Wachstumsmotor Pflege – Wahnsinn Profitgier mit schlimmen Folgen!

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Wachstumsmotor Pflege – Wahnsinn Profitgier mit schlimmen Folgen! netzfrauen.org/2019/02/24/krankenhaeuser 24. Februar 2019

Der Pflegebereich ist ein Milliardenmarkt. Angesichts des „Hungers“ von Finanzinvestoren für deutsche Kliniken und Pflegeheime werden demnächst auch Investoren aus China erwartet. Der deutscher Pflegemarkt wächst bis 2030 auf potenziell 84 Milliarden Euro Umsatz! In Deutschland teilen sich wenige große Unternehmen das Geschäft mit den Kliniken und Pflegeheime. Obwohl die Zahl der Patienten zunimmt, findet ein regelrechtes Kliniksterben in Deutschland statt. Was bei einer Privatisierung des staatlichen Tafelsilbers passieren kann, sehen wir tagtäglich in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen und Rehaeinrichtungen. Steigt der Umsatz und der Gewinn, freuen sich die Aktionäre. Einer der größten Krankenhausbetreiber ist das Rhön-Klinikum, mit einem Umsatz von etwa 1,24 Milliarden Euro. Auch der Klinikkonzern Helios hat sowohl bei Umsatz als auch Gewinn kräftig zugelegt,


hier lag der Umsatz bei 8,67 Milliarden Euro. Auch mit Pflegeheimen lässt sich reichlich Profit machen, allerdings wird auch hier gespart. Das Ministerium für Gesundheit hat etwa 15 Mrd Euro zur Verfügung – doch wo bleibt das Geld? Es geht um Milliarden Euro, und müsste es nicht heißen: „Dem Menschen verpflichtet. Nicht der Börse“? Der Patient wird daran gemessen, wie viel Ertrag seine Krankheit dem „Konzern“ Krankenhaus einbringt. Wahnsinn Profitgier! Die Pflege des Menschen an der Börse – mit schlimmen Folgen!

In Deutschland wurden in den letzten Monaten zahlreiche Transaktionen abgeschlossen. Akutkliniken, Rehabilitationskliniken, Fachkliniken, Pflegeheime und ambulante Gesundheitsdienstleister wechselten die Hand. In den meisten Fällen waren finanziell getriebene Investoren aus der PrivateEquity-Branche oder Investmentgesellschaften von vermögenden Familien der Käufer, so eine aktuelle Meldung , von ACXIT Capital Partners. Das Unternehmen hat Büros und Repräsentanzen in Frankfurt, Berlin, München, Leipzig, Zürich, Hongkong und New York sowie starke Allianzen in Frankreich, China und Indien. Und wo liegen die Investitionen chinesischer Unternehmen im deutschen Gesundheitsmarkt? Die Antwort lautet „noch nicht da!“ Angesichts des „Hungers“ von Finanzinvestoren für deutsche Kliniken und Pflegeheime dürften jedoch erfolgreiche Investitionen chinesischer Unternehmen in naher Zukunft zu erwarten sein, so ein Bericht. Dazu bedarf es einiger Umstrukturierungen im Gesundheitswesen. Um die Investitionen auch für ausländische Investoren schmackhaft zu machen, bedarf es einer Änderung im Gesundheitswesen. Wie zum Beispiel bei Therapien, denn bisher entscheiden Krankenkassen, Ärzte und Kliniken gemeinsam, welche Therapien Patienten bekommen. Laut einem Gesetzesentwurf will das Gesundheitsministerium das künftig selbst tun, so die neuste Handlung von Gesundheitsminister Spahn. Wie es heißt, will Gesundheitsminister Spahn mehr Kontrolle. Doch wie sagte bereits der jetzige Innenminister Seehofer, als er noch Gesundheitsminister war?: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“


Denn wie was werden soll, ist längst entschieden, nur müssen noch die richtigen Gesetze verabschiedet werden: „Krankenhaus 2030 – Pflege leidet unter dem Virus: Profitgier!“ Schon lange gibt es das Konzept „Das Krankenhaus der Zukunft“. Auch der jetzige Gesundheitsminister Jens Spahn mischt kräftig mit. Denn dieser schrieb bereits 2016 das Buch „App vom Arzt – Bessere Gesundheit durch digitale Medizin“. „Weil sich 50 bis 70 Prozent aller Arztbesuche im Kern um einfache Rückfragen des Patienten drehten, könnten diese Konsultationen ebenso gut über Smartphones oder Computer abgewickelt werden, erklärten Spahn und seine Ko-Autoren. Ginge es nach Spahn, sei eines klar: Das Wartezimmer ist nur für diejenigen, die wirklich Profit bringen und die sich den Arzt leisten können. Ob es schon eine Quote gibt, die besagt, wie viele das Krankenhaus wieder gesund verlassen, ist uns nicht bekannt. Aber sicherlich gibt es eine Quote, die besagt, wie viel Ertrag ein Krankenhausbett eingebracht hat. Wenn nicht mehr der Chefarzt das Sagen hat, sondern Manager, also die Verwaltung des Krankenhauses, dann sind wir schon an der Börse angekommen. Wir nennen es auch das Aldi/Lidl- Prinzip: Wenig Aufwand – hoher Ertrag! Wo Profite zu erwarten sind, sind „Heuschrecken“ nicht weit. Wenn dann auch noch ein Gesundheitsminister wie Jens Spahn nachweislich mit diesen „Heuschrecken“ in Kontakt steht, kann nur die Diagnose lauten: Das Virus Profitgier ist unheilbar und wird weiter um sich greifen. Geimpft wird dieses Virus dann mit Sparmaßnahmen und am Ende werden wir feststellen, dass das Virus dafür Sorge tragen wird, dass „unrentable“ Klinken geschlossen werden, Personal weiter abgebaut wird und wie bereits 2016 eine Studie : Das Krankenhaus der Zukunft – schon verkündete: Verstärktes Outsourcing. Umsatzentwicklung in der Branche Gesundheitswesen in Deutschland in den Jahren von 2006 bis 2022 (in Milliarden Euro)


de.statista.com

Die Statistik zeigt die Umsatzentwicklung in der Branche Gesundheitswesen in Deutschland in den Jahren von 2006 bis 2022. Für das Jahr 2017 belief sich das Umsatzvolumen im Gesundheitswesen in Deutschland auf rund 75,3 Milliarden Euro. Aus einer Roland-Berger-Studie: Das Umsatzvolumen des deutschen Pflegemarktes wächst rasant: „Der Markt für Pflegedienstleistungen ist mit rund 50 Milliarden Euro Umsatz schon heute das drittgrößte Segment im deutschen Gesundheitswesen.“ Bis 2030 wird sein Volumen weiter auf bis zu 85 Milliarden Euro wachsen. Zu dieser Prognose kommen die Experten von Roland Berger in ihrer neuen Studie „Wachstumsmotor Pflege“, für die sie die zentralen Einflussfaktoren des Pflegemarkts analysiert haben. Darüber hinaus beschreiben sie, wie Pflegeanbieter an diesem Boom teilhaben und sich im zunehmenden Wettbewerb differenzieren können.“ Siehe auch: Krankenhaus 2030 – Pflege leidet unter dem Virus: Profitgier! Krankenschwester macht ihrem Unmut Luft! Privatisierung von Krankenhäusern – Krankenhaus im Ausverkauf


Ein Problem ist die Privatisierung von Krankenhäusern. Hier ein bisschen Farbe drüber, neue Dienstkleidung für Mitarbeiter und danach interessiert nur noch das Gier-Gen, denn Gewinn steht vor ordentlicher Leistung. Alles was über Jahrzehnte mit Steuergeldern aufgebaut wurde, wird in nur ein paar Jahren zerstört, für kurzfristige Gewinne von Privatunternehmen, wieder unterstützt durch den Steuerzahler. Das Geschäft mit der Gesundheit ist ein Milliardenmarkt und doch schließen immer mehr Krankenhäuser oder Abteilungen. Während Krankenhäuser geschlossen werden und in immer größere Gesundheitszentren umgewandelt werden, schießen die ambulanten Pflegedienste und Tagespflegeeinrichtungen aus dem Boden. Allein in einem Monat wurden 32 neue ambulante Pflegedienste und Tagespflegeeinrichtungen und 14 stationäre Pflegeheime neu eröffnet. In Deutschland leben etwa 1,6 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Insgesamt sind etwa 3 Millionen Menschen pflegebedürftig. Schon heute fehlt es an Pflegekräften. Irgendwie erinnert diese Situation an die US-Fast-Food-Ketten. Sorry, für den Vergleich, wir erklären Ihnen warum: Als unsere jetzige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen noch Bundesarbeitsministerin war und Philipp Rösler Bundesminister für Wirtschaft, forderten die Fast-Food-Ketten mehr ausländische Arbeitskräfte. Warum? Weil diese nicht auf ihre Rechte pochen und weil sie weitaus günstiger sind. Denn damals war schon der Mindestlohn in aller Munde. Mittlerweile ist auch die Pflege in den Händen von sogenannten Ketten. Zum Vergleich: Korian, Europas führender privater Anbieter von Betreuungs- und Pflegedienstleistungen und Platz 1 der größten Pflegeheimbetreiber Deutschlands, erwirtschafte im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz von ca.1,7 Milliarden. Euro. Laut Studie arbeiten mehr als die Hälfte aller Beschäftigten in der Gesundheits- und Krankenpflege in Teilzeit oder geringfügiger Beschäftigung. Auch McDonald’s sucht „Fachkräfte“, zum Beispiel Teilzeitkräfte (20 bis 30 Stunden/Woche) oder Geringverdiener bis € 400.-/Monat. Jetzt nehmen wir wieder Ursula von der Leyen, denn vor elf Jahren war sie Bundesfamilienministerin, und was wollte sie?


Genau: Pflegekräfte und Auszubildende in der Altenpflege. „Wer in diesem Berufsfeld tätig ist, muss managen und zupacken können, muss über pflegerische, aber auch über medizinische, psychologische und pädagogische Kenntnisse verfügen“, so in 2008! 2016 wurde bekannt, dass Altenpfleger in Deutschland im Jahr 2016 mehr als 9,5 Millionen Überstunden geleistet haben, mehr als ein Drittel davon unbezahlt. Jetzt will also der jetzige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn als Maßnahme, um den Pflegekräftemangel in Kliniken und Heimen abzufedern, Beschäftigte zu Mehrarbeit bewegen. „Wenn von einer Million Pflegekräften 100.000 nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen“, sagte der CDU-Politiker der „Augsburger Allgemeinen“. Allein schon, wenn Sie bis hier her lesen, was stellen Sie fest? Irgendetwas ist faul in diesem System und genau wie bei McDonald’s muss das Personal die Skandale ausbaden. Doch es geht nicht um Fast Food, sondern um Menschen, und nicht nur die Patienten leiden, sondern auch das Personal. Profitgier statt menschenwürdigem Umgang mit Pflegebedürftigen, Kranken und Pflegekräften. Pflege als Investment

Bereits 2015 erklärten wir, was die Anlagethemen des 21. Jahrhunderts sind. Fidelity verwaltet ein Vermögen von 2,45 Billionen USD (2017) und zählt zusammen mit State Street Corporation, Vanguard Group und Blackrock zu den größten Vermögensverwaltern der Welt. Das Geld der Vermögenden will gut angelegt sein und Probleme mit der Pflege haben diese Reichen bestimmt nicht. Zu den Anlagethemen des 21. Jahrhunderts gehören laut Fidelity : Der Wirtschaftsfaktor „Silver Economy“


„Das Altern der Bevölkerungen verkörpert einen der bedeutendsten demographischen Trends in vielen westlichen Ländern und der entwickelten Welt. Daraus ergeben sich eindeutige wirtschaftliche Nachteile in Form einer prozentual schrumpfenden Erwerbsbevölkerung und höherer finanzieller Lasten für die nationalen Regierungen. Auf der anderen Seite entstehen durch den wachsenden Anteil Älterer, also die Herausbildung der sogenannten „Silver Economy“, auch klare wirtschaftliche Chancen. Für geschickte Anleger eröffnen sich attraktive langfristige Anlagemöglichkeiten“. Dazu zählen auch: Medizin/Gesundheit/Pflege. Wenn Sie heute solche „Sprüche“ wie die von Gesundheitsminister Jens Spahn lesen, dann meint er es auch so. Denn schon lange liegt das Konzept PFLEGE fertig auf dem Tisch, und nicht der Bundesminister für Gesundheit entscheidet, sondern Konzerne, Investmentbanker oder anders formuliert, „Heuschrecken“! Aus einer Studie 2016: Darin heißt es: „Teilzeitarbeit und Befristung gehen häufig Hand in Hand In allen Berufsgruppen zeigt sich, dass Teilzeitverträge zudem häufig befristet sind. Entsprechend lässt sich die Vermutung formulieren, dass von hohen Anteilen befristeter Verträge auch die Pflegeberufe besonders betroffen sind, da hier grundsätzlich ein hoher Anteil an Teilzeitbeschäftigten besteht. Anhand der vorliegenden Daten kann diese Vermutung bestätigt werden, da unter den Teilzeitbeschäftigten in der Pflege der Anteil der befristet Beschäftigten bei


20,3%, unter den Vollzeitbeschäftigten dagegen lediglich bei 14% liegt….“

https://www.iat.eu/forschung-aktuell/2016/fa2016-04.pdf


Aus der Studie von 2016: Als eine Möglichkeit zur Abfederung des Fachkräftemangels in der Pflege wird die Erhöhung der Arbeitszeitvolumina von Teilzeitbeschäftigten über eine Aufstockung von Teilzeitstellen diskutiert. • Einen Beitrag zur Auslotung der Kapazitäten für eine Aufstockung von Teilzeitstellen kann die Analyse der persönlichen Interessen und Motivationen von Pflegekräften anhand selbstberichteter Einschätzungen und Präferenzen zu Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten sowie der Gründe für die Ausübung von Teilzeitstellen leisten. • Eine Auswertung anhand von Daten des Lohnspiegels zeigte, dass sich im Vergleich mit anderen Berufen und Branchen vielfach strukturelle Ungleichheiten sowie Belastungen in Pflegeberufen aufzeigen lassen, die den Wunsch nach Teilzeitarbeit prägen können.


• Inwiefern eine Aufwertung von Teilzeitarbeit in der Pflege gelingen kann, hängt maßgeblich davon ab, ob es gelingt, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die einen Rückzug in die Teilzeitarbeit verhindern. 2018: „Wenn von einer Million Pflegekräften 100.000 nur drei, vier Stunden mehr pro Woche arbeiten würden, wäre schon viel gewonnen“, sagt Jens Spahn der „Augsburger Allgemeinen“. Doch sind in all den Jahren die Rahmenbedingungen geschaffen worden? Dieses können wir mit NEIN beantworten.


Das Deutsche Institut für Patientenforschung (DIP) warnte bereits im „PflegeThermometer 2007″, dass es in deutschen Kliniken zu wenig Pfleger gebe. Das bedeute eine Gefahr für frisch operierte Patienten, hieß es. Das DIP erklärte, seit 1995 seien rund 50.000 Pflegestellen (bis 2007) in deutschen Kliniken abgebaut worden. Schon da müssten aber pro Jahr rund eine Million Patienten mehr medizinisch versorgt und betreut werden. Die Arbeitsbelastung des Personals steige demzufolge flächendeckend an. Im Jahr 2006 seien so viele Überstunden geleistet worden, dass man dafür rund 5000 Pflegekräfte zusätzlich hätte einstellen müssen. Für die Studie waren Angaben aus mehr als 250 Kliniken ausgewertet worden. Bedeutet: Immer weiter wurde abgebaut, auch im Pflegesektor. Wir haben Ihnen das bereits mehrfach erläutert, aber zur Information noch einmal: Vor einem möglichen bundesweiten Pflegedienststerben warnte 2012 der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa). Grund war das in MecklenburgVorpommern in Kraft getretene Vergütungssystem für ambulante Pflegedienste, das den Diensten nach eigenen Angaben bis zu 25 Prozent Einbußen bescherte. Auch den gemeinnützigen Pflegediensten von Caritas oder Diakonie in Baden-Württemberg geht es finanziell zunehmend schlechter. Ein Drittel steckt derzeit trotz Zuschüssen in den roten Zahlen, so ein Bericht ebenfalls aus 2012. Das Jahr 2015: Nach dem Abbau von 50.000 Vollzeitstellen im Pflegedienst im Krankenhaus kann die Politik nicht weiter ignorieren, dass dies Konsequenzen für die Qualität der Versorgung hat – Bereits heute macht sich der Personalmangel in der Pflege bei den Patientinnen und Patienten negativ bemerkbar. Die Überforderung der professionell Pflegenden nimmt immer weiter zu. Die Patientensicherheit ist in unseren Krankenhäusern sowie Pflegeeinrichtungen akut gefährdet“, mahnte Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats, anlässlich des 1. Internationalen Tags der Patientensicherheit am 17. 09. 2015 in Berlin. Hier sei uns nun eine Frage erlaubt: Stimmen die Zahlen überhaupt? Bereits im Zeitraum vom 1995 bis 2007 waren 50.000 Pflegestellen abgebaut worden. Im September 2015 ist wieder von einem Stellenabbau von 50.000 die Rede. Müssen wir nun davon ausgehen, dass immer noch Stellen abgebaut werden? Dazu auch unser Beitrag aus 2015(!) Wenig Aufwand – hoher Ertrag – dies lässt die BIG4 der Klinikbetreiber gesunden – Solche Pflege ist Folter!


Engagements von Finanzinvestoren in Pflegeheimen und Kliniken nehmen zu

Bereits 2016 zeigten wir Ihnen in unserem Beitrag: Organisierte Kriminalität – Demenz als Ware, die gehandelt wird – , dass mit 138.500 Betten die 30 größten Träger stationärer Pflegeeinrichtungen 16 Prozent aller verfügbaren Pflegeplätze zur Verfügung stellen. 12,5 Prozent aller Heime befinden sich in der Trägerschaft der größten Ketten. Die Curanum AG führt die Liste der größten Betreiber mit insgesamt 13 201 Pflegeplätzen im stationären Sektor deutlich an. Seit 2013 ist die CURANUM AG Teil des französischen KorianKonzerns.

Und 2018: Allein in Deutschland bieten sie 230 Einrichtungen und 27 ambulante Dienste an. Die 2003 gegründete Korian-Gruppe ist heute mit einer Aufnahmekapazität von mehr als 72.000 Bewohnern und Patienten und ca. 47.000 Mitarbeitern in Frankreich, Deutschland, Italien und Belgien Europas führender Anbieter von Betreuungs- und Pflegedienstleistungen für Senioren. Der Konzern betreibt rund 715 Einrichtungen in vier verschiedenen Kernbereichen: Pflegeeinrichtungen, Rehabilitationszentren für Senioren, Betreutes Wohnen und Ambulante Pflegedienste. Korian, Europas führender privater Anbieter von Betreuungs- und Pflegedienstleistungen (Platz 1 der größten Pflegeheimbetreiber Deutschlands), gibt sein Ergebnis für das erste Halbjahr 2018 bekannt. Demnach erwirtschaftete der Konzern im ersten Halbjahr 2018 einen Umsatz von 1.634 Mio Euro. Man bedenke, IN EINEM HALBEN JAHR!


Hier die Aktionäre: – Hinweis – es geht dem Konzern nur darum, dass es IHM gut geht, aber nicht IHNEN! Es zählt: der GEWINN! Shareholders – Korian SA

Name

Equities

%

Predica SA Predica ist eine Tochtergesellschaft der Crédit Agricole Assurances Gruppe und der zweitgrößte Lebensversicherer in Frankreich!!

18,586,876

22.7%

The Public Sector Pension Investment Board Der Public Sector Pension Investment Board ist eine kanadische Kronkorporation, die im September 1999 durch einen Parlamentsbeschluss gegründet wurde.

11,100,000

13.5%

Malakoff Médéric Assurances SA Malakoff Médéric wurde 2008 aus dem Zusammenschluss der Malakoff-Gruppe und der Médéric-Gruppe gegründet und ist eine der führenden französischen Sozialversicherungsgruppe. Es deckt alle Schutzbedürfnisse von Menschen in den Bereichen Zusatzrente, Gesundheit, Sozialhilfe und Ersparnisse ab.

5,203,892

6.35%

ELLIPSIS Asset Management SA Exane Asset Management wurde 2001 gegründet. Exane Asset Management hat sich damit zu einem der führenden französischen und europäischen Akteure im Bereich Long / ShortAktienfondsmanagement entwickelt. Das verwaltete Vermögen belief sich Ende 2017 auf 6,9 Milliarden Euro, über 17 Long / ShortAktienfonds und einen Long-Only-Aktienfonds.

1,815,000

2.21%

Threadneedle Asset Management Ltd. verwaltet 413 Milliarden Euro Sitzt: Großbritannien.

1,543,966

1.88%

Dimensional Fund Advisors LP Dimensional Fund Advisors L.P. ist eine Investmentfirma mit Sitz in Austin, Texas, USA und Tochtergesellschaften mit Niederlassungen in den USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Australien, Singapur und Japan.

1,282,405

1.56%

Norges Bank Investment Management

1,184,088

1.44%

The Vanguard Group, Inc.

1,137,034

1.39%

BNP Paribas Asset Management France SAS

748,503

0.91%

BFT Investment Managers SA

740,000

0.90%


Holdings

Name

Equities

%

Valuation

Korian (KORI)

38,854

0.047%

1,318,225 USD

Die Curanum AG führt die Liste der größten Betreiber an. Das Unternehmen mit Sitz in München gehört zum europäischen Marktführer im stationären Pflegemarkt, der Korian-Gruppe aus Frankreich. Die Korian-Gruppe ist bereits seit 2007 in Deutschland aktiv und übernahm im September 2007 die Phönix Seniorenheime Beteiligungsgesellschaft GmbH mit Sitz in Füssen. Seit September 2013 sind die Phönix-Einrichtungen ein Teil der Curanum AG, die nun mit 124 stationären Einrichtungen in Deutschland vertreten ist. HINWEIS: Sophie Boissard ist Vorstandsvorsitzende der Korian-Gruppe. Ab 2007 arbeitete sie als stellvertretende Büroleiterin für Christine Lagarde, damals französische Ministerin für Wirtschaft, Finanzen und Industrie. Seit Juli 2011 ist Christine Lagarde die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds.


SKANDAL: Das Malheur beginnt beim größten Aktionär, der Norddeutschen Landesbank. Deren Stimmrechtsmitteilung vom 11. März 2008 gehört zu den absoluten Kuriositäten der Börsenhistorie. Wie die Landesbank mit monatelanger Verspätung mitteilte, hatte sie mehrfach Aktien von Curanum gekauft und verkauft und hielt schließlich 4,3 Mio. Stück. Allerdings behauptete die Bank, sie habe die Aktien nur für einen Kunden geordert – den Finanzinvestor Vatas. Der Streit ging vor Gericht. Vatas ging pleite. Die Landesbank hielt mit Stand vom September 2010 13,1 Prozent an Curanum. Ihr Kaufkurs: rund neun Euro. Ihr Buchverlust: rund 30 Mio. Euro. Quelle Größte Anteilseigner waren nach Angaben der Deutschen Börse 2011 die niederländische Beteiligungsgesellschaft Navitas (13 %), die Norddeutsche Landesbank (13,1 %) sowie institutionelle Investoren wie Pentagon Bermini Fund (8 %) und Audley (12,4 %). Auch der US-Investor Guy Wyser-Pratte soll über seine Fonds mit rund 5 % noch mit von der Partie sein.Guy Wyser-Pratte ist das, was man in Deutschland eine „Heuschrecke“ nennt. Im Juni 2011 stieg das Investmentunternehmen Triton mit 17,22 % bei Curanum ein. Triton Partners ist eine deutsch-schwedische Private Equity-Gesellschaft. Sie wurde 1998 mit Geld von der KfW, der Weltbank und mehreren schwedischen Familienstiftungen gegründet. Das Unternehmen ist über hierzu aufgelegte Fonds an 30 Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von 14 Mrd. Euro und mehr als 60.000 Angestellten mehrheitlich beteiligt. Triton investiert vornehmlich in Unternehmen, die in ihrem jeweiligen Markt führend sind. Am 12. Februar 2015 wurde die Gesellschaft mit der Korian-Gruppe verschmolzen. Nur damit Sie einen Einblick bekommen – wer die Anteilseigner der KorianGruppe sind, und jetzt wissen Sie auch um die Verflechtungen, sollten Sie in eine solche Pflegeeinrichtung gehen. Möchten Sie so behandelt werden? Ruhiggestellt und abgeschoben statt liebevoll gepflegt – so sieht der Alltag in vielen Pflegeheimen aus. Kaum ein Pflegebedürftiger weiß wirklich, was ihn im Pflegeheim erwartet. Anders sieht es auch nicht in den Krankenhäusern aus. Gewinnmaximierung durch Personalabbau oder durch Einsetzen von Zeitarbeitern, da wird dann auch gern an Sachmitteln für den Pflegebereich gespart.


„Heuschrecken“ im Alten- und Pflegeheim

2018: Weiterhin Marktführer ist die französische Korian-Gruppe, die ihren Deutschlandsitz in München hat. Mehr als 25.000 Pflegeplätze an 220 Standorten bundesweit werden von Korian derzeit betrieben. 2017 eröffnete die Konzerntochter CASA REHA insgesamt 4 neue Standorte mit knapp 500 Pflegeplätzen. Auch die an Position 4 liegende Orpea-Gruppe wuchs 2017 organisch. Zwei Neubauprojekte wurden im Jahresverlauf eröffnet, sieben weitere Projekte mit über 600 Pflegeplätzen sind geplant. Unter dem Dach von Orpea wurden neben der ehemaligen Silver Care Holding u. a. die Residenz-Gruppe in Bremen und die Haus-EdelbergGruppe zusammengefasst. Insgesamt betreibt Orpea in Deutschland über 11.000 Pflegeplätze an 124 Standorten. Die Nummer1:


Demenz – Rechtlos und ausgeliefert?


Weltweit erkrankt alle 3,2 Sekunden ein Mensch an Demenz und die Zahlen steigen stetig an. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums gaben Kranken- und Pflegekassen sowie Sozialämter zuletzt jährlich deutlich über 20 Milliarden Euro für die Patientenversorgung aus. Derzeit leben weltweit 46,8 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. 2030 werden es bereits 74,1 Millionen sein, 2050 schon 131,5 Millionen. Und wieder eine neue Strategie für Demenz

Seit Jahren wird an der Strategie für Demenz herumgedoktert. Meist kommen solche neue Strategien medienwirksam genau am 21. September heraus – dem Welt-Alzheimertag. So auch dieses Jahr: Den Startschuss für eine nationale Demenzstrategie haben Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) gegeben. „Menschen mit Demenz und ihre Familien gehören in die Mitte der Gesellschaft. Es darf kein Tabu mehr sein, über Demenz zu sprechen. Wir brauchen eine demenzfreundliche Gesellschaft“, sagte Spahn bei der Vorstellung eines Berichts „Allianz für Menschen mit Demenz 2014–2018“ in Berlin. „Jeder ist gefragt, die Situation von Demenzkranken zu verbessern. Dazu gehört eine gute pflegerische und medizinische Versorgung genauso wie ein verständnisvoller Umgang im Alltag – in Arztpraxen, Krankenhäusern, Bürgerämtern oder im Supermarkt“, so der Minister im Vorfeld des Welt-Alzheimertages am 21. September. Bis zu 1,6 Millionen Menschen sind heute in Deutschland an Demenz erkrankt. Als wir anfingen, über das Thema zu berichten, lag die Zahl bei 1,2 Millionen. Auch die Bundesregierung legte einen Bericht vor, der voraussagt, dass sich die Zahl der an Demenz erkrankten Menschen bis zum Jahr 2050 verdoppeln wird. Wie schon in unserem Beitrag: .Krankenhaus 2030 – Pflege leidet unter dem Virus: Profitgier! Hier ein Beispiel: 2015 hieß es: „Schwere Mängel im Renafan-Pflegeheim“


„Schlimme Zustände im Pflegeheim der Firma Renafan in Brandenburg an der Havel: Die Mängel seien schon in der Grundpflege „sehr gravierend“, bestätigt die Heimaufsicht, also das Landesamt für Soziales und Versorgung (LASV). Die Behörde hat den Träger daher zur „Krisensitzung“ zitiert. Er zeige sich einsichtig und offen, heißt es. Der bisherige Heimleiter musste gehen. Dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen waren die Mängel in der Neuendorfer Straße im Gegensatz zur Heimaufsicht nicht aufgefallen. Renafan erhielt im März des gleichen Jahres die Schulnote 1,3 für Pflege und medizinische Versorgung.“ Quelle 2018: Die RENAFAN Group ist wieder größer geworden: Mit Wirkung zum 01. 09. 2018 ist das in Berlin ansässige Netzwerk für ambulante Pflege Mitglied im Unternehmensverband geworden. Die 102 MitarbeiterInnen bleiben im neuen RENAFAN-Netzwerk für ambulante Pflege eine komplett unabhängige GmbH. Das 1998 von Ottokar Heurig gegründete Unternehmen betreut derzeit 163 KundInnen, die zum Teil in Pflege-Wohngemeinschaften leben. Der Schwerpunkt liegt auf der Demenzbetreuung. Daneben werden kultursensible Versorgungsmodelle entwickelt und spezialisierte Angebote für homosexuelle Pflegebedürftige gemacht. Das RENAFAN-Netzwerk für ambulante Pflege leistet seine Pflege immer netzwerk- und systemorientiert entlang der persönlichen Bedürfnisse der Klienten. (Quelle: Renafan) Zum einen werden die Demenzkranken Kunden genannt und im Geschäftsbericht heißt es : Die Entwicklung der Mitglieder der RENAFAN Group ist weiterhin positiv. Insgesamt wurde die Leistung um 25,5 % auf nunmehr 146,6 Mio. € gesteigert. RENAFAN ist bereits seit mehreren Jahren in China vertreten und betreibt seit Oktober 2017 in der Stadt Yantai/Provinz Shandong das erste Service-LebenHaus mit 180 Plätzen. Der erfolgreichen Neueröffnung werden voraussichtlich zwei weitere noch im Laufe des Jahres 2018 folgen. Das RENAFAN-Büro in Peking ist der zentrale Stützpunkt unserer Expansion in China, so der „Konzern“.


https://www.pflegemarkt.com/2018/09/18/renafan-uebernimmt-netzwerk-fuer-ambulante-pflegeberlin/

Der Pflegebereich ist ein Milliardenmarkt.

Wie schon Fidelity, das ein Vermögen von 2,45 Billionen USD (2017) verwaltet, richtig erkannte, ist auch Pflege ein Investment! Der Markt ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Rund 2,8 Millionen Menschen erhalten in Deutschland Pflegeleistungen. Der Bundestag verabschiedete im November 2015 eine neue Pflegereform. Das zweite Pflegeergänzungsgesetz trat am 1. Januar 2017 in Kraft. Es sieht vor, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Demenz künftig den gleichen Anspruch auf Pflegeleistungen haben wie körperlich beeinträchtigte Menschen. Dadurch erhalten zusätzlich etwa 500.000 Personen Leistungen aus der gesetzlichen Versicherung.



Im Juli 2015 stellten wir eine Studie vor, die besagt, dass in den USA zwischen heute und 2050 über 28 Millionen Menschen mit der Diagnose Alzheimer konfrontiert werden. 2040 leiden bereits 10 Millionen Menschen an der Krankheit – eine Verdoppelung gegenüber den Alzheimer-Patienten im


Moment – so die Prognose. Ob es so eintreffen wird, vermag keiner zu sagen, denn wie alle Prognosen kann sich auch diese ändern. Fakt ist, dass zurzeit auf der ganzen Welt nach Ursachen und Heilmitteln geforscht wird, aber eine Hoffnung auf Heilung scheint es nicht zu geben, denn weltweit schießen die Pflegeheime wie Pilze aus dem Boden – ein gewinnträchtiges Geschäft. Medikamentöse Ruhigstellung betreuungsbedürftiger Menschen

Die viel geübte Praxis, Demenzpatienten mit Antipsychotika ruhigzustellen, wird schon lange heftig kritisiert. Zunächst waren es allein ethische Bedenken, dann kamen medizinische Gründe hinzu. Über 50 Prozent der dementen Menschen in Pflegeheimen werden mit einem Cocktail aus Neuroleptika und anderen Psychopharmaka behandelt, obwohl diese gerade bei alten Menschen schwerwiegende Nebenwirkungen haben. Die Weltgesundheitsorganisation WHO, die europäische und auch die deutsche Arzneimittelbehörde warnen vor dem unbedachten Einsatz dieser Mittel. Vergeblich. Siehe dazu: pharmazeutische-zeitung.de 2017!! Im Grundgesetz steht geschrieben, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt. Intransparenz, Betrug und Korruption

Laut einer Studie von Transparency International Deutschland zählen für Pflegedienstleister Gewinne mehr als das Wohl ihrer Patienten. Manche Anbieter verkauften ihre Kunden sogar weiter. Die Branche boomt. Es gebe zu wenig Kontrollmöglichkeiten und jede Menge Optionen, die Abhängigkeit von Menschen mit Pflegebedarf wirtschaftlich auszubeuten, hieß es bei der Vorstellung der Studie in Berlin 2013! In zehn Jahren wird es 3,4 Millionen Pflegebedürftige bundesweit geben, eine Million mehr als heute. Kritiker sprechen schon heute von katastrophalen Zuständen. Und die, die an der Pflege verdienen, lassen sich immer neue Tricks einfallen, wie sie das Geschäft beleben können, so bereits 2013!! Der Patient wird daran gemessen, wie viel Ertrag seine Krankheit den „Konzernen“ Krankenhaus und Pflegeheim einbringt.


Ob es schon eine Quote gibt, die besagt, wie viele das Krankenhaus wieder gesund verlassen, ist uns nicht bekannt. Aber sicherlich gibt es eine Quote, die besagt, wie viel Ertrag ein Krankenhausbett eingebracht hat. Wenn nicht mehr der Chefarzt das Sagen hat, sondern Manager, also die Verwaltung des Krankenhauses, dann sind wir schon an der Börse angekommen. Wir nennen es auch das Aldi/Lidl- Prinzip: Wenig Aufwand – hoher Ertrag! Wo Profite zu erwarten sind, sind „Heuschrecken“ nicht weit. Wenn dann auch noch ein Gesundheitsminister wie Jens Spahn nachweislich mit diesen „Heuschrecken“ in Kontakt steht, kann nur die Diagnose lauten: Das Virus Profitgier ist unheilbar und wird weiter um sich greifen. Geimpft wird dieses Virus dann mit Sparmaßnahmen und am Ende werden wir feststellen, dass es dafür Sorge tragen wird, dass „unrentable“ Klinken geschlossen werden, Personal weiter abgebaut wird und, wie bereits 2016 Studie Das Krankenhaus der Zukunft schon verkündete, verstärktes Outsourcing betrieben wird. Hier muss aber auch erwähnt werden, so wie es „schwarz Schafe “ gibt, so gibt es auch Einrichtungen, die Herausragendes leisten und den Menschen in den Vordergrund stellen. Netzfrau Doro Schreier Mehr Informationen zu dem Thema: Gesundheitsminister Jens Spahn, wir reden Tacheles! Hören Sie auf uns zu vera…! Erschreckend! Die „Pflegekunden“ – Profit statt menschenwürdiger Umgang mit Pflegebedürftigen, Kranken und Pflegekräften Krankenhaus 2030 – Pflege leidet unter dem Virus: Profitgier! Krankenschwester macht ihrem Unmut Luft! Neue Studie: Anstieg von Demenz durch Anstieg von Pestiziden? People are developing dementia earlier and dying of it more, a study shows Aldi/Lidl-Prinzip: Wenig Aufwand – hoher Ertrag – dies lässt die BIG4 der Klinikbetreiber gesunden – Solche Pflege ist Folter! Neue Studie: Bis 2020 werden ca 1,2 % der alten Menschen an Alzheimer erkrankt sein – 28 Million Baby Boomers Will Develop Alzheimer’s by 2050


Pflege geht uns ALLE an – „Solche Pflege ist Folter“ Fresenius/Helios, Asklepios, Sana Kliniken, Rhön-Klinikum : Das Geschäft mit unserer Gesundheit Erfahrungsbericht einer Pflegekraft Wir fordern menschenwürdigen Umgang mit pflegebedürftigen Kranken und Pflegekräften Kritik am Gesundheitssystem Ähnliche Beiträge:

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