TCS Wallis November 2016

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Exkluste rabat

TCS-SEKTION

WA L L IS Sicherheit Ablenkung am Steuer

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Unterwegs Ein Strassennetz unter Druck

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Club-News Der Nikolaus kommt!

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90 Jahre TCS-Sektion Wallis Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Klubzeitung

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Nr. 4 – 2016

Kantonsstrassen: reduziertes Budget, neue Strategie 11.2016

Erscheint viermal pro Jahr


TCS-SEKTION WALAIS Kontaktstelle TCS-Sektion Wallis Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten Tel. : 027 329 28 15 sectionvs.tcs@bluewin.ch www.tcsvs.ch Öffnungszeiten Montag : 8.30–11.30 und 13.30–17.30 Uhr Dienstag–Freitag : 8.30–11.30 Uhr Folgen Sie uns auf unserer TCS Wallis-App und auf Facebook. Verlag Touring Club Schweiz Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten Comité Fabienne Bernard, Präsidentin (Martinach) Philipp Matthias Bregy, Vizepräsident (Naters) Christian Nanchen, Vizepräsident (Siders) Ruth Bornet-Studer (Salins) Isabelle Darbellay Métrailler (Ayent) Antoine Defabiani (Uvrier) Simon Charles Fluri (Veyras) Guillaume Grand (Sitten)  Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier (Savièse) Cédric Rosaire (Evionnaz) Gerhard Wyssen (Leuk Stadt)

DIE WALLISERINNEN UND WALLISER DES TCS

DAS WORT DER PRÄSIDENTIN

Wege und Irrwege Die besondere Topografie des Wallis hat seine Bevölkerung immer wieder zu Einfallsreichtum herausgefordert und gezwungen, für die Mobilität – die Quelle von Freiheit und wirtschaftlichem Wachstum – zu kämpfen. Diese Grundsätze der freien Mobilität werden derzeit in Frage gestellt. Home-Office wird als Wunderlösung zur Reduktion der Wege angepriesen. Vorgeschlagen wird zudem, die Arbeitszeiten zu flexibilisieren und die Schulzeiten zu ändern, um die Auslastung der Züge auszugleichen, Staus zu reduzieren und unsere Fortbewegungsarten zu diversifizieren. All diese Ideen sind angesichts der Möglichkeiten der neuen Technologien überlegenswert – dem Umweltschutz zuliebe wie auch im Hinblick auf die gesellschaftliche Entwicklung. Die Welt bewegt sich und die Mobilität mit ihr. Was bleibt, sind allerdings Fragen zum Zustand unseres kantonalen Strassennetzes. Unser Artikel auf Seiten 4–5 vermittelt Ihnen einen Eindruck der wenig erfreulichen Situation. Ohne bestreiten zu wollen, dass die Mobilität im Allgemeinen überdacht werden muss: Die vom Kanton vorgebrachten Argumente zur Erklärung des Zustands vieler Walliser Strassen überzeugen nicht. Überdimensionierte und zu teure Projekte an zu vielen Orten sahen wir entstehen – während sich unsere Strassen so sehr verschlechterten, dass man sich in einem Land mit einem tiefe(re)n BIP wähnt.

In Deutschland geboren, zog ich als Jugendlicher nach Visperterminen. Wenngleich kein gebürtiger, so bin ich doch im Herzen Walliser. Ich mag die Kultur und die positive, herzliche Art der Menschen im Wallis – und liebe die Walliser Weine. Nach der Matura am Kollegium in Brig zog ich für mein Studium nach Bern, wo ich seither für verschiedene Schweizer Marken beruflich im Marketing tätig war. Doch das Wallis blieb für mich immer ein wichtiger Ort, an dem ich mich zurückziehen und Energie tanken kann.

Leiter Marketing Club Hauptsitz des TCS in Bern

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Unser Club hofft, in die kommenden Überlegungen miteinbezogen zu werden, und wünscht sich, dass die Entscheide vor den nächsten kantonalen Wahlen fallen. Damit die Bürgerinnen und Bürger in Kenntnis der Fakten entscheiden können. Auch die soeben gewählten Gemeindevertreter sind mitverantwortlich dafür, dass ein zukunftsfähiges Mobilitätsprojekt erarbeitet wird. Fabienne Bernard, Präsidentin der TCS-Sektion Wallis

Walliser im Herzen Meine Verbindung zum Wallis

Dierk Schehrer

Es ist die Pflicht unserer Behörden, das Wallis – Talgrund wie Berggebiete – nicht in die Zeiten einer eingeschränkten Mobilität zurückfallen zu lassen.

Mit meiner Frau, eine Gampjerin, verbringe ich im Weiler Engersch oberhalb von Gampel häufig die Wochenenden in unserem herrlich ruhig gelegenen Ferienhaus. Ich bin gerne

draussen und in den Bergen unterwegs: auf dem Velo oder den Skiern, langlaufend, joggend, wandernd...

Meine Mission beim TCS Der TCS ist eine starke Schweizer Marke. Mit Reiseschutz, Autoversicherung und attraktiven Clubleistungen bieten wir viel mehr als nur einen Pannendienst. Eine wichtige Aufgabe meines Teams ist es, unsere vielfältigen Leistungen bekannter zu machen: bei unseren Mitgliedern wie auch bei jenen, die es (noch) nicht sind. Ein besonderes Anliegen ist mir, auf die Innovationen des Clubs aufmerksam zu machen, aktuell z.B. die «TCS Bike Assistance». Damit beweist der TCS: Wir sind für alle Formen der persönlichen Mobilität der richtige Partner und stehen an Ihrer Seite.


SICHERHEIT

Autofahren –

Telefonieren oder SMS schreiben am Steuer sind Delikte, die von Amtes wegen verfolgt werden. Andere Ablenkungen werden nur bestraft, wenn eine Gefährdung vorliegt.

und was noch? Beim Fahren werden wir oft abgelenkt – das kann zu gefährlichen Situationen führen. Telefonieren, surfen, essen, rauchen: Was ist am Steuer erlaubt?

In der Schweiz gehört Ablenkung am Steuer zu den häufigsten Unfallursachen. Selbst kurze Unaufmerksamkeiten können verheerende Folgen haben, da wir in jeder Sekunde der Unachtsamkeit eine grosse Distanz zurücklegen: Bei 100 km/h sind es 28 Meter pro Sekunde. Muss das Auto vor mir abrupt abbremsen und ich bin abgelenkt, ist ein Unfall fast unvermeidbar.

Unterschätzte Gefahr Beim Fahren werden all unsere visuellen, akustischen, kognitiven und motorischen Fähigkeiten beansprucht. Musik beispielsweise ist eine akustische Ablenkung, da sie die Aufmerksamkeit unseres Gehörs für Geräusche des Strassenverkehrs beeinträchtigt. Das Bedienen eines Navis oder Smartphones stellt eine motorische Ablenkung dar, weil der Fahrer dabei oft eine Hand vom Lenkrad nehmen muss. Oft wird unterschätzt, welche Gefahr von diesen kleinen Verrichtungen ausgeht. Unterlassen Sie also jede ablenkende Aktivität.

Bei einem Unfall kann sich die Versicherung zudem weigern, den Schaden zu übernehmen. Wie ahnden die zuständigen Walliser Behörden abgelenkte Automobilisten? Die meisten von der Polizei festgestellten gefährlichen Verhaltensweisen werden bei der kantonalen Dienststelle für Strassenverkehr angezeigt. Diese entscheidet dann über die Sanktionierung. Das entscheidende Kriterium ist die Gefährdung anderer Personen. Hier ein paar Beispiele: • Telefonieren Telefonieren am Steuer ohne Freisprechanlage ist strengstens verboten. Sanktion: Ordnungsbusse von 100 Franken

Welche Sanktionen drohen?

• Telefonieren mit einer Freisprechanlage Ist erlaubt – es wird aber davon abgeraten. Solche Gespräche stören die Konzentration und können wichtige Umgebungsgeräusche übertönen – z.B. die Sirene einer Ambulanz. Sanktion: nur bei einer Gefährdung

In Artikel 31 des Strassenverkehrs-Gesetzes (SVG) heisst es: «Der Führer muss das Fahrzeug ständig so beherrschen, dass er seinen Vorsichtspflichten nachkommen kann.» Jede Person, die gegen diese Vorschrift verstösst, kann mit einer Busse belegt, verwarnt oder gar mit Führerschein-Entzug bestraft werden.

• SMS schreiben oder Apps nutzen Wird der Automobilist dabei erwischt, wird er bei der kantonalen Dienststelle für Strassenverkehr angezeigt. Sanktion: Führerschein-Entzug und Busse zwischen 250 und 400 Franken

• Ein Sandwich essen Ist erlaubt – aber aufgepasst bei Missgeschicken. Manchmal reicht ein Stück Schinken auf der Hose, dass der Fahrer seine Aufmerksamkeit nach unten richtet und die Kontrolle verliert. Sanktion: grundsätzlich keine – bei Gefährdung Busse oder Verwaltungsmassnahme • Eine Zigarette rauchen Im SVG gibt es keinen Artikel, der das Rauchen am Steuer explizit verbietet. Doch eine Zigarette kann dem Fahrer aus den Fingern fallen und die Sitze oder Teppiche versengen. Ausserdem muss er den Blick von der Strasse abwenden, um den Stummel im Aschenbecher auszudrücken. Sanktion: grundsätzlich keine – ausser bei Gefährdung • Sich an einer roten Ampel schminken Ist nicht strafbar, aber man muss stets die Umgebung beobachten. Die Situation kann sich innert weniger Sekunden ändern: z.B. Velofahrer taucht auf, Fussgänger ist in Schwierigkeiten. Sanktion: grundsätzlich keine

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UNTERWEGS

Strassennetz unter Druck

© SRTCE

Eine der vielen Kantonsstrassen in schlechtem Zustand: Zufahrt zu Soussillon im Val d'Anniviers

Ein Drittel der Kantonsstrassen ist infolge fehlender Mittel für Unterhalt und Ausbau in schlechtem oder kritischem Zustand. Auch wenn sich die Situation 2017 verbessert: Der Kanton muss seine Strategie überdenken. Im September stellte der Kanton Wallis das Budget 2017 vor und kündigte dabei prioritäre Investitionen in die Kantonsstrassen an. Doch die gesprochenen Mittel werden den enormen Einschnitt von 2016 bei Weitem nicht kompensieren: Damals war das Budget für Investitionen in die Kantonsstrassen gegenüber 2015 um knapp zwei Drittel von 33 auf 12 Millionen gekürzt worden!

Unvermeidliche Mängel Aufgrund dieser drastischen Kürzung ist die Dienststelle für Strassen derzeit gezwungen, Prioritäten zu setzen, und kann nur eine von drei Strassen unterhalten. Mit den für 2017 vorgesehenen zusätzlichen 23 Millionen Franken – davon 11 Millionen für den Unterhalt – werden es zwei von drei Strassen sein. Ein willkommener Zustupf, der aber nicht ausreicht, um die 1'800 Kilometer Strassennetz und seine 2'400 Bauwerke nachhaltig zu sichern. Diese Opfer werden mittel- und langfristige Folgen haben. Ohne regelmässige vorbeugende Unterhaltsarbeiten verschlechtern sich die Infrastrukturen rasch – dies führt einige Jahre später zu sehr viel höheren Reparaturkosten.

Diagnose und Überlegungen Durch die vom Grossrat beschlossene Schuldenbremse ist die Dienststelle für Strassen stark eingeschränkt und muss Entscheidungen treffen. Nachdem sie intern eine Reihe von

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Einsparungen erzielt hat – z.B. durch geringeren Salzeinsatz oder gemeinsame Einkäufe –, ist nun das Strassennetz an der Reihe.

forderung, mit weniger mehr zu machen und dabei alle Transportmittel einzuschliessen (siehe Interview rechts).

Jeder Abschnitt wird analysiert und anhand seiner Sicherheits- und Komfortstufe eingeteilt. Braucht ein kleines Bergdorf wirklich drei Zufahrtsstrassen? Muss der Kanton weiterhin Zufahrten unterhalten, die nur von einigen Privatpersonen genutzt werden? Sollten gewisse Strassenverbindungen in den Bergen nicht mit einer Seilbahn ergänzt oder durch sie ersetzt werden?

Investitionen im Jahr 2017

Diese und weitere Fragen werden im neuen kantonalen Mobilitätskonzept geklärt, das bis Ende Jahr vorgestellt wird. Verantwortlich für diese Massnahme ist Kantonsingenieur Vincent Pellissier: Er stellt sich damit der Heraus-

Zum Strassenunterhalt kommen noch obligatorische oder geplante Investitionen hinzu. So wird die Anpassung der Zebrastreifen an die geltenden Normen für rund 10 Millionen Franken den Kanton in den kommenden drei Jahren beschäftigen. 2017 werden zwei grosse Umfahrungsprojekte im Ober- und Unterwallis fortgesetzt: die Umfahrung Stalden für insgesamt 65 Millionen und der Tunnel von Les Evouettes für total 130 Millionen Franken. Etwas bescheidenere Vorhaben sind im Mittelwallis geplant.

Ordentliches Budget für Investitionen (in Millionen Franken) 2011 bis 2015 = real / 2016 und 2017 = Budget

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2017

Unter dem Druck der kantonalen Schuldenbremse wurde das ordentliche Budget für Strasseninvestitionen 2016 stark gekürzt. 2017 wird es wieder erhöht, bleibt jedoch tiefer als in den Jahren zuvor.


«Die Gelegenheit, es besser zu machen!» Wie kann man mit begrenzten Mitteln gute Strassen garantieren? Durch Bündeln der Kräfte und Mittel. Man wird sich keine überdimensionierten Kreisel, neue Strassen für ein paar 100 Fahrzeuge pro Tag oder Umfahrungstunnel für 200 Einwohnende leisten können. Lange Zeit passierte die Raumentwicklung um die Verkehrsinfrastruktur herum. Heute ist es umgekehrt: Man muss die Mobilität rund um den Raum gestalten, d.h. dem öffentlichen Raum wieder eine Bedeutung geben. Ich bin überzeugt, dass wir mit weniger mehr machen können. Was werden Sie ändern? Mein Ziel ist es, die Leute mit dem richtigen Transportmittel an den richtigen Ort zu bringen. Dazu müssen sich die verschiedenen Verkehrsmittel ergänzen: Zug, Auto, Bus und sanfte Mobilität. Man muss jede Situation berücksichtigen und gemeinsam mit den betroffenen Akteuren – insbesondere den Gemeinden – rationale, nicht zwingend teure Lösungen finden. So würde es z.B. reichen, die Stundenpläne des Kollegiums in Sitten um eine halbe Stunde zu verschieben, um einen Grossteil der Staus zu Stosszeiten zu vermeiden.

Die Mittel werden sich auf die am dichtesten besiedelten Zonen konzentrieren. Was unternehmen Sie in den Seitentälern? Der Erhalt einer guten Anbindung der peripheren und touristischen Regionen bleibt eine Priorität und eine Herausforderung für unseren Kanton. Neben der Zugänglichkeit möchten wir den zahlreichen Dörfern, durch die eine Kantonsstrassen führt, auch ein Stück Lebensqualität und Sicherheit zurückgeben. Man muss wo nötig Umfahrungsstrassen vorsehen, den Verkehr verlangsamen und vor allem den Raum wieder ansprechend gestalten. So können wir die für uns wichtige alpine Lebensweise für die Zukunft erhalten. Gemeinden, die in solche Projekte investieren, werden durch den Kanton finanziell unterstützt.

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Vincent Pellissier, Kantonsingenieur, Chef der Dienststelle für Strassen, Verkehr und Flussbau

Aufteilung der Investitionen 2016

Unterwallis 33%

Oberwallis 34%

Auf jede Region entfällt der gleiche Betrag. Die Mittel stammen allerdings aus unterschiedlichen Quellen: So erhält das Oberwallis mit seinen vielen National- und schweizerischen Hauptstrassen mehr Mittel vom Bund.

© SRTCE

Mittel Wallis 33%

Die Arbeiten am Tunnel von Les Evouettes hatten sich wegen fehlender Mittel verzögert. Dank eines vom Grossrat genehmigten Sonderkredits ging es weiter.

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DER TIPP DES TCS-PATROUILLEURS

Anleitung

zur Scheibenenteisung

Im Winter ist Scheibenkratzen im Wallis ein wahrer Volkssport. So geht's leichter! Für viele von uns ist das frühmorgendliche Enteisen des Autos ein Albtraum. Bei Dunkelheit und Kälte, kaum aufgestanden und schon zu spät dran fragt man sich, wie man diese harte und fest haftende Eisschicht loswerden kann. Denn das Enteisen ist äusserst wichtig für die eigene sowie die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmenden. Wer nicht enteist, riskiert zudem eine Busse oder gar den Entzug des Führerscheins. Mit etwas Methodik und vorausschauendem Handeln geht das Ganze viel einfacher. Hier die Tipps des TCS-Patrouilleurs Patrice Giroud.

Vorbeugen

An Ort und Stelle

• Reinigen Sie die Scheiben häufig: Saubere Scheiben nehmen weniger Feuchtigkeit auf und vereisen deshalb weniger schnell.

Das Auto heizen. Starten Sie den Motor. Schalten Sie nach einigen Minuten die Heizung ein (DefrosterStellung), bis die Luft warm ist.

• Stellen Sie die Scheibenwischer während der Nacht aus, damit sie nicht anfrieren. • Decken Sie die Frontscheibe vor der Nacht mit einer Schutzplane ab. So fällt ein grosser Teil der Arbeit weg – es bleibt das Freikratzen der übrigen Scheiben. • Behandeln Sie Türdichtungen mit Silikonspray, damit der Forst nichts blockiert. • Verwenden Sie gutes Material: Der TCS hat verschiedene Eiskratzer und Standheizungen getestet. Die Ergebnisse finden Sie auf www.tcs.ch unter der Rubrik «Testberichte & Ratgeber».

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Eisspray und Eiskratzer. Verwendet man ausschliesslich den Eiskratzer und mit Kraft, riskiert man Kratzer in der Frontscheibe. Besprühen Sie lieber zuerst die Oberfläche mit einem Enteiser-Spray, um das Eis zu schmelzen. Vorsicht: Nie warmes Wasser auf das Eis schütten – die Scheibe kann sich durch den Temperaturschock spalten! Zudem ist die Wirkung nur von kurzer Dauer, da das Wasser sehr schnell wieder gefriert. Eine teure, aber sehr wirkungsvolle Lösung ist eine elektrische Standheizung. 2

Die richtigen Stellen enteisen. Die Frontscheibe, die beiden Seitenscheiben und die Heckscheibe müssen zwingend frei von Schnee und Eis sein, um eine gute Sicht zu haben. Gemäss Verkehrsregel-Verordnung müssen Lichter, Rückstrahler, Scheiben und Rückspiegel ebenfalls sauber sein. Bei Schnee sind auch Dach und Motor-haube davon zu befreien. 3

Angst, auf Schnee zu fahren? Mit dem TCS-Fahrkurs «Schnee und Eis» gewinnen Sie das nötige Vertrauen, um entspannt und sicher auf verschneiten und vereisten Strassen unterwegs zu sein. Daten: täglich 8:00 bis 17:00 Uhr von 19. Dezember 2016 bis 4. März 2017 Kosten: für Mitglieder der TCS-Sektion Wallis CHF 180.– unter der Woche, CHF 220.– am Wochenende / für Nichtmitglieder CHF 250.– resp. CHF 290.–; Kaffee und Gipfeli, Mittagessen und Vollkasko-Versicherung inbegriffen. Mit der Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit (FVS). Anmeldung: TCS Training & Events 058 827 15 00, sectionvs.tcs@bluewin.ch


CLUB-NEWS

Wart ihr auch alle brav?

©MARKUS SCHMID

Der Nikolaus kehrt in der TCS-Kontaktstelle ein. Kommen Sie doch vorbei – für ein Foto, einen Glühwein oder eine Nascherei!

Wer erinnert sich nicht an die kräftige Stimme des Nikolaus, die bei Einbruch der Dunkelheit vor der Haustür ertönte: «So liebe Kinder, wart Ihr denn auch alle brav dieses Jahr?» Danach galt es, Schmutzlis finsterem Blick auszuweichen und zu beteuern, dass man tatsächlich lieb und artig gewesen war, um die lang ersehnten Leckereien zu bekommen. Mit der Zeit hat sich die Tradition ein wenig gelockert, doch die Hauptfigur bleibt eindrucksvoll wie eh. Am 6. Dezember 2016 lädt die TCS-Sektion Wallis den Nikolaus ein, mit seinem Esel die Stadt Sitten zu erkunden. Anschliessend wird er bei der TCS-Kontaktstelle Kinder mit ihren Eltern empfangen. Diese können mit ihm zusammen Fotos schiessen, einen Tee oder Glühwein trinken und Leckereien wie Lebkuchen eines regionalen Bäcker-Konditors geniessen.

Treffen mit dem Nikolaus am 6. Dezember in Sitten. 14–16 Uhr Spaziergang mit dem Nikolaus und seinem Esel, 16–18 Uhr Zvieri bei der TCS-Kontaktstelle, Rue des Cèdres 3.

KURZMELDUNGEN Am Steuer für Nez Rouge

Beliebtes Brisolée

Sechs TCS-Fahrlehrer werden am kommenden 10. Dezember die Feiernden im Rahmen von Nez Rouge heimfahren. Sie haben sich bereiterklärt, an dieser bekannten, jeden Dezember Schweizweit durchgeführten Präventionsaktion mitzuwirken. Das Prinzip ist einfach: Automobilisten, die sich nicht mehr in der Lage fühlen, ihr Auto zu steuern, wählen eine Gratisnummer und übergeben ihre Autoschlüssel einem freiwilligen Chauffeur, der sie sicher nach Hause bringt. Wer am 10. Dezember auf einen der TCS-Profis trifft, erhält vielleicht sogar noch einen Gratistipp.

Das TCS-Brisolée erfreut sich weiterhin grosser Beliebtheit. Am 2. Oktober 2016 besuchten 1454 Personen die 6 Restaurants im Kanton, die das traditionelle Kastaniengericht zum Vorzugspreis speziell für die TCS-Mitglieder servierten. Fortsetzung folgt 2017.

Heimfahrtdienst Nez Rouge: 0800 802 208 Anmeldung als freiwillige/r Fahrer/in: www.nezrouge-valais.ch

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© Alice Zuber

90 JAHRE TCS-SEKTION WALLIS

Episode 1996–2016: Auch die Jugend profitiert!

Bei der Aktion «Alle mit dem Fahrrad» konnten Jugendliche aus dem ganzen Wallis an Spielen und Vorführungen zur Verkehrssicherheit teilnehmen.

In den letzten 20 Jahren war die Sektion im Bereich Verkehrssicherheit und Jugend sehr aktiv. Wichtige Eckdaten 2002: erste Durchführung der OS-Aktion «Alle mit dem Fahrrad» 2006: Einführung der Ostereier-Suche 2006: erste Velokontrolle in einem Schulzentrum (Siders) 2007: erstmalige Organisation des Bustransports für das NyonFestival 2010: Schliessung des TCS-Büros in Sitten und Eröffnung der Kontaktstelle der Sektion 2014: erstes Konzert der TCS-Sektion Wallis mit Bastian Baker

Ab Ende der 1990er-Jahre organisiert die TCS-Sektion Wallis Fahrvorbereitungskurse für 16- bis 18-Jährige. Während einer Woche bereiten sich rund 40 Walliser Jugendliche in Quinto im Tessin auf ihre Fahrprüfung vor. Dieses Angebot gibt es seit ungefähr 10 Jahren. Im gleichen Zeitraum startet die Sektion eine grosse Aktion für die Walliser Orientierungsschulen: «Alle mit dem Fahrrad» – ein Tag im Zeichen von Spiel und Prävention in Sitten. Etwa 20 Klassen aus dem ganzen Wallis fahren mit dem Velo auf markierten Wegen in die Kantonshauptstadt. Dort nehmen sie an einem Teamwettkampf teil, der u.a. aus Kanu-Rennen und Geschicklichkeitsparcours besteht. Am Abend werden die Jugendlichen mit Bussen und die Velos mit Lastwagen nach Hause befördert. Eine eindrückliche Organisation, die auf der Unterstützung zahlreicher Partner wie der Polizei und der Beratungsstelle für Unfallverhütung beruht.

Im Vorstand gibt es neue Gesichter. Nach dem Weggang von François Valmaggia übernimmt Thierry Schmid 2001–2005 das Präsidentenamt. 2006 löst ihn Fabienne Bernard ab. Sie legt besonderes Augenmerk auf die Jugend sowie die Verkehrssicherheit und führt Neuerungen wie die Velokontrollen in den Schulzentren ein. Im gleichen Jahr wird erstmals der Bustransport bei Festivals organisiert. Zudem kreiert die Sektion neue Freizeitaktivitäten für Jugendliche und Familien: die Ostereier-Suche und seit Kurzem auch Konzerte namhafter Artisten: Bastian Baker (2014), 77 Bombay Street (2015). In dieser Zeit wird auch die Touring-Strategie umgekrempelt. Der TCS Schweiz, der bis dahin alle kantonalen Büros führte, beschliesst diese Tätigkeit aufzugeben und schliesst die Büros im Februar 2010. Um den Mitgliedern weiterhin diese Dienstleistungen anzubieten und ein Schaufenster im Wallis zu haben, eröffnet die TCS-Sektion Wallis einige Monate später ihre eigene Kontaktstelle.

© Olivier Maire

Der aktuelle Vorstand der TCS-Sektion Wallis

Transport bei Festivals und Velokontrollen

Von links nach rechts: Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier, Christian Nanchen, Simon Fluri, Fabienne Bernard, Gerhard Wyssen, Ruth Bornet-Studer, Cédric Rosaire, Isabelle Darbellay Métrailler, Antoine Defabiani, Guillaume Grand. Abwesend: Philipp Matthias Bregy.

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Unser heutiges Team Der TCS beschäftigt derzeit zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um die Projekte im Wallis kümmern. Wir stellen sie Ihnen vor. Die bekanntesten Gesichter des TCS sind natürlich die Patrouilleure, die Ihnen vielleicht schon einmal auf der Strasse bei der Pannenhilfe begegnet sind. Diese gehören zur zentralen Organisation des TCS. Im Wallis gibt es aber weitere Mitarbeitende, die von der Sektion angestellt sind und hinter den Kulissen für den Club wirken.

Schalter und Team der Kontaktstelle

© Olivier Maire

Rue des Cèdres 3 in Sitten: Das lang gezogene, gelbe Schaufenster der TCS-Kontaktstelle ist nicht zu übersehen. Beim Eintreten empfängt Sie Nathalie Courtine, seit 15 Jahren im Hause tätig. Sie gibt Ihnen Antwort auf alle Fragen Ihrer persönlichen Mobilität in der Schweiz wie im Ausland und zu den TCS-Produkten. Im Shop finden Sie zudem nützliche Accessoires für Ihr Auto wie Vignetten, Strassenkarten, Bordbücher, CH-Aufkleber ... Im gleichen Raum arbeitet das Sektionsteam. Fünf Mitarbeitende sind für die Buchhaltung und die TCS-Aktivitäten im Wallis zuständig: Veranstaltungen, Velokontrollen, Fahrkurse, Aktionen für die Verkehrssicherheit, Stände bei Anlässen usw. Sie koordinieren und organisieren die Projekte unter der Leitung des Vorstands und der Präsidentin.

Von links nach rechts: Claudia Weber (administrative Mitarbeiterin), Christine Maret (Leiterin Administration der Sektion), Nathalie Courtine (Verantwortliche der Kontaktstelle), Christine Mabillard (Buchhalterin) und Marie-Noëlle Dayer Beney (administrative Mitarbeiterin).

Die Fachleute der technischen Zentren

© Raphaël Fiorina

Daneben führen diese Zentren Kontrollen der Gasanlagen in Wohnwagen durch und geben für geprüfte Anhänger «100 km/h»-Plaketten für das Fahren in Deutschland ab.

© Raphaël Fiorina

Um den Rückstand bei den offiziellen Fahrzeugkontrollen aufzuholen, kann das Wallis seit 2009 auf die kompetente Unterstützung des TCS zählen. Die fünf Mitarbeitenden in den technischen Zentren in Sitten und Gamsen erstellen pro Jahr rund 16'000 Gutachten.

In Gamsen begutachten Kurt Zenhäusern und Alain Schyder einen Teil der Oberwalliser Fahrzeuge.

In Sitten unterstützen Pascal Bonvin und Daniel Disière – hier zusammen mit dem Verantwortlichen der beiden Zentren, Urs Fux – den Kanton bei den Kontrollen für den anderen Kantonsteil.

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Auf eure Plätze! Kinder von TCS-Mitgliedern nehmen kostenlos teil und können einen Erinnerungspreis gewinnen. Wir sehen uns am 10. Dezember in Sitten. Wie jedes Jahr lädt die TCS-Sektion Wallis Kinder und Jugendliche zum Lauf durch das Zentrum Sittens ein. Ein sportlicher und geselliger Anlass für die ganze Familie. 2015 haben sich 170 Kinder von TCS-Mitgliedern kostenlos angemeldet. Rund 4'000 Läufer/innen werden an der 48. Ausgabe des Weihnachtslaufs in einem festlichen Ambiente erwartet. Zum ersten Mal wird sich auch ein Touring-Team aus Mitarbeitenden und Freiwilligen der Sektion die Turnschuhe überstreifen und den Lauf in der Kategorie «Unternehmen» bestreiten. Für einen gelben Farbtupfer auf der Place de la Planta wird der Stand des TCS sorgen: mit Spielen und Informationen zur Kampagne «See you – mach dich sichtbar». Versuchen Sie Ihr Glück beim Glücksrad, amüsieren Sie sich beim Tischfussball oder beantworten Sie Wettbewerbsfragen: Coole Gadgets und Preise warten auf Sie! So melden Sie Ihr Kind an. Teilen Sie uns folgende Angaben mit: Kategorie, Geburtsjahr, Name und Vorname des Kindes, vollständige Adresse, Mobiltelefon-Nummer und Ihre Mitgliedernummer. Per E-Mail: sectionvs.tcs@bluewin.ch oder per Telefon: 027 329 028 10. Frist: 2. Dezember 2016.

∞ Jedes Kind, das den Lauf beendet, erhält auf Vorweisen der Startnummer einen Erinnerungspreis. ∞ Resultate per SMS 10 Minuten nach dem Zieleinlauf. ∞

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Kommen Sie beim Stand des TCS vorbei – es gibt Animationen und Preise zu gewinnen.

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FÜR E L I E T R VO DER E I L G T I M

© Etienne Bornet

TitzéWeihnachtslauf:

Die TCS-Sektion Wallis fördert Mobilität und Jugendliche – und unterstützt den ältesten Stadtlauf der Schweiz seit vielen Jahren.

Nach dem Lauf erwartet Sie das TCS-Team beim Stand auf der Place de la Planta zu Spiel und Spass.

KATEGORIE 1. Titi Knaben 2. Titi Mädchen 3. Schüler C 4. Schülerinnen C 5. Schüler B 6. Schülerinnen B 7. Schüler A 8. Schülerinnen A 9. Kadetten B 10. Kadettinnen B 11. Kadettinnen A 12. Junioren Damen 13. Kadetten A 14. Junioren

GEBURTSJAHR DISTANZ RUNDEN 2009, 10, 11, … 750 m 1 2009, 10, 11, … 750 m 1 2007 und 2008 1000 m 1 2007 und 2008 1000 m 1 2005 und 2006 1000 m 1 2005 und 2006 1000 m 1 2003 und 2004 2000 m 2 2003 und 2004 2000 m 2 2001 und 2002 3000 m 3 2001 und 2002 3000 m 3 1999 und 2000 3000 m 3 1997 und 1998 3000 m 3 1999 und 2000 4000 m 4 1997 und 1998 4000 m 4

START 11:40 Uhr 11:45 Uhr 11:50 Uhr 11:55 Uhr 12:00 Uhr 12:05 Uhr 12:10 Uhr 12:12 Uhr 12:22 Uhr 12:24 Uhr 12:24 Uhr 12:24 Uhr 12:39 Uhr 12:39 Uhr


BEGEGNUNG

«Ruhestand wäre nichts für mich»

Seit einem halben Jahrhundert ist Edelbert W. Bregy künstlerisch tätig: als Maler verschiedenster Techniken und als Eisenplastiker. Seit seiner Frühpensionierung widmet er sich voll und ganz der Kunst. Er hat Vieles geschaffen und manch Grosses, der eher klein gewachsene Mann mit dem wehenden Haar. Sein grösstes Werk, die Eisenplastik «Sonnengesang», ist 14 Meter hoch. Solche Werke schafft ein Künstler nicht auf Vorrat – Eisenplastiken sind Auftragsarbeit: «Für die SBB durfte ich mehrere Werke schaffen», freut sich Edelbert W. Bregy, der bis zu seiner vorzeitigen Pensionierung vor 10 Jahren bei den SBB tätig war. Das Interesse der SBB an Edelbert W. Bregys Eisenplastiken hängt sicher auch damit zusammen, dass er oft Schienen in seine Werke einbaut – so etwa in der Plastik «Verbindungen», das vor dem Bahnhof Brig steht.

Die Öffentlichkeit als Publikum «Eisen fasziniert mich», sagt Edelbert W. Bregy mit leuchtenden Augen. «Wenn man Eisen natürlich lässt, es nicht beschichtet, rostet es – es lebt also, ist ein Symbol für Vergänglichkeit.» Die Grösse seiner Plastiken sorgt dafür, dass die meisten im öffentlichen Raum stehen – an gut zugänglichen Orten wie Bahnhofplatz, Kreisel, Golfplatz... «Grosse Kunstwerke im öffentlichen Raum haben ein grosses Publikum: die Passantinnen

ch: niert mi i z s a f n st ein «Eise bt also, i le d n u t– eit.» Es roste nglichk ä g r e V r fü Symbol

Vor kurzem erst aufgestellt: Edelbert W. Bregys Eisenplastik «Begegnung» im neu eröffneten «Ort der Begegnung» in Naters.

und Passanten. Dadurch setzen sich viel mehr Menschen mit ihnen auseinander als mit Gemälden, die an Ausstellungen zu sehen sind und danach in einem Privatgebäude hängen», freut sich Edelbert W. Bregy. Denn für ihn ist klar: Kunst muss etwas aussagen – einfach schön zu sein, genügt ihm nicht.

Den TCS schätzt er wegen der Versicherungen und der Klubzeitung: Mit Interesse liest er über Neuerungen und Testresultate im Bereich Auto. Mitglied wurde er nach seiner ersten Panne, für die er inklusive Abschleppdienst alles selber bezahlt hatte. Doch die TCSPannenhilfe hat er noch nie benötigt: Seine erste war die bisher letzte Autopanne.

Als Maler kombiniert er gerne verschiedene Techniken Edelbert W. Bregy steht täglich 5–6 Stunden in seinem Atelier in Naters. Hier entstehen seine Bilder auf Basis unterschiedlichster, oft kombinierter Techniken, die Entwürfe und Modelle für die Plastiken. «Ruhestand wäre nichts für mich», sagt der lebhafte Mann mit klarem Blick aus tiefstem Herzen. Seine Eisenplastiken fertigt er in der Firma Stahleinbau in Stalden – zusammen mit deren Mitarbeitern, auf Basis von Modellen und Plänen. Für die Anlieferung und Installation vor Ort lässt er sich gerne von einem Mitarbeiter chauffieren: Oft braucht es einen Lastwagen mit Hebekran dafür.

Viel gereist – im Wallis am wohlsten Im privaten Alltag ist er meist per Auto unterwegs – «nur in der Region», wie er präzisiert. Für längere Distanzen bevorzugt er die Bahn: in die Üsserschwiz und weiter, oft um Ausstellungen zu besuchen. In seiner Jugend hat er mehrfach Europa per Interrail bereist und viele schöne Orte gesehen – doch: «Im Wallis fühle ich mich am wohlsten: wegen der Landschaft, des Klimas und der Mentalität der Leute.»

Vielfältiger Maler und Eisenplastiker Nach seiner Ausbildung an der Handelsund Verkehrsschule in Bern und der Marketing-Fachschule in Zürich absolvierte Edelbert W. Bregy ein Fernstudium an der Kunstakademie ABC in Paris, wohin er jeweils Arbeiten als Leistungsnachweis zu bringen hatte. Während seiner langjährigen Tätigkeit bei den SBB war er nebenbei immer auch künstlerisch tätig: Seine erste Ausstellung hatte er 1966 in Siders. Seither wurden seine Werke mehrfach im Wallis, in der Schweiz und im benachbarten Ausland ausgestellt. Seit seiner vorzeitigen Pensionierung vor 10 Jahren ist er vollamtlich Künstler. Der gebürtige Turtmänner und Natischer ist in seiner Jugend viel gereist und wohnte auch manches Jahr in der Üsserschwiz – heute lebt er mit seiner Frau Ursula in Naters.

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Grosses Weihn acht mit Christkindl streiben m im Schlossparkarkt !

FREITAG, 25. &

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Wettbewerb

Zu gewinnen: 20 Autobahn-Vignetten für 2017

Richtig oder falsch? erb Wettbew 6 n lo a t t r . 3 – 201 Antwo f!» TCS Nr u a n e g «Au le, Nax

l Genti Rap h a ë rmen alker, Te ach Urban W , Martin d n a r e u g Lu c B e r mbey ss, Collo ie S ren: Lu c y rten wa o w t n A tigen rk / 3 Die rich ropa-Pa u E / s n nu Denkt a Versuchen Sie Ihr Glück. Sind die unten stehenden Aussagen richtig oder falsch?

Mitmachen: Schicken Sie den Antworttalon mit der korrekten Antwort an: TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten oder per E-Mail an sectionvs.tcs@bluewin.ch Letzte Frist: 16.12.2016

1. In einer Tempo 30-Zone lasse ich den von rechts kommenden Fahrzeugen den Vortritt, wenn nichts anderes angegeben ist. 2. Auf einer Bergstrasse (siehe Abbildung) haben abwärts fahrende Fahrzeuge Vortritt. 3. In einer Begegnungszone (Tempo 20) haben Fussgängerinnen und Fussgänger Vortritt. Bedingungen: An der Verlosung nehmen nur die Einsender der richtigen Antworten teil. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeitenden des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise dürfen weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden.

Antworttalon zum Wettbewerb «Richtig oder falsch?» TCS Nr. 4 – 2016

Antwort Nr. 1: richtig

falsch

Antwort Nr. 2: richtig

falsch

Name und Vorname:.....................................................................................................................

Antwort Nr. 3: richtig falsch

Strasse, PLZ, Ort : ���������������������� ................................................................................................................................................................................................. Mitgliedsnummer : ....................................................... E-Mail oder Telefon : ��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

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TCS-SEKTION WALLIS Nr.  4 – 2016


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