1/2011
Die Personalzeitung des Universitäts-Kinderspitals beider Basel
EINBLICK Im Brennpunkt
erlebt
Forschung heute
zu guter Letzt
Die Zukunft hat begonnen! Seite 2
Feierliche Einweihung des UKBB-Neubaus Seite 5
Zur Pensionierung von Fritz Hefti Seite 7
Hase und Bär im Kinderspital Seite 12
EDITORIAL
IM BRENNPUNKT
Der Aufbruch in neue Dimensionen Das Jahr 2011 ist mit dem Umzug in den Neubau intensiv gestartet. Die meisten der neuen Prozesse und Einrichtungen im UKBB funktionieren gut, einiges muss noch verbessert werden. Diese Arbeiten sollen bis Ende des Jahres beendet werden, damit wir unser Ziel erreichen, ein Vorzeige-Kinderspital mit hoher Qualität und internationaler Ausstrahlung zu sein. Liebe Leserinnen und Leser Nun sind bereits über drei Monate seit dem Umzug Ende Januar vergangen. Langsam, aber sicher sind wir im Neubau angekommen, haben uns eingelebt und die ersten Hürden der Anfangszeit überwunden. Vieles hat sich in dieser Zeit geändert. Auch unsere Personalzeitung erscheint in einem neuen Kleid und mit einem neuen Namen: Einblick. Mit Freude möchte ich Ihnen die erste Ausgabe präsentieren, angepasst an unser neues Erscheinungsbild. In dieser ersten Ausgabe richten wir unseren Blick noch einmal zurück. Die vielen Bilder zur Einweihung, zum Tag der offenen Tür und zum Umzugstag dokumentieren die ereignisreichen Wochen im Januar treffend. Tage, die wir so schnell nicht wieder vergessen
Rita Kohlermann, Präsidentin Kinderspitalrat, und Dr. med. Conrad. E. Müller, CEO vor dem neuen UKBB
werden. Mit dem erfolgreichen Umzug und der
Suchens steht nun eine Phase der Neu-
milien. Nebst der guten Qualität in der
Im Namen des gesamten Redaktions-
Inbetriebnahme des neuen UKBB am
orientierung an, die noch einmal einen
Versorgung wünschen unsere Patienten
teams wünsche ich Ihnen viel Spass bei
29. Januar 2011 haben die Mitarbeiten-
grossen Einsatz von uns allen verlangt.
klare Informationen und möglichst kurze
der Lektüre. Wir hoffen, der Einblick ge-
den einen der grössten Meilensteine in
fällt, und wir freuen uns über jegliches
der Geschichte des UKBB geschafft. Die
Feedback.
Vorbereitungen, das Packen und der Um-
Wartezeiten. Diesen Wunsch zu erfüllen, Prozesse optimieren
bedeutet, dass wir auch die neuen Prozesse dahingehend optimieren müssen.
zug waren anstrengend. Aber damit ist es
Gleichzeitig müssen wir uns täglich auf
Dazu möchten wir noch mehr strukturier-
Sandra Soland,
nicht getan. Nach der ersten Phase des
die Kernaufgabe konzentrieren – die Be-
te Behandlungsabläufe entwickeln, das
Kommunikationsbeauftragte
Auspackens, des Einräumens und des
treuung unserer Patienten und ihrer Fa-
Krankenhaus-Informationssystem (KIS)
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EINBLICK Ausgabe 1/2011
IM BRENNPUNKT
Fortsetzung von der Titelseite
verbessern und innovative Therapien an-
des neuen Abrechnungssystems begrei-
Prof. Urs Frey, und der Forschungsche-
und die Nachwuchsförderung verbessert
fen und die Leistungserfassungsprozes-
fin, Prof. Daniela Finke, im letzten Herbst
werden.
se müssen angepasst sein.
sind bereits neue UKBB-Forschungs-
bieten. Trotz der entsprechenden Mehraufgaben und den «Kinderkrankheiten»
Forschungsleistung steigern
gruppen entstanden. Damit soll die For-
Die Personalallokation im neuen Betrieb
schungsleistung des UKBB gesteigert
soll im laufenden Jahr überprüft werden, mit dem Ziel, eine ausgewogene Arbeits-
werden wir das Budget 2011 einhalten. Die Ausgabendisziplin aller Mitarbeiten-
In der Lehre müssen wir die Wichtigkeit
belastung für alle zu erreichen. Dabei ist
den, welche im Jahr 2010 zum Erfolg ge-
der Kindermedizin in allen Fachgebieten
es wichtig, den gegenseitigen respekt-
führt hat, soll dabei helfen. Eine neue He-
betonen und gemeinsam stärken, damit
vollen Umgang und die Teamarbeit weiter
rausforderung im Bereich der Finanzen
wir weiterhin gut ausgebildete Mitarbei-
zu pflegen. Die Geschäftsleitung freut
wird für alle die Vorbereitung auf die neue
tende für das UKBB finden. In der For-
sich, mit Ihnen diese Ziele umzusetzen,
Fallpauschalenabgeltung für stationäre
schung werden wir die im letzten Jahr
und ist jederzeit offen für Ihre Ideen und
Aufenthalte, das Swiss DRG. Bis zu des-
begonnene Zusammenarbeit mit der Uni-
Innovationen.
sen Einführung Anfang 2012 müssen alle
versity of Oxford ausbauen. Seit dem
Mitarbeitenden die Grundmechanismen
Stellenantritt des ärztlichen Direktors,
Dr. med. Conrad. E. Müller, CEO
Die Zukunft hat begonnen! Noch nie in der zwölfjährigen Geschichte des UKBB hatten wir so viel Grund zu Genugtuung und Freude. Der Betrieb an zwei Standorten gehört eindeutig der Vergangenheit an. Im modernsten Kinderspital der Schweiz liegt unsere Zukunft!
Neubauprojekts einbezogen. Endlich befanden wir uns damit auf der Zielgeraden! Ein grosser Dank an alle Hinter all den grossen Aufgaben, die mit dem Neubauprojekt verbunden waren, standen immer Menschen, die dem UKBB gut gesinnt waren. Von den Regierungen über die Parlamente bis hin zu den Bau- und Projektkommissionen und den Architekten. Ihnen allen sei an dieser Stelle noch einmal gedankt. Der ganz grosse und herzliche Dank ge-
gewährleistet bleibt und unser Engage-
hört jedoch Ihnen, liebe Mitarbeitende.
ment für Lehre und Forschung auf hohem
Sie waren es, die mitgeholfen haben, die
Niveau weitergeführt werden muss. Wir
Lassen wir kurz die vergangenen zwölf
Basel-Landschaft im Sommer 2000, die
zwölf Jahre des Übergangs erfolgreich zu
wollen jedoch unser Netzwerk an Verbin-
Jahre seit der Gründung des UKBB am
beiden Kliniken an einem Standort zu-
bewältigen. Sie haben die lange Vorberei-
dungen zu anderen Spitälern und For-
1. Januar 1999 an uns vorbeiziehen,
sammenführen zu wollen. Mit Spannung
tungszeit für den Neubau mitgetragen,
schungseinrichtungen weiter ausbauen
dann stellen wir fest, dass diese Zeit mit
und grossem Interesse verfolgten wir
Sie haben sich für den Umzug eingesetzt,
und Kooperationen intensivieren, nicht
enorm viel Aufbauarbeit, aber auch viel
den Standortfindungsprozess und den
Sie waren aktiv am Tage der offenen Tür
nur national, sondern auch international.
Unwägbarkeiten verbunden war. Die
anschliessenden Projektwettbewerb mit
mit den über 20000 begeisterten Besu-
Unsere neue Kooperation mit der Univer-
räumliche Trennung der beiden Klinik
dem Siegerprojekt der Architekten Stump
chern beteiligt, und Sie haben Ihre Tätig-
sität Oxford und seit Neuestem mit einem
standorte war für die Familien der Patien-
& Schibli, das uns von Anfang an begeis-
keit im neuen UKBB hoch motiviert auf-
Kinderspital in Schanghai sind ein viel
ten immer mit Unsicherheiten verbunden
terte.
genommen. Dafür spricht Ihnen der
versprechender Anfang.
Spitalrat Anerkennung und seinen Dank
und für uns schwerfällig zu bewirtschaften. Sowohl personell, organisatorisch
Die entscheidende Wegmarke war im
als auch administrativ gab es laufend
Jahr 2005 der einstimmige Entscheid der
neue Hürden zu bewältigen.
beiden Parlamente für den Baukredit.
Die Zukunft des modernsten Kinderspi-
Dimensionen. Sie als qualifizierte und
Damit waren die Weichen endgültig ge-
tals der Schweiz hat nun begonnen. Eine
motivierte Mitarbeitende sind der Garant
stellt und wir konnten erleichtert aufat-
Zukunft, in der der Leistungsauftrag bei-
für weitere Erfolge!
men. Von diesem Punkt an waren auch
der Kantone denselben hohen Stellen-
Der erste Lichtblick war der Entscheid
Mitarbeitende des UKBB über die Nutzer
wert hat wie bisher, die qualitativ hoch-
Rita Kohlermann,
der Regierungen von Basel-Stadt und
ausschüsse aktiv in die Gestaltung des
stehende Versorgung unserer Patienten
Präsidentin Kinderspitalrat
UKBB an einem Standort
aus!
Das Durchhalten hat sich gelohnt! Das neue UKBB ist auf dem Weg zu neuen
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EINBLICK Ausgabe 1/2011
IM BRENNPUNKT
Aus zwei mach eins: Der grosse Umzug des UKBB Der 29. Januar 2011 wird wohl in die Geschichte des UKBB eingehen. dieser
Einen
Umzug
Grössenordnung
in zu
meistern, erforderte von den Mitarbeitenden viel Kraft und Ausdauer. Ein paar Impressionen und Statements zum Umzugstag.
Alle packen an!
«Trotz innerer Anspannung war die Stim-
«Da die endgültige Telefonumschaltung
als ein schönes und spezielles Erlebnis in
mung aufgeräumt und zuversichtlich, als
erst um 18 Uhr erfolgte, hatten wir an
Erinnerung. Wir konnten miterleben, wie
sich die Umzugsverantwortlichen mor-
der neuen Réception anfangs nur die in-
die kleinen Patienten vorgefahren wurden
gens um Viertel vor sieben zum ersten
ternen Telefonate zu verbinden. Es war
und behutsam in ihren Betten hereinge-
Rapport im Neubau des UKBB einfan-
nicht einfach, die Mitarbeiter im Haus zu
bracht wurden. Wir sahen leuchtende
den. Der Umzug konnte beginnen. Eine
finden, da die Nummern entweder nicht
und neugierige Kinderaugen, die sich auf
Unternehmung, für die es keinen zweiten
richtig zugeteilt waren oder die Person
ihr neues, zweites Zuhause freuten. Ich
Anlauf gab. Im Anschluss an den Rapport
kein bei uns registriertes Telefon hatte.
bin glücklich, dabei gewesen zu sein.»
«Am Umzugstag haben wir die neue in-
schloss ich mich mit meinen Kollegen an
Es herrschte ein ziemliches Telefoncha-
terdisziplinäre Notfallstation gemeinsam
den alten Standorten kurz: Alles scheint
os! Trotz allem habe ich den Umzugstag
mit einem Team aus Pflegenden und Ärz-
so weit vorbereitet zu sein, nur die Am-
ten in Betrieb genommen. Gleichzeitig
bulanzen waren noch nicht aufgetaucht.
war ich an diesem Wochenende dienst-
Der Koordinator der Sanität war etwas
habende pädiatrische Ärztin für den Not-
überrascht, doch nach Rücksprache
fall. Wir freuten uns, dass wir die teilweise
über Funk konnte er entwarnen, die Fahr-
lange im Voraus geplanten Abläufe in die
zeuge seien unterwegs. Und tatsächlich
Tat umsetzen konnten. Mit der Zeit ka-
traf gegen halb acht von der Römergasse
men jedoch einige technische Probleme
her das erste Kind im Neubau ein, das
auf, die uns die Arbeit sehr erschwerten.
wie ein kleiner Star in der Aufnahmehalle
Der Tag wird mir wohl immer in Erinne-
empfangen und in sein neues Bett ver-
rung bleiben, und die Helpdesk-Nummer
frachtet wurde. Danach ging alles sehr
weiss ich wahrscheinlich auf immer und
schnell und zum Glück auch komplikati-
ewig auswendig. Insgesamt ist es trotz
onslos, sodass bereits kurz nach elf Uhr
der Schwierigkeiten gelungen, alle Pati-
das letzte Neugeborene vom Bruderholz
enten medizinisch gut zu versorgen. Ich
in der Isolette im neuen Spital ankam.»
Die Kartons stapeln sich
denke, das war eine enorme Leistung aller, die an diesem Tag im Einsatz waren.»
PD Dr. med. Daniel Trachsel, Spezialarzt Intensivmedizin/
Dr. med. Alison Somerville,
Pneumologie
Stv. Leiterin Ambulante Medizin
Verantwortlich für Patientenumzug
Petra Lohner, Leiterin Réception
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EINBLICK Ausgabe 1/2011
IM BRENNPUNKT
Fortsetzung von Seite 3
«Als Koordinator Neubau hatte ich auch
«Der Umzug war für mich ein einmali-
der gleichzeitigen Behandlung der statio-
am 29. Januar einiges zu tun. Ich habe
ges Erlebnis und Aufregung pur. So et-
nären Patienten. Das gemeinsame Anpa-
mich dabei vor allem auf die haustech-
was erlebt man im Berufsleben – wenn
cken und das gegenseitige Helfen meiner
nischen
konzentriert.
überhaupt – nur einmal. Ich war für die
unermüdlichen Mitarbeiterinnen hat mich
Gehen alle Türen, alle Lifte, finden die
Funktionalitäten
Umzugskoordination von den verschie-
an diesen Tagen sehr beeindruckt!»
Leute alle notwendigen Anlagen, können
denen Poliklinikbereichen zuständig. Am
sie telefonieren oder läuft die Lichtrufan-
Umzugstag selber gab es in unserem
Cornelia Neuhaus,
lage? Ich erlebte den Umzugstag sehr
Bereich keine grossen Pannen, alle Mit-
Leiterin Therapien / Pädagogik
geschäftig, aber nicht hektisch, alle fan-
arbeitenden wussten genau, was zu tun
den sich mit ihrer Aufgabe zurecht. Ich
war. Alles verlief erstaunlich reibungslos.
war erstaunt darüber, wie sich der Notfall
Einzig das Material in den vielen Umzugs-
schon am frühen Morgen mit Patienten
kartons bereitete uns ein wenig Sorgen.
füllte. Später kam dann auch schon die
Wo nur sollen wir alles versorgen…?»
erste grössere Panne, der Lichtruf fiel aus. Die Firma musste aufgeboten wer-
Armin Lotz,
den, um die ganze Funktionalität wieder
Stv. Leiter Pflegedienst /
herzustellen.»
Leiter Ambulante Medizin
Philipp Stoll, Leiter Querschnittsfunktionen
«Als Leiterin des Bereichs Therapien / Pädagogik war ich auch für die Koordination des Umzugs in diesem Bereich zuständig. Die Ergotherapie und die Physiotherapie konnten wir bereits zwei Tage früher verlegen, den Rest dann am Samstag. Erstaunlicherweise ging alles sehr ruhig über die Bühne, und die Zügelmänner waren begeistert, wie vorbildlich die Mitarbeitenden der Therapien die Kisten gepackt haben, sodass sie noch möglichst rückengerecht getragen werden konnten. Schwierig war die Koordination zwischen dem Einrichten der Räume und
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ERLEBT
Feierliche Einweihung des UKBB-Neubaus Am 14. Januar 2011 wurde der Neubau des UKBB im Beisein von 250 geladenen Gästen feierlich eingeweiht. Rita Kohlermann, Präsidentin des Kinderspitalrats, die Regierungsräte Carlo Conti und Peter Zwick hielten die Festansprachen. UKBBCEO Conrad E. Müller führte zusammen mit dem Basler Kinderchor Stärnschnuppe durch das Programm.
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ERLEBT
Tag der offenen Tür Der UKBB-Neubau begeisterte auch die Bevölkerung. Über 20000 Besucherinnen und Besucher, darunter viele Kinder, besichtigten am 15. und 16. Januar den Neubau. Vor dem Eingang kam es bereits am frühen Morgen zu einer langen Schlange. Der Rundgang führte durch praktisch das ganze Spital. Neben Kinderkonzerten von Linard Bardill und Bruno Hächler erfreuten sich die jungen Besucherinnen und Besucher vor allem an den Bhaltis: Kein einziges Kind ging ohne Ballon und UKBB-Pflästerli nach Hause.
EINBLICK Ausgabe 1/2011
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EINBLICK Ausgabe 1/2011
FORSCHUNG HEUTE
Zur Pensionierung von Fritz Hefti Die Basler Kinderorthopädie ist unter der 28-jährigen Ägide von Fritz Hefti weit über die Schweizer Grenzen hinaus zu einem Begriff, man ist sogar geneigt zu sagen, zu einer Marke geworden. Die geschichtsträchtige zeitliche Nähe der Pensionierung von Fritz Hefti, Chefarzt der Orthopädie, und der Eröffnung unseres neuen Spitals Ende Januar mag sinnbildlich sein für den Aufbruch zu neuen Ufern.
14. Mal jährenden Basler Kinderorthopädiesymposium wider. Im Geiste offen, als Wesen stets freundlich und weltgewandt, finden wir in ihm jederzeit einen humorvollen, äusserst gebildeten Gesprächspartner; eine Spezies, welche in dieser Ausprägung am Aussterben scheint. Seine viele Reisen, bevorzugt abseits von Trampelpfaden, machen ihn zum authentischen Weltbürger. Die legendären Reiseberichte sind lebhafte Zeugnisse dessen. Der Bohemien Hefti fand zwar zeitweise im kreativen Chaos des Alltags seinen Ausdruck, seine künstlerische Ader – als begabter Pianist, Jazz- und Opernliebhaber –, kam in all den arbeits(über)lastigen Jahren aber sicher zu kurz. Wir wünschen Fritz Hefti für die Zeit danach daher viel Zeit für Musik, Lesen und Reisen mit sei-
Professor Fritz Hefti und seine Frau am Abschiedsfest im November 2010
ner Frau Christiane sowie viel Musse für Authentischer Weltbürger
Nach dem Staatsexamen in Basel 1972
sondern zu suchen und durch frühe
und der Promotion 1974 brachten ihn die
Übertragung von Verantwortung gezielt
Assistenten-Wanderjahre nach Baden
zu fördern. Das «golden age» der Ortho-
Die stets enge und offene Kommunikati-
rius noch lange Jahre den Geist der Bas-
(Allgemeinchirurgie), Novaggio (Rehabili-
pädie in den 1970er- und 80er-Jahren –
on und der fachliche Austausch mit den
ler Kinderorthopädie mittragen mag.
tation) und Frauenfeld (Orthopädie) und
vor allem die rasante Entwicklung der
niedergelassenen Pädiatern und Haus-
schliesslich wieder nach Basel (Orthopä-
Prothetik und der Arthroskopie – war ein
ärzten spiegeln sich in Fritz Heftis Stan-
Prof. Dr. med. Carol Hasler,
die). Nach dem Erwerb des Facharzttitels
Tummelfeld von Innovation und Experi-
dardwerk «Kinderorthopädie in der Pra-
Chefarzt Orthopädie UKBB
«Orthopädische Chirurgie» folgten ein
mentierfreudigkeit, weit weg von For-
xis» (1997/Hans-Debrunner-Preis 2008)
Prof. Dr. med. Reinald Brunner,
Forschungsaufenthalt (Wilmington, USA)
schungsanträgen und Ethikkommissio-
und im alljährlichen, dieses Jahr sich zum
Leitender Arzt Neuroorthopädie UKBB
und ein klinisches Fellowship (Edinburgh,
nen. Dies hat auch Fritz Hefti geprägt und
Schottland). Die entscheidenden Impulse
zeichnet ihn bis heute aus: immer auf
für den weiteren Werdegang als Orthopä-
dem Sprung, Bestehendes weiterzutrei-
de, aber auch für die Auffassung von
ben, zu hinterfragen und Neues zu imple-
Teamaufbau und Führung, erfuhr Fritz
mentieren, wie zum Beispiel die Implan-
Wirbelsäule
Tumoren, Becken,
Hefti von seinem grossen Mentor Profes-
tation von VEPTR-Teleskopstäben bei
Prof. Dr. Carol Hasler, Chefarzt
Beinverlängerungen
sor Morscher, damaliger Ordinarius für
schweren kindlichen Wirbelsäulendefor-
Dr. Daniel Studer, Stv. Oberarzt
Dr. Andreas Krieg, Oberarzt
Orthopädie an der Universität Basel.
mitäten als erste Klinik ausserhalb der
Dr. Daniel Brandenberger, Assistenzarzt
Dr. Simone Schreiner, Assistenzärztin
seine wachsende Schar von Enkelkindern und schliesslich uns, dass er als Konsilia-
Orthopädieteam 2011
Prof. Dr. Fritz Hefti, Konsiliarius
USA. Dieser Spirit ermöglichte den kontiKontinuierlicher Ausbau
nuierlichen Ausbau der Basler Kinderor-
Neuroorthopädie
der Basler Kinderorthopädie
thopädie, der Fritz Hefti seit 1988 als Lei-
Prof. Dr. Reinald Brunner, Stv. Chefarzt
Füsse, Hüftultraschall
tender Arzt und seit 1994 als Chefarzt der
Dr. Erich Rutz, Oberarzt
Dr. Stephanie Böhm, Oberärztin
Dies betrifft vor allem die Maxime, starke
neuen, von der Erwachsenenorthopädie
Dr. Carlo Camathias, Oberarzt (Knie)
Dr. Martin Wiewiorski, Assistenzarzt
Persönlichkeiten und aufstrebende Cha-
unabhängig geführten Abteilung vor-
Dr. Rahel Schmid, Assistenzärztin
raktere nicht nur neben sich zu dulden,
stand.
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EINBLICK Ausgabe 1/2011
FORSCHUNG HEUTE
Herzliche Gratulation! Die
Vereinigung
für
Kinderorthopä-
nation with Achilles tendon lengthening
die (VKO) hat den Wissenschaftlichen
in spastic equinus in cerebral palsy» mit
Preis 2011 im März 2011 an eine For-
dem 2. Preis (Runner-up) des «ESMAC
schungsgruppe aus dem UKBB für die
Best Paper Award 2009» ausgezeichnet
Arbeit «Single Event Multilevel Surgery in
(Autoren: Erich Rutz, Richard Baker, Oren
Children with Bilateral Spastic Cerebral
Tirosh, Jacqueline Romkes, Celina Haase,
Palsy: A Comparison of Short-Term und
Reinald Brunner).
Mid-Term Follow-Up Using the Movement Analysis Profile and the Gait Profile
Die VKO als auch die ESMAC (European
Score» verliehen (Autoren: Erich Rutz, H.
Society of Movement Analysis for Adults
Kerr Graham, Richard Baker, Oren Tirosh,
and Children) sind bedeutende interna-
Reinald Brunner).
tionale Gemeinschaften. Diese Preise sind für die Forschungsgruppe von Prof.
Im Februar 2011 wurde zudem eine wei-
Reinald Brunner und somit auch für das
tere wichtige Arbeit mit dem Titel «Tibia-
UKBB eine schöne Anerkennung.
lis anterior tendon shortening in combi-
Dr. med. Erich Rutz an der Preisverleihung der VKO in Amstadt (Deutschland)
QUALITÄT
Ich melde (mich)! Seit dem Umzug in den Neu-
Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter sieht
gendwo nicht ganz sauber ist, andere be-
mehr als nur einen «Einblick». Die grösste
bau können Meldungen, An
das UKBB aus einer andern Optik – näm-
merken, dass ein Prozess nicht gut läuft,
Herausforderung ist, das gesamte Wis-
regungen und Kritikpunkte von
lich aus der ganz persönlichen! Das hat
und wieder andere haben einfach eine
sen zusammenzubringen und an den Ort
den UKBB-Mitarbeitenden direkt
zum einen mit der Ausbildung und dem
gute Idee.
weiterzuleiten, wo die entsprechenden
über das Meldeportal im Intra-
Beruf zu tun, den jemand ausübt, dem
net vorgenommen werden.
Arbeitsort im Spital, seiner Herkunft und
Niemand hat bei einem Betrieb von der
vielleicht sogar mit seiner Einstellung
Grösse des UKBB wirklich den Gesamt-
zum Leben. Einige sehen, wenn es ir-
überblick. Aber zusammen haben wir
Änderungen angestossen werden können. Meldeportal im Intranet Damit wir nur noch eine Anlaufstelle haben, wurde mit dem Umzug in den Neubau das Meldeportal im Intranet (http://
Meldeportal im Intranet
intranet.ukbb.intern/de/besucher/unserspital/meldeportal.html) eingerichtet. Hier können Meldungen deponiert werden. Die Meldungen werden an definierte Per-
Risik
sonen zur Bearbeitung weitergeleitet.
en ffi B ürg
Ste
CIRS
in
Hygiene Thür Margrith
Betrie
alle
Das Portal ist dynamisch, das heisst, es kann jederzeit ergänzt und erweitert werden, wenn ein Thema alle oder mindes-
bskom missio n BK-M itglied er
tens eine grosse Gruppe von Mitarbeitenden betrifft. Achtung: Das Meldeportal ist nicht geeignet für Meldungen, die sofort bearbeitet werden müssen. Da ist der
Elternrückmeldungen Steffi Bürgin Datenschutz Julia Maier
Griff zum Telefon immer noch die beste MA-An
liegen Conr ad E. M üller (Petra Mack)
Methode. Im Moment sind die links dargestellten Themenbereiche auf dem Meldeportal aufgeschaltet. Wir hoffen, dass viele Mitarbeitende von dieser Möglichkeit Gebrauch machen! Steffi Bürgin, Qualitätsmanagerin UKBB
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EINBLICK Ausgabe 1/2011
KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN
Jubiläen Januar bis April 2011 10 Dienstjahre
15 Dienstjahre
25 Dienstjahre
BROJA Yvonne
MICHENOT Nathalie
WERMUTH Clarisse
RUPP Verena
Leiterin ambulante Aufnahme
Dipl. Pflegefachfrau
Dipl. Biomedizinische
Fachfrau für
Patientenadministration
Kinderchirurgie
Analytikerin HF
med.-techn. Radiologie
1. Januar 2011
5. März 2011
Zytogenetik-Labor
Radiologie
1. Februar 2011
1. Januar 2011
MASTROVITO Nicole
FLEISCHLIN Martina
GRIMOLIZZI
BÜSCH Jeanette
Arztsekretärin
Pflegefachfrau
Antonella
Abteilungsleiterin Stationäre
Orthopädie
Station C
Pflegeassistentin
Aufnahme
22. Januar 2011
24. März 2011
IPS Neonatologie FK
Patientenadministration
1. April 2011
1. April 2011
MÜLLER-SCHLEITH
HAFEN Katrin
NEUHAUS Cornelia
Susanne
Dipl. Biomedizinische Analy-
Leiterin
Projektmitarbeiterin
tikerin HF / Cheflaborantin
Therapien / Pädagogik
Projekte und Entwicklung
DBM / Päd. Infektiologie
7. April 2011
1. Februar 2011
1. April 2011
30 Dienstjahre RUDIN Christoph, Prof. Dr. med. Leitender Arzt Pädiatrische Klinik
20 Dienstjahre
LANDECK Eva
HUBER Verena
Dipl. Pflegefachfrau
Arztsekretärin
Notfall
Sekretariat Orthopädie
DEL PERCIO
SEITZ Erika
4. Februar 2011
1. April 2011
Giuseppe
Dipl. Pflegefachfrau
Gruppenleiter
Station A
Reinigung und Hausdienst
8. April 2011
ERLER Ingrid
LECHLEITER Heike
Mitarbeiterin Ambulante
Dipl. Pflegefachfrau
Aufnahme
Tagesklinik
BONELLI Iris
Patientenadministration
1. April 2011
Dipl. Pflegefachfrau
15. Februar 2011
1. Februar 2011
1. Januar 2011
35 Dienstjahre
Tagesklinik
MAYER Silvia
8. Januar 2011
Dipl. Pflegefachfrau
BJEKOVIC Komlen
LOELIGER Michèle
Dipl. Pflegefachmann
Arztsekretärin
Anästhesie
Sekretariat Physiotherapie
LEIMGRUBER
1. März 2011
1. April 2011
Gabriela
Päd. Poliklinik 17. April 2011
Fachfrau Intensivpflege
40 Dienstjahre
IPS Neonatologie FK
WILLIMANN Monika
RUEHER Odile
BLATTER Ursula
Mitarbeiterin Ambulante
Dipl. Pflegefachfrau
Aufnahme
Operationssaal
GLANZMANN René,
Päd. Poliklinik
Patientenadministration
18. April 2011
Dr. med.
5. April 2011
1. März 2011
26. Januar 2011
Dipl. Pflegefachfrau
Fach- und Spezialarzt Pädiatrische Klinik
SCHERRER Thomas
7. Februar 2011
Betriebselektriker Technischer Dienst
VÖGTLI Marianne
1. März 2011
Serviceangestellte Cafeteria 15. Februar 2011
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EINBLICK Ausgabe 1/2011
KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN
Pensionierungen Januar bis April 2011 BURCKHARDT
MORAT-Gutberlet
SEGER Thea
WIRZ Ruth
Andreas
Angelika
Mitarbeiterin
Telefonistin
Nachtportier
Leitende Fachfrau für
interner Postdienst
Telefonzentrale
Porte
med.-techn. Radiologie,
Postbüro
31. Januar 2011
31. Januar 2011
31. Januar 2011
31. Januar 2011
DI VITA Ignazio
MÜLLER Trudy
SILVANI Roberto
ZUMBRUNN Dora
Kurier
Sachbearbeiterin
Magaziner
Dipl. Biomed. Analytikerin HF
Interner Transportdienst
Finanzen und Einkauf
Magazin
Hämatologie-Labor
31. Januar 2011
31. Januar 2011
31. Januar 2011
31. Januar 2011
GÜNTHER Mira
NAGEL Ingrid
SUPPIGER Ruth
PUENTE
Dipl. Biomed. Analytikerin HF
Arztsekretärin
Köchin /Mitarbeiterin
Maria Purificacion
Enzym-Labor
Radiologie
Hausdienst
Hausangestellte
31. Januar 2011
31. Januar 2011
Hauswirtschaft und Hotellerie
Reinigungsdienst
31. Januar 2011
28. Februar 2011
HERTLI
PERRONE Dirkje
SUTER Ruth
EHRENBOLGER Urs
Irmgard Beatrice
Administrative Mitarbeiterin
Arztsekretärin
Administrativer Mitarbeiter
Dipl. Biomed. Analytikerin HF
Physiotherapie
Radiologie
Radiologie
Chemie-Labor
31. Januar 2011
31. Januar 2011
31. Mai 2011
MARTINEZ
PETITAT René
TANNER Heidi
Maria-Amparo
Magazinchef
Dipl. Biomed. Analytikerin HF
Hausangestellte
Magazin
Hämatologie-Labor
Reinigungsdienst
31. Januar 2011
31. Januar 2011
31. Januar 2011
31. Januar 2011
Gratulation Weihnachtsfeier 2010: «Auszug – Umzug» Traditionellerweise fand auch die Weih-
begleitet wurde die Feier vom Extrachor
mus in die Elisabethenkirche. Zudem
nachtsfeier 2010 des UKBB in der Elisa-
aus Arlesheim. Die jungen Frauen brach-
überzeugte Claudia Brodbeck mit einer
bethenkirche in Basel statt.
ten mit diversen Ohrwürmern viel Rhyth-
beeindruckenden Jonglage.
Unter dem Motto «Auszug – Umzug» schaute CEO Conrad E. Müller in einem feierlichen Rahmen auf das letzte Jahr zurück. Caroline Stade, Leiterin PflegePer 1. April 2011 wurde Prof. Dr. med.
dienst, erzählte eine besinnliche Weih-
Carol-Claudius Hasler zum Chefarzt Or-
nachtsgeschichte
thopädie befördert. Gleichzeitig ernannte
nachtsbaum. Was wird das Jahr 2011
ihn die Universität Basel zum Extraordi-
wohl so alles bringen?
über
einen
Weih-
narius für Kinderorthopädie. Der ärztliche Direktor, Urs Frey, hat für Per 1. April 2011 wurde Dr. med. Daniel
das UKBB kurz in die Sterne geschaut
Beutler zum Spezialarzt für allgemeine
und präsentierte ein umfassendes Horos-
Pädiatrie ernannt.
kop für das gesamte Spital. Musikalisch
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EINBLICK Ausgabe 1/2011
STIFTUNG PRO UKBB
Die drei Könige sammeln über 20000 Franken Radio Basel hat im Dezember in Zusammenarbeit mit der Lälli-Clique und der «Basler Zeitung» erneut die Aktion Dreikönigsklopfen in Basel organisiert. Die drei Könige standen an acht Tagen bei teilweise eisigen Temperaturen in der Freien Strasse und klopften bei jeder Spende kräftig auf den Boden. Bei der Aktion sind insgesamt 20222 Franken zusammengekommen. Dieser Betrag wurde der Stiftung Pro UKBB gespendet. Bei der offiziellen Scheckübergabe im Neubau des Universitäts-Kinderspitals beider Basel zeigten sich Conrad E. Müller, CEO des UKBB, und Susanne Hostettler, Geschäftsführerin der Stiftung Pro UKBB, hocherfreut über den hohen Betrag und die Grosszügigkeit der Spenderinnen und Spender. Mit dem Geld sollen nun neue Spielgeräte und Bücher für die verschiedenen Aufenthaltsräume und Wartezimmer im Neubau des UKBB angeschafft werden. Herzlichen Dank!
Conrad E. Müller, CEO UKBB, Christian Heeb, Geschäftsführer von Radio Basel, und Paul Nyffeler, Präsident Stiftung Pro UKBB, bei der Scheckübergabe
Sammelaktion des Lions Club Riviera
Tag des Kindes im Zentrum von Liestal
Der Lions Club Riviera sammelt in ei-
Die Stiftung Pro UKBB und der Verein
und auch die Erwachsenen im Liestaler
ner
Sammelaktion
Kind & Spital schlugen die Zelte am Tag
Stedtli. Zudem konnten sich die Besu-
für die Stiftung Pro UKBB. Diese Spen-
des Kindes 2010 im Kanton Baselland
cherinnen und Besucher über die Arbeit
dengelder werden eingesetzt für die Fi-
auf. Am 20. November erfreuten die
der Stiftung Pro UKBB und des Vereins
nanzierung der Patientenbibliothek im
Clowns der Theodora-Stiftung die Kinder
Kind & Spital informieren.
gross
angelegten
UKBB-Neubau. Bis jetzt konnten fast 20000 Schweizer Franken gesammelt werden. Ausserdem hat der Lions Club Riviera eine Zusammenarbeit zwischen dem UKBB und der Stadtbibliothek Basel (GGG) möglich gemacht. Herzlichen Dank an alle Gönner und Spender!
Bei eisigen Temperaturen wurde im Dezember in der Freien Strasse Geld gesammelt
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EINBLICK Ausgabe 1/2011
ZU GUTER LETZT
Hase und Bär im Kinderspital «Hase kommt von der Stadt. Bär kommt vom Land. Das Kinderspital ist für alle da. Das ist ja orange wie ein Rüebli, denkt Hase. Das ist gelb wie Honig, denkt Bär. Nein, denkt Hase, so grün wie eine Wiese. Staunend bleiben sie stehen.»
So beginnt die Geschichte von Hase und
Nur dank der grosszügigen Unterstüt-
Bär im Kinderspital. Anlässlich der Eröff-
zung diverser Sponsoren konnte das Kin-
nung des neuen UKBB ist ein Kinderbuch
derbuch überhaupt realisiert werden.
entstanden, das für unsere 2- bis 10-jäh-
Hase und Bär begleiten somit in Zukunft
rigen, stationär zu behandelnden Patien-
unsere jüngeren Patientinnen und Patien-
tinnen und Patienten gedacht ist. Sie
ten durch das neue Kinderspital, das
sollen «ihr Kinderspital» als Ort der kom-
UKBB. Sie werden mit dieser Geschichte
petenten und kinderspezifischen Hilfe
viel erleben und viele verschiedene Men-
kennen lernen. Die Illustratorin Petra
schen kennen lernen. In erster Linie soll
Rappo und der Autor Christopher Zimmer
das Buch helfen, dass alle Kinder bald
haben auf Initiative des ehemaligen ärztli-
wieder gesund werden und dass ihnen
chen Direktors, Prof. Dr. Urs. B. Schaad,
die Angst vor dem Spitalaufenthalt ge-
dafür ein einmalig schönes, sympathi-
nommen wird.
sches und kindgerechtes Buch realisiert. Petra Rappo (1969) lebt und arbeitet als
Hase und Bär zusammen mit ihren Machern im UKBB. Prof. Dr. Urs B. Schaad, Petra Rappo,
Grafikerin, Illustratorin und Zeichnerin in
Christopher Zimmer, Béatrice Chiquet (v. l.)
Basel und im Ausland. In ihrem hellen, direkt am Wasser gelegenen Atelier im Basler Rheinhafen gestaltet sie vor allem Kinderbücher. Teilzeitlich unterrichtet Petra Rappo auch an der Schule für Gestaltung in Basel. Christopher Zimmer (1959) ist in Aachen (Deutschland) geboren und in Basel aufgewachsen. Er hat Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien sowie Kunstgeschichte in Basel studiert. Zurzeit arbeitet Christopher Zimmer als Redaktor und Korrektor bei der «ProgrammZeitung» Basel und ist freier Mitarbeiter des Strassenmagazins «Surprise». Er lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Basel.
AGENDA
IMPRESSUM
18. August 2011
2./3. September 2011
Der Einblick erscheint dreimal jährlich.
16 –17 Uhr
ganztags
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe (2/2011): 17. Juni 2011
Mitarbeiterinformation
Kinderorthopädie-Symposium
Herausgeber: Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) Auflage: 2000 Exemplare
19. August 2011
9. September 2011
Redaktionsteam: Martina Beranek (stv. Redaktionsleitung), Sabine Bütikofer, Dr. Alexandre Datta,
ab 17.30 Uhr
ganztags
Angela de la Roche, Kerstin Karras, Christine Keller, Armin Lotz, Eleonora Matare-Ineichen, Alexandra Mayr,
Sommerfest
Wandertag
Sandra Soland (Redaktionsleitung), Dr. Daniel Trachsel Fotos: Fotoabteilung UKBB (Eleonora Matare-Ineichen, Esther Wild)
25. August 2011
Weitere Infos zu unseren aktuellen
Gestaltung: kreisvier communications ag, Basel
nachmittags
Veranstaltungen finden Sie unter
Druck: Steudler Press AG, Basel
Forschertag UKBB
www.ukbb.ch oder auf dem Intranet.
Copyright: UKBB und Autoren Nachdruck nur nach Absprache mit der Redaktion. Redaktionsadresse: Redaktion Einblick, Universitäts-Kinderspital beider Basel, Kommunikation, Spitalstrasse 33, CH-4031 Basel, einblick@ukbb.ch