TCS Wallis August 2015

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TCS-SEKTION

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Eidgenössische Wahlen Fragen zum Strassenverkehr

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Unterwegs Schliessung des Vispertal-Tunnels TCS-Anlass Konzert von 77 Bombay Street Klubzeitung

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Nr. 3 – 2015

Der TCS – Schutzengel der Schulkinder

© Mario Conversano 08.2015

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Erscheint viermal pro Jahr

JAB

Sicherheit Weg vom Gas, Schulanfang

CH-1950 SION

WA L L IS


DAS WORT DER PRÄSIDENTIN

Erlebnisbericht

Eine Top-Betreuung!

Neben- und miteinander

Ich war total im Stress, musste nach Lausanne zum Arzt. Bevor ich in Martinach aufbrach, fuhr ich noch zur Tankstelle, um vollzutanken. Auf der Autobahn merkte ich plötzlich, dass mit meinem Auto etwas nicht stimmte. Eine unbekannte Kontrolllampe leuchtete auf dem Armaturenbrett auf. Ich hielt auf dem Pannenstreifen an, um im Handbuch nachzuschauen, konnte aber nicht herausfinden, was es damit auf sich hatte. Mit Müh und Not setzte ich danach meine Fahrt fort und gelangte schliesslich ans Ziel.

– auch im Strassenverkehr

Tausende Schulkinder machen sich bald wieder auf den Weg in die Klassenzimmer. Für die meisten ist es die Zeit, in der man sich wiedersieht und Ferienerinnerungen austauscht. Für andere ist es der Moment, etwas Neues zu entdecken: der erste Tag in der Primarschule, in der Orientierungsschule, im Gymnasium, in der Lehre. Ein grosser Tag, an dem man in lächelnde, aufgeregte, zurückhaltende, ängstliche und abenteuerlustige Gesichter blicken kann. Neben vielen anderen Dingen wird den Kindern und Jugendlichen in der Schule auch beigebracht, wie das Zusammenleben in der Gesellschaft funktioniert. Allerdings wird diese Aufgabe durch wachsenden Individualismus erschwert.

ht der ric s i g n a f ulan über Der Sch sich dar m u , t k an pun n, wie m tige Zeit e h c a m nd en zu erhält u Gedank v e s s a r t der S tiert. sich auf e respek r e d n A ob man Der Schulweg bildet hier keine Ausnahme. Der öffentliche Raum wird von vielen Menschen genutzt: ob mit dem Auto, dem Motorrad, dem Fahrrad, mit den Skates oder zu Fuss. Deshalb müssen wir diesen Raum unbedingt miteinander teilen und die anderen Verkehrsteilnehmenden respektieren können, vor allem die Schwächsten.

Kontaktstelle TCS-Sektion Wallis Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten Tel. : 027 329 28 15 sectionvs.tcs@bluewin.ch www.tcsvs.ch Öffnungszeiten Montag : 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Uhr Dienstag–Freitag : 8.30–11.30 Uhr Folgen Sie uns auf unserer TCS Wallis-App und Facebook. Verlag Touring Club Schweiz Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten

Unsere Handlungen haben dabei oft Symbolcharakter. Nicht selten sieht man Fussgänger einfach irgendwo die Strasse überqueren und noch dazu möglichst langsam, um ihr Vortrittsrecht „auszukosten“; oder Autofahrer, die ihnen diesen Vortritt verweigern und alles dafür tun, um ein paar Sekunden zu gewinnen. Zu beobachten sind des Öfteren auch Fahrradfahrer, die denken, es sei ihr gutes Reght, aus nichts und niemanden Rücksicht zu nehmen. Nicht zu vergessen sind gewisse Motorradfahrer, die auf der Suche nach einem Adrenalinkick übermässige Risiken in Kauf nehmen; oder Rollerfahrer und Skater, die teilweise das Gefühl haben, die anderen müssten für sie Platz machen. Aber seien wir ehrlich: Jeder von uns ist doch bisweilen der eine oder andere dieser etwas intoleranten Verkehrsteilnehmenden. Der Schulanfang ist der richtige Zeitpunkt, um das eigene Verhalten zu überdenken und mehr Rücksicht auf die anderen Personen im Strassenverkehr zu nehmen. Die Kinder und Jugendlichen werden in der Schule einige Abenteuer erleben. Sorgen wir also für ihre Sicherheit auf dem Schulweg und gehen wir ihnen mit gutem Beispiel voran, als verantwortliche Personen nämlich, die neben- und miteinander leben wollen – auch im Strassenverkehr. Fabienne Bernard, Präsidentin der TCS-Sektion Wallis

TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2015

Der TCS-Patrouilleur leitete daraufhin sofort alles in die Wege, damit ich nach Martinach gefahren und mein Fahrzeug in die Werkstatt gebracht wurde. Am darauffolgenden Tag stellte der Garagist fest, dass sich der falsche Treibstoff im Tank befand. Ohne es zu merken, hatte ich bleifreies Benzin statt Diesel getankt! Zum Glück hatte es noch einen Rest Diesel auf dem Tankboden, sonst wäre mein Motor gegrillt worden. Ich fühlte mich sehr dumm, auch wenn der Garagist mir versicherte, dass dies oft passiere. Solche Schwierigkeiten zu erleben in einer Stadt, die man nicht gut kennt – das verunsichert. Die Betreuung des TCS war effizient und freundlich – sie hat mich beruhigt.

Vorstand Fabienne Bernard, Präsidentin (Martinach) Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident (Naters) Christian Nanchen, Vizepräsident (Siders) Daniel Crittin (Evionnaz) Antoine Defabiani (Uvrier) Simon Charles Fluri (Veyras) Guillaume Grand (Sitten)  Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier (Savièse) Gerhard Wyssen (Leuk Stadt) Jodok Wyer (Visp) Nicole Zuber (Sitten) Foto Titelseite  Mario Conversano

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Nach meinem Arzttermin fuhr ich wieder los und merkte bei einer Steigung in der Stadt, dass das Auto Mühe hatte. Ich hielt an und rief die TCS-Zentrale an, die dafür sorgte, dass in weniger als 30 Minuten Hilfe zur Stelle war. Aber auch die technische Kontrolle brachte keine Klarheit. Der Patrouilleur schlug vor, mir bis zur nächsten Ausfahrt zu folgen, damit er mir bei einer allfälligen Panne helfen könnte. Ich fuhr ohne Probleme wieder los, doch sobald ich auf der Autobahn war, erreichte ich kaum 20 km/h.

Sabine Moret, Martigny


SICHERHEIT

Kinder auf dem Schulweg

© Mario Conversano

schützen

Die TCS-Sektion Wallis stellt den Kindergärten im Kanton jährlich über 5'000 gelbe Dreiecke zur Verfügung.

Die Sicherheit der Schulkinder im Strassenverkehr gehört zu den Prioritäten des TCS. Jährlich investiert die Walliser Sektion deshalb 75'000 Franken – in reflektierende Materialien, Velokontrollen und Verkehrskurse und mehr. Unsere Schulkinder ohne die gelben Dreiecke des TCS? Das könnte man sich heute schon fast nicht mehr vorstellen. Diese das Licht reflektierenden Gürtel, von den ganz Kleinen mit Stolz getragen, sind mittlerweile zur Tradition geworden. Wenn die Automobilisten die Leucht-Dreiecke sehen, wissen sie, dass sie vom Gas gehen müssen. Eine einfache und wirksame Schutzmassnahme, die jedoch nicht von ungefähr kommt. Es ist nämlich der Initiative des TCS zu verdanken, dass dieses Sicherheitsmaterial bereits seit vielen Jahren systematisch in allen Kindergärten im Kanton verteilt wird.

von Kleinfahrzeugen, Verkehrsteppichen oder Velosimulatoren, mit denen die Schülerinnen und Schüler die Strassenverkehrsregeln in der Klasse erlernen können.

Schulanfang aufmerksam zu machen. Unsere Botschaft wird aber immer gut aufgenommen und verstanden», freut sich Mathieu Vouillamoz, Verantwortlicher für Verkehrsprävention bei der Kantonspolizei.

Der letzte Schulanfang für die Farbstifte Zum 6. und letzten Mal wird dieses Jahr zum Schulanfang überall im Kanton die FarbstiftKampagne durchgeführt. Polizistinnen und Polizisten werden in der Nähe der Schulen präsent sein, um die Automobilisten daran zu erinnern, dass Schulkinder unterwegs sind. «Wir sind nicht da, um die Autofahrer zu sanktionieren, sondern um sie auf den

Um dieser Botschaft eine konkrete, spielerische Form zu geben, werden Farbstifte mit der Aufschrift «Weg vom Gas, Schulanfang» verteilt. Das Konzept für den Schulanfang 2016 steht noch nicht. Demnächst wird dazu ein Ideenwettbewerb an den Walliser Schulen lanciert.

Prävention während des ganzen Jahres

Die Sektion setzt sich aber nicht nur am Schulanfang für sicherere Schulwege ein. Während des ganzen Jahres führt sie Velokontrollen durch, damit die Kinder auf sicheren Fahrrädern unterwegs sind. Ausserdem werden Verkehrskurse angeboten. Durch die Finanzierung der Valrando-Velowege engagiert sich die Sektion im Weiteren dafür, dass Wege beschildert und unterhalten werden. Neben diesen jährlichen Beiträgen gewährt die TCS-Sektion Wallis auch punktuell Unterstützung, wie beispielsweise mit dem Kauf

© Mario Conversano

Die Hektik des Schulanfangs, der Ansturm von Fussgängern und Autos vor den Schulen fordert von allen grösste Vorsicht. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei und den Gemeindepolizeien unterstützt die TCS-Sektion Wallis jedes Jahr eine grosse Präventionskampagne, um die Automobilisten zum Bremsen aufzufordern (siehe unten).

Für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler arbeitet der TCS aktiv mit der Kantonspolizei und den Gemeindepolizeien zusammen.

Die jährliche Unterstützung des TCS in Zahlen Farbstiftkampagne «Weg vom Gas, Schulanfang»

CHF 20'000.–

Sicherheitsmaterial für die Walliser Schulen

CHF 20'000.–

Unterstützung der Schülerlotsen

CHF 18'000.–

Velokontrollen in den Schulen

CHF 15'000.–

Beitrag an die Mountainbike- und Velowege von Valrando

CHF 2000.–

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EIDGENÖSSISCHE WAHLEN

Fragen zum Strassenverkehr Zwei Monate vor den eidgenössischen Wahlen wollte die TCS-Sektion Wallis wissen, was die Walliser Parteien über die Herausforderungen im Strassenverkehr denken. Jede Partei hat eine Kandidatin oder einen Kandidaten bestimmt, um 3 Fragen zu beantworten.

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Die Nationalstrassen sind insbesondere zwischen dem Wallis und Genf überlastet. Werden Sie die Verbesserung und den Ausbau des Strassennetzes unterstützen, falls Sie gewählt werden? Befürworten Sie Mobility Pricing (Abgabe pro gefahrenem Kilometer) zur Lenkung des Verkehrs? Sind Sie für oder gegen die Volksinitiative „Für eine faire Verkehrsfinanzierung“ (sogenannte Milchkuh-Initiative), die fordert, dass sämtliche Einnahmen aus dem Strassenverkehr in die Strasseninfrastruktur investiert werden?

CHRISTLICHDEMOKRATISCHE VOLKSPARTEI OBERWALLIS

CHRISTLICHSOZIALE VOLKSPARTEI OBERWALLIS

SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI OBERWALLIS

CVPO

CSPO

SPO

Beat

Roberto

Christa

RIEDER

SCHMIDT

FURRER-TREYER

1 Aber selbstverständlich. Ich stamme aus Wiler, einem kleinen Walliser Bergdorf, und weiss aus eigener Erfahrung, wie wichtig gute Verkehrsbedingungen sind, egal ob im Berg oder im Tal. Zudem sehe ich in guten Verkehrsverbindungen in die Genferseeregion ein Potential für den Walliser Tourismus und nicht zuletzt auch für die Walliser Wirtschaft. 2 Nein. Das „Mobility Pricing“ ist wie das „Road Princing“ schlecht für diejenigen Menschen, die auf die Mobilität angewiesen sind. Wer beispielsweise von Isérables nach Lausanne pendelt, hat keine Möglichkeiten, die Stosszeiten zu umgehen und wird so zusätzlich und ungerechterweise bestraft. Das darf nicht sein!

3 Ja, weil ich der Überzeugung bin, dass die Automobilisten nicht immer diejenigen sind, die alle anderen Verkehrszweige subventionieren sollten. Dies soll nicht bedeuten, dass ich anderen wichtigen Projekten wie dem Ausbau des NEAT-Lötschberg-Tunnels negativ gegenüberstehe.

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2015

1 Ja. Staus kosten nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch viel Geld, weil sie jährlich volkswirtschaftlichen Schaden in Milliardenhöhe anrichten und zu grossen Energieverschwendungen führen. Ausbaumassnahmen sind darum unumgänglich.

1 Nein. Die Instandhaltung bestehender Strassen ist aus Sicherheitsgründen sicher notwendig. Aber der öffentliche Verkehr muss ausgebaut werden, aus Gründen des Umweltschutzes. Der Treibstoffverbrauch wird gesenkt, und gefährliche Güter gehören auf die Schiene.

2 Nein, weil durch derartige Abgaben vorab

2 Ja. Dies vor allem in den Städten mit ih-

das Berggebiet benachteiligt ist, das auf den Privatverkehr zwingend angewiesen ist. Zudem hege ich grundsätzlich Vorbehalte zu Lenkungsabgaben, mit denen der Bürger mehr und mehr bevormundet wird.

rer hohen Fahrzeugdichte und den damit verbunden Folgen wie Stau und hohem Schadstoffausstass. Lenkerinnen und Lenker würden dadurch eher auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Auf Strassen in Berggebieten macht es dagegen keinen Sinn und würde die Bevölkerung der Gebirgskantone abstrafen.

3 Das Anliegen der Initiative ist richtig, zumal immer wieder Strassengelder für den öffentlichen Verkehr verwendet werden, obwohl der Bedarf für das Strassennetz steigt. Die Milchkuh-Initiative ist aber zu radikal und hätte Steuererhöhungen und Sparmassnahmen zur Folge. Die Schaffung eines Strassenfonds für Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehr (NAF) analog FABI für die Schiene ist zielführender, weil er auch das Ausbauprogramm beinhaltet.

3 Dagegen. Indirekte Kosten des Strassenverkehrs wie Krankheiten infolge Luftverschmutzung und Lärmemissionen, sowie Umweltschäden würden dadurch nicht bezahlt. Hier werden in Zukunft hohe Kosten auf die Bevölkerung zukommen, die jede und jeder selber berappen muss.


SCHWEIZERISCHE VOLKSPARTEI OBERWALLIS

DIE GRÜNE

SVPO

MITTE LINKS WALLIS

GRÜNE PARTEI WALLIS

CSP

Franz

Christophe

Jonathan

RUPPEN

CLIVAZ

DARBELLAY

1 Ja. Ich unterstütze die beschleunigte Fertigstellung des Nationalstrassennetzes sowie die Beseitigung von Engpässen. Der Ausbau des Strassennetzes ist wichtig für die einheimische Bevölkerung, für die Wirtschaft, aber auch für den gesamten Tourismus in unserem Kanton.

1 Nein. Ein Erhöhen der Autobahn-Kapazitäten führt automatisch zu mehr Verkehr und Stau, insbesondere am Rande von Agglomerationen. Die Zukunft gehört in erster Linie den öffentlichen Verkehrsmitteln, die deutlich umweltfreundlicher sind.

1 Der Verkehr auf den Nationalstrassen und der Schienenverkehr haben zwischen 2000 und 2011 um 41 % bzw. 54 % zugenommen. Deshalb ja: Es ist wichtig, das Strassen- und Schienennetz anzupassen und zu verbessern, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden.

2 Ja. Grundsätzlich ist es gerecht, dass je2 Nein. Ich lehne höhere oder neue Gebühren und Abgaben im Individualverkehr ab. Deshalb bin ich konsequent gegen Mobility-Pricing. Dieser Raubzug auf die Autofahrer muss gestoppt werden. Die freie Wahl des Verkehrsmittels muss weiterhin gewährleistet sein. Mobility-Pricing würde zudem die Bewohner der Berggebiete, die auf das Auto angewiesen sind, stark benachteiligen.

der und jede pro gefahrenem Kilometer bezahlt und dabei die externen Kosten wie Umweltbelastung und Unfälle miteinbezogen werden. In den Berg- und Randregionen ist das öffentliche Verkehrsnetz jedoch weniger gut ausgebaut, weshalb das Auto mehr gebraucht wird. Aus diesem Grund sollte die Abgabe für Städterinnen höher sein als für Personen, die auf dem Land oder in den Bergen leben.

3 Ich bin für diese Initiative. Die Autofahrer sind nicht die Milchkühe der Nation: Die Abgaben der Strassenbenützer sollen nicht zweckentfremdet werden, sondern für Bau und Unterhalt von Strassen und Autobahnen verwendet werden. Das kommt auch den Berg- und Randregionen zugute, die auf eine funktionierende Strasseninfrastruktur angewiesen sind..

LIBERALE UND FREISINNIG-DEMOKRATISCHE PARTEI OBERWALLIS

FDP Pierre-Alain

GRICHTING 1 Ja, sicher, so wie ich auch die schnelle Fertigstellung der Autobahn im Oberwallis unterstütze. Es ist wichtig und notwendig, eine erstklassige Strasseninfrastruktur zu haben. 2 Grundsätzlich bin ich gegen diese Lösung. Sie straft diejenigen, die wegen ihrer Arbeit, mobil und beweglich sein müssen. Aber ich bin mir im Klaren, dass man darüber diskutieren muss. Wichtig ist es, die Randregionen nicht noch mehr zu bestrafen.

3 Dafür. Für mich sind alle Einnahmen, die der Staat kassiert, in erster Linie dem Bereich zustehend, aus dem der Erlös kommt. Das ist nicht immer möglich, aber in diesem Falle könnte man dieses in Betracht ziehen.

3 Dagegen. Diese Initiative zielt klar darauf ab, den motorisierten Verkehr und andere Transportmittel gegeneinander auszuspielen. Die Zukunft liegt aber darin, diese Verkehrsmittel komplementär zu nutzen, wobei die Priorität in den städtischen Gebieten auf den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Langsamverkehr liegt.

2 Hinter dem Begriff «Mobility Pricing» steht beispielsweise das City-MautSystem, das eine gute, einfache Lösung zur Verkehrsentlastung sein kann und sich bereits bewährt hat. Eine km-abhängige Abgabe ohne Ausgleichsmassnahmen wäre hingegen ein harter Schlag für die Randregionen, wo die Leute auf ein Auto angewiesen sind.

3 Mobilität ist eine umfassende Herausforderung – Strasse und Schiene sind miteinzubeziehen. Würde die Bahninfrastruktur nicht mehr mitfinanziert, würden die Preise für Bahnbillette explodieren. Was wiederum dazu verleiten würde, das Auto noch mehr zu benutzen. So gäbe es noch mehr Probleme mit Staus, Umweltverschmutzung und der Abnutzung der Strasseninfrastruktur. Diese Initiative ist deshalb kontraproduktiv.

«Die derzeitige Strassenfinanzierung ist ungerecht» Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident der TCS-Sektion Wallis und Nationalratskandidat, hat ebenfalls zu den Fragen Stellung genommen. 1 Mit Sicherheit. Unsere Strassen sind ein sehr wichtiger Mosaikstein der Mobilität. Gute Verbindungen dienen sowohl der Wohnqualität als auch der Wirtschaft und dem Tourismus. Überlastete oder sogar verstopfte Strassen hingegen sind ein ökonomischer und ökologischer Unsinn.

2 Das „Mobility Pricing“ mag zwar die verbesserte Version des unwirksamen und in jedem Fall abzulehnenden „Road Princing“ sein, es bestraft aber neuerlich jene Menschen, die auf die Mobilität angewiesen sind. Als Politiker einer Rand- und Bergregion bin ich gegen zu-

sätzliche Mobilitätsabgaben wie ein „Mobility Pricing“ oder die Erhöhung der Benzinsteuer.

3 Klar, ich unterstütze die „Milchkuh-Initiative“. Die heutige Querfinanzierung im Bereich der Verkehrsinfrastruktur durch die Automobilisten ist einseitig und ungerecht. Zwar befürworte ich eine vielschichtige Mobilität, in der alle möglichen Verkehrsarten massvoll gefördert werden. Die Rechnung darf aber nicht ausschliesslich von den Automobilisten bezahlt werden.

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AUF TOUR

Mehr Stau

wird es selten geben»

Wenn die Visper Südumfahrung 2017 in Betrieb geht, wird der VispertalTunnel (gepunktete Linie) integraler Teil der A9 sein. Dafür wird er zum Autobahn-Tunnel aufgerüstet.

Am Montag 21. September wird der Vispertal-Tunnel wegen Bauarbeiten für 18 Monate geschlossen. Der Kanton unternimmt das Mögliche, damit es nur selten deswegen zu zusätzlichem Stau kommt. Der Vispertal-Tunnel wird dereinst Teil der A9-Südumfahrung von Visp sein. Dafür muss er zum Autobahn-Tunnel aufgerüstet werden: Für diese gelten deutlich höhere Sicherheitsvorschriften als für Tunnels auf Kantonsstrassen. Das Amt für Nationalstrassenbau (ANSB) hat in den letzten 5 Jahren viele Varianten abgeklärt – und kam zum Schluss: Die Totalschliessung während 18 Monaten ist die wirtschaftlichste wie auch effektivste Variante. Durch die Schliessung gelangen täglich rund 3'000 Fahrzeuge mehr auf die Talstrasse Stalden–Visp, beide Richtungen eingerechnet. Müssen wir deshalb regelmässig mit Stau auf dieser Strecke rechnen?

Staus an 7–8 Samstagen im Winter «Nein, zu zusätzlichen Staus wird es nur selten kommen», sagt Beat Weyermann, Projektund Bauleiter der Teilstrecke A9 Visp West/ Südumfahrung Visp beim ANSB. Er erinnert an 2014, als der Vispertal-Tunnel für 4 Tage über ein Winterwochenende geschlossen war. Am entsprechenden Samstag im März wurde die vierthöchste stündliche Belastung gemessen, die im Jahr 2014 aus dem Matterund Saastal nach Visp gelangte. Die maximalen Verlustzeiten betrugen rund 15 Minuten – sowohl zwischen Stalden und Visp als auch im Ost-West-Transit quer durch Visp.

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«Aufgrund unserer Erfahrungen gehen wir davon aus, dass dieses Szenario an ca. 7 bis 8 Samstagen im Winter eintreffen wird: Wenn zahlreiche Touristen in die Winterferien anresp. aus diesen wieder abreisen.» Mit gezielten Massnahmen sorgt das ANSB dafür, dass im Normalfall der Verkehr trotz der Tun-nelschliessung flüssig verläuft: – Ab Sommer 2015 wird die Entlastungsstrasse offiziell mit Wegweisern als Umfahrung von Visp signalisiert. – Bei hohem Verkehrsaufkommen regeln Verkehrshelfer die Verkehrsströme beim Kreisel Landbrücke – denn Menschen sind effizienter als jede noch so moderne Ampel. «Wir zählen darauf, dass die Einheimischen mitmachen und sich an die Ausschilderungen halten», sagt Beat Weyermann. Mit den Firmen für handelsübliche GPS verhandelt das ANSB derzeit, dass auch Autofahrer von auswärts auf die Entlastungsstrasse geleitet werden. Der Zermatter Kurdirektor Daniel Luggen reagiert relativ gelassen auf die Tunnelschliessung: «Wir bedauern, dass diese für Zermatt sehr wichtige Verbindung geschlossen wird. Allerdings sehen wir die Notwendigkeit, dass dieses Autobahn-Teilstück baldmöglichst fertiggestellt und damit die Anreise für den privaten Verkehr komfortabler wird.» Das ANSB seinerseits wird die Hoteliers der betroffenen Gemeinden mit speziellen Informationsbroschüren für die Gäste beliefern.

So weichen Sie dem Stau aus Das ANSB rechnet mit rund 20 zusätzlichen Staustunden pro Jahr, verteilt auf ca. 14 Tage. So weichen Sie dem Stau aus: – Meiden Sie staukritische Zeiten: Winter: 7–8 Samstage, jeweils vormittags, zwischen Mitte Januar und Mitte März aufgrund des Gästewechsels Sommer/Herbst: Sonntage zwischen 16 und 18 Uhr – v.a. bei schönem Wetter – Nutzen Sie den ÖV: Seit Anfang Jahr verkehrt die MGB zwischen Visp und Zermatt halbstündlich. – Benutzen Sie die ausgeschilderten Alternativrouten. – Nehmen Sie für kürzere Strecken das Fahrrad. – Schliessen Sie sich für regelmässige Fahrten in Fahrgemeinschaften zusammen. Falls Sie in der staukritischen Zeit mit dem Auto fahren müssen: Planen Sie eine Viertelstunde mehr Zeit ein.


BEGEGNUNG

«Wem die Worte fehlen, der kann sich nicht schützen» Mit Studierenden realisierte die Fachhochschul-Dozentin Lucie Kniel-Fux eine Wanderausstellung zum Thema «Sexuelle Gesundheit». Diese gastierte in den letzten 2 Jahren an rund 15 Orten im Wallis – ein Ende ist nicht abzusehen. «Über Sexualität redet es sich heute viel leichter als vor 30 Jahren – im sozialen Bereich wie auch im Alltag», sagt Lucie Kniel-Fux, Dozentin an der Hochschule für Soziale Arbeit in Siders. Seit ihrem Berufseinstieg Anfang der 80er-Jahre begleitet sie das Thema Sexualität beruflich. «Wer mit jungen Erwachsenen mit Behinderung arbeitet, wie ich damals bei insieme-oberwallis, der weiss: Sexualität ist da ein Dauerthema – sie haben unglaublich viele Fragen dazu.» In den 80ern erteilte der Bund den Kantonen den Auftrag, niederschwellige Beratungsangebote für Paare anzubieten – auch für Themen wie Familienplanung, Verhütung, Sexualität. Im Wallis übernimmt der kantonale Dachverband der Zentren für Familienplanung, Sexuelle Gesundheit und Sexualpädagogik SIPE diesen Auftrag: In 6 Zentren im Wallis – 2 im Oberwallis – beraten Fachleute Junge wie Ältere noch heute zu diesen Themen und übernehmen den schulischen Sexualkunde-Unterricht.

Mangelnde Aufklärung begünstigt Übergriffe – gerade auch in Heimen Während ihrer langjährigen Arbeit mit behinderten Menschen erlebte Lucie KnielFux hautnah, wie sich auch hier die Einstellung zur Sexualität veränderte: «Früher klärte man Menschen mit Behinderung oft gar nicht auf – in der Hoffnung, Sexualität werde so gar nicht erst zum Thema». Heute sei dies anders: Auch behinderte Kinder und Jugendliche werden aufgeklärt – und lernen sich abzugrenzen. «Die über die Jahre bekannt gewordenen Fälle sexueller Übergriffe auf zum Teil geistig schwerstbehinderte Menschen haben gezeigt: Wem die Worte fehlen, der kann gar nicht ausdrücken, was ihm widerfuhr», erklärt die engagierte Fachfrau für Sozialpädagogik.

Beruflich wie privat stark engagiert: die 54-jährige Lucie Kniel-Fux, SIPE-Präsidentin und Dozentin an der Fachhochschule.

«Das Wallis ist – entgegen vieler Vorurteile – im Bereich Sexualität wie auch im SexualkundeUnterricht sehr aufgeschlossen», weiss Lucie Kniel-Fux. Die Volksinitiative «Ja zum Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Volksschule» – inzwischen zurückgezogen – wäre für das Wallis ein klarer Rückschritt gewesen: «Der viel diskutierte Lehrplan 21 wird bezüglich Sexualkunde-Unterricht an Walliser Schulen nichts ändern», sagt Lucie Kniel-Fux. Als SIPEPräsidentin hätte sie entsprechend gegen diese Initiative Stellung bezogen.

Interesse und Begeisterung überall – die Ausstellung zieht weiter durchs Wallis An der Fachhochschule unterrichtet sie – neben vielem Anderen – auch im Bereich Sexualpädagogik. Vor zwei Jahren konzipierte sie mit einem Team der HES-SO und der SIPE eine Wanderausstellung zum Thema Sexuelle Gesundheit, die sie mit Studierenden deutscher wie französischer Sprache umsetzte. Seit zwei Jahren wandert die durch die SIPE finanzierte Ausstellung «Schau hin – ça me regarde» durchs Wallis.

Dozentin für Sexualpädagogik und vieles mehr Ihre berufliche Laufbahn begann Lucie Kniel-Fux bei insieme-oberwallis. Während 22 Jahren wirkte sie dort in verschiedenen Bereichen, arbeitete beim Aufbau einer Arbeitsgruppe für Sexualpädagogik mit und leitete Kurse zum Thema Freundschaft–Liebe–Sexualität für Menschen mit Behinderung. Parallel unterrichtete sie an einer Höheren Fachschule im Bereich Sexualpädagogik und Behinderung. Nach Abschluss einer Masterausbildung in Sozialer Arbeit doziert Lucie Kniel-Fux seit 2005 an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule HES-SO in Siders. Ihr Spektrum reicht von der Einführung für Studienanfänger/innen über Kommunikation und Konfliktbewältigung bis zur Sexualität. Während fast 30 Jahren war sie Vorstandsmitglied der Frauenfilmtage «nouvelles oberwallis». Seit 2011 wirkt Lucie Kniel-Fux im Vorstand der SIPE Wallis – seit 2014 als Präsidentin. Mit ihrem Mann, dem Glaskünstler Bernd Kniel, hat sie zwei erwachsene Kinder.

Wo immer im Kanton sie gastiert: Die Wanderausstellung «Schau hin – ça me regarde» zum Thema Sexuelle Gesundheit stösst auf grosses Interesse. 7


EN BALADE

TCS-Aktion

© Photo MGBahn

Glacier Express

Geniessen Sie die Reise im weltberühmten Zug durchs Goms, über 291 majestätische Bücken und durch 91 Tunnels bis nach St. Moritz. TCS-Mitglieder reisen diesen Herbst besonders günstig. Vom 31. August bis 25. Oktober führt die Matterhorn Gotthard Bahn ihre Walliser Wochen durch. In dieser Zeit reisen Sie im Rundum-Angebot bequem von Brig bis St. Moritz oder umgekehrt, geniessen unterwegs ein Walliser 3-Gang-Menü, auf Wunsch begleitet mit Walliser Weinen und abgerundet mit Walliser Schnäpsen.

Express durchs Hinterrheintal bis Tiefencastel, danach durchs Albulatal und schliesslich durch den Albula-Tunnel bis ins Engadin. Eine spektakuläre Fahrt über zahlreiche Brücken und Viadukte, oft durch Kehr- und andere Tunnels. In St. Moritz endet die Reise: Nach der fast 7-stündigen Fahrt sind der Kopf und das Herz voller neuer Eindrücke.

Im langsamsten Schnellzug der Welt...

...an den mondänen Ferienort von Welt

Die Reise von Brig bis zur weltbekannten Destination St. Moritz dauert rund 6¾ Stunden. Diese Zeit vergeht jedoch wie im Flug: Gemütlich zurückgelehnt, geniessen Sie das Goms in herbstlicher Pracht. Meter für Meter gewinnt der moderne Glacier Express an Höhe, überquert Schluchten und durchquert zahlreihe Tunnels. Auf 1422 m.ü.M. sticht der Zug schliesslich in den Furka-Tunnel, um schon bald in Realp einzutreffen. Nun geht es weiter via Andermatt auf den Oberalppass, mit 2033 m.ü.M. der höchste Punkt der Panoramafahrt.

Dreimal täglich fährt der Glacier Express von Brig nach St. Moritz und von St. Moritz nach Brig (siehe Kasten). Zwar könnten Sie noch am selben Tag mit Standard-Regiozügen der Rhätischen Bahn und der MGBahn oder mit der SBB via Zürich–Bern zurückreisen, doch Sie würden zumindest einen Teil der Reise in der Dunkelheit zurücklegen – und das wäre definitiv schade! Geniessen Sie also eine Nacht im mondänen, weltbekannten Ferienort.

Von hier fährt der Glacier Express das Vorderrheintal hinunter bis zur Hauptstadt Graubündens. In Chur wendet der Zug: Die frisch angekoppelte Lok zieht den Glacier

Als Mitglied der TCS-Sektion Wallis profitieren Sie von den Walliser Wochen zum Sonderpreis (siehe Kasten). Am besten, Sie nehmen das Magazin mit an den Bahnschalter: damit Sie den Code wissen und sich auch gleich als TCS-Mitglied erkennbar machen. TCS-Mitgliederausweis nicht vergessen!

3x täglich Glacier Express: die Verbindungen bis 11.10.15

bis 25.10.15

bis 20.9.15

Brig ab St. Moritz an

09:18 15:55

10:18 11:18 16:55 17:55

St. Moritz ab Brig an

08:02 14:40

09:02 10:02 15:40 16:40

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2015

Im Preis inbegriffen sind:

TCSer Mitglied n e geniess r e g i t güns

– die Reise Brig – St. Moritz oder St. Moritz – Brig einfach – ein Walliser 3 Gang Menu – frisch zubereitet, serviert an Ihrem Sitzplatz – ein Kaffee zum Abschluss der Mahlzeit – der Glacier Express-Zuschlag

Reisende 1. Klasse mit GA: mit ½ Halbtax:

(Code 38) CHF 76.– (Code 37) CHF 145.– statt CHF 172.–

ohne Ermässigung: (Code 36) CHF 162.– statt CHF 267.–

Reisende 2. Klasse mit GA: mit ½ Halbtax:

(Code 38) CHF 76.– (Code 37) CHF 115.– statt CHF 131.–

ohne Ermässigung: (Code 36) CHF 125.– statt CHF 185.–

Reservation und Tickets – an jedem Bahnschalter (SBB oder MGBahn) – TCS-Mitgliederausweis vorweisen – Code nennen (36, 37 oder 38 – siehe oben)


JAHRESAUSFLUG

zwischen Stadt und Natur

Eine Tour

Tanken Sie am Sonntag, 6. September frische Luft am Seeufer und entdecken Sie die Stadt Genf und den Garten der fünf Sinne in Yvoire. Ein farbenfroher Tag mit vielen verschiedenen Geschmackserlebnissen erwartet Sie!

Die meisten von Ihnen kennen wahrscheinlich Genf. Aber haben Sie sich schon einmal die Zeit genommen, diesen Ort als Touristin oder Tourist zu erkunden? Am 6. September 2015 können Sie sich auf eine einzigartige Entdeckungstour der Stadt Calvins begeben. Offizielle Guides werden Ihnen die Geschichte näherbringen und dabei verschiedene Themen aufgreifen: Märchen und Legenden, Geheimnisse und Schätze der Altstadt, wichtige Sehenswürdigkeiten und mehr. Der zweite Teil der Reise führt Sie dann in eine ganz andere Welt: Im Garten der fünf Sinne im mittelalterlichen Dorf Yvoire können Sie Blumen und Pflanzen aller Art sehen, berühren, riechen und schmecken und dabei dem Rauschen des Wassers und dem Gesang der Vögel lauschen. Beim Übergang von einer Welt zur anderen, zwischen Stadt und Natur, wird Ihnen das Genfer Restaurant La Broche ein erstklassiges Mittagessen servieren – in einem historischen und herzlichen Ambiente.

MENÜ UND GETRÄNKE (im Preis inbegriffen) • Lachsterrine (frisch oder geräuchert) an Tartarsauce • Geflügelbrust, normannische Estragon-Sauce, Ofenkartoffeln und Zucchini-Ragout • Greyerzer Meringues mit Doppelrahm Mineralwasser (2,5 dl), Weiss- oder Rotwein (2,5 dl), ein Kaffee oder Tee pro Person

PREIS Erwachsene : CHF 80.– Mitglieder /  CHF 140.– Nichtmitglieder Kinder 12–16 Jahre : CHF 37.– Mitglieder  /  CHF 70.– Nichtmitglieder Kinder 0–11 Jahre : gratis für Mitglieder  /  CHF 47.– Nichtmitglieder

Abfahrt der Busse und Programm 6:40 Uhr Brig, Parkplatz Weri 6:55 Uhr Visp, Busbahnhof 7:30 Uhr Susten, Bahnhof SBB 7:15 Uhr Siders, Les Halles 7:20 Uhr Sitten, Parkplatz Tennis de Valère 7:30 Uhr Sitten, Bahnhof SBB 7:40 Uhr Martinach, Place de Rome 8:00 Uhr St-Maurice, Bahnhof SBB 10:00 Uhr Stadtbesichtigung Genf / Besuch des Gartens der fünf Sinne (gruppenweise) 12:15 Uhr Mittagessen, Restaurant La Broche, Genf 14:30 Uhr Stadtbesichtigung Genf / Besuch des Gartens der fünf Sinne (gruppenweise) ca. 17 Uhr Abfahrt der Busse

Anmeldung – Jahresausflug von Sonntag 6. September 2015 Bitte senden Sie uns die Anmeldung bis 27. August 2014 per Post (av. de la Gare 20, 1950 Sion) oder per E-Mail (sectionvs.tcs@bluewin.ch). Name, Vorname : ������������ ......................................................................................................................................................................................................................... Vollständige Adresse : ������� ...................................................................................................................................................................................................................... Telefon :........................................................................ TCS-Mitgliednummer :......................................

Ich nehme den Bus in  :..........................................................................................um ........................Uhr Nichtmitglied

…....TCS-Mitglieder Erwachsene (CHF 80.–)

…....Nichtmitglieder Erwachsene (CHF 140.–)

....…Kinder von 12–16 Jahren (CHF 37.–)

....…Kinder von 12–16 Jahren (CHF 70.–)

…....Kinder von 0–11 Jahren (gratis)

…....Kinder von 0–11 Jahren (CHF 47.–)

....…Total TCS-Mitglieder

....…Total Nichtmitglieder TCS

Datum und Unterschrift :.................................

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Coole Ideen für die ganze Familie Die TCS-Sektion Wallis bietet Ihnen zahlreiche Veranstaltungen zum Vorzugspreis. Ob ein unvergesslicher Zirkus-Besuch, ein leckeres Essen im Restaurant oder begeisternde Open-Air-Konzerte: Profitieren Sie jetzt von unseren Angeboten!

Tohu-Bohu-Festival

Traditionelles Brisolée

4. und 5. September 2015

Sonntag, 4. Oktober 2015, 11:30 bis 16:00 Uhr

10% auf den Ein t t tri

Lust auf herbstliche Speisen nach Walliser Art? 6 Restaurants laden Sie ganz ohne Voranmeldung oder Reservation zu einem köstlichen Brisolée ein. Ideal für einen gemütlichen Sonntagsausflug. Gültig in folgenden Restaurants: Visp: Restaurant de Staldbach Siders: Château de Villa Sitten: Restaurant des Iles Fully: Restaurant Le Cercle Martinach: Burg la Bâtiaz (ab 11 Uhr – Fahrt mit dem Touristenzüglein ab dem Place de Rome). Le Bouveret: Taverne de la Tour

10 Fran- t at ken Rab

Preise: Mitglieder: Erwachsene CHF 16.– / Kinder CHF 9.– Nichtmitglieder: Erwachsene CHF 26.– / Kinder CHF 14.–

Das Tohu-Bohu-Festival ist das letzte des Sommers und bietet ein abwechslungsreiches Programm für all jene, die aktuelle Musik mögen: Am Freitagabend gibt’s Rock, Pop und Elektro mit Charly Winston und Talisco, am Samstag Hip-Hop und Reggae mit Youssoupha und acht anderen Bands. Bedingungen: Das Angebot gilt für die ersten 100 TCS-Mitglieder, die ihre Bestellung für Tickets im Vorverkauf bis am 25. August 2015 an billets-tcs@tohu-bohu.ch schicken. Geben Sie Ihren Namen, Vornamen, die Postadresse, die TCS-Mitgliedernummer und die gewünschten Tickets an. Der Versand erfolgt per E-Mail. TCS-Transport: Gratis Shuttle-Busse alle 30 Minuten zu den Dörfern in der Region. Rückfahrt in Richtung Sitten und Martinach für lediglich 10 Franken.

Alle Angebote 2015 finden Sie unter

www.tcsvs.ch/vorteile sowie in der App der TCS-Sektion Wallis.

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2015

Zirkus Knie in Brig Dienstag, 27. Oktober 2015

30% u a f den Eintritt

Auf seiner 97. Tournee wartet der Zirkus Knie mit einem Programm voller Überraschungen und Nummern weltbekannter Künstlerinnen und Künstler auf. Zu sehen sind u.a. Luftakrobaten, Tänzerinnen und Tänzer, Balancierkünstler und der schnellste Jongleur der Welt. Der amerikanische Humorist Rob Torres wird bei Gross und Klein für Lacher sorgen, während die gesamte Knie-Familie mit ihren Pferden, Ponys und Elefanten das Publikum verzaubern wird. – Gültig für die Vorstellung vom 27. Oktober um 20:00 Uhr. Der Rabatt gilt nur auf Eintrittskarten für Erwachsene. Bedingungen: Beschränkte Anzahl Eintritte für Familienmitglieder, die in einem Haushalt leben (höchstens 8 Tickets pro TCS-Mitgliederkarte). Eintrittskarten werden ab dem 5. Oktober 2015 ausschliesslich im Internet verkauft: Geben Sie bei der Bestellung auf unserer Website www.tcs-section-valais.ch Ihre Mitgliedernummer an. Bezahlung ausschliesslich mit Kreditkarte (Visa / Mastercard) oder Postcard.

© Nicole Zuber

LE VORTEI FÜR ER D E I L G MIT


TCS-KONZERT

77 Bombay Street im Wallis!

ber 5. Dezem r – h um 21 U ert zu n o z Zusatzk 16 Uhr m jenem u

Die TCS-Sektion Wallis organisiert im Le Port Franc in Sitten ein Extra-Konzert für ihre Mitglieder. Tickets sind im Internet erhältlich – zum einmaligen Preis von 30 Franken.

TCS-Reise: Krakau, Perle der Renaissance

Ab .– CHF 645

Preis: CHF 30.– für TCS-Mitglieder; höchstens 4 Plätze pro Person. Ticketverkauf unter www.tickets.tcs-section-valais.ch Bezahlung mit Kreditkarte und Printat-Home. Stehplätze.

Entdecken Sie mit der TCS-Sektion Wallis die romantischste Stadt Polens. Erkunden Sie Krakau vom zentral gelegenen Hotel aus auf eigene Faust oder mit geführten Besichtigungen.

Inbegriffen: Flug, Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag, Übernachtungen in gutem Mittelklassehotel, täglich Frühstück, Stadtrundgang mit Deutsch sprechender Reiseleitung, Transfers mit Privatwagen/Chauffeur Flughafen-Hotel-Flughafen. Reisedaten: Abreise jeden Freitag zwischen 1. Mai und 31. Oktober 2015

© Nicole Zuber

In den letzten Jahren war es still um 77 Bombay Street; nun kehren sie auf die Bühne zurück. In bester Erinnerung ist uns allen noch ihr erstes Album «Up in the Sky», das 2011 mit Hits wie «I love Lady Gaga», «Low on Air» oder «47 Millionnaires» die ganze Schweiz erobert hat. Nachdem die vier Brüder ein Jahr lang zwischen Berlin und London neue Lieder geschrieben hatten, flogen sie nach Australien – zur Strasse, die der Band ihren Namen gab. Eine Rückkehr zu den Wurzeln anlässlich ihres 4. Albums «Seven Mountains», das am 18. September 2015 erscheinen wird.

Technische Organisation: Kira Reisen, Baden

Administrative Organisation: TCS-Sektion Wallis

Detailprogramm und Anmeldung: TCS Sektion Wallis, 027 329 28 15, sectionvs.tcs@bluewin.ch 11 11


Agenda 2015 4. und 5. September Tohu-Bohu-Festival, Veyras 6. September Jahresausflug der TCS-Sektion Wallis 4. Oktober Brisolée in 6 Restaurants von Visp bis Le Bouveret 27. Oktober Zirkus Knie in Brig © Nicole Zuber

5. Dezember Konzert von 77 Bombay Street für TCS-Mitglieder, Sitten 12. Dezember Titzé-Weihnachtslauf in Sitten

Concours

Zu gewinnen:

Sudoku!

2. Preis: 4 Eintritte für die Vorstellung des Zirkus Knie am 24. Oktober in Sitten (Wert CHF 300.–)

1. Preis: Gutschein für 1 Winterfahrtraining Schnee & Eis (Wert CHF 400.–) 3. Preis: 1 Smartbox (Wert CHF 200.–) 4. Preis: 5 Gutscheine für 2 Personen für ein TCS-Brisolée am 4. Oktober (Wert CHF 160.–)

s tbewerb t e W s e er d Gewinn f!» TCS Nr. 3 – 2015 au s Sitten «Augen barter au allen éritier-H -Glis Colette H aus Brig ld a w ll e Hans B ers i aus Sid nach Nico Sett aus Marti t p o C e Simon al d’Illiez ser aus V u H axon e tt le Pau 15%, 3. S . 2 , 6 2 6 n: 1. Antworte

Teilnahme: Schicken Sie den Antworttalon an TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten oder per E-Mail an sectionvs.tcs@bluewin.ch Einsendeschluss: 10. September 2015

5. Preis: 4 Eintritte ins Happyland New in Granges (Wert CHF 100.–)

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Testen Sie Ihr Geschick beim Sudoku! Ziel des Spiels: Die Felder müssen mit den Zahlen von 1 bis 9 so ausgefüllt werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, in jeder IP und es VZeile plac(3 in jedem2Block x 3 Felder) aleur genau einmalvvorkommt.

.– CHF 400

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7 n° 16475 - Niveau facile

http://www.e-sudoku.fr

Einzelheiten: An der Verlosung nehmen nur die richtigen Antworten teil. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeiter des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise können weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden. 7

Antworttalon zum Wettbewerb7 5 «Augen auf», TCS Nr. 3 – 2015 2

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4 6 2 7 9 1 9 3 6 2 :  ���������������������������������������������������������������������������������������������������� 1 6 5 8 7 4 5 6 5 2 7 9 1 2 : ���������������������������������������������������������������������������������������������������� Name und Vorname :........................................................................................ 9 3 6 3 2 1 6 5 8 4 1 5 3 9 5 2 7 9 1 2 6 8 3 1 5 Strasse, PLZ, Ort : ........................................................................................................................................................................................................................ 2 1 6 5 8 4 1 5 3 9 5 7 6 2 Mitgliedernummer :................................................................ .......................................................................... 6E-Mail oder 8 Tel.  3 : ����������������������������������� 1 5 8 6 4 7 4 1 5 3 9 5 7 6 6 8 3 1 5 8 6 4 7 5 7 6 n° 16475 - Niveau facile

http://www.e-sudoku.fr

n° 16475 - Niveau facile

http://www.e-sudoku.fr

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TCS-SEKTION WALLIS Nr. 3 – 2015

8 http://www.e-sudoku.fr

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7 n° 16475 - Niveau facile


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