Besitzerin mit Waffe bedrohtMann will Sex mit Hund und fragt nach Kot
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Kurz darauf sprach der Unbekannte eine zweite GassiGängerin an
Die Polizei fahndet nach dem unbekannten Mann, der Hunde-Besitzerinnen anspricht und sexuelle Handlungen an ihren Tieren vornehmen will (Symbolfoto)
Foto: picture alliance / dpa Themendienst
Von: daniela pfad
Langgöns/Ranstadt (Hessen) – Wer ist der unbekannte Mann, der Hunde-Besitzerinnen anspricht, um Sex mit ihren Vierbeinern zu haben?
Innerhalb eines Tages passierten gleich zwei Vorfälle dieser Art in der Wetterau bzw. im Landkreis Gießen. Die Polizei geht von ein und demselben Täter aus.
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Fall 1:
Gegen 8.30 Uhr ging eine 63-Jährige am Donnerstag mit ihrem Hund im Feld zwischen dem Biengartenweg Richtung Hof Jagdhaus in Cleeberg (Landkreis Gießen) spazieren. Offenbar unter Vorhalt einer Pistole forderte der unbekannte Mann die Frau aus Langgöns auf, ihren Hund für sodomitische Handlungen (Geschlechtsverkehr bzw. sexuelle Handlungen mit Tieren) festzuhalten.
Die eingeschüchterte Hunde-Besitzerin kam der Forderung laut Polizei kurzzeitig nach, bevor sie den Mann von Weiterem abhielt. Unfassbar: Der Unbekannte fragte die 63-Jährige noch nach Hundekot, bevor sie mit ihrem Hund wegging.
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Quelle: BILD/SOKO Tierschutz 10.07.2019
01:20
Fall 2:
Der zweite Fall passierte nur wenige Stunden später in Dauernheim ( Wetteraukreis) – im Feld an der Blofelder Straße Richtung Autobahn. Gegen 11.40 Uhr fragte ein Mann eine 59-Jährige aus Ranstadt, „ob er
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sexuelle Handlungen an ihrem Hund vornehmen dürfe“, so die Polizei.
Die Frau schrie den Unbekannten daraufhin an, holte telefonisch Hilfe.
Der Täter flüchtete in Richtung Autobahn. Bedroht wurde die Tierbesitzerin in diesem Fall nicht.
03:47
Tiere und Frauchen blieben nach den Vorfällen unverletzt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den gleichen Mann handelt.
Beschreibung: etwa 30 Jahre alt, 1,80 Meter groß, hellhäutig, sportliche Statur, blaue Augen, entweder komplett schwarz gekleidet mit einem Kapuzenpullover, der bis über die Nase gezogen war, aufgesetzte Kapuze, außerdem eine Art Arbeiterhose mit Seitentaschen, schwarze Lederstiefel oder Arbeiterstiefel. Möglich ist laut Polizei auch, dass er eine hellgraue Softshelljacke und ein blaues Halstuch vor der Nase trug. Er sprach akzentfrei Deutsch.
Die Ermittler bitten um Zeugenhinweise:
► Wer hat einen der Vorfälle beobachtet?
► Wer hat in der Nähe der Vorfälle den beschriebenen Mann gesehen?
► Wer kann die Beschreibung ergänzen oder Angaben zur Fluchtrichtung bzw. zu einem möglicherweise genutzten Fahrzeug machen?
► Wem ist bereits etwas Ähnliches passiert, ohne dass es bislang der Polizei gemeldet wurde?
► Wer wurde von einem Mann auf gefüllte Kotbeutel der Hunde angesprochen?
Hinweise an die Polizeistation Gießen Süd (0641-7006-3555) oder an die Polizeistation Büdingen (06042-96480).
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