TCS Wallis August 2024

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Club-Infos

Schulanfang

Ein neues Vorstandsmitglied 3

TCS-Ausflug

Der Lago Maggiore und seine Schätze 6

Mitgliedervorteile

Sondervorstellung des Zirkus Knie für den TCS Wallis 8

Politik

Gemeindewahlen: Mobilität im Fokus

Standpunkt

Unschöne Urlaubsandenken

Nach der Rückkehr aus den Ferien flattert plötzlich eine unangenehme Überraschung in den Briefkasten: eine Busse aus Ihrer Urlaubsdestination. Noch bis vor Kurzem wanderten diese Knöllchen auf direktem Weg in den Papierkorb. Denn Drittländer hatten keine Möglichkeit, diese Bussgeldforderungen für Autos mit Schweizer Nummernschild einzutreiben.

Das hat sich nun leider geändert. Die Schweiz hat nämlich mit verschiedenen Ländern Abkommen abgeschlossen, wodurch von ausländischen Behörden verhängte Bussen künftig auch in der Schweiz zugestellt und durchgesetzt werden können. Strafzettel aus dem Ausland nicht zu zahlen, kann ausserdem noch weitere böse Folgen haben: So riskieren sie die Beschlagnahme des Fahrzeugs oder in seltenen Fällen eine ein- oder mehrtägige Haftstrafe im betreffenden Land. Mein Tipp: Halten Sie sich an die Verkehrsvorschriften an Ihrem Ferienort und bringen Sie erfreulichere Souvenirs mit nach Hause!

Guillaume Grand Vorstandsmitglied der TCS-Sektion Wallis

Herausgeber

Touring Club Schweiz

Sektion Wallis

Avenue de la Gare 20 1950 Sitten

Bereit für den Wahlherbst?

Fabienne Bernard Präsidentin der TCS-Sektion Wallis

Diesen Herbst wählen wir unsere Gemeindebehörden. Ein bedeutungsvoller Akt, denn es ist die direkteste Verbindung zwischen gewählten Vertreterinnen und Vertretern und dem Volk. Um diese wertvolle Verbindung steht es heute allerdings sehr schlecht, da die Bürgerinnen und Bürger den Eindruck haben, die Behörden würden sich nur alle vier Jahre an sie erinnern.

Stellen wir doch den Gewählten und Kandidierenden ein paar Fragen und verschaffen wir uns Gehör.

Zu dieser Entfremdung hinzu kommt der Einfluss der anonymen, schwerhörigen und autoritären Verwaltung. Immer mehr von uns haben das Gefühl, dass die Behörden besser wissen, wie wir uns fortbewegen, wie wir essen, denken und leben sollten. Beabsichtigen sie dann auch noch, unsere Städte und Dörfer in Rekordzeit umzugestalten und dafür in ewige Baustellen zu verwandeln, wächst der Unmut.

Ausdruck dieses Wahlblues ist ein Mangel an Freiwilligen auf den

Wählerlisten. Doch angesichts der enormen Herausforderungen, des begrenzten tatsächlichen Einflusses und der verbalen Gewalt erfordert eine Kandidatur zweifellos grossen Mut.

Und wenn wir die bevorstehenden Wahlen nutzen würden, um die Verbindung wiederherzustellen? Wir könnten zusammen den Beschluss fassen, dass Respekt ein Grundwert ist. Dass die Debatte wertschätzend geführt wird und dass wir der Vielfalt der Ideen, der Pluralität der Lösungen und dem Konsens wieder Raum geben. So könnte z. B. die Mobilität in unseren Städten gemeinsam entwickelt, anstatt uns einfach aufgezwungen werden. Genau wie das Zusammenleben sollte diese Mobilität durchdacht, achtsam und vielfältig sein. Ein anspruchsvolles Vorhaben also.

Der Wahlherbst steht bevor! Stellen wir doch den Gewählten und Kandidierenden ein paar Fragen und verschaffen wir uns Gehör. Das ist nämlich der erste Schritt, um auch wirklich gehört zu werden.

Vorstand

Fabienne Bernard Präsidentin

Philipp Matthias Bregy

Vizepräsident

Christian Nanchen

Vizepräsident

Isabelle Darbellay Métrailler

Mathias Delaloye

Guillaume Grand

Jeanne-Emmanuelle Jollien-Héritier

Cédric Rosaire

Anicia Volluz-Carron

Impressum

Redaktion:

Isabelle Coppey (-Hefti)

Andreas Zurbriggen (Oberwallis)

Grafik: Shirlene Terrapon

Deutschübersetzung:

Dajana Abgottspon

Kontaktstelle

Rue des Cèdres 3, 1950 Sitten MO 08 30 – 11 30 Uhr : 13 30 – 17 30 Uhr

DI-FR 08 30 – 11 30 Uhr 027 329 28 15 section@tcsvalais.ch www.tcsvs.ch Folgen

Ruth Bornet-Studer

Francesco Walter

Titelfoto: TCS

Mathias Delaloye neu im Vorstand

Das neueste Mitglied im Vorstand der TCS-Sektion Wallis heisst Mathias Delaloye. Der Techniker FH für Weinbau und Önologie und Abgeordnete im Kantonsparlament ist erfreut über diese Wahl. Er will sich für die individuelle Mobilität in den Seitentälern einsetzen, um so der Landflucht entgegenzuwirken.

Mathias Delaloye liebt das Wallis, sein Terroir, seine Täler, die Sonne. Als Grossrat ist er stark am öffentlichen Leben interessiert. Gleichzeitig widmet er sich mit grosser Leidenschaft seinem Beruf als Önologe und leitet den Familienbetrieb. Doch nicht nur die Arbeit im Weinberg liegt ihm im Blut. «Ich bin mit Autos aufgewachsen», erinnert er sich lächelnd. «Mein Grossvater, Jean-Pierre Delaloye, war grosser Motorsportfan und

Transporte

Mitbegründer der Rallye du Vin, dem Vorgänger der Rallye du Valais. Von ihm habe ich die Faszination für Autos geerbt.»

Und genau diese hat Mathias Delaloye dazu motiviert, für den Vorstand des TCS Wallis zu kandidieren und sich für eine Herzensangelegenheit zu engagieren: «Die Entvölkerung der Täler macht mir Sorgen. Meiner Meinung nach müssen wir die individuelle Mobilität unbedingt bewahren, um diese Abwanderung zu stoppen. Es braucht den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, doch sollen die Nutzenden frei entscheiden können, wie sie sich fortbewegen wollen. Deshalb müssen beide Arten von Mobilität gefördert werden.»

Wir heissen Mathias im Vorstand herzlich willkommen und wünschen ihm viel Erfolg!

TCS-Notfall-Schutzbrief

In der Genesungsphase sind die täglichen Fahrten (Kinder, Familie, Einkäufe usw.) schwierig zu bewältigen. Der Notfall-Schutzbrief hilft Ihnen dabei, mobil zu bleiben, und deckt die Kosten bei einem Notfalltransport mit der Ambulanz.

Weitere Infos bei unserer Kontaktstelle unter 027 329 28 10.

Delegiertenversammlung

An der Delegiertenversammlung vom 21. Juni wurde Fabienne Bernard, Präsidentin der TCS-Sektion Wallis, als Vizepräsidentin des Verwaltungsrates des TCS Schweiz wiedergewählt.

Trotz der zu Beginn des Jahres befürchteten Schwierigkeiten konnte der Rat den 166 Delegierten und dem anwesenden Bundesrat Albert Rösti einen positiven Rückblick auf 2023 präsentieren. So zeugen u. a. die Entwicklung der TCS Swiss Ambulance Rescue, die Übernahme der Aktienmehrheit von velocorner.ch oder die 22000 neuen Mitglieder von der Stärke des Vereins und seinem Vertrauen in die Zukunft. In seiner Ansprache unterstrich Albert Rösti die Wichtigkeit des im Herbst zur Abstimmung gelangenden Autobahnausbaus.

Der Verwaltungsrat unterstützt diese Erweiterung und die Delegierten haben eine entsprechende Resolution verabschiedet: Der TCS verteidigt das Nebeneinander der Verkehrsträger und setzt sich für ein Ja ein.

Reisen

Mautzahlungssysteme

Machen Sie Ferien in Europa? Telepass, Viacard oder andere Zahlsysteme sind bei unserer Kontaktstelle in Sitten erhältlich (solange der Vorrat reicht) oder können online unter tcs-pedaggi.ch bestellt werden.

Zu Hause

TCS Home

Der Rollladen klemmt, der Wasserhahn tropft, die Heizung streikt. Pannen gibt es auch zu Hause. Aber nur keine Panik, der TCS ist rund um die Uhr erreichbar und kümmert sich um alles. Er organisiert unverzüglich Handwerkprofis und übernimmt die Kosten für die Soforthilfe. Mit TCS Home bleiben Sie ganz entspannt. Infos bei unserer Kontaktstelle unter 027 329 28 10.

TCS 2024
Sektion Wallis
© Vanessa Flack

Ein neues Programm zur Verkehrserziehung

Die meisten Unfälle mit Kindern ereignen sich auf dem Schulweg. Deshalb will der TCS die Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen, Polizei und Eltern verstärken. Dazu wurde das Programm «Die Mobeeez» ins Leben gerufen, das innovative Lernmaterialien bietet und ab dem neuen Schuljahr nun auch in unserem Kanton zum Einsatz kommt.

Wenn wir vom Schulweg sprechen, denken wir häufig an die Gespräche mit unseren Gspänli zurück. An Spässe, Schneeballschlachten oder auch Umwege, um heimlich Süssigkeiten zu kaufen. Wir alle haben gute oder schlechte Erinnerungen an diese Momente der Freiheit. Der Schulweg fördert zwar die Selbstständigkeit, doch birgt er auch Risiken. Hier sind v. a. die Autofahrenden gefordert, die besonders wachsam sein müssen. Denn Kinder sind sich möglicher Gefahren im Strassenverkehr nicht bewusst. Sie sind klein und leicht ablenkbar, was ihnen schnell einmal zum Verhängnis werden kann. Bei der Verkehrserziehung sollen sie das richtige Verhalten und die Verkehrsregeln lernen. Die verschiedenen Akteure in diesem Bereich haben dabei unterschiedliche Rollen: Die Eltern bringen ihren Sprösslingen die ersten Schritte im Strassenverkehr bei. Danach übernehmen die

Lehrpersonen und die Polizei mit Verkehrserziehungskursen.

Zu viele Unfälle mit Kindern

Die Sicherheit von Kindern im Strassenverkehr hat sich in den letzten vierzig Jahren verbessert. Während sich früher jährlich über 1700 Kinder bei Verkehrsunfällen in der Schweiz schwer oder tödlich verletzten, sind es heute noch 170. Durchschnittlich sterben jedes Jahr 4 Kinder (Quelle: BFU). Knapp die Hälfte aller Unfälle passieren auf dem Schulweg. Wie kann man dieses Problem angehen? Die Sensibilisierung der Autofahrenden durch gezielte Kampagnen ist hier ebenso unerlässlich wie die Erhöhung der Sicherheit, etwa durch bessere Beleuchtung und Geschwindigkeitsbegrenzungen. Zusätzlich hat der TCS beschlossen, seine Lernmaterialien zu überarbeiten und die drei Hauptakteure der Verkehrserziehung miteinzubeziehen: Lehrpersonen, Polizei und Eltern.

Die Mobeeez: Einer für alle, alle für einen Marc Baertsch, Verantwortlicher für Verkehrserziehung beim TCS, erklärt: «Wir haben uns für eine neue Methode entschieden und ein Programm mit pädagogischen und spielerischen Instrumenten für die wichtigsten Akteure entwickelt. Ziel ist es, den Kindern Wissen und Autonomie zu vermitteln und sie bestmöglich bei der Entwicklung ihrer Mobilität zu unterstützen.» Die Tools werden den Lehrkräften im Wallis ab dem neuen Schuljahr zur Verfügung stehen.

Lehrpersonen, Polizei und Eltern sollen zusammenarbeiten

Die Mobeeez kommen ins Wallis! Verfolgen Sie die Abenteuer von Sam, Jungle, Trixie, Lady und Looping und seien Sie dabei, wenn die fünf Freunde die Herausforderungen und Gefahren des Strassenverkehrs kennenlernen. Ob im Klassenzimmer oder zu Hause – die MobeeezBande wird Ihr Kind auf spielerische und pädagogische Art begleiten.

Die gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg erarbeiteten Materialien des Programms «Die Mobeeez» sind auf den Lehrplan 21 abgestimmt. «Dies erlaubt es den Lehrpersonen, die Verkehrssicherheit über einen kollaborativen und ganzheitlichen Ansatz in ihren Unterricht zu integrieren. Auf diese Weise erwerben die Kinder die auf ihrer Stufe erwarteten Fähigkeiten und entwickeln ein Bewusstsein für Verkehrsregeln.»

Die pädagogische Sequenz enthält drei Unterrichtsmodule (Einstiegsmodul, Bildnerisches Gestalten und Geschichte) einen pädagogischen Leitfaden und einen Comic. Das Programm richtet sich an Lehrkräfte und Schulkinder des Zyklus 2, d. h. an Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren. Ergänzend dazu führt die Polizei Verkehrserziehungskurse durch. Dort kommen ebenfalls völlig überarbeitete Tools zum Einsatz: Arbeitsblätter, Geschicklichkeitsparcours (Gymkhanas), Theoriehefte. Und die Eltern? Marc Baertsch: «Unsere Vision ist es, die Eltern in dieses neue Programm einzubinden, indem wir ihnen

© Mobeeez

Aktivitäten empfehlen und Spieloder Bastelideen geben, damit Verkehrssicherheit auch zu Hause ein Thema ist. Die verschiedenen Materialien stehen unter mobeeez.ch zum Download bereit. Mit der Weelo-Lern-App können die Kinder zudem verschiedene Situationen im Strassenverkehr virtuell durchspielen. Die App lässt sich einfach herunterladen und enthält weder Werbung noch die Möglichkeit für In-App-Käufe. Natürlich ist das kein Ersatz für die Realität, doch können so problematische Szenarien mit den Eltern besprochen werden, bevor sie eintreten.»

Mit diesem innovativen Ansatz des TCS sollen die Bemühungen aller Beteiligten koordiniert werden. In diesem Rahmen werden die Autofahrenden jedes Jahr zu besonderer Vor- und Umsicht aufgerufen. Denn Verkehrserziehung geht uns alle an.

Ab 7 Jahren können die Kinder beginnen, den Schulweg alleine in Angriff zu nehmen. Natürlich hängt dies auch vom gewählten Weg ab. Die Kinder werden dadurch selbstständiger, lernen den Umgang mit Gefahren und knüpfen soziale Kontakte.

Mathieu Vouillamoz

Leiter Gruppe Verkehrsprävention der Kantonspolizei Wallis

Interview

Eine langfristig

angelegte Mission

Im Wallis wird seit über 40 Jahren Verkehrserziehung betrieben.

Wie hat sie sich über die Jahre verändert?

Die Antworten von Mathieu Vouillamoz.

-> Beobachten Sie eine Entwicklung im Bereich der Verkehrserziehung?

Die Kursunterlagen unserer Partner (TCS, BFU usw.) werden regelmässig überarbeitet und an die aktuellen Trendfahrzeuge, wie zum Beispiel Trottinetts, angepasst. Die Gemeindepolizeien sind äusserst engagiert und stimmen ihren Unterricht auf die jeweilige Klasse ab. Die Gefahren und Ziele sind allerdings seit 40 Jahren die gleichen geblieben.

Neueren Datums sind hingegen die Besuche bei Jugendlichen in nachobligatorischen Schulen.

Zu Hause

-> Mit diesen Jugendlichen behandeln Sie andere Themen. Welche sind das?

Dort kommt das Präventionsprogramm «Alles klar! Bist du sicher?» zur Anwendung, das mit der Gesundheitsförderung Wallis entwickelt wurde. Angesprochen werden Themen wie Sucht (Drogen, Alkohol, Medikamente), Geschwindigkeit und Fahrtüchtigkeit. Besonderes Augenmerk legen wir auch auf die Unaufmerksamkeit am Steuer aufgrund von Handys. Diese Kurse werden zusätzlich zu jenen der Fahrschulen durchgeführt, die ebenfalls wichtige Akteure der Verkehrserziehung im Wallis sind.

Ein Bastelnachmittag mit Freunden ist eine gute Gelegenheit, um über Verkehrssicherheit zu sprechen und dabei Spass zu haben. Taschen und Fahrräder können mit reflektierenden Aufklebern, Bändern und Stoffen aufgepimpt und dadurch sichtbarer gemacht werden. Anstatt den alten Triki-Leuchtgürtel ungenutzt im Schrank zu lassen, kann man ihn zuschneiden und unter dem Velosattel befestigen. Und wieso nicht gleich auch noch ein paar reflektierende Flammen anbringen? Holzperlen und reflektierende Bändel wiederum verwandeln Taschen in echte Hingucker. Das Ergebnis lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen. Weitere Tipps auf: madevisible.swiss

Kreative Bastelideen für mehr Sichtbarkeit und Sicherheit �

Ausflug zum Lago Maggiore

7. September 2024

Teilnehmerzahl begrenzt

Anmeldung bis zum 26.08.24

Der TCS nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise zu den Schätzen des Lago Maggiore: zum Markt von Intra, den botanischen Gärten der Villa Taranto, der Fischerinsel und dem charmanten Städtchen Stresa.

Erwachsene

CHF 60.–

Kinder

CHF 45.–

Allfällige Zuschläge: 10.– Eintritt Villa Taranto 14.– Schifffahrt

Allfällige Zuschläge: 10.– Eintritt Villa Taranto 8.– Schifffahrt

Kinder 0–11 Jahre gratis

Preise Nichtmitglieder:

Erwachsene: CHF 140.– / Kinder 12–16 Jahre: CHF 110.– / Kinder 0–11 Jahre: CHF 50.–Allfällige Zuschläge für Erwachsene und Kinder: CHF 10.– Eintritt Villa Taranto / CHF 20.– Schifffahrt

Am Vormittag zur Auswahl stehende Aktivitäten:

• Besuch des traditionellen Marktes in Intra Ein Highlight für Kulinarikfans.

• Besuch der botanischen Gärten der Villa Taranto Die Gärten gehören zu den bedeutendsten weltweit und begeistern die Besucherinnen und Besucher mit ihrer Schönheit.

Am Nachmittag zur Auswahl stehende Aktivitäten:

• Überfahrt mit dem Boot und selbstständiges Erkunden der Isola dei Pescatori (Fischerinsel)

• Freie Besichtigung von Stresa

Ausflug zum Lago Maggiore am 7. September 2024

Name :

Mitgliedsnummer :

Handynummer :

Strasse :

Mitglied(er) : Erwachsene(r)

Nichtmitglied(er) : Erwachsene(r)

Kind(er) 12–16 Jahre

Kind(er) 12–16 Jahre

Leistungen

Hin- und Rückfahrt mit dem Bus, Kaffee und Gipfeli, Menü im Regina Palace in Stresa, Ticket für das Schiff und die Besichtigung.

Programm

Ab 6.45 Uhr Abfahrt mit dem Bus | 11.00 Uhr Ankunft in Intra, Aktivitäten nach Wahl: Besuch des traditionellen Marktes oder der botanischen Gärten der Villa Taranto | 13.00 Uhr Essen im Regina Palace in Stresa | 14.45 Uhr Aktivitäten nach Wahl: Schifffahrt und selbstständiges Erkunden der Isola dei Pescatori (Fischerinsel) oder freie Besichtigung von Stresa | 16.45 Uhr Abfahrt in Stresa

Vorname :

E-Mail-Adresse :

PLZ, Ort :

Kind(er) 0–11 Jahre

Kind(er) 0–11 Jahre

Aktivitäten Vormittag: ❑ Besuch des Marktes ❑ Besuch der botanischen Gärten Aktivitäten Nachmittag: ❑ Schifffahrt und Fischerinsel ❑ Besichtigung von Stresa

Allergien und sonstige Nahrungsunverträglichkeiten:

Abfahrtszeiten und -orte:

❑ 6.45 Uhr Vouvry, Bahnhofplatz

❑ 7.00 Uhr Monthey, AOMC-Bahnhof

❑ 7.15 Uhr St-Maurice, SBB-Bahnhof

❑ 7.00 Uhr Martinach, Parking Jumbo

❑ 7.10 Uhr Sitten, Place des Potences

❑ 7.20 Uhr Siders, Bahnhofplatz

❑ 7.20 Uhr Susten, Bahnhofplatz

❑ 7.45 Uhr Visp, Bahnhofplatz

❑ 8.00 Uhr Brig, Bahnhofplatz

Anmeldung: bis zum 26. August 2024 per Post an TCS-Sektion Wallis, Av. de la Gare 20, 1950 Sitten oder per E-Mail an section@tcsvalais.ch Begrenzte Anzahl Plätze. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung inkl. Rechnung.

Ausbau der Autobahnen: Der TCS setzt sich für ein JA ein!

Am 24. November stimmen wir über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen ab. Philipp Matthias Bregy, Nationalrat und Vizepräsident der TCS-Sektion Wallis, und Moreno Volpi, Mitglied der Geschäftsleitung des TCS Schweiz, nehmen Stellung.

Philipp Matthias Bregy Nationalrat und Vizepräsident TCS Wallis

Moreno Volpi

Mitglied der Geschäftsleitung TCS Schweiz

Welche Bedeutung hat die Abstimmung über den Autobahnausbau für den TCS Schweiz und seine Mitglieder?

Unsere Vorfahren haben in Staudämme, Alpentransversalen oder Nationalstrassen

Die Strassenverkehrspolitik steht im Stau …

Der Strassenverkehr hat in den vergangenen Jahren in der Politik an Bedeutung verloren. Unter Bundesrätin Simonetta Sommaruga wurde fast ausschliesslich auf den öffentlichen Verkehr gesetzt. Dies ist falsch, denn es braucht ein Nebeneinander von Strasse und Schiene, wie das Beispiel des Kantons Wallis deutlich zeigt.

Die Strassenverkehrspolitik steckt im Stau fest. Im Jahr 2023 wurden auf dem Schweizer Nationalstrassennetz knapp 49 000 Staustunden registriert. Mit einem JA am 24. November 2024 können diese verringert werden. Dadurch verkürzen

sich auch die Reisezeiten innerhalb der Schweiz, was nicht zuletzt für den Tourismus im Wallis bedeutungsvoll ist.

Die Beseitigung der Engpässe ist zudem wichtig für den Verkehr hierzulande, zumal auch der öffentliche Verkehr in der Schweiz an seine Belastungsgrenze stösst. Mit der Vorlage wird überdies der schädliche Umwegverkehr reduziert, der sich auch auf nicht direkt betroffene Regionen wie das Wallis auswirkt.

Als Walliser habe ich ein Interesse an einem guten Strassenverkehrsnetz, darum sage ich JA zur Sicherung der Nationalstrassen.

investiert. Diese Infrastrukturen haben unseren heutigen Wohlstand ermöglicht. Mobilität steht für Freiheit, Versorgungssicherheit und Arbeitsplätze. In diesem Sinne engagiert sich der TCS für den Erhalt und den Ausbau zuverlässiger, effizienter und zukunftsgerichteter Infrastrukturen.

Dem Volk wird folgende Frage vorgelegt: Wollen wir das bestehende Autobahnnetz auf 53 Kilometern (d. h. 2,3% des Nationalstrassennetzes) erweitern? Vorgesehen ist der Ausbau von drei Tunneln in Basel, St. Gallen und Schaffhausen sowie zwei Verbreiterungen (Nyon–Vengeron und Wankdorf–Kirchberg). Die Schweiz wird also nicht zubetoniert, wie es das Referendumskomitee behauptet. Vielmehr sollen die Kapazitäten dort gezielt verbessert werden, wo sich tagtäglich Staus bilden, die die Sicherheit beeinträchtigen. Seit dem Bau unserer Autobahnen hat sich die Bevölkerung fast

verdoppelt. Nun ist es unsere Aufgabe, diese Infrastruktur weiterzuentwickeln.

Der TCS Schweiz setzt sich für ein Ja ein. Was entgegnet der Verein Personen, die u. a. aufgrund ökologischer Bedenken zögern? Wir wollen eine sichere, nachhaltige und selbstbestimmte Mobilität und dieses Vorhaben zielt in diese Richtung. Es geht demnach nicht um Strasse oder Schiene. Die Schweiz braucht beide Infrastrukturen, um den Mobilitätsbedürfnissen der Bevölkerung und der Wirtschaft gerecht zu werden.

Ausserdem sollte man zwischen dem Bau einer Infrastruktur und ihrer späteren Nutzung unterscheiden. Was soll man sonst über unser Eisenbahnnetz sagen, das damals noch mit Kohle betrieben wurde? Bis diese Erweiterungen in Betrieb sind, wird mehr als die Hälfte unserer Fahrzeuge elektrisch fahren.

Sonntag, 6. Oktober

Herbstliche Gaumenfreude

Bald ist wieder Brisolée-Zeit. Dieses typische Walliser Kastaniengericht wird mit Alpkäse und anderen Käsesorten, verschiedenen Wurstwaren und Saisonfrüchten wie Äpfeln, Birnen und Weintrauben serviert. Dabei kommt auch das Gesellige nicht zu kurz: Denn was gibt es Schöneres, als diesen Genussmoment mit Familie oder Freunden zu teilen und dabei das wunderbare Farbenspiel des goldenen Herbstes zu bewundern. Und mit dem Mitgliederrabatt des TCS schmeckt das Ganze noch viel besser.

Das von der TCS-Sektion Wallis organisierte Brisolée erfreut sich weiterhin grosser Beliebtheit bei Kastanienfans im Ober- wie auch im Unterwallis. ->

Unsere Partnerrestaurants:

• Naters: Jungfrau-Aletsch

• Siders: Château de Villa

• Sitten: Chez Bischoff und Pizzeria Valère

• Collombey-Muraz: La Treille

• Martinach: La Porte d’Octodure

• Le Bouveret: La Batelière

anstatt CHF 30.–

Datum

Am 06. Oktober, von 11.30 bis 15.30 Uhr, ohne Reservation oder Voranmeldung

Preise

Mitglieder:

CHF 20.–, Kinder: 10.–Nichtmitglieder:

CHF 30.–, Kinder: 15.–

30%

Rabatt für die Show am 26.10.24

<Nutzen Sie das Angebot des TCS Wallis und erleben Sie die Magie des Zirkus Knie!

Emotion und Faszination

Auf seiner Tournée 2024 macht der Zirkus Knie am 26. Oktober in Sitten Halt. Auch in diesem Jahr wird das Programm wieder bei Gross und Klein für strahlende Augen sorgen. Pferdenummer, Luftakrobatik, Freestyle-Football, das doppelte Wheel of Speed oder Jonglieren in der Horizontalen – ein Highlight jagt das nächste. Bei den Shows in der Westschweiz wird Sie zudem der Komiker und Zauberkünstler Pierric Tenthorey in seine faszinierende Welt entführen. Vollständiges Programm: knie.ch

Als Mitglied der TCS-Sektion Wallis erhalten Sie rund 30 Prozent Rabatt auf die Eintrittskarten für die Vorstellung am 26. Oktober um 17 Uhr. Sichern Sie sich Ihre Tickets ab dem 09. September um 9 Uhr auf tcs-section-valais.ch

60 Jahre Emotionen pur!

Vom 16. August bis zum 4. September feiert das Sion Festival sein 60-jähriges Bestehen mit einem abwechslungsreichen und festlichen Programm.

auf die Konzerttickets

Musik, Talent und gemeinsame Momente voller Emotionen: Seit 60 Jahren bringt das Sion Festival jedes Jahr Musikbegeisterte zum Schwärmen. Um diesen Geburtstag gebührend zu feiern, wartet das Team des Sion Festivals heuer vom 16. August bis zum 04. September mit einem aussergewöhnlichen Programm auf.

Als Mitglied der TCS-Sektion Wallis bekommen Sie 20 Prozent Rabatt auf die Konzerttickets, wenn Sie diese über die Website sion-festival.ch buchen und dabei den Code TCS-2024 verwenden. -20%

Teil davon sind das Jubiläumskonzert «Violon mon amour» und der Tag «Musique en fête» («Musik in Feststimmung»), an dem der Gründer des Festivals Tibor Varga und seine ungarischen Wurzeln gewürdigt werden. Ihm zu Ehren werden vom frühen Morgen bis zur Abenddämmerung zehn Gratiskonzerte veranstaltet, die man bei einem Spaziergang durch die Sittener Altstadt geniessen kann. Detailliertes Programm auf sion-festival.ch

Der TCS Wallis wünscht seinem Partner einen schönen Geburtstag und viel Erfolg mit dieser Sonderausgabe.

Begegnungen zwischen

Orient und Okzident

Kunst teilen

Vom 3. bis 12. Oktober 2024 laden die «Rencontres Orient-Occident» das Publikum ein, der Musik, den Werken bedeutender Dichter und Denker sowie den Erzählungen Reisender aus dem Nahen Osten und dem westlichen Mittelmeerraum zu lauschen. Seit 2012 haben mehr als 300 Kunstschaffende und Vortragende das Schloss Mercier in Siders mit Leben erfüllt. Mit Lesungen, Debatten und Konzerten sollen der Dialog gefördert, unser Horizont erweitert und unser Wissen über die Kulturen diesseits und jenseits des Mittelmeers vertieft werden.

Programm ab dem 15. August auf roo-mercier.com

Mitglieder des TCS Wallis erhalten 5 Franken Rabatt auf Konzerttickets.

Reservation obligatorisch. Kontaktieren Sie uns per E-Mail an section@tcsvalais.ch oder unter 027 329 28 15. CHF5.–Rabatt auf die Konzerttickets

© Jean Margelisch
© Colla Images

Gemeindewahlen

Fragen Sie die Kandidierenden!

«Ich wünschte, unsere gewählten Volksvertreter würden sich mehr um die Nahmobilität kümmern. Ich fahre jeden Tag mit dem öV. Allerdings wurden die Bushaltestellen in meiner Gemeinde weiter vom Dorf wegverlegt, und das Angebot wurde gekürzt. Ich gehe gerne zu Fuss, aber für ältere Menschen ist es schwierig. Der ShuttleService auf Anfrage konnte den klassischen Busbetrieb nicht ersetzen. Wenn ich ein Auto besässe, würde ich es nutzen. Je knapper das Angebot wird, desto häufiger nimmt man das Auto – das ist doch logisch!»

Wir sind uns nicht einig

Thomas Birbaum

Public-Affairs-Beauftragter der TCS-Sektion Wallis

Am 13. Oktober 2024 finden die Gemeindewahlen statt. Daher ist es an der Zeit, die Kandidierenden zu fragen, wie sie die lokale Mobilität verbessern würden, und diesbezüglich Wünsche anzubringen. Vier TCS-Mitglieder machen den Anfang.

Taxis miteinbeziehen

«Mein Wunsch wäre es, dass die Taxibranche in Diskussionen über Mobilität als Gesprächspartner berücksichtigt wird. Unsere Dienste sind sehr gefragt, um die Lücken im öV-Angebot an bestimmten Orten oder zu bestimmten Zeiten zu schliessen. Unsere Tarife sind zwar hoch, doch wir könnten gemeinsam nach Lösungen suchen wie z. B. finanzielle Unterstützung für Nutzende aus der Gemeinde oder Fahrgemeinschaften. Manchmal wären Taxis kostengünstiger als grosse Busse, die praktisch leer fahren.»

Schulbusse für die Kinder

«Ich habe das grosse Glück, auf speziell dafür vorgesehenen Wegen mit dem Velo zur Arbeit fahren zu können. In anderen Kantonsteilen ist das nicht so einfach. Es bleibt jedem selbst überlassen, doch bei denjenigen, die es ausprobieren, hat Fahrradfahren sehr positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Ich kann dabei Stress abbauen. Wenn ich eine Verbesserung vorschlagen müsste, dann, dass die Gemeinden das Netz an E-Bikes zur Selbstausleihe weiter ausbauen und Unternehmen Velos als Geschäftsfahrzeuge bereitstellen sollen.»

«Was in Ernen fehlt, ist ein Schulbus. Die Kinder müssen bereits ab vier Jahren nach Fiesch in den Kindergarten und besuchen später auch dort die Primarschule. Der Transport der Kinder erfolgt mit den regulären PostautoKursen. In der Hochsaison stehen vierjährige Kinder dicht gedrängt im Gang des Busses. Die Sicherheit ist dabei nicht gewährleistet. Ausserdem können die Kinder von ihrer anderthalbstündigen Mittagspause nur rund 30 Minuten zu Hause verbringen. Das ist zu wenig.»

Nein, wir sind nicht einer Meinung. Beim Thema Mobilität gibt es keinen allgemeinen Konsens. Schon allein in der Familie gehen die Ansichten nämlich weit auseinander: Die einen wünschen sich Parkplätze vor den Geschäften, andere bevorzugen Terrassen. Einige fordern Busse im 15-Minuten-Takt, während andere Velowege möchten. Und dann gibt es noch jene,

die unbedingt mit dem Auto zur Arbeit fahren wollen. Man ist sich also nicht einig, doch trägt dies zu einer gesunden Debatte bei. Der Austausch von Standpunkten und persönlichen Erfahrungen fördert das gegenseitige Verständnis. Obwohl es schwierig ist, den Vorschlägen anderer uneingeschränkt zuzustimmen, ist ein Kompromiss denkbar – ganz wie

in einer Ehe! Vor den Gemeindewahlen bietet sich nun die Gelegenheit für Diskussionen und neue Ideen. Daher möchte ich Sie dazu ermutigen, mit Ihrem Gemeinderat und den Kandidierenden das Gespräch zu suchen. Denn die Mobilität lässt sich durchaus so gestalten, dass sie den Bedürfnissen möglichst vieler Menschen gerecht wird.

Der Kommentar
Émilie Rey Uvrier, Angestellte
Jim Pittet Fully, Leiter Arbeitsagogik
Daniel Taei Monthey, Taxifahrer
Delia Clausen Ernen, Mutter von zwei Kindern
Den Nahverkehr ausbauen
Mehr E-Bikes zur Verfügung stellen

Eine Frau mit viel

Einfühlungsvermögen

Sich weiterbilden, um anderen zu helfen

Seit über 65 Jahren bietet das Rote Kreuz Wallis, ein unabhängiger Kantonalverband, den Lehrgang Pflegehelfende SRK an. Am Ende erhalten die Absolventen ein schweizweit anerkanntes Zertifikat, mit dem sie das Personal in der häuslichen Pflege oder in Pflegeheimen unterstützen können. Möchten Sie mehr darüber erfahren oder helfen? Dann besuchen Sie unsere Website rotes-kreuz-wallis.ch

Einen guten Draht zu älteren Menschen fand Sabine Steffen schon in jungen Jahren. In Oberwald, wo sie aufwuchs, liess sie sich bereits als Kind auf Plaudereien mit älteren Einheimischen ein. «Es fiel mir immer leicht, mich in die Situation anderer zu versetzen», sagt die Mutter einer erwachsenen Tochter und stolze Grossmutter.

Ihre berufliche Laufbahn begann Sabine Steffen, die heute in Glis wohnt, im Lebensmittelgeschäft ihrer Eltern. Bis vor fünf Jahren arbeitete sie im Verkauf. «Ich spürte plötzlich, dass ich nicht mehr am richtigen Ort war, und brauchte eine berufliche Veränderung. Die Leute in meinem Umfeld haben mich dazu animiert, weiterhin mit Menschen zu arbeiten.»

Nach einem Abstecher in ein Altersheim fand Sabine Steffen den Weg zum Roten Kreuz, das ihr eine berufsbegleitende Ausbildung zur Pflegehelferin ermöglichte. Seit zwei Jahren und fünf Monaten betreut sie nun an drei Tagen pro Woche ältere Menschen – zurzeit fünf Frauen und ein Mann, alle im Alter zwischen 88 und 94 Jahren.

Sabine Steffen betreut Menschen, um deren Angehörige zu entlasten. In ihrem Alltag erlebt sie dabei viel Humor und Dankbarkeit. In ihrer Betreuung, die vom Roten Kreuz koordiniert wird, versucht sich, auf die Bedürfnisse der Personen einzugehen.

-^

Sabine Steffen hat ein grosses Talent im Umgang mit älteren Menschen.

«Mir ist wichtig, bei meinem Besuch etwas mit diesen Personen zu unternehmen, das ihnen guttut.»

Ihre Besuche enthalten ganz unterschiedliche Programmpunkte: «Mit manchen mache ich Meditationsübungen, mit anderen koche ich etwas, male ein Mandala oder höre mir Geschichten von früher an. Die Tätigkeiten führen wir immer gemeinsam aus. Es ist erstaunlich, wie viel Humor ältere Leute besitzen und wie viel Dankbarkeit ich zurückerhalte», stellt Steffen fest. Ihr Credo: Die Leute so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte.

Es ist erstaunlich, wie viel Humor ältere Leute besitzen und wie viel Dankbarkeit ich zurückerhalte.

Die vom Roten Kreuz koordinierten Besuche tätigt Sabine Steffen mit ihrem Privatauto. Oftmals fährt sie mit den von ihr betreuten

Personen zum Arzt. Ihr grosses Anliegen in Sachen Mobilität: mehr Parkplätze für Leute mit besonderen Bedürfnissen, zu denen auch ältere Menschen gehören können. Eine Parkerlaubnis für sogenannte Behindertenparklätze besitzt sie nicht. «Wenn ich mit einer Person, die auf einen Rollator angewiesen ist, mit dem Auto zu einem Arzttermin fahre, ist es fast unmöglich, diese Person angemessen zu betreuen.»

Ein erstes Problem sind zu kleine Parkplätze, die ein Ausladen des Rollators verunmöglichen. «Wenn ich eine Person mit Demenz aussteigen lasse und dann parkieren gehe, bin ich nie sicher, ob sie bei meiner Rückkehr überhaupt noch da ist», so Steffen. Ein anderes Problem sind fehlende Parkplätze vor Arztpraxen. «Es bräuchte dort 15-Minuten-Parkplätze fürs Aus- und Einladen von Personen», wünscht sich Steffen.

© Samuel Devanthéry

Wettbewerb

Augen auf!

Beantworten Sie die folgenden Fragen und versuchen Sie Ihr Glück:

1. Wie heisst das neue Vorstandsmitglied der TCS-Sektion Wallis?

2. Wohin führt der TCS-Ausflug dieses Jahr?

3. Zu welchem Anlass lädt Sie der TCS Wallis am 26. Oktober 2024 um 17 Uhr ein?

Preise

1. Preis 4 Tickets (2 Erwachsene und 2 Kinder in der Kategorie A) für die Vorstellung des Zirkus Knie vom 26. Oktober 2024 um 17 Uhr in Sitten (Wert: rund CHF 260.–)

2. Preis 1 Geschenkgutschein für das Thermalbad in Brigerbad (Wert: CHF 200.–)

3. Preis 1 Gutschein für den FunPlanet in Rennaz (Wert: CHF 100.–)

4. Preis 4 Gutscheine für das Brisolée der TCS-Sektion Wallis am 6. Oktober 2024 (Wert: CHF 80.–)

1. Preis

4 Eintrittskarten für den Zirkus Knie

Schicken Sie den Antworttalon an TCS-Sektion Wallis, Avenue de la Gare 20, 1950 Sitten oder per E-Mail an concours@tcsvalais.ch Teilnahmeschluss: 17. September 2024.

Antworttalon Wettbewerb «Augen auf!»

Name

Vorname

Strasse, Nr.

PLZ, Ort

E-Mail oder Telefon

Wettbewerb «Der Vortritt und ich» Nr. 2 – Mai 2024

Die richtigen Antworten waren: BA / BA

Gewinner/-innen:

Marc-André Racine, Ovronnaz / Annette Vogel, Unterbäch

Olivier Ancay, Torgon / Clotilda De Preux, Grône

Mitgliedsnummer

Antwort 1

Antwort 2

Antwort 3

Bedingungen:

An der Verlosung nehmen nur die Einsender der richtigen Antworten teil. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Die Mitarbeitenden des TCS und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Preise dürfen weder umgetauscht noch bar ausbezahlt werden.

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