Wüstenrot Magazin

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1.12 magazin 1.12

Österreichs Lebensträume werden Wirklichkeit.

magazin

Josef Zotter

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Schokolade für die Sinne

FOKUS:

Mein Garten

Kalkulation, Planung und Bau

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15.03.2012 16:03


01 inhalt

Architektur & Wohnen 04 Sommerhäuser Anblick mit Ausblick 06 Traumhaus Haus mit Hof 10 Heimwerken Handwerker-Tipps vom Profi 12 Solaranlagen Roger Hackstock im Interview

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18 Haus auf vier Rädern Carports und Garagen

Fokus

Mein Garten 10 Baumax Gewinnspiel Zu Gewinnen: Gartengrill 22 Der Traum vom Süden beginnt Biogärtner Karl Ploberger berichtet 23 Accessoires für den Garten Mit einem Grillfest in den Sommer starten 24 Trendbericht: Mein grünes Reich Die neuen Outdoor-Möbel 27 Bücher Tolle Tipps und Tricks für Ihren Garten 28 Kühles Nass Schwimmteiche und Natur-Pools selbstgemacht

32 J osef Zotter und seine Schokolade Plus: Gewinnspiel

31 Schwebendes grünes Wohnzimmer Balkone wohnlich gestalten

36 G rüne Lebensart Moderne und nachhaltige Möbel 46 Serie: „Wohnen mit Tieren“ Wellensittich, Kanarienvogel & Papagei 48 W ünschen, Kaufen, Einziehen Fertighaus goes Öko 49 Nachhaltige Fertighäuser Tomas Lenzinger von GriffnerHaus im Gespräch

Wüstenrot 42 G esund mit Wüstenrot Vitale Tipps 56 Sicher mobil Immer eine Wagenlänge voraus 60 Karriere Job-Offensive bei Wüstenrot 62 Wohntraum-Finanzierung Sicher in die eigenen vier Wände 68 G roSSe Kunst. Kleiner Preis Die Wüstenrot Galerie bietet Werke berühmter Künstler 69 Kavernen 1595 und Galerien im Aufwind 70 Gewinnspiel Theatervergnügen in Kobersdorf 72 Mitarbeiterauszeichnung Neue Allgemeine Bedingungen für das Bauspargeschäft

l a M 5 n e n n Gewi

elgrill x: Kug eräte a m u 10 Ba h: Gar teng ition dened ssel sc la o o k B o 7 h 2 ke Sc masse tter: 34 Zo amatic: Bio ersdorf nt ob 43 Gu nnspiel: K i w 70 Ge

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02 editorial

Bausparen & Zukunftsvorsorge bleiben weiter attraktiv! Liebe Leserin, lieber Leser!

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ie Zufriedenheit unserer Kunden ist die wichtigste Bestätigung und die höchste Auszeichnung für unsere Leistung! In wirt­ schaftlich schwierigen Zeiten halten wir unsere Versprechungen mit sicheren Lösungen rund ums Sparen, Finanzieren, die private Vorsorge und um die Absicherung geschaffener Werte. In Österreich betreuen wir mehr als 1,6 Mil­ lionen Kunden und sind ein sicherer Arbeitge­ ber für rund 2.000 Angestellte und über 3.000 freiberufliche Mitarbeiter. Mit 130 eigenen Geschäftsstellen und Kooperationen mit Finanz­ dienstleistungsinstituten sowie Maklern bieten wir unseren Kunden ein hervorragend ausge­ bautes Servicenetz in ganz Österreich. Bausparen ist attraktive Sparform und sichere Finanzierungsmöglichkeit zugleich

Vor kurzem hat der Nationalrat die Reduk­tion der staatlichen Prämie für das Bausparen und die Zukunftsvorsorge beschlossen. Die Sen­ kung ist seit 1. April in Kraft und gilt vorerst unbefristet sowohl für bestehende als auch für Neuverträge – das sind die Fakten. Aber für das Bausparen sprechen nach wie vor unschlagbare Vorteile: Bausparen hat einen einzigartigen Doppelnutzen – denn es ist attraktive Sparform und sichere Finanzie­ rungsmöglichkeit zugleich. Wüstenrot hat das Bausparen vor mittlerweile mehr als 85 Jahren nach Österreich gebracht. Die Bausparkassen haben seither rund 1,2 Millionen Wohnein­ heiten mitfinanziert und damit Wohnraum für 3,5 Millionen Menschen geschaffen. Es wird auch in Zukunft eine wesentliche Rolle für alle jene spielen, die sich den Traum vom Eigen­ heim erfüllen wollen. Aus diesem Grund be­ kommen unsere Kunden jetzt einen exklusiven Bonus für ihre Treue. Bausparen bleibt zudem auch weiterhin die einzige staatlich geförderte Sparform in Österreich. Das heißt, nur beim Bausparen

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bekommt man in sechs Jahren bis zu 108 Euro vom Staat geschenkt. Auf der Ansparseite kann sich Bausparen damit auch durchaus mit dem Sparbuch messen und die staatliche Einlagen­ sicherung garantiert zudem den Schutz der Er­sparnisse. Außerdem sichert Bausparen den Anspruch auf ein günstiges Darlehen für Woh­ nen, Bildung und Pflege, das durch die Zins­ obergrenze langfristig kalkulierbar und leistbar ist. Der Darlehensanspruch kann auch auf andere Familienmitglieder übertragen werden, z. B. wenn’s um Umbaumaßnahmen der El­ tern für barrierefreies Wohnen oder um ein Masterprogramm für den Nachwuchs geht. Und die maximale Höhe wurde bei Bauspar­ darlehen jetzt auf 300.000 Euro pro Person angehoben. Damit können wir auch den stetig zunehmenden Single-Haushalten optimale Lösungen bieten. Gute Gründe sprechen für eine private Vorsorge

Die Zukunftsvorsorge ist und bleibt das einzige staatlich geförderte Pensionsvorsorgeprodukt. Sie sichert uns gerade jetzt, wo wir alle im­ mer älter werden und das staatliche Pensions­ system immer mehr an seine Grenzen stößt, eine lebenslange steuerfreie Zusatzrente. Es sprechen aber viele gute Gründe für die private Vor­sorge: Man kann Geldreserven für später, oder auch für die Versorgung der Angehörigen in Notfällen anlegen. Wichtig ist es auch, die ständig steigenden Fixkosten rechtzeitig abzu­ sichern, um das Leben in der Pension rich­ tig genießen zu können. In jedem Fall gilt: Je früher man beginnt, desto mehr Geld hat man dann zur Verfügung. Eines ist jedenfalls sicher: Wüstenrot ist und bleibt ein zuverlässiger Partner bei Ihren Zukunftsplänen! Ihre GenDir. Dr. Susanne Riess


03 Wüstenrot

Bilanz EINER ERFOLGSPARTNERSCHAFT:

57 SPORTLICHE Top-Ten-Plätze Wüstenrot feierte gemeinsam mit seinen gesponserten Athleten das Ende einer erfolgreichen Saison. Text und Fotos: WÜSTENROT

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üstenrot betätigt sich seit Jahr­ zehnten als starker und verläss­ licher Partner des österreichischen Spitzen­sports und nimmt damit seine gesell­ schaftliche Verantwortung wahr. General­ direktorin Dr. Susanne Riess betont die Be­ deutung des Spitzensports für Wüstenrot: „Wir fördern gezielt junge Athletinnen und Athleten am Beginn ihrer Karriere, denn gerade in die­

ser richtungsweisenden Phase ist bestmögliche Unterstützung besonders nötig.“ Auch dieses Jahr war für die Athleten sehr erfolgreich: Wüstenrot-Generaldirektorin Dr. Susanne Riess und Vorstandsdirektor Franz Meingast, MBA, bedankten sich bei Doppelweltmeisterin Lizz Görgl, Newcomer Joachim Puchner, Olympiasiegerin Claudia

„Es war uns immer wichtig, Österreichs Sportler zu unterstützen,“ betont Dr. Susanne Riess.

Lösch und Biathlet Dominik Landertinger für 57 Top-Ten-Platzierungen in der abge­laufenen Saison. In gemütlicher Atmosphäre ließ Wüstenrot mit seinen Topathleten Ende März im Salzburger Restaurant „Genussprojekt“ die Saison ausklingen. Gemeinsam mit Gast­ geberin Alexandra Meissnitzer, die selbst lange Zeit erfolgreich im ÖSV-Team um Medaillen gekämpft hatte, plauderten die von Wüstenrot geförderten Athleten über den Verlauf der ver­ gangenen Saison, ihre Erfolge und ihre Pläne für die Zukunft. „Bevor es mit Skitests und Aus­ dauertraining weitergeht, bin ich froh über ein paar Wochen Ruhe und Erholung“ freut sich Doppelweltmeisterin Elisabeth Görgl am Ende einer erfolgreichen Saison.

FOR WINNERS WITH FUTURE

Vorstandsdirektor Franz Meingast, MBA, Lizz Görgl, Joachim Puchner, Dominik Landertinger, Claudia Lösch, Alexandra Meissnitzer und Wüstenrot-Generaldirektorin Dr. Susanne Riess (v.l.n.r.)

Mit der gemeinsam mit der Österreichischen Sporthilfe ins Leben gerufenen Initiative „For winners with future“, die heuer ihr 5-Jahres-Jubiläum feiert, bietet Wüstenrot jungen Hoffnungsträgern eine Basis für den sportlichen Erfolg und er­möglicht ihnen damit volle Konzentration auf die Ausübung ihres Sports. Ganze 53 Sportler in 23 Sportarten wurden so bisher von Wüstenrot unterstützt. Unter den 20 Spitzensportlern, die pro Jahr unterstützt werden, findet sich auch immer ein Behindertensportler. Die Unterstützung endet zudem nicht nur mit der Sportkarriere: Mit der Ausbildung zum Finanzberater bietet Wüstenrot den geförderten Athleten auch eine Perspektive für das Leben danach.

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04

Anblick mit Ausblick Die österreichische Architekturlandschaft hört nicht auf, sich mit neuen Hausjuwelen zu bereichern. Ein Überblick. Wohnträume werden wahr: www.wuestenrot.at

Foto: pxt.at

architektur

Rückzugsort Perfekt in die Landschaft eingebettet und rundum umgeben von Natur zeigt der neue Bau vom Büro Pichler & Traupmann seine Stärken. Die großformatigen, teils raumhohen Glaselemente formen transparente, tageslichtdurchflutete Räume und machen das dezent in die landwirtschaft­ liche Umgebung gesetzte Haus zum genialen Refugium. www.pxt.at

Text: Thomas Brandstätter Fotos: Architekten

Seeblick

Hohengasser & Wirnsberger

Panorama Foto: Privat

Ein Stück unberührte Kärntner Natur direkt am See ist der Bauplatz dieses optisch über dem Gewässer schwebenden Hauses der Architek­ ten Sonja Hohengasser und Jürgen Wirnsber­ ger. Zusammen mit dem Bootshaus verschmilzt das Ensemble frei stehender Gebäude mit der Umgebung.

In feinster Lage thront das Haus mit seiner facettenreichen Architektur über dem Atter­ see. Das Büro Gärtner/Neururer zeichnet für die perfekte Setzung und den innovativen Materialmix verantwortlich. www.gaertner-neururer.at

Smarthaus Natur und Design sind in dem Bau des Büros Albertoni & Winterstein auf hochwertigste Weise vereint. Der rhythmische Wechsel der Außenoberflächen aus verspiegeltem Glas und weißem Faserzement erzeugt eine Tiefenwirkung durch die die umliegende grüne Natur in den Wohn­ raum fließt. Eine Wohnwelt zum Ruhen und Träumen.

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FOTO: Albertoni/Gabor Schlosser Schlosser“

FOTO: Lucia Degonda

Albertoni°Architektur.Design


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Foto: Croce&Wir, Architektur: Marion Wicher

Gaulhofer

Mit VISIONLINE präsentiert Gaulhofer das erste rahmenlose Ganzglassystem, das wirklich dämmt und dichtet.

Die besten Fenster für Visionäre Die Wahl der Fenster ist eine der wichtigsten Entscheidungen an der Fassade: Fenster prägen das Aussehen eines Hauses und beeinflussen ganz entscheidend dessen Energiebilanz. Text und Fotos: Gaulhofer

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ie Auswahl an Farben, Formen und Materialien scheint bei Fenstern nahe­ zu unbegrenzt. Da ist es gut zu wissen, dass man sich auf die persönlichen Vorlieben verlassen kann. Denn gleich ob Holzfenster, Holz-Alu-Kombinationen oder Kunststoffvari­ anten – sie alle sind, wenn sie vom Qualitäts­ produzenten stammen, schön, langlebig, ein­ fach zu pflegen und gut wärmedämmend. Und noch eines ist sicher: Neue Fenster sorgen für neues, wohliges Wohngefühl. Der schnellste Weg zu einem ganz auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Fenster-Angebot ist der zum Gaulhofer Partner in Ihrer Nähe. Als ausgewiesener Fachmann bietet dieser um­ fassende Beratung und er kümmert sich auch um saubere Montage, kompetentes Service und After-Sales-Service. Das alles spart Ih­ nen viel Geld, Zeit und Mühe. Und auch die Produktpalette stimmt: Bei Holzfenstern setzt Gaulhofer auf Rohstoffe aus nachhaltig be­ wirtschafteten heimischen Wäldern. Schon in der Standardausführung mit 78 mm Bautiefe sind diese mehr als gut genug für den Einsatz

im Passivhaus. Und das ganz ohne künstliche PUR-Schäume. Noch besser werden Wohn­ komfort und die Energiebilanz mit einer Bau­ tiefe von 92 mm. Das elegante Holz-Alu-Fenster FUSION­ LINE gibt es jetzt in drei puristischen Design­ versionen: Die kantige Variante PURE wird durch die dezent abgerundete Variante SOFT ergänzt, gänzlich neu ist das geradlinige, flä­ chenbündig ausgeführte Design PLANE. Wie bei NATURELINE sind die Bestwerte dieses Fensters noch niedriger als für ein Passivhaus gefordert: In der High-End-Version mit 108 mm Bautiefe kommt die Holz-Alu FUSION­ LINE auf einzigartige 0,65 W/m2K. Unschlagbarer Energiesparmeister ist und bleibt die Kunststoffserie ENERGYLINE mit einem Uw-Wert von 0,59 W/m2K. Und wer gar keinen Rahmen sehen will, entscheidet sich für VISIONLINE: die bauphysikalisch seriöse Ganzglas-Lösung von Gaulhofer, bei der die Fensterrahmen völlig in Boden, Decke und Wand integriert sind.

GAULHOFER Produkt- und Fachpartnerinfo welcome@gaulhofer.com www.gaulhofer.com Tel: 03125/2822-202

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06 Architektur

Wohntr채ume lassen sich mit einer W체stenrot-Eigenheimfinanzierung perfekt verwirklichen. Infos: www.wuestenrot.at

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07 Architektur

Der Granitboden und der Himmel vervollständigen den wandelbaren Raum des Hofes.

Haus mit Hof Ein kleiner Bauernhof im Burgenland wurde von einem Wiener Büro architektonisch neu gestaltet. Im Zentrum steht der wohnliche Hof. Zur Feier des Lebens im Freien. Text: Thomas Brandstätter Fotos: Architekten

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as milde Klima im Burgenland erlaubt es, den Alltag größten Teils nach drau­ ßen ins Freie zu verlegen. Auf dem kleinen Bauernhof in Loipersdorf wurde das auch immer schon so gelebt. Hier kam bereits zu Zeiten der Großeltern die Familie zusam­ men und verbrachte die Freizeit rund um den Hof möglichst unter freiem Himmel. Diese Lebensart aufrecht zu erhalten, die Architektur aber völlig neu zu gestalten, war der Auftrag, mit dem sich die in Tirol lebenden Bauherren an gharakhanzadeh sandbichler architekten in Wien wandten. Die Anforderungen

Das Wohnhaus sollte als Gästehaus für die Fa­ milie der Tochter erhalten bleiben, die Scheu­ ne, Tenne und Garage waren zu schleifen und ein neues, zeitgemäßes Wohnhaus mit einer

„Kompromisslose Ästhetik trotz ökologischer Bauweise war uns ein wichtiges Anliegen.“ (Bauherr) zweiten Küche im Außenbereich sollte entste­ hen. Dies als Rahmenbedingungen. Für die Bauherren gab es aber auch noch andere Pri­ oritäten: ein nachhaltiges Energiekonzept und Niedrigenergiestandard, die Bauausführung durch ausschließlich lokale Handwerker und last but not least ein Zeichen zeitgemäßer Ar­ chitektur in dieser Gegend zu setzen, die bisher kaum bemerkenswerte Gebäude kannte. Dass die Ansprüche so klar formuliert waren, er­ möglichte auch die perfekte Umsetzung. „Der rücksichtsvolle und zuvorkommende Umgang der Bauherren mit allen Beteiligten, die kluge Logistik und die großzügige Art der Termin­

DATEN & FAKTEN Einfamilienhaus L., Loipersdorf Architektur: gharakhanzadeh sandbichler architekten zt gmbh Grundstücksfläche: 626 m² Nutzfläche: 108 m² Bebaute Fläche: 133 m² Umbauter Raum: 584 m³ Planungsbeginn: 2008 Ausführung: 2009 - 2011 www.gs-arch.at

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08 architektur

findung mit den lokalen Handwerksbetrieben haben den völlig reibungslosen Bauverlauf sehr begünstigt,“ sagt Architekt Bruno Sandbichler. Nachhaltigkeit

Durch den Niedrigstenergiehaus-Standard, also vor allem durch die hochwertige Däm­ mung ohne mechanische Lüftung, konnte die zusätzlich notwendige Energie so weit reduziert werden, dass ein dezentrales, elektrisches Heiz­ system mit einer Fotovoltaik-Anlage zur besten Option wurde. Die Anlage fand ihren perfekten Platz auf dem Garagendach. Der von der Foto­ voltaik gewonnene Strom wird allerdings nicht direkt verwendet, sondern ins regionale Strom­ netz gespeist und mit dem Eigenverbrauch gegenverrechnet. Geheizt wird das Haus mit elektrischen Infrarotstrahlungspaneelen an den Wänden und einem zusätzlichen Kachelofen. Wohlige Wärme auch in der kalten Jahreszeit mit geringstem Energieaufwand. Knowhow und Feingefühl

Das Konzept des Büros Gharakhanzadeh/ Sandbichler glänzt mit Innovationen in Kon­ struktion und Material. Bei dem in Mischbau­ weise entstandenen Haus, also teils Massivbau,

teils Holzbau, kamen nur natürliche Materiali­ en zum Einsatz. Neben Holz, Ziegel und Schie­ fer sorgt der Lehmputz im Innenbereich über das ganze Jahr für ein angenehmes Wohnkli­ ma, indem er die Luftfeuchtigkeit reguliert. Die Außenmauern wurden nach altem norddeut­ schen Vorbild zweischalig hochgezogen, um ideale Dämmwerte zu erreichen. Doch nicht nur die reine Zweckmäßigkeit ist entscheidend. Vor allem die Ästhetik dieser Architektur und ihre Bestandaufnahme der Formensprache des Gehöfts erfüllt die Hausherren mit Stolz.

gesamte Größe des Hauses erlebbar. Den äs­ thetisch krönenden Abschluss des Konzeptes bilden die verschiebbaren Glaswände. Sie sind mit Kunstdrucken des bildenden Künstlers Pe­ ter Sandbichler versehen und verbreiten eine wohlige Aura zwischen Natur und Kunst. Der Künstler hatte sich dafür einiger Motive aus dem nahe liegenden Urwald im Lafnitztal be­ dient. Die Abbildungen sind nur von weiter weg erkennbar, aus der Nähe sind auf den Paneelen nur abstrakte Punktraster zu sehen. Leben im Freien

Die Feinheit im Detail

Jedes Detail ist durchdacht und lädt zur nähe­ ren Betrachtung ein. Die perforierten Bereiche der Sichtziegelwände vor den Fenstern etwa sind angelehnt an das traditionelle Muster, mit­ tels derer das Motiv der Gitter der Stallungen wieder aufgenommen wurde. Im lichtdurch­ fluteten, scheinbar fensterlosen Erdgeschoss spiegelt sich die darüber schwebende Dach­ platte im Material des Fußbodens und erwei­ tert optisch den Raum. Die niederen Nischen für Nebenräume, Küche und Essplatz, die dem lang gezogenen hohen Raum der Wohn- und Schlafräume gegenüber stehen, machen die

„Wesentlich stärker ist jetzt die Verbindung Innen- und Aussenraum, was dem Wohnen mit den Jahreszeiten sehr förderlich ist.“ (Bruno Sandbichler)

„Für uns war das Spezielle an diesem Pro­ jekt, uns auf die Qualitäten eines traditio­ nellen nach innen orientierten Hofhauses zu fokussieren und diese Qualitäten neu aufzu­ laden“, sagt Bruno Sandbichler. „Das Haus ist eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Hofhauses, dessen Seiten mit Schiebepa­ neelen geöffnet und verändert werden kön­ nen. Sie ermöglichen das graduelle Öffnen oder Schließen der Hofsituation.“ Da sich der gesamte Wohnbereich zum mit grünem Granit ausgelegten Hof orientiert, wird der überdeckte Außenbereich mit seiner Küche zum vollwertigen Wohnraum. Da man bei Regenwetter Essplatz und Küche unter dem Dach hat, steht dem Alltag im Freien nichts im Wege. Die Übernahme der gewachsenen Strukturen des Gebäudes wurde mit sehr viel Fingerspitzengefühl eingesetzt. Der Hof war und ist das Zentrum. Nicht zuletzt, man be­ tritt das Haus auch durch den Hof.

Feria Gharakhanzadeh und Bruno Sandbichler betreiben seit 1995 ein gemeinsames Atelier in Wien. Der Bogen ihrer realisierten Projekte spannt sich von Um- und Neuge­staltungen privater Wohnbauten über Büro- und Geschäftsgebäuden bis hin zu kommunalen Bauvorhaben.

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fenster für visionäre

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09 architektur

Foto: CroCe & Wir, Design: Wien norD

„Wenn man über die Zukunft nachdenkt, ist man schon dabei, die GeGenWart Zu verändern.”

Der neue Kombiofen Induo

Erstes Heizverbot gilt nicht für Kachelöfen

Text und Fotos: Rika

Text und Fotos: Unser kachelofen

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omantisches Scheitholzfeuer kombiniert mit innovativer Technik und höchstem Bedienkomfort – dies alles vereint in einem Ofen, bietet nur der neue Kombiofen Induo von RIKA. RIKA präsentiert die Weltneuheit in Sachen Heizen! Ein Ofen für Scheit­ holz und für Pellets und das ganz ohne Umrüsten und Umschalten. Induo ist Kaminofen und Pelletofen zugleich und kann abwechselnd sowohl mit Holz als auch mit Pellets beheizt werden, ohne eigenes Zutun. Ausgestat­ tet mit automatischer Brennstofferkennung, weiß der Ofen von selbst, ob Holz oder Pellets zugeführt werden. Dementsprechend reguliert der Kombiofen Induo die weitere Pelletzu­ fuhr, die eingestellte Heizleistung und die Raumtemperatur ganz von alleine. Die Luftzufuhr regelt der Kombiofen Induo mittels Rikatronic3 Technologie ebenfalls voll automatisch.

um ersten Mal hat in Österreich eine Landesregierung ein temporä­ res Heizverbot für „Festbrennstoff-Zweitheizungen“ erlassen. Sie gilt seit dem 1.1.2012 im Großraum Graz, wenn die Feinstaubkonzentration dort an drei aufeinanderfolgenden Tagen den höchstzulässigen Grenzwert überschreitet. Kachelöfen wurden von dieser Einschränkung dezidiert ausgenommen, weil der Nachweis erbracht wurde, dass sie aufgrund ih­ rer Technologie nicht zu einer Erhöhung von Feinstaub in der Umwelt beitragen. Dieser Nachweis ist dem Österreichischen Kachelofenverband und den Berufsvertretungen der Hafner vor allem durch Messungen der amtlichen Prüfstellen gelungen, die ergeben haben, dass alle Emissions­ werte beim Kachelofen deutlich unter den vorgeschriebenen Grenzwerten liegen. Deshalb wurde die neue Brennraumtechnologie der Kachelöfen 2011 sogar mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet.

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10 Bau

Outdoor Chefkoch gewinnen Text und Fotos: bauMax

Do it yourself! Wer den Begriff „Heimwerken“ bei google eingibt, erhält allein in Öster­ reich knapp zwei Millionen Ergebnisse. Keine Frage: Daheim werken, etwas bauen, handwerklich aktiv werden – Selfmade boomt. Text: Franziska Tholema Foto: istock

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Kugeliger Genuss Weber Griller Bar-B-Kettle B x H x T: 65 x 101 x 57 cm Porzellanemaillierter Deckel und Kessel

tricken, Basteln, Sägen, Bauen – Selfmade liegt im Trend. Diese Bewegung hängt unter anderem mit der wirtschaftlich angespannten Situation zusammen: Geht es den Menschen finanziell schlechter, ziehen sie sich gerne in ihre eigenen vier Wände zurück und wollen diese entsprechend schöner, gemütlicher, behaglicher gestalten. Hinzu kommt: Das selbsthergestellte Regal, die eigenhändig gestrichene Wand oder der mühsam abgeschliffene Parkettboden bieten Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und zum Stressabbau, sie machen stolz – und deshalb glücklich. Worauf Handwerker und Handwerkerinnen allerdings vor dem Griff zu Hammer, Bohrer und Co. achten sollten, erklärt Susanne Schenk von Baumax, einer der größten Baumarktketten Österreichs: Lassen Sie sich beraten!

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Schicken Sie uns das Kennwort an: gewinnen@ucm-verlag.at oder UCM Verlag, Kennwort: „bauMax“, Salzweg 17, 5081 Salzburg-Anif. Einsendeschluss: 01. 07. 2012 Viel Glück

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Gehen Sie ruhig und sorgfältig an Ihr Projekt heran. Um sich Enttäuschungen, doppelte Fahrtwege und Kosten zu sparen, ist eine gute Vorbereitung inklusive Beratung ungemein wichtig. Aus diesem Grund arbeiten in vielen Baumärkten zum Beispiel Profis, die einen sehr guten Überblick über Arbeitsschritte und notwendige Materialien haben. Auch Kurse zu Themen wie Streichen, Schleifen und Spachteln können hier von Kunden kostenlos gebucht werden und verschaffen ein fundiertes Basiswissen.

Kaufen und mieten Sie!

Natürlich gehören einige Werkzeuge wie Zange, Hammer, Akkuschrauber und Bohrmaschine in jeden gut sortierten Haushalt. Darüber hinaus können jedoch auch viele Werkzeuge gemietet werden, deren Kauf sich für Sie unter Umständen nicht lohnt, weil bestimmte Arbeiten nur einmalig gemacht werden oder die Anschaffung für den Privatgebrauch sehr teuer ist. Auch hier hilft also eine genaue Planung vor Arbeitsbeginn. Hände weg!

Es gibt mittlerweile ein sehr großes Angebot an Materialien und bedienungsfreundlichen Werkzeugen, die viele Aufgaben ungemein vereinfachen. Trotzdem gehören einige Arbeiten unbedingt in die Hände von Profis – dazu zählen zum Beispiel größere Elektro- und Sanitärinstallationen. Baumax hilft Ihnen gerne bei der Vermittlung und Koordination professioneller Handwerksbetriebe. Ein Projektberater im Außendienst verschafft sich dann direkt vor Ort ein Bild und steht bei der Abwicklung und Umsetzung hilfreich zur Seite. Mit ein paar Vorkehrungen, Vorsichtsmaßnahmen und Vorab-Informationen lassen sich die meisten Selfmade-Projekte problemlos umsetzen. In diesem Sinne: Do it yourself!


DAS IST PARKETT INTELLIGENCE: DAS ERSTE PFLEGEFREIE PARKETT.

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Dank revolutionärer Technologie bleibt die Schönheit des Parkettbodens dauerhaft erhalten – ganz ohne Pflege und zusätzlichen Aufwand. Erfahren Sie mehr über die intelligenten Parkettlösungen, unsere ökologische Verantwortung sowie den Service von der Beratung bis zur Verlegung bei einem unserer Showroom Partner und auf weitzer-parkett.com.

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12 Bauen

Sonne schickt keine Rechnung Nur fünf Jahre waren seit dem Messbeginn der Wetteraufzeichnungen 1767 wärmer als 2011. Eigentlich blöd, wenn man diese Ausbeute an Sonne nicht ausnützen würde? Im Gespräch mit Roger Hackstock, Geschäfts­ führer von Austria Solar, erfahren Sie, was man dazu alles braucht. Text: Claudia Dabringer Foto: Istock, Austria Solar

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13 Bauen

ten. Da erhalten Sie zehn Jahre Garantie auf die Kollektoren. Die Liste der Solaranbieter mit Gütesiegel findet man auf der Homepage www.solarwaerme.at. 80 Prozent dieser Betriebe haben mehr als 10 Jahre Erfahrung mit Solaranlagen, die Hälfte sogar über 20 Jahre. Eine Möglichkeit ist auch, sich am „Tag der Sonne“ www.tag-der-sonne.at am 4. und 5. Mai zu informieren.

Roger Hackstock, Geschäftsführer von Austria Solar

Welche Art von Solaranlagen gibt es? Prinzipiell kann man Strom (Photovoltaik) und Wärme (Solarthermie) mit der Sonne machen. Vor allem thermische Solaranlagen sparen viel ein, weil man das meiste Geld fürs Heizen ausgibt. Da kann die Sonne einiges übernehmen.

Was lässt sich gut mit einer Solaranlage kombinieren, wenn ich warmes Wasser und Wärme brauche? Solaranlagen kann man mit jeder Heizung kombinieren, egal ob Öl, Gas, Holz oder Wärmepumpe. Einzige Voraussetzung ist ein Pufferspeicher, der die Sonnenwärme vorhält, wenn mal gerade keine Sonne scheint. Mit der Solaranlage läuft der Heizkessel weniger oft, das verlängert seine Lebensdauer, was wiederum Kosten spart.

Für welche Anwendungen sind sie ge­ eignet? Mit Solaranlagen kann man warmes Wasser beispielsweise für Küche und Bad erzeugen und auch die bestehende Heizung unterstützen. Bei einem gedämmten Haus kann man mit der Sonne bis zu 50 Prozent der gesamten Warmwasser- und Heizkosten sparen. Den Rest erledigt der vorhandene Heizkessel. Sie merken, dass Sie eine Solaranlage haben, wenn sich der Heizkessel zu Ostern ausschaltet und erst im Oktober wieder einschaltet. In dieser Zeit kommen Warmwasser und Heizung vollständig von der Sonne. Und die schickt bekanntlich keine Rechnung.

Welche Art von Genehmigung brauche ich für eine Solaranlage? Eine Genehmigung brauchen Sie meistens nur für denkmalgeschützte Gebäude. Dann müssen Sie das Denkmalamt über Ihr Vorhaben informieren. In allen anderen Gebäuden ist eine Solaranlage prinzipiell bauanzeigenpflichtig, in Oberösterreich und Tirol bei mehr als 20 Quadratmeter Kollektor­fläche, in Kärnten bei mehr als 16 Quadratmeter Kollektorfläche. In Tirol sind auch Solaranlagen mit einer Kollektoraufständerung ab 30 Zentimeter Abstand vom Dach anzuzeigen. Im Land Salzburg brauchen Solaranlagen eine Baubewilligung, wenn sie mehr als 25 Prozent der Dachfläche bedecken oder aufgeständert montiert sind. Bis etwa 15 Quadratmeter Kollektorfläche müssen Sie meistens gar nichts melden.

Wer ist mein erster Ansprechpartner für eine Solaranlage? Wenn die Solaranlage von einem GütesiegelBetrieb geliefert und einem zertifizierten Solarwärmeinstallateur installiert wird, funktioniert sie am besten und hält am längsten. Wir raten daher, auf das Austria-Solar-Gütesiegel zu ach-

Wie viel Platz brauche ich, wenn ich in einem klassischen Einfamilienhaus wohne? Eine kleine Kollektorfläche am Dach von vier bis sechs Quadratmetern und ein kleiner Speicher mit 300 Liter Volumen reichen aus, um ganzjährig 70 Prozent des benötigten Warmwassers einer vierköpfigen Familie abzudecken.

Für die Heizung braucht man einen größeren Speicher (circa 1.500 Liter) und je nach Dämmung des Gebäudes eine Kollektorfläche von 15 bis 20 Quadratmetern. Wann amortisiert sich Sonnenenergie? Wenn die Energiepreise in den nächsten Jahren so weiter steigen wie seit dem Jahr 2000, dann rechnet sich eine Solaranlage fürs Warmwasser inklusive Förderung in zehn Jahren, eine Solaranlage für Warmwasser und Heizen in weniger als 15 Jahren. Was kostet die Anschaffung einer Solaranlage? Eine typische Solaranlage zur Warmwasserbereitung kostet fertig installiert etwa 6.000 Euro, alle Bundesländer bis auf Niederösterreich geben im Schnitt 20 Prozent Förderung. Bei einer größeren Solaranlage für Warmwasser und Heizen bekommt man ebenfalls 20 Prozent Förderung, diese Anlagen kosten ab etwa 12.000 Euro. Für thermische Solaranlagen mit mindestens 15 Quadratmeter Kollektorfläche bekommt man im Ein- und Zweifamilienhaus auch eine Förderung im Sanierungsscheck des Bundes von maximal 1.500 Euro. Wohin kann ich mich auf der Suche nach Förderungen wenden? Eine kompakte Übersicht der Förderungen für Solaranlagen in allen Bundesländern findet man auf der Homepage www.solarwaerme.at. Wer keinen Internetanschluss hat, kann auch bei der Solarwärme Info-Hotline 03112 588612 anrufen. Da sitzen erfahrene Praktiker und geben Auskunft. Welche Aufgaben hat der Verband Austria Solar? Aufgabe des Verbandes ist es, die Verbreitung von Solarenergie in Österreich zu unterstützen. Dies betrifft sowohl Häuslbauer als auch kommerzielle und öffentliche Gebäude. Ein Schwerpunkt ist zum Beispiel, besonders gelungene Beispiele von Solaranlagen am „Tag der Sonne“ stärker bekannt zu machen. Austria Solar bietet vor allem Endkunden firmenunabhängige Informationen zu Solaranlagen.

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Gesundes Wohnen in Neubau und Sanierung Bei Neubau oder Sanierung haben Sie es mit Baumit Klimaprodukten selbst in der Hand, wie gesund Sie später wohnen. Text und Fotos: Baumit

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enn Sie planen, Ihr Eigenheim zu bauen oder zu sanieren, gilt es zahlreiche wichtige Entscheidungen zu treffen und viel Geld und Zeit zu investieren. Dabei geht es immer um langfristige Überlegungen und um die Zukunft – unsere eigene und die unserer Familie. Daher ist das Thema Gesundheit eine der wichtigsten Entscheidungsfaktoren für die Wahl der einzusetzenden Baustoffe und der technischen Lösungen.

uns mittlerweile über 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen auf. „Die Qualität unserer Raumluft ist ein entscheidender Gradmesser, wenn wir vom Gesunden Wohnen sprechen“, weiß Christian Vondrus, Produktmanager für Gesundes Wohnen beim Baustoffproduzenten Baumit, „die wichtigsten Einflussfaktoren dabei sind die Lufttemperatur, die Oberflächentemperatur der Wände, die Luftfeuchtigkeit, die Konzentration der Luftionen und die Luftwechselrate.“

Technik und Gesundheit

Durch gesetzliche Normen und Förderungen geht der Trend immer stärker zu technisch anspruchsvolleren Häusern. Je dichter ein Gebäude, desto energieeffizienter ist es. Wichtig ist es jedoch, trotz notwendiger Haustechnik, die Wohlfühlfaktoren wie Behaglichkeit und Gesundheit zu berücksichtigen. Neben der Lage, der Nachbarschaft oder der Verkehrsanbindung unseres Eigenheims zählt das gesunde Wohlbefinden in unseren vier Wänden zu den wichtigsten Einflussfaktoren für unsere Zukunft. Schließlich halten wir

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Richtige Baustoffe für gute Luft

Die Wahl der eingesetzten Baustoffe kann entscheidend zur Verbesserung der Raumluftqualität beitragen. Denn innovative Putz- und Spachtellösungen helfen uns die Luftfeuchtigkeit in unseren vier Wänden dauerhaft auszugleichen und damit für mehr Behaglichkeit zu sorgen, keine Schadstoffe in Gebäude einzubringen und Gerüche besser zu absorbieren. So nimmt der KlimaPutz S von Baumit automatisch überschüssige Luftfeuchtigkeit auf, wirkt als Feuchtigkeitspuffer und gibt die Feuchtigkeit

langsam wieder an zu trockene Raumluft ab. Christian Vondrus: „Die mikroporöse Struktur des Baumit KlimaPutz S ermöglicht eine enorme Vergrößerung der klimaaktiven Oberfläche. Das führt zu einer 2-3 x höheren Feuchtigkeitsspeicherkapazität als bei herkömmlichem Putzsystem und übertrifft damit auch die Leistung vieler Lehmputze.“ Dieser feuchtigkeitsregulierende Effekt funktioniert auch beim Einsatz von Komfortlüftungsanlagen. So schafft die Kombination gute Wärmedämmung, Komfortlüftung und KlimaPutz S ein dauerhaft behagliches Raumklima und hilft darüber hinaus sogar die Schimmelbildung zu hemmen und Infektionen als Folge von zu trockener Raumluft zu vermeiden. Schadstofffrei und Atmungsaktiv

Für Gesundheit im Wohnbereich ist es wichtig, bei der Wahl der Baustoffe auf schadstofffreie Produkte zu achten. Denn chemische Schadstoffe belasten die Luft in Innenräumen oft über Jahre hinweg. Die Baumit Klimaprodukte wie der KlimaPutz S, die KlimaSpachtel und


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die KlimaGlätte sind schadstofffrei und darüber hinaus auch diffussionsoffen und natureplus zertifiziert. Das hat den Vorteil, dass die Wandoberfläche beim Einsatz der Baumit KlimaProdukte auch bei Sanierungen atmungsaktiv bleibt und vorhandene Baufeuchte gut ablüften kann. Gesunde Innenfarben im Vormarsch

Jeder diffussionsoffene und schadstofffreie Putz kann seine Vorteile für ein gesundes Raumklima jedoch nur dann optimal ausspielen, wenn auch die gewählte Innenfarbe diesen Kriterien entspricht. Daher setzen sich bei Farben in letzter Zeit lösungsmittelfreie Produkte immer stärker durch. Mit einer herkömmlichen Dispersionsfarbe bringt man in eine 100m2 Wohnung bis zu 1,8 kg an Schadstoffen in die Luft. Mit Farben ohne Lösungsmittel und Weichmachern sind es nicht einmal 10 Gramm. Baumit

produziert genau solche gesunden Innenfarben und bietet mit der Baumit KlimaFarbe und dem Divina Innenfarbsystem gesunde, atmungsaktive und schadstofffreie Alternativen. Der nächste Sommer kommt...

Der Putz hat noch eine Eigenschaft, die gerade jetzt im Frühling oder in heißen Sommertagen hilfreich ist. Gegen die sommerliche Überhitzung von Räumen und die Überbrückung von hohen Temperaturunterschieden in der Übergangszeit hilft neben einer guten Wärmedämmung auch die der Temperaturspeicherwirkung massiver Baustoffe. Neben Wand und Decken sind das auch Putze und Estriche. Die dadurch erzielbare Wärmestrahlung beziehungsweise Kühlung tragen zum Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden bei und sparen darüber hinaus noch Energiekosten fürs Heizen und Kühlen.

Bautipps für gesundes und behagliches Wohnen: •A tmungsaktive Putze unterstützen den Abbau von Baufeuchte und wirken feuchtigkeitsregu­ lierend (Aufnahme – Pufferspeicher – Abgabe von Wasserdampf) • Feuchtigkeitsregulierende Wirkung von Baumit KlimaPutzen funktioniert auch bei kontrol­ lierter Wohnraumlüftung • Der 100% mineralische Aufbau des Baumit KlimaPutz S (Kalkhydrat) gibt dem Schimmel keinen Nährboden •D er KlimaPutz S ist frei von Schadstoffen und

natureplus zertifiziert

Mehr zum Thema gesunde Raumluft finden sie unter www.meineRaumluft.at

Baumit KlimaProdukte für ein natürliches Raumklima

Gesundes Wohnen

Gesundheit ist das wertvollste Gut. Wer seiner Familie die besten Voraussetzungen für ein gesundes Leben bereiten will, greift beim Verputzen zu KlimaProdukten von Baumit. Die perfekt abgestimmten Produkte geben Räumen ein natürliches Wohnklima und Allergieauslösern keine Chance. Durch rein mineralische Zusammensetzung sind sie frei von Schadstoffen. Das lässt aufatmen.

■ Feuchtigkeitsregulierend ■ Mineralisch und schadstofffrei ■ Atmungsaktiv wüstenrotmagazin

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Hell, geschwungen und stabil: Carports müssen längst keine 08/15-Autobehausungen mehr sein. Zweckmäßigkeit trifft heute Design.

Haus für vier Räder Der eisige Wind pfeift ums Auto. Dicke Schneeschichten liegen darauf. Vereiste Scheiben. Strömender Regen. Nicht nur im Winter heißt dann die Lösung: Garage oder Carport. Text: Daniel Grosse Foto: Hersteller

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Zusätzlicher Rat eines Fachmannes hilft doppelt. „Denn“, so Leopold Riegler, „Fehler bei Selbstplanung und -errichtung können unter Umständen sehr teuer werden.“

Inwiefern ist der Selbstbau ein Weg, um Kosten zu sparen? „Natürlich könne man das auf diese Weise“, sagt DI Leopold Riegler aus Pöttsching, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Holzhäuser und Holzfußböden, „sei es für Garage oder auch Carport“. Um allerdings Fehler bei der Errichtung zu vermeiden, rät der Experte: „Es ist unbedingt anzuraten, sich im Vorfeld der Planung und Ausführung selbst genau zu informieren.“

Fragt sich also, ob ein Carport den eigenen Ansprüchen genügt, oder ob das Auto durch eine Garage fest umschlossen sein soll. Aber auch der Preis entscheidet mit. Wobei Angaben über Kosten von Carport oder Garage aufgrund der Vielfalt an Ausführungsmöglichkeiten beider Varianten nur sehr schwer zu machen sind. Riegler nennt eine Faustformel: Danach kann man sagen, „dass für die Errichtung einer Carportkonstruktion, je nach Ausführung der Unterbauarbeiten und anderer Ausführungsdetails, eine Kosteneinsparung von bis zu 50 Prozent gegenüber den Kosten einer Garage vergleichbarer Größe durchaus erzielt werden kann.“ Konkret: Einfache Carportbausätze sind schon für einige Hundert Euro zu haben. Bei Edel- oder Designbehausungen fürs Auto

erade erst ist der Winter vorbei, in dem sich so mancher Autofahrer eine schützende Behausung für sein Fahrzeug herbeigewünscht hat. Carport oder Garage wären doch prima. Und vom Wunsch zur Wirklichkeit ist es nicht weit. Dazwischen liegen nur drei Schritte: Kalkulation, Planung, Bau – und eventuell eine behördliche Genehmigung. Bei neun verschiedenen Landesbauordnungen ist das in Österreich allerdings sehr unterschiedlich geregelt. Aber keinesfalls problematisch.

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muss man durchaus mit mehreren Tausend Euro rechnen. So zum Beispiel bei den schicken, frei schwebend wirkenden Carports, die Zimmermeister Robert Berger aus Leoben entwirft und baut. Vor zwei Jahren hatte er die Idee, Carports zu bauen, die ohne Fundamente, „auf fast jeden Untergrund aufgestellt werden können“, wie er sagt. „Den Vorteil dabei sah ich, bestehende Anlagen, sprich Pflasterungen, Asphaltflächen und dergleichen nicht mehr zerstören zu müssen, und irgendwelche teuren Punkt- oder Streifenfundamente einzubauen.“ Die Lösung waren Betonfertigteile, die eine genügend große Auflagerfläche haben, um der Belastung auch bei Schotter- oder Kiesuntergrund standzuhalten. Auch bei Garagen geht der Trend zum Individuellen, Außergewöhnlichen. So nennt ein Hersteller seine Garage Modell „Clou“ mutig


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die Garagen E(i)volution. Immerhin mit einem Design-Award ausgezeichnet, setzt sie sich als abgerundete Autobehausung tatsächlich deutlich von der vom Rechteck dominierten Garagenlandschaft ab. Weg vom Ästhetischen, hin zu Praktischem: Wie wirken sich Carport und Garage jeweils auf das Auto aus – Stichwort Witterung? Dort wird die Meinung vertreten, eine allseitig geschlossene Garage sei als Witterungsschutz besser zu beurteilen als ein rundum offenes Carport, insbesondere bei Schlagregen oder stürmischen Verhältnissen im Winter. „Trotzdem“, so Sachverständiger Riegler, „funktioniert auch eine Carportkonstruktion als Witterungsschutz sehr gut.“ Zur Verbesserung des Schutzes gegen Flugschnee könne die senkrechte, witterungsexponierte Wetterseite einer Carportkonstruktion zum Beispiel mittels Wind- und zugleich Sichtschutzelementen ausgefacht werden, erklärt er. Zusätzlichen Komfort in die Garage bringt eine Heizung, die allerdings in ein gut geplantes Lüftungssystem eingebunden werden sollte. Rost soll schließlich keine Chance haben. Bei den Bauzeiten für eine herkömmliche, in gemauerter Bauweise errichtete, Garage gehen Experten von einer längeren Dauer aus als für eine Carportkonstruktion. Hingegen kann nach ein bis zwei Tagen bereits eine Fertigteilgarage, ähnlich einer Carportkonstruktion, in voller Pracht bereitstehen. Ohne eventuelle Arbeiten am Fundament, dem Unterbau, gerechnet. Für was Sie sich auch entscheiden, planen Sie kurze Wege zu Ihrem Auto ein. Wind und

Wetter sowie ein voll beladener Kofferraum sind nur drei Gründe dafür. Überlegen Sie, ob sich Garage oder Carport baulich gar in Ihr Haus integrieren lassen. Warum sollte Ihr Hausdach, um mehrere Meter erweitert, nicht auch Ihr Auto vor Regen, Schnee und Wind schützen? Bei den Materialien für Garage und Carport können Sie aus dem Vollen schöpfen. Vor allem für Carports bieten die Hersteller Holzoder Stahlkonstruktionen in verzinkter oder pulverbeschichteter Ausführung oder eine Kombination der beiden Werkstoffe. Garagen werden zumeist schon wegen höherer, brandschutztechnischer Anforderungen an die Konstruktion vielfach aus Mauerwerk oder massiven Fertigbauteilen errichtet. Experte Leopold Riegler: „Anzumerken wäre jedoch, dass aufgrund von Erleichterungen der Brandschutzanforderungen Garagen bis zu einer gewissen Größe von nicht mehr als 50 Quadratmeter Nutzfläche bereits in Holzfertigbauweise errichtet werden können.“ Auch für die Dacheindeckung gibt es eine reiche Auswahl: Stahlblech, Schindeln aus Bitumen oder Holz, Ziegel, Plexiglas, Aluminium, Folien oder sogar Sicherheitsglas. Da Autos immer größer werden und ein Kleinwagen später vielleicht einer Familienkutsche, einem Van, Platz machen soll, sollten Sie die Stellflächen großzügig bemessen. Als Richtwert für bequemes Ein- und Aussteigen empfehlen Experten für einen einzelnen Abstellplatz eine Größe von mindestens 3,50 Meter Breite und sechs Meter Länge.

Praxistipps Bevor Sie planen, informieren Sie sich gründlich oder lassen Sie sich von Fachleuten beraten. Auch das Kostenargument einbeziehen. In der Regel ist eine Standard-Garage teurer als ein Standard-Carport. Den Standort von Carport oder Garage klug wählen. Möglichst nah beim Hauseingang und neben anderen Wirtschaftsräumen errichten. Oder gleich in das Haus integrieren. An eventuelle Baugenehmigungen denken. Ansprechpartner sind Behörden oder Architek­ ten. Und so genannte Schneelasten berück­ sichtigen, die Garage oder Carport aushalten müssen. Bei der Planung von Carport oder Garage auch unter architektonischen Gesichtspunkten handeln, denn jedes Bauwerk kann stilistische Akzente setzen. Die Dimension der Autobehausung folgt keinen Standardmaßen. Planen Sie individuell, mes­ sen Sie Ihren Platzbedarf. Es gilt: lieber etwas größer, breiter oder sogar höher bauen. Ordnungs- und Lagersysteme für Wände und Decken sollten frühzeitig eingeplant werden.

Ansprechende Details: Gestaltungselemente lassen ungewöhnliche Einblicke zu. Auch Garagen integrieren sich in moderne Architekturkonzepte.

Versicherungen für jeden Anspruch rund ums Thema KFZ gibt es von Wüstenrot unter: www.wuestenrot.at

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20 Bausparen

Bausparen lohnt sich – auch für Bildung und Pflege Schon seit mehr als acht Jahrzehnten kann man in Österreich Bausparen. Die große Beliebtheit lässt sich leicht erklären, denn Bausparen bringt einen einzigartigen Doppelnutzen: Ansprechende Sparform und sichere Finanzierungsmöglichkeit zugleich. Text und Fotos: Wüstenrot

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s gibt über fünf Millionen Bausparer in Österreich. Sie nutzen die attraktiven Zinsen und die staatliche Förderung für den Vermögensaufbau und bauen damit gleichzeitig eine solide Basis für ihre Träume auf. Aber mittlerweile kann ein Bauspardarlehen sogar noch mehr: Es lassen sich damit auch Bildungs- und Pflegemaßnahmen finanzieren.

Bildungsmaßnahmen leistbar gemacht

Eine fundierte Ausbildung und eine praxisorientierte Weiterbildung haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Karrierechancen steigen dadurch und daher rechnen sich Investitionen in diesem Bereich besonders. Zusätzlich verbessern sich durch die richtige Ausbildung Verdienstmöglichkeiten und Wettbewerbsfähigkeit am Arbeitsmarkt sowie die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Ein Startkapital zur Finanzierung von teuren Bildungsmaßnahmen lässt sich mit dem Bildungssparen

bequem aufbauen. Gleichzeitig punktet es mit Vorteilen wie einer Fixzinsgarantie im ersten Jahr und flexiblen Auszahlungsmodellen. Das Darlehen ist bis zu 7 Jahre rückzahlungsfrei, eine Rückzahlung ist bis 15 Jahre möglich.

Vorausdenken

werden dann schnell zum Problem. Für jene, die schon früh vorgesorgt haben, wird es sich mehr als rechnen. Wer sicher gehen will, möglichst lange im eigenen Wohnumfeld bleiben zu können, sollte eine Eigenvorsorge in Betracht ziehen. Schnelle finanzielle Hilfe im Pflegefall ermöglicht das Pflegebausparen. Ausgaben für medizinische Versorgung und Betreuung können durch das Bausparguthaben abgedeckt werden. Es stehen Ihnen verschiedene Finanzierungsvarianten mit oder ohne Grundbuch, flexible Auszahlungsmodelle und individuelle Rückzahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Finanzieren lässt sich damit vieles: Ob Krankenhausaufenthalte oder Verdienstentgang von Angehörigen, das Pflegedarlehen ermöglicht Ihnen höchste Lebensqualität.

Für alle, die das aktive Berufsleben hinter sich haben, rückt das Thema Pflege langsam aber sicher in den Vordergrund. Wir werden schließlich nicht jünger. Wohnen und Versorgung

Als Basis für einen guten Start ins Berufsleben oder ein würdevolles Altern – auf Ihren Bausparvertrag ist Verlass!

Es ist vielseitig einsetzbar. Ob für private Schulen, private und öffentliche Universitäten oder Fachhochschulen und Akademien bis zu Kollegs und Studienaufenthalten im Ausland. Berufsorientierte Weiterbildungsmaßnahmen zum Beispiel über WIFI können genauso damit finanziert werden, wie Spezialausbildungen und Masterprogramme beziehungsweise postgraduate Ausbildungen.

Weitere Informationen: bei Ihrem Wüstenrot Finanzberater, in allen Geschäftsstellen oder im Internet. www.wuestenrot.at Mit einem Bausparvertrag lässt sich für den Fall der Pflegebedürftigkeit oder eine fundierte Ausbildung finanziell vorsorgen.

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21 Fokus Garten

Sonnige Aussichten Wenn die ersten Frühlingsblüher ihre zarten Gesichter zeigen, wissen wir: Endlich ist der Sommer da! Die beste Zeit, in den Garten hinauszugehen und uns an diesem Anblick zu erfreuen. Text: Jana Kürbiss Foto: Concept Suspendu

Wüstenrot Spezial Der Traum vom Süden beginnt Biogärtner Karl Ploberger berichtet

Accessoires für den Garten Mit einem Grillfest in den Sommer starten

Seite 22 Seite 23

Trendbericht: Mein grünes Reich Die neuen Outdoor-Möbel

Bücher

Tolle Tipps und Tricks für Ihren Garten

Seite 24 Seite 27

Kühles Nass

Schwimmteiche & Natur-Pools selbstgemacht Seite 28

Schwebendes grünes Wohnzimmer Balkone wohnlich gestalten

Seite 31

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eder Mensch wünscht sich doch ein kleines verzaubertes Fleckchen Erde, an dem er seine Seele baumeln lassen kann. Der Garten ist ein so wunderbarer Freiraum, in dem sich Stress und Hektik in Heiterkeit und Gelassenheit verwandeln. Eine Zauberlandschaft, die unsere Fantasie beflügelt und uns die Welt mit anderen Augen sehen lässt. Die ersten Triebe sprießen und das melodische Zwitschern der Vögel ist nicht mehr zu überhören. Besonders für die Garten- und Balkonbesitzer unter uns beginnt nun die schönste Zeit des Jahres. Wir genießen das Licht unter freiem Himmel, die frische Luft, die warme Sonne und schauen unseren Pflanzen beim Wachsen zu. Ob sonnige Nachmittage auf der gemütlichen Gartenbank, endlose Sommertage am erfrischenden Pool oder fröhliche Garten- und Grillfeste mit Freunden – es zieht

uns wieder raus in die Natur. Deshalb machen wir schon jetzt unsere Grünzone sommerfit und starten mit den schönsten GartenmöbelNeuheiten in die heiß ersehnte Saison. Die Möglichkeiten für die Gestaltung des Outdoor-Reiches sind dabei genauso vielfältig wie für den Innenraum. Das Wüstenrot Magazin gibt Ihnen auf den folgenden Seiten wertvolle Tipps rund ums Thema Gestaltung und Garteln. Von den neuen Outdoor-Möbeln, über Pools ohne Chemie bis hin zu den neuesten Gartentools, um Ihre Kübelpflanzen und Hecken wieder auf Vordermann zu bringen. Auch die richtige Handhabung erklärt sich mit den aktuellen Garten-Ratgebern wie von selbst. Somit bleibt nur noch zu sagen: Genießen Sie Ihren Sommer!

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22 Fokus Garten

... und jetzt beginnt der Traum vom Süden Blumenfreunden ist jeder Winter zu lange! Halten dann aber auch noch Frost und Schnee wochenlang die Natur starr gefroren, wird das Warten unerträglich! Damit ist es nun aber bald vorbei – wer die Natur beobachtet, wird erkennen: der Frühling zieht ins Land und damit beginnt das große Grünen und Blühen. ORF-Biogärtner Karl Ploberger.

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uch auf der Terrasse und am Balkon. Zunächst sind es einige vorgezogene oder frisch gekaufte Frühlingsboten, wie Narzissen, Primeln oder auch die ersten Kräuter. Doch – so sagt es uns der „Takt der Natur“ – blüht der Flieder, kommen die Kübelpflanzen ins Freie. Dann drohen meist keine Nachtfröste mehr und die Zeit des Traums vom Süden kann beginnen. Orangen, Zitronen, Mandarinen und viele andere Citrus-Sorten, die monatelang im Überwinterungsquartier standen, können nun endlich wieder frische Luft schnappen. Aufpassen: nicht sofort in die pralle Sonne, denn auch Pflanzen bekommen einen Sonnenbrand. Zunächst zwei Wochen im Halbschatten abhärten, dann aber stehen diese Kinder des Südens in der prallen Sonne. Und ab da heißt es ausreichend gießen und vor allem ein bis zwei Mal pro Woche düngen. Entweder ganz biologisch oder mit einem stickstoffbetonten Flüssigdünger. Der Citrusdünger ist perfekt, kostet aber mehr – ein deutlich billigerer Surfinien-Dünger ist dafür ebenfalls bestens geeignet. Bei den Palmen hat sich in den letzten Jahren die Hanfpalme besonders bewährt. Sie ist extrem robust und kann oft schon Ende April ins Freie gebracht werden, denn sie verträgt auch Minusgrade – wenigstens für einige Stunden. Vor Sonnenbrand ist aber auch sie nicht gefeit. Die Liebe bei den Balkon- und Terrassenpflanzen ist seit einigen Jahren nicht bloß auf

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„Zierde“ beschränkt – es geht zunehmend um Genuss. Ganz oben auf der Wunschliste stehen dabei die Tomaten. Ob die köstlichen Kirschtomaten oder die großen Fleischtomaten – ob birnenförmig, in Eierform oder gar mit gestreifter Haut: Alles ist möglich. Gerade im Topf, so hat sich gezeigt, wachsen die Tomaten besonders gut. Der Stress, dem die Pflanzen durch zeitweise Trockenheit ausgesetzt sind, fördert den Fruchtansatz. Daher sollte man gerade nach dem Anwachsen in den ersten Wochen das Gießen nicht übertreiben, auch beim Düngen zurückhalten. Sonst gibt es nur Blätter und kaum Früchte.

Buchtipp Der neue Garten für intelligente Faule – Garteln im Takt der Natur – av-Buch|ORF

192 Seiten Verlag: Cadmos Sprache: Deutsch ISBN-10: 3840475058 ISBN-13: 978-3840475054


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Mitbringsel gefällig.

Es ist aufgetragen.

Im Garten serviert man rustikaler und bunter, aber nicht weniger stilvoll. Wie es geht, zeigt Ikea mit dem lila Tablett Bärbar € 2,99.– und dem Glas Fabulös € 2,50.– www.ikea.at.

Die Gäste wollen nicht mit leeren Händen kommen? Prima. Die Salatschüssel „Leaf“ wartet auf knackigen Inhalt. Von Koziol bei design 3000, € 13.75, www.design-3000.de

Nachbarn willkommen! Die beste Idee, in den Sommer zu starten: mit einem Grillfest. Ob das Wetter mitspielt, weiß alleine der Himmel, diese Accessoires halten jedenfalls, was sie versprechen.

Cook’s little helper.

Man kennt es aus der Küche: jene Dinge, die man am öftesten benutzt, sind auch jene, die man am meisten sucht. Mit „Lazy Linda“ sind bei Gartenparties alle Kochutensilien direkt bei der Hand. Von Royal VBK, € 99.–,

Text: Anita Freistetter Fotos: Hersteller

www.royalvbk.com

Schattenspender.

Nicht nur plötzlicher Regen, auch zu viel Sonne kann ein vorschnelles Partyende bewirken. Da hilft es nur, die Segel zu hissen und für gewünschte Wetterverhältnisse im Garten zu sorgen. Von Soliday, Preis auf Anfrage, www.soliday.at

Willkommen!

„Lighthouse“ sorgt dafür, dass die Gäste kommen, um zu bleiben. Die Fackel weist nicht nur den Weg und setzt die Party ins rechte Licht, sondern wärmt auch auf großer Flamme. Von Menu, € 119.– www.menu.as

Koch auf Rollen.

Der hochwertige indu+ Serverboy Ultimo ist überall dort, wo man ihn braucht. Mit im Gepäck hat er Kochplatte, Grill und Wok. Von Lederleitner, Preis nach Ausstattung, www.lederleitner.at

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Gut getarnt. Die Designer Daniel Pouzet und Fred Frety nennen es ein heimliches Versteck für den modernen Garten. Kein Wunder, schließlich schirmt „Nestrest“ von Dedon neugierige Blicke perfekt ab.

Mein grünes Reich Ab jetzt lebe ich im Garten. Umgeben von sattem Grün, frischer Luft und den schönsten Möbeln. Natürlich abgestimmt auf das, was mich ausmacht. Text: Anita Freistetter Fotos: Hersteller

Für Romantiker

Kuschelig, verspielt, zierlich: Romantiker lieben feine Details. Sie möchten gedankenverloren in Pölster versinken, unter freiem Himmel schweben und den Rest der Welt sich selbst überlassen. Klar, dass robuste Möbel für sie ebenso wenig geeignet sind wie praktische Familientische. Fermob hat das verstanden und mit „1900“ eine filigrane Kollektion, bestehend aus Tischen, Sessel sowie einem Hängesessel, entworfen, die auf einer dünnen Stahlstruktur aufbaut. Das Besondere sind die handgeschmiedeten Ringe und Schnecken- sowie Herzformen, die einen grazilen Eindruck hinterlassen. Farblich erfüllt die Kollektion beinahe alle Wünsche, wobei sie in Rot- und Grüntönen besonders hübsch wirkt. Dedon baut seinen Kunden gleich ein tropfenförmiges Wohlfühlnest, inspiriert vom komplexen Nestbau afrikanischer Webervögel – und natürlich umgesetzt mit der hochwertigen Dedon-Faser auf Polyethylenbasis, die

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umweltfreundlich, beständig und wetterfest ist. Seele und Füße baumeln lassen kann man in der Schaukel „Bitta“ von Kettal. Sie wurde von Rodolfo Dordoni entworfen, der für die Sitzflächen auf geflochtene Polyesterkordeln zurückgegriffen hat. Dass diese an jene Taue erinnern, welche die Boote an den Anlegestellen festzurren, ist dabei kein Zufall. Leiner verzaubert ebenfalls mit Flechtmöbeln, setzt aber stärker auf den „Landhaus“-Stil, der der Kollektion auch ihren Namen gibt. Und beweist, dass die Provence auch gut in unsere Breitengrade passt. Naturtöne sind hierbei das um und auf, alleine die Pölster können sich dezent abheben. Clean soll für romantische Adern selbst das Umfeld nicht wirken. Gut also, dass Dekoration im Outdoorbereich ein Hoch erlebt. Allen voran Pflanzengefäße, die Terrassen und Balkone begrünen und eine perfekte Verbindung zum Rest des Gartens herstellen. Den Rest besorgen dann zartes Geschirr im Ess- sowie Pöls-

ter im Loungebereich, die sich aber im Design zurücknehmen sollten, um den romantischen Gesamtcharakter nicht zu zerstören.

Foto: www.fermob.com

Foto: www.dedon.de

Fokus Garten

Komm und setz dich! Zart und einladend: die Bank von Fermob überzeugt durch verspielte Details und seine filigrane Struktur.


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Foto: www.dedon.de

Klassisch im Design, hochwertig in der Ausführung, flexibel in der Nutzbarkeit: „Mu“ von Dedon besteht aus einzelnen Modulen, die sich nach Wunsch zusammenstellen lassen (links). Der Viteo „Pure Relax Sunlounger“ zeichnet sich hingegen durch seine strikte lineare Form aus (rechts). Foto: www.viteo.at

Foto: www.furniture-egoparis.com

Neues Jahr, neuer Trend – wie in der Mode, so auch beim Interieurdesign. Im Garten sind Veränderungen allerdings schwerer umsetzbar als im Innenbereich. Deshalb gilt: die Basics sollten qualitativ hochwertig sein. Designverliebte greifen hierbei vor allem auf schlichte Entwürfe zurück, die oft ein hohes Maß an Geometrie aufweisen. Gerade Linien und Formen sind dabei beinahe ein Muss. Um richtig zur Geltung zu kommen, benötigen sie vor allem viel Platz und optische Weite. Nicht zuletzt aus diesem Grund eignen sich klassische, puristische Möbel weniger für kleine Terrassen als für große Flächen. Wie sich im Vorjahr schon angekündigt hat, wird der neue Outdoor-Bereich nun nicht als typische Gartenterrasse genutzt, sondern als erweiterter Wohnraum. Man lebt, bewirtet und entspannt im Freien, und man will das ebenso stilvoll wie im Wohnzimmer. Typische Gartenmöbel in altbekanntem Look sind daher gerade für Liebhaber des schönen Designs tabu. Für Bequemlichkeit sorgen hierbei maximal zusätz-

liche Pölster, die Ton in Ton mit den Möbeln abgestimmt werden. Auch farblich schreien die neuen Entwürfe keineswegs nach Beachtung: ihre Zurückhaltung ist gleichzeitig ihre Stärke, weshalb sie auf ebenso zarte wie kühle Nuancen setzen, die gerne pur, ganz ohne Muster oder Farbmix, auskommen. Weiß, schwarz, grau und Pastellnuancen sind gefragter denn je. Bei den Materialien werden Stoffe und UV-beständige High Tec Fasern gerne mit Stahlkomponenten und Holz kombiniert, wobei tropische Hölzer wie Teak das Rennen machen. Aber auch diese werden höchst zurückhaltend, geradlinig und klassisch eingesetzt. Für verspielte Details ist hier kein Platz. Das trifft ebenso auf Einzelstücke wie Sonnenliegen oder Relaxsessel zu, die gerne ausgefallene Formen annehmen. Ein Plus der neuen Designmöbel: sie besitzen meist viele Einzelmodule, die es ermöglichen, das Gesamtkonzept ganz genau auf seine eigenen Bedürfnisse abzustimmen – und auch immer wieder zu verändern.

Foto: www.conceptsuspendu.fr

Für Designverliebte

Originell: Hängesessel erinnern an Schneckenhäuser („Nautile“ von Concept Suspendu, rechts), und Liegen bringen die Bewohner einander näher, indem Sie sie mit Blick auf den jeweils anderen platziert werden („Tandem“ von Ego Paris, links).

Kleine Materialienkunde Aluminium: hat ein geringes Gewicht, ist absolut wetterfest und sehr robust. Wird gerne mit Holz kombiniert. Am besten pflegt man es mit milden Haushaltsreinigern und einem weichen Tuch, damit man es nicht zerkratzt. Dedon-Faser: ist zu recht berühmt, da umweltfreundlich, wetterfest und extrem beständig. Sie besteht aus Kunstharz auf Polyethylenbasis, wird in Deutschland gefertigt und geflochten. Bei normaler Verschmutzung reicht es, sie einfach mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Polyesterfasern: sind wetterbeständig und somit outdoorgeeignet. In der Pflege verlangen Kunststoffmöbel nicht viel: es reicht, sie ab und an mit Seife und warmem Wasser vom Schmutz zu befreien. Ihr Nachteil: sie bleichen durch zu viel Sonneneinstrahlung nach und nach aus. Teak: gehört zu den beliebtesten Hölzern im Außenbereich, da es formstabil und robust ist. Auch ohne Lack hält es, einmal behandelt mit natürlichem Öl oder einer Öl-Harz-Mischung (Teaköl), auch ohne Nachbehandlung beinahe ewig. Schließlich besitzt es viele natürliche Öle. Es stammt meist aus dem süd- und südostasiatischen Raum und wird in Plantagen angebaut. Es wird empfohlen, auf das Gütesiegel FSC zu achten, da dies garantiert, dass das Holz aus nachhaltiger Produktion stammt.

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Foto: www.ikea.at

Foto: www.ligneroset.at

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Ist weiß, bleibt weiß: „Falster“ von Ikea (links) sieht edel aus, ist aber sehr pflegeleicht und damit benutzerfreundlich. „Passio“ von Ligne Roset setzt auf Edelstahl und Kissen mit wasserabweisendem Bezugsstoff (rechts).

Man muss nicht lange drum herum reden: Gartenmöbel für Familien müssen vor allem praktisch sein. Pflegeleicht, robust und variierbar. Denn schließlich will man bei Eisflecken keine Tränen ob der teuren Bezüge vergießen müssen, sondern einfach die Waschmaschine starten können. Deshalb hat die Frage nach den geeigneten Materialien bei Familien klar erste Priorität, die Optik soll trotzdem nicht leiden. Lederleitner setzt hier mit dem Kunstfasergeflecht Caroon Trends: es fühlt sich natürlich an, ist aber so High Tech, dass es selbst Chlor- und Salzwasser trotzt und als extrem langlebig gilt. Besonders schön: die Serie Valencia, die trotz aller Bequemlichkeit elegant wirkt, aber auf praktische Details (wie Stapelbarkeit bei den Stühlen) nicht vergisst. Ikea hingegen setzt mit „Falster“ auf eine Serie, die optisch wie haptisch als Holz durchginge, sich aber als pflegeleichter Kunststoff herausstellt. Die Rahmen sind aus rostfreiem Aluminium, weshalb die Möbel dann sowohl der Sonne Paroli bieten, als auch Regen. Auf dieses Material setzt auch Kettler. Der Vorteil liegt auf der Hand, besonders, wenn man gerne umstellt: sie sind extrem leicht und dennoch sehr stabil. Dadurch ist auch die Flexibilität gegeben, die man als Familie so dringend benötigt. Die Kids wollen spontan im Garten essen und nicht auf der Terrasse? Besuch kündigt sich an? Kein Problem. „Cirrus“ hat aber ein weiteres Plus zu bieten: die Serie hat eine formstabile Textilene-Bespannung, die nicht nur rückenschonend, sondern

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zugleich auch hautsympathisch ist. Farblich unterliegen Möbel für Familien heuer den gleichen Trends wie große Designermöbel: statt schriller Nuancen, die selten länger als eine Saison überdauern, ist Beständigkeit angesagt; helle und natürliche Töne überwiegen. Dies gilt auch bei den dazugehörenden Textilien wie den Sitzpölstern, bei denen man wilde Muster vergebens sucht. Lediglich Maritimes und unterschiedliche Grüntöne sind gefragt. Diese werden dann bevorzugt großflächig und ohne Grafikelemente eingesetzt und Ton in Ton gleichermaßen für Tischdecken, Sonnenschirme und Sitzauflagen verwendet. Für mehr Pepp sorgen hier typische Outdoor-Accessoires wie bunte Töpfe oder auch bunt zusammengewürfeltes, sommerliches Geschirr.

Für Öko-Bewusste

Wie bei der Ernährung, so soll auch das Wohnumfeld so natürlich sein wie möglich. Somit ist klar, dass dieser Grundsatz nicht nur bei der Gartengestaltung umgelegt wird, sondern auch bei den Outdoormöbeln. Ohne Holz geht gar nichts. Filigranes Design ist hier fehl am Platz: Standfestigkeit, Langlebigkeit und Robustheit sind Attribute, die gefragt sind. So weit sind sich auch die Designer einig. Bei der Wahl des Holzes ist weitgehend die gleiche Vorliebe erkennbar. Kein Wunder, schließlich vereint Teak all jene Anforderungen, die sowohl die Gestalter als auch die Endbenutzer stellen. Auch die Umsetzung ist in den Grundzügen ähnlich: die Linien sind sehr geradlinig, ohne Schnörkel und im Gesamtbild eindeutig klassisch. Das

Foto: www.lederleitner.at

Für Familien

Öko Chic 2012: Die Serie „Florenz“ heißt Gäste ganz natürlich willkommen. Von Lederleitner.


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Grüner wird’s nicht verwundert wenig, schließlich sollen diese Möbelstücke auch über Jahrzehnte Bestand haben. „Einen Hauch von Ewigkeit“ sollen sie vermitteln, meint man bei Lederleitner. Und dementsprechend wetterbeständig ist auch „Florenz“. Die Holzoberfläche wurde nicht lackiert, sondern mit einer natürlichen Öl-Harz-Mischung. Weiteres Plus: die Nachbehandlung kann man sich schenken, die Widerstandsfähigkeit bleibt nämlich erhalten. Bei Leiner setzt man mit der Lattenkonstruktion „Legend“ auf die Kombination von kühlem Stahl und warmem Holz – was Öko ist, wirkt nun nicht mehr altbacken bio, sondern stylish und zeitgemäß. Bei Blaha Gartenmöbel setzt man ebenso auf diese Materialverbindung. Während Stahl das moderne Element in dieser Kombination widerspiegelt, wird für den historischen Part bei „Board“ antiques Teakholz gewählt. Es stammt aus alten Brücken oder Fassaden und enthält auch neu verarbeitet die einzigartigen Holzstrukturen. Individuelle Gebrauchsspuren sind denkbar, Aussparungen von Schrauben oder Verzapfungen ebenso, weshalb hier jedes einzelne Möbelstück ein Unikat ist. Rustikaler ist die einheitliche Variante, auf die Unopiu mit „Byron“ setzt. Das Holz stammt aus original südostasiatischen Booten und hat durch seinen speziellen Alterungseffekt eine besonders deutliche Maserung. Legt man sich beim Möbelkauf auf Naturmaterialien fest, sollte man auch farblich auf dieser Linie bleiben. Am besten vertraut man auf Nuancen, die man auch in seiner persönlichen Umgebung im Freien beobachten kann.

Die neuen Bücher können zwar nicht den grünen Daumen ersetzen, sind dafür aber gute Hilfestellungen für typgerechte Gartengestaltung. Grünes Reich. „Mein Garten“ unterscheidet die wichtigsten Gartentypen und gibt konkrete und kreative Tipps für die Gestaltung, die obendrein noch leicht umsetzbar sind. „Mein Garten. Gestaltungs­ ideen für jeden Typ“ von Esther Herr, GU, € 16,99, www.gu.de

Gartenstylistin Tessa Eveleigh zeigt, wie man ganz schnell mit ein bisschen Fantasie, den richtigen Farbkombinationen und Gartenaccessoires maximale Wirkung erzielt. „Gartenglück im Handumdrehen. 50 kreative Gartenideen für Eilige“, Thorbecke, € 20,50, www.thorbecke.de

Versteckte Stadt-Oasen. Wien ist ziemlich grün, wenn auch versteckt. Denn in den Hinterhöfen und auf Dächern hat die Gartenjournalistin Ruth Wegerer üppig begrünte

Wie der Garten, so der Besitzer. Oder nicht? Eva Kohlrusch hat das grüne Reich von zwanzig, teils prominenten, Paaren inspiziert und liefert nicht nur Einblicke in deren Refugien, sondern ebenso persönliche Portraits. „Besondere Paare und ihre Gärten“ von Eva Kohlrusch und Gary Rogers (Fotos), Callwey, € 39,95, www.callwey.de

Flächen entdeckt. „Verborgene Gärten in Wien. Einblicke in die geheime Gartenvielfalt einer Großstadt“ von Ruth Wegerer und Harald Eisenberger (Fotos), Brandstätter Verlag, € 36,–, www.cbv.at Charaktergärten. Der Garten ist der Part, der seine Besitzer widerspiegeln soll. Damit das auch gelingt, gilt es vieles zu beachten. „Garten Design. Gestaltungsideen für das Wohnen im Freien“ von Alexandra Dallinger (Hg), Brandstätter Verlag, € 49,90, www.cbv.at Schnell gegärtnert.

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Schau, Blumen! Selbst gestandene Gärtner brauchen ab und an Inspiration. Chris Young zeigt die neuen Schaugärten und präsentiert Designtrends im Freiraum. „Neues Gartendesign“ von Chris Young, Dorling Kindersley Verlag, € 19,95, www.dorlingkindersley.de

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28 Fokus Garten

So kann der Sommer kommen: Schwimmteiche sorgen nicht nur f端r Erfrischung, sondern sind auch ein ansprechendes Gestaltungsmerkmal im Garten. Foto: swimming-teich.com

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Egal ob als Schwimmteich oder als Natur-Pool – ökologische Wasseraufbereitung bietet ein chemiefreies Badevergnügen. Foto: www.jakel.at/living-pool.com

Kühles Nass ganz grün Schwimmteiche und Natur-Pools stellen eine ökologische Alternative zu herkömmlichen Swimming-Pools dar und bieten dennoch großen architektonischen Gestaltungsspielraum. Text: werner sturmberger Fotos: Hersteller

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erkömmliche Swimming-Pools sind vor allem unter zwei Gesichtspunkten problematisch – sie sind wartungsintensiv und benötigen Chlor, das in Reinform für Mensch und Umwelt schädlich ist. Selbst bei richtiger Anwendung führt es bei manchen zu roten Augen und trockener Haut. Es gibt zwar chemische Alternativen, wie Aktivsauerstoff oder Brom, doch es ist auch möglich, vollständig gänzlich auf diese und auch auf Chlor zu verzichten. Ein ökologisches Badevergnügen bieten Schwimmteiche oder Natur-Pools und sind somit auch für jene problemlos verträglich, die allergisch auf Chlor reagieren. Der Verzicht auf eine chemische Aufbereitung schont jedoch nicht nur die eigene Haut, sondern auch die Umwelt: „Wenn man die Nachhaltigkeit in den Fokus rückt, dann sind fraglos die Pools mit natürlicher Wasseraufbereitung im Vorteil. Wer will heutzutage noch Chemie in seinem Garten?“, so Peter Petrich, Geschäftsführer von Biotop.

Natur-Pools und Schwimmteichen ist dabei trotz aller Unterschiede in Bezug auf Größe und Gestaltung folgendes gemein: Beide sind künstliche Gewässer, die gegen den Boden und die umgebende Erde hin abgedichtet sind. Dies geschieht entweder durch spezielle Folien, oder, wie bei einem herkömmlichen Pool, durch Beton und Mauerwerk. Die Wasseraufbereitung erfolgt dabei bei beiden Varianten rein biologisch: „Es dürfen keinerlei konservierende oder Lebewesen beeinträchtigende Substanzen verwendet, oder zugesetzt werden“, erklärt Angelika Petscharnig-Klimbacher vom Verband Österreichischer Schwimmteichbauer. Natur-Pools benötigen aber anders als Schw­im­m­­teiche keinen Regenerationsbereich zur Wasseraufbereitung. Schwimmteiche bestehen daher im Wesentlichen aus zwei Bereichen: einem Schwimmbereich, der zum Baden genutzt werden kann, und einem Regenerations-

bereich. Dieser ist verhältnismäßig seicht, um Wasserpflanzen, die gemeinsam mit Plankton für die Wasserreinigung sorgen, Lebensraum zu bieten. Durch den Einsatz von Technik kann die benötigte Größe des Regenerationsbereichs reduziert werden: damit steigen nicht nur die mögliche Größe des Schwimmbereichs- im Verhältnis zum Regenerationsbereich, sondern auch die Errichtungs- und Instandhaltungskosten. Anhand der eingesetzten Technik werden grundsätzlich fünf Typen von Teichen unterschieden:

Ein besonders naturnaher Teich (Typ 1) kommt einem natürlichen Weiher im Aussehen am nächsten und bietet – nicht nur für Kinder spannend – unterschiedlichsten Tieren und Pflanzen einen Lebensraum. Durch den Verzicht auf technische Hilfsmittel ist er besonders wartungsarm und auch verhältnismäßig günstig in seiner Errichtung. Zur Wasserauf-

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Jeder Schwimmteich ist ein garten-architektonisches Unikat und bietet ein einzigartiges Naturerlebnis – Erholung und Entspannung garantiert. Foto: www.jakel.at/swimming-teich.com

bereitung benötigt er allerdings einen größeren Regenerationsbereich. „Er ist ein natürliches Gestaltungselement und das ganze Jahr über eine Augenweide”, hebt Peter Petrich den Vorteil naturnaher Teiche hervor. Wem dagegen ein großer Schwimmbereich wichtig ist, sei zu einem technikintensiveren Teich (Typ 5) geraten. Dieser glänzt eben nicht nur durch einen großen Schwimmbereich, sondern auch durch besonders klares Wasser. Durch den Einsatz unterschiedlicher Aufbereitungstechniken benötigen diese Teiche nur einen kleinen Regenerationsbereich: Pumpen sorgen für eine permanente Zirkulation des Wassers, Skimmer (Oberflächenabsauger) und Filtersysteme befreien das Wasser von Verunreinigungen und regulieren den Nährstoffgehalt, um übermäßigem Algenwuchs vorzubeugen. Dadurch lassen sich Schwimmanlagen realisieren, die gängigen Poolanlagen stark ähneln. Die Typen 2, 3 und 4 sind dabei Mischformen dieser beiden Varianten mit ansteigendem Technikeinsatz. Doch auch für jene, die Schwimmbecken im Stile konventioneller Poolanlagen bevorzugen, gibt es chemiefreie Alternativen. Die Technologie, die hinter den Teichen des Typs 5 steckt, erlaubt es nun auch Natur- Pools zu realisieren, die völlig auf einen Regenerationsbereich verzichten: Die gesamte zur Wasseraufbereitung benötigte Technik verschwindet unsichtbar in einem Schacht; die Funktionsweise bleibt dabei

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aber streng ökologisch. Wie das funktioniert, zeigt der „Living-Pool“ von Biotop, der auch 2011 den Wüstenrot Engergy Globe NÖ gewann: Bakterien in einem biologischen Filter befreien das Wasser von organischen Verunreinigungen, während der freigesetzte Phosphor gebunden wird, um nicht wieder ins Wasser zu gelangen. Mittlerweile wurde dieses System sogar für die Umrüstung herkömmlicher Pools auf ökologischen Betrieb adaptiert. Diese Natur-Pools bieten so alle Vorteile konventioneller Pools mit dem Plus ökologischer Wasseraufbereitung und individueller Ausführung. „Der Natur-Pool ist kein industrielles Fertigprodukt, wie die meisten Pools – der Zugang der Anbieter ist daher wesentlich design­ orientierter. Die Projekte werden individuell geplant und bilden somit gartenarchitektonisch entsprechende, stimmige Ensemble”, erklärt Frank Timmermann, Landschaftsarchitekt bei Grünbau Jakel. Bevor es an die tatsächliche Planung eines Schwimmteiches oder Natur-Pools geht, gilt es einige Aspekte zu berücksichtigen – die Anzahl der Personen, die diesen benutzen wollen, genauso wie die Gegebenheiten vor Ort: zur Verfügung stehende Fläche, umliegender Baumbestand (Beeinträchtigung des Teiches durch Laub), Grundwasservorkommen, aber auch Beschaffenheit des Bodens. Neben den Errichtungskosten sollte man jedoch auch den Wartungsaufwand berücksichtigen: Die Kos-

ten für Pflege und Wartung des Teichs durch einen Fachbetrieb belaufen sich im Jahr auf ca. € 900.- bis € 1.200.- für das Absaugen des Schwimmteichbodens, Schnitt der Wasserpflanzen im Herbst und der Wartung der Technik. Viele der Arbeiten lassen sich auch selbst erledigen und die Wartungskosten sich damit senken. Zu beachten ist dabei auch, dass ein Teich mit einem Volumen von nicht mehr als 50 m³ lediglich bauanzeigepflichtig ist, während Beton- und gemauerte Becken unabhängig von der Größe einer Baubewilligungspflicht unterliegen. Nähere Auskünfte zu Schwimmteichen und Natur-Pools erhält man beim Verband der Österreichischen Schwimmteichbauer und seinen Mitgliedern. Dem sommerlichen Badespaß steht damit nichts mehr im Wege.

Schwimmteich-Tipps: www.schwimmteich.co.at www.swimming-teich.com www.living-pool.eu www.jakel.at


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Der KAMMEL-Fertigkeller das Fundament für jedes Haus.

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Bunte Sache: Auf Balkonen ist Farbe erlaubt. Vor allem bei den Accessoires (im Bild: von Rice).

Mein schwebendes grünes Wohnzimmer Nein, Balkone sind keine Gärten. Aber heuer tun sie als ob. Und das höchst erfolgreich. Text: Anita Freistetter Fotos: Hersteller

S

ie sind ein kleines Stück Garten, Essraum, Wohnzimmer. Viele Geschmäcker, zwei Richtungen: bevor man sich seinen Balkon also wohnlich gestaltet, sollte die grundsätzliche Nutzung geklärt sein. Während vor allem Familien den Blick nach außen richten und ein offenes Konzept benötigen, leben gerade junge Paare lieber abgeschirmt für sich, ohne auf den Komfort der kleinen Außenzone verzichten zu wollen. Wer seine Privatsphäre liebt, bevölkert den schwebenden Vorbau mit Möbeln, die dem Nachbarn die Sicht nehmen. Hohe Rückenlehnen ersetzen dabei klassische Paravents und halten neugierigen Blicken stand. Ebenfalls in: Sessel, die den Besitzer wie eine kleine Höhle aufnehmen und für Rückendeckung sorgen. Will man freie Sicht ins Grüne haben, benötigt

man entsprechendes Interieur. Bei den Tischgarnituren hat hier ein Material den Siegeszug angetreten: Aluminium. Durch seine Stabilität bei maximaler Leichtigkeit sind auch fragile Strukturen und Formen erlaubt. Dass gerade Aluminiumstühle meist noch stapel- oder zusammenklappbar sind, ist dabei ein klarer Vorteil. Bei Balkonen ist ein deutlicher Trend zur Farbe erkennbar, Naturtöne werden von knalligen Nuancen verdrängt. So bringen auch Pflanzen, bunte Textilien oder farbenfrohes Geschirr Leben auf den Balkon. Wer es klassischer mag, setzt auf Stühle in Kunststoffgeflecht, die sich unter den Tisch schieben lassen. Dass die Gestaltung der restlichen Außenzone dabei nicht vom eleganten Gesamteindruck ablenken sollte, ist klar. Dezente Kerzenhalter und schlichte Pflanzengefäße beweisen Stil und machen den Balkon noch wohnlicher.

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32 Porträt Josef Zotter

Eintauchen in die süße Welt der Schokolade. Der „Schokoladen-Bionier“, Josef Zotter, erklärt Kindern im „Schoko-Laden-Theater“, wo die Kakaobohnen wachsen und wie Schokolade entsteht. Die Expeditionstour durch das transparente „SchokoladeWerk“ beinhaltet des Weiteren viele lustige Verkostungsstellen.

Die Kreativstätte von Josef Zotter hautnah erleben SchokoladeWerk, Schoko-Laden-Theater & Essbarer Tiergarten, Bergl 56, 8333 Riegersburg, Tel.: 03152/5554, www.zotter.at Für Führungen und Verkostungs­ touren ist eine Vorreservierung empfehlenswert.

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33 Porträt Josef Zotter

Die wunderbare Welt des Josef Zotter Ein Besuch in Josef Zotters „SchokoladeWerk“ und „Essbaren Tiergarten“ macht glücklich und regt zum Umsowie Nachdenken an. Konsequent geht der Bio-Chocolatier seinen Weg – positive Unternehmenskultur, ökosoziales Wirtschaften, naturverbundene Bautechniken, erneuerbare Energiesysteme. Und Genuss ohne Reue. Text: Anneliese Ringhofer Fotos: Peter M. Mayr, zotter.at

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uf den sanften Hügeln, kleinen Wäldern, üppigen Wein- und Obstgärten liegt ein leichter Morgendunst. Schafe, Ziegen, Damwild, Wollschweine, Lamas und alte Nutztierrassen, wie etwa Zottelrinder, weiden auf den saftig-grünen Wiesen. Es duftet nach Schokolade. Das könnte der Himmel auf Erden sein. Oder das Schlaraffenland. Doch es ist das oststeirische Dorf Bergl bei Riegersburg. Hier befindet sich die Zotter Schokoladen Manufaktur. Das so genannte „SchokoladeWerk“ mit „Schoko-Laden-Theater“ und der „Essbare Tiergarten“ bieten süße, saure und salzige BioGenuss- und Erlebniskultur vom Feinsten. Josef Zotter begrüßt uns im „Schoko-Laden“. Seine Augen strahlen wie die Sonne, die in das gläserne, von heimischem Fichten- und Lärchenholz dominierte Gebäude blinzelt. Ein großer, stattlicher Mann mit positiver Ausstrahlung. Sympathisch die unkomplizierte und charmante Art, mit der er seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genauso anspricht wie seine Kundinnen und Kunden, die sich hier einen kulinarischen Verwöhntag gönnen. Binnen kurzer Zeit wird klar: Josef Zotter ist auch ein Mann der nachhaltig wirkenden, kritischen Worte, die mit sonorer Stimme und steirischem Akzent nur so aus ihm sprudeln. Österreichs bekanntester Bio-Chocolatier ist Visionär, Querdenker, Macher, Kreativer und Künstler gleichzeitig. „Mir taugt einfach, was ich tue“, verrät er. Seit 1992 sind seine Taten süß und schmelzen köstlich auf der Zunge. 2002 entstand am elterlichen Bauernhof die Schokoladen Manufaktur, 2007 wurde zum transparenten „SchokoladeWerk“ mit einer „Bean-to-Bar-Produktion“ und einem „Schoko-Laden-Theater“ erweitert – seitdem haben Besucher Einblicke in die Pro-

duktionsschritte der Schokoladenherstellung und können die – wie Josef Zotter so schön sagt – besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Welt bei ihrer Arbeit beobachten: von der Röstung über das Feinwalzen bis hin zum Conchieren. Zudem gibt es ein „KakaoKino“, viele ungewöhnliche Verkostungsmöglichkeiten, wie „Running Chocolate“ oder die weltweit kleinste Doppelmayr-Gondelbahn, die Trinkschokolade serviert und vieles mehr. Dass die handgeschöpften Schokoladekreationen seit 2004 mit dem Fairtrade-Siegel und seit 2006 mit dem Bio-Zertifikat veredelt sind, damit unser Planet auch in Zukunft für unsere Nachkommen lebenswert bleibt, ist für Josef Zotter selbstverständlich. Dabei ist er mit seinem konsequent umgesetzten sozial-ökologischen Geschäftskonzept wirtschaftlich sehr erfolgreich. An der renommierten Harvard University gilt Zotter als Ausnahme-Enterpreneur und hält deshalb seit 2010 – meist von Bergl via Videostream – Vorlesungen. „Wer braucht teure Markt-Analysen und Marketingstrategien, die bloß eine Seifenblase sind“, fragt er sich und investiert das Geld und die Zeit lieber in Forschungsreisen in die Kakao-Anbauländer. Denn er bevorzuge es, den persönlichen Kontakt zu den Bauern zu pflegen, sie direkt zu unterstützen, ihnen die Schokolade zum Verkosten mitzubringen, da sie oft nicht wissen, wie das Endprodukt ihrer Kakaobohnen schmecke. Weiters möchte Josef Zotter alles von der Pieke auf über die Geschmacksvielfalt und Qualität der genussreichen Bohne unmittelbar in den Kakaowäldern erfahren. Darüber hinaus befasse er sich lieber mit der Erfindung neuer Rezepturen und deren Geschmacksoptimierung. Eine wirklich qualitativ hochwertige Schokolade zu erzeugen, sei seine Passion.

Scheitern als Chance

Josef Zotter könnte man als eine steirische Eiche mit eisernem Willen und klaren Zielen beschreiben. Oder als einen „Selfmade Steirerman“. Josef Zotter: „Ich lebe einen steirischen Traum, denn mit den kleinbäuerlichen Strukturen und der Denkweise in meiner Heimat wollte ich mich nie abfinden und so bin ich als junger Mann davor geflüchtet. Ich war damals schon weltoffen, neugierig und wollte etwas bewegen“, lautet die Antwort eines Mannes, der in den Siebzigern bei den Anti-Atom-Demonstrationen gegen Zwentendorf dabei war und die grüne Denkweise bereits kultivierte, als es noch gar keine „grüne Partei“ in Österreich gab. Bis er zum erfolgreichen Schokoladenforscher und -hersteller avancierte, ließ ihn die süße Seite des Lebens auch mal im Stich. Aufgewachsen auf einem Bauernhof in Bergl, war er als Bub öfter bei seiner Mutter am Herd anzutreffen als beim Vater am Feld. Feine Geschmacksknospen zeichneten ihn zum Leidwesen seiner Mutter schon damals aus, denn er bevorzugte nur das Beste – vom hellen, zarten Fleisch bis hin zur Schokolade, die damals „Blaublock“ hieß und weggesperrt war, da sie zu den Luxus-Lebensmitteln zählte. Dass Josef Zotter wirklich Talent zum Kochen hatte, wusste er noch nicht, dennoch setzte er seine Entscheidung, eine Koch- und Kellnerlehre zu beginnen, durch. Anschließend absolvierte er die Ausbildung zum Konditormeister. Danach führte es ihn in ein Fünfsterne-Hotel nach Tirol und wurde dort binnen kurzer Zeit mit nur 21 Jahren zum Küchenchef bestellt. „Das Übernehmen von Verantwortung und Führen der Küchenbrigade machte mir Spaß. Ich stellte erstmals fest, dass ich ein Unternehmertyp bin“, erzählt Josef Zotter. Es folgte eine Karri-

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34 Porträt Josef Zotter

Mit gutem Gewissen genießen. Josef Zotters extravagante, handgeschöpfte Schokoladen-Kreationen sind nach Bio- und Fairtrade-Richtlinien produziert (links). Chocolatier Josef Zotter denkt in allen Lebensbereichen an Ökologie und Nachhaltigkeit. So punktet auch das „SchokoladeWerk“ mit „grüner“ Architektur (rechts).

ere als Patissier in einem der besten Hotels der USA, dem „Pierre“ des Öl-Tycoons Jean Paul Getty in New York. Die Pläne, eine Apfelstrudel-Fabrik in einer bereits mit Kompagnons gemieteten Halle in New Jersey zu eröffnen, ließ er der Liebe wegen platzen. Gemeinsam mit seiner Frau Ulrike eröffnete er daraufhin in Graz ein kleines Kaffeehaus. Seine kreativen, außergewöhnlichen Mehlspeisen wurden trotz anfänglicher Schwierigkeiten sehr beliebt. Das veranlasste die beiden, drei weitere KaffeehausFilialen aufzumachen. „Wir sind zu schnell expandiert und gingen schließlich Pleite. Es war der Tiefpunkt meiner Karriere“, so Josef Zotter. Das war 1996. Bereits 1992 begann er ne-

ben der klassischen Konditorbackware mit der Herstellung von Schokolade in extravaganten Geschmacksrichtungen zu experimentieren: Kürbis-Marzipan, Hanf-Nougat, Orange- und Blütenvariationen. „Als Koch habe ich gelernt, dass Kakao in Südamerika wie ein Gewürz verwendet wird, das kam mir dabei zugute. Und ich habe die spezielle Begabung, Aroma und Geschmack zu speichern, ich kann alles in meinem Gedächtnis schnell abrufen, das hilft mir beim Kreieren der Schokoladensorten“, konstatiert der Geschmacksartist, als der er gerne bezeichnet wird. Mit der Schokoladenherstellung abseits vom Mainstream reüssierten Ulrike und Josef Zotter 1999. Der kleine Betrieb in

Zu Gewinnen 10 x je eine Geschenkpackung „Zotter 05 Frühjahr“ Eine Packung besteht aus 5 handgeschöpften Schokoladesorten: 5.0 Nougat Espuma, Schokolade macht satt, Himbeersaft + Zitrone, BitterClassic Mousse, Maracujatrauben im Mandelbeet Gewinnfrage: In welchem Jahr wurde das „Schoko­ladeWerk“ von Josef Zotter eröffnet? A) 1999 B) 2007 C) 2011 Schicken Sie uns das Kennwort an: gewinnen@ucm-verlag.at oder UCM Verlag, Kennwort: „Zotter Schokoladen“, Salzweg 17, 5081 Salzburg-Anif. Einsendeschluss: 01. 07. 2012. Viel Glück

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Graz wurde verkauft und langsam aber sicher bauten sie die Produktion in Zotters elterlichem Bauernhaus in Bergl auf und die Schulden ab. Damals stellten sie 50 bis 100 Stück am Tag her, heute sind es bis zu 100.000. Josef Zotter: „Die Not machte uns erfinderisch. Wir konnten uns für die Herstellung der Schokolade keine Maschinen leisten, deshalb begannen wir die Schokolade in Schichten handzuschöpfen und sind dabei von der klassischen Form abgewichen.“ Nachsatz: „Schließlich war das unser Erfolgsrezept.“ Auch heute noch setzt er auf Formen, Verzierungen und Verpackungen außerhalb der Norm, die hauseigene Schlosserei baut dafür sogar spezielle Maschinen. Das weitere Erfolgsrezept stammt von dem befreundeten Maler Andreas h. Gratze, der die Verpackungen mit witzigen Bildern designte, so wurde die Zotter Schokolade zum optischen Blickfang. Energieautark und Technik in der Natur

Mit dem Umbau des Bauernhofs zur gläsernen Schokoladen Manufaktur inklusive SchokoLaden-Theater hat Josef Zotter, der sich als Tausendsassa auch für Architektur interessiert und „Bauhaus“ als seine favorisierte Stilepoche nennt, den Grazer Architekten Jürgen Gerrit Gärtner beauftragt. Das Industriegebäude besteht aus einem Beton- und Holzskelettbau, gepaart mit moderner Glasarchitektur. Holz – das Lieblingsbaumaterial des Hausherrn – dominiert das Obergeschoß mit dem „Schoko-Laden“. Die Energie wird einerseits aus regionalem Öko-Strom bezogen, andererseits selbst gewonnen. Es gibt eine Wärmerückgewinnungsanlage und es werden etwa in der Dampfheizanlage für das Rösten der Kakao-


35 Porträt Josef Zotter

Im 27 Hektar großen „Essbaren Tiergarten“ kann man in das Reich der Tiere eintauchen. Josef Zotter liebkost die Eseln, die zum Streichelzoo gehören und nicht für den Verzehr gedacht sind (links). Die PhotovoltaikAnlage liefert der Schokoladen Manufaktur ökologisch einwandfreien Strom (rechts).

Die Zotter Schokoladen Manufaktur wird als Familienbetrieb von Ulrike und Josef Zotter geführt. Tochter Julia, sie spricht 7 Sprachen, unter anderem Chinesisch, arbeitet an KakaoForschungsprojekten in Brasilien mit, Sohn Michael studiert Lebensmitteltechnologie an der Boku Wien. Die Nachzüglerin Valerie geht noch in den Kindergarten, begleitet aber die Familie bei Forschungsreisen in die Kakao-Anbauländer. Das Team rund um die Familie besteht aus ca. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, hauptsächlich sind es Frauen aus der Region. Das SchokoladeWerk beinhaltet eine Beanto-­Bar-Produktion, das heißt, die Schokoladen werden beginnend von der Kakaobohne zur Gänze vor Ort hergestellt. Josef Zotter ist damit einer der wenigen europäischen Produzenten, der alle Schritte in seinem eigenen Betrieb durchführt. Zudem ist er weltweit der einzige Chocolatier, der dies ausschließlich mit Bio- und Fairtrade-Zertifizierung umsetzt. Dafür werden jährlich ca. 460 Tonnen Kakao aus Nicaragua, Peru, Ecuador, Costa Rica, Panama, Brasilien, Bolivien, Indien, der Dominikanischen Republik und dem Kongo verarbeitet. Josef Zotter unterstützt einige karitative Projekte, wie etwa „Schokolade macht satt“, pro verkaufter Tafel erhält ein burmesisches Flüchtlingskind ein Schulessen. Weiters hat der Bio-Chocolatier einige Bücher über Schokolade geschrieben, das neueste ist ein Kochbuch, 2009 erschienen im Ueberreuter Verlag: Alles Schokolade! Meine liebsten Rezepte für die süße Küche.

bohnen die Kakaoschalen verheizt – neben Hackschnitzeln. Strom wird weiters mittels gigantischer Photovoltaik-Anlage selbst erzeugt. Sie befindet sich im Areal des 27 Hektar großen „Essbaren Tiergartens“ und umfasst 9 Paneele à 64 Quadratmeter, die sich stets der Sonne zuwenden. Der „Essbare Tiergarten“ ist bereits energieautark, dafür sorgen unter anderem die Erdwärmepumpen. Beim Wirtschafts- sowie Gastrogebäude im „Essbaren Tiergarten“ ist Holz vorherrschend, die Ställe sind in einer speziellen Bauweise errichtet. „Wir wollten im Tiergarten eine Verhüttelung vermeiden, deshalb wurde in die abfallende Wiese gebaut, also die Ställe wachsen sozusagen aus dem Hang heraus und haben ein grünes Dach“, erklärt Architekt Gärtner. Umwelt- und energieschonend ist auch die LED-Beleuchtung. Eröffnet wurde der „Essbare Tiergarten“ vergangenes Jahr im Frühling. Unter dem Motto „schaut dem Essen in die Augen“ möchte Josef Zotter Besucher nicht nur alte Nutztierrassen und deren artgerechte Haltung sowie ganzheitliches und nachhaltiges Wirtschaften näher bringen, sondern auch zum kontrollierten und bewussten Bio-Fleisch-Konsum bewegen. In der Essbar, am Bio-Würstel-Stand oder als Picknick kann man frisch von der Weide zubereitete Speisen und hausgemachte „Sauereien“ verkosten. Das knusprige Brot und die farbigen Semmerl der eigenen Hofbäckerei mit angeschlossener Mühle schmecken herrlich dazu. Abseits des Bio-Bauernhofs gibt es viele kreative Freizeitmöglichkeiten in der Natur: Bauerngolf mit Gummistiefeln, Bachmusik entlang des Baches, Hängematten in dem Wäldchen, Streichelzoo, Getreidekapelle, Künstlerzim-

mer mit Mi-Xing-Bar, in der man die eigene Schokolade erfinden kann, eine Schoko-Melkmaschine, Eisverkostungsstelle (empfehlenswert ist das neue Zotter-Schokoladeneis in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen), virtuelle Kinderküche, um den Kindern die Esskultur ferner Länder zu veranschaulichen. Architekt Gärtner: „Kein anderer Bauherr hat so viele Ideen wie Josef Zotter. Für mich gilt es dann manchmal, ihn zu bremsen, denn nicht alles ist realisierbar. Deshalb haben wir vor kurzem einen Ideenfriedhof im Areal des Tiergartens angelegt.“ Die bereits realisierten Ideen und Taten führten dafür durchgehend zum Erfolg. „Wir haben schon mal bis zu 1.860 Besucher hier, da ist wirklich was los, da pulsiert es, obwohl hier keine 5th Avenue vor der Haustüre ist. Das fasziniert und motiviert mich“, so Josef Zotter und seine Augen strahlen noch intensiver.

Bio-Genusskultur vom Feinsten: hausgemachte „Sauereien“ & Co.

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Wohnträume werden wahr – Mit Wüstenrot Infos: www.wuestenrot.at

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37 Wohnen

Grüne Lebensart Die Zeiten, in denen Öko-Kleidung kratzte und naturbelassene Möbel aus klobigem Massivholz hergestellt wurden, sind längst vorbei. Heute gibt es moderne, nachhaltige Möbel und Wohnaccessoires, die nicht nur das Gewissen, sondern auch das Auge überzeugen. Text: Cay Bubendorfer Fotos: hersteller

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achhaltigkeit muss Stil haben, so lautet das Credo der neuen Generation von Konsumenten mit ökologischem Verantwortungsbewusstsein. Zu jenen, die das als erste erkannt haben, zählt die Möbelmanufaktur Team 7 mit Stammsitz in Ried im Innkreis, wo Tischlermeister Erwin Berghammer vor 52 Jahren den Grundstein für ein globales Erfolgsprojekt legte. Mit der Devise „Anders als die Anderen“ hat er zu Beginn der 1980er Jahre das erste Bio-Möbelprogramm entworfen. Heute sind die Öko-Designmöbel für private Wohnträume in Flagshipstores und Fachläden in vier Kontinenten zu haben. Kurze Transportwege, schonender und effektiver Umgang mit nachwachsenden Ressourcen, natürliche Oberflächenbehandlung, vor allem aber klug durchdachte, wandelbare Formen bilden die Basis zum Erfolg von Team 7. „Nachhaltigkeit beginnt beim Design. Perfektes Design, das hält, was es verspricht und höchsten moralischen und ökologischen Ansprüchen langfristig gerecht wird, ist eines der wichtigsten Öko-Kriterien“, betont Georg Emprechtinger, seit fünf Jahren Eigentümer und Leiter der

Möbelmanufaktur. Kein Wunder also, dass die Entwürfe der Team 7-Designer regelmäßig mit begehrten Preisen ausgezeichnet werden: Heuer gab es u.a. den internationalen red dot design award für das ebenso zarte wie variable Einzelmöbelprogramm „Lux“ von Chefdesigner Jacob Strobel. Organisch wachsen

Gewissermaßen Schritt für Schritt hat sich Vega Nova dem ökologischen Möbelthema genähert: Am Beginn stand nämlich die Ergonomie des Gehens im Zentrum des in Steyr ansässigen Unternehmens, das sich zunächst auf die Herstellung von optimalem Schuhwerk spezialisiert hatte. Um auch für andere Bewegungsformen die richtige Unterlage zwischen Menschen und Umwelt bieten zu können, kam in logischer Konsequenz bald die Auseinandersetzung mit den Themen Sitzen und Liegen hinzu. „Wir wollen das Wohlgefühl an den Berührungspunkten mit dem Umfeld erhöhen“, sagt Geschäftsführer Erwin Schlagitweit. „Und gerade wo der Kontakt so eng ist wie beim Schlafen oder Sitzen, fühlt man sich

besser, wenn diese Grundlage naturnahe ist.“ Zum organisch gewachsenen Programm von Vega Nova gehören deshalb längst auch Stühle, Betten und Schlafsofas, die aus vorwiegend einheimischen Naturmaterialien gefertigt werden. Aus der Wollwerkstatt als Teil des Unternehmens stammen zum Beispiel langlebige Bettdecken und Matratzen mit Schafwollfüllung. Für individuell vielfältige Möbel werden neben der beliebten Buche zunehmend besondere heimische Hölzer wie Birne, Apfel oder Robinie handwerklich verarbeitet. Qualität aus der Natur

Was vor 28 Jahren im oberösterreichischen Almtal als kleine Werkstätte für Naturmatratzen begann, ist heute ein ökologischer Vorzeigebetrieb auf europäischer Ebene. „Die Grüne Erde“ bietet in der Sparte „Organic Living“ alles zum gesunden und natürlichen Wohnen und Schlafen. Die große Klammer sind natürliche, nachwachsende, gift- und schadstofffreie Rohstoffe höchster Qualität, der Verzicht auf petrochemisch erzeugte synthetische Materialien sowie eine umweltschonende Produkti-

Wohnen mit Wohlgefühl, und das in Bestform: Seit knapp 30 Jahren entwickelt „Die Grüne Erde” Design-Klassiker aus natürlichen Rohstoffen und Materialien. Das österreichische Erfolgsprojekt Team 7 setzt auf junges Design für nachhaltiges Wohnen – wie zum Beispiel in der Nox-Serie von Jacob Strobel.

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38 Wohnen

Harmonie für alle Lebenslagen bietet die „Grüne Linie“ von Leiner auf Basis natürlicher Werkstoffe.

on in Europa. Weil der Vertrieb ohne Zwischenhändler direkt an die Kunden erfolgt (per Katalog, Internet und in 15 Shops und Schauräumen), entstehen Innovationen immer wieder unmittelbar aus den Beratungsgesprächen. Als Novität ist nun etwa die Du & Ich Matratze zu haben, die erstmals den oft unterschiedlichen Bedürfnissen von Schlafgenossen im Doppelbett Rechnung trägt. „Unsere Produktion ruht auf drei Säulen“, erläutert Geschäftsführer Friedrich Mayr-Kern. „Ökologie – nachhaltig, das heißt ökologisch verantwortungsvoll produzieren, Design – Möbel müssen alt werden können, ohne dabei alt auszusehen, und Qualität – Verwendung erstklassiger Materialien und Kompromisslosigkeit bei der Fertigung. Gemeinsam sind diese drei Bereiche die Bedingung, ohne

die es uns nicht gäbe.“ Bio-Möbel sind auch im Möbelhaus Leiner ein langfristiges Thema. „Mit der Gründung der Eigenmarke „Die Grüne Linie“ haben wir bereits im Jahr 1995 einen klaren Schwerpunkt auf gesunde, ökologische und nachhaltige Möbel gesetzt. Harmonie und Wohlfühlen sind hier ebenso zentrale Themen wie Authentizität und Natürlichkeit“, beschreibt Karl Heinz Leitner, Chef von Leiner Salzburg, die Grundsätze der Marke. Genauso wie gesunde Ernährung zum Wohlbefinden beiträgt, sorgen natürliche Werkstoffe und Textilien in den Bereichen Wohnen und Schlafen für Harmonie, so die Philosophie der Grünen Linie. Hochwertige Qualität und geprüfte Standards in puncto Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Gesundheit verbinden sich dabei mit fairen Preisen.

Das bringt der Frühling: Neue Leichtigkeit und Freiraum für die Natur in den eigenen vier Wänden.

Highlights im Frühling Die neuesten Entwürfe und Möbelprogramme der heimischen Hersteller Vega Nova Der Trend zur neuen Leichtigkeit findet bei Vega Nova seine schönste Form im Bett „Wing“. Der Korpus aus lebendig grünbraunem Robinienholz spielt sich luftig im Raum frei. www.veganova.at Team 7 Konsequent nach den Regeln des Goldenen Schnitts entworfen, basiert das filigrane Einzelmöbelprogramm Lux auf zehn Grundformaten, die beliebig miteinander kombinierbar sind. Der Goldene Schnitt garantiert harmonische Proportionen für jede Planung. www.team7.at Grüne Erde Mit der akzentuierten Struktur von Kernbuche in Kombination mit zarter Optik punktet die Möbelserie “Stefano”, die 2011 lanciert wurde. Jetzt neu: die perfekte Ergänzung durch das passende, individuell wandelbare Regalsystem. www.grueneerde.com Leiner „Grüne Linie“ Die “Grüne Linie” begrüßt das Jahr mit einem Relaunch: Das gesamte Sortiment wurde aktualisiert, geprägt von stimmiger, neuer Leichtigkeit. www.leiner.at/marken/die-gruene-linie

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Perfekte Reinheit will man. Innovationen feiert man. Miele hat man.

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40 Gesund mit Wüstenrot

Für Ihre Gesundheit nur das Beste Eines steht fest: Die Gesundheit ist unser kostbarstes Gut. Wir versuchen sie durch aktive Vorsorge wie zum Beispiel durch gesunde Ernährung, Bewegung und vorbeugende Maßnahmen zu erhalten. Dennoch treffen uns manchmal Schicksalsschläge in Form von Krankheiten und Unfällen. Text und Fotos: Wüstenrot

W

enn einer dieser Fälle eintritt, ist es wichtig, dass Sie selbst, Ihr Partner oder Ihre Familie zumindest finan­ ziell abgesichert sind und zusätzlich auf profes­ sionelle Hilfe und Unterstützung zählen können.

Schwere Krankheiten kosten viel Kraft und Energie

Der Gedanke an eine Absicherung im Krankheits- oder Ablebensfall fängt spätestens mit der Gründung einer Familie an. Eine Lebensversicherung mit Schutz bei schweren Erkrankungen ist dafür die Lösung. Laut Statistik erleiden pro Jahr rund 80.000 Menschen in Österreich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, oder erkranken an Krebs. Infolgedessen entstehen Kosten, mit denen man nicht rechnet. Oftmals ist dank modernster Medizin eine Heilung möglich, jedoch stellen Betreuung, Pflege und mögliche Umstellungen des Lebensstils eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Gut, wenn man sich dann auf eine Lebensversicherung verlassen kann, die auch bei mehr als 20 schweren Krankheiten schützt und Sie und Ihre Angehörigen darüber hinaus noch mit wichtigen Informationen aktiv unterstützt.

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Je nach Lebenssituation entscheiden Sie über die Ausstattung Ihrer persönlichen Vor­sorge: So eignet sich der Top-Schutz, der auch schwere Erkrankungen eines Kindes beinhaltet, besonders für Familien. Singles können den Ablebensschutz reduzieren – damit bleibt mehr Geld für den Krankheitsfall und den

Kapitalaufbau über. Bei der ‚‚doppelten’’ Absicherung wird die Versicherungssumme im Krankheitsfall ausgezahlt, der Vertrag läuft aber weiter und Wüstenrot übernimmt die Prämienzahlung. Bei Er- oder Ableben erhalten Sie die Versicherungssumme ein zweites Mal – plus Gewinnbeteiligung.

NEU mit persönlichem Service in besonders schweren Zeiten* Mit dem Pflegemanager und der ärztlichen Zweitmeinung verhilft die Überlebensvorsorge jetzt zusätzlich auch noch zu bester medizinischer Versorgung. Ihr Pflegemanager begleitet Sie 12 Monate lang*. Gut, wenn Sie sich in der schwierigen Situation, die eine schwere Krankheit mit sich bringt, auf professionelle Hilfe verlassen können. Egal, ob es um die Einstellung einer Pflegekraft oder um behindertengerechte Umbauten geht. Die ärztliche Zweitmeinung – bei schweren Krankheiten unverzichtbar!* Wenn Sie schwer krank sind, sollten Sie keinesfalls auf eine zweite Meinung verzichten. Über die Gesundheits-Hotline* erhalten Sie dafür Kontakte zu Top-Spezialisten. Gesundheits-Hotline*: 0800/203 484 für allgemeine medizinische Fragen & Infos zum Pflegemanager.


41 Gesund mit Wüstenrot

Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen

Gesetzliche Unfallversicherung keinen Schutz bei Freizeitunfällen

Vor Unfällen und chronischen Krankheiten ist leider niemand gefeit. Dann ist guter Rat teuer, denn das staatliche Pflegegeld sichert nur eine Grundversorgung. Die Gesamtkosten sind jedoch weitaus höher. Heißt, dass fast alles, was einer pflegebedürftigen Person das Leben erleichtert, das Haushaltbudget belastet und oft auch Ersparnisse verschlingt. Damit das nicht passiert, können Sie sich mit dem Pflegebausparen finanzielle Hilfe sichern und über die als Zusatzservice inbegriffene Pflegehotline umfassende Informationen, zum Beispiel über Anbieter von sozialen Diensten, Lage, Ausstattung und Kosten von Pflegeheimen, Pflegegeld, Sachwalterschaft und Vorsorgevollmacht einholen. Wenn es zu einem akuten Pflegefall in der Familie kommen sollte, lassen sich Maßnahmen wie behindertengerechte Umbauten auch mit einem Bauspardarlehen finanzieren.

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Unser wertvollstes Gut verdient Betreuung der Sonderklasse

Fast 80% der Unfälle, die täglich in Österreich passieren, sind Freizeitunfälle. Ob beim Skifahren, Heimwerken oder am Kinderspielplatz. Diese sind nicht durch die gesetzliche Unfallversicherung gedeckt. Allein mit einer privaten Unfallversicherung sind Sie 365 Tage im Jahr abgesichert, egal wo Sie sich befinden. Übernommen werden von ihr Folgekosten nach einem Unfall, Kosten für einen möglichen Umbau aufgrund einer bleibenden Behinderung und die Absicherung Ihres Lebensstandards, sowie den Ihrer Familie. Die Unfallvorsorge nimmt auch auf spezielle Bedürfnisse Rücksicht. Zusätzlich hilft im Notfall ein weltweiter 24-Stunden-Schutz mit Leistungen wie Bergungs- und Transportkosten – auch mit Hubschrauber, Heilkosten, Rehabilitationskosten, aber auch Kosten für Haushaltshilfe, Essensversorgung und Wohnungsreinigung.

Wer krank wird, hat nur ein Ziel: wieder gesund zu werden. Dabei ist es wichtig, sich auf eine gute medizinische Versorgung verlassen zu können. Dazu gehören ein Arzt Ihres Vertrauens, eine gute Betreuung in einem Krankenhaus Ihrer Wahl und keine langen Wartezeiten, wie es leider oft der Fall ist. Diese Vorteile haben Sie nur mit einer privaten Krankenversicherung. Wüstenrot bietet diese in Kooperation mit der Merkur Versicherung AG an. Damit können Sie sich ganz darauf konzentrieren, wieder gesund zu werden.

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42 Gesund mit Wüstenrot

health-guide Gesund durchs Leben mit Wüstenrot: Nützliche Tipps und Tricks rund um die Themen Gesundheit, Fitness und Schönheit. Plus: der Wellnesshotel-Guide. Pro Ausgabe präsentieren wir Ihnen drei schöne, heimische Wohlfühl-Ressorts.

+ Verwöhn-Oasen Text: Anita Freistetter Fotos: istock, beigestellt

Salzburg

Kärnten

Steiermark

Salzburgerhof, Auerspergstraße 11, 5700 Zell am See, www.salzburgerhof.at.

Biohotel Daberer, St. Daniel 32, 9635 St. Daniel in Kärnten, www.biohotel-daberer.at

Schloßhotel Seewirt, 8864 Turracher Höhe 33, www.schlosshotel-seewirt.com

Fünf Sterne, zwei Gault Millau Hauben, vier Relax Lilien. Ganz schön beeindruckend, was der Salzburgerhof zu bieten hat. Das Besondere an dem Hotel ist aber etwas ganz anderes: die Gastgeber sind zugleich auch die Eigentümer und führen dieses Hotel leidenschaftlich und sehr familienorientiert. Und das spürt man als Gast zu jeder Zeit. Beeindruckend ist das Wellness-Schlössl mit großem Saunabereich samt Sole Dome. Hier blickt man nicht nur in die Ferne (Ayurveda, hawaiianische Lomi-Lomi-Nui-Massagen), sondern setzt auch auf die Region (Gebirgshonigmassage und im weiteren Wiener-Walzer-Massage). Wer Natur pur mag, begibt sich in die nahegelegenen Berge, geht golfen, schwimmt im Zeller See oder entspannt einfach im hauseigenen Feng-Shui-Garten.

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Aktiv, gesund, natürlich – das sind die Attribute, die man mit dem Biohotel Daberer im Oberen Gailtal richtigerweise verbindet. Schließlich setzt die Familie schon seit 30 Jahren auf Bio – also lange, bevor es quasi in Mode kam. Konkret heißt das: grüne Küche mit Bio-Produkten aus der Region, mit Naturholzmöbeln, Netztrennschaltern und Gesundheitsmatratzen ausgestattete Zimmer und eine tolle Wohlfühl-Umgebung: über 24.000 m² natürlicher Freiraum rund um das Haus, also Wiesen, Wälder und Gärten. Eine Waldsauna, die auch privat gebucht werden kann, der Wasserfall und Bach im hauseigenen Garten lassen die Besucher ebenso zur Ruhe kommen wie die Lektionen im Yoga­ raum oder die große Bibliothek.

Durchdesignte, modern gestaltete Hotels findet man wohl überall. Das Schloßhotel Seewirt hat sich seinen urigen Charakter erhalten und punktet ebenso wie seine renommierte Küche mit Regionalität. Neben Wanderern und Schifahrern zieht das Hotel vor allem Motorradfahrer an, die es als Ausgangspunkt für Touren (einige ausgewählte sogar in Begleitung des Hausherrn) im doppelten Drei-Länder-Eck Kärnten-Steiermark-Salzburg sowie KärntenFriaul-Slowenien nutzen. Familien freuen sich über den Bergsee, ein schwimmendes Trampolin und das Kinder-Spiele-Haus im Freien. Wer Entspannung sucht, gönnt sich in der Zirbenholz-Sauna, der Infrarotkammer, dem Farblicht-Sanarium oder im Beautybereich eine Auszeit.


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+ Lebens-

elixier Wasser

die Reise W

enn man seinen Koffer packt, will man an alles denken, nur nicht an Krankheit oder Unfälle. Trotzdem ist eine Reiseapotheke nicht nur wichtig, sondern besonders mit Kindern unverzichtbar. Pflaster, Verbandzeug, Wundsalben und Insekten- sowie Sonnenschutzmittel sowie – für den Fall der Fälle – Fenistil und Apres Sun gehören in jeden Koffer. Schmerzmittel, die auch gegen Fieber (Fieberthermometer nicht vergessen!) wirken, sollten in Dosen für Erwachsene und Kinder (in Zäpfchenform) mitgenommen werden. Allergieund Impfpass können Leben retten und gehören daher in die Handtasche. Neben diversen Durchfallmitteln gilt es, bei langen Autofahrten und Schiffsfahrten an Mittel gegen die Reisekrankheit zu denken. Coccolus Globuli helfen gegen Übelkeit und Erbrechen. Verreist man mit dem Auto, packt man die grüne Versicherungskarte ein, wenngleich innerhalb der EU das KFZ-Zeichen als Nachweis des Haftpflichtversicherungsschutzes ausreichen sollte. Dass der Verbandkasten vor Urlaubsantritt aktualisiert werden sollte, wird in den meisten Fällen vergessen, wie Untersuchungen von Autoclubs beweisen: rund 80 Prozent sind veraltet. Plant man eine Reise in ferne Länder, ist es sinnvoll, sich auf das Außenministerium zu verlassen: hier werden nicht nur Reisewarnungen vermeldet, sondern auch länderspezifisch Informationen (notwendige Impfungen) gegeben.

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ass unser Körper Flüssigkeit braucht, um zu funktionieren, ist klar. Und trotzdem trinken die meisten Menschen zu wenig – oder das falsche. Rund 1,5 Liter Wasser sollte man pro Tag trinken, wenn man schwitzt, dementsprechend mehr. Klingt leicht, klappt aber gerade bei Stress nicht immer. Damit man nicht aufs Trinken vergisst, empfiehlt es sich, schon morgens Getränke gut sichtbar am Arbeitsplatz zu deponieren und sich feste Rituale anzueignen. Ein Glas vor dem Essen, eines zum Kaffee, eines nach der Teambesprechung etwa, schon ist der halbe Tagesbedarf an Flüssigkeit gedeckt. Gerade ältere Menschen sollten sich strikt daran halten, da ihr Gehirn die aufgenommene Flüssigkeitsmenge schlechter abschätzt und deshalb das Durstgefühl oft nachlässt. Grundsätzlich sind – bei guter Qualität – Leitungswasser sowie Mineralwasser die idealen Durstlöscher, wobei letzteres bei Frauen ab den Wechseljahren einen hohen Kalziumgehalt aufweisen sollte, um Osteoporose vorzubeugen. Alternativ eignet sich generell auch Kräutertee. Kommt man trotzdem nur schwer auf die empfohlene Menge, kann man sich immer noch mit Gemüsebrühen weiterhelfen.

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44 Gesund mit Wüstenrot

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ein Motor läuft ohne Treibstoff. Mit dem Körper verhält es sich nicht anders. Um schwungvoll in den Tag starten zu können, braucht er deshalb zuerst einmal Nahrung. Und zwar ausreichend und qualitativ hochwertig. Ausgewogenheit ist dabei das Um und Auf. Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe geben langfristig Energie, etwa in Form eines Müslis mit frischen Früchten und einem frischgepressten Saft dazu. Somit ist man gut für den Tag und gegen Konzentrationstiefs gewappnet. Um den Blutdruck in die Höhe zu treiben und den Kreislauf in Schwung zu bringen, kann man auf Wechselduschen setzen. Leichtes Joggen in der frischen Luft wirkt Wunder, ist aber nicht jedermanns Sache. Wer sich dafür nicht begeistern kann, reckt uns streckt sich bei offenem Fenster, dehnt erst mal ausgiebig oder fährt noch im Bett liegend mit den Beinen Rad. Den Geist bringt man am besten durch bewusstes Ein- und Ausatmen auf Trab. Man muss dafür kein Yogini sein und sich in Meditation üben, es reicht, dabei ruhig und entspannt in Gedanken den Tag durchzugehen. Spätestens dann sollte ein weiterer Weckruf unnötig sein.

+ Kleine Biester, gut versteckt

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U = 0,15 W/m2K

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uch wenn man es nicht wahrhaben will: Ungeziefer lauert überall. Selbst in den saubersten Wohnungen. Man denke nur an Milben oder Ameisen, die sind schließlich wahre Überlebenskünstler. Letztere sind ja eigentlich nicht wirklich gefährlich, zumindest nicht die Gattung der Wegameisen. Anders als Pharao-Ameisen übertragen sie keine Krankheitserreger, sondern naschen rein an unseren Lebensmitteln. Sie gelangen durch kleine Ritzen oder mit dem Wäschekorb und der Einkaufstasche in die Wohnung. Lavendel und Kaffeesatz soll sie ebenso fernhalten wie feines Puder, das Ameisenstraßen abschneidet. Schwieriger verhält es sich mit Milben. Während Bettmilben nur für Allergiker gefährlich sind, rufen Mehl-

milben generell Gesundheitsschäden hervor. Fieber, Kopfschmerzen und Hautbläschen sind typische Anzeichen. Befallene Lebensmittel erkennt man daran, dass sie wie von einer Staubschicht überzogen aussehen, krümelig werden und bitter schmecken. Dass befallene Lebensmittel sofort in den Müll müssen, liegt auf der Hand. Vorbeugen kann man, indem man die Vorratsschränke kühl, trocken und sauber hält. Silberfische hingegen sind eigentlich nützlich. Sie fressen Hausstaubmilben und halten sich am liebsten in feuchten Räumen auf. Bei ihrer Beseitigung sollte man sich vor allem Ritzen und Überläufe von Waschbecken vornehmen, wo man sie wegsaugen oder mit kochendem Wasser bekämpfen kann.


45 fokus nachhaltigkeit

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arkettpflege bedeutet Aufwand, Mühe und Kosten! Mit dem einzigartigen und revolutionären Pflegefrei-Parkett ist das jetzt kein Thema mehr. Dank revolutionärer Technologie bleibt die Schönheit des Parkettbodens dauerhaft erhalten.

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46 Wohnen mit Tieren

Alle Vögel sind schon da? Ziervögel sind bunt, singen, und manche lernen sogar das Sprechen. Kein Wunder, dass sie bei vielen Kindern beliebt sind – ob allerdings das Halten von Wellensittich, Kanarienvogel und Konsorten wirklich für Kinderhände geeignet sind, sollte vor der Anschaffung gut überlegt werden. Text: Franziska Tholema Fotos: Istock, hersteller

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iele Kinder wünschen sich ein Haustier, einen Freund, dem sie ihre Sorgen und Ängste anvertrauen, mit dem sie schmusen und den sie pflegen dürfen. Und auch viele Eltern sind von der Haltung eines Haustiers überzeugt: das Kind lernt spielerisch Verantwortung zu übernehmen und sammelt außerdem wichtige soziale Erfahrungen, wie Geduld zu üben und Verständnis für andere zu entwickeln. Doch welches Haustier ist das richtige? Die Wahl fällt oftmals auf einen Vogel. Kanarienvögel, Wellensittiche und Papageien sind aufgrund ihres hübschen Aussehens besonders gefragt. Einige dieser Vögel können sehr zahm werden, manche ahmen menschliche Laute nach, andere lernen Sprechen und der Gesang des Kanarienmännchens ist wunderschön. Viele Eltern gehen jedoch fälschlicherweise davon aus, dass sich ein Vogel gerade als Einstiegstier gut eignet: er

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macht scheinbar kaum Arbeit, kostet nicht viel und braucht verhältnismäßig wenig Platz – ein Irrtum, wie sich schon bald zeigt. Ziervögel verursachen Arbeit und nehmen – wenn man alles richtig machen möchte, viel Zeit in Anspruch. Neben den täglichen und wöchentlichen Reinigungsarbeiten benötigen alle Ziervögel jeden Tag mehrstündigen Freiflug in einem Zimmer, das keine Gefahrenquellen birgt: Spalten, engmaschige Stoffe, in denen Krallen hängen bleiben, hohe Gefäße, giftige Zimmerpflanzen, an denen geknabbert wird, verschluckbare Kleinteile und Elektrosmog – all das und einiges mehr muss unbedingt aus dem Freiflugareal entfernt werden. Idealerweise bleibt der Vogelhalter daher bei dem Tier. Ein Kind kann die Gefahren jedoch oftmals weder vorhersehen noch entsprechend ruhig und richtig reagieren, wenn es tatsächlich zu einem „Zwischenfall“ kommt. Außerdem

verlieren Vögel beim Flug häufig Kot oder Federn, die sich krabbelnde Kinder möglicherweise in den Mund stecken. Erst Kinder ab etwa sieben Jahren sind alt genug, um die tägliche Nahrungsgabe selbstständig zu übernehmen und außerdem bei der wöchentlichen Reinigung des Käfigs zu helfen. Ab etwa zehn Jahren ist ein Kind dann in der Lage, einen Vogel wirklich verantwortlich zu versorgen. Eine regelmäßige Kontrolle der Eltern ist aber auch weiterhin empfehlenswert. Von wegen wenig Platz!

Der Freiflug allein reicht nicht aus, um den Bewegungsdrang der Vögel vollständig zu befriedigen. Um den Tieren auch in Gefangenschaft einen möglichst großen Lebensraum zu bieten, sollte ein Käfig mindestens 80 Zentimeter lang, 50 Zentimeter breit und 80 Zentimeter hoch sein – empfehlenswert ist eine Zimmervoliere. Der Standort des Käfigs muss mit Bedacht


47 Wohnen mit Tieren

Vogelfrei!

Für mehr Freiheit, Gesundheit und ein glückliches Leben – zwischen Gitterstäben. Luxuriöse Behausung Dieser großzügige Käfig bietet ausreichend Platz und Komfort. Vier Fütternäpfe, drei Sitzstangen, ein Badehaus und ein Kletterbaum sorgen für Abwechslung im Vogelalltag. Ca. 100 Euro. www.fressnapf.at

ausgewählt werden: hell, ohne Zugluft, weder in der Küche noch auf Fußboden oder Fensterbank. Auf keinen Fall eignet sich das Schlafzimmer, schon gar nicht das Kinderzimmer. Vogelstaub kann über Jahre hinweg und in größeren Mengen Lungenerkrankungen verursachen. Neben gesundheitlichen Aspekten spricht auch der unterschiedliche Tag-NachtRhythmus gegen den Standort im Schlaf- und Kinderzimmer. Eltern, die über die Anschaffung eines Ziervogels nachdenken, sollten beachten, dass Wellensittiche und Kanarienvögel bis zu 15, manche Papageienarten sogar um die fünfzig Jahre alt werden können. Wer also erst einmal ausprobieren möchte, welches Tier das richtige ist, muss sich darüber im Klaren sein, dass ein Vogel für sehr lange Zeit in der Familie bleiben und während eines Vogellebens aus dem Kind mindestens ein Jugendlicher, vielleicht ein Erwachsener wird. Grundsätzlich gilt: Vögel sind keine Kuscheltiere und keine Spielkameraden, halten ungern aus und machen nicht gerne mit. Sie sind zum Ansehen – nicht zum Anfassen. Vielleicht ist es daher ratsam, Kindern beizubringen, manche Tiere aus der Ferne zu lieben.

Versteckter Schlaf- und Nistplatz Uneinsehbar und trotzdem ideal für die gründliche Reinigung: das Holznisthaus lässt sich sowohl durch den Deckel, als auch über die Lade öffnen. Ca. 28 Euro. www.haustierbedarf.at Natürliche Sitzund Kletterstange Je natürlicher die Sitzäste, desto besser: Das extrem harte Kaffeeholz wurde aufwändig gesandstrahlt und getrocknet, so dass es sehr langlebig ist. Ca. 20 Euro. www.dehner.de Abwechslungsreiches Zubehör Ein natürliches Spielzeug, dass zum Suchen, Finden und Sitzen einlädt: Knabber-Naturholzspielzeug mit Nüssen, inklusive Aufhängung. Ca. 6 Euro. www.haustierbedarf.at Gesunde Nahrung Dieses Vogelfutter enthält wichtige Vitamine, Mineralien, Nährstoffe und Spurenelemente. Eine bunte Mischung für Wellensittiche und andere kleine Sittiche. 4 kg ca. 11 Euro. www.fressnapf.at

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48 fertighäuser

Ready, Steady, Green Die neuen Fertighäuser verblüffen mit vorbildlichen, ökologischen Standards.

Das gewisse Etwas

Die Architektur des designorientierten Lux-Hauses zitiert Elemente des Bauhaus-Stils. Das markante rote Wandelement bringt Farbe in das Leben der Hausbewohner und verleiht dem Gebäude „das gewisse Etwas“. Für eine wohnliche und behagliche Atmosphäre sorgen die Fassadenelemente und Schiebeläden aus Lärchenholz. Der großzügige Wintergarten mit Wandkamin und die angrenzende Terrasse sind Horte der Entspannung. www.luxhaus.at

Freiluft – auch wenn‘s regnet

Text: Claudia Dabringer Fotos: Hersteller

Die lauen Sommernächte mit einem angenehm kühlenden Schauer können kommen! Denn unter dem großzügigen Dach dieses WIGO-Hauses kann man trockenen Fußes den Tropfen beim Fallen zusehen. Wenn die Sonne wieder rausblinzelt, übersiedelt man in den Garten. Hier erweitert die Terrasse das Wohnzimmer um den Faktor „Grün“.

Hommage á la HANLO

Mit den Häusern der Hommage-Serie setzt Hanlo neue Maßstäbe im Fertighausbau für die Design- und Architekturliebhaber. Inspiriert durch den Bauhaus-Stil stehen bei den Hommage-Bungalows und Einfamilienhäusern mit Wohnflächen zwischen 127 und 293 Quadratmetern Funktionalität und sachlich klare Formensprache im Vordergrund. Und bei dieser Terrasse kann der Sommer kommen!

www.wigo-haus.at

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Harmonie und Design

Das CUBE 154 – innen ein Wohntraum aus Holz, Glas und Ziegel, außen ein Freiluftmärchen für die warme Jahreszeit. Klare Formen, attraktive Farben, offene, moderne Raumlösungen und ein hohes Maß an Licht sorgen für beste Wohn- und Lebensqualität. Die 154 Quadratmeter Wohlfühlflächen sind optimal genutzt in diesem Niedrigstenergiehaus aus Ziegel massiv. Kontakt: Roland Kowarik, 0664/5061100 oder roland-kowarik@a1.net

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49 Fertighäuser

Viel Wind um nachhaltige Fertighäuser Stroh als Dämmung, Windräder ohne Flügel und Achtsamkeit gegenüber „grauer Energie“ – Fertighäuser werden ihrer Rolle als Trendsetter in Sachen Bauen wieder einmal gerecht und achten auf Nachhaltigkeit und EnergieEffizienz gleichermaßen. Text: Claudia Dabringer Fotos: Hersteller

Man darf Energie-Effizienz nicht mit Nachhaltigkeit gleichsetzen“, sagt Thomas Lenzinger, CEO von GriffnerHaus. Während die Energie-Effizienz beim Wohnen vielfach auf den Heiz-Wärme-Verbrauch reduziert wird, ginge es bei der Nachhaltigkeit um weit mehr: „In Zukunft müssen zwei weitere Punkte berücksichtigt werden. Man wird auf die Produktion der Energie achten müssen und bei den Materialien auf die ,graue Energie‘ schauen müssen.“ Graue Energie – darunter versteht man die Energie, die für Herstellung, Transport, Lagerung, Verkauf und Entsorgung eines Produktes, sprich eines Hauses, aufgewendet wird. Nur die Summe der drei Kriterien werde zu einem vernünftigen Kreislauf führen, ist Lenzinger überzeugt. Lange war das Passivhaus das Nonplusultra, wenn es um ökologischen Hausbau ging. Doch diese Anschauung ist endenwollend, sagt Andreas Toifl, Sprecher der ELK AG: „Bis 2013 werden Passivhäuser zum Standard geworden sein. Deshalb sehe ich einen klaren Trend zum PlusEnergie-Haus, wie wir es bei unserer Tochter-

firma Zenker bauen.“ Bei diesem wird mit Hilfe von Photovoltaik-Zellen ausreichend Energie gewonnen. Dieses „persönliche Kraftwerk“ kann eine vierköpfige Familie und zusätzlich bis zu zwei Elektroautos mit Strom versorgen. ELK selbst forscht im Bereich Windräder. „Wir interessieren uns derzeit für Ventilatoren ohne Flügel, wie sie beispielsweise Dyson einsetzt. Sie machen keinen Lärm, was das Hauptargument gegen Windräder, nämlich die Lautstärke, entkräftet.“ Während Toifl in verstärkter Dämmung wenig Potenzial für Nachhaltigkeit oder Energie-Effizienz sieht, ist man bei Genböck optimistischer: „Wärmedämmungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Gebäudehülle und bestimmen die Energieeffizienz des Hauses sehr maßgeblich.“ Man setze Dämmungen und Platten aus naturnaher Verarbeitung ein, beispielsweise Weichfaserplatten zur Innenund Außendämmung, Zellulose oder Massivholz zur Verkleidung innenseitig. Und massives Holz trägt Genböcks Einschätzung nach auch wesentlich zur Nachhaltigkeit eines Gebäudes bei, „weil es außer der guten Primärenergie-

bilanz hervorragende Werte in Bezug auf Innenraumklima, Schallschutz, Brandschutz und auch Wärmedämmung aufweist.“ In Kombination mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ist Lehm ein Material mit hoher Nachhaltigkeit. Lopas baut solche Häuser in PassivhausStandard, gibt sich damit aber nicht zufrieden. „Wir arbeiten in zwei Forschungsprojekten an der Umsetzung einer industriellen Verarbeitung von Strohhäcksel als Dämmstoff. Hier erwarten wir einen großen Produktivitätsvorteil gegenüber konventionellen Dämmstoffen, da der Rohstoff deutlich günstiger ist. Stroh als Dämmstoff ist kein Konkurrenzprodukt zur Nahrungsmittelherstellung, sondern als Abfallprodukt der Getreideernte lokal in großen Mengen verfügbar“, erläutert Geschäftsführer Herbert Kirl. Mehr Infos: www.lopas.ag www.griffnerhaus.com www.elk.at www.genboeck.at

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50 Genböck

GEN|comfort Bungalow BEST AGER von GENBÖCK HAUS.

Design trifft Wohnkomfort Mit dem neu eröffneten GEN|comfort-Bungalow BEST AGER im Musterhauspark Haid setzt GENBÖCK HAUS völlig neue Maßstäbe in Sachen Wohnkomfort und Sicherheit. Text und Fotos: GENBÖCK HAUS

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ieser einzigartige Bungalow wurde speziell für Best Ager konzipiert, die ihre Träume ausleben und später ihren Ruhestand in einem repräsentativen Eigenheim mit Garten genießen wollen. Der Wunsch nach einem finanziell kalkulierbaren Haus, das bis ins hohe Alter hinein ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit bietet, aber nicht zu groß ist, wird verstärkt.

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Barrierefrei & sicher

Ebenerdig und in moderner, zeitloser Architektur errichtet, bietet der L-förmige Bungalow auf einer Fläche ab ca. 125 m2 puren Luxus und unvergleichliches Lebensgefühl. Natürliche Materialien sorgen für Gemütlichkeit und die Räume sind dank großer Glasflächen hell und lichtdurchflutet. Barrierefreie Zugänge garantieren auch bei eventuellen Mobilitätseinschränkungen absolute Selbstständigkeit und Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden. Falls Familie oder

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Freunde zu Besuch kommen bzw. später doch Pflegepersonal gebraucht werden sollte, ist ein Gästebereich mit eigenem Nassraum vorgesehen. Die hochmoderne Haustechnik regelt Heizung, Lüftung und Kühlung. Gleichzeitig produziert eine Photovoltaikanlage Strom, wodurch die laufenden Energie- und Betriebskosten auf ein Minimum reduziert werden können. Damit man sich in seinem Eigenheim rundum sicher fühlen kann, hat GENBÖCK HAUS mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit eine Kooperation zum Thema „Sicheres Einfamilienhaus“ gestartet. Im Bungalow BEST AGER können sich Interessierte ab sofort selbst ein Bild darüber machen: Denn hier erleben Besucher alle sicherheitsrelevanten Bauteile – von Fenstern und Türen über Rauchmelder bis hin zur elektronischen Einbruchsicherung – in realistischer Umgebung eines fertigen Einfamilienhauses. Zwei verschiedene Alarmanlagen können in Echtbetrieb demonstriert werden.

Eine Investition in die Zukunft

Wie wir es von GENBÖCK HAUS gewohnt sind, bestehen natürlich auch bei diesem neuen Bungalow zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Als Spezialist für Fertighäuser in bester österreichischer Qualität liefert GENBÖCK HAUS dabei alles aus einer Hand – von der Planung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe zu einem Fixpreis. Mit dem Bau eines BEST AGER-Bungalows von GENBÖCK HAUS investiert man in eine Immobilie mit hohem Werterhalt und somit in eine unbeschwerte Zukunft und einen gesicherten Lebensabend. Bauen auch Sie auf Ihre Zukunft, denn Sie haben es sich verdient!

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Der lichtdurchflutete Wohnraum, das große, barrierefreie Badezimmer und die moderne Küche im Bungalow BEST AGER von GENBÖCK HAUS sorgen für Gemütlichkeit.

Kontakt GENBÖCK HAUS Genböck & Möseneder GmbH Niedernhaag 32 4680 Haag/Hausruck Tel.: 07732/36510 info@genboeck.at www.genboeck.at

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52 Hartl haus

Das Haus „Liberty 211“ zeichnet sich durch hervorragende Energiewerte aus.

BEI HARTL HAUS IST IHR STROM NUN VON HAUS AUS DABEI! Photovoltaik-Anlage: Gewinnbringend in wenigen Jahren mit der HARTL HAUS Förderung Text und Fotos: hartlhaus

PROMOTION

A

ls Qualitätsführer ist es für HARTL HAUS selbstverständlich, immer einen Schritt weiter zu denken als alle anderen, auch weit über die Gegenwart hinaus. Im Sinne des Umweltschutzes widmet sich das Traditionsunternehmen sehr intensiv den zukunftsweisenden Themen Energiekosten und Energieeffizienz im Einfamilienhausbereich. Als erstes Fertighausunternehmen wird somit den HARTL HAUS Kunden mit dem neuen iQ Energiepaket ein besonders einfacher und wirkungsvoller Einstieg in die moderne und umweltfreundliche Photovoltaik-Technologie angeboten. Und mit der 50%-igen Förderung von HARTL HAUS sogar ein besonders günstiger Einstieg. Ab sofort stattet HARTL HAUS jedes neue Haus auf Wunsch mit einer hochwertigen 2 kWpeak Photovoltaik-Anlage aus und fördert die Anlage mit über 50% der Anschaffungskosten. Man erhält somit 2 kWp (ca.

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14 m² PV-Module) zum Preis von 1 kWp! Mit dieser Anlage ist es möglich, den durchschnittlichen Tagesstromverbrauch eines Einfamilienhauses während der Sonnenstunden zu decken und in Summe den Jahresstromverbrauch nahezu um die Hälfte zu senken. Für die Umwelt ist bereits eine 2 kWp Photovoltaik-Anlage auf jeden Fall ein Gewinn, denn dadurch fließt rund eine Tonne weniger CO2 pro Jahr in die Atmosphäre. Aber auch ökonomisch spricht alles für den Einsatz, denn mit der über 50%-igen Förderung von HARTL HAUS kann sich die Anlage bereits in neun Jahren amortisieren. Mögliche Landesförderungen bzw. Strompreiserhöhungen verkürzen diesen Zeitraum zusätzlich. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer der Photovoltaik-Anlage von 30 Jahren, spart man somit 20 Jahre lang bares Geld. Das ist somit in vielerlei Hinsicht eine besonders

lohnende Aussicht in die Zukunft. In Zeiten schrumpfender Ressourcen und steigender Rohstoffpreise ist die Stromerzeugung durch kostenlose Sonnenenergie im Einfamilienhausbereich so attraktiv wie nie zuvor. Mittels Solarzellen wird einfallendes Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt, der momentane Energieverbrauch abgedeckt und der Überschuss in das Stromnetz eingespeist. Die Leistung einer Photovoltaik-Anlage wird in Peak (kWp) angegeben. Apropos Leistung: Moderne Solarzellen nutzen nicht nur direkte Sonneneinstrahlung, sondern bereits diffuse Lichtverhältnisse zur Stromerzeugung. Damit ist Ihre PhotovoltaikAnlage von HARTL HAUS ein besonders effizienter Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Mit dem HARTL HAUS iQ Energiepaket kann man den Stromverbrauch pro Jahr bis zu 50% senken und dabei noch einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz leisten.


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Jedes HARTL HAUS ist ein Unikat und entspricht den höchsten Qualitätsstandards.

Ihr Haus vom Qualitätsführer mit Zufriedenheitsgarantie:

HARTL HAUS ist das innovative, österreichische Fertighausunternehmen, das den allerhöchsten Qualitätsansprüchen verpflichtet ist, und das die Individualität seiner Kunden anerkennt sowie ihre Wohn- und Lebensträume zur allerhöchsten Kundenzufriedenheit verwirklicht. Das Waldviertler Traditionsunternehmen blickt auf eine 115-jährige Erfolgsgeschichte zurück und somit auch auf einen Schatz an Erfahrung. Viele Meilensteine am Fertighausmarkt sind daher auf Innovationen von HARTL HAUS zurückzuführen. Das spüren

HARTL HAUS Kunden tagtäglich in ihren Häusern. Mit HARTL HAUS baut man auf unübertreffliche Qualität bis ins kleinste Detail, da immer ein Schritt weiter gedacht wird. Einen verlässlichen Partner wie HARTL HAUS an seiner Seite zu haben, der zuverlässig und professionell arbeitet, die Wünsche der Kunden anerkennt und mit dem uneingeschränkten Bewusstsein für das wertvollste Projekt im Leben gemeinsam mit ihnen verwirklicht, schafft eine Vertrauensbasis und schenkt den Bauherren ein gutes Gefühl, in den besten Händen zu sein. Die führende Kundenzufriedenheit von 97,1% ist dafür der beste Beweis.

Kontakt HARTL HAUS Holzindustrie GmbH Haimschlag 30 3903 Echsenbach Tel.: 02849/83320 info@hartlhaus.at www.hartlhaus.at

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54 Fertighäuser

Das NEUE bauMaxHAUS Die Anforderungen an ein Eigenheim sind vielfältig. Mit bauMax verwirklichen Sie Ihren Traum der eigenen vier Wände. Und das ganz nach Ihren individuellen Wünschen. Text und Fotos: bauMax

Haus inklusive der Badezimmerausstattung (Haustyp 134 Walmdach). bauMax bietet dabei zwölf verschiedene Haustypen mit einer Wohnfläche von 67 m² bis 176 m² an. Und so funktioniert’s:

Das Haus wird auf der vorhandenen Fundamentplatte bzw. Kellerdecke komplett montiert, inklusive Türen und Fenster. Alle weiteren Schritte kann der Kunde witterungsunabhängig selbst durchführen. bauMax unterstützt den Innenausbau mit Material und Beratung. Der Kunde entscheidet, was er selbst einbauen kann und wo er die Unterstützung der bauMax HausProfis in Anspruch nimmt. Dabei stehen verschiedene Ausbaupakete bis zu 45.000 Euro zur Auswahl.

Dieses Haus könnte schon bald Ihnen gehören.

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I

m Jahr 2011 hat bauMax gemeinsam mit seinem Partner ELK in Österreich rund 130 Fertigteilhäuser der Marke bauMaxHaus vertrieben. Ziel von bauMax ist es, dabei Ausbaupakete für diese Häuser zu verkaufen. Nun wurde gemeinsam ein neues Konzept entwickelt, das weit über den reinen Verkauf hinaus geht und sich genau mit dem Beratungs- und Montageangebot von bauMax ergänzt. Das neue bauMaxHaus-Konzept ermöglicht es den Kunden, sich den Traum vom eigenen Haus schnell und kostengünstig zu erfüllen. Je mehr Eigenleistung der Kunde ins Haus mit einbringt, desto günstiger wird es. Unterstützt wird der Hausbauer dabei von den bauMax Profis: die Fachberater im Markt beraten bei einzelnen Teilprojekten und die Projektberater begleiten die Kunden während des kompletten Bauprojekts und koordinieren die bauMax HausProfis. Zusätzlich stehen eigene bauMax Hausverkäufer als Ansprechpartner für die Kunden zur Verfügung.

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Das Konzept im Überblick

Unter der gemeinsamen Dachmarke bauMaxHaus gibt es zwei Kategorien: das bauMax CompleteHaus als schlüsselfertige Alternative.

Jetzt neu: das bauMax BasicHaus für Selbermacher.

Das bauMax BasicHaus für Selbermacher macht ab 2012 den Traum vom eigenen Haus auch mit kleinerem Budget wahr: Zum Preis von 999 Euro pro m² gibt es ein komplettes

Mehr Details zu den beiden Konzepten Complete und Basic unter: www.baumaxhaus.at

Mit einem Wüstenrot Bauspardarlehen können Sie Ihr bauMaxHaus schnell, günstig und langfristig sicher finanzieren! Dank der klaren Zinsbandbreite, kostenfreier Hochzinsabsicherung und der Unabhängigkeit von Kurs- und Währungsschwankungen ist das Bauspardarlehen so sicher und kalkulierbar wie nahezu keine andere Finanzierungsform – das gibt Planungssicherheit für viele Jahre! Und speziell für junge Kunden lässt sich mit dem Staffelraten-Darlehen die monatliche Rückzahlungsrate an die künftige Einkommenssituation anpassen.


55 architektur

Foto: shutterstock.com

Die neue Welt des Wohnens

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Erleben Sie die neue Welt des Wohnens mit den aktuellen H辰usern von Zenker. Denn bei Ihrem Haus sollten Sie keine Kompromisse machen. Wir stehen f端r das Besondere seit 端ber 40 Jahren.

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PLUS-ENERGIE-HAUS

EXKLUSIV 286

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56 Mobilität

Immer eine Wagenlänge voraus Mobil zu sein ist mittlerweile selbstverständlich geworden und gehört einfach zur Lebensqualität. Wenn Sie viel mit dem Auto unterwegs sind und auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie darauf achten, wirklich rundum gut abgesichert zu sein. Text und Fotos: Wüstenrot

Was sein muss, muss sein.

Um in Österreich eine Zulassung für Ihr Auto zu erhalten, müssen Sie eine Kfz-Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben. Dadurch erhalten Sie finanzielle Sicherheit bei Personen- und Sachschäden, die Sie mit Ihrem Fahrzeug einem anderen Verkehrsteilnehmer zufügen. Sie kümmert sich darum, dass begründete Ansprüche bezahlt werden und unbegründete Ansprüche abgewehrt werden. Versicherungsschutz haben neben dem Versicherungsnehmer selbst auch der Eigentümer und Halter des Fahrzeuges sowie andere Personen, die dieses verwenden dürfen oder damit befördert werden. Bei Wüstenrot geht es gerecht zu – junge Lenker genießen bei der Kfz-Haftpflichtversicherung die gleichen Vorteile wie alle anderen

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Kunden. Was nicht selbstverständlich ist, denn junge Führerscheinbesitzer haben es oft schwer, eine leistbare und passende Kfz-Versicherung zu finden – obwohl sie heute dank Sicherheitstraining, verkehrspsychologischen Gesprächen und Perfektionsfahrten besser ausgebildet und daher auch seltener in Unfälle verwickelt sind.

stahl, Naturgefahren und Dachlawinen oder nach Unfällen mit Wildtieren ab. Parkschäden, Vandalismus und eine Neuwertentschädigung können eingeschlossen werden. Schutz für Schäden nach selbstverschuldeten Unfällen bietet aber nur die Vollkaskoversicherung. Mit der befindet man sich dann auf der ganz sicheren Seite.

Mehr Sicherheit für Ihr Fahrzeug

Um Ihr eigenes Fahrzeug auch gut abgesichert zu wissen, brauchen Sie eine Kaskoversicherung. Diese vermeidet die Entstehung unangenehmer Kosten bei Schäden am eigenen Auto. Bei neuwertigen Fahrzeugen ist eine Vollkaskoversicherung zu empfehlen und bei Älteren eine Teilkaskoversicherung. Die Teilkaskoversicherung deckt Schäden durch Brand, Dieb-

… für Sie und Ihre Mitfahrer

Vorausschauend fahren ist gut, vorausschauend handeln noch besser: Denn wenn wirklich einmal etwas passiert, tragen Sie für sich und Ihre Mitfahrer die Verantwortung. Die LenkerUnfallversicherung bietet Ihnen als Lenker den besten Schutz. Dazu gibt es die Möglichkeit, bis zu vier weitere Insassen finanziell abzusichern.


57 Mobilität

… für Ihre Geldtasche

Worst Case: Der Unfallgegner bestreitet nach einem Verkehrsunfall seine Schuld und die gegnerische Versicherung verweigert die Zahlung. Oder es treten Mängel am neuen Auto auf, die trotz Reklamationen nicht behoben werden konnten. Mit der Kfz-Rechtsschutzversicherung können Ihnen diese Probleme nicht viel anhaben. Diese übernimmt die anfallenden Anwalts-, Gerichts- und sonstigen Verfahrens­ kosten und hilft Ihnen dabei, Ihr gutes Recht durchzusetzen.

Nutzen Sie unseren Service auf www.wuestenrot.at

An- und Abmeldung ohne Warteschlange

Das gibt‘s in mehr als 100 Wüstenrot Zulassungsstellen österreichweit. Die Zulassung (auch für angrenzende Bezirke), die Ausgabe von Wunschkennzeichen und die Hinterlegung oder Wiederausfolgung von Kennzeichen wird sofort und unbürokratisch erledigt.

Online-Schadensmeldung Grüne Karte Autorisierte Partner für die Pickerl-Überprüfung Kfz-Zulassungsstellen

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58 Holter

Gerade im Bad werden HeizkĂśrper als bewusstes Designelement in Szene gesetzt.

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59 Holter

Zahlreiche Gestaltungsvarianten für das Bad zeigt HOLTER in seinen Bäderausstellungen.

Der richtige Heizkörper für moderne Heizungsanlagen Niedertemperatur-Anlagen wie Wärmepumpen, Solaranlagen oder Brennwertkessel gelten als zukunftsorientierte Heiz-Lösungen. Die Optik der Heizkörper soll dabei der Technik in nichts nachstehen. Text und Fotos: Holter

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ärmeerzeugung, Wärmeverteilung oder -abgabe sind die grundlegenden Voraussetzungen für wohlige Temperaturen in den eigenen vier Wänden. In den Wohnräumen sichtbare Bestandteile eines funktionierenden Heizungssystems sind die Heizkörper, an die hohe Ansprüche in Sachen Optik und Design gestellt werden. Ein Trend, der nicht nur in Badezimmern Einzug gehalten hat, setzt Heizkörper bewusst als Element der Raumgestaltung ein.

Effizient und zukunftsorientiert heizen

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Wärmepumpen, Solaranlagen oder Brennwertkessel gelten im privaten Wohnbau als ressourcenschonende und zukunftsorientierte Heizungssysteme. Moderne Heizkörper sind perfekt auf diese Niedertemperatur-Anlagen ausgelegt. Das gilt auch für die Heizkörperserie Nova Neo von Zehnder. NEO steht dabei für „Neue Energien Optimiert“. Kennzeichnend für die Serie sind kleine leistungsfähige Lüfter

und ein Wärmetauscher, welche die Heizleistung effizient verstärken und den Raum schnell und stromsparend auf die gewünschte Temperatur bringen. Stellt eine angeschlossene Wärmepumpe Kaltwasser bereit, kann der Heizkörper auch zur Kühlung genutzt werden.

bei niedrigsten Temperaturen wie denen einer Wärmepumpe für höchste Effizienz und steigern die Leistung gegenüber einem herkömmlichen Heizkörper auf das bis zu Vierfache. Aber auch ohne Lüfter verbreitet die beheizte Vorderfront angenehme Strahlungswärme.

Individualität durch Vielfalt

Die große Modellvielfalt ermöglicht es, je nach Leistungsanforderung und architektonischen Gegebenheiten den passenden Heizkörper zu finden. Und dank der großen Auswahl an Farben und Oberflächen fügen diese sich auch perfekt in die Wohnraumgestaltung ein. Neben den optischen Vorzügen besticht die Nova Neo Serie auch mit ihren Leistungsdaten. Verglichen mit einer Fußbodenheizung oder einem herkömmlichen Heizkörper benötigt Zehnder Nova Neo bei der gleichen Systemtemperatur eine deutlich kürzere Aufheizphase, was schneller zu behaglichen Temperaturen führt. Die verdeckt eingebauten kleinen Lüfter sorgen

In den HOLTER Schauräumen werden zahlreiche Gestaltungsvarianten für das Badezimmer gezeigt, in denen Heizkörper als wesentliches Designelement zum Einsatz kommen. Bestens geschulte Fachberater helfen bei der Auswahl und machen das künftige individuell gestaltete Traumbad mit fotorealistischen 3D Plänen sichtbar.

1230 Wien Vorarlberger Allee 28 Tel.: 01/615 1 600

4600 Wels/Schauraum Westring 5 Tel.: 07242/483 2800

6380 St. Johann/Tirol Fieberbrunner Str. 20 Tel.: 05352/601 5080

4600 Wels/Zentrale Sengerstraße 27 Tel.: 07242/4830

5028 Salzburg F.W.-Scherer-Str. 40 Tel.: 0662/46 909 4080

6060 Hall/Tirol Heiligkreuzer Feld 44 Tel.: 05223/504 5480

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60 Karriere

Österreichweite Job-Offensive bei Wüstenrot Unter dem Motto „Verkaufstalente willkommen“ baut Wüstenrot österreichweit sein Verkäufernetzwerk aus. Text und Fotos: Wüstenrot

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ie Nachfrage nach soliden Anlageformen und sicheren Vorsorge­ produkten steigt. Spekulation und Risiko sind out und damit nimmt auch die Nachfrage nach kompetenten Finanzberatern zu. Deshalb hat Wüstenrot unter dem Motto „Verkaufstalente willkommen“ eine Job-Offensive ins Leben gerufen. Gesucht werden Menschen, die kommunikativ, kontaktfreudig und kundenorientiert sind. Sicheres Auftreten, Kompetenz und Überzeugungskraft schaffen das notwendige Vertrauen zwischen dem Finanzberater und dem Kunden und sind unabdingbar. Ob hauptberuflicher Berater oder freier Mitarbeiter – es wartet eine

interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit im Vertrieb auf die Bewerber. Die Einladung, zu Wüstenrot zu kommen, gilt für alle. Egal ob Einsteiger, Wiedereinsteiger, Umsteiger, Menschen aus anderen Branchen oder Verkaufsprofis, die sich verändern möchten.

1 Ladies first!

Frauen sind bei Wüstenrot im Verkauf auf der Überholspur: Bez. Dir. Angelika Donsa aus Kärnten ist schon seit Jahren die erfolgreichste Finanzberaterin Österreichs. Sylvia Hariri, Finanzberaterin aus Wien, wurde kürzlich im Rahmen des 4. Österreichischen Verkaufskongresses mit dem „Verkaufsaward 2012“ ausgezeichnet. Aus über 280 Nominierungen aus unterschiedlichsten Unternehmen wurden dabei von einer unabhängigen, hoch­ karätigen Jury die besten Verkäufer und Führungskräfte Österreichs gewählt.

„Ich bin stolz darauf, dass bei Wüstenrot bereits viele Frauen aktiv im Verkauf tätig sind. Unsere österreichweit beste Mitarbeiterin im Verkauf ist sogar zweifache Mama. Sie meistert ihren Beruf als Finanzberaterin und ihre Rolle als Mutter schon seit Jahren erfolgreich und mit hoher Begeisterung!“, so Wüstenrot Generaldirektorin Dr. Susanne Riess.

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61 Karriere

„Verkaufen heiSSt im Prinzip, dem Kunden beim Einkaufen zu helfen“, sagt dazu der oberösterreichische Landesdirektor Erwin Haselberger, 2011 die Nummer Eins im Wüstenrot-Bundesländerranking.

Come-Back für Mütter

Apropos Wiedereinstieg: Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen ist für viele eine große Herausforderung. Wüstenrot hat jetzt eine Lösung: freie Zeiteinteilung und flexible Arbeitszeitmodelle! Dadurch lässt sich der Job individuell gestalten und an die derzeitige Lebenslage anpassen. Das Angebot ist gleichermaßen für Frauen und Männer attraktiv, denn Wüstenrot bietet eine umfassende Ausbildung. Die ‚‚Kunst’’ der Verkäufer ist es, die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden zu erkennen und ihm entgegen zu kommen. Dafür wird jetzt eine speziell den Bedürfnissen von Müttern

angepasste Form der Grundausbildung angeboten – im Raum Salzburg ist hier der Einstieg sogar kurzfristig möglich! Darüber hinaus gibt es professionelle Unterstützung durch regionale Führungskräfte bzw. ein Mentoren-Modell, bei dem erfahrene Mitarbeiter Neueinsteiger bei der praxisorientierten Einarbeitung unterstützen. So wird Lernen zum spannenden Vergnügen. Auf Wüstenrot Finanzberater warten zudem vielfältige Weiterbildungsangebote, flexible Arbeitszeitmodelle, Aufstiegsund Karrierechancen, eine leistungsorientierte Entlohnung und ein motivierendes, familienfreundliches Betriebsklima. Und – nicht zuletzt

– ein Arbeitsplatz in einem traditionsreichen und gleichzeitig fortschrittlichen Unternehmen. Längst ist aus dem einstigen Pionier des Bausparens in Österreich ein umfassender Finanzdienstleister gewachsen. Von der Anlage bis zur Vorsorge, bei Wüstenrot gibt es alles aus einer Hand – einzigartig in Österreich.

Testen Sie Ihre verkäuferischen Fähigkeiten! Wüstenrot bietet Bewerbern einen profunden Persönlichkeits-Check (Potentialanalyse), um Talente im Verkauf aufzuzeigen. Sie sollen ermutigt werden, ihre Fähigkeiten auf verborgenes verkäuferisches Geschick zu testen. Ein im Anschluss stattfindendes Gespräch mit dem regionalen Gebietsverkaufsleiter gibt Aufschluss über Potenziale. Und einen ersten Einblick in den Berufsalltag eines Wüstenrot Finanzberaters gibt es noch dazu.

„Ein wesentlicher Teil dieser Erfolgsgeschichte sind unsere erstklassigen Finanzberater und ihre bedingungslose Kundenorientierung“, sagt Wüstenrot Vorstandsdirektor Franz Meingast, MBA. „Mit den neuen Finanzberatern, die aus unserer aktuellen Job-Offensive hervorgehen, wird das auch künftig so bleiben!“

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62 WOHNEN

Weitere Informationen: www.wuestenrot.at www.wuestenrot.at/saniermeinhaus

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63 WOHNEN

MIT WÜSTENROT SICHER IN DIE EIGENEN VIER WÄNDE Alles rund um den Wohn-Traum aus einer Hand Text und Fotos: Wüstenrot

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emeinschaftliches Sparen als Basis für die Gewährung großer Baudarlehen – das war der geniale Grundgedanke, der die schon fast hundertjährige Erfolgsgeschichte eingeläutet hat. Begonnen hat Wüstenrot also mit Bausparen. Mittlerweile hat das Unternehmen einiges mehr zu bieten. Aus einer reinen Bausparkasse ist ein umfassender Finanzdienstleister geworden – egal ob’s ums Wohnen, die eigene Vorsorge und Gesundheit, Mobilität oder den Aufbau von Vermögen geht. Wohnen jedoch, der Kernbereich der menschlichen Lebensbedürfnisse, ist eine Kernkompetenz geblieben. Wüstenrot steht für bleibende Werte wie Eigentum, Sicherheit und Zufriedenheit. Werte, nach denen es sich zu streben lohnt. Die eigenen vier Wände verbindet man mit Sicherheit und Geborgenheit, aber auch mit dem Gefühl, etwas geschaffen zu haben. Es ist kein leichter Weg, das zu erreichen. Und genau da hilft Wüstenrot. Als Begleiter seiner Kunden von der Idee bis zur Realisierung. Als Partner, Unterstützer und Förderer von kleinen Ideen, die zu großen Taten wachsen wollen. Damit das realisierbar ist, bieten Wüstenrot Finanzberater ein ‚‚all inclusive’’-Angebot für Wohnwünsche. Damit aus Träumen Realität wird. Sicherheit ist eine der wichtigsten Komponenten, wenn es um Finanzierung geht. Man möchte sicher sein, dass man das Richtige tut und alle Zweifel aus dem Weg räumen kann. Genau das findet man bei Wüstenrot. Frei unter dem Motto ‚‚Alles aus einer Hand’’. Die in Österreich einzigartige Sparform mit Doppelnutzen: attraktive Zinsen und Sicherheit. Ein sicherer Weg, um Vermögen aufzubauen. Eine Unterstützung, damit alle notwendigen Mittel aufgebracht werden können, um das Ein-

familienhaus, die Single-Wohnung oder den Zweitwohnsitz ohne Sorgen und Albträume finanzieren zu können. Klare Zeithorizonte, ein automatischer Anspruch auf ein Darlehen, die transparente Zinsenbandbreite, die kostenfreie Hochzinsabsicherung und eine staatliche Förderung sind Argumente wie sie schlagkräftiger nicht sein könnten. Eine zusätzliche Absicherung stellt die Unabhängigkeit von Kurs- und Währungsschwankungen dar. Planungssicherheit und Verlässlichkeit vervollständigen das Angebot für den ‚‚Bausparer’’, mit dem Sie sich trotz Krise auf der sicheren Seite befinden. Denn auch die Schaffung von Wohnraum zur Geldanlage hat Konjunktur.

das Haushaltsbudget und unseren Planeten. Ihre Ausgaben verringern sich gleichermaßen wie Ihr ökologischer Fußabdruck. Die Wüstenrot Finanzberater sind zur Stelle, wenn Sie eine solche Sanierung in Betracht ziehen, und sorgen für eine maßgeschneiderte Finanzierung. Kostenvoranschläge und der Energieausweis – eine Art Typenschein, der den Energieverbrauch dokumentiert – sind die Voraussetzung für einen staatlichen Zuschuss. Terminvereinbarungen für Angebote und Ihren Energieausweis unter 070/90555 von Montag bis Freitag von 8.00 bis 19.00 Uhr, in Kooperation mit ‚‚Sanier mein Haus’’ und ‚‚Energy Globe’’.

Auch beim Sanieren sind wir Profis

Selbst wenn die Ziele nicht ganz so hoch gesteckt sind wie bei dem Bau eines eigenen Hauses, Wüstenrot hilft auch bei Sanierungen und Renovierungen. Ob bei einem Angriff auf das veraltete Badezimmer oder aber auf die horrenden Heizkosten. Geräte werden auch nicht jünger und irgendwann kommt die Zeit, wo sie durch Neue ersetzt werden sollten. Steigende Kosten werden oft durch schlecht gedämmte Fenster und Türen, oder unzureichend isolierte Wände und Dächer hervorgerufen. Dann ist der Zeitpunkt für eine thermische Sanierung gekommen. Im Moment ein optimaler Zeitpunkt dafür, da gerade im Jahr 2012 der Staat Baumaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz großzügig fördert. Und zwar mit bis zu 7.000 € und bei denkmalgeschützten Bauten sogar bis zu 9.000 €, beziehungsweise 20% der Investitionskosten. Solch effiziente Isolationen rechnen sich bereits in wenigen Jahren. Eine Win-Win-Situation für

Seien sie sicher – mit dem Rundum-Schutz für Ihr Zuhause Wüstenrot hilft beim Bauen und versichert auch die Risiken, die damit verbunden sein können. Während eines Bauvorhabens ist die finanzielle Situation meist stärker angespannt als normalerweise. In solchen Zeiten kann ein Unglück oder ein Schicksalsschlag die Betroffenen besonders hart treffen. Damit Sie sich in dieser Hinsicht keine Sorgen machen müssen, hat Wüstenrot die Verdienstausfallversicherung, Unfallvorsorge und Risikovorsorge geschaffen, mit denen Sie, selbst wenn ein Einkommen wegfällt, nicht vor einem riesigen Schuldenberg stehen. Auch ein schwerer Schaden in der Wohnung oder im Haus kann erhebliche Probleme bereiten. Aber dafür hat Wüstenrot ebenfalls eine Absicherung: Die Wüstenrot Haus & Heim Versicherung mit inkludierter Privathaftpflichtversicherung sorgt dafür, dass im Ernstfall keine finanziellen Überbelastungen entstehen. Leider lassen sich auch rechtliche Auseinander­setzungen nicht ausschließen, aber von Wüstenrot gibt es auch dazu eine Ab­sicherung. Die Wüstenrot PrivatRechtsschutzversicherung übernimmt entstehende Kosten für Anwalt, Notar und Sachverständigen sowie für außergerichtliche Streitfälle. Alles in allem ein Rundum-Sorglos-Paket das überzeugt und Sie ruhig schlafen lässt. Gut investiert, gut versichert, gut betreut.

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64 Miele

Trends bei Hausgeräten Für umweltbewusste Kunden sind heute die Verbrauchswerte, beispielsweise von Waschmaschinen oder Kühlgeräten, kaufentscheidend. Das ist aus ökonomischen wie aus ökologischen Gründen sinnvoll, denn etwa 90 Prozent des gesamten Energieaufwands und damit relevanten Umweltauswirkungen verursachen Hausgeräte während ihrer Gebrauchsphase, also während ihres Einsatzes im Haushalt. Text und Fotos: Miele

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eshalb setzt Miele einen wesentlichen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Herstellung ressourcen- und energiesparender Geräte, die zudem ein hohes Maß an Leistung und Effizienz aufweisen, vor allem aber höchsten Komfort und Freude in der Anwendung bereiten.

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Speziell in Niedrigenergie- und Passivhäusern ist die Planung der Hausgeräte für die Energiebilanz des Hauses von wesentlicher Bedeutung.

Produzieren Hausgeräte zum einen selbst Abwärme, wie z.B. ein Backofen oder Wäschetrockner, können Miele Geschirrspüler und Waschmaschinen solargewärmtes Wasser nützen und hier wertvolle Primärenergie sparen. Durch eine optimale Umlufttechnik bei Dunstabzugshauben bleibt die Wärme im Haus und wird nicht durch Abluft ins Freie geleitet und die perfekte Lüftungsleistung dennoch erreicht. Die Wärmepumpe bei Wäschetrocknern reduziert den Stromverbrauch um die Hälfte eines herkömmlichen Gerätes. Um alle diese Vorteile modernster Hausgeräte nützen zu können, ist es sinnvoll, diese bereits bei der Planung eines Hauses mit einzubeziehen, speziell im Hinblick auf die Zertifizierung.

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Welche Innovationen gibt es bei der Speisenzubereitung – was sollte bei der Küchenplanung unbedingt berücksichtigt werden?

Neueste Trends in der Speisenzubereitung sind Dampfgarer. Dampfgarer eignen sich wie kein anderes Kochgerät zur gesunden Ernährung. Der Combi-Dampfgarer DGC 5080 XL zeigt bei der Speisenzubereitung neue Wege auf, er ist sowohl vollwertiger Backofen wie auch Dampfgarer. Ein weiterer Trend, Klimagaren im Herd oder Backofen, ist Backen und Braten mit Feuchtigkeitszugabe. Brotteig geht besser auf und beim Braten ist Klimagaren ebenfalls eine köstliche Alternative. Hier bewirkt die Feuchtigkeitszugabe zu Beginn, dass das Fett ausbrät und so in der Folge eine appetitliche Kruste entsteht. Welche Trends gibt es beim Design?

Vor allem durch den Trend, offene und oftmals in den Wohnbereich integrierte Küchen zu planen, erhält das Design der Küchengeräte immer größere Bedeutung. Die Designsprache der Miele Einbaugeräte ist die klare, reduzierte Form, hochwertige Materialien sowie ein durchgängiges Bedienkonzept. Besondere Bedeutung in offenen Räumen kommt der Dunstabzugshaube zu. Ein spezielles DesignHighlight und zudem besonders geeignet für

Passivhäuser ist die Dunstabzugshaube DA 7000, weil die gefilterte Luft der Hauslüftungsanlage wieder zugeführt wird und so keine Wärmeverluste entstehen. Geprüfte Qualität: Verlässlichkeit für viele Jahre.

Jedes Miele Gerät ist auf eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren ausgelegt und wird vor Markteinführung getestet – im Nonstop-Dauertest. Sollte doch einmal etwas passieren, stehen 160 Miele Kundendiensttechniker österreichweit für das Service an Miele-Geräten zur Verfügung.

Miele Gesellschaft m.b.H. Mielestraße 1, 5071 Wals bei Salzburg Tel. 050/800 800, info@miele.at Miele Showrooms in Wien und Salzburg: Miele Galerie, Vorarlberger Allee 31, 1230 Wien Miele Galerie, Mielestraße 10, 5071 Wals bei Salzburg www.miele-galerie.at


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Holen Sie sich jetzt unser Küchenmagazin! Kostenlos auf www.mhk.at oder beim MHK Küchenspezialisten vor Ort 120 x in Österreich. Die Küche war und ist auch heute noch die eigentliche Seele unseres Heims. So ist es keine Überraschung, dass die Küche als Kommunikationszentrum Nummer eins immer mehr mit dem Wohnraum verschmilzt. Offene Küchenkonzepte heißt das Zauberwort. Das neue Küchenmagazin zeigt Ihnen die aktuellsten Küchentrends, sowie spannende Produktneuheiten. Aber auch die Themen Küchenplanung und Energiesparen kommen nicht zu kurz. Außerdem in diesem Magazin zu finden: Vier spannende Homestorys, die Einblicke in die Küchen von MHK-Kunden gewähren.

Text und Fotos: Internorm

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nsichtbare Verriegelung, vollintegrierte Lüftung, energieautarke Beschattung – unter dem klangvollen Titel „I-tec“ bringt Internorm, Europas führende Fenstermarke, 2012 eine Serie revolutionärer InternormTechnologien auf den Markt. I-tec Verriegelung, I-tec Lüftung, I-tec Beschattung und die serienmäßige I-tec Verglasung setzen neue Maßstäbe bei Qualität, Komfort und Design – wie das neue Kunststoff-Fenstersystem KF 500 zeigt. Bereits mit I-tec Verriegelung und I-tec Lüftung ausgestattet ist das neue Kunststoff- bzw. Kunststoff/Alu-Fenstersystem KF 500. Optisch zeichnet es sich neben der „Unsichtbarkeit“ des neuen Verriegelungssystems durch schmale Ansichtsbreiten in Rahmen und Flügel (80 mm) und sein puristisches, flächenversetztes Außen- und Innendesign aus. Das KF 500 ist mit 3fach-Verglasung SOLAR+ ausgestattet und erreicht Bestwerte in der Wärmedämmung mit serienmäßiger Verglasung von bis zu UW = 0,69 W/m²K. www.internorm.at

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13.02.12 08:58

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MHK KÜCHENSPEZIALISTEN Die Maßschneider Ihrer Traumküche

aßgeschneidert. Eine perfekte Küchenplanung braucht Zeit, Einfühlungsvermögen, Genauigkeit und Flexibilität – das weiß jeder MHKWohnen mit Genuss Küchenspezialist. Daher verstehen sich die Partner der MHK Group auch als Maßschneider. Denn wie der Maßschneider beraten sie ihre Kunden mit einem Höchstmaß an Feingefühl und planen mit handwerklichem Geschick und architektonischem Know-how millimetergenau individuelle Traumküchen – ganz nach den Wünschen ihrer Kunden. Dabei zeigen sie sowohl Sachverständnis bei der Wahl der Materialien und Farben, als auch ein Gespür für das passende Design. Kein Wunder also, dass sich MHK-Küchenspezialisten das Motto „Küchen ganz persönlich“ auf die Fahne geschrieben haben. Und so wird in den europaweit rund 2.000 Fachgeschäften der MHK Group jede Küche ganz nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen der Kunden konzipiert, realisiert und montiert. Einen Einblick in die Arbeit der Küchenspezialisten und die unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten bietet die aktuelle Ausgabe des Küchenmagazins. Darüber hinaus findet der Leser hier eine Fülle an Inspirationen in Sachen „offene Küchenkonzepte“. Außerdem im Magazin zu finden: spannende Hintergrundreportagen, innovative Produktneuheiten, Wertvolles zum Thema Energiesparen, ein kulinarischer Kalender mit regionalen und saisonalen Rezeptideen, Interessantes zum „Meisterwerk Brot“ u.v.m. Neugierig geworden? INNENAUSSTATTUNG Der perfekte Zugang zum Stauraum

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I-tec Innovationsoffensive setzt neue Maßstäbe in der Branche

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Das neue PREFA Dachund Fassadenpaneel FX.12 PREFA ist nicht nur ein starker Partner f端r anspruchsvolle, nachhaltige und funktionale Architektur, sondern seit jeher Synonym f端r kreative Dach- und Fassadengestaltung. Mit dem neuen Dach- und Fassadenpaneel FX.12 pr辰sentiert PREFA abermals eine optische und technische Innovation. Text und Fotos: Prefa

PREFA Fassadenpaneel FX.12, anthrazit P.10.

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REFA Dächer und Fassaden bestehen aus qualitativ hochwertigem Aluminium. Kein anderes Material verfügt über derart viele Vorteile: Aluminium ist leicht, bruchfest, mit geringem Aufwand formbar und trotzdem ungemein stabil sowie rostfrei. Beim neuen PREFA Dach- und Fassadenpaneel FX.12 handelt es sich um ein einzigartiges Dach- und Fassadenelement, das durch seine Längs- und Querkantung ein besonders futuristisches Oberflächendesign ermöglicht. Neben der individuellen Optik bietet FX.12 aber auch viele praktische Vorteile in der Verarbeitung – und wird so allen Anforderungen des modernen aber auch des traditionellen Spenglerhandwerks gerecht. Macht das Spengler-Leben leichter.

Aufgrund seiner ausgeklügelten Anschlussdetails und dem individuell wählbaren Versatz ist FX.12 extrem schnell zu montieren. Erleichtert wird die Arbeit vor Ort auch durch die zusätzliche Kantung des oberen Falzes, weshalb FX.12 als einziges kleinformatiges Fassadenelement ohne Hafte auskommt und durch die vorgestanzten Löcher direkt auf der Unterkonstruktion befestigt werden kann. Ein

wesentlicher Vorteil besteht auch darin, dass der Einsatz von Schnürungen entfallen kann. Kurz gesagt: FX.12 verfügt über alle Attribute, die dem Spengler das Leben erleichtern. Mike Bucher, Geschäftsführer der PREFA-Gruppe, erklärt: „Wir sind stolz darauf, mit dem Dachund Fassadenpaneel FX.12 neben Platte, Raute und Schindel ein weiteres versiertes Basis-Produkt anbieten zu können, das den Wurzeln des Spenglerhandwerks entspricht: die Verarbeitung erfolgt leicht und schnell, das Produkt entspricht darüber hinaus allen Anforderungen an Funktionalität und Technik.“ Individuelle Optik durch zwei verschiedene Formatgrößen.

FX.12 erhält man in den folgenden zwei Formatgrößen: 1400x420 sowie 700x420. Um eine optimale asymmetrische Optik zu erhalten, sollte kein Winkelfalz über dem anderen sein, der Versatz von den Stößen muss mindestens 250mm betragen. Als Hilfestellung bietet PREFA seinen Kunden ein Verlegemuster. Mit diesem Muster wird inklusive der Durchbrechungen (Fenster, Türen, etc.) der genaue Bedarf in Stück ermittelt. Zusätzlich erhält man dadurch das korrekte Verlegeschema für FX.12.

FX.12 wird dabei immer von rechts nach links verlegt. Insgesamt bietet PREFA seinen Kunden drei verschiedene Dateiformate (als DGW, DXF oder PDF) an – entweder per Mail oder ganz einfach als Download von der PREFA Homepage. Garantiert besser.

PREFA Produkte sind aber nicht nur ein kreatives Element bei der Inszenierung von Gebäuden, sie bieten den Bauherren auch die höchstmögliche Sicherheit. PREFA gewährt 40 Jahre Garantie auf Material und Farbe und unterstreicht somit die Nachhaltigkeit seiner Produktwelt. PREFA im Überblick. Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 65 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe 360 Mitarbeiter, davon 180 in Österreich. Die Produktion der über 4.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 5.000 Mitarbeiter in über 30 Produktionsstandorten beschäftigt.

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68 Kunst

groSSe kunst. kleiner preis Die Wüstenrot Galerie bietet Werke berühmter Künstler zum einzigartigen Preis. Denn Kunst zu sammeln ist die schönste Wertanlage!

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ie Zusammenarbeit von Wüstenrot und dem Künstler Hermann Nitsch sowie der Nitsch Foundation fand ihren Höhepunkt in der erfolgreichen gemeinsamen Ausstellung 2009 in den Kavernen 1595 in Salzburg. In Würdigung dieser Zusammenarbeit hat der Künstler im Dezember 2011 für das Wüstenrot Magazin eine limitierte Grafik­ auflage erschaffen. Die Farbradierung spielt mit zartem Violett und intensivem Blau, was auf den Betrachter sehr ansprechend wirkt. Zusätzlich erzeugt die Überlagerung des violetten Hintergrundes durch tiefblaue Schlieren eine besondere Bildtiefe.

Hermann Nitsch (geb. 1938, Wien) zählt als einer der Hauptvertreter des Wiener Aktionismus zu den wichtigsten Künstlern der österreichischen Nachkriegsgeneration. Der besondere Stellenwert, den das Jahr 2011 für den Künstler und sein Werk hatte, spiegelt sich in der Platzierung als „weltweiter Aufsteiger des Jahres“ im international anerkannten Künstlerranking des Kunstkompass (Manager Magazin) wider. Diese Auszeichnung basiert auf der qualitativen Präsenz von Nitschs’ Werk im internationalen Kunstgeschehen. Hervorzuheben sind dabei die starke Ausstellungstätigkeit des Künstlers 2011 in den USA und die umfangreiche Einzelausstellung „Strukturen“ im Leopold Museum Wien. Weitere Höhepunkte des vergangenen Jahres waren das umfangreiche Engagement einer Operninszenierung an der Bayerischen Staatsoper in München mit einer parallel konzipierten Ausstellung in der Galerie Thomas Modern sowie ein Orgelkonzert am Mozarteum Salzburg. Details zum Kunstwerk Künstler: Hermann Nitsch Titel: „O.T.“ Technik: Farbradierung von 2 Platten Auflage: 30 Exemplare Jahr: 2011 Größe: 38 x 27 cm Drucker: Markus Gell, Vorarlberg Normalpreis: Euro 750,– Wüstenrot Sonderpreis inkl. Verpackung/Versand: Euro 450,–

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69 Kunst

Kavernen 1595 Das Veranstaltungszentrum im Herzen von Salzburg.

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ie planen eine außergewöhnliche Veranstaltung? Wir haben die außergewöhnliche Location für Sie! Im Herzen der Salzburger Altstadt bieten die Kavernen 1595 – die Jahreszahl nimmt Bezug auf die Entstehung der Gewölbe im Mönchsberg – drei attraktive Veranstaltungsräume. Hier gehen geschichtsträchtiges Ambiente und moderne Technik Hand in Hand und machen die Kavernen zu einem bemerkenswerten Ort der „Begegnung im Berg“. Verschiedenste Unternehmen nutzen diese Räumlichkeiten für Empfänge, Tagungen, Produkt- oder Auto-Präsentationen, Vorträge, Konzerte oder Ausstellungen. Zu einer Fixgröße in den Kavernen 1595 hat sich das Oper-im-Berg-

Festival etabliert. Ein besonderes Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollen. Informationen unter www.operimbergfestival.com.

Egal, ob Sie die Kavernen für Ihre Zwecke buchen wollen oder eine Veranstaltung besuchen, Sie werden begeistert sein. Weitere Informationen: www.kavernen.at Kontakt: Tel.: 057070/100 541 kavernen@wuestenrot.at

Neueste Technik in altehrwürdigem Gemäuer. Die Salzburg AG präsentierte kürzlich in den Kavernen ihre „ElectroDrive-Initiative“.

Galerien im Aufwind Wüstenrot stellt in der neuen Serie „Galerien im Aufwind“ neue und spannende Präsentationsorte für zeitgenössische Kunst vor.

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ie Galerie H präsentiert sich als Qualitätsgalerie im kaufkräftigen, dynamischen und modernen OÖ Zentralraum. Eröffnet wurde Ende letzten Jahres mit der in Wien lebenden Claudia Hirtl. Sie wird mit ihren Temperabildern, die jeden Wohnraum positiv aufladen, auch international wahrgenommen. Coole, spannende, in schwarz-weiß gehaltene Malerei präsentiert der Steirer Michael Goldgruber, für den sich viele Museen und Ausstellungshäuser interessieren. Er widmet sich einem ganz besonderen Thema. Goldgruber malt Menschen auf Aussichtsplattformen, die ihren Blick ins Weite richten. Ab 20.4. zieht der Frühling in die Galerie H. Der als Gestalter der Rosenbauer

Löschfahrzeuge weltweit bekannte Industriedesigner Kristian Fenzl zeigt seine farbkräftigen „landscapes“ und erotische Malerei aus der Serie „Paraiso“, entstanden im Künstleratelier auf Mallorca. Neben diesem qualitätsvollen Programm ist aber auch die Örtlichkeit selbst einen Besuch in der Galerie H wert. Das „H“ der Galerie steht für Hafnerhaus, in dem seit dem späten 14. Jahrhundert bis 1931 Lehm und Ton zu Keramik gebrannt wurden. Die 600 Jahre alten Räume wurden revitalisiert und verströmen in der Kombination mit zeitgenössischer Kunst eine besondere Kraft. Das Gusto-Stück: Die unter Denkmalschutz gestellte 400 Jahre alte Flusssteinmauer.

Galerie H Mag.Günter Mitter Alter Schmidberg 10 4470 Enns-Linz T. 0650/8932994 0650/9604421 info@galerie-h.at | www.galerie-h.at Öffnungszeiten: Mi. – Fr. 17.00 – 20.00 Uhr Sa. 10 – 13.00 Uhr und nach Vereinbarung Anfahrt: A1-Abfahrt „Enns-Ost“

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Gewinnen Theatervergnügen

70 Highlights

bei den Schloss-Spielen Kobersdorf „Was ihr wollt“

von William Shakespeare Es spielen: Wolfgang Böck, Doris Hindinger, Wolf Bachofner, Alexander Jagsch, Ronald Kuste, Walter Ludwig u.a. Regie: Werner Prinz

I

m mittelburgenländischen Kobersdorf wird nicht nur erstklassiges und handwerklich-professionelles Theater geboten, sondern auch auf eine ausgewogene Verbindung zwischen Kunst und Genuss Wert gelegt. Vom kulinarischen Angebot mit eigenen Festspielweinen, über motorisierte Ausfahrten für Liebhaber historischer Fahrzeuge bis hin zum Schauspielgenuss auf der Bühne in romantischem Ambiente, lässt sich dabei Kultur auf vielseitige Weise erkunden. In einer liebestollen Komödie bevölkern Narren und Vernarrte die Szene. Das gestrandete Mädchen Viola mischt in Männerkleidern die Verhältnisse eines ihr fremden Landes gehörig auf. Als „Cesario“ muss sie den Liebesboten für den Herzog spielen, den sie selber gerne heiraten würde. Erst nach einem vergnüglichen Verwechslungsspiel klärt sich auf, wer wem sein Herz schenken kann. Die Textfassung von Shakespeares hinreißendem Theaterstück stammt von Werner Prinz, in dessen Inszenierung die Paraderollen unter anderem von Wolfgang Böck, Doris Hindinger, Wolf Bachofner, Alexander Jagsch, Ronald Kuste und Walter Ludwig verkörpert werden.

Auch in dieser Saison führt Intendant Wolfgang Böck bei den traditionellen Biker- und Oldtimerfahrten die Spitze der Konvois persönlich an, um motorisierte Besucher zur Vorstellung zu geleiten. Bikerfahrt: Samstag, 14. Juli 2012 und Oldtimerfahrt: Sonntag, den 22. Juli 2012 Spielzeit: 3. Juli (Premiere) – 29. Juli 2012 jeweils Donnerstag bis Sonntag Vorstellungsort: 7332 Schloss Kobersdorf, Schlossgasse Kartenpreise: € 25,– bis € 45,– Kartenservice und Information Büro der Schloss-Spiele Kobersdorf, Glorietteallee 1, 7000 Eisenstadt Tel. 02682/66211 Fax: 02682/66211 14 www.kobersdorf.at Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/Innen und Angehörige von Wüstenrot und den Schloss-Spielen Kobersdorf. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung der Preise. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und sind einverstanden, dass ihre Daten von Wüstenrot an die Schloss-Spiele Kobersdorf zu Marketingzwecken übermittelt werden.

Wir verlosen je 1 x 2 Karten zu den speziellen Wüstenrot-Vorstellungstagen am 8. und 19. Juli 2012.

Gewinnfrage: Wer hat die Komödie „Was ihr wollt“ geschrieben? Mailen Sie uns die richtige Antwort bis 30. April 2012 an: redaktion@wuestenrot.at

Leservorteil Vor- und Nachname

Exklusiv! Wüstenrot-Leser erhalten vergünstigte Karten für die Vorstellungen am Sonntag, den 8. Juli und Donnerstag, den 19. Juli 2012. Nur solange der Vorrat reicht.

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E-Mail Gegen Vorlage dieses ausgefüllten Coupons erhalten Sie im Vorverkauf zehn Prozent Ermäßigung auf jeweils zwei Karten für die Wüstenrot-Vorstellungstage am Sonntag, den 8. Juli, und Donnerstag, den 19. Juli (solange Karten verfügbar sind).

Kartenservice und Information Büro der Schloss-Spiele Kobersdorf, Glorietteallee 1, 7000 Eisenstadt Tel.: +43 (0) 2682/66211, Fax: + 43 (0) 2682/66211-14 E-Mail: schloss-spiele@kobersdorf.at, www.kobersdorf.at


Die technisch neue, sparsame, bequeme Jahres-Heizung

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71 Highlights

Gute Gründe für die neue Fußleistenheizung

Das Energiespargeheimnis

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72 Impressum

Ausgezeichnetes Engagement für MitarbeiterInnen

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üstenrot erhielt kürzlich erneut das österreichische Gütesiegel „Betriebliche Gesundheitsförderung“, das nur an wenige heimische Unternehmer nach eingehender Überprüfung vergeben wird. Erfolg misst sich für Wüstenrot nicht nur in den Zahlen der Unternehmensbilanz, sondern auch in immateriellen Werten. MitarbeiterInnen, die sich wohl fühlen, sind letztlich das größte Kapital. .

Vorstandsdirektor Prof. Dr. Andreas Grünbichler (2. von rechts) nimmt mit Kolleg­ Innen die Auszeichnung von Bundesminister Alois Stöger und SGKK Obmann Siegfried Schluckner entgegen.

IMPRESSUM GEMÄß § 24 Mediengesetz

Herausgeber und Medieninhaber: Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg.Gen.m.b.H., vertreten durch Dr. Josef Mayer (für den Inhalt verantwortlich), Alpenstraße 70, A-5033 Salzburg, T +43 (0) 57070 100-579, redaktion@wuestenrot.at. Firmenbuchnummer: FN 69160 g UID-Nr.:ATU33979406 Verleger: UCM-Verlag, B2C Corporate Publishing GmbH, Salzweg 17, 5081 Salzburg-Anif Chefredaktion/Kreativdirektion: Nicolaus Zott (nicolaus.zott@ucm-verlag.at) Redaktionelle Leitung: Jana Kürbiß (jana.kuerbiss@ucm-verlag.at) Art Director: Birgit Maier (birgit.maier@ucm-verlag.at) Prepress: Anouk Schönemann (anouk.schoenemann@ucm-verlag.at) Mitarbeiter dieser Aus­gabe: Michaela Aschauer, Thomas Brandstätter, Cay Bubendorfer, Claudia Dabringer, Markus Deisenberger, Anita Freistetter, Daniel Grosse, Alexandra Hawel, Anneliese Ringhofer, Renate Steiner, Franziska Tholema Anzeigenleitung: Manfred Jungwirth (T +43 (0) 6246.8979-14, F +43 (0) 6246.8979-89, M +43 (0) 664.2825882, manfred.jungwirth@ucm-verlag.at) Verlagskoordination/Vertrieb: Sigrid Staber (sigrid.staber@ucm-verlag.at) Lektorat: Fritz Glaser Coverfoto: Peter M. Mayr, www.petermayr.com Produktion: Anneliese Ringhofer Location: Gartenbau Lederleitner, Römische Markthalle in der Wiener Börse, 1010 Wien, www.lederleitner.at Druck: Oberndorfer Druckerei. Alle Preise in Euro inkl. MwSt., vorbehaltlich Druckfehler und Preisänderungen

Offenlegung gem. § 25 Mediengsetz

Medieninhaber: Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg. Gen.m.b.H., Alpenstr. 70, 5033 Salzburg. Tel. 057070 100 - DW. Gegenstand des Unternehmens: Unternehmensgegenstand der Wüstenrot Wohnungswirtschaft ist die Förderung der Mitglieder durch wohnwirtschaftliche Maßnahmen, und zwar durch: Errichtung, Beschaffung, Erhaltung und Verbesserung von Wohngebäuden. Erwerb von Baugründen für Wohnzwecke, Maßnahmen zur Erschließung von Wohngebieten. Verwaltung der angeführten Gebäude, Wohnungen und Grundstücke. Beratung, Informationserteilung im Zusammenhang mit den angeführten Zwecken. Führung gemeinsamer Akquisitions-, Versand- und Verwaltungseinrichtungen mit Konzernunternehmen. Beteiligung an juristischen Personen des Handels-, Genossenschafts- und Vereinsrechtes sowie an Personengesellschaften des Handelsrechtes, wenn diese Beteiligung der Erfüllung des satzungsgemäßen Zweckes der Genossenschaft und nicht überwiegend der Erzielung von Erträgnissen der Einlage dient. Herausgabe der Wüstenrot-Kundenzeitschrift „Wüstenrot-Magazin“ sowie des MitarbeiterInnenMagazins „WIR “. Vorstand: Komm.-Rat Dr. Herbert Walterskirchen (Vorsitz), Senator Komm.-Rat Wolfgang Radlegger (Stv), RA Dr. Peter Raits. Grundlegende Richtung: Informationen für Kunden der Bausparkasse Wüstenrot AG und der Wüstenrot Versicherungs-AG.

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Die Herbstausgabe des Wüstenrot-magazins erscheint am 08.10.2012 NEUE ALLGEMEINE BEDINGUNGEN FÜR DAS BAUSPARGESCHÄFT Mit 1.1.2012 haben wir unsere Allgemeinen Bedingungen für das Bauspargeschäft geändert. Diese Änderung ist, soweit sie gem. § 7 Abs. 1 Bausparkassengesetz, BGBl. Nr. 532/1993 in der dzt. geltenden Fassung, der Bewilligung der Finanzmarktaufsichtsbehörde bedarf, mit Bescheid GZ FMA-KI31 0300/0119-ABS/2011 vom 27.12.2011 aufsichtsbehördlich genehmigt. Im Folgenden werden nur jene Änderungen abgedruckt, die auch für bestehende Bausparverträge wirksam wurden. Neuverträgen, das sind Verträge ab 01.01.2012,liegt die neue Fassung der Allgemeinen Bedingungen für das Bauspargeschäft bei. Im Internet finden Sie auf unserer Homepage www.wuestenrot.at die Bedingungen für die ab 01.01.2012 neu abgeschlossenen Bausparverträge. Die geänderten Paragraphen(teile) im Wortlaut. Die genehmigten Änderungen wurden rot gedruckt. SONDERBEDINGUNGEN FÜR DIE SPARTARIFE § 14.1. Fixzins-Spartarif (Tarif 3) Für Tarif 3 gelten die Allgemeinen Bedingungen mit folgenden Änderungen und Ergänzungen: (…) f) Der für das Jahr 2012 gültige jährliche Kontoführungsbeitrag (siehe § 22) beträgt € 5,79.(…) (…) SONSTIGE ALLGEMEINE BEDINGUNGEN § 22 Kosten und Abgaben 1. Dem Bausparer wird je Bausparvertrag ein Kontoführungsbeitrag von € 8,71 jährlich im Vorhinein verrechnet und mit Jahresbeginn bzw. bei unterjährigem Vertragsbeginn bei Vertragsabschluss dem Konto angelastet. Der Kontoführungsbeitrag wird dabei für jedes begonnene Kalenderjahr bzw. bei unterjährigem Vertragsbeginn für das betreffende Kalenderjahr in voller Höhe angelastet. Dieser für das Jahr 2012 gültige Beitrag sowie der Kontoführungsbeitrag nach § 14.1 lit. f) sind nach dem kollektivvertraglichen Gehaltsschema für Angestellte der Banken und Bankiers, Beschäftigungsgruppe C, Stufe 1, wertgesichert. Ausgangsbasis für die erste Wertanpassung bildet das am 1.1.2011 gültige Gehaltsschema. Die Beiträge erhöhen oder vermindern sich jährlich zum 1.1., erstmals sohin zum 1.1.2013, in jenem Verhältnis, in welchem sich das zum Ausgangsbasisstichtag gültige Gehaltsschema jeweils im Verhältnis zu dem am 1.1. des nächstfolgenden Jahres gültigen Gehaltsschema verändert hat. Jenes Gehaltsschema, das zur Veränderung des Kontoführungsbeitrages geführt hat und der zuletzt errechnete Kontoführungsbeitrag bilden sodann die Ausgangsbasis für die Berechnung des Kontoführungsbeitrages in den Folgejahren. 2. (…) 3. Nimmt der Bausparer aus einem besonderen Anlass die Bausparkasse für Dienste in Anspruch, die über die gewöhnliche Abwicklung eines Bausparvertrages hinausgehen und zu deren Erbringung sie nicht schon auf Grund der vorliegenden Allgemeinen Bedingungen verpflichtet ist, hat dieser der Bausparkasse die ihr allenfalls entstandenen Barauslagen und die für den damit verbundenen zusätzlichen Arbeitsaufwand verlangte angemessene Vergütung zu leisten. Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus dem jeweiligen im Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Dienstleistung gültigen gesonderten Gebührenblatt der Bausparkasse und wird im Zeitpunkt der Inanspruchnahme zwischen dem Bausparer und der Bausparkasse vereinbart. Die jeweils aktuelle Vergütung kann bei der Bausparkasse jederzeit kostenfrei erfragt werden und ist überdies auf der Website der Bausparkasse einsehbar. Soweit eine solche Vergütung von der Bausparkasse nicht im Einzelfall zur Einzahlung vorgeschrieben wird, ist die Bausparkasse berechtigt, diese Gebühr dem Ansparkonto bzw. Darlehenskonto anzulasten.


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