TCS SCHWYZ #12/01
TCS-Clubinfos Sektion Schwyz
Dez 2015 / Jan 2016
FAHREN IM WINTER
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DER TCS UNTERWEGS MIT DER SCHWYZER POLIZEI Seite 101
BRAUCHT ES EINE 2. GOTTHARDRÖHRE?
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SEKTION SCHWYZ | IMPRESSUM
Vorstand Präsident Markus Reichmuth Wysserlen 5 6430 Schwyz
Vizepräsident Dr. iur. Martin Michel RA Zürcherstrasse 22 8853 Lachen
Kassier Stefan Züger Aapark 20b 8853 Lachen
Auskunft / Beratung / Adressänderungen Mobilitätszentrum TCS Sektion Schwyz Daniel Sturm / Kundenberater Bahnhofstrasse 4, 6430 Schwyz Telefon 041 811 91 91 041 817 75 39 Fax E-Mail info@tcs-schwyz.ch Web www.tcs-schwyz.ch Öffnungszeiten für Beratung MO–MI 14.00–18.00 Uhr DO–FR 08.00–11.30 Uhr
Rechtskonsulenten Felix Barmettler, lic. iur. 6403 Küssnacht, Tel. 041 850 54 64 Felix Keller, lic. iur. 6430 Schwyz, Tel. 041 811 70 73
Planung/Projekte Guido Cavelti Oechsli 7 8807 Freienbach
Theo Kuny, lic. iur. Goldau/Schwyz, Tel. 041 813 08 01 Richard Kälin, lic. iur. 8807 Freienbach, Tel. 055 415 50 51 Dr. iur. Martin Michel 8853 Lachen, Tel. 055 451 54 00
Administration/Politik Andrea Fehr Leutschenstrasse 31 8807 Freienbach
Kurs/Unterhalt Thomas Bissig Kantonsstrasse 6442 Gersau
Verkehrssicherheit Edgar Gwerder Oberseemattweg 9 6403 Küssnacht am Rigi
Kommunikation Augustin Mettler Sternenmatt 15 6423 Seewen SZ
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touring | Dez 2015 / Jan 2016
Impressum touring Impressum Offizielles Cluborgan der Sektion Schwyz des Touring Club Schweiz. Auflage 20 300 Exemplare Erscheinen 4 x jährlich Redaktion Rosmarin GmbH – Kommunikation mit Geschmack Sternenmatt 15, 6423 Seewen Telefon 041 818 80 40, info@rosmarin-kommunikation.ch Grafik, Layout, Fotos und Verlag Touring Club Schweiz Maulbeerstrasse 10, CH-3011 Bern Telefon 058 827 34 24 Art Director Alban Seeger Layout Sara Bönzli
SEKTION SCHWYZ
Winter freuden I
n der Rothenthurmer Markthalle herrschte Ende Oktober schon am frühen Abend dank Festwirtschaftsbetrieb und bodenständiger musikalischer Unterhaltung gute Laune. An der Tagung des «Meteorologischen Vereins Innerschwyz» wollten zahlreiche Wetterschmöcker-Freunde wissen, wie der kommende Winter wird. Einmal mehr waren sich die Hauptakteure uneinig. Einer davon prophezeite ein Sudelwetter, ein anderer ein Jahrhundertschnee und ein Dritter wusste von starken Föhnstürmen zu berichten. Die Angaben wurden überzeugend vorgetragen, sind aber «ohne Gewähr». Als Verkehrsteilnehmerin oder Verkersteilnehmer sollten Sie sich nicht zu stark auf die Prognosen aus dem Muotathal verlassen. Der Winter, ob streng oder nicht, ist die härteste Jahreszeit für Autofahrer und Fussgänger. Die Strassen sind vielerorts glatt, oft liegt Schnee, die Sicht ist schlecht. Und dennoch hat man es eilig, voranzukommen. Im Winter wird auf
den Strassen und Trottoirs alles ein bisschen komplizierter. Eine ungewollte Rutschpartie, Probleme beim Bremsen oder schlechte Sicht können einem die Freude über die weisse Pracht verderben. Sie tun gut daran, wenn Sie vorsichtig sind. Die neusten Winterpneus, die stärksten Nebellampen, die profilreichsten Schuhe bringen nichts, wenn Sie Ihr eigenes Verhalten nicht an die verschärften Bedingungen anpassen. Für die kommende Jahreszeit wünsche ich Ihnen viel Winterfreuden und wenig Rutschpartien. Augustin Mettler Redaktor TCS Club-Infos
Hinweis Generalversammlung 2016 Freitag, 22. April 2016 im Hotel Seedamm Plaza, Pfäffikon
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SEKTION SCHWYZ | WINTER
Fahren im Winter:
Damit Sie nicht ins Schleudern kommen
Die Tage werden kürzer und die Nächte kälter. Mit grossen Schritten kommt der Winter auf uns zu. Schnee und Eis sind eine Herausforderung für die Autofahrerinnen und –fahrer. Die Bodenhaftung der Reifen verringert sich deutlich – auch mit Winterreifen. Der Bremsweg verlängert sich um ein Vielfaches. Und zudem reagiert die Lenkung des Fahrzeugs anders als unter normalen Witterungsbedingungen. Fahrlehrer Beat Loser (Goldau) gibt Tipps für die Winterzeit. Interview mit Fahrlehrer Beat Loser Wo kann es spezell gefährlich werden? Exponierte Stellen wie Brücken, Waldstücke oder Strecken entlang von Bächen und Flüssen sind im Winter besonders glatt. Deshalb gilt es, hier langsam und vorsichtig zu fahren.
Herr Loser, worauf sollten Fahrerinnen und Fahrer besonders achten bei prekären winterlichen Strassenverhältnissen? Auf Schnee und Eis sollte der Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug etwa dreimal so gross sein wie auf trockener Fahrbahn. Es ist wichtig, dass die Automobilisten im Winter besonders vorausschauend fahren. An Gefahrenstellen wie Kreuzungen droht am meisten Gefahr, denn hier kann es wegen der vielen Bremsvorgänge besonders glatt sein. Gleichzeitig gilt es zu berücksichtigen, dass vorausfahrende oder einspurende Autos ins Rutschen kommen.
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Wie muss ich mich auf eine Fahrt bei Schnee und Eis vorbereiten? Viele Automobilisten wissen nicht, dass der Sicherheitsgurt nur dann wirkt, wenn der Fahrer keine dicken Jacken oder Pullover trägt. Darum: Winterjacken vor dem Einsteigen ins Auto immer ausziehen. Und natürlich soll man bei Manipulationen an der Heizung vorsichtig sein. Kurze Unaufmerksamkeiten wirken sich bei schwierigen Strassenverhältnissen unweigerlich stärker aus. Worauf achten Sie beim Anfahren? Bei Schnee und Eis ist Anfahren besonders heikel. Das hat jeder von uns schon erlebt. Ich persönlich achte schon beim Parken darauf, dass die Weiterfahrt möglichst einfach ist. Wenn immer
möglich stelle ich den Wagen im Parkhaus oder unter einem Vordach ab. Wie verhindere ich, dass die Räder beim Anfahren durchdrehen? Beim Anfahren auf Schnee ist es wichtig, sehr behutsam zu beschleunigen, um ein Schlingern und Durchdrehen der Räder zu vermeiden. Untertouriges Fahren erleichtert das Weiterkommen auf glatten Strassen, da die Reifen besser greifen. Bei Schnee und Eis ist Anfahren mit Gefühl angesagt. Meist macht es Sinn, dass man im zweiten Gang anfährt. Drehen die Räder dennoch durch oder gerät der Wagen ins Schlingern, dann sollte man sofort in einen höheren Gang schalten, um die Kraftübertragung auf die Räder zu verringern und das Fahrzeug wieder abzufangen und zu stabilisieren. Wie kann ich mich gut auf eine Fahrt bei Schnee vorbereiten? Ich beobachte immer wieder so genannte Guckloch-Fahrer oder Autos mit
FREIZEIT | SEKTION SCHWYZ
TCS-Veteranenausflug zum Flughafen Zürich
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Quelle: Anton J. Geisser
inmal im Jahr lädt die TCS-Sektion ihre Vereinsveteranen mit mehr als 25 Jahren Mitgliedschaft zu einem Tagesausflug ein. Der diesjährige Veteranenausflug führte zum Flughafen Zürich. Der Ansturm von Anmeldungen war so gross, dass mehrere Ausflugdaten festgelegt werden mussten. Auf einer eindrücklichen gut einstündigen Rundfahrt mit einem erfahrenen Tourguide konnte das Geschehen
Schnee auf dem Dach oder auf der Motorhaube. Nach Strassengesetz sind solche Fahrten verboten. Es drohen Führerausweisentzug oder Busse. Die Fahrer setzen sich und andere einer hohen Gefahr aus. Die Sicht ist massiv beeinträchtigt. Auch gefährdet abfallender Schnee die nachfolgenden Fahrzeuge und kann zu Vereisungen auf der Fahrbahn sorgen. Das Befreien des Autos von Schnee und Eis ist zwingend nötig, um die Sicherheit im Verkehr zu gewährleisten. Im Übrigen geht die Sicherheit immer vor! Wenn es zu stark schneit oder die Strassen extrem glatt sind – lieber das Auto stehen lassen und die Fahrt verschieben als zu viel riskieren.
auf dem Flugfeld hautnah miterlebt werden. Der Start des Grossraumflugzeuges A380 der Singapore Airlines am Pistenkreuz war beeindruckend. Anschliessend konnten die Teilnehmer auf der Zuschauerterrasse den Flugverkehr beobachten. Der Ausflug endete mit einem feinen Mittagessen im Flughafenrestaurant. Die Bilder geben einen Eindruck von einem erlebnisreichen Tag beim Flughafen Zürich. •
Senioren als Risikofaktoren im Strassenverkehr?
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it dem Alter nehmen die körperlichen Fähigkeiten allmählich ab, was das Fahrverhalten beeinträchtigen kann. Zum Risikofaktor im Strassenverkehr werden Menschen über 65 Jahre aber noch lange nicht. Jedoch ist eine regelmässige Standortbestimmung wichtig. Ein widerkehrender Gesundheits-Check-up bei einem Arzt ist empfehlenswert. Ebenfalls empfehlenswert ist der Besuch eines Fahrkurses, wo langjährige Autofahrerinnen und –fahrer ihre theoretischen und praktischen Kennt-
nisse à jour bringen. Die TCS Sektion Schwyz bietet seit einigen Jahren den Kurs «Fahre ich noch richtig?» für Senioren an. Nach einem theoretischen Kursteil (ca. 3 Stunden) werden in einer praktischen Lektion Lenk- und Bremsmanöver sowie das Kurvenfahren trainiert. Die letzte Veranstaltung fand am 14. November 2015 in Schwyz statt. Der nächste Kurs ist im November 2016 geplant. • Weitere Informationen finden Sie in einer kommenden Ausgabe der Club-Infos oder auf www.tcs-schwyz.ch
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SEKTION SCHWYZ | HINTERGRUND
Fotos: Josef Ritler
Schwyzer Strassenverkehr damals
Autobahnfahrt:
der obligate Sonntagsausflug
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er innere Schwyzer Kantonsteil wurde relativ spät mit Nationalstrassen erschlossen. Die Eröffnung des wichtigen Teilstückes der N4 von Küssnacht nach Goldau erfolgte am 3. Mai 1978. Das letzte Teilstück, der Bau des Axentunnels, wurde bis heute nicht realisiert. In den 50-er Jahren wird der Verkehr in der Schweiz zum Problem. Der Bundesrat schlägt den Bau von Nationalstrassen vor. Am 6. Juli 1958 stimmt eine 85-prozentige Mehrheit der Schweizer Bevölkerung dem Bau des schweizerischen National-
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strassennetzes zu. Die Leute in den Dörfern entlang der Hauptverkehrsachsen atmen auf. Die Arbeiten für den Bau der Strassen werden in den Medien geradezu euphorisch kommentiert. Für alle, die ein Auto besassen, gehörte damals eine Fahrt über die Autobahn zum obligatorischen Sonntagsausflug. Die Freude über die neuen Nationalstrassen war riesig. Die Autobahn soll den wirtschaftlichen Aufschwung bringen. Der Bau der Autobahnen schreitet zügig voran. Man ist überzeugt, dass das gesamte Nationalstrassennetz innerhalb von 20 Jahren fer-
tig erstellt werden kann. Ab Mitte der 60-er Jahre folgen die Bilder der Eröffnungen der Autobahnteilstücke Schlag auf Schlag. Innerschwyz relativ spät erschlossen Die ersten Nationalstrassenabschitte wurden im Kanton Schwyz im äusseren Kantonsteil realisiert. Schritt für Schritt wurden Ende der 60-er und Anfang der 70-er Jahre Teilstücke der N3 am linken Zürichsee realisiert. Der innere Kantonsteil erleb-
te den Nationalstrassenbau etwas später. Die N4, die im Kanton Schwyz von Küssnacht nach Brunnen führt, hatte beim Nationalstrassenbau nicht ganz die gleiche Priorität. Das Teilstück von Küssnacht nach Goldau wurde am 3. Mai 1978 mit der Präsenz einer begeisterten Besucherschar eingeweiht. Dank der Eröffnung wurden die Dörfer Immensee, Arth und Goldau massiv vom Verkehr entlastet. Axentunnel wartet auf Vollendung Bis 2013 waren in der Schweiz 1810 Kilometer Autobahn gebaut. In den nächsten 15 Jahren soll das Netz auf rund 1890 Kilometer ausgebaut werden. Zu den Neubauten zählen Teilstücke im Oberwallis, zwischen Bern und dem Jura, durchs Prättigau GR und am Brünig OW. Ebenfalls geplant ist der Bau eines Tunnels am Axen am Vierwaldstättersee. Dieser soll in den nächsten Jahren • realisiert werden.
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SEKTION SCHWYZ | CLUB
Mitgliedervorteile TCS Mehr als Pannenhilfe Die TCS-Mitglieder profitieren von der besten Pannen- und Nothilfe der Schweiz. Dies ist aber längst nicht der einzige Grund für eine Mitgliedschaft. Neben den Basisleistungen profitieren die Mitglieder neu von einem attraktiven Angebot mit zahlreichen Vergünstigungen. Es lohnt sich, die Angebote zu prüfen. Wir stellen an dieser Stelle einige Angebote aus Ihrer näheren Region vor (Stand November 2015):
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Die Vorteile
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. . . und was noch? • TCS Partnerkarte, TCS Jugendkarte: damit auch Ihr Partner und Ihre Kinder sicher unterwegs sind • TCS Cooldown Club (bis 26 Jahre) • TCS Camping Mitgliedschaft: die ideale Ergänzung für Camping-Liebhaber • Reiseversicherung TCS ETI Schutzbrief: die perfekte Versicherung für Ihre Reisen • TCS Verkehrsrechtsschutz: sicher und sorgenfrei unterwegs • TCS Privatrechtsschutz: Schutz Ihrer Rechte im Privat- und Berufsleben • TCS Gebäuderechtsschutz: wir sind für Sie da, wenn es rund um Ihre Immobilie Streit gibt • TCS Autoversicherung: die Versicherung nach Mass für Ihr Fahrzeug • TCS MasterCards: die Kreditkarten mit Umsatzbonus.
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SEKTION SCHWYZ | FREIZEIT
Jugendfahrlager 2016: Jetzt anmelden! Im Sommer 2016 führen die Zentralschweizer TCS-Sektionen einen Jugendfahrkurs im Tessin durch. Ab sofort können sich Jugendliche anmelden.
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latz da, jetzt komme ich! Zahlreiche Jugendliche wünschen sich sehnlichst den Führerschein. Bis es aber so weit ist, ist viel Übung angesagt. Schnell und einfach zum «Ticket» geht’s über das TCS-Jugendfahrlager. Hier können Jugendliche unter Gleichgesinnten erste Fahrversuche machen und gleich den Nothilfekurs absolvieren. Das JUFALA der Sektionen der Zentralschweiz richtet sich primär an Jugendliche und junge Erwachsene, die auf dem Weg zur Autoprüfung sind. Im Vordergrund stehen das praktische Fahrtraining auf der geschützten Piste in Ambrì-Piotta, der Nothilfekurs (falls noch nicht vorhanden), ein vielseitiges und unterhaltsames Lagerprogramm sowie die Absolvierung der Verkehrs-Theorieprüfung am Schluss der Woche.
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Erste Fahrmanöver Unter fachkundiger Anleitung der Instruktoren – alles langjährige und erfahrene Fahrlehrer – tasten sich die Teilnehmenden vorsichtig und gezielt an die ersten Fahrmanöver heran. So können das Anfahren, die Kurventechnik, das Rückwärtsfahren und vieles mehr in Ruhe
geübt werden. Ergänzend zum praktischen Teil absolvieren die Jugendlichen auch zahlreiche Theoriestunden und den Nothilfekurs – wenn noch nicht bereits gemacht, der ein integrierter Bestandteil des Lagers ist. Mit modernsten Lernmitteln (iPads) werden abwechselnd die verschiedenen Aspekte der Verkehrstheorie vermittelt. Am letzten Lagertag steht dann die Theorieprüfung in Biasca auf dem Programm. Die Gruppe wohnt während einer Woche im schönen TCS-Lagerdorf in Scruengo, etwas oberhalb von Ambrì-Piotta. •
Kursinfos Kursdaten: SA 30. Juli bis FR 5. August 2016 SO 31. Juli bis FR 5. August 2016
inkl. Absolvierung des Nothelferkurses Nothilfekurs bereits vorhanden
Kurskosten CHF 950.– für TCS Mitglieder oder Jugendliche von TCS-Mitgliedern. (CHF 850.– sofern Nothilfekurs bereits vorhanden). Anmeldung bei TCS Sektion Schwyz, Mobilitätszentrum, Bahnhofstrasse 4, 6430 Schwyz oder online unter www.tcs-schwyz.ch
FREIZEIT | SEKTION SCHWYZ
Beleuchtungskontrollen: Der TCS unterwegs mit der Schwyzer Polizei
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it Anbruch der dunklen Jahreszeit sind funktionierende Autolampen ein absolutes Sicherheits-Muss. Die korrekte Funktion der Fahrzeugbeleuchtung sowie die Profiltiefe der Pneus sind wichtig. Um die Automobilisten für das Thema zu sensibilisieren, führte die Kantonspolizei Schwyz Mitte
November in Zusammenarbeit mit der TCS-Sektion Beleuchtungs- und Bereifungskontrollen durch. Die meisten der festgestellten Mängel konnten durch die TCS Sektion Schwyz gleich vor Ort behoben werden. Das Fahrzeug muss nachträglich nicht mehr gezeigt werden. Die Kantonspolizei Schwyz ruft die Verkehr-
steilnehmer auf, allfällige Mängel umgehend zu beheben. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Verkehrssicherheit. Sie rät zudem, vor Inbetriebnahme des Fahrzeugs auch selbst einmal die Leuchtmittel zu überprüfen oder einen Lichttest bei der Garage durchführen zu lassen. •
Pascal Simmen, Gruppenleiter Prävention, Kantonspolizei Schwyz gibt Auskunft Wie reagieren die Automobilisten auf die Kontrollen auf der nächtlichen Strasse? Äusserst positiv. Sie zeigen sich in den meisten Fällen sehr dankbar, dass wir sie auf vorhandene Mängel an ihren Fahrzeugen aufmerksam machen und gegebenenfalls vor Ort beheben können. Wie gross ist der Anteil der Fahrzeuge mit entsprechenden Mängeln? Ich würde schätzen, dass durchschnittlich jedes 20. Fahrzeug mit einer mangelhaften Beleuchtung unterwegs ist. Dies fällt besonders auf, wenn es nach der Zeitumstellung Ende Oktober wieder verfrüht eindunkelt. Die Zahl nimmt jedoch, je länger die dunkle Jahreszeit andauert, zunehmend ab.
Auf welche Mängel stossen Sie am häufigsten bei den Kontrollen? Wie bereits erwähnt, stehen Fahrzeuge mit mangelhafter Beleuchtung im Fokus unserer Kontrollen. Dies ist somit auch der häufigste festgestellte Mangel.
PASCAL SIMMEN Kpl mbA Gruppenleiter Prävention, Kantonspolizei Schwyz
Werden auch Bussen verteilt, oder hat die Aktion eher präventiven Charakter? Im Vordergrund der Kontrolle steht die Präventivwirkung. Es geht an erster Stelle darum, zu sensibilisieren, dass Leuchtkörper am Fahrzeug, insbesondere bei zunehmender Kälte, auch unbemerkt ausfallen können und dass es sich lohnt, am Fahrzeug vor Abfahrt jeweils eine Prüfung der verschiedenen Leuchten durchzuführen. Oft können Defekte vor Ort durch die Spezialisten
des TCS repariert werden oder es werden Mängellisten ausgestellt, das heisst, der Lenker wird aufgefordert, den Defekt später zu beheben und das reparierte Fahrzeug danach bei einem Polizeiposten nochmals vorzuzeigen. Werden bei Kontrollen gravierendere Mängel festgestellt, insbesondere solche, welche die Betriebssicherheit betreffen, werden diese jedoch wie immer zur Anzeige gebracht.
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SEKTION SCHWYZ | HINTERGRUND
Braucht es eine
Gott A Ende Februar 2016 kommt der Bau eines zweiten Gotthard-Tunnels vors Volk. Der Schweiz steht vor einem heissen Abstimmungskampf. us Sicht des Bundesrates und der Parlamentsmehrheit ist ein neuer Strassentunnel nötig, um den ersten, 1980 eröffneten, zu sanieren. Für das Projekt veranschlagte der Bundesrat 2,8 Milliarden Franken. Der neue
Tunnel soll ab etwa 2020 in sieben Jahren gebaut werden. Anschliessend würde der bestehende Tunnel gesperrt und saniert werden. Ab etwa 2030 sollen dann beide Tunnels je einspurig betrieben werden. Gegen diesen Beschluss wurde
das Referendum ergriffen. Bundesrat und eine Mehrheit im Parlament befürworten den Bau einer zweiten Röhre. Club Infos fragt bei Nationalrat Alois Gmür (Einsiedeln) und alt Ständert Hansruedi Stadler (Altdorf) nach. •
Pro
Alois Gmür, Nationalrat Herr Gmür, warum muss der Gotthard-Strassentunnel überhaupt saniert werden? Der Tunnel ist seit 35 Jahren in Betrieb. Obwohl dieses Bauwerk sehr gut unterhalten wurde, ist in den nächsten Jahren eine Totalsanierung unumgänglich. Wie alles auf der Welt, so hat auch der Gotthardtunnel seine Lebensdauer. Er leidet an Abnützung. Damit der Tunnel richtig saniert werden kann, muss er für eine Zeitdauer von mindestens drei Jahren gänzlich gesperrt werden. Das Volk hat dem Alpenschutz in den Neunzigerjahren klar zugestimmt und mehrmals Nein zu einer zweiten Röhre gesagt. Schon bereits 10 Jahre nach der Avanti-Initiative kommt das gleiche Thema wieder vors Volk. Ist das nicht einfach eine Zwängerei der Tunnelbefürworter? Von Zwängerei kann keine Rede sein. Eine leistungsfähige Strasse ist wirtschaftlich für das Tessin sehr wichtig. Es darf nicht sein, dass während drei Jahren oder vielleicht noch länger die wichtige Strassenverbindung vom oder ins Tessin unterbrochen wird und zusätzliche teure Kapazitäten auf der Schiene für einen Autoverlad geschaffen werden müssen. Mit einem Bau einer zweiten Gotthardröhre kann zudem die Verkehrssicherheit im Tunnel wesentlich gesteigert werden. Da vorgesehen ist, die Tunnels nur einspurig zu befahren, gibt es keine Verkehrskapazitätserweiterung. Der Alpenschutz gemäss Verfassung ist damit weiterhin gewährleistet. Der Volkswille wird eingehalten. Der Bundesrat will eine zweite Röhre bauen, diese aber künftig nur einspurig führen. Wie wollen Sie verhindern, dass die EU die Schweiz irgendwann zur Öffnung aller vier Spuren zwingt? Es ist mir nicht klar, aufgrund welcher Grundlage die EU die Schweiz zur Öffnung aller vier Spuren zwingen kann. Die Schweiz kann in dieser Sache selber bestimmen, was sie machen will und was nicht.
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Laut den Zahlen des Bundesrats kostet eine einmalige Sanierung mit Bau einer zweiten Röhre rund 2,8 Milliarden Franken. Müsste man nicht besser dort Geld einsetzen, wo die Verkehrsprobleme viel dramatischer sind? Zum Beispiel beim Agglomerationsverkehr? Die Kapazitätserweiterung im Raum Zürich, im Raum Härkingen, in Crissier aber auch am Genfersee sind zum Teil vollzogen oder sind wegen Einsprachen verzögert und noch nicht realisiert. Am Gotthard sollen mit einer zweiten Röhre die Gefahren wegen Gegenverkehr im Tunnel eliminiert werden und so eine verantwortbare Verkehrssicherheit hergestellt werden. Der Gotthardverkehr betrifft vor allem die Tessiner und Deutschschweizer Bevölkerung. In der Westschweiz interessiert sich niemand für den Gotthardtunnel. Wie wollen Sie die Westschweizer von der Notwendigkeit einer zweiten Röhre überzeugen? Auch den Westschweizern liegt das Tessin am Herzen und auch sie möchten nicht, dass das Tessin strassenmässig abgekoppelt wird. In der Westschweiz wird aufgrund des anstehenden Netzbeschlusses im Wallis, im Waadtland und im Jura die Verkehrsinfrastruktur ausgebaut. Ich glaube nicht, dass die Mehrheit in der Romandie gegen die zweite Gotthardröhre ist. Was passiert, wenn das Volk Nein zur Vorlage sagt? Dann wird das Tessin strassenmässig während der Sanierungszeit des Tunnels vom Rest der Schweiz abgeschnitten. Der motorisierte Nord/Südverkehr wird behindert sein. Es muss viel Geld für den Autoverlad auf die Schiene investiert werden. Teures Rollmaterial muss angeschafft und Verladestationen müssen gebaut werden. Dieses Geld ist nicht nachhaltig investiert, denn nach der Sanierung werden diese Investitionen nicht mehr gebraucht. Dies käme die Schweiz teurer zu stehen als einen zweiten Tunnel zu bauen.
zweite
tthard-Röhre? Kontra
Hansruedi Stadler, alt Ständerat Herr Stadler, wieso wollen Sie keinen zweiten Strassentunnel? Es gibt ein schweizweit breit abgestütztes Bürgerliches Komitee gegen die zweite Röhre. Darin sind von Ständerat Konrad Graber (CVP) über Ständerat Thomas Minder (parteilos) bis Nationalrat Markus Hausammann (SVP) und dem Gemeindepräsidenten von Chiasso, Moreno Colombo (FDP) zahlreiche bürgerliche Politikerinnen und Politiker vertreten. Für uns ist die Vorlage zur zweiten Röhre unehrlich, ein finanzpolitischer Unsinn, keine verkehrspolitische Notwendigkeit, ein roter Teppich für noch mehr EU-Lastwagen. Schnell umsetzbare, bereits vorhandene und effizientere Sicherheitsmassnahmen werden verhindert.
könne vier Spuren bauen – und bei grossem Verkehrsaufkommen nur zwei offen halten. Unser Land soll nicht gegenüber der EU erpressbar werden.
Zur Sanierung wird eine zeitweise Sperrung des Tunnels nötig sein. Was passiert,bei Nichtrealisierung der Tunnelröhre? Der Strassentunnel kann während der Sommerzeit für den Personenverkehr offen gehalten werden. Dazu gibt es Verladelösungen mit einer Kurz-Rola von Göschenen nach Airolo und eine Lang-Rola für den Transitverkehr von Grenze zu Grenze. Der Kanton Tessin ist immer gut erreichbar. Vergessen wir auch nicht die Hochleistungsverbindung Neat, die eine so schnelle Verbindung gewährleistet, von der andere Welchen Einfluss hätte der fertig erstellte Tunnel für den Regionen nur träumen können. Bau und Unterhalt einer zweiten Röhre Kanton Schwyz. Müssten wir mit Mehrverkehr rechnen? wären rund 3 Milliarden Franken teurer als eine Verladelösung. Der Mit einer zweiten Röhre werden zusätzliche Strassenkapazitäten geStänderat konnte kürzlich zur Kenntnis nehmen, dass eine 2. Gottharschaffen. Diese werden früher oder später auch voll genutzt werden. dröhre über 15 Jahre 24 % des Finanzbedarfs des Nationalstrassenbaus Dies ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Ebenso klar ist, dass es verschlingen würde! Den gleichen Franken kann man aber nur einmal dadurch Mehrverkehr auf allen zum Gotthard führenden Hauptverkehr- ausgeben sachsen geben würde. Was dies für die Autobahn zwischen Küssnacht Doris Leuthard sagt, der Alpenschutzartikel werde nicht geritzt, und Brunnen sowie für die Kantonsstrasse zwischen Freienbach und da keine Kapazitätserweiterung geplant ist. Glauben Sie das? Schwyz bedeuten würde, können alle Schwyzerinnen und Schwyzer Nein, niemand glaubt dies! Wenn man Strassen baut, will man sie voll beurteilen. nutzen. Nach dem Entscheid des Bundesrates für eine zweite Röhre Geplant ist ein Tunnel, der nur einspurig in eine Richtung am Gotthard jubelte ein Aargauer Fuhrhalter: Endlich wird das Nadelöhr befahrbar sein wird. Was halten Sie davon? beseitigt. Wie kann ein Nadelöhr beseitigt werden, wenn die Kapazität Man nimmt die Bürgerinnen und Bürger nicht ernst. Alle Strassen, die nicht erhöht wird? gebaut werden, will man voll nutzen. Damit ist die Vorlage der erste Der Kanton Tessin macht vor allem Druck für eine zweite Röhre. Schritt, unsere gesamtheitliche Verkehrspolitik auszuhebeln. Über Er befürchtet, von der übrigen Schweiz abgeschnitten zu sein. 20 Jahre hat das Volk diese Verkehrspolitik an der Urne immer wieder Was sagen Sie zur Sorge der Tessiner? bestätigt. Stichworte sind: Neat, Alpenschutzartikel mit VerlagerungsNicht der Kanton Tessin, sondern gewisse Kreise im Kanton Tessin auftrag, Finanzierung ÖV und LSVA. Wir buttern jetzt Milliarden von machen Druck! Der Südkanton hat sich bei den bisherigen AbstimmunFranken in eine Neat, die im nächsten Jahr eröffnet wird. Gleichzeitig gen immer deutlich gegen die zweite Röhre ausgesprochen. Bemerwollen wir die Strassentransitachse ausbauen. Damit werden die Neat kenswert ist, dass sich die Stadtpräsidenten von Chiasso, Mendrisio und und der Verlagerungsauftrag in der Bundesverfassung untergraben. Bellinzona klar gegen die zweite Röhre aussprechen. Denn sie wissen Glaubt denn wirklich jemand, dass nicht auch die EU auf die Schweiz sehr genau, dass den Kanton Tessin ganz andere Verkehrsprobleme Druck ausüben würde? Altbundesrat Adolf Ogi stellte deshalb vor zwei weiter auf Seite 104 plagen. Jahren treffend fest, dass es illusorisch sei zu glauben die Schweiz
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SEKTION SCHWYZ | HINTERGRUND
Rest von Seite 103
Kontra
Hansruedi Stadler, alt Ständerat
Eine Umfrage zeigt, dass eine Mehrheit der Bevölkerung den Bau einer zweiten Röhre befürwortet. Ist im Abstimmungskampf eine Trendwende machbar. Bereits im Zusammenhang mit dem Avanti-Gegenvorschlag hat man gesagt, dass die Mehrheit zustimmen werde. Es kam anders. Ich bin zuversichtlich, dass die Bürgerinnen und Bürger sehr gut erkennen werden, dass sie vom Bundesrat und einer Mehrheit des Parlamentes für dumm verkauft werden.
Die Postion des TCS Die nationale Kampagne «Gotthard Tunnel sicher Ja» setzt sich für ein Ja zur Vorlage ein. Der TCS ist für den Bau einer zweiten Gotthard-Röhre und empfiehlt bei der Abstimmung vom 28. Februar 2016 ein Ja.
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touring | Dez 2015 / Jan 2016
JAHRESPROGRAMM | SEKTION SCHWYZ Autokurse
Club-Intern
Richtig Kreiselfahren • MI, 24. Februar 2016, 19.30 Uhr – Hotel Schäfli Siebnen • MI, 02. März 2016, 19.30 Uhr – Hotel Weisses Rössli Brunnen Verkehrskreisel schiessen wie Pilze aus dem Boden. Aber viele Autofahrer wissen nicht, wie man sich im Kreiselverkehr richtig verhält. In der Schweiz wurde 1977 der erste «moderne» Kreisel am Genfersee gebaut. Seither hat eine richtige Inflation von Kreiseln stattgefunden. Nicht nur bautechnisch sorgen Kreisel immer wieder für Diskussionen. Auch die korrekte Fahrweise im und am Kreisel gibt zu reden. Rund um den Kreisel werden vor allem Fragen diskutiert wie: Wann blinke ich? Welche Spur nehme ich in einem Kreisel mit Doppelspur? An zwei Kursen der TCS Sektion Schwyz lernen Sie unter Anleitung eines erfahrenen Fahrlehrers richtig zu kreiseln. Sicher durch den Winter SA, 10. Januar 2016 vaz Erstfeld SO Eisslalom SA, 5. März 2016, Eishalle Zingel Seewen Jugendfahrkurs in Scruengo 30. Juli bis 5. August 2016
Pannen und Unfall, wie gehe ich vor? • DO, 22. September 2016 Ausserschwyz • DO, 22. September 2016 Innerschwyz Fahre ich noch richtig? • SA, 5. November 2016 Ausserschwyz • SA, 12. November 2016 Innerschwyz
Generalversammlung TCS Sektion Schwyz FR, 22. April 2016 Seedamm-Plaza, Pfäffikon, Ausflug mit Insieme Innerschwyz SA, 21. Mai 2016 Schulanfang, Abgabe von Sicherheitsgürtel und -westen MO, 22. August 2016
Verkehrsgärten Eröffnung Juni 2016 und September 2016 TCS Wanderung MO, Mariä Himmelfahrt, 15. August 2016 Veteranenausflug Oktober 2016 Beleuchtungskontrollen in Zusammenarbeit mit Kantonspolizei November 2016
INFOS UND ANMELDUNG: TCS Sektion Schwyz, Mobilitätszentrum Bahnhofstrasse 4, 6430 Schwyz, Telefon 041 811 91 91 info@tcs-schwyz.ch, www.tcs-schwyz.ch Anmeldefristen jeweils drei Wochen vor der Veranstaltung. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Der TCS kann keine Haftung übernehmen.
Hinweis Generalversammlung 2016 Freitag, 22. April 2016 im Hotel Seedamm Plaza, Pfäffikon
Anmeldetalon Name / Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort:
Oldtimer
Telefon: Mitgliedernr.:
3. Swiss Classic World in Luzern SA 28. und SO 29. Mai 2016
Motorrad Motorrad-Training 2016 April/Mai/Juni 2016, im vaz Erstfeld
Motorrad Frühlings-Warm-up
April/Mai/Juni 2016, im vaz Erstfeld
Fahre ich noch richtig ◻ 05. November 2016, Ausserschwyz ◻ 12. November 2016, Innerschwyz
Eisslalom ◻ 05. März 2016
Jugendfahrlager in Scruengo ◻ 30./31.07.–05.08.2016
Pannen und Unfall E-Bike-Kurs ◻ 22. September 2016, Ausserschwyz ◻ 30. April 2016, Innerschwyz ◻ 04. Juni 2016, Ausserschwyz ◻ 22. September 2016, Innerschwyz Velo- und Skatingplausch TCS-Wanderung ◻ 26. Juni 2016, Benken ◻ 15. August 2016
Velofahren E-Bike-Kurs • SA, 30. April 2016 Innerschwyz • SA, 4. Juni 2016 Ausserschwyz
Bitte gewünschten Kurs ankreuzen: Kreiselfahren ◻ 24. Februar 2016, Siebnen ◻ 02. März 2016, Brunnen
Velo- und Skating-Plausch, Benken SO, 26. Juni 2016
Datum: Unterschrift Einsenden an: TCS Sektion Schwyz, Mobilitätszentrum, Bahnhofstrasse 4, 6430 Schwyz oder online unter www.tcs-schwyz.ch
Dez 2015 / Jan 2016 | touring
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SICHER ÜBER GENERATYONEN
Beat und Florian Immoos, IMMOOS GmbH, Oberarth
GESCHÄFTSERFOLG, SCHWYZER ART. szkb.ch/firmenkunden