Trailrunning Szene 03/2016 by Trailrunning-Szene

Mai & Ju

ni 2016

| € 3,50

G N I N RUN E N E Z S

L I A R T

ich e r r e t s us Ö a n i z a mag t r o p s f d lau a o r f f das o

TRAINING

Regeneration

Rennvorbereitung Transalpine Run Mentaltraining

TOUREN Tauplitz

Lech am Arlberg

MATERIAL

Jacken, Schuhe, Technik

Trail dei Monte Pisani • Die Küche des Südens

TRAIL-CHECK IN DER TOSKANA

Ausgabe 3 | 2016 € 3,50

krafttraining Stabil und stark mit nur 10 Minuten gezieltem Training am Tag

URLAUB Ab nach Tirol und ins Salzburger Land: Zillertal und Saalfelden-Leogang

susanne mair Nach einem Unfall und Wochen im Rollstuhl zurück an die Spitze

ENDURO RUN ”Es ist genau der eine Moment, in dem sich ein flüssiger Trail in eine hoch technische Passage verändert, in dem sich eine lockere Runde in eine Maximalbelastung umkehrt, und in dem Freundschaft auf Competition trifft. Ein wahrer Enduro Moment.”

SCOTT-SPORTS.COM © SCOTT SPORTS SA 2016 | Photo: Fabio Menino

VORWORT Liebe trailrunner, outdoor-sportler & naturbegeisterte! Endlich ist es soweit – die ersten Rennen stehen am Programm. Es ist unheimlich spannend, zum ersten Mal im Jahr die Rennutensilien zu packen, ins Auto zu steigen und zur ‚ersten Startlinie des Jahres‘ zu fahren. Bei mir war es Mitte März soweit: In der sonnigen Toskana wartete der Trail dei Monte Pisani auf mich. Ein stetiges auf und ab inmitten wunderbarer Natur und vielen netten Menschen. Der kulinarische Genuss ist dabei nicht zu kurz gekommen ein paar Rezepte und Anregungen findet ihr in dieser Ausgabe. Um den ersten Trail erfolgreich zu absolvieren, braucht es nicht nur körperliches Training. Mindestens genauso wichtig ist die mentale Komponente. Weiterlaufen trotz Müdigkeit, fokussiert sein, obwohl man gerade ‚fix und fertig‘ ist. Wertvolle Tipps gibt wie immer Mentalcoach Wolfgang Seidl. Damit es nicht zu Verletzungen kommt (Beispiel Ermüdungsbruch auf Seite 88), ist auch die Regeneration in den kommenden Monaten, wenn Distanzen und Trainingseinheiten länger werden, ein unheimlich wichtiges Thema. Allerdings gilt immer noch eines: Hausverstand einschalten. Es braucht keine unzähligen Messungen, Analysen und Ärzte. Hört in euch hinein, vertraut auf euren Körper. Der erste Bewerb in der Saison muss keine Kräftemessen sein, sondern vor allem ein Herantasten und Spaß haben. Wer im Winter gut an sich gearbeitet hat, wird mit Sicherheit locker ins Ziel kommen. Wir können sehr viel leisten und erreichen, wenn wir an uns glauben und vor allem mit vollster Überzeugung das tun, was uns Freude bereitet. In diesem Sinne: Alles, Alles Gute auf den Trails und bei der Verwirklichung eurer Ziele! Ich freue mich, wenn wir uns wieder treffen!

Sigrid Huber Chefredakteurin & Herausgeberin

IMPRESSUM Herausgeber, Redaktionelle Leitung: Sigrid Huber, 4273 Unterweißenbach, Wildberg 22, Tel.: 0650 8829140 | Kontaktdaten: info@trailrunning-szene.at Grafik & Layout: Sigrid Huber, Michaela Huber, Astrid Eder Redaktionelle Mitarbeit in dieser Ausgabe: Sabrina Schulze, Michaela Huber, Christoph Kaiser, Norbert Wastian, Egon Hierzegger, Sonja Irendorfer, Elis Sonnleitner, Seppi Neuhauser, Wolfgang Seidl, Thomas Bosnjak, Fit for Life Anzeigen: Norbert Wastian, norbert@trailrunning-szene.at | Druck: Niederösterreichisches Pressehaus Abo-Service: abo@trailrunning-szene.at Titelbild: Scott Sports Haftungsausschuss: Die Autorinnen und Autoren übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungs ansprüche gegen die Autorinnen und Autoren, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens der Autorinnen und Autoren kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.

Foto: Saalfelden Leogang

inhalt

SZENE 8

TRAINING 36

Herausforderungen der Veranstalter Die Organisatoren der größten Trail-Läufe stehen Rede und Antwort

rennen 14 Trail du Petit Ballon Ultra Trail Atlas Toubkal Trail dei Monti Pisani Vertical Up Streif

ATRA 34 Austrian Trail Running Association

... 14 ... 16 ... 22 ... 26

Übertraining und Regenerationssteuerung ... 36 Krafttraining - 10 Minuten täglich ... 40 Mentaltraining ... 42

Trail-abc 44 Gesteine

wetterkunde 66 Wie entstehen Wettervorhersagen?

Trail-hotel 48 eva,HOTELS Saalbach Wir machen den Trailrunning Hotelcheck

TRAIl-talk 52,70 Markus Kröll Susanne Mair

... 52 ... 70

material 56 Regenjacken Schuhe - Neuheiten 2016 Langarmshirts Hosen Nice to have Mineralgetränke Trail Kids

trail talk 70

touren 76

rezepte 86

trail urlaub 74 ... 56 ... 58 ... 60 ... 61 ... 62 ... 64 ... 68

Vorschau 30 Karwendelmarsch Transalpine Run: Neue Route mozart 100

material 56

... 20 ... 30 ... 91

Zillertal Saalfelden-Leogang

ERNÄHRUNG / Natur 88 ... 74 ... 80

touren 76 Lecher Höhenhalbmarathon Tauplitz Hechlstein

... 76 ... 78

Wildkräuter - Gänseblümchen Die Küche des Südens Rezepte

... 82 ... 84 ... 86

gesundheit 88 Ermüdungsbruch Runner‘s High

... 88 ... 90

Termine 93 Österreich International

... 93 ... 96

abo Jänner

& Febr ua

| € 3,50 r 2016

G RUNNIN SZENE

L I A R T

reich s Öster u a in z maga ufsport a l d a o r das off

TRAINING

Die richtige Atmung Wozu Mentaltraining? Trainingspläne 5/10/15 KM

DSCHUNGEL

260 Kilometer in Brasilien

KälTeschuTz Das beste Material im Test

Alternativtraining in den Wintermonaten

SKIBERGSTEIGEN, LANGLAUFEN & SCHNEESCHUHTOUREN

Ausgabe 1 | 2016 € 3,50

TRAIL-TALK Aufsteiger Philipp Brugger, Abenteuer in Marokko mit Antonia Winkler

WILDER KAISER Trainings- und Urlaubsdestination für Sportler und Familien

titelblatt_01_2016.indd 1

/Italien ne.at chweiz S / ing-sze d n n n la u h r il c s a tr ut 5,– De n abo@ hs, € 3 Mail a ic e E r : r tisch. e g t n utoma tellu a s alb Ös e h ) r r B e h . n a J in nd € 25,– en (= 1 Stirnba aben: ynafit Ausgab sse D e 6 r : d h ie a c 6 Ausg d m a tn Prä rsan o ende e Abound Ve das Ab Inklusiv ungs, n g h n c u e hn me, R er Rec mit Na folgt p r e g n hlu Die Za

04.12.15 19:00

TRAIL -running running szene

leserbriefe

FRIENDS ANGEBOT Ich möchte gerne das Friends Angebot nutzen, das im letzten Magazin beworben war. Wie geht das?

Núria Picas

Wir mussten aus technischen Gründen auf trailrunning-szene.at/friends übersiedeln. Dort kannst du dich jederzeit gerne registrieren! Angebote stehen in Kürze zur Verfügung. Danke für dein Verständnis, das Trailrunning Szene Team

BESIEGE DIE HITZE

abo nach amerika

Ja, wir verschicken in jedes Land weltweit, wir müssen nur die jeweiligen Versandkosten nach Übersee mit einkalkulieren, dann machen wir das gerne!

event-vorschau Vom Inhalt her würde ich mich freuen, wenn noch mehr über anstehende Läufe berichtet werden würde. Also gerne Läufe in Österreich, die im Sommer stattfinden und man noch ausreichend Zeit für Training (und Anmeldung) hat. Für mich war die Teilnahme am Walser Trail letztes Jahr eine tolle Erfahrung; Läufe in Österreich will ich definitv öfters mitmachen. Die Offenheit für verschiedene (Rand)Themen finde ich toll. Viele Grüße aus dem Remstal, Steffen Hallo Steffen!

Innovative Temperaturregulierung bei intensiven Aktivitäten und hohen Temperaturen.

TECH HEADBAND BUF F

BUFF ® and Flat is Boring® are registered trademarks property of Original Buff, S.A. (Spain)

Hallo Team, großes Lob an euch. Das Heft ist erfrischend anders, als das was ich bisher kenne (Trail Runner/USA, Ultramarathon/USA, ... ). Ihr versteht was von eurem Job, weiter so! Verschickt ihr das Magazin nach Amerika?

Super, dass dir das Magazin gefällt! Speziell in der aktuellen Ausgabe findest du sehr viel an Vorschau zu den kommenden Rennen und Highlights in Österreich in diesem Jahr. Auch die Veranstalter haben uns einige Fragen beantwortet, unter anderem die, was ein Läufer verpasst, der beim jeweiligen Lauf nicht startet - jetzt hast du sozusagen die Qual der Wahl ;-) Liebe Grüße, das Trailrunning Szene Team

www.buff.eu www.epmsports.at

szene AUT

Hubert Resch, Großglockner Ultratrail

backstage: RennMartin Kaindl, Tour de Tirol

Harald Buchinger, Bergmarathon Gmunden

Josef Mayerhofer, mozart 100

1) Wie geht es euch mit den Vorbereitungen für euer Event? Super! Das Beste ist, dass wir heuer mit vielen Dingen wesentlich früher dran sind. Einiges ist neu und in Details verbessert, vor allem aufgrund des Feedbacks 2015 Danke dafür!

Bei der 11. Auflage ist eigentlich alles auf Schiene. Die einzelnen Streckenabschnitte werden schön langsam schneefrei ...

Die Vorbereitungen laufen seit letztem Sommer, ich bin schon in der finalen Phase der Organisation. Auch dank großartiger Unterstützung des Organisationsteams und der 140 freiwilligen Helfer.

Auch beim 5. Mal ist es noch immer spannend, wenngleich vieles schon eingespielt ist. Wir freuen wir uns schon riesig auf den mozart 100® und auf unsere Teilnehmer.

Die größte Herausforderung besteht für mich darin den Bergmarathon so perfekt zu organisieren, dass am 2. Juli 2016 alle Starter gesund, glücklich und zufrieden im Ziel ankommen.

Die größte Herausforderung ist es, ein internationales Event mit hoher Qualität kostendeckend zu organisieren.

Da heuer von unseren 400 Stammgästen (5 und mehr Teilnahmen) 250 die Möglichkeit einer Voranmeldung nutzten kommen wir heuer auf ca. 800 Starter.

Nach 750 Teilnehmern im Vorjahr möchten wir heuer möglichst nahe an die 1.000 Teilnehmer kommen.

was ist die grösste herausforderung? Das Wetter; die Streckenführung 2016 bietet uns aber mehr Möglichkeiten, einigermaßen flexibel zu reagieren. Letztlich bleibt vor allem der GGUT 110 absolut hochalpin mit zwei Passagen über 2800 m.

Zur Zeit beschäftigen uns die Genehmigungen bei der BH Kufstein, dem Land Tirol und den Grundstücksbesitzern.

mit wie vielen teilnehmern rechnet ihr? 700+ aus 30 Nationen. Besonders schön ist der steigende Anteil von Läuferinnen.

Tour de Tirol-Gesamtstarter sind ja mit 500 limitiert. Bei allen anderen Distanzen zusammen werden es ca. 2000 Starter.

wie seht ihr die entwicklung, im vergleich zu den letzten jahren? Trailrunning ist in Österreich angekommen. Dennoch, in Österreich, aber auch global stehen wir erst am Anfang der Entwicklung, da wird sich noch vieles tun (Verbände, Rennserien, Meisterschaften ...).

Es zeigt sich ein eindeutiger Trend zum Trail und zur Natur. Wir verstehen natürlich nichts mehr als das und freuen uns über den Zuspruch!

Die Entwicklung im Bergsport ist enorm. Die Beliebtheit des Bergmarathons ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Startplätze waren auch heuer wieder in kürzester Zeit vergeben.

Ultra- und insbesonders naturnahes Laufen liegen voll im Trend. Wir waren mit mozart 100® die erste professionelle Ultratrail-Veranstaltung. Mittlerweile gibt es auch in Österreich einige gute Events.

wie beurteilt ihr den technischen anspruch der strecke? GGUT 110 ist technisch und psychisch selektiv, einer der härtesten Ultras der Ostalpen. Glockner Trail 50 und Gletscherwelt Trail 30 sind einfacher, sicheres Bewegen im alpinen Raum ist Voraussetzung!

Anspruchsvoll, dabei aber absolut absturzsicher. Als Belohnung geben die Strecken sehr schöne Panorama-Aussichten her!

Sehr hoch! Giftige Anstiege und rassige Downhills wechseln sich ab. Ins Ziel zu kommen ist nicht selbstverständlich. Der Lauf ist aber bestens markiert und gut betreut.

Die Strecke hat schon große int. Champions abgeworfen. Dennoch ist mozart 100® für Einsteiger präsdestiniert, den arrivierten Läufern wird ebenso viel abverlangt. Alpinistische Fähigkeiten braucht man nicht.

in einem satz: was verpasst ein läufer, der nicht bei euch startet? Ein einzigartiges Abenteuer in einer der schönsten Gegenden unseres Landes.

Das Rennen seines Lebens.

Die einzigartige Mischung von Berg- und Laufsport und das stolze Gefühl, den Traunsee über die Berge, mit Traum-Panorama, nur mit der Kraft der Füße umrundet zu haben. Jeder ist bei uns ein Sieger.

Unsere Teilnehmer loben die stimmungsvolle Atmosphäre, die abwechslungsreiche Strecke, eine professionelle Organisation und die freundlichsten Mitarbeiter Österreichs.

organisation

teil 1 fortsetzung im juni

Fredl Zitzenbacher, Schwarzach Ultra Trail

Mario Schönherr, Wörthersee Trail Maniak

Alex Pittl, Innsbruck Alpine Trailrunning Festival

Thomas Bosnjak, Hochkönigman

Es beginnt für mich/uns jetzt (2 Monate vor dem Event) die heiße Phase - im Groben steht alles, es gilt jetzt alles zu verfeinern um am 28. Mai keine bösen Überraschungen zu erleben.

Der Bewerb findet heuer zum 8. Mal statt. Viele „Basics“ sind Gott sei Dank schon fixiert, die Hauptarbeit liegt in der Feinabstimmung. Strecke und Rahmenprogramm evaluieren, Zieleinlauf, Athletenpreise, ...

Die Vorbereitungen zum Innsbruck Alpine Trailrun Festival laufen sehr gut. Wir sind gerade dabei die letzten Einzelheiten zu planen und freuen uns schon auf ein cooles Event.

Sehr gut, uns freut vor allem die tolle Akzeptanz von Trailrunning bei der allgemeinen Bevölkerung als auch bei Behörden.

Meine größte Herausforderung besteht darin die von mir geplanten 80! Helfer wieder zu finden/motivieren bzw. alle bestmöglich zu Briefen ...

Was kann ich dem Teilnehmer bieten, damit er bei uns läuft? Vor 8 Jahren kannte in Österreich kaum einer den Begriff Trail Running. Mittlerweile ist der Markt überflutet von neuen „Events“.

Die vielen unterschiedlichen Tasks punktgenau zu finalisieren. Organisation, Livetracking, Video-Liveschaltungen,... aber wenn es den Teilnehmern am Ende super gefallen hat, lohnt sich die Arbeit.

Die Koordiniation von Helfern und Partnern und dass alles zu seinem Zeitpunkt am richtigen Fleck ist. Aber mit dem zweiten Jahr des Hochkönigmans ist schon vieles leichter als 2015.

Wir sollten eigentlich ausverkauft sein - das wären dann 460 TeilnehmerInnen - also 150 UT Einzelstarter (bereits ausverkauft), 160 Teamstarter und 150 Kids!

Wir müssen ein Limit setzen (500), um unser gutes Verhältnis zu den Waldbesitzern zu wahren. Die Region Wörthersee entwickelt sich so stark, es herrscht ganzjährig viel Verkehr auf den Trails.

Wir rechnen mit 750 Teilnehmern und werden bald ausverkauft sein. Wir sind sehr glücklich und stolz, dass das Auftaktevent der Trailrunning Saison einen derart fulminanten Start hinlegen kann.

Wir haben derzeit um ca. 30% mehr Anmeldungen als 2015 zum gleichen Zeitpunkt. Wir freuen uns über jedes Lächeln und die Zufriedenheit der Teilnehmer, da wollen wir 2016 weltmeisterlich agieren.

Es ist für mich eine enorme Entwicklung im Trailrunning zu beobachten - unglaublich das finde ich zum Einen gut, zum Anderen hoffe ich, dass die Szene bzw. die Qualität nicht darunter leidet

Positiv. Die Region Wörthersee hat sich als Trail Running-Destination (auch aufgrund der ganzjährigen TRAILCHECK-Angebote) etabliert. Die Szene wächst.

Trailrunning liegt – zurecht – voll im Trend. Weg vom Asphaltdschungel; nicht allein die Zeit steht im Mittelpunkt, sondern vielmehr das Sammeln der tollen Natureindrücke und einfach der Genuss!

Akzeptanz und Wissen um die Sportart werden immer besser. Was sicher noch einen großen Nachholbedarf hat, ist, dass Trailrunning nicht nur Ultra Läufe sind, sondern auch für Anfänger optimal geeignet.

Die Strecke bietet, was du dir als Trailrunner wünscht – laufbare Teile, technisch schwierigen Stellen, Asphaltanteil < 10%, Schotter, Wiese, Wald, Singeltrail, Wurzelpassagen, kurze felsige Abschnitte, ...

Hier kann ich mich gerne auf das zahlreiche Feedback meiner geschätzten Teilnehmer berufen: HART, aber herzlich!

Unterschiedlich: Der K15 – Rookie Trailrun ist sehr leicht zu laufen, die längeren Distanzen wie der K25, der K42 und der K65 enthalten ein paar technisch anspruchsvollere, aber laufbare Passagen.

Der Hochkönigman verläuft über die höchsten Grasberge Europas. Die Trails sind nicht technisch anspruchsvoll und bis auf 2.100 m sehr gut laufbar; inklusive Blick zu den höchsten Bergen Österreichs.

Ein Fest für die ganze Familie! Vom Hobbyläufer bis zum ambitionierten Halbprofi, vom Genießer bis zum Racer. Außerdem haben wir ein großzügiges Zeitlimit, ausreichend für jeden „willigen Finisher“.

Millionen von wunderschönen Grüntönen, wenn das Sonnenlicht durch die Bäume dringt und die Trails ausleuchtet. Und einen grandiosen Zieleinlauf am längsten roten Teppich in der Trail Running-Szene.

Ein perfektes Auftaktevent in die Trailsaison, ein alpin urbanes Flair – direkt aus der Hauptstadt der Alpen taucht ihr in wenigen Minuten in die umliegende alpine Bergwelt ein!

Beim Hochkönigman geht es um Geschichten und Erlebnisse. Für ein tolles Erlebnis sind wir verantwortlich, die Geschichten davon trägt dann jeder Teilnehmer in die Welt hinaus. 9

leserreise

gemeinsam zur tour de tirol Der Startschuss fällt am Freitag: - Söller Zehner (10 km / 321 HM) Samstag: - Kaisermarathon (42,2 km / 2345 HM) Sonntag: - Pölventrail (23 km / 1200 HM)

tour de tirol Datum: 7.-9. Oktober 2016 Land: Österreich, Tirol Streckenlänge: 75 Kilometer Höhenmeter: 3.500 Höhenmeter

Die Tour de Tirol in Söll/Tirol ist zweifellos eins der Highlights im österreichischen Trail-Kalender. Von Freitag, 7. Oktober, bis Sonntag, 9. Oktober verwandelt sich das kleine, beschauliche Söll in eine stimmungsvolle Läufer-Hochburg.

? 10

Wir organisieren heuer erstmals eine Leserreise! Startplatz und Übernachtung – wir kümmern uns darum! Dazu gibt es ein Shirt von Jolsport und ein Überraschungspaket von Trailrunning Szene!

Sei dabei und verbring mit uns den Saisonabschluss in Söll. Wir fahren am Freitag Vormittag Richtung Tirol. Freitag Abend, Samstag und Sonntag finden die Bewerbe statt. Am Sonntag Abend lassen wir das Wo-

chenende gemütlich Revue passieren, Montag Vormittag geht es retour (Individuelle An- und Abreise). Leistungen: - Startplatz für den Gesamtstart im Wert von € 155,- 3 Übernachtungen im Doppelzimmer (Freitag bis Montag) im Söller Zentrum inkl. Halbpension - Hochwertiges Jolsport T-Shirt - Überraschungspaket von Trailrunning Szene Preis: € 299,Das Angebot ist limitiert auf 20 Plätze.

Anmeldung tourdetirol@trailrunning-szene.at mit Name, Adresse, Telefonnummer

n e s läu e -w s z ü un n t e f

i s

Beim Great Wall Marathon in China werden exakt 5.164 Stufen bewältigt. Pro Jahr werden weltweit mehr als eine Milliarde Laufschuhe verkauft. Der jüngste Marathonläufer aller Zeiten ist Paul Wesley aus Missouri. Er startete 1977 im Alter von nur acht Jahren beim New York Marathon. Seine Zeit: 3:00:31 Stunden. Jeden Tag ein Marathon? 365 Tage hintereinander? Diesen Rekord hält der Belgier Stefaan Engels, aufgestellt in den Jahren 2010/2011.

erdmannpeisker / Robert Bösch

Designed for the max. MTR 201 MAX LOW Maximize your run. Damit du bei langen Laufeinheiten oder Wettkämpfen alles geben kannst, haben wir für dich einen Schuh mit 22/28mm hohem Keil aus D3O ®-EVA-Gemisch entwickelt, der hervorragend dämpft und stützt. Das Abrollverhalten wird durch die feste Rahmen-Struktur aus D3O ® mit hohem Rebound und unserem Rolling Concept ® unterstützt. Seine aggressive Sonar-Tech-Sohle von gripex™, das Base Fit Advanced ® für optimalen Fersenhalt und das schnelle und einfache Speed Lace System machen den MTR 201 Max Low zu deinem Winner-Schuh für Ultra-Trails. www.mammut.ch

szene

international

trangrancanaria, 5.3.2016 Ein erstes Treffen der Elite ist jährlich der Transgrancanaria Anfang März. Das Rennen wurde zum ersten Mal im Jahr 2000 ausgetragen und ist Teil der Ultra Trail World Tour. Die Langdistanz führt über 125 Kilometer und 8.000 Höhenmeter. Didrik Hermansen gewinnt und bricht in 13 Stunden und 41 Minuten den bisherigen Streckenrekord um fast 45 Minuten. Mehr als bemerkenswert ist auch die Zeit der Damen-Siegerin: Die Französin Caroline Chaverot kommt nach 15:23 h ins Ziel, mit über 2 Stunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte und als 16. Gesamt. Als bester Österreicher kommt Florian

Grasel auf Rang 24 ins Ziel. „Unbelievable fucking hard“, so das Statement auf seiner Facebook-Fanseite („Trailbeard“) kurz nach dem Finish. Ergebnisse Damen und Herren Damen 1. Caroline Chaverot 2. Andrea Huser 3. Uxue Fraile Herren 1. Didrik Hermansen 2. Gediminas Grinius 3. Pau Capell Gil Mehr Infos: www.transgrancanaria.net

material tipp Fitzroy Trailrunning Shirt Das leichte und atmungsaktive Trainingsund Wettkampftop für Trailrunning mit seinem high-performance Materialmix begeistert mit einem sehr angenehmen und leichten Tragegefühl. Zwei praktische seitliche Taschen ermöglichen einen schnellen und komfortablen Eingriff. Kurzer Reißverschluss vorne. Farben: red, graphite Größen: XS-XL (unisex) Preis: € 79,-

www.cocoonsports.com 12

Torres Trailrunning Shorts Bei dieser stylischen und modernen Trailrunning Shorts wird eine Kompressions-Tights mit einer federleichten Überhose kombiniert. Die besondere Schnitttechnik verhindert, dass es zu Reibung zwischen den Beinen kommt. Am Bauch wurde auf eine super flache und angenehme Verarbeitung mit einem speziellen Gummibund geachtet. Die Shorts ist außerdem mit einer Eingriffstasche auf der Hinterseite ausgestattet. Farbe: phantom Größen: XS-XL Preis: € 89,-

Fotos: iancorless.com

coastal challenge costa rica www.thecoastalchallenge.com Die Coastal Challenge ist ein Etappenrennen über 6 Tage. Der Startschuss fällt in Quepos und führt Richtung Norden nach Drake Bay am Osa Peninsula. Die Coastal Challenge wird von vielen als ultimatives Abenteuer bezeichnet und ist selbst für den stärksten und erfahrensten Läufer eine echte Challenge. Extreme Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit, ständig wechselndes Terrain. An der Talamaca Küste führt in die Berge und wieder Richtung Meer. Wald-Trails, Wasserfälle, Flussquerungen, Strände; all das macht die Coastal Challenge so speziell.

„TCC is just a wonderful experience.“ Ester Alves im Interview:

das Rennen „It was a tremendous experience. Every day is like your last day, and after the end of each stage, you have only few hours to reborn, to recover. It’s an amazing transcendent experience. Similar to a cycling stage race…. You always give your best for each stage and then you just hope your body will recover as soon as possible.“

Die Besonderheiten „Everything is special, the heat, the forest, the solitude of the race, the hot pacific sea, the intimacy between organization, camping, athletes, workers and locals from the little villages. The closeness between my new ‘coastal family’ was enormous and in a week of racing and relaxing you create bounds for life… it’s what makes the race so special.“

Training für das nächste Jahr „I will try to go to Costa Rica or I will do some specific training using heat sessions at home. Maybe a sauna will be a good idea as it is winter in Portugal in the key training phase. In 2016 I went from 8 º C to 34 ºC, the first day was tough! Each day I adapted to heat and my body recovered better, to make this adaptation in advance would be very beneficial.“

Motivation „Every day I ended a stage with the feeling of lungs burned and legs tired, and in the next day I was running again with a reinforced motivation. I can’t wait to return. I will run with all my soul and strengths as always, but next year with more knowledge I can hopefully enjoy the forest and the trails even more, TCC is just a wonderful experience.“

It provides closeness and an intensity of feelings that will never be forgotten. 13

rennberichte

trail du petit ballon saisonauftakt in frankreich

Am Sonntag, den 20.03.2016, pilgerten wieder über 3000 ambitionierte Läufer und Trailrunner in das kleine französische Örtchen Rouffach.

aufregung vor dem start Ich war schrecklich nervös und freute mich sogleich. Letztes Jahr bewältigte ich die Königsstrecke von 51 km mit 2.000 HM in 4:53 Std. und sicherte mir den zweiten Platz. Dieses Jahr wollte ich wissen, wie es um mich und meinen Fitnesszustand steht. Außerdem benötigte ich noch einen langen Lauf vor dem Hexentanz Ende April (104 km mit 2.000 HM) und alleine im Training quäle ich mich nicht so gerne. Die Stimmung am Start war harmo-

nisch. Viele Lauffreunde und Bekannte begrüßten sich. Von überall her kamen sie angereist. Das Wetter war ebenfalls traumhaft frühlingshaft.

gas geben Das Tempo nach dem Start war ordentlich schnell. Die Mädels gaben Gas, obwohl es gleich mal bergauf ging. Ich hielt ganz gut mit und fühlte mich fit. Ich hatte vergessen, wie schön die Strecke ist und wie hoch der Trailanteil ist. Traumhaft. Die Helfer an den VP'S und die kulinarische Auswahl waren perfekt. Ich hielt mich an Schokolade und Kekse. Nicht vegan.... Schande über mich! Aber beim Wettkampf schaltet mein Hirn aus. Es

geht ständig hoch und runter.

auf zum petit ballon Nach Kilometer 26 geht es endlich steil bergauf, auf den Kleinen Belchen zum höchsten Punkt der Strecke. Der Schnee nimmt zu und es wird rutschiger. Aber dafür kommt nun endlich die Sonne über den Nebel zum Vorschein und es wird angenehm warm. Am Gipfel angekommen, eine kurze Verschnaufpause und Rundsicht genießen, bevor es rutschenderweise wieder ins Tal ging. Letzte VP bei km 41. Mittlerweile war es sehr zäh. Nur noch 10 Km. Ich zähle die Meter bis ins Ziel und komme mir langsam vor wie eine Schnecke, obwohl ich sogar noch

F A L K E · P.O.BOX 11 09 - D-57376 SCHMALLENBERG / GERMANY

Der Kahle Wasen (auch Kleiner Belchen, französisch Petit Ballon) ist ein 1.272 Meter hoher Berg in den Vogesen. Er liegt im Regionalen Naturpark Ballons des Vosges.

eine Lady überholen konnte, was mich motivierte. Allerdings werde ich auf den letzten beiden Km ebenfalls von zwei Raketen überholt. "Bin ich im falschen Film?", denke ich mir. Egal.

Hauptsache Blümchen Nach 5:01 Std. komme ich ins Ziel und sichere mir den 7. Rang von über 100 Damen. Die ersten 10 werden geehrt. Von daher ist es völlig egal, ob 4.,7. oder 10. Frau. Hauptsache Blümchen und im Ziel sind wir doch alle Gewinner! Nach der wohltuenden Dusche genoss ich noch einen wundervollen Nachmittag mit fantastischen Lauffreunde und neuen sympathischen Bekannten, bevor ich die Heimfahrt in mein geliebtes Österreich antrat. Der Trail de Petit Ballon ist etwas Besonderes und ein super Start in die Saison.

Außerdem bekommt man für wenig Geld sehr viel Qualität geboten! Nächstes Jahr vielleicht wieder. Aber nun heißt es erstmal Beinchen ausruhen und auf den Hexentanz in 4 Wochen freuen...

Kathi Schichtl Fotos: Jens Vieler / Kathrin Schichtl / wikipedia.com Gewinner 2016 Trail du Petit Ballon - 52 km / 2.000 HM POSECAK Clement / 03:47:53 Std. NUNIGE Jasmin / 04:26:32 Std. Le Circuits des Grands-Crus 27 km / 900 HM VICENTE Laurent / 01:44:14 Std. VILLUMSEN Katrine / 02:05:28 Std. Mini Trail de l'Ane - 9 km / 250 HM TSCHAENN Johan / 34:30 Min.

rennbericht

marokko: hoher atl UTAT – und die frage nach dem warum...

l‘ultra trail atlas toubkal Datum: Ende Sept./Anfang Okt. Land: Marokko Streckenlänge: 105 Kilometer Höhenmeter: 6.500 Höhenmeter

Über lange Zeit habe ich mir Jahr für Jahr schöne, anspruchsvolle, aber immer landschaftlich sehr reizvolle Läufe ausgesucht – vorzugsweise in Frankreich. Land, Leute und Sprache waren für mich schon immer faszinierend gewesen. Es liegt zwar viele Jahre zurück, doch mein Schulfranzösisch blitzte bei den ersten Läufen wieder auf und so war die Hemmschwelle für das richtige Interpretieren der Anmeldeprozeduren und die Abholung der Startunterlagen überschritten. Lediglich das Briefing vor dem Lauf, welches meist nur in Französisch abgehalten wurde, war mir zu schnell im Ablauf und unverständlich. So erfuhr ich ab und an erst während dem Lauf, was sich an der Streckfüh-

rung aufgrund äußerer Umstände kurz vor Start geändert hatte. Es bringt ja auch ein gewisses Abenteuer mit sich, bei einem schweren, großen Lauf in einem fremdem Land mitzumachen. Aber mit einer Grundbasis an Sprachverständnis war das Abenteuer beherrschbar. Belohnt wurde der Mut zur Teilnahme immer mit unglaublicher Liebe der Freiwilligen zu den Läufern. Egal an welcher Verpflegungsstelle, zu welch später Nachtstunde, an welch eiskalten, zugigen Bergspitze – diese freiwilligen Personen waren bei diesen Läufen immer für jeden da. Die

Sprachbarriere wurde von Jahr zu Jahr kleiner, und so konnte ich mit der Zeit hie und da während der Pausen ein kurzes Gespräch anfangen. Viele Vorurteile der Franzosen gegenüber den Deutschen oder anders herum musste ich nie erfahren. Im Gegenteil: ich wurde immer herzlich empfangen, versorgt und als Deutscher sogar manchmal bewundert. Es wurde mir von Jahr zu Jahr klarer: irgendwann musste ich diese Begeisterung der Freiwilligen, der sogenannten Bénévoles, teilen und zurückgeben.

die ersten schritte... ...sind, dass man beim eigenen Laufverein mithilft und dann dazu übergeht, zuhause selbst Läufe zu organisieren. In meinem Fall war es so, dass ich vor acht Jahren einen Integrations- oder Inklusionslauf im Rahmen eines riesigen Schülerlaufs mit 2.500 teilnehmenden Kindern neu installieren konnte. 20 beeinträchtigte Kids machten mit, und nach 250 Metern Laufstrecke blickte ich gemeinsam mit hunderten (!) Zuschauern in strahlende und überglückliche Kinderaugen – ein großartiges Erlebnis!

las

Heute, im Jahr 2016, hat sich der Lauf mit der Teilnahme von 2 Schulen und insgesamt 40 beeinträchtigten Kindern etabliert und findet riesige Resonanz in der Region Aschaffenburg. Und das schönste an der Sache ist, dass sich die Kinder wochenlang darauf freuen, sich in der Schule mehr bewegen, im Nachgang Foto-Collagen erstellen, Bilder in den Zimmern aufhängen und tagelang voller Stolz mit ihrer Finisher-Medaille herumlaufen. Mein zweiter Schritt war die Organisation von Gruppenläufen und Laufveranstaltungen. Alles im kleinen Rahmen bis maximal 40 Personen und mit dem Ziel, Spaß am Laufen und am Trail zu haben – nicht immer im hohen Tempo.

teilnahme am utat Dann zog der Oktober 2013 ins Land, und damit die Teilnahme am Ultratrail Atlas Toubkal in Marokko (www.atlas-trail.com). Was für eine Anstrengung in dieser außergewöhnlichen Landschaft im Hohen Atlas! Unglaublich faszinierende Farbenspiele zwischen erdfarbenen Bergen, strahlend blauem Himmel und grün bewässerten Oasen. Und dazwischen wieder diese aufopfernde Bereitschaft der französischen ehrenamtlichen Helfer, die mir auf 3.600 Metern auf der Passquerung neben dem höchsten Berg Nordafrikas, dem Toubkal, mitten in der Nacht bei Eiseskälte meinen Wunsch nach warmem

Tee und Brühe ablasen bzw. erfüllten. Oder mir kaputten, dahinschleichenden Läufer nach 24 Stunden Helferdienst eine Cola zu reichen. Und das alles in diesem unwegsamen, menschenleeren Gelände, ohne Strom und größtenteils ohne Straßen – einfach bewundernswert!

Aufgabe mit Herzblut Meine Französischkenntnisse brachten mich dem Organisator Cyrille schnell näher, und auf seine einfache Frage, warum kaum Deutsche zu solchen Läufen kommen, hatte ich eine einfache Antwort parat: Angst vor der Sprache und Angst vor der Eigenheit der Franzosen ein Briefing selten in Englisch durchzuführen. Seine Raktion war: „Willst du uns helfen?“ Und da war sie plötzlich, die Chance, ein Bénévole zu werden! Ein Lauf im magischen Marokko, mit französischer Organisation. Ich konnte meine Liebe und mein Herz bei einem sehr besonderen Traillauf einbringen. Bei einem Lauf, dessen Potenzial ich in der heutigen Zeit mit dem des Marathon des Sables gleichsetzen würde. Das Abenteuer, die Autonomie, die Läufergemeinschaft vor und nach dem Lauf, die totale Abwesenheit unserer hektischen Welt, die besondere Aufgabe, sich an den eigenen Körper, die physischen und psychischen Grenzen herantasten zu können. Und dann dieses Land und die Menschen auf ganz natürli-

che Art und Weise kennenzulernen. Welcher Ort kann noch so ein mythisches, orientalisches Ambiente wie Marrakesch bieten? Meine Zusage hatte Cyrille. Ich lebe meine Leidenschaft gerade für den UTAT. So versuche ich aus der Mitte Deutschlands heraus die Werbetrommel in den deutschsprachigen Ländern zu rühren, Vorträge zu halten oder einfach Rede und Antwort bei Fragen zu stehen. Im vierten Jahr meiner Unterstützung haben wir die laufverrückten Länder Spanien und Italien bei den Anmeldezahlen hinter uns gelassen. Aber was sind schon Zahlen? Die leuchtenden Augen der Teilnehmer sind meine Motivation, und die gab es 2014 und 2015 zu 100 Prozent. Alle Teilnehmer waren restlos begeistert. Was gibt es schöneres, als so belohnt zu werden? Ich verstehe nun Cyrille und die Bénévoles. Merci a vous.

text: oliver binz fotos: Anass Errihani, carole pipolo, oliver binz

vorschau

karwendelmarsch

ein lauf mit geschichte

27. August 2016 Bereits zum 8. Mal findet heuer der Karwendelmarsch statt. Der Startschuss fällt in Scharnitz, das Ziel ist am Achensee.

geschichte Der Lauf hat dabei eine besondere Geschichte, denn der erste – eigentlich Marsch – fand bereits im Jahr 1969 statt. Damals noch organisiert vom Tiroler Skiclub, als Institution für den Ski-Nachwuchs, wurde die Veranstaltung rasch zum Fixpunkt in der Tiroler Wanderszene, mit 3.000 bis 4.000 Teilnehmern sogar zur größten Sportveranstaltung Tirols! Aus Umweltschutzgründen war nach 22 Jahren Schluss, die Weitwanderung war damit vorerst ein Thema für die Geschichtsbücher, bis zur Neuaustragung 2009.

Strecke Noch in der Dunkelheit starten um 6.00 Uhr die ersten begeisterten Wanderer und Läufer in Scharnitz, um die einmalige Naturlandschaft des Karwendels zu durchlaufen. Ein internationales

Feld mit 2.500 Teilnehmern aus insgesamt 26 Nationen sorgte 2015 für einen Rekordandrang. Vom Schafstallboden geht es über Karwendelhaus, Kleiner Ahornboden, Falkenhütte, Eng und Binsalm, Gramai-Hochleger und Gramaialm bis hinunter nach Pertisau am Achensee. 52 Kilometer und 2.281 Höhenmeter sind dabei von den Teilnehmern zu bewältigen.

Naturschutz Neben der sportlichen Herausforderung stehen der Schutzcharakter des Karwendel-Gebietes sowie die Gesundheit von Mensch und Natur im Vordergrund. An den Labstationen werden den Teilnehmern reine Bio-Produkte zur Stärkung gereicht und nach getaner Arbeit erhalten alle Läufer wohltuende Tiroler Steinöl Produkte zur Regenerierung der müden Füße.

Infos und Anmeldung www.karwendelmarsch.info Fotonachweis: Oben links: Sportalpen Mitte, unten: Hermann Sonntag

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rennberichte

trail dei monti PISA

ein schiefer turm, viel rotwein und traumhafte trail dei monti pisani Datum: 21. März 2016 Land: Italien, Toskana Streckenlänge: 46 Kilometer Höhenmeter: 2.550 Höhenmeter

Pisa. Italien. Schiefer Turm. Mehr weiß ich nicht. Es folgt ein Blick auf die Landkarte, um herauszufinden, wo genau ich laufe, wenn am 20. März der ‚Trail dei Monte Pisani‘ stattfindet. Pisa liegt also in der Toskana, dort war ich noch nie. Ob ich also der Einladung nach Pisa folge? Was für eine Frage!

Ciao Italia! Zwei Tage vor dem Rennen bringt mich frühmorgens das Flugzeug in den Süden. Die Vorfreude ist riesengroß! Nach dem langen Winter und vielen Trainingskilometern endlich wieder einmal bei einem Rennen am Start zu stehen, Freunde und Trail-Begeisterte zu treffen, es könnte nicht besser sein.

Educational Tour Im Rahmen der Reise nehme ich an einer ‚Educational Tour‘ teil; was das bedeutet, weiß ich im Vorhinein nicht. Es stellt sich jedenfalls heraus, dass die große Herausforderung nicht das Rennen,

sondern unser Mega Programm wird. Am Flughafen in Pisa gelandet, geht es hinein in die Stadt. Gemeinsam mit Touristikern, den Runner‘s Wold Redakteuren aus Holland und Schweden, Carsten von Rock‘n‘trail und Andrea Valsecchi vom italienischen Soulrunning Magazin genieße ich ein gutes Glas Chianti, dazu lokale Spezialitäten. Der Bauch ist voll, der Kopf vom Wein ein bisschen wirr. Anschließend bekommen wir den berühmten schiefen Turm zu sehen und schlendern durch die Straßen der kleinen Universitätsstadt. Am Abend treffen wir die Organisatoren von ‚F.O.O.T‘ (Fit on Olive Trails), eine Rennserie in vier verschiedenen Ländern (siehe Infobox).

Sole e Cappuccino Der Samstag beginnt nach einem schnellen Frühstück in Lucca, eine wunderschöne Stadt, unweit von Pisa. Die Sonne scheint, wir besichtigen Kirchen und Bauwerke, trinken einen Cappuccino in der Sonne und laufen anschließend eine kleine Runde, um die Trails vor Ort kennenzulernen und zu wissen, was uns am nächsten Tag erwartet. Mittag folgt ein Marathon-Essen, wieder wartet köstlicher lokaler Rotwein auf uns, Pecorino-Lasagne, Bruschetta, ‚Pane‘ mit Olivenöl und vielem mehr. Um das Festmahl zu verdauen, sehen wir uns per Pedes auch noch den Ort Calci an und das zugehörige ehemalige Kloster.

F.O.O.T = Fit On Olive Trails So lautet das Motto bei vier Wettkämpfen im Mittelmeerraum: Pisa, Malta, Lesbos und Koper. Basierend auf Sportaffinität und Kultur haben sich die 4 Regionen zusammengeschlossen, und zwar aufgrund der tausend Jahre alten Tradition der Ölherstellung. – Kleine und mittelständische Unternehmen sollen dabei durch ein EU Programm unterstützt werden. – Die Wettbewerbsfähigkeit dieser soll bis im Jahr 2020 gesteigert werden. So soll eine ganz neue Form des Tourismus entwickelt werden: saisonunabhängig und umweltfreundlich, welche die Werte des Landes und der jeweiligen Region unterstützt. Laufen ist dabei ein Teil dieses Tourisums geworden. Eine eigene Seite (www.olivetrails.com) informiert über das Projekt und zugehörige Termine.

ANI

e trails

Es ist schwer vorstellbar, wie das Leben noch vor hundert Jahren hier stattgefunden hat. Die Mönche hatten Sprechverbot, keine Namen, wurden per Nummer angesprochen. Askese hatte hinter den dicken Klostermauern eine tiefere Bedeutung, aber das ist eine andere Geschichte…

Olio di oliva Am Nachmittag geht es zu einem lokalen Olivenöl‘bauern‘, wir verkosten bestes Olio di Oliva, natürlich – wie könnte es anders sein – inklusive Rotwein. Ich mache mir langsam Sorgen um meinen Bauch, wie soll ich morgen den Lauf überstehen? Auch am Abend wartet noch ein Menü auf uns, die Italiener sind - zurecht - stolz - auf ihre landesweite Küche. Normalerweise esse ich am Vortag eines Rennens recht spärlich... gut, dass in meinem Gepäck für solche ‚Notfälle‘ immer ein Underberg mit dabei ist.

TRAIL Nach dem anstrengenden Tag falle ich in einen kurzen, aber tiefen Schlaf. Sonntag um 8 Uhr Früh fällt der Startschuss, 46 Kilometer und 2.600 Höhenmeter warten auf uns. Die Strecke ist wunderschön, die ersten 20 Kilometer sind ein Leichtes und ich genieße die Trails. An den Laben stärke ich mich mit leichten Magenkrämpfen ausschließlich von Marmeladebroten und gesalzenem Focaccia, das funktioniert gut und schmeckt noch dazu bestens.

attenzione Nach 25 Kilometern ist aber Schluss mit lustig, der technische Teil beginnt und so soll es bis ins Ziel weitergehen. Große Steine, kleine Steine, viele Steine, steile Downhills. Jeder Schritt will konzentriert gesetzt werden. Einer ist es nicht, ich knalle mit einem gekonnten Bauchfleck auf die Steine, habe aber großes Glück, denn es ist nichts passiert. Kontrolliert geht es weiter, bergauf, bergab. Es geht mir gut, aber die ununterbrochen stark geforderte Konzentration macht diesen Trail sehr anstrengend. Während hierzulande immer wieder eine Forststraße zum Ausrasten auf der Strecke ist, würde hier ein kurzer Blick in die Ferne zum nächsten Sturz führen. Ich bin jedenfalls alleine auf weiter Flur und der Meinung, wohl recht langsam zu sein, die letzten zwei, drei Stunden treffe ich auf fast niemanden. Macht nichts! Mir gefällt es hier, ich genieße dieses Rennen, es ist toll. Die letzte Labe: 10 Kilometer vor dem Ziel. Die Italiener an den Laben sind begeistert und nett, verstehen aber kein Wort

24 Fotos: Soul Running, Trailrunning Szene

Englisch. Mein Italienisch beschränkt sich unter anderem auf – das bei den Downhills wichtige – ‚Scusi‘ und ‚Grazie‘. Aber es wird schon nichts so Wichtiges sein, was man mir mitteilen will. Ich laufe unbeirrt weiter, die Strecke ist unglaublich gut markiert. Es ist nicht mehr weit bis ins Ziel! 500 Meter und Finish! Nach 6 Stunden und 53 Minuten bin ich glücklich im Ziel! Mein erster Weg führt mich zur Pasta, anschließend erfahre ich, dass ich auf Platz 5 gelandet bin. Also nicht duschen, sondern 2 Flaschen toskanischen Rotwein abholen und ein bisschen stolz sein. Zur Regeneration fahren wir am Abend in die Therme Pisas, warmes Thermalwasser und ein bisschen Entspannung sind eine Wohltat für Gelenke und Gemüt. Den Abend und die Reise lassen wir bei einem mehrgängigen Menü und – selbstverständlich - Rotwein ausklingen. Was für eine tolle Reise!

Grazie Vielen Dank an Soul Running Italien und dem Tourismusverband für diese Gelegenheit. Der Trail dei Monte Pisani ist eine echte Empfehlung für das Frühjahr. Der Bewerb ist mit sehr viel Liebe organisiert, um das Rennen herum werden sehr viele Möglichkeiten geboten, um die Toskana kennenzulernen und den Saisoneinstieg mit einem kleinen Urlaub im Süden zu verbinden.

Sigrid Huber

rennbericht

   

streif vertical up

Die Streif, die Schlacht am Hahnenkamm. Legendär.

Ob ich auch beim Vertical Up dabei sein möchte, fragt mich Kollege Norbert bereits Wochen vor dem Rennen. Natürlich! Das ist doch immer meine erste Antwort auf solche Fragen, frei nach dem Motto: Erst ja sagen, dann nachdenken. Beim Vertical Up in Hinterstoder war ich im Jänner bereits am Start, das war halb so wild, darum freue ich mich ganz einfach auf Kitzbühel. Dort angekommen, herrscht tolle Stimmung, die Organisation ist bestens. Wenn 1.000 Leute mit Stirnlampen an der Startlinie stehen und ehrfürchtig zur beleuchteten Gams hinaufblicken, herrscht eine ganz besondere Atmospähre. Das Material ist frei wählbar, die meisten wählen Schneeketten, manche versuchen es mit Fußballschuhen, sehr wenige mit Tourenski. Punkt halb sieben ist es soweit, der Startschuss fällt, es geht los! Die Schneeketten an den Schuhen krallen sich in den Boden, die Stöcke ebenso, es geht aufwärts! Die ersten Läufer sind bereits nach kurzer Zeit an vorderster Front, die breite Masse der Läufer stürmt im dichten Pulk auf die Hausbergkante zu. Es wird steil und immer steiler. Erzählungen von Bekannten besagen, dass manche den Berg hinunterrutschen. Das kam mir immer recht übertrieben dramatisch vor. Bis heute. Denn es macht ,raaaatsch’, jemand fliegt förmlich an mir vorbei, ich kann gerade noch zur Seite springen. Wie Bowlingkugeln sausen immer wieder Sportler vorbei und reißen andere mit. Kurze Zeit später kommt bereits das nächste Rutschobjekt, wieder haarscharf an mir vorbei. „Puh, Glück gehabt”, denke ich noch, als mich eine Läuferin rammt und ich nach unten mitgerissen werde. Ich bin am unteren Ende angelangt; kurzer Check: Ich bin nicht verletzt, dann fange ich eben noch einmal von vorne an. Also geht es wieder hinauf, diesmal scheine ich allerdings eine ganz dumme Linie zu erwischen, denn ich bin plötzlich in unvorstellbar steilem Gelände auf blankem Eis. So sehr ich die Zacken der Ketten in das Eis setze, ich werde immer unsicherer. Zu allem Überfluss habe ich vergessen, bei meinen Stöcken die Plastikspitzen gegen die Stahlspitzen auszutauschen. Ich finde keinen Halt mehr. Letzter Versuch: Klettern. Kleine Löcher im Eis dienen mir als Griffe, ich versuche in den ‚rettenden Bereich’ am Pistenrand zu kommen. Noch 2 Meter. „Komm schon, das schaffst du…!“ „…“ und ich bin am Weg nach unten. Mit verrückter Geschwindigkeit sause ich den Berg hinunter, es ist unmöglich zu bremsen und ich bin heilfroh, als die Schussfahrt vorbei ist. Kurz überlege ich es sein zu lassen, denn jetzt bin ich wirklich am Ende des Feldes und vor allem habe ich eines: Angst. Doch ein paar Zuseher, die meine spektakuläre Talfahrt beobachtet haben, rufen mir zu, ich solle doch am rechten Pistenrand aufsteigen. Dort sind bereits Tritte im Schnee. Ich fasse mir also ein Herz und beginne noch einmal. Die Zeit ist mir völlig egal, ich will nur sicher nach oben kommen. Brav reihe ich mich in die Schlange der Läufer ein und steige mit Ruhe und Bedacht nach oben. Überholen ist ohnehin so gut wie unmöglich, denn jedes Abweichen von der Aufstiegslinie könnte eventuell wieder mit einem Absturz enden – das will ich definitiv nicht riskieren. Während ich über Lärchenschuss und Mausefalle aufsteige, philosophiere ich über die Skifahrer. „Die sind einfach nur verrückt, lebensmüde”, schwirrt es mir durch den Kopf. In Gedanken versunken, höre ich aus der Ferne den Zielsprecher, es ist nicht mehr weit. Mit recht dünnen Nerven komme ich ins Ziel und bin froh, es geschafft zu haben. Im Ziel gibt es Weißwurst und Bier, eine kleine Belohnung für die Bewältigung dieses Abenteuers. Die Streif hat definitiv ihre eigenen Gesetze, nicht nur bergab, sondern auch bergauf.

Sigrid Huber

Mehr Fotos unter sportograf.com

vorschau

transalpine run 3 länder, 2 läufer, 1 traum

transalpine run

Reiter Foto: Philipp

Datum: 4.-10. September 2016 Land: DE, AT, IT Streckenlänge: 251,30 Kilometer Höhenmeter: 15.135 Höhenmeter

Der GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN 2016 überquert die Alpen in sieben Etappen über einzigartige Trails in drei Ländern. Die hochalpine Streckenführung wurde komplett neu konzipiert und führt von Garmisch-Partenkirchen über Gipfel, Grate und Gletscher bis nach Brixen in Südtirol. Mehr als 300 Teams starten jedes Jahr im September zu einem der letzten großen Abenteuer, der Alpenüberquerung zu Fuß. Dabei bezwingen sie jeden Tag aufs Neue Marathon-Distanzen und verlangen ihrem Körper alles ab, um nach sieben Etappen als Finisher das Ziel zu erreichen.

teuer m ins Aben Gemeinsa

Seit seiner Premiere 2005 hat sich der Lauf mittlerweile zu einem der bedeu-

tendsten Etappenläufe weltweit etabliert, was sich in dem hochkarätig besetzten Starterfeld sowie der starken Medienresonanz widerspiegelt. Jährlich sorgen Läufer aus mehr als 40 Nationen während der Etappen für internationales Flair. Insgesamt bietet der GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN 2016 gleich mehrere Premieren in der nunmehr 12-jährigen Historie: die erste Etappe über einen Gletscher, die höchste Zielankunft sowie der höchste Startpunkt einer Etappe. Auf der Strecke sind 251,30 km mit 15.135 Höhenmeter im Aufstieg und 15.271 Höhenmeter im Abstieg zu bewältigen. Mehr Infos: www.transalpine-run.com

team trailrunning szene beim transalpine run Auch wir wagen uns im 2er Team beim ‚TAR‘ an den Start. Damit wir auch wirklich gemeinsam im Ziel in Brixen ankommen, lassen wir uns von Seppi Neuhauser (‚Trail of Life‘) und Autonom Health mittels Trainingsplänen und HRV-Messung coachen. Mehr dazu und wie es uns mit dem Training geht, erfahrt ihr in der nächsten Ausgabe und in unserem Transalpine Blog! www.trailrunning-szene.at/transalpinerun2016

Die 7 Etappen im Überblick

1 2 3 4 5 6 7

1. Garmisch-partenkirchen – leermos Die Warm-up Etappe: Dabei führen die schönsten Trails unter der Zugspitze in stetem Auf und Ab über die Landesgrenze nach Ehrwald und weiter bis ins Ziel nach Lermoos. Bereits kurz nach dem Start führt die Strecke ins Herz des Wettersteingebirges, bleibt aber mit einer Maximalhöhe von 1.634 m noch im „Akklimatisations-Bereich“.

2. LEERmos – IMST Traumhafte Trails führen zunächst auf eine Höhe von 1.742 m, bevor in einem flowigen Downhill der 1.212 m hohe Fernpass überquert wird. Bald danach biegt die Route nach Westen ins immer einsamer werdende Tegestal ab und erreicht nach einem furiosen Finale auf Pfaden und Steigen übers Grubigjöchl und das Salvesental das Ziel in Imst.

3. IMST – Mandarfen-pitztal Die dritte Etappe ist die längste, die härteste und die mit den meisten Höhenmetern. Da bleibt nicht viel Zeit, um die herrliche Landschaft auf dem Weg vom Inn zu den Gletschern der Ötztaler Gipfel zu genießen. In einem ständigen Auf- und Ab geht’s über die besten Pitztaler Trails ins Ziel nach Mandarfen am Ende des Pitztals.

4. mandarfen-pitztal – sölden Die erste Gletscheretappe aller zwölf Austragungen des GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN führt vom Pitztal ins Ötztal. Zwar ist sie „nur“ 25,1 km lang, dafür liegt die Gipfelhöhe auf über 3000 Meter Höhe. Die Trails berühren das ewige Eis des Rettenbachferners. James Bond lässt grüßen: Der spektakuläre Zieleinlauf in Sölden erfolgt nicht im Tal in Sölden, sondern auf 2176 m an der Mittelstation der Gaislachkogelbahn. Dort spielen im Gipfelrestaurant einige Szenen des aktuellen James Bond „Spectre“.

5. sölden – st. leonhard in passeier Gestartet wird die 5. Etappe vom höchsten Startort in der Geschichte des Laufs, von der Mittelstation (2.176 HM) der Gaislachkogelbahn in Sölden. Das 2.474 m hohe Timmelsjoch ist der Schlüssel und der einzige ohne Alpinausrüstung zu begehende Übergang vom Ötztal nach Südtirol. Eine wahre Freude für Downhiller sind die anschließenden Trails ins herrliche Passeiertal, eine wahre Freude für alle ist die Zielankunft in St. Leonhard in Passeier.

6. st. leonhard in passeier – santhein Auf der 6. Etappe ist der Lauf nun „richtig“ auf der Alpensüdseite angekommen. Südtiroler Bilderbuchlandschaften säumen die Trails mit Almen, Gipfeln und Bergseen vor einem kompletten Dolomiten-Panorama. Mit dem höchsten Punkt von 2.683 m und insgesamt 2.440 Höhenmetern im Aufstieg ist die Etappe nicht zu unterschätzen, auch wenn die herrlichen Trails und Wanderwege für schier unendliche Motivation sorgen..

7. santhein – BRIXEN Die letzte Etappe des GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN verspricht nochmals Trails und Höhenwege der Extraklasse. Nach einem 15 km langen Anstieg von Sarnthein wird eine Höhe von 2000 m erreicht und für die folgenden 15 km nicht mehr unterschritten. Vis a vis zu den Dolomiten-Gipfeln der Langkofel- und Sellagruppe folgt darauf der letzte Downhill des GORE-TEX® TRANSALPINE-RUN 2016 ins Ziel nach Brixen. Dann ist es endlich geschafft – nach insgesamt 253,60 Kilometern Horizontaldistanz, nach 15.205 Höhenmetern im Aufstieg und 15.341 Höhenmetern im Abstieg.

36,5 km + 2.088 HM - 1.791 HM

34,2 km + 2.023 HM - 2.237 HM

47,9 km + 3.037 HM - 2.144 HM

25,1 km +2.218 HM - 1.717 HM

37,3 km + 1.395 HM - 2.881 HM

33,8 km + 2.440 HM - 2.153 HM

36,5 km + 1.934 HM - 2.348HM

SUUNTO VERTICAL challenge

1 monat 15.135 HÖHENMETER

So funktioniert‘s: im mai werden 15.135 höhenmeter gesammelt - anlass dafür ist der transalpine run, wo diese innerhalb von 8 tagen absolviert werden. wann und wie die höhenmeter zustande kommen, ist egal. ob 30 x 500 hm oder 5 x 3000 - es zählt nur die gesamtsumme im mai. Das Training wird dokumentiert - beispielsweise auf Strava. Bei Movescount gibt es eine eigene Gruppe: ‚Trailrunning Szene VERTICAL Challenge‘. Jeder, der die Challenge erfolgreich absolviert, hat die Chance auf einen hochwertigen Preis unserer Partner.

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#SALOMONRUNNING 33

ATRA

AUSTRIAN TRAIL RUNNING ASSOCIATION Liebe Trailläufer! 2016 wird ein tolles Jahr, das können wir jetzt schon sagen! Zum einen dürfen wir uns von der ATRA glücklich schätzen, so tolle Mitglieder zu haben. Bei unserem Helfermeeting Mitte März haben sich fleißige Hände für die Positionen der Mitgliederverwaltung, Presse- und Newsletterarbeit, Kontrollorgane für Österreichische Meisterschaften entschieden. Wir bedanken uns für deine Unterstützung und würden uns sehr freuen, wenn wir im Bereich der Grafik und Homepageverwaltung noch eine starke Hand finden würden. 83 ist die Zahl der Mitglieder, die sich bei der ATRA angemeldet haben. Wir sind wirklich stolz darauf, dass ihr nicht nur hinter Trailrunning in Österreich steht, sondern uns auch unterstützt. Natürlich vergessen wir die helfenden Hände nicht, jedes Mitglied bekommt pro Jahr ein ATRA Funktionsshirt, Bergeschutzversicherung und in Kombination mit unseren Poolpartnern tolle Aktionen. Wenn auch du gerne bei der ATRA dabei sein und Trailrunning in Österreich unterstützen möchtest, dann würden wir uns über deine Anmeldung auf unserer Homepage sehr freuen. Auch wenn du es zeitlich nicht schaffst,

uns persönlich zu unterstützen, so wäre uns eine Verteilung unserer Cupfolder oder Flugblätter bei deinen besuchten Veranstaltungen ein großes Danke wert! 50 ist auch die Zahl der Trail Running Guides, die wir von der ATRA ausgebildet haben. Was hier in den letzten vier Jahren passiert ist, zeigt, dass wir am richtigen Weg sind. Trailrunning ist ein Teil des österreichischen Laufsports. Egal, ob du auf Trails, Straße oder Bahn läufst, uns verbindet alle eine große Gemeinsamkeit, der Spaß an der Bewegung und die Freude an der Natur. So soll, so kann, so muss es sein! Unsere Trail Running Guides sind dafür der perfekte Ansprechpartner. Sie beraten, begleiten und unterstützen dich bei deinen Herausforderungen. Raidlight, Icebug, Viking, uvm. werden 2016 den Guides und Teilnehmern Testmaterial zur Verfügung stellen. Halte dich dabei an unsere Homepage mit allen Infos und Ausschreibungen zu den nächsten Funny Trails. Wir dürfen uns außerdem sehr glücklich schätzen, weitere Poolpartner bei uns begrüßen zu dürfen. Nürnberger Versicherung (Bergschutzversicherungen), Viking Schuhe, Icebug (v.a. Winterschuhe mit Spikes), Melasan

Sport (Sportgetränke- und Nahrung), CEP (Kompressionsstrümpfe). Erstklassige Partner mit Unterstützung unserer Mitglieder und unseres Nationalteams sind bei der ATRA recht herzlich willkommen.

Das ATRA Team

Sei auch Du ein Teil der ATRA und hol dir dein ATRA Buff Seit 2015 kann ein jeder Läufer ein Teil der ATRA werden. Als Mitglied erhältst du ein tolles Mitgliedsshirt, bist bei der ATRA auch für ATRA Aktivitäten versichert, erhältst eine tolle Vergünstigung von 20% auf eine spezielle Trailrunning Ausrüstung und bist bei allen Funny Trails(Lauftreffs) der 50 Trail Running Guides ohne Kosten(für Nichtmitglieder € 5,-) herzlich willkommen. DAZU bekommen die ersten 80 Anmeldungen ein ATRA Buff als Dankeschön! Der Mitgliedsbeitrag beträgt € 50,- im Jahr. Du kannst Dich über unsere Website: www.trailrunning-verband.at anmelden.

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österreichische meisterschaften 2016 SPEEDTRAIL 25.06.2016 Pyhrn Priel Trophy 25 km 2000 HM www.pyhrn-priel-trophy.at

MARATHONTRAIL 04.06.2016 Hochkönigman 46 km 3000 HM www.hochkoenigman.at

ENDURANCE TRAIL 03.09.2016 Saalbacher Trailmasters 85 km 6000 HM www.verticallife.at

Distanzen Speedtrail Marathontrail Endurancetrail Ultratrail

bis 30 km 40 bis 60 km 70 bis 100 km ab 110 km

Die Österreichischen Trailrunning Meisterschaften der ATRA sind offizielle Meisterschaften nach internationalen Kriterien der ITRA. Eine Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Teilnahmebedingungen siehe rechts oben.

trail running guide ausbildung Nächster Termin: 22.04.2016. bis 24.04.2016 Trailbuddies sind Freunde, Kumpel und begeisterte Gelände- & Trailläufer, die sich treffen um gemeinsam auf Trails Erlebnisse zu finden, und werden durch geschulte Trail Running Guides begleitet. Die durch die ATRA ausgebildeten Trail Running Guides sind in ganz Österreich und sogar in Deutschland, der Schweiz und Holland zu finden. In Österreich gibt es 29 Trail Running Gudies, welche regelmäßig Funny Trails (Lauftreffs im Gelände) veranstalten. Wenn gu gerne an den Funny Trails teilnehmen willst, dann findest gu alle Informationen auf unserer Trailbuddies Seite: www.trailbuddies.au Zur Ausbildung zum Trail Running Guide findest du alle Informationen unter: www.trailrunning-verband.at

termine 4. Mai: ATRA Jahresversammlung für Mitglieder 6.-8. Mai: Nationalteamtreffen in Maria Alm Die Teilnehmer der Österreichischen Trailrunning Meisterschaften 2015, welche sich von Rang 1 bis 3 (jeweiils Männer und Frauen) platzieren konnten, bekommen durch die ATRA eine persönliche Einladung. Die Kosten für die Unterkunft inkl. Halbpension übernimmt die ATRA und unser Partner Tourismusverband Maria Alm. Österreichischer 22.-24. April: Trail Guide Ausbildung

Bjak´s Silvester Marathon Trail

Teilnahmebedingungen Österr. Meisterschaften - An den ÖM im Trailrunning für alle Bewerbe dürfen nur Österreichische Staatsbürger mit Österreichischer Staatsbürgerschaft teilnehmen. - Die vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung durch den Veranstalter ist einzuhalten. - Teilnehmerlizenz pro Bewerb der Österreichischen Trailrunning Meisterschaften: € 20,Die Lizenz kann beim jeweiligen ATRA Kontrollorgan bei der Startnummernausgabe am Wettkampfort erworben werden. Eine separate Anmeldung bei Bewerbsanmeldung ist nicht erforderlich. Anmeldungen erfolgen mit Einzahlung der Lizenz am Wettkampfort im Rahme der offiziellen Startnummernausgabe für den jeweiligen Bewerb.

Trailrunning Cup 2016

Ötscher Pyhrn-PrielMarathontrail Trophy Kürnbergwald & Speed Trail Traunsee Speed Trail Marathon Trail Schneeberg Bergmarathon Speed Trail Vienna & Speed Trail Trail Run

Salzburg Trailrunning Festival & Speed Trail Kumpellauf Speed Trail Innsbrucker Alpine Trailrun Marathon Montafon Arlberg Tour de Tirol & Speed Tail Marathon Marathon & & Speed Tail Speed Trail Walsertrail Silvretta3000 & Speed Trail & Speed Trail

Neues Rennen Trailrunning in Stadtnähe! Wir freuen uns sehr, mit dem Vienna Trail Run eine neue Trailrunning Veranstaltung zu haben. Am 14. August ist es soweit: Startschuss zur Premiere des Vienna Trail Run. www.viennatrailrun.at

Bizau Speed Trail Lorüns Speed Trail Pitztal Glacier Trail & Speed Trail

Saalbacher Trailmasters Marathon & Speed Trail Hochkönigman Schwarzach Marathon & Marathon Trail Speed Tail Grossglockner Marathon & Speed Trail

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übertraining und r

Mittlerweile hat sich auch im Freizeitsport herumgesprochen, dass das Wissen um das überaus individuelle Regenerationspotenzial nachhaltig über die persönliche Leistungsbereitschaft Aufschluss gibt. Für die Erstellung von wirksamen Trainingsplänen ist letztlich nicht die Trainingssteuerung, sondern die Regenerationssteuerung das Maß aller Dinge. Im Best Case klafft keine Lücke zwischen Erhofftem (Zielsetzungen) und Erreichtem (Zielzeiten, Konsequenzen). Mit Trainingsplänen, die das Regenerationspotenzial berücksichtigen, wird nicht nur ein Übertraining – das Burnout des Sports – vermieden, sondern auch sichergestellt, dass der richtige Trainingsreiz zum richtigen Zeitpunkt gesetzt wird. Regenerationsprozesse hängen dabei nicht ausschließlich von Intensität, Dauer, Umfang und Art der Trainingsbelastungen ab, sondern werden vom individuellen Regenerationsverhalten des Sportlers mitbestimmt. Dazu zählt nicht nur die allgemeine Belastbarkeit des Sportlers, sondern auch umweltspezifische Faktoren wie Arbeit, soziales Umfeld, Schlafqualität, Stressmanagement u.v.m. Grundsätzlich werden bei der Wiederherstellung nach sportlichen Belastungen drei Phasen unterschieden.

Wiederherstellung nach sportlicher Belastung 1. Kurze Wiederherstellungsphasen: Wenige Sekunden bis zu einigen Minuten (z. B. Erholungsherzfrequenz oder Kreatinphosphat) 2. Mittlere Wiederherstellungsphasen: Mehrere Stunden bis zu wenigen Tagen (z. B. Auffüllung der Glykogendepots in der Muskulatur) 3. Lange Wiederherstellungsphasen: Mehrere Tage bis Wochen (z. B. Mitochondrienbiogenese)

regenerationssteuerung

Zahlreiche Sportler sind in Folge von Übertraining Wochen, Monate und manchmal sogar Jahre „auSSer Gefecht gesetzt“.

Aufgabe einer individuellen Trainingssteuerung ist es also, diese Wiederherstellungsphasen in den einzelnen körperlichen Funktionssystemen in der Planung und Durchführung des Trainings zu berücksichtigen. Professor Dr. phil. habil. Kuno Hottenrott, Leiter des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportmedizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, bringt es auf den Punkt:

„Ziel der Regenerationssteuerung ist es, geeignete Messgrößen für die Erfassung des gesamtorganismischen Regenerationszustandes zu detektieren und dies in den Trainingsprozess so zu implementieren, dass optimale Trainingseffekte über längere Zeiträume erzielt und ein Übertraining vermieden werden.“ Gerade im Leistungs- und Hochleistungssport gelingt dies oftmals nur bedingt, wodurch das „Übertrainings-Syndrom“ meist erst im Nachhinein festgestellt werden kann. Zahlreiche Sportler:innen sind in Folge von Übertraining Wochen, Monate und manchmal sogar Jahre schlichtweg „außer Gefecht gesetzt“. Neben einem schleichenden Leistungsabfall ist ein Übertrainings-Syndrom durch Müdigkeit, Antriebs- und Motivationslosigkeit, Muskelschmerzen, erhöhte Infektanfälligkeit und Konzentrationsschwierigkeiten gekennzeichnet. Ebenso ist die psychische Belastbarkeit eingeschränkt, und Stimmungsschwankungen mit häufig depressiven Episoden werden beobachtet. Die Trainingsforschung sucht deshalb seit langem nach Früh- bzw. Risikoprädikatoren, um Übertraining zu vermeiden. Studien zur Herzratenvariabilität (HRV) bei Spitzensportler:innen haben gezeigt, dass gerade die engmaschige Beobachtung der sogenannten „efferenten Vagusaktivität“ diesbezüglich vielversprechend ist.

Trainingsreize Mit zunehmender Leistungsfähigkeit von Sportlern müssen Trainingsreize, um wirksam zu werden, immer dichter und aufeinanderfolgend gesetzt werden. Dies führt dazu, dass sich Sportler:innen bereits vor Beginn einer nächsten Trainingseinheit im Zustand der Untererholung, der Überbelastung oder in einem funktionalen Overreaching (FOR) befinden. Dies ist im Leistungssport auch durchaus gewollt, und die sportliche Leistungsfähigkeit kann in dieser Phase noch auf hohem Niveau sein.

Wird das Training jedoch ohne wirksame Regenerationsphasen weiter fortgesetzt, kann es zum nicht funktionalen Overreaching (NFOR) und schließlich zum Übertrainingszustand kommen.1

Beobachtungen Die Beobachtung der HRV sowohl bei Freizeit- als auch bei Leistungssportlern hat gezeigt, dass schon nach einigen Wochen moderaten Ausdauertrainings die Vagusaktivität signifikant ansteigt. Dabei ist das Ausmaß der körperlichen Aktivität invers positiv mit der efferenten Vagusaktivität2. Le Meur konnte dies 2013 in einer Studie auch für eine Overloadphase von bis zu drei Wochen nachweisen.

Gemäß Hottenrott entspricht dies einem FOR (Functional Overreaching Training), sofern die Leistungsfähigkeit nach einer kurzen Regenerationsphase von bis zu einer Woche wiederhergestellt ist oder das Ausgangsniveau sogar übersteigt. „Ein FOR würde auch dann vorliegen, wenn in der Overloadphase die vagale Aktivität vorübergehend sinkt und in der Entlastungsphase sofort wieder ansteigt.“, so Hottenrott, der dies vor allem bei sehr gut trainierten Ausdauerathleten mit hoher efferenter Vagusaktivität beobachtet hat.

Grenzen Von einem NFOR (Non Functional Overre-

aching Training) ist dann die Rede, wenn es in einer mehrtägigen Entlastungsphase zu keinem Anstieg der Vagusaktivität mehr kommt. Plews et al. konnten 2012 in ihren nachträglichen Analysen nachweisen, dass im Zustand des NFOR keine optimale Wettkampfleistung mehr erbracht werden kann. Wird in der Phase des NFOR das Training ohne wirksame Regenerationsmaßnahmen fortgesetzt, droht der Zustand des Übertrainings. Die Grenzen zwischen FOR und NFOR sind allerdings fließend und können nur unter Berücksichtigung einer Reihe von Faktoren mit Sicherheit bestimmt werden. Der Verlauf der Vagus/Parasympathikusaktivität ist dabei eine objektive biologische Messgröße, die über HRV-Messungen in Erfahrung gebracht werden kann.

wertvolle messung Die HRV ist somit eine wertvolle Ergänzung für Trainer:innen und Athlet:innen, denn sie liefert basierend auf den individuellen Messergebnissen, zuverlässige und verbindliche Aussagen zu folgenden Fragen: - Welche psychische und physische Reizantwort zieht die jeweilige Trainingseinheit nach sich? - Konnte sich der Organismus an die Trainingsbelastung (Stress) anpassen? - Stehen die eigenen Ziele mit der individuellen Konstitution im Einklang? Ziel der Regenerationssteuerung mit Parametern der Herzratenvariabilität (HRV) ist es, optimale Trainingseffekte zu erzielen. Dies bedeutet: Erholungsphasen zum richtigen Zeitpunkt zu setzen, um Überbelastung und Übertraining zu vermeiden. Bestimmt wird der individuelle, vagale HRV-Fingerprint zur optimalen Regenerationssteuerung. Anhand dreier Messbeispiele eines 47-jährigen Hobbytriathleten soll der Zustand des Übertrainings illustriert werden3.

RUNNERS EUROPÄISCHES

TRAIL RUNNING SYMPOSIUM +TEST TAG Referenten: Andreas Ropin, Extremsportler Angelika Allmann, Trailrunningund Skitourenläuferin

4. - 5. AUGUST 2016

TEST CENTER

Andreas Ropin

Angelika Allmann

PITZ ALPINE GLACIER TRAIL

TRAIL RUNNING AUF HÖCHSTEM NIVEAU

Text: Mag. Elis Sonnleitner 1 Vgl. Meeusen et al., 2013; Ackel et al., 2010; Lehmann, Foster & Keul, 1993 2 Hottenrott et al., 2006 3 Darstellungen HRV-Spektrogramme: Autonom Health Gesundheitsbildungs GmBH

100 km die Königsdistanz / 85 km der Pitztaler Gletscher Ultra / 42 km Glacier, der höchste Marathon der Alpen / 42 km Rifflsee / 26 km für Trailrunning Genießer / 15 km für Trailrunning Einsteiger / Kids Trail www.pitz-alpine.at

5. - 7. AUGUST 2016

training

krafttraining stark und stabil

frontstütz Bauchmuskulatur Wichtig ist die Körperspannung, es darf keinesfalls ein Hohlkreuz entstehen. Arme abwechselnd von der Blackroll anheben und ausstrecken. Vereinfachte Version: Ohne Blackroll, ohne Arme anheben, Unterarme am Boden. Position ca. 20-30 Sekunden halten, wiederholen.

frontstütz Bauch- und Armmuskulatur Eine weitere, erschwerte Form des Frontstütz ist es, einerseits sich mit den Händen auf der Blackroll abzustützen und die Beine abwechselnd anzuheben. So wird gleichzeitig die Armmuskulatur trainiert. Beine ca. 20-mal anheben, pausieren und wiederholen.

vierfüssler Gluteus (Pomuskulatur) Der Gluteus ist einer der größten Muskeln des Körpers. Beim Vierfüßler wird jeweils ein Bein nach oben geführt, Spannung kurz halten und wechseln. Ca. 20 Wiederholungen, pausieren und nochmals wiederholen. Vereinfachte Version: Ohne Blackroll, Unterarme liegen am Boden.

Liegestütz Brust und Trizeps Arme unterhalb Schulterhöhe, Achtung auf die Körperspannung. Bei der hier abgebildeten Form mit hochgelagerten Beinen wird außerdem der Rumpf beansprucht. Vereinfachte Version: Füße am Boden oder kniend. Bilder: © BLACKROLL / Sebastian Schöffel

under armour - storm undeniable Ob beim Fitness-Alternativtraining, am Weg ins Schwimmbad oder sogar ins Büro. Neben Laptopfach und zahlreichen Fächern bietet der Rucksack vor allem eines: Platz! Slingtrainer, Bälle und mehr können hier problemlos verstaut werden. Perfekt auch für die Wechselbekleidung nach dem Trail-Race. UVP: € 60,-

diagonale Rumpfmuskulatur Rechtes Bein und linken Arm durchstrecken, kurz halten, wieder rückführen, sodass sich Knie und Ellbogen fast berühren. 15 mal wiederholen, mit dem linken Bein und rechten Arm durchführen.

seitstütz Bauch - und Rückenmuskulatur Das Körpergewicht liegt auf Unterarm und Ellbogen, der Ellbogen sollte auf einer Linie mit der Schulter sein. Der Körper ist angespannt. Die Position ca. 20 bis 30 Sekunden halten, pausieren und zwei- bis dreimal wiederholen. Vereinfachte Version: Das obere Bein auf das Untere legen, d.h. nicht anheben, gleiches gilt für den oberen Arm.

jeden tag: einfach und effektiv stabilisieren Knie stabilisieren, Oberschenkel Der Körper ist gestreckt und angespannt, die Arme liegen im Nacken, das Gewicht lagert am vorderen Bein. Langsam in die Knie gehen, kontrolliert wieder aufrichten. Ca 10 Wiederholungen auf jeder Seite.

training

mentaltraining aufmerksamkeit

In diesem Artikel geht es darum, wie du deine Aufmerksamkeit, während eines Marathons oder Ultralaufs, bewusst steuern kannst. Erinnere dich zunächst einmal an einen Wettkampf, wo sich erste Ermüdungserscheinungen einstellten, wo du Tempo herausnehmen musstest und erste Zweifel auftraten, ob du dein persönliches Ziel erreichen wirst.

wolfgang

seidl, mba

steckbrief Alter: 40 Wohnort: Steiermark und Wien Beruf: Selbstständiger Mentalcoach Hobbies: Sport, Reisen, vegan kochen Erfolge: AXTRI Triathlon Sieger 2011

Ironman WM Hawaii 2012 (viertbester Österreicher)

Mountainbike: Transrockies und Cape Epic Finisher vielfacher Ironman Finisher

Vermutlich hast du in diesem Moment die Anstrengung in deinen Beinen wahrgenommen. Vielleicht hast du auch erste Schmerzen in deinen Muskeln gespürt. Es beginnt also immer mit der Wahrnehmung, die du über deine Wahrnehmungsorgane aufnimmst. Deine Wahrnehmung ist vorwiegend abhängig von der Form deiner Aufmerksamkeit. Ich möchte dir zunächst vier Formen der Aufmerksamkeitsregulation näher bringen: Auf Basis dieser AufmerksamkeitsFormen werde ich dir ein paar Tipps geben, wie du deine Aufmerksamkeit trainieren kannst.

4 Formen der Aufmerksam -keitsregulation INTERNAL – ENG: z.B. Konzentration auf die Atmung (in sich hinein hören) INTERNAL – WEIT: z.B. Analyse des Eigenzustandes deines Körpers EXTERNAL – ENG: z.B. Aufmerksamkeit auf einen einzelnen Gegner (eingeengte Fokussierung) EXTERNAL – WEIT: z.B. Aufmerksamkeit auf ein größeres Umfeld

MANA4YOU Akademischer Mentalcoach Dipl. Lebens- und Sozialberater HeartMath Coach ® mind@mana4you.at www.mana4you.at Offizieller Mentalcoach von IRONMAN Austria und der Austrian Trail Running Association - ATRA

Wenn du zum Beispiel einen Trainingslauf in einer dir unbekannten Gegend unternimmst, dann wirst du deine Aufmerksamkeit relativ „weit“ ausrichten um wichtige Informationen zu sammeln um den richtigen Weg zu finden. „Weit“ heißt aber auch, dass du dich auf den Eigenzustand deines Körpers konzentrierst. Internal „eng“ ist deine Aufmerksamkeit dann, wenn du dich z.B. bewusst auf deine Atmung konzentrierst. External „eng“ hingengen heißt, dass du dich auf einen unmittelbaren Gegner konzentrierst um an ihm dran zu bleiben.

Aufmerksamkeit bewusst lenken Du kannst lernen, deine Aufmerksamkeit bewusst nach „außen“ oder nach „innen“ zu lenken. Da eine bewusste Aufmerksamkeitsregulation jedoch viel kognitive Energie kostet, musst du damit gut haushalten. Am Beispiel eines Marathons könnte die Empfehlung der Aufmerksamkeitslenkung, während eines Rennens, folgende sein: Am Beginn des Rennens ist es sinnvoll, deine Aufmerksamkeit, eher „internal“ als auch „external“ auf „WEIT“ auszurichten. Der Vorteil ist, dass du deinen ganzen Körper unter Beobachtung hältst und gleichzeitig das Umfeld im Rennen im Blickfeld behaltest. Im Mittelteil des Rennens empfehle ich dir, deine „internal“ Aufmerksamkeit auf „ENG“ zu ändern. Hier ist es wichtig, einzelne körperliche Funktionen genauer

External w E I T

Umfeld einschätzen

Eingeengte Fokussierung

Analyse des Eigenzustandes

In-sichhinein-Hören

internal 42

E N G

3.-5. Juni Schaue einen Baum, eine Blume, eine Pflanze. Richte deine ganze Aufmerksamkeit darauf. Wie still sind sie, wie tief verwurzelt mit dem Sein. Erlaube der Natur, die Stille zu lehren. (v. Eckhart Tolle)

zu beobachten. Deine Aufmerksamkeit kannst du hier vermehrt auf deine Atmung oder auf deinen Armschwung richten. Gegen Ende des Marathons sollte deine Aufmerksamkeit sowohl „internal“ als auch „external“ auf „ENG“ ausgerichtet werden. Hier ist es oft wichtig, richtige taktische Entscheidungen zu treffen und deine direkten Konkurrenten zu beobachten.

Entlang des Hochkönigmassivs in Maria Alm am Steinernen Meer findet Anfang Juni zum 2. Mal der Hochkönigman statt. Der Endurance Trail ist ein Rennen des Trailrunning Europacups auf der mittleren Strecke – beim Marathontrail – werden die Österreichischen Meisterschaften ausgetragen. Speziell die Speed Trail Strecke lädt dazu ein, zum ersten Mal einen Trailrun mitzumachen! Wer einfach Spaß und Action sucht, ist beim Hindernis Opening Run richtig. Programm und Strecken: Hindernis Opening Run Speed Trail (24 km / 1.441 HM) Marathon Trail (47 km / 2.751 HM) Endurance Trail (84 km / 4.916 HM) Nähere Infos: www.hochkoenigman.at

Die Form der Aufmerksamkeitslenkung ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich. Das oben genannte Beispiel sollte nur als Vorgabe dienen. Für dich ist es wichtig, dass du deine Aufmerksamkeitslenkung in Zukunft bewusster durchführst. Damit verschaffst du dir die Kontrolle über deine Aufmerksamkeit und Ablenkungen sind nicht mehr so leicht möglich.

Mein Tipp > Übe die Aufmerksamkeitslenkung auf Basis des oben genannten Modells regelmäßig im Training! > Sammle vorab wichtige Informationen über deinen Wettkampf. Mache dich vertraut mit der Strecke und den Gegebenheiten vor Ort. Sei vorbereitet auf alle Eventualitäten! > Erarbeite dir auf Basis der gesammelten Erfahrungen im Training ein „Wettkampf Drehbuch“ fürs Rennen. Als Mentalcoach ist es meine Aufgabe, SportlerInnen darin zu unterstützen, das optimale im Wettkampf herauszuholen. Und dazu zählt unter anderem auch die Aufmerksamkeitslenkung. Bei Fragen dazu und zu weiteren mentalen Themen kannst du mich gerne persönlich kontaktieren. Be strong,

Wolfgang

hochkoenigman.at

trail-abc

Geologie

Gesteine & ihre Entstehung Auf den ersten Blick Wir laufen ständig auf ihnen und daran vorbei, schenken ihnen aber kaum Beachtung. Die Rede ist von den Gesteinen aus denen unsere Trail-Berge und Trail-Gebirge bestehen. Vielleicht hat sich der eine oder andere Läufer schon gefragt, warum manche Gesteinsformationen wie gefaltet

Faltengebirge Die Kontinente schwimmen wie Platten auf dem Wasser und wandern voneinander weg und aufeinander zu. Kollidieren zwei dieser riesigen Platten, so wird über Jahrtausende hinweg Gestein aufgeschoben und übereinander gefaltet. So entstanden diese charakteristischen Faltungen in den Bergen. (Die Falten im Bild sind 10 - 15 cm dick.)

aussehen oder mitten im Wald riesige Steinkugeln aufeinander gestapelt liegen? Warum auf manchen Trails glitzerndes Geröll liegt, so mancher Berg rötlich ist und warum auf höher gelegenen Trails dünne Steinplatten die Wege pflastern?

gletscherschliff Die Gletscher sind in den letzten Jahren aufgrund der Klimaerwärmung stark zurückgegangen. Ihre Spuren sieht man aber noch immer deutlich. Gletscher führen im Eis eingeschlossen Geröll mit und wenn sie sich bewegen, so hinterlassen sie markante Spuren, soganannten „Gletscherschliff“. Sieht man an einem Felsen diese Spuren, so ist es ein untrügliches Zeichen, dass sich hier vor Jahren ein Gletscher befand.

wollsackverwitterung Gestein im Boden (Granit, Gneis) wird durch verschiedene Verwitterungsprozesse (chemisch, mechanisch) gerundet. Je mehr Risse vorhanden sind, umso tiefer reicht die Verwitterung und umso höher die entstehenden Felsburgen. Die bereits in der Erde gerundeten Steine werden durch die Abtragung vom umliegenden Material (Erosion, Wind, Wasser) sichtbar. Die „Wollsäcke“ sind z.B. charakteristisch für das Mühlviertel (OÖ).

Kalkstein oder Dolomit, durch Verwitterungsprozesse geformt (Karst) 44

Auf den zweiten Blick Jeder Stein hat eine Geschichte zu erzählen und sieht man genauer hin, so kann man diese auch lesen. Dazu braucht es etwas Wissen über die Entstehung der Gesteinsarten. Es lohnt sich immer, Steine, die am Wegrand liegen, einer etwas genaueren Untersuchung zu unterziehen. Mit ein we-

Sedimentgestein

magmatitgestein

= Ablagerungsgestein Diese Ablagerungsprozesse finden vor allem in Meeresbecken, Seen und Flüssen statt. Die Sedimente können durch Erosion (Abtragung) oder durch die Ansammlung von Skelettteilen von Lebewesen entstehen. Dieser Schlamm, der sich am Meeresboden sammelt, wird mit der Zeit übereinander gehäuft und das Wasser durch den entstehenden Druck herausgepresst. Durch die Überlagerung werden die unteren Schichten erwärmt und verfestigen sich so zu Stein. Sedimentgesteine können Fossilien enthalten und sind daher sehr spannende Gesteine. Anhand der eingelagerten Fossilien lässt sich das Alter der Gesteinsschicht bestimmen. Sedimentgesteine: Sandstein, Kalk, Dolomit, Tonstein, Gips Fossilien findet man am häufigsten Trilobiten und Ammoniten. Trilobiten lebten während des gesamten Paläozoikums (Erdaltertum) vor ca. 541 - 252 Millionen Jahren. Ammoniten hingegeben traten erst im darauffolgenden Mesozoikum (Erdmittelalter) vor ca. 252 - 66 Millionen Jahren auf.

Ammonit

nig Übung kann man einzelne Mineralien bestimmen und manchmal mit etwas Glück sogar Fossilien finden. Sehr häufig finden sich im Gestein (meist Dolomit, Kalks-, Sand- oder Tonstein) eingeschlossen Bruchstücke von Muscheln oder Skeletteilen. Man unterscheidet drei Arten von Gesteinen nach ihrer Entstehung.

Trilobiten

Man findet noch viel mehr Fossilien. Knochenteile von Dinosauriern, Muschelsplitter, Gehäuse von Schnecken usw. Am Besten den Stein einstecken und zu Hause bestimmen.

metamorphitgestein

= Erstarrungsgestein Diese Gesteine werden auch Erstarrungsgestein bezeichnet, da sie durch das Auskühlen und Auskristallisieren von geschmolzenem Magma entstehen. Beim Erstarren bilden sich Mineralien, welche eine sehr charakteristische Kristallstruktur besitzen, die sich aus den beteiligten chemischen Elementen ergibt. Wichtigste Mineralien: Feldspat, Quarz, Glimmer, Calcit; Passiert die Schmelze und das Erstarren in der Tiefe, so spricht man von Tiefengestein. (Granit, Tonalit) Erkaltet das Magma an der Oberfläche, so spricht man von vulkanischem Gestein. (Quarzporphyr, Basalt) Magmatitgesteine: Granit, Tonalit, Quarzporphyr, Basalt

= Umwandlungsgestein; Magmatit- oder Sedimentgestein wird unter hohem Druck, und der damit einhergehenden hohen Temperatur, umgewandelt. Gesteinsumwandlung im Zuge von Gebirgsbildungen passiert zum Beispiel unter hohem Druck. Durch Neuentstehnung von Mineralien, sowie der Umwandlung bereits vorhandener Mineralien, werden die Ausgangssteine manchmal bis zur Unkenntlichkeit verändert. Bei der Metamorphose wird durch den hohen Druck und die hohe Temperatur das enthaltene Wasser ausgetrieben und weiche Gesteine werden „aufgebrochen“, wodurch das z.B. im Glimmer enthaltene Eisen und Mangan freigesetzt werden. Diese findet man z.B. im bekannten Mineral Granat wieder. Typisch für Metamorphite ist der Lagenbau (Schichten). Aus Granit wird so Gneis, aus Kalk Marmor, aus Sandstein Quarzit und aus Tonstein wird Tonschiefer Metamorphitgestein: Grünschiefer, Glimmerschiefer, Marmor, Amphibolit, Gneis, Granulat, Eklogit

Tonalit

Granit

Basalt

Quarzporphyr

In Südtirol findet man den rötlichen Quarzporphyr auf nahezu jeder Trailstrecke.

Granit

Gneis

(Magmatitgestein)

(Metamorphgestein)

Granit besteht aus den Mineralien Feldspat, Quarz und Glimmer. Der Glimmer glitzert in der Sonne.

Michaela Huber

(ausgebildete Naturführerin) Bilder Copyright: „Gletscherschliff“ von User: Axel Kristinsson (Wikipedia) „Quarzporphyr“ von User: Toony (Wikipedia) „Wollsackverwitterung“ von User: Geolina (Wikipedia)

auf in den trail urlaub!

ausgewählte hotels mit sportler service: guide, kartenmaterial, late checkout, ... Steiermark

Salzburg

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Trailrunning HotelsTrail talk Wir stellen in Trailrunning Szene Hotels vor, die speziell für Laufurlaube geeignet sind. Diese müssen allerdings einige Kriterien erfüllen, die wir euch nachfolgend vorstellen und erklären:

Geführte Touren Werden im Hotel geführte Touren angeboten, die man buchen kann?

Trainer Gibt es vor Ort einen Coach/Trainer, den man bei Trainingsfragen zu Rate ziehen bzw. auch buchen kann?

TrailCamp - Angebot Werden im Hotel spezielle Pauschalen für Trailrunner angeboten?

Beschilderte Strecken Gibt es in der Region, in der das Hotel liegt, beschilderte Strecken und Touren?

Essen & Lunchpaket Stellt das Hotel auf Anfrage ein Lunch paket zusammen? Gibt es spezielle Lunchpakete für Sportler? Besteht die Möglichkeit untertags – zB. nach einer langen Tour – etwas zu essen zu bekommen?

Testmaterial Gibt es im Hotel spezielles Testmaterial, zB. Schuhe und Rucksäcke, die man sich zu Testzwecken ausleihen kann?

Wäscheservice Bietet das Trail-Hotel einen Wäsche- service für Sportbekleidung an?

Regeneration Sauna? Hallenbad? Massagen? Welche Maßnahmen zur aktiven Regeneration werden angeboten?

Geführte Touren/TRAINER Mit Gunter Mayer steht in Saalbach ein echter Trail-Profi parat. Er ist nicht nur Guide, sondern auch Organisator des Saalbacher Trailruns und kennt die Trails der Umgebung wie seine Westentasche.

Laufstrecken Die Saalbacher Grasberge eignen sich optimal fürs Trailrunning. Schattberg Gipfellauf, Saalbacher Höhentrail, Trailrunning Runde durch den Talschluss und viele mehr gibt es auf saalbach.com zu entdecken.

Essen & Lunchpaket Alle Gäste in den eva,HOTELS erwartet ein reichhaltiges und ausgewogenes Frühstückbuffet mit Produkten aus der Region, frische Salate vom Buffet und ein 4-Gänge-Menü am Abend. So ist man für die Trail-Tour jederzeit perfekt gestärkt. Auch ein Lunch-Paket wird auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt.

Wäscheservice Ein Wäscheservice für Sportbekleidung wird angeboten. Wäsche abgeben und am nächsten Tag frisch gewaschen abholen.

Regeneration Im eva,GARDEN steht eine finnische Sauna zur Verfügung. Die Nutzung des Spa-Bereichs im Schwesternhotel eva,VILLAGE ist kostenlos möglich. Die eva,HOTELS sind bekannt für deren umfangreiches Wellness-Programm mit wohltuenden Massagen.

EVA,HOTELS

Alpin. Lässig. Chic - in Saalbach besondere Momente machen den Tag – #evamoments Aussichten, die neue Horizonte eröffnen. Hier kann man als Trailrunner und Aktivurlauber die Freiheit genießen, soweit das Auge reicht. Ob luxuriöse Suite oder gemütliches Wohlfühlzimmer im modernen Landhausstil die eva,HOTELS bieten das richtige Angebot für alle Geschmäcker und Wünsche. In kuscheligen, feinen Betten erlebt man ein ganz besonderes Schlafgefühl und beste Regeneration. Wenn man am Morgen von der Sonne geweckt wird und einen paradiesischen Panoramablick auf die traumhafte Bergwelt genießt, schlägt das Sportlerherz schneller und man freut sich auf die nächste Tour!

gunter mayer Gunter, was macht die Region Saalbach so besonders? Die Vielfältigkeit im Sommer - eine große Auswahl an Touren und Trails. Für Familien mit der Gondel erreichbare Gipfel und doch auch eine große Auswahl an menschenleeren, abgelegenen Trails. Die höchsten Grasberge Europas! Warum empfiehlst du die eva,HOTELS für Trailrunner als Urlaubsziel? Die Hotels sind einfach lässige Adressen für Sportler. Wer alpinen Luxus sucht, wird im eva,VILLAGE fündig. Komfortable Bodenständigkeit wird im eva,GARDEN geboten. Deine Lieblingstour in der Umgebung? The 14 Summit Trail (ca. 2300 HM + 40 km)

Besonders die Lage des Hotels macht es so einzigartig. Das eva,VILLAGE liegt direkt im Zentrum und im eva,GARDEN genießt man den Panoramablick über den Dächern von Saalbach. Für Partner und die Familie ist die Saalbach Joker Card perfekt, denn diese ist für alle eva,HOTELS Gäste für die gesamte Dauer des Aufenthaltes inkludiert. Damit sind zahlreiche Angebote gratis mit dabei, z.b. die Fahrten mit der Gondel, das Freibad, der Wanderbus und vieles mehr. Als Gast in den eva,HOTELS kann man nach einem aufregenden Tag bei einem der Massageangebote oder in der Saunalandschaft entspannen. Zusätzlich kommen alle eva,GARDEN Gäste in den Genuss, täglich bis 15.30 Uhr das eva,Spa im eva,VILLAGE 4-Sterne-Superior Hotel im Zentrum von Saalbach gratis nutzen zu können. Das eva,VILLAGE ist die Top-Adresse wenn sich Trail-Runner nach lässigem Luxus in den Bergen sehnen. Die Entscheidung liegt beim Läufer. Daheim wegfahren und zu Hause ankommen – HERZLICH WILLKOMMEN bei den eva,HOTELS.

eva,HOTELS Oberdorf 218 A-5753 Saalbach Tel. +43 (0)6541 6262 E-Mail: info@evahotels.com Web: www.evahotels.com

bild: Hochkรถnig, salzburg, anstieg zum riemannhaus Foto: Trailrunning Szene

„Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.“ Sören Kierkegaard, dänischer Philosoph

trail talk

markus krรถll

„Man muss immer an sich arbeiten und vor allem an sich glauben.“ steckbrief Alter: 44 Wohnort: Mayrhofen im Zillertal Erfolge: 7-facher Sieger Dolomitenmann Juniorenweltmeister im Berglauf 32-facher Tiroler Meister Silbermedaille im Team bei der Berglauf-Europameisterschaft auf Madeira .. und viele mehr!

Du hast so viel erreicht, was ist für dich der größte Erfolg deiner Karriere?

Da gibt es mehrere: Ich bin einziger Juniorenweltmeister Österreichs im Berglauf im Stubaital, 7-facher Dolomitenmannsieger, wir haben die erste Silbermedaille bei der Europameisterschaft auf Madeira im Team geholt.

In 25 Jahren Sport hast du beim Training wahrscheinlich einiges ausprobiert. Welche Erfahrungen kannst du hier weitergeben?

Man muss immer neue Reize setzen, um besser zu werden, Ziele haben und diese hartnäckig verfolgen. Man muss immer an sich arbeiten und vor allem an sich glauben.

Bist du eher der akribische Trainierer oder hörst du in deinen Körper und gehst nach deinem Gefühl?

Früher war ich sehr akribisch und habe alles immer genauestens nach Plan trainiert. Ich war sehr hart zu mir und zu meinem Körper. Heute, mit den Jahren meiner Erfahrung höre ich mehr auf meinen Körper – der sagt mir genau was ich machen muss bzw. wenn es einmal zu viel ist und ich besser regenerieren sollte.

Dolomitenmann-Gewinner, Top Weltcup-Platzierungen und vieles mehr, wie schaffst du es, über so viele Jahre dein Leistungslevel zu halten?

Durch konsequentes Training und vor allem durch die Liebe zum Sport.

Viele setzen auf Meditation und alternative Trainingsmethoden - wie ist das bei dir?

Meditation ist für mich nicht Yoga oder Ähnliches – ich kann am besten abschalten und mit mir eins werden, wenn ich in der Natur und in den Bergen unterwegs bin. Speziell im Grundlagentraining greife ich immer auf alternative Trainingsmethoden zurück: Radfahren, Skitouren gehen oder auch Skirollern. Man braucht während des Trainings auch Abwechslung, um nicht die Freude zu verlieren. Alles Einseitige und Monotone finde ich schlecht.

Stichwort Ernährung: Was isst und trinkst du während eines Rennens? Wie wichtig ist dir das Thema im Alltag? Stehst du selbst in der Küche und feilst an SportlerRezepten oder lässt du dich lieber bekochen?

Während des Rennes trinke ich sehr viel – ich versuche die Energie in Form von Flüssigkeit zu bekommen, da der Körper während der Wettkampfanstrengung ohnehin schon extrem belastet ist. Im Alltag achte ich natürlich schon sehr darauf, dass ich mich gesund ernähre. Vor allem ist mir regionales Essen sehr wichtig, ebenso viel Gemüse und Obst. Ehrlich gesagt: Ich stehe nie in der Küche (meine Kochkünste beschränken sich auf Spiegelei und maximal ein Frankfurter) – meine Lebensgefährtin kocht sehr gut und achtet auf unsere Ernährung.

Gibt es ein Rennen aus deiner Karriere, das du ganz besonders in Erinnerung hast?

Ja, ein Rennen habe ich besonders in Erinnerung, da ich sehr lange versucht habe, dieses zu gewinnen: Der erste Dolomitenmannsieg im Einzel. Ich habe 7 Jahre lang immer wieder neu versucht das Einzel zu gewinnen und bin immer wieder knapp gescheitert – aber wie bereits gesagt: Nicht locker lassen!

Der Berliner Höhenweg, den du gelaufen bist, war mit 95 Kilometern und mehr als 13.000 Höhenmetern ziemlich extrem - wie hast du dich darauf vorbereitet?

Eigentlich hatte ich keine konkrete Vorbereitung. Ich denke, das jahrelange Training, die Erfahrung und vor allem meine mentale Stärke und mein Wille, dieses Projekt durchzuziehen, waren mein Rezept. Ich hatte auch gute Trainingseinheiten auf der Baustelle, da ich in diesem Jahr unter die Häuslbauer gegangen bin – das war auch eine ganz wichtige und spannende Erfahrung für mich.

Wie bist du mental mit Tiefs umgegangen?

Am Anfang meiner Karriere habe ich mir viel den Kopf darüber zerbrochen und alles bis ins Detail analysiert. Mit den Jahren habe ich gelernt, mit Niederlagen und Tiefs umzugehen und diese als neue Chance zu sehen, mich zu verbessern. Ich habe mich immer auf mich selbst und mein Bauchgefühl konzentriert und nicht zu viel auf andere Bera-

ter und Besserwisser. Wenn alles perfekt läuft, hast du sehr viele Freunde und Schulterklopfer. Die wahren Freunde und jene, die es wirklich gut meinen, erkennt man sowieso erst, wenn es einmal nicht so gut läuft. Speziell dann sind die ehrlichen Meinungen und Ratschläge wichtig und aufbauend. Ich kann aber sagen, dass ich mit der Zeit ein sehr gutes Gefühl dafür entwickelt habe, wer es ehrlich meint und wer ein Blender ist.

Ich liebe es, mich zu bewegen, weshalb ich jeden Tag meine ein bis zwei Stunden trainiere. An den Wochenenden mache ich gerne längere Einheiten, beispielsweise eine schöne Skitour im besten Trainingsgebiet der Welt - in meiner Zillertaler Bergwelt.

Was planst du für die Zukunft? Mehr längere Trailruns oder bleibst du doch eher dem reinen Berglauf erhalten?

Zum Abschluss: Welche Tipps kannst du Lesern geben, die mit dem Traillauf beginnen und vielleicht ihren ersten Wettkampf absolvieren möchten?

In Zukunft werde ich öfter auf den Langdistanzen zu finden sein. Berglauf ist für mich Geschichte.

Was bestimmt noch viele interessiert - wie sieht der typische Trainingstag des Markus Kröll aus?

Mehr Details verrate ich natürlich nicht – jeder hat so seine geheimen Rezepte, die er für sich behält.

3 Tipps: 1. Nicht zu viel und zu hart trainieren. 2. Konsequentes und regelmäßiges Training. 3. Vor allem Spaß an der Sache!!

Früher habe ich natürlich viel intensiver trainiert. Jetzt habe ich die Freiheit, nach Zeit und Lust zu trainieren, nicht strikt nach Trainingsplan. Wobei: Bei genauerer Überlegung trainiere ich nicht weniger, aber einfach nach Lust und Laune.

„ich habe mich immer auf mich selbst und mein bauchgefühl konzentriert“

Fotos: Red Bull Content Pool / Martin Lugger, Samo Vidic

material

regenjacken

adidas / tx agravic hybrid softshell jacket Die Jacke ist ein echter Alleskönner, speziell bei extremen Bedingungen. Durch das Windstopper Material und den hohen Kragen ist man vor den Elementen zuverlässig geschützt. Die verschiedenen Materialien sind - entsprechend den jeweiligen Temperaturzonen des Körpers - gezielt platziert. Lockerer Schnitt, sehr atmungsaktiv.

Uvp: € 229,95 Features:

+ atmungsaktiv + Gore WINDSTOPPER® Active Shell + „Pack-it“ Tasche

Gewicht:

200 g (Damen 36) / 225 g (Herren 50)

Einsatz:

Training

dynafit / transalper jacke Die 3-Lagen-Jacke ist vor allem eines: minimalistisch. Dennoch hat das 2016er Modell eine kleine Brusttasche bekommen. Der Schnitt ist sehr angenehm, die Ärmel lang genug. Die Kapuze hat ein integriertes Schild, unter den Ärmeln finden sich kleine Belüftungslöcher. Insgesamt gute Atmungsaktivität. Fazit: Top Ganzjahresjacke.

Uvp: € 230,Features:

+ 20.000 mm Wassersäule + Kapuze mit Schild + RV-Brusttasche

Gewicht:

165 g

Einsatz:

Training

jack wolfskin / Exhalation Texapore Jkt Bei 20.000 mm Wassersäule leidet die Atmungsaktivität im Gegensatz zu anderen Modellen ein wenig. Die Kapuze ist perfekt einstellbar, auch Reißverschluss und Taschen sind gut gelöst. Die Jacke lässt sich im eigenen Ärmel verstauen. Einzig unzufriedenstellend ist der Schnitt, dieser ist relativ breit.

Features:

+ 20.000 mm Wassersäule + Reflektoren an allen Seiten + wind- und wasserdicht

Gewicht:

255 g (Damen M)

Einsatz:

Training

Rennen

Uvp: € 200,Features:

+ 20.000 mm Wassersäule + atmungsaktiv + RV-Brusttasche

Gewicht:

202 g

Einsatz:

Training

raidlight / Top Extreme Jacket Sehr überzeugend punkto Atmungsaktivität. Toll ist vor allem, dass die Jacke trotz Leichtigkeit zwei großzügige Taschen hat, zudem ein praktisches Sichtfenster für die Uhr am Handgelenk. Der Schnitt ist angenehm lang, speziell bei stürmischen Wetterbedingungen ist das toll. Ein Kompromiss aus Leichtigkeit und Funktionalität.

Rennen

Uvp: € 199,95

mammut / Rainspeed HS Jacket Die Jacke wurde 2016 überarbeitet. Statt 10.000 mm hat sie nun 20.000 mm Wassersäule, zudem ist der Stoff elastischer. Die Länge ist angenehm, die Saumweite ist mittels Kordelzug regulierbar, die Kapuze liegt kompakt an. Die Atmungsaktivität wurde ebenfalls verbessert (Belüftung am Rücken), Fazit: sehr gut.

Rennen

Uvp: € 169,99 Features:

+ 15.000 mm Wassersäule + MP+© Ripstop Light Membran + 2 versiegelte RV-Seitentaschen

Gewicht:

250 g

Einsatz:

Training

Rennen

salomon / Bonatti WP Jkt

Uvp: € 160,-

Optimal für Speedtrails und kürzere Distanzen. Der Schnitt ist sehr gut, die Jacke sitzt angenehm am Körper. Die Kapuze ist ein wenig groß und lässt sich leider nicht verstellen. Die Brusttasche ist perfekt, darin lässt sich die Jacke verstauen. Wer nicht im Hochgebirge unterwegs ist, ist mit der Bonatti gut beraten.

Features:

+ 10.000 mm Wassersäule + AdvancedSkin Dry Technologie + RV-Brusttasche (zum Verstauen)

Gewicht:

190 g

Einsatz:

Training

under armour / Armourstorm Jacket Die Jacke liegt sehr angenehm am Körper und macht schnelle Bewegungen am Trail mit. Sie ist robust, wasserdicht und atmungsaktiv. Der Saum ist per Gummizug verstellbar, die Armenden per Klettverschluss. Seitentaschen und Brusttasche sind integriert. Das einzig kleine Manko ist die fehlende Kapuze.

Rennen

Uvp: € 150,Features:

+ 2 Seitentaschen und Brusttasche + verstellbarer Saum (Gummizug) + wasserdicht & atmungsaktiv

Gewicht:

k.A.

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Training

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6. Sparkassen Businesslauf WIR LAUFEN DORT, WO DIE F1 FÄHRT!

07. JUNI 2016 | Start: 18:30 Uhr am Red Bull Ring, Spielberg

Lehrlings- & Schülerbewerb Teambewerb 3x 4,3 km

Einzelbewerb 4,3 km

2x 4,3 km

Am Vorabend: UTMB - Ultra Trail Mont Blanc Es ist eines der härtesten und zugleich schönsten Ultra-Bergrennen der Welt: Vier Marathons am Stück (170 km), 10.000 Höhenmeter und zehn Bergpässe gilt es nonstop zu bewältigen. Die wahre Herausforderung besteht allerdings darin, dass dieses Abenteuer in weniger als 46,5 Stunden absolviert werden muss. Dass Jahr für Jahr kaum die Hälfte der Teilnehmer das Ziel erreichen, ist somit keine wirkliche Überraschung.

4,3 km

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Chronologie einer strapaz

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Die zwei Salzburger Fred Zitzenbacher und Richard Pirngruber waren 2015 bei der „Olympiade für Trail-Läufer", dem bedeutendsten Trail-Event der Welt, dabei. Ein Multimediavortrag nicht nur für Extremsportler, sondern für alle unter uns, die wir unsere gesteckten Ziele erreichen wollen. Eintritt: VVK € 9,-- Abendkasse € 11,-Reservierungen unter businesslauf@nect.at Online-Tickets ab Mitte April 2016

material

trail-schuhe

adidas / terrex x-king Ersteindruck: ein sehr steifer Schuh. Das hat sich nach den ersten Kilometern nicht bestätigt; der Schuh fühlt sich sehr gut am Fuß an und ist stabil. Das Schnürsystem ist gut, wenn auch die Bänder etwas zu lang sind. Der Grip ist extrem: speziell bei Schnee, Matsch und feuchtem Untergrund hält die Sohle perfekt!

Uvp: € 150,-