Treffpunkt.Bau 10/2024

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Treffpunkt

INTERVIEW

Westtech

Neue Woodcracker und nachhaltige Wachstumsstrategien

LIVE DABEI

Messereport

Neuheiten von der NordBau, den Platformers‘ Days und der GaLaBau

FACHZEITSCHRIFT

SONDERTHEMA

Persönliche Schutzausrüstung Sichere und effiziente Lösungen für die Baustelle

BOHNENKAMP

BKT-Reifentest: Die beste Wahl für Baustraßen

Bosch Professional

STAUBSCHUTZ

GEHT AUCH EINFACH

Das kompakte Kraftpaket

Herzlichen Glückwunsch an Treffpunkt Bau zum 10-jährigen Jubiläum!

für den intelligenten Anbau an Bagger, konzipiert für Sicherheitsbaumfällungen.

starker Tiltator

Maschine ist endlos drehbar

gefertigt aus hochfestem Hardox®-Stahl Wartungs- und verschleißarm, sehr robust und langlebig

max. 61 cm 8 - 20 t

• In zwei Größen erhältlich

CS545 compact für Bagger 8-15 t CS610 compact für Bagger 15-20 t kräftiger Greifer für den sicheren Halt des Schnittgutes

• Plug-and-Play System beim Anbau

automatischer Kettenspanner keine Arbeitsunterbrechungen durch Nachspannen oder Abspringen der Kette

Gefedert aufgehängter Sägekasten verringert das Verbiegen des Sägeschwertes bei Krafteinwirkung.

Lesen Sie diese und weitere Ausgaben digital. Hier geht‘s zum ePaper

EDITORIAL .

10 Jahre Treffpunkt.Bau – Wir sagen Danke! 6

TITELSTORY .

Bohnenkamp // Mit BKT durchstarten: Reifentest für Baustraßen 8

KURZ GESAGT . Es ist ja nichts passiert ... 10

LIVE DABEI . Westtech // Immer eine Idee voraus: Neues von Westtech 12 Holstenhallen Neumünster // Perspektive statt Krise: NordBau und Conbau Nord 2024 16 Messe Karlsruhe // Platformers’ Days fest an der Spitze 22 Messe München // GaLaBau 2024: Mit neuen Lösungen fit für die Zukunft 26

NEWSPOINT .

ERDBEWEGUNG

Atlas // Das neueste Atlas-Modell in der 17-Tonnen-Klasse 52 HD Hyundai // Impulsverdichtungsspezialist Terra-Mix setzt auf „schwere Jungs“ von HD Hyundai 53 Zeppelin/Cat // Sicherer Werkzeugtausch mit den neuen vollhydraulischen Schnellwechslern 54 Hydrema // Beeindruckende Szenen auf der NordBau 55

GEWINNUNG BRECHEN SIEBEN RECYCLING Kemroc // Wehrhaften Beton wirtschaftlich zerlegen 56 Christophel // Unternehmensgruppe Glindemann setzt auf Powerscreen-Technik 58 Zemmler // Präsentation der neuen Maschinen-Generation 59 Kuhn Baumaschinen Deutschland // Radlader als Multifunktionsgerät in Reststoffdeponie 60 MB Crusher // Alpine Baustellen meistern 61 Kurz Gruppe Machinery // Kooperation zwischen Morof und Kurz: Dienstleistungen im Komplettpaket 62 Epiroc // Zwei neue Abbruchpulverisierer mit Performance Booster 63 Max Wild // Hochstapeln am Mönchhof-Dreieck 64 MBI Deutschland // Bei Terminbaustellen erste Wahl 65 Kleemann // Vollelektrischer Betrieb mobiler Brech- und Siebanlagen 66

AUTOBAHN -, STRASSEN - UND WEGEBAU

Wirtgen Group // Die Herstellung temperaturgesenkter Asphalte 68

16

Zeppelin/Cat // Schachtabdeckungen erneuern im Rekordtempo 70 Vögele // Strich-5-Straßenfertiger steigern Anwendersicherheit und senken Emissionsbelastungen 72 Kliemt-Gruppe // Erstellung von Baustraßen für ein Zukunftsquartier 74

KANALBAU . TIEFBAU .

Dommel // Alles aus einer Hand: Ganzheitliche Komplettbetreuung 76

Sitech // Baugrubenabdichtung im Injektionsverfahren mit 3D GNSS-Steuerungssystem 78

MTS Schrode // Doppelte Schüttlage in einem Arbeitsgang verdichtet 79

GALABAU . KOMMUNALTECHNIK .

Liebherr // Kompakte und leistungsstarke Maschinen auf der GaLaBau

Lehnhoff // Cleveres Anbaugeräte-Duo: Schnell und präzise

80

82

Kiesel // Starke Partner, starker Service: Kiesel auf der GaLaBau 83

Schäffer // Kompakter Multifunktionslader: Leise und emissionsfrei 84

Probst // Steinmagnet hebt schwere Lasten und fördert die Sicherheit 85

Komatsu Europe // Elektrisierende Einblicke auf der GaLaBau 2024 86

Weycor // Ideale Größe für den GaLaBau 88

JCB // Neuheiten im Bereich der kompakten Maschinen 89

Holp // Produktivitätssteigerung und Einsparungen mit Rototop 90

Zeppelin/Cat // Sauber und leise: Cat Elektro-Radlader 906 92

Yanmar // Neueste E-Technik auf der GaLaBau 93

Sany Europe // Mit Sany erfolgreich in die Eigenständigkeit 94

Liugong // Mit umfassendem Portfolio auf der GaLaBau 95

Iseki // Neue Traktorenserie TM 4: Kompakt mit starker Kraftübertragung

Kobelco // Maxi-Erfolg für Mini-Bagger

96

97

Bema // Die Zukunft der Kehrtechnik 98

Seppi M. // Neuer Schlägelmulcher für funkgesteuerte Fahrzeuge 99

KRANTECHNIK ARBEITSBÜHNEN

Liebherr // Neubau der Rader Hochbrücke mit 18 Liebherr-Kranen 100

BKL // Krankonfigurator mit Echt-Preis-Anzeige 102

Gerken // Neue Arbeitsbühnen für urbane Umgebungen 103

NUTZFAHRZEUGE . Volkswagen Nutzfahrzeuge // Variabel²: mehr Sitze oder mehr Ladevolumen

104

Meiller // Mehr Ladevolumen & Flexibilität für die GaLaBau-Branche 106

Scania // Vorreiter für nachhaltigen Transport 107

MAX Trailer // Das 10.000ste Fahrzeug verlässt die Fertigung

108

AiV // Anhänger richtig warten und erweitern 109

. Oktober 2024 | Treffpunkt

Humbaur // Transport-Innovationen auf der IAA

Dieser Ausgabe liegt eine Beilage der Firma PTH bei. INHALT . Oktober 2024

110

Fliegl // Kurz, aber kräftig: Transporter für Kranballast 111 Müller Mitteltal // Neue Tiefladergeneration überzeugt durch Funktionalität

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Bott // Effiziente Montage durch digitale Lösungen 113

SCHALUNGEN GERÜSTE . BETON

Doka // Das richtige Taktgefühl 114

Husqvarna // Mehr E-Power beim Schneiden und Bohren von Beton 116

Meva // Standardschalung clever belegt 117

Noe-Schaltechnik // Der neue Flughafenbahnhof Stuttgart 21 118

Ulma // Brückenbau nach Maß 120

Stihl // Für Trennaufgaben auf der Baustelle

122 Mayer Schaltechnik // Neues Datacenter in Sossenheim entsteht 123 Bosch Professional // Staubschutz geht auch einfach 124

OEM MOTOREN KOMPONENTEN

Texaco Delo // Mehr Schutz für NFZ durch fortschrittliche Motoröle 126 Echle Hartstahl // Die nächste Evolutionsstufe im Kabinenschutz 127 Engst Kabel // Neues Anschlussmaterial für flexible Aluminium-Leitungen

TVH // Ersatzteil-Angebot für kleine Erdbewegungsmaschinen weiter ausgebaut

128

129 ASC // Straßengüteanalyse optimiert Fahrzeugnutzung 130 Nordic Lights // Fünf Funktionen vereint: der neue Sculptor 2 131 SSAB // Leben länger: Schneckenflügel aus Hardox

132 Wolf Lubricants // Fortschrittliche Schmierstoffe für Off-Road-Maschinen

Hyva // Effiziente Systeme für Nutzfahrzeuge

Marangoni // Runderneuerung spart CO2 und Kosten

BKT // Effizienz & Komfort für moderne Gabelstapler

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136 Allison Transmission // Automatik-Getriebe gegen den Fahrermangel 138

SONDERTHEMA BAUSTELLENEINRICHTUNG PSA

Elten // „Extraguard“ macht‘s möglich:

Extrem leichte & robuste Sicherheitsschuhe

139

BP // Sicher arbeiten bei jedem Wetter 142

Rofa // Drei Linien für einen einheitlichen Unternehmensauftritt 144 Schöffel Pro // Kühlende UV-Schutzkleidung für heiße Tage 145

DBL // Textiler Mietdienst: Ab wann es sich lohnt 146

Atlas // Maximale Performance für maximale Leistung 148

Mobilhybrid // Sicherheits-Upgrade für Sösetalsperre 150

Reindl // Perfekter Schutz für die kalte Jahreszeit 151 BIG Arbeitsschutz // Leichte Handschuhe – beste Schnittfestigkeit 152 Petzl // Aufladbare Stirnlampe erleichtert die Wartung 153

AST // Neue Epoche für Anschläger 154

Heatwork // Arktische Wärmetechnologie für deutsche Baustellen 155

Hilti // Exoskelette: Mehr Ergonomie am Bau 156

Connecting Case // Stabile Internetanbindungen auf Baustellen 158

Kooi Security // Mobile Baustellenbewachung mit Live-Einsatz 159

Uvex // Gelungene GaLaBau-Premiere 160

Fristads // Perfekt gerüstet: Herbst- und Winterneuheiten 161

MANAGEMENT DIGITALISIERUNG

Bridgestone // IAA-Neuheit: KI-gestützte Flottenlösungen 162

Onestop Pro // GaLaBauer optimiert Prozesse mit Software 163

Kuppeln Sie Ihre Werkzeuge unter jedem Restdruck und ohne Ölverluste in Sekundenschnelle an Ihrer Maschine. Uneingeschränkt hammerfest, extrem flach und für alle Baggerklassen erhältlich.

hain-hydraulik.de

Die Erstausgabe. Seit 10Jahren bringt Treffpunkt.Bau IhreThemen aufden Punkt.

Im10 Jahre Treffpunkt.Bau –Wir sagen Danke!

Oktober 2014 erschien die erste Ausgabe von Treffpunkt.Bau. In einer Zeit, da Großverlage dem Print flohen, Titel mit langer Tradition vom Markt verschwanden und vor allem „Online“ Glück und Geld versprach, wagten wir mit unserem Magazin den Start in die Selbständigkeit. Unser wertvollstes Eigenkapital war ein starkes, tief in der Branche verwurzeltes Netzwerk, das uns bis heute trägt, stützt und Impulse gibt. Für ihr Vertrauen und ihre Treue bedanken wir uns herzlich bei allen Lesern, Kunden, Partnern, Verbänden, Gratulanten und Mitarbeitern, die Treffpunkt.Bau oft schon seit Anfang an verbunden sind.

Das Konzept mit direkt an die Entscheider adressierter Druckausgabe, reichweitenstarkem E-Paper mit eingebunden Videos, tagesaktueller Homepage und Social Media-Kanälen ist tragfähig. Treffpunkt.Bau behauptet sich seit 10 Jahren in einem von Umbrüchen geprägten Umfeld, dessen Dynamik Unternehmen ebenso schnell nach oben wie nach unten mitreißen kann. Auf Boomjahre mit überhitztem Wachstum, das die Produktionsstätten und die Beschäftigten an ihre Leistungsgrenzen brachte, folgte Corona mit einer in Schockstarre eingefrorenen Weltwirtschaft. Globale und von der heimischen Politik selbstgemachte Krisen wie das Wohnungsbau-Debakel trüben auch gegenwärtig die Konjunktur, doch die Aussichten hellen sich auf.

Für die Jubiläumsausgabe besuchte das Treffpunkt.Bau-Team unter anderem die NordBau, die Platformers‘ Days und die GaLaBau. Noch berichten die Aussteller von einer Kaufzurückhaltung bei den Kunden, vor allem wenn es sich um große Investitionen handelt. Doch die Stimmung hat sich gewandelt: Statt Stillstand mit Ausharren und Abwarten, macht sich mehr und mehr das „Raus aus dem Krisenmodus“-Motto breit. Die Zinswende wird die Wirtschaft allgemein beleben und für die Baubranche steht im kommenden Frühjahr die alle Kräfte mobilisierende bauma an.

Wir blicken zuversichtlich ins 11. Treffpunkt.Bau-Jahr und begleiten und unterstützen Sie gerne weiter auf dem Weg in die Zukunft der Baubranche.

Viel Freude mit der Jubiläumsausgabe von Treffpunkt.Bau!

A LONG WAY TOGETHER

WO IMMER SIE SIND, BKT IST BEI IHNEN

Wie komplex Ihre Anforderungen auch sein mögen, BKT steht Ihnen zur Seite und bietet Ihnen eine breite Palette von OTR-Reifen, die speziell für die schwierigsten Einsatzbedingungen entwickelt wurden, vom Bergbau bis zur Baustelle. Robust und widerstandsfähig, zuverlässig und sicher, verbinden sie Komfort und hohe Leistung.

BKT ist bei Ihnen, auch wenn die Arbeit hart ist.

Dieselstr. 14, 49076 Osnabrück

Telefon: +49 (0) 541 121 63-0

Fax: +49 (0) 541 121 63-944 www.bohnenkamp.d e

Mit BKT durchstarten:

Reifentest für Baustraßen

BOHNENKAMP Reifen machen Sieger. Nicht um Zehntelsekunden, sondern um den Vorsprung auf die lange Distanz ging es bei den Testläufen auf den Baustraßen aus Holz und Stahl. Das Stakkato an Stößen, die besonders bei Nässe tückisch glatten Platten und die Verantwortung, bis zu 25 t Nutzlast im Nacken stets schnell und sicher an den Bestimmungsort zu bringen, fordern die Fahrer und strapazieren das Material. Mit dem Ziel, ein optimales Transportsystem für Baustraßen auf die Räder zu stellen, testete Bergmann mit den Dumpern C810, C815 und C828.

Mehr Energie muss vom Norden in den Süden Deutschlands. Tausende Kilometer an Strom- und Gastrassen werden verstärkt oder neu gebaut. Die Materialströme entlang der Ausbaustrecken werden häufig auf Baustraßen abgewickelt. Optimal geeignet für dieses Einsatzszenario sind die Bergmann Dumper, die dank DrehsitzFunktion keinen Wendeplatz benötigen und – wie seit langem bewährt im Tunnelbau – die Transporte in Vorwärts- und Rückwärtsfahrt höchst effizient erledigen. Aufgrund guter Zusammenarbeit entschied sich Bergmann, den Reifentest mit Bohnenkamp als Partner durchzuführen. Hauptfokus und Zielsetzung: Arbeitssicherheit, Effizienz, Fahrstabilität und -komfort beim Transport auf Baustraßen steigern. Als unverzichtbarer Helfer

bei den Testfahrten bewies sich das brandneue Bergmann Water Cart, das für die Staubbindung auf und neben der Baustraße verantwortlich war.

Tests unter realen Bedingungen

Mit dem Ziel der Optimierung der Transportwege und -zeiten bei Linienbaustellen wurden auf dem Gelände der Johann Bunte Bauunternehmung in Papenburg verschiedene Baustraßensysteme getestet. Dabei wurde eine Baustraße aus Holzbalken (Baggermatten) und Stahlplatten angelegt. Die Bergmann Dumper C810, C815 und C828 mit 9 t, 12 t und 25 t Nutzlast befuhren die Teststrecke wiederholt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Lasten. Hierbei sollte ermittelt werden, ob die von Bohnenkamp empfohlenen Rei-

fen der Marke BKT der Situation gewachsen sind und die geforderten Leistungen bieten. „Alle Theorie ist grau. Nur Fahrversuche unter Praxisbedingungen zeichnen in Kombination mit unseren Berechnungen ein klares Bild und ermöglichen es uns, das wirtschaftlichste und sicherste Konzept für den Kunden zu erstellen. Auch die wichtigsten Umweltaspekte wie Bodendruck und Abgasemissionen fließen in die Bewertung ein“, so die Bohnenkamp-Reifenspezialisten Sven van Buer und Michael Fischer.

Zunächst fuhren die Dumper in unbeladenem Zustand mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten über die trockene Baustraße. Jede Erfahrung und jeder Messwert wurden sorgfältig dokumentiert. In Phase 2 und 3 wurden die Tests mit

Das Unternehmen Bergmann hat auf einer Teststrecke bei der Bunte Bauunternehmung verschiedene Reifen getestet, um die Effizienz und Sicherheit seiner Dumper C810, C815 und C828 zu optimieren. Quelle: Bohnenkamp

Die Ergebnisse der Tests bestätigten, dass die BKT-Reifen den hohen Anforderungen in den Bereichen Arbeitssicherheit, Effizienz und Fahrkomfort gerecht werden und somit eine optimale Lösung für den Einsatz auf Baustraßen darstellen. Quelle: Bohnenkamp

beladenen Dumpern und auf nasser Fahrbahn nochmals durchgeführt. Wichtig ist hierbei, den Reifendruck an die Beladung anzupassen. Sven van Buer und Michael Fischer von Bohnenkamp standen dem Team Bergmann dabei vor Ort beratend zur Seite.

Weitere Tests ermittelten das Verhalten der Reifen-/Fahrzeugkombinationen unter Extrembedingungen wie beim Fahren auf den Kanten der Baustraße, bei abrupten Lenkbewegungen und bei Notbremsungen. Abschließend führte Bergmann Vibrationsmessungen durch. Ein möglichst sanftes Abrollen der Reifen entlastet die Fahrer, unterstützt die Konzentrationsfähigkeit und fördert damit die Arbeitssicherheit sowie die Effizienz auf den Baustellen erheblich.

Die objektiv optimale Lösung

Bergmann betreibt seit jeher großen Aufwand, um für jeden Kunden die ideale Fahrzeuglösung zu entwickeln. Dazu zählt auch eine fundierte Reifenempfehlung, die nicht allein auf Erfahrungswerten und Annahmen fußt, sondern durch Praxistests validiert ist. Die Ergebnisse bieten zudem eine verlässliche Grundlage für Berechnungsverfahren zur Entwicklung neuer Modelle. So kann der Kunde zukünftig noch besser beraten werden. Mit BKT hat Bergmann eine Reifenmarke gefunden, die den eigenen Ansprüchen an eine optimale Lösung für den Transport auf Baustraßen gerecht wird und das bestmögliche Ergebnis für die Kunden liefert.

Profil zeigen: Die Testsieger von BKT

BKT Ridemax FL 693 M

Der BKT Ridemax FL 693 M ist der ideale Reifen für all diejenigen, die oft Straßenabschnitte mit Anhängern/Tankwagen befahren. Für 70 % Straßeneinsatz entwickelt, zeichnet sich Ridemax FL 693 M durch vortreffliche Leistungen auf der Straße aus. Hierbei stehen Eigenschaften wie Komfort und Selbstreinigung im Vordergrund. Der Ge-

schwindigkeitsindex Klasse D/E der Serie ist ein Synonym für höhere Geschwindigkeiten auf Straßenfahrten bei gleichzeitig deutlicher Zeitersparnis. Der geringe Rollwiderstand trägt zur Kraftstoffersparnis bei, während der verstärkte Wulst größere Beständigkeit gewährleistet.

BKT Earthmax SR 30 (E-3/L-3)

Der BKT Earthmax SR 30 (E-3/L-3) ist ein All Steel Radialreifen, der für den doppelten Einsatz mit Ladern oder knickgelenkten Muldenkippern entwickelt wurde. Mehrlagige Stahlbänder und ein starres Blockprofil gewährleisten erstklassige Traktion, Stabilität sowie Dauerhaftigkeit. Die spezielle, schnittfeste Gummimischung macht den Earthmax SR 30 zum idealen Reifen bei zahlreichen harten Einsatzbedingungen.

BKT Earthmax SR 31

Der BKT Earthmax SR 31 ist ein All Steel Radialreifen, der speziell für knickgelenkte Muldenkipper

In Zusammenarbeit mit Bohnenkamp wurden Reifen der Marke BKT unter unterschiedlichen Bedingungen – trocken, nass, beladen und unbeladen – auf ihre Leistungsfähigkeit hin überprüft, wobei Arbeitssicherheit, Effizienz und Fahrkomfort im Fokus standen. Quelle: Bohnenkamp

und Radlader entworfen wurde. Die mehrlagigen Stahlbänder bieten einzigartige Widerstandsfähigkeit und Stabilität, während das nicht laufrichtungsgebundene, starre Blockprofil erstklassige Traktion sowie Manövrierbarkeit auch auf schlammigem Boden gewährleistet. Neben ausgezeichnetem Fahrkomfort zeichnet sich Earthmax SR 31 durch eine spezielle, besonders schnittfeste und hitzebeständige Laufflächenmischung aus. Die Radialstruktur weist ferner einen reduzierten Rollwiderstand auf, der sich in sparsamerem Kraftstoffverbrauch zeigt.

Fahrzeug Reifentyp Reifengröße

Für alle, die häufig mit Anhängern oder Tankwagen Straßenabschnitte befahren, ist der BKT Ridemax FL 693 M der ideale Reifen. Quelle: Bohnenkamp

„Eine radikale Beschleunigung der Brückensanierung ist auch bei einem Umdenken in Berlin kaum realistisch.“
Rainer Oschütz

Es ist ja nichts passiert ...

Es ist ja noch mal gut gegangen – das war die positive Nachricht nach dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden. Die schlechte ist dagegen, dass man in Deutschland gleich wieder zur Tagesordnung übergeht und schnell die nationale Blamage vergessen lässt. Eine traurige Tatsache im Land der Brückenbauer, das einst für seine Ingenieurskunst bei diesen Bauwerken weltweit Anerkennung fand. Themen wie Ampelstreit, Migration, Ukraine oder Kanzlerkandidatur bestimmen wieder das Geschehen. Die Meldung vom Brückeneinsturz in einer Großstadt war nach 24 Stunden aus der Welt ...

Bekanntlich ist der Sanierungsbedarf bei Brückenbauwerken enorm. Allein 4000 der 28.000 Autobahnbrücken in Deutschland müssen instand gesetzt werden. Mehr als die Hälfte davon sind älter als 40 Jahre. Der Zahn der Zeit nagt auch an den 67.000 kommunalen Brücken. Das Deutsche Institut für Urbanistik stellte fest, dass jede zweite Straßenbrücke in keinem guten Zustand ist. Gegenüber 2013 hat sich das nicht wesentlich verbessert. Dieser Zustand gilt auch für mehr als 1000 der fast 26.000 Eisenbahnbrücken. Etwa ein Drittel davon ist mehr als 100 Jahre alt.

Was tun? Eine radikale Beschleunigung der Brückensanierung ist auch bei einem Umdenken in Berlin kaum realistisch. Doch was geleistet werden kann, um die marode Infrastruktur zu bekämpfen, sollte schnellstens erfolgen. Das gilt ebenfalls für neue Gleise und Autobahnabschnitte. Ohne funktionierende Verkehrsadern wird die deutsche Wirtschaft noch weiter abrutschen.

Natürlich wird auch im Ausland bemerkt, wie marode die Autobahnen, Straßen und Schienennetze in Deutschland gegenwärtig sind. Man muss kein Prophet sein, dass dadurch manch Investor verloren geht. Britische Zeitungen wiesen kürzlich erschrocken darauf hin, dass 130.000 Brücken in Deutschland als altersschwach gelten und das in einer einst führenden Industrienation – eine Einschätzung, die einer Ampelregierung mehr als zu denken geben sollte. Eine unrealistische Wirtschaftspolitik, verbunden mit einer Grünen Ideologie, die gegenwärtig unser Land bestimmen, rufen im Ausland nur Kopfschütteln hervor. Die Carolabrücke steht auch sinnbildlich für den Zustand unseres Landes ...

INFOGRAFIK

Erwartungen sinken weiter

Im August 2024 beurteilten die Unternehmen im Bauhauptgewerbe ihre Geschäftslage zwar noch einmal etwas besser als im Vormonat, per saldo jedoch weiterhin deutlich negativ und auch schlechter als im August 2023. Die Geschäftserwartungen für das nächste halbe Jahr haben sich weiter eingetrübt, zum vierten Mal in Folge. Und auch die Erwartungen hinsichtlich der Bautätigkeit für die kommenden drei Monate haben weiter nachgelassen – ebenfalls zum vierten Mal in Reihe.

Grafik/Text: imu-Infografik | Quelle: ifo Institut

Immer eine Idee voraus: Neues von Westtech

WESTTECH Wenn’s schnell gehen muss und auch wenn’s brenzlig wird, ist die Forsttechnik aus Oberösterreich gefragt – weltweit. Woodcracker sägen, kneifen und knacken Bäume und Büsche im Grenzstreifen zwischen Süd- und Nordkorea, räumen Deponieflächen in Fukushima, kämpfen gegen die Verbuschung in Namibia, fällen Problembäume in Florida, halten europaweit Bahntrassen frei, arbeiten hart am fließenden Verkehr und pflegen behutsam die Kronen umweltgestresster Stadtbäume. „Wir wollen für die Aufgaben unserer Kunden das jeweils beste Werkzeug anbieten. Probleme verstehen wir als Impulsgeber für neue Ideen“, erklärt Westtech-Gründer Werner Steininger die kräftigen Wachstumsschübe der Woodcracker-Produktfamilie, die trotz frostiger Konjunktur fleißig neue Ableger treibt.

Reindustrialisierung ist ein aus der Not geborener Megatrend in der westlichen Welt. Sie haben bereits zu Beginn der Corona-Pandemie begonnen, in eine moderne Fertigung und in die Etablierung einer verlässlichen Lieferkette zu investieren. Hat sich das ausgezahlt?

Werner Steininger: Seit 2022 ist unsere neue Montagehalle mit 3.700 m² in Betrieb. Wir haben aber nicht nur die Produktionsfläche erheblich vergrößert, sondern auch in moderne Werkzeugmaschinen investiert. Wir können nun viele Bauteile, vor allem die Kernkomponenten, selbst produzieren und das auch in hohen Stückzahlen mit exzellenter Qualität. So fertigen wir beispielsweise die Hydraulik-Ventilkörper aus Stahl. Standard bei Zukaufkomponenten ist hier Aluminium, das für unsere Ansprüche zu empfindlich auf die hohen Druckschläge und Spitzenbelastungen reagiert. Insgesamt sind wir nun unabhängiger von Zulieferern, was die Lieferkettenthematik deutlich entspannt hat, und wir haben an Know-how gewon-

nen. Unsere Kunden profitieren von der nochmals verbesserten Produktqualität und von kürzeren Lieferzeiten. Ja, unsere Strategie hat sich für alle Seiten ausgezahlt.

Die Baubranche ächzt unter der schwachen Konjunktur. Ist Westtech auch betroffen?

Werner Steininger: Wir entwickeln unsere Maschinen und uns selbst stetig weiter und passen uns an die Bedingungen an. Auch im Detail arbeiten wir ständig an Verbesserungen, zum Beispiel bei der Handhabung unserer Produkte. Stillstand gibt es nicht bei Westtech. Auf der KWF-Tagung im Juni haben wir wieder fünf neue Produkte vorgestellt. Um diese zu entwickeln und zu fertigen, brauchen wir natürlich die entsprechende Manpower. Mit 75 Mitarbeitern fertigen und pflegen wir eine Produktfamilie mit mittlerweile knapp 50 Maschinen. International finden unsere Woodcracker eine immer größere Verbreitung, das Wachstumspotenzial weltweit ist enorm. Mit den steigenden Stück-

Kernkomponenten wie die Hydraulikblöcke fertigt Westtech selbst. Diese hochpräzise Fräse hat früher Formel-1-Motoren von Toyota bearbeitet.

zahlen stärken wir auch unsere Vertriebswege. Und – so banal das klingt – Bäume wachsen immer, so dass wir von konjunkturellen Schwankungen nicht so drastisch getroffen werden wie manch anderer Maschinenbauer. Durch die Klimaverschiebung öffnet sich ein großes Tätigkeitsfeld im Bereich der Laubbaum- und Problembaumfällungen im urbanen Gebiet. Überall, wo kranke Bäume die Infrastruktur beeinträchtigen oder gefährden, kommen unsere Produkte zum Einsatz.

Bei allem Wachstum bleiben wir bodenständig und bei unseren angestammten Werten. Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können, und machen uns nicht größer, als wir sind. Trotz wachsendem Portfolio und neuen Anwenderkreisen zählt für uns der einzelne Kunde mit seinen individuellen Ansprüchen, die wir bestmöglich bedienen wollen. Dabei kopieren wir nicht andere Maschinen, sondern entwickeln eigene Konzepte, die die Effizienz, die Handhabung, aber vor allem die Sicherheit bei der Baumfällung verbessern. Wir produzieren zu 100 % hier in Prambachkirchen in Österreich. Mit Dumpingpreisen können wir nicht konkurrieren, uns bleibt salopp gesagt nur die Flucht in die Qualität und damit haben wir Erfolg. Die Anerkennung unserer Leistung drückt sich – leider – auch dadurch aus, dass wir zunehmend von anderen kopiert werden. Immer wieder versuchen branchenfremde Hersteller, mit Nachbauten auf unserem Gebiet Fuß zu fassen. Die meisten gehen wieder so schnell, wie sie gekommen sind. Wir bleiben – und das schätzen die Kunden ebenso sehr wie die ausgezeichnete Qualität

Top-Neuheit auf der GaLaBau in Nürnberg: Der Woodcracker C300 mit einem Schneiddurchmesser bis zu 35 cm und einem Gewicht von 750 bis 1.080 kg. Quelle: Westtech
Quelle: Westtech

Eine weitere Top-Neuheit auf der GaLaBau war die Woodcracker CS545 compact für Trägerfahrzeuge mit 8 bis 15 t. Der Schneiddurchmesser liegt bei 54 cm, das Eigengewicht je nach Ausstattung bei 610 bis 780 kg.

und Zuverlässigkeit unserer Produkte. Letztlich ist es dieser harte Wettbewerb, der uns schärft und die Entwicklung vorantreibt. Wir beschäftigen uns sehr intensiv mit der Thematik Holz. Mit einer ähnlichen Spezialisierung gibt es nicht viele Hersteller. Wir machen eine Sache – die aber richtig gut. Damit haben wir Erfolg, weil uns die Kunden vertrauen – auch und gerade in schwierigeren Zeiten.

„Wir machen eine Sache –die aber richtig gut. Damit haben wir Erfolg, weil uns die Kunden vertrauen –auch und gerade in schwierigeren Zeiten.“

Werner Steininger, Geschäftsführer von Westtech

Westtech-Produkte sind weltweit im Einsatz. Lernen Sie aus dem Feedback aus anderen Ländern?

Werner Steininger: Ja, unheimlich viel. Allein schon die unterschiedlichen Baumarten stellen uns vor neue Herausforderungen. In Afrika zum Beispiel sind wir mit Holzdichten von bis zu 1,1 kg/dm³ konfrontiert. Diese Stämme sind glashart. In Namibia beispielsweise laufen Woodcracker-Scheren im Mehrschichtbetrieb zur Renaturierung riesiger verbuschter Flächen. Das Holz der Sträucher ist sehr hart mit hohen Silicat-Anteilen. An regelmäßige Wartung denkt dort niemand, die Bediener gehen, sagen wir mal, ziemlich rau mit den Maschinen um und Reparaturen wären in den abgelegenen Gebieten extrem aufwendig. Die Maschinen müssen unter härtesten Bedingungen einfach funktionieren und unsere Woodcracker leisten das. Wir schaffen das, indem wir die Maschinen möglichst simpel aufsetzen und dort klug überdimensionieren, wo es für die Haltbarkeit er-

forderlich ist. Diese Erfahrung haben wir auch aus den internationalen Einsätzen gewonnen. Der Vorteil, von dem alle Kunden profitieren, besteht darin, dass der Servicebedarf unserer Maschinen äußerst gering ist.

Die Woodcracker-Familie wächst. Welche Neuheiten und Highlights zeigte Westtech auf der GaLaBau?

Werner Steininger: Die Top-Neuheiten waren die Greifersäge für kleine Bagger – die Woodcracker CS545 compact – und der neue Fällgreifer Woodcracker C300. Die Greifersäge CS545 compact ist für Bagger mit 8–15 t entwickelt worden und schneidet bis zu 54 cm dicke Stämme. Sie verfügt über einen gefederten Sägekasten, einen automatischen Kettenspanner und eine fettbasierte Kettenschmierung. Optional ist ein endlos drehbarer Tiltrotator erhältlich.

Der neue Woodcracker C300 Fällgreifer bietet einen Schneiddurchmesser bis 35 cm und eignet sich für den Anbau an Bagger mit 12–18 t. Die Maschine ist mit einer Multigrip-Steuerung und optionalem Sammelgreifer sowie Autospeed-Funktion ausgestattet.

Ein Highlight ist auch der Woodcracker CS750 FlexHead2 für Fäll-Lkw, der aufgrund der hohen Reichweite für Aufsehen sorgt. Die auf einem Lkw-Kran montierte Maschine bietet einen Bewegungswinkel von 145° vertikal und ist endlos drehbar. Mit der CS750 können bis zu 75 cm dicke Stämme sicher und präzise geschnitten werden. Somit ist sicheres Arbeiten in großer Entfernung mit maximaler Flexibilität möglich.

Ein besonderer Fokus der Messepräsentation lag auf der Woodcracker CS-Serie. Welche Vorteile haben diese Greifersägen?

Werner Steininger: ‚CS’ steht schlicht für ‚Cutting Saw’, wobei wir eine ganz besondere Säge gebaut haben. Die Besonderheiten beginnen beim Anbau an die Trägermaschine, wofür wir sehr starke Ro-

Problembaumfällungen im urbanen Umfeld sind ein wichtiges und wachsendes Einsatzgebiet für die Woodcracker. Der CS750 FlexHead2 für FällLkw schneidet bis zu 75 cm dicke Stämme und legt sie sicher ab.

tatoren entwickelt haben. Wir können damit auch schweres Schnittgut sicher halten, manipulieren und ablegen. Der komplette Fällgreifer ist aus hochfestem Stahl gefertigt. Dadurch sparen wir Material und erzielen ein geringes Einsatzgewicht. Einzigartig sind die beiden unabhängig voneinander zupackenden Greifer. So können beispielsweise sich gabelnde Baumstämme sicher von beiden Greifarmen gehalten werden. Der feste Griff um das Schnittgut ist essenziell, um zu gewährleisten, dass die Säge nicht beschädigt wird. Auch das Sortieren von Stämmen auf dem Polter funktioniert dank der unabhängigen Greifarme perfekt und sehr sicher. Ein weiterer Vorteil bei uns ist der gefederte Sägekasten, der bei Stößen ausweichen kann, statt beschädigt zu werden.

Werner Steininger gründete Westtech 2005 mit derWoodcracker Holzspaltzange, einem eigenhändigen Entwurf. Heute umfasst die Produktfamilie knapp 50 Maschinen.

Quelle: Westtech
Quelle: Westtech
Quelle: Westtech

Exklusiv von uns entwickelt, wurde die Fettschmierung der Sägekette. Das Fett haftet viel besser auf der Kette als Öl und spritzt nicht in die Gegend. Besonders bei urbanen Baumfällungen, wo auch in der Höhe gearbeitet und nicht nur bodennah abgesägt wird, verschmutzt der Ölnebel im Handumdrehen die Kabinenscheibe, trübt die Sicht und die Reinigung ist äußerst mühselig. Mit unserer Fettschmierung haben wir dieses lästige Problem so gut wie abgestellt. Unsere Kettenschmierung funktioniert in allen Klimazonen einwandfrei und wir haben sie so ausgelegt, dass praktisch jedes beliebige Fett verwendet werden kann, sogar Schweineschmalz wäre möglich. Zudem gibt es bei uns die Möglichkeit, auf Kundenwunsch die wesentlich robusteren, doppelt so starken Dreiviertelzollketten einzusetzen. Förderlich für die Haltbarkeit ist auch die kathodische Tauchlackierung mit anschließender Pulverbeschichtung, die alle unsere Produkte erhalten.

Die Woodcracker arbeiten in den Einsatzfeldern der sogenannten Grünen Branche. Wie ist es um die Nachhaltigkeit bestellt bei Westtech?

Werner Steininger: Grundsätzlich streben wir eine CO2-neutrale Produktion an und haben auf diesem Weg schon bedeutende Fortschritte gemacht. Anlässlich des Neubaus der Montagehalle haben wir auch alle anderen, bis dahin mit Öl geheizten Gebäude an unser ebenfalls neu gebautes Biomasseheizwerk angeschlossen. Dazu haben wir auf dem Firmengelände ein Nahwärmenetz errichtet, das alle Gebäude mit Wärmeenergie aus nachwachsenden Rohstoffen versorgt. Die Hackschnitzel kaufen wir regional bei unseren umliegenden Kunden. Auf der Montagehalle haben wir zudem eine große Photovoltaikanlage installiert,

der neuen Halle ist Platz für weiteres Wachstum. Die PV-Anlage auf dem Dach produziert ca. 280 MWh pro Jahr. Wärme liefert die 330-kW-Biomasseheizung.

die von April bis etwa Mitte September 100 % unseres kompletten Strombedarfs decken kann. Das Material und die Komponenten für unsere Produkte beziehen wir zum allergrößten Teil aus Europa. Nur wenn es keine europäischen Lieferanten gibt, weichen wir auf Fernost aus. Unsere Maschinen haben keine eigenen Antriebe, dennoch achten wir auf Energieeffizienz, indem wir intelligenten Leichtbau betreiben.

Was sind die Zukunftsthemen für Westtech?

Werner Steininger: Die Baumpflege im Kronenbereich ist ein Thema, dem wir uns derzeit verstärkt widmen. Vor allem innerstädtisch sollen schöne, große Bäume erhalten bleiben, indem

Schweißroboter im Teamwork. „Ab dem Laserschneiden übernehmen wir“,

die große Fertigungstiefe.

kranke oder abgestorbene Äste entfernt werden und nicht gleich der ganze Baum gefällt wird. Mit unseren Produkten ist diese Art der Baumpflege gefahrenfrei und ohne großen Aufwand möglich. Interessanterweise sind die meisten unserer Kunden nicht Forst-, sondern Bauunternehmer, die mit einem Woodcracker das Einsatzspektrum und natürlich die Verdienstmöglichkeiten ihrer Trägermaschinen erweitern. Rad- oder Kettenbagger sind heute hervorragend ausgestattet und eignen sich ausgezeichnet für den Anbau eines Woodcracker. Um das Zusammenspiel von Bagger und Anbaugerät zu optimieren, beteiligen wir uns am MIC 4.0-Projekt des VDMA. MIC 4.0-kombatible Werkzeuge und Trägerfahrzeuge erkennen sich gegenseitig, alle Einstellungen laufen automatisch. Auf Kundenwunsch können wir bereits MIC 4.0-fähige Woodcracker ausliefern. Unser Engagement bei diesem Digitalisierungsprojekt steht exemplarisch dafür, dass sich Westtech immer bemüht, nahe am Kunden zu sein. Für seine Probleme liefern wir Lösungen – und zwar nicht die zweite oder dritte Kopie, sondern ein Original mit einzigartigen Eigenschaften und Vorteilen.

„Bei allem Wachstum bleiben wir bodenständig und bei unseren angestammten Werten. Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können, und machen uns nicht größer, als wir sind.“

Werner Steininger, Geschäftsführer von Westtech

beschreibt Werner Steiniger
Quelle: Westtech
Neben
Quelle: Westtech
Dieter Arl und Peter Hebbeker

Perspektive statt Krise: NordBau und Conbau Nord 2024

HOLSTENHALLEN NEUMÜNSTER Die 69. NordBau stand fünf Tage im Zeichen von Aufbruch und Transformation. Kurz vor dem offiziellen Auftakt der Messe erfolgte auch die Eröffnung des neuen Kongresses Conbau Nord. Eine zweitägige Netzwerkveranstaltung zu den wichtigen Themen Wohnungsbau und Wärmewende, die für Teilnehmer und Macher bereits bei ihrer Premiere ein voller Erfolg war. Hier konnten sich Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Finanzindustrie, Handwerk und Politik direkt austauschen. Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther bekräftigte bei seiner Eröffnungsansprache die Wichtigkeit dieses Austauschs und die Unterstützung der Politik: „Damit bietet der Kongress eine großartige neue, nordeuropäische Plattform für die drängenden Themen Wohnungsbau und Wärmewende. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen die Transformation gestalten.“

Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Baustoffe - Steine und Erden e. V., Dr. Matthias Frederichs, begrüßte den interdisziplinären Ansatz der Veranstaltung ebenfalls: „Es braucht Plattformen wie diese, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Investoren, Planer, Zulieferer, Politik zusammen mit der gesamten Wertschöpfungskette Bau. Entscheidend ist, aus dem Krisenmodus zu kommen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken. Und dazu dienen diese beiden Plattformen, die NordBau und die Conbau Nord, in besonderer Weise.“

Nachwuchs für den Bau begeistern

Die Zukunft im Blick hatten vor allem auch die Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen des

NordjobBau-Tages am Donnerstag die Messe besucht haben und direkt in Kontakt mit ausstellenden Unternehmen der Baubranche kamen. Zum ersten Mal haben sich aber auch Firmen wie Bauunternehmen auf der NordBau in einem eigenen Recruiting-Bereich gezielt als Arbeitgeber präsentiert, um Nachwuchs und Fachkräfte für sich zu begeistern. Kathrin Walsch, Geschäftsführerin beim Institut für Talententwicklung und damit Ausrichterin der 14. NordjobBau weiß aus vielfachen Umfragen: „Junge Menschen wollen Verantwortung übernehmen. Wir müssen ihnen mehr zutrauen und ihnen Raum geben, sich zu entwickeln. Sie können neue Impulse in die Unternehmen reinbringen, die vielleicht festgefahrenen Wege aufbrechen – auch wiederum bei

Eine Maschine, über 200 (Anbau-)Möglichkeiten. Avant Tecno demonstrierte die Vielseitigkeit seiner Lader am Stand von FN – Friedrich Niemann. Über den 860i, den Kräftigsten unter den Kompakten mit 1.900 kg Hubkraft, informierten wir uns bei Verkaufsmanager Oliver Bonn. Quelle: Treffpunkt.Bau

Raus aus dem Krisenmodus. Die Aussteller der NordBau 2024 und die Messeleitung berichten von positivem Feedback und Aufbruchstimmung in der Branche. Quelle: Holstenhallen Neumünster – NordBau – SixConcept

Die Conbau Nord erlebte eine erfolgreiche Premiere. Über 200 Teilnehmer und 40 Experten diskutierten praxisnahe Lösungen zu den Themen Wohnungsbau und Wärmewende. Die interdisziplinäre Netzwerkveranstaltung wird auch 2025 stattfinden. Quelle: Holstenhallen Neumünster – NordBau – SixConcept

weiterer Personalgewinnung.“ Die neue Ausstellergruppe der sich präsentierenden Bauunternehmen lobte diese Möglichkeit und nutzte sie zudem für weitere Kontaktpflege auf dem Messegelände.

„Wir haben sehr erfolgreiche Messetage erlebt mit einer guten Atmosphäre, vielen Standbesuchen, guten Kontakten und produktiven Gesprächen für die Zukunft. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.“

Jens Heinrich, Leiter Internationales Marketing & Schulung Schwing GmbH

Anpacken statt abwarten

Trotz der hochsommerlichen Temperaturen und dem Tal im Hoch- und Wohnungsbau kamen 44.300 Besucher zur NordBau und ihren gut 700 Ausstellern. Von ihnen gab es viel positives Feedback zum Verlauf der Messe. So sagte Jens Heinrich von der Firma Schwing Stetter: „Wir haben sehr erfolgreiche Messetage erlebt mit einer guten Atmosphäre, vielen Standbesuchen, guten Kontakten und produktiven Gesprächen für die Zukunft. Wir freuen uns aufs nächste Jahr.“ Andrée Schacht, Vertreter der Firma Fliegl Fahrzeugbau, bestätigte die optimistische Grundhaltung. Viele seiner Kunden wollten nicht weiter jammern. Auch wenn die Rahmenbedingungen wie Materialkosten, Zinsen, Personal und Regularien noch hemmend seien, wollten viele die Ärmel hochkrempeln und die Kehrtwende in der Baubranche mitgestalten. Anzeichen dafür spiegelten einige Aussteller wider, die von einer Reihe spontaner Verkäufe sprachen und von früh erreichten Messezielen.

Informieren und netzwerken

Neue Lösungen und Techniken fanden sich vielfach bei den Baumaschinen, Baugeräten und Nutzfahrzeugen auf dem komplett vollen Freigelände. Und auch in den Hallen mit Werkzeug und Maschinentechnik gab es hybride Modelle, Elektroantrieb oder Akkugeräte zu entdecken und auszuprobieren.

Eine wichtige Anlaufstelle für Straßenbauingenieure sowie Hersteller der Baumaschinen und Baugeräte war u. a. der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) im Forum. Die Mitarbeitenden informierten über Bauvorhaben im Land und nutzten die fünf Tage zudem für einen intensiven Austausch mit den Nachbarbundesländern.

Wissenstransfer, netzwerken, zusammenkommen – dafür standen auch die gut besuchten über 40 Seminare und Kongresse im Rahmen der NordBau. Der traditionelle Tag der Bauministerin war besonders für Wohnungsunternehmen und Institutionen des Wohnungsmarktes interessant. Um der angespannten Lage in diesem Sektor entgegenzuwirken, können seit dem 1. September 2024 erneut Förderungen für den sozialen Wohnraum im Mietwohnungsbau in Schleswig-Holstein beantragt werden. Ein weiterer Baustein, um den Wohnungsbau und damit auch Hochbau wieder in Schwung zu bringen. Die Aussteller der NordBau zeigten dazu vielfältige Ideen und große Bereitschaft, Dinge voranzubringen; ebenso ihre Kunden, die sich auch mit Käufen nicht zurückhielten.

Conbau Nord 2024 – Wichtige Impulse für die Zukunft des Bauens Über 200 Teilnehmende, 40 nationale und internationale Expertinnen und Experten, zwei Tage intensiver Austausch mit Fokus auf praxisnahe Lösungen für Wohnungsbau und Wärmewende – das war die erfolgreiche Premiere der Conbau Nord. Die interdisziplinäre Netzwerkveranstaltung fand am 4. und 5. September im Rahmen

Powerpakete lösen Platzprobleme. Die neuen Kurzheckbagger PW168 und PW198 mit 16 und 20 t hat Komatsu für urbane und generell für enge Baustellen geschaffen. Marco Maschke, Leiter des Deutschlandbüros von Komatsu, zeigte uns die Maschine am Stand von Schlüter Baumaschinen. Quelle: Treffpunkt.Bau

der Messe NordBau im Holstenhallen Congress Center Neumünster statt. „Wir haben uns sehr über die Einladung und Gelegenheit gefreut, vor Ort zu referieren, interessante Kontakte geknüpft und viele bereichernde Erkenntnisse mit nach Hause genommen“, so Julia Horn von 03 Arch. GmbH und eine der Referentinnen. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden e. V., Dr. Matthias Frederichs, betonte am Rande des Kongresses: „Es braucht Plattformen wie diese, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Wirtschaft, Investoren, Zulieferer, Planer, Wissenschaft und Politik wollen und können nur gemeinsam die Transformation zur Klimaneutralität gestalten.“ Das unterstrich auch der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther bei seiner Eröffnungsansprache.

Diesen Rückenwind nehmen die Veranstalter mit für die nächste Conbau Nord am 10. und 11. September 2025. Die 70. NordBau wird vom 10. bis 14. September 2025 auf dem Messegelände Holstenhallen Neumünster stattfinden.

Zeitenwende im Kompaktsegment: Es sind die leisen (Motoren-)Töne, die aufhorchen lassen. Holger Schulz, Vorsitzer der Geschäftsführung bei Zeppelin Baumaschinen, wählte den E-Radlader Cat 906 mit 64-kWh-Batterie und 1,15-m³Schaufel zu seinem Messehighlight. Quelle: Treffpunkt.Bau

„Auch wenn wir vom Verkauf leben – wir möchten beraten und unterstützen“, sagte Hans Werner Strek (l.), Geschäftsführer Indeco Deutschland. Zusammen mit Verkaufsleiter Walter Lutterbach baut er die Marktstellung von Indeco hierzulande weiter aus. Quelle: Treffpunkt.Bau

Für Material- und Maschinentransporte. Der Tandem-Dreiseitenkipper KA-TA-R Masterline von Müller Mitteltal ist in zwei Ausführungen mit 11.900 oder 13.500 kg Gesamtgewicht erhältlich. Uns informierten die Gebietsvertreter Hartmut Rosenthal (l.) und Holger Geerdts. Quelle: Treffpunkt.Bau

Von mini bis maxi. Hoffmann Baumaschinen präsentierte eine breite Auswahl an LiuGong Baggern auf der NordBau. Darunter der 52-Tonner 952F, der laut Hoffmann größte Bagger auf der Messe. Auch die in markantem Grün gehaltenen LiuGong E-Maschinen waren in Neumünster ausgestellt. Quelle: Treffpunkt.Bau

Maximale Verdichtung und Energieeffizienz verspricht Dynapac Seismic. Das System reagiert automatisch auf die Bodeneigenschaften und passt die Vibration der Bandage an. Die Vorteile erläuterte uns Sascha Herks, Verkaufsberater Nord. Quelle: Treffpunkt.Bau

MBI Deutschland mit frischem Biss im Vertrieb. Geschäftsführer Thomas Fischer (l.) begrüßt Johann Schmidt-Ramos als Verkaufsleiter Materialumschlag in seinem Team. Am Stand lockte großes Gerät die Fachbesucher, die kleinen Gäste der NordBau begeisterte MBI mit einer Hüpfburg. Quelle: Treffpunkt.Bau

China kommt mit Macht. Neben LiuGong und Sany war auch ein großes Maschinenaufgebot von XCMG auf der NordBau. Am Stand mit dem Vertriebpartner SK Unternehmensgruppe konnten sich Interessenten über die Maschinen und Konditionen informieren. Quelle: Treffpunkt.Bau

Diesmal stand der Preis im Vordergrund. Durch den Aufbau einer eigenen Produktion kann Daniel Stawarski (r.) die bewährten Sieb- und Brechmaschinen deutlich günstiger anbieten. Zusammen mit Serviceleiter Adrian Bryl freute er sich über die gute Resonanz bei den Besuchern. Quelle: Treffpunkt.Bau

Von Königsklasse spricht Tracto beim HDD-Felsbohrgerät Grundodrill ACS 300S mit 300 kN Zug- und Schubkraft, 13.000 Nm Drehmoment und einer Bohrspülungsleistung von 650 l/min. Ganz volks- und kundennah präsentierte sich die Standmannschaft rund um Verkaufsleiter Olav Beisler. Quelle: Treffpunkt.Bau

Ein echter Rototilt für die Kleinsten. Der Tiltrotator RC1 verhilft Minibaggern zu mehr Beweglichkeit und Effizienz und bietet die gleichen Features wie die Großen. Die Vorteile überzeugen auch hierzulande mehr und mehr Anwender, wie Geschäftsführer Wolfgang Vogl berichtete. Quelle: Treffpunkt.Bau

Cool und kompetent. Tibatek war mit eigenem Stand und Beraterteam auf der NordBau. Geschäftsführer Philipp Ellsäßer (l.) und Vertriebsleiter Norddeutschland Sebastian Ludwig zeigten uns die hydraulische Leitungskupplung Tibalok für einen schnellen Werkzeugwechsel am Bagger. Quelle: Treffpunkt.Bau

Nicht die Maschinen, sondern der Mensch und seine Gesundheit stehen im Mittelpunkt bei Schütze Schuhe. Neben der erforderlichen Sicherheit sorgen die Arbeitsschuhe für ein besonders angenehmes Fußklima, wie uns Sven Schedlbauer anhand der aktuellen Modelle erläuterte. Quelle: Treffpunkt.Bau

Ausdauer auch ohne Abgase. Am Beispiel der Autobetonpumpe S 43 SX erläuterte Marketingleiter Jens Heinrich das auf Effizienz getrimmte Schwing-Hybrid-Konzept, das den Baustellenstrom anzapft, um bei Bedarf einen lokal emissionsfreien Pumpbetrieb ohne Ladepausen sicherzustellen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Theo van Horck (l.) und Timm Hein stellen den Kunden in den Mittelpunkt. Sany Europe will wachsen bei den kleinen und großen Maschinen. Die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Putzmeister stärkt mit vielen zusätzlichen Stationen Service und Vertrieb. Quelle: Treffpunkt.Bau

Harro Kruse, Inhaber von Die Besenschmiede, schätzt die guten Gespräche auf der NordBau und kommt immer wieder gerne. Diesmal mit dabei: Der große „31er“ mit bis zu 31 Borstenreihen und gröbste Einsätze auf 250–400 cm Breite. Quelle: Treffpunkt.Bau

Noch schnittiger mit Säge. Die größte Baumschere von Othmerding, die TimberTitan, kann wahlweise mit einer Kettensägeneinheit ausgerüstet werden. Dadurch bewältigt sie statt 50 bis zu 60 cm dicke Stämme und ist noch flexibler in der Hecken- und Gehölzpflege. Quelle: Treffpunkt.Bau

Der Bagger als Brechmaschine. Die Predatore Xcentric Crusher sind Hochleistungsanbaugeräte, um Gestein, Beton, Asphalt etc. rentabel zu recyceln. Die Verstellung der Korngröße ist laut Predatore Machines in weniger als zwei Minuten möglich. Quelle: Treffpunkt.Bau

KEINEN CAT KÖNNEN WIR UNS NICHT LEISTEN.

In unseren fünf Steinbrüchen sind Cat Radlader und Muldenkipper Schlüsselmaschinen. Betriebskosten, Leistung und E zienz überzeugen auf ganzer Linie. Der Service von Zeppelin stellt unseren Dauerbetrieb auch kurzfristig sicher. Diese Unterstützung und die hohe Qualität der Maschinen sind entscheidend für unseren Erfolg. Auf Cat und Zeppelin zu verzichten – das können wir uns nicht leisten.

Florian Himmer, Geschäftsführer & Armin Winter, Geschäftsführer H. Geiger GmbH Stein- und Schotterwerke, Kinding

zeppelin-cat.de

Zeppelin Baumaschinen GmbH gratuliert Tre punkt Bau zum 10-jährigen Jubiläum.

Platformers’ Days fest an der Spitze

MESSE KARLSRUHE Mit der dritten Ausgabe in der Messe Karlsruhe kam das Who's Who der Hebe- und Höhenzugangstechnik bei den Platformers’ Days, der bedeutendsten Fachmesse für Arbeitsbühnen, Krane und Stapler in der DACH-Region zusammen. Am 6. und 7. September 2024 boten rund 110 Ausstellende sowohl in der Messehalle als auch auf dem Freigelände ein einzigartiges, qualitatives Angebotsportfolio, das die gesamte Bandbreite der Hebeund Höhenzugangstechnik umfasste und eine intensive technikversierte Beratung am Gerät ermöglichte.

„Durch ihre Praxisnähe vereinen die Platformers’ Days seit 25 Jahren intensive Produktberatung, Wissenstransfer und Networking-Möglichkeiten. Umso erfreulicher ist es, dass Karlsruhe sich als optimaler Standort für die Platformers’ Days etabliert hat.“

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg und Schirmherrin der Platformers’ Days

ZurBedeutung der Messe äußerte sich Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe: „Die Platformers’ Days reihen sich damit in das Portfolio an Leitmessen der Messe Karlsruhe ein und haben auch in diesem Jahr wieder mit echten Produktneuheiten, zukunftsweisenden technischen Lösungen und großer Innovationskraft überzeugt. Die Fachmesse passt mit ihrer Wirtschaftskraft und Technologisierung in die Technologie-Region Karlsruhe, einer der stärksten Wirtschafts- und Innovationsregionen in Europa.“

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg und Schirmherrin der Platformers’ Days, betont in ihrem Statement: „Durch ihre Praxisnähe vereinen die Platformers’ Days seit 25 Jahren intensive Produktberatung, Wis-

senstransfer und Networking-Möglichkeiten. Umso erfreulicher ist es, dass Karlsruhe sich als optimaler Standort für die Platformers’ Days etabliert hat.“

Showkonzepte zeigen Technik in Aktion In der Halle 1 fanden Interessierte zwei realitätsgetreue Musterbaustellen mit vollelektrischen Geräten und Fahrzeugen, während im Außenbereich zahlreiche Maschinen ihre Geländegängigkeit unter Beweis stellten, was sich als echter Publikumsmagnet herausstellte.

„Die Key Player der Hebe- und Höhenzugangstechnik haben in diesen Tagen ein Feuerwerk an imposanter Maschinentechnik bei uns in der Messe Karlsruhe gezeigt, das bildlich in den Himmel ragte. Die Präsenz der Hersteller geht längst über die reine Produktpräsentation hinaus. Für

Mit einem breiten Angebot an Hebeund Höhenzugangstechnik haben sich die Platformers’ Days als bedeutende Fachmesse für Arbeitsbühnen, Kräne und Stapler in der DACH-Region etabliert. Die Messe überzeugte durch Praxisnähe, Innovationen und einen deutlichen Zuwachs an Fachbesuchern, wodurch sie ihre Position als zentralen Branchentreff festigen konnte. Quelle: Messe Karlsruhe/Jürgen Rösner

Manitou Deutschland zeigte an seinem Stand unter anderem den drehbaren Teleskoplader MRT 3060 (vorne im Bild), die elektrischen Teleskop-Gelenkarbeitsbühnen 200 ATJ e und 160 ATJ+ e sowie die kürzlich gelaunchte Scheren-Arbeitsbühne SE 0808.

Vermieter und auch Anwender von Arbeitsbühnen, Kranen und Staplern ist es ein echtes Pfund, die Geräte im Direktvergleich erleben zu können, sich für ihren eigenen Betrieb ein Bild zu machen und sich mit Branchenexperten zu vernetzen“, sagt Philipp Doll, Projektleiter der Platformers’ Days.

Platformers’ Days qualifizieren sich als Leitmesse

Mit der dritten erfolgreichen Ausgabe in Karlsruhe erweisen sich die Platformers’ Days als Leitmesse im deutschsprachigen Raum. Nicht nur der Zuwachs bei den Fachbesuchenden aus ganz Deutschland und darüber hinaus um 20 % (2.700 Teilnehmende, darunter 1.800 Fachbesuchende), sondern auch die Qualität und die Reichweite der Fachmesse nahmen im Vergleich zur Vorveranstaltung deutlich zu. So konnte der Anteil an Fachbesuchenden um neun Prozent gesteigert werden, der aus Nordrhein-Westfalen beispielsweise sogar verdoppelt.

Daneben verzeichnete die Messe in diesem Jahr ein deutliches Wachstum bei relevanten Zielgruppen: Der Anteil der größeren Vermietbetriebe stieg um über 20 Prozent und macht damit die Hälfte des Publikums aus. Zu dieser Kategorie zählt auch die Paul Becker GmbH: „Wir besuchen die Platformers’ Days, weil hier alles sehr kompakt ist und wir auf der Fläche der Messe Karlsruhe einfach alles finden, was wir brauchen: Die Produkte und Innovationen, die man mit den Herstellern besprechen kann und auch das, was in der Zukunft kommt. Geräte nicht nur auf dem Papier zu

Quelle: Treffpunkt.Bau

sehen, sondern sie live vor Ort zu erleben, ist für uns ein echter Mehrwert“, sagt Fachbesucherin Vanessa Binz, geschäftsführende Gesellschafterin der Paul Becker GmbH.

Fachmesse positioniert sich strategisch und hat das Ohr am Markt

Zukünftig präsentieren sich die Platformers’ Days an den Werktagen Donnerstag und Freitag und tragen damit der weiteren Etablierung als Fachmesse Rechnung. Dazu trägt auch die Stabilisierung des Turnus auf einen künftigen jeweils zweijährigen Rhythmus in den geraden Jahren bei.

„Mit Unterstützung des im April neu gegründeten PD-Steuerungskreises haben wir bereits im Vorfeld der Messe, auch mit Blick auf den Innovationszyklus der Branche, die Weichen für den Zwei-Jahres-Turnus gestellt. Die Terminierung auf die Werktage wird durch die aktuelle Zusammensetzung des Fachpublikums bestätigt. Wir machen die PD so zum absoluten Muss – nicht nur für die Präsentation von Produktpremieren“, sagt Beate Frères, Bereichsleiterin bei der Messe Karlsruhe.

Henrich Clewing, Geschäftsführer bei Merlo Deutschland und Mitglied des PD-Steuerungskreises unterstreicht dies: „Ich finde den zweijährigen Termin gut, weil die Fachmesse eine noch höhere Wahrnehmung erfahren wird. Wir haben im Steuerungskreis intensiv diskutiert und unterschiedliche Perspektiven eingebracht – denn dieses Gremium zeichnet sich durch eine sehr gute Zusammensetzung aus der Vermieter- und Herstellerwelt aus. Die Platformers’ Days sind ein

Am Stand der CMC Arbeitsbühnen GmbH traf das Treffpunkt.Bau-Team auf zwei, die sich blendend verstehen: (V. l. ) Dieter Roters, Geschäftsführer CMC Arbeitsbühnen, und Florian Robbe, Geschäftsführer Dingler Baumaschinen.

Quelle: Treffpunkt.Bau

perfekter Branchentreff und haben sich in Karlsruhe etabliert. Insofern bin ich mir sicher, dass die Messe für Aussteller sowie auch für Kunden hochattraktiv ist und bleibt und genau das bietet, was sie suchen.“

Die nächsten Platformers’ Days finden am 8. und 9. Oktober 2026 statt.

Das Schwab-Team in Aktion: Kai Hülter, Außendienst, und Lars Holzhey, Geschäftsführender Gesellschafter, stellten auf der Messe u. a. die MiDi Cranes Schnellmontage Anhängerkrane vor. Hier stehen sie vor dem S 15.17, der eine maximale Traglast von 1.500 kg bietet. Quelle: Treffpunkt.Bau

Eugenia Mantovan, Marketing Managerin Europe bei Sinoboom, vor der elektrischen Scherenarbeitsbühne 2732E. Die Modelle der 32-Serie überzeugen durch ihre Arbeitshöhe und Nutzlast. Die 2732E bringt 250 kg Nutzlast problemlos auf 10,10 m Arbeitshöhe. Quelle: Treffpunkt.Bau

Matthias Morneweg (r.) und sein Team sind Stammaussteller auf den Platformers’ Days. Der Versicherungsmakler betreut Firmen aus Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe in Finanzund Versicherungsfragen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Patrick Büth, Produktmanager JCB, vor dem neuen drehbaren Teleskoplader 558-210R PRO. Der Hersteller hat das Komfort-, Stauraum- und Sicherheits-Standardpaket des Teleskopladers zusätzlich verbessert, um seine Bedienung noch intuitiver zu gestalten. Quelle: Treffpunkt.Bau

Phillip Elsässer präsentierte am „QIKY“-Stand das digitale Typenschild. Es eignet sich ideal für die Bauwirtschaft und verwandte Branchen, in denen Maschinen oft an wechselnden Einsatzorten zum Einsatz kommen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Lutz Schwede ist der Geschäftsführer von JLG Deutschland. Hier steht er vor einer Teleskoparbeitsbühne mit Ketten. Wer eine 660S oder 660SJ mit Rädern besitzt und diese tauglich für schwieriges Terrain machen will, kann die Ketten nun separat kaufen. Außerdem ist die 660SJ ab sofort ab Werk mit Quad Tracks erhältlich. Zum Einsatz kommt ein 457 mm breites, dreieckiges Gummiraupensysteme mit niedrigem Profil, das jeweils 834 mm hoch und 1,37 m lang ist und vier untere Rollen aufweist. Da die einzelnen Ketten sehr breit sind, findet eine gute Druckverteilung statt. Quelle: Treffpunkt.Bau

Machte seine Leidenschaft zum Beruf: Mit seiner Firma Modell-Truck-Design fertigt Stefan Ebner Trucks, Arbeitsmaschinen und vieles mehr genau nach den Vorstellungen und Wünschen seiner Kundinnen und Kunden. Quelle: Treffpunkt.Bau

Für die MCS Rental Software GmbH waren (v. l.) Kerstin Haub, Projektberaterin, Richard Roessler, Vertriebsleiter DACH, und Antje Eckardt, Business Development Manager, vor Ort. Sie erläuterten wie der Vermietungsprozess problemlos digitalisiert werden kann. Quelle: Treffpunkt.Bau

So sieht guter Service aus: Dietlind Overhoff, Geschäftsführerin Mini & Mobile Cranes Körner, mit Herbert Saller von Spidercrane, einem Kunden des Unternehmens. Schließlich muss jede Anschaffung erst getestet werden. Quelle: Treffpunkt.Bau

Individuelle Transportlösungen bietet das Team des Fahrzeugbauers TiMA Handel: (v. l.) Ruth Malige-Wittmershaus, und Bastian Wittmershaus, beide Geschäftsführung TiMA Handel, sowie Claudio Taratufolo, Assistent der Geschäftsführung. Quelle: Treffpunkt.Bau

Carsten Bielefeld, Geschäftsführer der Jekko Deutschland GmbH, strahlt. Auf den Platformers’ Days ist der Kranhersteller in seinem Element. Im Gepäck hatte er eine Auswahl der Minikrane SPX, der Knickarmkrane JF und der Minipicker MPK. Quelle: Treffpunkt.Bau

Das Magni Deutschland-Team freute sich über eine gelungene Messe und zahlreiche interessierte Fachbesucher. Kurz darauf kündigte das Unternehmen an, dass es an den Platformers' Days 2026 ebenfalls teilnehmen wird. Quelle: Magni

Die hochwertigen Minikrane, Transportwagen und das dazugehörige Zubehör präsentierte Marcel Müller, Account Manager bei Hoeflon, auf der Messe. Seit dem Bau des ersten Modells im Jahr 2006 hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt. Quelle: Treffpunkt.Bau

Zwei, die um die Wette strahlen: Sina Röse, Vertriebsinnendienst, und Ronny Schneidewind, Vertriebsleiter, hatten eine große Teleskoplader-Auswahl dabei. Die vielseitigen Maschinen sind sowohl in der Baubranche als auch in der Landwirtschaft sehr gefragt. Quelle: Treffpunkt.Bau

LIVE DABEI .

GaLaBau 2024: Mit neuen Lösungen fit für die Zukunft

NÜRNBERG MESSE Nach vier erfolgreichen Messetagen fand die Jubiläumsausgabe der 25. GaLaBau ihren Abschluss: Vom 11. – 14. September war die grüne Branche wieder zum „Familientreffen“ im Messezentrum Nürnberg zusammengekommen. Die hohe Innovationsdichte, der persönliche Austausch sowie der Erlebnis-Charakter der Messe begeisterten auch in diesem Jahr über 66.000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland.

Mit

erfolgreichen Formaten wie dem GaLaBau Experten-Forum, den GaLaBau Landscape Talks oder der Sonderschau „Digitalisierung praktisch gestalten“ wurde die Internationale Leitmesse für Urbanes Grün und Freiräume ihrem Anspruch gerecht, der Branche neue Lösungen zu aktuellen Herausforderungen zu bieten. Inspiration zum Thema Klimaanpassungen bot unter anderem die zweite Ausgabe des „Grün-Blauen Pfads“. Die erstmals initiierten Guided Tours erfreuten sich hoher Nachfrage. Weitere Besuchermagneten waren im Jubiläumsjahr die Fachforen mit einem Programm auf hohem Niveau sowie die Aktionsflächen im Freigelände mit praxisnahen Vorführungen.

Verlässlicher Anlaufpunkt in unbeständigen Zeiten

Stefan Dittrich, Leiter der GaLaBau, blickt zufrieden auf die 25. Jubiläumsausgabe der internationalen Leitmesse: „Die Messe hat die Erwartungen der Besucher mehr als erfüllt: In unbeständigen Zeiten bietet die GaLaBau einen verlässlichen

Anlaufpunkt für die Mitstreiter der Branche. Hier werden ihnen Lösungen für ihre täglichen Herausforderungen und Antworten auf ihre brennenden Fragen geboten – sei es bei der Digitalisierung der Betriebe oder dabei, sich klimafit für die Zukunft aufzustellen. Der stetige Zulauf zum Innovation Hub sowie das große Interesse am ‚Grün-Blauen Pfad’ bestätigen, dass wir die Bedürfnisse der Branche frühzeitig erkannt und mit passenden Angeboten für alle Branchenvertreter bedient haben. Wir freuen uns bereits darauf, die innovativen Formate für die kommende Messeausgabe in 2026 weiterzuentwickeln und das Potential weiter auszubauen.“

Als ideeller Träger der GaLaBau zieht auch der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) ein positives Resümee. BGL-Präsident Thomas Banzhaf, erlebte die Messe zum ersten Mal in dieser Funktion, nach vielen Jahren als Vizepräsident und begeisterter Besucher: „Die 25. GaLaBau und unser BGL-Messestand haben neue Maßstäbe gesetzt. Darauf bin ich sehr stolz! Als blaues Band führte dieses

Steelwrist statt Handarbeit. Der schwedische Hersteller demonstrierte im Live-Betrieb eindrücklich, wie effizient seine Tiltrotatoren und Anbaugeräte zusammenarbeiten. Der X02 ist für Minibagger von 1,5 bis 2,5 t geeignet. Quelle: Treffpunkt.Bau

66.000

Besucher kammen zur GaLaBau 2024.

Mal das Fokusthema Wasser auch visuell durch unsere ‚Zukunft grüner Lebensräume’, den BGLAuftritt. Unsere Piazza hat sich zu einem der Treffpunkte auf der GaLaBau entwickelt. Wir durften alle BGL-Awards vor begeistertem Publikum auf unserem GaLaBau Experten-Forum verleihen: Über 160 Unternehmen hatten sich um unsere Innovationsmedaille beworben – so viele wie noch nie zuvor! Unser Landschaftsgärtner-Cup, die ‚Deutsche Meisterschaft’ des GaLaBau, war Publikumsmagnet: sowohl für den beruflichen Nachwuchs als auch für die Betriebe. Hochkarätige Fachleute referierten auf unserem Messestand zur Fachkräftegewinnung, Digitalisierung, nachhaltiger Stadtentwicklung und Wassermanagement: aktuelles Wissen am Puls der Branche! Und schließlich haben wir im Rahmen der JubiläumsWelcome-Veranstaltung eine Reise ins Weltall gemacht – das ist kaum zu toppen! Gerade in diesen Zeiten brauchen wir Menschen ja Perspektivwechsel, um die drängenden Fragen nicht aus den Augen zu verlieren. Ich bin mir sicher: Wir haben auf dieser GaLaBau wichtige Weichen für die Zukunft der Grünen Branche gestellt!“

Mehr als 66.000 Besucher aus 80 Ländern und über 1.100 ausstellende Unternehmen aus 33 Ländern nahmen an der GaLaBau 2024 teil.
Quelle: Nürnberg Messe

Ihren großen Auftritt hatten die Kleinen und Kompakten von Komatsu auf der GaLaBau. Minibagger wie der PC17R-5, PC20R-5, PC24MR-5 oder PC53MR-5 demonstrierten zusammen mit ausgewählten Anbaugeräten die Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten.

Erfreulicher Zuwachs bei Besuchern sowie Ausstellern

Über 66.000 Besucher aus 80 Ländern nahmen an der GaLaBau teil, darunter Entscheider und Mitarbeiter aus Garten- und Landschaftsbaubetrieben, Vertreter aus Kommunen, Landschaftsarchitekten sowie Motorgeräte-Fachhändler. Die zahlreichen Besucher konnten sich auf einer Fläche von fast 61.000 m² bei über 1.100 ausstellenden Unternehmen aus 33 Ländern in 14 Messehallen zu aktuellen Trends der Branche informieren, Kontakte knüpfen und Geschäfte für die Zeit nach der Messe anstoßen. Der Branchentreff erfreute sich auch zunehmender Beliebtheit bei den internationalen Ausstellern: Der Anteil der Unternehmen aus dem Ausland lag bei 30 % und somit sechs Prozent höher als noch vor zwei Jahren. Neben Deutschland (773) kamen die Aussteller allen voran aus den Niederlanden, Italien, Österreich, Belgien, Polen und Frankreich.

Quelle: Treffpunkt.Bau

GaLaBau-Innovations-Medaille 2024 prämiert Neuheiten

Schon seit 1986 zeichnet der BGL mit der „GaLaBau-Innovations-Medaille 2024“ die Entwicklung neuer und zukunftsweisender Lösungen bei Produkten oder Verfahren für den Bau und die Pflege landschaftsgärtnerischer Anlagen aus. „Für unsere BGL-Innovationsmedaille haben wir dieses Jahr über 160 Einreichungen erhalten – ein neuer Rekord! Da geht es zum Beispiel um nachhaltige Lösungen beim Fassadenanschluss oder den nachhaltigen Umgang mit Niederschlägen. Echte Neuerungen, auf die wir gewartet haben. Klasse, welche Dynamik da in der Branche ist!“, so Pia Präger, BGL-Vizepräsidentin, die gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Bewertungskommission Jürgen Hoppe die Ehrungen vornahm. Die GaLaBau-Innovations-Medaille wird im zweijährigen Turnus auf der Messe verliehen. Unternehmen können sich sowohl mit Maschinen und Geräten

Für den Härteeinsatz konzipiert, sind die Baggerkehrmaschinen von Adler für Trägerfahrzeuge von 1,7 bis 25 t. Die BK 750 deckt Arbeitsbreiten von 90 bis 150 cm ab, die BK 950 von 150 bis 240 cm, wie uns Geschäftsführer Rainer Hackenfort erläuterte.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Neuheiten sind das Salz in der Suppe jedes Messebesuchs. Thomas Renz, Geschäftsführer von Lehner, machte uns den neuen Polaro M schmackhaft. Der kleinste 12-V-Streuer mit 220-l-Behälter eignet sich besonders gut zur Montage auf Kehrmaschinen. Quelle: Treffpunkt.Bau

als auch mit Baustoffen und neuartigen Arbeitsverfahren bewerben.

Landschaftsgärtner-Cup

Ein GaLaBau-Klassiker und Highlight für Besucher wie Teilnehmende ist der Landschaftsgärtner-Cup im Messepark. Zwölf Zweier-Teams aus dem gesamten Bundesgebiet gestalteten an zwei arbeitsintensiven Tagen eine vier mal vier Meter große, naturnahe Gartenlandschaft nach genauen Vorgaben. Das Gewinnerteam Mika Lerch und Bastian Maichle aus Baden-Württemberg sind die Deutschen Meister der Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner. Platz zwei ging an das Bayern-Team, David Widl und Kilian Hilgers; Platz drei holte das Duo aus Nordrhein-Westfalen, Luca Burghof und Lukas Bützler.

26. GaLaBau im September 2026 mit neuer Laufzeit

Die nächste GaLaBau findet turnusgemäß 2026 wieder statt – dann mit neuer Laufzeit: von Dienstag 15. bis Freitag 18. September 2026 im Messezentrum Nürnberg. Die Laufzeitänderung ist eine sowohl von Aussteller- als auch Besucherseite gewünschte Neuerung.

Im Namen der Effizienz geht es rund bei von Holp, dem Zuhause des RotoTop. 25 % Leistungssteigerung nennen Günter Holp (r.) und Co-Geschäftsführer Torsten Schick als Minimum für eine Produktneuentwicklung. Quelle: Treffpunkt.Bau

Thomas Sterkel, Geschäftsführer Multione Deutschland, mit dem EZ 5 Multifunktionslader. Die vollelektrische EZ-Serie ist mit null Emissionen und einem extrem niedrigen Geräuschpegel perfekt für die Innennutzung bei begrenzter oder nicht vorhandener Belüftung geeignet.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Forsttechnik für alle Fälle. Fast 50 Maschinentypen zählt die Woodcracker-Familie von Westtech. Eine Top-Neuheit zeigten uns Nicole Kloimstein (l.) und Simone Hehenberger mit der Greifersäge CS545 compact für Trägerfahrzeuge mit 8 bis 15 t.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Netzwerkknoten in Halle 7: Am Stand der Firma Hydraulik-Paule trafen wir auf (v. l.) Uwe Basler, Simex, Manuel , Margit und Johann Paulus, Hydraulik-Paule, Luca Dell’Anna, MB Crusher, Claudia Ligensa, Hydraulik-Paule, Thomas Fischer, MBI Deutschland, und Serif Karaoluk, MB Crusher. Quelle: Treffpunkt.Bau

Die clevere Karre mit der Klappe (einen Namen hat die Neuheit noch nicht) dient zum Einbringen und Verteilen von Split. Zwei Mann schaffen damit ca. 100 m²/h, wie uns Lorenz Hunklinger (l.), CEO, und Stefan Posselt, Technischer Vertrieb, mitteilten. Quelle: Treffpunkt.Bau

2024 | Treffpunkt

Globale Telematik-Lösungen für OEMs. Proemion liefert die gesamte Technologiekette für CAN-Konnektivität und arbeitet mit namhaften Herstellern der Baubranche zusammen. Spezialist und Ansprechpartner am Stand: Joe Hahn, Senior Sales Account Executive. Quelle: Treffpunkt.Bau

GaLaBau-Premiere als Aussteller. Die Uvex Safety Group präsentierte persönliche Schutzausrüstung von Kopf bis Fuß wie z. B. einen dornenfesten Schutzhandschuh. Am Stand: Alex Manok (l.), Director Int. Sales & BD, und Frank Starklauf, Marketingmanager. Quelle: Treffpunkt.Bau

Gut für Gesundheit und Umwelt. Bis zu 95 % weniger Rußpartikel emittieren die Bodenverdichter von Weber MT mit dem von Hatz entwickelten Filter. Die vier unterschiedlichen Typen zeigte uns Marketingmanager Rüdiger Raabe. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mächtig Schwung auch für feuchten Boden. Beschleunigungswerte von mehr als 5 g erreicht die Siebanlage SBR3 von EAG Einfach Aufbereiten. Wir sprachen mit Florian Schmellenkamp, Leiter Geschäftsentwicklung. Quelle: Treffpunkt.Bau

Neu und patentiert ist der Abrollkipper AKL Unitrac von Münz Fahrzeugbau, den uns Geschäftsführer Steffen Bayha zeigte. Der Aufbau kippt wählbar in drei Richtungen. Die Nutzlast beträgt 4.510 kg bei 9.500 kg Gesamtgewicht.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Effizienzbooster für die

Janus, Andreas Flemisch und Lea Patriok. Quelle: Treffpunkt.Bau

Ansage für Anspruchsvolle. HD Hyundai präsentierte den neuen 1,9-Tonner HX19A, der in puncto Komfort, Kontrolle und Leistungsfähigkeit die Klassengrenzen sprengen soll. Wir sprachen mit Christian Prüfer (l.) und Peter Sebold.

Quelle: Treffpunkt.Bau

„Den FlipScreen E30 an einem 10-t-Bagger anbauen und mit 25-mm-Sieb einen Durchsatz von bis zu 30 m³/h erzielen, Humus zurückgewinnen oder Material sieben für Recycling und Verkauf. So einfach geht es“, sagte Yvonne Eugster von Terrasystems.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Kiesel präsentierte sich als starker Partner und zeigte die neuesten Entwicklungen bei Kompaktmaschinen. Die Fachpresse informierten (v. l.) Bastian Mesmer, Produktmanager, Jan Hackert, Geschäftsführer Makineo, Maximilian Schmidt, Geschäftsführer Vertrieb, und Stefan Kölle, Vertriebsleiter Kompakt. Mehr Infos dazu finden Sie auf Seite 83.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Langlebigkeit steht im Mittelpunkt der Mascot Customized Kollektion. Die strapazierfähige Arbeitsbekleidung ist noch stärker, dabei leichter, und hat besonders viel Stretch für angenehme Bewegungsfreiheit, wie uns Timo Stuber, Regionalverkaufsleiter Süd, sagte. Quelle: Treffpunkt.Bau

Kleinsten. Oilquick liefert Tiltrotatoren für Minibagger ab 1,5 t. Am Stand begrüßten uns (v. l.) Christian Rampp, Medina Becirovic, Mike

Ganz entspannt vom Pistenrand bedient der Fahrer den ferngesteuerten Bobcat. Auf dem gut besuchten Freigelände präsentierten die Hersteller ihre Neuheiten und Technologien in Aktion. Quelle: Treffpunkt.Bau

Oliver Sticht, Head of Marketing der Iseki Maschinen GmbH, neben einem Modell aus der TH-Serie. Iseki präsentierte sich auf der GaLaBau mit einer neuen Dachmarke, einer neuen Außendarstellung und zahlreichen Produktinnovationen. Rund 66.000 Besucher erlebten die Premerienvorstellung auf der Messe. Quelle: Treffpunkt.Bau

Sarah Köhler, Marketing Managerin JCB Deutschland, strahlt. Der britische Hersteller hat eine große Auswahl für GaLaBauer. Erst im März hat JCB seine neuen Minibagger-Modelle der 2,5-t-Klasse vorgestellt: den 25Z-1 ohne Hecküberstand und den 26C-1 mit konventionellem Heckschwenkradius. Quelle: Treffpunkt.Bau

Quelle: Treffpunkt.Bau

In diesem Jahr hat Avant Tecno gleich drei Neuheiten auf den Markt gebracht: die e-Modelle e513 und e527 sowie die hauseigene Batterie mit der neuartigen Avant „OptiTemp“-Technologie. Beide E-Modelle wurden auf der GaLaBau in Nürnberg vorgestellt. 800 kg Gepäck sind kein Problem für den „kleinen Finnen“.

Die gute Messelaune brachte Predatore-Geschäftsführer Patrick Püschel von der NordBau mit zur GaLaBau. Die breite Maschinenpalette war direkt am Eingang des Freigeländes auch virtuos vorgeführt in Aktion zu sehen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Firmeninhaber Hans Hermann Bergmann (Bildmitte) mit seinem Messeteam. Mit einem beeindruckenden Aufgebot an leistungsstarken Dumper-Modellen und einem klaren Fokus auf umweltfreundliche Technik konnte Bergmann zahlreiche Fachbesucher überzeugen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Anja Wiehoff, Regional Communications Manager Atlas Copco, präsentiert ein detailgetreues 3D-Modell eines mobilen Druckluftkompressors. Auf der GaLaBau stellte das Unternehmen unter anderem mobile Luft-, Energie- und Entwässerungslösungen vor, welche zur Betriebskostenreduzierung beitragen können. Quelle: Treffpunkt.Bau

Neuheit in Nürnberg: Benedict Strohmaier, Marketing Manager Rapid Technic AG, präsentierte auf der Messe unter anderem den Rapid RoboFlail Vario D401. Der neue vielseitig einsetzbare funkferngesteuerte Geräteträger ist für harte Mulcheinsätze in schwierigen Lagen konzipiert und einfach zu bedienen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Funktioniert wie geschmiert: Mit dem Optimas "PlanMatic" ist das Planieren sowohl durch die Rückwärts- als auch durch die Vorwärtsbewegung möglich. Mit dem Ultraschall-Sensor wird automatisch die Höhe über Boden, Schnur- oder Bordsteinkante abgenommen.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Friedrich Kübler, Geschäftsführer Küko, und Verena Koch, Technische Assistenz der Geschäftsführung, vor dem „TELEFLEX“-Schneeräumschild. Praktisch daran: Die Räumbreite lässt sich während der Fahrt nahezu verdoppeln. So ist das Schild von 1,25 m ohne Zwischenstufen auf bis zu 2,05 m Breite erweiterbar. Quelle: Treffpunkt.Bau

Stefan Gethöffer ist der Inhaber von Gethöffer Nutzfahrzeuge und der Spezialist für hochwertige und individualisierte Pickups und Anhänger. Der „BIG-MAX“ ist eine Eigenentwicklung: Das extralange, geländegängige Allrad-Fahrzeug eignet sich besonders gut für den Einsatz im GaLaBau.

Quelle: Treffpunkt.Bau

Zeppelin zeigte einen repräsentativen Querschnitt moderner Baumaschinentechnik und wertet die GaLaBau als vollen Erfolg. Ein Highlight am Messestand war der Cat Elektro-Minibagger Cat 301.9. Quelle: Zeppelin

Die Firma Simex wurden durch Uwe Basler (l.) und seinen Kollegen Giuseppe Ranauro, Area Manager, auf der GaLaBau vertreten. Mit seinen unterschiedlichen Anbaufräsen, Brecherlöffeln, Siebschaufeln und Verdichterplatten hat der italienische Hersteller längst einen festen Platz in der GaLaBau-Branche erobert. Quelle: Treffpunkt.Bau

Kubota hat sein Sortiment an Maschinen und Fahrzeugen für die Grünflächen- und Arealpflege nochmals massiv ausgeweitet. (V. l.) Joachim Stein, Technischer Leiter, und Johannes Seiter, Section Manager Marketing, präsentierten dem Fachpublikum einen breiten Auszug des aktuellen Angebotes. Quelle: Treffpunkt.Bau

Vom Metermaß bis zu GPS-Vermessungsprodukten reicht das Sortiment des Handels- und Herstellerhauses Gottlieb Nestle. Vertriebsleiter Andreas Kern zeigte uns die Neuheiten und Highlights von GeoMax Positioning. Quelle: Treffpunkt.Bau

Das Team von Greenmech Deutschland war hochmotiviert und begeistert von der Qualität der Messe sowie den guten Gesprächen mit den Fachbesuchern. Besonderer Blickfang am Messestand war die Special Edition des Raupenhäckslers EVO 165DT in cooler "Comic-Optik". Quelle: Treffpunkt.Bau

Ammann präsentierte sich unter Strom. Gudrun Bailly, Marketing, und Thilo Ohlraum, Vertriebsleiter Deutschland, mit der schweren hydrostatischen E-Rüttelplatte eAPH 70/95, der branchenweit ersten ihrer Gewichtsklasse. Quelle: Treffpunkt.Bau

Mit dem „Grünen Team“, bestehend aus je zwei vollelektrischen Baggern und Radladern, zielt LiuGong voll ins Schwarze der GaLaBau-Branche. Matthias Mähler, Country Manager DACH, zeigte uns den 6.400 kg schweren 820TE mit 2.000 kg Tragkraft. Quelle: Treffpunkt.Bau

Baustellen werden stromhungriger. Bis zu 96 kWh und 400 V liefert das Eco Power Batteriespeichersystem von Hartner aus dem österreichischen Pettenbach. Wir sprachen mit Niederlassungsleiter Oliver Schilgen. Quelle: Treffpunkt.Bau

Feuchtkalte Klamotten sind ein Graus und auch ein Gesundheitsrisiko. Die Trockenschränke von Osma bewältigen selbst schwer zu trocknende Arbeitsbekleidungen und verbrauchen nur 1.200 W, wie Christian Fercher, Marketing, erläuterte. Quelle: Treffpunkt.Bau

Ein flüssiges Zusammenspiel gab es bei der Firma Martin zu sehen. Der Hersteller aus Österreich rückte auf der GaLaBau sein "Dedicated System" in den Mittelpunkt – und damit die Kombination aus hauseigenen Schnellwechslern und einer Vielzahl an Martin-Anbaugeräten. Quelle: Treffpunkt.Bau

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Wir gratulieren zum 10-jährigen Jubiläum

„Reförmchen“ ohne Hoffnung für den Wohnungsbau

BVMB Von einer „großen Novelle“ spricht Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) in Zusammenhang mit der aktuellen Überarbeitung des Baugesetzbuchs (BauGB). Die Neufassung sei „unterm Strich ein kleines Konjunkturprogramm für die Baubranche“, so die Ministerin, die sich weitreichende positive Auswirkungen auf die Baukonjunktur und den Wohnungsbau verspricht.

Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BMVB) tritt allerdings auf die Euphoriebremse: „Das ist keine Reform, das ist allenfalls ein Reförmchen“, fasst BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka die Bewertung seines Verbands zusammen. Von einem Konjunkturprogramm könne nicht die Rede sein. „Das ist allenfalls ein Anfang, aber

weit weg von einem großen Wurf“, vermisst der Verbandsvertreter wirkliche „Game Changer“. Die Zielkonflikte im Wohnungsbau, mehr Angebot zu erschwinglichen Preisen und gleichzeitig klimaschonend und zukunftssicher zu bauen, würden nicht oder nur unzureichend adressiert. „Wir erwarten hierdurch keine wirklichen Impulse“, resigniert Gilka.

„Misere im Wohnungsbau lässt sich nicht durch oberflächliche Novellierung beseitigen“ Bundesbauministerin Geywitz ist überzeugt davon, dass mit der Novelle des Baugesetzbuches der rechtliche Rahmen zur Realisierung des „Deutschland-Tempos“ im Bau gesetzt wird. Kommunale Planungs- und Genehmigungsbehörden würden davon ebenso profitieren wie bauwillige Private und

Investoren sowie Bürgerinnen und Bürger, insbesondere in verdichteten Siedlungsgebieten. Das Pla-nen, Genehmigen und Bauen werde „bürokratieärmer und moderner“. Das spare Zeit und Kosten. Die Novelle sei damit unterm Strich „ein kleines Konjunkturprogramm für die Baubranche“. Zudem werde die Resilienz der Städte und Gemeinden durch ein „modernes Bauen der Zukunft“ mit Anpassung an die Folgen des Klimawandels gestärkt. Gerade hier befürchtet der Verband eine Neutralisierung der Maßnahmen zur Beschleunigung des Bauleitplanverfahrens, welche die Digitalisierung spürbar vorantreiben soll auf der einen und Maßnahmen zur Klimaanpassung, die neue Vorschriften nach sich ziehen, auf der anderen Seite. Monate nach Auslegung soll das Bauleitplanverfahren abgeschlossen sein. „Das ins Gesetz zu schreiben und anzunehmen, dass das in der Realität auch umgesetzt wird und ohne weiteres umsetzbar ist, zeugt von einem Verlust der Wahrnehmung“, so Gilka. Nur weil man einen Zeitansatz ins Gesetz „presst“, wird dieser doch nicht eingehalten oder gar ohne weiteres Zutun Wirklichkeit. Die Verwaltung muss in die Lage versetzt werden, diese Frist auch einzuhalten.

„Aus diesem Grund müssen wir da leider ganz gehörig Wasser in den Wein gießen“, kommentiert BVMBHauptgeschäftsführer Michael Gilka die aktuellen Reformbemühungen.

„Selbstverständlich begrüßen wir ausdrücklich das Ziel des Gesetzentwurfs, unter anderem die Bauleitplanungsverfahren zu beschleunigen und Abläufe zu digitalisieren. Aber leider bleibt der Anspruch des Gesetzgebers in dieser Hinsicht hinter der Wirklichkeit zurück, wenn keine Überprüfung dieser Frist erfolgt.“ Auch die Beschränkung des Umweltberichts vom Umfang her ist sicherlich sinnvoll, hängt aber am Ende von den Gegebenheiten vor Ort und dem Vorhaben ab. Zudem kommen durch die Novelle zu berücksichtigende Belange hinzu, getreu dem Motto „Vorne beschränken, hinten weitere Anforderungen

einbeziehen“. Die Misere im Wohnungsbau lässt sich nicht durch eine oberflächliche Novellierung beseitigen. Dafür sind tiefgreifende Veränderungen nötig, die in kleinen Schritten erfolgen müssen und Zeit bräuchten, so Gilka. Das neue Baugesetzbuch werde zwar weder den Wohnungsbau entscheidend ankurbeln, noch Akzente für eine Belebung der Baukonjunktur setzen, aber den Diskurs mit teilweise umstrittenen Änderungen voranbringen und aufrechterhalten.

BVMB kritisiert fehlenden Mut der Bundesregierung

Dennoch ist festzustellen, dass sich die Bundesregierung „im ziellosen Kleinklein verrannt“ und das große Ganze „womöglich aus den Augen verloren hat“, statt darauf zu hören und das umzusetzen, was die Fachverbände aus der Bauwirtschaft seit Jahren vorschlagen und fordern. Beispielsweise müssten die energetischen Vorschriften nach den Vorstellungen der BVMB so gesetzt werden, dass sie das Bauen nicht durch eine Kostenexplosion nach der nächsten behindern. Ferner müsse die Baulandaktivierung im ländlichen Raum mehr in den Fokus genommen werden. Eine erste Maßnahme zur Beseitigung von Lärmkonflikten im Wohnungsbau ist die Einführung von Emissionswerten, die aber häufig gerade durch Lärmschutzwerte in Wohngebieten neue Bauvorhaben verhindern. Ein Ausweg könne das Bauen im ländlichen Bereich sein, der in dem aktuellen Entwurf leider erneut zu kurz komme. Auch könne der Verband nicht nachvollziehen, warum der vorgeschlagene „Bau-Turbo“ in Form des Paragrafen 246e BauGB nun offenbar doch nicht kommen soll. Er hätte den Bau von Mehrfamilienhäusern ohne Bebauungsplan und wesentliche Erleichterungen bei Baugenehmigungsverfahren vorgesehen. Die vollmundigen Ankündigungen von Bundesbauministerin Geywitz relativiert der Verbandsvertreter daher erheblich: „Das Marketing der Ampel ist gut, aber leider taugt das beworbene Produkt nicht viel.“

Michael Gilka ist Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. Quelle: BVMB

DU PLANST

Ein Jahr Ersatzbaustoffverordnung: Ziele der Politik nicht

DEUTSCHER ABBRUCHVERBAND Nach über 15 Jahren Diskussion trat am 1. August 2023 die Ersatzbaustoffverordnung (EBV) in Kraft. Diese soll die Kreislaufwirtschaft am Bau fördern und den Einsatz von Recyclingbaustoffen erhöhen. Mineralische Bauabfälle sind mit über 220 Mio. Tonnen die größte Abfallmenge in Deutschland. Eine aktuelle Umfrage von vier Bauund Recyclingverbänden unter ihren Mitgliedsunternehmen zeigt, dass das Ziel der EBV bisher nicht erreicht wurde. Nur 5 % der Befragten (156 Firmen) sagten, dass seither mehr Bauschutt- und Bodenaushub recycelt werde, 52 % sahen keine Veränderung – und 42 % der Betriebe erklärten, dass weniger für die Wiederverwertung aufgearbeitet werde als zuvor.

Als Hauptgrund nennen die Unternehmen, dass die meisten Ersatzbaustoffe noch immer als Abfall klassifiziert werden müssen und nicht den Status eines Bauprodukts erhalten. Obwohl Recyclingbaustoffe qualitativ ebenso gut sind wie neue Baustoffe, schreckt der reine

Begriff „Abfall“ viele Auftraggeber ab. Auch Länder und Kommunen wollen weiterhin in vielen Fällen nicht mit Recyclingmaterialien bauen, berichten die Unternehmen.

Generell monieren die befragten Unternehmen große Unsicherheiten bei der Umsetzung der Anforderungen in der Praxis und einen hohen bürokratischen Aufwand. Insbesondere die umfangreichen Dokumentationspflichten des Verwenders, die Haftungsfrage und Risikoverlagerung führen dazu, dass Ersatzbaustoffe nicht ausgeschrieben und stattdessen Primärbaustoffe genutzt werden.

Der Deutsche Abbruchverband (DA) hatte gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB), dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Bundesgemeinschaft Recycling-Baustoffe (BGRB) den Bericht erstellt. Die Verbände repräsentieren die gesamte Bandbreite der Bau- und Abfallbranche sowie der Aufbereitungs- und Entsorgungswirtschaft und hatten ihre Unternehmen mehrfach (September 2023, Februar und Juni 2024) mit

zeit noch bevorzugten Primärbaustoffen zu schaffen.“

Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes: „Die Ersatzbaustoffverordnung droht krachend zu scheitern. Nach 15 Jahren Anhörungen und Diskussionen ist das ein Offenbarungseid. Eine echte Kreislaufwirtschaft ist ohne den Produktstatus aller mineralischen Ersatzbaustoffe schlicht nicht möglich. Länder und Kommunen müssen Farbe bekennen und sich zum Bauen mit Recyclingmaterial verpflichten. Nur so können wir langfristig die Marktakzeptanz erhöhen und unsere Abhängigkeit von Primärrohstoffen verringern.“

Umfragen zur EBV begleitet, um so ein aussagekräftiges Bild über das erste Jahr Ersatzbaustoffverordnung zu gewinnen.

Um die vollen Potenziale der EBV zu nutzen, sind weitere Anpassungen und Verbesserungen erforderlich. Eine zeitnahe Umsetzung des Produktstatus aller mineralischer Ersatzbaustoffe, die Förderung der Marktakzeptanz von Ersatzbaustoffen, aber auch die Verringerung des Dokumentations- und Bürokratieaufwandes sowohl für Hersteller als auch für Verwender von mineralischen Ersatzbaustoffen sind von entscheidender Bedeutung.

Andreas Pocha, Geschäftsführer Deutscher Abbruchverband e. V.: „Es ist dringend erforderlich, einfache, zeitnahe und unbürokratische Regelungen umzusetzen. Insbesondere muss rechtlich verankert werden, dass alle Ersatzbaustoffe der EBV das Abfallende erreichen und einen Produktstatus erlangen können. Denn nur so ist das Ziel der EBV durchsetzbar, eine Marktakzeptanz für die nach EBV güteüberwachten und zertifizierten mineralischen Ersatzbaustoffe gegenüber den der-

Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie: „Deutschland hat es wieder einmal geschafft: Statt für mehr Kreislaufwirtschaft am Bau zu sorgen, wird ein Jahr nach Inkrafttreten der Ersatzbaustoffverordnung weniger recycelt, mehr Rohstoffe auf die Deponie gefahren und die Kosten haben sich für alle erhöht. In der Privatwirtschaft würde ein solches System sofort beerdigt, bei der Bundesregierung kann nur die ewige Hoffnung auf Besserung trösten. Anstatt langwieriger Prozesse und noch mehr Bürokratie muss endlich der Produktstatus für Recycling-Materialien aller drei Güteklassen kommen und der kategorische Ausschluss von Ersatzbaustoffen in öffentlichen Ausschreibungen fallen. Schließlich muss es das Ziel sein, mehr Rohstoffe im Kreislauf zu behalten.“

Katrin Mees, Geschäftsführung BGRB: „Die Einführung der EBV hat den Dokumentationsaufwand und die Bürokratie erheblich erhöht. Unternehmen müssen nun immense Zeit- und Kostenressourcen für Analysen aufwenden. Die Zusammenarbeit mit den Behörden stellt sich in vielen Fällen als schwierig dar. Behördenvertreter sind zu oft schlecht informiert und können bei der Umsetzung der EBV-Vorgaben selten helfen. Um die Kreislaufwirtschaft erfolgreich voranzubringen, ist eine gute Kommunikation mit den Behörden dringend erforderlich, damit die Branche handlungsfähig bleibt und nicht durch administrative Hürden ausgebremst wird.“

Ein Jahr nach Inkrafttreten der Ersatzbaustoffverordnung wird weniger recycelt als zuvor.
Quelle: Archiv

Tim-Oliver Müller ist Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. Quelle: HDB/Mark Bollhorst

Baugenehmigungen: Rückfall auf Niveau von 2012

HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE „Nach nunmehr 27 Monaten eines ununterbrochenen Rückgangs –davon die letzten 22 Monate mit zweistelligen Abnahmen – haben wir mittlerweile wieder das Genehmigungsniveau vom Februar 2012 erreicht. Schlimmer noch: Eine Trendwende ist nicht in Sicht. Die Wohnungsnot wird den kommenden Bundestagswahlkampf überschatten.“ Mit diesen Worten kommentierte der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, die Mitte September vom Statistischen Bundesamt bekanntgegebenen Genehmigungszahlen für den Juli. Mit insgesamt 17.000 Wohnungen (Neu- und Umbau) wurde das Niveau des Vorjahresmonats um 19 % unterschritten. Für die ersten sieben Monate des Jahres ergibt sich ein

Rückgang um 32.500 Wohnungen bzw. 21 %. Das Niveau vom März 2022 wurde sogar um 50 % unterboten. Der Rückgang zieht sich durch alle Gebäudekategorien. „Ob Ein- oder Zweifamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Wohnheime, Wohnungen in Nichtwohngebäuden oder Umbauten im Bestand – unterschiedlich ist nur die Höhe des Rückgangs. So lassen sich weder die Wohneigentumswünsche vieler Menschen noch die ausreichende Versorgung von Familien in Ballungsgebieten und ihrem Umland realisieren“, so Müller weiter. Im Zangengriff hoher Zinsen und hoher Baukosten bleibe der Wohnungsbau auf der Strecke. Das Genehmigungsplus von mehr als zehn Jahren sei in nur 27 Monaten verspielt worden. Müller erkennt an, dass die Politik –vor allem auf Bundesebene – mittlerweile reagiert habe. „Programme wie Klimafreundlicher Neubau – seit

der Jahresmitte 2024 auch im Niedrigpreissegment, Jung kauft Alt, Gewerbe zu Wohnraum, eine höhere lineare AfA sowie eine Sonder-AfA, das temporäre Aussetzen des Effizienzhauses 40 als verpflichtender Standard sowie ein kleines Zinsverbilligungsprogramm für besonders energieeffiziente Maßnahmen, das

HERBSTFESTIVAL!

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hört sich alles gut an“, so Müller. Damit sei allerdings bislang nur der Absturz gebremst worden. „Wir blicken daher mit Spannung auf den Wohnungsgipfel Anfang Dezember in Hamburg. Bundeskanzler Olaf Scholz hat sein Kommen zugesagt –wir hoffen, mit guten Nachrichten für den Wohnungsbau.“

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37. Oldenburger Rohrleitungsforum 2025

Viel Platz in den Hallen, großzügige Freiflächen auf dem Außengelände sowie eine entspannte Parkplatzsituation warten auf die Besucher und Aussteller bei der 37. Auflage des Oldenburger Rohrleitungsforums.

Quelle: Iro/ Michael Stephan

IRO „Städte der Zukunft –Transformation unterirdischer Infrastruktur“ lautet das Motto des 37. Oldenburger Rohrleitungsforums, das am 6. und 7.

Februar 2025 in den WeserEms-Hallen stattfindet. Im Fokus steht diesmal die Stadt als urbaner Lebensraum. Mit Blick auf Themen wie Klimafolgenan-

passung – darunter der Schutz vor Starkregenereignissen und die nachhaltige Bereitstellung von Trinkwasser nicht nur in Dürreperioden – sowie auf die Dekarbonisierung des Energiesystems stehen sowohl Rohrleitungsnetzbetreiber als auch alle anderen relevanten kommunalen Akteure vor großen interdisziplinären Herausforderungen. „Ziel muss es sein, unsere Städte lebenswert zu erhalten und generationengerechte Lösungen für die nun notwendige Transformation unserer Infrastrukturen zu adressieren“, sagt Mike Böge M.Eng., Geschäftsführer des Instituts für Rohrleitungsbau an der Fachhochschule Oldenburg e. V. Wie können wir die Klimaresilienz der Systeme fördern und wie können wir diese anpassen, um widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu werden? Welcher Impulse bedarf es für mehr „Wasserbewusstsein“ in den Städten? Wie lässt sich der CO2-

Fußabdruck verträglich reduzieren und was sind die wichtigsten Ansätze für ein sektorenübergreifendes klimaneutrales Energiesystem der Zukunft? „Das sind einige der dringlichsten Fragen, über die wir auf dem Forum diskutieren wollen“, so der Veranstalter des tradierten Branchentreffpunkts weiter. Folgerichtig geht es bei den Themenfeldern um Herausforderungen und Anpassungen der Rohrinfrastruktur in der Abwasser/Wasser- und Energiewirtschaft. Mit der bekannten inhaltlichen Vielfalt werden die Referentinnen und Referenten in ihren Vorträgen wie in den Vorjahren Akzente setzen und die Basis für ein interdisziplinäres Netzwerken während der zweitägigen Veranstaltung schaffen. Flankiert wird der Branchentreff von einer ebenso bunten Fachausstellung und bekannten Programmpunkten wie der „Diskussion im Panorama Cafe“ und dem „Ollnburger Gröönkohlabend“.

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Der Komatsu PW158-11 ist kompakt, leistungsstark und vielseitig einsetzbar. Funktionen wie die integrierte Anbaugerätesteuerung (KIAC) und Optionen wie Anhängerkupplungen steigern die Produktivität und Vielseitigkeit, während der Premium-Komfortsitz und eine einstellbare Joystick-Lenkung höchsten Bedienkomfort bieten.

Neuer Service Manager

HIAB Bastian Schmidt ist seit dem 1. Oktober der neue Service Manager für Deutschland und Österreich. In seiner neuen Position wird Bastian Schmidt die Verantwortung für die Weiterentwicklung und Leitung des Servicegeschäfts sowie der operativen Tätigkeiten im Customer Support Center übernehmen. Der Fokus liegt hierbei insbesondere auf der kontinuierlichen Verbesserung der Kundenzufriedenheit und -erfahrung.

Bastian Schmidt folgt auf Maximilian Thiele, der Anfang dieses Jahres die Position des Vice President Business and Dealer Development bei Hiab übernommen hat. Er verfügt über eine umfassende Expertise in den Bereichen Geschäftsentwicklung, Vertriebs- und Service-

Bastian Schmidt ist der neue Service Manager für Deutschland und Österreich.

Quelle: Hiab

Strategien sowie Unternehmensumwandlung. In seiner bisherigen Karriere arbeitete er bei mehreren namhaften Geräteherstellern, wo er maßgeblich zum Umsatzwachstum beitrug. Mit seinen Qualifikationen und seinem beeindruckenden Track Record in der Transformation von Serviceorganisationen wird er eine Schlüsselrolle beim Wachstum von Hiab im deutschen und österreichischen Markt spielen.

„Wir freuen uns sehr, Herrn Schmidt in unserem Team willkommen zu heißen. Mit seiner Erfahrung und seinem Wissen wird er uns dabei helfen, unsere Kundenbetreuung weiter zu optimieren, unser Serviceangebot in Deutschland und Österreich auszubauen und unsere Geschäftsziele zu erreichen“, so Ron de Vries, Geschäftsführer von Hiab Germany und Hiab Austria.

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Grusa übergibt ihre Gesellschafteranteile an Sohn

der zusammen mit seinem Vater

die

Geplanter Generationswechsel

BAAK Nach elf Jahren übergibt Andrea Grusa die Gesellschafteranteile und die Rolle der Geschäftsführung an Sohn Christian Grusa und leitet so den geplanten Generationswechsel bei Baak ein. Gemeinsam mit Ingo Grusa, der seit 16 Jahren die Geschicke des Sicherheitsschuhherstellers leitet, übernimmt Christian Grusa künftig die Gesellschafter- und Geschäftsführungsrolle.

Das Straelener Familienunternehmen Baak bleibt somit weiterhin familiengeführt und stellt Weichen für die Zukunft. Während die 58-jährige Andrea Grusa eine beratende Rolle übernimmt, steigt Sohn Christian Grusa (31) als geschäftsführender Gesellschafter neben Ingo Grusa (58), ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter, ein und führt das Unternehmen mit Wirkung vom 1. Juli dieses Jahres in die dritte Generation.

te sie als Beraterin ihr Wissen weitergeben und als Sparringpartner des Teams fungieren.

Gerade der unternehmerische Einstieg durch Sohn Christian Grusa sei ein wichtiges Zeichen für alle im Unternehmen, für die Partner und die Kunden: „Christian genießt das Vertrauen unseres Teams, hat die Marke in den letzten Jahren maßgeblich weiterentwickelt, digitalisiert und wird mit seinen Ideen Baak in eine erfolgreiche und nachhaltige Zukunft führen“, zeigt sich Andrea Grusa überzeugt.

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„Für mich ist es der ideale Zeitpunkt, den Staffelstab unseres Familienunternehmens weiterzugeben. Und zwar nicht nur an meinen Mann und Sohn, sondern auch an ein starkes, werteorientiertes und loyales Team“, zeigt sich Andrea Grusa erfreut über die erfolgreiche Gestaltung der Nachfolge. Sie hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren vor allem strategisch und menschlich geprägt. Künftig möch-

Für Christian Grusa, der bereits seit drei Jahren im Unternehmen Bereiche wie Organisations- und Markenentwicklung verantwortet, folgt nun der logische Schritt: „Meine Eltern schenken mir das Vertrauen, unser Unternehmen in die Zukunft zu führen. Während sich Andrea zurückzieht und sich neuen Aufgaben widmen kann, werde ich mit meinem Vater Ingo weiter an unserer Idee von Baak arbeiten.“ Baak habe viel investiert, schildert Christian Grusa. Das Produktmanagement habe die Schubladen voller Ideen, die Marke sei im Profil geschärft und im Kern gestärkt worden und das Team habe sich in den letzten Jahren großartig entwickelt. „Jetzt wollen wir unsere Stärken weiter ausbauen und für unsere Idee ‚unbox your nature‘ einstehen“, ergänzt der neue BaakGeschäftsführer.

Andrea
Christian Grusa,
Ingo Grusa
Geschäftsführung von Baak übernimmt. Quelle: Baak

Neue CEO

DAIMLER TRUCK Der Aufsichtsrat der Daimler Truck Holding AG hat Karin Rådström zum 1. Oktober 2024 zur neuen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens ernannt und sie wird in dieser Funktion bis 31. Januar 2029 bestellt. Sie tritt die Nachfolge von Martin Daum an, der am 30. September 2024 als Vorstandsvorsitzender zurücktritt und den Weg für das nächste Kapitel der Transformation des Konzerns ebnet. Martin Daum bleibt bis 31. Dezember 2024 ordentliches Mitglied des Vorstands und unterstützt damit einen reibungslosen Übergang. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Daimler Truck Holding AG, Joe Kaeser, dankt Martin Daum für seine herausragenden Leistungen und sein Engagement in der fast vier Jahrzehnte langen Karriere im Daimler-Konzern. „Ich möchte mich persönlich und im Namen des gesamten Aufsichtsrats bei Mar-

tin Daum für sein Engagement und seine hervorragenden Ergebnisse bedanken. Unter seiner Leitung hat Daimler Truck den Wandel von einem Konzernbereich zu einem erfolgreichen eigenständigen DAX-Unternehmen überzeugend vollzogen. Er führte das Unternehmen erfolgreich durch eine der ereignisreichsten Zeiten der jüngeren Geschichte und war maßgeblicher Architekt für den wirtschaftlichen Erfolg und das internationale Ansehen von Daimler Truck. Sein Engagement für das Unternehmen, seine Kunden und Mitarbeiter ist bemerkenswert. Er ist ,Trucker‘ mit Leib und Seele. Martin Daum übergibt ein erfolgreiches Unternehmen, das gut auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet ist.“

Seine Nachfolgerin Karin Rådström trat 2021 in den Vorstand von Daimler Truck ein und ist seitdem für Mercedes-Benz Trucks verantwortlich. Innerhalb kürzester Zeit hat die studierte Ingenieurin die Profitabilität des Segments erfolgreich gesteigert und die Transformation in Richtung Nachhaltigkeit vorangetrieben. Mit

Wir gratulieren der Fachzeitschrift Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum.

Weitblick und Unternehmergeist hat sie eine Reihe neuer batterieelektrischer Lkw eingeführt und gleichzeitig gemeinsam mit ihrem Team die Kundenorientierung vorangetrieben, was zu einem verbesserten Serviceangebot und einer höheren Kundenzufriedenheit geführt hat. Bevor sie zu Daimler Truck kam, leitete sie als Vorstandsmitglied bei Scania den Bereich Vertrieb & Marketing. Zuvor bekleidete sie bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber auch die Position des Senior Vice President, Head of Buses & Coaches.

Joe Kaeser, Vorsitzender des Aufsichtsrats: „Wir freuen uns, dass wir Karin Rådström mit ihren herausragenden Branchen- und Führungskompetenzen als neue Vorstandsvorsitzende der Daimler Truck Holding AG gewonnen haben. Sie hat bewiesen, dass sie die Transformation einer Marke erfolgreich vorantreiben und gleichzeitig ein herausforderndes externes Umfeld meistern kann. Als überzeugende Führungskraft hat Karin Rådström dazu beigetragen, eine neue Leistungskultur zu etablieren und Empowerment,

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Vielfalt und Kundenorientierung zu fördern. Diese Merkmale sind für Daimler Truck Schlüsselelemente, um die Transformation der Mobilität erfolgreich zu meistern und die erste Wahl für unsere Kunden zu sein. Wir wünschen ihr und ihrem Team viel Erfolg und freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“

Karin Rådström übernahm zum 1. Oktober 2024 die Nachfolge von Martin Daum als Vorsitzende des Vorstands der Daimler Truck Holding AG. Quelle: Daimler Truck

Ernennung eines neuen Head of Cluster Central Europe

Apollo Tyres ernennt Alexandra Matuko zur neuen Head of Cluster Central Europe, womit sie Tobias Morbitzer ablöst. Das Treffpunkt.Bau-Team traf Alexandra Matuko auf der diesjährigen IAA Transportation. Quelle: Treffpunkt.Bau

APOLLO TYRES Apollo Tyres hat Alexandra Matuko zum neuen Head of Cluster Central Europe ernannt. Sie tritt die Nachfolge von Tobias Morbitzer an, der mit sofortiger Wirkung die Position des Head of Marketing Europe übernimmt. Dieser strategische Wandel unterstreicht das

Engagement von Apollo Tyres für weiteres Wachstum und stärkt seine Präsenz in Deutschland, der Schweiz und Dänemark.

Vor ihrem Einstieg bei Apollo Tyres sammelte Matuko mehr als 18 Jahre lang Erfahrung in der internationalen Automobilindustrie und begann ihre Karriere als Key Account Mana-

ger bei der Formel D Group, einem Dienstleister der Automobilindustrie. Danach hatte sie verschiedene Experten- und Führungspositionen in den Bereichen Vertrieb und Marketing bei führenden Automobilherstellern inne.

Zuletzt war Matuko als Business Manager für den CEO und Vice Pre-

sident Sales bei Opel Automobile GmbH tätig, wo sie maßgeblich an der Ausweitung des internationalen Geschäfts und der Schärfung der globalen Strategie zur Markenpositionierung beteiligt war.

Matuko ist direkt dem Vice President, Commercial, Europe bei Apollo Tyres, Yves Pouliquen, unterstellt und ein wichtiges Mitglied des Vertriebs- und Marketingmanagementteams des Unternehmens.

Zu ihrer Ernennung sagte Matuko: „Ich freue mich darauf, Teil dieses einzigartigen Unternehmens zu werden und meine Branchenexpertise einsetzen zu können. Mein Hauptfokus wird darauf liegen, die operative Exzellenz auszubauen und gleichzeitig eine Kultur der Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit in unserem talentierten Team zu fördern. Gemeinsam werden wir unsere Geschäftsleistung verbessern und unseren Mitarbeitern die Chancen geben, herausragende Ergebnisse zu erzielen.“

Pouliquen fügte hinzu: „Alexandra ist aufgrund ihres ausgeprägten unternehmerischen Mindsets, ihrer langjährigen Erfahrung im Vertriebsund Marketingmanagement und ihrer beeindruckenden Führungsqualitäten eine wertvolle Ergänzung für unser Team. Wir sind uns sicher, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Erreichung unserer Ziele in Mitteleuropa spielen und zum Wachstum von Apollo Tyres in diesen Schlüsselmärkten beitragen wird.“

WIRTGEN GROUP gratuliert herzlich zu 10 Jahren erfolgreicher und informativer Berichterstattung. Wir danken für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns auf die weitere gemeinsame Zukunft!

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Prüfdienst für Rick Bau

BEUTLHAUSER SAFE WORK

Die Belastungen und Zugkräfte, die im täglichen Einsatz auf Ketten wirken, sind enorm. Um den sicheren Betrieb zu fördern, ist die jährliche Überprüfung ihrer

Tragfähigkeit nach TRBS 1201 Pflicht. Dafür greift die Klaus Rick GmbH & Co. KG mit Sitz in Burgbrohl seit 2023 auf Beutlhauser Safe Work als Dienstleister zurück.

Die Hauptleistungsbereiche des 1903 gegründeten Familienunternehmens liegen im Ingenieur-, Leitungs-, Straßen- und Erdbau. Mit Beutlhauser verbindet Rick Bau bereits seit Jahrzehnten im Baumaschinenbereich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Seit rund drei Jahren nutzt das Unternehmen zudem die Bausoftware OneStop Pro zur Maschinen- und Geräteverwaltung. Bernd Gilles, Technischer Einkäufer, berichtet von einem kontinuierlichen Austausch mit Guido Retterath, dem Niederlassungsleiter von Beutlhauser in Andernach. „Er hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass Beutlhauser auch den Technischen Prüfdienst inklusive Kettenprüfung und E-Check anbietet – deshalb haben wir das ausprobiert“, sagt Gilles.

Zuvor hatte sich das Unternehmen selbst um die Prüfungen gekümmert. Dafür waren zum Jahresende die zu prüfenden Arbeitsmittel von sämtlichen Kolonnen zusammengetragen, geprüft und anschließend wieder ausgegeben worden. „Das war immer mit sehr großem Aufwand verbunden“, erinnert sich Gilles zurück. Zudem entstanden Transportkosten.

Beutlhauser Safe Work setzt auf ein anderes Konzept: Die Prüfung wird für jede einzelne Kolonne unmittelbar auf der jeweiligen Baustelle durchgeführt. Bei der Premiere fuhr Prüfer Vitali Holstein in nur drei

Wochen 15 Kolonnen ab. „Insgesamt habe ich rund 240 Ketten geprüft. Damit handelte es sich um den bislang größten Kettenauftrag, den wir bei einem Kunden vor Ort durchgeführt haben“, so Holstein. Daneben wurde mit dem E-Check von rund 220 elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln ein weiteres Angebot des Technischen Prüfdienstes umgesetzt.

Für den Kunden bedeutet dieser Service eine massive Arbeitserleichterung, wie Bernd Gilles bestätigt. Er nennt zudem weitere Vorteile: „Wir müssen uns nicht mehr um Transporte kümmern und es kommt zwischen den Kolonnen zu keinen Verwechslungen mehr. Die ganze Logistik fällt weg.“

Darüber hinaus sorgt Beutlhauser Safe Work für deutlich bessere Übersicht. Der Technische Prüfdienst dokumentiert die Prüfungen digital. Diese Daten hinterlegt Rick Bau wiederum in der Software OneStop Pro. So können die Beteiligten mit einem Klick auf der Baustelle auf wichtige Informationen zugreifen. Da auch Fristen vermerkt sind, wird das Unternehmen automatisch an anstehende Prüfungen erinnert.

„Wir sind mit der Arbeit von Beutlhauser Safe Work sehr zufrieden“, folgert Bernd Gilles. Aus diesem Grund hatte sich Rick Bau nach den positiven Erfahrungen im Jahr 2023 entschieden, die Zusammenarbeit fortzuführen.

Wir gratulieren dem Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum und wünschen weiterhin viel Erfolg.

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Vitali Holstein von Beutlhauser Safe Work (l.) mit seinem Ansprechpartner Erich Romes von Rick Bau. Das Unternehmen nutzt den Technischen Prüfdienst inklusive Kettenprüfung und E-Check. Quelle: Beutlhauser Safe Work

Expansion des Logistikzentrums in Ibbenbüren

BU POWER SYSTEMS Der Anbieter maßgeschneiderter Antriebslösungen und weltweit größter Distributor von Perkins Motoren setzt mit dem ersten Spatenstich ein deutliches Zeichen für künftiges Wachstum und nachhaltige Entwicklung. „Die Erweiterung des Logistikzentrums um 900 m² ist ein wichtiger Schritt, um den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden und die Effizienz unserer Abläufe weiter zu steigern“, betont Prof. Dr.-Ing. Carsten Bücker, geschäftsführender Gesellschafter von BU Power Systems. „Diese Erweiterung unterstreicht unser Engagement für Fortschritt und Effizienz“, ergänzt Jan-Sebastian Seeber, Geschäftsführer von BU Power Systems. „Mit den zusätzlichen Lagerkapazitäten und der verbesserten Infrastruktur optimieren wir nicht nur unsere internen Prozesse, sondern bieten

auch unseren Kunden einen noch besseren Service. Diese Investition stärkt unsere Position als führendes Unternehmen in der Bereitstellung von Antriebslösungen und verbessert gleichzeitig die Kundenzufriedenheit durch erhöhte Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit unserer Produkte. Besonders wichtig war es uns, die Hallenerweiterung bereits heute mit moderner Technik für die Zukunft auszurüsten – von einer Photovoltaikanlage, zusätzlichen Mitarbeiterparkplätzen – eine Vielzahl mit Ladesäulen für E-Autos – bis hin zu einer fortschrittlichen Sprinkleranlage zum Brandschutz für den Neubau und die gesamte Bestandsimmobilie.“

Vor Ort waren außerdem der Unternehmensgründer Josef Bücker sowie die Projektverantwortlichen Niklas Deiting, kaufmännischer Leiter, und Torsten Gerritsen, Projektleiter bei BU Power Systems. Von der für den Bau verantwortlichen Firma Köster waren der Geschäftsführer

Björn Bongartz, Bauleiter Jan Malik und Planungskoordinatorin Jennifer Trabant ebenfalls anwesend. Die

Fertigstellung der Erweiterung ist für April 2025 geplant, gefolgt von der Inbetriebnahme.

Auftakt zur Expansion des Logistikzentrums in Ibbenbüren: Erster Spatenstich bei BU Power Systems. Quelle: BU Power Systems

Chevron geht eine Exklusivvereinbarung mit Finke Mineralölwerk für den Vertrieb von Texaco Schmierstoffen ein.

Exklusivvereinbarung mit Finke für Texaco Schmierstoffe

CHEVRON Um ihre Geschäftsbeziehung weiter auszubauen und zu stärken, haben Chevron und Finke Mineralölwerk eine Vereinbarung getroffen. Seit dem 1. Septem-

ber 2024 ist Finke alleiniger Distributor des gesamten Produkt-Portfolios der Marke Texaco in Deutschland. Texaco ist Teil der Chevron-Markenfamilie.

„Dies ist eine spannende Entwick-

lung für uns. Unsere Exklusivvereinbarung mit Finke ist eine Premiere für die Marke Texaco in diesem wichtigen Schmierstoffmarkt“, so Jürgen Ulmer, Geschäftsführer von Chevron Deutschland. „Finke unterstützt uns in Deutschland bereits seit über sechs Jahren. In dieser Zeit haben sie als zuverlässiger Vertriebspartner immer wieder bewiesen, dass sie unsere Marktsektoren verstehen und sich stark für den Kundenservice einsetzen. Darüber hinaus hat sich die Beziehung zwischen unseren beiden Unternehmen immer weiter gefestigt. Das hat es uns ermöglicht, unsere Geschäftsprozesse zu optimieren und dadurch noch bessere Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen.“

Thomas Hinze, Geschäftsführer von Finke Mineralölwerk, erläutert: „Chevron mit seiner Marke Texaco ermöglicht Finke einen tieferen Einstieg in Märkte, zu denen wir bisher keinen Zugang hatten. Der globale Halo-Effekt der Marke ist für uns ein Türöffner. Wir wissen, dass wir uns auf die neuesten Produktentwicklungen verlassen können, die von

Kooperation auf Dänemark ausgeweitet

ATLAS WEYHAUSEN Der Hersteller freut sich, eine neue strategische Partnerschaft mit dem renommierten Händler Zeppelin Dänemark bekannt zu geben. Die erfolgreiche Kooperation zwischen Zeppelin Baumaschinen und Atlas Weyhausen im Bereich kompakter Radlader in Deutschland und Österreich ist somit ausgeweitet. In der Erweiterung des Produktangebots unterhalb der 6,5-t-Klasse bekommt Zeppelin Dänemark die Radlader ZL25, ZL35, ZL45 im Einsatzgewicht von 2,5 t bis 4,9 t und den Telelader ZL60T mit einem Einsatzgewicht von 6 t. Alle Modelle stammen aus der in Wildeshausen

ansässigen Produktion von Atlas Weyhausen, wo sie als Weycor AR 320, AR 380, AR 400 und AR 480T bekannt sind.

Die Weycor Maschinen, speziell für Zeppelin konfiguriert und im eigenen Zeppelin-Layout gebrandet, werden somit auch bei Zeppelin Dänemark im Lieferprogramm verfügbar sein.

Die Modelle werden unter den bereits in Deutschland und Österreich bekannten Bezeichnungen ZL25, ZL35, ZL45 und ZL60T vertrieben. Die Kooperationspartner erkennen in der Bauwirtschaft, im Garten- und Landschaftsbau, in der Vermietung und auch in der Landwirtschaft beträchtliche Marktpotenziale für die Kompaktmaschinen. Hierzu tragen

besonders die Modelle ZL25 mit einem Einsatzgewicht von 2,5 t und einer Motorleistung von 19 kW (27 PS) und der ZL35 mit einem Einsatzgewicht von 3,3 t und einer Motorleistung von 37 kW (50 PS) bei. Alle ZL-Radlader können mit dem umfangreichen Anbauwerkzeugprogramm aus dem Hause Atlas Weyhausen bestückt werden. Die Anbauwerkzeuge werden in dem in Ungarn beheimateten Atlas Weyhausen Tochterwerk Kapos Atlas hergestellt. Zeppelin DK wird in dieser Kooperation nicht nur den Vertrieb, sondern auch den After-Sales-Service und die Ersatzteilversorgung für die Radlader aus der ZL-Familie übernehmen. Dies stellt sicher, dass Kunden

den verschiedenen Branchen benötigt werden – und das angereichert mit einem erstklassigen Service. Finke ist eine solche Partnerschaft bisher noch nie eingegangen. Wir sind jedoch absolut überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“

Die zu Hoyer gehörende Finke Mineralölwerk GmbH wird die Produkte der Marke Texaco von ihrem Hauptsitz in Visselhövede aus sowie über die rund 70 regionalen Hoyer Verkaufsbüros in Deutschland vertreiben. Das mittelständische Schmierstoffunternehmen Finke entwickelt, produziert und vertreibt hochwertige Schmierstoffe der Hausmarke Aviaticon und ist als Private Label Produzent für viele Kunden im Inund Ausland tätig. Ein weiterer Produktionszweig ist die Herstellung von „AdBlue“. Hierzu wurde das Unternehmen vom VDA (Verband der Automobilindustrie) als erstes Unternehmen in Deutschland zertifiziert. Ergänzend ist das Unternehmen Finke nach ISO 14001 Umweltmanagement und ISO 50001 Energiemanagement zertifiziert.

von einem umfassenden Service und schnellen Reaktionszeiten profitieren können.

Klaus Brunkhorst, Geschäftsführer Atlas Weyhausen, betonte, dass er davon überzeugt ist, dass die Kunden auf dem dänischen Markt als auch beide Unternehmen erheblich von dieser strategischen Partnerschaft profitieren werden. Die leistungsstarken Produkte des Hauses Atlas Weyhausen sowie die starke Marktpräsenz in Kombination mit dem glänzenden Service von Zeppelin Dänemark werden beim Kunden überzeugen.

Die Radlader ZL25, ZL35, ZL45 und der Telelader ZL60T werden nun auch von Zeppelin Dänemark angeboten.

Quelle: Zeppelin Baumaschinen

Quelle: Chevron

Wechsel auf der CFO-Position

DEUTZ Timo Krutoff verlässt zum 30. November 2024 im besten gegenseitigen Einvernehmen die Deutz AG. Als Finanzvorstand und Arbeitsdirektor verantwortet er seit Dezember 2022 die Ressorts Finanzen, Personal und Information Services. Der Aufsichtsrat hat Oliver Neu, derzeit Senior Vice President Finance & Controlling bei der Deutz AG, zum neuen Finanzvorstand und Arbeitsdirektor berufen, er hat die Ressorts seines Vorgängers bereits zum 1. Oktober 2024 übernommen.

Oliver Neu, Jahrgang 1981, leitet seit 2021 die Abteilungen Rechnungswesen, Controlling, Treasury, Trade Finance, Steuern und Risikomanagement. Der gelernte Bankkaufmann schloss das Betriebswirtschaftsstudium an der Universität zu Köln als Diplom-Kaufmann ab. Seit 2009 übernahm Oliver Neu Managementund Führungsfunktionen im Thys-

senkrupp-Konzern, darunter jeweils mehrjährige Positionen in Brasilien und China. Vor seinem Wechsel zu Deutz hatte er bei Thyssenkrupp Marine Systems die kaufmännische Gesamtverantwortung für den Bereich Überwasserschiffe.

Dr. Dietmar Voggenreiter, Vorsitzender des Aufsichtsrats: „Timo Krutoff danke ich im Namen des gesamten Aufsichtsrats für seinen Einsatz und seine wichtigen Beiträge zur Transformation der Deutz AG in herausfordernden Zeiten. Hervorheben möchte ich seine Beiträge zur Refinanzierung, zum Einstieg von Daimler Truck und zur Integration des übernommenen Geschäfts von Rolls-Royce Power Systems. Auch wenn wir es bedauern, respektieren wir seine Entscheidung für die weitere berufliche Lebensplanung und wünschen ihm viel Erfolg. Zugleich freue ich mich, dass wir mit Oliver Neu einen internen Nachfolger für diese wichtige Position gewinnen konnten. Aufgrund seiner bisherigen

Rolle ist er mit den Finanzthemen der Deutz AG bestens vertraut und hat ebenso den Blick für das große Ganze. Mit der Ernennung von Oli-

ver Neu ist ein reibungsloser Übergang gewährleistet. Ich wünsche ihm einen erfolgreichen Start und gutes Gelingen.“

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Oliver Neu tritt zum 01. Oktober 2024 als CFO und Arbeitsdirektor in den Vorstand der Deutz AG ein. Quelle: Deutz

Engere Zusammenarbeit von Sany und Putzmeister

SANY EUROPE Um ihre Marktstellung in der DACH-Region zu stärken und auszubauen, vertiefen Sany Europe und Putzmeister Concrete Pumps ihre Kooperation. Ab sofort werden die Sany-Bagger und Straßenbaumaschinen organisatorisch unter Putzmeister geführt. Diese Entscheidung, die von Sany Chairman Liang Wengen und dem Putzmeister CEO Christoph Kaml getroffen wurde, zielt darauf ab, die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen noch effektiver zu gestalten und Synergien zu nutzen.

Putzmeister ist ein deutsches Unternehmen, das auf die Herstellung von Betonpumpen und weiteren Maschinen für die Betonförderung spezialisiert ist. Das 1958 gegründete Unternehmen hat sich weltweit als führender Anbieter von Betonfördertechnik etabliert, verfügt über ein großes, gut funktionierendes Händlernetzwerk und liefert seine Produkte in über 150 Länder. Seit 2012 ist Putzmeister ein Teil der Sany-Gruppe. Putzmeister wird als eigenständige Marke innerhalb des Sany-Konzerns weitergeführt. Die 1989 gegründete Sany Gruppe ist ein chinesisches Unternehmen, das

sich auf die Herstellung von Baumaschinen spezialisiert hat und zu den weltweit führenden Anbietern in dieser Branche zählt.

Seit der Übernahme von Putzmeister durch Sany im Jahr 2012 haben die beiden Unternehmen mehrere gemeinsame Projekte und Initiativen gestartet. Durch die Zusammenarbeit von Putzmeister und Sany konnten beispielsweise Technologien und Innovationen vorangetrieben werden und somit zukunftsorientierte Projekte erfolgreich umgesetzt werden. Beispielsweise entwickelten Putzmeister und Sany gemeinsam neue Sany-Autobetonpumpen für den europäischen Markt. Putzmeister verfügt über ein sehr gutes, flächendeckendes Servicenetzwerk, dass das bestehende Sany DACHHändlernetzwerk optimal ergänzt. In den letzten 12 Jahren hat sich eine verlässliche und starke Partnerschaft zwischen Sany und Putzmeister entwickelt. Die Geschäftsleitung von Sany in China hat großes Vertrauen in Putzmeister und schätzt die jahrzehntelange Expertise. Man ist davon überzeugt, dass unter der Leitung von Putzmeister die Vertriebs- und Servicequalität von Sany in der DACH-Region weiter ausgebaut wird.

die

Vorteile der neuen Organisation Durch die Integration der Sany Bagger und Straßenbaumaschinen für die DACH-Region in die Putzmeister Organisation, werden Ressourcen optimal genutzt und Voraussetzungen für Wachstum geschaffen. Putzmeister wird besonders die Bereiche Vertrieb, Service und Ersatzteile unterstützen. Kontinuität und Verlässlichkeit für alle Partner sind bei dieser Entscheidung ein wichtiger Aspekt. Damit einhergehend wird sich auch der Auftritt der Marke Sany in der DACH-Region nicht verändern. „Für uns bringt diese Veränderung viele Vorteile und Chancen mit sich“, so Stephan Theis, General Manager HEX DACH der Sany Europe GmbH. „Zusammen sind wir stärker und wir

schätzen die Kolleginnen und Kollegen von Putzmeister sehr und ich bin überzeugt, dass hier beide Seiten voneinander profitieren können.“ Auch die Kollegen von Putzmeister freuen sich über die Veränderung und das Vertrauen, das ihnen entgegengebracht wird. „In den vergangen 12 Jahren, seit wir zur Sany-Gruppe gehören, haben wir eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aufgebaut und haben bereits viele Projekte gemeinsam erfolgreich umgesetzt“, so Jens Bawidamann, Geschäftsführer Vertrieb der Putzmeister Concrete Pumps GmbH. „Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam den Vertrieb und die Servicequalität von Sany nachhaltig verbessern.“

V. l.: Stephan Theis (Sany DACH) und Jens Bawidamann (Putzmeister) freuen sich über
Vertiefung der Zusammenarbeit im Bereich der Bau- und Straßenbaumaschinen.
Quelle: Sany Europe

Neuer Jacken- und Westenkatalog

DAIBER Der neu aufgesetzte Jacken- und Westenkatalog ist ab sofort erhältlich und präsentiert in den Bereichen Winter, Wind & Rain, Softshell, Hybrid, Lightweight und Business eine breite Auswahl des Produktportfolios der Daiber-Eigenmarke James & Nicholson. Individuell veredelbar, verbindet die Corporate Fashion aus dem Hause Daiber, Marken mit Menschen – ob bei einem geschäftlichen Termin, Teamausflug oder einer Gipfeltour in der Freizeit. Sechs Kapitel, 80 Seiten und jede Menge Corporate-Fashion-Inspiration: Der inhaltlich und optisch neu aufgesetzte Themenkatalog „Jacken & Westen“ der Gustav Daiber GmbH ist ab sofort auf Deutsch und Englisch in gedruckter Fassung sowie zum Download auf der Website verfügbar. Darin stellt der Corporate-Fashion-Hersteller insgesamt 84 Jacken und Westen seiner Eigenmarke James & Nicholson vor.

Die Produktpalette umfasst modische Crossover Styles für Arbeit und Freizeit, gefütterte Workwear, aufeinander abgestimmte Corporate Wear sowie sportliche Outdoor-Kleidung und wird durch Accessoires der Daiber-Eigenmarke Myrtle Beach ergänzt.

Thematisch ist der Katalog in die Bereiche Winter, Wind & Rain, Softshell, Hybrid, Lightweight und Business unterteilt und deckt mit den ausgewählten Jacken und Westen für Frühjahr bis Winter jede Jahreszeit ab. Jedes Kapitel wird mit einer Einführungsseite angeführt, die einen Überblick über die entsprechenden Produkte bietet. Ein Großteil der Aufnahmen für den neuen Katalog ist im Tiroler Kaunertal entlang der Gletscherstraße entstanden, wodurch die verschiedenen Jahreszeiten und vielfältigen Einsatzgebiete der Jacken und Westen repräsentativ dargestellt werden konnten.

SEIT 10 JAHREN NAH DRAN.

Der neue Themenkatalog „Jacken & Westen“ ist auf Deutsch und Englisch in gedruckter Fassung sowie zum Download verfügbar.
Quelle: Daiber

Modell-Trucks für die Produkt-Präsentation

MODELL-TRUCK-DESIGN In der Welt der Nutzfahrzeuge und Baumaschinen sind Effizienz, Präzision und Innovation entscheidend. Doch wie bringt man diese Eigenschaften auf eine Weise zur Geltung, die Kunden, Investoren und Partner gleichermaßen beeindruckt? Die Antwort liegt oft im Detail – und die Details stechen bei diesen Modell-Trucks im Maßstab 1:14 eindrucksvoll hervor. Die Front ist ungefähr so groß wie ein A4Blatt.

Stefan Ebner, Inhaber von ModellTruck-Design, ist selbstständiger Ingenieur mit über 20 Jahren Erfahrung im Sondermaschinenbau für namhafte Unternehmen wie

Deutsche Bahn, RWE und Vattenfall. Er hat sich auf den Bau und die Vermietung von Modell-Trucks spezialisiert. Seit mehr als drei Jahren schafft er einzigartige Fahrzeuge, die bei Messen und Firmenveranstaltungen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen – Showtrucks, die weit mehr als bloße Miniaturen sind. Sie sind voll funktionsfähig, individuell anpassbar und bieten eine Plattform, die Emotionen weckt und gleichzeitig technische Raffinesse zeigt.

Warum ein Modell-Truck?

Ein Modell-Truck ist weit mehr als ein dekoratives Element. Er bietet eine einzigartige Präsentationsfläche für Produkte und Dienstleis-

Die Modell-Trucks werden als Unikate nach Kundenwunsch gefertigt und sind individuell mit Fahr-, Licht-, Sound- und Sonderfunktionen konfigurierbar. Quelle: Modell-Truck-Design

tungen – ob virtuell oder haptisch. Gerade in Zeiten, in denen digitale Produkte oft schwer greifbar wirken, kann ein physisches Modell die Brücke zur Realität schlagen. Ebenso für virtuelle Produkte und Dienstleistungen bieten die Fahrzeuge dank integrierter Bildschirme die perfekte Bühne. Auch für reale Produkte ist der Modell-Truck eine ideale Plattform, um sie direkt auf der Ladefläche zu zeigen. Ob eine Palette neuer Werkzeuge oder ein besonderes Material – der Truck macht es zu einem Blickfang.

Einzigartige Technik – von Grund auf durchdacht

Die Modell-Trucks sind keine Massenprodukte. Jedes Fahrzeug wird von Grund auf neu entwickelt und individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt. In der Werkstatt entsteht ein Unikat. Dabei fließt die 30-jährige Erfahrung von Stefan Ebner im Modellbau direkt in jedes Projekt ein. Er verwendet modernste 3D-Drucktechnik für individuelle Teile und nutzt deutsche Ingenieurskunst, um die Elektronik und Mechanik auf höchstem Niveau zu halten.

Jeder Truck ist ausgestattet mit originalgetreuen Fahr- und Lenkfunktionen und bietet umfangreiche Präsentationstechnik: von Tablets über Touchscreens bis hin zu Webcams – alles kann integriert werden, um die Produkte ins rechte Licht zu rücken. Für das platzsparende Zwei-Leiter-Bussystem der Beleuchtung sind auch 40 LEDs

kein Problem. Und über ein einziges Touchscreen-System auf der Fernsteuerung wird die Beleuchtung intuitiv und einfach bedient.

Maßgeschneiderte Lösungen – bis ins kleinste Detail

Ob es um den Klang des Motors, die Beleuchtung oder spezielle Zusatzfunktionen geht – Modell-Truck-Design erfüllt auch die ausgefallensten Wünsche. Jeder Truck kann mit individuellen Sounds, Jingles oder auch Firmenlogos ausgestattet werden. Vom robusten, einhändig tragbaren Fahrzeug bis hin zum hochgeländegängigen Kipper mit 4 oder 5 Achsen ist alles möglich. Sogar „verrückte“ Zusatzfunktionen wie ein elektrischer Ausschub für Weinflaschen sind für kein Problem – im Gegenteil, sie machen den Reiz der Modelle aus.

Jeder der Trucks ist eine komplette, fahrbereite Lösung – inklusive Funkfernsteuerung, Akkus, Ladegerät und einer robusten Transportbox.

Für jede Gelegenheit der passende Truck

Ob auf Messen, Firmen- oder Familienfesten – die Modell-Trucks ziehen die Blicke auf sich. Einer der Publikumslieblinge ist eine voll funktionsfähige Feuerwehr mit beweglichem Löscharm, die vor allem bei den jüngeren Besuchern für leuchtende Augen sorgt. Aber auch Erwachsene können sich der Faszination dieser kleinen Kraftpakete kaum entziehen.

Aus Kohler Energy wird Rehlko

KOHLER Die offizielle Umbenennung von Kohler Energy in Rehlko (sprich REL-co) ist Mitte September erfolgt. Damit wird ein wichtiger Meilenstein in der mehr als 100-jährigen Geschichte des Unternehmens gesetzt, das innovative, widerstandsfähige Energielösungen anbietet, die Unabhängigkeit, Flexibilität und Sicherheit für geschäftskritische Infrastrukturen, Anlagen und Wohnhäuser bieten.

Rehlko wird weiterhin als unabhängiges Unternehmen tätig sein. Das Unternehmen wurde im Mai 2024 zu einer eigenständigen Einheit, als Platinum Equity eine Transaktion mit der Kohler Company abschloss, um die damalige Kohler Energy als eigenständiges Unternehmen zu gründen. Platinum Equity ist der Mehrheitseigentümer von Rehlko, während Kohler Company ein Investitionspartner bleibt.

„Wir freuen uns auf unsere Zukunft als unabhängiges Unternehmen mit

der neuen Marke Rehlko und feiern unser Erbe und unser Engagement für die Bewältigung der komplexesten Herausforderungen im Energiebereich sowie die Werte, die uns bei allem, was wir tun und wofür wir stehen, leiten“, sagte Brian Melka, Chief Executive Officer von Rehlko. „Der neue Name unseres Unternehmens leitet sich aus den sechs Buchstaben von Kohler ab und spiegelt die Zuverlässigkeit, Entschlossenheit, Neuerfindung und Widerstandsfähigkeit wider, die die Markenzeichen dieses Unternehmens bei der Bewältigung der sich ständig weiterentwickelnden, dezentralen Energiebedürfnisse des Marktes waren – und auch weiterhin sein werden.“

Rehlko wird auch in Zukunft durch ein umfassendes Angebot an Energielösungen, u. a. in den Bereichen Stromerzeugung, Energiespeicherung und erneuerbare Energien, für Kontrolle, Ausfallsicherheit und Innovation sorgen. Rehlko verfügt über ein breites Portfolio an führen-

den Unternehmen, darunter Power Systems, Engines, Uninterruptible Power, Home Energy, Clarke Energy, Curtis Instruments und Heila Technologies. Kohler Power Systems und Kohler Engines werden die Markenumstellung des Unternehmensportfolios anführen und bis Ende 2024 offiziell unter der Marke Rehlko auftreten. „Dieses Rebranding ist mehr als nur eine clevere Namensänderung. Die Buchstaben, aus denen sich der Name Rehlko zusammensetzt, spiegeln unser über 100-jähriges reiches Erbe unter der Marke Kohler wider und stellen einen kühnen Schritt nach vorn auf unserem Weg dar, eine nachhaltige Energiezukunft aufzubauen und zu betreiben“, sagte Francis Perrin, Chief Brand and Sustainability Officer bei Rehlko. „Unsere neue Marke positioniert unser Unternehmen an der Spitze der Innovation und der Energieresilienz-Technologie und zeigt unsere bewährte Fähigkeit, unseren Kunden die Energiezuverlässigkeit und

„Der Bürger liebt sein Finanzamt mit der gleichen Leidenschaft wie der Metzger den Vegetarier.“ Peter Gillies

-kontrolle zu liefern, die sie verlangen und benötigen. Die Marke Rehlko ist fokussierter und zielorientierter als je zuvor.“ Brian Melka stellte die neue Unternehmensmarke Rehlko auf dem Fast Company Innovation Festival vor und eröffnete die neue Unternehmenswebsite: Rehlko.com. Rehlko hat seinen Hauptsitz in Wisconsin und wird an mehr als 100 Standorten in Nord- und Südamerika, Asien, Europa, dem Nahen Osten und Afrika vertreten sein.

Wir gratulieren dem MZ Medienverlag zum 10-Jährigen Jubiläum!

Unsere Leistungen:

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• Vererben & Schenken

• Jahresabschluss

Kohler Energy firmiert zu Rehlko um. Quelle: Kohler

Das neueste Atlas-Modell in der 17-Tonnen-Klasse

ATLAS Der neue 165 W in der 17-t-Klasse arbeitet zügig und leise, um den Untergrund für einen 2 km langen Fußund Radweg in Marl zu erstellen. Der 4-Zylinder-Motor mit 105 kW/142,7 PS liefert sehr viel Kraft und ist trotzdem leise. In der Fahrerkabine hat man einen Geräuschpegel von 69 dB(A). Das ist enorm wenig. Für das Hydrauliksystem liefert der starke Motor die Voraussetzung, um 350 bar Betriebsdruck zu erzeugen und das mit einer maximalen Fördermenge von 234 l auch für drei zusätzliche Hydraulikkreisläufe.

Ausgerüstet mit hydraulischem Schnellwechsler und Tiltrotator kann der 165 W zügig die passenden Anbaugeräte aufnehmen und sie in die passende Arbeitsposition bringen. Nicht der Bagger muss sich immer wieder in eine neue Position bringen, sondern der Löffel wird so gedreht oder geschwenkt, dass passgenau gearbeitet werden kann. Der Atlas 165 W hat einen Schwenkradius von 2,24 m. Das ist laut Hersteller der kleinste seiner Klasse. Hier in Marl ist das von Bedeutung, weil der Weg von Bäumen gesäumt ist. Da der Platzbedarf des 165 W für Bewegungen sehr gering ist, sind Ausweichwege für die Arbeit nicht erforderlich. Das spart Zeit.

Das Wohnzimmer des Fahrers Besonders viel Augenmerk wurde beim 165 W auf Sicherheit gelegt. Die Rundumsicht ist bestens. Zudem gibt es serienmäßig für die rechte Seite und den Rückraum Kameras, die die Voraussetzung dafür schaffen, den Bagger sicher bewegen

zu können. „Ich habe richtig viel Platz in der Kabine. Sogar eine Kühlbox ist eingebaut“, sagt der Stammfahrer Sven Kwiatkowski zu seinem Wohnzimmer. Die Ansteuerung der Baggerfunktionen kann nun digital über den Wählbutton und das Display erfolgen. Es gibt zudem auch ein Bedienfeld, wo über Tastendruck direkte Befehle gegeben werden können. Genauso komfortabel ist das kontrastreich abbildende Display. Die Kühl-/Heizleistung der Klimaanlage ist besonders gut. Und der Fahrersitz ergonomisch hervorragend.

Weit reichen – leichte Zugänglichkeit Mit dem entsprechenden Verstellausleger kann der 165 W bis zu 9,45 m weit reichen. Auf 8 m Reichweite kann er noch über 3 t heben und bewegen. Die Standfestigkeit basiert auf der ausgefeilten Konstruktion des Unterwagens und kann durch das äußerst solide Planierschild unterstützt werden. Auch für den notwendigen Service muss man nicht viel „Strecke machen“. Alle re-

levanten Servicepunkte liegen nah beieinander und sind gut erreichbar. Das schafft mehr Zeit für die eigentliche Arbeit. Zudem gibt es ein optionales Telemetrie-System, das alle relevanten Daten der Maschine erfasst.

350

bar Hydraulikdruck kann der Atlas 165 W erzeugen.

Schneller Service

Der Atlas-Bagger gehört nun zum Maschinenpark der Firma Scheidtmann. Maschinentechnisch betreut wird Scheidtmann von der Firma Tecklenborg mit Hauptsitz in Werne. An insgesamt fünf Standorten in Nordrhein-Westfalen wird Beratung und Service geleistet. Sowohl bei Kauf wie auch bei Miete. Über 100 Fachleute stehen den Kunden zur Verfügung. Die Tecklenborg-Gruppe ist spezialisiert auf Baumaschinen, Fahrzeugtechnik, Gabelstapler, Kabel- und Ziehtechnik sowie Umschlagmaschinen. „Was mir gut gefällt, ist der schnelle Service von Tecklenborg. Das hilft im Baualltag sehr“, sagt Kwiatkowski.

Auch Details sind wichtig

Sowohl im Gesamtkonzept wie auch in Details ist der Atlas 165 W exzellent durchdacht. Zum Beispiel kann durch die automatische Arbeitsbremse nach dem Anhalten sofort mit der Arbeit begonnen werden. Betriebsbremse und Achsblockierung werden automatisch aktiviert, sobald die Maschine stillsteht. Praktisch ist, dass der Batteriehauptschalter in der Kabine ist. Aufstieg und Kabinenboden sind rutschfest ausgelegt. Das sorgt schon beim Start für Sicherheit. Ungeteilte Seitenscheiben und tiefgezogene Heckscheibe schaffen bessere Sicht. Die Anhängerkupplung am Planierschild macht es möglich, in einem Wagen alle benötigten Werkzeuge mitzuführen. Für den Einsatz kann die Vorrichtung abgenommen werden. Das sind nur einige Beispiele. So ist der Atlas 165 W insgesamt ein starker und leistungsfähiger, besonders aber wirtschaftlicher Mobilbagger.

Der Atlas 165 W mit Tiltrotator arbeitet kraftvoll und höchst beweglich.
Quelle: Atlas

Impulsverdichtungsspezialist Terra-Mix setzt auf „schwere Jungs“ von HD Hyundai

HD HYUNDAI Das 2001 gegründete Unternehmen Terra-Mix aus dem österreichischen Westmannstätten hat die Impulsverdichtung zur dynamischen Bodenstabilisierung entwickelt. Verglichen mit herkömmlichen Verfahren zur Baugrundverbesserung bietet die Impulsverdichtung drei wesentliche Vorteile, nämlich Zeitund Kostenersparnis sowie Ressourcenschonung durch die Nutzung vorhandenen Bodenmaterials.

Die Impulsverdichtung ist seit 1982 bekannt. Terra-Mix hat das Verfahren zusammen mit der TU Wien weiterentwickelt. Wie funktioniert es? Ein Fallgewicht mit einer definierten Masse von 9.000 kg wird mit einer hohen Schlagfrequenz (40 bis 60 Schläge/min) aus einer bestimmten Höhe mehrmals auf eine Stahlplatte fallen gelassen wird. So wird der Untergrund bei jedem Schlag verdichtet.

„Vorteil dieser Art der Bodenverdichtung ist der GPS-gestützte Nachweis des Verdichtungserfolgs“, erklärt Martin Müller, in der Terra-MixGeschäftsführung für Technik und Einkauf verantwortlich. Laut Müllers Ausführungen glänzt das von seinem Unternehmen entwickelte Verdichtungsverfahren mit dem kleinsten CO2-Fußabdruck von allen Baugrund-Verbesserungsmethoden – ein wichtiges Argument für viele Auftraggeber wie etwa Jaguar Land-Rover beim neuen Werk in Nitra (Slowakei).

Schwere Hydraulikbagger von Hyundai, geliefert vom österreichischen HD Hyundai-Vertragshändler Mörtlbauer Baumaschinen, sind das Herzstück der Technik. Die Verdichtungstechnik inklusive der Veränderung des Bagger-Auslegers übernimmt Terra-Mix in Eigenregie. Haupteinsatzgebiet der südkoreanischen Großgeräte sind Österreich, Deutschland und mehrere osteuropäische Länder.

Martin Müller führt aus: „Für uns sind moderne, kraftstoffsparende Hydraulikbagger als Trägergeräte essentiell. Die 52-t-Bagger von Hyundai überzeugen durch hervorragenden Stahlbau, einen

Der HD Hyundai HX 520 AL mit 298 kW Leistung als Trägergerät für die Impuls-Bodenverdichtung von Terra-Mix. Quelle: HD Hyundai

stabilen Unterwagen und eine leistungsfähige Hydraulik zum Antrieb der Verdichtungs-Einheit.“

Aktuell sind fünf Hyundai-Großbagger im Einsatz und in 2024 kommen zwei weitere hinzu. Das Verdichtungsgerät für die Impulsverdichtung hat Terra-Mix selbst entwickelt und komplettiert es zur fertigen Einheit.

Vorteil HD Hyundai: Absetzbares Heckgewicht Das hydraulisch absetzbare Heckgewicht ist eine große Erleichterung. Es erhöht die Flexibilität und

vereinfacht die Transporte mit diesen großen Maschinen auf den öffentlichen Straßen. Es sorgt für einen schnellen Transport, weil Sondergenehmigungen bei geteilten Ladungen einfacher erlangt werden können.

Beim aktuell leistungsstärksten HD HyundaiKettenbagger überzeugen Stufe V-Motor, das neue Design sowie umfangreiche Neu- und Weiterentwicklungen bei Komponenten und Bedienung. Die Hyundai-HX-Kettenbaggerserie mit Einsatzgewichten von 12 bis 52 t sind ideale Trägergeräte.

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Die Tiltrotatoren der dritten Generation von Steelwrist bringen die Effizienz von Bagger auf ein neues Niveau. Die beste Neigungsgeometrie ihrer Klasse, LockSense – eine neue patentierte Sicherheitslösung für die Arbeitswerkzeugverriegelung und OptiLube – ein integriertes Schmiersystem – sind nur einige der technischen Entwicklungen der leistungsstarken Steelwrist-Tiltrotatoren der dritten Generation.

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Für Bagger zwischen 16 und 20 Tonnen

ofMember AllianceOpen-S

Sicherer Werkzeugtausch mit den neuen vollhydraulischen Schnellwechslern

ZEPPELIN/CAT „Nicht schon wieder“ – mag mancher Baggerfahrer genervt reagieren, wenn ein Arbeitsschritt einen Werkzeugwechsel erfordert, er aber ohne Schnellwechsler auskommen muss. Denn das heißt jedes Mal: Runter vom Bock, raus aus der klimatisierten oder beheizten Kabine, Hydraulikschläuche abkuppeln und neue anschließen. Im Sommer bei Hitze und im Winter bei Kälte oder im Fall von Dauerregen mag sich ein Maschinist Schöneres vorstellen. Es sei denn, er kann einen der drei neuen Cat Hydraulik-Schnellwechsler HCCW20, HCCW30 und HCCW40 nutzen, mit denen er Anbaugeräte innerhalb von Sekunden von der Kabine aus austauschen kann.

Anbaugeräte innerhalb von Sekunden von der Kabine aus wechseln: Das machen der HCCW20, HCCW30 und HCCW40 möglich.

IHR STARKER PARTNER.

STEINLEGELÖFFEL

Technische Details

Größe: Klasse 5 bis 7

Einsatzgewicht: 12 bis 36 t

Material: Messer aus HB500, Löffelkörper aus hochverschleißfestem HB450 Stahl

Derschnelle Wechsel von Anbaugeräten mit integrierten Hydraulikkupplungen, wie sie die neuen Schnellwechsler haben, kann im Vergleich zu fest verbolzten Anbauteilen oder solchen mit konventionellen Schnellwechslern Zeit sparen. Wer schnell den Wechsel vollziehen kann, greift automatisch zum Anbaugerät, das für den gerade anstehenden Arbeitsschritt am besten geeignet ist. Dadurch werden die Werkzeuge so genutzt, wie sie auch vorgesehen sind. Das trägt zum produktiven Arbeiten bei und senkt das Risiko von Verschleiß oder verhindert womöglich sogar Schäden.

Für Bagger von 7,5 bis 27 Tonnen

Die drei Schnellwechsler sind mit allen hydraulischen Cat Werkzeugen kompatibel und können mit Ketten- und Mobilbaggern von 7,5 bis 27 t eingesetzt werden. Jedes Modell bietet standardmäßig Lasthaken, ausgelegt auf 10 t. Das exklusive Locking Control System samt Sensortechnologie misst die Position des Verriegelungskeils und zeigt dem Bediener den Kupplungsstatus an. In Übereinstimmung mit der europäischen Norm EN474 sorgen mehrere elektronische und mechanische Maßnahmen dafür, dass das Anbaugerät auch bei Druckverlust gesichert ist. Optische und akustische Signale in der Kabine informieren den Bediener über den erfolgreichen Anschluss des Anbaugeräts.

Hoher Durchfluss

Die neue Konstruktion zeichnet sich durch einen verbesserten Hydraulikfluss aus, der den Rückstaudruck reduziert, die Wärmeentwicklung minimiert und die für den Betrieb erforderliche Leistung verringert. Die Kupplungen sind für einen hohen Durchfluss ausgelegt und sorgen dafür, dass hydromechanische Anbaugeräte bei begrenztem Gegendruck mit voller Leistung arbeiten. Die zuverlässigen Hydraulikkupplungen verhindern einen Ölverlust beim Wechsel des Anbaugeräts, während die Schnellkupplungskonstruktion die Lebensdauer verlängert und die Wartung erleichtert.

Kompatibel zum CW-Schnellwechselsystem

Kunden mit bestehenden Cat Baggerflotten, die bereits das CW-Schnellwechselsystem verwenden, müssen ihre Maschinen nicht auf die neuen HCCW-Schnellwechsler umrüsten. Maßgeschneiderte Werkzeuge wie Löffel können nahtlos zwischen vorhandenen CW- und neuen HCCW-Adaptern wechseln. Neue HC-Halterungen ermöglichen die Verwendung von vorhandenen hydromechanischen Werkzeugen wie Scheren, Hämmern und Greifern.

Die neue Konstruktion zeichnet sich durch einen verbesserten Hydraulikfluss aus, der den Rückstaudruck reduziert, die Wärmeentwicklung minimiert und die für den Betrieb erforderliche Leistung verringert.

Quelle: Caterpillar

Gebannt folgen die Zuschauer der Kraft-Demonstration. Es war die Kombination aus Fahrerkönnen und die eindrucksvollen und bestens zur Musik abgestimmten Bewegungen der Maschine, die unterstützt durch die professionelle Moderation die Besucher fesselte.

Quelle: Hydrema

Beeindruckende Szenen auf der NordBau

HYDREMA Nach langer Zeit wieder einmal war Hydrema auf der NordBau selbst vertreten. Viele Jahre war der Hersteller als Gast bei einem Händler präsent auf der Messe, nun aber als direkter Aussteller, denn man hatte etwas zu erzählen. Mit Henning Wulff ist ein fünfter Regionalleiter bei Hydrema dazugekommen, der das Gebiet Schleswig-Holstein und zwei benachbarte Händlergebiete betreut.

Henning Wulff ist kein Unbekannter im Markt, viele freuten sich, ihn bei Hydrema am Stand wiederzusehen. Zusammen mit Rico Zartmann, Regionalleiter Ost, und Vertriebsleiter Martin Werthenbach führte man unterstützt von Kollegen von Allu und Engcon fachkundige Gespräche auf der Messe.

„Wir sind super zufrieden, denn trotz bestem Sommerwetter, das ganz sicher viele Menschen dazu verleitete, an den Strand oder in die Badeanstalt zu gehen, kamen doch sehr viele Kunden und vor allem solche, die es auch werden wollen. Wir freuten uns über sehr viel Zuspruch unserer Bestandskunden, die ihre Erlebnisse mit ihrem Hydrema mit uns teilten. ‚Man sieht den Hydrema ja doch zunehmend mehr im Markt‘ war die einhellige Meinung, denn man weiß, dass der Hydrema mit seinen Alleinstellungsmerkmalen doch sehr einzigartig ist. Eine Premium-Maschine, die sich im Einsatz beweist und ihre Vorteile zum eindeutigen Vorteil des Kunden ausspielen kann“, so Martin Werthenbach.

20-Tonner beweist Kraft und Vielseitigkeit

Höhepunkt auf dem Stand war die zweimal pro Tag stattfindende musikalisch untermalte Show. Mit Musik aus den Transformer-Filmen zeigte auch der Hydrema, dass er ein Verwandlungskünstler ist. Erst sehr kompakt stehend, dann

auf einmal ganz groß und kräftig zupackend. Mit zahlreichen Anbaugeräten zeigte der Hydrema seine Vielseitigkeit. In ihm steckt eine kräftige Hydraulikpumpe von Bosch-Rexroth und insgesamt 407 Liter Leistung pro Minute, die durch seine Hydraulikadern fließen. Der laut Hersteller kompakteste 20-t-Mobilbagger am Markt bewies außerdem, dass man zum Anheben von einem 8 t schweren Gewicht den Sandwich-Tiltrotator nicht abnehmen muss. So hingen dann insgesamt 9,55 t in der Luft.

Die Feinfühligkeit der Maschine bewies Unternehmer Sören Henningsen, indem er u. a. sehr schnell zwischen den einzelnen Anbaugeräten wechselte und zum Schluss der Show die von der Vertriebs-Assistentin angereichten Kappen und Zollstöcke an die zahlreichen kleinen und großen Besucher übergab. Mit seiner herausragenden Reichweite konnte er auch jeden Besucher erreichen.

„Wir haben die Bilder und Filmsequenzen natürlich über einschlägige Internetportale verteilt. Wie zu erwarten, gab es wieder zahlreiche zweifelnde Kommentare, aber wir waren diesmal vorbereitet und hatten eine digitale Waage vor Ort. Aber besser als das ist natürlich eine Vorführung auf der Baustelle und die wurden tatsächlich ausgiebig mit unseren Regionalleitern vereinbart“, erzählt der Vertriebsleiter stolz.

Wehrhaften Beton wirtschaftlich zerlegen

Im thüringischen Stadtilm wurde eine rund 25 m lange Wehranlage zurückgebaut, um den Fluss Ilm wieder für Fische durchgängig zu machen. Quelle: Kemroc

KEMROC Eine ausgediente Wehranlage in Stadtilm (Thüringen) wurde zurückgebaut, um den städtischen Abschnitt des Flusses Ilm wieder für Fische passierbar zu machen. Beim Zerkleinern der mächtigen Wehrschwelle verwendete das Unternehmen JeFra Bauservice ein Kemroc-Schneidrad DMW 220 an einem 32-t-Hydraulikbagger. Damit gelang es, den Betonkörper präzise, wirtschaftlich und ohne schädliche Erschütterungen zu zerlegen.

Wanderfische

werden wieder freie Bahn haben, wenn im Spätjahr 2024 eine Wehranlage im thüringischen Stadtilm zurückgebaut ist. Das Wehr diente früher einer Lederfabrik am linken Flussufer der Ilm zur Erzeugung von Prozessenergie. Schon in den 1960er-Jahren wurde die Nutzung der Wasserkraft eingestellt. Der Rückbau des Wehrs begann genau genommen schon im Jahr 2017, als einige Aufbauten inklusive einer Brücke abgeräumt wurden. In diesem Jahr ging es nunmehr darum, auch die mächtige Wehrschwelle aus Beton zu entfernen. Den Zuschlag hierfür sicherte sich das Unternehmen JeFra Bauservice aus der Gemeinde Drei Gleichen im Landkreis Gotha. Die Wahl der Maschinentechnik fiel auf ein Schneidrad DMW 220 von Kemroc an einem 32-tBagger, unterstützt durch einen 30-t-Bagger mit Hammer und Sortiergreifer.

Schneidiger Flusseinsatz

Schneidräder der Serie DMW bilden bei vielen Abbruchprojekten eine sinnvolle Ergänzung zum üblichen Einsatz von Hämmern und Scheren an Hydraulikbaggern. Die Maschinen können auch beim Umbau bestehender Betonstrukturen helfen, wo Hämmer oder Pulverisierer die verbleibenden

Strukturen beschädigen würden. Die Modellreihe DMW umfasst vier Baugrößen für Trägergeräte von 14 bis 60 t Einsatzgewicht. Mit verschiedenen Schneidradvarianten und ausgereiften Werkzeugbestückungen eröffnet der Hersteller ein großes Einsatzspektrum und Schneidtiefen bis 1.000 mm. Zudem sind die DMW-Modelle bis 30 m unter Wasser „waterproof“ und damit für das Fräsen von Gräben sowie für den Abbruch unter Wasser geeignet.

Mit einer mächtigen Betonstruktur hatten es die Einsatzkräfte von JeFra Bauservice beim Rückbau des Wehres in Stadtilm zu tun. Bei der Anlage handelte es sich um ein Überfallwehr mit einem festen Wehrkörper aus Beton, über den Wasser ins nachgelagerte Tosbecken hinunterströmte. Für seine Dimensionen – 25 m Länge und 2 m Höhe – sowie für seine Zusammensetzung aus unbewehrtem, mit Holzstrukturen durchsetztem Beton erwies sich das Schneidrad DMW 220 mit 1.000 mm Schneidtiefe als geeignetes Modell. Ein weiterer wichtiger Aspekt sprach für den Einsatz des Schneidrades, wie Jens Frank, Geschäftsführer von JeFra Bauservice, erklärt: „Die Wehranlage war an beiden Seiten des Flusses unmittelbar in die Uferbefestigung eingebunden. Hier hätten

Erschütterungen durch einen Bagger mit Stemmhammer zu Schäden an der angrenzenden Bebauung geführt. Ein begleitendes Ingenieurbüro hat vor dem Eingriff Grenzwerte für Erschütterungen festgesetzt und während des Abbrucheinsatzes mit Messgeräten protokolliert.“

Die Abbrucharbeiten an der Wehrschwelle erfolgten innerhalb von zwei Wochen im Juli und August 2024. Dabei trugen die Einsatzkräfte die 2 m mächtige Wehrschwelle mit Bagger plus Schneidrad in zwei Lagen ab. Das Verfahren in Einzelschritten: In einigen Abständen durchtrennt der Maschinist des großen Baggers den Betonkörper und unterbricht mit diesen Entspannungsschnitten die Übertragung von Erschütterungen in Richtung der Uferbebauung. Dann rückt der kleinere Bagger an, löst die freigefrästen Betonsegmente aus dem Verband und befördert sie zum Abtransport ans Ufer.

Trotz einiger Unterbrechungen durch starke Niederschläge blieb man dabei im vorgegebenen Zeitfenster. „Unser Plan ist aufgegangen“, resümiert der Unternehmer, „und gemäß den Messwerten des begleitenden Ingenieurbüros blieben wir dabei ständig weit unterhalb der Grenzwerte für Erschütterungen.“

Unsere Anlagen passen wir gemeinsam mit Ihnen an Ihre Bedürfnisse an - das bedeutet für Sie Flexibilität pur. Wir verbinden technische Innovationen mit jahrelanger Erfahrung in der massgeschneiderten Aufbereitungstechnik.

Unser Vertriebspartner in Deutschland:

Unternehmensgruppe Glindemann setzt auf Powerscreen-Technik

CHRISTOPHEL Die Unternehmensgruppe Glindemann in Schleswig-Holstein produziert in mehreren Kieswerken Beton- und Straßenbaustoffe und liefert diese aus. Zur Verbesserung ihrer Recyclingtechnik investierte das Unternehmen in einen neuen Backenbrecher, den Premiertrak 330 von Powerscreen, der sich durch seine hohe Leistungsfähigkeit und Effizienz auszeichnet.

Alszuverlässiger Partner der Bauwirtschaft ist die Glindemann Gruppe in ganz Schleswig-Holstein eine feste Größe. In verschiedenen Kieswerken werden Straßenbaustoffe sowie Zuschlagsstoffe für die Betonindustrie produziert, die dann mit dem modernen Fuhrpark zu eigenen sowie Kundenbaustellen geliefert werden. Abbrüche von der Garage bis zum Industriebetrieb und ein Containerdienst sorgen neben Kundenanlieferungen für Input in die Bauschuttrecyclingzentren Grevenkrug, Kiel und Fleckeby.

Für die Aufbereitung von Bauschutt und Beton setzt man bei der Firma Glindemann schon seit Jahrzehnten auf verschleißarme Backenbrechertechnik, die dann ebenfalls in den Kieswerken zum Brechen von Kiesüberkorn zum Einsatz kommt. Im Spätsommer 2023 stand dazu eine Ersatzin-

vestition an und nach eingehenden Tests konnte der Spezialist für Aufbereitungstechnik, die Firma C. Christophel aus Lübeck/Duisburg, den Auftrag zur Lieferung des Backenbrechers Premiertrak 330 von Powerscreen entgegennehmen.

Top Leistung in der 30–35-t-Klasse

Dabei zeichnet sich die Anlage durch prüfbare Leistungsmerkmale aus, die sie laut Christophel zum leistungsstärksten Backenbrecher in der 30–35-t-Klasse machen. Dank seiner perfekten Einlaufgestaltung kann der 1.000 x 600 mm große Einschwingenbackenbrecher auch grobes Aufgabegut verstopfungsfrei aufnehmen. Die ideale Kombination aus hydraulischer Keilspaltverstellung und hydraulischem Brecherantrieb sorgt für einen störungsfreien Betrieb im Recyclingeinsatz.

Den Premiertrak 330 von Powerscreen nutzt Glindemann für die Aufbereitung von Bauschutt und Beton. Quelle: Christophel

Im Natursteineinsatz zieht der 275 PS (205 kW) starke CAT-Motor kraftvoll durch und die niedrige Motordrehzahl von 1.800 U/min ist Grundlage geringerer Verbrauchswerte. Die einzigartige Doppelhub-Brechkinematik sorgt für maximale Durchsatzleistung und ein Höchstmaß an verwertbarem Kornanteil bei einem kleineren vorgewählten Brechspalt.

„Die enorme Durchsatzleistung des Premiertrak 330 hat uns schnell überzeugt und mit dem Hause Christophel als Servicepartner an unserer Seite sind für die nächsten Jahre gut aufgestellt.“

Thomas Burmeister, Betriebsleiter bei der Glindemann Gruppe

Der 900 mm breite Gurt des hydraulisch absenkbaren Austragsbandes wird durch eine hydraulisch schwenkbare Flipperplatte beispielsweise vor Schäden durch Moniereisen geschützt. Die stattliche Abwurfhöhe von 3.500 mm erleichtert die ebenerdige Übergabe auf eine nachgeschaltete Siebanlage, und der Abzug von Eisenanteilen erfolgt durch einen leistungsstarken Überbandmagneten im Queraustrag, der zuverlässig und effizient arbeitet.

„Die enorme Durchsatzleistung des Premiertrak 330 hat uns schnell überzeugt und mit dem Hause Christophel als Servicepartner an unserer Seite sind wir für die nächsten Jahre gut aufgestellt“, fasst Thomas Burmeister, Betriebsleiter bei der Glindemann Gruppe, zusammen.

Die neue Zemmler Multi Screen MS16 Pro kommuniziert via LED-Leuchtbändern mit dem Bediener. Die 3.500 kg schwere Maschine ist besonders einfach zu bedienen und erzielt Siebleistungen von bis zu 30 m³/h.

Präsentation der neuen

Maschinen-Generation

ZEMMLER Der Hersteller feierte auf der GaLaBau 2024 in Nürnberg die Premiere seiner neuen Maschinen-Generation mit einer ganztägigen Standparty. Geschäftsführer Mathias Fritsche zeigte sich begeistert von der Resonanz: „Wir sind erfreut über die vielen positiven Rückmeldungen und zahlreichen Besucher.“ Mit einem erfolgreichen Messeauftritt zieht das Unternehmen ein positives Fazit.

Zemmler, Spezialist für mobile und stationäre 3-Fraktionen-Siebanlagen, stellte auf der Messe die neue Pro-Variante einer kompakten, mobilen Siebanlage vor. Diese bietet eine preislich attraktive Lösung für eine Vielzahl von Anwendern im Bereich Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau). Durch die vielseitige Einsetzbarkeit der Maschine ergeben sich zudem neue Geschäftsmodelle, insbesondere für Vermieter und Lohnsieber, die von den erweiterten Möglichkeiten profitieren können.

Mit ihrem modernen, minimalistischen Design besticht die neue Siebanlagen-Generation durch Schlichtheit und Effizienz, ohne auf die bewährte Qualität und Leistung zu verzichten, für die Zemmler bekannt ist.

Schlei & Birkert ist ein Dienstleister und Reparaturspezialist für Recycling und Umwelttechnik für alle Fabrikate für den stationären und mobilen Einsatz. Das junge Unternehmen mit Sitz in Langenbrettach ist im ständigen Wachstum sowohl am Standort wie auch im Bereich Montage.

Wir gratulieren Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum.

COMING SOON

Quelle: Zemmler
Mathias Fritsche, Geschäftsführer von Zemmler, zeigte sich erfreut über die gute Resonanz.

Radlader als Multifunktionsgerät in Reststoffdeponie

KUHN BAUMASCHINEN DEUTSCHLAND Der Abfallwirtschaftsverband Isar-Inn (AWV Isar-Inn) ist Entsorgungsträger für die Landkreise Rottal-Inn und Dingolfing-Landau und betreibt gleichzeitig eine Reststoff-Deponie in Asbach. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben, wie Instandhaltung des ganzen Geländes, Betrieb auf der Deponie, Wegebau und vieles mehr, musste ein robustes Allround-Gerät her. Der Verband informierte sich ausführlich über infragekommende Marken und Modelle und entschied sich für einen Komatsu WA270-8, da hier nicht nur Preis und Leistung überzeugten, sondern die Maschine auch perfekt geeignet ist für die vielfältigen Aufgaben in einer Reststoffdeponie.

Beim AWV Isar-Inn gibt es viel zu tun für den Komatsu WA270-8. Er wird unter anderem zum Halden von Haufwerken gebraucht, für Entladetätigkeiten mit dem Kranhaken, für Staplerarbeiten, aber auch im Straßen- und Wegebau soll er in Einsatz kommen. Deshalb wurde der Radlader auch mit genau den gewünschten Anbauteilen ausgerüstet. Neben einem Kranhaken wurde die Baumaschine mit einer Schaufel nach Kundenwunsch und einer Gabel bestückt. So wird er nun das ganze Jahr über bis zu 500 Stunden im Einsatz sein.

Vollausstattung für bequemes Arbeiten

Mit den hohen Losbrechkräften der Maschinen und einer hervorragenden Gewichtsverteilung bietet sich der WA270-8 für die Einsätze im Recyclingbereich an. Ebenso eignet er sich ideal für den Transport von Materialien aller Art und zum Verladen und Aufschieben. Betriebsleiter Markus Schrauzer erklärt: „Der Radlader ist perfekt auf unsere Einsatzbereiche zugeschnitten. Wir nut-

zen die Maschine als Multifunktionsgerät und sie hat eine Vollausstattung für bequemes Arbeiten. Schaufel, Gabel und Kranhaken sind genau nach unserem Wunsch.“

Gutes Preis- Leistungsverhältnis

Der Komatsu Motor gemäß EU Stufe V mit integrierter SmartLoader Logic und der höchst effiziente hydrostatische Antrieb sorgen dafür, dass der Radlader leistungsstark, gleichzeitig kraftstoffsparend und somit umweltfreundlich arbeitet. Der AWV legte bei der Maschine besonderes Augenmerk auf Wendigkeit, einfache Bedienung und Fahrerkomfort. Ein moderner und heller Arbeitsplatz mit guter Sicht aus der Kabine war Voraussetzung. Hier erfüllt der WA270-8 alle Erwartungen des Verbandes. Zusätzlich überzeugt er noch mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis. Auch mit der Betreuung und Beratung ist Markus Schrauzer zufrieden: „Die Zusammenarbeit war von Anfang an perfekt. Es wurde auf uns eingegangen und un-

sere Bedürfnisse analysiert. Wir sind wirklich sehr zufrieden.“

Zuständig für 220.000 Einwohner in 46 Gemeinden Der AWV wurde 1975 als Zweckverband Abfallbeseitigung Isar-Inn gegründet und fast gleichzeitig erfolgte die Inbetriebnahme der Hausmülldeponie Malgersdorf. Die Namensänderung des „Zweckverbandes Abfallbeseitigung” in „Abfallwirtschaftsverband Isar-Inn” erfolgte 1990 und es wurde ein grundlegend neues Abfallwirtschaftskonzept erstellt.

Der AWV Isar-Inn ist als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger und für die Entsorgung von überwachungsbedürftigen Abfällen für die Landkreise Rottal-Inn und Dingolfing-Landau zuständig. Seit 2002 ist der Abfallwirtschaftsverband mit seinen Wertstoffhöfen und der Deponie Malgersdorf als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert. Das Verbandsgebietes ist 2.159 km² groß mit zirka 220.000 Einwohnern in 46 Gemeinden.

Kraftvoll und vielseitig arbeitet der Komatsu Radlader beim AWV. Quelle: Kuhn Baumaschinen Deutschland

Alpine Baustellen meistern

MB CRUSHER Versorgungsleitungen sind nicht nur ein grundlegendes Element der städtischen Infrastruktur. Versorgungsleitungen werden überall da benötigt, wo es um die Verteilung essentieller Ressourcen wie Wasser, Gas, Strom und Telekommunikation geht. Dazu müssen Gräben ausgehoben werden. Aber was tun mit dem Aushubmaterial, wenn man es nicht einfach in die nächstgelegene Deponie bringen kann? Der MB Brecherlöffel MB-L140 liefert die Lösung für schwer zugängliche Baustellen. Er vermeidet Transporte und leistet somit seinen Beitrag, um Kosten zu reduzieren, und zum Umweltschutz.

Auch in den Bergen ist es erforderlich, Versorgungsleitungen zu legen. Denken wir nur an Skigebiete, Wanderwege, Hütten usw., die mit Wasser, Strom, Gas, Telefon versorgt werden müssen. Und hier stehen Bauunternehmen oft vor einem logistischen Problem.

Einsatz auf 1.776 Metern

Das Dürrnbachhorn ist ein Berg in den Chiemgauer Alpen. Seine Höhe beträgt 1.776 m. Und genau hier mussten Leitungen verlegt werden. Die nach den Grabarbeiten anfallenden Felsbrocken sollten nach Möglichkeit vor Ort zerkleinert und nach der Installation der Versorgungsleitungen gleich wieder als Verfüllmaterial verwendet werden. Ein Transport auf die Deponie, um dann neues Material zu kaufen, ist in solchen Gebieten quasi unmöglich. Einerseits würden solche Transporte, wenn überhaupt machbar, mit sehr viel Aufwand und Kosten verbunden sein und andererseits sind sie der Natur zuliebe auch nicht zeitgemäß. Denn die Eingriffe in die Natur sollten bei solchen Arbeiten so gering wie möglich ausfallen.

Deshalb musste die „Brechanlage“ zur Baustelle. Die passende Lösung für diese Arbeiten am Steilhang war mit Hilfe von AIB Kreipl, dem Fachhändler für Anbauwerkzeuge aus Kolbermoor, schnell gefunden: Der MB Crusher Brecherlöffel MB-L140. Er ist dafür entwickelt, auch in den schwierigsten Gebieten und auf kleinen Räumen Großes zu leisten. Er wird nur an den Bagger angehängt und kann mit dem Brechen beginnen. Wo also ein Bagger arbeiten kann, kann auch ein MB Crusher Brecherlöffel arbeiten.

Transport per Hubschrauber möglich

Der MB Crusher Brecherlöffel MB-L140 musste nur auf den Berg gebracht werden. Dank seiner kompakten Abmessungen konnte er mit dem Hubschrauber angeliefert werden. Der Hubschrauber flog hierfür zuerst den Servicetechniker und dann den Backenbrecherlöffel zum Steilhang. Dort wurde der Anbau und die Inbetriebnahme am Kaiser Schreitbagger vorgenommen und ab diesem Zeitpunkt konnte der Arbeitsablauf nun wie gewünscht realisiert werden.

Die Felsbrocken wurden zerkleinert und nach der Verlegung der Leitungen als Verfüllmaterial wiederverwendet. Alles bleibt dort, wo es herkommt.

Ob nun auf hohen Gipfeln oder im Flachland, Aushubmaterial kann überall aufbereitet und wiederverwertet werden. Denn unsere Erde hat es verdient, dass wir respektvoll mit ihr und ihren Ressourcen umgehen.

Felsbrocken

angeliefert wurde.

werden.

BRACHIAL SAUBER

SO REINIGEN SIE GROSSE FLÄCHEN SCHNELL UND KRAFTVOLL: Einfach ranfahren, einhängen und „loskrusen“. Die Kruser-Technik ermöglicht dies für alle gängigen Betriebsfahrzeuge. Machen Sie den Test bei sich vor Ort mit Ihren eigenen Fahrzeugen und säubern Sie Ihre Betriebsflächen mit einem Kruser. Wir Besenschmiede zeigen Ihnen gern die neue Kehrkraft. Perfekt gegen Schottter, Sand und Kies. Jetzt testen!

Der MB-L140 Brecherlöffel bricht
am Steilhang, wo er mit dem Hubschrauber
Das Aushubmaterial kann vor Ort aufbereitet und wiederverwertet
Quelle: MB Crusher

Kooperation zwischen Morof und Kurz: Dienstleistungen im Komplettpaket

KURZ GRUPPE MACHINERY In der Bauwirtschaft entscheidet oft die Wahl des richtigen Partners über Erfolg oder Misserfolg eines Projekts. Ein herausragendes Beispiel dafür, wie erfolgreiche Kooperationen zum langfristigen Erfolg führen können, ist die Partnerschaft zwischen dem Tief- und Straßenbauunternehmen Morof aus Althengstett und der Kurz Gruppe Machinery.

Seit

fast 25 Jahren arbeiten diese beiden Unternehmen Hand in Hand, um Projekte effizienter, wirtschaftlicher und nachhaltiger zu gestalten. Ihre enge Zusammenarbeit zeigt eindrucksvoll, wie Flexibilität, Fachwissen und Servicequalität zu einem echten Erfolgsmodell werden.

Ganzheitliche Dienstleistungen für langfristigen Erfolg

Die Kooperation zwischen Morof und Kurz geht weit über eine herkömmliche Kunden-Lieferanten-Beziehung hinaus. Im Mittelpunkt steht ein umfassendes Dienstleistungsangebot, das exakt auf die Anforderungen von Morof abgestimmt ist. Angefangen bei mobiler Aufbereitungstechnik, über die Anmietung von verschiedenen Baumaschinen bis hin zu Serviceleistungen und den Transport der Maschinen übernimmt die Kurz Gruppe die Rolle des unabdingbaren Komplettanbieters.

Ein zentraler Bestandteil dieser Zusammenarbeit ist die innovative Aufbereitungstechnik

von Kurz, die Morof ermöglicht, Baumaterialien effizient und umweltfreundlich zu recyceln. Dies führt nicht nur zu einer erheblichen Effizienzsteigerung auf den Baustellen, sondern fördert auch nachhaltige Bauprozesse. Ein anschauliches Beispiel dafür bietet die jüngste Baustelle bei Bretten: Durch die Inbetriebnahme der Kurz Aufbereitungstechnik – die Prallmühle Remax 400, die Siebanlagen OM Track K3, K4 und einem Radladler – konnte Vorarbeiter Hendrick Schwörer das Aushubmaterial direkt vor Ort aufbereiten. „Wir sieben vor Ort das unerwünschte Feinmaterial ab, brechen die Zielfraktion und sieben diese in die gewünschten Zielkörungen ab – alles in einem Arbeitszug. Somit konnten wir hier den Materialbedarf und Transportaufwand erheblich reduzieren“, erklärt Hendrick Schwörer. „Man merkt am Endprodukt, dass die Maschinen präzise aufeinander abgestimmt sind und wir bei der Auswahl dieser perfekt beraten wurden“, so Schwörer weiter.

Flexible Lösungen und kompetente Beratung Ein weiterer Schlüsselfaktor des Erfolgs ist die hohe Flexibilität, die Kurz in die Partnerschaft einbringt. Die Vermietung von Baumaschinen wie Bagger und Radlader bietet Morof die notwendige Anpassungsfähigkeit, um den spezifischen Bedarf an Baumaschinen je nach Projektphase abzudecken. Zudem ist die persönliche Betreuung durch die Ansprechpartnerin bei Kurz, Sandra Eberle, ein wesentlicher Vorteil. Christian Bäuerle, Oberbauleiter Sekundärrohstoffe bei Morof, ist überzeugt: „Die kompetente und lösungsorientierte Beratung von Frau Eberle stellt sicher, dass Morof stets die besten Entscheidungen für die Projekte trifft. Das beweist sich immer wieder, sei es bei der Auswahl der richtigen Anlagentechnik oder der Optimierung von Arbeitsabläufen. Diese persönliche Betreuung und der direkte Draht schaffen eine vertrauensvolle Basis, die den Grundstein unserer Zusammenarbeit legt.“

Ein starkes Team: Morof und Kurz

Die langjährige Zusammenarbeit zeigt eindrucksvoll, wie eine strategische Partnerschaft zu beiderseitigem Erfolg führen kann. Durch die nahtlose Abstimmung der Dienstleistungen und die ständige persönliche Kommunikation wird jedes Projekt effizienter, wirtschaftlicher und schneller umgesetzt. Ein Paradebeispiel dafür ist die Anschaffung der SBM Remax 200 durch Morof, die in der Flüssigbodenhalle des Unternehmens zuverlässig im Einsatz ist. Die Zusammenarbeit zwischen Morof und Kurz ist ein Vorzeigebeispiel dafür, wie Flexibilität, persönlicher Kontakt und exzellente Leistungen die moderne Bauwirtschaft prägen können. Mit einem zuverlässigen Partner wie Kurz an der Seite kann Morof auch in Zukunft auf Erfolgskurs bleiben.

„Man merkt am Endprodukt, dass die Maschinen präzise aufeinander abgestimmt sind und wir bei der Auswahl dieser perfekt beraten wurden.“

Hendrick Schwörer, Vorarbeiter bei Morof

Perfektes Zusammenspiel auf der Baustelle bei Bretten: Prallmühle Remax 400, Siebanlagen OM Track K3 und K4 sowie ein Radladler.
Quelle: Kurz Gruppe Machinery

Epiroc stellt zwei neue Abbruchpulverisierer mit Performance Booster vor. Der DP 2320 hat ein Dienstgewicht von 2.350 kg, der DP 4220 ist 4.220 kg schwer. Quelle: Epiroc

Zwei neue Abbruchpulverisierer mit Performance Booster

EPIROC Der Anbieter innovativer Lösungen für die Bauund Bergbauindustrie stellt die neuesten Ergänzungen seiner Abbruchpulverisierer-Reihe vor: die neuen DP 2320 und DP 4220 mit Performance Booster. Der DP 2320 ist für Trägergeräte von 18–29 t geeignet und hat ein Dienstgewicht von 2.350 kg. Der größere DP 4220 passt für Trägergeräte von 38–57 t und hat ein Dienstgewicht von 4.220 kg.

DieEpiroc Abbruchpulverisierer zeichnen sich dadurch aus, dass der Performance Booster an vorhandenen Anbaugeräten nachgerüstet werden kann. Im Gegensatz zu anderen Pulverisierern auf dem Markt, die unterschiedliche Gehäuse benötigen, um die Last eines Performance Boosters zu bewältigen, unterstützt das schlanke, modulare Design die zusätzliche Leistung mühelos.

Beide neuen Modelle bieten präzises Handling und eine beeindruckende Brechkraft. Ihr schlankes, modulares Design eliminiert die Notwendigkeit für einen Kolbenstangenschutz, und die 360° endlose hydraulische Rotation gewährleistet optimale Positionierung und präzises Handling auf der Baustelle.

Vielseitigkeit neu definiert

Epiroc Abbruchpulverisierer sind äußerst vielseitige Anbaugeräte, die sowohl Abrissarbeiten als auch die sekundäre Zerkleinerung von Abbruchmaterial bewältigen können. Diese Effizienz ermöglicht das Recycling und die Wiederverwendung von Materialien und macht Epirocs DP-Abbruchpulverisierer zu einer All-in-One-Lösung für eine Vielzahl von Anwendungen.

Vorteile des Performance Boosters

1. Mehr Leistung: Der Epiroc Performance Booster steigert die Leistung des Abbruchpulverisierers um bis zu 20 %, sodass Aufgaben schneller und effizienter erledigt werden können.

2. Schnellere Schließzeiten: Der Performance Booster erhöht nicht nur die Leistung, sondern minimiert auch die Zykluszeit für das Öffnen und Schließen der Pulverisiererarme um bis zu 25 %, was die Produktivität auf der Baustelle steigert.

3. Kraftstoffeffizienz: Eine signifikante Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs des Trägergeräts um bis zu 35 % ist möglich, was die Epiroc Abbruchpulverisierer mit Performance Booster zu einer nachhaltigen und kosteneffizienten Lösung machen.

Hochstapeln am Mönchhof-Dreieck

Abbrucharbeiten am Mönchhof-Dreieck:

Max Wild baut die alte Verbindungsrampe über der A3 und der A67 zurück und hat dafür den Brückenüberbau hochgestapelt.

Quelle: Max Wild

MAX WILD Während Autos und Lkw das Mönchhof-Dreieck bei Frankfurt am Main kreuzen, schiebt sich ein Koloss über die A3: eine über 130 m lange und 1.200 t schwere Vorschubrüstung. Diese dient als Traggerüst beim ingenieurtechnischen Rückbau der Verbindungsrampe über der A3 und der A67, der während fließendem Verkehr auf den darunterliegenden Autobahnen stattfindet. Die Experten von Max Wild haben bereits zuvor den bestehenden Brückenüberbau um gut 5,20 m „hochgestapelt“.

Max Wild übernimmt bei diesem Projekt als Generalunternehmer die Komplettleistung für die Rückbauarbeiten am Mönchhof-Dreieck, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen.„Mit dem Einschieben des Traggerüsts haben wir jetzt einen wichtigen Schritt gemeistert, bevor es mit dem eigentlichen Abbruch der alten Verbindungsrampe so richtig losgehen kann“, erklärt Projektleiter Thomas Rieder von der Max Wild GmbH. Am Mönchhof-Dreieck zweigt die A67 (Rhein-MainGebiet – Rhein-Neckar-Gebiet) von der A3 (Oberhausen – Frankfurt am Main – Passau) ab. „Klare Anforderung der Autobahn GmbH war es, den Verkehrsfluss auf den Fahrbahnen möglichst wenig zu beeinträchtigen. Dies wird mithilfe einer Vorschubrüstung umgesetzt, die wir erfolgreich an ihren Platz gebracht haben“, so Thomas Rieder weiter.

3.200 t schwerer Brückenüberbau auf 5,20 m angehoben

Bevor das Traggerüst eingeschoben werden konnte, musste der 104 m lange und ca. 3.200 t schwere Brückenüberbau erst einmal gut 5,20 m in die

Höhe klettern. Mit insgesamt 20 Hydraulikpressen haben die Spezialisten von Max Wild den Brückenüberbau Stück für Stück nach oben „gestapelt“. Die Hydraulikpressen wurden dabei über eine eigens entwickelte Synchronhubanlage gesteuert. Aufgrund der hohen Anforderungen durfte beim Hubvorgang die Abweichung der Pressen zueinander maximal 3 mm betragen. Der Stapelvorgang hat zweieinhalb Arbeitstage gedauert, bis das Traggerüst die Endhöhe von 5,20 m erreichte. Anschließend wurde die bereits hinter dem Widerlager vormontierte Vorschubrüstung längs eingeschoben und mittels Querverschub geschlossen. Das Traggerüst bietet während der Abbrucharbeiten des Brückenüberbaus Schutz für die darunterliegende Autobahn.

Aktuell haben die Experten von Max Wild bereits den Belag des Traggerüsts fertiggestellt und eine Behelfsbrücke mit einer rund 60 m langen Rampe als Zufahrt auf den Bestandsüberbau errichtet.

Abbrucharbeiten während fließendes Verkehrs Als nächster großer Meilenstein steht der Abbruch

des Brückenüberbaus der alten Verbindungsrampe über der A3 und der A 67 an. Insgesamt wird das Team von Max Wild rund 6.000 t Beton am Mönchhof-Dreieck abbrechen. Der gesamte ingenieurtechnische Rückbau der Brücke erfolgt, während auf den darunterliegenden Autobahnen die Autos und Lkw rollen. „Planungs- und sicherheitstechnisch ist dies anspruchsvoller als der Abbruch bei einer vollgesperrten Autobahn“, betont Thomas Rieder.

Eines der größten Abbruchprojekte für Max Wild

Die Rückbauarbeiten am Mönchhof-Dreieck gehören für den Geschäftsbereich „Abbruch“ von Max Wild zu den bislang größten und anspruchsvollsten Projekten. Neben dem Brückenabbruch ist auch der Bereich „Heavy Move“ mit seiner Litzen- und Verschubtechnik, dem Stahlbau und der Krantechnik in das Projekt involviert. Als Generalunternehmer haben die Abbruch-Experten aus Berkheim die komplette Leistung inklusive Projektmanagement, Planung und Ausführung übernommen.

Bei Terminbaustellen erste Wahl

MBI DEUTSCHLAND Nach knapp dreißig Jahren Planung war es im Sommer 2024 endlich soweit – eine Bahnbrücke mitten in München musste innerhalb kürzester Zeit abgebrochen und ersetzt werden. Nach guten Erfahrungen mit einer MBI Abbruchzange CR40R beim Abbruch von Autobahnbrücken orderte der Abbruchspezialist Kögl Recycling aus dem Rosenheimer Landkreis eine Schrottschere vom Typ MBI SH490 Eagle III.

„Bei den Bahnbaustellen sind Verzögerungen im Zeitplan auf keinen Fall zu riskieren, dafür benötigen wir zuverlässige Anbaugeräte. Die nächsten Abbrüche von Bahnbrücken stehen bereits ins Haus, da sind unsere MBI auch wieder im Einsatz.“

Georg Kögl, Inhaber Kögl Recycling

Eines der Standbeine der Firma Kögl aus dem oberbayerischen Bad Feilnbach ist der Abbruch von Autobahn- und Bahnbrücken. Diese Kompetenz stellte das Unternehmen in den letzten Jahren vor allem in und um München unter Beweis.

Doch der Brückenabbruch in der Nähe der Theresienwiese im Sommer 2024 hatte es in sich, wie Inhaber Georg Kögl weiß: „Wir haben uns inzwischen daran gewöhnt, bei solchen Baustellen wenig Platz und Zeit zur Verfügung zu haben. Doch dieses Mal waren die Träger massiver als bei vergleichbaren Bauwerken. Der Überbau hat insgesamt ein Maß von ca. 26 m mal 14 m.“

Schneller als geplant

Nach dem Abbruch des ersten von zwei Abschnitten des Überbaus wurde eine Behelfsbrücke errichtet, um ein Weiterfließen des Bahnverkehrs gewährleisten zu können. Anschließend wurde der zweite Teil des Abbruchs durchgeführt. Wie Georg Kögl ausführt, deutlich schneller als geplant: „Um 14 Uhr haben wir mit den vorbereitenden Arbeiten zum Abbruch angefangen. Das Ziel war, den Überbau bis ca. 22 Uhr abgebrochen zu haben. Bereits um 19 Uhr war der Überbau zum Abtransport containergerecht bereit. Das war eine tolle Leistung der SH490 Eagle III.“

Kraftvoll und zuverlässig

Die Schrottschere, die eine Schneidkraft von 7.835 kN am Hals sowie 1.892 kN an der Spitze entwickelt, wiegt ca. 5.150 kg und ist für Bagger von 45 bis 55 t empfohlen.

Kögl blickt mit dem richtigen Werkzeug im Maschinenpark optimistisch in die nahe Zukunft: „Bei den Bahnbaustellen sind Verzögerungen im Zeitplan auf keinen Fall zu riskieren, dafür benötigen wir zuverlässige Anbaugeräte. Die nächsten Abbrüche von Bahnbrücken stehen bereits ins Haus, da sind unsere MBI auch wieder im Einsatz.“

Mit der 5.150 kg mächtigen MBI SH490 Ealge III erfolgte der Brückenabbruch in der Nähe der Theresienwiese in München schneller als geplant.

Die HAVER Niagara T-Class ist absolut vielseitig und kann für jede Anwendung individuell konfiguriert werden.

Ihre Vorteile:

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Quelle: Hannes Hummel

Vollelektrischer Betrieb mobiler Brech- und Siebanlagen

KLEEMANN Mobile Brech- und Siebanlagen, die mit Strom statt mit Diesel betrieben werden, gelten als umweltfreundlicher, da sie vor Ort keine CO2-Emissionen ausstoßen. Auch in Sachen Wirtschaftlichkeit haben sie auf lange Sicht die Nase vorn. Nachhaltige, emissionsarme Lösungen sind gefragt, mit elektrischen mobilen Anlagen können sich Unternehmen als zukunftsorientierte Anbieter am Markt positionieren.

Zwar sind die Investitionskosten initial höher, doch aufgrund der Kraftstoffersparnisse amortisieren sie sich schnell. Eine Beispielrechnung für den deutschen Markt zeigt, dass dies bereits nach rund sechs Jahren möglich ist –wenn die Anlage über die eigene Photovoltaikanlage mit Energie versorgt werden kann, sogar nach ca. vier Jahren.

Voraussetzungen für elektrischen Betrieb „Unser mobiler Anlagenzug im Rechenbeispiel besteht aus Backenbrecher MOBICAT MC 120 PRO, Kegelbrecher MOBICONE MCO 110 PRO als Nachbrecher und einer nachgeschalteten Siebmaschine MOBISCREEN MSC 953 EVO. Der Dieselverbrauch liegt im Schnitt bei etwa 77 Litern pro Betriebsstunde. In der elektrifizierten Version kommt er auf einen Stromverbrauch von 302 kW pro Stunde, der maximale Leistungsbedarf beträgt 542 kW“, so Tobias Böckle,

Fremdeinspeisung.

Bereichsleiter Produktmanagement bei Kleemann. „Der Energiebedarf sollte idealerweise durch Strom aus erneuerbaren Energien gedeckt werden, nachhaltig und kosteneffizient ist die Versorgung über eine betriebseigene Photovoltaikanlage.“

Für einen effizienten Einsatz muss die Infrastruktur passend ausgelegt werden. Tobias Möß von der Wolff & Müller GmbH erklärt: „Zunächst sollten der Energiebedarf der Anlage und aller vorhandenen Abnehmer ermittelt werden. Wie viel Leistung wird auf dem Gelände benötigt? Auch das Lastprofil ist zu berücksichtigen, um Leistungsspitzen und Zeiten mit geringerem Verbrauch zu ermitteln.“

Viele Unternehmen haben auf dem Betriebsgelände bereits einen Transformator, der die Spannung den Erfordernissen anpasst und beispielsweise Niederspannung für Anlagen zur Verfügung stellt. Ist die erforderliche Leistung beziffert, gilt es zu prüfen, ob der zur Verfügung stehende Transformator ausreichend dimensioniert ist. Liefert er die nötige Leistung? Wie viel Leistung am Trafo abgenommen werden kann, ist auf dem Typenschild angegeben. Zu berücksichtigen ist auch, wo auf dem Gelände sich die Hauptverteilung befindet und wo die Anlage zum Einsatz kommt. Eine gute Planung ist Voraussetzung für einen effizienten Betrieb. Ein Beispiel: Die elektrische Energie wird nicht direkt an der Übergabestation auf Niederspannung transformiert, sondern auf der Mittelspannungsebene über das Gelände zur Anlage geführt – der Kabeldurchschnitt fällt dadurch deutlich dünner aus, das Kabel wird handlicher und günstiger. An der mobilen Anlage wandelt ein zweiter Transformator den Strom in Niederspannung, um die Brech- oder Siebanlage zu betreiben. Hier gilt es, ein passendes individuelles Konzept auszuarbeiten.

Schnelle Amortisierung der Investitionskosten

Solide aufgestellt amortisieren sich die Investitionskosten nach rund sechs Jahren – je nach Energiekonzept auch schon früher. Ab dann spart der vollelektrische Betrieb Jahr für Jahr erhebliche Betriebskosten. Hier eine beispielhafte Übersicht beim Umstieg auf Elektro: Bei der dieselbetriebenen Anlage entsteht neben den Kraftstoffkosten kein zusätzlicher Investitionsbedarf in die Infrastruktur. Die Kosten für den Dieselkraftstoff variieren je nach Land und Region stark, so dass eine eventuelle Ersparnis vom Differenzpreis Diesel gegenüber dem Strom abhängig ist.

Elektrisch betriebene Anlagen sind aufgrund ihrer Ausstattung teurer, hinzu kommen Kosten für Kabel und Transformator. Der vollelektrische Betrieb verursacht zwar initiale Kosten, diese zahlen sich jedoch mittelfristig aus. Klimaschutzauflagen führen zudem oft zu erhöhten Anforderungen, und der Elektro-Antrieb ist ein Wettbewerbsvorteil, etwa bei emissionsfreien Vorgaben in Innenstädten. „Vor allem in Kombination mit einer eigenen PV-Anlage wird der elektrische Betrieb in wenigen Jahren zum klimafreundlichen, kosteneffizienten Konzept, das durch das der Betreiber nicht nur monetäre Vorteile erzielt, sondern auch seine Bemühungen für mehr Nachhaltigkeit widerspiegelt“, ist Tobias Böckle überzeugt.

„Vor allem in Kombination mit einer PV-Anlage wird der elektrische Betrieb schnell zum klimafreundlichen, kosteneffizienten Konzept“, so Tobias Böckle. Auch an Standorten ohne Stromversorgung ist ein umweltgerechter Betrieb möglich. Kleemann-Anlagen können in der elektrischen Version auch autark mit HVO-Diesel betrieben werden.

Verketteter Kleemann Anlagenzug mit der Möglichkeit der externen
Quelle: Kleemann

ERFOLG . EINE FRAGE DES RICHTIGEN TEAMS .

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10 Jahre Treffpunkt.Bau Wir gratulieren!

Was uns verbindet: Ein Jahrzehnt intensiver, erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Treffpunkt.Bau. Gemeinsam sind wir durch alle Höhen und Tiefen gegangen – weit über die letzten 10 Jahre hinaus.

Manfred Zwick, Bernd Mair und dem gesamten MZ Mediaverlag-Team noch viele weitere, erfolgreiche Dekaden!

AUTOBAHN-, STRASSEN- UND

Die Herstellung temperaturgesenkter Asphalte

WIRTGEN GROUP Das Potenzial zur Energieeinsparung ist einer der wichtigsten Treiber: Temperaturabgesenkter Asphalt ist ein Straßenbaustoff, der derzeit stark an Bedeutung gewinnt. Technologien und Lösungen der Wirtgen Group geben Antworten auf diesen Trend – und tragen dazu bei, dass Herstellung und Verarbeitung von weniger heißem Mischgut praktisch konventionell erfolgen können.

Alstemperaturabgesenkte Asphalte – auch bekannt als Niedrigtemperaturasphalt, Warmasphalt oder Warm-Mix – werden Mischgüter bezeichnet, die eine Herstellungstemperatur von 110 °C bis 130 °C aufweisen. Konventionelle Heißasphalte werden dagegen mit 140 °C bis 180 °C produziert – typischerweise mit 160 °C heißem Bitumen als Bindemittel. Die Gründe dafür, dass dieser Baustoff in vielen Ländern und Regionen mehr und mehr zum Trendthema wird, sind vielfältig.

Hohes Einsparpotenzial an Energie und CO2 Mit temperaturabgesenktem Asphalt lassen sich wirtschaftliche Vorteile realisieren: Die Gesamtenergiebilanz dieser Mischgüter fällt wesentlich günstiger aus. Weniger Energieeinsatz bedeutet immer auch weniger Emissionen, insbesondere geht der CO2-Ausstoß deutlich zurück. Die gesteigerte Umweltfreundlichkeit ist ein wichtiger Punkt, weshalb temperaturabgesenkter Asphalt auf der

Agenda von Behörden weltweit steht. Laut dem Deutschen Asphaltverband bringt bereits eine Temperaturabsenkung um 30 °C eine Einsparung von 0,9 l Heizöl (beziehungsweise einem Brennstoff-Äquivalent) pro Tonne Fertigasphalt. Dies entspricht bei einer Tagesproduktion von 2.000 t Mischgut einer Einsparung von 1.800 l Öl – oder bis zu drei Viertel des Jahresverbrauchs eines Eigenheimes an Heizenergie. Die Reduktion an CO2Emissionen liegt bei 6.000 kg am Tag. Die Zahlen, die in der Praxis erreicht werden können, sind noch deutlich höher – vor allem deshalb, weil die Absenkung häufig 50 °C oder mehr beträgt.

Mischanlagen und Technologien für hochwertige Produktion

Der Hauptbeitrag zur Energieeinsparung und Reduzierung von Emissionen liegt in der Herstellung von Asphalt, also der Asphaltmischanlagen. Benninghoven als Spezialist für die Herstellung und

das Recycling von Asphaltmischgütern aller Art, greift dabei auch hinsichtlich nachhaltiger Technologien auf langjährige Erfahrung zurück. Eine Grundvoraussetzung für eine Temperaturabsenkung bei der Asphaltproduktion ist die Reduzierung der Bitumenviskosität. Um sie temporär zu senken, hat Benninghoven verschiedene Lösungen entwickelt und in den Einsatz gebracht. Dazu gehören präzise Dosiersysteme für die Zugabe von flüssigen oder festen Additiven sowie das Schaumbitumen-Modul.

Kostengünstiges Schaumbitumen auch verfahrenstechnisch von Vorteil Schaumbitumen ist interessant, weil bei diesem Bindemittel lediglich Wasser als Hilfsstoff benötigt wird, das ohnehin an jeder Asphaltmischanlage verfügbar ist. Durch das Vermischen von heißem Bitumen mit Wasser vergrößert sich das Volumen um ein Vielfaches, man spricht auch vom Auf-

Temperaturabgesenkter Asphalt ist ein Thema, das die Straßenbaubranche stark beschäftigt. Die Wirtgen Group hat dazu die technologischen Lösungen. Quelle: Wirtgen Group

Die flächendeckende Temperaturkontrolle gewinnt in immer mehr Märkten an Bedeutung. Mit dem kontaktlosen Temperatur-Messsystem RoadScan bietet Vögele eine innovative und wirtschaftliche Lösung für die Straßenbaubranche.

schäumen des Bitumens. Durch die frei gesetzte Oberflächenenergie benetzt das Bindemittel das Gestein im Mischprozess auch bei niedrigeren Temperaturen sehr gut und bewirkt geschmeidige Einbaueigenschaften.

Die Technologie hinter dem SchaumbitumenModul ist ein wichtiger Vorteil für Betreiber von Asphaltmischanlagen. Dabei wird die Wiegemischsektion lediglich um diese Anlagenoption erweitert. Sie besteht aus einer Bitumenpumpe, einer Expansionskammer, Verrohrung und Eindüsbalken sowie einer Wasserdosierung. Durch das „Plug & Work“-Konzept von Benninghoven ist das Schaumbitumen-Modul auch an bestehenden Anlagen jederzeit nachrüstbar. So entstehen temperaturabgesenkte Asphalte, die mit konventionellen Mischgütern mithalten können.

Einbau von temperaturgesenktem Asphalt Auch beim Einbau stellen sich viele Bauunternehmen, die bislang nahezu ausschließlich mit konventionellen Heißmischgütern zu tun hatten, die Frage: Wie verhält sich temperaturabgesenkter Asphalt bei der Verarbeitung durch Straßenfertiger?

Die Vorteile beim Einbauprozess beginnen bereits vor dem Fertiger. Die Beschicker der Vögele PowerFeeder Serie sind bei der Verarbeitung von temperaturabgesenkten Asphalten essenziell, da sie einen kompletten Lkw mit 25 t Mischgut in nur 60 Sekunden entladen. In Verbindung mit einem Zusatzbehälter des Fertigers werden insgesamt bis zu 45 t Material bevorratet. Ein stoppfreier Einbau ist dadurch möglich und legt die Grundlage für ein möglichst großes Zeitfenster, das für die Verdichtung bei temperaturgesenktem Asphalt besonders kritisch ist. Dazu trägt auch eine effektive Bandheizung bei, die den Asphalt während des Transports zum Fertiger auf Temperatur hält.

Elektrisch beheizt sind bei allen Bohlen auch sämtliche Komponenten, die Materialkontakt haben. Als vorteilhaft beim Einbau erweist sich insbesondere der Einsatz der Vögele Hochverdichtungstechnologie. Dabei sorgen impulshyd-

Quelle: Wirtgen Group

raulisch beaufschlagte Pressleisten für hohe Vorverdichtungswerte, was ebenfalls das Zeitfenster für die Walzen verlängert. Darüber hinaus hat Vögele konkrete Technologien entwickelt und bereits im Einsatz, die wertvolle Beiträge für die Verarbeitung von temperaturabgesenkten Asphalten leisten: Witos Paving Plus und RoadScan.

Prozesssicherheit bei Logistik und Einbau Eine besondere Bedeutung bei der Verarbeitung temperaturabgesenkter Mischgüter spielt die Baustellenlogistik. Die größte Herausforderung ist das Zeitfenster für die Verdichtung: Gerade temperaturgesenkte Asphalte werden mit zunehmender Viskosität verdichtungsunwilliger und es gilt, den Prozess bei möglichst hoher Materialtemperatur abzuschließen. Weil diese Asphalte jedoch weniger heiß hergestellt werden, muss beim Transport und auf der Baustelle ein Rad ins andere greifen, um den Walzen möglichst viel Verdichtungszeit zu lassen. Um diese komplexen Prozesse erfolgreich zu managen, hilft u. a. eine vernetzte Systemlösung wie Witos Paving Plus zur Prozessoptimierung und Dokumentation, die aus fünf aufeinander abgestimmten Modulen für die unterschiedlichen Prozessbeteiligten besteht –vom Mischmeister über den Lkw-Fahrer bis zum Bauleiter.

Bei der Kontrolle und Einhaltung eines konstanten Temperaturfensters des Mischguts hat sich der RoadScan etabliert. Dabei misst eine Infrarotkamera präzise und flächendeckend den geforderten Bereich hinter der Einbaubohle des Straßenfertigers auf 10 m Breite. Dadurch werden bei der Verarbeitung von temperaturabgesenktem Asphalt Einbauqualität mess- und beweisbar, was etwa bei einer Überprüfung durch den Auftraggeber wichtig sein kann.

Schnelle Verdichtungszunahme mit Oszillation Für die Verdichtung bedeutet der Einsatz temperaturabgesenkte Asphalte ein kürzeres Zeitfenster, um die gewünschten Steifigkeitswerte

Automatische Verdichtung mit Smart Compact stellt eine optimale Lösung für die Verdichtung von temperaturabgesenkten Asphalten dar.

zu erzielen. Um trotzdem eine hohe Oberflächenqualität zu erreichen, stehen den Bedienern für die Verdichtung verschiedene Lösungen zur Verfügung.

An erster Stelle ist die Oszillation zu nennen, die Verdichtungsspezialist Hamm vor rund 40 Jahren entwickelte. Durch den permanenten Kontakt der Oszillationsbandage zum Untergrund wird eine schnelle Zunahme der Verdichtung möglich. Die im Vergleich zur Vibration materialschonendere Verdichtung sorgt zudem dafür, dass Oberflächenschäden während der Verdichtung bei niedrigen Asphalttemperaturen vermieden werden. Auch bei der Bearbeitung von Nahtstellen spielt die Oszillation ihre Vorteile aus und verhindert Beschädigungen des bereits abgekühlten Asphalts. Eine weitere Lösung ist der Verdichtungsassistent Hamm Smart Compact, der die Verdichtungsenergie und -modi in beiden Bandagen bei Tandemwalzen der Serie HX kontinuierlich unter Berücksichtigung des Abkühlverhaltens des Asphalts und der aktuellen Steifigkeitswerte regelt. So zeigt Smart Compact dem Bediener, ob statisch, mit Vibration oder Oszillation verdichtet werden soll und wählt die erforderliche Verdichtungsenergie aus. Als Folge wird eine Überverdichtung effektiv unterbunden, Oberflächenschäden vermieden und Überfahrten reduziert. Smart Compact erhöht die Effizienz bei der Verdichtung und nutzt die zur Verfügung stehende Zeit optimal aus.

Straßenbaustoff mit viel Potenzial Das Potenzial zur Energieeinsparung ist hoch beim temperaturabgesenkten Asphalt. Die gleichzeitigen Herausforderungen, die sich bei diesem Straßenbaustoff ergeben, lassen sich jedoch durch moderne und aufeinander abgestimmte Technologien meistern, wie sie die Wirtgen Group anbietet. Auf diese Weise kann das weniger heiße Mischguts nicht nur auf konventionelle Weise hergestellt, sondern auch eingebaut und verdichtet werden.

Schachtabdeckungen erneuern im Rekordtempo

ZEPPELIN/CAT Damit Deutschland zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft werden konnte, rüsteten sich Fußballstadion in der ganzen Republik für das Großereignis. So auch die Allianz Arena in München, in der sechs Spiele ausgetragen wurden. Um für die passenden Bedingungen zu sorgen, wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen im und rund um das Stadion begonnen. Hierzu zählte auch die Zufahrt zum Stadion und den Parkhäusern über die Werner-HeisenbergAllee. Die Allee erhielt einen neuen Straßenbelag, um dem Schwerlastverkehr gewachsen zu sein. Damit verbunden war auch der Einbau neuer Schachtabdeckungen.

Die runde Bohrkrone mit 980 mm

Durchmesser gräbt sich in den Asphalt ein. Quelle: Zeppelin/Cat

Das war ein Fall für die Firma Haenlein, die im Auftrag der Strabag für den Neueinbau mithilfe eines neuen Cat Radladers 908 mit angebauter Schachtabdeckungsfräse sorgte. Grundlage war ein konisches Frässystem mit Kernbohrung rund um die Schachtabdeckung.

High-Flow-Hydraulik als Voraussetzung Polier Hermann Stroh steuerte die kompakte Maschine mit Vollausstattung, welche die Zeppelin Niederlassung München und Zeppelin Gebietsverkaufsleiter Wolfgang Brecht empfohlen hatten. „Worauf es hier ankam, war die High-FlowHydraulik“, erklärt er. Denn die Fräse war auf eine Hydraulikleistung von hundert Litern pro Minute bei 210 bar angewiesen – das war Grundvoraussetzung, um die Fräse zu betreiben. In knapp vier Minuten war das konische Loch gefräst, Metallabdeckung und Asphaltpfropfen waren herausgeholt. Die Frästiefe betrug 30 cm.

Ob Asphalt- oder Betonbelag: Das Material spielte für die Fräse keine Rolle. Bearbeitet wurden von der fünf Mann starken Kolonne rund um Hermann Stroh ganze Straßenzüge. Das Verfahren hat Vorteile, wie der Polier erklärt: Würde er Asphaltfräsen verwenden, dann bliebe an jeder Schachtabdeckung ein rechteckiger Bereich un-

gefräst zurück. Diesen müsste er dann später mit Presslufthämmern entfernen. Das Freistemmen wäre zeit-, personal- und letztlich kostenintensiv. Anders war es mit seiner Fräse am Cat Radlader 908. Schnell waren die Arbeiten mit Warnbaken abgesichert, die Fahrspur gesperrt, und die Baumaschine konnte loslegen.

40 Minuten pro Schachtabdeckung 13 konische Schachtabdeckungen wurden auf der asphaltierten Werner-Heisenberg-Allee gesetzt. Hermann Stroh setzte dazu die eigens entwickelte Schachtrahmenfräse ein. Die runde Bohrkrone hatte rund 980 mm Durchmesser und grub sich in den Asphalt ein. Wie mit einem scharfen Zirkel wurde die alte Schachtabdeckung freilegt. Das Fräsgut wurde gleich von zwei Mitarbeitern zusammengekehrt und in die bereitgestellten Wannen geschaufelt. Die Bohrkrone musste nicht mit Wasser gekühlt werden. Mit einer Greifzange, am Cat 908 eingehängt, wurde die freigebohrte, rund 160 kg schwere Schachtabdeckung herausgehoben. Die neue, jetzt konische Abdeckung lag bereits parat. Sofort wurde eine Schmutzauffangwanne in den Schacht gespannt. Sie verhinderte, dass Fräsgut beim sorgfältigen Säubern und Wässern in den

Kanal fiel. Dann kam eine Drei-Punkt-Justiervorrichtung mit Nivellierlineal ins Spiel, um millimetergenau die Höhe des konischen Schachtrahmens zu justieren.

Zwei bis drei Sack Pagel Vergussmörtel wurden frisch angemischt im Mischkübel Haestra Gigant. Eine Luftmantel-Schlauchschalung wurde innen gesetzt und aufgepumpt, um die Fugen abzudichten. Anschließend wurde der Vergussmörtel in die Fuge gegossen – in äußerster Konzentration, nichts sollte auf die neue Straße gelangen. Das Team brauchte keine großen Worte – es war eingespielt. „Jeder Handgriff saß und jeder wusste, was zu tun ist“, meint Hermann Stroh. Schnell war der Mörtel in knapp zehn Minuten ausgehärtet. Der letzte Schritt: Die Fuge zwischen konischem Gussrahmen und Asphalt verschloss eine 150 Grad Heißvergussmasse. Somit war eine Abdeckung nach knapp 40 Minuten belastbar, der Verkehr konnte wieder fließen.

Vorbild Badewannenstöpsel

Vor über 20 Jahren hatte die Firma Haenlein das Verfahren entdeckt und weiterentwickelt. Die Anregung, es mit kegelförmigem Schachtrahmen zu versuchen, kam durch den Stöpsel in der Badewanne. Durch diese Form hatte der Schachtrahmen eine weit größere Auflagefläche. Das Gewicht eines darüberfahrenden Fahrzeugs wurde zu rund 80 % seitlich in die Tragschicht abgeleitet, es kamen auf der Kanalkonstruktion nur mehr 20 % an. Im Gegensatz zu den Standard-Modellen mit 100 % senkrechtem Lastabtrag, die zu 100 % auf die Kanalkonstruktion wirkten.

„Alle zehn Jahre in etwa müssen Schachtabdeckungen in stark belasteten Straßen saniert werden. Sie sollten möglichst lange halten, was mit unserem Verfahren der Fall war“, so Hermann Stroh zu den Anforderungen. Er und sein Team können auf sechs Fräsen und zwei Cat Radlader 908 zurückgreifen. Damit sind sie mit dem von Haenlein weiterentwickelten Verfahren in ganz Süddeutschland unterwegs, wenn im Zuge von Sanierungs- und Neubaumaßnahmen im Stadtverkehr, in Straßentunnels, in Ortsdurchfahrten und auf Ausfahrten von Autobahnen-Ausfahrten die abgesenkten Schachtabdeckungen erneuert werden müssen. Oder eben zur Fußball-EM.

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Strich-5-Straßenfertiger steigern Anwendersicherheit und senken Emissionsbelastungen

VÖGELE Verschärfte Richtlinien rücken den Unfall- und Gesundheitsschutz im Straßenbau weltweit stärker in den Fokus. Vögele hat die Fertiger-Generation „Strich 5“ deshalb noch konsequenter auf Sicherheit und Gesundheit der Anwender ausgerichtet: Mit neuen Funktionen wie der Inbetriebnahme vom Boden aus, einer integrierten Beleuchtung und einem überarbeiteten Ventilationssystem.

In den vergangenen Jahren sind Gefahrenbewusstsein und Sicherheitsstandards im Asphalteinbau weltweit gestiegen – und damit auch die Anforderungen an Straßenfertiger. Je nach Land müssen Bauunternehmen unterschiedliche Vorschriften und Arbeitsplatzgrenzwerte einhalten. Für Fertiger-Spezialist Vögele steht der Schutz der Bediener deshalb stets im Zentrum seiner Entwicklungen. „Der Straßenfertiger ist nicht nur eine Maschine, die auf höchstem technischem Niveau funktionieren muss, sondern in erster Linie ein Arbeitsplatz“, sagt Bastian Fleischer, Produktmanager bei Vögele. „Nur wenn Bediener mit dem Fertiger sicher, ergonomisch und gesundheitsgerecht arbeiten können, ist ein qualitativ hochwertiger und effizienter Einbau gewährleistet. Unabhängig von länderspezifischen Vorschriften steht die Anwendersicherheit deshalb bei all unseren Entwicklungen, speziell bei der neuen Strich-5-Generation, im Vordergrund.“

Inbetriebnahme auf Knopfdruck

Um bereits die Vorbereitungen für den Einbau sicherer zu gestalten, hat Vögele die Automatikfunktion Paver Access Control (PAC) entwickelt. Über die an der Einbaubohle platzierte Bedieneinheit starten Anwender alle initialen Schritte wie das Einschalten der Beleuchtung, das Starten des Dieselmotors, das Booten der Maschinensteuerung, das Aufrichten und Verriegeln des Dachs sowie das Absenken der Einbaubohle per Tastendruck vom Boden aus. Nach Arbeitsende lässt sich der Fertiger auf dieselbe Weise in Transportstellung bringen. Das macht die In- und Außerbetriebnahme sowie das Verladen auf einen Tieflader sicherer und komfortabler.

Bei Dunkelheit startet der Bediener die Beleuchtung vor dem Aufstieg auf den Fertiger und hat damit eine optimale Sicht. Funktionen wie die automatische Verriegelung des Dachs verhindern, dass der Bediener wichtige Schritte bei der

Inbetriebnahme vergisst. „PAC vermeidet Fehler durch Unachtsamkeit und sorgt durch die klare Abfolge der initialen Schritte für absolute Verlässlichkeit“, sagt Fleischer.

Gezielte Ausleuchtung ohne Montage Bei Nachtbaustellen, schlechter Sicht oder in Tunneln ist die ausreichende Beleuchtung am und um den Straßenfertiger ein weiterer Sicherheitsfaktor. Deshalb hat Vögele das Lichtkonzept der Strich-5-Generation optimiert: Eine integrierte LED-Beleuchtung leuchtet die Bedienplattform und alle von dort zugänglichen Servicepunkte noch besser aus. Die Beleuchtung der Nivellierzylinder sowie frei positionierbare Scheinwerfer garantieren gute Sicht auf alle relevanten Stellen. Statt der Lichtballone können die neuen Modelle außerdem mit zusätzlichen LED-Strahlern ausgestattet werden, die fest in der Dachverlängerung verbaut sind. Sie leuchten den gesamten Arbeitsbereich bis zu vier Meter hinter der Bohle und bis zu einer Einbaubreite von zehn Metern gleichmäßig aus. Nach Arbeitsende schaltet sich die Beleuchtung per Timer-Funktion automatisch aus und gibt dem Bediener genug Zeit, die Baustelle sicher zu verlassen.

„Das neue Lichtkonzept reduziert die Gefahr von Unfällen und einer Fehlbedienung, weil die leistungsstarken LEDs genau die Bereiche ausleuchten, die für Inbetriebnahme, Einbau oder Servicefälle relevant sind“, sagt Fleischer. „Außerdem muss das Einbauteam keine separaten Leuchtmittel transportieren und auf der Baustelle montieren. Das minimiert Unfallrisiken und spart Zeit, weil Rüst- und Leerlaufzeiten entfallen.“

Weniger Lärm, weniger Emissionen

Die Strich-5-Straßenfertiger bieten Anwendern darüber hinaus einen besseren Gesundheitsschutz und Straßenbauunternehmen eine bessere Nachhaltigkeitsbilanz. Denn Vögele hat die Lärm- und CO2-Emissionen bei gleicher Motorleistung weiter reduziert. Grund ist der überarbeitete Antrieb mit dem optimierten Emissionsreduktionspaket EcoPlus: Wie schon bei der vorigen Generation sorgen verschiedene technische Features für weniger Verbrauch und Emissionen. Bei der Strich-5-Generation hat Vögele den drehzahlgeregelten Lüfter allerdings so optimiert, dass die Lüfterdrehzahl noch exakter berechnet

Um bereits die Vorbereitungen für den Einbau sicherer zu gestalten, hat Vögele die Automatikfunktion Paver Access Control (PAC) entwickelt. Quelle: Vögele

Sicherheitsfaktor Licht: Integrierte LED-Strahler leuchten den gesamten Arbeitsbereich bis zu vier Meter hinter der Bohle und bis zu einer Einbaubreite von zehn Metern gleichmäßig aus. Quelle: Vögele

Um Bediener noch effizienter vor Aerosolen zu schützen, hat Vögele das Ventilationssystem weiterentwickelt. Die Absaugleistung ist deutlich höher und der Auslass im Fertigerdach integriert, was die Exposition des Fahrers erheblich reduziert. Quelle: Vögele und nur so weit erhöht wird, wie es für einen sicheren Betrieb der Maschine nötig ist. Das reduziert Lärm- und CO2-Emissionen sowie den Verbrauch signifikant.

Geringere Exposition

Um Bediener beim Asphalteinbau noch effizienter vor Aerosolen zu schützen, entwickelt Vögele außerdem das Ventilationssystem seiner Straßenfertiger kontinuierlich weiter. „Wir bieten schon seit vielen Jahren eine NIOSH-zertifizierte Absaugeinrichtung für unsere Maschinen an“, sagt Steffen Fickeisen, Leiter Spezialmaschinen bei Vögele. „Bei der Strich-5-Generation haben wir die Absaugleistung jetzt nochmal deutlich erhöht und den Auslass optimiert: Statt hinten am Bedienstand ist er jetzt im Fertiger-Dach integriert, was die Exposition des Fahrers weiter reduziert.“ Weitere Optimierungen sind in der Um-

setzung. „Damit statten wir dann nicht nur unsere neuesten Maschinen aus, sondern bieten auch ein Nachrüstpaket für unsere Strich-3-Modelle an“, sagt Fickeisen.

Mehr Ergonomie, mehr Ordnung Abgesehen von technischen Lösungen für geringere Emissionsexposition, bessere Ausleuchtung und neuen Automatikfunktionen, unterstützt Vögele Gesundheit und Sicherheit der Anwender durch mehr Ergonomie und Ordnung. Mit dem weiterentwickelten Bedienkonzept ErgoPlus 5, neuen Komfortfunktionen, drehbaren Fahrersitzen, zweistufiger Sitzheizung, gedämmten Markisen, Gepäcknetzen und Getränkehaltern sind die Strich-5-Straßenfertiger konsequent auf die Bedürfnisse der Anwender ausgerichtet. Steckbare Werkzeughalter, neue Transportlösungen wie Logistic Plus sowie Anbau- und Positionierhil-

VÖLKEL-Navigator

& THERMOGRAPHIE FÜR DEN DIGITALEN ERD- UND ASPHALTBAU

10 JAHRE TREFFPUNKT BAU

Herzlichen Glückwunsch von Jubilar zu Jubilar!

fen sorgen für einen aufgeräumten Arbeitsplatz, einen sicheren Transport und weniger Fehler bei der Montage.

„Unser Ziel ist es, mit den neuen Straßenfertigern alle Voraussetzungen für optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen und so die Qualität von Einbaumaßnahmen und die Produktivität von Straßenbauunternehmen zu steigern.“

Bastian Fleischer, Produktmanager bei Vögele

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JAHRE VÖLKEL

Erstellung von Baustraßen für ein Zukunftsquartier

KLIEMT-GRUPPE Auf einem Areal von über 200.000 m² entsteht in Bedburg ein Wohn- und Gewerbequartier mit Gastronomie, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Ärztehaus, Grundschule, Kindergarten, Spielplätzen, Radwegen, Parkanlagen und Einkaufsmöglichkeiten. Realisiert wird das neue Wohnviertel für 3.000 Menschen auf einer Industriefläche einer ehemaligen Zuckerfabrik gemeinsam von der Domus Immobilien AG und der Sybac Solar Immobilien GmbH. Mit der Erstellung der Baustraßen für das Zukunftsquartier wurde die Gerhard Kliemt GmbH & Co. KG aus Hilden beauftragt.

Auf dem Industriegelände wurde über Jahrzehnte immer wieder Rübenschlamm aus der Produktion der Zuckerfabrik aufgeschüttet. So ist über die gesamte Fläche eine ca. 9 m hohe Schicht entstanden. Die Topografie des Geländes hat sich erhöht mit dem Nachteil einer geringen Tragkraft für die Bebauung. „Für die Erstellung der Baustraßen war daher der Aushub von 210.000 m³ Erdreich erforderlich, bevor wir mit den nachfolgenden Arbeiten beginnen konnten. Wir werden in Summe ca. 45.000 m³ neue Tragschicht aus Hausmüllverbrennungsasche für die Straßen auf dem Gelände einbauen. Wir haben ein Testfeld erstellt, in dem Pfähle die Tragfähigkeit der zukünftigen Straßen und Gebäude reali-

sieren“, berichtet Simon Malyszek, Oberbauleiter bei Gerhard Kliemt.

Die Asche kommt beim Straßenunterbau zum Einsatz und hat zahlreiche Vorteile: Sie ist ein zugelassener Baustoff gemäß der Ersatzbaustoffverordnung mit ökonomischen und ökologischen Vorzügen: Der Einsatz schont natürliche Ressourcen wie Sand und Kies, Deponieflächen werden nicht belastet und CO2-Emission wird reduziert. „Wenn die Asche auf der Baustelle angeliefert wird, hat sie noch eine Temperatur von 70 °C, kann aber sehr gut direkt verarbeitet werden und wird nach dem Abkühlen sehr hart und belastbar“, sagt Oberbauleiter Malyszek über die Verarbeitung.

Die Ausführungspläne wurden am Kliemt Unternehmenssitz in Hilden mit einer Software-Lösung in ein 3D-Modell umgewandelt.

Exaktes Arbeiten mit GPS-Steuerung

Bei der Ausführung setzte die Bauleitung der Kliemt-Gruppe auf eine exakte Steuerung mittels GPS-Daten. Die Ausführungspläne wurden am Unternehmenssitz in Hilden mittels einer SoftwareLösung in ein 3D-Modell umgewandelt und per Datenübertragung an den Bagger auf der Baustelle in Bedburg übermittelt. Mit der 3D-Steuerung kann der Maschinist via Satellitenübertragung und den Neigungssensoren am Bagger die Anbauteile am Baggerlöffel oder am Raupenschild exakt entlang des vorhandenen digitalen Geländemodells navigieren, steuern und die Arbeiten ausführen.

„Das Verfahren hat den großen Vorteil, dass die Lagengenauigkeit sehr hoch ist. Bereits kleine

Die Kliemt-Gruppe erstellt Baustraßen für ein Zukunftsquartier auf dem Gelände einer ehemaligen Zuckerfabrik in Bedburg. Quelle: Kliemt-Gruppe

Abweichungen z. B. durch die Abnutzung eines Raupenschilds erfasst das System und korrigiert bzw. passt die Daten entsprechend an. Das führt zu einer echten Zeit- und Kostenersparnis, da der Baggerfahrer die Arbeiten größtenteils autark ausführen kann und ohne einen Vermesser vor Ort. Das verringert den Zeit- und Personaleinsatz deutlich. Die GPS-Steuerung nutzen wir auf vielen Baustellen. Unsere Planung und Ausführungen der Aufträge werden immer digitaler“, berichtet Simon Malyszek aus der Praxis.

Asphalt brechen und direkt wieder einbauen

Im Rahmen der laufenden Arbeiten für die Baustraßen gab es noch eine Zusatzaufgabe für das

Team. In einer 7,00 m tiefen Mulde lagerten ca. 200.000 m³ grob gebrochener Asphalt, der beseitigt werden mussten. Die Asphaltstücke wurden direkt vor Ort gebrochen und an anderer Stelle auf dem Gelände wieder einbaut. „Für diese Aufgabe haben wir uns einen leistungsstarken Prallbrecher (Terex Evoquip Cobra 290R) von der Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH aus Willich-Anrath gemietet und den Asphalt gebrochen. Das Abbruchgut haben wir unserem mobilen Förderband (Telestar TC 424X) zum Einbauort transportiert, und direkt wieder eingebaut. Eine Win-win-Situation durch die komplette Wiederverwertung und den kurzen Transportweg“, berichtet Simon Malyszek über den Auftrag.

Rund 45.000 m³ neue Tragschicht aus Hausmüllverbrennungsasche sowie 200.000 m³ gebrochener Asphalt werden auf dem Gelände wieder eingebaut. Quelle: Kliemt-Gruppe

Digital,

exakt und vernetzt

Bei der Ausführung der Arbeiten setzt die Bauleitung der Kliemt-Gruppe auf eine exakte Steuerung der Baumaschinen mittels GPS-Daten.

Zum 10-jährigen Bestehen unsere Glückwünsche ... to the MAX!

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Permanent weiterentwickelte Technologie Verlässlichkeit und Betriebssicherheit Basierend auf jahrzehntelanger Erfahrung

Quelle: Kliemt-Gruppe

Die Kliemt-Gruppe ist als Einzelauftragnehmer und als Generalunternehmer für Erd- und Abbrucharbeiten auf vielen Großbaustellen in NRW tätig. „Die digitale Steuerung der Bauabläufe und die damit verbundene Produktivitätssteigerung sowie ein umfassender Maschinenpark und das Know-how unserer Mitarbeiter sind für die erfolgreiche Umsetzung unserer Aufträge ausschlaggebend“, sagt Gerd Kliemt, Geschäftsführer der Kliemt Gruppe. Auf diese Stärken und Kompetenzen setzt das Familienunternehmen, das im vergangenen Jahr sein 100-jähriges Firmenjubiläum gefeiert hat, bei der Ausführung seiner Projekte. Sven Henry Wegerich

Alles aus einer Hand: Ganzheitliche Komplettbetreuung

DOMMEL Auch bei der Kanalsanierung ist es entscheidend, dass Planung, Ausführung und Kontrolle nahtlos ineinandergreifen. Die Sanierungstechnik Dommel bietet als erfahrener Dienstleister all dies komplett aus einer Hand an. Von der präzisen Bestandsaufnahme mithilfe moderner Kamerafahrzeuge über die Durchführung von grabenlosen Sanierungsverfahren bis hin zur abschließenden Qualitätssicherung durch TV-Inspektion – die Kanalprofis aus Hamm sorgen mit jahrzehntelanger Expertise für eine reibungslose und effiziente Abwicklung. Auch eventuell notwendige Tiefbaumaßnahmen führt das Unternehmen durch.

Hohe Planungssicherheit, schnelle Kommunikation, transparente Kosten, und ganzheitliche Lösungen: Die Vorzüge eines Komplettanbieters liegen auf der Hand. Vor diesem Hintergrund steht die Sanierungstechnik Dommel für eine umfassende Betreuung aller Aufgabenfelder für Kommunen, Industriebetriebe und Ingenieurbüros. Der Anspruch, sämtliche Leistungen aus einer Hand anzubieten, wird durch Kompetenz, Zuverlässigkeit und höchste Qualität erfüllt. „Unser Ziel ist es, durch eine ganzheitliche Herangehensweise und den Einsatz modernster Technik die Abwasserinfrastruktur unserer Kunden dauerhaft zu sichern

und zu optimieren. Dabei steht die Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt unserer Arbeit“, betont Dommel-Geschäftsführer Benedikt Stentrup.

Vor der Sanierung

Vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen stellt Dommel eine gründliche Vorbereitung sicher, um eine fundierte Basis für die nachfolgenden Arbeiten zu schaffen. Ein erster Schritt umfasst eine detaillierte Bestandsaufnahme sowie Zustandserfassung der bestehenden Leitungen mittels moderner Inspektions- und Ortungstechniken, inklusive des Einsatzes eigener Kamerafahrzeu-

ge. Diese präzise Analyse ermöglicht eine genaue Beurteilung des Sanierungsbedarfs. Darauf aufbauend erfolgt eine umfassende Beratung zur Auswahl des geeigneten Sanierungsverfahrens –unter Berücksichtigung spezifischer Anforderungen und Umweltauflagen. Die gründlichen Vorbereitungen stellen sicher, dass die nachfolgenden Sanierungsarbeiten effizient und zielgerichtet durchgeführt werden können.

Moderne Verfahren und Methoden

Dommel setzt während der Sanierungsarbeiten auf eine Vielzahl moderner Verfahren und

Eine aktuelle Zustandserfassung ist die Grundlage für ein schlüssiges Sanierungskonzept.

Quelle: Dommel

die

bei herausfordernden

von Extremschäden.

Techniken, um eine effektive und nachhaltige Instandsetzung der Kanalnetze zu gewährleisten. Grabenlose Sanierungsmethoden, wie das Schlauchlining, minimieren den Eingriff in den Alltag von Anwohnerinnen und Anwohnern und reduzieren Emissionen sowie Störungen erheblich. Darüber hinaus verwendet Dommel punktuelle Reparaturverfahren wie Kurzliner oder RoboterVerfahren, um gezielt Schadstellen zu beheben. Die modernen Inspektionstechniken der Kanalprofis, einschließlich eigener Kamerafahrzeuge, ermöglichen eine präzise Bestandsaufnahme und Überwachung der Arbeiten. Für besonders stark beschädigte Kanalabschnitte kann Dommel auf das Tight-in-Pipe- und Berstlining-Verfahren zurückgreifen, bei denen werkseitig gefertigte Neurohre in der defekten Altrohrtrasse wieder für Tragfähigkeit, Dichtheit und Betriebssicherheit sorgen. In sanierungsbedürftigen Schächten und begehbaren Kanälen setzt Dommel auf Injektions- und Beschichtungsverfahren, um Dichtheit und Stabilität wiederherzustellen. Durch den Einsatz von Spezial-Harzen oder -Mörteln werden die Abwasseranlagen langfristig gegen In- und Exfiltration sowie andere Schäden geschützt.

Für schwer zugängliche Bereiche kommen mobile Spezialgeräte zum Einsatz, die auch dort eine effiziente Sanierung sicherstellen. Dabei führt Dommel möglichst alle Maßnahmen selbst durch, ohne Nachunternehmer zu beauftragen – von der TV-Inspektion und Reinigung, über die Instandsetzung mit Robotertechnik und modernen Schlauchliner-Verfahren bis hin zu eventuell anfallenden Tiefbauarbeiten. Daneben bietet der Sanierungsspezialist auch zusätzliche Leistungen an, die für klassische Bauunternehmen eher

unüblich sind. Hierzu gehören unter anderem das Verfüllen nicht mehr benötigter Leitungen sowie die Montage von Absperrschiebern.

Nach der Sanierung

Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten bietet Dommel umfassende Nachsorgeleistungen an, um die Qualität und Langlebigkeit der durchgeführten Maßnahmen nachhaltig sicherzustellen. Dazu gehört eine detaillierte Dokumentation aller Arbeitsschritte und Ergebnisse, einschließlich TV-Inspektionen zur Abnahme und Überprüfung der sanierten Kanäle. Diese Qualitätsprüfungen

sowie die Fremdüberwachung durch den Güteschutz Kanalbau stellen sicher, dass alle Sanierungsarbeiten den hohen Standards entsprechen und keine Mängel vorliegen. Zudem führt Dommel eine genaue Protokollierung durch, die sowohl den Zustand der Leitungen als auch die durchgeführten Sanierungen umfasst. Diese Dokumentation dient als Nachweis für die erfolgreiche Sanierung und unterstützt die langfristige Instandhaltung der Kanalnetze. Darüber hinaus bietet Dommel Beratung und Unterstützung bei der Planung zukünftiger Wartungsmaßnahmen, um eine nachhaltige und effiziente Nutzung der sanierten Infrastruktur zu fördern.

„Unser Ziel ist es, durch eine ganzheitliche Herangehensweise und den Einsatz modernster Technik die Abwasserinfrastruktur unserer Kunden dauerhaft zu sichern und zu optimieren. Dabei steht die Kundenzufriedenheit im Mittelpunkt unserer Arbeit.“

Benedikt Stentrup. Geschäftsführer Sanierungstechnik Dommel

Dommel stellt für Kommunen, Industriebetriebe und Ingenieurbüros eine umfassende Komplettbetreuung aus einer Hand bereit. Eine ganzheitliche Herangehensweise und der Einsatz moderner Technik gewährleisten dabei eine effiziente und reibungslose Abwicklung aller Projekte, die stets auch den individuellen Anforderungen gerecht wird.

Punktuelle Schäden können mittels Reparaturverfahren – wie hier mit Edelstahlmanschetten – effizient saniert werden. Quelle: Dommel
Individuelle Maßnahmen
Extremfällen: z. B. das TIP-Verfahren ermöglicht auch
Sanierung
Quelle: Dommel

Baugrubenabdichtung im Injektionsverfahren mit 3D

GNSS-Steuerungssystem

SITECH Auf einem ca. 12.000 m² großen Grundstück im Berliner Bezirk Friedrichshain/Kreuzberg soll ein Gebäude mit gemischter Nutzung zum Wohnen, Büro, Gewerbe und integrierter Tiefgarage errichtet werden. Im Frühjahr erstellte Implenia Spezialtiefbau die Baugrube für das Bauvorhaben, die einige Herausforderungen an die Bauausführung und Baulogistik stellte. So war die Baugrube von drei Seiten mit hoher Bestandsbebauung und auf der vierten Seite von einer Bahnlinie umschlossen. Die Sicherheit des Zugverkehrs durfte während der Baumaßnahme nicht beeinträchtigt werden.

Bevor mit den Aushubarbeiten der Baugrube begonnen werden konnte, wurden zunächst die Seitenwände der Grube hergestellt. Die Umschließung erfolgte auf drei Seiten durch das CSM-Verfahren, die vierte Seite wurde mittels herkömmlichem Schlitzwandverfahren durch einen mechanischen Greifer hergestellt.

6.650

Einstiche waren im Rammplan verzeichnet.

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Rammgeräte mit 3D-Maschinensteuerungssystem Trimble Groundworks Im Anschluss musste die Baugrube gegen eintretendes Wasser von Seiten der Baugrubensohle durch eine Weichgelsohle abgedichtet werden. Hierzu waren zeitgleich drei Rammgeräte von Liebherr im Einsatz, eine Liebherr LRB 355 sowie zwei Liebherr LBR 23. Jede der drei Maschinen war mit dem 3D-Maschinensteuerungssystem Trimble Groundworks ausgestattet, um die Einstichposition der Lanzen ohne manuelles Abstecken anfahren zu können. Nun wurden Rüttellanzen bis zu 15 m tief in den Grund eingerüttelt und beim Heraus-

Rammmaschinen im Einsatz mit Trimble Groundworks und GNSS-Maschinenempfänger MPS566. Quelle: Sitech

ziehen mit Stützsuspension aufgefüllt. Anschließend wurde eine Injektionslanze eingeführt und ein Weichgel eingebracht, das mit dem Boden reagiert und eine wasserdichte Schicht entstehen lässt. Aufgrund der Größe der Sohlenfläche konnte der Rammplan mit 6.650 Einstichen nur mit mehreren GNSS-gesteuerten Rammgeräten ohne die sonst notwendige, zeitaufwendige manuelle Vermessung der Einstichstellen und Sicherung mit Pflöcken zügig und sicher umgesetzt werden. Für die Herstellung der zwingend wasserundurchlässigen Abdichtung durch eine Weichgelinjektion war eine schnelle Umsetzung im engen und gleichmäßigen Bohrraster notwendig.

GNSS-Empfang in problematischer Umgebung Die eigentliche Herausforderung bestand in der Abschattung der Satellitensignale für den GNSSEmpfang durch den Einsatz von drei Geräten parallel sowie die angrenzende hohe innerstädtische Bebauung verbunden mit der Tiefe der Baugrube. Implenia Spezialtiefbau und Sitech Deutschland konnten den GNSS-Empfang in der problematischen Umgebung durch die Installation der neuesten und speziell auf Trimble Groundworks abgestimmten GNSS-Maschinenempfänger Trimble MPS566 mit Trimble ProPoint-Technologie für unterbrechungsfreien Satellitenempfang in kritischen Umgebungen sicherstellen.

Mit dem Steuerungssystem Trimble Groundworks gelang es Implenia, das Spezialtiefbauprojekt durch die Vermeidung von Nacharbeiten und minimale Stillstandzeiten in nur zweieinhalb Monaten abzuschließen. Die Rammansatzpunkte konnten nach dem digitalen Rammplan gezielt angefahren und die Ramm- und Rüttelvorgänge richtungs- und positionsgenau bis zur vorgegebenen Tiefe mit der für das Verfahren notwendigen hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden. Stillstandzeiten konnten auch deshalb minimiert werden, weil der Fahrer im digitalen Plan erkennt, welche Bohrpunkte bereits bearbeitet wurden und den nächstgelegenen Rammansatzpunkt frei wählen kann.

Doppelte Schüttlage in einem Arbeitsgang verdichtet

MTS SCHRODE Dass der Einsatz eines MTS-Universalverdichters (UT) nicht nur einen Quantensprung in Sachen Geschwindigkeit und Sicherheit, sondern auch eine deutliche Arbeitserleichterung für das Bodenpersonal mit sich bringt, erfährt Pontiggia Tief- und Straßenbau gerade bei ihrer jüngsten innerstädtischen Kanalsanierung in Freiburg. „Im Vergleich zum konventionellen Vorgehen brachte unser UT die doppelte Schüttlage auf einen Arbeitsgang, während wir mit Stampfer für die halbe Schüttlage drei Arbeitsgänge benötigt hätten“, überschlägt Polier Christoph Martin den konkreten Zeitvorteil.

DasUnternehmen hatte sich aufgrund der besonderen Anforderungen dieser Baustelle zum testweisen Einsatz des angemieteten MTS-Universalverdichters entschieden: „Schließlich galt es, bei wenig Platz in 5,5 m Grabentiefe Eiprofil-Rohre DN 900/1200 zu verlegen“, so Martin. „Dank MTSTechnologie können wir im Vergleich zum herkömmlichen Vorgehen mit drei statt fünf Lagen verdichten.“

Mittlerweile ist das Mietgerät nebst einem weiteren Universalverdichter von MTS in den Firmenbestand übergegangen, damit auch auf einer Parallel-Baustelle ähnlich effizient gearbeitet werden kann. Die Entscheidung für MTS als Hersteller war für Geschäftsführer Christian Pontiggia von Anfang an klar: „15 Jahre gute Erfahrungen mit anderen MTS AnbauverdichterModellen sind eine solide Grundlage. Dazu ein fähiger Anwendungsberater, der zur Stelle ist, wenn wir ihn brauchen.“

Aufgrund seiner hohen Zufriedenheit buchte er zu dem gekauften Neugerät noch das Paket „Garantie36“ mit dreijährigen Garantie-Leistungen inklusive Tracker und Zugriff auf Smart light.

In 5,5 m Grabentiefe verlegt Pontiggia Tief- und Straßenbau Eiprofil-Rohre DN 900/1200. Quelle: MTS Schrode

Kompakte und leistungsstarke Maschinen auf der GaLaBau

LIEBHERR Auf der Fachmesse präsentierte der Hersteller verschiedene Vertreter aus der Produktsparte Erdbewegung für den Garten- und Landschaftsbau. Liebherr zeigte drei Compact-Maschinen aus seinem Erdbewegungsprogramm: Neben dem Mobilbagger A 912 Compact und dem Raupenbagger R 920 Compact stellte Liebherr auch den Radlader L 504 Compact aus. Auf dem Messestand waren zudem der erste batterieelektrische Liebherr-Radlader 507 E und der Liebherr-Teleskoplader T 33-10s zu sehen. Abgerundet wurde der Messeauftritt mit den für Gartenund Landschaftsbau passenden Anbauwerkzeugen und Schnellwechselsystemen.

Leistungsstarke und flexible Baumaschinen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Landschaften und Gärten zu gestalten und zu pflegen. Liebherr-Baumaschinen bieten die perfekte Kombination aus modernster Technologie und Effizienz. Sei es beim Bau von Freizeit- und Sportanlagen, Schulen und Kindergärten, Garten- und Teichanlagen oder bei der Begrünung von Städten und Ballungsgebieten zur Absenkung der Temperaturen.

Liebherr zeigte auf der Messe GaLaBau verschiedene Vertreter aus seinem Erdbewegungsprogramm, die prädestiniert für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau sind. Denn hier kommt

es zum einen darauf an, auf engen Räumen gut manövrieren zu können. Zum anderen sind Mobilität und Leistungskraft gefragt. Passend dazu zeigte Liebherr Anbauwerkzeuge und die bewährten Liebherr-Schnellwechselsysteme.

Garten- und Landschaftsbaumeister: der Liebherr-Mobilbagger A 912 Compact Auf der GaLaBau präsentierte Liebherr mit dem A 912 Compact einen Vertreter aus seinem Portfolio der Mobilbagger. Der A 912 Compact spielt seine Vorteile insbesondere im Garten- und Landschaftsbau sowie auf innerstädtischen Baustellen mit beengten Platzverhältnissen aus.

Trotz seiner kompakten Abmessungen verfügt die Maschine über eine überragende Motorleistung von 90 kW / 122 PS. Der Motor erbringt seine maximale Leistung bereits bei niedrigen Drehzahlen. Dies sorgt für eine hohe Kraftstoffeffizienz und schont gleichzeitig die Komponenten. Das Einsatzgewicht des Kompaktbaggers liegt zwischen 13.000 und 14.200 kg. Dank seines geringen Heckschwenkradius von 1.675 mm kann der A 912 Compact flexibel beim klassischen Aushub, beim Freilegen von Bauteilen, bei der Modellierung von Erdwällen, beim Verdichten von Material sowie sämtlichen anderen Garten- und Landschaftsbauarbeiten eingesetzt werden.

Der A 912 Compact bietet mit der größten Kabine seiner Maschinenklasse ein komfortables Umfeld, in dem der Maschinenführer konzentriert und produktiv arbeiten kann. Im Serienumfang ist eine klappbare Armkonsole enthalten, die dem Maschinenführer mehr Sicherheit beim Ein- und Ausstieg bietet. Die serienmäßige Rückfahr- und Seitenkamera erhöht die Sicherheit auf der Baustelle zusätzlich, indem sie dem Maschinenführer jederzeit die beste Sicht auf das Umfeld der Maschine garantiert.

Liebherr-Anbauwerkzeuge für den Garten- und Landschaftsbau

Passend zu den Anforderungen im Garten- und Landschaftsbau zeigte Liebherr auf der GaLaBau auch eine Auswahl an Anbauwerkzeugen. Diese sind in ihrer Form, ihrer Beschaffenheit und ihrer technischen Ausstattung speziell auf den jeweiligen Einsatz und optimal auf die jeweilige Maschinengröße zugeschnitten. Auf dem Messestand waren sowohl an den Maschinen als auch einzeln ausgestellte Exponate zu sehen.

Neben dem Zweischalengreifer GM 5 B mit einem Greiferinhalt von 0,20 m³ wurden ein 2in1-Löffel, der den Tief- und Hochlöffel in einem Werkzeug vereint, und der schwenkbare Grabenlöffel GRL 80 gezeigt. Abgerundet wurde der Messeauftritt im Bereich der Anbauwerkzeuge mit einem Schwenklöffel der Klasse 80 und dem Sortiergreifer SG 20, der mit einer Universalzange ausgerüstet war.

Der Liebherr-Mobilbagger A 912 Compact ist ein Allrounder bei sämtlichen Garten- und Landschaftsbauarbeiten. Quelle: Liebherr

UMX AC – Elektro-Nutzfahrzeug in homologierter Version

Die homologierte Version des UMX AC erfüllt alle Anforderungen der europäischen Zulassungsverordnung für den Einsatz von leichten Nutzfahrzeugen auf öffentlichen Straßen.

Ein praktischer Helfer für Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe.

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Cleveres Anbaugeräte-Duo: Schnell und präzise

LEHNHOFF Öffentliche Park- und Gartenanlagen sollen in voller Pracht erscheinen und die Menschen zum Verweilen einladen. Dafür sorgen allein in Deutschland rund 20.000 Garten- und Landschaftsbauunternehmen. Für die vielfältigen Aufgaben zur Geländemodellierung hat sich die clevere Lehnhoff Anbaugerätekombination aus Powertilt-Schnellwechsler und Grabenräumlöffel im GaLaBau tausendfach bewährt.

Mit einem Lehnhoff Powertilt-Schnellwechsler sind Werkzeugwechsel eine Sache von Sekunden – eine echte Erleichterung bei komplexen Arbeiten. Quelle: Lehnhoff

Egal, ob es sich um eine Um- oder Neugestaltung der Gartenfläche handelt, für GaLaBau-Unternehmen ist oft der Bagger der Dreh- und Angelpunkt ihrer Arbeitsabläufe. Besonders effizient kann die Maschine mit einem Schnellwechsler eingesetzt werden.

Alles in einem und einer für alles „Dabei muss es nicht immer gleich ein Tiltrotator sein“, erklärt Sebastian Denniston, Produktmanager bei Lehnhoff. „Der ist oft schon zu aufwendig

und kostenintensiv. Darum empfehlen wir unseren Kunden aus dem Gartenund Landschaftsbau, ihren Mini- oder Kompaktbagger mit unserem Lehnhoff Powertilt-Schnellwechsler nachzurüsten. Allein in Kombination mit einem Grabenräumlöffel wie dem Lehnhoff CG 5 lassen sich die meisten der anfallenden Aufgaben bewältigen.“

„Dabei muss es nicht immer gleich ein Tiltrotator sein. Der ist oft schon zu aufwendig und kostenintensiv. Darum empfehlen wir unseren Kunden aus dem Garten- und Landschaftsbau, ihren Mini- oder Kompaktbagger mit unserem Lehnhoff Powertilt-Schnellwechsler nachzurüsten.“

Sebastian Denniston, Produktmanager bei Lehnhoff

Und Rainer Matz, Manager Marketing & Communication bei Lehnhoff, führt fort: „Unser vollhydraulischer Lehnhoff Powertilt-Schnellwechsler erhöht enorm die Flexibilität im Einsatz. Müssen zuerst noch Findlinge oder altes Gemäuer entfernt werden, geht das einfach mit unserem Sortiergreifer. Anschließend wechselt man aus dem Bagger heraus zum Grabenräumlöffel, um damit dem Gelände seine Form zu geben. Mit einem Kompakttieflöffel, wie unserem Lehnhoff CTL 10 S, lassen sich problemlos die Gräben für Bewässerungs- und Elektroleitungen ausheben. Und alles, ohne den Bagger dafür verlassen zu müssen.“

„Als besonders hilfreich an unserem Powertilt-Schnellwechsler hat sich der stufenlose Schwenkwinkel mit vollen 90 Grad zu beiden Seiten bewährt. Das gibt es nur bei Lehnhoff“, so Matz. „Damit arbeiten Baggerfahrer nicht nur exakt an Hauswänden entlang, sondern ebenso präzise an Böschungen.“

Genau das richtige Werkzeug zur Hand

Sind alle Erdarbeiten abgeschlossen, beginnt der neue Aufbau des Gartens mit dem dafür angelieferten Material. „Auch bei diesem Bauabschnitt führen wir unseren Kunden gern die Vorteile unseres Powertilt-Schnellwechslers vor Augen: Flexibilität und Effizienz“, meint Denniston. „Das beginnt schon bei der Materialanlieferung an der Baustelle. Ein Radlader ist damit oft gar nicht vonnöten. Allein mit unserem Sortiergreifer, Grabenräumlöffel und einer Palettengabel lässt sich mit dem Bagger das angelieferte Material abladen und auf der Baustelle verteilen – seien es Kies, Splitt, Sand in Big Bags oder Findlinge und Wegeinfassungen auf der Palette.“

„Unsere Kunden im Garten- und Landschaftsbau wollen ihren Lehnhoff Powertilt-Schnellwechsler nicht mehr missen, wenn sie einmal erfahren haben, wie sehr sie ihre Arbeitsabläufe damit vereinfachen lassen“, bestätigt Rainer Matz. „Zudem lassen sich noch weitere passende Anbaugeräte bei unseren Partnern anmieten. Damit erschließen sich völlig neue Möglichkeiten im Einsatz und die eigene Werkzeugpalette wird für spezielle Aufträge schnell und einfach erweitert.“

Starke Partner, starker Service: Kiesel auf der GaLaBau

KIESEL „Starke Partner, starker Service“ lautete das Motto von Kiesel auf der GaLaBau 2024. Gemeinsam mit über 50 Kompaktmaschinen-Partnern in Deutschland und Österreich präsentierte das Unternehmen die neuesten Entwicklungen im Kompaktmaschinen-Bereich. Kiesel bietet für seine Kunden eine umfassende Auswahl an Produkten und Lösungen, darunter befinden sich Premiumhersteller wie zum Beispiel Hitachi, KTEG, Giant, Dynapac und zahlreiche Anbaugeräte-Hersteller.

Highlights auf der GaLaBau

Hitachi Mini- und Kompaktbagger: Leistung, Produktivität, Komfort, Robustheit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit – das vereint alle Hitachi Mini- und Kompaktbagger. Anbaugerätelösungen: Egal, ob Grünpflege, Pflasterarbeiten, Kabelverlegungen: Kiesel bietet mit über 100 verschiedenen Anbaugeräten für jedes Problem die passende Lösung. Giant: Vielseitige und starke Radlader mit zahlreichen Anbaugeräten. Perfekt ausgestattet für jede Anforderung.

KTEG P-Line: Gerätewechsel in 10 Sekunden, 360°-Rotation, optimierte Anbaugeräte und digitale Assistenzsysteme: die Komponenten der KTEG P-Line greifen perfekt ineinander, um Prozesse zu beschleunigen.

KTEG AutoDoku: Millimetergenaues Messen während der Arbeit durch Laser-Scanning und GNSS-Technologie.

Ideale Transportlösung: Anhänger und Bagger, optimiert für den Transport. Innovative Lösung für mehr Sicherheit und schnelleres Verladen.

Als

Innovationstreiber hat sich Kiesel schon seit langem einen Namen in der Branche gemacht, zuletzt mit der KTEG P-Line, die zu einem der Messe-Highlights auf der GalaBau zählte. Die Systeme der KTEG P-Line greifen perfekt ineinander, um Prozesse zu beschleunigen: Gerätewechsel in 10 Sekunden, 360°-Rotation, optimierte Anbaugeräte und digitale Assistenzsysteme.

Seit über 20 Jahren ist Kiesel Exklusivhändler für Hitachi. Gerade für den GaLaBau-Bereich

zeichnen sich die Hitachi Mini- und Kompaktbagger durch ihre Benutzerfreundlichkeit und Robustheit aus. Außerdem bietet Kiesel hier für jede Einsatzmöglichkeit das perfekte Anbaugerät. Auch die Giant-Radlader sind mit zahlreichen Anbaugeräten für jede Anforderung im GaLaBauBereich ideal ausgestattet. Ergänzt wird das diesjährige Maschinenportfolio durch den Walzenzug von Dynapac sowie Transportlösungen für Bagger. Letztere sind für die Einsatzmöglichkeiten im GaLaBau perfekt.

Mit Makineo hat Kiesel einen Partner an seiner Seite, der Kunden für den Einsatz neuster Technologien praxisnah berät. Hierzu zählt das gesamte Portfolio von Leica Geosystems für die digitale Baustelle. Ergänzt wird dieses um den KTEG CoPilot als digitales Assistenzsystem für die Baumaschine. Dieser besticht durch zahlreiche prozessoptimierende Anwendungen wie zum Beispiel die integrierte Baggerwaage oder das intelligente Anbaugerätemanagement. Die neueste Errungenschaft hier ist die KTEG AutoDoku.

Publikumsmagnet in Halle 7A: Kiesel präsentierte sich mit seinen Partnern auf der GaLaBau. Quelle: Kiesel

Kompakter Multifunktionslader: Leise und emissionsfrei

SCHÄFFER Das Unternehmen stellt einen neuen Kompaktlader mit Elektroantrieb vor. Das Modell 14e basiert auf dem Konzept des sehr kompakten Multifunktionsladers 1422 und ermöglicht emissionsfreies und leises Arbeiten. Dadurch eröffnen sich viele Einsatzgebiete wie zum Beispiel Arbeiten in Innenräumen und in lärmsensiblen Bereichen. Zudem stehen viele Anbaugeräte zur Verfügung. Das geringe Einsatzgewicht schont empfindliche Böden und ermöglicht den Transport per Pkw-Anhänger.

In vielen Arbeitsumgebungen werden möglichst leise Geräte und Maschinen gewünscht. Konventionell betriebene Lader stören die Ruhe in Parks oder auf Friedhöfen – Lärm und Abgase belasten Mensch, Tier und das Klima. In Innenräumen verbietet sich der Einsatz von Verbrennungsmotoren von selbst. Die Nachfrage nach emissionsfreien Arbeitsgeräten steigt. Für viele dieser Einsatzzwecke ist der neue Elektrolader 14e von Schäffer ausgelegt. Genau

wie das Modell mit konventionellem Antrieb ist er mit einer Breite ab 0,89 m und einer Höhe von 1,99 m sehr kompakt. Damit lassen sich auch niedrige und schmale Passagen gut durchfahren. Beide Modelle sind die kompaktesten Lader, die Schäffer je gebaut hat.

Mit einem Einsatzgewicht von nur 1.345 kg lässt sich der 14e mit Anbaugeräten schnell und einfach per Pkw-Anhänger transportieren. Das macht ihn zum universellen Begleiter für Lade- und Transporttätigkeiten im Garten- und Landschaftsbau, in Grünanlagen, Freizeitparks, Zoos und auf Friedhöfen, im Umfeld von Tourismusbetrieben sowie für Abbruchunternehmen im Inneneinsatz.

Kraftvoll und flexibel im Einsatz

Das gewohnt breite Anbaugeräteprogramm von Schäffer ist auch mit dem 14e nutzbar und bietet eine hohe Flexibilität. Die Hubhöhe am Werkzeugdrehpunkt beträgt 2,23 m, die Hydraulikleistung 28 l/min. Auch bei der Hubkraft von 810 kg besteht kein Unterschied zwischen der E-Variante und dem konventionellen Modell.

Der 14e ist mit energieeffizienten LED-Leuchten und LED-Arbeitsscheinwerfern ausgestattet. Ein 9,6 kW starker Elektromotor ist für den hydrostatisch-automotiven Fahrantrieb und die Arbeitshydraulik zuständig. Er wird durch eine 48 V Lithium-Ionen-Batterie gespeist. Mit einer Kapazität von 12,2 kWh sind Einsatzzeiten von bis zu zweieinhalb Stunden möglich für mittelschwere Ladetätigkeiten, bei denen keine hydraulischen Anbauwerkzeuge zum Einsatz kommen.

Die Aufladung ist an handelsüblichen Wallboxen mit Typ 2-Stecker oder am regulären Haushaltsstrom möglich. Bei beiden Varianten dauert die Ladung auf 80 % der Kapazität rund zweieinhalb Stunden.

E-Maschinen-Portfolio wächst

Schäffer erweitert mit dem 14e sein Elektrolader-Portfolio für die Bauwirtschaft und die Industrie um eine dritte Maschine. Der bereits im Markt etablierte Radlader 24e gehört mit einer Hubkraft von 1.900 kg zur 0,5 KubikmeterKlasse, der Teleradlader 24e T verfügt dank Teleskoparm über eine deutlich höhere Reichweite.

Mörtlbauer gratuliert zum 10-jährigen Jubiläum, und bedankt sich für eine langfristig gute Zusammenarbeit mit dem Treffpunkt BAU!

Der neue Schäffer 14e ist dank seines leisen und emissionsfreien Elektroantriebs ideal für Arbeiten in sensiblen Bereichen. Quelle: Schäffer

Steinmagnet hebt schwere Lasten und fördert die Sicherheit

PROBST Der weltweit aktive Hersteller von Hebe- und Verlegetechnik bringt mit dem Steinmagneten SM-1200 ein innovatives Lasthaftgerät auf den Markt. Das neue Gerät aus der schwäbischen Entwicklung überzeugt durch seine beeindruckende maximale Tragfähigkeit von bis zu 1,2 t. „Die Mission von Probst ist es, schwere Arbeit auf der Baustelle leichter zu machen. Dies haben wir mit dem SM-1200 erfolgreich umgesetzt“, freut sich Probst-Geschäftsführer Eric Wilhelm.

Dieses handliche, kraftvolle und vom Stromnetz unabhängige Vakuum-Anbaugerät wurde speziell für den Baustelleneinsatz entwickelt. Es wurde als Weiterentwicklung des im Markt etablierten Probst SM-600 zur Verlegung von saugdichten Steinplatten, Betonelementen, Trittstufen, Steinzeugrohren und anderen schweren Materialien optimiert.

Durch seine robuste Bauweise und die Möglichkeit, ihn mit jedem Hebezeug zu verbinden, ist der SM-1200 von Probst vielseitig einsetzbar. Je nach Anforderung stehen speziell abgestimmte Saugplatten zur Verfügung, die über eine Schnellwechsel-Schnittstelle mühelos und zeitsparend am Gerät angebracht werden können.

Komfort und Sicherheit im Betrieb

Dank der modularen und übersichtlichen Anordnung aller Aggregate werden der Service, die Reparatur und die Aufrüstung des Geräts erheblich vereinfacht. Zwei leistungsstarke LED-Blitzleuchten zeigen optisch die Betriebszustände und Warnungen an. Zusätzliche Funktionen wie den von außen prüfbaren Ansaugfilter und das von außen bedienbare Schiebeventil sorgen für hohen Bedienkomfort. Die automatische, mechanische Verriegelung der Saugplatten durch Schwerkraft erhöht die Sicherheit im Einsatz erheblich.

„Mit diesen umfassenden Eigenschaften wird der Steinmagnet SM-1200 von Probst ein unverzichtbares Werkzeug auf jeder Baustelle sein“,

bestätigt Holger Merholz, zuständig für den Vertrieb bei Probst. „Im September stellen wir den SM-1200 auf Messen in den USA und Deutschland erstmals dem Fachpublikum vor. Die Probst GmbH setzt damit ein innovatives Highlight auf den Messen NordBau und GaLaBau.“

Ideal für den Baustelleneinsatz. Der handliche und kraftvolle Steinmagnet SM-1200 ist unabhängig vom Stromnetz. Quelle: Probst

Elektrisierende Einblicke auf der GaLaBau 2024

KOMATSU EUROPE Zusätzlich zum Messestand in der Halle 7A demonstrierte Komatsu auf der GaLaBau die Stärken seines neuen batterieelektrischen Minibaggers PC33E-6 live in der E-Mobility Area. „Die Inspiration für das Projekt war die Idee, eine Maschine für den weltweiten Markt zu erschaffen“, so der Leiter des Produktmanagements für Klein- und Kompaktmaschinen bei Komatsu, Emanuele Viel. Die Stärken des neuen PC33E-6 sind sein umweltfreundlicher Antrieb in Kombination mit einem hervorragenden Kundendienst.

Dieneuen Elektro-Minibagger von Komatsu bieten einen modernen Ansatz sowohl für das Maschinenkonzept als auch für das Kundenbetreuungsprogramm. Der PC33E-6 wurde mit Blick auf die Bedürfnisse des weltweiten Marktes entwickelt und soll eine einfache Bedienung zusammen mit dem Qualitäts- und Sicherheitsniveau garantieren, das die Kunden von einem globalen Hersteller erwarten.

Der Minibagger, der dank seines kleinen Schwenkradius von 1.020 mm mit einem minimalen Überhang über die Ketten von 240 mm kompakt ist, verfügt über einen 17,4 kW starken Elektromotor. Dieser wird von einem langlebigen 35 kWh Lithium-Ionen-Akkupack angetrieben. Der PC33E-6 hat ein Betriebsgewicht von ca. 3.820 kg, inklusive Kabine, Arbeitsausrüstung, Fahrer und Serienausstattung. Zur Maschine gehört auch ein externes 400-V-Schnellladegerät für eine besonders effiziente Batterieladung (von 20 auf 100 % in 1,8 h).

Inklusive Komatsu E-Support Kundenprogramm Der innovative PC33E-6 überzeugt aber noch mit weiteren Punkten, wie zum Beispiel dem Komatsu E-Support Kundenprogramm. Dieses Programm, das speziell für Besitzer von Komatsu PC33E-6

Elektro-Minibaggern entwickelt wurde, besteht aus drei Teilen:

• Eine werkseitige planmäßige Wartung durch einen von Komatsu geschulten Techniker unter Verwendung von Komatsu-Originalteilen,

• eine 3-Jahres-Garantie für die Maschine und

• eine Garantie für ausgewählte Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs.

„Das Komatsu E-Support Kundenprogramm ist bei jeder PC33E-6 Maschine kostenlos enthalten und bietet eine exklusive Maschinenunterstützung“, ergänzt Emanuele Viel. Die Komponentengarantie auf die neuen hochwertigen Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs bietet eine noch höhere Betriebssicherheit. Dazu gehören zum Beispiel die Batterie und der Wechselrichter, das externe Ladegerät und der Elektromotor. Die exklusive Garantiezeit beträgt hier bis zu 5 Jahre oder 10.000 Betriebsstunden.

„Dieses Angebot basiert auf der Überzeugung von Komatsu, seinen Kunden die größtmögliche Unterstützung und Sicherheit beim Einsatz von Komatsu-Maschinen zu bieten. Nur so kann ein gemeinsamer Schritt in Richtung alternativer Antriebe und damit in eine langfristig erfolgreiche, partnerschaftliche Zukunft gemacht werden,“ schließt der Leiter des Produktmanagements.

Der elektrisch angetriebene Komatsu PC33E-6 verursacht keine lokalen CO2-Emissionen und ist im Einsatz besonders geräuscharm, was Umwelt und Mitarbeiter schont. Quelle: Komatsu Europe

Ideale Größe für den GaLaBau

WEYCOR „Der 5-t-Weycor passt ideal zu vielen Baustellen. Er ist schnell, stark und solide. Und wir können sehr präzise damit arbeiten“, sagt Christian Kruse, Geschäftsführer von Kruse Gartenbau aus Paderborn. Der AR 420 ist ein 5,3-t-Radlader, der von einem 55,4 kW/75,3 PS-Motor von Deutz angetrieben wird. Er hat eine Kipplast gestreckt mit Standardschaufel von 4.018 kg, kann bis zu 3.960 mm hoch reichen und hat einen Knickwinkel von 40° beidseitig. Das sind gute Voraussetzungen, um bei Poolanlagen, Gartenpflege, Mauern und Hangbefestigungen, Terrassen, Spiellandschaften, Gartenteichen und Bachläufen die notwendigen Arbeiten auszuführen.

DerAR 420 ist nur 1.870 mm breit und 5.250 mm lang (mit abgesenkter Schaufel). Er braucht also selbst wenig Platz auf der Baustelle. Zudem hat er ein wartungsarmes Knickpendelgelenk und sehr robuste Starrachsen. Diese sorgen mit einer Pendelung von ±12° im Hinterwagen und einem beidseitigen Knickwinkel von 40° für hervorragende Geländegängigkeit, bodenschonendes Fahren und extreme Wendigkeit. Durch den tief liegenden Schwerpunkt haben Weycor Radlader auch unter extremen Bedingungen eine hohe Kippstabilität. Die Weycor Technik macht präzises Lenken und exakte Fahrten um Hindernisse leicht. Gerade bei Bodenbearbeitung oder Wegebau zeigt sich, wie präzise und sensibel der AR 480 zu handhaben ist.

Hydraulische Schnellwechseleinrichtung

Der Weycor Radlader ist mit einem hydraulischen Schnellwechsler ausgerüstet. In Sekundenschnelle können Anbauwerkzeuge gewechselt werden. Kruse Gartenbau hat eine Vielzahl davon. Pflasterverlegezange, diverse Schaufeln, Anbaubetonmischer usw. machen den Radlader zu einer Allroundmaschine. Jedoch ohne dass die Genauigkeit leidet.

Eine GaLaBau-Erfolgsgeschichte

2007 hat Christian Kruse die Firma gegründet. Heute hat sie 33 Mitarbeiter. Dem Kunden wird praxisnahe Leistung angeboten. Bestandsaufnahme, Beratung, Planung und Ausführung sind die Elemente, die den Kunden zur Verfügung gestellt werden. Schon früh gehörte eine Landschaftsarchitektin zum Team. Immer sind positives Miteinander und Qualität in Planung und Ausführung die Basis für erfolgreiche Projekte. „Ich achte auch sehr darauf, dass die Atmosphäre im Team stimmt. Dazu gehört auch Entlastung von körperlicher Arbeit durch beste technische Geräte und Maschinen“, beschreibt Kruse. Die technische Voraussetzung ist ein umfangreicher Maschinenpark. Bagger, Lader, Pflastermaschine, Vakuumgeräte, aber auch Mobilbrecher und Siebanlage gehören dazu. Von Anfang an waren Weycor Radlader im Einsatz. Heute sind es drei Exemplare und der neueste ist der AR 420. Er ist zurzeit auf einem Paderborner Friedhof im Einsatz. Das Hochwasser im Frühjahr hatte diverse Wege unterspült. So mussten diese nun 1,20 m tief ausgekoffert und dann mit den entsprechenden Materialien wieder verfüllt und verfestigt wer-

den. Auch hierbei ist Präzision gefragt. Die umliegenden Flächen und Gräber durften natürlich nicht beschädigt werden.

Service ist einfach

Der Fachmann weiß: Einfache Technik ist geniale Technik. Deshalb sind beim AR 420 die Servicepunkte zentral zusammengefasst und leicht zugänglich angeordnet. Das macht die routinemäßigen Servicearbeiten schneller. „Einfache Arbeiten machen wir in eigener Werkstatt. Wenn es schwieriger wird, können wir uns auf unseren Weycor Händler voll verlassen“, sagt Kruse. Der regionale Weycor-Händler ist Kraemer Baumaschinen. Ein Familienunternehmen jetzt in der zweiten Generation. Die Zentrale liegt in RhedaWiedenbrück, weitere Standorte befinden sich in Dortmund, Lengerich und Lippstadt. Hier stehen 120 Mitarbeiter und 15 Servicefahrzeuge zum schnellen Eingreifen zur Verfügung. „Unsere Erfahrung ist, dass die Weycor Radlader sehr solide sind. Wir nutzen jeden Lader etwa 500 Stunden im Jahr und haben keine wirklichen Probleme“, berichtet Kruse. Das beschreibt am besten die hohe Weycor-Qualität.

Wegebau in einer Parkanlage zeigt der

wie präzise er arbeitet. Quelle:

Beim
Weycor AR 420,
Weycor

Neuheiten im Bereich der kompakten Maschinen

JCB Auf der GaLaBau 2024 präsentierte der Hersteller sein Maschinenportfolio. Am Messestand von JCB drehte sich alles um Bagger, Raddumper, kompakte Radlader, Teleskoplader und Teleskopradlader – kurz, um alle Maschinen, die im Garten- und Landschaftsbau zum Zuge kommen und den JCB-typischen Technologievorsprung bieten. Neben Maschinen mit konventionellem Antrieb wurden ganz gezielt auch Maschinen der vollelektrischen JCB E-Tech Produktreihe ausgestellt. Mit in Nürnberg dabei waren auch Neuheiten im Bereich Kompaktmaschinen, die für den GaLaBau besonders interessant sind.

JCB hat die Bedürfnisse seiner Kunden immer im Blick und bietet maßgeschneiderte Maschinenlösungen für den Einsatz im Garten- und Landschaftsbau. Ein vielfältiger Auszug daraus wurde auf dem Stand präsentiert: der wendige und vielseitige Mobilbagger Hydradig. Kompakte Radlader, Teleskopradlader und leistungsstarke kompakte Bagger waren ebenso auf dem Stand zu finden wie Dumpster und Dumper. Wir schauen uns zwei Neuheiten als Highlights am JCB-Stand an. Es fällt auf: Beide Maschinen sind mit einem besonderen Augenmerk auf die Transportfähigkeit per 3,5-t-Anhänger entwickelt worden – ideal für den Einsatz im GaLaBau.

2,5-t-Minibagger 26C-1: Kompakt trifft Komfort Erst im März hat JCB seine neuen Minibagger-Modelle der 2,5-t-Klasse vorgestellt: den 25Z-1 ohne Hecküberstand und den 26C-1 mit konventionellem Heckschwenkradius. Der in Nürnberg ausgestellte 26C-1 bringt 2.675 kg auf die Waage und kann mit einem Zusatzkontergewicht von 120 kg noch mehr Leistung erbringen. Mit einer Gesamtbreite von nur 1.550 mm kann die Maschine auf einem 3,5-t-Anhänger transportiert werden, was die Logistik zwischen den Baustellen erleichtert. Neun Zurrpunkte ermöglichen ein perfektes Sichern des Baggers auf dem Anhänger.

Trotz des kompakten Designs macht der britische Baumaschinenhersteller keine Kompromisse beim Komfort für den Fahrer. Die geräumige ROPS/ TOPS zertifizierte Kabine ist standardmäßig mit sechs verstellbaren Lüftungsdüsen für eine leistungsstarke Heizung ausgestattet und bietet optional eine Klimaanlage. Zur Standardaustattung gehört ebenfalls ein Multimediaport, welcher auch zum Laden eines Handys verwendet werden kann, plus eine höhenverstellbare Armlehne. Ein optionales Dachschutzgitter zertifiziert nach FOPS Stufe 1 wird ebenfalls angeboten. Die Frontscheibe ist im Verhältnis 66/34 geteilt und bietet eine optimale Sicht nach vorne in den Graben. Aufgrund der schlanken hinteren Kabinensäulen ist die Sicht nach hinten ebenfalls perfekt. Ein erstklassig gefederter Sitz und die ergonomische Anordnung der Keypads und des digitalen 4-Zoll-Displays machen die Arbeit im 26C-1 besonders angenehm.

Die Maschine ist mit einem Kohler-Dieselmotor der EU-Stufe V mit einer Leistung von 18,4 kW (24,7 PS) ausgestattet. Es ist kein Dieselpartikelfilter (DPF) oder eine andere Form der Abgasnachbehandlung erforderlich. Ein doppeltwirkender Zusatzkreis mit hohem Durchfluss von 48 l/min ist Serienausstattung, um für alle Anbaugeräte gerüstet zu sein. Als Option wird ein weiterer doppeltwirkender Zusatzkreis angeboten, der 25 l/min liefert. Beide Zusatzkreise werden über einen Proportionalregler am Joystick gesteuert.

Galabau .

Mit dem Teleskoplader 514-40 zeigte JCB sein kleinstes Modell in diesem Segment auf der GaLaBau. Bei 2.915 kg Betriebsgewicht beträgt die Nenntragfähigkeit 1.400 kg. Quelle: JCB

Trotz der kompakten Abmessungen hat der 26C-1 eine beeindruckende maximale Grabtiefe von 3.037 mm.

Teleskoplader 514-40: Der kleinste der JCB Teleskoplader-Familie Traditionell ist der Bereich Teleskoplader besonders stark bei JCB, es gibt ein Modell für so gut wie jeden Bedarf. Dennoch schaffen es die Briten, weiterhin durch die Entwicklung neuer Modelle speziellen Kundengruppen gerecht zu werden oder Nischen zu schließen. Der neue kompakte Teleskoplader 514-40 erweitert die gelbe Teleskoplader-Reihe nach unten: Mit einer Kabinenhöhe von nur 1,8 m und einer Breite von 1,56 m ist dies das bisher kleinste Modell der Range, profitiert jedoch von der laut Hersteller größten Fahrerkabine in seiner Klasse und teilt seine Kern-DNA mit der weltweit führenden Teleskoplader-Baureihe von JCB. Nach ihrer deutschen Messepremiere auf der Agritechnica im November 2023, wurde die Maschine in Nürnberg erstmalig auf einer deutschen Baumaschinen-Messe live gezeigt.

Leistungsstarke Verdichtungstechnik vom Spezialisten.

Produktivitätssteigerung und Einsparungen mit Rototop

HOLP Maximilian Tischbier führt seit 18 Jahren einen Betrieb für Fach- und Spezialarbeiten in Garten, Landschaft und Forst. Mit insgesamt fünf Mitarbeitern übernimmt er für Privatkunden, Industrie, öffentliche und halböffentliche Auftraggeber sowie kirchliche Träger Aufgaben im GaLaBau, Baumpflege- und Forstarbeiten, Arbeiten für Ver- und Entsorger wie Leitungsbau sowie Spezialarbeiten in der Landschaftspflege wie beispielsweise Renaturierung.

Das Unternehmensmotto lautet: „Wir sind stark, weil wir nur Dinge machen, die zu uns passen und die wir verstehen.“ Grünwerk führt Arbeiten aus, die einen hohen Mechanisierungsgrad erfordern und oftmals für Großunternehmen zu klein oder zu speziell sind. Dafür steht ein umfangreicher Fuhrpark an Maschinen, Lkw mit eigener Containerlogistik, Anbaugeräten sowie mehreren Baggern mit einem Einsatzgewicht zwischen ein und neun Tonnen zur Verfügung, von denen vier mit dem Rototop ausgestattet sind. Ebenso nutzt er die Speziallöffel Multigrip und Profillöffel von Holp.

Robustheit überzeugt

Bei Tischbier, der selbst ständig auf den Maschinen arbeitet, müssen seine Bagger und Anbaugeräte, verschiedene Greifer, Separatoren, Anbauverdichter, unterschiedlichste Löffel, aber auch Forstmulcher, robust und leistungsfähig sein. Seine hohen Ansprüche an den RotoTop sieht er in den bisher zwölf Jahren der Nutzung erfüllt. Dessen Robustheit mache sich bemerkbar, wenn man anspruchsvolle Einsätze mit dem Mulcher fahre oder im Forst starke Hebelkräfte auftreten. Wenn man mit dem Greifer einen Baum stehend entneh-

me, halte der Rototop immer der Last stand und drehe sich nicht weg, sodass der umstehende Bestand nicht geschädigt wird. Ebenso ist die Arbeit mit hohen Lasten beim Versetzen von Natursteinfelsen im Gewässerbau oder der Hangbefestigung eine Paradedisziplin für den Rototop und den Multigrip.

Spontaner Besuch in Murrhardt Tischbier erinnert sich an die Kontaktaufnahme mit Holp: „Ich habe vor vielen Jahren in einer Fachzeitschrift über den Rototop gelesen und auch eines der ersten Youtube-Videos von Holp angeschaut. Auf dem Weg in den Urlaub bin ich bei Günter Holp vorbeigefahren und habe dort testweise mit dem Bagger, Rototop und Multigrip Steine gestapelt. Ich konnte mir sofort vorstellen, was diese Flexibilität durch Endlosdrehung für mich bedeutet. Da war klar: Ich brauche unbedingt so einen!“ Der Rest ist Geschichte: Der älteste Rototop tut mittlerweile seit über zwölf Jahren ohne jeden Ausfall seinen Dienst am 6,5-t-Mobilbagger, ebenso hatte keiner der vier Drehantriebe je einen Defekt.

Das „Handgelenk“ am Bagger Baggerfahren hat im Unternehmen einen ganz besonderen Stellenwert: Tischbier und seine Mitarbeiter benutzen den Baggerarm immer wie die eigene Hand, alle können sehr filigran damit arbeiten. Daher gehört auch nur ein kleiner Radlader zum Fuhrpark, denn mit den Baggern wird auch der größte Teil der Materiallogistik erledigt, beispielsweise das Abladen von Paletten mit Pflastersteinen. Zudem schaffe man Material wie Kies oder Erde mit Hilfe von eigenen Abrollcontainern zur Baustelle. So könne man durch die Endlosdrehung das Material problemlos herausnehmen, ohne etwas zu verschütten oder den Container zu verbeulen. Materialumschichtungen und Streuverluste gehörten so der Vergangenheit an „Oft schauen uns dann Leute an, die das Ganze nicht so richtig einordnen können und nicht verstehen, wie das funktioniert“, schmunzelt Maximilian Tischbier. „Für uns ist Baggerfahren definitiv etwas völlig anderes geworden, seit wir den Rototop nutzen.“

Jahre ohne Ausfall ist der älteste Rototop bei Grünwerk im Einsatz.

Höhere Produktivität und Kostenreduktion

Alle genannten Vorteile machten das Arbeiten insgesamt viel schneller, effektiver und kostensparender. Maximilian Tischbier ist sich sicher, dass er dank des Rototop einen Mitarbeiter einspart. Das sei aber niemand, der wegrationalisiert worden sei, sondern ein fiktiver zusätzlicher Mitarbeiter, der am Arbeitsmarkt heute nicht mehr zu bekommen sei. Für das Team falle durch die Flexibilität des Baggerarms fast die komplette Handarbeit weg und es könne so die Arbeiten viel schneller und komfortabler erledigen. Tischbier spricht von einer Erhöhung der Produktivität pro Maschinenstunde durch den RotoTop um 15 – 20 % je nach Tätigkeit, was sich natürlich auf den Ertrag auswirke. Insgesamt habe sich durch den Rototop nicht nur die Effektivität in den Arbeitsabläufen, sondern auch im Materialfluss deutlich erhöht und nicht zuletzt der „Spaßfaktor“ bei der Arbeit habe deutlich zugenommen. 12

Hohe Lasten aus schwer zugänglichen Situationen zu heben, stellt mit der Kombination Rototop und Multigrip kein Problem dar. Quelle: Holp

Sauber und leise: Cat Elektro-Radlader 906

ZEPPELIN/CAT Ertönt plötzlich auf einer Baustelle kein Motorengeräusch mehr, sondern nur noch ein leises Summen, dann ist das kein Anzeichen für einen Bienenschwarm, sondern dahinter steckt neue Antriebstechnologie. Radlader wie der Cat 906 mit Batterieelektrik, können ab sofort dafür Sorge tragen, dass Baustellen nachhaltiger abgewickelt werden.

Bei der Kipplast kann es die Elektro-Variante 906 mit dem Diesel-Modell 908 aufnehmen. Quelle: Zeppelin

Mitdem Elektro-Antrieb verbunden sind keine CO2-Emissionen während des Betriebs – gleichzeitig entstehen dabei weniger Geräusche. Damit bieten sich Baumaschinen wie der Cat Elektro-Radlader für innerstädtische Arbeiten oder Arbeiten in Innenräumen an, wo es eben genau darauf ankommt. Doch was zeichnet den batterieelektrischen Radlader im Detail aus, der in Europa im englischen Desford von Caterpillar gebaut wird?

Große Batterie und hohe Nutzlast

Der kompakte Elektro-Radlader, der auf der Baureihe der neuen Maschinengeneration 906 basiert, ist mit einem 300-V-System ausgestattet und verfügt über eine Batteriekapazität von 64 kWh. „Das ist eine ganze Menge und dank unserer leistungsstarken Batterie haben wir einen klaren Vorsprung gegenüber vielen Mitbewerbern. Die Elektro-Variante verbindet die bekann-

ten Stärken der herkömmlich angetriebenen Kompaktmaschinen in der Sechs-Tonnen-Klasse mit dem innovativen, batterieelektrischen Antriebssystem“, stellt Martin Fischbach, SeniorProduktmanager Kompaktgeräte bei Zeppelin, heraus. „Hier sticht insbesondere die Kipplast hervor, mit der es die Elektro-Variante 906 mit dem Diesel-Modell 908 aufnehmen kann. Ein Datenvergleich lässt Rückschlüsse auf den Einsatz von Gabelträgern zu, bei dem sich die Nutzlast dieser Klasse als die beste am Markt herauskristallisiert“, unterstreicht der Zeppelin Produktspezialist. Zur Grundausstattung gehört beim batterieelektrischen Cat 906 eine 1,15 Kubikmeter große Schaufel.

Nachhaltige Antriebstechnik eröffnet Einsparpotenziale Konzipiert wurde der Cat Elektro-Radlader für Anwender, die ihren Fußabdruck möglichst ge-

ring halten wollen oder müssen. Jeder Liter Sprit, der erst gar nicht verbraucht wird, fließt positiv in die Klimabilanz ein. „Wenn man bedenkt, dass der CO2-Preis langfristig teurer werden wird und er für das Jahr 2024 pro Tonne bereits rund 45 Euro beträgt, dann bietet nachhaltige Antriebstechnik Einsparpotenziale und hilft Kunden, ihre Nachhaltigkeitsziele einzuhalten. Kunden haben inzwischen viele Möglichkeiten, hier etwas zu unternehmen und können schon heute viel mit neuen und bewährten Technologien erreichen, aber eben auch mit Flottenmanagement und Maschinensteuerung“, so Staale Hansen, der bei Zeppelin konzernweit als Direktor für die Bereiche Technologie und Elektrisierung verantwortlich ist.

Energie für lange Einsätze

Eine Akkuladung reicht beim Cat Elektro-Radlader 906 bis zu sechs Stunden. „Mit Zwischenladen, beispielsweise in der Mittagspause, ist eine volle Arbeitsschicht möglich. Bis zu einem Drittel der Batterie lässt sich innerhalb von knapp einer Stunde aufladen. Caterpillar hat in einer Studie den durchschnittlichen Tageseinsatz bei allen kompakten Radlader-Modellen 906 untersucht, die sich im Markt befinden. Das Ergebnis mag überraschen: 83 % aller Geräte arbeiten im Schnitt weniger als vier Stunden. Somit müsste die kalkulierte Akkuladung für viele Einsätze mehr als ausreichen“, erklärt Martin Fischbach. Um wieder auf volle Ladekapazität zugreifen zu können, geht Caterpillar in Abhängigkeit von Außentemperatur und Ladeanschluss von einer Ladezeit von unter drei Stunden aus – bis zu 90 % der Ladeleistung werden unter zwei Stunden erreicht. Dafür sorgt das AC-Ladegerät, das in den Elektro-Radlader als Onboard-Lösung integriert wurde und drei Ladeeinheiten enthält, die bis zu 19,8 kWh laden können. Das schafft Flexibilität –eine eigene Ladesäule ist nicht erforderlich. Der Elektro-Radlader nutzt den Typ-2-Stecker, vergleichbar mit den gängigen Steckern von Elektroautos. Mitgeliefert werden außerdem abnehmbare Adapter.

Für die nötige Leistung sorgen zwei E-Motoren: Der Arbeitshydraulik stehen 45 kW in der Spitze zur Verfügung. Der Fahrmotor liefert eine Leistung von 55 kW in der Spitze. Die Vorteile des Elektromotors zeigen sich in einem hohen Drehmoment. „Das ist gerade bei einem Radlader ein großer Pluspunkt, wenn die Maschine mit der Schaufel ins Haufwerk eindringt und damit sofort hohe Leistung sowie viel Kraft zur Verfügung steht“, erklärt Martin Fischbach.

Neueste E-Technik auf der GaLaBau

YANMAR CE Der japanische Hersteller präsentierte auf der diesjährigen GaLaBau ausgewählte kompakte Maschinen für die Grüne Branche, die sich bestens für zahlreiche Anwendungen im Garten- und Landschaftsbau eignen. Highlights sind das brandneue elektrische Maschinen-Trio, bestehend aus Radlader, Minibagger und Kettendumper, sowie die nächste Generation der Bagger SV86, SV100-7 2PB sowie ViO33 und ViO38.

Mit den neuen elektrischen Maschinen folgt Yanmar seinen Nachhaltigkeitszielen und begegnet der hohen Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen im Kompaktmaschinensegment. Das zukunftsorientierte Trio besteht aus dem Radlader V8e, dem Minibagger SV17e und dem Kettendumper C08e – alle Modelle werden vollständig elektrisch und drahtlos betrieben und sind emissionsfrei. Sie wurden entwickelt, um den vielfältigen Anforderungen moderner und nachhaltiger Bauprojekte gerecht zu werden und eignen sich perfekt für Arbeiten im Innenbereich – ohne Kompromisse bei der Leistung.

Midibagger setzt neue Maßstäbe

Der neu entwickelte Yanmar SV86-7 bietet laut Hersteller die höchste Hubkapazität in seiner Klasse und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe in puncto Leistung und Effizienz. Dank hervorragender Gewichtsverteilung übertrifft die Maschine die Stabilität anderer Midibagger dieser Gewichtsklasse. Der SV86-7 ist jetzt mit einem robusten und dennoch kraftstoffsparenden 4TNV98CT-Turbomotor ausgestattet, der 50,8 kW bei 1.800 U/min leistet. Diese Verbesserung steigert die Leistung und senkt gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch. Auch präsentiert sich der SV86-7 in einem neuen Design, das moderne Ästhetik mit Funktionalität verbindet. Um die Sicht für den Fahrer zu verbessern, wurde die Glasfläche rund um die Kabine erheblich vergrößert und durch serienmäßige Seiten- und Heckkameras ergänzt. Auch verfügt die Maschine über hohen Bedienkomfort: Die Kabine ist rechteckig und geräumiger und verfügt über eine automatische Klimaanlage. Darüber hinaus verbessert ein neuer 7-Zoll-LCD-Farb-

monitor in beiden Modellen die Betriebseffizienz und -kontrolle.

Technologie und Innovation vereint Eine weitere Neuheit, die auf der GaLaBau zu sehen war, ist der Yanmar SV100-7 2PB. Der Bagger erreicht mit seinem einzigartigen Gelenkausleger laut Hersteller die beste Leistung seiner Klasse beim Heben, Bewegen und Ablegen der Lasten. Die innovative Konstruktion ermöglicht eine erhöhte Manövrierfähigkeit sowie noch präzisere Bedienvorgänge. Der 10-t-Bagger hat mit einer Breite von lediglich 2.320 mm die kompakten Abmessungen eines Midi-Baggers, verfügt aber dennoch über die Leistungsfähigkeit eines viel größeren Modells. Dank eines größeren Gegengewichts und der hervorragenden Lastverteilung erreicht der

SV100-2PB auch mehr Stabilität als konventionelle Maschinen mit vergleichbarem Gewicht und das bei herausragender Hub- und Grableistung.

Für die Zukunft gut aufgestellt

Auch konnten Besucher der Messe einen ersten Blick auf die neue Generation der erfolgreichen Minibagger ViO33 und ViO38 werfen, die Yanmar ebenfalls noch in diesem Jahr vorstellt. Das oberste Ziel des japanischen Herstellers ist es, den Kunden stets die bestmögliche Lösung zu bieten und ihren Bedürfnissen optimal zu begegnen, dies zeigt sich auch bei diesen Maschinen. Die beiden neuen Minibagger ViO33-7 und ViO38-7 sind kompakt, vielseitig, robust und zuverlässig und eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungen in den unterschiedlichsten Bereichen der Bauindustrie.

Das brandneue elektrische Maschinen-Trio, bestehend aus Radlader, Minibagger und Kettendumper, zeigte Yanmar auf der GaLaBau 2024. Quelle: Yanmar CE

Mit Sany erfolgreich in die Eigenständigkeit

SANY EUROPE Jeder fängt mal klein an – auch Landschaftsgärtner Tobias Harbig aus Arzberg. 2014 gründete er seine Firma, zunächst noch im Nebenerwerb, und mietete seine Minibagger und das passende Zubehör immer ganz nach Auftragslage. „Mein Unternehmen wuchs mit der Zeit, ich bekam immer mehr Aufträge und freute mich sehr über den Erfolg“, berichtet Harbig. „Es wurde irgendwann Zeit, einen eigenen Bagger zu kaufen. Ich brauchte einfach mehr Flexibilität und wollte nicht dauernd von Mietstationen abhängig sein.“

Tobias Harbig und sein Sany SY18C. „Der sehr freundliche erste Kontakt, das gute Preis-Leistungsverhältnis und die 5-Jahresgarantie haben mich sofort überzeugt“, sagt der Geschäftsführer von Tobias Harbig – Ihr Partner rund ums Haus.

Quelle: Sany Europe

„Überrascht hat mich der Preis. Ich habe nicht gedacht, dass man so einen gut ausgestatteten Bagger für so einen vergleichsweise kleinen Preis bekommt.“

Tobias Harbig

Tobias Harbig berichtet: „Ich steckte schon damals all meine Kraft in mein Unternehmen. Mir macht der Job einfach Spaß und die Entscheidung, einen eigenen Bagger zu kaufen, war nur der nächste Schritt.“ Bei der Recherche wurde er auf die Sany Minibagger aufmerksam. Beim offiziellen Sany-Händler BGU Großmaschinen in Himmelkron wurde er schließlich fündig.

Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Firmenjubiläum!

„Der sehr freundliche erste Kontakt, das gute Preis-Leistungsverhältnis und die 5-Jahresgarantie haben mich sofort überzeugt. So kam ich zu meinem Sany SY18C Minibagger. Auch der unkomplizierte Umbau auf Tiltfunktion und hydraulischen Schnellwechsler waren ohne Probleme möglich. Bereits drei Wochen später konnte ich meinen neuen Bagger zuhause in Empfang nehmen“, erzählt Tobias Harbig.

Feuertaufe für den ersten eigenen Bagger

Kaum hatte Tobias Harbig seinen Sany SY18C in Betrieb genommen, stand bereits das erste große Projekt an. „Das erste Mammutprojekt kam dann auch kurz darauf: ein 1.000-m²-Grundstück komplett zu roden”, erinnert sich Harbig. „Für dieses Projekt kam ich wieder auf den Händler BGU zu, und kaufte mir als Zubehör einen Reißzahn, der sogar auf Lager verfügbar war”, erzählt er zufrieden.

Die Baustelle gab ihm die Möglichkeit, seinen neuen Bagger auf Herz und Nieren zu testen. „Hier konnte ich erstmals mein neues ‚Spielzeug‘ ausgiebig testen und mich abermals von der Qualität und Feinfühligkeit beeindrucken lassen”, schwärmt Harbig. „Der Auftrag konnte trotz des geringen Gewichts des Baggers problemlos erledigt werden”, bestätigt er.

Die Flexibilität und Vielseitigkeit des Sany SY18C überzeugten Harbig so sehr, dass er sich entschloss, weitere Anbaugeräte zu erwerben. „Mich hat der Bagger so überzeugt, dass ich mich dazu entschied, direkt noch einen Sortiergreifer dazuzukaufen, zum Anlegen einer Gartenanlage mit größeren Steinen“, erläutert er. „Auch hier verlief, wie erwartet, alles ohne Probleme.”

Ein Alleskönner im Einsatz

Der Sany SY18C Bagger hat sich für Tobias Harbig als ein echter Alleskönner erwiesen. „Auch für kleinere Arbeiten wie Erdarbeiten, Einbringen von Frostschutz usw. leistet mir der Sany Bagger gute Dienste”, berichtet er. Der Bagger meistert sowohl große als auch kleine Aufgaben mit Leichtigkeit und hat sich als zuverlässiger Partner auf der Baustelle etabliert. „Überrascht hat mich der Preis. Ich habe nicht gedacht, dass man so einen gut ausgestatteten Bagger für so einen vergleichsweise kleinen Preis bekommt“, erinnert sich Tobias Harbig. „Mit Sany brauche ich keine Kompromisse zu machen – immer zuverlässig im Einsatz und mit sehr gutem Preis-LeistungsVerhältnis.“

Zukunftspläne und Erweiterungen

Mit dem erfolgreichen Einsatz seines Sany Baggers im Rücken plant Tobias Harbig bereits die nächsten Schritte. „Erweiterungen wie einen Radlader und der Aufbau eines Baumaschinenverleihs sind bereits in Planung”, verrät er. Harbig sieht großes Potenzial darin, seinen Maschinenpark weiter auszubauen und sein Dienstleistungsangebot zu erweitern. „Der positive Nebeneffekt ist hierbei, die Wertschöpfungskette zu erweitern, und somit trägt der Bagger zum positiven Betriebsergebnis bei”, resümiert Harbig. Die Entscheidung für den eigenen Bagger hat ihm nicht nur neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnet, sondern auch seine Arbeitsweise grundlegend verbessert.

Dank der Qualität und Vielseitigkeit des Sany SY18C kann Harbig nun flexibler auf Kundenanforderungen reagieren und seine Projekte erfolgreich umsetzen. Der Sany Bagger ist zu einem unverzichtbaren Bestandteil seiner täglichen Arbeit geworden und trägt maßgeblich zum Erfolg seines Unternehmens bei.

Mit umfassendem Portfolio auf der GaLaBau

LIUGONG Bei sLiueinem Auftritt auf der GaLaBau präsentierte der Hersteller mit zehn Maschinen ein umfassendes Programm: fünf Kompaktibagger, einen Kompaktlader, eine Hubarbeitsbühne und zwei neue BEV-Maschinen. Liugong stellte den Besuchern seine Expertise im Bereich Anwendung und Kundenservice für den Einsatz im Gartenund Landschaftsbau sowie in der Kommunalwirtschaft vor.

Liugong setzte den Erfolg der GaLaBau 2022 dieses Jahr mit einem klaren Ziel fort: Die Visionen seiner Kunden teilen und seine Rolle als kompetenter Kundenpartner weiter stärken. Besucher der Halle 7 konnten am Messestand das beeindruckende Liugong-Portfolio erkunden, das besonders für die steigenden Anforderungen in der Branche konzipiert wurde.

Hakan Ilhan, Vizepräsident von Liugong Europe: „Wir freuen uns, wieder auf der GaLaBau zu sein, um unser Wachstum und Engagement für den Garten- und Landschaftsbau sowie die Kommunen zu präsentieren. Dabei möchten wir die Vision unserer Kunden teilen und bieten hierfür eine anwendungsorientierte Palette kompakter Maschinen. Kundenerfahrungen, Wünsche von Vertriebspartnern und Anwendern sind maßgeblich in die Entwicklungsprozesse eingeflossen. Wir haben unsere Maschinen speziell darauf abgestimmt und einen neuen kompakten BEV-Radlader mit Elektroantrieb gebaut, der weniger CO2 ausstößt.“

Kompakte Maschinen für den GaLaBau Liugong stellte eine beeindruckende Produktreihe an Kompaktbaggern vor, darunter die Modelle 9017FZTS, 9035FZTS, 9027FZTS, 9018F, 9057FZTS und 909ECR. Diese Maschinen verkörpern Design, Robustheit, Intelligenz sowie intuitive Bedienung, und spiegeln die mit dem Red Dot

Award ausgezeichnete Design-DNA von Liugong wider. Sie stellen Bedienerkomfort und Wartungsfreundlichkeit in den Fokus und bieten dem Anwender die Effizienz, die er für eine erfolgreiche Arbeit benötigt.

Zu sehen waren auch der Kompaktlader CLG385B und die Arbeitsbühne LA20JE. Der CLG385B ist für seine Langlebigkeit, Leistung und Stabilität bekannt. Er bietet neben einer geräumigen Kabine eine Vielzahl an branchenspezifischen Anbaugeräten wie Mulcher, Kehrbesen, Erdbohrer, Greifschaufel, Bodenfräse und vieles mehr.

Die elektrische Arbeitsbühne LA20JE ermöglicht Arbeiten bis zu einer maximalen Arbeitshöhe von 22,20 m. Sie verfügt nicht nur über eine saubere und leise Leistung, sondern ist mit Allradantrieb hervorragend manövrierfähig.

Matthias Mähler, Country Manager für Deutschland bei Liugong, kommentiert: „In meiner Funktion bei Liugong sehe ich aus erster Hand, wie eng wir uns mit unseren Kunden in dieser Branche abstimmen. Viele unserer Kunden sind Eigentümer. Besonders diese Kunden suchen häufig einen Maschinenhersteller, der ihnen spezielles Fachwissen und einen Service bietet, den sie für ihren Erfolg brauchen. Was auch immer ihre Vision ist, wir sind in der Lage, sie zu verstehen. Mit unseren Experten für Maschinen, Ersatzteile, Anbauwerkzeuge und Aftermarket-Support auf unserem GaLaBau-Stand sind wir zuversichtlich, dass wir die

perfekte, auf die Belange unserer Kunden zugeschnittene Lösung finden werden.“

Elektrischer Minibagger und Radlader Der vollelektrische Minibagger 9027FE ist mit einem 20-kWh-LFP-Batteriepaket ausgestattet. Das ermöglicht eine Betriebszeit von 3 bis 4 Arbeitsstunden bei einer Aufladezeit von nur 90 Minuten. Der vollelektrische kompakte Radlader 820TE verfügt über eine 70-kWh-Batterie, die eine Betriebszeit von 6 Stunden und eine Wiederaufladezeit von 80 Minuten bietet. Der kompakte Radlader ist damit ideal geeignet für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau sowie in Kommunen.

Der vollelektrische Minibagger 9027FE mit einem 20-kWh-LFP-Batteriepaket erreicht Betriebszeiten von 3 bis 4 Arbeitsstunden mit einer Akkufüllung. Quelle: Liugong

Neue Traktorenserie TM 4: Kompakt mit starker Kraftübertragung

ISEKI Neue effiziente Kompakttraktoren mit verbesserten Leistungsdaten, Achs- und Anhängelasten hat Iseki auf der GaLaBau in Nürnberg vorgestellt. Die Serie TM 4 bietet mit der Profi-Line TM 4270 eine leistungsstarke Arbeitsmaschine für den multifunktionalen Ganzjahreseinsatz vor allem in Kommunen und GaLaBau-Unternehmen.

Alle

Traktoren zeichnet eine besondere Kompaktheit aus. So können sie z. B. im Winterdienst auch auf schmalen Wegen sowie in engen Gassen zum Einsatz kommen, und auf begrenzten Flächen gut manövrieren. Ein speziell entwickelter Frontkraftheber, der ganz nah am vorderen Rahmen angeflanscht ist, sorgt dafür, dass die Maschinen selbst mit Anbaugeräten kompakte Abmessungen aufweisen. Da unterschiedliche

Durch ihre komfortable, klimatisierte Kabine ist die neue Kompakttraktoren-Baureihe TM

mit Schneeschild und Streugerät – für den multifunktionalen Ganzjahreseinsatz geeignet.

Bereifungen verfügbar sind, kann die Gesamthöhe des Traktors mit Kabine von 2.040 mm auf unter zwei Meter reduziert und damit sogar beispielsweise ein Befahren von Tiefgaragen ermöglicht werden.

Effiziente An- und Abtriebstechnik

Die Baureihe TM 4 ist mit modernen, emissions- und geräuscharmen Euro-Stage-V-Motoren ausgestattet, die mit synthetischem Diesel XTL betankt werden können und einen kraftstoffsparenden umweltfreundlichen Betrieb erlauben. Der TM 4230 leistet mit seinem 1,1-l-Motor 15,5 kW (21 PS) und der TM 4270 aus 1,5 l Hubraum 18,9 kW (25,3 PS) bei jeweils hohen Drehmomenten. Die Allrad-Maschinen sind wahlweise mit einem mechanischen 3-Gruppen-Getriebe mit insgesamt neun Gängen oder mit dreistufigem HydrostatAntrieb (HST) erhältlich. Mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 28 km/h kommen die für den Straßenverkehr zugelassenen Traktoren zu ihrem Einsatzort.

Die hydraulische Hubkraft beträgt beim TM 4270 vorne 600 kg und hinten 904 kg, auch der TM 4230 kann auf Wunsch diese Werte bieten. Die leistungsstarke Hydraulikanlage ist mit rostfreien Stahlrohrleitungen fest verlegt und nur an beweglichen Teilen als Schlauch ausgeführt. Das reduziert erheblich den alle sechs Jahre gesetzlich vorgeschriebenen Austausch der Schläuche. Der Frontkraftheber wird elektrohydraulisch verstellt. Ölmotorantriebe sind vorne und hinten vorhanden. Durch einen automatischen Nebenabtrieb kann die Zapfwelle mit geräteschonendem Softanlauf zu- und wieder abgeschaltet werden, wenn die Maschine anfährt bzw. zum Stehen kommt. Ein Zapfwellenschalter ermöglicht die Aktivierung des Nebenabtriebs im stationären Betrieb. Für den Antrieb von elektrischen Anbaugeräten stehen vorne und hinten Steckdosen zur Verfügung. Die Montage eines Frontladers ist vorbereitet.

Komfortable Kabine

In der geräuschgedämmten Kabine, die für beide Modelle, jedoch nachfragebedingt nur für die Hydrostat-Versionen verfügbar ist, findet der Fahrer nach einem bequemen Einstieg einen ergonomischen und übersichtlichen Arbeitsplatz vor. Eine große Frontscheibe mit schmalen Querriegeln, rahmenlose Türen und eine heizbare Heckscheibe – optional auch mit Wischer – bieten ein gutes Sichtfeld, das bei Dunkelheit durch LED-Arbeitsscheinwerfer am Dach vorne gut ausgeleuchtet werden kann. Viele verstellbare Luftauslässe verhindern vor allem im Winter zuverlässig ein Beschlagen der Scheiben.

Ein bequemer mechanischer oder optional auch luftgefederter Komfortsitz, eine in der Neigung dreifach verstellbare Lenksäule, eine leistungsstarke Heizung und eine serienmäßige Klimaanlage sowie ergonomisch angeordnete Bedienelemente vervollständigen den Komfort. So werden die Konzentration des Fahrers gefördert und die Belastungen auch bei langen Arbeitstagen reduziert. Selbst an Tempomat, Radiovorbereitung und USB- sowie 12-V-Steckdosen ist gedacht worden.

Alle Hebel sind in Griffweite angeordnet und farblich nach den Funktionen Fahrbetrieb, Zapfwellensteuerung und Hydraulik gekennzeichnet. Beim TM 4270 erfolgt die Bedienung der vier Hydrauliksteuerventile elektronisch über einen kleinen Joystick auf der Multifunktions-Armlehne. Ansonsten stehen moderne mechanische Kreuzsteuerhebel zur Verfügung. Die Steuergeräte für die hinten angebrachten Hydraulikanschlüsse sind separat umstellbar von einfachwirkend mit Schwimmstellung auf doppeltwirkend mit Schwimmstellung. Über ein modernes, in die Armaturentafel integriertes Display werden alle wichtigen Fahr- und Betriebsfunktionen angezeigt.

Das umfangreiche Iseki-Anbaugeräte-Programm – zu dem auch ein leicht zu befestigendes Überfahr-Mähwerk gehört – ergänzt harmonisch die neue Traktoren-Serie.

4 – hier
Quelle: Iseki

Maxi-Erfolg für Mini-Bagger

KOBELCO „Die GaLaBau hat alle unsere Erwartungen erfüllt. Wir verzeichneten an allen Messetagen viele interessante Kontakte – tatsächlich aus nahezu allen unseren deutschen Verkaufsregionen, aber auch aus dem benachbarten Ausland,“ so das zufriedene Resümee von Hanns-Markus Renz, D-A-CHVertriebsleiter bei Kobelco.

Mit

insgesamt acht Modellen von 1,0 bis knapp 10 Tonnen Betriebsgewicht und unterstützt von seinem süddeutschen Regionalpartner EMBBaumaschinen war der japanische Kettenbagger-Spezialist nach Nürnberg gekommen: „Entscheidend für uns waren wohl die kurzen Wege, die so nur die GaLaBau bietet. In einer Halle mit unseren wichtigsten Wettbewerbern konnten wir uns dem direkten Vergleich stellen, nicht nur was die ganze Breite unseres Mini- und Midi-Programms anbelangt, sondern auch bezüglich der technischen Details, mit denen sich unsere Modelle stark in ihren jeweiligen Leistungsklassen positionieren.“

Vielseitige Anbaugeräte erleichtern Alltag Dabei spannten vor allem die von EMB präsentierten Anbauwerkzeuge den Bogen in benachbarte Erd- und Tiefbau-Anwendungen, wie sie heute auch zum Tagesgeschäft vieler Garten- und Landschaftsbauer gehören. „Gerade diese Vielseitigkeit, gepaart mit der hohen Zuverlässigkeit unserer Technik hat viele Praktiker im direkten Gespräch überzeugt. Inwieweit sich das in einem echten Nachmessegeschäft niederschlägt, können wir noch nicht sagen – aber nach Nürnberg haben uns auf jeden Fall einige Kunden mehr auf dem Zettel.“

Kobelco bietet im Galabau Leistung und Komfort quer durch alle Klassen: Rechts der 3,5-Tonner SK34SR-7, links der neue SK26SR-7, der mit klimatisierter Vollkabine den neuen Standard bis 2,5 Tonnen und damit für wirtschaftliche Anhängertransporte setzt.

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Quelle: Kobelco

Die Zukunft der Kehrtechnik

BEMA Auf der GaLaBau 2024 in Nürnberg präsentierte die Bema GmbH Maschinenfabrik eine Reihe Neuheiten auf dem Freigelände am Silbersee. Zu den Highlights zählten die zukunftsweisende „Sweezy“ Kehrmaschinengeneration, die neueste Produktlinie „QuadLine“ sowie effektive Anbaulösungen für die Laub- und Wildkrautbeseitigung.

Quads

sind in Deutschland vor allem im Freizeitbereich bekannt, gewinnen aber auch als Arbeitstiere an Bedeutung. Bema hat diesen Trend aufgegriffen und ihr Portfolio mit der neuen „QuadLine“ erweitert. Die Anbaugeräte zeichnen sich durch leichte, kompakte Bauweise aus, ohne an Robustheit zu verlieren. Hergestellt aus hochwertigen Materialien, garantieren sie lange Lebensdauer und zuverlässige Leistung. Die einheitliche Schnittstelle ermöglicht den schnellen Wechsel der Geräte, was Effizienz und Flexibilität steigert. Der Aushub erfolgt über die Seilwinde des Fahrzeugs. Ab 2025 sind die neuen QuadLine-Geräte im Fachhandel erhältlich.

„GREEN & CLEAN – Mit Sweezy ganz easy“ Im Sinne von Umweltbewusstsein, Effizienz und Nachhaltigkeit ist es sinnvoll, den Fuhr- und Maschinenpark in Kommunen und Unternehmen zu elektrifizieren und moderne Technologien zu nutzen. Dies gilt insbesondere für die Reinigung von Parkflächen, Fahrradwegen und Produktionshallen. Unter der Marke „Sweezy“ präsentiert die Bema eine zukunftsweisende Kehrmaschinengeneration mit dem Antriebskonzept „Designed for E“. Diese Kehrmaschinen sind speziell für den Anbau an elektrischen Trägerfahrzeugen entwickelt und bieten sowohl elektrisch angetriebene Modelle als auch Varianten mit effizientem Radantrieb. „Sweezy“ steht für einfache Handhabung: Getreu dem „PLUG & SWEEP“-Prinzip lässt sich die Kehrmaschine schnell ankoppeln und ist sofort einsatzbereit.

Vollelektrisch kehren

Die „bema Sweezy 580 Dual E“ ist die erste Anbaukehrmaschine mit elektrischem Antrieb für Hauptkehrwalze und Seitenkehrbesen. Sie wird von einem EGO Power E-Motor mit 56V-ARC-Lithium-Akkus betrieben und benötigt bis zu 72 % weniger Antriebsenergie. Das E-Fahrzeug kann mit einer AkkuLadung viermal länger kehren. Bei 4 km/h Kehrgeschwindigkeit werden ca. 7.300 m² pro Akku gereinigt. Ein nahezu ununterbrochener Betrieb ist möglich, alternativ erfolgt die Stromversorgung direkt über das E-Trägerfahrzeug. Die Anschaffungskosten liegen nur geringfügig über denen einer konventionellen Kehrmaschine.

Radangetriebene Kehrmaschine

Weltneuheit: Die „bema Sweezy 580 Dual E“ ist die erste Anbaukehrmaschine mit direktem elektrischem Antrieb für die Hauptkehrwalze und den Seitenkehrbesen. Quelle: Bema

Scherenbühne

HAULOTTE 18SX

Bj. 2007, A.H. 18,00m, Seitl. Reichweite 2x 1,00m, Korblast: 500kg, Eigengewicht: 7.300kg, Antrieb: Diesel Hydrl. Abstützung, doppelt ausschiebbare Plattform, 4WD, Stollenbereifung, neue technische Abnahmen, neuer Service

Scherenbühne MEC 2033

Bj.: 2008, A.H. 8,00m, Seitl. Reichw.: 0,90m, Korblast: 363kg, Antrieb: Elektro NONMarking-Bereifung, ausschiebbare Plattform, autom. Ladegerät, guter Allgemeinzustand, neue DGUV

Die radangetriebenen Kehrmaschinen „bema Sweezy 25 Dual WD“ und „bema Sweezy 40 WD“ sind ideal für elektrische Trägerfahrzeuge. Der Radantrieb sorgt dafür, dass keine hydraulische Energie vom Trägerfahrzeug, wie Rad- oder Hoflader, benötigt wird. Dadurch sind die „Sweezy“ Kehrmaschinen unabhängig und besonders attraktiv für E-Fahrzeuge, da sich die Betriebslaufzeiten verlängern und 50 % weniger Energie verbraucht wird.

Höhen – Technik Vertrieb GmbH

Anhängerbühne NIFTY-LIFT 120T

Bj.: 2024, A.H. 12,20m, Seitl. Reichw.: 6,10m, Korblast: 200kg, Antrieb: 230V/Batterie, Gewicht: 1.400kg, Hydrl. Abstützung, TG-System, Korb-/Bodenbedienung, vollautom. Ladegerät, LAGERGERÄT, volle Garantie, neue DGUV

LKW-Bühne

RENAULT MASTER

125.35 – FE142TPFI

Bj.: 2014/2015, A.H. 14,20m, Seitl. Reichw.: 7,20m, Korblast: 200kg, Gewicht 3.490kg, Antrieb: Diesel, KM: 117.500km, aktiver Korbarm, Kunststoffkorb, Versetzfahrt möglich, gelbe Signalleuchten, gültige Abnahmen

TG-Bühne HAULOTTE 15 IP

Bj. 2016, A.H. 15,00m, Seitl. Reichw.: 8,50m, Korblast: 230kg, Antrieb: 230V/Batterie, Gewicht: 7.100kg, NON-MarkingBereifung, autom. Ladegerät, aktiver Korbarm, Korbdrehung 2 x 70° neue DGUV-Abnahmen

Raupenbühne HINOWA Light 20.10. Performance

Bj.2013, A.H.20,15, Seitl. Reichw.: 9,70m, Korblast: 230kg, Gewicht: 2.900kg, Antrieb: 230V/Diesel, NON-MarkingGummiketten, Korbdrehung 2x 45°, Oberwagendrehung 360°, neue DGUV

■ Handel mit neuen und gebrauchten Arbeitsbühnen ■ 24-h-Service bundesweit

Ersatzteilversorgung aller namhaften Hersteller

Finanzierungen

Der neue Schlegelmulcher H5 rc überzeugt mit Leistung und Vielseitigkeit, präziser Höhenanpassung und gleichmäßiger Mulchleistung, exzellenter Zerkleinerungsleistung sowie Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit. Hier angebaut am funkgesteuerten Raupenfahrzeug Max 50 le.

Neuer Schlägelmulcher für funkgesteuerte Fahrzeuge

SEPPI M. Mit dem neuen H5 rc (radio controlled) hat der Hersteller das Sortiment der Anbaugeräte für funkgesteuerte Raupenfahrzeuge und Mini-Lader um einen Schlägelmulcher erweitert. Mit seinem niedrigen und kompakten Design ist er ideal für Fahrzeuge mit einer Hydraulik-Fördermenge von 50 bis 115 l/min. Seine robuste Bauweise, eine einfache Wartung, und seine beeindruckende Leistung machen ihn zur erstklassigen Wahl für professionelle Landschaftsgestaltung und Vegetationspflege.

Der H5 rc mulcht mühelos Gras und Gebüsch bis zu einem DurcDhmesser von 5 cm und eignet sich für Fahrzeuge mit einer Leistung von 30 bis 80 PS. Dies macht ihn zu einem vielseitigen Werkzeug für eine Vielzahl von Anwendungen in der Landschaftspflege und im Gartenbau.

Der Frontschutz aus Ketten und Gummi sowie der Heckschutz aus Gummi sorgen für Sicherheit bei der Arbeit, minimieren das Risiko von Steinwurf und sorgen für einen reibungslosen Betrieb. Die höhenverstellbare Stützwalze mit einem Durchmesser von 133 mm ist verstärkt und mit robusten Lagern konstruiert, um eine präzise Höhenanpassung und gleichmäßige Mulchleistung zu gewährleisten. Dies garantiert eine gleichbleibend hohe Arbeitsqualität unter verschiedensten Bedingungen.

Ausgestattet mit einem dreifachen Helix-Rotor und SMW-Schlägeln bietet der H5 rc eine herausragende Zerkleinerungsleistung. Austauschbare, gehärtete Gegenschneiden maximieren die Effizienz und sorgen für ein optimales Mulchergebnis. Das aus hochfestem Stahl S420 konstruierte Gehäuse ist mit austauschbaren Verschleißplatten ausgestattet und garantiert auch bei intensiven Einsätzen eine lange Lebensdauer.

Der H5 rc ist in drei Arbeitsbreiten erhältlich: 135 cm, 155 cm und 175 cm und bietet somit eine optimale Anpassung an verschiedene Einsatzanforderungen und Fahrzeugtypen.

Funkgesteuertes Raupenfahrzeug Max 50 le Das erste selbstfahrende Raupenfahrzeug von Seppi M. kommt in Land- und Forstwirtschaft sowie im kommunalen Bereich zum Einsatz. Seppi .M. bietet ein Raupenfahrzeug in robuster Bauweise, um auch die anspruchsvollsten Arbeiten zu bewältigen.

Das Fahrzeug ist mit 49 PS ein kompaktes Kraftpaket dank des industrietauglichen 3-ZylinderTurbodieselmotors Stage V von Perkins. Die separaten Hydrauliksysteme von vier Pumpen sorgen für eine unabhängige Funktionssteuerung der Raupe und des Anbaugerätes in allen Situationen. Fahrzeugstabilität und Bodenhaftung sind dank des optimal positionierten Schwerpunkts auch in schwierigem Gelände gewährleistet.

Die Raupenbreite kann um jeweils 25 cm pro Seite auf insgesamt 181 cm erweitert werden. Das Fahrzeug ist somit in der Lage, Steigungen bis zu 55° zu bewältigen. Das ausfahrbare Fahrwerk kann um jeweils 25 cm pro Seite auf insgesamt 181 cm erweitert werden. Die breite Raupenspur sorgt für stabile und kraftvolle Bewegungen des Fahrzeugs, sowohl beim Befahren von Steigungen als auch beim Überqueren von großflächigen und unebenen Hängen.

Der Max 50 le wird in Kombination mit einem Seppi-Forstmulcher Microforst rc oder mit einem Schlegelmulcher H5 rc geliefert und ist zukünftig auch mit Steinbrecher/Bodenfräse lieferbar. Mit einer Raupe erledigen Anwender somit Mulch- und Fräsarbeiten auch in schwer zugänglichen Geländen.

Tiltrotator Technologie VOM

XTR20 Neue

Die Tiltrotatoren der dritten Generation von Steelwrist bringen die Effizienz von Baggern auf ein neues Niveau. Die beste Neigungsgeometrie ihrer Klasse, LockSense – eine neue patentierte Sicherheitslösung für die Arbeitswerkzeugverriegelung und OptiLube – ein integriertes Schmiersystem – sind nur einige der technischen Entwicklungen der leistungsstarken Steelwrist-Tiltrotatoren der dritten Generation.

Einfache Installation mit der Guidance-App InstallMate Schmierfreie, dreifach abgedichtete Lager

Modularer Aufbau für Upgrade auf SQ/Open-S

Für Bagger zwischen 16 und 20 Tonnen

Steelwrist gratuliert herzlich zum 10 jährigen

Jubiläum und wir bedanken uns für Zusammenarbeit!hervorragende

Quelle: Seppi M.

Neubau der Rader Hochbrücke mit 18 Liebherr-Kranen

LIEBHERR Die Rader Hochbrücke überspannt den Nord-Ostsee-Kanal auf der Autobahn A7, der nördlich gehenden Schnellverbindung von Hamburg nach Dänemark. In den kommenden Jahren wird die Brücke neu gebaut und verbreitert. Für die Hebeaufgaben zuständig sind 18 Liebherr-Krane vom 65 K.1 bis zum 150 EC-B. Teilweise sind die Krane im Wasser aufgebaut.

Eine der größten Brückenmodernisierungen in Deutschland ist der Neubau der Rader Hochbrücke in Schleswig-Holstein. Die Brücke aus dem Jahr 1972 überspannt den Nord-Ostsee-Kanal und ist Teil der Autobahn A7. Mit einer Länge von knapp 1.500 m ist sie Deutschlands zweitlängste Straßenbrücke aus Stahl und spielt eine wichtige Rolle für den Verkehr in Richtung Dänemark und die Skandinavische Halbinsel. Durch das hohe Verkehrsaufkommen geht die Brücke auf das Ende ihrer Nutzungsdauer zu. Ein Neubau mit gleichzeitiger Erweiterung der Fahrspuren ist daher unerlässlich geworden.

Kraneinsatz im Wasser und an Land Tatkräftige Unterstützung für die Großbaustelle kommt von 18 Liebherr-Kranen aus dem Mietpark der Unternehmensgruppe Friedrich Niemann mit Sitz in Kronshagen bei Kiel. Für den Bau der Fundamente sind fünf Schnelleinsatzkrane vor Ort, zwei

65 K.1 und drei 81 K.1. Die neuen Brückenpfeiler werden mit Unterstützung von sechs 125 EC-B und sieben 150 EC-B Flat-Top-Kranen gebaut.

Die K-Krane auf der Baustelle drehen teilweise unter der Brücke und sind deshalb mit eingefahrenem Turm aufgebaut. Quelle: Liebherr

Die Gegebenheiten der Baustelle sorgen für teils spektakuläre Kranmontagen: Der erste Kran für die Baustelle, ein 125 EC-B, wurde Ende 2023 montiert. Er stand auf der neuen Pfahlkopfplatte des ersten Brückenpfeilers im Wasser des Borgstädter Sees, montiert auf Fundamentankern. Dabei kam es zum Teamwork mit einem LiebherrRaupenkran aus Nenzing (Österreich). Der für den Aufbau benötigte 250-t-Raupenkran LR 1250 war auf einem Ponton zwischen dem Kranstellplatz und der zum Teiletransport genutzten Fähre positioniert. Der Flat-Top-Kran erreichte eine Hakenhöhe von 44 m. Auch drei 125 EC-B wurden mit einem 250-t-Raupenkran montiert, der auf einem Ponton im Wasser stand. Die Krane wurden zunächst auf 30 m Höhe aufgebaut und kletterten anschließend mit einer hydraulischen Klettervorrichtung auf ihre endgültige Hakenhöhe von rund 50 m. So konnten sie rund 15 m über der Höhe der Fahrbahn arbeiten.

Montage im Wasser: Der erste Kran für den Ersatzneubau der Rader Hochbrücke wurde auf der neuen Pfahlkopfplatte des ersten Brückenpfeilers montiert. Quelle: Liebherr

Ein 150 EC-B 8 Litronic unterstützte den Bau der Brückenpfeiler zunächst von Land aus. Mit Fortschreiten der Baustelle musste auch der Kran seinen Standort wechseln. Ende Juni 2024 war es dann so weit: Der Flat-Top-Kran wurde von der Nordseite der Brücke zum nächsten Brückenfuß umgesetzt und im Wasser wieder montiert. Der zerlegte Kran wurde dafür auf einer Fähre zu seinem neuen Einsatzort gebracht und mit Hilfe eines 220-t-Raupenkrans, schwimmend auf einem Ponton, montiert. Fertig aufgestellt, kletterte er auf eine Hakenhöhe von rund 50 m und erreicht eine Auslegerlänge von 40 m. Maximal kann der Kran 8 t heben.

Liebherr-Projektabteilung und -Mietpark unterstützen bei Planung und Ausführung

Der Einsatz der Krane erforderte im Vorfeld eine genaue Planung, bei der die Liebherr-eigene Projektabteilung für Groß- und Sonderprojekte (Tower Crane Solutions, TCS) wertvolle Unterstützung leistete. Eine große Herausforderung war die Montage der Krane durch den auf dem Ponton stehenden Raupenkran: Da die zulässige Hakenhöhe des Raupenkrans auf einem Ponton sehr begrenzt ist, musste die Montagehöhe so gering wie möglich gehalten werden. Gleichzeitig war aber auch eine gewisse Turmhöhe erforderlich, damit die Krane geklettert werden konnten. Im Vorfeld wurden deshalb verschiedene Möglichkeiten und Turmsysteme untersucht, um die beste Lösung zu finden.

Zur Montage kommt ein Raupenkran zum Einsatz, der schwimmend auf einem Ponton steht. Der zerlegte Kran wird per Fähre zu seinem neuen Standort gebracht. Quelle: Liebherr

Auch die Konfiguration der Turmkombinationen war ein großes Thema im Vorfeld der Kraneinsatzplanung, um ein Kollidieren des Turms mit den neu errichteten Brückenpfeilern und eventuell auftretende Turmverformungen zu verhindern. So nutzen die Schnelleinsatzkrane ihre maximale Hakenhöhe nur teilweise aus. Die beiden 65 K.1 sind mit eingefahrenem Turm im Einsatz, da sie unter der Brücke drehen und auch die drei 81 K.1 sind sowohl für Arbeiten unter der Brücke vorgesehen als auch mit maximaler Höhe über der Brücke. Die 13 Flat-Top-Krane sind freistehend auf einem Kreuz und Fundamentankern montiert, teilweise werden sie im Wasser stehend einbetoniert. Sie arbeiten mit einer Hakenhöhe zwischen 49 und 68 m. Die hydraulische Klettervorrichtung stellte das Liebherr Tower Crane Center zur Verfügung, der Liebherr-Partner für die Vermietung von Spezialkranen, Krankomponenten und für Gebrauchtgeräte direkt vom Hersteller.

Eine weitere Herausforderung während der Bauarbeiten sind die Wetterbedingungen. Ab Windstärke 9 (Sturm mit Windgeschwindigkeiten von 75 bis 88 km/h) wird die Rader Hochbrücke für leere Lastwagen und Autos mit Anhänger gesperrt. Nimmt der Wind weiter zu, kann eine Sperrung für alle Fahrzeuge über 7,5 t erfolgen. Bei einem Orkan (Windstärke 12) kann die Brücke voll gesperrt

werden. Die Windbedingungen mussten bei der statischen Berechnung der Krane entsprechend berücksichtigt werden.

Neubau in zwei Teilschritten

Die Rader Hochbrücke liegt östlich der Stadt Rendsburg, circa 30 km von Kiel und rund 65 km von Flensburg entfernt. Auf derzeit vier Fahrspuren und zwei Standstreifen fließt der Verkehr über den Nord-Ostsee-Kanal, die Rader Insel und die Borgstedter Enge, ein Teil des gleichnamigen Sees. Die Pfeiler der Brücke stehen sowohl auf Land als auch im Wasser. Für die drei Pfeiler, die im Wasser errichtet werden, ist eine Gründung aus 40 m tiefen Bohrpfählen erforderlich.

Der Neubau erfolgt in zwei Teilschritten im fließenden Verkehr auf der Brücke und dem NordOstsee-Kanal, der meistbefahrenen künstlichen Wasserstraße der Welt. Zunächst wird die östliche Brückenhälfte neben der Bestandsbrücke errichtet und voraussichtlich 2026 für den Verkehr freigegeben. Die ursprüngliche Brücke wird anschließend gesperrt und gesprengt. An ihrer Stelle wird danach der westliche Brückenteil errichtet. Der Neubau wird auf sechs Fahrstreifen erweitert und soll 2031 komplett fertig sein.

Für den östlichen Ersatzneubau werden zuerst die Brückenpfeiler errichtet. Die Stahlteile für die

Standortwechsel zum nächsten Brückenpfeiler: Die Krane wandern mit der Baustelle mit und werden vor Ort montiert, wie hier im Wasser des Borgstedter Sees. Quelle: Liebherr

Unterkonstruktion werden als 4 m lange Bauteile angeliefert und an Land zu bis zu 80 m langen Elementen verschweißt. Diese werden dann im Taktschiebeverfahren zum nächsten Pfeiler geschoben, ein Takt bezeichnet ein Brückensegment. Dazu müssen die Pfeiler mit ausreichendem zeitlichem Vorlauf zum Verschub errichtet werden. Die Arbeiten starten im Norden der Brücke, der Vorschub erfolgt in Richtung Süden zum Borgstedter See und über die Rader Insel in Richtung Nord-Ostsee-Kanal. Parallel dazu wird auch im Süden der Brück am Ufer des Kanals gearbeitet. Durchgeführt werden die Bauarbeiten von einer Arbeitsgemeinschaft unter Federführung des Schweizer Bauunternehmens Implenia zusammen mit den beiden sächsischen Firmen Plauen Stahl Technologie und ZSB Zwickauer Sonderstahlbau.

Segment erreicht ersten Pfeiler

Am 28. Juni hat das erste Brückensegment den ersten Pfeiler erreicht. Dieses Segment ist 56 m lang, 14 m breit und 6 m hoch. Hydraulische Pressen bewegten das tonnenschwere Segment mit einer Geschwindigkeit von 9 bis 10 m/h nach Süden hin zum ersten Pfeiler. Der Ersatzneubau wird aus insgesamt 14 Teilstücken bestehen, alle sechs bis sieben Wochen ist ein Vorschub geplant.

FÜR DEN BAU GEMACHT: DAS GERKEN MIETSORTIMENT

▬ Arbeitsbühnen von 4 - 103 m Arbeitshöhe

▬ Teleskopstapler

▬ Krane bis 78 m Hakenhöhe

▬ Raumsysteme

▬ u.v.m.

Wir stehen Ihnen bundesweit an knapp 40 Standorten mit unseren Experten und mehr als 9000 Maschinen zur Seite.

Krankonfigurator mit Echt-Preis-Anzeige

Mit dem BKL Krankonfigurator kommt man mit wenigen Klicks zum gewünschten Kran und hat den Preis stets im Blick.

BKL Umständliches Vergleichen, komplizierte Kostenkalkulation und zeitaufwändiges Einholen von Preisangeboten auf der Suche nach dem passenden Neukran – das war gestern. Ab sofort können Kaufinteressenten Krane aus dem BKL System Cattaneo oder von Sáez schnell und einfach nach ihren spezifischen Wünschen konfigurieren und haben dabei den Komplettpreis jederzeit im Blick.

Möglich macht das der BKL Krankonfigurator, der ohne Login frei zugänglich ist. Neben dem bekannten BKL Kranfinder zum Finden und OnlineAnfragen von Kranen aus dem BKL Mietpark ist er das neue digitale Tool von BKL Baukran Logistik für den Krankauf. Mit dem neuen Service bietet das Verkaufsteam von BKL seinen Kunden nicht nur hoch individualisierte Neukrane, sondern auch noch mehr Transparenz.

In maximal sieben Schritten zum Wunschkran mit Live-Preisanzeige Die Bedienung des neuen BKL Krankonfigurators ist intuitiv und setzt kein detailliertes Wissen über die Krantypen voraus. Im ersten Schritt wird die Kranart Unten- oder Obendreher festgelegt. Mittels Schieberegler wählt der User dann ganz einfach zuerst die benötigte Größenklasse und anschließend, je nach Kranart, weitere Eigenschaften wie Ausladung, Hakenhöhe und die Basis wie Kreuz oder Anker. Aus einer breiten Farbpalette von Dahliengelb über Erdbeerrot oder Capriblau bis hin zu Smaragdgrün können Interessenten ihre Firmen- oder Lieblingsfarbe auswählen. Die Lackierung ist kostenfrei. Zusatzzubehör kann ebenfalls per Klick ergänzt werden.

Dabei stets live auf dem aktuellen Stand sind die Vorschau auf den konfigurierten Kran und die Echt-Preis-Anzeige, so dass der Kunde seinen Kran und den Preis stets im Blick hat. Nach Abschluss der Konfiguration kann die gewählte Zusammenstellung für ein Angebot, das zum Beispiel „3 Jahre BKL Qualitätsgarantie“, Standardzubehör, Lieferung und Montage innerhalb Deutschlands und Österreichs enthält, direkt an das BKL Verkaufsteam gesendet werden.

Quelle: BKL

Neue Arbeitsbühnen für urbane Umgebungen

GERKEN In einer Zeit, in der sowohl Ressourcenschutz als auch steigende Produktivität entscheidende Anforderungen an moderne Arbeitsprozesse darstellen, setzt Gerken mit seinen fortschrittlichen Arbeitsbühnen neue Maßstäbe und bietet innovative Lösungen für eine zukunftsfähige Arbeitswelt in der Baubranche.

Die GTM 150-12 W Teleskopmast-Arbeitsbühne zeichnet sich durch ihre kompakte Bauweise und emissionsfreie Elektroantriebstechnologie aus, die bei Arbeiten auf engem Raum, insbesondere im Innenbereich, ideale Bedingungen schafft.

Dievielseitig einsetzbare GL 11 B Hybrid bietet auf engstem Raum mit 11 m Arbeitshöhe und 6 m Reichweite einen mühelosen Zugang zu Gerüsten und Gebäuden im Stadtinneren. Ohne den Einsatz von Stützen nutzt die Arbeitsbühne den Raum optimal aus und ist sofort am Einsatzort betriebsbereit. Dank des wendigen 3,5-t-Ford-Transit-Fahrgestells eignet sich das Fahrzeug perfekt für städtische Einsätze und überzeugt durch herausragende Flexibilität und Leistungsstärke.

Der angewandte Hybridantrieb der GL 11 B Hybrid ermöglicht bis zu acht emissionsfreie Arbeitszyklen und stellt somit durchgehend nachhaltige Leistung selbst bei anspruchsvollen Projekten sicher. Für einen reibungslosen Arbeitsablauf startet der hybride Motor automatisch bei sinkender Batteriekapazität.

Neue Höhen durch fortschrittliche Technik

Die GTM 150-12 W Teleskopmast-Arbeitsbühne kombiniert einen Elektroantrieb mit einem integrierten Ladegerät und bietet so eine völlig emissionsfreie Leistung. Mit einer Breite von lediglich 1,2 m ist sie deutlich schmaler als viele Wettbewerbsmodelle und eignet sich hervorragend für Einsätze in Produktionsbetrieben und anderen Bereichen mit beengten Platzverhält-

Die GL 11 B Hybrid ist eine vielseitige Lkw-Arbeitsbühne mit Hybridantrieb, die speziell für enge städtische Einsätze entwickelt wurde und bis zu acht emissionsfreie Arbeitszyklen ermöglicht.

nissen. Besonders bei Arbeiten im Innenraum bietet die kompakte Bauweise der GTM 150-12 W große Vorteile, wo herkömmliche E-Gelenke oft an ihre Grenzen stoßen.

Die GTM 150-12 W punktet nicht nur durch ihr Format: Mit einer Arbeitshöhe von fast 15 m und einer seitlichen Reichweite von 8 m bietet sie trotz ihrer reduzierten Größe eine beeindruckende Leistung. Mit einer Korblast von 200 kg erfüllt die Bühne problemlos anspruchsvolle Anforderungen im Innen- und Außenbereich.

Mit den neuen Modellen GTM 150-12 W und GL 11 B Hybrid setzt Gerken einen neuen Standard in optimaler Raumnutzung bei Einsätzen in beengten Innenstädten. Durch Investitionen in diese modernen Maschinen unterstreicht das Unternehmen sein Engagement, mit nachhaltigen und maßgeschneiderten Lösungen auf die Herausforderungen der urbanen Arbeitswelt der Baubranche zu antworten.

Quelle: Gerken
Quelle: Gerken

Variabel²: mehr Sitze oder mehr Ladevolumen

VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE So viel Vielfalt war noch nie: Dank des neuen Caddy „Flexible“ kann man sich schnell entscheiden, wer oder was mitgenommen werden soll. Eine zur Trennwand wandelbare, hochklappbare zweite Sitzreihe hilft dabei. Der Caddy „Flexible“ kann so wahlweise zwei oder bis zu fünf Personen bewegen oder eben mehr Waren und Material transportieren.

Miteinem Griff wird aus der Rückbank für bis zu drei Personen eine Trennwand als Ladesicherung oder umgekehrt. Bei hochgeklappter Rückbank lässt sich Material auch über die Schiebetüren verladen, und natürlich über das Heck. Auch der somit äußerst variable Caddy „Flexible“ ist mit TSI-Benzinern oder TDI-Motoren sowie wahlweise jetzt auch als Plug-in-Hybrid bei Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) zu bestellen. Der neue Caddy eHybrid ermöglicht mit einem Klick flexibel lokal emissionsfreie Fahrten.

Mehr Flexibilität dank wandelbarer zweiter

Sitzreihe

Zudem bekommt der Caddy mit dem „Flexible“ noch eine zusätzliche Modellvariante mit gewerblicher N1-Zulassung – bestellbar mit normalem und langem Radstand und in allen Motorisierungen. Die Besonderheit des Caddy „Flexible“: Die 3er-Sitzbank in der zweiten Reihe lässt sich wahlweise und einfach komplett hochklappen

und wird somit zu einer stabilen Lade-Trennwand umfunktioniert. Sekundenschnell lässt sich so der Laderaum vergrößern. Die Nutzenden können somit fallweise entscheiden, ob zwei oder doch bis zu fünf Menschen befördert oder ob eben mehr Waren, größere Werkzeuge und Materialen transportiert werden. Dank eines maximalen Ladevolumens von 2.500 l im Caddy „Flexible“ mit normalem Radstand bzw. bis 3.100 l im Caddy Maxi lassen sich die jeweiligen Transport-Bedürfnisse variabel anpassen. Als Caddy „Flexible“ Maxi sind sogar wie bei Modellen ohne Sitzbank bis zu zwei Paletten hintereinander verladbar. Der Zugang zum Laderaum über die beiden Schiebetüren ist gegeben. Der hintere Laderaum kann wahlweise verglast oder verblecht bestellt werden. Die Caddy als Modellvariante „Flexible“ setzen genau wie eine zusätzliche TDI-Allradvariante des Caddy noch in 2024 ein. Der Caddy „Flexible“ ist genauso wie der Caddy eHybrid ab sofort vorbestellbar.

Neuer Caddy Edition „eHybrid“ als Plug-in-Hybrid: Nutzer und Nutzerinnen können selbst entscheiden, wann sie die elektrische Reichweite nutzen wollen. Die Antriebsbatterie kann an GleichstromSchnellladern (DC) mit bis zu 50 kW oder an Wechselstrom-Wallboxen mit 11 kW auch zuhause nachgeladen werden. Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge

Nun auch als PHEV: Zahl der Antriebe im Caddy wächst Neben den 2,0l TDI, und dem 1,5l TSI erweitert eine Plug-in-Hybrid-Variante des Caddy auf Basis

Sehr flexibel - der Caddy „Flexible“ ist ein wahrer Wandlungskünstler: Zweite Sitzreihe mit drei Sitzplätzen zur Trennwand hochgeklappt;

Alles neu: Mehr Assistenzsystemen an Bord, neue TSI- oder TDI-Motoren und erstmals eine Plug-in-Hybrid-Vehicle (PHEV)-Antriebsvariante: der Caddy eHybrid, hier als Cargo, jetzt mit „Platinum“-Bewertung von Euro NCAP. Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge

des 1,5l TSI mit nun 85 kW Leistung das CaddyPortfolio. Zusammen mit der elektrischen Antriebseinheit kommt dieser Caddy eHybrid als PHEV, kurz für „Plug-In-Hybrid Electric Vehicle“, auf eine Systemleistung von 110 kW und ein Drehmoment von bis zu 350 Nm. Dank einer nutzbaren Batteriekapazität von 19,7 kWh sind elektrische Reichweiten von bis zu 122 km möglich. Dieser Antrieb ist auch für den Caddy „Flexible“ wählbar. Sehr praktisch: Nutzer und Nutzerinnen des Caddy eHybrid können selbst mit einem Klick im Display entscheiden, wann sie die elektrische Reichweite nutzen wollen – etwa gleich zu Anfang der Fahrt, zwischendrin, oder ob sie sich erst am Zielort rein elektrisch fortbewegen wollen. Eine Shift-by-Wire-Automatik sorgt für die Kraftübertragung. Die Antriebsbatterie im Caddy eHybrid kann an Gleichstrom-Schnellladern (DC) mit bis zu 50 kW oder an Wechselstrom-Wallboxen (AC) mit 11 kW auch zuhause nachgeladen werden. Die Ladezeiten des Caddy eHybrid liegen bei AC mit maximal 11 kW von 0 % auf 100 % bei bis zu 2,5 Stunden; beim DC-Schnellladen mit durchschnittlich 40 kW dauert das Aufladen von 10 % auf 80 % rund 26 Minuten.

Der Caddy eHybrid ist als Pkw sowie als Cargo verfügbar. Beide gibt es wahlweise mit normalem Radstand, dann als Pkw mit fünf sowie als Cargo mit zwei Sitzen. Zudem ist der PHEV-Caddy auch als Maxi mit langem Radstand erhältlich, in dem als Pkw bis zu sieben Personen Platz finden. Alle Plug-in-Hybride sind mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) ausgestattet. Der Caddy eHybrid von Volkswagen Nutzfahrzeuge erreicht als Pkw dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 183 km/h und der Cargo eHybrid kommt auf 181 km/h. Die Kombination aus agilem elektrischen Antrieb und kraftvollem TSI-Benziner ermöglicht höchste Effizienz und auch ein bedarfsgerechtes emissionsfreies Fahren, etwa in Städten oder Stadtzentren, die künftig ggf. nur eingeschränkt befahrbar sind. Übrigens: Die neuen klassischen Verbrenner-Modelle des Caddy, etwa die frontgetriebenen TDI mit 75 kW Leistung, verfügen standardmäßig über ein Sechsgang-

Schaltgetriebe, die Varianten mit 90 KW über ein Siebengang-DSG; und der Caddy mit TSI ist als reiner Benziner mit 85 kW wahlweise mit Handschaltung oder DSG erhältlich. Diese Varianten sind ebenfalls bereits bestellbar.

Caddy „Flexible“: Mehr Flexibilität dank wandelbarer zweiter Sitzreihe. Auch durch die seitlichen Schiebetüren beladbar. Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge

Blick in den Innenraum des Caddy eHybrid: Nutzer und Nutzerinnen können selbst mit einem Klick im Display entscheiden, wann sie die elektrische Reichweite nutzen wollen. Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge

Euro NCAP-ausgezeichnet: Zahlreiche Assistenzsysteme in Serie

Der Caddy Cargo des Modelljahres 2025 von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) wird um zahlreiche Assistenzsysteme erweitert. Dazu gehören etwa – nun serienmäßig – ein digitales Kombiinstrument. Mit an Bord sind künftig optional auch der Sprachassistent IDA mit Chat GPT-Funktion. Alle Caddy-Modelle sind künftig serienmäßig mit Verkehrszeichen-Erkennung, Geschwindigkeitsregelanlage, Einparkhilfen hinten sowie Aufmerksamkeits- und Müdigkeitserkennung ausgestattet. In den Cargo-Versionen kommen weitere Systeme hinzu, wie etwa zusätzliche Seiten- und Kopf-Airbags, Multifunktionskamera, Reifenkontrollanzeige, Lane Assist und Front Assist mit Fußgänger-/ Radfahrer-Erkennung. Ebenfalls neu im Caddy Cargo als Seriensetzung ist nun das Multifunktionslenkrad, das es bereits in den Pkw-Varianten gibt. Auch dank dieser neuen Assistenzsysteme erzielte der Caddy Cargo von Volkswagen Nutzfahrzeuge zwischenzeitlich eine Verbesserung bei den „Commercial Van Ratings“ von Euro NCAP und erhielt im Juni 2024 die Höchstwertung ‚Platinum‘.

Der neue Caddy ist ein Arbeitsgerät mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten. Quelle: Volkswagen Nutzfahrzeuge

Mehr Ladevolumen & Flexibilität für die GaLaBau-Branche

MEILLER Wer im Garten- und Landschaftsbau arbeitet, steht als Unternehmer täglich vor der Herausforderung des effizienten Transports. Von Baustellen in schwer zugänglichen Gebieten bis hin zu wechselnden Arbeitsplätzen innerhalb eines Projekts – die Logistik erfordert oft maßgeschneiderte Lösungen. Auf der Messe GaLaBau 2024 zeigte das Unternehmen Meiller Kipper seinen Vielseitigkeitschampion „TRIGENIUS“.

Der

Dreiseitenkipper wurde speziell für die Anforderungen der grünen Branche entwickelt. Vielfältig im Einsatz, innovativ in der Technik und effizient im Betrieb gilt der „TRIGENIUS“ als Geheimtipp für jeden mit umfangreichen Aufträgen. Egal wie viel gefordert wird, mit dem Dreiseitenkipper ist der Transport von Dünger über Pflanzen, Werkzeugen, Steinen, Schotter und vieles mehr ein Leichtes. Aufgebaut auf 2-Achs-Fahrgestelle überzeugt er mit geringem Eigengewicht. Dies wirkt sich positiv auf den Energieverbrauch der Fahrzeuge aus und schont den Geldbeutel.

Mehr Ladevolumen durch neue Bordwände

Eine besondere Stärke des „TRIGENIUS“ sind die neuen Bordwände. Sie bestehen aus 400 mm hohem Stahlblech und erlauben dank 50 mm Zuwachs mehr Ladevolumen. Neue Aufstiege in verbesserter Ergonomie an Rück- und Seitenwänden erleichtern das Besteigen der Kippbrücke, die insgesamt eine niedrigere Bauhöhe aufweist und sich dadurch von Hand leichter beladen lässt.

Mehr Stauraum

Wer eine Vielzahl an kleinen Geräten wie Gartenscheren oder Motorsägen zu den Einsätzen mitführen möchte, dem sei die Option Geräteraum zwischen Kabine und Kipper geraten. Dieser wird samt Einlegeböden und Schublade für Werkzeuge und Kleinmaterial hinter dem Fahrerhaus aufgebaut. Mit einer Breite von 70 cm und 1,40 m Höhe ist so auf dem Fahrzeug ein Werkzeugschrank montiert, der über abschließbare Alu-Rollladen sowie drei Ladeebenen wie auch eine Schublade mit Arretierung verfügt. Wenn es aber immer noch nicht reicht: Noch mehr Platz bieten die Werkzeugkisten aus Edelstahl oder Kunststoff zum Anbau am Dreiseitenkipper. Wer lange Geräte wie Besen, Rechen oder Laubrechen braucht, sollte seinen „TRIGENIUS“ mit den Stielgerätehalterun-

gen an verschiedenen Positionen, Spannstangen für die schnelle, formschlüssige Ladungssicherung von Stückgut oder zusätzlichen Zurrleisten aufwerten.

Flexibel und robust

Durch die vielfältigen Erweiterungsmöglichkeiten können individuelle Anforderungen optimal erfüllt werden. Die hochwertigen Materialien gewährleisten zudem eine lange Lebensdauer und hohe Stabilität. Somit ist der neue Aufbau genau das Richtige für alle, die im GaLaBau viele Jahre Spaß an der Benutzerfreundlichkeit des Meiller „TRIGENIUS“ haben möchten und ebenfalls auf eine Wertstabilität bauen.

Der Dreiseitenkipper „TRIGENIUS“ macht sich warm für seinen Einsatz. Quelle: Meiller

Vorreiter für nachhaltigen Transport

SCANIA Auf der IAA Transportation in Hannover präsentierte Scania sein vielseitiges Angebot an Elektro- und Biokraftstoff-Lkw, darunter eine neue batterieelektrische Sattelzugmaschine. Das Angebot an Elektrofahrzeugen von Scania umfasst nun Fahrzeuge für nahezu alle Anwendungen.

Christian Levin, Präsident und CEO von Scania, sagt: „Unsere Kunden können nun von umweltfreundlicheren Optionen profitieren, ohne dass dies den normalen Betrieb beeinträchtigt. Auf diese Weise können sie dazu beitragen, die Weichen für einen Schwerlastverkehr der Zukunft zu stellen, der ohne fossile Brennstoffe auskommt.“ Scania ist jetzt nach eigenen Angaben in der Lage, herausragende Elektro-Lkw mit der größten Ladekapazität, der schnellsten Aufladung und dem besten Fahrerlebnis auf dem Markt anzubieten.

Des Weiteren bietet Scania eine Vielzahl an Elektrofahrzeugen und Optionen in Bezug auf Batteriepakete, Fahrgestelle, Nebenantriebe, Kabinenvarianten und Achskonfigurationen an. Der modulare Ansatz ermöglicht eine große Auswahl an individuellen Lösungen für die spezifischen Anforderungen der Kunden. Dazu gehören drei verschiedene Elektrofahrzeuge in neun Leistungsstufen, die eine optimale Nutzlast ermöglichen.

Scania präsentierte sich auf der IAA als Vorreiter für nachhaltigen Transport. Neben den Lkw stehen neue Services zur Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung im Mittelpunkt der Strategie.

„Die Elektrifizierung des Transportwesens ist heute auf ein ganzes Ökosystem angewiesen. Um den Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden, ist es unerlässlich, ein umfassendes Spektrum an Dienstleistungen anzubieten, das über die reine Fahrzeuglieferung hinausgeht. Unsere Services umfassen des Weiteren die Be-

reitstellung von Ladeinfrastruktur, die Überwachung der Batterieleistung, die Erstellung von dynamischen Routenplänen, die Finanzierung sowie eine Vielzahl weiterer unterstützender Services. In den vergangenen zwei Jahren haben wir intensiv daran gearbeitet, diese Ziele zu erreichen“, erklärt Levin.

Starke Partner bewegen was!

10Jahre

10 Jahre Partner

Quelle: Scania

Das 10.000ste Fahrzeug verlässt die Fertigung

MAX TRAILER Als im Jahr 2012 die Marke MAX Trailer mit ihrem modularen Konzept präsentiert wurde, bestanden große Zweifel bei vielen Branchenkennern. Aber die Entwicklung hat sie eines Besseren belehrt, das Ganze ist zu einer Erfolgsgeschichte geworden. Jetzt feiert MAX Trailer einen neuen Meilenstein, denn das zehntausendste Fahrzeug verlässt die Fertigungshallen.

Das Prinzip ist so simpel wie genial: MAX Trailer bietet für Spezial- und Schwertransporte eine Reihe verschiedener Fahrzeugtypen an. Diese sind klar definiert und so verfügbar, wie es der Hersteller vorgibt. Mit allem was man braucht, funktional und praxisorientiert. „Diese Standardisierung trifft bei der Kundschaft voll ins Schwarze. Denn unsere Modelle sind im Vorfeld bis in die Tiefe analysiert worden und repräsentieren in ihrer Ausstattung präzise genau den Bedarf der Branche“, erklärt Mario Faymonville als Produktverantwortlicher die Herangehensweise. „Unser Kundenstamm ist seit jeher permanent gewachsen. Gleiches trifft auf unser Vertriebs- und Service-Netzwerk zu, das sich über ganz Europa erstreckt. Standardisierte Fahrzeuge mit optimierter Ausrüstung und in Premiumqualität haben sich durchgesetzt. Wir nehmen die Vorreiterrolle ein und ermöglichen durch das starke Rückgrat der Faymonville Gruppe ein ausgezeichnetes Kosten-Nutzen-Verhältnis.“

Jubiläumsfahrzeug geht zu Rutges Cargo

Die Nummer 10.000 aus dem Hause MAX Trailer geht nun an das niederländische Unternehmen Rutges Cargo, das sich für einen teleskopierbaren

Das niederländische Unternehmen Rutges Cargo erhält das 10.000ste Fahrzeug von MAX Trailer, einer Marke, die sich seit 2012 durch ihre standardisierten, modularen Konzepte für Spezial- und Schwertransporte etabliert hat. Quelle: MAX Trailer

MAX100 Semi-Tieflader mit Radmulden entschieden hat. Ausgeliefert wird das Fahrzeug über Hertoghs Carrosserieën in Roosendaal, das seit den Anfängen zum Händlerpool von MAX Trailer gehört. „Angefangen haben wir 2012 mit der Semi-Tieflader-Reihe MAX100. Das Angebot vervollständigte sich im Laufe der Zeit mit Plateau-Aufliegern, gezogenen Anhängern und TiefbettFahrzeugen“, blickt Mario Faymonville auf eine rasante Entwicklung zurück.

Infrastrukturausbau und viele Ideen

Dieser ständige Antrieb hin zum nächsten Schritt spiegelt sich auch beim Blick auf das Herstellungswerk in Polen wider. Denn dieses wächst abermals an und die Hallen mit dem hochmodernen Maschinenpark erstrecken sich mittlerweile auf 55.000 m². Hier sind also die notwendigen Möglichkeiten vorhanden, um auch in der Zukunft weiterhin als das standardisierte Maß aller Dinge beim Spezialtransport durchzustarten.

MAX Trailer Produktpalette

MAX100

2 bis 6-Achs Semi-Tieflader, reibungs- oder zwangsgelenkt, der auch als teleskopierbare Variante (einfach oder doppelt), mit Radmulden oder als Planenaufbau verfügbar ist.

MAX200

3 bis 4-Achs-Plateauauflieger, ebenfalls teleskopierbar erhältlich, reibungs- oder zwangsgelenkt.

MAX300

Gezogene Anhänger mit 2 oder 3 Zentralachsen und Rampen.

MAX410

Auf den Transport von Kranteilen und Krangewichten spezialisierte zwangsgelenkte Ballast-Auflieger mit 3 bis 5 Achsen.

MAX510

Tiefbett-Auflieger mit 2 bis 3 Achsen als Pendelachsvariante oder achsschenkelgelenkt, abfahrbarem Schwanenhals und teleskopierbarer Ladefläche.

MAX600

Drehschemel-Anhänger mit 3 oder 4 Achsen für den Hoch- und Tiefbausektor.

Anhänger richtig warten und erweitern

AIV Schwere Ladungen, Einsatz in unwegsamen Geländen, ständig auf Achse – in der Regel sind Anhänger ständig extremen Belastungen ausgesetzt. Damit diese über Jahre hinweg sicher und zuverlässig ihren Zweck erfüllen, ist es wichtig, Anhänger regelmäßig zu warten. Auf diese Fristen und typischen Verschleißteile gilt es dabei besonders zu achten.

Jenach Nutzung werden manche Anhängerkomponenten stärker beansprucht als andere. Dazu gehören beispielsweise Bremsbacken, Bremstrommeln und Bremsseile, Radlager und Federungen, Auflaufdämpfer und Handbremshebel oder auch die Reifen. Diese sollten sehr regelmäßig überprüft werden, das heißt, spätestens alle 12 Monate, jedoch am besten alle 5.000 Kilometer. Des Weiteren müssen Anhänger mit einem Gewicht bis 3.500 kg alle 2 Jahre zum TÜV, wo ein auf Anhänger spezialisierter TÜV-Prüfer auch die Verschleißteile genau unter die Lupe nimmt.

Sicherheit geht vor Daneben gilt außerdem den Achsen eine erhöhte Aufmerksamkeit, schließlich tragen diese das volle Gewicht des Anhängers. Das gilt auch für die Beleuchtung bzw. die Elektronik, damit die Anhänger im Dunkeln, beim Abbiegen, Bremsen oder beim Be- und Entladen jederzeit gut sichtbar sind. Eventuelle Reparaturen sollte hier unbedingt ein Profi vornehmen. Am besten findet man eine Werkstatt mit einem großen Lager, die alle Ersatzteile vorrätig hat. So vermeidet man längere Ausfallzeiten. Zur Wartung gehört übrigens auch die Reinigung: Schmutz und Baustoffreste können nicht nur unschöne Gerüche und Verfärbungen am Anhänger oder der Ladung hervorrufen. Harte Verkrustungen, wie etwa durch getrockneten Schlamm, gefährden unter Umständen auch die Verkehrssicherheit. Hoch-

Anhänger müssen regelmäßig gewartet werden, insbesondere Verschleißteile wie Bremsen, Achsen und Elektronik, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Für Reparaturen, Erweiterungen und TÜV-Inspektionen ist es ratsam, auf Full-Service-Anbieter wie die AiV zurückzugreifen, die alle Dienstleistungen aus einer Hand bieten.

druck- oder Dampfreiniger erledigen das unliebsame Putzen zum Glück meist schnell.

Achtung Umnutzung – Anhänger korrekt erweitern

Manchmal ändern sich die Anforderungen an den Anhänger, etwa die Art der Ladung, die Einsatzgebiete oder die grundsätzliche Funktion. Dann sind unterschiedliche Aufbauersatzteile nötig,

Quelle: AiV

wie zusätzliche Stützräder, neue Zugkupplungen oder andere Deichseln. Empfehlenswert sind für den Aufbau erfahrene Full-Service-Anbieter wie die AiV, die von der Inspektion über Reparaturen und Aufbau bis hin zum TÜV alle Dienstleistungen und Produkte anbieten. Das hat den Vorteil, dass Anhängerbesitzer zum einen nur eine einzige Anlaufstelle aufsuchen müssen und zum anderen garantiert guten Service erhalten.

www.boeckmann.com

Transport-Innovationen auf der IAA

HUMBAUR Die IAA Transportation fand vom 17. bis 22. September in Hannover statt. Unter dem Motto „People And Goods On The Move” hatten Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, innovative Transportsysteme sowie klimaneutrale Logistiklösungen zu entdecken. Humbaur präsentierte sich sowohl am eigenen Stand als auch bei seinen Partnern mit seinen innovativen Fahrzeugaufbauten.

Die Humbaur Fahrzeugaufbauten stehen für Innovation und Vielfältigkeit im Verteilerverkehr. Unabhängig davon, auf welches Basisfahrzeug gesetzt wird, werden die Aufbauten passgenau für die verschiedensten Nutzfahrzeugmodelle angefertigt. Zwei dieser Aufbauten konnten am Stand von Humbaur und Kögel besichtigt werden, weitere bei Partnerständen.

Dreiseitenkipper-Aufbau mit maximaler Nutzlast für Schüttgut jeder Art Der Dreiseitenkipper-Aufbau „FlexTip“, der auf der Messe vorgestellt wurde, besticht durch seine robuste Bauweise und größte Flexibilität. Dank der Dreiseiten-Kippfunktion und des Kippwinkels von 45° lässt er sich schnell beladen und ist durch die Variabilität in Länge, Breite und Höhe für verschiedene

Humbaur präsentierte auf der IAA Transportation in Hannover seine neuesten Fahrzeugaufbauten, darunter den flexiblen Dreiseitenkipper „FlexTip“ und den individuell anpassbaren Trockenfrachtaufbau „FlexBox Dry“, beide mit innovativen Funktionen und erweiterten Einsatzmöglichkeiten.

Quelle: Humbaur

Fahrzeugmodelle und Einsatzzwecke verfügbar. Das Brückenblech und der Rahmen sind vollständig feuerverzinkt, was optimalen Schutz vor Rost und Korrosion gewährleistet. Die elektrische Kippfunktion kann bequem per App gesteuert werden, und serienmäßig sorgen Arbeitsscheinwerfer für gute Sicht. Acht versenkbare Zurrpunkte sowie die Airlineschiene am Stahlgitteraufsatz gewährleisten eine optimale Ladungssicherung. Neu ist auch die überarbeitete Fernbedienung, die nun kabellos vom Innenraum des Fahrerhauses bedient werden kann. Zusätzlich können vier Tasten frei programmiert werden.

Messeneuheit: Geräumige Staubox Passend zur Messe hat Humbaur seinen Kipp-Aufbau noch nutzerfreundlicher gestaltet. Die „FlexTip“ ist nun optional mit einer sogenannten „RoadBox“ von Logic Line erhältlich. Diese spezielle Staubox, die zwischen dem Fahrerhaus und dem Kipper montiert ist, bietet mit zwei Rolltoren und eingebauten Schubladen praktischen Stauraum für sämtliches Werkzeug, das beim Transport benötigt wird. Humbaur hat zudem seine Produktpalette erweitert und bietet die „FlexTip“ nun auch für bis zu 7,5 Tonner an, anstatt wie bisher nur für 3,5 Tonner.

Fahrzeugaufbau für Trockenfracht

Auch die „FlexBox“, der Fahrzeugaufbau für Trockenfracht, der auf der IAA vorgestellt wurde, ist individuell auf verschiedene Fahrzeugtypen und Einsatzbereiche anpassbar. Es kann zwischen zahlreichen Bodenvarianten, ob Holz oder kunststoffbeschichtet, gewählt werden. Darüber hinaus bietet das umfangreiche Zubehörprogramm Optionen wie ein Sandwichdach, eine Seitentür mit Tritt, Rückfahrkamerasysteme und verschiedene Aufstiegsvarianten. Dank isolierter Wände, Türen und Böden ist auch ein gekühlter oder tiefgekühlter Warentransport möglich. Alle Varianten sind gewichtsoptimiert, um ein Maximum an Nutzlast zu erzielen, sodass sowohl Rollcontainer als auch E2-Kisten oder Paletten Platz finden.

– Eine leichte Kippmulde angepasst an Ihre Bedürfnisse

Einer der meistverkauften Muldenkipper auf dem Markt, komplett aus hochfestem Stahl gefertigt Strenx®/Hardox®. Das Fahrwerk ist verstellbar, perfekt für Mobilbagger, die die Stützlast minimieren müssen.

Als Auflaufgebremste Version möglich, so passt er auch zu Ihrem Bagger. Für ein außergewöhnliches Outfit passen wir die Farbe des Anhängers gerne an die Farbe Ihres Baggers an.

Kurz, aber kräftig: Transporter für Kranballast

FLIEGL Mit diesem Tandem Plattform-Anhänger (TPS) hat Fliegl für die Veit Dennert KG wohl den kürzesten Trailer gebaut, der dennoch 10.500 kg Nutzlast transportieren kann. Mit dem nur 5,15 m langen Anhänger transportiert Veit Dennert künftig Kranballast zu und von den Baustellen. Ein Ballastgewicht passt mit seiner Breite von 2.480 mm exakt auf die Pritsche. Der 30 mm starke Hartholzboden mit längs verlegten Omega-Profilen ist für eine besonders hohe Punktlast ausgelegt.

Auch bei viel Gewicht auf kleiner Fläche ist die Ladungssicherung wichtig, daher hat der TPS 180 einiges zu bieten: In den leicht schrägen Außenrahmen mit Load-Lock-Profil lassen sich Spanngurte einhängen, zusätzlich befinden sich pro Seite vier Zurrösen mit je 5 t Zugkraft am Außenrahmen. In die vier Rungentaschen innen am Längsträger lassen sich die verzinkten Rungen stecken. Quer vorne im Boden befindet sich zudem eine Verzurr-/Rungenleiste; in die 20 mm starken Rundstahlleisten können beispielsweise Ketten eingehakt werden.

Volle Ausstattung für den kleinen Anhänger Der Kleine bietet alles, was die großen Brüder auch an Bord haben: eine robuste Zweigang-Stützwinde, einen Stahl-Unterfahrschutz und einen Rammschutz am Heck sowie Viertelschalen-Kotflügel. Die Beleuchtung besteht vollständig aus LED, dazu gehören neben den Mehrkammerleuchten auch

die Spurhalte- und Positionsleuchten, die seitlichen Leuchten und die Kennzeichenleuchten. Wie bei jedem Fahrzeug von Fliegl sind auch beim kurzen TPS 180 die Achsen per Laser vermessen und perfekt eingestellt. Das sorgt für einen niedrigen Reifenverschleiß und einen geringeren Verbrauch. Sollte sich später der Bedarf zu noch mehr Nutzlast ergeben, lässt sich die Zugöse von derzeit 40 mm Durchmesser auf eine mit 50 mm tauschen, damit ist nach einer erneuten Abnahme ein zulässiges Gesamtgewicht von 18.000 kg möglich. Auf den gelb lackierten Rahmen bietet Fliegl 10 Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung.

Das Wichtigste auf einen Blick

• 10.500 kg Nutzlast bei ca. 3.000 kg Leergewicht

• 30 mm starker Hartholzboden mit Omega-Profilen für hohe Punktbelastbarkeit

• Zugöse austauschbar von 40 auf 50 mm Durchmesser für höheres zul. GG. von dann 18.000 kg

• Verzurr-/Rungenleiste über gesamte Fahrzeugbreite, diverse Zurrpunkte

Fliegl hat einen besonders kompakten Tandem Plattform-Anhänger (TPS) für die Veit Dennert KG entwickelt, der trotz einer Länge von nur 5,15 m eine Nutzlast von 10.500 kg transportieren kann. Der Anhänger bietet umfangreiche Ladungssicherungsmöglichkeiten, eine robuste Ausstattung und die Möglichkeit, das zulässige Gesamtgewicht durch den Austausch der Zugöse auf 18.000 kg zu erhöhen. Quelle: Fliegl

Neue Tiefladergeneration überzeugt durch Funktionalität

MÜLLER MITTELTAL Hohe Standards, die Mehrwert für Kunden und Anwender bieten, stecken in der neuen „MasterLine“ Sattel-Aufliegergeneration von Müller Mitteltal. Diese standen auch im Mittelpunkt der Fahrzeugpräsentation auf der IAA. Ein ganz besonderes Augenmerk bei der Entwicklung der „MasterLine“ Ausführung galt der kundenorientierten Anwendung.

Viele

Detaillösungen weisen auf die enge Abstimmung zwischen Anwender und Hersteller hin. So verfügt die modulare Bauweise bereits über eine umfangreiche Serienausstattung und sorgt zudem für attraktive Lieferzeiten. Neben einem funktionellen Ladungssicherungspaket ist die komplette Lichtanlage in LED-Technik installiert, inklusive der für Ausnahmegenehmigungen erforderlichen Warntafeln und der Rundumkennleuchte.

Optimierung für den sicheren Transport von Arbeitsmaschinen

Die breite und verlängerte Baggerstielablage erleichtert Verladung und Transport bei größeren Arbeitsmaschinen. Für ihren sicheren Transport wurde die gewichtsoptimierte Bauweise auf eine höhere Nutzlast getrimmt, ohne dafür Qualitäts- oder Stabilitätseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.

Verbesserte Nachlaufeigenschaften und Lenksysteme

Das gute Nachlaufverhalten inklusive der Rangiereigenschaften wird durch die serienmäßige, reibungsgelenkte Nachlauflenkachse erzeugt, die optional mit einer zusätzlichen elektro-hydraulischen Rangierlenkung ausgestattet werden kann. Auf Wunsch bietet Müller Mitteltal auch eine hydraulische Zwangslenkung an.

Ergonomisches Radmuldenkonzept

Dem Radmuldenkonzept wurde eine ganz besondere Aufmerksamkeit zuteil: Ergonomisch ausziehbare Radmuldenelemente mit geteilten, leicht handhabbaren Radmuldenabdeckungen sorgen für eine schnelle und kraftschonende Rüstzeit. Die Radmuldentiefe ist für alle gängigen Radlader bis zur 3,4 m³-Klasse ausgelegt. Eine zweite Ladungsebene zum Transport von Mobilbaggern ist bereits vorgerüstet.

Mobilbaggervariante für weitere Anforderungen

Eine eigenständige Mobilbaggervariante mit flachen Radmulden für Mobil-, Umschlag- oder Zweiwegebagger ist auf die Einhaltung der zulässigen Gesamthöhe von 4.000 mm ausgelegt. Je nach Zugmaschine und Fahrzeugausstattung steht mit dem MasterLine Sattelauflieger ein besonders leistungsstarkes Fahrzeug für den wirtschaftlichen Transport von Mobilbaggern

zur Verfügung. Abhängig von Zugfahrzeug und Ausstattung ist ein Transportgewicht von bis zu 25 t unter Einhaltung der bundesweiten Ausnahmegenehmigung bis zu 41,8 t Gesamtgewicht möglich.

Sichere Verladung und langfristige Investition Zusätzliche, ausziehbare Auffahrrampen sorgen für einen sicheren Weg nach oben auf die Sattelplattform. Umfangreiche Zurrmöglichkeiten mit unterschiedlichen Anschlagpunkten bieten hier eine unkomplizierte Ladungssicherung und beschleunigen so den Verladevorgang.

Dass der „MasterLine“ Auflieger für den Anwender eine auf Langfristigkeit angelegte Investition ist, zeigt die von Müller Mitteltal bekannte Produktqualität, zu der ein komplett feuerverzinktes Fahrgestell gehört. Alle lackierten Anbauteile werden mit einer hochwertigen Farbbeschichtung in Kundenfarbe versehen.

TS3 RM ML – ein funktionales Multitalent für eine Vielzahl an Transportmöglichkeiten. Sichere und einfache Handhabung sind die Stärken des leistungsfähigen Tieflade-Sattelanhängers von Müller Mitteltal. Quelle:

Der
Müller Mitteltal

Die Bott Gruppe wird auf der Motek Software-Lösungen zur Prozessoptimierung in der manuellen Montage präsentieren und mit Elabos modularer Software „elution two“ eine flexible, abteilungsübergreifende Lösung für Unternehmen vorstellen.

Quelle: Bott

Effiziente Montage durch digitale Lösungen

BOTT Vertreten durch die Bott GmbH & Co. KG und die Tochtergesellschaft Elabo GmbH präsentiert sich die Bott Gruppe dieses Jahr erneut mit einem gemeinsamen Stand auf der Fachmesse Motek. Vom 8. bis 11. Oktober 2024 zeigt die Unternehmensgruppe in Stuttgart ihre neuesten Entwicklungen. Der Fokus liegt auf der Integration von Software-Lösungen in die manuelle Montage.

Einbesonderes Highlight dieses Jahr ist ein Rahmenprogramm, das praxisnahe Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen umfasst. Hierzu steht ein Teil der Standfläche der Bott Gruppe für eine gemeinsame Bühne mit der Assemblio GmbH zur Verfügung. Letztere hat sich auf eine SoftwareLösung für die effiziente Montageplanung und automatisierte Erstellung von Montageanleitungen spezialisiert.

Moderiert und organisiert durch die Assemblio GmbH findet an allen vier Messetagen ein abwechslungsreiches Programm statt. Geladen sind Expertinnen und Experten führender Unternehmen und Institutionen. Unter dem Schwerpunkt der Prozessoptimierung in der Produktion und Montage umfassen die behandelten Themen unter anderem die praktische Implementierung von KI und systemübergreifende Vernetzung.

Software-Paket vernetzt Abteilungen

Das von der Elabo GmbH kontinuierlich weiterentwickelte Software-Paket „elution two“ unterstützt montierende Unternehmen entlang der kompletten Wertschöpfungskette. Als maßgebliche Software in den Bereichen Entwicklung, Arbeitsvorbereitung, Montage, Qualitätsmanagement und Ausbildung verbindet es automatisiert und abteilungsübergreifend. Die Vorteile sind vielfältig und zeigen sich in Szenarien unterschiedlicher Art: So spart die Lösung Zeit – beispielsweise, wenn in der Entwicklung festgelegte Parameter direkt in spätere Montageabläufe einfließen. Außerdem ermöglicht sie anschauliches Ausbilden – etwa durch direkt aus der Montage stammende reale und damit praxisnahe Arbeitspläne.

Das umfangreiche Paket ist modular aufgebaut. Dadurch reicht eine geringe Erstinvestition aus, um es effektiv in einem Unternehmen zu etablieren. Durch späteres Hinzufügen weiterer Elemente wächst es dynamisch mit der Größe des Kundenunternehmens sowie dem benötigten Funktionsumfang. Auch auf eine eventuelle Teilautomatisierung – etwa durch Pick-by-LightSysteme oder Cobots – ist die Lösung vorbereitet. Mit budgetfreundlichen Mietlizenzen will die Unternehmensgruppe insbesondere kleine und mittlere Unternehmen ansprechen.

SCHALUNGEN . BETON .

Das richtige Taktgefühl

Bau der neuen Thalaubachtalbrücke auf der A7 bei Eichenzell-Döllbach südlich von Fulda. Quelle: Doka

DOKA Die 1968 erbaute Thalaubachtalbrücke südlich von Fulda ist, nach Kontrolle des baulichen Zustandes durch die Autobahn GmbH des Bundes, der heutigen Verkehrsbelastung nicht mehr gewachsen und muss einem Neubau weichen. Das erste Brückenteilbauwerk entsteht derzeit östlich des Bestandsbauwerkes im Taktschiebeverfahren. Mit dessen Ausführung wurde von der Autobahn GmbH die Kropp Bau GmbH beauftragt, die sich für die Schalungsplanung und -arbeiten die Brückenexperten von Doka an Bord holte.

Im 25-Meter-Takt schiebt sich der Vorbauschnabel mit den fertig betonierten Brückenteilen über die fertigen Brückenpfeiler. Quelle: Doka

Diefast 60 Jahre alte Thalaubachtalbrücke ist eine 7-feldrige Stahlbrücke auf der A 7, welche die Bundesstraße B 279, mehrere Feldwege und den Thalaubach überbrückt. Sie überführt die beiden Richtungsfahrbahnen FR Kassel (Teilbauwerk 1) und FR Würzburg (Teilbauwerk 2) auf zwei getrennten Überbauten. Bei der Thalaubachtalbrücke handelt es sich um eine typische Talbrücke des Mittelgebirges: weite aber nicht allzu lange Täler, Überquerung von Flüssen und Straßen – und kein konventionelles Traggerüst darunter möglich. Aufgrund der Begebenheiten war für den Brückenoberbau das Taktschiebeverfahren als wirtschaftlichste Lösung naheliegend und in der Ausschreibung durch die Autobahn GmbH des Bundes festgesetzt.

In Sachen Schalungsarbeiten startete man mit dem Neubau der östlichen Brückenhälfte Richtung Kassel, direkt neben der Bestandsbrücke. Zunächst mussten die sechs Pfeiler inklusive Pfeilerköpfe errichtet werden, die am Ende 12.000 Tonnen Überbau tragen werden. Der höchste Pfeiler ist um die 35 m hoch. Pro Takt werden ca. 25 m (und 6.500 t) Brücke auf jeden Pfeiler geschoben.

Erfahrungswerte bauähnlicher Brücken inbegriffen

Für die Schalung holte sich die bauausführende Kropp Bau GmbH mit Doka einen erfahrenen Brückenspezialisten an Bord. Denn die Thalaubachtalbrücke ist aktuell die dritte Talbrücke auf der A7, die Dokas Ingenieure und Richtmeister im

Die Brückenpfeiler in ihren verschiedenen Stadien: links mit Pfeilerschalung, in der Mitte mit Pfeilerkopfschalung, rechts fertig ausgeschalt.

Taktschiebeverfahren planen und begleiten dürfen. Schon die Rothofbrücke und die Talbrücke bei Langenschwarz hatte man auf Deutschlands längster Autobahn (962,2 km) mit dieser Methode schalungstechnisch betreut. Das schafft Vertrauen, wie Marco Witzel, einer der beiden Geschäftsführer von Kropp, betont: „Wir wollen nicht einfach nur einen Dienstleister, der einen Auftrag abarbeitet, sondern einen echten Partner, auf dessen Spezialwissen wir uns verlassen können, um so am Ende ein gutes Ergebnis abzuliefern.“

„Das Taktschiebeverfahren ist eine unserer Lieblingsmethoden beim Großbrückenbau. Der Materialaufwand ist vergleichsweise gering, gemessen am Baufortschritt. Sie können ja bei Einhaltung des Wochentakts 100 Meter Brücke pro Monat herstellen, was immer wieder eine faszinierende Größenordnung ist.“

Paul Schimrosczik, Projektbetreuer Doka Deutschland GmbH

Insbesondere bei Projekten wie diesem, mit einer engen Zeitschiene, sei ein gut funktionierendes Team das A und O. So habe Doka sehr früh, noch bevor es mit der Schalung überhaupt losging, auf viele kleine Details hingewiesen, die sie aus vorherigen Brückenprojekten mitgenommen hatten. „Beispielsweise haben sie uns bei Schnitt-

stellenthemen beraten, wie der Abstimmung mit dem Traggerüstanbieter für den Taktkeller“, so die Projektleiterin Sophia Hohmann bei Kropp. Ihr Kollege, Oberbauleiter Gernott Rott, fügt hinzu: „Auch bei der Schalungsplanung selbst hatten die Kollegen von Doka wertvolle Tipps aus vorangegangenen Projekten, ohne die mehr Zeit in die Lösungen geflossen wären. Etwa bei den Ausrundungen der Steganschnitte. Oder dass wir beim Überbau einen Knick in der Kragarm-Schalung brauchen, für die Einbauteile für die spätere Entwässerung. All das hatten sie im Projekt bei Langenschwarz schon herausgearbeitet.“

Vorteil Kalkulationssicherheit

Pro Jahr landen vier bis fünf Taktschiebebrücken auf dem Tisch des Brückenteams von Doka. „Das Taktschiebeverfahren ist eine unserer Lieblings-

Treppentürme sorgen für sichere Zugänge zur Pfeilerkopfschalung.

methoden beim Großbrückenbau. Der Materialaufwand ist vergleichsweise gering, gemessen am Baufortschritt. Sie können ja bei Einhaltung des Wochentakts 100 Meter Brücke pro Monat herstellen, was immer wieder eine faszinierende Größenordnung ist“, so Paul Schimrosczik, der das Projekt seitens der Doka Deutschland GmbH federführend betreut. Besonders interessant für Bauunternehmen: Dadurch, dass Doka schon so viele derartige Brücken gemacht habe, wisse man einfach, was so eine Pfeiler- und Pfeilerkopfschalung sowie die Überbauschalung im Taktkeller bei diversen Gestaltungskonzepten kosten. „Dadurch können wir eine realistische Kostenkalkulation abgegeben, die auch die Nebenschauplätze der Schalung wie z.B. Treppentürme oder zusätzliche Bedienbühnen an Pfeilerköpfen beinhaltet. Das gibt dem Kunden kalkulatorische Sicherheit.“

In diesem Taktkeller steckt viel Know-how aus vorangegangen Projekten im Taktschiebeverfahren.

Quelle: Doka
Quelle: Doka
Quelle: Doka

Mehr E-Power

beim Schneiden und Bohren von Beton

HUSQVARNA Mit der PRIME-Serie bietet Husqvarna professionellen Anwendern ein Hochfrequenzsystem zum Bohren und Schneiden von Beton – emissionsfrei und leistungsstark. Um den hohen Anforderungen und Produktivitätsansprüchen von heute gerecht zu werden, wurde das PRIME-Sortiment jetzt umfassend aktualisiert und neugestaltet.

Dank der großen Auswahl an Trennschleifern, darunter der neue Trennschleifer K 7000 Flushcut, das neue Wandsägesystem WS 8 und der Bohrmotor DM 7000, ist das präzise Schneiden und Bohren von Beton jetzt einfacher als je zuvor. „Das weiterentwickelte PRIME-System setzt neue Maßstäbe im Bereich der leistungsstarken elektrischen Bohr- und Schneidwerkzeuge. Seine Vielseitigkeit und Modularität stellen sicher, dass Profis ihre Arbeit erledigen können, egal welche Herausforderung sie haben“, so Mattias Holmdahl, Senior Manager Product & Service Management.

Wandsägesystem WS 8 und Antriebsaggregat PP 8

Das neue Wandsägesystem WS 8 wurde speziell für Anwendungen entwickelt, bei denen es auf höchste Präzision und Leistung ankommt. Das vielseitig einsetzbare Werkzeug eignet sich ideal zum präzisen Schneiden beliebiger Öffnungen in allen Baumaterialien – einschließlich Ziegel und Stahlbeton. Durch die Kombination von geringem

Gewicht und hoher Antriebskraft ist die Handhabung des WS 8 besonders einfach, ohne Einbußen bei der Leistung. Die Funksteuerung sorgt jederzeit für einen sicheren und komfortablen Betrieb: Die aktualisierte Fernbedienung verfügt über eine moderne, benutzerfreundliche Oberfläche und erfüllt alle relevanten Zertifizierungen und gesetzlichen Anforderungen. Zudem ist sie wasserdicht, stoßfest und zeichnet sich durch eine lange Batterielebensdauer aus. Das neue Wandsägesystem WS 8 lässt sich mit dem speziell entwickelten Transportwagen einfach transportieren.

Das neue Antriebsaggregat PP 8 wurde speziell für das Wandsägesystem WS 8 entwickelt, kann aber auch für alle anderen PRIME-Geräte verwendet werden. Es überzeugt durch eine robuste Bauweise und ein flexibles, langlebiges Design. Die verbesserte RC-Einheit und der solide Anschluss (geeignet für drei- und einphasige Stromversorgung) sorgen für einen stabilen Betrieb, während die benutzerfreundliche Schnittstelle und das automatische Setup die Bedienung erleichtern. Die PP 8 Antriebseinheit ist wassergekühlt, um

hat seine PRIME-Serie für das Schneiden und Bohren von Beton umfassend aktualisiert und bietet nun ein leistungsstarkes, emissionsfreies Hochfrequenzsystem für professionelle Anwender.

Quelle: Husqvarna

eine optimale Betriebstemperatur zu gewährleisten. Außerdem verfügt sie über die neue X-HaltBremsfunktion.

X-Halt-Bremsfunktion

Die neue X-Halt-Bremsfunktion ist auch Bestandteil aller K 7000 Schneidgeräte, sofern sie an die neue elektrische Antriebseinheit PP 8 oder das weiterentwickelte Antriebsaggregat PP 70 angeschlossen sind. Das elektronische Bremssystem X-Halt erhöht die Betriebssicherheit: Es wird aktiviert, wenn eine abnormale Drehzahl des Sägeblattes erkannt wird, und stoppt das Gerät innerhalb von Sekundenbruchteilen.

Trennschleifer K 7000 Flushcut

Der neue Trennschleifer K 7000 Flushcut verfügt über die gleichen bewährten elektrischen Komponenten wie der K 7000 Standard. Durch die neu gestaltete Motorplatte, den Kettenspanner und die Kettenabdeckung ist es jedoch möglich, wand, boden- oder deckenbündig zu schneiden und so eine glatte Oberfläche in Türöffnungen zu erzeugen. Dabei bringt der K 7000 Flushcut aufgrund der elektrischen Antriebseinheit PP 70 die gleiche Leistungsstärke (bei drei- und einphasiger Stromversorgung) mit, die die gesamte PRIME-Range bietet. Gleichzeitig überzeugt der Trennschleifer mit seinem ergonomischen Design: Das hohe Leistungs-/Gewichtsverhältnis sowie das Anti-Vibrationssystem erhöhen den Bedienkomfort und ermöglicht längeres Arbeiten. Darüber hinaus ist der K 7000 Flushcut mit der X-Halt-Bremsfunktion ausgestattet.

Die neue PRIME-Baureihe bietet die notwendige Leistung und Flexibilität, um bis zu 600 mm tiefe Bohrungen, z.B. für Entwässerung, Lüftung oder Sanitärinstallationen, sowie bis zu 455 mm tiefe Öffnungen für Fenster oder Türen und quadratische Öffnungen bis zu einer Größe von 12 x 12 cm herzustellen. „Das neue PRIME-System ist eine großartige Lösung für professionelle Anwender. Als modulares System mit hoher Leistung und ohne direkte Emissionen ist es die perfekte Wahl für die meisten Anwendungsszenarien, selbst bei beengten Platzverhältnissen. Die Möglichkeit, alle Husqvarna PRIME-Schneidgeräte und Bohrmotoren mit dem gleichen Aggregat zu betreiben, ermöglicht eine einfache Erweiterung und das Hinzufügen weiterer PRIME-Geräte, wenn der Bedarf steigt“, so Mattias Holmdahl weiter.

Husqvarna

Holzplatten wurden von hinten auf die Alkus Vollkunststoff-Platten geschraubt. Quelle: Meva

Standardschalung

clever belegt

MEVA In der bayrischen Gemeinde Kirchheim bei München wird ein neues Schulgebäude schon bald seine Pforten öffnen können. Das „Haus für Kinder II“ ist ein Erweiterungsneubau, wie man ihn in Bildungseinrichtungen sonst kaum zu sehen bekommt.

Die klare Architektur des Flachdachgebäudes mit dem Erdgeschoss und einem aufgesetzten, kleineren zweiten Stockwerk wird durch weite Sichtbetonflächen bestimmt. Alle Wände, so lautete die Vorgabe, sollten am Ende zumindest einer gehobenen SB2-Qualität entsprechen. Für alle Flure und mehrere Räume wurde SB3 gefordert. Das entstandene Resultat genügt zur Freude aller Beteiligten und des Bauherrn überall SB3-Anforderungen und mancherorts sogar SB4.

Das Bauunternehmen Otto Reischl GmbH meisterte die Herausforderungen mithilfe des leistungsstarken Wandschalungssystems Mammut 350 und ausgefeilter Vorbereitung durch Meva. Exakte Taktplanung und die Aufdopplung der Schalelemente mussten dabei berücksichtigt werden. Ein weiterer Erfolgsfaktor des anspruchsvollen Projekts war die Lieferung der Materialien „just in time“. Mit Mammut 350 wurden alle Forderungen erfüllt – auch in Bereichen, wo Wände in einem Arbeitsvorgang und ohne Arbeitsfuge über zwei Etagen herzustellen waren, so wie beispielsweise beim Treppenhaus.

MSH-Platten zum Elementstoß versetzt

Die spezielle Belegung der Standard-Rahmenschalung wurde vom Personal auf der Baustelle vorgenommen. Hochwertige Birkenholzplatten MSH 21 mm (Mehrschichtholz) wurden in zahlreichen unterschiedlichen Breiten und bis 360 cm Höhe auf Maß fertig zugeschnitten und kantenversiegelt. Anschließend wurden sie auf die Rahmen und die Alkus Vollkunststoff-Platten der bis zu 350 cm hohen Elemente montiert.

Mit einem cleveren Kniff – die Schalhaut wurde versetzt zum Elementstoß ausgeführt – konnte ein optimales Stoß- und Ankerbild mit symmetrischen Ankerstellen für die hohen architektonischen Ansprüche erzielt werden. Die Fixierung der Holzplatten erfolgte mittels Schrauben von hinten durch die Alkus-Schalhaut. Kein Problem für das Material, da die Alkus-Platten später einfach und materialgleich repariert wurden.

Meva lieferte die Schalung im „MietePlus“-Paket. Neben der Miete und Logistik sind dabei sämtliche Serviceleistungen wie Reinigung und Reparaturen enthalten. Das Bauunternehmen verfügt somit über Kalkulationssicherheit von Anfang an. Auch die Planung der Schalung und Taktung zum Erzielen der Sichtbetonanforderungen wurde von Meva geliefert.

Bauunternehmen Otto Reischl erzielte souverän die gewünschte Sichtbetonqualität.

Schalung und Gerüst jetzt aus einer Hand.

Das
Quelle: Meva

Der neue Flughafenbahnhof Stuttgart 21

NOE-SCHALTECHNIK

Der Flughafentunnel und der daran angeknüpfte neue Flughafen Fern- und Regionalbahnhof auf den Fildern sind wichtige Teilprojekte von Stuttgart 21. Sie erleichtern die bisher recht zeitaufwendige An- und Abreise zu Airport und Messe. Ihren Bau übernimmt die ARGE Neubaustrecke-Flughafentunnel (Züblin, Max Bögl, Strabag). Diese vertraut beim Fernbahnhof auf verschiede Systeme der Noe-Schaltechnik. So setzten sie diese bei der Errichtung der Entrauchungskanäle und bei deren Verschneidung mit dem zentralen Zugangsschacht ein.

Stuttgart 21

ist eines der größten und komplexesten Infrastrukturprojekte Europas. Viele wissen darüber jedoch nur, dass ein futuristisch anmutender Durchgangs- den historischen Kopfbahnhof im Stadtzentrum von Stuttgart ersetzt. Doch die Baumaßnahmen gehen wesentlich weiter: Durch die Verlegung der Gleise in den Untergrund werden Flächen für die städtebauliche Entwicklung frei. Zudem entstehen drei weitere Bahnhöfe und Tunnel mit einer Länge von insgesamt ca. 57 km. Dazu zählt der Flughafentunnel mit zwei jeweils 2,2 km langen Röhren.

Flughafen Fernbahnhof

Der Flughafentunnel wurde in einer Tiefe von bis zu 30 m bergmännisch in konventioneller Bauweise aufgefahren. Der Bau des Tunnels war herausfordernd, da er u. a. unter der Autobahn A8 und unter mehreren Messehallen hindurchführt. Der neue Fern- und Regionalbahnhof befindet sich auf der Messepiazza in unmittelbarer Nähe zu den Flughafenterminals sowie den S- und Stadtbahn-Stationen. Er ist ein wichtiger Bestandteil von Stuttgart 21, da er Flughafen und Messe an den Fern-, Regional- und Busverkehr anbindet.

Links im Bild zu sehen: der Entrauchungskasten mit Öffnungen, durch die Luft/Rauch eingezogen werden kann. Quelle: Noe-Schaltechnik

Hierdurch wird die Erreichbarkeit anderer Städte erleichtert. Derzeit müssen Reisende eine etwa 30-minütige Fahrt zum Hauptbahnhof in der Innenstadt auf sich nehmen, um von dort weiterfahren zu können.

Ein System, mehrere Lösungen

Damit Tunnel und Bahnhof auch zukünftigen Anforderungen gerecht werden, sind beide mit entsprechender Sicherheitstechnik ausgestattet. So befindet sich im Flughafenbahnhof in jeder Röhre

Die Wagen sind so konstruiert, dass unter ihnen Baustellenfahrzeuge hindurchfahren können. Quelle: Noe-Schaltechnik

über den beiden ca. 430 m langen Bahnsteigen ein Entrauchungskanal. Bei dessen Errichtung vertrauten die Mitarbeiter der ARGE auf mehrere Systeme der Noe-Schaltechnik. Darunter die „NOEtec“ und die „NOEaluL“. Bei der „NOEtec“ handelt es sich um ein flexibles Baukastensystem, das für den Ingenieur- und Hochbau entwickelt wurde. Es besteht aus wenigen Komponenten, mit denen sich maßgeschneiderte Lösungen erstellen lassen. Dementsprechend nutzten die Noe-Mitarbeiter es, um vier Arbeitswagen und zwei Deckenschalwagen zu planen, die entsprechenden Einzelteile in die Röhren zu transportieren und vor Ort zu montieren. Die Deckenschalwagen haben eine Grundfläche von 5,0 x 16 m und dienen dazu, den unteren Abschluss des Entrauchungskanals zu erstellen. Die Arbeitswagen sind 4,5 x 16 m groß und ermöglichen es den Baustellenmitarbeitern, die anfallenden Aufgaben, wie zum Beispiel das Einfüllen des Betons, zu bewältigen.

Noe-Systeme erleichtern die Arbeit Alle sechs Wagen sind so konstruiert, dass Baustellenfahrzeuge unter ihnen hindurchfahren können, während auf den Plattformen gearbeitet wird. Sie stehen auf Schienen, auf denen sie von einem Betonierabschnitt zum nächsten gefahren werden. Die zwei 25 t schweren Deckenschalwagen sind hierfür mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Die leichteren Arbeitswagen werden mithilfe eines Baustellenfahrzeugs bewegt. Die Schaltische der Deckenschalwagen ruhen auf hydraulischen Stempeln, die sich um bis zu 50 cm absenken lassen, um die Schalung nach dem Aushärten des Betons zu lösen. Sobald die Zwischendecken errichtet sind, werden die Rauchschächte mithilfe der „NOEaluL“-Schalung seitlich geschlossen. Diese besteht – wie der Name schon vermuten lässt – aus Aluminium und hat ein Tafelgewicht von unter 20 kg/m² – ist also äußerst leicht. Infolgedessen kann sie problemlos von Hand getragen werden. Darüber hinaus hat die „NOEaluL“ den Vorteil, dass sie sich dank ihrer Bauhöhe von nur 10 cm platzsparend transportieren lässt und dennoch einem Betondruck von bis 60 kN/m² standhält.

Zentraler Zugang

Der Hauptzugang zu den beiden Bahnsteigen erfolgt über ein oberirdisches Empfangsgebäude und einen Schacht, der mittig zwischen den bei-

Der komplette Flughafenbahnhof liegt unter der Erde.

den Tunnelröhren platziert ist und einen Durchmesser von ca. 20 m hat. Die inneren Verschneidungsflächen zwischen den beiden Tunnelröhren und dem Schacht wurden mithilfe einer Sonderschalung betoniert, die Noe für dieses Projekt geplant und gebaut hat. Beim Errichten der äußeren Verschneidungsfläche vertrauten die Arge-Mitarbeiter auf das Schalungssystem „NOEtop R 275“. Es wurde für runde, vertikale Bauteile mit einem Radius ab 2,75 m entwickelt. Damit es sofort verwendet werden kann, liefert Noe es bereits mit dem Radius aus, der für den ersten Einsatz erforderlich ist. Weitere Radien können schnell und stufenlos eingestellt werden. Mit den

„NOEtop R 275“ Aufstockzwingen lässt sich die Rundschalung problemlos auf die erforderliche Höhe bringen. Standardmäßig wird sie mit dem „NOEform“ Schalbelag ausgestattet. Er ermöglicht das Herstellen von homogenen Betonoberflächen ohne Poren und Lufteinschlüsse. Damit das Betonbild mit dem vorab errichteten Schacht übereinstimmt, doppelte Noe für das Fernbahnhof-Projekt die Schalhaut auf. Im Zug der Inbetriebnahme von Stuttgart 21 wird der Fern- und Regionalbahnhof das Verkehrsnetz der Region und Baden-Württembergs erheblich bereichern und die An- bzw. Abreise zu Flughafen und Messe erleichtern.

Der Schalwagen hat eine Tragkraft von 50 Tonnen, sodass hier gefahrlos betoniert werden kann.

Hier entsteht die untere Abdeckung des Entrauchungskanals.

DER GERÜSTBAUAUFZUG

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Einfache und schnelle Montage Komfortables Be- und Entladen dank neuer, innovativer Schiebebühne Zügiger und sicherer Transport jeglicher Gerüstmaterialien

Wir gratulieren Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum!

Quelle: Noe-Schaltechnik
Quelle: Noe-Schaltechnik
Quelle: Noe-Schaltechnik

Über drei Zubringer am wichtigen Autobahnkreuz Wuppertal-Nord wird die neue, 131 m lange Brücke Eichenhofer Weg führen. Mit „ENKOFORM VMK“ Trägerschalung, T-60 Traggerüsttürmen, der Rahmenschalung „ORMA“ sowie projektbezogen gefertigten Sonderschalungen stellt Ulma die Rahmenbedingungen für den schnellen Baufortschritt sicher.

Brückenbau nach Maß

ULMA Wiederverwendbare, wirtschaftliche Schalungseinheiten, vormontiert auf die Baustelle gelieferte Sonderlösungen und eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen der Ulma Construction GmbH und dem ausführenden Bauunternehmen Eiffage – mit diesem Dreiklang konnte der erste Projektteil zum Bau der Brücke Eichenhofer Weg am Autobahnkreuz WuppertalNord erfolgreich im Zeitplan beendet werden. Nach der Erstellung der vier Y-förmigen Pfeiler und der Widerlager folgt im Spätsommer der Überbau.

Lediglich

15 Monate Bauzeit sind vorgesehen für den Neubau der Brücke Eichenhofer Weg am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord. Die 55 Jahre alte Vorgängerbrücke war im Oktober 2023 gesprengt worden, da sie dem heutigen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen war. Bereits Ende 2024 soll gemäß den Plänen der Autobahn GmbH der Verkehr über das neue Bauwerk fließen, das über drei Zubringer in dem wichtigen Verkehrsknotenpunkt führt. Daran, dass dieser ehrgeizige Zeitplan aller Voraussicht nach eingehalten werden kann, hat die Ulma Construction GmbH, Rödermark, großen Anteil. Der Schalungshersteller schaffte während der ersten Projektphase – in enger Zusammenarbeit mit dem ausführenden Bauunternehmen Eiffage InfraWest GmbH, Borken, – die Voraussetzungen für eine enge Schalungstaktung und für eine hohe Wiederverwendbarkeit der Elemente. Auch dass die Fundamente der alten Brücke genutzt werden konnten, spielte für den schnellen Baufortschritt und das wirtschaftliche Arbeiten eine Rolle. Die neuen Pfeiler wurden auf die Bestandsfundamente aufgesetzt, wodurch auf aufwendige Eingriffe in den Baugrund wie etwa auf die Gründung von Bohrpfählen verzichtet werden konnte. Auch bei den Widerlagern konnten Teile des Bestandsbauwerkes weiter genutzt werden. Die Vorgaben für dieses nachhaltige Verfahren kamen von der Autobahn Westfalen.

In den komplizierten Aufweitungsbereichen am Pfeilerkopf sorgten insgesamt 360 m² Arbeitsebenen auf Basis der T-60 Traggerüsttürme für sichere Arbeitsbereiche sowie für eine zuverlässige Ableitung der Stützlasten.

Einsatzbereit auf die Baustelle geliefert Bereits im Juni 2024 waren die Arbeiten an den vier Pfeilern und den Widerlagern abgeschlossen. „Die verbliebenen Fundamente der alten Pfeiler sind jeweils 1,50 m hoch aufbetoniert worden. Der höchste der vier neuen Pfeiler ragt ab hier 17 m in die Höhe, der niedrigste 9 m. Wir haben mit der Schalung beim größten Schaft angefangen und konnten die Elemente beim zweiten wiederverwenden. Für die anderen beiden Schäfte haben wir die Schalung gekürzt und nur den unteren Part genutzt. Mit einem Satz Schalung konnten wir somit alle drei Schäfte, wenn auch in unterschiedlichen Höhen, erstellen.

Quelle: Ulma
Quelle: Ulma

Dieser Ablauf war sehr wirtschaftlich“, erklärt Eiffage-Bauleiterin Johanna Simon. Zum Einsatz kam dabei eine kreative Sonderlösung aus Träger- und Rahmenschalung mit vorgesetzten Formkästen für die seitlichen Rundungen sowie die V-Form, die von Ulma vormontiert auf die Baustelle geliefert wurde. „Die Schalbretter des teilweise gerundeten Belags waren 4,5 cm breit, sodass sich zusammengesetzt eine perfekte, optisch ansprechende polygonale Form ergibt. Da die Elemente direkt einsatzbereit waren, kamen wir zügig voran“, betont Simon Lohmann, bei Eiffage als Projektleiter Ingenieurbau zuständig.

Herausfordernde Pfeilergeometrie

Herausfordernder gestaltete sich dagegen das Betonieren der Pfeilerköpfe, die sich Y-förmig aufweiten. Von dem ursprünglichen Plan, diese jeweils in nur einem Betonierabschnitt herzustellen, war man schnell abgerückt. Statische Bemessungen hatten potenzielle Probleme mit dem Lastfall Wind aufgezeigt, sodass man sich für eine Einteilung in drei Betonierabschnitte entschied. Diese Vorgehensweise war nicht nur sicherer, sondern auch wirtschaftlicher, wie Oberpolier Paulo Teixeira unterstreicht: „Die Pfeiler waren alle gleichzeitig in Arbeit. Indem die Schalsätze je nach Betonierabschnitt an anderer Stelle weitergenutzt wurden, hatten wir eine optimale Auslastung.“ In den komplizierten Aufweitungsbereichen am Pfeilerkopf sorgten insgesamt 360 m² Arbeitsbühnen auf Basis der T-60 Traggerüsttürme für eine sichere Lastabtragung.

Für den seitlichen vertikalen Bereich im V-artigen Pfeilerkopf wurden 180 m² „ENKOFORM VMK“ Standardelemente H=3,60 m verwendet, die bereits vormontiert in verschiedenen Abmessungen zur Verfügung stehen. Diese fertig konfektionierten Elemente sparen der Baustelle die sonst erforderlichen Kosten für die Vormontage. Sie lassen sich außerdem sehr einfach mit Rahmenschalungsschlössern miteinander verbinden. Im oberen (dritten) Betonierabschnitt kam die Rahmenschalung „ORMA“ zum Einsatz, welche auf Sonderbühnen des Klettersystems „BMK“ aufgestellt wurde. Für die Vförmigen Aufweitungen lieferte Ulma dagegen ebenfalls projektbezogene Formelemente. Auch im Bereich der Widerlager entschieden sich die EiffageMitarbeiter wegen ihrer großen Elementvielfalt für die „ORMA“ Rahmenschalung als flexible und wirtschaftliche Schalungslösung. Mit ihrer Hilfe wurden der Unterbau und die Flügelwände des vorhandenen Widerlagers Richtung Sprockhövel ertüchtigt und für den Neubau genutzt.

Positives Fazit

„Überzeugend finde ich vor allem, dass die Ulma-Produkte dank ihres Systemcharakters ein breites Einsatzspektrum ermöglichen. Das Handling der Schalungen ist gut, und die Zusammenarbeit mit Ulma hervorragend“, lautet das Fazit von Teixeira, dem sich Lohmann anschließt: „Ich kann auch nur ein positives Resümee ziehen. Die Ulma-Mitarbeiter sind immer ansprechbar, und der Service ist verlässlich. Das ist enorm wichtig.“

Die sich Y-förmig aufweitende Pfeilergeometrie stellte beim Schalen eine Herausforderung dar. Zum Einsatz kamen dabei auch Sonderschalungen.

Die vier Pfeiler befanden sich alle gleichzeitig in der Erstellung. Auf diese Weise konnte das ausführende Unternehmen Eiffage Infra-West GmbH eine optimale Schalungsauslastung erzielen.

Nach der Sommerpause wird Ende August in der zweiten Projektphase mit den Arbeiten am WiB-Überbau begonnen. Dabei wird das Bauunternehmen seine bereits langjährige Zusammenarbeit mit Ulma weiter fortsetzen. Ende 2024 soll die 131 m lange Brücke Eichenhofer Weg dann fertiggestellt sein.

„Überzeugend finde ich vor allem, dass die Ulma-Produkte dank ihres Systemcharakters ein breites Einsatzspektrum ermöglichen. Das Handling der Schalungen ist gut, und die Zusammenarbeit mit Ulma hervorragend.“

Paulo Teixeira, Oberpolier Eiffage

Quelle: Ulma

ISCHEBECK

Alu-Schalungsgerüst TITAN

Flexibel. Wirtschaftlich. Sicher. „Wir gratulieren zum 10-Jährigen!“

Quelle: Ulma

Für Trennaufgaben auf der Baustelle

STIHL Anspruchsvolle Trennschnitte in mineralischen oder auch metallischen Bau-Werkstoffen präzise und ergonomisch durchführen – das leisten die neuen Trennschleifer TS 710i und TS 910i von Stihl. Die universell einsetzbaren Maschinen mit Stihl Injection sind mit einer Leistung von 5,2 kW (TS 710i) bzw. 6,2 kW (TS 910i) die leistungsstärksten Trennschleifer im Stihl Sortiment.

Dabei

gewährleistet die elektronisch gesteuerte Einspritzung ein perfektes Laufverhalten und ein hohes Drehmoment. Zudem ist die neue Trennschleifer-Generation dank der innovativen Kombination der Stihl Injection-Technologie mit einem modernen Spülvorlagentriebwerk besonders effizient und emissionsarm. Gleichzeitig sorgt die sensorgesteuerte Kraftstoffdosierung in Verbindung mit Dekompressionsventil und Stihl ElastoStart dafür, dass die Trennschleifer besonders einfach zu starten sind – und zum Ausstellen muss nur der Stopp-Taster gedrückt werden. Die universell einsetzbaren Maschinen sind für Trennscheiben mit einem Durchmesser von 350 mm (TS 710i) bzw. 400 mm (TS 910i) ausgelegt und mit einem Stihl 4-Punkt-Antivibrationssystem ausgestattet. Es reduziert die Vibrationen an den Griffen, wodurch die Maschinen sich sehr exakt führen lassen und eine präzise Schnittführung in allen Positionen möglich ist. Außerdem wird die Belastung von Gelenken und Muskulatur der Anwender gering gehalten. Auch im Hinblick auf Service und Wartung hat Stihl die neuen Trennschleifer optimiert. Mittels der Diagnosebuchse können alle relevanten Daten ausgelesen werden und das effiziente Filtersystem erhöht die Standzeit.

Die Details im Überblick

• Durchzugsstark und höchste Leistung

Mit 5,2 kW (TS 710i) bzw. 6,2 kW (TS 910i) sind die

Der neue Stihl TS 910i für 400 mm Trennscheiben ist der leistungsstärkste Trennschleifer im Stihl Sortiment. Die mit einem Stihl 4-Punkt-Antivibrationssystem ausgestattete Maschine hält die Belastung von Gelenken und Muskulatur der Anwender gering und ermöglicht eine präzise Schnittführung in allen Positionen. Quelle: Stihl

beiden neuen Maschinen die leistungsstärksten Trennschleifer im Stihl Sortiment. Ihre elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzung (i = „Injection“) gewährleistet eine optimale Motorleistung und ein perfektes Laufverhalten. Das sorgt jederzeit für hohe Durchzugskraft und macht die Trennschleifer unempfindlich gegenüber hohem Schnittdruck. So können selbst anspruchsvolle Trennschnitte in mineralischen oder auch metallischen Bau-Werkstoffen sauber und ohne Unterbrechungen durchgeführt werden.

Zusammen mit dem kompakten, führungssteifen Maschinenaufbau und der ausgewogenen Balance hält es die Belastung von Gelenken und Muskulatur der Anwender gering und lässt eine präzise Schnittführung in allen Positionen zu. Optional ist auch der Einsatz auf einem Führungswagen möglich.

• Einfach zu starten in allen Betriebszuständen

• Kompakt und ergonomisch

Die universell einsetzbaren Maschinen für Trennscheiben mit einem Durchmesser von 350 mm (TS 710i) bzw. 400 mm (TS 910i) sind mit einem Stihl 4-Punkt-Antivibrationssystem ausgestattet, das die Vibrationen an den Griffen reduziert.

Die elektronisch gesteuerte Kraftstoffeinspritzung (i = „Injection“) des TS 710i sorgt jederzeit für hohe Durchzugskraft und ein perfektes Laufverhalten. Das macht die für Trennscheiben mit einem Durchmesser von 350 mm ausgelegte Maschine unempfindlich gegenüber hohem Schnittdruck, so dass selbst anspruchsvolle Trennschnitte sauber und ohne Unterbrechungen durchgeführt werden können. Quelle: Stihl

Die sensorgesteuerte Kraftstoffdosierung garantiert ein ausgezeichnetes Startverhalten in nur zwei Schritten. Egal ob die Geräte kalt oder warm sind – einfach purgen und starten. Dabei vereinfachen Stihl ElastoStart und das Dekompressionsventil das Starten spürbar und zum Ausstellen muss nur der Stopp-Taster gedrückt werden.

• Optimiert bei Wartung und Service

Die Motorelektronik der neuen Trennschleifer von Stihl ist diagnosefähig. So können die wesentlichen Systemdaten in der Fachwerkstatt ausgelesen und eine Störung im Fall der Fälle schnell lokalisiert und behoben werden. Zudem verfügen die Maschinen über ein Langzeit-Filtersystem mit Zyklon-Vorabscheidung. Dadurch lässt sich der Verschmutzungsgrad des Filtersystems prüfen und regelmäßige Filterwechsel können reduziert werden.

• Alles auf einen Blick

Die Stihl Trennschleifer sind mit einem auf der Maschine angebrachten Smart Connector ganz einfach in die cloudbasierte Systemlösung Stihl connected integrierbar. Professionellen Nutzern bietet dieses digitale Flottenmanagement unter anderem einen detaillierten Überblick über alle relevanten Gerätedaten, wie beispielsweise Laufzeit und Alter oder auch über anstehende Wartungen und die Wartungshistorie.

Neues Datacenter in Sossenheim entsteht

MAYER SCHALTECHNIK Das Rhein-Main-Gebiet manifestiert sich mehr und mehr als Zentrale für Neubauten von Rechenzentren. Die Main-Metropole Frankfurt ist dabei weiterhin der beliebteste Standort für Projekte, deren Aufgabe es ist, die steigende Nachfrage an Kapazität und Geschwindigkeit hinsichtlich der benötigten Cloudserver zu optimieren. So entsteht im Stadtteil Sossenheim seit Baubeginn im August 2023 das zweite Hyperscale-Rechenzentrum in Frankfurt.

Für die Umsetzung des Rohbaus ist die renommierte hessische Baufirma Lupp aus Nidda verantwortlich. Weit über 100 Jahre Erfahrung machen Lupp stets zu einer der ersten Anlaufstellen für Großprojekte im Großraum von „Mainhattan“.

Doppelte Expertise für Lupp

Ein zuverlässiger Partner der Firma Lupp ist der fränkische Schalungshersteller und -händler Mayer Schaltechnik aus Bergrheinfeld bei Schweinfurt. Das für seine innovativen Lösungen im Bereich Schalung bekannte Unternehmen ist neben seinen eigenen Produkten auch für den Vertrieb von Produkten des westfälischen Schalungsproduzenten Ischebeck im süddeutschen Raum verantwortlich. Um einen reibungslosen Verlauf des Bauprozesses zu garantieren, holte sich die Firma Lupp deshalb einmal mehr Unterstützung aus Franken.

Leicht und platzsparend

Für insgesamt rund 30.000 m² Deckenfläche kamen rund 270 Alu-Schalungsträger „TITAN“ zum Einsatz, welche sich neben ihrer Langlebigkeit vor allem durch ihr leichtes Gewicht auszeichnen. Dies kam dem örtlichen Personal in Sossenheim besonders entgegen, da sich die Platzverhältnisse gegenwärtig wie auf vielen deutschen Baustellen, äußerst begrenzt gestalteten. Trotz des geringen Eigengewichts zeichnen sie sich durch eine hohe Tragkraft aus. In Kombination mit den Ischebeck Alu-Spindelstützen und Aussteifungsrahmen die zusammen ein äußerst leistungsfähiges Traggerüst bilden war somit absolute Sicherheit gewährleistet, welche durch einfachste Handhabung der einzelnen Komponenten abgerundet wurde. Die Bereitstellung aus dem Hause Mayer lief für die Firma Lupp umgehend und zur vollsten Zufriedenheit.

Neues Datacenter steht für Nachhaltigkeit

Getreu dem Ideal von Mayer Schaltechnik, wird auch das künftige Datacenter für Nachhaltigkeit stehen. Diese zeichnet sich durch 100%ige Versorgung von erneuerbaren Energien und dementsprechender Klimaneutralität aus. Nach Fertigstellung wird das Rechenzentrum eine Leistungskapazität von 32,4 Megawatt ermöglichen und die Datenspeicher- und Leistungskapazitäten der Kunden großzügig erweitern.

Tel: +49 (0)2821-9783740

Bedarfsgerechte Längen bei einfachster Handhabung: „TITAN“ Alu-Schalungsträger & Schalungsgerüst. Quelle: Mayer Schaltechnik
Flexibel, wirtschaftlich und sicher: Das Alu-Schalungsgerüst „TITAN“ aus dem Baukastensystem von Ischebeck. Quelle: Mayer Schaltechnik

Staubschutz geht auch einfach

BOSCH PROFESSIONAL Wird Staub beim Arbeiten nicht direkt am Entstehungsort entfernt, verschmutzt er die Umgebung, setzt Werkzeugen und Zubehör zu – und vor allem: gefährdet die Gesundheit von Profis im Handwerk. Mit leistungsstarken Staubschutzlösungen stellt Bosch sicher, dass Handwerker bei der Arbeit frei atmen können und Vorschriften einhalten.

Staub ist auf Baustellen allgegenwärtig – beim Bohren, Meißeln, Sägen, Trennen und Schleifen entsteht eine erhebliche Menge an Partikeln, die die Atemwege belasten. Der feine Staub erhöht außerdem den Verschleiß von Geräten, verkürzt deren Lebensdauer, führt zu erhöhtem Reinigungsaufwand und erschwert präzises Arbeiten.

Staub ist nicht gleich Staub Am besten ist es, wenn Staub gar nicht erst entsteht. Denn keine Staubart ist gut für die Gesundheit – je weniger Staub Profis ausgesetzt sind, desto besser. Hausstaub, Gips, Putz und Kalk sind im Vergleich zu anderen Stäuben wenig gefährdend. Typische Risiken sind Reizungen von Augen, Haut und Atemwegen. Für diese Stäube mit geringem Risiko reichen Absauglösungen der Staubklasse L aus, während für Stäube mit mittlerem Risiko (etwa Holzstäube sowie Stäube von Spachtel, Füller und Lack, Gips, Zement und Beton) Absauglösungen der Klasse M und für Stäube mit hohem Risiko (etwa krebs- und krankheitserregende Stäube und Schimmelsporen) Absauglösungen der Klasse H genutzt werden müssen.

Auf Baustellen arbeiten Profis mit Materialien, deren Partikel die Gesundheit stark gefährden können. Silikastaub etwa entsteht bei der Arbeit mit Beton, Ziegelsteinen und Mörtel. Die Partikel können 100 mal kleiner als ein Sandkorn sein und

benötigen sieben Stunden, um in der Luft um einen Meter zu sinken. Sie dringen tief in die Lunge ein und können zu schweren Gesundheitsschäden wie Silikose, Lungenkrebs, Tuberkulose und Nierenerkrankungen führen.

Mobiler M-Klasse-Sauger und Auto-Start-Set für Risiko-Stäube

Deshalb sollte Staub so rasch wie möglich entfernt werden. Silikastaub erfordert mindestens Absauglösungen der M-Klasse. Die lassen sich inzwischen auch ohne Kabel flexibel einsetzen: Der M-Klasse-Akku-Sauger GAS 18V-12 MC Professional im „Professional 18V System“ von Bosch etwa arbeitet dank leistungsstarkem BiturboMotor mit einem Luftstrom von bis zu 30 Litern pro Sekunde und filtert zuverlässig 99,9 % des Staubes; der Filter reinigt sich automatisch selbst. Einzigartig im Markt ist die antistatische Ausstattung: Elektrische Aufladung wird über die Bauteile so abgeleitet, dass weniger Staub hängenbleibt und alle Staubpartikel zuverlässig in den Behälter gesaugt werden. Im Auto-Start-Modus schaltet sich der Sauger bei der Arbeit mit Elektrowerkzeugen dank Vibrationserkennung automatisch ein und aus – dafür muss nur der mitgelieferte Sender GCT 30-42 Professional am Elektrowerkzeug angebracht werden. Der M-Klasse-Akku-Sauger GAS 18V-12 MC Professional ist in Kombination mit bestimmten Bohrhämmern

plus Staubabsaugung mit einer Arbeitsschutzprämie der BG Bau förderfähig.

Einfache Nachrüstung

Kabelgebundene Professional-Sauger von Bosch – und kompatible Kabelsauger anderer Hersteller mit integrierter Steckdose – können mit dem Auto-Start-Set von Bosch nachgerüstet werden. Das Set besteht aus dem Bluetooth-Sender GCT 30-42 Professional sowie dem Bluetooth-Empfänger GCA 30-42 Professional. Der Sender wird mit einem flexiblen und gleichzeitig robusten Gummiband am Akku-Werkzeug befestigt und verbindet sich nach einmaligem Koppeln automatisch mit dem Empfänger, der in der Steckdose am Sauger steckt. Dank Vibrationserkennung schaltet sich der Sauger automatisch ein und aus, lässt sich bei Bedarf aber auch manuell steuern. Ein weiterer wesentlicher Vorteil im Vergleich zu bisherigen Lösungen: Wichtige Funktionen wie die Nachlaufzeit des Saugers bleiben erhalten.

Staubabsaugung direkt am Bohrloch und beim Meißeln

Staub sollte so direkt und so nah an der Quelle wie möglich entfernt werden. Beim Bohren funktioniert das zum Beispiel mit den Absaugbohrern Expert SDS Clean plus-8X für Bohrdurchmesser von 12 bis 20 mm und Expert SDS Clean max-8X für Bohrdurchmesser von 20 bis 32 mm aus dem Expert-Zubehörprogramm. Der Vier-SchneidenVollhartmetall-Bohrkopf geht mühelos durch armierten Beton. Der Staub wird dabei durch ein –zur Reinigung abnehmbares – Stahlrohr, das den Bohrer auf ganzer Länge umgibt, an der Quelle abgesaugt.

Durch die bis zu 25 mal bessere Staubentfernung als bei den Pendants ohne Staubabsaugung müssen etwa Löcher für das Setzen chemischer Verankerungen in der Regel nicht mehr aufwändig mit Druckluft und Bürste gereinigt werden. Bei den Expert SDS Clean plus-8X-Bohrern für Bohrdurchmesser von 6 bis 10 mm, die vor allem im Innenausbau zum Einsatz kommen, fängt eine Staubkappe absplitternde Beton- und Steinpartikel auf. Alle Absaugbohrer sind mit oder ohne Expert SDS Clean Connector erhältlich, mit dem man den Bohrer einfach und bequem an einen Staubsauger – wie den M-Klasse-Sauger GAS 18V12 MC Professional – anschließen kann.

Eine universelle Lösung ist der Expert SDS Clean Adapter zum Bohren. Er eignet sich für herkömmliche SDS plus-Bohrer von 5 bis 16 mm, passt herstellerübergreifend auf SDS plus-Bohr-

Der M-Klasse-Akku-Sauger GAS 18V-12 MC Professional im Baustellen-Einsatz. Quelle: Bosch Professional

Die Absaugbohrer Expert SDS Clean plus-8X und SDS Clean max-8X aus dem Expert-Zubehörprogramm von Bosch sorgen für eine bis zu 25-mal bessere Staubentfernung als das Pendant ohne Staubabsaugung. Quelle: Bosch Professional

hämmer und ist mit gängigen Staubabsaugungen kompatibel. Der Bohrstaub wird effizient nahe am Bohrloch abgesaugt – selbst bei ÜberkopfArbeiten und in engen Arbeitsumgebungen. Wer staubarm meißeln möchte, zum Beispiel bei Abbrucharbeiten, kann auf Expert SDS Clean Sets für RTec-Spitz- oder Flachmeißel zurückgreifen. Die mit gängigen Staubabsaugungen kompatiblen Sets lassen sich einfach montieren und der Arbeitslänge des Meißels anpassen.

Staubarm bohren auch über Kopf Staubarmes Bohren selbst über Kopf ermöglicht der kompakte Akku-Bohrhammer GBH 18V-22

Professional in der Zwei-Kilo-Klasse. Der Bohrhammer verfügt über einen langlebigen, bürstenlosen Motor und ist mit den AnwenderschutzFunktionen KickBack Control und Vibration Control ausgestattet. Die darauf abgestimmte Staubabsaugung GDE 18V-12 Professional entfernt den Staub direkt dort, wo er entsteht, und bezieht ihre Energie aus dem Akku des Bohrhammers, sodass Anwender nicht durch zusätzliches Gewicht belastet werden.

Staubschutz ist ein wesentlicher Bestandteil für Sicherheit und Effizienz auf der Baustelle, nicht nur eine gesetzliche Anforderung. Bosch bietet mit einem umfassenden Programm unterschiedli-

Das S.T.O.P.-Prinzip:

Staubschutz in vier Schritten

Mit dem weltweit vermittelten S.T.O.P.-Standard für den Arbeitsschutz merken Profis sich ganz einfach die vier Schritte des Staubschutzes:

1. S für Substitution (Alternativen)

Am besten ist es, wenn Staub gar nicht erst entsteht – Objekte können zum Beispiel mit Nägeln, Klebstoffen, Kitt oder Klettband montiert werden statt mit Schrauben, für die gebohrt werden muss.

2. T für Technische Maßnahmen

Geeignete Werkzeuge, Technologien und Maschinen – zum Beispiel lokale Absaugungen oder Raumluft-Filter – können die Staubbelastung in der Luft verringern.

3. O für Organisatorische Maßnahmen

Staubschutz ist Teamsache. Wichtig deshalb: Das Bewusstsein im Betrieb steigern, neue Methoden für staubarmes Arbeiten etablieren und die Weitergabe von Wissen fördern.

4. P für Persönliche Schutzmaßnahmen

Die jeweils notwendige persönliche Schutzausrüstung – zum Beispiel eine Staub- oder Atemmaske – schützt auch vor versehentlich freigesetztem Staub, etwa beim Entsorgen des Staubbeutels.

cher Staubabsaugungslösungen eine breite Palette an Produkten, die den Arbeitsalltag erleichtern und die Gesundheit schützen.

Mehr Schutz für NFZ durch fortschrittliche Motoröle

Das Hochleistungsmotoröl

Texaco Delo 600 ADF wurde entwickelt, um durch einen geringen Sulfatascheanteil Verstopfungen im Dieselpartikelfilter zu reduzieren, längere Reinigungsintervalle zu ermöglichen und den Kraftstoffverbrauch um bis zu 3 % zu senken.

Quelle: Texaco Delo

TEXACO DELO Die Hochleistungsmotoröle von Texaco Delo wurden speziell für moderne Dieselmotoren in Lkws, Bussen sowie Bau- und Landmaschinen entwickelt und weisen einen besonders niedrigen Ascheanteil auf, um die Partikelfilter nicht zusätzlich zu belasten. Durch ihre thermische Stabilität stellen sie zudem eine optimale Wärmeabführung sicher. So kann der Ölinhalt geringgehalten werden, was Gewicht reduziert und die Warmlaufphase verkürzt. Beides sind wirksame Maßnahmen, um Motoren möglichst schadstoffarm zu betreiben.

Durch ihre niedrige Viskosität unterstützen die Öle von Texaco Delo bei der Verminderung von Reib- und Pumpverlusten, erlauben eine schnelle Durchölung unter kalten Bedingungen und stellen auch bei hohen Belastungen sicher, dass der Ölfilm nicht reißt. Ihre fortschrittliche Formulierung verringert zudem die Alterung der Schmierstoffe – das gewährleistet eine gleichbleibend hohe Leistung während der Einsatzdauer. Unnötiger Ölverbrauch durch kurze Wechselintervalle wird vermieden und die unwirtschaftliche Stillstandzeit der Maschine kann reduziert werden.

Kraftstoff-Fresser ade: Neues Motoröl mit nur 0,4 % Sulfatasche

Verstopfte Dieselpartikelfilter (DPF) kosten nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Das neue Hochleistungsmotoröl Texaco Delo 600 ADF reduziert Verstopfungen im DPF durch fortschrittlichste Additivtechnologie und verlängert Selbstreinigungsintervalle bis zum 2,5-Fachen. Das Ergebnis ist eine deutliche Kraftstoffeinsparung von bis zu 3 %. Es ist das erste Hochleistungsmotoröl mit

lediglich 0,4 % Sulfatasche und unterschreitet so die API- und ACEA-Standards, die bei 1 % liegen, erheblich.

Die Entwicklung von Texaco Delo 600 ADF erfolgte vor dem Hintergrund, möglichst niedrige Gesamtbetriebskosten zu erreichen und die strengen Emissionsvorschriften zu erfüllen. Das Hochleistungsmotoröl eignet sich sowohl für Onals auch für Off-Highway-Anwendungen und bietet einen hervorragenden Schutz für den Motor und das Abgasreinigungssystem.

Reduzierung von Rußansammlungen im DPF Der DPF sammelt bis zu 98 % der Feinstaubemissionen in Form von Ruß und Asche, von denen der Großteil während gängiger DPF-Regenerierungszyklen abgebrannt wird. Asche ist jedoch ein nicht brennbares Material und entsteht durch metallische Schmierstoffadditive. Das führt dazu, dass der DPF im Laufe der Zeit verstopft und deshalb Maschinen und Flotten aus dem Betrieb genommen werden, damit die DPF-Funktion wiederhergestellt werden kann. Hierdurch

entstehen Wartungskosten und Einbußen in der Produktivität.

Wenn sich im DPF zu viel Ruß und Asche ansammelt, kann die große Hitze, die durch die Regenerierung erzeugt wird, den DPF beschädigen. Hohe Austauschkosten können dann die Folge sein. Ein verstopfter DPF erhöht zudem den Gegendruck im Motor und die Anzahl der Regenerierungszyklen, was wiederrum den Kraftstoffverbrauch ankurbelt. Ein wesentlicher Punkt sind hier erzwungene Regenerierungen, die zu Arbeitsausfällen und damit zur Erhöhung der Kosten (TCO) führen. Texaco Delo 600 ADF erfüllt die Anforderungen der ACEA E6, E9 sowie verschiedene OEM-Spezifikationen und hat bei Feldtests in der Industrie und bei OEMs eine hervorragende Oxidationsbeständigkeit gezeigt. Dadurch lassen sich Wechselintervalle für das Motoröl verlängern. Das neue Hochleistungsmotorenöl entspricht hinsichtlich seiner Haltbarkeit den Texaco Delo 400 Produkten und bietet optimale Verschleißfestigkeit für den Ventiltrieb und Leistung in Bezug auf Kolbenablagerungen.

Die nächste Evolutionsstufe im Kabinenschutz

ECHLE HARTSTAHL Eingesetzt zum Schutz von Maschinenführer und Maschine, sind Kabinenschutzaufbauten bei vielen Arbeitseinsätzen nicht mehr nur Option, sondern Pflicht. Doch je nach Ausführung war das Arbeiten mit einem Schutzgitter bisher mit einigen Einschränkungen in Sicht und Anwenderfreundlichkeit verbunden. So hat es sich Echle mitunter zur Aufgabe gemacht, diese Schutzaufbauten zu perfektionieren und bringt in diesem Zuge die nächste Evolutionsstufe im Bereich der Kabinenschutzaufbauten gegen herabfallende Gegenstände (FOPS), den patentierten „PROTECTOR E4“, auf den Markt.

Bereits mit dem patentierten FOPS-Kabinenschutz zum Einschieben war Echle ein grandioser Entwicklungsschritt gelungen, der durch vergleichsweises einfaches Handling die Maschine noch universeller und ergonomischer einsetzbar machte. Mit dem „PROTECTOR E4“ ist nun eine noch vielversprechendere Generation der FOPS-Schutzaufbauten entstanden. Die Vorteile sind dabei mehr als überzeugend: Grundlage eines jeden Schutzes ist die Sicherheit, die beim patentierten „PROTECTOR E4“ geprüft und nach ISO 10262 Kategorie 2 zertifiziert wurde.

Einfache Montage

Die Montage des Gitters erfolgt an bestehende Anschraubpunkte an der Kabine und kann daher ohne zusätzliche Vorbereitungen und großen Aufwand durchgeführt werden. Ein aufklappbares Gitter am Dach ermöglicht die uneingeschränkte Reinigung der Dachscheibe, die für mehr Helligkeit in der Kabine sorgt.

Optimale Rundumsicht

Doch das ist nicht die einzige Neuerung, die sich positiv auf die Sichtverhältnisse auswirkt: Jeder einzelne Gitterstab ist in Blickrichtung ausgerichtet, wodurch eine optimale Rundumsicht ermöglicht wird. Durch die maßgeschneiderte Formanpassung des Schutzaufbaus an jede Kabine kann die Aufbauhöhe des „PROTECTOR E4“ auf ein Minimum von 40 mm reduziert werden. Wo bisher Kraft und Geschick notwendig waren, sorgen nun Gasdruckfedern für ein müheloses und unter-

Trockenschränke in verschiedenen Größen und Ausführungen

stütztes Schwenken des Frontgitters vom Boden oder der Kabine aus. „Für den Wechsel zwischen gefährlichen und ungefährlichen Arbeitseinsätzen, oder für die Reinigung der Frontscheibe ist

es nun eine Leichtigkeit, das Gitter für freie Sicht nach unten und zum sicheren Einsatz wieder nach oben zu schwenken“, so Michael Dera, Leiter Schutzaufbauten bei Echle Hartstahl GmbH.

Echle hat mit dem „PROTECTOR E4“ eine neue Generation von Kabinenschutzaufbauten entwickelt, die sowohl die Sicherheit als auch die Anwenderfreundlichkeit erheblich verbessert. Quelle: Echle Hartstahl

Desinfektions- und Trockenschrank für Masken und Helme

Maskentrockengeräte in verschiedenen Größen und Ausführungen

Schuh- und Stiefeltrockner in verschiedenen Größen und Ausführungen

Stiefelwascher in verschiedenen Größen und Ausführungen

Neues Anschlussmaterial für flexible Aluminium-Leitungen

ENGST KABEL Die hochflexiblen Aluminium-Gummileitungen „ALUKAFLEX“ der Firma Engst Kabel sind inzwischen aus dem Bereich der temporären Stromversorgung auf Baustellen und im Veranstaltungsbereich nicht mehr wegzudenken. Die vielen Kunden sind von der Langzeit-Beständigkeit, der Arbeitserleichterung, der Kosteneinsparung und des nicht mehr vorhandenen Diebstahlrisikos gegenüber der Kupfer-Gummi-Schlauchleitung überzeugt.

Quelle: Engst Kabel

Engst Kabel untersuchte mit der TU Dresden neue Presstechniken für Aluminium-Leitungen, die eine Reduktion der Anschlussgröße ermöglichen, und führte daraufhin tausende Tests unter maximaler Strombeanspruchung durch.

PRODUKTE? WIR

LEBEN LÖSUNGEN. RUD gratuliert zu 10 Jahren Treffpunkt.BAU!

Einziger

Nachteil ist bisher das für Aluminiumkabel und -leitungen verfügbare Anschlussmaterial, sprich Kabelschuhe, Kabelverbinder und Kabelanschlussbolzen. Es ist mehr als doppelt so groß als das Anschlussmaterial für Kupferkabel. Oft ist leider in den Anschlussräumen bzw. -leisten der (Bau-) Stromverteiler und Stromanschlusskästen sehr wenig Platz, was das Anschließen der Aluminiumleitungen schwieriger, manchmal sogar unmöglich macht.

Neue Presstechniken für Aluminium-Leitungen

Unsere Kompetenz: Kettensysteme und Bauteile für breiteste und anspruchsvollste Anwendungen.

Unser Anspruch: Passgenaue Lösungen, die Ihren spezifischen Anforderungen entsprechen. Von der Stange? Können wir natürlich auch.

Aus diesem Grund hat Engst Kabel im Rahmen der Entwicklungsarbeiten mit der TU Dresden unterschiedliche neue, marktverfügbare Presstechniken für Aluminium-Leitungen untersucht. Die Ergebnisse ließen die Erwartung zu, dass mit geeigneten intensiven Presstechniken die Größe des Anschlussmaterials deutlich verkleinert werden kann. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurden in einer Langzeituntersuchung Prüflinge mit einer unterschiedlichen Anzahl von Pressstellen über 4.000 h maximaler Strombeanspruchung untersucht.

„engstKABELCONNECT“ erleichtert Montage

Die Prüfergebnisse revolutionieren das Anschlussmaterial für flexible Aluminium-Leitungen, So stellt Engst Kabel jetzt das neue, patentierte Anschlussmaterial mit dem Namen „engstKABELCONNECT“ dem Markt vor. Das neue Anschlussmaterial für die „ALUKAFLEX“ Aluminium-Gummileitungen ist nur noch halb so lang wie das bisherige Anschlussmaterial für mehr- und feindrahtige Aluminiumleitungen und besitzt als Positionierhilfe eine umlaufende Nut. Es ist von 6 mm² bis 240 mm² Leiterquerschnitt verfügbar und zunächst nur für Eindorn-Presswerkzeuge ohne Presseinsatzwechsel zugelassen. Für den Anwender bedeutet das neue Anschlussmaterial eine spürbare Arbeitserleichterung sowie Zeit- und Kosteneinsparung bei der Montage mit gleichzeitiger Qualitätsverbesserung.

Engst Kabel stellt mit „engstKABELCONNECT“ ein neues, patentiertes Anschlussmaterial vor, das die Länge für „ALUKAFLEX“-Leitungen um die Hälfte reduziert.

Quelle: Engst Kabel

TVH Im Jahr 2020 hat TVH offiziell sein Ersatzteil-Programm für kleine Erdbewegungsmaschinen eingeführt. Doch aktiv ist das Unternehmen hier schon viel länger. Bereits 2006 begann es mit einem begrenzten Angebot an Gummiketten und Fahrwerksteilen, um gezielt auf Kundenwünsche einzugehen. Nach und nach baute TVH das Segment aus, doch lag der Fokus auf dem Ersatzteil-Volumen und speziellen Maschinen. Heute deckt TVH alle gängigen Marken und Modelle ab: Minibagger, Kompaktlader, Kompaktraupen-Lader und Baggerlader.

Ersatzteil-Angebot für kleine Erdbewegungs-

maschinen weiter ausgebaut

Das TVH-Sortiment für kleine Erdbewegungsmaschinen ist stets gewachsen. „Es war der kontinuierliche Ausbau unseres nachfrageorientierten Angebots, der zur offiziellen Einführung dieser Teile führte“, sagt Joris Tijtgat, Global Market Manager bei TVH. Der Experte für Ersatzteile für kleine Erdbewegungsmaschinen beobachtet und analysiert den Markt, entwickelt das Sortiment effektiv weiter. Seit 2012 bei TVH, arbeitete er hier in verschiedenen Funktionen, unter anderem vier Jahre als Leiter des Teams „Kleine Erdbewegungsmaschinen“, bevor er 2023 seine jetzige Position antrat.

Neun Marken als Schwerpunkt „Seit dieser Einführung hat sich unser Angebot nur noch vergrößert. Täglich kommen neue Produkte hinzu, wie etwa 2023 die Baggerlader, die dann das Sortiment an Minibaggern, Kompaktladern und Kompaktraupen-Ladern ergänzten“, so Tijtgat. Insgesamt führt TVH Teile, die sich für neun Marken eignen und als Schwerpunkt herauskristallisierten: Bobcat, Case, Caterpillar, JCB, John Deere, Kubota, Takeuchi, Volvo und Yanmar. „Diese Marken bilden den größten globalen Marktanteil in unseren Teilmärkten“, so Tijtgat. „Was uns auszeichnet ist, dass wir in diesem Segment proaktiv agieren und Teile anbieten, noch bevor sie nachgefragt werden.“

Über 5 Millionen Referenzen

TVH denkt komplett kundenorientiert. So ist „der Fokus auf neun Marken als Schwerpunkt zu verstehen, nicht als Einschränkung“, betont Tijtgat. Denn TVH bietet viel mehr Teile sowie ein SuchPortal für Marken, die sonst nicht im Fokus sind,

zum Beispiel Ausa, Develon, Giant, Hitachi, Komatsu, Schaeff, Terex, Thwaites oder Wacker Neuson. „Wir gehen sogar über unsere Maschinentypen hinaus, etwa mit Teilen für Baustellendumper oder Mobilbagger“, so Tijtgat. Dass TVH deutlich mehr als „nur“ Schwerpunkt-Marken bereithält, zeigen auch die Zahlen. „In unserem Schwerpunkt führen wir über 2 Millionen Referenzen von Teilen und Zubehör, aber insgesamt liegen unsere Referenzen bei über 5 Millionen“, so Tijtgat. Dazu zählen u.a. Filter, Hydraulik, Motor-/Kühlteile, Kabinenteile, Raupen, Fahrwerksteile, Reifen, elektrische Teile, ebenso relevante Baggerteile.

Was bringt die Zukunft?

„Diesen Schwung wollen wir für die Zukunft unbedingt mitnehmen. Da wir schon viel in den Aufbau unseres Lagerbestands investiert haben, setzen wir alles daran, das Programm weiter zu vermarkten und auszubauen. In jedem Fall aber werden die Bedürfnisse unserer Kunden immer unsere Entscheidungen leiten“, so Tijtgat.

Das Unternehmen TVH hat seit der offiziellen Einführung seines Ersatzteil-Programms 2020 das Sortiment erheblich erweitert und deckt nun Teile für neun führende Marken wie Bobcat, Caterpillar und Volvo ab. Mit über 5 Millionen Referenzen umfasst das Angebot weit mehr als nur die Schwerpunkt-Marken. Quelle: TVH

Die RoFLEX AG und Hydraulik-Express GmbH gratulieren Treffpunkt.Bau zum 10-jährigen Jubiläum.

Hydraulikkomponenten nach Mass das Schweizer

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Joris Tijtgat, Global Market Manager bei TVH. Quelle: TVH

Straßengüteanalyse optimiert Fahrzeugnutzung

ASC Mit einem eigens entwickelten Verfahren zur Erfassung, Bewertung und Kategorisierung der Straßenqualität bietet der Kemptener Fahrzeugmonitoring-Spezialist Monalysis Fahrzeugherstellern, aber auch Kommunen und deren Straßenbauämtern wesentliches Optimierungspotenzial für Fahrzeuge, Straßen und Kostenstruktur.

Wichtige Komponenten des sogenannten Straßengüteverfahrens bilden hochpräzise, äußerst robuste analoge und digitale Beschleunigungssensoren von ASC mit umfangreicher Messdatenerfassung und -verarbeitung.

Fahrzeugoptimierung nach Straßenzustand „Die Grundidee ist einfach“, sagt Dipl.-Ing. (FH) Benedikt Mundl, Ingenieur für Messtechnik und Betriebsfestigkeit bei Monalysis, einem Spin-off der Hochschule Kempten. „Innovative Hersteller wie MAN bieten ein breites Portfolio an Lkw, Bussen und anderen Nutzfahrzeugen für den Einsatz in unterschiedlichsten Erdteilen und Anwendungsgebieten. Straßentypen, Fahrbahnund Umweltbedingungen variieren dabei stark. Sie wollen daher wissen, wie sich die örtlichen Gegebenheiten – und durch sie ausgelöste Anregungen und damit ins Fahrzeug eingetragene Beanspruchungen und Belastungen – auf ihre Produkte und Komponenten auswirken.“

Original Equipment Manufacturers (OEMs) passen Fahrzeuge daher bereits in der Herstellung bestmöglich an die im Einsatzgebiet zu erwartenden Bedingungen an. Damit können Produzenten optimierte Ausstattung bieten, welche die Fahrzeuge länger betriebssicher hält, den Fahr- und Passagierkomfort erhöht, Ausfälle und

Materialverbrauch verringert und erforderliche Wartungsarbeiten zum richtigen Zeitpunkt ansetzt. „So können Hersteller ihren Kunden ein auf die realen Gegebenheiten optimiertes Fahrzeug für einen möglichst langfristigen Betrieb übergeben“, so Mundl.

Analoge Testsensorik senkt Kosten Mit dabei bei weltweiten Einsätzen: triaxiale kapazitive Beschleunigungssensoren vom Typ ASC 5525MF. Mit Messbereichen von ±2 bis ±200 g und einem breiten Frequenzgang eignen sie sich besonders für die Messung niedriger und mittlerer Frequenzen. Ihre robuste Bauweise im Edelstahlgehäuse sorgt für hohe Beständigkeit gegenüber wiederholten Stoßbelastungen bis 6.000 g. Sie arbeiten präzise und zuverlässig bei Temperaturen bis +125 °C. Damit ist dieser analoge Sensor hervorragend für die exakte Datenerfassung unter stark variierenden, teils unerwarteten und widrigen Gelände-, Umwelt- und Klimabedigungen geeignet.

Digitale Sensoren zur Echtzeit-Erfassung von Straßenschäden

Während analoge Sensoren zusammen mit umfangreichem Testequipment für temporäre Testfahrten in Fahrzeuge eingebaut werden, lassen

Das Unternehmen Monalysis hat ein Verfahren entwickelt, das mithilfe hochpräziser Sensoren die Straßenqualität erfasst. Damit kann Fahrzeugherstellern geholfen werden, die Lebensdauer von Fahrzeugen zu verlängern und Wartungskosten zu senken. Aber auch Kommunen profitieren von der Technik. Quelle: ASC

sich zum Beispiel Linienbusse leicht mit den digitalen Accelerometern von ASC nachrüsten und können damit im laufenden Betrieb Straßengütedaten übermitteln.

„In seiner digitalen Sensorvariante ist unser Verfahren auch für Straßenbauämter interessant“, meint Mundl. Denn viele Straßen in Deutschland befinden sich in schlechtem Zustand. Besonders nach kalten Wintern treten vielfach Risse, Schlaglöcher und fortschreitende Fahrbahnschäden auf.

In der schwäbischen Stadt Kempten läuft daher das durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderte Projekt ErNeSt, in dem die Hochschule Kempten und Monalysis alternative Ansätze zum permanenten Erfassen des Straßenzustandes erarbeiten. Ein Aspekt ist, dass Monalysis triaxiale digitale Beschleunigungssensoren der Serie „ASC DiSens ECO-3321“ mit CANSchnittstelle in ÖPNV-Linienbusse integriert, um damit Fahrbahnoberflächen mehrmals täglich, autark und ohne Mehraufwand für die Betreiber zu erfassen, den Zustand zu bewerten und gemäß einer gewünschten Skala zu klassifizieren. Hierbei wird bei relevanten Streckenabschnitten das Beschleunigungsgeschehen in verschiedene Frequenzbereiche untergliedert und entsprechend bewertet.

Die digitalen Schnittstellen-Optionen und Filtereinstellungen dieses Sensors erlauben einen unkomplizierten Datentransfer. Während die Wiederholung gleichbleibender Bedingungen – täglich selbe Strecken, Verkehrsaufkommen, Fahrzeugzustand, Lenkverhalten usw. – eine verlässliche Grundlage für die Bewertung der Messdaten und eventueller Abweichungen vom Normalzustand ergibt. „Straßenbauämter können auf dieser Basis rasch eingreifen und Problemstellen beheben, bevor schwerere Schäden entstehen.“

Hersteller verlassen sich auf ASC Sensoren „Für unsere Projekte haben wir zunächst Sensormodelle verschiedener Hersteller intensiv getestet und uns dann für Beschleunigungssensoren von ASC entschieden“, erinnert sich Mundl. „Neben der hohen Qualität und dem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis waren für uns auch die Empfehlungen führender Fahrzeughersteller ausschlaggebend, die bereits Sensoren von ASC einsetzten und mit deren Performance sehr zufrieden sind.“

Fünf Funktionen vereint: der neue Sculptor 2

NORDIC LIGHTS Mit dem „Sculptor 2“ stellt das Unternehmen Nordic Lights einen neuen Frontscheinwerfer vor, der gleich fünf Funktionen in einem Gerät vereint. Damit erweitert der Sculptor 2 die Sculptor-Familie und stellt eine Weiterentwicklung der bewährten Modelle dar.

DerSculptor N6002 ist ein äußerst beliebter Scheinwerfer von Nordic Lights, der durch seine vier Funktionen in LED-Technologie und ein ausgezeichnetes Dämpfungssystem überzeugt. Aufbauend auf diesem Erfolg wurde der Sculptor 2 entwickelt, der mit einem modernen Design und einer zusätzlichen Funktion begeistert.

Scheinwerfer vereint fünf Funktionen

Der Sculptor 2 kombiniert Tagfahrlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Fahrtrichtungsanzeiger und Positionslicht in einem einzigen LED-Scheinwerfer. Sorgfältig ausgewählte Komponenten und meisterhaft gestaltete Funktionen ergeben ein Produkt mit herausragenden Eigenschaften. Die klar strukturierte Optik sorgt für eine exzellente Nahfeldausleuchtung, wobei das Abblendlicht Hindernisse, Personen oder andere Fahrzeuge in der Nähe optimal sichtbar macht. Das integrierte Tagfahrlicht gewährleistet maximale Sichtbarkeit und Sicherheit bei Tag, sowohl auf als auch abseits der Straße.

Robust und geprüft

Dieser Kombinationsscheinwerfer ist äußerst vibrationsbeständig mit 9.8 Grms bei 24-2000 Hz und zusätzlich schlag- und stoßfest bis 30G. Selbstverständlich ist der Sculptor 2 ECE-geprüft und für den Straßenverkehr zugelassen. Dank der Schutzklassen IP68 und IP6K9K erfüllt er auch höchste Dichtigkeitsanforderungen.

Der neue Nordic Lights Sculptor 2 ist ein vielseitiger Frontscheinwerfer, der fünf Funktionen in einem vereint, darunter Tagfahrlicht, Abblendlicht, Fernlicht, Fahrtrichtungsanzeiger und Positionslicht. Er zeichnet sich durch sein modernes Design sowie hohe Vibrations- und Stoßfestigkeit aus.

Quelle: Nordic Lights

ERSATZTEILE UND ZUBEHÖR FÜR BAUMASCHINEN

Mit mehr als 5 Millionen bekannten Artikelnummern kann TVH die größte Auswahl an Ersatzteilen für Baumaschinen auf dem Markt anbieten, einschließlich Laufketten, Fahrwerksteile, Filter, Hydraulikkomponenten, Reifen, Elektronikteile, Motorteile und vieles mehr.

Geeignet für alle wichtigen Marken auf dem Markt, einschließlich Bobcat, Case, Caterpillar, JCB, John Deere, Kubota, Takeuchi, Volvo, Yanmar ...

Leben länger: Schneckenflügel aus Hardox

SSAB Richtig sauer, abrasiv oder eiskalt, das ist kein Problem für die neuen Spezial-Schneckenflügel. Zusammen mit Stahl von SSAB bietet die C.E. Schneckenflügel GmbH zukünftig mit dem Werkstoff „Hardox HiAce“ Schneckenflügel in einer besonders säurebeständigen und abriebfesten Variante an.

Erfahrungen zeigen bereits, dass Schneckenflügel aus „Hardox HiAce“ im pH-Bereich von 3,5 bis 6 eine bis zu dreifach längere Lebensdauer gegenüber klassischen Verschleißstählen bieten. „Wir freuen uns als Marktführer für Schneckenflügel so eng mit SSAB zusammenzuarbeiten, um für unsere Kunden neue Materialien zu erproben“ erklärt Leonard Nolte, einer der Geschäftsführer bei der C.E. Schneckenflügel GmbH.

Über 40 Jahre Schneckenflügel-Know-how

Das in Edewecht ansässige Unternehmen ist seit über 40 Jahren am Markt und hat sich ganz auf die Herstellung von Schneckenflügeln aus Stahl spezialisiert. Geliefert werden kaltverformte, montagefertige und millimetergenau hergestellte Schneckenflügel von klein bis ganz groß. Schneckenflügel in 50 mm Materialstärke für Schneckenförderer mit bis zu 3 m Durchmesser haben das Werk schon verlassen. Das Anwenderspektrum reicht von der Lebensmittelindustrie bis in den Großkraftwerksbereich.

Dank selbstausgebildeter Fachkräfte, kombiniert mit dem einzigartigem Know-How bei den Bearbeitungsmaschinen, ist das Unternehmen heute einer der europäischen Marktführer in dieser Sparte. Getreu dem Motto „schnell, präzise, günstig“ liefert die C.E. Schneckenflügel GmbH Schne-

ckenflügelgänge an alle namhaften Anlagen- und Maschinenbauer in ganz Europa. Zentro-konische Ausführungen oder mit speziellem Steigungswinkel versehene eingeschlossen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Revisionsmarkt.

Materialvergleich in abrasiv-saurer Umgebung

Das im ost-westfälischen Rödinghausen gelegene Gut Böckel befindet sich in Privatbesitz und wird für kulturelle Veranstaltungen geöffnet. Neben dem Anbau von Getreide, Raps und Rüben wird eine große Biogasanlage betrieben, die auch das Heizen der feuchten Gebäudesubstanz ermöglicht. Das Gut Böckel hatte für seine Biogasanlage bisher immer Schneckenflügel aus Edelstahl eingesetzt, um Mais und Gülle zu mischen, bzw. um diese für seine Gasproduktion zu fördern. „Die Fördermedien greifen den Edelstahl auch mechanisch ganz schön an, was zu einer verringerten Standzeit der Ausrüstung führt,“ erklärt Daniel Pluntke, Verwalter bei Gut Böckel.

„Im Rahmen einer Präsentation von SSAB hatte sich die Schneckenflügel GmbH eingehend über ‚Hardox HiAce‘ informiert. Die Kennzahlen und die Einsatzreferenzen mit diesem Verschleißstahl überzeugten dann sofort,“ berichtet Jörg Freyer, Regional Sales Manager bei SSAB. Leonard Nolte von der Schneckenflügel GmbH ist Innovationen immer aufgeschlossen und schlug der Gutsverwaltung Böckel vor, bei der anstehenden Revision seiner Förderschnecke, von Edelstahl auf „Hardox HiAce“ umzusteigen. Der Anwender folgte dieser Empfehlung. Das Edewechter Unternehmen produzierte und lieferte daraufhin den einbaufertigen Schneckenflügelsatz aus. Die erfahrene Schlosserei von Gut Böckel war erstaunt, wie einfach sich „Hardox HiAce“ schweißen ließ. Der Ausbau, die Überarbeitung und der Einbau der Förderschnecke war innerhalb eines Tages durchgeführt. Seit dem Umstieg auf die neue Lösung vor mehr als sechs Monaten ist bisher kein Verschleiß zu bemerken.

Die C.E. Schneckenflügel GmbH bietet nun in Zusammenarbeit mit SSAB Schneckenflügel aus dem besonders säurebeständigen und abriebfesten Material „Hardox HiAce“ an, das in aggressiven Umgebungen eine deutlich längere Lebensdauer als herkömmlicher Edelstahl bietet.

Quelle: SSAB

Fortschrittliche Schmierstoffe für Off-Road-Maschinen

WOLF LUBRICANTS Das Unternehmen Wolf Lubricants setzt seine Expansion im Heavy-Duty-Off-RoadSegment fort und bringt Wolf CORS (Complete Off-Road Solution) auf den Markt, ein Konzept mit fünf Produkten, das alle Herausforderungen angeht, mit denen sich Betreiber und Maschinen heute konfrontiert sehen.

Ein

voll funktionsfähiger Fuhrpark ist für den Erfolg eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung. Ein modernes Schmierstoffmanagement ist einer der Schlüssel zu diesem Erfolg. Wolf hat mit seinem CORS-Konzept hochmoderne Schmierstoffe entwickelt, um den Eignern und Betreibern von Schwerlast-Fuhrparks die beste Lösung zur Steigerung der Produktivität und Optimierung von Betriebszeit und Gesamtkosten zu bieten. Mit einer sorgfältigen Produktauswahl meistert CORS laut Hersteller problemlos Herausforderungen wie starke Belastungen, lange Leerlaufzeiten, minderwertige Kraftstoffe, verlängerte Ölwechselintervalle und schwierige klimatische Bedingungen.

Zwei neue Produkte im Fokus Im Rahmen dieses Konzepts stellt Wolf zwei neue Produkte vor: CORS 10W-30 FE und CORS 15W-40. Dabei handelt es sich um Multifunktionsflüssigkeiten, die alle Anwendungen für Bau-, Landwirtschafts- und Bergbaumaschinen abdecken: Motoren, Hydrauliksysteme, Schaltund Lastschaltgetriebe, Zahnräder, Achsen und Bremssysteme. „Kurz gesagt, ein Schmierstoff für alle Komponenten“, sagt Elvic Mottelay, Global Heavy Duty Sales Manager.

Für kaltes und gemäßigtes Klima CORS 10W-30 FE wurde speziell für Vielseitigkeit und Qualität in Märkten mit kaltem bis gemäßigtem Klima konzipiert und bietet eine leistungsstarke ACEA E11 / API CK-4 Formel, die hervorragende Kraftstoffeinsparungen in emis-

sionsarmen Dieselmotoren mit und ohne Partikelfilter garantiert. Zusätzlich zu seiner breiten Verwendbarkeit verfügt CORS 10W-30 FE über starke Verschleißschutzeigenschaften und Oxidationsstabilität. Außerdem bietet es nahezu sofortige Schmierung und Schutz bei niedrigen Temperaturen.

Für warmes Klima und minderwertige Kraftstoffe

Wolf hat auch ein Produkt speziell für die Märkte entwickelt, in denen warmes Klima oder die Kraftstoffqualität den Fuhrparkbesitzern zu schaffen machen können. Unter diesen Bedingungen ist es Wolf Lubricants zufolge sehr empfehlenswert, Schmierstoffe mit hoher Viskosität zu verwenden, die ihre Eigenschaften bewahren und einen Verschleißschutz gewährleisten. Dank seiner hohen Total Base Number (TBN) eignet sich CORS 15W-40 gut für Märkte mit minderwertigen Kraftstoffen mit hohem Schwefelgehalt. Es bietet eine höhere Effizienz und ist mit Dieselmotoren ohne Partikelfilter kompatibel: Euro II-, Euro IIIund einige Euro IV-Motoren.

Zukunftsorientierte Schmierstofftechnologie

Johan Van Hove, Senior Technical Training Manager, erklärt dazu: „Unser Engagement für Innovation und technologischen Fortschritt hat uns zu einem wirklich revolutionären Ansatz im Heavy-Duty-Off-Road-Sektor geführt. Mit der Einführung unseres CORS-Konzepts (Complete Off-Road Solution) verändern wir die Landschaft der Schmierstofftechnologie. Die Entwicklung

Wolf Lubricants hat das CORS-Konzept (Complete Off-Road Solution) entwickelt, eine Produktreihe von Schmierstoffen, die speziell für die Herausforderungen von Schwerlast-Off-RoadMaschinen entwickelt wurde. Quelle: Wolf Lubricants

dieser kompakten Produktreihe war ein höchst akribischer Prozess, der hier von unseren internen Forschungs- und Entwicklungsteams geleistet wurde.“

Über Wolf

Wolf ist eine Marke des belgischen Unternehmens Wolf Oil Corporation, einem der führenden Hersteller hochwertiger Schmierstoffe mit über 65 Jahren Erfahrung. Mit seinem Portfolio, das aus über 450 Produkten besteht, deckt Wolf zahlreiche Anwendungen ab und bringt Produkte auf den Markt, die in seinem firmeneigenen Zentrum für Forschung und Entwicklung geschaffen und unter herausforderndsten Bedingungen getestet wurden.

Effiziente Systeme für Nutzfahrzeuge

HYVA Auf der diesjährigen IAA Transportation präsentierte Hyva fortschrittliche digitale Kipplösungen, innovative elektrische Nebenantriebslösungen (ePTO) und robuste Hydraulikzylinder, um die Sicherheit und Effizienz im Transportwesen zu steigern. Besondere Aufmerksamkeit erregten dabei das DTS Guide System für Frontkipper, das Flottenmanagement sowie die neu entwickelte, seitlich montierte ePowerbox100 für den Einsatz in batterieelektrischen Nutzfahrzeugen.

Im

Rahmen seiner Mission, die Sicherheit und Effizienz auf Straßen und Baustellen zu verbessern, stellte Hyva seine digitalen Kippsteuerungen vor, darunter das DTS Guide System. Diese Lösung umfasst eine Bordeinheit für Fahrer von Frontkippern sowie eine Cloud-Plattform für Flottenmanager, die Einblicke zur Optimierung von Sicherheit und Produktivität bietet. Das DTS Guide System unterstützt Fahrer dabei, Kippvorgänge effizient, sicher und unkompliziert durchzuführen, während Flottenmanager wertvolle Daten für fundierte Entscheidungen erhalten.

Innovative ePTO-Lösungen

Ein weiteres Highlight des Messeauftritts war die Präsentation der neuen, seitlich montierten ePowerbox100, die Teil der elektrischen PTO (ePTO)Produktreihe von Hyva ist. Dieses Produkt, das speziell für den Einsatz in batterieelektrischen Nutzfahrzeugen entwickelt wurde, maximiert die hydraulische Energieeffizienz und reduziert den Betriebslärm. Ergänzend dazu wurde der ePTOController vorgestellt, ein unabhängiges Produkt, das eine nahtlose Kommunikation zwischen hydraulischen Geräten und batterieelektrischen Lkw ermöglicht. Der Controller optimiert den Energie-

verbrauch von PTO-Systemen (getriebebasiert oder mechanisch) und bietet eine einfache Einrichtung sowie detaillierte Analysen.

Anhängevorrichtungen und Sattelkupplungen Messebesucher konnten zudem die verschiedenen Anhänger- und Sattelkupplungen von Hyva kennenlernen. Diese Kupplungen zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit, Sicherheit und einfache Bedienung aus, bei gleichzeitig geringen Ersatzkosten. Dank des intelligenten, kompakten Designs wird das Risiko von Bodenkollisionen minimiert. Die Sattelkupplungen von Hyva zählen zu den leichtesten auf dem Markt, was das Fahrzeuggewicht reduziert und die Zuladungskapazität erhöht.

Leistungsstarke Hydraulikzylinder Hyva stellte zudem seine umfangreiche Produktreihe an Front- und Unterflur-Hydraulikzylindern vor, die für schwere, mittlere und leichte Anwendungen geeignet sind. Diese Zylinder sind für ihre Stärke, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit bekannt und bewähren sich unter anspruchsvollen Bedingungen. Das ausgestellte Wetkit 2.0, ausgestattet mit einem seitlich montierten Tank, einem hydrau-

lischen Querträger und einer Sattelkupplung, beeindruckte durch sein neues modulares und kompaktes Design, das die Installation vereinfacht und Platz spart. Zusätzlich wurde die DA-T-Horizontalreihe präsentiert, die doppeltwirkende Teleskopzylinder für horizontale Anwendungen umfasst.

Titan-Hakenlader und EDGE-Kran

Die Titan-Hakenlader-Reihe von Hyva wurde durch den T18-47-S Titan-Hakenlader repräsentiert, der sich durch Schnelligkeit, Sicherheit und Umweltfreundlichkeit auszeichnet. Mit seiner hydraulischen Container-Kombiverriegelung und dem mechanisch verstellbaren Aufnahmehaken ist der T18-47-S kompatibel mit nahezu allen Containern in Kontinentaleuropa und bietet dadurch eine verbesserte Leistungsfähigkeit.

Abgerundet wurde die Präsentation durch den HC183X, einen 18 tm-Mittelklassekran aus der EDGE-Linie von Hyva. Dieser Kran ist ideal für Bauund Logistikanwendungen, die ein zuverlässiges, effizientes und einfach zu bedienendes Produkt erfordern. Der HC183X überzeugt durch zahlreiche Innovationen und bietet eine breite Palette an Zubehör, um unterschiedlichen Kundenanforderungen gerecht zu werden.

Auf der IAA Transportation 2024 präsentierte Hyva innovative Transporttechnologien, darunter digitale Kippsteuerungen, ePTO-Lösungen und robuste Hydraulikzylinder, die durch fortschrittliche Funktionen und benutzerfreundliches Design die Sicherheit und Effizienz im Transportsektor erhöhen. Quelle: Hyva

Runderneuerung spart CO2 und Kosten

MARANGONI Das Unternehmen Marangoni hat ein geschlossenes System aus OTR-Runderneuerungen und Westlake-Neureifen entwickelt. Unter dem Konzept der „Sustainable Tyre Solutions“ werden innovative Technologien, umweltfreundliche Prozesse und hochwertige Produkte vereint, um einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourceneffizienz zu leisten.

Durch die Runderneuerung von OTR-Reifen können Marangoni zufolge Einsparungen bei CO2-Emissionen und Rohstoffen erzielt werden. Bei der Runderneuerung einer Karkasse in der Dimension 26.5R25 als Marangoni MLD werden beispielsweise 668 kg CO2 im Vergleich zu einem Neureifen eingespart. Während die Produktion eines Neureifens 1.659 kg CO2 verursacht, sind es bei der Runderneuerung nur 971 kg CO2. Auch beim Rohmaterial gibt es erhebliche Einsparungen. Ein Neureifen in der gleichen Dimension benötigt 512 kg Rohmaterial, während eine Runderneuerung nur 261 kg erfordert – das entspricht einer Ersparnis von 251 kg Rohmaterial pro Reifen.

Maximale Ressourceneffizienz

Durch die Wiederverwendung und Runderneuerung von Reifen maximiert Marangoni die Ressourceneffizienz und reduziert gleichzeitig den Abfall. Dieser Ansatz spart nicht nur Kosten durch den höheren Wert der Karkassen und die vermiedene Entsorgung, sondern minimiert auch den Energieverbrauch und die Umweltbelastung.

Marangoni gilt eigener Aussage zufolge als Europas größter OTR-Runderneuerer und Materiallieferant, mit Produktionsstandorten in Deutschland, Italien und Südafrika. Dank über 75 Jahren Erfahrung setzt das Unternehmen auf nachhaltige Innovation, hohe Qualitätsstandards und Kundenzufriedenheit. Die Partnerschaft mit Westlake, einem der weltweit größten Reifenhersteller, ermöglicht es, qualitativ hochwertige Produkte zu einem wettbewerbsfähigen Preis anzubieten.

Lösungen für den TBR- und OTR-Sektor Neben runderneuerten und neuen OTR-Reifen bietet Marangoni auch hochwertiges Runderneuerungsmaterial, vorvulkanisierte Laufstreifen und das Ringtread-System an. Das Unternehmen liefert außerdem Maschinen und Zubehör für die Runderneuerung von TBR- und OTR-Reifen, einschließlich schlüsselfertiger Kalterneuerungsanlagen. Ein qualifiziertes Team steht jederzeit für Vor-Ort-Beratung zur Verfügung.

Lösungen für Winter- und Industrieeinsätze Für den ON/OFF- und OFFROAD-Bereich im TBR-Segment bietet Marangoni eine breite Auswahl an Ringen und Laufstreifen. Besonders hervorzuheben ist das Profil MIX202, das dank der 3PMSF-Kennzeichnung auch für den Wintereinsatz geeignet ist.

Zusätzliche Dienstleistungen und Angebote Marangoni bietet zudem Premiumlösungen für OTR- und Industrieanwendungen an. Das Marangoni TPMS-System überwacht den Reifendruck, um mehr Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten. Ergänzt wird das Portfolio durch qualitätsgeprüfte Gebrauchtreifen, Felgen für alle gängigen Geräte und Dimensionen sowie „TYRE SEAL“. Außerdem gehören präzise Reifenchecks, Laufleistungsanalysen und individuelle Einsatzempfehlungen zum umfassenden Serviceangebot des Unternehmens.

Marangoni bietet durch Runderneuerungstechnologien für OTR-Reifen nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen, welche CO2-Emissionen und den Rohstoffverbrauch reduzieren, während gleichzeitig Kosten und Abfall minimiert werden.

Quelle: Marangoni

Effizienz & Komfort für moderne Gabelstapler

BKT Die Anforderungen an Gabelstaplerreifen und den Materialtransport entwickeln sich kontinuierlich weiter. Grund dafür sind die immer höheren Anforderungen in der modernen Industrie. So wie sich Fabriken, Lagerhäuser und Logistikeinrichtungen durch Automatisierung verändern, durchlaufen auch Gabelstapler und ihre Komponenten eine technologische Revolution.

Mit dieser technologischen Entwicklung steigen auch die Anforderungen an die verwendeten Materialien. Neue Materialgenerationen bieten eine längere Lebensdauer, höhere Verschleißfestigkeit und bessere Hitzebeständigkeit. Dadurch können die Reifen auch extremen industriellen Bedingungen standhalten. Das Ergebnis ist eine deutliche Reduzierung von Wartungs- und Austauschintervallen, was zu einer erhöhten Zuverlässigkeit im Materialtransport führt.

Energieeffizienz durch geringen Rollwiderstand Ein zentrales Entwicklungsziel bei neuen Gabel-

staplerreifen, wie denen von BKT, ist der geringe Rollwiderstand. In Zeiten, in denen Energieeffizienz eine immer größere Rolle spielt, tragen Reifen mit geringem Rollwiderstand dazu bei, den Energieverbrauch zu senken, die Batterielebensdauer zu verlängern und die Betriebseffizienz der Fahrzeuge zu steigern.

Zusätzliche Tragfähigkeit für schwerere Lasten Ein weiterer wichtiger Faktor ist die steigende Nachfrage nach höherer Tragfähigkeit. Mit zunehmendem Materialumschlag müssen Reifen schwerere Lasten tragen können, ohne dabei

Stabilität oder Sicherheit zu beeinträchtigen. In dieser Hinsicht wird die Bedeutung von BKT als führender Hersteller von Off-Highway-Reifen deutlich. Die präzise Entwicklungsarbeit von BKT stellt sicher, dass Gabelstapler in anspruchsvollen Umgebungen optimal funktionieren und schwere Lasten problemlos und sicher bewegt werden können.

Ergonomisches Design für mehr Komfort Neben technischer Effizienz wird auch der Komfort des Fahrers immer wichtiger. Reifen von BKT zeichnen sich durch ergonomisches Design aus,

Die „MAGLIFT“-Reifen von BKT bieten durch geringen Rollwiderstand, verbesserte Stoßdämpfung und Kompatibilität mit modernen Flurförderzeugen eine langlebige und wirtschaftliche Lösung für Schwerlasteinsätze in der Logistik.

Quelle: BKT

das Vibrationen reduziert und die Stoßdämpfung verbessert. Dies trägt nicht nur zur Sicherheit bei, sondern steigert auch die Produktivität, da der Fahrer weniger ermüdet.

Für Schwerlasteinsätze optimiert

Die neue „MAGLIFT“-Reifenserie von BKT wurde speziell für den Einsatz in der Schwerlastindustrie und Logistik entwickelt. Diese Reifen eignen sich ideal für Logistikzentren mit hohem Umschlagvolumen. Durch den Einsatz moderner Materialien und Mischungen bieten sie eine erhöhte Haltbarkeit, Hitzebeständigkeit und Verschleißfestigkeit. Dies verringert die Häufigkeit von Reifenwechseln und steigert die Betriebssicherheit.

Optimierung der Energieeffizienz

Ein weiteres Merkmal der „MAGLIFT“-Reifen ist ihr niedriger Rollwiderstand, der einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz leistet. Insbesondere bei Elektrostaplern wirkt sich die verlängerte Batterielebensdauer positiv auf den Betrieb aus und führt zu Einsparungen bei den Energiekosten.

Erhöhte Tragfähigkeit

Mit der Entwicklung der „MAGLIFT“-Reifen reagiert BKT auch auf die steigenden Anforderungen an die Tragfähigkeit. Diese Reifen ermöglichen es, schwere Lasten zu transportieren, ohne die Stabilität oder Sicherheit zu gefährden. Das macht sie besonders geeignet für Gabelstapler, die in Umgebungen arbeiten, in denen das Heben schwerer Materialien zur täglichen Routine gehört.

Kompatibilität mit neuesten Technologien

Mit der zunehmenden Verbreitung von elektrischen und autonomen Gabelstaplern wird auch das Design der „MAGLIFT“-Reifen ständig weiterentwickelt. Sie sind speziell darauf ausgelegt, den Belastungs- und Leistungsanforderungen dieser modernen

Flurförderzeuge gerecht zu werden. Die optimierten Reifen tragen zur betrieblichen Effizienz und Nachhaltigkeit bei.

Erschwingliche Lösung Neben ihrer Leistungsfähigkeit gehören die „MAGLIFT“-Reifen laut BKT auch zu den erschwinglichsten Optionen auf dem Markt. Sie sind nicht nur für moderne Gabelstapler geeignet, sondern auch für ältere oder selten genutzte Fahrzeuge. Gleichzeitig erfüllen sie alle Anforderungen an Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit.

HORTONS NEUER E-FAN PASST FÜR JEDE APPLIKATION

Unser neuer Elektrolüfter ist so designed, dass er auf kleinsten Bauraum passt und auf unterschiedliche Einbausituationen anpassbar ist. Er ist für Hochvolt-Systeme ausgelegt und bietet eine präzise Temperaturregelung für alle Kühlanforderungen. hortonww.com/electrification

Automatik-Getriebe gegen den Fahrermangel

ALLISON TRANSMISSION Angesichts des Fahrermangels, der eine Reihe wichtiger australischer Wirtschaftszweige wie den Güterverkehr und das Bauwesen betrifft, verzeichnet Allison Transmission einen Trend hin zu Vollautomatikgetrieben, insbesondere bei mittelschweren und schweren Lkw.

Die Betonmischer-Lkw von Holcim Australia sind mit einem vollautomatischen Allison 3200-Getriebe ausgestattet. Quelle: Allison Transmission

Australien ist ein wichtiger Markt für Allison, einem führenden Entwickler und Hersteller von konventionellen, elektrischen Hybrid- und vollelektrischen Fahrzeugantrieben. Allison ist auf diesem Markt aufgrund der vielen Vorteile seiner Produkte, wie zum Beispiel einfache Bedienung, sanfte Schaltvorgänge und unterbrechungsfreie Kraftübertragung, stetig gewachsen.

Getriebe gleicht fehlende Erfahrung aus „Allison Vollautomatikgetriebe ermöglichen es den Fuhrparks, Fahrer und Fahrerinnen mit unterschiedlichem Erfahrungsniveau einzusetzen. Mit vollautomatischen Getrieben können sich die Fahrer auf ihre jeweilige Aufgabe konzentrieren und die Unternehmen können ihre Leistung besser planen“, sagt Robert Cavagnino, Australian Sales Manager, Allison Transmission. „Sie können sich außerdem darauf verlassen, dass ein vollautomatisches Getriebe das Risiko von zu hohen Motordrehzahlen und von Stoßbelastungen des Antriebsstrangs reduziert.“

Der Projektraum für Ihre Bauvorhaben.

Holcim Australia zeigt wie‘s geht Ein Unternehmen, das den Wert der 3200er Allison Vollautomatikgetriebe für seine Betonmischfahrzeuge erkannt hat, ist Holcim Australia. Holcim hat inzwischen einen erheblichen Teil seiner Flotte auf Vollautomatikgetriebe umgestellt. Angesichts des weit verbreiteten Fahrermangels vergrößern Fahrzeuge mit Vollautomatikgetriebe sofort den potenziellen Fahrerpool. „Das bedeutet, dass die Bewerber nicht mehr die speziellen Fähigkeiten benötigen, um ein großes Fahrzeug mit manuellem Schaltgetriebe zu fahren, aber dennoch eine großartige Ergänzung für unser Team sein können“, sagte Dave King, Regional Logistics Manager, Queensland, Holcim Australia. „Unsere Fahrer von Betonmischern durchlaufen ein umfangreiches Schulungsprogramm. Wenn ein neuer Fahrer einen Betonmischer mit Schaltgetriebe, Kupplung, Bremse und Gaspedal bedienen muss, kann das für ihn eine echte Herausforderung sein. Die Einfachheit eines Vollautomatikgetriebes hilft uns, unsere Mitarbeiter sicher und kompetent auszubilden.“

Mehr Kontrolle bei niedrigen Geschwindigkeiten

„Außerdem müssen wir sehr oft anhalten und wieder anfahren, im Leerlauf fahren, manövrieren und auf Baustellen Steigungen von bis zu 12 Grad bewältigen“, sagt King. „Wenn wir rückwärts an Betonpumpen heranfahren, stehen oft zwei Lkw an einer Pumpe. Die Finesse eines leicht manövrierbaren vollautomatischen Getriebes hilft den Fahrern, die Entladerutschen präziser zu positionieren.“ Die „Continuous Power Technology“ von Allison bietet eine sehr hohe Kontrolle und Manövrierbarkeit bei niedrigen Geschwindigkeiten, die ein präzises Bewegen und Positionieren des beladenen Betonmischers praktisch ohne Zurückrollen ermöglicht.

Servicenetz sichert Wartung

Ein weiterer Vorteil für Holcim ist die Anbindung an das Allison-Servicenetz, das alle Anpassungen an neuen Fahrzeugen vornimmt und bei der laufenden Wartung hilft. Das Servicenetz von Allison umfasst 57 Standorte in ganz Australien. Heavy Automatics, Penske Australia Pty Ltd. und Transdiesel, allesamt autorisierte Allison-Vertriebspartner, haben im vergangenen Jahr jeweils ihre eigenen Geschäftsaktivitäten erweitert, um der wachsenden Zahl von Vollautomatikgetrieben gerecht zu werden. „Während unsere Partner ihre Servicekapazitäten weiter ausbauen, profitieren auch unsere Kunden davon, dass ein Allison-Getriebe über die gesamte Lebensdauer des Fahrzeugs weniger Wartung erfordert“, so Cavagnino.

„Extraguard“ macht‘s möglich: Extrem leichte & robuste Sicherheitsschuhe

ELTEN Dreck, Staub und häufig anhaltende Nässe: Beschäftigte im Bau- und Abrissgewerbe, im Straßenbau oder im Garten- und Landschaftsbau arbeiten – besonders in der dunklen Jahreszeit – in einem rauen Arbeitsumfeld. Das stellt hohe Anforderungen an die Menschen, aber auch an deren Sicherheitsschuhe. Diese müssen extrem robust sein. Zugleich sollen sie aber auch bequem und leicht sein. Das wünschen sich die Träger ausdrücklich – schließlich sind sie den ganzen Tag auf den Beinen.

Umdiese Wünsche erfüllen zu können, setzt Sicherheitsschuhhersteller Elten jetzt auf das neue und extrem robuste Obermaterial „Extraguard“ aus dem Hause Gore-Tex.

„Extraguard“ ist 40 % leichter als Leder und trotzdem sehr widerstandsfähig. Die Obermaterialkonstruktion ist abriebfest, bleibt auch bei Nässe leicht und nimmt selbst nach längerer

Nutzung kaum Feuchtigkeit von außen auf. Zudem trocknet sie schneller als andere Materialien. Und egal, ob nass oder trocken, die Wärme bleibt im Schuh.

Der „Antonio XXSG GTX Mid ESD S3S WR CI“ von Elten ist mit dem extrem robusten Obermaterial „Extraguard“ von Gore-Tex ausgestattet. Quelle: Elten

Leichte Schuhe für schwere Arbeiten

Elten kombiniert „Extraguard“ vorerst mit PUund Gummisohlen und einem outdoortauglichen Profil von 4 bis 6 mm – für besten Halt auf unebenen oder nassen Oberflächen. „Das neue Obermaterial von Gore-Tex ist eine robuste und leichte Alternative zu klassischen Lederschuhen und bietet damit eine optimale Ergänzung für unser Sortiment. Gerade in harten Berufen ist es wichtig, an den Füßen nicht zu viel Gewicht mit sich herumzuschleppen“, sagt Lutz Hentrey, Leiter des Produktmanagements bei Elten.

Maximaler Komfort für lange Arbeitstage

Zum Einsatz kommt „Extraguard“ etwa im Sicherheitsstiefel „Antonio XXSG GTX Mid ESD S3S WR CI“. Das Modell verfügt zudem über eine moderne Laufsohle namens „Wellmaxx Safety-Grip“,

Die Kombination aus einer grobstolligen „Wellmaxx Safety-Grip“-Sohle und dem rückfedernden „Infinergy“-Partikelschaum sorgt für stabilen Halt, Gelenkschonung und reduzierte Ermüdung.

„Das neue Obermaterial von Gore-Tex ist eine robuste und leichte Alternative zu klassischen Lederschuhen und bietet damit eine optimale Ergänzung für unser Sortiment. Gerade in harten Berufen ist es wichtig, an den Füßen nicht zu viel Gewicht mit sich herumzuschleppen.“

Lutz Hentrey, Leiter des Produktmanagements bei Elten

deren grobstollige Profilierung ein Wegrutschen auf nassen Untergründen verhindert. Ein Negativ-Profil an den Sohlenenden beugt überdies Stolper- und Umknickunfällen vor. Darüber hinaus ist die Sohle mit einem Kern aus dem Hightech-Material „Infinergy“ von BASF ausgestattet. Dieser Partikelschaum hat extrem rückfedernde Eigenschaften und gibt dem Träger mehr als die Hälfte der beim Laufen aufgewandten Energie wieder zurück. Das schont die Gelenke, lässt die Füße langsamer ermüden und hilft so, die Konzentration auch am Ende des Arbeitstages aufrechtzuerhalten. Nach dem Arbeitstag in widriger Umgebung reicht dem „Extraguard“Material eine normale Reinigung. Besondere Pflegeprodukte sind für die längere Haltbarkeit nicht notwendig.

Dank der pflegeleichten Materialeigenschaften ist der Schuh ideal für den Einsatz in rauen Arbeitsumgebungen, ohne besondere Pflegeprodukte zu benötigen.

Quelle: Elten
Quelle: Elten

Sicher arbeiten bei jedem Wetter

BP Wenn die Tage dunkler werden, steigt die Gefahr, im Straßenverkehr übersehen zu werden. Für Beschäftigte, die im Freien arbeiten, kann das extrem gefährlich sein. Warnschutzkleidung ist deswegen unerlässlich – und kann Leben retten. Der Kölner Hersteller BP – Bierbaum-Proenen bietet mit seiner Kollektion BP Hi-Vis Stretch Lösungen für Beschäftigte in sämtlichen Branchen.

„Der Warnschutz hat in den vergangenen Jahren einen enormen Bedeutungszuwachs erfahren. Den Arbeitgebern ist klar, wie wichtig die Sichtbarkeit ihrer Mitarbeitenden ist. Denn Sichtbarkeit bringt Sicherheit. Sie möchten ihnen deswegen Warnschutzkleidung bieten, die gut aussieht, angenehm zu tragen und funktional ist.“

Heike Altenhofen, Produktmanagerin und Warnschutz-Expertin beim Hersteller BP – Bierbaum-Proenen

Füralle Menschen, die im Freien arbeiten, beginnt jetzt wieder die gefährliche Jahreszeit. Je dunkler die Tage werden, desto mehr steigt das Risiko, im Straßenverkehr übersehen zu werden. Das kann fatale – und im schlimmsten Fall tödliche – Folgen haben. Warnschutzkleidung

ist für Beschäftigte im Leitungs- und Tiefbau, im Straßen- und Gleisbau, in der Abfallwirtschaft oder auf Bauhöfen deswegen ganzjährig gesetzlich vorgeschrieben. Wenn die Tage kürzer und dunkler werden, zeigt sich ihr Nutzen jedoch besonders deutlich. Gleiches gilt in Situationen mit schlechter Sicht wie in der Dämmerung, bei Regen, Schnee oder Nebel.

Sichtbarkeit bringt Sicherheit

„Der Warnschutz hat in den vergangenen Jahren einen enormen Bedeutungszuwachs erfahren. Den Arbeitgebern ist klar, wie wichtig die Sichtbarkeit ihrer Mitarbeitenden ist. Denn Sichtbarkeit bringt Sicherheit. Sie möchten ihnen deswegen Warnschutzkleidung bieten, die gut aussieht, angenehm zu tragen und funktional ist“, sagt Heike Altenhofen, Produktmanagerin und WarnschutzExpertin beim Hersteller BP – Bierbaum-Proenen. Mit der Kollektion BP Hi-Vis Stretch haben die Kölner bereits 2021 gezeigt, wie bequem, leicht und komfortabel moderne Warnschutz-Kleidung sein kann. Die Produkte kamen sehr gut an bei den Trägerinnen und Trägern, sodass die Kollektion in der Folge schrittweise erweitert wurde. So entstand eine breite Auswahl an Produkten, in der neben den Klassikern wie Warnschutzhosen und -jacken auch viele casualisierte Kleidungsstücke wie

T-Shirts, kurze Hosen oder Troyer erhältlich sind. Damit bietet BP nach EN ISO 20471 zertifizierte Warnschutzprodukte für sämtliche Einsatzgebiete und Wetterverhältnisse: vom WarnschutzT-Shirt mit integriertem UV-Schutz und leichten Warnschutz-Stretch-Shorts für den Sommer bis zur Wetterschutzjacke für den Winter.

„Wir stellen deutlich fest, dass die Menschen das, was sie privat tragen, auch bei der Arbeit tragen möchten. Dabei möchten sie Kleidung, die sehr bequem ist, ohne Abstriche bei der Haltbarkeit machen zu müssen“, schildert Heike Altenhofen ihre Erfahrungen aus den vielen Gesprächen mit Trägerinnen und Trägern. Vor diesem Hintergrund ergänzen künftig unterschiedliche Hosenmodelle – je eine Hybrid-Hose für Damen und Herren sowie eine Warnschutz-Stretch-Hose für Damen – und eine Warnschutz-Stretch-Softshelljacke die beliebte Kollektion. „Damit schaffen wir noch mehr Auswahlmöglichkeiten“, sagt Heike Altenhofen. Alle Produkte punkten mit ihrem hohen Komfort, ihrer Passform und ihrer Langlebigkeit. Beim sportlichen Design setzt BP durchweg auf Zweifarbigkeit und kombiniert Warnorange oder Warngelb jeweils mit Anthrazit. Das hat auch einen funktionalen Hintergrund und Vorteil, denn: Die dunklen Farben sorgen dafür, dass die Kleidung auch bei sehr schmutzigen Arbeiten ordentlich aussieht. Die Reflexstreifen sind bei allen Produkten aufgepatcht – und nicht aufgenäht. Das hat viele Vorteile. Die Trägerinnen und Träger profitieren, weil die Kleidung deutlich an Gewicht verliert und die Bewegungsfreiheit steigt. Und auch die Wäschereien haben viele Vorteile. Bei einem ordnungsgemäß aufgepatchten, segmentierten Reflexstreifen gibt es nämlich keine Naht, die sich lösen kann. Deswegen fallen weniger Reparaturen an. Das macht die Kleidung haltbarer und langlebiger.

Alle Produkte sind Industriewäsche-geeignet

Die neue Warnschutz-Stretch-Hose für Damen ist speziell an die weibliche Anatomie angepasst. Sie zeichnet sich durch ihre ergonomische Passform, ihre Funktionalität und ihr Design aus und ist für Warnschutz der mittleren Schutzklasse 2 ausgelegt. Für Einsatzbereiche, in denen die Gefährdungsbeurteilung Warnschutz der niedrigsten Schutzklasse 1 vorsieht, hat BP die neuen Hybrid-Hosen entwickelt, die es in Damen- und Herrenpassform gibt. Warnschutz der Schutzklasse 1 kann beispielsweise auf Baustellen, in Lagerhäusern, in Häfen, in der Logistik oder im Messebau gefragt sein. Die Hybrid-Hosen verei-

Mit den neuen Produkten schafft BP noch mehr Auswahlmöglichkeiten – für jede Situation und für jedes Wetter. Quelle: BP

Die Hybrid-Hosen vereinen maximale Bewegungsfreiheit, höchsten Tragekomfort und Langlebigkeit. Sie sind konzipiert für Einsatzbereiche, in denen Warnschutz gefragt ist, obwohl er nicht notwendig ist.

nen maximale Bewegungsfreiheit, höchsten Tragekomfort und Langlebigkeit. Zudem punkten sie mit einem dynamischen Design, bei dem das dominierende Anthrazit mit Warnorange oder Warngelb verbunden wird.

Die Hybrid-Hosen der Warnschutzklasse 1 richten sich auch an Einsatzbereiche, in denen die

Gefährdungsbeurteilung zwar keine Warnschutzklasse erfordert, in denen die Mitarbeitenden aber trotzdem Workwear mit einem Mindestmaß an Sichtbarkeit wünschen. „Diesen Fall erleben wir sehr häufig“, sagt Heike Altenhofen. „Die Beschäftigten wünschen sich ausdrücklich Hosen, die die Sportlichkeit und das Design einer moder-

Die Kollektion BP Hi-Vis Stretch bietet eine breite Auswahl an Produkten, in der neben den Klassikern wie Warnschutzhosen und -jacken auch viele casualisierte Kleidungsstücke wie T-Shirts, kurze Hosen oder Troyer erhältlich sind.

nen Workwear-Hose mit einer Warnschutzklasse verbinden.“ Das Gewebe der Hybrid-Hosen ist nicht nur äußerst flexibel, sondern im Arbeitsalltag auch besonders strapazierfähig und zugleich nach ISO 15797 Industriewäsche-geeignet. Das gilt für alle Produkte der Warnschutz-Kollektion BP Hi-Vis Stretch.

Noch nie hatten Arbeiter, die auf hohe Sichtbarkeit angewiesen sind, eine so große Auswahl an komfortabler, langlebiger und nachhaltiger Kleidung. Mit unseren für Industriewäsche geeigneten Warnschutz-Kollektionen Trofta und Stiby sind Sie bei jedem Wetter bestens ausgestattet.

Nachhaltigkeit wird sichtbar.

Quelle: BP
Quelle: BP

Drei Linien für einen einheitlichen Unternehmensauftritt

ROFA Als einer der führenden Hersteller von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) und Arbeitskleidung in Deutschland, bietet Rofa seit 1897 zuverlässige Lösungen im Bereich Arbeitsschutzkleidung. Dank einer nahezu vollständigen Produktionskette – vom Faden über die Gewebeherstellung bis hin zur fertigen PSA und Arbeitskleidung – wird laut Hersteller höchste Qualität aus einer Hand gewährleistet.

Mit seinen drei neuen Bekleidungslinien bietet Rofa vielseitige und kombinierbare Schutz- und Arbeitskleidung an, die Unternehmen eine sichere, moderne und einheitliche Ausstattung ihrer Mitarbeitenden ermöglicht. Quelle: Rofa

Im Katalog 2024/2025 wird erstmals ein neues Konzept vorgestellt, das die Suche nach passender Arbeitskleidung für alle Mitarbeitenden eines Unternehmens erleichtern soll: die Rofa-Linien. Mit drei verschiedenen Linien wird Unternehmen die Möglichkeit geboten, ihre Belegschaft nicht nur sicher, sondern auch einheitlich und modern auszustatten. Die vielseitigen Kollektionen innerhalb

der Linien decken unterschiedlichste Schutzanforderungen ab und sind für viele Tätigkeitsbereiche geeignet. Neben hochwertiger PSA, die Schutz vor Multinorm-Gefahren, Schweißarbeiten, elektrischen Lichtbögen oder im Bereich Warnschutz bietet, umfasst das Angebot auch Workwear für Tätigkeiten ohne spezifische Schutzanforderungen. Das durchdachte, moderne Design jeder Linie sorgt für ein professionelles, einheitliches Erscheinungsbild der Mitarbeitenden.

Viel Flexibilität und Kombinationsmöglichkeiten Ein besonderes Highlight der Rofa-Linien ist ihre hohe Flexibilität: Die PSA-Kollektionen aus demselben Gewebe lassen sich innerhalb einer Linie beliebig kombinieren – so kann beispielsweise eine Hose aus einer Kollektion mit einer Jacke aus einer anderen Kollektion getragen werden, um verschiedenen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Darüber hinaus lassen sich alle PSA-Zubehörteile problemlos mit jeder Kollektion kombinieren. Dies ermöglicht es, die Arbeitskleidung optimal an die spezifischen Bedürfnisse und Tätigkeitsbereiche der Mitarbeitenden anzupassen. Um sicherzustellen, dass die gewählten Kombinationen den Sicherheitsanforderungen entsprechen, wird ein Beratungsgespräch empfohlen.

Die Linien im Überblick

L-Line: Die L-Line zeichnet sich durch besonders leichte Materialien aus. Von PSA über Workwear bis hin zu Wetterschutz bietet diese Linie Produkte, die nicht nur sicher, sondern auch leicht und

komfortabel sind. Die L-Line umfasst zwei miteinander kombinierbare Multinorm-Kollektionen aus einem speziellen Modacryl-Baumwoll-Polyamid-Gewebe. Ergänzt wird die Linie durch eine Aramid- und eine elastische Workwear-Kollektion im selben Design.

A-Line: Die A-Line besticht durch ihr markantes A-Design, das in jeder Kollektion dieser Linie visuell präsent ist. PSA und Workwear überzeugen hier sowohl durch ihre Schutzeigenschaften als auch durch ein einheitliches und ansprechendes Design. Die A-Line umfasst drei Kollektionen aus dem gleichen Proban Satin-Gewebe und bietet die meisten Kombinationsmöglichkeiten für einen einheitlichen Unternehmensauftritt.

M-Line: Die M-Line beinhaltet die Multinorm-Kollektionen von Rofa, hergestellt aus inhärent flammenhemmendem Modacryl-Baumwoll-Gewebe. Diese Kollektionen bieten umfassenden Schutz vor Hitze, Flammen, elektrischen Lichtbögen, flüssigen Chemikalien und Wettereinflüssen.

Vielfältige Veredelungsmöglichkeiten

Um den Wunsch nach einem einheitlichen Auftritt der Mitarbeitenden zu erfüllen, bietet Rofa zahlreiche Veredelungsmöglichkeiten. So können die Kleidungsstücke beispielsweise mit dem Kundenlogo als Transferdruck, Sticketikett oder Direkteinstickung versehen werden – selbstverständlich konform mit den relevanten PSA-Normen.

Die Vielfalt und erstklassige Qualität der Rofa-Linien bietet eine lohnende Investition in Schutzkleidung, die nicht nur sicher, sondern auch stilvoll ist.

Kühlende UV-Schutzkleidung für heiße Tage

SCHÖFFEL PRO Es ist Spätsommer in Deutschland, die Sonne scheint und der Himmel ist blau. Während viele ihren wohlverdienten Sommerurlaub genießen, fragen sich die Daheimgebliebenen, was ziehe ich bei der immer noch intensiven Hitze und Sonne zur Arbeit im Freien an? Workwear mit UV-Schutz ist ein Must-have, denn je nach Hauttyp und Intensität der UV-Strahlung können bereits 5 bis 40 Minuten genügen, um Sonnenbrände zu verursachen.

Schöffel Pro erweitert kurzfristig sein Workwear-Angebot und lanciert das „Allrounder“Hemd. Das erste UV-Schutz-Hemd der Marke ist funktional, extrem bequem, im sportlichen Schnitt und angesagtem Karo-Look. Doch das neue Workwear-Modell ist alles andere als kleinkariert, vielmehr sieht es nicht nur stylish aus, sondern unterstützt die Performance des Trägers bei heißen Temperaturen, denn das ButtonDown-Hemd ist zudem atmungsaktiv und pflegeleicht. Ohne viel Bügeln ist es angenehm leicht und behält auch bei intensiver Nutzung seine Form. Praktisch für Stifte und Block ist die Brusttasche. Zudem ist das sportive Hemd, ebenso wie sein Damenmodell-Pendant, die „Allrounder“Bluse, gemäß EN 13758-2 (Schutzeigenschaften gegen UV-Sonnenlicht) zertifiziert und bietet mit UPV 30+ Sonnenschutz. Beide „Allrounder“ sind außerdem förderfähig durch die Berufsgenossenschaft BG BAU.

Neue Kombi mit der „Kühlakku“ Arbeitshose „Unser Ziel ist es, Arbeitsbekleidung funktioneller und individueller zu machen, um die Träger von Workwear bestmöglich in ihrem Berufsalltag zu unterstützen, daher haben wir nicht nur den raffinierten Stoffmix mit UPF 30+ versehen, sondern das Hemd auch mit einem flexiblen Nackenschild zum Schutz vor der Sonne ausgestattet. Ein echter Allrounder, der nicht nur bei der Arbeit, sondern auch nach Feierabend gern getragen wird“, sagt Thomas Bräutigam, Geschäftsführer Schöffel Pro GmbH.

Kombinationsmöglichkeiten für heiße Tage

Das „Allrounder-Hemd“ und Bluse sind zudem ideal mit der weiteren Produktneuheit für diesen Sommer, der kurzen Arbeitshose „Kühlakku“ von Schöffel Pro, kombinierbar. Die leichtgewichtige, kurze Arbeitshose wird ihrem Namen vollends gerecht, bietet sie doch dank der „S. CAFÉ ICE-CAFÉ“-Technologie (einer natürlichen und dauerhaften Beschichtung auf Kaffee-Basis) einen extra Kühl-Effekt (Senkung der Hauttemperatur nachweislich um 1°C bis 2°C). Zudem ist sie atmungsaktiv, schnelltrocknend und geruchshemmend. Erhältlich ist die

kurze Arbeitshose „Kühlakku“ für Herren und Damen in Schwarz und Dunkelblau.

„Arbeitstier“mit Kühleffekt

Wer lieber lange Hosen trägt oder aus Sicherheitsgründen kein kurzes Beinkleid tragen darf, muss jedoch auf die integrierte Kühlfunktion auch nicht verzichten, denn auch die lange Arbeitshose „Arbeitstier“ von Schöffel Pro ist für den extra Kühleffekt mit der „S. CAFÉ ICE-CAFÉ“-Technologie ausgestattet.

Sommer-Option: Arbeitshose „Maschine“ kurz Ein weiteres Hosenmodell, das als Shorts natürlich prädestiniert für den Sommer ist, ist die robuste und extrem bequeme Arbeitshose „Maschine“ kurz, die durch 4-Wege-Stretch höchste Bewegungsfreiheit und exzellenten Feuchtigkeitstransport gepaart mit hoher Strapazierfähigkeit bietet. Zusätzlich ist dieses Hosenmodell mit der Pro Werkzeugtasche ausgestattet.

Beide Arbeitshosen „Arbeitstier“ und „Maschine“ kurz sind in den Farben Blau, Grau, Grün und Schwarz, jeweils als Damen- und Herrenmodell erhältlich.

Schöffel Pro erweitert sein Workwear-Angebot mit dem „Allrounder“-Hemd, das UV-Schutz, Funktionalität und Stil kombiniert und ideal für heiße Temperaturen ist. Quelle:

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Textiler Mietdienst: Ab wann es sich lohnt

DBL Der eine hat schon wieder das schlabberige, angeschmutzte T-Shirt an. Beim anderen ist in der Arbeitshose ein Riss über dem Knie deutlich sichtbar. Ordentlich sieht anders aus – dabei müssen die Mitarbeiter gleich zum Kunden. Die Chefin ärgert sich über diesen Auftritt. Gleichzeitig weiß sie, dass ihr Team alles gibt und eh schon voll ausgelastet ist. Hier noch erwarten, dass sie sich nach Feierabend hinsetzen und ihre Arbeitskleidung waschen und reparieren?

Wer als Entscheider an dieser Stelle schon mal überlegt hat, die Arbeitskleidung für seine Mitarbeiter extern auszulagern, kommt schnell zu der Frage, ab wann es sich lohnt. Die Antwort? „Eine für beide Seiten sinnvolle Betriebsgröße liegt aus unserer Sicht als textiler Mietdienstleister bei fünf produktiven Mitarbeitern. Wir haben unter unseren Kunden aber auch kleinere Betriebe mit nur drei oder vier Mitarbeitern, denen wir gerecht werden und für die unser Service lohnenswert ist“, meint dazu Thomas Krause von der DBL – Deutsche Berufskleider-Leasing GmbH, einem bundesweit agierenden Verbund. Somit ist das textile Leasing auch für kleinere Betriebe, die einen einheitlichen und professionellen Auftritt anstreben, eine Alternative. Es folgen einige Beispiele.

Lohnenswert auch für kleinere Betriebe Die Hydraulikpoint DAM GmbH ist ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen aus Lüneburg mit einer Zweigstelle in Ruhner Berge. „Wir haben insgesamt 28 Mitarbeiter an zwei Standorten. Sechzehn davon tragen Berufskleidung der DBL, sie arbeiten bei uns in der Werk-

statt oder sind auf Montage unterwegs“, so Geschäftsführer Kevin Strebe. Wo sieht er für seinen Betrieb die Vorteile? „Bei einem textilen Mietservice wissen wir die Transparenz sehr zu schätzen, wir können die Kosten genau planen. Ganz zu schweigen von der Arbeit, die für uns zum Thema Berufskleidung anfallen würde und die wir komplett auslagern können.“

„Bei einem textilen Mietservice wissen wir die Transparenz sehr zu schätzen, wir können die Kosten genau planen. Ganz zu schweigen von der Arbeit, die für uns zum Thema Berufskleidung anfallen würde und die wir komplett auslagern können.“

Kevin Strebe, Geschäftsführer Hydraulikpoint DAM GmbH

Funktional, schick und nachhaltig(er)

Ein weiteres Beispiel ist die HolzStolz GmbH – ein junger und aufstrebender Handwerksbetrieb in Schenefeld bei Hamburg, mit Produktionsstätte in Horst. Als Experte in der Bau- und Möbeltischlerei bietet der Betrieb seinen Kunden ganzheitliche Lösungen – von Fensterelementen bis hin zum Innenausbau. Aktuell arbeiten vier Mitarbeiter im Unternehmen. A usgestattet werden sie vom DBL Partner Ahrens Textil-Service GmbH. „Da Personal einer der wichtigsten Faktoren ist, sollte man natürlich auch den Faktor Bekleidung nicht vernachlässigen. Schließlich verbringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viele Stunden täglich in dieser“, erklärt Geschäftsführer Lars Hackl. „Für mich muss die Bekleidung nicht nur funktional sein, sondern auch ein echter Hingucker. Hier hat sich der direkte und sehr nahe Austausch mit DBL bezahlt gemacht. Denn es ist gar nicht so leicht, das eigene Logo auf die Kleidung zu bekommen. Seit wir auf DBL setzen, haben wir über das Onlineportal und den persönlichen Ansprechpartner eine schnelle und einfache Möglichkeit, die Mitarbeiter passend auszurüsten. Und zu guter Letzt ist auch die Nachhaltigkeit gegeben. Man selbst würde Hosen oder T-Shirts mit kleinen Beschädigungen aussortieren. Bei DBL werden diese repariert und so länger genutzt.“ Er ist zufrieden mit der Dienstleistung – auch, weil der Anbieter aus der Region kommt.

Faire Leasingraten

Zudem ist textiles Leasing finanziell attraktiv, da teure Anschaffungskosten für den Kauf der Arbeitskleidung entfallen. Nachgefragt bei Thomas Krause von der DBL, welche Kosten anfallen: „Der Preis unseres Mietservice richtet sich nach einer Vielzahl individueller Faktoren. Dazu gehört beispielsweise die gewünschte Kollektion, die Menge der eingesetzten Artikel, die Anzahl der einzukleidenden Mitarbeiter und deren Einsatzzeiten, der Standort des Unternehmens sowie das Gewerbe“, erläutert der DBL Experte, der den Betrieben vorab immer ein Beratungsgespräch anbietet. So wird gemeinsam die bestmögliche individuelle Lösung gefunden. Als Argument nennt er hier faire Leasingraten und transparente Verträge. Und was bekommt der Betrieb dann für sein Geld? „Für einen klar benannten Preis stellen wir den Mitarbeitern ihre Berufskleidung zur Verfügung. Wir holen und bringen diese regelmäßig ins Unternehmen, waschen und pflegen sie in unseren regionalen Werken. Und wir tauschen Teile bei

Kevin Strebe (links), Geschäftsführer der Hydraulikpoint DAM GmbH aus Lüneburg, findet textilen Mietservice lohnenswert. Darum arbeitet er mit der DBL zusammen. Quelle: DBL

Zufriedene Mitarbeiter in professioneller Arbeitskleidung – das wünschen sich viele Betriebe. Bei der Hydraulikpoint DAM GmbH wird das auch durch die Zusammenarbeit mit einem textilen Mietdienstleister sichergestellt. Die DBL übernimmt Ausstattung und fachgerechte Pflege der eingesetzten Arbeitskleidung.

Bedarf aus. Heißt, wir übernehmen die komplette Lagerhaltung und Organisation.“ Klingt auch für kleinere Betriebe interessant. Zumal es auch die Mitarbeiter dort freuen dürfte, wenn sie sich nicht mehr um ihre Arbeitskleidung kümmern müssen.

Vorteile sind überzeugend

Die Entscheidung für textile Mietdienstleistungen sollte auf einer detaillierten Kosten-Nutzen-

Quelle: DBL

Analyse basieren. Für viele Handwerksbetriebe, insbesondere solche mit zehn oder mehr Mitarbeitern, bietet das Modell erhebliche Vorteile in Bezug auf Kosten, Verwaltungsaufwand und Mitarbeiterzufriedenheit. Textile Mietdienstleister wie die DBL beraten dazu umfassend und helfen, maßgeschneiderte Lösungen zu finden, die den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Betriebes gerecht werden.

Vorteile der textilen Mietleistung

• Kosteneffizienz: Die Miete von Arbeitskleidung kann auf lange Sicht kostengünstiger sein als der Kauf, besonders wenn man Faktoren wie Verschleiß, Wartung und Ersatz berücksichtigt. Betriebe können durch feste monatliche Kosten besser budgetieren.

• Zeitersparnis: Die Auslagerung der Kleidungslogistik spart wertvolle Zeit, die stattdessen in das Kerngeschäft investiert werden kann. Die Verwaltung von Arbeitskleidung ist oft zeitaufwendig und erfordert spezielles Know-how.

• Flexibilität: Betriebe in Wachstumsphasen profitieren von der Flexibilität der Mietmodelle, die eine einfache Skalierbarkeit ermöglichen. Bei Personaländerungen kann die Kleidung schnell und unkompliziert angepasst werden

• Qualität: Professionelle Dienstleister stellen sicher, dass die Arbeitskleidung stets den aktuellen Sicherheits- und Hygienestandards entspricht. Dies ist besonders in Berufen mit hohen Sicherheitsanforderungen unabdingbar.

• Corporate Identity: Einheitliche, hochwertige Arbeitskleidung verbessert nicht nur das äußere Erscheinungsbild des Unternehmens, sondern stärkt auch das Zugehörigkeitsgefühl und die Professionalität der Mitarbeiter. Das Bereitstellen von hochwertiger Berufskleidung wird zudem im Team als Wertschätzung wahrgenommen.

Maximale Performance für maximale Leistung

ATLAS Seit über 114 Jahren steht das Unternehmen Atlas für Qualität und Innovation in der Herstellung von Sicherheitsschuhen. Mit dem neuen „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ setzt das Unternehmen neue Maßstäbe und weitet damit seine XT-Serie mit BOA-Verschluss aus.

Der„XT EXTRAGUARD 550 BOA“ ist das neueste Modell der erfolgreichen XT-Serie und besticht durch seine herausragende Kombination aus innovativer Technologie und hochwertigen Materialien. Das Herzstück des Schuhs ist das BOA-Verschlusssystem, das es dem Träger ermöglicht, den Schuh mit nur einem Dreh perfekt an den Fuß anzupassen. Egal ob im Winter mit dicken Handschuhen oder im Sommer – der Schuh sitzt immer optimal, ohne lästiges Schnüren oder Entknoten.

Hochwertiges Verschlusssystem spart Zeit

Das BOA-Verschlusssystem ist nicht nur besonders benutzerfreundlich, sondern auch extrem langlebig. Das System besteht aus hochwertigen Materialien, die speziell entwickelt wurden, um den täglichen Belastungen standzuhalten. Selbst unter extremen Bedingungen bleibt der Verschluss zuverlässig und sorgt für den perfekten Sitz des Schuhs. Darüber hinaus ist das BOA-System resistent gegenüber Schmutz und Wasser, was die Lebensdauer des Schuhs zusätzlich verlängert.

Dieses System sorgt nicht nur für einen unvergleichlichen Tragekomfort, sondern auch für Zeitersparnis im Arbeitsalltag. Der Schuh lässt sich schnell an- und ausziehen, was gerade in stressigen Situationen ein großer Vorteil ist. Dies ist besonders in Berufen von Vorteil, in denen Mitarbeiter oft zwischen verschiedenen Umgebungen wechseln und dabei den Schuh häufig an- und ausziehen müssen.

Robustheit und Leichtigkeit perfekt kombiniert Ein weiteres Highlight des „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ ist das „EXTRAGUARD“ Obermaterial von Gore-Tex. Dieses Material schützt den Fuß zuverlässig vor Hitze und Nässe. Dabei ist es bis zu 40 % leichter als herkömmliches Leder und bleibt auch bei Nässe angenehm leicht. Selbst nach dem Verlust der wasserabweisenden Imprägnierung nimmt das Material kaum Feuchtigkeit auf und trocknet schneller als herkömmliche Materialien. Dies macht den Schuh besonders langlebig und komfortabel.

Das „EXTRAGUARD“ Material ist nicht nur besonders robust, sondern auch atmungsaktiv. Es

BOA-Verschlusssystem, mit hochwertigen Materialien, um maximalen Komfort und Schutz zu bieten.

sorgt dafür, dass Feuchtigkeit von innen nach außen entweichen kann, während Nässe von außen abgehalten wird. Dies trägt maßgeblich zum Tragekomfort bei, besonders bei langen Arbeitseinsätzen in feuchten oder nassen Umgebungen.

Die Kombination aus Leichtigkeit und Robustheit macht den „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ zu einem idealen Begleiter für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen, in denen herkömmliche Materialien an ihre Grenzen stoßen.

Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt Atlas mit dem neuen Modell ein Zeichen. Die XT-Recycling Insole des „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ besteht zu 86 % aus recyceltem Ecofoam. Dieses Material wird durch die vollständige Wiederverwendung aller Abfälle hergestellt, einschließlich derjenigen, die bei der Produktion von geschäumten Materialien und Einlegesohlen anfallen.

Sicher durch den Arbeitstag

Neben den innovativen Materialien und Technologien bietet der „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ auch die bewährten Sicherheitsfeatures der XT-Serie. Die metallfreie XP Durchtritthemmung, die vollständig metallfrei, was nicht nur das Gewicht des Schuhs reduziert, sondern auch den Tragekomfort erhöht, bietet zuverlässigen Schutz vor scharfen Objekten, während die abriebfeste MPU Überkappe die Robustheit des Schuhs entscheidend erhöht. Das hochelastische MPU Rebound System sorgt für eine optimale Stoßdämpfung und Rückfederung und macht den Schuh auch bei langen Arbeitstagen bequem.

Für die härtesten Bedingungen gemacht

Der „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ ist für die härtesten Arbeitsbedingungen konzipiert. Egal ob auf der Baustelle, in der Industrie oder bei extremen Wetterbedingungen – dieser Schuh meistert jede Herausforderung mit Leichtigkeit.

Der Schuh ist nicht nur robust und sicher, sondern auch ergonomisch gestaltet. Die Form des Schuhs unterstützt die natürliche Fußhaltung und reduziert die Belastung auf die Gelenke und den Rücken. Dies ist besonders wichtig bei langen Arbeitstagen, an denen die Mitarbeiter viel stehen oder gehen müssen. Durch die ergonomische Passform werden Ermüdungserscheinungen minimiert, was die Produktivität und das Wohlbefinden der Träger erhöht.

Zusätzlich ist der „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ mit einer rutschfesten Sohle ausgestattet, die auch auf glatten und unebenen Untergründen sicheren Halt bietet. Die Sohle ist resistent gegen

Der neue „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ von Atlas kombiniert innovative Technologie, wie das benutzerfreundliche
Quelle: Atlas

Dank des leichten, robusten „EXTRAGUARD“-Materials von Gore-Tex und nachhaltigen Komponenten wie der XT-Recycling-Innensohle ist der Schuh ideal für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen. Quelle: Atlas

Öle, Fette und eine Vielzahl von Chemikalien, was sie ideal für den Einsatz in industriellen Umgebungen macht.

Verlässlich in jeder Situation

Mit dem neuen „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ zeigt Atlas erneut, warum das Unternehmen zu den führenden Herstellern von Sicherheitsschuhen in Europa gehört. Dieser Schuh ist mehr als nur ein Arbeitsutensil – er ist ein verlässlicher Partner, der den Träger sicher durch den Arbeitstag begleitet.

Die Entwicklung des „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ ist das Ergebnis jahrzehntelanger Erfahrung und kontinuierlicher Forschung. Der Hersteller arbeitet eng mit Fachleuten und Experten aus verschiedenen Branchen zusammen, um sicherzustellen, dass die Produkte den spezifischen Anforderungen der jeweiligen Arbeitsumgebung entsprechen. Diese enge Zusammenarbeit mit den Anwendern ist ein weiterer Grund, warum die Atlas Produkte eigener Aussage nach in der Praxis so erfolgreich sind.

TURNING BYSTANDERS INTO HELPERS.

Mit rutschfester Sohle, ergonomischem Design und langlebigen Sicherheitsfeatures garantiert der Schuh auch unter extremen Bedingungen optimalen Halt und Schutz. Quelle: Atlas

Fazit

Der Atlas „XT EXTRAGUARD 550 BOA“ steht für die Symbiose aus Innovation, Komfort und Nachhaltigkeit. Er ist laut Hersteller die ideale Wahl für alle, die in ihrem Beruf keine Kompromisse eingehen wollen. Mit diesem Schuh setzen sie auf die Zukunft der Sicherheitsschuhe – robust, leicht, nachhaltig und extrem komfortabel. Dieser Schuh vereint das Beste aus über 114 Jahren Erfahrung und modernster Technologie, um den Träger den Schutz und Komfort zu bieten, den sie verdienen.

Sicherheits-Upgrade für Sösetalsperre

MOBILHYBRID Die Sanierung der Vorsperre der Sösetalsperre ist ein bedeutendes Projekt, das über 30 Millionen Euro kosten wird. Ziel ist es, die Anlage gegen extreme Wetterereignisse zu rüsten und die Sicherheit der Bevölkerung auf lange Sicht zu sichern. Diese Modernisierungsmaßnahmen, die von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr gemeinsam mit der Harzwasserwerke GmbH getragen werden, sollen bis 2025 abgeschlossen sein. Dabei werden die höchsten Standards im Gewässerschutz eingehalten.

DieBaumaßnahmen finden in einem sensiblen Wasserschutzgebiet statt, was spezielle Anforderungen mit sich bringt. Der Einsatz von Dieselaggregaten ist stark eingeschränkt, was eine sichere Stromversorgung erschwert. Tankvorgänge sind aufwendig und kostspielig, und die hohen Teillastphasen des Stromerzeugers sorgen für einen ineffizienten Betrieb. Strenge Vorschriften zum Schutz des Grundwassers müssen eingehalten werden, da der Bauabschnitt in den Schutzzonen 1 und 2 liegt. Trotz dieser Schwierigkeiten erfordert die Sanierung einen erheblichen Energiebedarf

für Maschinen und Material. Die zuverlässige Energieversorgung von Baubüros, Materialcontainern, Tankstellen, WC-Anlagen und Maschinen muss sichergestellt werden.

Die Lösung: MH-72 Energiespeichersystem

Die Lösung für diese Herausforderungen bietet das Energiespeichersystem MH-72, das mit einer Batteriekapazität von 72 kWh ausgestattet ist. Das System von Mobilhybrid versorgt die Baustelle rund um die Uhr zuverlässig und unterbrechungsfrei, selbst unter extremen Bedingungen mit ausreichend Strom. Dadurch werden Tankvorgänge deutlich reduziert und ein reibungsloser Baustellenbetrieb ermöglicht. Trotz des hohen Energiebedarfs und der strengen Wasserschutzauflagen bleiben die Produktivität und Leistungsfähigkeit der Baustelle erhalten.

Bereits in der ersten Woche konnten dem Hersteller zufolge hohe Einsparungen erzielt werden:

• Dieseleinsparung: 70 %

• Reduzierung der Laufzeit: 80 %

• CO2-Einsparung: 7 t

Das MH-72 Energiespeichersystem von Mobilhybrid trägt nicht nur zum Schutz des Trinkwassers bei, sondern verringert auch die CO2-Emissionen erheblich und erhöht die Effizienz der Baustelle. Damit ist die Sanierung der Vorsperre der Sösetalsperre ein Vorzeigeprojekt für nachhaltige und zukunftssichere Bauvorhaben. Ziel muss es, Mobilhybrid zufolge sein, die Umwelt zu schützen und ein klares Zeichen für eine sichere und nachhaltige Zukunft zu setzen.

Die Sanierung der Vorsperre der Sösetalsperre zielt darauf ab, die Anlage gegen extreme Wetterereignisse zu rüsten. Die Arbeiten, die bis 2025 abgeschlossen sein sollen, finden in einem sensiblen Wasserschutzgebiet statt und erfordern spezielle Maßnahmen zur Energieversorgung, die durch das MH-72 Energiespeichersystem effizient gelöst werden. Quelle:

Mobilhybrid

Perfekter Schutz für die kalte Jahreszeit

REINDL Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm die kälteren Tage. Für alle, die auch bei widrigen Wetterbedingungen draußen arbeiten, bietet Reindl die perfekte Lösung: die neuen Herbstund Winterjacken. Diese Jacken kombinieren modernste Materialien und durchdachtes Design, um maximalen Komfort und Schutz zu gewährleisten.

Die Hybrid Jacke kombiniert strapazierfähiges Stepp- und Strickmaterial, bietet angenehmen Tragekomfort und sorgt dank Reflexelementen für gute Sichtbarkeit. Quelle: Reindl

Reindl präsentiert neue Herbst- und Winterjacken, die durch innovative Materialien und ein durchdachtes Design maximalen Schutz und Komfort bei kaltem Wetter bieten. Die Winterjacke „Reindl EXTREM“ aus einem 3-Lagen-Laminat bietet hohen Schutz vor Kälte und Nässe, ist atmungsaktiv und verfügt über Reflektorelemente sowie abnehmbare Ärmel für mehr Flexibilität. Quelle: Reindl

Hergestellt aus einem robusten 3-Lagen Laminat mit hochwertigem Oberstoff aus 100 % Polyester TPU, bietet die neue Winterjacke „Reindl EXTREM“ nicht nur einen hervorragenden Schutz vor Kälte und Nässe. Mit einer Wassersäule von 8.000 mm können Träger und Trägerinnen sich sicher sein, dass sie auch bei unerwartetem Regen jederzeit trocken bleiben.

Die Winterjacke überzeugt mit einem zeitlosen grau/schwarz-Farbton, der sich vielseitig kombinieren lässt. Reflektorelemente auf Vorder- und Rückseite und an den Ärmeln bieten zusätzliche Sicherheit in der Dämmerung. Insgesamt acht Taschen garantieren eine aufgeräumte Organisation. Die herausnehmbaren Ärmel sind ideal für einen schnellen Wechsel bei wärmeren Temperaturen. Die Ärmel sind mit Stretchbündchen und einem Daumenloch versehen, um maximalen Komfort und Bewegungsfreiheit zu bieten.

Hybrid Jacke bietet Schutz und Komfort

Reindls Hybrid Jacke ist aus hochwertigem, strapazierfähigem Stepp- und Strickmaterial gefertigt, das optimalen Schutz bietet und zugleich überaus angenehm zu tragen ist. Nicht nur funktionell, sondern auch sicher: Reflexelemente an Vorder- und Rückseite sowie an der Kapuze gewährleisten eine gute Sichtbarkeit. Kombiniert mit ihrem modernen Farbton in schwarz/grau meliert ist die Hybrid-Jacke ein zeitloser Begleiter für jede Gelegenheit, in der Natur oder bei Arbeiten im Outdoor-Bereich. Um das Winter-Outfit komplett zu machen, bietet Reindl außerdem passende Sicherheitsschuhe, Socken und Einlegesohlen an. Basics, wie Pullis, Softshell-, Fleece- und Kombinationsjacken sowie Handschuhe runden das Sortiment ab. Die Produkte sind beispielsweise im Onlineshop auf der Webseite von Reindl zu finden.

DIE PERFEKTE BALANCE ZWISCHEN ROBUSTHEIT, DESIGN, KOMFORT & KOMPROMISSLOSER SICHERHEIT.

• zuverlässiger Schutz, um den härtesten Arbeitsbedingungen zu trotzen

• Outdoor-Sohle mit rutschfestem Oktopus-Profil, Ladder Grip und dämpfender Zwischensohle

• modernste Technologie und innovativen Materialien

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Leichte Handschuhe – beste Schnittfestigkeit

BIG ARBEITSSCHUTZ In Zusammenarbeit mit ATG, einem renommierten Hersteller für sicheren Handschutz, präsentiert BIG Arbeitsschutz sein neuestes Highlight: den „MaxiCut Ultra“ – eine Innovation im Bereich der Schnittschutzhandschuhe. ATG und BIG Arbeitsschutz bieten ein breites Spektrum an Schnittschutz von Klasse A bis F und haben für jeden Bedarf den passenden Handschuh im Sortiment.

BIG Arbeitsschutz bietet in Zusammenarbeit mit ATG den „MaxiCut Ultra“ an, einen innovativen Schnittschutzhandschuh, der trotz minimaler Dicke hohe Bewegungsfreiheit, Tragekomfort und maximale Sicherheit bietet.

Quelle: BIG Arbeitsschutz

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Der„MaxiCut Ultra“ ist mehr als nur ein Handschuh – er ist dem Hersteller zufolge eine Revolution in Sachen Hand- und Fingerfertigkeit. Mit einer Dicke von kaum mehr als einem Millimeter, bietet er optimale Bewegungsfreiheit und Tragekomfort. Alle Modelle sind waschbar, dermatologisch getestet und nach Oeko-Tex Standard 100 zertifiziert. Besonders die Schnittschutzklassen D bis F werden immer häufiger eingesetzt und sind zunehmend gefragt. Die Handschuhe verfügen zudem über eine beeindruckende Durchstichfestigkeit von 3 nach EN388.

Schnittschutz und Hautsicherheit vereint Die hochwertigen und atmungsaktiven Schnittschutzhandschuhe von ATG wurden unter strengen Standards getestet, darunter auch von der Skin Health Alliance (SHA). Die SHA-Akkreditierung gibt dem Verbraucher die sofortige Möglichkeit, zu erkennen, dass ein Produkt den höchsten Standards für Hautsicherheit entspricht. Unabhängige Dermatologen führen eine wissenschaftliche Überprüfung durch, um Inhaltsstoffe und Daten aus klinischen Studien zu analysieren. Diese Zertifizierung unterstreicht die Qualität und Sicherheit der ATG-Schnittschutzhandschuhe. Dies macht den ‚MaxiCut Ultra‘ zu einer hervorragenden Wahl für alle, die besonderen Wert auf Schutz und Hautfreundlichkeit legen.

Maximale Schnittfestigkeit und Bewegungsfreiheit

Die einzelnen Modelle im Überblick:

Handschuh 1:

ATG Schnittschutz-Strickhandschuhe „MaxiCut Ultra“ Schnittschutzklasse D

• Hohe Schnittfestigkeit für maximale Sicherheit

• Optimale Bewegungsfreiheit für präzise Arbeiten

• Atmungsaktivität für langanhaltenden Tragekomfort

Handschuh 2:

ATG Schnittschutz-Strickhandschuhe „MaxiCut Ultra“ Schnittschutzklasse E

• Extrem hohe Schnittfestigkeit für anspruchsvolle Aufgaben

• Ergonomisches Design für Komfort bei langen Tragezeiten

• Waschbarkeit für hygienische Wiederverwendung

Handschuh 3:

ATG Schnittschutz-Strickhandschuhe „MaxiCut Ultra“ Schnittschutzklasse F

• Höchste Schnittfestigkeit für extreme Arbeitsbedingungen

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Investitionen in den Arbeitsschutz lohnen sich doppelt: Sie sorgen für Sicherheit in Ihrem Unternehmen und die BG BAU unterstützt Sie dabei nanziell.

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• Flexibles Material für uneingeschränkte Fingerfertigkeit

• Zertifizierte Sicherheit nach internationalen Standards

Vereinen Schutz und Tragekomfort

Diese hochwertigen und atmungsaktiven Schnittschutzhandschuhe eignen sich ideal für Präzisionsarbeiten unter trockenen Bedingungen. Mit Technologien wie „DURAtech“, „CUTtech“, „AIRtech“ und „ERGOtech“ bieten sie nicht nur Schutz vor Verletzungen, sondern auch höchsten Tragekomfort und Funktionalität. ATG und BIG Arbeitsschutz stehen Interessenten zur Seite, um den perfekten Handschuh für ihren individuellen Bedarf zu finden. Sie liefern Schnittschutzhandschuhe von Klasse A bis F und garantieren somit für jede Anforderung die passende Lösung. Interessenten können sich noch heute an sie wenden, damit gemeinsam die Arbeitsstätte besichtigt und ihnen die bestmögliche Schutzausrüstung geboten werden kann.

Bilder: Ste en Kögler – stock.adobe.com, H.ZWEI.S Werbeagentur GmbH / (c) BG BAU

Aufladbare Stirnlampe erleichtert die Wartung

Die „XENA“-Stirnlampe ist leistungsstark und leicht mit einer Leuchtkraft von 1.400 Lumen bei einem Gewicht von nur 185 Gramm. Dank des am Hinterkopf getragenen Akkus ist das Gewicht angenehm verteilt, für optimalen Tragekomfort.

PETZL Für alle professionellen Anwenderinnen und Anwender in den Bereichen Wartung, Industrie, Inspektion und technische Rettung hat Petzl die „XENA“-Stirnlampe entworfen. Ihre Stärke?

Ein unschlagbares Verhältnis zwischen Gewicht und Leistung: 1.400 Lumen bei nur 185 Gramm.

Die „XENA“-Stirnlampe ist für den professionellen Einsatz in den Bereichen Wartung, Industrie, Inspektion und technische Rettung bestimmt. Sie bietet ein herausragendes Verhältnis zwischen Gewicht und Leuchtkraft (185 Gramm / 1.400 Lumen). Die am Hinterkopf getragene Energiequelle sorgt für eine ausgewogene Gewichtsverteilung und hohen Tragekomfort. Die Lampe ist robust und hält Stößen und Stürzen stand. Außerdem ist sie staub- und wasserdicht, wodurch sie in zahlreichen Arbeitssituationen einsetzbar ist.

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Bester Sichtkomfort

Die drei unterschiedlichen Lichtkegel und die fünf Leuchtstufen gewährleisten einen optimalen Sichtkomfort in allen Situationen. Die „CONSTANT LIGHTING“-Technologie sorgt für eine dauerhaft konstante Leuchtintensität. Die Lampe ist einfach zu handhaben, denn sie ist mit einem Drehschalter ausgestattet, der sich auch mit Handschuhen bedienen lässt. Die praktische Lampe wird am Kopf getragen und kann dank der als Zubehör erhältlichen Befestigungssysteme auch an allen Helmtypen befestigt werden.

Der Akku ist aufladbar über USB-C-Anschluss mit Ladestandanzeige.

Der Akku lässt sich über ein USB-C-Kabel aufladen und kann abgenommen und ausgetauscht werden.

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Quelle: Petzl
Quelle: Petzl

Neue Epoche für Anschläger

AST Der Daumen von Matthias Müller zeigt nach links: „Noch ein Stück. Noch ein Stück. Stopp!“ Langsam bewegt sich der tonnenschwere Betonblock herab und setzt millimetergenau auf der Palette im Hof des Campus M auf. Daumen hoch vom AST-Akademieleiter. „Perfekt!“ Manövriert und austariert wird der Block von Matthias S, der als Schulungsleiter einer in der Oberpfalz ansässigen Baumaschinen-Vermietung die AST Trainerausbildung „Anschlag- und Lastaufnahmemittel“ absolviert.

Mit dem Zertifikat ist er berechtigt, selbst Anschläger zu schulen, deren Befähigungsnachweis abzunehmen sowie jährliche Nachunterweisung durchzuführen. Die Prüfung zum Trainer ist für den 33-Jährigen ein absolutes Muss, denn die gestiegenen Anforderungen der Berufsgenossenschaften rücken das Wissen über den korrekten Umgang mit Anschlag- und Lastaufnahmemitteln stärker in den Vordergrund. „Da im Regelwerk bisher die Anschläger-Ausbildung der Kranführer-Ausbildung untergeordnet war, gibt es bisher keine vollständig qualifizierten Anschläger. Deshalb steht die Bran-

Für Matthias S., Schulungsleiter einer Baumaschinen-Vermietung, war die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis bei der Trainer-Ausbildung sehr wichtig: „Es ist sinnvoll und gewinnbringend, dass man als Teilnehmer die gelernten Inhalte unmittelbar danach auch anwenden und vertiefen konnte.“

Quelle: AST

che seit Veröffentlichung der DGUV Regel 109-017 am Anfang einer neuen Epoche sicheren Arbeitens im Hebezeugbetrieb“, so Matthias Müller.

Wichtige Praxisübungen für angehende Trainer

Er legt im Seminar besonderen Wert darauf, dass die Trainer bei jeder Anschlagsart, jedem Neigungswinkel, unter verschiedenen Kanten- und Schrägstellungseinflüssen sowie bei mehreren Strängen jeweils die maximal mögliche Tragfähigkeit der Systeme ermitteln und auch erklären können. Während der Ausbildung müssen die Teilnehmer unter anderem mit zwei Kranhubwerken eine Last in der Luft um 180 Grad wenden oder einen Seecontainer so aufstellen, dass dabei kein Schlaffseil oder ein Kippmoment entsteht.

Die Basis der AST Schulung bildet die oben genannte DGUV-Regel: „Betreiben von Lastaufnahmemitteln und Anschlagmitteln im Hebezeugbetrieb“, die unter anderem eine Ausbildungsdauer von sechs bis 32 Unterrichtseinheiten in Bezug auf die geplante Anschlägertätigkeit vorgibt. Sie erläutert Gefährdungen und mögliche Schutzmaßnahmen zum sicheren Betrieb.

All-inclusive-Paket

Damit das erlernte Wissen jederzeit korrekt an andere weitergegeben werden kann, erhalten die Teilnehmer von der AST-Akademie ein Startpaket mit Präsentationen, Dokumentationshilfen für Ausbildung und Fahrausweisen – inklusive eines kompakten Systems zur theoretischen und praktischen Prüfungsabnahme. Am Ende hieß es auch für Matthias S. Daumen hoch zur bestandenen Prüfung.

Campus M – erste Adresse für Arbeitssicherheit

Die 2003 von Angelika und Matthias Müller gegründete AST GmbH gehört zu den führenden Ingenieurbüros für Arbeits- und Gesundheitsschutz in Deutschland. Sie bietet ein umfangreiches Seminar- und Fortbildungsprogramm an. Schwerpunkte sind die praxisnahe Aus- und Weiterbildung und Trainerzertifizierung im Bereich Sicherheitsmanagement und -technik. Das Ausbildungsprogramm, wie auch das Unternehmen selbst, sind ISO 9001 zertifiziert. Vor wenigen Wochen wurde das Unternehmen von der internationalen IPAF-Organisation für ihr Trainingscenter „Campus M“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Längst sind auch Virtual Reality Simulatoren feste Größen der AST Ausbildung.

Wir sind Ihr zuverlässiger Partner für Kletterausrüstungen, Höhensicherung, Arbeitssicherheit, Rettung, Arboristik, Seilzugangstechnik, PSAgA sowie Sonderlösungen. Schnell und kompetent dank vieler Jahre Erfahrung und einem großen Lager, gefüllt mit vielen Produkten namhafter Hersteller:

Das nordnorwegische Unternehmen Heatwork, spezialisiert auf mobile, flüssigkeitsbasierte Heizsysteme, hat seine umweltfreundliche Technologie erstmals auf der NordBau, sowie der GaLaBau vorgestellt.

Quelle: Heatwork

Arktische Wärmetechnologie für deutsche Baustellen

HEATWORK Seit 20 Jahren entwickelt das nordnorwegische Unternehmen Heatwork Wärmelösungen für Baustellen. Dieses Jahr hat das Unternehmen seine Technologie erstmals auf den deutschen Fachmessen NordBau und GaLaBau präsentiert. Heatwork konzipiert und produziert seine mobilen Heizsysteme in Narvik, nördlich des Polarkreises, wo extreme Wetterbedingungen besonders robuste und zuverlässige Lösungen erfordern. Die umweltfreundlichen Heizgeräte haben sich bereits in rund 15 Ländern bewährt.

DasHerzstück der Heatwork-Produkte ist ein patentiertes flüssigkeitsbasiertes System, das eine präzise und energieeffiziente Wärmeverteilung ermöglicht. Im Vergleich zu herkömmlichen Heizlösungen mit Gas und Diesel kann das geschlossene System den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen auf Baustellen drastisch um bis zu 100 % reduzieren.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten Heatworks flüssigkeitsbasierte Systeme ermöglichen Betriebstemperaturen von 0 bis 100°C und sind in Leistungsklassen von 9 kW bis über 400 kW erhältlich. Flexibilität wird großgeschrieben: Die Systeme lassen sich mit Biodiesel, Strom oder als Hybridsystem betreiben. Einige der Systeme können auch Fernwärme nutzen, um Wärmeprojekte im Bau- und Anlagensektor zu betreiben. Diese Vielseitigkeit in Kombination mit der hohen Energieeffizienz machen die HeatworkSysteme zu einer umweltfreundlichen Alternative zu herkömmlichen Methoden.

Effiziente Lösungen für extreme Bedingungen „Ausgehend von unserer führenden Position im Bereich der flüssigkeitsbasierten Wärme bieten wir ein komplettes mobiles Wärmekonzept, das

Bauprojekte von Anfang bis Ende unterstützt“, sagt Reidar J. Schille, Geschäftsführer von Heatwork. „Unsere Produkte haben sich unter extremen arktischen Bedingungen vielfach bewährt. Jetzt möchten wir dem deutschen Markt demonstrieren, wie effizient und zuverlässig unsere Technologie arbeitet. Selbst bei anspruchsvollen Aufgaben wie der Betonhärtung bei kühlen Temperaturen oder der Beheizung und Trocknung großer Gebäude verfügt Heatwork über die Systeme und die Kompetenz, die für erfolgreiche Projekte unerlässlich sind.“

Mobilität und einfache Installation Heatworks mobile Heizsysteme sind in verschiedenen Größen und Leistungen erhältlich. Dank ihres geringen Gewichts und ihrer hohen Mobilität lassen sie sich leicht mit Transportfahrzeugen, Baumaschinen, Hubschraubern und anderen Transportmitteln bewegen und vor Ort unkompliziert installieren. Ihr Einsatzspektrum auf Baustellen reicht vom Frostschutz bis zur Beheizung großer Flächen. Darüber hinaus finden HeatworkSysteme vielfältige Anwendungsmöglichkeiten jenseits der Bauindustrie, etwa in der Fernwärmeversorgung, bei Notfall- und Verteidigungsanwendungen sowie in der Schädlingsbekämpfung.

Neu: Bauzaun aus Holz: Stabil und Langlebig

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10 Jahre Treffpunktbau

Exoskelette: Mehr Ergonomie am Bau

HILTI Im Baugewerbe und Handwerk stehen Mitarbeitende regelmäßig vor der Herausforderung, schwere Geräte zu bedienen und dabei anstrengende Körperhaltungen einzunehmen. Hilti bietet mit den Exoskeletten EXO-T-22 und EXO-S innovative Lösungen an, um die Belastung bei verschiedenen Tätigkeiten zu reduzieren und gleichzeitig die Produktivität zu steigern.

Während das EXO-T-22 speziell für Wandarbeiten entwickelt wurde, zielt das EXOS darauf ab, Überkopfarbeiten zu erleichtern. Beide Modelle tragen dazu bei, Muskel-SkelettErkrankungen zu vermeiden und die Sicherheit am Arbeitsplatz zu erhöhen.

EXO-T-22: Exoskelett für Wandarbeiten

Das Nuron Exoskelett EXO-T-22 erleichtert Wandabbruch- und Bohrarbeiten, indem es das Gewicht von Geräten wie Bohrhämmern auf die Hüften und Beine des Nutzers umverteilt. Die Arme werden entlastet, sodass sie ihre Kraft gezielt zur Ausübung von Druck bei der Arbeit einsetzen können. Das Exoskelett kann Geräte mit einem Gewicht von bis zu 17 kg nahezu schwerelos erscheinen lassen, was die Effizienz bei Wandarbeiten deutlich erhöht. Der Toolbalancer des EXO-T-22 balanciert die Geräte elektronisch aus und ermöglicht präziseres Arbeiten über längere Zeiträume. Das EXO-T-22 ist Teil des Nuron Akku-

Systems und bietet somit maximale Flexibilität auf der Baustelle.

Die ergonomische Konstruktion des Exoskeletts sorgt für eine aufrechte Körperhaltung, was wiederum das Verletzungsrisiko verringert. Besonders bei Arbeiten in Hüft- bis Kopfhöhe stellt das EXO-T-22 eine enorme Entlastung dar. Mit seinem Gewicht von weniger als 8 kg und dem klappbaren Arm ist es zudem leicht zu transportieren.

EXO-S: Unterstützung für Überkopfarbeiten

Das EXO-S von Hilti ist speziell für Überkopfarbeiten entwickelt worden und bietet Entlastung bei Tätigkeiten, die eine dauerhafte Belastung der Schulter- und Nackenmuskulatur mit sich bringen. Es handelt sich dabei um ein passives Exoskelett, das ohne externe Energiequellen auskommt. Stattdessen speichert es Energie durch die Gravitation und gibt diese bei der Aufwärtsbewegung der Arme wieder zurück. Diese

biomechanische Unterstützung verzögert Ermüdungserscheinungen und verringert das Verletzungsrisiko. Besonders bei repetitiven Tätigkeiten auf Schulterhöhe und darüber hinaus spielt das EXO-S seine Stärken aus.

Das geringe Gewicht von nur 2,4 kg und die einfache Handhabung machen das EXO-S zu einem benutzerfreundlichen Hilfsmittel für den Arbeitsalltag. Es lässt sich wie ein Rucksack anziehen und individuell auf die Körpergröße und die jeweilige Arbeitssituation einstellen. Für besonders anspruchsvolle Überkopfarbeiten kann optional eine Nackenstütze angebracht werden.

Mehr Produktivität und Sicherheit

Sowohl das EXO-T-22 als auch das EXO-S tragen erheblich zur Steigerung der Produktivität auf der Baustelle bei. Indem die körperliche Belastung auf Arme, Schultern und den Rücken reduziert wird, können Mitarbeitende länger arbeiten, ohne dass Ermüdungserscheinungen eintreten.

Das Nuron Exoskelett EXO-T-22 entlastet den Nutzer, indem es das Gewicht von schweren Geräten wie Bohrhämmern auf Hüften und Beine umverteilt, was präzisere und länger andauernde Arbeiten ohne Ermüdung ermöglicht. Quelle: Hilti

Montagen und Installationen an Decken können mit dem EXO-S kräfteschonend erledigt werden. Quelle: Hilti

Zudem wird durch die verbesserte Ergonomie das Verletzungsrisiko minimiert, was nicht nur der Gesundheit der Mitarbeitenden zugutekommt, sondern auch die Arbeitsqualität und -geschwindigkeit erhöht. Besonders die Reduktion von Muskel-Skelett-Erkrankungen trägt dazu bei, Ausfallzeiten zu verringern und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten.

Ergonomie und Anpassungsfähigkeit

Beide Exoskelette sind so konzipiert, dass sie sich intuitiv auf verschiedene Körpergrößen und Arbeitssituationen anpassen lassen. Während das

EXO-T-22 sich besonders für Wandarbeiten eignet und schwere Geräte wie Bohrhämmer nahezu schwerelos erscheinen lässt, bietet das EXO-S bei Überkopfarbeiten eine spürbare Entlastung für die Schulter- und Nackenmuskulatur. Beide Modelle tragen dazu bei, dass die Mitarbeitenden ergonomischer arbeiten können und dabei die Effizienz und Präzision gesteigert wird.

Zusammen bieten das EXO-T-22 und das EXO-S eine ganzheitliche Lösung für verschiedene Anwendungsbereiche im Bau- und Handwerkssektor, bei denen hohe körperliche Belastungen den Arbeitsalltag prägen.

Durch die Nutzung des Nuron Exoskelett EXOT-22 wird die Produktivität gesteigert, das Verletzungsrisiko reduziert und der Körper insgesamt weniger belastet, was zu einer ergonomischen und sicheren Arbeitsweise beiträgt.

Quelle: Hilti

Stabile Internetanbindungen auf Baustellen

CONNECTING CASE Produktives Arbeiten ist auch auf Baustellen nur noch mit einer stabilen Internetanbindung möglich. Die Connecting Case GmbH bietet für jede Anforderung auf der Baustelle die passenden flexiblen Anlagen. Dabei sind diese nicht nur individuell konfigurierbar und können innerhalb kurzer Zeit beim Anwender installiert werden, sondern es besteht für die Kunden auch bei der Auswahl von Mietzeiträumen und ggf. Kauf sowie bei der Wahl von Wartungs- und Servicemodalitäten die größtmögliche Flexibilität.

Hier wird gleichzeitig ein 5G-Netz und das Satelliten-Netzwerk Starlink genutzt. Quelle: Connecting Case

Diehäufig an Containern montierten Anlagen, die es in vier verschiedenen Varianten gibt und die Kapazitäten von 3 bis 60 Nutzern bedie-

nen können, haben sich bereits weit über tausendfach in Deutschland und im europäischen Ausland bewährt. Für mobile Internetanwendungen gibt es im Sortiment die so genannten „ConnectivityCases“, professionelle und individuell konfigurierbare Komplettlösungen. Für den autarken, weltweiten Einsatz wird das akkubetriebene 5G2GO, das als Rucksack oder Umhängetasche getragen werden kann, angeboten. Allen Anlagen ist gemeinsam, dass die hochwertigen Komponenten sicher im maßgefertigten, wasserdichten (IP67), staub- und schmutzresistenten Koffer verstaut sind.

Hybride Lösungen für beste Netzanbindung

Da Connecting Case mit vielen verschiedenen Anbietern von Mobilfunk- und Satelliten-Netzwerken zusammenarbeitet, erhalten die Kunden immer das Beste vor Ort verfügbare Netz-Signal. Fällt ein Betreiber aus, wird der Kunde über das Fallback-System automatisch an einen anderen Provider angeschlossen und muss keinen Ausfall verkraften. Gebrauchsmuster-geschützte Mast-

Die Anlage von Connecting Case an der zweistöckigen Containerburg sorgte in Filderstadt beim Bau eines neuen Bürokomplexes für eine leistungsstarke Internetanbindung. Quelle: Connecting Case

halterungen sorgen dafür, dass die Spezial-Antenne immer in Position bleibt.

Reichen Signalstärke oder Latenzzeiten eines Netzes nicht aus, gibt es seit kurzer Zeit die Möglichkeit, von den Vorteilen mehrerer Netze gleichzeitig zu profitieren. Geschäftsführer Enis Coskun erklärt die Funktionsweise: „Mit Hilfe von WAN-Bonding können wir immer die ideale hybride Lösung für eine stabile Internetverbindung anbieten, beispielsweise aus 5G und dem Satellitennetzwerk Starlink.“ Ermöglicht wird dies über eine spezielle Bonding-Software, die die Leitungen der verschiedenen Netzanbieter in der Cloud so verknüpft, dass deren zeitgleiche Nutzung möglich ist, sodass beispielsweise die beste Signalstärke und die vorteilhaftesten Latenzzeiten genutzt werden.

Kunden können innerhalb von wenigen Tagen nach ihrer Bestellung von einer Anlage profitieren. Durch den Einsatz hochwertigster Komponenten sowie die professionelle Anvisierung und Nutzung von Signalen hält die Connecting Case-Anlage auch, was sie verspricht: sie bieten dauerhaft stabiles und leistungsfähiges Internet.

Lösungen bringen wirtschaftliche Vorteile

Die Anlagen von Connecting Case bieten mehrere wirtschaftliche Vorteile: Kunden bleiben in Bezug auf Nutzungszeiten immer flexibel und müssen sich keine teure Hardware kaufen, die sie vielleicht nur vorübergehend nutzen. Sie können die Anlagen bereits ab einer Mindestlaufzeit von einem Monat mieten und profitieren vom gebotenen Full Service vom Aufbau bis zum Abbau. Somit arbeiten Mitarbeiter vor Ort profitabler, zudem werden die IT-Abteilungen der Bauunternehmen deutlich entlastet, wie das aktuell bei der Großbaustelle von Gottlob Rommel in Filderstadt der Fall ist. Beim Bau eines neuen Bürogebäudekomplexes kann das Bauunternehmen auf eine stabile Internetanbindung mit hervorragenden Geschwindigkeiten und bis zu 600 Mbit/s im Download zurückgreifen.

Und sollte einmal etwas nicht funktionieren, steht jederzeit das Support-Team zur Verfügung. „Auch aufgrund dieser Erfahrungen wird Connecting Case inzwischen immer häufiger angefragt und auch in Unternehmungen als Failover-Lösung verbaut, die einspringen, falls die primäre Internetverbindung ausfällt“, erklärt Andrea Coskun-Goy die positive Entwicklung der letzten drei Jahre.

Mobile Baustellenbewachung mit Live-Einsatz

KOOI SECURITY Der Sicherheitsspezialist Kooi Security präsentierte auf der NordBau in Neumünster seine mobilen Videoüberwachungslösungen für die wirtschaftliche 24/7Absicherung von Baustellen. Die Systeme unter der Bezeichnung „UFO“ (Unit for Observation) sind je nach Ausführung mit schwenk-, neig- und zoombaren Kameras, Bewegungsmeldern und einer autarken Stromversorgung ausgestattet.

In Verbindung mit der Kooi-eigenen 24/7-Alarmzentrale lassen sich damit in definierten Bewachungszeiten kritische Zonen auf der Baustelle absichern, etwa Zufahrten, Containerstandorte, Stromleitungen sowie Flächen, auf denen Baugeräte und Material gelagert wird. Die Standorte der mobilen Kamerasysteme können jederzeit an den Baufortschritt angepasst werden. Die unkompliziert einzurichtende Lösung wird von Kooi Security unabhängig von der Anzahl der Alarme zu einem festen wöchentlichen Mietpreis angeboten. Sie ist eine wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Sicherheitsdiensten, um Diebstähle, Sabotage und hohe Folgekosten durch Wiederbeschaffung und Projektverzögerungen zu vermeiden.

Intelligente Technik sichert Messegelände Als Partner der Messe hat Kooi Security auch das Messegelände der NordBau abgesichert. Insgesamt sechs UFOs waren ab der Aufbauphase an sicherheitskritischen Stellen positioniert, darunter Zugangsbereiche und Lagerflä-

Der Sicherheitsspezialist Kooi Security hat auf der NordBau mobile Videobewachungslösungen für Baustellen gezeigt und sicherte mit seinen „UFOs“ (Units for Observation) auch das Messegelände in Neumünster ab. Quelle: Kooi Security

chen. Während der Sicherheitszeiten außerhalb des Messebetriebs wurden auffällige Bewegungen auf dem Gelände registriert, durch eine KI vorgefiltert und vom Sicherheitspersonal in der Alarmzentrale bewertet. Die Alarmzentrale kann Unbefugte per Sprachansage und Sirene abschrecken und bei Bedarf den lokalen Sicherheitsdienst herbeirufen. Die intelligente Technik entlastet den personalintensiven Einsatz von Sicherheitskräften und reduziert die Kosten einer durchgehenden Bewachung erheblich.

Aktiv in 22 Ländern

Kooi hat bereits 2010 die ersten Videotürme mit autarker Stromversorgung entwickelt. Inzwischen ist das Unternehmen als einer der europaweit führenden Anbieter mit einer Mietflotte von mehr als 6.000 Systemen und eigenen Alarmzentralen in 22 Ländern aktiv. Die Lösungen des Unternehmens werden für die temporäre Absicherung von Hoch- und Tiefbaustellen, Wind- und Solarparks, Lagerflächen, Leerständen und anderen Objekten eingesetzt.

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Gelungene GaLaBau-Premiere

UVEX Zur 25. Ausgabe der Messe hat die Uvex Safety Group erstmals als Aussteller an der GaLaBau in Nürnberg teilgenommen. Das Interesse an den Produkten des mittelfränkischen Herstellers persönlicher Schutzausrüstung war groß, dazu hat auch ein prominenter Gast beigetragen: Davit Arican hatte dem Uvex-Stand einen Besuch abgestattet und für jede Menge lächelnde Gesichter gesorgt.

DieZahl 25 war allgegenwärtig in den Tagen vom 11. bis zum 14. September: Schon beim Betreten der Messehallen wurden den Besucherinnen und Besuchern der GaLaBau Äpfel mit entsprechender Gravur angereicht. Seit 1974 gibt es das traditionsreiche Treffen der Garten- und Landschaftsbaubranche, das im Zweijahresrhythmus stattfindet und darum in diesem Jahr zur Jubiläumsausgabe lud. Und wer durch das Begrüßungsobst noch nicht auf den Geschmack gekommen war, dem eröffnete sich ein vielfältiges Angebot: In 14 Hallen und auf dem Außengelände präsentierten über 1.100 Aussteller aus mehr als 30 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen für die grüne Branche, darunter in diesem Jahr auch erstmals Uvex.

PSA zum Anfassen und Individualisieren

Persönliche Schutzausrüstung von Kopf bis Fuß gab es an Stand 5-224 zu erleben – im wahrsten Wortsinne: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher zogen sich vor Ort den Schutzhandschuh „HexArmor ThornArmor 3092“ über, um sich dann davon zu überzeugen, dass die Dornen der mitgebrachten Kakteen keine Chance gegen das innovative „SuperFabric“-Material haben. Neben der Qualität der Produkte – außer den Handschuhen waren das Workwear, Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen, Helme und Visiersysteme, Gehör- und Atemschutz – konnte Uvex auch mit den zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten punkten. So können GaLaBau-Betriebe ihre Angestellten mit Schutzausrüstung von Uvex ausstatten, auf der das eigene Betriebslogo prangt.

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Prominente Unterstützung & positive Resonanz Davit Arican hat das genauso getan: Der Inhaber eines Planungsbüros ist aus dem ZDF-Format „Duell der Gartenprofis“ bekannt und arbeitet ebenso wie sein Team mit individualisierter Schutzausrüstung von Uvex daran, die Welt punktuell ein bisschen grüner und schöner zu machen. Am Freitag stand er im Rahmen eines Meet-and-Greets Interessierten Rede und Antwort. Wer mit ihm ein Selfie machte, hatte die Chance auf einen attraktiven Gewinn und so gab es nicht nur, aber vor allem an jenem Nachmittag unzählige strahlende Gesichter am Stand 5-224. „Insgesamt war das eine tolle GaLaBau-Premiere für uns“, bilanzierte Rainer Füger, Sector Manager Construction bei der Uvex Safety Group, schließlich. „Wir hatten pausenlos alle Hände voll zu tun und richtig gute Gespräche. Man merkt, dass in dieser Branche gleichermaßen professionell, aber auch einfach angenehm miteinander umgegangen wird.“

gegen Ertrinken -

Die Uvex Safety Group feierte auf der 25. GaLaBau-Messe in Nürnberg ihre Premiere als Aussteller und weckte mit innovativer Schutzausrüstung großes Interesse. Quelle: Quelle

Der schwedische Berufsbekleidungshersteller Fristads baut sein Sortiment an nachhaltigerer Arbeitskleidung weiter aus und ergänzt mehrere seiner Stilkonzepte um Jacken und Hosen für Herbst und Winter. Quelle: Fristads

Perfekt gerüstet: Herbst- und Winterneuheiten

FRISTADS „Unabhängig vom Wetter ist der Komfort und die Sicherheit unserer Endverbraucher für uns entscheidend. Für die Herbst- und Wintersaison erweitern wir unser Sortiment um Arbeitskleidung, die mit einer geringeren Umweltbelastung entwickelt wurde“, sagt Lena Bay Højland, Product Director bei Fristads.

Fristads hat 2023 eine Reihe neuer Style-Konzepte auf den Markt gebracht, darunter zwei Kollektionen mit hoher Sichtbarkeit – Stiby und Trofta. Viele der Kleidungsstücke sind mit einer Umweltproduktdeklaration versehen und haben nachweislich eine geringere Umweltbelastung als konventionell hergestellte Kleidungsstücke. Mit den saisonalen Ergänzungen werden die Style-Konzepte vervollständigt – sie bieten Arbeitskleidung für alle Jahreszeiten.

Führend in Sachen Nachhaltigkeit Fristads hat sich das langfristige Ziel gesetzt, in der Berufsbekleidungsbranche in Sachen Nachhaltigkeit führend zu sein und hat mit der Einführung der weltweit ersten umweltdeklarierten Bekleidungskollektion im Jahr 2019 Neuland betreten. Eine EPD zeigt die Gesamtauswirkungen des Kleidungsstücks auf die Umwelt, von der Konstruktion und Materialauswahl bis hin zu den Abfällen bei der Produktion und den Emissionen beim Transport. „Wir werden unser Angebot an nachhaltigerer Arbeitskleidung für professionelle Anwender weiter ausbauen und unseren Kunden helfen, umweltbewusstere Entscheidungen zu treffen. Gute Arbeitskleidung sollte den Menschen schützen, aber nicht auf unnötige Kosten der Umwelt“, so Lena Bay Højland, Product Director bei Fristads.

Arbeitskleidung für alle Im Herbst erweitert Fristads seine Style-Konzepte um mehrere Produkte. Im Warnschutzkonzept Trofta führt das Unternehmen eine Stretch-Winterjacke für Herren und Damen der Schutzklasse 3 sowie eine Warnschutz-Stretchhose der Schutzklasse 1 ein. Beim Haverdal-Konzept wird das Sortiment außerdem um eine Stretch-Winterjacke aus nachhaltigeren Materialien ergänzt. Fristads neuestes Arbeitskleidungskonzept für die Industrie, Forsbo, wird mit einer Winterjacke aktualisiert, die in sechs Farben erhältlich ist und aus nachhaltigerem Material hergestellt wird. Diese neuen Ergänzungen unterstreichen das Engagement des Unternehmens, sowohl in puncto Funktionalität als auch Nachhaltigkeit kontinuierlich voranzugehen.

Perfect workwear for less than perfect days

IAA-Neuheit: KI-gestützte Flottenlösungen

BRIDGESTONE Auf der diesjährigen IAA TRANSPORTATION zeigte Bridgestone, wie Bridgestone Fleet Care Telematik- und Reifentechnologien bündelt, um gewerblichen Flotten einen maßgeschneiderten, datengesteuerten Ansatz für das Fahrzeug- und Flottenmanagement zu bieten. Mit diesen Lösungen können Flottenbetreiber schnell und einfach auf eine Vielzahl datenbasierter Informationen zugreifen, welche die Effizienz, Produktivität, Sicherheit und Nachhaltigkeit im Unternehmen erhöhen.

Im

Rahmen des ganzheitlichen Lösungsangebots von Bridgestone Fleet Care stellte Webfleet, eine der weltweit führenden Flottenmanagementlösungen, erstmals einen neuen KI-Assistenten vor. Dieser nutzt die „GenAI“-Technologie und unterstützt Flottenmanager dabei, intuitiv und einfach mit ihren Daten zu interagieren, um ihren Betrieb zu optimieren. „Unser Ziel ist es, Fuhrparks mit noch umfassenderen Informationen zu unterstützen, mit denen sie ihre Effizienz, ihre Produktivität und ihre Nachhaltigkeit erhöhen können“, so Parag Satpute, Senior Vice President Bridgestone Mobility Solutions und President Fleet Business, im Vorfeld der Messe.

Vernetzte Flotten- und Reifentechnologien

Bridgestone Fleet Care, ein integriertes Lösungspaket, das vor zwei Jahren auf dem europäischen Markt eingeführt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt wurde, ermöglicht es Fuhrparks, eine Kombination aus Premiumreifen, Reifenund Servicelösungen sowie FlottenmanagementTools – darunter Webfleet – individuell zusammenzustellen.

Analyse-Dashboard für Flottendaten

Das Analyse-Dashboard für Flottendaten bündelt

und vernetzt Reifen- und Telematikdaten und gibt Flottenmanagern einen detaillierten Einblick in ihre Fuhrparks. Mit individuell anpassbaren Ansichten und zeitbasierten Analysen liefern die Dashboards wichtige Kennzahlen zur Flottenleistung und ermöglichen ein Benchmarking mit Marktbegleitern. Durch die Zentralisierung der integrierten Daten an einem Ort können Flotten die Informationen leicht überprüfen und erhalten maßgeschneiderte Empfehlungen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Abläufe zu erkennen.

Smartes ‚Predictive Maintenance‘

Die Integration von Telematik- und Reifendaten ermöglicht eine intelligente, vorausschauende Wartung durch die Erfassung wichtiger Reifendaten wie Druck, Temperatur, Fahrzeuglast, Reifenverschleiß, Karkassenzustand und Profiltiefe, damit Fahrer und Flottenbetreiber über den Zustand ihrer Reifen informiert sind. Ein Fokus auf der IAA TRANSPORTATION war die weiterentwickelte TPMS-Livelösung von Bridgestone, die Reifendruck- und -temperaturdaten direkt von den in der Erstausrüstung eingebauten Sensoren abliest, so dass keine Nachrüstsensoren installiert werden müssen. Die hochmodernen Algorithmen für

Bridgestone präsentierte auf der IAA TRANSPORTATION 2023 seine integrierten Telematik- und Reifentechnologien, einschließlich eines neuen KI-Assistenten von Webfleet, der Flottenbetreibern datenbasierte Einblicke zur Verbesserung von Effizienz, Sicherheit und Nachhaltigkeit bietet. Quelle: Bridgestone

den Reifenzustand analysieren diese vernetzten Reifendaten gleichzeitig in Echtzeit, um den Wartungsbedarf vorherzusagen und Flottenmanager über die Webfleet-Schnittstelle zu alarmieren.

Vorstellung des Webfleet OptiDrive AI Assistant Webfleet stellte einen neuen KI-Assistenten vor, der es Flottenmanagern ermöglicht, auf intuitive und einfache Weise mit Daten zu interagieren, indem sie einfache Eingabeaufforderungen vornehmen. Der Webfleet KI-Assistent, der auf der IAA TRANSPORTATION als Beta-Projekt eingeführt wurde, wird sich zunächst auf die Webfleet OptiDrive-Lösung konzentrieren, um WebfleetKunden mit Feedback zu versorgen, das auf präzisen Antworten auf Fragen zum Fahrverhalten basiert. Das KI-Tool liefert Echtzeit- und historische Daten zu den wichtigsten Leistungsindikatoren des Fuhrparks, darunter Kraftstoff- und Energieverbrauch sowie Fahrzustände wie Leerlauf, überhöhte Geschwindigkeit und starkes Bremsen. Die Besucher der IAA TRANSPORTATION konnten die erste Demo des KI-Assistenten sehen, die ausgewählten Webfleet-Kunden zum Testen zur Verfügung steht.

25 Jahre Innovation im Bereich der Telematik Neben dem neuen KI-Tool präsentierte Webfleet sein Angebot an Produkten und Lösungen für Transport- und Logistikflotten, darunter Videotelematik, PRO Driver Terminals sowie Lösungen für temperaturgeführte Transporte, für das Trailer- und das Tachographen-Management. Während der IAA TRANSPORTATION feierte Webfleet sein 25-jähriges Bestehen und zeichnete Kunden für herausragende Erfolge im Bereich Fuhrparkmanagement aus. „Vor 25 Jahren wurde Webfleet auf der IAA TRANSPORTATION zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt – wir sind stolz darauf, seitdem an der Spitze der Telematik zu stehen und unsere Kunden mit innovativen und einfach zu bedienenden Flottenlösungen zu unterstützen“, sagt Jan-Maarten de Vries, President of Fleet Management Solutions bei Bridgestone Mobility Solutions. „Unser neuer KI-Assistent ist der nächste Schritt, um die Macht der Daten zu nutzen und unseren Kunden eine schnelle und bequeme Möglichkeit zu bieten, fundierte Entscheidungen zu treffen, um ihren Betrieb zu optimieren.“

GaLaBauer optimiert

Prozesse mit Software

ONESTOP PRO Eine zweimonatige Testphase genügte: Für die Jörg Seidenspinner Garten- und Landschaftsbau GmbH mit Sitz in Stuttgart war schnell klar, dass die Software „OneStop Pro“ den Wunsch nach verbesserter Übersicht über die Maschinen und Geräte erfüllen kann. Seit der Implementierung vor drei Jahren ergeben sich täglich Vorteile für das Traditionsunternehmen.

1905

gegründet, ist Seidenspinner seit 2021 Teil der Idverde-Gruppe. Idverde ist Europas größter Anbieter für den Garten- und Landschaftsbau. Zum Netzwerk zählen renommierte GaLaBauBetriebe aus Frankreich, England, den Niederlanden, der Schweiz und Dänemark. Seidenspinner hatte sich als erstes deutsches Mitglied der Gruppe angeschlossen. Als Generalist realisiert das 160-köpfige Team vorrangig anspruchsvolle Großprojekte mit hohen Projektvolumina.

Lange Suche nach geeigneter Lösung „Fast zwölf Jahre lang haben wir nach einem geeigneten Trackingsystem gesucht“, berichtet Moritz Seidenspinner, Betriebsleiter. Der Grund: Die Verwaltung und Disposition der rund 500 Maschinen und Geräte – vom kleinen Anbauteil bis zum Großbagger – war immer mehr zur Herausforderung geworden. Auf Onestop Pro wurde Seidenspinner schließlich über das im Unternehmen genutzte ERP-System BRZ aufmerksam. BRZ und Onestop Pro kooperieren, um Kunden die Chance zu ermöglichen, im Zusammenspiel beider Lösungen die operative und die kaufmännische Seite zu vereinen.

„Aufgrund der Vielzahl an Anbaugeräten und Sondermaschinen – insbesondere im Bereich Ab-

bruch und Tiefbau – geht es bei uns primär um die reine Logistik“, beschreibt Moritz Seidenspinner. Mit Onestop Pro kann das Unternehmen zu jeder Zeit und an jedem Ort mit wenigen Klicks nachvollziehen, wo sich die Geräte und Maschinen aktuell befinden. Während vor der Nutzung der Software oftmals Maschinen angemietet werden mussten, weil nicht klar war, ob und wo eigener Bestand ungenutzt zur Verfügung steht, wird das Potenzial des Maschinen- und Geräteparks nun optimal ausgeschöpft. Daneben schätzt Seidenspinner die Übersicht über wichtige Live-Daten wie Betriebsstunden und Laufzeiten sowie die lückenlose Dokumentation.

Gemeinsame Weiterentwicklung

„Mit Onestop Pro sparen wir uns letztlich Zeit und Geld“, ist Moritz Seidenspinner überzeugt. Aufgrund der positiven Erfahrungen unterstützt das Unternehmen gerne die Weiterentwicklung der Software. Seidenspinner zählte beispielsweise zu den Testkunden des automatisierten EquipmentTrackings und entschied sich anschließend für die Anschaffung von rund 500 Bluetooth Trackern. „Wir sind immer bereit, neue Funktionen zu testen. So finden wir heraus, was uns wirklich weiterbringt.“

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ISSN 2363-8710

IVW angeschlossen

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Die Firma Seidenspinner verwaltet und disponiert ihren Fuhrpark mithilfe von Onestop Pro. Quelle: Onestop Pro

IM TREFFPUNKT FINDEN .

AiV www.aiv-frankfurt.de

www.allisontransmission.com

www.apollotyres.com/de-de

ASC www.asc-sensors.de

www.ast-safety.com

www.atlasgmbh.com/de

Schuhfabrik www.atlasschuhe.de

Atlas Weyhausen www.weycor.de

Baak www.baak.de

Bema www.kehrmaschine.de

Beutlhauser Safe Work www.beutlhauser.de 44

BIG Arbeitsschutz www.big-arbeitsschutz.de 152

BKL www.bkl.de

BKT www.bkt-tires.com/de/de 136

Bohnenkamp www.bohnenkamp.de 8

Bosch Professional www.bosch-pt.com/ww/de

www.fliegl-fahrzeugbau.de 111

Fristads www.kansasworkwear.com/de-de 161

Gerken www.gerken-arbeitsbuehnen.de 103

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie www.bauindustrie.de 37 HD Hyundai www.hyundai-ce.eu/de-de

www.heatwork.com/en

www.hilti.de

www.holp.eu

Neumünster www.holstenhallen.com 16

Humbaur www.humbaur.com 110

Husqvarna www.husqvarnacp.com/de 116

Hydrema www.hydrema.de 55

Hyva www.hyva.com/de-de 134

• Höhe 4,00m, Dachneigung ca. 3° • mit Trapezblech, Farbe: AluZink

• incl. imprägnierter Holzpfetten • feuerverzinkte Stahlkonstruktion • incl. prüffähiger Baustatik

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Seit 2022 Produktion in Deutschland

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POWERSCREEN CT1400 – Raupenmobile Siebanlage

Baujahr: 2020/Betriebsstunden: ca. 1.150

• Aufgabetrichter: Inhalt ca. 7,5 m³ mit Abweisrost

• Trichteröffnung: 4.230 mm lang x 1.600 mm breit, hydr. Trichterabstützung

• Siebmaschine: 11' x 5' 2-Deck-Siebmaschine, Siebfläche 3.300 x 1.550 mm

• Antrieb: CAT C4.4 Konstantdrehzahlmotor mit 98 kW, Stufe IIIA

• 2-Deck Vibrationsrost, Powerscreen-Pulse-Level-2, Oberdeckrahmen Querspanner

POWERSCREEN PT330 – Raupenmobiler Backenbrecher

Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 510

• Aufgabeeinheit: ca. 5,0 m³

• Backenbrecher: Einlauföffnung 1.000 x 600 mm

• Antrieb: Caterpillar C7.1, Stufe V mit 205 kW

• Überbandmagnetabscheider Twin-Pole, Powerscreen Pulse Telematiksystem

• Funkfernbedienung für automatischen Start/Stop und Raupenfahrwerk

• Gewicht: 34.900 kg

POWERSCREEN PT400R – Raupenmobiler Backenbrecher

Baujahr: 2016/Betriebsstunden: ca. 3.700

• Aufgabeeinheit: ca. 10,0 m³

• Backenbrecher: Einlauföffnung 1.100 x 700 mm, Brecher-Deblockiersystem

• Antrieb: Scania Konstantmotor DC9, Scania DC9 78A mit 202 kW, Tier 4i/Stage IIIB

• Permanent-Magnetabscheider, verstärkt, hydr. verstellbare Auslaufschütten

• Funkfernbedienung für Raupenfahrwerk, Brecher-Deblockiersystem

• Gewicht: 47.500 kg

PRONAR MPB18.47 – Radmobile Trommelsiebanlage

Baujahr: 2020/Betriebsstunden: ca. 170

• Siebtrommel Siebfläche 22,1 m², Länge 4.700 mm, Innendurchmesser 1.800 mm

• Antrieb: Deutz Typ TCD 2.9 L4 Stufe V, Leistung 55,4 kW bei 2800 U/min

• Fahrgestell 2-Achs-Anhänger, Zugöse Durchmesser 50 mm

• Cleanfix-Motorkühler System Deutz, Drucksensor für Bunkerautom., Abweisrost hyd. mit Schütte

• Gewicht: 15.000 kg

RUBBLE MASTER RM100GO – Raupenmobiler Prallbrecher

Baujahr: 2014/Betriebsstunden: ca. 1.700

• Aufgabeeinheit: ca. 3,3 m³

• Prallbrecher: Einlauf 950 x 700 mm

• Austragsband: Gurtbreite 1.000 mm, Abwurfhöhe ca. 3.350 mm

• Antrieb: Volvo Tier 3B mit 225 kW, Type: TAD764VE

• Überbandmagnetabscheider

• Gewicht: 29.000 kg

RUBBLE MASTER RM100GO – Raupenmobiler Prallbrecher

Baujahr: 2022/Betriebsstunden: ca. 1.100

• Aufgabeeinheit: ca. 3,3 m³

• Prallbrecher: Einlauf 950 x 700 mm

• Antrieb: John Deere 6090CI550, Stufe V, Leistung 242 kW bei 1.800 U/min

• MS105 1-Deck-Siebmaschine für RM100GO

• Frequenzumformer für RFB, Windsichter für MS105GO, Elektro-Magnet-Abscheider

• Gewicht: 29.000 kg

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