AUSGABE
2015
KULTURGENUSS TRADITION & MODERNE FEINE KULINARIK
Im Zentrum der Mozartstadt
DIE FESTSPIELE BEGINNEN 50 JAHRE SOUND OF MUSIC MUSEEN IN SALZBURG Foto: Tourismus Salzburg GmbH
ER URG B Z L E SA SPIEL FEST ugust 2015t
a 30. A festival. uli – g 18. J .salzbur www
Anna Netrebko (Leonora), Artur Rucinski (Il Conte di Luna) in Verdis „Il Trovatore“ bei den Salzburger Festspielen 2014.
Die Felsenreitschule wird 2015 wieder Theaterschauplatz (oben). Bei den Salzburger Festspielen 2014: Die Wiener Philharmoniker spielen den Zyklus Anton Bruckner. Im Bild: Riccardo Muti, Wiener Philharmoniker (unten).
DAS JAHR DER GEGENSÄTZE Es sind spannungsgeladene Gegensatz-Paare, die sich wie ein roter Faden durch die so unterschiedlichen Opern- und Schauspielproduktionen im FESTSPIELSOMMER 2015 ziehen: Herrschen und Dienen, Macht und Ohnmacht, Unterdrückung und Aufbegehren. Text Cay Bubendorfer Foto Salzburger Festspiele/Marco Borrelli, Silvia Lelli, Oskar Anrather
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olche Ungleichheiten in den gesellschaftlichen Verhältnissen lassen sich durch rationale Einsichten nur schwer verändern, wie die Geschichte zeigt. Die Kunst hingegen eröffnet die Möglichkeit zur humanen Veränderung durch unmittelbare Gefühle und Leidenschaft.
stehen im Mittelpunkt von Wiederaufnahmen: Anna Netrebko wird nochmals als Leonora in Verdis „Il Trovatore“ begeistern, Cecilia Bartoli ist – wie auch bei den Pfingstfestspielen – als Titelheldin in „Iphigénie en Tauride“ von Christoph Willibald Gluck sowie in der grandiosen „Norma“ von Vincenzo Bellini zu erleben.
Große Themen, große Stimmen
Theater zwischen den Polen
Dramatisch führen dies die Opernproduktionen vor: Die Unterwerfung des Aztekenreichs durch die Spanier bildet den Ausgangspunkt für Wolfgang Rihms Musiktheater „Die Eroberung von Mexico“, das 1992 uraufgeführt wurde. Dem Komponisten geht es dabei weniger um das historische Drama als vielmehr um die Begegnung zwischen dem Aztekenkönig Montezuma und dem Eroberer Cortez als Vertreter unterschiedlicher kultureller Welten, um die Begegnung mit dem Fremden – und die Mechanismen von dessen Zerstörung. Peter Konwitschny inszeniert in der Felsenreitschule, als Montezuma ist Angela Denoke zu erleben, den Cortez singt Bo Skovhus. Zwar gibt sich Mozarts „Figaro“ als musikalische Komödie aus, tatsächlich verhandelt die Oper aber die utopische Versöhnung zwischen Männern und Frauen, Herren und Dienern. Schauspielchef Sven-Eric Bechtolf vollendet mit dieser Inszenierung seinen Zyklus der Da-Ponte-Opern im Haus für Mozart. Die Befreiungsoper „Fidelio“ von Ludwig van Beethoven lässt die mutige und selbstlose Liebe über die gewaltvolle Diktatur der Mächtigen siegen. Den Florestan in der Inszenierung von Claus Guth gibt StarTenor Jonas Kaufmann. Zwei seiner berühmtesten Kolleginnen
Gegensätzliche Pole und Abhängigkeiten bestimmen auch das Schauspiel: Um Diener und Herren – mitunter in vertauschten Rollen – dreht sich Shakespeares „Komödie der Irrungen“; als ruchloser Karrierist opfert Goethes „Clavigo“ sein eigenes und fremdes Glück. In der exklusiv für die Festspiele neu bearbeiteten Version von Brechts Dreigroschenoper: „Mackie Messer – Eine Salzburger Dreigroschenoper“, sind die Verhältnisse überhaupt auf den Kopf gestellt, denn als die übelsten Kapitalisten erweisen sich hier die Bettler. Mit dieser Inszenierung von Julian Crouch kehrt das Theater in die Felsenreitschule zurück. Geld und Güte, beziehungsweise deren Absenz, bleiben die ewigen Gegenspieler im Festspielklassiker „Jedermann“, mit Cornelius Obonya und Buhlschaft Brigitte Hobmeier.
Musikalische Netz-Werke In den insgesamt 85 Konzerten stehen weniger die Gegensätze als vielmehr sinnfällige Beziehungen und musikalische Verwebungen im Fokus. In der Reihe „Salzburg Contemporary“ steht der Komponist und Dirigent Pierre Boulez anlässlich seines 90. Geburtstags
im Zentrum. Die wichtigsten Weggefährten – u. a. Pierre-Laurent Aimard, Daniel Barenboim, Sylvain Cambreling und das von ihm gegründete Ensemble Intercontemporain – führen seine Werke auf, in Verbindung mit Musik der Vorbilder und Nachfolger von Boulez. Undenkbar wären Salzburger Festspiele ohne die Wiener Philharmoniker. Das traditionsreiche Orchester bringt diesen Sommer eine Auswahl jener fast 300 Werke mit, die von den „Wienern“ uraufgeführt wurden, darunter viele Meisterwerke des 19. und 20. Jahrhunderts: Symphonien von Brahms, Bruckner und Mahler sowie das Violinkonzert von Tschaikowski. Am Pult des „Festspielorchesters“ stehen wieder Größen wie Daniel Barenboim, Bernard Haitink oder Riccardo Muti. Als Orchester zu Gast sind heuer die Originalklang-Experten Les Musiciens du Louvre Grenoble und der Concentus Musicus Wien zu erleben sowie das West-Eastern Divan Orchestra, das Boston Symphony Orchestra und das Budapest Festival Orchestra. Natürlich fehlen auch die beiden herausragenden Klangkörper aus Salzburg nicht – das Mozarteumorchester spielt die Mozart-Matineen, und die Camerata bringt einen eigenen Zyklus. Stars reichen sich auch zu den Solisten- und Kammerkonzerten die Klinke in die Hand, unter ihnen die Pianisten Maurizio Pollini, Grigory Sokolov, András Schiff und Mitsuko Uchida, der Cellist Yo-Yo Ma, die Geigerin Anne-Sophie Mutter und die Sänger Elīna Garanča, Matthias Goerne und Juan Diego Flórez. Den Auftakt der Festspiele macht wieder eine „Ouverture spirituelle“, die zentrale Sakralwerke der christlichen Welt heuer der Musik des Hinduismus, vorwiegend aus Indien, gegenüberstellt. •
Die Geschichte der Familie von Trapp ist weltberühmt. In diesem Jahr wird die Musicalverfilmung mit dem Titel „The Sound of Music“ 50 Jahre alt.
Einige Drehorte (von oben nach unten): Pferdeschwemme am Herbert-von-Karajan-Platz, Schloss Leopoldskron, Kloster Nonnberg.
EIN WELTHIT WIRD 50 „THE SOUND OF MUSIC“ hat die singende Trapp-Familie und deren Salzburger Schauplätze unsterblich gemacht. Vor 50 Jahren erlebte der erfolgreichste Musicalfilm aller Zeiten seine Premiere; das halbe Jahrhundert wird in Salzburg gebührend gefeiert. Text Cay Bubendorfer Foto „Trapp Family Singers on Tour“: Salzburg Museum/Trapp Family Lodge, Stowe/Vermont USA Drehorte: Tourismus Salzburg GmbH/Sound of Music
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er über „The Sound of Music“ spricht, braucht Superlativen: In den USA gehört die Verfilmung des gleichnamigen Broadway-Musicals mit den Hollywood-Stars Julie Andrews und Christopher Plummer in den Hauptrollen zu den drei meistgesehenen Filmen aller Zeiten. In den Kinos spielte die Lebensgeschichte der Trapp-Familie innerhalb von nur neun Monaten 50 Millionen Dollar ein – eine gigantische Summe zu Zeiten der Premiere im Jahr 1965. Ein Milliardenpublikum erreichte der mit fünf Oscars dekorierte Film mittlerweile auch per TV: Weltweit läuft der Kultstreifen regelmäßig zu Weihnachten, zu Ostern und zum Muttertag im Fernsehen, in Asien quasi täglich. Den berühmten Song „Edelweiß“ halten viele Fans aus dem Osten übrigens für die österreichische Bundeshymne.
Faszination am Schauplatz Fast so lange wie den Film gibt es auch die „Pilgerfahrten“ seiner mittlerweile riesengroßen globalen Fangemeinde zu den Originalschauplätzen in und um Salzburg. Rund 300.000 Gäste jährlich – vorwiegend aus Großbritannien, Nordamerika, Japan und zunehmend auch aus Asien – unternehmen die Tour zu den legendären Drehorten, das sind Schloss Leopoldskron und Kloster Nonnberg, Untersberg, Burg Hohenwerfen und St. Gilgen am Wolfgangsee und nicht zuletzt der Mirabellgarten, wo vor 50 Jahren die berühmte „Do-Re-Mi“-Szene entstand. Zu diesem Jubiläum gratulierte Lady Gaga im Rahmen der jüngsten Oscar-Nacht mit einem Medley von Sound-of-MusicHits und begeisterte damit eine sichtlich bewegte Julie Andrews. Sowohl das Musical als auch die Cinemascope-Fassung beruhen – zumindest teilweise – auf einer wahren, ungewöhnlichen Geschichte. Die literarische Vorlage bilden die Aufzeichnungen von
Maria von Trapp selbst, die sie 1948 unter dem Titel „The Trapp Family Singers“ veröffentlichte. Für den Film wurden die Geschehnisse auf das Jahr 1938 in Salzburg verdichtet: Die Novizin Maria, eine begeisterte Sängerin und Tänzerin, passt auf die Kinderschar des Witwers Georg von Trapp auf. Schnell entwickelt sich eine enge Beziehung zwischen den Halbwaisen und dem musikalischen Kinderfräulein. Von Trapp und Maria verlieben sich ineinander, und die Musik hält wieder Einzug im Haus. Inmitten der Idylle kommt es zum Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich, und die Nazis fordern Kapitän von Trapp auf, in der Wehrmacht zu dienen. Der weigert sich jedoch und wird deshalb verfolgt. Die Familie flieht zu Fuß über die Berge in die Schweiz.
Welterfolg mit der richtigen Mischung Zum Welterfolg der anrührenden Familiengeschichte hat die bezaubernde junge Julie Andrews in der Rolle der Maria beigetragen, genauso wie die phänomenalen „Ohrwürmer“, die Richard Rodgers (Musik) und Oscar Hammerstein (Text) für das Musical geschrieben haben – und nicht zuletzt die einmalige Kulisse, die das barocke Salzburg und seine idyllische Umgebung für den Film bildeten. In der Regie von Robert Wise wurde aus diesen Ingredienzien ein Stück Filmgeschichte und der erfolgreichste Musicalfilm aller Zeiten, der untrennbar mit Salzburg verbunden ist.
Große Gala zum Geburtstag Zum 50-Jahre-Jubiläum des Kinohits dürfen sich die Fans auf viele Extras freuen. Als Highlight steht am 17. Oktober eine „Sound of Music“-Gala in der Felsenreitschule auf dem Programm. Inszeniert vom Salzburger Landestheater und musikalisch begleitet
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vom renommierten Mozarteumorchester Salzburg, bietet die Gala Auszüge aus dem Musical und Überraschungsauftritte von Gästen, deren Leben von „The Sound of Music“ geprägt ist. Durch den Abend führt Musical-Star Uwe Kröger, Darsteller des Baron von Trapp in der seit 2011 erfolgreichen Musical-Inszenierung am Salzburger Landestheater.
Volles Programm im Jubel-Jahr Rechtzeitig zum Geburtstag kehrt außerdem die Show „Sound of Salzburg“ in ihr angestammtes Zuhause zurück: Die traditionsreiche Dinner Show mit den Sound of Music Singers findet im frisch renovierten Sternbräu ab Mai 2015 wieder täglich außer montags statt. Am 26. Juni sorgt das Internationale „Sound of Music“-Chorfestival mit einem Festkonzert im Großen Saal des Mozarteums für einen weiteren Höhepunkt im Jubiläumsjahr. Zu erleben sind internationale Chorgruppen mit legendären Hits wie „Edelweiß“, „Do-Re-Mi“, „My Favorite Things“ oder „Climb Ev’ry Mountain“. Außerdem regelmäßig im Angebot sind die traditionelle, tägliche „Sound of Music Tour“ per Bus zu den Originalschauplätzen des Films sowie die Erkundung der Drehorte per Fahrrad mit „Maria’s Bicycle-Tours“ oder per pedes mit singenden Stadtführern und Führungen durch die Villa Trapp in Aigen. Im Marionettentheater wird die hinreißende PuppenspielVersion von „Sound of Music“ gegeben, am Landestheater die hoch gelobte deutsche Musical-Fassung. Mit Spannung erwartet wird auch der neue Film über die Trapps. Er beruht auf der Autobiographie der Trapp-Tochter Agathe und schildert die Familiengeschichte von 1920 bis 1938 aus ihrer Perspektive. Ab April wird in Salzburg gedreht, die Weltpremiere von „The Last Christmas“ ist für Weihnachten 2015 geplant. •
Die Bildergalerie in der Residenz zu Salzburg.
SO WEIT DAS AUGE REICH T Sie waren mächtig und reich. Außerdem liebten Salzburgs Fürsterzbischöfe die Kunst. Ihr geistliches und weltliches Vermächtnis ist seit Mai 2014 im DOMQUARTIER SALZBURG auf einem einzigartigen Rundgang neu zu erleben – und überall in der Stadt zu entdecken.
Text Cay Bubendorfer Foto Salzburger Burgen & Schlösser/Helge Kirchberger, Salzburger Weihnachtsmuseum/Glockenspiel Museum Betriebs GmbH
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as Ensemble von Dom und Residenzgebäude bildet das prächtige barocke Herz der Stadt Salzburg. 200 Jahre lang waren die Durchgänge zwischen dem fürsterzbischöflichen Palast und den Domoratorien jedoch verschlossen, die Türen zur Kunstkammer und zu den Gemäldegalerien gar zugemauert. Seit Mai letzten Jahres ist das Ensemble wieder in seiner ursprünglichen Einheit zu erleben: Im DOMQUARTIER öffnen sich nun 134 Türen zu 2.000 Exponaten aus 1.300 Jahren bewegter Kunst- und Kulturgeschichte. Ein Ticket genügt, um die Sammlungen und Ausstellungen der fünf Partner im DomQuartier sehen zu können – und auf dem Rundgang um den Domplatz in der „oberen Etage“ zugleich neue, imposante Ausblicke auf die Stadt sowie unbekannte und prachtvolle Einblicke in ihr kulturelles Herz zu erleben.
Tour de Baroque Die Tour durch das barocke Kunstquartier beginnt in den Prunkräumen der Residenz, wo die Fürsterzbischöfe ihren Wohn- und Amtssitz hatten. Prachtvolle Deckengemälde, kunstvolle Stuckaturen und ebensolche Interieurs lassen noch heute die Lust der Kirchenfürsten an der Inszenierung ihrer Macht erkennen. Ein Geschoss höher befinden sich die Ausstellungsräume der Residenzgalerie, die Meisterwerke der europäischen Malerei des 16.
bis 19. Jahrhunderts unter immer wieder neuen Perspektiven zeigt. Bis 21. Juni läuft die Ausstellung „Lebenswelten. Barockes Europa“, mit Blick auf die Kunstzentren dieser Zeit: Unter welchen Bedingungen lebten und arbeiteten die Maler, je nachdem, ob ihre Auftraggeber katholischer Adel und Klerus waren oder wohlhabende protestantische Bürger? Weiter geht es über die Dombogenterrasse (mit beispiellosem Blick auf die Stadt), die Fürsterzbischof Guidobald Graf von Thun um 1660 errichten ließ, vom weltlichen in das geistliche Zentrum: den Dom. Hier betritt man das hoch über dem Kirchenraum gelegene, wieder in den baulichen Originalzustand von 1628 zurückgeführte Nordoratorium, das nun Raum für Sonderausstellungen der Museen im DomQuartier bietet. Von Mitte April bis November 2015 sind hier textile Prunkstücke zu sehen, nämlich „Die Kleider der Buhlschaft“ aus sämtlichen Aufführungen des „Jedermann“. Kein Kostüm der Salzburger Festspiele erregte und erregt seit der Uraufführung im Jahr 1911 mehr Neugier, Rätselraten und Aufmerksamkeit als das Kleid der Buhlschaft. Die Prachtstücke entstehen individuell für jede Darstellerin in den Werkstätten der Festspiele und sind Teil der Festspielgeschichte. Der Rundgang führt nun über die Orgelempore, von der sich der imposante Ausblick in den Dom auftut, zum Dommuseum auf der südlichen Seite, wo sich Kunstschätze aus dem Dom und aus
der Kirchengeschichte in Salzburg in spannenden Zusammenhängen bewundern lassen. Ab 10. Juni heißt es etwa „Second Hand. Wiederverwendeter Schmuck an barocken Monstranzen“. Barocke Raritäten aus Kunst und Natur birgt die zugehörige „Wunderkammer“. Im anschließenden, ebenfalls neu adaptierten Wallistrakt liegen die „Lange Galerie“ und das neu eingerichtete Museum St. Peter. Hier werden die Kunstschätze aus der umfangreichen Sammlung – rund 40.000 Exponate – des ältesten Klosters im deutschsprachigen Raum erstmals in einer Dauerausstellung präsentiert. Nach einem Blick auf den gotischen Chor der benachbarten Franziskanerkirche endet der Rundgang durch das DomQuartier im prunkvollen Carabinierisaal der Residenz.
Sammler und Entdecker Spannende fürstliche und kirchliche Schätze ganz unterschiedlicher Art sind in Salzburg aber auch außerhalb des einzigartigen DomQuartiers zu finden: In den traditionsreichen Räumen des ehemaligen Café Glockenspiel am Mozartplatz herrscht seit vergangenen Dezember ganzjährig Weihnachtszeit. Ursula Kloiber, die Gründerin des SALZBURGER WEIHNACHTSMUSEUMS, im Laufe innerhalb von 40 Jahren mehr als 1.300 kulturhistorische Objekte rund um Weihnachten zusammengetragen. „Feste
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N E U ES T FFNE ERÖ EUM! MUS
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3) Im Salzburger Weihnachtsmuseum – ein Einblick in das einmalige Ambiente.
1) Unerwartete Einblicke gewährt die neue „Bibelwelt“ in Salzburg. 2) Das prunkvolle Fürstenzimmer in der Festung Hohensalzburg. 3) Die Hellbrunner Wasserspiele ziehen Groß und Klein an.
zwischen Advent und Neujahr in Süddeutschland und Österreich 1840 bis 1940“ heißt ihre einmalige Sammlung, die sie nun in elf Themenbereiche unterteilt präsentiert. Zu den Highlights gehören u. a. ein Jugendstil-Weihnachtsbaum in einem Spiegelkabinett und eine funktionierende mechanische Weihnachtskrippe aus dem Jahr 1880. Noch immer bezaubernd wirken die „Lebkücherei“ und die „Zuckerbäckerei“ im Puppenhaus-Format, die um 1900 im Advent in Schaufenstern ausgestellt wurden. Weit über das katholisch-barocke Salzburg hinaus entführt die brandneue Erlebnisausstellung „BIBELWELT“ in der Elisabethkirche. Pfarrer Heinrich Wagner hat mehr als ein Jahrzehnt lang an dem spannenden Projekt getüftelt; jetzt bildet ein acht Meter hohes, leuchtendes „göttliches“ Ohr den Eingang zur Schau, die man über eine Rutsche erreicht. Orte und Geschehnisse aus dem Buch der Bücher lassen sich dann wie in einem Abenteuerroman mit Live-Charakter erkunden. Eine abenteuerliche Geschichte – man möchte fast von einem kulturhistorischen Krimi sprechen – lässt sich auch auf der Festung Hohensalzburg neu entdecken: die geheimnisvollen spätgotischen Fürstenzimmer im Hohen Stock, die Erzbischof Leonhard von Keutschach um 1500 errichten ließ. Von welchen Baumeistern und Künstlern und für welchen Zweck diese kostbar ausgestatteten Räume gebaut wurden, ist nicht bekannt. Azuritblau und
den Salzburger Dom entworfen hat. Die Jubiläumsausstellung „Markus Sittikus – Meine Weltsicht“ wird in zehn Zimmern des Lustschlosses die Faszination der Renaissancezeit vermitteln.
vergoldete Ledertapeten im Kerzenschein ließen zu Lebzeiten des Erzbischofs den Eindruck eines Sternenhimmels im Goldenen Saal entstehen; Zeitzeugen sprechen in ihren Berichten von einem Wunderwerk und einem Geschenk Gottes. Nach neuen Befundungen und der Wiederentdeckung der seit Anfang des 19. Jahrhunderts verschwundenen Ledertapeten laufen nun die aufwendigen Restaurierungsarbeiten in den Fürstenzimmern auf Hochtouren. Schon während der Renovierung kann man bei Experten-Führungen in den spätmittelalterlichen Mythos eintauchen.
SCHÖNE AUSSICHTEN: DAS BRINGT 2016 Erfrischende Magie – 400 Jahre Hellbrunn Die Renaissance litt unter Melancholie. Beliebteste Therapieform für die Modekrankheit der damaligen Schönen und Reichen: Zerstreuung. Das Wirkprinzip: Überraschung. Die vielleicht schönste Umsetzung der Welt verdanken wir Erzbischof Markus Sittikus, der den Auftrag zum Bau von Schloss Hellbrunn mit seinen spritzigen Wasserspielen und dem wunderbar weitläufigen Park gab. 2016 feiert man den 400. Geburtstag dieser manieristischen „Villa suburbana“ nach italienischem Vorbild, die von Architekt Santino Solari geplant wurde – jenem Meister der Baukunst, der auch
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Das Salzburg Projekt: 200 Jahre bei Österreich Knapp 500 Jahre regierten Kirchenfürsten das reiche und mächtige Land Salzburg; erst nach dem Wiener Kongress 1816 wurde Salzburg zu einem Teil Österreichs. Das 200-Jahre-Jubiläum wird 2016 mit einem großen Ausstellungsprojekt im Salzburg Museum und insgesamt 200 Veranstaltungen begangen. 30 herausragende Objekte, die einst zu Salzburg gehörten, werden die Kunsthalle des Museums in die „Schatzkammer Salzburg“ verwandeln. Ein zweiter Schwerpunkt heißt „Erzähl mir Salzburg“: Dazu entsteht eine Ausstellung, die sich anhand von Kunstwerken und Büchern, Sagen und Legenden lebhaft mit der Geschichte Salzburgs seit 1816 auseinandersetzt. Zu Wort kommen aber auch große Persönlichkeiten und utopische Entwürfe, die Salzburgs Geschichte geprägt haben – oder die Zukunft verändern hätten können. Der dritte Ausstellungsschwerpunkt steht unter dem Motto „Am Schauplatz“ und dokumentiert vergessene Schauplätze der Salzburger Geschichte in zeitgenössischen Fotoobjekten. •
„Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.“
Johann Wolfgang von Goethe
TRADITIONSGASTRONOMIE Text Kim Schneider, Foto Bryan Reinhart
CAFÉ WERNBACHER
FEINKOST KÖLBL
STIFTSBÄCKEREI ST. PETER
Eine „Espresso-Bar“ kombiniert mit einer klassischen „American Bar“: Willkommen im Wernbacher! Erste Anlaufstelle für Kaffeeliebhaber, die wissen, was gut ist. Das extravagante Frühstück, frischgebrühter Kaffee und heimelige Atmosphäre machen das Wernbacher zum Fixpunkt in der Salzburger Kaffeehausszenerie.
Wie ein Ausflug in eine andere Welt – so schön ist ein Besuch in dem kleinen Spezialitätengeschäft von Heinrich Kölbl. Hausgemachte Kleinigkeiten, feine Öle, samtige Weine und lokale und internationale Spezialitäten drängen sich in den Regalen. Genießer sind hier genau richtig!
Der Duft von frischgebackenem Brot dringt aus dem kleinen, fast unscheinbaren Haus und begrüßt Besucher schon vor der Tür. An diesem Ort sammeln sich 700 Jahre Erfahrung in Sachen Brotbacken – und das riecht, sieht und schmeckt man! Einen Abstecher in diese kleine, feine Bäckerei sollte sich niemand entgehen lassen.
Theatergasse 2, 5020 Salzburg, +43 662 872423 www.feinkost-koelbl.at
Kapitelplatz 8, 5020 Salzburg, +43 662 847898
CAFÉ TOMASELLI
GASTHAUS ZUM FIDELEN AFFEN
STIEGLKELLER
Stammkunden sitzen in den bequemen Sitzecken und lesen die Tageszeitungen, aufmerksame Kellner erfüllen ihren Kunden jeden Wunsch. Salzburg-Besucher und Einheimische genießen im traditionsreichen Café gerne ihren Nachmittagskaffee und -kuchen. Die exquisiten Mehlspeisen sind sehr zu empfehlen. Hier lebt Kaffeekultur!
Wenn Niederösterreicher und Kärntner im schönen Salzburg aufeinandertreffen, kann nur Gutes dabei herauskommen – und das tut es auch. Im fidelen Affen erwartet den Gast nach kürzlicher Neuübernahme ausgezeichnete, bodenständige und österreichische Küche mit einem modernen Twist. Dazu gibt es süffiges Bier aus der Privatbrauerei Sigl.
Verschiedene Stuben, von österreichischer Gastlichkeit erfüllt, und ein Biergarten mit einmaligem Blick über die Salzburger Altstadt: Im Stieglkeller werden Erwartungen übertroffen. Traditionelle Hausmannskost, ausgefallene Variationen klassischer Gerichte und eine breitgefächerte Getränkekarte ziehen Gäste aus aller Herren Länder an.
Alter Markt 9, 5020 Salzburg, +43 662 844488-0 www.tomaselli.at
Priesterhausgasse 8, 5020 Salzburg, +43 662 877361 www.fideleraffe.at
Festungsgasse 10, 5020 Salzburg, +43 662 842681 www.stieglkeller.at
Franz-Josef-Straße 5, 5020 Salzburg, +43 662 881099 www.cafewernbacher.blogspot.co.at
1) Weihnachten in Salzburg verzaubert. 2) Der Hellbrunner Adventzauber bietet allerlei Köstlichkeiten und wundervolle Festdekoration. 3) In der Silvesternacht versetzt das traditionelle Feuerwerk zum Jahreswechsel die Besucher in Staunen.
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ES WEIHNACHTET IN SALZBURG Salzburger Christkindlmarkt 19. November bis 26. Dezember am Dom- und Residenzplatz. Täglich geöffnet. www.christkindlmarkt.co.at
Hellbrunner Adventzauber 19. November bis 24. Dezember im Schlosshof des Schlosses Hellbrunn. Mittwoch bis Sonntag und ab 1. Dezember täglich geöffnet. www.hellbrunneradventzauber.at
Weihnachtsmarkt Mirabell 19. November bis 24. Dezember am Mirabellplatz. Täglich geöffnet. www.weihnachtsmarkt-salzburg.at
Adventmarkt St. Leonhard 28. November bis 20. Dezember. Samstag, Sonntag und am 8. Dezember geöffnet. www.advent-groedig.com
TEN ACH G N H I WE ALZBUR / .info IN S burg .salz www advent
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Sternadvent-Markt 19. November bis 23. Dezember beim Salzburger Sternbräu. Täglich geöffnet. www.sternadvent.at
Salzburger Festungsadvent 27. November bis 20. Dezember im Burghof der Festung Hohensalzburg. Freitag, Samstag und Sonntag sowie am 7. und 8. Dezember von 10 bis 19 Uhr geöffnet. www.salzburg-burgen.at
Stiegl Bieradvent 26. November bis 20. Dezember in der Stiegl-Brauwelt, Sudhaushof. Jeweils Donnerstag bis Sonntag geöffnet. www.stiegl.at/bieradvent
Adventmarkt im Franziskischlössl 28. November bis 27. Dezember im Hof des Franziskischlössls. Nur an Wochenenden geöffnet. www.franziskischloessl.at
STIMMUNGSVOLLER ADVENT Wenn der Schnee sich über die Altstadt von Salzburg legt und die Geräuschkulisse des turbulenten Alltags leiser wird, ja, dann ist sie endlich da: die Adventzeit! Das sprichwörtliche „Warten auf das Christkind“ kann beginnen.
Text Kim Schneider, Foto Tourismus Salzburg GmbH, Gassner Gastronomie
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orfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Und dieser Spruch ist in der Vorweihnachtszeit in der Mozartstadt oberstes Gebot. Um den Wartenden die Zeit bis Heiligabend Abend zu versüßen, locken in der und um die Altstadt Salzburgs Adventmärkte voll duftender Leckereien, weihnachtlichen Allerleis und glitzernder Lichter. Ab Ende November können sich Salzburg-Besucher und Einheimische am Christkindlmarkt am Dom- und Residenzplatz mit selbstgemachtem Punsch aufwärmen oder frischgebrannte Mandeln genießen. Ab 26. November jeweils von Donnerstag bis Sonntag warten im Sudhaushof der Stiegl-Brauwelt leckeres Glühbier, eine Eisstockschießbahn, toller, selbstgemachter Schmuck und bierigweihnachtliche Atmosphäre. Auch im Innenhof der Festung Hohensalzburg ist ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut. Kekse,
Punsch und liebevoll gefertigte Kleinigkeiten gilt es hier zu entdecken und zu genießen. Wer schönes Selbstgemachtes sucht, ist am Adventmarkt in St. Leonhard richtig. Der Hellbrunner Adventzauber versprüht weihnachtliches Flair und findet ab 19. November vor der malerischen Kulisse des Schlosses Hellbrunn statt. Bei freiem Eintritt genießen Besucher ein abwechslungsreiches Programm auf einem von Salzburgs stimmungsvollsten und idyllischsten Adventmärkten.
Ohrenschmaus im Advent Für Musikbegeisterte gibt es in Salzburg ein ganz besonderes Event – das Adventsingen im Großen Festspielhaus hat Tradition in Salzburg. Wenn die wunderbaren Klänge die traditionsreichen
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Hallen erfüllen, nehmen sie den Besucher mit auf eine besinnliche Reise durch die stille Zeit. Auch das Turmblasen ist in Salzburg allseits bekannt und beliebt. Von den Türmen der Festung tönt besinnliche Musik über den ganzen Stadtplatz. Da ist garantiert für jeden das Richtige dabei. Am Mozartplatz wird in der Vorweihnachtszeit eine Eislauffläche eröffnet. Zu weihnachtlicher Musik stellen hier Eisprinzessinnen und -prinzen ihr Können unter Beweis und genießen danach guten Punsch in lauschiger Atmosphäre. Die Adventszeit in Salzburg ist magisch. Sobald die ersten Schneeflocken sich auf den Bäumen niederlassen, werden die kleinen Gassen mit besinnlicher Stimmung durchflutet, und winterliche Düfte liegen in der Luft. Für viele ist dies wahrlich die schönste Zeit des Jahres. •
SALZBURG – PERFEK T FÜR IHREN R ADURL AUB Die Mozartstadt wird in erster Linie mit klassischer Musik, einem umfangreichen Kulturprogramm und den berühmten Mozartkugeln in Verbindung gebracht. Jedoch lässt sich in Salzburg so viel mehr erleben! Ob actionreiches Mountainbiking, Stadterkundung auf zwei Rädern oder erholsames Slow-Biking – die Barockstadt bietet all das und mehr. Text Kim Schneider, Foto SlowBike/makrohaus AG, Thomas Kujat
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chlösser, Wiesen und Alleen – Salzburg hat so viele schöne Winkel, Gassen und Sehenswürdigkeiten, die es zu entdecken gilt. Mit geführten Fahrradtouren hat jeder die Möglichkeit, die schönsten Seiten der Stadt zu „erfahren“. Es ist das ideale Programm für Besucher und für Salzburger, die ihre Heimat einmal anders und neu erleben wollen! Ein kundiger Guide fährt voraus und führt durch die Mozartstadt. Mit „Helmut’s Kultur-Radeln“ erkunden Gäste die Mozartstadt gemeinsam mit einem staatlich geprüften Guide. Das Team von „Fräulein Maria’s Bicycle Tour“ stellt für jede Gruppe eine individuelle Route zusammen – demnach ist jede Tour perfekt auf die Wünsche der Teilnehmer abgestimmt. „AVELO active“ ist eine ebenso gute Adresse für Radführungen und organisierte Radtouren. Auch E-Bikes und Tandems sind auf Anfrage erhältlich.
Biotopen. So gibt es viel zu sehen. Die Strecke kann natürlich auch in Etappen bewältigt werden. Entlang des Weges finden sich wunderschöne Naturlandschaften wie der Surspeicher, das Weidmoos und das Haarmoos, das Oichtental, die Trumer Seen, die Saalachauen zwischen Bad Reichenhall und Siezenheim und der Schönramer Filz. Damit jeder die Strecke ohne Hindernisse genießen kann, sind die Wege mit Stationen mit nützlichen Hinweisen versehen. Durch die Stadt und um die Stadt herum. Ob mit Citybike, Rennrad oder Mountainbike – die Radwege durch die Stadt und die umliegende Naturlandschaft geben Gelegenheit, viel Schönes zu entdecken. Leichte bis mittelschwere Strecken schlängeln sich durch die Stadt, über die Berge und durch die nahe Umgebung. Hier findet sich der richtige Weg für jedes sportliche Niveau.
Electrifying
Alle Facetten der Stadt erleben: Run, Salzburg, run!
Slow Bike – so heißt die neue Radstrecke für E-Bikes. Die 164,4 Kilometer lange Strecke rund um das Salzburger Becken führt Sportler über drei Berge: im Osten der Gaisberg mit dem Naturwaldreservat, im Norden der Buchberg mit dem Naturpark und im Westen der Högl mit Landschaftsschutzgebieten und
Am 3. Mai 2015 zieht der „SALZBURG MARATHON“ wieder zahlreiche Sportbegeisterte an, die sich beim Marathon entlang der schönsten Salzburger Sehenswürdigkeiten miteinander messen wollen. Informationen unter: www.salzburg-marathon.at. •
DIE TOP 6 RADSTRECKEN Tauernradweg Dort, wo die Krimmler Wasserfälle in die Tiefe stürzen – ja, genau dort beginnt der Tauernradweg. Entlang der Saalach und der Salzach führt dieser Weg über verschlungene Pfade und durch grüne Wälder. www.tauernradweg.at
Mozart-Radweg Über 450 Kilometer verbindet der Mozart-Radweg wichtige Stationen des Salzburger Wunderkinds miteinander – wer diesem Weg folgt, begibt sich auf eine Reise durch die Zeit. www.mozartradweg.com
Alpe Adria Radweg Von Salzburg bis Grado: Dieses grenzüberschreitende Projekt bringt Radler vom SalzburgerLand über Kärnten und Friaul nach Grado. Idyllische Landschaften, saftiges Grün und tiefblaue Seen begleiten die Sportler auf ihrem Weg. www.alpe-adria-radweg.com
Bajuwaren-Tour Die Bajuwaren-Tour führt durch die landschaftlichen Höhepunkte des SalzburgerLands. Gekennzeichnete Radwege, Umfahrung der Hauptverkehrsstraßen und keine zu steilen Steigungen machen diese Strecke zur idealen Familien-Tour! www.bajuwarentour.de
Ennsradweg Der neue Ennsradweg führt Naturbegeisterte durch drei Bundesländer: Salzburg, Oberösterreich und Steiermark. Entlang der Enns kann jeder ausspannen, den Alltag hinter sich lassen und Energie tanken. www.ennsradweg.com
Salzkammergut-Radweg Vorbei an malerischen Landschaften und azurblauen Gewässern „erradelt“ man Stück für Stück jene Region, in der Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Sissi einst ihre „Sommerfrische“ verbrachten. www.salzkammergut.at
ERLEBEN SIE DIE MOZARTSTADT HAUTNAH – und nützen Sie die besten Packages. Ob es eine Reise in der Vorweihnachtszeit, ein Besuch der berühmten Salzburger Festspiele oder ein romantisches Wochenende zu zweit sein soll: Hier finden Sie garantiert das Richtige.
– TRIP KURZ REIS P TOP
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Termine
Termine
Termine
ganzjährig
18. Juli bis 31. August 2015
• 1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet im 3- oder 4-Sterne-Hotel in zentraler Lage • Dinner im Panoramarestaurant zur Festung Hohensalzburg • „Best of Mozart“-Festungskonzert auf der Festung Hohensalzburg mit Karten der Kat. 1 inkl. Berg- und Talfahrt mit der Festungsbahn
• 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet in ausgewählten Hotels • 48 Stunden Salzburg Card (einmaliger Gratis-Eintritt in alle Sehenswürdigkeiten der Stadt sowie freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln) • attraktive Ermäßigungen beim Besuch von kulturellen Veranstaltungen & Vergünstigungen bei vielen Ausflugszielen
• 1 Übernachtung mit Frühstücksbuffet im 4-Sterne-Hotel in zentraler Lage • Stadtrundfahrt „Panorama City Tour“ mit kostenloser Hotelabholung • 1 Ticket in guter Kategorie für die Vorstellung des berühmten „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen • Informationsmaterial zu Salzburg bei der Anreise
Packagepreis pro Person: ab EUR 99.–. Einzelzimmerbuchungen mit Zuschlag und Verlängerungsnächte möglich.
Packagepreis pro Person: ab EUR 129.–
Packagepreis pro Person: ab EUR 295.–
Jänner bis Dezember 2015 (gilt nicht an Adventwochenenden, Weihnachten und Silvester)
IN ENT ADV URG B SALZ
Termine
Entdecken Sie die schönsten Plätze Salzburgs, finden Sie das passende Angebot für Ihren Traumurlaub und informieren Sie sich über Top-Events: www.salzburg.info.
27. bis 29. November 2015, 29. November bis 1. Dezember 2015, 4. bis 6. Dezember 2015, 6. bis 8. Dezember 2015, 11. bis 13. Dezember 2015 und 13. bis 15. Dezember 2015
• 2 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet im 4- oder 5-Sterne-Hotel in zentraler Lage • Karte für das Adventsingen im Großen Festspielhaus in guter Kategorie • Salzburger Christkindlpass: Kulinarische Köstlichkeiten und Überraschungen am historischen Christkindlmarkt in der Altstadt Packagepreis pro Person: ab EUR 213.–
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Impressum. Herausgeber: Tourismus Salzburg GmbH, Auerspergstraße 6, 5020 Salzburg, www.salzburg.info. Produktion: UCM Verlag, Salzburg/Anif, www.ucm-verlag.at. Grafik: Lisa-Maria Werger. Text: Cay Bubendorfer, Claudia Janka, Kim Schneider. Alle Angaben ohne Gewähr – April 2015.
Wer Salzburg auf dem Fahrradsattel erkundet, entdeckt die schönsten Plätze und Landschaften.