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BUDGET
Bevor Sie Ihre erste App in einem Store 3"/ņƛ "+1)& %"+Ǟ *Ų00"+ &" 0& % viele Fragen stellen. Halten &" !&" $"1/,ƛ "+"+ 2+! Ȓ gesprochenen Entscheidungen fest. Am Besten nehmen Sie sich einen "11") 2+! 1&ƞ 72/ +! und beantworten folgende Fragen:
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Diese Antworten sind maĂ&#x;geblich fĂźr die Entwicklung einer App. Ohne eine Konzeptidee sollten Sie die weiteren Entschei!2+$"+ +& %1 1/"Ć› "+Ç˝ 2 % ! 0 Budget spielt eine zentrale Rolle.
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KONKURRENZANALYSE Analysieren Sie nicht nur die journalistische Konkurrenz auf dem Markt, sondern schauen Sie Ăźber den Tellerrand hinaus und suchen Sie auch nach anderen Apps. Machen Sie sich ein Bild davon, was das Medium ermĂśglicht und Sie Ihren Kunden vielleicht auch anbieten mĂśchten. Notieren Sie sich, welche Umsetzungen und Funktionen Sie angesprochen haben.
MEHRWERT Ë“ ") %"+ "%/4"/1 0,)) !&" -- %/"+ 2+!"+ &"1"+Č„ Ë“ Was soll das Alleinstellungsmerkmal !"/ -- 0"&+Č„
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ZWEI TIPPS:
eine Plattform für den Start reichen? Ein Blick auf die aktuellen Verkaufszahlen der Geräte von iOS und Android, aber auch von Windows, sollte Sie bei Ihrer Entscheidung begleiten.
Wagen Sie einen Blick auf den amerikanischen und asiatischen Markt und nutzen Sie für die Konkurrenzanalyse verschiedene Endgeräte.
RAHMENBEDINGUNGEN
Es gibt verschiedene Publishing-Lösungen, mit denen Sie Ihre App umsetzen können. Prüfen Sie, welche Lösung auf Ihre Wünsche am Besten zugeschnitten ist. Achten Sie darauf, dass Standardlö02+$"+ "3"+12")) +& %1 *&1 ))"+ ,ƞ Ȓ ware-Versionen und Gerätetypen kompatibel sind.
Beachten Sie die Schranken, die Ihnen die Anbieter der verschiedenen Betriebssysteme setzen. Ist eine freie Preisgestaltung möglich? Lassen Sie die Rahmenbedingungen von der Rechtsabteilung prüfen und passen Sie bei Bedarf Ihre Lizenzrechte für Bilder und Texte an.
HINWEIS:
Möchten Sie lediglich eine App anbieten, die eine PDF-Kopie des bestehenden Print-Layouts darstellt, sind die weiteren Punkte dieses Leitfadens für Sie irrelevant.
ͣͨͨͨ͟ͱͦͮ͟ SOFTWARE-ANPASSUNG
Aber auch die Endgeräte, die unterschiedliche Displaygrößen und Betriebssystemversionen aufweisen, zählen zu den Rahmenbedingungen. Beachten Sie: Einzelne Publishing-Lösungen, die Sie bei der Erstellung der Inhalte unterstützen, können
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PLATTFORM Sie haben sich nun mit den verschiedenen Betriebssystemen (iOS, Android, Windows, … ) auseinandergesetzt. Wollen Sie auf allen vertreten sein? Oder soll
&"* +! ("++1 !&" "! (1&,+00,ƞ 4 /"0 Ihres Verlags besser als Sie und Ihr Team. Überlegen Sie gemeinsam, welche Programme in Ihrem Haus für die Text-, &)!ȒǾ / Ɯ (Ȓ 2+! &!",-/,!2(1&,+ "&+$"Ȓ setzt werden. Gibt es eine Publishing-Lösung einer externen Agentur oder eines Anbieters, die sich mit Ihren Redaktions0,ƞ 4 /"0 3"/"&+"+ )ê001Ȅ 1Ų/)& % "Ȓ steht auch die Möglichkeit, eine eigene Lösung zu programmieren.
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ZWEI TIPPS:
Sie können Zeit sparen, wenn die Publishing-Lösung eine Automatisierung einzelner Arbeitsschritte zulässt. Achten Sie bei ihrer Auswahl darauf, dass sich diese stets an neue Entwicklungen anpassen lässt.
Bedenken Sie, dass die Publishing-Lösung für die Sie sich entscheiden im Einklang mit Ihrem Redaktionssystem stehen sollte. Doch bevor Sie sich Gedanken über die Redaktionsstrukturen und die Mitarbeiter machen: Erfüllt die Publishing-Lösung Ihre Anforderungen an das gewünschte Konzept?
Hier entscheidet Ihr Konzept, ob Sie diesem Ressort zusätzliches Personal zuordnen möchten. Setzen Sie auf Inhalte, wie Videos oder interaktive Elemente, benötigen Sie mehr Personal. Die Anzahl der Mitarbeiter variiert mit der Anzahl an Zusatzelementen, die Sie sich für Ihre App wünschen.
REDAKTIONSSTRUKTUREN UND MITARBEITER
Ein Muss sind neue Produktionsabläufe für das Ressort, aber auch an die Redaktionsstrukturen der bestehenden Ressorts *200 +$"(+Ų-ƞ 4"/!"+ǽ &+" 01&*Ȓ mung über aktuelle Inhalte und mögliche Zusatzelemente mit den Ressortleitern ist notwendig.
Mit einer neuen App entsteht ein neues Ressort im Haus. Dieses benötigt Personal und eine Eingliederung in die Redaktionsstrukturen des bestehenden Mediums. Auch ein Ablaufplan für die Produktion der Inhalte muss bald erstellt werden. Für die neuen Herausforderungen benötigen Sie mindestens einen koordinierenden Redakteur. Er hält den Kontakt zur Chefredaktion.
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Sie merken schon: Das neue Ressort ist kein Ufo, sondern es ist ein Gemein0 % ƞ 0-/,'"(1ǽ
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GEMEINSCHAFT UND SYNERGIEN
Zu seinem Aufgabenbereich gehört zudem die Kommunikation mit internen und externen Mitarbeitern sowie Partnern. Mit Letzteren sind nicht nur Anzeigenkunden gemeint, sondern auch Agenturen, die – je nach Publishing-Lösung – die Produktion der App oder einzelner Inhalten übernehmen.
Sie haben Redakteure, Sie % "+ / Ɯ (Ȓ -"7& )&0Ȓ ten, Sie haben Juristen, Sie haben Fachleute aus der IT und dem Marketing – bauen Sie auf Ihre Mitarbeiter. Binden Sie diese in den Entwicklungsprozess der App mit ein. Machen Sie die App zu einem Ge*"&+0 % ƞ 0-/,!2(1ǽ 3
bevor Sie auf den Markt gehen. Bekanntlich lernt man aus seinen Fehlern.
Nutzen Sie aber auch die Kompetenz in
%/"* 20Çż 00"+ &" %/" / Ćœ ("/ +& %1 nur fĂźr das gedruckte, sondern auch fĂźr das digitale Medium produzieren. Fragen Sie bei Ihren Fotografen nach weiteren Bildern fĂźr eine Fotostrecke. Ein Bericht fĂźr das Print-Produkt ist fertig. Es gibt aber noch weiteres Material? Nutzen Sie es fĂźr die App.
NETWORKEN Sie arbeiten in einem groĂ&#x;en Medienunternehmen und andere Marken des Hauses haben bereits eine App? Dann setzen Sie sich mit den Verantwortlichen in Verbindung. Diese kĂśnnen Ihnen wichtige Tipps geben. Nicht nur fĂźr den Start der App, sondern auch fĂźr die Anpassung der Redaktionsstrukturen.
Die Kollegen von der Online-Redaktion kÜnnen zudem Impulse geben, wie die Inhalte in der App durch interaktive Elemente ergänzt werden kÜnnen. Bauen Sie auf das Know-how aus dem Online-Journalismus und nutzen Sie Ihr Online-Angebot, um auf Ihre App aufmerksam zu machen.
Networking ist aber auch national oder international angesagt. Hier bieten sich soziale Netzwerke an. Auf Kongressen sind Apps im Journalismus ebenfalls ein Thema. Hier kĂśnnen Sie persĂśnlich wichtige Kontakte knĂźpfen, die Ihnen beim Weiterentwickeln der App helfen kĂśnnen. Bauen Sie sich ein Netzwerk auf!
FĂśrdern Sie eine aktive Kommunikationskultur in Ihrem Medienunternehmen. Die Ideen Ihrer Mitarbeiter sind das Kapital Ihrer App.
WEITERENTWICKELN
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Durch neue Endgeräte oder Updates der Betriebssysteme mĂźssen Sie Ihre App ständig anpassen. Sie sollten eine regelmäĂ&#x;ige Feedbackrunde mit al)"+ "1/,Ć› "+"+ "0Č’ sorts und Abteilungen einrichten. So kĂśnnen neue Entscheidungen fĂźr die App $"1/,Ć› "+ 4"/!"+Ç˝ Lassen Sie Ihre App auch testen: Erfahren Sie, was Ihre Nutzer denken und geben Sie nicht auf.
PROBIEREN Seien Sie kreativ. Was hat Sie bei Ihrer Konkurrenzanalyse begeistert, wie lässt sich das umsetzen? Probieren Sie aus! Wie lassen sich Geschichten auf dem neuen Medium erzählen? Nicht alles funktioniert auf Anhieb. Beginnen Sie deshalb mit einer Vorproduktion. Testen Sie den Redaktionsalltag und die App mit Dummys,
ENTWICKELN SIE DIE APP WEITER!
Ein Leitfaden von Martin KrauĂ&#x; und Anna-Lena Noureldin. Februar 2014. Darmstadt.
/ Ćœ ("+Çż ++ Č’ "+ ,2/")!&+ Ȣ 6,21Çż /1&+ / 2ŧ ,+1Çż ,2/ " +0 /, (by Paul D. Hunt, SIL Open Font License, 1.1)
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