christian Sieber, CEO der Sieber Transport AG, ausführte, erwarten die Kunden immer mehr vernetzte Lösungen aus einer Hand. Vor allem Industrie- und Handels­unternehmen benötigen integrierte Lieferketten

Vernetzte Mobilität zu Land, zu Wasser und in der Luft – die TCS-Delegierten bei Sieber Transport.

Aktive Seniorengruppe Im zu Ende gehendem Jahr genossen über 230 Seniorenmitglieder erlebnisreiche, interessante und gesellschaftliche Anlässe. Im Oktober konnte der letzte Anlass 2016, der Besuch der Tamina­brücke, durchgeführt werden. Das neue Jahresprogramm für 2017 finden Sie in der nächsten Ausgabe des «touring Magazin», welches gegen Ende Januar 2017 erscheint, oder auch auf der

Homepage: www.tcs-sgai.ch. Möchten Sie einmal bei unseren Anlässen dabei sein oder haben Sie Fragen dazu, kontaktieren Sie: Gerhard Schutz, 9436 Heerbrugg, Tel. 071 722 39 37 oder geschu@swissonline.ch Die Leitung der Seniorengruppe wünscht eine nicht allzu hektische Vorweihnachtszeit, geruhsame Feiertage und einen guten Rutsch in das Jahr 2017.

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SEKTION SG AI | REGIONAL Wil und Umgebung SG 3

Veranstaltungsprogramm 2017/18

14. bis 21. Januar 2017:

Ski- und Wanderwoche in Arosa Die TCS-Regionalgruppe Wil und Umgebung lädt die Mitglieder wiederum zur beliebten Ski- und Wanderwoche im Ferienparadies Arosa ein. Die zur Tradition gewordene Ferienwoche wird nun schon zum 23.mal durchgeführt. Mit Ferien in der Zwischen­ saison, mit herrlichen Schnee­verhältnissen und nicht überfüllten Pisten, traumhaften, täglich präparierten Wanderwegen können Sie den Winterzauber in der weissen Arena in vollen Zügen geniessen. Im Anschluss können Sie den Tag in der Wellnessoase ausklingen lassen. Basisangebot im Doppel­ zimmer zur Waldseite, inkl. Frühstücksbuffet und Abendessen: Doppelzimmer Waldseite, Fr. 1106.– pro Person und Woche Aufpreis Doppelzimmer Südseite, Fr. 115.– pro Person/ Woche Aufpreis Einzelzimmer Südseite, Fr. 306.– pro Person/ Woche Zusätzlich Ski- oder Wanderpässe, bei Vorreservation bis 20% günstiger. Die TeilnehmerInnen sind wiederum im ****Hotel Blatter‘s Bellavista untergebracht. Es verfügt über ein À-la-Carte-Restaurant, ein Panorama-Hallenbad, eine Wellness­oase, Dampfbad, Panorama-Aussensauna.

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touring  |  Dez 2016 / Jan 2017

Die komfortablen Zimmer sind mit Fernseher, Radio, Telefon-Direktwahl, Zimmertresor und Minibar ausgerüstet. Leistungen: Im Arrangement eingeschlossen sind Willkommens­apéro in der Arvenbar, 7 Übernachtungen mit Halbpension, ein Galadiner bei Kerzenlicht, freier Eintritt ins Hallenbad und die Wellness­oase, eine Pferdekutschenfahrt durch die verträumte Gegend von Arosa, Konzert im Bergkirchli und Fackelspaziergang. Die Teilnahme am Rahmenprogramm ist fakultativ. Änderungen vorbehalten! Ebenso im Preis inbegriffen ist der Aussenparkplatz, der Skibus, der Sie vom Hotel zur Seilbahn und zurück transportiert. Das Rahmenprogramm kann individuell gestaltet werden. Anmeldung: Mit dem Talon auf Seite 128 an Hans Lieberherr, Himmelrichstrasse 7, 9552 Bronschhofen oder per E-Mail hans.lieberherr@thurweb.ch Speziell anzugeben: Anzahl Personen und Zimmerkategorie Ski- oder Wanderpassreservation Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldungen. Änderungen vorbehalten, Versicherung ist Sache der TeilnehmerInnen Anmeldeschluss: 22. Dezember 2016

2017 Fr, 3. März Hauptversammlung im Restaurant Toggenburgerhof in Kirchberg Do, 20. April Arbeitssitzung mit den Delegierten Do, 4. Mai Kurs «Check up: wie fahre ich?» Sa, 13. Mai Delegiertenversammlung der TCS-Sektion SG/AI in St.Gallen So, 21. Mai Brunch auf Alp Sellamatt Fr, 9. Juni Tagesausflug (Seniorenprogramm) Mai/Juni Schüler-Radfahrerprüfungen August Aktion Schulbeginn – Achtung Kinder Sa, 26. August Abendausfahrt Sa, 2. September TCS – Sommernachtsball in St.Gallen Fr.-So. 15.-17. Sept. Herbstreise Do, 21. September Kurs «Check up: wie fahre ich?» Mi, 11. Oktober Halbtagesausflug (Seniorenprogramm) Sa, 11. November Tanz- und Unterhaltungsabend mit Nachtessen im Gemeindesaal Uzwil 2018 Fr, 2. März Hauptversammlung Das Jahresprogramm muss an der Hauptversammlung vom Freitag, 3. März 2017 noch genehmigt werden.

Voranzeige

Hauptversammlung Die TCS Regionalgruppe Wil und Umgebung lädt die Mitglieder zur ordentlichen Hauptversammlung ein. Sie findet statt am:

Freitag, 3. März 2017, 19.30 Uhr im Hotel/Restaurant Toggenburgerhof, Florastrasse 2, 9533 Kirchberg. Detaillierte Angaben mit Anmeldetalon finden Sie im Regio­nalteil des nächsten TCS-Magazin. Wir bitten unsere Mitglieder, sich das Datum zu reservieren.

365 Tage im Jahr Schutz und Sicherheit


Sargans-Werdenberg-Liechtenstein

SG 5

Kutschenfahrt

Von Klosters auf die Alp Garfiun Der Vorstand der Regionalgruppe Sargans-Werdenberg-Fürstentum Liechtenstein lädt alle Mitglieder zu einer Pferdekutschenfahrt auf die Alp Garfiun ein.

Einstündige Kutschenfahrt zur Alp Garfiun Zweistündiger Aufenthalt mit Verpflegung auf Alp Garfiun Rückfahrt nach Klosters 14.30 Uhr Ankunft in Klosters

Samstag, 11. Feb. 2017

Kosten: Fr. 55.00 inkl. Imbiss und Kaffee (ohne Getränke)

Was kann schöner sein als eine Kutschenfahrt auf tiefverschneiten Pfaden in schönster heimischer Bergwelt? Programm: Individuelle Anreise nach Klosters mit Zug oder Auto 09.30 Uhr Treffpunkt Bahnhof Klosters 09.30 Uhr Treffpunkt Autoparkplatz Klosters

Anmeldung: An Thomas Schwendener, Organisator, Vorstand Regionalgruppe, 081 750 17 50 oder thomas.schwendener@ riga.ch Nach der Anmeldung erhält jeder Teilnehmer eine Zusammenstellung mit weiteren Informationen.

die begehrten TCS-Restaurant-Empfehlungstafeln anbringen dürfen, und zwar

See-Gaster

beim Hotel Restaurant Buchserhof und beim Hotel Restaurant Taucher in Buchs.

SG 7

Anmeldeschluss: 3. Februar 2016

Besichtigung

Rolls-Royce-Museum in Dornbirn

Empfohlene Restaurants

Regelmässig dürfen wir Restaurants mit gutbürglicher Küche mit den TCS-Empfehlungstafeln aus­zeichnen. Wichtig für die Vergabe des Labels ist neben einer qualitativ einwandfreien Küche besonders, dass das Restaurant über eine gute Erreichbarkeit und vor allem über genügend Parkplätze verfügt. Dieses Jahr hat die TCS-Regionalgruppe Sargans-Werdenberg-Liechtenstein in Buchs bei zwei Restaurants

Kürzlich unternahm die Regionalgruppe See-Gaster einen Ausflug ins Rolls-Royce-Museum in Dornbirn. Nach einem kurzen Halt in Haag bei Kaffee und Gipfeli kamen wir pünktlich an.

Mit österreichischem Charme und viel Humor begleitete uns Museums-Leiter Franz Vonier durch die Ausstellung und beeindruckte mit seinem immensen Wissen über Rolls-Royce und die Kühlerfigur «Spirit of Ecstasy». Danach führte uns die Seilbahn auf den Karren, den 976 m hohen Hausberg von Dornbirn. Trotz einiger Wolkenfelder genossen wir das einmalige Panorama bei einem feinen Mittagessen. Auf der Rückfahrt hatten wir Gelegenheit, uns das Städtchen Vaduz bei herrlichem Sonnenschein etwas genauer anzuschauen, bevor wir uns dann endgültig auf den Heimweg machten. Die interessante, aber doch auch gemütliche Reise bleibt uns allen in bester Erinnerung. Dez 2016 / Jan 2017  |  touring

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SEKTION SG AI | REGIONAL Camping-Caravaning-Club St.Gallen-Appenzell

Zum Jahreswechsel Der Vorstand wünscht allen Mitgliedern frohe Weihnachten und zum bevorstehenden Jahreswechsel alles Gute und viel Glück im neuen Jahr. Wir freuen uns jetzt schon auf viele schöne Begegnungen im nächsten Jahr.

Geniessen Sie Vorweihnachtszdie eit !

Spezial Adventsangebot

Ein Unternehmen des Touring Club Schweiz

2 Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen. Freie Benützung der Tamina Therme inkl. Saunapark zum Spezialpreis von nur CHF 240.– pro Person (Gültig vom 21. November bis 18. Dezember 2016).

Frühjahrs-Kegel-Meisterschaft in Waldkirch Am Samstag, 28. Januar 2017, 20.00 Uhr, Rest. Sennhof

Hotel Schloss Ragaz, Schloss-Strasse, 7310 Bad Ragaz Tel. 081 303 77 77, Fax 081 303 77 78 info@hotelschlossragaz.ch, www.hotelschlossragaz.ch

Anmeldetalon

Bitte an die organisierende TCS-Sektion/Gruppe senden Veranstaltung/Kurs (Titel): TCS-Gruppe/Sektion: Name/Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort:

Wir werden wiederum um den begehrten FrühjahrsMeister-Pokal kegeln. Diesen Wanderpreis gibt es für die höchste Punktezahl aus allen drei Runden. Bei jeder Runde werden die ersten 3 Ränge

mit schönen Preisen belohnt. Alle Teilnehmer erhalten auch bei jedem Babeli- oder Kranz­wurf die feinen Schoggistängeli als Belohnung. Auch Neumitglieder sowie Jugendliche sind herzlich zu diesem sportlichen Wettbewerb eingeladen. Der Vorstand freut sich auf einen grossen Aufmarsch und auf eine spannende Aus­ marchung um den Pokal und heisst alle herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig!

Tel. P (Mobile): Tel. G: E-Mail: Gewünschtes Datum: TCS-Mitgliedsnummer: Anzahl Teilnehmer:

OCA Der TCS-Camping-Caravanig-Club St.Gallen-Appenzell wird an der Ostschweizer Camping-Austellung vom 20. bis 22. Januar 2017 in St.Gallen nicht mehr mit einem Stand vertreten sein. Aus Kostengründen verzichtet der Vorstand auf die Teilnahme.

Datum: Zusätzliche Angaben (gemäss Ausschreibung):

Anhänger-Fahrkurs Wegen abnehmendem Interesse am Anhänger-Fahrkurs hat der Vorstand beschlossen, 2017 keinen Anhänger-Fahrkurs anzubieten. Es ist vorgesehen, den Kurs 2018 wieder ins Jahresprogramm aufzunehmen.

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touring  |  Dez 2016 / Jan 2017


REGIONAL | SEKTION AR

Stimmungsvolle Weihnachtsfahrt Samstag, 10. Dezember Besuch von zwei Weihnachtsmärkten

Preis für TCS-Mitglieder Fr. 57.– für Nichtmitglieder Fr. 67.–

Freiburg im Breisgau & Ravennaschlucht im Hochschwarzwald

Anmeldung bis 28. November bei www.tcsar.ch/Veranstaltungen oder beim TCS-ServiceCenter St.Gallen Telefon 071 313 75 00

Abfahrt ab Herisau Bahnhof (P+R) 8.00 h ab St.Gallen Busparkplatz Lagerstr. 8.20 h n

Carfahrt nach Freiburg Kaffee und Gipfel unterwegs n Eintritt Weihnachtsmarkt Ravennaschlucht n

Freiburg ab 16.30 h Ravennaschlucht ab 19.00 h Ankunft in St.Gallen ca. in Herisau ca.

21.15 h 21.30 h

Weitersagen lohnt sich! Sichern Sie sich Ihr Geschenk. Empfehlen Sie uns Ihren Freunden und Bekannten weiter. Bei Abschluss einer TCS Mitgliedschaft mit Pannenhilfe erhalten Sie ein Geschenk. www.tcs.ch/weitersagen Dez 2016 / Jan 2017  |  touring

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Dienstleistungen der Service-Center

TCS-Service-Center St. Gallen Zürcher Strasse 475 9015 St. Gallen Telefon 071 313 75 00 Fax 071 313 75 11 stgallen@tcs.ch

TCS-Service-Center Sevelen Gonzenstrasse 7 9475 Sevelen Telefon 081 785 36 56 Fax 071 313 75 11 sevelen@tcs.ch

Kosten Kosten Mitglied Nichtmitglied Amtliche Fahrzeugprüfungen Nachstehende Fahrzeugarten müssen erstmals nach 4 Jahren, danach nach 3 Jahren und anschliessend alle 2 Jahre amtlich geprüft werden. Personenwagen 51.– 62.– Motorräder 40.– 51.– Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge *) 51.– 62.– Lieferwagen bis 2,6 t Gesamtgewicht *) 51.– 62.– Lieferwagen über 2,6 t bis 3,5 t Gesamtgewicht *) 83.– 100.– Amtliche Prüfung technischer Änderungen Felgen oder Fahrwerk Verbindungseinrichtung Erteilung Veteranenstatus (über 30-jährige Fahrz.)

51.– 62.– 28.– 38.– 83.– 100.–

Nachprüfung der amtlichen Kontrolle Reparaturbestätigung RBV

30.– 20.–

30.– 20.–

TCS-Service-Center Eschenbach alte Schmerikonerstrasse 5 8733 Eschenbach Telefon 055 292 10 01 Fax 071 313 75 11 eschenbach@tcs.ch

Kosten Kosten Mitglied Nichtmitglied

Einzeltests    Bremsen 20.– 32.– Bremsen bei Allradantrieb *) 25.– 40.– Stossdämpfer 20.– 32.– Beleuchtung 15.– 24.– Batterie 15.– 24.– Weitere Kontrollen nach Absprache, pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung der Kontrollgeräte

84.–

134.–

Zeitwertberechnung   Telefon 0900 900 047   CHF 4.23/Min. Marktwertbestimmung eines Fahrzeugs nach Eurotax *) D iese Kontrollen und Tests werden im TCS-Service-Center Sevelen nicht angeboten.

TCS-MFK-Vortest Als Vorbereitung auf die amtliche Fahrzeugprüfung Personenwagen 80.– 134.– TCS-Occasions-Test Als Kontrolle beim Kauf eines Fahrzeugs mit Garantie oder vor deren Ablauf Personenwagen 120.– 201.– Vollkontrolle Bei einem Privathandel oder als Prüfung des Gesamtzustandes Personenwagen 168.– 268.– Motortest Technische Kontrolle des Motors inkl. systemabhängige Steuergerät-Diagnose Personenwagen Fahrwerkkontrolle Kontrolle von Bereifung, Lenkung, Aufhängung, Kraftübertragung, Stossdämpfer Personenwagen

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touring | November 2016

Eine telefonische Anmeldung ist für alle Tests erforderlich! Anmeldungen nehmen die TCS-Service-Center St.Gallen, Sevelen und Eschenbach entgegen. Alle Tests werden nur gegen Barzahlung ausgeführt. Bei unentschuldigter Absenz oder bei Abmeldung innerhalb von zwei Arbeitstagen vor Testbeginn werden die vollen Testkosten in Rechnung gestellt. Es werden keine Reparaturen am Fahrzeug vorgenommen. Lieferwagen müssen eine gesicherte Ladung mitführen, damit mindestens 80 Prozent des im Fahrzeugausweis eingetragenen Gesamtgewichts erreicht wird. Keine Kontrolle von Fahrzeugen mit Druckluftbremsanlagen sowie besonderen Verwendungen gemäss Feld 17 des Fahrzeugausweises (exkl. Veteranenfahrzeuge).

84.– 134.– Freiwillige Tests für Motorräder, Lieferwagen, Leicht-, Klein- und dreirädrige Motorfahrzeuge nach Absprache und Aufwand.

63.– 101.–

Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Preisänderungen und spezielle Aktionen bleiben vorbehalten.


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