07/11 | Nr. 428
In Bewegung
Im Schwarm
Im ITMC
Bewegung ist für das kognitive, soziale und emotionale Lernen essenziell. Wie diese Erkenntnis Einzug in die Ausbildung von Fachpersonal halten kann, untersuchen die TU und andere Hochschulen in einem Verbundprojekt.
Vögel, Ameisen, Bienen: Sie alle sind im Schwarm effizienter als allein. Logistiker des Fraunhofer IML lernen von den Tieren und übertragen deren Fähigkeiten auf moderne Logistiksysteme.
Neue Webseite, neue Projekte, neue Services: Das aktuelle IT und Me dien Update aus der IT-Zentrale der TU Dortmund finden Sie als Beilage in dieser unizet.
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Beilage
Gelungene Premiere Ausgelassene Stimmung auf dem Campus und ein buntes Programm für alle: Bei bestem Wetter hat die TU am 7. Juli ihr erstes Sommerfest gefeiert! Rund um Martin-Schmeißer-Platz, Mensabrücke und die Emil-FiggeStraße 50 war am Donnerstagnachmittag eine Menge los – was genau, sehen Sie auf Seite 2 und in unserer Online-Bildergalerie: www.tu-dortmund.de/bildergalerien/sommerfest.
TU Dortmund siegt mit dem Konzept tu-startup im Wettbewerb EXIST-Gründungskultur: die Gründerhochschule
E
in gutes Konzept und ein riesiger Erfolg: Die Technische Universität Dortmund gehört zu den zehn Siegern des Wettbewerbs EXIST-Gründungs kultur: die Gründerhochschule. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat das Konzept tu-startup, das die TU, die Stadt und das TechnologieZentrumDort mund gemeinsam eingereicht haben, am 6. Juli in Berlin ausgezeichnet. Die TU hat sich gegen 23 Mitkandidaten durchgesetzt und erhält von 2012 bis 2016 eine Zuwendung von voraussichtlich 3,6 Millionen Euro, um die Bedingungen für Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft zu verbessern und Gründungsvorhaben optimal zu begleiten. »Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Sie bestätigt die erfolgreiche Arbeit in der Gründerförderung, die durch die enge Kooperation mit der Stadt Dortmund und den Technologiezentren der Region geprägt ist«, sagte Rektorin Prof. Ursula Gather.
Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund, betont: »Ausgründungen aus der TU spielen eine große Rolle und bilden einen wichtigen Beitrag zum Wirtschaftsstandort Dortmund.« Dass die TU Dortmund eine breite Verankerung in der Stadtgesellschaft erreicht habe, werde nicht zuletzt durch den Masterplan Wissenschaft dokumentiert, dessen Ausarbeitung der Rat der Stadt im Juni beschlossen hat. Mit dem größten Technologiepark Europas in unmittelbarer Campusnähe hat die TU Dortmund beste Voraussetzungen, um in den nächsten Jahren eine Vielzahl an sehr hochwertigen Unternehmensgründungen zu realisieren. Darüber hinaus ist geplant, bis 2020 zusätzlich zu den EXIST-Projektmitteln 20 Millionen Euro für die Förderung innovativer Gründungen zu mobilisieren. Ziel ist es, Dortmund zu einem bundesweiten Modellstandort für Gründungen aus der Wissenschaft machen. An den Vorbereitungen waren
insgesamt 60 Vertreterinnen und Vertreter aus der Dortmunder Wissenschaft, von Wirtschaftsförderungseinrichtungen, Technologiezentren, der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund und von Unternehmen sowie Gründerinnen und Gründer der TU beteiligt. Von November 2010 bis April dieses Jahres haben sie unter Leitung des Rektorats und des Referats Forschungsförderung und Wissenstransfer den Antrag tu-startup konzipiert und 22 Maßnahmen zur Schaffung einer Kultur für Unternehmensgründungen an der Universität zusammengestellt. Unter dem Dach der neuen Marke tustartup werden alle Maßnahmen, darunter auch Gründungsberatung und -lehre, gebündelt. Zudem soll ein Lehrprogramm für alle Fakultäten mit Gründungspotenzial – insbesondere in den Ingenieurwissenschaften – initiiert werden. Es soll darüber hinaus eine TU-Entrepreneurship-Stiftung in Kooperation mit der öffentlichen Hand und Unternehmen in der
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Region gegründet werden, um innovative Gründungen bereits in der Frühphase ihrer Entwicklung optimal zu fördern und nachhaltig ein positives Gründungsklima auf dem Campus und in der Region zu schaffen. Die Technische Universität Dortmund koordiniert seit 2002 das Netzwerk Grün dungen aus der Wissenschaft in Dortmund und Region (G-DUR). Seitdem haben die Netzwerkpartner über 120 Gründungen erfolgreich begleitet. Zu den Partnern gehören das Referat Forschungsförderung und Wissenstransfer, die Transferstelle der FH Dortmund, die Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund mit ihrem Gründungswettbewerb start2grow sowie die Technologiezentren in Dortmund und dem Kreis Unna/Hamm. (unizet) Kontakt: Michael Asche, Referat Forschungsförderung und Wissenstransfer, Ruf: 755-2425, Mail: michael.asche@tudortmund.de
Liebe Leserinnen und Leser, mit dieser Ausgabe verabschieden wir uns in die vorlesungsfreie Zeit. Die nächste unizet versorgt Sie Anfang Oktober wieder mit den Neuigkeiten und Ereignissen vom Campus der TU. Bis dahin wünscht Ihnen das gesamte unizet-Team einen schönen Sommer.