Treffpunkt.Bau 03/2025

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Treffpunkt

LIVE DABEI

Bobcat

Modell-Evolution: Die neuen R2-Minibagger

MESSE

Baumag 2025

Luzerner Baumaschinenmesse präsentiert sich stärker denn je

NACHHALTIGKEIT

Rema Tip Top Reparatur statt Neukauf: Zweite Chance für OTR-Reifen

0,69%

MONTABERT

Effizienz und Power auf der bauma

Den Abbruch im Blut !

SK350DLC / SK400DLC / SK550DLC / SK1300DLC

BETRIEBSGEWICHT: 45 000 – 137 000 KG

MOTORLEISTUNG: 210 - 380 KW

MAXIMALE ARBEITSHÖHE: 21 – 40 M

LAUFWERKSBREITE EINGEFAHREN: 2 980 MM

Vollverglaste Abbruchkabine mit Kippfunktion

KOBELCO CONSTRUCTION MACHINERY EUROPE B.V.

Flottweg // Separationstechnik für den Kies- und Sandabbau 57

SBM Mineral Processing // Innovation auf ganzer Linie 58

GALABAU

Westtech Maschinenbau // Roden, spalten, säubern mit Woodcracker 60

Stihl // Mit zahlreichen Neuheiten auf der bauma 62

JCB // Elektro-Teleskopstapler mit besonders großer Reichweite 64

Soziale Frage

LIVE DABEI .

Komatsu // Demokratisierung der Digitalisierung: Smarte Technologien für die Masse 12 ZT Fachmessen // Stärker denn je: Die BAUMAG 2025 16 Bobcat // Modell-Evolution: Die neuen R2-Minibagger 20 VDBUM // 53. VDBUM-Großseminar: Miteinander den Wandel gestalten 22

NEWSPOINT .

ERDBEWEGUNG

HD Hyundai // Vorstoß in ein neues Marktsegment mit der Planierraupe HD130A 40 Kobelco // Großaufgebot auf der bauma: Von „A“ wie Abbruch bis „Z“ wie Zukunft 42 Coreum // Schulung in Aktion in der Coreum Akademie 44 Lehnhoff // Effizienz live erleben 45

GEWINNUNG BRECHEN SIEBEN RECYCLING Volvo CE // Neue Dumper setzen Maßstäbe bei Sicherheit, Betriebszeit und Effizienz 46 C. Christophel // Effiziente Lösung für bindige Böden 48 Kleemann // Drei Anlagenzüge arbeiten tief im Dschungel von Guyana 49 Beutlhauser // Bell Dumper für den Ganzjahreseinsatz 50 Pfreundt // Vernetzte Wiegetechnik optimiert Prozesse 51 MB Crusher // Ressourcen richtig nutzen: Recyclingbeton 52 Rädlinger Maschinen- und Stahlbau // Start ins bauma-Jahr mit neuen Produkten 53 Rotar // (Ge)wichtige Antworten auf wachsende Anforderungen der Branche 54 Keestrack // Rentable und nachhaltige Brech- und Siebanlagen 56

Cleanline // Optimiert Reinigungsabläufe auf der Baustelle 65

Seppi M. // Steinbrecher für funkgesteuerte Raupenfahrzeuge oder Minilader 66

KANALBAU TIEFBAU

Yanmar // Energie-Infrastruktur der Zukunft

Bautec Machinery // Hohe Kompetenz in Anbaugeräten

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Tsurumi // Tsurumi zeigt die Zukunft 70

Söndgerath Pumpen // Neuheiten und Jubiläum im Fokus auf der bauma

KRANTECHNIK ARBEITSBÜHNEN

Liebherr // K-Krane überarbeitet: Neue Schnelleinsatzkran-Baureihe

Skyjack // Erweiterung des E-Scherenbühnen-Angebots

Heli // 25-Tonnen-Elektrostapler auf der bauma

Spanset // Rundschlinge mit „elastischer Haut“

Genie // Neue Hybrid- bzw. Elektromodelle reduzieren die Betriebskosten

Mateco // Elektrifizierung auf der Baustelle

BAUSTELLENEINRICHTUNG PSA

Connecting Case // Stabiles Internet dank Hightech-Technologie

Schöffel Pro // Wärme-Regulation zum Anziehen

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Horizont Traffic Safety // Mehr Effizienz & Schutz: die neuen ASG Evo 80

Kärcher // Neue Nass-/Trockensauger für Stäube der Klassen M und H 81

Edelrid // Helm-Highlight der Work-Safety-Kollektion

SCHALUNGEN BETON

Paschal // Brückenerneuerung im Höllental

Liebherr-Mischtechnik // Neue Betonmischanlage feiert

bauma-Premiere

Ammann Elba // CBS 120 SL Elba: Ideal für Infrastrukturprojekte

Doka // Ersatzneubau Nisterbrücke: Top in (V-)Form

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NUTZFAHRZEUGE

Kässbohrer // Effiziente Lösungen für anspruchsvolle Transporte 90

KH-Kipper // Neue Kipper für den Ganzjahreseinsatz 92 Blomenröhr // Neuheiten für den Straßenbau: Baumaschinen effizienter transportieren 93 Böcker Maschinenwerke // Autokran AK 48 hebt Dachsanierung auf ein neues Level 94 Jung // Premiere des JLA-eForm: Schwerlast neu gedacht 95 Zandt Cargo // Innovationen & neue Produktsegmente für Bau- und Schwerlastlogistik 96

ES-GE // Maßgeschneiderte Transportlösungen für die Bau- und Schwerlastbranche 98

Fliegl // Hochwertige Fahrzeuge für die Baubranche 100 Müller Mitteltal // "MasterLine"-Baureihe wächst weiter 101

OEM MOTOREN KOMPONENTEN

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AZG Tech // Wenn der Kran um die Ecke funkt: Sicheres Handling bei eingeschränkter Sichtlinie 102 Forvia Hella // Zukunftsweisende Lösungen für vernetzte Baumaschinenkabinen 104

SEW-Eurodrive // Weltweiter Werksverbund: Rückgrat für Qualität und Service 106

Efaflex // Flexible Schnelllauftore für Logistik & Industrie 107 Rema Tip Top // Reparatur statt Neukauf: Zweite Chance für OTR-Reifen 108

Dynaset // Neu: Elektrische Hochdruck-Wasserpumpen 110 MRS Electronic // Neue 32-Bit-Motorsteuerung mit CAN-Schnittstelle 111

MANAGEMENT DIGITALISIERUNG

Sennebogen // Sennebogen Finance –mit starken Konditionen ins Jahr 2025 112 Rösler // Optimierte Wartung durch GPS-Tracking 113 Syncron // Ersatzteilplanung optimiert Betriebszeiten 114 MCS Rental Software // Elektronische Unterschriften via SMS 115

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Dieser Ausgabe liegen Beilagen der Firmen SIMEX und Hilti bei.

„Wer

nur auf den fahrenden Zug aufspringt, kann das Ziel nicht bestimmen.“

Richtung Zukunft

Abwarten und Tee trinken lautet ein gutgemeinter Rat an ungeduldige Kranke, der die Erfahrung und vor allem die Hoffnung widerspiegelt, dass sich viele Probleme mit etwas Geduld von selbst lösen. Diese defensive Devise scheinen maßgebliche Akteure in Deutschland, in Politik und Wirtschaft gleichermaßen, nur allzu gut verinnerlicht zu haben. Reagieren statt agieren, abwarten statt vorpreschen, Risiken vermeiden statt wagen – diese vorsichtige Taktik funktioniert, solange die Dynamik auch den Mitläufern ausreichend Schwung verleiht. Spannend und potenziell gefährlich wird es, wenn die Dinge ins Stocken geraten oder zum Stillstand kommen. Dann kann ein unvermuteter, plötzlicher Impuls politischen und wirtschaftlichen Prozessen eine andere, unerwünschte Richtung geben oder Festgefahrenes ganz aus dem Gleis werfen. Fest steht: Wer nur auf den fahrenden Zug aufspringt, kann das Ziel nicht bestimmen. Die Weichen selbst auf Zukunft stellen, Entwicklungen anschieben und den Wandel gestalten – mit dieser Agenda lud der VDBUM ein zum 53. Großseminar. 1.078 Teilnehmer informierten sich in 51 Fachvorträgen zu aktuellen Themen, wobei Nachwuchsgewinnung, Digitalisierung und Prozessoptimierung besonders im Fokus standen. Das Treffpunkt.BauTeam vor Ort nutzte den Branchentreff, um kurz vor der bauma ein Stimmungsbild einzufangen. Entgegen den im Minusbereich zitternden Zeigern der Wirtschaftsbarometer zeigten sich viele der 117 Aussteller optimistisch und fühlen sich für die wichtigste Leistungsschau der Baubranche gerüstet.

Aus eigener Kraft heraus schwierige Situationen meistern zu können, vermittelt ein Gefühl der Selbstwirksamkeit. Mit dieser positiven Grundstimmung gehen diejenigen Unternehmen in das wettbewerbsintensive bauma-Jahr, die die Krisenzeit genutzt haben, um sich neu auszurichten und innovative Produkte zu entwickeln. Wie lohnend Investitionen in neue Technologien sein können, zeigt beispielsweise die Tatsache, dass Komatsu mit dem Maschinensteuerungssystem Smart Construction 3D im Jahr 2024 ein Wachstum von 37 % erzielen konnte. Mehr dazu und zu den bauma-Neuheiten von Komatsu lesen Sie im Beitrag von Bernd Mair ab Seite 12.

Viel Freude mit der aktuellen Ausgabe von Treffpunkt.Bau,

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Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, BKT steht Ihnen zur Seite und bietet Ihnen eine breite Palette von OTR-Reifen, die speziell für die schwierigsten Einsatzbedingungen entwickelt wurden, vom Bergbau bis zur Baustelle. Robust und widerstandsfähig, zuverlässig und sicher, verbinden sie Komfort und hohe Leistung. BKT ist bei Ihnen, auch wenn die Arbeit hart ist.

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April 7th-13th, 2025 Hall A6 Stand 215

Effizienz und Power auf der bauma

MONTABERT Als einer der weltweit führenden Anbieter von hydraulischen Abbruchhämmern und Bohrgeräten präsentiert Montabert auf der diesjährigen bauma, der führenden Fachmesse für Bau- und Bergbaumaschinen, seine neuesten Lösungen. Mit über 100 Jahren Erfahrung steht Montabert für fortschrittliche Technologie, langlebige Produkte und maßgeschneiderte Lösungen, die selbst anspruchsvollsten Einsatzbedingungen gerecht werden.

AmMessestand haben Besucher die Möglichkeit, hydraulische Abbruchhämmer, geräuscharme Abbruchwerkzeuge und Bohrgeräte kennenzulernen, die für eine gesteigerte Produktivität, geringere Stillstandzeiten und eine verbesserte Kosteneffizienz konzipiert wurden. Ein Expertenteam stellt Details zu den Produkten vor und erläutert, wie Montabert-Ausrüstungen Arbeitsabläufe in Bergbau, Abbruch und Bauwesen gezielt optimieren können.

Hydraulische Abbruchhämmer: hohe Effizienz und Präzision

Montaberts hydraulische Abbruchhämmer setzen Maßstäbe in Bezug auf Schlagkraft, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit. Dank patentierter Progressive-Auto-Greasing-Technologie und automatischer Schlagenergieanpassung bieten sie eine hohe Durchschlagskraft bei reduziertem Verschleiß. Das integrierte variable Geschwindigkeitsmanagement passt sich an das

zu bearbeitende Material an, verlängert die Maschinenlebensdauer und senkt die Wartungskosten.

Bohrgeräte: Maximale Eindringtiefe bei minimalem Energieverbrauch

Die Bohrlafetten und Anbau-Bohrsysteme von Montabert ermöglichen eine hohe Bohrleistung bei optimierter Kraftstoffeffizienz. Durch die hydraulische Schlagbohrtechnologie mit Hoch-

Montabert präsentiert auf der bauma seine neuesten hydraulischen Abbruchhämmer, geräuscharmen Abbruchwerkzeuge und Bohrgeräte, die höchste Effizienz, Langlebigkeit und Präzision bieten. Die Bohrgeräte überzeugen durch eine hydraulische Hochfrequenz-Schlagbohrtechnik, die eine hohe Eindringgeschwindigkeit bei reduziertem Energieverbrauch ermöglicht. Quelle: Montabert

Für Arbeiten in lärmsensiblen Bereichen bietet Montabert geräuscharme Abbruchwerkzeuge, die Beton- und Felsstrukturen kontrolliert zerkleinern und dabei die Lärm- sowie Vibrationsbelastung minimieren.

frequenzmechanik wird eine hohe Eindringgeschwindigkeit erzielt, während der Energieverbrauch gering bleibt. Ob im Steinbruch, im Tunnelbau oder bei geotechnischen Anwendungen – diese Lösungen bieten eine präzise Steuerung und lange Standzeiten für anspruchsvolle Bohrprojekte.

Geräuscharme Abbruchtechnik: Präziser Rückbau mit minimaler Störung Für Arbeiten in innerstädtischen oder besonders empfindlichen Bereichen hat Montabert leistungsstarke, geräuscharme Abbruchwerkzeuge entwickelt. Diese ermöglichen eine kontrollierte Zerkleinerung von Beton- und Felsstrukturen bei reduzierter Lärm- und Vibrationsbelastung.

Die fortschrittliche Hydraulikzylindertechnik und optimierte Schneidkanten bieten eine hohe Effizienz bei maximaler Sicherheit. Die Werkzeuge eignen sich insbesondere für Bauunternehmen, die strenge Lärmvorschriften einhalten müssen, aber produktiv bleiben wollen.

Nachhaltige Lösungen für die Bau- und Bergbauindustrie

Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Technologien stehen bei Montabert im Mittelpunkt jeder Neuentwicklung. Die hydraulischen Abbruchhämmer und Bohrgeräte sind darauf ausgerichtet, Kraftstoffverbrauch und Lärmemissionen so gering wie möglich zu halten. Durch die Konzentration auf Effizienz und Umweltverträglichkeit unterstützen diese Systeme die Einhaltung moderner Umweltstandards, ohne Abstriche bei der Leistung zu machen. Die konsequente Ausrichtung auf umweltfreundliche Lösungen soll die Branche auf dem Weg zu einer verantwortungsvolleren und nachhaltigeren Bau- und Bergbauindustrie begleiten.

Halle C5, Stand 413: Montabert live erleben Auf der bauma bietet sich die Gelegenheit, Montaberts Produkte direkt vor Ort zu begutachten. An Stand 413 in Halle C5 erhalten Interessierte Einblicke in die neuesten Entwicklungen und erfahren, warum Fachleute Montabert-Produkten bei anspruchsvollen Projekten vertrauen. Ob Neuanschaffung, Fachberatung oder ein Blick auf aktuelle Technologien – ein Abstecher lohnt sich in jedem Fall.

Dank innovativer Technologien wie der automatischen Schlagenergieanpassung, der Progressive-Auto-Greasing-Technologie und dem variablen Geschwindigkeitsmanagement optimieren die Abbruchhämmer die Durchschlagskraft bei minimalem Verschleiß.

Quelle: Montabert
Quelle: Montabert
Stand C5.413
„Eine Trendwende ist nicht in Sicht, der Wohnungsbau steckt in einer tiefen Krise.“
Rainer Oschütz

Soziale Frage unserer Zeit

Politiker der Regierungen, die sich mit der Baupolitik im Lande einen Namen machen wollten, ließen das Wahlvolk immer wieder wissen, dass bezahlbares Wohnen die „soziale Frage unserer Zeit“ sei. Einst hat die frühere SPD-Chefin Andrea Nahles diesen Satz wiederholt bei verschiedensten Anlässen geprägt. Auch für den damaligen CSU-Chef Horst Seehofer und späteren Innenminister war das ein Thema. Seitdem wird der Satz auch heute bei jeder passenden Gelegenheit wieder ins Spiel gebracht. Die Erkenntnis war damals wie heute korrekt.

So hieß es – anders formuliert – auch bei Amtsbeginn der amtierenden Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz, dass die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit bezahlbarem Wohnraum sich zu einer der zentralen sozialen Fragen der heutigen Zeit entwickle. Doch fällt die Bilanz ihrer dreijährigen Amtszeit wohl doch nicht so positiv aus. Das sieht Geywitz natürlich anders. Als Erfolgsgeschichte verbucht sie die Förderprogramme unter Federführung ihres Ministeriums. Hervorgehoben wurde die Neubauförderung „Klimafreundlicher Neubau“ der KfW. So seien seit 2023 mit Beginn dieser Aktion 95.000 Wohnungen entstanden. Das sei alles gut angenommen worden, hieß es in der Kurzbilanz.

Doch ist die Wohnungsbaupolitik nur ein Beispiel dafür, wie Versprechungen der Ampel, die das Leben der Menschen unmittelbar betreffen, nicht gelöst wurden. Angekündigt sollten jährlich 400.000 neue Wohnungen im Lande entstehen. Vor zwei Jahren waren es 294.000. Noch weniger dürften es 2024 werden. Zur Bilanz gehört: Eine Trendwende ist nicht in Sicht, der Wohnungsbau steckt in einer tiefen Krise. Das bestätigt auch der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB). Er appelliert an die künftige Bundesregierung, nach der Wahl den Wohnungsbau ganz oben auf die Agenda zu setzen. Die Politik solle mit entsprechenden Förderprogrammen, weniger Bauauflagen und beschleunigten Genehmigungsverfahren helfen. Tatsache ist, dass diese Themen im aktuellen Wahlkampf keine große Rolle spielen. Hoffentlich verschwinden sie nicht wieder nach der Wahl in irgendeiner Schublade eines Ministeriums. Denn in der Praxis passiert zu wenig, zu langsam geht es voran. Die Hoffnung auf ein neues leistungsfähigeres Bauministerium bleibt. Eine glaubwürdige Wohnungsbaupolitik muss wieder im Fokus stehen.

INFOGRAFIK

Start ins Baujahr 2025

Zur Zeit sieht es nicht gut aus in der deutschen Bauwirtschaft. In der Januar-Umfrage des ifo Instituts beurteilten weit mehr Betriebsinhaber ihre aktuelle Geschäftslage (Saldo -21,1 Prozent) und die Erwartungen für die nächsten sechs Monate (Saldo -36,6 Prozent) negativ als positiv. Dennoch gibt es ein wenig Hoffnung. Denn ein Jahr zuvor – im Januar 2024 –waren die Umfragewerte mit -27,0 beziehungsweise -43,5 Prozent noch deutlich pessimistischer.

Grafik/Text: imu-Infografik | Quelle: ifo Institut

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Demokratisierung der Digitalisierung: Smarte Technologien für die Masse

KOMATSU Zum VIP-Event nach Hannover hatte der Hersteller am 23. Januar 2025 ausgewählte Kunden, Händler und Journalisten eingeladen, um bauma-Neuheiten vorab zu präsentieren. In diesem exklusiven Kreis verkündete das Team um André Wohlers, Geschäftsführer Komatsu Deutschland, eine Botschaft, die die ganze Baubranche angeht. Demnach markiert das Krisenjahr 2024 einen Wendepunkt, an dem die digitale Transformation einen großen Schritt von einer elitären Initiative hin zu einer Massenbewegung vollzogen hat. Nicht mehr vornehmlich Großunternehmen profitieren von den Vorteilen der Spitzentechnologie, auch mittlere und kleine Unternehmen nutzen auf breiter Front Komatsus smarte Lösungen, die immer zugänglicher werden.

Komatsu VIP-Event in Hannover. Stars der Show waren Maschinen-Neuheiten wie die Next Generation-Radlader WA475-11 und WA485-11 sowie die Kurzheck-Mobilbagger PW168-11 und PW198-11. Neben den Schwermetall-Eyecatchern legte Komatsu ein besonderes Gewicht auf die Präsentation der Vorteile digitaler Technologien.

Quelle: Bernd Mair

Leicht zugänglich, kompatibel und höchst effektiv. Komatsu will die Hürden der Digitalisierung abbauen durch Lösungen wie das Smart Construction 3D-Maschinenführungssystem. Quelle: Komatsu

Ursprünglich

vor allem für größere Kunden entwickelt, verzeichnete das Jahr 2024 eine bedeutende Veränderung: Immer mehr kleinere Kunden setzen digitale Lösungen ein, um ihre Prozesse zu optimieren. Dieser positive Trend wird sich voraussichtlich auch 2025 fortsetzen und markiert eine breitere Akzeptanz der digitalen Transformation in der gesamten Branche. Mit einem Fokus auf zugängliche und wirkungsvolle Technologien setzt Komatsu weiterhin Maßstäbe für Innovation in den Bau- und Steinbruchsektoren. „Gemeinsam Mehrwert schaffen durch smarte Lösungen und Innovation“ lautet dann auch das Motto, mit dem der Hersteller in das bauma-Jahr 2025 startet.

Komatsus Smart Construction 3D-Maschinenführung erzielt starkes Wachstum im Jahr 2024 Das Smart Construction 3D-Maschinenführungssystem von Komatsu erzielte 2024 bemerkens-

werte Erfolge mit einem jährlichen Wachstum von 37,21 %. Diese Entwicklung wurde durch starke Kundentreue und wiederkehrende Geschäfte angetrieben. Dieser Meilenstein unterstreicht Komatsus kontinuierliche Bemühungen, die digitale Transformation der Bauindustrie voranzutreiben, indem zugängliche und effektive Lösungen angeboten werden.

Das 3D-Maschinenführungssystem ist für alle Ketten- und Mobilbagger erhältlich, die nicht mit der Intelligent Machine Control (iMC)-Technologie von Komatsu ausgestattet sind, und bietet zudem Kompatibilität mit Baggern anderer Marken. Ziel ist es, sicherzustellen, dass mehr Bediener die Vorteile der Führungstechnologie nutzen können – unabhängig von der Zusammensetzung ihrer Flotte. Trotz der wettbewerbsfähigen Preisgestaltung liegt Komatsus Hauptziel nicht darin, den Markt zu dominieren, sondern die Maschinenführungssysteme breit zugänglich und in der Branche standardisiert zu machen.

Komatsus Vision geht über die individuelle Geräteführung hinaus: Durch die Integration von Führungsinformationen mit Telematikdaten ermöglicht das Unternehmen die Erstellung digitaler Zwillinge für Erdbewegungsprozesse. Diese digitalen Zwillinge bieten eine präzise EchtzeitDarstellung der Bauvorgänge und verbessern die Effizienz von Planung, Überwachung und Ausführung. Dieser Ansatz steht im Einklang mit Komatsus übergeordnetem Ziel, Bauabläufe digital zu optimieren, Ausfallzeiten zu reduzieren und Nacharbeiten zu minimieren.

Durch die Demokratisierung der Maschinenführung und die Weiterentwicklung digitaler Fähigkeiten setzt Komatsu einen Standard für die Bauindustrie, indem es Spitzentechnologie zugänglich macht und gleichzeitig die Produktivität und Nachhaltigkeit auf Baustellen vorantreibt.

Prototypen-Präsentation. Der neue 10-Tonner WA170M wird Komatsus größter Kompaktradlader sein. Die komplett in Hannover entwickelte Maschine ist auf den europäischen Markt zugeschnitten, hat 96 kW Leistung und eine Nutzlast von 5 t bei Schaufelgrößen von 1,5–2 m³. Optional erhältlich sind z. B. Joysticklenkung, Anhängerkupplung und zusätzliche hydraulische Steuerkreise. Quelle: Bernd Mair

Vor den Werkshallen in Hannover aufgereiht waren die Mobilbagger von Komatsu, darunter die brandneuen Modelle PW168-11 und PW198-11 mit kurzem Heck und niedriger Transporthöhe.

Komatsu stärkt Flottenmanagement-Fähigkeiten durch Übernahme von iVolve

Im Dezember 2023 gab Komatsu die Übernahme von iVolve bekannt, einem anerkannten Marktführer für markenunabhängige Flottenmanagementsysteme. Dieser strategische Schritt baut auf der erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen auf und stärkt Komatsus Führungsposition in der Innovation sowie seine Mission, Kunden bei der Optimierung ihrer Bergbau-, Steinbruch- oder Bauprozesse zu unterstützen.

iVolve, mit fast 30 Jahren Erfahrung, hat sich einen exzellenten Ruf erarbeitet und mit Branchengrößen wie Thiess, Carmeuse, Boral, Holcim und Heidelberg Materials zusammengearbeitet. Nun als Teil der Komatsu-Gruppe treibt iVolve die Einführung von Komatsus Smart Quarry Site in Europa voran – ein umfassendes, markenunabhängiges Flottenmanagementsystem.

Selbst ausprobieren konnten die Gäste den neuen Abbruchbagger-Simulator, der den Komatsu PC490HRD mit K100-Ausleger-Wechselsystem abbildet.

Einen strahlenden Auftritt hatten die neuen Radlader WA475-11 und WA485-11, die ihre Vorgänger nicht nur hinsichtlich der Leistung übertrumpfen, sondern auch bis zu 29 % kraftstoffeffizienter arbeiten.

Smart Quarry Site stattet Steinbruchkunden mit Werkzeugen aus, um ihre Betriebsabläufe zu optimieren. Das System bietet Echtzeitüberwachung und umsetzbare Daten, um die Effizienz im gesamten Steinbruch zu steigern. Durch den Einsatz dieser Technologie können Steinbrüche erhebliche Verbesserungen beim Kraftstoffverbrauch und in der Produktion erzielen. Erweiterte Backoffice-Funktionen vereinfachen administrative Aufgaben, während fortschrittliche Sicherheitswarnungen, wie Geschwindigkeits- und Überlastmeldungen, zu einer sichereren Arbeitsumgebung beitragen.

Der europäische Start von Smart Quarry Site wird in Zusammenarbeit mit der MHI Group in Deutschland vorangetrieben, wobei die erste Installation auf einer gemischten Flotte von Steinbruchmaschinen erfolgt. Obwohl bereits in anderen Regionen bewährt, markiert dieser Launch einen Meilenstein für die Einführung in europäische Märkte und bietet Steinbruchpersonal ein einziges System für nahtloses Steinbruchmanagement – unabhängig von Marken oder Flottengröße.

Quelle: Bernd Mair
Quelle: Bernd Mair
Quelle: Bernd Mair
Digitale Zwillinge verbessern die Effizienz von Planung, Überwachung und Ausführung. Bauabläufe digital optimieren, Ausfallzeiten reduzieren und Nacharbeiten minimieren, ist das übergeordnete Ziel von Komatsu. Quelle: Komatsu

Stärker denn je: Die BAUMAG 2025

ZT FACHMESSEN Die diesjährige BAUMAG, die vom 23. bis 26. Januar in Luzern stattfand, zog während der vier Messetage mehr als 18.000 Besucher an. Bereits vor dem offiziellen Einlass bot sich auf dem Außengelände ein beeindruckendes Bild aktueller Baumaschinentechnik. In den vier Messehallen informierten sich Fachbesucher über die neuesten Entwicklungen der Branche und knüpften Kontakte mit Unternehmen aus verschiedenen Bereichen der Bauwirtschaft.

Mit200 Ausstellern, die ein breites Spektrum an Produkten und Dienstleistungen vorstellten, bot die Baumag 2025 eine umfangreiche Plattform für Fachleute und Entscheidungsträger aus dem In- und Ausland. Die Messe diente nicht nur als Informations- und Austauschforum, sondern auch als Gelegenheit für konkrete Geschäftsabschlüsse und langfristige Partnerschaften. Viele Aussteller berichteten von inten-

siven Fachgesprächen und vielversprechenden neuen Kontakten.

Themenschwerpunkte und Branchentrends Im Fokus der diesjährigen Messe standen zentrale Zukunftsthemen der Branche, darunter Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Effizienzsteigerung und Arbeitssicherheit. Die Veranstaltung setzte damit wesentliche Impulse für die Weiterentwicklung

der Bauwirtschaft. Messeveranstalter André Biland und Messeleiter Andreas Hauenstein betonen die kontinuierliche Anpassung an branchenspezifische Anforderungen: „Damit die BAUMAG den Anforderungen unserer Fachbesucher gerecht werden kann, ist es unumgänglich, sich stets mit den ökologischen und wirtschaftlichen Bedürfnissen und politischen Entscheidungen unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen. Seit

Am Eingang der Messe wurden die Besucher von einer GIPO P 101 GIGA empfangen. Die kompakte Anlage überzeugt mit minimalen Abmessungen, niedrigem Transportgewicht und hoher Flexibilität – eine leistungsstarke Lösung für den Einsatz im Recycling sowie in der Natursteinverarbeitung.

Quelle: Treffpunkt.Bau

20 Jahren sind wir unserem Konzept treu und die BAUMAG ist mehr denn je ein unerlässlicher Treffpunkt der Baubranche im Herzen der Schweiz.“

Bedeutung des persönlichen Austauschs Ein wichtiger Aspekt der Messe war die direkte Kommunikation zwischen Ausstellern und Besuchern. Trotz fortschreitender Digitalisierung bleibt der persönliche Kontakt ein entscheidender Erfolgsfaktor in der Baubranche. Messeleiter Andreas Hauenstein erklärt: „Die Messe bietet eine wertvolle Plattform zum Netzwerken und Pflegen bestehender und neuer Geschäftskunden, wobei die sehr gute Betreuung vor Ort, seitens Aussteller und Besucher, außerordentlich geschätzt wird. Der persönliche Kontakt bleibt trotz Digitalisierung ein zentraler Erfolgsfaktor und die Baumag schafft dafür den idealen Rahmen.“

Maurermeisterschaften als besonderer Programmpunkt

Ein Highlight der Baumag 2025 war das Halbfinale der Schweizer Maurermeisterschaften. Zehn talentierte Handwerker aus der ganzen Schweiz traten gegeneinander an und zeigten ihr handwerkliches Können vor Publikum. Nach mehreren anspruchsvollen Aufgaben qualifizierten sich sechs der Teilnehmer für die SwissSkills 2025 in Bern. Der Wettbewerb fand in einem professionellen Umfeld statt und bot den Finalisten die Möglichkeit, ihr handwerkliches Geschick unter realistischen Bedingungen unter Beweis zu stellen.

Ausblick auf die nächste Baumag

Die nächste Baumag ist vom 21. bis 24. Januar 2027 geplant. Auch in zwei Jahren wird die Messe wieder eine umfassende Plattform für Branchenexperten bieten. Besucher und Aussteller dürfen sich erneut auf eine vielseitige Veranstaltung mit einem breiten Themenspektrum, zahlreichen Fachgesprächen und praxisnahen Vorführungen freuen.

Vom 23. bis 26. Januar 2025 verwandelte sich Luzern in den Treffpunkt der Baubranche. Neben Produktneuheiten und Fachgesprächen sorgte das Halbfinale der Schweizer Maurermeisterschaften für besondere Spannung – sechs Teilnehmer sicherten sich dort ihren Platz für die SwissSkills 2025 in Bern. Quelle: Treffpunkt.Bau

Top-Team am Ullmann-Stand: (v.l.) Cédric Ullmann, Geschäftsführer und Inhaber, Oliver Föhn von ACDE Swiss und Karel Glaaser, CEO von ACDE Europe. Der Schweizer Händler präsentierte mehrere ACDE Europe Greifer, darunter den ASG-2300 Abbruch- und Sortiergreifer sowie den ARG-2300 Steingreifer. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mit über 18.000 Besuchern und 200 Ausstellern unterstrich die BAUMAG ihre Bedeutung für die Bau- und Baumaschinenbranche. In vier Messehallen und auf dem Außengelände konnten Fachbesucher neueste Entwicklungen entdecken und wertvolle Kontakte knüpfen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Cristian Alberto Salas Dunzinger, Technical Sales Advisor DACH von Nuba Screening Media, am Messestand auf der BAUMAG. Das Unternehmen präsentierte dort erstmals seine Siebtechnologien und verzeichnete großes Interesse an Produkten für den Recyclingsektor sowie für Winterdienstanwendungen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Die Firma Alclic beliefert die gesamte Schweiz mit verschiedensten Geräten und Maschinen für die Industrie- und Baubranche – darunter befinden sich auch die praktischen Transportbühnen des Herstellers GEDA. Quelle: Treffpunkt.Bau

Spanset zeigte in Luzern eine breite Auswahl an Produkten – maßgeschneidert für die Herausforderungen der Bauindustrie. Xtirpa ist beispielsweise ein selbsttragendes Absperrsystem zum Betreten von beengten Räumen mit ungeschützter Öffnung. Quelle: Treffpunkt.Bau

Tracto zeigte an seinem Stand Highlights des Produktsortiments. Der GRUNDOPIT PS60 ist ein leistungsstarkes Mini HDD-Grubenbohrgerät, mit dem sich Hausanschlüsse aller Art, Unterquerungen und Längsverlegungen bis 100 m Länge effizient realisieren lassen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Deutsche Qualität wird auch in der Schweiz geschätzt: Die Kanaldeckelfräse der Firma Stehr fand schon am ersten Tag einen Abnehmer. Die Fräse verkürzt die Ausführungszeit, verbessert die Verdichtung, ist langlebig, wartungsarm und benötigt keine Wasserabkühlung. Quelle: Treffpunkt.Bau

Doka nutzt die BAUMAG gerne als Plattform, um mit Kunden, Industriepartnern und einem interessierten Fachpublikum in der Schweiz in Kontakt zu treten, sich auszutauschen, Innovationen zu präsentieren und Neukunden zu inspirieren. Quelle: Treffpunkt.Bau

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Modell-Evolution: Die neuen R2-Minibagger

BOBCAT Anfang Oktober 2024 präsentierte Bobcat bei einem exklusiven Vorschau-Event seine neueste Minibagger-Generation. Die R2-Serie, bestehend aus den Modellen E16, E17z, E19 und E20z, soll neue Maßstäbe in Leistung, Bedienerfreundlichkeit, Vielseitigkeit und Haltbarkeit setzen. Tobias Kiehstaller war für Treffpunkt.Bau vor Ort, um die neuen Modelle zu begutachten und zu testen. Die offizielle Vorstellung der neuen 1- bis 2-Tonnen-Minibagger erfolgt auf der diesjährigen bauma.

Einzentraler Bestandteil der Entwicklung waren umfangreiche Praxistests, um die Maschinen optimal auf die Anforderungen der Anwender abzustimmen. „Die neuen 1–2-Tonnen-Minibagger bauen auf den Erfolgen der vorherigen Maschinengeneration auf, von der bereits mehr als 34.000 Stück verkauft wurden. Nach drei Jahren Entwicklungszeit werden die neuen Modelle, die über 500 neue Komponenten enthalten, noch in diesem Jahr auf den Märkten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) erhältlich sein. Ein Team von mehr als 50 Ingenieuren und Konstrukteuren hat an den neuen Modellen gearbeitet. Bei mehr als 80 Kundenbesuchen wurden die Prototypen im Rahmen von Testfahrten mit Bedienern auf Herz und Nieren geprüft. Insgesamt wurden mehr als 20.000 Stunden an Test- und Validie-

rungsarbeiten geleistet“, erklärt Robert Husar, Product Line Director für Bobcat in EMEA.

Konstruktionsverbesserungen

Die Maschinen der R2-Serie wurden in mehreren Bereichen konstruktiv überarbeitet. An der Rückseite sorgen neu gestaltete Abdeckungen und ein optimierter Schutzgrill für eine vereinfachte Wartung. Zusätzlich wurden die Verzurr- und Hebepunkte sowie die Gabelstaplervorrichtung am Oberwagen angepasst. An der Vorderseite wurde der Mechanismus des Löffelgestänges überarbeitet, ein neuer 3D-Einstiegsbügel integriert und das Planierschild neu gestaltet. Dieses verfügt nun über eine Schwimmstellung und eine verbreiterte Arbeitsfläche. Zudem wurde eine LEDLeuchte unter dem Ausleger installiert. Im Innen-

raum sind hochwertige Joysticks verbaut, die eine präzisere Steuerung ermöglichen. Die Maschinen sind außerdem serienmäßig mit einem DeluxeDisplay sowie einem DAB-Radio mit Telefonvorbereitung ausgestattet.

Hydraulik- und Motorentechnologie

Obwohl Bobcat bisher nur wenige Details veröffentlicht hat, steht fest, dass die R2-Serie über ein modernes, energieeffizientes Hydrauliksystem verfügt. Den Antrieb liefert ein neuer Motor, der eine Load-Sensing-Pumpe antreibt. Diese arbeitet in einem Closed-Center-Hydrauliksystem mit Durchflussverteilung und regelt Ölfluss und -druck bedarfsgerecht. Zusätzlich stehen bis zu fünf unabhängige Zusatzhydraulikkreise zur Verfügung, die sich über das integrierte A-SAC-

Für Treffpunkt.Bau vor Ort: Anfang Oktober 2024 durfte Tobias Kiehstaller die neuen Modelle erstmals testen. Der E17z verfügt trotz seiner kompakten Abmessungen über eine beachtliche Grab- und Schaufelkraft und eignet sich besonders für Einsätze auf beengten Baustellen oder in innerstädtischen Bereichen, wo Wendigkeit und Präzision gefragt sind. Quelle: Bobcat

Miroslav Konas, Product Manager Bobcat-Bagger EMEA, erläuterte die Neuerungen an den MinibaggerModellen der R-Serie. Quelle: Treffpunkt.Bau

System (Advanced Selectable Auxiliary Control) flexibel steuern lassen. Mithilfe des Steuermodus der Joystick-Kippschalter kann der Ölfluss individuell an die Anforderungen verschiedener Anbaugeräte angepasst werden.

„Das brandneue Hydrauliksystem ermöglicht es dem Fahrer, mehrere Funktionen gleichzeitig zu bedienen. Selbst beim Einsatz von Anbaugeräten, die eine hohe Hydraulikleistung erfordern, wie einem Schlegelmäher, kann der Fahrer jetzt nahtlos mehrere Funktionen gleichzeitig ausführen. Dazu gehören Fahren, Schwenken und Heben mit reibungsloser Präzision“, so Robert Husar.

Zero House Swing (ZHS)

Die Modelle E17z und E20z sind mit der Zero House Swing-Technologie ausgestattet, einer Weiterentwicklung des Zero Tail Swing-Konzepts. ZHS sorgt dafür, dass die Ecken des vorderen Oberwagens beim Drehen stets innerhalb des Schwenkbereichs bleiben. Diese Konstruktion schützt die Maschinenelemente besser und beseitigt den „Einhorn“-Effekt, bei dem der Auslegerschwenkzylinder beim parallelen Graben freigelegt wird.

Stabilität, Ergonomie und Transportfähigkeit

Die Maschinen der R2-Serie sind so konstruiert, dass sie eine höhere Standfestigkeit bieten. Dies verbessert die Stabilität beim Heben und sorgt für eine zuverlässige Maschinenkontrolle. Gleichzeitig wurde das Gewicht optimiert, sodass die Maschinen weiterhin mit Anhängern transportiert werden können. Für den Ein- und Ausstieg wurden 3D-Griffe und verbreiterte Trittflächen integriert, während eine verbesserte Kabinenisolierung Vibrationen und Geräusche reduziert.

Technische Spezifikationen der Modelle

Mit der Erweiterung der R2-Serie stehen nun zusätzliche Modelle zur Verfügung, die für verschiedene Einsatzbereiche entwickelt wurden und jeweils spezifische Leistungsmerkmale bieten.

Der E16 ist mit einem Betriebsgewicht von 1.612 kg das leichteste Modell der Serie. Seine Ge-

samtbreite liegt zwischen 980 mm und 1.360 mm, er erreicht eine maximale Grabtiefe von 2.230 mm und bietet eine Grabkraft von 11,9 kN sowie eine Schaufelkraft von 14,6 kN.

Der E17z, als Zero House Swing-Maschine konzipiert, verfügt über ein Betriebsgewicht von 1.712 kg und bietet dieselbe Gesamtbreite von 980 mm bis 1.360 mm sowie eine maximale Grabtiefe von 2.230 mm. Seine Grabkraft von 11,9 kN und die Schaufelkraft von 14,6 kN entsprechen denen des E16.

Der E19 wurde für vielseitige Anwendungen in Bau-, Miet- und Infrastrukturprojekten entwickelt. Je nach Konfiguration liegt sein Betriebsgewicht zwischen 1.905 kg und 1.989 kg. Die Gesamtbreite beträgt ebenfalls 980 mm bis 1.360 mm, wobei die maximale Grabtiefe je nach Ausführung zwischen 2.364 mm und 2.544 mm variiert. Die Grabkraft liegt je nach Konfiguration bei 12,6 kN oder 11,5 kN, während die Schaufelkraft bei 18,3 kN bleibt.

Der E20z, das schwerste Modell der Baureihe und ebenfalls mit Zero House Swing-Technologie ausgestattet, hat ein Betriebsgewicht von 1.980 kg und bietet eine Gesamtbreite von 980 mm bis 1.360 mm. Die maximale Grabtiefe variiert je nach Ausführung zwischen 2.364 mm und 2.544 mm. Die Grabkraft beträgt 12,6 kN oder 11,5 kN, während die Schaufelkraft konstant bei 18,3 kN liegt.

Markteinführung 2025

Mit den neuesten Ergänzungen der R2-Serie reagiert Bobcat auf die Anforderungen der europäischen Märkte sowie des Nahen Ostens und Afrikas.In Deutschland liegen beispielsweise die Schwerpunkte auf den Modellen E19, E20z und E16, während in Italien vor allem E17z, E20z und E19 gefragt sind. Bobcat hat die Maschinen dabei so konzipiert, dass sie den regional unterschiedlichen Transport- und Einsatzbestimmungen entsprechen. Die Markteinführung ist für 2025 geplant. Die offizielle Präsentation auf der bauma 2025 markiert den Startschuss für diese neue Maschinengeneration und unterstreicht Bobcats wichtige Rolle im Bereich der Kompaktmaschinen.

Der E19 vereint ein Maschinengewicht von unter zwei Tonnen mit einer erstklassigen Grableistung und hoher Stabilität, wodurch er sich für verschiedenste Aufgaben im Bauwesen und in der Vermietung eignet. Quelle: Treffpunkt.Bau

Die neu gestalteten Abdeckungen und der optimierte Schutzgrill an der Rückseite der R2-Serie erleichtern den Zugang zu den Wartungspunkten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Über das integrierte A-SAC-System (Advanced Selectable Auxiliary Control) lässt sich der Ölfluss in den Zusatzhydraulik-Kreisen flexibel an verschiedene Anbaugeräte anpassen. Quelle: Bobcat

53. VDBUM-Großseminar: Miteinander den Wandel gestalten

VDBUM Kooperationen fördern statt Konflikte heizen, Lösungen finden statt Meinungen lancieren, Kräfte bündeln statt Macht demonstrieren – der VDBUM engagiert sich für ein produktives Miteinander anstelle des heillosen Gegeneinanders, das den Bundestagswahlkampf überschattet hat. Nicht von Ideologien, sondern von Problemen aus der Praxis getrieben, diskutierten die Experten auf dem Podium und teilten ihr Wissen in den Fachvorträgen, um Wege zur Gestaltung des Wandels aufzuzeigen. Zentrale Ziele des Verbandes und seiner Mitglieder sind der Abbau bremsender Bürokratie, die Gewinnung von qualifiziertem Nachwuchs, die Förderung der Nachhaltigkeit und die Beschleunigung der digitalen Transformation.

Die Branche verfügt über viele Tools, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Woran es noch mangelt, das sind der Wille mancher Akteure, die Verlässlichkeit der Politik, die Unterstützung von Behörden und vor allem die Fachkräfte. So lautet das Fazit des 53. Großseminars, das der Verband der Bau-

branche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) vom 11. bis 14. Februar in Willingen, erstmals unter der Leitung des neuen Verbandspräsidenten Dirk Bennje, veranstaltet hat. Rund 1.100 Führungskräfte erlebten ein hochkarätiges Vortragsprogramm unter dem Motto „Den Wandel gestalten“.

Dirk Bennje ist neuer Verbandspräsident Emotionale Momente gab es zu Beginn des Großseminars im Kongresszentrum Sauerland Stern Hotel: Moderatorin Alexandra von Lingen blickte gemeinsam mit Peter Guttenberger auf 24 Jahre zurück, in denen er an der Spitze des VDBUM

Unter dem Motto „Den Wandel gestalten“ sprachen Dirk Bennje, Walter Nussel, Ralf Lüddemann, Martin Zappe und Martin Friewald mit Moderatorin Alexandra von Lingen (v. l.) in der Podiumsdiskussion zu Beginn des VDBUM-Großseminars.
Quelle: Treffpunkt.Bau

Die Gewinner des zwölften VDBUM-Förderpreises sind die DMS Technologie GmbH, Hochtief und der Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss der Technischen Universität München (TUM). Der „Azubi Sonderpreis“ ging an die Hagedorn Unternehmensgruppe. Quelle: VDBUM

gestanden, dem Verband ein Gesicht gegeben und – gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des VDBUM – viele Prozesse angestoßen hat und im Sinne der Mitgliedschaft beeinflussen konnte. Wenige Stunden zuvor war Guttenberger bei der Mitgliederversammlung zum VDBUM-Ehrenpräsidenten ernannt worden und der bisherige Vizepräsident Dirk Bennje, Spartenleiter Technical Division der Hamburg Port Authority, ohne Gegenstimmen zu seinem Nachfolger gewählt worden. „Der kann Navigation“, sagte Moderatorin Alexandra von Lingen, als auch Bennje auf die Bühne trat – dies hatte er nicht nur bei Motorradtouren mit einigen seiner Vorstandskollegen mehrfach unter Beweis gestellt, sondern auch als Vorstandsmitglied seit 2007. Er werde den Verband in Guttenbergers Sinne weiterführen, sagte der neue Präsident, auch wenn sich die Herausforderungen gegenüber denen des letzten Generationswechsels zu Beginn der 2000er-Jahre geändert haben. Heute stehen die Einführung von KI-Systemen in Unternehmen, Robotern auf Baustellen und nachhaltige Prozesse bei Herstellung und Antrieb von Baumaschinen auf der Agenda. Die Richtung hat der VDBUM längst in seinem Strategieplan 2030 definiert.

Diskutanten sprechen Klartext

Der Mittwochmorgen startete mit der Podiumsdiskussion unter dem Titel „Den Wandel gestalten“. Wie sich die Transformation der Baubranche mit Blick auf die Themen Digitalisierung, Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit gestalten lässt, das diskutierte Alexandra von Lingen mit Martin Friewald, Sonderbeauftragter der Geschäftsführung „Die Autobahn GmbH des Bundes“ und Aufbaugeschäftsführer der Autobahn GmbH, Martin Zappe, Programmleitung Salcos, Salzgitter Flachstahl, Ralf Lüddemann, Mitglied des Vorstands der Strabag, Walter Nussel MdL, Beauftragter für Bürokratieabbau der bayerischen Staatsregierung, sowie VDBUM-Präsident Dirk Bennie.

„Wir sind verantwortlich für 1 % des deutschen CO2-Ausstosses“, erläuterte Martin Zappe. Mit

dem Projekt Salcos will die Salzgitter AG die klimafreundliche Stahlproduktion durch den Einsatz von Wasserstoff erreichen. So lange dieser noch nicht verfügbar ist, laute das Ziel CO2-reduzierte Stahlproduktion. Zappe erklärte, dass CO2 neutraler Stahl irgendwann Standard sein werde. Da die Kosten für den Ausstoß weiter erheblich steigen werden, sei dies alternativlos. Die Schlacke, die im Zuge des Salcos-Programms produziert wird, „ist ein hervorragendes Material für den Straßenbau und kann so in die Kreislaufwirtschaft eingebracht werden“, so Zappe.

„Ich versuche, Ihnen wieder mehr Beinfreiheit zu geben“, richtete sich Walter Nussel an die Branchenvertreter. 2018 hatte er den „Praxischeck Bürokratie“ angestoßen und berichtete von Erfolgen. Wichtig sei, ministeriumsübergreifend zu arbeiten. Der wahnsinnige Kontrollwahn müsse aufhören und das Personal effizienter eingesetzt werden.

präsidenten

„Es ist Luft nach oben“, sagte Martin Friewald über die bisherigen Erfolge der Autobahn GmbH. Sie ist noch immer damit beschäftigt, die teils sehr unterschiedlichen Verordnungen der 16 Bundesländer zusammenzuführen. Aktuell fahre man von 1.250 auf 150 Anwendungen herunter. „Die BIMPilotprojekte stehen in den Startlöchern“, sagte er. In zwei bis drei Jahren solle dies standardmäßig umgesetzt werden. Der digitale Zwilling käme bei jeder neuen Brücke.

Ralf Lüddemann beklagte, dass das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz das Tagesgeschäft enorm hemme. „Wir müssen uns vernetzen, damit die digitale Baustelle läuft. Alle Akteure am Bau müssen zusammen spielen“, erklärte er. Die Strabag sei Ende 2025 BIM-ready auf rund 100 Baustellen. An Friewald gerichtet, zeigte er sich verärgert drüber, dass der Bau einer Brücke zehneinhalb Jahre dauert – drei Jahre Bau, siebeneinhalb Jahre Planung. „Das muss schneller werden.“

Generationswechsel: Peter Guttenberger (r.) gab nach 24 Jahren an der Spitze des VDBUM den Staffelstab an seinen Nachfolger Dirk Bennje weiter. Quelle: VDBUM
VDBUM-Präsident Dirk Bennje (r.) mit seinem Vorgänger Peter Guttenberger (l.), dem neuen Vize-
Marco Fecke (2. v. l.) und dem neuen Vorstandsmitglied Dirk Jank (2. v. r.). Quelle: VDBUM

Er sei empört darüber, dass in Deutschland, wie in Dresden geschehen, eine Brücke einstürzen kann. „Ich finde Bürokratie gut – zumindest in einem gewissen Maß“, erklärte Bennje. Dies höre allerdings auf in einem Land, in dem es 16 verschiedene Bauverordnungen gibt. Der Verband sehe sich als Mittler zwischen Herstellern und Anwendern und wolle der Branche als Berater zur Verfügung stehen. „Wir möchten im Vorfeld neuer Verordnungen mit am Tisch sitzen und darauf achten, dass die Dinge umsetzbar sind.“ Er berichtete, dass der VDBUM sich für das Thema digitale Transformation gerade mit dem Experten Dr. Christian Kreyenschmidt verstärkt hat, „denn dieses Thema kann man nicht nebenbei machen.“ Dem angegriffenen Friewald sprang Bennje zur Seite. Dass nun 4.000 Brücken als direkt gefährdet gelten, läge auch daran, dass es neue Bewertungen gibt.

Beim Thema Fachkräftemangel gingen die Meinungen weniger auseinander. Die eigene Ausbildung sei ein absolutes Fokus-Thema bei Salzgitter Flachstahl und Strabag. Friewald berichtete, dass jeder, der sich bei der Autobahn GmbH ausbilden lässt, eine Übernahmegarantie erhält. Lüddemann erklärte, dass man auch in Afrika nach neuen Mitarbeitern suche: „Ich wünsche mir endlich eine gute Migrationsdebatte, die sich nicht nur mit kriminellen Menschen beschäftigt, sondern mit denen, die wir in Lohn und Brot führen wollen.“

Der VDBUM werde weiter Anstrengungen unternehmen, „um qualifizierte Leute für diese coole Branche zu finden und wir arbeiten daran, diese Branche weiter zu promoten“, versprach Bennje. Sein Fazit der Podiumsdiskussion lautete: „Wir konnten bei vielen Fragen den Finger in die Wunde legen und so auch optimistische Dinge mitnehmen. Der Wandel ist in vollem Fluss.“

Das 100. Jubiläum feiert Caterpillar 2025. Unter dem Motto „The next 100 years“ haben Zeppelin und Caterpillar die Zukunft fest im Blick. Prozesse auf den Baustellen sollen noch nachhaltiger, vernetzter, effizienter, kostengünstiger abgewickelt und automatisiert werden, wie Holger Schulz (2. v. l.), Vorsitzender der Geschäftsführung von Zeppelin Baumaschinen, erläuterte. Quelle: Treffpunkt.Bau

Das bestätigten die anschließenden Vorträge in den sechs Blöcken „Human Ressources“, „Innerstädtischer Infrastrukturbau“, „Forschung und Entwicklung“, „Innovative digitale Prozesse“, „Baustelle `live´“ und „Prozessoptimierung Werkstatt“. Genannt seien die Vorträge der Themenpartner des Großseminars, Hansa-Flex (Weniger Kostenfaktor, mehr Wettbewerbsvorteil. Das 360°-Schlauchmanagement von Hansa-Flex), Kleenoil (Das Ölmanagement 4.0 – kann mit Investitionen trotzdem ökonomisch und ökölogisch gewirtschaftet werden?) und PreZero (Baubranche recharged – Potenziale des Batterierecyclings richtig nutzen).

Eine einheitliche, herstellerübergreifende und maschinenunabhängige digitale Sprache rund um den Bauprozess – die Vision der MiC 4.0-Macher ist Wirklichkeit geworden. Axel Fischer (r.), Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland, präsentierte zusammen mit VDBUM-Geschäftsführer Dieter Schnittjer die Kabine des Mobilbaggers EW100, der ab Werk MiC 4.0-fähig ist. Quelle: Treffpunkt.Bau

Verleihung des VDBUM-Förderpreises Zum zwölften Mal vergeben wurde der VDBUMFörderpreis auf dem Großseminar. Er trägt maßgeblich dazu bei, innovative Ideen und Projekte zu fördern und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bei der zweiten Abendgala wurden zunächst die Preisträger in zwei Kategorien geehrt. Gewinner der Kategorie „Entwicklungen aus der Industrie“ wurde die DMS Baggerschildsteuerung der DMS Technologie GmbH. Der 1. Platz der Kategorie „Projekte aus Hochschulen und Universitäten“ beschäftigt sich mit der Problematik des Fachkräftemangels. Ausgezeichnet wurde der kollaborative Schüttgutroboter, eine Einreichung des Lehrstuhls für Fördertechnik Materialfluss der Technischen Universität München (TUM). Vergeben wurde auch der „Azubi Sonderpreis“. Die „Azubi Baustelle“ der Hagedorn-Unternehmensgruppe ermöglicht Auszubildenden bei Einsätzen auf echten, regulär abgerechneten Baustellenprojekten schnell einen hohen Wissensstand zu erreichen. In der Kategorie „Innovationen aus der Praxis“ gingen drei von der Jury ausgewählte Bewerber ins Rennen. Dazu waren die rund 800 Besucherinnen und Besucher der Abendgala mit eVoting-Abstimmungstools ausgestattet worden. Dirk Bennje präsentierte die drei Wettbewerbsbeiträge, die die Jury in die Top 3 gewählt hatte und bei denen die Anwesenden nun das Zünglein an der Waage spielen durften. Mit 46,31 % setzte sich die „Hilfsseilkonstruktion für Rückbau einer Schrägseilbrücke“ von Hochtief schließlich gegen die „Suspensionsspiegelwächter Schlitzwand“ der Implenia Civil Engineering GmbH und „Durchgängig digital im Tiefbau“ von der MTS Schrode AG durch.

Die nächste Gelegenheit, beim VDBUM-Großseminar dabei zu sein und nichts Wichtiges zu verpassen, besteht vom 10. bis 13. Februar 2026 in Willingen.

Völkel Mikroelektronik feiert 40. Firmenjubiläum und versteht sich als Wegbereiter der Digitalisierung in der Baubranche und Wegbegleiter seiner Kunden. Thomas Böttcher (l.) und Christian Röhl informierten uns über den Völkel-Navigator, die Lösung für eine herstellerunabhängige Flächendeckende Dynamische Verdichtungskontrolle (FDVK) und Thermografie im digitalen Erd- und Asphaltbau. Quelle: Treffpunkt.Bau

Stimmung statt Krise. Bei Wolf – Technik für Baumaschinen stehen die Zeichen auf Aufschwung. Mit neuen Produkten, Mitarbeitern und Ideen sieht sich Geschäftsführer Jürgen Wolf gut gerüstet für das bauma-Jahr. In München wird er neben Terra-Star-Neuigkeiten den neuen Bindemittelstreuer zeigen, der ganz einfach auch mit Big-Bags „gefüttert“ werden kann. Quelle: Treffpunkt.Bau

Edwin van Zitteren, Verkauf International bei Ludwig System, zeigte uns die Einsatzmöglichkeiten des Ludwig Hook. Der per Knopfdruck fernbediente Anschlaghaken hat je nach Ausführung eine Traglast von 2 oder 5,3 t bei einem Eigengewicht von 2,8 bzw. 6,8 kg. Der Ludwig Hook ist konzipiert für Einsätze im Innen- oder Außenbereich und für alle Arten von Kranen geeignet. Quelle: Treffpunkt.Bau

Die Baustellen von heute und noch mehr in der Zukunft benötigen Strom – und das zuverlässig und in großen Mengen auch fernab vom öffentlichen Netz. Lösungen dafür bietet Bredenoord z. B. in Form von Stromaggregaten, Batteriespeichern und mobilen Ladestationen. Energie tanken und Informationen sammeln konnten Interessente bei (v. l.) Florian Titze, Martin Glindmeyer und Jens Weidner-Krüger. Quelle: Treffpunkt.Bau

Der große Erfolg seiner Baumaschinensparte auf dem deutschsprachigen Markt motiviert Sany, nun auch den Kransektor in Angriff zu nehmen. Mit einem eigenen Team für Mobil- und Raupenkrane streckte der chinesische Hersteller auf dem VDBUM-Großseminar die Fühler aus. Richtig los geht’s auf der bauma, sagten uns (v. l.) Yujiang Long, Nina Ortmann und Christian Straßer. Quelle: Treffpunkt.Bau

Seinen weltweiten Bestseller hat RSP nochmals verbessert. Der neue Saugbagger ESE 6 liefert durch sein optimiertes Strömungsverhalten mehr Saugleistung als je zuvor. Zudem konnte der Kraftstoffverbrauch gesenkt und durch ein neues Drehgelenk eine höhere Effizienz beim Saugeinsatz erreicht werden. Produktmanager Daniel Zöller öffnete uns den Blick in den Laderaum. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mit einer Sale-Aktion zeigt der Anbaugerätehersteller HS-Schoch der Kaufzurückhaltung die Zähne. Attraktive Preise gelten für Ausstellungsstücke, Vorführmodelle und gebrauchte Einzelstücke. Der gesteigerte Einsatz von HB500-Stahl erhöht die Haltbarkeit der Löffel erheblich, wie uns Carsten-Michael Obrecht (l.) und Marcel Schoch sagten. Quelle: Treffpunkt.Bau

„ART“ steht für Asphalt-Regenerierungs-Technologie – eine Innovation von Simex, die den 3. Platz beim VDBUM-Förderpreis 2025 gewonnen hat. Uwe Basler zeigte uns Fotos und Videos der Spezialfräse, die in einem Arbeitsgang Schäden in der Decksicht abträgt, konditioniert und das Material wieder einbaut. Live zu sehen ist die Maschine im April auf der bauma. Quelle: Treffpunkt.Bau

Schluss mit Kleckern versprechen die hochflexiblen Flüssigkeits-Auffangsysteme von Der Blaue. Sie ermöglichen ein sauberes und kontrolliertes Ablassen und Auffangen von Flüssigkeiten auch an engen und schwer zugänglichen Stellen. Am Stand von Aqua Evolution Systems (v. l.): Melinda Schmidt, Vertriebsleiterin, Peter Winkelmann, Vertrieb, und Michael Schmidt, Geschäftsführer. Quelle: Treffpunkt.Bau

HBC Radiomatic produziert Funksysteme zur drahtlosen Steuerung von Kranen und Maschinen. Als Techniker arbeitet Steffen Mayer laufend an Innovationen und Verbesserungen. Eine dieser Neuheiten ist die Radiomatic Range Control, die automatisch dafür sorgt, dass sich Bediener und Gerät immer in einem sicheren Abstand zueinander befinden. Quelle: Treffpunkt.Bau

Sozusagen der Goldstandard für Öle ist die Zertifizierung nach Bosch Rexroth RDE 90245. Die Hydraulikflüssigkeit Kleenoil ECO HLP EL trägt darüber hinaus das European Ecolabel und erfüllt die Swedish Standard Spezifikation. Zusammengenommen eine Weltneuheit, wie uns Geschäftsführer Enrico Schneider sowie Cem Yay und Hartwig Müller-Bardey (v. l.) mitteilten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Spezialist für Kleingedrucktes und Großgeräte. Matthias Morneweg hat Versicherungskonzepte speziell für Arbeitsbühnen, Baumaschinen und Krane entwickelt. Durch die langjährige Zusammenarbeit mit Verbänden und Vermietern kennt er das Haftungspotenzial sowie die Besonderheiten der Branche und kann sehr gezielt und umfassend beraten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Unter dem Leitmotiv „Von Vision zu Wert“ will Komatsu gemeinsam mit seinen Kunden Mehrwert schaffen durch smarte Lösungen und Innovation. Der Hersteller versteht sich als wichtiger Treiber der digitalen Transformation. Für die Vernetzung von Mensch zu Mensch war Ronja Berg, Marketing & Communication Supervisor, zum Großseminar angereist. Quelle: Treffpunkt.Bau

Automatisierung der Digitalisierung, um Manpower einzusparen. GP Papenburg betrachtet die Themen Digitalisierung und Telematik ganz pragmatisch aus Anwendersicht und berichtete über seine Erfahrungen beim Einsatz neuester Drohnentechnologie. Ansprechpartner waren Angela Papenburg und Jens Kleinert (r.), Geschäftsführer GP Papenburg Maschinentechnik. Quelle: Treffpunkt.Bau Drehantriebe, Schwenkmotoren und Tiltrotatoren in „Made in Germany”-Qualität produziert HKS. Mit Vertriebspartnern in über 20 Ländern und einem Umsatzanteil von 54 % im Ausland ist das Unternehmen international ausgerichtet. Friedrich-Karl Goerlitz schätzt am VDBUM-Großseminar besonders den direkten Kontakt zu den Endkunden. Quelle: Treffpunkt.Bau

Heinrich Odenwälder ist 1. Vorsitzender des Bundesverbands der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen (BBI). Quelle: BBI

Herausfordernde Phase für Handel und Vermietung

BUNDESVERBAND DER BAUMASCHINEN-, BAUGERÄTE- UND INDUSTRIEMASCHINEN-FIRMEN Die Händler und Vermieter von mobilen Arbeitsmaschinen befinden sich aktuell in einer herausfordernden Phase, die durch die angespannte gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland geprägt ist. Die im BBI vertretenen Branchen, die eng mit der wirtschaftlichen Situation der Kunden aus Bauwirtschaft und Industrie verknüpft sind, spüren deutlich die Investitionszurückhaltung in diesen wichtigen Absatzbereichen. Entscheidend für eine Verbesserung der Situation in Deutschland wird es sein, dass die neue Regierung schnell zuverlässige, wirtschafts- und investitionsfreundliche Rahmenbedingungen schafft.

Baumaschinenhandel und -vermietung

Die beschriebene Situation hat sich 2024 direkt in den Umsätzen der Händler und Vermieter von Baumaschinen und Baugeräten niedergeschlagen. Dies zeigte sich bei der aktuellen Konjunkturumfrage des BBI für das Jahr 2024. Bei dieser Branchenbefragung wurden im Durchschnitt Umsatzrückgänge von

nominal 7 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gemeldet. Besonders die Neumaschinenverkäufe – und hier vor allem die Umsätze mit Hochbaumaschinen – waren kräftig rückläufig.

Für 2025 leichtes Umsatzplus von nominal 2 % prognostiziert

Die nominalen Umsätze in der Baumaschinen- und Baugerätevermietung stagnierten – den Ergebnissen der großen BBI-Umfrage zufolge – auf dem Niveau des Jahres 2023. Wegen des weiteren Rückganges im Wohnungsbau wurden vor allem bei der Vermietung von Turmdrehkranen deutliche Umsatzrückgänge verzeichnet. Für 2025 wird ein nominales Wachstum der Vermietumsätze von 2 % erwartet.

Flurförderzeughandel und -vermietung

Zu Beginn des Jahres hatten die Flurförderzeughändler und -vermieter einen leichten Zuwachs der Umsatzzahlen (+ 2 %) für das Jahr 2024 vorhergesagt. Die Nachfrage aus der wichtigen Kundengruppe des verarbeitenden Gewerbes ließ jedoch im Jahresverlauf vor dem Hintergrund vergleichsweiser hoher Energiekosten im Inland, rückläufiger Exporte, sinkender Produktions-

zahlen und Investitionsverlagerungen ins Ausland langsam nach. Die Branchenunternehmen verzeichneten schließlich im Jahr 2024, den Ergebnissen der BBI-Umfrage vom Anfang des Jahres zufolge, einen leichten nominalen Umsatzrückgang von 0,5 %. Die Umsatzverluste im Neumaschinengeschäft wurden vor allem durch ein Wachstum im Technischen Service teilweise ausgeglichen.

Für 2025 prognostizieren die Umfrageteilnehmer ein leichtes Umsatzplus von nominal 3 %, wobei im Neumaschinengeschäft keine Zuwächse erwartet werden.

Arbeitsbühnenbranche

Die Arbeitsbühnenbranche hat sich in den zurückliegenden Jahren als wenig anfällig für konjunkturelle Schwankungen gezeigt. Der Grund: Höhenzugangstechnik findet in nahezu allen Branchen eine Nachfrage und Rückgänge in einer Branche werden in der Regel von anderen Kundengruppen aufgefangen. Allerdings ist die Zahl der in Deutschland vermieteten Arbeitsbühnen zuletzt kräftig gestiegen. Nicht zuletzt deswegen sind, den Ergebnissen der BBI-Umfrage vom Anfang des Jahres zufolge, die nominalen Umsätze der Arbeitsbühnenvermieter

um 1,5 % gestiegen. Angesichts der weiter unsicheren wirtschaftlichen Lage prognostizieren die Branchenunternehmen für 2025 eine Stagnation der Umsätze.

Die Branchen in Zahlen

Das Statistische Bundesamt weist für das Jahr 2022 (Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor) einen Umsatz der Baumaschinen- und Baugerätehändler von etwa 12,6 Mrd. EUR aus. Dementsprechend dürfte dieser Branchenumsatz 2024 nach den beiden rückläufigen Jahren noch ca. 11,2 Mrd. EUR betragen haben.

Der Umsatz in der Vermietung von Baumaschinen und Baugeräten erhöhte sich von 6,15 Mrd. EUR im Jahr 2022 (Zahlen für 2023 liegen noch nicht vor) nach den Entwicklungen 2023 und 2024 auf mittlerweile knapp 6,3 Mrd. Euro.

Der Umsatz der Flurförderzeughändler und -vermieter ist im Jahr 2024 nach einem leichten Rückgang von nominal 0,5 % auf ca. 4 Mrd. Euro gefallen.

Für die Arbeitsbühnenbranche liegen keine zuverlässigen Zahlen über den in der Branche 2024 realisierten Umsatz vor. In den Jahren 2023 und 2024 stieg der Branchenumsatz jeweils um nominal 1,5 % an.

Orientierung im innovationsreichen Messejahr

RECYCLINGAKTIV & TIEFBAULIVE Zum Jahresstart sind sich Expertinnen und Experten der Bau- und Kreislaufwirtschaft einig: Ist das Vorjahr noch mit angespannter Stimmung geendet, bringt 2025 einen Wandel. Nach einer Konsolidierung der Märkte in der ersten Jahreshälfte wird Erholung und Aufbruch in der zweiten Jahreshälfte erwartet –beeinflusst durch die anstehende Bundestagswahl wie auch anreizschaffende Leitmessen als Innovationsschaufenster.

Die RecyclingAKTIV und TiefbauLIVE (kurz RATL) positioniert sich mit ihrem zielgerichteten Angebot in der zweiten Jahreshälfte vom 9. bis 11. Oktober genau richtig, um dazu beizutragen, dass die Branche rund um Bau, Abbruch und Recycling wieder durchstarten kann. Innovationen werden vor Ort im realen Einsatz demonstriert sowie von den Ausstellern am Messestand bedarfsgerecht erklärt. So erhalten die Fachbesucherinnen und Fachbesucher passgenaue Antworten auf ihre Herausforderungen in der Praxis und setzen selbst wichtige Kaufimpulse für die Aussteller.

„Als nur einige der aktuellen Branchenherausforderungen würde ich die Themen Digitalisierung, Transformation zu einer echten Kreislaufwirtschaft am Bau und Fachkräfte-

mangel benennen“, sagt Andreas Pocha, Geschäftsführer des Deutschen Abbruchverbands und Messebeirat. „Den intensiven persönlichen Austausch, der zu einem Wissenstransfer und der Vermittlung von Lösungsansätzen führt, sehe ich als ganz typisch für die RATL an. Hier kommen die Beteiligten miteinander noch richtig ins Gespräch. Schauen-anfassen-reden bilden auf der RATL einen perfekten Dreiklang!“

„Die RATL schafft es, Menschen der Bau-, Abbruch- und Recyclingbranche neugierig zu machen. Neugierde weckt Interesse an Lösungen und damit Mut für die Herausforderungen

in 2025/2026. Wir brauchen mutige und weitsichtige Unternehmensentscheidungen, um lösungsorientiert Bauprozesse umzusetzen“, unterstreicht Dieter Schnittjer, Geschäftsführer des VDBUM und Messebeirat.

Intensive Produktberatung, fokussiertes Angebot

Die RATL spezialisiert sich mit ihrem Angebot ganz klar auf Maschinen für Tief- und Straßenbau, Abbruch und Recycling und setzt 2025 ihr Hauptaugenmerk auf fünf Fokusthemen: alternative Antriebskonzepte und Ladeinfrastruktur, Infrastrukturbau und Digitalisierung von Bauprozes-

Vom 9. bis 11. Oktober 2025 findet die RATL auf dem Messegelände in Karlsruhe statt. Quelle: Messe Karlsruhe/Jens Arbogast

sen, Abbruch und Aufbereitung mineralischer Bauabfälle, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz sowie Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung. Dieses fokussierte Angebot erzeugt eine zielgerichtete Erwartungshaltung bei den Besuchern. Die Aussteller nehmen sich Zeit für maßgeschneiderte Beratung mit inhaltlicher Tiefe – wenn möglich direkt an der Maschine. Die kompakte Größe der RATL mit ihrem ertüchtigten Outdoor-Messegelände ermöglicht den Fachbesuchern zudem eine effiziente Zeitnutzung, da sie die wichtigsten Branchentrends an nur einem Tag erleben können.

VÖLKEL-Navigator

Mit dem Neubau eines Büro- und Logistikstandorts und einem neuen Geschäftsführer „Workwear“ geht BIG Arbeitsschutz in die nächste Phase der strategischen Neuausrichtung. Quelle: BIG Arbeitsschutz

Strategische Neuausrichtung

BIG ARBEITSSCHUTZ Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung wird ein neuer Standort am Trelder Berg in Buchholz in der Nordheide errichtet, der mit modernster Lagertechnik und Büroflächen ausgestattet wird, um die Kompetenzen des Unternehmens weiter auszubauen. Ein zweiter Schwerpunkt der Neuausrichtung ist der Ausbau des Vertriebs, welcher durch den neuen Geschäftsführer Michael Stiegert im Bereich Workwear unterstützt wird. Auf einem 30.000 m² großen Grundstück entsteht derzeit ein 10.000 m² großes Logistikzentrum mit angeschlossenem dreistöckigen Bürogebäude, das auf 2.800 m² nach modernsten Anforderungen errichtet wird. Das Logistikzentrum wird mit einem vollautomatischen Kleinteilelager (AKL) und einem automatischen Palettenhochregallager ausgestattet, ergänzt durch ergonomische Kommissionierbereiche

und Robotertechnik für das Be- und Entladen und den automatisierten Nachschub. Diese zukunftsweisenden Technologien sollen das Unternehmen nicht nur stärken, sondern auch den Buchholzer Arbeitsmarkt bereichern. Ab 2026 wird BIG Arbeitsschutz das Team um neue Mitarbeiter im Lager verstärken. Der Neubau wird nach höchsten Standards klimaneutral umgesetzt, mit hoher Energieezienz und einer 950 kWp-Photovoltaikanlage, die durch eine Wärmepumpe ergänzt wird. Zudem werden Totholzflächen und Blühstreifen angelegt, um Insekten und kleinen Tieren Lebensräume zu bieten. Für die Mitarbeiter werden zehn E-Ladesäulen bereitgestellt, um die nachhaltige Mobilität zu fördern.

BIG Arbeitsschutz setzt verstärkt auf nachhaltige Produktion und Arbeitsweisen. Nach der bereits erfolgreichen ISO 9001-Zertifizierung wurde im laufenden Jahr die ISO 14001-Zertifizierung erlangt.

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„Wir planen die Inte gration weiterer Umwelt- und Sozialstandards, wie beispielsweise den Grünen Knopf“, betont Michael Stiegert, neuer Geschäftsführer bei BIG Arbeitsschutz. Das Unternehmen ist sich seiner Verantwortung als Arbeitgeber bewusst und sieht Nachhaltigkeit als einen wesentlichen Bestandteil unternehmerischen Handelns. Nur so kann BIG Arbeitsschutz zukunftssicher agieren.

Mit über 20 Jahren Erfahrung in der PSA-Branche (Persönliche Schutzausrüstung), insbesondere bei zwei renommierten Herstellern von Arbeitsbekleidung, bringt Michael Stiegert umfassende Expertise und Lei-

denschaft für die Marken 4Protect und Texxor mit. Seine geplanten Maßnahmen sind die „konsequente Weiterentwicklung des Produktportfolios und der Markenbildung“, so Michael Stiegert. Dabei wird der Fokus des Unternehmens auf den Key-Account und den strategischen Ausbau der Händler gerichtet sein. Gemeinsam sehen die Geschäftsführer Malte Kuhring und Michael Stiegert großes Potenzial in den Marken 4Protect und Texxor. „Wir möchten die vorhandenen Wachstumsmöglichkeiten gezielt ausschöpfen, um das Wachstum der letzten Jahre weiter voranzutreiben“, so Malte Kuhring.

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Zum Produktprogramm von MannFilter gehören nicht nur die im Guide aufgelisteten Öl- und Kraftstofffilter, sondern auch Luft- (Haupt und Sekundärelement), Hydraulik-, Urea-, Innenraum- und Kühlmittelfilter sowie Filter für die Kurbelgehäuseentlüftung plus Tankbelüftung. Den richtigen Filter für die gesuchte Anwendung finden Werkstätten und Händler mit wenigen Mausklicks im Mann-Filter Online-Katalog, inklusive technischer Details, Installationsanweisungen und einer 360-GradAnsicht.

Spende an Radio 7 Drachenkinder

ROBERT AEBI „Gemeinsam bauen, gemeinsam wachsen, gemeinsam Gutes tun. Eine überzeugende und erfolgreiche Reise, die nun ihr anvisiertes Ziel erreicht hat.“ Mit diesen Worten übergab Michael Constroffer, Director Sales & Operations, zusammen mit Verkäufer Bernd Rösch im Namen der Robert Aebi GmbH den Graffiti-Bagger Volvo EWR130E im Pop Art-Stil an Staiger Erdbau & Gartengestaltung Niedereschach.

Das Unternehmen aus der Staiger Group hatte den vom Laupheimer Streetart-Künstler Stone Graffiti gestalteten Volvo Kurzheck-Mobilbagger bei einer Charity-Auktion ersteigert. Den hierbei erzielten Mehrerlös der Versteigerung spendete Robert Aebi nun an die Radio 7 Drachenkinder. Die Charity-Organisation aus Baden-Württemberg darf sich über eine Spende von 5.000 Euro freuen, die dabei helfen soll, kranke, behinderte und traumatisierte Kinder und Jugendliche im Sendegebiet zu unterstützen.

„Eine sehr gelungene Aktion, die wir mit unserer Beteiligung sehr gerne unterstützt haben. Wir teilen die

Philosophie von Robert Aebi in Bezug auf das Engagement für unsere Gesellschaft und stehen ebenso wie Robert Aebi für regionale Verantwortung“, sagte Stefan Staiger, Inhaber von Staiger Erdbau & Gartengestaltung, bei der Übernahme seiner neuen Baumaschine. Sie wird nun täglich ihren Dienst verrichten und im Einsatzgebiet die Botschaft, dass gemeinsam Großes bewirkt werden kann, in die Öffentlichkeit tragen.

Staiger

den ersteigerten

in Empfang.

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Stefan
(Mitte) nahm
Graffiti-Mobilbagger von Bernd Rösch (links, Verkaufsrepräsentant Robert Aebi) und Michael Constroffer (rechts, Bereichsleiter Sales & Operations Robert Aebi)
Quelle: Robert Aebi

Neue Wachstumschancen

ZEPPELIN BAUMASCHINEN

Die neue Zusammenarbeit zwischen Zeppelin Baumaschinen und Faresin Industries verspricht Vorteile für beide Seiten. Die Unternehmen haben sich darauf geeinigt, im Bereich der starren Teleskoplader zu kooperieren, um neue Märkte in der Bau- und Landwirtschaft in Deutschland und Österreich zu erschließen. Zeppelin wird zehn Modelle in sein Programm aufnehmen.

Die Maschinenpalette reicht vom kleinsten Modell mit einer Hubhöhe von 6 m und einer Nutzlast von 2,6 t bis zum größten Modell mit einer Hubhöhe von 17 m und einer Nutzlast von 4,5 t. Darunter befinden sich auch drei Modelle mit batterieelektrischem Antrieb, die einen CO2-freien Betrieb ermöglichen. Um die neuen Maschinen sichtbar in die Produktpalette zu integrieren, werden sie das typische Branding und die Nomenklatur von Zeppelin tragen.

Faresin Industries, 1973 in Breganze, Italien, gegründet, ist ein international tätiges Familienunternehmen. Entwickelt und produziert werden

Maschinen für die Landwirtschaft, den Bau und die Industrie, darunter Futtermischwagen und seit 2001 auch Teleskoplader. „Mit Faresin Industries haben wir einen kompetenten Partner gefunden, der perfekt zu unserem Produktportfolio passt. Wir können unseren Kunden nun ein deutlich breiteres und branchenübergreifendes Programm anbieten. Damit erzielen wir eine deutlich bessere Marktabdeckung im Segment der Teleskoplader und nutzen neue Wachstumschancen sowohl in der Bau- und Landwirtschaft als auch bei Vermietern und Industrieunternehmen. Erkennbare Stärken unseres neuen Partners sind seine hohe Flexibilität und der Fokus auf verschiedenste Kundenanforderungen. Von Beginn an sind die Verantwortlichkeiten innerhalb unserer Partnerschaft klar definiert: Faresin Industries verantwortet die Entwicklung und qualitativ hochwertige und zuverlässige Herstellung der Maschinen, während Zeppelin den Vertrieb und Service für die Teleskoplader in Deutschland und Österreich übernimmt. Besonders beeindruckend ist der innovative, zukunftsorientierte Ansatz

Sante Faresin (sitzend links), Präsident von Faresin Industries, und seine Tochter Silvia Faresin (links), Vize-Präsidentin, unterzeichneten zusammen mit Holger Schulz (sitzend rechts), Vorsitzender der Geschäftsführung von Zeppelin Baumaschinen, und Thomas Weber (rechts), Geschäftsführer Service der Zeppelin Baumaschinen, den Vertrag für die zukünftige Zusammenarbeit. Quelle: Zeppelin Baumaschinen

unseres neuen Partners, den wir als großen Vorteil für die zukünftige Zusammenarbeit sehen“, betonte Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Zeppelin Baumaschinen.

Im Jahr 2019 wurde von Faresin Industries der erste vollständig elektrische Teleskoplader, der 6.26 Full Electric, vorgestellt, der über eine Hubhöhe von bis zu 5,9 m und eine Tragfähigkeit von bis zu 2,6 t verfügt. Faresin Industries hat bereits vier batterieelektrische Modelle entwi-

ckelt, von denen drei den Zeppelin Kunden angeboten werden. Diese Modelle eignen sich ideal für den Einsatz in geschlossenen Räumen, wie beispielsweise Lagerhallen, in denen es notwendig ist, CO2-Emissionen zu begrenzen, oder in Bereichen, die niedrige Geräuschpegel erfordern. Die neuen Teleskoplader werden erstmals auf der bauma der Öffentlichkeit vorgestellt.

Stärkung der digitalen Ausrichtung

DAIBER Seit Januar 2025 ist André Knaus neuer Head of Marketing & Digital Operations bei der in Albstadt ansässigen Gustav Daiber GmbH. Der studierte Ökonom und IT-Manager bringt ein breites Kompetenzprofil aus Marketing und Technologie mit und hat es sich zum Ziel gesetzt, den Corporate-Fashion-Hersteller langfristig als Vorreiter für innovative, digitale Lösungen in der Branche zu positionieren.

Ein besonderes Anliegen von Knaus ist es, in seiner neuen Rolle das Daiber-Markenbild weiter zu vereinheitlichen, das sich seit einiger Zeit in Überarbeitung befindet – ein Ergebnis daraus die kürzliche Markenumstellung auf Daiber. Der nächste Schwerpunkt soll für Knaus auf der Weiterentwicklung des Textilunter-

nehmens als Corporate-FashionPlattform liegen, um Kunden durch innovative Angebote einen echten Mehrwert zu bieten – von der individuellen Produktgestaltung bis hin zu datengetriebenen Lösungen. „Fortlaufende Digitalisierung sehe ich nicht nur als Werkzeug, sondern als strategischen kaufmännischen Hebel, um unseren langfristigen Erfolg zu gewährleisten und unseren Kunden Services zu bieten, die ihre Arbeit erleichtern und weiter vorantreiben“, erklärt er. Neben der Optimierung digitaler Vertriebswege möchte Knaus traditionelle und digitale Marketingstrategien nahtlos verbinden, um die Position des Unternehmens als Innovationsführer in der Branche weiter auszubauen. In diesem Zuge soll auch der Auftritt des Unternehmens über alle Kanäle hinweg gestärkt werden.

Die Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH, Christof Kunze und Kai Gminder, begrüßen Knaus in seiner neuen Rolle: „André Knaus bringt die ideale Kombination aus technologischem Know-how, Projekterfahrung und Marketingexpertise mit. Mit seinem breiten Verständnis für digitale und analoge Prozesse ist er genau der Richtige, um unsere Vision von einem zukunftsweisenden Unternehmen voranzutreiben, das für die Herausforderungen von heute und morgen gut aufgestellt ist“, sagt Christof Kunze. Kai Gminder ergänzt: „Seine Erfahrung und sein Engagement werden uns helfen, die Marke Daiber weiter zu stärken. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die Impulse, die er setzen wird – und sind überzeugt davon, dass unsere Kunden davon profitieren werden.“

Neben seiner Funktion als Head of Digital Operations verantwortet
André Knaus seit 2025 das Marketing bei Daiber. Quelle: Daiber
B6.102

Zulassung des JCB WasserstoffVerbrennungsmotors

JCB Das Unternehmen hat bei der Entwicklung des Wasserstoff-Verbrennungsmotors einen wichtigen Meilenstein erreicht. Der Land- und Baumaschinenhersteller teilt mit, dass die Zulassungsbehörden den kommerziellen Einsatz in Maschinen genehmigt haben. JCB ist nach eigenen Aussagen der erste Baumaschinenhersteller, der einen voll funktionsfähigen, mit Wasserstoff betriebenen Verbrennungsmotor entwickelt hat. Ein Team von 150 Ingenieuren hat über drei Jahre lang an diesem spannenden, 100 Millionen Pfund Entwicklungsprojekt gearbeitet. Nun bestätigt JCB, dass elf Zulassungsbehörden in ganz Europa die Genehmigung für den Verkauf des JCB Wasserstoff-Verbrennungsmotors erteilt haben. Die Behörden anderer Länder werden voraussichtlich im Laufe des Jahres mit der Zertifizierung nachziehen.

Der JCB-Vorsitzende Anthony Bamford, der das Wasserstoffmotorprojekt des Unternehmens geleitet hat, erklärt: „Dies ist ein sehr bedeutender Moment für JCB. Dass wir das neue Jahr mit der Zertifizierung in so vielen europäischen Ländern beginnen, ist ein gutes Zeichen für die Zukunft der Wasserstoffverbrennungstechnologie. JCB hat in den letzten Jahren bewiesen, dass dies eine echte Null-Emissions-Lösung für Bau- und Landmaschinen ist. Diese formelle Typgenehmigung ebnet den Weg für den Verkauf und den Einsatz von Wasserstoffmotoren in ganz Großbritannien und Europa. Ich hätte mir keinen besseren Start ins Jahr wünschen können. Vor allem freue ich mich für unser Team britischer Ingenieure, die unermüdlich daran gearbeitet haben, dieses Stadium zu erreichen.“

Die niederländische Fahrzeugbehörde RDW war die erste Zulas-

sungsbehörde, die eine offizielle Zertifizierung ausstellte und damit die Genehmigung für den Verkauf des Motors in den Niederlanden erteilte. Andere Zulassungsstellen in ganz Europa sind dem Beispiel der RDW gefolgt und haben die erforderliche Zertifizierung erteilt, darunter Großbritannien, Nordirland, Deutschland, Frankreich, Spanien, Belgien, Polen, Finnland, die Schweiz und Liechtenstein. Die Zulassungsbehörden in anderen Ländern werden voraussichtlich im Laufe des

Jahres 2025 mit der Zertifizierung folgen.

JCB hat bereits mehr als 130 Testmotoren hergestellt, die in Baggerladern, Teleskopladern und Generatoren zum Einsatz kommen. Die praktische Erprobung dieser durch Wasserstoff angetriebenen JCB Maschinen auf den Baustellen der Kunden ist bereits weit fortgeschritten und macht gute Fortschritte.

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Lord Bamford mit dem Wasserstoff-Verbrennungsmotor von JCB. Quelle: JCB

Umstrukturierung der europäischen Aktivitäten

HD HYUNDAI Das Unternehmen investiert in eine neue regionale Managementstruktur, in ein Zentrum für Betriebszeiten und Maschinenanpassungen sowie in den Bau eines Vorführgeländes in Tessenderlo als Teil einer Umstrukturierung der europäischen Aktivitäten.

Diese Struktur wird das Unternehmen näher an den Markt heranbringen, den Bestellprozess für Neugeräte verbessern, Vorlaufzeiten verkürzen und eine breitere Palette

kundenspezifischer Optionen anbieten. Darüber hinaus wird die maximale Verfügbarkeit von Original-Ersatzteilen sichergestellt und das Serviceniveau sowie die Backup-Kapazitäten des Unternehmens werden weiter ausgebaut. Die Initiative „Growing Closer Together“ (Zusammenwachsen) bietet mit der Matrix-Organisation bei Vertriebs- und Aftermarket-Aktivitäten eine engere Partnerschaft mit Händlern und Kunden. Zudem wird man den regionalen Marktanforderungen

besser gerecht. Das Konzept sieht fünf Vertriebs- und Supportregionen vor: DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz), Frankreich/Benelux, England/Irland, Italien/Südeuropa sowie Ost- und Nordeuropa. Verbesserte Kommunikation und Teamarbeit über mehrere Funktionen hinweg werden zu einer Reihe innovativer neuer Lösungen und einer größeren Flexibilität innerhalb des Teams führen. „Die neue Struktur wird unsere Verbindung zum Markt, zu den Händlern und zu den

Kunden massiv verbessern und eine schnellere Entscheidungsfindung dank eines besseren Verständnisses der individuellen Marktsituation ermöglichen“, sagt Dr. Hubertus Münster, Direktor für Vertrieb und Marketing bei HD Hyundai Construction „Wir steigern Flexibilität, Verantwortlichkeiten und verbessern Kommunikation und Support für unsere Kunden.”

Matrix-Organisation, Datenauswertung, neues Auslieferkonzept und das 3.300 m² große Demo-Gelände verbessern Marktdurchdringung, Kundenerlebnis und Orderprozesse. Quelle: HD Hyundai

Basic und Profi Kipper von Böckmann.

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Besuche uns auf der bauma in München

7. – 13. April 2025, Halle A1, Stand 313

Du wasbaust,zählt

Alle bauen auf dich und du baust für alle. Was du schaffst, ist mehr als ein Fundament, mehr als ein Raum und mehr als ein Gebäude. Es sind Möglichkeiten für uns alle. Danke!

Wir sind mit dir da draußen und packen an – mit kraftvollen Geräten, praktischen Apps und Expertise vor Ort. Mehr auf: hilti.de/danke

Exklusive Weltpremieren auf der bauma 2025

PALFINGER Gemäß dem Motto „Go for Solution P“ präsentiert Palfinger auf der bauma 2025 sein umfassendes Portfolio an Kran- und Hebelösungen, Services sowie Innovationen. Im Mittelpunkt steht der PK 880 TEC, der in München seine Weltpremiere feiert. Darüber hinaus dürfen sich Besucher auf zwei Weltpremieren innerhalb der TEC-Reihe der Hubarbeitsbühnen sowie eine weitere in der FL-Reihe der Mitnahmestapler freuen. Mit diesen und vielen weiteren Produktund Service-Highlights sowie dem HP 20 A TEC Abrollkipper setzt Palfinger neue Maßstäbe für Hebelösungen.

„Palfinger bietet ein Komplettpaket aus Produkten, digitalen Lösungen und Services, die in Kombination ein optimales Ergebnis ergeben. Wir präsentieren live unsere neuesten Innovationen und zeigen das Potenzial einer nahtlosen Verbindung aus Hardware und Software“, sagt Andreas Klauser, CEO von Palfinger. „Es ist unser Commitment, unseren Kunden die besten Lösungen für ihre täglichen Herausforderungen zu bieten. Die bauma 2025 ist eine ideale Plattform, um zu zeigen, was wir bereits heute und in Zukunft leisten können.“

Weltpremiere des neuen PK 880TEC-Ladekrans Das Highlight der bauma 2025 ist der PK 880 TEC, der erstmals dem globalen Markt präsentiert wird. Der Kran kombiniert modernste Technologie mit den neuesten Connected plus+ Lösungen und liefert so neben einer erstklassigen Präzision und Hebeleistung auch eine maximale Betriebszeit. Live-Daten und Funktionen wie die erweiterte Einsatzplanung ermöglichen einen effizienten Betrieb. Ausgestellt wird der Kran mit innovativem Zubehör wie der gerade erst vorgestellten kippbaren Krangabel, der neuen P6Funkfernsteuerung und der elektrischen Antriebseinheit EPU40, die einen emissions- und geräuscharmen Einsatz sicherstellt.

Das nächste Level der Hubarbeitsbühnen

Auf der bauma 2025 wird die neue TEC-Reihe vorgestellt. Unter den vier Modellen mit Arbeitshöhen von 19 bis 28 m sind zwei Weltpremieren. Die leistungsstarken Allrounder der 3,5-t-Klasse setzen neue Maßstäbe in Sachen Sicherheit, Qualität und Leistung und sind ab der Messe verfügbar – optional mit dem geräusch- und emissionsarmen eDrive-Akkupaket.

Abroll- und Absetzkipper: Power in allen Situationen

Highlight ist der HP 20 A TEC. Dieser Abrollkipper setzt neue Maßstäbe im Schwerlast-Handling mit fortschrittlicher Kabinensteuerung, modernen Funktionen wie Memory Position und verbesserten Spezifikationen. Als Teil der Power-Serie ist der HP 20 A TEC speziell für den effizienten Containertransport auf Baustellen ausgelegt und ideal für

große Abfallcontainer oder Schüttgut wie Kies geeignet. Die robuste, bewährte Konstruktion minimiert Wartungsaufwand und Verschleiß. Die neue maßgeschneiderte und anpassbare V-Drive-Kabinensteuerung sorgt zudem für intuitive Bedienung und maximale Sicherheit bei anspruchsvollen Einsätzen.

Von der Assistenz zur Autonomie

Innovationen für mobile Maschinen vorantreiben

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 Kompromisslose Zuverlässigkeit für Off-Highway

 Smarte Sensoren für hochautomatisierte mobile Arbeitsmaschinen

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Das nächste Level der Hubarbeitsbühnen. Auf der bauma 2025 wird die brandneue TEC-Range präsentiert: vier Modelle mit Arbeitshöhen von 19 bis 28 m, darunter zwei Weltpremieren. Quelle: Palfinger

Liebherr stellt auf der bauma den batterieelektrischen und autonomen Mining-Muldenkipper T 264 zum ersten Mal einem großen, internationalen Publikum außerhalb der Bergbauindustrie vor. Quelle: Liebherr

Lösungen für die Baustelle der Zukunft auf der bauma

LIEBHERR Die Zukunft gehört denen, die sie mitgestalten. Mit dieser Haltung präsentiert sich Liebherr auf der bauma 2025 in München unter dem Motto „Hands on the future“. Damit bringt die Firmengruppe zum Ausdruck, wie sie bei den Herausforderungen von morgen schon heute proaktiv Hand anlegt. Liebherr versteht sich als verlässlicher Technologiepartner, der Hand in Hand mit seinen Kunden Innovationen vorantreibt, um gemeinsam praxisnahe und zukunftsfähige Produktlösungen hervorzubringen, die deren individuellen Bedürfnissen und Wünschen entsprechen. Das zeigt die Firmengruppe auf einer Standfläche von rund 14.000 m², also über zwei Fußballfeldern, mit über 70 Exponaten und diversen Technologien und Lösungen.

Premieren und Weltneuheiten: hochqualitative Produkte im Fokus Unter anderem feiert das Produktsegment Erdbewegung mit dem T 38-7s, der neuen Generation 6 der Teleskoplader, auf der bauma Weltpremiere und setzt neue Maßstäbe im Segment bis 4,2 t. Zudem steigt Liebherr mit dem neuen T 48-8s erstmals in die 8-m-Klasse ein und erweitert strategisch sein Portfolio im Industriesegment. Darüber hinaus können sich die Besuchenden bei Liebherr auf weitere Weltpremieren aus den Produktbereichen Mobil- und Raupenbagger, Mobil-

und Raupenkrane, Spezialtiefbau sowie Materialumschlagmaschinen freuen. Auf dem Freigelände beim Produktsegment Betontechnik präsentiert Liebherr der Öffentlichkeit zum ersten Mal die neue MobilmixBaureihe. Die größte Variante mit einem 4-m³-Doppelwellenmischer feiert auf der bauma Premiere. Durch das modulare Bausystem haben Kunden mehr Freiheit bei der Anlagenkonfiguration, kürzere Lieferzeiten, eine schnellere Montage sowie eine hohe Teileverfügbarkeit. Verbesserungen an den Antrieben verringern den Stromverbrauch um bis zu 30 % und erhöhen die Wiegegenauigkeit, sodass pro Kubikmeter Beton bis zu 8 kg Zement eingespart werden können.

Im InnovationLab zukunftsträchtige Technologiekonzepte entdecken Für zukunftsgerichtete Technologien der Firmengruppe steht vor allem das InnovationLab im Freigelände, Stand 810. Besuchenden bietet sich dort die Möglichkeit, über Bildschirme sowie interaktive Installationen zukunftsweisende Technologiekonzepte aus unterschiedlichen Produktsegmenten „hands-on“ selbst auszuprobieren. Im InnovationLab zeigt Liebherr zum Beispiel die Entwicklung und Implementierung von Objekterkennung durch Maschinen, die mit entsprechenden Kamerasystemen und Sensorik ausgestattet sind. Sie sind Voraussetzung, um fortschrittliche Assistenzsyste-

me und autonome Maschinenoperationen sowie eine vorausschauende Wartung zu ermöglichen.

Liebherr zeigt den Weg zur Maschinenautonomie

Eine autonom fahrende Maschine, teilautomatisierte Hübe und komplett digital gesteuerte Produkte: All dies und viele weitere Highlights erwarten Besuchende am LiebherrStand. Die technologische Grundlage hierfür ist die Digitalisierung, die Liebherr auch auf der bauma 2025 intensiv beleuchten wird. Liebherr versteht die Digitalisierung als einen weitsichtigen, kontinuierlichen Prozess, den das Unternehmen in den kommenden Jahren weiter vorantreiben wird. Künstliche Intelligenz und das Internet of Things sollen zum Beispiel zukünftig stärker in sämtliche Maschinen und Arbeitsprozesse integriert werden. Zudem wird der Ausbau der Cloud-Infrastruktur vorangetrieben, um die wachsenden Datenmengen effizient zu verarbeiten und neue datengetriebene Geschäftsmodelle zu ermöglichen.

Autonom arbeitende Radlader als Weltpremiere Auf dem Freigelände führt Liebherr eine Live-Demonstration eines autonom arbeitenden Radladers durch. Basis hierfür ist das selbst entwickelte autonome Fahrsystem „Liebherr Autonomous Operations“, das erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die autonome Lösung, die sich in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befindet, ermöglicht einen komplett fahrerlosen Betrieb.

Außerdem können bauma-Besuchende erleben, wie Liebherr mit dem Liebherr Remote Control System (LiReCon) für Planierraupen den Arbeitsalltag auf der Baustelle revolutioniert: Mit dem System lässt sich die neue 70-t-Planierraupe PR 776 G8 flexibel aus der Ferne steuern, was eine Erschließung von schwer zugänglichen Einsatzgebieten möglich macht.

Liebherr Wasserstoff-Radlader und emissionsarme Antriebe Um die Defossilisierung seiner Maschinen voranzutreiben, geht Liebherr technologieoffen vor. Neben dem CO2-Reduktionspotenzial bestimmen die drei weiteren Säulen technologische Reife der alternativen Antriebsoptionen sowie Infrastruktur und Kosten der Energieträger die Entwicklungsarbeit der Firmengruppe. Der batterieelektrische und autonome Mining-Muldenkipper T 264 zum Beispiel ist das Ergebnis einer mehrjährigen Zusammenarbeit von Liebherr und dem australischen Kunden und Partner Fortescue in den Bereichen Bergbauautonomie und Entwicklung von emissionsfreien Technologien. Nach der erstmaligen Vorstellung auf der MINExpo-Messe im September 2024 wird diese revolutionäre Technologie auf der bauma erstmals einem großen, internationalen Publikum außerhalb der Bergbauindustrie präsentiert. Der Muldenkipper ist mit der gemeinsam von den beiden Unternehmen entwickelten Autonomous Haulage Solution (AHS) ausgestattet. Innerhalb der AHS befindet sich ein Energiemanagementsystem, das die stationären Ladevorgänge für den Muldenkipper koordiniert und die volle Auslastung des Ladegeräts sicherstellt. Ein weiteres Beispiel für neue Antriebstechnologien ist der Raupenkran LR 1300.2 SX. Liebherr präsentiert das 300-t-Modell erstmals als batteriebetriebene Unplugged-Version mit den Vorteilen von „Zero Emission“. Der Kran wird von einem 438 kW starken Elektromotor angetrieben und kann dank einer 392-kWhBatterie je nach Anwendung bis zu 13 Stunden ohne Stromnetzanschluss betrieben werden.

Kooperation mit LKQ Europe

FRISTADS Der schwedische Berufsbekleidungshersteller hat mit LKQ Europe, dem größten Händler für Kfz-Ersatzteile auf dem europäischen Festland, einen Vertrag über die Lieferung eines kompletten Sortiments an Berufsbekleidung abgeschlossen. Das starke Engagement von Fristads für Qualität, Nachhaltigkeit und lokalen Service spielte eine Schlüsselrolle bei der Sicherung des Vertrags. Als LKQ Europe die Arbeitskleidung für seine 26.000 Mitarbeiter in mehr als 20 Ländern aktualisieren wollte, suchte das Unternehmen einen Partner, der mehrere Prioritäten erfüllen konnte: qualitativ hochwertige Kleidung, ein breites Sortiment, Fokus auf Nachhaltigkeit und die Fähigkeit, lokalen Service im Rahmen eines globalen Vertrags zu liefern. Fristads hat jedes Ziel erreicht. „Wir freuen uns sehr, LKQ Europe als neuen Kunden begrüßen zu dürfen“, sagt Anders Bruhn-Schmidt, Global Solutions Business Development Di-

rector bei Fristads. „Ihre multinationalen Aktivitäten passen perfekt zu unserem Modell, lokalisierten Service in einem globalen Rahmen anzubieten. LKQ Europe teilt auch unser Engagement für Nachhaltigkeit und wird die Serviceleistungen von Fristads für Reparatur, Wiederverwendung und Recycling in Anspruch nehmen, um die Umweltbelastung durch Berufskleidung zu reduzieren.“

Nachhaltigkeit bei jedem Schritt Im Rahmen des umfassenden Nachhaltigkeitsangebots von Fristads können Kunden die Lebensdauer ihrer Arbeitskleidung verlängern, indem sie kleinere Schäden reparieren, Kleidungsstücke, die noch Potenzial haben, wiederverwenden und Materialien am Ende der Lebensdauer eines Kleidungsstücks recyceln. Fristads erleichtert den gesamten Recyclingprozess durch seine Nachhaltigkeitspartner und macht es dem Kunden leicht, Abfall und Umweltbelastung zu reduzieren.

LKQ Europe kooperiert mit Fristads für globale Berufsbekleidungslösungen.

Quelle: Fristads

Nachhaltigkeit war auch ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der Produkte für die LKQ Europe-Kollektion. Mehrere Modelle des Sortiments verfügen über eine Umweltproduktdeklaration und haben eine geringere Klimabelastung als herkömmliche Alternativen. Gemäß der Vereinbarung wird Fris-tads ein komplettes Sortiment an Arbeitskleidung liefern, von T-Shirts und Hosen bis hin zu Winterjacken und Warnschutzkleidung. Die Kleidungsstücke stammen

aus dem Standardsortiment von Fristads und wurden mit der Corporate Identity von LKQ Europe versehen.

„Nachhaltigkeit steht ganz oben auf unserer Agenda und wir waren sehr beeindruckt von dem Angebot von Fristads, das außergewöhnliche Qualität mit einer führenden Rolle in Sachen Nachhaltigkeit verbindet“, so Jan Mol, European Head of Indirect Procurement Excellence bei LKQ Europe.

Mit der Übernahme von Hyva baut Jost die globale Reichweite aus und erweitert das Portfolio. Quelle: Jost Werke

Jost übernimmt Hyva

JOST WERKE Der weltweit aktive Hersteller und Lieferant von sicherheitsrelevanten Systemen für Nutzfahrzeuge übernimmt Hyva, einen renommierten globalen Technologieführer für Hydrauliklösungen. Diese Akquisition ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Wachstumskurs von Jost und stärkt die Position des Unternehmens als führender Anbieter für On-Highway- und Off-Highway-Anwendungen in der Nutzfahrzeugindustrie. Hyva ist ein führender Hersteller von Frontkippzylindern und bietet

ein komplettes Sortiment an doppeltwirkenden Zylindern, Container-Hebesystemen (Abrollkipper und Absetzkipper), Lösungen für die Abfallentsorgung (Müllsammelfahrzeuge und Müllverdichter) sowie Lkw-Ladekrane. Hyva-Lösungen werden weltweit in einer Reihe von Branchen wie Transport und Logistik, Bau und Bergbau sowie Landwirtschaft und Umwelt eingesetzt. Das 1979 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in den Niederlanden ist mit über 3.000 Mitarbeitern und 14 Produktionsstätten in Brasilien, China, Deutsch-

land, Indien, Italien und Mexiko in mehr als 110 Ländern vertreten. Joachim Dürr, CEO der Jost Werke, äußert sich erfreut über die Übernahme: „Mit der Marke Hyva als Teil der Jost World stärken wir unsere Geschäftsstruktur, Kundenbasis und Marktposition. Gemeinsam werden wir unsere globale Präsenz ausbauen, unser Portfolio für Transport- und Agrarunternehmen erweitern und unser Potenzial in der Infrastrukturbranche steigern.“ Alex Tan, CEO von Hyva, sagt: „Der Beitritt in die Jost World markiert ein spannendes neues Kapitel für Hyva.

Unser gemeinsames Engagement für den technologischen Fortschritt und die Bereitstellung zuverlässiger und innovativer Lösungen für Anwendungen in den Bereichen Transport, Landwirtschaft, Bau, Bergbau und Umwelt schafft eine starke Grundlage für gemeinsamen Erfolg. Gemeinsam werden wir Wachstum vorantreiben und unseren Kunden weltweit noch mehr Wert bieten.“ Das Portfolio von Hyva bereichert Josts umfassende Produktpalette für On-Highway-Anwendungen sowie für Off-Highway-Anwendungen in der Land- und Bauwirtschaft.

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Einweihung des neuen Verwaltungsgebäudes

GEDA Nach rund 2,5 Jahren Bauzeit wurde am 27. Januar 2025 das neue Verwaltungsgebäude der Geda GmbH in Asbach-Bäumenheim feierlich eingeweiht. Die Eröffnung fand im kleinen Rahmen statt, mit einer ausgewählten Gästegruppe aus Politik und Wirtschaft. Der Neubau bietet Platz für rund 220 Mitarbeiter. Seit Oktober 2024 arbeiten die Angestellten bereits in den modernen Räumlichkeiten, die durchweg positive Resonanz erhalten. Johann Sailer, geschäftsführender Gesellschafter von Geda, betonte, dass das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Mittelpunkt des Projekts stand – und dass die Zufrie-

denheit der Belegschaft ein zentrales Ziel war. Besonders hervorzuheben ist das Restaurant M60, das anstelle einer traditionellen Kantine realisiert wurde. Es soll nicht nur den Geda-Mitarbeitern als Ort der Begegnung dienen, sondern auch für die Öffentlichkeit zugänglich sein, um einen Mehrwert für die Gemeinde zu schaffen. Die Bürger von AsbachBäumenheim haben bereits 2021 im Rahmen eines Bürgerentscheids mit überwältigender Mehrheit (83 %) für die Verlegung der Mertinger Straße gestimmt – eine Entscheidung, die das Projekt erst ermöglichte. Dieses überwältigende Ergebnis soll nun mit dem neuen Mehrwert für die

Platz für 220 Mitarbeiter und ein Restaurant: Geda feierte die Einweihung des neuen Verwaltungsgebäudes in Asbach-Bäumenheim. Quelle: Geda

Bürger zurückgegeben werden. Bürgermeister Martin Paninka bezeichnete den Neubau als „klaren Beweis für die Verbundenheit“ zwischen Geda und Asbach-Bäumenheim. Johann Sailer selbst bezeichnete den Bau des neuen Verwaltungsgebäudes als „zweitmutigsten Schritt in der Unternehmensgeschichte“. Der mutigste Schritt sei jedoch die Entscheidung in den 1980er-Jahren gewesen, den Standort im DonauRies zu wählen. Mit Blick auf die Zukunft sind zudem Umstrukturierungen der Fertigung geplant, sobald das alte Bürogebäude abgerissen ist.

FS.1004/1

Aus Geiger wird Geiger

GEIGER KANALTECHNIK Unabhängig von der Geiger Gruppe agiert die Geiger Kanaltechnik GmbH & Co KG zukünftig als eigenständiges Unternehmen. 2024 hat Willi Geiger den auf die grabenlose Kanalsanierung spezialisierten Unternehmensbereich der Geiger Gruppe übernommen und führt diesen unter eigener Marke fort.

Seit ihrer Gründung vor drei Jahrzehnten hat die Geiger Kanaltechnik sich durch zahlreiche technische Fortschritte, umfassendes Know-how und ein starkes Engagement als eines der führenden Kanalsanierungsunternehmen etabliert. Der neue Außenauftritt mit neuem Logo markiert nun einen Meilenstein in der 30-jährigen

Erfolgsgeschichte des Unternehmens.

Keine Auswirkung auf das operative Geschäft

Die Geiger Kanaltechnik GmbH & Co. KG bleibt unverändert bestehen. Die Geschäftsführung liegt weiterhin in den Händen von Roland Riedesser und Willi Geiger. „Als eigenständiges Unternehmen können wir unseren Fokus auf unser Kerngeschäft, die grabenlose Kanalsanierung, legen und unsere Position als eines der

führenden Kanalsanierungsunternehmen weiter ausbauen. Operativ bleibt alles gleich. Ich kann auch in Zukunft auf unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählen und damit auf die Kontinuität bei den wichtigen Ansprechpartnern und den bekannten hohen Qualitätsstandard sowie den kooperativen Umgang, den unsere Kunden gewohnt sind”, so Willi Geiger. Mit der Geiger Gruppe bleibt die Geiger Kanaltechnik freundschaftlich und partnerschaftlich verbunden.

Geiger Kanaltechnik agiert zukünftig als eigenständiges Unternehmen.

Quelle: Geiger Kanaltechnik

Die RoFLEX AG und Hydraulik-Express GmbH gratulieren Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum.

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Vorstoß in ein neues Marktsegment mit der Planierraupe HD130A

HD HYUNDAI Der Hersteller erweitert seine Maschinenpalette mit einer leistungsstarken mittelschweren Planierraupe. Die leistungssarke HD130A bietet eine überragende Zugkraft, eine präzise Planierleistung und eine Reihe intelligenter Technologien wie die vollständig elektrohydraulische Steuerung und eine 2D-PlanierschildHilfsfunktion für eine umfassende Kontrolle.

Die

HD130A wird von einem bewährten 4,4-l-Dieselmotor von Perkins angetrieben, der 117 kW (157 PS) und ein Drehmoment von 710 Nm liefert. Für leichtere Planierarbeiten kann ein Eco-Modus gewählt werden, der die Leistung der Hydraulikpumpe senkt und den Kraftstoffverbrauch um 5 % reduziert. Die Leerlaufauto-

matik und die automatische Abschaltung minimieren den Kraftstoffverbrauch wirkungsvoll. Die Planierraupe verfügt über einen reversiblen, hydraulisch angetriebenen Kühllüfter für den Motor und die Hydrauliköle sowie einen elektrisch angetriebenen Lüfter für den Ladeluftkühler, der ebenfalls reversibel ist, um ein Zusetzen

der Kühlerlamellen (Gefahr der Überhitzung) zu verhindern. Das Kühlsystem ist an der Rückseite der Maschine und nicht vor dem Bediener angeordnet. So sind die empfindlichen Kühler am Heck und verschmutzen weniger. Diese Anordnung begünstigt eine konische, schlanke Motorhaube für eine gute Sicht auf die Schildspitzen.

Die schmale Nase der HD130A und die maximale Verglasung sorgen für hervorragende Sicht. Quelle:

HD Hyundai

Die HD130A hat ein Betriebsgewicht von 14.500 bis 15.300 kg. Ein 3,54 m³ XL-Schild ist Standard, das LGP-Schild mit 4,18 m³ Kapazität ist als Option erhältlich. Quelle: Quelle

Die täglichen Wartungspunkte sind vom Boden aus leicht zu erreichen und die weit öffnenden Zugangstüren ermöglichen in Kombination mit der nach hinten kippbaren Kabine einen einfachen Zugang zu Antriebsstrang und Hydraulik.

Eine serienmäßige 2D-Klingenabrichthilfe erleichtert weniger erfahrenen Bedienern das Erreichen eines präzisen Finishs. Der Fahrer programmiert die gewünschte Oberflächengüte und die Maschine steuert die Messerfunktionen entsprechend, ohne dass Laser oder GPS-Steuerung erforderlich sind.

Eine variable Axialkolbenpumpe liefert 132 l/ min. und versorgt die Maschine mit einer maximalen Zugkraft von 22.000 kg. Das ZweigangGetriebe bietet eine maximale Fahrgeschwindigkeit von bis zu 9 km/h. Die maximale Steigfähigkeit beträgt beeindruckende 35° (70 %).

Die HD130A von Hyundai verfügt über einen speziellen Planierraupenunterwagen mit einfachen und doppelten Spurkranzrollen, um die Haltbarkeit und Lebensdauer zu maximieren. Die Kunden haben die Wahl zwischen einem Allzweck-Raupenschutz oder einem vollständigen Raupenschutz für härtere Arbeitsbedingungen. Außerdem besteht die Wahl zwischen 560 mm XL-Ketten und 760 mm LGP-Ketten (LGP = Low Ground Pressure – Reduzierter Bodendruck durch große Aufstandsfläche).

Angeboten werden zwei sechsfach elektrisch schwenkbare Winkelschilde. Ein 3,54 m³ XLSchild ist Standard, das LGP-Schild mit 4,18 m³ Kapazität ist Option. Die Neigungs- und Winkelverstellung erleichtert ein effizienteres Arbeiten und reduziert die Anzahl der Überfahrten. Über eine mechanische Zweiwege-Einstellung kann der Fahrer auch die Schaufelneigung von 54 bis 58° einstellen. Die HD130A hat ein Betriebsgewicht von 15.300 kg mit dem LGP-Schild und 14.500 kg in der XL-Konfiguration.

Eine serienmäßige 2D-Klingenabrichthilfe erleichtert weniger erfahrenen Bedienern das Erreichen eines präzisen Finishs. Der Fahrer programmiert die gewünschte Oberflächengüte und die Maschine steuert die Messerfunktionen entsprechend, ohne dass Laser oder GPS-Steuerung erforderlich sind.

Komfort für den Fahrer

Die geräumige ROPS/FOPS-Kabine ruht auf CabSus-Lagern, die Vibrationen dämpfen und den Fahrer vor Stößen schützen. Auf beiden Seiten befinden sich vollverglaste Türen, die einen ungehinderten Blick auf das Schild ermöglichen. Der Luftvorreiniger für den Motor ist unter der Kabinenhaube verborgen, was die Sicht weiter verbessert.

Zur Standardausstattung gehören eine Rückfahrkamera, vier LED-Arbeitsscheinwerfer und Scheibenwischer an der Frontscheibe und den Türen. Die Klima- und Heizungsanlage ist mit mehreren Lüftungsdüsen im Front-, Heck- und Bodenbereich ausgestattet, während für die Front- und Türscheiben Entfrostungsdüsen vorgesehen sind.

Die HD130A ist serienmäßig mit einer elektrohydraulischen Steuerung ausgestattet. Ergonomisch gestaltete Joysticks mit integrierten Armlehnen ermöglichen eine ermüdungsarme Steuerung.

Der Fahrer profitiert von einem BluetoothAudiosystem mit Freisprecheinrichtung, das mit Smartphones gekoppelt werden kann oder Musik von einem USB-Gerät wiedergibt. Es gibt eine automatische Abschaltfunktion, die die Maschine stoppt, wenn der Bediener den Sitz verlässt, sowie einen Sicherheitsgurt-Warnalarm und eine Rundumleuchte. Ein gut lesbarer Touchscreen zeigt alle wichtigen Maschineneinstellungen und Informationen an und kann als Monitor für die Rückfahrkamera verwendet werden.

Die HD130A ist serienmäßig mit dem Hi MateFernverwaltungssystem von Hyundai ausgestattet. Mithilfe der GPS-Satellitentechnologie liefert dieses telematische Überwachungssystem den Kunden Echtzeit-Betriebsdaten der Maschine, einschließlich Standortinformationen. Es fördert die rechtzeitige Wartung und Instandhaltung und ermöglicht den Händlern, ein Höchstmaß an Kundenbetreuung und Nachsorge zu bieten.

Großaufgebot auf der bauma: Von „A“ wie Abbruch bis „Z“ wie Zukunft

KOBELCO Mit einem Großaufgebot von weit über 20 Maschinen aller Größenklassen und aufwendig gestalteten Sonderschauen zu den Themen Nachhaltigkeit, Sicherheit und Innovation präsentiert sich der internationale Kettenbagger-Spezialist Kobelco auf der bevorstehenden bauma 2025. „Wie immer nutzen wir die Weltmesse bauma als internationales Schaufenster für die neuesten Entwicklungen aus den F&E-Abteilungen unserer japanischen Zentrale“, erklärt Hanns Markus Renz, Vertriebsleiter DACH der europäischen Kobelco-Tochter Kobelco Construction Machinery Europe BV (KCME) mit Hauptsitz im niederländischen Almere.

Zahlreiche „Pavillons“ am Kobelco-Stand gewähren den Besuchern direkte Einblicke in laufende Projekte z. B. bei alternativen Antrieben oder in die neuen „K“-Systemfunktionen, mit denen der Hersteller den Betrieb seiner Bagger noch sicherer und effizienter macht. „Vieles davon klingt zunächst nach ferner Zukunft, tatsächlich sind die Assistenz-Systeme in Japan bereits erfolgreich im Einsatz und auch in unseren in München gezeigten Modellen installiert“, so Hanns Markus Renz.

neuesten Generation.

Kobelco

mit der Echtzeit-Verwiegung K-Load

Und auch beim Line-Up der Exponate aus seinem Programm an Kettenbaggern von 1 bis knapp 140 t Betriebsgewicht setzt Kobelco auf möglichst großen Praxisbezug: Mit anwendungsgerechten Arbeitsausrüstungen und insbesondere mit einer Vielzahl von Anbaugeräten unterstreicht Kobelco die große Flexibilität seiner Baggertechnik. „Klassenübergreifend bieten wir meist die hochwertigste Ausführung von Grundgerät und Kinematik. Das Leistungsplus und die bedienerfreundliche Steuerung unserer Arbeitshydraulik tun ein Übriges für die berühmte ‚Schaufel mehr‘ oder die noch stärkere Anbauschere – und dies gepaart mit einer außergewöhnlichen Kraftstoffeffizienz“, betont Hanns Markus Renz.

Breites Angebot für den effizienten Rückbau

Ganz besonders zeigt sich das im Bereich der Abbruchtechnik: Nach eigenen Angaben bereits seit langem führend im Heimmarkt Japan, punktet Kobelco mit seiner OEM-Technologie inzwischen auch zuverlässig im europäischen Rückbau. Aus den dank Next-Wechselauslegern hochflexiblen Kobelco Longfront-Baureihen wird in München der aktuelle 50-Tonner SK400DLC-11E mit einer max. Bolzenhöhe von knapp 25 m bei einem Werkzeuggewicht von 2.600 kg gezeigt. Effizientes Arbeiten im Bodenangriff versprechen der Kobelco SK300NLC-11E mit neuem geradem Ausleger sowie der erst im vergangenen Jahr präsentierte Kobelco SK520NLC-11E mit direkt am Ausleger montierter 8-t-Abbruchschere. Welches Potenzial Kobelco besonders im innerstädtischen Rückbau sieht, beweist der Prototyp des Kobelco SK135SRDLC-7: Auf Basis des entsprechenden Kurzheck-Modells lässt sich der max. 18,5 t schwere Bagger mit einer Bolzenhöhe von 11,5 m auch auf sehr engen Baustellen einsetzen, und dies mit effizienten Werkzeugen bis rund 1,5 t Anbaugewicht.

Kurz und klein

Gleich fünf Modelle zeigt Kobelco aus seiner SR-Reihe an Kurzheck-Kettenbagger: Neu im Programm ist der Kobelco SK165SRLC-7. Die 18,5 t schwere Maschine erhielt ein umfangreiches Schutzpaket für Arbeiten in dichter Vegetation und auf felsigem Untergrund und wird in München artgerecht mit Holzgreifer am Schnellwechsler präsentiert. Ein optionales Planierschild soll den 40-t-Goliath Kobelco SK380SRLC-7 – nach wie vor einer der größten Kurzheckbagger am Markt – noch leistungsfähiger und vielseitiger in der Anwendung machen. Vielseitigkeit ist auch das Stichwort für die Kobelco-Minibagger. Insgesamt fünf Modelle von 1,0 – 5,0 t Betriebsgewicht werden am Stand gezeigt, jeweils mit Schnellwechsler/Schaufelkombination oder hydraulischem AnbauWerkzeug. Hochrobuste Arbeitsausrüstungen, klassenführende Hydraulikleistungen und großer Fahrerkomfort sind die Kennzeichen der Kobelco-Minis, die sich als universell einsetzbare Arbeitsmaschinen im GaLaBau oder bei kleineren Tiefbaumaßnahmen bewähren.

K-Innovation großgeschrieben

Auf „K-Load“, „K-Eye Pro „ und „K-Dive“ hören die neuen Assistenz- und Steuerungssysteme von Kobelco, die zu einem effizienteren, vor allem aber auch sichereren Baustellenbetrieb beitragen sollen.

Die Echtzeit-Verwiegung K-Load ermöglicht dem Baggerführer die nahtlose und unterbrechungsfreie Erfassung der Schaufellast direkt beim Aushub

Auf der bauma wird der Kobelco SK350NLC-11E
gezeigt.
Quelle: Kobelco
In München präsentiert Kobelco seinen Abbruch-Bagger SK400DLC in der
Quelle:

oder in der Beladung von Lkw. Ohne das Risiko von Über- oder Unterladungen werden dadurch Ladevorgänge deutlich beschleunigt.

Bereits seit gut einem Jahr bewährt sich das Antikollisions-System K-Eye Pro in der japanischen Baupraxis: Drei Präzisions-Kameras überwachen kontinuierlich das Arbeitsumfeld des Baggers. Eine KI-gestützte Software analysiert die Bilddaten und unterscheidet zuverlässig zwischen ungefährlichen Objekten und gefährdeten Personen. Bewegt sich eine Person in den Gefahrenbereich, löst K-Eye Pro einen akustischen und optischen Alarm für Baggerführer und Umfeld aus, reduziert die Ausleger- und Schwenkgeschwindigkeiten und bringt die Maschine falls notwendig zum Stillstand.

Sie brachte Kobelco ins Finale um den bauma-Innovationspreis 2025; auf der Messe wird sie „live“ und mit Zugriff auf reale Maschinen in Europa und Übersee präsentiert: die Kobelco-Fernsteuerungsplattform K-Dive. Mehrere Jahre Entwicklung stecken in dem System, das über ein 1:1-Bagger-Cockpit mit zahlreichen Bildschirmen und Echtzeit-Transfer aller Betriebsdaten und Steuerbefehle die vollständige und präzise Fernsteuerung von Kobelco-Baggern mit den unterschiedlichsten Arbeitsausrüstungen ermöglicht. Einsatzgebiete sind unter anderem kontaminierte Arbeitsbereiche – das schnelle Wechseln zwischen mehreren Zielgeräten ermöglicht allerdings auch den gezielten Einsatz hochqualifizierter Baggerführer in mehreren Maschinen am selben oder selbst unterschiedlichen Standorten.

„Grüne Lösungen“

Schon jetzt leisten Kobelco-Kettenbagger mit ihrer hohen Kraftstoffeffizienz quer durch alle Leistungsklassen einen großen Beitrag zur CO2-Reduzierung im Baubetrieb. Und bereits heute sind alle Kobelco-Bagger für den Betrieb mit erneuerbaren HVO-Kraftstoffen aus hydrierten Pflanzenölen zugelassen, was den CO2-Fußabdruck weiter verringert.

Als direkten Beitrag zu sauberen, leiseren und insgesamt nachhaltigeren Baustellen präsentiert der japanische Hersteller zwei batterie-elektrische Bagger: Der Kobelco SK20SRe (Motorleistung: 12 kW/Betriebsgewicht 2,0 kW) und der Neun-Tonner SK90SRXe (53,7 kW) werden in München noch als weit vorangeschrittene Prototypen gezeigt und gehen unmittelbar nach der Messe in Praxiserprobung.

Ein echtes Highlight im Kobelco-Pavillon setzt die Vorstellung eines Elektrobaggers mit Wasserstoff-Brennstoffzelle. Die hochinnovative Technologie wurde insbesondere für den emissionsfreien Betrieb schwerer Baumaschinen entwickelt und stellt somit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Kohlenstoff-Neutralität der Bau- und Gewinnungsbranche dar.

Der Prototyp Kobelco SK90SRXe ist einer von zwei batterie-elektrischen

gern, die der japanische Hersteller auf der Bauma präsentiert.

Bag-
Quelle: Kobelco
Als größten Minibagger zeigt Kobelco den 5-Tonner SK58SRX-7. Quelle: Kobelco
FN.1016/1

Schulung in Aktion in der Coreum Akademie

COREUM Drei Tage intensives Training an Bagger, Radlader und Dumper für Maschinenführer aus der Energiebranche in der Coreum Akademie. Ein Schwerpunkt der Schulung lag auf dem Umgang mit dem KTEG P-Line-System, inklusive digitalen Assistenzsystemen.

Johnny

klettert aus einem Raupenbagger mit kleinem Heckschwenkradius und meint: „Das macht richtig Spaß!“ Der Maschinist und seine zwei Kollegen Maik und Steffen arbeiten für ein Energieunternehmen. Sie sind drei Tage im Coreum zu einem individuell für sie konzipierten Anwendertraining. Ihr Stundenplan enthält praktisches Training an Dumper, Radlader und Bagger mit digitalen Assistenzsystemen. Theoretische Unterrichtseinheiten unter anderem zur Arbeitssicherheit, Wartung und Pflege der Maschinen stehen ebenfalls auf dem Programm. Es ist später Vormittag. Die drei Maschinisten arbeiten abwechselnd jeweils mit einem Mobil-, Kompakt- und Raupenbagger. Alle Bagger sind mit der P-Line, einem von der Kiesel-Tochter KTEG entwickelten modularen System, ausgestattet. Die P-Line verbindet einen vollhydraulischen Rotationsschnellwechsler mit speziell entwickelten Anbaugeräten und digitalen Assistenzsystemen.

Schulung im Coreum. Am Hitachi ZX135US-7 ist das multifunktionale Schnellwechselsystem KTEG P-Line verbaut. Anwendungsberater Thomas Ott beantwortet gerne alle Fragen zur Steuerung.

Die erfahrenen Maschinenführer üben den Umgang mit dem um 360° frei drehbaren Schnellwechsler. Sie arbeiten mit verschiedenen Löffeln, auch einem Schwenklöffel, sowie hydraulischen Anbaugeräten wie dem Anbauverdichter – immer wieder unterstützt von einem Anwendungsberater und dem Trainer der Coreum Akademie, Markus Stegmüller. Sie stehen den Teilnehmern an jedem Punkt mit ihrer Erfahrung und ihrem Wissen zur Seite, klettern immer wieder ins Fahrerhaus des Baggers und erklären.

Theorie gepaart mit präziser Praxis „Das Steuern des Rotationsschnellwechslers und der Umgang mit den Anbaugeräten lässt sich gut erlernen. Wir bekommen von unseren Trainern eine perfekte Unterstützung“, sagt Steffen. Die Maschinisten führen die Bagger und deren Anbaugeräte immer exakter. „Das funktioniert genial einfach!“ Maik ist begeistert. Er erzählt von seiner Arbeit im Tagebau: „Ein Förderband kreuzt meinen Arbeitsbereich. Mein Bagger passt nicht darunter durch. Wäre er mit der P-Line ausgestattet, könnte ich mit dem Baggerarm durchgreifen, das Anbaugerät in Position drehen und bearbeiten, was getan werden muss. Ich bräuchte nicht einmal einen Schwenklöffel. Der Drehmotor gibt mir alle Freiheiten. Das würde uns richtig viel Zeit sparen.“

„In der Coreum Akademie können wir das ganze Trainingsspektrum abdecken – Theorie, Praxis oder technische Fortbildungen. Wir stellen aber auf Wunsch auch ganz individuelle Trainingsprogramme zusammen.“

Markus Stegmüller, Trainer Coreum Akademie

Effizient laden und fahren

Für den Nachmittag steht das Training am Radlader auf dem Programm. Die drei können jetzt das am Vortag Gelernte in die Praxis umsetzen: Sie testen und üben ökonomisches Fahren mit dem 13-t-Radlader in der Ebene und an der Böschung, effizientes Laden und sicheres Fahren mit Ladung – bis es zu heiß wird. Der Rückzug in den kühlen Trainingsraum ist sehr willkommen, ebenso der Kuchen, der sie dort erwartet mit einer weiteren theoretischen Unterrichtseinheit. Sie besprechen unter anderem Ladungssicherung und eine effiziente Arbeitsweise. Letzteres spielt während der drei Tage immer wieder eine Rolle. Am dritten Tag erwartet sie dann noch Theorie und Praxis zum Umgang mit dem Bell Dumper.

„In der Coreum Akademie können wir das ganze Trainingsspektrum abdecken – Theorie, Praxis oder technische Fortbildungen. Wir stellen aber auf Wunsch auch ganz individuelle Trainingsprogramme zusammen“, erläutert der erfahrene Trainer Markus Stegmüller. Johnny, Maik und Steffen sind mit ihrer auf sie angepassten Schulung zufrieden, ihre Erwartungen – rege Diskussionen, viel Information und vor allem praktisches Training – wurden erfüllt. „Wir konnten unser Wissen zu einem sicheren und effizienten Umgang mit den Maschinen erweitern und haben viel Neues zu technischen Entwicklungen erfahren“, kommentiert einer. Die anderen stimmen zu. „Wenn Firmen Neuanschaffungen planen, sollten sie erst hier alles ausprobieren. Die Kaufentscheidung wird mit Sicherheit danach anders aussehen“, resümiert Johnny. Und Maik fügt an: „Wir haben schon mal eine Wunschliste, die wir bei den nächsten Anschaffungen mit unserer Geschäftsleitung besprechen werden.“

Quelle: Coreum

Lehnhoff zeigt erstmalig auf der bauma 2025 seinen neuesten symmetrischen Schnellwechsler SQ70/55V, der in enger Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Kunden entwickelt wurde. Quelle: Lehnhoff

Effizienz live erleben

LEHNHOFF Mehr denn je stehen Effizienz, Präzision und Nachhaltigkeit in der Baubranche im Fokus. Lehnhoff präsentiert auf der bauma 2025 mit seinen Schnellwechselsystemen eine zentrale Lösung für diese Anforderung. Eine absolute Neuheit, der symmetrische Schnellwechsler SQ70/55V, wird erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt.

Auf der bauma 2025 findet das internationale Fachpublikum am Lehnhoff Messestand innovative Lösungen, um Prozesse völlig neu zu denken. Als verlässlicher Partner der Baubranche kennt Lehnhoff dank jahrzehntelanger Erfahrung die Herausforderungen der Unternehmer genau.

Ein Beispiel dafür: symmetrische Schnellwechsler, wie der neue SQ70/55, der in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Lehnhoff-Kunden entwickelt wurde und erstmalig auf der Messe vorgestellt wird. Die neue Bauart macht Arbeitsprozesse auf der Baustelle schneller, sicherer und präziser – und das selbst bei hohen Vertikalkräften wie sie zum Beispiel beim Abbruch einwirken.

Drei Themenwelten auf 700 m² Lehnhoff hat für die bauma 2025 sein Standkonzept mit den drei Themenwelten Schnellwechsler, Sonder-Schnellwechsler und Anbaugeräte erweitert. Die dafür ausgestatteten Demomaschinen werden in Liveshows Vorteile zeigen, die sich im direkten Praxiseinsatz ergeben. An den vier Baggern von 6 bis 22 t führt das Lehnhoff-Team vor, wie sich mit vollhydraulischen Schnellwechslern und Anbaugeräten die Arbeitsprozesse bei den heutigen Baustellenanforderungen verbessern lassen.

„Um den Bedürfnissen und Erwartungen unserer internationalen Besucher noch interessanter zu begegnen, haben wir den Fokus auf ‚alles live

erlebbar‘ gelegt. Bei unseren Vorführungen zeigen wir die Vorteile unserer aktuellen Entwicklungen, wie dem neuen SQ70/55V, direkt im Praxiseinsatz“, erklärt Rainer Matz, Vertriebsleiter bei Lehnhoff.

Für Profis entwickelt

„Mit dem vollhydraulischen SQ70/55V haben wir eine Lösung entwickelt, die in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden entstanden ist“, erklärt Sebastian Denniston, Produktmanager bei Lehnhoff. „Unsere Mission ist es, echte Herausforderungen aus der Praxis in innovative Produkte umzusetzen, die Bauunternehmen Zeit und Kosten sparen.“

Neben dem neuen SQ70/55V präsentiert Lehnhoff auf der bauma 2025 sein komplettes, leistungsstarkes Produktportfolio – von klassischen Schnellwechslern bis hin zu Speziallösungen wie etwa einem Tiltrotator, kombiniert mit hydraulischen Anbaugeräten für alle Herausforderungen im Tiefbau, Abbruch und GaLaBau. Wer die Effizienz der Baustelle von morgen erleben möchte, findet bei Lehnhoff auf dem Freigelände Mitte Stand .711/1, alles, um Baumaschinen zukunftsfähig aufzurüsten.

FM.711/1

Neue Dumper setzen Maßstäbe bei

Sicherheit, Betriebszeit und Effizienz

VOLVO CE Mit den sieben Modellen der neuen Generation – darunter die aktualisierten Versionen der bewährten A25, A30, A35, A40, A45 und A60 Dumper – sowie der Einführung einer völlig neuen Maschinenklasse, dem 45-Tonner A50, setzt Volvo CE neue Maßstäbe. Diese umfassende Überarbeitung wurde speziell entwickelt, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden, und markiert die nächste Phase in der bisher größten Produkteinführung des Unternehmens.

Per

Trozell, Produktmanager der Vertriebsregion Europa & International, erklärt: „Unsere Dumper haben unseren Kunden schon immer außergewöhnliche Geländeleistung, höchsten Fahrerkomfort und maximale Betriebszeit geboten. Doch mit den neuesten, innovativen Funktionen, die einen mühelosen Betrieb ermöglichen, haben wir das Beste noch besser gemacht. Unsere führende Position in diesem Segment unterstreicht unser unermüdliches Engagement für Spitzenleistungen – mit einem klaren Fokus auf Qualität, Sicherheit und Umweltschutz.“

Unschlagbare Leistung

Eine Vielzahl neuer Funktionen sorgt dafür, dass maximale Produktivität auch bei den anspruchsvollsten Projekten in Steinbrüchen, im Bergbau, im Bauwesen und darüber hinaus gewährleistet ist. Der Volvo-Antriebsstrang mit Terrain Memory lie-

fert hervorragende Kraftstoffeffizienz, ohne Kompromisse bei der Leistung einzugehen. Das System erkennt rutschige Streckenabschnitte, merkt sie sich und passt die Traktion entsprechend an.

Automatische Antriebskombinationen mit 100-%-Differenzialsperren, ein geländegängiges Fahrwerk und die hydromechanische Lenkung bieten zudem unübertroffene Traktion, Stabilität und eine präzise Steuerung – selbst unter den härtesten Bedingungen.

Darüber hinaus bietet Volvo Dynamic Drive mit seiner vorausschauenden Gangwahl, die sich automatisch an die Betriebsbedingungen anpasst, ein Höchstmaß an Effizienz. Ergänzt wird dies durch eine Geschwindigkeitsregelung bei Bergabfahrten sowie die branchenführenden Bremssysteme, die gemeinsam für gesteigerte Sicherheit, verbesserten Komfort und optimierte Produktivität sorgen.

Intuitive Bedienung

Die aktualisierten knickgelenkten Dumper von Volvo CE, die bereits als favorisierte Maschinen unter Fahrern gelten, machen den Betrieb jetzt noch benutzerfreundlicher. Alle wichtigen Informationen werden übersichtlich und bequem auf nur zwei Bildschirmen in der Kabine angezeigt. Das interaktive und integrierte Volvo Co-Pilot Display ermöglicht eine einfache Steuerung zentraler Funktionen wie Medien, Kameraeinstellungen, Klimatisierung und Maschinenstatus. Ergänzt wird dies durch das dynamische Kombiinstrument vor dem Lenkrad, das dem Fahrer auf einen Blick alle relevanten Fahrzeugdaten liefert.

Komfort und Sichtbarkeit

Die verstellbaren Sitze, Bluetooth-Konnektivität, USB-Anschlüsse und durchdachte Stauraumlösungen bieten zusammen mit dem ergonomi-

Bereit für die härtesten Baueinsätze der Welt. Volvo CE präsentiert die neue Dumper-Generation mit sieben Modellen. Quelle: Volvo CE

schen Schalthebel und der geräuschreduzierten Kabine erstklassigen Komfort und eine einfache Bedienung. Die Sicht wurde durch neu gestaltete Kabinenverkleidungen und eine erweiterte Wischerabdeckung verbessert, wodurch ein Sichtfeld entsteht, das weit über den Industriestandard hinausgeht. Ergänzt wird dies durch optionale Front- und Heckkameras sowie eine serienmäßige Einstiegskamera, die alle bequem über das Volvo Co-Pilot-System gesteuert werden können.

Ein sicherer und einfacher Ein- und Ausstieg wird durch den neu positionierten Türeinstieg, Geländer auf beiden Seiten und eine gezielte Beleuchtung an Treppe und Plattform gewährleistet.

Länger, härter und sicherer arbeiten

Die aktualisierte Modellreihe wurde auf maximale Langlebigkeit ausgelegt: Verstärkte Achsen, die schwereren Lasten und höheren Drehmomenten standhalten, sorgen für überlegene Stabilität und Stärke – selbst bei anspruchsvollsten Einsätzen.

Sicherheit hat oberste Priorität: Die neuen Gurtverankerungspunkte in der Kabine erfüllen die strengen Anforderungen der WorkSafeBCund OSHA-Vorschriften und halten einer Belastung von bis zu 22 kN stand.

Die Wartung wurde durch längere Wechselintervalle und einen optimierten Zugang zu den Komponenten vereinfacht, was die Instandhaltung schneller und kostengünstiger macht. Branchenführende Schmierintervalle von 250 Stunden machen tägliches oder wöchentliches Abschmieren überflüssig, was Ausfallzeiten reduziert und die Produktivität steigert. Zudem benötigen Volvo-Dumper im Vergleich zu Wettbewerbern weniger Flüssigkeitsvolumen – ein Vorteil für die Umwelt und die Betriebskosten.

Zur weiteren Steigerung der Betriebszeit bietet Volvo flexible, individuell zugeschnittene Ser-

viceverträge, die perfekt auf die Bedürfnisse der Betreiber abgestimmt sind.

Schlauere Lösungen, smartere Ergebnisse Kunden können die Leistung ihrer knickgelenkten Dumper noch weiter steigern, indem sie intelligente Lösungen wie Haul Assist mit On-Board Wiegesystem integrieren. Das von Volvo CoPilot unterstützte System liefert Nutzlastdaten in Echtzeit, um Überladung zu vermeiden und Rückverfrachtung zu minimieren. Dies maximiert nicht nur die Produktivität, sondern senkt auch den Kraftstoffverbrauch und reduziert den Verschleiß der Maschine.

Der Verkehrsfluss, die Fahrzeugleistung und die Logistik vor Ort können ebenfalls durch digitale und beratende Tools wie Connected Map, Performance Indicator und Site Optimization optimiert werden. Zudem trägt das CareTrackTelematiksystem dazu bei, die Betriebszeit der

Maschinen zu maximieren und gleichzeitig Reparaturkosten zu senken.

Gebaut für die Zukunft

Die neue Generation der knickgelenkten Dumper von Volvo ist mehr als nur eine Lösung für die Gegenwart – sie ist eine Investition in die Zukunft. Mit einer zukunftsweisenden Software-Architektur können Kunden ihre Maschinen flexibel an sich ändernde Anforderungen anpassen und künftige Upgrades sowie intelligente Lösungen mühelos integrieren. So bleibt die Ausrüstung stets auf dem neuesten Stand der Technik.

Die Einführung der aktualisierten Modelle erfolgt schrittweise in Europa und Nordamerika.

C6.303

Effiziente Lösung für bindige Böden

C. CHRISTOPHEL Das Kieswerk Menneke Karls aus Brietlingen bei Lüneburg, spezialisiert auf den Vertrieb von Kies und Sand, stand vor der Herausforderung, bindigen Boden effektiv abzusieben. Die Firma C. Christophel lieferte geeignete Trommelsiebtechnik dafür: Die Pronar MPB 20.55 ermöglicht saubere Siebtrennschnitte und effizientes Arbeiten. Die Entscheidung für diese Anlage fiel aufgrund ihrer Flexibilität und einfachen Transportierbarkeit. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme zeigte sich schnell, dass sie eine erhebliche Verbesserung gegenüber den bisherigen Methoden darstellt.

DasFamilienunternehmen Kieswerk Menneke Karls ist seit über 70 Jahren als zuverlässiger Partner für Kies und Sand in Lüneburg und ganz Norddeutschland bekannt. 1951 von Dora und Johannes Menneke als reines Fuhrunternehmen gegründet, verlagerte sich der Schwerpunkt schnell auf den Transport von Kies- und Sandprodukten. Heute beliefert die Firma sowohl gewerbliche als auch private Kunden mit Kies und Sand. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und bietet mittlerweile umfassende Leistungen in den Bereichen Erdbau, Abbruch und Transport an. Seit dem Jahr 2000 lenken Stefan und Marco Karls die Geschicke des Familienunternehmens erfolgreich in der dritten Generation. An vier Standorten werden heute Sand und Kies umweltfreundlich abgebaut und der Region zur Verfügung gestellt.

Ebenso wie das Kieswerk Menneke Karls ist auch Christophel mit Sitz in Lübeck und einer Niederlassung in Duisburg ein familiengeführtes Unternehmen in dritter Generation. Beide Unternehmen pflegen eine langjährige und enge Geschäftsbeziehung, die bis zu den Gründern, Henry Karls und Johannes Christophel, zurückreicht. Seit einigen Jahren setzt Menneke Karls mobile Aufbereitungsanlagen aus dem Hause Christophel ein.

Problemlöser für bindige Böden

Die Einsatzgebiete sind breit gefächert: von der klassischen Absiebung von Sand und Kies sowie Kupferschlacke bis hin zu der neuen und bisher ungelösten Aufgabe der Mutterbodenbearbeitung. Wie auch bereits andere Kunden aus der Sand- und Kiesindustrie festgestellt haben, sind herkömmliche Flachdecker-Siebmaschinen nicht optimal für die erfolgreiche Absiebung von bindigen Böden geeignet, da sie zum Verkleben neigen und keinen sauberen Trennschnitt ermöglichen. Christophel bietet auch hier als ganzheitlicher Partner für mobile Aufbereitungstechnik die passende Lösung an. Die Trommelsiebtechnik hat sich seit vielen Jahren bewährt und wird von Betreibern gerne bei der Bearbeitung siebschwieriger Böden genutzt. Durch die Rotation des Materials im Trommelkörper, der einen Durchmesser von 2 m und eine Länge von 5,5 m hat, wird das Siebgut kontinuierlich umgewälzt und durch den wiederholten Aufprall aufgelockert. Sollte doch mal besonders nasses Material die Öffnungen des Trommelkörpers verkleben, sorgt eine hydraulisch einstellbare Reinigungsbürste oberhalb der Siebtrommel für eine effektive Reinigung. Das Material hat so keine Chance, sich dem Siebprozess zu widersetzen.

Die MPB 20.55 macht saubere Siebtrennschnitte dort möglich, wo herkömmliche Siebanlagen sich längst zugesetzt hätten. Ein weiteres Highlight ist die intelligente Zuführung des Aufgebers. Anhand der Last innerhalb des Trommelkörpers regelt dieser die Zufuhr des Materials automatisch, wodurch ein störungsfreier und effizienter Betrieb gewährleistet wird.

Einfacher und kostengünstiger Transport

Auch der Transport war für die Firma ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der passenden Anlage. Da der angelieferte Mutterboden an vier Standorten gesiebten werden soll, muss der Transport möglichst einfach und kostengünstig sein. Insofern war die Entscheidung klar: Es musste eine radmobile Trommelsiebmaschine sein, um die Anlage einfach und flexibel ohne Sondergenehmigungen umsetzen zu können. Nachdem die letzten Einzelheiten auf der NordBau-Messe final besprochen wurden, stand fest: Jetzt muss Christophel liefern und zeigen, was die MPB 20.55 kann. Wenig später ging die Anlage in Betrieb und überzeugte nicht nur Stefan und Marco Karls, sondern auch die Maschinisten: Denn aus dem Radlader auszusteigen und die Anlage abzuschalten, um die Siebe manuell zu reinigen, gehören nun der Vergangenheit an.

Die radmobile Trommelsiebanlage MPB 20.55 von Pronar bewährt sich auch bei siebschwierigen Böden.

Quelle: C. Christophel

Drei Anlagenzüge arbeiten tief im Dschungel von Guyana

KLEEMANN In einer Dschungelregion, die nur äußerst aufwendig über den Wasser- oder Luftweg erreichbar ist, müssen Maschinen besonders effizient und zuverlässig arbeiten. Schrittweise wurden daher drei Anlagenzüge in die Region Bartica in Guyana gebracht. Dabei sind vor allem die schwierige Zugänglichkeit des Einsatzortes und der harte, sehr abrasive Granit eine Herausforderung.

Diedrei Anlagenzüge bestehen je aus einem leistungsstarken mobilen Backenbrecher Mobicat MC 120 Pro, dem mobilen Kegelbrecher Mobicone 110 Pro und der Klassiersiebanlage Mobiscreen MSC 953 Evo. Die Anlagen verarbeiten das Gestein in verschiedene Körnungen, die vor allem für den Ausbau der Infrastruktur in Guyana verwendet werden.

Auf den Backenbrecher wird der Granit in einer Größe von 0 bis 600 mm aufgegeben. Der nachfolgende Kegelbrecher bricht das Material in Form und gibt es auf die Siebanlage auf, die dann drei klassifizierte Endprodukte ausgibt: 0–8 mm, 8–12 mm und 12–19 mm. Größere Korngrößen (19–45 mm) werden über die Überkornrückführung wieder in den Kegelbrecher zurückgeführt. Diese kontinuierliche Rückführung sorgt für die Ausschöpfung des Rohstoffs und eine sehr gute Produktqualität.

Effizienter und intelligenter Arbeitsprozess für hohe Produktqualität Ein Vorzug dieser Anlagenzüge ist die intelligente Verkettung der Maschinen. Jede Maschine arbeitet eigenständig, sendet jedoch bei Störungen oder Überfüllungen Signale an die vor- und nachgeschalteten Maschinen. Diese automatische Regelung ermöglicht einen störungsfreien Prozess. Das Continuous Feed System (CFS) sorgt dafür, dass jede Maschine so beschickt wird, dass Verschleiß reduziert und die Leistung maximiert wird. „Durch die automatische Regelung ist sichergestellt, dass alle neun Maschinen gleichmäßig ausgelastet sind. Wir haben im Grunde keinen ungewollten Maschinenstillstand“, berichtet Brian Tiwarie, Geschäftsführer der BK Group. „Zudem ist die Qualität des Endproduktes für uns entscheidend und mit den Kleemann Anlagen erzielen wir eine top Qualität.“

Erfahrung und Zuverlässigkeit überzeugen

Die BK Group entschied sich vor drei Jahren für den ersten Anlagenzug von Kleemann. Vor der Entscheidung hatten sie mit anderen Unternehmen über deren Erfahrungen gesprochen und auch das Kleemann-Werk in Göppingen besucht. In den darauffolgenden Jahren wurden weitere Anlagenzüge instal-

liert mit dem Ziel einer Herstellung von zwei Millionen Tonnen Zuschlagstoffen pro Jahr.

Das Unternehmen ist hinsichtlich der Produktqualität und des geringen Kraftstoffverbrauchs sehr zufrieden. „An diesem Standort, an dem wirklich alles sehr aufwendig über den Wasserweg transportiert werden muss, verursachen ein hoher Kraftstoffbedarf und die Ersatzteilbeschaffung durch die Transporte zusätzliche Kosten. Wir sind hinsichtlich dieser beiden Aspekte mit den Kleemann Anlagen sehr zufrieden“, berichtet der Geschäftsführer. Kleemann und der regionale Wirtgen Group Händler Resansil unterstützen trotz der erschwerten Erreichbarkeit mit einem zuverlässigen Service.

FS.1110

Mit dem 45E von Bell erhöht die Firma Otterbein die eigenen Kapazitäten. Immer wieder arbeitet der Dumper Hand in Hand mit Liebherr-Maschinen. Quelle: Beutlhauser

Bell Dumper für den Ganzjahreseinsatz

BEUTLHAUSER Die Zement- und Kalkwerke Otterbein aus Großenlüder-Müs setzen im Steinbruchbetrieb auf Autonomie. In der Vergangenheit hatte das 1889 gegründete Unternehmen einen externen Dienstleister mit dem Abtransport des Abraums beauftragt. Nun übernimmt ein neu angeschaffter Dumper 45E von Bell diese Aufgabe. Für diese Neuinvestition hat sich der Betrieb in enger Abstimmung mit Beutlhauser in Schweinfurt entschieden.

Die reichen Kalksteinvorkommen im Lauterbacher Graben sind ein echter Bodenschatz – und deshalb gut geschützt. Zur Gewinnung des Kalks muss zunächst eine Deckschicht „aus dem Weg geräumt“ werden. Genau hier kommt der neue knickgelenkte Muldenkipper von Bell ins Spiel. Er kümmert sich um den Abtransport des Keupers. Pro Fahrt können 41 t Material bewegt werden.

Gesteigerte Flexibilität

Während vormals nur ein- bis zweimal täglich entsprechende Fahrten umgesetzt wurden, kann nun unkompliziert und unabhängig auch ein höherer Bedarf realisiert werden. Darüber hinaus hilft die vielseitig einsetzbare Maschine in der Produktion aus. Als Beispiel nennt Steinbruchleiter Bernhard Pfohl die Produktion von Düngekalk. „Hier transportiert der Dumper den gewonnenen Kalk vom Steinbruch ins Werk. Dort wird das Material weiterverarbeitet.“

Damit die ganzjährige Verfügbarkeit der Maschine sichergestellt ist, hat das Unternehmen nach einem Muldenkipper gesucht, der sich auch im Winter und bei Schlamm und Nässe zuverlässig fortbewegen kann. Hier kommen die größe-

ren Starrrahmen-Muldenkipper, die an anderen Stellen bei der Firma Otterbein eingesetzt werden, an ihre Grenzen. Der 45E ist mit seiner Offroad-Bereifung und dem niedrigen Betriebsgewicht klar im Vorteil.

„Wir haben den Dumper seit Mitte April 2024 im Einsatz und sind bislang sehr mit seiner Leistung zufrieden.“

Bernhard Pfohl, Steinbruchleiter bei Zement- und Kalkwerke Otterbein

Sonderausstattung: Heckklappe, Muldenheizung und „White-Noise“-Signal Zur Steigerung der Effizienz wählte das Unternehmen Otterbein Elemente der Sonderausstattung. Dazu zählt die optionale Heckklappe. Diese erhöht das Ladevolumen und vermindert den Materialverlust auf der Transportstrecke. Zudem sorgt eine Muldenheizung dafür, dass auch im Winter das Material nicht anklebt. Des Weiteren

entschied sich die Firma Otterbein für das sogenannte „White-Noise“-Rückfahrwarnsignal, das einen geringeren Lärmpegel verspricht.

„Wir haben den Dumper seit Mitte April 2024 im Einsatz und sind bislang sehr mit seiner Leistung zufrieden“, berichtet Bernhard Pfohl. Die Zufriedenheit bezieht sich auch auf die Zusammenarbeit mit Beutlhauser. „Gerade bei großen Maschinen ist man bei Beutlhauser in guten Händen. Die Beratung ist super.“

Regelmäßig investiert die Firma Otterbein in neue Liebherr-Maschinen, um technisch immer auf dem neuesten Stand zu sein. 2024 wurde – nahezu zeitgleich mit dem Dumper von Bell – ein Radlader L 566 XPower angeschafft. Dieser überzeugt insbesondere durch den geringen Treibstoffverbrauch. „Der L 566 ist im Werk im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr im Einsatz und läuft etwa 6.000 Stunden im Jahr. Pro Stunde spart er fast einen Liter Kraftstoff im Vergleich zum vorherigen Fahrzeug ein“, betont Bernhard Pfohl.

Vernetzte Wiegetechnik optimiert Prozesse

PFREUNDT Vom 7. – 13. April 2025 wird die bauma, die Weltleitmesse für Baumaschinen in München, erneut zum Treffpunkt für Besucher aus aller Welt. Rund 3.600 Aussteller aus 60 Ländern stellen verteilt auf 18 Messehallen und das Freigelände ihre Innovationen für die Baubranche vor. Auch Pfreundt ist erneut als Aussteller vor Ort.

ImFokus des Pfreundt Messeauftritts steht die effiziente Gestaltung von Gewinnungsprozessen. Unter dem Motto „Powerhouse of weighing data management“ zeigt Pfreundt, dass das Produktportfolio des Unternehmens weit über das Angebot von Wiegesystemen hinaus geht. Denn die ganzheitlichen Wiegelösungen umfassen drei Bausteine, die nahtlos ineinandergreifen: Die herstellerunabhängigen Wiegesysteme ermöglichen eine präzise Materialverwiegung direkt im Arbeitsprozess. Die erfassten Wiegedaten stehen anschließend in Echtzeit im Pfreundt Web Portal zur Weiterverarbeitung und Analyse zur Verfügung. Ergänzt werden diese beiden Bausteine durch das weltweite, in Deutschland sogar flächendeckende Servicenetz, welches einen reibungslosen Betrieb der Wiegesysteme gewährleistet.

Digitalisierung & Automatisierung als Schlüssel Die Digitalisierung und Automatisierung manueller bzw. analoger Arbeitsabläufe durch ganzheit-

liche Wiegelösungen bietet Pfreundt zufolge ein enormes Potential. Beispielsweise ermöglicht das direkte Wiegen im Arbeitsprozess die Einsparung von Emissionen, mit Hilfe der Datenanalyse im Pfreundt Web Portal wird die Maschinenauslastung optimiert und durch jederzeit abrufbare Daten von allen Beteiligten wird die Prozesstransparenz erhöht.

Die drei Bausteine – Wiegesysteme, Pfreundt Web Portal und Servicenetz – macht Pfreundt auf der bauma durch eine interaktive Ausstellungsfläche für Besucher erlebbar. Verschiedene digitale Stelen symbolisieren jeweils einen Arbeitsschritt im Gewinnungsprozess, von der Materialgewinnung über die Verarbeitung und das Verladen des Materials bis hin zum Vertrieb. In diesem Prozess kommen diverse Baumaschinen, ausgestattet mit entsprechenden Pfreundt Wiegesystemen, zum Einsatz. So erhalten Besucher einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise der Wiegesysteme. Auch die Übertragung der erfassten Wiegedaten

an das Pfreundt Web Portal sowie die papierlose Auftragsabwicklung über Pfreundt Load & Go werden live dargestellt.

„Powerhouse of weighing data management“ innovative Wiegelösungen, die herstellerunabhängige Wiegesysteme, ein digitales Web-Portal zur Datenanalyse und ein flächendeckendes Servicenetz umfassen, um Gewinnungsprozesse effizienter zu gestalten. Quelle: Pfreundt

A6.249
Pfreundt präsentiert auf der bauma 2025 unter dem Motto

Ressourcen richtig nutzen: Recyclingbeton

MB CRUSHER Beton ist das Herzstück der Baustelle: Pfeiler, Fundamente, Gehwege – alles hängt von ihm ab. Er ist das klassische Material, das die harte Arbeit macht und die Anerkennung erhält, denn ohne ihn existiert keine Baustelle. Aber auch ein Star wird älter und Beton macht da keine Ausnahme. Wenn er Risse bekommt und an Stabilität verliert, muss man ihn nicht wegschmeißen. Es genügt ein MB Crusher Brecherlöffel, um ihn wieder fit zu machen, um sein Bestes in neuen Bauprojekten herauszuholen. Schließlich gehört Beton zu den Materialien, die sich immer wieder neu erfinden können.

Der MB Crusher Brecherlöffel BF120.4 mit Magnetabscheider verarbeitet den Stahlbeton vor Ort auf der Baustelle. Quelle: MB Crusher

Das Recyceln von Beton ist ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Wandels, da seine ordnungsgemäße Handhabung und Wiederverwendung die Umwelt schont. MB Crusher zeigt, wie mit den richtigen Anbaugeräten jede Baustelle effizienter, wirtschaftlicher und nachhaltiger wird, und das alles mit dem Trägergerät, das bereits auf der Baustelle ist.

Warum Beton recyceln?

Die Wiederverwertung von Abfallstoffen wie Beton ist nicht nur eine verantwortungsbewusste Entscheidung, sondern auch eine Art, die neue Wege und Möglichkeiten für Baustellen eröffnet, die Kosten senkt und ökologisch nachhaltig ist. Kurz gesagt: Wer recycelt, hat gewonnen. Mit MB Crusher gelingt dies direkt vor Ort mit dem vorhandenen Trägergerät, was die Kosten und Umweltbelastung reduziert. Und nicht zu vergessen: Mit recycelten Zuschlagstoffen steht immer gebrauchsfertiges Material bereit.

Beispiele aus der Praxis: Aus Alt wird Neu Ein Gebäude muss in einem schwer zugänglichen

Gebiet abgerissen werden. Der Verkehr ist ein Albtraum und der Abtransport von Bauschutt scheint unmöglich. Die Lösung? Ein MB Crusher Brecherlöffel BF120.4. Mit wenigen Handgriffen wird aus Abbruchbeton perfektes Material für den Wiederaufbau gemacht und das Armierungseisen wird an Ort und Stelle mit dem Magnetabscheider, der an dem MB Crusher Gerät installiert ist, wiedergewonnen. Das Ergebnis? Keine Transporte, keine Entsorgung und die Arbeit ist blitzschnell erledigt.

Recyclingbeton selbst gemacht

Seit ein katalanisches Unternehmen den Brecherlöffel BF90.3 nutzt, haben sie gesehen, dass man nicht nur Zeit und Geld bei den Projekten spart, sondern auch, dass man neue Geschäftsmodelle eröffnen kann. Kurz gesagt: Das MB Crusher Anbaugerät hat sich in kurzer Zeit bezahlt gemacht. Früher mussten sie die gesamten Abbruchmaterialien auf eine Deponie bringen, was hohe Kosten für Transport und Verwaltung verursachte. Jetzt wird es direkt auf der Baustelle recycelt und in neues Material

umgewandelt, das entweder am selben Ort oder auf anderen Baustellen wiederverwendet werden kann.

Große oder kleine Baustellen, MB setzt sich für die Umwelt ein

„Mit MB Crusher können wir Zeit und Geld sparen, aber vor allem schonen wir die Umwelt. Die Kunden schätzen diesen ökologischen Ansatz zunehmend.” Das sind die Worte eines Unternehmens aus Potenza, das durch den Anbau eines MB-C50 an einen Minibagger ein Abrissprojekt in ein richtiges Recyclingzentrum verwandelt hat: Der Bauschutt aus dem Abriss eines alten Doppelhauses wurde vor Ort wiederverwendet, um das Fundament des neuen Gebäudes und des Vorplatzes aufzufüllen. Eine Baustelle, die in die Zukunft blickt und zeigt, wie Technologie und Umweltschutz in Einklang gebracht werden können.

Eine der bauma-Neuheiten: Mit dem Rädlinger Hydraulikhammer lassen sich sowohl Gestein als auch Asphalt und Beton zerkleinern. Quelle:

Rädlinger Maschinen- und Stahlbau

Start ins bauma-Jahr mit neuen Produkten

RÄDLINGER MASCHINEN- UND STAHLBAU Für das bauma-Jahr 2025 hat das Unternehmen viel vor – die Koffer für die Weltleitmesse im Frühjahr sind vollgepackt. „Wir werden an unserem Stand zahlreiche neue Produkte zeigen, teils aus Produktsegmenten, in denen wir bisher nicht aktiv waren. Unser Universalgreifer war da schon ein erster Vorgeschmack“, gibt Thomas Wittmann, Geschäftsbereichsleiter Rädlinger Maschinenbau, Einblick. „Wir möchten unseren Kunden zukünftig ein deutlich größeres und komplexeres Spektrum an Anbaugeräten bieten. Für jeden Einsatzzweck und passend für nahezu alle gängigen Systeme.“

wird es mehr Rädlinger-Produkte geben als jemals zuvor – daran hat das Unternehmen in den letzten Jahren intensiv gearbeitet. „Die ersten Produkte haben wir zum Jahresbeginn im Detail vorgestellt, aber ein paar Highlights heben wir uns natürlich für die bauma auf“, stellt Thomas Wittmann in Aussicht. Bereits zum Jahreswechsel finden sich im Produktportfolio mehrere neue hydraulische Anbaugeräte:

• Der Rädlinger Hydraulikhammer als Werkzeug zum Zerkleinern von Bauwerken und Gestein.

• Der Rädlinger Erdbohrer bohrt schnell und einfach Löcher in Böden.

• Der Rädlinger Kegelspalter zerkleinert problemlos Holz.

• Die Rädlinger 4-in-1-Schaufel macht den Radlader zum Multifunktionswerkzeug.

Und auch zwei neue Schnellwechsler, passend für gängige Systeme, befinden sich im Portfolio: Der Rädlinger Schnellwechsler SWA Solidlink ist ein vollhydraulischer Schnellwechsler, kompatibel mit dem System SWA Likufix. Der Rädlinger Schnellwechsler Alpen ist speziell für die Baumaschinenflotten im Alpenraum konzipiert.

Die Baubranche darf also gespannt bleiben. Denn 2025 heißt es: Jetzt mehr Rädlinger. Erlebbar wird die gesamte Vielfalt im Freigelände Nord auf der bauma.

1018/5

Hydraulikhämmer

Abbruchzangen

Pulverisierer

Kombischeren

Multiprozessoren

Schienenknacker

Abbruch- & Sortiergreifer

Besuchen Sie uns! am 14. März 2025 Stand Nr. 15

Mobile Stahl-& Schrottscheren

Bohrgeräte

Die markant roten Anbaugeräte von Rotar zeichnen sich durch hohe Qualität aus. Modelle für Trägergeräte mit hohem Arbeitsgewicht sowie den vollintegrierten ROQAdapter gibt es auf der bauma zu sehen. Quelle: Rotar

(Ge)wichtige Antworten auf wachsende Anforderungen der Branche

ROTAR Zur bauma zeigt Rotar erneut, dass das Unternehmen engen Austausch mit der Branche pflegt und sich an deren Anforderungen orientiert. Daher legt man einen Schwerpunkt auf Anbaugeräte für Trägermaschinen mit hohem Einsatzgewicht und einen weiteren auf den vollintegrierten ROQ-Adapter, der dem Betreiber von Anbaugeräten viel Zeit und Kosten erspart.

DieAnbaugeräte von Rotar sind die „erste Wahl für Maschinenführer“, so lautet die übersetzte Maxime des niederländischen inhabergeführten Unternehmens. Rotar International B. V. entwickelt, fertigt und vertreibt seit über 40 Jahren die auffallenden roten Scheren, Pulverisierer, Greifer und Vibrationsschaufeln in Europa und weltweit. Diese werden in den Branchenbereichen Abbruch, Recycling und Schrott, aber auch beim Sieben und in der Materialtrennung eingesetzt.

Nahbarer Ansprechpartner

Es ist beinahe ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche, dass Rotar bis heute ein inhabergeführter, von Konzernen und Investoren unabhängiger Hersteller geblieben ist, der auf Mitarbeiter bauen kann, die sich sehr mit ihrem Arbeitgeber identifizieren und vom Unternehmen eine hohe Wertschätzung erhalten. Hieraus ist eine unschlagbare Service-Mentalität und Kundenorientierung entstanden, die sich mit großem Know-how, engagierter Beraterqualität und einzigartiger Erreichbarkeit mit sehr schnellem Feedback bei Anfragen und Problemen manifestiert und Kunden Vertrauen und Sicherheit bietet. Viele Kunden sind mittelständische Unternehmen, die selbst inhabergeführt sind, was eine starke gemeinsame Basis schafft.

Neue Entwicklungen für wachsende Anforderungen

Auf der bauma wird das Unternehmen u. a. einen

Fokus auf Anbaugeräte für Trägermaschinen mit hohen Einsatzgewichten bis zu 300 t legen und auch eine Schrottschere RSS mit 17 t Eigengewicht vorstellen, die auf dem Außengelände präsentiert wird. Gründe für den Einsatz immer größerer Trägergeräte liegen in den stetig steigenden Anforderungen an die Qualität von Recyclingmaterialien hinsichtlich Charge und Sortenreinheit sowie der Tatsache, dass Abbruch- und Recyclingunternehmen es mit dem Handling und der Verarbeitung von immer schwereren Teilen zu tun haben.

Dies rührt zum einen daher, dass nun stabilere Bauwerke wie z. B. Kraftwerke in den Rückbau kommen, die mit Materialien hoher Güte erstellt worden sind und dennoch ausgedient haben. Hinzu kommen auch Recyclingaufgaben, die erst jetzt angegangen werden, wie z. B. der Rückbau von aufgegebenen und auf dem Meeresgrund liegenden Ölplattformen. Ebenso wurde die früher häufig unkontrollierte Abwrackung von Schiffen unterbunden, sodass diese nun nach Umwelt- und Arbeitssicherheits-Standards zerlegt und deren Bauteile fachgerecht recycelt werden. Von vielen Stahlwerken wird nur noch (zertifizierter) Schrott aufgekauft, bei dessen Bearbeitung die Standards in Sachen Umwelt und Menschenrechte eingehalten wurden. Für Rotar ist es selbstverständlich, die vorhandene breite Expertise in Sachen Abbruch und Recycling im Unternehmen an diesen Anforderungen immer weiter auszubauen.

Vollintegrierter ROQ-Adapter

Ein weiterer Schwerpunkt auf der Messe liegt auf dem inhouse entwickelten vollintegrierten Adapter, der für Rotar-Anbaugeräte verfügbar ist und zahlreiche Vorteile bietet: Händler müssen hier nicht selbst Hand anlegen, sondern bekommen eine Plug & Play-Lösung, die bei den Kunden sofort einsatzbereit ist. Sie bietet nicht nur einen flacheren Aufbau, einen optimierten Lastschwerpunkt und ein geringeres Gewicht, sondern die innen liegende direkte Verschlauchung sorgt auch für einen optimierten Hydrauliköl-Durchfluss und somit geringeren Kraftstoffverbrauch.

Die Geräte sind zudem mit wesentlich geringerem Zeitaufwand zu warten: Mit nur fünf Schrauben ist der Deckel der Serviceöffnung zu entfernen, durch die alle wichtigen Bauteile im Drehkopf zu erreichen sind. Dies macht eine aufwendige Demontage einer herkömmlichen Adapterplatte mit 18 Schrauben unnötig. Und – in Zeiten knapper Mittel besonders bedeutend – diese Lösung ist zudem noch günstiger als die frühere Lösung mit herkömmlichen Adapterplatten und ist für OQ-, SQ- und VL-Systeme verfügbar. Dies und viele weitere zukunftsorientierte Lösungen für Abbruch und Recycling wird Rotar in München am Messestand zeigen.

Erleben Sie revolutionäre Ideen in den Bereichen:

• Aufbereitung

• Zerkleinerung

• Klassierung

• Aufhalden

• Wiederverwerten

KÖLSCH und CHRISTOPHEL auf der bauma | FN. 1219

Sie finden uns auf unserem Stand FN.1219, bei Rubble Master B2.236, Zemmler/Arjes FS.1212|2 und im Kieswerk Obermayr direkt neben dem Messegelände.

Besuchen Sie unsere Website:

Rentable und nachhaltige Brech- und Siebanlagen

KEESTRACK Die weltgrößte Baumesse, die bauma, öffnet vom 7. bis 13. April in München ihre Tore. Der Fokus von bauma und Keestrack liegt auf Nachhaltigkeit, alternativen Antrieben und Lösungen für die Aggregate-, Recyclingund Bergbauindustrie. Keestrack wird an seinem Stand im Freigelände zwei völlig neue Maschinen vorstellen: den R2 Prallbrecher und die C7 3-Deck-Siebanlage.

Premiere auf der bauma wird neben dem R2 Prallbrecher die C7 3-Deck-Siebanlage feiern. Die Maschine soll bis zu 600 t/h mit hoher Präzision verarbeiten können. Quelle: Keestrack

Der R2, ein leistungsstarker und sehr kompakter mobiler Prallbrecher auf Raupen, wurde entwickelt, um das Produktangebot der Keestrack Prallbrecher zu vervollständigen. Der R2 ist in Innenstädten, in denen hohe Flexibilität und Mobilität unerlässlich sind, einfach zu bedienen.

R2 mit vollelektrischem oder dieselhydraulischem Antrieb

In vielen europäischen Städten besteht ein Bedarf an rein elektrischen Baumaschinen. Mit dem Zero-drive, einer vollelektrischen Plug-inAntriebsvariante ohne Verbrennungsmotor an Bord, bietet Keestrack die ideale Lösung. Der neue Prallbrecher hat eine Kapazität von bis zu 150 t/h. Die Konstruktionsmerkmale des Brechers ähneln in vielen Punkten dem preisgekrönten größeren R3-Prallbrecher. Der Trichter (3 m³) mit integriertem Vibrationsförderer (3.300 x 810 mm) und Vorsieb (1.250 x 810 mm) ist ebenfalls asymmetrisch aufgebaut, um das Material einfach in den Trichter (860 x 730 mm) zu führen, der mit einem austauschbaren Einlaufbalken ausgestattet ist.

Der neu konstruierte Rotor mit einer Breite von 840 mm und einem Durchmesser von 920 mm

ist aus Hardox-Stahl gefertigt. Der Rotor hat das gleiche Designkonzept wie bei den größeren R3, R5 und R6, um den Verschleiß zu minimieren. Die Rotordrehzahl kann durch einen hydrostatischen Antrieb eingestellt werden, um die gewünschte Korngröße fein abzustimmen. Die Prallschürzen können von oben gewartet werden, was die Wartung erleichtert.

Der R2-Prallbrecher, voll ausgestattet mit einem 1.200 x 3.040 mm Eindeck-Nachsieb, Magnetabscheider und Windsichter, hat ein Gesamtgewicht von unter 27 t und eine Transportlänge von 13,05 m, was ihn zu einem sehr wendigen Prallbrecher macht. Das Rückführband des geschlossenen Kreislaufs kann auch nach außen geschwenkt werden, um als Haldenband für Überkorn eingesetzt zu werden. Wie bei allen Keestrack-Maschinen wurde der Wartungsaufwand konstruktionsbedingt reduziert, wobei Antriebs- und Rückführtrommeln verwendet werden, die auf Lebensdauer geschmiert sind, um nur ein Beispiel zu nennen.

Die dieselhydraulische R2-Version wird vom neuen Deutz TCD 5.2 L4-Motor angetrieben, der sehr effizient, leistungsstark und sauber ist. Er erfüllt EU-Stufe V und US-EPA-Tier 4 und

kann mit ökologischem Biodiesel betrieben werden.

C7 3-Deck-Siebanlage mit hoher Kapazität Keestrack wird auf der bauma auch die brandneue 3-Deck-Siebanlage vorstellen, um das Produktangebot für die Präzisionssiebung mit hoher Kapazität zu vervollständigen. Die C7 mit einer Kapazität von bis zu 600 t/h ist mit einem Dreideck-Siebkasten von 5.450 x 1.800 mm und mit Belägen ausgestattet, die man schnell austauschen kann. Die Laufstege auf jeder Seite des Siebkastens bieten einen perfekten Service- und Wartungszugang. Der C7 hat keine Stützbeine, was zu schnellen Rüstzeiten führt.

Die C7 3-Deck-Siebanlage ist mit konventionellem Dieselhydraulikantrieb erhältlich, aber die Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Keestrack hat bereits angekündigt, die Maschine in naher Zukunft mit dem vollelektrischen Plugin-Antrieb Zero anbieten zu wollen. Auch die 2-Deck-Version soll bald auf den Markt kommen.

Separationstechnik für den Kies- und Sandabbau

FLOTTWEG Vom 7.-13. April 2025 präsentiert Flottweg erneut seine Separationslösungen für die Bereiche Bergbau, Sand- und Kiesabbau auf der bauma in München. Flottweg produziert Hochleistungszentrifugen speziell für die Rückgewinnung von Waschwasser und die Entwässerung von Mineralien – eine effektive, gewinnbringende und platzsparende Technologie. Der Flottweg Stand befindet sich in Halle C2, Standnummer 325.

Flottweg Dekanter sind wahre Multitalente im Bereich Kies- und Sandabbau sowie im Bergbau. Dabei können die Hochleistungszentrifugen kontinuierlich hohe Schlammmengen verarbeiten. Ausgelegt für Arbeiten im mineralischen Bereich, verfügt die Maschine über hocheffizienten Verschleißschutz an Schnecke und Rotor, wodurch eine lange Betriebsbeständigkeit der Maschinen erreicht wird. Die Zentrifuge funktioniert als geschlossenes System und trennt auch feinste Feststoffe vom Wasser ab. Eine hohe Trockensubstanz im ausgetragenem Feststoff ermöglicht es, das Material bequem zu fördern oder zu verladen. Gleichzeitig ist das zurückgewonnene Wasser sauber, nahezu frei von Feststoffen und kann so aufbereitet wieder in den Prozess zurückgeführt werden. So wird wertvolles Wasser als Rohstoff recycelt.

Investitions- und Betriebskosten sparen

Der in der Nassaufbereitung abgetrennte Schlamm wird oft in Absetzteichen zwischengelagert. Mit der Zeit sedimentiert der Feststoff und setzt sich am Boden ab. Das Klarwasser wird dann abgezogen und wieder dem Prozess zugeführt. Nach und nach sammelt sich allerdings immer mehr Sediment am Boden an. Das nutzbare Volumen der Absetzteiche verkleinert sich zwangsläufig und es kann weniger Wasser gespeichert werden. Dies führt dazu, dass dieses Sediment regelmäßig kostenintensiv ausgebaggert und umgelagert werden muss. Dekanterzentrifugen bieten hier eine geeignete Lösung: Diese trennen feinen Feststoff und Wasser durch Zentrifugalbeschleunigung und sorgen so für die Schlammentwässerung. Dadurch kann das Klarwasser zum Beispiel in einem Waschwasservorratstank gelagert werden und steht dem Waschprozess direkt wieder zur Verfügung. So entfällt der Unterhalt von Absetzteichen ebenso wie deren ineffizientes Handling.

Die kompakte und durchdachte Bauweise der Flottweg Dekanterzentrifugen spiegelt sich in den überschaubaren Anforderungen hinsichtlich erforderlicher Gebäude und Infrastruktur wider. Dies reduziert die Investitionskosten deutlich. Dekanterzentrifugen sind für kontinuierlichen Betrieb rund um die Uhr ausgelegt, für den kaum Personal benötigt wird. Zudem entfällt der Reinigungszyklus während der Betriebsphase. Dies spart weitere Zeit und Kosten.

Auf der bauma 2025 präsentiert Flottweg seine Hochleistungszentrifugen für den Einsatz im Kies- und Sandabbau sowie im Bergbau. Im Fokus stehen dabei die Dekanterzentrifugen, die speziell für die Rückgewinnung von Waschwasser und die Entwässerung von Mineralien entwickelt wurden. Quelle: Flottweg

C2.325

Innovation auf ganzer Linie

SBM MINERAL PROCESSING Mit einem hochaktuellen Mix aus Weltneuheiten, Weiterentwicklungen und bewährten Technologien präsentiert sich die österreichische SBM Mineral Processing auf der bevorstehenden bauma. Dabei erinnert der Komplettanbieter in den Bereichen Aufbereitungs- und Betonmischtechnik auch an seine Anfänge vor 75 Jahren.

1950

legte der oberösterreichische Kiesgrubenbesitzer Franz Wageneder mit seiner revolutionären „Schwenkbalkenmühle“ den Grundstein zur heutigen SBM Mineral Processing GmbH. „Wir tragen das Kürzel der revolutionären Prallmühlen-Technologie mit Stolz im Namen und natürlich werden wir auf der bauma ‚75 Jahre SBM‘ gebührend feiern,“ erklärt Erwin Schneller, Geschäftsführer des heute rund 180 Mitarbeiter starken Unternehmens mit Hauptsitz in Oberweis bei Gmunden „Tatsächlich haben wir vielen neuen Technologien den Weg bereitet, die wiederum maßgeblich die Entwicklung im Gesteinssektor und in der Baustoffindustrie beeinflusst haben. Schon früh machten wir unsere Brecher mobil und waren auch unter den Vorreitern der raupenmobilen Zerkleinerung als Grundlage für das moderne Baustoff-Recycling. Gleiches gilt für die Betonmischtechnik, wo wir bis heute die Standards in der Vorort-Produktion hochwertiger Betone für Bauprojekte mit unterschiedlichstem Mengenbedarf und schwierigsten Umfeldbedingungen setzen.“

Mobile Aufbereitung: Immer eine Klasse für sich Schon bei seiner Vorserien-Premiere auf der zurückliegenden bauma kam niemand an ihm vorbei – der raupenmobile Großprallbrecher Remax 600, der auch in diesem Jahr den SBM-Aufbereitungsstand dominiert. Seit gut zwei Jahren offiziell am Markt, konnte die 600-t/h-Anlage laut SBM erfolgreich in wichtigen Regionen und quer durch alle maßgeblichen Branchen platziert werden. Neben der hohen Leistung des 1.400er-Prallbrechers

im Naturstein und Recycling (Aufgabestückgröße: 1.000 mm) überzeugt vor allem die sparsame Nachhaltigkeit im Betrieb: 30 bis 50 % weniger Diesel verbraucht der Vollhybrid mit EU-5-Motor und 520-kVA-Bordgenerator im direkten Vergleich gegenüber herkömmlichen diesel-hydraulischen oder nur teilelektrifizierten Großanlagen. Mit der Plug-In-Option zum Anschluss an externe Stromerzeuger oder -netze, die SBM in München mit einem leicht und sicher bedienbaren neuen Steckersystem inklusive zweitem Hauptschalter zeigt, wird der Remax 600 endgültig zum umweltfreundlichen Kostendrücker.

Trotz Vollausstattung mit aktivem DoppeldeckVorsieb, effizientem Magnet-Längs- und Queraustrag und bis zu drei Siebstufen in der Nachsiebeinheit mit Überkorn-Rückführung liegt der Remax 600 unter 90 t. Als „One-Piece“-Einheit wechselt er den Einsatzort und ist dort innerhalb kürzester Zeit ohne weitere Hilfsmittel einsatzbereit. Bereits beim Aufbau unterstützt die intelligente SBM-Anlagensteuerung „Crush Control“ den Maschinisten – danach überwacht sie den gesamten Produktionsprozess, sorgt über eine umfassende Sensorik für störungsfreie Materialströme.

In München wird der Remax 600 mit einem Eindeck-Anbausieb in 6-m-Version gezeigt. Im geschlossenen Kreislauf ermöglicht es eine besonders hohe Ausbeute an definierten Feinkörnungen. Beispiele sind hier das Asphaltrecycling mit Endprodukten 0/8 bzw. 0/10 mm oder entsprechende Lieferkörnungen im Naturstein oder Beton-Recycling. Gleich zwei Magnetausträge si-

chern dabei Reinheit und Qualität: Ein hocheffizienter Elektromagnet mit Querauswurf über dem Hauptaustragsband sowie ein Permanentmagnet mit Längsaustrag an der Siebübergabe.

Auch mit dem in München präsentierten Jawmax 300 mit Doppeldeck-Nachsiebeinheit beweist SBM einmal mehr seine Nähe zum Markt: Aufgrund systembedingt geringerer Verschleißkosten und niedrigeren Verbrauchswerten bleibt die Druckzerkleinerung für viele Kunden die Technik der Wahl – wenn auch auf Kosten geringerer Baustellen-Mobilität durch zusätzlich notwendige Siebanlagen. Mit unter 40 t Gewicht im „One-Piece-Transport“ und der Herstellung von drei Endprodukten in einem Durchgang bietet der leistungsstarke 300-t/h-Backenbrecher (Aufgabeöffnung: 1.000 x 600 mm) jetzt die flexible Lösung z. B. im innerstädtischen Recycling oder bei der lokalen Aufbereitung kleinerer Rohstoff-Halden bzw. eingelagerter Reststoffmassen. Wird der Jawmax 300 nur als Vorbrecher genutzt, lässt sich das vollelektrische Doppeldeck-Nachsieb (Siebfläche: 1.200 x 3.000 mm) einfach demontieren und kann dank Modulbauweise auch am raupenmobilen SBM-Prallbrecher Remax 300 eingesetzt werden.

Beton: „Nova ist gelandet“

Weltpremiere feiert die neue mobile Betonmischanlage Euromix 1600 Nova, die mit einem innovativen Design eine höhere Energieeffizienz und mehr Raum für Kontroll- und Wartungsarbeiten bietet. Quelle: SBM Mineral Processing

Seit über 25 Jahren setzt SBM mit seinen Euromix-Baureihen international die Standards im Premium-Segment der mobilen und supermobilen Betonmischanlagen. Mit der Weltpremiere der neuen SBM Euromix 1600 Nova zündet der Hersteller die nächste Stufe im Anlagenprogramm und präsentiert auch seine kleinste Baureihe mit neuem Grundaufbau der Mischereinheit im wegweisenden Design, das dank neuartiger Isolation noch bessere Ganzjahreseigenschaften und ein deutlich vergrößertes Raumangebot für Kontrollund Wartungsarbeiten bietet. Wie das Vorgängermodell zielt auch die Euromix 1600 Nova mit bis zu 80 m³/h Festbeton-Leistung auf kleinere bis mittlere Baustellen mit einem Tagesbedarf von bis zu 800 m³ Festbeton oder Flüssigböden für Verfüllungen. Als temporäre Ergänzung stationärer Werke produziert die Anlage auch hochwertige Rezepturen inklusive Sonder- und Recyclingbetone oder kann als platzökonomische Lösung auch dauerhaft in der Fertigteil-Produktion eingesetzt werden. In München informiert SBM auch über sein großes Programm an leicht versetzbaren und container-mobilen Mischanlagen. Neben der zur vergangenen bauma vorgestellten Dynamix 2500 sind das die Baureihen Variomix (90 – 115 m³/h Festbeton) für den Einsatz in beengten innerstädtischen

Der SBM-Großprallbrecher Remax 600 wird auf der bauma mit einem hocheffizienten Eindeck-Anbausieb und doppelter Magnetausrüstung präsentiert. Quelle: SBM Mineral Processing

Bereichen sowie die äußerst flexibel erweiterbare Container-Baureihe Linemix, die mit FestbetonLeistungen bis 190 m³/h insbesondere bei langfristigen Infrastruktur-Projekten im Tunnel- oder Kraftwerksbau zum Einsatz kommt. Auch bei stationären Reihenanlagen nutzt SBM die hochwertigen Linemix-Komponenten – klassische Turmanlagen „nach Maß“ erstellen die Anlagenbauer auf Basis ihrer standardisierten Baureihe Towermix.

Auf großes Interesse dürfte auch ein Pilotprojekt von SBM zum „mannlosen“ Betrieb von Beton-

mischanlagen stoßen. Auch ohne Mischmeister vor Ort sollen Fahrmischer wie gewohnt georderte Lieferungen an entsprechend ausgerüsteten Anlagen beziehen können. Der üblicherweise vollautomatisierte Produktionsprozess wird dabei von einem anderen Standort oder einer Zentrale fernüberwacht. Fahrer-Zugangsterminals, Kamerasysteme und Sensorik im Ladebereich sorgen für eine sichere Aktivierung des Auftrags und überwachen die korrekte Qualität des produzierten Betons. Nach Abfertigung des Lieferfahrzeugs

können Betonmischer und Verladetrichter zudem automatisch gereinigt werden. Laut SBM befindet sich das auch an bestehenden Anlagen nachrüstbare System derzeit in der praktischen Erprobung und soll insbesondere in frequenzarmen Nebenzeiten den Anlagenbetrieb ohne teures oder schwer verfügbares Fachpersonal rentabel halten.

B2.249 und Hof B2/B3

HÖCHSTE MATERIALQUALITÄT. MAXIMALER PROFIT. DER PRALLBRECHER, DER DEN UNTERSCHIED MACHT!

EINFACHE BEDIENUNG

Rodeschere Woodcracker R ist in zwei Größen mit 955 mm und 1.300 mm Öffnungsweite erhältlich. Hier arbeitet die R1300, die für Trägerfahrzeuge mit ca. 30 t konzipiert ist.

Roden, spalten, säubern mit Woodcracker

WESTTECH MASCHINENBAU Next Tech – immer einen Schritt voraus sein. Genau dafür steht der innovative Forstmaschinenhersteller. Dieser Grundgedanke treibt jede Produktentwicklung an. Die Rodeschere Woodcracker R wurde für die Gewinnung von Biomasse aus Wurzelstöcken entwickelt. Hier stand eine möglichst bodenschonende Entnahme des Wurzelstocks aus dem Erdreich im Vordergrund. Mit dem Säuberungsrechen Woodcracker G lassen sich Flächen mühelos von kleinen Wurzelstöcken, liegen gebliebenem Astwerk oder Wipfelmaterial befreien und zugleich lässt sich Woodcracker G durch seine starken Greiffinger auch als Greifer oder Holzzange verwenden.

Wie alle Woodcracker-Anbaugeräte ist auch die Rodeschere Woodcracker R an alle gängigen Trägerfahrzeuge anbaubar. Dadurch ist sie besonders robust und benötigt sehr wenig Wartungsarbeit. Zwei verschiedene Maschinengrößen R900 und R1300 decken eine große Bandbreite an Einsatzbereichen ab. Dank des Woodcracker R ist es möglich, große Baumstümpfe zu ernten und gleichzeitig zu spalten. Dadurch ist die Notwendigkeit eines eigenen Holzspalters während des Rodeprozesses nicht notwendig. Ebenso ein Gewinn ist die Verringerung des Transportvolumens durch die Vorzerkleinerung der Strünke. Während der Ernte wird außerdem das Wurzelmaterial von Erdrückständen separiert. Der Woodcracker R wird daher auch für Heizwerke für die Gewinnung von Biomasse aus Wurzelstöcken eingesetzt.

Säuberungsrechen Woodcracker G mit Arbeitsbreiten von 85 bis 165 cm Sind die großen Wurzelstöcke auf einer Fläche entfernt, bietet sich der Säuberungsrechen

Woodcracker G zur weiteren Säuberung an. Liegen gebliebenes Material wie Astwerk, Wipfelmaterial und auch kleinere Wurzelstöcke werden mühelos vom Boden aufgesammelt. Der Säuberungsrechen ist, wie alle Woodcracker-Forstmaschinen, an alle gängigen Trägerfahrzeuge anbaubar, dank der einheitlichen Schnellwechseltechnik. Um möglichst viele Einsatzbereiche abdecken zu können, hat das Westtech-Team drei Gerätegrößen von 85 bis 165 cm Arbeitsbreite entwickelt, die je nach Größe fünf oder sechs Zähne haben. Die Form ähnelt einer Schaufel, damit der Rechen große Mengen an Material fassen und manipulieren kann. Als Add-on ist ein Feinrechen erhältlich, dieser wird einfach und schnell mit dem Roderechen aufgenommen und mit den Greiffingern fixiert. Mit ihm lässt sich der Boden einfach glätten und sehr feines Material zusammentragen.

Die Widerstandsfähigkeit der Westtech-Forstmaschinen, die unter der Marke Woodcracker laufen, hat sich bereits global einen Namen gemacht. Die Rodeschere Woodcracker R und der Säuberungsrechen Woodcracker G sind sehr ro-

bust und aus hochfestem, verschleißarmem Stahl gefertigt.

Dank des Woodcracker R ist es möglich, große Baumstümpfe zu ernten und gleichzeitig zu spalten.

Für jeden Job den passenden Woodcracker Müssen Bäume oder Sträucher abgetragen oder gepflegt werden, schaffen weitere Produkte aus dem Woodcracker-Sortiment Abhilfe. Neben dem klassischen Holzschneidkopf, dem Woodcracker C, der Bäume mit einem Stammdurchmesser bis zu 70 cm erntet, gibt es noch innovative Greifersägen oder kraftvolle Holzspalter zum Zerkleinern von Stammmaterial.

FN.1115/9

Die
Quelle: Westtech Maschinenbau

STARK WIE SIE

Mit zahlreichen Neuheiten auf der bauma

STIHL Vom 7. bis zum 13. April strömen Fachbesucher aus aller Welt auf die bauma in München, um sich über die neuesten Baumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte zu informieren. Auch Stihl präsentiert dort auf seinem 120 m² großen Messestand in Halle A1 (Stand 327) die aktuellen Produktneuheiten – von leistungsstarken Akku-Geräten über die passenden Akkus bis hin zu Lösungen im Bereich des Lade- und Flottenmanagements.

So zeigt der Waiblinger Motorgerätehersteller den Besuchern unter anderem den neuen TSA 300. Der derzeit stärkste Akku-Trennschleifer im Stihl Sortiment eignet sich ideal für Zuschnittarbeiten. Ein Highlight ist der vollkommen neu entwickelte Gehölzschneider GTA 40.

Sein geringes Gewicht ermöglicht in Verbindung mit der kompakten Bauform und der hohen Schnittleistung die professionelle Baum- und Gehölzpflege genauso wie handwerkliche Holzarbeiten.

Starke Akkus, smarte Lösungen

Ebenfalls in München dabei: der Akku-KombiMotor KMA 200 R, der in Verbindung mit Kehrbürste und Kehrwalze die zügige Reinigung von Flächen und Wegen ermöglicht, und das BGA 250, das Top-Modell unter den handgetragenen AkkuBlasgeräten von Stihl. Außerdem können sich die Gäste auf dem Messestand von Stihl über Lösungen für das stationäre und mobile Lademanage-

ment sowie über Stihl connected informieren. Die cloudbasierte Lösung für ein effizientes Flottenmanagement bietet einen detaillierten Überblick über alle relevanten Daten von eingebundenen Geräten und smarten Akkus.

Benzin-Power für Profis

Abgerundet wird der Messeauftritt von Stihl mit aktuellen Highlights im Bereich der benzinbetriebenen Motorgeräte: Darunter die Trennschleifer TS 710i und TS 910i mit elektronischer Kraftstoffeinspritzung, die anspruchsvolle Trennschnitte in

Mit einer mechanischen Leistung von 2,5 kW (Vergleichswert zu Benzingeräten) ist der TSA 300 der derzeit stärkste Akku-Trennschleifer im Stihl Sortiment. Das kompakte Gerät ist vielseitig einsetzbar und eignet sich ideal für Zuschnittarbeiten. Quelle: Stihl

Maximale Leistung bei minimalem Gewicht: Die Stihl MS 400 C-M verfügt mit einem Gewicht von 5,5 kg und einer Leistung von 3,9 kW laut Hersteller über das beste Leistungsgewicht in der 60 cm³ Klasse. Quelle: Stihl

mineralischen oder auch metallischen Werkstoffen ermöglichen, sowie die Motorsäge MS 400 C-M, die laut Hersteller über das beste Leistungsgewicht in der 60 cm³ Klasse verfügt. Als Alternative zum bekannten „MotoMix“ ist außerdem der Sonderkraftstoff Stihl MotoMix Eco 20 mit einem zwanzigprozentigen Anteil an Rohstoffen aus regenerativen Quellen in München mit dabei. Stand A1.327

Der Stihl GTA 40 ist der erste Gehölzschneider im Stihl Portfolio für professionelle Anwendung. Mit seinem geringen Gewicht und der kompakten Bauform eignet sich das vielseitig einsetzbare Schneidewerkzeug nicht nur für die Baum- und Gehölzpflege, sondern auch für handwerkliche Holzarbeiten. Quelle: Stihl

Der neue Stihl TS 910i für 400 mm Trennscheiben ist der leistungsstärkste Trennschleifer im Stihl Sortiment. Die mit einem Stihl 4-Punkt-Antivibrationssystem ausgestattete Maschine hält die Belastung von Gelenken und Muskulatur der Anwender gering und ermöglicht eine präzise Schnittführung in allen Positionen. Quelle: Stihl

Das BGA 250 ist das Top-Modell unter den handgetragenen Akku-Blasgeräten und punktet mit einer Blaskraft von bis zu 26 Newton. Dabei sorgt das kurze und kompakte Design für eine leichte Manövrierbarkeit und schont in Verbindung mit dem abgewinkelten Blasrohr die Kräfte des Anwenders.

Quelle: Stihl

Der Stihl KMA 200 R ist der leistungsstärkste „KombiMotor“ im Stihl Portfolio. In Verbindung mit den KombiWerkzeugen Kehrbürste (KB-KM) und Kehrwalze (KW-KM) ermöglicht er zügige Reinigungsarbeiten auf Flächen und Wegen – und das dank des niedrigen Betriebsgeräusches auch in lärmsensiblen Bereichen. Quelle: Stihl

Mit dem Teletruk 30-22E HL erweitert JCB die Elektro-Teleskopstapler-Baureihe um eine Option mit besonders großer Reichweite. Quelle: JCB

Elektro-Teleskopstapler mit besonders großer Reichweite

JCB Der Hersteller bringt den neuen 30-22E HL Teletruk auf den Markt und erweitert damit sein innovatives Angebot an Elektro-Teleskopstaplern um ein Modell mit einer Hubhöhe von 4,4 m. Dieser kompakte High Lift-Teleskopstapler bietet eine maximale Nenntragfähigkeit von 3.000 kg bis zur vollen Hubhöhe von 4.400 mm und eröffnet damit vielen Kundengruppen die Möglichkeit, einen batteriebetriebenen Teleskopstapler einzusetzen.

DerTeletruk 30-22E HL baut auf dem Erfolg der bestehenden Modelle TLT 30-19E und TLT 35-22E E-TECH auf und verwendet denselben 80-VBatterieantrieb, der einen Betrieb von bis zu acht Stunden mit einer einzigen Ladung ermöglicht. Durch den Teleskopausleger der Maschine und die damit erzielte verlängerte vordere Reichweite kann z. B. das Be- und Entladen eines Lkw von einer Seite aus erfolgen, wodurch schnell und mit wenig

bohren

Platzbedarf gearbeitet werden kann. Bei nach vorne voll ausgefahrenem Ausleger kann die Maschine 2.200 kg heben, was den Teletruk laut Hersteller in dieser Größe einzigartig macht und besonders von einem herkömmlichen Stapler abhebt. Da die Elektro-Teletruks emissionsfrei und geräuscharm sind, eignen sie sich ideal für den 24/7-Betrieb in städtischen Umgebungen, innerhalb von Gebäuden und in lärmsensiblen Bereichen. Die vordere Reichweite, die niedrige Gesamthöhe und der kompakte Wendekreis, der beim Modell 30-22E HL auch eine 90°-Drehung um die eigene Achse ermöglicht, sorgen für maximale Vielseitigkeit.

Durch die zusätzliche Hubhöhe kann die High-Lift-Maschine mit größeren Dieselmodellen konkurrieren, sodass eine größere Gruppe von Kunden im Rahmen ihrer Netto-Null-Ziele von Diesel- auf Elektroantrieb umsteigen kann. Der Teletruk 30-22E HL verfügt über den gewohnten Komfort und die Sicherheit der JCB CommandPlus-Kabine mit elektrohydraulischer Einhebelsteuerung für alle Auslegerfunktionen. LED-Arbeitsscheinwerfer und eine LED-Kennleuchte gehören ebenso zur Standardausstattung wie ein Rückfahralarm (White Noise) und das bewährte sichere JCB Load Motion Control-Hubsystem.

4.400

Millimeter beträgt die maximale Hubhöhe des Teletruk 30-22E HL.

Optimiert Reinigungsabläufe auf der Baustelle

CLEANLINE Die Firma Cleanline Reinigungstechnik, ein führender Anbieter hochwertiger Anbaukehrgeräte für verschiedene Trägerfahrzeuge, hat mit dem „CLEANsweep V-Concept“ Kehrbesen eine innovative Lösung entwickelt. Diese ermöglicht eine schnelle und sortenreine Reinigung auf Bau- und Betriebshöfen – unabhängig von Größe, Gewicht oder Form des Kehrguts.

Dank der integrierten Sammelfunktion erzielt der „CLEANsweep V-Concept“ Kehrbesen mit nur einem Kehrstrich ein optimales Ergebnis –bisher waren dafür mindestens drei Kehrstriche nötig. Die Streifenbildung entfällt komplett. Das fortschrittliche Konzept erlaubt es, die dreifache Menge an Kehrgut in einem Arbeitsgang aufzunehmen, was laut Hersteller eine Zeit- und Kostenersparnis von bis zu 80 % ermöglicht. Die speziell geformten, V-förmigen Bürstenreihen des patentierten „CLEANsweep V-Concept“ sorgen für eine außergewöhnliche Kehrleistung.

Robust, langlebig und wartungsfrei

Die exklusiven „CLEANsweep“ Hochleistungsbürsten halten dem Hersteller zufolge bis zu viermal länger als herkömmliche rotierende Kehrwalzen. Das patentierte „CLEANsweep V-Concept“ überzeugt durch eine manuel-

Das Unternehmen Cleanline bietet mit dem „CLEANsweep V-Concept“ Kehrbesen eine effiziente Lösung für Bau- und Betriebshöfe. Seine Sammelfunktion ermöglicht eine schnelle, sortenreine Reinigung mit nur einem Kehrstrich und reduziert so den Zeitaufwand erheblich.

le, wartungsfreie Bauweise und ist damit ein zuverlässiger Partner auf jeder Baustelle. Da der Kehrbesen ohne hydraulische Komponenten auskommt, wird der Wartungsaufwand erheblich reduziert. Zudem entfällt das mühsame Entleeren eines Auffangbehälters vollständig. Der robuste und benutzerfreundliche Ablageständer erleichtert den Transport erheblich. Standardmäßig integrierte Verlade- und Verzurrpunkte am Kehrbesen sowie am Ablageständer gewährleisten eine sichere und unkomplizierte Verladung.

Diebstahlschutz und Testphase

Durch die Möglichkeit, ein optionales Vorhängeschloss anzubringen, verwandeln sich die Verriegelungsbolzen in einen effektiven Diebstahlschutz. Zudem kann der Ablageständer sicher auf dem Untergrund verschraubt werden. Für zusätzlichen Schutz steht Anwenderinnen und Anwendern auch eine mobile Diebstahlsicherung mittels Drahtseils zur Verfügung. Interessierte haben außerdem die Möglichkeit, den Kehrbesen fünf Tage kostenlos auf ihrer Baustelle zu testen und sich von seiner Effizienz und Leistungsfähigkeit unter realen Arbeitsbedingungen zu überzeugen.

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Besuchen Sie uns auf der Bauma und entdecken Sie unsere Produktfamilie der Schaufelseparatoren, die um weitere Modelle ergänzt wurde, sowie vielseitige Anbaugeräte für Bagger und Radlader zum Verlegen von Kabeln und Geotextilien.

Wieder mit dabei mit Anbauverdichter.

Quelle: Cleanline

Steinbrecher für funkgesteuerte Raupenfahrzeuge oder Minilader

Der Microsoil rc Steinbrecher ist konzipiert für funkgesteuerte Raupenfahrzeuge oder Minilader mit 180–350 bar und 40–80 l/min. Hydraulikleistung.

SEPPI M. Der Microsoil rc ist ein kompakter, robuster Steinbrecher für funkgesteuerte Raupenfahrzeuge oder Minilader von 30 bis 80 PS. Ursprünglich für den Bau von Mountainbikestrecken konzipiert, eignet sich dieses leichte Gerät ideal für die Pflege und den Bau von schwer zugänglichen Wegen.

Für die Einsätze stehen die Arbeitsbreiten mit 85 cm und 105 cm zur Wahl.

Der Microsoil rc zerkleinert Steine bis zu einer Größe von 15 cm und arbeitet bis in eine Tiefe von 10 cm. In Kombination mit einer Funkraupe ist dieser Steinbrecher besonders effektiv in hügeligem und bergigem Gelände. Schutzvorrichtungen wie die vorderen Ketten und der hintere Gummischutz

GewichtsklasseDiesel18,5kW Joysticks 1,8t4HydraulikFahrmotorenBreite1250mm

KOMPAKTLADER

mit Klappen erhöhen die Sicherheit während des Betriebs. Die Kufen sind höhenverstellbar und laufen seitlich spitz zu, sodass das Material präzise geführt wird.

Robust und leistungsstark

Das Gehäuse besteht aus hochfestem, verschleißfestem AR400-Stahl und ist mit austauschbaren Verschleißplatten ausgestattet. Der Microsoil rc wird mit einem leistungsstarken M-Boost Motor ausgestattet. Dieser Motor bietet ein um 40 % höheres Drehmoment als herkömmliche Standardmotoren und ermöglicht eine effiziente Leistung. Carbonchain-Zahnriemen sorgen für eine optimale Drehmomentübertragung.

Zentimeter große Steine zerkleinert der Microsoil rc.

Standfeste, effiziente Werkzeuge

Die festen, breiten Werkzeuge Super Dou Protect sind mit zwei Spitzen und Einsätzen aus Wolframcarbid versehen, die äußeren Werkzeuge Super Duo Protect Extreme verfügen über zusätzliche seitliche Einsätze; Carbid (Carbide) macht die Werkzeuge besonders effizient beim Brechen von hartem Gestein. Für einen ruhigen Lauf sind die festen Werkzeuge spiralförmig am Rotor ausgerichtet. Zum Bestimmen des Zerkleinerungsgrades befinden sich im Rotorgehäuse zwei Brechleisten aus AR400-Stahl sowie ein verstellbarer Amboss.

Seitenverschiebung als Option

Als Zubehör ist eine bewegliche Anbauplatte mit Seitenverschiebung erhältlich. Diese kann auf Wunsch mit einer Funkraupe Max le von Seppi M. konfiguriert werden. Mit diesem Anbau kann sich der Steinbrecher während der Fahrt seitlich nach rechts und links bewegen als auch nach vorne neigen und heben. Damit passt sich der Microsoil rc flexibel an verschiedene Geländearten an.

Quelle: Seppi M.

. TIEFBAU .

Energie-Infrastruktur der Zukunft

YANMAR Die Firma Stefan Gockeln aus Waltrop ist ein unverzichtbarer Partner beim Ausbau der Energie-Infrastruktur im östlichen Ruhrgebiet. Mit einem Team von 35 Mitarbeitern, modernster Technik und einem breiten Erfahrungsschatz ist das Unternehmen auf Projekte spezialisiert, die von der Verlegung neuer Kabel und Gasleitungen bis hin zur Vorbereitung von Ladeinfrastruktur reichen. Dabei stehen Qualität und Effizienz im Vordergrund – unterstützt durch eine starke, vielfältige Flotte aus Baggern und Radladern von Yanmar.

DasUnternehmen Gockeln deckt drei Kernbereiche ab: Straßen- und Tiefbau, Kanalbau sowie Garten- und Landschaftsbau, der etwa 5 % des Gesamtgeschäfts ausmacht. Die überwiegenden Aufträge kommen von der öffentlichen Hand, darunter namhafte Kunden wie Westnetz, die Stadtwerke Lünen und DEW21 aus Dortmund. Auch die Vorbereitung von Fundamenten und die Sicherung der Stromzufuhr für Ladeinfrastruktur gehören zum Portfolio.

Von der Pferdekutsche bis zur modernen Baustelle

Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück ins Jahr 1908, als Wilhelm Gockeln mit Pferdefuhrwerken Baustoffe transportierte. Mit jeder Generation hat sich der Betrieb weiterentwickelt: von den ersten Lastkraftwagen in den 1920erJahren über die Erweiterung um Tief- und Straßenbau in den 1970er-Jahren bis hin zur heutigen Spezialisierung auf zukunftsorientierte Infrastrukturprojekte. Seit 2007 leitet Stefan Gockeln den Familienbetrieb und verbindet traditionelle Werte mit moderner Technik.

Für die komplexen Anforderungen im Tief- und Straßenbau setzt Gockeln auf die Zuverlässigkeit seiner Yanmar-Maschinen. Der Fuhrpark umfasst acht Radlader und elf Bagger mit einem Einsatzgewicht von bis zu 12 t. Besonders beliebt sind die kompakten Mobilbagger B75W und B110W, die sich ideal für den Einsatz auf beengten Baustellen eignen.

Kompakte Power: Yanmar im täglichen Einsatz „Die Anforderungen an die Energieinfrastruktur steigen stetig“, erklärt Stefan Gockeln. „Der Energiebedarf ist derzeit sehr hoch und die alten Kabel können die Last oft nicht mehr tragen. Deshalb müssen neue Kabel verlegt werden. Ob beim Verlegen von innerstädtischen Kabeln oder im Kanalbau – die Flexibilität und Robustheit der Yanmar-Maschinen sind unschlagbar“, führt Gockeln weiter aus. Die neuesten Anschaffungen –darunter die Modelle SV26 und SV19 – wurden auf der diesjährigen GaLaBau-Messe erworben und erweitern die Einsatzmöglichkeiten des Unternehmens. „Yanmar bietet uns nicht nur robuste und zuverlässige Maschinen, sondern auch das

Für die Anforderungen im Tief- und Straßenbau setzt Gockeln auf Yanmar-Maschinen. Der Fuhrpark umfasst acht Radlader und elf Bagger mit einem Einsatzgewicht von bis zu 12 t.

Quelle: Yanmar

beste Preis-Leistungs-Verhältnis am Markt“, ergänzt Gockeln.

Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem Händler Tecklenborg, der dem Unternehmen Gockeln einen schnellen und flexiblen Service garantiert. Tecklenborg, mit Hauptsitz in Werne a. d. Lippe, wurde 1963 gegründet und wird in zweiter Generation geführt. Tecklenborg ist Händler und Dienstleister im Bauhauptgewerbe und in der Industrie und bietet seinen Kunden das Komplettpaket aus Verkauf, Vermietung und eigenem Service über fünf Standorte. Als Partner von Yanmar ist das Unternehmen Teil eines Netzwerks aus über 170 Vertragshändlern.

„Yanmar bietet uns nicht nur robuste und zuverlässige Maschinen, sondern auch das beste PreisLeistungs-Verhältnis am Markt.“

Stefan Gockeln, Geschäftsführer Firma Stefan Gockeln

Herausforderungen im Baualltag

Die täglichen Projekte von Gockeln sind anspruchsvoll und erfordern präzise Planung und Ausführung. Während auf freiem Feld etwa 300 m Kabel in einem Monat verlegt werden können, dauern innerstädtische Arbeiten für 200 m aufgrund von Hausanschlüssen, Straßenkreuzungen und Baumschutzmaßnahmen bis zu zwei Monate. Besonders zeitintensiv ist die Gasleitungsverlegung: Während für 500 m Kabel zwei Monate benötigt werden, schaffen die Teams in der gleichen Zeit maximal 100 m Gasleitung. Gleichzeitig wird Baumschutz mittlerweile großgeschrieben. „Bei tief wurzelnden Bäumen setzen wir Saugbagger ein, um das Wurzelwerk freizulegen. Das ist zwar aufwendig, aber notwendig, um die Umwelt zu schonen“, erläutert Stefan Gockeln.

Hohe Kompetenz in Anbaugeräten

BAUTEC MACHINERY Das Unternehmen bietet ein großes Sortiment an hochwertigen Anbaugeräten und Zubehör für Baustellen aus einer Hand. In den Bereichen Bohren und zementfreier Fundamentbau profitieren Kunden von der besonderen Kompetenz von Bautec Machinery.

Unternehmer in der Bauwirtschaft benötigen für ihre vielseitigen Anforderungen und unterschiedlichen Trägermaschinen qualitativ hochwertige Anbaugeräte, die unter harten Einsatzbedingungen auf den Baustellen hohe Leistung bringen und dafür sorgen, dass anstehende Aufgaben zügig und effizient abgearbeitet werden können. Bautec Machinery aus Nordwalde vertreibt nicht nur eine Vielzahl dieser QualitätsAnbaugeräte, weil der erfahrene Händler mit Herstellern bekannter Marken u. a. in den Bereichen Bohren und Fundamentbau zusammenarbeitet, sondern ist aufgrund der jahrzehntelangen Branchenerfahrung von Geschäftsführer Peter Reinke auch der richtige Ansprechpartner, Kunden entsprechend ihrer individuellen Anforderungen kompetent und zielorientiert zu beraten.

Alles aus einer Hand

Bautec Machinery ist in Deutschland nicht nur exklusiver Importeur von Bohrgeräten des australischen Traditionsherstellers Digga, sondern auch Generalimporteur von Betonmischschaufeln des renommierten italienischen Herstellers M3. In diesen Bereichen konnte das Unternehmen in den letzten Jahren durch die Betreuung vieler Projekte erhebliche Kompetenz aufbauen, wie beispielsweise im Bereich der betonfreier Schraubfundamente, welche nicht nur schneller und kostengünstiger zu verlegen sind, sondern auch deutlich weniger CO2-Emissionen verursachen und bei Bedarf leicht zu entfernen sind.

Ein weiterer Vorteil für die Kunden von Bautec Machinery: Am neuen Standort in Nordwalde befindet sich auch ein Lager für Anbaugeräte, sodass hier ein beträchtlicher Teil des Portfolios recht kurzfristig geliefert werden kann. Darüber hinaus vertreibt Bautec auch Arbeitsmaschinen von Adler sowie viele verschiedene Anbaugeräte für Bagger, Radlader und Co und unterstützt seine Kunden mit wichtigen Zubehörteilen rund um die Baustelle, wie beispielsweise Baggerketten, Bodenschutzmatten, Abstützplatten oder Überfahrbrücken. So können Kunden sich in diesen

Bereichen auf einen Anbieter verlassen, erhalten Beratung und Lieferung aus einer Hand und müssen nicht selbst die Portfolien von vielen verschiedenen Herstellern durcharbeiten oder sich bei Bestellungen und Servicefragen mit zahlreichen Ansprechpartnern auseinandersetzen.

„Wir haben nicht nur viele Anbaugeräte mit unterschiedlichen Optionen am Lager, sondern zeichnen uns auch durch eine sehr hohe Problemlösungsbereitschaft und sehr guten Service aus, auch wenn einmal etwas nicht so gut läuft.“

Servicequalität und Problemlösungsbereitschaft

Geschäftsführer Peter Reinke hat nicht nur den Anspruch, seinen Kunden verlässliche und qualitativ hochwertige Anbau- und Zubehörlösungen zu bieten, sondern möchte für sie auch immer ein vertrauenswürdiger Berater und Problemlöser mit Verständnis für die alltäglichen Probleme auf den Baustellen sein und damit besonderen Mehrwert bieten. Er sagt: „Wir haben nicht nur viele Anbaugeräte mit unterschiedlichen Optionen am Lager, sondern zeichnen uns auch durch eine sehr hohe Problemlösungsbereitschaft und sehr guten Service aus, auch wenn einmal etwas nicht so gut läuft.“

Auf der bauma werden die Anbaugeräte, die Bautec anbietet, an den Ständen der Hersteller zu sehen sein, so findet man Digga am Stand B5.225 und M3 am Stand B5.150.

Arbeiten bei noch so schlimmem Wetter fällt mit dem richtigen Equipment leichter: Hier ein Digga-Bohrgerät beim Eindrehen von Schraubfundamenten.

Quelle: Bautec Machinery

Tsurumi zeigt die Zukunft

TSURUMI An seinem Messestand auf der bauma zeigt der Hersteller neben einer großen Auswahl an Schmutz- und Abwasserpumpen, dass diese mittlerweile auch Daten bewegen – am Beispiel einer „smarten“ Booster-Installation mit hintereinander geschalteten Pumpen, die keinen Wunsch bei Kosten und Sicherheit offenlässt.

Schaltschrank mit Tsurumi Connect: Die Box oben rechts steuert und überwacht alle angeschlossenen elektrischen Geräte – auch die anderer Hersteller. Tsurumi führt das System in einer kompletten Installation auf der bauma vor. Quelle: Tsurumi

Analoge Geräte digital vernetzt: Das ist der wahr gewordene Anspruch vieler Bauunternehmen und Kommunen, wenn sie ihre Pumpen und Maschinen – auch anderer Marken – mit dem System „Tsurumi Connect“ betreiben. Wie das genau funktioniert, zeigt der Düsseldorfer Hersteller auf der bauma in Halle A6 im nassen Live-Betrieb. Und ja, es ist wirklich einfach, damit praktisch jedes Gerät zu steuern und zu überwachen. Offene Lösungen wie diese gelten als zukunftssicherer als die üblichen Insellösungen.

Mit der CZ-Serie stellt Tsurumi zudem die nach eigenen Angaben leistungsstärkste Abwasserpumpe vor. Sie verfügt über eine spezielle Schneidkonfiguration, damit harte und faserige Feststoffe nicht zu Verstopfungen führen.

Kein anderer Hersteller weltweit bietet mehr Pumpenmodelle für Schmutzund Abwasser als Tsurumi – und alles sofort ab EU-Lager lieferbar. Seit 100 Jahren ist das Unternehmen am Markt, bei einigen Anwendungen sogar als einziger Anbieter. Hochdruckpumpen für bis zu 216 m tiefe Baugruben gehören dazu. Eine der leistungsstärksten ihrer Art ist am Stand zu bestaunen. Und eine ganze Reihe weiterer Spezialisten, zum Beispiel aus Edelstahl für aggressive Medien. Oder Pumpen mit Spülkranz für das Jetting-Verfahren, also wenn Lockermaterial wie Sand, Schlamm und Schlick ohne Bagger und Schaufel bewegt werden soll.

Produkte für alle Anwendungen in der Baubranche in bewährter Qualität.

Mit der CZ-Serie stellt Tsurumi zudem die nach eigenen Angaben leistungsstärkste Abwasserpumpe vor. Sie verfügt über eine spezielle Schneidkonfiguration, damit harte und faserige Feststoffe nicht zu Verstopfungen führen. TRN-Tauchbelüfter und MMS-Rührwerke runden das Angebot im Abwasserbereich ab. Ganz normale Schmutzwasserpumpen speziell für kleine und mittlere Anwendungen machen trotz aller Highlights den größten Ausstellungsteil aus. Hier stechen zum Beispiel die neuen LSCFlachsauger hervor, die Wasser bis auf einen Millimeter Reststand aufnehmen. Da bleibt nur ein feuchter Hauch übrig. Die kleinste Schmutzwasserpumpe des Herstellers passt in fast jede Tasche und ist auch dabei – wer sie am Stand zuerst entdeckt, hat gewonnen!

Tsurumis neue CZ-Serie wird auch gezeigt. Ein laut Hersteller extrem leistungsstarkes Aggregat, das zähe Feststoffe in Stücke zerreißt. Quelle: Tsurumi

A6.338

Neuheiten und Jubiläum im Fokus auf der bauma

SÖNDGERATH PUMPEN Das Jahr 2024 war für SPT Pumpen erneut ein voller Erfolg. Dank gesteigerter Produktion und einem höheren Absatz konnte das Unternehmen ein neues Rekordergebnis erzielen. Diese Entwicklung unterstreicht die starke Marktposition von SPT als verlässlicher, nahbarer Anbieter leistungsfähiger Baupumpen.

markiert ein besonderes Jahr in der Geschichte von SPT Pumpen: das 50-jährige Firmenbestehen. Passend zu diesem Meilenstein veranstaltet das Unternehmen einen kreativen Fotowettbewerb rund um „Manni“, der kultigen Quietscheente. Teilnehmende können „Manni“ an besondere Arbeits- oder Urlaubsorte mitnehmen und ihn in kreativen und beeindruckenden Fotos in Szene setzen. Attraktive Preise wie ein Reisegutschein im Wert von 5.000 € oder hochwertige Turnierkicker erwarten die Gewinner. Weitere Informationen finden sich auf der Unternehmenswebseite.

Produktneuheit: Die SHLW-Serie

Ein Highlight auf der bauma 2025 wird die Vorstellung der neuen SHLW-Serie. Diese innovativen SchmutzwasserTauchmotorpumpen sind speziell für abrasive Medien entwickelt. Mit ihrer kompakten Bauweise und beeindruckenden Leistungsdaten – Förderhöhen bis zu 200 m und Fördermengen bis 3.200 l/min – eignen sie sich ideal für anspruchsvolle Einsatzgebiete wie Brunnen, Baugruben und Bergbau mit bis zu 30 m Wassertiefe. Die SHLW-Serie überzeugt zudem durch maximale Energieeffizienz, Langlebigkeit und robuste Materialien wie Grauguss und Chromstahl.

Auf der bauma wird

Söndgerath die neue SHLW-Serie zeigen. Die SchmutzwasserTauchmotorpumpen erzielen Förderhöhen von bis zu 200 m und Fördermengen bis 3.200 l/min.

Quelle: Söndgerath Pumpen

Serviceinnovation: „Flowtimize“-Kreislauf SPT setzt auf Produktoptimierung durch Kundenfeedback. SPT zeigt mit dem

neuen „Flowtimize“-Kreislauf, wie Pumpenserien über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg kontinuierlich verbessert werden. Das Ziel: höhere Verfügbarkeit, weniger Ausfälle und optimierter Ersatzteilbedarf. Diese Verbesserungen steigern die Einsatz-Effizienz der Pumpen und senken nachhaltig Betriebskosten für Anwender.

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K-Krane überarbeitet:

Neue Schnelleinsatzkran-Baureihe

LIEBHERR Die K-Baureihe ist seit Jahren auf Baustellen weltweit im Einsatz. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung werden die Krane stets an die wachsenden und sich wandelnden Anforderungen moderner Baustellen angepasst. Ab sofort stehen die neuesten Krane der Serie, 43 K, 61 K und 91 K zur Verfügung, ebenso die aktuelle Generation des 125 K.

5 und I/O Modulen. Die robuste und langlebige Steuerung ist bereits in den aktuellen Schnelleinsatzkranen der L-Serie verbaut und in der Firmengruppe Liebherr in einer Vielzahl an Baumaschinen im Einsatz.

Mit dem Facelift haben die K-Krane außerdem das neue Betriebssystem „Tower Crane Operating System 2“ (TC OS 2) erhalten. Es zeichnet sich durch eine einheitliche und intuitive Menüführung aus, bei der selbsterklärende Symbole und Icons die Bedienung so einfach wie nie zuvor machen. Neu ist auch eine einheitliche Funkfernsteuerung für alle Krane der aktuellen K- und L-Baureihe.

Vom 43 K bis zum 125 K: Die Krane der aktuellen Baureihe

Der Größte unter den Kleinen: Der 43 K, kleinster Kran der Baureihe, passt sich mit elf Hakenhöhen flexibel an die Baustelle an. Er erreicht eine maximale Hakenhöhe von 30,2 m und eine Ausladung von bis zu 35 m. Der 43 K folgt auf den 34 K. Effizient und wirtschaftlich – für maximale Leistung: Der 61 K ist der Nachfolger des 53 K. Er Der 125 K kombiniert die Leistung eines Obendreherkrans mit den Vorzügen und der Mobilität eines Schnelleinsatzkrans.

Mitdem Facelift der bewährten K-Krane sind die Geräte ab sofort mit den fünf intelligenten Fahrerassistenzsystemen von Liebherr bestellbar. Smarte Funktionen wie pendelfreies Anheben der Last ohne Schrägzug erhöhen die Sicherheit für Personen und empfindliche Bauteile, teilautomatisierte Hübe sorgen für einen hohen Bedienkomfort. Die bewährten Vorzüge der Krane mit variablen Hakenhöhen und Manövrierbarkeit auf engem Raum sind ebenso weiterhin Bestandteil der neuen Baureihe wie die bereits bekannten Funktionen Speed2Lift, Load Plus und Micromove für maximale Hubgeschwindigkeiten, höhere Spitzentraglasten und präzises Positionieren von Lasten. Die Namensgebung der Krane orientiert sich an den Traglasten gemäß Load Plus.

Neue Steuerung und neues Betriebssystem Alle neuen K-Krane sind mit der neuen Kransteuerung „Liebherr Control 5“ ausgestattet. Sie besteht aus der Steuerung, dem Liebherr Display

erreicht eine Hakenhöhe von bis zu 33,4 m und eine maximale Ausladung von 43 m. Neu ist auch eine Steilstellung von bis zu 30° für eine größere Flexibilität auf der Baustelle.

Ein Kran für alle Fälle – die Lösung für jeden Einsatz: Der 91 K bringt die bewährten Einsatzmöglichkeiten der K-Baureihe mit und kann sowohl beim Bau von Mehrfamilienhäusern als auch bei Industrieprojekten eingesetzt werden. Er folgt auf den erfolgreichen 81 K.1 und macht den bewährten Schnelleinsatzkran fit für zukünftige Herausforderungen.

Der Stärkste seiner Klasse – wo Größe auf Leistung trifft: Der 125 K, größter Kran der Baureihe, vereint die Leistung eines Obendrehers mit der Mobilität und Flexibilität eines Schnelleinsatzkrans. Seine Leistungsdaten sind gleich geblieben: Er erreicht eine maximale Hakenhöhe von 41,5 m, eine Ausladung von bis zu 55 m und kann 8.000 kg heben.

FM.809-813

Der 43 K bringt erreicht im Vergleich zu seinem Vorgänger eine zwei Meter höhere Ausladung und vier Meter höhere Hakenhöhe. Seine Spitzentraglast hat sich um 200 Kilogramm erhöht.

Quelle: Liebherr

Erweiterung des E-Scherenbühnen-Angebots

SKYJACK Das Unternehmen kündigt die Erweiterung seiner neuesten E-Scherenbühnen-Serie für den europäischen, australischen und neuseeländischen Markt an. Nachdem Skyjack im Jahr 2023 die Scherenbühnen mit bürstenlosem Elektroantrieb erfolgreich auf den nordamerikanischen Markt gebracht hat, wird nun auch die E-Antriebsserie in Europa, Australien und Neuseeland eingeführt.Der Elektroantrieb wird durch ein dem Modellnamen angehängtes „E“ angezeigt, zum Beispiel „SJ3219 E“.

Dieelektrische Modellreihe ist auf noch mehr Effizienz, präziseres Handling und verbessertes Drehmoment ausgelegt. Das innovative Antriebssystem bietet mit außergewöhnlich langen Betriebszeiten und einer voll proportionalen Steuerung ein überragendes Fahrerlebnis. So wird die Produktivität mit bis zu 20 % mehr Laufzeit je Ladung gesteigert. Dank konstanter Leistung, Traktion und Drehmoment mit einer Steigfähigkeit von über 25 % sind auch Laderampen für den hochleistungsfähigen E-Antrieb kein Problem.

„Wir sind stolz auf diese jüngste Erweiterung unserer Elektroantriebsserie“, erklärt Skyjack-Präsident Charlie Patterson. „Durch die Ausstattung unserer Elektroscherenbühnen und der geländegängigen Elektro-Gelenkteleskopbühnen mit E-Antriebstechnologie können wir unseren Kunden jetzt noch mehr Möglichkeiten bieten.“

E-Antrieb-Modellreihe mit großem Mehrwert Skyjacks neue E-Antrieb-Modellreihe bietet einfach mehr: mehr Batterielaufzeit, mehr Profit durch weniger Wartungskosten, mehr Wiederverkaufswert und mehr Rendite. Ihre exzellenten Handling-Eigenschaften und Skyjacks einzigartige Scherenkonstruktion machen diese Arbeitsbühnen ideal für vielfältige Anwendungen in Industrie, Bau und Instandhaltung, sowohl im Innen- als auch im Außenbereich.

„Bei der Entwicklung dieser neuen Produktlinie legten wir unseren Schwerpunkt darauf, den Anwendern mehr zu bieten“, so Mark Trowman, der zuständige Produktentwickler und Projektmanager für EAME Skyjack Europe.

„So haben wir mit wartungsfreien, bürstenlosen Elektromotoren die Betriebskosten erheblich gesenkt und die Betriebszeit durch eine längere Laufzeit je Ladung bei geringerem Verbrauch und weniger Wartungsaufwand für die Batterien maximiert.“

Eco-Label für erkennbare Nachhaltigkeit

Die neue Baureihe trägt das Eco-Zeichen von Skyjack, um der gesteigerten Nachfrage von Vermiet- und Bauunternehmern nach erkennbarer Nachhaltigkeit Rechnung zu tragen. Skyjack hat das Eco-Label eingeführt, um Kunden mit Produkten zu unterstützen, die eine vorteilhafte Öko-Bilanz und

langfristige Nachhaltigkeit bringen. Die Eco-Benefits der E-Scherenbühnen umfassen:

• Bis zu 16 % weniger Kohlenstoffverbrauch im Vergleich zu Vorgängermodellen

• Bis zu 20 % längere Betriebszeiten

• Null Emissionen

• Geräuscharmer Betrieb; optional weißes Rauschen als Warnsignal

• Ecotray Leckschutzsystem als Option

• Bio-Öl als Option

Skyjack bringt die Scherenbühnen mit bürstenlosem Elektroantrieb nun auch auf den europäischen Markt. Quelle: Skyjack

Heli zeigt auf der bauma 2025 mit dem neuen 25-t-EStapler den Star des aktuellen Produktprogramms.

Ebenfalls ausgestellt wird ein 5-t-E-Stapler. Quelle: Heli

25-Tonnen-Elektrostapler auf der bauma

HELI Der siebtgrößte Gabelstapler-Hersteller der Welt fertigt in China in sieben Fabriken jährlich über 350.000 Flurförderzeuge vom Niederhubwagen bis zum Reachstacker. Alle E-Stapler, der bei weitem größte Programmpart bei Heli, sind hochmoderne E-Stapler mit LiIon-Batterie.

Reichte das Programm der aktuellen Heli-G3-Serie bis 10.000 kg Traglast, so setzt der 25-Tonner CPD 250 mit 25.000 kg Traglast bei 1.200 mm Lastschwerpunktabstand (LSP) noch einen drauf. Das Gerät ist CE-zertifiziert und wird nach der bauma 2025 deutschen Kunden im Einsatz vorgeführt. Der einsatzfertig 37.500 kg wiegende Stapler hat 4.250 mm Radstand und wird von einer LiIon-Hochvoltbatterie (608 V, 210/315 kWh) mit Energie versorgt. Mit dem optionalen Triplex-Mast werden bis zu 8.000 mm Hubhöhe erreicht.

37.500

Kilogramm wiegt der E-Stapler einsatzfertig.

Besonderen Wert wurde auf die Ergonomie gelegt. Für Wartungsarbeiten kann die Kabine seitlich gekippt werden. Farbdisplays mit Anzeige aller Betriebszustände in Echtzeit, Minitipps, Rückfahrkamera, Schutzart IP 67 für Außeneinsatz unter allen Wetterbedingungen und programmierbare Sicherheitseinrichtungen zählen zu den Ausstattungsmerkmalen. Die Last, der Neigungswinkel des Mastes sowie das Standmoment werden überwacht, was den Betrieb erleichtert und sehr sicher macht. Hinzu kommt, dass E-Stapler im Vergleich zu gleichstarken Dieselstaplern rund 30 bis 40 % niedrigere Wartungskosten haben. Sonderausstattung ist die große 315-kWh-LithiumBatterie, die dank Anschluss von zwei Ladegeräten in minimal 1 bis 1,5 Stunden aufgeladen ist.

Heli vertreibt seine Produkte über qualifizierte Händler. In der DACH-Region sind es aktuell 25 Händler, wobei das Netz stetig wächst.

Rundschlinge mit „elastischer Haut“

SPANSET Der Hersteller Spanset hat seine Schwerlastrundschlinge Magnum Plus mit einem elastischen Schutzschlauch versehen – daher der Name Magnum Plus Flex. Selbst in schmalen Kranhaken entsteht nahezu keine Faltenbildung, da sich der Schlauch flexibel an die natürliche Ausdehnung des Geleges anpasst.

Beikonventionellen Rundschlingen liegt das Gelege in seinem Schutzschlauch wie in einer geräumigen Schlaghose. Denn zwischen dem endlos gewickelten Polyestergarn und seiner Hülle bedarf es Platz, damit es sich ausdehnen kann. Das macht die Rundschlinge etwas sperrig. Nun hat Spanset einen alternativen Schutzschlauch entwickelt, der sich wie eine natürliche Haut um das Gelege schmiegt. Rundschlingen gehen unter Last in die Breite. Bei der Magnum Plus Flex dehnt sich der Schlauch mit, bleibt aber eng am Gelege. Es entstehen weniger Falten, das ist einzigartig. Damit passt die Rundschlinge quetschungsfrei und ohne Tragfähigkeitsverlust in Kranhaken. Darüber hinaus erleichtert der flexible Schlauch das Handling.

Weniger Falten, mehr Schutz des Geleges

Für die innovative Hülle wendet Spanset eine spezielle Webtechnik an. Dabei entsteht eine Art Doppelgewebe. Wenn die Hülle unter Last expandiert, senkt sich die obere Lage in die untere. Die flexible, aber enorm dichte Hülle soll verhindern, dass Fremdkörper dem Gelege aus robustem Hochleistungspolyester zu schaffen machen. Typische Beschädigungen durch Abrieb lassen sich so deutlich reduzieren.

Für bis zu 50 Tonnen

Die verstärkte und ausgesprochen robuste Webkante sorgt dafür, dass die Naht unter Last nicht aufplatzt. In das ausreißfeste Label ist standardmäßig ein RFID-Transponder integriert, der alle für Wartungsarbeiten und Prüfverfahren relevanten Daten speichert. Spanset bietet die Magnum Plus Flex in Längen von zwei bis sechzig Metern und mit einer Tragfähigkeit von 10 bis 50 Tonnen an.

Werksnorm bürgt für längere Standzeiten der Premiumprodukte

Die Rundschlinge wird in Anlehnung an die EN 1492-2 gefertigt. Wie alle Premiumprodukte von Spanset erfüllt die neue Magnum Plus Flex die Span-

set-Werksnorm, deren Qualitätsvorgaben über die relevanten Normen und Gesetze hinausgehen. Das gilt beispielsweise für längere Lebenszyklen. Außerdem prüft Spanset bei Rundschlingen, die der Werksnorm unterliegen, verschiedene Kombinationen mit Schäkeln sowie die Kombination von Anschlagmitteln und Schutzschläuchen. Dazu kooperiert Spanset mit Sachverständigen von Dekra und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Die Markteinführung von Magnum Plus Flex erfolgte vor wenigen Wochen.

mateco-Arbeitsbühnen sind die idealen Arbeitsgeräte, wenn es darum geht Höhen zu überwinden. Ob an Fassaden, auf der Baustelle oder im Medien- und Eventbereich – mateco hat garantiert die richtige Lösung.

Die gesamte ArbeitsbühnenFamilie finden Sie unter www.mateco.de

Durch den elastischen Schlauch der Magnum Plus Flex entstehen keine Falten im Haken. Quelle: Spanset

Neue Hybrid- bzw. Elektromodelle reduzieren die Betriebskosten

GENIE Das Unternehmen bringt zwei neue Teleskoparbeitsbühnen auf den Markt – das Hybridmodell S-85 XC FE und die rein elektrische S-85 XC E. Die von Lithium-Ionen-Batterien angetriebenen Maschinen verfügen über die bewährten Genie Schwerlast- und Allrad-Spezifikationen in neuen Hybrid- bzw. Elektro-Ausführungen.

Mitvier unabhängigen Drehstrom-Fahrmotoren, Allradantrieb und aktivem Pendelachssystem bewegen sich die Maschinen gewohnt mühelos über schwieriges Gelände. Die Genie S-85 XC wird üblicherweise im Stahlbau, Schienen- und Brückenbau sowie in Schiffswerften und Raffinerien eingesetzt. Mit den Leistungsmerkmalen und Fähigkeiten dieser Maschine in hybriden und rein elektrischen Konfigurationen erweitert sich die Nutzungsmöglichkeit des Modells auf Bereiche, die einen geräuscharmen und/ oder emissionsfreien Betrieb erfordern.

„Diese Arbeitsbühnen wurden vollständig überarbeitet. Durchdachte technische Details und mehr als 80 Qualitätsverbesserungen sorgen für eine höhere Einsatzverfügbarkeit unserer Maschine bei deutlich verlängerten Wartungsintervallen“, erklärt Dominik Damm, Direktor Produktmanagement für das ArbeitsbühnenPortfolio.

Eingesparte Wartung und reduzierte Kosten Die FE- und E-Modelle werden beide von Li-

thium-Ionen-Batterien mit 48 V gespeist – die branchenweit kleinste Batterie dieses Typs in der 27-m-Kategorie. Die Nutzung dieser optimal dimensionierten und zugleich kostengünstigeren Batterien wurde durch Effizienzverbesserungen in allen Bereichen der Maschine ermöglicht, die den Energiebedarf im Vergleich zu Modellen des Wettbewerbs senken.

„Durch die Verwendung einer 48-V-LithiumIonen-Batterie profitieren unsere Kunden von begrenzten Kosten, da die Batterie zwar klein ausfällt, aber dennoch einen ganzen Arbeitstag lang ausreichend Strom liefert. Darüber hinaus kommen Lithium-Ionen-Batterien anders als FLA- oder AGM-Batterien ohne Wartung aus. Ein Auffüllen mit Wasser oder ein Austausch der Batterie erübrigen sich somit. Nicht zuletzt verfügen diese Batterien auch über Intelligenz: Ihre Software-Managementsysteme schützen sie vor Schäden. Und da die Batterie nur 48 V liefert, vereinfacht sich auch die Wartung. Für Arbeiten an einer Batterie mit 60 V oder höherer Spannung benötigen Techniker spezielle Zertifizierungen.

Genie

Also haben wir durch Batterien mit geringerer Spannung den Wartungszugriff erleichtert“, erläutert Damm.

Auf Langlebigkeit ausgelegt, ist die Batterie für extreme Temperaturen (von –30 bis +50 °C) zugelassen. Zudem hat Genie seine Garantie auf 5 Jahre verlängert, um den Kunden eine sichere Kaufentscheidung zu ermöglichen. „Die Genie Lithium-Ionen-Lösung wurde über Jahre hinweg entwickelt und strengen Tests unterzogen, um die Einhaltung weltweiter Normen zu gewährleisten“, berichtet Damm und führt weiter aus, dass die intelligente Software des Batteriemanagementsystems die Batterie während des gesamten Betriebs schützt. Somit ist gewährleistet, dass sie durch keinen Betriebszustand der Maschine beschädigt wird.

Die Batterie ist in zwei Größen erhältlich: Standardgröße für das FE-Hybridmodell oder in XCAusführung für das rein elektrische E-Modell. Die XC-Ausführung der 48-V-Batterie ist dank Schnellladefunktion in nur sieben Stunden voll aufgeladen. Optional ist die XC-Batterie auch für die FE-Maschine erhältlich.

Volle Flexibilität mit dem Hybridmodell

Zum Genie Hybridsystem der dritten Generation, mit dem die S-85 XC FE ausgestattet ist, gehört neben der 48-V-Lithium-Ionen-Batterie ein 24-PS-Dieselmotor, der ohne Partikelfilter auskommt. Die Kombination aus Motor und Generator liefert ausreichend Leistung für einen ganzen Arbeitstag im Elektromodus bzw. eine ganze Arbeitswoche mit einer einzigen Tankfüllung. Selbst bei „toter“ Batterie ist ein Betrieb weiter möglich: Wenn die Batterien vollständig entladen sind, liefert der Motor/Generator ausreichend Strom, um jede Maschinenfunktion auszuführen. Die Schnellladefunktion ist mit nur 4,5 Stunden doppelt so schnell wie andere erhältliche Systeme.

Technische Daten

Max. Plattformhöhe: 25,91 m

Max. Arbeitshöhe: 27,91 m

Max. seitliche Reichweite: 22,71 m Tragfähigkeit (uneingeschränkte/eingeschränkte Reichweite): 300/454 kg

Gewicht: 17.958 kg (S-85 XC FE)/ 17.648 kg (S-85 XC E)

Die neuen Hybrid- bzw. Elektromodelle S-85 XC FE und S-85 XC E reduzieren dank Lithium-IonenTechnologie und weiteren Verbesserungen die Betriebskosten.
Quelle:

Elektrifizierung auf der Baustelle

MATECO Die Zukunft der Baustelle ist elektrisch – und Mateco ist mittendrin. Mit der konsequenten Umstellung auf Elektroantrieb, die nach und nach vom Arbeitsbühnenvermieter vollzogen wird, ist der Weg frei für eine nachhaltigere und effizientere Arbeitsweise auf der Baustelle.

Aktuell

weist die Flotte über 70 % E- oder Hybrid betriebene Antriebe auf.

Mit den elektrischen Arbeitsbühnen und Telestaplern müssen Anwender keine Angst vor der Elektrifizierung haben, sondern können von den vielfältigen Vorteilen profitieren.

Mit den batteriebetriebenen Geräten bietet Mateco eine Lösung, die emissionsfreies Arbeiten ermöglicht. So können Tätigkeiten in sensiblen Bereichen, wie z. B. im Inneneinsatz oder in Lärmschutzzonen, ungehindert durchgeführt werden. Zum Beispiel mit der Teleskop-Gelenk-Arbeitsbühne TG 214

K E 4x4 S*. Damit bieten sich vielseitige Einsatzmöglichkeiten im Außen- und Innenbereich und durch den Allradantrieb kann auch unwegsames Gelände sicher überwunden werden. Durch die schmale Bauweise erreicht sie auch schwer zugängliche Bereiche.

Vorteile bei der Nutzung von E-Antrieben

• Reduzierung der Luftschadstoffemissionen

• Reduzierung der Lärmemissionen

• Sauberer Ladevorgang

• Extrem geländegängig

• Maximale Leistung

• Lange Arbeitszyklen

• Geringere Betriebskosten

• Kann im Innen- und Außeneinsatz verwendet werden

• Abriebfreie Non-Marking Reifen

DER GERÜSTBAUAUFZUG

Sicher - Ergonomisch - Effizient

Kraftvoller Gerüstbauaufzug

Einfache und schnelle Montage

Komfortables Be- und Entladen dank neuer, innovativer Schiebebühne Zügiger und sicherer Transport jeglicher Gerüstmaterialien

Über 70 % der Mietflottengeräte von Mateco arbeiten mit E- oder Hybridantrieb. Quelle: Mateco

Stabiles Internet dank Hightech-Technologie

Für jede Baustellensituation gibt es individuell konfigurierbare Lösungen von Connecting Case für stabiles und leistungsfähiges Internet. Quelle: Connecting Case

CONNECTING CASE Der Einsatz von Connecting Case-Anlagen auf Baustellen sorgt durch verlässliches Internet nicht nur für optimierte Prozesse auf der Baustelle und damit mehr Produktivität, sondern auch für mehr Nachhaltigkeit und eine bessere Arbeitsumgebung für die Mitarbeiter – was letztlich allen am Projekt Beteiligten zugutekommt. Wie das alles genau funktioniert, erfahren Besucher auf der bauma.

Beim

oberschwäbischen Unternehmen Connecting Case hat sich seit der letzten Auflage der Messe im Oktober 2022 einiges verändert. Für die fortschreitende Digitalisierung der Baubranche ist der dauerhafte Zugang zu stabilem und sicherem Internet auf allen Baustellen und in den Bürocontainern die wichtigste Voraussetzung für produktives Arbeiten. In der Branche wurden daher die bedarfsgerecht ausgestatteten und konfigurierten Connecting Case-Anlagen immer bekannter. Somit ist es nicht überraschend, dass das Unternehmen in den letzten Jahren viele Hundert Baustellen, aber auch Unternehmensgebäude oder Event-Locations mit seinen individuellen Konnektivitätslösungen ausgerüstet hat.

Überall leistungsstarkes Internet dank maßgeschneiderter Lösungen

Dabei blieb das Portfolio der individuell konfigurierbaren Anlagen keineswegs gleich, sondern entwickelte sich sowohl aus dem eigenen Ideenreichtum heraus, der auch aus dem Feedback der Kundenerfahrungen gespeist wurde, als auch in der Zusammenarbeit mit wichtigen Akteuren der Branche wie Bondix by Sima oder Starlink. Durch WAN-Bonding ist es für Connecting Case möglich, seinen Kunden stabiles und leistungsstarkes Internet an jede noch so entlegene Baustelle bzw. jeden Einsatzort zu bringen, da Signale aus meh-

reren Netzen kombiniert werden können und der Kunde so von den jeweils größten Vorteilen der genutzten Netzwerke in Sachen Latenzzeiten und Stabilität profitiert.

Der bereits bekannte Konnektivitätskoffer 5G2GO, der weltweit den individuellen und autarken Zugang ins Internet mittels Mobilfunknetz ermöglicht, ist nicht nur für den zivilen Einsatz, sondern auch für Sicherheitsbehörden, Hilfsdienste und das Militär geeignet und hat sich mittlerweile vielfach bewährt. Nun wurde das Top-Produkt durch den Einsatz von Hightech-Produktionsverfahren und hochwertigsten Komponenten vollständig überarbeitet und neu konzipiert. Diese neue Version wird selbstverständlich auf der bauma zu sehen sein.

5G2GO: Transportsicherheit und Nachhaltigkeit Durch den sehr hochwertigen und widerstandsfähigen Koffer werden die sich innen befindlichen, einzeln entnehmbaren Komponenten noch besser gegen Stöße, Wasser oder Staub geschützt –auch unter den härtesten Einsatzbedingungen auf der Baustelle oder in der Natur. Damit der Koffer während des Betriebs nicht immer geöffnet sein muss, verfügt er nun zusätzlich über Außenanschlüsse. Auf diese Weise kann der Empfang deutlich verbessert werden, wenn sich die Baustelle beispielsweise in einem Untergeschoss oder einer

Tiefgarage befindet, denn das Kabel zur separat aufstellbaren Antenne ist in einer Länge von bis zu 15 Metern erhältlich.

Die nötige Energie liefern drei Lithium-IonenAkkus eines renommierten deutschen Herstellers mit einer beachtlichen Kapazität von 20 Ah. Diese sind nachhaltig konzipiert, weil sie einzeln entnommen und, falls notwendig, repariert werden können. Ebenso weisen sie die Flugzertifizierung nach UN 38-3 auf, sodass die Mitnahme des 5G2GO auch auf Fernreisen keinerlei Problem darstellt.

Der Konnektivitätskoffer zeigt sich sehr flexibel im Einsatz und stellt eine offene Plattform für jeden Nutzer in praktisch jedem denkbaren Umfeld zur Verfügung. Zwar bietet Connecting Case verschiedene Router, die ideal zum 5G2GO passen, jedoch ist es auch möglich, auf Anfrage einen Wunsch-Router zu verbauen, ebenso besteht die Möglichkeit, das Empfangsgerät für Starlink im Koffer zu integrieren.

Weitere Informationen zum Portfolio, zur Frage, warum eine gute Internetanbindung Bauunternehmern Kosteneinsparungen bringt, und zur besonderen Messeaktion gibt es am Stand FM.711/4.

FM.711/4

Wärme-Regulation zum Anziehen

SCHÖFFEL PRO Die Work- und Corporate-Wear-Marke Schöffel Pro setzt ihr rasantes Tempo fort und präsentiert mit dem „Wärmetauscher“ einen funktionellen Troyer, der speziell für die Anforderungen der SHK-Branche entwickelt wurde. Der „Wärmetauscher“ vereint hochwertige Oberstoffe, die einen effektiven Ausgleich der Körpertemperatur auch bei intensiver Arbeit ermöglichen.

Bei wärmeren Temperaturen kann der Troyer als leichte Außenschicht und bei kälteren Temperaturen als Midlayer eingesetzt werden. Die hochwertigen perforierten und dehnbaren Ventilationseinsätze unter den Armen beschleunigen zudem den Wärmeaustausch. Der „Wärmetauscher“ ist „OEKO-TEX“ zertifiziert, bietet für höchstmöglichen Tragekomfort 4-Wege-Stretch und dank des Troyer-Styles, d. h. eines nur ¼ Reißverschlusses, verhindert er das Zerkratzen von Oberflächen mit dem Bauch. Erhältlich ist der Troyer in Weiß, Dunkelblau und Schwarz.

Workwear mit durchdachten Details „Unsere Neuheit der „Wärmetauscher“ zeigt, wie wir unser Motto „Workwear neu gedacht“ umsetzen. Unser langjähriges Know-how aus Forschung und Entwicklung im Sportbereich, ermöglicht uns, hochfunktionelle Arbeitsbekleidung auf Basis der

Schöffel Pro stellt mit dem „Wärmetauscher“ einen funktionellen Troyer vor, der durch hochwertige Materialien und durchdachte Features wie 4-Wege-Stretch, Ventilationseinsätze und einen ¼-Reißverschluss überzeugt. Quelle: Schöffel Pro

individuellen Bedürfnisse der Anwender, modernster Materialien, Technologien und DesignPrinzipien zu entwickeln. Für Workwear-Produkte, wie den „Wärmetauscher“, dessen elastische, eng anliegende Ärmelabschlüsse nicht nur vor Staub schützen, sondern auch aus einem kühlenden Material bestehen“, erläutert Thomas Bräutigam, Geschäftsführer Schöffel Pro GmbH.

Bewegungsfreiheit und Isolierung in Perfektion Des Weiteren präsentiert das Unternehmen aus Schwabmünchen auf der ISH die hochelastische und hochfunktionelle Fleecejacke „Wärmewächter“, die dank ihres Materialmix ein besonders leichtes Tragegefühl und höchste Bewegungsfreiheit bietet, während sie gleichzeitig für angenehme Wärme sorgt. Dank der optimalen Isolierung bleibt die Körpertemperatur stets im Wohlfühlbereich, während das atmungsaktive Material (100 % recyceltes Polyester) Feuchtigkeit zuverlässig nach außen leitet. So bleibt unangenehme Nässe und Geruchsbildung aus. Der hohe NylonAnteil der Powerstretch-Fleecejacke „Wärmewächter“ sorgt für optimierte Strapazierfähigkeit. Für eine praktische Aufbewahrung für wichtige Kleinigkeiten, bietet die Jacke zwei seitliche Reißverschlusstaschen. Erhältliche Farben: Schwarz und Dunkelblau.

Funktion trifft auf unauffälligen Style Abgerundet wird das Neuheiten-Trio von Schöffel Pro vom Workwear-Jeansmodell „Undercover“, der neuen Generation. Die Jeans ist eine modische, aber dennoch hochfunktionelle Hose, die eindrucksvoll Style mit Funktion kombiniert – ganz undercover – ohne sichtbar zu sein. Dank 4-Wege-Stretch bietet die Workwear-Jeans höchsten Tragekomfort und das Besatzmaterial im unteren, vorderen Beinbereich sorgt für eine erhöhte Strapazierfähigkeit. Zudem verfügt die „OEKO-TEX“ zertifizierte „Undercover“-Jeans über eine unauffällige Zollstocktasche. Verfügbar ist sie in Grau, Dunkelblau und Schwarz.

Die Workwear-Jeans „Undercover“, die mit strapazierfähigem Besatzmaterial, unauffälliger Zollstocktasche und hohem Tragekomfort punktet, bietet eine funktionale Lösung für den Arbeitsalltag.

Quelle: Schöffel Pro

Ergänzt wird das Sortiment durch die elastische Fleecejacke „Wärmewächter“, die dank atmungsaktivem Material aus 100 % recyceltem Polyester für angenehme Wärme und optimale Bewegungsfreiheit sorgt. Quelle: Schöffel Pro

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EXTREMSTE Anforderungen!

Mehr Effizienz & Schutz: die neuen ASG Evo

HORIZONT TRAFFIC SAFETY Wer Baustellen absichert, weiß: Effizienz ist alles. Absperrschrankengitter (ASG) müssen leicht zu transportieren, schnell aufzustellen und langlebig sein. Genau hier setzt die Evolution an: Die neue Generation der ASG von Horizont Traffic Safety macht die Handhabung einfacher, den Schutz der Reflektionsfolie besser und bietet mehr Raum für Werbung oder behördlich geforderte Reflexfolien.

Jeder kennt das Problem: ASG lassen sich oft schlecht stapeln, kippen oder verkratzen sich gegenseitig. Mit den neuen Absperrschrankengittern Evolution (Evo) gehört das der Vergangenheit an. Dank intelligenter Arretierpunkte, die direkt in das Gitter integriert sind, lassen sich die ASG Evo problemlos übereinanderstapeln, ohne zu verrutschen oder die hochwertige Reflexfolie zu beschädigen. Das spart Platz, erleichtert den Transport und sorgt dafür, dass die Sicherheitsmerkmale länger erhalten bleiben.

Schutz, der sich rechnet

Die Reflexfolie ist einer der wichtigsten Bestandteile eines ASG und auch einer der empfindlichsten. Bei der Evolution wurde dieses Detail gezielt optimiert: Die Arretierpunkte verhindern nicht nur das Verrutschen beim Stapeln, sondern schützen die Reflexfolie vor Kratzern und vorzeitigem Verschleiß. Zusätzliche Ablaufrinnen verhindern Wasseransammlungen auf der Folie und sorgen dafür, dass sie auch nach langer Lagerzeit optimal sichtbar bleibt. Längere Lebensdauer bedeutet weniger Wartung und geringere Kosten.

Dank der in den Kunststoff gegossenen Stapelpunkte lassen sich die neuen ASG problemlos aufeinanderstapeln, ohne dass die hochwertige Reflektionsfolie beschädigt wird. Quelle: Horizont Traffic Safety

Die neuen ASG Evo von Horizont vereinen Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.

Quelle: Horizont Traffic Safety

Mehr Platz für Sicherheit & Werbung

Neben der optimierten Stapelbarkeit bringt das ASG Evo eine weitere praktische Neuerung: eine vergrößerte Fläche für Werbung oder behördlich vorgeschriebene Reflexfolien. Die doppelseitige Beklebung ermöglicht eine flexible Nutzung: Sei es für zusätzliche Reflexfolie zur Absicherung von Fahrbahn und Fußgängerwegen oder für gezielte Werbeeinsätze. Unternehmen können ihre Logos oder wichtige Sicherheitshinweise prominent platzieren, ohne auf Sichtbarkeit und Schutz zu verzichten.

Clever durchdacht bis ins Detail

Ein weiteres Upgrade zeigt sich in der Positionierung der Schraubpunkte. Diese wurden so platziert, dass weder die Reflexfolie noch andere Anbauteile durch Montage oder Transport beschädigt werden können. Ein kleines Detail mit großer Wirkung, welches die Lebensdauer der ASG zusätzlich erhöht.

Bewährtes bleibt bestehen

Die neuen Absperrschrankengitter Evolution bieten alle Vorteile ihrer Vorgänger: Der verwendete Kunststoff leitet keine Spannung und verhindert Funkenbildung, was einen erheblichen Sicherheitsvorteil bei Arbeiten an Gas- und Stromleitungen bietet. Die bewährten Kunststoffstandrohre bleiben ebenfalls erhalten, sie verbiegen sich nicht wie Metallrohre und lassen sich einfach austauschen.

Evolution statt Revolution, aber mit großem Effekt

Die neuen Absperrschrankengitter Evolution setzen genau dort an, wo es im Alltag zählt: Stapeln ohne Versatz, Schutz der Reflexfolie, mehr Platz für Werbung und eine durchdachte Konstruktion für maximale Effizienz. Ein Produkt, das den Anforderungen der Branche gerecht wird und Sicherheit sowie Wirtschaftlichkeit vereint.

Über Horizont Traffic Safety

Horizont Traffic Safety gehört zu den führenden Herstellern für Verkehrssicherungslösungen und steht seit Jahrzehnten für Innovation und Qualität. Mit Produkten zur Absicherung von Baustellen, Gefahren- und Einsatzstellen ist Horizont ein zuverlässiger Partner für Industrie, Handel, Behörden und Absicherungsfirmen. Gegründet 1945, produziert das Unternehmen Premium-Qualität an mehreren Standorten in Europa.

Neue Nass-/Trockensauger für Stäube der Klassen M und H

KÄRCHER Um die Anwender-Gesundheit nicht zu gefährden, gelten auf Baustellen und im industriellen Umfeld hohe Anforderungen an eine sichere Arbeitsumgebung. Der neue Nass-/ Trockensauger NT 30/1 Ap Te M/H von Kärcher gewährleistet dank effizientem Filtersystem und antistatischem Zubehör höchstmögliche Standards der Arbeitssicherheit. Er ist in zwei Produktvarianten erhältlich – für Stäube der Klassen M und H.

Der NT 30/1 Ap Te M eignet sich für mittelgefährliche Stäube, wie etwa Metallstaub oder Staub von Kunststoffen. Ausgestattet mit einem Flachfaltenfilter HEPA H13 aus Glasfasermaterial können mit dem NT 30/1 Ap Te H sogar stark gesundheitsgefährdende Stäube der Klasse H, wie Blei- oder Asbeststaub, entfernt werden. Zusätzlich zur vollständigen Zertifizierung für die Staubklassen M, beziehungsweise H, besitzen die Nass-/Trockensauger ein dreiadriges Gummikabel für den Einsatz auf der Baustelle sowie ein Antistatiksystem mit elektrisch leitendem Zubehör. So können auch große Mengen an Feinstaub entfernt werden, ohne dass für den Anwender die Gefahr eines Stromschlags besteht.

Auf dem abgeflachten Behälterkopf können Werkzeugkisten oder anderes Zubehör abgestellt werden, ohne zu verrutschen. Quelle: Kärcher

Das halbautomatische AP-Filterreinigungssystem, bei dem auf Knopfdruck ein Luftstrom erzeugt wird, der den Filter von der sauberen Seite her durchströmt und ihn damit abreinigt, sorgt für eine konstant hohe Saugleistung, weniger Arbeitsunterbrechungen sowie eine längere Lebensdauer des Filters.

Dank des abgeflachten Behälterkopfs können auf der Oberseite des Saugers Werkzeugkisten und andere Geräte sicher abgestellt oder abgelegt werden, ohne zu verrutschen. Eine Vorrichtung zur Aufbewahrung der Fugendüse und ein Adapter für Elektrowerkzeuge sowie die flexible Saugschlauchbefestigung sorgen dafür, dass das Zubehör griffbereit bleibt. Ausgelegt für den Einsatz auf Baustellen ist der Nass-/Trockensauger zudem mit einer Steckdose für Elektrowerkzeuge ausgestattet.

Ein Aggregatekonzept – viele Möglichkeiten und Optionen

Leistungsstarke, zuverlässige Wasserstrahl-Aggregatelösungen: Modulares System mit verschiedenen Aufbauvarianten.

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Helm-Highlight der Work-Safety-Kollektion

EDELRID Mit seinen Produktentwicklungen 2025 ergänzt das Unternehmen Edelrid seine Work-Safety-Kollektion. Ob Industrieklettern, Rettungseinsätze oder Baumpflege, der Allgäuer Spezialist für Arbeitssicherheit und Klettern bietet mit seinen Lösungen Zusatznutzen für nahezu alle Anwendungen in der Vertikalen an.

DasHighlight der neuen Kollektion ist der Helm „TECTUM (AIR)“, das fehlende Puzzleteil im Sortiment. Das Update eines beliebten Baumklettergurts, einer neuen Tasche im Routenbau sowie Weiterentwicklungen im Hartwarenbereich vervollständigen die neue Kollektion. Sicherheit, Qualität und Leichtigkeit sowie eine einfache Bedienbarkeit stehen bei jedem Produkt im Fokus. Damit ist ein effizientes und angenehmes Arbeiten gewährleistet. Die Edelrid Entwicklungs- und Innovationsarbeit fußt auf der 160-jährigen Erfahrung aus dem Kletter- und Alpinsport sowie der hauseigenen Seil- und Leinenproduktion in Isny im Allgäu. Mit dem neuen hybriden Schulungsangebot der Edelrid Academy schafft das Unternehmen ein weiteres innovatives Angebot für den PSAgA-Bereich.

„TECTUM & TECTUM AIR“: Die Multitalente Der „TECTUM“ und „TECTUM AIR“ bilden die fehlenden Puzzleteile im Professional Sortiment von Edelrid. Die Arbeitsschutzhelme unterscheiden sich einzig durch die verschließbaren Ventila-

tionsöffnungen des „TECTUM AIR“. Zwei Helmvarianten für sichere Arbeit am Boden und in der Höhe, die durch die breite Auswahl an Zubehör an jede Arbeitssituation anzupassen sind. Sie überzeugen durch modernes Design und vielseitige Funktionalität. Der „TECTUM“ zeichnet sich durch die geschlossene Helmschale aus und schützt damit zuverlässig vor Stößen und elektrischer Durchdringung gemäß EN 50365 Class 1 und ANSI/ISEA Z89.1-2014 Type I Class E.

Als Multitalent entspricht der „TECTUM AIR“ der EN 12492, EN 397 (bei geschlossenen Lüftungsschlitzen) sowie der ANSI/ISEA Z89.1-2014 Type I Class C. Die stoßfeste Helmschale der beiden Varianten besteht aus leichtem, aber widerstandsfähigem ABS-Kunststoff, während das Innere aus stoßdämpfendem EPS-Material gefertigt ist. Dank integrierter Euroslots, Stirnlampenclips und weiterer Befestigungspunkte lässt sich Zubehör einfach anbringen, um die Helme optimal an die Anforderungen verschiedener Arbeitseinsätze anzupassen. Mit dem verstellbaren Kinnband und dem verstaubaren Wing Fit-Sys-

Erstmals bietet Edelrid eine hybride Erstunterweisung zur Anwendung von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) nach DGUV-Regel 112-198 und 112-199 an, bei der der Theorie-Teil flexibel online absolviert werden kann, sodass nur noch ein Präsenztag für die praktische Schulung erforderlich ist.

Quelle: Edelrid

tem mit Drehknopf am Hinterkopf bieten der „TECTUM“ und „TECTUM AIR“ eine perfekte Passform für einen sicheren, aber komfortablen Sitz.

Neues von der „EDELRID ACADEMY“ Erstmals ist die Unterweisung zur Anwendung von Persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz

Die neuen Arbeitsschutzhelme „TECTUM“ und „TECTUM AIR“ ergänzen das Edelrid-Sortiment als vielseitige Lösungen für Arbeiten am Boden und in der Höhe. Mit robusten Materialien, ergonomischem Design und einer breiten Zubehörpalette bieten sie optimalen Schutz, hohen Tragekomfort und maximale Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Einsatzbereiche. Quelle: Edelrid

(PSAgA) nach der DGUV-Regel 112-198 und 112199 (Rettung) als hybride Erstunterweisung möglich. Der Vorteil: Nur ein Präsenztag statt der üblichen zwei Tage. Im ersten Modul (Theorie-Teil) hat man die Möglichkeit, sich zeit- und ortsunabhängig die rechtlichen Grundlagen, Risikobewertung und Auswahl von PSAgA anzueignen. Die Lernfortschritte erfolgen hier im eigenen Lerntempo. Im zweiten Modul (Praxis vor Ort) lernt man unter Anweisung eines Trainers oder einer Trainerin die PSAgA anzuwenden. Am 25.03.25 ist bereits der erste Termin geplant. Weitere Termine werden folgen und können auf der Unternehmenswebsite eingesehen werden.

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Brückenerneuerung im Höllental

PASCHAL Seit April erneuert ein 12-köpfiges Team der B+H Bau im Auftrag der Deutschen Bahn eine Straßenüberführung in Breitnau, etwa 30 km östlich von Freiburg. Die Brücke führt über die Bahnstrecke 4300, auf der die „Höllentalbahn“ unterwegs ist, die den Schwarzwald von Westen nach Osten quert und als steilste Bahnstrecke Deutschlands gilt.

Die

neue Brücke im Höllental ist 6 m hoch, 13 m lang und 5 m breit. Für die Erstellung der Bohrpfahlstützwände und der Widerlagerflügel wurden Schalungslösungen von Paschal eingesetzt. Ein Widerlager ist der Teil des Unterbaus einer Brücke, der den Übergang zwischen Brückenbauwerk und dem Bahndamm bildet. Die Ausführungsplanung stammt vom Ingenieurbüro Wehrle in Regensburg. Die Bauarbeiten starteten Anfang April und werden voraussichtlich bis Ende 2024 andauern. Die Deutsche Bahn investiert insgesamt 2,2 Millionen Euro für eine starke Schiene im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Bodenverhältnisse erschwerten Bauarbeiten Ende Mai/Anfang Juni letzten Jahres wurde der Zugverkehr eine Woche lang gesperrt, um die alte Brücke abzureißen. Zudem wurde eine Bohrpfahlstützwand aus 39 Bohrpfählen erstellt, die 15 m tief sind. Sie dient dazu, das Gleis auf einer Hangseite in einem Bereich von knapp 600 m² zu schützen und den Hang abzustützen. Nick Meiners ist der zuständige Projektleiter bei der Firma B+H Bau. Er erinnert sich: „Die Bodenverhältnisse vor Ort – der Boden besteht aus Gestein und Granit – haben die Bohrarbeiten erschwert. Zudem erforderten die engen Platzverhältnisse ein hohes Maß an Organi-

sation und Planung.“ Meiners stimmte sich daher eng mit dem Projektleiter der Deutschen Bahn, Alexander Schmidt, ab.

Von Juni bis August wurden dann die Widerlager errichtet, dessen Wände an der höchsten Stelle 6 m hoch sind. Um die Standfestigkeit zu erhöhen und erdbebensicher zu bauen, wurden unter den Widerlagern zwölf Gründungspfähle im Boden eingebracht. „Um diese Gründungspfähle herzustellen, die neun Meter tief sind, sind wir in dieser Zeit mit einem 75 Tonnen schweren Bohrgerät in den Gleisbereich eingefahren“, so der Projektleiter von B+H Bau. Um die Pfahlkopfplatten zu be-

In Breitnau an der B 31 im Schwarzwald erneuert die Deutsche Bahn eine Straßenbrücke über den Gleisen der Höllentalbahn. Ausführendes Bauunternehmen ist die B + H Bau, die mithilfe der Schalungslösungen von Paschal die Widerlager und Bohrpfahlstützwand errichtet. Quelle: Paschal

Paschal

Für die Schalung der gerundeten Wände der Widerlager wurden 150 m² der LOGO.3 und der Trapezträgerrundschalung mit Klammerverbindung (TTK) verwendet. Die Radien, mit der die Schalung im Werk von Paschal in Steinach vorgerundet wurden, reichten von 2,05 m bis 18,15 m.

tonieren, wurde die Schalungslösung LOGO.3 von Paschal verwendet.

Zur Organisation gehörte auch eine angepasste Verkehrsführung der viel befahrenen B 31. „Die Ausweichstrecke war circa einen Kilometer lang.

Während der Bauarbeiten mussten die An- und Abtransporte zur Baustelle also genau durchdacht sein“, erklärt Meiners eine weitere Herausforderung des Brückenbauprojekts. Beide Widerlager wurden zudem während des laufenden Zugverkehrs hergestellt, also in unmittelbarer Nähe zum Gleis, was einige Sicherheitsmaßnahmen mit sich brachte. Beispielsweise weisen alle Maschinen, mit denen unmittelbar in Gleisnähe gearbeitet wird, eine Schwenkbegrenzung auf.

„Wir konnten auf der Baustelle ohne größere, vorherige Aufwendungen die Schalungselemente nach den von Paschal erstellten Plänen aufbauen. Hier haben wir wichtige Bauzeit eingespart, wodurch wir an anderen Stellen den Fortschritt beschleunigen konnten.“

Meiners, Projektleiter B+H Bau

1.000 Kubikmeter Beton

Für das 1,25 m hohe Fundament der Widerlager kamen 80 m² der Rasterschalung von Paschal zum Einsatz. Für die geraden Wände des Widerlagers wurden 110 m² der Wandschalung LOGO.3 verwendet, für die gerundeten Wände kamen die LOGO-3 in Kombination mit der Trapezträgerrundschalung mit Klammerverbindung, kurz TTK, zum Einsatz. Etwa 150 m² waren nötig, da die Schalung für den Bau des zweiten Widerlagers umgesetzt wurde. Eugen Schmidt ist der Schalungsfachberater, der aufseiten Paschals das Projekt koordiniert. Er sagt: „Für die gebogenen Wände wurde die TTK bereits im Werk in Steinach vorgerundet; insgesamt gab es fünf verschiedene Radien von 2,05 m

Für das Fundament der Widerlager kam die Rasterschalung von Paschal zum Einsatz. Quelle: Paschal

bis 18,15 m. Es wäre aber auch möglich, die Schalung vor Ort ohne viel Aufwand anzupassen.“ Der Projektleiter von B+H Bau, Nick Meiners, ist sehr zufrieden mit der Vorbereitung durch die Schalungsplaner von Paschal und dem Einsatz der Schal-Lösungen: „Wir konnten auf der Baustelle ohne größere, vorherige Aufwendungen die Schalungselemente nach den von Paschal erstellten Plänen aufbauen. Hier haben wir wichtige Bauzeit eingespart, wodurch wir an anderen Stellen den Fortschritt beschleunigen konnten.“

Wie geht es nun weiter? „Im Sommer werden die restlichen Kopfbalken im Anschlussbereich der Widerlager erstellt inklusive der Kappen auf den Kopfbalken, im Herbst folgt dann die Stützwand zur Böschungssicherung“, skizziert Meiners den weiteren Verlauf des Projekts. Die Bahnstrecke wird außerdem noch zweimal drei Nächte lang gesperrt. Dann werden die Mitarbeiter von B+H Bau drei Fertigteile für den Überbau und vier Fertigteilrandkappen mit einem Autokran einheben. Voraussichtlich ab Januar 2025 kann der Verkehr über die Brücke und damit über die Höllentalbahn wieder ungehindert rollen.

Die zwei Widerlager haben jeweils eine Höhe von 6 m. Aus Gründen der Erdbebensicherheit stehen sie auf 9 m tiefen Gründungspfählen. Quelle: Paschal

FN.618/2

Quelle:

NEU: GREEN SERIES

Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz gehen Hand in Hand

Neue Betonmischanlage feiert

bauma-Premiere

LIEBHERR-MISCHTECHNIK Seit 70 Jahren entwickelt und vertreibt Liebherr Mischanlagen für die Betonherstellung. Diese langjährige Erfahrung spiegelt sich nun auch in der neuen Baureihe „Mobilmix“ wider. Die größte Variante mit einem 4 m³-Doppelwellenmischer wird auf der bauma zum ersten Mal zu sehen sein.

Dieneue Mischanlagen-Baureihe Mobilmix wird aus einem modularen System gefertigt. Für die Kunden bedeutet das: mehr Freiheit bei der Konfiguration der Anlagen, kürzere Lieferzeiten, schnellere Montage und eine hohe Teileverfügbarkeit. Verbesserungen an den Antrieben verringern überdies den Stromverbrauch um bis zu 30 % und erhöhen die Wiegegenauigkeit, sodass pro Kubikmeter Beton bis zu 7,5 kg Zement eingespart werden können.

Mit Modulen schneller ans Ziel

Das neue Konzept beruht auf einer konsequent umgesetzten modularen Bauweise. Einzelne Module können unabhängig voneinander geplant, gefertigt und mit anderen Modulen kombiniert werden. Sie werden nahezu vollständig bei Liebherr verkabelt und komplett fertig montiert. Nach einer Prüfung werden die Module als vollständige Transporteinheiten auf die Baustelle geliefert. Dank Stahlfundamente reicht eine ebene Fläche und die Anlage kann sofort aufgestellt werden. Für den Transport hat sich das Unternehmen ein kostensparendes System ausgedacht: Die Abmessungen der Module sind optimiert und maximal drei Meter breit. Das macht Sondertransporte bei fast allen Anlagenvarianten überflüssig. Auf der Baustelle sind die Module durch das innovative Faltkonzept sowie die Steckverbindungen schnell und effizient montiert und in kurzer Zeit betriebsbereit.

Viele Varianten möglich – ohne Mehraufwand Alles passt zusammen und ist verschieden kombinierbar: Je nach Kundenwunsch und Anwendung können im gleichen Grundsystem unterschiedliche Mischersysteme verbaut werden. Liebherr setzt eigene Doppelwellen- oder Ringtellermischer ein. Ausstoßleistungen von bis zu 170 m³ verdichteten Frischbetons pro Stunde sind bei der Mobilmix möglich. Eine Vielzahl an optionalem Zubehör kann ohne Mehraufwand integriert werden. Verschiedene Lagermöglichkeiten für die Gesteinskörnungen können angegliedert werden

Besuchen Sie uns auf der bauma in München und erleben Sie, was möglich ist. We make it work. Jeden Tag. Bei jedem Projekt.

7.–13. April 2025

Messe München

Freigelände Nord / West Stand FN.420-FN.423

wie zum Beispiel ein Hochsilo. Sogar die Winter-Einhausung ist für alle Varianten standardisiert.

Frequenzumrichter sorgt für mehr Energie- und Ressourceneffizienz

Um bis zu 30 % Energie einzusparen, steuern Frequenzumrichter die Antriebe an Mischer und Beschickeraufzug und lassen den Mischvorgang ganzheitlich optimiert ablaufen. Hybride Mischvorgänge und kürzere Mischzeiten sind ganz einfach möglich, Stromspitzen werden vermieden. Auch der Verschleiß verringert sich durch den sanften Anlauf und das sanfte Stoppen der Antriebe merklich. Das größte und wichtigste Potential bieten die Frequenzumrichter jedoch bei der Dosierung von Zement mit einer Genauigkeit von +/- 0,5 %. Bei einer typischen Rezeptur mit 300 kg Zement lassen sich pro Kubikmeter Beton bis zu 7,5 kg Zement einsparen – aus ökologischer und finanzieller Sicht ein wichtiges Argument für die neue Mischanlagen-Generation.

Durchdachtes Konzept für komfortables Arbeiten

Alle begehbaren Bereiche der Mischanlage sind großzügig gestaltet, sie bieten ausreichend Platz und vereinfachen Wartung und Reinigung. Darüber hinaus ist genug Platz für die Lagerung von zusätzlichen Gebinden vorgesehen, beispielsweise für Stahlfaserdosierung. Auf der Waagenbühne besteht die Möglichkeit, einen Kettenzug zu installieren, mit dem über die Material-Luken Europaletten mit Lasten bis zu 1.000 kg auf die entsprechende Arbeitsebene gehoben werden können. Auch die Kopffreiheit wurde im gesamten Innenbereich berücksichtigt. Alle Treppen und Aufstiege sind serienmäßig einen Meter breit. Die komplett überarbeitete Mischer-Hochdruckreinigung „LiClean“ ermöglicht zusammen mit dem Reinigungsbetrieb im „Schleichgang“ ein optimales Reinigungsergebnis bei hoher Sicherheit. Weiterhin gibt es auf Wunsch ein automatisches Reinigungssystem für den Fahrmischer-Einlauftrichter. Liebherr-Kunden konnten sich bereits von dem LiClean-Reinigungssystem überzeugen und dabei viel Wasser und Zeit einsparen.

Höchste Qualität

Die vollverzinkten Module sind langlebig und robust. Die Baugruppen werden im Werk vorverkabelt. Über sogenannte Q-Gates werden die Qualitätsanforderungen der jeweiligen Montageschritte überprüft und dokumentiert. Die steckerfertigen Module lassen sich auf der Baustelle sofort anschließen. Eine reibungslose Inbetriebnahme ist mit den getesteten Modulen garantiert.

Die neue Mobilmix 4.0 aus dem modularen Baukasten wird auf der bauma zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Quelle: Liebherr-Mischtechnik

CBS 120 SL Elba: Ideal für Infrastrukturprojekte

AMMANN ELBA Eine Vielzahl von EU-finanzierten Projekten bringt das bulgarische Unternehmen Atmix o.o.d. in Zapaden – und mit ihm die Ammann CBS 120 SL Elba Betonmischanlage – in Schwung. Mit einer Stundenleistung von 120 m³ erfüllt die Ammann Elba Anlage optimal die Anforderungen von Atmix. „Derzeit werden neue Infrastrukturprojekte umgesetzt, die mit hochwertigem Beton von dieser Anlage beliefert werden“, erklärte Ivan Achovski, Geschäftsführer von Atmix. „Viele weitere werden in den kommenden Jahren folgen.“

LautAchovski sind Anlagen dieser Größe (2 m³ bis 3 m³ Mischer) in Bulgarien besonders gefragt. „Sie sind nicht zu klein, sodass Bauprojekte mit einer ordentlichen Lieferleistung versorgt werden, die zum Arbeitszyklus passt. Es sollte aber auch keine Hochleistungsanlage sein, deren Kosten-NutzenWert über das Ziel hinausschießt.“

Erprobte Qualität überzeugt Atmix

Atmix betreibt mehrere Ammann Elba Betonmischanlagen und Herr Achovski zeigte sich „sehr zufrieden mit ihrer Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit“. Seine Vertrautheit mit den Anlagen und die Unterstützung von Ammann halfen ihm bei der Entscheidung für die neue CBS 120 SL Elba. Die Atmix-Verantwortlichen sahen die Anlage erstmals auf der bauma 2022. Die Anlage wurde in ihrer neuesten Konfiguration mit dem CEM 2660 S Einwellen-Zwangsmischer präsentiert. Es war eine einfache Entscheidung, angesichts des Mischers, der Marktanforderungen, der Anlagengröße und der langjährigen guten Erfahrung mit dem Ammann Elba Service.

Service sichert erfolgreiche Inbetriebnahme

Dieser vorbildliche Produktsupport setzte sich auch nach dem Verkauf fort, so Herr Achovski. „Der Kundenkontakt wurde während der Installation kontinuierlich aufrechterhalten, um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen“, sagte er. Natürlich erfolgt die wahre Bewährungsprobe, wenn die Anlage in Betrieb genommen wird. In dieser Hinsicht beschrieb Herr Achovski die Anlage als „einwandfrei und ohne unerfüllte Wünsche“.

Über die CBS 120 SL Elba

Die Mischanlage:

Stationäre Betonmischanlage CBS 120 SL Elba mit einer Stundenleistung von 120 m³.

Ausgestattet mit:

• Einwellen-Zwangsmischer CEM 2660 S Elba

• Speziell entwickelter CEM 2660 S Einwellen-Zwangsmischer für 8 m³ Fahrmischer: drei Chargen bis zur vollständigen Befüllung

• Entstaubungsfilter für die Mischanlage

• Reihendoseur CEL140/4 (140 m³ mit vier Kammern à 35 m³)

• Zuführung der Zuschlagstoffe über einen Beschicker in den Mischer

• Verzinkter Beschicker

• Zusatzmittel-Dosieranlage mit zwei Kammern (jeweils 30 Liter)

• 4 zusätzliche Zusatzmittelpumpen inklusive Ansteuerung

Anpassung:

• Montagerahmen für spätere Anlageneinhausung

• Zugangstreppe, umlaufende Podeste für Mischer- und Waagenbühne

• Bypass zur Wassernachdosierung direkt in den Mischer

• Integration der Kundenzementsilos, aufgerüstet mit Ammann Elba Silotechnik, ausgestattet mit den neuesten Filter- und Sicherheitstechnologien

• Integration der bestehenden Silos und Dosier-Schnecken

• Interface-Schrank für den Anschluss der externe n Steuerung

Die stationäre Betonmischanlage CBS 120 SL Elba bietet mit einer Stundenleistung von 120 m³ die ideale Größe für Infrastrukturprojekte und ist speziell für den effizienten Einsatz mit 8 m³ Fahrmischern optimiert.

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Quelle: Amann Elba
FS.909

Ersatzneubau Nisterbrücke: Top in (V-)Form

DOKA Die neue Nisterbrücke nördlich von Hachenburg (RP) steht auf nur einem Brückenpfeiler – der ist dafür umso spektakulärer. Denn er besteht aus zwei sich gegenüberliegenden, V-förmigen Stützen, die wiederum leicht zur Seite gekippt sind. Um für die ausführende Peter Gross Bau den Aufwand bei der Schalung so weit wie möglich zu minimieren und gleichzeitig ein sicheres, realisierbares Konzept vorzulegen, schufen Dokas Techniker eine besondere Konstruktion: eine in BIM geplante Schalungslösung aus Doka-Traggerüst und bewährter FF20 Trägerschalung.

Um das Gewicht der 12 m hohen Pfeiler sicher abzuleiten, griffen Dokas Ingenieure auf ihren Traggerüst-Baukasten zurück. Quelle: Doka

2-fach geneigt, 1-mal gedreht: Da die Pfeileräste nicht linear zueinander verlaufen, kam statt einer konventionellen Schalungslösung eine Kombination aus Traggerüst und Trägerschalung zum Einsatz. Quelle: Doka

DieB414 in Rheinland-Pfalz ist eine wichtige Verbindungsstraße zwischen der A560 und A3 in Nordrhein-Westfalen und der A45 in Hessen. Ein Streckenabschnitt dieser West-Ost-Achse führt über die Nisterbrücke zwischen den Orten Hachenburg und Nister, die den Fluss Nister und die L 288 überquert. Aufgrund der Zustandsnote 2,8 und von Tragfähigkeitsdefiziten des 1971 errichteten Bauwerks entschied sich der Landesbetrieb Mobilität für einen Ersatzneubau der Nisterbrücke. Ein weiterer Grund für einen Neubau statt einer Sanierung ist die Verbreiterung der B414 von 8,5 m auf 11,5 m.

Mit ihren knapp 122 m Länge zählt die neue Nisterbrücke zu den eher mittelgroßen Infrastrukturprojekten von Doka. Doch die Größe sagt nicht immer etwas über den Schwierigkeitsgrad aus, wie Niederlassungsleiter Denis Müller von Gross Bau bestätigt: „Der Brücke hat zwar nur einen Brückenpfeiler, doch dessen Geometrie ist nicht ohne, mit einigen kniffligen Besonderheiten. Umso mehr muss man anerkennen: Der Vorschlag von Doka war aus unserer Sicht ein Volltreffer, denn deren Techniker haben sich wirklich Gedanken gemacht, wie unsere Baustellenmannschaft am besten mit der Schalungskonstruktion zurechtkommt und wie wir gleichzeitig möglichst effizient vorankommen.“

Pfeileräste mit doppelter Neigung

Jeder der vier Beton-Äste hat eine doppelte Neigung: Durch ihre V-Form sind die direkt gegenüberliegenden Pfeilerarme um 62° nach außen gekippt. Zudem neigen sich die beiden gegenüberstehenden V-Stützen um 79,2° nach außen. Mit knapp 12 m Höhe und einem Querschnitt von 1,9 m x 1,9 m pro Pfeilerarm lastet beim Betonieren ein beachtliches Gewicht auf der Schalung, sodass die Kräfte sicher abgeleitet werden müssen. Darüber hinaus sollte der flüssige Ortbeton mit Außenrüttlern bewegt werden. Die durch sie verursachte Vibration zerrt stärker an der Schalung als bei einem Innenrüttler.

„Das war aber nicht die einzige Schwierigkeit. Im BIM-Modell sahen wir, dass die V-Pfeilerarme in der Draufsicht nicht linear zueinander verlaufen, sondern sie jeweils um 5,9° gedreht sind“, so Martin Schmid, technischer Projektleiter bei Doka. „Damit fiel für uns eine konventionelle Lösung aus Top 50-Gespärre mit vielen Spindelstreben raus, denn diese Drehung hieße, die Schalungskonstruktion beim Verziehen am Boden um insgesamt 11,8° drehen zu müssen. Das macht in der Praxis fast einen halben Meter aus, und die Schalungskonstruktion wiegt ja einige Tonnen. Würde man diese Schalungslösung zum Umsetzen wieder weitestgehend zerlegen, hätte das einen hohen Aufwand für die Baustelle bedeutet. Also haben wir uns eine andere Schalungslösung überlegt.“

Zeitsparende Lösung mit Doka-Traggerüst Hinzu kam, dass man seitens der Baufirma die vier Beton-Äste nacheinander betonieren wollte, um die Baustellenmannschaft effizienter einsetzen zu können. „Hätten wir zwei Betonarme gleichzeitig betoniert, wäre es schalungstechnisch wahrscheinlich leichter zu planen gewesen, weil man die Kräfte auf die Schalung anders hätte abfangen können. Aber wir wollten die Betoniervorgänge zeitlich entkoppeln, sodass ein Teil unserer Mitarbeiter den nächsten Vorgang schon mal vorbereiten kann, während der andere Teil betoniert. Von anderen gemeinsamen Projekten wussten wir, dass wir uns darauf verlassen können, dass Doka eine Lösung findet, die für unsere Bedürfnisse besser ist, auch wenn es für sie erst mal Tüfteln bedeutet“, so Müller.

Die neue Lösung war tatsächlich bald gefunden: Gemeinsam mit den Kollegen aus dem Bereich „Schweres Traggerüst“ schufen Dokas Ingenieure eine

Zeitlich entkoppelt für mehr Effizienz: Während der Beton des einen V-Astes aushärtet (links), wird der andere für die Betonage vorbereitet (rechts).

Quelle: LBM Rheinland-Pfalz

Schalungslösung, die allen Anforderungen seitens Peter Gross Bau entsprach: Zur Lastabtragung wurde eine Sonderkonstruktion aus SL-1- und UniKit-Stahlprofilen erstellt, auf der die Systemträgerschalung FF20 als Bodenschalung fest montiert wurde und auf die zum Betonieren weitere fertig montierte FF20-Elemente als Seiten- und Stirnabschalung aufgesetzt wurden. Damit konnte die Schalungslösung in drei Teilen per Mobilkran umgesetzt werden: das schwere Traggerüst mit der Bodenschalung als Teil 1, die Seiten- und Schließschalung als Teil 2 und 3. Aufgrund der massiven Konstruktion war auch die sichere Lastenableitung gewährleistet.

Mehr Sicherheit dank BIM-Modell Für eine visuell anschauliche und ausführliche Schalungsplanung inklusive projektspezifischer Aufbauanleitung hatten Dokas Ingenieure die Schalungslösung in DokaCAD for Revit geplant. Das von Doka erstellte BIM-Modell lieferte dann auch Informationen für die Bauleitung und den Polier, sodass auf der Baustelle die Montageabläufe mit dem Baustellen-Team und den Doka-Technikern detailliert besprochen werden konnten. „Zudem kann man im Zuge der modellbasierten Planung im Revit-Modell mögliche Sicherheitsrisiken leichter erkennen, sodass man schon in der Planung für deutlich mehr Arbeitssicherheit auf der Baustelle sorgen kann“, so Martin Schneider, Gruppenleiter BIM der Doka Deutschland GmbH.

Mittlerweile ist die Betonage sowohl der Pfeiler als auch des Überbaus abgeschlossen. Im Frühling 2025 soll die Brücke dann für den Verkehr freigegeben werden.

Die vier Pfeileräste sind fertig betoniert und bereit für den Überbau. Im Hintergrund wird per Mobilkran die letzte Traggerüstkonstruktion vom Pfeiler entfernt.

Quelle: Doka

Im Frühling 2024 war oberhalb des Ersatzneubaus noch die alte Nisterbrücke zu erkennen. Mittlerweile ist das 1971 entstandene Bauwerk zurückgebaut.

Quelle: Doka

Effiziente Lösungen für anspruchsvolle Transporte

Mit bis zu sechs Achsen, ausziehbaren Fahrgestellen und umfassenden Ladungssicherungssystemen bietet Kässbohrer maßgeschneiderte Transportlösungen für Bau, Infrastruktur und Energietransporte. Ergänzt wird das Angebot durch einen europaweiten After-Sales-Service mit 565 Servicestellen und einem schnellen Ersatzteildienst.

Quelle: Kässbohrer

KÄSSBOHRER Vom 7. bis 13. April 2025 stellt Kässbohrer auf der bauma in München seine neuesten Entwicklungen im Schwertransport, Sondertransport, Maschinen- und Baustofftransport vor. Das Unternehmen präsentiert sich am Stand FN.821/1 als verlässlicher Partner der Bau-, Infrastruktur- und Energietransportbranche. Das erfahrene Team von Kässbohrer empfängt Kunden, Partner und Interessierte und zeigt ausgewählte Modelle aus seiner Low-Bed- und Kipper-Serie. Der Fokus liegt auf robusten, langlebigen und effizienten Transportlösungen.

Kässbohrer überzeugt im Schwertransport mit seiner bewährten „Enginuity“-Philosophie und setzt auf langlebige, vielseitige Tiefladerserien. Diese werden kontinuierlich weiterentwickelt, um den steigenden Anforderungen in Bau, Infrastruktur und Energietransport gerecht zu werden. Die Modelle bieten bis zu sechs Achsen, selbstlenkende oder hydraulische Achsen, starre oder ausziehbare Fahrgestelle sowie verschiedene Ladehöhen – von Standard- bis Jumbo-Varianten. Zusätzliche Optionen wie Radmulden, Baggerarmmulden oder hydraulische Schwanenhalsrampen ermöglichen maßgeschneiderte Transportlösungen.

K.SLS: Starrer Tieflader für maximale Effizienz

Die Kässbohrer K.SLS Starrer Tieflader-Serie setzt neue Maßstäbe im Schwertransport und kombiniert robuste Leistung mit hoher betrieblicher Flexibilität. Mit einem niedrigen Eigengewicht ab 7.500 kg optimiert sie die Nutzlast-Effizienz und senkt Betriebskosten. Für reibungslose Be- und Entladevorgänge stehen über 40 Rampentypen

mit einer Kapazität von bis zu 40 t zur Verfügung –maßgeschneidert für individuelle Anforderungen. Hochwertige Sicherheitsmerkmale wie bis zu 32 Zurrringe (jeweils mit 6, 8, 10 oder 13,4 t Kapazität), Containerverriegelungen und EUMOSzertifizierte Rungentaschen gewährleisten einen sicheren Transport schwerer Güter. Für spezialisierte Anwendungen bietet die K.SLS JumboVersion mit einer Plattformhöhe von nur 770 mm maximale Vielseitigkeit. Ergänzende Optionen wie eine hydraulische Schwanenhalsrampe ermöglichen eine flexible Anpassung an anspruchsvolle Transportaufgaben.

K.SLA: Ausziehbarer Tieflader erhöht Flexibilität Die von Experten entwickelte Kässbohrer K.SLASerie mit ausziehbaren Tiefladern kombiniert höchste Leistung im Schwertransport mit maximaler Flexibilität und Zuverlässigkeit. Dank des ausziehbaren Fahrgestells und eines dreistufigen Seitenverlängerungssystems lassen sich unterschiedlichste Frachtabmessungen und Ladeanforderungen mühelos bewältigen.

Über 40 Rampenkonfigurationen optimieren die Lade- und Entladevorgänge zusätzlich. Mit bis zu 32 Zurrringen und Tragfähigkeiten von 6, 8, 10 oder 13,4 t bietet die K.SLA-Serie herausragende Ladungssicherungsmöglichkeiten für schwere und übergroße Güter. Integrierte Containerverriegelungen und Rungentaschen gewährleisten eine stabile und sichere Befestigung während des Transports.

Die robuste Konstruktion in Verbindung mit dem ausziehbaren Fahrgestell macht die K.SLA-Serie zur idealen Wahl für anspruchsvolle Schwerlasttransporte. Ergänzend ist die Serie als Jumbo-Version mit einer Plattformhöhe von 770 mm erhältlich, die dank spezieller Achsund Fahrgestellkonstruktionen höhere Lasten ohne Sondergenehmigung transportieren kann.

K.SLH: Hydraulisch gelenkter Tieflader Die hydraulisch gelenkte Tieflader-Serie K.SLH von Kässbohrer wurde speziell für maximale Manövrierfähigkeit beim Transport von Schwerund Ballastlasten entwickelt. Sie überzeugt

durch herausragende Flexibilität und Sicherheit – selbst auf engen Kurven und schmalen Landstraßen.

Mit einem Leergewicht ab 10.350 kg kombiniert die K.SLH-Serie eine robuste Konstruktion mit hoher Nutzlastkapazität. Die technische Achslast beträgt bis zu 12 t, während der Schwanenhals eine Last von bis zu 24 t aufnehmen kann. Eine ausgeklügelte Luftfederung gewährleistet optimale Fahrstabilität, auch unter schwierigsten Bedingungen.

Um individuellen Transportanforderungen gerecht zu werden, ist die K.SLH-Serie in 3- oder 4-Achs-Konfigurationen erhältlich – sowohl mit ausziehbarem als auch festem Fahrgestell. Das stabile und flache Chassis mit einer Plattformhöhe ab 875 mm bietet ausreichend Platz für übergroße Lasten.

Für maximale Sicherheit verfügt die Serie über bis zu 40 Zurringe, 18 Rungenhalterungen, integrierte Containerverriegelungen sowie bis zu 4x2 vertikale Rungenhalterungsreihen. Diese umfassenden Ladungssicherungsmöglichkeiten gewährleisten einen zuverlässigen Transport von Sondergütern.

Dank ihrer hydraulischen Lenkung, dem geringen Eigengewicht und der niedrigen Plattformhöhe bietet die K.SLH-Serie volle Kontrolle, maximale Kapazität und höchste Flexibilität bei der sicheren Handhabung schwerer, ballastierter und übergroßer Lasten.

Schwerlast-Plattformen für XXL-Transporte

Die Kässbohrer Schwerlast-Plattformen wurden speziell für den Transport von langen, schweren und übergroßen Ladungen wie Betonblöcken, Brückenteilen und Stahlkonstruktionen entwickelt. Ihre robuste Bauweise und die bis zu 3.500 bzw. 6.900 mm ausziehbare Plattform mit Verriegelungspositionen im 50-cm-Abstand ermöglichen eine sichere und präzise Handhabung unterschiedlichster Ladungen – selbst unter anspruchsvollsten Bedingungen.

Die Plattformen sind in 3- bis 4-Achs-Konfigurationen erhältlich und bieten sowohl ausziehbare als auch feste Fahrgestelloptionen. Mit einer fünften Radhöhe von 900 bis 1.250 mm lassen sie sich flexibel an verschiedene Transportanforderungen anpassen. Ein Leergewicht ab 7.100 kg sorgt für eine hohe Nutzlastkapazität und damit maximale Effizienz im Schwerlasttransport.

Für noch mehr Flexibilität und Sicherheit sind zahlreiche Optionen verfügbar, darunter die Anhebung der 1. Achse, selbstlenkende Achsen sowie hochbelastbare Zurrringe mit einer Tragfähigkeit von bis zu 13,4 t. Zusätzlich bieten die Plattformen eine Voll- oder Teilmetallisierung, Radmulden, Containerverriegelungen, EUMOS-zertifizierte vertikale und horizontale Rungentaschen sowie einen Hartholzboden mit Omegaprofil – für eine zuverlässige und sichere Transportlösung.

K.SKS: Kippauflieger für Baustellen

Der dreiachsige Kippauflieger K.SKS von Kässbohrer überzeugt durch hohe Zuverlässigkeit und Robustheit – selbst unter extremen Last- und Straßenbedingungen. Sein hochfestes Fahrgestell und die widerstandsfähige Aufbaustruktur gewährleisten eine lange Lebensdauer und maximale Belastbarkeit.

Der K.SKS erfüllt alle europäischen Vorschriften und wurde speziell für den Baustofftransport von Materialien wie Sandstein, Asphalt und Erdaushub entwickelt. Mit einem Leergewicht ab 5.350 kg sorgt er für eine hohe betriebliche Effizienz. Die KTL-beschichtete (kathodische Tauchlackierung) Rahmenkonstruktion bietet dauerhaften Korrosionsschutz und erhöht die Langlebigkeit des Fahrzeugs.

Dank einer Sattellastkapazität von 12.000 kg und einem optimierten Aufbau gewährleistet der K.SKS eine ideale Lastverteilung und maximale Traktionsleistung. Die innovative U-Form des Bodens verhindert Materialrückstände und ermöglicht eine schnelle, vollständige Entladung von Schüttgütern.

Ein 5-stufiger Hydraulikzylinder mit einer Hubkapazität von 250 bar sorgt für eine effiziente Kippfunktion. Der K.SKS ist mit 4x2, 6x2 und 6x4 Lkw kompatibel und verfügt über ein OneTouch-Bremssystem für stabile Entladevorgänge. Zudem erhöht ein integriertes Kippwarnsystem die Sicherheit, indem es den Fahrer auf geneigte Flächen hinweist.

Umfassender After-Sales-Service

Die robusten Tieflader und Kipper von Kässbohrer werden durch ein flächendeckendes AfterSales-Netzwerk optimal unterstützt. In ganz Europa stehen 565 autorisierte Servicestellen für Wartung und Reparaturen bereit. Neben den Herstellerservices in Goch und Ulm (Deutschland) sowie Blonie (Polen) sind 352 dieser Stand-

Kässbohrer präsentiert auf der bauma innovative Lösungen für den Schwer-, Sonder- und Baustofftransport. Am Stand FN.821/1 stellt das Unternehmen seine vielseitigen Tieflader- und Kipper-Serien vor, die durch eine robuste Bauweise, hohe Nutzlastkapazität und flexible Anpassungsmöglichkeiten überzeugen. Quelle:

orte speziell ausgestattet, um im Falle eines Unfalls vollständige Aufbau-Reparaturen durchzuführen.

Ein effizienter Ersatzteilservice sorgt für minimale Standzeiten: Originalkomponenten und Verbrauchsmaterialien – einschließlich Teile von Systempartnern und führenden Zulieferern –werden innerhalb von 24 Stunden aus den logistisch optimierten Lagern in Goch, Ulm, Lyon und Blonie versandt.

Für schnelle Hilfe im Notfall bietet Kässbohrer einen europaweiten Pannenservice, erreichbar über eine zentrale Telefonnummer. Dieser Service ist in 41 Ländern verfügbar und unterstützt Fahrer in 12 Sprachen. Zudem wird bei Bedarf ein Abschleppdienst zur nächstgelegenen Werkstatt organisiert – für maximale Mobilität und minimale Ausfallzeiten.

Die Kässbohrer K.SLS Starrer Tieflader-Serie kombiniert robuste Leistung mit hoher betrieblicher Flexibilität. Quelle: Kässbohrer

Kässbohrer
FN.821/1

Neue Kipper für den Ganzjahreseinsatz

KH-KIPPER In Zusammenarbeit mit den deutschen Partnern Aebi Schmidt Deutschland und Atlas Hamburg hat KH-Kipper die Ausschreibung zur Lieferung von 25 Dreiseiten-Aluminiumkippern auf MAN 6x4-Fahrgestellen an die Autobahn GmbH gewonnen. Die Aufbauten haben zwei Rahmen: einen Unterrahmen, der fest mit dem Fahrzeug verbunden ist, und einen Oberrahmen, auf dem der Aufbau befestigt ist . Die Verbindung erfolgt über das Twist-LockSystem. Dank dieser Lösung können die Aufbauten problemlos ausgetauscht werden.

Die Autobahn GmbH setzt auf ein mechanisches Wechselsystem, das den ganzjährigen Einsatz von Lkw mit verschiedenen Aufbauten ermöglicht, darunter Winterdienstgeräte und KH-Dreiseiten-Kipper, die für den Transport von Schüttgut und palettierten Materialien optimiert sind. Quelle: KH-Kipper

DieAutobahn GmbH ist ein Unternehmen, das für die Planung, den Bau, den Betrieb, das Verkehrsmanagement, die Instandhaltung, die Finanzierung und das Asset Management von Autobahnen und Bundesstraßen in Deutschland verantwortlich ist. Mit 13.000 Kilometern Autobahnen ist das Unternehmen einer der größten Infrastrukturbetreiber in Deutschland.

Effizienz durch flexible Wechselsysteme

Die Autobahn GmbH ist bestrebt, sicherzustellen, dass der gesamte Instandhaltungsprozess der Straßeninfrastruktur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten reibungslos und effizient abläuft. Daher suchen sie nach den kostengünstigsten Lösungen. Zu dieser Lösung gehört ein rein mechanisches Wechselsystem für verschiedene Aufbauten. Zum Beispiel kann ein Winterdienststreugerät, ein Sole-Streuer oder ein KH-Dreiseiten-Kipper auf einem Fahrgestell, im Wechsel gefahren werden. Der Vorteil dieser Lösung liegt in

ZANDT

der Möglichkeit, einen Lkw ganzjährig für verschiedene Transportaufgaben nutzen zu können.

Leichtbau und Langlebigkeit im Fokus

Der Boden des KH-Dreiseiten-Kippers besteht aus Hardox-Stahl und die Seiten- und Rückseiten bestehen aus Aluminium, das leicht und korrosionsbeständig ist. KH-Kipper-Aufbauten sind für die Instandhaltung von Straßen und Autobahnen bestimmt. Außerhalb der Wintersaison werden sie zum Transport von losem und palettiertem Material verwendet, das für die Arbeiten erforderlich ist. Die Innenmaße des Kippers ermöglichen den Transport von Materialien auf Paletten, die in zwei Reihen nebeneinander angeordnet sind. In Kürze werden weitere KH-Kipper-Aufbauten auf deutschen Autobahnen unterwegs sein – dann auf Mercedes-Benz 8x4-Fahrgestellen montiert.

Die Kipperaufbauten von KH-Kipper bestehen aus einem Hardox-Stahlboden sowie leichten, korrosionsbeständigen Aluminiumseiten. Quelle: KH-Kipper

FN.722/7

Neuheiten für den Straßenbau: Baumaschinen effizienter transportieren

BLOMENRÖHR Die deutsche Infrastruktur ist marode: Es gibt einen Stau an notwendigen Investitionen gerade im Brücken- und Straßenbau. Die eingesetzten Maschinen wie Fertiger, Fräsen, Walzen und Straßenmarkierungsmaschinen sind aufgrund ihrer Bauhöhe, Beschaffenheit oder Bodenfreiheit jedoch nicht einfach zu verladen und zu transportieren.

Auf der bauma 2025 präsentiert Blomenröhr Fahrzeugbau, eine der führenden Anhängermanufakturen von Spezialfahrzeugen für den Baumaschinentransport, innovative Kipper und Tieflader, die speziell auf die Anforderungen des Straßenbaus zugeschnitten sind.

Effiziente Transportlösungen

Der diesjährige Fokus liegt auf Tiefladern, die durch ihre Konstruktionsdetails überzeugen. Dank eines besonders flachen und niedrigen Auffahrwinkels ermöglichen die Fahrzeuge den sicheren und effizienten Transport von Straßenbaumaschinen wie Fertiger, Fräsen, Walzen oder Straßenmarkierungsmaschinen. Dies wird durch eine durchdachte Bauweise gewährleistet, die speziell auf die Bedürfnisse moderner Bauunternehmen abgestimmt ist.

Die Bedienung der schweren Ladebordwände ist dank einer innovativen Elektro-Hydraulikpumpe in Kombination mit einer Funkfernbedienung oder Handy-App einfacher und schneller denn je. Diese Technologie reduziert den Zeitaufwand beim Be- und Entladen erheblich und sorgt für eine komfortable und sichere Handhabung auf der Baustelle.

Highlight: Der 19-Tonnen-Dreiseitenkipper

Ein weiteres Highlight auf der bauma 2025 ist der neue 19-Tonnen-Dreiseitenkipper, der speziell für den Transport von schweren Baumaschinen und Schüttgütern entwickelt wurde. Mit seiner niedrigen Ladehöhe, Flügeltüren und einer pneu-

matischen, automatischen Heckklappenöffnung setzt dieses Fahrzeug neue Maßstäbe in puncto Effizienz und Flexibilität. Bauunternehmer profitieren von einer robusten Bauweise, die selbst unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässige Leistung gewährleistet.

Besuchen Sie uns auf der bauma 2025 Blomenröhr Fahrzeugbau lädt Interessierte ein,

die neuesten Lösungen für den Baumaschinentransport auf der bauma in München live zu erleben. Vom 7. bis 13. April 2025 stehen am Stand 623/14 im Freigelände Experten für Fragen und persönliche Beratungen bereit.

Stand 623/14 Freigelände

Blomenröhr Fahrzeugbau präsentiert auf der bauma 2025 Lösungen für den sicheren und effizienten Baumaschinentransport, darunter den Tandem-Durchfahrtieflader Typ 568-10500 mit 8° Auffahrwinkel, ideal für den Transport von Fräsen, Walzen oder Fertigern. Ergänzt wird das Angebot durch den neuen 19-Tonnen-Dreiseitenkipper.

Quelle: Blomenröhr

Autokran AK 48 hebt Dachsanierung auf ein neues Level

In kürzester Zeit brachte der Autokran die Materiallieferung weit hinaus auf das

BÖCKER MASCHINENWERKE Im Rahmen einer energetischen Sanierung erneuert die Theo Milte Bedachungs GmbH das Flachdach des Freizeitbads Lago im Gysenberg-Park in Herne. Im zweiten Bauabschnitt der 2023 begonnenen Renovierung stemmte der Böcker Autokran AK 48 die Materiallogistik für eine rund 2.000 m² große Dachfläche. Seit Mitte 2024 unterstützt der erste Kran der neuen Generation den Betrieb aus Castrop-Rauxel insbesondere bei Großprojekten im Wohnungs- und Industriebau.

Während der umfangreichen Dachrenovierung über dem Sole- und Hallenbadbereich erleichterte der AK 48 den zügigen Abriss und Neuaufbau des Flachdachs. Dank der großen Leistungsstärke des Autokrans konnten alle Transportaufgaben in kürzester Zeit, ressourcenoptimiert und kräfteschonend durchgeführt werden. Der effiziente Abtransport des Altmaterials schuf Platz für ein neues Gefälledach aus Polystyrol mit einer Dämmstärke von 240 mm und einer mehrlagigen, bituminösen Abdichtung. Nach einer großen Materialanlieferung hob der Kran unter anderem 160 m³ Dämmung, die er mit 35 Zügen auf das Dach beförderte. In weiteren 15 Hebevorgängen wurden 800 kg schwere Paletten mit Schweißbahnen auf das Flachdach gebracht. Sowohl der Hauptmast als auch der starke Aluminium-Ausleger teleskopieren hydraulisch mit einer angehängten Last bis 1.000 kg vollständig und sehr schnell aus.

Große Ausladung bei hoher Last möglich Ein entscheidender Vorteil des AK 48 ist seine

hervorragende Reichweite. Bei einer Last von 1.000 kg erzielt der Kran eine Reichweite von 28,50 m bei einer Höhe von 30 m. Diese große Ausladung ermöglicht das Absetzen des Materials selbst in entfernten und schwer zugänglichen Dachbereichen. Am Lago musste eine rund 10 m breite, vorgelagerte Dachfläche überwunden werden, um die Baustoffe auf ein höher gelegenes Dach zu transportieren. Dank des Krans erreichten alle Paletten ohne Umsetzen und weiteres Handling direkt ihren vorgesehenen Einsatzort. Ein weiteres Highlight des AK 48 ist sein endloser 360°-Schwenkbereich, der alle Drehbewegungen auf kürzestem Weg ermöglicht. Bei maximaler Abstützung hebt der Kran seine volle Nutzlast in jede Richtung, was die Arbeiten erheblich vereinfacht.

Kraftvolle und schnelle Hydraulik Neben der Reichweite und Tragkraft überzeugt der AK 48 durch seine herausragende Geschwindigkeit. Seine kraftvolle Hydraulik sorgt für eine besonders schnelle Ausführung aller Kranfunk-

tionen und garantiert ein hocheffizientes Arbeiten. Die Steuerungstechnik der neusten Generation macht die Bedienung des AK 48 einfach und sicher. Sie umfasst unter anderem die Reichweitenvorschau während des Kranaufbaus, Autonivellierung, selbstständige Seilnachführung, Begrenzung des Dreh- und Aufrichtwinkels, das automatische Anfahren der Turmdrehkranfunktion und die Go-Home-Funktion. Mit der Punktzu-Punkt-Fahrt steuert der Kran automatisiert immer die gleiche Position beim Aufnehmen der Last am Boden und beim Abladen auf dem Dach an. Gerade bei großen Materialanlieferungen, wie bei der Dachsanierung des Lagos, spart diese Funktion viel Zeit und erleichtert gleichzeitig die Bedienung. Die insgesamt 50 Hebevorgänge führte der AK 48 in weniger als vier Stunden an einem Vormittag aus, sodass die Dachdecker zügig mit der Neueindeckung beginnen konnten.

Dach des Freizeitbads.
Quelle: Böcker Maschinenwerke

Premiere des JLA-eForm: Schwerlast neu gedacht

JUNG Vom 7. bis 13. April 2025 präsentiert Jung Hebe- und Transporttechnik auf der bauma in München neueste Technologien für den sicheren, präzisen und effizienten Transport schwerer Lasten. In Halle C4, Stand 449 wird ein breites Sortiment an Maschinenhebern, Transportfahrwerken sowie elektrisch angetriebenen Fahrwerken mit und ohne Hubfunktion vorgestellt.

Das neue Formationsfahrzeug JLA-eForm ermöglicht durch synchronisierte Steuerung, omnidirektionale Beweglichkeit und integrierte Hubfunktion eine präzise, sichere und flexible Handhabung schwerer Lasten, selbst unter anspruchsvollen Bedingungen. Quelle: Jung

DieLösungen von Jung stehen für hohe Qualität und Flexibilität und ermöglichen selbst auf engstem Raum eine präzise Steuerung sowie sichere Lastbewegungen. Entwickelt für unterschiedlichste Branchen – von Industrieanlagen bis zu komplexen Baustellen – erfüllen sie laut Hersteller höchste Anforderungen an Effizienz und Sicherheit.

Weltpremiere: JLA-eForm

Ein besonderes Highlight auf der bauma 2025 ist die Vorstellung des neuen Formationsfahrzeugs JLA-eForm. Diese Neuheit ermöglicht präzise sowie flexible Bewegungen selbst unter anspruchsvollsten Bedingungen.

Präzision durch Synchronisation

Das Formationsfahrzeug JLA-eForm bietet eine einzigartige Synchronisationsfunktion, die es ermöglicht, bis zu drei Fahrzeuge miteinander zu koppeln und synchron zu steuern. Dadurch las-

sen sich selbst komplexe Lastbewegungen mit höchster Präzision ausführen. Die omnidirektionale Steuerung sorgt für maximale Beweglichkeit, sodass das Fahrzeug auch in engste Bereiche manövrieren kann. Eine integrierte Hubfunktion erlaubt es, Lasten nicht nur anzuheben, sondern auch um die eigene Achse zu drehen und mit außergewöhnlicher Genauigkeit zu positionieren –ganz ohne zusätzliche Hilfsmittel.

Maximale Sicherheit, Traktion & Flexibilität Neben dieser hohen Präzision überzeugt JLAeForm durch fortschrittliche Sicherheitsfeatures. Ein speziell entwickelter Sensor erkennt mögliche Verschiebungen der Last und sorgt damit für maximale Transportsicherheit. Der leistungsstarke Allradantrieb und die groß dimensionierten Räder gewährleisten eine optimale Traktion auf unterschiedlichsten Untergründen, wodurch das Fahrzeug auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig einsetzbar ist. Die Bedienung erfolgt über eine moderne Fernsteuerung mit Touchscreen, die eine intuitive Handhabung und maximalen Bedienkomfort bietet.

Dank der flexiblen Positionierung unter der Last eröffnet JLA-eForm neue Möglichkeiten für den Schwerlasttransport. Selbst asymmetrische Gewichtsverteilungen oder beengte Platzverhältnisse stellen keine Einschränkung dar, da die Fahrzeuge individuell angeordnet und angepasst werden können. Dank Präzision, Wendigkeit und

Sicherheit eignet sich dieses System ideal für unterschiedlichste Transportanforderungen.

Live auf der bauma 2025 erleben Interessierte Messebesucherinnen und -besucher finden JLA-eForm und weitere Innovationen in Halle C4, Stand 449. Die neuesten Technologien für den Schwerlasttransport stehen dort zur Präsentation und Erprobung bereit.

Auf der bauma 2025 präsentiert Jung Hebe- und Transporttechnik innovative Lösungen für den Schwerlasttransport, darunter das neue Formationsfahrzeug JLA-eForm. Quelle: Jung

Stand C4.449

Maßgeschneiderte Transportlösungen für die Bau- und Schwerlastbranche

ES-GE Seit über 35 Jahren bietet die ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH innovative und zuverlässige Transportlösungen.

Mit einem breiten Portfolio an Fahrzeugen ist der Anbieter von schweren Nutzfahrzeugen einer der führenden Partner für Bau- und Transportunternehmen. Für Unternehmen, die im Bereich der Bauindustrie tätig sind, bietet die ES-GE nicht nur das passende Equipment, sondern auch individuelle Mietkonzepte an.

Mit ihrem hohen Anspruch an Qualität und Flexibilität haben ES-GE Kunden stets die Möglichkeit, effizient und zielgerichtet auf wechselnde Anforderungen zu reagieren.

Mietkonzepte für maximale Wirtschaftlichkeit

Markus Hurdelhey, Geschäftsführer der ES-GE: „Wir bieten unseren Kunden die Möglichkeit, unsere komplette Produktpalette zu mieten. Bei der Ausarbeitung der Konzepte achten wir einerseits auf die Wirtschaftlichkeit, aber stets auch auf die branchenabhängigen Bedürfnisse unserer Kunden.“ Neben den Langzeit- und Kurzzeitmietoptionen bietet die ES-GE auch die Möglichkeit einer direkten Übernahme des Fahrzeugs aus dem Mietvertrag heraus. Auf diese Option können Kunden des Nutzfahrzeug-Spezialisten zurückgreifen, um gemietete Fahrzeuge zu einem

vorab definierten Zeitpunkt zu übernehmen. Ein Teil der zuvor geleisteten Mieten wird in diesem Fall auf den Kaufpreis angerechnet. Für Transporteure, die in ihre eigene Flotte investieren möchten, ohne die Liquidität zu belasten, ist dies eine optimale Lösung.

Breites Portfolio und stetige Weiterentwicklung

Die ES-GE selbst hat sich nahezu zu einem Komplettanbieter im Bereich „Schwerlast-Nutzfahrzeuge“ entwickelt. Insbesondere die wachsende Zahl der aufgebauten Lkw und Sattelzugmaschinen mit Ladekran trugen in den vergangenen Jahren maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Durch die enge Zusammenarbeit mit Herstellern und die vorausschauende Planung des Fuhrparks kann die ES-GE stets neueste Technologien und innovative Fahrzeug-

lösungen anbieten. Im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge umfasst das Portfolio eine breite Palette an Fahrzeugen, die speziell für die Anforderungen der Bau- und Schwerlastindustrie geeignet sind.

Fahrzeugpräsentationen auf Messen

Zuletzt auf der IAA in Hannover waren zwei unterschiedlich konzipierte Satteltieflader mit Radmulden im Fokus. Ein dreiachsiger MAX Trailer MAX100, der über eine teleskopierbare Ladefläche verfügt und sich technisch um bis zu ca. 3.400 mm ausziehen lässt, begleitet von einem Dreiachser der Marke ES-GE. Mit ihrer Eigenmarke und dem daraus erwachsenen Fahrzeugangebot sprechen die Essener Kunden unterschiedlicher Branchen an. Der ES-GE Tieflader ist nicht teleskopierbar, sticht jedoch

Für die bauma plant die ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH, mit einem repräsentativen Querschnitt ihres Angebots präsent zu sein und ihre neuesten Fahrzeuglösungen vorzustellen. Seit über 35 Jahren bietet das Unternehmen Transportlösungen für die Bau- und Schwerlastbranche und ergänzt sein Portfolio durch Mietkonzepte, die wirtschaftliche und bedarfsgerechte Lösungen ermöglichen. Quelle: ES-GE

FN.918/2

Dank enger Herstellerkooperationen und vorausschauender Fuhrparkplanung kann ES-GE stets moderne Technologien und innovative Fahrzeugkonzepte anbieten, die den hohen Anforderungen der Branche gerecht werden. Quelle: ES-GE

hervor durch seine Leichtbauweise. Der Dreiachser wiegt leer lediglich ca. 7.500 kg und bietet technisch somit eine theoretische Nutzlast von bis zu ca. 37.100 kg.

Vorbereitungen für die bauma 2025 Die Planungen für die bauma in München laufen bei der ES-GE bereits auf Hochtouren. Das Unternehmen wird Anfang April mit einem Querschnitt seines Angebots vor Ort sein.

MADE FOR YOUR MISSION.

Hochwertige Fahrzeuge für die Baubranche

FLIEGL Vom 07. bis 13. April 2025 findet in München die bauma statt, die Weltleitmesse für Bergbau-, Baustoff- und Baumaschinen sowie -Geräte. Auch Fliegl wird wieder in München als Aussteller dabei sein (FN 720/9), schließlich hat der Fahrzeugbauer aus Triptis diverse Anhänger und Auflieger im Portfolio, die sich perfekt für die Bau- und Baustoffbranche eignen.

Gleich

neun Fahrzeuge stellt Fliegl auf der diesjährigen bauma aus, vom kompakten Tandem-Tiefbettanhänger über Sattelkipper bis zum Satteltieflader.

Der ZPS 200 Kombi Jumbo-Z-70 eignet sich mit einer Nutzlast von 14.000 kg für den Transport schwerer Entsorgungscontainer oder Baumaschinen.

Vielseitige Plattformanhänger für den Bau Enorm flexibel, mit hoher Nutzlast, perfekt an die jeweiligen Transportbedürfnisse anpassbar – das sind die wendigen Zweiachs-Plattform-Anhänger mit Drehschemel. Der ZPS 200 Kombi JumboZ-70 eignet sich mit einer Nutzlast von 14.000 kg für den Transport schwerer Entsorgungscontainer oder Baumaschinen. Mit dem Tandem-Tiefladeanhänger TPS 210 Jumbo-Z hat Fliegl einen flexiblen Allrounder im Portfolio, mit dem sich von Baumaschinen über Paletten bis zum Container praktisch alles transportieren lässt. Dank der im Boden eingelassenen Verriegelungen passt ein 20-Fuß-Container auf den TPS 210. Die Verriegelungen sind versenkbar und sorgen bei Nichtgebrauch für eine ebene Ladefläche. Für besonders

breite Ladungen lässt sich die Ladefläche durch seitliche Auszüge auf 3.000 mm verbreitern.

Flexibel & kompakt: Tandem-Tiefbettanhänger Eine Nummer kleiner, aber genauso praktisch sind die Tandem-Tiefbettanhänger der TTS-Serie. In München wird der TTS 100 zu sehen sein. Die 2.050 mm breite Ladefläche ist für diese Fahrzeuggattung einzigartig, und dank einer Pritschenlänge von 5.500 mm finden größere Baumaschinen oder mehr Material Platz. Bei einem Leergewicht von nur 2.500 kg bietet der TTS 100 eine Nutzlast von 8.000 kg.

Kippanhänger für Bau, Kommunen und GaLaBau Beliebt im Garten- und Landschaftsbau und bei Kommunalunternehmen sind die Tandem-Dreiseitenkippanhänger von Fliegl. Mit einer Nutzlast von 8.560 kg und einer Pritschenlänge von 5.000 mm eignet sich der kompakte TSK 118 Anhänger auch für den Transport größerer Baumaschinen. Mit einer Breite von 2.420 mm bietet die Pritsche sogar Platz für 10 Europaletten. Auf dem TPS 118, einem Plattformanhänger mit Heckanschrägung, finden Radlader, Bagger oder ein paar Paletten Ziegelsteine Platz – mit einer Nutzlast von 8.830 kg und einer Pritschenlänge von 6.200 mm eignet sich der Anhänger sowohl für den Transport größerer Baumaschinen als auch für Palettenware.

Kippsattelauflieger meistern Transportalltag Fliegl ist bekannt für seine robusten Kippsattelauflieger, zwei Modelle werden in München ausgestellt: der Dreiachs-Kippsattelauflieger DHKA

350 mit leichter 25-Kubikmeter-Alumulde sowie der Zweiachs-Kippsattelauflieger ZHKS 350 mit 27-Kubikmeter-Stahlmulde. Beide bieten ein niedriges Leergewicht, hohe Nutzlast und clevere Details, die den Transportalltag sicherer und effizienter machen.

Tieflader für schwere Maschinen

Ob Baumaschinen, Betonfertigteile, Kranballast oder andere Maschinenteile – schweres Gerät gelangt meist auf Tiefladern zur Baustelle. Fliegl zeigt auf der bauma den Dreiachs-Tiefladeanhänger DTS 300 mit einer technischen Nutzlast von 30.000 kg. Für Ladung mit Überbreite lassen sich seitlich am Rahmen Stahl-Verbreiterungen ausziehen, auf die Bohlen gelegt werden können – so ergibt sich eine bis zu 3 m breite Ladefläche.

Teleskopierbare Satteltieflader für besonders lange Ladungen

Für besonders langes Material hat Fliegl Satteltieflader im Programm, die sich dank Teleskopierung in der Länge an das Ladegut anpassen lassen. So lässt sich die Pritsche des Dreiachs-Plateausattelaufliegers SDS-H 480 Tele Mega-Z in der Mitte um 7.500 mm auf dann gesamt 21.000 mm verlängern, die technische Nutzlast beträgt 37.800 kg.

Individuelle Anpassung

Wie bei Fliegl üblich lassen sich alle Fahrzeuge individuell an die jeweiligen Transportbedürfnisse anpassen: Es gibt fast nichts, das Fliegls Ingenieure nicht umsetzen können – ein Gespräch am Stand lohnt sich in jedem Fall.

Fliegl zeigt auf der bauma den Dreiachs-Tiefladeanhänger DTS 300 mit einer technischen Nutzlast von 30.000 kg. Für Ladung mit Überbreite lassen sich seitlich am Rahmen Stahl-Verbreiterungen ausziehen, auf die Bohlen gelegt werden können – so ergibt sich eine bis zu 3 m breite Ladefläche. Quelle: Fliegl

Auf dem TPS 118, einem Plattformanhänger mit Heckanschrägung, finden Radlader, Bagger oder ein paar Paletten Ziegelsteine Platz – mit einer Nutzlast von 8.830 kg und einer Pritschenlänge von 6.200 mm eignet sich der Anhänger sowohl für den Transport größerer Baumaschinen als auch für Palettenware. Quelle: Fliegl

Quelle: Fliegl

"MasterLine"-Baureihe wächst weiter

MÜLLER MITTELTAL Mit der Erweiterung des Produktportfolios der "MasterLine"-Baureihe bietet Müller Mitteltal ab sofort alle 3- und 4-Achs-Anhänger mit Radmulden aus dem modularen "MasterLine"-System an. Bereits auf der bauma 2022 wurde der "MasterLine"Sattelanhänger mit Radmulden vorgestellt. Nach dem erfolgreichen Start des 3-Achs-Sattelanhängers mit Radmulden folgt nun die Erweiterung des Programms auf Tiefladeanhänger.

Das "MasterLine"-Konzept überzeugt durch seinen konsequenten Leichtbau und die flexible Nutzung der Radmulden. Die zum Patent angemeldeten Radmulden und deren Abdeckungen zeichnen sich durch eine benutzerfreundliche Handhabung aus und können in zwei unterschiedlichen Ebenen eingebaut werden. Diese innovative Technik ermöglicht den Transport von großen Radladern in den tiefen Radmulden, während auf der darüberliegenden Ebene auch Maschinen mit geringerer Bodenfreiheit, wie Mobilbagger, sicher transportiert werden können.

bauma-Highlight: Tiefladeanhänger PT 40 RM ML

Ein Highlight der "MasterLine"-Produktreihe ist der Tiefladeanhänger PT 40 RM ML, der zur bauma 2025 vorgestellt wird. Dieser Anhänger überzeugt durch eine nahezu ebene Ladeplattform bis zur Stirnseite, was den Ladeprozess erheblich vereinfacht. Die Frontbaugruppe wurde in moderner Sandwichbauweise gefertigt, ausgestattet mit einem aufgeschweißten Antirutschbelag und einer kleinen Kröpfung zur Tiefladeplattform, um die Stabilität und Sicherheit beim Transport zu gewährleisten.

Technische Ausstattung

Standardmäßig verfügt der Tiefladeanhänger PT 40 RM ML über eine breite Baggerstielmulde in der Tiefladeplattform, die für den sicheren Transport von Baggern optimiert ist. Darüber hinaus sind zahlreiche Zurrpunkte in der Grundausstattung integriert, um eine vorschriftsmäßige und leicht handhabbare Ladungssicherung zu gewährleisten.

Zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten

Neben den serienmäßigen Ausstattungsmerkmalen bietet Müller Mitteltal eine Vielzahl an Zusatzoptionen, die eine individuelle Anpassung der Anhänger an spezifische Kundenanforderungen ermöglichen. So profitieren Unternehmen von einer flexiblen und leistungsfähigen Lösung für den Transport schwerer Maschinen und Baugeräte. Mit dieser Erweiterung unterstreicht Müller Mitteltal erneut seine Expertise im Bereich hochwertiger Anhängertechnik und setzt neue Maßstäbe in der Branche.

Der PT 40 RM ML – ein funktionales Multitalent aus der MasterLine-Baureihe, der stellvertretend für die gesamte Baureihe auf der bauma 2025 im Rampenlicht steht.

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Quelle: Müller Mitteltal

Innovationen & neue Produktsegmente für Bau- und Schwerlastlogistik

ZANDT CARGO Die Zukunft in der Bau- und Schwerlastlogistik mitzugestalten ist ein Leitsatz für die Produktentwicklung bei Zandt Cargo. Die bauma 2025 steht vor der Tür und bietet eine einzigartige Plattform, um die neuesten Innovationen und aktuellsten Produktweiterentwicklungen einem internationalen Publikum auf dem 510 m² großen Messestand zu präsentieren.

Durch die erneute Teilnahme an der bauma 2025 zeigt Zandt Cargo auch, dass sich das Unternehmen als verlässlicher, solider und zukunftsgerichteter Partner für die Bau- und Schwerlastlogistik versteht.

In neuester Generation: der AnhängerTiefladerPlateau AT-P

Aus der Baureihe der AnhängerTiefladerPlateau AT-P wird die neueste Generation mit dem 4-Achser AT-P 400 gezeigt. Dieses Baukonzept zeichnet sich durch eine ebene und zugleich niedrige Ladehöhe aus. Eine Vielzahl von integrierten Ladungssicherungsmöglichkeiten erleichtert die Arbeit der Anwender. Dabei stehen neben den Zeit- und Kostenersparnissen auch eine ergonomische Bedienung im Mittelpunkt. Dazu gehören die heraus- und umklappbaren Zurringe von 10.000 daN, die eine optimale Verzurrungen in jeder Richtung und Winkel ermöglichen. Die innovativen Zurrdreiecke im Außenrahmen, bei denen die Zurrhaken stets im optimalen Winkel zu den zu sichernden Maschinen oder Paletten stehen, sind in engen Abständen positioniert. Mit der Rampenbedienung durch selbstsichernde Hydraulikzylinder werden eine seitliche Dia-

Die Baureihe AnhängerPlateau AP-BTA feiert auf der bauma Messepremiere. Sie bietet ein flexibles Transportkonzept für Abroll- und Absetzbehälter, ISO-Container, Paletten sowie Baumaschinen, das durch Alurampen, pneumatische Klemmen und ein optimiertes Zurrkonzept höchste Anforderungen erfüllt. Quelle: Zandt Cargo

gonalstange oder Spanngurte unnötig und der Fahrer erheblich im Ladevorgang in der Rüstzeit entlastet.

Die Baureihe AP-BTA feiert Messepremiere

Die Baureihe AnhängerPlateau AP-BTA feiert auf der bauma 2025 Messepremiere. Das Baukonzept AP-BTA überzeugt in Produktdesign, Anwendernutzen und Einsatzflexibilität für Abroll- und Absetzbehälter, ISO- Container, Paletten, Bau-

Der AnhängerTiefladerPlateau AT-P 400 von Zandt Cargo wird in neuester Generation auf der bauma vorgestellt. Er überzeugt durch seine niedrige Ladehöhe, vielseitige Ladungssicherungsmöglichkeiten und eine ergonomische Rampenbedienung durch selbstsichernde Hydraulikzylinder. Quelle: Zandt Cargo

geräte und auch Baumaschinen. Erreicht wird dies durch eine bedarfsgerechte Ausstattung mit Alurampen, pneumatischen Klemmen und durch ein in Anzahl und Belastbarkeit abgestimmtes Zurrkonzept. Mit den Modellen AP-BTA in 2- und 3-achsiger Drehschemelbauweise gibt es auch ein Tandemanhängerkonzept. Besonderes Augenmerk wird hierbei auch auf die hohen Einsatzanforderungen von Technischen Hilfsdiensten, Feuerwehr und Katastrophenschutz gelegt.

Einstieg in eine neue Leistungsklasse: der SattelTieflader ST Darüber hinaus präsentiert Zandt Cargo auf der bauma 2025 mit der Produktreihe SattelTieflader ST eine neue Leistungsklasse im Produktprogramm. Diese Erweiterung stellt für Zandt Cargo einen Meilenstein in der Firmenentwicklung dar. Das besondere Rahmenkonzept der Baureihe ST liegt in der Verknüpfung von einem zentralen Kastenrahmen im Tiefbett und mit den außen liegenden Rahmenträgern im Hochbett. Das Ergebnis ist sowohl eine maximierte Nutzladelänge im Tiefbett als auch ein optimiertes Eigengewicht für eine hohe Nutzlast. Mit der eingebauten elektrohydraulischen Zwangslenkung wird eine hohe Rangierfähigkeit in der Rückwärtsfahrt als auch eine sehr gute Kurvenlaufeigenschaft gewährleistet. Eine lange, breite und tiefe Baggerstielmulde eröffnet umfassende Positionierung der Baggerauslegerarme bei Einhaltung der gesetzlichen Höhenvorgaben. „Die SattelTieflader zählen für uns zu den bedeutendsten Handlungsfeldern für die Firma in den kommenden Jahren. Auch hier ist die oberste Maxime, den Fahrer als Anwender zu sehen und für ihn realen Mehrwert in ergonomischer Einsatzflexibilität zu schaffen. Unser Ziel ist es, die Kosten für die Kunden über die gesamte Einsatzzeit zu minimieren. Daher gestalten wir unsere Tandem- und Drehschemelanhänger und jetzt auch die neuen Satteltieflader so, dass die Technik die Kunden in ihrem Tagesaufgaben optimal unterstützt“, sagt der Inhaber Manfred Zandt.

Effizient und belastbar: der TandemAnhängerTieflader TAT für die Asphaltkolonne Für die Baumaschinen in einer Asphaltkolonne wartet Zandt Cargo mit einer weiteren durchdachten Produktlösung auf. Für das Befahren mit dreirädrigen Asphaltfräsen ist eine hydraulische Rampenvariante lieferbar, die sich komplett zu-

Der TandemAnhängerTieflader TAT bietet eine effiziente Lösung für den Transport von Asphaltkolonnen. Auf der bauma wird eine Variante mit hydraulischer Rampe vorgestellt, die sich zu einer 1.600 mm breiten Auffahrrampe zusammenschieben lässt und den Transport durch einen flachen Auffahrwinkel erleichtert.

Quelle: Zandt Cargo

Auf der bauma 2025 präsentiert Zandt Cargo die neue SattelTieflader-Reihe ST, die mit einem innovativen Rahmenkonzept, hoher Nutzlast, optimierter Manövrierfähigkeit sowie einer großen Baggerstielmulde für flexible Einsatzmöglichkeiten überzeugt.

sammenschieben lässt. Dabei werden zwei einzelne jeweils 800 mm breite Rampen dann zu einer geschlossenen Auffahrrampe mit 1.600 mm Breite. Durch die Heckschräge und mit den 3 m langen Auffahrrampen wird ein flacher Auffahrwinkel erzielt. Damit können auch Asphaltfertiger mit flacher Bohlenfreiheit ohne Aufsetzen umgesetzt werden. Zudem ist der Überfahrbereich an der Rampenwelle geschlossen. Dies verhindert ein Festsitzen bei kleinem Raddurchmesser oder Stahlbandagen. Der gesamte Transportbereich einer Asphaltkolonne von Fräsen, Ferti-

ger und Walzen ist damit optimal abgedeckt. Ein optionaler Planenaufbau ermöglicht auch einen wettergeschützten Transport und Lagerung. Auch damit wird die kundenorientierte Produktentwicklung von Zandt Cargo für den Baustelleneinsatz unterstrichen.

Wertstabilität durch lange Lebensdauer „Ein wesentlicher Aspekt ist eine hochwertige Qualität und Verarbeitung. Diese sichern eine lange Nutzungsdauer und Wertstabilität. Ein wesentlicher Teil ist dabei die Verwendung von hochfes-

Die wirtschaftliche Transportlösung im Baustellenvekehr.

Quelle: Zandt Cargo

tem Feinkornstahl. Auch das serielle Verzinken und Lackieren aller Stahlbauteile mit dem vielfach ausgezeichneten Beschichtungsverfahren ZinkStaubFarbBeschichtung ZinkSFB ist ein einzigartiger Pluspunkt bei unseren Produkten. Dies hat einen bestimmenden Einfluss auf die bewährte Werthaltigkeit unserer Anhänger“, verdeutlicht Manfred Zandt.

Nutzlastoptimiert und robust

Der Sattelkipper S.KI SOLID mit Thermo-Vollisolierung für temperaturgeführte Transporte im Straßenbau und der MotorwagenKippaufbau M.Kl für Schüttgut-Transporte in schwerem Gelände. Beide bieten mehr Nutzlast durch eine gewichtsoptimierte StahlRundmulde und optimale Ausstattungsmöglichkeiten mit verschiedenen Rückwandausführungen, Planenvarianten und klappbarem Unterfahrschutz.

7. - 13. April 2025 Halle B4, Stand 323

FN.820/2

OEM . MOTOREN . KOMPONENTEN .

Viele Baumaschinenhersteller statten ihre einzelnen Serien oder die gesamte Hebeflotte mit der Funktechnik aus. So bietet der renommierte Hersteller Liebherr die Technik bei allen seinen Mobilbaukranen mit an. Quelle: Liebherr Tower Cranes

Wenn der Kran um die Ecke funkt: Sicheres Handling bei eingeschränkter Sichtlinie

AZG TECH Ob für den Aufbau von Wohnhäusern, Brücken oder Industrieanlagen: Die Fähigkeit von Kranen, tonnenschwere Lasten präzise zu bewegen, macht sie zum Rückgrat moderner Bauprojekte. Doch das ist in der Realität nicht immer so einfach, denn wenn die Sicht des Kranführers eingeschränkt ist, wird das Handling der Transportgüter zur Herkulesaufgabe. In solchen Situationen genügt es nicht, allein auf die eigene Einschätzung zu vertrauen.

Die Echtzeit-Videodaten direkt in der Kabine erlauben es dem Kranführer, Entscheidungen schnell und fundiert zu treffen. Quelle: AZG Tech

Zwarlassen sich Einweisungen durch einen Signalgeber am Boden mit besserer Sichtposition kommunizieren, doch dies kostet Zeit und erhöht den Personalaufwand. Kran-Kameras wiederum, die über Kabel mit der Kabine verbunden sind, können ausfallen, da die Verbindungen aufgrund der mobilen Laufkatze schnell verschleißen. Der Baumaschinenhersteller Liebherr sowie der Dienstleister und Systemintegrator EWJ Baumaschinen setzen deshalb auf den MRX.Kranfunk von AZG Tech, einem führenden Anbieter für drahtlose Datenübertragungssysteme, die dank ihrer robusten Auslegung flexibel in vielen Industrien einsetzbar sind. Mithilfe des funkbasierten Übertragungssystems für Baumaschinen aller Art lassen sich Kamerabilder von unterschiedlichen Positionen am Kran unabhängig von der Sichtlinie und den Hindernissen auf einen Touch-Monitor

in der Kranführerkabine übertragen. Die Signale sind dabei digital codiert und verschlüsselt, sodass sich mehrere Systeme an unterschiedlichen Kranen weder stören noch beeinflussen können.

Drahtlose Kameratechnologie für bessere Kranführung

Der Kranführer sitzt hoch oben in seiner Kabine, den Zielpunkt für das schwere Transportgut fest im Blick – zumindest in der Theorie. Doch, wie so oft, wird die klare Sicht durch eine Vielzahl von Hindernissen getrübt. „Das können andere Gebäude oder Gerüste sein, aber auch große Materiallager und Maschinen am Boden. Und zu guter Letzt schränken Wettereinflüsse wie Regen oder starkes Sonnenlicht die Sicht ein. Dann muss sich der Kranführer häufig allein auf seine Erfahrung verlassen und die risikoreiche Situation zielsicher

bewerten“, weiß Dipl.-Ing. Andreas Zimmermann, Geschäftsführer der AZG Tech GmbH. Zwar gibt es in einem solchen Fall verschiedene Lösungen, die jedoch ihre eigenen Nachteile mit sich bringen: Die Einweisung durch Bodenpersonal erfordert zusätzlichen Personaleinsatz und birgt das Risiko von Missverständnissen, während Spiegel nur begrenzte Sichtverbesserungen bieten. Verkabelte Kamerasysteme wiederum verschleißen schnell, da die Leitungen durch die ständige Bewegung stark belastet werden und eine regelmäßige Wartung erforderlich ist. „Diese Maßnahmen erhöhen den Aufwand und die Kosten, was letztendlich die Betriebseffizienz beeinträchtigt“, erklärt Zimmermann.

Damit diese Einschränkungen gar nicht erst auftreten, hat das Unternehmen den MRX.KranFunk entwickelt, der Teil des breiten Portfolios an drahtlosen Kommunikationssystemen ist. Da diese besonders flexibel, robust und kabellos auslegbar sind, lassen sie sich für zahlreiche industrielle Anwendungen von Videodatenübertragungen in der Landwirtschaft bis hin zu Maschinensteuerungen in verschiedenen Branchen einsetzen.

Repeater am Knickpunkt verhindern Signalstörung durch Hindernisse

Das MRX.KranFunk-System besteht aus mehreren Kameras sowie Sendern, die die Bilddaten umwandeln, verschlüsseln und schließlich an einen Empfänger in der Kabine schicken, der diese als steuerbare Echtzeitbilder auf einen Monitor überträgt. „Da Funkverbindungen naturgemäß schwanken oder durch Hindernisse gestört werden können, nutzen wir Repeater, die strategisch am Knickpunkt des Krans gesetzt werden. Dadurch wird das Signal quasi um das Hindernis herumgeleitet, anstatt auf die sonst übliche Sichtlinie zwischen Sender und Empfänger angewiesen zu sein“, beschreibt Zimmermann. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig, denn die breiten Abstrahlwinkel der Sendetechnik von AZG Tech erlauben die Unterstützung aller Einsatzbereiche und Neigungswinkel der beiden Kranarme. Die Reichweite jeder Funkstrecke beträgt dabei etwa 200 Meter. Sollten dennoch größere Distanzen zwischen Sender und Empfänger auftreten, so kann auch hier ein Repeater eingesetzt werden.

Um eine stabile Funkverbindung unabhängig von der Anzahl eingesetzter Baumaschinen, der Witterung oder der Architektur im Umfeld der Baustelle zu gewährleisten, nutzt der Hersteller die eigens entwickelte AZG.mesh Technologie. Sie ermöglicht die Verbindung mehrere Knoten in einem Netzwerk. „Dies erlaubt es, Daten über mehrere Stationen zu übertragen, sodass sich Redundanzen ergeben und mögliche Funkschatten überwunden werden“, so Zimmermann. Die leistungsstarken Knoten übertragen die Videodaten mit sehr geringer Latenz und gewähren damit stets ein aktuelles Videobild in der Führerkabine. Um Störungen auszuschließen steht dem Kran-

führer zudem die Möglichkeit zur Frequenzänderung zur Verfügung. Dabei erhält er unmittelbares Feedback auf dem Monitor, falls eine Leistungsschwäche im Signal auftritt, und kann mit einer Berührung auf die zweite Frequenz wechseln.

Schnelle Entscheidungen treffen mit EchtzeitVideodaten

Die Echtzeit-Videodaten direkt in der Kabine erlauben es dem Kranführer, Entscheidungen schnell und fundiert zu treffen. Dies reduziert das Risiko von Unfällen und Fehlern erheblich. Mithilfe des Touch-Monitors kann der Kranführer bequem und intuitiv mit dem System interagieren und neben der obligatorischen Feineinstellung mit einer einfachen Wischbewegung zwischen den Kamerafeeds sämtlicher am Kran befindlicher Kameras wechseln. Ähnlich wie beim Smartphone lässt sich mit simplen Fingerbewegungen stufenlos hinein- und hinauszoomen, um beispielsweise präziseres Absetzen der Lasten zu ermöglichen. Zudem steht ein Anlernmodus bereit, der Kranführern den Einstieg erleichtert, sollten diese erstmals auf ein Kamerasystem umsteigen. Das ausgeklügelte System hat sich bereits in der Praxis bewährt und viele Baumaschinenhersteller statten ihre einzelnen Serien oder die gesamte Hebeflotte mit der Funktechnik aus, nicht zuletzt aufgrund der hohen Flexibilität des modularen Systems. So bietet der renommierte

Hersteller Liebherr die Technik bei allen seinen Mobilbaukranen mit an. „Obwohl es eine Option ist, wählen es seit Jahren nahezu 100 Prozent der Kunden dazu. Es wird immer dann genutzt, wenn ein Kran aus der Oberwagenkabine des Krans gesteuert wird“, erklärt Ronald Haid, Electrical Design Engineer Crane Electronics bei Liebherr. Besonders positiv wird hervorgehoben, dass das System auch das Anschlagen der Komponente am Kranhaken und das Manövrieren des Hakens erleichtert.

Auch für EWJ Baumaschinen, die als Systemintegrator unter anderem für den Vertrieb und die Montage von Baufahrzeugen verantwortlich sind, ist die Funktechnik eine ideale Ergänzung für ihre gesamte Flotte: „MRX.KranFunk wird von uns seit 2023 auf allen Arten von Kranen verbaut – Turmkrane, Mobilkrane, Faltkrane und Hafenkrane. Haben diese ab Werk kein Kamerasystem, ergänzen wir die Modelle mit der Technik, um die Sicherheit zu erhöhen und das einfachere und schnellere Arbeiten auf der Baustelle zu ermöglichen. Und die Kunden sind sehr zufrieden“, berichtet Manfred Vogger, Verkauf und Service bei EWJ Baumaschinen. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass der Alltag auf der Baustelle mit dem MRX. KranFunk-System sicherer und effizienter gestaltet werden kann. Denn die Kranführer erhalten die Unterstützung, die sie in kritischen Momenten dringend benötigen.

Die breiten Abstrahlwinkel der Sendetechnik von AZG Tech erlauben die Unterstützung aller Einsatzbereiche und Neigungswinkel der beiden Kranarme. Quelle: AZG Tech

Zukunftsweisende Lösungen für vernetzte Baumaschinenkabinen

FORVIA HELLA Auf der bauma präsentiert der Automobilzulieferer Forvia Hella Technologien und Produktneuheiten, welche die Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Branche vorantreiben. „Auf Basis unserer jahrzehntelangen Expertise im Bereich Bau- und Landmaschinen und unserer Fähigkeit, komplexe Technologien nahtlos zu integrieren, haben wir innovative, digitale Licht- und Elektroniklösungen entwickelt“, sagt Dr. Fabian Utermöhlen, Vice President der Business Group Lifecycle Solutions bei Forvia Hella. „Damit treiben wir den Wandel zu umweltfreundlichen, vernetzten Baumaschinen voran und setzen neue Impulse für die Zukunft der Branche.“

Erstmals

präsentiert Forvia Hella auf der bauma 2025 seine Vision einer digitalen und vernetzten Baumaschinen-Kabine: das Smart Link Concept. Alle Leuchten, von den Arbeitsscheinwerfern bis hin zur Innenbeleuchtung, kommuni-

zieren nicht nur über einen Datenbus miteinander, sondern sind auch mit Sensoren, Kameras und weiteren Elektronikkomponenten vernetzt. „Die digitale Vernetzung vereinfacht die Systemarchitektur“, sagt Utermöhlen. „Darüber hinaus lassen

sich neue Technologien und Funktionen einfach integrieren. Dies stellt sicher, dass die Baumaschinen auch in den kommenden Jahren auf dem neuesten Stand der Technik bleiben.“

Smart Link Concept: Die Fahrerkabine wird digital und vernetzt

Durch die Vernetzung der Beleuchtung mit anderen Systemen könnten potenzielle Gefahren frühzeitig erkannt und visualisiert werden. Matrix-Arbeitsscheinwerfer sorgen beispielsweise für eine optimale Ausleuchtung des Arbeitsumfelds und minimieren dabei die Blendung durch entgegenkommende Maschinen sowie die Eigenblendung des Fahrers. Arbeitsscheinwerfer mit verschiedenen Lichtfarben beugen einer Ermüdung der Augen vor. Zusätzlich kann das Licht je nach aktuellen Lichtverhältnissen gedimmt werden, um stets die ideale Beleuchtung zu gewährleisten. Auch Signalleuchten lassen sich in das Konzept einbinden. Mit Blick auf das autonome Fahren könnten diese zum Beispiel den Fahrmodus anzeigen oder den Ladezustand visualisieren. Darüber hinaus unterstützt das digitale Zugangssystem „Smart Vehicle Access“ eine Fahreridentifikation, welche an das Fahrzeug übermittelt

Neueste Innovation im Bereich der Sicherheitsbeleuchtung für Baumaschinen: die neue K-LED Nano Kennleuchtenfamilie wächst.
Quelle: Forvia Hella

Forvia Hella hat den Intelligenten Batteriesensor speziell unter Sicherheitsanforderungen nach ASIL-B weiterentwickelt. Quelle: Forvia Hella

wird und dort eine individuelle Einrichtung von Lichtszenarien ermöglicht. Das System ermöglicht zudem die Verwaltung von Zugangsberechtigungen für verschiedene Personen. Flottenmanager könnten so jederzeit den Status der Fahrzeuge überwachen, virtuelle Schlüssel weitergeben oder sperren, um eine unbefugte Nutzung zu verhindern. „All das sind keine Zukunftsvisionen mehr, sondern schon heute mit unseren Produkten und Lösungen möglich. Auf der Messe machen wir diese in einem Gesamtkonzept erlebbar“, sagt Utermöhlen.

Die K-LED Nano Kennleuchtenfamilie wächst Als weiteres Highlight präsentiert Forvia Hella auf der bauma 2025 zudem seine neueste Innovation im Bereich der Sicherheitsbeleuchtung für Baumaschinen. Das Unternehmen erweitert die beliebte K-LED Nano um die neue K-LED Nano 50, 80

und 120 zur Kennleuchtenfamilie. Die Serie wurde speziell entwickelt, um den Anforderungen der Bauindustrie gerecht zu werden. Die Kennleuchte ist in drei verschiedenen Größen verfügbar, sodass sie sich flexibel an die unterschiedlichen Bedürfnisse und Platzverhältnisse der Maschinen anpassen lässt. Darüber hinaus ist die Leuchte personalisierbar. Hersteller können ihr eigenes Logo anbringen, was zur Markenbildung beiträgt. Zudem können Kunden zwischen den vier Lichthaubenfarben Gelb, Blau, Rot und Grün wählen. Die Lichthaube schützt die Lichtquelle vor äußeren Einflüssen wie Staub, Wasser und mechanischen Beschädigungen und optimiert die Lichtverteilung. Die Farboptionen ermöglichen es, die Leuchten an spezifische Sicherheitsanforderungen anzupassen. Ein weiterer Vorteil der K-LED Nano ist die einfache Montage per Festanbau oder Rohrstutzen. So lässt sie sich schnell und unkompliziert an verschiedenen Stellen der Baumaschine anbringen. Dies spart Zeit und reduziert den Aufwand bei der Installation.

Das digitale Zugangssystem „Smart Vehicle Access“ unterstützt eine Fahreridentifikation und eine individuelle Einrichtung von Lichtszenarien.

Intelligente Batteriesensoren für 24 V Anwendungen nach ASIL B

Highlights aus dem Elektronikportfolio von Forvia Hella runden den Messeauftritt ab. So hat das Unternehmen beispielsweise den Intelligenten Batteriesensor speziell unter Sicherheitsanforderungen nach ASIL-B weiterentwickelt. Die Intelligenten Batteriesensoren (IBS) von Forvia Hella sind wesentliche Schlüsselkomponenten für das zentrale Energiemanagement im Fahrzeug. Sie ermöglichen präzise Messungen von Spannungs-, Strom- und Temperaturparametern und liefern Einblicke in Lade- und Alterungszustand sowie Leistungsfähigkeit der Batterie.

Unser umfangreiches Sortiment an integrierbaren Lösungen wurde entwickelt um Ihre Arbeit zu erleichtern. Entdecken Sie noch heute unsere Auswahl und erfahren Sie, wie Sie Ihre Abläufe effizienter, vielseitiger und einfacher gestalten können!

Warum die DYNASET Lösung für die Baustelle wählen?

Die Lichtfarbe des RokLUME 280N SMART kann je nach Variante von Weiß auf Grün oder von Weiß auf Orange umgestellt werden. Quelle: Hella
Quelle: Forvia Hella
Stand A5.436

Weltweiter Werksverbund: Rückgrat für Qualität und Service

SEW- EURODRIVE Seit mehr als 90 Jahren bewegt der weltweit tätige Anbieter von Antriebs- und Automatisierungstechnik SEW-Eurodrive zahlreiche Anwendungen in den unterschiedlichsten Branchen In die Schwerindustrie –z. B. das Bauwesen, den Bergbau oder in Zementwerke – liefert das Bruchsaler Unternehmen seit den 1990er Jahren auch besonders leistungsstarke Großgetriebe.

Seit über 90 Jahren beliefert SEW-Eurodrive als weltweit agierender Spezialist für Antriebs- und Automatisierungstechnik unterschiedlichste Branchen – das Angebot reicht von Standardlösungen bis hin zu maßgeschneiderten Industriegetrieben – und sichert durch sein globales Fertigungsnetzwerk hohe Flexibilität und Effizienz. Quelle: SEW-Eurodrive

Seit

der Gründung im Jahr 1931 ist SEW-Eurodrive ein inhabergeführtes Familienunternehmen mit Hauptsitz in Bruchsal, Landkreis Karlsruhe. Als einer der internationalen Marktführer im Bereich Antriebs- und Automatisierungstechnik werden weltweit über 22.000 Mitarbeitende in 57 Ländern beschäftigt. Das Portfolio reicht von Getriebemotoren über Frequenzum-

richter bis hin zu Servicedienstleistungen und ist eines der umfangreichsten, die es auf dem Markt gibt. Der einzigartige Antriebs- und Automatisierungsbaukasten bietet millionenfache Kombinationsmöglichkeiten – und damit immer die passende Lösung für unzählige Applikationen in nahezu jeder Branche.

Erweiterung des Portfolios um Großgetriebe Anfang der 1990er Jahre hatte sich das Bruchsaler Unternehmen zum Ziel gesetzt, sein Produktportfolio um Industriegetriebe bzw. Großgetriebe zu erweitern. Im Rahmen einer Kooperation mit einem finnischen Unternehmen wurden zunächst Großgetriebe als Handelsware verkauft. Ende der 2000er Jahre wurde die Kooperation aufgelöst. Daraus resultierte eine Aufteilung der Produktrechte sowie der Fertigungs- und Montagestandorte, womit eine spannende Reise begann.

Die Industriegetriebe-Baureihe X..e Analog zu den Standard-Getriebemotoren entwickelte SEW-Eurodrive einen durchgängigen Baukasten für große Stirn- und Kegelstirnradgetriebe – die Industriegetriebe Baureihe X..e war geboren. Seit 2009 wird diese Baureihe im damals neu gebauten Großgetriebewerk in

Bruchsal gefertigt und montiert. Heute, 30 Jahre später, ist der Antriebsspezialist einer der weltweiten Marktführer im Segment der Groß- bzw. Industriegetriebe. Das Produktportfolio umfasst Planetengetriebe sowie Stirn- und Kegelstirnradgetriebe im Drehmomentbereich von 2.300 bis 9.000.000 Nm. Kunden erhalten sowohl Getriebe aus dem Baukasten als auch Sondergetriebe in Losgröße 1 („Design-to-Order“).

Effiziente Produktion und schnelle Lieferung Ein weltweiter Fertigungsverbund mit Standorten in Deutschland, Finnland, Tschechien, China und Brasilien ermöglicht es SEW-Eurodrive, flexibel und effizient auf Kundenwünsche einzugehen. In den Fertigungswerken werden Teile wie Wellen und Zahnräder auftragsanonym gefertigt und an die Montagewerke verschickt, wo die Getriebe individuell nach Kundenwunsch montiert werden. Dieses Prinzip ermöglicht eine maximale Produktivität und Effizienz bei gleichzeitiger Flexibilität der Prozesse. Dadurch sind extrem kurze Lieferzeiten möglich.

• Vollständige Sicht auf die Umgebung in einem einzigen Bild.

• Erkennt gefährdete Verkehrsteilnehmer und beseitigt tote Winkel.

• Mit modernster KI-Technologie ausgestattet.

Stand A3.213

Flexible Schnelllauftore für Logistik & Industrie

EFAFLEX Das Unternehmen Efaflex bietet verschiedene Lösungen für den Logistikbereich an, darunter drei Schnelllauftore, die für unterschiedliche Anforderungen konzipiert sind: ein Maschinenschutztor mit hoher Belastbarkeit, ein vielseitig einsetzbares Rolltor und ein Turbotor mit Klarsichtlamellen. Ergänzt wird das Sortiment durch einen Laserscanner zur Sicherheitsüberwachung sowie ein digitales Nachhaltigkeitstool.

Das Maschinenschutztor EFA-SRT MS Performance ist Efaflex zufolge mit einer Million Lastwechseln pro Jahr einzigartig auf dem Markt. Es passt sich individuell an alle Bedürfnisse an: Anbauteile und Zaunanbindungen können flexibel in nahezu jeder Position befestigt werden, und das Tor lässt sich sowohl freistehend als auch an der Wand montieren. Das Rolltor EFASRT ist dagegen ein echter Allrounder, das sowohl als Innentor in Logistikbereichen, aber auch als Hallenabschluss zum Einsatz kommt. Schnell, sicher und zuverlässig garantiert es reibungslose Arbeits- und Produktionsabläufe.

Acrylglas verbessert Lichtverhältnisse

Das Schnelllauf-Turbotor EFA-STT Clear öffnet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,2 m/s und ist bestens geeignet für Logistik-Prozesse mit hohen täglichen Anforderungen. Das Torblatt mit den EFA-CLEAR Klarsichtlamellen schafft zudem optimale Lichtverhältnisse in Lager- und Produktionshallen. Zusätzlich hat es die Vorteile der Spiraltore „Next Generation“, wie eine hohe Individualisierbarkeit oder umfangreiche Sicherheitsfeatures wie das EFATLG Torlinienlichtgitter.

Denn neben Geschwindigkeit steht Efaflex vor allem auch für höchste Sicherheitsanforderungen. Am EFA-STT Clear präsentiert der Torhersteller deshalb den Laserscanner EFA-SCAN. Dieser baut ein dreidimensionales Sicherheitsfeld auf, das lückenlos und durch eine intelligente Richtungserkennung Fahrzeuge erfasst und deren Bewegung verfolgt. So öffnet das Tor nur bei unmittelbarem Bedarf. Komplexe Softwarealgorithmen verhindern das Auslösen bei Regen, Schnee, Nebel und Fremdlicht, weshalb EFA-SCAN auch für die Außenmontage geeignet ist.

Nachhaltigkeit im Fokus

Als Lösungsanbieter verfolgt Efaflex langfristige Nachhaltigkeitsziele und setzt dabei auf energieeffiziente Schnelllauftore. Durch ihre hohe Öffnungsund Schließgeschwindigkeit, optimierte Dichtigkeit und lange Lebensdauer

Wir bewegen die Welt. Hydraulik bewegt uns.

Das Maschinenschutztor EFA-SRT® MS Performance ist für hohe Belastungen ausgelegt und kann flexibel montiert werden, um sich an verschiedene Einsatzbereiche anzupassen. Quelle: Efaflex tragen sie dazu bei, den Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen zu reduzieren. Wie groß die tatsächlichen Einsparungen sind, lässt sich mit dem digitalen Nachhaltigkeitsrechner EFA-EnergySaver berechnen. Das Tool vergleicht den Energieverbrauch eines Efaflex-Schnelllauftors mit dem eines herkömmlichen Sektionaltores und stellt die Unterschiede in den Kategorien CO2-Ausstoß, Stromverbrauch und Kostenersparnis dar. Die Berechnungen basieren auf einer wissenschaftlichen Arbeit der TU München und liefern somit belastbare und unabhängige Daten. Efaflex entwickelt das System kontinuierlich weiter, um noch präzisere Analysen zu ermöglichen.

WEBER-HYDRAULIK ist ein international führender Spezialist für maßgeschneiderte und funktionssichere Hydrauliklösungen. Zuverlässig und leistungsstark entwickelt das Unternehmen mit Hauptsitz in Güglingen und weiteren Standorten in Deutschland, Österreich und Polen seit über 80 Jahren hochwertige hydraulische Systeme, Zylinder, Steuerblöcke, Ventile, Aggregate, Wagenheber sowie ein umfassendes Werkstattprogramm.

Als innovativer Partner realisiert der Hydraulikspezialist darüber hinaus anspruchsvolle, anwendungsspezifische Systemlösungen nach Kundenwunsch.

Reparatur statt Neukauf: Zweite Chance für OTR-Reifen

REMA TIP TOP Kosten senken und die Umwelt schonen - diese beiden Trends sind im wachsenden Markt der Offthe-Road-Reifen (OTR) entscheidend. Das bewährte Rema Tip Top Reparatursystem für diese Spezialreifen gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. „Wir ermöglichen der Bau- und Bergbauindustrie, die Lebensdauer der Reifen durch sichere, kostengünstige und umweltfreundliche Reparaturen deutlich zu verlängern“, sagt Matthias Ziller, Global Application & Product Management Automotive bei der Rema Tip Top AG.

Neben einer deutlichen Kostenersparnis hilft die Reparatur Unternehmen in der Bau- und Bergbauindustrie, Lieferengpässe bei Neureifen zu überbrücken und den Maschinenstillstand zu minimieren. Quelle: Rema Tip Top

- PSA gegen Ertrinkeninfo@kadematic.de

DieReparatur von einfachen Durchstichen an Pkw- und Lkw-Reifen ist heute gängige Praxis. Bei großen Reifen von OTR- und EM-Fahrzeugen zögern viele Unternehmen jedoch noch. „Hier nutzen viele die modernen Reparaturmöglichkeiten trotz steigender Preise für Neureifen und steigender Rohstoffpreise noch nicht“, so Ziller. Genau hier setzt Rema Tip Top an. Durch Heißvulkanisation bei bis zu 170 Grad können selbst massive Schäden an Laufflächen, Schulter und Seitenwänden repariert werden –und das bei Reifen bis zu einer Größe von 63 Zoll und einem Gewicht von über vier Tonnen.

Reparatur als wirtschaftliche Alternative OTR- und EM-Reifen sind für den harten Einsatz in Steinbrüchen, Tagebauen, Untertagebergwerken und auf Baustellen konzipiert. Mit ihren starken Seitenwänden, robusten Laufflächen und tiefen Profilen können diese Reifen je nach Fahrzeug mehrere Hundert Tonnen tragen. Doch auch sie können Schaden nehmen, wenn scharfkantige Steine die Seitenwand aufschlitzen

Das Rema Tip Top Reparatursystem ermöglicht eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Instandsetzung von OTR- und EM-Reifen durch Heißvulkanisation bei bis zu 170 Grad, wodurch selbst große Schäden repariert und die Lebensdauer der Reifen erheblich verlängert werden. Quelle: Rema Tip Top

oder Gesteinsbrocken die Lauffläche durchbohren. Ein Reifenschaden ist dann ein doppelter Verlust: Die Maschine steht still, die Produktivität sinkt, und der Ersatz durch einen neuen Reifen ist teuer – vor allem, wenn beide Reifen gewechselt werden müssen. Das Reparatursystem von Rema Tip Top bietet eine qualitativ hochwertige und zuverlässige Alternative zum Neukauf. „Unsere Reparaturmethoden sind praxiserprobt und wirtschaftlich“, betont Ziller. „Sie schonen Ressourcen und verlängern die Lebensdauer der Reifen.“ Für die Bergbau- und Steinbruchunternehmen liegen die Vorteile auf der Hand: Neben einer erheblichen Kostenersparnis sind sie in der Lage, Lieferengpässe bei der Versorgung mit Neureifen zu überbrücken.

Schadensanalyse und Fachkompetenz

Entscheidend für eine erfolgreiche Reparatur sind eine gründliche Schadensanalyse und die richtige Anwendung der Reparaturmittel. „Unternehmen sollten darauf achten, dass ihre Reifenservicepartner qualifiziert sind“, rät Ziller. „Nur gut ausgebildete Fachkräfte können unser Reparatursystem zuverlässig anwenden.“

Für Betreiber großer Fahrzeugflotten, die mit OTR- oder EM-Reifen ausgestattet sind, kann es sich auch lohnen, die eigene Werkstatt entsprechend auszurüsten. Je nach Schadensaufkommen kann sich die Investition in die Reparaturtechnik bereits nach kurzer Zeit amortisieren. Rema Tip Top unterstützt dabei mit Beratung, Ausrüstung und Schulungen. „Unsere Schulungen, sowohl beim Kunden als auch in unserer Rema Tip Top Academy, sorgen für sicheres Arbeiten und erhöhen die Mitarbeiterzufriedenheit“, so Ziller.

Das System umfasst hochwertige Reparaturpflaster, Vulkanisiergeräte und Spezialwerkzeuge, während Schulungen und technische Beratung sicherstellen, dass die Reparatur fachgerecht durchgeführt wird. Quelle: Rema Tip Top

Das Reparatursystem im Überblick

Das Rema Tip Top Reparatursystem bietet alle optimal aufeinander abgestimmten Komponenten aus einer Hand und wurde speziell für den Einsatz bei OTR- und EM-Reifen entwickelt:

• PREMIUM Reparaturpflaster, Vulkanisierlösungen und Reparaturgummi: Die Reparaturpflaster sind das Herzstück des Systems. Sie bieten dank einer speziellen Verbindungsschicht eine außergewöhnlich hohe Haftung und verbinden sich bei der Vulkanisation dauerhaft mit dem Reifenmaterial.

• Rema Tip Top Thermopress EM Vulkanisiergeräte: Vulkanisiermaschinen der Thermopress EM Reihe (EMI, EMII, EMIII) mit flexiblen Heizplatten, passen sich jeder Reifenkontur individuell an und ermöglichen eine schnelle Vulkanisation mit bis zu 170 °C.

• Spezielle Werkzeuge und Hilfsmaterialien: Gemeinsam mit Anwendern werden nicht nur Werkzeuge oder Hilfsmittel aus der Praxis heraus entwickelt. Auch bestehende Produkte, z. B. Raumotoren, werden optimiert oder je nach Gegebenheit auch kundenspezifisch angepasst.

Neu: Elektrische Hochdruck-Wasserpumpen

DYNASET Die EPW-Serie elektrischer Hochdruck-Wasserpumpen von Dynaset wurde für den zuverlässigen Einsatz in verschiedenen industriellen und gewerblichen Arbeitsumgebungen entwickelt. Diese Pumpen wandeln elektrische Energie in Hochdruckwasser um und sind in zwei Varianten erhältlich: DC-Modelle für mobile Anwendungen und AC-Modelle für stationäre Einsätze.

Durch

Die Dynaset EPW DC-Pumpen versorgen mobile Elektrofahrzeuge und Maschinen mit Hochdruckwasser, indem sie direkt aus der Bordbatterie gespeist werden, ohne dass ein Wechselrichter erforderlich ist.

Quelle: Dynaset

ihre kompakte Bauweise eignen sie sich für verschiedene Hochdruck-Wasseranwendungen, darunter Hochdruckreinigung und Staubmanagement. Die einfache Installation und die Anpassung an moderne Elektrifizierungskonzepte ermöglichen eine nahtlose Integration in bestehende Systeme.

EPW DC: Hochdruck-Wasserpumpen für mobile Anwendungen

Die EPW DC-Serie wurde speziell für mobile, elektrisch betriebene Maschinen entwickelt und nutzt die vorhandene Hochvoltbatterie der Maschine, um Hochdruckwasser zu erzeugen. Ein separates Wechselrichtersystem ist nicht erforderlich. Die Pumpen können in batteriebetriebene Maschinen wie elektrische Bagger, Bergbaumaschinen, Servicefahrzeuge und andere mobile Arbeitsmaschinen integriert werden. Mit einem Betriebsbereich von 400 bis 700 VDC sind sie mit verschiedenen Maschinenmodellen kompatibel. Die Serie umfasst zwei Modelle mit einem Arbeitsdruck von 200 bar, die für Anwendungen wie Hochdruckreinigung und Staubunterdrückung geeignet sind. Ein weiteres Modell mit 450 bar wurde für anspruchsvollere Aufgaben wie die Rohrreinigung konzipiert. Die Leistungsaufnahme liegt je nach Modell zwischen 9,8 kW und 16,7 kW. Alle EPW DC-Modelle sind nach IP65 gegen Staub und Wasser geschützt und für den Betrieb in anspruchsvollen Umgebungen ausgelegt. Da sie direkt an das Hochvolt-Bordnetz der Maschine angeschlossen werden, entfällt die Notwendigkeit zusätzlicher Wechselrichter oder externer Steuerungseinheiten. Dies reduziert den Platzbedarf und steigert die Effizienz. Ein integrierter Controller überwacht die elektrische Versorgung

und optimiert die Schutzfunktionen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Das Modell EPW200/30 DC verfügt zusätzlich über eine automatische Start-Stopp-Funktion, die die Pumpe nur bei aktivem Arbeitsgerät einschaltet und so den Energieverbrauch optimiert.

EPW AC: Hochdruck-Wasserpumpen für stationäre Anwendungen

Die EPW AC-Serie wurde für stationäre Anwendungen entwickelt, die eine 400-VAC-Stromversorgung nutzen. Diese Pumpen können direkt an das Netz angeschlossen und problemlos in Arbeitsumgebungen mit Wechselstromintegration eingebunden werden. Sie eignen sich sowohl für die Hochdruckreinigung als auch für die Staubkontrolle in stationären Anlagen wie Brechern, Recyclinganlagen und Förderanlagen.

Die Serie umfasst zwei Modelle mit einem Betriebsdruck von 150 bar und einer Durchflussrate von 15 Litern pro Minute. Eines der Modelle ist mit einer automatischen Start-Stopp-Funktion ausgestattet, die den Betrieb energieeffizient steuert und den Wasserverbrauch optimiert. Mit der IP55-Schutzklasse sind die Pumpen gegen Staubablagerungen und Strahlwasser aus

Das Zubehör der EPW-Pumpen ist speziell auf Anwendungen wie Hochdruckreinigung und Staubkontrolle abgestimmt und umfasst unter anderem ein Saugfilter-Kit, das die Wasserqualität sichert und die zuverlässige Funktion der Pumpen gewährleistet. Quelle: Dynaset

allen Richtungen geschützt. Die Pumpen lassen sich einfach installieren, erfordern nur minimalen Wartungsaufwand und bieten eine langfristig zuverlässige Lösung für stationäre Hochdruckanwendungen.

Zubehör für spezifische Anwendungen

Für beide EPW-Serien steht eine Auswahl an Zubehör zur Verfügung, das speziell für Hochdruckreinigung und Staubunterdrückung entwickelt wurde. Um einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen, ist sauberes Wasser erforderlich. Das optionale Saugfilter-Kit trägt zur Verbesserung der Wasserqualität bei und ist insbesondere in Umgebungen nützlich, in denen keine durchgängig saubere Wasserquelle verfügbar ist.

Effizienz und Vielseitigkeit der EPW-Serie

Die elektrischen Hochdruck-Wasserpumpen der EPW-Serie sind für den effizienten und zuverlässigen Einsatz in mobilen und stationären Anwendungen konzipiert. Sie lassen sich nahtlos in verschiedene Stromversorgungssysteme einbinden – von Hochvoltbatterien mobiler Maschinen bis hin zu industriellen Stromnetzen. Dank ihrer robusten Bauweise, hohen Schutzklasse und einfachen Integration bieten sie eine vielseitige Lösung für anspruchsvolle Arbeitsprozesse in Industrie und Gewerbe. Ihr Betrieb erfordert keine zusätzliche Leistungselektronik, was Platz spart und die Installation vereinfacht. Gleichzeitig tragen sie zur Optimierung des Energieverbrauchs bei und minimieren den Wartungsaufwand, wodurch sie auch unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässig arbeiten.

EPW AC-Pumpen hingegen liefern Hochdruckwasser für stationäre Anwendungen und werden direkt an ein 400-VAC-Stromnetz angeschlossen, was eine einfache Integration in bestehende Infrastrukturen ermöglicht. Quelle: Dynaset

Neue 32-Bit-Motorsteuerung mit CAN-Schnittstelle

MRS ELECTRONIC Die neue Motorsteuerung 5 A CAN 32-bit bietet eine kompakte Lösung für die präzise Steuerung von Gleichstrommotoren in Fahrzeugen und mobilen Maschinen. Entwickelt mit verbesserter Rechenleistung und vielseitigen Funktionen, setzt sie einen neuen Standard für Anwendungen der Motorsteuerung. MRS Electronic, ein führender Anbieter von smarten und elektronischen Lösungen für die Fahrzeugindustrie, bringt diese innovative Steuerung auf den Markt.

Die Motorsteuerung 5 A CAN 32-bit arbeitet mit einer 6-32V Spannungsversorgung und ist damit für eine Vielzahl von Anwendungen im Fahrzeugumfeld geeignet. Der 32-Bit S32K142 Prozessor ermöglicht schnellere Rechenzyklen und sorgt somit für eine gesteigerte Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell.

Das robuste Design, einschließlich eines IP53 Gehäuses oder IP6K8-Schutz mit wasserdichtem Sockel, gewährleistet Zuverlässigkeit in anspruchsvollen Umgebungen. Die Steuerung erfüllt strenge Standards wie ECE-R10, ISO 16750, ISO 7637-2:2004, und ISO 10605:2008 und stellt so die Einhaltung internationaler Vorschriften sicher.

Kompakt, vielseitig und leistungsfähig Trotz ihrer kompakten Größe von 30x30x40 mm bietet die Motorsteuerung leistungsstarke Funktionen. Dazu gehören:

• zwei analoge Eingänge (verwendbar als analoge, digitale oder Frequenzeingänge)

• 1x Vollbrücke mit 5 A Ausgang, konfigurierbar als 2x Halbbrücken

• 1x CAN-Schnittstelle, die CAN FD für eine schnelle und zuverlässige Kommunikation unterstützt Mit einem Ruhestrom von nur 40 µA und dem glasfaserverstärkten Kunststoffgehäuse ist die Steuerung effizient und langlebig.

Einzigartige Eigenschaften und Vorteile

Die Motorsteuerung 5 A CAN 32-bit zeichnet sich durch mehrere Vorteile aus:

• Zukunftssicheres Design mit langer Verfügbarkeit der Bauteile für nachhaltige Anwendungen

• Sanfte Motorsteuerung mit Rampenfunktion für präzise Beschleunigung und Verzögerung, die mechanische Komponenten schont

• Flexible Konfiguration für verschiedene Anwendungsfälle, einschließlich des Betriebs als Vollbrücke oder Halbbrücke

Vielseitige Anwendungsbereiche

Die Motorsteuerung eignet sich ideal für verschiedene Anwendungen, wie zum Beispiel:

• Auswertung von Drehgebern für eine genaue Positionsrückmeldung

Die kompakte Motorsteuerung 5 A CAN 32-bit von MRS Electronic bietet präzise Steuerung für Gleichstrommotoren in Fahrzeugen und mobilen Maschinen. Mit leistungsstarkem 32-Bit-Prozessor, CAN-FD-Schnittstelle und robustem Design erfüllt sie die Anforderungen in anspruchsvollen Umgebungen. Quelle: MRS Electronic

• Steuerung von Linearantrieben als effiziente Alternative zu Hydrauliksystemen

• Steuerung von Lüftern und Aktuatoren, z. B. für Motoren zu Sitzverstellung

• Motorschutz durch Stromüberwachung und Abschaltung bei definierten Schwellenwerten

• Dezentralisierte Motorsteuerung über CAN Nachrichten

Die Motorsteuerung 5 A CAN 32-bit ist die ideale Lösung für Ingenieure und Entwickler, die eine vielseitige, leistungsstarke Steuerung für anspruchsvolle Umgebungen suchen.

Sennebogen (r.), Geschäftsführer Sennebogen Maschinenfabrik, und Christian Wich,

Start von Sennebogen Finance und schauen zuversichtlich auf das Jahr 2025.

Sennebogen Finance –mit starken Konditionen ins Jahr 2025

eine

SENNEBOGEN Seit diesem Jahr besteht über die Sennebogen Finance eine neue Möglichkeit, Maschinen und Krane flexibel und maßgeschneidert zu finanzieren. Gemeinsam mit dem Finanzierungspartner DLL bietet Sennebogen Finance flexible, maßgeschneiderte Finanzierungsmodelle – direkt aus einer Hand. Dank der positiven Resonanz und verschiedener erfolgreich umgesetzter Projekte setzt Sennebogen auch 2025 auf attraktive Konditionen, um Kunden und Händler weiterhin optimal zu unterstützen.

Sennebogen Finance ermöglicht Kunden die individuelle Gestaltung ihrer Finanzierung – von Mietkauf über Leasing bis hin zur Händlereinkaufsfinanzierung. Die Bandbreite reicht von flexiblen Laufzeiten bis zu attraktiven Zinssätzen, um den Einsatz von Sennebogen Maschinen und Kranen wirtschaftlich und effizient zu gestalten. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden nicht nur herausragende Maschinen anzubieten, sondern auch die passende Finanzierung, die ihren Anforderungen gerecht wird“, erklärt Anton Sennebogen, Geschäftsführer der Sennebogen Maschinenfabrik. „Mit Sennebogen Finance schaffen wir ein Rundumsorglos-Paket für Händler und Kunden gleichermaßen.“

Ein starker Partner für Händler und Kunden Mit Sennebogen Finance werden nicht nur Kunden, sondern auch Händler optimal unterstützt. Durch die Händlereinkaufsfinanzierung können Maschinen flexibel für kurzfristige Vermietungen oder Vorführungen eingesetzt werden, ohne dass Liquidität gebunden wird.

Erfolgreicher Start und Ausblick auf 2025 Seit der Einführung von Sennebogen Finance konnten bereits viele Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Händler profitieren von der einfachen und schnellen Abwicklung über eine zentrale Anlaufstelle, während Kunden durch individuell abgestimmte Modelle Planungssicherheit und wirtschaftlichen Spielraum gewinnen. Mit dem

Start in elf Ländern in Europa und der Möglichkeit, mittlerweile Finanzierungen in 15 Ländern zu realisieren, zeigt sich die positive Entwicklung des Angebots. Das weitere Ausrollen der Dienstleistung nach Osteuropa und auch darüber hinaus ist bereits in Vorbereitung.

Aktuell stehen attraktive Sonderangebote, beispielhaft für Deutschland, zur Verfügung:

• Mietkauf mit 12 Monaten Laufzeit: 0 % Anzahlung, Zinssatz von nur 0,69 %

• Mietkauf mit 24 Monaten Laufzeit: 10 % Anzahlung, Zinssatz von 1,99 %

Mit diesem Angebot wird ein weiterer Schritt unternommen, um Maschinen und Services aus einer Hand bereitzustellen – innovativ, flexibel und kundenorientiert.

Anton
Account Manager CT&I bei DLL, ziehen
positive Bilanz zum
Quelle: Sennebogen

Optimierte Wartung durch GPS-Tracking

RÖSLER GPS-Tracker gehören inzwischen zum Standardwerkzeug im Baumaschinenbereich. Diebstahlschutz, Einsatzzeiten und aktuelle Position sind die herausragenden Punkte, wenn GPS-Tracker wie z. B. die Obserwando Tracker in Maschinen genutzt werden. Weniger beachtet werden jedoch nachfolgend aufgeführte Funktionen, die in den Bereichen Bau und Industrie finanzielle Mehrwerte zur Folge haben können.

Mit den Obserwando Geräten lässt sich eine Serviceoptimierung durchführen. So lassen sich für jede Maschine beliebig viele Services einrichten. Ob TÜV, UVV, Wartung nach Datum oder Laufzeit – jede erreichte Schwelle löst eine Meldung an die hinterlegten Personen aus. Erst die Erledigung des Services und die Quittierung durch den Mitarbeiter löscht die Meldung aus der Liste. Auch die aktuell Position der Servicefahrzeuge ist über die eingebauten Obserwando Geräte jederzeit für den Disponenten verfügbar.

Zeitersparnis inbegriffen

Beim Einsatz der Obserwando Geräte ist die Zeitersparnis inbegriffen. So weiß der Techniker beim Serviceeinsatz immer, wo sich die Maschine befindet. Zeitintensives Suchen auf Baustellen oder Firmengeländen ist nicht mehr notwendig. Der routinemäßige Serviceeinsatz findet nur noch statt, wenn die in Obserwando eingestellten Service-Schwellen erreicht sind. Wartungsunterlagen hat er durch die integrierte Maschinenakte immer dabei.

Mehr Sicherheit

Zugangskontrollen verhindern Maschinenschäden und Fremdnutzung. Der Zugang wird via RfiD Karte oder Smartphone auf den autorisierten Personenkreis beschränkt. Mit dem Obserwando Portal lassen sich für jede Maschine jederzeit Mitarbeiter freischalten oder sperren. Auch Abrechnungen nach Abteilung oder Projekt können damit erstellt werden.

Tiefentladungs-Fans unter Kunden oder Mitarbeitern lassen sich ebenfalls schnell feststellen. Wird die eingestellte Schwelle unterschritten, werden die hinterlegten Mitarbeiter informiert. Ein klärendes Gespräch mit dem Mitarbeiter oder die finanzielle Beteiligung des Kunden sollte die Schäden an Batterien durch Tiefentladung minimieren.

Optimierung des Fullservice

Bei Langzeitvermietung oder Verkauf lässt sich mit Obserwando Geräten der Fullservice an den Maschinen ebenfalls optimiert durchführen. Der Kunde muss keinen Mitarbeiter für die Überwachung der Servicezeiten abstellen. Der Dienstleister sorgt mit der Wartung dafür, dass die Maschinen im Idealfall lückenlos im Betrieb zur Verfügung stehen. Obserwando Geräte sind welt-

weit einsetzbar und kommen als Miet- oder Kaufgerät zum Einsatz. EQTrace click und EQTrace V+ sind sekundenschnell installiert und finden via National Roaming fast immer ein Netz. Die monatlichen Betriebskosten stehen in keinem Verhältnis zu den oben aufgeführten Optimierungen.

Mit Leasing und Mietkauf können Sie auf optimale Liquidität und Wirtschaftlichkeit für Ihre Investitionsvorhaben bauen.

Sprechen Sie mit unseren Branchenexperten: Wir haben den Helm auf, wenn es um die besten Finanzierungsmöglichkeiten geht!

Einfache Installation via OBD-Anschluss in Servicewagen und Transportfahrzeugen.
Quelle: Rösler
Mit dem GPS-Tracker Observando von Rösler haben Anwenderinnen und Anwender die Betriebs- und Servicezeiten immer im Blick. Quelle: Rösler

Das Unternehmen JCB optimiert mit Syncron Parts Planning sein Ersatzteilmanagement, um eine effizientere Umverteilung von Beständen zu ermöglichen, die Ersatzteilverfügbarkeit zu erhöhen und so die Betriebszeiten der Maschinen zu maximieren.

Durch die zentrale und automatisierte Planung wurden Prognosen präziser, Überbestände reduziert und der Kundenservice verbessert. Quelle: Syncron

Ersatzteilplanung optimiert Betriebszeiten

SYNCRON Als einer der führenden Anbieter von Baumaschinen verfolgt JCB das Ziel, den besten Kundenservice der Branche zu bieten. Mit 14 Vertriebszentren und über 2.000 Händlerstandorten produziert JCB mehr als 300 verschiedene Maschinen. Um die Verfügbarkeit von Ersatzteilen zu erhöhen und eine schnelle sowie zuverlässige Lieferung an die Kunden sicherzustellen, setzt JCB auf Syncron Parts Planning.

Fullservice mit Obserwando

Über die Betriebsdatenerfassung immer wissen wann die nächste Wartung fällig istauch, wenn die Maschine nicht vor Ort ist!

Als global agierendes Unternehmen sah sich JCB mit einer komplexen Lieferkette konfrontiert, bestehend aus mehreren ERP-Systemen und manuellen Prozessen im Ersatzteilmanagement. Ein fehlender Gesamtüberblick über Angebot und Nachfrage zwischen den Lagerstandorten führte in der Vergangenheit zu Ungenauigkeiten bei Prognosen und einem oft unausgewogenen Bestand.

Dank Syncron: effiziente Umverteilung und weniger Überbestände

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, suchte JCB nach einer Lösung, die eine bessere Kontrolle und Transparenz bietet sowie eine effiziente Umverteilung von Beständen ermöglicht. Mit der ErsatzeilmanagementLösung von Syncron konnte das Unternehmen die Betriebszeiten der Maschinen auf ein Rekordniveau erhöhen und das Verhältnis aus Bestelleingängen und fehlerfreien Auslieferungen um fast acht Prozent steigern. Gleichzeitig wurden Überbestände reduziert und Teile bestmöglich auf die vorhandenen Lager verteilt.

Die Erfolge sprechen für sich

Dank eines zentralisierten und weitgehend automatisierten Prozesses für die Ersatzteilplanung erhalten JCB-Kunden weltweit das passende Ersatzteil genau dann, wenn es benötigt wird. Die verbesserte Bestandskontrolle durch Syncron Parts Planning ermöglicht eine effizientere Umverteilung, wodurch Überbestände vermieden werden. Die Erfolge sprechen für sich:

• 7,4 % Steigerung des Kundenservice durch bessere Teileverfügbarkeit

• Höhere Transparenz und Kontrolle an allen Lagerstandorten

• Reduzierter manueller Aufwand durch automatisiertes

Mehr Infos unter: Rösler Software-Technik GmbH Tel.: +49 (0) 421 / 80 22 70-0 Web: www.miniDaT.de

Bestandsmanagement

• Schnelle Reaktion auf Nachfragesteigerungen dank zentralisierter Planung

Elektronische Unterschriften via SMS

Mit der neuen eSign-Funktion können Vermietunternehmen ihre Kunden einfach und schnell zur Unterschrift per Textnachricht auffordern, was den gesamten Prozess effizienter und bequemer gestaltet. Quelle: MCS Rental Software

MCS RENTAL SOFTWARE MCS eSign ist seit langem eine bewährte Lösung für Vermietunternehmen, die die MCS Rental Software nutzen. Es spart ihnen viel Zeit, da sie Angebote, Verträge und Schadensmeldungen digital unterzeichnen lassen können. Das Ausdrucken, Scannen und Versenden per E-Mail entfällt. Mit der neuesten Version von MCS eSign können Unterschriften nun auch per SMS angefordert werden, was den Prozess noch weiter vereinfacht.

NickThomson, Vertriebsleiter bei MCS: „Wir haben bereits sehr positives Feedback von Kunden erhalten, die rechtsgültige Verträge mit ihren Kunden abschließen konnten. Allerdings spielt sich das Geschäft mit der Gerätevermietung nicht nur im Büro ab. In der Realität sind die Leute oft unterwegs, auf der Baustelle oder im Lager und nicht am Computer, um Dokumente digital zu unterschreiben und zurückzusenden. Mit der Möglichkeit, eSign-Anfragen per SMS zu versenden, können Endkunden Dokumente jetzt auch unterwegs auf ihrem Mobiltelefon unterschreiben.“

Geräte schneller auf die Baustelle bringen Oft war es schwierig, digitale Unterschriften zu

bekommen, weil die Bauleiter nicht im Büro waren oder keine Zeit hatten, extra zum Computer zu gehen. Mit der neuen Funktion, einen Link per SMS zu verschicken und die Unterschrift direkt auf dem Handy zu leisten, ist der Prozess für die Nutzer viel einfacher geworden. Dadurch können Vermietunternehmen ihre Geräte schneller an die Kunden vermieten. Thomson fasst zusammen: „Letztendlich haben viele unserer Kunden das gemeinsame Ziel, die beste Kundenerfahrung sowie den schnellsten und effizientesten Vermietservice zu bieten. Indem das Einholen digitaler Unterschriften jetzt einfacher denn je ist, können unsere Kunden ihre Geräte schneller auf die Baustelle bringen.”

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POWERSCREEN MT960 – Raupenmobiler Backenbrecher Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 470

• Aufgabetrichter: Inhalt ca. 3,6 m³, Vibrorinne

• Backenbrecher: Einlauf 900 x 600 mm, Releasesystem zur Blockadenbeseitigung

• Antrieb: Dieselmotor CAT C4.4, Stufe V, Leistung 129 kW bei 1.800 U/min

• Austragsband: Gurtbr. 800 mm, Abwurfhöhe ca. 2.900 mm, hyd. Klappbar

• Permanent Magnetabscheider TP/Kabel- und Funkfernbedienung

• Gesamtgewicht: 28.500 kg

POWERSCREEN PT330 –Raupenmobiler Backenbrecher

Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 510

• Aufgabeeinheit: ca. 5,0 m³

• Backenbrecher: Einlauföffnung 1.000 x 600 mm

• Antrieb: Caterpillar C7.1, Stufe V mit 205 kW

• Überbandmagnetabscheider Twin-Pole, Powerscreen Pulse Telematiksystem

• Gewicht: 34.900 kg

KÖLSCH für Sie auf der bauma 2025: FN. 1219 7. – 13. April

• Funkfernbedienung für autom. Start/Stop und Raupenfahrwerk

RUBBLE MASTER HS5000 – Raupenmobile Schwerlast-Siebanlage

Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 750

• Aufgabetrichter: 6,0 m3, 4.700 x 2.600 mm (BxL)

• Siebmaschine: 12' x 5' Schwerlast 2-Deck-Siebmaschine

• Antrieb: CAT C4.4 Konstantmotor mit 98 kW, Stufe IIIA

• Sammel-/Grobkornband: 1.200 mm/1.300 mm Gurtbreite

• Kabelfernbedienung, Keilspannsystem OD quergespannt, Materialbremse OD aus Gummi

• Gesamtgewicht: 25.000 kg

PRONAR MPB18.47 – Radmobile Trommelsiebanlage

Baujahr: 2020/Betriebsstunden: ca. 170

• Siebtrommel Siebfläche 22,1 m², Länge 4.700 mm, Innendurchmesser 1.800 mm

• Antrieb: Deutz Typ TCD 2.9 L4 Stufe V, Leistung 55,4 kW bei 2800 U/min

• Fahrgestell 2-Achs-Anhänger, Zugöse Durchmesser 50 mm

• Cleanfix-Motorkühler System Deutz, Drucksensor für Bunkerautom., Abweisrost hyd. mit Schütte

• Gewicht: 15.000 kg

RUBBLE MASTER RM100GO – Raupenmobiler Prallbrecher

Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 1.200

• Aufgabeeinheit: ca. 3,3 m3, Vibrorinne

• Prallbrecher: Einlauf 950 x 700 mm, Releasesystem

• Austragsband: Gurtbreite 1.000 mm, Abwurfhöhe ca. 3.350 mm, hydraulisch klappbar

• Antrieb: John Deere 6090CI550, Stufe V, Leistung 242 kW bei 1.800 U/min

• Raupenfahrwerk mit Kabel-/Funkfernbedienung

• Gesamtgewicht: 33.700 kg

RUBBLE MASTER RM120X – Raupenmobiler Prallbrecher mit MS125GO

Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 2.350

• Aufgabeeinheit: ca. 4,0 m³

• Prallbrecher: Einlauf 1.160 x 780 mm

• Antrieb: John Deere 6090CI550, Stufe V, 298 kW bei 2.200 U/min

• MS125GO 1-Deck Siebmaschine mit Überkornrückführband

• Elektromagnet-Bandabscheider, Brecherabzugsrinne

• Gewicht: 36.100 kg ohne MS

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