25. September 2014 touring 16
TCS Aargau AG 1
sektion aargau
Auf die lange Bank geschoben
» Der Grosse Rat des Kantons Aargau hat den Ausbau der A1 im Aargau auf sechs Spuren gutgeheissen und eine Standesinitiative für einen zeitlich vorgezogenen Ausbau eingereicht. Zuvor hat der Bundesrat signalisiert, dass vorerst kein Geld für einen Ausbau zur Verfügung stehe. Dass mit Bundesrätin Doris Leuthard ausgerechnet eine Aargauerin das Geschäft auf die lange Bank schiebt, stimmt uns Aargauer nachdenklich. Sie bringt auch wieder die Erhöhung des Benzinpreises ins Gespräch. Sie selbst betrifft das nicht, denn sie fährt ein bekanntlich ein Elektromobil. Der Verdacht liegt nahe, dass sie die Autobahnvignettenniederlage nicht verkraftet hat und nun die Retourkutsche fährt. Müssen wir also bis auf weiteres vermehrt Staustunden in einem unerträglichen Ausmass auf uns nehmen? Auf uns nehmen müssen wir zudem den Ausweichverkehr, welcher sich dann durch die Dörfer entlang der Autobahn schlängelt. Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der Bundesrat von Geldmangel spricht, baut die SBB den Eppenbergtunnel zwischen Olten und Aarau für 800 Millionen Franken aus. Da spricht niemand über Geld, denn da ist es offenbar vorhanden – der Bahninfrastrukturfond lässt grüssen. Einen Strasseninfrastrukturfond gibts eben (noch) nicht. Den fürchten gewisse Bundespolitiker wie der Teufel das Weihwasser. Dabei gibt es langfristig wirklich keine andere Möglichkeit mehr, als die Autobahn auszubauen. Dadurch werden die Dörfer entlastet und die Autobahn wird sicherer gemacht. Der Landbedarf ist minim, denn grösstenteils könnte der Pannenstreifen als Fahrbahn genutzt werden. MS
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Keine Holperpiste mehr und sechs Spuren auf A1 zwischen Härkingen und Wiggertal › Ein Engpass auf dem Nationalstras-
Es ist der Abschnitt, wo sich nicht nur
der Verkehr auf der A1 zwischen Härkingen und Wiggertal beidspurig auf drei Fahrbahnen. Damit ist nicht nur die elende Holperpiste zwischen Rothrist und Härkingen verschwunden, sondern auch die Staus gehören weitgehend der Vergangenheit an, denn die Kapazität konnte wesentlich erhöht werden.
Das entspricht dem prognostizierten Verkehrsaufkommen im Jahr 2030. Zwischen 1971 und 2011 hatte sich der Verkehr von 22 677 auf 85 859 Fahrzeuge pro Tag vervierfacht. Mitte der 1960er-Jahre war das Teilstück eröffnet worden.
sennetz gehört der Vergangenheit an: der Nord-Süd-Verkehr (A2) und Ost-WestDie Autobahn A1 zwischen den Ver- Verkehr (A1) überlagern, sondern auch der zweigungen Härkingen SO und Wig- regionale Pendlerverkehr mit dem internagertal AG ist in den vergangenen drei tionalen Reise- und Transitverkehr. Jahren auf sechs Fahrstreifen ausge- Mit dem Ausbau wurde die Verkehrskapazibaut worden. | Seite dem 29. August rollt tät auf 120 000 Fahrzeuge pro Tag erhöht.
Nächster A1-Ausbau in Planung | Im 235 Millionen Franken investiert! | Die Bauarbeiten dauerten laut ASTRA insgesamt einen Monat weniger lang als geplant. Für 235 Millionen Franken war seit 2012 das Nadelöhr im Nationalstrassennetz beseitigt worden. Die aufwendigen Arbeiten für die Sanierung und den Ausbau von je zwei auf je drei Fahrspuren pro Richtung hatten wegen Verkehrsüberlastung und wegen Unfällen wiederholt zu über zehn Kilometer langen Staus geführt. Kapazität auf 120 000 Fahrzeuge pro Tag erhöht | Verkehrsministerin Doris Leuthard bezeichnete das rund 9 Kilometer lange Teilstück im Mai an einer Medienkonferenz auf der Baustelle in Gunzgen SO als «Herzstück des Nationalstrassennetzes».
Kanton Solothurn liegt bereits das nächste grosse Ausbauprojekt auf dem Tisch: Die A1 zwischen den Verzweigungen Luterbach und Härkingen soll von vier auf sechs Spuren erweitert werden. Auf der gesamten Länge von 22 Kilometern soll auf jeder Autobahnseite eine zusätzliche Spur gebaut werden.Die Bauarbeiten werden gemäss ASTRA im Jahr 2022 beginnen und acht Jahre dauern. Die Kosten für die Beseitigung dieses Engpasses und die gleichzeitige Instandsetzung des A1-Streckenabschnittes betragen rund 750 Millionen Franken. Das Projekt sieht vor, dass der Ausbau von vier auf sechs Streifen von der Mittelachse her erfolgt. Die bestehenden Verzweigungen und Anschlüsse sollen verkehrstechnisch angepasst werden. MS
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AG 2 TCS Aargau
touring 16 25. September 2014
Grosser Rat will A1 auf sechs Spuren ausbauen Der Grosse Rat hat an seiner Sitzung vom 26. August einer von der FDP beantragte Standesinitiative für einen zeitlich vorgezogenen Ausbau der Autobahn A1 im Aargau mit 82 zu 43 zugestimmt. Die A1 soll auf dem Aargauer Kantonsgebiet auf sechs Spuren ausgebaut werden. Abschnitten auch in Zukunft das grösste Wachstum zu erwarten ist». Es sei deshalb unverständlich, so Scholl, dass der Bund den Ausbau im Aargau aufs Jahr 2040 nach hinten verschoben hat. Scholl: «Der Bund wird daher aufgefordert, diese Zurückstufung rückgängig zu machen: mit höchster Priorität soll die A1 im Aargau durchgehend auf sechs Spuren ausgebaut werden.» Gegen einen Ausbau sprachen sich erwartungsgemäss zahlreiche Grossräte der Grünen, der SP, der EVP und der GLP aus.
Angst vor Verkehrskollaps | Ein Ja
Die Nationalstrassenabschnitte der A1 im Aargau zählen zu den am stärksten belasteten Strassen in der Schweiz. Im Bild ein Stau auf der A1 beim Baregg-Tunnel.
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Der Handlungsbedarf für einen A1Ausbau im Aargau sei ganz klar ausgewiesen, argumentierte Bernhard Scholl (FDP) namens der Initianten. Die Überprüfung des Nationalstrassennetzes für das Jahr 2030 durch den Bund habe ergeben, dass sich die Engpässe weiter verschärfen und räumlich ausdehnen. Im Aargau erreiche die A1 die höchste Engpassstufe III. Dass Handlungsbedarf besteht, sei «mehr als offensichtlich», heisst es im Vorstoss. So stehe der Grossraum Baregg mit über 337 Stautagen im Jahr
2012 schweizweit an dritter Stelle der Stauschwerpunkte. Die Zählstelle Neuenhof messe einen durchschnittlichen Tagesverkehr von rund 125 000 Fahrzeugen und sei somit in Bezug auf das Verkehrsaufkommen nach Wallisellen und Muttenz an dritter Stelle.
Grösstes Wachstum zu erwarten | Abgesehen davon, dass die Nationalstrassenabschnitte der A1 im Aargau zu den am stärksten belasteten Strassen in der Schweiz zählen, zeige sich, «dass just auf diesen
zur höchsten Priorität für den A1-Ausbau steuerte dafür Heinz Graf namens der BDP sei. Man sehe, wie gewisse Infrastrukturen nahezu kollabieren. Dazu erwarte man eine weitere starke Einwohnerzunahme. Die CVP unterstütze den Antrag für einen vorzeitigen Ausbau mehrheitlich. Es sei aber klar, dass es zusätzlich ein Verkehrsmanagement brauche, um die Mobilitätsprobleme in den Griff zu bekommen, war von Seiten der CVP zu vernehmen. Das Resultat war mit 82 zu 43 Stimmen schliesslich klar. Zu hoffen bleibt nun, dass die Anliegen der Aargauer beim Bund ernst genommen werden, denn es geht schliesslich auch um Lebensqualität. Untersuchungen haben ergeben, dass der Verkehr in den letzten Jahren nur auf den Nationalstrassen extrem zugenommen hat. Wird diese nicht ausgebaut, wird sich der Schleichverkehr vermehrt durch die Dörfer unseres Kantons häufen und das ist nicht tolerierbar.
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AVK begrüsst Standesinitiative für 6-Spurausbau A1 im Aargau › Die Aargauische Verkehrskonferenz (AVK) hat mit Befriedigung vom Beschluss des Grossen Rates Kenntnis genommen, eine Standesinitiative einzureichen, welche im Aargau den durchgehenden Ausbau der A1 auf sechs Spuren verlangt. Damit können die zahlreichen Stausituationen eliminiert oder wenigstens wesentlich vermindert werden. Dank der bereits realisierten Verbreiterung der Viadukte über Aabach und Bünz
sind wichtige Bauwerke in diesem Abschnitt schon erstellt, womit sich der Aufwand für den durchgehenden Ausbau entsprechend reduziert. Die AVK wendet sich gegen die bundesrätliche Absicht, den dringend notwendigen Ausbau der A1 im Aargau zugunsten weniger befahrener Nationalstrassenstrecken bis mindestens 2040 zurückzustellen und verlangt eine Umstellung der Prioritäten zugunsten des A1-Ausbaus im Aargau.
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TCSMitgliederdienst 056 464 48 48
25. September 2014
Keine Ablenkung – weniger Unfälle! Unaufmerksamkeit und Ablenkung sind auf Schweizer Strassen die Unfallursache Nummer eins. Ob Sie mit dem Auto, mit dem Motorrad, dem Velo oder zu Fuss unterwegs sind: Helfen Sie mit, Unfälle zu vermeiden und lassen Sie sich im Strassenverkehr nicht ablenken. Jeder fünfte Verkehrsunfall in der Schweiz ist auf Unaufmerksamkeit oder Ablenkung zurückzuführen. Damit ist Ablenkung die häufigste Unfallursache auf Schweizer Strassen – noch vor zu schnellem Fahren und Alkohol.
› Reaktionszeit wie bei Alkohol | Verschiedene Studien zeigen, dass die Fahrleistung von Autofahrenden bei der Benutzung von elektronischen Geräten wie Handys oder Navigationsgeräten während der Fahrt markant beeinträchtigt wird. Vor allem die Reaktionszeit verschlechtert sich massiv und erreicht Werte wie bei einem Blutalkoholgehalt von 0,8 Promille oder sogar mehr. Warum das so ist? Ganz einfach, weil wir uns nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren können. Die Konsequenz daraus: Unsere Konzentration muss jederzeit zu hundert Prozent dem Strassenverkehr gelten. Wie verheerend sich Ablenkung auswirkt, lässt sich anhand des Bremsweges eindrücklich aufzeigen. Durchschnittliche Fahrzeuglenker haben eine Reaktionszeit von einer Sekunde. Demgegenüber hat ein telefonierender Lenker eine rund doppelt so lange Reaktionszeit. Das bedeutet bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h (14 m/s), dass die telefonierende Person erst zu bremsen anfängt, wenn der aufmerksame Lenker bereits still steht. Der Bremsweg verlängert sich um ganze 14 Meter!
Wie schütze ich mich vor Ablenkung? Ein Blick aufs Display hier, ein Knopfdruck da. Es braucht wenig, um im Strassenverkehr abgelenkt zu werden. Es braucht aber auch wenig, um sich vor Ablenkung zu schützen. Hier einige einfache Verhaltensregeln und Tipps, mit denen Sie die Ablenkungsgefahr deutlich reduzieren können.
Übrigens: Alle Verkehrsteilnehmer können mithelfen, Unfälle zu vermeiden. Also auch Motorradfahrer, Velofahrer und Fussgänger! Denn auch Fussgänger sollten auf den Verkehr achten und nicht auf den Display. Gemäss Schweizer Strassenverkehrsgesetz (SVG):
Verboten ist: • Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung • Schreiben von SMS • Eingabe und Suchen von Nummern • Eingabe ins Navi • das Führen von ablenkenden Gesprächen
Nicht generell verboten ist: • die einhändige, kurze Tasteneingabe am gut erreichbaren und fixierten Handy (abheben, auflegen) • das Führen von nicht ablenkenden Gesprächen mit einer Freisprecheinrichtung
Gefährlicher als man denkt | Obwohl das Telefonieren mit einer Freisprecheinrichtung nicht generell verboten ist, birgt es eine erhebliche Unfallgefahr. Studien haben gezeigt, dass es hinsichtlich der schlechten Reaktion kaum Unterschiede gibt zwischen dem Telefonieren mit und ohne Freisprecheinrichtung. Die Erklärung: Die grösste Gefahr beim Telefonieren ist nicht die körperliche, sondern die gedankliche Ablenkung. Und diese hängt mehr vom Inhalt des Gesprächs ab als von der Art, wie man telefoniert.
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touring 16
TCS Aargau AG 3
Die Versicherungsfrage
Auto aufgebrochen und Sachen gestohlen – wie ist das versichert? Während der Urlaubsreise wurde bei einem Aufenthalt auf einer Raststätte in Italien mein Auto aufgebrochen. Ein Autofenster ist zerschlagen und Sachen im Wert von mehreren tausend Franken sind weg. Wie ist dieser Diebstahl versichert? Es kommt immer wieder vor, dass während einer Auslandreise das Auto aufgebrochen wird und Sachen gestohlen werden. Solche Vorfälle sind nicht nur ärgerlich, sondern sie können bei ungenügendem Versicherungsschutz auch teuer zu stehen kommen. Der betroffene Autobesitzer sollte sich nach dem Diebstahl unverzüglich mit der Polizei in Verbindung setzen und den Schadenfall seiner Versicherung melden – die Versicherung wird ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Aufbrechen des Autos ist in der Voll- und Teilkasko-Versicherung abgedeckt und auch die Reparaturkosten des Fahrzeugschadens werden von der Versicherung übernommen. Das Reisegepäck kann verschieden versichert werden. So können mitgeführte Effekte in der Fahrzeug-Kaskoversicherung gegen Diebstahlschäden versichert werden. Umfassenden Versicherungsschutz erhalten Sie auch über Ihre Hausratversicherung (beim Einschluss des einfachen Diebstahls auswärts) oder mit einer separaten Reisegepäckversicherung.
Risiken unterwegs genügend absichern | Vergessen Sie während der Reise nicht, den üblichen Sorgfaltspflichten nachzukommen. So lassen sich Diskussionen hinsichtlich eines allfälligen grobfahrlässigen Verhaltens vermeiden, das zu einer Leistungskürzung führen könnte. Parkieren Sie Ihr Auto wenn möglich an einem bewachten oder für Sie gut sichtbaren Ort und schliessen Sie das Fahrzeug auch bei kurzen Halten immer ab. Ferner sollten Sie Ihr Gepäck – insbesondere wertvolle Gegenstände, wie Fotoapparate oder Laptops – im Fahrzeug stets gut verstauen und abdecken, also vor neugierigen Blicken schützen.
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AG 4 TCS Aargau
touring 16 25. September 2014
Entlastung für Baden und Brugg – bessere Anbindung für das Untere Aaretal
Richtplananpassungen 2015 gefordert
Im Ostaargau soll die verkehrliche Situation mit Unterstützung der Region verbessert werden. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) erarbeitet für die Grossregion Baden, Brugg und Unteres Aaretal neue Lösungen, die unter Einbezug aller Verkehrsträger die gesetzten Ziele möglichst gut erfüllen. Der Kanton bezieht die betroffenen Regionalplanungsverbände aktiv in die Arbeiten ein.
IG Baldegg erwartet rasche Weiterentwicklung der Grobkonzepte. Die IG Baldegg drängt weiter darauf, dass das Untere Aaretal besser an das Nationalstrassennetz angebunden sowie Baden und Brugg wirksam vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Die IG Baldegg unterstützt das heute vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt präsentierte Vorgehen nach Suche von alternativen Projekten zum Baldeggtunnel. Sie fordert, dass aufgrund der Dringlichkeit der Probleme allfällige Richtplananpassungen nächstes Jahr gestartet werden. Die IG Baldegg hat angesichts der veränderten Ausgangslage beschlossen, eine Namensänderung vorzunehmen.
› Birr, 29. August 2014: Die IG Baldegg zeigt sich beeindruckt von den durch das BVU sorgfältig erarbeiteten Grundlagen. Sie bilden aus Sicht der IG Baldegg eine geeignete Grundlage, um die Strassenentwicklung im Ostaargau so zu planen, dass ein möglichst hoher Nutzen für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt resultiert. Mit Befriedigung nimmt die IG Baldegg zudem zur Kenntnis, dass das BVU nach wie vor die gleichen grundsätzlichen Ziele wie die IG Baldegg verfolgt, nämlich das Untere Aaretal besser an das Nationalstrassennetz anzubinden sowie Baden und Brugg wirksam vom Durchgangsverkehr zu entlasten.
› Im letzten Herbst hat das Departement Bau, Verkehr und Umwelt nach eingehender Prüfung entschieden, das Projekt Baldeggtunnel aus Kosten-Nutzen-Überlegungen nicht zur Umsetzung zu empfehlen. Das Projekt hatte zum Ziel, die Regionen Brugg und Baden verkehrlich zu entlasten sowie das Untere Aaretal besser an die Nationalstrasse A1 anzubinden. Diese Ziele konnten mit einem einzigen Bauwerk, dem Baldeggtunnel, nicht erreicht werden. Ende 2013 schloss sich das BVU mit den betroffenen Regionalplanungsverbänden im Projekt «Ostaargauer Strassenentwicklung» (OASE) zusammen, um gemeinsam neue, verkehrsmittelübergreifende Lösungen für den Ostaargau zu entwickeln. Die ursprünglichen Zielsetzungen, die Entlastung der Agglomerationen Brugg und Baden vom Verkehr sowie die bessere Anbindung des Unteren Aaretals an die Nationalstrasse A1, bleiben bestehen. Das Projektteam konkretisierte die Ziele nach geografischen und thematischen Kriterien, wie zum Beispiel Siedlung, Wirtschaft und Verkehrsträger. Im Rahmen eines Gemeindeworkshops gaben die Gemeinden der drei Regionen Inputs für die Planung. Die weiteren Arbeiten orientieren sich an den planerischen Grundlagen des Bundes, Kantons und der drei Regionen, den bestehenden verkehrlichen Erhebungen und Analysen und den gesetzten Zielen. Zu diesen Erhebungen
zählt die im Grossraum Baden 2012 durchgeführte Nummernschilderhebung. Sie hat die Verkehrsflüsse des motorisierten Individualverkehrs im Raum Baden, auf der Achse Koblenz-Siggenthal bis in den Raum Wettingen, beziehungsweise auf die A1 untersucht. Die Auswertung der Nummernschilderhebung sowie die Analysen mit dem Verkehrsmodell zeigen, dass die Verkehrsbelastung in den Agglomerationen zu einem grossen Teil regional verursacht wird. Der Durchgangsverkehr hat in Relation zum hausgemachten Verkehr eine untergeordnete Bedeutung. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt wird Lösungsideen entwickeln, in Konzepte zusammenfassen, diese konkretisieren und bewerten. In der zweiten Hälfte 2015 wird ein Gesamtkonzept vorgestellt und anschliessend das Richtplanverfahren gestartet. Zur Verbesserung der Verkehrssituation werden vorweg zahlreiche Grossprojekte im Raum Baden, Brugg und Unteres Aaretal vorangetrieben. Als Beispiele seien genannt: Verkehrsmanagement Baden, Schulhausplatz Baden, Südwestumfahrung Brugg, Verkehrsmanagement Brugg, Ostumfahrung Bad Zurzach, Ausbau Kantonsstrasse und Sanierung Rheinbrücke Koblenz. Der öffentliche Verkehr in der Region profitiert von den genannten Verkehrsmanagement-Projekten und erhält unter anderem im Rahmen von «S-Bahn Aargau 2016ff» mit der S19 eine attraktive Verbindung ins Untere Aaretal.
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Richtplanverfahren nächstes Jahr zu starten | Thierry Burkart, Präsident der IG Baldegg, macht jedoch klar, dass die Planung auch rasch in konkrete raumplanerische Schritte münden muss: «Die präsentierten Grobkonzepte sind mit Hochdruck mit den Regionen weiterzuentwickeln. Wir fordern, dass ein Verfahren für allfällige Richtplananpassungen nächstes Jahr gestartet wird.» Hintergrund sind die Erfahrungen mit der Realisierung von Strassenprojekten, die sich oft über Jahre hinwegziehen. «Schon heute kommt der Strassenverkehr insbesondere in Baden und Brugg täglich zum Erliegen. Damit stehen nicht nur Autos, sondern auch die Busse des Öffentlichen Verkehrs im Stau.» gibt Thierry Burkart zu bedenken. «Und die Prognosen zeigen, dass der Verkehr weiter zunehmen wird. Deshalb drängt die IG Baldegg auf eine rasche Lösung.» Die IG Baldegg hat angesichts der veränderten Ausgangslage beschlossen, eine Namensänderung vorzunehmen. Das Präsidium wird Ideen erarbeiten und dem Leitenden Ausschuss zur Genehmigung vorlegen.
Samariter-Nothelferkurse im Kanton Aargau www.samariter-aargau.ch
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25. September 2014
Breites Autotestangebot im TCS-Zentrum Birr
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Breites Prüfangebot und interes- Amtliche Prüfungen für TCS-Mitglieder sante Tests | Die hochmodernen Anlagen in Birr | Nach wie vor können TCS-Mitglieder
TCS-Mitglieder profitieren durch Spezialkonditionen | Wann ist ein Test sinnvoll? Bestimmt vor der amtlichen Prüfung. TCS-MFK-Vortest: Beim Kauf oder Verkauf eines Fahrzeuges oder ganz einfach als persönliche Information über den Zustand (TCS-Occasionstest). Spezialtarife gibts für alle TCS-Mitglieder. Willkommen sind aber auch Nichtmitglieder, solche, die es noch werden wollen und selbstverständlich auch die Garagisten.
TCS Aargau AG 5
Verkehrsrecht
Der TCS Aargau verfügt im TCS-Zentrum Birr über eine der modernsten elektronischen Prüfstrassen schweizweit. Mit dem modernen Allradleistungsprüfstand kann praktisch eine Probefahrt auf der Strasse oder der Autobahn echt nachvollzogen werden.
im Technischen Zentrum Birr ermöglichen ein breites Prüfangebot an allen möglichen Fahrzeugen. So beispielsweise neben Einzeltests oder dem TCS-Occasions-Test auch eine Vollkontrolle (mit integriertem TCSOccasions-Test, Elektrotest, Leistungstest oder Fahrwerkdiagnose). Ferner können Leistungstests und Fahrwerkdiagnosen auch einzeln gebucht werden. Beliebte Einzeltests betreffen ausserdem: Stossdämpfer, Rost, Bremsen, Beleuchtung sowie Abgasmessungen Benzin und Diesel.
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ihre Fahrzeuge in Brunegg amtlich prüfen lassen. Erhält man ein Aufgebot, beispielsweise für eine Prüfung in Schafisheim, kann man dieses dem TCS in Birr zusenden: TCS Sektion Aargau, TCS Zentrum, Gewerbeweg 1, 5242 Birr und erhält danach einen neuen Termin.
Nützlicher Occasionstest | Den Occasionstest empfiehlt der TCS beim Kauf eines Occasionsfahrzeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzeitig erkennen, kaufen die Katze nicht im Sack oder können unnötige oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie objektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges. Im TCS-Occasionstest sind folgende Prüfungen enthalten: Abgaswerte (nur Messung), Stossdämpfer, Bremsen, Radlauf, Beleuchtung, Tacho, Lenkung, Bereifung, Rost, Unterboden, Auspuffanlage, Kraftübertragung, Kühlsystem, Batterie, wenn möglich Abfrage Steuergeräte. Infos über alle TCS-Tests erteilt: Telefon 056 464 48 48.
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Kreiselverkehr – wer haftet bei einem Unfall?
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W.T.: Ich passiere jeden Morgen einen gefährlichen Kreisel. Wenn ich mich bereits im Kreisel befinde, wird mir häufig der Weg abgeschnitten. Wer wäre haftbar bei einem Unfall? Wer in einen Kreisverkehr einfädeln will, muss dem Verkehr im Kreisel immer den Vortritt lassen. Die Einfahrt ist wenn möglich ohne Anhalten, aber in gemässigtem Tempo anzugehen. Das Kreiselsystem basiert auf gegenseitiger Rücksichtnahme und erfordert von jedem Verkehrsteilnehmer ein besonders vorsichtiges Verhalten.
Es gilt Linksvortritt | Das Bundesgericht hat festgehalten, dass im Kreisel grundsätzlich Linksvortritt gilt. Wer in den Kreisel einfährt, muss also sicher sein, dass er keine von links kommenden Fahrzeuge gefährdet. Der in den Kreisel einfahrende Lenker darf jedoch darauf vertrauen, dass sich Fahrzeuge von links ebenfalls korrekt verhalten und vor der Einfahrt ihre Fahrt verlangsamen. Nur so ist ein Lenker in der Lage abzuschätzen, ob er ohne Behinderung des von links Kommenden in den Kreisel einfahren kann. Entsprechend beurteilen die Versicherer bei einem Unfall auch die Haftungsfrage. Wenn nicht eindeutig beantwortet werden kann, wer im Unrecht war, können die Versicherer eine angemessene Aufteilung der Haftung zwischen den Schadenbeteiligten vornehmen.
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TCS E-Shop www.tcs-shop.ch Das TCS-Zentrum in Birr führt diverse Autotests durch. Diese sind für TCS-Mitglieder vergünstigt.
AG 6 TCS Aargau
touring 16 25. September 2014
TCS Sektion Aargau
TCS Sektion Aargau Gewerbeweg 1, Postfach, 5242 Birr Tel. 056 464 48 48, Fax 056 464 48 50, sbrunegg@tcs.ch, www.tcs-aargau.ch Prüfbahn und Technische Dienste Mo – Do 07.30 – 12.00 / 13.00 – 17.00 Fr 07.30 – 12.00 / 13.00 – 16.30 Technische Beratung Mo – Fr 11.00 – 12.00Uhr
Amtliche Fahrzeugprüfung (MFK) beim TCS nur Kategorien Personenwagen und Motorräder
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Sie haben ein Aufgebot zur Fahrzeugprüfung vom Strassenverkehrsamt erhalten.
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Telefonzentrale Mo – Fr 08.00 – 11.30 / 13.30 – 16.30
Aus dem Dienstleistungsangebot 2014 Amtliche (nur Fahrzeuge der Kategorien Personenwagen und Motorräder) Fahrzeugprüfung gem. den Vorschriften des Strassenverkehrsamtes des Kantons Nachkontrolle Aargau
Mitglieder|Nichtmitgl.|Prüfzeit Fr. 55.– Fr. 65.– 30 Min. Fr. 20.–
Fr.
30.–
15 Min.
Amtliche Prüfung Fahrzeuge, die 30 Jahre und älter sind für ältere Fahrzeuge
Fr. 85.–
Fr.
120.–
45 Min.
Volltest
Setzt sich zusammen aus: TCS Occasions-Test, Elektrotest, Leistungstest, Fahrwerktest
Fr. 275.–
Fr. 455.–
3 1⁄2 Std.
Leistungstest*
Motorleistung, Drehmoment, Drehzahl, Tacho
Fr. 110.–
Fr. 180.–
60 Min.
Fahrwerktest
Aufhängungen, Lenkgeometrie vorne und hinten, Chassis, Stossdämpfer, Lenkorganspiel, Reifen, Bremsprüfstand
Fr. 95.–
Fr. 158.–
1 1⁄2 Std.
TCS OccasionsTest
Abgaswerte (nur Messung), Stossdämpfer, Bremsen, Radlauf, Beleuchtung, Tacho, Lenkung, Bereifung, Rost, Unterboden, Auspuffanlage, Kraftübertragung, Kühlsystem, Batterie, wenn möglich Abfrage Steuergeräte
Fr. 120.–
Fr. 240.–
1 1⁄2 Std.
TCS MFK-Vortest Prüfung aller MFK-relevanter Punkte
Fr. 80.-
Fr. 160.–
60 Min.
Elektrotest
Batterie, Anlasser, Ladeeinrichtung, Beleuchtung
Fr. 40.–
Fr.
66.–
30 Min.
Einzeltests
Wir bieten Sie zur amtlichen Motorfahrzeugprüfung auf und informieren gleichzeitig das Strassenverkehrsamt, dass die amtliche Kontrolle durch uns ausgeführt wird.
Abgasmessung Benzin (keine Abgaswartung!) Abgasmessung Diesel (keine Abgaswartung!) Tacho* Tachomessung an Allrad-Fahrzeugen* Stossdämpfer Bremsen Beleuchtung Rosttest Wegstreckenmessung
Fr. 20.– Fr. 40.– Fr. 20.– Fr. 25.– Fr. 20.– Fr. 20.– gratis Fr. 40.– Fr. 40.–
Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr.
33.– 66.– 33.– 40.– 33.– 33.– 25.– 66.– 65.–
15 Min. 30 Min. 15 Min. 15 Min. 15 Min. 15 Min. 15 Min. 30 Min. 30 Min.
Motorradtest
Sie warten zur vereinbarten Zeit im Empfang des TCS Zentrums. Unser TCS-Prüfexperte wird Sie dort empfangen.
Zustandstest Motorleistung Tachoprüfung
Fr. 95.– Fr. 110.– Fr. 30.–
Fr. 158.– Fr. 180.– Fr. 50.–
1 1⁄4 Std. 60 Min. 30 Min.
Caravan-GasControl-Service
Gemäss Vorschriften des Schweizerischen Fachverbandes des Flüssiggas- und Apparatehandels (FVF). In diesem Preis sind die Kontrolle, die FVF-Vignette sowie die Prüfprotokolle, nicht aber die eventuell benötigten Ersatzteile enthalten.
Fr. 80.–
Fr. 100.–
Senden Sie sofort das Aufgebot das Sie vom Strassenverkehrsamt erhalten haben per Post, Fax oder E-Mail an unsere Adresse, oder rufen Sie uns an und vereinbaren einen Prüftermin. Tel. 056 464 48 48, Fax 056 464 48 50, sbrunegg@tcs.ch. Sie können die Unterlagen auch bei uns vorbeibringen: TCS Zentrum, Unterm Schloss, 5505 Brunegg. Wichtig: Ihre Anmeldung muss spätestens 18 Tage vor dem Prüftermin, welcher Ihnen vom Strassenverkehrsamt zugeteilt wurde, bei uns eingetroffen sein.
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Sekretariat/Kontaktstelle Mo – Fr 08.00 – 12.00 / 13.30 – 17.00
Wir kontrollieren Ihr Fahrzeug, und nach bestandener Prüfung erhalten Sie den Stempel in Ihren Fahrzeugausweis. Die amtliche Kontrolle ist für Sie nun abgeschlossen. Selbstverständlich können auch solche Personenwagen oder Motorräder beim TCS angemeldet werden, bei denen Ihnen die Möglichkeit geboten wird, das Fahrzeug bei einer anderen Prüfstelle (z. B. Testcenter AGVS Kleindöttingen und Zofingen, oder die Strassenverkehrsämter Münchenstein und Zug) prüfen zu lassen. Auch in diesem Fall müssen Sie uns das Aufgebot, welches Ihnen vom Strassenverkehrsamt zugestellte wurde, als Anmeldung zuschicken. » Freiwillige amtliche Prüfung (ohne Aufgebot des Strassenverkehrsamtes) Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Termin: Tel. 056 464 48 48. Fahrzeuge mit ungültigem Fahrzeugausweis dürfen nur mit Tages- oder Händlerschildern vorgeführt werden.
* Aus technischen Gründen kann die Tachokontrolle/Leistungstest bei gewissen Fahrzeugen nur durchgeführt werden, wenn die ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung) oder das TCS (Traction-Controll System) ausgeschaltet oder ausser Betrieb gesetzt werden kann.
50.
Voranzeige 50. TCS Wintersportwoche Davos Der TCS Aargau lädt Sie zu unserer beliebten Wintersportwoche in Davos ein. Dieses Jahr feiern wir das 50. Jubiläum, ein Spezialprogramm wartet auf Sie. Datum: Sonntag, 25. Januar – Samstag, 31. Januar 2015 Details und Preise werden in der Ausgabe 18 publiziert. Reservieren Sie sich bereits heute diesen Termin. TCS Sektion Aargau, Telefon 056 464 48 48
25. September 2014
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TCS Aargau AG 7
Kursangebot TCS Aargau Kurs / Kosten
Datum / Zeit
Kursort
Auffrischung für erfahrene Fahrzeuglenker inkl. einer persönlichen Auffrischungsfahrt Mitglieder CHF 120.– pro Person. inkl. einer Stunde Auffrischungsfahrt. Nichtmitglieder CHF 180.–
Kursdaten (Theoretischer Teil) Di, 14. Okt. 2014 09.00 – 11.00 Uhr Do, 30. Okt. 2014 09.00 – 11.00 Uhr
Nothilfe-Auffrischungskurs TCS Aargau
Kursdaten (Theoretischer Teil) Sa, 25. Okt. 2014 9.00 – 13.00 Uhr Mi, 19. Nov. 2014 13.30 – 17.30 Uhr
Mitglieder: Fr. 50.– pro Person. Für Nichtmitglieder Fr. 80.–
Verkehrssicherheit dank geistiger Fitness TCS Mitglieder CHF 60.– Nichtmitglieder CHF 90.– Der Kurs wird schriftlich bestätigt und in Rechnung gestellt.
TCS Zentrum Birr (Am Ortsende von Brunegg Richtung Birr)
Ziel: Theoretischer Teil: Neue Verkehrsregeln, Vortritt, Signalisationen, Befahren von Kreisel und Autobahnen usw. Praktischer Teil: Auffrischungsfahrt (1 Lektion). Sie können die Schwerpunkte nach Wunsch auch selber bestimmen. TCS Zentrum Birr (Am Ortsende von Brunegg Richtung Birr)
Ziel: Notruf richtig auslösen können und deren Nummer kennen, Patienten beurteilen, Bewusstlosen Lagerung, Beatmen/Herzmassage, Krankheitsbilder/ Symptome/Ursachen Herz-/Hirninfarkt, andere Ursachen die zur Bewusstlosigkeit oder Herzstillstand führen können, Defibrillator, aktives Arbeiten Mi, 22. Okt. 2014 Mi, 26. Nov. 2014
14 – 17 Uhr 14 – 17 Uhr
TCS Zentrum Birr (Am Ortsende von Brunegg Richtung Birr)
Wir lernen die Fähigkeiten unseres Gehirns kennen. Diese geistige Fitness hat direkte Auswirkungen auf Ihre Mobilität und Ihre Verkehrssicherheit. Nützen Sie diese Gelegenheit und buchen Sie den Einstiegsblock «Unser Gehirnpotenzial» zum Modul «Mit dem TCS die Verkehrssicherheit durch geistige Fitness erhöhen».
Weitere Kursdetails: www.tcs-aargau.ch Anmeldung: Online auf www.tcs-aargau.ch/kurse, telefonisch 056 464 48 48 oder mit Talon an TCS Zentrum, Gewerbeweg 1, Postfach, 5242 Birr
Pannen-/Unfallhilfe 0800 140 140
Eine Reise fällig? Haben Sie Ihren ETI-Schutzbrief bereits erneuert? Bitte überprüfen Sie die Gültigkeit und den Deckungsumfang Ihres ETI-Schutzbriefes. Aufgrund unserer Systemum-stellung kann der Versand Ihrer Erneuerungsrechnung verzögert zugestellt oder noch hängig sein.
Die TCS Kontaktstelle Aargau hilft Ihnen gerne dabei. Telefon 056 464 48 48 oder sbrunegg@tcs.ch
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Tag des Lichts – sehen und gesehen werden
Gratis im TCS-Zentrum Birr: Lichtkontrolle, Seh- und Hörtest
Donnerstag, 13. November 2014 von 07.45 bis 18.00 Uhr
Gratis im TCS Zentrum Birr: (ohne Voranmeldung) TCS-Motorfahrzeug-Lichtkontrolle Geprüft werden Scheinwerfer, Blinker, Stand- sowie Brems- und Nebellichter. Batteriekontrolle und auf Wunsch auch Batteriewechsel Der TCS überprüft mittels Batterietester die Tauglichkeit der Batterie. Auf Wunsch werden mangelhafte Batterien durch die TCS Patrouilleure sehr kostengünstig ersetzt. Batterieeinbau und Prüfung des Ladesystems sind gratis. Gratis Sehtest mit der Firma Augentreff Schneider AG, Lenzburg Neben der Licht- und Batteriekontrolle können Sie vor Ort Ihre Augen prüfen lassen. Ein Spezialist der Firma Augentreff Schneider AG misst die Sehschärfe Ihrer Augen. Gratis Hörtest durch acustix Prüfen Sie Ihre Ohren – Gehörtest mit unserem Partner Acustix Lenzburg. Die Kontrolle dauert nur wenige Minuten und ist gratis. Deshalb ist keine Voranmeldung nötig. Für Fragen rund um die Wintertauglichkeit Ihres Fahrzeuges stehen Ihnen TCS-Experten sowie die Patrouilleure gerne zur Verfügung.
Augentreff Schneider AG Kirchgasse 10 5600 Lenzburg Telefon 062 891 66 10
Murackerstr. 5, 5600 Lenzburg Telefon 062 875 83 83 Friedhofstrasse 2, 5610 Wohlen Telefon 056 610 83 83
TCS Sektion Aargau TCS Zentrum Gewerbeweg 1, 5242 Birr Tel. 056 464 48 48
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25. September 2014
Weil die meisten schweren Unfälle auf Ausserorts-Strecken passieren, fordert die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) mehr Geschwindigkeitskontrollen auf diesen Strassen. Dazu sieht die Aargauer Kantonspolizei allerdings keinen Handlungsbedarf. ser werden für die Messungen ein Laser- und zwei Radarkontrollgeräte eingesetzt.
Kein Giesskannenprinzip | Wie der aktu-
die meisten schweren Verkehrsunfälle ereignen, werden in den Augen der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) zu wenig Geschwindigkeitskontrollen vorgenommen. Im Aargau ist im Polizeigesetz und im zugehörigen Polizeidekret geregelt, dass die Kantonspolizei auf den Ausserortsstrecken für «die Überwachung und Kontrolle des fliessenden Strassenverkehrs» zuständig ist. Gemäss Kantonspolizeisprecher Bernhard Gra-
ellsten Statistik für den vergangenen Monat entnommen werden kann, wird durchschnittlich eine Kontrolle pro Tag durchgeführt (15 Radar- und 16 Lasermessungen). Wie Graser erklärt, erfolgen die Einsätze sehr gezielt: «Wir machen keine Kontrollen nach dem Giesskannenprinzip.» Nach einer Kontrolle mit dem bemannten Lasergerät werden die schlimmsten Temposünder gleich vor Ort gestoppt: «Mit der sofortigen Anhaltung ist der Schockeffekt für die Raser am grössten», hat Bernhard Graser beobachtet. Diese Konzentration auf einschlägig bekannte Stellen oder Zeiten hat sich im Aargau bewährt. Eine Ausdehnung ist nicht vorgesehen. «Uns geht es darum, die groben Verkehrsdelikte zu erfassen und so Exzesse zu verhindern», fasst der Polizeisprecher die Doktrin zusammen. ZT
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TCS-Mitgliederdienst 056 464 48 48
Wintersportwochen in Davos vom 25. bis 31. Januar 2015
› Seit vielen Jahren führt der TCS Aargau die beliebten Wintersportwochen in Davos durch. Im Club-Hotel in Davos Platz sind vom 25. bis 31. Januar 2015 einige Zimmer reserviert. Jimmy und Theres Rüttimann leiten auch dieses Jahr die beiden Wochen und organisieren täglich kürzere und längere Wanderungen in und um Davos. Im schönen Landwassertal lernt man viele schöne Ausflugsorte kennen. Zum Beispiel das Dischmatal, das Sertigtal, die Clavadeleralp oder die geschichtsträchtige Schatzalp.
Für TCS Mitglieder, die lieber Ski fahren oder die Langlauf Skier unter die Füsse schnallen, stehen kilometerlange Abfahrten oder Loipen zur Verfügung. Mit dem öffentlichen Bus, welcher direkt vor dem Hotel Halt macht, kommt man zu den Bergbahnen, die einem in die weisse Arena von Davos bringen. So freuen sich schon etliche TCS Mitglieder auf die Winterferien 2015 im schönen Davos, der höchstgelegenen Stadt Europas. Die Ausschreibungen finden Ende Oktober statt.
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TCS Aargau AG 9
Dankesschreiben
Aargauer Polizei gegen vermehrte Kontrolle
› Ausgerechnet im Ausserortsbereich, wo sich
touring 16
Mein Name ist Angela Hansen und ich durfte dieses Jahr das Jugendfahrlager des TCS besuchen. Zusammen mit weiteren 40 Teilnehmern verbrachte ich eine sehr spannende, lustige erlebnisreiche und vor allem lehrreiche Woche in Scruengo im Tessin. Das Abenteuer startete am Samstag im technischen Zentrum in Brunegg. Bequem per Car erreichten wir unser tolles Lagerdomizil in kürzester Zeit. Die Tage vergingen wie im Fluge. Waren sie doch vollgepackt mit Theoriestunden, Fahrhofstunden und Vorträgen über Fahrsicherheit, Unfallverhütung, Fahrzeugkunde, Versicherungen, Nothelferkursen etc. Obwohl es viele Programmstunden gab, war auch immer genügend Zeit zum lernen, sich auszutauschen und Freundschaften knüpfen. Der toll organisierte Ausflug nach Locarno freute alle sehr und bot eine willkommene Abwechslung wobei der Gruppenzusammenhalt noch grösser wurde. Am allerbesten jedoch gefielen mir die praktischen Fahrstunden auf dem Fahrhof wo wir jeden Tag zu zweit in einem der fünf neuen Chevrolets alleine fahren und üben durften. Ich genoss die Zeit im super tollen Lager sehr. Konnte ich doch so viel profitieren im Fahren, mit der erfolgreich absolvierten Theorieprüfung (die übrigens alle bis auf drei Teilnehmer bestanden) und dem Nothelferkurs sowie den neuen Freundschaften die geknüpft werden konnten. Dieses Lager bekam ich von meinen Eltern als Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk und ich muss sagen, das war das Beste und lohnendste Geschenk das ich je bekam. Vielen Dank Mami und Papi. Ich kann das Fahrlager nur jedem wärmstens empfehlen und freue mich jetzt schon, wenn ich dann bald mit den Fahrstunden am 18. Geburi loslegen kann. Danke dem ganzen Team und dem TCS, der uns Jugendlichen so eine tolle Möglichkeit bietet.
AG 10 TCS Aargau
touring 16 25. September 2014
Anlässe und Ausschreibungen Aarau AG 1 usaarau@tcs-aargau.ch
Jahresschlusshock 2014 Freitag, 7. und Samstag, 8. November 2014, Türöffnung 18.30 Uhr Einladung zum bereits legendären Jahresschlusshock in der Waldhütte Schönenwerd. Unkostenbeitrag von 30 Franken pro Person wird vor Ort eingezogen. (Getränke gehen zu eigenen Lasten). Im Preis inbegriffen sind ein feines Nachtessen (Braten vom Grill und Risotto) inkl. Dessert, und Musikalische Unterhaltung (neuer Musiker). Damit Sie nicht mit leeren Händen nach Hause gehen überreichen wir Ihnen sehr gerne noch den geschätzten Grittibänz. Anmeldung mit Talon bis 20. Oktober an HR. Haller, Postfach 53, 5015 Erlinsbach (ab 28.10. bei Fragen Tel. 079 657 36 81, Staubli Beatrice) Bitte teilen Sie uns unbedingt mit, an welchem Abend Sie teilnehmen möchten. Die Anmeldungen werden nach Posteingang berücksichtigt und sind verbindlich, es erfolgt keine Bestätigung. Bei unentschuldigtem nicht Erscheinen werden die Kosten in Rechnung gestellt.
Kurstyp und Kursort finden täglich Kurse statt. Für Teilnehmer zwischen 18 und 29 Jahren erfolgt eine Rückerstattung aus dem Fond für Verkehrssicherheit von ca. Fr. 100.– am Kursort. Für die zusätzliche Rückerstattung des TCS-US-Limmattal, schicken Sie nach dem besuchten Kurs die Teilnahmebestätigung, Ihre TCS-Mitglieder-Nr. und Ihr Geburtstagsdatum an Rolf Krähenbühl, Dättwilerstrasse 17, 5405 Baden-Dättwil, E-Mail: rolf.kraehenbuehl@baden.ag.ch inkl. Einzahlungsschein oder Angaben des Bankkontos. Danach erhalten Sie je nach Kurstyp Fr. 50.– bis Fr. 150.– rückerstattet. Eine gültige Teilnahmebestätigung muss vorliegen, Datum ab 1. Jan. 2014, Achtung, gilt nicht für 2-Phasen-Ausbildung!
Campingclub Aargau markus.steiner@bluewin.ch
Camperbuffet mit Tanz im Restaurant Traube in Küttigen Samstag, 8. November 2014, 19 Uhr Das traditionelle Saisonabschlussfest mit Tanzmusik ist organisiert. Wir offerieren wieder ein sehr reichhaltiges Buffet. Ab 19 Uhr treffen wir uns im Restaurant Traube in Küttigen. Dieser kulinarisch-gesellschaftlicher Anlass kostet für TCS-CCA-Mitglieder Fr. 30.–. Pro Campingmitglied gelangen maximal 2 Personen in den Genuss dieses Spezialpreises.
Kursorte Auto: http://www.tcs.ch/main/de/home/kurse/test_ training/auto.html – Test + Training + Events, Zentrum Bezholz ZH, Affeltrangerstrasse 10, 8340 Hinwil, Tel.-Nr. 058 827 16 00 – Test + Training + Events, Zentrum Derendingen SO, Längackerstrasse 1, 4552 Derendingen, (GPSProgrammierung: Gutenbergstrasse), Tel.-Nr. 058 827 15 00, www.assr.ch – ASSR Antischleuderschule Regensdorf, neue Dällikerstrasse, 8105 Regensdorf, Tel.-Nr. 044 843 30 00 (Fahrzeuge werden zur Verfügung gestellt)
Anmeldungen sind bis spätestens Samstag, 25. Oktober 2014, unter Angabe der Anzahl Personen schriftlich, telefonisch oder per E-Mail zu richten an:
Kursort Motorrad: http://www.tcs.ch/de/kurse/uebersicht/motorrad. php oder www.assr.ch
Theres Mock, Hagenbüchlerstrasse 1, 5442 Fislisbach, Tel. 056 493 05 38, E-Mail: mock.theres@ hispeed.ch oder www.cca-aargau.ch
Die definitive Anmeldung gilt nach erfolgter Einzahlung auf das PC-Konto 50-70576-0 zu Gunsten des TCS Camping Clubs Aargau (bitte Mitgliederausweis und EZ-Abschnitt mitbringen). Da die Platzzahl beschränkt ist, werden die Reservationen nach Eingang der Anmeldungen vorgenommen.
Limmattal AG 2 uslimmattal@tcs-aargau.ch
TCS Verkehrsicherheits- und Antischleuderkurse, für Autound Motorradfahrer 2014 Anmeldung/Rückerstattung: Sie, als TCS-Untersektion-Limmattal Mitglied melden sich selbstständig telefonisch oder online im Internet an und bezahlen die Kursgebühr. Je nach
Impressum Herausgeber Touring Teil Aargau: TCS Aargau Verantwortlicher Redaktor: Markus Schenk Vorstufe: SuterKeller Druck AG, Oberentfelden Inserate: Publimag AG, Seilerstr. 8, 3001 Bern Auflage Aargauer Teil: 105 000 Expl.
Nicht vergessen: Touristikwerbung (49x43 mm)
22-Phasen-Ausbildung für Neulenker. fü Bei uns bis 150.– günstiger. Und viele weitere Vorteile. www.tcs-aargau.ch
Sektion Aargau
25. September 2014
Anmeldung
touring 16
TCS Aargau AG 11
Bitte an Adresse gemäss Ausschreibung senden.
Veranstaltung/Kurs: Veranstaltungsdatum:
Untersektion:
TCS-Mitglied-Nr.:
Name/Vorname: Strasse:
PLZ/Ort:
Tel. P:
Tel. G:
Erwachsene: Kinder:
Total Personen:
Zusätzliche Angaben (gem. Ausschreibung)
Datum:
Unterschrift:
Notfallkarte Achtung Wildunfälle!
Polizei
Sanität
117
144
Feuerwehr
Notruf
118
112
Merkblatt fürs Handschuhfach
Pannen-/Unfallhilfe
0800 140 140
∞ Wer als Motorfahrzeugführer(in) mit Wild kollidiert und dieses tötet oder verletzt, musss sofort die zuständige Jagdgesellschaft oder die Polizei 117 benachrichtigen. (Sämtliche Notfallnummern siehe Rückseite).
So verhalten Sie sich im Notfall
∞ Wenn Sie der Meldepflicht nicht nachkommen, machen Sie sich strafbar. ∞ Halten Sie nach einem Wildunfall unverzüglich an und sichern Sie die Unfallstelle mit Warnblinker und Pannendreieck. ∞ Wenn das Wild nach der Kollision flüchtet, markieren Sie den Unfallort und merken Sie sich die Fluchtrichtung, damit das verletzte Wild möglichst rasch gefunden werden kann. ∞ Legen Sie totes Wild nach Möglichkeit neben die Strasse.
1. 2.
∞ Berühren Sie nie verletztes Wild (Verletzungsgefahr). Halten Sie genügend Sicherheitsabstand. ∞ Versuchen Sie nie einem verletzten Tier zu folgen oder es zu suchen. ∞ Warten Sie an der Unfallstelle bis der Wildhüter eintrifft. Er benötigt Ihre Angaben zum Unfall und stellt Ihnen die notwendige Unfallbestätigung für die Versicherung aus. Ihre Versicherung kommt nur bei einer korrekten Unfallmeldung für den Schaden auf.
3.
Ruhe bewahren Versuchen Sie die Nerven zu behalten um falsche Handlungen zu vermeiden, im Notfall zählt jede Minute
Überlegen Diese Angaben braucht man von Ihnen: Wo und was ist geschehen? Wie viele Verletzte und welche Verletzungen gibt es? Wer meldet?
Handeln Die entsprechende Notfallnummer anrufen, kurze und klare Meldung machen, erste Hilfe leisten
AG 12 TCS Aargau
touring 16 25. September 2014
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