Treffpunkt.Bau 12/2024

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Treffpunkt

LIVE DABEI

Liebherr

Pionier der Branche feiert 75. Jubiläum

INTERVIEW

Polaris

Abenteuer Elektro mit dem Ranger XP Kinetic Ultimate

ATLAS COPCO

NEUHEITEN

JCB

Präsentation vom Kurzheckbagger bis zur KI

Ökonomisch & langzeittauglich

INNOVATION TRIFFT AUF ERFAHRUNG

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Dynaset // Effektive Staubkontrolle mit HPW-Dust

LIVE DABEI .

Polaris // Auf Elektro umgesattelt: Ranger XP Kinetic im Dauertest 12 Arbeitsschutz Aktuell // Als Innovationsmesse erfolgreich: Arbeitsschutz Aktuell 2024 16 Liebherr // Pionier der Branche: Liebherr feiert 75 Jahre 20 Ott // Großfahrzeuge im neuen Lackgewand 26 Oilquick // Made in Steindorf: GaLaBau-Profis erleben Innovationen 30

ERDBEWEGUNG

JCB // Vom Kurzheckbagger bis zur KI: JCB präsentiert seine Neuheiten 42 Sany Europe // Sechs Sany Maschinen bei Erweiterung der Kläranlage in Oberursel 44 Volvo CE // Leistung neu definiert: Volvo ECR145 und EC210 46 Komatsu // Die nächste Radlader-Generation: Quantensprung bei Leistung und Effizienz 48 Schlüter für Baumaschinen // 21-Tonnen-Elektrobagger im Einsatz bei Wenowa 50 Zeppelin/Cat // Black Beauty im Einsatz für die Energiewende 52

GEWINNUNG BRECHEN SIEBEN RECYCLING

C. Christophel // Rubble Master RM 120X überzeugt in der Asphaltaufbereitung

Kurz Gruppe Machinery // Effektive Staubkontrolle 55 Kleemann // Aufbereitung von Andesit in Indonesien 56 EAG Einfach Aufbereiten // Drittes SBR4 für Bauer Resources 57

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Kuhn Baumaschinen Deutschland // Effiziente Materialveredelung mit Siebanlage von McCloskey 60

HD Hyundai // Newcomer in der 7-m³-Klasse: HD Hyundai HL985A 62

Beutlhauser // Emissionen senken im Schrottrecycling

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MB Crusher // Nachhaltiges Bauen: Pflasterarbeiten mit MB Crusher 64

Stenger // Sieb- & Brechtechnik aus eigener Produktion

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Sandvik // Neue Sandvik Aufbereitungsanlage in der Mine Mittersill 68

AUTOBAHN -, STRASSEN - UND WEGEBAU

Zeppelin/Cat // Teamwork für den Untertageeinsatz 70

Wirtgen // Betonfräsen – die wirtschaftliche und nachhaltige Alternative

Dynapac // Shanghai F1-Projekt erfolgreich abgeschlossen

KANALBAU . TIEFBAU .

Atlas // 16-Tonnen-Bagger als Leitungsbauer

Yanmar // Präzision im Kanalbau

GALABAU .

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Hermann Paus Maschinenfabrik // Der Paus Vielfalt-Schwenklader 76 Westtech // Flexibilität und Effizienz:

Woodcracker C-Serie wächst weiter

Seppi M. // Neues Schlegelmulchgerät S7 compact im Vergleich

Bobcat // Neue Winterdienstlösungen

Optimas // Neue Pflasterverlegemaschine: PaveJet S24

Probst // Neue Erweiterung der TSZ-Familie: Trittstufenversetzzange mit Einstecktasche

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Sembdner Maschinenbau // Rasenbaumaschine RS 60 mit geteilter Druckwalze und Differentialgetriebe 81

KRANTECHNIK . ARBEITSBÜHNEN . B-Plus // Erfolgreiche Entwicklung einer Zweiwege-Hubarbeitsbühne 82

Tadano // Tandemhub in Ludwigshafen: Einsatz unter beengten Platzverhältnissen

Geda // Geda unterstützt Projekt zur CO2-Reduzierung in Belgien

Liebherr // Liduro Power Port erschließt Baustellen in

BAUSTELLENEINRICHTUNG . PSA .

Fibo Intercon // Beton, Mörtel und Estrich selbst abholen 86 Mewa // Perfekter Schutz bei Wind und Wetter 88 Albatros Engineering // Sauberkeit und Sicherheit im Straßenverkehr mit Jetwash Reifenwaschanlagen 89 Munk // Volle Arbeitssicherheit für alle Gewerke 90 Fristads // Optimaler Schutz bei jedem Wetter 92 Kooi // Videobewachung auch ohne Stromanschluss 93

SCHALUNGEN BETON

Noe-Schaltechnik // Beton trifft auf Natur: Neues Relief für Schallschutzwände 94 Findeis // Herausforderung gemeistert: 1,4-m-Bohrung 96 Layher // Sichere Montage mit All-in-one-Lösung 97 SBM Mineral Processing // Mobiles Raumwunder im innovativen Design 98

NUTZFAHRZEUGE

Fassi // „Kompromissloser“ Kran überzeugt im Einsatz 100 Bott // Wachstumspläne und neue Märkte im Fokus 102

Renault Trucks // Meilenstein für die E-Mobilität im Bauwesen 104 Goldhofer // Effizienter Transport im Hochgebirge 106

Evum Motors // Nachhaltige Mobilität in der Bauwirtschaft 108 Fliegl // Neues Konzept für den Coil-Transport: der Fliegl CoilRunner 110

OEM MOTOREN KOMPONENTEN

Volvo Trucks // Mehr Schutz für Fußgänger und Radfahrer 112

Addinol // Innovative Produktlinie: Biologisch abbaubare Schmierstoffe 113

Heuver Reifen // Langlebige Reifen für „Load & Carry“-Einsätze 114 Othmerding High Voltage // Maßgeschneiderte Batteriesysteme: „Made in Germany“ 116 KWG // Mobile Energie: Qualität mit Leistung vereint 118 Kleenoil // Neues Hydraulikfluid: Umweltfreundlich & leistungsstark 119

MANAGEMENT . DIGITALISIERUNG .

Webfleet // Auf einen Blick: Fahrzeuge und Ladestationen 120 MCS Rental Software // Neue Funktionen erleichtern Bulk-Vermietung 121 RUD // Hebelösungen einfach(er) planen und simulieren 122

NEU im Sortiment

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Dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firmen Cleanline, IBR Seminarzentrum und Europrotec bei.

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„Nicht die vier Jahreszeiten, sondern die Quartalsberichte takten das Wirtschaftsleben. Die gegenwärtig frostige Konjunktur ist kein Naturphänomen, dem wir machtlos gegenüberstehen.“

Durchstarten 2025

Diestille, stade Zeit war der Winter, als der Mensch noch im Gleichklang mit dem Rhythmus der Natur lebte. Eis und Schnee zwangen zum Innehalten, vor allem die Feldarbeit, aber auch viele Bautätigkeiten ruhten. Heute takten nicht die vier Jahreszeiten, sondern die Quartalsberichte das Wirtschaftsleben. Die gegenwärtig frostige Konjunktur ist kein Naturphänomen, dem wir machtlos und schicksalergeben gegenüberstehen. Jetzt ist nicht die Zeit für Stillstand, sondern für das Umsetzen neuer Ideen, um der Flaute zu trotzen und gegen den Wind Fahrt aufzunehmen. „Durchstarten 2025“ lautet daher das Motto, unter das wir die Dezember/Januar-Doppelausgabe von Treffpunkt.Bau stellen.

Die Sonderpublikation „Durchstarter 2025“ liegt der kompletten Printauflage bei und ist ebenfalls online kostenlos als E-Paper verfügbar – dann angereichert mit Videomaterial zu den gezeigten Produkten. 33 Unternehmen präsentieren ihre innovativen Entwicklungen, die zentrale Herausforderungen der Bauwirtschaft in Angriff nehmen. Effizienzsteigerung, Digitalisierung, Prozessoptimierung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz lauten die bekannten Schlagworte, für die Treffpunkt.Bau mit Neuheitenvorstellungen, Einsatzberichten und Fachbeiträgen praktikable Lösungen zeigt.

Aus Erfolgen lernen, den eigenen und denen anderer, sich auf Stärken, Fortschritte und Wachstum zu fokussieren ist eine probate Strategie, um zuversichtlich und produktiv zu bleiben. Eine solche beispielhafte Erfolgsgeschichte schrieb Liebherr. 1949 gründete Hans Liebherr sein kleines Familienunternehmen. 75 Jahre später erwirtschaftet der Weltkonzern einen Umsatz von 14 Milliarden Euro und beschäftigt über 50.000 Menschen. Im Rahmen der International Construction Trade Press Tour besuchten wir die Gründungsstätte in Kirchdorf an der Iller und berichten über Meilensteine der Unternehmensgeschichte, über historische Maschinen sowie über aktuelle und zukünftige Projekte von Liebherr.

Bevor wir nach 2025 durchstarten, möchten wir uns sehr herzlich bei allen Lesern, Kunden und Partnern bedanken, die Treffpunkt.Bau auch in schwierigen Zeiten ihr Vertrauen geschenkt und Rückhalt gegeben haben.

Eine erholsame Weihnachtszeit, ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihnen das Treffpunkt.Bau-Team. Auf ein gesundes Wiedersehen im bauma-Jahr 2025!

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Der neue X-Air+ 1200-40: Mehr Effizienz und Leistung für Bohrprojekte

ATLAS COPCO Das Unternehmen Atlas Copco hat die Vorstellung seines X-Air+ 1200-40, des neuesten Mitglieds seines DrillAir-Portfolios, angekündigt. Dieser brandneue mobile Luftkompressor soll Anwendungen im Bereich Tiefenbohren revolutionieren, indem er schnellere Bohrungen und eine deutlich geringere CO2-Bilanz ermöglicht.

Der X-Air+ 1200-40 markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung innovativer Druckluftlösungen, die sowohl Kunden als auch

Der X-Air+ 1200-40 wurde speziell für die anspruchsvollsten Anwendungen entwickelt, darunter Grundbau, Brunnen- und Geothermiebohrungen sowie Druckprüfungen von Rohrleitungen. Quelle: Atlas Copco

der Umwelt zugutekommen. „Der X-Air+ 1200-40 ist ein großer Schritt in unserem Bestreben, innovative Druckluftlösungen anzubieten, von denen sowohl unsere Kunden als auch der Planet profitieren“, sagt Leslie Van Mulders, Product Marketing Manager of Large Air, aus der Portable Air Division. „Mit seinen verbesserten Leistungsmerkmalen ist dieser 40-bar-Kompressor unser effizientester DrillAir-Kompressor, nicht nur in Bezug auf die Betriebsgeschwindigkeit, sondern auch in Bezug auf die Kraftstoffeffizienz.“

Verbesserte Bohrleistung und Effizienz

Der X-Air+ 1200-40 wurde mit Präzision konstruiert und erreicht eine Leistungssteigerung von mindestens 10 % gegenüber früheren Modellen. Diese Verbesserung hilft den Anwendern, erheb-

liche Einsparungen bei den Kraftstoff- und Betriebskosten zu erzielen und gleichzeitig die Umweltauswirkungen ihrer Aktivitäten zu reduzieren. Der X-Air+ 1200-40 übertrifft Atlas Copcos bisherigen Flaggschiff-Bohrkompressor, den Y35. Das Modell bietet im Vergleich zum Y35 einen um 15 % höheren Druck und eine um 20 % höhere Bohrgeschwindigkeit. Es verfügt über ein neues Hochdruckelement, das noch härteren Einsatzbedingungen standhält, und ist durch eine innovative, patentierte Software geschützt, die eine längere Lebensdauer und Haltbarkeit gewährleistet. Die neue Einheit verfügt außerdem über eine zum Patent angemeldete Hammerschutzfunktion, mit der Nutzer den Durchfluss auf die idealen Hammereinstellungen begrenzen oder die volle Leistung von DrillAir nach Bedarf nutzen können.

Der brandneue Druckluftkompressor X-Air+ 1200-40 soll neue Maßstäbe bei Tiefenbohranwendungen setzen und ist effizienter als sein Vorgänger, da er die Arbeit mindestens 10 % schneller erledigt und außerdem kraftstoffsparender ist. Quelle: Atlas Copco

Eine neue „Druckoptimierungsfunktion“ reduziert automatisch den Kraftstoffverbrauch, wenn die Maschine keine Luft an den Bohrer liefert, wodurch Kunden in „Leerlaufzeiten“ bis zu 20 % einsparen können. Wenn keine Luftabgabe festgestellt wird, sinkt der Druck auf 22 bar und 16 bar für XPR (die patentierte XPR-Technologie von Atlas Copco erweitert den Arbeitsdruckbereich nach unten, verhindert Bodenkavitation beim Überlagerungsbohren und ermöglicht die Verwendung desselben Kompressors für Geothermie- und Fundamentbohrungen) und wird automatisch wiederhergestellt, wenn Luft benötigt wird. Die Weiterentwicklungen des X-Air+ 1200-40 sorgen nicht nur für schnellere, tiefere und sauberere Bohrungen, sondern ermöglichen auch eine durchschnittliche Kraftstoffeinsparung von 11 % über den gesamten Bohrzyklus, was einen bedeutenden Fortschritt in Sachen Effizienz und Umweltverantwortung darstellt.

Ein zuverlässiger, starker Partner Darüber hinaus ist der X-Air+ 1200-40 mit neuen robusten Ölfiltern ausgestattet, die die neueste Fibertechnologie nutzen und eine optimale Ölqualität unter hoher Druckbelastung gewährleisten. Diese intelligente Maschine wurde mit einer neuen Reihe von Sensoren ausgestattet und bietet eine noch genauere Fernüberwachung und

Im Vergleich zum bisherigen Flaggschiffmodell Y35 bietet der X-Air+ 1200-40 einen um 15 % höheren Druck und eine um 20 % höhere Bohrgeschwindigkeit.

Warnmeldungen, wodurch die Betriebseffizienz und Zuverlässigkeit weiter verbessert werden. Der X-Air+ 1200-40 wurde für Langlebigkeit und Vielseitigkeit entwickelt und eignet sich ideal für eine Vielzahl von Branchen wie Bauwesen, Bergbau und Energie. Er wurde speziell für die anspruchsvollsten Anwendungen entwickelt, darunter Grundbau, Brunnen- und Geothermiebohrungen sowie Druckprüfungen von Rohrleitungen.

Das Modell X-Air+ 1200-40 soll neue Branchenstandards für Tiefenbohranwendungen setzen, die Produktivität steigern, Kosten senken und die Umweltbelastung minimieren.

Der X-Air+ 1200-40 verfügt über eine zum Patent angemeldete Hammerschutzfunktion zur Anpassung des Durchflusses sowie eine Druckoptimierungsfunktion, die den Kraftstoffverbrauch im Leerlauf um bis zu 20 % senkt.

Der X-Air+ 1200-40 verfügt über robuste Ölfilter, die dank neuester Fibertechnologie eine

Ölqualität unter hoher Druckbelastung gewährleisten.

Quelle: Atlas Copco
Quelle: Atlas Copco
optimale
Quelle: Atlas Copco
„Der Wirtschaftsstandort
Deutschland wird in Zukunft im internationalen Wettbewerb nur bestehen können, wenn die Verkehrsinfrastruktur funktioniert.“

Immer wieder die A39

Das Aus der Ampel-Regierung und Sparzwänge im Bundeshaushalt lassen für den Wirtschaftsstandort Deutschland aktuell nichts Gutes erwarten. Das zieht sich durch alle Branchen. Man kann auch sagen „Still ruht der See“. Dazu gehört auch der von der Wirtschaft in Norddeutschland dringend geforderte Lückenschluss der Autobahn 39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg. Nach Vollendung des 106 Kilometer langen Bauabschnittes würde damit der größte autobahnfreie Raum Deutschlands geschlossen. Der bestehende nördliche Teil der A39 führt von Hamburg nach Lüneburg, der südliche Abschnitt von Wolfsburg über Braunschweig nach Salzgitter. Aktuell hat es den Anschein, dass diese Lückenschließung wieder in den Fokus rückt. Befürworter pochen trotz bevorstehender Neuwahlen auf einen schnellen Baustart. Gegner wie der BUND hoffen auf eine neue Herangehensweise der nächsten Regierung.

Die zuständige Autobahn GmbH beziffert die Kosten auf 1,5 bis 2 Milliarden Euro. Jede weitere Verzögerung der Bauarbeiten treibt die Kosten jedoch in die Höhe. Wie dringend die Trasse gebraucht wird, spiegelt die tägliche Verkehrsdichte auf den Autobahnen im Norden wider. Das gilt besonders für die Ost-West-Verbindung A2 in dieser Region. Sie ist zum Synonym für den Verkehrsinfarkt geworden.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland wird in Zukunft im internationalen Wettbewerb nur bestehen können, wenn die Verkehrsinfrastruktur funktioniert. Die Autobahn 39 schafft eine direkte Nord-Süd-Verbindung, die weit über die Region hinauswirkt. Unter anderem unterstützt eine verbesserte Anbindung an den Hamburger Hafen den Handel mit den nordeuropäischen Wachstumsmärkten. Ein größeres Verkehrsaufkommen wird auch der noch im Bau befindliche Fehmarn-Belt-Tunnel nach seiner Fertigstellung mit sich bringen. Für ganz Deutschland bleibt die Hoffnung, dass eine neue Regierung – gleich welcher Couleur – klare Prioritäten setzt und die Verkehrsinfrastruktur als integralen Bestandteil der künftigen Wirtschaftspolitik betrachtet. Einsparungen im Straßenbau verschlechtern nicht nur noch weiter den Zustand der Infrastruktur, sondern auch die Leistungsfähigkeit der deutschen Unternehmen. Sicher ist aber, dass in Zukunft Proteste von Autogegnern sowie Insekten oder seltene Lurche Bauvorhaben bremsen können – jedoch nicht verhindern ...

INFOGRAFIK

Vorzeichen immer schlechter

In den letzten Monaten haben sich die Vorzeichen für das Bauhauptgewerbe zunehmend verschlechtert. Das gilt auch für den aktuellen Umfragemonat November 2024. Sowohl die Beurteilung der Geschäftslage als auch die Entwicklung der Bautätigkeit wurde von den Betrieben erneut pessimistischer beurteilt als im Vormonat. Und auch bei den Erwartungen ging es weiter abwärts. Diese wurden allerdings ein Jahr zuvor zur gleichen Zeit noch negativer eingeschätzt.

Grafik/Text: imu-Infografik | Quelle: ifo Institut

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Auf Elektro umgesattelt: Ranger XP Kinetic im Dauertest

POLARIS „Der Indiana Jones von Oberammergau“ titelte die Süddeutsche Zeitung eine Story über den Fotografen, Abenteurer und Umweltaktivisten Florian Wagner. Er ist auch Hubschrauberpilot, Gleitschirmfluglehrer, Skilehrer, Jäger und – wie „Indy“ – ein sattelfester Reiter. Seine Fotoreportagen erschienen u. a. in National Geographic, Stern, Playboy, Terra Mater, Fit For Fun und im Porsche Magazin. Auf dem Pferd, Pilotensitz oder Snowboard jagt er durch fremde Länder nach dem perfekten Motiv. Zu Hause kümmert er sich um seine Tiere, holzt im Bergwald, unterstützt die Bauern bei der Landschaftspflege in den Ammergauer Alpen oder gestaltet den eigenen Garten. Seit einem Dreivierteljahr begleitet ihn ein Polaris Ranger XP Kinetic. Wie passt das Elektro-Gefährt in ein Leben ohne Ladepausen?

Sie haben einen Land Rover und ein Wohnmobil als Zugfahrzeuge, Pkw, Motorrad, Mountainbike und ihre Pferde, um sich fortzubewegen. Wozu brauchen Sie den Ranger XP Kinetic?

Florian Wagner: Ich fahre mit ihm zu den Pferden, zum Jagen in den Wald, auf meine Berghütte, zum Einkaufen ins Dorf, auf den Wertstoffhof – all die Kurzstrecken, die meinem Defender mit Dieselmotor nur schaden und die Umwelt belasten würden, erledige ich jetzt elektrisch. Dafür passt der Kinetic perfekt. Wer hauptsächlich lange Distanzen mit hohem Tempo auf Asphalt fahren will, der sollte besser ein anderes Fahrzeug wählen. Richtig gut und für mich außerordentlich wichtig ist auch, dass das UTV im Vergleich zum Traktor oder Offroad-Pkw unheimlich bodenschonend unterwegs ist. Wenn ich auf dem Weg zu meiner Berghütte oder zu meinen Pferden jedes Mal

Mehrmals täglich fährt Florian Wagner mit dem Kinetic raus zu seinen Pferden mit Futter, Wasser oder zum Reiten.

Quelle: Florian Wagner

dem Bauern eine tiefe Spur durch die Wiese ziehen würde, hätte ich ruckzuck die Freundschaft verspielt.

Sie gehen bei der Arbeit, aber auch in der Freizeit bis an die Grenzen von Mensch und Material. Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Kinetic gemacht?

Florian Wagner: Ja, unser Team geht bei den Produktionen häufig an die Grenzen und begibt sich in außergewöhnliche Situationen, um Bilder mit nach Hause zu bringen, die die Menschen begeistern. Ich brauche für meine Arbeit absolut zuverlässiges Material – und diesen Anspruch habe ich nach Jahrzehnten in diesem Job so weit verinnerlicht, dass alles Equipment, das ich verwende,

Seit fünf Jahren testet Florian Wagner jeweils aktuelle Ranger-Modelle. Beim Tiny-Haus-Bau half noch der 1.000-cm³-Benziner.

einfach funktionieren muss. In dieser Weise nutze ich auch den Kinetic – ich will ihn nicht absichtlich kaputtmachen, aber was der Hersteller verspricht, das muss das Fahrzeug halten.

Mit dem Kinetic bin ich häufig in steilem, rauem Gelände unterwegs oder fahre über sensible Wiesen- und Waldböden, die möglichst unbeschädigt bleiben sollen. Spitze ist dabei, dass ich beim Kinetic ohne anzuhalten per Schalterdruck die Hinterachssperre zu- oder ausschalten und bei Bedarf den Allradantrieb aktivieren kann. Dann noch, ebenfalls per Schalterklick, den Schleichgang rein und es gibt praktisch kein Halten mehr. Mit dem Kinetic fahre ich locker und leise, völlig entspannt, die eine Hand am Lenkrad, die andere um meinen Hund, Passagen, an denen ich mit meinem Defender schon abgerutscht bin und mich beinahe überschlagen hätte. Sogar der Vater des Bauern, bei dem ich meine Pferde eingestellt habe, der die Bergerfahrung von Generation im Blut hat, bittet mich, ihn mit dem Ranger zu besonders schwer erreichbaren Waldstücken zu fahren. Für die heutigen großen Traktoren sind viele der alten Wege zu schmal. Hinzu kommen die Flurschäden durch die großen Reifen und das hohe Gewicht und natürlich die extreme Materialbelastung an den teuren Maschinen.

Der Kinetic bewegt sich leichtfüßig und sicher durchs steile Gelände. Das neue Reifenprofil ist top, krallt sich regelrecht in den Untergrund. Das Beste ist aber der E-Antrieb mit seinem sagenhaften Drehmoment, das vom Stand weg abrufbar ist und sich fein dosieren lässt. So kann ich mich Zentimeter für Zentimeter an den

für seine Fotoprojekte weder Aufwand noch Risiko. Für

Auf Achse mit zwei Vierbeinern am Haken. Die erlaubten 2.370 kg zieht der E-Ranger mit 110 PS und 190 Nm locker. Quelle: Florian Wagner
Florian Wagner scheut
„African Waters“ flog er im Heli durch zehn afrikanische Länder, 66 Tage lang, 22.000 km weit und schoss 33.000 Aufnahmen. Quelle: Florian Wagner
Quelle: Florian Wagner

Kipppunkt herantasten. Das ist ein Quantensprung zum Verbrenner, wo zuerst gar nichts kommt und dann plötzlich die Kraft explodiert. Das kann in Extremsituationen schon mal unangenehm werden. Beim Kinetic habe ich immer die volle Kontrolle und bin auch im schweren Gelände sicher unterwegs. Bergab hilft der kräftig rekuperierende E-Motor beim Bremsen und dank der langen Federwege halten die Reifen auch bei extremer Achsverschränkung den Bodenkontakt. Die Herstellerangaben für Zuladung (567 kg) und Zuglast sind für diese Fahrzeugklasse phänomenal. Das habe ich natürlich getestet, wobei vor allem die 2.370 kg Anhängelast für mich von Bedeutung sind. Zwei Pferde im Anhänger ziehe ich mit dem Kinetic problemlos und legal von Weide zu Weide oder zurück in den Stall. Power hat der Kinetic dafür mehr als genug und bei moderatem Tempo auf Feldwegen oder innerorts ist das Gespann gut beherrschbar, wobei man das hohe Gewicht des beladenen Hängers schon deutlich spürt und angemessen achtsam unterwegs sein sollte.

Wie steht es mit den (Reiz-)Themen Reichweite und Laden?

Florian Wagner: Hier daheim bin ich täglich mit dem Kinetic im Umkreis bis 5 km unterwegs. Ich lade vielleicht einmal pro Woche. Die Reichweitenangabe des Herstellers von 130 km spielt bei mir im Alltag überhaupt keine Rolle. Der neue, große Lithium-Akku verhält sich absolut kalkulierbar. Beim meinem ersten E-Ranger mit kleinem Akku waren Ladestände unter 60 % mit Vorsicht zu genießen. Unter hoher Last konnte plötzlich die Spannung so weit absinken, dass das Fahrzeug stehen blieb. Im Steilhang ist das nicht lustig. Dieses Problem ist mit dem aktuellen

Kein Weg, kein Problem. Der Ranger XP Kinetic bahnt sich selbst seine schmale Spur durch den Bergwald, ohne tiefe Furchen in den empfindlichen Boden zu graben. Quelle: Florian Wagner

Modell völlig vom Tisch. Selbst wenn ich mit drei Personen und vollgepackter Ladefläche den steilen Weg zum Mähen einer Bergwiese hochfahre,

Dank Turf Modus mit offenem Hinterachsdifferntial hinterlässt der Kinetic bei der Gartenarbeit keine hässlichen Reifenspuren.

verbraucht der Kinetic nur wenige Prozent Akkukapazität. Sogar jetzt bei Temperaturen um den Gefrierpunkt habe ich keine Bedenken, mit 50 % Akkustand auf den Berg zu fahren – und schalte auch noch die Heizung an.

Geladen wird der Kinetic über die PV-Anlage auf dem Hausdach. So wie ich das sehe, spare ich damit doppelt. Zum einen durch die niedrigen Kilometerkosten des E-Rangers und zum anderen spare ich mir mit jedem Kinetic-Kilometer einen teuren und umweltschädlichen DieselKilometer mit meinem Defender. Den lasse ich meist in der Garage stehen, da ich alle Kurzstrecken mit dem Kinetic zurücklege. Die Ersparnis sehe ich ganz deutlich, da ich die Tankquittungen im Büro immer an der gleichen Stelle sammle. Dieser Stapel ist enorm geschrumpft, seit ich den Kinetic habe. Auch im Vergleich zum Verbrenner-Ranger ist das E-Modell günstiger im Unterhalt. Zum einen schlucken die Benziner für ihre Größe echt viel Sprit und zum anderen entfallen die Kosten für viele wartungsintensive Komponenten.

Gibt es nichts zu kritisieren?

Florian Wagner: Ranger-Modelle fahre ich seit fünf Jahren. Was mir bei Polaris sehr gut gefällt, ist, dass die Fahrzeuge mit jeder Generation leis-

Quelle: Florian Wagner

Technische Daten

Ranger XP Kinetic Ultimate

Motorleistung: 110 PS (Spitzenleistung)

Drehmoment: 190 Nm

Akku: Lithium-Ionen, 29,8 kWh

Voraussichtliche Reichweite: 130 km

Antriebssystem:

On-Demand Allradantrieb/2WD/ Turf Modus Motorbremssystem: Regeneratives Bremsen

Kühlung: Aktive Luft- und Flüssigkeitskühlung

Onboard-Batterieladegerät: 6 kW

Abmessungen Ladefläche (LxBxH):

93 x 137 x 29 cm

Zuladung: 567 kg

Max. Nutzlast: 677 kg

Anhängelast: 2.370 kg

Fahrzeugabmessung (LxBxH):

305 x 158 x 198 cm

Bodenfreiheit: 35,5 cm

Radstand: 206 cm

Sitzplätze: 3

Trockengewicht: ca. 907,5 kg

Preis (Ultimate): ab 52.869 €

Preis (Premium): ab 42.869 € mit 14,9-kWh-Akku und 72 km Reichweite

Keine Berührungsängste. Die praktische Kippfunktion der Kinetic-Ladefläche lässt sich einfach und bequem bedienen.

tungsfähiger und ausgereifter werden. Das Feedback von uns Testfahrern und von den Kunden wird ernstgenommen und in Form von Neuerungen zeitnah in den Serienfahrzeugen umgesetzt. Wie schon angesprochen, hatte ich zum Beispiel auch den allerersten E-Ranger im Einsatz, der bei Antrieb und Batterie erhebliche Schwächen hatte und nur eingeschränkt alltagstauglich war. Der Entwicklungssprung zum aktuellen Modell ist enorm. Der XP Kinetic mit der großen Batterie spielt in einer völlig anderen Liga, ist ohne Einschränkungen ein vollwertiges Fahrzeug. Der E-Antrieb hat für mich nur Vorteile – und macht obendrein sensationell Spaß, wenn man es drauf anlegt. Das Drehmoment ist der Hammer, der

Antritt auf den ersten Metern ist brutal wie bei einem Sportwagen. Die Heizung ist super, spricht selbst bei Minusgraden sofort an und auch das Infotainment mit tollem Radio und großem Bildschirm ist spitze. Die Ladefläche mit der sehr einfach zu bedienenden Kippfunktion ist äußerst praktisch und stabil.

Die Oberbayern gelten als konservativ. Die Einheimischen stehen im Ruf, Neuerungen gegenüber skeptisch zu sein. Wie sind die Reaktionen auf den Kinetic?

Florian Wagner: Die Leute reagieren sehr positiv auf den Kinetic. Das Interesse ist riesig – am Fahrzeug selbst, aber vor allem am Elektroantrieb.

Land- und Forstwirte erkennen sofort die Vorteile und einige meiner Bekannten und Kunden nutzen bereits einen Kinetic auf ihren Höfen und in ihren Firmen. Der Kinetic bewältigt einen Großteil der Transportaufgaben, für die sonst ein Traktor genutzt wird – und das im Vergleich unschlagbar kostengünstig, wenn man pro Kilometer rechnet. Hinzu kommt, dass der Kinetic viel leiser und abgasfrei unterwegs ist und den Boden kaum verdichtet. Das sind handfeste Argumente, die immer wichtiger werden und für die Menschen, die in der Natur arbeiten und ihre Heimat für ihre Nachkommen bewahren wollen, großes Gewicht haben.

Ein Problem, mit dem die Elektromobilität und damit auch der Kinetic zu kämpfen haben, sind die hohen Kaufpreise. Relativiert wird das Ganze durch die deutlich niedrigeren Energiepreise und Wartungskosten. Ich bin überzeugt, dass wir in Zukunft hierzulande immer mehr elektrische UTVs sehen werden.

Peter Hebbeker

„Irgendwas zu transportieren gibt es immer“, meint Florian Wagner, der den Kinetic intensiv für Kurzstrecken nutzt. Quelle:

Florian Wagner
Quelle: Florian Wagner
Ein Eldorado für den E-Ranger. Leise und emissionsfrei eilt der Kinetic zum Arbeitseinsatz im Naturpark Ammergauer Alpen. Quelle: Florian Wagner

Als Innovationsmesse erfolgreich: Arbeitsschutz Aktuell 2024

ARBEITSSCHUTZ AKTUELL Die Messe endete nach drei intensiven Tagen mit einem hervorragenden Ergebnis. Unter dem diesjährigen Motto „Netzwerken im Arbeitsschutz: Sicher arbeiten jetzt und in der Zukunft“ kamen in der lichtdurchfluteten Halle 1 der Landesmesse Stuttgart über 9.000 Fachbesucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, über 230 Aussteller und zahlreiche renommierte Referenten zusammen, um aktuelle Themen und Innovationen im Arbeitsschutz zu erleben.

Ministerialdirektor Michael Kleiner vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg hob die Bedeutung eines professionellen Arbeits- und Gesundheitsschutzes für Unternehmen in herausfordernden Zeiten hervor und betonte den wichtigen Beitrag der Arbeitsschutz Aktuell zur Professionalisierung und zum Dialog in der Branche.

Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr die Präsenz bekannter Persönlichkeiten: Ex-Bundesligaprofi Nils Petersen hielt die Eröffnungs-Keynote und sprach über die Bedeutung mentaler Gesundheit und Ernährung für eine dauerhafte Leistungsfähigkeit. Hollywood-Star Ralf Möller stellte im Gespräch mit Andreas Grewe (Hans Schäfer Workwear) die Kampagne „Motivation Handwerk“

vor und diskutierte, wie das Handwerk für junge Menschen attraktiver gestaltet werden kann. Der Skiflugweltmeister Sven Hannawald gab im Rahmen des BGM-Thementages persönliche Einblicke in die Bedeutung mentaler Gesundheit im Leistungssport.

Fachmesse mit Neuheiten und Innovationen Einen besonderen Fokus legte die Messe in diesem Jahr auf die Themen Gefahrstoffmanagement und Absturzsicherung, innovativ umgesetzt mit zwei Aktionsflächen von Asecos und Zarges. Natürlich bot die Messe mit Schwerpunkten in persönlicher Sicherheit, Betriebssicherheit, Verkehrssicherheit, betrieblichem Gesundheitsmanagement und Ergonomie eine hohe Innovations-

dichte. „Die Arbeitsschutz Aktuell ist für uns das Branchenhighlight des Jahres“, betont Hendrik Schabsky, CEO der Atlas Schuhfabrik. „Wir haben viele gute Gespräche geführt und haben natürlich auch unser innovatives Gesundheitskonzept FitDay hier erfolgreich präsentiert.“

Expo Stage und Praxis-Konferenz

Auf der Expo Stage wurden praxisorientierte Strategien und Best Practices zu den Themen Gefahrstoffmanagement und Absturzsicherung vorgestellt. Die parallel stattfindende Praxis-Konferenz debütierte in Stuttgart mit hochkarätigen Experten, einem stark anwendungsorientierten Programm und wertvollen Einblicken in die Praxis. Ermöglicht wurde die Konferenz durch die Unter-

2024 in der Messe Stuttgart. Quelle: Arbeitsschutz Aktuell

Schutz und Komfort verknüpfen die neuen Winterstiefel von Steitz Secura. Ausgestattet mit rutschfesten, kälteflexiblen Perbunan-Sohlen und einer atmungsaktiven Thermoisolation bleiben sie sicher in der Spur und halten die Füße trocken und warm, wie uns Isabell Tonnius und Frank Hasenstein erläuterten.

stützung der Partner GIT Sicherheit, Haufe, Sicherheitsingenieur, Offensive Mittelstand und WandelWerker. „Ich habe die Praxis-Konferenz als enorme Bereicherung für die Messe empfunden. Kompetente Partner hatten ein hochwertiges und praxisorientiertes Programm zusammengestellt, das auf großes Interesse stieß. Das Konzept, die aktuellen Fachvorträge mit dem Messebesuch zu verknüpfen und kostenlos anzubieten, stellte einen großen Mehrwert dar und sollte auch bei der nächsten Arbeitsschutz Aktuell 2026 beibehalten werden“, betont David Wiechmann, Chefredakteur Sicherheitsingenieur und Partner der Praxis-Konferenz.

Fasi Stage – erstmals mit eigenem Auftritt

Zum ersten Mal präsentierte sich die Fasi, ideeller Träger der Arbeitsschutz Aktuell, mit eigener Bühne und Lounge im Herzen der Messehalle. „In praxisnahen Veranstaltungen hat die Fasi klassische

Die Munk Group fertigt Leitern, Rollgerüste und Sonderkonstruktionen in Deutschland und versteht sich als Technologie- und Innovationsführer für Steigtechnik. Einzigartig in der Branche dürfte auch die Garantie von 15 Jahren auf Serienprodukte sein. Ansprechpartner war Prokurist und Vertriebsleiter Roland Wilcke. Quelle: Treffpunkt.Bau

Quelle: Treffpunkt.Bau

Themen des Arbeitsschutzes wie Arbeitsmittel und -stätten für die Community aufbereitet. Auch zu neuen Herausforderungen wie den Auswirkungen des Klimawandels auf die Arbeit und New Work konnten wir uns austauschen. Alles Themen, mit denen sich Unternehmen aktuell auseinandersetzen müssen und wollen“, betont Christoph Preuße, Präsident der Fachvereinigung Arbeitssicherheit e. V. (Fasi). „Wie eine innovative Auseinandersetzung mit dem Thema Arbeitssicherheit gelingen kann, verdeutlichte zum Abschluss das Theater interaktiv“, sagt der Fasi-Präsident.

Veranstalter zufrieden mit neuer Strategie Bernhard Klumpp, Geschäftsführer der Hinte Expo & Conference, zieht eine positive Bilanz: „Unser Ziel, die Arbeitsschutz Aktuell zentral auf die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher:innen auszurichten, ist erreicht worden. Es ist ge-

„Die Arbeitsschutz Aktuell ist für uns eine ganz wichtige Plattform. Für uns ist sie auch immer eine Art Entwicklungstage, denn wir sprechen hier mit Fachleuten, die uns wichtige Impulse für zukünftige Innovationen geben. So haben wir auch von der letzten Arbeitsschutz Aktuell Ideen umgesetzt, die wir heute präsentieren.“

lungen, die Besucherzahlen um 30 % im Vergleich zur letzten Arbeitsschutz Aktuell zu steigern. Insbesondere die große Dichte an Entscheidern hat den Ausstellern qualifizierte Leads ohne Streuverluste gebracht. Besonders die räumliche Integration der Konferenz in die Messehalle war ein voller Erfolg und hat das Netzwerken noch einfacher gemacht. Die hohe Dichte an Vorträgen auf drei stark frequentierten Bühnen wurde vom Fachpublikum ebenfalls sehr positiv aufgenommen.“

Nächste Arbeitsschutz Aktuell in 2026 Die nächste Arbeitsschutz Aktuell wird vom 20. bis 22. Oktober 2026 in der Messe Stuttgart stattfinden. In der Zwischenzeit werden für die Arbeitsschutz-Community eine ganze Reihe an Präsenz- und Digital-Events angeboten, um den geänderten Marktanforderungen gerecht zu werden und den Branchendialog sicherzustellen.

Extreme Robustheit, komfortable Handhabung, präzise Passform und – als Highlight – der integrierte Boa Verschluss: Das neue Modell XT Extraguard 550 Boa der Atlas Schuhfabrik soll unter härtesten Bedingungen Maßstäbe setzen. Wir sprachen mit Maximilian Finke und Julia Prott. Quelle: Treffpunkt.Bau

Damit der Knochenjob nicht auf die Knochen geht, entwickelt Auxivo anziehbare Exoskelette, die Arbeiter bei körperlich anstrengenden Aufgaben unterstützen. Wie Exoskelette die Arbeitsbelastung reduzieren und das langfristige Wohlbefinden fördern, erläuterte uns Stefan Graf. Quelle: Treffpunkt.Bau

Schuberth steht für Kopfschutz Made in Germany und ist bekannt für praktische Lösungen, die die Sicherheit und Funktionalität verbessern. Neu ist der Visitenkartenhalter für die Cross Line Helme, die auch mit integriertem NFC-Chip und verschiedenen Visieren angeboten werden. Spezialist am Stand war Angelo Sorrentino. Quelle: Treffpunkt.Bau

U-Power ist Stammaussteller auf der Arbeitsschutz Aktuell und präsentierte topaktuelle Kollektionen im Fußschutzbereich, die unter anderem speziell für den deutschen Markt entwickelt wurden. Julia Sturm, Sales Director DACH, lenkt zukünftig die Geschicke von U-Power in der Region. Quelle: Treffpunkt.Bau

Nicht Workwear, sondern Software für den Arbeitsschutz entwickelt und liefert Prosis. „luitGUARD“ unterstützt bei der Gefährdungsbeurteilung und bietet vielfältige Möglichkeiten für die Dokumentation unter Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, wie uns Jeanette Meier-Wittig mitteilte. Quelle: Treffpunkt.Bau

Intelligente und langlebige Lösungen, die auf einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Anwender fußen, sowie eine Leidenschaft für ausgezeichnete Qualität zeichnen die Workwear von Blåkläder aus. Lisa Sole führte uns durch die gesamte Bandbreite an Sicherheitsbekleidung, die in Stuttgart ausgestellt war. Quelle: Treffpunkt.Bau

Immer einen Schritt voraus bei Design, Komfort und Schutz. Safety Jogger entwickelt und fertigt qualitativ hochwertige, erschwingliche Profischuhe mit modernster Technologie und verkauft davon über 32 Millionen Paar pro Jahr weltweit. Country Manager Davy Nys zeigte uns Neues und Bewährtes. Quelle: Treffpunkt.Bau

Der Zarges Akku Safe dient zur Aufbewahrung von defekten oder beschädigten Lithium-Batterien. Der Spezialbehälter ist nach UN-Bestimmungen als Gefahrgutverpackung zugelassen und ermöglicht den vorschriftsgemäßen öffentlichen Transport, wie uns Bernhard Bock, Kirsten Müller und Ingo Scherzer erklärten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Seit 30 Jahren ist Tricorp im Bereich Workwear aktiv und vertreibt seine Produkte in 18 Ländern über ein Netz von 1.500 Händlern. Arbeitskleidung von Tricorp ist sicher, hochwertig und funktionell, aber auch besonders bequem, modisch und langlebig, wie uns Nina Adams sagte.

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Marken mit Menschen zu verbinden ist ein zentrales Anliegen des Corporate-Fashion-Spezialisten und Full-Service-Anbieters Gustav Daiber GmbH. Über Neuheiten und Saison-Highlights der Eigenmarke James & Nicholson informierten Conrad Walter und Alicia Brunner. Quelle: Treffpunkt.Bau

Dank Strongbox-Konstruktion sind die Glasfaserleitern des australischen Herstellers Branach besonders stabil. Über die Vorteile des leichten und haltbaren Materials sowie das Absturzkontrollsystem für Schiebeleitern informierten wir uns bei Max Stadler, Sorin Vrincean, Yvonne Noll, Amy Walsh und Janet Walsh. Quelle: Treffpunkt.Bau

Eine weitere Premiere: Auch die Firma Synq präsentierte zum ersten Mal auf der Arbeitsschutz Aktuell ihre verschleißfeste und hochwertige Arbeitskleidung mit besonders angenehmer Passform. Von der tollen Stimmung in Stuttgart begeistert war Goele Strynck, die von der Messe wichtige Impulse erwartet. Quelle: Treffpunkt.Bau

Chefsache war die Stuttgarter Messe bei Big Arbeitsschutz. Ansprechpartner am Stand waren die Geschäftsführer Malte Kuhring (l.) und Michael Stiegert. Im Fokus des Auftritts standen die stark nachgefragten Runnex Sicherheitsschuhe sowie die 4Protect Arbeitsbekleidung für höchste Ansprüche. Quelle: Treffpunkt.Bau

48 Standorte in 14 Ländern, 6.000 Mitarbeiter und 200.000 Kunden europaweit, die bei Berufskleidung und Putztüchern auf das Mehrwegsystem und den Rundum-Service von Mewa vertrauen. Über Nachhaltigkeit aus Prinzip sprachen wir mit Rick Ihle und Monika Müller. Quelle: Treffpunkt.Bau

Die Erfolgsgeschichte von Talan reicht zurück bis 1923. Drei Millionen Paar Sicherheitsschuhe pro Jahr produziert die weltweit aktive Firmengruppe und war heuer zum ersten Mal auf der Arbeitsschutz Aktuell. Über die Neuentwicklungen informierten uns Edwards Davidovs, Iwona Klosin und Christian Nowaczyk. Quelle: Treffpunkt.Bau

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Pionier der Branche: Liebherr feiert 75 Jahre

LIEBHERR Die Liebherr Firmengruppe feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Seit 75 Jahren prägt das Unternehmen die Baumaschinenindustrie mit visionären Ideen und technischem Know-how. Aus einem kleinen Betrieb in Kirchdorf an der Iller entwickelte sich ein international tätiger Konzern, der heute in zahlreichen Branchen zu den führenden Akteuren zählt. Trotz seines Wachstums bleibt Liebherr ein familiengeführtes Unternehmen, das seine Unabhängigkeit durch konsequente Diversifikation und eine dezentrale Struktur bewahrt.

Im Jahr 1949 gründete Baumeister Hans Liebherr das Unternehmen mit der Vision, innovative Lösungen für die Baubranche zu entwickeln, und legte damit den Grundstein für eine internationale Erfolgsgeschichte. Quelle: Liebherr

Diediesjährige International Construction Trade Press Tour, die Ende Oktober in Kirchdorf stattfand, rückte das 75-jährige Bestehen des Unternehmens in den Mittelpunkt. Medienvertreter aus aller Welt erhielten Einblicke in die Geschichte und Entwicklung von Liebherr. Die Veranstaltung umfasste Vorträge zur Unternehmensgeschichte, eine Ausstellung historischer Maschinen sowie Einblicke in aktuelle und zukünftige Projekte.

Auf dem Gelände des Entwicklungs- und Vorführzentrums in Kirchdorf wurden acht Baumaschinenmodelle präsentiert, die sich durch einige Besonderheiten auszeichnen. Zu den gezeigten Maschinen gehörten beispielsweise der Zweiwegebagger A 922 Rail, der Kompaktbagger A 918 Compact, die Betonpumpe 36 XXT und der wasserstoffbetriebene Radlader L 566 H. Eine Werksführung ermöglichte den Gästen zum Abschluss Einblicke in die Fertigung der Zweiwegebagger.

Meilensteine der Unternehmensgeschichte

Die Geschichte von Liebherr begann im Jahr 1949, als Firmengründer Hans Liebherr den weltweit ersten mobilen Turmdrehkran, den TK 10, entwickelte. In einer Zeit, in der der Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg eine der dringendsten Herausforderungen war, ermöglichte der TK 10 eine schnelle und effiziente Montage direkt auf der Baustelle und beschleunigte so die Bauprozesse. Nach anfänglicher Markt-Skepsis etablierte sich der TK 10 schnell als unverzichtbares Bauhilfsmittel und wurde zu einem Grundpfeiler der deutschen Nachkriegsindustrie.

In den darauffolgenden Jahrzehnten setzte Liebherr auf Diversifikation, um neue Industriezweige zu erschließen. Bereits in den 1950er-Jahren brachte das Unternehmen die erste Wälzfräsmaschine auf den Markt, die als zusätzliches Standbein die Herstellung von Getrieben und

Die diesjährige International Construction Trade Press Tour bot umfassende Einblicke in Liebherrs Geschichte, aktuelle Entwicklungen und zukünftige Pläne. Referenten des ersten Tages waren unter anderem (v. l.) Steffen Günther, Mitglied des Direktoriums der Liebherr-International AG, Philipp Suhm, Head of Engineering Technology Coordination, Heinz Klemm, Director Liebherr-Digital Development, und Matthias Zettler, Geschäftsführer Finanzen, Liebherr EMtecGmbH. Quelle: Treffpunkt.Bau

Im Bereich der Erdbewegung bietet Liebherr heutzutage vielseitige Lösungen wie etwa den kompakten Mobilbagger A 918 Compact. Mit einem Heckschwenkradius von nur 1,85 m ermöglicht er präzises Arbeiten selbst auf engstem Raum.

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Großwälzlagern ermöglichte. Zudem erweiterte Liebherr sein Portfolio um Kühl- und Gefriergeräte, ein Bereich, der sich zu dieser Zeit gerade entwickelte.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein war 1954 der erste Hydraulikbagger Europas, der L 300, der neue Standards im Bereich Erdbewegung setzte und Liebherrs Aufstieg in der Baumaschinenindustrie weiter vorantrieb. In den 1960er-Jahren folgten Mobilkrane und die Produktion von Flugzeugkomponenten, wodurch das Unternehmen internationale Bekanntheit erlangte. Diese strategischen Expansionen legten den Grundstein für Liebherrs Erfolg und ermöglichten die heutige Präsenz in mehreren Geschäftsfeldern.

Hans Liebherr führte das Unternehmen mit Weitblick in neue Märkte und eröffnete Standorte in Ländern wie Irland, Frankreich, Südafrika, den USA, Kanada und Brasilien. Bei seinem Tod 1993 umfasste die Firmengruppe 46 Gesellschaften und 15.000 Mitarbeitende. Heute zählt Liebherr über 150 Gesellschaften und mehr als 50.000 Mitarbeitende und bleibt auch nach 75 Jahren ein unabhängiges Familienunternehmen.

Mit der Erschließung von Märkten wie China und Indien sowie der Entwicklung neuer Produktsegmente sichert sich Liebherr Stabilität. Durch starke Werte und langfristige Partnerschaften bewahrt das Unternehmen gleichzeitig Flexibilität in schwierigen Marktsituationen. Im Jahr 2023 erwirtschaftete die Firmengruppe als einer der weltweit größten Baumaschinenhersteller über 14 Milliarden Euro Umsatz in 13 Produktsegmenten. Dazu gehören Erdbewegungsmaschinen, Spezialtiefbaumaschinen, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik, Materialumschlagmaschinen, Mining, Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und

Automationssysteme, Kühl- und Gefriergeräte, Komponenten sowie Hotels.

Erdbewegung: Maschinen für jeden Einsatz Im Bereich der Erdbewegung entwickelte Liebherr im Laufe der Jahre eine sehr breite Palette an Maschinen, die auf vielfältige Einsatzanforderungen zugeschnitten sind. Von kompakten Baggern für enge städtische Baustellen bis hin zu robusten Bergbaumaschinen deckt das Unternehmen sämtliche Anwendungsbereiche ab.

Der auf der Pressetour vorgestellte Mobilbagger A 918 Compact Litronic zeigt eindrucksvoll, wie Liebherr durch eine kompakte Bauweise und den Einsatz innovativer Technologien Lösungen für Baustellen mit wenig Platz entwickelt. Mit ei-

nem Einsatzgewicht von 17.500 bis 19.600 kg und einem 115 kW-Motor ist der A 918 Compact für Bauprojekte in dicht bebauten Gebieten optimiert. Sein geringer Heckschwenkradius von 1,85 m und ein kompakter Arbeitsbereich von 4,28 m bei 180°-Drehungen machen ihn ideal für innerstädtische Einsätze. Dank des Liebherr-PowerEfficiency-Systems (LPE) wird die Steuerung der Antriebskomponenten optimiert und der Kraftstoffverbrauch reduziert.

Auch für Arbeiten im Straßen- und Schienenverkehr bietet Liebherr mit dem Zweiwegebagger A 922 Rail eine besonders vielseitige Maschine. Ausgestattet mit einem speziellen Schienenfahrwerk und sicherheitsrelevanten Systemen ist der A 922 Rail für den flexiblen Einsatz auf Schienen und Stra-

Mit der Entwicklung des TK 10, des weltweit ersten mobilen Turmdrehkrans, schuf Hans Liebherr 1949 ein wegweisendes Bauhilfsmittel, das den Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg erheblich beschleunigte. Quelle: Liebherr

Auf dem Geländes des Entwicklungs- und Vorführzentrums in Kirchdorf präsentierte Liebherr acht Baumaschinenmodelle, die durch moderne Assistenzsysteme, emissionsarme Antriebe oder kompakte Bauweisen die Vielfalt des aktuellen Portfolios unterstreichen. Der Zweiwegebagger A 922 Rail ist ein Beispiel dafür: Dank seines speziellen Schienenfahrwerks und sicherheitsrelevanter Systeme ist er sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene einsetzbar.

Der L 566 H ist der erste Radlader seiner Art, der mit einem Wasserstoffmotor ausgestattet ist. Laut Liebherr spart er jährlich bis zu 100 t CO2 ein, was dem Verbrauch von rund 37.500 l Diesel entspricht. Derzeit wird der L 566 H in einem zweijährigen Pilotprojekt im Kanzelsteinbruch bei Graz getestet, wo er unter realen Bedingungen seine Praxistauglichkeit beweist.

Liebherr

ßen gleichermaßen geeignet. Sein Einsatzgewicht von etwa 23 t und der leistungsstarke Dieselmotor machen ihn zu einer wirtschaftlichen Lösung für Bauunternehmen, die Effizienz und Sicherheit bei wechselnden Einsatzbedingungen suchen.

Der neue Raupenbagger R 928 G8, ebenfalls ein Highlight der diesjährigen Tour, ergänzt Liebherrs Generation-8-Serie. Er vereint die Stärken des R 926 G8 und R 930 G8 und ist durch seinen modularen Aufbau flexibel an unterschiedliche Anforderungen anpassbar. Ein stabiler, x-förmiger Unterwagen verleiht ihm Standfestigkeit auf anspruchsvollem Gelände. Seine hohe Reißund Losbrechkraft optimieren den R 928 G8 für herausfordernde Bauprojekte. Ergonomische Features wie ein klimatisierter Fahrerraum, LEDBeleuchtung und umfassende Rundumsicht erhöhen die Sicherheit und den Bedienkomfort.

Krane: Flexibel und sicher im Einsatz Krane sind seit jeher eine der Kernkompetenzen von Liebherr. Das zeigt sich auch in modernen Innovationen, die auf der diesjährigen Pressetour präsentiert wurden. Der Mobilkran LTM 1100-5.3 beispielsweise verbindet hohe Leistung mit einer flexiblen Bauweise, die ihn besonders für enge Baustellen geeignet macht. Mit dem „VarioBal-

Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle:

last“-System kann der Kran an unterschiedliche Raumverhältnisse angepasst werden, was die Einsatzmöglichkeiten erheblich erweitert und ihn für komplexe Baustellenbedingungen prädestiniert.

Ebenfalls demonstriert wurde der neue Schnellbaukran 33 L der L-Serie. Ausgestattet mit dem neuen Assistenzsystem „Sway Control“, das Pendelbewegungen der Last automatisch korrigiert, verbessert der Kran die Sicherheit und Effizienz des Hebevorgangs. Das System erkennt Bewegungen in Dreh- und Katzfahrrichtung und stabilisiert gleichzeitig den Lastenhub, was insbesondere für weniger erfahrene Kranführer zusätzliche Sicherheit bietet. Ein weiteres Highlight ist die Steuerungshardware „Liebherr Control 5“ mit dem Betriebssystem „Tower Crane OS 2“, die eine intuitive Bedienung und Erweiterungen durch Software-Updates ermöglicht.

Betontechnik: Effizienz für moderne Baustellen Auch in der Sparte Betontechnik hat Liebherr mit innovativen Maschinen auf die Anforderungen moderner Baustellen reagiert. Die auf dem Areal des Entwicklungs- und Vorführzentrums präsentierte 36 XXT Autobetonpumpe wurde speziell für Einsätze auf engen Baustellen entwickelt und bietet eine hohe Manövrierfähigkeit durch einen ge-

wichtsoptimierten dreiachsigen Aufbau und einen fünffach faltbaren Verteilermast.

Der fünfteilig faltbare Verteilermast ermöglicht eine flexible Betonverteilung, besonders bei Baustellen mit eingeschränktem Zugang. Dank der optimierten Kinematik werden Schwingungen minimiert, was eine präzise Betonplatzierung selbst unter schwierigen Bedingungen sicherstellt. Die „Powerbloc“-Antriebseinheit von Liebherr integriert alle hydraulischen Schalt- und Messelemente, wodurch viele Hydraulikschläuche und zusätzliche Bauteile überflüssig werden – ein Vorteil, der die Robustheit und Laufruhe der Pumpe steigert und den Wartungsaufwand senkt.

Mit ihrem halbgeschlossenen Ölkreislauf kombiniert die 36 XXT die Vorteile von offenen und geschlossenen Kreisläufen, wodurch Liebherr zufolge eine effiziente Energieübertragung und eine Senkung des Ölverbrauchs erreicht werden. Durch

ergonomische Aufstiege, eine dazugehörige Funkfernbedienung und ein übersichtliches Farb-Display wird die Bedienung zusätzlich erleichtert.

Alternative Antriebe: das Vier-Säulen-Prinzip In Sachen Nachhaltigkeit verfolgt Liebherr einen technologieoffenen Ansatz. Die Vier-Säulen-Strategie des Unternehmens basiert auf Wasserstoff, Elektro-/Hybridantrieben, HVO und konventionellen Dieselmotoren. So kann Liebherr flexibel auf die Anforderungen verschiedener Einsatzbereiche reagieren und gleichzeitig die CO2-Bilanz seiner Maschinen reduzieren.

Der Großradlader L 566 H, der den Medienvertretern im Rahmen der Tour vorgestellt wurde, repräsentiert Liebherrs Engagement für emissionsarme Maschinen. Als weltweit erster Großradlader mit Wasserstoffantrieb wird er in einem zweijährigen Pilotprojekt von Strabag im Kanzelsteinbruch

Der Liebherr-Schaufellader LSL 1500 aus dem Jahr 1961 ist das einzige erhaltene Modell einer auf fünf Stück limitierten Nullserie. Mit einem Gewicht von 10 t, einem 108 PS starken Dieselmotor, Allradantrieb und hydraulischer Hinterradlenkung wurde er im Kieswerk in Biberach sowie später bei einem Logistikunternehmen eingesetzt, bevor er im Jahr 2000 stillgelegt wurde. 2019 restaurierten Auszubildende den Schaufellader im Liebherr-Werk Bischofshofen in über 600 Arbeitsstunden.

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Der 1954 vorgestellte L 300, Europas erster Hydraulikbagger, setzte neue Maßstäbe in der Erdbewegung und besiegelte damit Liebherrs Aufstieg in der Baumaschinenindustrie. Quelle: Liebherr

bei Graz eingesetzt und spart jährlich bis zu 100 t Kohlenstoffdioxid, was dem Verbrauch von etwa 37.500 Litern Diesel entspricht. Der Wasserstoffmotor, der in Liebherrs schweizerischem Werk entwickelt wurde, reduziert die Stickoxidemissionen nahezu auf null. Für den Einsatz wurde vor Ort eine spezielle Wasserstofftankstelle mit grünem Wasserstoff installiert.

Parallel dazu arbeitet Liebherr an der Weiterentwicklung von Elektro- und Hybridantrieben, die sich besonders für innerstädtische Baustellen eignen, bei denen niedrige Emissionen und geringe Lärmbelastung erforderlich sind. Die Dieselalternative HVO erweitert das Angebot an emissionsarmen Antriebslösungen und zeigt Liebherrs Engagement, auch kurzfristig nachhaltige Technologien für die Bauindustrie bereitzustellen.

Digitalisierung: Vernetzte Baustellen Ein weiterer zentraler Bestandteil der LiebherrUnternehmensstrategie ist die umfassende Digitalisierung, die alle 13 Produktsegmente umfasst. Das Liebherr Digital Development Center (LDC), das in einem Beitrag von Heinz Klemm, Managing Director Liebherr-Digital Development Center, vorgestellt wurde, entwickelt digitale Lösungen auf Basis einer modularen Cloud-Architektur, die eine effiziente Maschinenüberwachung und optimierte Wartungszyklen ermöglicht. Diese Infrastruktur bildet die Grundlage für das Flottenmanagementsystem „Liebherr Connect“, das auf der diesjährigen Tour als exemplarische digitale Lösung vorgestellt wurde. Liebherr Connect unterstützt die flexible Interaktion zwischen Mensch und Maschine (MMI) sowie zwischen Maschinen (M2M) und stellt Echtzeitdaten zur Überwachung und Steuerung der Maschinen bereit.

Auf dem Gelände des Entwicklungs- und Vorführzentrums zeigte Liebherr zudem die kompakte Autobetonpumpe 36 XXT. Mit ihrem fünfteiligen Verteilermast, einer niedrigen Ausfalthöhe und dem XXTAbstützsystem wird sie als Multitalent beworben. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mit einem klaren Fokus auf die User Experience (UX) setzt Liebherr außerdem auf mobile Steuerungs-Apps und intuitiv bedienbare Dashboards für die Datenanalyse. Diese nutzerzentrierten Lö-

Im Rahmen der Pressetour wurde der Schnellbaukran 33 L der neuen L-Baureihe in Aktion gezeigt. Die Journalistinnen und Journalisten hatten die Möglichkeit, das neue Assistenzsystem „Sway Control“ selbst zu testen. Es dämpft Pendelbewegungen und gewährleistet eine präzise Steuerung. Quelle: Liebherr

sungen bieten schnellen Zugang zu Informationen und ermöglichen fundierte Entscheidungen. Liebherr verfolgt mit diesen Entwicklungen die Vision einer vollständig vernetzten Baustelle der Zukunft, in der intelligente Maschinenkommunikation und nahtlose Cloud-Lösungen die Effizienz und Sicherheit kontinuierlich steigern.

75 Jahre Liebherr: Technologie für morgen Aus einem kleinen Familienunternehmen in Kirchdorf an der Iller ist in 75 Jahren eine weltweit agierende Firmengruppe mit über 150 Gesellschaften geworden. Mit Erfindungen wie dem mobilen Turmdrehkran und dem hydraulischen Bagger hat Liebherr früh Standards in der Baumaschinenbranche gesetzt – und dabei stets die Werte seines Gründers bewahrt: Unabhängigkeit, Beständigkeit und Offenheit für Neues.

Heute setzt Liebherr auf emissionsarme Antriebe, intelligente Assistenzsysteme und eine vernetzte Maschinensteuerung, um den steigenden Anforderungen an Effizienz und Umweltgerechtigkeit gerecht zu werden. Lösungen wie Liebherr Connect und der Wasserstoffradlader L 566 H sind Teil der Strategie, die Baustelle von morgen aktiv mitzugestalten. Die Innovationen, die Liebherr auf der bauma 2025 präsentieren wird, werden deshalb bereits mit Spannung erwartet.

Gloria Schaffarczyk

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Großfahrzeuge im neuen Lackgewand

OTT Seit über 150 Jahren steht die Ott GmbH & Co. KG für Expertise in der Lackierbranche. Was 1864 als kleiner Malerbetrieb begann, der Kutschen und Schlitten vergoldete und bemalte, hat sich unter der Leitung von Geschäftsführer Oliver Trowitzsch zu einem hochmodernen Lackierzentrum entwickelt. Mit Sitz in Ehingen und einem spezialisierten Standort in Öpfingen bearbeitet Ott heute auch Fahrzeuge und Maschinen im XXL-Format.

AmStandort Ehingen konzentriert sich das Unternehmen auf die Pkw-Unfallinstandsetzung und kleinere Fahrzeuge. Der 2021 in Betrieb genommene Neubau in Öpfingen hingegen ermöglicht die Lackierung von Großfahrzeugen und Industrieteilen. Mit drei spezialisierten Lackierhallen, die bis zu 20 Meter hoch

sind, bearbeitet Ott überwiegend die Mobilkrane von Liebherr, dem mit Abstand größten Auftraggeber, auf den mehr als 80 % der Lackierungen entfallen.

Ott verbindet traditionelle Handwerkskunst mit innovativen Technologien und legt dabei großen Wert auf Energieeffizienz und Nachhal-

tigkeit. Durch den Einsatz moderner Anlagentechnik, Blockheizkraftwerken und Wärmerückgewinnungssystemen hat das Unternehmen eine Vorreiterrolle in der Branche eingenommen.

Das Treffpunkt.Bau-Team sprach mit Oliver Trowitzsch über die Herausforderungen bei der Lackierung von Großfahrzeugen, die Bedeutung von

Die 1864 gegründete Firma Ott ist ein modernes Lackierzentrum mit Standorten in Ehingen und seit 2021 in Öpfingen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Lackierung von Fahrzeugen und Maschinen im XXL-Format. Quelle: Treffpunkt.Bau

Effizienz und Nachhaltigkeit sowie die aktuellen Entwicklungen in der Branche.

Herr Trowitzsch, Ihr Unternehmen lackiert unter anderem die riesigen Mobilkrane von Liebherr. Werden diese Maschinen fertig zusammengebaut lackiert oder kommen sie in Einzelteilen zu Ihnen?

Oliver Trowitzsch: Die Lackierung erfolgt erst nach der vollständigen Montage und Produktion der Geräte. Das war eine bewusste Entscheidung, da die Maschinen nach der Produktion zunächst getestet und abgenommen werden müssen. Dabei würde der Lack stark beansprucht und möglicherweise beschädigt werden. Durch die Lackierung im Nachhinein stellen wir sicher, dass der Kunde sein Gerät in einwandfreiem Zustand erhält.

Das heißt, die Maschinen kommen grundiert zu Ihnen?

Oliver Trowitzsch: Genau. Etwa 95 Prozent der Bauteile kommen standardmäßig grundiert von Zulieferern. Das komplette Gerät wird zusammengebaut, geprüft und vom TÜV abgenommen. Danach kommt es zu uns in die Lackiererei, wo wir es nach den Wünschen des Kunden individuell gestalten.

Also hat der Kunde große Freiheiten bei der Gestaltung?

Oliver Trowitzsch: Absolut. Der Anteil an Standardausführungen liegt mittlerweile nur noch bei etwa 20 Prozent. Die meisten Kunden nutzen die Möglichkeit, ihren Kran individuell zu gestalten.

Liebherr hat aber auch eine eigene Lackiererei?

Oliver Trowitzsch: Natürlich, Liebherr verfügt über eigene Lackierkapazitäten. Allerdings vergeben sie viele Aufträge an Zulieferbetriebe wie uns. Durch die enge Zusammenarbeit sind wir einer der größten Partner im Lackierbereich für Liebherr.

Wie viel Prozent Ihres Geschäfts entfällt auf Liebherr?

Oliver Trowitzsch: Über 80 Prozent unseres Geschäfts hat mit Liebherr zu tun. Der Rest verteilt sich auf andere Aufträge im Bereich Baumaschinenlackierung – egal ob Bagger, Krane, Lkw, Auflieger oder ganze Tanklastzüge. Wir sind spezialisiert auf alles, was groß, schwer und auf Rädern ist.

Wie kam die Zusammenarbeit mit Liebherr eigentlich zustande?

Oliver Trowitzsch: Die Zusammenarbeit begann lange vor meiner Zeit. Der Großvater meiner Frau hatte schon mit Liebherr zu tun, und später hat

mein Schwiegervater das Geschäft übernommen. Als Liebherr Anfang der 60er-Jahre in Ehingen den Standort eröffnete, begann man bereits, Krane von Ott lackieren zu lassen. So ist die langjährige Partnerschaft entstanden.

Das neue Lackierzentrum in Öpfingen haben Sie auf Effizienz getrimmt. Können Sie das näher erläutern?

Oliver Trowitzsch: Gerne. Mir war es wichtig, die Wege für Mitarbeiter und Technik kurz zu halten und die eingesetzte Energie optimal zu nutzen. Früher haben wir Strom eingekauft, um unsere Anlagen zu betreiben, und zusätzlich Gas, um Wärme zu erzeugen. Der Wirkungsgrad war dabei nicht ideal, weil viel Energie ungenutzt blieb. Mit dem Neubau setzen wir auf ein Blockheizkraftwerk (BHKW). Wir kaufen Gas, erzeugen damit unseren

Vor der Lackierung werden die Maschinen gründlich gewaschen, um Schmutz und Rückstände zu entfernen.

Oliver Trowitzsch, Geschäftsführer der Ott GmbH & Co. KG. Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau

Die Trocknung des Lacks erfolgt beim Raumtemperatur über Nacht. Bei Bedarf kann die Aushärtung durch erhöhte Temperaturen beschleunigt werden.

eigenen Strom und nutzen gleichzeitig die entstehende Abwärme. Zusätzlich haben wir eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach. An sonnigen Tagen können wir damit unseren gesamten Strombedarf decken.

Haben Sie diese Maßnahmen aus wirtschaftlichen Gründen eingeführt oder spielen Effizienz und Nachhaltigkeit eine größere Rolle?

Oliver Trowitzsch: Beides. Energieeffizienz wird immer wichtiger, auch bei Banken und Investoren. Wir müssen regelmäßig Energieaudits durchführen, und Themen wie Nachhaltigkeit fließen in Unternehmensbewertungen ein. Zum Glück sind wir seit 1998 EMAS-zertifiziert, was uns in vielen

Quelle: Treffpunkt.Bau

Bereichen gut aufstellt. Es ist aber auch ein wirtschaftlicher Faktor, da Energie immer teurer wird, und wir wollten unsere Anlagentechnik auf dem neuesten Stand halten. Ich bin überzeugt, dass dies langfristig der bessere Weg ist.

Wie haben Sie große Maschinen vor dem Neubau in Öpfingen lackiert?

Oliver Trowitzsch: In Ehingen hatten wir bereits eine Halle mit einem hohen Turm, in dem wir die Kranarme aufstellen konnten. Allerdings war der Ablauf kompliziert und mit viel Rangierarbeit verbunden. Unsere alte Halle wurde immer wieder erweitert, aber der Prozess war nicht optimal. Mit dem Neubau in Öpfingen haben wir nun eine Anlage, die

speziell auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Halle ist groß genug, um den Kran komplett aufzustellen und zu drehen, was die Lackierung deutlich erleichtert und effizienter macht.

Wie unterscheidet sich die Lackierung einer Baumaschine von der eines Pkw?

Oliver Trowitzsch: Bei einem Pkw ist die Vorarbeit viel filigraner und genauer. Eine Baumaschinenlackierung muss wirtschaftlich bleiben – man kann hier keine horrenden Summen ausgeben. Die Lacke sind auch andere: Wir verwenden spezielle Industrie-Nasslacke, die zwar qualitativ hochwertig, aber nicht mit den Lacken im Pkw-Bereich vergleichbar sind. Im Pkw-Bereich arbeiten wir mit einem Zweischichtaufbau – Basislack und Klarlack. Bei Baumaschinen bleibt es meist bei einer Einschichtlackierung.

Das überrascht, wenn man bedenkt, dass Baumaschinen oft Jahrzehnte im Einsatz sind.

Oliver Trowitzsch: Das stimmt. Die Langlebigkeit erreichen wir durch eine besonders solide Vorarbeit und die Verwendung von Qualitätslacken. Jeder Arbeitsschritt muss sauber durchgeführt werden. Wenn bereits beim Waschen oder bei der Montage unsauber gearbeitet wird, kann die Lackierung hinterher nicht optimal sein.

Welche Lackiertechniken setzen Sie bei Baumaschinen ein?

Oliver Trowitzsch: Wir arbeiten mit einer ZweiKomponenten-Anlage. Dem Lack wird ein Härter beigefügt, und die beiden Komponenten reagieren

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miteinander. Die Reaktion beginnt bei Raumtemperatur und läuft über Nacht. Am nächsten Tag ist der Lack so weit ausgehärtet, dass wir weiterarbeiten können. Bei Bedarf können wir die Trocknung durch höhere Temperaturen beschleunigen, was allerdings einen höheren Energieaufwand bedeutet.

Wie viel Handarbeit ist das Lackieren?

Oliver Trowitzsch: Tatsächlich ist das meiste Handarbeit. Unsere Anlagentechnik ist auf dem neuesten Stand, aber der Lackierprozess selbst bleibt manuell. Wir haben überlegt, Lackierroboter für Anbauteile einzusetzen, aber der Aufwand wäre zu hoch. Jedes Teil müsste digitalisiert und programmiert werden, was bei der Vielzahl unterschiedlicher Teile unwirtschaftlich ist.

Welche besonderen Herausforderungen treten bei der Lackierung großer Maschinen auf?

Oliver Trowitzsch: Es ist körperlich anstrengend und erfordert viel Erfahrung. Für eine große, achtachsige Maschine braucht man drei Personen, die fünf bis sechs Stunden am Stück arbeiten. Die Vorarbeit ist ebenfalls aufwendig: Alles muss abgeklebt, geschliffen und vorbereitet werden. Die Arbeit stellt hohe Anforderungen an unser Team.

Wie viele Personen arbeiten beispielsweise gleichzeitig an einem Mobilkran?

Oliver Trowitzsch: Insgesamt haben wir hier am Standort 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeiten in zwei Schichten. Die Anzahl der benötigten Personen hängt allerdings vom Arbeitsschritt ab. In der Waschhalle arbeiten zwei Personen, in der Vorbereitung bis zu zehn. Beim Lackieren des Unterwagens sind es zwei Personen, beim Oberwagen drei. In der Fertigstellung, wo alles wieder zusammengesetzt wird, sind es zwischen vier und fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das klingt aufwendig. Wie lange dauert der gesamte Prozess?

Oliver Trowitzsch: Der Ablauf ist gut strukturiert: ein Tag für die Demontage und das Waschen, ein weiterer für die Vorbereitung und dann jeweils ein Tag für die Lackierung von Unter- und Oberwagen. Für die Fertigstellung benötigen wir anderthalb bis zwei Tage. Insgesamt dauert der Prozess etwa fünf bis sechs Tage.

Wie stellen Sie bei Baumaschinen sicher, dass die Lackierung langlebig ist, besonders unter harten Bedingungen?

Oliver Trowitzsch: Durch die Verwendung von Qualitätslacken und eine sorgfältige Vorarbeit. Wir setzen Lacke von renommierten Herstellern wie AkzoNobel ein. Jeder Arbeitsschritt wird genau überwacht, um ein optimales Ergebnis zu gewährleisten.

Was passiert, wenn ein Fehler erst am Ende des Prozesses bemerkt wird?

Oliver Trowitzsch: Fehler können passieren, wir

Der Lackierprozess eines Großfahrzeugs nimmt etwa fünf bis sechs Tage in Anspruch und erfordert intensive Handarbeit von erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Quelle: Treffpunkt.Bau

sind alle nur Menschen. Wenn eine Reklamation entsteht, diskutieren wir nicht lange. Wir holen das Gerät zurück, beheben den Fehler und stellen sicher, dass der Kunde zufrieden ist. Qualität und Kundenzufriedenheit stehen bei uns an erster Stelle.

Gibt es branchenspezifische Vorschriften oder Zertifizierungen, die Sie einhalten müssen?

Oliver Trowitzsch: Ja, die VOC-Verordnung regelt den Einsatz von Lösemitteln in der Lackierbranche. Wir müssen den Verbrauch reduzieren und dürfen nur eine bestimmte Menge einsetzen. Während in der Pkw-Lackierung oft Wasserlacke verwendet werden, um den Lösemittelanteil zu senken, sind diese im Baumaschinenbereich nicht praktikabel – sie sind teurer und erfordern einen höheren Energieaufwand beim Trocknen. Daher müssen wir andere Wege finden, um die Vorgaben zu erfüllen. Wir legen jährlich eine Lösemittelbilanz und einen Reduzierungsplan vor, um unsere Genehmigung zu behalten. Unsere EMAS-Zertifizierung hilft uns dabei und zeigt, dass wir die Vorschriften streng überwachen und einhalten.

Was sind aktuell die größten Herausforderungen für Ihr Unternehmen?

Oliver Trowitzsch: Der Nachwuchsmangel ist für uns ein zentrales Thema. Es gibt kaum junge Menschen, die einen handwerklichen Beruf erlernen möchten. Bewerbungen für Ausbildungsstellen? Aktuell gleich null. Das ist besorgniserregend. Wir haben derzeit nur eine Auszubildende und haben in den vergangenen drei Jahren nicht ausgebildet. Oft investieren wir viel in die Ausbildung, aber nach erfolgreichem Abschluss wechseln viele zur Industrie, wo sie deutlich mehr verdienen können.

Das macht es schwierig, motiviert auszubilden, wenn die Fachkräfte uns danach verlassen.

Wie motivieren Sie Ihr Team, diese Herausforderungen zu bewältigen?

Oliver Trowitzsch: Wir bemühen uns, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. Dazu gehören gute Entlohnung, Prämiensysteme und Anwesenheitsboni. Ein positives Betriebsklima ist uns wichtig. Wir legen Wert auf ein gesundes und angenehmes Arbeitsumfeld, in dem sich alle wohlfühlen. Das Thema Produktivität ist allerdings entscheidend, damit wir wirtschaftlich arbeiten können und es sich für beide Seiten lohnt.

Wie sehen Sie die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen?

Oliver Trowitzsch: Die steigenden Energiekosten und die politischen Rahmenbedingungen sind Herausforderungen, die uns beschäftigen. Veränderungen im Arbeitsmarkt und in der Wirtschaftspolitik wirken sich auf den Mittelstand aus. Es ist wichtig, dass politische Entscheidungen den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken und Unternehmen unterstützen.

Wie sehen Sie die Zukunft der Branche und Ihres Unternehmens?

Oliver Trowitzsch: Wir blicken optimistisch in die Zukunft, auch wenn es Herausforderungen gibt. Unsere langjährige Partnerschaft mit Liebherr und unser guter Ruf in der Branche geben uns Zuversicht. Es ist wichtig, dass wir weiterhin flexibel bleiben und uns den Marktbedingungen anpassen. Der Mittelstand ist das Rückgrat der Wirtschaft, und wir sind stolz darauf, Teil davon zu sein.

Made in Steindorf: GaLaBau-Profis erleben Innovationen

OILQUICK Am 26. Oktober 2024 öffnete die Oilquick Deutschland KG am Standort Steindorf ihre Tore zum Anwendertag für Baggerfahrer im Garten- und Landschaftsbau. Das Treffpunkt.Bau-Team nahm an der Veranstaltung teil und erhielt dabei umfassende Einblicke in die Technologien und Lösungen, die das Unternehmen speziell für GaLaBauer bereithält.

Mitseinen Produkten ermöglicht OilQuick den sekundenschnellen Wechsel von Anbaugeräten, ohne dass der Fahrer die Kabine verlassen muss. Das erhöht die Effizienz und Sicherheit auf Baustellen und macht das Unternehmen zur bevorzugten Wahl vieler GaLaBau-Profis.

Live-Demonstrationen und Werksführung

Der Anwendertag bot den Teilnehmern die Gelegenheit, die Produkte von Oilquick live zu erleben. In Live-Demonstrationen wurden verschiedene Anbaugeräte in realitätsnahen Baustellensituationen präsentiert. Experten standen für tech-

nische Fragen zur Verfügung und erläuterten die Details der Systeme. Eine Werksführung ermöglichte zudem tiefe Einblicke in die Produktionsprozesse, bei der die Besucher die Entwicklungsund Fertigungsschritte nachvollziehen konnten.

Bagger Challenge und Networking

Ein besonderes Highlight war die „Bagger Challenge“ – ein Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer ihre Präzision und Schnelligkeit im Umgang mit den Maschinen und Anbaugeräten unter Beweis stellen mussten. Die besten Fahrer wurden mit attraktiven Preisen belohnt. Zudem bot die Ver-

anstaltung eine Gelegenheit zum Networking und zum Austausch über aktuelle Trends und Herausforderungen im GaLaBau.

Bedeutung für die Baubranche

Der Anwendertag verdeutlicht die Bedeutung praxisorientierter Veranstaltungen für die Baubranche und unterstreicht den Wert kontinuierlicher Innovation. Die positiven Rückmeldungen der Besucher bestätigen, dass Oilquick den Markt für Schnellwechselsysteme entscheidend mitgestaltet und die Bedürfnisse der Branche stets im Blick behält.

Die Teilnehmer des Anwendertags GaLaBau auf einem Bild versammelt: zufriedene Gesichter nach etlichen Stunden voller Informationen über das Unternehmen Oilquick, Möglichkeiten zum Ausprobieren der Produkte und einer aufschlussreichen Werksführung.

Quelle: Oilquick

Den Teilnehmern des GaLaBau-Anwendertags stand eine vielfältige Palette an Anbaugeräten zur Verfügung: darunter die Woodcracker Fällgreifer von Westtech, die Terra-Star Separatoren von Wolf, Abbruchhämmer von Indeco und selbstverständlich die Tiltrotatoren und Schnellwechsler von Oilquick. Quelle: Treffpunkt.Bau

Von der Gründung zur Innovation

Die Wurzeln von OilQuick reichen bis in die 1950er-Jahre zurück, als John Sonerud mit seinen Brüdern in Schweden ein Unternehmen gründete, das zunächst mit landwirtschaftlichen Maschinen handelte. Mit der Einführung des Hymas-Bag-

gers in den 1960er-Jahren und der späteren Entwicklung eigener innovativer Produkte, wie dem „Grab John“, wurde der Grundstein für die heutige Erfolgsgeschichte gelegt. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich OilQuick zu einem Pionier im Bereich vollhydraulischer Schnellwechselsysteme. 1993 brachte das Unternehmen sein erstes Schnellwechselsystem für Bagger auf den Markt, das es ermöglichte, hydraulische Anbaugeräte direkt aus der Kabine heraus zu wechseln.

2002 folgte die Umbenennung in „OilQuick AB“, um die Marke zu stärken und die internationale Expansion voranzutreiben. Um den wichtigen deutschen Markt gezielt zu bedienen und Lie-

Glückliche Sieger: (v. l.) Bernd Junginger, Max Gerner und Kilian Tkaczyk belegten den ersten, zweiten und dritten Platz beim Bagger-Wettbewerb. Quelle: Oilquick

ferzeiten zu verkürzen, wurde 2001 die OilQuick Deutschland KG in Steindorf, Bayern, gegründet. Die Produktion in Deutschland ermöglicht es dem Unternehmen, schneller und flexibler auf die spezifischen Anforderungen der deutschen Kunden einzugehen und die Nähe zu einem der größten Märkte für Baumaschinen in Europa zu nutzen. Heute ist OilQuick ein weltweit führender Anbieter von Lösungen für Bagger, Radlader, Umschlagmaschinen, Stapler und Hydraulik-Magnete. Mit über 40.000 gelieferten Systemen und einem Vertriebsnetz in mehr als 25 Ländern prägt das Unternehmen den Markt für Schnellwechselsysteme nachhaltig.

Kiehstaller

Treffpunkt.Bau-Mitglied Tobias Kiehstaller (zweiter von links) ist konzentriert bei der Sache, wenn Details erklärt werden. Auf der Werksführung wurde der gesamte Produktions- und Abnahmeprozess erläutert.

Quelle: Oilquick
Tobias

Der Anwendertag in Steindorf verdeutlichte erneut, wie wichtig praxisorientierte Veranstaltungen für Bauprofis sind. Nur wer testet, kann vergleichen.

Quelle: Oilquick

Oilquick setzt in der Fertigung auf modernste CNC-Fräsmaschinen, die höchste Präzision und Effizienz bei der Herstellung derProdukte gewährleisten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Durch den Einsatz hochwertiger Materialien und einen strengen Abnahmeprozess gewährleistet Oilquick die Langlebigkeit und Effizienz seiner Produkte. Erst nach erfolgreich bestandenen Tests erhält jeder Schnellwechsler das rote „OilQuick“-Label. Quelle: Oilquick

Die Produkte von Oilquick erhöhen nicht nur die Sicherheit und Effizienz. Sie eignen sich auch für Arbeiten, bei denen besonders viel Präzision gefragt ist. Quelle: Treffpunkt.Bau

Vor dem Kuka-Roboter stehend erklärt ein Oilquick-Mitarbeiter, wie Premium-Stähle mit hochautomatisierter Technologie präzise geschnitten, geschweißt und montiert werden. Wo es für das Plus an Qualität nötig ist, arbeitet Oilquick dennoch manuell. Quelle: Treffpunkt.Bau

Wenn sich schon mal die Gelegenheit bietet, wird die Technik genau unter die Lupe genommen. In diesem Fall eine PflasterVerlegezange von Hunklinger. Quelle: Oilquick

Bereits 1993 präsentierte OilQuick seinen vollhydraulischen Schnellwechsler für Bagger und setzte damit neue Maßstäbe in der Branche. In Steindorf bei Augsburg legt das Unternehmen großen Wert auf eine hohe Fertigungstiefe.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Praxistage im Coreum: Wo sich die Branche trifft

Bei bestem Wetter erleben die Besucher die Praxistage auf dem Coreum Gelände. Das besondere hier: Anfassen und Ausprobieren ist nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht.

Quelle: Coreum

COREUM Mit Spannung werden sie erwartet, mit Esprit und Neugierde erlebt und am Ende sind die Köpfe gefüllt mit Ideen, Visionen oder gar handfesten Konzepten: Die Praxistage im Coreum haben sich zu einem pulsierenden Treff der Bau-, Recycling- und Umschlagbranche entwickelt.

„Es ist hier wie auf einer Baumesse –nur besser“, freut sich der Tiefbauingenieur Thomas K. „Man sieht nicht nur die Maschinen, kann sie ausprobieren, erlebt sie auch in Verbindung mit digitalen Assistenzsystemen, mit ihren Anbaugeräten, in den alltäglichen ganz eigenen Arbeitsprozessen – unabhängig vom Hersteller.“ Die rund 2.800 Besucher auf dem 120.000 m² großen Gesamtgelände finden hier Inspiration und Innovation auf einem Fleck. Es gibt Demoareale für jede Anwendung, sei es aus dem Hoch- oder Tiefbau oder aus der Recycling- und Umschlagbranche.

Alltägliche Herausforderungen, gelebte Arbeitsprozesse

Die Branche, egal, ob Umschlag, Recycling oder Bau, ist im Wandel mit den technischen Erweiterungen, dem digitalen Fortschritt. „Und nirgendwo ist das so eindrücklich zu begreifen, im wahrsten Sinne des

Wortes, wie hier bei den Praxistagen im Coreum“, erklärt Kathrin Kiesel, Geschäftsführerin der Coreum GmbH. Hier könne man die aktuellen Entwicklungen in der selbstverständlichen Hands-on-Mentalität praxisnah erleben, wie die Systeme von verschiedenen Herstellern ineinandergreifen. „Es gibt hier zudem genügend Raum und Ruhe, damit sich Fachbesucher, Aussteller und Veranstalter austauschen, diskutieren und networken können.“

Eine Branche erfindet sich neu Die Digitalisierung ist überall zu spüren, Vernetzung und Effizienz sind allgegenwärtig im Coreum. „Die vernetzte Maschine nimmt heutzutage viel der harten Arbeit ab.“ Mike Träbert von Makineo, einem der Aussteller, erklärt und zeigt interessierten Besuchern, wie viel mehr mit einer intelligenten Maschinensteuerung bereits geht. Und bei dem von Makineo mit 3D-Steuerung ausgestatteten Kaiser-Schreitbagger, der ein paar Meter weiter an der Böschung klebt und sein Publikum fasziniert, können die Fachbesucher erleben, wie das konkret den Arbeitsalltag vereinfacht. Aussteigen, vermessen, abstecken: Das gehört in die Vergangenheit.

„Digitale Assistenzsysteme unterstützen jede Phase eines Baupro-

jekts. Das spart dem Kunden Zeit, Geld und Nerven“, so Träbert. „Gleiches gilt auch für KTEG AutoDoku, die eine einfache Datenaufnahme für den Leitungstiefbau erlaubt.“

Ein weiterer digitaler Helfer betritt die Szene: Der Roboter-Hund der Wuttke Ingenieure, den Experten für BIM (Building Information Modeling), Vermessung und digitale Raumdaten, dreht seine Runde. Der kleine Maschinenhund ist süß, auch ohne kuscheliges Fell. Aber er hat es faustdick hinter seinen metallenen Ohren: Er beobachtet und sammelt Daten, gesteuert von einer KI für die Zukunft im Bau.

Spektakulär ist der Wandel durch die Digitalisierung, doch große Augen bekommen die Fachbesucher immer dann, wenn Baumaschinen in ihren Spezialgebieten ihre Muskeln zeigen: Trommelsiebmaschinen und mobile Siebanlagen, Verlegemaschinen, die sich als Pflasterzauberer outen und Lkw-Ladekrane, die bei Schwerem die Schwerkraft aushebeln. Oder die Anbaugerätehersteller, die zusammen mit einer Trägermaschine Prozesse optimieren und Spezialisten kreieren.

Coreum: Marktplatz, Messe und visionäre Plattform Hinter den Maschinen präsentiert sich die Coreum Akademie, die mit

ihrem umfangreichen Weiterbildungsprogramm mehr bietet. Das Angebot reicht von Maschinen- und Technikschulungen über Gesundheitsmanagement bis hin zu Teambuilding-Maßnahmen.

Wieder ein Highlight: Teilnehmer können auf das gesamte CoreumGelände als realitätsnahe Trainingsumgebung zurückgreifen. „Das ist praktisches Lernen, das direkt auf den Arbeitsalltag der Bau- und Materialumschlagbranche zugeschnitten ist“, erläutert Merle-Johanna Brück, Leiterin der Coreum Akademie.

Neu in diesem Jahr präsentiert sich der Coreum Marktplatz. Er erweitert das Angebot für die Branche: Fahrzeughändler, Fahrzeug- und Werkzeugtechnik und ein Markt für Gebrauchtmaschinen. Kathrin Kiesel fasst die erfolgreiche Veranstaltung zusammen: „Was die Praxistage wirklich einzigartig macht, ist die Praxisnähe, das Ausprobieren können und vor allem der intensive Austausch der Fachbesucher untereinander. Auf dieser Basis haben sie sich zu einer veritablen Messeveranstaltung entwickelt, zu einem einzigartigen Treffpunkt für die Branche.“

Das funktioniere im Coreum nicht nur an den Praxistagen, sondern das ganze Jahr über.

Dieter Schnittjer, Vorstandsmitglied des VDBUM, meldet sich mit einem Statement zur Weiterbildungskultur in Ministerien und Verwaltungen. Quelle: VDBUM

Halbwissen reicht nicht

VDBUM Dieter Schnittjer, Vorstandsmitglied des Verbandes der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. (VDBUM) und Geschäftsführer der VDBUM Service GmbH, regt die Schaffung einer Weiterbildungskultur für Mitarbeiter:innen in Ministe-

Dunkle Jahreszeit: Sichtbar ist sicher

BG BAU Kürzere Tage, rutschige Blätter, schlechte Sicht bei Nebel oder Nieselregen: In der dunklen Jahreszeit steigt das Unfallrisiko, auch und besonders auf Baustellen. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) empfiehlt Schutzmaßnahmen, damit Beschäftigte gut sichtbar und sicher bleiben.

„Wenn es länger dunkel ist, kann es häufiger zu Unfällen durch Stolpern, Rutschen oder Stürzen kommen. Auch die Gefahr, übersehen und zum Beispiel angefahren zu werden, ist bei schlechten Sichtverhältnissen höher. Gerade auf Baustellen müssen Unternehmen deshalb jetzt für gute Sicht sorgen“, sagt Bernhard Arenz, Leiter der Hauptabteilung Prävention der BG Bau, und verweist auf die Kombination aus Beleuchtung und Warnkleidung.

rien und Verwaltungen an, um mehr Praxisnähe zu erreichen. „Alle Beschlüsse der Politik werden je nach ihrem Gewicht in der Öffentlichkeit diskutiert und nehmen somit Einfluss auf die weiteren Vorschriften. Dies wäre nicht schlimm, wenn Verwaltungen die Neuregelungen mit Blick auf Praxisnähe umsetzten. Ich halte es daher für existenziell, dass die Verbände der Baubranche intervenieren und Lobbyarbeit im positiven Sinne machen, denn die Vertreter der Parlamente, Bundes- und Landesregierungen sowie deren Mitarbeitende können ihre Entscheidungen für die vielen Wirtschaftsbranchen selbstverständlich nur mit begrenztem Fachwissen treffen und manchen Sachverhalt nicht vollumfänglich beurteilen.

Eine Weiterbildungskultur wäre insofern wünschenswert. Wenn aber die Weiterbildung der Mitarbeiter:innen in Ministerien und Verwaltungen mit einem Budget von lediglich 150 bis 350 Euro jährlich

Beleuchtung muss hell genug sein Immer, wenn das Tageslicht nicht ausreicht, ist eine künstliche Beleuchtung erforderlich. So müssen gemäß der Technischen Regeln für Arbeitsstätten Verkehrswege mit mindestens 20 Lux beleuchtet werden. Arbeitsbereiche wiederum erfordern je nach Tätigkeit bis zu 500 Lux. Das kann auf unterschiedliche Weisen erreicht werden, zum Beispiel mit Lichterketten, tragbaren Lichtstativen oder mobilen Lichtmasten. Aber auch hier gibt es einiges zu beachten: von der Standfestigkeit der Konstruktionen über den richtigen Lichtwinkel, um Blendungen und Schlagschatten zu vermeiden, bis hin zur regelmäßigen Reinigung der Lichtquellen.

Warnkleidung macht sichtbar Gerade jetzt kommt es aber auch auf die richtige Kleidung an. „Warnkleidung ist so hergestellt, dass sie aufgrund der gelben und orangen Farben gut sichtbar ist und durch die auf der ganzen Kleidung aufgebrachten Streifen Licht reflektiert. Wenn sie dann bei herbstlichem Wetter auch noch vor Nässe und Wind schützt, sind das gute Punkte für die persönliche Sicherheit“, so Bernhard Arenz.

angesetzt wird, dann kann es dort keine Weiterbildung geben, wie sie in den Unternehmen unserer Branche Standard ist. Wenn sich die digitalen und technischen Prozesse in den Unternehmen so weiterentwickeln, wie es aktuell der Fall ist, werden sich die Kompetenzen zunehmend verschieben und die Verwaltungen weiter abgehängt. Nur über Halbwissen Ausschreibungen zu erstellen bzw. Angebote aus der Baubranche zu beurteilen, reicht nicht aus. Immer mehr Verwaltungsfachleute, die sich auf ihre Erfahrung verlassen können, gehen in den Ruhestand. Junge, zielstrebige Verwaltungsangestellte wechseln in diese Amtsbereiche, können aber den Erfahrungswert nicht ausgleichen. Dieser Zustand muss dringend geändert werden. Warum sind etwa die Fachmessen kein Pflichtprogramm für die Verwaltung? Warum sollten nicht unterschiedliche Hersteller pro Produkt oder Dienstleistung auf einer Messe besucht werden müssen, um dem

Vorwurf der Beeinflussung aus dem Weg zu gehen? In der freien Wirtschaft wären Unternehmen in Schieflage, wenn sie sich nicht mit dem ‚Stand der Technik' entwickelten. Der volkswirtschaftliche Schaden ist bereits heute sehr groß. Wie soll sich diese Situation in den nächsten Jahren mit steigendem Fach- und Arbeitskräftemangel verbessern? Ich möchte gern eine Lanze für diejenigen brechen, die sich als Verwaltungsmitarbeitende oder Abgeordnete auf der IFAT, der GaLaBau, der NordBau informiert haben oder planen, 2025 die bauma oder die RATL zu besuchen. Leider sind es noch zu wenige, um flächendeckend die Ausschreibungsqualitäten und Beurteilungen von Bau- und Recyclingangeboten umfassend beurteilen zu können.

Unsere Verbandsarbeit im VDBUM wird auch zukünftig fachpolitisch Einfluss nehmen und sich mit viel Kompetenz und Leidenschaft für eine praxisnahe Anwendung einsetzen."

Bei Dunkelheit und schlechten Sichtverhältnissen steigt die Gefahr von Unfällen auf Baustellen. Quelle: BG Bau

Aber welche Warnkleidung ist die richtige? Die Anforderungen an Farbe und Leistungsklasse richten sich nach den jeweiligen Gefährdungen.

Auf Baustellen sollte die Schutzkleidung mindestens der Klasse 2 entsprechen. Noch besser ist die Klas-

se 3, denn sie garantiert durch die größere gelbe oder orange Fläche und die Reflexstreifen eine Sichtbarkeit aus bis zu 150 m Entfernung. Wer dann noch auf Schuhe mit stark profilierter Sohle achtet, schützt sich damit auch gegen Ausrutschen.

37. Oldenburger Rohrleitungsforum 2025

zusammenleben, ist eine vorausschauende Planung und Steuerung umso dringlicher. Das Oldenburger Rohrleitungsforum nimmt sich daher am 6. und 7. Februar 2025 in den Weser-Ems-Hallen dieses wichtigen Themas an. Unter dem Motto „Städte der Zukunft – Transformation unterirdischer Infrastruktur“ steht bei der 37. Ausgabe des Branchentreffs die Stadt als urbaner Lebensraum im Fokus.

IRO Ob Klimaanpassung oder Energiewende – in urbanen Räumen zeigen sich die Herausforderungen unserer Zeit wie unter dem Brennglas. Städte stehen heute vor der Aufgabe, ihre unterirdischen Rohrleitungsnetze zukunftsgerichtet zu gestalten.

gend. Experten prognostizieren, dass im Jahr 2050 sogar rund 84 % der Bevölkerung in Deutschland in Städten wohnen wird. Das hat weitreichende Konsequenzen. Ob Versorgungssicherheit, Energiewende oder Klimafolgenanpassung – wo viele Menschen auf engem Raum

Auf dem Oldenburger Rohrleitungsforum werden Maßnahmen vorgestellt, wie Niederschlagsspitzen aufgefangen werden können. Quelle: Animaflora Wie dies nachhaltig, innovativ und generationengerecht umgesetzt werden kann, ist das Schwerpunktthema des Oldenburger Rohrleitungsforums am 6. und 7. Februar 2025. Schon jetzt leben drei von vier Deutschen in einer Stadt – Tendenz stei-

Neuer Leiter der Baumaschinensparte in Europa

CASE CONSTRUCTION

EQUIPMENT Das Unternehmen gibt die Ernennung von Fabrizio Cepollina zum neuen Head of Construction für Europa bekannt. Mit über 26 Jahren Erfahrung bei CNH hatte Cepollina verschiedene Führungspositionen in den Regionen EMEA und APAC inne.

Zusätzlich zu seiner neuen Rolle wird er weiterhin als General Manager of CE Alliances tätig sein, wo er globale strategische Initiativen für das Unternehmen beaufsichtigt.

In seiner neuen Position wird sich Cepollina darauf konzentrieren, das Wachstum auf dem europäischen Baumaschinenmarkt voranzutreiben, wobei der Schwerpunkt auf

der Kundenzufriedenheit liegt. Sein Führungsteam wird eng mit Händlern und Kunden zusammenarbeiten, um das Geschäftswachstum in der Region zu beschleunigen und dabei die höchsten Qualitäts- und Servicestandards zu gewährleisten.

In insgesamt 30 Themenblöcken beleuchten Referenten und Referentinnen, welche Maßnahmen im Sinne der Klimafolgenanpassung ergriffen werden müssen, um sowohl in Zeiten der Dürre als auch in Phasen des Starkregens ein möglichst ausgeglichenes Niederschlagswassermanagement zu betreiben. Auch die Herausforderungen, die eine Dekarbonisierung des Energiesystems für die unterirdische Infrastruktur mit sich bringt, stehen ganz oben auf der Tagesordnung. Die beliebte Branchenveranstaltung verspricht nicht nur Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit, sondern auch Gelegenheit zum intensiven Dialog und zum Netzwerken.

„Ich bin begeistert von den vor uns liegenden Möglichkeiten“, sagte Cepollina. „Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit unserem Team und unseren Partnern, um unsere Kunden mit den bestmöglichen Lösungen zu unterstützen.“

Case Construction Equipment ernennt Fabrizio Cepollina zum Leiter der Baumaschinensparte in Europa. Quelle: CASE Construction Equipment

30 Jahre Anschlag- und Zurrmittel in Pink

RUD Design als unverkennbares Markenzeichen – dass das auch bei Anschlag- und Zurrmitteln funktionieren kann, hätten wohl nur wenige für möglich gehalten. RUD ist es gelungen. Seit mittlerweile 30 Jahren färbt das Unternehmen seine Produkte pink – ein Schritt, der so manchen Kunden irritierte und auch intern nicht unumstritten war. Doch der Mut zahlte sich am Ende aus. Wer heute pinkfarbene Ketten oder Anschlagpunkte sieht, assoziiert die Farbgebung unmittelbar mit RUD. Anlass für die Designentscheidung war eine technologische Revolution: 1994 brachte RUD als erster Anbieter überhaupt ein Kettensystem in Güteklasse 10 (Grad 100) auf den Markt. Um diese Innovation auch optisch eindeutig kenntlich zu machen, suchte das Unternehmen nach einem unverwechselbaren Industriedesign. Die Wahl fiel schließlich auf die Farbe Pink. „Sie galt damals in vielen Bereichen des Alltagslebens als Symbol für Fortschrittlichkeit und war entsprechend positiv besetzt“, erinnert sich Hermann Kolb, der an der Entscheidung beteiligt war und heute den Geschäftsbereich Anschlagund Zurrmittel der RUD Gruppe leitet. Zu Beginn intern durchaus kontrovers diskutiert, wurde die neue Farbgebung schnell als Chance erkannt und zusammen mit der neuen Güteklasse auf das komplette Produktportfolio ausgeweitet. Sieht man von Anschlagpunkten zur Personensicherung ab, bei denen eine gelbe Lackierung heute marktübergreifend Standard ist, tragen nahezu alle Anschlag- und Zurrmittel von RUD mittlerweile die Farbe Pink.

Farbe als Erkennungsmerkmal und Hitzeindikator

Im Kundenumfeld setzte sich das Design schnell durch. Zwar fielen die ersten Reaktionen zunächst gemischt aus, wie Hermann Kolb berichtet: „Von ungläubigem Kopfschütteln bis zu spontanem Applaus für unseren Mut war wirklich alles dabei.“ Der Gewöhnungseffekt trat jedoch zügig ein, und die

Kolb, Leiter des Geschäftsbereichs Anschlag- und Zurrmittel, ist

auch in den kommenden Jahrzehnten prägen wird.

Farbe avancierte zu einem Erkennungsmerkmal, das RUD bis heute eine Ausnahmestellung auf dem Markt beschert. Hinzu kommt ein praktischer Effekt, der sich in dieser oder ähnlicher Form bei keinem anderen Anschlag- und Zurrmittel findet: Werden Ketten, Haken oder Anschlagpunkte hohen Temperaturen von mehr als 200 °C ausgesetzt, dunkelt die pinke Farbschicht je nach Temperaturbelastung sukzessive nach. Mithilfe einer von RUD entwickelten Farbtabelle können Anwender daher zuverlässig erkennen, welchem Hitzegrad das Bauteil ausgesetzt war und ob möglicherweise ein Austausch erforderlich ist. Nicht zuletzt aufgrund dieses überaus nutz-

bringenden Effekts würde sich RUD auch rückblickend immer wieder für das ungewöhnliche Design ent-

scheiden, wie Kolb betont: „Unsere Erwartungen haben sich mehr als erfüllt.“

Vorteile:

zufriedene Kunden: bis zu 80% gespart !

24–48h Express-Service in ganz Deutschland: Abholung – Reinigung

–Lieferung ! Preise auf Anfrage

Hermann
überzeugt, dass Pink das RUD Portfolio
Quelle: RUD

Fünf Jahrzehnte globale Fertigungskompetenz

Beim offiziellen Festabend wurde eine kreative Holzschnitzerei zu Ehren des Schweizer Kettenwerks enthüllt. V. l.: Dr. Nikolas Stihl, Hans Peter Stihl, Carvingkünstler Lukas Senn, Dr. Rüdiger Stihl.

STIHL In über 160 Ländern der Welt können Stihl Produkte gekauft werden. Das schwäbische Familienunternehmen hat über Jahrzehnte nicht nur ein engmaschiges Vertriebsnetz rund um den Globus aufgebaut, sondern auch die Produktion international aufgestellt. Heute werden Stihl Geräte und deren Komponenten weltweit in sieben Ländern auf vier Kontinenten gefertigt. Gleich zwei der internationalen Produktionsgesellschaften feiern 2024 ihr 50-jähriges Bestehen: Stihl Inc. in den USA und das Kettenwerk in der Schweiz.

Quelle: Stihl

Egal ob ein Stihl Gerät in Amerika, Asien oder Europa hergestellt wird: Es gelten überall die gleichen hohen Qualitätsstandards. In einem globalen Fertigungsverbund produziert Stihl alle wesentlichen Komponenten wie Druckgussteile, Zylinder, Schienen oder Sägeketten selbst. Ab 2025 wird das Unternehmen auch EC-Motoren für Akku-Geräte am Stammsitz in Waiblingen herstellen. Stihl ist damit der einzige Hersteller weltweit, der Motor, Schiene und eine Vielzahl von Sägeketten selbst entwickelt und produziert.

1971 war Stihl zur meistverkauften Motorsägen-Marke weltweit aufgestiegen und Hans Peter Stihl, Sohn

des Firmengründers, trieb die Internationalisierung der Produktionsund Vertriebsstruktur konsequent voran. Der Startschuss für die erste Fertigung außerhalb Deutschlands fiel 1973 in Brasilien. Kurz darauf gründete Stihl die Produktionsgesellschaften in der Schweiz und den USA. Heute ist Stihl zudem mit Werken in Österreich, China und auf den Philippinen vertreten. Mit der steigenden Nachfrage und der Erweiterung des Produktportfolios wurden auch die Produktionswerke nach und nach erweitert. Das jüngste Mitglied im Fertigungsverbund ist ein neues Werk in Rumänien, das 2025 den Betrieb aufnehmen und eine neue Akku-Fertigung beheimaten wird.

50 Jahre Präzisionsarbeit aus der Schweiz

Die Erfolgsgeschichte des Kettenwerks in der Schweiz begann 1974 mit der Montage von Kettensäge in Wil im Kanton St. Gallen. Aus damals zwei Montagelinien mit sechs Beschäftigten in gemieteten Räumlichkeiten eines Reifenhändlers entstand bis heute ein Werk mit rund 1.000 Beschäftigten in Wil und Bronschhofen. Heute werden in der Schweiz mehr als 70 verschiedene Sägekettentypen hergestellt, die weltweit exportiert werden. Dazu kommen rund 30 unterschiedliche Heckenscherenmesser. Würden all die in den vergangenen 50 Jahren hergestellten Ketten anei-

Neue Vertriebsleiterin der PSA-Sparte

IQ COMPANY Silke Bittorf hat im Oktober 2024 die Vertriebsleitung der PSA-Sparte der IQ Company AG übernommen. Unter dem Markennamen iQ-UV produziert das Unternehmen in Europa UV- und Hitzeschutzkleidung mit einem hohen Anspruch an die Funktion und den Tragekomfort. Seit Oktober verantwortet Silke Bittorf den Vertrieb der UV- und Hitzeschutzprodukte der PSA-Sparte von iQ-UV. Für Menschen, die draußen aktiv sind, entwickelt und produziert iQ-Company unter dem Marken-

namen iQ-UV seit 1994 Funktionsund Arbeitsschutzbekleidung. Ob auf dem Dach oder im Biergarten, Beschäftigte im Freien müssen effektiv vor UV-Strahlung und Überhitzung geschützt werden. iQ-UV hat dafür die richtige Kleidung. Bittorf gehört zu den bekannten Gesichtern der PSA-Branche und ist hervorragend im Arbeitsschutzsektor vernetzt. Bevor sie zur iQ Company AG wechselte, war sie u. a. als Verkaufsleiterin bei Berufsbekleidung24.de und Gebietsleiterin Süd/-Westdeutschland beim Atem-

und Gehörschutz-Spezialisten Moldex Europe tätig. Sie lebt und liebt das Thema Persönliche Schutzausrüstung (PSA) seit Jahrzehnten. Ihre Ziele: Sie will das Thema UV- und Hitzeschutz am Arbeitsplatz weiter bekannt machen und neue Partnerschaften mit anderen PSA-Anbietern entwickeln. Zudem will Bittorf die Mehrwerte der Marke einem noch breiteren Kreis von Personen bekannt machen, denn die Notwendigkeit, sich wirksam vor UV-Strahlung und Hitze zu schützen, wird immer größer.

nandergereiht und in die Höhe gerichtet, reichten sie bis zum Mond und noch darüber hinaus.

50 Jahre „Made in America“ Ebenfalls gegründet im Jahr 1974, ist die amerikanische Tochtergesellschaft Stihl Inc., die mittlerweile größte Produktionsstätte der Stihl Gruppe. In Virginia Beach begannen damals 50 Mitarbeitende mit der Montage von rund 12.000 Sägen im Jahr. Heute fertigt Stihl Inc. 100 Modelle der benzin- und akkubetriebenen Motorsägen und -geräte, bis zum Jahresende sind in der Fabrik dann in den letzten Jahrzehnten mehr als 100 Millionen Geräte hergestellt worden. Stihl gehört mit mehr als 2.700 Mitarbeitenden zu den größten privaten Arbeitgebern in der Küstenregion von Virginia. Die USA sind heute mit einem Umsatzanteil von rund einem Drittel der größte Einzelmarkt für Stihl.

Dr. Nikolas Stihl: „Die beeindruckende Erfolgsgeschichte von Stihl in den USA spiegelt die harte Arbeit und das Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unser Fachhändler und Importeuer wider. Hierfür möchte ich mich im Namen meiner Familie sowie des Stihl Vorstands bedanken. Nicht umsonst ist Stihl seit vielen Jahren die meistverkaufte Marke für benzin- und akkubetriebene handgeführte Gartengeräte in Amerika bei den Profianwendern.“

Silke Bittorf ist die neue Vertriebsleiterin der PSA-Sparte der IQ Company. Quelle: iQ Company

Würdigung einer Legende

ACDE EUROPE „Wir feiern stolz Heinrich Henze von Henze Abbruchtechnik aus Berlin! Mit seinen 86 Jahren ist Heinrich einer der erfahrensten Experten in unserer Branche. Dank seines umfassenden Wissens erkannte er schon früh die herausragende Qualität der Beilite Europe-Hämmer“, sagt Karel l. Glaaser, Geschäftsführer von ACDE Europe. Als Pionier auf diesem Gebiet war Heinrich Henze nicht nur einer der ersten, der Beilite-Hämmer verkauf-

te und vermietete, sondern spielte auch eine entscheidende Rolle als Initiator und Patentinhaber für das schallgedämpfte Gehäuse für hydraulische Hämmer.

„Wir sind dankbar für die langjährige Partnerschaft mit Heinrich Henze sowie Henze Abbruchtechnik und Beilite Europe. Sein Engagement und seine Vision haben einen hohen Standard in unserer Branche gesetzt. Auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit und des Erfolgs!”, so Glaaser.

Produktionsstandort in den USA

FAYMONVILLE GRUPPE Nach Prüfung mehrerer Standorte in den gesamten Vereinigten Staaten hat die Faymonville Gruppe eine Fläche in Little Rock, Arkansas, für ihre erste Produktionsstätte in den USA ausgewählt. Das 22 Hektar große Areal im Hafen von Little Rock bietet Zugang zu den wichtigsten InterstatesFernstraßen, Bahnlinien der Klasse I, schiffbaren Wasserwegen und einem nationalen Flughafen. Die Produktionsstätte umfasst in Phase 1 eine Fläche von 38.000 m². In Phase 2 wird die Fläche auf 58.000 m² erweitert. Nach seiner vollständigen Entwicklung wird das Projekt 500 Arbeitsplätze schaffen. Faymonville beabsichtigt, mehr als 92 Millionen Euro zu investieren. Darüber hinaus wird erwartet, dass durch das Projekt 389 indirekte und induzierte Arbeitsplätze in Little Rock und den umliegenden Gemeinden geschaffen werden, was eine wirtschaftliche Auswirkung von 221 Mio. Euro bedeutet.

Die Faymonville Gruppe ist ein Familienunternehmen in der siebten Generation, in dem ein engagiertes Team – die „Faymily“ – mit 1.400 Mitarbeitern an vier Standorten in Belgien, Luxemburg, Polen und Italien tätig ist. Zusammen produzieren sie jährlich etwa 3.000 Einheiten. Die Fahrzeuge werden in 125 Länder geliefert und erwirtschaften im Jahr 2023 einen Umsatz von 442 Millionen Euro. Die Faymonville Gruppe ist nach eigenen Angaben mit ihren drei Fahrzeugmarken MAX Trailer, Faymonville und Cometto der weltweit führende Komplettanbieter von Fahrzeugen für den Schwerlast- und Spezialtransport. Mit den Sattelaufliegern, Tiefladern, Modulfahrzeugen und Selbstfahrern wird alles transportiert, was besonders schwer, lang, breit oder hoch ist. Das Markenportfolio umfasst Transportlösungen für Nutzlasten von 15 bis 25.000 t und darüber hinaus. Die modernen Anlagen mit einer Produktionsfläche von 175.000 m² bilden die Grundlage für einzigartige

Hightech-Produkte. Die Faymonville Gruppe investiert permanent in großem Umfang in neue Maschinen und Prozessverbesserungen. Zwischen 2017 und 2023 wurden rund 117 Millionen Euro investiert.

„Wir liefern nicht nur Spezialfahrzeuge, sondern bieten umfassende Transportlösungen“, sagt Alexander

Fickers, CEO der Faymonville Gruppe. „Wir sind stolz darauf, 2016 unser erstes Fahrzeug in die USA geliefert zu haben. Was wir am US-Markt besonders schätzen, ist sein enormes Potenzial, seine praktische, lösungsorientierte Denkweise und die im Vergleich zu Europa viel einfachere Verwaltung.“

in den USA. Quelle: Faymonville Gruppe

06. und 07. Februar 2025

Veranstaltungsort: Weser-Ems-Hallen Oldenburg

Anerkannte Fortbildung

Heinrich Henze (l.) von Henze Abbruchtechnik und Karel l. Glaaser von ACDE Europe feiern ihre langjährige Zusammenarbeit und den Erfolg der Beilite Europe-Hämmer. Quelle: ACDE Europe
Die Faymonville Gruppe wählte Little Rock, Arkansas, für ihre erste Produktionsstätte

Komplettes SchwenkmotorPortfolio bis 10 Tonnen

HYROCONNECT Seit der erfolgreichen Markteinführung hat sich HyRoConnect als verlässlicher Partner für Baumaschinenhändler und Anbaugerätehersteller etabliert. Dank des unermüdlichen Strebens nach Qualität und Innovation ist das Unternehmen stolz, sein vollständig ausgebautes Produktportfolio präsentieren zu können. Ob für Mini-, Kompaktoder Mobilbagger – HyRoConnect bietet nun die passenden Schwenkmotoren für jede Anforderung.

Die Tilts haben sich bereits in zahlreichen anspruchsvollen Projekten bewährt. Mit maximaler Flexibilität und Präzision ermöglichen sie es, Anbaugeräte wie Grabenräumlöffel als Schwenkwechsler u. a. effizienter zu bewegen. Robuste Bauweise, höchste Qualitätsstandards und kurzfristige Verfügbarkeit – das alles garantiert HyRoConnect, damit Kunden und Anwender sich auf das Wesentliche konzentrieren können: ihre Projekte reibungslos und termingerecht abzuschließen.

Qualität, die hält, was sie verspricht Was HyRoConnect von anderen Anbietern unterscheidet? Neben der sofortigen Verfügbarkeit der Schwenkmotoren können Kunden sich auf die geballte Erfahrung der Firmengründer verlassen. Ihr jahrelanges Know-how in der Baumaschinenindustrie steckt in jedem der Produkte und sorgt dafür, dass die Kunden ein leistungsfähiges und langlebiges Werkzeug erhalten, das Projekte deutlich effizienter macht.

Ein Blick in die Zukunft: Mehr als Schwenkmotoren

Doch das ist erst der Anfang. Während das aktuelle Produktportfolio die ideale Lösung für den Einsatz an Baggern bis 10 t bietet, arbeitet HyRoConnect bereits intensiv an den nächsten Produkten. Diese Innovationen werden bald die Anbaugerätelandschaft noch vielseitiger und leistungsfähiger machen.

Testen und den Unterschied erleben Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um Anbaugeräte mit HyRoConnectSchwenkmotoren auszustatten.

Workwear-Katalog 2024

Kunden profitieren von der kurzfristigen Verfügbarkeit und verbessern die Effizienz ihrer Aufträge mit Pro-

dukten, die für höchste Leistung und Zuverlässigkeit stehen – zu einem fairen Preis.

GUSTAV DAIBER Zahlreiche Farbvarianten, zeitlose Designs und moderne Schnitte: Im aktualisierten Workwear-Katalog präsentiert die Gustav Daiber GmbH neben der bestehenden Arbeitsbekleidung eine erweiterte Farbauswahl und Neuprodukte aus der aktuellen Workwear-Kollektion ihrer Eigenmarke James & Nicholson. Auch in diesem Jahr überzeugt der Katalog durch seine umweltschonende, mehrfach zertifizierte Produktion. Der aktualisierte Workwear-Katalog von Daiber vereint ausdrucksstarke Styles mit hoher Funktionalität und ist als Printversion auf Deutsch und Englisch sowie zum Download auf der Website verfügbar. Neben den Bestandsartikeln wurde der Katalog um die Workwear-Neuheiten der diesjährigen Kollektion sowie meh-

rere Farbergänzungen erweitert. Auf 220 Seiten gibt er einen umfassenden Überblick über die vielfältige Workwear der Daiber-Eigenmarke James & Nicholson, die sich nicht nur bei der Arbeit, sondern auch nach Feierabend praktisch kombinieren lässt.

Komplementär zum Workwear-Katalog bietet Daiber den praktischen Work Color Selector an, der einen farblich sortierten Überblick über die Workwear-Produkte des Corporate-Fashion-Herstellers und deren Kombinationsmöglichkeiten gibt. „Mit dem Work Color Selector erleichtern wir unseren Kunden die Zusammenstellung ihres passgenauen Corporate Outfits – individuell veredelbar für einen rundum professionellen Auftritt“, erklärt Kai Gminder, Geschäftsführer von Gustav Daiber, den Service.

HyRoConnect bietet ein komplettes Schwenkmotor-Portfolio für Bagger bis 10 t. Quelle: HyRoConnect
Seinen neuen Workwear-Katalog präsentierte Daiber auf der Branchenmesse Arbeitsschutz Aktuell 2024 in Stuttgart. Quelle: Gustav Daiber

Zaunbau-Maschine erhält Silbermedaille

REIL & EICHINGER Die Zaunbau-Maschine ZBM 24 wurde auf der Austro Agrar Tulln mit der Silbermedaille Agrar Tec 2024 ausgezeichnet. Der Agrar Tec gilt als der wichtigste Landtechnikpreis, der dieses Jahr in Österreich vergeben wird. Der Award soll Unternehmen vor den Vorhang holen, die durch besonders innovative Serviceleistungen oder technische Neuerungen einen wesentlichen Beitrag in der Land- und Forsttechnik leisten.

Die neue Zaunbaumaschine ZBM 24 von Reil & Eichinger mit seitlicher Pfostenablage verspricht Erleichterung beim Setzen von Pfosten. Egal ob aus Metall oder Holz, bis hin zum Zaungeflecht kann grundsätzlich alles im Ein-Mann-Betrieb mit dem Raupenfahrzeug erledigt werden. Konkret können laut Firmenangaben Pfosten bis 2,4 m Höhe in den Boden gedrückt werden und mit der

optionalen Zusatzausstattung kann Zaungeflecht bis 2 m Höhe abgewickelt werden.

Das Eigengewicht der ZBM 24 beträgt 1,7 t, der Motor hat knapp 21 PS. Ein Kettenantrieb reduziert den Bodendruck und sorgt für entsprechende Geländegängigkeit. Je nach Bedarf kann die Maschine individuell weiter aufgerüstet werden. Optional verfügbar sind neben dem Zaunabwickler eine Anhängekupplung für Materialtransport, eine Bergeseilwinde für steiles Gelände, eine Vibrationseinheit zum Einschlagen der Pfosten für extrem harte und steinige Böden, eine automatische Drückturmausrichtung (in der Grundausstattung erfolgt diese über eine Libelle) und ein GPS-Lenksystem.

Mit dessen Unterstützung bleibt dann die Maschine entsprechend dem voreingestellten Abstand der Pfosten beim Arbeiten im Gelände automatisch stehen.

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Die Zaunbau-Maschine ZBM 24 wurde mit
Silbermedaille Agrar Tec 2024 ausgezeichnet.
Quelle: Reil & Eichinger

Vom Kurzheckbagger bis zur KI: JCB präsentiert seine Neuheiten

Der neue Kurzheckbagger 145XR ergänzt die beliebte JCB X-Series. Die 15–18 t schwere Maschine hat gegenüber dem 140X einen 27 % kürzeren Heckschwenkradius.

Quelle: JCB

JCB Typisch englisches Herbstwetter mit Nebel und Nieselregen empfing die Fachjournalisten, die zum Presse-Event ins JCB-Worldheadquarter am 15. und 16 Oktober 2024 nach Rochester angereist waren. Umso strahlender in JCB-Sonnengelb präsentierten sich die Neuheiten. Highlights im Maschinenbereich waren der brandneue Kurzheckbagger JCB 145XR, der drehbare Teleskoplader JCB 558 Pro und der Elektro-Teleskopstapler 30-22E HL. Viel Aufmerksamkeit erfuhren auch die neuen digitalen Lösungen wie ein KI-gestütztes Fußgängererkennungssystem und der LiveLink Asset Tag zum Monitoring von Maschinen und Geräten.

Mit dem 145XR erweitert JCB seine beliebte XSeries Kettenbagger-Range durch die Einführung eines neuen Modells mit reduziertem Hecküberstand, das mit kompakten Abmessungen und einer vollwertigen Fahrerkabine außergewöhnliche Leistung und Produktivität bietet.

Das KI-gestützte Intellisense Fußgängererkennungssystem wird zunächst für die JCB Teleskoplader 540-140 und 535-125 eingeführt. Quelle: JCB

Neuer 145XR mit kompaktem Kontergewicht

Das Modell 145XR mit reduziertem Hecküberstand baut auf dem Erfolg des größeren 245XR von JCB und bietet eine beeindruckende Leistung in einem kompakten Design mit minimalem Heckschwenkradius. Letzterer ist beim 145XR um 27 % kürzer als beim Modell 140X, was die Maschine zu einer idealen Lösung für Arbeiten im Straßenbau oder auf beengten Baustellen in Städten macht.

Die Maschine wiegt je nach Spezifikation 15–18 t und kann mit einem Monoausleger oder einem Verstellausleger geliefert werden. Die Monoausleger-Konfiguration bietet eine maximale Grabtiefe von 6.027 mm mit einem 3-m-Löffelstiel, während der Verstellausleger eine maximale Grabtiefe von 6.167 mm hat. Die Reichweite beträgt bis zu 8.801 mm bei der Monoausleger- und 9.230 mm bei der Verstellausleger-Ausführung.

Der 145XR wird von dem bewährten JCB Dieselmax-Motor der Stufe V mit einer Leistung von 81 kW (108 PS) angetrieben. Er verfügt über Auto-Stop- und Auto-Idle-Motorfunktionen, um den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen im Leer-

lauf zu reduzieren. Die Motordrehzahl wurde auf 1.700 U/min verringert, wodurch der Kraftstoffverbrauch um 10 % gesenkt und der Geräuschpegel insgesamt reduziert wurde.

Wie alle Maschinen der JCB X-Serie wurde auch der 145XR strengen Tests unterzogen, um maximale Haltbarkeit und Robustheit zu gewährleisten. Die Maschine ist mit hochbelastbaren Kettenkomponenten, Bodenplatten und Lagern ausgestattet und verfügt über Graphitbuchsen an den wichtigsten Drehpunkten, die ein Abschmierintervall von bis zu 250 Stunden ermöglichen. Der Wechsel des Hydraulikfilters wurde auf 2.000 Stunden verlängert, was bedeutet, dass bei dieser neuen Maschine über einen Zeitraum von 10.000 Betriebsstunden 24 % weniger Filterwechsel erforderlich sind, was die Betriebs- und Wartungskosten senkt.

Der 145XR ist mit der vollwertigen JCB Command Plus ROPS-Kabine ausgestattet. Die Command Plus-Kabine ist mit einem Volumen von 2,86 m³ nicht nur eine der größten auf dem Markt, sondern verfügt auch über einen beheizten, luftgefederten Sitz und eine Geräuschdämmung.

Die Kabine ist mit einem 10-Zoll-TouchscreenMonitor mit der JCB UX-Benutzeroberfläche ausgestattet. Die Bedieneinheit verfügt über anpassbare Bedienschalter, die dem Fahrer eine persönliche Konfiguration ermöglichen. Klimaautomatik, Keyless Start und Doppelkameras für bessere Sicht gehören zur Standardausstattung.

Der 145XR ist mit einer Reihe von Optionen erhältlich, um die Maschine an die individuellen Anforderungen des Kunden anzupassen. Dazu gehören Zusatzhydraulikkreise mit bis zu 15 Anbaugeräteeinstellungen und ein hochwertiger beheizter und belüfteter Fahrersitz. LED-Leuchten gehören jetzt zur Standardausstattung, die optional auf bis zu 14 LED-Arbeitsscheinwerfer erweitert werden kann. Eine in das 10-Zoll-Display integrierte 360°-Kameraansicht aus der Vogelperspektive kann ebenfalls angeboten werden.

Intellisense: Fußgängererkennungssystem mit KI JCB bringt ein neues System auf den Markt, das Künstliche Intelligenz nutzt, um das Risiko von Verletzungen und Unfällen auf britischen Baustellen drastisch zu verringern. Das integrierte Fußgängererkennungssystem JCB Intellisense wurde für den Einsatz in Teleskopladern entwickelt, um das Risiko von durch Maschinen bedingten Personenunfällen auf der Baustelle zu verringern. Das System identifiziert, bewertet und mindert die Risiken auf Baustellen und ermöglicht es Bauunternehmern und Bedienern, potenzielle Gefahren rund um die Maschine und ihre Betriebsumgebung zu bewältigen. Das JCB Intellisense-System wird zunächst für zwei wichtige Baumaschinenmodelle, die JCB Teleskoplader 540-140 und 535-125, eingeführt. Das System nutzt vier Kameras, davon drei AI-Kameras (zwei seitlich und eine nach hinten gerichtet) sowie eine nach vorne gerichtete Standardkamera, um die Sicht des Fahrers gemäß der Norm ISO16001:2017 für Objekterkennung und Sichthilfen zu verbessern. Das System ist so konzipiert, dass es Fußgänger in einem voreingestellten Abstand zur Maschine erkennt. Wenn das System einen Fußgänger in diesem Bereich erkennt, werden akustische und visuelle Warnungen in der Kabine für den Bediener und außerhalb ausgegeben, um den Fußgänger und andere Arbeiter auf der Baustelle zu warnen. Das JCB Intellisense-System ist eine werkseitig installierte Lösung für JCB Teleskoplader. Es umfasst einen Onboard-Datenspeicher mit einer Telemetriebox, um ein Backup von Ereignissen für die Standortberichterstattung zu erstellen, das zur Wiedergabe heruntergeladen werden kann. Im Gegensatz zu Nachrüstsystemen ist das JCB Intellisense vollständig in das LiveLink-Telemetriesystem der Maschine integriert, sodass die Benutzer aus der Ferne auf die Daten zugreifen können, was es zum idealen Risikomanagementinstrument für Fuhrpark- und Bauleiter macht.

LiveLink: Monitoring von Maschinen und Geräten JCB hat ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das den Kunden hilft, den Standort aller angetriebenen und nicht angetriebenen Geräte zu überwachen, unabhängig von deren Größe, Funktion oder Marke. Der LiveLink Asset Tag ist ein kleines, batteriebetriebenes Gerät mit Bluetooth-Übertragung, das an jedem Gerät, jeder Maschine und jedem anderem Artikel angebracht werden kann – von handgeführten Werkzeugen über Anbaugeräte wie Hydraulikhämmer, Schaufeln und Kehrmaschinen bis hin zu Mulden, Powerpacks und Baustellenunterkünften. Das Asset Tag lässt sich in JCB LiveLink, ein Flottenmanagementsystem (Telemetriesystem), integrieren und sorgt so für vollständige Transparenz und eine höhere Produktivität. Mit den Maßen 68 mm x 32 mm x 16 mm und einem Gewicht von nur 50 g sind die Anhänger kompakt, diskret und leicht. Sie werden mit Schrauben oder Klebstoff befestigt, sind robust und langlebig

Mit der Einführung des 558-210R Pro (21 m) und des 558-260R Pro (26 m) erweitert JCB sein Angebot an rotierenden Teleskopladern. Die maximale Nenntragfähigkeit wurde um 300 kg auf 5.800 kg erhöht. Sie verfügen über ein serienmäßiges Sicherheitspaket mit Seiten- und Heckkameras und Rückfahralarm. Quelle: JCB

und erreichen die höchste Schutzklasse IP69K für den Schutz gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Dadurch können sie den rauen Außenbedingungen standhalten, die typischerweise im Baugewerbe anzutreffen sind. LiveLink Asset Tag nutzt die neueste Bluetooth Low Energy 5.0 Technologie und kann innerhalb einer Sichtweite von 800 m von der nächsten aktivierten LiveLink Einheit oder Partnereinheit geortet werden. Die Tags verfügen über eine Batterielebensdauer von vier Jahren. Das JCB Telemetriesystem LiveLink, das 2011 eingeführt wurde und mittlerweile über 500.000 Maschinen verwaltet, bietet Maschinenbedienern und Flottenmanagern über ein Online-Portal und eine mobile App einfachen Zugriff auf alle Daten. Jeder Aspekt des Flottenmanagements wird mit Funktionen wie Serviceverfolgung, SicherheitsGeofencing, What3words Global Location, Maschinennutzungsdaten und Funktionen für gemischte Flotten abgedeckt.

Der neue Elektro-Teleskopstapler 30-22E HL erreicht eine Hubhöhe von 4,4 m bei einer maximalen Nenntragfähigkeit von 3.000 kg. Quelle: JCB

Sechs Sany Maschinen bei Erweiterung der Kläranlage in Oberursel

SANY EUROPE Richard Wagner, Projektleiter der Firma Porr Ingenieurbau, stand vor einer großen Herausforderung. Die Stadt Oberursel bei Frankfurt hatte den Bau einer neuen Flockungs-Filtrationsanlage für die Kläranlage in Auftrag gegeben, um die Phosphateinleitung in den Urselbach zu minimieren. Diese Anlage, bestehend aus Maschinen- und Filtergebäude, sollte zwischen Januar 2022 und März 2024 errichtet werden. Der Bau musste in einer wasserdichten Baugrube erfolgen, da die Filtrationsanlage im Überflutungsgebiet des Urselbachs liegt.

Wagner, der durchaus für seine Innovationsfreude und Offenheit gegenüber neuen Technologien bekannt ist, weiß durch seine jahrzehntelange Erfahrung, dass die Auswahl der richtigen Baumaschinen entscheidend für den Erfolg des Projekts ist. Denn auf jeder Baustelle heißt es: Zeit ist Geld und ein Stillstand einer Baumaschine kann man sich aus zeitlichen und finanziellen Gründen nicht erlauben.

Obwohl er Sany als Baumaschinenhersteller vorher nicht kannte, entschied er sich unvoreingenommen, die Maschinen als Mietgeräte auf der Baustelle auszuprobieren. Manchmal liegt das Gute so nahe, dachte er sich, denn Sany hatte direkt neben der Kläranlage seinen Mietpark mit Baumaschinen. „Es war einfach sehr praktisch“, so Wagner. „Wir haben den Sany Standort quasi

direkt neben der Baustelle in Oberursel. Da lag es für uns sehr nahe, die Geräte von Sany zu nutzen. Die kurzen Wege sind an dieser Stelle ein sehr großer Vorteil. Wenn wir mal ein anderes Anbauteil brauchten, war das in sehr kurzer Zeit da und es konnte weitergehen.“

Einsatz mit positivem Fazit

Sechs Maschinen von Sany kamen auf der Baustelle zum Einsatz mit unterschiedlichen Anbauteilen: der 1,8-t-Minibagger SY18C, der 3,9-t-Minibagger SY35U, der 5,3-t-Minibagger SY50U, der Kompaktbagger SY80U mit 8 t, ein 15-t-Raupenbagger SY135C und der Mobilbagger SY155W. Meisel, Greifer, Sieblöffel, Böschungslöffel wurden hier für unterschiedliche Arbeiten als Anbauteile genutzt. Außerdem wurde auch ein Radlader mit

Der Sany SY80 8-t-Kompaktbagger beim Sieben des Aushubs auf der Baustelle in Oberursel. Quelle: Sany Europe

einer Kehrmaschine als Zubehör auf der Baustelle eingesetzt.

„Wir haben die Maschinen vor allem für Erdbauund Tiefbauarbeiten genutzt, es wurden Gruben ausgehoben, Kabelverlegungsarbeiten gemacht, aber auch bei Erdmassenbewegung, dem Sieben von Erde, Bodenverfüllungen, Auffüllungen und Aufschüttungen haben die Maschinen geholfen“, so Wagner. Er war von den Sany Maschinen positiv überrascht: „Die Geräte haben mich durchaus überzeugt und können mit anderen Herstellern mühelos mithalten“, berichtet Wagner. „Die Maschinen sind wirklich leistungsstark, robust und effizient. Dazu sind sie auch noch sehr leise, was die Bedienung sehr angenehm macht. Der Kompaktbagger SY80U erwies sich als äußerst nützlich. Dank seines kurzen Hecks konnte er auch auf engstem Raum problemlos manövrieren und seine gute Übersicht erleichterte den Bedienern die Arbeit erheblich.“

Auf Sicherheit und Service kommt es an Aber auch der Sicherheitsaspekt war für Wagner entscheidend. „Auf unseren Baustellen wird Arbeitssicherheit großgeschrieben. Sany bietet serienmäßig eine sehr gute Sicherheitsausstattung, was uns gut gefallen hat.“ In der Tat legt Sany viel Wert auf Sicherheit. Zur Sicherheitsausstattung beim SY80U gehören Zylinderabdeckungen, die Heckkamera, die den hinteren Arbeitsbereich erfasst, und Sicherheitsventile an der Verstellausrüstung, die einen sicheren Hebebetrieb gewährleisten. Die ROPS- bzw. FOPS-zertifizierte Fahrerkabine mit dem großen Sichtfeld für den Bediener, die Sicherheitsventile und die abschließbaren Schutzhauben sind ebenfalls im Standard enthalten.

Am meisten hat Richard Wagner aber der sehr gute Kundenservice von Sany Rental&Sales Frankfurt und Gründau überzeugt. „Der Service, den wir im Zusammenhang mit den Sany Maschinen erlebt haben, war wirklich überdurchschnittlich gut“, so Wagner. „Was immer auch war, was immer wir brauchten, der Kundenservice war immer zur Stelle und hat uns kompetent und schnell weitergeholfen. Das hat natürlich entscheidend dazu beigetragen, dass auf der Baustelle lange Stillstände vermieden werden konnten und wir die Baustelle wie geplant in time fertigstellen konnten.“

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DER MOBILBAGGER ATLAS 190W.

Der ATLAS 190W beeindruckt mit einem 129 Kilowatt starken Cummins 6-Zylinder-Motor, kompakten Außenmaßen und einer optionalen Achsbreite von 2,75 Meter. Verschiedene Ausleger- und Knickarmvarianten machen ihn besonders flexibel. Als kraftvollster Mobilbagger seiner Klasse überzeugt der 190W mit einer TÜV-Straßenzulassung, 20,3 Tonnen Dienstgewicht und einem Schwenkradius von nur 2,6 Metern.

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Leistung neu definiert: Volvo ECR145 und EC210

VOLVO CE Der Hersteller ergänzt seine neue Bagger-Generation für den europäischen Markt mit den Modellen ECR145 und EC210. Die beiden 14- und 20-t-Raupenbagger sind die jüngsten Neuzugänge in der aktualisierten Baggerreihe von Volvo CE und beide setzen in ihrer jeweiligen Klasse neue Maßstäbe in Sachen Leistung, Bedienerfreundlichkeit, Effizienz und Gesamtbetriebskosten.

Der kurze Schwenkradius des neuen ECR145 ermöglicht effektives Arbeiten auch bei beengten Platzverhältnissen. Quelle: Volvo CE

TOP Größte Drehdurchführung: 6- und 8-fach

TOP Das meiste Öl für härteste Einsätze

TOP Konstruiert für mehr als ein Baggerleben

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Äußeres Merkmal ist zunächst einmal ein modernes und ergonomisches Designkonzept, gepaart mit rund 20 % mehr Kabinenvolumen und einer verbesserten Geräuschdämmung. Analog zu den großen Brüdern EC230, EC400 und EC500, mit denen die neue Baggergeneration an den Start ging, stehen darüber hinaus zahlreiche Optimierungen an Antrieb und Hydraulik auf dem Programm.

Innovation als Kernstück Zu einer drastischen Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Betriebskosten trägt zum einen das innovative elektrohydraulische System der Maschinen bei, indem es die Motordrehzahl und die hydraulische Durchflussmenge entsprechend der jeweiligen Aufgabe reguliert. Der intelligente Einsatz elektronischer Sensoren, die die vom Fahrer angesteuerten Bewegungen erfassen, garantiert eine reibungslose und präzise Steuerung für genauestes Graben und Laden. Zusätzlich verbessert wird die Kraftstoffeffizienz durch eine optimierte Hydraulikpumpe und eine Auto-Power-Boost-Funktion, die bei erhöhter

Der neue EC210 zeichnet sich durch niedrigere Gesamtbetriebskosten, eine um bis zu 10 % verbesserte Kraftstoffeffizienz und längere Wartungsintervalle aus. Quelle: Volvo CE

Leistungsanforderung eine automatische Einstellung des Systemdrucks vornimmt. Bei alldem erleichtert dem Fahrer eine grundlegend überarbeitete Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) die tägliche Arbeit: mit modernsten Funktionen, einem schlüssellosen Motorstart und einem kontinuierlich aktiven Kamerasystem.

Ein neues Leistungsniveau

Ganz grundsätzlich ermöglicht der kurze Schwenkradius des neuen ECR145 dem Fahrer effektives Arbeiten auch bei beengten Platzverhältnissen. Grundeinstellungen lassen sich zudem personalisieren, was gleichermaßen die Arbeitsabläufe erleichtert und den Fahrkomfort erhöht – und das bei klassenbesten Sichtverhältnissen. Ein aktualisiertes Maschinendesign und ein optionales Gegengewicht von bis zu 3.500 kg sorgen außerdem für rund 5 % mehr Stabilität und 11 Prozent mehr Hubkapazität.

Weniger Aufwand, bessere Ergebnisse

Der neue EC210 empfiehlt sich als perfekter Partner für Kunden im Baugewerbe, im Straßenbau und bei Versorgungsunternehmen. Er zeichnet sich durch niedrigere Gesamtbetriebskosten, eine um bis zu 10 % verbesserte Kraftstoffeffizienz und längere Wartungsintervalle aus. Seine fortschrittliche Technologie reduziert die Ermüdung des Bedieners und erhöht die Effizienz, indem sie präzises Graben mit minimalem Aufwand ermöglicht. Das Ergebnis ist

ein schnelleres und reibungsloseres Arbeiten mit höherer Genauigkeit und kürzeren Zykluszeiten.

Garantierte Sicherheit

Beide Modelle profitieren vom System Volvo Smart View mit optionaler Hinderniserkennung, das eine 360-Grad-Sicht auf die Umgebung der Maschine ermöglicht. Im Verbund sorgen Kamera- und Radartechnik für deutlich mehr Sicherheit auf der Baustelle.

Die mögliche Voreinstellung von Tiefen-, Höhen- und Schwenkbegrenzungen des Auslegers gewährleistet, dass der Fahrer maximale Sicherheitsstandards einhalten kann. Und last but not least werden durch die elektrische Joystick-Steuerung und die vollelektrischen Fahrpedale blitzschnelle Reaktionszeiten erreicht.

Zu einer drastischen Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Betriebskosten trägt das innovative elektrohydraulische System der Maschinen bei, indem es die Motordrehzahl und die hydraulische Durchflussmenge entsprechend der jeweiligen Aufgabe reguliert.

Die nächste Radlader-Generation: Quantensprung bei Leistung und Effizienz

KOMATSU Das Unternehmen stellt seine neueste Generation Radlader mit den beiden Modellen WA475-11 und WA485-11 vor. Diese sind mit unzähligen modernen Technologien ausgestattet, bieten höchste Leistung sowie Effizienz und einen hervorragenden Fahrerkomfort für maximalen Kundennutzen. Das Herzstück der Radladergeneration der Serie 11 ist ein neu entwickelter Dieselmotor von Komatsu, der sich durch ein extrem hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen auszeichnet.

Der neue Motor wird durch das ebenfalls von Komatsu entwickelte leistungsverzweigte Getriebe (HMT) ergänzt, sodass die Maschine mit unübertroffener Leistung, hohen Leistungsreserven, enormer Kraftstoffeffizienz sowie einfacher Bedienung bei allen Transport- und Ladeeinsätzen aufwartet. Der WA475-11 bietet beispielsweise eine um 14 % höhere Kraftstoffeffizienz als die Vorgängermaschine der Serie 10, während der WA485-11 eine bemerkenswerte Steigerung von 29 % im Vergleich zum Vorgängermodell WA480-8 aufweist.

Durch das variable Übersetzungsverhältnis arbeitet der Motor stets im Hocheffizienzbereich.

Dank der stufenlosen Geschwindigkeitssteuerung kann die Höchstgeschwindigkeit der Maschine an die Gegebenheiten der Baustelle angepasst werden. Das anpassbare, variable Zugkraftkontrollsystem verhindert ein Durchdrehen der Räder auf schwierigem Untergrund.

Deutliche Steigerung von Nutzlast und Schaufelvolumen

Im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem WA480-8, bietet der WA485-11 auch eine deutlich gesteigerte Nutzlast und ein höheres Schaufelvolumen. Alle Maschinenkomponenten sind auf eine dauerhafte Nutzlast von 8.800 kg ausgelegt, die mit

Die optimierte Z-Kinematik ermöglicht bis zu 20 % mehr Hubkraft und eine höhere Produktionsrate in Tonnen pro Stunde. Quelle: Komatsu Europe

der Maschinenversion für den Materialumschlag sogar auf 9.300 kg steigt. So sinkt die Anzahl der erforderlichen Ladespiele.

Reduzierte Emissionswerte

Das Engagement von Komatsu für Nachhaltigkeit spiegelt sich auch in den neuen Radladern mit modernen Emissionskontrollsystemen wider, die für die Einhaltung der Abgasnorm EU Stufe V sorgen. Zudem ist die bewährte Abgasnachbehandlung von Komatsu mit einem Dieselpartikelfilter (KDPF) ausgerüstet, der zusammen mit dem SCR-Modul zur selektiven katalytischen Reduktion und der Nutzung von AdBlue die NOX-Emis-

Der WA485-11 bietet eine deutlich gesteigerte Nutzlast von dauerhaft 8.800 kg und ein höheres Schaufelvolumen.

sionen weiter reduziert. Durch diese Technologien und die ohnehin sehr saubere Verbrennung muss der Dieselpartikelfilter lediglich alle 8.000 Betriebsstunden ersetzt werden. Das Intervall kann durch die Nutzung von extrem aschearmem Motoröl sogar noch weiter verlängert werden.

Die perfekte Balance zwischen Traktion und Hubkraft

Eine weitere neue Funktion ist die variable Leistungssteuerung, durch die die Hubgeschwindigkeit unabhängig vom Gaspedal gesteuert werden kann. Für den Fahrer war es nie einfacher, die perfekte Balance zwischen Traktion und Hubkraft zu finden. Die optimierte Z-Kinematik bietet bis zu 20 % mehr Hubkraft und eine höhere Produktionsrate in Tonnen pro Stunde. Die bemerkenswerte Hubgeschwindigkeit und die klassenbeste Maschinenstabilität sorgen für eine gesteigerte Produktivität, besonders bei engen VLadeeinsätzen. Zusätzlich kann die Ansprechzeit der Hydraulik und die Kipp- und Hubgeschwindigkeit an die jeweiligen Einsatzanforderungen angepasst werden.

Ergonomisches Design für hervorragenden Fahrerkomfort

Die neue bedienerfreundliche, geräumige Kabine bietet große Glasflächen und einen Innengeräuschpegel von nur 70 dB(A). Die beheizbare Heckscheibe ist nach unten innen gewinkelt, sodass sich darauf kein Staub absetzt. Die Bedienhebelkonsole ist mit einem neuen Funktionswahlschalter ausgestattet und in fünf Richtungen für den jeweiligen Fahrer anpassbar. Durch den erhöhten Kabineninnendruck dringen Staub und an-

dere Partikel nicht in die Kabine ein. Für einfaches und sicheres Einsteigen sind beide Maschinen mit einer nach hinten öffnenden Tür, angepassten Trittstufen und großen Handläufen ausgerüstet.

Ein neuer luftgefederter Fahrersitz dämpft Vibrationen und Stöße und sorgt so für ein komfortableres Fahrgefühl. Die am Sitz montierten EPC-Bedienhebel mit neuem ergonomischem Design steigern den Komfort und reduzieren Ermüdungserscheinungen beim Fahrer.

Höhere Produktivität durch Innovationen

Die Schaufel-Füllautomatik sowie weitere Assistenzfunktionen sorgen dafür, dass der Fahrer mit konstanter Produktivität arbeitet, auch bei langen Einsätzen. Das digitale, hochauflösende Display des Fahrerinformationssystems zeigt dem Fahrer alle wichtigen Daten wie KDPF-Zustand, AdBlue-Füllstand und Kraftstoffverbrauch an. Die Eco-Hinweise werden in Echtzeit während des Einsatzes und beim Herunterfahren des Systems nach dem Ausschalten des Motors angezeigt. Über das Eco-Menü kann der Fahrer Einsatzberichte und Kraftstoffverbrauchsdaten einsehen. Anhand dieser Daten lässt sich der Gesamtverbrauch der Maschine vom Fahrer speichern, auswerten und optimieren.

Eine weitere bedeutende Neuentwicklung ist die AFJS-Joystick-Lenkung mit winkelabhängigem Feedback (Angle Feedback Joystick Steering), die das Lenkrad ersetzt. Am Winkel des Joysticks erkennt der Fahrer intuitiv, wie die derzeitige Lenkstellung ist. Ein weiterer Vorteil dieses Systems ist der Wegfall der Lenksäule, wodurch die Sicht auf den Arbeitsbereich optimiert wird und mehr Raum in der Kabine zur Verfügung steht.

Die programmierbare Motorsteuerung schaltet die Maschine im Leerlauf automatisch aus oder lässt den Motor zum Abkühlen noch nachlaufen und schaltet ihn später aus, während der Fahrer die Kabine bereits verlassen hat.

Geringer Wartungsaufwand und lange Einsatzzeiten

Reinigung und Wartungsarbeiten sind so einfach wie noch nie. Der Kühlerlüfter ist herausschwenkbar und die automatische Umkehrfunktion gehört zur Standardausrüstung. Die elektrisch aufklappbare Motorhaube ermöglicht den Zugang zum gesamten Motorraum. Zusätzliche Seitentüren sorgen für schnelle und bequeme tägliche Überprüfungen und Wartungsmaßnahmen. Die Wartungskosten sind deutlich reduziert, was zu geringeren Gesamthaltungskosten über die Lebensdauer der Maschine führt. Auch die durchgehenden Kotflügel sind Standardausrüstung und eine AdBlue-Füllstandsanzeige am Einfüllstutzen verhindert ein Überlaufen beim Befüllen.

Durch die erstklassigen Flottenmanagementfunktionen des Telematiksystems Komtrax und das Wartungsprogramm Komatsu Care ist die Maschine vor unberechtigter Nutzung geschützt und auf maximale Effizienz ausgelegt. So werden Stillstandzeiten vermieden.

Prozent beträgt die Steigerung der Kraftstoffeffizienz beim WA485-11 gegenüber dem Vorgängermodell WA480-8.

Quelle: Komatsu Europe

Wenowa verwendet den Elektrobagger Komatsu PC210LCE-11 für Erdund Tiefbauarbeiten sowie für den Einsatz mit Hydraulikhämmern und Pulverisierern. Die Akkulaufzeit berträgt 5 – 6 Betriebsstunden. Quelle: Schlüter für Baumaschinen

21-Tonnen-Elektrobagger

im Einsatz bei Wenowa

SCHLÜTER FÜR BAUMASCHINEN CO2-Neutralität bis 2050. Dieses Ziel hat sich der japanische Baumaschinenhersteller Komatsu auf die Fahne geschrieben und es soll möglichst schnell umgesetzt werden. Ein wichtiger Bestandteil dieses Zieles ist die Einführung und Integration von elektrischen Baumaschinen. Die Elektromaschinen von Komatsu beruhen auf mehr als einem Jahrhundert Know-how in Design, Entwicklung und Fertigung und unterstreichen das Bestreben für eine nachhaltige Zukunft.

Inenger Zusammenarbeit mit Schlüter für Baumaschinen werden die ersten Prototypen der neuen Baumaschinen-Generation zurzeit auf verschiedenen Baustellen in der Praxis eingesetzt. Nachdem die erste Elektromaschine – der Minibagger PC33E-6 – bereits seit Jahresbeginn auf verschiedenen Baustellen getestet wird, folgt nun ein weiteres Modell von Komatsu. Seit Juni 2024 ist der neue 21-t-Kettenbagger PC210LCE-11 von Komatsu in Bad Arolsen auf dem Betriebsgelände der Wenowa GmbH im Einsatz. Das Unternehmen gehört zur Marpe-Gruppe und ist ein Tochterunternehmen der Marpe Bau.

Bauen für die Region – Marpe macht‘s möglich Das mittelständische Unternehmen Marpe Bau aus Twistetal baut auf Zuverlässigkeit und blickt auf über 10 Jahre Erfahrung in den Bereichen Tief- und Straßenbau, landwirtschaftliches Bauen, erneuerbare Energien, Erdbau und Pflasterarbeiten zurück. Geschäftsführer Jörg Marpe und seine 80 Mitarbeiter sind täglich im Einsatz, um Bauvorhaben präzise und schnell umzusetzen. Der Einsatz von digitalen und fortschrittlichen Techniken steht für das Unternehmen auf allen Baustellen im Vordergrund. Neben der Geschäftsführung von Marpe Bau übernimmt Jörg Marpe auch die Geschäftsführung des Tochterunternehmens Wenowa.

Die Wenowa GmbH bietet dem Kunden eine breite Palette an die Dienstleistungen im Wertstoffbereich. Neben der Aufbereitung und dem Recyceln

von mineralischen Baustoffen gehört der Handel mit den wiederaufbereiteten Produkten zum Tagesgeschäft. Das Unternehmen, welches 2021 gegründet wurde, soll nun eine Betriebsstätte in Bad Arolsen bekommen.

Einführung von Elektrobaggern in den Baumaschinenmarkt: Der neue PC210LCE-11

Eine schrittweise Einführung der Elektromodelle sieht Komatsu als Chance, schnellstmöglich CO2-neutral zu werden und einen Markt für elektrische Baumaschinen aufzubauen. Mit dem neuen PC210LCE-11 ist nun einer der vielseitigsten Hydraulikbagger mit einem Elektromotor ausgestattet. Die Bagger der 21-t-Klasse gelten ohnehin als vielfältige und komfortable einsetzbare Maschinen in unterschiedlichen Aufgabenbereichen, wobei der Schwerpunkt auf Erdarbeiten liegt.

Der neue Elektrohydraulikbagger, welcher mit einer Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet ist, verfügt über eine Motorleistung von 123 kW bei Netto-NullEmissionsausstoß. Mehr als 10.000 Stunden Lebensdauer der Batterie reduzieren die Wartungskosten um ein Vielfaches. Bei einer Arbeitszeit von etwa 1.200 Stunden werden pro Jahr knapp 42 t CO2 eingespart. Beim PC210LCE-11 kommt auch der Fahrer nicht zu kurz. In der Kabine herrscht ein minimaler Geräuschpegel im Betrieb und ermöglicht dem Fahrer den maximalen Komfort in jedem Einsatz. Ein Betriebsgewicht von 22.800 kg und ein Löffelvolumen von gut 1,69 m³ machen die Elektromaschine vielseitig einsetzbar.

Das neue Komatsu-Gewährleistungsprogramm für Elektromaschinen sorgt dafür, dass der Hydraulikbagger auf Höchstform bleibt, während die Betriebskosten minimiert werden. Bis zu 5 Jahre Gewährleistung sowie regelmäßige Ölwechsel und Wartungen sind Teil des attraktiven E-Support-Programms.

Der PC210LCE-11 im Einsatz: Schlüter und Komatsu zu Besuch auf der Recyclingdeponie

Schlüter für Baumaschinen – in Person von Martin Bolich (Produktleiter Elektromaschinen) und Burkhard von der Heide (Gebietsverkaufsleiter) – hat zusammen mit einer siebenköpfigen Komatsu-Delegation aus Japan und England Wenowa in Bad Arolsen besucht, wo der PC210LCE-11 zurzeit im Einsatz ist. Hier sollte sich ein Bild der Maschine im Einsatz gemacht und die Meinung des Maschinisten eingeholt werden. Auf dem Betriebsgelände der Firma Wenowa, welche dort unter der Führung von Betriebsleiter Torsten Stremmel eine Recyclingdeponie nachhaltig zu einem neuen Firmengelände umfunktioniert, wird der Elektrobagger für verschiedene Erd- und Tiefbauarbeiten eingesetzt. Neben der Beladung von Kippern oder Brechern ist die Maschine auch für den Einsatz mit Hydraulikhämmern und Pulverisierern zuständig.

Herr Mourao, Fahrer des PC210LCE-11, gab vor Ort ein erstes Zwischenfazit zur Maschine: „Der PC210LCE-11 von Komatsu ist eine kraftvolle Maschine mit einer hervorragenden Standfähigkeit, welche durch den großen Löffel komfortabel im Erdbau eingesetzt werden kann. Das Zusammenspiel aus dem elektronischen Antrieb und der enormen Hubkraft ist sehr ausgereift. Die aktuelle Akkulaufzeit von etwa 5 – 6 Betriebsstunden ist noch ausbaufähig, da die Maschine in der Mittagspause aufgeladen werden muss, um bis Feierabend betriebsbereit zu sein. Ideal wäre es, wenn die Akkulaufzeit auf 8 – 10 Betriebsstunden ausgedehnt werden könnte. Dennoch fühlt es sich für mich nicht mehr wie ein Prototyp an, sondern wie eine wettbewerbsfähige Elektromaschine.“

Auch Jörg Marpe, Geschäftsführer von Marpe Bau, ist von der neuen Elektromaschine überzeugt: „Der Bagger erbringt gute Leistungen und ist variabel einsetzbar, wie unser Fahrer bereits bestätigt hat. Ich möchte zusammen mit Komatsu und Schlüter für Baumaschinen die Entwicklung der Elektromaschinen weiter vorantreiben, da mir die Themen Elektro und Nachhaltigkeit persönlich sehr wichtig sind.“ Besonders erfreut ist Jörg Marpe über die positiven Entwicklungen der Elektromobilität, denn die Marpe-Gruppe verfolgt das große Ziel, innerhalb der nächsten 5 Jahre klimaneutral zu werden. „Hierfür werden wir mehrere Millionen Euro in Photovoltaik, elektrische Lkw und Pkw sowie elektrische Baumaschinen und Brecher investieren“, erzählt er weiter. Außerdem betont Jörg Marpe, dass schon jetzt ein Großteil der Pkw einen elektrischen Antrieb haben und auch verschiedene Baumaschinen mit einem Hybridmotor angetrieben werden.

Aufgrund der positiven Resonanz bleibt der Komatsu PC210LCE-11 für zwei weitere Monate bei Wenowa in Bad Arolsen. Im Anschluss geht der Elektrobagger in neue Arbeitseinsätze, um weitere Erfahrungsberichte zu sammeln und somit die Maschine weiter optimieren zu können.

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 VDBUM-Förderpreis 2025

Zusammen mit einer siebenköpfigen Komatsu-Delegation aus Japan und England besuchte Schlüter für Baumaschinen die Wenowa GmbH, um über die Einsatzerfahrungen mit dem PC210LCE-11 zu sprechen.

Erdbewegung

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Black Beauty im Einsatz für die Energiewende

ZEPPELIN/CAT Erst kritisiert, weil der Ausbau der Windenergie nicht schnell genug voranging, nimmt dieser seit 2024 Fahrt auf: 250 neue Windenergieanlagen mit einer Leistung von rund 1,3 GW wurden im ersten Halbjahr errichtet und damit steigen die Neugenehmigungen um 32 %. Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der Deutschen WindGuard, erstellt im Auftrag des Bundesverbands Windenergie und VDMA Power Systems.

Dass die Realisierung von Windenergieanlagen Fortschritte macht, bestätigt auch Max Lehmann, als Bauleiter zuständig für Tiefbau, Erdbau und Straßenbau, die das mittelständische Bauunternehmen Ehle-Bau realisiert. „Es ist spürbar, dass mehr Projekte umgesetzt werden. Doch es könnte mit den Planungen noch schneller gehen“, merkt er an. Ehle-Bau partizipiert am Ausbau der Windenergie und realisiert aktuell Wege für Windparks oder übernimmt Massenbewegungen. Hierbei soll ab sofort ein neuer Cat Kettendozer D6 XE unterstützen.

Kosten sparen im täglichen Einsatz

Das Deltalaufwerk des D6 XE mit hochgesetztem Turas wird von einem Elektromotor angetrieben, wobei die neue Antriebstechnik den Kraftstoffverbrauch um bis 35 % reduziert. Spritsparen ist auf Baustellen von Ehle-Bau angesagt. „Weniger Verbrauch ist ein wichtiges Kriterium für uns. Aber durch den Elektroantrieb sind auch weniger mechanische Teile und somit weniger Verschleißteile verbaut, was sich auf die Wartungskosten auswirkt, die wir senken wollen“, nennt Max Lehmann die weiteren Gründe, warum

die D6 XE mit dieselelektrischem Antrieb in Betrieb genommen wurde.

Profitieren will das Unternehmen von längeren Serviceintervallen. Wartungsstellen sind bei dem Dozer so angeordnet, dass sie leicht zugänglich sind, was die tägliche Wartungskontrolle einfacher macht und so den Zeitaufwand für die routinemäßige Wartung und Inspektion reduziert.

Mehr Kraft und Wendigkeit

Seinen Ersteinsatz hatte der Dozer bei Keula, wo vier neue Windenergieanlagen (WEA) mit 4,2 MW Leistung und einer Gesamthöhe von rund 240 m dank der Unterstützung des Unternehmens Ehle-Bau entstehen. Bereits seit den 90er-Jahren existiert dort ein Windpark – im Zuge des Repowerings werden nun die alten Windenergieanlagen durch neue, leistungsstärkere ersetzt. Dort muss die neue Baumaschine wieder Oberboden auftragen. „Das ist bei einer Streckenlänge von 50 bis 70 m am wirtschaftlichsten mit einer Raupe“, so Max Lehmann. Vorgesehen ist die D6 XE, um Material für Kranstellflächen oder Baustelleneinrichtungsflächen abzutragen. Die neue Raupe soll mehr Masse schieben können und verstärkt den

kleineren Vorgänger, eine D6K2. „Sie ist am Limit. Deswegen musste ein Gerät eine Nummer größer her“, meint Max Lehmann. Er und das BaustellenTeam versprechen sich von dem neuen Mitglied im Maschinenpark mehr Schubleistung, auch bei schwerer Last. Testen konnte das Fahrer Rick Lienig bereits vorab. „Der neue Dozer fährt sich besser, das Handling ist gut – ich kann mit der neuen Raupe sogar auf der Stelle drehen“, beurteilt der Maschinist die Wendigkeit und Manövrierfähigkeit. Möglich gemacht hat die Probefahrt Thomas Krüger, Zeppelin Verkaufsrepräsentant der Niederlassung Magdeburg, bei einem Kunden in der Region. „Danach ist uns die Entscheidung leichtgefallen. Die Raupe läuft durch den Antrieb kontinuierlich auf konstanter Drehzahl. Das hat uns überzeugt, auch wenn die Anschaffungskosten doch etwas höher liegen als bei einer vergleichbaren Maschine mit konventionellem Antrieb“, so Max Lehmann.

Tuning gab es beim Schild – es wurde um 30 cm erhöht, um noch mehr Masse schieben zu können.

Quelle: Ehle-Bau

Ganz in schwarzem Lack wurde die Raupe mit ihrem Drei-Zahn-Heckaufreißer gehüllt – selbst das Kettenlaufwerk und Schild wurden mitlackiert. Den optischen dunklen Gesamteindruck der Black Beauty verstärken getönte Scheiben der Fahrerkabine. Lediglich die Ösen zum Festzurren der Ketten für den Transport auf dem eigenen Scania-Tieflader, ebenfalls komplett in Schwarz, wurden ausgespart – sie stechen in Rot hervor. Das ganze Gespann soll aus einem Guss sein, wenn so die Baumaschine auf die Baustelle wie den Windpark befördert wird. Doch das Unternehmen hat hier weitaus mehr im Blick als das Design. So wurde ein beidseitig klappbares Sechs-Wege-VPAT-Schild und ein LGP-Laufwerk mit Abrasion-Laufwerk sowie 660 mm Breite gewählt, um auf eine Transportbreite von 2,946 m zu kommen und somit unter 3 m zu bleiben. Damit ist kein Spezialtransport oder eine Demontage erforderlich.

Tuning gab es beim Schild auch im Hinblick nach oben – es wurde um 30 cm erhöht, um noch mehr Masse schieben zu können – gleichzeitig soll weniger Material hinter das Schild fallen. Weil die D6 XE Oberboden für den Wegebau abtragen und anschließend Schotter in exakter Breite einbauen soll, wurde ihr Schild seitlich mit Winkeln versehen. Das dient dazu, das Material besser zu führen. „Wir haben das Schild mit einer Schneidbreite von 4,20 m konfigurieren lassen, damit die Raupe den Wegebau in einem Arbeitsschritt ausführen kann und wir nur einmal den Abtrag ausführen müssen“, so Max Lehmann.

GEWINNUNG . BRECHEN . SIEBEN .

AKS bereitet auf verschiedenen Asphaltmischanlagen mit dem RM 120X Asphaltfräsgut und Asphaltaufbruch auf. Quelle: C. Christophel

Rubble Master RM 120X überzeugt in der Asphaltaufbereitung

C. CHRISTOPHEL „Wir bringen die Natur zurück“ – so lautet das Motto von AKS Garten- und Landschaftsbau in Essen. Das Leistungsspektrum des Familienunternehmens ist breit und geht längst weit über den Garten- und Landschaftsbau hinaus. Mit dem Aufbau eines umfangreichen, modernen Maschinenparks und eines gut geschulten Mitarbeiterstamms realisiert das Unternehmen inzwischen große Erdbaubaustellen sowie Außenanlagen für Industrie, Handel und die öffentliche Hand.

Das Recycling von Materialien ist ein weiteres Standbein und Alleinstellungsmerkmal. Ob Boden, Grünabfälle, Bauschutt oder Asphalt: Mit den eigenen Brech- und Siebanlagen bereitet AKS wertvolle Rohstoffe so auf, dass sie direkt wieder verbaut werden können.

Der vierte RM-Brecher im Maschinenpark Das Motto von AKS ist geblieben. Und das ist richtig so. Denn wer sich zusätzlich zum Aufbereitungsspezialisten entwickelt, der trägt zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz bei. „Die Abbrüche, die wir haben, recyceln wir auch selber“, erklärt Max Altenidiker, der die Firma bereits in zweiter Generation führt. Neben den eigenen Abbrüchen ist das Essener Unternehmen auch als Lohndienstleister in der Asphaltaufbereitung tätig. Das bedeutet, dass AKS auf verschiedenen Asphaltmischanlagen in der Region Asphaltfräsgut und Asphaltaufbruch aufbereitet. Insbesondere der schollenartige Asphaltaufbruch bringt Asphaltmischanlagen häufig an die Grenzen ihrer Lagerkapazität.

„Alle paar Wochen rücken wir mit einem unserer Brecher von Rubble Master an, um die circa 5.000 bis 15.000 t aufzubereiten“, schildert der Firmenchef. Schon seit 2015 hat die Firma AKS diese Aufträge stets zufriedenstellend mit RM-Brechern von Christophel abgearbeitet. So ist der RM 120X bereits der vierte RM-Brecher im Maschinenpark des zuverlässigen Essener Unternehmens. 2015 mit einem RM 80GO! gestartet, folgte ein RM 100GO! in 2018. Heute arbeiten ein neuer RM 100GO! sowie der RM 120X neben Powerscreen Siebtechnik und Haldenbändern von Telestack in dem leistungsstarken Maschinenpark von AKS.

Mit diesem Gesamtmaschinenpark ist das Essener Unternehmen in der Lage, die Bedürfnisse seiner Kunden in puncto Qualität und Effizienz bestmöglich zu erfüllen: Zwei Powerscreen Warrior 2100 für Vorsieb- und Nachsiebeinsätze bei hoher Leistung und maximaler Trennschärfe. Zwei Telestack Haldenbänder für die kosteneffiziente Produktion und das lockere Aufsetzen der erzielten Fraktionen. Sowie zwei flexible RM-Brecher für die verschiedenen Brechanwendungen.

Asphalt schonend und effizient brechen

Mit dem RM 120X konnte AKS seine Flexibilität für die Brecheranwendungen nochmalig steigern. Denn gerade in der Asphaltanwendung muss das Aufgabematerial aufgrund des Bitumens möglichst schonend gebrochen werden. RM-Brecher steuern die Rotordrehzahl, zerschlagen die Asphaltschollen mit dem ersten Leistenkontakt und prallen das Brechgut danach gegen das gezahnte Prallwerk. Die Zahnung spaltet die Verbindung aus Bitumen und Gesteinskörnung schonend, ähnlich wie bei einem Backenbrecher. Anwendungsspezifisch kann das 3-stufige Prallwerk an der oberen und unteren Lagerung im Abstand zum Rotor eingestellt werden, um das optimale Kornband unter Berücksichtigung von Durchsatz und Verschleiß zu produzieren. „Die Philosophie und Eigenschaften der Rubble Master-Brecher passen perfekt zu unseren täglichen Herausforderungen in der mobilen Aufbereitung“, begründet Max Altenidiker seine Kaufentscheidungen. „Die Anlagen haben stets zuverlässig gearbeitet und in puncto Durchsatz und Handling überzeugt.“

Effektive Staubkontrolle

KURZ GRUPPE MACHINERY Um die Umwelt zu schützen und strenge gesetzliche Vorgaben einzuhalten, hat die Firma BLU in Karlsruhe jüngst eine präzise Staubmessung in ihrer geschlossenen Halle durchgeführt. Diese Halle wird genutzt, um schadstoffbelasteten Asphalt mit der leistungsstarken Prallmühle Remax 300 zu verarbeiten. Das besondere Augenmerk galt dabei dem Schutz der Umwelt und der Sicherheit der Mitarbeiter vor potenziell gesundheitsschädlichen Emissionen, die beim Brechvorgang freigesetzt werden.

Das Brechen von Asphalt birgt Herausforderungen, da hierbei feine Stäube mit Schwermetallen entstehen können, die sich negativ auf die Gesundheit und die Umwelt auswirken. Um die Sicherheit zu gewährleisten, erfolgt der gesamte Prozess in einer Halle mit speziell installierter Entlüftungs- und Filtertechnik. Diese Maßnahme ist notwendig, da gesetzliche Grenzwerte für Schadstoffbelastungen im Innen- und Außenbereich strikt reguliert sind.

Die Messung verfolgte das Ziel zu überprüfen, ob die Entlüftungs- und Filteranlagen den Anforderungen entsprechen, um die Schadstoffemissionen in einem sicheren Rahmen zu halten. Der verantwortliche stellvertretende Betriebsleiter, Herr Prestenbach, begleitete den Vorgang vor Ort und war maßgeblich daran beteiligt, den reibungslosen Ablauf sicherzustellen. Dank der Unterstützung durch Frau Eberle der Kurz Gruppe Machine-

ry konnte die Staubmessung wie geplant und unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden.

Technik, die überzeugt: Die Prallmühle Remax 300

Für die schadstoffbelastete Aufbereitung von Asphalt setzt BLU auf die Prallmühle Remax 300, die von der Kurz Gruppe bereitgestellt wird. Diese mobile und leistungsstarke Maschine wurde speziell für Einsätze in engen Räumen konzipiert, wie sie in der Halle bei BLU vorzufinden sind. Die Maschine ist kompakt, mobil und kann dank ihrer integrierten Wasserbedüsung Staubemissionen erheblich reduzieren – ein entscheidender Vorteil in geschlossenen Räumen.

Die langjährige Partnerschaft zwischen BLU und der Kurz Gruppe hat sich einmal mehr bewährt, um selbst anspruchsvollste Umweltauflagen zu erfüllen. Kurz ist mit über 250 Mitarbeitern

und einer breiten Palette an Aufbereitungsanlagen, die im ganzen Bundesgebiet eingesetzt werden, ein wichtiger Partner für Bauunternehmen und Recyclingbetriebe.

Ein Vorbild für umweltgerechte Industrieprozesse

Die positiven Ergebnisse der Staubmessung belegen: Mit der Prallmühle Remax 300 und strengen Sicherheitsvorkehrungen hat BLU einen wirksamen Weg gefunden, die Schadstoffbelastung zu minimieren und den Mitarbeitern ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. Die moderne Entlüftungstechnik und die enge Zusammenarbeit mit der Kurz Gruppe ermöglichen es BLU, selbst anspruchsvollste Umweltstandards zuverlässig zu erfüllen – ein gelungenes Beispiel für fortschrittliches und verantwortungsbewusstes Handeln in der Bau- und Recyclingindustrie.

Die Firma BLU in Karlsruhe verarbeitet schadstoffbelasteten Asphalt mit der Prallmühle Remax 300 in einer Halle und setzt auf innovative Technik zur Schadstoffminimierung.

Quelle: Kurz Gruppe Machinery

Aufbereitung von Andesit in Indonesien

Ein eingespieltes Team: Verketteter Anlagenzug bestehend aus

Kleemann

KLEEMANN Ein Anlagenzug, bestehend aus mobilem Backenbrecher und Grobstücksiebanlage, bereitet Material zum Ausbau und der Sanierung der Infrastruktur einer indonesischen Braunkohlemine auf. Eine große Herausforderung für den Abbau ist die Lage des Materials an mehreren Standorten innerhalb der Mine und die häufigen Sprengungen. Für das Betreiberunternehmen war daher ein sehr wichtiges Kriterium, dass die Anlagen einfach und flexibel bewegt werden können.

„Die Möglichkeit, die Maschinen mit Strom zu betreiben, bringt uns in puncto Nachhaltigkeit voran. Wenn wir die Maschinen mit Diesel betreiben, ist der Verbrauch aber auch sehr gering.“

Aditya Maulana Bainal, Vertriebsingenieur bei PT Bukit Asam Tbk

DieMobicat MC 120 Pro wird als Vorbrecher eingesetzt, während die mobile Grobstücksiebanlage Mobiscreen MSS 802 Evo nachgeschaltet ist und für die Absiebung des Materials sorgt. Die ersten Ergebnisse zeigen, dass die mobilen Anlagen von Kleemann eine reibungslose Verarbeitung des Andesitgesteins ermöglichen. Dabei kommen die Maschinen auch mit den speziellen Anforderungen des vulkanischen Gesteins

gut zurecht. Beide Maschinen sind so ausgestattet, dass sie über eine externe Stromeinspeisung betrieben werden können – eine zukunftssichere, nachhaltige Option.

Die Infrastruktur dafür soll zeitnah umgesetzt werden. Bis dahin profitiert das Unternehmen von dem geringen Spritverbrauch der Anlage. „Die Möglichkeit, die Maschinen mit Strom zu betreiben, bringt uns in puncto Nachhaltigkeit voran. Wenn wir die Maschinen mit Diesel betreiben, ist der Verbrauch aber auch sehr gering“, betont Aditya Maulana Bainal, Vertriebsingenieur beim Betreiber PT Bukit Asam Tbk.

Maschinenausstattung sorgt für Effizienz und Flexibilität

Viele Details des Backenbrechers kommen dem effizienten Ablauf zugute. Die Trichtererweiterung etwa ermöglicht es, größere Mengen aufzunehmen und erhöht das Trichtervolumen von 10 auf 13 m³. Der Trichter kann vom Boden aus per Fernbedienung geklappt werden. Dank unabhängig schwingendem Doppeldecker-Vorsieb kann das Aufgabematerial effektiv abgesiebt werden.

So wird das Feinmaterial an der Brechkammer vorbeigeleitet und über das Seitenaustragsband ausgetragen. Das Band ist ebenfalls hydraulisch klappbar und kann beim Transport an der Maschine verbleiben.

Der Felsmeißel, eine weitere Ausstattungsoption des Backenbrechers, kann große Brocken im Aufgabematerial direkt an der Maschine zerkleinern, bevor sie in den Brecher kommen. Materialverbrückungen im Übergang vom Vorsieb in den Brecher lassen sich einfach lösen. Dass der Felsmeißel auch beim Transport an der Maschine verbleibt, ist ein weiterer Vorteil.

Zufrieden mit Service und Handhabung Neben der Leistungsfähigkeit und den Ausstattungsoptionen, die für einen guten Produktionsprozess sorgen, ist auch die gute Betreuung vor Ort entscheidend. Ein Kleemann Servicetechniker verbrachte zwei Wochen vor Ort, um die Maschinen in Betrieb zu nehmen und die Beteiligten vor Ort einzuweisen. Dabei fanden sowohl theoretische Schulungen als auch praktische Anwendungen und Testläufe statt.

Mobicat MC 120 Pro und Mobiscreen MSS 802 Evo von Kleemann. Quelle:

Drittes SBR4 für Bauer Resources

EAG EINFACH AUFBEREITEN Im Winter 2021 hat Bauer Resources am Standort Hamburg das erste BaustoffRecyclingsieb SBR4 angeschafft. Sandige Bodengemische werden mit einer 20x20-mm-Quadratmasche gesiebt, um diese im Kreislauf zu halten. Was bis dato mit Trommelsieblöffeln am Bagger geschah, passiert seitdem per Radlader mit ca. 3,5 m³ Schaufelinhalt und elektrisch betriebenem SBR4 deutlich wirtschaftlicher.

Die Durchsatzleistungen konnten durch den Einsatz des SBR4 deutlich gesteigert und die Kosten pro Tonne gesenkt werden. Der Platzbedarf für die Aufbereitung wurde verringert und gleichzeitig eine feinere Absiebung realisiert. Bis heute wurden, laut Kathrin Hagemann, Leiterin des Bodenreinigungszentrums, ca. 70.000 t mit dem SBR4 aufbereitet.

Bauer verfügt über ein weltweites Netzwerk auf allen Kontinenten. Die Geschäftstätigkeit des Konzerns ist in drei Segmente aufgeteilt: Spezialtiefbau, Maschinen und Resources. Im Bereich Resources betreibt Bauer acht eigene Bodenreinigungszentren. Ziel ist es, durch intelligentes Stoffstrommanagement so viele Stoffe wie möglich in den Kreislauf zurückzuführen. Bereits drei Standorte setzen bei der Zielerreichung die Siebtechnik des Dresdener Nischenanbieters EAG Einfach Aufbereiten ein.

Einfachheit bewährt sich

Der Verzicht auf Fördertechnik und die Beschränkung auf einen Trennschnitt ermöglicht die Aufbereitung mit Radladern von 3–5 m³ Schaufelinhalt auf kleiner Fläche. Die Materialentnahme erfolgt an gleicher Stelle wie die Beschickung. Die Fahrtwege sind minimiert und das Siebdeck ist jederzeit zugänglich. Die Zugänglichkeit ist ein großer Vorteil bei der Aufbereitung von Siebgütern mit Störstoffen wie Kabeln, Bewehrungseisen, öligen Putzlappen und weiteren nicht-mineralischen Fremdstoffen, die sich im Sieb verhaken können und entfernt werden müssen. Die Reinigung des Siebdecks ist unkompliziert, da beidseitig zugänglich, ohne Demontage von Abdeckungen oder Fördertechnik.

Robustheit und Zugänglichkeit als Kauffaktoren

Benjamin Steden, Betriebsleiter des Standorts Duisburg, wurde von seinen Kollegen aus Hamburg und Regensburg, wo seit Sommer 2022 das zweite SBR4 zur Bodenaufbereitung im Einsatz ist, auf die einfache Siebtechnik aufmerksam gemacht. Die Flexibilität durch die Sensorsteuerung, der einfache Siebwechsel und die Einstellungsmöglichkeiten des Stangensizers sowie der Höhe und Neigung sind die Hauptgründe für seine Kaufentscheidung. „Die Stoffe, die wir aufbereiten, sind sehr verschieden, häufig sehr grob und gleichzeitig mit verschiedensten Störstoffen durchsetzt. Die Robustheit und Zugänglichkeit der Siebanlage ist damit ein wichtiger Faktor für uns“, so Steden.

„Der geringe Platzbedarf und elektrische Betrieb mit Ein-Aus-Automatik ist zudem, gegenüber dem bisherigen Prozess mit einer dieselbetriebenen Trommelsiebanlage, ein Pluspunkt.“

Baustoffe aufzubereiten ist eine wichtige Maßnahme, um die Umwelt zu schützen. Durch die Aufbereitung von Baustoffen werden Abfälle vermieden und neue Baustoffe gewonnen. Der Einsatz neuer Ressourcen wird verringert, was wiederum die Umwelt schont. Entsorgungs- und Beschaffungskosten werden eingespart. Und so ist der Hersteller EAG Einfach Aufbereiten optimistisch, weitere Kunden für die einfache Art der Aufbereitung gewinnen zu können.

Inbetriebnahme und Übergabe des Baustoff-Recyclingsiebs SBR4 in Duisburg. Benjamin Steden (l.), Betriebsleiter am Standort Duisburg von Bauer Resources, und Florian Schmellenkamp, Leiter Geschäftsentwicklung von EAG Einfach Aufbereiten. Quelle: EAG Einfach Aufbereiten

Effektive Staubkontrolle mit HPW-Dust

DYNASET Da sich Stadtlandschaften ständig weiterentwickeln, sind Abbrucharbeiten in Städten auf der ganzen Welt zu einem alltäglichen Anblick geworden. Die mit diesen Arbeiten verbundenen Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen erfordern jedoch eine wirksame Staubkontrolle. Dies war der Fall für Normans AB bei einem großen Abbruchprojekt in Uppsala, bei dem das Hochdruck-Staubunterdrückungssystem HPW-Dust von Dynaset eingesetzt wurde, das vom Dynaset-Händler Amas Svenska geliefert wurde.

Dieses

Projekt zeigt, wie wichtig technologisch fortschrittliche Lösungen für die Aufrechterhaltung einer umweltfreundlichen und sicheren Abbruchumgebung sowohl für die Arbeiter als auch für die Anwohner sind.

Die Herausforderung: Staubkontrolle bei Abbrucharbeiten

Normans, ein bekanntes schwedisches Abbruchunternehmen, führte ein bedeutendes Abbruchprojekt in der historischen Stadt Uppsala durch. Das Projekt stellte aufgrund der dichten Besiedlung, der reichen Geschichte und der unmittelbaren Nähe zu sensiblen ökologischen Zonen eine besondere Herausforderung dar. Diese Bedingungen erforderten außergewöhnliche Staubkontrollmaßnahmen, um die Anwohner, die örtliche Fauna und die historischen Stätten vor den schädlichen Auswirkungen von Schwebstoffen zu schützen.

Bei Abbrucharbeiten ist die Staubkontrolle ein komplexes Thema. Ohne wirksame Abhilfemaßnahmen kann Staub ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko für Arbeiter und Anwohner darstellen, lokale Ökosysteme beeinträchtigen und angrenzende Grundstücke oder historische Artefakte beschädigen. Daher ist eine wirksame Staubkontrolle nicht nur ein Umwelt- oder Gesundheitsthema, sondern auch eine Frage der sozialen Verantwortung und der Einhaltung von Vorschriften.

Die Lösung: Das Dynaset Staubunterdrückungssystem Als Antwort auf diese Herausforderungen entschied sich Normans für das Hochdruck-Staubbekämpfungssystem Dynaset HPW-Dust des Händlers Amas Svenska in Schweden, ein Hochdruck-Wassersystem, das für seine Wirksamkeit bei der Staubbekämpfung bekannt ist. Das Sys-

tem erzeugt einen feinen Nebel, der die in der Luft befindlichen Staubpartikel wirksam bindet und abscheidet, wodurch die Menge des in die Umwelt entweichenden Staubs drastisch reduziert wird. Das HPW-Dust-System arbeitet, indem es die hydraulische Leistung einer Maschine in Hochdruckwasser zur Staubunterdrückung umwandelt. Sein Design ermöglicht eine einfache Integration in verschiedene Maschinen, was es für Normans zu einer attraktiven Wahl machte.

Die Entscheidung für das HPW-Dust-System von Dynaset wurde durch mehrere Schlüsselfaktoren beeinflusst, darunter Effizienz, Kosteneffizienz, Vielseitigkeit und Umweltverträglichkeit. Was die Effizienz betrifft, so hat sich der Hochdruck-Wassernebel von HPW-Dust bei der Erfassung von Feinstaubpartikeln im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie Sprinklersystemen als überlegen erwiesen. Was die Kosteneffizienz anbelangt, so können die anfänglichen Investitionen in das HPW-Dust-System zwar beträchtlich sein, aber die langfristigen Einsparungen in Verbindung mit den verringerten Gesundheitsrisiken, Umweltstrafen und Wartungskosten für die Geräte können diese anfänglichen Ausgaben ausgleichen.

Was die Vielseitigkeit betrifft, so war die Fähigkeit des Systems, sich in eine Vielzahl von Maschinen zu integrieren, ein wesentlicher Vorteil für Normans, da es dem Unternehmen Flexibilität bei seinen Tätigkeiten bietet. Die Auswirkungen auf die Umwelt waren ein weiterer wichtiger Aspekt. Da der Wasserverbrauch des HPW-Dust gering ist, ist auch der gesamte ökologische Fußabdruck des HPW-Dust im Allgemeinen geringer als bei alternativen Methoden. Seine Fähigkeit, den Staub in der Luft erheblich zu reduzieren, trägt zu einer saubereren Luft bei und minimiert die Belastung der Umgebung.

Der Hochdruck-Wassernebel von HPW-Dust ist überlegen bei der Erfassung von Feinstaubpartikeln im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie Sprinklersystemen.

Dynaset

Bei größeren Abbrucharbeiten ist eine effektive Staubbekämpfung von entscheidender Bedeutung. Bei der Auswahl eines Staubbekämpfungssystems müssen verschiedene Faktoren wie Effizienz, Kosten, Vielseitigkeit und Umweltauswirkungen abgewogen werden, wenn verschiedene Optionen in Betracht gezogen werden. Im Großen und Ganzen geht es nicht nur um den Abriss von Bauwerken, sondern auch um die Gestaltung unserer städtischen Landschaften in einer Weise, die die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Gemeinden und der Umwelt respektiert.

Quelle:

Effiziente Materialveredelung mit Siebanlage von McCloskey

KUHN BAUMASCHINEN DEUTSCHLAND Die Josef Haushofer GmbH & Co. KG hat ihren Maschinenpark durch die Anschaffung der McCloskey R70 Siebanlage, geliefert von Kuhn Baumaschinen, verstärkt. Die leistungsstarke Anlage wird in der firmeneigenen Grube Langenhart zur Materialveredelung eingesetzt und verbessert den Produktionsprozess maßgeblich. Diese Investition unterstreicht die langjährige, verlässliche Zusammenarbeit zwischen Kuhn und Haushofer.

Als traditionsreiches Unternehmen im Bereich Transporte und Materialverarbeitung setzt Haushofer mit der McCloskey R70 auf noch präzisere und effizientere Verfahren zur Rohstoffgewinnung. Dies stärkt die Position des Unternehmens als zuverlässiger Partner in der Baustoffbranche und gewährleistet hochwertige Ergebnisse bei jedem Arbeitseinsatz.

Das Familienunternehmen Josef Haushofer besteht seit 1959 und beschäftigt heute rund 30 Mitarbeiter. Der Fuhr- und Maschinenpark umfasst etwa 40 Baumaschinen, darunter zahlreiche Komatsu-Baumaschinen von Kuhn Baumaschinen, die in den Bereichen Tiefbau, Transport, Recycling und Rohstoffgewinnung eingesetzt werden. Im Laufe der Jahre hat sich Haushofer von einem kleinen Transportunternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Baustoffbranche entwickelt. Die firmeneigene Grube Langenhart liefert hochwertige Baustoffe für regionale und

überregionale Bauprojekte und ist ein zentraler Bestandteil des Unternehmens.

Materialdurchsatz erhöhen und Produktqualität verbessern

Die neue McCloskey R70 ist speziell für den Einsatz in Steinbrüchen und Materialgruben konstruiert. Dank ihrer kompakten Bauweise und hohen Leistungsfähigkeit eignet sie sich hervorragend für die Trennung und Veredelung verschiedenster Materialien. In der Grube Langenhart wird sie dazu beitragen, den Materialdurchsatz zu erhöhen und gleichzeitig die Produktqualität zu verbessern. Das führt zu einer höheren Effizienz und einer noch nachhaltigeren Nutzung der Ressourcen.

Mit ihren kompakten Transportmaßen erfüllt die Siebanlage alle individuellen Anforderungen der Firma Haushofer hinsichtlich Produktion und Baustellenorganisation. Philipp Strumberger, Ge-

schäftsführer der Firma Haushofer, erklärt: „Die Vielseitigkeit dieser Anlage ermöglicht es uns, alle Rohstoffe in der richtigen Kornverteilung und Qualität zu produzieren und somit sämtliche Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen. Sowohl in der Rohstoffveredelung als auch in der Trennung von Materialien direkt auf der Baustelle sind wir damit gerüstet.“

„Die Zusammenarbeit mit Kuhn war wie immer ausgezeichnet. Wir schätzen ihre Expertise und den zuverlässigen Service. Mit der neuen Siebanlage können wir unsere Siebeinsätze noch effizienter gestalten und unseren Kunden weiterhin die besten Produkte bieten.“

Philipp Strumberger, Geschäftsführer der Firma Haushofer

Wichtiger Beitrag zur Optimierung der Prozesse

Die langjährige Zusammenarbeit zwischen Kuhn Baumaschinen Deutschland und Josef Haushofer war auch bei diesem Projekt wieder erfolgreich. „Wir freuen uns, die Josef Haushofer GmbH & Co. KG erneut bei der Erweiterung ihres Maschinenparks unterstützen zu dürfen“, sagt Gebietsverkaufsleiter Thomas Lang von Kuhn Baumaschinen. „Die neue McCloskey Siebanlage ist eine ideale Lösung für die Anforderungen in der Grube Langenhart und wir sind sicher, dass sie einen wichtigen Beitrag zur weiteren Optimierung der Prozesse leisten wird.“

Die Geschäftsführung von Josef Haushofer zeigt sich ebenfalls zufrieden: „Die Zusammenarbeit mit Kuhn war wie immer ausgezeichnet. Wir schätzen ihre Expertise und den zuverlässigen Service. Mit der neuen Siebanlage können wir unsere Siebeinsätze noch effizienter gestalten und unseren Kunden weiterhin die besten Produkte bieten.“

Übergabe der neuen McCloskey R70 (v. l.): Thomas Lang, Kuhn Baumaschinen Deutschland, Philipp Strumberger, Josef Haushofer GmbH & Co. KG, Helmut Götz und Helmut Urmann, Kuhn Baumaschinen Deutschland. Quelle: Kuhn Baumaschinen Deutschland

Für eine direkte Anfrage und weitere Informationen bitte den QR Code scannen:

Das neue KSW 400

Erhältlich als KSW 400-2100 oder KSW 400-2500

KSW 400-2100

0.9 kW Motor

Aufgabe/Entnahme: max 2.100 mm

Gewicht: 925 kg

Sieb: 1500 × 1750 mm

* Preis für das KWS 2100

Telefon 0 28 65-60 93 350

Mail info@kloeckner-siebe.de www.siebwerk.de

Newcomer in der 7-m³-Klasse: HD Hyundai HL985A

Mit einem Gewicht von 35 t eignet sich der HL985A für Anwendungen im Steinbruch, in der Kiesgrube oder in Umschlagbetrieben. Auch für Kunden aus der Recycling- und Abfallindustrie dürfte er als zentrales Umschlaggerät interessant sein.

Quelle: HD Hyundai Construction

HD HYUNDAI Der Hersteller hat mit der Einführung des HL985A zum ersten Mal den Markt der 7-m³-Radlader betreten. Auf der Steinbruchmesse in Hillhead (Großbritannien) ergab sich die Gelegenheit, den neuen Lader im frisch gesprengten Haufwerk vor Ort zu testen.

Füreinen Radladerfahrer ist die Kabine sein „Büro“, in dem er den ganzen Tag verbringt, und die Kabine der A-Serie von HD Hyundai gehört zu den besten in der Branche. Sie bietet eine geräumige, helle Arbeitsumgebung, die 10 % größer ist als bei früheren Maschinen. Die großflächige Verglasung erlaubt eine hervorragende Sicht auf Schaufel, Ladegut und Umgebung des Großgerätes. Das Armaturenbrett befindet sich vor dem Lenkrad.

Der Groß-Radlader ist mit einem 7-Zoll-Touchscreen-Monitor an der rechten A-Säule ausgestattet. Dieser ermöglicht den Zugriff auf die Einstellungen und Bedienelemente der Maschine sowie auf alle wichtigen Betriebsdaten. Ein kleinerer Monitor oberhalb des Touchscreens liefert die Daten des HD Hyundai All Around Vision Monitor (AAVM), der mit mehreren Kameras an beiden Seiten, vorne und hinten eine Rundumsicht (360°) um die Maschine bietet.

Fahrerkomfort wird großgeschrieben

Der luftgefederte und beheizte Sitz mit verstellbaren Armlehnen lässt sich individuell auf jeden Fahrer einstellen. Bluetooth-kompatibles Audiosystem, eine automatische Klimaanlage und viel Stauraum für Kleidung und Ausrüstung hinter dem Sitz sorgen für Wohlfühlatmosphäre.

Die Joystick-Lenkung von HD Hyundai wird bei den meisten Kunden, die eine Maschine dieser Größe in einer Produktionsumgebung einsetzen, sehr beliebt sein. Das System ermöglicht es dem Fahrer, die Lenkung der Maschine mit einem kleinen, in die linke Armlehne eingebauten Servohebel zu steuern (an Stelle des Lenkrads). Dies verringert den Kraftaufwand bei sich wiederholenden Ladevorgängen, bei denen die Maschine ständig die Richtung ändert, erheblich. Während einige Maschinen mit Joystick-Lenkung ruckartig und übermäßig reaktionsfreudig reagieren können, ist der HL985A sowohl leichtgängig als auch präzise. Im Kopf des Hebels ist eine Taste zum Wechseln der Fahrtrichtung eingebaut, die mit dem Daumen des Fahrers betätigt werden kann. Auf der rechten Seite befinden sich zwei kleine Kipphebel für den Auslegerhub und die Schaufelspitze, die vom Bediener voreingestellt werden können.

Produktionsbereit

Der HL980A war bisher der größte Lader von HD Hyundai und der HL985A baut auf dem Erfolg und der Beliebtheit dieser Maschine auf. Der neue Lader wird von einem Cummins Performance Series X12 Dieselmotor angetrieben (430 PS/321 kW). Das ist eine deutliche Steigerung gegenüber den 355 PS (265 kW) des kleineren HL980A und wird

durch ein üppiges Drehmoment von 2.300 Nm unterstützt, das bereits ab 1.400 U/min zur Verfügung steht, was zu einer enormen Zugkraft ohne übermäßigen Kraftstoffverbrauch führt.

Der Stufe V-konforme Dieselmotor erzeugt 10 % mehr Leistung und 20 % mehr Drehmoment als frühere Motoren der Nicht-Performance-Serie und bietet gleichzeitig eine höhere Effizienz und einen geringeren Kraftstoffverbrauch. Erreicht wird dies unter anderem durch eine Eco-Anzeige in der Kabine, die den Fahrer in Echtzeit über den Kraftstoffverbrauch, das Motordrehmoment, die durchschnittliche Kraftstoffeffizienz und den Gesamtkraftstoffverbrauch informiert. Außerdem gibt es einen Smart-PowerModus, der die Motordrehzahl so anpasst, dass die Traktion während des Beladens ausgeglichen wird, was zu weiteren Kraftstoffeinsparungen beiträgt.

Die Motorhaube kann elektrisch nach hinten gekippt werden, mit abnehmbaren Seitenwänden hinter den Hinterrädern für einen einfachen Zugang zu Filtern und Einfüllstellen. Die Öl- und Wasserkühler lassen sich seitlich ausklappen. Die Engine Connected Diagnostics von Cummins bietet Technikern Ferndiagnosefunktionen, während das Hi-Mate-Telematiksystem von HD Hyundai Betriebsdaten in Echtzeit für Flottenmanager und Serviceteams liefert.

Emissionen senken im Schrottrecycling

BEUTLHAUSER Der Schutz der Umwelt ist in der DNA des Unternehmens verankert: Mit der Sammlung und Verwertung von Schrott leistet die Nürnberger Niederlassung der Derichebourg Umwelt GmbH einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung wertvoller Ressourcen. Nun geht die 100-prozentige Tochter der französischen Derichebourg SA noch einen Schritt weiter. Um Emissionen zu senken, steigt der Recyclingspezialist vom thermischen Brennschneider auf die Arbeit mit einer Metallschere um.

Die SH320R aus der Linie SH Eagleshear von Mantovanibenne ist mit ihren 3.300 kg für Bagger von 30 bis 40 t geeignet. Angeschafft wurde sie in Kombination mit einem neuen LiebherrUmschlagbagger LH 30 über Beutlhauser in Nürnberg. „Mit der Schere erreichen wir eine deutliche Reduzierung der Emissionen“, sagt Günther Lutz, Niederlassungsleiter von Derichebourg in Nürnberg, und bezieht sich auf den Zerkleinerungsprozess von sperrigen Metallen.

Schere zerkleinert ohne Schneidstaub- und Rauchemissionen

Abhängig von verschiedenen Parametern wie der Dicke des Materials und der Schneidgeschwindigkeit entstehen beim herkömmlichen Schneidbrennen im Freien zum Teil hohe Schneidstaubund Rauchemissionen. Um den gesetzlichen

Vorschriften zum Immissionsschutz aus der TA Luft (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft) und den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, möchte Derichebourg weitgehend auf das Schneidbrennen verzichten. Die Metallschere SH320R macht dies möglich.

Gleichzeitig trägt ein zweites neu angeschafftes Anbaugerät zur Emissionsreduktion bei. Auf Empfehlung von Beutlhauser-Verkaufsberater Thomas Röhrer kaufte Derichebourg einen Liebherr-Sortiergreifer SG 30B. Im Vergleich zum Mehrschalengreifer ermöglicht der Sortiergreifer eine effizientere Beladung der Lkw, weil der zerkleinerte Schrott deutlich sauberer positioniert werden kann. So erhöht sich das Ladevolumen.

Weniger Transporte = weniger CO2-Ausstoß „Beispielsweise können wir bei Aluminium pro

Lkw vier Tonnen mehr verladen. Somit wird jeder vierte Lkw eingespart. Weniger Transporte bedeuten ebenfalls geringere CO2-Emissionen“, führt Günther Lutz aus. Um die Anbaugeräte unkompliziert, schnell und sicher wechseln zu können, wurde der LH 30 mit dem hydraulischen Schnellwechsler Likufix von Liebherr ausgestattet.

Liebherr ist seit Jahrzehnten weltweit die Hausmarke von Derichebourg. Während der Einkauf zentral über Frankreich gesteuert wird, stimmen Günther Lutz und Thomas Röhrer von Beutlhauser die Details ab. „Ich bin sozusagen die Schnittstelle zwischen dem Unternehmen vor Ort und dem Key Account von Liebherr“, meint Röhrer. Das funktioniert seit jeher gut. Die Zusammenarbeit beschreiben beide Parteien als partnerschaftlich und gelungen.

Ohne Schneidstaub- und Rauchemissionen zerkleinert der Liebherr LH 30 mit der MBI-Metallschere SH320R Schrott bei Derichebourg in Nürnberg. Quelle: Beutlhauser

Nachhaltiges Bauen: Pflasterarbeiten mit MB Crusher

MB CRUSHER Personal, Geld, Rohstoffe – alles ist knapp und am Ressourcenmangel wird sich in absehbarer Zeit sicher auch nichts ändern. Bereits vor Hunderten von Jahren wusste man, dass man einmal aufwendig gewonnene Baumaterialien wiederverwendet. Man findet diese frühen Formen des Baustoffrecyclings in vielen historischen Beispielen. Zwischen Spätantike und der Frühen Neuzeit wurden antike römische Bauten, wenn sie nicht umgenutzt wurden, als eine Art Steinbruch für neue Bauvorhaben wie z. B. zum Bau neuer Straßen oder Stadtmauern verwendet. Die Idee des nachhaltigen Wirtschaftens ist also uralt.

Dieses Prinzip kann man auch bei in die Jahre gekommenem Pflaster anwenden. Wenn es absackt oder durch Witterung verschlissen ist, muss altes Pflaster ausgetauscht werden und in der Regel wird es über den Bauschutt entsorgt, was Kosten verursacht. Das kann man sich sparen. Dank moderner Maschinen wie dem MB Crusher Brecherlöffel ist das Wiederverwenden von Materialien heutzutage so einfach.

Aus alten Pflastersteinen wird Splitt Unter jedes Pflaster kommt immer ein Pflasterbett aus Splitt, es muss also Untergrundmaterial gekauft werden und auch das kostet. Wenn man aber die alten Pflastersteine an Ort und Stelle zu Splitt verarbeitet und sofort als Untergrund wieder einbaut, ist das eine kostengünstige Alternative. Und mit dem MB Crusher Brecherlöffel ist es nicht nur eine kostengünstige, sondern auch eine zeit- und personalsparende Alternative. Man hängt ihn einfach an das vorhandene Trägergerät, stellt die gewünschte Korngröße ein und verarbei-

tet die alten Pflastersteine zu neuem Untergrundmaterial.

Nachhaltig für die nächste Generation Genau das hat ein Unternehmen getan, das damit beauftragt war, einen alten Schulhof wieder neu zu bepflastern. Die alten Pflaster- und Rasengittersteine mussten rausgerissen und eigentlich entsorgt werden. Aber das Unternehmen wollte nicht Material zur Deponie fahren und hohe Entsorgungskosten bezahlen, um dann neues Material zu kaufen. Deshalb mieteten sie sich den MB Brecherlöffel BF80.3 S4 mit Likufix SW48 über einen MB-Mietpartner in Deutschland. Innerhalb von ein paar Tagen war die Arbeit erledigt und das Unternehmen sparte sich die Deponie- , Material- und Transportkosten. Und ganz nebenbei wurde auch die Umwelt entlastet. Denn für den Splitt muss kein neues Material abgebaut werden, Emmissionen wurden reduziert und so in zweierlei Hinsicht an die nächste Generation gedacht. Die Kinder können ihre Pausen auf einem

neu gestalteten Schulhof genießen, bei dem wertvolle Ressourcen für die Zukunft gespart wurden. Wohlfühloasen schaffen, ohne die Natur zu zerstören Genau wie ein GaLaBau-Uternehmen aus Hessen, das die Natur so wenig wie möglich zerstören wollte. Aber um Gärten, Terrassen oder Landschaften anzulegen und schön zu gestalten, lassen sich Aushubmaterialien, alte Steine oder Pflaster nicht vermeiden. Diese auf die Deponie zu bringen wollte man aber vermeiden und sie installierten einen MB Crusher Brecherlöffel MB-L120 an ihren Weidemann Radlader 4080T. Mit dem Brecherlöffel MB-L120 können sie beim Bau neuer Wege oder Einfahrten die alten ausgebauten Steine wiederverwerten. Diese können direkt auf der Baustelle auf die benötigte Endfraktion gebrochen werden, um sie dann sofort wieder als Untergrund zu verbauen. Je nach Bedarf lassen sich die Brechbacken auch beim Brecherlöffel MB-L120 ganz einfach in kürzester Zeit verstellen, um die gewünschte Endfraktion von 15–60 mm zu erhalten.

Der MB Brecherlöffel BF80.3 S4 verarbeitet die alten Pflastersteine eines Schulhofs zu Splitt, der vor Ort wieder eingebaut werden konnte.

Quelle: MB Crusher

Stenger produziert seine Sieb- und Brechanlagen seit Anfang 2024 am eigenen Produktionsstandort in Italien und konnte die Preise deutlich senken.

Quelle: Stenger

Sieb- & Brechtechnik aus eigener Produktion

STENGER Als Spezialist für Brech- und Siebtechnik ist die Firma Stenger seit über 35 Jahren am Markt vertreten. Vor mehr als acht Jahren wurde die SBS Flachdeck-SiebanlagenSerie auf den Weg gebracht. Seitdem sind über 700 Einheiten erfolgreich im Einsatz. Eine große Neuerung: Seit Anfang 2024 entwickelt Stenger nicht nur, sondern produziert seine mobilen Sieb- und Brechanlagen am eigenen Produktionsstandort in Italien.

Zu den wichtigsten Vorzügen der Anlagen zählen ihre Vielseitigkeit und die Ersparnis steigender Recyclingkosten. Die SBS-Serie kommt mit 99 % aller Schüttgüter zurecht. Acht verbaute Federn und das hauseigene Stenger-Konzept übertragen die komplette Leistung des Unwuchtmotors auf die Siebfläche. Das Ergebnis ist pure Leistungskraft. Ein weiterer Vorteil: Eine einzige Person ist für den schnellen Siebwechsel ausreichend – in der Regel erfolgt der Wechsel in unter 15 Minuten.

Im Repertoire hat Stenger zwei Ausführungen – die Siebanlagen 1520 F2 und 1520 F3, um in zwei oder drei Fraktionen zu sieben. Beide Varianten vereint das schnell montierbare Förderband, welches im hinteren Bereich der Anlage angeordnet wurde. Auffällig ist das geringe Gewicht: Mit 1,6 t bei der F2- und rund 1,8 t bei der F3-Variante erhalten die Anlagen eine extrem hohe Mobilität. Sie können mittels Pritsche oder per Hänger zum Einsatzort transportiert werden – aufgrund der zusätzlich verbauten Laschen gelingt das schnelle Verladen bei höchster Sicherheit. Gleichzeitig sind spezielle Kranbefestigungen verbaut, sodass auch „mit Kette“ gearbeitet werden kann.

Das gesamte Konzept der SBS-Anlagen beruht auf höchster Robustheit und Stabilität. Die langlebige Konstruktion soll fortlaufende Kosten vermeiden und macht die SBS zu einer wartungsfreien sowie verlässlichen Einheit. Der Entwicklungsgedanke ist klar formuliert: „Dieses handgefertigte Original bietet unseren Kunden eine hochqualitative und dennoch preiswerte Lösung.“

Da Stenger seine Anlagen nunmehr komplett in eigener Hand produziert, konnte der Stückpreis deutlich gesenkt werden. Aktuell bietet Stenger seine mobile Siebanlage 1520 F2 für 15.900 € und die 1520 F3 für 19.900 € an (jeweils Netto ab Standort Rodgau).

Besuchen Sie uns! am 7-13. April 2025 Stand Nr. B5.336

Die FX Serie

UNZÄHLIGE MONTAGEOPTIONEN

ÄUSSERST LANGLEBIG

EXTREM WARTUNGSARM

Einsatz-

& Anwendungsbereiche

Straßenbau

Garten- & Landschaftsbau

Grabenbau

Sekundäre Aufbrecharbeiten

Reinigung von Gießtiegeln & Konvertern in Gießereien

POWERSCREEN CT1400 – Raupenmobile Siebanlage

Baujahr: 2020/Betriebsstunden: ca. 1.150

• Aufgabetrichter: Inhalt ca. 7,5 m³ mit Abweisrost

• Trichteröffnung: 4.230 mm lang x 1.600 mm breit, hydr. Trichterabstützung

• Siebmaschine: 11' x 5' 2-Deck-Siebmaschine, Siebfläche 3.300 x 1.550 mm

• Antrieb: CAT C4.4 Konstantdrehzahlmotor mit 98 kW, Stufe IIIA

• 2-Deck Vibrationsrost, Powerscreen-Pulse-Level-2, Oberdeckrahmen Querspanner

POWERSCREEN PT330 – Raupenmobiler Backenbrecher

Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 510

• Aufgabeeinheit: ca. 5,0 m³

• Backenbrecher: Einlauföffnung 1.000 x 600 mm

• Antrieb: Caterpillar C7.1, Stufe V mit 205 kW

• Überbandmagnetabscheider Twin-Pole, Powerscreen Pulse Telematiksystem

• Funkfernbedienung für automatischen Start/Stop und Raupenfahrwerk

• Gewicht: 34.900 kg

POWERSCREEN PT400R – Raupenmobiler Backenbrecher

Baujahr: 2016/Betriebsstunden: ca. 3.700

• Aufgabeeinheit: ca. 10,0 m³

• Backenbrecher: Einlauföffnung 1.100 x 700 mm, Brecher-Deblockiersystem

• Antrieb: Scania Konstantmotor DC9, Scania DC9 78A mit 202 kW, Tier 4i/Stage IIIB

• Permanent-Magnetabscheider, verstärkt, hydr. verstellbare Auslaufschütten

• Funkfernbedienung für Raupenfahrwerk, Brecher-Deblockiersystem

• Gewicht: 47.500 kg

PRONAR MPB18.47 – Radmobile Trommelsiebanlage

Baujahr: 2020/Betriebsstunden: ca. 170

• Siebtrommel Siebfläche 22,1 m², Länge 4.700 mm, Innendurchmesser 1.800 mm

• Antrieb: Deutz Typ TCD 2.9 L4 Stufe V, Leistung 55,4 kW bei 2800 U/min

• Fahrgestell 2-Achs-Anhänger, Zugöse Durchmesser 50 mm

• Cleanfix-Motorkühler System Deutz, Drucksensor für Bunkerautom., Abweisrost hyd. mit Schütte

• Gewicht: 15.000 kg

RUBBLE MASTER RM100GO – Raupenmobiler Prallbrecher

Baujahr: 2014/Betriebsstunden: ca. 1.700

• Aufgabeeinheit: ca. 3,3 m³

• Prallbrecher: Einlauf 950 x 700 mm

• Austragsband: Gurtbreite 1.000 mm, Abwurfhöhe ca. 3.350 mm

• Antrieb: Volvo Tier 3B mit 225 kW, Type: TAD764VE

• Überbandmagnetabscheider

• Gewicht: 29.000 kg

RUBBLE MASTER RM120X – Raupenmobiler Prallbrecher mit MS125GO

Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 2.350

• Aufgabeeinheit: ca. 4,0 m³

• Prallbrecher: Einlauf 1.160 x 780 mm

• Antrieb: John Deere 6090CI550, Stufe V, 298 kW bei 2.200 U/min

• MS125GO 1-Deck Siebmaschine mit Überkornrückführband

• Elektromagnet-Bandabscheider, Brecherabzugsrinne

• Gewicht: 36.100 kg ohne MS

KOMPETENZ. MASCHINEN. LÖSUNGEN.

Frohe

Gute Aussichten –und ein frohes Fest!

Wo immer Sie die festlichsten Tage des Jahres auch verbringen: KÖLSCH wünscht Ihnen eine angenehme, unvergessliche und erholsame Zeit im Kreis Ihrer Lieben!

Auf – in ein neues Jahr voller Engagement und voller frischer Ideen. Ihr KÖLSCH Team

Weihnachten & EINEN STARKEN START INS NEUE JAHR!

Neue Sandvik Aufbereitungsanlage in der Mine Mittersill

SANDVIK Das Metall Wolfram ist in vielen Branchen die Basis für wertvolle Hightech-Komponenten. Mit der Mine in Mittersill betreibt die Wolfram Bergbau und Hütten AG einen der bedeutendsten Wolfram Bergbaubetriebe weltweit. Da der Abbau sehr selektiv in immer größeren Tiefen erfolgt und die bergauf führenden Transportstrecken immer länger werden, wurde vor einigen Monaten in einer eigens angelegten Kaverne eine neue Aufbereitungsanlage von Sandvik errichtet.

bar ist, als Schwungmasse, Gegengewicht oder Schwingungsdämpfung in der Luftfahrt-, Automobil-, Sport- und Telekommunikationstechnik genutzt. Darüber hinaus dient es als Ersatz für Blei und schirmt in der Medizintechnik Strahlung ab. In Verbindung mit Kohlenstoff als Wolframcarbid besitzt es diamantähnliche Härte und bildet die Basis moderner Schneide- und Bohrwerkzeuge für Metall-, Stein-, Holz- und Kunststoffbearbeitung. Vom haarfeinen Bohrer für elektronische Leiterplatten bis zu Werkzeugen zum Bohren von Straßen- und Eisenbahntunneln reicht das Spektrum.

Investition in Nachhaltigkeit

Die Firma Wolfram ist ein strategisch wichtiger Teil des globalen Sandvik Konzerns und die einzige integrierte Wolframhütte außerhalb von Asien und Russland. Dadurch verfügt das Unternehmen über die Expertise in allen Schritten von der Exploration bis zum Fertigprodukt. Im hochmodernen untertägigen Bergbau in Mittersill wird Scheelit gewonnen, welches in der Steiermark im Hüttenbetrieb in St. Martin im Sulmtal zusammen mit weltweit zugekauften Wolframkonzentraten als Primärrohstoff eingesetzt wird.

Eine bedeutende Rolle nimmt das Recycling von wolframhaltigen Sekundärrohstoffen in den Recyclingcentern Chiplun (Indien) und St. Martin ein, um natürliche Ressourcen zu schonen und den Kreislauf der Lieferkette vollständig zu schließen. So werden z. B. benutzte Wendeschneidplatten oder Bohrspitzen wieder zu Wolframpulver verarbeitet. Das Ziel für 2030 ist eine RecyclingQuote von 80 %. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird an jedem Standort kontinuierlich in die Optimierung des Recyclingverfahrens, die Weiterentwicklung der zirkulären Lieferkette und die komplette Umstellung auf nachhaltige Energien investiert.

Wolfram verfügt über sehr spezielle Eigenschaften, die es für die moderne HightechIndustrie unverzichtbar machen. So besitzt Wolfram den höchsten Schmelzpunkt aller Metalle und

Die neue Brech- und Siebanlage wurde ca. 800 m unter Tage installiert. Das Material wird im Kreislauf zerkleinert und ein 0/60-Fertigprodukt über eine Sandvik LF Siebmaschine klassiert und nach Übertage ausgetragen. Quelle: Sandvik ist dadurch für Hochtemperaturanwendungen in der Energie- und Lichttechnik sowie für die Raumfahrt ideal geeignet. Weiters wird Wolfram wegen seiner sehr hohen Dichte, die mit Gold vergleich-

Der Bergbau und die Aufbereitung in Mittersill stellen den Beginn der Produktionsstrecke der Firma Wolfram dar. Hier sind 65 Mitarbeiter im Bergbau und weitere 25 Mitarbeiter in der Aufbereitung tätig. Der Roherztransport in die Aufbereitung erfolgt auf umweltfreundliche Weise mittels Förderband durch einen Stollen. Aus dem Roherz wird das Scheelit-Konzentrat produziert, welches einen wichtigen Teil des Rohstoffbedarfes von Wolfram abdeckt und damit für Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit sorgt.

Planungsbeginn 2021 Verbunden sind die Abbaustellen über eine gewendelte Hauptrampe, deren Fußpunkt auf einer Seehöhe von 550 m über Adria liegt. Dies ist 800 m unterhalb des Hauptmundlochs und bereits deutlich unter der vorhandenen, alten Brechund Aufbereitungsanlage. Da mit dem fortschreitenden Abbau die Bergauf-Transportstrecke zur Brechanlage kontinuierlich länger wird, wurde 2020 die Errichtung einer komplett neuen Aufbereitungsanlage im aktuellen Abbaubereich erstmals diskutiert. Nach der Gegenüberstellung verschiedener Betriebs- und Produktionsfaktoren, bei der auch der Einsatz von E-Dumptrucks ein Thema war, wurde entschieden, dass eine neue Aufbereitungsanlage ca. 300 m unter der bestehenden Anlage errichtet werden soll.

Es folgte ab 2021 eine intensive Planungsphase, in der Betriebsleiter Stefan Eggenreich und sein Team gemeinsam mit dem Projektverantwortlichen Alois Raffelsberger von Sandvik SRP eine Lösung erarbeiteten. Nach abgeschlossener Planung wurde 2021 der Auftrag für die gesamten Maschinen und den Stahlbau an Sandvik Rock Processing CEU vergeben. Bevor mit den ersten Montagearbeiten begonnen werden konnte, musste die Kaverne für die neue Aufbereitungsanlage ausgebrochen werden. In enger Abstimmung aller Beteiligten und der zuständigen Behörden wurde die 3D-Planung der Kaverne unter Einsatz modernster Messtechnik zentimetergenau umgesetzt.

Inbetriebnahme im März 2024

Ende 2022 wurden die ersten Stahlbauteile sowie die Maschinen geliefert, welche sukzessive in die untertägige Kaverne verbracht wurden. Die Montage des Stahlbaus wurde durch die Firma Trost in Matrei in Osttirol begonnen. Der innovative mittelständische Stahl- und Maschinenbaubetrieb ist ein Spezialist für großdimensionale Projekte in sämtlichen Einsatzgebieten und hat mit seinem Projektabwicklungsteam in der Aufbauphase der Anlage einen wertvollen Beitrag zum Projekt geleistet. Im nächsten Schritt wurden alle Aufbereitungsaggregate – wie die Zerkleinerungs- und Siebtechnik, die Gurtbandförderer und Schubwagenaufgeber und Dosierrinnen – durch die Sandvik Techniker montiert und installiert. Die Montagearbeiten wurden Ende 2023 beendet. Mit 2024 erfolgte die Kalt- und WarmInbetriebnahme, seit 22. März 2024 ist Anlage betriebsbereit.

Der Sturzschacht wird durch schwere hydraulische Nadelschieber und verfahrbare Kettenvorhänge gesichert.

Abbaubetrieb zukunftssicher optimieren Ein Schwerpunkt in der Designphase ist die Gestaltung des schweren Vorbunkers mit dem speziell für diesen Auftrag entwickelten hydraulisch verschließbaren Nadelschieber (Needle-Gate), durch den das Sprenghaufwerk in der Größe 0 bis 1.200 mm über den Sturzschacht abgezogen wird.

Im Bereich des Needle-Gate und vor dem Backenbrecher wurde jeweils ein Sandvik RammerHammer 999E installiert, um eventuelle Verklausungen schnell und sicher aufzulösen. Unter dem Vorbunker befindet sich ein Sandvik Schubwagen SH2071M, der das Material über einen Hydraulik-Schubboden über einen Vibrationsaufgeber SV2131 zu einem in Linie stehenden Backenbrecher CJ815 fördert.

Der Einschwingen-Backenbrecher verfügt über einen Einlauf mit 1.500 x 1.100 mm und reduziert das Größtkorn auf 250 mm. Unter dem Backenbrecher befindet sich ein ins Gebirge gesprengter Silo, von dem das Material über eine Abzugsrinne SP1630 von Sandvik auf die Förderstrecke zu einem Linearschwingsieb gelangt. Hier erfolgt ein Trennschnitt bei 60 mm und das Material 0–60 wird in einen Erzbunker abgeschieden. Zwei Do-

sierrinnen unterhalb des Erzbunkers und Gurtbandförderer aus dem Hause Sandvik transportieren das Material zu einer Steilförderanlage, von der das Material zur Tagesanlage gefördert wird. Das Material größer 60 mm wird im geschlossenen Kreislauf einem Steinkegelbrecher CS840i, einem Premium-Kegelbrecher der Sandvik 800iSerie, zugeführt. Diesem ist ein Bunkerpuffer vorgeschaltet, um die gewünschte Gleichmäßigkeit herzustellen. Im CS840i wird in der Sekundär-Brechung die Kornklasse 0–60 hergestellt. Über das Rückführband wird das Material erneut abgesiebt, bis der gewünschte Zerkleinerungsgrad erreicht ist. Die Prozess- und Layoutkonzeption sowie das Detailed-Engineering der Anlage erfolgte durch das Sandvik-Rock-Processing-Team in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden.

Auch wenn die Errichtung der neuen Aufbereitungsanlage eine große Investition darstellt, so ist sie im Vergleich zu den künftigen Betriebskosten eines unveränderten Transportkonzepts doch wesentlich wirtschaftlicher. Damit setzt die Wolfram Bergbau und Hütten AG einen wichtigen Schritt, um den weiteren Abbaubetrieb zukunftssicher zu optimieren.

Quelle: Sandvik

AUTOBAHN-, STRASSEN- UND WEGEBAU .

Teamwork für den Untertageeinsatz

ZEPPELIN/CAT Kaum vorstellbar, dass rund 250 Millionen Jahre altes Steinsalz in einer Tiefe von 250 bis maximal 3.400 m unter der Geländeoberkante solche Diskussionen auslösen kann. Doch viele Jahre lang stand der Salzstock von Gorleben im Nordosten Niedersachsens im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Zentrum hitziger Debatten. Im Kern ging es darum, ob er als Endlagerstätte radioaktiver Abfälle geeignet wäre, die jedoch nie eingebracht wurden.

Trotz

zahlreicher Untersuchungen entschied das Bundesumweltministerium 2022, das Bergwerk stillzulegen und die BGE, die Bundesgesellschaft für Endlagerung, mit der Schließung zu beauftragen. Das heißt, es soll wieder mit dem Salz verfüllt werden, das einst entnommen wurde – es lagerte seit Beginn des Abbaus in den 80er-Jahren auf einer Halde. Diese umfasst rund 400.000 t Steinsalz, was einem Volumen von 330.000 m³ entspricht und nun innerhalb von drei Jahren wieder abgetragen und in den acht Kilometer langen Salzstollen eingebracht werden soll. Das muss die ARGE Verfüllung Gorleben, bestehend aus Redpath Deilmann und Thyssen Schachtbau, leisten. Sie hat sich dafür ganz besondere Technik beschafft – ein Fall für Zeppelin und ein Beispiel, wie Teamwork und die Zusammenarbeit mit der Abteilung Customizing und den Niederlassungen Hamburg, Hamm und Böblingen funktioniert.

Kettenlader ohne Kabine Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm, bekam eine Anfrage auf den Tisch, ein Angebot für Bergbautechnik auszuarbeiten. Um die passende Technik für den Kunden anbieten zu können, die am besten zu den Anforderungen passt, holte er seinen Kollegen, Frans Verheijen, mit ins Boot, der bei Zeppelin Sonderlösungen konstruiert und bereits in der Vergangenheit vielfach für den Überund Untertagebau Sonderkonstruktionen entwickelt hat. Auf seine Kappe geht etwa ein Cat Dozer mit Schiebeschlitten, der ebenfalls Aufgaben zur Verfüllung ehemaliger Abbaukammern unter Tage übernimmt.

Wäre diese Konstruktion auch für Gorleben geeignet? Die erste Überlegung ging in die gleiche Richtung. Denn die Baumaschine mit Kettenlaufwerk zeichnet sich durch Steigfähigkeit aus und

hat den Effekt, dass beim Einbau das lose Material gleich mit einplaniert wird. Doch die Bauhöhe im Salzstock war der Knackpunkt. „Der Dozer hätte tiefergelegt werden müssen. Doch das war bei der Kabine nicht möglich. Wir brauchen für den Einsatz in Gorleben ein Gerät, das weniger als 2,50 m hoch ist. Hier bietet sich ein Kettenlader an, dessen Kabine abgebaut werden kann, der aber auch entsprechende Schubleistung bringt. Seine Bedienung erfolgt dann über eine Funkfernsteuerung, über die der Kettenlader gesteuert wird und der damit eine Schubkraft von 20 t erreicht, mit der das Material verpresst wird. Für diesen Schritt können wir keine Schaufel aufgrund der Kinematik und Deckenfirste nutzen, sondern wir brauchen für den geplanten Einbau ein Schild, mit dem eine entsprechende Flächenpressung erzielt wird“, fasst Frans Verheijen die wesentlichen Schritte des Umbaus zusammen.

Der Kettenlader erhielt eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Quelle: Zeppelin

Der Radlader Cat 972 wurde umgebaut und mit einem Lasthaken versehen. 20 Abrollcontainer à 19 t und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern sind im Einsatz. Quelle: Zeppelin/Cat

Erst arbeitete er seine Idee anhand eines 3DModells aus, bevor es an die Detailarbeit am gelben Eisen ging.

Im Rahmen der Projektarbeit brachten verschiedene Zeppelin Niederlassungen ihr Knowhow und ihre Fertigungstiefe mit ein. Der Umbau des Cat Kettenladers 963 war ein Teil davon – für die Maßnahme wurde die Zeppelin Niederlassung Böblingen ausgewählt, da sie bereits ein ähnliches Projekt für ein Steinsalzbergwerk in Baden-Württemberg durchgeführt hat und entsprechende Erfahrungen vorweisen konnte. Der Kettenlader erhielt für den Einsatz in Gorleben eine Funkfernsteuerung MC 3200 von Cavotec, die einfach und sicher zu bedienen ist. Doch bis das erforderlich ist, müssen erst Arbeitsschritte über Tage ausgeführt werden.

Radlader Cat 972 mit Schnellwechsler und Lasthaken

Der Abbau des Salzes auf der Halde erfolgt mit einer Fräse. Im Lauf der Zeit hat Regen dazu geführt, dass das Material zu hart wurde. Infolgedessen kann es nur mit Mühe gelöst werden. Es wird direkt auf 4,92 m lange, 2,20 m breite und 2,22 m hohe Abrollcontainer verladen, die von Traktoren zum Förderschacht gefahren werden. Ein Elektrozugkopf von Hubtex zieht dann die Mulde in den Förderkorb, der das Salz nach unten bringt. 20 Abrollcontainer à 19 t und mit einem Fassungsvermögen von zwölf Kubikmetern Salz sind im Einsatz. Für die Förderung ist ein Zwei-Schicht-Betrieb vorgesehen. Unter Tage kommt wieder ein Elektrozugkopf von Hubtex ins Spiel, der die Mulde über die Rampe aus dem Förderkorb zieht. Dann erwartet das Salz eine weitere Cat Baumaschine, welche die ARGE Verfüllung Gorleben von Zeppelin in Betrieb nahm. Der Radlader 972 wurde wiederum von der Niederlassung Hamburg umgebaut und mit einem Schnellwechsler und Lasthaken versehen. „Wir haben uns extra für diese Größe wegen der Hubkraft und Hubhöhe entschieden, damit wir noch etwas Puffer haben“, erklärt Felix Neukirchner, stellvertretender Betriebsstellenleiter der ARGE Verfüllung Gorleben.

Radlader-Transport im Förderkorb Wie soll ein Kamel durchs Nadelöhr passen, geschweige denn ein 2,40 m breiter und 25 t schwerer Cat Radlader 972 durch den Förderschacht mit einer Auffahrrampe von 2,30 m Breite und per Förderkorb zum Einsatzort unter Tage gelangen, wenn dieser auf maximal 12 t Belastung ausgelegt ist? Die Lösung: Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden. Die Abstimmung übernahm Timm Fründt, Zeppelin Serviceleiter Hamburg. Er zog einen Holzspezialisten hinzu, der eine extra Holzkonstruktion basierend auf CADZeichnungen fertigte. Sie hatte das CustomizingTeam zusammen mit Kolli-Listen für das Schwergut Radlader erstellt. Volumen und Gewicht waren die Vorgabe für den Transport. Warum der Aufwand? Nicht nur die Größe des Förderschachts ist begrenzt, sondern auch der Tragboden des Förderkorbs darf nicht überlastet werden. Separat wurden beim Cat 972 dann Vorderwagen, Hinterwagen, Hubgerüst plus Schaufel, Räder, Achsen per Förderkorb nach unten gebracht – im Werkstattbereich erfolgte dann der Zusammenbau durch Zeppelin Monteure der nächstgelegenen Niederlassung Hamburg, die später dann auch

Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an den Geräten erbringen.

Aufgabe des Radladers ist es, Abrollcontainer anzuheben und zu ziehen. „Hier ist noch etwas Übung gefragt, aber das wird sich schnell einspielen und es wird Routine werden“, räumt Felix Neukirchner ein. Dabei muss der Fahrer darauf achten, den Kippwinkel einzuhalten. Der Cat 972 bringt die Mulde zu einem Lagerplatz, wo das Salz mit einem kleineren Cat Radlader 920 aufgehaldet wird, bevor es seine letzte Reise antritt. „Anfangs werden die Wege weit sein, bis der Kettenlader das Salz in die Hohlräume eingebracht hat“, meint Felix Neukirchner. Dabei sollen spezielle Dumper und ein weiterer Bergbaulader die Verladung und Materialtransporte unterstützen. Hier wurde berücksichtigt, dass der Umschlag zügig erfolgen sollte. Denn der Cat Radlader wurde im Hinblick auf seine Größe so gewählt, dass er wendig ist, gleichzeitig aber noch eine entsprechend große Schaufel bewegen kann.

Rückbau in drei Phasen bis 2031 Unterteilt sind die anfallenden Arbeitsschritte in drei Phasen. Die erste soll noch 2024 mit dem Rückbau der Salzhalde starten. Das Salz wird dann bis 2027 in das Grubengebäude eingebracht. Anschließend folgt Phase zwei mit dem Rückbau der Schachteinbauten und dem Verfüllen der Schächte und mit der Phase drei, die bis 2031 vorgesehen ist, sollen auch die Gebäude rückgebaut werden. Derzeit stehen noch die bergrechtlichen Genehmigungen für die Arbeiten aus – sobald diese vorliegen, können die Baumaschinen ihre Arbeiten aufnehmen, um das Material einzubringen. Entsprechende Vorarbeiten dazu wurden im Vorfeld in die Wege geleitet. Nicht mehr benötigte Anlagen, Systeme und Komponenten wurden bereits ausgefördert, eine Sonderbewetterung wurde aufgebaut und von den Mitarbeitern der ARGE entsprechende Beleuchtung für den Materialeinbau installiert. Zudem musste eine Firstkontrolle durchgeführt werden. Das alles diente dazu, das letzte Kapitel des Bergwerkes Gorleben einzuläuten.

Der Cat 972 musste zerlegt, verpackt und gesichert werden, um in den Förderkorb zu passen. Quelle: Zeppelin/Cat

Betonfräsen –die wirtschaftliche und nachhaltige Alternative

Wirtgen Eco Cutter Fräswalzen in Kombination mit der Rundschaftmeißel Generation C² sind optimal für den Ausbau von hartem Beton geeignet. Quelle: Wirtgen

WIRTGEN Die Rundschaftmeißel der Generation C² wurden speziell für das Betonfräsen mit Wirtgen Eco Cutter Fräswalzen entwickelt. Sie zeichnen sich durch eine hohe Bruchstabilität, einen geringeren Verschleiß und ihre lange Lebensdauer aus. Damit lassen sich die Betriebskosten der Kaltfräsen beim Ausbau des Betonbelags deutlich reduzieren und Ressourcen schonen.

Fahrbahndecken aus Beton gewinnen durch ihre dauerhafte und langlebige Bauweise zunehmend an Attraktivität. Steht allerdings eine Sanierung und Instandsetzung der Fahrbahn an, erweisen sich herkömmlichen Ausbauverfahren wie das Zertrümmern, Ausbaggern und Zerkleinern des schadhaften Betons als zeit- und kostenintensiv. Eine wirtschaftliche Alternative ist das Betonfräsen.

Die enorme Härte des Betons ist eine Herausforderung für Maschine, Fräswalze und Schneid-

werkzeuge. Für den Belagsausbau auf großen Flächen eignen sich daher insbesondere Eco Cutter Fräswalzen. Sie verfügen über eine reduzierte Anzahl von Rundschaftmeißeln in größeren Linienabständen. Dadurch erhöht sich die Kraft pro Meißel und damit auch der Maschinenvorschub. Das sorgt für eine größere Ausbauleistung.

Eigenschaften der Generation C²

In Kombination mit den Eco Cutter Fräswalzen tragen die Rundschaftmeißel der Generation C² zum wirtschaftlichen Erfolg der Maßnahmen bei. So sorgt unter anderem die massive Stahlkörpergeometrie für einen verbesserten Materialabtrag. Durch die optimierte Meißelzentrierung werden die Fräskräfte ideal in das Halteroberteil eingeleitet und die Spannhülse entlastet. Die angepasste Schaftgeometrie erhöht zudem die Bruchstabilität. Das Nutprofil der Verschleißscheibe mit Zentrierfunktion reduziert darüber hinaus den

Verschleiß und steigert die Standzeit von Rundschaftmeißel und Meißelhalter.

Nachhaltiges Verfahren – wiederverwertbarer Baustoff

Betonfräsen ist eine weltweit etablierte Technologie. Durch die technische Entwicklung können heutzutage Betonbeläge nahezu jeder Härte und Güte im Kaltfräsverfahren wirtschaftlich ausgebaut werden. Auch der Rückbau von mit Ankern, Dübeln und Stahlmatten bewehrten Betonbelägen ist möglich. Der selektive Ausbau ermöglicht zudem die Trennung unterschiedlicher Betonschichten und damit auch die Reduzierung von schadstoffbelastetem Material. Schließlich bietet das Verfahren beim Thema Umweltschutz noch weitere Vorteile: Betonfräsgut lässt sich in der Regel ohne weitere Nachbehandlung wiederverwerten. Die erschütterungsfreie Arbeitsweise erfolgt leise und staubarm unter Einhaltung aller baubehördlicher, ökonomischer und anderer relevanter Vorgaben.

Der Rundschaftmeißel Generation C² (l.) im Vergleich mit einem herkömmlichen Meißel. Quelle: Wirtgen

Shanghai F1-Projekt erfolgreich abgeschlossen

DYNAPAC Im September 2024 wurde die Erneuerung der Shanghai International Formula 1 Strecke erfolgreich abgeschlossen. Als wichtiger Meilenstein im Bau von Rennstrecken und modernen hochklassigen Straßen in China hat das Sanierungsprojekt sowohl innerhalb als auch außerhalb der Branche große Aufmerksamkeit erregt.

Die Rennstrecke von Shanghai F1 besteht aus der Hauptstrecke, einer Pufferzone, einer kurzen Verbindungsstrecke und Fahrspuren für Arbeitsfahrzeuge. Die Hauptstrecke ist 5.450 m lang und 14–15 m breit. Sie umfasst 16 Kurven und neun Geraden unterschiedlicher Länge. Als erstes Sanierungsprojekt seit dem ursprünglichen Bau der Shanghai F1 im Jahr 2004 markiert es nicht nur die erneute Zusammenarbeit zwischen Dynapac und den führenden Rennstrecken Chinas, sondern unterstreicht auch Dynapacs herausragende Position im Bereich des Straßenbaus auf höchstem Niveau.

Technologischer Vorsprung mit Dynapac Als einziger Maschinenanbieter für die Asphaltierungs- und Verdichtungsarbeiten auf der Strecke war Dynapac mit einem Fuhrpark von 20 Maschinen gleichzeitig vor Ort. Dazu gehörten nicht nur SD-Fertiger, die CC4200/6200 Doppelvibrationswalzen, die kleinen CC1200 Tandemwalzen, sondern auch drei Hightech mobile Beschicker, die die neueste Entwicklung in der Asphaltierungstechnologie von Dynapac repräsentieren.

Die hochpräzisen Maschinen und moderne, intelligenten Bau-Lösungen sorgen für exzellente Ergebnisse der Basis-, Zwischen- und Deckschichten der Strecke. Diese entsprechen nach umfassenden Prüfungen durch Experten von Hart Consultant aus Deutschland, der international renommierten Bauüberwachungsorganisation für die F1, vollständig den internationalen Standards für Rennstreckenbeläge.

Die Dynapac-Flotte hat das Shanghai F1-Projekt im September 2024 erfolgreich abgeschlossen. Quelle: Dynapac

Rundum-Service von Dynapac Zu Beginn des Projekts sagte Annie Bo, China Managing Director: „Wir fühlen uns sehr geehrt, wieder am Shanghai International Circuit-Projekt beteiligt zu sein. Dies ist nicht nur eine Anerkennung der Produkte und Technologien von Dynapac, sondern auch eine Bestätigung unserer 20-jährigen intensiven Arbeit auf dem chinesischen Markt. Dynapac wird alles dafür tun, die besten Maschinen und Dienstleistungen bereitzustellen, um sicherzustellen, dass das Projekt pünktlich und in hoher Qualität abgeschlossen wird.“

Gleichzeitig hat Dynapac ein internationales Elite-Service-Team eingerichtet, das seit der Auslieferung der Maschinen Mitte Juli vor Ort ist, um umfassenden Support für den Auftragnehmer, Shanghai Highway and Bridge (Group) Co., sicherzustellen. Mit unermüdlichem Einsatz über viele Tage und Nächte arbeitete das Dynapac-Team gemeinsam mit Shanghai Road & Bridge daran, eine sichere Bauweise zu gewährleisten und gleichzeitig dem Kunden zu ermöglichen, das maximale Potential aller Maschinen auszuschöpfen.

Projektplan und Ausblick in die Zukunft

Die Renovierung der Shanghai International F1 Strecke begann Ende Juli und wurde am 4. September, fast eine Woche früher als geplant, abgeschlossen. Nach Abschluss des Projekts wird die F1 in neuem Glanz und mit verbesserter Leistung wieder internationale Rennen willkommen heißen.

Der Einsatz von Dynapac-Asphaltierungs- und Verdichtungsgeräten hat eine entscheidende Rolle bei der Steigerung der Arbeitseffizienz des gesamten Projekts gespielt. Gleichzeitig haben der Umbruch im Bauprozess und die ausgezeichneten Ergebnisse der neuen Hightech-Geräte dem gesamten Projekt neue Vitalität verliehen und dazu beigetragen, den Einfluss der Shanghai F1 in der globalen Rennsportwelt zu stärken.

KANALBAU . TIEFBAU .

16-Tonnen-Bagger als Leitungsbauer

ATLAS Die Firma Willi Bauer Elektro-Kabelbau aus Neuburg/Donau bietet den Komplettservice im Kabelbau. „Vom Leitungsgraben über den Verteiler bis zum Hausanschluss und dem Sicherungskasten im Haus bauen wir alles aus einer Hand“, sagt Willi Bauer, Geschäftsführer in dritter Generation. Die perfekte Unterstützung hierbei sind die Atlas-Bagger, die Bauer im Einsatz hat. Der neueste, ein 16-t-Mobilbagger 140 W (neue Bezeichnung Atlas 155 W), macht das Arbeiten durch seine Kraft und unglaublich präzise Steuerung schnell und sicher. Basis ist der Vierzylinder Deutz Motor mit 115 kW/156,3 PS.

Aneinen Zweischalengreifer sind abnehmbare Zähne montiert. Dadurch kann man einfach und zerstörungsfrei ausgeschnittene Asphaltplatten aufnehmen. Die präzise Hydraulik des Atlas Baggers macht Zugriff und Bewegen der Platten ohne Nacharbeit möglich. Die grenzlastgeregelte Hochleistungs-Kolbenpumpe bewegt mit max. 320 bar eine Fördermenge von 234 l/min. Genügend Kraft, die immer äußerst wirtschaftlich gesteuert wird. Denn nur was tatsächlich Leistungsbedarf ist, wird auch zur Verfügung gestellt. Bedient werden proportional die Greifer- und Greifer-Dreh-Funktion sowie drei weitere Zusatzkreisläufe.

Klein genug für Hausanschlüsse

Der 16-Tonner hat einen Schwenkradius von nur 1,98 m. Der Atlas kann also auch auf räumlich engen Baustellen gut genutzt werden. Es gibt kaum Überstand im Straßenverkehr oder nah bei Wohnhäusern. „Der Atlas ist flott unterwegs. Wir lassen ihn oft auf eigenen Rädern von Baustelle zu Baustelle fahren“, beschreibt Bauer. Das

„mobil“ des Baggers hat also wirklich den positiven Effekt, den es haben sollte.

Dabei ist es für den Fahrer in der Kabine angenehm. Dank des niedrigen Chassis kann er gut 360° rundum sehen und wird dabei von Seitenund Rückfahrkamera entlastet. In der Kabine selbst ist es mit 69 d/B(A) leise und dank Klimaautomatik angenehm temperiert. Die Aufmerksamkeit für die präzisen Arbeiten lässt somit nicht nach, weil die Arbeitsbedingungen nicht anstrengend sind.

Wenn längere Strecken für Kabelkanäle ausgehoben werden müssen, ist der Atlas flott dabei, aber immer wirtschaftlich. Dafür gibt es drei Arbeitsmodi F 1 (fine), F 2 (eco) und F 3 (Power), die den Kraftstoffverbrauch entsprechend der geforderten Leistung reduzieren.

Seit 50 Jahren Atlas

„Mein Großvater hat vor 50 Jahren mit Atlas Baggern angefangen. Weil die Qualität und die Zuverlässigkeit damals wie heute stimmen, sind bei uns jetzt neun moderne Atlas Mobilbagger

im Einsatz“, sagt Bauer. Die Firma Elektro-Bauer war und ist ein Familienbetrieb, in dem mit dem Junior bereits die vierte Generation dabei ist. Mit 60 Mitarbeitern allerdings ein großer. Das Besondere ist das Leistungsspektrum, das geboten wird. Leitungsbau in allen Facetten, Verteiler, Hausanschlüsse, Elektroinstallation in Gebäuden und sogar Elektrogeräte bietet die Firma.

Eine hohe Einsatzbereitschaft der Maschinen garantiert die eigene Werkstatt. Immer aber steht mit Kamp&Wöhrer der regionale Atlas Händler zur Verfügung. 1964 in Gersthofen bei Augsburg gegründet, sind mittlerweile 20 Mitarbeiter für die Kunden da. Sie bieten das ganze Leistungsspektrum für Baumaschinen. „Wir erleben Kamp&Wöhrer als sehr zuverlässig. Sogar per Telefon erhalten wir, wenn es notwendig ist, Unterstützung“, sagt Bauer.

„Mein Großvater hat vor 50 Jahren mit Atlas Baggern angefangen. Weil die Qualität und die Zuverlässigkeit damals wie heute stimmen, sind bei uns jetzt neun moderne Atlas Mobilbagger im Einsatz.“

Willi Bauer, Geschäftsführer Willi Bauer Elektro-Kabelbau

Solider Bagger macht Arbeit leicht „Wir haben überwiegend Zweischalengreifer im Einsatz. Damit können wir sehr genau und schnell arbeiten“, beschreibt Bauer. Je nach Anforderung sind es Greifer mit Arbeitsbreiten von 30 bis 80 cm. Ein Drehmotor bringt die Greifer stets in die richtige Position. Eine simple Technik, die enorm viel Rangierarbeit für den Bagger erspart.

Atlas bietet Verstellausleger mit Reichweiten bis zu 10 m. Perfekt, wenn über Gräben oder Zäune hinweg gearbeitet werden muss. „Nur wirtschaftlich und dauerhaft arbeitende Bagger sind auch gute Bagger“, sagt Bauer. Deshalb hat die Firma seit 50 Jahren Atlas Bagger.

Der Atlas 16-t-Mobilbagger arbeitet äußerst feinfühlig.
Quelle: Atlas

Präzision im Kanalbau

YANMAR Seit über einem Jahrzehnt sind die Kompaktmaschinen von Yanmar ein zentraler Bestandteil der Landschaftsbau- und Bauprojekte von Knappmann. Zuletzt hat sich der kompakte und wendige ViO38 Minibagger bei einem intensiven Kanalbauprojekt als unverzichtbar erwiesen.

Das1960 gegründete und in Essen ansässige Familienunternehmen Knappmann zählt zu den führenden Landschaftsbauern in NordrheinWestfalen. Schon seit über zehn Jahren setzt Knappmann auf die Qualität der Maschinen von Yanmar CE und zählt fünf ViO38 Minibagger, zwei SV26 Minibagger und einen ViO15 Minibagger zu seinem aktuellen Maschinenpark.

Vielseitiger Einsatz der Yanmar-Maschinen

Mit mehr als 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Unternehmen bei Baufeldräumungen, Rodungen, Erd-, Tief- und Kanalbauarbeiten, im Landschaftsbau sowie bei der Pflege von Grünflächen aktiv. Für all diese Anwendungen erweisen sich die Maschinen von Yanmar als unverzichtbar, denn sie zeichnen sich durch ihre hohe Qualität, ihre Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und einfache Bedienung aus. Alles Eigenschaften, die im anspruchsvollen Arbeitsalltag von Knappmann wichtig sind.

„Bei der Entscheidung, weitere Yanmar-Maschinen zu erwerben, haben wir auch die Meinungen unserer Bediener miteinbezogen – schließlich sind sie diejenigen, die tagtäglich mit den Baggern arbeiten. Das Feedback war eindeutig: Die Maschinen sind benutzerfreundlich und ermöglichen sehr präzises Arbeiten, besonders in engen Räumen“, sagt einer der Baustellenleiter bei Knappmann.

Allrounder auf der Baustelle

Die Minibagger ViO38, die Knappmann im Juli 2023 bei Yanmar-Händler Kipphardt Bau- und Industriemaschinen erwarb, werden als Allrounder für alle anfallenden Arbeiten auf verschiedensten Baustellen genutzt. Bei dem Bau einer Realschule wird einer der Bagger derzeit für Kanalbauarbeiten eingesetzt – die Arbeiten werden etwa sechs Monate dauern. Die bekanntlich kompakten Abmessungen des ViO38, mit einem kleinen vorderen Schwenkradius (2.020 mm/2.100 mm) und minimalen Heckschwenkradien (775 mm), machen ihn besonders geeignet für Arbeiten in beengten Räumen, an Hauswänden und unter Vordächern sowie für Suchschachtungen für die Lokalisierung von Leitungen. Ausgestattet mit Tilt lässt sich besonders präzise und gefühlvoll baggern.

Die Minibagger Yanmar ViO38 werden von Knappmann als Allrounder für alle anfallenden Arbeiten auf verschiedensten Baustellen genutzt. Quelle: Yanmar

Der ViO38 im Einsatz beim Kanalbau

Bei seinem aktuellen Kanalbauprojekt verlässt sich Knappmann auf den Yanmar ViO38 und dessen unübertroffene Vielseitigkeit. Das Gerät ist zunächst mit einem hydraulischen Aufbrechhammer ausgestattet, um den Beton zu entfernen und die Baustelle für den Aushub vorzubereiten. Sobald der Bereich geräumt ist, wird auf einen Universalbaggerlöffel gewechselt, um den Boden auszuheben und den Kanal zu formen. Für präzisere Arbeiten, insbesondere im Bereich empfindlicher Strukturen oder Versorgungsleitungen, setzt das Team einen Grabenräumlöffel ein, der mit einem Tilt gekoppelt ist und kontrollierte, präzise Aushubarbeiten ermöglicht. Nach dem Aushub wird ein breiter Planierlöffel verwendet, um den Bereich zu verfüllen und zu ebnen, damit der Boden gleichmäßig wiederhergestellt werden kann. Das Schnellwechselsystem ist dabei von zentraler Bedeutung, denn es ermöglicht Knappmann einen schnellen Wechsel der Anbaugeräte, was die Stillstandszeiten minimiert und die Produktivität steigert.

Partnerschaft mit dem Yanmar-Händler Kipphardt

Yanmar-Händler Kipphardt Bau- und Industriemaschinen, mit Sitz in Duisburg, wurde im Jahr 1946 gegründet und vertreibt bereits seit Ende der 1980er-Jahre die kompakten Maschinen des japanischen Herstellers. Kunden erhalten die gesamte Produktpalette: kompakte Mini- und Midibagger, Mobilbagger, Radlader und Dumper. Der Baumaschinenspezialist verfügt über einen großen Mietpark und setzt im Bereich Minibagger und Mobilbagger ausschließlich auf Yanmar-Produkte.

Auch mit großen Lasten kann mit dem Schwenkarm des Paus SL 9088 problemlos gearbeitet werden.

Quelle: Hermann Paus Maschinenfabrik

Der Paus Vielfalt-Schwenklader

HERMANN PAUS MASCHINENFABRIK Geradeaus fahren und mit dem Hubwerk 90° links oder rechts geschwenkt mit einem Anbaugerät arbeiten. „Schwenken statt lenken“, spart Wege und Zeit. Der Paus Schwenklader SL 9088 macht es möglich. Er hat ein Dienstgewicht von 7,6 t, einen Deutz Motor mit 85 kW/115,6 PS. Die Ausrüstung mit einem Schwenkarm hat mehrere Vorteile. Das Arbeiten muss nicht frontal erfolgen. Man kann längs an das Arbeitsfeld fahren und das Hubwerk schwenken. Jeweils um 90° links oder rechts.

Genau betrachtet, entfallen mit einem Paus Schwenklader viele Fahrwege, die sogenannten V-Ladespiele. Das sind die Wege, um den Radlader in die richtige Position zu bringen. Das erledigt der Schwenkarm. Außerdem braucht der Paus SL 9088 sehr wenig Rangierplatz. Er dreht nur den Schwenkarm und nicht die Maschine. Letztlich kann man mit dem SL 9088 auch um die Hausecke, den Container oder die Baumreihe arbeiten. Der Schwenkarm macht es möglich. „Durch den Schwenkarm und die vielen nutzbaren Anbaugeräte ist der Paus Schwenklader eine klasse Baumaschine für uns“, sagt Peter Wessels, Baustellenleiter bei GaLaBau Emsland aus Lingen. Die Firma baut die Außenanlagen der Freizeitanlage Drei-Länder-See in Gronau. Der 28 ha große See, 7 m tief und mit Badewasserqualität, verbindet Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und die Niederlande.

Solide, stark und standfest

Der knickgelenkte SL 9088 hat Planetenstarrachsen, eine Hinterachspendelung von 10° +/- und einen Lenkwinkel von 40° +/-. Die Hydraulik arbeitet mit einer Fördermenge von max. 140 l/min und 200 bar Druck. Die Durchflussmenge des proportional lastunabhängigen Zusatz-Steuerkreises für Schnellwechsler und Anbaugeräte ist

über ein Potentiometer bis 140 l/min steuerbar. Somit lassen sich Anbauwerkzeuge optimal auf den Einsatz abstimmen. Der Schwenkarm wird durch Schwenkzylinder mit einer Drehbewegung des Joysticks bewegt. Die Ölbad-Lamellenbremse bremst alle vier Räder. Bei Motorstillstand oder wenn der Fahrer nicht sitzt, wirkt die elektrohydraulische Federspeicherbremse automatisch auf alle vier Räder.

Der Paus SL 9088 hat mit der Standardschaufel eine maximale Auskipphöhe von 2.755 mm und eine Stapelhöhe von max. 3.320 mm. Sehenswert ist auch die solide Verarbeitung der hochwertigen Materialien. Sowohl was Stahl, Verschraubungen und Hauben angeht. Auch der Blick auf Arbeitsfeld und Umgebung ist durch die Verjüngung des Hubwerks zum Fahrer und das vorbildliche Kabinendesign ausgezeichnet.

Viele Aufgaben einfach erledigt mit einem Paus Schwenklader Um den Gronauer Drei-Länder-See wurden die Strandanlagen neu angelegt. Das heißt Leitungsund Wegebau, Pflasterungen, Grünanlagen, Steganlage, Sitzpodeste und Wiesen mussten hergestellt werden. Zum Beispiel wurden auf 6.000 m² Unterbau mit 3.000 t Schotter eingebracht und darauf Pflaster verlegt, 1.500 m³ Strandsand ein-

gebracht, 2 km Bordsteine eingebaut, 200 große Betonfertigteile gesetzt, 450 m Promenade angelegt und 7.500 m² Blumenwiese sowie 5.000 m² Rasen hergestellt. Für die Vielfalt der Aufgaben war der Schwenklader von Paus eine hervorragende Arbeitsmaschine im GaLaBau und Straßenbauhandwerk. Auf den Wegen war oftmals nur Geradeausfahrt möglich. Aber mit dem Schwenkarm konnte links und rechts gearbeitet werden. Schaufel, Palettengabel, Streugutschaufel, Pflasterfugenfüllgerät und anderes sind in Sekundenschnelle angebaut und so kann quasi ohne Unterbrechung gearbeitet werden. „Diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und die hohe Standfestigkeit, zum Beispiel beim Transport von schwersten Steinpaletten, waren ideal für uns“, sagt Wessels.

„Durch den Schwenkarm und die vielen nutzbaren Anbaugeräte ist der Paus Schwenklader eine klasse Baumaschine für uns.“

Peter Wessels, Baustellenleiter bei GaLaBau Emsland

Flexibilität und Effizienz: Woodcracker C-Serie wächst weiter

WESTTECH Vor 15 Jahren brachte das oberösterreichische Maschinenbauunternehmen den ersten Fällgreifer auf den Markt. Mittlerweile umfasst die C-Serie sechs verschiedene Maschinengrößen. Das Erfolgsrezept des Woodcracker C liegt in den Besonderheiten des Designs, die ihn von anderen Fällgreifern deutlich unterscheiden.

Die Fällgreifer der Woodcracker C-Serie bieten durch das schlanke Design ein hohes Schneidevolumen. Mit einem Schneiddurchmesser von 33 bis 70 cm und Baggerklassen von 7 – 40 t bietet die Serie eine sehr große Auswahl. Durch vielseitige Montagemöglichkeiten an unterschiedliche Trägerfahrzeugen eignen sich die Fällgreifer auch hervorragend für die Baumernte im Gelände, an Hängen, entlang von Verkehrswegen oder bei der Problembaumfällung.

Zentimeter Schneiddurchmesser im Hartholz erzielt der Woodcracker C300.

Gefertigt aus robustem und verschleißfestem Hardox Stahl, wird der Woodcracker C mit einer kathodischen Tauchlackierung grundiert. Diese wird auch in der Autoindustrie verwendet und sorgt für ausgezeichneten Korrosionsschutz und eine gleichmäßige Beschichtung bis in alle Hohlräume. Darauf wird anschließend eine Pulverdeckbeschichtung eingebrannt, welche optimal für den Außeneinsatz geeignet ist.

Die effiziente Neuheit Woodcracker C300 Als neuestes Produkt dieser Serie weist diese Maschine einen Schneiddurchmesser bis zu 30 cm im Hartholz und bis zu 35 cm im Weichholz auf. Mit einer Greiferöffnung von 143 cm und einer Scherenöffnung von 55 cm wird dieser Fällgreifer an Bagger mit 12 – 18 t angebaut. Die Maschine wiegt in der Basisausführung 750 kg und vollausgestattet 1.080 kg. Die Einsatzgebiete reichen von der herkömmlichen Ernte von Bäumen und Sträuchern über die Ernte von Kurzumtriebsplantagen, Problembaumfällung und Landschaftspflege. Wie die gesamte C-Serie ist auch der neue C300 mit einer Multigrip-Steuerung ausgestattet. Diese kontrolliert das Schließen und Öffnen von Greifer und Schneidwerk automatisch. Der Greifer schließt zuerst, gefolgt vom Schneidwerk, um einen sicheren Griff zu gewährleisten. Optional ist ein Sammelgreifer mit Schnellwechsler erhältlich. Dieser eignet sich perfekt, um schnell im schwachen Holz zu arbeiten und Material gebündelt abzulegen. Die zusätzliche Autospeed Funktion ermöglicht schnelleres Schließen des Schneidwerks

im kleinen, schwachen Holz. Als weitere Option ist ein endlos drehbarer Tiltator verfügbar.

Der größte Fällgreifer Woodcracker C650

Der Woodcracker C650 präsentiert sich hingegen mit einem sehr hohen Schneiddurchmesser von 70 cm. Hierbei ist aber nicht nur der Schneiddurchmesser entscheidend. Da diese Art von Fällgreifern beispielsweise für Verkehrssicherungen konstruiert wurde, spielt auch der Greifer eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund wurde dieser weiterentwickelt und die Greifkraft wesentlich erhöht. Somit kann das Schnittgut während des Schnittvorganges sicher im Griff behalten und eine erhöhte Sicherheit der Arbeiter gewährleistet werden. Außerdem schließt der 3-Finger-Greifer

synchron zueinander und bietet eine große Öffnungsweite von 172 cm.

Vielseitige Anbauvarianten

Die Fällgreifer bieten vier Montagemöglichkeiten: fest angebracht an einem baggerseitigen Schwenkantrieb, mit einem wartungsarmen Zylinder-Schwenkwerk (2x48°), mit Tiltator oder Power-Tiltator. Mit einem Tiltator-Anbau kann der Woodcracker C den vollen Bewegungsradius einer endlosen 360°-Drehung nutzen und wird somit auch häufig zum Sortieren verwendet. Der PowerTiltator erhöht die Leistungsfähigkeit des Woodcracker C durch doppeltes Drehmoment bei gleicher Geschwindigkeit. Diese Anbauvariante ist besonders ideal für Arbeiten entlang von Verkehrswegen.

je nach Ausstattung ist er

Der Woodcracker C300 ist das neueste Produkt der C-Serie. Mit einem Gewicht von 750 kg bis 1.080 kg
für Bagger mit 12 – 18 t konzipiert.
Quelle: Westtech

Neues Schlegelmulchgerät S7 compact im Vergleich

SEPPI M. Die neue S7-Linie zerkleinert Gras, Reisig oder Schnittholz bis zu einem Durchmesser von 7 cm. Besonders Profis in der Grünpflege und Landwirtschaft sind von der Stärke dieser Mulchgeräte begeistert. Sie finden Anwendung in der Landschaftspflege und dank der robusten Konstruktion aus hochfestem S420-Stahl auch in der Forstwirtschaft. Das neueste Modell dieser Serie ist das S7 compact, welches auf der diesjährigen EIMA vorgestellt wurde.

Der neue Schlegelmulcher S7 compact liegt dank der linearen Seitenverschiebung sehr nah am Traktor und sorgt für eine stabile Führung und einen besseren Schwerpunkt. Quelle: Seppi M.

Zu den technologischen Highlights der S7-Serie zählt der Helix-Rotor. Die spiralförmig angeordneten Schlegel sorgen für eine gleichmäßige Leistungsverteilung und optimale Schnittqualität, auch bei Geschwindigkeiten von bis zu 10 km/h. Die geschmiedeten Schlegel gewährleisten eine lange Lebensdauer und ein perfektes Mulchergebnis. Alle S7-Modelle sind mit zwei austauschbaren Reihen gehärteter Gegenschneiden ausgestattet. Die Counter Cutters von Seppi M. leisten durch ihre Formgebung eine sehr gute Zerkleinerungsarbeit und sorgen für sehr lange Standzeiten. Das Innere des Gehäuses ist serienmäßig mit Verschleißplatten ausgestattet, welche nach anspruchsvollen Saisonen ausgetauscht werden können. Die 4D-Roller Stützwalze ist höhenverstellbar und verstärkt. Sie absorbiert Kräfte in allen Richtungen. Dank der jeweils doppelt konischen Rollenlager sind diese Nachlaufwalzen imstande, nicht nur das Gewicht der Maschine bei hohen Fahrgeschwindigkeiten mit starken Schlägen und Vibrationen zu tragen, sondern auch seitlichen

Kräften, die bei Kurvenfahrt oder am Steilhang entstehen, standzuhalten.

Die M-Flap Auswurfhaube wurde weiterentwickelt mit einem neuen Zerkleinerungsregulierungssystem, welches eine Feinjustierung der Haube ohne Werkzeug direkt im Feld ermöglicht. Dies führt stets zu einem optimalen Schnittbild und Zerkleinerungsergebnis bei minimalem Kraftaufwand.

Der Kombinationsschutz in Form von Klappen verhindert das Verheddern von Reisig in den Ketten und die Ketten wiederum schützen vor Steinauswurf aus dem Inneren der Maschine. Der Pflanzenschoner sorgt dafür, dass Pflanzen sanft und unbeschädigt am Abweiser vorbeistreifen und nicht hängen bleiben.

Die S7-Modelle im Vergleich

S7 compact – Kompakter Mulcher mit Seitenverschiebung für Heckanbau

• Für Traktoren von 50 bis 120 PS

• Kompakte Bauweise mit linear-hydraulischer

Seitenverschiebung. Optional erweiterbar mit dem 2Fast-Schnellkuppelsystem für die Unterstockpflege. Der S7 compact ist das passende Modell für alle, die einen kompakten zentralen Heckmulcher mit hydraulischer Verschiebung benötigen. Dank der linearen Seitenverschiebung liegt die Maschine sehr nah am Traktor und sorgt für eine stabile Führung und einen besseren Schwerpunkt.

• Verfügbare Arbeitsbreiten: 150, 175, 200, 225 cm

S7 base – Leichter und reversibler Schlegelmulcher mit Schwerpunkt am Traktor

• Für Traktoren von 50 bis 160 PS

• Universeller, reversibler Mulcher für Landschafts-, Grünland- und Bewässerungspflege. Ideal auch für den Einsatz in Steillagen dank leichter Bauweise und stabiler Lage nahe am Traktor. Der S7 base überzeugt durch seine schlichte Bauweise ohne Seitenverschiebung –perfekt geeignet für Straßenränder, Wiesen und Weiden.

• Verfügbare Arbeitsbreiten: 150, 175, 200, 225, 250 cm

S7 classic – Der Profi mit EXTREMER Seitenverschiebung für den Heckanbau

• Für Traktoren von 50 bis 120 PS

• Mit P-Shift Parallelogramm für eine hydraulische Seitenverschiebung um bis zu 98 cm. Der Mulcher fährt dank extremer Seitenverschiebung tief in den Unterstockbereich und erreicht somit auch die Stämme mit großen Baumkronen. Vielfältig kombinierbar für Anbaugeräte für die Unterstockpflege. Damit ist er besonders flexibel und vielseitig einsetzbar.

• Verfügbare Arbeitsbreiten: 125, 150, 175, 200, 225, 250 cm

S7 dyna – Reversibler Schlegelmulcher mit beidseitigem Anbau und Seitenverschiebung

• Für Traktoren von 50 bis 160 PS

• Beidseitiger Anbau für Front und Heck mit linearer hydraulischer Seitenverschiebung. Mit seinem innovativem Chassis ist dies der perfekte Mulcher für Profis in der Landschaftspflege und wird den unterschiedlichsten Anforderungen gerecht.

• Verfügbare Arbeitsbreiten: 150, 175, 200, 225, 250, 275 cm

Bobcat erweitert sein Angebot an Schneeräumlösungen. Quelle: Bobcat

Neue Winterdienstlösungen

BOBCAT Der Hersteller erweitert sein Angebot an Schneeräumlösungen. Mit den umfassenden Produktreihen bietet Bobcat jetzt eine Auswahl, die von Kompakttraktoren über Kompaktradlader, Kompaktlader, Raupenlader bis hin zu Teleskopmaschinen reicht. Kombiniert wird diese Vielfalt an Trägermaschinen mit einer breiten Palette an Anbaugeräten, darunter Schneefräsen, Schwenkbesen, Scraper, Salz- und Sandstreuer sowie verschiedene V-Schneeräumschilde, Schneeräumschilde und Schneepflüge.

Diese erweiterte Produktreihe ist speziell für den Winterdienst entwickelt und deckt sämtliche Einsätze ab: von der Schneeräumung auf Stadt- und Landstraßen bis hin zu Gehwegen, Parkplätzen und weiteren Einsatzorten. Mit optionalen Stahlketten, die über die Reifen der Kompakttraktoren und Radlader gezogen werden können, bietet Bobcat zudem eine Lösung für schwierige Winterbedingungen, um optimale Traktion auf Schnee und Eis zu gewährleisten. Die Winterdienstlösungen von Bobcat stehen für maximale Effizienz und Robustheit, abgestimmt auf die spezifischen Anforderungen der Bobcat-Maschinen. Ergänzt wird das Angebot durch einen erstklassigen Kundendienst und eine zwölfmonatige Gewährleistung auf jedes Anbaugerät. Damit richtet sich Bobcat an Kommunen, Winterdienstanbieter und Unternehmen, die eine zuverlässige, leistungsstarke Lösung für die kommende Schneesaison suchen.

Kompakttraktoren für jede Aufgabe

Bobcat bietet nun drei Plattformen für Kompakttraktoren an – die Plattformen 1000, 2000 und 4000 – mit neun Modellen von 25 bis 58 PS. Diese sind darauf ausgelegt, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Die Bobcat-Kompakttraktoren wurden entwickelt, um die Produktivität, Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit zu steigern. Dank ihrer robusten Konstruktion, dem reibungslosen Betrieb, der flexiblen Konfiguration und der vollen Kompatibilität mit einer großen Auswahl an Anbaugeräten kann mit diesen Maschinen in jedem Anwendungsbereich die Arbeit effizient erledigt werden.

Bobcat Schneefräsen: Neue Modelle erweitern das Sortiment

Die leistungsstarken Schneeräummaschinen räumen mit maximaler Effizienz Schnee von Ein-

fahrten, Parkplätzen, Gehwegen und Straßen. Die Schneefräsen-Anbaugeräte verfügen über einen neuen und extrem robusten Auswerfer, der über einen Direktantrieb mit Kette und Ritzel in praktisch jede Richtung gedreht werden kann, um den Schnee bis zu 12 m auch an schwer erreichbare Stellen zu blasen.

Die Schneefräsenpalette wurde außerdem um neue Modelle erweitert, um die Vorteile der schnelleren Fahrgeschwindigkeiten, der höheren Produktivität und der ausgezeichneten Sichtverhältnisse der Bobcat-Kompaktradlader voll auszunutzen.

Bobcat Drei-Punkt-Heck-Schneefräsen sind perfekt geeignet, um Schnee von Einfahrten und Parkplätzen aus Beton oder Kies zu entfernen. Diese Schneefräsen werden über die Heckzapfwelle und die Drei-Punkt-Aufhängung des Kompakttraktors betrieben. Sie sind leistungsstark, produktiv und benutzerfreundlich.

Neue Pflasterverlegemaschine: PaveJet S24

OPTIMAS Man denkt eher an eine Rennmaschine als an Pflasterverlegung, wenn man den neuen Optimas PaveJet S24 sieht. Das Design macht einen rasanten Eindruck und die mögliche Verlegeleistung von 1.000 m² oder mehr am Tag bestätigt den ersten Eindruck. Neu ist auch der wassergekühlte Kubota-Motor mit 18,5 kW/25 PS bei 2.300 U/min. Leise ist er, weil schallgedämmt. Mit diesen Eigenschaften kann die Optimas PaveJet S24 ohne Probleme in Umweltzonen arbeiten.

Neu

ist auch das 7-Zoll-Display, das die Bedienleiste ersetzt. Es ist die zentrale Informations- und Steuereinheit der Maschine. Mit ihm können drei Fahrmodi (Basis, Standard, Spezial) eingestellt werden. Auch der hydraulische Druck der Greifer ist einstellbar. Dadurch wird Kraftstoff gespart und das Material geschont. Fehler im System werden sofort angezeigt und zugeordnet. Wichtig auch, die Sicht nach draußen ist besser. Mit optionaler Rückfahrkamera gibt es zudem mehr Sicherheit.

Tiefgaragen-tauglich

Die Bauhöhe wurde reduziert. Mit 1.980 mm Höhe kann man jetzt auch in Tiefgaragen arbeiten. Einfahrt, Ausfahrt und Arbeit ist also ohne Demontagen an der Maschine möglich. Die 2-AchsDrehschemel-Lenkung in Verbindung mit dem endlos Greifer-Drehgetriebe machen die Optimas PaveJet S24 zu einer höchst beweglichen

und flexibel nutzbaren Pflasterverlegemaschine. Das Arbeiten in einer Tiefgarage oder Abgreifen von Steinlagen aus 2,60 m Höhe sind für die Optimas PaveJet S24 problemlos möglich.

Entspannt arbeiten

Auch für den Fahrer in der Kabine wurden Verbesserungen konstruiert. Die Sicht auf das Arbeitsfeld ist durch den Wegfall der Bedienleiste besser. Mit der optionalen Klimaanlage sind die Temperaturen auf ein angenehmes Maß regelbar. Das erhöht letztlich die Gesamtleistung des Fahrers. Ein neues Soundsystem mit Lautsprechern an der Rückwand und in Kopfhöhe, Radio, Bluetooth, Freisprecheinrichtung und Front-USB machen Kommunikation einfach. Und der Fahrer hat Platz und große Bewegungsfreiheit in der Kabine.

Solide und wirtschaftlich

Konstruktion und Fertigung des Optimas Pave-

Jet 24 sind sehr solide und auf Langlebigkeit ausgelegt. Alle Stahlteile sind pulverbeschichtet. Eine hohe Festigkeit haben Frontblende, Seitenteile und Motorhaube, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sind. Antrieb, Hydraulik und Lenkung bestehen aus bewährter Optimas Technik und gewährleisten Zuverlässigkeit pur. Das ist die Optimas Basis, um dauerhaft beste Verlegeergebnisse zu erzielen und damit äußerst wirtschaftlich zu arbeiten.

PaveJet S24 bereits im Einsatz Vorgestellt wurde die neue Pflasterverlegemaschine im September 2024 auf den Messen NordBau und GaLaBau. Schon auf der NordBau wurde die erste PaveJet S24 gekauft. Hebib Djabiri, Inhaber einer Straßen-, Garten- und Landschaftsbaufirma aus Hamburg, hat die Vorteile, die die Maschine seinem Unternehmen bringt, erkannt und sie ist bereits im Einsatz.

Die neue Optimas Pflasterverlegemaschine PaveJet S24 hat einen leistungsstarken Kubota Motor und ist mit nur 1.980 mm Höhe Tiefgaragen tauglich. Quelle: Optimas

Neue Erweiterung der TSZ-Familie: Trittstufenversetzzange mit Einstecktasche

PROBST Mit der „TSZ-UNI-ET“ erweitert der Hersteller seine bewährte TSZ-Familie. Die innovative Erweiterung ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Aufnehmen sowie Abstellen mit einem Gabelstapler, ohne dass der Fahrer aussteigen muss. Durch die integrierte Einstecktasche wird der Arbeitsprozess deutlich optimiert und vereinfacht.

Effizient und anwenderfreundlich: Die neue Trittstufenversetzzange mit Einstecktasche ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Aufnehmen sowie Abstellen mit einem Gabelstapler. Quelle: Probst

DieTSZ-UNI-ET entstand als Antwort auf spezifische Kundenwünsche. Bisher musste für das Handling mit Gabelstaplern eine separate, massive Einstecktasche verwendet werden, die beim Abstellen des Geräts oft um-

kippte. Um dies zu verhindern, war ein Ablagegestell nötig. Dieses verkomplizierte aber wiederum den Arbeitsprozess. Die neue Lösung integriert die Einstecktasche direkt in das Gerät und sorgt so für ein stabiles Abstellen ohne Kippgefahr – ganz ohne Zusatzgestell. Dies erleichtert den gesamten Handling-Prozess enorm.

Funktionen und Design-Highlights

Die TSZ-UNI-ET basiert auf der bewährten Technik der TSZ-UNI und übernimmt viele ihrer Bauteile. Zu den herausragenden Neuerungen gehört die vereinfachte Einstellung mit eingravierten Skalen, die ab Mitte 2024 in alle TSZ-UNI-Modelle eingeführt wurde. Ein besonderes Merkmal ist die integrierte, gelenkig verbundene Einstecktasche, die mit zwei rechteckigen Aussparungen (200 x 100 mm) für Gabelstaplerzinken versehen ist. Durch das bewährte Wellenscheiben-Prinzip kann die Zange sowohl längs als auch quer zur Einstecktasche ausgerichtet werden. Im abgestellten Zustand liegt die Einstecktasche stabil auf einer Plattform der Zange auf, wodurch ein Umkippen verhindert wird. Um eine erhöhte Rutschhemmung zu gewährleisten, sind die Zinken-Aussparungen mit verschraubten Gummischienen versehen.

Rasenbaumaschine RS 60 mit geteilter Druckwalze und Differentialgetriebe

SEMBDNER MASCHINENBAU

Die Firma ist seit Jahrzehnten bekannt für ihre hochwertigen und innovativen Lösungen im Bereich der Rasenaussaat und Rasenpflege und bietet ab sofort die Möglichkeit, die Rasenbaumaschine RS 60 mit einer neuen geteilten Druckwalze mit integriertem Differentialgetriebe auszurüsten.

DieTechnologie, welche bereits seit Jahren erfolgreich in den breiteren Modellen RS 80 und RS 100 eingesetzt wird, bietet Anwendern nun auch für die kompaktere RS 60 ein entscheidendes Plus an Flexibilität und Effizienz, insbesondere beim Arbeiten in engen und kurvigen Aussaatflächen.

Die geteilte Konstruktion erlaubt ein unabhängiges Rollen beider Hälften der Walze, was für ein schonenderes Arbeiten und eine minimale Erdverschiebung auf der Aussaat und Rasenflä-

che sorgt. So bleibt die Rasenoberfläche in optimalem Zustand und der Pflegeaufwand wird nachhaltig reduziert. Ideal eignet sich die Rasenbaumaschine in Kombination mit der geteilten Druckwalze nicht nur für Neuaussaaten, sondern auch zum Anwalzen von frisch verlegten Rollrasenflächen.

Option auch nachrüstbar

Ein weiteres Highlight: Die geteilte Druckwalze kann nicht nur bei neuen Maschinen bestellt werden, sondern ist auch problemlos nachrüstbar. Sembdner bleibt seiner Philosophie treu, Innovation und Kundenservice zu vereinen und Anwendern die Möglichkeit zu bieten, ihre Maschinen kostengünstig und flexibel aufzurüsten.

Die Firma Sembdner ist seit über 110 Jahren im Bereich GaLaBau und Rasenpflege tätig und bietet ein umfassendes Sortiment an Maschinen für professionelle Anwender. Durch Qualität,

Zuverlässigkeit und ständige Innovationsbereitschaft hat sich das Unternehmen als einer der führenden Anbieter auf dem Markt etabliert.

Sembdner Maschinenbau bietet ab sofort die Rasenbaumaschine RS 60 N und E (Elektro) optional mit einer geteilten Druckwalze mit integriertem Differentialgetriebe an.

Quelle: Sembdner Maschinenbau

KRANTECHNIK . ARBEITSBÜHNEN .

Erfolgreiche Entwicklung einer Zweiwege-Hubarbeitsbühne

B-PLUS Die Zusammenarbeit zwischen Zeck und B-Plus führte zur Entwicklung des A-Pod 18, einer innovativen Zweiwege-Hubarbeitsbühne, die für Arbeiten an Oberleitungen sowohl auf Schienen als auch auf dem umliegenden Baustellengelände eingesetzt werden kann. Diese Maschine kombiniert modernste Technologie mit ingenieurtechnischem Know-how, um höchste Effizienz und Sicherheit bei Arbeiten an der Bahninfrastruktur zu gewährleisten.

Der A-Pod 18 erreicht eine Arbeitshöhe von 18 m und ermöglicht dank schwenkbarem Korb und JIBAusleger eine vollständige Rotation um Masten. Quelle: B-Plus

DerA-Pod 18 ist eine universell einsetzbare Zweiwege-Hubarbeitsbühne, speziell für Oberleitungsarbeiten konzipiert. Er kann parallel zur Oberleitung fahren und steigert so die Effizienz der Arbeit. Die Maschine ist sowohl auf Schienen als auch für kurze Fahrten auf Straßen einsetzbar, um den Transport zu erleichtern. Beim sogenannten Eingleisen wird die Maschine per Straßenantrieb auf die Schiene gebracht, wobei die Straßenreifen durch das Absenken der Schienenfahrwerke vollständig angehoben werden.

Ein besonderes Merkmal ist der um +/-90° schwenkbare Korb sowie der JIB-Ausleger, die eine vollständige Rotation um Masten ermöglichen. Mit einer Arbeitshöhe von beeindruckenden 18 m und drei Bedienstandorten – im Korb, über die Fernsteuerung und am Leitstand der Maschine – bietet der A-Pod 18 große Flexibilität.

Die Rolle von B-Plus im Entwicklungsprozess Obwohl es bereits Vorgängermodelle gab, an denen B-Plus ebenfalls beteiligt war, wurde die Entwicklung des A-Pod 18 vollständig neu gedacht. B-Plus war für die Programmierung der Steuerungssoftware und der Displays verantwortlich. Zwei ifm-Steuergeräte, ein Topcon-Display und eine Arcon-Fernsteuerung mit integriertem Display kamen zum Einsatz. Außerdem wurden im Arbeitskorb und im Leitstand Keypad-Module

von B-Plus verbaut. Die enge Zusammenarbeit mit Zeck ermöglichte es, die Softwareentwicklung auf die spezifischen Anforderungen des Projekts abzustimmen und schnell auf Herausforderungen zu reagieren.

Programmierung und Herausforderungen Ein zentrales Highlight des Projekts war die Bewältigung komplexer technischer Herausforderungen, insbesondere das ausgehobene Fahren auf schmalen Gleisen. Zeck übernahm die mechanischen Berechnungen zur Sicherstellung der Stabilität, während B-Plus eine umfassende Sicherheitssoftware entwickelte.

Die Programmierung der ifm-Steuerungen erfolgte mit einer speziellen Codesys 3.5 Version mit SIL2 PlugIn & Runtime, zertifiziert nach IEC61508 (SIL2) & IEC62061 (SILCL2). Die Benutzeroberflächen der Displays wurden mit Qt programmiert und gewährleisten eine intuitive und zuverlässige Bedienung.

Während der Entwicklungsphase wurden zahlreiche Tests und Anpassungen durchgeführt, einschließlich Simulationen und praktischen Erprobungen auf einer Teststrecke bei Zeck. Die enge Zusammenarbeit zwischen B-Plus und Zeck ermöglichte schnelle Reaktionen auf auftretende Herausforderungen. Diese Maßnahmen führten zu einem hochmodernen Produkt, das den aktuellen und zukünftigen Anforderungen im Bereich

der Bahntechnik gerecht wird und neue Maßstäbe in Sicherheit, Effizienz und Vielseitigkeit setzt.

Zertifizierungs- und Compliance-Anforderungen Die Entwicklung des A-Pod 18 unterlag strengen Zertifizierungs- und Compliance-Anforderungen. Auf Grundlage der EN280 führte Zeck eine umfassende Risikoanalyse durch, daraus abgeleitet wurde gemäß ISO 13849 das Performance Level d. Insgesamt wurden 47 einzelne Sicherheitsfunktionen implementiert. Ein besonderes Beispiel hierfür ist die präzise berechnete Gegengleissperre, welche verhindert, dass die Ausleger in den Bereich eines benachbarten Gleises gelangen. B-Plus realisierte die Softwarelösung, die sicherstellt, dass die Ausleger im kritischen Bereich automatisch gestoppt werden. Der A-Pod 18 erhielt zudem eine DB Netz Einsatzgenehmigung, was seine Sicherheit und Eignung für den Schienenverkehr bestätigt.

Eine von insgesamt 47 Sicherheitsfunktionen des A-Pod 18 ist die von B-Plus exakt berechnete Gegengleissperre.

Tandemhub in Ludwigshafen: Einsatz unter beengten Platzverhältnissen

TADANO Beim Tandemhub eines 80 Tonnen schweren LNG-Tanks für den Kunden Essity setzte die Weiland Kran und Transport GmbH auf seine beiden Tadano 5.160-1 All-Terrain-Krane. Der Einsatz fand auf dem Gelände von Frischbeton in Ludwigshafen statt. Das Besondere an diesen Maschinen: Hierbei handelt es sich um zwei spezielle Ballast-Varianten, die Weiland zusammen mit Tadano konzipiert hat.

Weiland

Geschäftsführer Sebastian Degenhardt erklärt, was es damit auf sich hat: „Diese beiden Krane können jeweils zwei Tonnen zusätzlichen Ballast auf die Straße bringen. Das bedeutet, wir fahren mit 60 Tonnen Gesamtgewicht innerhalb der 12 Tonnen Achslast – sauber mit 8,5 Tonnen Ballast, Holzkiste und Hakenflasche. Dadurch können wir unsere beiden AC 5.160-1 als vollwertige Taxikrane einsetzen – das war unsere Idee für diesen 5-Achser, die wir partnerschaftlich mit Tadano umgesetzt haben.“

Dass er sich nach einer intensiven Marktrecherche bei der Umsetzung des 8,5 Tonnen Ballastkonzepts für Tadano und den AC 5.160-1 entschieden hat, war kein Zufall: „Tadano ist uns bei der Planung und Umsetzung einfach am besten und weitesten entgegengekommen“, nennt er die Gründe für die Entscheidung, mit deren Ergebnis er mehr als zufrieden ist. Denn für ihn ist der Kran mit dieser Ballastvariante an Wirtschaftlichkeit und Flexibilität kaum zu übertreffen, da der modifizierte AC 5.160-1 bei vielen typischen Einsätzen seines Unternehmens ohne kostentreibende Zusatztransporte auskommt und zudem die Beantragung von Fahrerlaubnissen deutlich vereinfacht wird.

Kraftakt auf engem Raum

Bei dem Auftrag in Ludwigshafen für den Kunden Essity war jedoch das volle Potenzial der beiden AC 5.160-1 gefragt. „Hier sollten wir im Tandemhub einen 80 Tonnen schweren ‚LNG-Tank‘ auf einen Tieflader umsetzen“, berichtet

Weiland Kranfahrer Alonso Domenico, der den zweiten AC 5.160-1 seines Unternehmens erst kurz vorher persönlich bei Tadano in Zweibrücken abgeholt hatte. Das Lastgewicht wurde für den Tandemhub in gleichen Teilen beiden Kranen zugeteilt, die damit jeweils 40 Tonnen an den Haken zu nehmen hatten und hierfür mit dem vollen Gegengewicht gerüstet wurden.

Beim Hub konnten die beiden Krane dann ihre konstruktiven Vorteile ausspielen: „Der AC 5.160-1 kommt mit einer erstaunlich kleinen Abstützbasis aus und braucht daher wenig Platz. Das ist bei beengten Raumverhältnissen wie auf dieser Baustelle natürlich sehr vorteilhaft. Hinzu kommt, dass er trotz seiner platzsparenden Abstützung eine große Ausladung mit guter Traglast ermöglicht. Das macht ihn im Vergleich zu anderen Kranen seiner Klasse

sehr, sehr stark“, unterstreicht Kranfahrer Thomas Eisenberg, der den zweiten AC 5.160-1 steuerte.

Flexible Maschine für „5-Achser-Baustellen“

Sebastian Degenhardt ergänzt: „Diese Eigenschaften machen den AC 5.160-1 für uns zu einem universell einsetzbaren Arbeitsgerät auf typischen 5-Achser-Baustellen. Denn mit diesem kompakten Kran können wir die gesamte Bandbreite vom 100- oder 110-Tonner über den 130 Tonner bis hin zum 160-Tonner abdecken. Das heißt: Der AC 5.160-1 macht in unserem Fuhrpark die Anschaffung von bis zu drei weiteren Kranen überflüssig.

Zwei Tadano 5.160-1 All-Terrain-Krane von Weiland Kran und Transport heben den 80 Tonnen schweren LNG-Tank. Quelle: Tadano

Geda unterstützt

Projekt zur CO2-Reduzierung in Belgien

GEDA Im belgischen Tournai unterstützt ein Geda 2500 Z/ZP ein umfassendes Projekt des dortigen CCB Zementwerks. CCB hat eines der größten und effizientesten Werke in den Benelux-Ländern, mit modernster Technologie und Kalksteinreserven für mehr als 80 Jahre. Für eines der Zementwerke hat das Unternehmen die CSC-Zertifizierung erhalten, die für nachhaltiges, ökologisches, wirtschaftliches und soziales Engagement steht.

Die Geda 2500 Z/ZP Transportbühne am Zementwerk in Tournai ist auf eine Höhe von 100 m aufgebaut und fährt vier Etagen an.

Dieses Engagement zeigt sich auch in Tournai, denn auch dort wurde sich zum Ziel gesetzt, die Nachhaltigkeit in der Zementbranche zu verbessern, indem eine Reduzierung der CO2-Emissionen erfolgt. Um genauer zu sein, sollen bis 2030 die Werte pro Tonne Zementäquivalent um 39 % gesenkt und bis 2050 vollkommen kohlenstoffneutral werden. Das Vorhaben ist ehrgeizig, aber auch ein Schritt in eine grünere Zukunft, bei dem Geda einen Teil dazu beitragen darf. Um den Transport von schweren Lasten am 100 m hohen Hauptturm des Zementwerks zu meistern, hat sich die Compagnie des Ciments Belges für die Firma Verhelst Machines entschieden, die einen Geda 2500 Z/ZP für das Projekt ausgewählt hat.

Geda 2500 Z/ZP transportiert Material und Personen auf 100 m Höhe Die Transportbühne ist für sechs Monate am Zementwerk in Tournai im Einsatz. Dort ist sie auf eine Höhe von 100 m aufgebaut und fährt vier Etagen an, die mit der Geda Etagentür Comfort gesichert sind. Bei maximaler Nutzung sind bis zu 200 m Aufbauhöhe und 2.500 kg Material-Traglast möglich. Mit der Transportbühne können auch bis zu sieben Personen an ihren Einsatzort auf der Baustelle befördert werden. Bei einer Geschwindigkeit von 12 m/min im Personenmodus und 40 m/min im Materialmodus kann viel Zeit und Geld auf der Baustelle gespart werden. Zudem erfolgt ein kraftsparender und sicherer Transport. Mit Maßen von 1,45 m x 3,55 m ist die Bühne des Geda 2500 Z/ZPs ein echtes Platzwunder und bietet optimalen Raum für das benötigte Werkzeug, Material oder die Baustellenarbeiter. Verhelst Machines, die den Geda 2500 Z/ZP für diese Baustelle zur Verfügung gestellt haben, haben sich für eine Doppeltür auf der C-Seite der Transportbühne entschieden, um mehr Platz für das Be- und Entladen der Materialien zu haben. In dieser Ausführung bietet die Transportbühne an der großen Seite 3,40 m Platz zum komfortablen Be- und Entladen der Werkzeuge und Materialien. Besonders bei sperrigen Materialien und großen Bauteilen ist diese Funktion eine echte Erleichterung für die Baustellenarbeiter. Dank des innovativen Geda SVario-Mast-Systems wird die Transportbühne trotz ihrer Traglast von 2.500 kg nur an einem Mast geführt. Der Aufbau des Aufzugs erfolgt dabei einfach über das Dach, indem die Maste aufeinandergesetzt werden, und kann problemlos von zwei Personen aufgebaut werden. Auch logistisch bietet die Transportbühne mit dem schnell absenkbaren Dach für die Lkw-Verladung einen Vorteil.

Verhelst Machines & Geda

Geda arbeitet seit mehr als 10 Jahren mit der Firma Verhelst Machines zusammen und beliefert diese mit Bauaufzügen. Wie bei allen vorangegangenen, teilweise herausfordernden Projekten hat auch bei diesem Projekt die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert und zu einem erfolgreichen Ergebnis beigetragen. Vor Ort kümmert sich Verhelst Machines nicht nur um die Vermietung der passenden Geda Geräte für die Baustellen, sondern auch um deren Service. Somit sind die belgischen Kunden bestens beraten und können ein Rundum-sorglos-Paket auf ihrer Baustelle genießen.

2.500

Kilogramm kann die Geda 2500 Z/ZP transportieren.

Quelle: Verhelst Machines

Liduro Power Port erschließt Baustellen in Frankreich

LIEBHERR Ein Liduro Power Port, die neue mobile Energiespeicherlösung der Firmengruppe, wurde kürzlich von Liebherr Distribution et Service France in Betrieb genommen. Der LPO 100 wurde in Frankreich eingesetzt, um einen von Liebherr für einen Monat gemieteten 65 K.1 Bodendrehkran zu betreiben. Für dieses Projekt schlug Liebherr der Firma CJ Bois vor, Liduro als Backup für das Stromnetz zu verwenden, das nicht genug Strom für die Versorgung der elektrischen Ausrüstung bot.

Liduro nutzt die Lithium-Ionen-Technologie, um Energie zu speichern und sie bei Bedarf an verschiedene elektrische Verbraucher abzugeben. Das Liduro-Sortiment umfasst fünf Modelle mit einer Leistung von 39 bis 156 kWh, die als 100-prozentige Inselbatterie oder zur Unterstützung eines Netzes mit unzureichender Leistung für die Versorgung der genutzten Geräte eingesetzt werden können. „Liduro ist zum Verkauf und bald auch zur Vermietung verfügbar und vervollständigt unser kommerzielles Angebot. Es ermöglicht uns, unser Dienstleistungsangebot für unsere Kunden zu erweitern, indem wir eine konkrete Antwort auf die Elektrifizierung der Baustellen und viele andere Anwendungen geben“, kommentiert Cyrille Prudhomme, Business Development Manager bei Liebherr Distribution and Services France.

Strom auf Abruf

CJ Bois, ein auf die Herstellung und Montage von Holzrahmen und -gerüsten spezialisiertes Unternehmen, setzte den Liduro (LPO 100) für den Bau eines öffentlichen Gebäudes in der Region Auvergne-Rhône-Alpes ein. Auf dieser Baustelle wurde der Liduro über eine einfache einphasige 220-VSteckdose (16 A/2 kW) aufgeladen, mit der dann bei Bedarf ein Unterdrehkran vom Typ 65 K.1 betrieben werden konnte. Es war auch möglich, eine Reihe von tragbaren Elektrowerkzeugen direkt an Liduro anzuschließen, z. B. Rahmenschrauber, die viel Strom benötigen.

Während des Ladevorgangs baut Liduro schrittweise Energie in seinen Lithium-Ionen-Batterien auf. Die Energie wird dann bei Bedarf sofort wieder zur Verfügung gestellt, um den punktuellen Leistungsbedarf von bis zu 20 kW (63 A) auf dieser Baustelle zu decken, insbesondere beim Heben von Holzelementen mit einem Gewicht zwischen 800 und 1.200 kg.

Weniger Kosten und bürokratischer Aufwand Der auf einem Fahrgestell mit Rädern montierte und mit einer Deichsel ausgestattete Liduro lässt sich schnell und einfach aufstellen. Außerdem ist

keine spezielle Elektroinstallation erforderlich, um die notwendige Energie zum Einsatzort zu transportieren, wie z. B. eine temporäre Freileitung für den Betrieb eines Turmdrehkrans. „Bei diesem kurzen Einsatz, der weniger als einen Monat dauerte, konnten wir durch den Einsatz von Liduro die Verwaltungsverfahren vermeiden, die mit der Eröffnung eines temporären Stromschranks verbunden sind und die manchmal langwierig und kompliziert sein können. Auf der Baustelle ist Liduro damit in der Lage, den Spitzenstrombedarf der Verbraucher sofort zu decken“, erklärt Christophe Chiampo, Bauleiter bei CJ Bois.

FÜR DEN BAU GEMACHT: DAS GERKEN MIETSORTIMENT

▬ Arbeitsbühnen von 4 - 103 m Arbeitshöhe

▬ Teleskopstapler

▬ Krane bis 78 m Hakenhöhe

▬ Raumsysteme

▬ u.v.m.

Wir stehen Ihnen bundesweit an knapp 40 Standorten mit unseren Experten und mehr als 9000 Maschinen zur Seite.

Ein Liduro Power Port LPO 100 deckt den punktuellen Leistungsbedarf des Unterdrehkrans 65 K.1 von bis zu 20 kW (63 A). Quelle: Liebherr

Beton, Mörtel und Estrich selbst abholen

Ein automatisches Reinigungssystem stellt sicher, dass keine Materialrückstände zwischen den Mischungen verbleiben, während das integrierte Recyclingwassertank-System das anfallende Wasser aufbereitet und wiederverwendet.

Quelle: Fibo Intercon

FIBO INTERCON Die dänische Firma Fibo Intercon bringt eine innovative Lösung für die Betonversorgung auf den deutschen Markt: „fibo Collect“. Das System ist ein vollautomatisiertes, selbstreinigendes Selbstbedienungssystem, das die Produktion verschiedener Betonsorten, Mörtel und ähnlicher Materialien ermöglicht. Ein integriertes Reinigungssystem sorgt dafür, dass keine Materialrückstände von einer Charge zur nächsten gelangen und die Qualität der Mischungen konstant bleibt.

Durch die Kombination eines automatisierten Betonwerks mit einem Zahlungsterminal bietet „fibo Collect“ Bauunternehmen, Landschaftsgärtnern und Heimwerkern rund um die Uhr Zugang zu hochwertigem Beton, Mörtel und Estrich. Ziel ist es, die Herausforderung der „Kleinmengen“ zu lösen und gleichzeitig die CO2-Emissionen zu senken, die durch den Transport von fertigem Beton entstehen.

Herausforderung der Kleinmengenversorgung Bauunternehmen, Landschaftsgärtner und Heimwerker, die kleine bis mittlere Mengen Beton

benötigen, haben üblicherweise nur drei Optionen:

• Das Vor-Ort-Mischen ist zeitaufwendig und kostenintensiv.

• Die Abholung im Betonwerk ist häufig mit langen Wartezeiten verbunden und bietet oft nur eingeschränkte Verfügbarkeit spezieller Mischungen.

• Die Anlieferung per Lkw führt nicht selten zu Mindestabnahmemengen, zusätzlichen Transportgebühren und Entsorgungsproblemen für überschüssigen Beton. Die Umweltbelastung durch den Transport ist gerade bei kleineren Mengen besonders hoch.

Die dänische Firma Fibo Intercon bringt mit „fibo Collect“ ein vollautomatisiertes und selbstreinigendes System zur Betonversorgung nach Deutschland, das Bauunternehmen, Landschaftsgärtnern und Heimwerkern rund um die Uhr Zugang zu frischem Beton, Mörtel und Estrich ermöglicht.

Quelle: Fibo Intercon

Hintergrund und Zielsetzung von „fibo Collect“ Mit „fibo Collect“ verfolgt Fibo Intercon das Ziel, den Betonmarkt durch eine kundenfreundliche und umweltbewusste Lösung zu bereichern. „Wir sahen im Betonmarkt eine große Chance, sowohl den Kundennutzen als auch die Umweltbelastung durch Betonlieferungen zu verbessern,“ erklärt Henrik Jeppesen, CEO von Fibo Intercon. Das System gibt Anwendern vielfältige Wahlmöglichkeiten – von der Rezeptur über die benötigte Menge bis hin zum Zeitpunkt der Abholung und der bevorzugten Zahlungsmethode.

Speziell für Baustoffhandlungen und Baumärkte bietet „fibo Collect“ eine attraktive Möglichkeit, das Sortiment zu erweitern und neue Kundenkreise zu erschließen. „Diese Lösung eröffnet Baustoffhändlern und Baumärkten eine hervorragende Möglichkeit, das Produktangebot zu erweitern und neue Kunden anzuziehen,“ so Jeppesen weiter. Die innovative Technologie wurde gezielt für den Einsatz in diesen Verkaufsstätten konzipiert,

Die „fibo Collect“ Anlage kombiniert eine Betonmischanlage mit einem Zahlungsterminal und bietet flexible Optionen, um kleineren Kunden Bedarfe zu decken und Transportemissionen zu reduzieren.

um das Angebot sinnvoll zu ergänzen und die Kundschaft langfristig zu binden.

Einzigartige Produkteigenschaften

Die „fibo Collect“-Technologie vereint eine Reihe einzigartiger Funktionen, die die Betonproduktion effizient und benutzerfreundlich gestalten. Ein automatisiertes Zahlungsterminal mit moderner Touchscreen-Technologie bietet flexible Bezahlmöglichkeiten: Kunden können ihre Transaktionen entweder im Voraus im Geschäft, direkt am Terminal per Kreditkarte oder für Rechnungskonten bequem per RFID-Chip abwickeln. Der Mischbehälter von „fibo Collect“ ist darüber hinaus vollständig selbstreinigend: Ein vollautomatisches internes Waschsystem sorgt dafür, dass der Behälter nach jeder Charge sofort einsatzbereit ist, indem es verbleibende Rückstände zuverlässig entfernt. Das dabei entstehende Schmutzwasser wird über einen speziellen Wasserablauf an der abgewandten Seite der Anlage abgeleitet. Anschließend filtert ein Recyclingwassertank das Wasser und befreit es von Betonresten, sodass es für zukünftige Mischungen wiederverwendet werden kann. Außerdem können bis zu 60 individuelle Rezepte mit bis zu vier verschiedenen Additiven gespeichert und sowohl vor Ort als auch aus der Ferne programmiert werden, was den Anwendern hohe Flexibilität bietet.

Für eine kontinuierliche Versorgungskontrolle sorgen Wägezellen, die die Silofüllstände überwachen und bei niedrigem Stand automatisch eine Warnmeldung per E-Mail oder SMS auslösen. Darüber hinaus erleichtert ein benutzerfreundliches Bedienfeld an der Maschine die Fehleridentifizierung, ermöglicht spontane Rezeptänderungen und zeigt anstehende Wartungsarbeiten an. Dank der Modemverbindung können sämtliche Produktionsdaten sicher in der Cloud gespeichert und bei Bedarf aus der Ferne abgerufen werden. Dies

ermöglicht den unkomplizierten Zugriff auf Lieferund Produktionsscheine im PDF- oder CSV-Format und sorgt für eine umfassende Fernüberwachung der Anlage.

Markteinführung in Deutschland Nach der erfolgreichen Markteinführung in Frankreich, dem Vereinigten Königreich und Dänemark ist „fibo Collect“ nun auch in Deutschland erhältlich und bietet eine flexible, umweltfreundliche Lösung für die Betonversorgung, die die Bedürfnisse der Bauwirtschaft und des privaten Bausektors gezielt adressiert.

Über Fibo Intercon

Fibo Intercon a/s ist ein dänischer Hersteller und weltweit anerkannter Partner für Betontechnologien. Seit 70 Jahren liefert das Unternehmen führende Betonmischanlagen, die sowohl die Produktivität steigern als auch die CO2-Emissionen reduzieren.

Für den Einsatz in Baustoffhandlungen und Baumärkten konzipiert, bietet „fibo Collect“ eine Erweiterung des Angebots und unterstützt durch Funktionen wie Cloud-Anbindung und Fernüberwachung einen komfortablen Betrieb.

Quelle: Fibo Intercon
Quelle: Fibo Intercon

Perfekter Schutz bei Wind und Wetter

MEWA Wer seine Arbeitszeit überwiegend im Freien verbringt, weiß wie wichtig Wetterschutzkleidung ist, die schlechten Witterungsverhältnissen standhält und zuverlässig schützt. Die Kollektion Mewa Outdoor erfüllt alle Anforderungen, die an wetterfeste Berufskleidung gestellt werden: Das atmungsaktive Material ist gleichzeitig wind- und wasserabweisend und hält die Träger angenehm warm und trocken.

Berufskleidung muss vor allem eines sein: strapazierfähig. Wenn die Mitarbeitenden dann auch noch bei jedem Wetter vor die Tür müssen, erfordert es eine ganze Bandbreite an Eigenschaften, die die Kleidung zusätzlich noch mitbringen muss. Dazu gehören neben einer hohen Atmungsaktivität vor allem auch wind- und wasserabweisende Gewebe. Die Kollektion Mewa Outdoor vereint alle wichtigen Funktionen wetterfester Berufskleidung:

Mit dem Rundum-Service von Mewa, der Waschen, Pflegen und Instandsetzen der Kleidung umfasst, wird Unternehmen die Organisation abgenommen, sodass sie sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren können.

Von einer zuverlässigen Wetterjacke über Softshell- und Fleecejacken bis hin zur wärmenden Winterjacke findet sich hier für jede Tätigkeit im Freien die richtige Oberbekleidung. Abgerundet wird die Kollektion durch eine Wetterhose, die auch dem Unterkörper den notwendigen Schutz vor Kälte und Nässe bietet. Als praktische Erweiterung für den Einsatz im öffentlichen Raum sind einige Produkte der Kollektion auch als Warnschutzkleidung erhältlich. Diese Kleidungsstücke bieten alle funktionalen Eigenschaften von Mewa Outdoor und erhöhen dank fluoreszierender Farben und breiten Reflexpaspeln die Sichtbarkeit für den Träger.

Die Mewa Outdoor-Kollektion bietet strapazierfähige, wetterfeste Berufskleidung, die durch atmungsaktive, windund wasserabweisende Materialien Mitarbeitende zuverlässig vor widrigen Witterungsverhältnissen schützt. Quelle: Mewa

Alles aus einer Hand: Berufskleidung im Rundum-Service Unternehmen haben derzeit viele Herausforderungen zu bewältigen: Angefangen beim Fachkräftemangel und der Materialknappheit, sorgen auch die steigenden Energiekosten zunehmend für Unsicherheit. Wer das Textilmanagement seiner Mitarbeitenden an einen professionellen Dienstleister überträgt, schafft dadurch wertvolle Zeit, um sich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Der Textildienstleister Mewa unterstützt seine Kunden schon seit über 100 Jahren und stattet deren Mitarbeitende mit einwandfreier Berufs- und Sicherheitskleidung aus. Zum Rundum-Service gehört neben dem Waschen und Pflegen auch die Instandsetzung der Kleidungsstücke. Dazu stellt Mewa allen im Team jeweils mindestens drei Garnituren zur Verfügung und tauscht getragene Kleidung im vereinbarten Turnus gegen frisch gewaschene aus. Das reduziert den Logistikaufwand der Kunden und nimmt ihnen die aufwendige Organisationsarbeit ab, damit sie sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft fokussieren können.

Quelle: Mewa

Sauberkeit und Sicherheit im Straßenverkehr mit Jetwash Reifenwaschanlagen

ALBATROS ENGINEERING Seit 1993 entwickelt und fertigt Albatros Engineering die Jetwash Lkw-Reifenwaschanlagen. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Baubranche, der Industrie und im Transportwesen. Besonders auf Baustellen und in Steinbrüchen, wo Fahrzeuge häufig mit Schlamm und Schmutz in Kontakt kommen, sorgen diese Systeme dafür, dass Verschmutzungen nicht auf öffentliche Straßen gelangen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit und reduzieren die Kosten für die manuelle Reinigung.

Dank fortschrittlicher Sensorik und präziser Düsensysteme starten Jetwash Reifenwaschanlagen automatisch, sobald ein Fahrzeug erkannt wird. Diese Automatisierung ermöglicht eine schnelle und gründliche Reinigung von Reifen und Chassis, ohne dass der Fahrer aussteigen muss. Das System reinigt gezielt die relevanten Bereiche und sorgt dafür, dass höhere Fahrzeugteile wie Fenster und Spiegel unberührt bleiben, was die Sicht und Sicherheit im Straßenverkehr erhöht.

Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Jetwash Reifenwaschanlagen tragen dazu bei, die Feinstaubbelastung auf Straßen zu verringern. Diese Anlagen verhindern, dass Schmutz und Staub verteilt werden, was die Luftqualität verbessert und gesundheitliche Risiken für die Bevölkerung reduziert. Darüber hinaus unterstützen sie Unternehmen dabei, geltende Umweltauflagen einzuhalten und ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

Fortschrittliche Wassermanagementsysteme, die Schmutzwasser filtern und wiederverwerten, reduzieren den Wasserverbrauch der Jetwash Reifenwaschanlagen. Das schont nicht nur Ressourcen, sondern senkt auch die

Albatros Engineering fertigt Lkw-Reifenwaschanlagen für alle Reinigungsanforderungen. Verfügbar sind unterschiedliche Längen und Breiten, Modelle mit und ohne Wasseraufbereitung sowie Anlagen mit und ohne automatische Schmutzausbringung. Quelle: Albatros Engineering

Betriebskosten erheblich, da das gereinigte Wasser mehrfach genutzt werden kann.

Anpassungsfähig an indivuelle Anforderungen Jetwash Reifenwaschanlagen sind in verschiedenen Ausführgen verfügbar von supermobil über semimobil bis stationär und können an individuelle Bedürfnisse angepasst werden: vom standardisierten System für häufige Einsätze bis hin zu maßgeschneiderten Lösungen für spezifische Anforderungen. Die Anlagen sind robust, zuverlässig und einfach in der Wartung. Diese Flexibilität ermöglicht es jedem Anwender, die ideale Lösung für seine spezifischen Reinigungsanforderungen zu finden.

Über Albatros Engineering

Albatros ist der Spezialist für Lkw-Reifenwaschanlagen, Seilwinden, Brückeninspektionswagen und Sondermaschinenbau. Albatros ist ein dynamisches Unternehmen mit einem engagierten Team von 20 Mitarbeitern. Das Unternehmen ist spezialisiert auf innovative Lösungen in den Bereichen Spezialseilwinden und Rohrbefahranlagen, die besonders im Kraftwerks- und Bergbau gefragt sind. Darüber hinaus entwickelt und fertigt Albatros maßgeschneiderte Lösungen für Flugzeugproduktionslinien (z. B. für Airbus) sowie für die Stahl- und Bauindustrie. In allen Produktbereichen setzt Albatros Maßstäbe in Qualität und Zuverlässigkeit.

Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für Kletterausrüstungen, Höhensicherung, Arbeitssicherheit, Rettung, Arboristik, Seilzugangstechnik, PSAgA sowie Sonderlösungen. Schnell und kompetent dank vieler Jahre Erfahrung und einem großen Lager, gefüllt mit vielen Produkten namhafter Hersteller:

Volle Arbeitssicherheit für alle Gewerke

MUNK GÜNZBURGER STEIGTECHNIK Sichere und ergonomische Steigtechnik für alle Gewerke am Bau: Das finden Besucher der Bau 2025 in München vom 13. bis zum 17. Januar am Stand der Munk Günzburger Steigtechnik. Als besonderes Highlight informiert der Qualitätshersteller aus Bayern in Halle C6 (Stand 233) über den neuen „Flexx-Tower SGX“: Das Ein-Personen-Gerüst verfügt in der neuen SGX-Variante über drei statt zwei Ebenen, ist standardmäßig mit der Ergo-Plattform ausgestattet und lässt sich werkzeuglos von nur einer Person montieren.

Mit über 2.500 Produkten im umfangreichsten Seriensortiment der Steigtechnikbranche ist die Munk Group bestens aufgestellt.

Quelle: Munk Günzburger Steigtechnik

Ein hohes Maß an Sicherheit bietet die Stufen-Baugrubenleiter der Munk Günzburger Steigtechnik. Die extra breite, höhenverstellbare Plattform lässt sich am Baugrubenrand arretieren, beidseitige Handläufe bieten einen sicheren Halt.

Anseinem Stand präsentiert Munk Lösungen wie das neue modulare Klapptritt-Podest, die Kleinsthubarbeitsbühne „FlexxLift“ und die Stufen-Baugrubenleiter. Hoch hinaus geht es zudem mit TRBS-konformen Leitern, aber auch mit Gerüstlösungen. Erstmals dabei auf der Bau sind neue Online-Konfiguratoren für Steigleitern und Dachüberstiege, mit denen Anwender und Planer mit wenigen Klicks ihre ideale Lösung entwerfen.

„Die Bau in München ist der Branchentreff schlechthin für die Fachhandwerker, Planer und Entscheider aller möglichen Gewerke. Sie alle wissen zu gut, dass die Sicherheit der Profis auf der Baustelle zu jeder Zeit gewährleistet sein muss – und dass es dafür die passende Ausrüstung braucht. Ganz egal, für welchen Bereich: Wir bieten allen Bau-Profis die richtige Steigtechniklösung. Und damit ein Höchstmaß an Qualität und Sicherheit made in Germany“, sagt Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group mit Sitz in Günzburg und Leipheim (Bayern).

Das Sortiment speziell für die Baubranche wird zum großen Teil im Rahmen des Arbeitsschutzprämienprogramms der BG Bau gefördert. „So profitieren die Anwender durch die Förderung bereits bei der Anschaffung“, erläutert Munk. Alle Infos zur Förderung durch die BG Bau gibt’s direkt am Messestand der Munk Günzburger Steigtechnik.

Schnell und sicher auf über 9 Meter Auf der Fachmesse in München erfahren Profis, wie sie mit dem neuen „FlexxTower SGX“ ganz neue Höhen erreichen: Das 1,80 m lange Ein-Personen-Gerüst verfügt in der SGX-Variante über drei statt zwei Ebenen und ermöglicht so Arbeitshöhen von bis zu 9,55 m. Und das besonders ergonomisch, denn der „FlexxTower SGX“ ist auf allen Ebenen mit der Ergo-Plattform ausgestattet: Diese ist dem Hersteller zufolge um bis zu 40 % leichter als übliche Rollgerüstplattformen und entlastet so den Anwender bei Aufbau und Transport. Wie auch der „FlexxTower SG“ verfügt die größere SGXVariante über Sicherheitsgeländer und entspricht daher der DIN EN 1004. Auch in der neuen dreistöckigen Variante lässt sich das Rollgerüst gänzlich werkzeuglos von nur einer Person montieren.

Standfest und robust: Das modulare Klapptritt-Podest Besonders flexibel und sicher arbeiten die Anwender ab sofort auf dem modularen Klapptritt-Podest: Die Neuentwicklung vereint zwei begehbare MLKlapptritte mit einer Einhängeplattform. Die rutschfeste Siebdruckplatte der Plattform lässt sich ganz flexibel auf jeder Stufenhöhe, einschließlich der obersten Ebene, einhängen und schafft so eine großzügige, stabile Arbeitsfläche. Das Klapptritt-Podest bietet bis zu zwei Personen gleichzeitig einen sicheren Halt und ist für Belastungen bis 300 kg ausgelegt. Je nach Einsatzzweck lassen sich beide ML-Klapptritte natürlich auch einzeln und ohne Plattform benutzen.

Sichere Steigtechnik auf Knopfdruck Am Stand der Munk Günzburger Steigtechnik erfährt das Fachpublikum auch alles, was es über die Online-Produktkonfiguratoren von Munk zu wissen gibt: Auf der Munk Webseite unter dem Punkt „Konfigurator“ finden Anwender jede Menge Möglichkeiten, mit denen sie Treppen, Treppen mit Plattformen, aber auch fahrbare Plattformtreppen und Überstiege selbst planen. Als jüngste Neuerungen ergänzen die neuen Konfiguratoren für Steigleitern und Dachüberstiege das digitale Planungsangebot und feiern nun ihre Bau-Premiere.

Quelle: Munk Günzburger Steigtechnik

Die Ergo-Plattform für Rollgerüste besteht aus einem Kompositwerkstoff und ist bis zu 40 % leichter als herkömmliche Plattformen.

Quelle: Munk Günzburger Steigtechnik

Der neue Steigleiter-Konfigurator bietet zum ersten Mal überhaupt eine realitätsnahe Wandsimulation, mit der die Anwender ihre ideale Steigleiter direkt an einem Abbild der Zielfassade entwerfen. Denn hier können sie die jeweiligen Flächen originalgetreu nachbauen und sämtliche Störkonturen wie Fenster, Simse und Rohre gleich miteinbeziehen.

Ebenfalls ein Highlight: Mit dem Dachüberstieg-Konfigurator passen die Anwender nicht nur Neigungswinkel und Stufenbeläge ihrer Dachüberstiege an, sondern können dabei auch den Dachaufbau sowie Dachhindernisse berücksichtigen

Aus der Praxis für die Praxis

Die Munk Günzburger Steigtechnik entwickelt ihre Neuheiten seit 125 Jahren in enger Abstimmung mit den Profis aus der Praxis: „Egal, ob Fachhandwerker, Planer oder öffentliche Stellen: Wir sind der kompetente Partner für alle Beteiligten am Bau. Darum wissen wir aus erster Hand, welche Anforderungen die Anwender an ihre Ausrüstung stellen – und entwickeln immer wieder branchenspezifische Lösungen, die ihren Arbeitsalltag noch sicherer und ergonomischer gestalten“, so Munk.

Welche Mehrwerte das Bau-Publikum daraus zieht, das zeigt unter anderem die beliebte Stufen-Baugrubenleiter: Handwerker und Bauarbeiter profitieren hier von einer extra breiten, höhenverstellbaren Plattform mit einer Rutschhemmung nach dem R13-Standard und 80 mm tiefen Stufen, die mit rutschhemmenden Trittauflagen“ clip-step R13“ ausgestattet sind. Die Stufen-Baugrubenleiter wurde ins Arbeitsschutz-Programm der BG Bau aufgenommen, sodass die Anschaffung mit bis zu 50 % der Kosten gefördert wird.

Normgerecht arbeiten? Aber sicher!

Neben dem Input aus der Praxis bezieht die Munk Günzburger Steigtechnik

Ob Installations-, Wartungs- oder auch Reparaturarbeiten: Beim „FlexxLift“ der Munk Günzburger Steigtechnik befindet sich der Anwender immer im rundum gesicherten Arbeitsbereich. Quelle: Munk Günzburger Steigtechnik

Mit dem Ein-Personen-Gerüst „FlexxTower“ in der neuen SGX-Variante mit drei statt zwei Ebenen erreichen Anwender Arbeitshöhen von bis zu 9,55 m. Quelle: Munk Günzburger Steigtechnik

bei ihren Neuentwicklungen selbstverständlich alle relevanten Normen, Gesetze und Vorschriften mit ein: So gehen über 90 % des relevanten Leitersortiments konform mit der TRBS 2121/2 und Rollgerüste wie der „FlexxTower“ entsprechen in der SG-Variante mit Sicherungsgeländer der Normenreihe DIN EN 1004. „Unsere hochwertigen Steigtechniklösungen sind für ein langes Leben und jahrelange Einsatzfähigkeit ausgelegt – nicht umsonst bieten wir auf alle Serienprodukte made in Germany eine Garantie von 15 Jahren, eine langjährige Ersatzteilversorgung und umfangreiches Zubehör“, so Ferdinand Munk.

C6.233

Optimaler Schutz bei jedem Wetter

FRISTADS Der Winter ist angebrochen und während die meisten sofort an die gemütliche Weihnachtszeit und kuschelige Abende vor dem Kamin denken, bedeutet Winter für viele, die ganzjährig im Freien arbeiten, auch klirrende Kälte, durchdringende Nässe und lange, dunkle Arbeitstage. Darum ist der Schutz vor extremen Wetterbedingungen bei der Arbeit unerlässlich, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden.

Die Arbeitsstättenverordnung legt klare Richtlinien fest, die Arbeitgeber verpflichten, geeignete Maßnahmen zum Schutz der Beschäftigten vor niedrigen Temperaturen zu ergreifen. Dazu zählt nicht nur die Bereitstellung angemessener Arbeitsbedingungen, sondern auch entsprechender Kleidung.

Ein Highlight auch an dunklen Tagen Um den speziellen Anforderungen im Winter gerecht zu werden, hat Fristads seine Winterkollektion erweitert und bietet nun eine Reihe von Kleidungsstücken an, die nach EN-Klassifizierungen zertifiziert sind und vor Kälte (EN 342 Kälteschutz) und Regen (EN 343 Regenschutz) schützen. Diese Produkte wurden entwickelt, um den Träger bei niedrigen Temperaturen zuverlässig zu schützen, ohne dabei die Bewegungsfreiheit durch steife und unflexible Stoffe einzuschränken. In der Winterzeit spielt auch die Sichtbarkeit im Dunkeln eine große Rolle. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist die neue WarnschutzWinterhose Klasse 1 (Art.-Nr.: 301262-196), die nicht nur vor Kälte und Regen schützt, sondern durch ihre fluoreszierenden und reflektierenden

Details auch für bessere Sichtbarkeit sorgt. Die Warnschutz-Winterhose Klasse 1 ist eine hervorragende Wahl für alle, die in der dunklen Jahreszeit auf Werksgeländen oder an schlecht beleuchteten Einsatzorten arbeiten und dennoch gut sichtbar und geschützt bleiben möchten – das geht bereits ab der Warnschutzklasse 1 (mind. 0,14 m² fluoreszierende Fläche und 0,10 m² reflektierende Fläche).

Aller guten Dinge sind drei … Kleidungsschichten Um den optimalen Schutz vor Kälte zu gewährleisten, empfiehlt Fristads das bewährte 3-Schichten-Prinzip: Jede Schicht spielt eine wichtige Rolle bei der Temperaturregulierung und dem Feuchtigkeitstransport. Die Basis- und Mittelschicht halten den Körper warm und trocken, während die äußere Schicht vor Witterungseinflüssen schützt. Als Basis ist die passende Unterwäsche entscheidend für das Wohlbefinden und die Wärmeregulierung. Die Funktionsunterwäsche von Fristads leitet Feuchtigkeit zuverlässig von der Haut weg und sorgt so dafür, dass der Körper auch bei intensiver körperlicher Betätigung trocken und warm bleibt. Die Auswahl an verschiedenen Mate-

Fristads setzt mit der erweiterten Winterkollektion neue Maßstäbe im Bereich Wetter- und Warnschutz mit hohem Tragekomfort. Bequem, funktional, robust, nachhaltig und passend für anspruchsvolle Arbeitsbedingungen in der kalten Jahreszeit.

Quelle: Fristads

rialien und Modellen bietet Lösungen für jegliche Anforderungen: Ob leicht und atmungsaktiv oder extrawarm für extreme Kälte – die richtige Funktionsunterwäsche bildet die Grundlage für das 3-Schichten-Prinzip (wie z. B. das eng geschnittene Unterwäscheset 7416 UE, es besteht aus einem schnell trocknenden, Schweiß ableitenden Material und umfasst ein langärmliges T-Shirt mit Rundhalsausschnitt sowie eine lange Unterhose mit kontrastierenden Nähten, zertifiziert nach OekoTex, Art.-Nr.: 127382-940).

Die zweite Schicht dient der Isolierung. Je nach Intensität der Arbeit sollte hier die richtige Dicke ausgewählt werden. Bei aktiven Arbeiten ist ein erhöhter Feuchtigkeitstransport notwendig, weshalb Fleecejacken oder Sweatshirts eine gute Wahl sind (wie z. B. die Argon-Micro-WebpelzFleecejacke aus weichem recyceltem Stretchmaterial und Oeko-Tex-zertifiziert; sie bietet dank 4-Wege-Stretch, glatter Innenseite und verlängertem Rücken hohen Komfort und große Bewegungsfreiheit; mit durchgehendem Frontreißverschluss, Reißverschlusstaschen vorn und an der Brust, zwei Innentaschen sowie elastischen Bündchen und Daumengriff, Art.-Nr.: 300524-741).

Bei stationären Tätigkeiten ist eine Isolierung in Form einer Pufferjacke empfehlenswert (wie z. B. die Oxygen-PrimaLoft-Jacke, eine leichte gesteppte Jacke aus 100 % recyceltem Polyester mit atmungsaktiver PrimaLoft-Wattierung; wasserabweisend behandelt, Art.-Nr.: 131308-742).

Für die dritte Schicht eignen sich Shelljacken, die den perfekten Schutz vor Wind und Regen bieten. Diese Funktionsjacken sind atmungsaktiv, gleichzeitig jedoch wasserdicht, windabweisend sowie aus strapazierfähigen Materialien und sorgen für umfassenden Schutz bei jeder Witterung (wie z. B. die Stretch-Shelljacke 4881 GLS, eine funktionelle, atmungsaktive und strapazierfähige Jacke aus 4-Wege-Stretch-Ripstop mit teilweise recyceltem Polyester, die wasser- und winddicht versiegelte Nähte hat; ausgestattet mit verstellbarer Kapuze, fleecegefüttertem Kragen, wasserabweisendem Reißverschluss, mehreren verdeckten Taschen und reflektierenden Details, Art.-Nr.: 300453-544).

Für Berufsgruppen, in denen Kleidung der Warnschutzklasse 3 gefordert ist, bietet Fristads ab sofort auch die neue Warnschutz-Winterjacke Klasse 3 4682 GLPS, die all diese Vorteile bietet und dazu noch in leuchtenden Warnschutzfarben für die notwendige Sichtbarkeit sorgt (Art.-Nr.: 301178-130).

Videobewachung auch ohne Stromanschluss

KOOI Der Sicherheitsdienstleister Kooi Security erweitert seine Flotte von mobilen Videosystemen für die Baustellenbewachung um ein neues Modell für den autarken Betrieb an Standorten ohne festen Stromanschluss. Das UFO (Unit for Observation) ‚Titan‘ ist neben einer festen Kamera mit zwei hochauflösenden PTZ-Kameras zum Schwenken, Neigen und Zoomen ausgestattet, die sich 360° bewegen lassen.

All-in-one Überwachungslösung für den autarken Betrieb: Das neue UFO Titan von Kooi Security mit eigener Stromversorgung. Quelle: Kooi Security

In Verbindung mit einer maximalen Höhe von 6 Metern und dem großen Erfassungsbereich von 100 Metern können mit dem System auch größere, komplexe Baustellen problemlos überwacht werden.

Autarke Stromversorgung

Eine Besonderheit ist die intelligent gesteuerte autarke Stromversorgung. Das kompakt konstruierte UFO Titan verfügt sowohl über drei ausklappbare Solarpaneele als auch über einen integrierten Stromgenerator. Die Solarpaneele mit einer Gesamtleistung von 1.080 Wp reichen die meiste Zeit des Jahres aus, um das System emissionsfrei mit Solarstrom zu versorgen. Bei Bedarf wird automatisch der Generator zugeschaltet, der mit CO2-reduziertem HVO-Biodiesel betrieben wird. Mit der nachhaltigen, autarken Strom-

versorgung eignet sich das System für den Einsatz in abgelegenen Gebieten ohne Stromanschluss, etwa Baustellen von Windkraftanlagen, Solarparks oder Infrastruktureinrichtungen.

Überwachung durch geschultes Personal

Wie bei den anderen UFO-Modellen erkennt das Kamera- und Detektionssystem des UFO Titan mithilfe einer intelligenten Analyse verdächtige Bewegungen im Überwachungsbereich. Das System ist auf die unternehmenseigene 24/7-Alarmzentrale aufgeschaltet, wo speziell geschultes Sicherheitspersonal die Situation bewertet und Unbefugte auf dem Gelände sofort mit Sprachansage und Sirene ansprechen kann. Kooi Security bietet die Überwachung zu einem festen Mietpreis an, in dem auch Leistungen vom Aufstellen der Kamerasysteme über die Vor-Ort-Betreuung durch Projektmanager bis zur Alarmbearbeitung enthalten sind. Dazu zählt auch die App „247kooi“, mit der sich unter anderem Sicherheitszeiten einrichten und Alarmberichte einsehen lassen.

Kooi Security zählt mit einer Mietflotte von mehr als 6.000 Systemen zu den führenden Anbietern von mobiler Videoüberwachung in Europa und sichert Wind- und Solarparks, Hoch- und Tiefbaustellen, kritische Infrastrukturen, Lagerflächen, Leerstände und andere Objekte.

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SCHALUNGEN . BETON .

Beton trifft auf Natur:

Der Basistunnel Lyon-Turin gehört zu den längsten Eisenbahntunneln der Welt. Da die Hochgeschwindigkeitsstrecke auch oberirdische Abschnitte hat, werden hier zahlreiche Infrastrukturbauten errichtet. Quelle: Noe-Schaltechnik

Neues Relief für Schallschutzwände

NOE-SCHALTECHNIK

Der Basistunnel Lyon-Turin gehört zu den längsten Eisenbahntunneln der Welt. Mit dem ehrgeizigen Projekt soll der Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagert und somit der CO2-Ausstoß reduziert werden. Um die Bauwerke im Saint-Jean-de-Maurienne-Tal harmonisch an die Umgebung anzupassen, wurde ein Architekturbüro beauftragt, ein entsprechendes Konzept zu entwickeln.

Dessen

Entwurf sah Betonwände vor, die mithilfe von Schalungsmatrizen das Erscheinungsbild von Gabionen erhalten sollten. Hierfür musste allerdings erst die passende Gießform entwickelt werden. Eine Herausforderung, an der zahlreiche Anbieter scheiterten. Doch der Noe Betongestaltung GmbH gelang es, die gewünschte Matrize herzustellen. Das Ergebnis wird ins Stan-

dardsortiment übernommen und trägt den Namen „Gabion“.

Ein Tunnel, der verbindet

Die Planungen für den Basistunnel Lyon-Turin reichen bis in die frühen 1990er-Jahre zurück. Ziel ist es, den Güterverkehr zwischen Frankreich und Italien zu optimieren und die Transportkapazitäten zu erhöhen. Gleichzeitig soll der CO2-Ausstoß reduziert werden. Hierfür wird ein 57, km langer Tunnel gebaut, der die Alpen durchquert. Er besteht aus zwei parallelen Röhren, die jeweils einen Schienenstrang aufnehmen. Doch die Hochgeschwindigkeitsstrecke verläuft nicht nur unter Tage, sondern auch oberirdisch – etwa durch das Saint-Jean-de-Maurienne-Tal. Hier entstehen Schallschutzwände, Wege, Brücken, Bahnsteige und vieles mehr. Diese müssen in die Umgebung integriert werden. Um das sicherzustellen, wurde ein Pariser Architekturbüro damit beauftragt, ein gestalterisches Konzept zu entwickeln und ein bevorzugtes Material für die Errichtung der Bauwerke zu bestimmen. Die Planer entschieden sich für Be-

tonwände, deren Oberfläche die Struktur von Gabionen nachbilden. Diese sollten mithilfe von Matrizen erstellt werden, die in der Schalung fixiert, mit Beton übergossen und nach dem Aushärten entfernt werden. Derartige Matrizen bestehen meist aus Polyurethan und haben ein Relief, das dem Beton die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit verleiht. Doch die Architekten standen vor einem Problem: Es gab keinen Matrizen-Hersteller, der ein solches Design im Standardsortiment hatte. Und es stellte sich als äußerst schwierig heraus, einen zu finden, der in der Lage war, diese Struktur zu entwickeln.

Eine neue Struktur entsteht

Um ein neues Matrizendesign zu entwerfen, gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Verfahren: erste Möglichkeit – der Auftraggeber entwirft eine digitale 3-D-Zeichnung, deren Struktur mithilfe einer Fräsmaschine auf eine Modellbauplatte übertragen wird. Diese wird dann in eine Schalung gelegt und mit Polyurethan gefüllt und die gewünschte Matrize wird so erzeugt. Für das Bahnprojekt lag

Um die Struktur Gabion zu entwickeln, beauftragte Noe-Schaltechnik eigens einen Künstler. Quelle: Noe-Schaltechnik

jedoch keine solche 3-D-Zeichnung vor. Bei der zweiten Möglichkeit wird ein realer Gegenstand, z. B. ein stark gemasertes Holzbrett, in die Schalung gelegt und mit Polyurethan übergossen. So kann die Struktur direkt vom Original abgenommen werden. Bei einer Gabionen-Mauer ist dies jedoch nicht möglich, da die Gießmasse in die Hohlräume fließen würde. Dementsprechend schwer war es für die verschiedenen Anbieter, die gewünschte Schalungsmatrize anzufertigen. Lediglich die Noe Betongestaltung GmbH konnte eine entsprechende Gießform fertigen. Das Unternehmen arbeitet seit einiger Zeit mit einem Künstler zusammen, der immer wieder Designs für das Unternehmen entwirft. Für dieses Projekt modellierte er eine entsprechende Gießvorlage, die zur Herstellung der Schalungsmatrize genutzt wurde. Und so gelang es Noe nach zweijähriger Entwicklungsarbeit, eine „NOEplast“-Struktur auf den Markt zu bringen, die den geriffelten Stahl eines Gabionenkorbes und die einzelnen Steine in der Mauer täuschend echt darstellt. Sie trägt den Namen „Gabion“.

Eine Struktur für große Flächen

Die neue Matrize hat eine Größe von 2,9 x 2,4 m und ist 3,7 cm dick. Sie weist keinerlei Hinterschneidungen auf, sodass sie sich leicht vom Beton löst. Mit ihr können extrem große Flächen ohne sichtbare Fugen oder Versprünge erstellt werden. Dies zeigt sich eindrucksvoll an einer 15 x 10 m großen Wand, die das ausführende Unternehmen mit der Noe-Matrize auf einmal eingeschalt hat. Insgesamt lieferte Noe 1.200 m² Matrize auf die Baustelle. Dort wird damit eine 55.000 m² große Betonfläche herstellt. Möglich ist dies nur, weil das ausführende Bauunternehmen die Matrize ca. 40mal wiederverwendet. Doch damit geht es noch lange nicht an die Belastungsgrenze der NOEplast. Sie lässt sich je nach Struktur und äußeren Einflüssen bis zu 100-mal nutzen. Wodurch sie äußerst wirtschaftlich ist.

Ein besonderer Service Noe war nicht nur in der Lage, die Matrize zu realisieren, das Unternehmen erleichtert zudem

die Arbeit des ausführenden Bauunternehmens durch einen besonderen Service. Es klebt die Matrizen direkt im Werk auf eine Trägerplatte. Eine Dienstleistung, die nur äußerst wenige Hersteller anbieten, die aber gerne von den Bauunternehmen in Anspruch genommen wird. Schließlich kann es äußerst knifflig sein, diese Arbeiten auf dem ungleichmäßigen Untergrund einer Baustelle und unter freiem Himmel durchzuführen. Sobald die Matrize vor Ort geliefert ist, kann sie auf die dort eingesetzte Schalung montiert werden. In der Regel geschieht dies, indem sie von hinten auf den Schalbelag geschraubt wird.

Bessere Prüfbarkeit

Ein wichtiger Grund, warum sich die Planer für strukturierte Betonwände und gegen echte Gabionen mit einer dahinterliegenden Betonwand entschieden, war die Überprüfbarkeit der Statik. Da die Bahnlinie von einem Hochgeschwindigkeitszug genutzt wird, muss die SNCF regelmäßig die Statik der tragenden und anliegenden Bauteile prüfen. Ein zweischaliger Wandaufbau hätte dies erheblich erschwert. Infolgedessen war es langfristig besser, die Wände mit dem entsprechenden Relief auszustatten und dafür in Kauf zu nehmen, dass ein Hersteller erst ein neues Design entwickeln muss. Diese Aufgabe übernahm die Noe Betongestaltung gerne und darf nun in Absprache mit dem Architekturbüro und dem beauftragten Künstler die Struktur in ihr Standardsortiment aufnehmen. Damit haben nun auch andere Kunden die Möglichkeit, das Design für ihr Bauvorhaben zu nutzen. Da sich Noe das Design als Geschmacksmuster eintragen ließ, wird es lange Zeit der einzige Anbieter sein, der diese Struktur auf den Markt bringt. Ein großer Vorteil, da sich das Relief schon jetzt großen Interesses erfreut.

Um die neuen Infrastrukturbauten in die Landschaft zu integrieren, wurde ein Pariser Architekturbüro damit beauftragt, ein gestalterisches Konzept zu entwickeln und ein bevorzugtes Material für die Errichtung der Bauwerke zu bestimmen. Sie entschieden sich für Betonwände, deren Oberfläche die Struktur von Gabionen nachbilden. Quelle: Noe-Schaltechnik

Im Saint-Jean-de-Maurienne-Tal verwendeten die Verantwortlichen zwei verschiedene NoeSchalungsmatrizen. Eine wurde speziell für das Projekt entwickelt und bildet die Oberflächenbeschaffenheit von Gabionen wider. Eine stammt aus dem Standardsortiment des Unternehmens und bildet die Struktur von sägerauen Holzbrettern ab. Quelle: Noe-Schaltechnik

Die Zugstrecke Lyon-Turin führt durch das Saint-Jean-de-Maurienne-Tal. In diesem Zusammenhang werden unter anderem Schallschutzwände, Wege, Brücken und Bahnsteige errichtet. Quelle: Noe-Schaltechnik

Herausforderung gemeistert: 1,4-m-Bohrung

FINDEIS Das Unternehmen Findeis Betonbohrservice hat kürzlich erfolgreich eine außergewöhnliche Kernbohrung mit einem Durchmesser von 1.400 mm in Rosenheim realisiert. Das Bauvorhaben erforderte eine passgenaue Lösung und fundierte Planung. „Wir brauchen eine 1.400-mm-Bohrung“, lautete die Anfrage eines Bauleiters im Februar. Nach kurzer Rücksprache mit dem Werkstattleiter von Findeis stand fest: „Da hamma was da!“

Die Bohrkonstruktion, bestehend aus zwei synchronisierten BC-Bohrständern und angetrieben durch ein Hydraulikaggregat AD-S3 von Hydrostress, wurde zuvor im Firmengelände getestet, um die Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Der finale Aufbau gelang so problemlos.

Zunächst

wurde auf dem Firmengelände eine Testmontage durchgeführt, um die Einsatzfähigkeit aller erforderlichen Komponenten der Bohrkonstruktion zu prüfen. Die enge Einbausituation vor Ort sowie die Komplexität der Aufgabe, die keine alternative Ausführungsmethode zuließ, erforderten eine detaillierte Vorplanung. Die enge Abstimmung mit der Bauleitung und die umfassende Erfahrung des Werkstattleiters und Monteurs ermöglichten eine sorgfältige Vorbereitung. Nach vier Monaten intensiver Planung konnte die Kernbohrung präzise durchgeführt werden.

Eingesetzte Technik: Synchronbohrgestänge und Hydraulikantrieb

Für diese spezielle Bohrung wurde das firmeneigene Synchronbohrgestänge eingesetzt: Zwei BC-Bohrständer treiben synchron über eine gemeinsame Vorschubwelle die Bohrkronen mit einem Durchmesser von bis zu 2.050 mm. Die Konstruktion wird durch ein Hydraulikaggregat AD-S3 von Hydrostress angetrieben, das in Kombination mit einem Hydraulikmotor besonders bei langsamen Anlaufgeschwindigkeiten den vollen Drehmoment entfaltet. Vorschub und Drehzahl

Für einen Bauauftrag in Rosenheim führte die Firma Findeis Betonbohrservice eine außergewöhnliche Kernbohrung mit 1.400 mm Durchmesser durch – eine Aufgabe, die höchste Präzision und spezialisierte Technik erforderte.

Quelle: Findeis

Diese Konstruktion ermöglicht die volle Drehmomententfaltung bei langsamen Anlaufgeschwindigkeiten, was entscheidend für das exakte Schnittbild der Bohrung war. Quelle: Findeis

werden dabei präzise über das Hydraulikaggregat gesteuert, was entscheidend für den Erfolg dieser anspruchsvollen Bohrung war.

Nachhaltiger Einsatz bewährter Maschinen Das eingesetzte Bohrgestänge ist seit über 30 Jahren Teil des Maschinenbestands der Findeis Betonbohrservice GmbH und unterstreicht die Vorteile regelmäßiger Wartung. Der spezialisierte Maschinenpark umfasst zudem eine hydraulische Tauchsäge, einen GR-Ausleger bis zu 1.200 mm, diverse Bohrkronen bis zu einem Durchmesser von zwei Metern sowie die erste Zirkelsäge für Öffnungen bis zu 4,5 m – ein „Stahlmonster“, das noch mit dem „Pellegrini“-Rad angetrieben wird. Diese nachhaltige Nutzung bewährter Technik trägt maßgeblich zur Ressourcenschonung im Baugewerbe bei.

Innerhalb eines Tages wurde die horizontale Kernbohrung mit einem Durchmesser von 1.400 mm durch 25 cm Stahlbeton erfolgreich abgeschlossen. Die Firma Findeis Betonbohrservice steht Bauherren und Projektleitern jederzeit mit umfassendem Know-how und einem spezialisierten Maschinenpark zur Verfügung.

Das Ergebnis: Ein präziser Durchbruch, der die sofortige Installation des bereitliegenden Kanalrohrs mit Ringraumdichtung ermöglichte – ohne zusätzliche Nacharbeit.

Quelle: Findeis
Quelle: Findeis

Sichere Montage mit All-in-one-Lösung

LAYHER Die Fahrgerüste von Layher bieten Profis im Bauhandwerk individuelle Lösungen für jede Aufgabenstellung.

Dank des Uni-Baukastenprinzips lassen sich die Bauteile flexibel zu unterschiedlichen Systemlösungen kombinieren – ohne aufwendigen Materialbedarf. Sicher nach oben geht es dabei mit dem Sicherheitsaufbau P2.

Diebewährte Montagefolge vereint einen optimalen Plattform-Abstand (P) von zwei (2) Metern mit einer vorlaufenden Geländermontage. Eine kollektive Schutzmaßnahme ist so einfach und schnell realisierbar.

Uni Telegeländer: Anpassungsfähig und sicher

Mit dem neuen Uni Telegeländer hat Layher den Sicherheitsaufbau P2 jetzt „flexibel“ weiterentwickelt. Das neue Uni Telegeländer lässt sich nicht nur ausziehen und damit einfach an die zwei Längen der Layher Uni Fahrgerüste – 1,80 m und 2,85 m – anpassen, sondern sorgt auch für einen zweiteilig vorlaufenden Seitenschutz in einem Schritt. Mit der Neuheit steht damit eine wirtschaftliche All-in-one-Lösung für Fahrgerüste von Layher zur Verfügung. Bestehende Layher Fahrgerüste können ebenfalls problemlos umgerüstet werden. Für eine wirtschaftliche Umsetzung gesetzlicher Sicherheitsstandards auf Baustellen: Der Sicherheitsaufbau P2 mit Uni Telegeländer entspricht sowohl den Anforderungen der aktuellen Fassung der DIN EN 1004 als

Flexibilität und Wirtschaftlichkeit im Fokus: Das Uni Telegeländer bietet zwei Längen und einen systemintegrierten zweiteiligen Seitenschutz für Layher Fahrgerüste – in einem Schritt. Quelle: Layher

auch den geltenden europäischen Arbeitsschutzgesetzen in vollem Umfang. Erhältlich sind Layher Fahrgerüste beim qualifizierten Fachhandel.

Für jede Anforderung das richtige Fahrgerüst: Die Uni Fahrgerüstfamilie Layher Fahrgerüste basieren auf einem durchdachten Baukastenprinzip –mit nur wenigen Einzelteilen sind viele Aufbauvarianten möglich: vom praktischen Fertiggerüst „Zifa“ für Arbeiten in geringeren Höhen bis hin zum „Uni Komfort“ mit bequemem Treppenaufstieg und komfortabler Arbeitsfläche. Zu den Markenzeichen gehören neben der werkzeuglosen Verbindungstechnik auch die Riffelung der Standleiter-Sprossen für ein Höchstmaß an Rutschund Griffsicherheit sowie die großzügige Arbeitsplattform und Einstellung der Arbeitshöhe. Die leichten und handlichen System-Bauteile aus Aluminium mit der Einrastklaue ermöglichen nicht nur eine einfache und schnelle Montage, sondern gewährleisten auch eine hohe Standsicherheit. Für geprüft sicheres Arbeiten in der Höhe: Layher Fahrgerüste tragen das GS-Zeichen.

- 400 MM FRÄSBREITE - FÜR GROSSE FLÄCHEN

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So einfach werden gepflasterte Wege, Straßen und Plätze barrierefrei

Herstellung einer barrierefreien Oberflächenbeschaffenheit von Bewegungs ­ und Begegnungsflächen nach DIN 18040 ­3:

- Zum Ebnen der Oberfläche kommt die Schwamborn BEF 400RC mit dem Trennscheiben-Rotor zum Einsatz

- Die Fugen werden um den Pflasterstein aus gespült/ ausgeräumt und danach mit einem speziellen Fugen material verfüllt (als Option möglich)

- Optional kann das Ergebnis durch Einsatz einer professionellen Schleif maschine weiter verbessert werden. Zum Beispiel mit unserer DSM 800RC

Mobiles Raumwunder im innovativen Design

SBM MINERAL PROCESSING Im Beisein von rund 130 internationalen Kunden und Experten stellte SBM Mineral Processing Mitte Oktober an seinem Hauptsitz im oberösterreichischen Oberweis seine neue mobile Betonmischanlage „SBM EUROMIX 1600 NOVA“ vor. Mit einer Produktionsleistung bis zu 80 m³/h Festbeton ersetzt sie das bisherige Einstiegsmodell der „EUROMIX“-Baureihe und überzeugt dank neuem, attraktivem Design, hohem Bedienerkomfort und -sicherheit sowie großer Effizienz im Ganzjahresbetrieb.

Mobile

oder leicht versetzbare Betonmischanlagen zählen seit Jahren zur Grundausstattung im Tunnel-, Flughafen- oder Fernstraßenbau sowie bei Großbaustellen im Industriebau. Kurz gesagt: überall dort, wo eine straffe Betonlogistik die Just-in-Time-Bereitstellung großer Einbau-Chargen auch ohne eine gute Anbindung an stationäre Transportbetonwerke erfordert. Steigende Transportkosten und ein stärkeres Bewusstsein für die Umwelt- und Umfeld-Belastungen durch zusätzlichen Lieferverkehr machen „Baustellen-Beton“ heute jedoch auch bei mittleren Projekten zu einer wirtschaftlich interessanten und oft bereits auch in Ausschreibungen geforderten Alternative.

Einzigartiges Grundkonzept Bereits seit über 25 Jahren setzt SBM Mineral Processing mit seinen „EUROMIX“-Baureihen international die Standards im Premium-Segment der mobilen und supermobilen Mischanlagen. Mit sehr kurzen Rüstzeiten bieten alle „EUROMIX“Versionen hochwertige Doppelwellen-Mischertechnik, präzise Dosier- und Steuerungstechnologie und projektspezifisch erweiterbare Gesteins-, Zement- und Zusatzmittel-Lager. Das macht sie in

Die vollintegrierte Mischereinheit beschleunigt die Rüstzeiten erheblich und macht den Produktionsprozess weitgehend unabhängig von Witterungseinflüssen. Quelle: SBM Mineral Processing

Betonqualität und Rezepturvielfalt absolut ebenbürtig mit stationären Mischanlagen, denen sie je nach Modell auch in puncto Produktionsleistung in nichts nachstehen. Eine effiziente Isolierung der Mischereinheiten sowie eine hochwertige Verarbeitung der am SBM-Produktionsstandort Liezen gefertigten Anlagen sichern die volle Verfügbarkeit auch bei saisonübergreifenden Einsätzen und gewährleisten eine hohe Investitionssicherheit über Jahre hinaus. Dazu trägt auch das modulare Grundkonzept der „EUROMIX“-Technologie

bei, das sowohl die einfache Anpassung bestehender Komponenten (Steuerung, Dosiertechnik etc.) an neue Technologien als auch die Berücksichtigung moderner, komplexerer Baustoff-Rezepturen ermöglicht.

Das „EUROMIX“-Programm umfasst heute sieben Modelle: fünf Solo-Versionen mit Mischergrößen zwischen 1,67 und 4,00 m³ pro Charge und Stundenleistungen von 80 bis 175 m³ sowie zwei Duo-Modelle, die ab Werk als Anlagen-Kombination für die hochkapazitive Massenbeton-Produktion ausgelegt sind. Das kleinere Duo-Modell verfügt über zwei Mischereinheiten mit einer Kapazität von jeweils 3,0 m³ pro Charge und erreicht eine Stundenleistung von 230 m³, während das größere Duo-Modell mit zwei Mischereinheiten von jeweils 4,0 m³ pro Charge eine Leistung von 300 m³ pro Stunde schafft. Neben den KombiAnlagen erweist sich besonders die vor fünf Jahren vorgestellte supermobile 145-m³/h-Anlage „EUROMIX 3300 SPACE“ am Markt besonders erfolgreich und setzt mit attraktivem Design, idealer Flächennutzung und innovativen Einzellösungen auch unternehmensintern wichtige Akzente in der technischen Weiterentwicklung.

„Mit dem revolutionären ‚SPACE‘-Konzept haben wir die große Mobilität und Produktivität unserer supermobilen Betonmischanlagen optimal auf die Baustellen-Praxis angepasst: Mehr Raum innerhalb der Mischereinheit vereinfacht den Betrieb und vor allem Service & Wartung. Die noch flexiblere Positionierung von Bunker- und Mischereinheit ohne Betonfundamente macht die Anlage auch auf kleinster Fläche leicht zugänglich für Beschickung und Betonabgabe, was alle Abläufe nochmals deutlich beschleunigt,“ stellt Ernst Stöttinger, SBM-Vertriebsleiter Beton, die wichtigsten Merkmale des „SPACE“-Konzepts heraus.

Kompakt-Klasse neu definiert

Mit der neuen „EUROMIX 1600 NOVA“ überträgt SBM diese Vorteile jetzt auf seine kleinste Anlagenklasse: Seit 2007 im Programm zielen die „1600er“ auf kleinere bis mittlere Baustellen mit einem Tagesbedarf von bis zu 800 m³ Festbeton oder Flüssigböden für Verfüllungen. Transportiert werden Mischer- und Bunkereinheiten sowie die Bindemittelsilos mit Flachbettaufliegern. Auf der Baustelle genügen in der Regel ein Mobilkran sowie zwei bis drei Mitarbeiter, um die Gesamtanlage auf einem ausreichend verdichteten Untergrund innerhalb eines Tages betriebsbereit zu errichten.

Die neue „SBM EUROMIX 1600 NOVA“ wurde Mitte Oktober im Beisein von etwa 130 internationalen Kunden und Experten am Hauptsitz von SBM Mineral Processing in Oberweis präsentiert.
Quelle: SBM Mineral Processing

Die Waagengruppe mit Wasser-, Zement- und Zusatzmittelwaagen ist jetzt für Wartungszwecke frei zugänglich.

Ihre große Flexibilität in der temporären Produktion hochwertiger Rezepturen inklusive Sonder- und Recyclingbetone machen die neue Anlage auch zur idealen Ergänzung stationärer Mischwerke. 100 % mehr Raum und damit eine deutlich verbesserte Zugänglichkeit in der neuen „EUROMIX 1600 NOVA“ bietet die neue Grundkonstruktion und der gemeinsam mit Industrie-Designern entwickelten Aufbau aus 40-mm-Isopaneelen. Im Transport weiterhin hochkompakt, lassen sich die jetzt vollintegrierten beidseitigen Erweiterungen im oberen Bereich einfach ausklappen. Über sichere Aufgänge und vergrößerte Wartungspodeste sind der Mischer sowie alle Wiege- und Dosierausrüstungen für Wasser, Zement und Zusatzmittel jetzt rundum gut zugänglich. Mit dem neuen attraktiven Design wurden auch die Energie-Effizienz und Wintertauglichkeit der Anlage optimiert: Ermöglicht der geschlossene Aufbau mit vollisoliertem Dachbereich bereits im Regelbetrieb Energieeinsparungen, macht ein optionales Winterpaket mit zusätzlicher Bodendämmung, Innenraumheizung und Einhausung der Gesteinsübergabe den Betrieb auch bei tiefen Temperaturen ab +5 °C und darunter sicher und wirtschaftlich.

Vollintegrierte Technologie Herzstück der „EUROMIX 1600 NOVA“ ist weiterhin der BHS-Doppelwellenmischer DKX 1,67 mit einer Stundenleistung bis 80 m³ Festbeton. Eine neu entwickelte SBM-Hochdruckreinigung ermöglicht eine besonders effiziente Reinigung des Mischers, reduziert den Reinigungsaufwand und damit die Betriebskosten und gewährleistet die Betonqualität auch bei häufigen Rezeptwechseln. Neben der nahezu kompletten Dosiertechnik –lediglich die Gesteinskörnungen werden über den Bandabzug in der Bunkereinheit extern verwogen – ist jetzt auch der Kompressor (opt. mit Kältelufttrockner) in der „NOVA“-Mischereinheit integriert. Das macht die Installation noch kompakter und steigert die Effizienz sowie Betriebssicherheit der

Quelle: SBM Mineral Processing

Gesamtanlage. Dazu tragen auch die neuen standardisierten Steckverbindungen der elektrischen Ausrüstung bei, die überdies den Aufbau schnell und sicher machen. Auch die „NOVA“-Generation ist voll kompatibel mit der vom Kunden bevorzugten Steuerung – alle gängigen Systeme lassen sich problemlos integrieren.

Entscheidende Vorteile in der Baustellen-Organisation bringen auch die flexibleren Aufstellmöglichkeiten der neuen Anlage. Die Bunkereinheiten mit wahlweise 4 oder bis zu 8 Kammern (Lagervolumen: 64 – 256 m³) können auch in einem 90°-Winkel zur „NOVA“-Mischereinheit platziert werden, was eine bessere Nutzung selbst kleinerer Flächen, vor allem aber auch oft die bessere räumliche Trennung von Radladerbeschickung und Transportmischer-Verkehr ermöglicht. Die neu gestaltete vordere Zentralabstützung der Mischereinheit gewährleistet ein noch reibungsloseres Anfahren der Mischerabgabe von drei Seiten aus. Das reduziert gerade in Stoßzeiten Gefahrensituationen und macht den Anlagenbetrieb auch mit geringem Personalaufwand (Mischmeister und Radladerfahrer) hocheffizient und sicher.

Erfolgsgeschichte fortschreiben

Laut SBM stehen inzwischen mehrere Hundert „EUROMIX“-Anlagen im Kundeneinsatz, ein Großteil davon noch aus frühen Modellgenerationen und viele in flexibel abrufbaren Unternehmensflotten mit bis zu 20 Mischereinheiten und der entsprechenden Peripherie an Bunkereinheiten, Bindemittelsilos oder Steuerungscontainern. Neben international tätigen Großkonzernen zählen zu den Betreibern national oder regional aktive Bauunternehmen bzw. hochspezialisierte BetonDienstleister, die besonders von der großen Flexibilität der mobilen und supermobilen Anlagen profitieren. Entsprechend lang und prominent die Liste der „EUROMIX“-Referenzen: Von der Münchener U-Bahn-Erweiterung über die Brandenburger Tesla-Gigafabrik, den „FAIR“-Beschleuniger in

Breite und rundum gesicherte Wartungspodeste umgeben den BHS-Doppelwellenmischer DKX 1,67 als Herzstück der neuen „SBM EUROMIX 1600 NOVA“. Quelle: SBM Mineral Processing

Darmstadt sowie bei zahlreichen Tunnelprojekten, allen voran aktuell wohl der Fehmarn-Belt-Tunnel – überall stellten „EUROMIX“-Mischanlagen phasenweise oder über die gesamte Projektdauer die zuverlässige Betonversorgung sicher.

„Wir gehen fest davon aus, dass auch unsere ‚EUROMIX 1600 NOVA‘ diese Erfolgsgeschichte weiterschreiben wird,“ so Ernst Stöttinger bei der offiziellen Präsentation in Oberweis, die gleichzeitig den Verkaufsstart des neuen Modells markiert. Zur weltweiten Premieren-Bühne wird dann die bauma 2025, auf der SBM Mineral Processing auch seine weiteren semi-mobilen Baureihen „DYNAMIX“, „VARIOMIX“ und „LINEMIX“ vorstellen wird, die bei der geplanten Ausweitung der internationalen Aktivitäten des österreichischen Anlagenspezialisten ebenso eine Schlüsselrolle spielen.

Bei der Präsentation wurde besonders die hohe Effizienz und Flexibilität der „SBM EUROMIX 1600 NOVA“ für unterschiedlichste Baustellenprojekte hervorgehoben. Quelle: SBM Mineral Processing

„Kompromissloser“ Kran überzeugt im Einsatz

FASSI Der Ladekran Fassi F1250R-HXP gilt laut Hersteller als „Kran ohne Kompromisse“. Er vereint die Innovationen der Techno-Baureihe: von der digitalen Steuerung über hochmoderne Touchscreen-Displays bis hin zum DekagonalProfil des Knickarms und der Teleskopauszüge.

Der flexible Knickarm ermöglicht präzises und platzsparendes Arbeiten und bietet damit klare Vorteile gegenüber herkömmlichen Autokranen.

Quelle: Fassi

Bereits seit zwei Jahrzehnten setzt die Firma Auto Kurz in Willingshausen-Zella verschiedene Modellgenerationen von Fassi-Kranen ein, die in der eigenen Werkstatt auf Lkw aufgebaut werden. Der Fuhrpark des Unternehmens umfasst aktuell sechs Fassi-Kranmodelle. Seit vier Monaten ergänzt der erste Kran der „TECHNO“Reihe das Portfolio des Autokranvermieters. Geschäftsführer Johannes Daume lobt die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit: „Da kennt man die Krane und kann sich auf die Partner verlassen.“ Ebenso seien der Service und die schnelle Lieferung von Ersatzteilen für Reparaturen durch Fassi zuverlässig.

Vielseitig und leistungsstark

Zum Fahrzeugpark von Auto Kurz gehört auch der F1250R-HXP, das neueste Modell der „TECHNO“-

Baureihe, das auf ein Volvo-Fahrgestell aufgebaut ist. Der Geschäftsführer beschreibt die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten des Ladekrans: So war kürzlich das Kranzfahrzeug in einem Sägewerk im Einsatz, wo es bei der Wartung der Anlage half, indem der sogenannte Holzausrücker demontiert wurde. Auch bei der Revision einer Biogasanlage kam der Fassi-Kran zum Einsatz, wo er Paddelrührwerke austauschte und anschließend ein Netz anbrachte, das für die Montage der Haube der Anlage benötigt wird. Daume erläuterte, dass die Arbeiten mit dem F1250R-HXP problemlos verliefen, und lobte die Fassi-Technik für ihre Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit.

So werden die Krane unter anderem für Dacharbeiten eingesetzt, um verschiedene Baustoffe auf Dächer oder Türme zu transportieren und die Arbeit der Dachdecker und Zimmerer zu er-

Seit zwei Jahrzehnten setzt die Firma Auto Kurz auf Fassi-Krane und hat kürzlich mit dem Modell F1250R-HXP der „TECHNO“Reihe einen besonders vielseitigen und leistungsstarken Neuzugang in ihren Fuhrpark aufgenommen. Quelle: Fassi

leichtern. Solche Einsätze seien in der Region rund um Willingshausen häufig, so Daume. Auch auf Baustellen, auf denen Betonfertigteile verarbeitet werden, zeige der Ladekran gegenüber dem Autokran deutliche Vorteile, da er weniger Platz beim Entladen benötigt als ein Mobilkran. Bei Arbeiten in Hallen ist der Ladekran dank seines Knickarms dem Autokran überlegen. Durch das Überstrecken des Knickarms lässt sich in engen oder komplexen Räumlichkeiten flexibel arbeiten. Außerdem kann ein Lkw mit Ladekran auch als Transportfahrzeug genutzt werden – ein weiterer Vorteil gegenüber einem Autokran. Die flexible Einsatzfähigkeit spart bei engen Baustellen oft aufwendige Straßensperrungen und umständliche Genehmigungen, was Bauunternehmen Zeit und Kosten spart.

Technologie und Innovation

Zum „F1250R-HXP TECHNO“ gehören modernste Lösungen wie die digitale Steuerung, ein hochauflösendes 7“-Touchscreen-Display, ein Stabilitätskontrollsystem, das Dekagonal-Profil am Knickarm und an den Teleskopauszügen sowie die dynamische Kontrolle der Hubbewegung. Der Kran bietet zudem die Möglichkeit, bis zu neun Teleskopauszüge plus Fly-Jib zu nutzen. Fassi legt

großen Wert darauf, die Wünsche und Anforderungen der Kunden in die Entwicklung der Ladekrane einfließen zu lassen – die Erweiterung des Angebots an Lkw-Ladekranen ist dafür erneut ein Beleg, ebenso das neue Modell F1250.

Teleskoparme mit neuem Design

Das Design der Teleskopauszüge wurde vollständig überarbeitet und ermöglicht eine deutliche Steigerung der Hubleistung. Die Version mit neun Teleskopauszügen ist eine absolute Neuheit für Fassi-Krane der „TECHNO“-Generation und erreicht eine außergewöhnliche Reichweite von 40 m in der Vertikalen und 35 m in der Horizontalen, wenn der Fly-Jib L436 installiert ist. Die durchdachte Anordnung der Ausschubzylinder gewährleistet, dass auch in Transportstellung genügend Platz für Ablagefächer, Tanks oder anderes Zubehör bleibt.

Steuereinheit FX990

Die Steuereinheit FX990 ist eines der Highlights dieses „TECHNO“-Krans. Drei spezielle CANBUS-Leitungen sorgen für den optimalen Betrieb von Sensoren und Steuerelementen sowie die Verbindung zum Fahrzeug, um die verfügbaren Ressourcen bestmöglich zu nutzen. Neben weiteren Neuerungen bieten zwei Ethernet-Leitungen zusätzliche Anschluss- und Auswertemöglichkeiten. Dies ermöglicht Lösungen wie den Anschluss des farbigen 7“-Touchscreen-Displays FX991 und einer Gateway-Einheit mit Multi-Device-Kommunikationssystem zur Anbindung des Krans an eine mobile Internetverbindung (IoC-Funktion, Internet of Cranes) und zukünftige Innovationen.

Stabilität und Sicherheit

Die Standsicherheit ist eines der wichtigsten Merkmale des „F1250R-HXP TECHNO“. Das Stabilitätssystem „FSC-TECHNO“, eine Kombination aus den Systemen FSC-H und FSC-SII, garantiert eine präzise und zuverlässige Kontrolle. Dank der geometrischen Überwachung aller Kranarme (Hauptarm, Knickarm und Zusatzverlängerung)

Mit einer Reichweite von bis zu 40 Metern und neun Teleskopauszügen meistert der F1250R-HXP vielfältige Aufgaben, von Dacharbeiten bis hin zu Einsätzen in Hallen und auf engen Baustellen.

Quelle: Fassi

wird der mechanische Endanschlag am Arm sanft gesteuert, indem die Bewegung auf den letzten Millimetern langsam abgebremst wird. Zudem können voneinander getrennte Arbeitsbereiche definiert werden, was die Sicherheit erhöht und dem Bediener die Überwachung möglicher Überschneidungen der Arbeitsbereiche abnimmt, sodass er sich vollständig auf den Lastentransport konzentrieren kann. Diese Innovationen verbessern nicht nur die Sicherheit, sondern steigern auch die Effizienz und senken das Risiko von Schäden an der Last oder an Gegenständen im näheren Arbeitsumfeld.

Daume ist überzeugter Fassi-Partner. Er zeigt sich begeistert von der Leistungsfähigkeit der Krane und der Zusammenarbeit mit dem FassiTeam, das ihn kompetent unterstützt. Auch der nächste Kran wird wieder ein Fassi sein.

Der F1250R-HXP vereint modernste Technologien wie eine digitale Steuerung, ein hochauflösendes Touchscreen-Display sowie ein Dekagonal-Profil am

Knickarm. Quelle: Fassi

Wachstumspläne und neue Märkte im Fokus

BOTT Auf Messen veranschaulicht die Bott Gruppe unter dem Motto „Für die Besten“ ihre Vielseitigkeit als Fahrzeugeinrichter. Gleichzeitig unterstreicht sie ihren Anspruch als Premiumhersteller und stellt klar: Lösungen richtet sie bestmöglich auf jene Kunden aus, die sich bei ihrer täglichen Arbeit selbst nur mit Bestleistungen zufriedengeben.

Auf der diesjährigen IAA präsentierte die Bott Gruppe ihre flexiblen Fahrzeugeinrichtungslösungen und verkündete auf der Pressekonferenz ihre Wachstumsstrategie bis 2030, die neue Produktreihen und die Erschließung weiterer Märkte umfasst.

Die Bott Gruppe ist mit 222 Millionen Euro im Jahr 2023 umsatzstärker als je zuvor in ihrer knapp hundertjährigen Geschichte. Zum sechsten Jahr in Folge liegt das am Umsatz gemessene Wachstum im zweistelligen Bereich – ein Trend, der sich basierend auf aktuellen Prognosen fortsetzen wird. Auch auf internationaler Ebene weitet die Gruppe ihren Einfluss aus. Einerseits mit

Quelle: Bott

eigenen Niederlassungen, wie dem neu etablierten Standort im Osten der USA. Andererseits durch zusätzliche internationale Vertriebspartnerschaften, beispielsweise mit Arthor Otomotiv, eine Tochtergesellschaft der türkischen ArobusGruppe. Eine weitere bedeutende wachsende Einnahmequelle bildet das OEM-Geschäft in Partnerschaft mit Automobilherstellern.

Wichtigstes Standbein der Bott Gruppe bleibt die Sparte Fahrzeugausbau, gefolgt von stationären Arbeitsplatzsystemen und Betriebseinrichtung. Im Jahr 2023 richtete sie gemeinsam mit ihren Partnern rund 70.000 Fahrzeuge ein. 2025 folgt die Bekanntgabe der Strategie der Unternehmensgruppe bis 2030, die weitere Maßnahmen zum Ausbau des Wachstums beinhalten wird, unter anderem durch die Neueinführung von Produktreihen und Akquisitionsbestrebungen. Auch neue Vertriebswege, insbesondere in Zusammenhang mit dem aus dem Pkw-Sektor bekannten Agenturmodell werden verfolgt. Des Weiteren sollen neue Branchen erschlossen werden.

Ein System für alle Branchen: bott vario3

Die Produkte und Dienstleistungen der Gruppe richten sich gezielt an diejenigen Kunden, die selbst tagtäglich Bestleistungen ohne Kompromisse erbringen wollen und entsprechende Lieferanten und Lösungen benötigen. Grundlage für diese Lösungen ist das Fahrzeugeinrichtungssystem „bott vario3“, das die Unternehmensgruppe seit der Einführung im Jahr 2019 kontinuierlich weiterentwickelt. Das nach dem Baukastenprinzip konfigurierbare System erfüllt zwischenzeitlich die Bedürfnisse diverser Branchen mithilfe von Standardkomponenten. Diese Vielseitigkeit demonstrierte die Bott Gruppe beispielsweise auf dem diesjährigen IAA-Messestand.

Im Sinne bedarfsgerechter Planung gleicht kaum ein Ausbau dem anderen – beispielsweise lässt sich die Größe, Position und Anzahl von Schubfächern, Ablagen, Kleinteileboxen und Zubehör flexibel festlegen. Quelle: Bott

„Die Anforderungen der Nutzer und Endkunden steigen kontinuierlich“, so Jan Willem Jongert, Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung der Bott Gruppe. „Die Motive basieren auf einer Kombination von Produkt, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Image. Daher ist Bott nicht nur im Handwerk etabliert, sondern deckt anhand des flexiblen ‚bott vario3‘ Produktprogramms auch andere Industrie- und Einsatzbereiche ab. Hauptaugenmerk liegt wei-

terhin auf Kunden aus Handwerk und Servicetechnik – aber auch Zielgruppen, die bisher üblicherweise nicht auf professionelle Fahrzeugeinrichtung setzen, rücken deutlich in den Fokus. Grund dafür ist, dass wir mit dem ‚bott vario3‘ Produktportfolio nicht nur flexibel, sondern dabei auch wirtschaftlich sind. Das macht unsere Lösungen für bisher eher unkonventionelle Ausbauten interessant und erlaubt es uns, neue Branchen und Nischenmärkte abzuschöpfen

Einer der ausgebauten Kastenwagen demonstrierte eine besonders ergonomisch gestaltete Fahrzeugeinrichtung für die Servicetechnik: Der ganze Stauraum ist per Schubladen von außerhalb des Laderaums zugänglich. Quelle: Bott

und zu begeistern, die für ihre Bedürfnisse zuvor auf preisintensive Spezialdienstleister oder suboptimale Kompromisslösungen ausweichen mussten. Besonders die zunehmende E-Mobilität verstärkt diesen Effekt und damit die Nachfrage nach flexiblen Einrichtungslösungen mit geringem Eigengewicht. Hierbei unterscheidet sich Bott deutlich von anderen Anbietern. Unser IAA-Slogan ‚Für die Besten‘ bringt diesen Bott USP auf den Punkt.“

Meilenstein für die E-Mobilität im Bauwesen

RENAULT TRUCKS Die Unternehmensgruppe Joos setzt einen Meilenstein in ihrer nachhaltigen Unternehmensstrategie und erweitert ihre Flotte um zwei batterieelektrische Renault Trucks E-Tech C. Diese Fahrzeuge sind die ersten ihrer Art, die in Deutschland ausgeliefert wurden.

„Die Übergabe der ersten Renault Trucks E-Tech C an Joos ist ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität“, erklärt Frederic Ruesche, Geschäftsführer von Renault Trucks. Quelle: Renault Trucks

DasUnternehmen Joos hat die ersten Renault Trucks E-Tech C in Deutschland in Betrieb genommen. Diese neuen vollelektrischen Nutzfahrzeuge, ausgestattet mit der Kipphydraulik von F.X. MEILLER Fahrzeug- und Maschinenfabrik - GmbH & Co KG, sind zudem die ersten schweren elektrischen Fahrzeuge im Fuhrpark von Joos.

Einsatzgebiete und vielseitige Anwendung Ein Renault Trucks E-Tech C wird in Landsberg bei Halle und das andere batterieelektrische Fahrzeug in Gelsenkirchen eingesetzt. Die Fahrzeuge sind vielseitig im Schüttgut- und Asphalttransport tätig und verkehren zwischen den Rohstoffgewinnungsbetrieben, der Asphaltmischanlage und den Baustellen. Neben dem Kieswerk profitieren auch mehrere Steinbrüche und Baggerseen von den E-Tech C. Besonders beim Transport von Materialien aus dem hoch im Schwarzwald gelegenen Steinbruch in die Rheinebene kann die effiziente Rekuperation der Fahrzeuge zur Energierückgewinnung und Aufladung der Batteriespeicher optimal genutzt werden.

Durch die Erweiterung der Flotte um die ersten batterieelektrischen Renault Trucks E-Tech C in Deutschland bekräftigt die Unternehmensgruppe Joos ihr Bekenntnis zu nachhaltigen Transportlösungen. Quelle: Renault Trucks

Engagement für nachhaltige Technologien „Es liegt in der Tradition der Unternehmensgruppe Joos, in zukunftsweisende, ökonomisch und ökologisch sinnvolle Technologien zu investieren und von Anfang an mit dabei zu sein“, so Andreas Ruf, Geschäftsführer von Joos. „Mit den neuen Renault Trucks E-Tech C setzen wir ein starkes Zeichen für unsere Verpflichtung zu nachhaltigem Transport und Umweltschutz.“

„Die Übergabe der ersten Renault Trucks E-Tech C in Deutschland an die Joos Unternehmensgruppe ist ein bedeutender Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität“, sagt Frederic Ruesche, Geschäftsführer von Renault Trucks. „Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Joos innovative und umweltfreundliche Lösungen für den Transportsektor zu entwickeln und umzusetzen.“

Technische Vorteile des E-Tech C

Der Renault Trucks E-Tech C überzeugt durch seine robuste Bauweise und hohe Leistungsfähigkeit. Speziell für den Bau- und Schwerlastverkehr

Die neuen Fahrzeuge werden im Bau- und Schwerlastverkehr eingesetzt und nutzen ihre Rekuperationsfähigkeit optimal bei Materialtransporten, z. B. vom Schwarzwald in die Rheinebene.

Quelle: Quelle Renault Trucks

entwickelt, verfügt das Fahrzeug über eine Batteriekapazität von insgesamt 540 kWh, verteilt auf sechs Module à 90 kWh. Dies macht den E-Tech C ideal für den täglichen Einsatz, beispielsweise im Kieswerk. Der vollelektrische Antrieb reduziert nicht nur CO2-Emissionen, sondern verbessert auch die Luftqualität erheblich.

Pionier der Elektromobilität

Renault Trucks ist eigenen Angaben zufolge der erste und einzige Hersteller, der jedes Segment vollelektrisch anbietet – von 3,07 bis 44 Tonnen. Full Range. 100 % Elektro. Zudem hat sich das Unternehmen das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2040 eine vollständig fossilfreie Flotte zu betreiben.

Dieses Ziel soll durch den verstärkten Einsatz von Elektro-Lkw erreicht werden, die bis 2030 50 % des Absatzes ausmachen sollen. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf die Entwicklung alternativer Energielösungen und die kurzfristige Einführung optimierter Dieseltechnologien mit effizientem Kraftstoffverbrauch.

Effizienter Transport im Hochgebirge

GOLDHOFER Die Firma Walter Keil Transporte und Erdbewegungen aus Mittersill, Österreich, setzte kürzlich für den Transport von Baggern, Muldenkippern und anderem schweren Gerät zu einer Baustelle unterhalb des Kitzsteinhorns im Hochgebirge über 3.000 m einen „MPA 3“ Satteltieflader von Goldhofer ein.

Entladung auf über 3.000 m in unwegsamen Geländen: Kein Problem mit dem „MPA“ und der Goldhofer-eigenen „SmartControl“-Steuerung.

DieFirma Walter Keil Transporte und Erdbewegungen wurde vor über 50 Jahren gegründet und hat sich zu einem renommierten Dienstleister in der Tiefbaubranche entwickelt. Das Unternehmen wird in zweiter Generation von Heidi Keil geführt und bietet eine breite Palette an Dienstleistungen, darunter die Herstellung von Baugruben, Steinmauern, Straßen- und Kanalbau, Damm- und Deponiebau, Transporte und Kranarbeiten sowie die Sand- und Schottergewinnung. Der Fuhrpark umfasst circa 100 Baumaschinen und 50 Lkw, und das Unternehmen beschäftigt knapp 200 Mitarbeiter.

Expertise des Fahrers zählt

Andi Brennsteiner, erfahrener Lkw-Fahrer und seit über 25 Jahren für das Mittersiller Unternehmen tätig, war maßgeblich an der Entscheidung für den neuen Semiauflieger beteiligt. Aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung in alpinen Baustellen und anspruchsvollen Geländebedingun-

gen war seine Expertise schon bei der Beschaffung entscheidend.

Wendig, flexibel und stark Für das erfahrene Team von Keil stand dieses Mal auf dem Plan, einen Schreitbagger zu einer Baustelle unterhalb des Kitzsteinhorns auf über 3.000 m zu transportieren. Die Route führte durch enge Straßen und alpines Gelände. „Unsere anderen Auflieger kamen schnell an ihre Grenzen, wenn es um die Wendigkeit in Kurven ging“, erklärte Brennsteiner. Ein Lenkeinschlag der „MPA“ Achse von 60 Grad macht für das Team von Keil hierbei einen entscheidenden Unterschied. Er betonte die Bedeutung der Leistungsfähigkeit des „MPA“: „Meist sind die Abladestellen hoch in den Bergen nicht im Lot und das Be- oder Entladen erfolgt unter schrägen Bedingungen. Demnach muss unser Tieflader kurz, wendig, flexibel, sicher und robust, aber relativ leicht sein und darüber hinaus für das alpine Ge-

Der „MPA 3“ von Goldhofer brilliert im alpinen Gelände durch seinen Achshub von ± 350 mm und seinen Lenkeinschlag von 60°. Quelle: Goldhofer

Quelle: Goldhofer

Levin Gonser, Vertrieb Zentraleuropa bei Goldhofer: „Unser Ziel ist seit jeher, unseren Kunden das für ihre Anforderungen beste Produkt zu bieten.“ Der „MPA 3“ wurde von Goldhofer so angepasst, dass er speziell den Transport von 4-Achs-Kipp-Lkw erleichtert. Quelle: Goldhofer

lände einen hohen Lenkeinschlag sowie hohen Achshub aufweisen.“

Geeignet für schwierige Bedingungen Am Zielort angekommen, wurde der Bagger sicher entladen. Mithilfe der Goldhofer-eigenen „SmartControl“-Steuerung und dem hohen Achshub von ± 350 mm konnte das Team von Keil sich präzise an das unebene Gelände anpassen, was das Entladen unter schwierigen Bedingungen erleichterte. Die Notwendigkeit eines zuverlässigen und robusten Semiaufliegers verdeutlicht Brennsteiner: „Es geht steil bergauf, und manchmal ist der Sturm oben in den Bergen so heftig, dass ich nur mit größter Kraft die Fahrertür aufmachen kann. Ich muss sie festhalten, sonst reißt der Sturm sie aus den Angeln.“

Abgestimmt auf die Kundenanforderungen

Levin Gonser, Gebietsverkaufsleiter bei Goldhofer: „Unser Ziel ist seit jeher, unseren Kunden das für ihre Anforderungen beste Produkt zu bieten. Dabei legen wir Wert auf eine enge Abstimmung, wodurch uns die üblichen Ladungen und das Zielgelände bekannt sind. Durch diese wesentlichen Informationen konnten wir für Keil einen speziellen Verschiebetisch auf der Röhre des Auszugs integrieren, der in verschiedenen Stufen verriegelt werden kann und so speziell den Transport von 4-Achs-Kipp-Lkw erleichtert.“

ALLES AUS EINER HAND

Bernd Rodlberger, Walter Keil Transporte und Erdbewegungen, ergänzt: „Dank der Erfahrung und des Fachwissens unserer Mitarbeiter sind

wir überzeugt, mit diesem Goldhofer Tieflader die richtige Investition getätigt zu haben.“

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HANDHEBEZEUGE

KETTEN UND ANSCHLAGPUNKTE

Goldhofer „MPA 3“ von Keil kam schon bei zahlreichen Transporten zum Einsatz. Quelle: Goldhofer

Nachhaltig praktisch.

Der Evum dient auch als mobile Energiequelle. Eine integrierte 230-V-Steckdose ermöglicht z. B. den Betrieb von Kleinwerkzeugen, Beleuchtung oder Bewässerungssystemen.

Quelle: Evum Motors

Nachhaltige Mobilität in der Bauwirtschaft

EVUM MOTORS Der Markt für Elektrotransporter (E-LCV) zeigt ein deutliches Wachstum und wird den konventionellen Markt in den kommenden Jahren voraussichtlich überholen. Während 2020 nur etwa 3 % der zwei Millionen in Europa verkauften LCVs elektrisch waren, soll dieser Anteil laut Marktforschungsanalysen bis 2030 auf rund 30 % steigen.

Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) treiben die Nachfrage, da elektrische Antriebe nicht nur emissionsfreie Mobilität ermöglichen, sondern auch Betriebskosten und Wartungsaufwände senken. Diese Vorteile machen Elektrotransporter angesichts steigender Kraftstoffpreise und verschärfter Klimaziele zunehmend attraktiv. Länder wie Großbritannien, Deutschland und Frankreich fördern den Wandel aktiv durch politische und finanzielle Anreize.

Auch in der Bauindustrie steigt die Nachfrage nach umweltfreundlichen Alternativen. Dabei stellt die Branche jedoch spezielle Anforderungen: Ob

ZANDTcargo

Auflieger ST

im Tief- und Straßenbau oder im GaLaBau – elektrische Nutzfahrzeuge müssen nicht nur nachhaltige Mobilität bieten, sondern auch Belastbarkeit und Funktionalität gewährleisten, um in den anspruchsvollen Arbeitsumgebungen bestehen zu können.

Elektro-Nutzfahrzeug für anspruchsvolle Einsätze

Das EVUM aCar ist eine smarte Transportlösung für optimale Produktivität. Es wurde als multifunktionales Arbeitsgerät konzipiert, das neben der Transportfunktion auch als mobile Energiequelle dient. Dank Standardaufbauten,

darunter Pritsche und Dreiseitenkipper, sowie Sonderapplikationen lässt sich das Fahrzeug flexibel an unterschiedliche Einsatzzwecke anpassen. Der elektrische Antrieb arbeitet auf Basis eines 48-V-Systems, das hohe Leistungsfähigkeit bei zugleich reduzierter Umweltbelastung bietet. Mit einer Nutzlast von bis zu 1,2 t und Allradantrieb ist der Evum für den Einsatz auf unebenem Baustellengelände perfekt geeignet und kann auch in herausforderndem Terrain sicher und zuverlässig betrieben werden.

„Mit dem EVUM aCar bieten wir unseren Kunden ein nachhaltiges, verlässliches Arbeitsgerät, das in Bau- und Landschaftsbaubranchen echte Veränderungen herbeiführen kann“, erklärt Dr. Martin Šoltés, Gründer und Geschäftsführer von Evum Motors. „Die robuste Bauweise und Flexibilität durch unterschiedliche Aufbauten sowie die Nutzungsmöglichkeit als mobile Stromquelle setzen neue Standards in der Elektromobilität.“

Effizienz und Nachhaltigkeit vereint

In Zeiten wachsender Umweltanforderungen und klimabedingter Auflagen gewinnt das Thema Nachhaltigkeit auch in der Bauwirtschaft stetig an Bedeutung. Hier setzen emissionsfreie Fahrzeuge wie der Evum ein klares Zeichen. Der elektrische Antrieb trägt aktiv zur Reduktion von CO2-Emissionen bei und vermeidet Lärm – ein Pluspunkt besonders in innerstädtischen Bauprojekten wie dem Glasfaserausbau oder in umweltsensiblen Zonen wie Parks und Naturschutzgebiete. Der Evum erfüllt somit die steigenden Ansprüche an nachhaltige Konzepte, die sowohl Unternehmen als auch Gemeinden und öffentliche Einrichtungen immer stärker fordern.

Auch die wirtschaftlichen Vorteile sind ein Argument für viele Bauunternehmen, die ihre Betriebskosten langfristig senken möchten. So zeichnen sich Elektrotransporter wie der Evum durch einen günstigen TCO (Total Cost of Ownership) aus. Die geringeren Betriebskosten im Vergleich zu herkömmlichen Verbrennerfahrzeugen und die reduzierte Wartungsintensität machen ihn für Unternehmen wirtschaftlich attraktiv und bieten eine zukunftssichere Alternative.

„Unser Ziel ist es, die Elektromobilität nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch praktischer für den alltäglichen gewerblichen Einsatz zu gestalten“, betont Dr. Martin Šoltés. „Das EVUM aCar vereint Effizienz, Nachhaltigkeit und Robustheit in nur einem Fahrzeug. Wir schaffen damit eine Lösung, die sich an die Anforderungen unserer Kunden anpasst und dabei hilft, die Umwelt zu schützen und gleichzeitig die Arbeitsabläufe zu optimieren.“

Mobile Energiequelle für flexible Einsätze

Auf Baustellen ohne festes Stromnetz stehen Unternehmen oft vor der Herausforderung, elektrische Geräte zuverlässig mit Energie zu versorgen. Genau hier setzt der Evum an: Als mobile Energiequelle bietet das Fahrzeug eine integrierte 230-V-Steckdose, die den Betrieb verschiedenster Baugeräte wie Kleinwerkzeuge, Beleuchtung oder Bewässerungssysteme direkt

vor Ort ermöglicht. Zudem können Akku-Geräte problemlos aufgeladen werden. Zusätzliche Generatoren werden überflüssig.

Diese Lösung reduziert nicht nur Kosten, Aufwand und Logistik, sondern schafft gleichzeitig mehr Flexibilität und optimierte Arbeitsprozesse. Insbesondere bei Arbeiten in abgelegenen Gebieten oder zeitlich begrenzten Projekten – wie im Stromtrassen- oder Autobahnbau – sorgt der Evum für die benötigte Energie und eine autarke Arbeitsumgebung. Darüber hinaus unterstützt er den Transport von Materialien vom zentralen Lagerplatz zur Baustelle, wodurch der gesamte Projektablauf effizienter gestaltet wird.

Nachhaltige Zukunft der Bauindustrie

Die Bauindustrie steht vor einem grundlegenden Wandel: Nachhaltigkeit, Effizienz und Vielseitigkeit werden zunehmend zur Grundlage moderner Arbeitsweisen. Emissionsfreie Mobilität, integrierte Energiequellen und robuste, anpassungsfähige Lösungen sind essenziell, um den steigenden Anforderungen an Umweltfreundlichkeit und Produktivität gerecht zu werden. In dieser Entwicklung bieten innovative Technologien und Fahrzeuge wie das Evum aCar entscheidende Unterstützung. Sie ermöglichen es Unternehmen, ressourcenschonender und effizienter zu arbeiten, ohne dabei auf Funktionalität oder Belastbarkeit verzichten zu müssen. Für eine zukunftsorientierte Bauwirtschaft, die sich aktiv an der Energiewende beteiligt und ihren CO2-Fußabdruck reduzieren möchte, eröffnen solche Lösungen neue Wege, um Umweltschutz und Produktivität in Einklang zu bringen – ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Branche.

Mit Standardaufbauten wie Pritsche und Dreiseitenkipper oder Sonderapplikationen lässt sich der allradangetriebene Evum flexibel an unterschiedliche Einsatzzwecke anpassen.

Kippwinkel 48°
Quelle: Evum Motors

Neues Konzept für den Coil-Transport: der Fliegl CoilRunner

FLIEGL „Das Runde muss ins Eckige" gilt nicht nur beim Fußball, sondern war bisher auch die Regel beim Coiltransport; üblicherweise werden Coils in klassischen Gardinen-Sattelaufliegern transportiert. Nachteile sind viel ungenutzter Raum über den Coils, eine ungünstige Aerodynamik sowie der Aufwand beim Öffnen und Schließen von Plane und Verdeck. Fliegl hat daher für einen Kunden ein völlig neues Fahrzeugkonzept für den Coiltransport entwickelt und zum Patent angemeldet: den SDS 390 CoilRunner.

Wichtig war die maximale Nutzlast: Anders als sonst dient daher ein vergleichsweise leichtes Sattelkipper-Fahrgestell als Basis, das bietet die nötige Stabilität für schwere Coils auf kleiner Fläche. Der Kunde transportiert Coils mit einem Gewicht von bis zu 27,7 t. Dank leicht versetztem Achsabstand darf das Zuggesamtgewicht im Kombinierten Verkehr 44 t betragen, damit ergibt sich ein mögliches Coilgewicht von ca. 32 t (bei 8 t Zugmaschinen-Leergewicht). Zum geringen Leergewicht des Aufliegers von nur 3.990 kg (4.060 kg mit Steckrungen) trägt der Rahmen in Leichtbau-

weise bei, ebenso der patentierte Curved-Frontabschluss sowie Alufelgen.

Durchdachtes Design der Coilmulde

Die 5.700 mm lange Coilmulde aus robustem Stahlblech ist an den seitlichen Auflageflächen mit Siebdruckplatten belegt. Eine Besonderheit: Die Auflagefläche der Coilmulde ist über den Boden nach oben hin geringfügig verlängert, das sorgt für eine bessere Krafteinleitung ins Chassis. In der Mulde finden Coils bis zu einem Durchmesser von 2.200 mm Platz. Acht Rungentaschen

und sechs Coilstützen sorgen für Sicherheit und die nötige Ladungssicherung. In die 16 Zurrpunkte seitlich im Rahmen lassen sich Ketten oder Spanngurte einhängen. Bei Nichtgebrauch wird die Mulde mit Siebdruckplatten samt robusten Stahlunterzügen abgedeckt.

Hydraulisches Verdeck für Effizienz

Die Coilverladung erfolgt üblicherweise per Kran, bei herkömmlichen Aufliegern durch ein aufgeschobenes Dach. Bei diesem Fahrzeug verbaut Fliegl ein Spezialverdeck, dass sich vollständig

Fliegl hat mit dem SDS 390 CoilRunner ein neues Fahrzeugkonzept für den Coiltransport entwickelt, das sich durch eine leichte Bauweise, hohe Stabilität und eine patentierte Rahmenfront auszeichnet. Quelle: Fliegl

Die 5.700 mm lange Coilmulde bietet Platz für Coils mit einem Gewicht von bis zu 32 t und einem Durchmesser von 2.200 mm. Durchdachte Details wie Rungentaschen und Zurrpunkte sorgen für mehr Sicherheit.

zirkulär aufklappen lässt. Dazu sind an Front und Heck zwei Hydraulikzylinder montiert, die über einen Hebelmechanismus das Verdeck betätigen. Das nötige Hydraulikaggregat befindet sich an Bord, möglich ist jedoch auch der Antrieb über die Zugmaschine, falls diese über einen Nebenantrieb verfügt. Dann lässt sich das Verdeck sogar vom Lkw aus betätigen. Mit nur etwa 10 Sekunden Öffnungs- bzw. Schließzeit ist das Verdeck unschlagbar schnell, gut für Fahrer, Verlader und Spediteur. Je nach Kundenwunsch kann das Öffnen und Schließen auch elektrisch, pneumatisch oder manuell erfolgen.

Fortschrittliche technische Ausstattung

Der CoilRunner fährt auf Scheibenbremsachsen samt leichten Alufelgen. Das EBS-Canbus-Signal sendet die Achslast an ein Display im Fahrerhaus; das Trailer-Infocenter informiert zusätzlich über Kilometerleistung sowie Diagnose- und Systemmeldungen. Alle bei Fliegl verbauten Achsen werden im Werk per Laser vermessen und exakt eingestellt, das sorgt für geringen Reifenverschleiß und niedrigen Verbrauch dank geringerem Rollwiderstand. Optional ist das Fahrzeug auch mit Liftachse erhältlich.

Rungentaschen und 6 Coilstützen sorgen für Sicherheit und die nötige Ladungssicherung.

Praktische Details für den Transportalltag

Wie bei Fliegl üblich machen Details den Transportalltag leichter und sicherer: Dank der 24-tZweigangstützwinden lässt sich der Auflieger auch beladen absatteln; seitlich am Rahmen

befindet sich eine Auszugsleiter für den leichten Aufstieg; Antispritzlappen hinter jeder Achse sorgen für gute Sicht für den nachfolgenden Verkehr.

Das Wichtigste auf einen Blick

• Zum Patent angemeldetes Fahrzeugkonzept mit Kombination aus der patentierten Kipperrahmenfront „Curved“, der Verdeckkonstruktion und des Überstands der Coilmulde zur besseren Krafteinleitung.

• Leergewicht 3.990 kg (4.060 inkl. Steckrungen)

Über Fliegl Fahrzeugbau

Das Unternehmen wurde 1991 von Helmut Fliegl in Triptis/Thüringen gegründet. Auf dem Gelände eines ehemaligen landwirtschaftlichen Instandsetzungswerkes für Achsen und Lenkungen hat sich mittlerweile einer der größten Serienhersteller von Nutzfahrzeugen in Europa entwickelt. Im Jahr 2005 wurde mit der Eröffnung von „Werk II“ eine der modernsten Produktionsstätten für Planensattelauflieger, Containerchassis und Sattelkipper in Dienst gestellt. Die Produktkapazität in Werk II – in Verbindung mit äußerst geringen Produktionszeiten – garantiert, das Fliegl als Großserienhersteller seine Produkte europaweit erfolgreich vermarkten kann. Gleichzeitig stellen die modernen Produktionsanlagen in „Werk I“ sicher, dass auch der Sonderfahrzeugbau oder auftragsbezogene Individualanfertigungen weiterhin zuverlässig hergestellt werden. Dem gesamten Unternehmen liegt eine nachhaltige Produktphilosophie zugrunde. Strom wird über Photovoltaik und ein Blockheizkraftwerk erzeugt, die Überschüsse werden in das öffentliche Netz eingespeist. Dank dieser und vieler weiterer Maßnahmen – Energieeffizienz in der Lackierung, komplette LED-Beleuchtung, Einsatz von Rekuperation im Hochregallager –wurde das Unternehmen schon 2016 mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

• 5.700 mm lange Coilmulde mit 8 Rungentaschen und 6 Coilstützen

• 16 Zurrösen mit je 5 t Zugkraft

• Achsabstand versetzt für 44 t Zuggesamtgewicht im Kombinierten Verkehr

• Hydraulisches Verdeck (auch elektrisch, pneumatisch oder manuell zu öffnen lieferbar)

Quelle: Fliegl
Ein hydraulisches Verdeck ermöglicht das schnelle und mühelose Be- und Entladen innerhalb von nur 10 Sekunden, wahlweise mit verschiedenen Antriebsarten. Quelle: Fliegl

Das zunehmende Verkehrsaufkommen stellt täglich ein Sicherheitsrisiko für gefährdete Verkehrsteilnehmerinnen und Teilnehmer dar. Aus diesem Grund führt Volvo Trucks zwei Sicherheitssysteme ein, die sich auf den Schutz von Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer konzentrieren.

Quelle:

Mehr Schutz für Fußgänger und Radfahrer

VOLVO TRUCKS Das Unternehmen Volvo Trucks verbessert kontinuierlich seine aktiven Sicherheitssysteme, um gefährdete Verkehrsteilnehmende wie Radfahrerinnen und Radfahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger besser zu schützen. Das Ziel ist es, die langfristige Vision des Unternehmens zu verwirklichen und Unfälle mit Beteiligung von Volvo Trucks vollständig zu vermeiden.

Die neuen Sicherheitssysteme nutzen Radarund Kameratechnologie, übertreffen zukünftige gesetzliche Anforderungen und werden ab 2024 bzw. 2025 weltweit in den Modellen Volvo FH, FM und FMX verfügbar sein. Quelle: Volvo Trucks

Das jüngste Beispiel ist das Active Side Collision Avoidance Support System, allgemeinhin als Abbiegesassistent bezeichnet, mit besonderer Betonung auf „active“, also aktiv unterstützend. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Seiten-Kollisionsüberwachungssystems, das um eine aktive Bremsfunktion ergänzt wurde. Mithilfe von Radarsensoren, die herannahende Radfahrende erkennen, kann das System die Fahrenden warnen und bei Bedarf den Lkw aktiv

abbremsen, um eine Kollision mit Radfahrenden beim Abbiegen auf der Beifahrerseite zu vermeiden.

„Lkw sind in 15 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle verwickelt, und der Stadtverkehr kann selbst für den erfahrensten Lkw-Fahrenden eine Herausforderung sein“, sagt Anna Wrige Berling, Traffic & Product Safety Director bei Volvo Trucks. „Wir bei Volvo Trucks arbeiten ständig an der Verbesserung der Sicherheit unserer Lkw, um sowohl die Fahrenden als auch andere Verkehrsteilnehmende zu schützen. Dieses Sicherheitssystem zum Schutz von Radfahrenden in der Stadt ist eine unserer jüngsten Innovationen, die uns unserer langfristigen Vision von null Unfällen mit Volvo Trucks einen Schritt näherbringen wird.“

Das Active Side Collision Avoidance Support System wird ab November 2024 für die Volvo FH Baureihe sowie die Modelle Volvo FM und Volvo FMX in allen Märkten weltweit bestellbar sein.

Notbremssystem der nächsten Generation – der Gesetzgebung mehrere Jahre voraus Das zweite System ist die nächste Generation der Kollisionswarnung mit Notbremse von Volvo Trucks. Dieses System wurde erstmals 2012 eingeführt und seither kontinuierlich verbessert. Es

nutzt sowohl Kamera- als auch Radarsensoren, um den Verkehr vor dem Lkw zu überwachen. Wird ein Kollisionsrisiko erkannt, warnt das System die Fahrenden und bremst bei Bedarf automatisch ab, um die Kollision zu vermeiden oder die Folgen eines Zusammenstoßes zu mildern. Mit den neuesten Verbesserungen kann dieses System nicht nur andere Fahrzeuge, sondern auch Fußgänger und Radfahrende erkennen, warnen und bremsen. Es wurde zertifiziert, um die neue, strengere europäische Gesetzgebung für fortschrittliche Notbremssysteme zu erfüllen, die erst 2028 in Kraft treten wird. Darüber hinaus übertrifft das System von Volvo Trucks die kommende Verordnung sogar in Bezug auf die Verkehrssituationen, für die es ausgelegt ist. „Wir sind froh, dass die gesetzlichen Anforderungen im Einklang mit unserer eigenen Vision von null Unfällen umgesetzt werden“, sagt Anna Wrige Berling. „Wir bei Volvo Trucks werden jedoch nicht auf die Gesetzgebung warten – wir werden weiterhin innovativ sein und die gesetzlichen Anforderungen mit neuen Funktionen übertreffen, um unsere eigenen ehrgeizigen Ziele zu unterstützen.“ Dieses automatische Bremssystem gehört in Europa ab 2025 zur Serienausstattung aller Lkw der Baureihen Volvo FH, Volvo FM und Volvo FMX und ist weltweit als Option erhältlich.

Volvo Trucks

Innovative Produktlinie: Biologisch abbaubare Schmierstoffe

ADDINOL Der Einsatz biologisch abbaubarer Schmierstoffe in ökologisch sensiblen Bereichen wie Landwirtschaft oder Bauwesen, Wasserschutzgebieten und der Kommunalwirtschaft ist Pflicht. Das Unternehmen Addinol Lube Oil hat seine umfangreichen Erfahrungen im Einsatz von Schmierstoffen in sensiblen Bereichen in einer neuen Produktreihe gebündelt.

Mit„Addinol NatureProof“ steht ab sofort ein umfassendes Produktsortiment an biologisch abbaubaren Schmierstoffen für sensible Bereiche zur Verfügung.

Vielseitige Anwendungsbereiche

Alle Produkte der „Addinol NatureProof“ Reihe sind biologisch abbaubar und ideal für den Einsatz in ökologisch sensiblen Bereichen wie Forst- und Landwirtschaft sowie Bauindustrie und Kommunalwirtschaft geeignet. Das „NatureProof“ Sortiment bietet für nahezu jeden Einsatzbereich die passende Lösung, von mobilen Hydrauliksystemen über geschlossene Getriebe bis hin zu Turbinenlagern. Biologisch abbaubare Öle für den Einsatz in landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten so-

wie Transformatoren vervollständigen das Angebot. Ergänzt wird das Sortiment durch eine Auswahl an biologisch abbaubaren Schmierfetten für Wälzund Gleitlager sowie Spezialanwendungen.

Umweltverträglichkeit trifft Leistung

Die Schmierstoffe basieren auf hochwertigen Basiskomponenten in Kombination mit einer leistungsfähigen, zinkfreien Additivtechnologie. So wird biologische Abbaubarkeit bei gleichzeitig höchster Produktperformance sichergestellt. Lange Einsatzintervalle dank der hohen thermischoxidativen Stabilität, hervorragendes ViskositätsTemperatur-Verhalten für stabile Schmierung in einem weiten Temperaturbereich sowie zuverlässiger Korrosions- und Verschleißschutz gewähr-

leisten einen störungsfreien Betrieb und eine lange Lebensdauer der Maschinen und Anlagen.

„NatureProof“: Für eine nachhaltige Zukunft Die Schonung von Ressourcen, der Einsatz von umweltverträglichen Schmierstoffen in sensiblen Anwendungsbereichen und lange Ölwechselintervalle sind die zentralen Ansprüche der Produktentwicklung von Addinol im Sinne der Nachhaltigkeit. Mit der Einführung von „NatureProof“ gibt Addinol eine klare Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft: Höchste Qualität, maximale Leistung und der Schutz der Umwelt müssen kein Widerspruch sein. Mit „NatureProof“ setzt Addinol Maßstäbe beim nachhaltigen Einsatz von Schmierstoffen.

Die neue Produktlinie „Addinol NatureProof“ bietet biologisch abbaubare Schmierstoffe für ökologisch sensible Einsatzbereiche wie in der Landwirtschaft, im Bauwesen und im Wasserschutz. Die Produkte kombinieren Umweltverträglichkeit mit hoher Leistung und langer Lebensdauer, um einen nachhaltigen und effizienten Betrieb zu gewährleisten.

Quelle: Addinol

Langlebige Reifen für „Load & Carry“-Einsätze

HEUVER REIFEN Seit 2004 ist Heuver Reifen aus den Niederlanden offizieller Distributor von den Nutzfahrzeugreifen der Marke Aeolus für nicht weniger als neun europäische Länder, darunter Benelux, Deutschland und Frankreich. Ein wichtiger Teil des Aeolus-Sortiments sind seine Erdbewegungsreifen, bei denen das Unternehmen eine große Auswahl an Profilen und Größen für verschiedene Maschinentypen wie Grader, Radlader, knickgelenkte Dumper, Muldenkipper sowie Mobilkrane bietet. Aeolus arbeitet kontinuierlich daran, sein Produktportfolio zu erweitern und bestehende Profile weiterzuentwickeln.

Aeolus hat kürzlich eine Reihe neuer Erdbewegungsreifen auf den Markt gebracht. Auch im letzten Quartal dieses Jahres und im ersten Quartal 2025 wird Aeolus mit einer Reihe neuer Produktveröffentlichungen aufwarten. Dies betrifft Reifen für Radlader, knickgelenkte Dumper, Muldenkipper sowie für Mobilbagger und MPT-Reifen, die natürlich auch über Heuver Reifen erhältlich sein werden.

Der neue Aeolus AL419 (L4T)

Aeolus brachte im zweiten Quartal 2024 einen völlig neuen L4-Reifen für „Load & Carry“-Anwendungen auf den Markt (zuerst in 26.5R25 und 29.5R25); der AL419. Dieser Reifen ist im Profil mit dem Bridgestone VSNT und dem Michelin XLD D1A vergleichbar. Das 150 % tiefe Profil bietet enorme Traktion und Komfort. Zusätzlich zu den Größen 23.5R25 (folgt im vierten Quartal 2024), 26.5R25 und 29.5R25 wird der AL419 ab dem vierten Quar-

tal 2024 auch in 20.5R25 vermarktet, was ziemlich einzigartig ist, da dieser Reifentyp kaum verfügbar ist in dieser Größe bei anderen Reifenherstellern.

Erste Testergebnisse sind vielversprechend Derzeit wird ein Test bei einer Recyclinganlage in den Niederlanden durchgeführt. Hier wird ein Volvo-Radlader L150H für Lade- und Transportarbeiten eingesetzt. Die Maschine mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h und einer maximalen Ladung von 8 t ist mit ‚26.5R25 AEOLUS AL419 L4‘-Reifen ausgestattet. Diese Reifen wurden bei einem Betriebsstundenstand von 5.615 Stunden montiert und hatten dabei eine originale Profiltiefe von 57 mm.

Weniger Verschleiß und bessere Leistung Frank Wilmink, Accountmanager EM-Reifen bei Heuver Reifen, erzählt: „Nach 1.231 Betriebsstunden beträgt die Profiltiefe der ‚AEOLUS AL419‘-Rei-

fen immer noch 48 mm, was auf einen Verschleiß von nur 9 mm hinweist. Auch wenn wir noch keine Rückschlüsse auf die Gesamtlebensdauer ziehen können, können wir jetzt bereits erkennen, dass die neuen AL419-Reifen in diesem Einsatzbereich eine bessere Traktion bieten. Dies ist nämlich eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den bisher verwendeten AE47-Reifen von Aeolus. Ein Set ‚26.5R25 AEOLUS AE47‘-Reifen, montiert auf einem vergleichbaren Volvo L180H, wurde bei einem Betriebsstundenstand von 14.500 Stunden montiert. Diese Reifen weisen mit einer originalen Profiltiefe von 50 mm nach 1.251 Betriebsstunden eine Restprofiltiefe von 34 mm auf, was einem Verschleiß von 16 mm entspricht.“

Belastbarkeit und Sicherheit

Die Tragfähigkeit der „AEOLUS AL419 L4“-Reifen ist laut Hersteller beeindruckend. Bei einem kalt gemessenen Luftdruck von 4,0 bar halten diese

Die neuen „AEOLUS AL419 L4“-Reifen bieten eine deutlich höhere Laufleistung und bessere Traktion als ihre Vorgängermodelle. Damit eignen sie sich gut für Lade- und Transportanwendungen in der Recyclingbranche. Quelle: Heuver Reifen

Reifen einer Belastung von 13.650 kg pro Reifen bei 10 km/h stand. Dies gewährleistet einen sicheren und effizienten Betrieb der Maschine auch unter extremen Bedingungen.

Prognose der Gesamtlebensdauer: Daten und Berechnungen

1. Vorderreifen:

• Profiltiefe neu AL419: 57 mm

• Aktueller Verschleiß: 9 mm bei 1.231 Betriebsstunden

• Restprofil: 57 mm – 9 mm = 48 mm

• Verschleiß pro Betriebsstunde: 9 mm / 1.231 Betriebsstunden ≈ 0,0073 mm pro Betriebsstunde

• Erwartete Gesamtlebensdauer: 57 mm / 0,0073 mm pro Betriebsstunde ≈ 7.808 Betriebsstunden

Für eine optimale Leistung empfiehlt Heuver Reifen regelmäßige Luftdruckkontrollen zur Maximierung der Sicherheit und Effizienz. Quelle: Heuver Reifen

2. Vergleich mit AE47-Reifen:

• Profiltiefe neu AE47: 50 mm

• Aktueller Verschleiß: 16 mm bei 1.251 Betriebsstunden

• Restprofil: 50 mm – 16 mm = 34 mm

• Verschleiß pro Betriebsstunde: 16 mm / 1.251 Betriebsstunden ≈ 0,0128 mm pro Betriebsstunde

• Erwartete Gesamtlebensdauer: 50 mm / 0,0128 mm pro Betriebsstunde ≈ 3.906 Betriebsstunden

Schlussfolgerung und Empfehlung

Anne Bouwmeester, Business Unit Manager EM-Reifen bei Heuver Reifen, fasst zusammen: „Die ‚AEOLUS AL419‘-Reifen weisen eine erwartete Gesamtlebensdauer von ca. 7.808 Betriebsstunden auf, was eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den AE47-Reifen mit einer erwarteten Lebensdauer von 3.906 Betriebsstunden darstellt. Darüber hinaus bieten die AL419Reifen eine bessere Traktion, was für die Lade- und Transportarbeiten in der Recyclinganlage unerlässlich ist.

Für Betreiber, die zuverlässige und langlebige Reifen für ihre Radlader im Recycling-Einsatz suchen, bieten die ‚AEOLUS AL419 L4#-Reifen eine hervorragende Kombination aus Leistung, Sicherheit und Kosteneffizienz. Die verbesserte Traktion und die längere Lebensdauer machen diese Reifen zu einer wertvollen Investition für Ihren Maschinenpark.“

Erste Tests zeigen eine überdurchschnittlich geringe Abnutzung und eine prognostizierte Lebensdauer von bis zu 7.808 Betriebsstunden. Quelle: Heuver Reifen

Regelmäßige Luftdruckprüfung für maximale Effizienz

Bouwmeester setzt fort: „Um das Beste aus Ihren Reifen herauszuholen, ist es wichtig, den Luftdruck wöchentlich zu überprüfen. Der richtige Reifendruck sorgt für optimale Leistung, reduziert den Verschleiß und erhöht die Sicherheit. Durch regelmäßige Kontrolle und Anpassung des Luftdrucks können die Reifen ihre maximale Lebensdauer erreichen und auch unter harten Bedingungen zuverlässig ihre Leistung erbringen.“

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ANALOG • DIGITAL • SMART

Maximum precision for maximum yields

ANALOG • DIGITAL • SMART

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Maximum precision for maximum yields

Kleinste Sensoren für höchste Sicherheit

Maximum precision for maximum yields

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The high precision and durability of ASC inertial sensors make them ideal for agricultural engineering applications. That is why international key players in the agricultural machinery sector have long relied on accelerometers, gyroscopes sensors and inertial measurement units (IMUs) from ASC. In addition to high precision and a robust design, our sensors also fulfil the most challenging requirements in durability tests and structural analyses of agricultural machinery.

The high precision and durability of ASC inertial sensors make them ideal for agricultural engineering applications. That is why international key players in the agricultural machinery sector have long relied on accelerometers, gyroscopes sensors and inertial measurement units (IMUs) from ASC. In addition to high precision and a robust design, our sensors also fulfil the most challenging requirements in durability tests and structural analyses of agricultural machinery.

Die Zustandsüberwachung von Baufahrzeugen und Bauwerken ermöglicht es, Materialveränderungen frühzeitig zu erkennen. Durch die kontinuierliche Schwingungs- und Vibrationsmessung lassen sich teure Schäden und Maschinenausfälle verhindern. lnertialsensoren von ASC sind weltweit in diesen Anwendungen im Einsatz. Sie arbeiten hochpräzise und widerstehen selbst extremen Umgebungsbedingungen.

Autonomous/semi-autonomous vehicles

Farming 4.0

Robotiksysteme

Autonomous/semi-autonomous vehicles

Farming 4.0

Operational stability

The high precision and durability of ASC inertial sensors make them ideal for agricultural engineering applications. That is why international key players in the agricultural machinery sector ve long relied on accelerometers, gyroscopes sensors and inertial measurement units (IMUs) from ASC. In addition to high precision and a robust design, our sensors also fulfil the most challenging requirements in durability tests and structural analyses of agricultural machinery. asc-sensors.de

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Building Information Modeling (BIM)

Precision farming

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Autonomous/semi-autonomous vehicles

The high precision and durability of ASC inertial sensors make them ideal for agricultural engineering applications. That is why international key players in the agricultural machinery sector have long relied on acceler rs, gyroscopes sensors and inertial measurement units (IMUs) from ASC. In addition to high precision and a robust design, our sensors also fulfil the most challenging requirements in durability tests and structural analyses of agricultural machinery. asc-sensors.de

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Seismische Messungen

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Measurement While Drilling (MWD)

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Precision farming

Precision farming

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Mobile Mapping

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Structural Health Monitoring

Vehicle dynamics and driving comfort

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Unmanned Aerial Vehicles (UAVs)

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SUCCESSFUL WORLDWIDE. AT HOME IN GERMANY.

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Seismic sensors

Maßgeschneiderte Batteriesysteme: „Made in Germany“

OTHMERDING HIGH VOLTAGE In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz immer wichtiger werden, sind innovative Lösungen gefragt, um den Übergang zu emissionsfreien Technologien zu beschleunigen. Die Othmerding Maschinenbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Ascheberg-Davensberg im Münsterland hat sich dieser Aufgabe verschrieben. Seit seiner Gründung im Jahr 2010 ist das Unternehmen ein Vorreiter in der Entwicklung maßgeschneiderter Maschinen- und Batteriesysteme.

Mit der Sparte Othmerding High Voltage spezialisiert sich das Unternehmen auf die Elektrifizierung vorhandener Maschinen und bietet damit Antworten auf die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen Antrieben. Im folgenden Interview teilt Geschäftsführer Torben Othmerding seine Erfahrungen und spricht über die Motivation, die hinter den innovativen Lösungen des Unternehmens steht.

Die Othmerding Maschinenbau GmbH & Co. KG ist für ihre hochwertigen Maschinenlösungen bekannt. Wie ist die Sparte High Voltage entstanden, und wie sind Ihre Wurzeln in der Rasen- und Landschaftspflege in diesen Bereich eingeflossen? Torben Othmerding: Seit unserer Gründung im Jahr 2010 beschäftigen wir uns mit Elektromobilität und Akkus. Als Erfinder der Akku-Rasenwalze waren wir Vorreiter in dieser Leistungsklasse. Aus dieser Erfahrung entwickelte sich unsere Leidenschaft für Batterien, Elektromotoren und elektrische Antriebe. In den folgenden Jahren haben wir viele Anwendungen elektrifiziert, auch im Stallbedarf, wie beispielsweise Strohwägen und elektrische Futterwägen.

Durch die Verbindung von Maschinenbau und Elektrotechnik entstand die Notwendigkeit, Maschinen mit größerem Leistungsangebot herzustellen. Ein konkretes Beispiel ist ein Agrarroboter für die Landwirtschaft, für den wir aufgrund hoher Energieanforderungen eine große Batterie mit 22 Kilowattstunden entwickelt haben. Wir erkannten, dass diese Lösungen nicht nur für unsere eigenen Produkte interessant sind, sondern auch für Kunden im Maschinenbausektor, die sie in ihren Fahrzeugen einsetzen können.

Welche Bereiche deckt Othmerding High Voltage heute ab?

Torben Othmerding: Unser erster Kunde kam aus dem Baubereich, genauer gesagt aus dem Kranbau, für den wir das erste Batteriesystem für die Serienproduktion entwickelten. Heute sind wir in Bereichen wie mobilen Kehrmaschinen, Baggern und der Landwirtschaft tätig. Wir bauen Batteriesysteme ab fünf Kilowattstunden aufwärts und fertigen auch größere Stückzahlen, beginnend bei etwa 50 Stück pro Jahr.

Da wir selbst aus dem Maschinenbau kommen und die Batterien in unseren eigenen Anwendun-

Das Unternehmen Othmerding High Voltage entwickelt maßgeschneiderte Batteriesysteme, die eine hohe Lade- und Entladeleistung, kurze Ladezeiten und eine lange Lebensdauer bieten. Kunden profitieren von geringeren Energie- und Wartungskosten, zuverlässiger Leistung bei extremen Temperaturen und einer einfachen Integration in bestehende Maschinen.

gen einsetzen, kennen wir die Kundenbedürfnisse sehr gut. Wir beraten nicht nur im Bereich Batterie, sondern betrachten den gesamten Antriebsstrang und können Lösungsansätze sowie passende Komponenten oder Hersteller empfehlen. Das Besondere ist, dass wir unser Batteriesystem genau in die Anwendung des Kunden integrieren. Das beginnt bei der Bauraumplanung. Oft gibt es Bestandsmaschinen, die wenig verändert werden sollen. Wir finden Wege, die Batterie optimal in die Maschine zu integrieren. Auch die Einbindung ins Fahrzeug, beispielsweise über CAN-Bus-Verbindungen, ist entscheidend. Wir überlegen gemeinsam mit dem Kunden, welche Daten übertragen werden müssen und welche Lastprofile die Maschinen haben – ob permanente Dauerlast oder Spitzenlasten. Temperaturaspekte sind ebenfalls wichtig, da Batterien im Winter anders reagieren als im Sommer. All diese Faktoren fließen in unser Thermomanagement ein.

Unser Ziel ist es, die Maschine ganzheitlich zu betrachten und möglichst früh in die Entwicklung einbezogen zu werden, um eine perfekt angepasste Lösung für den Bedarf des Kunden zu finden.

Der TÜV Rheinland unterstreicht besondere Sicherheitsanforderungen. Warum legen Sie darauf besonderen Wert?

Torben Othmerding: Sicherheit ist ein sehr wichtiges Thema. Man liest immer wieder von brennenden Elektroautos oder Fahrradakkus, weshalb Kunden und Endverbraucher sensibilisiert sind. Unser höchster Anspruch ist es daher, sichere Batteriesysteme zu entwickeln. Mit der LithiumEisenphosphat-Zellchemie (LiFePO4), die als sehr eigensicher gilt, erreichen wir bereits ein hohes Sicherheitsniveau.

Dennoch ist es wichtig, Normen zu prüfen und einzuhalten. Wir arbeiten eng mit dem TÜV Rheinland zusammen, der über hohe Expertise in der Prüfung von Batterien verfügt. Bei uns wird alles geprüft, von der Auswahl der einzelnen Komponenten bis hin zum kompletten Batteriesystem. Wir verfügen über ein intelligentes Batteriemanagementsystem, das Strom-, Spannungs- und Temperaturparameter überwacht, um die Lebensdauer der Batteriesysteme zu optimieren. Wir können die von Kundenseite geforderten Normen erfüllen und bieten somit ein sehr sicheres und zuverlässiges Batteriesystem an.

Quelle: Othmerding High Voltage

Torben Othmerding, Geschäftsführer Othmerding Maschinenbau. Quelle: Othmerding

Was ist Ihr Ziel für die Sparte Othmerding High Voltage? Wo soll die Reise hingehen?

Torben Othmerding: Wir haben festgestellt, dass es einen großen Bedarf an Batteriesystemen gibt, insbesondere an individuellen Lösungen, die genau auf das Fahrzeug abgestimmt sind. Aktuell erhalten wir viel Zulauf von Kunden und Interessenten, die unsere Lösungen anfragen. Mit einem jährlichen Wachstum von 100 % entwickeln wir unseren Batteriebereich konsequent weiter.

Ich denke, es wird in den nächsten Jahren noch einige Überraschungen geben, besonders im Hinblick auf die Energiewende und die politischen Entwicklungen. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren ganz vorne mit dabei zu sein, insbesondere im Bereich Hochvolt-Technologie, in den wir verstärkt investieren.

Wer zählt zu Ihren Kunden?

Torben Othmerding: Historisch kommen wir aus dem Bereich mobiler Arbeitsmaschinen, den wir gut durchdrungen haben. Dieser wird sicherlich ein großer Bereich für uns bleiben. Wir sind jedoch offen für neue Bereiche und können uns vorstellen, Batteriesysteme für die Energiewende zu entwickeln und zu produzieren. Prinzipiell können wir überall dort Lösungen anbieten, wo eine Antriebsoder Speicherlösung verlangt wird.

Was zeichnet Othmerding High Voltage als Unternehmen aus?

Torben Othmerding: Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die Kundenbedürfnisse und den gestifteten Nutzen als auch unsere Mitarbeiter einschließt. Das zeigt sich in unseren flachen Hierarchien, kurzen Entscheidungswegen und der Fähigkeit, schnell neue Lösungen umzusetzen. Da wir aus dem Maschinenbau kommen, haben wir viele Technologien im eigenen Haus. Beispielsweise können wir die gesamte Gehäusefertigung abbilden. Von der Elektrotechnik bis zur Softwareentwicklung ist alles in unserem Unternehmen vorhanden. Das macht uns schnell, flexi-

bel und innovativ. Wir haben alle Kompetenzen intern – vom Schweißer bis zum Softwareentwickler.

Können Sie uns einige technische Details zu Ihren High Voltage-Produkten nennen?

Torben Othmerding: Unsere Produkte sind sehr kundenindividuell, aber als grobe Eckpunkte bieten wir Batteriesysteme mit Leistungsabgaben von 5 bis 240 kW, Spannungen von 12 bis 800 V und Kapazitäten zwischen 7 und 400 kWh. Unsere Losgrößen beginnen bei 50 Stück pro Jahr. Spezifische Anforderungen wie Maximalströme oder Maximalspannungen erarbeiten wir individuell im Kundenprojekt, um zielgerichtete Lösungen zu finden.

Die Möglichkeit zur Anpassung individueller Batteriesysteme – warum ist das so entscheidend für Ihre Kunden?

Torben Othmerding: Viele Kunden haben bereits Maschinen, die bisher mit Diesel oder Benzin betrieben werden und nun elektrifiziert werden sollen. Diese Maschinen haben vorgegebene Bauräume und Konstruktionsrichtlinien, die sich über die Jahre in der Praxis bewährt haben. Daher ist es wichtig, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Es macht auch Sinn, diese hier in Europa oder Deutschland zu entwickeln und zu produzieren. Wir verwenden nicht einfach Standardkomponenten von der Stange und passen die Maschine an die Batterie an, sondern sorgen dafür, dass die Batterie speziell zur Anwendung passt und dort ihren Platz findet.

Stichwort fossile Brennstoffe: Ist das Ziel von Othmerding High Voltage eine Zukunft ohne fossile Energien?

Torben Othmerding: Ja, absolut. Das ist unser Ziel. Wir sehen, was mit dieser Technologie möglich ist, und aktuell können wir Verbrennungsmotoren in der Leistungsklasse bis 60 KW wirtschaftlich elektrifizieren und ersetzen. Darüber hinaus hängt die Wirtschaftlichkeit von elektrischen Alternativen stark vom Einsatzort und der Auslastung ab, sodass fossile Lösungen in bestimmten Szenarien derzeit noch überlegen sind. Doch durch unseren Kontakt zum Batterieforschungszentrum in Münster, nur 15 km von uns entfernt, sehen wir, was in Zukunft möglich ist und wohin sich die Technik entwickelt. Es werden spannende Jahre, und wir werden noch einiges erleben.

Welche wirtschaftlichen Vorteile können Kunden durch Othmerding High Voltage erwarten?

Torben Othmerding: Viele Arbeitsmaschinen laufen derzeit noch mit Benzin- oder Dieselantrieb und verbrauchen dabei große Mengen Energie. Durch die Elektrifizierung können wir die Wirtschaftlichkeit dieser Maschinen deutlich steigern. Dank des hohen Wirkungsgrades unserer Systeme senken unsere Kunden nicht nur ihre Energieund Wartungskosten, sondern profitieren auch von einer verbesserten Planbarkeit und einem

nachhaltigeren Image. Unsere Batterien basieren auf der Lithium-Eisenphosphat-Zellchemie und zeichnen sich durch hohe Lade- und Entladeleistungen aus, was kurze Ladezeiten und zuverlässige Leistung ermöglicht. Zudem sind sie robust und langlebig – wir garantieren mindestens 4.000 Ladezyklen, wobei die Batterien danach immer noch 80 % ihrer ursprünglichen Kapazität bieten. Auch bei extremen Temperaturen bleiben unsere Systeme leistungsfähig, und ihr optimiertes Gewicht erleichtert die Integration in verschiedene Anwendungen. Sicherheit und Qualität stehen bei uns im Mittelpunkt, weshalb wir ausschließlich mit führenden Herstellern und geprüften Komponenten arbeiten. Unser Ziel ist es, langlebige und wartungsarme Lösungen zu liefern, die unseren Kunden echte wirtschaftliche Vorteile bieten.

Die Marke „Made in Germany“ hat für viele Kunden einen besonderen Stellenwert. Was bedeutet das für Sie?

Torben Othmerding: „Made in Germany“ steht seit jeher für hohe Qualität, Innovationsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Hinzu kommt der starke Forschungsstandort Deutschland. Wenn man all das zusammennimmt, ist es eine hervorragende Kombination, auf die wir stolz sein können. Wir sind stolz darauf, dieses Siegel tragen zu können.

Über Othmerding High Voltage

Othmerding High Voltage spezialisiert sich auf die Entwicklung und Produktion maßgeschneiderter Batteriespeichersysteme für mobile Arbeitsmaschinen. Diese Batteriespeicher sind hoch anpassungsfähig und technisch vielseitig, optimal ausgerichtet auf die Anforderungen moderner Maschinen.

Das Produktspektrum umfasst Batteriespeicher mit Kapazitäten von 7 kWh bis 400 kWh und Spannungen zwischen 12 V und 800 V. Mit Abgangsleistungen bis zu 240 kW sind die Systeme für anspruchsvolle Anwendungen geeignet und bieten Lösungen für verschiedene elektrische Leistungsanforderungen. Othmerding bietet individuell angepasste Maße, Schnittstellen und Ladestrukturen, um eine nahtlose Integration in bestehende Maschinen und Prozesse zu gewährleisten. Die Batteriespeicher bestehen aus langlebigen Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren mit bis zu 6.000 Ladezyklen. Sie erfüllen Schutzklassen bis IP69 und IK10 und sind widerstandsfähig gegen unterschiedliche Umgebungsbedingungen. Dazu gehören Temperaturen von –20 °C bis +60 °C beim Laden und –40 °C bis +60 °C beim Entladen. Sie funktionieren zuverlässig bei bis zu 95 % Luftfeuchtigkeit und in Höhen bis zu 5.000 Metern über dem Meeresspiegel. Die Batteriesysteme sind flexibel stapelbar und können so an unterschiedliche Leistungs- und Spannungsanforderungen angepasst werden. Je nach Anwendung und Kundenwunsch erfüllen sie verschiedene internationale Normen und Sicherheitsstandards, wie DIN EN IEC 62281:2021-12, DIN EN IEC 62619:2020-05, ECERichtlinien R100 und R10 sowie die Transportvorschrift UN38.3.

Mobile Energie: Qualität mit Leistung vereint

KWG Als Spezialist für mobile Stromerzeugung setzt die KW-Generator GmbH (KWG) auf zwei Dinge – hauseigene Fertigung und Erfindergeist. Das Unternehmen aus Schwäbisch Gmünd entwickelt und produziert bürstenlose Synchron Generatoren, die unter anderem in mobilen Brecheranlagen zum Einsatz kommen. Und genau dort spielen die KWG-Lösungen ihre hohe Fertigungsqualität sowie starke Leistungsdaten aus.

Eine

Besonderheit ist, dass die KW-Generatoren in hoher Schutzart IP67 aufgebaut sind, was sowohl für Staub- und Wasserdichtigkeit als auch für Vibrationsfestigkeit steht. Überdies ist das System serienmäßig bis -40 °C geprüft. Damit sind sie ideal auf den Einsatz unter härtesten Bedingungen ausgelegt und trotzen selbst extremer Umgebungsbelastung. Als erfahrener Branchenkenner weiß Michael Werner, Geschäftsführer der KWG: „Der Anwender muss sich auf einen reibungslosen Betrieb seiner Anlage verlassen können, weshalb unsere Generatoren äußeren Einwirkungen wie Wasser, Staub und Vibrationen

dauerhaft widerstehen.“ Im Inneren, so Werner weiter, werden die Wicklung und das Kugellager komplett geschützt. Die Generatoren werden ausschließlich über die Kühlrippe am Gehäuse gekühlt. Eine spezielle Boostregelung des digitalen Spannungsreglers sorgt für auffallend große Anlaufströme.

Ein bürstenloser Aufbau Grundsätzlich sei gesagt, dass die KW-Generatoren einen wartungsfreien Betrieb von bis zu 20.000 Stunden garantieren. Die High-Performance-Rippenkontur, kombiniert mit der aus-

Aktuell bietet KWG verschiedene Generatoren von 5 bis 550 kVA in den Baugrößen 132, 160, 200, 250, 280 sowie 355 an. Quelle: KWG

geklügelten Geometrie, setzt neue Standards bezüglich Leistung und Lärmemissionen – und das bei gleichbleibendem Bauvolumen und identischer Baugröße im Vergleich zu Vorgängermodellen. Hinzu kommt, dass die bürstenlosen Generatoren über einen digitalen Generatorregler verfügen, der mit CAN SAE1939 sowie True RMSMessung ausgestattet ist. Fakt ist, dass die neueste Generation der KW-Generatoren eine Leistungssteigerung von bis zu 20 % bei identischer Eisenlänge mit sich bringt. Ebenfalls wichtig: Das Integrated Temperatur Management sorgt dafür, dass die Mittelwerte aller Wicklungstemperaturen im Luftstrom ermittelt und im Regler zur Berechnung der Maximaltemperatur für einen sicheren Betrieb bereitgestellt werden.

Eine breite Produktpalette

Aktuell bietet der Hersteller verschiedene Generatoren von 5 bis 550 kVA in den Baugrößen 132, 160, 200, 250, 280 sowie 355 an. Unabhängig von Größe und Ausführung sind alle Generatoren synchron, elektronisch geregelt und bürstenlos aufgebaut. Hinzu kommen CAN-Schnittstellen und eine Isolationsüberwachung. Das Modell „Synchron Generator BG 355“ zum Beispiel verfügt über einen integrierten Generatorregler mit standardmäßigem CAN SAE1939 und bietet universelle Flanschanschlussmöglichkeiten. Das System ist 4-polig: 225 bis 550 kVA bei 1.500 U/min. Bei dieser bürstenlosen und eigenerregten Lösung sind außerdem alle Standardspannungen dreiphasig verfügbar. Auch hier kann der Anwender laut Hersteller auf einen wartungsfreien Betrieb bis 20.000 Stunden setzen. Ausgelegt ist diese High-Performance-Einheit auf den Einsatz unter extrem harten Bedingungen, etwa in der Bau- und Bahnbranche oder der Industrie.

Auf hohe Fertigungsqualität gesetzt

Ein Blick hinter die Kulissen verrät, dass die KWG von der Verschmelzung von Tradition und Moderne lebt. Auf der einen Seite nutzt das Unternehmen das langjährige Know-how in der eigenen Fertigung und produziert seine anschlussfertigen Komplettsysteme mit Schaltschrank, TouchBedieneinheit, Isolationsüberwachung komplett aus eigener Hand. Auf der anderen Seite gilt KWG als Vor- und Mitdenker, der mit Nähe zum Anwender neue Lösungen konzipiert. Hinzu kommt, dass das Unternehmen in den vergangenen Jahren wichtige Investitionen getätigt hat: So sind die Fertigungslinien teilautomatisiert mit vernetzten

Anwendung finden die KW-Generatoren unter anderem in mobilen Brecheranlagen.
Quelle: KWG

automatischen Prüfständen. Unter anderem wurde im Jahr 2022 ein neues Logistikzentrum fertiggestellt. Das Hightech-Gebäude verfügt eine Vielzahl an neu geschaffenen ablaufoptimierten Palettenstellplätzen, was die Effizienz deutlich steigern konnte. „Unser erklärtes Ziel ist es, neue Lösungen auf den Weg zu bringen, die von Profis für Profis entwickelt wurden", so Michael Werner. „Von der ersten Idee am Schreibtisch bis zur finalen Serienproduktion befinden wir uns im ständigen Austausch mit denen, die unsere Produkte tagtäglich nutzen." Zu ergänzen ist an dieser Stelle, dass die Generatoren von KWG nach DIN ISO 9001:2015 und DIN ISO 14001:2015 gefertigt werden. Bei der Entwicklung individueller Generatoren und Steuerungen unterstützt KWG im Übrigen auch mit der Bereitstellung von 2D- und 3D-Daten, sodass der schnelle und unkomplizierte Austausch von Daten mit Kunden und Lieferanten problemlos möglich ist.

„Road to bauma“: Was 2025 mit sich bringt KWG ist in der heißen Phase: Nach erfolgreichen bauma-Teilnahmen 2019 und 2022 präsentiert das Unternehmen sein Portfolio 2025 in Halle A5 am Stand 141. Besonders die bürstenlosen und drehzahlvariablen Generatoren überzeugten bis-

Die Generatoren von KW, hier verbaut in einer mobilen Brecheranlage, sind in der Schutzart IP67 aufgebaut und damit sicher gegenüber Staub, Wasser und Vibrationen.

her, insbesondere Hersteller mobiler Brecheranlagen. Die massiven und leistungsfähigen KW-Generatoren sind im Premium-Segment angesiedelt – mit höherem Stückpreis, der sich durch Langlebigkeit und Zuverlässigkeit unter rauen Bedingungen schnell auszahlt. Vor Ort in München sind die Geschäftsführer Michael Kurz und Michael

Werner sowie Vertriebsleiter Patrick Kreeb und Technischer Leiter Matthias Werner, um Neuentwicklungen und das Portfolio vorzustellen.

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Neues Hydraulikfluid: Umweltfreundlich & leistungsstark

KLEENOIL Das Unternehmen Kleenoil erweitert sein Sortiment um eine innovative Produktentwicklung: das Hydraulikfluid „KLEENOIL ECO HLP EL“. Dieses neue Hydrauliköl vereint zum ersten Mal eine abgeprüfte Performance mit gültigen Umweltzeichen wie dem European Ecolabel (EEL) und dem Swedish Standard SS 15 54 34. Es erfüllt zudem die Anforderungen der Bosch Rexroth Fluid Rating List RDE 90245.

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Das„KLEENOIL ECO HLP EL“ besitzt nicht nur die Freigabe gemäß der Bosch Rexroth Fluid Rating List RDE 90245, sondern auch das European Ecolabel (EEL) und den Swedish Standard SS 15 54 34. Bisher musste sich der Anwender entscheiden: biologisch schnell abbaubare Schmierstoffe mit Umweltzertifikaten, jedoch mit Performanceeinbußen, oder leistungsstarke Produkte ohne Umweltzeichen. Mit „KLEENOIL ECO HLP EL“ ist diese Wahl nicht mehr erforderlich.

Anwendung in sensiblen Bereichen „KLEENOIL ECO HLP“ und „KLEENOIL ECO HLP EL“ vereinen Eigenschaften wie Langlebigkeit, Ressourcenschonung, hohe Scherstabilität und umweltfreundliche Abbaubarkeit (OECD 301B: >60 %). Beide basieren auf gesättigten Estern und einer leistungsfähigen, zinkfreien Longlife-Additivtechnologie. Die Schmierstoffe wurden speziell für Anwendungen in ökologisch sensiblen Berei-

chen wie Wasserschutzgebieten, der Land-, Forstund Kommunalwirtschaft entwickelt. Gleichzeitig eignen sie sich dank ihrer Langzeiteigenschaften und hohen technischen Sicherheit auch für anspruchsvolle Hydraulikanwendungen.

Geprüfte Leistung und Nachhaltigkeit Moderne Hydraulikanlagen erfordern Schmierstoffe, die extremen Belastungen durch hohe Drücke und Temperaturen standhalten. Kleenoil-Produkte erfüllen diese Anforderungen, was unter anderem durch die Freigabe gemäß Bosch Rexroth RDE 90245 und den trockenen TOST-Test nach DIN EN ISO 4263-3 bestätigt wird. Die verlängerten Einsatzzeiten und optimierten Ölwechselintervalle machen „KLEENOIL ECO HLP EL“ zu einer nachhaltigen Wahl. Die ökologische Verantwortung und Umweltverträglichkeit wird gleichzeitig durch die schnelle Abbaubarkeit gemäß OECD 301 B: > 60 % unterstrichen.

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Das neue Hydraulikfluid „KLEENOIL ECO HLP EL“ kombiniert technische Spitzenleistung mit biologischer Abbaubarkeit und internationalen Umweltzertifikaten. Kleenoil zufolge bietet es eine langlebige, ressourcenschonende Lösung für anspruchsvolle Hydraulikanwendungen.

Quelle: Kleenoil
Quelle: KWG

Auf einen Blick: Fahrzeuge und Ladestationen

Mit der neuen EV Charger Monitoring-Lösung ermöglicht

Webfleet Unternehmen, ihre Elektrofahrzeuge und Ladestationen zentral zu verwalten und so die Planungssicherheit ihrer Flotten ohne zusätzliche Hardware zu verbessern.

Quelle: Webfleet/Bridgestone Mobility Solutions

WEBFLEET Mit der neuen EV Charger Monitoring-Lösung bringt Webfleet eine Plattform auf den Markt, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Elektrofahrzeuge und betriebseigenen Ladestationen auf einer Plattform im Blick zu haben und so die Planungssicherheit und Zuverlässigkeit des eigenen Fuhrparks zu gewährleisten, ohne hierfür zusätzliche Hardware einsetzen zu müssen.

AlsTeil der neuen Webfleet Service-Plattform für Elektrofahrzeuge integriert die Lösung Daten der Ladestation direkt in die Webfleet Flottenmanagement-Plattform. So vereinfacht das Tool nicht nur das Management der Elektrofahrzeugflotte eines Unternehmens, sondern bietet Fuhrparkverantwortlichen Sicherheit sowie relevante Einblicke zur Verbesserung ihrer Ladestrategie.

Protectas setzt auf EV Charger Monitoring „Mit Webfleet EV Charger Monitoring erweitern wir die datenbasierte Grundlage für das Management unserer Elektrofahrzeuge und Ladeinfrastruktur und stellen sicher, dass unsere ‚For Immediate Release‘-Flotte jederzeit geladen und einsatzbereit ist. So vereinfachen wir das Handling unserer Elektrofahrzeugflotte deutlich“, erklärt Daniel Lopes, stellvertretender Bereichsleiter des Schweizer Unternehmens Protectas, das die Lösung in seine Flotte von 16 Elektrofahrzeugen integriert hat.

Einsatzbereitschaft sichern

„Für Unternehmen, die Elektrofahrzeuge im Fuhrpark nutzen, hat die Sicherung ihrer Einsatzbereit-

schaft oberste Priorität“, ergänzt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region bei Bridgestone Mobility Solutions: „EV Charger Monitoring bietet ihnen diese Sicherheit. Flottenmanager erhalten mit Webfleet einen Überblick über alle ihre Ladestationen an verschiedenen Betriebsstandorten, unabhängig von ihrem jeweiligen Anbieter. So können Ladestrategien optimiert und das Risiko etwa ungeplanter zusätzlicher Stopps an teuren Schnellladestation minimiert werden. Denn das kostet Unternehmen sowohl Zeit als auch Geld.“

Echtzeit-Updates für Ladestationen

Die Lösung bietet Flottenmanagern Echtzeit-Updates zu Verfügbarkeit, Belegung und Ladegeschwindigkeit aller betriebseigenen Ladestationen sowie über die Entfernung eines Fahrzeugs zu einer bestimmten Ladestation. Damit erhalten Flottenmanager frühzeitig Informationen über mögliche Ladeprobleme, die einen geregelten Flottenbetrieb beeinträchtigen würden, und können so rechtzeitig und effektiv gegensteuern. Das Webfleet-Dashboard zeigt ihnen nicht nur den Status sowie relevante Benachrichtigungen über

ihre Flotte in Echtzeit, sondern liefert ihnen auch wichtige Einblicke in Energiekosten, Verbrauch, Nutzungstrends sowie die durchschnittliche Ladezeit. Auf diese Weise behalten Unternehmen die Ladeleistung ihrer Elektrofahrzeugflotte konstant im Blick und können ihre Ladestrategie gezielt verbessern. Der umfassende Überblick hilft bei der Optimierung von Ausgaben und Auslastung und auch dabei, den Ausbau der eigenen Elektrofahrzeugflotte ideal zu planen.

Ladestationen effizient integrieren

Mit dem EV Charger Monitoring-Tool können Unternehmen unkompliziert all ihre Ladestationen, die den offenen Ladeprotokollen (OCPP und OCPI) entsprechen, in ihr Flottenmanagement integrieren, ohne hierfür in zusätzliche Hardware investieren zu müssen. Webfleet ist mit jedem Ladestellenmanagementsystem (CPMS) kompatibel, das die neuesten OCPI-Standards unterstützt, und arbeitet bereits mit den EV Service PlatformPartnern Bia, Evesto, Ampeco und Monta zusammen. Webfleet EV Charger Monitoring ist ab sofort für europäische Webfleet Kunden verfügbar.

Neue Funktionen erleichtern BulkVermietung

MCS RENTAL SOFTWARE Unternehmen, die Geräte in großen Mengen vermieten, stehen aufgrund der hohen Mengen oft vor logistischen und finanziellen Herausforderungen. Die manuelle Bearbeitung von Lieferungen und Rückgaben kann zu Fehlern, Verzögerungen und geringerer Kundenzufriedenheit führen. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, sind fortschrittliche Softwarelösungen erforderlich, die die Geräteverfolgung rationalisieren, Projektzuweisungen automatisieren und die Genauigkeit von Lieferungen und Rückgaben verbessern.

Optimierte Bestandsverwaltung

Zur Lösung dieser Herausforderungen bietet MCS, ein führender Anbieter von Vermietungssoftware, seine neuesten, speziell für Großvermieter entwickelten Optimierungen an, die den gesamten Mietprozess effizienter und präziser gestalten sollen.

Lieferungen in Etappen planen

Eine der wichtigsten Verbesserungen ist die Möglichkeit, Lieferungen in mehreren Etappen zu planen. Diese Funktion ermöglicht es Vermietungsunternehmen, große Aufträge effizienter zu verwalten, indem sie die Lieferungen in überschaubare Schritte unterteilen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Geräte zur richtigen Zeit und in der korrekten Reihenfolge eintreffen.

Effiziente Rücknahmeprozesse

Die Software ermöglicht eine reibungslose Rücknahme von Geräten. Zurückgegebene Artikel können von den Benutzern in folgende Kategorien eingeordnet werden: reinigungsbedürftig, beschädigt oder nicht mehr reparierbar. Jede Kategorie ist mit entsprechenden Kosten verbunden, um eine genaue Abrechnung zu gewährleisten.

Mit speziell für Großvermieter entwickelten Funktionen optimiert die MCS Rental Software den gesamten Mietprozess durch flexible Lieferplanung, effiziente Rücknahmeprozesse, eine präzise Bestandsverwaltung und mobile Nutzung, um logistische Herausforderungen und die Kundenzufriedenheit nachhaltig zu verbessern.

Quelle: MCS Rental Software

Darüber hinaus optimiert die MCS Rental Software die Abläufe im Betriebshof und die Bestandsverwaltung, indem sie Unternehmen eine Echtzeitübersicht über die Verfügbarkeit von Geräten bietet. Basierend auf dem Zustand der zurückgegebenen Geräte aktualisiert das System den Bestand automatisch: Artikel wechseln umgehend vom Status „verfügbar“ in „nicht verfügbar“ und die Lagerbestände werden entsprechend angepasst.

Mobile Nutzung für flexible Abläufe

Die Software ist vollständig mobilfähig und ermöglicht es Mitarbeitern, alle erforderlichen Aufgaben direkt vor Ort auszuführen. Ob das Erstellen von Fotos, das Erfassen von Kundensignaturen oder das Aktualisieren von Bestandsdaten – alle Prozesse können bequem über mobile Endgeräte abgewickelt werden. Guy van der Knaap, MCS Geschäftsführer, erklärt:

Anpassungen für die Großvermietung

„Wir freuen uns sehr, Ihnen unsere neuen Funktionen für die MCS-Lösung vorzustellen, die speziell auf die Bedürfnisse von Großvermietern zugeschnitten sind. Der verbesserte Check-in-Prozess, die flexible Lieferplanung und die optimierten Hofabläufe erhöhen die Effizienz unserer Kunden erheblich. Die mobile Nutzung der Software unterstreicht unseren Fortschritt und wir freuen uns darauf, Unternehmen in der sich ständig weiterentwickelnden Vermietbranche weiterhin zu unterstützen.“ Die neuen Funktionen für die Großvermietung stehen allen Anwendern der MCS Rental Software zur Verfügung.

Hebelösungen einfach(er) planen und simulieren

RUD Erweiterter Funktionsumfang des RUD 3D-Anschlagmittel-Konfigurators: Anwender können die individuelle Konfiguration ihres Kettengehänges jetzt auch als CAD-Datensatz exportieren. Darüber hinaus steht der Konfigurator inklusive aller Funktionen künftig auch auf mobilen Endgeräten zur Verfügung und kann so zeit- und ortsunabhängig genutzt werden.

Der Projektraum für Ihre Bauvorhaben.

Der Anschlagmittel-Konfigurator von RUD bietet Anwendern schon seit 2022 die Möglichkeit, ihr benötigtes Kettengehänge einfach, schnell und sicher online zu konfigurieren. Das frei verfügbare Tool führt den Nutzer in insgesamt sechs Schritten zur bedarfsgerechten Konfiguration seiner individuellen Anschlaglösung: Nach Eingabe von Gehängeparametern wie Stranganzahl, Kettenlänge und Nutzlast sowie der Berücksichtigung von Einflussfaktoren wie Umgebungstemperatur oder Stoßbelastungen vervollständigt er die Konfiguration seines Gehänges schließlich durch die sukzessive Auswahl von Aufhängeelement, Verkürzungselementen, Zwischenbauteilen und Endbauteil. Mithilfe der integrierten 3D-Ansicht kann er den aktuellen Stand seines geplanten Gehänges dabei jederzeit in Gestalt eines fotorealistischen 360°-Modells betrachten und dieses in alle Richtungen drehen. Parallel dazu liefert ihm der Konfigurator eine Vielzahl von Hintergrundinformationen und Praxistipps zum Heben und Bewegen von Lasten sowie zu den Produkten und Lösungen von RUD. Das Tool wird monatlich etwa 3.000-mal aufgerufen und erfreut sich auch international großer Beliebtheit: Seit dem Launch vor zwei Jahren haben Anwender aus insgesamt 52 Ländern zusammen rund 16.000 Kettengehänge individuell konfiguriert.

Ergebnis als CAD-Datensatz exportieren

Durch eine gezielte Erweiterung des Funktionsumfangs steigert RUD die Attraktivität des Konfigurators jetzt noch einmal zusätzlich: Bestand für registrierte Nutzer schon bisher die Möglichkeit, nach Abschluss der Konfiguration eine Angebotsanfrage direkt an RUD zu richten oder das konfigurierte Kettengehänge mit allen Detailparametern als PDF zu exportieren, kann das Ergebnis der Konfiguration jetzt auch als CAD-Datensatz im systemneutralen STEPFormat exportiert werden.

Damit entspricht RUD dem Wunsch vieler Konstrukteure und Planer, bei individuell konfigurierten Kettengehängen auf CAD-Daten zurückgreifen und diese zum Beispiel für Simulationen im Bereich Maschinenbau einsetzen zu können. Da zudem auch schon zu allen RUD Anschlagpunkten CAD-Daten im

Konfiguration an Desktop und Smartphone.
Quelle: RUD

STEP-Format verfügbar sind – der Export erfolgt beispielsweise über den RUD Anschlagpunkte-Konfigurator – besteht für Anwender nun die Möglichkeit, komplette Hebelösungen in CAD-Daten abzubilden und in CAD-Programmen weiterzuentwickeln. Die Anpassung der Lösung an Bauteile und Maschinen wie auch an die Gegebenheiten in Produktionsumgebungen wird so deutlich vereinfacht.

Künftig auch für mobile Endgeräte

Über den Export von CAD-Daten hinaus punktet der 3D-Anschlagmittel-Konfigurator von RUD noch mit einer zweiten wichtigen Erweiterung des Funktionsumfangs: Nachdem er bisher nur als Desktop-Anwendung zur Verfügung stand, kann der Konfigurator einschließlich aller Auswahl- und Exportfunktionen künftig auch flexibel auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets genutzt werden. Auch die 3D-Ansicht ist auf jedem Mobilgerät im responsiven Design verfügbar. Anwender können den Konfigurator dadurch völlig zeit- und ortsunabhängig aufrufen und beispielsweise direkt auf der Baustelle oder in der Fertigungshalle zur bedarfsindividuellen Planung ihrer benötigten Kettengehänge einsetzen.

Die RUD Konfiguratoren für Anschlagmittel und Anschlagpunkte stehen Anwendern auf der Webseite von RUD kostenfrei zur Verfügung. Beim Anschlagmittel-Konfigurator sind CAD-Daten-Export und Nutzung auf mobilen Endgeräten ab sofort möglich.

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Härtnagel 2 . 87439 Kempten

Telefon +49 (0)8 31 / 6 97 30 51-0 Fax +49 (0)8 31 / 6 97 30 51-50

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ISSN 2363-8710

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STEP-Export: Auswahl und Umsetzung.
Quelle: RUD

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Bitte beachten Sie

die folgenden Beilagen:

Treffpunkt

Manfred Zwick Geschäftsführer Bernd Mair Geschäftsführer

Durchstarten statt weiter warten

Der Jahreswechsel ist die Gelegenheit, um Kräfte zu sammeln, Schwung zu holen und die Krise aus dem Kopf zu bekommen. Positive Affirmation nennt es die Psychologie, wenn wir das Unterbewusstsein mit neuen Informationen versorgen und festgefahrene, entmutigende Gedanken- und Handlungsmuster durch befreiende und inspirierende ersetzen. Zündstoff für neue Geschäftsideen liefern die folgenden Seiten, auf denen namhafte Unternehmen innovative Produkte und Lösungen im zweiseitigen Großformat präsentieren.

Für maximale Aufmerksamkeit und Verbreitung ist gesorgt. Die Sonderpublikation liegt der Gesamtauflage der Printausgabe von Treffpunkt.Bau bei. Der Postversand geschieht dabei nicht nach dem Gießkannenkannenprinzip mit hohen Streuverlusten, sondern folgt einem sorgfältig gepflegten Verteiler, der die Entscheider in den jeweiligen Unternehmen persönlich anspricht.

Das ebenfalls frei verfügbare E-Paper bereichert die harten Fakten um Ton und bewegte Bilder, indem den Beiträgen Videos hinterlegt sind. Mit einem Klick taucht der User ein in spannende Produktwelten und verknüpft Information mit Emotion. Diesen Katalysator für die Kontaktchance bietet Treffpunkt.Bau allen Anzeigenkunden auch im Hauptheft als kostenlosen Bonus.

Starten Sie durch mit uns in ein erfolgreiches 2025!

Inhalt

Stenger Siebanlagen » Seite 2

Avant Techno » Seite 4

Bohnenkamp » Seite 6

Brigade » Seite 8

De Lage Landen Leasing » Seite 10

Ebner » Seite 12

Elten » Seite 14

Epiroc » Seite 16

Fassi » Seite 18

Fibo Intercon » Seite 20

Fliegl » Seite 22

Geda » Seite 24

Höft GmbH » Seite 26

KEMROC » Seite 28

KW Generator » Seite 30

Layher » Seite 32

Magni » Seite 34

Makita » Seite 36

Mörtlbauer » Seite 38

Neuson Hydrotec » Seite 40

OilQuick » Seite 42

Ott Lackierzentrum » Seite 44

Pneuhage » Seite 46

PSV Shield GmbH » Seite 48

Robert Aebi » Seite 50

RUD Ketten » Seite 52

Schlei & Birkert » Seite 54

Schwing GmbH » Seite 56

Stabila » Seite 58

Timesec » Seite 60

Uvex » Seite 62

VMI e.V. » Seite 64

Wolf » Seite 66

Zarges » Seite 68

Hoeflon » Seite 70

Kübler Workwear » Seite 71

Riedelsberger Baumaschinen » Seite 72

Titelbild: © AlirezA (stock.adobe.com)

MZ Mediaverlag GmbH Härtnagel 2 87439 Kempten

Telefon +49(0)831/6973051–0

Telefax +49(0)831/6973051–50

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Geschäftsführende Gesellschafter Manfred Zwick (– 20) Bernd Mair (– 10)

Anzeigen Tobias Kiehstaller (– 65) David Kern (– 70) Wolf-Dieter Arl (– 80)

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Emissionsfrei und lärmarm

Die neuen e-Lader: ausgestattet mit Avant

OptiTemp-Batterien (27 kWh und 13 kWh)

BOHNENKAMP –360 Grad Service rund um Reifen und Räder

Die Osnabrücker Bohnenkamp SE ist mit ihrem enormen Sortiment rings um Reifen und Räder für den professionellen Einsatz europaweit eine feste Größe.

Sein umfangreiches Lieferprogramm begleitet der Großhändler inzwischen mit einem 360°-Dienstleistungsspektrum. Mit 1,3 Mio. Artikeln permanent am Lager, über 200.000 m² Lagerkapazität, Einlagerung von über 9.000 Containern pro Jahr und über 14.000 Warenbewegungen pro Tag – zählt Bohnenkamp zu einem von Europas führenden Großhändlern von Reifen, Rädern und Fahrzeugbaukomponenten für den professionellen Einsatz. Rund 630 Mitarbeiter stehen Kunden europaweit mit Rat und Tat zur Seite. Über 40 Marken führt Bohnenkamp im Sortiment, darunter viele als einzi-

ger Importeur in Deutschland - zum Beispiel Alliance, Kenda, Deli, Sailun und auch BKT.

Für die steigenden Anforderungen des Baumaschinenbedarfs gewappnet

Allein im EM-Sektor führt Bohnenkamp einige Tausend Reifen in Größen zwischen 20-49 Zoll direkt ab Lager und stellt damit maximale Liefersicherheit auch im Bereich von selten nachgefragten Nischenprofilen und Größen sicher. Diese verlässliche Sicherheit schlägt sich im Warenwert der zentral gelagerten Reifen, Räder und Felgen nieder, er beträgt allein im EarthMoving-Bereich mehrere Millionen Euro. Bereits vor mehr als zehn Jahren hat Bohnenkamp eine strategische Grundsatz-

entscheidung getroffen, sich neben dem traditionell starken Agrarreifengeschäft auch im Baumaschinenmarkt und dem Earth-Moving-Sektor – kurz: EM – zu engagieren. Die Entscheidung fiel damals parallel zum Erscheinen des beliebten Earthmax von BKT. Seither hat Bohnenkamp konsequent die Voraussetzungen geschaffen und kann heute die Bedürfnisse seiner namhaften Kunden im EM-Bereich optimal erfüllen.

Ein Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung dieser Strategie ist die personelle Stärke. Ein eigenes Off-Road-Team kümmert sich um die Belange und Anforderungen der Kundinnen und Kunden aus der Baubranche. Mehrere Außendienstler und ein eigener Innendienst um Christian Pieper, Produktmanager EM- & Industriebereifen bei Bohnenkamp AG, kümmern sich seit Jahren exklusiv um das Segment. Generell agiert Bohnenkamp strikt als Großhändler, die Endkunden betreut der Fachhandel. Besonders im anspruchsvollen EM-Bereich, wo kostspielige Fehlkäufe drohen, unterstützt ein Team die Händler durch Beratung und technische Hilfe direkt vor Ort beim Anwender. Dessen Vorteil: Bohnenkamp führt alle namhaften Reifenmarken, kann also anders als kleinere Anbieter herstellerneutral und anwendungsbezogen stets im Sinne des Kunden beraten.

2022 kam das OE-Team EM, Industrie & Truck unter der Leitung von Çağlar Tosun hinzu. Mit seiner Mannschaft betreuen die OE-Ansprechpartner zahlreiche Hersteller von Bau-Spezialfahrzeugen in Deutschland und Österreich – und stellen eine Lieferung der fertig montierten Räder bis hinein in die Produktion sicher. So erhalten Baumaschinen bereits ab Werk genau die Reifen, die den hohen individuellen Anforderungen des jeweiligen Einsatzszenarios gewachsen sind.

Die Marken im EM-Sortiment Häufig ist ein Produkt des Qualitätsherstellers BKT die erste Wahl. Seit mehr als 25 Jahren ist die wachstumsstarke indische Marke eine feste Größe im EM-Segment der Bohnenkamp SE und hat sich seither eine wachsende Fangemeinde erarbeitet. Inzwischen stammt ein erheblicher Teil der EMProfile im Bohnenkamp-Lieferprogramm von dem indischen Preis-Leistungs-Vorreiter. Ein Neuzugang im Produktportfolio von Bohnenkamp ist die Marke Maxam, das Off-the-RoadTochterlabel des Herstellers Sailun. Damit erweitert das Unternehmen seine Angebotsvielfalt und stellt sicher, dass Kunden eine breite Auswahl an hochwertigen Reifen erleben, die ihren Anforderungen gerecht werden. Dennoch liegt der Hauptfokus nach wie vor auf den EM-Profilen der

renommierten indischen Marke BKT. Diese Marke hat sich gemeinsam mit Bohnenkamp über 25 Jahre hinweg eine stabile Fangemeinde erarbeitet und ist für ihre Qualität und Leistungsfähigkeit bekannt.

Hochflexible Lieferanten bauen neue Reifen für Bohnenkamp-Kunden

Gemeinsam mit Bohnenkamps hochflexiblen Lieferanten ist es sogar möglich, neue Lösungen für Kunden zu realisieren und dies nicht nur für Erstausrüster, sondern auch im Ersatzgeschäft. Ob Spezialprofil oder individuell definierte Gummimischung – dank des Teams um den BohnenkampGeschäftsbereichsleiter „Lkw- und EM-Reifen“ hat der Bohnenkamp-Kundenkreis schon viele Impulse für neue Reifenlösungen im EM-Markt geben können – Lösungen, die bislang unmöglich schienen und längst nicht mit jedem Reifenhersteller in der Kürze der Zeit und mit der gebotenen Flexibilität möglich wären. Kundennähe, Kompetenz und Zuverlässigkeit gehen in diesen Fällen Hand in Hand.

Auch im Felgenbau ist die Kompetenz der BohnenkampPartner unbestritten, hier kann das Unternehmen auf eine lange Reihe kundenindividueller Entwicklungen zurückblicken. Bohnenkamp selbst verfügt über eine umfassende Datenbank mit den Anschlussdaten der meisten gängigen Baumaschinen und -fahrzeuge und kann so die technische Realisierbarkeit von Kundenideen vorab detailliert ausloten.

Radmontage für jedes Profil im Profi-Einsatz

In den vergangenen Jahren hat Bohnenkamp die eigene Montagekapazität erheblich ausgebaut und zuletzt eine vollautomatische Montagemaschine für Großreifen in Betrieb genommen. Das Angebot wurde jetzt erweitert durch eine Industriereifenpresse für Räder von 20 bis 33 Zoll. Damit schließt Bohnenkamp auch die letzte Lücke im Bereich Radmontage und kann zukünftig jedes im professionellen Einsatz benötigte Rad von 4 bis 54 Zoll schnell und professionell montieren. Egal ob Kompletträder für Anhänger, Vollgummi-Räder für Stapler, AS-, Flotation- oder EM-Räder mit mehrteiliger Felge – für sämtliche Anforderungen bietet Bohnenkamp inzwischen individuell konfigurierbare Lösungen auch in hoher Stückzahl an.

360°-Kamera-System mit KI-Technologie

• Erkennt gefährdete Verkehrsteilnehmer und beseitigt tote Winkel.

• Vollständige Sicht auf die Umgebung in einem einzigen Bild.

• Mit modernster KI-Technologie ausgestattet.

KI-Kamera mit integrierter Personenerkennung

• Reduziert die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen, indem es dem Fahrer umgehende und zuverlässige Informationen liefert.

• Plug-and-play-Technologie zum direkten Anschluss an den Monitor.

• Reduziert falsch positive Alarme.

Backsense® RadarHinderniserkennung

• Erkennt stehende und sich bewegende Objekte.

• Warnt den Fahrer mit optischen und akustischen Signalen und reduziert die Unfallgefahr erheblich.

• Auch in rauen Umgebungen und bei schlechten Sicherverhältnissen einsetzbar.

Sicherheitssysteme für Baufahrzeuge

BOBCAT & DLL BEWEGEN

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Niedrige, feste monatliche Raten für die Nutzungsüberlassung der Maschine – planbare Kosten für die gewählte Laufzeit

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Inklusive Garantieverlängerung für ein weiteres Jahr nach Beendigung des Vertrages

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IHRE VORTEILE:

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DE_Operate_Lease_flyer_08-2024_GaLaBau.indd 2 IHR BOBCAT VERTRAGSHÄNDLER:

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* Angegebener Preis ist die mtl. Nutzungs-/ Leasingrate. Diese Aktion gilt nur solange der Vorrat reicht. 24 Monate Bonitätsprüfung vorbehalten. Finanzierungsangebot freibleibend. Die MwSt. ist auf die mtl. Nutzungs-/ Leasingrate Der Aktionszeitraum beginnt am 01.09.2024 und gilt bis auf Weiteres. Bilder sind exemplarisch. Die Ausstattung auf

* Angegebener Preis ist die mtl. Nutzungs-/ Leasingrate. Diese Aktion gilt nur solange der Vorrat reicht. 24 Monate Bonitätsprüfung vorbehalten. Finanzierungsangebot freibleibend. Die MwSt. ist auf die mtl. Nutzungs-/ Leasingrate Der Aktionszeitraum beginnt am 01.09.2024 und gilt bis auf Weiteres. Bilder sind exemplarisch. Die Ausstattung auf DE_Operate_Lease_flyer_08-2024_GaLaBau.indd 2

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De Lage Landen Leasing GmbH Theo-Champion-Str. 1 40549 Düsseldorf Ihre Ansprechpartnerin Berit Schwager Tel. +49 2115268291 berit.schwager@dllgroup.com www.dllgroup.com www.bobcat.com

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Der

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und gilt bis auf Weiteres. Bilder sind exemplarisch. Die Ausstattung auf dem Foto kann vom Angebot abweichen. Änderungen und Irrtümer vorbehalten

und Irrtümer vorbehalten

Sicherheitsschuhe für jeden Fuß und Einsatzbereich

Als einer der führenden Hersteller von Sicherheitsschuhen in Europa legt ELTEN bei seinen Berufs- und Sicherheitsschuhen großen Wert auf Ergonomie, Tragekomfort, Gesunderhaltung der Füße und modernes Design. Schließlich müssen Sicherheitsschuhe als alltäglicher Begleiter im Job weitaus mehr leisten, als die Füße nur zu schützen. Zudem tragen Beschäftigte auf dem Bau ihre Sicherheitsschuhe an einem Arbeitstag in der Regel länger als ihre Freizeitschuhe. Gefragt sind Modelle, die sich individuell an die Anatomie der Füße ihres Trägers anpassen lassen. Das können Standardlösungen kaum leisten. Das niederrheinische Traditionsunternehmen forscht ständig an neuen Produkten und innovativen Technologien und initiiert anwenderorientierte Projekte. Die Sicherheitsschuhe von ELTEN gehen dabei gezielt auf die Bedürfnisse der Träger

in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern und Branchen ein. Um den Anforderungen an modernen Fußschutz gerecht zu werden, setzt ELTEN in seinen Sicherheitsschuhen stets auf technische Innovationen und durchdachte Konzepte.

Unter anderem nutzt das Traditionsunternehmen beispielsweise das extrem robuste Obermaterial „Extraguard®“ von Gore, das 40 Prozent leichter als Leder und trotzdem sehr widerstandsfähig ist. Es bleibt auch bei Nässe leicht und nimmt selbst nach längerer Nutzung kaum Feuchtigkeit von außen auf. Sicherheitsschuhe mit „Extraguard®“ – wie der Stiefel „Antonio XXSG GTX Mid S3S WR CI“ – eignen sich daher besonders für raue Arbeitsumgebungen. Das Modell verfügt darüber hinaus über eine moderne Laufsohle namens „Wellmaxx Safety-Grip“, deren grobs-

„Der ‚Antonio XXSG GTX Mid ESD S3S WR CI‘ von ELTEN ist in Arbeitsumge-bungen, in denen es rauer zugeht, ein idealer Begleiter.“

„Der Sicherheitsstiefel ‚Antonio XXSG GTX Mid ESD S3S WR CI‘ von ELTEN ist mit dem robusten Obermaterial ‚Extraguard®‘ von Gore ausgestattet und verfügt zudem über einen Sohlenkern aus dem Hightech-Material Infinergy® von BASF.“

„Modelle wie der ‚Renzo Biomex GTX BOA® blue Mid ESD S3‘ von ELTEN sind mit einer besonderen Umknickschutztechnologie ausgestattet.“ (alle Bilder © ELTEN GmbH)

tollige Profilierung ein Wegrutschen auf nassen Untergründen verhindert. Ein Negativ-Profil an den Sohlenenden beugt überdies Stolper- und Umknickunfällen vor. Darüber hinaus ist die Sohle mit einem Kern aus dem Hightech-Material „Infinergy®“ von BASF ausgestattet. Dieser Partikelschaum hat extrem rückfedernde Eigenschaften und gibt dem Träger mehr als die Hälfte der beim Laufen aufgewandten Energie wieder zurück.

Mit einer speziellen Umknickschutztechnologie namens „Biomex Protection“ indes hat ELTEN auf eine der häufigsten Unfallursachen auf Baustellen reagiert: Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle. Diese Lösung hat sich seit 2003 in der Praxis bewährt und gilt als Maßstab bei der Vermeidung von Umknickunfällen am Arbeitsplatz. Zu der Serie von ELTEN-Sicherheitsschuhen

mit Umknickschutz zählt etwa das Modell „Renzo Biomex GTX blue Mid ESD S3“. Für zusätzlichen Schutz gehören eine Zehenschutzkappe aus Stahl und durchtritthemmende Zwischensohle bei dem nach EN ISO 20345 zertifizierten S3-Stiefel zur Standardausstattung. Das Modell ist entweder mit Schnürsenkeln oder dem praktischen Boa® Fit System erhältlich, mit dem sich der Schuh per Drehschluss einfach schließen und wieder öffnen lässt. Die Gore-Tex Klimamembran macht ihn wasserfest, sein Obermaterial aus Rindleder und hydrophobiertem Nubukleder strapazierfähig. Ein PU-Spitzenschutz verhindert vorzeitigen Verschleiß. Damit wird das Modell zu einem robusten und zuverlässig schützenden Begleiter auf der Baustelle – und überall dort, wo die Arbeitsbedingungen auch einmal rauer sind.

The goal The enabler

Veraltete Brücken werden durch moderne, hochbelastbare Bauwerke ersetzt, um den hohen Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Epirocs fortschrittliche Ausrüstung und nachhaltige Technologien ermöglichen und beschleunigen diesen Umbau.

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Der Ausbau unserer digitalen Kommunikations-, Wasser- und Stromnetze ist eine wesentliche Veränderung. Wir brauchen diese Dienste täglich. Aber ohne Rohre, Schläuche und Kabel gäbe es kein Wasser, keinen Strom und kein Internet. Die fortschrittlichen Werkzeuge von Epiroc für Graben- und Fundamentarbeiten ermöglichen und beschleunigen diesen Wandel.

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Deutschland GmbH +49 6051 91210 info@fassi.de

www.fassi.de

FASSI Deutschland

startet gemeinsam mit ihren Händlern die Aktion ‚Bergauf‘ und leistet einen wertvollen Beitrag

Gründau, November 2024 – Mit der innovativen Aktion ‚Bergauf‘ setzt FASSI Deutschland neue Akzente in der Branche. Unternehmen werden unterstützt, die bei ihrer täglichen Arbeit auf einen Kran angewiesen sind. Diese Aktion bietet die Möglichkeit, die Produktivität zu steigern und sich für bevorstehende Herausforderungen optimal zu rüsten.

Ein Angebot mit Herz und Verstand – für unsere Partner Unter dem Motto „Ergreife die Chancen für den Wirtschaftsaufschwung von morgen“ bietet FASSI beim Kauf eines Kranmodells im Bereich von 5 bis 23,5 mto einen hochwertigen Greifer zum Vorteilspreis von EUR 1.000,00 oder alternativ eine Steinstapelzange für EUR 3.000,00 an.

„Mit dieser Aktion möchten wir sowohl unsere treuen als auch neuen Kunden in einer entscheidenden Phase der wirtschaftlichen Unsicherheit zur Seite stehen und ihnen die besten Werkzeuge an die Hand geben, um ihren zukünftigen Erfolg weiter zu steigern“, erklärt Thomas Moucka, Geschäftsführer von FASSI Deutschland. „Unsere Kunden gehören zur FASSI-Familie und gemeinsam können wir neue Wege des Wachstums beschreiten.“

Nicht lange warten – Zugreifen

Die Aktion ‚Bergauf‘ läuft bis zum 30.06.2025 und bietet eine einzigartige Gelegenheit, den Maschinenpark zu erweitern und dabei von einem unschlagbaren Angebot zu profitieren.

Über FASSI Deutschland

FASSI Deutschland ist einer der führenden Anbieter von Ladekranen. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und einem breiten Produktportfolio steht das Unternehmen für Innovation, Design und Qualität. FASSI bietet maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Branchen und überzeugt durch Zuverlässigkeit und Effizienz in jedem Anwendungsbereich.

Weitere Informationen zur Aktion ‚Bergauf‘ sind erhältlich auf der FASSI Website www.fassi.de/aktion-bergauf, per E-Mail: anja.euler@fassi.de oder telefonisch unter 06051-9121-100.

FASSI Deutschland GmbH Industriestraße 10 63584 Gründau +49 6051 91210 info@fassi.de www.fassi.de

welche nicht nur für Kundenpräsentationen und die Testung neuer Optionen genutzt wird, sondern auch für den täglichen Beton- und Mörtelbedarf unserer regionalen Abnehmer zur Verfügung steht.

Auf dem Betriebsgelände der fibo intercon a/s steht eine von vielen fibo Collect – Anlagen, welche nicht nur für Kundenpräsentationen und die Testung neuer Optionen genutzt wird, sondern auch für den täglichen Beton- und Mörtelbedarf unserer regionalen Abnehmer zur Verfügung steht.

Betonmischanlage mit Selbstbedienung

Betonmischanlage mit Selbstbedienung

fibo Collect ist eine automatische Betonmischanlage, in der frisch zubereitete Betone und Mörtel hergestellt werden. Die fibo Collect ist einer Transportbetonanlage nachempfunden und hat unter anderem folgende Merkmale:

fibo Collect ist eine automatische Betonmischanlage, in der frisch zubereitete Betone und Mörtel hergestellt werden. Die fibo Collect ist einer Transportbetonanlage nachempfunden und hat unter anderem folgende Merkmale:

Automatisches

Mischerreinigungssystem

Automatisches Mischerreinigungssystem

Waschwasseraufbereitung zur Wiederverwendung

Waschwasseraufbereitung zur Wiederverwendung

Digitalisierte Anlagen- und Produktionsüberwachung

Digitalisierte Anlagen- und Produktionsüberwachung

Zementstaubfilter der Umwelt zuliebe

Zementstaubfilter der Umwelt zuliebe

Lieferscheine und Produktionsdaten mittels fibo Cloud

Lieferscheine und Produktionsdaten mittels fibo Cloud

Touchscreenterminal für unterschiedliche Zahlungsmodalitäten

Touchscreenterminal für unterschiedliche Zahlungsmodalitäten

Frischer Beton 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche

Frischer Beton 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche

Wer kauft an der Betontankstelle?

Wer kauft an der Betontankstelle?

• Garten- und Landschaftsbauer

• Garten- und Landschaftsbauer

• Straßen- und Tiefbauunternehmen

• Straßen- und Tiefbauunternehmen

• Landwirte

• Landwirte

• Maurer

• Maurer

• Endverbraucher

• Endverbraucher

• uvm.

• uvm.

25% der Betonbezüge in Deutschland sind kleiner als 1 m3.

25% der Betonbezüge in Deutschland sind kleiner als 1 m3.

Weitere Informationen finden Sie hier

Weitere Informationen finden Sie hier

Auf dem Betriebsgelände der fibo intercon a/s steht eine von vielen fibo Collect – Anlagen,

Alle Fahrzeuge sind in unterschiedlichen Modellen und Ausführungen erhältlich

Fliegl Fahrzeugbau GmbH · Oberpöllnitzer Straße 8 · D-07819 Triptis q +49 36482 830-0 p +49 36482 830-60 E triptis@fliegl.com www.fliegl-trailer.de

Fliegl wünscht frohe Weihnachten und ein friedliches Neues Jahr!

Besuchen Sie uns auf der 7.-13. April 2025 FN.720/9

DER GERÜSTBAUAUFZUG

SICHER – ERGONOMISCH

EFFIZIENT

Seit über 90 Jahren steht GEDA für Innovationen im Bereich

Bau- und Industrieaufzüge. Der neue GEDA 200 Z Comfort setzt neue Maßstäbe im Gerüstbau und bietet eine effiziente, ergonomische und sichere Lösung für den Vertikaltransport von schweren Gerüstmaterialien.

Effizienzsteigerung durch intelligentes Design

Mit einem vollständig durchdachten Konzept setzt der GEDA 200 Z Comfort neue Maßstäbe für die Effizienz im Gerüstbau. Schwere Gerüstmaterialien von bis zu 200 kg lassen sich schnell und einfach auf die oberste Gerüstlage transportieren, was den Ablauf deutlich beschleunigt. Durch die schnelle Hubgeschwindigkeit von 25 m/min und dem Wegfall schweren Hebens sparen Gerüstbauunternehmen sowohl Zeit als auch Kosten. Der Aufzug bewältigt eine Höhe von bis zu 35 m und ermöglicht eine Arbeitsweise, die sich positiv auf die Produktivität auswirkt, damit das Gerüst zügig aufgebaut werden kann.

Ergonomie und Sicherheit für ein modernes Arbeitsumfeld

Die ergonomische Gestaltung minimiert körperliche Belastungen und steigert die Sicherheit: Die Bühne kann direkt an das Gerüst herangezogen werden, was gefährliche Zwischenräume vermeidet. Eine breite Be- und Entladeseite sowie eine schwenkbare Bühnentüre sorgen für eine komfortable und sichere Handhabung des Materials. Zusätzlich verringert das Riffelblech an der Bühnenkante die Rutschgefahr.

Flexibler und schneller Aufbau

Der GEDA 200 Z Comfort lässt sich dank der leichten Aluminiumteile und des Schnellverschluss-Systems ohne Werkzeug schnell montieren. Mit der Halteschiene für den Etagenstopp und Verankerungen für Modul- und Rahmengerüste ist der Aufzug flexibel und einfach anpassbar. Auch auf unebenem Gelände sorgt die optionale Gerüstspindelaufnahme für sicheren Stand und einfache Ausrichtung.

1 Leichte Aluminium-Leiterteile mit Schnellverschluss und integriertem Kabelkanal

2 Leistungsstarker 230 V-Antrieb mit 200 kg Tragfähigkeit

3

Geräumige und robuste Lastbühne mit Schieberahmen

4 Grundeinheit mit Schlitten, Antrieb, Federkabeltrommel und Fahrwerk zur schnellen

Positionierung auf der Baustelle

5 Ergonomisches Entladen an breiter Bühnenseite (1,2 m Öffnungsweite)

DIE NEUHEITEN AUF EINEN BLICK!

Sicher - Ergonomisch - Effizient Kraftvoller Gerüstbauaufzug Einfache und schnelle Montage Komfortables Be- und Entladen dank neuem, innovativen Schieberahmen Zügiger und sicherer Transport jeglicher Gerüstmaterialien

Einhaltung des Sicherheitsabstandes von 500 mm!

Spezialisten für Maschinen –Stahlbau – Fördertechnik

Wir bieten Ihnen modernste Methoden im Maschinen- und Stahlbau in unseren Standorten in Nordsachsen. Von der Planung, Konstruktion, Fertigung bis zur Montage und Wartung alles aus einer Hand. Unser Schwerpunkt liegt im Anlagen- und Sonderanlagenbau für Kieswerke und Steinbrüche, also Anlagen zur Gewinnung verschiedenster Gesteinsarten wie zum Beispiel: Basalt, Kalkstein, Granit, Schotter und anderen Rohgesteinen. Auch Projekte für den Transport von Schüttgütern wie Getreide, Kohle oder Zuschlagstoffe in Stahlwerken haben wir schon realisiert. Hierfür nutzen wir Absatzmärkte weltweit.

Konstruktive Lösungen für Fördertechnik und Transportvorrichtungen, die individuell auf die Anforderungen und Bedürfnisse des Einsatzes zugeschnitten sind. Ob Transportband oder komplette Bandanlagen, Trichter, Schurren, Trommelsiebanlagen bis hin zum Schiffsbelader oder Schwimmbänder. Dabei ist es egal, ob es sich um Kies, Kohle, Salz und andere Arten von Schütt- oder Transportgut handelt. Die Wartung von Fördertechnik gehört selbstverständlich ebenfalls zu unserem Aufgabenspektrum. Als renommierter Anlagenbauer bieten

wir Ihnen gerne die komplette Wartung und Instandhaltung Ihres Schüttgutwerkes an.

Auch für regionale Kunden haben wir ein interessantes Angebot im Bereich Stahlbau, Pumpen und Pumpenservice in der Region Torgau-Oschatz.

Verladeanlagen für Schiffe, Bahn und Lkw

Besonders große Transportmittel benötigen auch immer spezielle und effektive Verladesysteme. Hier bieten wir eine umfangreiche Auswahl an eigens entwickelten Verladeanlagen für die verschiedensten Schüttgüter und Transportmittel. Ob Schiffsbelader oder Anlagen für das Verladen auf Bahn und Lkw.

Schwimmbänder – Schwimmbandanlagen, Ponton-Baugruppen, Glattdeckprahm Im Schwimmbandbereich haben wir ebenfalls sehr gute Referenzen, im Kieswerksbereich – Die Tragkonstruktionen werden bei uns berechnet, geprüft und anschließend gefertigt – bis hin zum Ponton – Anschließend wird die Anlage montiert und in Betrieb genommen.

Trommelsiebanlagen der Höft GmbH

Unsere Trommelsiebanlage in verschiedenen Standardbaugrößen mit Kapazitäten von 300, 1.200 t/h oder mehr besteht aus einem Aufgabebunker, einer Siebtrommel und den Auslaufschurren. Der Aufgabebunker der Anlagen, variiert in der Volumenkapazität von 25 m3 bis 80 m3 Inhalt und mehr, ist optimal für eine Beladung mit einem Radlader oder einem Muldenkipper mit 30t, 60t oder mehr geeignet. Die Maschenweite jeder einzelnen Fraktion kann beliebig nach den Erfordernissen der Betreiber festgelegt und angepasst werden. Die vier oder mehr Fraktionen werden je nach Beanspruchung in unterschiedlichen Materialien ausgelegt. Die Antriebseinheit besteht aus Kette und Getriebe mit Elektromotor. Der Schubtisch wird hydraulisch regelbar betrieben. Von hier aus werden die Fraktionen zur weiteren Verwendung per Radlader oder Förderband transportiert. Diese Trommelsiebanlagen verfügen durch die Art der Konstruktion, ihre Robustheit, die hohe Lebensdauer sowie die niedrigen Anschaffungs- und Unterhaltungskosten über wesentliche Vorteile gegenüber vergleichbaren Stufenrosten oder Schwingsieben. Darüber hinaus lassen sich mit einem Trommelsieb extreme Absiebungen mit sehr guten Trennschnitten und hohen Reinigungseffekten erzielen. Material, welches vorher für die Halde war und nicht verwertet werden konnte, kann mit dieser modernen Trommelsieb-Anlage nun einer effektiven Sortierung unterzogen werden. Somit werden bisher verborgene Materialressourcen nutzbar, eine Möglichkeit, die Nachhaltigkeit eines Werkes positiv zu beeinflussen.

Planung

Zu unseren Leistungen gehört ebenfalls die Planung von kompletten Anlagen und Werken. Hier haben wir in der Vergangenheit interessante Projekte für unsere Kunden umsetzen können.

Hauptstraße 38-40

04861 Torgau OT Mehderitzsch

Telefon: +49 3421 77303 - 0

Fax: +49 3421 77303 - 40

Email: info@hoeftgmbh.de www.hoeftgmbh.de

KEMROC Anbaufräsen und Schneidräder für Bagger arbeiten erschütterungsarm, präzise und wirtschaftlich unter härtesten Einsatzbedingungen.

Hier eine Auswahl aus der umfangreichen Produktpalette von KEMROC:

SERIE EK

Kettenfräsen – schonen das Schwenkwerk des Baggers und sparen Energie

SERIE

Schneidräder mit Doppelmotor für Gesteine bis 140 MPa

Kemsolid-Injektionsmaschinen zum Einmischen einer Zementsuspension in bindige Böden

Mit KEMROC Spezialfrästechnik sind Sie überall vorn, wo herkömmliche Methoden versagen oder teurer sind.

SERIE KRC

Bullhead-Fräsen mit lückenlosem Fräsbild für schmale Gräben

Die Bullhead-Fräsen der Serie KRC haben zwei winkelig zueinander angeordnete Schneidköpfe, deren Hartmetallmeißel so dicht nebeneinanderstehen, dass in den meisten Gesteinen kein Mittelsteg entsteht, der durch seitliches Schwenken des Baggerarms entfernt werden müsste. So ergibt sich beim Arbeiten ein nahezu durchgängiges Fräsbild und es entsteht ein Graben in der gewünschten Breite.

KEMROC Spezialmaschinen GmbH

Ahornstraße 6 36469 Bad Salzungen Deutschland

Tel. +49 3695 850 2550 · E-Mail info@kemroc.de www.kemroc.com revolution

Bürstenlose Synchron-Generatoren

Hohe Fertigungsqualität und starke Leistungsdaten

Generatoren von 5 bis 550 kVA in den Baugrößen 132, 160, 200, 250, 280 sowie 355.

Wesentliche Vorzüge der KW-Generatoren:

• in Schutzart IP67 aufgebaut

• ausschließliche Kühlung über Gehäuse-Kühlrippen

• Wicklung und Kugellager sind komplett geschützt

• Staub- und wassergeschützt

• vibrationsfest

• große Anlaufströme durch spezielle Boostregelung

Synchron-Generatoren für mobile Brecheranlagen

Leistungsdaten

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Bewährte Technik neu interpretiert: In der Vermessungstechnik sind Totalstationen bereits etablierte Hilfsmittel. Diese technische Lösung hat Layher nun für das digitale und damit ebenso verlässliche wie zeitsparende Anlegen von Gerüsten weiterentwickelt. Anhand des digitalen Gerüstmodells wird die Gerüstunterkonstruktion mittels Laser und Prisma hinsichtlich Lage und Höhe genau eingemessen. Auch Feinjustierungen wie die Spindellänge von Kopfspindeln sind damit problemlos möglich. Die Steuerung erfolgt über ein Tablet, welches mit der Totalstation verbunden ist.

TRAGGERÜSTMONTAGE 4.0 –

MIT SIM2FIELD VON LAYHER

GÜGLINGEN-EIBENSBACH. Der Bau und Erhalt von Verkehrswegen ist im Hinblick auf die Infrastruktur ein wichtiges Thema. In Hamburg wird zum Beispiel mit dem 4-spurigen Neubau der A 26 zwischen Stade und Hamburg aktuell eine leistungsfähige Ost-West-Verbindung gebaut und die wichtige Verkehrsader A 7 auf acht Spuren erweitert. Die Brückenexperten des Bauunternehmens Becker übernehmen hier unter anderem den Neubau beziehungsweise Ersatzneubau von fünf Brücken und vier Stützwandkonstruktionen.

Die dazu notwendigen Traggerüste bringen für das erfahrene Bauunternehmen aufgrund verschiedener technischer Vorgaben einige Herausforderungen mit sich: Die Form eines Parallelogramms mit Gerüstachsen schräg zu den Pfeilern und den Widerlagern der Brücke. Die Überhöhung der Fahrbahn in Längsrichtung. Und die Querneigung der Schalung. Angesichts der Komplexität wandte sich das Bauunternehmen gemeinsam mit seinem Gerüstbaupartner KAEFER an den Systemgerüstspezialisten Layher, um gemeinsam eine effiziente Lösung zu erarbeiten.

Erfolgreiche Gerüstprojekte sind planbar Um die Traggerüst-Konstruktion optimal an das Bauwerk und die Umgebung anzupassen, planten die Layher Anwendungsingenieure diese in 3D vor – inklusive Kollisionsprüfung mit Hindernissen wie den Brückenpfeilern. Damit bei der anschließenden Gerüstmontage alles „gemäß Plan“ verläuft, kam dem Anlegen des Traggerüsts eine hohe Bedeutung zu. Hierfür bietet Layher seinen Kunden jetzt im Rahmen seines Prozesses „Layher SIM“ einen neuen Service an, der auf der Baustelle in Hamburg erfolgreich zum Einsatz kam: SIM2Field.

Service SIM2Field als Erfolgsfaktor bei der Gerüstmontage Für das klassische Einmessen von Gerüsten mussten bislang 2D-Pläne mit Querschnitten, Grundrissen und teils Isometrie zum besseren Verständnis zeitaufwendig erstellt werden. SIM2Field ist dagegen eine digitale Unterstützung mittels Totalstation. Hierfür wird einfach das 3D-Gerüstmodell aus der Planung genutzt. Mithilfe der Totalstation lässt sich das Gerüst auf der Baustelle dann via Laser und Prisma hinsichtlich Lage und Höhe exakt einmessen. Damit ist das Einmessen nicht nur deutlich zeitsparender, sondern auch genauer und verlässlicher, da eventuelle Fehler bei der Interpretation von 2D-Plänen entfallen. Dies erhöht die Baustelleneffizienz erheblich.

Deutlich zeitsparender – Erwartungen übertroffen Beim Projekt in Hamburg konnten die Erwartungen des ausführenden Gerüstbauunternehmens deutlich übertroffen werden. Das Einmessen und Anlegen ging laut Projektleiter Oliver John dank SIM2Field einfacher und schneller als gewohnt: Nach fünf Tagen war bereits mehr als die Hälfte der 150 Tonnen Gerüstmaterial montiert. Insbesondere beim Justieren der Kopfspindeln und Schalungsträger zeigte sich im weiteren Projektverlauf eine erhebliche Zeiteinsparung. „Durch den Einsatz von SIM2Field entstand für uns ein maßgeblicher Wettbewerbsvorteil und eine große Möglichkeit für Effizienzsteigerungen auf Baustellen. Denn erfolgreiche Gerüstprojekte sind planbar – von der Auswahl des richtigen Produkts über die Planung bis hin zur erfolgreichen Ausführung.“

Beim Bau einer neuen Straßenbrücke in Hamburg gab es technisch einige Herausforderungen – zum Beispiel die Querneigung der Schalung sowie die Überhöhung der Fahrbahn in Längsrichtung. Dies musste auch bei der Planung des Traggerüsts inklusive der Jochträgerlage berücksichtigt werden. Damit die Traggerüstmontage exakt wie geplant ausgeführt werden konnte, war das passgenaue Einmessen von Lage und Höhe des Gerüsts eine wichtige Grundvoraussetzung. Der neue Service SIM2Field von Layher auf Basis der 3D-Gerüstmodelldaten gewährleistete nicht nur eine hohe Präzision beim Anlegen, sondern sparte auch Zeit ein. Damit ist SIM2Field eine logische Ergänzung für den Prozess „Layher SIM“, der einfache Lösungen zur Digitalisierung von Arbeitsschritten im Gerüstbau aufzeigt.

IHR NUTZEN:

 Erhebliche Einsparung bei der Montagezeit bietet Wettbewerbsvorteile für Layher Kunden.

 Direkte Nutzung der 3D-Gerüstmodelldaten aus LayPLAN CAD zur Montage.

 Vermeidung möglicher Fehlerquellen beim Einmessen und Anlegen der Gerüste – auch bei komplexer Geometrie.

 Reduzierung von Papierplänen.

 Durchgängiger digitaler SIM-Prozess bis auf die Baustelle.

Weitere Informationen zum Unternehmen und den vielseitig einsetzbaren Gerüstsystemen aus dem Hause Layher auf www.layher.com

DIE XGT AKKU -LEISTUNGSKLASSE VON MAKITA

Makita blickt auf jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Akku-Technologie zurück und bietet Lösungen für Maschinen im 12V max., 18V und 40V max. Bereich. Makita bietet mit dem Akku-System mit 40V max. und 2x 40V max. kabellose, benzinfreie und leistungsstarke Maschinen für die Anwendungsbereiche Bau, Handwerk, Industrie, Garten- und Landschaftsbau sowie Rettungstechnik. Das leistungsstarke XGT 40V max. Akku-System umfasst mittlerweile mehr als 210* Maschinen. Dabei überzeugt es vor allem durch Kraft, Mobilität und Sicherheit.

Auch in diesem Jahr präsentiert Makita exklusiv auf der Bau Messe in München Produktneuheiten mit Akku-Power. Ob für Bau und Handwerk, Abbrucharbeiten sowie Rettungstechnik, den Garten- und Landschaftsbereich sowie Industrie – die leistungsstarken Neuheiten bieten umfassende Lösungen für jeden Anwendungsbereich.

XGT AKKU-LEISTUNGSKLASSE MIT 40V MAX. & 2X 40V MAX.

Dazu gehört der leistungsstarke 2x 40V max. XGT Akku-Abbruchhammer HM004G, welcher sich besonders f ür schwere Abbrucharbeiten, den S traßen- und Tunnelbau sowie für den Garten- und Landschaftsbau eignet. Eine innovative AkkuLösung mit viel Power, die zuvor nur bei k abelgebundenen Geräten erreicht wurde. Der HM004G erreicht das Leistungsniveau eines 230-V-kabelgebundenen Geräts und überzeugt durch seinen leistungsstarken, akkubetriebenen und emissionsfreien Betrieb mit einer 4.400 Watt Ausgangsleistung.

Weitere Highlights sind die beiden XGT Akku-Trennschleifer CE003G und CE004G, die durch ihr handliches und leichtes Design sowie 40V max. Akku-Power hervorstechen. Mit einem Trennscheiben-Durchmesser von max. 230 mm und einer maximalen Schnitttiefe von 88 mm ist der akkubetriebene Trennschleifer CE003G ein verlässlicher Begleiter für Trocken- und Nassschnitte. Für noch tiefere Schnitte eignet sich der CE004G mit einem Trennscheiben-Durchmesser von max. 305 mm und einer maximalen Schnitttiefe von 121 mm.Die direkte Wasserzufuhr über einen Schlauchanschluss ermöglicht nicht nur präzise Nassschnitte, sondern minimiert auch die Staubentwicklung, insbesondere bei Betonschnitten. Die beiden Trennschleifer kombinieren innovative Technologie, Sicherheit sowie Leistung und sind durch die kompakte Größe einfach und vielseitig anwendbar.

Auch die neuen Akku-Exzenterschleifer und Schwingschleifer überzeugen mit XGT Akku-Power und einem neuen Design! Dabei bieten sie leistungsstarke Akku-Lösungen für Schleifarbeiten mit eingebauter Staubabsaugung: BO001CG, BO002CG, BO003CG und BO004CG sowie die zwei neuen Akku-Schwingschleifer BO005CG und BO006CG. Das Besondere an diesen Modellen ist, dass der Akku über ein Verbindungskabel an das Gerät angeschlossen wird, wodurch die Maschine leichter zu bedienen und einfacher zu steuern ist. Mit einem Gewicht von unter einem Kilo ohne Akku beeindrucken die Exzenterschleifer durch ihr äußerst leichtes Design. Mit Hilfe eines elastischen Gummigurts kann der Akku bequem am Arm oder Bauch befestigt werden. Mit einer Kabellänge von 1,6 m (optional auch 5 m Kabel erhältlich) erhält der Anwender ausreichend Bewegungsfreiheit und erzielt gleichzeitig kraftvolle Schleifarbeiten mit 40V max. Akku-Power.

Erleben Sie Makita – auf dem Messestand erwarten Sie weitere Maschinen und Zubehör Highlights. Weitere Produktneuheiten aus dem XGT und LXT Akku-Sytem finden Sie auf der Webseite: www.makita.de; und natürlich auf dem Messestand auf der Bau Messe in München (C6/401).

Durchmesser:

Max. Schnittiefe: 121 mm

SIE FINDEN UNS IN HALLE C6 STAND 401 -WIR FREUEN UNS AUF SIE!

40V max. XGT Akku-Trennschleifer CE004G
305 mm

MESSERSÄTZE

UNTERSCHRAUBMESSER MESSERSTAHL, USW...

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NEUSON HYDROTEC

entwickelt innovative Lösungen zur Aufbereitung von Eisenhüttenschlacken für die Stahlindustrie

Das österreichische Unternehmen Neuson Hydrotec setzt neue Maßstäbe in der nachhaltigen Aufbereitung von Eisenhüttenschlacken, einem zentralen Nebenprodukt der Stahlindustrie. Mit seinen innovativen Technologien und Dienstleistungen hilft Neuson Hydrotec der Branche, wertvolle Ressourcen effizienter zu nutzen und Deponie mengen erheblich zu reduzieren.

Der Nutzen von Eisenhüttenschlacken: Rohstoffe wiedergewinnen und Deponiemengen minimieren

Eisenhüttenschlacken, die bei der Stahlherstellung ent‑ stehen, enthalten wertvolle Rohstoffe wie Eisen, die recycelt und wieder in industrielle Kreisläufe zurückge führt werden können. Allerdings stellt die Verarbeitung von Schlacken erhebliche technische und ökologische Herausforderungen dar. Neuson Hydrotec hat darauf reagiert und ein System zur Schlackenaufbereitung ent wickelt, das Metalle aus den Schlacken effektiv zurückge winnt und gleichzeitig die Umweltbelastung reduziert.

„Unsere innovativen Aufbereitungslösungen ermöglichen es Stahlwerken, den Materialkreislauf zu schließen und gleichzeitig die Deponiemenge drastisch zu verringern“, erklärt Horst Burger, Leiter der Division Aufbereitungs technik bei Neuson Hydrotec. „Durch die Rückgewinnung und Wiederverwertung wertvoller Materialien leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz in der Stahlindustrie.“

Technologien zur Schlackenaufbereitung: Effizienz und Umweltfreundlichkeit im Fokus Neuson Hydrotec hat speziell entwickelte Verfahren und Anlagen im Einsatz, die auf die physikalische Aufbereitung von Schlacken spezialisiert sind. Die Technologien kombi nieren Zerkleinerungs , Magnet und Trennverfahren, um Metalle aus den Schlacken effizient zurückzugewinnen. Dabei wird z. B. durch elektrische Antriebe darauf geachtet, dass die Prozesse ressourcenschonend und umweltfreund lich ablaufen, wodurch die Minimierung von Schadstoff emissionen erreicht wird.

Ein besonders innovativer Ansatz des Unternehmens ist die Anpassungsfähigkeit der Anlagen an verschiedene Schlackentypen. „Unsere Systeme sind so konzipiert, dass sie flexibel auf die spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Stahlsorten und Produktionsprozesse reagieren können. Damit bieten wir Stahlproduzenten eine maßgeschneiderte Lösung zur Optimierung ihrer Wertschöpfungskette“, erklärt Mag. Burger weiter.

Dienstleistung für die Stahlindustrie: Beratung und maßgeschneiderte Lösungen

Neben der Entwicklung und Bereitstellung der Techno‑ logien bietet Neuson Hydrotec auch umfassende Bera tungs und Serviceleistungen für die Stahlindustrie an. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung individuell abgestimmter Lösungen, die den Produktions prozess und die spezifischen Anforderungen der Kunden berücksichtigen. „Unsere Dienstleistung beginnt mit einer fundierten Analyse der Schlacken und umfasst dann die Planung und Implementierung maßgeschneiderter Auf‑ bereitungslösungen. So helfen wir unseren Kunden, sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile zu erzielen“, sagt Horst Burger. „Großaufträge auf mehreren Kontinenten zeigen, dass unser Zugang einzigartig ist.“

Zukunftsperspektiven:

Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft

Neuson Hydrotec verfolgt das Ziel, die Stahlindustrie langfristig bei ihrem Übergang zu einer Kreislaufwirt‑ schaft zu unterstützen. Durch die stetige Weiterentwick lung seiner Technologien will das Unternehmen die Rückgewinnung wertvoller Metalle und Rohstoffe weiter optimieren und Deponiemengen in der Stahlproduktion weiter senken.

„Wir sehen uns als Partner der Stahlindustrie auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz“, so Horst Burger abschließend. „Unsere Lösungen tragen nicht nur dazu bei, Kosten zu senken, sondern auch die Umwelt zu schonen und den Materialkreislauf zu schließen. Dies ist der Schlüssel für eine zukunftsfähige Industrie.“

Heuson Hydrotec GmbH

Linz / Oberösterreich

Gaisbergerstraße 52, A 4030 Linz

Tel. +43 (0) 732 90 400 office@neuson hydrotec.com www. neuson-hydrotec.com

IM KLEINSTEN BAGGER STECKT EIN HELD

WER SAGT, DASS HELDEN GROSS SEIN MÜSSEN?

Mit unseren neuen, vollhydraulischen Mini-Tiltrotatoren machst du deinen Bagger zum Hero jeder GaLa-Baustelle und arbeitest schneller, günstiger, gesünder und ökologischer.

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FÜR DEINEN

DER MINITILTROTATOR: KLEIN, ABER WOW!

DER KLEINSTE VOLLHYDRAULISCHE TILTROTATOR DER WELT –PERFEKT FÜR DEN GALA-BAU.

Mit den Modellen OQTRF EC02 und OQTRF EC204 bietet OilQuick die Tiltrotator-Superkraft jetzt auch für deinen Mini-Bagger. Perfekt für den GaLa-Bau! Denn gerade, wenn es eng hergeht, spielt das „Handgelenk“ am Baggerstiel seine Stärken voll aus. Simultanes Drehen und Schwenken, kombiniert mit schnellen Werkzeugwechseln ersetzen umständliches Manövrieren und mühsames manuelles (Nach-)Arbeiten. Und zwar nicht nur mit dem mechanischen Tieflöffel, sondern auch mit vollhydraulischen Anbauwerkzeugen. Dank der patentierten Highflow-Technik können auch große Ölverbraucher wie Anbauverdichter unter dem Tiltrotator betrieben werden.

GaLa-Bau-Projekte sind speziell und stellen dich vor viele Herausforderungen, bei denen dein Bagger als Helfer ausscheidet. Mit unseren Mini-Tiltrotatoren kannst du viele Abläufe ganz neu denken und deinen Anspruch an Perfektion smarter erreichen.

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WIR SEHEN UNS:
ERFAHRE

MAXIMALE PERFORMANCE

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AUF DER BAUSTELLE

AUF DER BAUSTELLE

Mit Reifen von Pneuhage Stillstand verhindern

Mit Reifen von Pneuhage Stillstand verhindern

Egal ob Kompaktlader, Radlader oder Mobilbagger – auf der Baustelle zählt Verlässlichkeit. Die richtige Bereifung ist der Schlüssel zu Effizienz, Sicherheit und weniger Ausfallzeiten. Erfahren Sie, wie die Pneuhage Unternehmensgruppe mit maßgeschneiderten Lösungen den Herausforderungen des Baualltags begegnet.

Egal ob Kompaktlader, Radlader oder Mobilbagger – auf der Baustelle zählt Verlässlichkeit. Die richtige Bereifung ist der Schlüssel zu Effizienz, Sicherheit und weniger Ausfallzeiten. Erfahren Sie, wie die Pneuhage Unternehmensgruppe mit maßgeschneiderten Lösungen den Herausforderungen des Baualltags begegnet.

WWie vermeiden Sie unnötige Standzeiten und sorgen für einen reibungslosen Baustellenbetrieb? Die Antwort liegt in der richtigen Bereifung: Effizienz, Sicherheit und Langlebigkeit hängen davon ab. „Zusätzliche Verzögerungen durch vermeidbare Reifenwechsel oder Pannen können den ganzen Ablauf gefährden“, erklärt Mike Otto, Produktverkaufsleiter bei Pneuhage. Mit passgenauen Reifenlösungen minimieren Sie Ausfallzeiten, verlängern die Lebensdauer und steigern die Leistung Ihrer Maschinen.

ie vermeiden Sie unnötige Standzeiten und sorgen für einen reibungslosen Baustellenbetrieb? Die Antwort liegt in der richtigen Bereifung: Effizienz, Sicherheit und Langlebigkeit hängen davon ab. „Zusätzliche Verzögerungen durch vermeidbare Reifenwechsel oder Pannen können den ganzen Ablauf gefährden“, erklärt Mike Otto, Produktverkaufsleiter bei Pneuhage. Mit passgenauen Reifenlösungen minimieren Sie Ausfallzeiten, verlängern die Lebensdauer und steigern die Leistung Ihrer Maschinen.

Für maximale Leistung auf Ihrer Baustelle Zum umfassenden Sortiment der Pneuhage Unternehmensgruppe gehören auch Reifen der Marke Galaxy. Ob Kompaktlader, Radlader, Mobilbagger oder Traktoren – mit dem richtigen Profil sind diese unverzichtbaren Helfer auf jeder Baustelle optimal gerüstet.

Für maximale Leistung auf Ihrer Baustelle Zum umfassenden Sortiment der Pneuhage Unternehmensgruppe gehören auch Reifen der Marke Galaxy. Ob Kompaktlader, Radlader, Mobilbagger oder Traktoren – mit dem richtigen Profil sind diese unverzichtbaren Helfer auf jeder Baustelle optimal gerüstet.

■ Kompaktlader

■ Kompaktlader

Der Galaxy Multi Tough in der Dimension 405/70R20 bietet dank seines nicht laufrichtungsgebundenen Profils hervorragende Selbstreinigung und hohe Traktion auf allen Untergründen.

Der Galaxy Multi Tough in der Dimension 405/70R20 bietet dank seines nicht laufrichtungsgebundenen Profils hervorragende Selbstreinigung und hohe Traktion auf allen Untergründen.

■ Radlader

■ Radlader

Der Galaxy HTSR 400 in 26.5R25 überzeugt durch exzellente Traktion und eine langlebige Gummimischung, die Wärmeentwicklung reduziert.

Der Galaxy HTSR 400 in 26.5R25 überzeugt durch exzellente Traktion und eine langlebige Gummimischung, die Wärmeentwicklung reduziert.

■ Mobilbagger

■ Mobilbagger

Der Galaxy Excavator EX-1 (10.00-20) kombiniert starke Traktion mit hoher Pannensicherheit und hält selbst extremen Bedingungen stand.

Der Galaxy Excavator EX-1 (10.00-20) kombiniert starke Traktion mit hoher Pannensicherheit und hält selbst extremen Bedingungen stand.

■ Traktorgespann mit Anhänger

■ Traktorgespann mit Anhänger

Der Galaxy Flotstar 650/55R26.5 sorgt für überlegene Mobilität und schützt durch seine Stahlgürtelkonstruktion den Boden – ideal für den Transport schwerer Lasten.

Der Galaxy Flotstar 650/55R26.5 sorgt für überlegene Mobilität und schützt durch seine Stahlgürtelkonstruktion den Boden – ideal für den Transport schwerer Lasten.

Mit dieser maßgeschneiderten Bereifung sind Ihre Maschinen effizient und zuverlässig für jede Herausforderung auf der Baustelle gerüstet.

Mit dieser maßgeschneiderten Bereifung sind Ihre Maschinen effizient und zuverlässig für jede Herausforderung auf der Baustelle gerüstet.

Kompetenz und Unabhängigkeit

Kompetenz und Unabhängigkeit

Die Pneuhage-Gruppe ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit über 160 eigenen Reifendiensten in Deutschland und einem europaweiten Flottenservice. Der firmeneigene Großhandel Interpneu garantiert ein vielfältiges Sortiment und schnelle Verfügbarkeit – darunter 50.000 Lkw-Reifen und Tausende von Reifen für Baumaschinen und Traktoren. Selbstverständlich gibt es dazu passende Felgen, ganze Kompletträder und auch einen Reparaturservice für EM-Reifen.

Die Pneuhage-Gruppe ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit über 160 eigenen Reifendiensten in Deutschland und einem europaweiten Flottenservice. Der firmeneigene Großhandel Interpneu garantiert ein vielfältiges Sortiment und schnelle Verfügbarkeit – darunter 50.000 Lkw-Reifen und Tausende von Reifen für Baumaschinen und Traktoren. Selbstverständlich gibt es dazu passende Felgen, ganze Kompletträder und auch einen Reparaturservice für EM-Reifen.

Mit individueller Beratung, einem breiten Sortiment und einem starken Service steht Pneuhage Ihnen zur Seite – für den Erfolg Ihres Bauprojekts. Zögern Sie nicht länger und setzen Sie auf den Reifenservice der Pneuhage Unternehmensgruppe!

Mit individueller Beratung, einem breiten Sortiment und einem starken Service steht Pneuhage Ihnen zur Seite – für den Erfolg Ihres Bauprojekts. Zögern Sie nicht länger und setzen Sie auf den Reifenservice der Pneuhage Unternehmensgruppe!

MUST-HAVES FÜR JEDE BAUSTELLE

Galaxy-Reifen für maximale Leistung

IHR VORTEIL

Unabhängige Beratung für jeden Einsatz

Excavator EX-1 für Mobilbagger

Excavator EX-1 für Mobilbagger

Flotstar für Schwerlastanhänger

Flotstar für Schwerlastanhänger

NEUGIERIG GEWORDEN?

NEUGIERIG GEWORDEN?

Wenn Sie an weiteren Informationen interessiert sind, sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns: recamic@pneu.com

Wenn Sie an weiteren Informationen interessiert sind, sprechen Sie uns an oder schreiben Sie uns: recamic@pneu.com

Wenn unser Kunde sich eine Baumaschine für einen bestimmten Einsatz kauft, wird sie in der Regel mit Standardbereifung ausgeliefert. Wenn der Einsatz vom Standard abweicht, sind wir am Zug und beraten den Kunden hingehend Spezialbereifungen, die auf den Einsatz zugeschnitten sind.

Wenn unser Kunde sich eine Baumaschine für einen bestimmten Einsatz kauft, wird sie in der Regel mit Standardbereifung ausgeliefert. Wenn der Einsatz vom Standard abweicht, sind wir am Zug und beraten den Kunden hingehend Spezialbereifungen, die auf den Einsatz zugeschnitten sind.

HTSR 400 für Radlader, Dumper und Dozer

HTSR 400 für Radlader, Dumper und Dozer

Multi Tough für Rad-, Teleskopund Kompaktlader

Multi Tough für Rad-, Teleskopund Kompaktlader

Mike Otto

Produktverkaufsleiter EM-Reifen Sie wollen Standzeiten minimieren und Kosten senken?

Mike Otto Produktverkaufsleiter EM-Reifen Sie wollen Standzeiten minimieren und Kosten senken?

Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie sich beraten!

Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie sich beraten!

T +49 721 6188-660 | NFZ@pneu.com

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Ihr Servicenetzwerk der Pneuhage Unternehmensgruppe:

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Für die folgenden Hersteller haben wir Umrüstlösungen bereits im Programm:

• AGCO / Fendt

• Voll gepanzerte, Beschusszertifizierte Kabine in VPAM7 oder NATO Stanag 4569 Level 1 oder Level 2

• Splitterschutz Scheiben mit Scheibenheizung

Ihr Partner im Sonderschutzund Fahrzeugbau

Das Tätigkeitsfeld der PSV Project Support Vehicles GmbH umfasst die Bereiche Sonderschutzfahrzeuge, LandForst- und Baumaschinen, Sonderfahrzeugbau, Lieferung von Ersatzteilen und selbstverständlich Service in diesen Geschäftsfeldern.

Land-, Forst- und Baumaschinen

Sonderschutzlösungen für Kabinen, die nach berufsgenossenschaftlichen Auflagen Schutzanlagen benötigen, da sie z. B. auf munitionsbelasteten Flächen eingesetzt werden.

Panzerungslösungen für Kabine von Land-, Forst- und Baumaschinen nach DGUV 201-027, BGI833, B6, VPAM 7 oder Stanag 4569 level 1 oder 2.

PSV Project Support Vehicles fertigt Sonderfahrzeuge und Anbaulösungen für die Polizei, die Bundeswehr sowie Behörden

und Unternehmen. Ein Schwerpunkt sind dabei unsere Panzerungs- und Splitterschutzlösungen für Baumaschinen. Diese fertigen wir im Auftrag der Hersteller oder der Endkunden an – in Serie oder als Einzelstück.

Da die Gefährdungsbeurteilung auf jedem Gelände und auf jeder Baustelle unterschiedlich ausfällt, bieten wir verschiedene Umbaulösungen an.

Wir fertigen Teilpanzerungen für Front und Boden nach DGUV und Teil- und Vollschutzkabinen für alle Hersteller.

Fertige Lösungen für AGCO/Fendt, Caterpillar, Liebherr, Komatsu oder ATLAS liefern wir ab Lager. Gern können auch Sie ein individuelles Angebot für Ihre Anforderungen und Maschine anfordern.

• Komatsu

• Front und Boden Panzerung nach DGUV 201-027/ BGI 833

• Teilpanzerungen nach DGUV mit 45° Seitenschutz

• Vollpanzerung der Kabine

Unsere Umrüstungen erfüllen folgende Richtlinien

• DGUV 201-027

• BGI 833

• BRV2021 VPAM7

• NATO Stanag 4569 Level 1 oder 2

Sprechen Sie uns gern an, wenn Sie weitere spezielle Anforderungen haben.

• Caterpillar / Zeppelin

• Front und Boden Panzerung nach DGUV 201-027/ BGI 833

• Teilpanzerungen nach DGUV mit 45° Seitenschutz

• Vollpanzerung der Kabine

PSV Project Support Vehicles GmbH

Marie-Curie-Str. 11 | 27711 Osterholz-Scharmbeck

Deutschland

Tel.: +49 4791 96540-0

Fax: +49 4791 96540-19

E-Mail: info@psv-shield.de www.psv-shield.de

INNOVATION UND QUALITÄT IN DER BAUMASCHINENBRANCHE

Als offizieller Vertragspartner von Volvo Construction Equipment und der Ammann Group ist die Robert Aebi GmbH führender Service-Dienstleister für Baumaschinen.

Im süddeutschen Raum hat sich das Unternehmen seit seiner Gründung in 1997 längst als feste Größe etabliert. In sieben Regionalzentren, die sich optimal auf die Fläche von Bayern und Baden-Württemberg verteilen, sind rund 320 Mitarbeitende in den Bereichen Vertrieb, Vermietung und Service beschäftigt. Stolz ist das expandierende Unternehmen dabei auf einen achtprozentigen Anteil an Nachwuchskräften in der Ausbildung.

Starker Partner mit Blick auf E-Mobilität Als offizieller Vertragspartner und Importeur von Volvo Construction Equipment verfügt Robert Aebi über eine umfangreiche Maschinenpalette, die Radlader, Bagger, Dumper und starre Muldenkipper umfasst. Dank des exklusiven Händlervertrags mit der Ammann Group im Juni 2024 bietet das Unternehmen seinen Kunden nun ein deutlich erweitertes Portfolio.

Im Bereich Volvo CE finden Kunden die gesamte Bandbreite an qualitativ hochwertiger Volvo-Maschinentechnik, so zum

Beispiel den Kompaktmaschinenbereich mit Radladern, Baggern sowie Mobilbaggern. Für anspruchsvolle Umgebungen stellt das Unternehmen Ketten- und Mobilbagger in den Kategorien ab 10 Tonnen Einsatzgewicht zur Verfügung. Hinzu kommen die knickgelenkten Volvo-Dumper, die als weltweite Marktführer und selbst unter schwierigsten Bedingungen als absolut zuverlässig gelten. Die starre Muldenkipper-Serie steht für höchste Sicherheit und Effizienz bei Arbeiten im Berg- und Steinbruchbau. Ergänzt um die ABG-Straßenfertiger sowie die Ammann Asphaltwalzen ist Robert Aebi ein hochattraktiver Partner im süddeutschen Vertriebsgebiet.

Ein besonderes Augenmerk legt das Unternehmen auf die elektrische Maschinentechnik. In Zeiten des Klimawandels und dem Wunsch nach klimafreundlichen Antriebstechnologien zeigt sich Volvo CE hier als Vorreiter in der Baumaschinenbranche. Elektrische Maschinen bieten eine starke Leistung mit weniger Lärm, weniger Vibrationen und ohne Abgase. Bereits heute können die Kunden von Robert Aebi

auf die größte Palette kommerziell verfügbarer E-Maschinen in der Branche zurückgreifen. Dieses Angebot wird in den kommenden Jahren nochmals deutlich steigen.

Exzellenter After-Sales-Service

Robert Aebi steht für umfassenden Service und die schnelle Verfügbarkeit von Ersatzteilen und legt größten Wert auf absolute Kundenzufriedenheit. Über 30 Mitarbeitende sorgen für eine zeitgerechte Versendung der rund 16.000 Lagerartikel. Die Verfügbarkeit der Ersatzteile liegt bei über 90 Prozent, so dass alle gängigen Maschinenteile vorrätig sind. Hinzu kommen individuelle Garantieverlängerungen und Serviceverträge. Zur Steigerung der Effizienz und Sicherheit im täglichen Umgang mit den Maschinen bietet Robert Aebi zudem ein Eco-Operator Training für Fahrer und Mechaniker.

Erhöhung der Maschinenverfügbarkeit und Minimierung von Stillstandszeiten stehen beim sowohl stationär als auch mobil verfügbaren Schlauchservice im Fokus, der wie die

regelmäßig durchgeführte Ölanalyse alle Marken und Typen abdeckt. Durch den Austausch von Komponenten zum Festpreis mit Garantieoption erhalten Gebrauchtmaschinen im Rahmen des Certified Rebuild-Programms ein zweites Leben.

Agilität und Kundennähe zeigt Robert Aebi mit seiner Präsenz auf der bauma 2025. Eine hervorragende Plattform, um in den Dialog zu treten, neuste Innovationen zu präsentieren und gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft zu blicken. Robert Aebi bekräftigt damit sein Engagement, auch in herausfordernden Zeiten fest an der Seite seiner Kunden zu stehen.

Robert Aebi GmbH

Engelberg 1 88480 Achstetten

Telefon: +49 7392 9653-0 www.robert-aebi.de

RUD DIGITAL WORLD.

Digitale Werkzeuge, die das tägliche Heben, Bewegen und Sichern von Lasten einfacher und effizienter machen.

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Komm auf den Punkt.

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Nutzen Sie interaktive 3D-Ansichten.

Profitieren Sie von vielen praktischen Zusatzinformationen und Daten.

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Mit unserem innovativen Anschlagmittel-Konfigurator ist das kein Problem mehr.

Finden Sie in 6 einfachen Schritten das perfekte Anschlagmittel für Ihre Anwendungen.

Betrachten Sie Ihre Konfiguration von allen Seiten in 3D.

Vergleichen Sie Komponenten und Bauteile.

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Seien Sie immer up to date: Entdecken Sie ständig neue Videos, die Ihnen das Heben leichter machen.

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Schnelle, sichere und einfache Berechnung der Zurrmittel für die Ladungssicherung.

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Einfache und rechtssichere Produktprüfung mit RFID.

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ROBUST, PRÄZISE, KALIBRIERUNGSFREI

Die ganze Bandbreite seiner Messwerkzeuge zeigt STABILA auf der BAU 2025. Dazu gehört auch die Elektronik-Wasserwaage TECH 196 DL, die allen Herausforderungen im Baustellenalltag gewachsen ist und den Kontakt mit Wasser und Schmutz sowie Erschütterungen problemlos wegsteckt.

> Das zeichnet diese Elektronik-Wasserwaage aus:

Die elektronische Wasserwaage von STABILA TECH 196 DL enthält zwei in jeder Einsatzsituation optimal ablesbare Digital-Displays zur verzögerungsfreien Messwertermittlung von Neigungen, Gefällen und Winkeln. Dank CAL-FREE wird die Kalibrierung der Elektronik überflüssig, selbst nach Stürzen oder hohen Temperaturschwankungen. Die akustische Zielführung mit zwei verschiedenen Signaltönen ermöglicht schnelles Ausrichten von Bauteilen ohne Blick auf die Wasserwaage. Für Arbeiten unter schlechten Lichtverhältnissen lassen sich die beiden Displays in

zwei Stufen beleuchten. Die Digitalanzeige dreht sich automatisch in Umschlagposition und lässt sich daher stets bequem ablesen. Dank des Referenzwinkel-Modus kann außerdem ein Winkelmaß übernommen, gespeichert und auf andere Bauteile übertragen werden. Für den Einsatz im Metallbau, bei Schlosserarbeiten und für den Schalungsbau empfehlen wir Modell TECH 196M DL mit extrastarken Seltenerd-Magneten. Die elektronischen Wasserwaagen sind in verschiedenen Längen (von 23–183 cm) erhältlich.

Die Arbeitszeiterfassung bleibt eines der zentralen Themen der modernen Arbeitswelt. Spätestens seit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs Ende 2019 und der nachfolgenden Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts ist klar, dass Unternehmen verstärkt in der Verantwortung stehen, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter systematisch zu erfassen und zu dokumentieren.

Während die Umsetzung in nationales Recht noch aussteht, wird die Einführung eines Zeiterfassungssystems immer mehr zu einer strategischen Entscheidung, um sich für die Zukunft optimal aufzustellen. Gerade der Jahreswechsel bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich darauf vorzubereiten und die Einführung Anfang 2025 zu realisieren.

Warum der Jahresanfang der ideale Zeitpunkt ist

Der Jahreswechsel ist nicht nur ein organisatorischer Neubeginn, sondern auch ein guter Zeitpunkt für Unternehmen, bestehende Prozesse zu analysieren, zu überdenken und zu optimieren. Mit der Einführung einer digitalen Zeiterfassung zum Jahresbeginn schaffen Unternehmen Transparenz und eine solide Basis für die Arbeitszeitregelungen im Betrieb. Mitarbeiter:innen sind in dieser Phase

oft besonders offen für Veränderungen, was die Integration neuer Systeme erleichtert.

Die Einführung eines Zeiterfassungssystems sorgt dafür, dass Abläufe effizienter gestaltet, Fehler reduziert und Lohnabrechnungen vereinfacht werden können. Gleichzeitig entsteht eine gerechte Grundlage für die Dokumentation von Arbeitszeiten – ein Faktor, der Vertrauen und Fairness zwischen Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen stärkt.

Die Vorteile der modernen digitalen Zeiterfassung mit Timesec Timesec bietet eine praxiserprobte digitale Lösung, die Effizienz, Flexibilität und Rechtssicherheit vereint. Hervorgegangen aus dem Projekt Bausec der Sozialkasse des Berliner Baugewerbes, ist Timesec seit Mitte 2023 erfolgreich am Markt. Insbesondere Bau- und Handwerksbetriebe profitieren von der kostenlosen Basisversion.

Mit Timesec wird Zeiterfassung wirklich einfach. Die Digitalisierung der Zeiterfassung reduziert den Verwaltungsaufwand und spart nachweislich Kosten. Alle Arbeitszeiten werden in Echtzeit dort erfasst, wo sie tatsächlich anfallen, und stehen analog in Echtzeit für das Projektmanagement,

die Lohnbuchhaltung oder als Nachweis für Behörden zur Verfügung. Flexible Erfassungsmöglichkeiten – per App, Web oder Terminal – sowie die Revisionssicherheit machen Timesec zu einer zukunftssicheren Lösung.

Jetzt handeln und umgehend von der digitalen Erfassung profitieren

Auch wenn es derzeit noch kein nationales Gesetz gibt, gilt das EuGH-Urteil von Ende 2019 bereits heute für Unternehmen. Darüber hinaus ist die Einführung eines digitalen Zeiterfassungssystems für jedes Unternehmen ein Gewinn. Der Jahreswechsel bietet die perfekte Gelegenheit, ein neues System sorgfältig zu planen und die Nutzung

durch die Mitarbeiter:innen effektiv vorzubereiten. Unternehmen, die diesen Schritt jetzt gehen, profitieren nicht nur von den praktischen Vorteilen, sondern positionieren sich auch optimal für zukünftige Anforderungen, denn die Zeiterfassung ist die Basis der Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen.

Mit Timesec in eine neue Ära der Zeiterfassung starten Mit Timesec erhalten Unternehmen ein benutzerfreundliches und flexibles Zeiterfassungssystem, das genau auf die Bedürfnisse moderner Unternehmen zugeschnitten ist. Ob in der Verwaltung, auf der Baustelle oder in der Werkstatt – Timesec hat die passende Lösung.

Digitale Zeiterfassung: Jahresanfang perfekt für den Einstieg

TimeSec Zeitmanagement GmbH

Lückstr. 72/73 10317 Berlin Deutschland

Telefon: +49 30 30015491

E-Mail: info@timesec.de www.timesec.de

Frostschutz für die Füße Robuste Winterstiefel von uvex

Ob eisige Temperaturen, Schnee oder Nässe – mit unseren winterfesten Sicherheitsschuhen sind Sie bestens für die kalte Jahreszeit gerüstet! Unsere Stiefel und Halbschuhe halten Ihre Füße auch bei widrigsten Bedingungen warm und trocken, sind robust, rutschfest und isoliert. Maximale Sicherheit trifft hohen Tragekomfort - für einen Winter ohne Kompromisse.

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Trittsicher durch den Winter

Sinnovative Werkzeuge

für Bodenaufbereitung und Verlegesysteme für Spulen und Rollen

Bindemittelstreuer - wird auf Baustellen eingesetzt, um Zuschlagstoffe wie Kalk oder Kalk-Zementgemische dosiert und gezielt auf das Erdreich aufzubringen - Befüllung mit BigBag - ohne Umfüllen oder Silo, ausgerüstet mit vielen Features, wie z.B. einer Wiegevorrichtung etc. - einzigartig!

Vlieskorb - der einfachste und sicherste Weg um große Rollen Geotextil, Folie usw. abzurollen und zu verlegen.

Rollentraverse - zum Transport und Abspulen von sehr schweren Rollen. Einfaches Einlegen der Rollen mit hydraulischer Zentrierung.

Schaufelseparator Terra-Star®Aufschließen und Zerkleinern von Erdklumpen, untermischen des Mischbinders - Hoher Durchsatz! So bearbeitete Erde ist homogen und kann wieder eingebaut und verdichtet werden.

Trommelwagen - Verlegen von Kabelneinfacher Transport von Kabeltrommeln, auch in unwegsamen Gelände.

Händeln und Abspulen von schweren Kabeltrommeln mit kleineren Trägergeräten möglich.

Dreh- und Transportdorn - in der Anwendung wird er zum Transportieren, Be- und Entladen sowie zum Abspulen schwerer Kabeltrommeln eingesetzt. Durch die Fertigung aus einem speziellen Material wird eine besonders hohe Tragkraft gewährleistet. Die spielfrei eingestellten, innenliegenden Lager erlauben auch bei maximalen Trommelgewichten ein leichtes Abspulen der Kabel. Erhältlich auch mit Drehmotor zum Abspulen oder rotierend. Wolf Technik für Baumaschinen, Siemensstraße 2, 63843 Niedernberg www.wolf-vt.de, Telefon 06021 444 75 50, info@wolf-vt.de

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Die TÜV-geprüfte Akku-Lagerungsbox für sorgenfreien Brandschutz.

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ERWEITERTES SORTIMENT FÜR ABSTURZSICHERUNG

Ausbau des neuen Produktportfolios zur Absturzsicherung und persönlichen Schutzausrüstung.

Bestell-Nr.: 47853-47858, 47846

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TELETOWER

Das einzigartige Fahrgerüst mit kompaktem Packmaß ideal für Wartungs- oder Montagearbeiten an verschiedenen Orten.

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NEUE ZAP ARBEITSPLATTFORMEN

Erweitertes Sortiment mit verbesserten Features.

Bestell-Nr.: 41440-41444, 41218-41219, 41156-41159

Die Minikrane von Hoeflon vereinen ein kompaktes

Design mit beeindruckender Leistung. Sie sind die ideale Lösung für Bau- und Industrieprojekte, bei denen Präzision und Effizienz wichtig sind.

Zusammen mit unseren deutschen Händlern

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W. Schnitger GmbH, Fokker Group und Robert Kappel GmbH sind wir auf den:

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13 - 17 Januar

Stand C5/339

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Erhalten Sie hier Ihr Ticket

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www.hoeflon.com

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KÜBLER REFLECTIQ

AUFFALLEND SICHTBAR.

AUFFALLEND ANDERS.

Wer gesehen werden will, muss auffallen - das gilt für alle, die sich in ihrem Job auf einwandfreie Sichtbarkeit verlassen müssen.

Mit KÜBLER REFLECTIQ haben wir ein leuchtendes Beispiel für unsere Innovationskraft entwickelt. Die innovative Kombination aus segmentierten und durchgehenden Reflexstreifen besticht durch ihren Style und ermöglicht höchste Sichtbarkeit.

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Ihr Spezialist für Anbaugeräte

Garten und Forst

MultiGrab S/M

Bagger von 6 – 25 Tonnen

Ast-/ Heckenschere

Bagger von 2,5 – 20 Tonnen

Mähkorb

Bagger von 1 – 24 Tonnen

Hydraulikhämmer

Bagger von 0,5 – 10 Tonnen

Mehrzweckgreifer GRP

Bagger von 3 – 23 Tonnen

Erdbohrer

Bagger von 1 – 80 Tonnen

Abbruch

Hydraulikhämmer

Bagger von 10 – 40 Tonnen

Pulverisierer Beton

Bagger von 1 – 3 Tonnen

Schlegelmäher

Bagger von 2 – 25 Tonnen

Wurzelstockfräse

Bagger von 1,5 – 18 Tonnen

Rammglocke

Bagger von 0,5 – 10 Tonnen

Abbruch und Sortiergreifer

Bagger von 2 – 27 Tonnen

MultiUtility

Bagger von 1 ,2 – 10 Tonnen

Der Kehrbesen mit Kehrgut-Sammelfunktion

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Patent

CLEANsweep V-Concept®

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Kehrbesen mit Kehrgut-Sammelfunktion

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Kostenlose Abholung und Entsorgung Ihres Altgeräts!

*Die Höhe der Prämie richtet sich nicht nach dem Zustand Ihres Altgeräts sondern nach der Investitionshöhe Ihres Neugeräts.

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Güteklasse8

• Gefertigt nach DIN EN 818-4

• Baukastensystem (alle Teileaustauschbar)

• Gabelkopf-Lasthaken (Art.-Nr. 3561) mit geschmiedeterSicherungsfalle

• Verkürzbare Ausführung

• Kette galv. verzinkt

1-Strang

mitGabelkopf-Haken mitSicherung (Art.-Nr. 3561)

Art.-Nr. 3100 Art.-Nr. 3140

Preis für lm Aufpreis Stranglänge verkürzbare komplett Ausführung

* Größe 20 und 22 mit Verkürzungshaken

2-Strang

mit Gabelkopf-Haken mitSicherung (Art.-Nr. 3561)

Tragfähigkeit

\* Größe 20 und 22 mit Verkürzungshaken

Preis für lm Aufpreis jeder weitere Stranglänge verkürzbare meter komplett Ausführung 49,00 15,40 54,00 16,60 59,00 17,00 82,00 29,20 134,00 47,00 217,00 81,20 425,00 100,80

3-Strang

mit Gabelkopf-Lasthaken mit Sicherung (Art.-Nr. 3561)

Tragfähigkeit

*Größe20und22mitVerkürzungshaken

4-Strang

mit Gabelkopf-Lasthaken mit Sicherung (Art.-Nr. 3561)

Tragfähigkeit

Preis für lm Aufpreis jeder weitere Stranglänge verkürzbare meter komplett Ausführung für 3 Stränge

74,00 39,00 21,00

82,00 42,00 27,00

89,00 42,00 30,00

121,00 69,00 36,00

197,00 105,00 75,00

318,00 189,00 111,00

744,00 189,00* 138,00 978,00 291,00* 183,00

Preis für lm Aufpreis jeder weitere Stranglänge verkürzbare meter komplett Ausführung für4 Stränge

99,00 52,00 28,00

109,00 56,00 36,00

119,00 56,00 40,00

159,00 92,00 48,00

259,00 140,00 100,00

419,00 252,00 148,00

931,00 252,00* 184,00

1224,00 388,00* 244,00

*Größe20und22mitVerkürzungshaken

Andere Ausführungen, Sonderanfertigungen oder Zwischengrößen ab Lager lieferbar

Güteklasse 10

• Gefertigt nach DIN EN 818-4

• Baukastensystem (alle Teile austauschbar)

• Gabelkopf-Lasthaken (Art.-Nr. 3661) mit geschmiedeterSicherungsfalle

• Verkürzbare Ausführung

• Ketteblau lackiert

1-Strang

mitGabelkopf-Lasthaken mit Sicherung (Art.-Nr. 3661)

Art.-Nr. 3110

3150

Preis für lm Aufpreis Stranglänge verkürzbare komplett Ausführung

12,00 45,00 14,00

17,00 93,00 32,00 151,00 49,00 272,00 76,00 387,00 110,00

2-Strang

mit Gabelkopf-Lasthaken mit Sicherung (Art.-Nr. 3661)

Tragfähigkeit kg Ketten00.450 8 Nenndicke

jeder weitere meter für 1 Strang 9,00 12,00 17,00 27,00 38,00 60,00 85,00

Art.-Nr. 3210

3250

Preis für lm Aufpreis Stranglänge verkürzbare komplett Ausführung 66,00 24,00 83,00 28,00 108,00 34,00 177,00 64,00 290,00 98,00 508,00 156,00 723,00 219,00

jeder weitere meter für 2 Stränge 18,00 26,00 34,00 54,00 76,00 120,00 170,00

3-Strang

Tragfähigkeit

Preis für lm Stranglänge komplett 109,00 141,00 178,00 293,00 475,00 895,00 1219,00

Aufpreis jeder weitere verkürzbare meter Ausführung für 3 Stränge 36,00 27,00 42,00 36,00 51,00 51,00 96,00 81,00 147,00 114,00 234,00 180,00 339,00 255,00

4-Strang

Tragfähigkeit kg

Preis für lm Stranglänge komplett 139,00 176,00 224,00 368,00 598,00 1107,00 1523,00

Aufpreis jeder weitere verkürzbare meter Ausführung für 4 Stränge 48,00 36,00 56,00 48,00 68,00 68,00 128,00 108,00 196,00 152,00 312,00 239,00 452,00 339,00

Andere Ausführungen, Sonderanfertigungen oder Zwischengrößen ab Lager lieferbar

Artikel-Nr. 7710

Kette galv. verzinkt L

Zurrkette GK 8 - 1-teilig

zulässige Ketten- Preis€ Zugkraft Nenndicke kpl. System 2m lang

22 kN 6mm 56,40 40kN 8mm 72,00

L1 LlStandard=3 Kettenglieder andere Längenmöglich Spanner auch mit kurzem Hebel

Artikel-Nr. 7720

Kette galv. verzinkt

Zurrkette GK 8 - 2-teilig

zulässige Ketten- Preis€ Preise€ Zugkraft Nenndicke kpl. System jeder meter 2m lang Mehrlänge

Ratschenspanner GK 8 mit 2 Verkürzungshaken

SicherungsbolzenGarniturfür GK 8 Verkürzungshaken

Ratschenspanner GK 8 mit 2 Ösen

zulässige Ketten- Abmessung in mm Gewicht Preis

Artikel-Nr.7810

LlStandard = 3Kettenglieder andereLängenmöglich

Artikel-Nr.7820

Zurrkette

GK 10 - 1-teilig

zulässigeKetten- Preis€ ZugkraftNenndickekpl.System 2mlang

Zurrkette

GK 10 - 2-teilig

zulässigeKetten- Preis€ Preise€ ZugkraftNenndickekpl.Systemjedermeter 2mlang Mehrlänge

RatschenspannerGK10mit2Ösen zulässigeKettenZugkraftNenndicke

SicherungsbolzenGarniturfürGK10

Zurrgurte 1-teilig EN 12195-1 mit Klemmschloss - zul. Zugkraft 350daN

Artikel-Nr.7019004

Zurrgurte 1-teilig EN 12195-1 mit Ratsche - zul. Zugkraft 800daN

Artikel-Nr.7110008

Zurrgurte 1-teilig EN 12195-1 mit Ratsche - zul. Zugkraft 1500daN

Artikel-Nr.7110015

Zurrgurte 2-teilig mit Ratsche - zul. Zugkraft 1000/2000daN - Gurtbreite 35mm

Zurrgurte 2-teilig mit Klemmschloss - zul. Zugkraft 175/350daN - Gurtbreite 25mm

Endbeschläge zul. Zugkraft daN

Zurrgurte - Bündelgurte (ohne Etikett) mit Klemmschloss

Artikel-Nr.7019001

JUMBO-ZURRGURT■

Zurrgurte 2-teilig mit Ratsche - zul. Zugkraft 5000/l0000daN - Gurtbreite 75mm

Endbeschläge für Zurrgurte mit 75mm Bandbreite

zul.ZugkraftdaN Aufpreis (1 Gurtkpl.*

*AufpreisfüreinenkomplettenZurrgurtwieoben,jedochmitdenjeweilsabgebildetenEndbeschlägen

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• Profiqualität

• 50mm Gurtbreite

Zurrgurte

1mit Etikettenschutz1 Typ5000 mit Druckratsche

STF 300 daN ergo

Zurrgurte

1mit Etikettenschutz1 Typ5000 mit Langhebel

Zugratsche

STF 500 daN

Art.-Nr. 7321

Kantenschutzschlauch Doppelstegplatte

Zurrgurte 2-tlg. St - Sm Standard

mitSpitzhaken-8m(0,4m+7,6m)lang

Stück/Paket

Zurrgurte 2-tlg. St -1 Om Standard mitSpitzhaken-10m(0,4m+9,6m)lang

Stück/Paket

Zurrgurte 2-tlg. St - Sm ergoi mitSpitzhaken-8m(0,4m+7,6m)lang

Zurrgurte 2-tlg. St -1Om ergol In

mitSpitzhaken-10m(0,4m+9,6m)lang

Stück/Paket

Länge Preis/St. 80cm 21,00 120cm 32,00

lOer Pack für 50mmGurtbreite

Achtung! NurzumZiehen, nichtzum Heben

Bergegurtemit Befestigungsschäkeln (jeder Bergegurt wird mit 2 passenden Schäkeln geliefert)

• Gurte aus 100% Polyester - unempfindlich gegen Kraftstoffe, Batteriesäure, Witterungs- und UV Beständig

• Verstärkte Endschlaufen • Schäkel verzinkt

Bergegurteund SchäkelimSet

Bruchlast Gurt- Gurt Bruchlast Preis/Set€ daN (kg) aus Breite Schäkel Gurtlänge Gurtfarbe führung mm daN (kg)

Hinweis! Aus Sicherheitsgründen liegen bei Bergegurten die Bruchlasten der verwendeten Schäkel deutlich über der Bruchlast des Gurtes. So ist gewährleistet, dass bei Bruch durch Überlastung die Schäkel sich nicht lösen können. Immer auch die Statik (Bruchlast) des Befestigungspunktes beachten.

Bergegurte

Art.-Nr. 1800 aus Polyester mit verstärkten Endschlaufen Bruchlast Gurt-

Achtung! Nur zumZiehen, nichtzum Heben

Art.-Nr. 6820 Schäkel •geschweifte Form •feuerverzinkt

Schäkel hochfest - geschweift mit Augbolzen

6-fache Sicherheit

6820

1,20 1,40 1,60

Schäkel hochfest - geschweift mit Mutter u. Splint

6-fache Sicherheit

rt.-Nr. 6921 6922 Tragfähigkeit in kg* Nenngröße

o. Feder m. Feder b Q

rt.-Nr. 6917

* jenachAufhängungsart ändertsich die Tragfähigkeit. Fragen Sieggf. nach

AnschlagwirbelGK8

Nenngröße

* je nach Aufhängungsart ändert sich die Tragfähigkeit. Fragen Sie ggf. nach

Wirbelhaken EP mit Kugellager (unter Last drehbar)

WirbelhakendürfennurimgeradenZugbelastetwerden. FürDrehungenunterLastgeeignet.

Art.-Nr. 35805 SchnäppergarniturfürWirbelhakenEP

Absetz-Containerhaken

Art.-Nr. 38741 SchnäppergarniturfürAbsetz-ContainerhaktenEP

Anschweisshaken / Baggerhaken

3801 SchnäppergarniturfürAnschweisshaken/Baggerhaken

DIN EN 1492-2

Rundschlingen mit Einfachmantel

• Aufgedruckte Tragfähigkeit

• Unverwechselbare Farbcodierung

• Schlauchmaterialohne Längsnaht

• Sicherheitsetikettentsprechend DIN EN 1492-2

DieNutzlänge < Ll > entsprichtimmerderhalbenUmfanglänge �> z.B.2mNutzlänge=4mUmfanglänge;2,SmNutzlänge=SmUmfanglängeusw.

Rundschlingenhaken für Rundschlingen

1101

• Kettenbauteile Güteklasse 8

• Rundschlingen EN 1492-2

1-Strang Rundschlingengehänge

Grundpreis€bei lmRundschlingen-Nutzläge Mehrpreis€für jenachgewünschtemEndbeschlag jedenweiteren & & J ! 0 MeterNutzlänge der Rundschlinge

Art.-Nr.1050

Artikel-Nr. 1201

• Kettenbauteile Güteklasse 8

• Rundschlingen EN 1492-2

Größe des Tragfähigkeit

Aufhängerings in kg und (lichtes Maß) Farbe der in mm Rundschlinge

0"-45"845°-609

ll0x 60

135 X 75

160x 90

180 X 100

180 X 100

2-Strang Rundschlingengehänge

Grundpreis€ bei lm Rundschlingen-Nutzläge Mehrpreis € für je nach gewünschtem Endbeschlag jeden weiteren Meter Nutzlänge

& 0 der Rundschlinge

• Kettenbauteile Güteklasse 8

• Rundschlingen EN 1492-2

Größe des Tragfähigkeit

Aufhängerings in kg und (lichtes Maß) Farbe der in mm Rundschlinge

0"-45"845°-609

135 X 75

160x 90

180 X 100

200 X 110

200 X 110

4-Strang Rundschlingengehänge

Grundpreis€ bei lm Rundschlingen-Nutzläge je nach gewünschtem Endbeschlag

Mehrpreis € für jeden weiteren Meter Nutzlänge der Rundschlinge für

Hebebänder 2-lagig mit verstärkten Endschlaufen

• Zweilagig mit Farbcodierung

• Imprägnierung für Lange Lebensdauer

• Sicherheitsetikett entsprechen DIN EN 1492-1

Artikel-Nr. 1520 Tragfähigkeit

Laufkatzen 500 bis 5.000kg

Rollfahrwerkezumhorizontalenbewegen vonLastenaufStrukturträgern

• schwere Bauweise

• Laufrollen Kugelgelagert

• zentrischeAufhängung

0,5 bis 10t

• Feineinstellungdurch Gewindelastbolzen Baubedingte Farbabweichungen möglich

Laufkatzen 500 bis5.000kg mit Handhaspel

Rollfahrwerkezumhorizontalenbewegen vonLastenaufStrukturträgern-Inkl.Bedienkette(Nutzlänge2,5m)

• schwere Bauweise

• Laufrollen Kugelgelagert

• zentrische Aufhängung

• Feineinstellung durchGewindelastbolzen Baubedingte Farbabweichungen möglich

Stirnradflaschenzüge

Kettenzüge/Stirnradflaschenzüge

Artikel-Nr.5000

Stirnradflaschenzüge - Standardhub 3m

•hochfesteverzinkteLastkettenachEN818-7-T

•kompakteBauweise

•mitdrehbaremLasthaken(inkl.Hakensicherung)

•durchgehendeStehbolzenfüreinfacheWartung,Reinigung oderReparatur

•max.SicherheitdurchdoppelteSperrklinke

•KettenzügefürdenprofessionellenEinsatz

•Standardhubin3m,6mund10m andereHubhöhenaufAnfrage

BaubedingteFarbabweichungenmöglich

ErsatzteilefürKettenzüge

Preise € fürTragfähigkeit

Hebelzüge

Artikel-Nr. 5051

Hebelzüge- Standardhub 1,Sm

•hochfeste verzinkte Lastkettenach EN 818-7-T

•kompakte Bauweise

•mit drehbarem Lasthaken (inkl. Hakensicherung)

•durchgehendeStehbolzen für einfache Wartung, Reinigung oder Reparatur

•max.Sicherheit durch doppelteSperrklinke

•Freilaufschaltung

• Hebelzüge fürden professionellen Einsatz

• Standardhub in 1,5m, 2m und 3m andere Hubhöhen auf Anfrage Baubedingte Farbabweichungen möglich Trag-

fähigkeit abstand höhe Last- kpl.mit jeder kpl.mit jezus.m kg min.mm m stränge 1,5m zus. m 1,5m Hubhöhe Hub Hubhöhe Hub

Ersatzteile für Hebelzüge

mit Wirbel

Preise€ fürTragfähigkeit

Abdeckplanen - Gewebeplanen - 140g/m2

• Material: Gewebeverstärktes Polyethylen

• Abwaschbar, Wasserdicht, verstärkte Ecken

• Verstärkter Randsaum durch eingenähte, umlaufende Gewebeschnur

• Eingestanzte Metallösen in 1,0m Abständen begrenzter Vorrat

Unterstellböcke

Unterstellböcke 2t

Tragkraft 2000 kg pro Bock

Maße aufgebaut Lx Bx H: 190x 170x 275- 430 mm

Gewicht pro Stück 2,5kg

Preis€ 23,10/Paar

Unterstellböcke 3t

Tragkraft 3000 kg pro Bock

Maße aufgebaut Lx Bx H: 210x 190x 290- 420 mm

Gewicht pro Stück2,6 kg

Preis € 27,50/Paar

Unterstellböcke 6t

Tragkraft 6000kg pro Bock

Maßeaufgebaut Lx Bx H: 285x 250x 370- 580 mm

Gewicht pro Stück 4,6 kg

Preis€ 49,50/Paar

Aktion: Jetzt -30%

nur solange Vorrat reicht

Schwerlastfahrwerk 24t Maschinenheber jetzt -300/4

Tragfähigkeit 24t

Gewicht: 160 kg

Lastrollen: D 115 x 60

Material: Polyurethan

Abmessung mm: 1120X 415 X 145

Preis: € 789,jetzt -300/4

6t St 12t

Mindesthöhe: Hub: , pneumatisch 22t

Artikel-Nr. 4700 200

20t Hydraulik-Set

Abmessung Koffer mit Styroporeinlage: 760x330x260mm

Arbeitsdruck: 60 bar

Anschlussgewinde: 1/4" NPT 18

Gewicht: ca. 43kg

Preis: € 289,00/Set jetzt -300/4

Inhalt Hydraulik-Set 20t:

Hydrulikpumpe mit 140cmSchlauch 20t Zylinder (H 358mm + 145mm Hub) Verlängerungen: 150mm, 300mm, 450mm, 600mm

Druckstücke: "V" Form und 4-kant Verbindungsstück und Abstützplatte

Abmessung mm LxßxH:

Gewicht:

Einstellschraube: MaximaleHöhe: 215mm 110mm 105mm 430mm 660x380x240 45 kg

Preis:

€ 221,00/St. jetzt -300/4

und aktuell

– 11:00

30.10.2024 NEU Der aktuelle Referentenentwurf Gebäudetyp E 5132 Baut es sich damit günstiger und nachhaltiger? (Anne Baureis; Dr. Florian Dressel)

05.12.2024 NEU Immobilien-Digitalisierung 5131 wie innovative Ideen und Künstliche Intelligenz die Immobilienbranche revolutionieren (Marina Sumic)

06.02.2025 NEU Cashflow, Liquidität, Investitionen und Finanzierung 5324 modellieren - Praxisbeispiele für digitales und KI-gestütztes Asset Management (Dr. Uwe Forgber)

16.06.2025 NEU Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft: 5325 Aktuelle Trends (Anne Baureis; Dr. Florian Dressel)

E-Learning

Einführung in das Vergaberecht (Dr. Martin Büdenbender) 9001 Typische Fehler bei der Abwicklung von VOB/B-Verträgen erkennen und vermeiden (Frederic Jürgens)

9002 Wie erfolgreiche Anwälte verkaufen (Liane Allmann)

9003 NEU Widerruf von Bau- und Handwerkerleistungen (Prof. Dr. Roman Jordans; Dr. Markus Vogelheim)

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