1.13 magazin 1.13
Österreichs Lebensträume werden Wirklichkeit.
magazin
GANZ PRIVAT
E 2,50
Skirennläuferin Lizz Görgl
Innovative Wohnformen für die wachsende Altersgruppe
FOKUS
Generationsübergreifendes Wohnen
Dachterrasse Die schönsten Möbelstücke und auSSergewöhnlichsten Accessoires für Ihren Sonnenplatz
Der groSSe Check
Sanieren
Neue Gesundheitstempel in Österreich
So machen Sie Ihr Auto sommerfit
Energiesparende Alternativen für mehr Lebensqualität
clever sparen
Zukunftsweisende Wellnessbehandlungen
sicher finanzieren
richtig versichern
besser vorsorgen
www.somfy.at
Ganz schön clever Die cleveren Antriebe und Steuerungen für Rollläden, Sonnenschutz und Tore
Jetzt auch bequem per Tablet-PC und Smartphone von Zuhause oder unterwegs bedienbar. Fragen Sie Ihren Sonnenschutzfachhändler nach Somfy Produkten in Kombination mit TaHoma Connect®
Somfy GmbH • Johann-Herbst-Straße 23 • 5061 Elsbethen-Glasenbach • Tel: +43 (0)662 62 53 08-0 • E-Mail: office@somfy.at
01 editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
W
editorial
ger denn je, damit man auf Veränderungen üstenrot steht im Vertrauensbesser und rechtzeitig reagieren kann. Das ranking der Österreicher an daraus entstehende Vertrauensverhältnis erster Stelle. Das wurde uns gibt Ihnen Sicherheit und ermöglicht unseim jüngst erschienenen Bankenvergleich von „Wüstenrot steht im Vertrauensren Finanzberatern, die richtigen Lösungen OGM bestätigt und widerspiegelt die hohe ranking der Österreicher an erster auf der Basis seiner genauen Kenntnis Ihrer Akzeptanz unseres Unternehmens bei mehr aktuellen Lebenssituation und Ihrer Motive als eineinhalb Millionen Kunden in Öster- Stelle.“ sowie Wunschvorstellungen zu finden. reich. Sicherheit und Nähe sind seit Jahren gelebte Werte von Wüstenrot. Werte, die Der Vertrauensvorschuss unserer Kunden den Österreichern heute wieder wichtiger denn je sind. Mit 2.000 Angestellten und über 3.000 freiberuflichen ist für uns eine tolle Belohnung und zugleich Ansporn, Sie auch in Mitarbeitern in 130 eigenen Geschäftsstellen bieten wir Kunden ein Zukunft bestmöglich zu betreuen und Sie mittels einer umfassenden Finanz- und Vorsorgeplanung, die genau auf Ihre individuellen Bedürfhervorragend ausgebautes, flächendeckendes Beratungsnetz und eine einnisse zugeschnitten ist, für die unterschiedlichen Herausforderungen in zigartige Servicekultur und -qualität. Wüstenrot hat dabei einen besonderen Vorteil: alles unter einem Dach. Wir sind das einzige Unterneh- verschiedenen Lebensphasen zu wappnen. Wir werden daher künftig noch mehr die Lebenssituation und Zukunftsplanung unserer Kunden in men in Österreich, das Gesamtlösungen rund ums Wohnen, die eigene Vorsorge, Gesundheit, Mobilität oder den Vermögensaufbau aus einer den Mittelpunkt stellen, denn für eine Rundum-Absicherung braucht es Hand abdeckt. Ein Höchstmaß an Verlässlichkeit und Verständlich- Vertrauen, das wir mit der Marke Wüstenrot und unseren kompetenten keit zeichnet daher auch die Produkte von Wüstenrot aus. Wir sorgen Finanzberatern sicherstellen. Das ist die Stärke von Wüstenrot. so für Stabilität und Sicherheit in allen Lebensphasen. Kontinuierliche Betreuung und nachhaltige Begleitung unserer Kunden sind uns wichti- Ihre Susanne Riess
wüstenrotmagazin
02 Inhalt
Fokus Sanieren 34 G ut gedämmt ist gut geheizt Kostensenkung durch thermische Sanierung 36 Dachsanierung mit Photovoltaik Manuel Thaler im Gespräch 37 P hotovoltaik als neue Technologie Peter Kronberger im Interview mart Grids 39 S Intelligente Energiesysteme 22
Fokus Dachterrasse
Mobilität
24 A ccessoires & Möbelstücke für die Wohlfühloase
44 Cabrios Die neuen Trendautos
32 Grillen Die neuen Tools und besten Tipps
46 Urlaubscheck Sicher in die Ferien
Architektur & Wohnen 04 Neue Häuser Raum zum Leben 06 Traumhaus Die „Villa Cacciatore“ in Salzburg 12 Trends am Immobilienmarkt Gottfried Hackbart, MBA im Gespräch 13 Hoch hinaus Dachterrassen in Mode 14 Blockhäuser Traditionell & trendy 18 L izz Görgl im Interview
41 44
Gesundheit 52 W ellness & Therapie kombiniert Urlaub beim Medizinmann 55 G esund mit Wüstenrot Vitale Tipps 58 Fasten Es ist viel zu tun 60 Lauschangriff Audiovisuelle Wahrnehmungsförderung-Therapie
IMPRESSUM gemäSS § 24 Mediengesetz
Herausgeber und Medieninhaber: Wüstenrot Wohnungswirtschaft reg.Gen.m.b.H., vertreten durch Mag. Nina Tamerl (für den Inhalt verantwortlich), Alpenstraße 70, A-5033 Salzburg, T 057070 100-579, redaktion@wuestenrot.at Firmenbuchnummer: FN 69160 g UID-Nr.: ATU 33979406 Verleger: UCM Verlag, B2C Corporate Publishing GmbH, Salzweg 17, 5081 Salzburg-Anif Chefredaktion/ Kreativdirektion: Nicolaus Zott (nicolaus.zott@ucm-verlag.at) Redaktionelle Leitung: Jana Kürbiss (jana.kürbiss@ucm-verlag.at) Redaktionsassistenz: Stefanie Spreitzer (stefanie.spreitzer@ucm-verlag.at) Art Director: Birgit Maier (birgit.maier@ucm-verlag.at) Prepress: Anouk Schönemann (anouk.schoenemann@ucm-verlag.at) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Michaela Aschauer, Cay Bubendorfer, Claudia Dabringer, Markus Deisenberger, Anita Freistetter, Angelika Kirste, Chris Rogl, Renate Steiner, Werner Sturmberger, Manfred Wagner Anzeigenleitung: Manfred Jungwirth T 06246 8979-14, F 0 6246.8979-89, M 0664.2825882, manfred.jungwirth@ucm-verlag.at) Verlagskoordination/Vertrieb: Sigrid Staber (sigrid.staber@ucm-verlag.at) Lektorat: Sonja Blümke, Fritz Glaser Druck: Lykam Druck GmbH & Co KG; Alle Preise in Euro inkl. MwSt., vorbehaltlich Druckfehler und Preisänderungen
Offenlegung gemäSS § 25 Mediengesetz:
Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter folgender Web-Adresse auffindbar: www.wuestenrot.at/impressum
wüstenrotmagazin
Vermögensaufbau 49 Bildung & Berufschancen Erfolg im Leben 50 Karriere mit Lehre Der große Aufstieg nach der Matura
Vorsorge 62 Generationsübergreifendes Wohnen Innovative Wohnformen 64 L änger leben, länger Wohnen Neue Herausforderungen durch veränderte Bedürfnisse
SOZIALES 66 G ut Aiderbichl Eine Wohlfühloase für Tiere 68 W üstenrot Weinabfüllung Ein Tropfen für den guten Zweck 70 R un for Gold Geförderte Spitzensportler
03 W端stenrot
w端stenrotmagazin
04 Wohnen
1+1=1
Foto: tp3
Bei diesem Ensemble aus Oberösterreich, das für zwei befreundete Familien errichtet wurde, handelt es sich um gleich zwei Gebäude. Das zweigeschossige Einfamilienhaus und der eingeschossige Bungalow werden durch einen gemeinsamen Garagenkörper zusammengefasst. Der Spagat zwischen Gemeinsamkeit und Individualität ist hier auf hohem architektonischen Niveau gelungen. www.tp3.at
Text: Stefanie Spreitzer Fotos: Architekten
Komplex, klar und verspielt In der detailverliebten „villa 3s“ in Graz Geidorf ist es gelungen, ein relativ großes Grundstück in den Wohnraum miteinzubeziehen. Als Fundament für die massive Bauweise dienen Ziegel und Betonwände. Das Stahlbetondach stellt die Speichermasse für angenehmes Innenraumklima dar und ist außen mit Holz belegt. Das verschattet einerseits die Dachhaut und verbindet optisch Terrasse und Dach zu einem Ganzen. www.love-home.com
Moderne trifft Tradition Bei diesem Einfamilienhaus in Niederösterreich konzentrierten sich die Architekten auf die wesentlichen Elemente einer ländlichen Bauform und abstrahierten diese. Der Stadel mit seiner wirtschaftlichen Satteldachform wurde zum Hauptthema für die Gestaltung des kompakten Hauses. Der Wohnraum erstreckt sich mit verschiedenen Ebenen über die ganze Höhe und wirkt dadurch großzügig und lichtdurchflutet. www.syntax-architektur.at
Zeitgenössische Verwandlung Ein typischer Bungalow aus den sechziger Jahren wurde in Salzburg mit kleinen Eingriffen in ein zeitgemäßes Wohnhaus verwandelt. Durch Entfernen des Walmdaches und der Decke im zentralen Innenraum entstand mit einem neuen Obergeschossaufbau ein freies Wohngefühl mit neuen Terrassen und einer optimalen Belichtung der Innenräume. www.stroblarchitekten.at Foto: Sebastian Schubert
„Während eines großen Bauvorhabens ist die finanzielle Lage einer Familie oft stärker angespannt als sonst. In dieser Situation kann ein Unglück oder ein Schicksalsschlag die Betroffenen besonders hart treffen. Deshalb ist es wichtig, dass der Lebensstandard leistbar und die Familie abgesichert bleibt, wenn ein Einkommen wegfällt. Mit einer Wüstenrot-Verdienstausfallversicherung, Unfallvorsorge und Risikovor sorge kann verhindert werden, dass man vor einem Schuldenberg steht. Helmut Rabanek, Wüstenrot-Finanzberater
wüstenrotmagazin
Foto: Architekt Strobl
Eine Zusammenfassung der neuesten architektonischen Highlights Österreichs. Hier werden Wohnträume wahr: www.wuestenrot.at
Foto: Jasmin Schuller
Raum zum Leben
05 Promotion
Neuer Wohnkomfort mit neuen Fenstern von Gaulhofer
Die beste Zeit für neue Fenster! Ein Fenstertausch ist der schnellste und wirkungsvollste Weg, für mehr Behaglichkeit bei gleichzeitig geringeren Energiekosten zu sorgen. Das berücksichtigt auch der neue Sanierungsscheck. Ihr Gaulhofer-Fachpartner weiß, worauf Sie beim Fensterkauf achten sollten. Text und Foto: Gaulhofer
N
iemand „verheizt“ gerne sein Geld, doch die Kosten für Öl, Gas und Co steigen ständig. Der schnellste und effizienteste Weg, Heizkosten zu sparen und Ihr Haus zugleich warm und gemütlich zu machen, sind neue Fenster. Doch Sanierungen sind Vertrauenssache. Insbesondere bei einem Fenstertausch ist es wichtig, professionelle Beratung und Montageleistungen in Anspruch zu nehmen. Und genau die bietet der Gaulhofer-Fachpartner in Ihrer Nähe. Mit ihm können Sie auch alle Details der neuen Förderungen besprechen.
PROMOTION
Sichern Sie sich Ihren Sanierungsscheck jetzt mit Konjunkturbonus!
Die Förderung beträgt grundsätzlich bis zu 20 % der förderungsfähigen Kosten bzw. maximal 5.000 Euro für die thermische Sanierung,
für Holzfenster gibt’s einen Bonus von 500 Euro extra. Besonders wichtig ist es diesmal, sich rasch zu entscheiden: Bei Antragstellung bis zum 30.06.2013 und der Umsetzung aller Maßnahmen bis zum 31.03.2014 erhöht sich die Förderung für die thermische Sanierung inklusive Umstellung des Wärmeerzeugungssystems aufgrund des Konjunkturbonus auf bis zu 30 % der förderungsfähigen Kosten bzw. auf maximal 9.000 Euro. Und das ist schon eine ganze Menge Geld! Mehr Wohnkomfort, weniger Heizkosten
Wer sich zum Thema Energiesparen informieren will und die Energiewerte von Fenstern vergleicht, wird jedoch einer verwirrenden Zahl an U-Werten begegnen. Ihr Gaulhofer-Fachpartner empfiehlt, sich allein auf den UW-Wert zu konzentrieren, der gibt die Dämmqualität des gesamten Fensters an. War man in den
80er-Jahren noch stolz auf einen UW-Wert von 3 W/m2K, kann das brandneue GaulhoferENERGYLINE-Fenster aus Kunststoff heute einen UW-Wert von 0,59 W/m2K erreichen. So ein Unterschied ist bei der nächsten Heizkostenabrechnung deutlich zu spüren. Den Gewinn an Wärme in Ihren vier Wänden spüren Sie sofort. Lassen Sie sich die neue ENERGYLINE von Ihrem Gaulhofer-Fachpartner präsentieren. Das schlank gehaltene Fenster wird durch glasfaserverstärkte Kunststoffstege stabilisiert und lässt so die gängige Stahlarmierung mit ihren nachteilig Wärmebrücken alt aussehen. Ihr Vorteil lässt sich einfach auf den Punkt bringen: mehr Wohnkomfort, weniger Heizkosten! Mehr Infos www.gaulhofer.com
wüstenrotmagazin
06 Wohnen
Bauhaus-Stil, zeitlos interpretiert Die „Villa Cacciatore“ hat so überhaupt nichts mit einem Jagdschlösschen gemein. Vielmehr ist sie die Manifestation eines Wohntraumes, der zeitgemäßer nicht sein könnte. Verwirklicht hat ihn Architekt Michael Eisl für Marion und Arno Jäger im Salzburger Thumegger Bezirk. Text: Claudia Dabringer Fotos: Jasmin Schuller
wüstenrotmagazin
07 Wohnen
Im Innenraum regiert eine Großzügigkeit, die ganz auf die Jägers zugeschnitten ist.
„Die klare Formensprache mit vielen interessanten Aus- und Durchblicken, kubischen Elementen und subtil akzentuierten Edelstahlelementen steht in der Tradition des Bauhaus-Stiles.“, so Architekt Michael eisl
D
DATEN & FAKTEN Einfamilienhaus „Villa Cacciatore“, Salzburg Architektur: EISL Architektur Wohnnutzfläche: 500 m2 Grundstücksfläche: 900 m2
er deutsche Dramatiker und Lyriker Friedrich Hebbel sagte: „Der Traum ist der beste Beweis dafür, dass wir nicht so fest in unsere Haut eingeschlossen sind, als es scheint.“ Fast scheint es, als hätten sich Arno und Marion Jäger dieses Zitat an die innere Wand gehängt, als sie beschlossen, ihre Penthouse-Wohnung mit herrlichem Ausblick und großer Dachterrasse aufzugeben. Ein eigenes Haus sollte sie ersetzen, in ruhiger Wohnlage und mit Design-Anspruch. Die Quadratur des Kreises
Als das Ehepaar ein Grundstück südlich der Festung Hohensalzburg und in unmittelbarer Nähe zum Leopoldskroner Weiher im Thumegger Bezirk fand, kamen doch noch Zweifel, ob es einen adäquaten Ersatz für ihr
lieb gewonnenes Dachrefugium geben könnte. Doch nach einem guten Jahr Nachdenkphase öffneten sie ihre Haut und ließen die Ideen verschiedenster Architekten auf sich einströmen. Ausgewählt hat das Paar schlussendlich Eisl Architektur mit seinem Entwurf der „Villa Cacciatore“. „Michael Eisl schaffte die Quadratur des Kreises“, sagt Arno Jäger, Geschäftsführer von O.K. Messen. Denn wer eine Penthouse-Wohnung verlässt, will schließlich keinen Schritt zurück machen. „Die klare Formensprache mit vielen interessanten Ausund Durchblicken, kubischen Elementen und subtil akzentuierten Edelstahlelementen steht in der Tradition des Bauhaus-Stiles“, erklärt Eisl. Durch eigenständige Lösungen sei es gelungen, eine neue und zeitgemäße Interpretation zu finden.
wüstenrotmagazin
08 Wohnen
Wohnträume lassen sich mit einem Wüstenrot-Bauspardarlehen perfekt verwirklichen. Infos www.wuestenrot.at Wellnessoase: Vom Indoorpool oder der Sauna erreicht man ganz entspannt ebenerdig den Garten.
Essen mit Aussicht
Konkret bedeutete das, dass die Jägers nun im Norden auf den Weiher und die Festung blicken können und im Süden das Bergpanorama vor sich haben. „Die an das geschützte Grünland angrenzende sonnige Südseite holt die Natur mit Bäumen und Bergen in das großzügige Wohnzimmer. Der Essbereich im Norden wird zu einer Aussichtsplattform, die das urbane Leben mit Blick auf die Umgebung miteinbezieht“, erklärt Eisl. Ganz wichtig war den Bauherren zudem ein Dachüberstand, da sie in ihrer Penthouse-Wohnung die Erfahrung gemacht hatten, wie schmuddelig eine Wand werden kann, wenn sie schutzlos der Witterung ausgesetzt ist. Ausblick, Einblick, Durchblick
Im Innenraum regiert eine Großzügigkeit, die voll und ganz auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist. Der Keller beherbergt Hobby-, Lagerund Hauswirtschaftsraum, das Mal-Atelier von Marion Jäger sowie einen Weinkeller mit Kreuzrippengewölbe aus historischen Ziegeln. Auch die Haustechnik ist hier untergebracht. Das Erdgeschoß steht im Zeichen von Wellness. Hier befinden sich ein Indoor-Pool und eine Sauna. Auch in den Garten samt Terrasse kommt man von hier aus. Eine Einliegerwohnung, die von Kindern wie Gästen genutzt wird, sowie ein Büro komplettieren diese Ebene. Im „Himmel“ des Hauses sind auf 170
wüstenrotmagazin
Quadratmetern Wohn- und Essbereich mit offener Küche und das Schlafzimmer mit Ankleide und Bad angelegt worden. Und auch hier ist der Schritt in die Natur nicht weit: An das Wohnzimmer angedockt ist eine 40 Quadratmeter große Panorama-Terrasse zum Abstreifen des Alltags. „Einer unserer Handwerker hat dies einmal treffend bezeichnet und von ,Ausblicken, Einblicken, Durchblicken, wohin man schaut‘ gesprochen.“ Wärme aus der Erde
360 Quadratmeter Wohnfläche plus Hallenbad und Souterrain – da kommen bestimmt riesige Heizkosten auf die Besitzer zu. Möchte man meinen. Ist aber nicht so. „Wir haben keine höheren Energiekosten als früher in unserer viel kleineren Penthouse-Wohnung“, erzählen die Eigentümer. Durch Erdwärmegewinnung wurde eine hohe Energieeffizienz erreicht. Die Wärmepumpe mit drei Sonden in jeweils 80 Metern Tiefe sorgt mit ihrer ständig verfügba-
Michael eisl gehört zu den führenden Architekten in Salzburg. Als Firmeninhaber von EISL Architektur ist er als Planer und Bauträger tätig, kümmert sich um Design und Planung, Entwurf und Ausführung sowie die Bauleitung von Wohnungen und Häusern. www.eisl-architektur.at
„Michael Eisl schaffte die Quadratur des KreisesKreises“, so Bauherr Arno Jäger
09 Wohnen
Der KAMMEL-Fertigkeller das Fundament für jedes Haus.
Tausche Penthouse gegen Villa – Arno und Marion Jäger haben‘s nicht bereut.
ren und emissionsfreien Energie für niedrige Heiz- und Energiekosten. Zudem nehmen die großen süd- und westseitigen, bodentiefen Fensterflächen im Winter und in der Übergangszeit die Sonnenenergie auf und geben sie an die Innenräume ab. Das bedeutet nicht, dass die Jägers an Überhitzung leiden. Denn im Sommer sorgen außenliegende Raffstores für optimale Beschattung und ein angenehmes Raumklima.
tische Aussage des Schöpfers, sondern gelebte und erfahrene Realität. Denn immer wieder werden die Jägers auf ihr Traumhaus angesprochen: „Interessant dabei ist, dass nicht nur junge Leute Gefallen an unserem Heim finden, sondern auch die ältere Generation, sogar die Nachbarn von gegenüber, die in einer klassischen Landhaus-Villa wohnen“, erzählt Marion Jäger.
Es werde Licht!
Apropos Licht. Das Haus strahlt nicht nur untertags, sondern ist auch in der Nacht ein Hingucker. Denn ein eigener Licht designer hat es mit mehr als 400 Lichtpunkten buchstäblich „in Szene gesetzt“. „Allein 55 LED-Leuchten sind im Granitboden des Eingangsbereichs eingebaut und erhellen vom Boden aus die Fassade beim Zugang“, erläutert Arno Jäger. Optimale Nachbarschaft
Die „Villa Cacciatore“ integriert sich trotz ihrer architektonischen Ausrichtung und wegen deren Zeitlosigkeit optimal in die Landschaft und die umliegenden Häuser. „Sie bildet geradezu das Bindeglied zwischen den in der Thumeggerstraße angesiedelten klassischen Villen älteren Baudatums und den hier erst kürzlich errichteten, zeitgenössischen Architektenhäusern mit Flachdächern“, sagt Michael Eisl. Und das ist nicht nur eine optimis-
- Jahrzehntelange Qualität - direkt vom Hersteller - einfach und schnell - überall einsetzbar - Fixtermin - Fixpreis - tausende zufriedene Kunden - auch als Wohnkeller
Jahren r 5 4 r ne be Seit ü licher Part s s rlä n! Ihr ve ums baue d run
Gerade bei jungen Menschen ist „Leist barkeit auf Zeit“ oft ein Thema. Das Einkommen ist bei der Darlehensaufnahme meist niedriger und die finanzielle Belastung vielfach höher. Mit dem Wüstenrot-Staffel raten-Darlehen wird die monatliche Rück zahlungsrate an die künftige Einkommens situation angepasst. Mag. Harald Fuchs, Wüstenrot Finanzberater Tel.: 0699/110 543 19 harald.fuchs@wuestenrot.at
Einfach leichter bauen. KAMMEL Ges.m.b.H., Gewerbestraße 162, 8232 Grafendorf, Tel.: 03338-2396-0 Info-Büro im Fertighauszentrum, BLAUE LAGUNE, Wien/Vösendorf, Tel.: 02236-62395 wüstenrotmagazin
www.kammel.eu
10 Promotion
Mafi – Walk on Art Technologisch, allergikerfreundlich und modern: Die Marke mafi aus Oberösterreich steht für nachhaltige Naturholzböden mit Star-Appeal. Text und Foto: Mafi
E
PROMOTION
chte Naturholzböden schaffen etwas, das in vielen modernen Wohnbereichen mittlerweile fehlt, aber kaum greifbar ist. Das natürliche, fußwarme Material Holz gibt einem Raum Seele und generiert dieses Wohlgefühl, das viele Menschen an die Kindheit erinnert. Dabei muss Holz aber nicht rustikal sein. Gerade als Fußboden fügt sich Holz angenehm in einen Raum ein und gibt ihm eine Basis. Hinter der Marke mafi steht ein Familienunternehmen aus Schneegattern, Oberösterreich, das seit über 100 Jahren den Werkstoff Holz verarbeitet. Die Manufaktur exportiert mittlerweile weltweit in rund 50 Länder. So zählen zu den Kunden auch prominente Persönlichkeiten wie Claudia Schiffer, Giorgio Armani oder Star-Architekt Norman Foster. Besonders international agierenden Architekten ist es zu verdanken, dass mafi-Böden aus der 1.000 Seelengemeinde Schneegattern am Flughafen in Melbourne, in der Catedral de Zacatecas in Mexiko, im Revel Casino in Atlantic City oder auch im Studentencenter der Qatar Fundation zu finden sind. Die Naturholzböden von mafi kommen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Bei
wüstenrotmagazin
der Fertigung der Dielen wird auf chemische Stoffe vollkommen verzichtet – deshalb fragen auch immer öfter Menschen mit Allergien bei mafi an. Die Dielen von mafi werden mit natürlichem Öl veredelt und an der Luft getrocknet, so kann das Öl in die Poren des Holzes einziehen und sorgt von innen heraus für Stabilität. Auf der Oberfläche bewegt man sich somit auf echtem, natürlichem Holz – einer warmen und harmonisierenden Struktur. Die Technologie
der Dielen basiert auf einem symmetrischen Drei-Schicht-Aufbau. Die Deck- und Rück lagen bestehen aus dem gleichen Holz und wirken aufeinander wie ein Gegenzug. Dabei wird das Quell- und Schwindverhalten des Holzes stark reduziert – die Eignung für Fußbodenheizung und Dimensionen von fünf Meter Länge und 30 Zentimeter Breite ohne Stabilitätsverlust sind die Folge. www.mafi.at
Smartbox
Diese Fragen sollten vor Kauf eines Holzbodens gestellt werden: Wie ist die Diele aufgebaut – besteht eine Symmetrie? Wie wurde die Oberfläche behandelt? n Wie verhält sich die Oberfläche auf Sicht von mehreren Jahren? n Können die beschädigten Stellen partiell repariert werden oder muss die gesamte Fläche bearbeitet werden? n Muss die Oberfläche öfter nachbehandelt werden? n Ist der Boden für Fußbodenheizungen geeignet? n Wie verhält es sich mit der Bildung von Fugen zwischen den Dielen? n n
Quelle: www.umweltberatung.at, www.e-control.at
11 PROMOTION
BAUMEISTERHAUS – Sicher zum Ziegelhaus BAUEN UND WOHNEN. Individuelle Wohnlösungen sind das Ergebnis kompetenter Planung und Ausführung durch die BAUMEISTERHAUS-Baumeister – mit nur einem Ansprechpartner zum Fixpreis und Fixtermin. Text und Fotos: Baumeisterhaus
E
in Pool im Garten, ein ausbaufähiges Dachgeschoss, ein individueller Carport oder eine Garage mit direktem Zugang zum Haus und zu loftartigen Wohnräumen. Allesamt Wünsche, die an den BAUMEISTERHAUS-Baumeister gestellt werden – und welche dieser erfüllen kann. Individualität steht in der Planung an oberster Stelle und unterstreicht die Vorteile des BAUMEISTERHAUSES. Die Kombination von Funktionalität und zeitgemäßen Design, gepaart mit technischen Raffinessen, zeugen von der Kompetenz des Generalunternehmers.
PROMOTION
Massive Bauweise
Massiv gebaute Häuser haben viele Vorteile: Sie sind wertbeständig, für mehrere Generationen gebaut, im Sommer kühl sowie im Winter wärmespeichernd und bieten damit höchsten Wohnkomfort in den eigenen vier Wänden. BAUMEISTERHAUS baut ausschließlich Häuser aus Ziegel, die individuell geplant werden und daher auf die besonderen Wünsche
des Kunden zugeschnitten sind. Genuss und Wohlbefinden sind somit in einem BAUMEISTERHAUS garantiert. Kundenwünsche haben Vorrang
Kleinere Grundstücke machen weniger Arbeit und werden immer beliebter. Dem wichtiger werdenden Aspekt der Gesundheit ist beispielsweise durch Bäder, Saunen, Infrarotkabinen und Fitnessbereichen Rechnung zu tragen. Ökologische Fragen spielen eine immer größere Rolle. Wenn man sein eigenes Haus baut, kann man es selbst bestimmen. Passivund Niedrigstenergiehäuser sowie ökologische Heizsysteme haben das „normale“ Einfami-
lienhaus längst abgelöst. Sicherheitsaspekte spielen eine große Rolle. Beim Bauen will man keine Abenteuer eingehen und auch im neuen Haus möchte man größtmögliche Sicherheit! Das alles bietet BAUMEISTERHAUS seinen Kunden an: individuell und in verschiedenen Ausbaustufen. Rufen Sie uns an und unser regionaler Baumeister berät Sie umgehend!
Fordern Sie gratis die neuen BAUMEISTERHAUS-Wohn-Stories auf www.baumeisterhaus.at an und freuen Sie sich auf interessante Tipps zum Bauen und Wohnen.
„Bauen ist für unsere Kunden wie eine Reise zu sich selbst. Wir sind ihre Reiseleiter, die sie begleiten – von der grünen Wiese bis zur Hausparty am Pool“, bestätigt Baumeister Ing. Hermann Lechner im Namen aller BAUMEISTERHAUS-Baumeister.
12 Wohnen
Trends am Immobilienmarkt Jedes Jahr machen sich tausende ÖsterreicherInnen auf die Suche nach der idealen Immobilie. Wir haben uns mit Gottfried Hackbarth, MBA, CEO bei ERA Austria, getroffen und uns mit ihm über aktuelle Trends unterhalten. Text: Wüstenrot Foto: ERA Immobilien
Wüstenrot: Wer ist eigentlich auf der Suche nach neuen Immobilien? Hackbarth: Nach wie vor sind es vor allem
Der „denkende“ Kombiofen von RIKA Scheitholz oder Pellets? Diese Frage müssen sich Liebhaber gemütlicher Holzheizungen künftig nicht mehr stellen. Der neue Kombiofen „Induo“ aus dem Hause RIKA vereint den Komfort eines modernen Pelletofens mit der Gemütlichkeit des Kaminfeuers. Er erkennt, welcher Brennstoff eingelegt wurde und reguliert vollautomatisch die ideale Luftmenge. Darüber hinaus zeigt der „intelligente“ Ofen im Scheitholzbetrieb auch den optimalen Zeitpunkt zum Nachlegen an. Gegenüber dem manuellen Betrieb lässt sich so der Holzverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren.
wüstenrotmagazin
das Feuer Österreichs
die „Nestflüchtlinge“, also junge Singles und Pärchen, die den Löwenanteil der Immobiliensuchenden im Wohnbereich ausmachen. Ein wirklich neuer Trend in Österreich ist es aber, dass mittlerweile auch die „grauen Panther“ ungleich mobiler geworden sind. Die Zeit, wo das gesamte Vermögen für die nächste Generation gehortet worden ist, zählt damit zur Vergangenheit. Heute haben wir „junge Alte“, die das angesparte Vermögen zumindest zum Teil auch im dritten Lebensabschnitt selbst ausgeben wollen. Welche Immobiliensuchende kann man unterscheiden?
So unterschiedlich wie die Menschen, so ist auch deren Anspruch an die Traumimmobilie. Wir kennen die „Low-Budget-Beginners“, die möglichst günstig in den – zumeist ersten – eigenen vier Wänden wohnen wollen. Wir kennen die „Cocooner“, die sich am liebsten zuhause einigeln, dafür etwas mehr Platz und viel Komfort benötigen, und die „Urbanen Singles“ , die ihre Wohnung primär als Übernachtungsmöglichkeit sehen. Und schließlich die „Golden Agers“, die beim Umzug darauf achten, dass die Wohnung barrierefrei und (für später einmal) auch betreubar ist.
Legen Menschen mehr Wert auf Design und Funktion als noch vor ein paar Jahren?
Im Grunde ist auch das individuell zu bewerten. Aber ja, mit dem steigenden Wohlstand der letzten Jahrzehnte sind generell auch die Ansprüche gestiegen. Die Geschmäcker und Erwartungshaltungen sind aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Haben junge Menschen andere StandardVorstellungen als die ältere Generation?
In der Mehrzahl ist das so. Auch hier steht aber der Mensch und dessen individuelle Ansprüche im Mittelpunkt. Diese – ohne Vorurteile – herauszufinden, ist unser wichtigstes Bestreben, weil es glückliche und zufriedene Mieter oder Eigentümer macht. Wie schwer ist es, die perfekte Immobilie zu vermitteln?
Für uns eine einfache Übung, weil wir eben unsere Kunden kennen und daher immer das beste Angebot an der Hand haben. Wir verfügen über ein reichhaltiges Angebot, für alle Ansprüche und Geschmäcker. Genau diese Individualität unserer Kunden macht unsere konkurrenzlose Stärke aus. Danke für den interessanten Einblick und viel Erfolg weiterhin.
Der weg zum Wohntraum „So unterschiedlich wie die Menschen, so ist auch deren Anspruch an die Traumimmobilie.“ Gottfried Hackbarth, MBA, CEO bei ERA Austria
13 Wohnen
Organisch, energieautark und hochmodern
Das neue Vitalhaus Ambienti+ von Regnauer ist ein Alleskönner für jede Jahreszeit – und stellt alles auf den Kopf. Im Obergeschoss befinden sich nicht nur die Schlafräume, sondern auch das Wohnzimmer mit Panoramafenster, gestaltet als Rückzugsort und Erholungsoase. Dazu dienen eine großzügige Dachterrasse, ein Wellnessbad, ein Wasserspiel und eine Yoga-Ecke. Das oft turbulente Leben einer Familie spielt sich im Erdgeschoss, dem zentralen Treffpunkt des Hauses, ab. Hier befinden sich der offene Koch- und Essbereich, ein WC, ein Gästezimmer und ein Büro. Preis auf Anfrage. www.regnauer.de
Architektur für laue Abende
Klare Linien und eine sachlich gegliederte Architektur auf 162 Quadratmetern bestimmen den Charakter des „Cubus 162“. Zwei Geschosse sind voll nutzbar, die großzügige Loggia wird zum Lieblingsplatz zu zweit oder mit Freunden – geschützt vor Wind und neugierigen Blicken. Optische Highlights sind unter anderem die zweiläufige Podesttreppe und der leicht zurückgesetzte und vor Wind und Wetter schützende Eingangsbereich. Das „Cubus 162“ gibt es als Ausbauhaus um 172.000 Euro inklusive Bodenplatte.
www.hanse-haus.at
Hoch hinaus Ein Garten ist gut und schön. Doch zwischen Himmel und Erde den Geist schweifen zu lassen, hat auch etwas. Dachterrassen kommen immer mehr in Mode – und werden leistbar. Text: Claudia Dabringer Fotos: Hersteller
Haus für Freigeister
Das „Geisteskind Kubus“ ist ideal für Menschen, die sich von ihrem Umfeld abheben wollen und auch am Land urbanes Wohngefühl und modernen Lebensstil kultivieren möchten. Das FreigeistHaus besteht aus zwei ineinander verschmolzenen Baukörpern, wodurch zwei Wohlfühloasen auf Erholungssuchende warten – eine teilweise überdachte Gartenterrasse und eine vor Einblicken geschützte Dachterrasse im ersten Stock. Ab 184.531 Euro. www.freigeist-haus.at
Dachterrasse mit Satteldach
Eine kleine, aber feine Loggia bietet das „Linz09“ von Bau mein Haus. Auf einer Wohnfläche von knapp 170 Quadratmetern finden sich Räume fürs Zusammenkommen ebenso wie für einen dezenten Rückzug. Das Untergeschoss ist mit einem Gästezimmer samt Nasszelle ausgestattet, auf der oberen Wohnfläche haben zwei Schlafzimmer, ein Schrankraum und ein Bad Platz. Von hier aus kann man auch auf die Loggia treten und den Morgen begrüßen. Im Basispaket um 101.400 Euro exklusive Wintergarten und Dachterrasse. www.baumeinhaus.at
wüstenrotmagazin
14 Wohnen
Die Waltons lassen grüßen: Ein Kuchler Blockhaus macht jede Farbe mit.
Traditionell und trendy Um in einem Blockhaus zu wohnen, muss man kein Trapper sein und auch nicht unbedingt in den Wäldern Russlands leben. Die ursprüngliche Form eines Holzhauses ist zeitlos, passt auf jedes Grundstück und erfüllt inzwischen modernste architektonische Wünsche. Text: Claudia Dabringer Fotos: Hersteller
W
ohnen mit Atmosphäre – das gilt wohl für kein Haus so wie für das Blockhaus. Und während sich beim einen oder anderen diverse Filme wie „Der letzte Trapper“ oder „Nell“ abspulen und er sich damit der Natur ein Stück näher fühlt, gibt es auch objektive Gründe für ein Haus aus ganzen Baumstämmen. Niedrige Energiekosten
„Ein Blockhaus ist mit einem normalen Ofen oder Kamin zu beheizen. Und wenn es 21 Grad hat, fühlt es sich dort wie 23 Grad an“, sagt Andreas Toifl, Sprecher von ELK Fertighaus. Dadurch ergeben sich relativ niedrige Energiekosten. ELK stattet seine Vollholz-
wüstenrotmagazin
häuser standardmäßig mit Pelletsheizungen aus, „alles andere wie z. B. Gas wäre nicht authentisch“, sagt Toifl. Selbstverständlich hat der Marktführer ländlich-rustikale Modelle in seinem Angebot, allerdings ist auch moderne Architektur beim Blockbau immer wieder ein Thema. Beispielsweise eine individuelle „Anfertigung“ für einen deutschen Kunden, der keine Kosten gescheut hat, um sich nach eigenen Entwürfen sein ganz persönliches Blockhaus errichten zu lassen – mit alten Türen und einem begehbaren (!) Kamin.
Räumen mit viel Luft und viel Licht, sprich Fenster. Bei der Außen- und Innengestaltung sind abwechslungsreiche Bereiche – teils mit Putz, teils mit Holz – gefragt“, erläutert Oskar Praßl, Geschäftsführer von Original Scandinavian Blockhaus im oberösterreichischen Sankt Florian. Ein Beispiel dafür, wie modern das Massivholz-Bauen sein kann, ist dessen Modell „Abendrot“, mit einem Wintergarten über zwei Etagen, einer Aussicht mit, wenn die Lage passt, Panoramablick und großzügigem Wohnen für die ganze Familie.
Wohnen nach Maß
Dämmung ist möglich
„Bei der Architektur geht die Entwicklung immer mehr in die Schaffung von hohen
Wer sich schon länger mit dem Gedanken an ein neues (Fertig-)Haus spielt und schon
15 Wohnen
Von urig bis modern macht ein Blockhaus heutzutage alles mit.
das eine oder andere Blockhaus besichtigt hat, wird möglicherweise die Frage nach der Dämmung und damit nach der Förderbarkeit gestellt haben. Gleich vorneweg: Ein Haus, ausschließlich mit einer massiven Blockwand gebaut, wird nicht gefördert, da es die gesetzlich vorgeschriebenen Werte nicht erreicht. Die gute Nachricht: „Auch im Blockhausbau können Passivhäuser errichtet werden. Für diese Häuser ist die Variante der außen isolierten Blockwand nötig“, sagt Praßl. Und noch einen Vorteil haben Massivholzhäuser: Die schlechte Wärmeleitereigenschaft des Holzes verhindert, dass im Winter die teuer erzeugte Wärme austritt und in den Sommermonaten die Hitze ins Haus gelangt. Anstrich gestrichen
Eine immer wiederkehrende Frage bei Blockhausinteressenten ist jene nach der Pflege/ Wartung des Hauses. Schließlich ist man gewohnt, Holz immer wieder streichen zu müssen, um seine Haltbarkeit zu gewährleisten. Ferdinand Lienbacher, Senior-Chef von Kuchler Blockhaus, gibt Entwarnung: „Aus Gründen des Holzschutzes ist kein Anstrich erforderlich. Dünnschichtlasierungen, auch farbige, werden meistens nur einmalig in der Rohbauphase getätigt, eine spätere Nachbehandlung ist meistens überflüssig.“ Eine dünne
Lasur bekam auch das Kuchler Blockhaus, das in Niederbayern steht, und wie das Domizil der „Waltons“ daherkommt. Eine großzügige Terrasse umläuft das Gebäude in dezentem Grau, das trotz Farbe nicht regelmäßig erneuert werden muss. Die Lasur enthält nämlich einen UVSchutz, der vor dem Ausbleichen schützt. Traditionell kanadisch
Wer nichtsdestotrotz auf ein ganz traditionell errichtetes Blockhaus besteht, kann das natürlich immer bekommen. Besonders typisch für diese Art des Holzmassivbaus sind die Häuser von Real Canadian Cedar Home. Wie der Name bereits andeutet, kommt der Rohstoff aus Kanada, genauer gesagt von der kanadischen Zeder. Ihr Vorteil: Ihre natürlichen Öle riechen nicht nur gut, sondern wirken auch als Konservierungsmittel. Dadurch wird der Zerfall des Holzes verhindert und Insekten abgeschreckt. Was Förderungsbedürftige freuen wird – die Blockwand aus 40 bis 50 Zentimeter dicken Stämmen muss nicht zusätzlich isoliert werden, um den Isolier- oder K-Wert von herkömmlichen Holzhäusern zu erreichen. Und trotz der Dicke des Holzes ist man auch hier flexibel: „Es gibt keine architektonischen Ansprüche oder Anforderungen, die wir nicht erfüllen könnten“, sagt Geschäftsführer John P. Salcher.
Links www.canada-blockhaus.at www.elk.at www.kuchler-blockhaus.at www.blockhaus.co.at
ELK bietet das Blockhaus mit moderen Alternativen.
wüstenrotmagazin
16 Promotion
Viele neue Häuser und Tipps rund um das Thema Bauen & Wohnen finden Sie in den neuen Katalogen von HARTL HAUS. Gratis auf www.hartlhaus.at anfordern.
HARTL HAUS – Qualitätsführer mit Zufriedenheitsgarantie Einen verlässlichen Partner wie HARTL HAUS an seiner Seite zu haben, der zuverlässig und professionell arbeitet, die Wünsche der Kunden anerkennt und mit dem uneingeschränkten Bewusstsein für das wertvollste Projekt im Leben, gemeinsam mit ihnen verwirklicht, schafft eine Vertrauensbasis und schenkt dem Bauherren ein gutes Gefühl in den besten Händen zu sein. Text und Fotos: Hartl HAUS
PROMOTION
H
ARTL HAUS blickt auf eine 115-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Viele Meilensteine am Fertighausmarkt sind auf Innovationen von HARTL HAUS zurückzuführen. Das spüren Kunden von HARTL HAUS tagtäglich in ihren Häusern, in denen jedes kleinste Detail penibel durchdacht und perfekt geplant ist. Beständigkeit und Sicherheit sind in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Bauherren unabdingbar und ein zentrales Kriterium bei der Wahl ihres Partners, um ihren Traum vom Haus zu verwirklichen. Mit HARTL HAUS entscheidet man sich nicht nur für den Qualitätsführer unter den Fertighausanbietern, sondern auch für „sehr gute Bonität“ und damit für ein finanziell gesundes Unternehmen. 25 % Umsatzplus im Vergleich zum vergangenen Jahr sprechen für sich. Quali-
wüstenrotmagazin
tät, Sicherheit rund um den Hausbau, Stabilität durch finanzieller Absicherung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind die Indikatoren für den wirtschaftlichen Erfolg des Waldviertler Traditionsunternehmens. Aus genau dieser Überlegung haben sich bereits weit über 40.000 Bauherren für HARTL HAUS und damit für allerbeste Qualität entschieden. Die konstant hohe Kundenzufriedenheit von 97,0 % ist dafür der beste Beweis. Bei HARTL HAUS genießt man zudem absolute Planungsfreiheit für die Erfüllung der individuellen Wohnträume. Es gibt keine Massenfertigung oder Schubladenpläne, denn jedes HARTL HAUS ist sozusagen ein Unikat und steht für höchste Qualität, traditionelle und bewährte Handwerksarbeit, kombiniert mit fortschrittlichster Technik. HARTL HAUS ist auch das einzige Fertighausunter-
nehmen, das alles aus eigener Hand bietet. Von der Planung bis zur Schlüsselübergabe. Vom Aufbau bis zum Ausbau – und zwar von Türen bis Holz-Alu-Fenstern, Stiegen, Balkonen und Wintergärten bis hin zu den Küchen und Möbeln aus eigener Produktion. Ökologisch und ökonomisch bauen und wohnen lautet das Gebot der Stunde. Darum werden ausschließlich Holz aus der Region sowie natürliche und gesunde Baustoffe verarbeitet. Ressourcenschonendes Bauen ist bei HARTL HAUS kein Lippenbekenntnis, sondern längst Standard. Der Qualitätsführer im Fertighausbau setzt nicht nur neue Maßstäbe beim qualitativ hochwertigen und individuellen Bauen, sondern auch bei den neuen Katalogen. Diese sind nämlich noch umfangreicher, noch informativer: mit noch mehr Traumhäusern von klassisch bis mo-
17 Promotion
Kontakt HARTL HAUS Holzindustriegesellschaft m.b.H. Haimschlag 30 3903 Echsenbach Tel.: 02849/8332-0 info@hartlhaus.at www.hartlhaus.at Die neue Designhäuser-Studie in Zusammenabriet mit Architekten zeigt das breite Spektrum eines Fertighauses.
dern. Dazu gibt es völlig neue DesignhäuserStudien in Zusammenarbeit mit Architekten, seitenweise Wohnideen, Berichte von Kunden, praktische Tipps zum Bauen und vieles mehr. Weiterführende Informationen mittels Mul-
timedia-Verlinkungen machen die Kataloge zu einem wahren Erlebnis. Neben den neuen Katalogen gibt es natürlich nach wie vor das bewährte „Aktionsprogramm Trend“ und die „Edition Architektur“ im Katalogsortiment. Als
Qualitätsführer unter den Fertighausanbietern sieht HARTL HAUS es als seine Pflicht, immer einen Schritt weiterzudenken und den zukünftigen Kunden allumfassende Informationen zum Thema „Bauen & Wohnen“ zu bieten.
wüstenrotmagazin
18 Wohnen
DATEN & FAKTEN Geburtsort: Bruck an der Mur Beruf: Skirennläuferin Erfolge: Doppelweltmeisterin, Top-Platzierungen im Riesenslalom weltcup, im Gesamtweltcup und Abfahrtsweltcup. Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich. Sportlerin des Jahres 2011
Lizz Görgl in ihrer Wohnung in Innsbruck, wo sie die nötige Ruhe für die kommende Saison findet.
wüstenrotmagazin
19 Wohnen
Entspannt und dennoch fokussiert: Beruflich wie privat scheint die Doppel-Weltmeisterin den „Flow“ gefunden zu haben.
Die perfekte Welle Nach der Heim-WM in Schladming peilt Lizz Görgl schon das nächste Ziel an: Die olympischen Winterspiele in Sotschi. Das Wüstenrot-Magazin besuchte das Ski-As in seiner Wohnung in Innsbruck, wo Lizz Görgl verriet, wo sie am liebsten entspannt, was den „Flow“ ausmacht und wie beim Spitzensport auch der Mensch mitkommt. Text: Markus Deisenberger Fotos: Chris Rogl
Wüstenrot: Sie gelten als sehr ruhig. Ist diese Ausgeglichenheit das Geheimnis Ihres Erfolges? Oder welcher Taktik bedarf es, um sich im Skisport dauerhaft an der Weltspitze zu behaupten? Görgl: Zunächst einmal braucht man den Willen, sich selbst und die Gesamtsituation immer wieder zu hinterfragen und Fehler zu analysieren. Dabei gilt es, Ruhe zu bewahren und sich immer wieder auch bewusst zurückzuziehen, um zu reflektieren und Kraft zu tanken. Wenn man permanent auf hundert ist, wird man früher oder später krank oder eine Verletzung bremst einen aus. Alles ein wenig ruhiger anzugehen, ist viel zielführender als übertriebener Perfektionismus. Was natürlich leichter fällt, wenn man schon gewisse Erfolge vorweisen kann ... Freilich. Der Grat ist ein sehr schmaler. Ich bin auch jemand, der sehr hart zu sich selbst sein kann und öfter einmal zu viel will. Umso wichtiger ist es innezuhalten, durchzuatmen und anzuerkennen, dass es gut so ist, wie es ist.
Sie selbst blieben in Ihrer Karriere vor Verletzungen nicht verschont. Nein. Bis zwanzig hab ich mir drei Mal das Kreuzband gerissen. Zweimal musste die Beugesehne, einmal die Patella als Ersatzmaterial herhalten.
Ans Aufhören denken Sie also auch heute noch nicht? (lacht) Irgendwann möchte ich schon aufhören, aber so lange ich Spaß und das Gefühl habe, noch besser zu werden, möchte ich weitermachen.
Und da dachten Sie nie ans Aufhören? Beim zweiten Mal – da war ich siebzehn – hab ich sofort gewusst, dass es wieder das Kreuzband ist. Da bin ich nachher im Schnee gesessen und hab mich gefragt, ob ich´s nicht bleiben lassen soll. „Nein“, hab ich mir gesagt, „das war´s sicher noch nicht. Ich hab noch so viel vor.“
Vielen Sportlern fällt es auch schwer, sich nach großen Erfolgen wieder zu motivieren. Ihnen nicht? Nein. Was meine Ziele anbelangt – ganz und gar nicht. Aber man erreicht schon einmal den Punkt, an dem der Körper einfach nicht mehr will. Nach einer langen Saison etwa. Da muss man dann auch einmal wirklich gar nichts machen – auch wenn das manchmal schwerfällt.
Was sind Ihre nächsten Ziele? Nach der Heim-WM sind klar die olympischen Spiele in Sotschi das nächste große Ziel, dann die WM in Vail. Aber ganz abgesehen davon, geht es mir einfach darum, so Ski zu fahren, wie ich es will, die Schwünge so zu treffen, wie ich mir das vorstelle. Der Sport an sich reizt mich. Man lernt nie aus. Gerade was die Abstimmung zwischen Mensch und Material anbelangt, gibt es immer etwas zu verbessern.
Fährt bei Ihnen – vor allem bei schwierigen Abfahrten – manchmal auch die Angst mit? Angst nicht, nein, die hemmt einen. Aber Respekt und Vorsicht sind notwendig, um hochkonzentriert zu arbeiten und sich ans Limit heranzutasten. Es ist wie bei einem Auto, das man warm fahren muss. Genauso brauche ich eine gewisse Betriebstemperatur, um optima-
wüstenrotmagazin
20 Wohnen
le Leistung abzuliefern. Und wenn dann alles zusammenpasst, macht es irgendwann „Klick“ und es stellt sich ein „Flow“ ein. Was genau verstehen Sie unter dem „Flow“? Einen Zustand, in dem alles wie von selber geht, weil die Sinne ganz scharf sind. Man glaubt zu schweben – ganz langsam und bei vollem Bewusstsein, während man in Wahrheit unglaublich schnell ist. Im Ziel fragt man sich dann: „Wow. Was war das jetzt?“ Das erlebt man nicht sehr oft und es braucht dazu eine lange Vorlaufzeit. Aber wenn es passiert, ist es unglaublich. Dann passt alles zusammen. Gut zusammenpassen offenbar auch Lizz Görgl und Wüstenrot. Was bedeutet Ihnen diese Partnerschaft? Sehr viel. Wüstenrot ist ein sehr engagierter und starker Partner, und wir verfolgen eine ähnliche Philosophie. Unsere Zusammenarbeit geht auch weit über das Sponsoring, d. h. das Schild an meinem Kopf, hinaus. Wir haben
schon gemeinsame Skitage verbracht und ich wurde zu Management-Tagungen eingeladen, um dort Vorträge zu halten. Das macht großen Spaß und bringt beiden Seiten etwas: Der Weg, den ich gegangen bin, kann ja auch leicht jemanden im normalen Berufsleben inspirieren. Und umgekehrt ist die Leistung, die ein TopManager täglich bringen muss, auch Inspiration für mich. Sie sind viel unterwegs. Worauf legen Sie besonderen Wert, wenn Sie zu Hause sind? Ruhe und Abgeschiedenheit, denn leider habe ich einen sehr leichten Schlaf. In meiner alten Wohnung war der Straßenlärm eine Belastung. Hier kann ich nachts die Fenster aufmachen, das ist eine ungeheure Qualität. Und trotzdem bin ich in zehn Minuten im Zentrum. So etwas findet man in einer Stadt nicht gerade leicht. Was ist Ihnen bei der Einrichtung Ihrer Wohnung wichtig? Worauf legen Sie Wert? Wärme ist mir wichtig. Deshalb habe ich auch die Fotos im Gang aufgehängt. Die weißen
Wände waren mir zu kalt. Und die persönliche Note muss da sein. Was Innenarchitekten zaubern, gefällt mir meistens schon, aber eine Wohnung muss mit ihrem Eigentümer mitwachsen. Ich mache daher am liebsten alles selbst. Und dafür braucht man Zeit – Zeit ein Bild zu malen; Zeit zu überlegen, welche Fotos zu einem passen. Haben Sie ein Lieblingsstück? Nicht nur eines, sondern viele. Aber meine rote Couch und meinen Bio-Alkohol-Ofen, der mich im Winter wärmt, hab ich schon ganz besonders gern. Was machen Sie, wenn Sie zu Hause entspannen wollen? Ich starte den Tage gern, indem ich mich sammle und ruhig bin. Wenn ich um halb sieben aufstehe, genieße ich zuerst einmal das Morgenrot auf meiner Terrasse, setz mich hin und meditiere ein bisschen, wenn es das Wetter zulässt. Wenn es nicht so schön ist, mach ich mir ein Feuer. Am Wochenende schlaf ich mich
Weiße Wände sind ihr zu hart. Deshalb malt Lizz Görgl auch selbst. Ihr erstes Bild, im Atelier einer Freundin entstanden, hängt im Wohnzimmer. Das Motiv: eine riesige Welle.
wüstenrotmagazin
21 Wohnen
Wärme ist wichtig. Was Einrichtung anbelangt, macht Lizz deshalb vieles selbst: von der Farbwahl bis zur Deko. „Die persönliche Note muss da sein.“
gerne aus, gehe mit einem Freund in die Stadt bummeln und Kaffeetrinken. Da ich eher der Typ bin, der sehr schnell Muskeln aufbaut und auch schnell einen Tonus bekommt, habe ich eine Sauna im Bad und einen Whirlpool auf der Terrasse. Das brauche ich einfach, um nach dem Training wieder locker zu werden. Wissen Sie schon, was Sie nach Ihrer aktiven Karriere beruflich machen wollen? Ich kann mir vorstellen, meine Erfahrung – sei es nun im Motivationsbereich oder auch im sportlichen Bereich – an andere weiterzugeben, dem Skisport also in beratender Funktion erhalten zu bleiben. (überlegt eine Weile) Oder ich mache etwas ganz anderes, wer weiß. Dass es so offen ist, empfinde ich als Glück. Ich möchte auch nur etwas machen, wenn ich das Gefühl habe: Das ist es. Kompromisslösungen sind nichts für mich . Michael Phelps meinte nach seinem Rücktritt auf die Frage, was er jetzt vorhabe, er werde versuchen, den Menschen Phelps besser kennenzulernen. Offenbar hat er
dem Sport alles, auch das Menschsein, untergeordnet. Bei Ihnen hat man diesen Eindruck ganz und gar nicht. Ich werde oft gefragt, wieso ich erst mit dreißig Weltmeisterin wurde. Die Antwort ist: Weil ich mich seit fünfzehn Jahren auch ganz stark mit mir selbst ausein andersetze, um auch als Mensch mitzukommen. Erfolg zu haben, ihn aber dann nicht richtig einordnen und verarbeiten zu können, ist tragisch. Bei mir hat es ein wenig länger gedauert, dafür kann ich ihn genießen. Und Sport ist auch nicht alles. Das Wichtigste ist draufzukommen, wer man selbst ist. Welchen Beruf hätten Sie ergriffen, wenn es mit dem Skifahren nicht geklappt hätte? Das hab ich mich auch schon oft gefragt. Singen ist eine Sache, die mir sehr viel Spaß macht. Dass ich zum Beispiel den WM-Song singen durfte, war großartig. Aber als Beruf könnte ich´s mir nicht vorstellen. (überlegt) Ich glaub, dass ich auch ohne Skifahren irgendwo im Sport gelandet wäre. Vor zwei Jahren hab ich mit Windsurfen begonnen. Ja, vielleicht wäre ich Surferin geworden.
wüstenrotmagazin
22 Fokus DACHTERRASSE
Sonne auf mein Haupt! Auf „Pur Lounge“ von Viteo lässt es sich wunderbar entspannen.
In luftiger Höhe Man muss sich nicht über den Wolken befinden, um grenzenlose Freiheit zu spüren. Eine Dachterrasse vermittelt dies ebenso, und zwar dauerhaft. Und ist gar nicht schwer umzusetzen. Text: Anita Freistetter Fotos: Hersteller
E Fokus Dachterrasse In luftiger Höhe Dachterrassen
Mein Dach nur für mich Accessoires
Here Comes the Sun Accessoires
wüstenrotmagazin
Seite 22
Seite 24
Seite 26
in Balkon ist eine feine Sache. Aber ganz ehrlich: Meist ist er ziemlich klein und erlaubt daher nur wenig gestalterische Möglichkeiten und auch die Anzahl an Sitzgelegenheiten ist begrenzt. Anders verhält es sich mit Dachterrassen. Sie bieten nicht nur eine gute Aussicht und mehr Sonne, sondern auch mehr Grundfläche und somit mehr Platz, um zu entspannen. Ist die Entscheidung für eine Dachterrasse erst einmal gefallen, gilt es zuerst, einen Statiker zu konsultieren, der alle Voraussetzungen überprüft, damit die Terrasse dann auch allen Belastungen standhält. Auf die Dachform muss man dabei keine Rücksicht nehmen, denn die sagt nichts über die Realisierbarkeit des erweiterten Wohnraums aus. Wichtig ist, gut zu überlegen, in welche Richtung die Terrasse schaut. Analysiert man den eigenen Tagesablauf und seine Präferenzen, ist
schnell klar, ob die Südseite wirklich eine gute Lösung ist. Wenn die Statik passt (notfalls helfen verstärkende Streben) und die Bauvorschriften eingehalten werden, kann es losgehen mit der Outdoor-Wohnraumerweiterung. Hier sind Fachleute gefragt, schließlich gilt es, das Mauerwerk vor Feuchtigkeit zu schützen. So müssen vor allem die Abdichtungsmaßnahmen sorgfältig geplant werden, damit das Dach nicht nur von oben her dicht ist, sondern auch die Feuchtigkeit aus untenliegenden Räumen abgeleitet wird. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass Regenwasser nicht zu lange stehen bleibt, weshalb Terrassen meist ein leichtes Gefälle aufweisen. Notüberläufe sind ebenso ratsam, damit es nicht zu Problemen kommt, wenn die Abläufe etwa durch Laub verstopft sind. Ein guter Baumeister ist daher gut investiertes Geld – ebenso wie ein sicheres Geländer.
So weit, so technisch. Spannender wird es bei der Gestaltung, schließlich sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ob eine grüne Oase, eine Chillout-Zone oder ganz klassisch ein erweitertes Wohnzimmer aus dem neu dazugewonnenen Bereich entstehen soll, ist eine Grundsatzentscheidung, die man noch vor dem Verlegen des Bodens treffen sollte. Der Belag passt sich dann den Wunschvorstellungen an: Dachgärten kommen durch Kunstrasen gut zur Geltung, während Holzbeläge ein angenehmes Barfußgefühl vermitteln. Letztere verlangen etwas Pflege, ganz im Gegensatz zu Fliesen aus Feinsteinzeug, die nur wenig Wasser aufnehmen und deshalb sehr frostbeständig sind. Außerdem sind sie sehr rutschfest und splittern nicht, weshalb sie sich gut eignen, wenn Kids die Terrasse als Spielraum nutzen. Abhängig von der jeweiligen Nutzung ist auf ausreichend Sonnenschutz zu achten. Sonnensegel, die man nach den Gegebenheiten vor Ort anfertigen lässt, erweisen sich dabei als überaus praktisch. Sind all diese Aspekte geklärt, kann man mit den Möbeln ein Paradies unter freiem Himmel schaffen. Klappbare Sessel, Tische, die man nach Bedarf ausziehen kann? Sind praktisch. Bei Dachterrassen kann man aber
der Ästhetik den Vorzug geben, Platz ist im Gegensatz zum engen Stadtbalkon ja vorhanden. Und auch Accessoires dürfen die neue Wohnfläche großzügig bereichern: sowohl praktische wie Töpfe und Truhen, als auch solche, die für ein heimeliges Gefühl sorgen. Damit Natur und Wohnraum schließlich eins werden, greift man am besten auf Pflanzen zurück. Eine Menge Pflanzen. Wer nicht gleich einen Dachgarten anlegen will, setzt auf Grünzeug in Kübeln und auf Blumen, die man nach Lust und Laune in- und outdoor präsentieren kann. Bei Topfpflanzen muss man darauf achten, dass sie viel Wind und Sonne aushalten und im besten Fall auch noch winterhart sind – ein Punkt, der bei den Gefäßen ebenso bedacht werden muss. Sträucher wie der Buchsbaum bieten dabei den Vorteil, dass sie gleich auch als Sichtschutz eingesetzt werden können. Ebenso praktisch sind Rankpflanzen, die vor neugierigen Blicken schützen, wenn man sie entlang des Geländers positioniert. Fühlt man sich immer noch beobachtet, greift man zusätzlich auf Paravents zurück, die man bei Bedarf an exponierten Stellen der Terrasse platzieren kann.
Zeitlos schön: die Kollektion „Atlantic“ aus Aluminium und neuem NOWOOD-Material von Gandia Blasco.
wüstenrotmagazin
24 Fokus DACHTERRASSE
Mein Dach nur für mich! Sommerfeeling! Mit der warmen Jahreszeit kommt die Lust auf bunte, leuchtende Farben. Und die kommen am schönsten outdoor zur Geltung. Auf der neuen Dachterrasse beispielsweise. Text: Anita Freistetter Fotos: Hersteller
Her majesty!
Der massive Sessel „Proust“ bildet durch seine kräftigen Farben und sein opulentes Design einen modernen Gegenpart zu klassischen Gartenmöbeln. Von Magis Design, www.magisdesign.com
Hock di her!
Selbst Regengüsse können dem „Q-Stool“ (mit Edelstahlring) nichts anhaben. Denn die Oberfläche ist vollkommen wasserabweisend, selbst die Nähte sind wasserdicht. In Blau, Limone und Weiß erhältlich. Von Viteo Outdoors, www.viteo.at
Kleiner Butler.
Bitte setzen.
Keine Terrasse ohne Party! Der „Calypso“Servierwagen aus pulverbeschichtetem Eisen sorgt für Getränke und Snacks und lässt dem Gastgeber mehr Zeit zum Plaudern und Feiern. Von Butlers, www.butlers.at
Der Platz an der Sonne gehört mir! Das „Sitzpad“ sorgt dafür, dass es auch so bleibt. Von Reisenthel über design 3000, www.design-3000.de
Ergonomisch.
Beine? Braucht „Fedro“ nicht. Lieber balanciert er auf zwei schmalen Kufen, wodurch man prima schaukeln kann. Die Farben sind den tropischen Vogelarten Flamingo, Colibri und Quetzal nachempfunden. Von Dedon, www.dedon.at
Öko-Stuhl.
Nachhaltigkeit kann so schön sein. Und noch dazu so praktisch, denn der Sessel „Ikea PS 2012“ besteht aus ausschließlich leicht wiederverwertbarem Metall und ist deshalb auch richtig pflegeleicht. Von Ikea, www.ikea.at
wüstenrotmagazin
Gut geformt.
Mit „Frilly“ hat Patricia Urquiola einen Stuhl entworfen, der nicht nur stapelbar und witterungsbeständig ist, sondern vor allem durch sein Wellendesign und die daraus entstehende schwerelose Form überzeugt. Von Kartell bei design 3000, www.design-3000.de
„ICH WILL JA NUR EINES: ALLES.”
Das beste InternormFenster zum besten Preis Top Fenster, Top Rahmen, Top Preis – Mit dem neuen KF 410 setzt Internorm neue Standards bei Kunststoff-Fenstern. Text und Fotos: Internorm
D
PROMOTION
as neue Modell vereint alle Internorm-Mehrwerte in einem Fenster, wie etwa richtungsweisende I-tec-Technologie, SOLAR+Verglasung, ISO-Glasabstandhalter oder voll verdeckt liegende Beschläge u. v. m. Holen Sie sich jetzt Ihr KF 410 zum Top-Preis bei Ihrem Internorm-Vertriebspartner. Das neue Kunststoff- bzw. KunststoffAlu-Fenster KF 410 punktet mit Bestwerten in allen Leistungsbereichen eines modernen Fenstersystems – von der Dämmung über die Bautiefe bis hin zu Sicherheit und Design. Serienmäßig mit thermoplastischem ISO-Glasabstandhalter und speziell beschichteter Dreifach-Isolierverglasung SOLAR+ ausgestattet, nutzt das KF 410 bei einem Gesamtenergiedurchlassgrad (g) von 62 % einerseits einen hohen Anteil der einfallenden Sonnenenergie und hält dank hohem Wärmedämmwert (Uw = 0,79 W/m2K) zugleich die Wärme im Gebäudeinneren. Mit LIGHT-Beschichtung (g-Wert 50 %) und ISO-Glasabstandhalter erreicht das neue Modell den Wärmedämm-Bestwert von 0,72 W/m2K. Die bewährte Fix-O-Round-Technologie sorgt dabei für eine lückenlose Rundum-Fixierung der Glasscheibe. Die Beschläge des KF 410 liegen ebenso voll verdeckt wie die Entwässerung. Zentral für die hohe Wärmedämmung sind das 5-Kammern-System mit Schaumeinlage und ein Dreifach-Dichtungssystem. Die Bautiefe des KF 410 beträgt 90 Millimeter, die Stärke der Verglasung liegt bei 48 Millimeter. Das Fenstersystem ist ab sofort in den drei Design-Stilen „home pure“, „home soft“ und „ambiente“ erhältlich – optional jeweils auch mit Alu-Vorsatzschale. Mehr Infos bei allen Internorm-Partnern oder auf www.internorm.at
Top Fenster. Top Rahmen. Top Preis. Das neue KF 410: Das beste Internorm-Fenster zum besten Preis. Wer mehr verlangt, muss dafür nicht mehr bezahlen. Denn das neue KF 410 überzeugt nicht nur mit der neuen I-tec Verglasung sondern auch mit einem Top-Preis. Mehr Infos wüstenrotmagazin bei Ihrem Internorm-Partner oder unter www.internorm.at
26 Fokus DACHTERRASSE
Here comes the sun Um die Sonnenseite des Lebens genießen zu können, bedarf es manchmal lediglich einer Dachterrasse. Vorausgesetzt, es stehen die richtigen Möbel und Accessoires darauf. Text: Anita Freistetter Fotos: Hersteller
Schattenspender.
Sonne auf mein Haupt. Aber nur, soviel ich will. Der Schirm „Bali“ ist mit 2,60 Meter breit genug, um Sonnenanbeter auf Liegestühlen zu schützen und lässt sich ganz einfach zusammenklappen. Von Gandia Blasco, www.gandiablasco.com
Grüner Daumen hoch.
Lichtwürfel.
Ideal für lange Sommernächte auf der Terrasse ist der „Light Cube“, der so stabil ist, dass man ihn sogar als Hocker nutzen könnte. Es gibt ihn klassisch einfärbig oder dimmbar mit frei programmierbarem Farbenspiel. Von Viteo Outdoors, www.viteo.at
Was Pflanzen auf der Terrasse wirklich brauchen? Viel Wasser, wetterfeste Gefäße und einen guten Standplatz. Besonders hübsch sind hierfür Töpfe und Gießkannen in weiß lackiertem Zink. Von Butlers, www.butlers.at
MIttagsrasterl.
Richtig gut entspannen lässt es sich im Ruhesessel „Sunderö“ aus massivem Kiefer. Die Leisten wurden hierbei so gesägt, dass die Jahresringe eher senkrecht liegen. So ist er für draußen besonders gut geeignet. Von Ikea, www.ikea.at
wüstenrotmagazin
27 HELUZ FAMILY 50Promotion 2in1 Plan
U - Wert 0,11 W/m2K
Spartanisch.
Ganz schlicht und dabei sehr eigenwillig in der Gestaltung zeigt sich „broomSTIK“. Rundhölzer aus vorgealterter Pinie bilden dabei die Lehne sowie die Beine der Gartenbank. Von Freeline bei Ikarus, www.ikarus.de
Ein Ass auf dem Baumarkt Anpassungsfähig.
Sessel oder Sonnenbett? Die Frage stellt sich hier nicht, denn „Kube“ ist beides. Es lässt sich einfach aufklappen und ist mit Corian- oder Teak-Armlehnen sowie in vielen Farben erhältlich. Von Ego Paris, www.egoparis.com
100 % Passivhaustauglich Schnelle, moderne und hochwertige Bauart mit HELUZ Ziegelsystem
HELUZ FAMILY 50 Plan U - Wert 0,15 W/m2K
Wir bieten Ihnen gratis an:
Vielseitig.
Was beinahe wie eine handgefertigte Skulptur aussieht, ist der Hocker aus der Kollektion „Babylon“, den man auch als Beistelltisch zweckentfremden kann. Passend dazu gibt es noch Vase und Übertopf. Von Dedon, www.dedon.at
• Berechnungen von Materialverbrauch • Deckenverlegeplan • Kaminentwürfe
wüstenrotmagazin 0800 21 21 50, www.heluz.at, vertrieb@heluz.at.
28 Promotion
Deine TerrassE erwartet dich! Endlich kommt ein wenig Sommergefühl auf. Wir genießen die ersten Frühlingsboten und die wärmenden Sonnenstrahlen. An zu viel Hitze denkt noch niemand. Sollten wir aber. Vor allem dann, wenn wir den Außen bereich unserer Wohnungen und Häuser wirklich genießen wollen. Text und Fotos: Somfy
D
enn dann ist chillen und grillen angesagt. Man lädt Freunde ein oder genießt in Ruhe alleine ein gutes Buch oder ein kühles Getränk. Für eine Relaxstunde auf Balkonien findet sich schnell einmal Zeit. Daher sollten Terrassen und Balkone nicht zu vernachlässigten Abstellräumen im Freien verkommen, sondern wie ein zusätzlicher Wohnraum eingerichtet und auch gepflegt werden. Bequeme Sitzgelegenheiten, stabile Tische und dekorative Pflanzen machen Balkonien zu einem gemütlichen Ort, den man dann auch ganz spontan allein oder mit Gästen aufsucht. Eine Markise sorgt dafür, dass es dort dann auch im Hochsommer angenehm kühl ist.
PROMOTION
Kühl von Kopf bis Fuß
Das gute Tuch über dem Kopf frischt einerseits die Fassade auf und schützt andererseits durch ausgewählte Stoffe völlig chemiefrei auch vor UVB- und UVA-Strahlung. Vor allem aber hält es ein Übermaß an Hitze ab. Absolut zuverlässig funktioniert das aber erst dann, wenn der Sonnenschutz motorisiert ist. Christian Kröll, Marketingleiter Kommunikation bei Somfy: „Vor allem berufstätige Menschen freuen sich nach einem langen Arbeitstag im Hochsommer oft auf ein kühles Getränk auf ihrer Terrasse. Allerdings kommen sie dann auf eine total überhitzte Terrasse mit heißem Fliesenboden nach Hause und müssen zuerst die Markise herunterkurbeln. Das zählt nicht gerade zum Sommerkomfort, wie er heute ganz einfach möglich ist.“ Somfy empfiehlt daher, die Markise unbedingt mit einem Sonnensensor auszustatten. Dieser Sensor lässt die Markise bei hoher Sonnenintensität automatisch ausfahren und schützt so die Terrasse oder den Balkon vor allzu hoher Sonneneinstrahlung.
wüstenrotmagazin
„Vor allem berufstätige Menschen freuen sich nach einem langen Arbeitstag im Hochsommer oft auf ein kühles Getränk auf ihrer Terrasse. Allerdings kommen sie dann auf eine total überhitzte Terrasse mit heißem Fliesenboden nach Hause und müssen zuerst die Markise herunterkurbeln. Das zählt nicht gerade zum Sommerkomfort, wie er heute ganz einfach möglich ist.“ so Christian Kröll, Marketingleiter Kommunikation
Dadurch bleibt der Bodenbelag kühl und die Terrasse kann jederzeit benutzt werden. Kühl bleiben auch die Räume hinter der Terrasse, denn eine ausgefahrene Markise lässt die Sonnenstrahlen erst gar nicht an die Fensterscheiben, und es gelangt keine zusätzliche Wärme ins Rauminnere. Das spart Energie und Geld, weil die Innenräume nicht künstlich heruntergekühlt werden müssen. Und es schützt die Einrichtung vor schädlichen Sonnenstrahlen.
Blick erkennen, in welcher Position die Markise sich befindet. Besonders smart greift man auf die Hausautomation über die innovative Bedienoberfläche TaHoma zu. Denn mit ihr kann nicht nur hausintern, sondern vor allem auch von unterwegs mit sämtlichen integrierten Produkten kommuniziert werden. Ganz easy mittels Smartphone oder iPad. Selbstverständlich erfolgt hier ebenfalls eine Rückmeldung, sobald der Befehl ausgeführt wurde.
Der Somfy-Funk-Sonnensensor funktioniert absolut autonom: Er arbeitet solarbetrieben unabhängig vom Strom und kann somit ganz unkompliziert an den unterschiedlichsten Stellen angebracht werden.
Somfy Österreich ist Partner von klima:aktiv leben.
Schützt den Schutz
Wer sich dazu auch noch für einen Windsensor entscheidet, kann sich sicher sein, dass der Stoff bei starkem Wind eingefahren und so ebenfalls gut geschützt wird. Wer den besonderen Draußen-Wohnen-Komfort sucht, ist mit io-homecontrolR bestens beraten. Diese neuartige Technologie ist leicht installierbar und arbeitet interaktiv, da auf dem Display eine Rückmeldung über den jeweiligen Status erfolgt. Somit können die Bewohner mit nur einem
Weitere Informationen SOMFY GmbH Johann-Herbst-Straße 23 5061 Elsbethen-Glasenbach Tel.: 0662/625308-0 Fax: 0662/625308-22 www.somfy.at
29 Promotion
30 Promotion
Mit dem ÄNGSÖ-Tisch und den ÄNGSÖ-Sesseln aus massiver Kiefer lässt sich im Handumdrehen ein Platz schaffen, der zum Bleiben und zum Plaudern einlädt.
Sommerfeeling für Garten und Terrasse Höchste Zeit für den Sommer! Und damit für die neuesten Trends. Nichts einfacher, als mit den passenden Möbeln nach draußen zu übersiedeln! Der Trend der Saison: ein Mix aus Klassikern und Stücken, die mediterranes Feeling nach Hause und in den Garten bringen. Text und Fotos: IKEA
wüstenrotmagazin
31 Promotion
„Schwarzbraun oder weiß, mit knallbunten Einzelstücken“, so beschreibt Lina Hötzeneder, Interior-Design-Expertin von IKEA Österreich, die Farben der Saison, wenn es um Gartenmöbel geht.
M
anchmal tut es auch eine Garageneinfahrt oder eine Hofzufahrt, um ein Sommerfest mit Freunden zu feiern. Dazu braucht es nicht viel, weiß Lina Hötzeneder: „Hübsche Meterware, die an zwei Wänden befestigt zu einem Baldachin wird, die passenden Kissen, Tischsets, Läufer und vielleicht, wenn es später wird, auch die passenden Decken. Dazu schlichte Tische und Bänke in Weiß oder Schwarzbraun, wie zum Beispiel unsere neue ÄNGSO-Serie aus massiver Kiefer, und fertig ist das perfekte Ambiente für einen wunderbaren Nachmittag oder Abend – egal, ob Straßenfest oder Sommeressen mit den Nachbarn.“
Platz zum Sonne genießen bietet natürlich aber auch ein winziger Balkon. Ihn möbliert man, weiß die Spezialistin, am besten mit klappbaren Tischen und Stühlen – so bleibt noch genug Platz, um sich ein bisschen zu bewegen. Wer eine größere Terrasse sein Eigen nennt, kann sich eine kuschelige Loveseat-Lounge einrichten – zum Beispiel mit dem modularen Sitzsystem GARPEN. Die Möbel aus gewebtem Kunststoffrattan mit einem rostfreien Aluminiumrahmen sind leicht und einfach zu stapeln. Farblich kommen heuer zu den traditionellen Brauntönen von Akazie und Kiefernholz auch noch die Trendfarben: Sie lassen an saftige, sonnengereifte Orangen und kühles, türkisgrünes Wasser denken. Heuer sorgen
Überhaupt müssen Gartenmöbel robust und witterungsbeständig sein. Die massiven Kiefernholzmöbel der ÄNGSÖ-Serie von IKEA wurden daher mit einer Schicht Lasur auf Wasserbasis behandelt, um sie widerstandsfähiger gegen die Witterung zu machen. Die verwendete Kiefer ist so geschnitten, dass die Oberfläche weniger anfällig für Risse und perfekt für den Outdoorgebrauch geeignet ist. Noch deutlich wetterresistent sind neue Verbundstoffe z. B. jene bei den FALSTER-Gartenmöbeln), die aussehen wie echtes, massives Holz, aber ohne Spuren gegen Hitze und Schnee gleichermaßen „immun“ sind. Eine Alternative ist Kunststoffrattan wie bei den LÄCKÖ-Sesseln – das Material ist perfekt für draußen geeignet, ganz ohne zusätzliche Behandlung. Oder Armsessel wie SKARPÖ aus strapazierfähigem Polypropylen. Clever: Über eine Öffnung im Sitz fließt das Regenwasser ab.
PROMOTION
Aber auch mitten im Garten, so meint Lina Hötzeneder, kann man lauschige Ecken schaffen – zum Beispiel neben einer hohen Hecke,oder in einer gut bewachsenen Ecke. „Ein runder Tisch, ein paar bequeme Sessel, schon hat man ein wunderbares Fleckchen ge-
schaffen, in das man sich mit seinen Freundinnen und Freunden zurückziehen kann“. Und dem Austausch der aktuellsten Neuigkeiten einlädt.
HÅMÖ-Strandsessel und -Sonnenliegen gemeinsam mit den RAMSÖ-Sonnenschirmen in den knalligen saisonalen Farben für perfektes Retrofeeling. Egal, ob am Strand, im Garten, am Balkon oder auf der Terrasse, die kräftigen Farben bringen Ferienstimmung! Funktionale Dekoration wie Gießkannen, Übertöpfe und Laternen vervollständigt mit wenig Handgriffen den Sommer-Look.
Eine verschwiegene Ecke im Garten ist der perfekte Ort für eine romantische Sitzgruppe mit Tisch, der sonnige Balkon ist ein Kandidat für leicht verstaubare Klappmöbel, und die Terrasse der ideale Platz für eine „Loveseat-Lounge“. Noch mehr Ideen finden sich auf IKEA.at/Gartenmöbel.
wüstenrotmagazin
32 Wohnen
Buchtipps
Weber’s Grillen. Rezepte für jeden Tag Jamie Purviance, 304 Seiten, Gräfe und Unzer Verlag, 19,90 Euro Weber’s Grillbibel Jamie Purviance, 320 Seiten, Gräfe und Unzer Verlag, 25,70 Euro Meister am Grill Internationale Autoren, darunter auch Weltmeister Adi Matzek. Erhältlich unter www.grillschule.at
wüstenrotmagazin
33 Wohnen
Die Burger-Kings Kaum kämpfen sich die ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen durch den Hochnebel, gilt die Grillsaison als eröffnet. Doch was macht das Grillen eigentlich so beliebt? Und ist es tatsächlich, wie gemeinhin an genommen, eine reine Männerdomäne? Text: Markus Deisenberger Fotos: Istock
D
ie Sozialwissenschaft weiß: Wer Feuer anzündet, befindet sich in der sozialen Hierarchie ganz oben. Der urzeitliche Jäger hantierte gerne mit der frisch erlegten Beute, die das Überleben der Sippe sicherte – und das am offenen Feuer und weithin sichtbar. Eine Demonstration viriler Kraft also, die nahelegt: Die Wurzeln des Grillens liegen in grauer Vorzeit begründet. Ergo: Wenn uns Männern der Geruch von Grillkohle, Rosmarin und Knoblauch in der Nase kitzelt, ergreift eine Art Urtrieb Besitz von uns, gegen den wir machtlos sind. Tatsächlich nimmt sich, wirft man einen Blick auf die heimischen Kugelgriller, die Fleischeslust des Mannes urzeitlich aus: Meist dicke Steaks sind es, die da breit vor sich hin dampfen, und Fleischlaibchen. Ab und an eine Wurst, selten nur Geflügel und noch seltener Fisch wird aufgelegt. Gemüse dient, wenn überhaupt, nur als optischer Aufputz. Aber ist das Grillen tatsächlich so ungesund, wie es den ersten Anschein hat? Und ist das Rollenbild, wonach die Aufgaben beim Grillen fix verteilt sind – der Mann ist für das Fleisch zuständig, die Frau für Salate und Abwasch – noch zeitgemäß? Mitnichten. Grillweltmeister Adi Matzek, Buchautor und Betreiber einer Grillschule in Horn, hält Grillen für die gesündeste Form der Essenszubereitung überhaupt. Neben der erwiesenen fettarmen Zubereitung und der Erhaltung natürlicher Inhaltsstoffe fördere Grillen, so der mehrfache Preisträger, sowohl im Outdoor- als auch im Indoor-Bereich den kommunikativen Zusammenhalt der Menschen. „Ein, wie ich meine, wichtiger Aspekt in einer kommunikationsarmen Gesellschaft“, sagt er.
Dem ist wenig entgegenzusetzen. Und das mit der „Männer-Sache“? Nun, in Hamburg wurden vergangenen Sommer die besten HobbyGriller Deutschlands gekürt. Dabei setzte sich entgegen aller Klischees ganz klar ein FrauenTeam gegen die männliche Konkurrenz durch. Das Sieger-Rezept allerdings ließe sich durchaus als „männlich“ bezeichnen: Specknektarinen, Rinderfilet und Schweinerücken brachte den Damen die Grill-Krone. Doch Fleisch ist bei Weitem nicht alles, was sich grillen lässt. Immer häufiger bleiben die heimischen „Webers“ (der „Weber“ ist so etwas wie der Ferrari unter den Grillgeräten, man erkennt ihn an seiner Kugelform mit Deckel) fleischlos. „Auf die Spießchen, fertig, los!“ heißt es dann. Werden doch auch Sie kreativ! Das Internet ist voll von vegetarischen Grillrezepten: Ob Gemüsespieße, Kartoffel in Alufolie oder „klassische“ Maiskolben: Die fleischlose Grillkost befindet sich eindeutig auf dem Vormarsch. Und auch Couscous, Polenta und sogar die meisten Obstsorten lassen sich vortrefflich grillen.
Bauspar-Grillwochen
Dass das Bausparen und Grillen zusammenpassen wie Topf und Deckel, zeigen die Bauspar-Grillwochen von Wüstenrot: Wer sich bis 30.06.2013 zu einer Finanzierungslösung von Wüstenrot entscheidet, kann mit einer exklusiven Ausstattung in die Grillsaison starten. Bausparer werden mit einer Original Weber-Grillbibel und einer Weber-Grillzange belohnt. Wer darüber hinaus mit einem Bauspardarlehen ab 50.000 Euro Wohnraum schaffen und mit einer Rohbauversicherung mit Bauherrnhaftpflicht absichern will, darf ab sofort einen original Weber-Holzkohlen oder -Elektrogrill (OneTouch Original 57 bzw. Q 140 Dark Grey ) sein Eigen nennen. Gewinnen Sie mit dem WüstenrotMagazin die Grundausstattung für eine schöne Grillsaison.
Schicken Sie uns einfach eine Postkarte mit dem Kennwort „Grillen“ und Ihrer Adresse bis spätestens 30.09.2013 an UCM Verlag Salzweg 17 5081 Salzburg-Anif Viel Glück!
wüstenrotmagazin
34 architektur Fokus Sanieren
Fokus SANIEREN Gut gedämmt ist gut geheizt Sanierungsscheck
Seite 34
Stromdach statt Strohdach Dachsanierung Photovoltaik
Aus licht kraft machen Photovoltaik als neue Technologie
Seite 36
Seite 37
Einfallsreich und energieautark Smart Grids
Seite 39
Gut gedämmt ist gut geheizt Im Frühling ist die beste Zeit, sich bereits auf den nächsten Winter und die darauf folgenden vorzubereiten. Der Sanierungsscheck bietet dazu die ideale Gelegenheit, durch eine thermische Sanierung nicht nur die Heizkosten zu senken, sondern auch die Lebensqualität zu erhöhen. Text: Werner Sturmberger Fotos: Istock
S
chlecht gedämmte Gebäude bringen eine Vielzahl von Nachteilen mit sich: Wärmeverluste führen im Winter zu hohen Heizkosten und damit zu erhöhter Umweltbelastung. Kalte Wände schaffen nicht nur ein unangenehmes Raumklima, sondern sind auch besonders anfällig für Schimmelpilzbefall. Im Sommer müssen die Gebäude dann oft künstlich und energieintensiv gekühlt werden, um erträgliche Zimmertemperaturen zu gewährleisten. Im Zuge einer umfassenden Althaussanierung lassen sich so bis zu 80 Prozent der Energiekosten einsparen. Auch heuer bietet der Sanierungsscheck wieder die die Möglichkeit, bis zu 30 Prozent der Sanierungskosten rückerstattet zu bekommen. Die Höchstgrenze liegt für eine umfassende Sanierung bei 7.000 Euro – beim zusätzlichen Tausch der Wärmeerzeugung kann sich diese
wüstenrotmagazin
auf bis zu 10.300 Euro erhöhen. Zu beachten ist dabei allerdings, dass das Gebäude älter als 20 Jahre sein muss und pro Wohnobjekt nur ein Antrag gestellt werden kann. Gefördert werden aber auch Teilsanierungen mit maximal 4.000 Euro und auch Einzelmaßnahmen mit bis zu 3.000 Euro. Ein erster Schritt bei jeder Sanierung ist die Analyse der beheizten Gebäudehülle durch eine/n Energieberater/in. Das kann etwa im Rahmen der Erstellung eines Energieausweises passieren, die pauschal mit 300 Euro unterstützt wird. Erst dann lassen sich Mängel erkennen und in Bezug auf Kosten und Effizienz sinnvolle Sanierungspläne entwickeln. Als besonders effektive, einfach umsetzbare und kostengünstige Maßnahme gilt die Dämmung der Geschossdecke. Allein dadurch lassen sich etwa 15 bis 25 Prozent der benötigten Heizenergie einsparen. Ähnliche Einsparungspotenziale
lassen sich auch bei der Dämmung der unteren Geschossdecke erzielen. Noch größere durch die der Außenwände. Größter Kostenfaktor bei diesen Maßnahmen ist die Arbeitszeit und nicht das Dämmmaterial, also lieber etwas mehr verwenden. Es ist jedoch nicht nur die Dicke, sondern auch die Beschaffenheit der Dämmstoffe entscheidend. Wer auf solche aus nachwachsenden Rohstoffen setzt, kann noch zusätzliche 500 Euro Fördermittel beanspruchen und gleichzeitig noch mehr zum Schutz und Erhalt der Umwelt beitragen. Für ein besonderes Plus an Wohlbehagen kann der Tausch von Fenstern und Türen sorgen. Zugige Räume stoßen nur auf wenig Gegenliebe, Energieeinsparungen von bis zu 30 Prozent dagegen schon. Einziger Nachteil einer solchen Maßnahme sind die verhältnismäßig hohen Kosten. Dennoch sollte ein solcher Tausch im Bedarfsfall durchgeführt wer-
frischblut.at
Unser 35 Kachelofen. Fokus Sanierung
den, um in gutgedämmten Außenwänden keine Kältebrücken entstehen zu lassen. Obgleich Einzelmaßnahmen sinnvoll sein können, entfaltet eine thermische Sanierung der Gebäudehülle nur im Zusammenspiel aller Teile ihre volle Wirkung. Dafür muss aber auch auf Details wie die Ausführung der Anschlüsse der Wände und Decken aneinander geachtet werden. Eine solche umfassende Sanierung bietet auch die Möglichkeit, dem verminderten Heizenergiebedarf mit klein-dimensionierten Wärmerzeugungssystemen zu begegnen. Die Einbindung thermischer Solaranlagen in bestehende Heizsysteme, der Umstieg auf Holzzentralheizungsgeräte, der Einbau von Wärmepumpen oder die Ergänzung von Nah- und Fernwärmeanschlüssen können im Rahmen des Sanierungsschecks mit weiteren 2.000 Euro gefördert werden. Mit der thermischen Sanierung lässt sich aber nicht nur ein Beitrag zum Umweltschutz leisten und das Wohlbehagen in den eigenen vier Wänden deutlich erhöhen. Wer bereits jetzt diesen Schritt setzt, schützt sich so auch vor hohen Energiekosten. Die langfristige Wirkung der thermischen Sanierung ist dadurch auch Teil einer umfassenden Altersvorsorge.
Nichts wird schneller teurer als die tägliche Energie. Ob Strom, Gas oder Öl, der richtige Zeitpunkt, um über eine thermische Sanierung des eigenen Hauses bzw. der eigenen Wohnung nachzudenken, ist genau jetzt! In 20 Jahren sinken die Energiekosten auf weniger als ein Drittel. Sanieren ist mit dem speziellen Wüstenrot-Energiespardarlehen jetzt besonders günstig. Die Wüstenrot-Energiespar-App bietet alle Informationen zur aktuellen staatlichen Förderung und einen Link zum Wüstenrot-Online-Energiekostencheck. Doris Cibulka, Wüstenrot Finanzberaterin
ausgezeichnet mit dem
Smartes Energiesparen
Umweltzeichen
nach UZ 37.
Die wichtigsten Informationen und Services zum Sanierungsscheck 2013 können Sie sich jetzt ganz einfach auf Ihr Handy oder Tablett holen. Die kostenlose „Wüstenrot-Energiespar-App“ bietet Ihnen einen Überblick über die Förderhöhen, Voraussetzungen für den Sanierungsscheck, förderbare Wohnobjekte, verschiedene Sanierungsarten und viele weitere Informationen. Zusätzliches Plus: Mit dem „Konjunkturbonus Countdown“ können Sie immer nachvollziehen, wie lange Sie noch Zeit haben sich bis zu 2.000 Euro zusätzlichen Bonus vom Staat zu sichern. Die „Wüstenrot-Energiespar-App“ gibt es gratis im App-Store oder im Android Market Place.
Dämmung der Außenwände, der obersten Geschossdecke bzw. des Daches: Eine Mindestdämmstärke muss hier eingehalten werden. Dämmung der untersten Geschoss decke bzw. des Kellerbodens Sanierung bzw. Austausch der Fenster und Außentüren: Tausch von mindestens 80 % der Fenster; Zuschlag für Holzfenster einmalig 500 Euro
www.unserkachelofen.at Ihr Hafnermeister. Knistern ein Leben lang. ÖSTERREICHISCHER KACHELOFENVERBAND A-1220 Wien, Dassanowskyweg 8 Tel.: 01-25 65 885-0 wüstenrotmagazin Fax: 01-25 65 885-20 E-Mail: office@kachelofenverband.at
D E U D
36 Fokus Sanieren
Stromdach statt Strohdach Im Gespräch mit Manuel Thaler, Geschäftsführer von Bull Powertech, haben wir erfahren, dass sich im Rahmen einer Althaussanierung auch eine Nachrüstung von Photovoltaik-Anlagen anbietet. Text: Wüstenrot Fotos: Bull holding, Istock
Wüstenrot: Lassen sich Photovoltaik-Anlagen so einfach nachrüsten? Thaler: Tatsächlich werden die meisten Photovoltaik-Anlagen bei bestehenden Bauten nachgerüstet und nicht im Zuge von Neubauten installiert. Wenn das Dach groß genug ist und die Statik sowie die Ausrichtung des Daches passt, ist eine Nachrüstung kein Problem. Mit welchen Anschaffungskosten muss man rechnen? Eine qualitativ hochwertige 5-Kilovolt-Anlage mit Fire-Stop-Box wie die von uns kostet für
eine Dachfläche von ca. 40 Quadratmetern etwa 12.990 Euro. Dabei ist die Anlage für eine Lebensdauer von bis zu 40 Jahren ausgelegt. Wie lang dauert es, bis sich diese Kosten amortisieren? Die Rentabilität ist je nach Stromversorger und Verbrauchsverhalten unterschiedlich. Schon ab sieben Jahren kann und spätestens nach zwölf Jahren wird sich die Investition aber rentieren. Wovon ist das abhängig? Man muss weniger Strom kaufen und verkauft
Manuel Thaler erklärt, warum das nicht nur eine ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvolle Investition ist und was es zu beachten gilt. Manuel Thaler, Geschäftsführer von Bull Powertech
wüstenrotmagazin
den, den man übrig hat. Ohne Strom zu speichern, ist es möglich einen erheblichen Teil selbst zu verbrauchen. Der ungenutzte Strom wird ins Netz gespeist und per Überschusstarif vergütet. Wie viel des erzeugten Stroms nutzt man selbst? Es ist möglich zwischen 25 und 50 Prozent des erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen. Das hängt nur indirekt mit der Größe der Anlage zusammen, vor allem mit dem Stromverbrauchsverhalten der Haushaltsmitglieder. Werden wir in Zukunft unseren Strom verstärkt von der Sonne beziehen? Wir rechnen mit einem regelrechten Boom in der dezentralen Stromversorgung. Die steigenden Strompreise machen es für die Kunden immer lukrativer ihren Strom selbst zu erzeugen. Jeder der ein Haus mit ausreichender Dachfläche und passender Statik besitzt, wird sicher in den nächsten Jahren nachrüsten.
37 Fokus SANIEREN
Aus Licht Kraft machen Besonders in den letzten Jahren finden Photovoltaik-Anlagen in Österreich und auch international immer stärkere Verbreitung. Seit April 2008 begleitet Dr. Hans Kronberger als Präsident der Photovoltaic Austria diese Entwicklung. Im Gespräch erläutert er die Möglichkeiten, die diese Technologie eröffnet und was ihn daran so begeistert. Text: Wüstenrot Foto: Georg Wilke
Wüstenrot: Was ist Photovoltaic Austria? Kronberger: Photovoltaic Austria ist die Interessenvertretung der Erzeuger, des Handels und des Gewerbes. Wir sind eine klassische Interessenvertretung und wollen den Ausbau in Österreich massiv forcieren und haben auch dementsprechend ambitionierte Ziele.
Dauer aushalten kann. Und der dritte Grund ist natürlich die ökonomische Frage: Ob bei den massiv steigenden Rohstoffpreisen, die sich im Ölpreis manifestieren, Energie für uns auf Dauer erschwinglich sein wird. Wie sich diese Preisspirale weiterentwickelt, ist eine ganz wesentliche soziale Frage.
Warum engagieren Sie sich für Photovoltaik? Ich komme aus der Ökologieszene: Ich war jahrelang beim Fernsehen, im Europäischen Parlament und habe auch Umweltpublizistik an der Universität Salzburg gelehrt. Ich glaube die Photovoltaik ist eine der größten und genialsten Erfindungen der Menschheitsgeschichte überhaupt: aus Licht Kraft machen zu können, Licht in elektronischen Strom umzuwandeln.
Ist Strom aus Sonne nicht noch immer teurer als konventionell produzierter Strom? Volkswirtschaftlich gesehen sind alle Erneuerbaren heute schon die günstigsten, weil sie keine Folgeschäden nach sich ziehen und nicht zu massiven Geldabflüssen beitragen. Alle erneuerbaren Energieträger – Wasser und Wind sind ja im Grunde auch durch Sonne bedingte Kreisläufe – sind entweder kostenlos oder, wie im Fall der Biomasse, stabil kalkulierbar. Auch betriebswirtschaftlich werden sie daher vorne liegen. Wir rechnen damit, dass wir etwa im Jahr 2017 die sogenannte Netzparität erreichen. Dass also der Strom vom Dach genauso teuer sein wird wie der vom E-Werk.
Warum braucht es überhaupt diese Wende zur Solarenergie? Es gibt drei fundamentale Gründe, warum wird das Energiesystem ändern müssen. Erstens, die Rohstoffverfügbarkeit: Hier wird ja gestritten, ob wir genug haben, oder wie lange wir noch genug haben. Der zweite ist der ökologische Grund: Ob die Erdatmosphäre die darin parasitär lebenden Menschen auf
Welche Gründe sprechen aus Sicht der Verbraucher für Photovoltaik? Es ist zurzeit einfach eine sehr gute Investition. Ich kann mich mit einer Einmalinvestition vor
allen Preissteigerungen absichern. Diese sind beim Strom ja mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit zu erwarten. Die Bankzinsen sind im Moment auch so niedrig, dass sie unter der Inflationsrate liegen. Viele sagen sich jetzt, überspitzt formuliert: Da habe ich lieber die PV-Anlage am Dach, als meine Aktien im Keller. Aufgrund der Förderungen ist das auch im Moment ein sehr günstiger Zeitpunkt. Wie wird sich unser Umgang mit Energie verändern? Wenn man Strom selber produziert und irgendwo ein Display hat, auf dem man sieht, was man erzeugt und was man verbraucht, geht man wesentlich bewusster mit Strom um. Diesen Weniger-Verbrauch, den ja dann die meisten Eigenstromhersteller verinnerlichen, müsste man eigentlich miteinkalkulieren, denn auch hier reduziert man im Prinzip massiv Kosten. Was wünschen Sie sich in Zukunft für die Photovoltaik? Wir wollen im Jahr 2015 das erste Gigawatt Leistung und 2020 acht Prozent des gesamt erzeugten Stroms bereitstellen. Das ist hochambitioniert, aber ich halte es für machbar.
Alle erneuerbaren Energieträger – Wasser und Wind sind ja im Grunde auch durch Sonne bedingte Kreisläufe – sind entweder kostenlos oder, wie im Fall der Biomasse, stabil kalkulierbar. Dr. Hans Kronberger, Präsident der Photovoltaic Austria
wüstenrotmagazin
38 Promotion
Das Geheimnis Vom Pflegefrei-Parkett Text und Fotos: weitzer Parkett
P
arkettpflege bedeutet Zeit, Mühe und Kosten! Mit dem einzigartigen und revolutionären Pflegefrei-Parkett ist das jetzt kein Thema mehr. Dank revolutionärer Technologie bleibt die Schönheit des Parkettbodens dauerhaft erhalten – ganz ohne Pflege und zusätzlichen Aufwand.
hautnah von dieser Innovation im modernen Design in den Weitzer-Parkett-Showrooms.
Was steckt dahinter?
ELK 189 Passivhaus - Belagsfertig l l l
Passivhaustechnik Be- und Entlüftung mit Wärmepumpentechnik mit Warmwasserbereitung und Heizung
Das ELK Passivhaus: l l l
Erfahrung un d Komp im Passivhau etenz sbau bereits 450 errichtete Pas sivhäuser
ELK 189 Passivhaus Energiesparend und leistbar
wüstenrotmagazin
Nähere Infos in unseren Musterhäusern: Blaue Lagune 02236/64 194 St. Pölten 02742/25 81 34 Linz/Haid 07229/82 881
Salzburg/Eugendorf 06225/280 77 Innsbruck 0512/343 197 Dornbirn 05572/208 398 Graz 0316/293 223
Klagenfurt 0463/516 162 oder unter www.elk.at
Gibt es in verschiedenen Größen und Dachvarianten Schafft ein gesundes Wohnumfeld für Allergiker und Asthmatiker Bekommt die höchstmögliche staatliche Förderung Wohnbauförderung* NÖ: Jungfamilie mit 2 Kindern, Arbeitnehmerförderung NÖ
229.400,– 74.500,-
154.900,-
„Umwelt- und Klimaschutz geht jeden etwas an, auch uns.
Daher gibt es von ELK leistbare Passivhäuser. Wer für seine Kinder und sich umweltgerecht und zukunftsorientiert bauen will, der entscheidet sich für ein ELK Passivhaus. Ein Haus fürs Leben. Ein Haus für die Zukunft. Familie Weichselbaum-Kiskanoglou
www.elk.at/passivaktion39
Partner von Weitzer Parkett beraten Sie dort umfassend über die intelligenten Parkett- und Stiegenlösungen mit ökologischer Note. Der Showroom in Ihrer Nähe: www.weitzer-parkett.com/showrooms
* Die Wohnbauförderung ist ein zurückzuzahlendes Darlehen, auf das kein Rechtsanspruch besteht. Es gelten die jeweiligen Bedingungen und Auflagen des Fördergebers. Die Berechnung des Haustypes erfolgt auf Basis der Kriterien und Berechnungsgrundlagen der ELK Passivhaus Leistungsbeschreibung Wohnbauförderhöhen auf Basis Stand Jänner 2013
Gesamtnetto-Grundrissfläche 189 m2, Abbildung mit Sonderausstattung. Preis ab Oberkante Kellerdecke/Fundamentplatte.
PROMOTION
Pflegefrei-Parkett ist die erste Parkettlösung, die Ihnen ständige, langwierige Pflegerituale erspart, denn er muss nur noch schonend gereinigt werden. Ermöglicht wird dies durch eine porentiefe Spezialversiegelung – so bleibt der Glanz erhalten und Ihr Boden ist dauerhaft schön. Sieben trendige Farbtöne, die der Diele eine außergewöhnliche Note verWüstenrot_PH 189_03_2013_Layout 1 11.03.13 07:46 Seite 1leihen, stehen zur Wahl. Überzeugen Sie sich
39 Fokus Sanieren
Einfallsreich und energieautark „Smart Grids“ sind die Zukunft. Smart wie intelligent. Und Grid? Übersetzt wird dieser Begriff mit Verbundnetz oder Versorgungsnetz. Und damit wird klar: Smart Grids sind intelligente Energiesysteme. Was man aus ihnen herausholen kann, zeigen 14 Pionierprojekte in ganz Österreich. Wir stellen Ihnen drei davon vor. Text: Claudia Dabringer Grafik: Lenhard Reuter/Sympos Foto: Rainer Sturm/pixelio.de
S
paren müssen wir also alle, der Umwelt und dem Geldbörsl zuliebe. Und dank neuer Technologien geht diese Notwendigkeit inzwischen weiter als bis zur Verwendung von Energiesparlampen. Gemeinden und ganze Regionen suchen nach klugen Lösungen. Und genau an diesem Punkt setzen „Smart Grids“ – also intelligente Energiesysteme – an. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) fördert im Rahmen der Programme „Energie für die Zukunft“ und „Energiesystem der Zukunft“ Smart-Grid-Projekte. Als einer der Vorläufer dieser Entwicklung gilt das energieautarke „Modell Güssing“ im Burgenland. Die Grundidee: heimische Ressourcen zur Energiegewinnung heranzuziehen, anstatt fossile Energieträger zu kaufen. Das Geld bleibt in der Region, es werden heimische Rohstoffe genutzt und verarbeitet sowie Arbeitsplätze geschaffen. Gleichzeitig werden die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und die CO2-Emissionen reduziert. Der Grundansatz war aber der, dass man durch die Nutzung erneuerbarer Energie die Region wirtschaftlich nachhaltig an-
kurbeln wollte. Die Zahlen sprechen für sich: „In der Stadt Güssing sind seither über 1.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Über 50 neue Betriebe haben sich in Güssing angesiedelt. Die CO2-Emissionen konnten von 37.000 Tonnen im Jahr 1996 auf 22.500 Tonnen im Jahr 2009 reduziert werden“, erklärt Christian Keglovits, Projektmanager beim Europäischen Zentrum für erneuerbare Energie Güssing. Herbeigeführt wurden und werden diese Einsparungen durch Biomassekraftwerke, eine Photovoltaik- und eine Biogas-Anlage. „Das besondere an den österreichischen Pionierinitiativen ist, dass sie nicht nur Forschungsprojekte sind, die die Technologieentwicklung vorantreiben, sondern ein umfassendes Gesamtkonzept haben. Es orientiert sich an den Herausforderungen und Gegebenheiten des jeweiligen regionalen Energiesystems und zielt mittelfristig auf die konkrete Umsetzung von Smart-Grids-Elementen im jeweiligen Versorgungsgebiet ab“, erläutert Michael Hübner, verantwortlich für den Bereich Strategy and Program Management am Department for Energy and Environmental Technologies des BMVIT. Einer dieser Smart-Grids-Pioniere ist
der Bezirk Murau in der Steiermark. Das Ziel: die Region bis 2015 eigenständig mit Wärme und Strom zu versorgen. So nahm hier in den letzten Jahren neben den lokalen BiomasseWärmenetzen die Zahl der Ökostromanlagen kontinuierlich zu. Darüber hinaus sollen neue Konzepte für ein regionales Energiemanagement gewährleisten, dass die lokale Stromversorgung aufrecht bleibt, auch wenn das übergeordnete Netz zusammenbrechen sollte. „Wenn die zukünftige Energieversorgung auf erneuerbaren Energien basieren soll, müssen wir unsere Elektrizitätsversorgungssysteme entsprechend weiterentwickeln“, erklärt Michael Hübner. Laut einer aktuellen Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts im Auftrag der Branchenvertretungen für die Elektro- und Elektronikindustrie und der österreichischen Elektrizitätswirtschaft bewirken die heimischen Technologieunternehmen und die E-Wirtschaft derzeit einen Produktionswert von bis zu 20,5 Milliarden Euro. Im Bereich der Smart Grids betrage der Produktionswert bereits bis zu 1,22 Milliarden Euro. Schon jetzt würden damit bis zu 3.300 Arbeitsverhältnisse gesichert.
InFOS www.energiesystemederzukunft.at www.smartgrids.at www.smartgrids.eu www.nachhaltigwirtschaften.at www.bmvit.gv.at
wüstenrotmagazin
40 Fokus Sanieren
Sonnenplatz Großschönau
Ein weiteres Smart-Grid-Pionierprojekt ist der „Sonnenplatz Großschönau“ im Waldviertel. Bereits in den 80er-Jahren hatte man überlegt, wie die Wertschöpfung, die mit Energie erzielt wird, in der Gemeinde bleiben könnte. Anfangs wurden erste HolzHackschnitzelheizungen in den Wohnhäusern installiert, später ein Biomasseheizwerk mit 36 Quadratmetern Solarkollektoren für das neue Kommunalzentrum. Heute werden alle öffentlichen Gebäude, vier Wirtschaftsbetriebe, das Kirchenzentrum und mehrere Haushalte im unmittelbaren Umfeld mit Bio- und Solarwärme versorgt. 2001 kam, nach einer Regionalberatung zur Stärkung der Gemeinde, Bürgermeister Martin Bruckner und seinem Bruder Josef die Idee zum ersten europäischen Passivhausdorf zum Probewohnen: „Wir wollten vor allem Vorurteile wie etwa, dass man kein Fenster öffnen darf, abbauen. Und im vierten Jahr unseres Bestehens konnten wir heuer den 4.444. Probebewohner begrüßen“, sagt Bruckner. So werden unter anderem in allen Passivhäusern die Elektrizitätsverbrauchsdaten für die einzelnen Anwendungen erfasst und ausge-
wüstenrotmagazin
wertet. Ein Forschungs- und Kompetenzzentrum informiert über energieeffizientes Bauen und Wohnen. Köstendorf
In Salzburg hat ebenfalls die Zukunft der Energieversorgung begonnen – genauer gesagt in Köstendorf. Ein Jahr lang werden die ausgewählten Bewohner PhotovoltaikAnlagen und Elektroautos im Alltag testen. Ziel des Pilotprojekts ist es, die intelligente Vernetzung und die Einbindung erneuerbarer Energien in Haushalten zu erforschen. „Bislang haben wir vom Land Salzburg 300.000 Euro an Förderungen zugesprochen bekommen, die wir an die Bürger weitergeben“, erzählt Bürgermeister Josef Krois. Konkret bedeutet das, dass für alle, die sich eine Photovoltaik-Anlage montieren lassen, der Eigenkostenanteil pro Haushalt auf eine Summe zwischen 2.550 und 5.100 Euro reduziert. Diese Anlagen werden im Laufe des heurigen Jahres auf 38 Dächern installiert; als zusätzliches Zuckerl werden jedem Teilnehmer für ein Jahr ein kostenloses Elektroauto zur Verfügung gestellt. „Wir verstehen
unser Pilotprojekt als Forschungsprojekt, damit unsere Partner herausfinden kann, wie man erstens Spannungsschwankungen in den Griff bekommt und zweitens entsprechende Geräte entwickeln kann, die damit zurechtkommen“, sagt Krois. Ab dem 01.01.2013 wird die Vision der Verantwortlichen, den Bürgern die Wirksamkeit von intelligenten Netzen näherzubringen, Realität. Sonnendorf Finkenstein
Ein Jahr später will auch das Sonnendorf in Finkenstein am Faaker See starten. Die 14 Aktivhäuser werden nach ihrer Fertigstellung mehr Strom erzeugen, als sie verbrauchen. Wohnen ohne Energiekosten wird somit Realität, die Öko-Eigenheime sind auch nicht teurer als konventionelle Bauten. Sie werden aus 50 Zentimeter dicken, atmungsaktiven Ziegelwänden gebaut, die für eine hervorragende Dämmung sorgen. Jedes Haus wird von einer zirka 55 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage mit umweltfreundlichem Strom versorgt. „Mit dem gewonnenen Sonnenstrom lässt sich der gesamte Energiebedarf für Heizung, Warmwasser und Elektrogeräte decken. Stromüber-
41 Promotion
Guntamatic: Schnell & günstig auf Pellets umsteigen Als einer der führenden MarkenHersteller moderner Pelletsheizungen bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für jeden Anspruch.
D
Strom spartipps Der Umwelt und seiner eigenen Geldbörse zuliebe: Wo und wie man zuhause Energie minimieren kann: Ab dem Sommer 2012 werden die ersten Wohnungen des Sonnendorfes Finkenstein bezogen.
Kochen: Ist die Platte ein bis zwei Zentimeter größer als der Boden eines Topfes, verpuffen 20 bis 30 Prozent der Energie. Kochen ohne Deckel verschwendet weitere 20 Prozent.
schüsse werden in das Netz eingespeist und bringen bares Geld. So wird das Eigenheim zum Kraftwerk“, schildert der Initiator des Projekts, Andreas Müller von der Sunmedia Marketing GmbH. Verglichen mit einer modernen Öl- oder Gasheizung spart jede Wohneinheit 3,5 bis 6,5 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die ersten sechs Einheiten werden bis Herbst 2012 fertiggestellt sein. Laut dem Smart Electricity Systems Joint Research Center der Europäischen Kommission gab es Ende 2011 in Österreich zehn Smart-GridsProjekte. Erweitert man den Kreis auf Klima- und Energie-Modellregionen, zählt der Klima- und Energiefonds 66 Initiativen, die einerseits den systematischen Ausbau erneuerbarer Energie betreiben und andererseits nach Einsparpotenzialen suchen. 1,7 Millionen Menschen in 773 österreichischen Gemeinden beteiligen sich daran.
Wäsche: Ein Waschgang bei 30 °C entfernt mit heute üblichen Waschmitteln 99 Prozent der Bakterien und spart bis zu 50 Prozent der Energie, verglichen mit höheren Temperaturen.
ie neue Gener ation der Bau reihe BIOSTAR mit Touch-Bedienung senkt seine Temper atur bis auf 38 °C ab und passt die Leistung stufenlos von 3 bis 15 kW dem Wärmebedarf des Hauses an. Mit dieser exzellenten Leistungsanpassung wird der BIOSTAR zum kostengünstigen und schnellen Ersatz einer bestehenden Ölheizung (benötigt keinen Pufferspeicher oder Mischeraufrüstung). Damit ermöglicht der BIOSTAR den Umstieg von Öl auf Pellets in kürzester Zeit und ohne hohen Kostenaufwand durch Umbauarbeiten oder Pufferspeicher. Das Pellet-Wandgerät THERM – eine kostengünstige und effiziente Heizvariante – gilt als ideale Lösung im kleineren Leistungsbereich bis 7 kW. Info & Beratung www.guntamatic.com, Tel.: 07276/2441-0
Kühlen: Innentemperaturen von +5 °C bis +7 °C im Kühlschrank und -18 °C im Gefrier
Licht: Sorgen Sie für niedriges Beleuchtungsniveau bei der Allgemeinbeleuchtung und eine hohe Beleuchtungsstärke beim Arbeitsplatz. Strom: Der Vergleich macht sicher: Der Tarif kalkulator der E-Control errechnet das günstigste Stromangebot und hilft gegebenenfalls beim Wechsel zu einem anderen Anbieter. Quelle: www.umweltberatung.at, www.e-control.at
GEWINNEN
SIE EINEN UMWELTFREUNDLICHEN BIOMASSEKESSEL VON GUNTAMATIC IM WERT VON maximal 7.000 EURO. Gewinnwert beträgt maximal 7.000 Euro inklusive MwSt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn kann nicht in bar abgelöst werden.
Mehr Infos www.guntamatic.com
PROMOTION
gerät sind ausreichend.
wüstenrotmagazin
42 PROMOTION
Gesünder leben mit dem Kachelofen! 90 Prozent der Lebenszeit verbringt der Mensch in Innenräumen. Die Qualität der Innenraum-Luft beeinflusst daher wesentlich seine Gesundheit. Text und Fotos: Kachelofen
D
er positive Einfluss des Kachelofens auf das Raumklima und das allgemeine Wohlbefinden wird schon lange nicht mehr in Frage gestellt. Mittlerweile belegen einschlägige Studien aber auch eine messbar positive Auswirkung auf die Gesundheit des Menschen.
PROMOTION
Das Österreichische Institut für Baubiologie und –ökologie und das Institut für Nichtinvasive Diagnostik des Joanneum Research haben eine umfangreiche Messreihe durchgeführt und festgestellt, dass die Strahlungswärme des Kachelofens einen unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des ZENKER_WUEROT_220x145_NEW GEN_1077_Layout 1 07.03.13 11:55 hat. Seite Menschen So1konnte beispielsweise nach-
gewiesen werden, dass sich im Kachelofenklima psychische Anspannungen schneller lösen als in Räumen mit herkömmlichen Heizkörpern. Messbar wird diese durch den sogenannten Puls-Atem-Quotienten, der das Verhältnis der Pulsschläge zur Atmungs-frequenz angibt. Bei psychischer Ausgeglichenheit liegt dieser Wert in einem Bereich von drei bis vier, d.h. so viele Pulsschläge hat der Mensch pro Atemzug. Die Forschungsergebnisse zeigten, dass die Strahlungswärme des Kachelofens dafür sorgt, dass sich der gestresste Mensch diesem Wert wieder schneller nähert. Mehr Informationen unter: www.unserkachelofen.at
Die neue Welt des Wohnens
ON TOP 118
Foto: shutterstock.com
FIRST CLASS 159
www.zenker-hausbau.at/aktion39
PLUS-ENERGIE-HAUS 194
Erleben Sie die neue Welt des Wohnens mit den aktuellen Häusern von Zenker. wüstenrotmagazin Denn bei Ihrem Haus sollten Sie keine Kompromisse machen. Wir stehen für das Besondere seit über 40 Jahren.
43 Promotion
Die Revolution im Fenster-Design – ACTUAL ALWOOD ACTUAL präsentiert 2013 das neue Fenster-Design ALWOOD in Holz-Alu und ALEVO in Kunststoff-Alu. Text und Fotos: Actual
A
ußen und innen flächenbündig und mit markantem kubisch geradlinigem Design unterscheidet es sich stark von herkömmlichen Fenstern. Der minimalistische Flügel sorgt für mehr Licht, solare Gewinne und extrem schmale Rahmenansicht.
PROMOTION
Für Energieeffizienz wurde ALWOOD und ALEVO mit dem Innovationspreis 2013 des Umweltministeriums ausgezeichnet. ALWOOD wurde mit dem internationalen DesignPreis red dot design award 2013 prämiert. Das 100% Familienunternehmen ACTUAL ist der innovative Komplettanbieter von Holz-Alu und Kunststoff-Alu Fenstern, Ganzglassystem, Türen und Sonnenschutz und produziert mit modernster Technologie in Österreich.
ACTUAL Fenster Türen Sonnenschutz GmbH www.actual.at Info-Hotline: 08000 80 80 12
www.mhk.at ialis t.at
HEN KEN KUC KUCH UC HE N www
Eur o
Aus gab
5,-
LE BE
NS
R E FÜ
-kue chen
spez
Ausgabe 2013
Euro 5,-
IN GA Z MA
3 e 201
RÄ UM
.mhk
GE NIE
SS ER
FÜR GENIESS ER
JETZT NEU
T NEU fü r JETZ eb er he
LE
JE
BE
sg ab
www.mhk-kuech enspezialist.at
e 20 13
NS
RÄ
ro
5, -
MAGAZIN
UM
M it TZT N Ih re Ra tg eb EU Kü chpe rs ön er fü r en pl lic he an un g
Mit Ratgebe r für Ihre persönli che Küchenp lanung
Ra tg ön lic g M it pe rs an un Ih rech en pl Kü
Au
Eu
LEBENS RÄUME
E
FÜ
R
GE
N IE
SS
ww
ER
M
UND
SCHL
URBA
CHIC UND SCHLICHT
ICHT
und l a Hay Donn che mit Sti ihre Kü
CHIC
US STI NDHA NER LA tur,
Na k zur Zurüc te modern aber bit DA sungen PLATZ ve Lö Kreati ine Küchen kle für
L
Donna Hay und ihre Küche mit Stil
CH
IC
w. mh
k-k
ue
ch
en
sp ezi
ali
st.
at
AG AZ IN
Don D ihre na Hay SCHLI Küch un CHT d e
URB
UN
mit Zurü ER Stil URBANER LANDHAU SSTIL aber ck zu LAND Zurück zur Natur, bitte r Nat HAU aber bitte modern PL AT mod ur, SSTIL Kre Z DA ern PLATZ DA für ative Kreative Lösungen klein Lösu e K nge für kleine Küchen üch n en AN
TIPENDS aum & Raum R PSden Tr & TPS TIP r je & TRE TIPPKSüch en füKü& TR NDS henfür Küchcen EN n Traum & Raum fürjede je DS den Tra um &
Ra um
Da ist was drin für Sie – garantiert! Unser aktuelles Küchenmagazin – kostenlos auf www.mhk.at oder direkt bei Ihrem MHK Küchenspezialisten – 120 Mal in Österreich. Die Küche – der Kernpunkt unseres Wohlbefindens. Von der lebensstiftenden Feuerstelle zum wichtigsten Kommunikationszentrum. Die Küche von heute spiegelt wie früher die Seele unseres Heims wider, verschmilzt aber immer mehr mit dem „Wohnen“ an sich. Ergebnis: ein großzügiges Wohlfühl-Ambiente, das Lebensraum und Horizont gleichermaßen erweitert – dank offener Küchenkonzepte, präsentiert im neuen Küchenmagazin; mit aktuellen Küchentrends und absoluten Produkt-Highlights. Und natürlich mit allem Wesentlichen zu „richtiger“ Küchenplanung und dem Thema Energiesparen, plus 3 spannende Homestories voll persönlicher Impressionen aus MHK-Kunden-Küchen mit dem Prädikat „Sehenswert“. Schauen Sie rein! Auf www.mhk.at
wüstenrotmagazin
44 Mobilität
Oben Ohne? Ja, bitte! Wind im Haar, grenzenlose Freiheit. Ab sofort haben Cabrios Saison. Und längst auch gibt es sie in allen Klassen. So wie bei unserer Auswahl: zwei Große, zwei Kleine ... da ist für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwas dabei. Text: Markus Deisenberger Foto: Istock, Hersteller
wüstenrotmagazin
45 Mobilität
sein. Zur Extravaganz des DS3 passt das farbig gestaltete Armaturenbrett mit auffällig lackierter Blende. Straffe Sportsitze und das besonders griffige Lenkrad runden den kernigen Auftritt ab. Das jüngste Modell der DS-Linie wird zum Einstiegspreis von 17.790 Euro auf den Markt kommen. Dafür gibt es den 82-PS-Dreizylinder mit der Ausstattungsvariante Chic. Die beinhaltet sechs Airbags, ABS, ESP inklusive ASR, Nebelscheinwerfer, Einparkhilfe hinten und Tempomat. Preis: ab 17.790 Euro www.citroen.com Die klassische Schönheit Die gesamte E-Klasse von Mercedes wurde unlängst einem umfassenden Facelift unterzogen, so auch das Cabrio. Sechs Benzin- und drei Diesel-Motoren stehen ab sofort zum Kauf bereit. Die Spanne reicht von 184 bis 408 PS bei den Benzinern und 170 PS bis 265 PS bei den Selbstzündern. Serienmäßig gibt es ein StoppStart-System und das Agility-Control-Fahrwerk dazu. Geschaltet werden alle Modelle entweder über eine manuelle Sechsgangschaltung oder über das 7G-Tronic-Plus-Automatikgetriebe mit sieben Gängen. Komfort-Extras wie Nackenheizung oder das automatische AircarpSystem, das für noch mehr Windstille im Cockpit sorgt, sind ebenso mit an Bord. Preise: Ab 50.040 Euro www.mercedes-benz.at
Die rollende Sonnenbank Aufgepasst: Fiat 500 und Mini bekommen Konkurrenz. Der neue Citroën DS3 wildert nämlich im genau gleichen Segment. Dass es den Stadtflitzer, der wie gemacht scheint für Shopping-Touren und kleinere Wochenendausflüge, wahlweise auch mit Webasto-Faltdach gibt, dürfte seiner Beliebtheit nicht gerade abträglich
Der Frauenversteher So wie Gott ihn schuf ... Den Opel Adam gibt es laut Herstellerangabe jetzt auch bald als offene Version. Wie der Fiat 500 und eben auch der Citroën DS3 soll er ein elektrisch versenkbares Faltdach bekommen, eine echte Cabrio-Version à la Mini ist hingegen aus Kostengründen nicht geplant. Die Technik teilt sich der offene Adam mit der geschlossenen Version. Die Preise des Cabrios dürften rund 1.000 Euro über dem geschlossenen Adam, und daher bei rund 12.500 Euro beginnen.
Hinsichtlich Farben, Felgen, Außen- und Innendesign wird es zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten geben. Angeblich soll Opel bisher bereits rund 18.000 Bestellungen erhalten haben – und das noch vor offiziellem Marktstart und vor der Präsentation auf dem Genfer Salon Mitte März 2013. Preis: ab 12.500 Euro www.opel.com
Der volle Akku Als direkte batteriebetriebene Konkurrenz zum (längsten jemals gebauten) Porsche, dem Panamera, wurde der Fisker Karma ersonnen. Sein Antrieb fußt auf zwei Elektromotoren mit jeweils 150 kW, die von einer Lithium-IonenBatterie gespeist werden. Da die Akkukapazität nur für rund 80 Kilometer und ein Spitzentempo von 153 km/h reicht, muss man, um schneller oder weiter fahren zu können, einen 2,0 Liter großen Benziner mit 260 PS zuschalten, der dann auch den benötigten Strom erzeugt und die Höchstgeschwindigkeit auf 200 km/h und die Reichweite auf insgesamt 300 Kilometer steigert. Schon bald soll es auch eine familienfreundliche Limousinen-Variante geben. Preis: 101.800 Euro www.fiskercb.com
Mobilität gehört zur Lebensqualität wie eine gute Versicherung zum Autofahren. Wer viel unterwegs ist, sollte gegen alle Risiken bestmöglich abgesichert sein. Mit dem Kfz-Versicherungspaket von Wüstenrot werden aus möglichen Schäden keine finanziellen Katastrophen. Und dank unserer Prämiengarantie kommt es, ausgenommen bei Fahrzeugwechsel und Bonus-Malus-Umstufungen, in den ersten drei Jahren zu keiner Prämienerhöhung. Damit sind Sie immer auf der sicheren Seite. Johann Erlinger, Wüstenrot Finanzberater
wüstenrotmagazin
46 Mobilität
Der Urlaubs-Check Ist Ihr Auto fit für den Urlaub? Um keine bösen Überraschungen zu erleben, empfiehlt es sich, vor Antritt einer Reise – wie groß oder klein sie auch sein mag – am Wagen einige Tests vorzunehmen. Text: Markus Deisenberger Foto: Istock
Technik
Bordausrüstung
Damit der Trip in den Urlaub nicht mit einer Panne oder einem Unfall frühzeitig endet, müssen vor allem die drei „großen B’s“ – Bremsen, Beleuchtung und Bereifung – in Ordnung sein. Sowohl Reifendruck – bei schwerer Beladung sollte dieser 0,2 bis 0,3 Bar über den Herstellerangaben liegen – als auch die sichere Profiltiefe von mindestens drei Millimetern können leicht selbst kontrolliert werden. Gleiches gilt für den Ölstand oder die Funktionstüchtigkeit des Lichtes, der Blinker und der Nebelscheinwerfer. Aber auch die Füllung von Kühler und Scheibenwischanlage sollten überprüft werden. Bremsflüssigkeit, Servo-Öl u. dgl. m. sollte man hingegen unbedingt vom Fachmann überprüfen lassen.
Warndreieck, Abschleppseil, Wagenheber und Starthilfekabel müssen einsatzbereit sein. Ihr Zustand ist einer genauen Inventur zu unterziehen. Darüber hinaus gilt: Welches Werkzeug könnte unterwegs nützlich sein? Ist alles da, um kleinere Probleme während der Fahrt selbst zu beheben? Reservekanister etwa, ErsatzMotoröl, Warnwesten und Reservelämpchen bzw. Reservesicherungen können durchaus von Vorteil sein.
wüstenrotmagazin
Ein Klassiker aber – der Verbandskasten – sollte nicht nur an Bord, er sollte auch aktuell bestückt sein. Hier gilt es unbedingt das Verfallsdatum zu beachten und gegebenenfalls nachzurüsten!
Spezial-tipp Expertenrat Sollten Sie zu wenig Zeit haben, um die Überprüfungen selbst durchzuführen, beauftragen Sie doch einfach einen Spezialisten! Die meisten KFZ-Werkstätten bieten eigens dafür günstige Pakete an.
Straßenkarte Oft ist auch das Mitführen einer Straßenkarte über Wegstrecke und Reiseziel echt hilfreich. Denn selbst das beste Navigationsgerät kann ausfallen oder ungenau sein!
47 Mobilität
I
mmer häufiger gehen Mobilitätssicherheit und Rechtsschutz miteinander einher. Mag. Gerald Kumnig ist Geschäftsführer des ARBÖ Österreich und erläutert im Gespräch, dass ein fundierter rechtlicher Schutz unumgänglich ist. Wüstenrot: Herr Kumnig, oft hört man von Rechtsschutz und Rechtsschutzversicherungen. Was ist darunter zu verstehen? Kumnig: Rechtsstreitigkeiten sind vor allem im Zivilverfahren sehr, sehr teuer. Der Rechtsschutz deckt die Kosten der Rechtswahrnehmung bzw. -durchsetzung. Durch diesen Schutz erspart man sich im Ernstfall viel Geld.
Wenn man mobil ist, können Unfälle passieren. Wann ist dabei eine Rechtsschutzversicherung notwendig? Eine Rechtsschutzversicherung ist vor allem im Straßenverkehr, beim Radfahren und wenn man viel (vor allem im Ausland) unterwegs ist sinnvoll. Aber auch als einfacher Schifahrer, Skater, ja Fußgänger ist sie sinnvoll. Freizeitunfälle können eine hohe Invalidität und/oder Berufsunfähigkeit zur Folge haben. Oft streiten die Unfallgegner ihre Verantwortlichkeit ab. Hier geht es um eine wesentliche Risikoabsicherung – auch für die Familie. Gibt es hierbei unterschiedliche Formen? Jeder Rechtsschutz ist nach einer Art „Bausteinsystem“ aufgebaut. Der ARBÖ-Rechtsschutz schützt in der Basisvariante insbesondere den Mobilitätsbereich (sei es als Autofahrer oder
als Fußgänger, Schifahrer, Skater etc.): Damit sind Sie bei Verkehrsunfällen bei Garantiestreitigkeiten wegen Ihres Fahrzeuges, auf Reisen rechtlich abgesichert. Für den „Rundum-Komplett-Schutz“ gibt es das ARBÖ-Zusatzpaket. Hier sind wirklich so gut wie alle Risiken versichert, seien es Probleme mit dem Vermieter, dem lästigen Nachbarn, dem unfairen Arbeitgeber. Oder wenn Sie sich ganz einfach von einem Rechtsanwalt kostenlos beraten lassen wollen. In welchen Lebenslagen ist es besonders wichtig rechtsschutzversichert zu sein? Eine Rechtsschutzversicherung ist natürlich immer wichtig. Ob ich z. B. in einen Verkehrsunfall verwickelt werde, Probleme mit einem Internetverkäufer habe oder es mit einem streitlustigen Nachbarn zu tun habe: All das kann man nicht voraussehen. Im Ausland ist man allerdings insbesondere bei Verkehrsunfällen ohne einen heimischen Anwalt hoffnungslos verloren. Auch hier brauche ich unbedingt die Rechtsschutzversicherung. Allgemein kann ein verlorenes Gerichtsverfahren sehr teuer sein: Denn der Verlierer zahlt die eigenen Anwaltskosten und auch die Anwaltskosten des Gegners. Hier hat man enorme Kosten, zusätzlich zu den hohen Gerichtskosten und Sachverständigengebühren. Der ARBÖ-Rechtsschutz übernimmt jedenfalls alle Kosten bis 120.000 Euro, sogar bei Strafgerichten und Verwaltungsstrafverfahren.
Wer auf Rechtssicherheit und seinen Geldbeutel Wert legt und über keine hohen Geldreserven für eventuelle Streitigkeiten verfügt, braucht die Rechtsschutzversicherung. Mag. Gerald Kumnig, Geschäftsführer des ARBÖ Österreich.
Wie ist es im Ausland? Braucht man hier andere Versicherungen? Wenn man beim Vertragsabschluss in Österreich darauf achtet, dass der Versicherungsschutz auch für das gewünschte Land bzw. Ausland gilt, braucht man keine sonstigen Versicherungen. Wem raten Sie eine Rechtsschutzversicherung in Anspruch zu nehmen? Wer auf Rechtssicherheit und seinen Geldbeutel Wert legt und über keine hohen Geldreserven für eventuelle Streitigkeiten verfügt, braucht die Rechtsschutzversicherung. Übrigens: Wer ein Auto kauft, sollte vorher eine Rechtsschutzversicherung haben, denn es häufen sich hier die Streitigkeiten, genauso wie bei den Reparaturen. Kann man sich im „Nachhinein“ versichern lassen? Nein, es können nur zukünftige, ungewisse Ereignisse versichert werden. Auch muss man sich über etwaige Wartefristen informieren. Beim ARBÖ-Rechtsschutz-Paket ist man bereits ab dem Folgetag des Einzahlungsdatums geschützt. Beim Zusatzpaket muss eine Wartefrist von drei Monaten eingehalten werden. Wer ist alles mitversichert, wenn ich mich versichern lasse? Beim ARBÖ-Rechtsschutz sind sowohl der Versicherungsnehmer selbst als auch Ehegatten/Lebensgefährten und im selben Haushalt lebende Kinder bis 25 Jahre (z. B. Studentenschaft ohne eigenes Einkommen) geschützt. Welches Rechtsschutzangebot bei der Mobilitätssicherheit können Sie besonders empfehlen? Ich empfehle ganz klar den „Rundum-Komplett-Schutz“ beim ARBÖ. Damit sind Sie um nur 114 Euro pro Jahr wirklich auf der sicheren Seite. Für Firmen gibt es attraktive Spezialangebote. Vielen Dank für das interessante Gespräch!
wüstenrotmagazin
Mitgliedschaft zum 1/2 Preis
Rechtsschutz-Paket zum 1/2 Preis
MeiN Papa ist schon beim ARBÖ infos ✆ 050-123-123 und auf www.arboe.at www.facebook.com/arboe123
Auf der sicheren Seite ✆ 1-2-3 Pannen-Notruf · www.arboe.at
Aktionszeitraum 1. Mai bis 31. August 2013 und nur für Neubeitritte. In den Folgejahren gelten die regulären Jahrestarife.
49 Vermögensaufbau
Für ein Studium ist es nie zu spät Arbeiten Sie an Ihrer Karriere! Text UND Fotos: Wüstenrot
E
ine fundierte Ausbildung und praxis orientierte Weiterbildung haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Eine bessere und ein Mehr an Ausbildung schaffen mehr Handlungsspiel räume am Arbeitsmarkt. Mehr, unterschiedlichere und bessere Jobs lassen sich damit finden. Das sorgt für ein Plus an Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten, egal ob bei einem Neueinstieg, einem unternehmensinternen Aufstieg oder gar bei der Gründung der eigenen Firma. In turbulenteren Zeiten sorgen mehr Kompetenz und Wissen für einen sichereren Arbeitsplatz. Doch nicht nur die Höhe, sondern auch die Vielfalt der angestrebten Positionen wachsen mit einem Mehr an Bildung. Dies kommt umso mehr bei Arbeitslosigkeit oder einem angestrebten Berufs- oder Branchenwechsel zum Tragen. Dem Trend zu mehr Aus- und Weiterbildung steht auch ein nunmehr größeres und vielfältigeres Angebot gegenüber, diese zu bewerkstelligen. Denn nicht immer ist es so einfach, Beruf, Familie und Weiterbildung zu vereinbaren, oder deren Finanzierung sicherzustellen. Für alle jene, für die Weiterbildung und Beruf nicht vereinbar sind, wurde mit der Bildungskarenz eine Möglichkeit geschaffen, sich in einem bestehenden Dienstverhältnis freistellen zu lassen. In einem Zeitraum von mindestens zwei und maximal zwölf Monaten kann über das AMS Weiterbildungsgeld in der Höhe der Arbeitslose bezogen werden.
Reguläre Studiengänge sind zeitlich oft nur schwer mit dem Berufsleben vereinbar. Wer dennoch nicht aus dem Berufsleben, wenn auch nur temporär, ausscheiden möchte, findet abseits der klassischen Universitätslandschaft maßgeschneiderte Angebote. Die KMU Akademie & Management AG ist Österreichs Vorreiter im Bereich der akademischen Fernstudien. Im „virtual classroom“ ist es Studenten nach dem neuesten Stand der Technik möglich, zeit- und ortsunabhängig zu studieren und somit Familie, Beruf und eine akademische Ausbildung zu vereinbaren. Die anerkannte und renommierte Middlesex University in London ist Kooperationspartner der KMU Akademie & Management AG. Ein Einstieg ist jederzeit auch ohne Matura möglich, die Unterrichtssprache ist in Deutsch. Zur Auswahl stehen ein Bachelor- und/oder MBA-Studium in acht Spezifikationen. „Learning by earning, Ihr Weg zum Erfolg!“, lautet das Motto. Mit dem Bildungsdarlehen von Wüstenrot lassen sich solche Angebote im Bereich der berufsbegleitenden Weiterbildung besonders schnell und unkompliziert finanzieren. Das gilt aber auch für eine gute Ausbildung im Allgemeinen. Egal, ob es sich um private Schulen, private und öffentliche Universitäten oder Fachhochschulen und Akademien bis zu Kollegs und Studienaufenthalten im Ausland handelt. Auch berufsorientierte Weiterbildungsmaßnahmen, zum Beispiel über Wifi, Spezialausbildungen und Masterprogramme bzw. postgraduate
Ausbildungen können finanziert werden. Die Wüstenrot-Berater sind gern dabei behilflich, den Einstieg in die Ausbildung so rasch und einfach wie möglich zu gestalten.
Erfahren Sie mehr unter www.kmuakademie.ac.at studienberatung@kmuakademie.ac.at Tel.: 0732/890888-77 Oder über Wüstenrot direkt: Billy Munk – Direktor des Außendienstes billy.munk@wuestenrot.at Tel.: 057070/352-74 Gerald Gruber – Direktor des Außendienstes gerald.gruber@wuestenrot.at Tel.: 057070/348-27
wüstenrotmagazin
oben. nach Weg 50
Vermögensaufbau
Dein
Talentschmiede für Maturanten: Ab in die Zukunft mit dem Lehrberuf Finanzdienstleistungskaufmann bewerben@wuestenrot.at Mag. Evelyn Breitenbaumer Tel.: 05/7070100-459 Alpenstraße 70, 5020 Salzburg www.wuestenrot.at/karrieremitlehre
wüstenrotmagazin
51 Vermögensaufbau
TALENTSCHMIEDE FÜR MATURANTEN: Karriere mit Lehre bei Wüstenrot Wüstenrot startet österreichweite Lehrlings-Offensiven für Nachwuchstalente. Unter diesem Motto sucht Wüstenrot aufgeweckte, junge Mitarbeiter, die nach der Matura mit einer Lehre in der Zentrale oder im Vertrieb durchstarten wollen. Text und Fotos: Wüstenrot
W
er Teamgeist mitbringt, offen für Neues ist und eine gute Portion an Ehrgeiz mitbringt, ist bei Wüstenrot genau richtig. Wer die Karriereleiter hochklettern möchte, muss nicht gleich studiert haben. Mit Begeisterung und hoher Einsatzbereitschaft kann man viel erreichen. Wichtig ist, dass man gerne im Team arbeitet und neue Herausforderungen als Chancen sieht. Das sind die besten Voraussetzungen, um bei Wüstenrot in den zentralen Bereichen, wie etwa Marketing, Recht, Personal und Controlling oder im Verkauf Karriere zu machen. Mit einem eigenen Entwicklungsprogramm für Lehrlinge und praxisorientierter Ausbildung im jeweiligen Lehrberuf erhalten junge Menschen die Chance, bei Wüstenrot Karriere zu machen.
Wüstenrot: ein starker Partner
„Wüstenrot zählt zu den erfolgreichsten Finanzdienstleistern Österreichs. Und das soll auch in Zukunft so bleiben – dank engagierter, begeisterungsfähiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich nicht vor der Herausforderung im Job scheuen“, so Dr. Susanne Riess, Generaldirektorin der Wüstenrot-Gruppe. Wüstenrot ist mit maßge-
schneiderten Lösungen rund ums Wohnen, die eigene Vorsorge, Gesundheit, Mobilität oder den Aufbau von Vermögen ein starker Partner in allen Lebensphasen. Bewerberinnen und Bewerber erwartet ein Arbeitsplatz in einem beständigen und gleichzeitig modernen Unternehmen mit einer ausgeprägten Teamkultur. Verkaufstalente willkommen
Wüstenrot baut auch sein Verkäufernetzwerk österreichweit aus. Der Aufruf richtet sich an alle Menschen, die Freude am Verkauf haben, gut in ihrem Umfeld vernetzt sind und die sich beruflich verändern möchten. Gesucht werden daher engagierte Verkäufer aus allen Berufssparten und Bevölkerungskreisen, die als Finanzberater durchstarten wollen – von Neueinsteigern über Wiedereinsteigerinnen, die beispielsweise nach der Kindererziehung oder nach einer Selbstständigkeit wieder in ein sicheres Angestelltenverhältnis wechseln möchten bis hin zu Umsteigern aus anderen Branchen und bereits erfolgreichen Finanzberatern. Wer Verkaufstalent mitbringt, sich seine Arbeitszeit gerne selbst
einteilt, bei hohem Engagement gut verdienen und als Angestellter oder Selbstständiger bei Wüstenrot im Verkauf Karriere machen möchte, sollte sich gleich bewerben. Karriere im Vertrieb: Christian Reinbacher karriereimvertrieb@wuestenrot.at Tel.: 05/7070100-209 www.wuestenrot.at/karriereimvertrieb
„Wir bieten jungen Nachwuchstalenten tolle Berufsmöglichkeiten – in unseren Zentralen in Salzburg und Wien ebenso wie im Vertrieb in ganz Österreich. Wer also in einem dynamischen Unternehmen gleich nach der Matura mit einer Lehre durchstarten möchte, ist bei uns genau richtig“, so Generaldirektorin Dr. Susanne Riess.
wüstenrotmagazin
52 Gesundheit
URLAUB BEIM MEDIZINMANN Immer mehr Menschen sind heute bereit, besser auf ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit zu achten. Zukunftsweisende Hoteliers haben dies erkannt und bieten ihren Gästen im wohltuenden Hotelambiente zusätzlich zu alternativen, traditionellen Wellnessbehandlungen auch klassische schulmedizinische Diagnose- und Therapiemethoden an. Text: Angelika Kirste Fotos: Lanserhof
Prävention und Regeneration sind der Schlüssel einer zukunftsorientierten Medizin. Innovative Hoteliers bieten diese medizinischen Leistungen im wohltuenden Hotelambiente an.
wüstenrotmagazin
53 Gesundheit
Modernste medizinische Diagnose- und Therapie methoden bietet das Luxus-Hotel Lanserhof bei Innsbruck an.
M
al zwickt es hier, mal zwackt es dort. Der Besuch beim Hausarzt wird ständig aufgeschoben. Das schlechte Gewissen wächst und wächst. Die eigene Gesundheit muss einfach im Alltag immer wieder zurückstecken. Zumeist im Urlaub ist es erst möglich, sich Zeit für das eigene Wohlbefinden zu nehmen. Innovative Hoteliers haben dieses Phänomen erkannt und ihr Wellnessportfolio erweitert. Medical Wellness heißt dieser neue Trend. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz, in dem etwa Vorsorge-Untersuchungen, medizinische Behandlungen, physiotherapeutische Anwendungen und alternativmedizinische Heilmethoden im exklusiven Hotelambiente angeboten werden. Von der fundierten Diagnose bei Schlafstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Burn-Out-Erkrankungen bis zur Schönheits-Operation bieten österreichweit die unterschiedlichsten Hotels ein exklusives medizinisches Service an. Das Eurothermen-Resort
Gewinnen Sie exklusiv Ein Herz-Pickerl-Package für 3 Urlaubstage und 2 Nächte (Anreise nur an Sonntagen) inklusive Verwöhn-Halbpension,ShuttleService in das Herz-KreislaufDiagnostikcenter Wels und retour, Herz-Kreislauf-Check Senden Sie einfach eine Postkarte bis spätestens 30.09.2013 mit dem Kennwort „Herz-Pickerl“ und Ihrer Adresse an UCM Verlag, Salzweg 17, 5081 Salzburg-Anif
in Bad Schallerbach zum Beispiel hat sich auf Herz-Kreislauf-Vorsorge-Untersuchungen spezialisiert. Entgiftung, Entschlackung sowie BurnOut-Prophylaxe bietet das Hotel Rickschatwende in Vorarlberg an. Rund um das Thema Beauty bis hin zu kosmetischen Eingriffen hat sich das Tiroler Alpenresort Hotel Schwarz in Mieming spezialisiert. Das Gesundheitszentrum Lanserhof bei Innsbruck ist führend in der
Regenerations- und Präventionsmedizin. Durch innovativste Diagnose- und Therapiemethoden ist es federführend in Sachen Medical Wellness. Den Gästen steht hier sogar ein eigenes Schlaflabor zur Verfügung. Medical Wellness ist der Beweis dafür, dass ein gesundes und bewusstes Leben nichts mit Entbehrungen oder Verzicht zu tun haben muss, sondern durchaus genussvoll gestaltet werden kann.
Weniger Sorgen trotz schwerer Krankheit. Die Gesundheit ist unser kostbarstes Gut. 80.000 Menschen in Österreich erleiden jährlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall oder erkranken an Krebs. Betreuung, Pflege und Umstellung des Lebensstils kosten meist viel mehr Geld als man annimmt. Die Wüstenrot-Überlebensvorsorge bietet Versicherungsschutz bei mehr als 20 schweren Krankheiten und sichert zudem den Erhalt des Lebensstandards ebenso ab, wie die Zukunft der Familie. Thomas Wolfmayr, Dipl. Wüstenrot Finanzberater
Herz-Pickerl & Wellnessurlaub
B A D S C H A L L E R B AC H
Das Eurothermen-Resort Bad Schallerbach bietet 3-Tages-Packages für eine umfassende HerzKreislauf-Untersuchung kombiniert mit einem erholsamen Wellnessurlaub. Anbei ein Praxis-Beispiel für drei Tage Medical Wellness im Hotel Bad Schallerbach. Nach dem Einchecken an der Rezeption und dem Willkommens-Drink folgt eine entspannende Shiatsu-Behandlung. Vor dem Sauna-Aufguss geht es zum behandelnden Arzt im Hotel, der den aktuellen Gesundheitsstatus erhebt. Am nächsten Morgen bespricht der leitende Arzt mit dem Hotelgast die Befunde. Der Arzt ist ebenso wie der Physiotherapeut und der Wellnessspezialist in alle Abläufe eingebunden. Für den Hotelgast und Patienten kann so während seines exklusiven Hotelaufenthalts ein maßgeschneidertes Therapieprogramm zusammengestellt und umgesetzt werden.
wüstenrotmagazin
54 Promotion
Geberit AquaClean Sela:
Sauberkeit in neuer Dimension Auch in Europa reinigen sich immer mehr Menschen nach dem Toilettengang auf natürliche und erfrischende Art mit Wasser. Mit dem neuen Geberit AquaClean Sela präsentiert der führende europäische Sanitärtechnologiehersteller Geberit ein neues Dusch-WC, welches nicht nur durch raffinierte Technik, sondern auch durch schlichtes Design begeistert. Text und Fotos: Geberit
F
ür dieses ist der renommierte italienische Architekt und Designer Matteo Thun verantwortlich. Er hat das neue Dusch-WC kompakt und dennoch elegant gestaltet, was bereits mit mehreren Design-Preisen gewürdigt wurde. „Ich bin mit dem Ansatz an die Arbeit herangetreten, ein Dusch-WC zu entwerfen, welches sich in nahezu jedes Badezimmer so einfach und natürlich wie irgend möglich einfügt“, betont Matteo Thun. Dass dies gelungen ist, zeigen die zahlreichen positiven Reaktionen und Auszeichnungen. Normalität und Schlichtheit des Designs schaffen eine neue Dimension bei WCs mit integrierter Duschfunktion. Das Geberit AquaClean Sela ist ein gelungenes Beispiel für die Ästhetik des Unsichtbaren: Die gesamte Technik ist in der Keramik versteckt und durch einen kompakten Gehäuseaufsatz kaschiert.
Produkt-Design wie auch das raffinierte Technikkonzept des Dusch-WCs aus, welches sich dadurch wie ein herkömmliches WC unscheinbar in jedes Badezimmer integrieren lässt. Das Geberit-AquaClean-Gefühl erleben
Heutzutage ist die Körperpflege ohne Wasser absolut undenkbar – das Frischegefühl nach einer Dusche ist mit nichts zu vergleichen. Diese angenehme und gründliche Reinigung mit Wasser erlebt man mit dem Geberit AquaClean Sela auch nach dem Toilettengang. Per Knopfdruck wird dieses einzigartige Sauberkeitsgefühl erlebbar, welches auch bei der Namensgebung Pate stand: „Sela“ ist der Name der reinen und erfrischenden Ursprungsquelle des Flusses Inn, der in der Schweizer Bergwelt, im Oberengadin, entspringt. Sanft zur Umwelt
PROMOTION
Bereits mit drei begehrten Design-Awards ausgezeichnet
Das wegweisende Design hat auch die Jurys der renommierten Design-Preise „iF product design award“, „Interior Innovation Award“ und „Design Plus powered by ISH 2013“ überzeugt: Sie prämieren das Geberit AquaClean Sela mit ihren Awards und zeichnen sowohl das
wüstenrotmagazin
Geberit AquaClean Sela, wie alle Dusch-WCs von Geberit, die europäischen ÖkodesignAnforderungen und weist dank der Energiesparfunktion auch im Standby-Modus einen minimalen Energieverbrauch auf.
Die neue WC-Komplettanlage reinigt schonend und effektiv mit einem sanften Wasserstrahl, der mit Luft durchmischt ist. Das ist nicht nur gut für das Reinigungsgefühl, sondern senkt auch den Energieverbrauch. Bei maximaler Strahlstärke werden in der voreingestellten Duschzeit (20 Sekunden) lediglich 0,5 Liter Wasser abgegeben. Zudem erfüllt das
Hochwertige Materialisierung
WC-Sitz und -Deckel beim neuen Geberit AquaClean Sela sind aus stabilem Duroplast gefertigt, und integrierte Dämpfer erlauben ein leises Öffnen und Schließen. Die Keramik verfügt über eine schmutzabweisende Oberfläche und weist eine überdurchschnittliche Ausspülleistung auf. Zudem verfügt das Dusch-WC über einen ergonomisch geformten komfortablen Sitz. Intuitive Bedienung
Das neuste Geberit-AquaClean-Modell lässt sich ganz einfach bedienen. Über das Bedienfeld an Ort mit einfach zu identifizierbaren Tasten oder über die schlanke Fernbedienung wird die Duschfunktion gestartet, Stärke und Position des Duschstrahls eingestellt sowie die Oszillationsfunktion aktiviert. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.geberit-aquaclean.at
55 Gesundheit
health-guide Gesund durchs Leben mit Wüstenrot: nützliche Tipps und Tricks rund um die Themen Gesundheit, Fitness und Schönheit. Plus: der Wellnesshotel-Guide. Pro Ausgabe präsentieren wir Ihnen drei schöne, heimische Wohlfühlresorts.
+ VerwöhnOasen Text: Anita Freistetter Fotos: istock, beigestellt
Oberösterreich.
Wien.
Vorarlberg.
Hotel Guglwald, 4191 Guglwald 8 www.guglwald.at
Steigenberger Hotel Herrenhof, Herrengasse 10, 1010 Wien www.steigenberger.at
Aurelio, Tannberg 130, 6764 Lech am Arlberg www.aureliolech.com
Entspannen kann man im Mühlviertler VierSterne-Hotel Guglwald wunderbar. Das liegt in erster Linie am Wellnessbereich. Der setzt nämlich nicht nur auf klassische Schwitzstuben, sondern mit einem Solebergwerk, Farböl-Energiemassagen und Bio-Feedback auf originelle Angebote. Das zertifizierte Bio-Hotel liegt ganz abgeschieden auf einer Anhöhe im Grünen und besitzt einen 3.500 Quadratmeter großen Tee- und Heilkräutergarten, dessen Ernte für die Küche und für Beautyanwendungen genutzt wird. Die Produkte können außerdem im hoteleigenen Hofladen erstanden werden.
Eine bessere Lage kann man sich als WienBesucher wohl kaum wünschen: das Steigenberger Hotel Herrenhof liegt gleich hinter der Hofburg. Das merkt man als Gast nicht nur, wenn man zu Fuß die Altstadt erkunden will, sondern auch, wenn man von der Dachterrasse oder dem Café mit 14 Meter hoher Glaskuppel aus den Blick über die inneren Bezirke schweifen lässt. Die Zimmer bestechen durch ihr individuelles Interieur, das von Barock bis Art déco verschiedene Epochen widerspiegelt. Vollkommen modern eingerichtet ist hingegen der große Wellnessund Fitnessbereich.
Ganze fünf Sterne hat das Aurelio in Lech vorzuweisen. Kein Wunder also, dass die Zimmer hier jeglichen Luxus aufweisen: Sie sind nicht nur individuell eingerichtet, sondern verbinden alpinen Charme mit zeitgenössischen Elementen, wie man an der Einrichtung als auch an der modernen Multimedia-Ausstattung erkennen kann. Neben dem Spa beeindruckt das Arlberger Hotel durch seine gute Küche und das exquisite Wein- und Spirituosenangebot. Übertroffen wird das nur vom Gästeservice, der nicht nur Chauffeur mit Limousine umfasst, sondern auch einen persönlichen Skibutler und einen Helikopter zum Mieten.
wüstenrotmagazin
56 Gesundheit
+ Ausge-
+ Einmal gut
schlafen? rubbeln M Bring me some water! Der Körper braucht es.
+ Der Hitze trotzen S
onne ist klasse. Am See, im Urlaub, nach regnerischen Frühlingstagen. Im nicht klimatisierten Büro und bei körperlicher Betätigung wird sie zur Belastung. Die wichtigste Regel für Hundstage: trinken, trinken, trinken. Am besten warmen Kräutertee. Denn durch Schwitzen verliert der Körper viel Flüssigkeit und Kreislaufprobleme sind keine Seltenheit. Damit man sich nicht noch ausgelaugter fühlt, sollte man auf leichte Ernährung mit viel Obst und Gemüse achten – ideal sind Wassermelonen, Paradeiser oder Gurken. Die Dusche sollte man an heißen Tagen lauwarm genießen, denn bei kalten Güssen versucht der Körper, von innen heraus gegenzusteuern und zu wärmen. Etwas kühlere Temperaturen sind nur beim erfrischenden kurzen Fußbad erlaubt. Im Schlafzimmer empfiehlt es sich, in der Nacht zu lüften und unter Tags die Sonne auszusperren. Ein Sonderfall sind Arbeitsräume: im Büro heizen PCs und Drucker den Raum auf. Am besten schaltet man alle elektronischen Geräte ab, wenn man sie nicht mehr braucht, und zwar mit Netztrennschaltern, damit sie nicht im Stand-by-Modus bleiben – ein Punkt, der auch fürs Wohnzimmer gilt und zudem noch Strom spart.
wüstenrotmagazin
indestens ein Drittel seiner Zeit verbringt man im Bett. Man erholt sich dort und tankt idealerweise genug Energie für den ganzen Tag. Damit das klappt, muss man sich um sein Schlafklima kümmern. Das beginnt gleich mal bei der frischen Luft. Wer fit in den Tag starten will, muss darauf achten, dass er in der Nacht genug Sauerstoff bekommt. Das gilt auch für die Matratze: sie sollte luftdurchlässig sein, atmungsaktiv und ohne Schadstoffe. Natürliche, ökologische Materialien sind im Schlafzimmer besonders wichtig, und zwar bei den Textilien ebenso wie bei den Möbeln. Fühlt man sich morgens trotz allem nicht ausgeruht, sollte man den Raum auf mögliche Störfaktoren hin überprüfen. Handy, Funkwecker und Radio haben in den Schlafgemächern eigentlich nichts verloren und gehören vom Nachttisch verbannt – zumindest bis ans andere Ende des Zimmers. Elektromagnetische Felder und Wasseradern können den Schlaf ebenfalls erheblich stören. Befindet sich das Bett über solchen, empfiehlt es sich, seinen Standort zu verändern, um langfristige Belastungen durch die Strahlen zu verhindern und wieder ruhiger träumen zu können.
Gähn! Sauerstoff, gutes Schlafklima und keine (elektromagnetischen) Störungen sind die wesentlichen Faktoren für optimalen Schlaf.
Maskiert. Effektiver als jede Creme, lassen sich Peelings ganz leicht selbst herstellen.
T
rockene Heizungsluft, Wollpullis, Minusgrade draußen. Kein Wunder, wenn unsere Haut spannt, juckt und nicht gerade streichel zart und strahlend frisch wirkt. Höchste Zeit also für ein Peeling. Denn das wirkt wie feines Sandpapier, befreit von abgestorbenen Hautzellen und Hautschüppchen und glättet so die Haut. Außerdem regt das Peeling gleich noch die Durchblutung an, wodurch unser Teint wieder strahlen kann. So ist sie nicht nur optimal auf die nachfolgende Pflege vorbereitet, sondern wird dann im Sommer auch gleichmäßig braun. Je nach Hauttyp sollte man gerade im Gesicht auf das entsprechende Peeling zurückgreifen: Fettige Haut verträgt Waschpeelings und klassische Peeling-Masken gut, während Peel-off-Masken eher für sensible Haut geeignet sind. Im Frühling benötigen raue Ellbogen und Füße ebenfalls besondere Pflege: Mischt man etwas Honig mit einer halben Tasse Zucker und peelt damit die trockenen Stellen, so kann man sich über ein samtig weiches Hautgefühl freuen. Statt Honig kann man auch Zucker mit ein paar Spritzern Olivenöl anrühren, um den gleichen Effekt zu erzielen.
NEU:
YTONG Thermoblock® 57 Gesundheit
+ Bunte Angelegenheit Farbe wirkt aufs Unterbewusstsein und macht die Räume zugleich lebendiger.
O
b wir uns in unseren Räumen wohlfühlen, hängt nicht zuletzt von der Stimmung ab, die die Umgebung ausstrahlt. Und die wird wiederum stark von Farben geprägt. Unabhängig von persönlichen Vorlieben strahlen Farben Eigenschaften aus, die unbewusst auf unser Inneres wirken. Das kann man sich bei der Gestaltung der eigenen vier Wände zunutze machen. Sehnt man sich nach Ruhe, dann setzt man Blau ein. Bei Schlafräumen greift man am besten zu dunklen Nuancen, die besonders entspannend wirken. Gelb wirkt belebend, verbreitet gute Laune und fördert die Kreativität, weshalb es sich gut fürs Büro eignet. Letzteres gilt auch für Orange. Da dieser Farbe nachgesagt wird, dass sie den Appetit anregt, passt sie weiters in Esszimmer. Temperament, Leidenschaft und Energie strahlt Rot aus. Will man im Wohnbereich aber auch entspannen, empfiehlt es sich, eher auf Accessoires in Rottönen zu setzen als gleich den ganzen Raum so auszumalen. Violett wirkt geheimnisvoll und glamourös, weshalb man es besser ebenfalls zurückhaltend einsetzt. Grün ist die Farbe des Frühlings und strahlt Harmonie aus. Besonders natürlich wirkt es, wenn man unterschiedliche Nuancen miteinander verbindet.
U=0,15 W/m²K UNVERPUTZT! YTONG Thermoblock® 50 cm • Für Niedrigstenergiehäuser, Wärmedämmung inklusive • Bis zu 600 Euro mehr Wohnbauförderung • Die massivste Lösung von YTONG • Bester sommerlicher Wärmeschutz
Multipor Kellerdeckendämmung
+ Paprika?
Nicht mit mir! S
ohnemann verabscheut Gemüse und die Tochter greift nicht mal dann zu Obst, wenn man sie besticht. Und selbst blickt man beschämt zu Boden, wenn man die Essgewohnheiten der Kinder genauer analysiert. Irgendwie auch ein bisschen zu Recht, denn Fakt ist: Die Kleinen orientieren sich daran, was die Eltern vorleben. Auch bei Tisch. Um die Kleinen also langfristig zu gesunden Essern zu erziehen, hilft nicht reden oder gar Druck machen, sondern nur vorzeigen. Und zwar von ganz klein auf. Wenn sie dennoch Erbsen,
Lecker. Selbst geerntet schmeckt auch Gemüse.
Karotten und Äpfel verschmähen und lieber ordentlich bei Nudeln und Schinken zulangen, hilft nur eines: tricksen, was das Zeug hält. Zum Beispiel bei der Präsentation: Sind die Radieschen plötzlich Piratenaugen und die Gurkenscheiben der Mund dazu, werden sie auch lieber gegessen als solo. Lässt man die Kleinen mit an den Herd, schmeckt ihnen die selbstgekochte Mahlzeit meist besser, als wenn sie sie nur vorgesetzt bekommen. Und wenn sich die ganze Familie gemeinsam an den Tisch setzt, ist der Appetit auch gleich größer.
• Schnellklebemontage: keine Dampfsperre erforderlich • hoch wärmedämmend und feuchteregulierend • saubere, trockene, warme Oberfläche
®
wüstenrotmagazin
www.ytong.at
58 Gesundheit
FastentrainerIn Dipl. Fastenund Gesundheitstrainerin Mag. Barbara Ebner Tel.: 0676/6694146 barbara.ebner@fastenurlaub.at www.fastenurlaub.at
Fasten – Wie neu geboren Das 4-Sterne-Superior-Hotel Loipersdorf Spa & Conference im Thermenland Steiermark zählt zu den beliebtesten „Fasten für Genießer®“-Hotels Österreichs. Erleben Sie ein neues Körpergefühl und machen Sie Urlaub vom Essen! Fasten schärft den Blick für das Wesentliche im Leben, es ist aber keine Crash-Diät. Text: Hotel Loipersdorf Spa & Conference Foto: Istock
wüstenrotmagazin
59 Gesundheit
W
er sich für eine Fastenkur entscheidet scheitert oftmals an dem alltäglichen Lebensrhythmus und den Verpflichtungen. Deshalb empfiehlt es sich, sich einfach für ein paar Tage auszuklinken. „Dann gelingt auch das Vorhaben“, weiß Fasten- und Gesundheitstrainerin Barbara Ebner zu berichten. Sie führt im 4-Sterne-Superior-Hotel Loipersdorf Spa & Conference die Teilnehmer der Fastenwochen einfühlsam und mit viel positiver Energie durch die Fastentage. Ihr sonniges Gemüt und ihre Überzeugungskraft hat schon manche Fastenwillige über schwierige Phasen während der Fastenwoche geholfen. Es ist viel zu tun
„Es treffen die unterschiedlichsten Menschen bei einer Fastenwoche aufeinander, die sich im Leben normal nie treffen würden. Das ist immer sehr spannend“, erzählt Barbara Ebner lächelnd. Die Teilnehmer kommen mit den verschiedensten Erwartungen, Ängsten und Zielen. Hunger ist die größte Angst, gefolgt von Langeweile und zu viel Esoterik. Das ändert sich aber schnell, denn nach dem „Glaubern“ (Darmreinigung) stellt der Körper durch unterstützende Maßnahmen automatisch auf innere Ernährung um und ernährt sich ab diesem Zeitpunkt von den vorhandenen Reserven. „Langweilig wurde es auch niemanden bei uns. Im Gegenteil die Gäste sind während der Fastentage total mit sich selbst beschäftigt. Es gibt viel zu tun: Der Körper wird entgiftet und die Seele auch. Es wird in jeder Hinsicht Ballast abgeworfen, aber es muss freiwillig geschehen“, darauf legt die Fastenexpertin besonders viel Wert. Sie gibt den Teilnehmern die Sicherheit, dass immer jemand für sie da ist und vorprogrammierte Durchhänger und mögliche Resignation können von ihr behutsam gelenkt werden. Für Ablenkung sorgen die täglichen Aktivitäten, die gemeinsam natürlich noch mehr Spaß machen. „Aber nur wer will, denn es besteht absolut keine Verpflichtung sich immer der Gruppe anzuschließen. Es gilt der größte Respekt vor dem Alleinsein
wollen“, hält Barbara Ebner fest. Kilometerlange Wanderungen, Qui Gong, Yoga, Entspannung im 3.000 Quadratmeter großen Spabereich des Hotels stehen auf dem Programm. Auch das „Essen“ wird gemeinsam zelebriert. Frühstück, Mittag- und Abendessen bestehen aus qualitativ hochwertigen Tees, Obst- und Gemüsesäften und natürlich der Fastensuppe. Schön gedeckt, mit Kerzenlicht und in entspannter Atmosphäre, wird das Suppenessen gemeinsam zum Genuss. Sieben Tage können das Leben nachhaltig verändern – durch bewussten Verzicht! Der Erfolg der Teilnehmer mit weniger Kilo und neuer, positiver Energie wieder in den Alltag zurückzukehren macht Barbara Ebner persönlich glücklich. Es ist nur wichtig nach der Woche nicht gleich die große persönliche Revolution zu planen. Ein bis drei kleine Dinge sollte man sich vornehmen in seinem Leben zu ändern und dies auch konsequent umsetzen. Einmal im Jahr eine Fastenkur trägt viel für ein neues, erfülltes Leben bei. Probieren Sie es aus! In Loipersdorf wird Fasten in einer neuen Dimension praktiziert.
Heilfasten
im Loipersdorf Spa & Conference Hotel, Steiermark n 7 Übernachtungen im Doppelzimmer n 1 biologisches Entlastungsbzw. Aufbauabendessen n Starten des Fastens durch Glaubertrunk n 5 reine Fastentage nach Buchinger/Lützner mit Fastensuppen und frisch gepressten Obst- und Gemüsesäften n Fasten-Abschlusszeremonie mit Einstieg in die anschließenden Aufbautage n 1 Tiefenentspannung in der Alphaliege (23 Minuten) n 1 g eführte Klangreise mit Kleitos Bogianzidis n 1 A bendeintritt in die Therme Loipersdorf inklusive Schaffelbad ab 18.00 Uhr pro Person (am Mittwoch oder Freitag) mit direktem Zugang vom Hotel aus n Einfühlsame und professionelle Fastenbegleitung n Genussvolles Ernährungstraining, meditatives und kreatives Programm n Hauseigener Spa-Bereich auf 3.000 m² exklusiv für unsere Hotelgäste n Optionales Aktivitätenprogramm an bestimmten Tagen: Nordic Walking, Rückentraining, Yoga, Progressive Muskelentspannung u.v.m All-in-Zusatzleistungen
Gewinnen
Sie Eine Heilfastenwoche mit Wüstenrot im Hotel Loipserdorf Spa & Conference und so einfach geht’s: Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Kennwort „Heilfasten“ und Ihrer Adresse bis spätestens 30.09.2013 an UCM Verlag Salzweg 17 5081 Salzburg-Anif Viel Glück!
ab 729 Euro
Doppelzimmer Deluxe pro Person
ab 899 Euro Doppelzimmer Deluxe zur Einzelnutzung Die angeführten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer und Nächtiungsabgabe. Teilnehmeranzahl pro Termin: mindestens fünf bis maximal 13 Personen. Gültig auf Anfrage und Verfügbarkeit.
Fasten Sie mit uns 08.06. – 15.06.2013 06.07. – 13.07.2013 28.09. – 05.10.2013 12.10. – 19.10.2013 03.11. – 10.11.2013 23.11. – 30.11.2013 30.11. – 07.12.2013
wüstenrotmagazin
60 Gesundheit
LAUSCHANGRIFF Lizz Görgl tut es. Und Anna Fenninger tut es auch. Sie hören Musik mit modulierten Schallwellen. Ist das vielleicht ein Geheimnis ihres Erfolges? Text: Angelika Kirste Fotos: AVWF
D
ie Rede ist von der AudiovisuellenWahrnehmungsförderung-Therapie (AVWF) nach Ulrich Conrady. Dabei werden Schallwellen in Musikstücken so verändert, dass diese das menschliche Nervensystem stimulieren und wieder in Balance bringen. Die neue Trainingsmethode, die das Gehirn trainiert, findet großen Anklang im Leistungssport. Wir wollten wissen, was dahinter steckt und wie die Methode funktioniert. Gerhard Feltrin, Leiter des AVWF-Studios in Salzburg, beantwortete und grundlegende Fragen. Wüstenrot: Wer nutzt die AVWF.Methode? Feltrin: Ursprünglich wurde die Methode bis 2006 ausschließlich bei Kindern angewendet. Der Sprachwissenschafter Ulrich Conrady suchte für seinen autistischen Sohn nach einer Therapiemöglichkeit und entwickelte dabei
wüstenrotmagazin
die AVWF-Methode. Per Zufall gelangte die Methode in den Leistungssport und wird auch gerne im Management eingesetzt. Wie zeigt sich die Wirkung der Behandlung? Meist ist bereits nach ein paar wenigen Sitzungen eine Wirkung sichtbar. Während der Behandlung tritt eine spontane Müdigkeit auf und die zu behandelnde Person gönnt sich ein kurzes Schläfchen. Nach der Behandlung ist das Gesichtsfeld der zu behandelnden Person deutlich offener und einzelne Gesichtpunkte wie Augen, Nase und Mund weiter auseinander. Grundsätzlich bewirkt die Methode, dass wichtige Zentren im Gehirn entspannt werden. Dabei wird das Gehirn über das Mittelohr durch die Schallwellen trainiert. Hohe Spannung, ob physisch oder mental, wird dadurch
„Grundsätzlich bewirkt die Methode, dass wichtige Zentren im Gehirn entspannt werden. Dabei wird das Gehirn über das Mittelohr durch die Schallwellen trainiert. Hohe Spannung, ob physisch oder mental, wird dadurch abgebaut“, so Gerhard Feltrin, Leiter des AVWF-Studios Salzburg
61 Gesundheit
abgebaut. Dadurch verbessert sich die Aufnahmefähigkeit, die Merk- und Konzentrationsfähigkeit und somit die eigene Leistungsfähigkeit. Es stellt sich ein Gefühl von Sicherheit und Selbstvertrauen automatisch ein. Nebenwirkungen sind gänzlich unbekannt. Gibt es Unterschiede bei der Therapie von Spitzensportlern, Managern und Kindern? Es gibt Unterschiede. Die liegen in der Menge der eingesetzten Schallwellen. Bei Spitzensportlern wird um vieles mehr an Schallfrequenzen als bei Kindern auf die jeweiligen Tonträger moduliert. Welche Musik eignet sich am besten? Die Art der Musik spielt an sich eine nebensächliche Rolle. Entscheidend für die Wirkung ist die Zahl der auf den Tonträger modulierten Schallfrequenzen. Die Wahl der Musik entspricht den individuellen Vorlieben der Person, die diese Methode für sich nutzen will.
Wie läuft die Behandlung ab? Zum Einstieg bedarf es zehn Basiseinheiten. Danach kann eine langfristig wohltuende Wirkung erhalten bleiben, wenn man einmal im Monat eine Auffrischungssitzung macht. Spitzensportler kommen in den intensiven Wettkampfzeiten einmal in der Woche zur Auffrischung. Die Behandlung wird in unseren AVWF-Studios angeboten. In Österreich haben wir insgesamt vier Zentren. In ganz Europa sind es insgesamt 27 Zentren, wobei sich die meisten in Deutschland befinden. Die 10 ersten Basiseinheiten kosten 1.530 Euro. Das erscheint auf den ersten Blick sehr hoch, jedoch kann eine Einheit in einer Gruppe bis zu 20 Personen abgehalten werden und dann verringern sich die Kosten entsprechend für die einzelne Person. Dies bietet sich an, wenn Schulen oder pädagogische Einrichtungen
Kinder gezielt mit der Methode fördern wollen. Spannend ist dann bei diesen Gruppensitzungen, dass im Laufe der Behandlung stets ein prosozialer Effekt eintritt und in der Gruppe eine sehr harmonische und wohlwollende Stimmung entsteht. Die Weltmeisterinnen Lizz Görgl und Anna Fenninger sind vom Ergebnis der Behandlung durch Schallwellen begeistert.
WEr EinE Revolution niChT ErKEnnT, hAT EinDEUTiG DAs FALsChE FEnsTEr. ALWOOD UnD ALEVO. DiE rEvoLUTion im FEnsTEr-DEsiGn. AUsGEzEiChnET miT DEm innovATionsPrEis 2013 DEs UmWELTminisTEriUms UnD DEm rED DoT DEsiGn AWArD 2013.
Energie Genie
Das neue ACTUAL Fenster ist Lichtjahre von herkömmlichen Fenstern entfernt: Kubisch geradlinig. Flächenbündig innen und außen. Ein Fenster wie aus einem Guss. Für höchste Wärmedämmung bis 0,66 W/m2K. Du wirst vergessen, was Kälte ist. Und spüren, was pure Ästhetik ist. Mehr auf www.actual.at wüstenrotmagazin
62 Vorsorge
Pierre Richard, Guy Bedos und Claude Rich im Film „Und wenn wir alle zusammenziehen“. © Luna Filmverleih
Das kann ja heiter werden Die Statistik sagt es ganz klar: Immer mehr von uns werden immer älter. Und weil ein gutes Leben in den späteren Jahren ganz viel mit dem richtigen Zuhause zu tun hat, denkt man im 21. Jahrhundert über innovative Wohnformen für die wachsende Generation 65 Plus nach. Durchaus mit Erfolg. Text: Cay Bubendorfer Fotos: Lebenswelt Wohnen GmbH
D
ie Wirtschaft nennt sie „Best Ager“ oder fast poetisch „der silberne Markt“. Gemeint ist die Gruppe der Menschen jenseits der 65, die sich bekanntlich jünger fühlt, vergleichsweise viel Geld hat und auch Zeit, um es auszugeben. Das ist die eine Seite des demographischen Wandels, um die sich Marktstrategen schon länger kümmern. Wer auf die andere – nämlich gesellschaftliche – Seite schaut, muss zur Kenntnis nehmen, dass immer mehr Menschen immer älter werden. Und spätestens, wenn die Hüfte oder das Herz nicht mehr so richtig mitmachen, die Berufsjahre längst absolviert sind und die erwachsenen Kinder in der Welt verstreut sind, spielen die eigenen vier Wände eine neue Hauptrolle im Leben dieser mengenmäßig wachsenden Generation. Einsamkeit oder Altenheim sind keine schönen Aussichten.
wüstenrotmagazin
Wie wär’s mit Gruppendynamik?
Kein Wunder also, dass heute auf vielen Ebenen über neue Modelle des Wohnens im Alter nachgedacht wird, die sich vor 20 Jahren noch niemand hätte vorstellen können. „Und wenn wir alle zusammenziehen?“, fragt etwa der französische Regisseur Stephane Robelin. In seinem gleichnamigen Film von 2012 erzählt er die Geschichte von fünf langjährigen Freunden, die – mit den Herausforderungen des Alters konfrontiert und von grundverschiedenem Naturell – eine Wohngemeinschaft gründen. Dabei kommen die freudvollen Seiten, aber auch die Schwierigkeiten im Zusammenleben der „älteren Semester“ zu Tage; der Unterschied zur traditionellen Studenten-WG scheint gar nicht so groß … Was der Film zeigt, stellt aber auch in der Realität für immer mehr Menschen eine attraktive Alternative für
das Wohnen im Alter dar: gemeinsame Unterhaltung anstatt einsamer Stunden vor dem Fernseher, gegenseitige Hilfe beim Einkaufen, Kochen und Wäschewaschen, gesellige Mahlzeiten rund um einen großen Tisch. Nicht zu unterschätzen ist zudem der Kostenfaktor. Die geteilte Miete, Strom- und Gasrechnung für ein Haus oder eine großzügige Wohnung fällt für jeden Einzelnen vergleichsweise günstiger aus. Auch eine Haushaltshilfe ist, gemeinschaftlich finanziert, plötzlich kein Luxus mehr. Planen mit Hirn und Herz
Damit das Leben im selbst organisierten Kollektiv funktioniert, braucht es allerdings nicht nur WG-tauglichen Wohnraum mit einer stimmigen Aufteilung von gemeinsamen und privaten Räumen, sondern auch den richtigen „Vibe“ zwischen den Mitbewohnern. Weil sich
63 Vorsorge
Gemeinsam statt einsam: Gekonnter Wohnbau-Mix für alle Generationen an der Rosa-Hofmann-Straße in Salzburg.
passende Partner und die richtige Wohnumgebung unter Umständen gar nicht so leicht finden lassen, engagieren sich inzwischen auch private Initiativen oder soziale Trägervereine als Vermittler und Partner. Die Diakonie Salzburg geht das hochaktuelle Thema sogar ziemlich umfassend an: Als Partner der Myslik-Wohnbau-Tochter „Lebenswelt Wohnen“ bringt sie ihre soziale und soziologische Kompetenz für neue Bauprojekte unter dem Aspekt „Generationen-Wohnen“ ein. Die Zukunft könnte rosa sein
Ein Vorzeigemodell mit dem schönen Namen „Rosa Zukunft“ wird derzeit (gemeinsam mit drei weiteren Bauträgern) in Salzburg Taxham gebaut. Insgesamt soll die Siedlung ein bisschen wie ein Dorf funktionieren: Knapp 130 Wohnungen verteilen sich auf sieben Gebäude rund um einen gemeinsamen, grünen Platz. Drei Häuser mit Mietwohnungen sind architektonisch und konzeptionell für nachbarschaftliches Generationen-Wohnen
angelegt – mit einer bunten Mischung von Senioren, Singles, jungen Paaren und Familien. Die beiden gegenüberliegenden Gebäude bieten spezifisch seniorengerechte, barrierefreie Wohnungen. Die Mieter können außerdem auf Beratung und Unterstützung für Servicedienste zurückgreifen, die von der integrierten „Wohnkoordination“ der Diakonie angeboten werden. An der dritten Seite des zentralen Platzes entstehen einmal Reihenhäuser und Eigentumswohnungen für junge Familien, ein technisch und architektonisch optimiertes Eigentum für Leute ab 60. Überall in der Anlage gibt‘s öffentliche Treffpunkte, die Wohnkoordination wird außerdem gemeinsame Aktivitäten und den nachbarschaftlichen „Tauschhandel“ zwischen den Generationen anregen: Die Jungen tragen zum Beispiel schwere Taschen hoch, die Alten hüten dafür ihre Kinder am Spielplatz. Ähnliche Projekte sind auf den Bär-Gründen in Leopoldskron und in Aigen an der Olivierstraße im Entstehen. Ein Beispiel, das Schule machen könnte.
Wer später sein Leben genießen und seine Familie absichern will, muss privat vorsorgen. Dafür ist es wichtig, einen Vorsorgeplan mit einem Finanzberater zu erstellen. Wir stellen dabei die individuellen Pläne und Bedürfnisse unserer Kunden bei der Beratung in den Vordergrund. Wolfgang Pöchtrager, Wüstenrot Finanzberater
Generationen in Zahlen Lebenserwartung für Jahrgang 2010: 83 Jahre für Frauen, knapp 77 Jahre für Männer Ab 2020 feiert die Generation der Baby-Boomer – knapp 460.000 Österreicher – ihren 65er. Aktuell sind 260 von 1.000 Österreichern über 65 Jahre alt, im Jahr 2050 werden es 477 von 1.000 sein. Barrierefreies Wohnen mit kommunikativem Mehrwert: Reihenhaus in der „Rosa Zukunft“.
wüstenrotmagazin
64 Vorsorge
Länger leben, länger wohnen Demografischer Wandel, geänderte Familienstrukturen, neue Bedürfnisse für einen langen Lebensabend. Die Zukunft des Wohnens wird schon heute geplant. Wir haben mit Architektin Christiane Feuerstein und Roland Brugger, Geschäftsführer von Myslik Bau, über die aktuellen Herausforderungen gesprochen. Text: Cay Bubendorfer Fotos: Pez Hedjuk
Wüstenrot: Wenn es um längeres Wohnen in den eigenen vier Wänden geht: Wie sehen die grundsätzlichen Überlegungen von Architekten und Bauträgern dazu aus? Feuerstein: Wesentlichen Einfluss auf die persönliche Lebensqualität haben die Pflege familiärer und sozialer Netzwerke und die Gestaltungsmöglichkeiten des täglichen Lebens. Zukunftsfähige Konzepte gehen über die Schaffung von barrierearmen Wohnungsbeständen und nachfragegerechten Infrastruktureinrichtungen hinaus und verknüpfen architektonische Gestaltung mit Angeboten, die die Organisation des privaten Haushalts erleichtern und die Pflege von sozialen Kontakten unterstützen. Brugger: Für uns ist ganz klar, dass die bauliche Hülle – die selbstverständlich nötige Hardware-Basis – nicht reicht, um das Wohnen im Alter schön zu machen. Genauso wichtig ist die Software, nämlich die Ergänzung mit einem integrierten, bedarfsgerechten Betreuungskonzept. Aus dieser Überlegung ist auch unsere Partnerschaft mit der Diakonie Salzburg entstanden, die wir jetzt unter dem Namen „Lebenswelt Wohnen“ etabliert haben.
Die demografische Entwicklung ist ja ganz klar: Es wird zukünftig immer weniger junge Menschen in Relation zu immer mehr Älteren geben. Mag. (FH) Roland Brugger, Geschäftsführer des gewerblichen Wohnbauträgers Myslik Salzburg
In der Theorie wird immer empfohlen, schon früh über die Wohnsituation in späteren Jahren nachzudenken, ebenso über die Finanzierung. Wie sieht die Realität aus – wer fühlt sich von 50-Plus-Bauprojekten wie „Rosa Zukunft“ oder „Lebenswelt Aigen“ angesprochen? Brugger: Das scheint wirklich nur theoretisch zu stimmen. Wir haben festgestellt, dass unsere Kunden dort etwas älter sind als bei sonstigen Myslik-Projekten. Das mag auch damit zusammenhängen, dass heute die Familiengründung erfolgt und dass auch die Kinder später kommen. Feuerstein: Wie alt ist älter? Angesichts der sich in allen Altersgruppen diversifizierenden Anforderungen und Bedürfnisse kann sich Wohnen nicht am kalendarischen Alter orientieren – zu unterschiedlich sind die verschiedenen Lebenslagen, die persönlichen Vorlieben und Lebensentwürfe, aber auch
Wesentlichen Einfluss auf die persönliche Lebensqualität haben die Pflege familiärer und sozialer Netzwerke und die Gestaltungsmöglichkeiten des täglichen Lebens. Architektin Christiane Feuerstein
wüstenrotmagazin
die finanziellen Möglichkeiten, bleiben doch im Laufe des Lebens entstandene ökonomische Unterschiede bestehen. Tatsächlich scheint der traditionelle Familienverband mit mehreren Generationen zur Ausnahme zu werden. Keine Großeltern mehr, die ihre Enkel hüten, und eine berufstätige mittlere Generation, die keine Zeit für die Pflege der alten Eltern hat. Stimmt das so, und wenn ja: Wie sieht Ihre Prognose für die Zukunft aus? Brugger: Die demografische Entwicklung ist ja ganz klar: Es wird zukünftig immer weniger junge Menschen in Relation zu immer mehr Älteren geben. Für die nicht mehr so vorhandenen Familienstrukturen braucht es einen Ersatz. Wir werden daher unsere Angebote weiter entwickeln, mit dem Ziel eine dörfliche Struktur nachzuempfinden. Um das Miteinander anzuregen und zu organisieren, ist jedenfalls ein extra Impuls nötig, den in unseren Projekten die „Wohnkoordination“ leisten wird. Feuerstein: Von innovativen Projekten mit einem vielfältigen Angebot an Wohnungstypen, Kultur- und Bildungsmöglichkeiten oder intelligenten Mobilitätskonzepten profitieren alle Generationen. Danke für das Gespräch.
DAS ERSTE PFLEGEFREIPARKETT DER WELT.
65 Vorsorge
ENTDECKEN SIE PARKETT INTELLIGENCE. Dank revolutionärer Technologie bleibt die Schönheit des Parkettbodens dauerhaft erhalten – ganz ohne Pflege und zusätzlichen Aufwand. Entdecken Sie unsere ökologische Verantwortung, unsere Beratungs- und Verlegekompetenz und vor allem die ungeahnten Vorteile unserer Parkett Intelligence. weitzer-parkett.com
Unsere Showroom Partner: Megaparkett 1010 Wien | Standpunkt 1030 Wien | Hoffmann & Sohn 1150 Wien | Profi – Massivparkett 1190 Wien | Weitzer Parkett – Showroom 1232 Wien | EStefan Parkett und Stiegen 2492 Zillingdorf bei Wiener Neustadt | Roman Karner 3100 St. Pölten | D.I.E. Holzbodengruppe 3430 Tulln | Roman Karner 3500 Krems | Weitzer Parkett – Showroom 4061 Pasching | Fussboden Pammer 4172 St. Johann/Wbg. | Alois Sammer, Innenarchitektur 4632 Pichl bei Wels | Racher Johann 4690 Schwanenstadt | Roland Hurnaus Wohnraum 4722 Peuerbach | Markus Helminger 5020 Salzburg | Mayerhofer Georg 5724 Stuhlfelden | Auderer Jürgen 6020 Innsbruck | Binderholz 6263 Fügen | Obwaller 6365 Kirchberg | SR-Schauraum 6372 Oberndorf/Kitzbühel | Pümpel & Co 6800 Feldkirch | Spiegel Parkett 6850 Dornbirn | Wälderhaus 6870 Bezau | Sterlika Parkett 6900 Bregenz | Gager Parkett 7442 Lockenhaus | Schuch Friedrich 7535 Güttenbach | Sorger Parkett 8042 Graz | T & F GmbH 8051 Graz | Robert Köppel 8101 Gratkorn | T&F GmbH 8051 Graz | Weitzer Parkett – Parkett Welten 8160 Weiz | Profi Floors GmbH 8200 Gleisdorf | Wechselgau 8230 Hartberg | Gartner Reinhard 8330 Feldbach | Surma – Parkett 8430 Leibnitz | Wohnemotion 9020 Klagenfurt | Zach Parkett 9300 St. Veit | Meyer wüstenrotmagazin Anton 9433 St. Andrä | Zach Parkett Vertriebs GmbH 9500 Villach
66 Wüstenrot
Dem Tierschutz verpflichtet: Michael Aufhauser bietet seit über zehn Jahren Tieren auf Gut Aiderbichl ein würdiges zu Hause.
Eine Wohlfühloase für Tiere Die berühmte Tierbetreuungs-Stiftung Gut Aiderbichl ist inzwischen mit 23 Standorten in vier Ländern präsent. Das Wüstenrot-Magazinn hat den Gründer, Michael Aufhauser, zum exklusiven Interview getroffen. Text: Wüstenrot Foto: Gut Aiderbichl
wüstenrotmagazin
67 Wüstenrot
Auf Gut Aiderbichl bekommen Tiere ein artgerechtes, freies Zuhause ohne Zwinger und Käfig.
A
ls Michael Aufhauser im Jahr 2000 gemeinsam mit dem Architekten Michael Ferch mit dem Bau von Gut Aiderbichl begann, hatte er eine Vision. Er wollte eine Ruheoase für vernachlässigte und von der Gesellschaft vergessene Tiere schaffen um ihnen ein würdiges Leben bieten zu können. Fünf Jahre später konnte das Gut vergrößert und dank unzähliger Spender, Paten und Tierfreunde erhalten werden. Wir haben den Wahlösterreicher mit bayerischen Wurzeln zum Gespräch getroffen und uns mit ihm über sein Tierparadies unterhalten: Wüstenrot: Herr Aufhauser, Sie sind der Gründer der berühmten TierbetreuungsStiftung Gut Aiderbichl. Wie ist es denn zu diesem Tierschutz-Vorzeigeprojekt gekommen? Aufhauser: Ich habe vor 12 Jahren eigentlich einen Hof für meine Pferde gesucht und bin auf Aiderbichl in Henndorf im Salzburger Land gestoßen. Das Gut war so groß und schön, dass ich mir dachte, es wäre egoistisch und schade, daraus gar nichts mehr zu machen. So habe ich im Jahr 2000 eine Begeg-
nungsstätte zwischen Mensch und Tier ins Leben gerufen. Inzwischen sind daraus 23 Höfe mit 4.000 Tieren – darunter 2.000 vor Misshandlung und Tod geretteten –, 240 Pflegern, 38.000 Paten, Förderern und Mitgliedern und ca. 200.000 Besuchern im Jahr geworden. Welcher Grundgedanke steht hinter der Idee Aiderbichl? Humanität darf beim Menschen nicht enden. Das Niveau des Tierschutzes gibt Auskunft über den kulturellen Zustand eines Landes, denn Tiere sind rechtlos und gehören zu den Schwächsten der Gesellschaft. Tierschutz ist auch Menschenschutz, weil gerade Menschen mit Handicap oft aus dem Umgang mit Tieren Freude und Trost gewinnen.
Wie finanziert sich Aiderbichl? Die drei größten Höfe finanzieren sich durch Eintrittsgelder, aus dem Verkaufserlös in unseren Shops, Merchandising und Ähnlichem. Insgesamt haben wir viele Gönner und Spender und fast 40.000 Mitglieder, die für zehn oder mehr Euro pro Monat „Aiderbichler“ werden. Und viele Menschen bedenken uns auch in ihren Testamenten, weil sie unsere Arbeit unterstützen wollen.
Vielen Dank für das freundliche Interview und alles Gute weiterhin!
Ist Gut Aiderbichl mehr als ein großes Tierheim? Aiderbichl ist kein Tierheim und kein TierAsyl, sondern ein Ort für Tiere. Sie bekommen ein artgerechtes, freies Zuhause ohne Zwinger und Käfige. Hier werden unsere tierischen Freunde gehegt und gepflegt. Sie haben Platz und sind ganz offensichtlich glücklich und zufrieden. Ich bilde die Pfleger selbst aus, das sind wirklich Profis mit Herz.
wüstenrotmagazin
68 Wüstenrot
Ein edler Tropfen für den guten Zweck Durch eine eigene Weinabfüllung gemeinsam mit dem Weingut Schneeberger in Heimschuh in der Südsteiermark unterstützt Wüstenrot zahlreiche Projekte für hilfsbedürftige Kinder. Text UND Fotos: Wüstenrot
wüstenrotmagazin
69 Wüstenrot
Wüstenrot: Sie sind seit dem Jahr 2006 maßgeblich am Entstehen des eigenen Wüstenrot-Weines beteiligt. Wie ist es dazu gekommen? Schneeberger: Josef Strohmeier, Gebiets direktor, kam mit der Idee auf mich zu, gemeinsam eine Sozialspendenaktion zu starten. Er schlug ein Wüstenrot-Mitarbeiterevent in den steirischen Weinbergen vor, bei dem gemeinsam ein spezieller Wüstenrot-Wein produziert wird und ein Teil des Gewinnes für soziale Zwecke gespendet werden sollte. Bei dieser Aktion habe ich natürlich gerne mitgemacht. Welche Sorten werden angebaut? Ursprünglich gab es nur den Wüstenrot- Zweigelt aus dem Stahltank und dem Barrique. Seit 2011 gibt es auch einen Wüstenrot- Welschriesling und seit letztem Jahr einen Gelben Muskateller. Johann Schneeberger Sen. und Johann Schneeberg jun., Winzer des Weinguts Schneeberger in Pernitsch, Steiermark
B
ereits seit über sechs Jahren verbringen Mitarbeiter der Wüstenrot-Landes direktion Steiermark mit deren Familien und Freunden einen gemeinsamen Nachmittag in den Weingärten des Weingutes Schneeberger. Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Reben des „Wüstenroter“ zu lesen. Vorstandsdirektor Franz Meingast, MBA, selbst aktiv an der Weinlese beteiligt, dankte dem Team der steirischen Mitarbeiter für diesen Einsatz und hob hervor, dass soziales Engagement sehr eng mit der Marke Wüstenrot verbunden ist. Seit 2005 gilt Wüstenrot als starker Partner der Stiftung Kin-
dertraum und unterstützt mit dem Erlös aus dem Weinverkauf schwerstkranke Kinder in ganz Österreich. In den letzten Jahren konnten so Therapien, besondere Trainings und Förder ungen finanziert werden, um mehr Selbstständigkeit und Lebensqualität zu ermöglichen. Mit jeder Flasche des eigens abgefüllten Weines wird eine bedürftige Familie unterstützt und durch jede Spende ein weiterer Herzenswunsch erfüllt. Das Wüstenrot-Magazin traf den Winzer Johann Schneeberger zum exklusiven Interview, um sich mit ihm über den Charity-Wein zu unterhalten.
Welchen Anteil haben die Mitarbeiter der Landesdirektion Steiermark am Ergebnis? Die Mitarbeiter übernehmen die gesamte Arbeit. Sie ernten und putzen die Trauben und führen die Lese nach höchsten Qualitätsstan dards durch. Auch das Keltern und Abfüllen wird von den steirischen Wüstenrot-Mit arbeitern übernommen. Die Bereitschaft, jemand anderen etwas Gutes zu tun, steht hier ganz klar im Vordergrund.
Überreichten den Erlös der Charity-Weinlese an Gabriela Gebhart, Geschäftsführerin Stiftung Kindertraum (2. v. l.): Vorstr. Dr. Andreas Grünbichler, Vorst. Dir. Franz Meingast, MBA und Landesleiter Alexander Knezevic (v. l. n. r.)
Etwas Gutes tun und genieSSen Nehmen Sie an unserem Gewinnspiel teil und senden Sie eine Postkarte mit dem Kennwort „Wüstenroter“ an UCM Verlag Salzweg 17 5081 Salzburg-Anif Unter allen Einsendungen verlosen wir zehn exklusive Wüstenrot-Weinsets.
wüstenrotmagazin
70 Wüstenrot
Run for Gold mit Wüstenrot Prominenter Neuzugang im exklusiven Kreis der Spitzensportler, die Wüstenrot zum Hauptsponsor haben: Das Salzburger Unternehmen freut sich, dass ab sofort Günther Matzinger für Wüstenrot startet. Text UND Fotos: Wüstenrot
wüstenrotmagazin
71 Promotion
„London war der bewegendste Moment in meinem Leben und zugleich die Motivation, als Profisportler durchzustarten“, so Günther Matzinger
„Es ist uns wichtig, dass unsere Sportler zu den Werten unseres Unternehmens passen“, sagt Wüstenrot-Generaldirektorin Susanne Riess. „Werte, die sowohl in der Wirtschaft als auch im Sport Bedeutung haben: Durch Anstrengung zum Erfolg, Konsequenz und Disziplin, sich im Wettbewerb bewähren, Wertschätzung der Leistung. Günther Matzinger imponiert uns als Mensch, der sein Handicap zum Ansporn nimmt.“ Vorstandsdirektor Franz Meingast ergänzt: „Mit unserem Engagement wollen wir es diesem Athleten leichter machen, Spitzensport und Beruf zu vereinbaren. Matzinger ist als Profi der Finanzdienstleistungsbranche ein Gewinn für uns und er beweist,
dass der Spagat zwischen beruflichem Erfolg und sportlichen Herausforderungen mit harter Arbeit und Leidenschaft gelingen kann. Er hat eine hohe Vorbildwirkung“, betont Meingast. Der Doppelolympiasieger selbst sagt: „London war der bewegendste Moment in meinem Leben und zugleich die Motivation, als Profisportler durchzustarten.“ Günther Matzinger ist inzwischen auch Zweiter im 400-Meter-Lauf der österreichischen Meisterschaften der Nicht-Behinderten geworden und steckt sich hohe Ziele. So träumt er davon, sich für die „normalen“ Europameisterschaften zu qualifizieren. Über 800 Meter will er die persönliche Bestleistung unter1 Minute 50 Sekunden drücken. Günther Matzinger wurde vor Kurzem zum „Leichtathletik Botschafter des Jahres“ gekürt. „Ich möchte die Auszeichnung dafür nützen, dem Behindertensport und der Leichtathletik mehr Aufmerksamkeit und einen höheren Stellenwert in der Öffentlichkeit zu verschaffen.“
Die neue ROCO-Baureihe von RIKA kombiniert Funktionalität und Komfort mit außergewöhnlichem Design. Mit der großen Glasschiebetür avanciert der Pelletofen zum Designermöbel.
D
ie geringe Bautiefe von nur 37 Zentimeter betont die Eleganz noch zusätzlich. Trotzdem verfügt der Pelletvorratsbehälter über ein Fassungsvermögen von 36 Kilogramm. Das nutzerfreundliche Touchdisplay gewährleistet eine unkomplizierte Bedienung.
Mit „multiAir“ zweiten Raum heizen
Mit der Ausführung „multiAir“ ist es möglich, die erwärmte Konvektionsluft über ein Verbindungsrohr in einen zweiten Raum weiterzuleiten. Das dafür notwendige Ventilationssystem kann über ein bedienfreundliches Touchdisplay zugeschaltet und stufenweise angepasst werden. Durch die Positionierung des Gebläses im Ofen und seine Bauart ist es kaum hörbar.
Bei der Sportförderung kommt es Wüstenrot nicht primär auf Siege an, sondern darauf, dem Nachwuchs eine Chance zu geben und auch Sportarten zu unterstützen, die weniger öffentliche Resonanz haben. In der Aktion „For Winners With Future“ ist jeder zehnte Geförderte ein Sportler mit Handicap. 60 Sportlern wurde schon geholfen durch „Gewinner mit Zukunft“, darunter auch Marcel Hirscher und Anna Fenninger.
PROMOTION
G
ünther Matzinger wurde 2012 zum weltweit akklamierten LeichtathletikStar, als er bei den Paralympics in London zweimal zur Goldmedaille lief: über 400 Meter mit Europarekord, über 800 Meter sogar mit Weltrekord. Matzinger wurde in seiner Sportkarriere bereits von der gemeinsam mit der Östrerreichischen Sporthilfe initiierten Wüstenrot-Förderungsaktion „For Winners With Future“ unterstützt. Jetzt wird die Zusammenarbeit zwischen dem Ausnahmeathleten und seinem Hauptsponsor intensiviert. Nicht nur auf der sportlichen Ebene, sondern auch beruflich. Matzinger war bei einer Münchner Bank in der Kapitalmarktfinanzierung tätig und hat das Angebot angenommen, als Finanzberater zu Wüstenrot zu wechseln.
DesignerHeizmöbel mit modernster PelletTechnik
wüstenrotmagazin
Geberit Monolith
Urbanes Design.
Die Geberit Monolith Sanitärmodule begeistern auf den ersten Blick und überzeugen durch hochwertige Materialien auch bei näherem Hinschauen. Sie bieten viel Freiraum für individuelle Vorlieben, beispielsweise bei der Wahl von Armatur, Waschtisch- und WCKeramik. Geberit Monolith stellt man einfach vor die fertige Wand, egal ob in der Altbauwohnung oder im neuen Landhaus. Erfahren Sie mehr auf → www.geberit.at/monolith
EnErgylinE: DiE nEuEn EnErgiEsparmEistEr von gaulhofEr. die Kunststofffenster-innovation ohne WärmebrücKen danK PoWerdur.
die neue enerGYLine setzt nicht nur als „Klassenbeste beim energie sparen“ einmal mehr standards, sondern bietet gleichzeitig dauerhaften Wohnkomfort. das hochstabile Profil mit Powerdur Glasfaserverstärkung kommt ohne stahlarmierung aus, beugt so einer Wärmebrücke vor und sorgt je nach verglasung für uW-Werte von 1,2 bis 0,59 W/m2K (bei enerGYLine PLus).
fEnstEr für visionärE
t: +43 (0) 3125 / 28 22-0 www.gaulhofer.com