3. Mai 2012 touring 8
TCS Aargau AG 1
sektion aargau
Samstag, 5. Mai, 10 bis 16 Uhr Klosterhof Muri
Kreisel: Freude und Ärger
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An und für sich sind Kreisel heute aus dem Strassenverkehr kaum mehr wegzudenken. Dennoch ist nicht jeder Kreisel über alle Zweifel erhaben. Einige davon hätte man eigentlich gar nie bauen müssen, da sie nur als Schikane dienen. Da regen sich die Autofahrer zurecht auf. Aufregen müssen sich diese zurzeit auch über den Kreisel Küttigen-Nord. Im Dezember 2010 wurde die Neue Staffeleggstrasse eröffnet und nun muss bereits der Kreisel saniert werden (siehe Bericht in dieser Zeitung). Da ist wohl einiges schief gelaufen, denn die Betonoberfläche des Kreisels und der Schwarzbelag des Bypasses müssen zurückgebaut werden. Offensichtlich wurde aber auch der Kreiselschmuck nicht optimal platziert, muss er doch versetzt werden. Apropos Kreiselschmuck: Dieser gibt immer wieder zu reden. Grundsätzlich darf auf keinem Kreisel eine Werbetafel platziert werden. Offenbar werden aber auch Ausnahmen toleriert. Zudem gehen die Kreiselschmuckspender sehr oft an die Grenzen, sodass alle merken, um welche Firma es sich handelt. Da müsste man vor allem beim Kanton wohl auch einmal über die Bücher gehen. Ansonsten ist es erfreulich, welche Ideen da entwickelt werden. Zweifellos brachten die Kreisel viel Farbe und Abwechslung auf die Stras sen und die Sponsoren werden erfreulicherweise auch immer wieder locker gefunden. Die Landschaft wurde dadurch doch eher aufgewertet. Manchmal ist der Schmuck schon dermassen interessant, dass man fast schon anhalten muss, um diesen zu bewundern. Das ist immerhin noch besser, als ohne Temporeduktion in den Kreisel einzubiegen, denn das ist leider eine oft geseheMS ne Unsitte.
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TCS-FamilienSicherheitstag 2012 in Muri Die Sicherheit ist eines der zentralen Themen des Touring Club Schweiz. Dass dies kein Lippenbekenntnis ist, will der grösste Schweizer Verkehrsverband durch spezielle Aktivitäten immer wieder beweisen. Dazu gehören die Familiensicherheitstage der TCS Sektion Aargau, welche bisher sehr erfolgreich in Aarau, Baden und Muri durchgeführt wurden. TCS Aargau organisiert zwei Sicherheitstage | In diesem Jahr wird ein Familiensicherheitstag am Samstag, 5. Mai in Muri stattfinden. Unter dem Motto «Lernen durch Erleben» wird auf dem Klosterhof in Muri anlässlich des Mai-Marktes in Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei Muri ein speziell erbautes «TCS Dorf» er-
richtet. Verschiedene Informationsstände, Parcours und Demonstrationen sollen den Besuchern den Umgang, die Gefahren und das richtige Verhalten im Strassenverkehr näher bringen. Die Repol Muri informiert über erlaubte und unerlaubte fahrzeugähnliche Geräte wie Rollbretter, Inline-Skates, Kickboard und wird ein Polizeiauto zum Erleben ausstellen. Das Kreisspital Muri stellt die Rettungsgeräte sowie ein Sanitätsfahrzeug vor. Der TCS präsentiert den Überschlagssimulator, bei dem die Besucher erfahren, wie sie sich aus einem auf dem Dach liegenden Fahrzeug befreien können und informiert über die Zweiphasenausbildung, die TCS Mitgliedschaft, Tests und Expertisen des Technischen Zentrums. Aber auch eine Alkoholbrille wird eingesetzt, damit man sieht was Betrunkene wirklich Fortsetzung Seite AG 2
AG 2 TCS Aargau
touring 8 3. Mai 2012
Nordwestschweizer Verkehrserziehungstag in Lenzburg 10. Mai 2012, ab 9.30 Uhr Kinder und Erwachsene sind täglich den Gefahren des Strassenverkehrs ausgesetzt, sei es auf dem Weg zur Schule, auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit. Für die Sicherheit der Kinder ist in erster Linie das rücksichtsvolle, vorausschauende Verhalten der Erwachsenen massgebend.
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noch erkennen. Passend dazu serviert das Blaue Kreuz coole alkoholfreie Drinks für die ganze Familie. Auf einem Parcours können Kinder mit dem Micro Scooter Geschicklichkeitsübungen und Fahrtechniken üben, dabei steht das Thema «wie verhalte ich mich im Strassenverkehr und auf meinem Schulweg» im Zentrum. E-Bike fahren und mehr – Stöckli Sport präsentiert die neusten Modelle, weiss über die neuen Vorschriften Bescheid. Der Samariterverein demonstriert die Funktion eines Defibrillators und mula-
giert Kinder. Wie wäre es mit einem Augen- oder Hörtest? Optik Nacken und Acustix sind vor Ort und führen kostenlose Tests und Beratungen durch.
Wichtige Unfallprävention | In der Schweiz geschehen immer noch viel zu viele Unfälle (ca. 17 000 jährlich). Eine zu grosse Anzahl davon betrifft Kinder. Wer weiss, vielleicht lässt sich durch den Familiensicherheitstag der eine oder andere Unfall vermeiden. Ein Besuch könnte sich doppelt lohnen, denn man kann an einem Wettbewerb auch schöne Preise gewinnen.
Daneben hat aber auch die Verkehrserziehung eine grosse Bedeutung. Sie macht die Kinder mit den Gefahren des Strassenverkehrs und den Verhaltensregeln vertraut, weckt das Verständnis und die Toleranz gegenüber den Mitmenschen und umfasst auch Aspekte des Umweltschutzes. Deshalb macht die Verkehrserziehung die Kinder nicht nur sicherer, sondern sie hat auch Auswirkungen auf deren späteres Verhalten als Erwachsene. Der Nordwestschweizer Verkehrserziehungstag «Sicher auf Rädern» wird in enger Zusammenarbeit des Touring Club Schweiz mit den Kantonspolizeien Bern und Basel-Stadt, den Polizeien Kanton Solothurn und Basel-Landschaft, dem Verband Aargauer Stadtund Regionalpolizeien (VAG) sowie der Stadtpolizei Olten durchgeführt. Er soll der Öffentlichkeit die Bedeutung der Verkehrserziehung bewusst machen und aufzeigen, dass sie nicht nur die Vermittlung von Regelwissen bedeutet und erst noch attraktiv sein kann. Während der Veranstaltung können sich zwei Mädchen und zwei Knaben für die Teilnahme am 27. Europäischen Verkehrserziehungs-Wettbewerb der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) qualifizieren! Ohne das Interesse der Lehrpersonen, Kinder und Eltern könnte dieser Erlebnistag nicht durchgeführt werden. Die Organisatoren danken allen Beteiligten herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit und wünschen allen Teilnehmenden einen lehr- und abwechslungsreichen, spannenden Tag! Zuschauer sind willkommen. Treffpunkt Mehrzweckhalle.
3. Mai 2012 touring 8
Busbetrieb Aarau und Wynental- und Suhrentalbahn:
Steigende Kundenzufriedenheit bei AAR bus+bahn Im Herbst 2011 wurde – im Auftrag des Kantons Aargau – wiederum bei allen öffentlichen Transportunternehmungen die Kundenzufriedenheit gemessen. Eine erste Analyse ergab, dass das Niveau sowohl bei der Wynental- und Suhrentalbahn wie auch beim Busbetrieb Aarau gehalten werden konnte, dies trotz steigenden Ansprüchen seitens der Fahrgäste.
> Wiederum führte der Kanton Aargau eine
Kundenzufriedenheits-Umfrage bei allen öffentlichen Verkehrsunternehmungen des Kantons durch. Im Durchschnitts-Vergleich 2011 aller Transportunternehmungen (74 Punkte) resultiert für AAR bus+bahn mit 76 Punkten ein sehr gutes Resultat. Damit konnte das Ergebnis von 2009 (75 Punkte) nochmals verbessert werden. Seit 2004 stieg die Gesamtzufriedenheit kontinuierlich von 73 auf neu 76 Punkte. Gesamtheitlich betrachtet zeigt sich, dass die eingeleiteten Massnahmen von den Kunden wahrgenommen und als positiv gewertet werden. Es werden laufend Massnahmen umgesetzt, diese resultieren aus Erkenntnissen dieser Umfragen und aufgrund des strukturierten und permanent wirkenden Quality-Checker-Systems. Auch die Umsetzung des unternehmungsweiten Qualitätsmanagements im Rahmen des QualitätsGütesiegels des Schweizer Tourismus-Verbandes wird weiterhin zur positiven Entwicklung der Kundenzufriedenheit beitragen.
Hohe Zufriedenheit beim Busbetrieb Aarau | Beim Busbetrieb Aarau darf die Kundenzufriedenheit mit 76 Punkten als sehr gut betrachtet werden. Erfreulich ist, dass die hohe Kundenzufriedenheit gegenüber 2007 bzw. 2009 gehalten werden konnte, dies trotz stets steigenden Ansprüchen seitens der Fahrgäste. Die Zuverlässigkeit konnte gegenüber 2009 verbessert werden, dies aufgrund von Fahrplananpassungen und den Veränderungen auf der Strecke Rohr–Telli–Bahnhof. Positiv gewertet werden weiterhin der Fahrkomfort und die Netzqualität. Die Ausweitung des Angebotes während den Hauptverkehrszeiten und an Sonntagen, sowie der Linien 4 und 6 nach Suhr werden von den Fahrgästen ebenfalls erkannt und entsprechend honoriert. Die Freundlichkeit und Fahrweise des Personals wird ebenfalls positiv wahrgenommen, dies nicht zuletzt dank gezielt durchgeführten Schulungen. Eine Steige-
rung der Zufriedenheit zeigt sich auch bezüglich der Sauberkeit von Haltestellen. Weiterhin Handlungsbedarf ist ersichtlich bei Informationen von Verspätungen. Dazu erklärt Mathias Grünenfelder, Direktor bei AAR bus+bahn. «Hier suchen wir verstärkt nach Lösungen, sei es durch Anzeigen an den Haltestellen und auch durch den Ausbau von Bildschirmen in den Fahrzeugen».
TCS Aargau AG 3
Verkehrsbehinderungen auf der Neuen Staffeleggstrasse
Behebung von Qualitätsmängeln beim Kreisel Küttigen-Nord Bereits bei der Eröffnung der Neuen Staffeleggstrasse im Dezember 2010 war klar, dass der Kreisel KüttigenNord qualitative Mängel aufweist. Diese werden nun behoben, was zu Verkehrsbehinderungen führt.
Gute Zufriedenheit bei der Wynental- und Suhrentalbahn | Bei der Wynental- und Suhrentalbahn konnte die Kundenzufriedenheit gegenüber 2009 mit 74 Punkten ebenfalls gehalten werden. Gut bewertet wurde die Netzqualität. Von den Fahrgästen wahrgenommen werden auch die Bemühungen bezüglich Sauberkeit in den Fahrzeugen und bei den Haltestellen. Dadurch kann auch festgestellt werden, dass sich das Sicherheitsgefühl verbessert hat. Gegenüber der letzten Befragung wurde jedoch die Zuverlässigkeit schlechter bewertet. Mathias Grünenfelder dazu: «Dieser Sachverhalt war uns bekannt. Wir haben deshalb bereits auf den Fahrplanwechsel 2011/2012 Verbesserungsmassnahmen eingeleitet». Sehr gut bewertet wurden die Bedienung und die Fachkompetenz des Verkaufspersonals an den Verkaufsstellen. Mathias Grünenfelder ergänzt: «Der Wermutstropfen in der Umfrage ist der Billet automat. Es ist eine Tatsache, dass die neuen Billettautomaten sehr viel mehr können, dies jedoch mit einer zu komplizierten Nutzerführung. Hier besteht eindeutig Handlungsbedarf und wir werden uns in den Gremien der A-Welle für eine einfachere Bedienung einsetzen.»
Nutzen einer Kundenzufriedenheitsumfrage | Die Durchführung einer Kundenzufriedenheitsumfrage und deren Resultate haben für AAR bus+bahn einen hohen Stellenwert. «So werden Handlungsfelder von Kundenbedürfnissen bestätigt und auch Auswirkungen von eingeleiteten Massnahmen sichtbar», erklärt Regula Riesen, Leiterin Marketing/Verkauf von AAR bus+bahn. Grünenfelder dankt allen Fahrgästen, die an der repräsentativen Umfrage teilgenommen haben. AAR bus+bahn ist sehr daran interessiert, wenn die Kundinnen und Kunden Lob und Anregungen kundtun, denn nur so können auch künftig die Prioritäten dort angesetzt werden, wo ein maximaler Kundenutzen entsteht.
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Die Oberfläche des Kreisels KüttigenNord weist Abweichungen auf, welche die Toleranz übersteigen. Im Rahmen der Garantiearbeiten müssen nun die Betonoberfläche des Kreisels und der Schwarzbelag des Bypass rückgebaut und ersetzt werden. Gleichzeitig wird der Kreiselschmuck versetzt. Die Arbeiten beginnen am 16. April 2012 und dauern rund vierzehn Wochen. Während etwa sieben Wochen wird die Strasse zwischen dem Kreisel und Küttigen gesperrt; die Zufahrt zu den Industriebetrieben und dem Quartier Giebel ist von Küttigen her gewährleistet. Die Postautolinie von Aarau über die Staffelegg nach Frick wird via Rombacherhof, Kreisel Biberstein und die Neue Staffeleggstrasse umgeleitet. Für den Verkehr auf der Neuen Staffeleggstrasse wird während ungefähr fünf Wochen eine Lichtsignalanlage eingerichtet.
Alle TCS-Infos erhalten Sie auf der Kontaktstelle 056 464 48 48
AG 4 TCS Aargau
touring 8 3. Mai 2012
Alternativ-Antriebe unter der TCS-Lupe CHF 3‘600 am besten aus, während die Antriebskosten des Kompakthybriden Toyota Auris mit CHF 14‘100 rund viermal höher liegen. Die Kosten des Chevrolet Volt Range Extender sind mit CHF 8‘250 rund 2,35 mal so hoch wie jene des sparsamen Citroën C-Zero. Der direkte Kostenvergleich ist insofern zu relativieren, als sowohl der kompakte Toyota Auris als auch der Mittelklassewagen Chevrolet Volt im Vergleich zum Kleinwagen Citroën C-Zero grösser dimensioniert sind und über eine grössere Reichweite verfügen. Was die Unterhaltskosten betrifft, erfordert der C-Zero weder Ölwechsel noch eine Abgaswartung. Hingegen müssen das Hochspannungskabel und die Batterie regelmässig überprüft werden. Der Unterhalt der Klimaanlage und der Bremsanlage erfordern hingegen den gleichen Aufwand wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.
Fazit | Im TCS-Praxistest erwiesen sich die
Zukunftsvision: Schnelle-Elektro-Tankstelle
Für potenzielle Autokäufer ist es nicht leicht, sich einen Überblick über alternative Antriebe zu beschaffen. Um die Entscheidungsfindung zu erleichtern, hat der TCS bei drei Elektro-, Hybrid- und Range-Extender Test-Fahrzeugen die Kriterien praktischer Einsatz und Energiekosten verglichen.
> Wer sich mit dem Kauf eines Elektroautos
befasst und Datenblätter konsultiert, fühlt sich bei der Lektüre der technischen Angaben anfänglich überfordert. Wie ist zum Beispiel eine Nenngrösse wie Wattstunde pro Kilometer (Wh/km) zu interpretieren? Welches sind die Stärken und Schwächen eines alternativen Antriebs? Um potenziellen Konsumenten eine Orientierungshilfe zu bieten, hat der TCS das Hybridfahrzeug
(Benzin/Elektro) Toyota Auris, das Elektrofahrzeug Citroën C-Zero und den Chevrolet Volt, ein E-Mobil mit Range Extender, miteinander verglichen. Im Zentrum der Untersuchungen standen die Kriterien Alltagseinsatz und Energiekosten. Ermittelt man die Energiekosten bei einer Fahrleistung von 150‘000 km, sieht die Bilanz für das Elektrofahrzeug mit
drei Fahrzeuge im Stadt- und Agglomerationsverkehr als wirtschaftlich. Was den Verwendungszweck anbelangt, eignet sich der Kleinwagen Citroën für durchschnittliche Pendlerdistanzen und als Zweitwagen, während die anderen getesteten Fahrzeuge für grössere Reichweiten einsetzbar sind. Mit reinem Elektroantrieb kann der Chevrolet Volt eine Distanz von 60 km zurücklegen. Der Toyota Auris ist ein autonomer Benziner, der nie an die Steckdose muss. Letztlich ist es eine persönliche Ermessensfrage, welchen Zweck ein Neuwagen erfüllen soll. Der TCS empfiehlt daher, vor jedem Autokauf eine Bedürfnisanalyse vorzunehmen so wie sich über die auf dem Markt erhältlichen Automodelle zu informieren und von einer Fachperson beraten zu lassen.
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MFKVortest Im TCS-Zentrum Brunegg 056 464 48 48 Hybrid-Pionier war Toyota mit dem Prius
3. Mai 2012 touring 8
«sicher-im-verkehr.ch» hilft Wissen über neue Verkehrselemente aufzufrischen
Kampagne für mehr Sicherheit im Strassenverkehr Um auf die neuen Verkehrselemente aufmerksam zu machen und den Umgang damit zu vermitteln, lanciert das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) als Strasseneigentümer die Kampagne «sicher-imverkehr.ch». Den Verkehrsteilnehmenden im Kanton Aargau, vor allem der Hauptzielgruppe der über 40-Jährigen Automobilistinnen und Automobilisten, soll durch diese Kampagne bewusst werden, dass es Neuerungen im Strassenverkehr gibt, über welche sie sich informieren müssen. Denn grundsätzlich sind alle Verkehrsteilnehmenden selber dafür verantwortlich, ihre Wissenslücken zu schliessen.
«sicher-im-verkehr.ch» im Internet und TV-Quiz | Die Kampagne soll bewir1
Mehrzweckstreifen, Kreisel und Begegnungszonen tragen zur Sicherheit auf der Strasse bei. Doch nicht alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer kennen diese neuen Verkehrselemente. Mit der Kampagne «sicher-im-verkehr.ch» macht das Departement Bau, Verkehr und Umwelt auf den korrekten Umgang damit aufmerksam.
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Die Sicherheit im Strassenverkehr ist in den vergangenen Jahren stetig erhöht worden, unter anderem auch mit verschiedenen Neuerungen und Anpassungen bei der Infrastruktur. Im Strassenbau wurden viele Erkenntnisse in der Art, wie Strassen geplant und ausgestaltet werden, dazu gewonnen. So tragen heute Mehrzweckstreifen, Fussgängerschutzinseln, Kreisel, Kernfahrbahnen sowie Begegnungs- und Tempo-30-Zonen zur erhöhten Sicherheit auf der Strasse und zur Verflüssigung des Verkehrs bei. Doch die neuen Verkehrselemente erfüllen ihren Zweck nur, wenn sie richtig genutzt werden.
Wissenslücken schliessen ist eine Holschuld | Im Kanton Aargau besitzen rund 410‘000 Einwohnerinnen und Einwohner einen Führerausweis der Kategorie B. Rund 65 Prozent davon, die Gruppe der über 40-Jährigen, haben viele dieser neuen Verkehrselemente in ihrer Fahrausbildung nicht gelernt, da diese zum Zeitpunkt der Ausbildung noch gar nicht existierten.
ken, dass die Verkehrsteilnehmenden die neuen Elemente der Strasseninfrastruktur kennen und wissen, wie sie sich zu verhalten haben. In einer Broschüre zur Kampagne und auf der Website www.sicher-im-verkehr.ch sind die wichtigsten Informationen ersichtlich. Zudem läuft im Mai/Juni 2012 auf dem Fernsehsender Tele M1 das TV-Quiz «Traffic Star» mit Moderatorin Jennifer Ann Gerber. Wer beim TV-Quiz mitmachen und ein Auto gewinnen will, kann sich dafür beim Webquiz qualifizieren. Die Kampagne des BVU wird von der Aargauischen Verkehrskonferenz und verschiedenen Verbänden mitgetragen.
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www.sicher-im-verkehr.ch Der TCS trägt diese Kampagne mit.
Inserat Aare Touring Garage
TCS Aargau AG 5
Mit TCS Reisen auf Velotour in Österreich und in der Toskana Im Frühling und im Herbst veranstaltet Edelline im Auftrag von TCS Reisen für alle Fahrradfans zwei grosse Velotouren. Im Mai gibt es die Möglichkeit auf einer Rundfahrt unser Nachbarland Österreich vom stiebenden Wasserfall im Hinterland bis zur Donaumetropole Wien kennenzulernen. Im September findet eine Tour an der Etruskerküste statt, während der die Toskana auf abwechslungsreichen Rundfahrten erkundet wird. Zwei eindrucksvolle Radtouren stehen auf dem Programm von TCS Reisen: Eine Velotour durchs frühlingshafte Österreich (12. bis 19. Mai 2012) sowie eine Tour durch die herbstliche Toskana (9.–16. September 2012). Die verschiedenen Tagesetappen führen die Teilnehmer etwa nach Zell am See, zu den Krimmler Wasserfällen, nach Villach für eine kurze Stadtführung, oder zu den Staustufen der Drau. Die Velotour führt weiter nach Wiener Neustadt, an die Donau und mitten hinein in die Hauptstadt Wien. Dort stehen eineinhalb Tage zur Erkundung zur Verfügung, etwa bei einer Stadtführung mit dem Bus und zu Fuss. Der zweitletzte Tag der Reise führt von Wien nach Wilhelmring, wo die Veloetappe dem Donauradweg entlang, vorbei an Weilern und Schlossruinen nach Schlögern verläuft. Teilweise ist auf dieser Reise die Länge der Veloetappen wählbar. In Italien logieren die Teilnehmer während einer ganzen Woche im Viersterne-Hotel Marinetta in Marina di Bibbona. Von dort aus, aber auch von anderen Ausgangsorten, wird zu den abwechslungsreichen Touren gestartet. Diese führen etwa durch die Viale dei Cipressi, der wohl längsten Zypressenallee Italiens, durch schattige Pinienwälder, auf Panoramastrassen durch das Hügelgebiet südlich von Livorno und die kurvenreiche Strada Meravigliosa hinauf. Insgesamt wird die Woche von sechs Radtouren bestimmt, die allesamt durch typische toskanische Landschaften führen. Auf dieser Reise gibt es lediglich deutschsprachige Velogruppen. Die Mitnahme der eigenen Fahrräder ist auf beiden Reisen möglich. Es besteht auch die Möglichkeit City- und E-Bikes zu mieten. Nicht-Velofahrer können die Tagesstrecken mit dem Bus erkunden. Das Reiseangebot von Edelline im Auftrag von TCS Reisen vom 12. bis 19. Mai 2012 nach Österreich kostet pro Person ab 1‘975 Franken. Das Reiseangebot vom 9. bis 16. September 2012 nach Italien kostet ab 1‘780 Franken. Bis 30. April 2012 erhalten TCS-Mitglieder für die Italien-Reise einen Rabatt von 100 Franken. Detailinformationen und Buchungen gibt es bei Edelline unter der Nummer 031 750 55 00 oder unter www.reisen-tcs.ch/velo.
AG 6 TCS Aargau
touring 8 3. Mai 2012
TCS Sektion Aargau
Technisches Zentrum Brunegg Unterm Schloss, 5505 Brunegg Tel. 056 464 48 48, Fax 056 464 48 50, sbrunegg@tcs.ch, www.tcs-aargau.ch Prüfbahn und Technische Dienste Mo/Di 07.30 – 12.00 / 13.00 – 17.30 Uhr Mi/Do 07.30 – 12.00 / 13.00 – 18.30 Uhr Fr 07.30 – 12.00 / 13.00 – 16.00 Uhr
Amtliche Fahrzeugprüfung (MFK) beim TCS nur Kategorien Personenwagen und Motorräder
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Sie haben ein Aufgebot zur Fahrzeugprüfung vom Strassenverkehrsamt erhalten. Senden Sie sofort das Aufgebot das Sie vom Strassenverkehrsamt erhalten haben per Post, Fax oder E-Mail an unsere Adresse, oder rufen Sie uns an und vereinbaren einen Prüftermin. Tel. 056 464 48 48, Fax 056 464 48 50, sbrunegg@tcs.ch. Sie können die Unterlagen auch bei uns vorbeibringen: TCS Zentrum, Unterm Schloss, 5505 Brunegg. Wichtig: Ihre Anmeldung muss spätestens 18 Tage vor dem Prüftermin, welcher Ihnen vom Strassenverkehrsamt zugeteilt wurde, bei uns eingetroffen sein.
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Wir bieten Sie zur amtlichen Motorfahrzeugprüfung auf und informieren gleichzeitig das Strassenverkehrsamt, dass die amtliche Kontrolle durch uns ausgeführt wird. Sie warten zur vereinbarten Zeit im Empfang des TCS Zentrums. Unser TCS-Prüfexperte wird Sie dort empfangen.
Sekretariat/Kontaktstelle Mo – Do 07.30 – 12.00 / 13.30 – 17.30 Uhr Fr 07.30 – 12.00 / 13.30 – 17.00 Uhr
Aus dem Dienstleistungsangebot 2012 Amtliche (nur Fahrzeuge der Kategorien Personenwagen und Motorräder) Fahrzeugprüfung gem. den Vorschriften des Strassenverkehrsamtes des Kantons Nachkontrolle Aargau Volltest
Mitglieder|Nichtmitgl.|Prüfzeit Fr. 55.– Fr. 65.– 30 Min. Fr. 20.–
Fr.
30.–
15 Min.
Setzt sich zusammen aus: TCS Occasions-Test, Elektrotest, Leistungstest, Fahrwerktest
Fr. 275.–
Fr. 455.–
3 1⁄2 Std.
Leistungstest*
Motorleistung, Drehmoment, Drehzahl, Tacho
Fr. 110.–
Fr. 180.–
60 Min.
Fahrwerktest
Aufhängungen, Lenkgeometrie vorne und hinten, Chassis, Stossdämpfer, Lenkorganspiel, Reifen, Bremsprüfstand
Fr. 95.–
Fr. 158.–
1 1⁄2 Std.
TCS OccasionsTest
Abgaswerte (nur Messung), Stossdämpfer, Bremsen, Radlauf, Beleuchtung, Tacho, Lenkung, Bereifung, Rost, Unterboden, Auspuffanlage, Kraftübertragung, Kühlsystem, Batterie, wenn möglich Abfrage Steuergeräte
Fr. 120.–
Fr. 240.–
1 1⁄2 Std.
TCS MFK-Vortest Prüfung aller MFK-relevanter Punkte
Fr. 80.-
Fr. 160.–
60 Min.
Elektrotest
Batterie, Anlasser, Ladeeinrichtung, Beleuchtung
Fr. 40.–
Fr.
66.–
30 Min.
Einzeltests
Abgasmessung Benzin (keine Abgaswartung!) Abgasmessung Diesel (keine Abgaswartung!) Tacho* Tachomessung an Allrad-Fahrzeugen* Stossdämpfer Bremsen Beleuchtung Rosttest Wegstreckenmessung
Fr. 20.– Fr. 40.– Fr. 20.– Fr. 25.– Fr. 20.– Fr. 20.– gratis Fr. 40.– Fr. 40.–
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
33.– 66.– 33.– 40.– 33.– 33.– 25.– 66.– 65.–
15 Min. 30 Min. 15 Min. 15 Min. 15 Min. 15 Min. 15 Min. 30 Min. 30 Min.
Motorradtest
Zustandstest Motorleistung Tachoprüfung
Fr. 95.– Fr. 110.– Fr. 30.–
Fr. 158.– Fr. 180.– Fr. 50.–
1 1⁄4 Std. 60 Min. 30 Min.
* Aus technischen Gründen kann die Tachokontrolle/Leistungstest bei gewissen Fahrzeugen nur durchgeführt werden, wenn die ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung) oder das TCS (Traction-Controll System) ausgeschaltet oder ausser Betrieb gesetzt werden kann.
Wir kontrollieren Ihr Fahrzeug, und nach bestandener Prüfung erhalten Sie den Stempel in Ihren Fahrzeugausweis. Die amtliche Kontrolle ist für Sie nun abgeschlossen. Selbstverständlich können auch solche Personenwagen oder Motorräder beim TCS angemeldet werden, bei denen Ihnen die Möglichkeit geboten wird, das Fahrzeug bei einer anderen Prüfstelle (z. B. Testcenter AGVS Kleindöttingen und Zofingen, oder die Strassenverkehrsämter Münchenstein und Zug) prüfen zu lassen. Auch in diesem Fall müssen Sie uns das Aufgebot, welches Ihnen vom Strassenverkehrsamt zugestellte wurde, als Anmeldung zuschicken. » Freiwillige amtliche Prüfung (ohne Aufgebot des Strassenverkehrsamtes) Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin: Tel. 056 464 48 48. Fahrzeuge mit ungültigem Fahrzeugausweis dürfen nur mit Tages- oder Händlerschildern vorgeführt werden.
Das gesamte Dienstleistungsangebot des Technischen Zentrums, der Kontaktstelle und der Sektion Aargau können Sie unter www.tcs-aargau.ch abrufen.
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TCS Aargau AG 7
Kursangebot TCS Aargau Kurs / Kosten 2-Phasen-Ausbildung für NeulenkerInnen
Datum / Zeit
Kursort
Die aktuellen Kursdaten unter www.tcs-aargau.ch oder Tel. 056 464 48 00
Kurstag 1 TCS Ausbildungszentrum Frick
Preise: TCS Mitglieder Kurstag 1 + 2 je Fr. 270.– Nichtmitglieder Kurstag 1 + 2 je Fr. 340.–
«Vortritt und Signalisationen» (Theorie-Auffrischung) TCS Mitglieder Fr. 20.– Nichtmitglieder Fr. 33.– (Wird am Kursabend eingezogen)
Parkieren, (k)ein Problem Für TCS-Mitglieder Fr. 100.– Nichtmitglieder Fr. 166.– (Wird am Kursabend eingezogen)
Kurstag 2 TCS Ausbildungszentrum Frick oder TCS Zentrum Brunegg
Dienstag, 15. Mai 2012 14 bis 16 Uhr
TCS Zentrum, 5505 Brunegg (Am Ortsende von Brunegg Richtung Birr)
Ziel: Besseres Verständnis der Vortrittsregeln und deren Umsetzung, Rechtsvortritt und dessen Ausnahmen, Signale und Markierungen, Linksabbiegen, Zonen-Signalisationen, Kreisverkehr etc.
Montag, 11. Juni 2012 19.00 Uhr bis zirka 21.00 Uhr (Theoretischer Teil)
TCS Zentrum, 5505 Brunegg (Am Ortsende von Brunegg Richtung Birr)
Sie erhalten Tipps und Tricks wie Sie Ihr Fahrzeug sicher und innert Kürze in eine Parklücke manövrieren. Der Praktische Teil findet mit dem eigenen Fahrzeug statt. Auffrischung für erfahrene Fahrzeuglenker inkl. einer persönlichen Kontrollfahrt Mitglieder: Fr. 100.– pro Person inkl. eine Stunde Kontrollfahrt. Nichtmitglieder Fr. 166.–. (Wird am Kursabend eingezogen)
Dienstag, 12. Juni 2012 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Theoretischer Teil)
Befahren und Verhalten auf der Autobahn (mit praktischer Fahrt) Fr. 100.–, Nichtmitglieder Fr. 166.– (Wird am Kursabend eingezogen) Bitte TCS Mitgliederausweis mitbringen.
Dienstag, 12. Juni 2012 19.00 bis 21.00 Uhr (Theoretischer Teil)
TCS Zentrum, 5505 Brunegg (Am Ortsende von Brunegg Richtung Birr)
Ziel: Theoretischer Teil: Neue Verkehrsregeln, Vortritt, Signalisationen, Befahren von Kreisel und Autobahnen usw. Praktischer Teil: Kontrollfahrt (1 Lektion). Sie können die Schwerpunkte nach Wunsch auch selber bestimmen. TCS Zentrum, 5505 Brunegg (Am Ortsende von Brunegg Richtung Birr)
Das Befahren von Schnellstrassen stellt besondere Anforderungen an die Autofahrer. Wissenslücken und Verhaltensfehler können im schnellen Verkehr sehr rasch schlimme Folgen nach sich ziehen. Im theoretischen Kursteil werden die TeilnehmerInnen über die Ausbildungsschwerpunkte und Verhaltensvorschriften informiert. Anschliessend wird ein Termin für die praktische Fahrt in Begleitung eines Fahrlehrers vereinbart. Die erfolgt mit dem eigenen Auto. Das Ergebnis ist vertraulich. Ausbildungsschwerpunkte: Wie muss ich in eine Schnellstrasse einfahren? Wann und wo muss ich warten, wann soll ich beschleunigen? Wann muss ich den Blinker betätigen? In welchen Fällen darf ich rechts vorbeifahren? Verhalten auf mehrspurigen Fahrbahnen und in Tunnels. Was ist bei einem Unfall oder Panne zu tun? Noch Fragen dazu? Dann besuchen Sie den Kurs!
Kursdetails: www.tcs-aargau.ch Anmeldung: Immer mit Talon an: TCS Zentrum, Unterm Schloss, 5505 Brunegg Wir bitten die TeilnehmerInnen pünktlich zu erscheinen. Bestätigungen werden keine verschickt.
*NM = Nichtmitglieder
Technische Beratung für Mitglieder 056 464 48 88 Dienstag von 10 bis 12 Uhr Wir stehen unseren Mitgliedern auch für technische Beratungen zur Verfügung. Unsere Experten helfen Ihnen gerne, bei der Überprüfung von Kostenvoranschlägen und Reparaturrechnungen oder bei Fragen zu technischen Änderungen, Reifen, usw. Diese Dienstleistung ist gratis, steht aber ausschliesslich TCS Mitgliedern zur Verfügung. Ein Experte beantwortet Ihnen während diesen speziell reservierten Zeiten auf Ihre Fragen. Halten Sie bitte für die telefonische Beratung Ihre Mitgliedernummer bereit. Für persönliche Beratungen im Technischen Zentrum melden Sie sich bitte unter 056 464 48 48 für eine Terminvereinbarung.
TCS Sektion Aargau
Jetzt elden! m n a
Kurs «Autokauf leicht gemacht.»
Tipps & Tricks vom TCS Experten.
Inserat Reuss Garage
Sie möchten einen Neuwagen anschaffen oder Ihr Occasionsfahrzeug verkaufen, wissen jedoch nicht so recht, wie Sie vorgehen sollen? Der TCS bietet Ihnen Unterstützung. Lernen Sie von einem TCS Experten, worauf beim Autokauf zu achten ist, damit Ihnen bei der Beschaffung Ihres Traumwagens nichts im Wege steht. Anmeldung Telefon: 041 267 18 14 E-Mail: tus@tcs.ch Kursort Touring Club Schweiz Sektion Aargau Unterm Schloss 5505 Brunegg
Kurskosten TCS Mitglieder CHF 60.– Nichtmitglieder CHF 120.– Das Kursgeld ist vor dem Kurs per Rechnung zu begleichen. 15. Mai 2012 05. Juni 2012
18.30 - 21.00 Uhr 18.30 - 21.00 Uhr
Samariter-Nothelferkurse im Kanton Aargau www.samariter-aargau.ch
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TCS Aargau AG 9
Vorsicht vor den nützlichen Igeln! Nein, die Strassenüberquerungen von Igeln sind auf ihre ganze Aktivitätszeit verteilt, die sich vom frühen Eindunkeln bis kurz nach der Morgendämmerung erstreckt. Allerdings sind kurz nach dem Eindunkeln, gerade dann, wenn im Frühling und Herbst der Abendverkehr rollt, etwas häufiger Igel unterwegs.
Gibt es besonders gefährliche Orte, wo Igel häufig Strassen überqueren?
Die Überquerung einer Strasse ist für einen Igel kein Einzelereignis. Da heute viele Igel in Siedlungsräumen leben, und diese teilweise extrem von Strassen durchzogen sind, müssen Igel auf ihren mehreren hundert Meter langen Wegen zur Partnersuche oder auf der Nahrungssuche häufig eine Vielzahl von Strassen überqueren. Igelmännchen, die allgemein grössere Streifzüge als Weibchen unternehmen und dabei häufig über 3 km weit laufen, querten im Durchschnitt 12 Strassen pro Nacht. Das Männchen m97 überquerte sogar 24 Strassen und Wege in einer einzigen Nacht! Aber auch Weibchen haben auf ihren Streifzügen während einer Nacht zwischen 2 und 15 Strassen überquert.
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Dies allein zeigt, dass Strassenüberquerungen heute ein fester Bestandteil auf den nächtlichen Nahrungswegen von Igeln sind und dass Igel in den meisten Fällen Strassen unbeschadet überqueren. Aus anderen Untersuchungen ist bekannt, dass Männchen häufiger auf Strassen umkommen, als Weibchen. Dies wird verständlich, wenn man bedenkt, dass die Männchen auf ihren wichtigen Streifzügen auf der Suche nach Weibchen durchschnittlich viel längere Strecken zurücklegen und sich deshalb viel häufiger in Gefahr begeben. Alte Geschichten, wonach Igel auf Strassen Nahrung suchen oder diese wegen ihrer Wärme aufsuchen, haben sich nicht bestätigt. Nur in zwei Fällen haben Igel auf einer wenig befahrenen Quartierstrasse bzw. einem Vorplatz nach Nüssen gesucht. Grössere Strassen hingegen überquerten Igel immer vorsichtig, ohne darauf zu verweilen.
Wann treten die Igel auf die Strassen? Von Rehen und anderen Wildtieren wissen wir, dass besonders die Dämmerung ein gefährlicher Zeitraum ist, während dem besonders viele Strassenüberquerungen vorkommen. Können auch Igel zu bestimmten Zeiten auf der Strasse erwartet werden?
Igel sind jede Nacht auf anderen Wegen unterwegs. Entsprechend müssen sie immer wieder andere Strassen an anderen Orten überqueren. Sie haben keine eigentlichen Wechsel. Überraschenderweise überqueren Igel Strassen ebenso an durch Strassenlampen beleuchteten Stellen wie auch an unbeleuchteten Stellen. In einem reich strukturierten Gebiet muss an jeder Strassenstelle mit Igeln, welche die Strasse zu überqueren versuchen, gerechnet werden. Dies zeigt auch die Zusammenstellung aller beobachteten Strassenüberquerungen aus einem Teil des Untersuchungsgebietes. Lediglich in sehr ausgeräumten Landschaften mit wenigen Hecken häufen sich Orte mit Strassenüberquerungen von Igeln dort, wo Seitenwege oder Hecken die entlangwandernden Igel direkt auf eine Strasse hin leiten.
Wie verhalten sich Igel auf der Strasse? Geraten Igel überrascht und völlig hilflos unter die Räder? Oder nehmen sie die Gefahr auf der Strasse wahr und verhalten sich entsprechend angepasst? Die Beobachtungen haben gezeigt, dass die Igel breite Strassen in grösserem Tempo überqueren als schmale Strassen. Und breite Strassen werden häufig auf dem kürzesten Weg, nämlich senkrecht überquert. Demgegenüber verhalten sich Igel auf vielbefahrenen Strassen nicht anders als auf wenig befahrenen. Diese Beobachtungen lassen deshalb den Schluss zu, dass Igel die Gefahr auf einer Strasse anhand der Strassenbreite einschätzen. Zusammen mit der Beobachtung, dass Igel eine gefährliche Strasse rasend überqueren können (sie können dabei Geschwindigkeiten von über 1m pro Sekunde erreichen), zeigt sich, dass sie die Gefahren einer Strasse nach ihren Möglichkeiten gezielt zu verkleinern versuchen. Auch die Geschichte des armen Igels, der sich auf der Strasse vor dem herannahenden Auto einkugelt und überfahren wird, hat sich als falsch erwiesen. Denn in keinem Fall konnte beobachtet werden, dass sich
Igel bei Störungen durch den Verkehr eingekugelt haben. Dies machten sie nur, wenn sie berührt wurden oder in unmittelbarer Umgebung eine grosse Erschütterung (zum Beispiel Stampfen) auftrat. Viele Beobachtungen haben gezeigt, dass Igel auf Strassen immer zu flüchten versuchen. Häufig geht dem Flüchten ein kurzes Zögern voraus, das vermutlich der Orientierung dient. Dieses Zögern kann für den Igel fatale Folgen haben. Konnte ein Igel jedoch erfolgreich vor einem Auto von der Strasse weg flüchten, versteckt er sich oft für längere Zeit an einem geschützten Ort, z.B. in einem Gebüsch, bevor er sich wieder hervorwagt und weiter wandert. So verhalten sich Igel auch in anderen Gefahrensituationen, z.B. bei Störungen durch einen Hund oder einen Menschen.
Wie können wir beitragen, um Igel als Strassenopfer zu vermeiden? Igel benützen keine Wechsel, wo sie an bestimmter Stelle auf einer Strasse erwartet werden können. Deshalb sind Signalisationen oder Unterführungen meist nicht zweckmässig. Igeln den Zugang zu gefährlichen Strassen zu versperren, ist über längere Distanzen ausser mit Mauern kaum möglich, und auch nicht sinnvoll, da dadurch Igelwanderungen behindert werden. Igelmännchen müssen aber auf Partnerinnensuche gehen können. Wenn bei einer Liegenschaft an einer Strasse der Durchgang versperrt wird, suchen sich Igel hartnäckig einen Weg nebenan. Zudem kann ein Igel, der eine Strasse von der Gegenseite erfolgreich überquert hat, bei einer Mauer nicht mehr in sichere Deckung verschwinden. Durchgangsperren sind also, wenn überhaupt, höchstens bei sehr unübersichtlichen Stellen zu empfehlen. Die Lösung liegt vielmehr bei unserem Verhalten. Jedes Auto, das nicht fährt, jeder Kilometer der nicht gefahren wird, reduziert für einen Igel das Risiko überfahren zu werden. Wenn in der Nacht Auto gefahren werden muss, dann nur mit angepasster Geschwindigkeit, damit jederzeit ausgewichen oder gebremst werden kann. Das kommt auch vielen anderen Tieren und nicht zuletzt dem Menschen zugute. Setzen Sie sich für Landschaften ein, die nicht von Strassen zerschnitten werden und helfen Sie mit, dass bei bestehenden Strassen in angepasstem Tempo gefahren werden muss. Viele Igel bekommen damit eine grössere Chance, unverletzt eine Strasse zu überqueren.
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AG 10 TCS Aargau
touring 8 3. Mai 2012
Anlässe und Ausschreibungen Limmattal
Lenzburg
Freiamt
AG 2 uslimmattal@tcs-aargau.ch
AG 4 vorstand@tcslenzburg.ch
AG 6 usfreiamt@tcs-aargau.ch
TCS Verkehrsicherheits Kurse und Antischleuderkurse, für Auto- und Motorradfahrer 2012
Besichtigung Rheinhafen Basel
Ausfahrt Fronleichnam Blumeninsel Mainau
Samstag, 16. Juni 2012
Donnerstag, 7. Juni 2012
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns einen spannenden und interessanten Samstag zu verbringen. Mit dem Car fahren wir nach Basel und besichtigen die Hafenanlagen, das Museum, steigen auf den Siloturm und geniessen die Rundsicht (Dauer ca. 2 Std.). Zum Abschluss erleben wir eine Schleusenfahrt auf dem Rhein. Natürlich werden wir uns auch kulinarisch verwöhnen lassen.
Wir freuen uns, dass wir Sie auf die Blumeninsel Mainau entführen dürfen. Mit dem Car fahren wir um kurz nach 7.00 Uhr ab. Nach einem Zwischenhalt mit Kaffee und Brötchen verlassen wir die Schweiz (Identitätskarte oder Pass mitnehmen) und treffen gegen 11.00 Uhr auf der Insel Mainau ein. Um 11.30 Uhr erleben wir die Führung der 4 Jahreszeiten. Um 13.00 Uhr verwöhnt uns das Personal der Gräfin mit einem 3-Gang Menu. Bei einem Spaziergang können Sie am Nachmittag die Insel auf eigene Faust erkunden. Am späteren Nachmittag fahren wir zurück ins Freiamt wo wir gegen 18.30 Uhr eintreffen.
Anmeldung / Rückerstattung: Sie, als TCS-Untersektion-Limmattal Mitglied melden sich selbstständig telefonisch oder online im Internet an und bezahlen die Kursgebühr. Je nach Kurstyp und Kursort finden täglich Kurse statt. Für Teilnehmer zwischen 18 und 29 Jahren erfolgt eine Rückerstattung aus dem Fond für Verkehrssicherheit von ca. Fr. 100.– am Kursort. Für die zusätzliche Rückerstattung des TCS-US-Limmattal, schicken Sie nach dem besuchten Kurs die Teilnahmebestätigung, Ihre TCS-Mitglieder-Nr. und Ihr Geburtstagsdatum an Rolf Krähenbühl, Dättwilerstrasse 17, 5405 Baden-Dättwil, Fax: 056 221 24 21, E-Mail: rolf.kraehenbuehl@baden. ag.ch inkl. Einzahlungsschein oder Angaben des Bankkontos. Danach erhalten Sie je nach Kurstyp Fr. 50.– bis Fr. 150.– rückerstattet. Eine gültige Teilnahmebestätigung muss vorliegen, Datum ab 1. Januar 2012. Kursorte Auto: http://www.tcs.ch/main/de/home/kurse/test_ training/auto.html, Test & Training TCS, Verkehrsicherheitszentrum, Affeltrangerstrasse 10, 8340 Hinwil/ZH, Telefon 043 843 10 00 www.assr.ch ASSR Antischleuderschule Regensdorf, neue Dällikerstrasse, 8105 Regensdorf Telefon 044 840 15 82 (Fahrzeuge werden zur Verfügung gestellt) Kursort Motorrad: http://www.tcs.ch/main/de/home/kurse/test_ training/motorrad.html Test & Training TCS, Verkehrsicherheitszentrum, Affeltrangerstrasse 10, 8340 Hinwil/ZH Telefon 043 843 10 00
Im Preis inbegriffen sind Fahrt, Hafenbesichtigung, Schiffahrt und Mittagessen. Getränke gehen zu Lasten der Teilnehmer. Datum: Samstag, 16. Juni 2012 Abfahrt: 7.00 Uhr ab Strassenverkehrsamt Schafisheim Rückkehr: ca. 17.00 Uhr Kosten: Fr. 50.– pro Person Anmeldung: bis am 18. Mai 2012 per Talon an Regula Duschl, Eichholzstr. 42, 5704 Egliswil oder an anmeldung@tcslenzburg.ch Bitte notieren Sie auf der Anmeldung, ob Sie und wieviele Personen im Besitz eines Halbtaxabonnements oder eines Generalabonnements sind! Die Platzzahl ist beschränkt. Als Bestätigung für Ihre Teilnahme erhalten Sie das Detailprogramm mit Einzahlungsschein.
Impressum Herausgeber Touring Teil Aargau: TCS Aargau Verantwortlicher Redaktor: Markus Schenk Vorstufe: SuterKeller Druck AG, Oberentfelden Inserate: Publimag AG, Seilerstr. 8, 3001 Bern
Bitte an Adresse gemäss Ausschreibung senden.
Veranstaltung/Kurs: Veranstaltungsdatum: Untersektion:
TCS-Mitglied-Nr.:
Name/Vorname: Strasse:
PLZ/Ort:
Tel. P:
Tel. G:
Erwachsene:
Kinder:
Total Personen:
Zusätzliche Angaben (gem. Ausschreibung)
Datum:
Unterschrift:
Zusätzliche Angaben (auf dem Talon notieren): Anzahl Personen, Einsteigeort Muri, Boswil, Bremgarten, Büttikon oder Wohlen. Anmeldung mit Talon bis spätestens 17. Mai 2012 (A-Post) an Martin Koch, alte Poststrasse 16, 5612 Villmergen, 079 / 882 44 20, koch.m@gmx.ch . Bitte E-Mail-Adresse angeben.
Brugg
AG 7 usbrugg@tcs-aargau.ch
Aarau: «Altstadtrundgang» oder «Oberirdisch – Unterirdisch» Freitag, 1. Juni 2012 Führung A: Oberirdisch – Unterirdisch
Auflage Aargauer Teil: 105 000 Expl.
Anmeldung
Die Kosten betragen Fr. 75.– pro Person Inbegriffen sind Carfahrt, Kaffeehalt, Eintritt und Führung auf der Insel Mainau, Mittagessen mit einem Getränk und Kaffee. Die übrigen Getränke gehen zu lasten der Teilnehmenden. Wir können 98 Mitglieder mitnehmen.
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16.50 h Besammlung in Aarau, Bahnhof, unter der Bahnhofsuhr 17.00 h Führung vom modernen Bahnhof zurück in die frühindustrielle Vergangenheit! Lassen Sie sich oberirdisch etwas über die Entstehung des Bahnhofs Aarau und seiner Umgebung erzählen. Drei Geschosstiefen unter der Erdoberfläche erfahren Sie im «Aufschluss Meyerstollen» die neuesten historischen Erkenntnisse zu Aaraus unterirdischem Stollensystem. 19.00 h Nachtessen im Restaurant Schützen, Schachen, Aarau Führung B: Altstadtrundgang 16.50 h Besammlung Aarau, Schlossplatz 1 (Aarau info) 17.00 h Führung durch die charmante Altstadt. Sie erhalten historische Informationen zur Gründung der Stadt, gespickt mit Anekdoten und amüsanten Geschichten. Neben den Sehenswürdigkeiten und Highlights entdecken Sie auch die verborgenen Schätze von Aarau.
3. Mai 2012 touring 8
19.00 h Nachtessen im Restaurant Schützen, Schachen, Aarau
TCS Aargau AG 11
«Reich an Geld wird man nicht – aber an Erfahrung und Dankbarkeit»
An-und Rückreise: Individuell Kosten: Pro Person Fr. 26.– wird beim Nachtessen bar erhoben. Im Preis inbegriffen: Führung und Nachtessen exkl. Getränke Ihre schriftliche Anmeldung unter Angabe der gewünschten Führung (A oder B) bis spätestens 20. Mai 2012 an: Maja Jenni-Affolter, Schulstrasse 13, 5234 Villigen, Fax: 056 284 50 71 oder Mail: jenni.villigen@bluewin.ch Wichtig: Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Die erfolgreiche Anmeldung wird bestätigt. Vorstand TCS US Brugg
Info Obschon in der letzten Ausgabe die Damenausfahrt nicht korrekt wiedergegeben wurde ist sie ausgebucht. Die Druckerei entschuldigt sich für den Fehler.
Kulm AG 8 uskulm@tcs-aargau.ch
Voranzeige: Tagesausflug Samstag, 16.6.2012 Dampfzugfahrt mit der Sauschwänzlebahn durchs Wutachtal Reservieren Sie sich bitte schon heute das erwähnte Datum. Die detaillierte Ausschreibung folgt in der nächsten Ausgabe.
Motorradgruppe mg@tcs-aargau.ch
Frühlingsausfahrt nach Leysin Samstag/Sonntag, 2./3. Juni 2012 Parlez-vous français? – Nein? – Spielt keine Rolle, kommt einfach mit! Die diesjährige Frühlingsausfahrt führt uns auf einer schönen und abwechslungsreichen Route nach Leysin. Den Abend werden wir gemütlich im Hotel Central Résidence verbringen. Über das Berner Oberland fahren wir am Sonntag wieder zurück. Besammlung: 7 Uhr beim TCS Zentrum Brunegg Kosten: Fr. 150.–/Person inkl. Übernachtung im Doppelzimmer und Halbpension (Einzelzimmerzuschlag Fr. 30.–) Auskunft: Toni Willimann, Tel. 079 353 34 15 Anmeldung mit Anzahl Personen bis spätestens 13. Mai 2012 an Heidi Altschul, Im Rebhügel 52, 5445 Eggenwil (raltschul@swissonline.ch), oder TCS Zentrum, Unterem Schloss, 5505 Brunegg.
Heinz Bundi ist seit rund fünf Jahren als Freiwilliger im Fahrdienst des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Aargau aktiv. Die Idee, seine Freizeit in den Dienst bedürftiger Menschen zu stellen, hatte Bundi während seiner Arbeit als Weiterbildner beim TCS. «Die Berichte der freiwilligen Fahrer des SRK Aargau, die bei mir Weiterbildungen besuchten, haben mich beeindruckt und mich schliesslich dazu gebracht, mich selber zu engagieren.» Bundi schätzt seine freiwilligen Einsätze für das SRK Aargau persönlich sehr. «Es macht mich zufrieden, dass ich mit meiner Tätigkeit Menschen unterstützen kann, deren Lebensumstände aufgrund gesundheitlicher Probleme schwierig und belastet sind. Dafür stelle ich meine Freizeit gerne unentgeltlich zur Verfügung.» Der Fahrdienst des SRK ist ein Angebot für Menschen, die in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind und die öffentlichen Verkehrsmittel deshalb nicht selbständig benutzen können. Diese Menschen sind darauf angewiesen, dass sie jemand zu Konsultationen beim Arzt, zu Behandlungsterminen oder wiederkehrenden Therapiebesuchen fährt. Dafür setzen sich die rund 500 freiwilligen Fahrerinnen und Fahrer des SRK Aargau ein. Die Fahrgäste bezahlen 70 Rappen pro Kilometer. Damit ist diese Lösung für die Patienten einerseits deutlich günstiger als ein Taxi. Ausserdem warten die Fahrerinnen und Fahrer des SRK Aargau bei einem Arztbesuch auf ihre Gäste und können so die zu Betreuenden auch direkt wieder nach Hause fahren. «Ich begleite meine Kundinnen und Kunden während der gesamten Dauer des Einsatzes», erklärt Bundi. «Vielen Betroffenen ist der persönliche Kontakt, der so entsteht, wichtig.» Nicht nur der Kontakt mit den Fahrgästen ist spannend und bereichernd. Genauso wichtig sind die Bekanntschaften, die zwi-
schen den Freiwilligen entstehen. «Manchmal kommt es vor, dass ich zur selben Zeit am selben Ort wie ein anderer Fahrer auf einen Klienten warten muss. Dann setzen wir uns zusammen, trinken einen Kaffee und plaudern ein wenig.» Damit sich die freiwilligen Fahrer untereinander besser kennenlernen, organisiert das SRK Aargau regelmässig regionale Treffen. Zusätzlich finanziert das SRK Aargau allen Fahrerinnen und Fahrern immer wieder interessante Weiterbildungskurse. So zum Beispiel im Bereich Spezialfahrzeuge (Rollstuhlauto), wo wichtiges Wissen über deren Handhabung gelehrt wird. Aber auch medizinische Kenntnisse werden in Schulungen vertieft behandelt und wertvolle Tipps für den richtigen Umgang mit den verschiedenen Patienten vermittelt. Heinz Bundi möchte seinen Kollegen die Freiwilligenarbeit wärmstens empfehlen. «Viele Menschen bleiben nach ihrer Pensionierung oft allein zu hause und langweilen sich. Da ist es doch besser, sich für Menschen, die unsere Hilfe benötigen, zu engagieren. Dank der Freiwilligenarbeit bin ich in ständigem Austausch mit Leuten und mein Alltag ist abwechslungsreich und ausgefüllt.»
Hätten Sie Lust und ein klein wenig freie Zeit, um sich beim Schweizerischen Roten Kreuz Aargau in der Freiwilligenarbeit zu engagieren? Wir freuen uns, wenn Sie sich als Helferin oder Helfer für eine der folgenden Tätigkeiten bei uns melden: – Fahrdienst – Besuchs- und Begleitdienst – Ferienwoche und Ausflüge für Betagte und Behinderte – Jugendrotkreuz Tel: 062 835 70 40, e-mail: info@srk-aargau.ch
AG 12 TCS Aargau
touring 8 3. Mai 2012