TCS Regional Sektion Waldstätte Nr. 454

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Nr. 454 – 15. November 2012

Sektion Waldstätte LU OW NW

Erster Verkehrsgarten im Kanton Obwalden Sichtbarkeit

Politik

Jugendfahrlager

Mit Licht und hellen Kleidern Kontraste erzeugen Seite 3

Spange Luzern Süd entlastet Zentrum Seite 7

Fahrübungen, Theorieprüfung und Nothelfer in einer Woche Seite 13


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454 | Editorial

Lösungen für Brennpunkte im Verkehr «Die grössten Probleme sind der Verkehr und der Wohnraum», titelte jüngst die «Neue Luzerner Zeitung». Rund zwei Drittel der städtischen Bevölkerung be­­trachten derzeit den Verkehr in Luzern als das grösste ungelöste Problem. Dieses Ergebnis lässt sich in der Tendenz wahrscheinlich auch auf weitere urbane Zentren in den Kantonen Luzern, Ob­ walden und Nidwalden adaptieren. Die Sektion Waldstätte sieht sich als konstruktiver Partner der Politik und Wirtschaft, um sich heute und in Zukunft den grossen Herausforderungen im Bereich der Mobilität anzunehmen. So stehen wir klar hinter dem Projekt «Südzubringer Luzern» (vgl. Seite 7). Und wir unterstützen eine dritte Fahrspur der Autobahn A2 zwischen Hergiswil und Horw. Gleichzeitig stimmen wir dem ÖV-Konzept «Agglo Mobil Due» zu. Mit anderen Worten: Der TCS setzt sich für eine integrierte Mobilitätspolitik ein, in der der Motorisierte Individualverkehr (MIV)

und der Öffentliche Verkehr (ÖV) als gleichberechtigte Partner auftreten. Wir wehren uns gegen einseitige Massnahmen, die konsequent das Auto von der Strasse verdrängen wollen. Mit dem ersten Schneefall von Ende Oktober hat sich der Winter angekündigt. Bereiten Sie Ihr Auto rechtzeitig für die kälteren Temperaturen vor, entweder mit unserem Winter-Test im Prüfzentrum Em­men oder dem vielseitigen Pannenset, das ab sofort auf den Kontaktstellen in Luzern, Sursee und Sarnen erhältlich ist.

Alex Mathis Geschäftsführer

Und ganz wichtig: Bewegen Sie sich – egal ob mit Auto, Velo oder zu Fuss – gut sichtbar im Strassenverkehr. Nützliche Tipps und Tricks dazu erhalten Sie auf den Seiten 3 und 4. Ich wünsche Ihnen schon heute eine schöne Adventszeit und stets gute sowie sichere Fahrt.

Wichtige Adressen und Telefonnummern TCS Sektion Waldstätte Burgerstrasse 22, Postfach 7991, 6000 Luzern 7 Telefon 041 228 94 94 waldstaette@tcs.ch www.tcs-waldstaette.ch, www.tcs.ch Öffnungszeiten Mo bis Fr 09.00 bis 12.00 Uhr, 13.15 bis 17.30 Uhr TCS Prüfzentrum Sektion Waldstätte Buholzstrasse 40, 6032 Emmen Telefon 041 228 94 94 Anmeldung obligatorisch

Kontaktstelle TCS Untersektion Obwalden c/o Sarnen Tourismus, Hofstrasse 2, 6060 Sarnen Telefon 041 662 09 91 info@sarnen-tourism.ch www.sarnen-tourism.ch

0844 888 111 Allgemeine Informationen/Customer Interact Center

Öffnungszeiten Mo bis Fr 13.30 bis 18.00 Uhr

0800 801 000 Auto tcs

Kontaktstelle TCS Sempachersee Tourismus Centralstrasse 9, 6210 Sursee Telefon 041 920 44 44 info@sempachersee-tourismus.ch www.sempachersee-tourismus.ch

0800 888 121 Gratisnummer zum Melden von Verkehrsbehinderungen (Stau-/Unfallmeldungen, Stauauflösungen)

Öffnungszeiten Mo bis Fr 08.00 bis 11.30 Uhr

0800 140 140 Patrouille TCS (Pannenhilfe), rund um die Uhr

022 417 24 24 Verkehrsinfo-Zentrale DRS/TCS für CH und Ausland/Tourismusinformationen (nur für Mitglieder) 163 Strassen Info allg. Schweiz – 50 Rp./Anruf + 50 Rp./Min. Teletext Verkehrsinfo Seiten 490 bis 498 Internet www.inforoute.ch

Titelseite: Verkehrsgarten in Sarnen (Bild: Simsir Yasar)

facebook.com/TCS.Waldstaette


Verkehrssicherheit | 454

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Kontraste machen den Unterschied

Mit dem Herbst wurden die Tage merklich kürzer und viele Mobilitätsteilnehmer sind oft im Dunkeln unterwegs. Wer Kontraste setzt, wird besser wahrgenommen und vermindert das Unfallrisiko. Sehen und gesehen werden erhöht die Verkehrssicherheit. Insbesondere im Herbst und Winter sollten sich Automobilisten wie auch Velofahrer und zu Fuss Gehende gut sichtbar im Strassenverkehr bewegen.

Der Magier zaubert vor schwarzem Hintergrund und der Türkisnaschvogel balzt in knalligem Blau. Beide machen sich Kontraste zunutze, um zu verbergen oder um aufzufallen. Das mensch­liche Auge wertet Kontraste unterschiedlich aus: Ähnlichkeiten werden angegli­­chen und Unterschiede verstärkt. Das hilft uns unter anderem, die Flut von visuellen Eindrücken zu ordnen und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Bereits der Steinzeitmensch profitierte von dieser Fähigkeit, auf der Büffeljagd genauso wie beim Sammeln von Beeren. Hohes Unfallrisiko bei Nacht Wenn es um die Wahrnehmung von Kontrasten geht, ist der Mensch auch heute noch Jäger und Sammler. Im Strassenverkehr helfen Kontraste unter anderem bei der Orientierung und sie tragen wesentlich zur Sicherheit bei. Schwarz gekleidete Fussgänger verschwinden in der Dämmerung, während Velofahrer mit reflektierenden Leuchtwesten einen Kontrast setzen und auffallen.

Jedes Jahr verunfallen oder sterben auf den Strassen noch immer viele Menschen, weil sie nicht rechtzeitig wahr­ genommen werden, insbesondere im Herbst und Winter mit langen Nächten und schlechten Sichtverhältnissen. Das Risiko, nachts in einen Unfall verwickelt zu sein, steigt für zu Fuss Gehende und Velofahrer markant an. Bei diesen Mobi­ litätsteilnehmern ist gemäss Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) das Un­fallrisiko nachts dreimal höher als am Tag. Bei Regen, Schnee oder Gegenlicht er­höht sich das Risiko gar bis auf das Zehnfache. Gefahr durch Einäuger Einige Unfälle könnten vermieden werden, wenn Verkehrsteilnehmer rechtzeitig bremsen oder ausweichen können. Voraussetzung dafür ist, dass Mobilitätsteilnehmer auch nachts rundum gut sichtbar sind und gleichzeitig selber klare Sicht haben. «Automobilisten sollten daher die Lichter und Scheinwerfer immer in sauberem Zustand halten, und wenn sie defekt sind, unverzüglich reparieren lassen», sagt Pius Bernasconi,

stellvertretender Leiter Verkehrs- und Sicherheitspolizei des Kantons Nidwalden. Besonders Anfang Winter nehme die Zahl der sogenannten «Einäuger» merklich zu. «Die betroffenen Lenker setzen sich damit selber einem unnötigen Risiko aus, weil sie unter diesen Umständen die Strecke viel weniger ausleuchten können. Ebenfalls werden sie von den übrigen Verkehrsteilnehmenden eventuell als Motorrad eingeschätzt, was zu gefähr­ lichen Situationen führen kann.» Positive Erfahrungen mit Lichterkontrollen Seit Jahren führt die TCS Sektion Waldstätte zusammen mit der Polizei Lichterkontrollen durch. Jeweils im November sind TCS und Polizei gemeinsam im Einsatz für mehr Verkehrssicherheit. Pius Bernasconi unterstützt die Lichterkontrollen und lobt die Zusammenarbeit mit dem TCS. Die Erfahrungen der letzten Jahre seien positiv. «Die Leute schätzen es sehr, wenn sie an Ort und Stelle die Reparatur von kompetenten Spezialisten des TCS ausführen lassen können. Auch werden solche Kontrollen nicht als


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454 | Verkehrssicherheit

Velofahrer in der Pflicht Tagsüber mit Licht zu fahren, wird in der Schweiz gesetzlich empfohlen, es besteht aber kein Zwang. Tagfahrlicht trägt aber nachweislich dazu bei, die Anzahl Verkehrsunfälle zu senken. Wer nachts auf der Strasse ohne Licht unterwegs ist, wird gebüsst. Das gilt auch für Velofahrer, die sich der Gefahr meist nicht bewusst sind, sagt Bernasconi. «Wenn die Tage kürzer werden, sind viele Radfahrer, speziell Biker, ohne Beleuchtung unterwegs. Sie vertreten die Meinung, dass sie von den anderen Verkehrsteilnehmenden gesehen werden und diese entsprechend reagieren können.» Dass sie jedoch von anderen Lenkern aufgrund von Regen oder entgegenkommenden Fahrzeugen unmöglich wahrgenommen werden, können speziell Kinder nicht nachvollziehen. «Das Unfallrisiko von Velos ohne Licht muss als sehr erheblich eingeschätzt werden», erklärt Pius Bernasconi. Velofahrern empfiehlt er daher Folgendes: Falls ein technischer Defekt auftritt zwingend absteigen und Velo schieben, defekte Lichter unverzüglich reparieren sowie Schlusslichter verwenden, die auch bei Stillstand des Fahrrades leuchten. Rundum sichtbar werden Gleichzeitig erhöhen Velofahrer ihre Sicherheit mit reflektierenden Leuchtbändern und durch das Tragen von heller

Kleidung. Das gilt auch für zu Fuss Gehende und Jogger. Hier lautet das Motto: für andere rundum sichtbar werden. Mit dunkler Kleidung werden sie von Automobilisten erst aus 25 Metern wahrgenommen. Da bleibt keine Zeit, um zu reagieren. Wer hell gekleidet ist, wird aus 40 Metern sichtbar. Mit lichtreflektierenden Materialien werden Personen bereits aus einer Distanz von 140 Metern gesehen, was ein sicheres Brems- oder Ausweichmanöver ermöglicht. Pius Bernasconi von der Nidwaldner Polizei empfiehlt zu Fuss Gehenden, Joggern und vor allem Kindern «das Tragen von reflektierenden Materialien wie Leuchtbändern, Armbinden, Anhängern oder Sohlenblitzen». Ein weiterer Tipp ist, sich möglichst nur auf dem Trottoir oder abseits der Strasse vorwärts zu bewegen und wenn möglich die Strasse nur an beleuchteten Stellen sowie auf Fussgängerstreifen zu überqueren. Kinder sollten möglichst nur Fussgängerstreifen benutzen und sich nicht unnötig im Bereich der Strasse aufhalten. All diese Verhaltensregeln, Tipps und Massnahmen erhöhen die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit im Strassenverkehr. Lichter und Scheinwerfer, helle Kleider und lichtreflektierende Materialien erzeugen Kontraste, ohne die es dem menschlichen Auge nicht möglich ist, Gefahren rechtzeitig zu erkennen.

Schikane empfunden, sondern als Präventivarbeit der Polizei und als sinnvoller Beitrag zur Verkehrssicherheit.» Andreas Rösli, Präsident der Untersektion Nidwalden teilt diese Einschätzung. «Mit den Lichterkontrollen sensibilisieren wir die Automobilisten für das Thema Sichtbarkeit im Strassenverkehr. Die Rückmeldungen der Lenkerinnen und Lenker auf die Aktion sind sehr positiv. Gemeinsam mit der Polizei trägt die Sektion damit zur Verkehrssicherheit bei und der TCS wird als fachkundiger und sympathischer Mobilitätspartner wahrgenommen.» Mit Lichterkontrollen sensibilisieren die Polizei und der TCS die Automobilisten für das Thema «Sichtbarkeit im Strassenverkehr».


Verkehrsgarten in Obwalden | 454

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Pausenplatz wird Verkehrsgarten Im Herbst wurde in Sarnen der erste Verkehrsgarten in Obwalden realisiert. Mit Unterstützung des TCS können Kinder das richtige Verhalten im Strassenverkehr gefahrlos üben. Markierte Verkehrswege mit Kreuzungen und Kreisel sind auf den Asphalt gezeichnet, ebenso Einspurstrecken, Fussgängerstreifen und Parkflächen. Der Verkehrsgarten in Sarnen bildet in verkleinertem Massstab alle Verkehrssituationen ab. Realisiert wurde er auf dem Pausenplatz hinter dem Gemeindehaus zwischen Schulhaus 2 (neu Werkhaus) und den Turnhallen Dorf. Gefahrlos und spielerisch üben Der Standort liegt zentral und kann von Autos nur beschränkt befahren werden. «Gefahrlos können so die jüngsten Ver­kehrsteilnehmer das richtige Verhalten im Strassenverkehr unter fachkundiger Anweisung von Verkehrsinstruktoren oder Lehrpersonen erlernen», erklärt Hubert Schumacher, Präsident der TCS Untersektion Obwalden. «Ausserhalb der Schulzeit soll der Verkehrsgarten Eltern animieren, mit ihren Kindern das korrekte Verhalten im Strassenverkehr weiter zu üben und zu vertiefen.» Aus den gleichen Überlegungen unterstützt Peter Rohrer, Fachverantwortlicher Verkehrsinstruk­tion/ Prävention der Kantonspolizei Obwal­den, solche Vorhaben. «Das ist eine sehr gute

Sache. Mit einem Verkehrsgarten kann man die Kinder in einem Schonraum noch besser auf die Gefahren im Strassenverkehr vorbereiten. Die Kinder werden durch solche Projekte auch animiert, sich in der Freizeit dort aufzuhalten und zu üben.» Beitrag zur Verkehrssicherheit Hans Wyser, Schulleiter der Mittelstufe I in Sarnen, schlug vor, bei der geplanten Umgestaltung des Pausenplatzes einen Verkehrsgarten zu realisieren. Seine Idee fand Anklang und wurde gemeinsam mit der Liegenschaftsverwaltung der Gemeinde Sarnen, dem Rektorat der Schule Sarnen, den Verkehrsinstruktoren der Kantonspolizei Obwalden, dem Verkehrssicherheitszentrum Obwalden (VSZ) und der TCS Untersektion Obwalden weiterentwickelt. Hubert Schumacher erwartet, dass der Platz rege genutzt wird. «Ich bin überzeugt, dass ein Bedürfnis nach einer Übungsanlage für unsere jüngsten Verkehrsteilnehmer besteht und sie einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit leistet.» Die Investition lohne sich, da in Sarnen Flächen «nur ganz spärlich vorhanden sind», auf denen gefahrlos das

richtige Verhalten als Verkehrsteilnehmer geübt werden kann. TCS-Unterstützung war naheliegend In Obwalden engagiert sich der TCS seit langem für Verkehrssicherheit: mit Aktionen zum Schulbeginn, bei der Verkehrserziehung und mit verschiedenen Kampagnen rund um die Unfallprävention. «Daher war es für uns naheliegend, dieses Projekt zu unterstützen», sagt Huber Schumacher.

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454 | Rückblick Herbst-DV 2012

Rückblick Herbst-DV 2012 Die diesjährige Herbst-Delegiertenversammlung wurde in den schönen Räumlichkeiten des Hotel Radisson Blu in Luzern durchgeführt. Nach den ordent­ lichen Geschäften durften die über 60 Teilnehmenden ein interessantes Referat von Fridolin Nauer, TCS-Direktionsmitglied und Leiter Division Einsatz, geniessen.

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Abstimmung Spange Süd | 454

Spange Luzern Süd entlastet Zentrum

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«Alle Verkehrsteilnehmer profitieren davon»

Stadtrat und TCS sind sich einig: Die Spange Luzern Süd ist eine wirkungsvolle Massnahme. Eine Volks­ initiative, welche diese verhindern will, lehnen sie ab. Die Innenstadt von Luzern soll nachhaltig vom Verkehr entlastet werden. Dazu ist ein Umfahrungsring um die Stadt Luzern geplant. Dieser besteht aus der Stadt­ autobahn (Teil der heutigen A2) und den Spangen Nord und Süd. Als Spange Nord wird die Verbindung zwischen Schlossberg und Autobahnanschluss Lochhof bezeichnet. Die Spange Süd würde den Autobahnanschluss Luzern-Kriens und den sogenannten Entwicklungsschwerpunkt Bahnhof Luzern verbinden und ist Bestandteil des Agglomerationsprogramms Luzern. Stadtrat lehnt Initiative ab Die Jungsozialisten haben im Frühjahr 2011 eine Initiative gegen die Spange Süd lanciert. Die Volksinitiative «Kein Südzubringer in die Stadt Luzern» verlangt, dass

Komitee gegen Südzubringer-Initiative Gegen die Initiative der Jungsozialisten wurde im Oktober ein überparteiliches Komitee gegründet. Die ausführlichen Argumente und eine Liste der Mitglieder finden sich unter www.suedzubringer-initiative-nein.ch.

die Stadt Luzern einen Südzubringer im Raum Grosshof-Steghof/Tribschen weder plant noch ausführt. Ende August 2012 nahm der Stadtrat Stellung dazu. Er empfiehlt den Stimmberechtigten, die Volksinitiative abzulehnen. Aus Sicht des Stadtrates wäre es falsch, die Spange Süd als Option «zur Verbesserung der Mobilität» auszuschliessen. Zudem ist die Spange Süd ein wichtiger Bestandteil des Agglomerationsprogramms Luzern. Eine allfällige Annahme der Initiative erachtet der Stadtrat als «ein höchst problematisches Signal» an die nationalen Prüfbehörden; diese könnte sich negativ auf die Beurteilung wie auch auf die Mittelzuteilung auswirken. Spange Süd für TCS nötig Die TCS Sektion Waldstätte teilt die Ein­schätzung des Stadtrates. Insbesondere das Agglomerationsprogramm erachtet der TCS als nachhaltiges Massnahmenbündel, das nur als Ganzes wirksam wird. Mit der Spange Süd wird die Innenstadt sinnvoll entlastet und Brennpunkte ent­schärft. Die TCS Sektion Waldstätte setzt sich weiterhin für die Spange Süd ein und lehnt die Volksinitiative ab.

Daniel Keller, Mitglied der Arbeitsgruppe Politik der TCS Sektion Waldstätte, Unternehmer und Kantonsrat SVP Stadt Luzern, zur Spange Süd. Weshalb braucht es aus Sicht des TCS die Spange Süd? Grundsätzlich handelt es sich um einen äus­serst wichtigen Teil des Agglomerationsprogramms Luzern. Die Spange Luzern Süd ist ein wesentlicher Bestandteil der Stadtumfahrung, welche die Innenstadt nachhaltig vom Verkehr entlasten soll. Was kann die Spange Süd im Zentrum bewirken? Die Umfahrung führt den Verkehr aus dem Raum Steghof/Tribschen direkt auf die Autobahn. Ziel muss es sein, auch die Achsen Obergrundstrasse/Pilatusstrasse vom motorisierten Individualverkehr zu entlasten. Davon profitieren im Besonderen die Gebiete um den Bahnhofplatz, dort entstehen viele neue Bauten im Bereich Wohnen, Bildung, aber auch eine grosse Anzahl neuer Arbeitsplätze. Die Spange Süd schafft dadurch mehr Raum, insbesondere für den ÖV und den Langsamverkehr. Die Vorteile liegen auf der Hand. Mehr Zeitgewinn für den Busverkehr sowie die Erhöhung der Verkehrssicherheit. Davon profitieren am Ende alle Verkehrsteilnehmer, auch die Fussgänger. Fazit: eine klare Steigerung der Lebensqualität in der Stadt Luzern – gerade auch wegen der Umfahrung Spange Süd! Und wie beurteilen Sie die Initiative? Die Initiative der Jungsozialisten basiert auf dem Gedanken der Verkehrsverhinderung und Blockierung des MIV in der Stadt Luzern. Eine Stadt lebt jedoch durch und dank dem Verkehr, das Mobilitätsbedürfnis ist eine Tatsache. Will man nun die Stadt vom Verkehr nachhaltig entlasten, zum Beispiel eben durch den Bau von Tunnels, dann ist es wenig sinnvoll, solche Projekte mit Verhinderungs­initiativen zu bekämpfen. Ich hoffe, dass sie deutlich von den Luzernerinnen und Luzerner abgelehnt wird.


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454 | Interview

Mitglieder halten – Mitglieder gewinnen Alle Aktivitäten der TCS Sektion Waldstätte sollen den Mitgliedern einen echten Mehrwert bieten. Sektionspräsident Peter Steiner und Geschäftsführer Alex Mathis sagen, wo Potenzial vorhanden ist. Welche Überlegungen prägen die Stossrichtung des TCS? Peter Steiner: Jedes Unternehmen weiss, dass die einzige Konstante der Wandel ist. Auch wir müssen uns auf diesen Wandel einstellen. Der TCS ist seit Jahren einer starken Konkurrenz ausgesetzt. Unser Anspruch muss sein, jedes Jahr besser zu werden. Der Mitgliederbeitrag und die Leistungen, die das Mitglied dafür erhält, müssen übereinstimmen. Nur dann bleiben uns die Mitglieder treu und wir gewinnen neue Mitglieder. Alex Mathis: Wir sind uns bewusst, dass es sich um einen gesellschaftlichen und technologischen Wandel handelt. Mit neuen Mobilitätsformen wie E-Bikes und Elektroautos sind neue Ansprüche verbunden, auf die der TCS etwa mit der Mobilitätsakademie reagierte. Und weiterhin bestehen unterschiedliche Mobilitätsbedürfnisse zwischen der Bevölkerung im städtischen Raum und jener in ländlichen Regionen. Die Sektion ist auf verschiedenen Ebenen gefordert. Wo steht der TCS in dieser Zeit des Umbruchs? Peter Steiner: Wir haben bereits viel getan, um vorwärts zu kommen. Der TCS erhielt unter anderem ein neues frisches Erscheinungsbild und ist daran, ein neues Kundenbeziehungssystem (CRM) einzuführen. Für ein marktorientiertes Unternehmen wie den TCS ist das von grosser Bedeutung. Eine wichtige Rolle in diesem Prozess spielen auch unsere Strukturen. Das Abstützen auf Sektionen ist eine grosse Chance, birgt aber gleichzeitig Risiken. Aus meiner Sicht entwickelt sich der TCS in eine gute Richtung, aber wir sind bei vielem noch nicht am Ziel. Gilt das auch für die Sektion? Alex Mathis: Ja, auch wir haben bereits vieles angestossen und realisiert, sehen aber in einzelnen Bereichen noch grosses Potenzial. Den neuen Markenauftritt begrüssen wir sehr. Ich erhoffe mir, dass wir dadurch als Einheit noch stärker

sichtbar werden. Als Sektion setzen wir das neue Erscheinungsbild konsequent um, beispielsweise mit einer Buswerbung, die leuchtend gelb für den Occasionstest wirbt. Worauf liegt das Augenmerk, national wie auch für die Sektion? Peter Steiner: Letztlich dienen alle Aktivitäten einem Ziel. Wir wollen an Mitgliedern zulegen. Daran müssen wir uns messen und daraus wird ersichtlich, wie gut wir unsere Arbeit machen. Was heisst das in Bezug auf Angebote und Dienstleistungen? Alex Mathis: Bei all unseren Aktivitäten brauchen wir eine konsequente Ausrichtung auf den Mitgliedernutzen. Diesem Grundsatz sehen wir uns als Sektion seit Jahren verpflichtet und er bestimmt unsere Stossrichtung. In diesem Zusammenhang überdenken wir regelmässig unsere Angebote, Veranstaltungen oder Partnerschaften. Ein Beispiel sind die Mitgliederversammlungen im nächsten Jahr. Da wollen wir unseren Mitgliedern, aber auch Nicht-Mitgliedern, einen einmaligen Anlass bieten und den TCS von seiner innovativen Seite zeigen. Peter Steiner: Solche Konzepte unterstütze ich sehr. Wir müssen Angebote

machen, die möglichst vielen zugute kommen. Es gibt viele tolle Angebote, die aber leider zu wenig bekannt sind oder nur wenige Mitglieder ansprechen, ob­ wohl der Organisationsaufwand gross ist. Alex Mathis: Als Sektion arbeiten wir zudem nach dem Motto «Weniger ist mehr». Wir verzichten etwa auf überrissene Marketingaktionen oder Partnerschaften, die austauschbar sind. Wir möchten differenzierter auftreten und unseren Mitgliedern exklusive Angebote bieten. Das heisst weniger Aktionen machen, dafür ausgeprägter und von hoher Qualität. Peter Steiner: Grundsätzlich müssen der TCS und seine Angebote unverwechselbar sein. Eine Abgrenzung gegenüber den anderen Marktteilnehmern ist wichtig und bedingt eine Fokussierung auf unsere Stärken. An welche Stärken denken Sie? Peter Steiner: Etwa an unseren föderalistischen Aufbau, den ich vorhin schon kurz angesprochen habe. Die Selbstständigkeit der Sektionen ermöglicht es etwa, Ideen im Kleinen auszuprobieren. Ich denke an die Verkehrskonferenz, welche die Sektion Waldstätte im letzten Jahr erstmals erfolgreich veranstaltet hat. Unsere Kraft entsteht aber nur durch die


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Gesamtleistung, also durch eine starke Kooperation zwischen dem Zentralverband und den einzelnen Sektionen sowie zwischen den Sektionen untereinander. Alex Mathis: Diese Zusammenarbeit mit anderen Sektionen über die Kantonsgrenzen hinaus will die Sektion Waldstätte noch verstärken. Neben diesen «internen» Kooperationen bauen wir auch weitere externe Partnerschaften auf, die unseren Mitgliedern einen konkreten Nutzen bringen. In welchen anderen Bereichen ist die Sektion aktiv? Alex Mathis: Etwa beim Kurswesen, wo wir grosses Potenzial sehen. Hier werden wir noch vermehrt zielgruppenspezifische Kurse anbieten, für Junglenker genauso wie für Senioren, und mit dem neuen E-Bike-Kurs greifen wir einen Trend auf. Im Weiteren sind wir im Bereich Verkehrssicherheit sehr aktiv. Ich erinnere an den Verkehrssicherheitstag oder die Fussgängerstreifentests, die wir diesen Sommer erstmals in Luzern durchführten. Wir stärken auch den

Bereich Online und Social Media, um etwa das Anmelden für Kurse zu erleichtern, und wir sehen Potenzial für weitere Kontaktpunkte im Seetal, in der Region Luzern West und in Nidwalden. Peter Steiner: Wir sind der Ansicht, dass die Verknüpfung mit dem Internet genauso wichtig ist wie der physische Kontakt mit unseren Mitgliedern. Bei Kontaktpunkten ist es daher unser Ziel, dass wir Partnerschaften mit einer schlanken Struktur aufbauen, die unseren Mitgliedern vor Ort kompetente Dienstleistungen bieten können. In eine ähnliche Richtung geht auch eine neue Occasionsplattform, bei der wir über das Internet einen physischen Kontakt herstellen. Wie sieht diese Occasionsplattform aus? Peter Steiner: Der Occasionsmarkt für Fahrzeuge wächst weiter, mit allen Vorteilen und Schattenseiten. Hier kann sich der TCS als unabhängiges und kompetentes Unternehmen einbringen. Alex Mathis: Der Sektion Waldstätte kommt dieses Projekt sehr entgegen,

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denn es stärkt unser Prüfzentrum in Emmen und erinnert an unseren Occasionstest. Auch die anderen Tests und Angebote werden geschätzt, etwa der neue Gas-Test für Campingfahrzeuge und die MFK für Motorräder, die wir versuchsweise anbieten. Würden Sie dieses Projekt als exemplarisch bezeichnen? Alex Mathis: Die Occasionsplattform ist auf jeden Fall ein gutes Beispiel, das zeigt, dass der TCS nicht stehenbleibt, sondern sich weiterentwickelt. Wir müssen auch in Zukunft schauen, welches die Bedürfnisse unserer Mitglieder sind, und dann gezielt Lücken füllen. Peter Steiner: Für mich sind solche Projekte durchaus charakteristisch für unsere Stossrichtung. Wir bündeln unsere Kräfte, konzentrieren uns auf unsere Stärken, werden unverwechselbar und bieten den Mitgliedern einen echten Mehrwert. Diesen Weg sollten wir konsequent weitergehen. Auch als Sektion haben wir die Verpflichtung, Mitglieder zu halten und neue Mitglieder zu gewinnen.


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454 | Rückblick TCS-Verkehrskonferenz

Teilnehmer loben die 2. TCS-Verkehrskonferenz Zum zweiten Mal veranstaltete die TCS Sektion Waldstätte die TCS-Verkehrskonferenz. Der Anlass war erneut ein voller Erfolg. Rund 80 Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft trafen sich am 7. November im Verkehrshaus zur TCS-Verkehrskonferenz. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage, welche Auswirkungen eine zweite Gotthardröhre auf die regionalen Verkehrsprojekte hat. Am Podiumsgespräch nahmen der Nidwaldner Nationalrat Peter Keller, Kantonsrat und vbl-Direktor Dr. Norbert Schmassmann, der Luzerner Stadtrat Adrian Borgula sowie Ständerat Georges Theiler teil, der zuvor ein Inputreferat hielt.

Bedürfnis nach Plattform Alex Mathis, Geschäftsführer der TCS Sektion Waldstätte, zeigte sich über das Interesse am Anlass hoch erfreut. «Ich freue mich über den grossen Zulauf sowie die vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden. Es besteht ein unbestrittenes Bedürfnis nach einer Plattform, wo sich Fachpersonen über Mobilitätsthemen der Region informieren und austauschen können.» 2013 soll die TCS-Verkehrskonferenz wiederum stattfinden.

Sektion Waldstätte

TCS-Verkehrskonferenz, Mittwoch, 7. November 2012 Engpassbeseitigung auf der Nord-Süd-Achse A2

Die 2. Gotthardröhre in Zusammenhang mit Verkehrsprojekten im Raum Luzern

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Fahrtrainingszentrum Emmen-Luzern

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Dezember 2012: 27./28./29./30. Januar 2013: 3./4./9./14./28., Februar 2013: 1./2./3./4./5./6. Kosten: TCS-Mitglieder CHF 310.–, Nichtmitglieder CHF 350.–, Wochenende plus CHF 40.–; inklusive Kaffee und Mittagessen Infos und Anmeldung: www.emmen.tcs.ch oder Telefon 058 827 35 75 114055_TCS_Ins_203x141.indd 1

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Aktuell | 454

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Polizei zu Tempokontrollen Die TCS Sektion Waldstätte hat der Luzerner Polizei Fragen zu Geschwindigkeitskontrollen gestellt. Die Antworten sind zwar nachvollziehbar, aber etwas ausweichend. Der TCS unterstützt Tempokontrollen, solange diese klar der Erhöhung der Verkehrssicherheit dienen. In letzter Zeit wurde die Sektion Waldstätte von ihren Mitgliedern vermehrt auf fragwürdige Geschwindigkeitskontrollen im Kanton Luzern angesprochen. Kritisiert wurde, dass Messungen entweder unmittelbar nach Temporeduktionen oder an übersichtlichen, ungefährlichen Stellen gemacht wurden. Frage nach Kriterien für Standorte In einem Schreiben fragte die TCS Sektion Waldstätte bei der Luzerner Polizei nach. Die Sektion wollte wissen, nach welchen Kriterien ein Standort für Radarmessungen evaluiert wird. Eine weitere Frage betraf die Grundlagen in Bezug auf minimale Abstandslängen bei

Tempokontrollen unmittelbar nach Geschwindigkeits- oder Ortstafeln. Zu dieser Frage hält die Luzerner Polizei vorab fest, dass der Abstand zwischen Kontrollstandort und Ortstafeln gesetzlich nicht geregelt ist. Die vorgeschriebene Maximalgeschwindigkeit gelte auf allen Strassen aber ab Signalisation. Luzerner Polizei stellt klar Die Luzerner Polizei schreibt weiter, dass ihrer Meinung nach eine Tempomessung primär zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beitragen muss. Die Standorte würden dementsprechend ausgewählt und die Messgeräte im Rahmen der Verhältnismässigkeit und mit geeigneter Distanz zur Beschilderung aufgestellt. Kriterien für die Wahl der Messstandorte sind Analysen der Unfallstatistik, Gesuche

Reaktion der Sektion Die Antwort der Luzerner Polizei ist verständlich. Wir konnten ja nicht erwarten, dass bestimmte Orte von erfolgten Geschwindigkeitsmessungen als unsinnig erklärt werden. Aber die Polizei muss sich schon Fragen gefallen lassen, wenn Messstandorte an Stellen ohne ersichtliche Gefährdung gewählt werden. Dies besonders dann, wenn an wirk­lich gefährlichen Standorten keine Mes­sungen gemacht werden (oder aus to­po­ grafischen Gründen vielleicht nicht ge­macht werden können). Wir möchten derartige Kontrollen wirklich so verstehen, dass sie der Verkehrssicherheit dienen und nicht als Schikane empfunden werden müssen. Markus Mächler Vizepräsident Sektion Waldstätte und Leiter Arbeitsgruppe Politik

von Behörden, Meldungen aus der Bevölkerung sowie Schwerpunktaktionen wie Schulbeginn. Eine fragwürdige Standortwahl von Geschwindigkeitsmessgeräten weist die Luzerner Polizei zurück und versichert, dass die Wahl von Standorten nicht willkürlich erfolgt.

TCS-Kontaktstelle Sarnen Der Kanton Obwalden hat die Obwalden Tourismus OT AG gegründet. Dies hat auch Auswirkungen auf die TCS-Kontaktstelle im Tourismusbüro in Sarnen. Der Kanton Obwalden hat im September die Obwalden Tourismus OT AG für die Vermarktung des Sarneraatals und die Erhebung der neuen Tourismusabgaben gegründet. Die neue Gesellschaft hat ihren Sitz in Sarnen (Hofstrasse 2), am bisherigen Standort des Tourismusbüros. Sarnen Tourismus stellt per 31. Dezember 2012 die Geschäftsaktivitäten ein. Ab 1. Januar 2013 wird die Obwalden Tourismus OT AG operativ die Vermarktung des Tourismus in Obwalden übernehmen.

Neue Geschäftsräume im Bahnhof Die Planung sieht vor, dass die neue Gesellschaft im Frühling 2013 im Bahnhofgebäude Sarnen neue Geschäftsräume bezieht. Weiter sollen Aktien der neuen Gesellschaft in einem zweiten Schritt den Gemeinden, den Tourismusanbietern und weiteren Interessenten zum Kauf angeboten werden, sodass die Aktienmehrheit nicht beim Kanton, sondern bei den Tourismusträgern liegen wird. Die Gesellschaft bleibt jedoch offen für einen allfälligen späteren Beitritt des Kantons Nidwalden. TCS-Kontaktstelle zieht ebenfalls um Diese Veränderungen wirken sich auf die TCS-Kontaktstelle aus, die heute im Tourismusbüro in Sarnen angesiedelt ist. Die TCS-Kontakt-

stelle wird im Frühjahr 2013 ebenfalls in die neu umgebauten Räume im Bahnhof Sarnen umziehen. Kundinnen und Kunden können somit weiterhin von den TCS-Dienstleistungen und einer kompetenten und freundlichen Beratung in Sarnen profitieren. Bis zum Umzug bietet die TCS-Kontaktstelle an der bisherigen Adresse an der Hofstrasse 2 alle gewohnten Dienstleistungen an.


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454 | TCS-Verkehrssicherheitstag

TCS-Verkehrssicherheitstag 2012 Der TCS-Verkehrssicherheitstag fand dieses Jahr zum ersten Mal im Länderpark in Stans statt. Als Partner haben Microscooter Kidsday, pro integral, die Samaritervereinigung, die Nidwaldner Polizei, WohnSein sowie Garage J. Windlin mitgewirkt. Das abwechslungs-

reiche Programm bot verschiedene Posten, an denen die Besucherinnen und Besucher die Verkehrssicherheit spielerisch erfahren und erlernen konnten. Als Highlight des Tages darf der Gastauftritt des grössten Schweizer Talents 2012 «Eliane» bezeichnet werden.


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Die mobile Seite von Eliane Müller Der Überraschungsgast am Verkehrssicherheitstag im Länderpark Stans war Eliane Müller. Sie überzeugte das Publikum mit einer berührenden musikalischen Einlage und schlagfertigen Antworten beim anschliessenden Gespräch mit Alex Mathis, Geschäftsführer der Sektion Waldstätte. Unter anderem sprach das «grösste Schweizer Talent 2012» über ihre mobile Seite, als Kind mit Kickboard wie auch als singende Junglenkerin. Eliane, wie warst du als Kind mobil? Sehr oft mit dem Velo und auch auf Inline-Skates. Als ich ganz klein war, fuhren wir sogar noch die alten «Rollschuhe», das war damals noch In. Meine Schwester und ich bekamen ein Kickboard zu Weihnachten geschenkt, als ich vielleicht etwa zehn Jahre alt war. Das war das Grösste! Wir stritten uns dann jeweils, wer damit zur Schule fahren durfte (lacht).

Wie nimmst du als Junglenkerin den Verkehrsalltag wahr? Der Verkehr als solcher stellt für mich zwar keine Gefahr dar, doch sind Aufmerksamkeit und Vorsicht gefragt. Ich denke, viele Verkehrsteilnehmer sollten mehr «miteinander» statt «gegeneinander» unterwegs sein. Welche Erinnerungen hast du an die Autoprüfung? Ja, daran erinnere ich mich sehr gut! Es war der Tag, an dem ich Bescheid bekam, ob ich die Matura-Prüfungen bestanden habe oder nicht. Ich wollte und konnte einfach nicht zu Hause sitzen und auf den Anruf warten. Also meldete ich mich für genau diese Stunde zur Prüfung an. Und siehe da, beides hat geklappt! Singst du im Auto? Ja, zu Songs im Radio oder auch CD singe ich oft mit. Zu allem, was ich kenne! Ich habe auch schon angehalten, um

etwas auf mein iPhone zu singen oder aufzuschreiben, wenn mir gerade eine schöne Zeile oder Melodie einfiel (lacht). Zum Schluss: Wie hast du den Auftritt am Verkehrssicherheitstag erlebt? Sehr schön! Ich fühlte mich vom Publikum super aufgenommen und ganz nahe bei den Zuschauern. Viele Kinder im Publikum zu haben ist immer ein Plus! Sie zu beobachten ist wunderbar und geben einem ein sehr schönes Gefühl zurück!

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454 | Parkleitsystem

Parkleitsystem Luzern: Neu mit Zone Allmend Das Parkleitsystem Luzern wurde auf die Allmend und deren Zubringer ausgedehnt. Die Farbgebung der neuen Tafeln war schnell entschieden.

Swissporarena, den Hochhäusern und dem Sportgebäude auf der Allmend wurde das Parkleitsystem ausgebaut. Neben der Zone Nord (blau) und der Zone Süd (rot) gibt es neu eine Zone Allmend mit 1500 Parkplätzen. Bei der Farbwahl war man sich schnell einig. Man entschied sich für einen Goldton, passend zu den neuen Gebäuden.

Ausbau auf allen Zubringern Wie es um die Parkplatzsituation auf der Allmend steht, darüber werden Automobilisten auf allen Einfallsachsen informiert. Damit kann vor allem der Parksuchverkehr verringert werden. Gleichzeitig wurde auf LED-Anzeigen umgestellt, was den Stromverbrauch um 25 Prozent re­duziert. Zwei Anzeigen auf der Allmend Zone Allmend mit 1500 Parkplätzen sind Im Zusammenhang mit dem Bau der TCS_203x141a.qxp 21.10.2012 09:49 Seite 1 solarbetrieben. Beim Aufbau des Parkleitsystems Luzern war der TCS die federführende Organisation im Hintergrund. Seit 13 Jahren ist das System nun erfolgreich im Einsatz. Es gibt Auskunft über Parkmöglichkeiten in der Stadt Luzern und führt Automobilisten direkt zu einem freien Parkplatz.

Das Parkleitsystem Luzern wurde um die Zone Allmend mit 1500 Parkplätzen erweitert.

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Jugendfahrlager | 454

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Gemeinsam vorwärtskommen im TCS-Jugendfahrlager Das Jugendfahrlager im Tessin ermöglicht praktische Fahrübungen, Theorieprüfung und Nothelferkurs. Themen wie «Abstand halten» und «Ablenkung» werden ausführlich diskutiert. Die Bilanz kann sich sehen lassen. In fünf Jahren nahmen über 100 Jugendliche am TCS-Jugendfahrlager der Sektion Waldstätte im Tessin teil. Nur drei von ihnen schafften die Theorieprüfung nicht. «Das liegt daran, dass sich die Jugend­ lichen im Lager voll und ganz aufs Auto­fahren und Lernen fokussieren. Sie mo­tivieren sich gegenseitig und helfen einander», sagt Kursleiter Pascal Wettstein. Fahrtrainingswoche mit Abschluss Im Zentrum stehen Fahrübungen wie Anfahren oder Kurventechnik auf einer gesicherten Piste mit verschiedenen Fahrzeugtypen. Dabei sind jeweils zwei Jugendliche ohne Instruktoren im Auto, Anweisungen erhalten sie über Funk. Einen weiterer Schwerpunkt bildet der Theorieteil mit Fahrphysik und das Lernen für die Theorieprüfung Ende der Woche. Der Nothelferkurs hat sich bewährt und wird auch 2013 angeboten. Daneben bleibt genügend Zeit für Basketball, Jassen, Plaudern und einen speziellen Event. Ein Vorteil des Lagers sei die Effizienz, sagt Pascal Wettstein. «Innerhalb nur einer Woche kann man den Nothelferkurs machen, gemeinsam ler­nen und die Theorieprüfung ablegen. So erhält man pünktlich zum 18. Geburtstag den Lernfahrausweis.»

Jugendliche sensibilisieren Und wie werden die Jugendlichen an Themen wie «Abstand halten» oder «Rasen» herangeführt? Im Kursblock «Aggressivität im Strassenverkehr» werden diese und andere Themen diskutiert und die Jugendlichen dafür sensibilisiert. Pascal Wettstein findet, «alle Verkehrsteilnehmer sollten wieder ver­mehrt auf die Toleranz im Strassenverkehr achten» und spricht mit Jugendlichen ausführlich darüber. In den Diskussionen zeigt sich auch, dass zwar viele bereits mit 16 Jahren Auto fahren wollen, weil das Auto noch immer einen hohen Stellenwert hat und zur individuellen

Jetzt anmelden für 2013

Kursleiter Pascal Wettstein (Mitte) mit Lagerteilnehmern

Im nächsten Jahr findet das TCS-Jugendfahrlager im Tessin vom 3.–9. August statt. Anmeldungen werden ab sofort entgegen­ genommen. Kursbeschrieb, Preise und Anmeldeformular finden Sie unter www.tcs-waldstaette.ch. Auskünfte zum Kurs erhalten Sie telefonisch unter 041 228 94 94.

Freiheit beiträgt. Der Gefahren sind sie sich aber noch zu wenig bewusst. «Im Lager zeigen wir den Jugendlichen auf, dass Autofahren Spass macht, es aber gleichzeitig mit Verantwortung verbunden ist. Wir sensibilisieren sie für wichtige Themen, die zur Verkehrssicherheit beitragen.» Diskutieren, bevor etwas passiert Pascal Wettstein regt im Lager ausserdem Diskussionen zum Thema «Rasen» an. Auch darüber sollen die Jugendlichen frühzeitig diskutieren, «bevor etwas passiert», sagt der erfahrene Kursleiter und Fahrlehrer. Es bestehe die Tendenz, dass Jugendliche eine Tempoüberschreitung bagatellisieren, da sie die Konsequenzen zu wenig abschätzen können. Im Weiteren kommen «Abstand halten» und «Ablenkung» im Lager zur Sprache. «Vor allem unterschätzen Jugendliche, wie gefährlich es ist, während des Fahrens zu telefonieren und SMS zu schreiben. Das führt zu vielen Unfällen.» Wie brenzlig es werden kann, wird im Lager eindrücklich demonstriert.


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TCS-Story | 454

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Fremdes Handy und «Düsentrieb» helfen aus der Patsche Ohne eigenes Handy in der Tasche wurde die Panne von Elmar Stein zur Geduldsprobe. Auf den geschäftstüchtigen Autohändler folgte der findige TCS-Patrouilleur. Ein Unglück kommt selten allein und Not macht erfinderisch. Beides bestätigte sich am «Pleiten-, Pech- und Pannen-Tag» von Elmar Stein, als er im Gebiet Mattenhof in Kriens einige Einkäufe tätigen wollte. Kurz nach Feierabend fuhr er in Buochs los. Auf der Autobahn Richtung Luzern begann sein Opel Astra plötzlich zu stottern, im Schlundtunnel wurde es immer schlimmer. Er schaffte es zur Ausfahrt Kriens-Horw, über den Schlundkreisel bis zur Ringstrasse. «Immer schön Gas geben, dachte ich, damit der Motor nicht abstellt.» Elmar Stein wollte im Feierabendverkehr keinen Stau verursachen. «Daher fuhr ich in die Einfahrt der Wiese, wo an der Luga die Besucherparkplätze sind, stellte das Pannendreieck auf und öffnete die Kühlerhaube.» Visitenkarte vom Autohändler Als er den TCS anrufen wollte, merkte Elmar Stein, dass er sein Handy nicht dabei hatte. Eine Telefonzelle oder ein Restaurant war im Industriegebiet nicht in Reichweite. «So stellte ich mich an den Strassenrand und machte Autostopp. Es sollte doch nicht so schwer sein, im Feierabendverkehr einen Automobilisten mit Telefon zu finden.» Doch etwa 14 Fahrzeuge fuhren vorbei, dann endlich stoppte einer. «Als Erstes hielt er mir eine Visitenkarte hin und sagte, er sei Autohändler. Mein Opel Astra Sport würde er sehr gut weiterverkaufen können.» Bei dieser Gelegenheit breitete er auch einige Autoverkaufspapiere aus. «Das fand ich den Gipfel», sagt Elmar Stein. Der Autohändler war schliesslich so freundlich, ihm sein Handy zu leihen. Erfinderischer TCS-Patrouilleur Elmar Stein versuchte dem TCS am Telefon zu erklären, wo genau er sich

Während der Panne erhielt Elmar Stein ein Kaufangebot für seinen Opel Astra Sport.

befindet. Es wurde eine Hausnummer als Ortsangabe verlangt, die er mitten im grasigen Industrieland nicht bieten konnte. Und der versprochene Rückruf auf sein Handy sei zwar wünschenswert, aber überflüssig, da es zu Hause liege, erklärte er. Diese Hürden führten schliesslich dazu, dass ihn der TCS-Patrouilleur nicht auf Anhieb fand. Die Pannenursache war schnell gefunden: Die Zündkerzenkabel waren angerissen, was zu Unterbrüchen bei der Zufuhr führte. Der Patrouilleur hatte kein Reservekabel dabei und die Garagen in der Umgebung hatten bereits geschlossen. Verblüfft beobachtete Elmar Stein, wie der TCS-Patrouilleur den Schaden behob. «Er hat die Kabel gekürzt und den Stecker provisorisch mit Klebeband isoliert, damit ich noch nach Hause fahren konnte. Dieser TCS-Patrouilleur war ein richtiger Daniel Düsentrieb!» Es

Gesucht: Ihr TCS-Erlebnis Welche Geschichte haben Sie mit dem TCS erlebt, die wir im «Regional» publizieren dürfen? Schicken Sie uns Ihr TCS-Erlebnis per Post oder E-Mail zu, es dürfen auch nur Stichworte sein. Wenn Ihre Geschichte veröffentlicht wird, erhalten Sie als Dankeschön ein Überraschungsgeschenk. Schicken Sie Ihre Geschichte an: TCS Sektion Waldstätte, Burgerstrasse 22, Postfach 7991, 6000 Luzern 7 oder auf waldstaette@tcs.ch

wurde ihm empfohlen, auf direktem Weg nach Hause zu fahren und den Wagen am nächsten Tag richtig reparieren zu lassen. «Als das alles geschah, war ich schon ein bisschen zerknirscht», sagt Elmar Stein rückblickend. «Heute kann ich aber über diese Geschichte schmunzeln, so wie alle anderen, denen ich sie erzähle.»


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454 | Rückblick Ausflug Huttwil

Ausflug mit Sonne in den Pedalen Am Samstag, 22. September haben rund 50 Mitglieder der Sektion Waldstätte dem Regen getrotzt und sich Richtung Huttwil aufgemacht. Im Vordergrund stand eine interessante Besichtigung der Firma Biketec mit anschliessender Velotour auf E-Bikes durchs schöne Emmental. Der Regen verdarb den Teilnehmenden die Laune keineswegs, vor allem der feine Imbiss auf dem Bauernhof Neuenschwander in Auswil bleibt allen in bester Erinnerung.


Vermischtes | 454

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Kurz notiert Zusammenarbeit mit Luzerner Zeitung Seit Anfang Jahr profitieren Abonnentinnen und Abonnenten der Luzerner Zeitung von einer Vergünstigung bei verschiedenen TCS-Tests. Sie erhalten auf den Abgas-, Winter-, Frühlings- und Ferien-Test im Prüfzentrum Emmen 20% Rabatt. Der entsprechende Gutschein befindet sich im Checkheft der Luzerner Zeitung, das jeweils mit der Abonnementsrechnung zugestellt wird. Die Aktion stiess auf reges Interesse und wird fortgesetzt. TCS Winter-Test im Prüfzentrum Emmen Das TCS Prüfzentrum in Emmen bietet ab sofort den Winter-Test an. Dabei wird das ganze Fahr­zeug auf seine Wintertauglichkeit überprüft. Unter anderem kontrollieren die beiden TCSExperten Josef Matter und Kaspar Gamma die Füllstände, die Batterie und den Reifendruck. Der Test dauert 30 Minuten und kostet für TCS-Mitglieder CHF 45.–. Anmeldung: 041 228 94 94 oder auf www.tcs-waldstaette.ch.

E-Bike-Kurs in Emmen Möchten Sie schon lange einmal wissen, wie es ist, mit einem Elektro-Bike zu fahren, oder planen Sie sogar, sich ein solches Velo anzuschaffen? Ab Frühling 2013 bieten wir auf dem TCS-Areal in Emmen einen Elektro-Bike-Kurs an. Achten Sie auf die Ausschreibung in unserer Februar-Ausgabe.

wird. Inzwischen wurde ein Spiegel gestellt und die Sicherheit an dieser Einfahrt ist gewährleistet.

Beitrag an Verkehrsspiegel Die Untersektion Nidwalden hat sich bereit erklärt, zugunsten der Verkehrssicherheit einen einmaligen Beitrag von CHF 500.– an einen Verkehrsspiegel zu sprechen. Die Flurgenossenschaft Vorderbachstrassen/NW hatte die Unter­sektion angefragt, ob sie sich an den Kosten für die Errichtung eines Verkehrsspiegels bei der Einmündung Hüsliboden in Wiesenbergstrasse/ Dallenwil beteiligt. Es handelt sich hierbei um eine sehr unübersichtliche Privatstrasse, die in eine Kantonsstrasse mündet, welche von sehr vielen Wochenend-Touristen (Biker) benutzt

Ab auf die Piste mit vergünstigten Tageskarten Sparen Sie Fr. 5.– pro Tageskarte und holen Sie bei uns Gutscheine für Fr. 20.– (Wert Fr. 25.–). Pro Person ist jeweils ein Gutschein bei den nachstehenden Bergbahnen und Unternehmen einlösbar (gültig für alle offiziellen Tarife). – Bergbahnen Beckenried-Emmetten AG – Bergbahnen Meiringen-Hasliberg AG – Bergbahnen Sörenberg AG –L uftseilbahn Dallenwil-Niederrickenbach – Luftseilbahn Engelberg-Brunni AG – Panorama Welt Lungern-Schönbüel AG – Pilatus-Bahnen Kriens – Sattel Hochstuckli AG – Schifffahrtsgesellschaft Vierwaldstättersee, Luzern – Sportbahnen Marbachegg AG – Sportbahnen Melchsee-Frutt – Sportbahnen Schwyz-StoosFronalpstock AG – Stanserhorn-Bahn – Skilift Flühli/LU Die Wertgutscheine sind auf unseren Kontaktstellen in Luzern, Sarnen und Sursee erhältlich.

Mit Vergünstigung auf die Skipisten im Hasliberg: ein Angebot unter vielen

Weitere Möglichkeiten zum Sparen mit «Show your Card» (TCS-Mitgliederkarte) Achten Sie bei den Bergbahn-Kassen auf das Signet «Show your Card», denn diese Transportunternehmen gewähren TCS-Mitgliedern gegen Vorweisen der gültigen Mitgliederkarte 15 bis 25% Rabatt.


20 |

454 | Vermischtes

vbl-Toleranzaktion

Die fünf Gewinnerinnen und Gewinner freuen sich über einen iPad, überreicht von Brigitte Herzog (vbl) und Alex Mathis (TCS).

Die vbl-Toleranzaktion, die von der TCS Sektion Waldstätte unterstützt wurde, stiess auf ein grosses positives Echo. Vor

Die neue Autobahnvignette ist ab 1. Dezember auf unseren Kontaktstellen Luzern, Sursee und Sarnen erhältlich.

Kurzem wurde den Gewinnerinnen und Gewinnern die vom TCS gesponserten Preise überreicht. Herzliche Gratulation. 1-8 Seite_Vignette.indd 1

Inserat

11/5/2012 10:24:54 AM


Veranstaltungen | 454

Langlaufplausch Sektion Obwalden Am östlichen Eingang des Wallis liegt das Goms mit seinem vielfältigen Winterangebot. Über 100 Kilometer Loipen werden jeden Morgen in den frischen Schnee gezogen – mitten durch die idyllischen Dörfer.

Abfahrt mit Car ab Parkplatz Ei, Sarnen: 07.30 Uhr Kosten: CHF 50.– pro Person / CHF 70.– für Nichtmitglieder Inbegriffen: Carfahrt, Langlauf-Tageskarte, Apéro und Mittagessen

Die TCS Untersektion Obwalden lädt Sie am Sonntag, 10. März 2013 zum traditionellen Langlauf-Plausch ins Goms ein. Herzlich willkommen sind auch alle, die das Goms bei einer Winterwanderung erkunden möchten.

Anmeldungen bis Mittwoch, 6. März 2013 an die TCS Kontaktstelle Sarnen Hof­strasse 2, 6060 Sarnen Telefon 041 662 09 91 (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 13.30–18.00 Uhr)

| 21

CCW Wir suchen Verstärkung für unseren Vorstand. Haben Sie Interesse, aktiv im Vorstand mitzuarbeiten und Ihre Ideen zu verwirklichen? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Bitte melden Sie sich bei Beat Bachmann, 079 302 17 99.

Für Kurzentschlossene Weihnachtsmarkt Colmar Donnerstag, 13. Dezember 2012 Auf unserer Reise an den Weihnachtsmarkt nach Colmar sind noch wenige Plätze frei. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei Heggli Reisen unter Tel. 041 318 31 31 oder car@heggli.com.

TCS-Kurse geben langjährigen Automobilisten neue Sicherheit Welche Regeln gelten auf der Wohnstrasse? Wie verhalte ich mich im Kreisel? Fahre ich umweltschonend?

TCS-Seniorenfahrkurs Auch bei diesem halbtägigen Kurs erhalten Sie eine kurze Theorie-Auffrischung und zudem die Möglichkeit, ein spezielles Training auf der Piste des Fahrtrainingszentrums Emmen zu absolvieren. Lernen Sie das Fahrverhalten mit Ihrem eigenen Fahrzeug bei Notbremsungen auf verschiedenen Unterlagen, bei einem Ausweichmanöver sowie beim Slalom- und Kurvenfahren.

Kursdaten Dienstag, 16. April und Donnerstag, 20. Juni 2013 (Vormittags- und Nachmittagskurs) Diese und viele andere Fragen werden immer wieder gestellt. Es handelt sich meist um Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger Fahrpraxis. Die Fragen sollten aber nicht erst nach einem Missgeschick oder einer brenzligen Situation geklärt werden. Zwei Kurse geben Antworten, sorgen für Sicherheit und stärken das Selbstvertrauen im Strassenverkehr.

Kosten CHF 150.– für TCS-Mitglieder, CHF 200.– für Nichtmitglieder

Infos und Anmeldungen Sektion Waldstätte, 041 228 94 94 oder www.tcs-waldstaette.ch/Kurse

auto-mobil bleiben

(in Zusammenarbeit mit der Pro Senectute Luzern) Nebst einer Theorie-Auffrischung können Sie im eigenen Fahrzeug Ihr Fahrkönnen in Begleitung eines erfahrenen Fahrlehrers direkt im Verkehrsalltag umsetzen. Im Anschluss an die ¾-stündige Fahrt werden die Erfahrungen aus der Praxis reflektiert und die richtige Fahrtaktik erarbeitet.

Kursdaten Dienstag, 19. März und Dienstag, 23. April 2013 8.30–15.15 Uhr

Kosten CHF 180.– für TCS-Mitglieder, CHF 200.– für Nichtmitglieder

Infos und Anmeldungen Pro Senectute Luzern, 041 226 11 96


22 |

454 | Autovertretungen

Alfa Romeo

Emmenbrücke

Setz Auto AG, Neuenkirchstrasse 20b

289 39 39

Emmenbrücke

Sedel-Garage AG Luzern, Reusseggstrasse 13

429 67 67

Kerns

J. Windlin AG, Stanserstrasse 113

666 01 01

Kerns

J. Windlin AG, Stanserstrasse 113

666 01 01

Kriens

J. Windlin AG, Sternmatt 10

318 01 01

Kriens

J. Windlin AG, Sternmatt 10

318 01 01

Audi Kriens

AMAG RETAIL, Audi Center Luzern, Grabenhofstr. 10

BMW

041

041 348 09 09 041

Hyundai

Jeep Ebikon

Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse

KIA

041

041 429 80 40 041

Kerns

Auto Windlin AG, Stanserstrasse 113

660 01 01

Buochs

Auto Heller AG Buochs, Stanserstrasse 1

620 32 32

Kriens

Autohaus Sigrist AG beim Strassenverkehrsamt

310 77 77

Kägiswil

allroad-car-gmbh, Brünigstrasse 34

666 27 00

Luzern

Kurt Steiner AG, Fluhmühle 9

248 70 48

Sursee

Auto Wyder AG, Bahnhofstrasse 33

921 22 22

Chevrolet Kriens-Obernau

Bolzern Auto AG, Rengglochstrasse 30

Chrysler/Dodge Ebikon

Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse

Citroën

041 320 44 66 041

Lancia Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse

429 80 40

Emmenbrücke

Hammer Auto Center AG, Rüeggisingerstrasse 61

288 88 88

Meggen

Hammer Auto Center AG, Luzernerstrasse 44

Land Rover

Kerns

J. Windlin AG, Stanserstrasse 113

041

Auto Leisibach AG, Seetalstrasse

917 23 23

Kriens

Garage Galliker AG Kriens, Nidfeld/Sternmattweg 4

318 02 80

Mazda

Luzern-Littau

Köchli + Tschopp AG, Staldenhof 1

259 60 50

Kriens-Obernau

Sarnen/Kägiswil

Auto Ruckstuhl AG, Brünigstrasse 10

660 38 64

Stans

Garage Flury AG, Tottikonstrasse 62

610 46 03

Sursee

Garage Heller AG, Industrie Nord

925 63 63 041

Ebikon

Auto Wild AG Ebikon, Luzernerstrasse 57

429 00 29

Kriens

Auto Wild AG Kriens, Horwerstrasse 70

319 40 20

Daihatsu

041

Buochs

Auto Bucher AG, Fadenbrücke 8

624 50 20

Kriens

Schwerzmann AG, Wyssmattstrasse 7

319 55 55

Fiat/Abarth Emmenbrücke

Hammer Auto Center AG, Rüeggisingerstrasse 61

Meggen

Hammer Auto Center AG, Luzernerstrasse 44

041

Garage Bolzern AG, Rengglochstrasse 19

Mercedes-Benz

041 666 01 01 041 329 19 49 041

Ennetbürgen

Mercedes-Benz Automobil AG, Herdern 6

624 49 00

Luzern

Mercedes-Benz Automobil AG, Spitalstrasse 8

429 04 29

Sursee

Mercedes-Benz Automobil AG, Sandgruebestrasse 2

926 60 60

Mini

041

Luzern

Kurt Steiner AG, Fluhmühle 9

248 70 48

Luzern/Kriens

Autohaus Sigrist AG beim Strassenverkehrsamt

310 77 77

Mitsubishi

041

Kerns

J. Windlin AG, Stanserstrasse 113

666 01 01

Kriens

J. Windlin AG, Sternmatt 10

318 01 01

288 88 88 377 37 37

Nissan Dierikon

Ford

377 37 37

429 80 40

Hitzkirch

Dacia

041

Ebikon

041

Hitzkirch

Auto Leisibach AG, Seetalstrasse

917 23 23

Ron Automobile GmbH, Pilatusstrasse 10

041 455 00 55

Emmenbrücke

Sedel-Garage AG Luzern, Reusseggstrasse 13

429 67 67

Kriens

Garage Galliker AG Kriens, Nidfeld/Sternmattweg 4

318 02 80 250 46 66

Kriens

Th. Willy AG, Sternmatt

318 38 38

Luzern-Littau

Marcel Stalder AG, Spahau

Luzern

Schättin Garage Lido AG, Seeburgstrasse 1

375 01 75

Neuenkirch

Auto Eden AG, Maiengrüenigstrasse 1

Sursee

Centralgarage Sursee AG, Luzernstrasse 18

921 11 44 Opel

467 17 17 041

Buochs

Auto Heller AG Buochs, Stanserstrasse 1

620 32 32

Ebikon

J. Niederberger, Rank-Garage, Zugerstrasse 1

442 00 88

Hergiswil

Auto Heller AG Buochs/Hergiswil, Seestrasse 57

630 22 20

Sarnen/Kägiswil

Auto Ruckstuhl AG, Brünigstrasse 10

660 38 64

Horw

Schöngrund-Garage AG, Altsagenstrasse 3

348 04 48

Luzern-Littau

Köchli + Tschopp AG, Staldenhof 1

259 60 50

Kriens

Garage Galliker AG Kriens, Nidfeld/Sternmattweg 4

318 02 80

Stans

Amstutz Garage AG, Breitenweg 2

610 69 69

Sarnen

Auto Sidler AG, Brünigstrasse 109

660 18 88

Sempach

Garage Werner Fleischli, Ebersmoos

460 19 38

Sursee

Auto Wyder AG, Bahnhofstrasse 33

921 22 22

Honda

041


Autovertretungen | 454

Peugeot Alpnach Dorf

041

Suzuki

Auto-Center Durrer AG, Brünigstrasse 37

670 14 14

Ebikon

Autohaus Imholz AG, Luzernerstrasse 49

445 00 00

Kriens-Obernau

Garage Bolzern AG, Rengglochstrasse 19

329 19 49 260 31 31

Sempach

Luzern-Reussbühl Garage Senn AG, Rothenring 13 Renault

041

Ebikon

Auto Wild AG Ebikon, Luzernerstrasse 57

Kriens

Auto Wild AG Kriens, Horwerstrasse 70

Luzern-Reussbühl Fuchs Werner, Reusszopfweg 20 Neuenkirch

Auto Eden AG, Maiengrüenigstrasse 1

| 23 041

Buochs

Auto Bucher AG, Fadenbrücke 8

Giswil

Auto Willi AG, Garage-Carrosserie, Industriestrasse 50 676 70 70

w

Auto Ruckstuhl AG, Brünigstrasse 10

660 38 64

Garage Werner Fleischli, Ebersmoos

460 19 38

Toyota

624 50 20

041

420 75 00

Alpnachstad

Auto Dall’Omo, Brünigstrasse 32

672 72 62 624 50 20

319 40 40

Buochs

Auto Bucher AG, Fadenbrücke 8

260 55 66

Giswil

Auto Willi AG, Garage-Carrosserie, Industriestrasse 50 676 70 70

467 17 17

Kriens

Schwerzmann AG, Wyssmattstrasse 7

319 55 55

Udligenswil

K. Flury AG, Hubmatt 2

371 04 85

Saab

041

Emmenbrücke

Sedel-Garage AG Luzern, Reusseggstrasse 13

429 67 67

Volkswagen

Kerns

J. Windlin AG, Stanserstrasse 113

666 01 01

Hellbühl

Seat

041

Kägiswil

allroad-car-gmbh, Brünigstrasse 34

Kriens

Nidfeld-Garage AG, Sternmatt 12

666 27 00 310 91 81

Subaru

Rotbach Garage AG, Ruswilstrasse 7

Volvo Alpnach Dorf

Auto-Center Durrer AG, Brünigstrasse 37

Emmenbrücke

Hammer Auto Center AG, Rüeggisingerstrasse 61

Meggen

Hammer Auto Center AG, Luzernerstrasse 44

041 467 14 16 041 670 14 14 288 88 88 377 37 37

041

Ebikon

Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse

429 80 40

BOSCH Service

Emmen

Garage Burri Emmen AG, Waldibrücke/Feldmatt

260 66 63

Kriens

Nidfeld-Garage AG, Sternmatt 12

Kerns

J. Windlin AG, Stanserstrasse 113

666 01 01

Kriens

Schwerzmann AG, Wyssmattstrasse 7

319 55 55

Kriens-Obernau

Bolzern Auto AG, Rengglochstrasse 30

320 44 66

041 310 91 81

Impressum Zeitung des Touring Club Schweiz (TCS), Sektion Waldstätte LU OW NW. Präsident Peter Steiner. Verantwortlicher Redaktor Alex Mathis. Redaktionelle Mitarbeitende Claudia Koch, Gaby Pfister, Huber Kommunikation, Luzern (www.huberkom.ch). Auflage 61000 Exemplare, deutsch. Erscheint viermal jährlich. Inseratemanagement LZ Fachverlag AG, Baar (Ernst Bernaschina, Telefon 079 358 69 70). Layout beagdruck, Emmenbrücke. Druck St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen.

Inserat

DER

BERGFÜHRER Kurt Steiner AG Fluhmühle 9 6015 Luzern Tel. 041 248 70 48 www.MINI-steiner.ch

FÜR ALLE.

AB CHF 29’900.–*.

Abgebildetes Fahrzeug: MINI Cooper S ALL4 Countryman Snowhill, 4 Zyl., 135 kW (184 PS), Treibstoffverbrauch insgesamt: 6,7 l/100 km, CO 2 -Emission kombiniert: 157 g/km (Durchschnitt aller immatrikulierten Neuwagen in der Schweiz: 159 g/km), Energieeffizienzkategorie: D. Abgebildetes Fahrzeug enthält Sonderausstattungen. *Die Preisangaben beziehen sich auf das Sondermodell in der Motorisierung Cooper D ALL4, 4 Zyl., 82 kW (112 PS), Treibstoffverbrauch insgesamt: 4,9 l/100 km, CO2 -Emission kombiniert: 129 g/km (Durchschnitt aller immatrikulierten Neuwagen in der Schweiz: 159 g/km), Energieeffizienzkategorie: A. Vertragsabschluss und Fahrzeugübernahme müssen bis 31.12.2012 erfolgen.


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Agenda 2012/13 17. November 3./4./9./14./28. Jan. 1./2./3./4./5./6. Febr. 25. Febr.–22. März 10. März

US CCW: Saisonausklang im «Roten Löwen», Hildisrieden Winterfahrtraining in Ambri TI (1 Tag) Winterfahrtraining in Ambri TI (1 Tag) Mitgliederversammlungen in den Ämtern des Kantons Luzern US OW: Langlaufplausch im Goms

US NW = Untersektion NW, US OW = Untersektion OW, US CCW = Camping Club Waldstätte

Die nächste Ausgabe erscheint am 14. Februar 2013 Inserate

Welches Fahrzeug passt zu mir? Die persönliche Kaufberatung des TCS hilft Ihnen bei der Fahrzeugsuche und bei Offertenverhandlungen vor Ort. Wir beraten Sie gerne

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