juni / juli 2013
UNICLOSING im WUK | WU-Neubau | Daft Punk Covercontest-Gewinner im Portrait
* Mit ÖBB VORTEILScard < 26 um EUR 39,- (< 20 Jahre) bzw. EUR 69,- (< 26 Jahre). Gültig in der 2. Klasse auf allen Strecken der ÖBB und der Raaberbahn (ausgenommen weitere Privatbahnen, Zahnradbahnstecken und Sonderverkehre) sowie im ÖBB Intercitybus zwischen Graz und Klagenfurt von 29.06. bis 08.09.2013; Sa, So und Feiertag 0-24h, werktags ab 8h; österreichweit. Der Vorverkauf startet am 17.6.2013. Gewinnspiel-Teilnahme für alle < 26 Jahre möglich. Alle Informationen auf oebb.at/sommerticket
inhalt uninews | karriere
04 | Der WU-Neubau 06 | Seniorstudierende 8 | Kommentar : ÖH-Wahl 9 | Covercontest Gewinner 10 | FAQs rund ums Bewerben
musik & events
11 | Musiknews 12 | Don‘t believe the Hype! 13 | Geschichte der Musik 14 | Sir Paul McCartney in Wien 15 | Holi Festival of Colours 16 | CD Reviews
editorial Das Jahr 2013 fetzt dahin – ist das Studienjahr wirklich schon vorbei? Jetzt blicken wir auf den Sommer, wahrscheinlich mit mehr oder weniger gemischten Gefühlen – Arbeit und Ausspannen, Familie daheim und Lernen. Nach den Ferien präsentieren wir Euch wieder pünktlich mit Semesterbeginn eure studentische Melange – das 12. UNIMAG wird ein besonderes werden. Habt einen feinen Sommer! Bis bald, Dominik und Philipp
studentenleben & entertainment
Sei dabei, wenn UNIMAG gemeinsam mit Wiens Stude nten noch ein letzes Mal im Sommersemester feiert! Mehr Infos auf Seite 16 und auf www.uniclosin g.com
17 | Urlaub: Party, Strand, Stadt? 18 | YouTube: Hey Ash...? 19 | Olympus has Fallen 20 | Kulturhighlights 21 | Urban Beekeeping 22 | Sein oder Schein? 23 | Das Kondommuseum 24 | Sixty Nine 25 | Unheilvoller Mondkalender
uninews
Der WU-Neubau – Ein futuristisches Projekt
88.000 Quadratmeter, 492 Millionen Euro, 90 Hörsäle, 3.000 Arbeitsplätze und 5.000 Lehrplätze. Zahlen, die den zukünftigen Lerntempel der WU-Studierenden umfassen. Ein spektakuläres Gebäude zwischen den U-Bahnstationen Messe und Prater. Zum ersten Mal wird eine Universität versetzt und nicht umgebaut. Doch dies soll sich lohnen. Die Bibliothek, besser bekannt als das LLC (Library and Learning Center), entstand unter der Leitung der irakischen Stararchitektin Zaha Hadid. Hadid’s Visionen prägen das Bild des Neubaus nicht nur durch die Vielfalt an schrägen Elementen. Rund um das LLC ragen fünf Gebäudekomplexe, welche nicht nur Seminarräume, sondern auch Copy-Shops, einen Kindergarten, eine Buchhandlung, unzählige gastronomische Angebote sowie ein Fitnesszentrum beherbergen. Der farblich auffälligste Teil des Gebäudes, das D3AD „Department Three and Administration“,
6 | unimag
© Zaha Hadid
© BOA
Seit 1898 gibt es sie schon, die Wirtschaftsuniversität Wien. Als größte Wirtschaftshochschule in Österreich dürfen natürlich die Räumlichkeiten nicht zu kurz kommen. Im Sommer wird der WU-Neubau bezogen, im Winter startet der Betrieb.
wurde vom britischen Architektenbüro „CRABstudio“ entworfen. Architekt Peter Cook, der das Kunsthaus in Graz gestaltete, ist bekannt für den Einsatz von schrillen Farben. So soll das D3AD dem natürlich auch gerecht werden. Architektur & Design Im Gegensatz zu den schrillen Farben von Cook steht das „Department Four“, welches vom spanischen Architektenbüro Estudio Carme Pinós entworfen wurde. Hier dominieren chaotische, aber monochrome Pixelmuster die Fassade. Bei näherer Beobachtung wird festgestellt, dass die Pixel eigentlich Fenster und weißer Fassadenputz sind. Und da ist noch der Komplex des österreichischen Architektenbüros „BUSarchitektur“, welches bereits etwas vor sich hin rostet. Gewollt versteht sich.Von der österreichischen Laura Spinadel, Architektin bei „BUSarchitektur“, wurde der Masterplan für das gesamt WU-Neubau-Kon-
zept entwickelt. Futuristisch ist es allemal und international und groß. Neben den britischen, irakischen und spanischen Architektenstudios entwarf auch das japanische Studio rund um Hitoshi Abe einen Gebäudekomplex.
© BOA
uninews
Die Finanzierung und Errichtung des Neubaus der Wirtschaftsuniversität erfolgte über eine gemeinsame Gesellschaft von BIG und WU. Etwas kontrovers diskutiert wird auch die Zusammenarbeit der WU mit dem Ölunternehmen OMV. So finanzierte dieses am neuen Campus ein Institut inklusive Stiftungslehrstuhl sowie Räume im LLC. Im Gegenzug wird ebendieses LLC den Namen OMV-Bibliothekszentrum erhalten. Der Stiftungslehrstuhl wird den Titel „Business Perfomance Management and Sustainability” tragen und inhaltlich den Schwerpunkt auf die betriebswirtschaftliche Leistungsbeurteilung von Unternehmen sowie die Integration von sozialen Innovationen und Nachhaltigkeit in das Kerngeschäft etablierter Unternehmen legen. Platzmangel? Fehlanzeige! Und die Studierenden der WU müssen auf den finalen Einzug ins Gebäude auch nicht mehr lange warten. Bereits Anfang Wintersemester 2013/14
können die ersten Seminarräume und Hörsäle bezogen werden.Was soll nun aus dem alten WUGebäude werden? Angeblich sollen die Räumlichkeiten Platz für die Kunst bieten und zwar für die Universität für Angewandte Kunst und für die Akademie der bildenden Künste. Die Zukunft des Areals der alten WU ist noch relativ unsicher. Der Platzmangel, der im Gebäude im Alsergrund mehrmals zu Diskussionen geführt hatte, sollte nun auch ein Problem von Gestern werden. Für das Bachelor-Studium „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ wird es ab dem kommenden Studienjahr eine Zugangsregelung für Studienanfänger geben. In der Studieneingangs- und Orientierungsphase wird weiterhin „ausgemistet“, damit das Kapazitätenproblem ein wenig gemildert wird.Von Platzmangel kann im neuen Gebäude und im neuen Gelände wohl kaum mehr die Rede sein. Allerdings könnte es irgendwann wohl doch etwas eng und kuschelig werden, denn im neuen Audimax gibt es „nur” 650 Sitzplätze. � Evelyn Höllrigl
unimag | 7
uninews
Bildung kennt keine (Alters-)Grenzen
© IMC Fachhochschule Krems
Rund fünf Prozent aller Studierenden sind Senioren. Der Druck, dem junge Studierende ausgesetzt sind, fehlt bei den Seniorstudierenden oft, da sie finanziell abgesichert sind und so Studienrichtungen unabhängig von den Berufsaussichten wählen können. Ob Astronomie, Geschichte oder Philosophie – Senioren studieren aus purer Leidenschaft.
Seniorstudierende in der FH Krems
Für viele ältere Menschen ist lebenslanges Lernen wichtig, zudem sollen in der zweiten Lebenshälfte neue Tätigkeits- und Engagementfelder zugänglich gemacht werden. Für die Zulassung zu einem regulären Studium an einer öffentlichen Universität gelten für Senioren die gleichen Voraussetzungen wie für jüngere Studierende: Matura oder eine bestandene Studienberechtigungsprüfung. Nicht
8 | unimag
so an der IMC Fachhochschule Krems, wo seit dem Wintersemester 2012/13 die erste „SeniorInnenUNI“ angeboten wird. Innerhalb von vier Semestern können dort acht unterschiedliche Module aus Wirtschaft, Gesundheit und Life Sciences entdeckt und ausprobiert werden. Zudem gelten dort – bis auf PC-Grundkenntnisse – keine Zugangsvoraussetzungen.
uninews
© IMC Fachhochschule Krems
Die Entscheidung zu einem späten Studium wird aus verschiedensten Gründen getroffen. Einige wollen nach einem langen Berufsleben weiterhin für die geistige Fitness sorgen und dadurch neue Wissensgebiete erobern, andere wollen sich in ihrem Fachgebiet weiter spezialisieren. Circa 70 Prozent der Seniorstudierenden sind Frauen. Geschichte, Theologie, Astronomie, Pädagogik, Psychologie, Philosophie, Politik und Germanistik sind dabei jene Studienrichtungen, die am beliebtesten sind. Vorteile gegenüber jüngeren Studierenden Das Zeitkontingent älterer Studierender ist oft umfangreicher und flexibler als das der jüngeren Kollegen. Ein weiterer Vorteil ist mit Sicherheit, dass sie aus eigener Lebenserfahrung Wissen einbringen können. Außerdem können sie ohne schlechtes Gewissen Studienrichtungen wählen, die jüngere Studierende aus zukunftstechnischen Gründen scheuen. UNIMAG sprach mit Wolfgang S., der zwischen 1964 und 1970 Jus studierte und im Wintersemester 2008 das Studium der Geschichte aufnahm. „Geschichte hat mich schon immer interessiert, habe ich mich aber als Junger nicht getraut, Geschichte zu studieren, weil schon damals die Berufsaussichten nicht gerade rosig waren.“ Stattdessen hat Wolfgang S. damals eine Vernunftentscheidung getroffen, die er später manchmal bereut hat. Auf der Uni findet sich Wolfgang S. gut zurecht, Probleme gab es noch keine. „Außerdem ist man viel mit jungen Menschen beisammen. Das ist zwar nicht immer, aber meistens doch wohltuend, weil man ständig daran gehindert wird, sein Denksystem ab-
zuschotten und geistig zu erstarren.“ Doch seit den 1960er Jahren hat sich an der Uni Wien einiges geändert. Wolfgang S. trauert den vielen Freiheiten der Studierenden damals ein wenig nach. „Es gab nicht zu jeder Vorlesung am Semesterende eine Prüfung und kein Mensch musste diese idiotischen ECTS-Punkte sammeln, die zum wichtigsten Bestandteil eines Studiums geworden sind.“ Für Wolfgang S. hat vor allem das BachelorStudium Ähnlichkeit mit einem Lehrgang an einer repressiven Obermittelschule. Das selbstständige Denken und Arbeiten wird seiner Meinung nach viel zu wenig gefördert. Wer aus finanziellen Gründen unter einem gewissen Zeitdruck steht, darf sich nicht darum kümmern, was links und rechts des Weges liegt, so Wolfgang S. „Auch das Outfit der Studierenden hat sich stark verändert.Wer würde heute schon so wie ich damals an einer Demonstration in Sakko und Krawatte teilnehmen? Ach ja, wie die Zeit vergeht...“ �
Lena Widmann und Lukas Fischnaller
unimag | 9
uninews | kommentar
Das Diktat der Minderheit
Zu den größten Verlierern der vergangenen ÖH-Wahl zählte einmal mehr die Wahlbeteiligung. Gewinner gab es kaum. von Telefonanrufen, über Mails und Zusendungen, bis hin zu Wahlerinnerungen in Form von Straßengraffiti wirklich nichts unversucht gelassen. Zumindest an zwei Unis, der Montanuni Leoben und der Med Uni Wien, konnte man etwas mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten zur Urne bewegen. An allen anderen Unis war die kollektive Fügung in das Diktat der Minderheit offenbar vorherrschend.
UNIMAG berichtete umfangreich und tagesaktuell zur ÖH-Wahl
„Hast du schon gewählt?“, die Frage bekam man von 14.-16. Mai an Österreichs Unis des Öfteren zu hören.Viel mehr als ein genervtes „Ja!“, ein trotziges „Nein, wozu?“ oder ein verdutztes „Hä?“ durften sich die strebsamen Wahlkämpfer aber nicht erwarten. Abermals steht nach der Wahl von 2011 ein Minus vor der Wahlbeteiligung. Nur noch 28 Prozent schafften es, ihr Kreuzerl in der Wahlkabine irgendwo unterzubringen. Dabei hatte man seitens der politischen Verbände
10 | unimag
Der Niedergang der ÖH-Wahl begann bereits Mitte der 60er-Jahre, als die Beteiligung innerhalb eines Jahrzehnts von knapp 70 auf etwa 30 Prozent abstürzte. Die Gründe sind mannigfaltig und würden den Rahmen dieses Kommentars sprengen. Ein Gedanke dazu sei trotzdem vermerkt: Geht man davon aus, dass die Universität von den Studierenden mehrheitlich als deren Arbeitsstätte gesehen wird und spinnt das Gedankenspiel fort, so wären die ÖH-Wahlen etwa vergleichbar mit der Betriebsratswahl eines großen Unternehmens. Die Wahlbeteiligung bei Betriebsratswahlen in Österreich und Deutschland liegt aber im Schnitt unverändert hoch bei etwa 70-90 Prozent. Schlussfolgerung: Wo keine ökonomische Abhängigkeit, da kein Kreuzerl. Der Gang auf die Straße war hingegen immer schon beliebt. Wobei sich wohl auch hier die schweigende Mehrheit dem Diktat der Minderheit beugte. Wer schweigt, ist selbst dran schuld – ein Kreuzerl wäre ein Anfang.
�
Stefan Weiss
uninews
UNIMAG Covercontest
Das Konterfei der diesmaligen Ausgabe wurde vom 21-Jährigen Thomas Simandl im Rahmen des UNIMAG-Covercontests gestaltet. Er ist Mediendesigner, Blogger und bei uns im Interview. viele die Angst am Ende nicht als Verlierer im Wettlauf um Business, Fame und Geld dazustehen. Wo hast du Grafikdesign gelernt und welche Rolle spielen Kunst und Grafik in deinem Leben? Beigebracht habe ich es mir im Selbststudium mit viel Übung, Disziplin und Vorbildern. Es gibt nichts besseres als mit der Tätigkeit die man liebt sein Geld verdienen zu können. Nebenbei: Ich bin in der Tat gerade auf Arbeitssuche und freue mich immer über Angebote. Was inspiriert dich? Wer bist du und was hat dich zur Teilnahme am Covercontest bewogen? Ich bin 21, Mediendesigner, ich grüble gerne über kulturelle, mediale und psychedelische Themen und bin begeistert politikverdrossen. Ja, geistige Erzeugnisse an der Öffentlichkeit auszulassen ist immer eine große Freude. Welche Themen stehen bei deinem Gewinnerbild im Brennpunkt? Die eingewobenen Themen Geld, Status, soziale Medien sind alles Dinge die unser Leben prägen. Die Ray-Ban symbolisiert Hipsterism und Systemakzeptanz, die Guy-Fawkes-Maske das Gegenteil und wie man dazwischen zerrissen ist.Teilweise lebe auch ich in beiden Bereichen, gerade weil ich aus der Werbebranche komme. Unterbewusst begleitet
Nicht nur Medien und Politik sondern eigentlich alles: Man kann sich nicht aussuchen „was” genau einen inspiriert, und das ist gut so. Ich versuche mich etwas abzuheben von dem was man heute in vielen Galerien an Hipster-Art zu sehen bekommt, weg von reduzierten Darstellungen, weg von leichter, schneller Kost. Ich liebe Pathos mit viel Symbolik. Ich liebe es, wenn jeder, der meine Sachen betrachtet einen anderen Blickwinkel und eine andere Geschichte zu einem bestimmten Thema entwickelt. Hast du schon Ausstellungen oder ähnliches gemacht? Ja – mehr von mir gibt‘s auf behance.net/thomas-simandl.
unimag | 11
karriere
FAQs rund ums Bewerben
Gut beworben ist halb gewonnen – leichter gesagt als getan? Die Experten vom WU ZBP Career Center geben Tipps für die überzeugende Bewerbung.
© berwis - pixelio.de
hinaus können ausgewählte Ausbildungs- und Dienstzeugnisse übersendet werden. Auf keinen Fall sollte man eine Bewerbung mit Attachments überladen. Zwei bis drei Zeugnisse sind absolut ausreichend. Ein Tipp: Mehrere Zeugnisse in einer PDF-Datei zusammenfassen – das schafft Übersicht. Wie gehe ich im Vorstellungsgespräch mit der Frage nach persönlichen Schwächen um? Wie lang soll der Lebenslauf sein? In Österreich ist es üblich, dass der Lebenslauf ungefähr zwei Seiten lang ist. Wenn die Informationen übersichtlich auf einer Seite dargestellt werden können, ist dies selbstverständlich auch ausreichend. Bei Absolvent/inn/en mit mehrjähriger Berufserfahrung kann der Lebenslauf auch entsprechend länger sein. Welche Unterlagen übersende ich bei einer Bewerbung per E-Mail? Grundsätzlich muss darauf geachtet werden, welche Form der Bewerbung im Inserat angegeben bzw. gefordert wird. Zu einer aussagekräftigen Bewerbung gehören auf jeden Fall der Lebenslauf und das Motivationsschreiben. Darüber
Grundsätzlich sollte man keine Schwächen nennen, die Einstellungskriterien im Anforderungsprofil der Stellenausschreibung widersprechen. Wichtig ist auch, nicht typische Standardantworten auf die Frage nach den Schwächen zu geben. Personalverantwortliche fangen schon an zu gähnen, wenn sie die klassische Antwort „Ich bin ungeduldig und perfektionistisch“ hören. Man sollte sich vielmehr wirklich mit sich selbst auseinandersetzen und überlegen, in welchen Situationen im Werdegang nicht alles optimal gelaufen ist. Nur wenn man sich seiner Optimierungsbereiche bewusst ist und weiß, wo noch Entwicklungsbedarf besteht, kann man das Gegenüber von der eigenen Selbstreflexion überzeugen. Und das ist wiederum eine Stärke! � Brigitte Kuchenbecker
Sie haben weitere Fragen? Das WU ZBP Career Center bietet maßgeschneiderte Services für Ihren Bewerbungsprozess. Karriereberatungen, Coachings, Unterlagenchecks, Trainings für Vorstellungsgespräch oder Assessment Center – so sind Sie gut vorbereitet für Ihren Karrierestart. www.zbp.at
12 | unimag
musik & events music
Ende Mai stattete Woodkid seinen österreichischen Fans erstmals einen Besuch ab und sorgte mit der Darbietung seines kompletten Debütalbums „The Golden Age“ für einen unvergesslichen Konzertabend. Mit ausdrucksstarken Filmen, tollen Lichteffekten, seiner unvergleichbaren Stimme sowie ruhigen und harten Tönen schaffte der bärtige Franzose ein Gesamtkunstwerk, das das Publikum in eine völlig andere Welt versetzte, die zum Träumen, aber auch zum Feiern einlud. Ein perfekt inszeniertes Wien-Debüt! (püngy)
Dass US-Rapper Kanye West Jesus nicht ganz abgeneigt ist, weiß man seit seinem Song „Jesus Walks“. Und spätestens seit Kanye vor einigen Wochen den Titel seiner neuen Platte verkündet hat: „Yeezus“ wird das gute Stück heißen, sein fünftes Album sein und am 18. Juni erscheinen. Und weil sein Motto schon immer klotzen, nicht kleckern war, versammelt er u.a. Daft Punk, RZA, James Blake, Frank Ocean und Skrillex auf „Yeezus“. Vorschau liefert der bereits kursierende Song „New Slaves“. (lolä) © Piotr Drabik
Kanye West – neues Album „Yeezus“ am 18. Juni
© Mathieu Cesar
Woodkid in Wien: We Love You!
© Dennis Stachel (EBU)
Fail: Österreich und der ESC
Auch dieses Jahr diente der Eurovision Song Contest als Bühne für Kuriositäten. Rumänien übertraf in dieser Hinsicht mit ihrem als Dracula verkleideten Countertenor alle. Österreichs Ausscheiden im
Halbfinale war wenig überraschend. Eine unscheinbare Sängerin, ein einfallsloser Song und eine ebensolche Darbietung gehen in der Menge schlichtweg unter. Bei der Vielzahl an Musikern, die es hierzulande abseits der Ö3-Mainstream-Welt gibt, drängt sich die Frage auf, wann wir endlich aufwachen und einen international erfolgreichen Künstler (wie z.B. Parov Stelar) auswählen, um dem Rest der Welt die Qualität, die unser Land zu bieten hat, zu präsentieren. Noch dazu wäre eine Live-Übertragung des Vorentscheids im österreichischen TV eine Chance für Bands, zumindest österreichweit bekannter zu werden. � Elisabeth Voglsam
musik & events Hörbei spi & meh ele r auf
Don‘t believe the hype!
DAFT PUNK „Random Access Memories“ – Acht Jahre ließen sich DAFT PUNK für ihr viertes Studioalbum und das medienlastige Comeback Zeit.Von allen Seiten wird „Random Access Memories“ gelobt. Ich weiß nicht recht. © Sony Music
Irgendwas stimmt doch hier nicht. Dieses Album klingt nicht wie eine Fortsetzung der letzten Alben (puh) und auch nicht wie die Wiederauferstehung ihres Hit-Albums „Discovery“ (schade). Wären da nicht die durch den Vocoder gewurstelten Stimmen, man könnte meinen, das Ganze ist ein alter (Glitzer-)Hut. Und dann gibt es jene Tracks, die erahnen lassen, was DAFT PUNK mit diesem Album vorhatten. „Giorgio“ ist so eine Nummer. Nach salbungsvollen Worten von Synthie-Urvater Giorgio Moroder, die mit einem KOOL AND THE GANG ähnelndem Klangteppich unterlegt sind, endet der Song plötzlich, um mit kraftwerkelnden Beats wieder einzusetzen.
Vielleicht haben die Ankündigungen der Kollaborateure an diesem Album dafür gesorgt, dass meine Messlatte etwas hoch angelegt ist. Von Chilly Gonzales und Pharell Williams war die Rede. Rückblickend auf das letzte Album erwartete ich mir pumpende Synthie-Bässe, Lo-fi Gitarren, Roboter-Vocals, kurz: das Übliche. Dann beginnt der erste Track.
14 | unimag
musik & events Dann Streicher und Schlagwerk, Synthie-Sound. Von hinten pirschen sich jazzige Rhodes an, der Beat bricht ab, es vermischen sich Saitengerätschaften und Piano, die Gitarren beachen dahin, dann wieder Giorgo sinngemäß: „You can do with music whatever you want.“ Es dämmert mir. Ein Break, es wird orchestral, alles bricht herein, steigert sich, Scratchings und rockige Gitarren, Analog und Digital. Das Composing schraubt sich in die Höhe um mit einem Mal, reduziert auf einen Clicktrack, in der Stille zu zergehen. Und plötzlich ist einem klar, was hier vor sich geht: Es ist ein Disco-Funk-ElektroFusion-Retrospektiv-Album. Oder: DAFT PUNK haben einfach abgeliefert, worauf sie Bock hatten. Die Nähe zum Disco-Sound ist verständlich. Alte DAFT PUNK Gassenhauer waren genau dort zu Hause, wo es darum ging, die Stelzen zu schwingen. Jetzt also Wurzelbehandlung mit Vinylbohrer. Das Helmi-Duo manövriert ihr
Zitate-Raumschiff weitgehend zielsicher durch denjenigen Teil der Plattensammlung, an dem noch Pomade und vereinzelte Pailletten aus vergangener Zeit kleben. Es ist ein Imperativ eines „Best-of-all-worlds“, der das Album so interessant macht. Von BARRY WHITE bis EARTH, WIND AND FIRE, von 8 Bit bis John Williams, von spitzfindigem Fusion à la HERBIE HANCOCK bis zu Floydschen Klangexperimenten. So, und jetzt kommt‘s: Das ist so perfekt, dass es langweilig ist. „Random Access Memories“ scheitert an seiner Vollkommenheit. Es ist ein kluges, fein gesponnenes Album mit Höhen und Tiefen. Nur krachen tut‘s einfach nicht. Die Melange aus allem, was Musik zu bieten hat, könnte allerdings irgendwann aufgehen. Nicht bei diesem Album. Aber wenn die Zukunft den Mutigen gehört, bin ich für DAFT PUNK wieder zuversichtlich.
�
Michael Hinterseer
Geschichte der Musik Musik für Menschenmassen Die Griechen haben einiges richtig gemacht. Sie waren die ersten, die sich zu teils musikalisch untermalten Theateraufführungen unter freiem Himmel zusammenfanden. Nach einigen Jahrhunderten voller „Musikevents“ zum Zwecke gesellschaftlichen Zusammentreffens, rückte im 18. Jahrhundert das Musizieren in den Vordergrund. Der Höhepunkt der Festivalkultur war natürlich 1969, als mit dem Woodstock Festival Geschichte geschrieben wurde. In den folgenden Jahren versuchten motivierte Veranstalter an „Woodstock“ heranzukommen,
doch scheiterten viele an der Größe und Organisation. In Deutschland lief das mit den Festivals nicht so reibungslos ab, bis Fritz Rau sich in das Geschäft einklinkte und mit seinen Erfahrungen aus Amerika das Business in eine geordnete Form brachte. Mit dem Rock am Ring Festival etablierte sich 1985 endgültig ein Festivalkanon in Deutschland. In Österreich wurde einige Jahre später das Donaufestival in Niederösterreich gegründet, was somit zu den ältesten heimischen Populärkultur-Festivals gehört. � Anne-Marie Darok
unimag | 15
musik & events
Sir Paul Mc Cartney in Wien Mit den Beatles, den Wings und auch als Solokünstler schrieb Sir Paul McCartney unzählige Jahrhundertsongs, die weltweiten Erfolg feierten. Am 27. Juni kommt der Musiker ins Wiener Ernst Happel Stadion. Bei uns könnt ihr dafür 4x2 Tickets gewinnen!
GEWIN N Tickets auf
© MPL Communications
den Ivor-Novello-Songwirter-Preis und auch im „Guinness-Buch der Rekorde“ ist er mit mehr als 100 Millionen verkauften Singles und 60 goldenen Schallplatten als erfolgreichster Komponist und Interpret des Pop vermerkt. 1997 wurde der Musiker von der Queen geadelt, weshalb er sich seither Sir Paul McCartney nennen darf.
Bereits als Mitglied der Beatles wurde Paul McCartney zu einem Fixstern am Musikhimmel. Zusammen mit John Lennon schrieb er Songs wie „Yesterday“, „Hey Jude“ oder „Let It Be“, die bis heute Ausnahmestatus besitzen. Später feierte er auch solo und mit den Wings große Erfolge. Im Laufe seiner Karriere erhielt McCartney fünfmal
16 | unimag
2012 war wieder ein herausragendes Jahr für die Pop-Legende. Er beendete seine RekordTour „On The Run“, veröffentlichte ein weiteres Album („Kisses On The Bottom“), erhielt einen Stern am Hollywood Walk Of Fame und spielte beim diamantenen Kronjubiläum der englischen Königin sowie bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in London. Außerdem wurde er von MusiCares zur „Person Of The Year“ ernannt. Am 18. Juni wird McCartney 71 Jahre alt, aber mit der geplanten „Out There“-Tour und einem neuen Album in Arbeit gibt es glücklicherweise noch keine Anzeichen für einen baldigen Ruhestand. Mit UNIMAG 4 x 2 Karten gewinnen! McCartney live miterleben zu dürfen ist eine einmalige und einzigartige Erfahrung, bei der alle Fans die größten Momente der Popmusikgeschichte der vergangenen 50 Jahre wieder aufleben lassen können. Lasst euch das nicht entgehen! Infos dazu auf der letzten Heftseite. � Petra Püngüntzky
musik & events
Traditionell kommt das Holi Festival aus Indien und feiert inmitten bunter Farben den Frühlingsbeginn. Seit letztem Jahr hat das Holi Festival nun auch in Europa ein neues Zuhause gefunden. Die Neuinterpretation hat zwar keinen religiösen Hintergrund mehr, aber die Grundidee bleibt erhalten. In einem Meer aus Farben sollen verschiedene Menschen, egal welcher Herkunft oder welchen Alters, zusammen feiern und den Alltag vergessen. Letztes Jahr fand das erste Festival in Berlin statt und der große Erfolg erzeugte einen regelrechten Holi Festival Boom. Mittlerweile ist fast jede größere Stadt in Europa mit dabei und auch auf Österreich wurde nicht vergessen. Am 13. Juli macht das Fest in Wien Stopp. Wir verlo-
© Holi Festival of Colours
Holi Festival Of Colours
Mehr I nfo gibt‘s a s uf holifest ival.com &
Das HOLI Festival of Colours in Hannover
sen Tickets für das Holi Festival Of Colours in Wien (siehe letzte Seite)! Somit kannst du selbst entscheiden, ob der Hype rund um das Fest der Farben wirklich berechtigt ist. � Julia Baedcker
Sommer 2013 18.06. Kurt Vile & Mile Me Deaf 20.06. Filmfest St. Anton 25.06. Célia Mara & Friends 26.06. Bassekou Kouyate 28.06. Unimag Uniclosing Party 29.06. Dance for Human Rights 10.07. HAIM 11.07. KRS One 12.07. Gov’t Mule 05.08. Julia Holter WUK, Währinger Straße 59, 1090 Wien, www.wuk.at Vorverkauf bei WUK.AT, WienXtra Jugendinfo, ÖTicket, Ticketonline, Bank Austria, WienTicket. facebook.com/WUKvienna
musik & events kultur Queens Of The Stone Age – ...Like Clockwork „Gewaltig“ beschreibt das neue QOTSA-Werk wohl am Besten. Zunächst ist es einfach gewaltig gut: „... Like Clockwork“ ist ein unfassbar entspanntes Album, das Dekaden von Rockmusik zitiert, ohne anstrengend oder als lauer, langweiliger Aufguss derselben zu klingen. Gewaltig lesen sich auch die Gastmusiker: u.a. Elton John,Trent Reznor, und Dave Grohl. Kurz: „...Like Clockwork“ ist die gewaltige Rückkehr einer der größten Rockbands unserer Zeit. (lolä)
TRICKY – False Idols Genre-Legende TRICKY ist dem Trip-Hop immer noch treu geblieben und legt mit „False Idols“ sein bestproduziertes Album seit Langem vor. Neben der passenden Atmosphäre gibt es ein paar interessante Experimente, etwa „Parenthesis“ mit Peter Silberman, die dem Bristol Sound endlich ein neues Gesicht verpassen. Nur ein paar Füller und die aufgrund zu unterschiedlicher Gast-Vokalisten fehlende Identität schmälern den Gesamteindruck. (lei)
das offizielle UNIMAG UNIclosing AM FR. 28. Juni im WIENER WUK Bevor es für Wiens UNI- & FH-Studenten in die langen Sommerferien geht, feiern wir ein letztes Mal gemeinsam im Sommersemester beim offiziellen UNIMAG UNICLOSING. Während im Hof die sommerlichen Temperaturen genossen werden können, wartet im „WUK-Audimax“ Professor DJ Marvin auf tanz- und partywütige Studenten. Er sorgt mit seinem Musikmix aus den heißesten Partyrhythmen aller Zeiten sowie Hits, House und RnB für Stimmung. Im „WUK-Festsaal“ geht‘s mit Professorin DJane SimOne und Rock, Indie, Electro & DnB wesentlicher alternativer, aber genau so ausgelassen ab! Das UNIMAG UNICLOSING reißt kein Loch ins studentische Börserl: Bis 22:20 beträgt der Eintritt lediglich € 2,-. Wer eine Teilnahme bis dahin nicht schafft, kann sich im Online-VVK auf www.uniclosing.com anmelden, somit sind vor Ort nur € 4,- zu entrichten – und das die ganze Nacht lang. Ansonsten beträgt der Preis an der Abendkasse € 6,-.Zum Durstlöschen empfehlen wir sommerlichen Spritzer um €2,40!
studentenleben
Party, Strand oder doch eine Stadt?
Die kroatische Insel Pag wird in den letzten Jahren immer bedeutender für junge Leute, die den Strandurlaub mit Partyexzessen verfeinern wollen. Für die Unterkunft eignen sich hier am besten Ferienhäuser. Der beliebteste Partystrand auf der Insel nennt sich Zrce mit dem dazugehörigen Beach Club Papaya, wo man bereits am Nachmittag die Hüften schwingen kann. Auch bekannte DJs sind hier nicht selten. Im Nachbarland Ungarn beginnt sich die Kleinstadt Siófok zu etablieren. Besonders für die junge, preisbewusste Zielgruppe gibt es hier gute Angebote am Strand des Plattensees. Auch hier lässt sich ausgiebig Party machen, wenn die Clubs abends ihre Pforten öffnen. Das im Juli stattfindende „Heineken Balaton Sound Festival“ in Zamárdi sorgt mit Avicii, Afrojack und Alesso für ausgelassene Stimmung. Diejenigen, die das Festival-Feeling mit Sonne und Strand verbinden möchten, sind hier genau richtig.
... oder Städtetrip nach Amsterdam?
© Rainer Sturm - pixelio.de
‚Party am Strand‘ wie hier am Balaton Sound Festival...
© Sándor Csudai
Diese Frage stellt man sich allerspätestens nach der Prüfungswoche im Juni. Wer die Mainstream-Urlaubsorte bereits satt hat, sollte sich überlegen, mal in eine andere Urlaubsrichtung zu blicken.
Städteliebhaber sollten auf jeden Fall die Stadt Amsterdam mit ihren entzückenden Grachten und zahlreichen Wasserkanälen besuchen. Attraktionen sind wohl Coffeeshops und das Rotlichtviertel, das man abends durchqueren sollte. Mit dem Fahrrad natürlich. Für Bar-Freunde ist die „Pub Crawl“ empfehlenswert: Anfangs zahlt man rund 20 Euro, bekommt dann einige Gratis-Getränke und wird mit einer Gruppe zu ca. sechs verschiedenen Bars geführt. Für Leute, die im Sommer eher das Weite suchen, eignet sich Bangkok. Die rund acht Millionen Einwohner Stadt hat einiges zu bieten: Für kulturelle Liebhaber sind Tempelbesichtigungen empfehlenswert und für Shoppingbegeisterte bieten sich zahlreiche Möglichkeiten im MBK Shopping Center oder Siam Discovery. Für diejenigen, die sich von der Hitze abkühlen mochten, bieten sich Wasservergnügungsparks oder künstliche Skihallen an. � Nicole Lehner
unimag | 19
studentenleben
© Hey Ash LLC
Hey Ash, Whatcha Playin’?
Mit dem YouTube-Kanal „Hey Ash,Whatcha Playin’?“ wird ein neuer Grund gefunden, den Fernseher ab und das Internet an zu stellen. Die von den Geschwistern Anthony und Ashly Burch ins Leben gerufenen Videos starteten 2008 und sind mittler-
weile ein fixer Bestandteil der Plattform GameTrailers. Die Videos drehen sich nicht nur um neue Games und Spielkonsolen, sondern zeichnen sich besonders durch die absurden Drehbücher aus. So wird Anthony in seiner Routine von Ashs psychotischen Ausbrüchen unterbrochen. Die witzige Mischung aus politcal incorrectness,TagtraumRealität und einem großen Nerd-Faktor lassen die Herzen der Fans höher schlagen. Mittlerweile arbeiten die Geschwister auch an anderen Projekten: Anthony ist Entwickler für Gearbox Software und fungierte als Autor von Borderlands2. Ashly ist zur Zeit unter anderem in der YouTube Miniserie „School of Thrones“ zu sehen. � Alena Brunner
Wenn ich doch nur wüsste, was Tonschnitt bedeutet! © Brian Lane Winfield Moore
Ein paar Monate nach der großen Oscargala werden schon die Weichen für die nächste Saison gestellt.Vor allem eine Regeländerung stößt dabei sauer auf. Auf die die beste Kurz-Doku abstimmen, womit erstmals in Oscarsaider Geschichte jede Kategorie von der kompletten son folgt Academy entschieden wird. jedes Jahr eine große Bedenklich ist dies vor allem, weil damit ein Trend Sitzung, fortgesetzt bzw. vollendet wird, der eigentlich in die bei der andere Richtung gehen sollte. Schon seit Jahren fraWas macht der da eigentlich? potentielle gen sich Experten, warum beispielsweise ein SchauÄnderungen im umfangreichen Reglement der Acaspieler darüber mitentscheiden darf, welcher Film demy besprochen werden. In diesem Jahr hatte man den besten Tonschnitt hat. Ohne der entsprechenauf Reformen relativ wenig Bock, brachte aber eine den Expertise ist auch die Chance für technisch oft wichtige Neuregelung durch, die für Kopfschütteln überlegene Genrefilme, sogenannte „kleine Oscars“ sorgte. Im kommenden Jahr dürfen nämlich alle Miteinzuheimsen, relativ gering. glieder über den besten fremdsprachigen Film und � Michael Leitner
20 | unimag
studentenleben
Spoilerfrei: „Olympus Has Fallen“ Im Actionthriller geht es um ein terroristisches Attentat auf das Weiße Haus. Die Erwartungen können niedrig gehalten werden: Amerikanisierte High-Quality-ActionHandlung mit unwirklichen und allseits bekannten Mustern.
© Universum Film
Plot durchwegs durchschaubar. Mit nur wenigen Überraschungen und zahlreichen Klischees beladen spielt Gerard Butler den ausgestoßenen Loyalen und bricht sich dabei schauspielerisch kein Bein. Der Film wird auch durch andere bekannte Gesichter unterstützt, darunter Morgan Freeman und Aaron Eckhart. Einen soliden bösen Buben gibt Rick Yune.
Am Zeitgeist orientiert und politisch bedenklich, darf wieder mal Nordkorea den bösen Buben geben und selbst ohne Spoiler ist der
Die Musik ist dabei ein monströses Ungetüm im epischen Ausmaß. Sie erinnert an „Herr der Ringe“ oder „Gladiator“ und wirkt in ruhigen Szenen auffallend deplatziert. Aber auch wenn es dann actiongeladen wird und sich Katastrophen und deren unwirkliche Lösung die Hand geben, gibt es kaum musikalischen Einfallsreichtum. „Olympus Has Fallen“ ist trotzdem durchwegs spannend und fesselt mit einem 9/11-Erinnerungsgefühl. Für Actionfans empfehlenswert, alle anderen werden sich ein zwischenzeitliches Augenrollen nicht verkneifen können.
�
David Klotz
Zeit für Zitate
„Life moves pretty fast. If you don‘t stop and look around once in a while, you could miss it.“ – Ferris Bueller Ein Zitat aus „Ferris Bueller’s Day Off” aus 1986, das aktueller nicht sein könnte. Jeder hat immer tausend Sachen zu erledigen, tausend Termine zu erfüllen, tausend Verpflichtungen, die einem vom Leben abhalten. Dabei sollte man sich manchmal einfach nur zurücklehnen und das Leben genießen. Den Abend frei nehmen und etwas Tolles unternehmen, anstatt so zu tun, als würde man noch lernen, macht mehr Sinn und bringt wieder Leben in das öde Leben eines lernenden Studenten. (bim)
unimag | 21
studentenleben
Sommerkulturhighlights aus den Bundesländern © LinzTourismus-Röbl
UNIMAG präsentiert euch die besten Tipps für einen schönen Kultursommer in der Heimat.
Das Pflasterspektakel in Linz
Kultursommer, Innsbruck, 28. Mai - 21. September
Lavant, Bachmann und Jonke oder verbinde mit einer „KulTourgenuss“-Tour eine Altstadtwanderung mit einem Abendessen samt künstlerischer Darbietungen. kulturraum-klagenfurt.at sommerszene, Salzburg, 03.-13. Juli Das international renommierte Avantgarde-Festival stellt – im Gegensatz zu den pompösen Salzburger Festspielen – den zeitgenössischen Tanz in den Mittelpunkt und ergänzt ihn mit Theater, Musik, Film und Bildender Kunst. szene-salzburg. net/sommerszene
Von Mai bis September wird ganz Innsbruck zur Bühne: Künstler aus dem In- und Ausland treten auf Plätzen und in den Straßen bei Konzerten, Theateraufführungen, Filmen, Ausstellungen und auf Festen auf. kultur-sommer.at
Pflasterspektakel, Linz, 18.-20. Juli
THEATERFEST, Niederösterreich, 16. Juni - 7. September
Ars Electronica Festival + Klangwolke, Linz, 5.-9. September
Beim Theaterfest NÖ werden auf Burgen, Schlössern, in Theaterhäusern und auf Open-AirBühnen in ganz Niederösterreich verschiedenste Theater, Oper, Operetten und Musicals gespielt. theaterfest-noe.at
Das Ars Elctronica Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft widmet sich 2013 unter dem Thema „TOTAL RECALL – The Evolution of Memory“ einem der größten Geheimnisse der Wissenschaft: Was ist Erinnerung, wie entsteht Gedächtnis und wie geht es verloren? Am Samstag findet die Visualisierte Klangwolke statt, die ein Freiluftkonzert (heuer unter dem Motto „BRUCKNER LEBT!“) mit atemberaubenden Effekten, faszinierenden Klang-, Licht- und Bildwelten verbindet. klangwolke.at und aec.at/festival � Katia Kreuzhuber
Klagenfurt „erfahren“ + KulTourgenuss, Klagenfurt, 26. Juni - 23. August Begib dich in Klagenfurt per Boot oder im Nostalgiebus auf den Lebensweg der Schriftsteller
22 | unimag
Ende Juli werden die Straßen und Gassen von Linz zum Treffpunkt für Straßenkünstler aus der ganzen Welt. pflasterspektakel.at
studentenleben
Urban Beekeeping Dabei ist die Stadtimkerei kein neuer Trend, so feierte der Berliner Imkerverein Neuköln 1923 e.V. am 15. Juni sein 90. Jubiläum. Neben Berlin sind Städte wie London und New York Hochburgen der urbanen Imkerei. Da viele städtische Imker keine Lizenzierung ihrer Bienenvölker vornehmen, wurden in den vergangenen Jahren neue Organisationen gegründet, unter denen sich urbane Imker zusammenschließen. Diese Entwicklung ging wie in New York oft mit einer Legalisierung von urbaner Imkerei einher – mit der Gründung von städtischen Imkerorganisationen wird besonders die gesundheitliche Versorgung der Bienen gesichert und so dem Bienensterben entgegen gewirkt.
© David Gleason
Nach Urban Gardening, der landwirtschaftlichen Nutzung von städtischen Flächen, rückt nun Urban Beekeeping in die mediale Aufmerksamkeit.
Die Stadt gehört der Biene In Wien findet man unter dem Schlagwort „Stadtimker“ eine Community, die sich dem Schutz der Bienen annimmt. Dabei steht nicht die kommerzielle Honigproduktion im Vordergrund, viel mehr soll dem Bienenheimat auf den Dächern der Stadt Bienensterben entgegengewirkt werden. Firmen und öffentliche Gebäude können einen Die Stadtimker gehen davon aus, dass aufgrund Platz für Bienen zur Verfügung stellen. In Wien von Pflanzenschutzmitteln und Monokulturen zählen die Wiener Staatsoper, die Secession, das eine Landflucht der Bienen stattfindet. Wegen Bundeskanzleramt und das AKH Wien zu den der dichten Besiedlung der Städte ist die Wahl bekanntesten Bienenquartieren. Genauere Inforder Bienen für eine neue Niederlassung nicht mationen zu den Stadtimkern, ihren Beekeepingimmer optimal für den Menschen, oft kann Kursen und der Platzierung von Bienenvölkern keine Alternative geboten werden und die findet auf ihr auf www.stadtimker.at. Bienenvölker werden vernichtet. Die Stadtimker � Alena Brunner schaffen daher eine Alternative: Privatpersonen,
unimag | 23
studentenleben
© Lalo Jodlbauer
Sein oder Schein – das ist hier die Frage
Figuren tot sind. Nahtloser Übergang zum „Human Cooking“, in dem Titus Andronicus Damenfinger zum Abendessen serviert. Othello wird anschließend gerappt. Ein Wiener, ein Kärntner und ein Deutscher. Und dann auch noch Shakespeare!
37 Werke von Shakespeare in ein Stück zu bringen, das ist eine Kunst. 1834 Rollen mit nur drei Mann zu verkörpern ebenso. Günther Wiederschwinger, Christoph Fälbl und Robert Pinzler haben genau das geschafft und spielen „Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt)“ nun in Wien.
© VBK Wien 2013
Romeo und Julia: Urkomisch bringen sie die Zuschauer durch die Akte, bis – naja, bis alle
The Disasters of War 28, 2007
24 | unimag
Die 16 Komödien werden in eine zusammengefasst und für Macbeth wird sogar die schottische Mundart ausgepackt. In der zweiten Hälfte geht es weiter mit Fußball, postkapitalistischer Vetternwirtschaft und moderner Tanzperformance, wenn man so will. Abgerundet wird das Ganze mit Hamlet, dessen Sein oder Nichtsein man sich in normaler, stark gekürzter und rückwärtiger Version anschauen darf. Alles in allem ein exzentrisches, mitunter geschmackloses aber sehenswertes Stück mit drei liebenswerten Schauspielern, die glücklicherweise auch über sich selbst lachen können. � Tanja Kling
Helnwein-Retrospektive Schmerzverzerrte Gesichter, bandagierte Körper, misshandelte Kinder – das Werk von Gottfried Helnwein erfordert starke Nerven. Er gilt als einer
der international bedeutendsten österreichischen Künstler, der mit seinen hyperrealistischen Bildern schockiert und sogar Comicfiguren wie Donald Duck bedrohlich wirken lässt.Anlässlich seines 65. Geburtstags widmet ihm die Albertina seine bis dato größte Retrospektive. Über 150 Arbeiten geben Einblick in seine verschiedenen Werkphasen. Die faszinierende und gleichzeitig makabere Ausstellung kann man noch bis 13. Oktober 2013 besuchen. � Marie Salzmann
studentenleben | museum des monats
Liebensmittel aller art
Das Präservativ, auch bing ving ton, emzai-menla, gomma oder vard genannt, lässt sich in seiner ganzen Pracht und Vielfalt im neu eröffneten Condomi-Museum im sechsten Wiener Gemeindebezirk bestaunen.
© Liebenswert - feminine Lebensart
Im Kellergewölbe der Esterhazygasse 26 versteckt sich das Museum, in welchem sich alles um eines dreht: das Kondom. Der Ausstellungsraum ist über das Erotikfachgeschäft „Liebenswert – feminine LebensArt“ zu erreichen. Unter der Erde befindet sich das Ergebnis der 20-jährigen Sammelleidenschaft von Ingrid Mack. Kuriositäten wie Kondomtrockner für wiederverDas Condomi-Muesum in der Wiener Esterhazygasse wertbare Präservative sind dort Ozon in der Luft bzw. durch hohe Temperaturen ebenso ausgestellt wie Kondompackungen aus im Sommer zerfällt oder dass die Testverfahren den 30er- und 40er-Jahren. Auch Scherzartikel einen Monat lang dauern, bevor die Kondome wie „Das Papst Condomi“, die „Flotte Karotte“ tatsächlich verkaufsfähig sind? oder „XXS – das kleinste Condomi“ zieren die Wände und Regale des Kellers. Die aktuelle Kondomvielfalt gibt es übrigens im Condomi-Shop in der Otto-Bauer-Gasse zu Wissenswertes rund um’s Kondom kaufen. Trotz Spaßfaktor sollte eines nicht vergessen werden: Das Kondom ist bis heute das Die Geschichte des Verhütungsmittels beginnt einzige Verhütungsmittel, das vor Schwangerschon bei den alten Ägyptern, die bereits Ziegenblasen als Kondome verwendet haben sollen. schaften und Geschlechtskrankheiten gleichzeitig schützt. Auch Schafsdärme und Fischblasen haben im � Jutta Zegermacher Laufe der Zeit als Verhütungsmittel Anwendung gefunden. Im Museum lässt sich ein SchafdarmEsterhazygasse 26, 1060 Wien Kondom aus dem 18. Jahrhundert bestaunen. Eintritt: frei Über die Herstellung eines Präservativs könnt Führungen auf Anfrage: 6 Euro p.P. (ab 5 Perihr euch im Museum genauso schlau machen sonen) – Dauer ca. 1 Stunde wie über seine Qualitätskriterien. Wusstet ihr Geöffnet: MO-FR 12-19 Uhr / SA 12-18 Uhr beispielsweise, dass ein Kondom ohne Verpawww.liebens-wert.at ckung nach ungefähr drei Monaten durch das
unimag | 25
studentenleben | die wahren gedanken einer frau
Summervibe vs. Sommersex
© ty-ra - photocase.com
www.newsgrape.org/sixtyninetimes
Fühlt ihr schon den Summervibe? Ich persönlich stehe ja mehr auf Frühling. Sommer in Wien oder überhaupt in Städten ohne Meer empfinde ich als fürchterlich anstrengend. Bei über 30 Grad in meiner Wohnung bin ich zu kaum etwas fähig. Schlimm wird es dann auch mit dem Sex. Manche Leute stört es ja kaum und der eine oder die andere steht sogar darauf, aber ich empfinde Sex bei um die 30 Grad als richtig mühsam. Diese Schweißlacke, in der man förmlich badet, wenn man sich dem Liebesspiel hingibt, finde ich nicht so toll. Dieses suck-Geräusch, wenn man aufeinanderliegt und fast vom anderen runterrutscht der andersrum quasi kleben bleibt.
26 | unimag
Da Sex jedoch etwas wunderbares und entspannendes ist, kann man ja nicht den ganzen Sommer darauf verzichten – und für all jene, die keine Klimaanlage in ihren Schlafzimmern haben und genauso wenig auf Schweißkampf stehen wie ich, gibt es noch etliche andere Lösungen, wie man sich den Sommersex wunderbar gestalten kann. Ich empfehle zunächst einmal Sex in den Abendstunden oder mitten in der Nacht und dann am besten draußen. Unter dem Sternenhimmel? Kitschig? Ah geh, bekommt man eh kaum mit. Wenn man untertags will, dann sollte man einfach gemeinsam schwimmen gehen. Ein privater Pool oder ein See, auch das Meer können wunderbar für Sex sein. Nur muss man darauf aufpassen, keine Kinder zu verschrecken und keine Taucher zu überraschen (stockender Atem mit Sauerstoffflasche kann gefährlich sein). Ein Wochenende am Land oder in eine Therme fahren kann auch Wunder bewirken. Die Luft am Land ist ganz anders. Und Spaß macht es auch, mal aus dem Alltag auszubrechen und andere Betten, Böden, Wiesen, Stühle, Bänke usw. für das Lustspiel zu nutzen. Zwischendurch reicht auch mal eine kühle Dusche zu zweit oder Sex im Auto (Achtgeben auf Spanner!). Die meisten Autos haben bereits Klimaanlagen. Sollte es sich jedoch um ein längeres Vergnügen handeln mit allem Drum und Dran, würde ich (umwelttechnisch betrachtet) von Autos eher abraten. Ach ja: Und viel Wasser trinken, bitte!
�
Schönen Summervibe und tolle Ferien, eure SixtyNine
studentenleben
Lunas unheilvoller Mondkalender
In den letzten Junitagen lassen die dunklen Kräfte des Mondes die Haut empfindlicher auf Sonne reagieren. Wer nicht wie ein Vampir in
der Sonne verbrennen möchte, sollte auf ungeschützte Aktivitäten im Freien besser verzichten. Wenn die Tage heißer werden, wird auch die Kraft des Mondes stärker. Wer nach Abkühlung in diversen Gewässern sucht, sollte vorsichtig sein und immer 30 Minuten nach dem Essen warten, bevor der Gang ins Wasser ansteht. � Birgit Mühl
Immens hungrig }
© Peter Boeni pixelio.de
Zu Beginn des Monats ist die dunkle Macht des Mondes sehr stark. Besonders auf Menschen, die sich viel im Freien aufhalten, wirkt sich das negativ auf den Gemütszustand aus. Am besten bleibt man im Haus, dann wird man auch vom Regen nicht so nass. Der Vollmond am 23. Juni verstärkt die Wirkung von Alkohol bei vielen Menschen, vor allem wenn man draußen im Mondschein trinkt. Wer also günstig auf seine Kosten kommen möchte, sollte nach Gartenpartys an diesem Tag suchen.
}
mitten im Leben
Unsere Classic Mensa-Menüschiene
}
Choice – unser Mensa-Markt
}
M-Cafés – Treffpunkt für den ganzen Tag
}
Mensa c.d. – Catering Departement
}
Mehr Infos unter:
www.mensen.at
bf
brainfood
a mens frischn.at mense
www.
unimag | 27
Stuck! Festival
Das Salzburger Stuck! Festival (2. und 3.August) setzt auf tanzbare Indie-Größen wie Totally Enormous Extinct Dinosaurs, Austra und S O H N.Alle Infos und Tickets gibts unter www.rockhouse.at - UNIMAG verlost 2x2 Festival-Pässe!
Poolbar Festival
© Stephanie Sian Smith
Die Toten Hosen, System Of A Down, Nick Cave und viele viele mehr werden das Frequency Festival in St. Pölten auch heuer wieder unvergesslich machen.Termin ist das Wochenende von 15.-17. August. Bei uns gibt es 2x2 Festival-Pässe zu gewinnen!
Das Alte Hallenbad in Feldkirch ist auch heuer wieder Austragungsort des Poolbar Festivals.Wir verlosen 1x2 Karten für „Poolbar auf der Wiese“ (20. Juli) unter anderem mit Frank Turner & The Sleeping Souls und Clara Luzia.Außerdem gibt‘s 1x2 Karten für My BloodyValentine (8. Juli) und 2x2 Karten für Kate Nash (14. Juli) zu gewinnen!
iel
.at/gewinnsp
www.unimag
Die Preise st du online. verlost. nnspiele finde eiligen Gewi ls UNIMAG.AT rta jew r Po s de re ss se schlu via un me , rn ah ein iln me Te Du eh n st iln De en Te me willig r allen gültig t der Teilnah werden unte ter chlossen. Mi eg ist ausges d Du Newslet Der Rechtsw n gespeichert werden un te ist g Da un ine llig dass De e Einwi erhältst. Dies von UNIMAG rrufbar. jederzeit wide
Holi Festival Of Colours
Am 13. Juli steigt am Neu Marx die erste Wiener Ausgabe des legendären Holi Festival, bei dem sich eine riesige Menschenmenge gegenseitig mit Farben bewirft. Infos unter www. holifestival.com - Wir verlosen 2x2 Karten! © Steven Gerner flickr.com
Frequency Festival
Paul McCartney
McCartney live miterleben zu dürfen, ist eine einmalige und einzigartige Erfahrung, bei der alle Fans die größten Momente der Popmusikgeschichte der vergangenen 50 Jahre wieder aufleben lassen können. Wir verlosen 4x2 Karten für das Konzert am 27.6. in Wien.
Harvest of Art Festival
Das Harvest of Art Festival in Wiesen steigt in diesem Jahr am 13. Juli und hat ein sensationelles Aufgebot zu bieten:Arctic Monkeys, Bloc Party und viele mehr.Wir verlosen 2x2 Karten dafür und 2x2 Tickets für das Warm-Up am 5. Juli unter anderem mit Calexico!
Impressum - Medieninhaber & Herausgeber: UNIMAG GmbH & Co OG, Diefenbachgasse 54/13, 1150 Wien; ‚UNIMAG – Das Magazin zu Studieren‘ erscheint monatlich und österreichweit mit einer Auflage von 75.000 Exemplaren. Web-Portal: www.unimag.at; Geschäftsführung: Dominik Jirout, Philipp Ossberger Inserats- und Kooperations-Kontakt: Philipp Ossberger 0664 234 19 70 oder ossberger@unimag.at / Informationen: partner.unimag.at, Leserkontakt: leserbrief@unimag.at Chefredakteur: Dominik Jirout; Redaktionsleitung: Lukas Fischnaller Grafik & Satz: Philipp Ossberger; Coverbild: Thomas Simandl; Redakteure dieser Ausgabe: Mag. Julia Baedcker, Lisa-Maria Biber, Alena Brunner, Anne-Marie Darok, Julia Ernstorfer, Mag. Lukas Fischnaller, Michael Hinterseer, Evelyn Höllrigl, Katia Kreuzhuber, Nicole Lehner, Stefanie Jennel, Tanja Kling, David Klotz, Louise Lässig, Michael Leitner, Birgit Mühl, Philipp Ossberger, Petra Püngüntzky, Marie Salzmann, Elisabeth Voglsam, Carmen Wallant, Stefan Weiss, Lena Widmann, u.v.a.m., die „nur“ mit Ideen unterstützen. Die abgedruckten Artikel geben manchmal, aber nicht immer, die Meinung der Herausgeber wieder. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.
28 | unimag
Laufende Ermittlungen? absolventen.at verk端rzt die Fahndung nach Deinem Job.