Club-Infos Oktober 2015

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TCS SCHWYZ #3

TCS-Clubinfos Sektion Schwyz

Oktober 2015

START INS NEUE SCHULJAHR Seite 118

TRAGISCHER TOD EINER KÖNIGIN Seite 122

ALS GROSSDÄDDY AM STEUER SITZEN Seite 126

KREISELFAHRKURS Seite 128


SEKTION SCHWYZ | IMPRESSUM

Vorstand Präsident Markus Reichmuth Wysserlen 5 6430 Schwyz

Vizepräsident Dr. iur. Martin Michel RA Zürcherstrasse 22 8853 Lachen

Kassier Stefan Züger Aapark 20b 8853 Lachen

Auskunft / Beratung / Adressänderungen Mobilitätszentrum TCS Sektion Schwyz Daniel Sturm / Kundenberater Bahnhofstrasse 4, 6430 Schwyz Telefon 041 811 91 91 Fax 041 817 75 39 E-Mail info@tcs-schwyz.ch Web www.tcs-schwyz.ch Öffnungszeiten für Beratung MO–MI 14.00–18.00 Uhr DO–FR 08.00–11.30 Uhr

Rechtskonsulenten Felix Barmettler, lic. iur. 6403 Küssnacht, Tel. 041 850 54 64 Felix Keller, lic. iur. 6430 Schwyz, Tel. 041 811 70 73

Planung/Projekte Guido Cavelti Oechsli 7 8807 Freienbach

Theo Kuny, lic. iur. Goldau/Schwyz, Tel. 041 813 08 01 Richard Kälin, lic. iur. 8807 Freienbach, Tel. 055 415 50 51 Dr. iur. Martin Michel 8853 Lachen, Tel. 055 451 54 00

Administration/Politik Andrea Fehr Leutschenstrasse 31 8807 Freienbach

Kurs/Unterhalt Thomas Bissig Kantonsstrasse 6442 Gersau

Verkehrssicherheit Edgar Gwerder Oberseemattweg 9 6403 Küssnacht am Rigi

Kommunikation Augustin Mettler Sternenmatt 15 6423 Seewen SZ

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Impressum touring Impressum Offizielles Cluborgan der Sektion Schwyz des Touring Club Schweiz. Auflage 20 300 Exemplare Erscheinen 4 x jährlich Redaktion Rosmarin GmbH – Kommunikation mit Geschmack Sternenmatt 15, 6423 Seewen Telefon 041 818 80 40, info@rosmarin-kommunikation.ch Grafik, Layout, Fotos und Verlag Touring Club Schweiz Maulbeerstrasse 10, CH-3011 Bern Telefon 058 827 34 24 Art Director Alban Seeger Layout Sara Bönzli


SEKTION SCHWYZ

Kin d ergart e n macht Spass

N

ino Walder ist sechs Jahre alt und wohnt im Dorf Schwyz. So etwas wie der Ernst des Lebens hat er bereits erlebt, denn Nino geht seit einem Jahr in den Kindergarten. Mit dem Start des neuen Schuljahres beginnt der Knirps nun sein zweites Kindergartenjahr. Darauf hat er sich gefreut. Er ist nicht mehr der Jüngste auf dem Schulweg und darf seinen neuen Gspänlis von seinen Erfahrungen berichten. Die Kindergärtnerin, Frau Lüssi, kennt er bereits vom letzten Jahr. Sie ist nett und nicht so streng. Und auch mit seinen Kindergartenkollegen kommt er gut zurecht. Am ersten Kindergarten-Schultag musste alles passen. Von der Frisur über die Kleider bis hin zu den Schuhen. Darauf hat Ninos Mami sehr genau geachtet. Sie sorgt auch dafür, dass er nicht ohne orangenen «Lüchzgi» und bei schlechtem Wetter ohne den gelben Regenponcho das Haus verlässt. Beides hat Nino vor einem Jahr von Herrn Andreas Heinzer von der Kantonspolizei erhalten. Herr Heinzer war im Kindergarten zu Besuch und hat alle über die Gefahren im Strassenverkehr aufgeklärt. «Dort habe ich gelernt, wie ich über die Strasse gehen muss. Wenn ich am Zebrastreifen stehe, muss ein Auto ganz anhalten. Erst dann darf ich laufen.» Was

Herr Heinzer sagt, ist wichtig, denn auf seinem Schulweg muss Nino einmal die stark befahrene Herrengasse überqueren. Und das ist nicht immer lustig, denn es kommt immer wieder vor, dass Autofahrerinnen und Autofahrer wichtige Verkehrsregeln missachten. Mitte August war im Kanton Schwyz Schulbeginn. Genauso wie Nino tummeln sich wieder zahlreiche Schulkinder auf unseren Strassen und Trottoirs. Seien Sie als Verkehrsteilnehmerin oder Verkehrsteilnehmer vorsichtig. Stellen Sie sich auf gefährliche Situationen ein. Passen Sie die Geschwindigkeit an und beachten Sie die Tipps des TCS.

Hinweis Generalversammlung 2016 Freitag, 22. April 2016 im Hotel Seedamm Plaza, Pfäffikon

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SEKTION SCHWYZ | HINTERGRUND

Start ins neue Schuljahr:

Rad steht – Kind geht

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it Beginn des neuen Schuljahres gilt besonders gegenüber den Neulingen Vorsicht und Rücksicht walten zu lassen. Die Kantonspolizei Schwyz und der TCS bitten die Verkehrsteilnehmenden, besonders aufmerksam zu sein. Zur Sicherheit der Kinder ist die Schwyzer Kantonspolizei auch in diesem Jahr entlang der Schulwege präsent. An den ersten Schultagen werden Wege verstärkt überwacht und im Bereich der Schulhäuser Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Zudem weist ein Plakataushang des TCS in vielen Orten auf den Schulanfang hin.

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Schüler lotsen Schüler über die Strasse

Zum Schulbeginn werden in den Schwyzer Schulhäusern Primarschüler als Schülerlotsen ausgebildet. Die Kurse werden von der Kantonspolizei geleitet.

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inder im Strassenverkehr sind gefährdet. Besonders Kindergartenschüler und Erstklässler haben Mühe beim Überqueren von Strassen. Ältere Schüler können sie dabei unterstützen. Jedes Jahr sucht die Polizei zusammen mit den Schulhausverantwortlichen freiwillige Lotsen. So auch in Seewen, wo sich 20 Schulkinder für den Dienst gemeldet haben und ausgebildet wurden. Das Schulhaus Seerüti befindet sich unmittelbar an der stark befahrenen Bienenheimstrasse. Der Fussgängerstreifen ist zwar übersichtlich, aber für Kinder in den tieferen Klassen nicht ungefährlich. Zunächst erhielten die Schülerlotsen einige Informationen von den Polizisten Andreas Heinzer und Pascal Simmen. Andreas Heinzer klärte sie über die Verantwortung im Verkehr auf und sprach mit ihnen über das vom TCS zur Verfügung gestellte Material. Die gelben Westen und Hüte sollen mit Vorsicht behandelt werden. Auch bat er sie, die Signaltäfelchen nicht mit einem Tennisschläger oder einer Gitarre zu verwechseln. Nach der Theorie ging es in die

Praxis. Die beiden Polizisten stellten sich an den Strassenrand und zeigten, wie die Schüler mit der Signaltafel die korrekten Zeichen geben und dass ein ankommendes Fahrzeug stehen soll. Erst dann erhalten die Schüler das Zeichen zum Überqueren der Strasse. Schutzwesten und Mützen vom TCS Schülerlotsen werden bei Fussgängerstreifen in unmittelbarer Nähe zu den Schulhäusern eingesetzt. Laut Pascal Simmen ist dies in fast allen Primarschulhäusern im Kanton der Fall. Der Einsatz ist abhängig vom Stundenplan: Er beginnt 10 bis 15 Minuten vor Schulbeginn beziehungsweise 2 bis 3 Minuten vor Schulschluss und endet nach dem Passieren eines Grossteils der Kinder. Die Zahl der einzusetzenden Schülerlotsen ist abhängig von der Verkehrssituation rund um das Schulhaus, der Schülerzahl und der Schulzeiten. Der Schülerverkehrsdienst, wie dieser in der offiziellen Amtssprache genannt wird, ist in der Signalisationsverordnung gesetzlich verankert, dessen An-

weisungen sind für die Strassenbenützenden verbindlich. Der Dienst muss von der kantonalen Verkehrspolizei bewilligt sein. Schülerlotsen tragen eine vom TCS zur Verfügung gestellte Weste sowie eine Mütze. Für die Schülerlotsen wird eine Kollektivunfall- und Haftpflichtversicherung abgeschlossen. Engagement der Eltern ist wichtig Laut Pascal Simmen von der Kantonspolizei ist es nicht immer leicht, genügend freiwillige Schülerlotsen in den Schulhäusern zu finden. Die Kinder müssen bereit sein, einen Zusatzdienst zu leisten. Die Polizei macht Werbung in den Schulhäusern und steht im regelmässigen Kontakt mit den Schulleitungen. Vielfach ist es so, dass anfangs die Begeisterung gross ist, diese aber nach einiger Zeit nachlässt. Simmen appelliert auch an die Eltern, ihre Kinder für den Einsatz als Schülerlotsen zu motivieren. Ohne Engagement der Eltern wäre dieser Einsatz für eine sinnvolle Sache nicht möglich. ∞

Elterntaxi – gut gemeint aber gefährlich Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Dieser Mehrverkehr führt zu einer zusätzlichen Gefährdung der Schulkinder. Zudem verstopfen diese Fahrzeuge die Zuund Wegfahrten der Schulhäuser und verleiten andere Autofahrer zu riskanten Manövern. Dabei entstehen für die Kinder gefährliche Situationen.

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SEKTION SCHWYZ | FREIZEIT

Morgarten:

«Der Streit geht weiter» Viele TCS-Mitglieder besuchten mit ihrer Sektion das von Annette Windlin inszenierte Freilichtspektakel auf dem Schlachtgelände bei Morgarten.

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Ich bin begeistert», «grandios», «sen- ausgetragen. Während gecastet, gesunsationell», «es hat mir gefallen.» So gen und gekämpft wurde, erschien immer lobten die TCS-Mitglieder das Frei- unklarer, was gestern war und heute ist. lichtspektakel «Der Streit geht weiter», Findet Morgarten immer noch statt? Die die an der Aufführung dabei waren. Die Regisseurin Annette Windlin und ihr langTCS-Sektionen Schwyz und Zug besorg- jähriges Team brachten ein Musik-Theaten die Tickets und luden gleichzeitig zu ter-Spektakel auf das ehemalige Schlachteinem Apéro riche im Anschluss an die feld, das sich um Mythen, Heimat und Aufführung ein. Als besonders hilfreich Identität dreht. Das Freilichtspektakel mit erwies sich die Einführung ins Stück, die über 150 Mitwirkenden gilt als grosser jeweils eine halbe Stunde im Voraus durch Erfolg. Die Medien werteten die Auffühden Autor oder die Regisseurin geboten rung äuserst positiv, was gleichzeitig viel wurde. Volk anzog. Ein Grossteil der AufführunIm musikalischen Freilichtspektakel wur- gen war ausverkauft. Laut den Verantde ein Jubiläumslied-Wettstreit zwischen wortlichen konnte das Gesamtbudget von den beiden Kantonen Schwyz und Zug 1,9 Mio. Franken eingespielt werden. ∞

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FREIZEIT | SEKTION SCHWYZ

Zum 18. Geburtstag den Lernfahrausweis erhalten

42 Jugendliche aus den Zentralschweizer Kantonen haben in einem einwöchigen Lager in Scruengo bei Ambri die theoretische Fahrprüfung, den Nothelferkurs und erste Fahrmanöver absolviert. Mit dabei waren auch einige Teilnehmende aus dem Kanton Schwyz.

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as Jugendfahrlager wird einmal jährlich von den TCS-Sektionen Schwyz, Uri, Zug und Waldstätte organisiert. Das Lager richtet sich an junge Erwachsene, die auf dem Weg zur Autoprüfung sind. Im Vordergrund stehen der Nothilfekurs sowie das Ablegen der Verkehrstheorieprüfung. Gleichzeitig absolvieren die Teilnehmenden mehrere praktische Fahrtrainings. Ein Highlight, denn die Jugendlichen sitzen dabei zum

ersten Mal überhaupt selbst am Steuer. Unter fachkundiger Anleitung der Instruktoren – alles langjährige, erfahrene Fahrlehrer – tasten sie sich vorsichtig und gezielt an die ersten Fahrmanöver heran. Gruppenerlebnis als Erfolgsrezept Markus Reichmuth, Präsident der TCSSektion Schwyz, der einen halben Tag lang am Kurs dabei war, freut sich: «Die Lernsteigerungen sind erstaunlich. Alle

Witzig wandern durchs Muotatal

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er Sommer 2015 zeigte sich an der diesjährigen, traditionellen TCSWanderung (Samstag, Mariä Himmelfahrt, 15. August) nicht ganz von seiner schönsten Seite. Gut 34 Personen liessen sich von zeitweiligen Regenschauern die gute Laune jedoch nicht nehmen. Die Gruppe traf sich morgens im Restaurant Selgis beim Tor ins Muotatal. Nach einem ersten Kennenlernen mit Kaffee und Gipfeli ging es über den Witzwanderweg nach Muotathal. Der mehr oder weniger flache Weg führte entlang der Muota abwechslungsweise durch idyllische Wald-

und Feldpartien. Auf dem Weg konnten die Wanderer an zahlreichen Witztafeln verweilen, die zum Schmunzeln verführten. Nach gut zwei Stunden war das erste Etappenziel, das Restaurant Husky-Lodge, erreicht, wo ein feiner Beinschinken mit Kartoffelsalat sowie ein Dessert serviert wurde. Mit dem Auto-AG-Bus ging’s dann weiter zum ehemaligen Kommandoposten Selgis. Die etwa 100 Meter tief in den Felsen gebaute Anlage diente jahrzehntelang als Kommandoposten für die Stäbe grosser Truppenverbände. Einmalig und speziell erwähnenswert ist der Wandbild-

Teilnehmenden haben erste Fahrpraxis erleben können und am Schluss des Lagers haben alle die Theorieprüfung bestanden. Dies ist ein erster wichtiger Schritt in Richtung Fahrausweis.» Das Gruppenerlebnis, das am Lager geboten wird, trägt entscheidend zum Erfolg bei. Man lernt gemeinsam und motiviert sich gegenseitig. Pünktlich zum 18. Geburtstag erhalten die Jugendlichen ihren lang ersehnten Lernfahrausweis. ∞ Auch im kommenden Jahr wird in den Sommerferien (30.7.–5.8.2016) ein Lager durchgeführt. Anmeldungen werden bereits jetzt schon beim Mobilitätszentrum der TCS-Sektion Schwyz (041 811 91 91) entgegengenommen. Weitere Informationen: www.tcs-schwyz.ch

zyklus des bekannten Kunstmalers Willy Koch, der in den Kriegsjahren 1943/44 in verschiedenen Räumen dreizehn grossflächige Gemälde erstellte. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich bei einer Führung durch die Anlage einen Eindruck über den Alltag im Bunker machen. Zahlreiche Soldaten und Offiziere verbrachten ihren Aktivdienst oder ihre Wiederholungskurse innerhalb dieser Anlagen. Am Schluss der Führung waren alle Teilnehmenden trotz kurzweiligem Rundgang heilfroh, den Weg zum Ausgang antreten zu dürfen. Die TCS-Verantwortlichen sind mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden. Auch im kommenden Jahr wird an Mariä Himmelfahrt wieder eine TCS-Wanderung stattfinden. ∞

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SEKTION SCHWYZ | HINTERGRUND

Junge Königin stirbt tragisch am Vierwaldstättersee Vor 80 Jahren rückte der Kanton Schwyz ins Zentrum des Weltgeschehens. Am 29. August 1935 ist Astrid von Belgien in Küssnacht SZ bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Das Schicksal der Königin erschütterte damals die Welt.

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m etwa 9 Uhr 15 fuhren König Leopold, Königin Astrid und der Chauffeur Pierre Devuyst sowie ein Begleitfahrzeug unweit des Vierwaldstättersees auf der Kantonsstrasse von Luzern in Richtung Küssnacht. Entgegen den üblichen Gepflogenheiten lenkte der König das Fahrzeug – einen Packard 120 Convertible Coupé – selbst. Kurz vor Küssnacht kollidierte König Leopold mit den rechtsseitigen Rädern mit einer 20 Zentimeter hohen Begrenzungsmauer. Das Fahrzeug stürzte über eine abfallende Böschung und stiess mit der Beifahrerseite an einen Birnbaum jenseits der Mauer. Königin Astrid fiel aus dem Wagen und blieb einige Meter unterhalb des Baumes auf der Wiese liegen. Das beschädigte Fahrzeug fuhr weiter die Böschung hinunter, prallte gegen einen zweiten Baum und kam im Schilfgürtel in ungefähr 75 Zentimeter Wassertiefe zum Stehen. Die rasch anwesende Polizei und herbeigerufene Ärzte konnten nur noch den Tod von Königin Astrid feststellen. Sie erlitt beim Aufprall am Stamm einen Schädelbruch mit schweren äusseren Kopfver-

Königin Astrid: Jung und vom Volk geliebt.

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letzungen, insbesondere der rechten Gesichtshälfte. König Leopold trug gemäss ärztlichem Bulletin neben Schürfwunden eine Gehirnerschütterung, Schnittwunden sowie Prellungen der Hand und Lunge davon. Der Chauffeur auf dem hinteren Sitz wurde nur leicht am Bein verletzt. Fahrzeug im Vierwaldstättersee versenkt Der Leichnam der Königin wurde zunächst nach Küssnacht, und noch am gleichen Abend in einem Zug nach Brüssel überführt. Der Unfallwagen wurde am Abend des Unglückstages mit Hilfe eines Nauen in die Küssnachter Seebucht geschleppt und von dort in eine Garage transportiert. Die technische Untersuchung am Folgetag durch einen Experten der kantonalen Motorfahrzeugkontrolle zeigte, dass Bremsen und Steuerung des erst 1935 zugelassenen, 1600 Kilogramm schweren und mit acht Zylindern ausgestatteten Fahrzeugs einwandfrei funktionierten. Mitte September 1935 wurde das Auto auf Weisung des Königs im Vierwaldstättersee an einer tiefen Stelle südlich vom Meggenhorn versenkt. Viele Spekulationen ranken sich um die genauen Unglücksumstände. Ungeklärt ist, ob König Leopold kurz vor dem Unfall durch Gespräche oder Gesten abgelenkt wurde und warum er den Wagen nicht abbremste, sondern Schilderungen zufolge noch beschleunigte. Zudem öffnete Königin Astrid unmittelbar vor dem Aufprall die Fahrzeugtür. Küssnacht im Fokus der Welt Der Tod Astrids wurde zum Medienereignis. Am Nachmittag erschien ein Extra-blatt der «Luzerner Neuesten Nachrichten». Journalisten aus der ganzen Welt machten sich auf den Weg nach Küssnacht. Gleichzeitig flog Walter Mittelholzer exklusive Bilder von der Einsargung


THEMA | SEKTION SCHWYZ der Toten in einer gecharterten DC2 der Swissair zu einer internationalen Presseagentur nach London. Noch am Unfalltag verliess der Sarg per Bahn die Schweiz. In der Bahnhofshalle von Luzern drängten sich die Schaulustigen. Auf dem Bundeshaus standen die Fahnen auf Halbmast. Am dritten September nahmen Hunderttausende in Brüssel Abschied. Astrid hinterliess drei Kinder: Joséphine-Charlotte, sowie die späteren Könige Baudouin und Albert II. Albert war beim Tod seiner Mutter gerade ein Jahr alt. Eine junge Mutter der Nation Astrid war populär. Jung und fotogen, galt sie auch als mütterlich und grossherzig. Von höfischer Steifheit soll die in Hauswirtschaft und Pflege ausgebildete Aristokratin frei gewesen sein. Die Königin war mit ihrem skandalfreien und kurzen Leben wie zur Legende geschaffen. Der Unfallort wurde sofort zum Wallfahrtsort. Die Idee, dort Astrid ein Denkmal zu setzen, liess nicht lange auf sich warten und wurde von höchster Stelle vorangetrieben. Der Bundesrat enteignete kurzerhand das Land und schenkte es Belgien. Zehn Monate nach dem Unfall wurde oberhalb der Strasse die Astrid-Kapelle eingeweiht. Allerdings stand das Kirchlein bald im Weg und wurde 1960 auf die untere Strassenseite verschoben.

Herzhaft geniessen

mit dem E-Bike auf der Herzroute Mit der Fertigstellung derjenigen Herzrouten-Etappe, die durch den Kanton Schwyz führt, ist nun die gesamte 700 Kilometer lange E-Bike-Strecke vom Genfer- bis zum Bodensee befahrbar. Erste Erfahrungen in der Region versprechen ein hohes touristisches Potenzial.

D

ie Herzroute ist der Geheimtipp für alle E-Bike-Fahrer. Genuss in jeglicher Hinsicht steht hier im Vordergrund. Man fährt quer durch die schönsten Ecken der pittoresken Schweiz auf lauschigen Wegen und Strässchen, vorbei Ein Kreuz aus schwedischem Granit mar- an historischen Ortsbildern, idyllischen kiert noch heute die Stelle, an der die Kö- Seen und grandiosen Aussichten. Diesen nigin starb. Oberhalb stand bis 1992, als Frühsommer wurde die Route bis in die der Sturm Vivian tobte, der Baum, mit Ostschweiz erweitert. Ein besonderes dem das Auto kollidierte. • Highlight ist dabei die Strecke von Zug bis (Quelle: wikipedia.de) Rapperswil, die zu einem grossen Teil den Kanton Schwyz quert. Sie führt am idyllischen Ägerisees entlang über den Raten zum eindrücklichen Rothenthurmer Hochmoor. Weiter geht die Strecke über den Chatzenstrick nach Einsiedeln. Einsiedeln gilt als Etappenort. Die Herzroute folgt darauf ein Stück dem Sihlsee lang, dann geht es auf einen steilen Aufstieg zur Sattelegg, der in eine herrliche Panoramastrecke überführt. Alpen und Sihlsee erscheinen in eindrücklicher Kombination. Die Fahrt geht weiter über Lachen zum ruhigen Buechberg nach Tuggen und entlang des oberen Zürichsees nach Rapperswil.

Die «Astrid-kapelle», ein Jahr nach dem tragischen Tod der Königin nach den Plänen des belgischen Star-Architekten Paul Rome errichtet, wurde rasch zum Wallfahrtsort für Tausende.

Elektro-Bikes empfehlenswert Um die Route, die vor allem durch Hügellandschaften führt, mühelos zu bewältigen, sind Elektro-Bikes empfehlenswert. Stationen für Miete und Akkuwechsel stehen entlang der Strecke bereit. Anstren-

gende Steigungen werden dadurch einfach bezwungen, so dass sich die Herzroute auch von genussorientierten Radlern aller Altersklassen fahren lässt. Vielversprechende Erfahrungen Mittlerweile haben sich verschiedene touristische Leistungsträger an der Strecke auf das Herzroutenpublikum ausgerichtet. Die Herzroute öffnet Potentiale im sanften Tourismusbereich. Brigitte Kuriger von der Kuriger 2-Rad/Motorgeräte GmbH in Einsiedeln, die in ihrem Geschäft E-Bikes vermietet, stellte in den Sommermonaten eine erfreuliche Umsatzsteigerung mit E-Bikes fest. «Das schöne Sommerwetter hat uns sicher geholfen. Es zeigt sich, dass die Herzroute einem Bedürfnis entspricht». Auch Daniel Knobel vom Ausflugsrestaurant Johannisburg oberhalb Lachen, der nebenbei für die Herzroute eine Ladestation betreibt, konnte erste Herzrouten-Besucherinnen und -Besucher bei sich begrüssen. «Die Herzrouten-Gäste sind Geniesser, die sich gerne etwas Zeit nehmen und auch mal etwas länger bei uns einkehren.» Knobel ist fest davon überzeugt, dass die Route in den kommenden Jahren wohl noch mehr Gäste bringt. •

Siehe auch E-Bike Kurs der TCS Sektion. Jetzt anmelden. Oktober 2015  |  touring

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SEKTION SCHWYZ | MOBILITÄT

Aggression

im Strassenverkehr –

so bewahren Sie Ruhe

Gestreckter Mittelfinger, penetrantes Hupen, Autofahrergruss mittels Vogelzeichen, Beschimpfungen und schlimmstenfalls sogar Handgreiflichkeiten: Oft genügt ein kleiner Anlass für einen ernsthaften Konflikt. Aggression im Strassenverkehr ist ein aktuelles Thema, das jeden von uns angeht.

A

ggression ist häufig die Folge einer Frustration. Die Gründe für Frustrationen sind vielseitig. Beispiele sind Probleme beim Job, in der Familie oder gesundheitlicher Art. Sie entstehen, weil wir unsere Ziele nicht oder nicht so schnell erreichen können, wie wir das gerne möchten. Aggression entsteht meist in

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Verbindung mit Missverständnissen, bedingt durch die beschränkten Kommunikationsmöglichkeiten im Strassenverkehr. Dichtestress aufgrund des zunehmenden Individualverkehrs sind auf unseren Strassen Alltag. Die Folge sind Aggression und nicht zuletzt eine erhöhte Unfallgefahr. ∞


Männer sind aggressiver im Strassenverkehr! Aggression im Strassenverkehr ist zunehmend der Grund für Unfälle im Strassenverkehr. Die bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung schätzt, dass heute 5–10 Prozent aller Unfälle auf Aggression zurückzuführen sind. Dies mit steigender Tendenz. In einer Kurzanalyse hat die bfu den aktuellen Wissensstand über Ausmass und Konsequenzen im Strassenverkehr aufbereitet und in einem bfu-Faktenblatt zusammengefasst. Sechs aufschlussreiche Erkenntnisse aus dem bfu-Faktenblatt: 1. Ältere Personen erleben im Strassenverkehr weniger Ärger und zeigen weniger aggressives Fahrverhalten als jüngere.

Interview mit Sabina Suter-Loretz aus Pfäffikon SZ, Vorstandsmitglied, Schwyzer Fahrlehrerverband Frau Suter-Loretz, wie entsteht aus Ihrer Sicht Aggression im Strassenverkehr? Sabine Suter-Loretz: Da gibt es natürlich zahlreiche Gründe, wieso sich Auto- und Motorradfahrer aggressiv im Strassenverkehr verhalten. Viele setzen sich zum Beispiel selber unter Druck, weil sie ein Ziel möglichst rasch erreichen wollen. Andere fühlen sich von Verkehrsteilnehmern provoziert oder gar genötigt. Viele Fahrerinnen und Fahrer leben oft im Beruf und Alltag erlittene Frustrationen aus. Nicht zuletzt trifft man immer wieder Fahrerinnen und Fahrer an, die ihr Selbstwertgefühl «aufpolieren» wollen, indem sie in einen Konkurrenzkampf mit anderen Verkehrsteilnehmenden treten. Wie soll man sich gegenüber aggressiven Lenkenden verhalten? Ruhig bleiben. Sich in den «aggressiven» Lenker versetzen. Vielleicht liegt ein Missverständnis vor. Wichtig ist es, dass wenigstens wir selber zurückhaltend und vorausschauend fahren. So können risikoreiche Situationen frühzeitig erkannt und entschleunigt werden.

Wie kann ich mich verhalten, wenn bei mir Aggression aufsteigt? Machen Sie sich als Autolenker bewusst, dass Sie nicht schneller am Ziel, aber wesentlich gefährlicher unterwegs sind. Diese Gefahr ist auch gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern nicht besonders fair oder? Hören Sie zudem ruhige entspannende Musik und/oder atmen Sie bewusst einige Male ein und aus. Wie kann ich generell Aggression bei mir vermeiden? Müdigkeit, Durst, Hunger oder Stress sind wichtige Ursachen für aggressives Verhalten im Strassenverkehr. Beginnen Sie eine Fahrt nur, wenn Sie fit sind. Trinken und essen Sie regelmässig und achten Sie auf genügend Pausen und Frischluft. Schliessen Sie den Alltagsstress, beim Einsteigen ins Auto, mit der Türe aus. Und wer regelmässig Sport treibt wird körperlich fitter und ist generell ausgeglichener.

2. Unter Männern ist aggressives Verhalten stärker verbreitet als unter Frauen. Das trifft vor allem auf die schweren Ausdrucksformen zu. 3. Ärger wird häufiger durch andere Personen (z. B. jemanden, der einem den Weg abschneidet) ausgelöst als durch temporäre Strassensituationen. 4. Grossen Ärger lösen folgende Verhaltensweisen aus: • Das Vordrängen und Wegschnappen eines Parkplatzes • Entgegenkommende Fahrer, die nicht abblenden • Lenker, die zu nahe aufschliessen oder beschleunigen, wenn man sie zu überholen versucht • Linksfahrer, die das Rechtsfahrgebot auf Autobahnen nicht beachten. 5. Die Anonymität in der Verkehrsumgebung und die relativ geringe Wahrscheinlichkeit, anderen Fahrern in Zukunft wieder zu begegnen, begünstigen aggressive Reaktionen. Das Gleiche gilt für die eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten im Strassenverkehr. 6. Selbst- und Fremdwahrnehmung divergieren stark: Bei anderen Personen werden bedeutend mehr aggressive Verhaltensweisen beobachtet als bei sich selbst.

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(Quelle: bfu-Faktenblatt / www.bfu.ch )

Brosch «Aggre üre s Strassen sion im verkehr ». Gratis ab z beim Mo uholen bilitätszentrum in S c hw y z .


SEKTION SCHWYZ | KURSE

Auch

als Grossdäddy am Steuer sitzen

B e s u ch e Sie den n Ku «Fahre rs noch ric ich 7. oder 1 htig?» 4.11 .201 5

Mit dem Alter nehmen die körperlichen Fähigkeiten allmählich ab, was das Fahrverhalten beeinträchtigen kann. Es gibt jedoch Möglichkeiten, um weiterhin unbeschwert am Steuer unterwegs zu sein. Beachten Sie unsere Ratschläge.

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as ganze Leben lang mobil sein – wer möchte das nicht? Die Mobilität hat aber ihren Preis. Jedes Jahr erleiden Menschen im Strassenverkehr Verletzungen oder verlieren gar ihr Leben. Senioren sind besonders gefährdet. Dies ist zu einem grossen Teil auf die altersbedingten Einschränkungen zurückzuführen, die jeden Menschen betreffen. Unbestritten ist, dass die Reaktionsfähigkeit im Alter abnimmt, was im Strassenverkehr Folgen haben kann. Es ist deshalb ange-

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zeigt, an die eigene künftige Mobilität zu denken, bevor man das Seniorenalter erreicht. Körperlich fit bleiben Was mache ich, wenn ich eines Tages nicht mehr Auto fahren kann?Die Chancen, den Fahrausweis möglichst lange behalten zu können, sind umso grösser, je mehr man sich körperlich und geistig fit hält. Dazu gehört auch, sich mit anderen Verkehrsmitteln zu befassen. Wer sich in jüngeren

Jahren nicht nur aufs Auto festlegt, sondern oft auch zu Fuss geht, Velo fährt oder öffentliche Verkehrsmittel benutzt, wird später für die eigene sichere Mobilität gut vorbereitet sein. Wussten Sie, dass Seniorinnen und Senioren nicht mehr Unfälle verursachen als Junge? Sie legen im Durchschnitt weniger Kilometer zurück als die Fahrer aller andern Altersgruppen und gehen weniger Risiken ein. Sie fahren weniger aggressiv und trinken weniger. Auch vermeiden sie es nach Möglichkeit,


nachts oder zu Spitzenzeiten zu fahren. Sie fahren vorsichtig und ruhig.

bestimmte Situationen und verbessern Ihren Fahrstil. Nach einem theoretischen Kursteil (ca. 3 Stunden) werden in einer praktischen Lektion Lenk- und Bremsmanöver sowie das Kurvenfahren trainiert. Im Gefahrentraining erlernt man das richtige Verhalten bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis sowie das Auffangen eines schleudernden Fahrzeugs. Erfahrene Fahrlehrer mit spezieller Ausbildung und einem Diplom des Verkehrssicherheitsrats bringen die Teilnehmenden in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt im eigenen Auto) auf den neuesten Stand. Der Kurs ist eine willkommene Standortbestimmung nicht nur für Senioren, sondern für alle routinierten Fahrerinnen und Fahrer. •

Tipps zum Beachten Trotzdem: Angesichts der altersbedingten Veränderungen sind Vorsichtsmassnahmen angezeigt, bevor man sich ans Steuer setzt. • Nicht zu Spitzenzeiten fahren • Stark frequentierte Verkehrsadern meiden • Nicht bei schlechtem Wetter fahren Verzicht auf Fahrten in der Dämmerung oder nachts • Grosse Strecken gut planen und häufig unterbrechen • Regelmässige Kontrolle des Fahrzeugs • Nicht fahren, wenn man sich schlecht fühlt • Samstag, 7. November 2015 • Regelmässige ärztliche Kontrollen Siebnen, Restaurant Schäfli einhalten • Fahrkenntnisse in Kursen auffrischen • Samstag, 14. November 2015 Schwyz, Hotel Wysses Rössli Fahrschule für Könner Auch langjährige Autofahrerinnen und – fahrer sollten ihre theoretischen und Mitglieder der TCS Sektion Schwyz praktischen Kenntnisse à jour halten. Im CHF 70.–, Nichtmitglieder CHF 120.–. von der TCS Sektion Schwyz organisier- Anmeldungen nehmen wir ab sofort ten Schulungskurs «Fahre ich noch rich- gerne entgegen. Telefonisch beim Mobilitig?» frischen Sie Ihre Kenntnisse auf und tätszentrum der TCS Sektion Schwyz, beschäftigen sich mit den zeitgemässen Tel. 041 811 91 91 oder per untenstehendem Anmeldeformular. Ein detailliertes Herausforderungen im Strassenverkehr. Sie lernen, Ihre Grenzen realistisch einzu- Programm wird Ihnen kurz vor dem Kurs schätzen, entwickeln die Sensibilität für zugestellt.

Mobil bleiben – mit Sicherheit

Die TCS-Broschüre «Mobil bleiben – mit Sicherheit» gibt Senioren Hinweise zur Vorbereitung auf eine sichere und mobile Zukunft. Hier finden Sie Interviews mit Vertretern der Fussgänger, der Radfahrer, des öffentlichen Verkehrs, des motorisierten Verkehrs sowie der Medizin. Sie erhalten wichtige Informationen zu den Eigenheiten der verschiedenen Mobilitätsformen sowie interessante Sicherheitshinweise. Die Broschüre gibts im TCS-Mobilitätszentrum, Bahnhofstrasse 4, Schwyz oder auf www.tcs.ch

Anmeldetalon Für den Kurs «Fahre ich noch richtig?» 07./14. November 2015

Name/Vorname: Jahrgang: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon (Mobile): E-Mail: Mitgliedernummer TCS: Gewünschter Termin bitte ankreuzen: ◻ Samstag, 07.11.2015, Siebnen, Restaurant Schäfli ◻ Samstag, 14.11.2015, Schwyz, Hotel Wysses Rössli Einsenden an: TCS Sektion Schwyz, Mobilitätszentrum, Bahnhofstrasse 4, 6430 Schwyz

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SEKTION SCHWYZ | JAHRESPROGRAMM Auffrischungskurs: Fahre ich noch richtig? zu überprüfen und aufzufrischen. Schwerpunkte im theoretischen Teil sind: • die neuen Verkehrsregeln • der Kreiselverkehr • das Befahren von Autobahnen/Autobahnbaustellen • die Aggression im Strassenverkehr. Alles verändert sich. So auch meine Fahrfähigkeiten. Was kann ich noch gut, was weniger? Der Auffrischungskurs «Fahre ich noch richtig?» vermittelt Ihnen Neuerungen von Signalen und Markierungen sowie den Umgang mit dem Strassenverkehrsgesetz. Bei einer Probefahrt in kleinen Gruppen wird das Erlernte direkt im Strassenverkehr umgesetzt. Angesprochen sind langjährige Autolenkerinnen und Autolenker, die ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse à jour halten möchten. Nach einem theoretischen Kursteil kann mit einem Fahrlehrer eine individuelle Fahrstunde absolviert werden. Theoretischer Teil Der theoretische Teil (ein Abend) bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Erfahrung

Richtig kreiseln

Mitglieder der TCS Sektion Schwyz CHF 70.– Nichtmitglieder CHF 120.– Anmeldungen mit untenstehendem Anmeldeformular oder telefonisch Tel +41 41 811 91 91 entgegen. Ein detailliertes Programm wird Ihnen kurz vor dem Kurs zugestellt.

Anmeldetalon Name / Vorname: Strasse/Nr.: PLZ/Ort: Telefon: Mitgliedernr.:

Fahre ich noch richtig ◻ 7. November 2015, Siebnen ◻ 14. November 2015, Schwyz

TCS-Veteranenausflug ◻ 5. November 2015 Einsenden an: TCS Sektion Schwyz, Mobilitätszentrum, Bahnhofstrasse 4, 6430 Schwyz oder online unter www.tcss-schwyz.ch

Datum: Unterschrift

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Freitag, 16.10.2015 – AUSGEBUCHT! Freitag, 23.10.2015 – AUSGEBUCHT! Es gibt ein zusätzliches Datum, DO 5.11.2015 (wenige Plätze)

Daten • SA, 7.11.2015 – Siebnen Restaurant Schäfli • SA, 14.11.2015 – Schwyz, Hotel Wysses Rössli

Generalversammlung 2016 Freitag, 22. April 2016 im Hotel Seedamm Plaza, Pfäffikon

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TCS-Veteranenausflug zum Flughafen Zürich

Praktischer Teil Im praktischen Teil fahren Sie in kleinen Gruppen und setzen das Erlernte direkt auf der Strasse mit einem Fahrlehrer um. Für diesen Teil machen Sie mit dem Fahrlehrer einen separaten Termin ab.

Hinweis

Bitte gewünschten Kurs ankreuzen: Kreiselfahren ◻ 1. Oktober 2015, Brunnen ◻ 7. Oktober 2015, Siebnen

Ausflüge

Verkehrskreisel schiessen wie Pilze aus dem Boden. Aber viele Autofahrer wissen nicht, wie man sich im Kreisverkehr richtig verhält. In der Schweiz wurde 1977 der erste «moderne» Kreisverkehr am Genfersee gebaut. Seither hat eine richtige Inflation von Kreiseln stattgefunden. Nicht nur bautechnisch sorgen Kreisel immer wieder für Diskussionen. Auch die korrekte Fahrweise im und am Kreisel gibt zu reden. Rund um den Kreisel werden vor allem Fragen diskutiert wie: Wann blinke ich? Welche Spur nehme ich in einem Kreisel mit Doppelspur?

An zwei Kursen der TCS Sektion Schwyz lernen Sie unter Anleitung eines erfahrenen Fahrlehrers richtig zu kreiseln. Kurse «Kreisfahren ja, aber wie?» DO, 1.10.2015, 19.30 Uhr, Wysses Rössli, Brunnen und MI, 7.10.2015, Restaurant Schäfli, Siebnen statt (Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben). Anmeldung Anmeldung m. Anmeldetalon oder telefonisch: TCS-Mobilitätszentrum Sektion Schwyz, info@tcs-schwyz.ch, Tel. 041 811 91 91. Teilnehmerzahl beschränkt.

INFOS UND ANMELDUNG: TCS Sektion Schwyz, Mobilitätszentrum Bahnhofstrasse 4, 6430 Schwyz, Telefon 041 811 91 91 info@tcs-schwyz.ch, www.tcs-schwyz.ch Anmeldefristen jeweils drei Wochen vor der Veranstaltung. Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Der TCS kann keine Haftung übernehmen.


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WAB - Kurse So müssen sich Neulenker weiterbilden

Die obligatorische Weiterbildung für Neulenkerinnen und Neulenker umfasst zwei eintägige Kurse von je acht Stunden. Der erste Kurstag soll nach etwa sechs Monaten nach dem Bestehen der Führerprüfung besucht werden, der zweite Kurstag nach dem ersten, spätestens drei Jahre nach der Führerprüfung.

Hauptziele der beiden Kurstage 1. WAB-Kurs 1 soll helfen, durch das Erlernen des richtigen Fahrverhaltens, kritische Verkehrssituationen zu verhindern. 2. Der WAB-Kurs 2 soll dazu dienen, den eigenen Fahrstil selber einzuschätzen und durch anschliessende Fremdbeurteilung der Feedbackfahrten nötigenfalls zu korrigieren. Die Erkenntnisse über das umweltschonende und energiesparende Fahren in Verbindung mit einer sicheren und vorausschauenden Fahrweise überprüfen. Kursorte WAB Kurs 1 in Erstfeld WAB Kurs 2 in Erstfeld, Brunnen, Zug und Ruswil (LU) Kurskosten WAB 1 Neue Jugendkarte Cooldown-Club TCS (Gutschein/Mitgliedschaft) CHF 240.00 statt CHF 340.00 TCS-Mitglieder/Jugendkarten-Inhaber Cooldown-Club CHF 290.00 Nicht-TCS-Mitglieder CHF 340.00 Kurskosten WAB 2 Neue Jugendkarte Cooldown-Club TCS (Gutschein/Mitgliedschaft) CHF 250.00 statt CHF 350.00 TCS-Mitglieder/Jugendkarten-Inhaber Cooldown-Club CHF 300.00 Nicht-TCS-Mitglieder CHF 350.00

Anmeldung und Infos VAZ Erstfeld AG • 6472 Erstfeld • Telefon 041 884 80 90 • info@vaz-tcs.ch • www.vaz-tcs.ch Öffnungszeiten: 08.00–11.00 Uhr

Ab CHF 240 .–


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