IAA Transportation Mit Investitionen und Innovationen neue Maßstäbe setzen
SCHWING - GRUPPE
Hybrid-Betonpumpe meistert ersten Einsatz
SONDERTHEMA
Motoren & Komponenten
Antriebe und Mobilitätslösungen von morgen
EINFACH ELEKTRISIEREND.
Die neuen MAN eTrucks für die Baustelle.
Die neue MAN eTruck Generation ist bereit für den Einsatz auf der Baustelle! Ob als Absetzkipper, Abrollkipper, Pritsche mit Ladekran oder als Sattelzugmaschine. Mit hohem Nutzlastangebot und großen Reichweitenreserven, dank einer Batteriekapazität von 534 kWh brutto, meistern die neuen eTrucks von MAN die unte rschiedlichsten Aufgaben mühelos. In Kombination mit den ganzheitlichen MAN eFleetSolutions ist Ihr Einstieg in die Elektrifizierung denkbar einfach. Erfahren Sie mehr: www.man.eu/etruck
EDITORIAL
TITELSTORY .
Schwing Gruppe // Hybrid-Betonpumpe meistert ersten Einsatz 8
KURZ GESAGT . Positives Signal überrascht
LIVE DABEI .
Tobroco-Giant // Tobroco Open Days: Elektrisch in die Zukunft 12 Messe Hannover // IAA TRANSPORTATION meldet Rekordzahlen
ERDBEWEGUNG .
JCB // 3-Tonnen-Dumper jetzt auch elektrifiziert
Develon // Maßgeschneidertes Leica 3DMaschinenleitsystem für den DX225LC-7X
Rototilt // Das Gesamtpaket überzeugt
Schlüter für Baumaschinen // Im Einsatz auf der größten Baustelle Niedersachsens
Hermann Paus Maschinenfabrik // Paus Dumper ohne Lkw-Führerschein
GEWINNUNG BRECHEN SIEBEN RECYCLING Kiesel // Entwickelt für den perfekten Umschlag
C. Christophel // Vollelektrisch und vollflexibel: Welbers setzt auf den RM100GO! Hybrid
Krampe // Hakenliftanhänger nun auch mit ISOBUS 68 Toyota // Aufbruch in die Klasse der großen Transporter 69 Iseki // Mehrfach verbesserte Goupil-E-Transporter 70 Kässbohrer // IAA 2024: Transportlösungen für den Bau 72 Kraker Trailers // Smarte Telematik für Schubbodenauflieger 74 ES-GE // Flexibilität & Vielfalt begeistern IAA-Besucher 75
BAUSTELLENEINRICHTUNG . PSA . Baak // Weltneuheit und Premieren auf der Arbeitsschutz aktuell 76 DBL // Berufskleidung für die kalte Jahreszeit 78 Schuberth // Sicherheit trifft auf Funktionalität: Visitenkartenhalter für Arbeitsschutzhelme 79 Schütze-Schuhe // Sicherheitswinterstiefel bietet zuverlässigen Schutz und außergewöhnlichen Komfort 80 Kübler // Softshelljacken in neuer Farbkombination 80 Atlas // Neues Modell der XT-Serie mit BOA Verschlusssystem 81 Zarges // Von der Höhe bis zum Boden: Schutz für Mitarbeiter 82
SONDERTHEMA
MOTOREN . HYDRAULIK . KOMPONENTEN .
Othmerding High Voltage // Elektrifizierung mobiler Maschinen 86 Bosch Rexroth // Over-the-Air gegen Eis und Schnee 88 Apollo Tyres // Neue Terra MPT 1-Reifenreihe für MPT Trucks 90 Liebherr // LPI Getriebe: E-Antrieb für Baumaschinen 91 SAF-Holland // Moderne Mobilitätslösungen aus einer Hand 92 Bomag // Neue Bremsassistenz maximiert Sicherheit 94 Igus // Besser für die Umwelt: Schmierfreie Polymerlager 96 Wolf Lubricants // Schnelle und präzise Ölanalyse 98 Briggs & Stratton // Effiziente Motorlösungen fürs Mietgeschäft 100 BKT // Neue OTR-Reifen für die Bau- und Bergbaubranche 102 Proemion // Wie Doppstadt und Hydrema Wartungsprozesse durch Digitalisierung revolutionieren 104 Drees Motorentechnik // Motoren in der Baubranche 105
MANAGEMENT DIGITALISIERUNG
Tracto-Technik // Finanzierungsoptionen für Bauunternehmer 106 i.safe Mobile // Robustes Smartphone für Industrieanwender 108
Onestop Pro // Bausoftware überzeugt die Firma Fahrner Bau 109
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Der Motor, der uns antreibt
Zum 10-jährigen Jubiläum von Treffpunkt.Bau haben wir uns eine besondere Geste überlegt: Statt großer Feierlichkeiten haben wir beschlossen, zwei bedeutende Einrichtungen in unserer Region mit einer Spende zu unterstützen. Das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach und die Stiftung Gnadenhof Zuflucht für Tiere e. V. in Kempten erhielten jeweils 3.000 Euro. Zudem durfte sich das Kinderhospiz über 12 Baumaschinenmodelle der Firma Bruder freuen. Diese Spenden sind für uns ein Ausdruck der Dankbarkeit, die uns in den letzten zehn Jahren angetrieben hat – nicht nur als Verlag, sondern als Teil der Gemeinschaft.
Doch echte Dankbarkeit zeigt sich nicht nur in Spenden, sondern auch im täglichen Tun. So wie Maschinen auf Baustellen rund um die Uhr laufen, um Projekte zu realisieren, treiben die Menschen in der Bauwirtschaft mit ihrem Engagement und ihrem Fachwissen die Branche voran. Technologien sind dabei nicht nur der Treibstoff – sie sind das Schmiermittel, das den Fortschritt am Laufen hält.
Die diesjährige IAA TRANSPORTATION, über die wir ab Seite 14 berichten, hat beispielsweise gezeigt, wie entscheidend Innovationen und nachhaltige Lösungen für die Zukunft der Bauwirtschaft sind. Auch unser Sonderteil „Motoren, Hydraulik & Komponenten“, der ab Seite 85 beginnt, greift diese Themen auf und beleuchtet die Technologien, die – im wahrsten Sinne des Wortes – als Motor der Branche fungieren und sie voranbringen.
Viel Freude mit diesen und weiteren Themen wünscht das Team von Treffpunkt.Bau.
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Hybrid-Betonpumpe meistert ersten Einsatz
SCHWING-GRUPPE Ab dem 1. Januar 2025 wird es in Teilen der Stockholmer Innenstadt ein Fahrverbot für traditionelle Diesel- und Benzinautos geben. Die schwedische Hauptstadt errichtet eine Umweltzone, die sich über rund zwanzig Häuserblocks erstreckt und nur noch Elektrofahrzeuge, Brennstoffzellenfahrzeuge sowie bestimmte Hybrid-Lkw zulässt.
Mit diesem Schritt will die Stadt die Luftqualität verbessern und den Übergang zur Elektromobilität beschleunigen. Während es in Europa bereits
Städte gibt, die den Einsatz von Verbrennungsmotoren einschränken, geht Stockholm mit diesem vollständigen Verbot weiter als die meisten.
Neue Linie elektrifizierter Modelle
Die Schwing-Gruppe startet mit der etablierten Autobetonpumpe S 43 SX hybrid eine neue Linie
Die Schwing-Gruppe führt mit der S 43 SX hybrid eine neue Reihe elektrifizierter Autobetonpumpen ein, die sowohl elektrisch als auch konventionell betrieben werden können. Dank innovativer Antriebstechnologien und optimiertem Leistungsmanagement steigt die Effizienz, was sowohl die Betriebskosten senkt als auch die Flexibilität erhöht. Quelle: Schwing-Gruppe
von elektrifizierten Modellen, um auch weiterhin allen geänderten Rahmenbedingungen in Europa gerecht werden zu können, mit neu entwickelten technischen Lösungen das Leistungsniveau zu heben und zeitgleich Kosten für den Kunden zu senken.
Die hybriden Antriebstechnologien – hier abgesichert durch den Anschluss an Baustellenstrom –bieten eine Reihe grundsätzlicher Vorteile: Flexibilität, Vielseitigkeit, reduzierter Schadstoffausstoß sowie geringere Betriebskosten bei verbesserter Leistung. Die S 43 SX hybrid erreicht das Prinzip einer elektrisch betriebenen Pumplösung durch die Auflösung des Pumpenstrangs sowie über ein neu gedachtes Prinzip des Fahrzeugaufbaus.
Erster Einsatz im Alltags-Baustellenbetrieb
Am vorliegenden Beispiel einer Betonage der Brückenstützwand im Rahmen des sechsspurigen Ausbaus der Autobahn A 43 in Recklinghausen, unweit des Schwing-Werks in Herne, NRW, darf die S 43 SX hybrid dieses System nun erstmalig im Alltags-Baustellenbetrieb anwenden.
Die einzelnen Pumpenleistungen werden über die Drehzahl des dazugehörigen Elektromotors optimal auf den aktuellen Betriebspunkt, die Hubzahl oder die Betonfördermenge abgestimmt.
„Mit dem Hybrid-Modell startet Schwing bei den elektrischen Lösungen durch. Wir freuen uns, unsere hybride Lösung nun auch im Alltagsbetrieb einer Baustelle erfolgreich arbeiten zu sehen.“
Jens Heinrich, Leiter Marketing international der Schwing-Gruppe
Leistungsmanagement steigert Effizienz
Der Clou: Im elektrischen Betrieb wird die nicht benötigte große Antriebspumpe ausgekuppelt. Das Schwing-Hybrid-Konzept erzielt weiter die höchste Pumpleistung. Doch selbst im Dieselbetrieb steigt allein durch den aufgelösten Pumpenstrang über ein völlig neues Leistungsmanagement und anhand der optimierten Drehzahlregelung die Effizienz. Dies sorgt für eine optimale Ausnutzung
der vorhandenen elektrischen Anschlussleistung. „Mit dem Hybrid-Modell startet Schwing bei den elektrischen Lösungen durch. Wir freuen uns, unsere hybride Lösung nun auch im Alltagsbetrieb einer Baustelle erfolgreich arbeiten zu sehen“, so Jens Heinrich, Leiter Marketing international der Schwing-Gruppe.
Optimierte Leistung und Anschluss-Vielfalt Gepumpt werden kann wahlweise elektrisch oder konventionell. Um elektrisch pumpen zu können, wird lediglich Baustrom benötigt. Über die gut zugänglich verbaute 40-Meter-Kabeltrommel, die mit einem orangenen Kabel (siehe Foto) versehen ist, kann hier flexibel zwischen Anschlussmöglichkeiten von 32 A, 63 A und 125 A entschieden werden. Optional bietet Schwing die Kombination von zwei Anschlussleistungen an, um sowohl niedrige als auch hohe Anschlussleistungen gemischt zu nutzen. So können beispielsweise 63 A und 32 A je nach Baustellensituation kombiniert werden.
Höchste Pumpleistungen auch im Elektrobetrieb Dank der eigens für das Schwing hybrid Konzept angepassten Architektur des Antriebsstranges können auch im elektrischen Betrieb weiterhin höchste Pumpleistungen für die Baustelle erzielt werden. Eine Schwing-Software legt automatisch die Grenzen für die Antriebsleistung der Autobetonpumpe fest. Unnötige Leistungspuffer werden somit vermieden.
Mit der S 43 SX hybrid legt die Schwing-Gruppe den Grundstein für eine hybride Flotte von Autobetonpumpen und Fahrmischern, die konventionell oder elektrisch betrieben werden können.
Die S 43 SX hybrid hat ihren ersten Einsatz erfolgreich auf einer Baustelle im Rahmen des Autobahnausbaus der A 43 absolviert und legt den Grundstein für eine hybride Flotte von Betonpumpen.
Quelle: Schwing-Gruppe
„Ohne einen wirksamen Strategiewechsel sind weitere Verschlechterungen zu erwarten, Schadensereignisse werden realistischer.“
Rainer Oschütz
Positives Signal überrascht
Die Fakten sind bekannt: Für die Sanierung von Deutschlands Fernstraßen werden Milliarden gebraucht, gerade angesichts maroder Autobahnbrücken. Es fehlt aber an Geld – und die Bauwirtschaft spürt die Konsequenzen. Der gesamte Investitionsbedarf in die Verkehrsinfrastruktur beläuft sich nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln allein bis 2030 auf mehr als 100 Milliarden Euro jährlich. Besonders bei den Kommunen sei der Bedarf groß, sie brauchten Jahr für Jahr eigentlich über 60 Milliarden Euro.
Ein nicht erwartetes positives Signal kam jetzt trotz schlechter Finanzlage ausgerechnet vom Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP). Mit seiner Zustimmung für einen Infrastrukturfonds überraschte er nicht nur die Bauverbände, sondern auch die Verkehrsminister der Bundesländer. Das galt sicherlich auch für Lindners Parteikollegen, Bundesverkehrsminister Volker Wissing, der diesen Fonds schon im Frühjahr ins Spiel gebracht hatte. Es schien über diesen Vorschlag bereits Gras gewachsen zu sein, wie es auch für zahlreiche andere Ankündigungen der Ampelregierung zutrifft.
Vielleicht gab ja auch die kürzlich stattgefundene Verkehrsministerkonferenz den Anstoß für Lindners Plazet. Nach dem Willen der Minister der Länder können die Investitionen in Straßen und Brücken nicht mehr ohne einen Infrastrukturfonds gestemmt werden. Dafür wollen sie unverzüglich eine Kommission einsetzen, die das Konzept dafür ausarbeiten soll. Gemeinsames Ziel müsse es sein, den politischen Entscheidungsträgern in der kommenden Legislaturperiode „ein ausgewogenes und zukunftsfestes Fondsmodell zur Beschlussfassung vorlegen zu können“, heißt es in dem einstimmigen und parteiübergreifenden Beschluss der Verkehrsminister. „Ohne einen wirksamen Strategiewechsel sind weitere Verschlechterungen zu erwarten, Schadensereignisse werden realistischer.“ Ihr Beschluss war einstimmig, doch die Umsetzung ist völlig offen. Fest steht aber, dass jede Bundesregierung – gleich welcher Couleur – um einen Infrastrukturfonds nicht mehr herumkommt.
Erwartungen weniger schlecht als im Vorjahr
Im September 2024 hat sich die Stimmung im Bauhauptgewerbe weiter eingetrübt. Geschäftslage und Bautätigkeit wurden schlechter beurteilt als im Vormonat und auch die Erwartungen sind weiter gesunken. Ein wenig Hoffnung macht allenfalls der Vergleich mit dem September des Vorjahres. Seinerzeit wurden die Erwartungen hinsichtlich der Geschäftslage für die nächsten sechs und der Bautätigkeit für die kommenden drei Monate noch viel schlechter eingeschätzt.
TOBROCO-GIANT Das, was einst im Schweinestall seiner Eltern begann, hat Toine Brock bis auf die Bühne im firmeneigenen Experience Center getragen. Der 54-jährige Firmengründer, Geschäftsführer und Namensgeber der Firmengruppe (Tobroco steht für Toine Brock Construction) ist ein wenig aufgeregt. 400 Menschen im festlich geschmückten Saal schauen ihn an. Es ist der Eröffnungstag der Tobroco Open Days. Vier Tage lang sind Händler, Lieferanten, OEM- und Mietpartner, die Presse und die Öffentlichkeit eingeladen, sich das Werksgelände, die Fertigung und die neuen Maschinen anzuschauen.
Eigentlich sollte 2021 das 25-jährige Bestehen des Unternehmens gefeiert werden, aber die Corona-Pandemie kam dazwischen. Deswegen steht Brock, der am Abend bei einem Festakt die 50.000. Maschine an einen Händler übergeben wird, jetzt an einem Donnerstag Ende September im Rampenlicht und sagt: „Wir dürfen nicht aufhören, sondern müssen immer weitermachen.“
Weiter, immer weiter
Das ist wohl eines der Lebensmottos von Brock. Der Sohn eines Schweinebauern begann früh damit, im Stall seiner Eltern eigene Landmaschinen zu schweißen. 1996 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Caroline das Unternehmen Tobroco, das seit der BSE-Krise im Jahre 2000 auch im Bausektor aktiv ist. Bekannt ist es vor allem
durch seine Marke Giant; eine grimmige Ameise ziert alle Maschinen der sehr breiten Produktpallette. Diese umfasst Skidsteer Lader, Radlader, Teleskopradlader, Teleskoplader, Anbaugeräte und Verdichtungsgeräte wie Vibrationsplatten und Stampfer. Heute vertreiben mehr als 1.200 Händler in über 80 Ländern weltweit die GiantProdukte. Auch wenn die Marktlage aktuell nicht einfach sei, müsse man frohen Mutes ans Werk gehen, sagt Brock. „Wir müssen feiern, was wir erreicht haben, und uns gleichzeitig für die Zukunft aufstellen.“
Die Zukunft
Das sind einerseits die drei Kinder, die ins Familienunternehmen einsteigen und es perspektivisch in die nächste Generation überführen wer-
Produktionsstart im Januar 2025. Mit dem GS900E und GS950TE bringt Tobroco-Giant zwei neue elektrische Kompaktlader. Quelle: Tobroco-Giant
den. Die Zukunft, das sind aber natürlich auch die vielen neuen Produkte, die Tobroco bei den Open Days präsentiert. Zum Beispiel sind das die kom-
Aktion und Information. Die Tobroco Open Days boten Live-Vorführungen von Radladern und Verdichtungsmaschinen, zeigten mehr als 650 Anbaugeräte und ermöglichten den Zutritt zur Produktion. Quelle: Tobroco-Giant
Vier Tage, viele neue Modelle und über 20.000 Besucher: Die Tobroco Open Days in den Niederlanden feierten das Erreichte und zeigten, welche Visionen und Ziele das Familienunternehmen hat. Quelle: Treffpunkt.Bau
pakten Radlader der neuen Generation: G2400, G2400HD, G2550HD und G2550HD+. Sie sind alle mit einer fortschrittlichen Hydraulikfunktionalität ausgestattet und verfügen über eine präzise Steuerung für die Handhabung einer Vielzahl von (hydraulisch angetriebenen) Anbaugeräten.
Durch den Einsatz von hydraulischen Radmotoren anstelle herkömmlicher Achsen können Schlüsselkomponenten wie der Motor tiefer im Rahmen positioniert werden. In Kombination mit
„Wir wollen unseren Umsatz in Deutschland verdoppeln“
Am Rande der Produktpräsentationen nahm sich Geschäftsführer Toine Brock Zeit für ein kurzes Interview mit Treffpunkt.Bau.
Welche Bedeutung hat der deutsche Markt für Sie?
Toine Brock: Der deutsche Markt – oder, genauer: der deutschsprachige Markt in den DACH-Staaten – ist für uns, nach unserem Heimatmarkt, den Niederlanden, unser zweitwichtigstes Absatzgebiet, allein schon wegen der geografischen Nähe. Die Sprache war lange Zeit eine Hürde für uns, aber mittlerweile haben wir ein gut aufgestelltes Händlernetzwerk in Deutschland. Deswegen wollen wir in Deutschland weiter wachsen.
Haben Sie dafür konkrete Ziele?
Toine Brock: In diesem Jahr haben wir rund 1.200 Maschinen in Deutschland verkauft. Unser Ziel ist es, unseren Umsatz in Deutschland in den kommenden zwei bis drei Jahren zu verdoppeln.
In welchen Branchen sehen Sie besondere Wachstumspotenziale?
Toine Brock: Vor allem im Straßenbau, im Gartenbau und bei den Baumschulen können wir noch viel mehr erreichen.
einem langen Radstand ergibt sich so ein niedriger Schwerpunkt, der die Kipplast und die Sicherheit bei der Handhabung von Lasten optimiert. Die Produktion der neuen Modelle soll planmäßig Ende 2025 anlaufen.
Angekündigt für Ende 2025. Die neue Generation an kompakten Radladern umfasst die Modelle G2400, G2400HD, G2550HD und G2550HD+. Quelle: Tobroco-Giant
20.000
Besucher kamen zu den Tobroco Open Days.
Neue elektrische Kompaktlader Bereits im kommenden Januar beginnt die Fertigung zweier weiterer Neuheiten – der beiden vollständig elektrischen Kompaktladern GS900E und GS950TE. Beide Maschinen kombinieren Leistung mit umweltfreundlichem Elektroantrieb und sind das Ergebnis jahrelanger Entwicklung. Sie basieren auf der gleichen bewährten Plattform wie ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Nutzer können daher dieselbe robuste Leistung und Langlebigkeit erwarten. Ihre Null-Emissionen und die deutlich geringere Lärmbelastung machen die Modelle zur idealen Lösung für den Einsatz in städtischen Gebieten. „Wir müssen innovativ bleiben und umwelt- und klimafreundliche Lösungen entwickeln“, sagt Toine Brock. „Wir möchten für jede Maschine in unserem Produktportfolio eine elektrische Version anbieten.“
Mit welchen Argumenten überzeugen Sie potenzielle neue Kunden?
Toine Brock: Wir haben ein sehr breites Angebot an Maschinen – und können auf Kundenwunsch so gut wie alles bauen. Dabei hilft uns auch unser eigenes Werk in Ungarn. Wir verstehen uns als Problemlöser und möchten den Nutzern in ihrem Arbeitsalltag konkret helfen. Unsere Produkte – ob es die unterschiedlichen Lader sind oder unsere Rüttelplatten – sind sehr zuverlässig, qualitativ hochwertig und langlebig. Dabei haben wir auch immer den Komfort der Fahrer oder Bediener im Blick. Nicht zuletzt setzen wir stark auf nachhaltigen Elektroantrieb – ohne Einbußen bei Leistungsfähigkeit und Lebensdauer.
Geschäftsführer Toine Brock sieht in der DACHRegion großes Wachstumspotenzial für seine Maschinen. Quelle: Treffpunkt.Bau
„Wir müssen innovativ bleiben und umwelt- und klimafreundliche Lösungen entwickeln. Wir möchten für jede Maschine in unserem Produktportfolio eine elektrische Version anbieten.“
Toine Brock, Geschäftsführer TobrocoGiant
Für die kommenden Jahre hat sich Tobroco ehrgeizige Ziele gesetzt. Auch dank des neuen Werkes im ungarischen Füzesabony, das das Unternehmen 2022 eröffnete, soll sich die Zahl der jährlich produzierten Maschinen von 5.500 Einheiten in 2023 auf 10.000 Einheiten in 2030 fast verdoppeln. Die Erfolgsgeschichte, die im Schweinestall begann, sie ist scheinbar noch lange nicht auserzählt.
Mit 145 Welt- und Europapremieren unterstrich die IAA TRANSPORTATION 2024 die Innovationskraft der Nutzfahrzeug-, Logistik- und Transportbranche. Besucher und Aussteller zeigten sich dem Veranstalter zufolge gleichermaßen begeistert und zufrieden mit der Veranstaltung, die internationaler war als je zuvor. Besonders die Test Drives und das Fahrer- und Familienwochenende stießen auf großes Interesse. Quelle: VDA/IAA TRANSPORTATION 2024
IAA TRANSPORTATION meldet Rekordzahlen
MESSE HANNOVER Die IAA TRANSPORTATION 2024, die vom 17. bis 22. September in Hannover stattfand, war ein voller Erfolg, begeisterte Besucherinnen und Besucher und zeigt eine Branche, die mit Investitionen und Innovationen neue Maßstäbe setzt. Die globale Leitplattform für die Nutzfahrzeug-, Logistik-, und Transportbranche verzeichnete mit knapp 1.700 Ausstellern aus 41 Ländern ein Plus von über 21 % im Vergleich zur Veranstaltung 2022.
Dieinternationale Beteiligung stieg auf einen Rekordwert von 72 %, und es wurden über 145 Welt- und Europapremieren vorgestellt, die zeigen, dass die Zukunft der Mobilität in dieser Branche schon jetzt Realität ist. Die Besucherzahl lag bei rund 145.000 und damit rund 10 % höher als 2022.
Praktisch und programmierbar: Niklas Neumann, Projektmanager Marketing bei Humbaur, mit der neuen „FlexTip“-Fernbedienung in der Hand. Mit ihr kann der Dreiseitenkipper-Aufbau bequem vom Innenraum des Fahrerhauses bedient werden. Als zusätzliches Feature können vier Tasten frei programmiert werden. Quelle: Treffpunkt.Bau
Hildegard Müller: „Wir liefern. Unsere Branche ist Treiber der Transformation.“
VDA-Präsidentin Hildegard Müller betonte: „Die IAA TRANSPORTATION hat eindrucksvoll gezeigt, dass unsere Branche den Wandel hin zu klimaneutralen und digitalen Lösungen aktiv mit Investitionen und Innovationen vorantreibt, dass wir die Produkte für die vielfältigen Herausforderungen bereits entwickelt und zur Serienreife gebracht haben.“
Gleichzeitig wurde in Hannover deutlich: „Das größte Hindernis für einen schnellen, erfolgreichen und flächendeckenden Hochlauf klimaneutraler Antriebe ist die dafür notwendige Infrastruktur – das gilt insbesondere für die Ladeinfrastruktur und den vorauseilenden Netzausbau, genauso auch für Wasserstofftankstellen. Alle relevanten Akteure müssen nun in die Pflicht genommen werden, ein klarer Fahrplan mit regelmäßigem Monitoring und entsprechenden Nachbesserungsmöglichkeiten etabliert werden. Um hier entscheidend voranzukommen, müssen Berlin und Brüssel nun eine Infrastruktur-Offensive ausarbeiten und schnellstmöglich umsetzen.“
Beeindruckende Präsenz und hohe internationale Aufmerksamkeit
Die IAA TRANSPORTATION 2024 konnte eine herausragende Medienresonanz verzeichnen. Über 1.400 Journalisten aus 52 Ländern waren vor Ort, um über die neuesten Entwicklungen und Innovationen der Veranstaltung zu berichten. Jeder zweite Journalist kam aus dem Ausland. Die Aussteller organisierten insgesamt über 80 Pressekonferenzen, wobei ein Großteil der Berichterstattung – über 76 % – auf internationale Medien aus insgesamt 116 Ländern entfiel. Besonders intensive Berichterstattung gab es neben Deutschland auch in den USA, China und der Türkei.
Hohe internationale Resonanz und Top-Zufriedenheit mit über 90 %
In diesem Jahr verzeichnete die Veranstaltung einen überdurchschnittlichen Zufriedenheitswert von über 90 %. Der Anteil der internationalen Fachbesucher stieg deutlich auf über 45 %. Am stärksten vertreten waren die Niederlande, China und Schweden. Insgesamt beeindruckte die IAA
Palfinger war auf der IAA gleich mit zwei Messeständen vertreten. Im Freigelände gab es u. a. Ladekrane, Hubarbeitsbühnen, Abroll- und Absetzkipper, Epsilon Krane und Mitnahmestapler zu sehen, aber auch spannende und lehrreiche Vorführungen.
mit überdurchschnittlich hohen Zufriedenheitswerten unter den Fachbesuchern.
IAA TRANSPORTATION baut ihre globale Spitzenposition bei Entscheidern aus Gleichzeitig stieg die Zahl von Fachbesuchern aus Führungspositionen um über 30 % im Vergleich zu 2022. Mehr als die Hälfte aller Fachbesucher kam aus leitenden Positionen. Mehr als drei Viertel der gesamten Fachbesucher waren Kaufentscheider. Insgesamt gaben über 50 % der Fachbesucher an, in den nächsten sechs bis zwölf Monaten zu investieren. Mehr als die Hälfte davon besuchten extra deshalb die IAA TRANSPORTATION.
Test Drives begeistern Besucher
Ein besonderes Highlight der IAA TRANSPORTATION 2024 waren die Test Drives, bei denen Besucher die Möglichkeit hatten, die neuesten emissionsfreien Nutzfahrzeuge sowohl auf dem Veranstaltungs-
Er feierte seine Premiere in Hannover und war mit dem Kippsattelauflieger MHPS 44/3N Grandload von Meiller gekoppelt. Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: VDA/IAA TRANSPORTATION 2024
gelände als auch auf öffentlichen Straßen zu testen. Renommierte Hersteller boten Probefahrten in 60 Fahrzeugen an. Insgesamt gab es über 6.300 Testfahrten und über 2.200 Testfahrten auf dem Cargo-Bike Parcours sowie über 450 Testfahrten in der Fahrschule. Die Werte liegen damit fast 15 % über dem bisherigen IAA-TRANSPORTATION-Rekord. Wer sich von den neuen Technologien begeistern lassen wollte, musste schnell sein, fast alle Slots waren bereits am frühen Vormittag ausgebucht. Die große Nachfrage nach diesen Testfahrten unterstrich das starke Interesse der Fachbesucher und des Publikums an den neuen Technologien, die die Zukunft des Transports prägen werden.
Erfolgreiches Wochenende begeistert Fahrer und Familien
Am Wochenende, dem 21. und 22. September, öffnete die IAA TRANSPORTATION ihre Tore für die breite Öffentlichkeit und bot mit dem Fahrer- und
Tina Mészáros, Kommunikation und Marketing Fliegl, freute sich über das große Besucherinteresse. Der Fahrzeugbauer aus Triptis zeigte an seinem Stand Anhänger und Auflieger wie den Dreiachs-Containersattelauflieger vom Typ SDS 380 mit Aufnahmen für 20-Fuß-Container, der nur 3.362 kg auf die Waage bringt. Quelle: Fliegl
Familienwochenende ein besonderes Programm. Neben den Test Drives gab es ein buntes Angebot mit Musikveranstaltungen, Lkw-Fahrschulen und einer Truck Racing Show.
IAA TRANSPORTATION setzt Maßstäbe für die Zukunft
Mit der erfolgreichen Durchführung der IAA TRANSPORTATION 2024 hat die Branche bewiesen, dass sie bereit ist, die Transformation hin zu klimaneutraler Mobilität aktiv zu gestalten. Die Veranstaltung verdeutlichte, dass die Technologien und Lösungen vorhanden sind – nun muss der Weg für deren breite Einführung geebnet werden. Die IAA TRANSPORTATION bleibt der zentrale Treffpunkt für die Mobilitäts- und Logistikbranche und wird auch in Zukunft den Weg der Transformation begleiten. Die nächste IAA TRANSPORTATION findet vom 15. bis 20.09.2026 in Hannover statt. Pressetag ist Montag, der 14.09.2026.
Das Unternehmen KH-Kipper fokussierte sich bei seinem Messeauftritt auf leistungsstarke Kipper. Der Kipper mit dem Aufbau Typ W1RB (rechts) bietet ein Ladevolumen von 23 m² und eine Nutzlast von 40 t. Besonders robust wird er durch den Einsatz von Hardox 500 Tuf.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Kim-Maylin Kühn, Pressesprecherin bei Renault Trucks Deutschland, vor dem ersten Renault Trucks E-Tech C mit Kipphydraulik.
Ford Trucks zeigte die neue F-Line. In den Achskonfigurationen 4x2, 6x4 und 8x4 eignet sie sich ideal für den Einsatz auf Straße und Baustelle. Die Fahrzeuge sind mit Ecotorq-Motoren von 330 bis 480 PS sowie manuellem oder automatisiertem Getriebe erhältlich.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Wer mehr über die neue Generation Umrichter, innovative Kabel- und Verbindungslösungen sowie den xPTO Ansatz erfahren wollte, war bei Pascal Kiwitz, Head of Marketing & Innovation, und seinem Team gerade richtig. Bucher hatte einige Neuheiten im Gepäck. Quelle: Treffpunkt.Bau
Iffet Türken, Vorstandsmitglied bei Kässbohrer, präsentierte dem Fachpublikum die neusten Entwicklungen, die das Thema Nachhaltigkeit aufgreifen . Einzelfahrzeuge waren ebenso dabei wie Kombinationen mit Curtainsider-, Kofferund Containerchassis sowie elektrifizierte Fahrzeuge. Quelle: VDA/IAA TRANSPORTATION 2024
„Es gibt nicht nur die eine Lösung.“ Unter diesem Motto präsentierte Renè Seckler, Media Relation Manager Scania Deutschland & Österreich, Scanias Antriebskonzepte, mit denen sich der Transport klimafreundlicher gestalten lässt: Gas, Elektro und HVO. Quelle: Treffpunkt.Bau
Hochwertiges Zubehör für Nutzfahrzeuge und ein neues Truck-Styling Projekt gab es bei Melanie Jaster, Vertrieb & Sales Jumbo-Fischer, Patrick Dubert, Vertrieb & Sales Jumbo Fischer, und Carsten Plobner, Sales Germany für Trux, zu entdecken.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Das sympathische Marketingteam am Alltrucks Stand: Kristina Martin, Senior Manager Marketing & Kommunikation, und Andreas Jocher, Junior Manager Marketing & Kommunikation. Im Rahmen der IAA besiegelte Alltrucks seine Partnerschaft mit Sany Trucks. Quelle: Treffpunkt.Bau
Meiller stellte in Hannover sein patentiertes Kranmontagekonzept vor. Die Krane werden komplett geschraubt montiert und sind somit vollkommen schweißfrei. Auf der Messe war unter anderem ein „TRIGENIUS“-Dreiseitenkipper mit Kran zu sehen.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Dekarbonisierung ist das Ziel von Volvo Trucks: 21 Lkw mit batterieelektrischem Antrieb, Brennstoffzelle und erneuerbaren Kraftstoffen in Verbrennungsmotoren waren auf der IAA zu sehen. Fragen dazu beantwortete u. a. Manfred Nelles, Manager Media Relations und Pressesprecher Volvo Trucks. Quelle: Treffpunkt.Bau
Bringt Farbe ins Grau: Auf dem FaymonvilleStand erwartete die Fachbesucher unter anderem ein 2-Achs-MegaMAX-Tieflader, ein 3-AchsMAX210-Telesattel sowie der Messetruck.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Unter dem Motto „Simplifying Business“ zeigte MAN auf der IAA das gesamte Lkw-Antriebsportfolio mit neuesten Elektro-, Wasserstoff- und Dieselantrieben. Als leichter Bruder von eTGS und eTGX wurde der neue eTGL vorgestellt, der das Elektro-Lkw-Portfolio von MAN abrundet. Quelle: VDA/IAA TRANSPORTATION 2024
Marcel Schoch (Mitte), Geschäftsführer der HS-Schoch Gruppe, und sein Team stellten auf der IAA unter anderem den neuen Aerokit für Palettenstaukästen vor. Dieser optimiert den Luftstrom und hilft, CO2-Emissionen zu verringern.
Quelle: Treffpunkt.Bau
Echtes Glanzstück: der X15H-WasserstoffVerbrennungsmotor von Cummins. Da er auf bekannten Verbrennungsmotortechnologien basiert, ist die Integration in Lkw-Fahrgestelle unkompliziert und erfordert keine größere Überarbeitung des Fahrzeugdesigns oder der Betriebsabläufe. Quelle: VDA/IAA TRANSPORTATION 2024
Zwei, die sich gut verstehen: (v. l.) Stephan Kleinschnitz, Manager Marketing Kommunikation Europa bei SAF-Holland, und Francesco Fasoli, kaufmännischer Techniker Tecma. Mit Tecma bietet SAF-Holland seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen im Bereich Achsen, Fahrwerke und Radaufhängungen. Quelle: Treffpunkt.Bau
Marc Deckenbrock, Public Relations & Presse Manager von DAF Trucks Deutschland, vor dem DAF XBC.
Dieses für die Baustelle konzipierte Modell, kann als Kipper oder Absetzkipper konfiguriert werden.
Ende 2023 reichte die Reisch GmbH einen Insolvenzeintrag ein. Nun startet das Unternehmen mithilfe der Benalu-Legras Gruppe gestärkt ins nächste Jahr. Geschäftsführer Artur Neubauer lobte die Qualität der Gespräche auf der IAA, die wertvolle Einblicke in Marktbedürfnisse lieferten und zu neuen Aufträgen führten. Quelle: Treffpunkt.Bau
Quelle: Treffpunkt.Bau
Durch die robuste Bauweise eignet sich der XBC besonders gut für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen.
Jan de Kraker, Managing Director Kraker, brachte zwei Fahrzeuge mit nach Hannover: den K-Force Moving Smart und den K-Force Side Doors. K-Force steht für Schubbodenauflieger mit einzigartigen Eigenschaften. Der Moving Smart z. B. unterstützt Transporteure dabei, den Auflieger in optimalem Zustand zu halten. Quelle: Treffpunkt.Bau
Am Stand von Mercedes-Benz Trucks war unter anderem der neue eActros 600 zu sehen. Mit „TruckCharge“, passenden Finanzdienstleistungen und hilfreichen digitalen Services ist er Teil einer integrierten Lösung für die profitable Umstellung auf eMobilität. Quelle: Treffpunkt.Bau
Michael Feiten, Head of Marketing Spanset, hatte auf der IAA in Hannover die neuen Versionen von „CarFix“- und „TruckFix“ im Gepäck. Zu sehen gab es neben Zurrgurten für Schwerlasten auch eine Reihe von Sicherungs-, Trenn- und Abdecknetzen für Kleintransporter, Pritschenfahrzeuge, Pkw, Anhänger und Lkw. Quelle: Treffpunkt.Bau
Auf der IAA zeigte Goldhofer SchwerlastExponate wie den fünfachsigen „STEPSTAR Z“, die neue „CARGOPLUS“-Bereifung und den vollelektrischen „SHERPA E“. Letzterer wurde am Stand des Partners Terberg Spezialfahrzeuge präsentiert. Quelle: Treffpunkt.Bau
Mehr als man denkt.
Unterwegs
im Kongresszentrum
53. VDBUM-Großseminar:
Den Wandel gestalten
VDBUM Zum Start in das Baujahr 2025 begrüßt der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V. die Führungskräfte der Branche zur praxisorientierten Weiterbildung im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel in Willingen. Das erstklassige und teils auch überraschende Vortragsprogramm lässt sich auf die Formel bringen: VDBUM + Willingen = Der Wissens-Check-up für Entscheidungsträger. Das Großseminar vom 11. bis 14. Februar 2025 steht unter dem Motto „Den Wandel gestalten“. Wie dieser Slogan verdeutlicht, bleibt es hier nicht beim Beschreiben von Veränderungen, vielmehr sind hochkarätige Fachleute vor Ort, die konkrete Lösungswege aufzeigen. Die Veranstaltung startet am Dienstagmittag mit dem Presserundgang und der Eröffnung der Fachausstellung im 1.500 m² großen Innenbereich des Kongresszentrums. Erneut werden über 100 Ausstellende sich und ihre anwenderorientierten Produkte präsentieren. Für die größeren Exponate bietet der Außenbereich Platz. Kaum etwas ist wichtiger für Nachwuchskräfte, als Branchenakteure kennenzulernen, auf deren Unterstützung beim Berufsstart sie bauen können. Genau dies ermöglicht das Patenschaftsprogramm für Studierende und Meisterschüler*innen,
das der VDBUM gemeinsam mit Partnern finanziert und das am Dienstagnachmittag eröffnet wird. Dieter Schnittjer, Geschäftsführer und Vorstand des VDBUM bezeichnet es als „ein Highlight des Großseminars“. Der moderierte Lounge-Talk am Eröffnungsabend des Großseminars 2024 in der Upland-Arena ist sehr gut aufgenommen worden. Daher wird dieses informative Gesprächsformat in angenehmer Atmosphäre seine Fortsetzung finden. Neben gutem Essen und sicher ebenso guten Gesprächen dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf einen Impulsvortrag freuen, in dem ein ausgewiesener Kenner über aktuelle internationale Politik und die Rolle Deutschlands spricht. Die Schwerpunktpartner der drei Galaabende werden (in dieser Reihenfolge) Zeppelin, Wacker Neuson und GP Günter Papenburg sein. Als Themenpartner des Großseminars treten Kleenoil, Hansa-Flex sowie PreZero in Erscheinung.
Hochkarätige Podiumsdiskussion Zum Podiumsgespräch am Mittwochmorgen werden spannende Themen von äußerst branchenkompetenten Gesprächspartnern diskutiert. Direkt im Anschluss beginnt das Vortragsprogramm, das wieder parallel in den Seminarräumen Korbach, Winterberg und Brilon stattfinden wird. Die Vorträge im Raum Winter-
berg werden sich am Mittwoch mit dem Thema Human Resources beschäftigen. „Da werden wir aller Voraussicht nach etwas völlig Neues im Bereich Weiterbildung präsentieren. Das gibt es so in Deutschland noch nicht“, berichtet Dieter Schnittjer. Genauer möchte er sich noch nicht äußern, denn einerseits gilt es, die Spannung hochzuhalten, andererseits befindet der Verband sich vier Monate vor Beginn des Großseminars noch in der Planungsphase. Generell, so Schnittjer, wird es um neue Denkmodelle für Führungskräfte gehen – präsentiert in einer überraschenden Vortragsform. Das Schwerpunktthema im Raum Korbach lautet „Innerstädtischer Infrastrukturbau“. Im Mittelpunkt steht dabei der Kanalbau, insbesondere die vielfältigen Anforderungen, wenn das Netz für die Durchführung von Wasserstoff ertüchtigt werden muss. Im Raum Brilon stehen Forschung und Entwicklung auf der Agenda, dort werden sich auch Start-ups präsentieren. Wie wichtig dem VDBUM dieser Themenkomplex ist, zeigt sich daran, dass hier zehn Vorträge geplant sind. Der zweite Seminarabend verspricht Hochspannung, denn der VDBUMFörderpreis wird in den Kategorien „Innovationen aus der Praxis“, „Entwicklungen aus der Industrie“ und „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ verliehen. Kurz vor Einsendeschluss zeichnete sich bereits ein großes Interesse an dem vielbeachteten Preis ab, der 2025 zum zwölften Mal verliehen wird. Die interaktive Form, bei der das Publikum über die Preisvergabe in einer Kategorie mitentscheidet und die beim 52. Großseminar erstmals realisiert wurde, soll fortgesetzt werden. „Wir haben dazu sehr positive Rückmeldungen erhalten“, sagt Schnittjer.
Am Donnerstag, dem zweiten Vortragstag, wird im Raum Korbach der digitale Erdbau im Fokus stehen, im Raum Brilon werden Werkstatt und Technik aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Hier ist auch ein Vortrag geplant, der aufzeigt, was beim Neubau von Werkstätten berücksichtigt werden muss. Das Programm im Raum Winterberg befindet sich aktuell noch in der Abstimmung. Nach dem Get-together in der
Fachausstellung wird auch der anschließende dritte Galaabend den Besucherinnen und Besuchern viel Gelegenheit zum persönlichen Gespräch, zum Vertiefen der gesammelten Eindrücke und zum Netzwerken eröffnen.
Tag der Arbeitskreise wird fortgesetzt
Am Freitagmorgen stehen die Teilnehmenden vor der Entscheidung, ob sie nach dem Frühstück abreisen oder noch den „Tag der Arbeitskreise“ besuchen wollen. Dieses Format in Kooperation mit der Technischen Universität München (TUM) feierte beim Großseminar 2024 eine erfolgreiche Premiere. Die Themen wurden gemeinsam mit den ehrenamtlichen Fachbeiräten des VDBUM abgestimmt. Im Bereich „Elektrotechnik“ ging es um den Einsatz von erneuerbaren Energien rund um die Baustelle sowie aktuelle Vorschriften und Verordnungen. Im Bereich „Werkstatt 4.0“ wurden Service-ManagementSoftware, Wartungsmanagement, Stammdatenmanagement und -pflege sowie Instandhaltungs- und Wartungsplan thematisiert. Im Bereich „Baulogistik“ ging es darum, Bedürfnisse der Maschinentechnik gegenüber Maschinenherstellern und Auftraggebern zu kommunizieren. Im Bereich „Wasserstoff im Schwerverkehr“ waren die Themen „Einsatzgebiet Wasserstoff in der Mobilität – Wo macht Wasserstoff Sinn“, „Wasserstoff in Bau- und Arbeitsmaschinen, aktueller Stand“ und Herausforderungen“ sowie „Wasserstoff-Eigenschaften und Sicherheit“. Garantiert werden 2025 ebenso gewichtige Themen auf dem Programm stehen. Die Teilnahme am Tag der Arbeitskreise ist übrigens kostenfrei. Im Rahmen des Großseminars findet traditionell die Mitgliederversammlung des VDBUM statt. 2025 steht mit der Wahl eines neuen Präsidenten eine große Veränderung an. Peter Guttenberger wird nach 24 Jahren als Geschäftsführender Vorstand und Präsident nicht mehr zur Wahl stehen, nachdem er sich im vergangenen Jahr bereits aus dem aktiven Berufsleben verabschiedet hatte. Gewählt werden daher ein neuer Präsident sowie ein neues Vorstandsmitglied.
Vom 11. bis 14. Februar 2025 findet das 53. VDBUM-Großseminar
Sauerland Stern Hotel in Willingen statt. Quelle: VDBUM
„Kilometerweit
von einer echten Entlastung entfernt!“
BVMB Der Deutsche Bundestag hat Ende September den Entwurf der Bundesregierung für ein weiteres Bürokratieentlastungsgesetz angenommen. Es ist das inzwischen vierte im Bunde und soll die deutsche Wirtschaft um rund 944 Millionen Euro pro Jahr entlasten. „Eine weitere vertane Chance“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB), das neue Gesetz. Das neue Regelwerk sieht beispielsweise vor, dass die Aufbewahrungspflichten für Buchungsbelege verkürzt werden, die Hotelmeldepflicht für Gäste entfällt und Steuerbescheide künftig digital zum Abruf bereitgestellt werden können. „Das ist alles Krimskrams für die Baupraxis und maximal das verzweifelte Kurieren an Symptomen, aber wir sind kilometerweit davon entfernt, dass die Firmen eine echte Entlastung oder Erleichterung bekommen würden“, analysiert Gilka speziell mit Blick auf die Bauwirtschaft. Bauunternehmen würden „ersticken in völlig unsinnigen Dokumentationen und Aufzeichnungen“, die aufgrund der gesetzlichen Vorschriften zu erledigen seien, „und die
am Ende kein Mensch überhaupt einmal liest“. „Man könne beispielweise dazu übergehen, Genehmigungen zu verschlanken und durch eine Anzeigepflicht zu ersetzen. Dadurch wären Verwaltungen stets aktuell im Bilde und könnten einschreiten, sofern sie das für nötig erachten“, so Gilka. Einen einmaligen großen Wurfwird es beim Thema Bürokratieabbau nicht geben. „Kleinteiliges Überprüfen von Standards führt eher zum Erfolg, auch wenn nur langsam“, davon ist Gilka überzeugt.
Baufirmen leiden unter überbordenden Dokumentationspflichten Vier von fünf mittelständischen Baufirmen fühlen sich durch die aktuellen bürokratischen Auflagen belastet und gegängelt. Das hatte eine interne Umfrage der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. bei ihren Mitgliedsbetrieben ergeben. „Vor allem die Mittelständler treffen diese überbordenden bürokratischen Vorgaben ganz besonders, weil sie eben nicht über eine schlanke Verwaltung verfügen wie Großkonzerne“, kritisiert Hauptgeschäftsführer Gilka.
Der VMI-Vorstand (v. l.): Andreas Achatz (Motoren Michaelis, Straubing), Rolf Sachweh (Motoren Henze, Hannover), Werner Fuchs (Altmann Zylinderschleiferei, Pfaffenhofen), Peter Leibenzeder (Motoren Hildebrandt, Hamburg) und Sonja Weindl (Weindl Motoreninstandsetzung, Steingaden). Quelle: VMI
VERBAND DER MOTORENINSTANDSETZUNGSBETRIEBE
Die Mitgliederversammlung ist jedes Jahr das größte Treffen des VMI. Für die 76. Jahrestagung hatte sich der Branchenverband das historische Erfurt ausgesucht. Die Veranstaltungs-
Rucksack an Formularen“ bei Arbeitnehmerüberlassungen, unzählige Berichtspflichten zum Thema Nachhaltigkeit und dann noch das geplante Bundestariftreuegesetz mit weiteren Dokumentationspflichten – „das läuft alles genau in die falsche Richtung“, so der Verbandsvertreter. Vorneherum werde plakativ ein Bürokratieentlastungsgesetz durch den Bundestag getrieben, während zugleich durch die Hintertüre durch anderweitige Neuregelungen noch mehr Bürokratie aufgebaut werde als je zuvor. Entsprechend sollte die Bundesregierung die Folgenabschätzung und Aufwandsermittlung, wie mit dem Praxischeck geschehen, weiter etablieren und auf alle Politikfelder ausrollen. „Dieser gute Ansatz sollte weiter verfolgt werden“, so Gilka.
Ampel fällt durch Bürokratiewachstum auf Vielfach werde das Übermaß an Bürokratie in der Bevölkerung belächelt, so Gilka. Gerade den mittelständischen Bauunternehmen sei zu dem Thema aber das Lachen längst vergangen, ergänzt er. Er verweist in diesem Zusammenhang nicht nur auf den immensen Zeit- und Personalaufwand, sondern auch auf die drohenden Sanktionen, wenn ein Betrieb einmal in dem ganzen Wirrwarr an Vorschriften etwas übersehe. „Das behindert die Baufirmen massiv, die aufgrund der aktuellen
Michael Gilka ist Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. Quelle: BVMB
konjunkturellen Lage ohnehin schon schwer zu kämpfen haben“, so Gilka. Nicht nur die BVMB hatte ursprünglich Hoffnungen darauf gesetzt, dass mit dem weiteren Bürokratieentlastungsgesetz tatsächlich endlich einmal die Belastungen geringer werden. „Aber das sind lauter Dinge, die im täglichen Betrieb einer Baufirma nicht einmal spürbar sein werden“, schimpft Gilka.
Besonders ärgert ihn, dass im Vorfeld im Rahmen einer Verbandsanhörung zahlreiche wirklich praxisrelevante Punkte gemeldet worden seien. „Entweder hat man diese Ausführungen schlicht nicht gelesen oder wieder einmal politisch alles besser gewusst“, spricht die BVMB von einer „erneuten vertanen Chance“. „Leider redet die Politik immer von Bürokratieabbau, aber wirksamer Abbau findet in den Verwaltungen und Behörden nicht statt“, stellt der BVMB-Chef fest.
Mitgliederversammlung mit neuem Vorstand
räume in der Zentralheize – dem Industriedenkmal der Erfurter Heizwerke – am Rande der Altstadt boten den perfekten Rahmen für die Zusammenkunft.
Im Mittelpunkt des Wochenendes stand die Neuwahl des Vorstands während der Mitgliederversammlung
im Heizwerk. Nach fast neun Jahren an der Spitze stellten sich Ingo Königshoven aus beruflichen und VMIUrgestein Friedrich Dicke aus Altersgründen nicht mehr zur Wiederwahl. Mit großer Mehrheit wiedergewählt wurden Andreas Achatz von der Firma Motoren-Michaelis in Straubing zum neuen 1. Vorsitzenden, Rolf Sachweh von Motoren Henze aus Hannover als sein Stellvertreter und Schatzmeister sowie Werner Fuchs von der Altmann Zylinderschleiferei aus Pfaffenhofen als Beisitzer. Neu dabei sind für die dreijährige Wahlperiode Sonja Weindl von der Weindl Motoreninstandsetzung aus Steingaden in Oberbayern und Pe-
ter Leibenzeder von Motoren-Hildebrandt aus Hamburg. Ebenfalls großen Raum in der Versammlung nahm im Geschäftsbericht die strategische Ausrichtung ein. Durch das langjährige Engagement des Medienpartners Bepoint ist es dem VMI gelungen, sich digitaler aufzustellen, die Vernetzung zu intensivieren, die Außenwirkung zu schärfen und somit interessanter für potenzielle Neumitglieder zu werden. Dazu tragen neben Veröffentlichungen in diversen Fachmagazinen auch verschiedene Regionalveranstaltungen bei, die 2024 so erfolgreich waren wie seit langen Jahren nicht.
V. l.: DA-Vorstand: Kai Wist, Philipp Bunde, Mathias Heermann, Johannes Schlenter (Vorstandsvorsitzender) und Thomas Lück; Geschäftsführerin der DA Service GmbH Viola Ridderbusch und DA-Geschäftsführer Andreas Pocha.
Quelle: Deutscher Abbruchverband
Jahreskongress in Schweden
DEUTSCHER ABBRUCHVERBAND Vom 19. – 21. September 2024 veranstaltete die DA Service GmbH für den Deutschen Abbruchverband (DA) den DA-Jahreskongress. In Eskilstuna/Schweden kamen 122 Verbandsmitglieder zusammen. In der Mitgliederversammlung wurde über die Aktivitäten der einzelnen DA-Gremien infor-
miert und die nächsten Kongresshighlights, darunter die Fachtagung Abbruch 2025, angekündigt. Eine Volvo-Demoshow und eine Schifffahrt durch Schwedens Fjorde rundeten das vielseitige Programm des DAJahreskongresses ab. Den Auftakt des DA-Jahreskongresses bildete der Eröffnungsabend im stimmungsvollen Ambiente des
Erfolgreiche Platformers‘ Days
MINI & MOBILE CRANES KÖRNER Auch in diesem Jahr boten die Platformers‘ Days in Karlsruhe eine perfekte Mischung aus Networking, spannenden Begegnungen und einer inspirierenden Messeumgebung – sowohl für Aussteller als auch für Besucher. Der Rundgang der BSK war dabei ein interessanter Programmpunkt. In einem entspannten Campingflair unter dem Motto „Zu Gast bei Freunden“ empfing Mini & Mobile Cranes Körner langjährige Partner, Besucher, Interessenten und Aussteller am Stand. Dabei führte das Messeteam interessante Gespräche in einer lockeren und angenehmen Atmosphäre.
Nicht nur die Unic Minikrane mit einer Traglast von bis zu 10 Tonnen zogen aufgrund ihrer benutzerfreundlichen Bedienung die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Besonders im Fokus stand der Mini-Mobilkran Kato CR-130RV mit 13 Tonnen Traglast und neuer Joystick-Steuerung. Mit einer Fahrzeugbreite von 1,99 Metern, einer Höhe von 2,85 Metern und einem Eigengewicht von 13,8 Tonnen bietet er einzigartige Alleinstellungsmerkmale im Mobilkransegment. Die Tendenz, dass immer mehr Groß-Rotorstaplerverleiher dieses Gerät in ihre Fuhrpark-Überlegungen einbeziehen, ist ein positiver und spannender Aspekt.
Abendessen tauschten sich die Teilnehmer über die Neuigkeiten aus der Branche aus.
Mitgliederversammlung
Munktell Museums, welches zum Volvo-Konzern gehört. 122 Verbandsmitglieder kamen auf Einladung von Volvo Construction Equipment am 19. September zusammen und hatten die Gelegenheit, durch die Ausstellung – typisch Schwedisch – zu „mingeln“. Im Museumsgebäude gab es viele innovative Technologien zu sehen. Während und nach dem anschließenden
Am Vormittag des 20. Septembers fand die DA-Mitgliederversammlung statt. Der Vorstand des Verbandes und der Geschäftsführer Andreas Pocha informierten im Elite Hotel über die Aktivitäten der einzelnen DA-Gremien seit der letzten Mitgliederversammlung Ende 2022. Die Geschäftsführerin der DA Service GmbH, Viola Ridderbusch, gab einen Ausblick auf die nächsten großen Veranstaltungen, den Fachkongress Sprengtechnik am 14. November 2024 in Köln und den Fachkongress Recycling vom 12. – 13. Februar 2025 in Stockstadt. Darüber hinaus kündigte sie die Fachtagung Abbruch 2025 an, die am 14. März 2025 wieder in der „STATION-Berlin“ stattfinden wird. Sechs Monate vorher stehen bereits viele Sponsoren für Europas größte Fachtagung der Abbruchbranche fest. Der Keynote Speaker, Wolfgang Grupp von der Trigema W. Grupp KG, hat seine Mitwirkung ebenfalls bereits fest zugesagt und in Kürze können sich die Aussteller registrieren. Die Vorfreude und die Erwartungen für 2025 sind bereits wieder groß.
Der nächste DA-Jahreskongress wird vom 17. bis 19. September 2026 in Magdeburg stattfinden.
Unic & Kato Messeteam in entspannten Gesprächen
gen Finanzierungspartner
Das
mit dem langjähri-
Michael Brardt von De Lage Landen Leasing. Quelle: Mini & Mobile Cranes Körner
Ausbau des Weiterbildungsangebots
FACHVERBAND BETONBOHREN UND -SÄGEN Der Verband erweitert sein Weiterbildungsangebot im Bereich der Erwachsenenqualifizierung. Im Rahmen der Vorstandssitzung Ende September 2024 wurde beschlossen, interessierten Fachbetrieben ein Angebot im Osten Deutschlands zu unterbreiten – neben den etablierten Seminaren im ABZ Hamm. Damit folgt der Vorstand dem Wunsch zahlreicher Mitglieder, eine Dezentralisierung der Weiterbildungslehrgänge zu prüfen. Im ersten Schritt wird das BasisModul „Betonbohren und -sägen“ in Zusammenarbeit mit dem überbetrieblichen Ausbildungszentrum (ÜAZ) Dresden des Bau Bildung Sachsen e. V. angeboten, es findet vom 16. bis 20. Juni 2025 statt.
Ausbilder aus der Praxis In Dresden wird dabei erstmalig ein neues Modell bei der Praxisausbildung getestet: So werden einige Stationen durch einen Ausbilder betreut, gestellt durch erfahrene Dienstleistungsbetriebe des Fachverbandes. Unterstützt werden die Ausbilder jeweils durch einen Herstellervertreter, der sich um die Einsatzbereitschaft der Technik kümmert und technische Fragen zu den eingesetzten Maschinen be-
antworten kann. Weitere Stationen werden im bewährten Stil durch Anwendungstechniker der Herstellerbetriebe aus dem Bereich der Diamanttrenntechnik betreut. Die Inhalte entsprechen denen des Seminars im ABZ Hamm. Das BasisModul besteht aus theoretischem Unterricht, hier werden die Grundkenntnisse des Betonbohrens und -sägens vermittelt, sowie aus praktischen Anwendungen an verschiedenen Stationen in den Bereichen Kernbohren, Wandsägen, Handsägen und Fugenschneiden. Der Abschluss erfolgt mit einer schriftlichen Prüfung.
Regionale Nähe
„Das Angebot richtet sich an alle Fachbetriebe aus ganz Deutschland, geografisch bedingt insbesondere aus den ostdeutschen Bundesländern, Berlin sowie aus Südostdeutschland, denen der Weg nach Hamm als zu weit erscheint“, erklärt Vorstandsmitglied Florian Wiefel und Mitglied des Ausschusses Aus- und Weiterbildung, der das Seminar in Dresden leiten wird. „Ergänzend zur fachlichen Wissensvermittlung ist es mir besonders wichtig, das Zusammengehörigkeitsgefühl und den Stolz auf unsere Branche bei den Teilnehmern zu fördern. Die Teilnehmenden können sich auf kreative Impulse während des Lehrgangs freuen.“
Jetzt anmelden Für die Erstauflage des BasisModuls im ÜAZ Dresden stehen bis zu 35 Plätze zur Verfügung. Anmeldungen sind ab sofort über die Webseite des Fachverbandes möglich. „Um sich ein eigenes Bild von den Möglichkeiten im ÜAZ Dresden zu machen, lade ich alle Interessenten sehr herzlich zum Regionaltreffen Ost des Fachverbandes am 14. November 2024 ein“, so Florian Wiefel. „Übrigens: Sowohl das Regionaltreffen als auch die Seminarangebote stehen allen Fachbetrieben offen, unabhängig von einer Mitgliedschaft im Fachverband.“
Alle Seminare sind auf der Webseite des Fachverbandes abrufbar inklusive der Möglichkeit zur Anmeldung.
Zertifizierter Abschluss Das Basis-Modul „Betonbohren und -sägen“ bildet den Auftakt für die zertifizierte Qualifizierung zum „Geprüften Betonbohr- und -sägefachmann“. Erforderlich sind zudem der erfolgreiche Abschluss des darauf aufbauenden „Fortgeschrittenen Moduls“ sowie des „TheorieModuls“. Die letztgenannten finden derzeit ausschließlich im ABZ Hamm statt.
wird ab
angeboten.
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Das Basis-Modul „Betonbohren und -sägen“
2025 auch in Dresden
Quelle: Fachverband Betonbohren und -sägen
25. Jubiläum
ERKAT Der Hersteller von Anbaufräsen für Bagger feiert sein 25-jähriges Jubiläum und markiert damit ein Vierteljahrhundert voller Innovation und Engagement für Exzellenz made in Thüringen, Deutschland.
Seit 25 Jahren setzt Erkat Maßstäbe in der Entwicklung, Herstellung und Anwendung von Anbaufräsen für Bagger. Mit allen Hauptkomponenten, die in Deutschland gefertigt werden, garantiert das Unternehmen robuste und zuverlässige Produkte von höchster Qualität. Erkat steht heute für Innovation, Transparenz und eine langfristige Wachstumsstrategie.
Die Produktpalette von Erkat, darunter die patentierte V-förmige V-Cutter-Reihe, die ER- und ERCQuerschneidkopf-Reihen, die ERLLängsschneidkopfreihe und die ADU-Schneckenbohrer-Reihe, bietet clevere Lösungen für Anwendun-
Expansion im Bereich Erstausrüstung
BKT Der Hersteller von Off-Highway-Reifen mit breiter Präsenz in den Bereichen Landwirtschaft, Industrie und Erdbewegung gibt die Ernennung von Ludovic Revel zum President Global OEM bekannt. Diese strategische Entscheidung spiegelt das Engagement des indischen multinationalen Unternehmens bei der Verfolgung seiner ehrgeizigen Geschäftsziele wider, beginnend mit der Stärkung seiner
Wachstumsstrategie im OEMKanal für Erstausrüstung und der Konsolidierung der Markenpräsenz von BKT unter den wichtigsten globalen Akteuren. Mit einem soliden Hintergrund von nahezu drei Jahrzehnten Erfahrung auf dem Off-Highway-Reifenmarkt, die er bei weltweit renommierten Unternehmen gesammelt hat, bringt Ludovic Revel fundierte Kenntnisse in der Branche mit, wo er erfolgreich Resultate bei der Umsetzung von
gen wie Tunnelbau, Steinbruch, Abbruch, Grabenbau und vieles mehr. Die Fräsen von Erkat haben ihre Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit in anspruchsvollen Umgebungen bewiesen. Zu den herausragenden Erfolgen gehört der tiefste Tauchgang, der von einer ER-Fräse durchgeführt wurde. Etwa 150 m tief ging es in einer Offshore-Anwendung vor Neufundland, Kanada. Oder der Einsatz an der höchsten Baustelle in Tibet in einer Höhe von rund 3.000 m. „Das 25-jährige Jubiläum zu feiern ist ein Beweis für das Engagement unseres Teams und unser Bekenntnis zu Innovation und Qualität. Wir sind stolz auf unseren Weg und freuen uns auf die Zukunft, die mit einer gravierenden Erweiterung unserer Fabrik einhergehen wird. Die Branche kann also weiterhin mit unseren modernen neuen Produkten rechnen“, sagt Martina Schierholz, Senior Operations Manager von Erkat.
Geschäftsentwicklungsplänen und der Erreichung mittel- und langfristiger finanzieller Ziele erzielte. Als President Global OEM von BKT wird Ludovic Revel ein spezialisiertes Team leiten, dessen Mitglieder zur Expansion des Unternehmens im OEMKanal beitragen werden, indem sie einen klar definierten Plan umsetzen, der darauf abzielt, neue Märkte, neue Geschäfts- und Wachstumschancen zu erschließen.
„Ich bin sehr beeindruckt von dem bemerkenswerten Wachstumskurs, den BKT im Laufe der Jahre eingeschlagen hat und somit das Unternehmen zu einer weltweiten Führungsposition in der Spezialreifenbranche brachte. Es ist eine Ehre für mich, einem Unternehmen beizutreten, das tief in soliden traditionellen Werten verwurzelt ist, aber auch eine starke internationale Perspektive, eine klare Strategie und starke Ambitionen für die kommenden Jahre aufweist. Wir verfügen über die richtigen Ressourcen, Fähigkeiten, das Know-how und die Produktionskapazitäten, um jede Geschäftsmöglichkeit zu realisieren:
Jede Entscheidung wird strategisch durchdacht sein, um zur Entwicklung des Erfolgs von BKT in allen Segmenten und Kanälen beizutragen, angefangen bei der Erstausrüstung“, äußert Ludovic Revel, President Global OEM, BKT. „Der Schwerpunkt der neuen Strategie wird sicherlich auf dem Aufbau langfristiger Beziehungen mit OEMs weltweit liegen, die sich auf eine gemeinsame Vision sowie einen offenen und transparenten Dialog stützen, was die Kundenzufriedenheit und den Erfolg des Unternehmens im globalen OEMKanal vorantreiben wird.“
Ludovic Revel wurde zum President Global OEM ernannt, um BKTs Expansion im Vertriebskanal Erstausrüstung zu lenken. Quelle: BKT
Zu den Innovationen von Erkat zählt die patentierte V-förmige V-CutterReihe. Quelle: Erkat
40 Jahre Strakon
DICAD SYSTEME Strakon, die Softwarelösung für die Tragwerksplanung im Ingenieurbau und Fertigteilbau der Dicad Systeme GmbH, feiert in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum. Seit ihrer Gründung im Jahr 1984 und drei Jahre später der Gründung von Dicad Systeme hat sich Strakon kontinuierlich weiterentwickelt und steht heute für innovative CADund 3D-Technologien, die die Baubranche nachhaltig prägen. Mit Strakon setzen Ingenieure und Fertigteilwerke auf eine flexible und praxisorientierte Software, die den gesamten Planungsprozess effizient gestaltet – von der ersten Idee über die detaillierte Ausführung bis hin zur Ansteuerung von Produktionsmaschinen im Fertigteilwerk. Über vier Jahrzehnte hinweg hat Strakon eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte geschrieben und sich den Herausforderungen der Digitalisierung im Bauwesen erfolgreich gestellt. „Wir sind stolz auf das, was wir in den
letzten 40 Jahren erreicht haben“, erklärt Mike Richter, Geschäftsführer von Dicad Systeme. „Strakon war von Anfang an darauf ausgelegt, den Planungsalltag unserer Kunden zu vereinfachen. Heute bieten wir eine Lösung, die mit modernster Technologie die Arbeit von Planern auf der ganzen Welt unterstützt.“
Die Erfolgsgeschichte von Strakon begann als hauseigene Software der Strabag SE und entwickelte sich über die Jahre zur umfassenden, eigenständigen BIM-CAD-Software für die Tragwerksplanung und einem revolutionärem, eigenen 3D-Rechenkern. Zu den wichtigsten Meilensteinen der Software gehören die Einführung des 3D-Modellierens im Cube, die Integration von BIMFunktionalitäten und zahlreicher Schnittstellen sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung und Nutzerfreundlichkeit.
Im Jubiläumsjahr heißt es, nicht nur zurück auf vier Jahrzehnte voller Innovationen und Kundenerfolge mit
Strakon zu blicken, sondern auch nach vorne. Mit dem Ziel, die Bauplanung weiter zu revolutionieren, arbeitet Strakon kontinuierlich an
neuen Features, die in enger Zusammenarbeit mit Anwendern noch mehr Effizienz und Präzision ermöglichen.
Schlei & Birkert ist ein Dienstleister und Reparaturspezialist für Recycling und Umwelttechnik für alle Fabrikate für den stationären und mobilen Einsatz. Das junge Unternehmen mit Sitz in Langenbrettach ist im ständigen Wachstum sowohl am Standort wie auch im Bereich Montage.
COMING SOON
Digitale Brückenplanung mit Strakon in den 1980er Jahren – Bildschirmdarstellung eines Brückenentwurfs. Quelle: Dicad Systeme
Größter Auftrag in der Firmengeschichte
LIEBHERR Es ist das größte Auftragsvolumen für Liebherr in seiner 75-jährigen Firmengeschichte: Auf der Fachmesse MINExpo in Las Vegas (USA) unterzeichneten am 24. September 2024 die Firmengruppe und der australische Kunde und Partner Fortescue einen Vertrag, der die gemeinsame Entwicklung und die anschließende Abnahme von 475 Liebherr-Maschinen durch Fortescue vorsieht. Der Auftrag mit einem Volumen von rund 2,5 Milliarden Euro umfasst 360 batterieelektrische sowie autonome Muldenkipper, 55 Elektro-Bagger und 60 batterieelektrische Planierraupen, die Fortescue in seinen Minen in Australien einsetzen wird. Alle diese Maschinen sowie eine Vielzahl der darin verbauten Schlüsselkomponenten und Maschinenelektronik werden an sechs Standorten der Firmengruppe in Deutschland, Frankreich, Österreich, den USA und Australien entwickelt, produziert und später auch gewartet.
Aus der Vereinbarung wird eine der weltweit größten Bergbauflotten entstehen, die komplett emissionsfrei arbeiten. Es war deshalb ein großer Moment für die Firmengruppe, als Dr. Willi Liebherr, Mitglied des Verwaltungsrats der Liebherr-International AG, und Dr. Andrew Forrest, Executive Chairman von Fortescue, in Las Vegas den Vertrag für die erweiterte Partnerschaft zwischen ihren beiden Unternehmen unterzeichneten. Damit besiegelten Liebherr und Fortescue nicht nur ein Vertragsvolumen für die initialen Maschinenlieferungen im Gesamtwert von rund 2,5 Milliarden Euro, sondern gleichzeitig auch eine bedeutende Intensivierung ihrer strategischen Zusammenarbeit, die sich aus einer mehrjährigen Kundenbeziehung entwickelt hat.
Weltweit erster Anbieter von lokal emissionsfreien und zugleich autonomen Mining-Maschinen Bereits in 2022 erkannten Dr. Willi Liebherr und Dr. Andrew Forrest, dessen Unternehmen ein langjähriger Kunde des Mining-Segments
von Liebherr ist, das große Potenzial in der Bündelung der Kompetenzen ihrer Unternehmen. Aus diesem gemeinsamen Bestreben resultierte eine Partnerschaft, die auf der gezielten Kombination des Liebherr Know-hows in der Entwicklung und Herstellung hochqualitativer Maschinen mit der Technologiekompetenz von Fortescue im Bereich batterieelektrischer Antriebe beruht. Das gemeinsame Ziel ist seitdem, Maschinen mit Technologien hervorzubringen, die alle Leistungsanforderungen des Off-Highway- und Schwerlastbereichs erfüllen und dabei nicht mehr auf fossile Brennstoffe angewiesen sind – und so bis 2030 gemeinsam ein komplett emissionsfreies Arbeiten in Minen zu ermöglichen. Dies befähigt die beiden Partner zugleich, ihre eigenen hochgesteckten Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Nachdem sich die Zusammenarbeit in der Entwicklung bisher vor allem auf den Antrieb für eine Teilflotte von 120 Muldenkippern bezog, wurde mit der Vertragsunterzeichnung vergangene Woche die Erweiterung
der Partnerschaft darüber hinaus offizialisiert: Die beiden Unternehmen arbeiten nun auch im Bereich der Antriebe für Planierraupen sowie auf dem Gebiet der Maschinenautonomie zusammen. Ferner wurde zusammen die Umrüstung von Großhydraulikbaggern mit Verbrennungsmotor auf Elektro-Antrieb erfolgreich umgesetzt. Gemeinsam wollen Liebherr und Fortescue dadurch der weltweit erste Anbieter von einer lokal emissionsfreien und zugleich autonomen Maschinenflotte für die Rohstoffgewinnung auf dem Miningmarkt werden. Einer der größten Meilensteine auf diesem Weg wurde einem breiten Fachpublikum auf der MINExpo vorgestellt: der Prototyp des ersten batterieelektrischen und zugleich autonomen Muldenkippers T 264. Die Maschine wird mit einem von Fortescue bereitgestellten Batteriesystem sowie mit einer von beiden Unternehmen gemeinsam entwickelten Autonomie-Lösung zum fahrerlosen Einsatz ausgestattet. Zudem wurde auch die notwendige Infrastruktur für das Laden der Batterien präsentiert. Alles zusammen bildet ein Gesamtpaket, die sogenannte „Autonomous Haulage Solution“, das sowohl in seiner Gesamtheit als auch seinen einzelnen Bestandteilen von keinem anderen Mining-Maschinen-Hersteller am Markt derzeit angeboten werden kann. Was die erweiterte Partnerschaft außerdem bedeutet: Von den insgesamt 475 Maschinen, die Fortescue Liebherr im Rahmen des Vertrags abnehmen wird, werden 360 elektrische und autonome T 264-Muldenkipper sein – damit kauft Fortescue die dreifache Menge der zu Beginn der Partnerschaft in 2022 geplanten 120 Muldenkipper. Hinzu kommen weitere 115 Maschinen: 55 E-Bagger R 9400 E und 60 Planierraupen PR 776. Damit verbunden ist ebenso eine große Menge hydraulischer und mechanischer Komponenten und Elektroniksysteme in diesen Maschinen, die die Firmengruppe im eigenen Haus entwickelt und herstellt – das macht den Auftrag für Liebherr zu einem der wichtigsten und größten seit Firmengründung in 1949.
Dr. Willi Liebherr unterzeichnet mit Dr. Andrew Forrest den Vertrag zur erweiterten Partnerschaft zwischen Liebherr und dem australischen Bergbau-Unternehmen Fortescue.
Quelle: Liebherr
Kinshofer kauft GMT Equipment
KINSHOFER Das Unternehmen aus Deutschland und die in den Niederlanden ansässige Firma GMT Equipment haben bekannt gegeben, dass sie einen Fusionierungsvertrag unterzeichnet haben. Im Rahmen der Vereinbarung hat Kinshofer eine Mehrheitsbeteiligung an GMT Equipment erworben.
Kinshofer ist seit über 50 Jahren ein führender Hersteller von Anbaugeräten für Lkw-Krane, Bagger und Kompaktlader und hat seine Produktpalette sowohl auf dem Kran- als auch auf dem Baggermarkt konsequent weiterentwickelt, um ein kompetenter und zuverlässiger Partner für OEMs und OEDs zu sein. Frühere Firmenübernahmen durch Kinshofer wie von Liftall Inc. (Kanada), Demarec BV (Holland), RF System AB (Schweden), Auger Torque
KInshofer hat mit GMT Equipment ein Unternehmen gekauft, das auf Anbaugeräte für die Baumbeseitigung und Baumpflege spezialisiert ist. Quelle:
Group (Großbritannien/Australien/ China), Solesbee´s LLC (USA), Doherty Group (Neuseeland/Australien), Hammer Srl. (Italien), Cangini Benne Srl. (Italien), Trevibenne Spa. (Italien), Prolec Ltd. (UK), HGT Greifer-Technologie GmbH (Deutschland) und Eurosteel B. V. (Holland) stellen andere wichtige Meilensteine dieser Entwicklung dar. Die Übernahme von GMT Equipment ist für Kinshofer in zweierlei Hinsicht von Bedeutung: Erstens stärkt sie Kinshofers Portfolio an Krananbaugeräten, wo Kinshofer bereits eine marktführende Position innehat, und zweitens verbessert sie Kinshofers Präsenz in der Baumbe-
seitigungs- und Baumpflegeindustrie, einem wachsenden Segment. Mit diesem Schritt unterstreicht Kinshofer erneut sein Engagement, ein weltweit führender Anbieter von Anbaugeräten für die Kran-, Baggerund Radladerindustrie zu sein. GMT Equipment, ein 1998 gegründetes Familienunternehmen, konzentriert sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Anbaugeräten für die Baumbeseitigung und Baumpflege, um Baumarbeiten effizienter und sicherer zu machen. Der Erfolg von GMT Equipment basiert auf den mehr als 25 Jahren Wissen und Erfahrung von Michel Gierkink und seinem Team. Mit einer äußerst
engagierten und gut ausgebildeten Belegschaft wird GMT Equipment weiterhin seine Produkte entwickeln und über seine Vertriebskanäle auf den globalen Märkten verkaufen. Thomas Friedrich, Geschäftsführer und CEO der Kinshofer Gruppe, sagte: „Kinshofer setzt seine Strategie fort, der Branche eine ‚One-StopShop‘-Lösung mit herausragenden technischen Produkten zur Verfügung zu stellen, um die Effizienz und vor allem die Rentabilität der Kunden zu steigern. Die Akquisition von GMT Equipment war der nächste Schritt in unserem Ansatz, ein globaler Branchenführer mit einer soliden, lokalen Präsenz zu sein.“
Kinshofer
Anschlagen von Lasten – aber sicher
Das umfassend überarbeitete Lehrsystem „Sicheres Anschlagen von Lasten“ ist in 4. Auflage im Resch-Verlag neu erschienen. Quelle: Resch-Verlag
Neue Corporate Identity
NZG MODELLE Der weltweit tätige Hersteller für hochwertige Modelle aus Zinkdruckguss tritt seit Oktober 2024 in einem neuen Erscheinungsbild auf. In den letzten Monaten hat das Unternehmen intensiv an dieser Neuausrichtung gearbeitet, um sich strategisch weiterzuentwi-
ckeln und die Position am Markt zu stärken.
Durch die Weiterentwicklung des Produktportfolios und die Anpassung an ein sich stetig wandelndes Marktumfeld hat NZG sich entschieden, sich künftig moderner, frischer und technisch optimierter zu präsentieren. Das neue Erschei-
RESCH-VERLAG Beim Anschlagen von Lasten geschehen jedes Jahr Tausende meldepflichtige Unfälle. Meist ist dabei unzureichende Qualifizierung eine der Unfallursachen. Personen, die weder zum Kranführer noch als Anschläger qualifiziert sind, erhalten allzu oft nur eine kurze Unterweisung zur Tätigkeit des Anschlagens, die nicht ausreicht, diese komplexen Arbeiten sicher durchzuführen und Gefahren korrekt einzuschätzen. Auch die Auffassung, dass Kranführer nicht zusätzlich als Anschläger qualifiziert werden müssen, da die Grundlagen des Anschlagens von Lasten bereits in der Qualifizierung zum Kranführer enthalten sind, hält sich hartnäckig. Doch das ist nur solange korrekt, wie die auszuführenden Tätigkeiten tatsächlich mit diesem Grundwissen sicher durchgeführt werden können. Häufig ist dies jedoch nicht der Fall, weshalb eine separate Qualifizierung zum Anschläger von Lasten notwendig wird.
Die DGUV Regel 109-017 „Betreiben von Lastaufnahmemitteln und Anschlagmitteln im Hebezeugbetrieb“ fordert ganz klar folgende Voraussetzungen für Personal, das Lasten anschlägt:
• Mindestalter 18 Jahre
• körperliche und geistige Eignung
• Qualifizierung als Anschläger mit Nachweis der Befähigung
Mit dem Lehrsystem „Sicheres Anschlagen von Lasten“, das gerade in 4. Auflage im Resch-Verlag erschienen ist, können Ausbilder die geforderte Qualifizierung rechtssicher und effizient durchführen. Die neuen Autoren Timo und Bernd Zimmermann haben das Lehrsystem einer umfassenden Überarbeitung unterzogen. Dabei wurden der aktuelle Stand der Technik sowie des Rechts eingearbeitet, viele Abbildungen und Grafiken ausgetauscht, die Themen neu aufbereitet und die Schulungs-Präsentation in ein neues modernes Layout überführt. Auch der gleichnamige Testbogen wurde umfangreich überarbeitet und ist ab sofort erhältlich.
nungsbild und die Marke sollen das Unternehmen und seine Werte in ihrer Gesamtheit widerspiegeln. Mit diesem neuen Markenauftritt strebt NZG an, seine Position am Markt weiter zu stärken und auch in Zukunft die besten Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können.
Was ändert sich?
• Neues Logo und Design: Das neue Logo und Design werden auf der Website, in E-Mails und in allen anderen Kommunikationskanälen sichtbar sein.
mieren, um den Kundenbedürfnissen noch besser gerecht zu werden. Dies umfasst auch Änderungen im Back-End, die zur Verbesserung der Servicequalität beitragen.
• Neue Website: Die Website wird ein modernes, benutzerfreundliches Design erhalten, das eine noch bessere Navigation und Benutzererfahrung bietet.
• Verbesserte Dienstleistungen: NZG arbeitet kontinuierlich daran, seine Dienstleistungen weiter zu opti-
Oktober 2024 tritt der Modellhersteller in einem
bild auf.
Seit
neuen Erscheinungs-
Quelle: NZG Modelle
Robert Aebi versteigert einen GraffitiMobilbagger zugunsten der Radio 7 Drachenkinder.
Gemeinsam für den guten Zweck
ROBERT AEBI Graffiti trifft auf Ingenieurskunst: Der Volvo Mobilbagger von Robert Aebi wurde zum Kunstwerk. Nun wird der EWR130E für einen guten Zweck versteigert. Robert Aebi hatte im Rahmen des Tags der offenen Tür am 6. Juli 2024 im Regionalzentrum Nürnberg ein außergewöhnliches Highlight präsentiert: Der Laupheimer Streetart-Künstler Stone Graffiti verwandelte einen Volvo Kurzheck-Mobilbagger EWR130E in ein eindrucksvolles Kunstwerk im Popart-Stil. Der Bagger, der ursprünglich als Attraktion des Tages im Regionalzentrum Nürnberg live besprayt wurde, steht nun im Fokus einer bevorstehenden Charity-Aktion, bei der nicht nur Technikliebhaber auf ihre Kosten kommen, sondern auch jene, die Design auf ihrer Baustelle schätzen. Das kompakte Volvo-Modell EWR130E mit einem Betriebsgewicht von etwa 13,4 t und einer Netto-Motorleistung von 89 KW (121 PS) be-
sitzt einen Heckschwenkradius von 1.550 mm und ist ein wahrer Allrounder für Arbeiten im Bereich Infrastruktur sowie im Landschaftsbau. Mit seiner Komfortkabine, wie man sie sonst nur von den größeren Modellen der Volvo-Mobilbagger kennt, ein überzeugendes Gesamtpaket mit überragender Leistung.
Die am 14. Oktober 2024 beginnende Auktion läuft bis zum 10. November 2024 und erfolgt zugunsten der Radio 7 Drachenkinder, einer Charity-Organisation in Baden-Württemberg, die kranke, behinderte und traumatisierte Kinder und Jugendliche im Sendegebiet unterstützt. Seit 2005 konnte mit unterschiedlichen Aktionen schon mehr als 9.500 Familien und Einrichtungen aktiv geholfen werden. Das Mindestgebot für den Mobilbagger EWR130E liegt bei 134.999 Euro. Wer unter www.robert-aebi.de/gutes-tun mitsteigert, tut Gutes, denn den bei der Versteigerung über dem Mindestgebot erzielten Mehrerlös will Robert Aebi spenden.
ALLTRUCKS Das führende markenübergreifende Full-Service-Werkstattkonzept in Europa, Alltrucks Truck & Trailer Service, freut sich, die neue strategische Partnerschaft mit Sany, dem Weltmarktführer von elektrisch betriebenen Lkw, bekannt zu geben. Sie trat mit feierlicher Unterzeichnung auf der IAA Transportation am 16.09.2024 in Kraft. Ziel der Kooperation ist es, mit Unterstützung des globalen Technologietreibers Bosch ein europaweites Servicenetzwerk für Sany E-Lkw aufzubauen und den Wandel zu umwelt-
freundlichen Antriebstechnologien voranzutreiben. Sany, ein chinesischer multinationaler Konzern, ist nicht nur Marktführer im Bereich Elektro-Lkw, sondern auch bekannt für seine Innovationskraft und sein Engagement in der elektrischen Antriebstechnik. In Deutschland hat Sany 2012 den renommierten BetonmischerHersteller Putzmeister übernommen und führt nun einen schweren Elektrobetonmischer ein, der den Markt revolutionieren wird, da er emissionsfreies und geräuscharmes Arbeiten in Innenstädten ermöglicht.
Zusätzlich zu dem derzeit angebotenen eChassis 408P, das von Putzmeister für seine elektrischen Betonmischer und Betonpumpen verwendet wird, plant Sany, sein Produktportfolio um eine breite Palette von elektrischen Nutzfahrzeugen für verschiedene Anwendungen zu erweitern. Dazu gehören neue Fahrgestelle, 7,5-Tonner und leichte Nutzfahrzeuge (LCVs).
Für die Organisation des Aftermarket-Service in Europa wird Sany das europaweite Alltrucks Servicenetzwerk nutzen. Bosch wird eine unterstützende Rolle in der Umsetzung des Serviceangebots übernehmen.
Exklusives Servicenetzwerk für Sany in Europa
Als exklusives Servicenetzwerk in Europa wird Alltrucks sämtliche Serviceleistungen für die wachsende Flotte von Sanys elektrischen Nutzfahrzeugen übernehmen. Dies umfasst insbesondere Gewährleistungsund Garantiearbeiten, Arbeiten im Rahmen von Service- und Wartungsverträgen sowie sämtliche weitere After-Sales-Services. Durch diese Partnerschaft bietet Alltrucks seinen Werkstatt-Partnern die Möglichkeit, sich als autorisierte Sany-Putzmeister Servicepoints zu qualifizieren.
Umfassende Qualifizierung für Alltrucks Werkstätten
Im Rahmen der Autorisierung erhalten Alltrucks Werkstatt-Partner Zugang zu verschiedenen Kompetenzleistungen von Sany, die umfassende Expertise und relevante Informationen bieten. Dazu gehört das Original-Trainingsprogramm, das die Partner befähigt, die komplexen und technologisch fortschrittlichen elektrischen Nutzfahrzeuge von Sany fachgerecht zu warten und zu reparieren. Ergänzend dazu stehen den Werkstätten ein technischer Hotline-Support zur Verfügung, der schnelle und effiziente Problemlösungen ermöglicht, sowie umfassende technische Informationen und Dokumentationen. Zudem erhalten die Partner die notwendige Werkstattausrüstung für professionelle Wartungs- und Reparaturarbeiten und haben direkten Zugang zu Original-Ersatzteilen von Sany.
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Alltrucks, Bosch und Sany schließen eine exklusive Partnerschaft, um ein europäisches Service-Netzwerk für Sany E-Lkw aufzubauen.
Quelle: Alltrucks
Am Standort Eliasbrunn in Thüringen fertigt Reisch hochwertige Nutzfahrzeuge aus Aluminium und Stahl. Quelle: Reisch
Benalu-Legras erwirbt Anteile an Reisch Fahrzeugbau
REISCH Die Gruppe Benalu-Legras, einer der führenden europäischen Auflieger-Hersteller, erwirbt Teile der Vermögenswerte der Martin Reisch Eliasbrunn GmbH sowie einzelne Vermögenswerte der Martin Reisch GmbH Fahrzeugbau Hollenbach in Deutschland.
„Unsere Priorität ist es, Reisch-Fahrzeuge weiterhin in Deutschland herzustellen und die Marke Reisch als Premiummarke aufrechtzuerhalten“, so Maciej Radomski, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
„Wir planen, deutsche Qualität mit dem Know-how unserer Gruppe zu verbinden. Die Kombination aus Erfahrung und modernen Technologien wird es uns ermöglichen, das Angebot der Gruppe mit modernisierten Reisch-Fahrzeugen zu erweitern. Unser Ziel ist es, die Präsenz von Reisch auf dem deutschen Markt zu stärken“, so Radomski weiter. Das System des Gruppeneinkaufs, Synergien bei der Produktion und die Kombination der Vertriebskanäle werden die Wettbewerbsfähigkeit
der neuen Reisch-Fahrzeuge auf dem deutschen und europäischen Auflieger-Markt erhöhen.
Der Vorstand der Benalu-Gruppe unterstreicht den eingeschlagenen Weg einer langfristigen, auf Qualität und kontinuierliche Entwicklung ausgerichteten Strategie, die auf den neuesten Technologien sowie den besten Komponenten und Materialien basiert.
Artur Neubauer, Geschäftsführer der Reisch GmbH, betonte die hervorragenden Gespräche mit Kunden
und Händlern auf der IAA-Transportation in Hannover. Diese konstruktiven Dialoge haben nicht nur wertvolle Einblicke in die Marktbedürfnisse geliefert, sondern bereits zu ersten Aufträgen geführt. Die Kunden hoben die ausgezeichnete Qualität der Reisch-Fahrzeuge hervor und gaben durchweg positives Feedback. Dies unterstreicht die dynamische Entwicklung und die vielversprechende Perspektive der Marke Reisch in einem wettbewerbsintensiven Umfeld.
3-Tonnen-Dumper jetzt auch elektrifiziert
Der elektrisch angetriebene, kompakte 3-t-Dumper eignet sich auch hervorragend
JCB Der Hersteller erweitert sein Angebot an Elektro-Dumpern mit der Vorstellung eines 3-t-Modells mit schwenkbarer Kippmulde. Der 3TE-Elektrodumper wurde für den Einsatz in Innenräumen sowie in emissionsund lärmempfindlichen Bereichen entwickelt und bietet alle Vorteile des bereits bekannten 1-t-Modells 1TE, jedoch mit einer dreimal größeren Kapazität.
Der 3TE Dumper ist eine robuste, kompakte Maschine mit einer Vollstahlmulde und einem hochbelastbaren knickgelenkten Fahrgestell. Anstatt eines konventionellen Dieselmotors mit hydrostatischem Fahrantrieb wird der 3TE Dumper von einem Elektromotor angetrieben, der mit einem Verteilergetriebe für einen permanenten Allradantrieb sorgt. Ein 22,3-kW-Elektromotor treibt das Verteilergetriebe an, während ein zweiter 16,1-kW-Elektromotor über eine Hydraulikpumpe den Hydraulikkreis der Maschine antreibt.
Die Energie wird von einem 20 kWh LithiumIonen-Batteriepaket geliefert, das im üblichen Normalbetrieb einen vollständigen Schichtbe-
trieb ermöglicht. Die Batterien können über eine 230-V-Schuko oder eine 230-V-CEE-Steckdose geladen werden. Zusätzlich kann das optionale JCB Schnellladegerät verwendet werden, um die Batterien z. B. während der Mittagspause zwischenzuladen.
Der in erster Linie für den europäischen Markt konzipierte 3TE ist am Einsatzort Abgasemissionsfrei und geräuscharm. Er eignet sich daher ideal für den Einsatz in Gebäuden, unter Tage und auf emissionsempfindlichen Baustellen in Wohngebieten oder in der Nähe von Schulen, Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen.
Ein ROPS-Rahmen gehört zur Standardausstattung, ebenso wie gelbe LED-Rundumleuchte.
Bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen leistungsstarke LED-Arbeitsscheinwerfer für maximale Sichtbarkeit bei der Arbeit. Eine zusätzliche Beleuchtung am Fahrerplatz ermöglicht einen sicheren Ausstieg.
Vorteile des 3TE Dumpers
• Keine Abgas-Emissionen
• Niedriger Geräuschpegel
• Schnellladefähigkeit
• Akkukapazität ausgelegt für eine Tagesschicht
• Schwenkbare Kippmulde zum Be- und Entladen auf engem Raum
für Arbeiten in Innenräumen.
Quelle: JCB
Maßgeschneidertes Leica 3DMaschinenleitsystem für den DX225LC-7X
DEVELON Zusammen mit Leica Geosystems, Teil von Hexagon, hat Develon eine neue Aftermarket-3D-Maschinensteuerungslösung für den „intelligenten“ Raupenbagger DX225LC-7X angekündigt. Der Bagger verfügt standardmäßig über die Full-Electric-Hydraulic-Technologie (FEH) und ein integriertes 2D-Maschinenleit- und Maschinensteuerungssystem. Um die Effizienz weiter zu verbessern, bietet Develon nun das 3D-Maschinenleitsystem Leica MC1 als Nachrüstoption an. Das System wurde speziell dazu entwickelt, sich nahtlos in die 2D-Sensoren und Kalibrierungen des DX225LC-7X einzufügen.
Stephane Dieu, Produktmanager Bagger bei Develon in Europa, sagt: „Wir freuen uns, dass wir uns mit Leica Geosystems zusammentun konnten und eine nahtlose 3D-Maschinenleitlösung für unseren intelligenten Bagger DX225LC7X vorstellen können. Dieses Gemeinschaftsprojekt versetzt Bauunternehmen in die Lage, Effizienz und Nachhaltigkeit optimal miteinander zu verbinden, und setzt einen neuen Maßstab in puncto Innovation.“
„Wir freuen uns, dass wir uns mit Leica Geosystems zusammentun konnten und eine nahtlose 3D-Maschinenleitlösung für unseren intelligenten Bagger DX225LC-7X vorstellen können. Dieses Gemeinschaftsprojekt versetzt Bauunternehmen in die Lage, Effizienz und Nachhaltigkeit optimal miteinander zu verbinden, und setzt einen neuen Maßstab in puncto Innovation.“
Stephane Dieu, Produktmanager Bagger bei Develon in Europa
Intelligenter Develon Bagger ist jetzt noch intelligenter
Das Maschinensteuerungssystem Leica MC1 wurde dazu entwickelt, Anwender dabei zu unterstützen, das gewünschte Ergebnis präzise umzusetzen. Die Entwurfsdaten sowie Echtzeit-Angaben für Ab- oder Auftrag werden auf der Bedieneinheit Leica MCP80 in der Fahrerkabine angezeigt, sodass Baggerarbeiten effizient nach dem Referenzmodell durchgeführt werden können. Die Lösung gewährleistet eine größere Genauigkeit und einen höheren Bedienkomfort und verbessert zugleich die Produktivität und Nachhaltigkeit.
„Wir sind stolz darauf, die 3D-Aftermarket-Lösung Leica MC1 speziell für den Bagger DX225LC7X von Develon vorstellen zu können. Gemeinsam bieten wir einen Einstieg in eine Zukunft, in der führende Unternehmen der Baubranche modernste Technologie nutzen und zugleich Nachhaltigkeit und Effizienz in ihren Abläufen fördern können“, fügte Neil Williams, Präsident der Abteilung Maschinensteuerung bei Leica Geosystems, hinzu.
Develon Bagger bieten mehr als nur Standard Die Bagger von Develon zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehr innovative Funktionen bieten als andere Modelle auf dem Markt. Bei den mittelgroßen Baggern der DX-7-Reihe, wie dem
Standardmodell DX225LC-7, führen die neuen Funktionen zu einer spürbaren Verbesserung der Maschinensteuerung, der Vielseitigkeit, des Fahrerkomforts, der Betriebszeit und der Rentabilität. Der Fokus liegt dabei auf höherer Produktivität und Robustheit.
Das intelligente Modell DX225LC-7X hebt dies zusätzlich auf ein neues Niveau. Zusätzlich zum FEH-System bietet der DX225LC-7X weitere Standardfunktionen:
• Integriertes 2D-Maschinenführungssystem
• halbautomatische 2D-Maschinensteuerung
• Laserempfänger
• Virtuelle Wand (E-Fence)
• Integrierte Wiegeeinrichtung
Develon und Leica Geosystems entwickeln ein maßgeschneidertes
DX225LC-7X.
für den
Quelle: Develon
Das Gesamtpaket überzeugt
ROTOTILT Wer sich als Baggerfahrer selbständig machen will, muss viele Herausforderungen meistern. Entscheidend für den Erfolg des eigenen Unternehmens kann ein zuverlässiger Partner für die Ausrüstung sein. Rikard Henriksson lebt und arbeitet im nordschwedischen Luleå, nahe der Grenze zu Finnland. In den 15 Jahren, in denen als Baggerfahrer angestellt war, wurde er immer wieder von Kunden und seinem privaten Umfeld dazu ermutigt, den Schritt in die Selbständigkeit zu gehen.
Rikard Henriksson erinnert sich an die Gründung seines Unternehmens Hekab: „Wenn man sich selbstständig macht, will man einen zuverlässigen Partner haben.” Der örtliche Baumaschinenhändler Nevo Maskin emp-
max. Traglast 3,5 t
Eigengewicht 2,4 t
fahl ihm, sich an Sebastian Engström, Key Account Manager von Rototilt in Nordschweden, zu wenden. „Die Kommunikation stimmte gleich. Er hörte sich genau an, was ich brauchte, und konnte mir eine gute Kombination mit Nevo Maskin anbieten. So kam ich zu meinem Tiltrotator RC5 von Rototilt“, berichtet der Jungunternehmer. Die persönliche Betreuung weiß er ebenso zu schätzen wie Rototilts After-Sales-Service. Ganz wichtig: Auch als Kleinunternehmer fühlte er sich ernst genommen. „Dieses Engagement ist für kleine Unternehmen, die sich auf dem Markt etablieren wollen, von unschätzbarem Wert.“
Endlich schmerzfrei arbeiten Henriksson und sein Mitarbeiter arbeiten beide mit Baggern von Hidromek: einem 24-Tonner von 2022 und einem 17-Tonner von 2023. Der kleinere wurde mit Rototilt Control und QuickChange ausgestattet. „Mit Rototilt Control bekomme ich das modernste Paket mit den neuen Joysticks und der App, was wirklich vieles erleichtert.“ Seiner Meinung nach hat sich die Ergonomie mit den neuen Joysticks deutlich verbessert. Früher, bei seiner Arbeit mit einer anderen Marke, schmerzten nach langen Schichten nicht selten Unterarm und Handgelenk. „Aber die Zeiten sind vorbei”, freut sich Henriksson. Sein Ziel ist es, künftig alle Geräte von einer Marke und ein nahtlos funktionierendes Steuersystem zu haben. „Wenn man jahrelang Bagger fährt, dann
Rikard Henriksson präsentiert stolz seinen 17 t- Bagger von Hidromek. Vorn ist er mit einem Komplettpaket von Rototilt ausgestattet.
kennt man die Unterschiede zwischen den Marken. Die Schwenkfunktion ist immer anders, man scrollt immer anders. Das macht es schwierig, schnell von einer Maschine zur anderen zu wechseln. Aber bei den neuen Menüs drückt man nur noch auf einen Knopf und schon ist alles erledigt.“ Rototilts vollhydraulisches Schlellwechslersystem Quick Change System lobt er für die große Zeitersparnis, die sich damit erzielen lässt: „Letzten Winter hatte ich keinen Schnellwechsler zur Verfügung. Da ging viel Zeit dafür drauf, den Tiltrotator abzunehmen. Und es ist bei den Minusgraden wirklich kein Spaß, ständig rauszugehen. Jetzt brauche ich einfach nur noch auf einen Knopf zu drücken. Das spart Zeit und Nerven. Die Möglichkeit, Anbaugeräte schnell von der Kabine aus wechseln zu können, erhöht die Effizienz enorm.“
Der Planierlöffel von Rototilt hat sich ebenfalls zu einem Lieblingsgerät entwickelt. Henriksson benötigte einen breiten und tiefen Löffel und da habe Rototilt wirklich etwas zu bieten. „Aktuell bin ich mit Ausschachtarbeiten für eine Straße beschäftigt. Man kann den Löffel übervoll machen, ohne dass er Material verliert. Mein Traum wäre jetzt noch der Planierbalken, aber man muss nach und nach investieren, auch wenn man am liebsten alles auf einmal hätte“, fügt er lachend hinzu.
Influencer in Baggerkreisen
Henriksson ist in Baggerkreisen zu einer Art Influencer geworden. Unter
dem Benutzernamen „hekab.nu“ konnte er auf Instagram in kurzer Zeit über 5.000 Follower gewinnen. „Darüber habe ich auch Aufträge erhalten, was ich vorher nicht für möglich gehalten hätte. Auf Baustellen werde ich sogar wiedererkannt. Die sozialen Medien bieten eine Möglichkeit, unsere Arbeit auf nette Art und Weise zu präsentieren. Ich arbeite beispielsweise viel an Hausfundamenten und da wollte ich einfach mal zeigen, was man in zwei Wochen so alles zustande bekommt. Ich hab dann gefilmt und das Material zusammengeschnitten. So fing das eigentlich an.“
Aufgrund seines wachsenden Bekanntheitsgrades und der Unterstützung von Rototilt ist Rikard Henriksson zuversichtlich, sein Unternehmen weiter voranbringen zu können. „Ich kann mich jetzt darauf konzentrieren, mein Geschäft auszubauen und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erkunden. Ich freue mich darauf, das Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben und habe den Mut, in größere und anspruchsvollere Projekte zu investieren. Dafür braucht man Produkte, die abliefern.“ Diesen Partner haben er und sein Unternehmen Hekab gefunden, wie sein Fazit zum Ausdruck bringt: „Mich spricht einfach das Gesamtpaket an, vom persönlichen Kontakt bis hin zu den Produkten. Das ist für mich alles Premiumklasse.“
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Quelle: Rototilt
Im Einsatz auf der größten Baustelle Niedersachsens
bei der Erstellung von Außenanlagen, Grünlagen und der Begrünung von Tiefgaragendecken.
SCHLÜTER FÜR BAUMASCHINEN Seit September 2018 stehen die Baumaschinen am südöstlichen Stadtrand von Hannover nicht mehr still. Auf einer 53 ha großen Fläche werden drei selbstständige Wohnquartiere mit insgesamt 3.500 Wohneinheiten gebaut. Mitten im Geschehen befinden sich Komatsu-Kompaktradlader von Schlüter für Baumaschinen aus dem Fuhrpark der Firma Janisch. Eine Schlüter-Abordnung hat Geschäftsführer Claudius Vandreier auf der Baustelle in Kronsrode besucht und durfte interessante Einblicke in das Megaprojekt erlangen.
Das Motto von Kronsrode lautet „Lebensraum draußen in der Stadt schaffen“. Ein neuer Stadtteil von Hannover, welcher in drei räumlich voneinander abgetrennte Wohnviertel unterteilt ist, soll für jeden Bewohner das bestmögliche Wohnerlebnis bieten. Neben einem zentralen Park, welcher die Quartiere miteinander verbindet, entstehen weitere öffentliche Plätze zum Entspannen und Verweilen. Diese bestehen aus Spielplätzen, Geschäften, sozialen Einrichtungen und Gastronomiebetrieben und erwecken den neuen Stadtteil zum Leben.
Mit Expertise, Kreativität und Leidenschaft zum gepflegten Lebensraum
Seit 1970 ist die Firma Janisch ein verlässlicher Partner für Projekte aller Größenordnungen in Hannover und Umgebung. Mittlerweile verfügt Hannovers größtes GaLaBau-Unternehmen über ein Team aus rund 70 fachkundigen Mitarbeitern, die jeden Tag mit Leib, Seele und nachhaltigem Denken an modernen Garten- und Landschaftsbauprojekten arbeiten.
Baumaschinen „Made in Hannover“ im Fuhrpark der Firma Janisch
Claudius Vandreier, welcher seit knapp 20 Jahren bei Janisch tätig ist und vor vier Jahren die Geschäftsführung übernommen hat, legt zusätzlich
zu traditionellen Werten wie Qualität und Verlässlichkeit ein großes Augenmerk auf Nachhaltigkeit. Neben Elektroautos, Photovoltaikanlagen, Akkugeräten oder Kleidung aus der EU achtet Vandreier auch beim Kauf von Baumaschinen auf die Nachhaltigkeit. Dass die Komatsu-Kompaktradlader im Fuhrpark von Janisch aus der Heimatstadt seines Unternehmens kommen, freut Claudius Vandreier ganz besonders. „Das finden wir sehr gut und auch wichtig, denn das ist nachhaltig“, verrät er im Gespräch. Außerdem ist ihm wichtig, dass sein Fuhrpark immer auf dem aktuellen Stand der Technik ist: „So können wir unerwartete Ausfälle vermeiden. Außerdem entsprechen wir so immer den neusten Abgasnormen und tragen somit unseren Teil zur Umwelt bei.“
Die kompakten Allrounder – Der WA80M-8E0 und der WA100M-8E0 von Komatsu In drei verschiedenen Bauabschnitten unterstützen die Kompaktradlader bei der Erstellung von Außenanlagen, Grünlagen und der Begrünung von Tiefgaragendecken. Ob engster Raum oder auf einer Großbaustelle – eine maximale Effizienz in jedem Einsatz ist durch die Komatsu-Maschinen garantiert. Sowohl der WA80M-8E0 als auch der WA100M-8E0 bieten dem Fahrer durch eine großflächige Verglasung die bestmögliche Rundum-
sicht. Die großzügige Fahrerkabine bietet durch eine noch ergonomischere und optimierte Bedienungsoberfläche einen erstklassigen Komfort. Außerdem hat der Fahrer die Möglichkeit, die Anbaugeräte bequem und einfach aus der Kabine zu wechseln.
Der etwas kleinere WA80M-8E0 ist mit einer Motorleistung von 72 PS, einem Betriebsgewicht zwischen 5.690 und 5.995 kg sowie einem Schaufelvolumen von bis zu 1,25 m³ ein zuverlässiges und vielseitiges Werkzeug für Baustellen, GaLaBau und Einsätze in der Landwirtschaft. Eine Motorleistung von 93,6 PS, ein Betriebsgewicht zwischen 7.075 und 7.465 kg sowie ein Schaufelvolumen von bis zu 1,8 m³ machen den großen Bruder WA100M8E0 zum größten und kraftvollsten Kompaktradlader von Komatsu.
Qualität und Service sind entscheidend „Bei der Kaufentscheidung spielt für mich der Service eine wichtige Rolle“, erzählt Claudius Vandreier. „Bei Schlüter funktioniert das gut: Die Radlader von Komatsu haben eine hohe Qualität und der Service rundum auch“, berichten Vandreier und die Mitarbeiter von Janisch über die Zusammenarbeit mit Schlüter. Als zuverlässiger Partner steht der Janisch GmbH Schlüter für Baumaschinen in Person von Gebietsverkaufsleiter Christoph Henjes und der regionalen Niederlassung in Sarstedt zur Seite.
Die Komatsu Kompaktradlader im Fuhrpark der Firma Janisch unterstützen
Quelle: Schlüter für Baumaschinen
Paus Dumper ohne Lkw-Führerschein
HERMANN PAUS MASCHINENFABRIK Bisher wurden Dumper als Lkw betrachtet. Deshalb ist zum Fahren eines Dumpers ein Lkw-Führerschein (Klasse C, C 1) notwendig. Diese Annahme wurde auf den Prüfstand gestellt mit dem Ergebnis, dass Paus Dumper auch als Flurförderzeuge eingestuft werden können. Damit ist Führerschein L für die Bedienung der Maschine ausreichend. L ist in den Führerscheinen B, AM und T enthalten und der Führerschein für selbstfahrende Arbeitsmaschinen.
Dumper wurden als „Lkw offener Kasten“ oder „Dumper Autoschütter“ definiert. Die Voraussetzung zum Fahren der Dumper war dadurch ein Lkw-Führerschein der Klasse C bzw. C 1, je nach Betriebsgewicht. Dies stellt in Deutschland ein großes Problem dar. In Nachbarländern wird kein Lkw-Führerschein verlangt. Nach intensiver und praxisorientierter Untersuchung wurde festgestellt, dass Paus Dumper alternativ auch als Flurförderzeuge betrachtet werden können. Ein entsprechendes Gutachten kann von Paus zur Verfügung gestellt werden. Daraus folgt, dass für die Arbeit mit Paus Dumpern nur der Führerschein L für Arbeitsmaschinen notwendig ist. Darunter fallen die aktuellen PausBaureihen: AKR 9095 HP, AKR 9060, AKR 9040 und SMK 9036. Die Dumper dürfen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nicht überschreiten.
Deutliche Erleichterungen
Für Bauunternehmen, im GaLaBau, der Gewinnungsindustrie u. a. ergeben sich auf der Personalseite dadurch deutliche Erleichterungen. Mitarbeiter müssen nicht mehr den hohen Aufwand zur Erlangung eines Lkw-Führerscheins betreiben, um einen Dumper fahren zu dürfen. Dadurch fällt zum Beispiel auch die alle fünf Jahre geforderte Gesundheitsprüfung weg. Es genügt jetzt ein Führerschein Klasse L, der in B, AM oder T enthalten ist. Das ist eindeutig einfacher und es lassen sich hierfür deutlich mehr Mitarbeiter gewinnen. Ebenso sind die Folgekosten geringer. Dadurch, dass nun mehr Mitarbeiter Paus Dumper fahren dürfen, können sie auch intensiver genutzt werden. Der Einsatz von Paus Dumpern kann also insgesamt ausgeweitet werden. Die Initiative der Paus GmbH, Dumper mit dem Führerschein der Klasse L zu fahren, bringt also etliche
praktische und wirtschaftliche Vorteile. Es ist auch eine interessante Möglichkeit, um dem allgegenwärtigen Personalmangel zu begegnen.
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ODER PRODUKTIVITÄT EIN - ENTSCHEIDEN SIE SICH
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Auch der Paus Dumper AKR 9060 HP mit 6 t Nutzlast kann nun mit dem Führerschein L gefahren werden. Quelle: Hermann Paus Maschinenfabrik
Entwickelt für den perfekten Umschlag
KIESEL Eine Fuchs Umschlagmaschine beschleunigt die Arbeit beim Sortieren und Recyceln von Wertstoffen.
Mit einem TQC-Schnellwechsler von Kiesel und passenden Anbaugeräten wird der Umschlag ein Kinderspiel –effektiv und effizient erledigt bei der Firma August Baumgärtner in Weingarten.
Dasteht sie nun, die neue Umschlagmaschine Fuchs MHL331F, mit TQC-Schnellwechsler und ihren Anbaugeräten – Mehrschalengreifer, Zweischalengreifer, Magnet und Lasthaken. Wobei, stehen wird die MHL331F eher weniger, sie wird gebraucht für die Arbeit an den zahlreichen Einsatzorten auf dem Betriebsgelände der Firma August Baumgärtner in Weingarten. Das Recyclingunternehmen mit einer Lagerfläche von circa 33.000 m² und einem modernen Maschinenpark ist im Landkreis Ravensburg, Sigmaringen und Friedrichshafen Ansprechpartner für Unternehmen, öffentliche Träger und Privatpersonen, wenn es um Metallrecycling, Abfallverwertung sowie Materialumschlag geht.
Die MHL331F erfüllt ihre Aufgabe perfekt. Mit ihr werden ankommende Container entladen, mit dem Mehrschalengreifer wird das Material auseinandergezogen und sortiert. An einer Stelle ist eine schwere Maschine abzuladen. An anderer
Stelle wird ein Lkw mit aufbereiteten Sekundärrohstoffen beladen. Kein Problem, der Mehrschalengreifer ist dank des TQC-Schnellwechslers sekundenschnell gegen das für den Einsatz notwendige Anbaugerät ausgetauscht. Mit dem geschlossenen Zweischalengreifer wird Schüttgut ohne Streuverluste umgeschlagen. Sind schwere, sperrige Güter zu heben, wechseln die Maschinisten zum Lasthaken. „Das senkt nicht nur die Umschlagsdauer, sondern wir arbeiten dadurch kosteneffizienter und haben die Flexibilität, die wir brauchen“, erklärt Rudolf Baumgärtner, Geschäftsführer im Unternehmen.
Multifunktionaler Geräteträger
„Mit dem TQC-Schnellwechsler haben wir immer eine Lösung für jede Herausforderung.“ Baumgärtner kennt das Geschäft mit Altmetall und liebt seinen Beruf. In fünfter Generation verantwortet er zusammen mit seinem Bruder Thomas das Familienunternehmen, das sich seit 1850 auf
das umweltgerechte Sammeln, Sortieren und Aufbereiten von Wertstoffen spezialisiert hat. Und es geht nahtlos weiter: Mit ihren Söhnen Luis und Markus steht bereits die nächste Generation bereit.
Rudolf und Thomas Baumgärtner sind in diesem Arbeitsumfeld aufgewachsen und haben das Betriebsgelände, Umschlagmaschinen und sonstige Nutzfahrzeuge schon als Kinder kennengelernt. „Soweit ich mich erinnern kann, haben wir immer mit Fuchs Umschlagmaschinen gearbeitet“, erzählt er. In Weingarten ist noch eine zweite Fuchs Umschlagmaschine in Betrieb, die etwas größere MHL345F mit einem fest verbauten Mehrschalengreifer, vier Jahre alt. In der etwa 40 km entfernten Niederlassung in Mengen arbeitet eine MHL320F mit Mehrschalengreifer oder Magnet. „Einen TQC-Schnellwechsler setzen wir nun zum zweiten Mal ein. Die Vorgängermaschine, eine MHL331D, war ebenfalls damit ausgestattet.“
Die neue Fuchs-Umschlagmaschine MHL331F präsentiert sich auf dem Firmengelände der August Baumgärtner GmbH in Weingarten in voller Größe. Ausgestattet ist sie mit TQC – Tool Quick Connect – für einen sekundenschnellen Wechsel der Anbaugeräte. Quelle: Kiesel
Der TQC-Schnellwechsler ermöglicht der Umschlagbranche eine Effizienzsteigerung, die man von Baggern auf Baustellen schon lange kennt. Für die von Kiesel entwickelte Systemeinheit ist ein Endlosdrehmotor pendelnd am Baggerstiel verbaut in Kombination mit einem OilQuick-Schnellwechsler. Eine Stromführung ist integriert. Die Anbaugeräte lassen sich in Sekunden einfach wechseln.
Perfektioniert den Materialumschlag
Der TQC-Schnellwechsler ist eine Entwicklung von Kiesel speziell für die Aufgaben im Materialumschlag. TQC steht für Tool Quick Connect. Die Systemeinheit besteht aus einem vollhydraulischen OilQuick-Schnellwechsler mit einer pendelnden Aufhängung. Eingebunden sind ein Endlos-Drehmotor und eine integrierte Stromdurchführung. Die Umschlagmaschine wird mit dem TQC-Schnellwechsler und Anbaugeräten von Kiesel zu einem multifunktionalen Geräteträger mit immer neuen Konfigurationsmöglichkeiten.
Die Anbaugeräte sind 360 Grad endlos drehbar, können aus jedem Winkel greifen, sortieren und laden. Der Drehmotor am Schnellwechsler spart einen zwischengebauten Rotator ein. Der Lasthaken fungiert zusammen mit Ketten und Drahtseilen als schnell einsetzbares Hebegerät, die Magnetplatte sortiert eisenhaltigen Schrott aus den NE-Metallhaufen. „Das TQC-System mit seinem vollhydraulischen Schnellwechsler ermöglicht der Umschlagbranche eine Effizienzsteigerung. Es ist ein großer Mehrwert, den man von Hydraulikbaggern im Tiefbau und Abbruch schon lange kennt“, beschreibt Matthias Ortner, Verkaufsleiter der Regionalgesellschaft Kiesel Süd die firmeneigene Entwicklung. „Der TQCSchnellwechsler an der Fuchs MHL331F ermöglicht ein hochgradig flexibles Arbeiten ohne Zeitverlust und damit eine überragende Effizienz“, bestätigt Baumgärtner.
Mit langjähriger Erfahrung für den Kunden Matthias Ortner kennt das Unternehmen seit Jahren. Die Baumgärtners sind Kiesel-Kunden der ersten Stunde, als Helmut Kiesel sein Geschäft Anfang der 60er-Jahre aufbaute. „Kiesel betreut
uns absolut kompetent. Immer schon. Das beginnt bei der Beratung durch den qualifizierten Kiesel-Mitarbeiter, seiner genauen Kenntnis unseres Betriebes sowie der Branche und zeigt sich auch beim Service. So ist über die lange Zeit eine Kunden-Händler-Beziehung auf Augenhöhe gewachsen. Wir können uns auf Kiesel voll verlassen und sehen das Unternehmen als Partner an unserer Seite“, schließt Rudolf Baumgärtner. „Auf den TQC-Schnellwechsler für unseren Fuchs, auf dieses Effizienzwunder, wollen wir genauso wenig verzichten wie auf die Betreuung durch Kiesel.“
„Auf den TQC-Schnellwechsler für unseren Fuchs, auf dieses Effizienzwunder, wollen wir genauso wenig verzichten wie auf die Betreuung durch Kiesel.“
Rudolf Baumgärtner, Geschäftsführer August Baumgärtner GmbH & Co. KG
Quelle: Kiesel
Thomas (Mitte, l.) und Rudolf (Mitte, r.) Baumgärtner führen das traditionsreiche Familienunternehmen in fünfter Generation. Die nächste Generation mit Luis (l.) und Markus Baumgärtner (r.) bringt sich bereits ein.
Quelle: Kiesel
Vollelektrisch und vollflexibel: Welbers setzt auf den RM100GO! Hybrid
C. CHRISTOPHEL Bis zu 110 t Kies pro Stunde bricht die Firma Welbers in Wemb, Nordrhein-Westfalen, mit dem RM 100GO! Hybrid und das vollelektrisch, direkt am Netz. Die Ergebnisse sprechen für sich: Der vollelektrische Antrieb über Netzstrom senkt die Energiekosten um rund 50 % und schont dabei durch geringe Emissionen die Umwelt. Zusätzlich profitiert der Familienbetrieb von der maximalen Flexibilität des Hybrid-Prallbrechers. Schließlich wird der RM-Brecher neben der vollelektrischen Kiesaufbereitung auch im autarken Betrieb über den Dieselmotor in der Aufbereitung von Bauschutt eingesetzt.
Seit
Generationen betreibt das Familienunternehmen Welbers zwei Kieswerke am Niederrhein. Mit qualitativ hochwertigen Materialien versorgt Welbers die Region für den Straßen-, Häuser- und Gartenbau. Die Anforderungen steigen und Rohstoffe müssen effizient ausgenutzt werden. Ein triftiger Grund für Jonathan Schaffers, Geschäftsführer der Welbers Kieswerke, sich mit seinem bestehenden Lieferanten Christophel auszutauschen. Die Verbindung zu dem norddeutschen hanseatischen Maschinenhändler Christophel besteht seit Jahrzehnten. Im Inventar von Welbers finden sich schließlich eine Powerscreen Turbo Chieftain 1400 (Baujahr 2000) sowie seit Kurzem die modulare Kieswäsche CityEquip CleanWash.
Leistungsstarke Aufbereitungsanlage für Kies und Bauschutt gesucht Schnell waren die Anforderungen im gemeinsamen Gespräch umrissen: Schaffers sucht eine Aufbereitungsanlage, welche zum einen seine rund 40.000 t Kies 16–130 mm auf ein 0–16 mm runterbricht, gleichzeitig aber auch in der Lage ist, seine anfallenden Mengen Bauschutt 0–650 mm auf ein 0–45 mm bei hoher Leistung zu brechen. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, wenn man die Materialeigenschaften und zu erzielenden Reduk-
tionsverhältnisse bewertet und mit den Charakteristika der üblichen Brechsysteme – Backen-, Kegel- und Prallbrecher – abgleicht.
Im Detail steckt die Tücke. So wurden die Brechsysteme ergebnisoffen und detailreich gegenübergestellt und sich abschließend für den Weg mit dem flexiblen RM-Prallbrecher entschieden. In einem 1-wöchigen Test konnte die Praxis die Theorie und bereits gesammelten Erfahrungen von Christophel bestätigen. So ist das 3-stufige RMPrallwerk und die Rotordrehzahl im Elektrobetrieb ideal für den Kieseinsatz eingestellt worden für ein optimales Endkorn bei einem idealen LeistungVerschleißverhältnis.
Die Kornverteilung des gebrochenen 0–16 mm lag bei circa 30 % Sand 0–2 mm, 40 % 2–8 mm und 30 % 8–16 mm. Jonathan Schaffers ist zufrieden: „Mit dem RM 100GO! Hybrid erzielen wir ein deutlich schöneres Bruchbild im Vergleich zu zuvor genutzten Kegelbrechern. In der Folge ergibt sich eine bessere Anhaftung des Asphalts sowie deutlich schönere Ziersplitte für unsere Kunden.“ In dem Bauschutt-Einsatz konnte der RM100GO! Hybrid mit Nachsiebeinheit MS105GO! sowie Windsichter WS500GO! die umliegenden Referenzen bestätigen, sodass der 1-tägige Test in diesem Einsatzgebiet ausreichend war.
Hybrid-Variante spart Energiekosten
Das Bestreben, die Rohstoffgewinnungsflächen in einem ökologisch wertvolleren Zustand zu hinterlassen, als sie zu Beginn der Abgrabung vorgefunden wurden, ist seit jeher die Philosophie des Familienunternehmens Welbers. Deshalb, und um den am Gelände bereits vorhandenen Netzanschluss bestmöglich nutzen zu können, fiel die Entscheidung auf die Hybrid-Variante des RM Brechers. So steht einem emissionsfreien, vollelektrischen Betrieb nichts im Weg. Ein angenehmer Nebeneffekt sind die Kosteneinsparungen: Die ohnehin hohen Treibstoffkosten sinken und Strom wird eingesetzt. Einige Tausend Tonnen Kies konnten seit Juli bereits aufbereitet werden und das ganz ohne Treibstoff. Momentan plant das Unternehmen, im Kampagnen-Betrieb zu fahren. Alle paar Monate soll für zwei bis drei Wochen Bauschutt gebrochen werden. In der Zwischenzeit wird Kies im vollelektrischen Betrieb aufbereitet. Rund 40.000 t Kies sollen somit pro Jahr am Netz gebrochen werden. „Mit dem RM 100GO! Hybrid können beide Einsatzgebiete, Bauschutt und Naturstein, perfekt abgedeckt werden. Es freut mich, dass wir die optimale Lösung, welche sowohl kosteneffizient als auch umweltschonend ist, für unseren Kunden Welbers gefunden haben“, unterstreicht Christian Knepperges, Vertriebsmitarbeiter der C. Christophel GmbH.
Ungewöhnliche Aufgaben erfolgreich meistern
MB CRUSHER Seien wir ehrlich, wenn wir an Baumaschinen denken, kommen einem die üblichen Dinge in den Sinn: Bau, Abriss, Straßenbau und dergleichen. MB Crusher Anbaugeräte können jedoch weitaus mehr als die üblichen Aufgaben erledigen, wie die folgenden Beispiele belegen.
Viele
denken, dass das Recycling von Batterien eine etwas komplizierte
Aufgabe ist, schon allein deshalb, weil es sicher erfolgen muss. Es ist in der Tat schwierig, aber ein belgisches Unternehmen hat eine Lösung gefunden: Mit dem Sieblöffel MB-LS170, der auf einem Manitou-Lader montiert ist, können pro Tag bis zu 5/6 t Alkali- und Salzbatterien recycelt werden. Wie eine Schallplatte auf dem Plattenteller dreht sich der Sieblöffel und trennt den Staub von den Batterien. Dieses neue Verfahren verhindert, dass die Bedienenden unerwünschten Batteriestaub einatmen.
Vom Chaos zur Ordnung: der Greifer MB-G Manche Aufgaben erscheinen auf den ersten Blick absurd. Aber mit dem MB Crusher Greifer ist es, als hätte man einen persönlichen Assistenten, der sich auch über die seltsamsten Wünsche nicht beschwert. Ob es darum geht, Plastikschichten von Glasscherben von alten Schrottautos zu trennen oder einen Hof voller alter Ersatzteile aufzuräumen, der MB Crusher Greifer erledigt alles mit einem Lächeln (natürlich nur bildlich gesprochen).
Hymne auf die Effizienz: der Schaufelseparator MB-HDS
„Wir haben die Verarbeitung von Glasabfall von 120 auf 200 t gesteigert, eine Steigerung von 80 %, ich weiß nicht, ob ich da richtig liege, aber ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der das erreicht hat“, berichtet ein zufriedener
Anwender aus Spanien. Das Duo aus einem MB Crusher Schaufelseparator und einem JCB Lader hat aus einer Routineaufgabe einen echten Produktivitäts- und Präzisionshit gemacht und dafür gesorgt, dass jedes Stück Glas vor der Weiterverarbeitung perfekt gereinigt und vorbereitet wird.
Das Duo aus einem MB Crusher Schaufelseparator und einem JCB Radlader beweist eine ausgezeichnete Effizienz und Präzision bei der Verarbeitung von Glasabfällen.
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Quelle: MB Crusher
Der Bagger überzeugt mit überragender Kraft und hoher Standfestigkeit. Trotz seiner Größe ist der umgerüstete Komatsu PC700LC-11E0 immer noch sehr mobil.
KOMATSU Die Herstellung von Betonwaren ist das Kerngeschäft der Firma Kann Baustoffwerke, ein Familienbetrieb gegründet im Jahre 1927 mit bundesweit 18 Standorten. Einen Teil der Rohstoffe, die dabei verarbeitet werden, gewinnt die Firma für ihre Produktion selbst. 50 % der an ihren Standorten gewonnenen Rohstoffe werden zudem abverkauft. An ihrem Standort in Mülheim-Kärlich werden jährlich circa 500.000 t Rohkies gewonnen.
Die jüngste Herausforderung an dieser Stelle war der Ersatz des über 40 Jahre alten Schürfkübels. Die Besonderheit des Abbaubereichs, mit Kiesvorkommen bis zu 12 m unter der Wasseroberfläche, bringt hohe Anforderungen an das Nachfolgegerät, das sowohl Aushub als auch Verladung des Rohkies übernehmen soll, mit sich. Schließlich konnte der Komatsu Vertriebspartner BRR Baumaschinen Rhein-Ruhr einen maßgeschneiderten und optimal zum Einsatz passenden Hydraulikbagger PC700LC-11E0 anbieten.
Mit Sonderausrüstungen für den Einsatzzweck optimiert
Die Grundmaschine inklusive der Hubzylinder aus dem Komatsu Werk in England bieten die nötige Standsicherheit sowie Hubkräfte. Der Stahlbau des Auslegers und Stiels wurden von einem Dritt-
anbieter speziell angefertigt, sodass die benötigte Länge beim Graben erreicht werden kann, um den tief gelegenen Kies unterhalb der Wasserlinie zu erreichen. Der Bagger verfügt außerdem über einen hydraulischen Grabenräumlöffel, ist mit GPS und dem Smart Construction 3D Machine Guidance ausgestattet. Wegen des Unterwassereinsatzes wurde durch BRRs Tochterunternehmen AP Deutschland eine Sonderlösung zum Schutz der Sensoren und Anschlüsse verbaut.
„Durch die Bewegungsmöglichkeiten des Löffels sparen wir einiges an Zeit, da wir den Bagger nicht ständig umsetzen müssen und er vom selben Platz aus arbeiten kann. Pro Schicht ist dies aktuell nur etwa einmal nötig“, so der technische Leiter Frank Hergenroether. „Ein weiterer Vorteil des Baggers ist, dass er trotz seiner Größe weiterhin sehr mobil ist. Dies ist nicht nur in dieser Kies-
grube ein relevanter Aspekt, sondern auch für die Zukunft, wenn die Maschine das Abbaugebiet wechselt, da die Flächen immer kleinteiliger und urbaner werden“, so Hergenroether weiter.
Die zunehmende Urbanisierung ist gleichermaßen Trend und Herausforderung, die sich durch die gesamte Baubranche zieht. Doch Beispiele wie dieses zeigen, dass man an ihnen wachsen und zukunftsorientierte Lösungen finden kann.
Hochgesteckte Ziele
Der seit April 2024 bei der Firma Kann im Einsatz befindliche Komatsu PC700LC-11E0 soll pro Jahr 250.000 t gewinnen. „Der ausschlaggebende Punkt für die Kaufentscheidung des Komatsu Hydraulikbaggers war, dass der Ausleger trotz seiner Länge, um die nötige Tiefe zu erreichen, nicht auf dem Chassis aufsetzt, sich nicht selbst den Boden
Quelle: Komatsu
abgräbt und gleichzeitig einen Sicherheitsabstand zum Ufer halten kann. Außerdem stand uns die Firma BRR von Anfang an als kompetenter Partner zur Seite, hat unsere Anforderungen verstanden und umgesetzt “, erklärt Frank Hergenroether.
„Überraschend war die Länge des Auslegers und wie schnell wir die geforderte Leistung erreichen konnten. Das Ziel, pro Schicht mindestens 1.000 t Kies gewinnen zu können, wurde bereits übertroffen.“
René Münch, Maschinist bei Kann Baustoffwerke
Komfortable Kabine und intuitive Bedienung
Der Maschinist René Münch sieht weitere Vorteile: „Die Hubkraft spricht für sich. Außerdem ist der Komfort während der Bedienung durch die gefederte Kabine und einen geringen Geräuschpegel beeindruckend. Insgesamt ist die Maschine sehr übersichtlich, aufgeräumt und intuitiv in der Bedienung. Innerhalb kürzester Zeit konnten alle Ma-
schinisten auf dem Bagger für ein sicheres Arbeiten geschult werden und waren einsatzbereit“, so das Fazit von Münch. „Überraschend war die Länge des Auslegers und wie schnell wir die geforderte Leistung erreichen konnten. Das Ziel, pro Schicht mindestens 1.000 t Kies gewinnen zu können, wurde bereits übertroffen“, so der Maschinist.
„Das ist auch der detaillierten Einweisung und Schulung vor Ort durch BRR und Komatsu bei der Auslieferung zu verdanken“, ergänzt der Werkslei-
ter Andreas Müller, „Die sich steigernde Leistungskurve der Mitarbeiter mit dem neuen PC700LC11E0 ist deutlich sichtbar.“
Zusammenfassend konnte hier partnerschaftlich ein einzigartiges Sonderbauprojekt umgesetzt werden. Das Resultat ist eine Maschine, die durch die Möglichkeit, Abstand vom Ufer zu halten, eine erhöhte Sicherheit im Arbeitseinsatz bietet und trotzdem äußerst effizient ist, indem sie die nötige Tiefe erreicht.
Vor dem Komatsu PC700LC-11E0 wurde hier mit einem Schürfkübel gefördert. Die Kiesvorkommen lagern bis zu 12 m unter der Wasseroberfläche. Quelle: Komatsu
Tool Master-Radlader ist Universalist bei Bäck Baggerungen
HD HYUNDAI Das 1929 gegründete Familienunternehmen Bäck Baggerungen im oberösterreichischen Lambrechten hat sich auf Baggerarbeiten, Schottergewinnung, Abbruch sowie Bankettfertigung spezialisiert. Derzeit beschäftigt Geschäftsführer Franz Bäck, der das Unternehmen im Jahr 2000 übernommen hat, rund 20 Mitarbeitende. Der Maschinenpark umfasst rund 20 Bagger und Radlader. Jüngster Neuzugang ist ein besonders vielseitiger Radlader von HD Hyundai – der 16,7 t schwere HL955A TM. Geliefert wurde er von Mörtlbauer Baumaschinen, dem zuständigen Vertragshändler.
DieBeziehung zum HD Hyundai-Vertragshändler Mörtlbauer Baumaschinen in Fürstenzell besteht schon seit mehr als 20 Jahren. Aktuell suchte man einen universellen Radlader für Lade-, Transport- und Sonderarbeiten. Der 147 kW starke HD Hyundai Radlader HL955A wird in der TM-Version (TM = Tool Master) mit einem Parallel-Hubgerüst angeboten. Dieses unterscheidet sich von der üblichen Z-Kinematik durch eine Parallel-Führung der Schaufel bzw. Palettengabel, was ein Abrutschen der Palette wirksam verhindert. Ausgerüstet mit vollhydraulischem Schnellwechsler kann der Bäck`sche Tausendsassa Schaufeln, Palettengabel, Siebschaufeln und weiteres Zubehör komfortabel vom Fahrerplatz aus ankoppeln. Der 16.700 kg schwere Radlader kann mit Schaufeln bis zu 1,8 m³ kombiniert werden. Angetrieben wird er von einem 147 kW starken Vierzylinder Cummins-Motor. Er leitet seine Kraft an ein ZF-Fünfgang-Powershiftgetriebe weiter. Zu den Sonderausstattungen zählt der hydraulische Oilquick-Schnellwechsler, eine hydraulische Palettengabel mit Zinkenversteller sowie eine Betonmischschaufel.
Die HL-A-Radlader-Baureihe im Detail
Eine automatische Motorabschaltung hält Kraftstoffverbrauch und Emissionen zum richtigen Zeitpunkt streng unter Kontrolle. Die HL-A-Serie
stellt im Leerlauf den Motor ab. Die Betriebsart und die Zeit, die der Motor „leer“ läuft, sind vom Fahrer je nach den Arbeitsbedingungen einstellbar, was wiederum die Effizienz erhöht.
Auch das Standard-Fünf-Gang-Getriebe mit Überbrückungskupplung reduziert den Kraftstoffverbrauch weiter. Eine Eco-Anzeige ermöglicht den konsequent wirtschaftlich orientierten Betrieb durch häufige Überprüfung der Maschinenzustände. Die Eco-Anzeige ändert ihre Farbe mit dem Motordrehmoment und der Kraftstoffeffizienz. Außerdem werden Kraftstoffverbrauchswerte wie Durchschnittsverbrauch und Gesamtverbrauch überwacht und am Monitor angezeigt. Das serienmäßige Eco-Fahrpedal unterscheidet zwischen sparsamem Betrieb und Leistungsbetrieb – im Sparbetrieb ist der Kraftstoffverbrauch deutlich niedriger. Eine „Geschwindigkeitsbegrenzung“ ist für Fahrer der HL-Serie zwischen 20 und 40 km/h so einstellbar, wie es für den jeweiligen Einsatz optimal und effektiv ist.
Neue Kabine mit mehr Komfort für den Fahrer Leise, sicher und komfortabel, dazu 10 % größer –die neue ROPS/FOPS-Kabine mit voll einstellbarem Sitz bietet dem Fahrer einen ergonomischen und ausgesprochen angenehmen Arbeitsplatz. Sie ist besonders stark schallgedämmt und nutzt modernste schallmindernde Techniken, die ma-
ximale Ruhe bei der Arbeit in lauten Umgebungen wie Kiesgruben oder Abfalldepots garantieren. Die neue Klimaanlage maximiert die Heiz- und Kühlleistung durch optimierten Luftstrom in der Kabine. Der elektrohydraulische Joystick ermöglicht das einfache Führen der Anbaugeräte, was der Produktivität und Ermüdungsfreiheit zugutekommt.
Infotainment-System für hohen Bedienerkomfort
Der 7-Zoll-Monitor bedient sich ähnlich wie ein Smartphone-Display. Er ist dazu größer als bei den Vorgängermodellen und problemlos lesbar. Das Audio-System inklusive Radio hat eine integrierte Bluetooth-Freisprecheinrichtung und ein eingebautes Mikrofon, womit der Fahrer in der Kabine Anrufe entgegennehmen und tätigen kann. Das Infotainment-System bietet dem Bediener ebenfalls die Möglichkeit, Miracast zu nutzen. Mit diesem System kann er über das WLAN seines Smartphones die Funktionen des Mobiltelefons auf den großen Bildschirm legen – inklusive Navigation, Internetsurfen, Video- und Musikwiedergabe. Alle Modelle der HL-Reihe sind wahlweise mit Joystick-Lenkung erhältlich. Über den Touchscreen-Monitor und elektrohydraulisch vorgesteuerte Hebel werden Endlagendämpfung, Schaufelpriorität und Arretierstellung für Ausleger und Schaufel angepasst.
Nachhaltiger Verschleißschutz sorgt für längere Standzeiten
REMA TIP TOP Der Betreiber einer großen Goldmine in Australien musste die bisherigen Auskleidungen in einem Zyklon und in der Krümmerleitung eines Zufuhrkreislaufs wegen Oberflächenverschleiß ersetzen. „Mit PerformancelineProdukten von Rema Tip Top konnte die Lebensdauer der neuen Auskleidungen um bis zu 20 % verlängert und damit die Standzeiten der Anlage deutlich erhöht werden”, erläutert Ben Gatzlaff, Group General Manager Industrie bei Rema Tip Top, das Ergebnis dieses erfolgreichen Projekts.
Im Goldbergbau kommt es bei hohen Fördermengen von 150 bis 200 t Material zu hohem Oberflächenverschleiß in der Förderanlage. Der bisherige Oberflächenschutz an Verschleißschwerpunkten in einem Zyklon und einer Krümmerleitung genügte den erhöhten Anforderungen an die Lebensdauer der Verkleidungen nicht mehr. Es galt, die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer des Verschleißschutzes und damit die Standzeiten der Anlage mithilfe bewährter Lösungen von Rema Tip Top deutlich zu erhöhen.
Die Lösung: Nachhaltiger Oberflächenschutz durch Rema PERFORMANCEline
Die neue Verschleißschutzauskleidung des Zyklons wurde mit Rema Performanceline 35 für hohe mechanische Belastungen umgesetzt. Für die
neue Auskleidung der Krümmerleitung eines Zufuhrkreislaufs kam Performanceline 35/CM speziell für Anwendungen in nassen Umgebungen zum Einsatz. In beiden Fällen wurde eine Gummierung von 10 mm mit dem Remabond-Klebesystem für optimale Haftung unter extremen Bedingungen aufgetragen.
Das Ergebnis: Standzeiten der Anlage um 20 % gesteigert
Mit Performanceline-Produkten konnte im Falle des Zyklons die Lebensdauer der Auskleidung von bisher zwei auf zweieinhalb Jahre verlängert werden. Die Lebensdauer des Oberflächenschutzes in der Krümmerleitung des Zufuhrkreislaufs wurde ebenfalls von bisher drei Monaten deutlich gesteigert. Das Ziel des Betreibers, die Standzeiten der
Förderanlage durch leistungsfähigeren und nachhaltigeren Oberflächenschutz um wenigstens 20 % zu steigern, konnte übertroffen werden.
Der Anbieter: Rema Tip Top sorgt weltweit für erstklassigen Oberflächenschutz Rema Tip Top gehört weltweit zu den führenden Anbietern von Produkten und Lösungen für den industriellen Oberflächenschutz gegen Verschleiß in Förderanlagen. Produkte der Performanceline ermöglichen optimale Lösungen für unterschiedlichste Anwendungen in nasser Umgebung und unter hoher mechanischer Belastung. Auf Basis langlebiger und nachhaltiger Lösungen realisieren die Experten von Rema Tip Top nachhaltigen Oberflächenschutz, der Kosten und Ressourcen einspart.
Nachhaltiger Verschleißschutz von Rema Tip Top sorgt in einer australischen
Standzeiten.
Ben Gatzlaff ist Group General Manager Industrie bei Rema Tip Top. Quelle: Rema Tip Top
LIUGONG Der neue Radlader 870HE von Liugong ist ein robustes, leistungsstarkes batterieelektrisches Fahrzeug (BEV), das sich perfekt für die anspruchsvollen Umgebungen im Steinbruch, Bergbau und beim Materialumschlag eignet. Mit 4,7 – 5,2m³ Schaufelvolumen und einem Betriebsgewicht von 24.264 kg ist der 870HE von Liugong derzeit laut Hersteller der größte rein elektrische Lader mit hoher Tonnage in der Branche. Er bietet eine enorme Leistung im Materialumschlag bei null Kraftstoffverbrauch, null Emissionen und deutlich weniger Lärm und Vibrationen als vergleichbare Dieselmaschinen.
Der870HE wird von einer 423-kWh-Lithium-Eisenphosphat-Batterie angetrieben, die in Zusammenarbeit mit dem weltweit führenden Batteriehersteller CATL entwickelt wurde, und verfügt über ein intelligentes Batteriemanagementsystem, das eine beeindruckende Betriebseffizienz ermöglicht. Der Lader bietet eine Betriebszeit von bis zu 10 Stunden für leichte Anwendungen und 7 Stunden für schwere Anwendungen mit Ladezeiten von nur 180 Minuten bei 150 kW.
Ausgelegt auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit Das Design des 870HE ist ausgelegt auf Langlebigkeit und spiegelt seine Zuverlässigkeit auch unter härtesten Umständen wider. Seine Leistungsfähigkeit hat er in Höhen von bis zu 4.300 m über N. N. und in verschiedenen Umgebungen, darunter Tunnel, Häfen sowie Sand- und Kohleminen, unter Beweis gestellt. Dieser Lader ist perfekt geeignet, um die anspruchsvollen Anforderungen im Berg-
bau, in Steinbrüchen und in der Zuschlagstoffindustrie mühelos zu erfüllen.
Komfort für den Fahrer
Der 870HE bietet dem Fahrer Komfort und Sicherheit in einer geräumigen Kabine mit Heizung, Klimaanlage und einer Micro-Überdruckkabine zur Reduzierung von Staub und Lärm. Er ist mit FOPSund ROPS-Schutz für mehr Sicherheit ausgestattet, während zusätzliche Elemente wie RückfahrRadar, elektrisch verstellbare Spiegel und Spiegel für den toten Winkel die Sicht und Manövrierfähigkeit verbessern.
„Unser 870HE setzt als größter rein elektrischer Radlader einen neuen Standard in der Branche. Diese Maschine ist für den Heavy-Line-Einsatz unter härtesten Bedingungen ausgelegt, von Steinbrüchen bis hin zu Bergbaubetrieben, und gewährleistet unseren Kunden Zuverlässigkeit, wann und wo es am wichtigsten ist“, sagt Harry Mellor,
European Product Director bei Liugong. „Bei der Entwicklung stand der Fahrer im Mittelpunkt. Die Maschine bietet ein außergewöhnliches Maß an Komfort und Bedienung und ermöglicht dadurch eine höhere Produktivität während des gesamten Arbeitstags. Mit dem 870 HE demonstriert Liugong sein Engagement für leistungsstarke, effiziente und nachhaltige Lösungen.“
Senkt Betriebs- und Wartungskosten
Die umfassende Analyse von Liugong zeigt, dass die Elektromaschinen von Liugong die Kapitalrendite erheblich steigern können, indem sie die Betriebskosten über einen Zeitraum von fünf Jahren um bis zu 70 % und die Wartungskosten um bis zu 50 % senken. Mit ihrem intelligenten Energierückgewinnungssystem, das die Batterie während des Betriebs auflädt, sparen diese innovativen Maschinen bis zu 20 % Energie und ermöglichen längere Arbeitszeiten zwischen den Ladevorgängen.
Der neue elektrische Radlader 870HE von Liugong mit 4,7 - 5,2 m³ Schaufelvolumen und 24.264 kg
Quelle: Liugong
Mietmaschine im Abbrucheinsatz: Sennebogen 870 E Demolition
SCHLÜTER FÜR BAUMASCHINEN Im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld entsteht am ehemaligen Standort der Müllverbrennungsanlage Stellinger Moor das Zentrum für Ressourcen und Energie (ZRE). Dabei handelt es sich um eine der bundesweit ersten Anlagen, die neben der thermischen Verwertung (Müllverbrennungsanlage) auch Restmüll sortiert. Im Zuge dieser Baumaßnahmen übernimmt die Firma Regrata (Matthäi-Gruppe) den Abriss des alten Kesselhauses der Müllverbrennungsanlage. Für diesen Einsatz liefert Schlüter für Baumaschinen den Sennebogen 870 E Abbruchbagger sowie einen SV250R-Betonbeißer von NPK aus dem breit aufgestellten Mietmaschinenpark.
Die Firma Matthäi Bauunternehmen ist ein europaweit tätiges Bauunternehmen mit Sitz in Verden und zählt zu den größten Bauunternehmen Deutschlands. Seit über 90 Jahren ist Matthäi ein verlässlicher Partner, der mittlerweile in allen Bereichen der Baubranche vertreten ist. Die Firma Regrata wurde 1997 als Tochterfirma der Matthäi-Gruppe gegründet und ist spezialisiert auf die Bereiche Abbruch, Entsorgung und Recycling. Auf Basis der jahrzehntelangen Erfahrung bieten die Experten beginnend mit der ganzheitlichen Planung bis hin zur erfolgreichen Abwicklung ein umfassendes Portfolio an Dienstleistungen. Ob Brücken, Gebäude, Windkraft oder Industrieanlagen – Regrata garantiert sichere, fachgerechte und ökologisch nachhaltige Abbruch- und Entsorgungsmaßnahmen.
Der Abbruchbagger 870 E – präzise und erschütterungsfrei Bevor die Einweihung vom ZER gefeiert werden kann, müssen allerdings noch einige Bau-, Rückbau- und Abbrucharbeiten fertiggestellt werden. Bei den Arbeiten am alten Kesselhaus ermöglicht die Long Front Abbruchmaschine den gezielten Abbruch der nördlichen Wand des Bestandsbunkers. Der Sennebogen 870 E wird mit seinem Einsatzgewicht von knapp 117 t und einer Reichweite bis zu 36 m den anspruchsvollen Abbrucharbeiten in Hamburg absolut gerecht. Auch ein eng bebautes Gelände oder ein Gebäude mit einer Höhe von zehn Stockwerken stellen für die Maschine kein Problem dar. Die hochfahrbare und neigbare Kabine ermöglicht einen optimalen Überblick über die Arbeiten am Abrissobjekt und dessen Umgebung. Ein weiteres Highlight der Maschine ist der teleskopierbare Raupenunterwagen, der sowohl eine geringe Transportbreite als auch eine hohe Standsicherheit beim Einsatz gewährleistet.
Optimale Ergänzung – der NPK-Betonbeißer SV250R
Um den Abriss des Kesselhauses der Müllverbrennungsanlage möglichst effizient zu gestalten, hat sich Regrata außerdem für einen SV250R-Betonbeißer von NPK entschieden. Das Anbaugerät ist prädestiniert für den Long-FrontEinsatz und mit seiner Maulweite von 1,2 m bestens für den Primärabbruch stabiler Betonkonstruktionen geeignet. Wie alle Anbauteile von NPK ist auch der Betonbeißer mit dem bewährten NPK Booster-System ausgestattet. Dieses aktiviert sich automatisch, sobald die Backen auf Widerstand stoßen, und erhöht die Produktivität und Leistung des Anbaugeräts dadurch enorm. Auch
Der Sennebogen 870 E Abbruchbagger sowie der SV250R-Betonbeißer von NPK stammen aus dem breit aufgestellten Schlüter-Rent Mietmaschinenpark. Quelle: Schlüter für Baumaschinen
der Doppelzylinder, der eine hohe Brechkraft garantiert, und der leistungsstarke Drehmotor für eine präzise Positionierung konnten überzeugen.
Schlüter-Rent – schnell, zuverlässig, kompetent
Die Firma Regrata hat sich bei diesem Abbrucheinsatz für die Miete des Sennebogen 870 Demolition und des NPKBetonbeißers SV250R entschieden. Die Reichweite der Maschine von 33 m und das passende Anbaugerät erleichtern und beschleunigen den Abriss des Kesselhauses enorm. Da Abbruchobjekte dieser Größenordnung nicht unbedingt dem Alltagsgeschäft entsprechen, profitiert Regrata durch die Miete von Maschine und Zubehör aus dem Schlüter-Bestand im Zuge des Konzeptes der Schlüter-Systemnutzung.
Die Schlüter-Systemnutzung gewährleistet dabei eine Rundumbetreuung, die optimal auf die Bedürfnisse und das Vorhaben von Regrata abgestimmt ist. Schlüter bietet maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen und komplexen Einsatzanforderungen, mit welchen sich der Kunde konfrontiert sieht. Die Betreuung durch Schlüter für Baumaschinen reicht dabei von der Projektbesprechung bis zur Übergabe und Unterweisung der Maschine. Auch individuelle Finanzierungslösungen und Rent-Optionen von der Tagesmiete bis zu Kosten in Euro/Tonnen oder Euro/Betriebsstunde sind Teil der ganzheitlichen Betreuung.
Mit dem Miet-Fuhrpark von über 3.000 Bau- und Umschlagmaschinen sowie Anbaugeräten und digitalen Steuerungssystemen garantiert Schlüter für Baumaschinen dabei dauerhaft eine hohe Verfügbarkeit an allen 33 Standorten. So konnte Schlüter auch Regrata bei ihrem aktuellen Einsatz optimal unterstützen.
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Der Fäll-Lkw mit einer kardanischen Greifersäge Woodcracker CS510 crane eignet sich auch hervorragend für Sicherheitsbaumfällungen. Quelle: Westtech
Verlässlicher Partner
für Problembaumfällungen
WESTTECH Baumpflege, Baumabtragung, Garten- und Landschaftspflege, Sturmschadenbeseitigung – das alles bietet das Unternehmen „Ihr Baumprofi“. Das Unternehmen setzt dabei auf Westtech und die Woodcracker als starke und verlässliche Partner. Der Firmeninhaber Josef Höllinger kann schon mehrere Woodcracker sein Eigen nennen: eine Baumschere Woodcracker CL260, eine Spaltzange Woodcracker L700, zwei Greifersägen Woodcracker CS750 smart und zwei kardanische Greifersägen Woodcracker CS510 crane.
Seit
2006 ist Josef Höllinger als „Baumprofi“ tätig. Angefangen hat es sehr klassisch mit der Motorsäge und später dann wurde die Arbeit mithilfe einer Hebebühne erledigt. Mit der immer weiter steigenden Anzahl der Aufträge stiegen auch die Ansprüche an die Maschinen und an die Mitarbeiter. Aus diesem Grund wurde 2019 die erste Woodcracker Greifersäge für den Anbau an den Teleskoplader angeschafft. Schnell war für Josef Höllinger klar: Diese Maschinenkombination ist ein Gamechanger! Diese Fälltechnik macht Problembaumfällungen sicherer und effizienter.
Woodcracker CS750 smart
Diese Greifersäge wurde speziell für den Anbau an den Telelader und für Sicherheitsbaumfällungen entwickelt. Sie hat einen starken Greifer, der das Schnittgut während des Schneidvorganges sicher hält. Dadurch wird ein kontrollierter Greif-, Sägeund Ablagevorgang ermöglicht. Angebaut an dem
Trägerfahrzeug der Marke Magni ist dadurch das Baumabtragen zwischen Häusern und in Siedlungen sowie neben Strommasten und Autobahnen möglich, ohne Schäden im Umfeld anzurichten.
Woodcracker ® CS510 crane
Eine der kardanischen Greifersägen Woodcracker CS510 crane ist an einem Lkw mit Kran angebaut. Dieser Fäll-Lkw wird ebenso für Sicherheitsbaumfällungen eingesetzt, da er eine stehende Entnahme von Teilstücken des Baumes ermöglicht. Durch diese Option ist die Sicherheit für umstehende Gebäude oder vorbeifahrende Fahrzeuge gegeben. Dieser Fällkran ist während der Saison bei „Ihr Baumprofi“ fast täglich im Einsatz und hat die Erwartungen damit bei Weitem übertroffen.
Die möglichen Einsatzgebiete für den Lkw mit der kardanischen Greifersäge sind weit gestreut. Josef Höllinger setzt die Woodcracker CS510 crane sehr gern für die Pflege von Baumkronen ein,
um Windbruch vorzubeugen. Durch ihre Wendigkeit ist die Maschine ideal dafür geeinget. Weitere Einsatzgebiete des Fäll-Lkw sind die Aufarbeitung von Sturmschäden, Biberschäden oder Verkehrssicherungen.
Die Woodcracker CS510 crane kann an viele verschiedene Trägerfahrzeuge angebaut werden und bietet so ein sehr breites Spektrum an Einsatzgebieten. Es besteht sogar die Möglichkeit, die Woodcracker CS510 crane mit Galgen an einen Teleskoplader anzubauen, wie es Josef Höllinger macht. Dadurch werden bis zu 25 m seitliche Reichweite ermöglicht. „Die Woodcracker sind in unserer täglichen Arbeit nicht mehr wegzudenken und bringen sehr viele Vorteile für ‚Ihr Baumprofi‘“, ist Josef Höllinger überzeugt. „Die aktuellste Technik in Kombination mit der hohen Qualität, die Westtech mit den Woodcrackern bietet, haben uns dann schlussendlich überzeugt, treue Kunden zu werden und bis heute zu sein.“
Neuer Elektro-Radlader mit Schnellwechsler
TOPREGAL Effizient und umweltfreundlich – das ist der neue Elektro-Radlader RLE400/2 von SolidHub, mit dem Topregal ab sofort sein Sortiment erweitert. Besonders für Bau- und Entsorgungsunternehmen sowie Betriebe in Garten- und Landschaftsbau, Land- und Forstwirtschaft und Transportwesen bis hin zu öffentlichen Einrichtungen bietet er vielseitige Anwendungsmöglichkeiten.
Jürgen
Effner, Geschäftsführer der Topregal GmbH, berichtet: „Unser Radlader erleichtert anfallende Tätigkeiten im Innen- und Außenbereich, wie das Bewegen von Baumaterialien, Erdbewegungen, den Transport von Abfällen und Gütern sowie Straßenbauarbeiten oder Winterdienste – und das vollkommen elektrisch! Der Elektro-Radler ist für Lasten bis maximal 400 kg geeignet. Ein Knickpendelgelenk, eine Bodenfreiheit von 300 mm und eine Steigfähigkeit von 15 % vereinfachen selbst in anspruchsvollem Gelände anfallende Tätigkeiten. 900 mm Breite, 2.800 mm Länge, 2.070 mm Höhe und 900 kg Eigengewicht – die kompakte Bauweise des RLE400/2 sorgt zudem für eine leichtgängige Beweglichkeit.
Elektrisch, praktisch, gut Im Gegensatz zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren sparen Unternehmen mit der fortschrittlichen Li-Ion-Batterie-Technologie CO2-Emissionen und langfristige Betriebskosten ein. Im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien punkten Lithium-Ionen-Batterien durch eine höhere Energieeffizienz und wesentlich geringeren Wartungsaufwand. Der Elektroantrieb verbessert die Luftqualität und verringert die Lärmbelastung, was insbesondere Mitarbei-
Der 900 kg schwere ElektroRadlader RLE400/2 ist mit einem hydraulischen Schnellwechselsystem ausgestattet.
Quelle: Topregal
tern in geschlossenen Räumen zugutekommt. Zudem erlaubt die JoystickSteuerung ein angenehmes und ergonomisches Arbeiten. Die Kapazität von 150 Ah sorgt für eine lange Akkulaufzeit von sechs bis acht Stunden und mit sechs Stunden Ladezeit ist der SolidHub E-Radlader RLE400/2 schnell wieder einsatzbereit.
Statt als Betrieb auf mehrere Baumaschinenfahrzeuge setzen zu müssen, besticht der Radlader von Topregal als Multitalent: Mit dem integrierten hydraulischen Schnellwechselsystem lässt sich in kürzester Zeit das Anbaugerät wechseln – unter anderem zu Palettengabel, Schaufel, Greifschaufel, Ballengabel oder einem Erdbohrer. Alle Zusatzsysteme lassen sich extra erwerben, sodass für verschiedene Aufgaben stets das passende Werkzeug zur Verfügung steht.
„Made in Germany“ lebt
ADLER ARBEITSMASCHINEN Ursprünglich wurde die Kennzeichnung „Made in Germany“ 1887 als Warnung auf deutsche Produkte aufgedruckt. Doch schon bald wurde der Plan des „Merchandise Marks Act“ – des britischen Handelsmarkengesetzes, deutsche Produkte damit vom Markt zu verdrängen, ins Gegenteil verkehrt. „Made in Germany“ ging als Qualitätsmarke in die Wirtschaftsgeschichte ein. Und auch heute signalisiert die Marke „Made in Germany“, dass deutsche Produkte zur Spitzentechnologie gehören und von überdurchschnittlich hoher Qualität sind.
Noch immer gelten deutsche Produkte in zwei von drei Ländern als besonders zuverlässig. Dies liegt nicht zuletzt an starken mittelständischen Produktionsunternehmen wie Adler Arbeitsmaschinen. Der Hersteller aus Nordwalde ist ein Beispiel dafür, dass es auch heute – in einer Zeit, in der der Trend zur immer schnelleren, billigeren Produktion um sich greift – Unternehmen gibt, die konsequent an dem festhalten, was der deutschen Industrie weltweite Anerkennung gebracht hat.
Durchdachte Lösungen, innovative Technologien, beste Materialien, hervorragende Verarbeitung
Adler Arbeitsmaschinen ist stolz darauf, dass seine robusten Anbaugeräte für den Bau, für die Agrarwirtschaft und für kommunale Anwendungsbereiche das Siegel „Made in Germany“ tragen dürfen. In Nordwalde entsteht der Großteil der Produkte Schritt für Schritt und Teil für Teil vor Ort. Dies geschieht zum einen aus Verantwortung
für die Menschen der Region, für den Standort, für eine nachhaltige Produktion und zum anderen aus Gründen der Qualitätssicherung.
„Wir entwickeln und produzieren Anbau-Kehrmaschinen, Anbau-Schneeschilder und Salzstreuer für den Winterdienst sowie Adler Bohrgeräte, die überall dort zum Einsatz kommen, wo es auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ankommt“, betont Rainer Hackenfort, einer der Geschäftsführer der Adler Arbeitsmaschinen. „Hier vor Ort haben wir von der ersten Konstruktion bis zum fertig geschweißten, lackierten und montierten Produkt alle Qualitäts-Faktoren im Griff! Wir sind im direkten Kontakt mit unseren Kunden, kennen ihre Bedürfnisse und ihre Praxis. Die technischen Hochschulen in Deutschland bringen hoch qualifizierte Ingenieure hervor, der Ausbildungsstandard in den technischen Berufen ist hervorragend und es macht Spaß, hier im Münsterland zu leben und zu arbeiten. Wir haben hier einen Standortvorteil, der direkt in die Produktqualität einfließt.“
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Dieses klare Bekenntnis zu „Made in Germany“ ist sicherlich ein Grund für den Erfolg des stetig wachsenden Unternehmens. Die in leuchtendem Orange lackierten und mit dem auffälligen AdlerLogo versehenen Anbaugeräte für Schlepper, Lader und Bagger sind mittlerweile in ganz Europa ein Zeichen für Qualität.
Was müssen Produkte erfüllen, damit sie das Siegel „Made in Germany“ tragen dürfen?
Bei Adler Produkten, die das Siegel der „Initiative Made in Germany“ tragen, wurde über die gesetzlichen Vorgaben hinaus nahezu die gesamte Wertschöpfungskette in Deutschland erbracht. Ausgenommen sind lediglich die Rohstoffe, da diese nicht alle in Deutschland verfügbar sind. Entwicklung, Design, Produktion und Qualitätssicherung erfolgen in Deutschland. Der Zukauf einzelner weniger Komponenten im Ausland ist hierbei erlaubt, da diese nicht entscheidend für die maßgebenden Eigenschaften der Endprodukte sind.
Die Qualitätssicherung bei Adler hat fünf Säulen
1. Material: Adler Arbeitsmaschinen setzt nur beste Qualität ein. Dickere Bleche, größere Bürsten, bessere Bereifung: Reibungslose Funktionalität und robuste Stabilität sind den Entwicklern bei Adler wichtiger als ein eingespartes Gramm Material.
2. Verarbeitung: Was man bei Adler verschweißt, verschraubt und verbindet, hält extrem lange. Überall, wo es drauf ankommt, werden die maßgeblichen Bauteile durch eine zusätzliche KTLGrundierung und Pulverbeschichtung geschützt.
3. Entwicklung: Bei Adler denkt man schon im Vorfeld über den Normalfall hinaus. Dadurch halten die Maschinen extremen Bedingungen stand. Alles wird auf Herz und Nieren geprüft. Und selbst wenn alles rund läuft, wird ständig weiter optimiert.
4. Ideen: Auch die Qualität der Ideen ist entscheidend. Die Entwickler bei Adler orientieren sich an dem, was Praktiker wirklich brauchen. Dabei sind die Lösungen modular. So können Kunden die Entwicklungen flexibel kombinieren und an die individuellen Anforderungen anpassen.
5. Service: Adler Kunden schätzen vor allem den direkten, persönlichen und unkomplizierten Service vor, während und nach dem Kauf der Arbeitsmaschinen. Hier spricht man mit „echten“ Menschen, die wissen, worum es in der täglichen Praxis geht.
Moderne, durchdachte Spitzentechnologie. Adler Produkte setzen ein klares Zeichen, dass „Made
Germany“ lebt. Quelle: Adler Arbeitsmaschinen
Avant 650i:
Beste Option für besonderes Gelände
BEUTLHAUSER Was auf den ersten Blick wie eine Ansammlung überdimensional großer Maulwurfshügel aussieht, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als „Spielwiese“ für Radsportfans aller Altersstufen. Dirtparks sind längst im Breitensport angekommen. Steile Anstiege, rasante Sprünge und enge Kurven bieten nicht nur Fahrspaß, sondern zugleich die Chance, die eigene Fahrtechnik zu verbessern. Damit die Biker lange Freude an den Dirtparks haben, müssen die Anlagen fortlaufend gepflegt werden. Welche Maschine kann dabei die bestmögliche Unterstützung leisten?
Diese
Frage beschäftigt Christopher Steinberger seit geraumer Zeit. Steinberger hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Mit seinem Unternehmen Bavarian Dirts mit Sitz in Regensburg ist der begeisterte BMX-Fan auf die Planung, Konstruktion und Instandhaltung von Dirtparks spezialisiert. Auf der Suche nach einer Maschine, die den besonderen Rahmenbedingungen in den Parks gewachsen ist, kam er mit Beutlhauser in Kontakt. Für Verkaufsberater Maximilian Kurz war schnell klar: Die kompakten Avant-Lader sind die beste Option.
Wendig und gleichzeitig standfest
Der Praxisbeweis folgte wenig später bei einer Maschinenvorführung eines Avant 650i im Regensburger Dirtpark. „Wir haben hier ein schwieriges Gelände mit vielen engen Kurven. Der Avant eignet sich für diesen Einsatzfall aus verschiedenen Gründen besonders gut: Dank des sehr niedrigen Schwerpunkts und des starren Knickgelenks verfügt die Maschine über hohe Standsicherheit, sodass der Avant die örtlichen Herausforderungen gut meistern kann“, schildert Kurz. Zudem ist der 650i äußerst wendig und lässt sich gut manövrieren. Mit der zuschaltbaren Traktionskontrolle kann er ohne Traktionsprobleme über die sogenannten „Pushhügel“ fahren. „Um den Boden zu bearbeiten, haben wir den Avant mit einer Umkehrfräse mit 1350 mm Arbeitsbreite ausgestattet“, erklärt Kurz die Wahl des Anbaugeräts.
Avant überzeugt beim Praxistest
Christopher Steinberger zeigte sich von der Eignung der Maschine begeistert. „Der Avant mit Umkehrfräse ist genau das Richtige, um die verdichteten Böden der Hügel aufzulockern. Anschließend werden sie neu verdichtet und
in die Nutzbarkeit zurückgeführt. Die Arbeit lässt sich mit der Maschine sehr produktiv erledigen“, resümiert Steinberger und spricht von einer erheblichen Arbeitserleichterung. Bislang musste er die Hügel in den Dirtparks oftmals in Handarbeit aufbereiten, weil die Böden für herkömmliche Fräser zu hart waren – eine mühsame, kräftezehrende und zeitaufwendige Aufgabe, die der Avant deutlich vereinfacht.
Reinigung und Pflege von Grünanlagen an Orten, die mit normaler Ausrüstung nicht erreichbar sind.
Dank der Berti Mulchköpfe für Bagger, können Sie ungepflegte Vegetation, Äste und Bäume auch in Umgebunge en zerkleinern, zu denen Traktoren oder normale Fahrzeuge keinen Zugang haben.
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Christopher Steinberger von Bavarian Dirts (l.) und Beutlhauser-Verkaufsberater Maximilian Kurz testeten die Eignung eines Avant 650i für Pflegearbeiten in Dirtparks. Quelle: Beutlhauser
Deutschland-Premiere für Großfräse der Xtended F-Serie
Die neue Wirtgen Großfräse W 220XFi zeigte auf der K20 zwischen Troisdorf und Lohmar hohe Fräsleistung bei gleichzeitig geringem CO2-Ausstoß. Quelle: Wirtgen
WIRTGEN Die Wirtgen Kaltfräse W 220 XFi mit John Deere Motor hat bei der Sanierung der K 20 zwischen Troisdorf und Lohmar gezeigt, dass hohe Produktivität und Nachhaltigkeit miteinander vereinbar sind. Innovative Technologien wie der 18 l John Deere Motor mit 2-Gang-Lastschaltgetriebe und digitale Assistenzsysteme wie Mill Assist und WPT Milling ermöglichten die effiziente Abwicklung der Maßnahme in kürzester Zeit. Wertvolle Informationen über die Ökobilanz der aktuellen Baustelle gab die neue Anzeige der CO2-Emission pro Kubikmeter Fräsgut, aus denen sich auch Handlungsmaßnahmen für zukünftige Baumaßnahmen ableiten lassen.
„Ich bin ziemlich beeindruckt, wie leise die Maschine geworden ist.“
Kevin Dick, Maschinenführer bei der Firma Dr. Fink-Stauf
Risse
auf der Fahrbahn machten die Sanierung der stark frequentierten Kreisstraße unumgänglich. Der Abschnitt zwischen Troisdorf und Lohmar ist Teil der mittelalterlichen Land- und Handelsstraße Mauspfad und führt weitgehend durch bewaldetes Gebiet. Um die Baumaßnahmen zügig abzuwickeln, setzte das ausführende Unternehmen auf die neue W 220 XFi. Mit ihr konnte der Deckschichtausbau des 2 km langen und gut 6,5 m breiten Streckenabschnitts bereits nach zwei Tagen abgeschlossen werden.
Ökologisch und ökonomisch wertvoll
Die neue W 220 XFi hat ein breites Anwendungsspektrum und kann von der Deckschichtsanierung über den Komplettausbau bis hin zu Feinfräsarbeiten eingesetzt werden. Sie ist dadurch besonders flexibel einsetzbar und in den Anwendungen robust und leistungsstark.
Kraftvoller Motor – leistungsoptimiert und umweltfreundlich
Der 18-l-Motor von John Deere wurde speziell für die Anforderungen des Kaltfräsens angepasst und spiegelt eine umweltfreundliche Motorentechnologie wider. Sein Dual Shift-Lastschaltgetriebe bietet in allen Lastverhältnissen hohe Drehmomente, die auch im Niedrigdrehzahlbereich für hohe Fräsleistungen genutzt werden können. Gleichzeitig wird der CO2-Ausstoß gering gehalten und der Kraftstoffverbrauch reduziert. Reduzierte Geräuschemissionen sind ebenfalls ein Kennzeichen der neuen Großfräse, wie Kevin
Dick, Maschinenführer bei der bauausführenden Firma Dr. Fink-Stauf, bestätigt: „Ich bin ziemlich beeindruckt, wie leise die Maschine geworden ist.“
Digitale Assistenzsysteme steigern die Nachhaltigkeit
Die bei anderen Kaltfräsen der F-Serie bereits bewährten Assistenzsysteme Mill Assist und der Wirtgen Group Performance Tracker Milling (WPT Milling) sind um eine Anzeige der CO2-Emissionen erweitert worden. Dem Maschinenbediener wird über den Mill Assist der CO2-Ausstoß im laufenden Betrieb angezeigt. Der automatisch generierte WPT-Bericht führt neben den baustellenrelevanten mit allen wichtigen Leistungs- sowie Verbrauchsdaten nun auch den CO2-Ausstoß der gesamten Maßnahme auf. Das bietet nicht nur wertvolle Informationen über die Ökobilanz der aktuellen Baustelle. Zukünftige Baumaßnahmen lassen sich so auch bezüglich ihres CO2-Ausstoßes nachhaltig optimieren.
400 Tonnen Bordsteine einhändig verlegt
OPTIMAS Der Marinestützpunkt in Wilhelmshaven wird sukzessive für die neuen Aufgaben erweitert. Vorbereitend für die geplanten Gebäude legt die Firma Johann Bunte die Zuwegungen an. Im Moment werden 2 km Straße mit Hochborden, Absenkern und Rinnsteinen gebaut. Im Einsatz ist dabei auch das Vacu-Pallet-Mobil. Durch Vacuumtechnik ist es mit ihm möglich, auch 100 kg schwere Hochborde ohne Kraftaufwand zu verbauen. Auf die Strecke bezogen sind das etwa 400 t, die ohne körperlichen Aufwand bewegt werden. Eine große Entlastung für die Bauarbeiter.
ImOptimas Vacu-Pallet-Mobil ist die VakuumSchlauchhebetechnik mit einem Fahrwerk mit zwei Gummiketten kombiniert. Zwischen den Ketten befindet sich eine Palettengabel, mithilfe derer die zu verlegenden, auf Paletten gestapelten Bordsteine (oder Absenker, Platten, Rinnsteine usw.) transportiert werden können. Man hat das Material also immer direkt an der Einbaustelle.
Da das Fahrwerk mit Gummiketten ausgerüstet ist, ist der Transport auch auf schwierigem Gelände möglich. Der Auslegerarm lässt sich um 360° schwenken und hat einen Arbeitsradius von 3 m. In diesem Radius kann er bis zu 140 kg heben und bewegen. In einem eingeschränkten Radius bis zu 200 kg. Er ist knickbar, sodass auch entlang an Wänden, Buschreihen oder sozusagen um die Ecke gearbeitet werden kann.
Viele verschiedene Ansaugplatten Für den Schlauchheber gibt es sehr viele verschiedene Saugplatten. Sie sind entsprechend der Vielfalt der Steine, Borde usw. lieferbar. Dadurch sind die Einsatzmöglichkeiten für das Vacu-Pallet-Mobil auch sehr umfänglich. Der Wechsel von unterschiedlichen Platten wird durch ein Schnellwechselsystem leicht gemacht. Das VacuPallet-Mobil selbst wiegt 1.290 kg. Es kann mit der Palettengabel bis zu 1.600 kg Material bewegen. Angetrieben wird es von einem Hatz Dieselmotor Silent Pack mit 13 PS/9,6 kW, EU Stufe V und Betriebsstundenzähler. Der Transport des VacuPallet-Mobil von Baustelle zu Baustelle ist sehr gut handhabbar. So sind die Transportmaße mit 2,26 m Länge, 1,85 m und 2,10 m Höhe so gehalten, dass das Mobil auf einem Anhänger gut untergebracht werden kann. Das vereinfacht die Logistik.
Mast automatisch ausbalanciert und Fernbedienung
Der Mast ist eine technisch interessante Konstruktion. Zum Einsatz kann er innerhalb kürzester Zeit aufgestellt werden. Während der Arbeit wird er blitzschnell hydraulisch ausbalanciert. Das ist von besonderer Bedeutung, wenn schwere Betonelemente zum Beispiel in abfallendem Gelände verlegt werden. Optional ist das Ausbalancieren auch automatisch möglich.
Ebenso optimal ist die Fernbedienung. Der Vorteil ist, dass man stets im Arbeitsbereich vor der Maschine bleiben kann. Man muss nicht mehr den Weg um die Maschine herum zu den Steuer-
hebeln gehen. Das spart Laufstrecke und damit Zeit. Oder auch eine zweite Person, die die Bedienung übernimmt.
Positiv für Mitarbeiter und wirtschaftlich
Das Vacu-Pallet-Mobil ist die ideale Maschine, um körperschonend schwere Großformatplatten, Bordsteine o. Ä. bewegen und einbauen zu können. Der Mitarbeiter spürt dies deutlich. Das heißt, er spürt es eigentlich nicht. Denn er verlegt am Tag und in der Woche viele Tonnen Material. Aber Muskeln, Sehnen, Knochengerüst und Gelenke werden nicht belastet. Das ist ein deutliches Plus für die Gesundheit und eine gute Vorausset-
zung, um für viele Jahre fit zu bleiben. Weiterhin erhöht sich mit dem Einsatz dieser Maschine die Arbeitsgeschwindigkeit. Die Leistungskurve sinkt über den Tag und die Woche gesehen nicht ab. Man muss es einmal selbst ausprobiert haben, wie einfach Verlegearbeiten gerade von schwerem Material sein können.
140
Kilogramm kann das Vacu-Pallet-Mobil in einem Arbeitradius von 3 m bewegen.
von
ein
Mit dem Optimas Vacu-Pallet-Mobil ist der Einbau
100 kg Bordsteinen
„Kinderspiel“.Quelle: Optimas
Zweiwegebagger A 922 Rail auf der InnoTrans 2024
LIEBHERR Das Unternehmen zeigte auf der InnoTrans 2024 den A 922 Rail Litronic. Als Zweiwegemaschine findet der A 922 Rail sowohl auf Eisenbahnschienen als auch im Straßenbau Einsatz und kann dank des mobilen Unterwagens schnell umgesetzt werden. An beiden Seiten des Unterwagens ist ein Schienenfahrwerk angebracht, welches während des Aufgleisens die Bereifung auf Schienenniveau bringt. Durch die inneren Räder der Zwillingsbereifung erfolgt der Fahrantrieb auf der Schiene.
Liebherr bietet mit dem A 922 Rail ein optimales Gesamtpaket: Grundmaschine, Schienenfahrwerk, Schnellwechselsystem, Anbauwerkzeug sowie alle Sicherheitssysteme werden von Liebherr selbst entwickelt und optimal auf die Maschine zugeschnitten. Bereits seit 1967 entwickelt und produziert Liebherr Zweiwegebagger für den Gleisbau und ist als OEM-Hersteller Weltmarktführer in diesem Segment.
Flexibler Einsatz auf Straße und Schiene: der Liebherr-Zweiwegebagger A 922 Rail Der Liebherr-Zweiwegebagger A 922 Rail überzeugt mit Leistung: Mit dem 120 kW/163 PS starken Motor erreicht der A 922 Rail eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit bei gewohnt flüssigen Arbeitsbewegungen. Das innovative Hydraulikkonzept des A 922 Rail umfasst eine Liebherr-Verstelldoppelpumpe mit unabhängigen Regelkreisen. Leistungsstarke, hydraulische Anbauwerkzeuge können so unabhängig von den Arbeits- und Fahrbewegungen des Liebherr-Zweiwegebaggers betrieben werden. Für noch mehr Leistung wurde die Fördermenge der bewährten Liebherr-Ver-
stelldoppelpumpe auf 2x220 l/min erhöht. Zudem wurde ein schwereres Ballastgewicht konstruiert, um mit verbesserter Gewichtsverteilung und einem kompakteren Heckschwenkradius von 2.000 mm die besten Traglastwerte zu erbringen.
Serviceorientierter Maschinenaufbau
Der serviceorientierte Maschinenaufbau des A 922 Rail garantiert kurze Wartungszeiten und minimiert dank Zeitersparnis die anfallenden Wartungskosten. Alle Wartungspunkte sind bequem vom Boden aus zugänglich. Die aktuelle Generation bietet eine vereinfachte Zugänglichkeit zu wichtigen Komponenten: Beispielsweise sind Luft-, Öl-, und Kraftstofffilter, der Batteriehauptschalter, der zentrale Schmierpunkt für den Unterwagen oder auch die Vorsteuerventile für die Hydraulikanlage deutlich besser zu erreichen.
Komfortable Doppel-Fahrerkabine
Die großzügige Doppelkabine mit serienmäßigem Überrollschutz (ROPS) bietet mit ihrem modernen Raumdesign beste Voraussetzungen für komfortables, konzentriertes und produktives Arbeiten.
Quelle: Liebherr
Der Zutritt in die Kabine wird mit einer Einstiegsbeleuchtung vereinfacht. Die gewohnt großzügige Verglasung in Kombination mit serienmäßigen Heck- und Seitenkameras sorgt für optimale Sicht auf den Arbeits- und Schwenkbereich. Das Touchscreen-Farbdisplay zur Anzeige und Bedienung sowie die weiteren Bedienelemente auf der Konsole sind optimal aufeinander abgestimmt.
Sicherheitssysteme direkt vom Hersteller Im Gleisbau ist die Arbeitssicherheit enorm wichtig. Liebherr bietet Sicherheitssysteme aus eigener Hand an, die perfekt auf die Maschinenanforderung abgestimmt sind. Teil des Sicherheitskonzepts sind Technologien wie die Lastmomentbegrenzung, Höhenbegrenzung, Schwenkbegrenzung und die virtuelle Wand.
Liebherr-Unterwagen für einen weltweiten Gleiseinsatz
Der A 922 Rail ist in diversen Unterwagenvarianten mit verschiedenen Spurbreiten und Schienenrädern erhältlich, die einen weltweiten Gleiseinsatz möglich machen. Eine unabhängige Verstellpumpe für das Schienenfahrwerk sorgt dabei jederzeit für beste Traktion und sicheren Vortrieb. Serienmäßig integrierte Bremsen im Schienenrad verkürzen den Bremsweg im abgesenkten sowie im ausgehobenen Zustand und bieten hierdurch noch mehr Sicherheit.
Neue Liebherr-Anbauwerkzeuge
Um die verschiedenen Baustellenanforderungen wirtschaftlich und zuverlässig zu meistern, bietet Liebherr ein umfangreiches Portfolio an Anbauwerkzeugen für den A 922 Rail an und präsentierte eine Auswahl dieser auf der InnoTrans. Erstmals gezeigt wurde die neue Schienenzange, die eigens für die bewährte Greifermechanik des GMZ 22 entworfen wurde. Das speziell für die LiebherrZweiwegebagger entwickelte Anbauwerkzeug, in enger Zusammenarbeit mit Maschinenführern konzipiert, ermöglicht effizientes und zügiges Arbeiten mit dem Gleisstrang. Darüber hinaus zeigte Liebherr auf der Messe den ebenfalls neuen Parallelgreifer GMP 25 sowie den Sortiergreifer SG 20B mit Universalzange. Abgerundet wurde der Messeauftritt im Bereich Anbauwerkzeuge mit dem Schwenkrotator TR 25 und einem Planierlöffel.
Liebherr präsentierte auf der InnoTrans 2024 mit dem A 922 Rail Litronic einen Vertreter seiner erfolgreichen Zweiwegebagger.
Neuer Zweiwegebagger vorgestellt
ATLAS Der Hersteller hat auf der InnoTrans 2024, der internationalen Leitmesse für Verkehrstechnik, die vom 24. bis 27. September in Berlin stattfand, den neuen Zweiwegebagger Atlas 235RR erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Zahlreiche Händler und Kunden waren persönlich vor Ort, um sich selbst von der Leistungsfähigkeit und Innovation dieses außergewöhnlichen Zweiwegebaggers zu überzeugen, sodass der Messestand gut besucht war.
Dank der optimierten Armkonstruktion des Atlas 235RR konnte nicht nur Gewicht reduziert werden, sondern der schlankere Grundarm ermöglicht dem Fahrer auch eine deutlich bessere Sicht nach rechts. Ein entscheidender Beitrag zur erhöhten Sicherheit, denn gute Sicht bedeutet mehr Sicherheit. Der 235RR kombiniert kompakte Abmessungen mit hoher Beweglichkeit und geringer Geräuschentwicklung. Die Atlas-Ingenieure haben besonderen Wert auf eine geräuscharme und komfortable Wohlfühlkabine gelegt, die durch Schalldämmung und ergonomische Gestaltung besticht. Vom Fahrersitz aus hat der Bediener schnellen Zugriff auf alle wesentlichen Bedienelemente. Dazu gehören die flexibel schwenkbare Steuerkonsole, der ergonomisch gestaltete Joystick und das großzügige 12-Zoll-Display. Auch sämtliche Schalthebel und Steuerflächen sind so angeordnet, dass sie bequem und intuitiv erreichbar sind.
Mit einem Einsatzgewicht von 22–23,5 t und einem leistungsstarken 115 kW Deutz 4-Zylinder-Reihenmotor bietet der Zweiwegebagger beeindruckende Kraft und Stabilität.
Der wassergekühlte Motor mit Turboaufladung und das Deutz CommonRail Einspritzsystem garantieren hohe Leistung bei gleichzeitig niedrigem Kraftstoffverbrauch und erfüllen die Abgasnormen EU-Stufe 5 und US EPA Tier 4 final.
Die neue Hydraulikanlage von Linde sorgt für eine schnelle Ansprechzeit und effiziente Nutzung der Motorleistung durch ein Load Sensing System und eine elektronisch gesteuerte Pumpe. Diese intelligenten Steuerungssysteme ermöglichen präzise und leistungsstarke Arbeitsfunktionen, die sich an unterschiedliche Betriebsbedingungen anpassen lassen. Ein Power-Boost steht zusätzlich für maximale Arbeitskraft zur Verfügung.
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7. BIS 13. APRIL 2025
Das Team von Atlas präsentiert stolz seinen neuen Zweiwegebagger 235RR auf der InnoTrans. Quelle: Atlas
KANALBAU . TIEFBAU
Musterbaustelle für eine digitalisierte Zukunft:
Datenfluss ohne
Medienbruch
MTS SCHRODE Wie eine medienbruchfreie Durchgängigkeit im Datenfluss funktioniert und welche konkreten Umsetzungsvorteile diese mit sich bringen kann, stellt MTS gemeinsam mit seinen Partnern brz, isl-kocher und Infrakit erstmals auf einer zur Musterbaustelle erhobenen Baumaßnahme im schwäbischen Sonderbuch unter Beweis. Viele Unternehmen und Verbände nutzen das Angebot von MTS, sich im Rahmen einer Baustellen-Exkursion ein Bild von der medienbruchfreien Zukunft des digitalisierten Tiefbaus zu machen.
MTS-Vorstandsvorsitzender Rainer Schrode erläutert: „Gedanklicher Ausgangspunkt unserer Musterbaustelle war der Live-Parcours auf der 'Schwäbischen bauma', bei dem wir seinerzeit auf rund 10.000 m² Fläche die bereits heute bestehenden Umsetzungsmöglichkeiten demonstriert hatten. Um nun auch die sensationellen Vorteile der gemeinsam mit unseren Partnern erzielten Durchgängigkeit des Datenflusses anhand eines Beispiels anschaulich herunterzubrechen, haben wir die klassische Sanierungsmaßnahme einer Ortsdurchfahrt innerorts als Musterbaustelle eingerichtet. Sie umfasst alle Gewerke von Kanal, Wasser-, Breitband- und Stromleitungen bis zum Straßenbau und eine Projektgröße von rund 1,8 Millionen Euro. Die meisten Teilnehmer interessieren sich insbesondere für die Frage, wie modellbasiertes Bauen und Dokumentieren
in der Praxis funktioniert und wie sich der Datenfluss von der Planung über die Ausführung und Dokumentation bis hin zur Abrechnung und Betrieb medienbruchfrei schließen lässt.“
Effiziente, transparente und kosteneffiziente Projektabwicklung
Bauleiter Axel Villieber fasst den auf der Exkursion vorgestellten Workflow der Daten zusammen: „Anhand der Planung des Ingenieurbüros haben wir die kompletten Daten zunächst in 3D aufbereitet und mit den zugehörigen LVPositionen verknüpft. Das dabei erzeugte 3DModell nutzen wir zur Bauausführung und ergänzen es mit allen Informationen, die wir baubegleitend vor Ort aufnehmen. So erhalten wir flankierend zum Bauwerk einen digitalen Zwilling als Datengrundlage für künftige Baumaßnahmen,
Gewerke
während uns selber zu Baubeginn nur die Lage des Hauptkanals bekannt war. Aus dem sich ergebenden As-Built-Modell können wir schließlich die komplette Abrechnung und Mengenermittlung generieren und wieder ins Abrechnungsprogramm einspielen. Die gemeinsame CloudPlattform dient dabei zum Datenaustausch zwischen Baustelle (Rover, Polier, Baggersteuerung) und Büro. Dies schafft eine effiziente, transparente und kosteneffiziente Projektabwicklung, die die tatsächlich im Prozess notwendigen Informationen nutzt, ohne unnötige Datenmengen zu erzeugen.“
„Wir verstehen uns als Wegbereiter einer digitalen Zukunft und möchten anhand unserer Musterbaustelle aufzeigen, wie man miteinander wertschöpfend und standardisiert Bauprojekte umsetzen kann.“
Rainer Schrode, Vorstandsvorsitzender von MTS Schrode
Alle am Bauprozess Beteiligten müssen an einem Strick ziehen „Wir verstehen uns als Wegbereiter einer digitalen Zukunft und möchten anhand unserer Musterbaustelle aufzeigen, wie man miteinander wertschöpfend und standardisiert Bauprojekte umsetzen kann“, resümiert Rainer Schrode abschließend. „Denn wirkliche Wertschöpfung funktioniert nur, wenn alle am Bauprozess Beteiligten an einem Strick ziehen. Entsprechend laden wir alle Seiten herzlich ein, sich vor Ort ihr eigenes Bild von den bereits heute bestehenden Umsetzungsmöglichkeiten zu machen. Ergänzend laden wir zu der gemeinsam mit unseren Partnern durchgeführten kostenfreien Roadshow ‚Durchgängig digital im Tiefbau‘ ein.“
Die Sanierung der Ortsdurchfahrt Sonderbuch dient als Musterbaustelle. Sie umfasst alle
von Kanal, Wasser-, Breitband- und Stromleitungen bis zum Straßenbau. Quelle: MTS Schrode
Robotersanierung am Flughafen Hahn
Die integrierte Sensorik und Kameratechnik des PI.Tron eMulti Systems gewährleisten flexible Präzision bei den Arbeiten unter dem
KATEC KANALTECHNIK Damit auch die unterirdische Infrastruktur am Flughafen Hahn weiterhin funktionsfähig ist, führte Katec Kanaltechnik Müller & Wahl umfassende Sanierungsmaßnahmen durch. Mit dem PI.Tron eMulti System wurden Stutzen, Risse und undichte Muffen repariert sowie Ablagerungen gefräst. Die elektrische Robotertechnik sorgte dabei für einen schnellen Ablauf mit höchster Präzision. So bleiben auch die unterirdischen Abläufe „on time“ und ohne unerwünschte Bodenprobleme.
Katec
führte unlängst umfangreiche Kanalsanierungsmaßnahmen am Flughafen Hahn durch. Die Experten aus Jünkerath stellten sicher, dass die unterirdische Flughafenentsorgung optimal funktioniert und tragen damit zu einem reibungslosen Betriebsablauf bei. Dazu gehörten das Einbinden von nicht fachgerecht angeschlossenen Stutzen, das Fräsen und Verspachteln von
Quer- und Längsrissen, das Fräsen von verfestigten Ablagerungen sowie das Ausfräsen und Verspachteln undichter Muffen.
Katec setzte hier auf das moderne PI.Tron eMulti System von Pipetronics. Mit den Fräs- und Spachtelrobotern können alle erforderlichen Reparaturarbeiten in den Dimensionen 200 bis 800 durchgeführt werden. Dabei gewährleistet der
Akku-Betrieb eine schnelle und flexible Sanierung, da keine externe Stromversorgung benötigt wird. Mit integrierter Kameratechnik und Sensorik erhöht das System die Präzision und Sicherheit der Arbeiten.
Dank der Sanierungsarbeiten der Katec Kanaltechnik bleibt der Flughafen Hahn auf Kurs, um seinen Fluggästen eine reibungslose Reise zu bieten.
Vorfeld. Quelle: Katec
Baumaschinen-Quintett für Infrastrukturbaumaßnahmen
ZEPPELIN/CAT „Zu tun gibt es genug. Unsere Baustellen laufen gut und wir sind stark ausgelastet. Darum müssen die Geräte jetzt auch raus zu unseren Mitarbeitern. Sie freuen sich schon sehr darauf, dass es endlich losgeht“, so Helmut Beyer, Geschäftsführer der Iska Infrastruktur GmbH, die zur bundesweit agierenden Vitronet-Gruppe gehört.
Zwei Cat Mobilbagger M320 und M315, zwei Cat Radlader 914 und 906 sowie ein Cat Minibagger 302.7 unterstützen ab sofort die Infrastrukturbaumaßnahmen.
Eine
Anbauverdichterplatte sowie vier starre und ein schwenkbarer Tieflöffel vervollständigen die Ausrüstung des neuen Baumaschinen-Quintetts. Vollhydraulische Schnellwechsler vom Typ OQ65 bilden die Basis, um den Werkzeugwechsel zügig zu vollziehen. „Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit stehen bei Investitionen in Technik immer im Raum. Über neue Technologien haben wir im Vorfeld intensiv gemeinsam diskutiert. Aktuell gibt es nichts Vergleichbares“, ist Helmut Beyer überzeugt. Das bezieht er auf die Hardware, sprich das gelbe Eisen, aber auch auf den Service, der vollumfänglich über Zeppelin abgewickelt werden soll.
„Mit der Investition in neue Baumaschinentechnik haben wir von der Firma Iska Infrastruktur einen großen Vertrauensvorschuss erhalten. Denn hier geht es um Schlüsselgeräte auf den Baustellen, die zuverlässig Leistung liefern und viel bewegen müssen. Dessen sind wir uns absolut bewusst und darum wollen wir ein echter Partner sein, auf den unser Kunde zählen kann“, so Stefan Besendorfer, Leiter des Zeppelin Vertriebs- und Servicezentrums Bayern.
Technisch punkten die Mobilbagger mit Assistenzsystemen wie einer integrierten Kontrollwaage und einer 2D-Steuerung. „Das können andere Hersteller derzeit nicht im Serienstandard bieten“, verdeutlicht Stefan Besendorfer bei der Übergabe, die zusammen mit Dominik Wiesboeck, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung München, erfolgte.
„Wirtschaftlichkeit
und Verfügbarkeit stehen bei Investitionen in Technik immer im Raum. Über neue Technologien haben wir im Vorfeld intensiv gemeinsam diskutiert. Aktuell gibt es nichts Vergleichbares.“
Helmut Beyer, Geschäftsführer Iska Infrastruktur
Wir sind
DAS Werkstatt-tool vom Bau für den Bau
• Betriebsmittelprüfung / UVV
• Inventurverwaltung
• Serviceaufträge
• Technische Dokumentation
• Wartungsintervall
Für Helmut Beyer war das auch der springende Punkt, sinnbildlich den Zug nicht zu verpassen. „2D-Steuerungen sind bei Tiefbaumaßnahmen mehr und mehr im Kommen. Inzwischen müssen wir für unsere Auftraggeber die Daten immer besser aufbereiten. Kunden setzen die modellbasierte Vermessung auf Baustellen voraus. Mit unserer Investition wollen wir Standards zukünftig nicht nur erfüllen, sondern neue setzen und unsere Kunden transparent über die Baufortschritte informieren“, stellt der Geschäftsführer dar. Er ist seit 2022 im Unternehmen, kennt jedoch das Geschäft beziehungsweise die Branche seit 30 Jahren. „Aktuell stellen wir die organisatorischen Weichen und richten uns im Hinblick auf die Digitalisierung weiter aus“, sagt er über seine Aufgaben. Das bedeutet, sich in Zukunft auch dem Flottenmanagement zu widmen.
Helmut Beyer (2. v. r.), Iska-Geschäftsführer, Dan Daraban (2.
sowie Christian Dippold (m.), beide von der maschinentechnischen Abteilung von Iska, Stefan Besendorfer (l.), Leiter des Zeppelin Vertriebs- und Servicezentrums
AMMANN „Gibt es hier für unser Problem nicht eine einfachere Lösung?“ Die Frage stellte sich die Bauleitung der Strabag in Jena beim Bau des neuen Forschungszentrums für Mikrobiologie der Friedrich-Schiller-Universität. Am Gebäude musste der bautechnisch entstandene Graben zwischen Gebäude und befestigtem Hang – etwa acht Meter tief, zwei Meter breit und rund 60 Meter lang – geschlossen werden. Mit der neuen elektrisch angetriebenen eAPH 70/95 Rüttelplatte von Ammann lösten die Mitarbeiter der Strabag die große Herausforderung, abgasfrei und effizient in einem acht Meter tiefen Graben zu verdichten.
DieAufgabe erforderte ein schichtweises Vorgehen: Im Graben wurde jeweils eine Lage mit 30 bis 40 cm Boden aufgeschüttet und dann verdichtet. Allerdings war eine Verdichtung mit diesel- oder benzinbetriebenen Maschinen wegen der Abgasemission nicht möglich. Die für das Projekt verantwortliche Bauleitung der Strabag suchte vor Ort beim Ammann-Vertragshändler B.i.V. nach einer Lösung. Und Ammann hatte die Lösung parat: mit der eAPH 70/95 einfach und leistungsstark elektrisch verdichten, ganz ohne Emissionen.
eAPH 70/95, das elektrische Ass im Graben Ammann hat bereits seit einiger Zeit elektrisch angetriebene Verdichter wie die vorwärtslaufende Rüttelplatte eAPF 12/40 oder den Stampfer eATR 68 im Programm. Aber das Ass im Graben für diese Aufgabe ist die rund 700 kg schwere elektrisch angetriebene, hydrostatische Rüttelplatte eAPH 70/95 – die laut Hersteller branchenweit erste dieser Gewichtsklasse. Die eAPH 70/95 verdichtet effizient, komplett emissionsfrei große Flächen.
Wie ihre diesel- oder benzinbetriebene Schwester ist sie mit dem patentierten DreiWellen-Erregersystem ausgestattet. Damit bearbeitet sie jeden Untergrund mit gleichmäßigem Vortrieb. Die Geschwindigkeit und Fahrtrichtung lassen sich durch einfaches Drehen des einzigartigen Orbitrols einstellen. Die Maschine kann auf der Stelle arbeiten und so in schwierigen und engsten Bereichen eine Punkt-Verdichtung ausführen. Für schwer zugängliche Stellen, wie zum Beispiel rund um Lüftungsschächte, nutzten die Strabag-Mitarbeiter den elektrischen Ammann Stampfer eATR 68 und die vorwärtslaufende Rüttelplatte eAPF 12/40.
Schütten – aufladen – verdichten Geladen wurden die elektrischen Verdichter von
Ammann sowohl über Nacht als auch in den Phasen, in denen die nächste Erdschicht aufgebracht wurde. „Wir mussten uns an die Laderoutine erst gewöhnen, aber dann lief es super“, kommentiert ein Maschinenführer der Strabag. „Die Akkulaufzeit war für die einzelnen Arbeitsschritte ideal. Durch die kurzen Ladezeiten standen die Maschinen immer zum Verdichten bereit.“
Für die schwere eAPH 70/95 liefert Ammann das passende Ladegerät gleich mit. Beim Stampfer eATR 68 oder der eAPF 12/40 setzt Ammann auf das in der Baubranche gängige Honda-AkkuSystem. Dieses hat eine lange Lebensdauer und hohe Kapazität. Die Akkus können auch auf anderen Baugeräten genutzt werden.
Rundum zufrieden
Begeistert hat die Strabag-Mitarbeiter auch die Leistung der Maschinen. „Alle drei elektrischen Verdichter von Ammann zeigten sich sehr zuverlässig, sind leicht zu führen und das Ergebnis stimmt. Wir haben keinen Unterschied zu den Verbrennern bemerkt – außer – die Elektrischen arbeiten um einiges leiser und ohne Abgase.“ Und noch ein Plus: Der Motor des Elektrostampfers hat im Gegensatz zum benzin- oder dieselangetriebenen sogar drei Wuchtkraftstufen. „Bei Elektroverdichtern gibt es keine Probleme mit verschmutzten Luftfiltern oder falschem Kraftstoff, keine Wartung hält uns auf. Unser Fazit: Knopf drücken und es läuft!“
Die eAPH 70/95 mit rund 700 kg ist trotz der Größe und ihres Gewichts leicht zu führen. Quelle: Ammann
SCHALUNGEN . BETON .
Mit dem Runden über das Eckige
DOKA Kopenhagen, Utrecht, Amsterdam und Münster gelten als die fahrradfreundlichsten Städte der Welt. Auch die bayerische Landeshauptstadt München möchte im Zuge ihrer Mobilitätswende mehr Radverkehrswege errichten, wo möglich entkoppelt vom Autoverkehr. So wie im Fall der neuen Fußgänger- und Fahrradbrücke im Stadtteil Pasing entlang der Bahntrasse. Doka unterstützte hier die bauausführende Mayerhofer Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH sowohl bei der Schalung als auch beim Traggerüst.
DasFahrrad als Fortbewegungsmittel in Städten wird immer beliebter: Gerade im Berufsverkehr ist man oft schneller als mit dem Auto, es ist gesünder und umweltfreundlicher. Ist die Radinfrastruktur entsprechend ausgebaut, sorgt das zusätzlich für mehr Sicherheit und Spaß. So beschloss der Münchner Stadtrat u. a. den Bau einer Fußgänger- und Radwegbrücke über die vielbefahrene Offenbachstraße. Die Brücke besteht aus zwei Widerlagern mit jeweiligem Überbau in Ortbeton als Rahmenkonstruktion, in die ein Stahlbrückenbogen eingespannt wird.
Schnittstelle gespart
Der Neubau sollte nicht nur praktisch (da barrierefrei), sondern auch optisch ansprechend sein. Ansprechend heißt aber meist auch anspruchsvoll. Aufgrund der besonderen Geometrie der zu betonierenden Bauteile stellte sich schnell heraus: Je besser Schalung und Traggerüst inei-
nandergreifen, desto besser wird das Ergebnis, sowohl optisch als auch in der Praktikabilität der Ausführung. Die verantwortliche Baufirma Mayerhofer hatte Doka bereits mit der Schalungslösung für Widerlager und Überbau beauftragt. Im Laufe der Erstellung des ersten Widerlagers war man auch schnell von deren dazu passendem Traggerüstkonzept überzeugt – und vergab für das zweite Widerlager auch den Traggerüst-Auftrag an Doka.
„So war nicht nur sichergestellt, dass Schalungs- und Traggerüstlösung perfekt aufeinander abgestimmt sind. Sondern wir konnten auch die intensive Koordination rund um die sonst getrennten Gewerke komplett an Doka abgeben, die beides inhouse bearbeiten. Wir sparen uns damit quasi eine Schnittstelle. Das war für uns eine große Erleichterung und wir konnten uns auf andere Aufgaben konzentrieren“, erklärt Jonas Oberreiter, verantwortlicher Bauleiter bei Mayerhofer.
Rechts im Bild die Stellschalung, die die DokaFormkästen stabilisiert. Gut erkennbar auch der offene Stahlbau mit seinen Kammern und der Bewehrung für den Verbund mit dem
Widerlager: Optik eines Tarnkappenboots
Das war auch vor dem Hintergrund ein Plus, als dass die Geometrie des Widerlagers recht aufwendig ist: Die Wände fallen nach hinten weg und
Mit dem Runden (Rad) über das Eckige (Brücke): die neue Fußgänger- und Fahrradbrücke in München-Pasing.
Quelle: Doka
Ortbeton.
Quelle: Doka
Zur Sicherung der Formkästen für den Überbau und als Arbeitsbühne für die Baustellenmannschaft wurde per SL-1-Traggerüst eine belastbare Ebene errichtet.
machen einen Knick zur Seite. „In seiner Form erinnert es ein bisschen an ein Tarnkappenboot, bei dem man ja versucht, rechte Winkel zu vermeiden. Das sieht toll aus, für die Betonage ist es aber nicht ganz ohne, schließlich darf sich die Schalung trotz des Drucks zur Seite und nach oben hin nicht verschieben“, so Christoph Merdian von Doka, der mit seinen Kolleginnen und Kollegen die Schalungsund Traggerüstlösung entwickelte.
Die Baustelle hatte zur Sicherung des Geländes rund um die vorgesehenen Widerlager Spundwandkästen errichtet, welche bei der Planung der Fundament- und Widerlagerschalung berücksichtigt werden mussten. Die Lösung war, auf der Seite Richtung Straße Doka-Formholzkästen zu setzen, gegen die dann betoniert wurde. Um das Konstrukt beim Eingießen des Betons zu stabilisieren, hatte man den Kasten nach unten in das Fundament zurückgehängt und nach hinten horizontal in der Trägerschalung FF20 befestigt. Damit war in der Schalungsplanung genau festgelegt, wo die dafür nötigen Einbauteile platziert werden. Das erwies sich als immenser Vorteil bei der Planung des Traggerüsts, weil man so genau wusste, wo Anbindungsmöglichkeiten für das Traggerüst waren. Die Traggerüstlösung selbst bestand größtenteils aus Standardteilen des SL-1-Systems.
Überbau mit permanenter Höhenveränderung
Der Überbau der Brücke kommt in entgegengesetzter Richtung zum nach hinten fallenden Wi-
Um den Stahlbau stabil auflegen zu können, wurde oberhalb der äußeren Achse ein weiteres Stützenjoch aufgesetzt. Quelle: Doka
Quelle: Doka
derlager zurück. Dadurch entsteht eine V-förmige Öffnung. Das bedeutet, dass sich der Abstand zwischen schrägem Widerlager und verjüngendem Überbau permanent ändert. Hier mit einer konventionellen Traggerüstlösung direkt unterhalb des Überbaubetons anzusetzen wäre nicht nur sehr schwierig, sondern auch sehr aufwendig gewesen. Wie schon bei den Widerlagern entschied man sich deshalb auch beim Überbau für eigens angefertigte Formkästen.
Die gemeinsame Überlegung war nun, die Kästen auf eine fixe, höhentechnisch definierte Ebene zu stellen. Der Lösungsvorschlag von Doka: eine Ebene mit Stahlträgern auf Höhe der Oberkante des Widerlagers. So hatte die Baustelle ein horizontales Fixmaß, von wo aus das Team immer relativ einfach nach oben hin vermessen konnte. Diese Ebene diente auch als Arbeitsbühne, sodass die Baustellenmannschaft von dort aus sicher und sauber arbeiten konnte.
Verbund Stahlbau und Beton-Überbau
Um den Stahlbau stabil auflegen zu können, wurde oberhalb der äußeren Achse ein weiteres Stützenjoch aufgesetzt, auf welches der Stahlbau temporär aufgelagert wurde. Hierfür wurden an der Stahlbauunterseite entsprechende Auflagerleisten und Hilfsfüße angeschweißt, welche nach dem Aushärten des Betons und dem Absenken des Traggerüstes wieder entfernt wurden. Um einen kraftschlüssigen Verbund des Stahlüberbaus mit dem Beton zu gewährleiten, sah der Planer eine mit Kopfbolzen versehene, offene mehrzellige Lösung vor, welche den Stahlüberbau in Richtung der Widerlager, über den Auflagerpunkt hinaus, verlängert. Damit eine mögliche Verformung des Bodenblechs zwischen den Zellwänden in diesem verlängerten Bereich auszuschließen war, wurden unterstützende Formholzkästen eingesetzt.
„Man muss wirklich sagen, es war eine Top-Zusammenarbeit“, sind sich Oberreiter und Merdian einig und sein Doka-Kollege Martin Crames fügt hinzu: „Auch mit dem Prüfingenieur, der unser Gerüst ja auch statisch prüfen und abnehmen musste. Da kam uns zugute, dass wir ihn schon im
Schalung mit Doka-Formholzkästen für die Widerlager vor deren Betonage …
... und danach – sauberes Ergebnis bis in den letzten Winkel, dank guter Planung und partnerschaftlicher Zusammenarbeit. Quelle: Doka
Doka-Formkästen auf fixer, höhentechnisch definierter Ebene, von der aus relativ einfach nach oben hin vermessen werden konnte. Diese Ebene diente auch als Arbeitsbühne für sicheres und sauberes Arbeiten. Quelle: Doka
Vorfeld, bei der Planung, eingebunden hatten, sodass er sich bei der Prüfung und Abnahme vor Ort leichter getan hat, weil er unsere Gedankengänge nachvollziehen konnte.“
Durch das gute Zusammenspiel aller Akteure lag man gut in der Zeit, sodass das Projekt im Mai 2024 feierlich eröffnet werden konnte.
Quelle: Doka
Leistungsstarker Akku-Abbruchhammer
MAKITA Eine innovative Akku-Lösung mit viel Power, die zuvor nur bei kabelgebundenen Geräten erreicht wurde. Der HM004G aus dem XGT Akku-System erreicht das Leistungsniveau eines 230-V-kabelgebundenen Geräts wie zum Beispiel bei dem Makita HM1812 und überzeugt durch seinen leistungsstarken, akkubetriebenen und emissionsfreien Betrieb mit 4.400 W Ausgangsleistung.
Der 2x 40 V max. XGT Abbruchhammer HM004G erzielt eine hohe Einzelschlagstärke von 72,8 J und eine Schlagzahl von 870 Schlägen pro Minute. Mit einer 28,6-mm-Sechskantaufnahme bietet der HM004G vielseitige
Einsatzmöglichkeiten für schwere Abbrucharbeiten, Straßenbau, Gartenund Landschaftsbau sowie für den Tunnel- und Bergbau und industrielle Anwendungen.
Minimierte Vibrationswerte
Eine angenehme Handhabung wird durch die AVT-Technologie gewährleistet, welche die Vibrationen für den Anwender minimiert. Dabei erreicht der Abbruchhammer Vibrationswerte beim Meißeln von 6,5 m/s² mit einem Vibrationsunsicherheitsfaktor (K-Wert) von 1,5 m/s². Weiter überzeugt der HM004G durch einen schnellen Meißelwechsel und die XPT-Technologie, die sicherstellt, dass der Abbruchhammer auch bei feuchten Umgebungen sowie rauen und staubigen Arbeitsbedingungen einsatzbereit ist und dabei eine konstante Drehzahl unter Last beibehält.
Optionales Absaugsystem mit Bluetooth
Ein Absaugsystem für Meißelarbeiten ist optional verfügbar und verbindet sich durch das Auto-Start Wireless System (AWS) mit kompatiblen Staubsaugern über Bluetooth. Neben Leistungsstärke überzeugt der HM004G auch durch Genauigkeit, die durch die Soft-No-Load-Funktion gewährleistet wird und präzises Ansetzen sowie bessere Kontrolle ermöglicht.
Handliches und robustes Design
Weitere Vorteile für den Anwender sind LED-Arbeitsleuchten mit Vor- und Nachleuchtfunktion sowie das schlanke und handliche Gehäusedesign mit nur 219 mm Tiefe und einem Gewicht von 29,7 – 32,1 kg (inklusive 2 x BL4050F-191L47-8 Akkus). Die seitliche Anordnung der zwei 40 V max. XGT Akkus unterstützt das handliche sowie robuste Design. Durch die zwei 40 V max. Akkus wird die Akku-Power auf bis zu 80 V max. verdoppelt. Als Neuheit im Makita XGT System bietet der 2 x 40 V max. Akku-Abbruchhammer HM004G kabellose Effizienz und maximale Leistung für anspruchsvolle Abbrucharbeiten.
Wir tanken langlebig. Wir tanken Beton.
Jeder Deutsche verbraucht pro Jahr durchschnittlich rund 350 kg Zement, welcher zum Großteil für die Produktion von Beton verwendet wird. Fliegl Betontankstelle. Wir sind ein Teil davon.
Der 2 x 40 V max. XGT Akku-Abbruchhammer HM004G erreicht das Leistungsniveau eines 230-V-kabelgebundenen Geräts. Quelle: Makita
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Optimierungen für höhere Leistung & Effizienz
DAF TRUCKS Im Rahmen seiner „DAF Transport Efficiency“-Philosophie führt DAF Trucks weitere Innovationen für seine neue Lkw-Generation ein. Durch Optimierungen am Antriebsstrang und der Aerodynamik wird die Kraftstoffeffizienz um bis zu 3 % erhöht, zusätzlich zu den bereits erreichten 10 % bei der neuen Lkw-Generation. Die erweiterte Spezifikation und das ‚PACCAR Connect‘-Flottenmanagementsystem bieten weitere Möglichkeiten zur Steigerung der Betriebseffizienz. Die neue DAF-Fahrzeuggeneration ist ab sofort bestellbar.
DAF
stellte 2021 seine XF-, XG- und XG+-Fahrzeuge der neuen Generation für den Langstrecken- und Schwertransport vor, gefolgt von der vielseitigen Baureihe XD für regionale und Nutzfahrzeuganwendungen im Jahr 2022. Alle DAFFahrzeuge der neuen Generation wurden unter Berücksichtigung der neuen EU-Vorschriften für Gewichte und Abmessungen entwickelt, was zu verbesserter Aerodynamik, höherer Kraftstoffeffizienz und niedrigeren CO2-Emissionen führt. Das neue Design umfasst große Fenster und niedrige Fenstergürtellinien und sorgt in Kombination mit digitalen Kameras für eine verbesserte Direktsicht und somit für mehr Sicherheit. Aufgrund der Geräumigkeit, der Passform und Verarbeitung, der hohen Qualität und der guten Fahreigenschaften sind die DAF-Lkw der neuen Generation dem Hersteller zufolge bei Fahrern beliebt.
Aufgrund der von ihnen gesetzten Maßstäbe in Bezug auf Effizienz, Sicherheit und Komfort wurden die DAF-Lkw der Baureihen XD, XF, XG und XG+ der neuen Generation sowohl 2022 als auch 2023 zum „International Truck of the Year“ gewählt. Zudem erhielten sie weitere Auszeichnungen von Publikationen und Organisationen aus dem Transportbereich in ganz Europa.
Durch eine Reihe von Innovationen werden die Lkw für Transportunternehmer und Fahrer weiter verbessert. Damit wird das nächste Kapitel der neuen DAF-Generation eröffnet, die ab sofort bestellt werden kann.
The Power of Efficiency
Alle DAF-Lkw der neuen Generation verfügen über verbesserte Aerodynamik, PACCAR MX11- und MX-13-Motoren (Nennleistungen von
DAF Trucks erweitert seine neue Lkw-Generation durch Innovationen, die die Kraftstoffeffizienz um bis zu 3 % zusätzlich zu den bereits erreichten 10 % steigern, dank Optimierungen am Antriebsstrang und der Aerodynamik. Quelle: DAF Trucks
270 kW/370 PS bis zu 390 kW/530 PS) und verschiedene Fahrerassistenzsysteme, die eine Steigerung der Kraftstoffeffizienz von bis zu 10 % ermöglichen. Durch weitere Verbesserungen des Antriebsstrangs und der Aerodynamik kann nun eine zusätzliche Effizienzsteigerung von 3 % erreicht werden.
Mehrere DAF-Modelle der neuen Generation erfüllen die Anforderungen der Maut-Klasse 3, was auf deutschen Straßen zu Steuereinsparungen in Höhe von Tausenden Euro pro Jahr führen kann.
Die verbesserte Effizienz des Antriebsstrangs der Modelle DAF XD, XF, XG und XG+ wird durch eine neue Motorventilsteuerung nach dem Miller-Prinzip erreicht. Zusätzlich wird eine Kühlmittelpumpe mit Doppelantrieb verwendet, die bei geringer Kühlleistung elektrisch und bei ho-
Zudem bietet das „PACCAR Connect“Flottenmanagementsystem, neue Sicherheitsfunktionen und ab 2025 verfügbare Biodieselversionen weitere Möglichkeiten zur Steigerung der Effizienz und Sicherheit Quelle: DAF Trucks
her Kühlleistung über einen Riemen angetrieben wird. Ein gekuppelter 2-Zylinder-Druckluftkompressor ist verbaut. Die Turbolader- und Abgasrückführungssysteme wurden angepasst, um mit der neuen Ventilsteuerung zu harmonieren. Einspritzdüsen der neuesten Generation sollen Effizienz, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit verbessern.
Achsinnovationen
DAF führt mehrere Neuerungen für sein SR1344Hinterachsprogramm ein. Ein neues Ritzel bietet höhere Festigkeit und Langlebigkeit und unterstützt die höchste PACCAR MX-13-Nennleistung von 390 kW/530 PS. Dies stellt sicher, dass alle PACCAR MX-Motoren von den niedrigeren Drehzahlen profitieren können.
Eine neue Schaltstrategie des Getriebes und die Motoroptimierungen ermöglichen es, die Hinterachsübersetzung von 2,05:1 in Kombination mit der gängigen Reifengröße 315/70R22.5 bei allen Motoren von 4x2-Sattelzugmaschinen anzuwenden, um eine höhere Kraftstoffeffizienz zu erzielen. Bei einer Geschwindigkeit von 85 km/h wird die Drehzahl um weitere 7 % gesenkt (950 statt 1.030 U/min).
Außerdem wurde das SR1344-Achsprogramm um eine Achsübersetzung von 2,64:1 erweitert, wobei ein geschliffenes Getriebe die Effizienz erhöht.
Zur weiteren Steigerung der Effizienz gehören bei den 4x2- und 6x2-Versionen die serienmäßige Ausstattung mit dem Kamerasystem DAF Digital Vision (anstelle konventioneller Spiegel), Predictive Cruise Control und Reifen mit geringem Rollwiderstand, was eine zusätzliche Senkung des Kraftstoffverbrauchs um 6 % ermöglicht. Für Kunden, die diese Funktionen bisher nicht bestellt haben, beträgt die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen bis zu 9 %. In der Praxis könnte noch mehr Kraftstoff eingespart werden, da auch das Aero-Paket serienmäßig eingebaut ist.
10 Jahre PACCAR Connect
Alle DAF-Lkw der neuen Generation erhalten ein 10-Jahres-Abonnement für PACCAR Connect. Diese Online-Flottenmanagement-Plattform liefert Echtzeitinformationen über die Leistung der gesamten Flotte, einzelner Fahrzeuge und Fahrer und hilft Betreibern, Effizienz und Rentabilität zu verbessern. Die Plattform ermöglicht zudem Over-the-Air-Fahrzeugupdates.
Ein Vorteil von PACCAR Connect ist die einfache Integration in bestehende Logistikanwendungen von Drittanbietern, was einen neuen Standard für Flottenmanagementsysteme setzt. Dies erleichtert die Überwachung aller logistischen Prozesse von einem Gerät aus und erhöht den Komfort für den Fahrer. Um die Effizienz zu steigern, nutzt PACCAR Connect auch Geofencing, wodurch die Zentrale oder das Ziel benachrichtigt werden, wenn sich ein Lkw einem Lieferort nähert.
Biodiesel B100 FAME
Ab Anfang 2025 werden B100 FAME-Biodieselversionen des PACCAR MX-Motors verfügbar sein. Für LowDeck-Sattelzugmaschinen sind nun Seitenverkleidungen erhältlich, die zusätzliche Möglichkeiten zur Steigerung der Fahrzeugeffizienz bieten.
The Power of Safety
Die DAF-Lkw der neuen Generation bieten verbesserte direkte und indirekte Sicht, unter anderem durch niedrige Fenstergürtellinien, das Bordsteinfenster und digitale Kameras. Die stabile Fahrerhausstruktur, das patentierte Cab Displacement System und das Controlled Steering Column Deformation System tragen zur passiven Sicherheit der XD-, XF-, XG- und XG+-Lkw bei. Ein umfangreiches Angebot von ab Werk erhältlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) unterstützt die aktive Sicherheit.
Der Advanced Emergency Braking System (AEBS) der neuesten Generation ist sowohl mit
Radarsensoren (zwei Fern- und einem Nahbereichssensor) als auch mit einer Kamera ausgestattet, die vollautonome Notbremsungen ermöglichen, um Zusammenstöße mit gefährdeten Verkehrsteilnehmern vor dem Fahrzeug zu vermeiden. Ein zusätzliches Radar unterstützt die neue Drive-off Assist-Funktion, die im Stillstand oder während der Fahrt gefährdete Verkehrsteilnehmer in der Nähe erkennt und den Fahrer warnt. Der Event Data Recorder zeichnet Bilder und Daten auf, wenn die AEBS-Bremswarnung aktiviert wird, und der DAF Side & Turn Assist gibt eine Warnung aus, wenn sich Fußgänger, Radfahrer oder Fahrzeuge in den toten Winkeln des Fahrzeugs befinden, bis zum Ende des Anhängers. Darüber hinaus wird jeder DAF der neuen Generation mit einer Speed Limit Recognition ausgestattet, die den Fahrer über tatsächliche Geschwindigkeitsbegrenzungen informiert und ihn warnt, wenn sie überschritten werden. Das Lane Departure Warning System trägt dazu bei, gefährliche Situationen zu vermeiden, indem es auf potenziell unbeabsichtigte Spurwechsel aufmerksam macht.
Die neue Rear View Camera zeigt auf einem Display im Fahrerhaus an, was am Heck des Lkw passiert. Der High Beam Assist (optional) schaltet das Fernlicht bei entgegenkommenden oder vorausfahrenden Fahrzeugen automatisch ab. Eine Funktion, die bereits in früheren DAF-Lkw verwendet wurde, ist ein Emergency Stop Signal, das andere Verkehrsteilnehmer durch Blinken der Warnblinkanlage warnt, wenn der Lkw stark abbremst. Zusätzlich werden neue Funktionen standardmäßig eingeführt, um die Sicherheit für den Fahrer weiter zu erhöhen. Die neue DAF Drowsiness Detection bewertet die Aufmerksamkeit des Fahrers und warnt ihn, wenn er eine Pause benötigt. Außerdem ist eine Vorbereitung für ein Alcohol Interlock verfügbar, um ein Gerät einbauen zu können, mit dem der Motor nur nach einem negativen Alkoholtest gestartet werden kann.
Elektroschlepper meistern schwere Transporte
THERSO In der dynamischen Welt der Baumaschinen stehen Betriebseffizienz und Sicherheit an erster Stelle. Mit der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen und leistungsstarken Lösungen bietet Therso als Vertriebspartner von Robik funkgesteuerte Elektroschlepper an. Diese innovativen Geräte sind die Antwort auf die Herausforderungen beim Handling von schweren Maschinen wie Baggern, Radladern, Planierraupen, Betonmischern und Komponenten.
Die Therso GmbH bietet als Vertriebspartner von Robik funkgesteuerte Elektroschlepper an, die effiziente, sichere und nachhaltige Lösungen für das Handling schwerer Baumaschinen wie Baggern, Radladern und Betonmischern ermöglichen.
Quelle: Therso
Baumaschinen sind unverzichtbare Werkzeuge in zahlreichen Sektoren –vom Bauwesen über die Landwirtschaft bis hin zur Logistik und industriellen Wartung. Die Handhabung dieser massiven und oft schwerfälligen Maschinen erfordert Lösungen, die Präzision, Sicherheit und Effizienz gewährleisten, um Ausfallzeiten zu minimieren und den Betrieb zu optimieren. Besonders in engen oder komplexen Räumen sind Präzision und Manövrierfähigkeit entscheidend.
Kraft, Präzision und Nachhaltigkeit
Die funkgesteuerten Elektroschlepper von Robik, vertrieben durch Therso, wurden entwickelt, um diesen Herausforderungen mit innovativen Ansätzen zu begegnen. Ihre wichtigsten Vorteile sind außergewöhnliche Tragfähigkeit, präzise Steuerung, Umweltfreundlichkeit und betriebliche Flexibilität. Robik-Schlepper können schwere Maschinen mit einer Tragfähigkeit von 8 bis 32 t bewegen, was sie ideal für vielfältige Anwendungen in der Schwer-
industrie und Landwirtschaft macht. Dank der funkgesteuerten Bedienung ermöglichen die Schlepper ein Manövrieren mit höchster Präzision, selbst in engen Räumen oder komplexen Umgebungen. Dies minimiert das Unfallrisiko und erhöht die Sicherheit am Arbeitsplatz.
Als vollelektrische Geräte reduzieren sie Kohlenstoffemissionen und Lärmbelästigung erheblich. Dadurch eignen sie sich besonders für Einsätze in städtischen Gebieten oder Innenräumen, wo die Reduzierung von Emissionen und Lärm entscheidend ist. Darüber hinaus sind die Schlepper mit einer breiten Palette an Zubehörteilen ausgestattet, was sie äußerst flexibel macht und ihnen ermöglicht, spezifische Anforderungen zu erfüllen — sei es beim Transport von Maschinenteilen oder bei Wartungsarbeiten.
Branchenvertrauen in Robik Renommierte Unternehmen der Baumaschinenbranche wie Manitou, Komatsu, AGCO und Storti setzen bereits auf die Lösungen von Robik. Ihr Einsatz unterstreicht die Effizienz und Zuverlässigkeit dieser Elektroschlepper. Die Unternehmen profitieren von gesteigerter Betriebseffizienz und einer deutlichen Reduzierung der Risiken beim Transport schwerer Lasten.
Zukunft des Materialtransports ist elektrisch Angesichts des wachsenden Umweltbewusstseins und des Bedarfs an effizienteren Betriebslösungen repräsentieren Elektroschlepper wie die von Robik vertriebenen Modelle die Zukunft des Materialtransports in der Baumaschinenindustrie. Die Kombination aus Kraft, Präzision und Nachhaltigkeit verbessert nicht nur den täglichen Betrieb, sondern trägt auch zu einer sichereren und saubereren Arbeitsumgebung bei.
Produktpalette von Robik
Das von Therso angebotene Produktsortiment umfasst zahlreiche Varianten von elektrischen Schleppern. Die Serien Q30 und Q130 sind speziell für schweres Gerät konzipiert, wobei insbesondere die Variante Q130 hohe Tragfähigkeiten für anspruchsvolle Anwendungen bietet. Die Modelle Crawler M und Crawler 6x6 wurden zum Ziehen oder Schieben von Anhängern entwickelt und bieten optimale Traktion und Manövrierfähigkeit, auch auf unwegsamem Gelände. Die Schlepper Lizard Q und Lizard S sind vielseitig einsetzbar und können an verschiedene betriebliche Bedürfnisse angepasst werden.
Diese vollelektrischen Schlepper kombinieren hohe Tragfähigkeit, präzise Steuerung und Umweltfreundlichkeit und tragen so zur Optimierung von Betriebsabläufen in verschiedenen Branchen bei. Quelle: Therso
Individualisierung wird vorangetrieben
PEUGEOT Auf der diesjährigen IAA Transportation, die vom 17. bis 22. September in Hannover stattfand, kündigte Peugeot die Einführung von „PEUGEOT CustomFit“ an, einem neuen Umbau- und Individualisierungsprogramm. Dieses Programm, das bereits in einigen Werken angelaufen ist, wird nach und nach an weiteren Produktionsstandorten eingeführt. Es soll höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards sowie eine nahtlose Kombination der technischen Merkmale des Basismodells mit den vom Kunden gewünschten spezifischen Modifikationen garantieren.
Diese
internen Umbauten werden durch Lösungen ergänzt, die in Zusammenarbeit mit einem weltweiten Partnernetzwerk entwickelt wurden. Das Netzwerk ermöglicht es Peugeot, professionellen Anforderungen gerecht zu werden, den Umbau über sein Händlernetz zu vertreiben, die Lieferzeiten zu optimieren und das Kundenerlebnis durch ein innovatives digitales System zu vereinfachen. So stärkt der Hersteller seine wachsende Produktpalette, die von Kippern über laderaumoptimierte Transporter bis hin zu Wohnmobilen reicht. Diese Angebote sind speziell auf die Bedürfnisse von Privatkundschaft, KMU und großen Flotten zugeschnitten.
Peugeots globale Nutzfahrzeug-Offensive Mit dem Start von „PEUGEOT CustomFit“ und der Erneuerung der gesamten
Auf der IAA Transportation 2024 stellte Peugeot das neue Individualisierungsprogramm „PEUGEOT CustomFit“ vor, das hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards mit maßgeschneiderten Kundenanforderungen kombiniert.
Palette kompakter, mittelgroßer und großer Transporter schreitet die globale Nutzfahrzeug-Offensive von Peugeot voran. Das Unternehmen nutzt ein umfangreiches Portfolio an fortschrittlichen Technologien in den Bereichen Antrieb, Sicherheit, Fahrerassistenzsysteme und Konnektivität, um den Fahrern ein ideales Ökosystem zu bieten und als zuverlässiger Partner für Nutzfahrzeugbesitzende aufzutreten.
Innovationen beim Boxer: Neues Achtgang-Automatikgetriebe (AT8) Darüber hinaus stellte Peugeot für den neuen Peugeot Boxer ein neues Achtgang-Automatikgetriebe (AT8) vor. Dieses Getriebe, das zusätzlich zum Sechsgang-Schaltgetriebe angeboten wird, verbessert das Fahrerlebnis durch verbesserte Schaltzeiten, höhere Qualität und bessere Kontrolle. Diese Eigenschaften werden durch neue Kupplungen ermöglicht, die zu einem effizienteren Fahrverhalten führen.
Quelle: Peugeot
Hakenliftanhänger nun auch mit ISOBUS
KRAMPE Nach der Einführung der ISOBUS-Steuerung für die Krampe Abschieber auf der Agritechnica 2023 wird dieses standardisierte System nun auch auf weitere Krampe Fahrzeuge ausgedehnt. Besonders die Hakenliftanhänger, die als echte Profifahrzeuge im Kommunalbereich, in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Erdbau eingesetzt werden, profitieren von dieser Erweiterung.
Aufgrund der Vielzahl an Ausstattungsvarianten und Funktionen war es naheliegend, die ISOBUS-Schnittstelle auch für diesen Fahrzeugtyp bereitzustellen. Im Fokus stehen hierbei die Individualbau-Modelle der THL-Serie mit VDLHakengerät, die ab 2025 optional mit der neuen Steuerung erhältlich sind.
Maßgeschneiderte Software ISOBUS spielt bei Krampe eine zentrale Rolle, insbesondere im Bereich der Software gibt es derzeit viele Neuigkeiten. Ein speziell auf Krampe abgestimmtes System wurde entwickelt, bei dem der Steuerblock gezielt auf die Anforderungen und Besonderheiten der Krampe Fahrzeuge ausgelegt ist.
Genormte Schnittstelle erleichtert Bedienung Über die genormte Schnittstelle lassen sich zentrale Funktionen wie der Hauptarbeitszylinder, der Schubarm, die hydraulische Containerverriegelung und die Lenkung problemlos bedienen. Mit der neuen ISOBUS-Steuerung können zudem die Arbeitsscheinwerfer, das EBS-System, eine Rundumleuchte sowie die digitale Balgdruckumrechnung zur Ermittlung des Beladungszustands angesteuert und kontrolliert werden.
Vielfältige Steuerungsmöglichkeiten
Selbstverständlich können die Funktionen auch über jedes andere ISOBUS-Terminal gesteuert oder mit der bekannten Funk-Fernbedienung im neuen Krampe Design bedient werden. Darüber
Nach der Einführung der ISOBUS-Steuerung für die Krampe Abschieber auf der Agritechnica 2023 erweitert Krampe dieses standardisierte System nun auf weitere Fahrzeuge, insbesondere auf die Hakenliftanhänger der THL-Serie mit VDL-Hakengerät, die ab 2025 optional mit der neuen Steuerung erhältlich sind.
Quelle: Krampe
Quelle: Krampe
Die maßgeschneiderte ISOBUS-Lösung ermöglicht eine vereinfachte Bedienung zentraler Funktionen und durch die Optimierung der Hydraulik eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit.
hinaus ist die direkte Ansteuerung vieler Funktionen über AUX-N ISOBUS-Bediengeräte, wie z. B. den Fahrhebel des Traktors oder Geräte und Joysticks anderer Hersteller möglich.
Durchflussmenge wird erhöht
Neben dem generellen Vorteil der einfacheren Bedienung für die Kunden durch die neue ISOBUS-Schnittstelle konnten durch die Modifikation des Hydraulikblocks beim „RamBody“ und beim Hakenlift THL höhere Durchflussmengen realisiert werden. Das beschleunigt die Arbeitsgeschwindigkeit der Fahrzeuge.
Optimierter Kabelbaum vereinfacht Wartung
Gleichzeitig wurde bei der Anpassung auf den neuen System-Aufbau auch der Kabelbaum im Fahrgestell des Hakenliftfahrzeugs optimiert, was die Kabelverlegung in der Endmontage erleichtert und die Wartung für den Kunden vereinfacht.
Fernzugriff möglich
Das Steuerungstechnik-Team arbeitet zudem intensiv an der Fernwartung, um einen direkten Zugriff auf die Steuergeräte zu ermöglichen, wenn die Fahrzeuge im Einsatz sind. Bereits jetzt können Servicemitarbeiter per Fernzugriff fehlerhafte Einstellungen korrigieren oder Programmierungen anpassen. In naher Zukunft wird auch das Aufspielen von Software-Updates über den Remote-Service möglich sein.
Aufbruch in die Klasse der großen Transporter
TOYOTA Auf der IAA Transportation 2024 präsentierte Toyota seine gesamte Nutzfahrzeugpalette und gab einen Ausblick auf die künftige Unternehmensstrategie im LCV-Bereich. Mit der Einführung des neuen Proace Max steigt Toyota Professional in Europa erstmals in die Klasse der großen Transporter ein und wird künftig in allen wichtigen Segmenten der leichten Nutzfahrzeuge vertreten sein.
In den vergangenen Jahren hat Toyota Professional seine Wettbewerbsfähigkeit im Segment der kompakten und mittelgroßen Transporter bewiesen. Mit dem neuen Transporter in der 3,5-t-Klasse, der als Verbrenner und batterieelektrische Variante erhältlich ist, geht Toyota den nächsten Schritt, um seine Position im LCV-Markt weiter auszubauen.
Strategische Ziele und LCV-Strategie
„Der neue Proace Max ist das letzte Puzzlestück, das uns im Portfolio der leichten Nutzfahrzeuge noch gefehlt hat“, so Tom Fux, Vice President Sales & Value Chain bei Toyota Motor Europe. Mit einem angestrebten Jahresabsatz von 180.000 leichten Nutzfahrzeugen und einer Steigerung des Marktanteils auf 7 % strebt Toyota eine Position unter den Top Sechs auf dem LCV-Markt an. Die LCV-Strategie basiert auf vier Säulen: wettbewerbsfähige Produkte, umfassende Kundenbetreuung, marktführende Dienstleistungen und die Gründung von 500 Toyota Professional Centern in Europa bis Ende 2025.
„Der neue Proace Max ist das letzte Puzzlestück, das uns im Portfolio der leichten Nutzfahrzeuge noch gefehlt hat.“
Tom Fux, Vice President Sales & Value Chain bei Toyota Motor Europe
Erweiterte Modellpalette und Hybrid-System Neben dem neuen Proace Max bietet Toyota auch den aktualisierten Proace, den kompakten Proace City sowie deren Pkw-Varianten Proace Verso und Proace City Verso an, die alle ein neues Design aufweisen. Im kommenden Jahr wird der Pick-up Hilux erstmals mit einem 48V-Mild-Hybrid-System ausgestattet, das Effizienz und Fahrkomfort sowohl im Stadtverkehr als auch im Gelände verbessert.
Wasserstoffmobilität bei Toyota Toyota stellte auf der IAA zudem seine Lösungen für die Wasserstoffmobilität vor, darunter einen Toyota Hilux mit Brennstoffzellen-Antrieb. Prototypen dieses Modells standen auf einem nahe gelegenen Testgelände zur Probefahrt bereit. „Wir sind überzeugt, dass die Brennstoffzellentechnologie für den Einsatz in leichten Nutzfahrzeugen hervorragend geeignet ist“, sagte Shinichi Yasui, Executive Vice President für R&D und Connected Technologies. Durch den europaweiten Ausbau des Wasserstoffnetzes und die Weiterentwicklung der Brennstoffzellentechnologie trägt Toyota zur Verbesserung der CO2-Bilanz im Verkehrssektor bei.
Toyota präsentierte zudem Fortschritte in der Wasserstoffmobilität und stellte seine strategischen Ziele vor, darunter die Eröffnung von 500 Toyota Professional Centern in Europa bis 2025.
Auf der IAA Transportation 2024 stellte Toyota seine komplette Nutzfahrzeugpalette vor und kündigte mit dem neuen Proace Max den Einstieg in die Klasse der großen Transporter an, um künftig in allen wichtigen Segmenten der leichten Nutzfahrzeuge vertreten zu sein.
Nutzfahrzeug Talk auf der IAA Transportation Auch beim Nutzfahrzeug Talk am 17. September stand das Thema alternative Antriebe im Mittelpunkt. André Schmidt, Präsident Toyota Deutschland, Arnd Franz, CEO Mahle GmbH, Dr. Carsten Borchers, Vice President E.ON Hydrogen GmbH, und Bernhard Wasner, CEO Paul Group, diskutierten über Perspektiven der Wasserstofftechnologie.
Quelle: Toyota
Quelle: Toyota
Mehrfach verbesserte Goupil-E-Transporter
ISEKI Die seit einigen Jahren erfolgreich im Markt etablierten vollelektrischen Transporter des französischen Elektro-Nutzfahrzeugherstellers Goupil sind weiter verbessert worden. Auf der Messe GaLaBau in Nürnberg zeigte der Generalimporteur Iseki jetzt die neuen komfort- bzw. leistungsgesteigerten Modelle Goupil G2, G4 und G6.
Bei den vollelektrischen Transportern Goupil G2, G4 und G6 (v. l.) sind im Modelljahr 2024 Verbesserungen in den Bereichen Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Komfort vorgenommen worden.
Quelle: Goupil Deutschland
Ihre emissionsfreien und geräuschlosen Antriebe prädestinieren sie insbesondere für den Einsatz in ökologisch oder geräuschsensiblen Gebieten. Neben Standardaufbauten wie Pritsche oder Koffer sind auch Spezialaufbauten für beispielsweise Grünpflege, Abfallentsorgung, Abrollbehälter und Bewässerung möglich.
3,5-t-Klasse G6
Der effiziente Elektro-Transporter Goupil G6 hat je nach Aufbau eine Brutto-Nutzlast von bis zu 1.150 kg und eine Mindestreichweite gemäß Testverfahren WLTP von 150 km. Mit einer elektrischen Leistung von 28,8 kW und einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ist er für Transportaufgaben im Nahverkehr gut motorisiert. Die kompakten Abmessungen von 1,70 m Breite und 4,80 m Länge machen den G6 selbst in engen Straßenzügen zum außerordentlich wendigen Fahrzeug für kommunale Aufgaben, Handwerker und urbane Logistik. Auch im Garten- und Landschaftsbau, in Industrie und Baugewerbe bewährt sich der leise und emissionsfreie Transporter inzwischen.
Verschiedene Aufbauten
Für die verschiedenen Einsatzbereiche bietet Goupil in Zusammenarbeit mit spezialisierten Aufbauten-Herstellern eine ganze Palette an unterschiedlichen Lösungen wie Pritsche mit und ohne Ladekran, Abroll- oder Müllkipper sowie Kofferaufbauten und Kühlkoffer an.
Der mit neun Kubikmeter geräumige Kofferaufbau verfügt über große, um 270 Grad öffnende Flügeltüren im Heck sowie eine praktische Schiebetür an der rechten Seite. Aufgrund der nur 40 cm hohen Ladekante ist Stehhöhe gegeben. Die niedrige Ladekante wird durch den Frontantrieb und die damit entbehrliche Antriebswelle sowie die Positionierung des Lithium-Ionen-Akkus unter dem Fahrerhaus ermöglicht. Mithilfe des 6,6-kW-Bordladegeräts kann der Akku innerhalb von fünf Stunden an jeder Steckdose aufgeladen werden. Noch schneller geht es an der Wallbox.
Komfort für Fahrer und Beifahrer
Die großzügige Fahrerkabine ist bequem über niedrige Einstiege und breite Türen mit großen Fensterflächen erreichbar. Sie bietet mit insgesamt drei ergonomisch geformten Sitzen, einem neuen Multifunktionslenkrad, Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern und klapp- sowie beheizbaren Außenspiegeln allen auch von vergleichbaren Verbrenner-Fahrzeugen bekannten Komfort. Auf dem digitalen Armaturenbrett mit einem 10 Zoll großen, hochauflösenden Display werden dem Fahrer sämtliche Betriebszustände angezeigt. Ein Multimedia-System und LED-Leuchten ergänzen die Pkw-ähnliche Ausstattung. Für zusätzliche Sicherheit sorgen ABS, ESP, Airbags, Parksensoren und eine Rückfahrkamera. Ein verstärkter Unterbodenschutz bewahrt das Fahrzeug vor Schäden im unwegsamen Gelände.
Kompaktmodell G4
Der kompaktere Goupil G4 mit einer Reichweite von 200 km nach WLTP und einer Fahrgeschwindigkeit von bis zu 50 km/h ist für eine Zuladung von 1.200 kg ausgelegt. Mit einer Breite von nur 1,32 m und einem Wendekreis von 3,90 m ist er ideal für enge Straßen und Manövrieren auf begrenzten Flächen geeignet. Als Lieferfahrzeug im urbanen Umfeld blockiert er nicht – wie viele andere Lieferanten – beim Halten in schmalen Straßen den nachfolgenden Verkehr, da aufgrund der geringen Breite leicht an ihm vorbeigefahren werden kann. Verschiedene Aufbauten für Transport, Kühlung, Abfallentsorgung oder Bewässerung machen den G4 zu einem echten Allrounder für viele Branchen. Mit der neuen Anhängelast von 1.400 kg setzt er Maßstäbe in seiner Klasse. Drei Blei-Säure-Akkus von 8,6 bis 15,4 kW/h und drei Lithium-Akkus von 9 bis 21 kW/h sind wahlweise erhältlich. Auf die wartungsfreien Lithium-Batteriepacks gewährt Goupil bei allen Modellen bis zu fünf Jahre Garantie.
Große Türen und ein bequemer Einstieg sowie eine ergonomische Fahrerkabine mit zwei Plätzen, ein stabiler Überrollschutz, ABS-Bremsen, LED-Tagfahrlicht, Nebelschlussleuchte und Rückfahrlicht sowie optional Rückfahr-
Der kompakte Goupil G4 – hier mit Kipper im kommunalen Einsatz auf einem Spielplatz – kommt durch seine geringen Abmessungen überall hin.
Quelle: Goupil Deutschland
kamera, Parksensoren und ein Warnsystem für tote Winkel sorgen für einen komfortablen und sicheren Arbeitsplatz.
Schlanker G2 für enge Verkehrsflächen
Das Modelljahr 2024 hat auch dem kleinsten Goupil-Transporter G2 noch mehr Flexibilität durch Verkleinerung des Wendekreises um 15 % beschert. Mit dem neuen 7,5 kW/h-Lithium-Akku sind Reichweiten bis 87 km und mit dem 5,7 kW/h-Blei-Säure-Akku bis 45 km je Ladung möglich. Das Fahrzeug, das beispielsweise im kommunalen Bereich, in der Freizeitwirtschaft, aber auch für Instandhaltungsaufgaben in der Industrie eingesetzt wird, hat eine Straßenzulassung und erreicht eine Fahrgeschwindigkeit von 30 km/h. Auf der Ladefläche, die ebenfalls mit verschiedenen Aufbauten ausgerüstet werden kann, ist eine Zuladung von bis zu 500 kg erlaubt. Die zweisitzige Fahrerkabine verfügt über einen bequemen Einstieg, der sich insbesondere bei ständigem Stop-and-go-Betrieb bewährt.
Nutzen für den Betreiber
Die Vorteile der Elektro-Transporter gegenüber vergleichbaren VerbrennerModellen liegen auf der Hand: emissionsfreier und geräuscharmer Antrieb, dadurch keine Einfahrbeschränkungen in City-Bereiche, wie sie von einigen Städten bereits geplant werden, Rückgewinnung von Energie beim Bremsen, langlebige Technik und geringere Instandhaltungskosten sowie niedrigere Versicherungsbeiträge und Steuerfreiheit.
WORKTOOLS
HS-SCHOCH® - IHR EXPERTE FÜR ERDBEWEGUNG
Vertrauen Sie auf unsere Expertise und Qualität für maximale Effizienz im Bereich der Erdbewegung. Kontaktieren Sie uns, wir finden das passende Anbaugerät für Ihre Anforderungen.
In Zusammenarbeit mit spezialisierten Aufbau-Herstellern kann der Goupil G6 – hier in der Ausstattungsversion als Abrollkipper von Dalby – auf verschiedene Einsatzbereiche zugeschnitten werden. Selbst spezielle Kundenwünsche sind möglich.
Quelle: Dalby
Nutzfahrzeuge . #hsschoch hs-schoch.de
IAA 2024: Transportlösungen für den Bau
KÄSSBOHRER Seit über 125 Jahren entwickelt das Unternehmen Kässbohrer robuste und zuverlässige Fahrzeuge.
Auf der IAA Transportation 2024 stellte Kässbohrer Beispiele seines Fahrzeugprogramms für die Baubranche vor, darunter einen dreiachsigen Tieflader mit Nachlauflenkachse und hydraulischer Schwanenhalsrampe, einen dreiachsigen Schwerlast-Plattformauflieger mit Radmulden und einen besonders leichten Liegendsiloauflieger mit 33 m³ Volumen für den Zementtransport.
Kässbohrer präsentierte auf der IAA Transportation 2024 sein Fahrzeugprogramm für die
den Schwerlast-Plattformauflieger K.SPA MR3 und den Tieflader K.SLA HS 3.
Zudem wurde ein zweiachsiger Stahlkipper mit 24 m³ Volumen präsentiert, der dank seines geringen Eigengewichts und robusten Chassis eine Tonne mehr Nutzlastkapazität bietet.
K.SSL 33: Liegendsiloauflieger für Zement Der K.SSL 33 wurde für maximale Effizienz beim Zementtransport entwickelt. Mit einem Leergewicht von 4.280 kg ist er Kässbohrer zufolge der leichteste Liegendsiloauflieger mit 33 m³ Volumen in Europa. Das bewährte KastenrahmenChassis bietet ideale seitliche Neigefähigkeit und einen niedrigen Schwerpunkt, was zu guter Manövrierfähigkeit selbst unter schwierigen Arbeitsbedingungen führt. Für eine effiziente Entladung wurden die Konus-Geometrie des Silos optimiert und die Innenflächen geglättet. Der K.SSL 33 kann mit verschiedenen Entladeoptionen ausgestattet werden, wie Einzelentladung pro Konus links oder rechts, Einzelentladung an beiden Seiten oder Entladung von der Rückseite, um individuellen betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden.
Der Auflieger bietet Platz für bis zu zwei Trennwände im Silo sowie bis zu drei Befüllungsdome und zusätzliche pneumatische Befüllungsstutzen, um die Auslastung und betriebliche Effizienz zu erhöhen. Die gesamte Konstruktion ist auf lange Lebensdauer ausgelegt, basierend auf einem Aluminiumchassis mit korrosionsfreien Aluminiumteilen. Dank des Forschungs- und Entwicklungsteams, das umfangreiche Tests und Analysen durchführt, sowie der Fertigung mit Schweißrobotern und TÜV- sowie DEKRA-zertifizierten Schweißern bietet der K.SSL 33 Effizienz und eine lange Lebensdauer.
K.SKS B 24: Stahlkipper für den Bau
Der dreiachsige Kippsattelauflieger K.SKS B steht mit seinem hochfesten Chassis und Oberwagen für Zuverlässigkeit und Robustheit unter härtesten Last- und Straßenbedingungen. Er entspricht Kässbohrer zufolge den Vorschriften aller europäischen Länder und ist für den Transport von Sandstein, Asphalt und Erdaushub konzi-
piert. Mit einem Eigengewicht ab 5.350 kg sorgt der K.SKS B für einen effizienten Transport. Das robuste Fahrgestell mit kataphoretischer Tauchlackierung (KTL) bietet Haltbarkeit und Beständigkeit über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs.
Mit einer Sattellast von 12.000 kg und einer speziellen Oberbaukonstruktion bietet der K.SKS B maximale Traktionsleistung auf der Straße und eine ideale Lastverteilung für die Verkehrssicherheit. Die neue U-Form des Bodens verhindert Materialrückstände und gewährleistet eine schnelle Entladung von Schüttgut. Der 5-stufige Hydraulikzylinder mit einer Hubkraft von 250 bar ermöglicht eine betriebswirtschaftlich effiziente Entladung. Der K.SKS B ist für die Kopplung mit 4×2-, 6×2- und 6×4-Lkw konzipiert und mit einem One-Touch-Bremssystem ausgestattet, das für stabile Entladevorgänge entwickelt wurde, sowie mit einem Kippwarnsystem, das Fahrer bei schrägen Böden warnt und so für Betriebssicherheit sorgt.
Baubranche, darunter den leichten Liegendsiloauflieger K.SSL 33, den Stahlkipper K.SKS B 24,
Quelle: Kässbohrer
Ideal für die Baubranche: Mit einer Sattellast von 12.000 kg und spezieller Oberbaukonstruktion bietet der dreiachsige Kippsattelauflieger K.SKS B eine hohe Traktion und optimale Lastverteilung. Quelle: Kässbohrer
K.SPA MR3: Plattformauflieger mit Radmulden
Der K.SPA MR3 ist ein dreiachsiger, ausziehbarer Plattformauflieger mit Radmulden. Er bietet mit seinem robusten Chassis aus S700MC-Stahl sicheren Transport langer, schwerer Lasten und ermöglicht dank 10.000 kg Leergewicht eine höhere Zuladung bzw. Treibstoffersparnisse bei unbeladenen Fahrten. Mit einer Höhe von nur 620 mm in den Radmulden ermöglicht er den Transport besonders hoher Ladung. Das um bis zu 6.900 mm ausziehbare Chassis sowie SchiebeplattformFunktionen machen den K.SPA MR3 flexibel einsetzbar. Das Fahrzeug bietet zahlreiche Ladungs-
befestigungspunkte: Zurrringe mit 5 bis 10 Tonnen Kapazität, 4×2 Reihen vertikale Rungentaschen sowie Rungentaschen an den Seiten. Der K.SPA MR3 kann mit einer Vielzahl von Optionen ausgestattet werden, darunter Liftachse, Verzinkung, Heck- und Schwanenhalsrampen.
K.SLA HS 3: Tieflader mit Schwanenhalsrampe Der K.SLA HS 3 ist ein dreiachsiger, ausziehbarer Tieflader mit hydraulischer SchwanenhalsRampe, entwickelt für den Transport von Arbeitsmaschinen. Mit einem Leergewicht von weniger als 11.300 kg erhöht er die Nutzlast und er-
Der K.SPA MR3 ist ein dreiachsiger, ausziehbarer Plattformauflieger mit Radmulden für den Transport besonders hoher Ladung. Er verfügt über ein robustes Chassis aus S700MC-Stahl für den sicheren Transport langer, schwerer Lasten und ein Leergewicht von 10.000 kg. Quelle: Kässbohrer
möglicht eine energieeffiziente Schwerlastbeförderung. Für mehr Betriebssicherheit und Flexibilität ist der K.SLA HS 3 mit Rungen und Rungentaschen ausgestattet, mit zahlreichen Container-Twistlocks und Zurrösen mit einer Kapazität von bis zu 10 Tonnen, die auf dem Schwanenhals, der Plattform und den Seitenrändern positioniert sind, um eine optimale Lastverteilung zu gewährleisten. Die Kässbohrer-Fahrzeuge wurden über 1.000.000 km auf Haltbarkeit und lange Lebensdauer getestet, gebaut mit hoher Qualität und Automatisierung sowie TÜV- und DEKRA-zertifizierten Schweißern.
LEICHTER. STÄRKER.
Smarte Telematik für Schubbodenauflieger
KRAKER TRAILERS Mit der Einführung des Moving Smart Schubbodenaufliegers präsentiert Kraker Trailers eine technologische Neuerung, die besonders in der Überwachungstechnik neue Möglichkeiten eröffnet. Als Teil der bewährten K-Force-Serie kombiniert der Moving Smart Auflieger modernste Telematik mit einer robusten Konstruktion, um Effizienz und Sicherheit im Transportwesen zu erhöhen.
Der Moving Smart Schubbodenauflieger von Kraker Trailers kombiniert eine verschraubte Aluminiumkonstruktion mit einem hochentwickelten Telematiksystem, das in Echtzeit Betriebsdaten wie Nutzlast und Reifendruck überwacht. Quelle: Kraker Trailers
DasHerzstück des Moving Smart Aufliegers ist das integrierte Telematiksystem. Über ein Netzwerk von Smart-Sensoren werden kontinuierlich verschiedene Betriebsparameter erfasst, darunter Nutzlast, Nutzung des Schubbodens, Ladungsverteilung und Zustand des Hydrauliksystems. Diese Daten werden in Echtzeit über das 5GNetzwerk an eine von Kraker entwickelte Plattform übertragen. Über das Kraker-Dashboard können Betreiber die Betriebszustände ihrer Auflieger jederzeit einsehen und erhalten bei kritischen Abweichungen automatische Warnmeldungen. Diese Echtzeitüberwachung ermöglicht eine vorausschauende Wartung und trägt dazu bei, Fahrzeugausfälle zu vermeiden.
Treffpunkt Bau
Überwachung der Bodenabnutzung und kritischer Komponenten
naue Überwachung der Bodenabnutzung. Sensoren messen den Verschleiß der Bodenplatten mit einer Genauigkeit von 0,1 mm, was eine planmäßige Wartung und einen rechtzeitigen Austausch ermöglicht. Zudem werden Druck und Temperatur des Hydrauliksystems sowie der Reifendruck kontinuierlich überwacht. Diese detaillierte Datenerfassung trägt zur Verlängerung der Lebensdauer des Aufliegers bei und reduziert Fahrzeugstillstandszeiten.
Betriebskosten werden gesenkt
diesen Auflieger eine fünfjährige Garantie, was die Zuverlässigkeit des Modells unterstreicht.
Vorteile für Miet- und Leasingflotten
Das Moving Smart Telematiksystem bietet auch für Vermietungs- und Leasingunternehmen erhebliche Vorteile. Die detaillierte Überwachung von Nutzung und Zustand des Aufliegers erleichtert die Implementierung von Pay-per-Use-Modellen, bei denen die Abrechnung auf der tatsächlichen Nutzung basiert. Gleichzeitig ermöglicht die umfassende Datenerfassung eine genauere Bestimmung des Restwerts des Aufliegers, was die Rentabilität für Flottenbetreiber erhöht.
Moving Smart erhält Auszeichnung beim ITA International Trailer Award 2025
Der Moving Smart Schubbodenauflieger hat beim ITA International Trailer Award 2025 den zweiten Platz in der Kategorie „Smart Trailer“ belegt. Diese Platzierung spiegelt die technologische Weiterentwicklung von Kraker Trailers wider und unterstreicht die Relevanz des Moving Smart Aufliegers für moderne Transportlösungen.
Effiziente Flottenoptimierung
Mit dem Moving Smart Schubbodenauflieger bietet Kraker Trailers eine Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Flotten effizienter zu betreiben. Die Kombination aus modernster Telematik und robuster Konstruktion sorgt für eine langfristige Nutzung des Fahrzeugs bei optimierten Betriebskosten. Moving Smart unterstützt Unternehmen dabei, Fahrzeugausfälle zu minimieren, die Ressourcennutzung zu maximieren und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren.
Eine besonders fortschrittliche Funktion ist die ge-
42,5 x 48 mm 04.11.2024
SHL
Die kontinuierliche Überwachung zentraler Fahrzeugdaten ermöglicht es Transportunternehmen, Betriebskosten zu senken und die Ressourcennutzung zu optimieren. Ein optimierter Reifendruck reduziert den Verschleiß und senkt den Kraftstoffverbrauch, was sich positiv auf die Gesamtbetriebskosten und die Umweltbilanz auswirkt. Die präzise Kontrolle des Schubbodens und anderer kritischer Komponenten führt zu einer effizienteren Nutzung des Aufliegers und unterstützt Unternehmen dabei, ihre ökologischen Ziele zu erreichen.
Schraubkonstruktion erhöht die Langlebigkeit
Der Moving Smart Schubbodenauflieger verfügt über eine verschraubte Aluminiumkonstruktion, die herkömmliche Schweißnähte ersetzt. Diese Bauweise bietet eine erhöhte Stabilität bei gleichzeitiger Flexibilität, sodass der Auflieger unter hohen Belastungen biegbar ist, ohne zu brechen. Dies verlängert die Lebensdauer des Fahrzeugs und reduziert Wartungskosten. Kraker gewährt auf
Durch die intelligente Überwachung und die robusten Materialien senkt der Auflieger nicht nur die Betriebskosten, sondern trägt auch zur Verlängerung der Lebensdauer des Fahrzeugs bei.
Quelle: Kraker Trailers
Flexibilität & Vielfalt begeistern IAA-Besucher
ES-GE Die IAA Transportation 2024 in Hannover ist vorbei – und für ES-GE Nutzfahrzeuge war die Messe ein großer Erfolg. Vom 17. bis 22. September präsentierten sich die Essener mit einem Ausschnitt ihres breit aufgestellten Produktportfolios. Der Andrang auf dem Stand übertraf dabei die Erwartungen deutlich.
Zufrieden
zeigte sich auch Markus Hurdelhey, Geschäftsführer Technik der ES-GE: „Die Besucherzahlen auf Messen sind grundsätzlich nur schwer planbar. Das politische und wirtschaftliche Umfeld kann man aktuell zudem ohne Umschweife als schwierig bezeichnen. Umso mehr freuen wir uns über die hohe Zahl der Besucher. Besonders erfreulich war das starke Interesse an unseren Sonderkonditionen für Mietfahrzeuge sowie an unseren maßgeschneiderten Kranfahrzeugen“, so Hurdelhey. „Wir hatten zahlreiche hochwertige Gespräche mit Entscheidern und Fuhrparkmanagern aus dem Schwerlastbereich. Die Nachfrage nach unseren Bestandsfahrzeugen war groß. Viele Interessenten, die initiativ auf uns zukamen, waren begeistert von der Vielfalt unseres Fuhrparks.“
Individuelle Beratung und Sonderangebote Im Fokus des Messeauftritts standen neben der Präsentation des hauseigenen Mietservices auch eine Reihe individuell konfigurierter Fahrzeuge aus dem Schwerlastbereich. „Die IAA hat einmal mehr gezeigt, dass unsere Kompetenz in der Beratung und Fahrzeugkonfiguration geschätzt wird“, erläutert Hurdelhey. „Wir konnten viele Interessenten davon überzeugen, dass wir die passenden Lösungen für ihre Anforderungen bieten.“
Lkw und Sattelzugmaschinen mit Ladekran zogen Blicke auf sich Seit mittlerweile fast vier Jahrzehnten ist die ES-GE für ihr Produktangebot von Aufliegern und Anhängern im Schwerlastbereich bekannt. Auf dem Stand im Freigelände wurden topaktuelle Fahrzeuge der Eigenmarke ES-GE sowie der Marke MAX Trailer unterschiedlicher Kategorien ausgestellt. Dazu gehörten Satteltieflader, Ballastauflieger und ein Zentralachsanhänger. Vor Ort zogen insbesondere die ausgestellten Kranfahrzeuge mit Ladekranen von MKG und Fassi das Interesse der Besucher auf sich. Die individuell aufgebauten Lkw und Sattelzugmaschinen sind seit vielen Jahren ein tragendes Gerüst im Vertriebsgeschehen der ES-GE. Ein großer Teil dieser Fahrzeuge gehört zum hauseigenen Langzeitmietprogramm.
Vorteile der Zusammenarbeit mit ES-GE bei Kranfahrzeugen Was die Kransparte der ES-GE für Kunden besonders interessant macht, ist der Rundum-Service. Das Team ist der einzige Ansprechpartner während der gesamten Projektphase. Von der ersten Planung bis zur finalen Übergabe be-
ZANDTcargo
Auflieger ST
gleitet die ES-GE das Projekt und gestaltet den Ablauf für Kunden so einfach und effizient wie möglich – alles aus einer Hand. Kunden müssen sich weder mit dem Kranhersteller, dem Aufbaupartner noch mit dem Chassishersteller abstimmen. Diese Aufgaben werden komplett übernommen inkl. der Vorfinanzierung und der Kunde erhält ein einsatzbereites Fahrzeug bei der Auslieferung.
Positive Bilanz und Ausblick
Die Verantwortlichen der ES-GE sind zuversichtlich, dass sich aus den Gesprächen in Hannover neue Projekte entwickeln. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Besucher und die konkreten Anfragen zeigen, dass die Nachfrage nach flexiblen und individuell zugeschnittenen Fahrzeuglösungen wieder wächst.
Auf der IAA Transportation 2024 präsentierte ES-GE Nutzfahrzeuge ein breites Spektrum an Schwerlastfahrzeugen und Mietangeboten. Das starke Besucherinteresse und die hohe Nachfrage nach Bestandsfahrzeugen übertrafen die Erwartungen deutlich. Quelle: ES-GE Nutzfahrzeuge
Weltneuheit und Premieren auf der Arbeitsschutz aktuell
BAAK Neu, sportlich, gesund – das sind die Attribute, die fünf Schuhe, eine Führungskraft und eine Weltneuheit aus dem Hause des Sicherheitsschuhherstellers Baak verbinden. Interessierte können alle auf der Arbeitsschutz aktuell Anfang November in Stuttgart auf dem Messestand kennenlernen.
Pat, Patrick, Pepe, Per und Pio heißen fünf neue Modelle aus der Serie „Sports“ des Sicherheitsschuhherstellers Baak. Von Halbschuh bis Stiefel, von Schutzklasse S1PS bis S3S zeigt das Familienunternehmen das komplette Quintett auf der Messe. Überall, wo Beschäftigte viel unterwegs sein müssen, kommen die fünf sportlichen Schnürer besonders zur Geltung: in allen „Blaulicht-Organisationen“, dem Krankenhaus, bei Sicherheits- und Wachdiensten ebenso wie im Bereich Transport-Lager-Logistik, im Handwerk und in vielen weiteren Branchen.
Ausgestattet mit dem Baak-Go&Relax-System sind alle fünf Modelle knie- und rückenfreundlich, außerdem metallfrei, verfügen über einen textilen Durchtrittschutz höchster Norm-Anforderung und sind vegan hergestellt. Alle sind klassifiziert mit „FO LG SR ESD“ – haben also eine öl- und benzinbeständige Laufsohle, einen Absatz für besseren Halt auf Leitern und Gerüsten, sind rutschfest und ESD-fähig. Pat ist ein S3S-Halbschuh, Patrick ein S3S-Stiefel. Pepe, Per und Pio sind S1PS-Halbschuhe. Ab Dezember sind die Modelle in den Größen 38 bis 48 lieferbar.
Wachstum mit neuer Personalstruktur
Mit einem „P“ im Namen kann Johannes Ernst nicht dienen, der Franke bringt aber seit April seine Persönlichkeit bei Baak mit ein: Der 31-Jährige ist neuer „Head of Sales & Marketing“, leitet den Vertriebsinnen- und Außendienst sowie das Marketingteam. Sportlich ist der studierte Sportökonom ebenfalls und weist einiges an Berufserfahrung vor. Unter anderem koordinierte er für Adidas das Marketing in Westeuropa. „Der Mensch steht für mich im Mittelpunkt“, sagt er und sieht als seine Hauptaufgabe die Entwicklung und Motivation seiner Mitarbeitenden, „um gemeinsame Ziele zu erreichen und das Unternehmen mit Freude und Leidenschaft nach vorne zu bringen“.
Baak wächst derzeit und möchte diesen Prozess – auch die Geschäftsführung hat sich mit einer Doppelspitze aus Ingo und Christian Grusa neu aufgestellt – unter anderem mit einer neuen personellen Grundstruktur gestalten. Johannes Ernst besetzt dabei die erste von insgesamt drei angedachten Führungspositionen. Der neue Mann wird in Stuttgart vor Ort sein und freut sich auf regen Austausch mit interessierten Standbesuchern.
Weltneuheit Barfuß-Sicherheitsschuh
Denen kann Ernst dann auch direkt eine Weltneuheit präsentieren, die den Firmen-Slogan ‚unbox your nature‘ unterstreicht und den Menschen durch den Fokus auf deren Gesundheit mehr Lebensqualität bieten soll. Denn Baak feiert auf der „Arbeitsschutz aktuell“ mit der Vorstellung des ersten Barfuß-Sicherheitsschuhs überhaupt eine besondere Premiere. Unter dem Motto „so viel Barfußschuh wie möglich, so viel Sicherheitsschuh wie nötig“ ist es dem Unternehmen gelungen, den weltweit ersten zertifizierten Barfuß-Sicherheitsschuh herzustellen: „Phoenix“ wurde mit Barfuß-Experten entwickelt und erfüllt die strenge S3S-Norm.
Das Modell kombiniert den Schutz eines Arbeitsschuhs mit dem Komfort des Barfußgehens. Die Zero-Drop-Decksohle und die breite Zehenschutzkappe erlauben ein natürliches Abrollen, beugen Fehlstellungen vor. Eine spezielle Einlegesohle erleichtert Barfuß-Neulingen die Umstellung. Der Schuh ist in den Größen 39 bis 48 erhältlich, in Kürze auch ab Größe 36.
Baak präsentiert auf der Arbeitsschutz aktuell den „Phoenix“ als Weltneuheit. Der Barfuß-Sicherheitsschuh erfüllt die S3S-Norm. Quelle: Baak
Johannes Ernst ist neuer Head of Sales & Marketing bei Baak. Quelle: Baak
* und trägt dabei die Corporate Fashion von Daiber. Praktisch, modisch, professionell. Die perfekte Ausstattung für seinen ersten Job. Und das ist erst der Anfang einer lebenslangen Beziehung. Daiber und Du. Ein Leben lang.
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Berufskleidung für die kalte Jahreszeit
DBL Nasses, ungemütliches Wetter und trübe Tage – die kalte Jahreszeit naht. Damit nehmen auch die Erkältungen zu, der Krankenstand steigt dementsprechend. Neben gesunder, vitaminreicher Ernährung kann im Job die richtige Berufskleidung helfen. Sie hält das Team trocken und warm. Und schützt den Unternehmer vor Personalausfällen.
Basic und Weste sind erhältlich im Mietservice der DBL. Quelle: DBL
Personalmangel verzeichnen die meisten Gewerke und Arbeitsbereiche mittlerweile das ganze Jahr über – gesellt sich dann noch ein hoher Krankenstand dazu, gefährdet dies ernsthaft die reibungslosen betrieblichen Abläufe. Laut einer aktuellen Statista-Studie betrug der durchschnittliche Krankenstand in der gesetzlichen Krankenversicherung im ersten Quartal 2024 rund 6,8 %. Damit ist er im Vergleich zu den hohen Werten der beiden Vorjahre nochmals angestiegen. Und es ist keine Entspannung in Sicht. Nicht zu vergessen: Die Mehrbelastung der verbliebenen Mitarbeiter kann zu weiteren Ausfällen sowie zu Unzufriedenheit der Kunden führen.
Witterungsgerechte Arbeitskleidung als Lösung
Wohl dem, der hier Präventivmaßnahmen ergreift. Dazu gehört auch witterungsgerechte Berufskleidung. Textile Leasingunternehmen wie die DBL bieten für jede Jahreszeit, jede Wetterlage die passenden Lösungen. In sämtlichen Arbeitssituationen. „Unsere Fleecejacken beispielsweise isolieren den Körper wirkungsvoll gegen Kälte. Außerdem ist das Material atmungsaktiv, kann Wasserdampf hervorragend aufnehmen und ihn schnell wieder abgeben“, erklärt Thomas Krause von der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH. Gerade in der Übergangszeit ist es sinnvoll, mehrere Kleidungsstücke übereinander zu tragen, nach der sogenannten „Zwiebeltechnik“.
Neben Funktionstextilien wie Fleece- und Softshelljacken hat die DBL speziell schützende Wetterjacken im Angebot, ein Modell verfügt über eine einzippbare Fleecejacke. Auch isolierte Arbeitshosen sind für sehr kalte Arbeitsbedingungen ideal. „Sie werden sowohl für Outdoor-Arbeiten in Bauwesen oder Handwerk als auch indoor in kalten Lagerhallen gerne genutzt“, sagt Krause. Oft sind diese wind- und wasserabweisend, um bei extremen Wetterbedingungen warm und trocken zu bleiben.
Für das Wohlbefinden der Mitarbeiter sind auch in der kalten Jahreszeit Lieblingsteile wichtig. DBL Expertin Maren Gewand weiß, was bei den Kunden gut ankommt: „Besonders gefragt ist im Winter die Kombination aus Sweatshirt oder Hoodie mit gefütterter Weste. Sehr beliebt ist auch die Wintervariante der Softshelljacke, weil sie weicher und leichter als die klassische Winterjacken ist.“ Zusammengefasst lässt sich festhalten: „Stark gefragt ist, was angenehm zu tragen ist – und cool aussieht.“ Insgesamt ist also auch in der kälteren Jahreszeit ein bequemer und lässiger Look gewünscht. Maren Gewand: „Die neuen Workwear-Kollektionen beinhalten neben wärmenden Jacken gut designte, gefütterte Westen, gerne gesteppt und mit verlängertem Rückenteil, das die empfindlichen Nierenpartien schützt.“
Gut sichtbar, gut geschützt
Thomas Krause ergänzt: „Für einige Betriebe ist in der dunklen Jahreszeit die Sichtbarkeit zudem wieder vermehrt Thema. Hier sind Reflexelemente an der Kleidung wichtig – sofern die Arbeitssicherheit keine genormte Warnschutzkleidung vorschreibt. Selbstverständlich haben wir im Mietservice auch hier entsprechende PSA. Und jede Menge neue, auch wärmende Winterjacken und Co.“
Für Betriebe ebenfalls von Bedeutung: Die Kleidung, insbesondere genormte Artikel, sollten für den langfristigen Einsatz immer fachgerecht aufbereitet werden – genau das leisten die regionalen DBL Partner mit ihren zertifizierten Waschverfahren. Sie nehmen ihren Kunden das gesamte organisatorische Prozedere rund um die Berufskleidung ab. Sie beraten ganz persönlich und flexibel, individualisieren die Outfits und sorgen auch im Arbeitseinsatz für die regelmäßige Pflege der Berufs- und Schutzkleidung. So kommen Unternehmer und Team sicher durch die Herbst- und Wintersaison.
Beliebt bei Handwerksprofis: Lässiger Hoodie kombiniert mit wärmender, wattierter Weste – Letztere aus der Kollektion DBL Forward.
Sicherheit trifft auf Funktionalität:
Visitenkartenhalter für Arbeitsschutzhelme
SCHUBERTH Mit der Einführung des Visitenkartenhalters für Arbeitsschutzhelme geht Schuberth einen weiteren Schritt, um die Funktionalität der Helme erneut zu erhöhen. Optisch angelehnt an die Designsprache der Cross Line Helmserie ergänzt der Visitenkartenhalter das bestehende Zubehörprogramm.
Visitenkartenhalter am Helm sind nicht nur eine einfache Ergänzung, sondern eine funktionale Lösung in Sachen Sicherheit, Effizienz und Professionalität am Arbeitsplatz. So können z. B. Projektleiter ihre direkten Absprechpartner finden, neue Mitarbeiter und Besucher schneller identifiziert oder die Anwesenheit von Personal auf großen Baustellen nachvollzogen werden. Durch die Anbringung eines Visitenkartenhalters haben die Helmträger immer ihre Kontaktdaten zur Hand, ohne lange suchen zu müssen.
Der Visitenkartenhalter wird mit einem robusten Klebeadapter auf der Helmschale fixiert und ist somit nachrüstbar. Eine Sichtfolie schützt Visitenkarten und Ausweise vor Regen und Spritzwasser. Optisch ist der Visitenkartenhalter an die Konturen der Helmschalen angepasst und trägt nicht auf. Verfügbar ist der Visitenkartenhalter für die Helmmodelle Baumeister 80, Cross Guard, Cross Electric, Cross Up und Cross Up-E. Angebracht werden kann der Halter auf der Stirn- oder Rückseite.
„Bei der Auswahl von Arbeitsschutzhelmen steht die Sicherheit zweifellos an erster Stelle. Dennoch ist es ebenso wichtig, die Faktoren Komfort
und Funktionalität nicht zu vernachlässigen. Ein komfortabler Helm ist ein Helm, den Ihre Mitarbeitenden gerne tragen. Wir bieten eine breite Palette an Zubehör, das speziell darauf ausgerichtet ist, den Tragekomfort und die Funktionalität Ihrer Arbeitsschutzhelme zu optimieren“, fasst Florian Brunk, Bereichsleiter Arbeitsschutz & Feuerwehr, die stetige Weiterentwicklung im Segment Zubehör zusammen.
Der nachrüstbare Visitenkartenhalter wird mit einem robusten Klebeadapter auf der Helmschale befestigt. Quelle: Schuberth
Sicherheitswinterstiefel bietet zuverlässigen Schutz und außergewöhnlichen Komfort
Der Sicherheitswinterstiefel TopTech Winter ST S3 ist konzipiert für den Einsatz unter extremen Witterungsbedingungen. Quelle: Schütze-Schuhe
SCHÜTZE-SCHUHE Das auf Sicherheitsschuhe im Premiumbereich spezialisierte Unternehmen hebt seinen bewährten TopTech Winter ST S3 hervor, der seit Jahren zuverlässigen Schutz und außergewöhnlichen Komfort bei widrigen Winterbedingungen bietet. Der Klassiker vereint Qualität und Sicherheit auf höchstem Niveau und ist ideal für den Einsatz unter extremen Witterungsbedingungen.
Im TopTech Winter ST S3 ist Permair-Leder verarbeitet, das dauerhaften Schutz vor Wasser, Chemikalien und Salz gewährleistet. Ein besonderes Highlight ist das echte Lammfellfutter, das für eine hervorragende Wärmeisolierung sorgt, Feuchtigkeit reguliert und die Füße auch bei tiefen Temperaturen warmhält – ideal für lange Einsätze im Freien.
Für umfassenden Schutz sorgt die FreeToes-Zehenschutzkappe aus Stahl, kombiniert mit einer durchtrittsicheren Edelstahleinlage. Die Duo-Soft-Aktiv-Sohle bietet dank der Kombination aus Nitrilkautschuk und einem Polyurethanschaumkern rutschfesten Halt (SRC), Hitzeschutz bis zu 300 °C
Softshelljacken in neuer Farbkombination
KÜBLER Mit der variantenreichen Weather-Workwear von Kübler sind Träger und Trägerinnen für alle Arten von Arbeitseinsätzen im Freien bestens ausgerüstet. Hohe Funktionalität und besonderen Tragekomfort bieten die Softshelljacken, die ab sofort in der neuen Farbstellung Dunkelblau-Anthrazit lieferbar sind. Ihr körperbetonter Schnitt in Verbindung mit Kontrastelementen und reflektierenden Y-Wings machen sie zu modischen Begleitern – nicht nur bei der Arbeit.
Für die kalte Jahreszeit empfiehlt sich die Wintersoftshelljacke mit angenehmer Wattierung in Rumpf und Ärmeln sowie wärmendem, weichem Fleece in Kapuze, Innenkragen, Schulterbereich und Taschen. Um den Körper zusätzlich warmzuhalten sind Sturmkapuze, Ärmelbündchen und Jackensaum weitenregulierbar, der Kragen hochschließend und der Jackenrücken verlängert.
Außerdem unterstützen hilfreiche Ausstattungsdetails die Trägerinnen und Träger im Arbeitsalltag. Dazu zählen der Frontreißverschluss mit kombinierter Kinn- und Windschutzblende, jeweils zwei Seiten- und Brusttaschen, eine Brust-
innentasche für Tablets bis sieben Zoll – alle mit Reißverschluss gesichert – sowie eine Smartphone-Innentasche.
Für die Übergangszeit stehen die nicht wattierte, ansonsten gleich konstruierte Softshelljacke sowie die Ultrashelljacke aus sehr leichtem Drei-Lagen-Laminat zur Verfügung. Alle drei Modelle sind in den Größen XS bis 4XL verfügbar.
(HRO) sowie ausgezeichnete Kälteisolierung (CI). Der Stiefel ist in den Größen 38 bis 50 erhältlich und passt sich optimal an anspruchsvolle Arbeitsumgebungen an, die extremen mechanischen, thermischen und chemischen Belastungen ausgesetzt sind.
„Der TopTech Winter ST S3 ist seit vielen Jahren ein unverzichtbarer Begleiter für all jene, die auch unter härtesten Bedingungen arbeiten“, erklärt Florian Schützeneder, Geschäftsführer von Schütze-Schuhe. „Unser Fokus liegt auf Qualität, Sicherheit und Komfort – und das zeigt sich in jedem Detail dieses Stiefels.“
Schütze-Schuhe produziert sämtliche Modelle am Standort Österreich und verwendet ausschließlich hochwertige Materialien, um höchsten Ansprüchen gerecht zu werden.
Die Wintersoftshelljacke von Kübler in der neuen Farbstellung Dunkelblau-Anthrazit.
Quelle: Kübler
Neues Modell der XT-Serie mit BOA Verschlusssystem
ATLAS Mit dem neuen Modell aus der XT-Serie, dem XT 550 BOA GTX, setzt Atlas neue Maßstäbe in der Welt der Sicherheitsschuhe. Aufbauend auf dem Erfolg der bisherigen XT-Serie, bietet dieses Modell eine vorteilhafte Kombination aus extremer Robustheit, komfortabler Handhabung und präzisem Sitz. Das Highlight: der integrierte BOA Verschluss, der für einen optimalen Halt und unkompliziertes An- und Ausziehen sorgt.
Das BOA Verschlusssystem revolutioniert die Anpassung des Schuhs an den Fuß. Mit nur einem Dreh lässt sich der Schuh präzise und individuell schließen – auch mit Handschuhen. Der innovative Verschluss ermöglicht ein schnelles und einfaches Öffnen und Schließen, wodurch zeitaufwendiges Schnüren oder Entknoten entfällt. Das System garantiert nicht nur einen unvergleichlichen Tragekomfort, sondern spart auch Zeit im Arbeitsalltag.
Präzise abgestimmte Materialkombination für maximale Performance
Der XT 550 BOA GTX kombiniert die bewährte Extraguard Gore-Tex Obermaterialtechnologie des Schuhschaftes mit dem innovativen BOA Drehverschlusssystem. Diese fortschrittliche Kombination aus strapazierfähigem Obermaterial und einem hochpräzisen Schließsystem verleiht dem neuen XT-Modell einen modernen, dynamischen Look, der Robustheit und Langlebigkeit neu definiert. Das Ergebnis ist ein präziser Sitz, der maximale Performance auf höchstem Niveau sicherstellt.
Das Extraguard Obermaterial ist im trockenen Zustand 40 % leichter als herkömmliches Leder und schützt zuverlässig vor mechanischen Belastungen, Hitze, Nässe und Alltagschemikalien. Dank der Konstruktionsinnenlage bleibt das Obermaterial auch bei nassen Bedingungen dauerhaft leicht. Selbst nach Verlust der wasserabweisenden Imprägnierungen nimmt das Obermaterial kaum Feuchtigkeit von außen auf. Dies ermöglicht
eine wesentlich schnellere Trocknungszeit als bei konventionellen Obermaterialien.
Sicherheit trifft auf Komfort:
Neben dem BOA Verschluss und dem extrem robusten Obermaterial von Gore-Tex bietet der XT 550 BOA GTX weiterhin die bewährten Sicherheitsfeatures der XT-Serie. Dazu gehören die metallfreie XP Durchtritthemmung, die Zehenkappe aus MPU sowie das hochelastische MPU Rebound System, das für eine optimale Stoßdämpfung und Rückfederung sorgt. Die XT-Recycling Insole aus
86 % recyceltem Ecofoam garantiert zusätzlich höchsten Tragekomfort und sorgt durch ihr nachhaltiges Material auch aktiv für einen grünen Fußabdruck.
Der Atlas XT 550 BOA GTX ist mehr als nur ein Sicherheitsschuh – er ist ein zuverlässiger Partner für die härtesten Arbeitsbedingungen. Mit dem neuen Modell setzt Atlas erneut einen Benchmark in Sachen Komfort, Sicherheit und Funktionalität. Egal bei welchem Wetter und Einsatz – dieser Schuh meistert jede Herausforderung mit Leichtigkeit und Präzision.
Extrem robust, extrem leicht, extrem präzise, extreme Performance: der neue Atlas XT 550 BOA GTX. Quelle: Atlas
Von der Höhe bis zum Boden: Schutz für Mitarbeiter
ZARGES Auf der diesjährigen Arbeitsschutz aktuell in Stuttgart präsentiert sich Zarges, ein innovativer Hersteller aus dem Alu-Leichtmetallbau mit Produkten in Steigtechnik, Logistik sowie Arbeiten in der Höhe, an zwei themenbezogenen Messeständen. An Stand L1.001 stehen die neuesten Entwicklungen zur Absturzsicherung bei Arbeiten in der Höhe im Mittelpunkt. An Stand L1.018 zeigt das Unternehmen sein Sortiment für die Gefahrgutlagerung, etwa für den sicheren Transport von Lithiumbatterien.
In Halle 1 auf Stand L1.001 stellt Zarges die komplette Neuauflage seines Sortiments an Absturzsicherungsausrüstung vor: Vier Auffanggurt-Modelle für unterschiedliche Anwendungsbereiche, kombinierbar mit passenden Verbindungsmitteln, Anschlagpunkten und Höhensicherungsgeräten. Darunter die folgenden Highlights:
• Überarbeitetes Höhensicherungsgerät Exhelon mit NFC-Technologie
Es verfügt über ein neues ergonomisches Gehäuse mit integriertem NFC-Tag zur digitalen Speicherung von Prüfterminen und Inspektionsdaten. Der neue, klappbare Tragegriff erleichtert den Transport auf Baustellen und in Industrieanlagen. Je nach Einsatzzweck kann das Exhelon mit Gurtband oder kantenschutzgeprüftem Stahlseil ausgestattet werden.
• Maueranker R3: Wiederverwendbarer Anschlagpunkt für mehr Flexibilität
Der Maueranker R3 ist ein wiederverwendbarer Anschlagpunkt, der sich werkzeuglos in vorgebohrte Löcher in Betonwänden und -säulen einsetzen und nach Gebrauch einfach wieder entfernen lässt. Damit haben Anwender die maximale Flexibilität an wechselnden Einsatzorten.
Zarges legt großen Wert darauf, dass alle Komponenten der Absturzsicherung nahtlos ineinandergreifen. Deshalb bietet das Unternehmen vorkonfigurierte Kits an, die speziell für Industriearbeiten, Bauprojekte, seilunterstützte Tätigkeiten und die sichere Positionierung an Arbeitsplätzen in großen Höhen konzipiert sind. Je nach Einsatzgebiet können Anwender schnell und unkompliziert komplette Sicherheitssysteme zusammenstellen, die ihren hohen Ansprüchen an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit genügen.
Live-Vorstellung der Zarges-Innovation „Chair in the Air“ In der Absturzsicherung bislang einzigartig ist das direkt in die Auffanggurte integrierte „Chair in the Air“-System von Zarges. Auch ungeübte Anwender erhalten damit besseren Schutz vor dem gefährlichen Hängetrauma, das bei einem Absturz entstehen kann. Mit wenigen Handgriffen kann sich eine Person in nur fünf Sekunden in eine sitzende Position bringen und auf die Rettung warten. Auf der vom Unternehmen gesponserten Aktionsfläche im Bereich Absturzsicherung
der Messe können Besucher diesen „Stuhl“ live in Aktion sehen.
Zusätzlich stellt Carlos Cruz, Produkt- und Business Development Manager für Fall Protection bei Zarges, das System in seinem Vortrag „Innovation in der Absturzsicherung zur Vermeidung von Hängetrauma“ vor.
Gefahrgutlagerung nach höchsten Sicherheitsstandards
An Stand L1.018 in Halle 1 dreht sich alles um die sichere Lagerung und den Transport von Gefahrgut, insbesondere von Lithiumbatterien. Batterien in Fahrrädern, Werkzeugen oder anderen Elektrogeräten werden in der Regel nicht fortlaufend überwacht und bringen auch immer ein Brandrisiko mit sich. Zarges hat dies zum Anlass genommen, eine spezielle Lösung zur korrekten Lagerung von Batterien zu entwickeln. Auf der Arbeitsschutz aktuell stellt Zarges erstmalig die neue Akku Storage Box vor. Die TÜV-Nord zertifizierte Aluminiumbox ist mit einem einteiligen Brandschutzkissen ausgestattet und hat den Brand- und Explosionstest mit 814 Wh bestanden. Sie kann somit große oder mehrere kleine Akkus sicher lagern. Die Markteinführung ist für Januar 2025 geplant.
Die Zarges K 470 Akku Safe Universal erlaubt darüber hinaus eine sichere Handhabung und Lagerung selbst kritisch beschädigter Lithiumbatterien. Die weltweit zugelassene Gefahrgutverpackung schützt zuverlässig Personen und Sachwerte und hat in anspruchsvollen Brandtests Nennenergien von 1.384 Wattstunden standgehalten. Das gesamte Akku-Safe-Sortiment umfasst Aluminiumbehälter, die für die Verpackungsgruppen I bis III zugelassen sind und internationalen Vorschriften entsprechen. Die K 470 Behälter sind mit einer Blechstärke von 1,5 mm ausgestattet und eignen sich für hohe Zuladungen. Sie können optional mit der Schutzart IP 65 versehen werden, wodurch sie zusätzlichen Schutz vor Nässe und Staub bieten. Das Innere der K 470 ist mit einer bei Hitze quellenden (intumeszierenden) Folie sowie nichtbrennbaren Glasfaserkissen ausgestattet.
und L1.018
Auch ungeübte Anwender erhalten mit dem „Chair in the Air“ besseren Schutz vor dem gefährlichen Hängetrauma. Quelle: Zarges
Elektrifizierung mobiler Maschinen
OTHMERDING HIGH VOLTAGE Die Elektrifizierung von Baumaschinen und mobilen Arbeitsgeräten gewinnt zunehmend an Bedeutung, da immer mehr Unternehmen von konventionellen Dieselantrieben auf nachhaltige Alternativen umsteigen. Othmerding High Voltage bietet maßgeschneiderte Batteriesysteme, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden. Mit einem Fokus auf Effizienz, Langlebigkeit und Sicherheit ermöglicht das Unternehmen die Umrüstung von Maschinen auf emissionsfreie Antriebe.
tischen Baustellen oder in sensiblen Arbeitsumgebungen von Vorteil ist.
Durch die Elektrifizierung werden die Betriebskosten gesenkt, da elektrische Maschinen weniger Wartung benötigen und die Energiekosten planbarer sind. Zusätzlich reduziert der Wegfall von Emissionen die Luftverschmutzung und trägt somit zu einer nachhaltigeren Betriebsweise bei. Othmerding bietet die Möglichkeit, die Systeme individuell nach den Anforderungen der Kundenprojekte zu gestalten, einschließlich der Schnittstellen, Ladestrukturen und Maße der Batterien.
Othmerding High Voltage hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Batteriesystemen zur Elektrifizierung mobiler Arbeitsmaschinen spezialisiert. Die Systeme basieren auf Lithium-Eisenphosphat-Zellchemie und bieten hohe Sicherheit, Effizienz sowie flexible Anpassungsmöglichkeiten für unterschiedliche Anwendungen.
Durch die wachsende Nachfrage nach elektrischen Lösungen im Maschinenbau hat sich Othmerding High Voltage erfolgreich in der Produktion von Batteriesystemen etabliert. Ein entscheidender Schritt war die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Klaas, das seine Kranflotte auf Elektroantriebe umrüsten wollte. Dieser Auftrag führte zur Entwicklung des ersten Batteriesystems für einen E-Kran. Damit erschloss sich Othmerding neue Märkte und spezialisierte sich auf die Produktion großformatiger Hochvoltbatterien.
Technische Details der Batteriesysteme
Die von Othmerding entwickelten Batteriesysteme basieren auf Lithium-Eisenphosphat-Zellchemie (LiFePO4), die durch hohe Sicherheit, Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer überzeugt. Die Batteriekapazitäten reichen von 7 bis 400 kWh, mit einer Spannweite von 12 bis 800 V und einer Leistung von 5 bis 240 kW. Damit bieten die Systeme flexible Lösungen, die für eine Vielzahl von Maschinen und Anwendungen geeignet sind. Ein integriertes Batteriemanagementsystem (BMS) überwacht die Strom-, Spannungs- und Temperaturwerte, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Über die CAN-Bus-Schnittstelle oder ein Bluetooth-Modul können relevante Betriebsdaten in Echtzeit abgerufen werden, was eine präzise Steuerung und effiziente Wartungsplanung ermöglicht. Die Schutzart der Batterien
Quelle: Othmerding High Voltage
reicht bis IP67, während die Schutzklasse bis IK10 gewährleistet, dass die Systeme auch in rauen Umgebungen zuverlässig funktionieren.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten
Die Batteriesysteme von Othmerding High Voltage werden in einer Vielzahl von Maschinen eingesetzt, darunter Baumaschinen wie Krane und landwirtschaftliche Geräte. Die Kooperation mit Klaas markierte den Start der Produktion für elektrische Krane, bei denen die Batterien den spezifischen Anforderungen an Leistung und Zuverlässigkeit im Baustellenbetrieb gerecht werden.
Ein weiteres Einsatzgebiet der Technologie ist die Robotik. So wurde der „Robo GT“, ein batteriebetriebenes Fahrzeug, entwickelt, das in der Landwirtschaft als emissionsfreie Zugmaschine für verschiedene Geräte fungiert. Die modular aufgebauten Batteriesysteme können an die jeweiligen Anforderungen der Maschinen angepasst und bei Bedarf erweitert werden, um höhere Leistungen und Spannungen zu ermöglichen.
Leistung und wirtschaftliche Vorteile
Die Othmerding-Batteriesysteme bieten eine Reihe von Vorteilen im Betrieb: Dank der sofortigen Bereitstellung von Drehmomenten und der präzisen Steuerung ermöglichen sie eine effiziente und reaktionsschnelle Nutzung der Maschinen. Der elektrische Antrieb sorgt zudem für einen deutlich leiseren Betrieb, was insbesondere bei innerstäd-
Technische Kompetenz in Davensberg Am Standort in Davensberg, Münsterland, entwickelt und fertigt Othmerding High Voltage seine Batteriesysteme sowohl für Klein- als auch für Großserien. Der gesamte Produktionsprozess wird von einem interdisziplinären Team aus Maschinenbauingenieuren, Elektrotechnikern und Informatikern betreut, welches eine ganzheitliche Lösung von der ersten Planung bis zur Integration der Systeme in die Maschinen sicherstellt.
Das Unternehmen erfüllt alle relevanten Normen für industrielle Anwendungen, darunter die Sicherheitsanforderungen für Lithium-Ionen-Batterien gemäß DIN EN IEC 62619 sowie die Transportvorschriften nach UN 38.3. Mit der Fähigkeit, auf spezifische Kundenanforderungen einzugehen, gewährleistet Othmerding höchste Flexibilität und eine termingerechte Lieferung der Systeme.
2024 wurde Othmerding Maschinenbau mit dem Innovationspreis „Top 100“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnung, die jährlich an die innovativsten Mittelständler in Deutschland vergeben wird, ist ein Beweis für die kontinuierliche Innovationskraft des Unternehmens. Quelle: Othmerding High Voltage
A LONG WAY TOGETHER
WO IMMER SIE SIND, BKT IST BEI IHNEN
Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, BKT steht Ihnen zur Seite und bietet Ihnen eine breite Palette von OTR-Reifen, die speziell für die schwierigsten Einsatzbedingungen entwickelt wurden, vom Bergbau bis zur Baustelle. Robust und widerstandsfähig, zuverlässig und sicher, verbinden sie Komfort und hohe Leistung.
BKT ist bei Ihnen, auch wenn die Arbeit hart ist.
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Telefon: +49 (0) 541 121 63-0
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Over-the-Air gegen Eis und Schnee
BOSCH REXROTH Die Schneefräsen des Schweizer Herstellers Zaugg sind weltweit für ihre Zuverlässigkeit bekannt. Mit dem IoT-Telematik-Paket „BODAS All-in-One Connectivity“ von Bosch Rexroth wird die Flotte auch zukunftssicher.
ObStraße, Schiene oder Flughafen: Im Winter müssen Verkehrswege zuverlässig von Schnee und Eis befreit werden. Der Schweizer Hersteller Zaugg AG Eggiwil bietet hierfür ein breites Portfolio an hochwertigen Räumgeräten, das durch Kommunaltechnik und Geräte zum Pistenunterhalt wie das „Pipe Monster“ zur Präparierung von Snowboard-Halfpipes ergänzt wird.
Das 1893 gegründete Unternehmen hat sich ausgehend von Agrargeräten für den regionalen Markt zu einem internationalen Exporteur in rund 40 Ländern entwickelt. Aktuell wird die Expansion nach Nordamerika fortgesetzt, sodass der rund 170 Mitarbeitende zählende Hersteller eine zunehmend global verteilte Flotte zu betreuen hat.
„Vor fünf Jahren kamen wir an einen Punkt, an dem uns klar wurde, dass wir die Servicequalität nur mit einer geeigneten Telematik-IoT-Lösung sichern und verbessern können“, erinnert sich Dominik Schmid, Kundendienstleiter bei Zaugg. „Durch neue Abgasnormen und den zunehmenden Anteil an Fahrzeugelektronik und Software entstehen neue Fehlerquellen. Gleichzeitig erwarten die Kunden eine uneingeschränkte Betriebsbereitschaft und minimale Störungszeiten.“
Telematik wettbewerbsentscheidend Darüber hinaus gab es eine konkrete Kundenanfrage nach einem Flottenmanagementsystem, mit dem sich tagesaktuelle Einsatznachweise auf Basis von Nutzungsdaten wie Maschinenparametern oder Routeninformationen generieren lassen. „Ohne eine geeignete Telematik-IoT-Lösung hätten wir riskiert, von künftigen Ausschreibungen ausgeschlossen zu werden oder unsere Marktposition durch zu hohe Betreuungskosten zu gefährden“, erläutert Schmid die Relevanz der Anforderung. „Eine weitere Motivation war die mit der Lösung mögliche Erfassung und Nutzung der gesammelten Maschinendaten für die Weiterentwicklung der Fahrzeuge.“
Komplettpaket minimiert Entwicklungszeit Zaugg tauschte sich mit seinem Technologiepartner Bosch Rexroth intensiv über die Einführung eines IoT-Portals aus. Ausschlaggebend für die gewählte Komplettlösung „BODAS All-in-One Connectivity“ war der modulare und offene Aufbau sowie solide Kernkomponenten wie die robuste, für den Einsatz in Off-Highway-Fahrzeugen entwickelte „BODAS Connectivity Unit“ von
Simon Brechbühler, Leiter Elektro- und Hydraulik-Engineering bei Zaugg, vor der Telematik- und IoT-fähigen selbstfahrenden Schneefrässchleuder Rolba 500. Die OTA-Dienste von „BODAS Connect“ verkürzen den Support. Die Übertragung von Maschinendaten ermöglicht eine nutzungsbasierte Abrechnung. Quelle: Zaugg
Customer Service Dashboard mit der
Bosch Rexroth, kurz: RCU. Einen weiteren Baustein bildet die großserienerprobte IoT-Plattform „Bosch IoT Suite“, eine umfassende Softwareplattform für IoT-Anwendungen, die in Form von Cloud-Diensten grundlegende Middleware-Funktionen für anspruchsvolle IoT-Anwendungen bereitstellt.
„Besonders wichtig waren für uns durchgängige und sichere Over-the-Air-Dienste wie Soft- und Firmware-Updates, Parameterauslesung und Fehlerdiagnose“, ergänzt Simon Brechbühler, Leiter Elektro- & Hydraulik-Engineering bei Zaugg. „Mit diesen OTA-Diensten können wir effektiven Remote-Support leisten und Vor-Ort-Einsätze gezielt vorbereiten.“
Flexibilität durch modularen Aufbau Damit Straßen, Schienen und Flughäfen sicher befahrbar bleiben, ist Zeit der wichtigste Faktor. Eine schnelle Fehlerbehebung durch Ferndiagnose ist für Zaugg daher ein entscheidender Mehrwert. Die Kernkomponente „BODAS Connectivity Unit“ (RCU) verbindet dazu die Arbeitsmaschine mit der IoT-Infrastruktur von Bosch oder einem Drittanbieter und dient gleichzeitig als Basiskomponente für das modulare Telematik-IoT-Angebot von Bosch Rexroth. Die in drei bedarfsgerecht abgestuften Baureihen verfügbare RCU deckt ein breites Anforderungsspektrum von einfachen IoTund Telematik-Anwendungen bis hin zu komplexen Szenarien mit höchsten Ansprüchen an Funktion und Performance ab.
Das containerbasierte Device Management des Lösungsbausteins „BODAS Device Connectivity“ bietet Zaugg eine Vielzahl von Over-the-Air-Diensten wie die Aktualisierung der RCU-Software einschließlich Bereitstellung neuer Funktionen (Software over the air – SOTA). Darüber hinaus lassen sich Firmware-Updates (Firmware over the air –FOTA) auf Steuergeräte (ECU) von Bosch Rexroth und Dritte ausrollen. Dies ist sowohl individuell für einzelne Steuergeräte als auch für komplette Flotten (Kampagnenmanagement) möglich.
Zaugg
Flottenübersicht, realisiert mit Standardmodulen.
Quelle: Zaugg
Auch die selbstfahrende Schneefrässchleuder Rolba 1500 wird mit dem modularen Device- und Data-Management von Bosch Rexroth ausgeliefert. Quelle: Zaugg
Datenmanagement im Paket
Die zweite Aufgabe der RCU besteht darin, Maschinendaten für die datenbasierten IoT-Dienste zu sammeln und diese gefiltert, aggregiert und komprimiert an das Datenmanagement zu übertragen. Auch hier hat sich Zaugg für Bosch Rexroth entschieden: Der Datamanagement-Baustein der Ende-zu-Ende-Lösung „BODAS All-in-One Connectivity“ basiert auf dem Cloud Service „Bosch IoT Insights“, der die IoT-Daten sammelt, verarbeitet und zur weiteren Analyse speichert. Dank einer Vielzahl vordefinierter Kacheln lassen sich damit schnell kundenspezifische Benutzeroberflächen für Flottenmanagement, Betriebsüberwachung, Vermietung oder Fernwartung aufbauen.
Das IoT-Datenmanagement bildet die Grundlage zur Optimierung von Geräten und Funktionen sowie für die Entwicklung neuer Dienste und Lösungen. Die in der Benutzeroberfläche dargestellten Maschinendaten können über Standardroutinen abgerufen, selektiert und ausgewertet werden. Inklusive der Möglichkeit, eigene Routinen einzufügen, lassen sich die Arbeitsdaten so für jeden Kunden optimal aufbereiten – sei es für die Weiterverrechnung, Disposition und Einsatzplanung oder um den Wartungsbedarf abzuschätzen.
Pilotprojekt mit intensiver Unterstützung
Um die Ende-zu-Ende-Lösung ohne Investitionsrisiko zu testen, nutzte Zaugg zunächst ein Starter Kit
von Bosch Rexroth und ermittelte alle für die Auswertung relevanten Daten. Das „BODAS Connect“ Support Team unterstützte Zaugg anfangs bei der Konfiguration der Ansichten und Diagramme. Nach vielversprechenden Tests mit der selbstfahrenden Schneefrässchleuder Rolba 1500 wurde die RCU zunächst in der Reihe Rolba 500 eingeführt. Per OTADienst kann der Service etwa Temperaturen, Drücke und Fehlermeldungen mit Texten anzeigen, die Software der RC28-Controller flashen und damit neue Softwarefunktionen auf die Maschine übertragen. Der Endanwender erhält über das spezifisch angepasste „Bosch IoT Insights“ Portal eingeschränkten Zugriff auf wichtige Informationen wie Füllstände, Kraftstoffverbrauch, Positionen und Fahrtrouten.
Bis zu 80 Prozent Zeitersparnis
Nach und nach will Zaugg die Lösung auf das gesamte Maschinenportfolio ausdehnen. Nach der Modellreihe Rolba 1500 stehen die MonoblockSchneefrässchleudern für Radlader auf dem Programm. Auch bei den Schienenräumgeräten und -fahrzeugen gibt es bereits eine Installation. „Selbst wenn sich ein Problem nicht aus der Ferne lösen lässt, werden Serviceeinsätze dank wertvoller Vorabinformationen effizienter“, sagt Schmid, der die jeweilige Zeitersparnis im Support je nach Fall auf 20 bis 80 % schätzt.
Wie schnell sich ein Fehler aus der Ferne beheben lässt, zeigte eine konkrete Störung im letz-
Die „BODAS Connectivity Unit“ (RCU) ist in drei Serien verfügbar: Während die RCU 5 ideal für simple Anwendungen geeignet ist, bietet die auf Linux OS basierende RCU 10 erweiterte Funktionen für mittlere Leistungsansprüche. Die RCU 20 mit Quad-Core-Prozessor erfüllt höchste Ansprüche an Funktionalität und Performance.
Quelle: Bosch Rexroth
ten Winter. „Nach der Abfrage der Seriennummer grenzten wir das System mit dem DOTA-Tool (Diagnostics over-the-air) von Bosch Rexroth ein und baten den Fahrer, die Steckverbindungen zu überprüfen“, erinnert sich Simon Brechbühler. „Als Ursache stellte sich eine defekte Magnetspule eines Proportionalventils am Hydraulikblock heraus. Der Fahrer ersetzte die Spule mithilfe des bordeigenen Notfallkits und der Einsatz konnte fortgesetzt werden. Ohne Ferndiagnose hätte die Analyse viel Zeit in Anspruch genommen und wahrscheinlich einen Serviceeinsatz bedeutet.“
Blick in die Zukunft
Für Zaugg ist die IoT-Anbindung der Auftakt in eine noch smartere Zukunft. „Auf Kundenseite findet derzeit ein Generationenwechsel statt“, sagt Schmid. „Der Trend geht zur vorausschauenden Wartung.” Das Telematik-IoT-Projekt mit Bosch Rexroth schafft die dafür nötige Transparenz. Darüber hinaus ermöglicht die modulare Ende-zuEnde-Lösung „BODAS All-in-One Connectivity“ in jedem Segment eine schrittweise Markteinführung oder Nachrüstung, zum Beispiel bei bestehenden Schienenfahrzeugen. „Der Ruf unserer Kunden hängt direkt von der Produktivität unserer Maschinen ab. Mit der robusten, sicheren, skalierbaren und ausbaufähigen Lösung von Bosch Rexroth können wir unsere Servicequalität, unsere Marktposition und unseren Umsatz kontinuierlich steigern.“
Die BODAS Connectivity Unit (RCU)
Die in drei Baureihen verfügbare RCU bildet das Herzstück des BODAS Connect-Angebots und verbindet die Arbeitsmaschine mit der IoT-Infrastruktur von Bosch oder einem Drittanbieter. Sie sammelt, verarbeitet und überträgt Fahrzeugdaten bandbreitenoptimiert in die Cloud und ermöglicht zeitgemäße Over-the-Air-Dienste (OTA). Das Gehäuse der für Off-Highway-Anwendungen entwickelten Telematik-IoT-Einheit ist in Schutzklasse IP67 ausgeführt. Die in Schichten aufgebaute Device Software auf Basis eines quelloffenen Linux OS ermöglicht den Schutz von OEM-Know-how sowie die spätere Übertragung auf eine andere Hardware-Plattform.
Blick in den Schaltschrank der Rolba 500 mit dem Rexroth Controller RC28 (oben rechts) und Rexroth Connectivity Unit RCU (links daneben). Quelle: Zaugg
Neue Terra MPT 1-Reifenreihe für MPT Trucks
APOLLO TYRES Das Unternehmen Apollo Tyres hat ein neues Portfolio von Ganzstahl-Radialreifen auf den Markt gebracht, die in drei Größen für 20-Zoll-Felgen erhältlich sind und für Mehrzweck-Lkw entwickelt wurden, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände eingesetzt werden.
DieReifen der Apollo Terra MPT 1-Reihe zeichnen sich durch ein selbstreinigendes Profil aus, das stark an den Apollo Terra Pro 1045 angelehnt ist, zeigen im Gelände laut Hersteller eine hervorragende Leistung und bieten ein ruhiges und komfortables Fahrerlebnis auf der Autobahn. Eine spezielle, äußerst robuste Mischung sorgt für Traktion und Stabilität unter extremen Bedingungen sowie eine erhöhte Verschleißfestigkeit und eine verbesserte Leistung auf anspruchsvollem Untergrund.
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Die neue Apollo Terra MPT 1-Reihe eignet sich für eine Vielzahl von Lkw, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände eingesetzt werden, darunter Fahrzeuge, die für die Instandhaltung von Infrastruktur und Straßen, zur Brandbekämpfung und für militärische Anwendungen genutzt werden. Die Reifen sind auch für ausgewählte Campingfahrzeuge geeignet und bieten zuverlässige Traktion und Komfort bei abenteuerlichen Fahrten im Gelände.
Für alle Geländearten geeignet
Der Apollo Terra MPT 1 wird in der hochmodernen Apollo Tyres-Produktionsstätte im indischen Chennai hergestellt und ist in drei Größen erhältlich: 365/80 R20 MPT, 365/85 R20 und 405/70 R20 MPT. Die Reifen sind mit „M+S“ (Matsch und Schnee) auf der Seitenwand gekennzeichnet und
Die Reifen zeichnen sich durch ein selbstreinigendes Profil, eine robuste Gummimischung und eine hohe Traktion und Stabilität unter extremen Bedingungen aus. Quelle: Apollo Tyres eignen sich somit für alle Geländearten. Das Profil des Terra MPT 1 ist nicht nur robust genug, um Schnitten und dem Eindringen scharfer Gegenstände im Gelände standzuhalten, sondern kann sogar zur weiteren Verlängerung der Lebensdauer nachgeschnitten werden.
Langlebigkeit und Anpassungsfähigkeit
Die fortschrittliche Stahl-Radial-Karkassenkonstruktion mit Stahlgürteln sorgt für eine über-
Apollo Tyres hat die neue Terra MPT 1-Reihe von Ganzstahl-Radialreifen auf den Markt gebracht, die für Mehrzweck-Lkw konzipiert ist und sowohl auf der Straße als auch im Gelände hervorragende Leistung bietet.
Quelle: Apollo Tyres
ragende Haltbarkeit und Stabilität bei unterschiedlichen Steigungen und auf unbefestigtem Untergrund wie Steinen, Erde und Sand und bietet gleichzeitig ein komfortables und ruhiges Fahrerlebnis auf der Straße.
Kompatibilität mit Reifendruckregelanlagen
Der Reifen ist mit zentralen Reifendruckregelanlagen kompatibel, sodass er je nach Situation aufgepumpt oder die Luft aus ihm abgelassen werden kann. Der Terra MPT 1 ist für den Einsatz auf der Straße bei höheren Geschwindigkeiten geeignet. Die drei Größenoptionen haben einen Geschwindigkeitsindex von J (100 km/h) (365/85 R 20 und 405/70 R20 MPT) oder K (110 km/h) (365/80 R 20 MPT) und gewährleisten somit einen effektiven Einsatz auf der Autobahn.
Zertifiziert für Straßen- und Geländeeinsatz Um die Einhaltung verschiedener lokaler Gesetze zu gewährleisten, ist die Terra MPT 1-Reihe nach ECE R-54 geprüft und nach POR (Professional OffRoad) zertifiziert, was auf der Seitenwand des Reifens erkennbar ist.
Innovation im MPT-Segment
Guido Boerkamp, Head Off-Highway Tyres Europe: „Die Einführung des neuen Terra MPT 1 ist ein wichtiger Meilenstein in der Diversifizierung unseres Industrie-Produktportfolios. Diese Produkte unterstreichen unsere Stellung im MPT-Segment sowie unser Engagement für Innovation und Kundenzufriedenheit im Industrie- und Baufahrzeugsektor.“
LPI Getriebe: E-Antrieb für Baumaschinen
LIEBHERR Kompakt und leicht: So lautet die häufigste Anforderung an die Getriebe emissionsfreier, elektrischer Antriebe. Die LPI Baureihe von Liebherr erfüllt mit sieben Basisgetrieben die Forderung nach hoher Leistungsdichte. Mit ihrem geringen Gewicht, einem reduzierten Einbauraum und Drehmomentbereichen von 20.000 Nm bis 350.000 Nm eignen sie sich sehr gut als Antrieb für Ketten- und Raupenfahrwerke.
Kundenspezifische Großgetriebe sind daüber hinaus bis zu einem maximalen Drehmoment von 2.300.000 Nm erhältlich. „Trotz der hohen Wirtschaftlichkeit verfügt die LPI Baureihe über eine Vielzahl an Optionen zur flexiblen Anpassung je nach Anwendungsbedarf“, erklärt Frowin Wack, Leiter Entwicklung von Liebherr. Die Getriebe können zwei-, drei- oder vierstufig ausgeführt werden und ihre Anschlüsse sind für alle marktüblichen elektrischen und hydraulischen Motoren geeignet. Der Übersetzungsbereich von 15 bis 750 ermöglicht die bestmögliche Antriebskombination von Getriebe und Motor. Je nach Einsatzzweck lassen sich zudem die Bremsen, Dichtungen und die Sensorik optimal konfigurieren.
Vollelektrische Baumaschinen mit Liebherr-Antrieben
Auch andere Baumaschinenhersteller setzen auf die LPI-Getriebelösungen von Liebherr. Gründe dafür sind u. a. Nachhaltigkeitsaspekte, bei denen elektrische Maschinen, z. B. in der Nähe von Naturschutzgebieten, bevorzugt werden. Das Liebherr-Produktsegment Komponenten hat sich als Systemlieferant positioniert und bietet neben Sonderkomponenten auch ein breites Spektrum an Standard-Komponenten an – wichtig für Support, Ersatzteillogistik und Wirtschaftlichkeit, besonders bei weltweitem Einsatz. Ein weiterer Aspekt ist die geringere Geräuschemission elektrischer Maschinen, was Lärm und Stress reduziert und den Arbeitsschutz verbessert. Leisere Ma-
schinen können zudem flexibler eingesetzt werden, z. B. in urbanen Gebieten. Die Zukunft wird verschiedene Antriebsarten wie elektro-hydraulisch, vollelektrisch und dieselelektrisch bieten. Mit der LPI-Getriebeserie sind Baumaschinenhersteller unabhängig vom Antrieb gut gerüstet.
Die LPI-Getriebeserie von Liebherr bietet kompakte, anpassbare Antriebe für elektrische Baumaschinen, die sich durch hohe Leistungsdichte, flexible Konfiguration und geringen Wartungsaufwand auszeichnen.
Quelle: Liebherr
Moderne Mobilitätslösungen aus einer Hand
SAF- HOLLAND Auf der diesjährigen IAA TRANSPORTATION präsentierte sich SAF-Holland erstmalig mit all seinen Marken auf einem gemeinsamen Messestand. Unter dem Messemotto „SAF-Holland for better Transportation“ lag der Fokus auf den drei zentralen Themen „Mehr Sicherheit“, „Mehr Nachhaltigkeit“ und „Mehr Partnerschaft“. Die Unternehmensgruppe griff damit die größten Herausforderungen der Nutzfahrzeugbranche auf und verdeutlichte, wie wichtig die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Marken ist.
Die Unternehmensgruppe SAF-Holland Group präsentierte sich in Hannover im starken Schulterschluss mit all ihren Marken.
Dergemeinsame Auftritt aller Marken der SAFHolland Group demonstrierte, wie effektiv die Synergien zwischen den Marken genutzt werden. Laut Christoph Günter, President EMEA & Chief Technology Officer (CTO) bei SAF-Holland, ist die enge Verzahnung der Akteure in der Unternehmensgruppe (SAF, Holland, Haldex, Assali Stefen, Axscend, GreenSteering, KLL, Neway, SEM, Tecma, V.Orlandi und York) auf der IAA TRANSPORTATION
deutlich zu spüren: „Mit dem starken Schulterschluss verfügen wir über beste Voraussetzungen, den Wandel in der Transportbranche voranzutreiben. Gemeinsam arbeiten wir an Lösungen für die Konnektivität, Elektrifizierung und Autonomes Fahren. Die Bündelung unseres technologischen Know-hows ermöglicht es uns, noch effizientere und innovativere Lösungen zu entwickeln“, so Günter. Beim Thema Scheibenbremsen im Trai-
lerbereich kooperiert SAF-Holland seit Jahren mit Haldex. Ab dem vierten Quartal 2024 wird einer der größten Truckhersteller diese Scheibenbremse in seinen Trucks serienmäßig verbauen.
Mehr Sicherheit durch originelle Produkte Unter der Prämisse „More safety“ stellte SAF-Holland die Sattelkupplungen der Marke Holland vor: Durch einen optischen Sicherheitshinweis und
www.cleanfix.org
Der innovative Umkehrlüfter. Das Original von
Quelle: SAF-Holland
eine integrierte Verschlusssicherung gewährleisten sie die sichere Verbindung von Truck und Trailer. Die modulare Truck-Bremstechnologie von Haldex, das ModulT-System, beeindruckte besonders durch erhebliche Gewichtseinsparungen und Kostenvorteile. Ebenfalls im Fokus stand das Trailer-Bremssystem EB+ 4.0 von Haldex, das durch die Integration eines TPMS-Gateways (Reifendruckkontrollsystems) zur Reduktion von Reifenausfällen beiträgt und die Sicherheit auf der Straße erhöht.
Nachhaltigkeit im Fokus Produkte wie die elektrische Rekuperationsachse „SAF TRAKr“, die kinetische Energie in elektrische Energie umwandelt und so zu einer deutlichen Reduktion der CO2Emissionen beiträgt, griffen das Thema Nachhaltigkeit auf. Zu einem reduzierten Kraftstoffverbrauch trägt auch das elektrohydraulische Lenksystem von VSE – mit geringem Gewicht und optimalem Lenkwinkel – bei. Der biologisch-abbaubare Spezialschmierstoff Holland „RECOLUBE BIOPOWER SKX 023“ schmiert Sattelkupplungen umweltschonend.
„Mit dem starken Schulterschluss verfügen wir über beste Voraussetzungen, den Wandel in der Transportbranche voranzutreiben. Gemeinsam arbeiten wir an Lösungen für die Konnektivität, Elektrifizierung und Autonomes Fahren. Die Bündelung unseres technologischen Know-hows ermöglicht es uns, noch effizientere und innovativere Lösungen zu entwickeln.“
Christoph Günter, President EMEA & Chief Technology Officer (CTO) bei SAF-Holland
Begeisterung bei den Messebesuchern „Die Besucher der IAA Transportation zeigten sich besonders beeindruckt von der Vielfalt und Innovationskraft der vorgestellten Produkte“, bekräftigt Günter. Die harmonische Integration der Marken, die ausgefeilten Sicherheitslösungen und die
nachhaltigen Technologien stießen auf große Zustimmung: „Unsere Kunden profitieren von der Erweiterung der Unternehmensgruppe durch ein umfangreicheres Produktportfolio und eine erweiterte Marktpräsenz in verschiedenen Regionen.“ So könne man künftig schneller und flexibler auf Kundenbedürfnisse reagieren und maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand anbieten.
Fazit: ein starker Messeauftritt, der Synergien und Entwicklungen vereint SAF-Holland, Haldex und alle neu dazugewonnenen Marken der SAF-Holland Group zeigten sich in Hannover zu einer starken Partnerschaft vereint. Mit ihren Produkten und Lösungen zu den Themen Sicherheit und Nachhaltigkeit treffen sie den Nerv der Zeit. Die Synergien der Unternehmensgruppe fanden bei den Fachbesuchern großen Anklang.
Elektronisch geregelte kleine Dieselmotoren unter 19 kW mit reduzierten Emissionen
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Die neue Kubota TVCR-Verbrennungstechnologie mit einzigartiger Kraftstoffeinspritzung verringert Emissionen und ermöglicht die elektronische Steuerung selbst kleiner Motoren.
� Reduzierung von Schwarzrauch auf ein nicht wahrnehmbares Niveau
� Verbesserung der Kraftstoffeffizienz um ca. 5 % im Vergleich zum herkömmlichen Modell
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* Grenzwerte und Messverfahren für Abgasrauch von mobilen Maschinen und Geräten mit Dieselmotor
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Neue Bremsassistenz maximiert Sicherheit
BOMAG Auf der diesjährigen Intermat in Paris wurde das neue Bomag Bremsassistenzsystem bereits mit einem GoldAward ausgezeichnet. Nach erfolgreichem Abschluss aller Zertifizierungen steht diese neue Sicherheitstechnologie für schemelgelenkte Bomag Tandemwalzen nun Kunden weltweit vollumfänglich und uneingeschränkt zur Verfügung.
Der Notbremsassistent schützt auch die heiße Asphaltdecke vor Schäden. Er scannt kontinuierlich die Umgebung der Maschine, wodurch potenzielle Gefahren frühzeitig erkannt werden und eine entsprechende Fahrreaktion automatisiert eingeleitet werden kann. Quelle: Bomag
Gefahrensituationen auf der Baustelle vermeiden: Dies ist bei Bomag einer der Leitgedanken bei der Entwicklung neuer Komponenten und Technologien. Das optimale Zusammenwirken zwischen Mensch und Maschine spielt dabei eine Schlüsselrolle. So auch beim jüngsten automatisierten Bomag Assistenzsystem, dem Emergency Brake Assist, der für den Einsatz auf schemelgelenkten Bomag Tandemwalzen der AP-5 Generation entwickelt wurde. Der Bomag Notbremsassistent verhindert Kollisionen im Betrieb und schützt gleichzeitig die heiße Asphaltdecke vor Schäden. Er scannt kontinuierlich die Umgebung der Maschine, wodurch potenzielle Gefahren frühzeitig erkannt werden und eine entsprechen-
Die großen schemelgelenkten Asphaltwalzen von Bomag können optional mit dem Emergency Brake Assist ausgerüstet werden. Das vorausschauende Fahrerassistenzsystem erkennt Gefahrensituationen und hilft, Kollisionen zu vermeiden.
Quelle: Bomag
de Fahrreaktion automatisiert eingeleitet werden kann.
Lidar-basierte Umgebungsüberwachung
Dank der fortschrittlichen Multi-Level-LidarTechnologie kann die Maschine ihre Umgebung präzise erfassen und den Fahrweg basierend auf Geschwindigkeit und Lenkwinkel projizieren. Aber auch weitere operative Parameter werden automatisch berücksichtigt – so zum Beispiel, ob sich die Walze im Hundegang befindet. All dies ermöglicht eine zuverlässige Erkennung von Personen und Objekten in der Fahrspur der Maschine. Bomag Emergency Brake Assist erkennt dabei sowohl statische aber auch sich bewegende Hin-
Über Bomag
Bomag ist ein globaler Hersteller von Baumaschinen und Technologiepartner für den Straßen- und Erdbau mit Hauptsitz in Boppard, Deutschland. Neben dem Schwerpunkt Erdund Asphaltwalzen, Fräsen- und Straßenfertiger sowie handgeführte Verdichtungstechnik bietet das Unternehmen ein komplettes Portfolio an Stabilisierern bzw. Recyclern und Maschinen für die Müllverdichtung an. Mit seinen Maschinen und Digitalisierungslösungen ermöglicht das Unternehmen einen effizienten und verantwortungsvollen Ausbau von Straßenund Verkehrsinfrastrukturen.
Mit innovativen Lösungen hat Bomag in über 60 Jahren seines Bestehens Geschichte in der Verdichtungstechnologie geschrieben und geht mit neuartigen digitalen Services für die vernetzte Baustelle in der Branche voran. Beispiele dafür sind intelligente Verdichtungskontrollsysteme wie der bereits 2001 eingeführte Asphalt Manager, die Ion Dust Shield-Technologie zur Reduktion der Feinstaubbelastung beim Kaltfräsen oder aktuell Cloud-Dienste für die smarte Echtzeit-Dokumentation auf der Baustelle. Maschinen von Bomag genießen hohe Anerkennung in vielen Bereichen des Bauhauptgewerbes, Garten- und Landschaftsbau, Landwirtschaft, Kommunen und der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft. 1957 als „Bopparder Maschinenbau-Gesellschaft mbH“ gegründet, verfügt das Unternehmen heute über sechs Niederlassungen in Deutschland und ist mit 12 eigenständigen Tochtergesellschaften global tätig. Mit seinen 2.500 Mitarbeiter:innen weltweit und einem Vertrieb- und Servicenetzwerk aus über 500 Händlern in 120 Ländern bietet das Unternehmen seinen Kunden vor Ort einen kompetenten und reaktionsschnellen Service. Bomag baut seine Maschinen in eigenen Produktionsstätten in Europa, China, Indien und den USA. Bomag ist Teil der französischen Fayat Gruppe.
Dank der fortschrittlichen Multi-Level-Lidar-Technologie kann die Maschine ihre Umgebung präzise erfassen. Quelle: Bomag
dernisse. Objekte und Personen, die durch das Fahren der Maschine potenziell gefährdet sind, können lokalisiert werden. Die vollständig integrierte Lösung erlaubt es der Maschine, sozusagen „um die Ecke zu sehen“ und Hindernisse zu identifizieren, bevor kritische Situationen entstehen.
Ein automatisiertes Sicherheitssystem, das sich dem Bediener anpasst Im Falle einer potenziellen Kollision greift der Not-
bremsassistent automatisch ein und wendet verschiedene Bremsstrategien an. Wenn es die Fahrsituation zulässt, wird dabei das Arbeitstempo der Walze nur verlangsamt − zum Beispiel, wenn sich eine Person bereits wieder aus dem Fahrschlauch und somit aus dem potenziellen Gefahrenbereich entfernt. Die automatischen Verzögerungsmaßnahmen tragen nicht nur zur Vermeidung von Unfällen bei, sondern schützen auch die heiße Asphaltoberfläche vor Schäden durch abrup-
tes Bremsen. Die frühzeitigen Antizipations- und Bremsstrategien minimieren das Risiko von Beschädigungen an der Asphaltdecke und erhöhen die Lebensdauer der Straßenoberfläche. Anzeige und Bedienung des Assistenzsystems erfolgen über das serienmäßige Touch-Display der schemelgelenkten Bomag Tandemwalzen. Hierbei kann der Emergency Brake Assist individuell an das Fahrverhalten der Walzenfahrer und an die Baustellensituation angepasst werden. Die Fahrer können die Intensität des Bremsvorgangs jederzeit in drei Stufen einstellen.
Bestmögliche Unterstützung des Walzenfahrers Basis eines sicheren Baustellenbetriebs ist die Kompetenz und Umsicht aller Mitarbeitenden. Deren Verantwortung und Know-how bestmöglich durch technische Lösungen zu unterstützen ist das Anliegen aller Bomag Assistenzsysteme. Der Emergency Brake Assist von Bomag hilft, Kollisionen zu vermeiden, insbesondere wenn die Baustellensituation besonders unübersichtlich ist oder die Sicht in der Dämmerung und bei Nachtbaustellen schlecht ist. Der Notbremsassistent stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Sicherheitstechnologie für Straßenbaumaschinen dar und bietet sowohl Betreibern als auch dem Baustellenpersonal erhebliche Vorteile. Eine innovative Lösung, die Effizienz und Sicherheit auf Baustellen maßgeblich verbessert.
Budget und Umwelt schonen mit schmierfreien Polymerlagern: Eine neue, unabhängige RWTH-Studie quantifiziert die ökonomischen und ökologischen Vorteile der Igus Gleitlager schwarz auf weiß. Quelle: Igus
Besser für die Umwelt: Schmierfreie Polymerlager
IGUS Vom Pflug in der Landwirtschaft bis zum Transportband eines Bierbrauers: Klassische Gleitlager aus Metall verursachen aufgrund der notwendigen Nachschmierarbeiten Kosten und Zeitaufwand. Um Budget, Personalressourcen und Umwelt zu schonen, steigen deshalb immer mehr Industriebetriebe auf schmierfreie Polymerlager des Kölner Kunststoffspezialisten Igus um.
Wie viel sie dadurch tatsächlich sparen und wie es um die Umweltvorteile bestellt ist, zeigt erstmals eine gemeinsame Studie von Igus und Wissenschaftlern der RWTH Aachen sowie der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie.
Selbstschmierende Gleitlager als Gamechanger Klassische Gleitlager aus Metall sind aus der Industrie nicht wegzudenken. Das Problem: Sie verursachen erhebliche Kosten. Betriebe müssen nicht nur Schmiermittel nachkaufen, sondern auch Zeit und entsprechende Personalressourcen für Wartungseinsätze einplanen. Zudem geraten viele Schmierstoffe und somit Hersteller von Maschinen und Anlagen, die auf sie angewiesen sind, aufgrund steigender Sensibilität der Öffentlichkeit für Umwelthemen in die Kritik. So enthalten einige Produkte umweltschädliche Additive, welche die Leistung der Schmiermittel verbessern – unter anderem Antioxidationsmittel, Korrosionsschutzmittel und Detergentien. Der Kölner Kunststoffspezialist Igus unterstützt Hersteller bereits seit vielen Jahren dabei, geschmierte Gleitlager durch schmierfreie „iglidur“ und „igutex“ Gleitlager zu ersetzen – und somit die Umwelt zu schonen und gleichzeitig die Produktivität zu verbessern. Denn diese Gleitlager nutzen einen Selbstschmiereffekt. Bedeutet: In den Hochleistungskunststoff
sind mikroskopisch kleine Festschmierstoffe integriert, die während des Betriebs einen reibungsarmen Trockenlauf ermöglichen – ohne dass zusätzliches Schmieren erforderlich ist.
„Kunden berichten uns, dass der Wechsel für sie ein Gamechanger ist, da sie Einkaufs- und Personalkosten signifikant reduzieren“, sagt Stefan Loockmann-Rittich, Geschäftsbereichsleiter Iglidur Gleitlager bei Igus. „Allerdings fehlten bislang wissenschaftliche Daten, welche die Vorteile der Polymerlager schwarz auf weiß quantifizieren und deren Auswirkung auf die Umwelt sowie die Effizienz von Maschinen und Anlagen im Ganzen darstellen. Wir haben uns deshalb entschlossen, eine unabhängige Studie in Auftrag zu geben. Und erstmals Zahlen gewonnen, die uns selbst überraschen.“ Mit der Durchführung beauftragt war die WBA Werkzeugbau Akademie, ein Forschungsunternehmen, dass auf dem RWTH Aachen Campus als Teil eines der größten Forschungslabore Europas im Bereich Produktionstechnik mit dem Werkzeugmaschinenlabor WZL und dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik (IPT) zusammenarbeitet.
Lohnt der Wechsel? Unabhängige Experten analysieren die Erfolge von neun Industrieunternehmen
Fundament der Studie sind Experteninterviews
mit neun Unternehmen aus den Bereichen Automationstechnik, Baumaschinen, Agrarindustrie, Lebensmittelindustrie sowie Verpackungs- und Abfüllindustrie. Zu den Teilnehmern zählen der Landtechnikhersteller Lemken, der die Igus Gleitlager in Grubbern einsetzt, die Firma Rockinger, welche die Lager aus Hochleistungskunststoff in Anhängersystemen für Nutzfahrzeuge verwendet, der Landmaschinenhersteller CNH Industrial mit Iglidur Lagern in Scharniergelenken einer SähSchar und das Unternehmen KettenWulf, das die Lager in Fahrtreppen verbaut.
Ebenso Teil der Studie ist die Niederlassung des Bierherstellers Heineken in Brasilien, die Gleitlager aus Hochleistungspolymeren in Transportbändern einsetzt, der Baumaschinenhersteller Huppenkothen mit Gleitlagern von Igus in Baggerschaufelhalterungen, Krones, ein Produzent von Abfüllsystemen, der die Lager in Anlagen für den Behältertransport nutzt, die Firma Wacker Neuson, die schmierfreie Gleitlager in Armsystemen von Baggern einbaut, und der Hersteller GMG, der die Polymerlager in Greifersystemen einsetzt. Die Befragten schilderten den unabhängigen Experten der WBA Werkzeugbau Akademie, welche Einsparungen sie durch den Wechsel von geschmierten Gleitlagern auf schmierfreie iglidur Lager erreichten.
Ohne Schmiermittel: Bis zu 14 Millionen Euro pro Jahr sparen
Das Ergebnis: Da Unternehmen und ihre Kunden, etwa Käufer von Landmaschinen, keinen Schmierstoff mehr kaufen müssen, sparen sie jährlich zwischen 7.000 Euro und 14 Millionen Euro. Hinzu kommen zwischen 8.000 und zwei Millionen Stunden, die sich für das manuelle Nachschmieren von Lagerstellen einsparen lassen. „Die Zahlen beweisen eindrucksvoll, wie sich durch eine vermeintlich kleine Umstellung unterm Strich enorme Summen und Ressourcen einsparen lassen“, so Stefan Loockmann-Rittich. Ein weiterer Vorteil: Anwender von Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen können durch Mangelschmierung keine Schäden mehr verursachen. Eine Gefahr, die bei geschmierten Metalllagern allgegenwärtig ist.
So bestätigen 45 % der Befragten, dass Mangelschmierung zu Produktversagen führen kann. Und ein solches Versagen zu teuren Stillstandzeiten ganzer Produktionslinien. So zeigt die Studie „True Cost of Downtime“ von Senseye, ein Hersteller von Analysesoftware aus Großbritannien: Industrieunternehmen weltweit verlieren durch Anlagenausfälle zwischen 39.000 und zwei Millionen US-Dollar pro Stunde. In den 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt summiert sorgen Ausfälle für einen Schaden von fast 1,5 Billionen US-Dollar pro Jahr.
Heineken Brasil spart 1.560 Arbeitsstunden pro Jahr
Wie sich die Kosteneinsparungen zusammensetzen, zeigt die niederländische Brauerei Heineken. In der Niederlassung in Brasilien ist das Unternehmen bei Transportbändern von Abfüllanlagen an 600 Lagerstellen von klassischen Metalllagern auf schmierfreie Radiallager von Igus umgestiegen. Dank des Wechsels spart das Unternehmen bei vier Gramm Schmierstoff pro Lagerstelle und wöchentlicher Wartung 124,8 kg Material pro Jahr und somit 2.815,49 Euro. Weit mehr ins Gewicht fallen allerdings die eingesparten Personalkosten. Mussten in der Vergangenheit jedes Jahr Mitarbeiter die 600 Lagerstellen wöchentlich nachschmieren, spart der Betrieb dank des Selbstschmiereffekts der Polymerlager nun 1.560 Arbeitsstunden pro Jahr. Noch beeindruckender werden die Zahlen hochgerechnet auf mehr als 160 Heineken Standorte weltweit. Sie würden durch den Umstieg auf schmierfreie Lager aus Hochleistungskunststoff rund 20 t Schmierstoff pro Jahr und somit Kosten in Höhe von 450.478 Euro gespart. Die eingesparten Personalkosten würden sich auf rund 5,4 Millionen Euro belaufen.
Verzicht auf Schmiermittel: Studie berechnet erstmals den Umwelteffekt
Die Studie offenbart allerdings nicht nur die Kostenvorteile der schmierfreien Polymerlager im Ver-
gleich zu herkömmlichen Metalllagern, sondern auch die positiven Umweltauswirkungen. „Immer mehr Hersteller von Maschinen, Anlagen und Fahrzeugen spüren den Druck, die CO2-Bilanz ihrer Produkte ausweisen zu müssen“, erklärt LoockmannRittich. Eine enorme Herausforderung besonders bei Produkten, die sich aus Hunderten Bauteilen zusammensetzen. „Entsprechend froh sind unsere Kunden, dass es nun eine wissenschaftlich belegte Einschätzung für die Umweltvorteile des Selbstschmiereffekts unserer Gleitlager gibt.“
Dafür führten die unabhängigen Experten eine ökologische Bewertung auf Basis eines Life Cycle Assessments nach der Norm DIN EN ISO 14040/44 durch. Das Ergebnis am Beispiel von Heineken Brasil: Dank des Austauschs von Metalllagern durch Polymerlager an 600 Lagerstellen spart der Betrieb jährlich CO2-Äquivalente in Höhe von 180 kg – das entspricht einer Flugstrecke eines Airbus A320 neo von 20 km. Hinzu kommen jährliche Einsparungen von Öl-Äquivalenten in Höhe von 155 kg, was einer 461 km langen Fahrt eines durchschnittlichen Diesel-Lkw entspricht. Je mehr Lagerstellen im Spiel sind, desto größer der Umwelteffekt. „Würden alle Niederlassungen von Heineken auf Polymerlager umsteigen, könnte das Unternehmen CO2-Äquivalente in Höhe von 28.814 kg einsparen. Und das ist für eine so kleine Stellschraube ein beachtlicher Wert“, so Loockmann-Rittich abschließend.
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Schnelle und präzise Ölanalyse
WOLF LUBRICANTS Für den Schwerlastsektor gibt es nun ein neues Angebot: „LubriScan“. Dieser Service ist das Ergebnis einer strategischen Zusammenarbeit zwischen Wolf Lubricants und Polaris Laboratories, einem Unternehmen, das Labortests, umsetzbare Empfehlungen und Technologieplattformen anbietet. Der neue Service senkt die Betriebskosten, erhöht die Betriebszeiten und verlängert die Lebensdauer der Maschinen.
Wolf Lubricants hat in Zusammenarbeit mit Polaris Laboratories den Service „LubriScan“ entwickelt, der auf schnelle Ölanalysen und eine optimierte Schmierstoffplanung setzt.
Der neue „LubriScan“ ist ein fortschrittlicher Ölanalyse-Service, der innerhalb von 48 Stunden Ergebnisse liefert. Er hilft, den Schutz und die Leistung von Maschinen auch unter anspruchsvollen Bedingungen aufrechtzuerhalten. Der Service bietet verschiedene Analyseebenen, die auf die Komplexität der Maschinenkomponenten und die Einsatzbedingungen abgestimmt sind. Besonders wichtig ist die Untersuchung der Gesamtbasenzahl (TBN), die Auskunft über das Alter des Öls gibt und den optimalen Zeitpunkt für einen Ölwechsel bestimmt – von besonderer Bedeutung in Regionen mit säurehaltigen Kraftstoffen wie im Nahen Osten und Afrika.
Effizientere Prozesse
Wolf Lubricants und Polaris Laboratories haben einen effizienten Prozess zur Probenentnahme und -analyse entwickelt, um höchste Effizienz zu gewährleisten. Kunden können Probenflaschen bei ihrem Wolf-Händler bestellen, die anschließend an Polaris Laboratories geschickt werden. Die Analyseergebnisse werden den Kunden innerhalb von 48 Stunden per E-Mail zugestellt. Bei Bedarf stehen die Techniker für weitere Auskünfte bereit.
Kostenreduzierung durch Schmierstoffplanung „LubriScan“ unterstützt eine effektive Schmierstoffplanung, die durch regelmäßige Wartung zu geringeren Gesamtkosten (TCO) führt. Der Service verlängert die Lebensdauer der Maschinen und reduziert ungeplante Ausfallzeiten. Unternehmen im Schwerlastfahrzeugbereich profitieren besonders, da geplante Wartungszeiten deutlich kostengünstiger sind als ungeplante Ausfälle, die bis zu zehnmal teurer sein können.
Zusammenarbeit für reibungslosen Service Wolf baut seine Präsenz im SchwerlastfahrzeugSektor weiter aus und setzt dabei auf Engagement und Fachkompetenz. Die neue Kooperation mit Polaris Laboratories unterstützt diese Bestrebungen, indem modernste IT-Lösungen und etablierte Prozesse eingebunden werden, um den Kunden von Wolf Lubricants einen reibungslosen und effizienten Service zu bieten.
Gwyn Simmonds, Head of Global Sales & Marketing bei Polaris Laboratories: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Wolf Lubricants und seinem rapide wachsenden Schwerlastfahrzeuge Kundenstamm, dem wir mit einer gründlichen
Flüssigkeitsanalyse einen konkreten Nutzen bieten können. Ein proaktives Schmiermanagement sorgt für mehr Produktivität und reduziert die Kosten: zwei Überlegungen, die für den modernen Maschinenbetrieb in allen Umgebungen und Funktionen im Mittelpunkt stehen.“
Der „LubriScan“-Service senkt die Betriebskosten, erhöht die Betriebszeiten und verlängert die Lebensdauer von Maschinen im Schwerlastsektor, indem ungeplante Ausfallzeiten reduziert werden.
Quelle: Wolf Lubricants
Quelle: Wolf Lubricants
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Effiziente Motorlösungen fürs Mietgeschäft
BRIGGS & STRATTON Boels Rental baut den Einsatz von Vanguard-Motoren in seinem Fuhrpark weiter aus. Neu im Bestand ist die Rüttelplatte APF 15/40 von Ammann, die mit einem Vanguard 160-Einzylindermotor mit 3,7 kW (5 PS) brutto ausgestattet ist. „Unsere Erfahrungen mit Vanguard-Motoren dieser neuen Generation in unserer Bau- und Forstwirtschaftsflotte sind hervorragend. Die effizienten Motoren unterstützen uns dabei, unsere Innovations- und Umweltziele zu erreichen“, sagt Guy Cremer, Director of Fleet Operations.
Mit der Rüttelplatte APF 15/40 von Ammann erweitert Boels seine Flotte für das Mietgeschäft. Angetrieben wird das Baugerät von dem effizienten und kundenfreundlichen Einzylinder-Benzinmotor Vanguard 160. Quelle: Vanguard
Mitdem Neuzugang verstärkt Boels mit Sitz in den Niederlanden seine Zusammenarbeit mit Briggs & Stratton, um im Mietgeschäft zuverlässige Antriebslösungen anzubieten. Der Vanguard 160 gehört zu einer neuen Baureihe von Einzylindermotoren von Briggs & Stratton, die von Grund auf neu entwickelt wurden, um die Geräteleistung und den Komfort für den Benutzer zu verbessern und gleichzeitig die Umweltbelastung und die Gesamtbetriebskosten zu senken. Der 160er-Motor wird den zentralen Kundenanforderungen gerecht. Wie der baugleiche 200er, der ebenfalls in der Boels Rental-Flotte eingesetzt wird, bietet er eine konstant hohe Leistung, mehr Benutzerkomfort und einen einfachen Start.
Mehr Effizienz und Nachhaltigkeit dank neuer Motorentechnologie „Bereits seit 2019 verwenden wir den Vanguard 200-Motor in unserer Flotte in Benassi-Rasenschneidern und -fräsen“, erklärt Guy Cremer. „Diese Motoren ermöglichen es uns, die Einsatzzeit bis zur nächsten Wartung um knapp das Doppelte zu verlängern und unseren Ölverbrauch und den Aufwand für die Entsorgung erheblich zu reduzieren. So konnten wir die Belastung der Umwelt durch unsere Flotte minimieren. Die ‚TransportGuard‘-Technologie des Motors löst zudem ein häufiges Mietproblem: Kunden vergessen oft, die
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Kraftstoffzufuhr während des Transports zu unterbrechen. Bei diesem Motor erfolgt der Stopp automatisch. Wir haben dadurch weniger ungeplante Ölwechsel. Die Verfügbarkeit unserer Ausrüstung wurde dank geringerer Ausfallzeiten verbessert, was unseren ROI erhöht.“
Einfache Handhabung, für anspruchsvolle Materialien und Umgebungen „Die vom Vanguard 160 angetriebene Rüttelplatte APF 15/40 wird unseren Kunden einen deutlichen Mehrwert bieten“, sagt Cremer. „Die Rüttelplatte ist einfach zu bedienen und kann als Allrounder vielseitig bei der Boden-, Asphalt- und Pflasterverdichtung zum Einsatz kommen. Die verlängerten Serviceintervalle des Motors helfen uns, den Ölverbrauch und das Recycling weiter zu reduzieren.“
Patrick Stellwag, Key Account Manager Rental bei der Ammann Group, kommentiert: „Wir suchen immer nach zusätzlichen Möglichkeiten, unsere Kunden durch Innovationen zu unterstützen, die ihnen helfen, ihre Geschäftsziele zu erreichen. Der Vanguard 200-Motor hat sich als perfekte Ergänzung zu unseren Verdichtern erwiesen, und wir sind zuversichtlich, dass das 160er-Modell dasselbe tun wird.“
Paul Bramhall, Director Marketing EMEA – Engines and Power bei Briggs & Stratton, betont: „Wir sind dankbar für das Vertrauen, das Boels und Ammann in unsere Motoren setzen, und für die Möglichkeit, weitere Maschinen mit Antriebslösungen auszurüsten, die dazu beitragen, die Umweltauswirkungen der Mietflotte zu reduzieren.“
Über Briggs & Stratton
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Briggs & Stratton mit Hauptsitz in Milwaukee, Wisconsin, ist darauf ausgerichtet, Antriebstechnik für die unterschiedlichsten Aufgaben anzubieten und den Komfort für Anwender zu verbessern. Briggs & Stratton ist einer der größten Hersteller von Benzinmotoren für motorisierte Gartengeräte und ein führender Entwickler, Hersteller und Vermarkter von kommerziellen Lithium-Ionen-Batterien, Stromerzeugungs-, Hochdruckreiniger-, Rasenund Garten-, Rasenpflege- und Baustellenprodukten. Zu seinen Marken zählen Briggs & Stratton, Simplicity, Snapper, Ferris, Vanguard, Allmand, Billy Goat, Murray, Branco und Victa. Briggs & Stratton-Produkte werden in über 100 Ländern auf sechs Kontinenten entwickelt, hergestellt, vermarktet und gewartet.
Starke Leistung, niedrige Gesamtbetriebskosten und verbesserter Benutzerkomfort zeichnen den Vanguard 160-Motor aus. Wie die weitgehend baugleichen Modelle 200 und 400 wurde der 160er mit Blick auf einen einfachen Start, reduzierten Wartungsaufwand und niedrige Gesamtbetriebskosten konstruiert. Quelle: Vanguard
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• 250 kg leichter als Blattfederungen
Neue OTR-Reifen für die Bau- und Bergbaubranche
BKT Der Reifenhersteller BKT präsentiert zwei neue OTR-Reifenmodelle, den „EARTHMAX SR 45 M“ und den „EARTHMAX SR 468“, die speziell entwickelt wurden, um den anspruchsvollen Anforderungen der Bau- und Bergbauindustrie gerecht zu werden. Mit fortschrittlicher Technologie und innovativen Materialien bieten diese Reifen BKT zufolge eine hervorragende Leistung, Haltbarkeit und Effizienz unter extremen Einsatzbedingungen.
Die OTR-Reifen von BKT sind für maximale Leistung und Langlebigkeit selbst auf dem härtesten Terrain ausgelegt. Quelle: BKT
DerEARTHMAX SR 45 M ist ein All-Steel-Radialreifen, der speziell für den Einsatz auf starren Muldenkippern in anspruchsvollen Umgebungen wie Steinbrüchen und Gewinnungsbetrieben konzipiert wurde, wo Grip, Schnittfestigkeit und hohe Stichfestigkeit entscheidend sind. Das spezifische Blockdesign und das tiefe E-4-Profil gewährleisten eine längere Lebensdauer des Reifens und reduzieren somit Ausfallzeiten, was die Produktivität erhöht. Der Radialreifen EARTHMAX SR 45 M ist in drei verschiedenen Gummimischungen erhältlich: Standard, hitzebeständig und schnittfest.
• Schnittfeste Mischung: Bietet erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Schnitte und Durchstiche, ideal für felsiges Gelände.
• Hitzebeständige Mischung: Gewährleistet optimale Leistung über lange Distanzen, selbst bei hohen Umgebungstemperaturen.
EARTHMAX SR 468
Der EARTHMAX SR 468 markiert einen bedeutenden Fortschritt in BKTs Angebot an OTR-Reifen. Entwickelt für starre Muldenkipper in der Größe R 57, bietet dieser Reifen eine sehr hohe Haltbarkeit und sehr gute Leistung unter den herausforderndsten Bedingungen.
Das einzigartige Profildesign mit speziellen Gummimischungen macht den EARTHMAX SR 468 ideal für harte, felsige und anspruchsvolle
Bergbauumgebungen. Die ineinandergreifenden Stollen mit umlaufenden Rillen sorgen für eine effektive Wärmeableitung, während die robuste Konstruktion des Reifens das Auswerfen von Steinen ermöglicht und vor Beschädigungen schützt.
Mit einem Durchmesser von 3,5 m ist der EARTHMAX SR 468 BKTs bisher größter Reifen. Seine All-Steel-Struktur gewährleistet außergewöhnliche Karkassenfestigkeit, und die E-4-Profilhöhe bietet extreme Haltbarkeit selbst unter härtesten Einsatzbedingungen.
Höhere Effizienz und Nachhaltigkeit
Beide Reifenmodelle wurden mit einer speziellen Gummimischung entwickelt, die die Wärmeentwicklung während des Betriebs reduziert. Dies verlängert die Lebensdauer der Reifen und verbessert die Betriebseffizienz. Darüber hinaus stehen die Produkte von BKT für hohe Stabilität, gesteigerte Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, um den Anforderungen der Industrie nach langlebigen und leistungsfähigen Reifen gerecht zu werden. Darüber hinaus tragen sie zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs bei und fördern somit eine nachhaltigere Nutzung der Ressourcen.
Mit der Einführung der EARTHMAX SR 45 M (links) und EARTHMAX SR 468 (rechts) erweitert BKT sein Portfolio an OTR-Reifen und bietet Lösungen, die auf die komplexen Bedürfnisse der Bau- und Bergbauindustrie zugeschnitten sind.
Quelle: BKT
Motorentechnologie, Beratung und Service abgestimmt auf Ihre Anwendung.
Wie Doppstadt und Hydrema Wartungsprozesse durch Digitalisierung revolutionieren
PROEMION In der Maschinenbauindustrie hält die Digitalisierung zunehmend Einzug, was sowohl für Hersteller als auch Maschinenbesitzer zahlreiche Vorteile bringt. Zwei Vorreiter auf diesem Gebiet sind Doppstadt und Hydrema, die ihre Wartungsprozesse digital transformiert haben und dadurch Effizienzsteigerungen, bessere Einblicke und eine nahtlose Dokumentation erzielen.
Der Umwelttechnikspezialist Doppstadt stand vor der Herausforderung, dass das bisherige manuelle Ticketsystem keine Echtzeitinformationen zum Wartungsstatus der Maschinen lieferte. Das Unternehmen setzte daher auf eine umfassende Digitalisierung seiner Wartungsprozesse.
Mit einer neuen Telematiklösung werden die Betriebsstunden der Maschinen nun automatisch erfasst und in eine zentrale Cloud-Plattform übermittelt. Sobald eine Maschine einen festgelegten Betriebsstundenwert erreicht, wird automatisch ein Wartungsticket generiert, das sowohl Maschinenbesitzern als auch Servicetechnikern zur Verfügung steht. Über eine bidirektionale Schnittstelle wird das Ticket in das bestehende Ticketsystem von Doppstadt eingebunden, was eine EchtzeitKommunikation des Service-Status mit den Kunden ermöglicht.
Doppstadt ist nun in der Lage, Wartungen vorausschauend zu planen und so Maschinenausfäl-
le effektiv zu verhindern. Die Kunden profitieren dabei von einer transparenteren Darstellung der Serviceinformationen sowie einem reibungslosen Wartungsprozess, was ihre Zufriedenheit deutlich erhöht.
Proaktive Wartung für weniger Ausfallzeiten
Auch Hydrema, ein führender Hersteller von Erdbewegungsmaschinen, hat von der digitalen Wartungsüberwachung profitiert. In der Vergangenheit wurden Wartungshinweise von Maschinenführern oft übersehen, was die Einhaltung der Wartungsintervalle erschwerte. Durch den Einsatz von Cloud-Technologien kann Hydrema nun die Wartungsintervalle lückenlos nachverfolgen, was zu einer Reduzierung der überfälligen Wartungen um 40 % geführt hat.
Die Echtzeit-Daten erfassen den Zustand der Maschinen, sodass Wartungen proaktiv geplant werden können, bevor es zu Ausfällen kommt. Dies
senkt nicht nur die Ausfallzeiten, sondern auch die langfristigen Instandhaltungskosten erheblich. Darüber hinaus können Maschinenbesitzer und Servicetechniker jederzeit auf die digitalisierten Wartungsinformationen zugreifen, was eine verbesserte Transparenz und Effizienz zur Folge hat. Mit Over-the-Air-Updates (FOTA) lassen sich Software-Aktualisierungen aus der Ferne durchführen, was den Aufwand für Vor-Ort-Besuche minimiert und die Betriebsabläufe weiter optimiert.
Kundennähe durch Digitalisierung
Die Digitalisierung der Wartungsprozesse bei Doppstadt und Hydrema verdeutlicht, wie moderne Technologien die Servicequalität und Effizienz auf ein neues Niveau heben. Durch automatisierte Wartungslösungen können nicht nur Maschinenausfälle minimiert und die Kundenbindung gestärkt werden, sondern es eröffnen sich auch neue Geschäftsmöglichkeiten.
Die Digitalisierung der Wartungsprozesse verdeutlicht, wie moderne Technologien die Servicequalität und Effizienz auf ein neues Niveau heben. Quelle:
Proemion
Motoren in der Baubranche
DREES MOTORENTECHNIK Die Motoreninstandsetzung spielt in der Baubranche eine entscheidende Rolle. In einem Umfeld, in dem Baumaschinen und -geräte täglich extremen Bedingungen ausgesetzt sind, sind regelmäßige Wartungen durch Fachleute unerlässlich, um größere Schäden bereits im Vorfeld zu vermeiden, Ausfallzeiten zu minimieren und damit die Lebensdauer der Maschinen erheblich zu verlängern.
Der Instandsetzungsbetrieb M. Drees Motorentechnik GmbH in Anröchte bietet umfassende Dienstleistungen, die von der Diagnose und Fehlersuche über die vollständige Überholung bis hin zum Austausch von Motoren reichen.
Klasse Team: Know-how und moderne Technik
Die hochqualifizierten Mechaniker von Drees verfügen über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit den verschiedensten Motortypen, die in Baumaschinen wie Baggern, Radladern und Planierraupen zum Einsatz kommen. Dank modernster Diagnosewerkzeuge und -methoden können sie präzise und effizient Reparaturen durchführen. Dazu gehört das Überprüfen und der Austausch von Verschleißteilen wie Kolben, Zylinderköpfen und Nockenwellen sowie die Justierung von Einspritzsystemen und Turboladern, um die optimale Leistung zu gewährleisten.
Präventive Wartung
Ein zentraler Bestandteil der Dienstleistungen von Drees Motorentechnik ist die präventive Wartung. Diese zielt darauf ab, potenzielle Maschinenstillstände frühzeitig zu erkennen und zu beheben, um einen möglichst störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Durch regelmäßige Inspektionen und die Verwendung hochwertiger Ersatzteile stellen sie sicher, dass Ihre Maschinen stets betriebsbereit bleiben. Mit ihrer Expertise und ihrem En-
gagement für Qualität und Zuverlässigkeit ist der Fachbetrieb ein vertrauenswürdiger Partner der Motoreninstandsetzung im Bauwesen.
Schnelle Verfügbarkeit und Originalteile
Die Kunden von Matthias Drees profitieren zudem von einem umfangreichen Ersatzteillager, das eine schnelle Verfügbarkeit der erforderlichen Komponenten sicherstellt. Darüber hinaus besteht eine enge Zusammenarbeit mit führenden Herstellern, um Originalteile und hochwertige Nachrüstlösungen anzubieten, die den spezifischen Anforderungen der defekten Maschinen entsprechen.
Kontinuierliche Weiterbildung
Innovation und kontinuierliche Verbesserung sind zentrale Werte des Unternehmens. Aus diesem Grund investiert Inhaber Matthias Drees stets in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter und die Modernisierung des Maschinenparks. Dies ermöglicht dem Betrieb, immer auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und seinen Kunden die ideale Lösungen anzubieten.
Kundendienst für Notfälle
Auch ein Kundendienst steht bereit, um in Notfällen schnell vor Ort zu reagieren. Drees Motorentechnik in Anröchte weiß, dass Ausfallzeiten nicht nur Kosten verursachen, sondern auch Kundenprojekte zeitlich erheblich verzögern können. Da-
M. Drees Motorentechnik GmbH bietet Motoreninstandsetzungsdienstleistungen für Baumaschinen an. Darunter beispielsweise Diagnose, Reparatur und präventive Wartung.
her ist es ihr Ziel, ihren Kunden schnellen und effizienten Service zu bieten, damit ihre Maschinen umgehend wieder einsatzbereit sind.
Hohe Qualität durch Erfahrung und Engagement Die umfassende Erfahrung und das Engagement für höchste Qualität und Zuverlässigkeit machen Drees Motorentechnik zu einem zuverlässigen Partner. Weitere Informationen über die Dienstleistungen und darüber, wie Drees Motorentechnik die Produktivität und Langlebigkeit von Baumaschinen maximiert, sind direkt beim Unternehmen erhältlich.
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Die
Quelle: Drees Motorentechnik
Finanzierungsoptionen für Bauunternehmer
Ganz gleich, ob es sich um gesteuerte oder ungesteuerte Bohrtechnik handelt, kann Tracto Finance verschiedene Optionen zur Finanzierung anbieten. Quelle: Tracto-Technik
TRACTO -TECHNIK In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist eine ausreichende Liquidität für jeden Unternehmer wichtige Grundlage, um die notwendigen Investitionen tätigen und die Weichen für die Zukunft seines Unternehmens stellen zu können. Die Tracto Finance GmbH unterstützt Kunden mit flexiblen Finanzierungsmodellen.
Relativ hohe Zinsen und eine schwächelnde
Konjunktur erschweren seit einiger Zeit viele geplante Neuinvestitionen für Unternehmer. Höhere Kosten beispielsweise im Einkauf oder beim Bezug von Energie lassen schnell Planungen hinfällig werden und schränken finanzielle Spielräume ein, sodass vorhandene Mittel öfter nicht in Investitionen fließen können, sondern anders eingesetzt werden müssen.
Dennoch oder gerade aufgrund der anspruchsvollen wirtschaftlichen Situation möchten sich viele Bauunternehmer mit einer „NODIG“-Anlage breiter aufstellen, um der wachsenden Nachfrage ihrer Kunden gerecht zu werden. Diese resultiert auch aus dem zunehmenden Wunsch der Auftraggeber, mithilfe der „NODIG“-Technologie nicht nur Zeit und Geld zu sparen, sondern auch die Eingriffe für Umwelt, Mensch und Infrastruktur zu reduzieren. Jedoch ist häufig zum Anschaffungszeitpunkt für den Unternehmer noch ungewiss, wie schnell eine neue Anlage dauerhaft ausgelastet werden kann.
Mehr als ein Finanzdienstleister
Für diese und viele weitere Situationen bietet die Tracto Finance GmbH als Finanzdienstleister ihren Kunden Lösungen für Neu- und Gebraucht-
maschinen, die vom Kredit über verschiedene Leasingmodelle wie das Operate Leasing oder den Mietkauf bis hin zum „Easy-Raten-Kauf“ von neuen Produkten und der Inzahlungnahme von Gebrauchtmaschinen reichen.
Thorsten Wedi leitet die im April 2019 gegründete Tracto Finance, bei der auch das komplette Gebrauchtmaschinengeschäft, die Vermietung und die interne Aufbereitung aufgekaufter Maschinen angesiedelt sind. Mit seinen Kollegen hat er das Dienstleistungsportfolio über die Jahre immer weiter ausgebaut. Aus Erfahrung weiß er: „Absatzfinanzierung war über längere Zeit ein Thema, das mit Berührungsängsten auf allen Seiten verknüpft war. Kunden wollten oft nicht nach einer Finanzierung fragen und der Vertrieb schwieg ebenfalls, weil man den Kunden nicht unbedingt ansprechen möchte, wie er bezahlen wird.“
Mittlerweile habe sich das sehr verändert, viele Kunden seien dankbar, dass Tracto in dieser Frage für sie da sei. Ebenso nutzen die Außendienstmitarbeiter die Finanzierungsangebote als weiteres Verkaufsargument. Im Jahr 2022 wurde bereits ein Volumen von 11 Millionen Euro finanziert, in 2023 ging die Nachfrage aufgrund der allgemeinen Kaufzurückhaltung und der steigenden Zinsen etwas zurück, inzwischen habe sich der Markt an die
Zinsen gewöhnt, weshalb die Nachfrage wieder steige.
Viele Optionen und Vorteile bei einer Finanzierung über Tracto Finance Für Kunden ist bei der Anschaffung einer neuen Maschine eine grundsätzliche Richtung auszuwählen: Man muss entscheiden, ob man Eigentümer einer Anlage werden will, was mit einem klassischen Finanzierungsmodell einhergehe. Als zweite Option steht das Nutzungsmodell zur Verfügung, das als Operate Lease bekannt ist und immer häufiger genutzt wird, weil dadurch der Kunde maximal flexibel bleibt.
Die Vorteile für den Unternehmer bei einer Abwicklung der Finanzierung mit Tracto anstelle der Hausbank liegen auf der Hand: Durch den niederschwelligen Zugang zu Finanzierungen können sich Unternehmer jederzeit auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und müssen nicht langwierige Verhandlungen mit der Hausbank führen, Nachweise und Unterlagen vorlegen. Bei Tracto erhält man alles aus einer Hand und spart damit viel Zeit: Man hat lediglich einen Ansprechpartner, wenn man die für die Aufgabe passende Maschine über ein Finanzierungs- oder Leasingmodell kaufen oder mieten möchte. Anfragen werden diskret und schnell bearbeitet.
Tracto Finance organisiert bei Bedarf auch die Finanzierung von aufgearbeiteten Gebrauchtmaschinen. Quelle: Tracto-Technik
Gleichzeitig wird die Kreditlinie bei der Hausbank nicht belastet, die Liquidität geschont, die für andere Projekte genutzt werden kann, beispielsweise für Erweiterungsbauten im Unternehmen. Zudem ist man als Unternehmer durch verschiedene Versicherungen gegen zahlreiche Risiken abgesichert. Im Gegensatz zu vielen Kreditinstituten hat Tracto Finance die Möglichkeit, sehr individuelle Finanzierungspläne zu erstellen oder Abwicklungen an aktuelle Gegebenheiten anzupassen.
Schnelle und flexible Reaktion
Laut der Erfahrung von Thorsten Wedi werden Finanzierungen vor allem beim Erwerb von hochwertigen Anlagen aus dem HDD- oder Burst-Bereich eingesetzt, da diese Maschinen ein höheres Investitionsvolumen und damit eine größere Finanzierungsnotwendigkeit mit sich bringen. Sobald es um Erdraketen geht, würde häufig die Maschine z. B. zusammen mit dem benötigten Kompressor finanziert.
Natürlich macht sich auch in der Finanzierungsabteilung das derzeit schwierige Marktumfeld der Baubranche bemerkbar, dennoch habe man als Tracto Finance im Vergleich zu den Hausbanken einige Vorteile: Zum einen ist es das Leistungsspektrum, denn eine Hausbank könne beispielsweise kein Operate Lease anbieten. So etwas könne nur der Hersteller, der anschließend die gebrauchte Maschine zurücknehmen, überarbeiten und in neue Märkte liefern könne.
Zudem sei man in der Lage, sehr schnell zu reagieren, sobald sich beispielsweise der Kunde mit dem Vertriebsaußendienst geeinigt habe. Bei geringeren Beträgen können innerhalb eines Arbeitstages alle notwendigen Schritte bis zur Finanzierungszusage durchgeführt werden. Bei größeren Summen wird eine Kreditprüfung nötig,
dennoch könne man im Inland alle notwendigen Schritte innerhalb einer Woche durchführen, im Ausland innerhalb von maximal zwei Wochen. Jedoch müssen die Bearbeiter sehr genau arbeiten, denn anders als bei der Hausbank kann Tracto Finance im Ernstfall nicht auf den gesamten Sicherheitspool wie Haus, Hof und Forderungen zurückgreifen, sondern habe lediglich die finanzierte Maschine selbst als Sicherheit. Gelegentlich wären deshalb auch persönliche Bürgschaften notwendig.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Tracto Finance ein wichtiger Baustein im Konzept von Tracto-Technik darstellt, das darauf abzielt, den Kunden alle Produkte und Dienstleistungen rund um das grabenlose Bauen aus einer Hand anzubieten.
Seit 2019 leitet Thorsten Wedi den gesamten Bereich der Tracto Finance und steht Kunden in allen Fragen rund um die Finanzierung zur Verfügung. Quelle: Tracto-Technik
Robustes Smartphone für Industrieanwender
I.SAFE MOBILE Seit Ende Oktober 2024 ist das neueste Smartphone IS880.2 für explosionsgefährdete Bereiche (ATEX-Zone 2/22) erhältlich. Das von i.safe Mobile entwickelte 4G LTE-Gerät bietet Industrieanwendern zahlreiche anwenderfreundliche Funktionen. Es ist robust, leicht und speziell für sicherheitskritische Push-to-Talk-Kommunikation (MCPTT) optimiert. Ausgeliefert wird das Smartphone mit dem neuesten Betriebssystem Android 14.
Seit Ende Oktober 2024 ist das robuste IS880.2-Smartphone von i.safe Mobile für explosionsgefährdete Bereiche erhältlich und bietet zahlreiche Funktionen, darunter eine SOS-Taste, einen leistungsstarken Lautsprecher sowie eine austauschbare 4.500 mAh-Batterie für den Mehrschichtbetrieb. Quelle: i.safe Mobile
Als Nachfolgemodell des beliebten Smartphones IS655.2 verfügt es über eine praktische PTT-Seitentaste und als neues Highlight über eine rote SOS-Taste und einen Kanalwahl-Schalter für Einzel- oder GruppenPTT-Anrufe. Durch das innovative Design des leistungsfähigen Lautsprechers können Anwender das Gerät auch in lauten Arbeitsumgebungen nutzen. Die 13-pin-ISM-Schnittstelle bietet eine sichere Anbindung für geeignetes Zubehör. Das Smartphone hat einen übersichtlichen 5,5-Zoll Bildschirm, ist Android Enterprise-compliant, Zero-Touch-fähig, MDM-kompatibel und hat seitlich einen Fingerprintsensor. i.safe MOBILE legt großen Wert auf die Langlebigkeit der Geräte und ermöglicht durch die austauschbare Batterie mit 4.500 mAh einen längeren Lebenszyklus. Zielbranchen für das IS880.2 sind Kunden aus den Sektoren Öl- und Gas, Chemie, Pharma und Industrieproduktion, die ein robustes, leistungsfähiges Zone 2/22Smartphone suchen.
Leistungsstarke Komponenten treffen auf frisches Industriedesign
Das IS880.2 zeichnet sich durch starke Komponenten und ein spezielles, für den Einsatz in Zone 2/22 konzipiertes Industriedesign aus. Die leistungsfähige Mobile-Plattform unterstützt die optimale Übertragung von Sprach-, Video- und Dateninformationen für PTT- und Maintenance-Anwendungen. Das mit Android 14 ausgelieferte Gerät ist Android Enterprise-compliant und Zero-Touch-fähig. Der starke Lautsprecher wurde vom Design-Team so entwickelt, dass er sich über die gesamte Breite des Geräts erstreckt und somit besonders leistungsfähig ist – auch in lauten Umgebungen.
Ideal für den Mehrschichtbetrieb
Der Projektraum für Ihre Bauvorhaben.
Trotz der eigensicheren Bauweise für den Einsatz in Zone 2/22 und der leistungsstarken, austauschbaren 4.500 mAh-Batterie hat das Smartphone ein elegantes Erscheinungsbild. Die lange Laufzeit und die austauschbare Batterie prädestiniert das Gerät für den Mehrschichtbetrieb und für eine lange Lebensdauer. Als besonderes Design-, aber auch Sicherheitselement ist die gummierte Wabenstruktur hervorzuheben, die für Griffigkeit bei der Anwendung in rauen Umgebungsbedingungen sorgt. Durch den seitlichen Fingerabdrucksensor kann man das Gerät schnell entsperren – ideal, wenn Gesichtserkennung aufgrund von Helmen oder Gesichtsschutz nicht erfolgen kann.
Bilder und Videos in Echtzheit
Mit der 50MP AF-Hauptkamera inklusive starkem Blitz bei Nachtaufnahmen, der auch als Taschenlampe fungiert, können Anwender Bilder und Videos in Echtzeit aufnehmen – ideal für den Maintenance-Bereich und Kontrollaufgaben. Die leistungsfähige Mobile-Plattform unterstützt u. a. die optimale Übertragung von Echtzeit-Videos für den Maintenance-Einsatz.
Für Einzel- und Gruppengespräche
Über die seitliche PTT-/MCPTT-Taste und den Talkgroup-Schalter kann innerhalb der Reichweite von Mobilfunknetzen und WLAN unkompliziert zwischen Einzel- und Gruppengesprächen gewechselt werden. Als zugelassenes Zubehör für Zone 2/22 sind ein Headset und eine Universalledertasche verfügbar. Die Kopfhörer werden über die sichere 13-pin-Schnittstelle mit dem Gerät verbunden. Der Display-Handschuhmodus (Bedienung mit nassen Händen und mit Handschuhen) und die gute Display-Lesbarkeit auch im Sonnenlicht runden das Ausstattungspaket des Smartphones ab.
Robert Fahrner, Geschäftsführer bei Fahrner Bau (rechts), und Onestop Pro-Geschäftsführer Dominik Märkl sind dankbar für das partnerschaftliche Miteinander. Auch künftig arbeiten beide Unternehmen zusammen. Quelle: Onestop Pro
Bausoftware überzeugt die Firma Fahrner Bau
ONESTOP PRO Diese Partnerschaft basiert auf Vertrauen, Wertschätzung und dem Wissen, gemeinsam mehr zu erreichen: Seit 2021 arbeiten die Fahrner Bauunternehmung mit Sitz im niederbayerischen Mallersdorf-Pfaffenberg und das Unternehmen Onestop Pro Software Solutions aus Passau zusammen. Gemeinsam treiben sie die Digitalisierung der Baubranche voran.
Auf der Suche nach einer Software, mit der eine verbesserte Übersicht über den Maschinen- und Gerätepark erreicht werden kann, hat sich Fahrner Bau vor drei Jahren für die Einführung von Onestop Pro entschieden. „Bei über 5.000 Maschinen und Geräten müssen wir immer wissen: ‚Wo ist was?‘ und ‚Wer hat was?‘ Mit Onestop Pro erreichen wir maximale Transparenz und verbessern spürbar unsere internen Abläufe. Darüber hinaus stärken wir dadurch unsere Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Geschäftsführer Robert Fahrner.
Partnerschaftlich in die Zukunft Bereits nach kurzer Zeit hätten sich Prozesse optimiert. Davon profitiere man insbesondere bei Großprojekten, wie beispielsweise dem Bau des neuen BMW-Werks in Straßkirchen. „Deshalb ist es für uns klar, dass wir auch langfristig mit Onestop Pro in die Zukunft gehen“, begründet Fahrner die Vertragsverlängerung. Dabei nimmt Fahrner Bau nicht einzig die Rolle des „Nutzers“ ein. Im persönlichen Austausch mit Onestop Pro-Ge-
schäftsführer Dominik Märkl und dem Entwicklerteam bringt das Unternehmen regelmäßig Knowhow aus der betrieblichen Praxis ein, das in die Weiterentwicklung der Software einfließt.
Dominik Märkl fügt hinzu: „Die Vertiefung der Zusammenarbeit mit Fahrner Bauunternehmung ist ein wichtiger Schritt für uns. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam neue Standards setzen können, um den Herausforderungen in der Baubranche erfolgreich zu begegnen.“ Die Partnerschaft sei durch gegenseitige Wertschätzung, Verlässlichkeit und Qualität geprägt.
Sparringspartner für Innovationen „Zudem ist das Unternehmen Fahrner bei neuer Hardware ein wichtiger Sparringspartner für uns. Als Pilotkunde ist Robert Fahrner immer für den Test und die Einführung innovativer Produkte offen“, stellt Märkl heraus und nennt als Beispiel den neu entwickelten Mini Bluetooth Tracker, eine Ortungslösung für handgeführte Kleingeräte. Dieses Produkt stieß bei der Fahrner Bauunternehmung sogleich auf große Begeisterung.
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