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Discos auf dem Land sterben aus: Fünf Stammgäste erzählen von "ihrer" Dorfdisco | hessenschau.de | Kultur

Discos auf dem Land sterben aus Fünf Stammgäste erzählen von "ihrer" Dorfdisco hessenschau.de/kultur/discos-auf-dem-land-sterben-aus-fuenf-stammgaesteerzaehlen-von-ihrer-dorfdisco,dorfdisco-sterben-100.html 21. Juni 2021

Veröffentlicht am 21.06.21 um 14:47 Uhr|

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Immer mehr kleine Clubs auf dem Land müssen schließen oft aus wirtschaftlichen Gründen. Dabei gelten sie vielen als "die wahre Disco". Fünf Hessinnen und Hessen erzählen Geschichten aus "ihrer" Dorfdisco. Von Antonia Troschke 52 Jahre wurde im "Red-Stone" in Fränkisch-Crumbach getanzt, getrunken und gefeiert. Ganze Generationen sind dort aufgewachsen. Jetzt kam das Aus der legendären Dorfdisco im Odenwaldkreis. Wie dem Red-Stone geht es vielen anderen hessischen Dorfdiscos: Seit Jahren sterben sie aus. Was bleibt, sind die Erinnerungen an die schönen Dorfdisco-Zeiten. Fünf Stammgäste erinnern sich an Red-Stone, Way Up, Flip und Co. Welche Erlebnisse verbinden Sie mit Dorfdiscos?

Celine Treusch über das Red-Stone in FränkischCrumbach Links: Celine zu ihren besten "Red-Stone"-Zeiten. Rechts: Celine heute. Bild © privat, hessenschau.de

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"Das Red-Stone war keine Disco. Das war Heimat. Ich bin gegenüber vom 'Schuppe' (wie das Red-Stone auch genannt wird, Anm. d. Redaktion) aufgewachsen. Als ich gehört habe, dass es schließt, dachte ich, ich werde verarscht. Der Schuppe gehört zu einfach zu Fränkisch-Crumbach. Es zwar immer warm drin wie die Hölle und du konntest dich eigentlich kaum bewegen. Aber es war legendär. Da trinkt jeder mit jedem zusammen. Im Red-Stone treffen Generation von Jung bis Alt aufeinander. Es ist einfach eine Ära. Schon mein Opa war da. Dann kam mein Vater und dann kam ich. Für die Jugend gibt es gar keinen Anlaufpunkt mehr. Das finde ich so traurig. Jetzt wird geknobelt, wer der Fahrer ist, um nach Frankfurt oder Mannheim feiern zu gehen."

René Mildner über das Saint Germain in Kelsterbach Früher tanzte René im Saint Germain. Heute legt er als DJ die Songs von damals auf. Bild © privat, hessenschau.de "Das Saint Germain in Kelsterbach war unser Mekka. Wir waren jedes Wochenende da, um gemeinsam zu feiern. Es war ein kleiner Laden, in dem ich sehr geile Abende hatte. Wenn man sich mal nicht getraut hat, ein Mädel anzusprechen, dann wusste man, dass sie nächstes Wochenende wieder da ist. Dieses Vertraute gibt’s in der Stadt so gar nicht. Die Stimmung im Saint Germain war einerseits total familiär, andererseits gab’s mal eine Zeit lang regelmäßig Schlägereien. Immer so gegen ein Uhr sind ein paar Typen voller Testosteron vor die Tür und haben sich geprügelt - das war so ein Kräftemessen. Wenn sie dann rein sind, war wieder Friede, Freude, Eierkuchen, die Schlägerei vergessen und alle haben sich wieder zusammen getan. Heute bin ich als DJ in Rödermark tätig und spiele gerne die Musik vom Saint Germain damals."

Ivonne Güder über das Flip in Freigericht

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Ivonne Güder war früher eine richtige Partymaus. Bild © privat, hessenschau.de "Ich war so eine Partymaus. In meinen Glanzzeiten war ich Donnerstag bis Sonntag mit meinen Mädels auf Tour. Und am Freitag immer im Flip. Das schöne an Dorfdiscos im Vergleich zu großen Clubs in der Stadt: Du musstest dich nicht bestimmt kleiden, um reingelassen zu werden, sondern bist mit T-Shirt und Turnschuhen reingekommen. Im Flip wurde viel R'n'B und Black Music gespielt. Unter den Jungs gab es da auch regelmäßig Breakdance-Battles. Das war total angesagt. Ich war sehr traurig, als das Flip zugemacht hat. Es wurde erst mal von einem neuen Besitzer übernommen und dann kam natürlich ein ganz anderes Klientel da rein. Und ja, das hat das alles kaputt gemacht."

Martin Wieland über das Way Up in Hainburg Martin Wieland hat ihm Way Up sogar echte "Stars" wie den österreichischen Rapper Money Boy getroffen. Heute gibt er sich seriöser. Bild © privat, hessenschau.de "Wer keine Dorfdiscos mag, der hatte entweder keine Erlebnisse oder keine Freunde. Im Way Up war ich das erste Mal vor 17 Jahren: mit 15 schön reingeschummelt. Wir hatten einfach eine ganz andere Feierkultur als die Jugend jetzt. Da gab es kein Rumgeheule von wegen 'morgen Schule'. Wir haben uns einfach donnerstags schon komplett einen reingelötet und waren trotzdem am Freitag fit. Die Musik war immer grauenhaft, aber deshalb waren wir auch nicht da. Wenn das Way Up von damals wieder aufmachen würde, dann wäre ich auf jeden Fall der erste, der da wieder reingehen würde. Und mein halber Freundeskreis auch. "

Franziska Saak über das Le Palais in Edertal-Giflitz

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Franziska Saak zu ihren "Palais"-Zeiten und heute. Bild © privat, hessenschau.de "Meine erste Disco war das Le Palais in Giflitz, wo schon meine Eltern als Teenies getanzt haben. Wenn ich heute 'Maria Maria' von Santana oder 'My Heart goes boom' im Radio höre, denke ich immer an die Zeit zurück. Meine älteren Cousins haben mich damals das erste Mal mitgenommen. Da war ich noch nicht volljährig, aber da hat niemand nach dem Ausweis gefragt. Das Alter hat die Türsteher nicht interessiert. Im Le Palais haben wir getanzt und Alkopops getrunken. Es war sehr aufregend - einfach ein Erfahrungssammeln für das weitere Discoleben." Weitere Informationen Sendung: hr-iNFO, 18.06.2021, 13.30 Uhr Ende der weiteren Informationen

Ihre Kommentare Welche Geschichten verbinden Sie mit Ihrer Dorfdisco? * Pflichtfeld

24 Kommentare Ich selbst komme vom Dorf, vermisse aber keine der Dorf Discos. Was ich aber sehr vermisse ist der Final Destination Club in Frankfurt, der im Jahr 2019 geschlossen hat. Es war einfach eine Welt für sich. Reingehen, wohlfühlen und Spaß haben. Sehr schade und ein großer Verlust für die Kulturszene in Frankfurt. Kartoffel aus Wächtersbach 22.06.21, 03:33 Uhr

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Oja, das waren noch richtig schöne Zeiten - Freitags Abends gings immer ins New Danzing in 36280 Oberaula - Hausen im Schwalm Eder Kreis, und DJ Dieter legte auf, und heizte uns alle mal richtig ein!!! Das waren noch richtig tolle Partys. Bin Baujahr 69, und wir genossen dort die 80 und 90er Jahre. Erinnere mich sehr gerne noch daran zurück, das New Danzing in Hausen war weit über die Grenzen bekannt und hatte absoluten Kult Status!!!! Ralf Braun aus 34613 Schwalmstadt 21.06.21, 23:29 Uhr Das BUSTERS in Butzbach. Jeden Mittwoch. Barfuß glücklich getanzt. Und das BLACK IN in Ranstadt. Wetterauer Institutionen... Bis zuletzt. Claudia aus Karben 21.06.21, 22:10 Uhr Ach way up... Was waren das so schöne Zeiten. Carolin Weber aus Hainburg 21.06.21, 22:08 Uhr Das Nachtcafe Hauneck- Unterhaun darf nicht fehlen .Jedes Wochenende Mega Party. Schön war die Zeit, außerdem unvergessen die Froschkirmes Rotensee in den 90'ern Sabine Sondergeld aus Hauneck 21.06.21, 21:08 Uhr

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Die "GOLDENE KRONE" in Darmstadt war zwar keine Dorfdisco, aber ein Riesen Schuppen mit Disco, Aquarium, Bars, Kino, Schachraum etc. Auf 3 Etagen haben wir uns sehr wohlgefuehlt, das Bier war billig. Von den DJs habe ich viele musikalische Inspirationen erhalten (SUPERTRANP, STYX, SWEET SMOKE, ALEX HARVEY etc). 1981.. ging es dann langsam vorueber. Erste Hochzeiten-erste Kinder. Rueckblickend...eine tolle Zeit! Manfred Richter aus Frankfurt (Main) - Bergen-Enkheim 21.06.21, 20:55 Uhr Nachtrag zur Mappesmühle und den anderen Beiträgen: Das Kennenlernen "vor Ort" finde ich auch heute noch besser als jegliche Dating App da man das "Objekt der Begierde" live sah und meistens auch schon einer den anderen kannte und so schon einige Info bekam. Außerdem muss noch erwähnt werden das die Wege in die Disko auf dem Land auch recht kurz warenGaby Stoermer aus Brandoberndorf/Niederreifenberg 21.06.21, 20:40 Uhr

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Bitte nicht die Mappesmühle bei Weilrod vergessen ! Es waren tolle Zeiten und wie auch schon die anderen "Discogänger" geschrieben haben war es so ein Zuhause. Man konnte auch als Mädchen alleine hingehen, weil man wusste das man bestimmt 70 Bekannte antraf. Es waren auch immer tolle Veranstaltungen z.B. mit Manfred Sexauer (Musikladen). und hin und wieder bekam man Prominente wie Ivan Rebroff (wohnte in der Nähe) oder Nationalfußballer wie Sepp Maier zu sehen wenn diese Trainingslager auf der Erbismühle hatten. Das alles wurde einem im "Hintertaunus" geboten! Viele alte Bekannte wären sofort bei den alten Discozeiten wieder dabei. Und nicht zu vergessen die vielen Ehepaare die sich dort gefunden haben! Einfach eine Zeit die man nicht missen möchte und es war soo schön!!! Gaby Stoermer aus Brandoberndorf/Niederreifenberg 21.06.21, 20:29 Uhr

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Man muss sagen, das sich die Zeiten einfach ändern. Waren früher Stammtische in der Dorf-Gaststätte oder eben auch Discos und Clubs relevante soziale Begegenungsstätten, so haben sie diese Funktion heute einfach nicht mehr. Früher spielte neben Feiern auch Dating und das Gesehenwerden eine Rolle. Dann kamen Foren und Online-Communitys. Heute hat man Dating Apps und Instagram. Das Internet hat hier diese Institutionen oder Einrichtungen verdrängt. Natürlich gibt es im Urbanen Bereich auch heute noch Treffpunkte vorallem meist gastronomische Einrichtungen die aufgesucht werde, dann allerdings meist schon im Rahmen vereinbarter Treffen mit Freunden. Es ist ja nicht nur auf dem Land so, im Gegenteil auch große Discotheken und Clubs haben massive Probleme bereits vor dem Auftreten der Pandemie. Denn wie schon gesagt, die Discos und Clubs haben nicht mehr die Funktion früherer Zeit. Und als Nebenaspekt sei angemerkt, der Musikkonsum hat sich auch erheblich verändert. Leon aus Frankfurt am Main 21.06.21, 18:49 Uhr Das Leidhecker Disco Team in Florstadt war in der Wetterau unterwegs. Grandios. Viele schöne Abende auf die wir uns tagelang gefreut haben J.b aus Florstadt 21.06.21, 18:45 Uhr

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Im südl. Vogelsberg ist alles und jeder nach FreiensteinauRadmühl ins BIG VALLEY gefahren... über Generationen hin seit 1969... ind den 80er/90er war Do. die "Senioren-Disco" mit DJ Karlheinz der Renner... vor lauter Gäste konnte man gar nich umfallen so voll war es da oft..... später gab es dann MottoPartys wie Schaum- oder Popcorparty. Auftritte von regionallen und überregionalen Live-Bands waren oft ein Highlight in den 90er.... Andreas Grauel aus Brachttal 21.06.21, 18:42 Uhr Anfang der 80er das Playboy, später das Hippodrom in Bebra waren legendäre Läden. Unvergessen bleiben die durchgefeierten Nächte bis zum Morgengrauen. Super DJs, musikalisch für jeden Geschmack was dabei. Livemusik von Purple Schulz, Delegation, Jeffrey Staton .. und einige mehr. Hab meine ganze Jugend dort verbracht, eine tolle Zeit und möchte keine Minute missen. Udo aus Rotenburg 21.06.21, 18:13 Uhr Das FUN in Usingen war wirklich perfekt. Verschiedene Musikstile und schreckliche Motto Partys. Man kannte so viele Leute, konnte um zwei im Bistro noch ne Pizza bestellen. Aber vor allem (wie schon jemand schrieb) konnte man es kaum erwarten den Crush in der nächsten Woche wieder zu sehen und Montags in der Schule schon zu planen, was man anzieht und sagt. Am legendären Donnerstag halfen dabei dann zwei (Bananen!) Weizenbier zum Preis von einem :-) Evelyn aus Bad Homburg 21.06.21, 17:54 Uhr

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80er und 90er das waren die Zeiten wo man aus dem Hochtaunuskreis nach Waldems-Esch in den Club74 pilgerte. Bester Laden, beste Mucke und man kam immer rein egal was man anhatte. Toiletten übern Hof ;-) Knaller! Nach dem Umzug ins Gewerbegbiet war der Flair des Ladens weg. Sehr schade damals :-( In Frankfurt dann die legändere Music-Hall oder der Elfer zum Warmwerden und dann direkt in die (Batsch-) Kapp bis zum Ende. Scheeee wars! Andreas aus Kronberg

21.06.21, 17:48 Uhr Anfang der 80 er Jahre war ich DJ im Saint Germain, zusammen mit Werner Rech (Rundfunkmoderator). Er am Wochenende ich unter der Woche. Mitte der 90 er bin ich dann beruflich (Kein DJ) nach Kelsterbach gezogen, aber das Saint Germain war da schon geschlossen :( War eine wilde Zeit, die kommt nicht wieder ;) Stephan Ziegler aus Bad Homburg 21.06.21, 16:58 Uhr

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Oh mann, da waren wahlweise am Wochenende der SoccerClub am Rand von Rockenberg, mehr Bier auf dem Boden als in den Gläsern, das Hard Rock in Langgöns auf illustren Forst und Wirtschaftswegen zu erreichen, das Abel in Bellersheim, dreckische im 10 er Drahtkorb, alles halbhoch gekachelt, war das mal eine Molkerei !? :-) Keine Ahnung. Dann kamen die Großraum Discotheken das FUN in Usingen und oder in Nieder-Mockstadt :-) Für die ganz elitären Amerika affinen, das Central Studio in Friedberg. So ist man am Wochenende im Kreis in der Wetterau unterwegs gewesen, je nach Stimmung. In unserer "Wir fahren in die Große Stadt Phase" waren wir Dorf-Buben :-) im Sachs-Keller, später im Living zu Gast, das "Ende" im gesetzteren Alter läutete dann der Cocoon Club ein in Frankfurt. Heute, alles weg :-( Selbst wenn die jungen Leute wollten, es gäbe keine ähnlichen Orte mehr. Helmut aus Rosbach 21.06.21, 16:47 Uhr Das waren noch Zeiten, die kommen nicht wieder, ... früher nahm man für heutige Zeiten große Strapazen in Kauf ...man führ bei Wind und Wetter incl. dickem Schneetreiben mit dem Mofa zur Disko.. pit aus Di. 21.06.21, 16:47 Uhr Anfang der 80 er Jahre war ich DJ im Saint Germain, zusammen mit Werner Rech (Rundfunkmoderator). Er am Wochenende ich unter der Woche. Mitte der 90 er bin ich dann beruflich (Kein DJ) nach Kelsterbach gezogen, aber das Saint Germain war da schon geschlossen :( War eine wilde Zeit, die kommt nicht wieder ;) Stephan Ziegler aus Bad Homburg 21.06.21, 16:46 Uhr https://www.hessenschau.de/kultur/discos-auf-dem-land-sterben-aus-fuenf-stammgaeste-erzaehlen-von-ihrer-dorfdisco,dorfdisco-sterben-100.…

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Hier im Idsteiner Land gab es auch einige Highlights für uns Endsechziger: Blue Ranch in Wallbach, Aoxomoxoa in Neuhof, und natürlich ganz vorne dran: Club 74 in Heftrich! Fritz aus Idstein 21.06.21, 16:04 Uhr Dorfdisco bei uns: Ein Dorfdisco-Wander-DJ hat Samstagabend in wechselnden Dorf-Turnhallen ein paar Blinklichter drapiert und Platten aufgelegt...Wir fanden das Toll. Mit 17 durften Wir dann ins "AOXOMOXOA" in TaunussteinNeuhof! Nicole Christensen aus Bad Schwalbach 21.06.21, 15:56 Uhr Da wäre auch in Haunetal-Neukirchen das Jump zu nennen. Da hat unsere Informatiker Klasse seinerzeit die Homepage neu gestaltet. Dafür gabs dann Party satt... Fred Erik aus ehemals Osthessen 21.06.21, 15:55 Uhr Solange die Politik keine Verantstaltungen mehr zulässt wird es die nicht mehr geben. Hauptsache Fussball-EM und andere Sachen werden genehmigt......Ohne Worte.... Marcel Schneider

21.06.21, 15:27 Uhr Ich habe in unserer Dorfdisco im Hofheimer Jazzkeller meinen Mann kennengelernt. Dort machten wir auch unsere Hochzeitsfotos. Christina aus Hofheim am Taunus 21.06.21, 15:11 Uhr

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Club 74: Hippie-Idyll im Hintertaunus Zugegeben, Waldems-Esch liegt fast am Ende der Welt. Aber für Hippies aller Altersstufen war das Kaff im Hintertaunus eine Zeit lang eine Reise wert gewesen. Dort residierte der legendäre Club 74. Ein mythischer Ort, an dem langhaarige Barfußtänzer aus der ganzen Region sich friedlich die holzgetäfelte Tanzfläche mit der Dorfjugend teilten. Trinkfeste Kerbeburschen schäkerten mit düsteren Grufties an der Theke, eine ganze Bandbreite an Subkulturen stand um den Flippertisch und feuerte die Spieler an. Spötter krittelten: Da musst Du doch eine Mistgabel mitnehmen, sonst lassen sie Dich nicht rein. Was für ein Quatsch! Dem Club war es ja gerade egal, wer Du warst und wie Du aussahst, ob Du Dich unter den Achseln rasiert hattest oder den Rücken gewaxt. Das Esch hatte keine kritische Tür, kein Nur-Stammgäste-Gefasel, keinen Kostümzwang wie das Schnösel-Gray am Flughafen. (FR) Joachim Diesner aus Frankfurt (früher Wehrheim) 21.06.21, 14:57 Uhr

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