KARRIEREEINSTIEG:
FUTURE WORK
WIE ARBEITEN
WIR MORGEN?
Studentenleben & Musik
Editorial 04
Kontakt & Impressum 04
Die Serienstarts im Sommer 06
Die UNIMAG-Bucket-List 08
UNIMAG-Fußball-EM-Guide 10
Der große UNIMAG-Festival-Guide 2024 72
Auf Erfolgskurs: Karrierestart für Business-Talente 22
Startklar für Innovationen: Technik- & IT-Talente 35 Wettbewerbsvorteil Nachhaltigkeit: Grüne Revolution 50 Wie arbeiten wir morgen? 59
Interessante Hochschulen & Arbeitgeber stellen sich vor 65
CREDITS
Anzeigen & Kooperationen:
Philipp Ossberger
Harald Jamer
w: www.unimag.at w: www.trainees.at m: partner@unimag.at t: 0664 234 19 70
Redakteure der Ausgabe:
Heinz Peter Krieger
Elisabeth Voglsam
Sebastian Wolking
Lektorat:
Heinz Peter Krieger
Coverfoto: (c) Zinkevych - istock
Covergestaltung:
Vykintas Characiejus
Herausgeber & Verleger:
UNIMAG GmbH
Diefenbachgasse 54/13 1150 Wien
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter uni.mg/ impressum abrufbar.
© 2024 UNIMAG GmbH
Die abgedruckten Artikel geben manchmal, aber nicht immer, die Meinung der Herausgeber wieder. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.
Liebe Studis!
Das Sommersemester 2024 ist schon fast wieder vorbei und drei Monate vorlesungsfreie Zeit warten auf dich :) Genieße die Zeit, sammle Erfahrungen und, wenn du auf Reisen gehst, vergiss nicht, die neue UNIMAG-Ausgabe einzupacken. Sie steckt voller spannender Inhalte, die dich durch den Sommer begleiten werden.
Wir starten mit unserem Fußball-EM-Guide 2024: Von Team- und Turnierinfos über Public Viewings bis hin zu Getränken und Snacks für deine Heimparty bist du für die EM bestens gerüstet. Ein weiteres Highlight ist unser Festival-Guide 2024 – entdecke die heißesten Events des Sommers und genieße die einzigartige Festival-Atmosphäre. Für das beliebte Frequency Festival verlost unser Partner Emmi CAFFÈ LATTE übrigens Tickets –mehr dazu ganz hinten im Magazin :)
Nutze den Sommer auch, um dich auf deine Karriere vorzubereiten. Mit deinem Fachwissen hast du die Möglichkeit, in die verschiedensten Branchen einzusteigen, die Wirtschaft am Laufen zu halten und an Innovationen mitzuarbeiten. Inspirationen dazu findest du ab Seite 22.
Ich wünsche dir viel Spaß mit unserer Sommerausgabe, erfolgreiche Prüfungen und einen spannenden Sommer!
Philipp Ossberger, HerausgeberPartyqueen auch ohne Zucker.
SERIEN STARTS
Ob Dokus über die Kaulitz-Zwillinge oder die Teilnehmer des härtesten Radrennens der Welt, eine Superhelden-Serie oder historische Epen: Dank zahlreicher Neuerscheinungen wird dir im Sommer garantiert nicht langweilig – also ab auf den Liegestuhl und los geht’s mit deiner neuen Lieblingsserie!
Tour de France – im Hauptfeld (S02)
Wer bei Radrennen nur an Doping denkt, der wird bei dieser spannenden Doku eines Besseren belehrt. Radsport ist hart, gefährlich und immer am Limit. Mehrere Teilnehmer der Tour de France werden über Wochen begleitet und man bekommt die Herausforderungen, vor denen sie stehen, hautnah mit. Nach dem Schauen der Doku bleibt pure Bewunderung zurück! //
Start: 11.6. – Netflix
The Boys (S04)
Zu Beginn der neuen Staffel steht die Welt am Abgrund, und Victoria Neuman ist kurz davor, das Oval Office zu erreichen, unterstützt vom mächtigen Homelander. Butcher steht vor persönlichen und beruflichen Herausforderungen, während sein Team seine Lügen satthat. Zusammen müssen sie einen Weg finden, die Welt vor korrupten Superhelden zu retten. // Start: 13.6. –Amazon Prime
House Of The Dragon (S02)
Die Serie basiert auf dem Buch „Fire & Blood“ von R. R. Martins und spielt ca. 200 Jahre vor „Game Of Thrones“. Sie erzählt auf epische Art und Weise die Geschichte des Hauses Targaryen. Der gütige Herrscher Viserys Targaryen will das Erbe seines Großvaters fortführen und seine Tochter als Thronfolgerin einsetzen – sie ist die erste Frau, die zur Erbin des Eisernen Throns ernannt wird. //
Start: 17.6. – Sky
Kaulitz & Kaulitz (S01)
Tokio-Hotel-Frontmänner
Bill und Tom Kaulitz sind nicht nur Zwillinge, sie sind auch Popstars, die die Gemüter erhitzen – man liebt sie oder man hasst sie. In ihrer Netflix-Doku geben sie spannende Einblicke in ihr Privatleben, das sich überwiegend in Los Angeles abspielt. Große Portionen Spaß, Spannung und beste Unterhaltung sind dabei vorprogrammiert. // Start: 25.6. – Netflix
My Lady Jane (S01)
Lady Jane Gray ist eine junge Tudor-Adelige, 1553 wurde sie enthauptet. Zuvor war sie aber neun Tage lang die Königin von England. In der Prime-Serie wird die Geschichte neu erzählt, und zwar so, wie sie besser passiert wäre: Sie schafft es, sich aus ihren Nöten zu retten. Episch wird eine Story voll Action, Fantasy, Romantik und historischen Details erzählt. // Start: 27.6. –Amazon Prime
Die UNIMAG-Bucket-List: Dinge, die du
als Student getan haben musst
Erkunde die Natur
Ganz Österreich bietet zahlreiche wunderschöne Wander- und Radwege, die perfekt sind, um den Kopf freizubekommen. Orte, die sich lohnen, erkundet zu werden, sind Nationalparks wie das Gesäuse oder die Hohen Tauern. Diese Ausflüge bieten nicht nur Erholung und Bewegung, sondern auch die Möglichkeit, Österreichs atemberaubende Landschaften zu genießen, ohne viel Geld auszugeben. Also raus in die Natur mit dir!
Mendeley
Spätestens, wenn du beginnst, deine ersten wissenschaftlichen Arbeiten zu schreiben, wirst du für diese App dankbar sein. Denn mit Mendeley kannst du wissenschaftliche Literatur ganz einfach organisieren, teilen oder zitieren.
Besuche lokale Bauernmärkte
Denn dort kannst du frische, regionale Produkte zu erschwinglichen Preisen kaufen. Märkte bieten die Möglichkeit, gesunde Lebensmittel zu erwerben und direkt mit den Erzeuger:innen über die Herkunft der Produkte zu sprechen. Der Naschmarkt in Wien oder der Bauernmarkt am Lendplatz in Graz sind ideale Orte, um lokale Spezialitäten zu entdecken, Geld zu sparen und die regionale Wirtschaft zu unterstützen.
Der Life Hack, der dein Leben verändert:
Mind Maps für komplexe
Themen: Mit dem Erstellen von Mind Maps kannst du schwierige Themen einfach strukturieren und verstehen. Mind Mapping ist eine visuelle Methode, die Informationen übersichtlich darstellt und hilft, Zusammenhänge zu erkennen. Du kannst Tools wie MindMeister oder XMind verwenden, aber auch einfach ein Blatt Papier. Mindmapping fördert Gedächtnis und Verständnis, da Informationen verknüpft und visuell gespeichert werden.
Entwickelt von Elsevier, ermöglicht sie dir, ganze Literaturdatenbanken zu erstellen, indem du einfach PDFs und andere Dokumente importierst. Darüber hinaus gibt es eine automatische Metadatenextraktion, welche dir die Verwaltung von Literatur erleichtert. Du kannst Literatur nicht nur verwalten und in Ordnern sortieren, sondern auch Notizen und Tags hinzufügen. Besonders hilfreich ist auch das Zitationsmanagement, das dir mühsames Zitieren bei wissenschaftlichen Arbeiten maßgeblich erleichtert, indem du in deinem Textverarbeitungsprogramm die automatische Generierung von Zitaten und Bibliographien verwendest. Außerdem kannst du direkt in PDFs kommentieren, markieren oder Passagen hervorheben.
Auch als soziales Netzwerk, in welchem du schnell auf neue Literatur stoßen kannst, dient Mendeley. Und das alles gratis!
FUSSBALL BERLIN, BERLIN –
Ganz nah ist sie, die Fußball-Europameisterschaft. Bis nach München, dem Schauplatz des Eröffnungsspiels, sind es von Kufstein in Tirol nur 90 Kilometer.
Ganz nah ist für unser Team Austria auch das Achtelfinale. Was an der Qualität der Mannschaft liegt, aber auch daran, und so viel Ehrlichkeit muss sein, dass das Teilnehmerfeld so aufgebläht ist wie ein Bauch
nach dem ersten Barbecue des Sommers. Sogar als Dritter ihrer Gruppe D – der laut Cheftrainer Ralf Rangnick mit Abstand schwierigsten Vorrundengruppe des Turniers – könnte die österreichische Nationalmannschaft noch in die K.o.-Runden einziehen.
Seit 2016 nehmen 24 Länder an der Fußball-Europameisterschaft teil – nur zwei weniger als
am Finale des Eurovision Song Contest. Sogar die Ringer-Nation Georgien schickt erstmals ein Team auf den Rasen.
Österreich ist zum dritten Mal in Folge bei einer EM dabei, und alle unsere Nachbarn begleiten uns über die nördliche Grenze nach Deutschland, die Schweizer, Tschechen, Ungarn, Slowenen, Slowaken und auch die titelverteidigenden Italie-
EM 2024 WIR FAHREN NACH BERLIN
ner, gegen die Rot-Weiß-Rot bei der krummen 21er-EM erst im Achtelfinale nach Verlängerung gescheitert war. Lediglich die Kicker aus dem Miniaturwunderland Liechtenstein haben keine Deutschlandtickets gebucht.
Etwas weiter ist es bis nach Berlin – von Wien ist man in sieben Stunden und 40 Minuten mit dem ICE dort. Fans fahren vom Hauptbahnhof weiter Richtung
Westen zum Olympiastadion, wo Österreich zwei seiner drei Gruppenspiele bestreitet (das erste in Düsseldorf).
Für kurze Wege hat sich das ÖFB-Team entschieden, das im piekfeinen Fünf-SterneSchlosshotel Berlin residiert – in einer Viertelstunde ist man mit dem Mannschaftsbus vor dem Stadion. Am liebsten würde die Mannschaft bis zum Schluss
bleiben, denn am 14. Juli steigt in Berlin auch das EM-Finale.
Eine Endspiel-Teilnahme erscheint für das Rangnick-Team illusorisch, doch haben sich krasse Außenseiter wie Griechenland (2004), Dänemark (1992) und früher die Tschechoslowakei (1976) auch schon einmal die EM-Krone aufgesetzt. In diesem Sinne: Möge die Reise beginnen.
FUSSBALL-EM 24 Österreich und seine Gegner
Beim Eurovision Song Contest 2024 lief Österreich vor den Niederlanden und Polen, aber hinter Frankreich ein. Wäre die Reihenfolge bei der FußballEM die gleiche, würde man im Camp von Coach Ralf Rangnick sicherlich in viele glückliche Gesichter blicken.
FACTS
Getränk zur EM:
Zum Aufwärmen einen Red-BullWodka, der verleiht zwar keine Flügel, aber gute Laune, dann abwechselnd an Skiwasser und Gösser nippen, um die Stimmung zu halten, und am Ende noch einen Obstler herunterkippen, um den Sieg zu feiern oder die Pleite zu vergessen. So stellt man sich im Ausland einen Fußball-Abend in Österreich vor. In Wahrheit bleiben viele einfach den ganzen Abend über bei Almdudler, dann klappt’s auch mit dem Nachhauseweg… Schönstes Schimpfwort: „„Hochgschissener“ – immer wenn Österreich auf den Hochadel des europäischen Fußballs trifft, lassen sich damit treffend Gegner denunzieren, so zum Beispiel im Auftaktspiel gegen Frankreich. Davon unbenommen treffen Kraftausdrücke aus dem Standardrepertoire wie Wappler, Oaschloch oder Estragonscheißer während einer TV-Übertragung fast immer den Richtigen. Wenn die österreichische Mannschaft ein soziales Medium wäre, dann wäre sie ... ... Youtube – man möchte gar nicht mehr aufhören zuzuschauen.
Status: Aufstrebend. Durch die EM-Qualifikation war das ÖFB-Team in lockerem Gang spaziert, holte in einer gar nicht so schwachen Gruppe mit Belgien und Schweden bärenstarke 19 Punkte aus acht Spielen. Im Dezember
Doch auf dem Papier sind die Favoritenrollen in der Vorrundengruppe D klar verteilt: Frankreich als Weltranglistenzweiter (Stand: 4. April 2024) und die Niederlande als Weltranglistensiebter spielen in einer Liga, Österreich (25.) und Polen (28.) in einer anderen.
Der Gruppenerste und der -zweite sind sicher für das Achtelfinale qualifiziert. Doch selbst
ein dritter Platz könnte für Team Austria zum Weiterkommen reichen; die vier nach Punktzahl und Tordifferenz besten Gruppendritten der sechs Vorrundengruppen ziehen ebenfalls in die K.o.-Runde ein.
Als Gruppendritter würde Österreich im Achtelfinale voraussichtlich auf einen dicken Brocken treffen, auf Spanien oder Italien vielleicht, oder auf England oder Belgien.
Viel komfortabler wäre da ein zweiter Platz, denn dann bekäme es die National-Elf im Achtelfinale mit dem Zweiten der Gruppe E zu tun. Sofern man davon ausgeht, dass Belgien die Gruppe gewinnt, wäre dies Rumänien, die Ukraine
Österreich
versetzte Österreich seine Fans in Wien beim 2:0-Testspielsieg gegen Deutschland erneut in Verzückung, im März brauchte Christoph Baumgartner gegen die Slowakei nur sechs Sekunden, um das schnellste Tor der internationalen Länderspielgeschichte einzunetzen. So viele sportliche Highlights in so kurzer Zeit war man von Marcel Hirscher gewohnt, aber nicht von den Fußballern.
Österreich kommt. Die meisten Nationalspieler kicken in der deutschen Bundesliga, kennen die EM-Stadien von der Grasnarbe aufwärts: Baumgartner, Xaver Schlager und Nicolas Seiwald bei RB Leipzig, Michael Gregoritsch und Philipp Lienhart beim SC Freiburg, Konrad Laimer beim FC Bayern München, Marcel Sabitzer bei Borussia Dortmund, Florian Grillitsch bei der TSG
Hoffenheim, Romano Schmid und Marco Friedl bei Werder Bremen, Florian Kainz beim 1. FC Köln, Patrick Wimmer beim VfL Wolfsburg, Stefan Lainer und Maximilian Wöber bei Borussia Mönchengladbach – damit ließe sich ein ganzes Panini-Sammelalbum füllen. Und auch mit Ralf Rangnick, Schwabe und Taktikteufel auf der Trainerbank, wird es keine Verständigungsschwierigkeiten geben.
Prognose: Österreich zählt diesmal nicht zum Prekariat des Turniers, sondern wird dem oberen Mittelstand zugerech-
oder die Slowakei – und ein Weiterkommen gleich viel realistischer.
Ins Viertelfinale einer FußballEuropameisterschaft ist die österreichische Nationalmannschaft noch nie eingezogen. Es wäre der größte Erfolg für ein ÖFB-Team seit 42 Jahren. Damals, 1982, erreichten Krankl und Konsorten bei der WM in Spanien die zweite Finalrunde, bekleckerten sich auf dem Weg dorthin durch den „Nichtangriffspakt von Gijón“ gegen Deutschland nicht mit Ruhm, zählten letztlich aber zu den zwölf besten Teams der Welt. Man darf gespannt sein, welche Geschichte die Mannschaft in diesem Jahr schreibt.
net. Für manche ist die Mannschaft gar ein Hidden Champion. So hoch einzuschätzen war eine österreichische Nationalmannschaft jedenfalls schon lange nicht mehr. Es kann weit gehen!
Die Austragungsorte:
Bei der letzten Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, das war 1988, gab es nur acht Teilnehmerländer (Österreich war nicht dabei) und genauso viele Austragungsorte. 2024 hat sich das Teilnehmerfeld auf 24 Nationen verdreifacht, die Zahl der Stadien nur moderat auf zehn erhöht. Vor 36 Jahren war Hannover ein EM-Schauplatz, diesmal bleibt die größte Stadt Niedersachsens außen vor, an ihre Stelle treten Berlin, Leipzig und Dortmund. Dafür dürfen sich auch heuer wieder, wie 1988, Hamburg, Gelsenkirchen, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München als Gastgeber in Szene setzen. Das ÖFB-Team betritt in der Vorrunde in Düsseldorf und zweimal in Berlin den Rasen.
GELSENKIRCHEN.
DÜSSELDORF.
HAMBURG
BERLIN
DORTMUND
KÖLN
FRANKFURT
STUTTGART.
LEIPZIG
MÜNCHEN
Frankreich
Status: Formidable! Die Equipe Tricolore um Superstar Kylian Mbappé zählt zu den ganz heißen Favoriten. Alles andere als der Gruppensieg – ach was, als der EM-Titel – wäre eine Enttäuschung.
Prognose fürs Spiel: Die Männer vom Eiffelturm sind eine Nummer zu groß für die ÖFB-Kicker, für die es einen Wimpel als Souvenir, aber keine Punkte gibt. Nein! Doch! Ooh!
FACTS
Spiel gegen Österreich am: 21. Juni um 18:00 Uhr, Olympiastadion Berlin.
Getränk zum Spiel: Polnischen Wodka in ein Schnapsglas füllen, Himbeersirup dazu und zehn Tropfen roten Tabasco, fertig ist die polnische Rakete. Na zdrowie!
Schönstes Schimpfwort: „Kurwa!“ Ein Allrounder, den du beim Schauen jederzeit einwechseln kannst. „Fuck!“ Wenn die polnische Mannschaft ein soziales Medium wäre, dann wäre sie ... ... Tiktok – geniale Momente, aber keine Qualität von Dauer
Status: Underdog. Die Polen mussten den Umweg über die Playoffs nehmen, um sich für das Turnier zu qualifizieren. Alles steht und fällt mit dem zweifachen Weltfußballer Robert Lewandowski, der im Sturm aber oft in der Luft hängt.
Prognose fürs Spiel: Das Endspiel ums Achtelfinale für Österreich. Gegen Polen muss ein Sieg her, damit es fürs Weiterkommen reicht. Endergebnis: 2:1!
Niederlande
FACTS
Spiel gegen Österreich am: 17. Juni um 21:00 Uhr, Merkur-Spiel-Arena Düsseldorf. Getränk zum Spiel: Lillet Blanc – leicht und fruchtig, ein französischer Sommerdrink. Santé!
Schönstes Schimpfwort: „Ta gueule!“ Klare Ansage, die den Austauschstudenten aus Bordeaux beim Rudelgucken uncharmant zurechtweist. „Halt doch einfach mal die…!“
Wenn die französische Mannschaft ein soziales Medium wäre, dann wäre sie ... ... Instagram – alle sind neidisch auf sie.
Polen
Status: Auf Standby. Die Holländer haben die letzte EM in Deutschland gewonnen. Das war 1988 und gelingt ihnen kein zweites Mal. Mit einem Turniersieg rechnet heuer niemand. Mit dem Weiterkommen in Gruppe D schon. Abwehrhüne Virgil van Dijk vom FC Liverpool ist der Kopf der Truppe.
Prognose fürs Spiel: Oranje ist verwundbar. Wenn Team Österreich gegen Holland keinen Käse spielt (an dem Wortspiel kommt nicht mal Messi vorbei), reicht es für ein Unentschieden. 1:1!
FACTS
Spiel gegen Österreich am: 25. Juni um 18:00 Uhr, Olympiastadion Berlin
Getränk zum Spiel: Genever – ein Wacholderschnaps, kalt und pur, so wie ihn die Holländer trinken. Proost!
Schönstes Schimpfwort: „Smeerlap!“ Heißt übersetzt so viel wie Dreckskerl. Früher war der Schiri auf dem Platz einer, heute wohl eher der Videoschiedsrichter im Keller… Wenn die niederländische Mannschaft ein soziales Medium wäre, dann wäre sie ... ... Facebook – hat die besten Zeiten hinter sich, ist aber zu wichtig, um gar nicht mehr beachtet zu werden.
Das Maskottchen:
In den Alpen würde er vermutlich als Problembär zum Abschuss freigegeben. Zweifellos aber assoziiert man Kuschelbärchen Albärt eher mit der Fauna Mitteleuropas als Goleo, Löwe ohne Hose, der damals bei der WM 2006 das Deutschland-Maskottchen mimte. Ob Pelzträger Albärt ein gelungeneres EM-Maskottchen ist als der österreichische Beitrag von 2008, Trix und Flix – zwei zackige Buben, die man auf der Straße vermutlich für die Kinder eines Marvel-Superhelden halten würde, darf jeder für sich selbst entscheiden.
Albärt ist das Maskottchen der Fußball-Europameisterschaft 2024
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1, 2, oder 3: Das sind die Turnierfavoriten
Favorit Nr. 1:
Zwei Namen haben die Wettanbieter ganz oben auf dem Zettel: Frankreich und England. Die Equipe Tricolore, Gruppengegner der österreichischen Mannschaft, ist seit der Jahrtausendwende Dauergast in großen Finals. VizeWeltmeister 2022, Weltmeister 2018, Vize-Europameister 2016, Vize-Weltmeister 2006, Europameister 2000 – eine Liste so lang wie die Champs-Élysées. Klappt es 2024 erneut mit einem Titel, ziehen die Franzosen mit Deutschland und Spanien gleich, die als dreifache Europameister die ewige EM-Rangliste anführen. Frankreichs Kader um Stürmerstar Kylian Mbappé, der auf dem Platz an einen TGV-Schnellzug mit eingebauter Ball-Magnetfunktion erinnert, gibt das allemal her.
Favorit Nr. 2:
Gar noch nie Europameister war das Mutterland des Fußballs. Den englischen Fans wurde das Herz im Finale von London vor drei Jahren brutal herausgerissen, als Italien die Three Lions niederrang. Seit 1966 lechzt die Insel nach einem großen Titel. Tormaschine Harry Kane, der ausgerechnet in Deutschland bei Bayern München unter Vertrag steht, und Mittelfeldmotor Jude Bellingham von Real Madrid sollen die Wartezeit beenden –und würden den Buckingham Palace damit zum Beben und den Pubs auf der Insel Rekordumsätze bringen.
Favorit Nr. 3:
Im Gastgeberland ist die fußballerische Grundstimmung gut, nachdem Bayer Leverkusen die lähmende Dominanz von Serienmeister Bayern München in der Bundesliga beendete. Eine kleine Wiederauferstehung feierte die deutsche Nationalmannschaft in den siegreichen Testspielen im Frühling gegen Frankreich und die Niederlande. Jung, hoffnungsfroh, motiviert – das trifft nicht nur auf die Kandidaten von „Die Bachelorette“ zu, sondern auch auf die DFB-Kicker. Vor allem wird es ihre letzte EM sein, die sie in (rosa!) Adidas-Trikots bestreiten – und am liebsten mit einem Titelgewinn krönen würden. Prognose: Nicht unmöglich.
Die Mitfavoriten
Daneben gibt es noch eine weitere Handvoll Teams, die mit einem Auge auf den Henri-DelaunayPokal schielen. Titelverteidiger Italien, das Post-Tiki-Taka-Spanien, Portugal um den immergrünen Cristiano Ronaldo, die unberechenbaren No-Name-Niederländer, die alternde und noch nicht goldene Generation der Belgier sowie die WM-Finalisten aus Kroatien.
Im Blickfeld
Besonderes Augenmerk gilt den Georgiern, die völlig unerwartet mit von der Partie sind, und den Ukrainern, die ihren gebeutelten Landsleuten ein wenig Freude schenken wollen, während von Türken und Schotten ein Stimmungsboost in Form von Autokorsos und Pub-Belagerungen erwartet wird.
Und Österreich? Ist mittendrin. Motto: Fahne schmücken, Daumen drücken.
UNIMAG-Tipp
Frankreich macht’s und holt den Pokal. Österreich kommt ins Viertelfinale und sorgt somit für das beste EM-Ergebnis aller Zeiten.
PUBLIC VIEWING: Schaut mal hier!
Wien
In der Fan-Arena auf dem Rathausplatz wird bei sechs EMSpielen kräftig mitgefiebert: Über die Leinwand flimmern die drei Österreich-Spiele, beide Halbfinals und das Finale. Jeweils drei Stunden vor Spielbeginn ist Einlass, zwei Stunden nach Spielende oder um Mitternacht Feierabend. 20 Gastronomen füllen die Mägen der Fans. Zutrittskontrollen sorgen für Sicherheit.
Weitere Sitz- und Seh-Gelegenheiten bieten sich während der EM im Prater neben dem Feuerdorf auf der Hauptallee, im „Garten“ auf der Spenadlwiese im Prater, in der Strandbar Hermann am Donaukanal, in der Salettl-Sommer-Lounge im Alten Allgemeinen Krankenhaus, im Lokal Ulrich im Schanigarten, in der Schankwirtschaft im Augarten und im Kulturzentrum WUK in der Währinger Straße.
Graz
Zur Fanzone gestaltet Graz den Karmeliterplatz um. Vor der Riesenleinwand ist für 3.000 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz – bei jedem EM-Spiel. Wer genug gesehen hat, wandert weiter in den Stadtpark gleich nebenan und tritt in der Sandplatz-Arena selbst gegen den Ball.
Linz:
Ein Public Viewing in der Landeshauptstadt Linz ist bisher nicht bekannt, dafür im nahegelegenen Wels. Der Bereich zwischen Minoritenplatz, Stadtplatz und Traungasse soll sich in die größte Fanmeile Oberösterreichs verwandeln – Leinwände, Torwandschießen und Fußballdarts inklusive. Bei jedem Tor der ÖFB-Elf fließt Freibier die Kehlen hinunter.
Salzburg:
Nach Nonntal im Süden der Stadt fahren die Salzburger Fans in den EM-Wochen nicht nur einmal. Auf dem SAK-Platz beim Sportzentrum Mitte wird die EM-Leinwand ein vorübergehendes Zuhause finden. Vorteile: Die Tribüne ist überdacht und wetterfest, ausreichend Parkplätze sind vorhanden.
Innsbruck:
Gleich hinterm Hauptbahnhof liegt das Einkaufszentrum Sillpark. Auf dem Vorplatz schauen 1.500 Zuschauerinnen und Zuschauer die Spiele, lauschen dem DJ, machen bei Gewinnspielen oder Kinderschminken mit. Durch das Programm führt die ehemalige ORF-Sportmoderatorin Anna-Theresa Lallitsch.
Klagenfurt:
Alle Spiele, alle Tore zeigt die Video-Leinwand auf dem Neuer Platz im Herzen der Kärntner Hauptstadt. Insgesamt 2.000 Menschen finden vor dem Rathaus Platz und steuern in der Halbzeit die zehn Gastronomie-Stände an.
HUNGER nach mehr
Ein Grillabend im Studi-Wohnheim führt zum Rudelgucken, manchmal auch zur Rudelbildung: Denn die einen wollen lecker, die anderen gesund, die einen nur rotes Fleisch, die anderen nur grünes Gemüse. UNIMAG präsentiert den Serviervorschlag, der es einfach allen recht macht.
Käsekrainer:
Ein Würstchen wie Cristiano Ronaldo – sieht lecker aus (sagen jedenfalls manche) und hat was drauf (Kren zum Beispiel). Für den Gegner ist der lange Kerl ungesund, denn er haut rein. Jeder weiß, dass Käsekrainer annähernd so viele Kalorien, Salz und gesättigte Fettsäuren haben wie Ronaldo Euro auf dem Konto. Doch gehört die typisch österreichische Wurst zu einem Großereignis wie diesem einfach dazu (natürlich nur, sofern Fleischesser in der Runde sind). Devise: Gönn’ dir!
Geröstete
Kichererbsen:
Der Geheimtipp des Turniers: Kichererbsen sind pflanzliche Proteinbomben. Sie enthalten außerdem Ballaststoffe, Eisen, Magnesium, Kalium, Folsäure und Vitamin B6. Geröstet sind sie eine wahre Freude wie ein Best-of-Video von Toni Polster bei Youtube. Kichererbsen abtropfen lassen, gut abtrocknen, mit Olivenöl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen, dann 20 bis 30 Minuten goldbraun backen und in eine große Schüssel füllen. 1:0 für den Gastgeber!
Maiskolben:
Ein herkömmlicher Maiskolben hat 100 bis 150 Kalorien, ist ein Leichtgewicht wie Georgiens Nationalmannschaft. Vitamin C, Vitamin B6, Magnesium und Kalium legt man sich mit dem Kolben gleich mit auf den Grill. Aber bitte hinterher nicht mit der Zahnseide vor dem Fernseher herumfuchteln. Denn dass etwas Mais zwischen den Zähnen stecken bleibt, ist fast so unvermeidlich wie Gegentore für Österreich.
Hefe-Weizen:
Xanthohumol – das ist kein Hustenbonbon und auch nicht der neue ÖFB-Stürmer mit Migrationshintergrund. Xanthohumol ist eine chemische Verbindung, die ausschließlich in Hopfen steckt, Entzündungen, Rheuma, Arthritis und vielleicht sogar die Entstehung von Tumoren ausbremsen kann. Wenn da nur nicht der Alkohol wäre, der in so einem Hefe-Weizen schlummert. Daher das zweite oder dritte Glas einfach in alkoholfreiem Zustand genießen. Zum Wohl!
Gurken-Smoothie:
Feuchtigkeitsspender von innen: Gurken bestehen zu einem Großteil aus Wasser und helfen mit, die Haut vor Trockenheit zu schützen. Auch hemmen sie Entzündungen im Körper und liefern Vitamin C. Bei Hitze ist so ein Gurken-Smoothie, angereichert mit Apfel, Minze, Ingwer, Buttermilch und Limettensaft, ein wundervolles Erfrischungsgetränk.
HOMEPARTY
1. Dekoration im Fan-Look Verwandle dein Wohnzimmer in eine Fanzone mit Wimpelketten, Fahnen und Luftballons in Rot-Weiß-Rot. Accessoires wie Hüte und Schminke sorgen für echtes Stadion-Feeling und heizen die Stimmung an.
2. Das richtige Equipment Ein großer Fernseher und eine Soundbar sind Pflicht. Für echtes Stadion-Feeling sorgt ein kleiner Grill auf dem Balkon oder im Garten, auf dem du Würstchen zur Halbzeit servierst. So fühlst du dich wie live dabei.
Fußball schauen zu Hause
3. Stimmungsmacher
Nichts bringt deiner Homeparty mehr Stimmung als die richtigen Lieder zur richtigen Zeit. Erstelle eine Playlist mit den größten Fußball-Hymnen. Songs wie „Seven Nation Army“, „Waka Waka“ und der aktuellen EM-Hymne. In der Pause sorgt eine Playstation mit aktuellem FIFA-Spiel für Spannung.
4. Fotowand und Selfie-Station
Richte eine Fotowand ein, an der sich deine Gäste mit ihren Handykameras verewigen können. Mit Requisiten wie übergroßen Fußballhandschuhen, Schiedsrichterpfeifen und witzigen Schildern wird das Fotoshooting ein Highlight. So haben deine Gäste gleich eine schöne Erinnerung an die Party.
AUF ERFOLGSKURS:
KARRIERESTART FÜR BUSINESS-TALENTE
Wirtschaftsabsolvent:innen haben die Möglichkeit, in vielen verschiedenen Branchen einzusteigen. Die Mischung aus generalistischem Business-Know-how und Spezialisierungen in einzelnen Studienschwerpunkten öffnet ihnen fast alle Karrierewege. So vielfältig die Chancen für Business-Talente sind, so besonders sind die jeweiligen Herausforderungen. Unser Artikel gibt einen Überblick über Trends, Anforderungen und Karrierewege in ausgewählten Branchen, damit ihnen der Einstieg gelingt.Vorausgesetzt, sie treffen die richtigen Entscheidungen.
Globale Wege, Lokale Einblicke: Porsche’s International Trainee Program
Entdecke jetzt das International Trainee Program in der Porsche Holding – der perfekte Karrierestart nach dem Studium. Mit Stationen im In- und Ausland bietet es vielfältige Einblicke und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.
Warum hast du dich für das International Trainee Program in der Porsche Holding entschieden?
Das International Trainee Program ist nach dem Studium der perfekte Start in die Berufswelt. Ich wusste, dass ich im Finanzwesen tätig sein möchte, allerdings nicht genau in welchem Bereich. Das Traineeship ermöglicht dir in drei verschiedenen Stationen zu jeweils sechs Monaten im In- und Ausland dich auszuprobieren, zu orientieren und viel zu lernen. Zudem ist die Porsche Holding natürlich von der Größe und vom Image her ein sehr lukrativer Arbeitgeber.
Welche Stationen hast du während deines Programms durchlaufen?
In meiner ersten Station startete ich im Bereich Treasury in der Porsche Corporate Finance. Nach sechs Monaten wechselte ich in das Controlling International in den Großhandel, wo ich tagtäglich mit 20 verschiedenen Ländern zusammenarbeitete. Meine letzte Station absolvierte ich im Finanzbereich in Portugal. Der Fokus im Ausland liegt ganz klar auf dem operativen Geschäft und darauf, das Kerngeschäft des Konzerns kennenzulernen. Sich immer wieder neu zu orientieren und einarbeiten zu müssen, in Zusammenhang mit dem Verlassen der Komfortzone, waren eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln.
Was hast du durch das International Trainee Program bereits gelernt?
Während des gesamten Programms lernt man sehr viele neue Leute kennen, arbeitet mit verschiedensten Charakteren und Kulturen zusammen und muss sich laufend in neue Themen einarbeiten. Das eröffnet einem viele Chancen, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Eine gute und direkte Kommunikation mit den Kollegen, Offenheit und das Verlassen der Komfortzone sind wichtige Faktoren. Im Endeffekt hat man seine Learnings immer selbst in der Hand.
Welche Tipps kannst du Absolventen geben, die eine internationale Trainee-Position anstreben?
Ich weiß nicht, welche Pläne ihr für eure Zukunft vorgesehen habt, allerdings kann ich das International Trainee Program als Einstieg in die Berufswelt echt empfehlen. Man kann sich in einem riesigen Konzern, in einem stabilen Umfeld, orientieren und entwickeln. Während des gesamten Programms erhält man sowohl in persönlicher als auch fachlicher Hinsicht Support und Weiterbildungsmöglichkeiten von mehreren Seiten und kann bis zu einem bestimmten Grad seinen Karriereweg mitbestimmen. Ich gebe euch den Tipp, offen zu sein und euch neuen Herausforderungen zu stellen.
Wirtschaftstalente sind das Rückgrat innovativer Unternehmen. Sie bringen das strategische Denken und kaufmännische Knowhow ein, das erforderlich ist, um den Betrieb auf Erfolgskurs zu halten. Deshalb haben sie auch auf einem unruhiger werdenden Arbeitsmarkt weiterhin beste Einstiegschancen – zumal derzeit geburtenstarke Jahrgänge aus dem Berufsleben ausscheiden und eine spürbare Lücke hinterlassen, besonders bei gut ausgebildeten Fachkräften.
„Auf dem aktuellen Stellenmarkt bewegt sich derzeit viel. Nach der Flut an offenen Stellen in der Zeit nach Corona zeigen sich manche Branchen nun verhalten, während andere weiterhin händeringend nach Fachkräften suchen.
Die Aussichten für junge Wirtschaftsabsolvent:innen sind aber generell sehr positiv“, so die Einschätzung von Ursula Axmann, Geschäftsführerin des WU ZBP Career Centers an der WU Wien.
Attraktive Jobs und Branchen
Mit einem erfolgreich abgeschlossenen Wirtschaftsstudium steht den Absolvent:innen weiterhin eine große Bandbreite attraktiver Einstiegsjobs und spannender Branchen offen. Die Herausforderungen, vor denen die Unternehmen aufgrund von Digitalisierung, Globalisierung und der Notwendigkeit nachhaltigen Wirtschaftens stehen, sorgen dafür, dass die Nachfrage nach gut ausgebildeten, flexibel denkenden Business-Talenten nicht nachlässt.
Das BWL-Studium ist generalistisch angelegt. Dadurch haben die Studienabgänger:innen die Möglichkeit, in vielen verschiedenen Branchen einzusteigen. Dazu kommt, dass BWL-Absolvent:innen auch schon mit einem Bachelor-Abschluss der Einstieg in eine erfolgreiche Karriere möglich ist – anders als in vielen MINT-Studiengängen.
Mögliche Vertiefungen und Spezialisierungen bieten die Wirtschaftsstudiengänge in späteren Semestern oder im Master-Studium an. Die selbst gewählten Schwerpunkte helfen dann, sich auf dem Arbeitsmarkt durch individuelle Kenntnisse und Kompetenzen auszuzeichnen und sich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren.
Hohe Nachfrage in Beratungsberufen
Besonders hoch ist der Bedarf nach qualifizierten Wirtschaftstalenten aktuell in den Beratungsberufen.
„Unternehmensberatungen auf der Suche nach Talenten treffen wir derzeit überall an der WU Wien. Der Run auf Berufsanwärter und -anwärterinnen für die Steuerberatung und auf angehende Wirtschaftsprüfer:innen ist seit Jahren ungebremst. Gleiches gilt für Law Firms, den Handel sowie Banken und Versicherungen“, stellt Ursula Axmann fest. „Auch der öffentliche Dienst ist sehr präsent, während es im Konsumgüterbereich derzeit eher ruhig zugeht, was die Nachfrage nach Wirtschaftsabsolvent:innen betrifft.“
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Matthias Schiller ist einer der Wirtschaftsabsolventen, die den schnellen Einstieg auf eine attraktive Position im Bereich Beratung geschafft haben. Der 23-Jährige hat sein Bachelor-Studium in Volkswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien abgeschlossen und arbeitet bereits als Associate im Bereich Tax des Beratungsunternehmens Deloitte Österreich. Außerdem belegt er derzeit den Master-Studiengang „Steuern- und Rechnungslegung“, ebenfalls an der WU.
„Unser Team beschäftigt sich mit der nationalen und internationalen steuerlichen Beratung von Familienunternehmen, Private Clients und sogenannten High Net Worth Individuals sowie Privatstiftungen und Trusts. Mein persönlicher Schwerpunkt liegt auf der Erstellung von Steuererklärungen, der laufenden Korrespondenz mit Klientinnen und Klienten sowie dem Finanzamt und etwaigen Recherchetätigkeiten zu laufenden Anfragen unserer Klientel“, beschreibt Schiller seinen Job.
Attraktive
Consulting-Jobs
Die hohe Nachfrage der Unternehmensberatungen nach Wirtschaftsabsolvent:innen stößt durchaus auf Gegenliebe. In Arbeitgeberrankings zählten die Consultingunternehmen zuletzt wieder zu den Gewinnern. Das Beratungs- und Marktforschungsunternehmen Trendence bescheinigt ihnen sogar ein „ungeahntes Comeback “ bei Wirtschaftsabsolvent:innen.
Kein Wunder: Die jungen Consultants haben bereits unmittelbar nach ihrem Einstieg die Chance, ganz unterschiedliche Branchen, Geschäftsmodelle, Unternehmenskulturen und Persönlichkeiten kennenzulernen.
Hinter jeder Kundenanfrage und in jedem Projekt verbergen sich andere Frage- und Problemstellungen, die gelöst werden müssen.
Das und der regelmäßige Austausch in den Projekten mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen sorgen für eine extrem steile Lernkurve. Die gibt es so ausgeprägt in keiner anderen Branche, und die Berufseinsteiger:innen können noch während ihrer gesamten weiteren Karriere davon profitieren.
Möglicher Wechsel zu Kunden
Dabei sind in manchen Beratungsfeldern eher generalistische Kompetenzen gefragt, in anderen geht es um Spezialgebiete für ausgewiesene Expert:innen in bestimmten Sparten.
» Für mich ist diese Abwechslung genau das, was das Be-
Neben der IT- und Technologieberatung spielt in den Beratungsprojekten der sparsame und nachhaltige Umgang mit Ressourcen immer häufiger eine große Rolle.
Wer sich in den Beratungsprojekten als analytisch und strategisch denkender Kopf präsentiert, hat nicht nur in der eigenen Unternehmensberatung attraktive Karriereoptionen. Viele Consultants nutzen irgendwann die Chance, auf eine Führungsposition bei einem früheren Kunden zu wechseln.
Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung
Vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben warten auch in der Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung auf Wirtschaftsabsolvent:innen.
Stimmt! für Europa.
Es gibt viele neue barrierefrei erreichbare Wahlstandorte. Erkundige dich über dein zuständiges Wahllokal, am besten in der Amtlichen Wahlinformation oder online mit der Wahllokal-Suche.
Am Wahltag sind die Wiener Wahllokale von 7 bis 17 Uhr geöffnet.
Die Digitalisierung fördert dies zusätzlich: Papierlose Buchhaltung in den geprüften Unternehmen erlaubt es, immer mehr Routinetätigkeiten zu automatisieren. Die benötigten Daten werden über spezielle Schnittstellen importiert und anschließend geprüft. Die bei der einst aufwendigen Datenverwaltung eingesparte Zeit lässt sich nun für anspruchsvollere Aufgaben und die Beratung der Kundinnen und Kunden nutzen.
Von der Uni in die Wirtschaft
Matthias Schiller kam durch eine Kommilitonin an der WU Wien, die bereits bei Deloitte arbeitete, zu der Beratungsgesellschaft. „Sie machte mich auf eine offene Stelle in ihrem Team aufmerksam. Durch das Mitarbeiter-Empfehlungsprogramm von Deloitte konnte sie mich direkt mit der Personalabteilung vernetzen und nach kurzer Zeit wurde schon ein Vorstellungsgespräch organisiert.“
»
Die Aussichten für junge Wirtschaftsabsolventinnen und -absolventen sind generell sehr positiv. «
Ursula Axmann, WU ZBP Career Center
Für Deloitte-Associate Matthias Schiller ist vor allem die Abwechslung ein großes Plus der Beratungswelt. „Ich kümmere mich nicht nur um ein Thema, sondern werde fast täglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Selbstverständlich verlangt das ein großes Maß an Flexibilität und Spontanität. Für mich ist diese Abwechslung aber genau das, was das Berufsleben attraktiv macht.“
Trend zur Spezialisierung
Dabei gibt es wie in anderen Consulting-Bereichen einen Trend in Richtung Spezialisierung. So ist bei der Prüfung von Geschäftstransaktionen, der Beurteilung von Risikomanagementsystemen und im Bereich der internationalen Rechnungslegung spezielles Fachwissen gefragt. Das Gleiche gilt für Themen wie Immobilienrecht oder Existenzgründungen.
Vor dem Einstieg in die Branche wartet auf künftige Steuerberater:innen und Wirtschaftsprüfer:innen noch eine anstrengende Ausbildung. Die Zulassung zu den Fachprüfungen ist nach 18 Monaten Praxiszeit als Berufsanwärter:in möglich.
Aus seinem Volkswirtschaftsstudium konnte er wichtige Grundlagen etwa im Bereich Accounting einbringen. Anderes lernte Schiller dann „on the Job“: „Dazu gehörte etwa das Führen von Klientengesprächen, der Umgang mit realen, nicht aus dem Lehrbuch stammenden steuerrechtlichen Fragestellungen und mit unserem internen Programm zur Erstellung von Steuererklärungen sowie die Durchführung der Buchhaltung und die Archivierung von Dokumenten.“
Gesamtbild der Bewerber:innen
Arbeitgeber betrachten heute viel mehr das Gesamtbild der Absolvent:innen, die sich bei ihnen bewerben. „Die Unternehmen sind nicht mehr auf einzelne Details konzentriert. Berufserfahrung neben dem Studium wird erwartet. Wenn diese einschlägig ist, umso besser, wobei jede praktische Erfahrung ein wertvoller Baustein im CV ist“, so die Beobachtung von Ursula Axmann.
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Einsteigen und durchstarten: Karriere bei HOFER
Wer an HOFER denkt, der denkt sofort an die mehr als 540 Filialen. Doch nicht nur dort warten zahlreiche spannende Karrierewege - auch im Headquarter oder in der Regionalverkaufsleitung bietet HOFER abwechslungsreiche Jobs mit attraktiven Benefits.
Rebecca Austgen hat bei HOFER den richtigen Weg für ihre Karriere gefunden.
Mit dem Headquarter in Sattledt, einem Innovationszentrum in Eberstalzell, seinen Zweigniederlassungen und über 12.000 motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bietet HOFER in den Office-Bereichen zahlreiche spannende Karrierewege: Von der IT bis zum Supply Chain Management findest du in den verschiedenen Bereichen im oberösterreichischen HOFER Headquarter vielfältige Karrierewege mit attraktiven Benefits. Studentinnen und Studenten, Absolventinnen und Absolventen sind bei HOFER gleichermaßen gefragt wie auch Berufseinsteigerinnen und -einsteiger sowie motivierte Quereinsteigerinnen und -einsteiger!
Jetzt mit HOFER durchstarten
Möchtest du direkt nach dem Studium erste Führungsverantwortung übernehmen? - Als motivierter Young Professional kannst du nach dem Studium ins HOFER Headquarter einsteigen und rasch eigene Aufgabengebiete übernehmen oder erste Führungsluft schnuppern wie zum Beispiel als Regionalverkaufsleiterin oder Regionalverkaufsleiter. In der Regionalverkaufsleitung übernimmst du als HOFER Führungskraft die personelle und wirtschaftliche Verantwortung für fünf bis sieben Filialen. „Zu meinem Team gehören rund 100 Personen, dementsprechend vielfältig und abwechs-
lungsreich ist der Alltag. Kein Tag gleicht dem anderen. Man lernt, Herausforderungen anzunehmen und umzusetzen, wodurch es nie langweilig wird“, erzählt Rebecca Austgen, die bei HOFER den richtigen Weg für sich gefunden hat. Ein Einblick in die Tätigkeiten der Regionalverkaufsleitung kann sogar schon vor Studienabschluss im Rahmen eines 1–6-monatigem Managementpraktikums erlangt werden.
Verantwortung zu übernehmen, wird bei HOFER selbstverständlich entsprechend mit einem attraktiven Brutto-Jahreseinstiegsentgelt in der Regionalverkaufsleitung ab 77.900,- Euro honoriert. On-top gibt’s einen Firmenwagen (der Marke BMW) sowie ein iPhone für die flexible Zeit- und Aufgabeneinteilung in der Arbeit sowie auch privat und weitere attraktive Benefits wie die Möglichkeit zu einem Sabbatical, Vergünstigungen für Zusatzversicherungen, Job-Bike, Weiterbildungsmöglichkeiten in der HOFER Akademie und mehr. „Wir haben ein sehr buntes Unternehmen und jeder ist hier willkommen. Bewerbt euch und versucht es!“, rät Rebecca allen Interessenten.
Alle Infos und Einstiegsmöglichkeiten findest du unter .karriere.hofer.at.. Bewerbungen sind jederzeit online möglich.
„Natürlich bildet das umfassende fachliche Wissen aus dem Studium die Basis, gepaart mit ersten Anwendungserfahrungen aus praxisorientierten Lehrveranstaltungen oder studienbegleitenden Jobs. Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, oder Dienstleistungsorientierung sind Skills, mit denen in jedem Fall gepunktet werden kann. In die Expertise eines spezifischen Fachgebiets taucht man dann ‚on the Job‘ tief ein“, so die Leiterin des Career Centers der WU Wien weiter.
Stationärer Handel und Online-Shops
In der Handelsbranche sorgte die Corona-Pandemie für kräftige Umwälzungen. Die Kundinnen und Kunden haben neue (digitale) Einkaufsgewohnheiten entwickelt und wo diese schon vorhanden waren, haben sie sich weiter verstärkt.
Zu den großen Herausforderungen der Branche zählt, den stationären Handel und Online-Shops intelligent aufeinander abzustimmen und miteinander zu verknüpfen.
Ziel ist, das Online-Geschäft auszubauen, ohne die stationären Filialen zu vernachlässigen. Denn der stationäre Handel ist kein Auslaufmodell – im Gegenteil, in Österreich gewinnt er gerade wieder an Bedeutung.
Laut Branchen-Experten wie dem Spezialisten für Gewerbeimmobilien CBRE Austria ist der E-Commerce-Trend der Pandemiejahre vorerst gestoppt – das heißt, die Onlinekäufe stagnieren auf einem hohen Niveau und die Kund:innen kaufen wieder bevorzugt im Store ein.
UNIMAG / Karriere
Jobs im Verkauf oder in der Zentrale
Für Wirtschaftsabsolvent:innen hält der Handel Einstiegsmöglichkeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen bereit, direkt am „Point of Sale“ oder in den Zentralen. Spannende Aufgaben warten etwa in Vertrieb, Einkauf, E-Commerce, Finance und Controlling, Logistik, Category Management, (Online-)Marketing, Kommunikation oder Human Resources.
„Wir sind laufend auf der Suche nach motivierten Ein-, Auf- und Umsteigerinnen und Umsteigern vor allem für die Bereiche Verkauf und Logistik. Hier warten österreichweit aktuell rund 1.500 offene Stellen – so unter anderem in der Regionalverkaufsleitung“, stellt zum Beispiel Bettina Hauser fest, Leiterin des Bereichs Human Resources beim Lebensmitteleinzelhändler HOFER.
„Neben unserem Kerngeschäft wachsen auch die steuernden Bereiche stetig. Im HOFER Headquarter warten etwa im Supply Chain Management und in der IT aktuell circa 50 offene Stellen auf engagierte Persönlichkeiten.“
Frühe
Leitungspositionen
Gerade Berufseinsteiger:innen lockt die lebendige Handelsbranche mit der Chance, schneller als in anderen Wirtschaftsbereichen Verantwortung zu übernehmen und rasch aufzusteigen. Führungspositionen werden in der Branche traditionell gerne aus den eigenen Reihen besetzt. Wer eine Karriere im Vertrieb startet, hat häufig die Chance, bald eine Bereichsleitung oder die Leitung eines Marktes übernehmen.
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Karriereturbo mit Zukunft als Wirtschaftsprüfer:in
Wirtschaftsprüfer:innen betreuen ihre Klient:innen und lotsen sie durch das dichte Labyrinth an Gesetzen und Vorschriften. „Als Expert:innen in der Beratung von Unternehmensstrategien, der wirtschaftlichen Ausrichtung von Geschäftsmodellen, der Unternehmenssteuerung und der Unternehmensberichterstattung leisten Wirtschaftsprüfer:innen einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft.“, so Kristina Weis, Vorsitzende der Wirtschaftsprüfer:innen in der KSW.
Purpose in der Arbeitswelt
Heute reicht es nicht mehr, einfach einen guten Job zu machen. Wir wissen: Junge Menschen engagieren sich mit vollem Elan, wenn es um Themen geht, die ihnen am Herzen liegen – dort sehen sie ihre Zukunft. Eine große Chance dafür gibt es auch in der Wirtschaftsprüfung. Neben der Abschlussprüfung erbringen Wirtschaftsprüfer:innen viele andere Dienstleistungen, etwa in den Bereichen Sustainability, Due Dilligence, Forensic Accounting oder Big Data. Es werden auch laufend neue Arbeitsbereiche mit wert- und sinnstiftenden Tätigkeiten geschaffen. Ein attraktives Umfeld für innovationsfreudige Personen, um Purpose zu finden und einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit zu leisten. Persönliche Erfüllung und vor allem gesellschaftliche
Relevanz stehen im Mittelpunkt. Der Job als Wirtschaftspüfer:in bietet dafür besonders viele Möglichkeiten.
Nachhaltigkeitsberichterstattung als Gamechanger
Wirtschaftsprüfer:innen sind viel mehr als Prüfer:innen von Jahresabschlüssen. Nach einer intensiven Ausbildung verfügen sie über ein breites Spektrum an Kompetenzen und Befugnissen, die viele Tätigkeitsbereiche öffnen, darunter auch die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Diese ist ein entscheidendes Tool, das Unternehmen als Wegweiser in deren Wandel zum nachhaltigen Wirtschaften dient und die Unternehmensberichterstattung spürbar verändert. Die Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung in allen Dimensionen (Environment, Social und Governance)
erfordert neuartige Expertisen und bietet eine Verbreiterung der Tätigkeitsfelder. Neben dem klassischen Wissen über die Darstellung von finanziellen Daten gerät nun die Kenntnis über Umwelthemen, Diversität und ordentliche Unternehmensführung in den Fokus.
Attraktive und zukunftsfitte Aufgabengebiete
Abwechslungsreiche Aufgabenfelder, spannender Austausch mit Klient:innen und inspirierende Teamarbeit – das alles bietet ein Job als Wirtschaftsprüfer:in und darüber hinaus sind auch Kreativität und Flexibilität gefragt. Die Corona-Pandemie hat eines ganz klar gemacht: Der Job als Wirtschaftsprüfer:in ist zudem krisensicher. Die vielfältigen Tätigkeitsbereiche zeigen einen attraktiven und interessanten Job und schaffen neue Arbeitsbereiche für Personen, die sich weiterentwickeln wollen. Wirtschaftsprüfer:innen leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr erfolgreichem Unternehmertum in Österreich, einem vitalen Kapitalmarkt und vor allem einem nachhaltigen, zukunftsfitten Wirtschaftssystem.
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Ressourcenschonende Autos mit alternativen Antriebssystemen müssen nicht nur entwickelt und produziert, sondern gegen starke internationale Konkurrenz auf dem Markt durchgesetzt werden – vom kleinen Einstiegsmodell bis zum Luxus-E-Geländewagen. Zusätzlich gilt es (auch in Kooperation mit anderen Automobilherstellern), eine effiziente und möglichst günstige Ladeinfrastruktur mit flexiblen Anreizsystemen bei der Preisgestaltung zu etablieren, um die zur Verfügung stehende Energie effizient einsetzen zu können.
Ursula Axmann, WU ZBP Career Center„Motivierte Young Professionals können etwa nach einem Wirtschaftsstudium direkt bei HOFER einsteigen und rasch eigene Aufgabengebiete übernehmen oder erste Führungsluft schnuppern, zum Beispiel als Regionalverkaufsleiterin oder Regionalverkaufsleiter.
In der Regionalverkaufsleitung übernehmen sie als Führungskraft die personelle und wirtschaftliche Verantwortung für fünf bis sieben Filialen und bis zu 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erläutert Bettina Hauser. Einen Einblick in die Aufgaben und Tätigkeiten der Regionalverkaufsleitung können Studierende bei dem Handelsunternehmen schon vor Studienabschluss im Rahmen eines Managementpraktikums erlangen.
Mobilitätskonzepte für die Automobilwirtschaft
Dass die nachhaltige, „grüne“ Transformation der Wirtschaft nicht nur eine Herausforderung für Technik-Spezialist:innen ist, zeigt sich beispielhaft in der Automobilwirtschaft.
Wirtschaftsabsolvent:innen, die hier einsteigen möchten, müssen sich im gesamten Wertschöpfungsprozess in der Automobilund Zulieferindustrie auskennen – von der Entwicklung und Produktion über Einkauf und Logistik bis hin zu Marketing und Vertrieb.
Außerdem müssen sie in der international geprägten Branche die wesentlichen Akteure kennen, mit denen sie gemeinsam intelligente Mobilitätskonzepte kreieren können. Dazu zählen Automobilhersteller und -händler, Zulieferer und Branchendienstleister, aber auch die Energiewirtschaft, Interessenverbände und nicht zuletzt die Politik.
Logistik sichert Lieferketten
In der Logistik geht es ebenfalls um viel mehr als nur den technischen Transport von Gütern. Welche Bedeutung die Branche für eine funktionierende Wirtschaft hat, wurde während der Corona-Pandemie deutlich, als die Lieferketten auch unter erschwerten Bedingungen aufrechterhalten wurden.
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Aufgabe des Supply Chain Managements ist, die Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren. Ziel ist, bereichsübergreifend eine möglichst kostengünstige und termingerechte Gestaltung der Prozesse zu erreichen.
Dazu müssen Warenwirtschaftssysteme digital gesteuert werden: Automatisierte Prozesse überwachen die Lieferketten, RFID-Technik gewährleistet durch die kontaktlose Identifizierung von Waren den Einsatz selbststeuernder Systeme. Die komplexen Prozesse in der Beschaffung, der Produktion, dem Vertrieb und der Entsorgung werden erst durch eine funktionierende Logistik ermöglicht.
Wichtige Voraussetzungen für den Einstieg in die Logistik sind prozessorientiertes Denken und ein gewisses technisches Verständnis. Besonders hilfreich ist ein Studienschwerpunkt in Logistik. Gute Fremdsprachenkenntnisse sind ebenfalls erforderlich, denn die Logistik funktioniert grenzüberschreitend.
Arbeiten im Team
Matthias Schiller hätte sich vor seinem Berufseinstieg nicht vorstellen können, wie viele Lernmomente er bereits in den ersten Monaten nach seinem Start bei Deloitte erleben würde. „Auch das Arbeiten in einem Team mit rund 20 Personen, die einander unterstützen, war für mich eine ganz neue und sehr positive Erfahrung.“
Nach Abschluss seines Master-Studiums plant er, die anspruchsvolle Ausbildung zum Steuerberater zu beginnen. „Ich bin bereits als Berufsanwärter bei der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gemeldet. Nach anderthalb Jahren auf Vollzeitbasis bin ich berechtigt, die ersten Steuerberaterprüfungen zu absolvieren“, schildert er seinen nächsten Karriereschritt.
Praxiserfahrung erwünscht
Beim Berufseinstieg profitieren diejenigen Hochschulabgänger:innen, die während des Studiums schon erste Erfahrungen in Jobs gesammelt haben. Die Unternehmen wünschen sich Wirtschaftsabsolvent:innen, die rasch eigenständig Aufgaben übernehmen können – und das gelingt viel schneller denjenigen, die vor ihrem Berufsstart schon einmal die Abläufe in einem Unternehmen erlebt und mitgestaltet haben.
„Die beste Vorbereitung auf den Berufseinstieg ist, sich mit den Lehrinhalten des Studiums reflektiert auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund macht man ja ein Studium“, sagt Ursula Axmann, die nicht nur Geschäftsführerin des Career Centers an der WU Wien, sondern auch Präsidentin des Dachverbandes der österreichischen Career Services ist. „Studienbegleitende Jobs bieten daneben die optimale Chance, verschiedene Arbeitgeber in kompakter Zeit live zu erleben und darauf die Planung des Berufseinstiegs aufzubauen“, so ihr Rat.
Text: Heinz Peter Krieger
Talente aus dem Bereich Technik & IT verfügen über umfassendes Fachwissen in ganz unterschiedlichen Schlüsselbereichen. Das befähigt sie, den technologischen Fortschritt in vielen Bereichen der Wirtschaft mit voranzutreiben. Wir zeigen, welche Branchen derzeit besonders gute Perspektiven für den Berufseinstieg und die weitere Karriere bieten und auf welche Kompetenzen es bei MINT-Absolvent:innen besonders ankommt.
Trotz zuletzt schwacher Konjunktur – die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften in Österreich bleibt hoch. Zum einen sorgt die demografische Entwicklung dafür, dass der konjunkturelle Abschwung die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt nicht sinken lässt.
Zudem benötigen die Unternehmen aufgrund der technischen Umwälzungen – Stichworte Digitalisierung und nachhaltige Transformation – ehrgeizige Talente, die den Wandel mitgestalten wollen. Spezialist:innen aus dem Bereich Technik & IT sind deshalb über zahlreiche Branchen hinweg sehr gefragt.
So meldet die Wirtschaftskammer Österreich (WKO), dass 82 Prozent der österreichischen Unternehmen vom Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel betroffen sind, 56 Prozent über Umsatzeinbußen aufgrund fehlenden Personals klagen und für knapp die Hälfte der Unternehmen der Fachkräftemangel bereits zur Einschränkung von Innovationen geführt hat.
Hier werden besonders Absolvent:innen aus den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gesucht, die über das erforderliche umfassende Fachwissen verfügen, um in Schlüsselbereichen den technologischen Fortschritt voranbringen zu können.
Unterschiedliche Branchenentwicklungen
Nach Beobachtung von Julia Hainitz, Geschäftsführerin des Career Centers der Technischen Universität Wien, hat sich der Arbeitsmarkt für Technik- und IT-Absolvent:innen in den vergangenen ein bis zwei Jahren je nach Branche unterschiedlich entwickelt:
„Während einige Sektoren, wie die IT-Branche, weiterhin eine hohe Nachfrage verzeichnen, haben andere Branchen unter den Auswirkungen von Krisen und der schwächeren Konjunktur gelitten. Die Nachfrage nach gut qualifizierten Technik- und IT-Absolvent:innen ist besonders in Branchen wie IT, Consulting, Energie und Automotive/E-Mobility weiterhin hoch. Hier sieht man deutlich, wie die Digitalisierung voranschreitet. Für mich etwas überraschend spüren wir trotz schwächelnder Konjunktur auch noch keinen Einbruch in der Bauindustrie. In anderen Bereichen, etwa dem Maschinenbau, ist jedoch ein leichter Rückgang zu bemerken.“
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Eine Karriere bei KNAPP
Der steirische Technologiekonzern KNAPP bietet viele berufliche Möglichkeiten im technischen aber auch im wirtschaftlichen Umfeld. Christopher Pfister und Katrina Gallacher erzählen, warum sie sich für eine Karriere bei KNAPP entschieden haben, und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag.
Christopher Pfister ist Senior Business Unit Controller. In seinem Job hat er alle Unternehmenszahlen im Blick: „Ich bin für die Zahlen der unterschiedlichen Geschäftsbereiche verantwortlich: Von der Budgetierung über das Projektcontrolling bis hin zu Kostenabschätzungen. Der ständige Austausch mit Kolleg:innen aus anderen Abteilungen macht meinen Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich und ich kann ein breites Wissen über die komplexen Zusammenhänge in unserem Unternehmen aufbauen. Für meinen Job ist eine Ausbildung in den Bereichen BWL, Finanz- oder Rechnungswesen wichtig und natürlich eine Affinität zu Zahlen.“
Katrina Gallacher ist Übersetzerin in der internen Übersetzungsabteilung bei KNAPP. Gemeinsam mit 25 weiteren Kolleg:innen, deckt sie 36 verschiedene Sprachen ab: „Ich übersetze Textsorten wie Marketing-Materialien, Verträge, Blog-Beiträge, Gebrauchsanweisungen, Untertitel für Videos oder Skripten für Audio-Aufnahmen von Deutsch auf Englisch und von Englisch auf Deutsch. Ich finde, das Wichtigste in meinem Job ist eine Leidenschaft für Sprache und ein Interesse für fremde Kulturen, denn Übersetzungsarbeit verlangt sprachliches Feingefühl. Und wenn man in einem Unternehmen wie KNAPP arbeitet, dann gehört für mich auch die Faszination für innovative Technologien dazu.“
Über den QR-Code kommst du direkt zu den Karrierewegen!
KNAPP entwickelt und produziert automatisierte Lagersysteme. Zu den Kunden zählen unter anderem Lebensmittelhändler wie SPAR, Pharma-Unternehmen wie Herba Chemosan, Fashion-Brands wie Hugo Boss oder E-Commerce-Giganten wie Zalando.
Mehr Informationen und das Online-Bewerbungstool findet ihr unter knapp.com/karriere oder folgt KNAPP auf Facebook, Instagram und LinkedIn für noch mehr Einblicke in den Arbeitsalltag.
Ihr möchtet noch mehr über die unterschiedlichen Jobmöglichkeiten bei KNAPP erfahren? Hier erzählen einige KNAPP-Mitarbeiter:innen von ihren persönlichen Karrierewegen im Unternehmen: www.knapp.com/karriere/karrierewege
Digitalisierung des Energiesektors
Der Energiesektor ist ein besonders markantes Beispiel für eine Branche, die sich im Zuge der Digitalisierung erheblich verändert. Digitale Technologien helfen hier, schwindende Energiereserven intelligent und möglichst ressourcenschonend einzusetzen. Das verändert auch das Profil, nach dem die Unternehmen bei ihren Bewerberinnen und Bewerben suchen.
„Das Thema Digitalisierung wird in den nächsten Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen. Es gibt immer mehr hybride Jobprofile, bei denen sowohl technisches Wissen als auch IT-Know-how gefragt ist. Deshalb ist es wichtig, auch in diesem Bereich die Kompetenzen zu erweitern.
Gute Kommunikationsfähigkeit ist ebenso wertvoll, da immer mehr Mitarbeiter:innen in Schnittstellenfunktionen eingesetzt werden“, sagt Claudia Tabacco-Buchta, Leiterin des Teams Recruiting & Employer Branding beim Energiekonzern EVN.
Intelligente Netze
Während früher große Kraftwerke das Bild der Energiebranche prägten, arbeitet sie heute an vielen ausgesprochen „smarten“ Projekten. Um eine stabile und sichere Stromversorgung zu gewährleisten, müssen etwa die Einspeisung und der Verbrauch der Energie in intelligenten Netzen („Smart Grids“) gesteuert werden. Allein Wärmepumpen und E-Autos werden in Zukunft große Mengen Strom beanspruchen.
So ist der Energieversorger EVN auch größter Betreiber von Ladestationen in Österreich. Und die Haushalte sollen künftig ihren Energieverbrauch via Internet oder App selbst genau analysieren und steuern können. „Smart Meter“ machen zu diesem Zweck die Verbrauchsdaten nicht nur für den Energieversorger, sondern auch für Stromkund:innen transparent.
Weitere Projekte im Energiesektor finden sich in Bereichen wie Geothermie, klimaneutral mit „grünen“ Gasen betriebenen Kraftwerken, Agrarphotovoltaik-Anlagen in der Landwirtschaft, Solarparks, Fernkälte-Lösungen für eine umweltfreundliche Gebäude-Klimatisierung oder Großwärmepumpen. So entstehen im Energiesektor laufend neue Jobs mit sich verändernden Schwerpunkten.
Jobs mit Sinn
Fachlich sind die Technik-Absolvent:innen meist schon gut auf die Anforderungen eingestellt. „Im Studium wird häufig ein breites und solides Basiswissen vermittelt. Bei uns geht es dann darum, die Besonderheiten der Energiebranche kennenzulernen und sich in industriespezifische Bereiche einzuarbeiten. Dabei unterstützen natürlich erfahrene Kolleg:innen die neuen Mitarbeiter:innen“, so Claudia Tabacco-Buchta.
„Die EVN nimmt eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung der Energiezukunft in Niederösterreich ein“, betont die Personalexpertin. „Daher ist bei uns die Nachfrage nach Technik- und IT-Absolvent:innen weiterhin hoch. Wir sind laufend auf der Suche nach motivierten Talenten für ganz unterschiedliche Bereiche.
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Die Entwicklung von Biogas-Projekten ist Klaudia Ebner ein besonderes Anliegen.
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diese wichtige Energiequelle erheben und für unsere Kundinnen und Kunden nutzbar machen. Dazu zählt auch, den Ruf von Biogas zu verbessern, denn es handelt sich um ein klimaneutrales Bioprodukt, das regional erzeugt wird und für das das bestehende Gasnetz genutzt werden kann.
Klaudia Ebner, Prokuristin bei der EVN Biogas GmbH, über ihren Job mit Sinn und Frauen in der Technik.
Seit einem Jahr dreht sich bei Dipl.-Ing. Dr. Klaudia Ebner von den EVN Wärmekraftwerken beruflich alles um eine nachhaltige Energiezukunft – auch als Prokuristin der neu gegründeten EVN Biogas GmbH. Im Interview verrät sie ihr Karriererezept in einer (noch) männerdominierten Branche.
Frau Ebner, wie sieht Ihr Aufgabengebiet in der EVN aus? Ich darf mich gleich mit zwei meiner Steckenpferde befassen: mit Digitalisierung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz und parallel dazu mit erneuerbaren Energien –eine sehr spannende Kombination!
Wie sieht das konkret in Ihrem Arbeitsalltag aus?
Wir rollen intern beispielsweise gerade ein Augmented-Reality-Projekt aus, mit dem man virtuell durch unsere Wärmekraftwerke navigieren kann. Damit unterstützen wir neue Kolleginnen und Kollegen, diese großen Anlagen kennenzulernen.
Im Bereich KI schauen wir uns an, wie diese mithilfe von Stromprognosen zur Kraftwerksoptimierung genutzt werden kann.
Im Bereich Energiewende befassen Sie sich aktuell mit dem Thema Biogas … Genau, denn Biogas ist neben Sonnen-, Wind- und Wasserkraft eine weitere Säule, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Wir möchten mit unserem neuen Tochterunternehmen die in Niederösterreich schlummernden Ressourcen für
Warum sollten mehr Frauen technische Berufe ergreifen? Dank der Technik entwickelt sich unsere Welt so rasant. Deshalb rate ich jeder und jedem: Wenn Interesse dafür da ist, wagt den Sprung in diese Berufswelt! Frauen müssen sich zwar immer noch mehr beweisen, aber gute Arbeit verschafft schnell Anerkennung und Wertschätzung. Mein Tipp: Authentisch bleiben, Leidenschaft für seinen Beruf haben und mutig sein!
Biogase sind ein weiterer Baustein unserer Energiezukunft.
So bieten wir Jobs mit Sinn von den Berufsfeldern Elektrotechnik und Maschinenbau über erneuerbare Energien und Automatisierungstechnik bis hin zu Applikationsbetreuung und Software-Architektur.“ Gerade solche „Green Jobs“ machen die Energiebranche inzwischen für viele Technik- und IT-Talente attraktiv.
Ganzheitlich denken
Die digitale Transformation, die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie andere Trends beeinflussen maßgeblich die Anforderungen an Technik- und IT-Absolvent:innen, stellt Karriereexpertin Julia Hainitz fest. „Unternehmen erwarten zunehmend interdisziplinäre Fähigkeiten, um innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl technologische als auch ökologische und gesellschaftliche Aspekte berücksichtigen. Daher sind Absolvent:innen gefragt, die in der Lage sind, ganzheitlich zu denken, komplexe Herausforderungen anzugehen und Lösungen zu entwickeln, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch nachhaltig sind.“
Durchbruch für E-Autos
Die Automobilwirtschaft ist nach Maschinenbau sowie Metallerzeugung und -bearbeitung die drittwichtigste Exportbranche Österreichs. Sie beschäftigt jeweils mehr als 37.000 Menschen in der Kraftfahrzeug- und der der Zulieferindustrie, meldet der Fachverband der Fahrzeugindustrie Österreichs, und ist eine der beliebtesten Einstiegsbranchen für Technik-Absolvent:innen. Die Fahrzeug- und Zulieferindustrie sucht – ähnlich wie der Energiesektor – hervorragend qualifizierten Nachwuchs, der hilft, den CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren und gleichzeitig intelligente Systeme zu integrieren.
Die traditionellen Verbrennungsmotoren müssen durch alternative Antriebssysteme ersetzt und E-Mobilität vorangebracht werden, damit E-Autos die Nische verlassen und ihnen der Durchbruch auf dem automobilen Massenmarkt gelingt. Die smarten Systeme sollen helfen, sowohl die Fahrzeuge selbst als auch die Ladeinfrastruktur intelligent zu steuern, um die knappen Ressourcen möglichst effizient und kostensparend einzusetzen.
Ausbau der Ladeinfrastruktur
So entscheidet zum Beispiel das E-Auto der Zukunft möglicherweise bald selbst, wann es sich nachts zum günstigsten Preis auflädt, um am nächsten Morgen wieder einsatzbereit zu sein. Auch beim Ausbau der Ladeinfrastruktur sind innovative Technologien gefragt, etwa durch die Kombination von Photovoltaikanlagen mit Ladestationen.
Die Automobilwirtschaft Österreichs pflegt einen intensiven Kontakt zu den Hochschulen. Von der Kooperation profitieren beide Seiten: Der Branche sichert sie das erforderliche Know-how durch gut ausgebildete Fachkräfte. Die Studierenden erhalten früh Einblicke und Kontakte in die Branche.
Öffentlichen
Verkehr planen
Bei der Gestaltung des öffentlichen Verkehrs geht es neben der Fahrzeugtechnik vor allem darum, eine innovative Infrastruktur ans Laufen bzw. Rollen zu bringen. Verkehrsmittel und -wege müssen geplant und aufeinander abgestimmt werden. Speziell ausgebildete Ingenieur:innen und IT-Expert:innen organisieren den Ausbau oder die Sanierung des Straßen- und Schienennetzes oder entwerfen Pläne für neue Strecken oder intelligente Leitsysteme für den Auto- oder Zugverkehr.
Die Entwicklung innovativer Verkehrstechnologien wie elektronischer Mautsysteme, intelligenter Verkehrsmanagementlösungen oder KI-basierter Datenverarbeitung soll zu einem effizienten Verkehrsfluss und zur Reduzierung von Emissionen beitragen.
Hohe Nachfrage nach IT-Absolvent:innen
Besonders gravierend fällt der Fachkräftemangel in Österreich im IT-Bereich aus. „Die Nachfrage nach IT-Absolvent:innen ist wie in den vergangenen Jahren weiterhin konstant hoch. Es gibt im IT-Sektor keinen merkbaren Einbruch“, sagt Ingo Spörk, Vice President Human Resources des Technologieunternehmens KNAPP AG.
Ich arbeite an der Stadtplanung. Ich arbeite an Wien.
Lena ist stolz auf ihren Job und ihren Beitrag zur Stadt der Zukunft. Sie plant, wie wir immer klimafreundlicher vorankommen. Diese wichtige Arbeit motiviert sie täglich aufs Neue.
Die Stadt Wien bietet ihr ein spannendes, kreatives und zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld und das in einem krisensicheren Job mit Verantwortung und guten Karrierechancen.
Arbeite auch du an Wien und bewirb dich unter: jobs.wien.gv.at
#arbeitenanwien
28.000 IT-Fachkräfte fehlen der österreichischen Wirtschaft aktuell, allein 12.000 davon den Unternehmen in der IT-Branche, meldet der Fachverband für Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) der Wirtschaftskammer Österreich – und warnt vor den Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft.
Der Mangel an IT-Spezialist:innen führt zu einem Wertschöpfungsverlust von bis zu 4,9 Milliarden Euro pro Jahr oder 175.000 Euro pro unbesetzter Stelle, so eine Berechnung des Industriewissenschaftlichen Instituts (IWI). „Besonders gefragt sind zum Beispiel Expert:innen in den Bereichen Softwareentwicklung, Datenanalyse, Cybersecurity oder auch Elektrotechnik“, erklärt Julia Hainitz.
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» Das Thema Digitalisierung wird in den nächsten Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen. « Claudia TabaccoBuchta, EVN
Wie hoch der Bedarf ist, zeigt auch eine Berechnung aus Deutschland: Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wird es dort 2026 rund 84.500 Softwareentwickler:innen geben und damit fast 50 Prozent mehr als 2021. Gleichzeitig wächst – so die Prognose – bis 2026 auch die Fachkräftelücke ebenfalls um fast 50 Prozent auf 7.000 an.
IT-Absolvent:innen haben beim Berufseinstieg daher oft die Qual der Wahl. Attraktive Stellen finden sie nicht nur in der Digitalwirtschaft, sondern in Unternehmen aus fast allen Branchen oder in der öffentlichen Verwaltung.
Internationale Teams
KNAPP sucht derzeit „hauptsächlich Full Stack Developer, IT Security Experts und Machine Learning Engineers. Dabei decken wir die gesamte Bandbreite ab –von HTL-Absolvent:innen bis hin zu abgeschlossenen PhD“, hebt HR-Leiter Ingo Spörk hervor.
Es reiche jedoch nicht mehr, Expert:in in einer Programmiersprache zu sein. „Kombinationen sind wichtig, wie zum Beispiel C++ plus Datenbankkenntnisse oder Applikationsentwicklung mit Fokus auf Anwenderfreundlichkeit. Das Verständnis für die Anforderungen und die Bedürfnisse der Anwender:innen müssen verstanden und umgesetzt werden. Kommunikation spielt ebenfalls eine große Rolle, da wir in internationalen und interdisziplinären Teams arbeiten.“
Eine gute Möglichkeit für den Start in die IT-Karriere ist, schon während des Studiums in Unternehmen zu programmieren. Die Studierenden lernen so früh, mit komplexen Systemen und in komplexen Umgebungen zu arbeiten und diese zu integrieren. Dies mündet regelmäßig in einen fließenden Übergang von einer Teilzeittätigkeit in eine feste Position im Entwicklerteam – und die IT-Absolvent:innen haben oft schon vor den letzten Prüfungen einen festen Arbeitsvertrag in der Tasche.
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Deine Karriere in Technik und IT
Techniker*innen und IT-Expert*innen sind am Arbeitsmarkt gefragt wie nie – und die FH Campus Wien bereitet dich optimal auf diese Karriere vor. Bei uns hast du die Wahl zwischen fünf Bachelor- und sechs Masterstudiengängen. Ob in der IT, der Elektronik, der Robotik oder an der Schnittstelle zum Gesundheitswesen – die Technik soll dem Menschen dienen. Und deiner Karriere. Bei uns lernst du alles über Technik, was dich weiterbringt.
Bachelor:
• High Tech Manufacturing (Vollzeit)
• Computer Science and Digital Communications (Vollzeit und berufsbegleitend)
• Clinical Engineering (berufsbegleitend)
• Angewandte Elektronik und Technische Informatik (berufsbegleitend)
Master:
• Technisches Management (berufsbegleitend)
• Software Design and Engineering (berufsbegleitend)
• Multilingual Technologies (berufsbegleitend)
• IT-Security (berufsbegleitend)
• Health Assisting Engineering (berufsbegleitend)
• Advanced Manufacturing Technologies and Management (berufsbegleitend)
Komplexe Projekte im Consulting
Das Consulting ist schon lange keine alleinige Domäne von Wirtschaftsabsolvent:innen mehr. Die komplexen Projekte lassen sich immer häufiger nur durch interdisziplinär zusammengesetzte Beratungsteams lösen. Die digitale Transformation hat diese Entwicklung noch beschleunigt, denn sie bringt in vielen Branchen ganz neue Themen auf die Agenda.
Deshalb haben inzwischen auch Absolvent:innen mit einem guten Studienabschluss in einem der MINT-Fächer ausgezeichnete Chancen in der Beratungsbranche. Im Studium haben sie gelernt, komplexe Sachverhalte rasch zu durchschauen, kleinere und größere Projekte selbstständig zu planen sowie Probleme strukturiert zu analysieren und zu lösen. All das macht sie in der Consultingbranche besonders begehrt.
Technologie- und IT-Beratung
Ein spezielles Beratungsfeld ist die Technologieberatung. Auftraggeber sind hier meist große oder mittelständische Industrie- oder IT-Unternehmen. Ziel in den Projekten ist, das Potenzial neuer (digitaler) Technologien für das Unternehmen profitabel zu nutzen.
Dazu analysieren Technical Consultants zum Beispiel die vorhandene IT-Infrastruktur, ermitteln die technischen Anforderungen für die Implementierung neuer Lösungen und prüfen deren Durchführbarkeit. Dabei hat die Technologieberatung auch die strategische Neuausrichtung im Blick, die mit dem Einsatz neuer Technologien verbunden ist.
IT-Consultants beraten ihre Kundinnen und Kunden bei Projekten zur IT-Infrastruktur, bei der Implementierung neuer Anwendungssoftware oder bei der Optimierung von Prozessen.
Dabei müssen sie sich schnell in verschiedene Themenbereiche einarbeiten, um zunächst die Abläufe im Unternehmen zu verstehen, die mithilfe der IT abgebildet oder gesteuert werden sollen. Nach der Implementierung der gemeinsam mit dem Unternehmen entwickelten Lösung oder der Integration eines neuen Systems gehört häufig auch die Schulung der Anwenderinnen und Anwender zu den Aufgaben der IT-Berater:innen.
Besonders gute Aussichten auf einen Einstieg ins IT-Consulting bietet ein Studium der Wirtschaftsinformatik oder ein anderes IT-Studium in Verbindung mit BWL-Kenntnissen.
Robotik und Automation im Maschinenbau
Die metalltechnische Industrie –zu der neben dem Maschinenbau die Industriezweige Metallwaren, Anlagenbau, Stahlbau und Gießereiindustrie zählen – ist Österreichs stärkste Branche. Laut Zahlen des Fachverbands Metalltechnische Industrie setzte sie im vergangenen Jahr 48,5 Milliarden Euro um, beschäftigte über 140.000 Arbeitnehmer:innen und sorgte für 21 Prozent aller österreichischen Exporte. Trotz Automatisierung stieg die Zahl der Beschäftigten in der Branche seit dem Jahr 2000 um 22 Prozent, gegenüber zwei Prozent in der Gesamtindustrie Österreichs.
Die Zukunft (und vielerorts schon die Gegenwart) des Maschinenbaus liegt in Robotik und Automation. Die Unternehmen müssen in ihre Produktionsstätten und Fachkräfte investieren, um international wettbewerbsfähig zu bleiben – oder möglichst sogar an der Weltspitze. 2,1 Milliarden Euro steckt die metalltechnische Industrie nach eigenen Angaben jährlich in Forschung & Entwicklung.
Schnittstellen
von Technologien
Technik-Absolvent:innen, die im Maschinenbau einsteigen möchten, sollten sich an den Schnittstellen der zusammenwachsenden Technologien bereits auskennen. Zum erforderlichen Know-how moderner Maschinenbauingenieure gehören vernetztes Denken und Kenntnisse aus den Bereichen IT und Elektronik.
Wichtigste Abnehmer von Industrierobotern sind die Automobilindustrie und die Metallbranche. Aber auch die chemische und die Elektroindustrie, die Medizin- und Energietechnik oder die Lebensmitteltechnologie und selbst die Skiproduktion kommen nicht mehr ohne die Hightech-Produkte der Maschinenbauunternehmen aus.
Ressourcenmanager statt Müllentsorger
„Vom traditionellen Müllentsorger zum modernen Ressourcenmanager“ – so beschreibt der Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe (VOEB) treffend die Entwicklung der Abfall- und Ressourcenwirtschaft in den vergangenen Jahrzehnten. Was früher Abfall war, ist längst zum nachhaltigen Rohstofflieferanten geworden und die Entsorgungswirtschaft zu einem wichtigen Player bei der Umsetzung einer erfolgreichen Kreislaufwirtschaft.
Die Aufgaben für Absolvent:innen sind anspruchsvoll: Geschlossene Stoffkreisläufe sollen sicherstellen, dass eingesetzte Rohstoffe über den Lebenszyklus eines Produkts hinaus möglichst wieder vollständig in den Produktionsprozess zurückgelangen. Damit übernimmt die Abfallwirtschaft eine zentrale Rolle beim Recycling und der Gewinnung von Sekundärrohstoffen.
Um diese Ziele zu erreichen, optimieren Ingenieurinnen und Ingenieure Stoffkreisläufe, verbessern die Verfahren zur energetischen Nutzung von Reststoffen und entwickeln Verwertungslösungen auch für schwer recycelbare Produkte. Digital verarbeitet wird inzwischen auch der Abfall: Die Kapazitäten von Entsorgungsanlagen und Recyclingsystemen zu berechnen, solche Anlagen zu projektieren sowie deren Bau und Betriebsablauf zu organisieren, gehört ebenfalls zu ihren Aufgaben.
Bauingenieure
für alle Bereiche
Nach einigen guten oder sogar Rekord-Jahren beklagte die österreichische Bauindustrie zuletzt ausbleibende Aufträge. 2023 gingen die Umsätze folglich um über neun Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück.
Dies spiegelt sich bislang jedoch nicht bei der Nachfrage nach Bauingenieurinnen und -ingenieuren wider. Zu stark wirkt der Fachkräftemangel der vergangenen Jahre nach, der verhinderte, dass in der Baubranche die Kapazitäten ausgelastet werden konnten.
Bauexpert:innen werden für praktisch alle Bereiche und Projektphasen gesucht. Das reicht vom Hochbau, Tiefbau, Spezialtiefbau und Straßenbau über Umwelttechnik, Infrastruktur und Design bis zum Engineering, also der Analyse, Planung und Kontrolle der Realisierung der Projekte – bis zur Inbetriebnahme.
Digitaler Bau
Die Digitalisierung prägt auch die oft noch „händische“ Bauwirtschaft. Der Einsatz IT-gestützter Tools ist rund um den Bau längst selbstverständlich, zum Beispiel in Form von CAD-Programmen, Baustellen-Apps, softwaregestützter Gebäudeplanung (Building Information Modeling, BIM) oder 3D-Druck.
Expert:innen des Technologieprogramms „Stadt der Zukunft“ des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) prognostizieren, dass in den nächsten Jahren die Beschäftigung mit Routine- und Hilfsarbeiten in der Baubranche tendenziell abnehmen wird. Dagegen rechnen sie mit einer weiterhin stabilen oder leicht zunehmenden Nachfrage nach den hoch qualifizierten Tätigkeiten von Bauingenieur:innen oder IT-Fachkräften.
Bauingenieur:innen müssen dabei nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch die finanzielle Kalkulation im Auge behalten. Typisch ist in der Baubranche die Arbeit in Projektteams.
Bunte Forschungslandschaft
Wie innovativ die verschiedenen Branchen in Österreich arbeiten, spiegelt sich auch in der Forschungslandschaft wider. Dass die metalltechnische Industrie jährlich hohe Summen in den Bereich Forschung & Entwicklung investiert, ist keine Ausnahme. Nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung sind zwei Drittel der mehr als 5.200 Forschungseinrichtungen in Österreich dem Unternehmenssektor zuzurechnen. Und im Jahr 2023 investierten Unternehmen fast 6,7 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung gegenüber 5,9 Milliarden Euro, die von Bund und Ländern stammten.
Dabei ist Österreichs Forschungslandschaft so bunt wie dynamisch. Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sorgen ebenso für Innovationen wie Konzerne, KMUs und Spin-offs oder eigens geschaffene Branchen-Cluster. Technik- und IT-Talente finden hier die Möglichkeit, sich selbst weiterzuentwickeln und schon früh auf vielen Innovationsfeldern die Ideen für morgen mitzugestalten.
Auf Berufseinstieg vorbereiten
Wie gut Technik- und IT-Absolvent:innen während des Studiums auf die Herausforderungen des Berufslebens vorbereitet werden, hängt sehr stark von den einzelnen Institutionen ab, konstatiert Ingo Spörk. „Für uns bei KNAPP sind das interne Onboarding und Mentoring sehr wichtig, um die Absolvent:innen schnell in den Arbeitsalltag integrieren zu können.“
Die TU Wien bereitet ihre Studierenden aktiv auf den Arbeitsmarkt vor, indem sie sowohl technische als auch Soft Skills vermittelt, erklärt Julia Hainitz. „Die Anforderungen an Technikund IT-Absolvent:innen haben sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Neben fundierten technischen Kenntnissen sind heute Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Teamarbeit und interkulturelle Kompetenz besonders gefragt.
In diversen Karriere-Lehrveranstaltungen des TU Career Centers unterstützen wir Studierende dabei, sich genau dieser Fähigkeiten bewusst zu werden und sie auszubauen. Unternehmen spielen ebenfalls eine wichtige Rolle, indem sie Praktika, Teilzeitstellen und andere Möglichkeiten zur praktischen Erfahrung bieten, die den Übergang von der Hochschule in den Beruf erleichtern“, so die Leiterin des Career Centers.
Für Ingo Spörk wird die Berufspraxis idealerweise in unterschiedlichen Unternehmen gesammelt. „Berufsbegleitend zu studieren oder selbstständig an Projekten zu arbeiten, sind ebenfalls gute Möglichkeiten für die Vorbereitung auf den Berufseinstieg“, so der HR-Experte.
Text: Heinz Peter Krieger
NACH STUDIUMDEMZUR PORR
Ein Karriereweg, der inspiriert
Daniel Linton-Romir startete seine Karriere direkt nach dem HTLAbschluss bei der ORS Group, Österreichs führendem Anbieter für Rundfunkübertragung. Was ihn in die Rundfunkbranche gebracht hat und wie er sich innerhalb der ORS Group weiterentwickeln konnte, erzählt er hier:
Mein Start bei der ORS Group
Ich habe meine berufliche Laufbahn bei der ORS Group im Jahr 2015 begonnen. Ich hatte gerade die HTL im Bereich Elektronik und Informatik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik abgeschlossen und während meines Zivildienstes wurde mir klar, dass ich gerne praktisch arbeite und direkt ins Berufsleben einsteigen möchte. Schon an der HTL wusste ich, dass ich einen Job mit Technikfokus
suche, am besten mit Medienbezug und am liebsten beim Fernsehen. Die ORS hat alle drei Wunschkriterien erfüllt und so habe ich dort im Betrieb als Messtechniker begonnen.
Neue Herausforderungen
Ein paar Jahre später hat sich intern eine Stelle aufgetan, die mehr in Richtung technische Planung ging und für mich der perfekte Entwicklungsschritt war. Ich hatte die notwendigen Skills und kann-
te die zugrunde liegenden betrieblichen Abläufe und technischen Anforderungen. Außerdem hatte ich in den Jahren zuvor gemerkt, dass ich mich mehr in Richtung Planung entwickeln wollte, und somit hat sich der Wechsel perfekt ergeben.
In meiner neuen Position war ich hauptverantwortlich für die Weiterentwicklung des ORF-Verschlüsselungssystems und konnte da mein technisches und planerisches Wissen perfekt kombinieren.
Daniel ist seit 2015 Teil der ORS und hat seitdem die Leitung von zwei Teams übernommen.
Über die ORS Group
Die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS) garantiert seit 2005 mit ihrer Sendeinfrastruktur und ihren Dienstleistungen die Übertragung von Radio- und TV-Programmen via Terrestrik, Satellit und Kabel sowie IP-Services und Streaming-Lösungen. Kunden sind private TV- und Radiosender sowie der ORF.
Eigentümer: 60% ORF und 40% Raiffeisen/Medicur. Die Tochter ORS comm ist für kommerzielle Dienste und die innovative TV-Plattform simpliTV verantwortlich.
Mehr Infos:
.www.ors.at & karriere.ors.at.
.LinkedIn: ORS Goup (Austrian Broadcasting Services).
Job und Studium im Einklang
Irgendwann kam dann doch der Wunsch auf, ein Studium zu machen. 2019 habe ich meinen Bachelor für Elektronik & Wirtschaft an der FH Technikum Wien begonnen. Da es ein berufsbegleitendes Bachelorstudium war, konnte ich mir meine Zeit gut einteilen und Studium und Beruf optimal unter einen Hut bringen.
Momentan stehe ich kurz vor dem Abschluss meines Masterstudiums IT Projektmanagement an der University of Stockholm. Auch das konnte ich sehr gut neben der Arbeit organisieren, da ich von der ORS immer die nötige Flexibilität bekommen
habe. Bei der ORS wird auch sehr viel Wert auf Entwicklung gelegt, um sich gut in die neue Position einarbeiten zu können. Ich war Teil der ORS Academy, einem Programm, in dem wir Kurse und Workshops zu wichtigen Soft Skills wie Kommunikation, Deeskalation und Feedback geben bekommen haben.
Führungsrolle und zusätzliche Verantwortungsbereiche
Im Jahr 2022 habe ich dann eine Führungsposition übernommen und war für das Ticketing- und Monitoring-Planungsteam verantwortlich. Dort konnte ich agile Strukturen implementieren und viele neue Methoden der Teamzusammenarbeit ausprobieren und integrieren. Seit Anfang 2024 leite ich zusätzlich ein zweites Team mit 7 Personen, das eher operativ tätig ist.
Direkte Kommunikation, lösungsorientiertes Arbeiten und eine offene Feedbackkultur sind mir sehr wichtig. Das spiegelt sich auch in den Werten der ORS wider und zeigt sich in einer super angenehmen Arbeitsatmosphäre, in der man wachsen und sich weiterentwickeln kann.
GRÜNE REVOLUTION
Die Bewältigung der Umwelt- und Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen entwickeln nachhaltige Lösungen für die drängendsten Umweltprobleme. Dafür suchen sie Talente, die Leidenschaft für den Umweltschutz mitbringen und die Zukunft aktiv mitgestalten möchten. Foto: (c) Chai_pagchongistock
#bereitfürmorgen:
Mach die Zukunft zu deinem Job
Die Salzburg AG ist Schrittmacherin der Energiewende auf allen Ebenen. Als Green Tech Company treibt sie Innovation, Digitalisierung und Technik weiter voran, legt jedoch gleichzeitig einen starken Fokus auf das menschliche Element. Denn nur mit bestausgebildeten und engagierten Mitarbeiter:innen können die ambitionierten Ziele des Unternehmens erreicht werden.
Die IT-Abteilung spielt in Sachen Strategie eine entscheidende Rolle. Durch eine modernisierte Infrastruktur kann sich das Unternehmen auf seine Kernstrategie konzentrieren. Das Herzstück bilden jedoch die Expert:innen, die diese Infrastruktur betreuen und weiterentwickeln.
Für IT-Profis bietet die Salzburg AG ein attraktives Arbeitsumfeld. Hier arbeitet man an wegweisenden Projekten in den Bereichen Mobilität, Smart Grids und Smart City Lösungen.
Selbstbestimmtes Arbeiten ist dabei ebenso wichtig, wie die Möglichkeit zur Fortbildung und teamübergreifenden Zusammenarbeit. In einem dynamischen Team werden digitale Lösungen vorangetrieben.
Gemeinsam für eine grüne Zukunft
Die Salzburg AG punktet nicht nur mit vielfältigen Karrieremöglichkeiten, sondern auch mit ihrem Engagement für Nachhaltigkeit und einer positiven Arbeitsatmo-
sphäre. Work-Life-Balance und eine Vielzahl von Benefits runden das attraktive Angebot ab.
Die Salzburg AG entwickelt schon heute die innovativen und nachhaltigen Lösungen von Morgen. Hierfür braucht es die Besten der Besten, die nicht nur wissen, wo sie sich selbst in zehn Jahren sehen, sondern auch eine Vision davon haben, wo sie Salzburg in Zukunft sehen.
Gemeinsam mit den besten Technologien, geballter Innovationskraft, Veränderungsfähigkeit und einem engagierten und gut ausgebildeten Team führt die Salzburg AG ihren Weg in eine grüne Zukunft konsequent weiter.
Hierbei sind die Besten der Besten gefragt, die nicht nur ihre individuelle Entwicklung vorantreiben, sondern auch eine klare Vorstellung davon haben, wie sie Salzburg in den kommenden Jahren gestalten wollen.
Erfahre mehr über die Salzburg AG und die Karrieremöglichkeiten im Unternehmen:
.karriere.salzburg-ag.at.
„Dass die EU bis 2050 klimaneutral sein soll, bedeutet eine massive Transformation für die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft“, stellt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC auf ihrer Website fest. Tatsächlich ist Nachhaltigkeit viel mehr als nur ein Trend – die nachhaltige Transformation der Wirtschaft wird längst als dringende Notwendigkeit erkannt. Innovative Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen arbeiten deshalb an den Lösungen der Zukunft, um die Umweltund Klimakrise zu bewältigen.
Das gilt auch für die Firmen hierzulande. „In Österreich sehen wir einen Schwerpunkt auf großen und mittleren Industrieunternehmen sowie Banken und Versicherungen, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen müssen. Letztlich geht es um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen für die nächsten Jahrzehnte – und das betrifft jeden Einzelnen“, betont Nicole Senycia, Beraterin und Senior Associate ESG & Sustainability Services bei PwC.
In grüne Zukunft investieren
Angesichts der Herausforderungen dieser „grünen Revolution“ in der Wirtschaft benötigen die Unternehmen dringend Fachkräfte, die bereit und in der Lage sind, sie anzunehmen und zu bewältigen. Der Bedarf an Hochschulabsolvent:innen steigt in diesen Bereichen deutlich. Laut dem „Green Skills Data Report“ der Karriere-Plattform LinkedIn wächst die Nachfrage an Akademiker:innen vor allem im Energie- und Automobil-Bereich.
Doch viele weitere Branchen wollen und müssen in eine grüne Zukunft investieren – und suchen deshalb immer intensiver nach Fachkräften, die entsprechende Fähigkeiten erworben haben. Die UN-Organisation UNIDO (United Nations Industrial Development Organization) definiert diese dringend notwendigen „Green Skills“ als „Kenntnisse, Fähigkeiten, Werte und Einstellungen, die erforderlich sind, um in einer nachhaltigen und ressourceneffizienten Gesellschaft zu leben, sie zu entwickeln und zu unterstützen“.
Foto: (c) alvarezistockVorteil auf dem Arbeitsmarkt
Ein wachsendes Bewusstsein für Klimaschutz und Nachhaltigkeit sowie erfolgreiches Werben um die besten Talente werden deshalb zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil – auch auf dem Arbeitsmarkt. Denn auch für gut qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber werden die Themen ein immer wichtigeres Kriterium, wenn sie Unternehmen miteinander vergleichen.
Bei einer Umfrage der Jobbörse Stepstone in Deutschland bezeichneten mehr als zwei Drittel der befragten Arbeitnehmer:innen Nachhaltigkeit als einen zentralen Aspekt bei der Wahl ihres Arbeitgebers. Mehr als ein Drittel wäre demnach sogar bereit, ein unterdurchschnittliches Gehalt in Kauf zu nehmen, um für ein nachhaltig ausgerichtetes Unternehmen zu arbeiten. Und für ausgewiesene Umweltsünder möchte ohnehin kaum noch jemand tätig sein.
Wachstum durch „Green Jobs“
„Grundsätzlich reflektieren unsere Studierenden die potenziellen Arbeitgeber sehr kritisch. Environmental-, Social- und Governance-Aktivitäten nehmen sie dabei genau in Augenschein“, stellt Julia Hainitz fest, Geschäftsführerin des Career Centers der Technischen Universität Wien.
„Dabei ist nicht nur Nachhaltigkeit per se relevant, der Großteil der Studierenden sucht eine Tätigkeit, in der sie etwas tun können, was sie als sinnvoll empfinden oder wodurch sie einen Impact in der Gesellschaft erreichen können. Unternehmen müssen sich also zunehmend bei den Talenten bewerben.“ So mausern sich die „Green Jobs“ zu einem der großen Wachstumsbereiche der Wirtschaft. Neben der im Inland erzielten Wertschöpfung bringen sie einen enormen Schub für das technologische Know-how im eigenen Land und machen die Volkswirtschaft weniger krisenanfällig.
Das Thema Nachhaltigkeit war auch für Sandra Stadler ein maßgebliches Kriterium bei der Wahl ihres aktuellen Arbeitgebers. Sie absolviert derzeit ein 18-monatiges Traineeprogramm beim Energie-, Verkehrs- und Telekommunikationsdienstleister Salzburg AG.
„Neben dem Bereich Change Management, in dem ich bereits berufliche Erfahrungen sammeln konnte, bot das Programm die Möglichkeit, eine Station im Bereich ‚Nachhaltigkeit – Corporate Responsibility‘ zu verbringen. Ich sagte direkt zu, da mich dieses Thema seit meinem BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Leadership & Organization und den Berührungspunkten mit Corporate Social Responsibility (CSR) besonders interessiert“, erklärt die Absolventin der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Innovative Lösungen
„Für mich war ausschlaggebend, dass das Unternehmen über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus an innovativen Lösungen im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz arbeitet und sich hier aufrichtig engagiert. Diese Botschaften wurden auch während des Bewerbungsprozesses klar vermittelt“, so die 29-Jährige. Unter anderem arbeitet die Salzburg AG derzeit am Ausbau der Stromnetze und an der Umstellung auf eine 100%ige Versorgung mit erneuerbaren Energien. Um den wachsenden ökologischen Herausforderungen gerecht zu werden, sucht das Unternehmen vermehrt Absolvent:innen mit Kenntnissen und Fähigkeiten im Bereich der nachhaltigen Energieerzeugung und -distribution.
Der jeweilige Fokus der Unternehmen bei der nachhaltigen Transformation hängt von der Branche und ihren Schwerpunkten ab. Dabei wird ohne Digitalisierung und technologischen Fortschritt die Energiewende nicht gelingen. Innovation und neue Technologien spielen eine entscheidende Rolle.
„Wir merken, dass Innovationen dort am besten gelingen, wo eine technologische oder organisatorische Lösung auf ein Marktpotenzial trifft. Die einen arbeiten an Lösungen zur Reduktion von Energieverbrauch und Emissionen, andere fokussieren sich auf Themen wie Kreislaufwirtschaft und Schonung von Ressourcen, wieder andere beginnen, sich im Bereich der Biodiversität zu vertiefen. Ein weiterer wesentlicher Teil ist der soziale Bereich“, erläutert PwC-Consultant Nicole Senycia. Lösungen im Environmental Social Governance (ESG, für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) seien immer auch Wettbewerbschancen.
Fortsetzung auf Seite 56
Foto: (c) Boy WiratistockNachhaltig erfolgreich: Karrierewege mit Impact
In einer Welt, in der Nachhaltigkeit zunehmend in das Bewusstsein rückt, öffnen sich durch „grüne Jobs“ vielfältige Karriereperspektiven. Wir sprechen mit Eva Gallus, Recruiterin bei Deloitte Österreich, über diese spannenden Möglichkeiten.
Was genau versteht man unter „grünen Jobs“ bei Deloitte?
Eva: Bei unseren „grünen Jobs“ dreht sich alles darum, unseren Kundinnen und Kunden zu helfen, nachhaltig zu wirtschaften. Unser Ziel dabei ist die Schaffung und Maximierung langfristiger ökonomischer, sozialer und ökologischer Werte strategisch zu planen und operativ umzusetzen. Wir betrachten Nachhaltigkeit nicht nur als ethische Verpflichtung, sondern als zentrales Element einer Geschäftsstrategie.
Wie sehen Nachhaltigkeitsprojekte bei Deloitte aus?
Eva: Wir verfolgen einen ganzheitlichen Beratungs- und Prüfungsansatz, um Nachhaltigkeit in alle Unternehmensbereiche zu integrieren. Unsere Projekte umfassen die Beratung zu aktuellen ESG-Regularien und das Sicherstellen einer transparenten Nachhaltigkeitsberichterstattung. Zudem entwickeln wir Strategien und definieren Maßnahmen für die Implementierung im Unternehmen, wie etwa die Reduzierung von CO2-Emissionen. Kommunikation, Change-Management und
nachhaltiges Risikomanagement sind dabei essenzielle Bestandteile unserer Projekte.
Welche Fähigkeiten sind in diesem Bereich besonders gefragt?
Eva: Was es auf jeden Fall braucht, sind Neugierde und ein tiefes Interesse an Nachhaltigkeit. Zudem sind kreatives Denken und die Fähigkeit, interdisziplinäre Perspektiven – aus Umweltwissenschaften, Wirtschaft und Recht – zu vereinen, essenziell.
Welche Karrieremöglichkeiten bietet Deloitte für Interessierte im Bereich Nachhaltigkeit?
Eva: Wir bieten diverse Einstiegspositionen im Bereich Nachhaltigkeit. Bei Interesse könnt ihr euch gerne bei mir melden oder an unseren Info-Veranstaltungen teilnehmen.
Welchen Rat gibst du Personen, die in einem „grünen Job“ durchstarten möchten?
Eva: Sei neugierig und nutze jede Möglichkeit zum Lernen und Vernetzen. Und denk daran: Kleine Veränderungen können große Wirkung haben. Bei Deloitte Österreich kannst du gesellschaftlichen Impact erzielen und gleichzeitig in spannenden Karrierefeldern erfolgreich sein.
Kennzahlen und Reporting
Schwerpunkte in der Arbeit von Trainee
Sandra Stadler liegen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung gemäß der EU-Richtlinie CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive), die aktuell viele Unternehmen intensiv beschäftigt, und im Bereich Kommunikation. Außerdem beschäftigt sie sich mit dem Screening neuer Gesetzesentwürfe und Trends und erstellt Benchmarks. „Es schlagen laufend neue Themen auf und ich lerne viel dazu – von der Nachhaltigkeitsberichterstattung über den CO2-Fußabdruck bis hin zu künftigen Richtlinien wie der Green Claims Directive, die Greenwashing-Strategien verhindern soll. Langweilig wird es nie, da sich in diesem Bereich derzeit sehr viel tut.“
Aufgrund der neuen regulatorischen Anforderungen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung geht es bei den Projekten in den Unternehmen nicht nur um den Einsatz hochmoderner Technologien, viele Aufgaben sind Reporting-bezogen.
„Der Aufbau eines prüffähigen Kennzahlensystems und einer Nachhaltigkeitsberichterstattung, die der finanziellen Berichterstattung gleichgestellt werden soll, ist ein großes Thema. In weiterer Folge wollen Unternehmen ihre Kennzahlen aber auch verbessern“, so Nicole Senycia. „Hier beginnt die Transformation bei allen möglichen Themen: im Umweltbereich (Energie, Emissionen, Umweltverschmutzung, Wasserverbrauch, Biodiversität und Ressourcennutzung) wie im Sozialbereich (eigene Belegschaft, Menschen in der Lieferkette, betroffene Gemeinschaften sowie Konsumenten).“
Dies führt im Consulting und in der Wirtschaftsprüfung zu einem besonderen Bedarf an Fachexpert:innen. „Durch die Transformation und die wachsenden Herausforderungen, die auf die Unternehmen zukommen, ist aber natürlich auch in der Industrie der Bedarf sehr groß“, so die PwC-Beraterin.
Foto: (c) Boy PekicistockTransparenz
schaffen
Für Sandra Stadler von der Salzburg AG besteht ein wichtiger Beitrag darin, Transparenz zu schaffen. Zunächst war sie überrascht, welch hohe Bedeutung Daten und deren Messung im Bereich Nachhaltigkeit zukommt. „Präzise Daten zu sammeln und zu analysieren, macht einen wichtigen Teil der Arbeit aus –und mit der Zeit habe ich auch erkannt, warum das so wichtig ist. Durch die Kennzahlen, die wir erheben, werden bestimmte Vorstellungen zum Thema Nachhaltigkeit mit Zahlen, Daten und Fakten belegt, auch bei sozialen Fragen“, so die BWL-Absolventin.
„Auf Basis dieses Status quo kann das Unternehmen erkennen, wo Wechselwirkungen zwischen unseren Geschäftstätigkeiten und beispielsweise dem Klimawandel liegen – also wie sind wir davon betroffen und in welcher Weise wirken wir selbst darauf ein?“ Durch die Betrachtung der Risiken und Auswirkungen lassen sich wiederum zielgerichtet Maßnahmen ableiten. „Das ist sehr spannend, gerade in einer Branche, die mit viel Engagement an die Energiewende herangeht“, hebt Sandra Stadler hervor.
Komplexe Herausforderungen
Die Anforderungen haben sich mit der digitalen und nachhaltigen Transformation bereits gewandelt. Die Herausforderungen sind komplexer geworden, Fachwissen in einem Nischenbereich mitzubringen, reicht nicht mehr aus. Neben fachlichem Know-how sind Kompetenzen wie Problemlösungsfähigkeit, interdisziplinäres Denken, Teamorientierung und ein ausgeprägtes Bewusstsein für nachhaltige Lösungen begehrt. „Hinsichtlich der Soft Skills sehen wir es als notwendig an, interdisziplinär und lösungsorientiert zu arbeiten und Ruhe zu bewahren, auch wenn es heißt, unter Zeitdruck Aufgaben zu erledigen“, erklärt Nicole Senycia. „Bei den Hard Skills ist eine große Bandbreite an Wissen und Fähigkeiten sowohl im wirtschaftlichen als auch im technischen und Umweltbereich sehr gefragt.“
Dafür wartet auf die Berufseinsteiger:innen viel Abwechslung bei den Aufgaben.
„Die Themen sind so aktuell, dass viele Prozesse noch nicht definiert sind und aktiv mit aufgebaut und gestaltet werden können. Und durch die Querschnittsfunktion von Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen entwickelt man mit der Zeit ein besonderes Verständnis dafür, wie die Bereiche verknüpft sind und interagieren – man ist sehr nah dran am aktuellen Geschehen“, berichtet Sandra Stadler.
» Man sieht, dass
sich viele junge Menschen
sehr für Nachhaltigkeitsmanagement interessieren und sich selbst in dem Bereich bilden. «
Nachholbedarf an Hochschulen
In ihren Fachgebieten sind die Absolvent:innen der Unis und FHs für diese Aufgaben meist gut aufgestellt. Was das Thema Nachhaltigkeitsmanagement angeht, sieht die PwC-Expertin Nicole Senycia allerdings Nachholbedarf. „An vielen Unis sind die Fächer mit Nachhaltigkeitsbezug freiwillig. Ein Teil der Absolvent:innen hat dann den ein oder anderen Kurs etwa im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement besucht, tiefer gehende Expertise bringen sie jedoch nur zum Teil mit.“
Wichtig wäre aus ihrer Sicht eine Ausrichtung und Standardisierung der Inhalte an den geltenden Normen und Richtlinien. „Man sieht aber, dass sich viele junge Menschen sehr für das Thema interessieren und sich selbst in dem Bereich vertiefen. Und wir merken, dass aufgrund des hohen Interesses der Studierenden das Thema an den Hochschulen zunehmend ausgebaut wird“, so ihre Beobachtung.
Veränderung bestehender Strukturen
Auch Sandra Stadler war aufgrund ihres Studienhintergrunds keine Expertin im Bereich Nachhaltigkeit, als sie bei der Salzburg AG ihr Traineeprogramm begann. „Ich interessierte mich jedoch stark für dieses Thema und lernte innerhalb kurzer Zeit viel dazu – etwa über die teils komplexen EU-Vorgaben hinsichtlich Nachhaltigkeit, den Aufbau neuer Strukturen und Prozesse in Unternehmen oder Stakeholder Management.“
In ihrem Studium setzte sie sich intensiv mit den Themen Projekt- und Change Management auseinander. „Change Management liefert verschiedene Konzepte, Wissen transparent zu vermitteln und Leute dort abzuholen, wo sie stehen, und mit auf die Reise zu nehmen. Das hilft mir bei der täglichen Arbeit, da Nachhaltigkeit Veränderungen der bestehenden Strukturen und Prozesse sowie der Denkund Verhaltensmuster in einer Organisation erfordert.“
Text: Heinz Peter Krieger
ZWISCHEN KI UND HOMEOFFICE:
WIE ARBEITEN WIR MORGEN?
ChatGPT steht am Anfang einer langen Reise. Gewaltiges Potenzial für die Zukunft habe künstliche Intelligenz zweifellos, sagt der Wiener Organisationspyschologe Christian Korunka zu UNIMAG, gleichzeitig berge sie unerforschte Risiken. Ganz ähnlich wie es im Homeoffice, durch die Coronakrise beflügelt, Licht und Schatten gebe. Einem neuen, aber umstrittenen Trend traut der Experte einen baldigen Durchbruch zu.
» In naher Zukunft werden Roboter Pfleger:innen in Altersheimen bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten unterstützen.
Wenn Christian Korunka in seine Glaskugel schaut, dann sieht er Altenpfleger:innen und Roboter gemeinsam durch die Gänge des Pflegeheims gehen. „Der AI-gesteuerte Roboter hebt den Patienten vorsichtig hoch. Der Altenpfleger spricht mit dem Patienten und bekommt keinen Bandscheibenvorfall mehr.
So könnte die Zukunft in der Altenpflege aussehen. Diese Entwicklung wird schnell kommen, weil der Bedarf groß ist“, so der Universitätsprofessor, der den Arbeitsbereich „Arbeits- und Organisationspsychologie“ an der Fakultät für Psychologie der Universität Wien leitet.
„Künstliche Intelligenz könnte uns unkreativer machen“
Die Beziehung zwischen Mensch und Maschine wird immer enger, entwickelt sich vielerorts zu einer heißen Affäre am Arbeitsplatz, nicht nur in der Industrie, auch in wissensbasierten Akademiker- und Schreibtischjobs.
Der Siegeszug von ChatGPT und anderen KI-basierten Bots hat diese Entwicklung nur noch verstärkt. Im Personalwesen beispielsweise könnte künstliche Intelligenz die oft elend langen Auswahlverfahren verkürzen, die Masse an eingehenden Bewerbungsunterlagen und Daten zügig filtern und verarbeiten. Den Personaler:innen bliebe so mehr Zeit für persönliche Gespräche.
In der Medizin ist die KI schon heute ein potenter Helfer in der Bildgebung, etwa in der Radiologie oder der Dermatologie, kann Tumore, Entzündungen oder andere Anomalien genauer erkennen als das menschliche Auge.
KI-Ethiker:innen glauben sogar, dass künstliche Intelligenz vor Gericht blitzschnell Statistiken auswerten und Schuldfragen auf diese Weise nüchterner als Menschen bewerten und letztlich fairere Urteile fällen, zum Adjutanten der Richter:innen aufsteigen könnte. „Bessere Tätigkeiten werden durch künstliche Intelligenz aufgewertet, einfache Tätigkeiten werden nicht mehr gebraucht und gehen verloren“, prophezeit Christian Korunka.
Laut einer Analyse von Wissenschaftler:innen der technisch-naturwissenschaftlichen Hochschule von Lausanne (EPFL) und der Universität Lausanne haben von 1.000 untersuchten Professionen Physiker:innen das geringste Risiko, von einer Maschine ersetzt zu werden, Schlachter:innen und Fleischpacker:innen hingegen das größte.
Die Wechselwirkung zwischen artifizieller Intelligenz und den Menschen am Arbeitsplatz indes ist ein bisher unerforschtes Terrain, die Frage noch nicht beantwortet, wie sich ChatGPT und Co. auf die Leistung und das Verhalten ihrer menschlichen Anwender:innen auswirken.
„Die AI kann die Entscheidungsautonomie untergraben. Und dies wäre zweifellos negativ, weil Autonomie für Menschen essenziell ist“, warnt Korunka. Es ist naheliegend anzunehmen, dass sich Menschen für weniger kompetent, gebraucht oder wertvoll halten, wenn sie immer mehr Aufgaben und auch Verantwortung an die KI übertragen.
Korunka ergänzt: „Die Vermutung, dass KI die Kreativität reduziert, ist sehr plausibel. Das könnte zu einer Verringerung kognitiver Fähigkeiten führen.“ Texte schreiben, Bilder kreieren, Vorträge halten – schon heute ist dies dank ChatGPT, Midjourney und Co. problemlos möglich, ohne die grauen Zellen übermäßig zu strapazieren.
Andererseits schreiten die KI-Helfer nicht unaufgefordert ans Werk. Erst wenn ein Mensch Befehle, sogenannte Prompts, in den Rechner eintippt, präsentieren die KI-Chatbots ihre Ergebnisse.
„Wenn Sie sich eine gute Bachelorarbeit von ChatGPT schreiben lassen möchten, dann müssen Sie zunächst gute Prompts verfassen. Das ist ja nicht so einfach. Sie müssen die Fragen schon sehr gut stellen“, so Christian Korunka.
Auch aus der Werbebranche ist beispielsweise zu hören, dass ChatGPT, Midjourney, Dall-E oder Suno AI die Kreativität keinesfalls abwürgen, sondern im Gegenteil beflügeln würden, da sich mit ihrer Hilfe immer ausgefallenere Hirngespinste verfolgen, immer kreativere Arbeiten herstellen ließen.
„Homeoffice“ in acht Prozent aller Stellenanzeigen
» Bindungen, die sowieso schon abnehmen, nehmen im Homeoffice noch mehr ab. «
Messen könnte die künstliche Intelligenz im Übrigen auch, wie viel und wie produktiv Mitarbeitende im Homeoffice arbeiten. Neu ist der Trend zur Heimarbeit nicht, aber er verstetigt sich.
Laut einer Auswertung der Personalmarktforschung Index Research im Auftrag von UNIMAG haben in Österreich im Jahr 2023 rund 8.850 Arbeitgeber in mehr als 170.000 Stellenanzeigen aktiv auf die Möglichkeit zur Arbeit im „Homeoffice“ oder zu „Remote Work“ hingewiesen.
2019 enthielten diese Begrifflichkeiten nur knapp 12.000 Stellenanzeigen von cirka 1.200 Arbeitgebern. Damit thematisieren immerhin schon acht Prozent aller Stellenanzeigen in Österreich Homeoffice-Optionen, 2019 waren es erst zwei Prozent.
Index Research hatte dafür 24 Printmedien, 55 Onlinebörsen und 77.000 Firmenwebseiten aus Österreich analysiert.
Studien deuten darauf hin, dass sich mobile Arbeit positiv auf die Produktivität auswirkt – allerdings nur, wenn sie zu Hause erledigt wird und nicht irgendwo im Café oder gar an einem balearischen Strand.
Gleichzeitig arbeiten Menschen im Heimbüro tendenziell länger. Eine im Fachmagazin Nature veröffentlichte Studie kommt außerdem zu dem Schluss, dass „über alle Fachgebiete, Zeiträume und Teamgrößen hinweg die Wahrscheinlichkeit, dass Forscher in diesen Remote-Teams bahnbrechende Entdeckungen machen, durchweg geringer ist als bei ihren Kollegen vor Ort.“
„Bindungen nehmen im Homeoffice ab“
„Es gibt viele Vorteile durch das Homeoffice, aber sie haben ihren Preis“, sagt Christian Korunka. „Die Bindungen, die sowieso schon abnehmen, nehmen im Homeoffice noch mehr ab.
Es gibt Studien, die zeigen, dass sogar Karriereverläufe eingeschränkt sind von Leuten, die immer im Homeoffice sind. Warum ist das so? Man sieht sie nicht. Zur Karriere gehört Sichtbarkeit dazu.“
Daran, dass Augmented Reality oder das Metaversum in Zukunft eine Brücke zwischen Homeoffice und Präsenz schlägt, glaubt der Organisationspsychologe nicht. „Bisher hat sich Augmented Reality nicht durchgesetzt, obwohl die Technik schon relativ weit ist“, so Korunka.
„Man kann persönliche Kontakte bis zu einem gewissen Grade virtualisieren. Ich glaube aber, dass es gewisse persönliche Notwendigkeiten gibt, die man durch Virtualisierung nicht ersetzen kann.“ Dazu zählten spontane Begegnungen in der Kaffeeküche oder der informelle Austausch im Büro.
„In der Covid-Zeit haben viele versucht, das Informelle nachzusimulieren“, erinnert sich Korunka. „Es gab diese Frühstücke um 10 Uhr, bei denen jeder sein Kipferl daheim vor dem Bildschirm gegessen und seinen Kaffee getrunken hat. Das hat schnell wieder aufgehört, weil es irgendwie komisch war. Diese Technik stößt an Grenzen.“
Viele Arbeitgeber haben während der Covid-Pandemie gleichwohl gelernt, das Heimbüro in die Unternehmensrealität zu integrieren. „Es pendelt sich irgendwo in der Mitte ein“, meint Christian Korunka, bei zwei bis maximal drei Remote-Tagen pro Woche.
Die beliebtesten Daheimbleibtage, das zeigen Umfragen, sind der Montag und der Freitag. „Es ist ein Privileg, im Homeoffice zu arbeiten“, gibt Korunka zu bedenken, denn längst nicht alle Jobs sind mit ihm kompatibel. Dazu zählten Tätigkeiten wie in der Altenpflege, Müllmann/ Müllfrau, Verkäufer:innen oder Reinigungskraft, aber auch typische Akademikerberufe wie Arzt oder Ärztin, Apotheker:in, Ingenieurin oder Lehrer:in.
Die vollständige Rückkehr ins Büro erscheint jedenfalls, wenngleich sich so manches US-Tech-Unternehmen darum bemüht, unrealistisch. Denn gleichzeitig haben viele Unternehmen ihre Büroflächen reduziert, um Kosten zu sparen.
Die hybriden Modelle, die sich vielerorts durchgesetzt haben, sehen wechselnde Arbeitsplätze für die Beschäftigten im Büro vor. Das gilt als flexibel und effizient, kann aber für den Einzelnen anonym und unbehaglich werden.
„Die New-Office-Konzepte laufen unterschiedlich gut“, sagt Christian Korunka, der sich an eine ganz spezielle Begebenheit erinnert: „Früher gab es in Büros Schreibtische mit Bildern und Blumen. Die gibt es in modernen Büros nicht mehr. In einem habe ich gesehen, dass dort Blümchen an die Wand gemalt worden waren. Das Bedürfnis nach den Blumen ist vorhanden, aber sie haben keinen Platz im New-Office-Konzept, also malt man sie an die Wand.“
Gleichzeitig wächst der Widerstand. Forschende des Wiener Economica-Instituts für Wirtschaftsforschung warnten erst kürzlich vor einer Reduktion der Wochenarbeitszeit von den derzeit üblichen 38,5 auf 32 Stunden.
Damit würden Beschäftigte im Laufe eines Erwerbslebens real bis zu 350.000 Euro verlieren. Laut Marktforschungsagentur Index Research vermehrten sich die Stellenanzeigen in Österreich, in denen das Modewort „Work-Life-Balance“ oder verwandte Begriffe wie „familienfreundlich“ enthalten waren, von rund 2.450 im Jahr 2019 auf zirka 8.350 im Jahr 2023.
» Elf Prozent aller Stellenanzeigen sprechen die WorkLife-Balance aktiv an. Die Suche nach der richtigen Balance ist noch lange nicht beendet. «
„Die Vier-TageWoche wird sich durchsetzen“
Als Nächstes werde die Debatte über die Vier-Tage-Woche an Fahrt aufnehmen, meint Korunka. „Die Vier-Tage-Woche wird sich durchsetzen. Und sie wird sich tendenziell positiv auswirken“, glaubt der Wissenschaftler.
„Wir haben die Vier-Tage-Woche in einem größeren Unternehmen untersucht. Einige Mitarbeitende, die drei Stunden täglich pendeln, haben sie als riesengroßen Gewinn erlebt. Für Beschäftigte, die genau neben der Arbeitsstätte wohnen, kann sie dagegen ein Nachteil sein.“
Damit sprechen mittlerweile elf Prozent aller Stellenanzeigen aktiv die Work-Life-Balance an. Die Suche nach der richtigen Balance zwischen Büro und Homeoffice, zwischen KI und Menschengehirn, sie ist noch lange nicht beendet.
Text: Sebastian Wolking
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HOCHSCHULEN & ARBEITGEBER
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FH Campus Wien: Dep. Technik
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Technik, die dich weiter bringt
Ob Bachelor- oder Masterstudium, berufsbegleitend oder Vollzeit: An der FH Campus Wien wird Technik zur Faszination. In der IT, der Elektronik und Elektromobilität, in der Robotik und Fertigungstechnik oder in Clinical Engineering als Schnittstelle zum Gesundheitswesen – die Technik soll dem Menschen dienen.
Ideale Infrastruktur
Robotiklabor, Forschungs-OP mit Intensivstation, Photovoltaikanlage oder der Co-Working Space für Rapid Prototyping – die FH Campus Wien bietet Top-Infrastruktur. Das OS.Car Racing Team, das jährlich an der Formula Student in Spielberg teilnimmt, oder das Res.Q Bots Team, das einen Rettungsroboter baut, laden zur aktiven Mitarbeit ein.
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Von der Industrie gefragte Zertifizierungen können direkt an der FH erworben werden. Mobilitätsprogramme fördern Studierendenaustausch und internationale Erfahrungen. Praktika für Studierende durch Kontakte bei der hauseigenen Job- und Karrieremesse erleichtern den direkten Berufseinstieg nach dem Studium. Und falls die eigene Unternehmensgründung bevorsteht, leistet das Start-up Service Hilfestellung, damit zündende Ideen in die Tat umgesetzt werden können. Mit über 8.000 Studierenden an drei Standorten und fünf Kooperationsstandorten ist die FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs.
WEITERE INFOS:
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Boston Consulting Group
Kontakt- & Stammdaten
Janina von Pozniak vonpozniak.janina@bcg.com
Postgasse 10, 1010 Wien karriere.bcg.de
Branche: Consulting
Mitarbeiter:innen: 32.000 weltweit
Standort AT: Wien
Standorte DE: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart
The Boston Consulting Group (BCG) ist eine der weltweit führenden strategischen Unternehmensberatungen. Gemeinsam mit unseren Kund:innen entwickeln und implementieren wir innovative Strategien, die Wettbewerbsvorteile schaffen und das Unternehmensergebnis nachhaltig verbessern. Die strategische Perspektive zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Beratungstätigkeit, egal ob es um Wachstumsthemen, Effizienzsteigerung, Wertmanagement, Organisationsentwicklung, Prozess- und Strukturoptimierung, Mergers & Acquisitions oder Markenführung geht.
Join the Group
Es spielt keine Rolle, ob du noch studierst, frisch von der Uni kommst oder nach einer neuen Herausforderung suchst: Du kannst dich jederzeit für den Festeinstieg oder das Visiting Associate Programm bei BCG bewerben. Wir bieten verschiedene Einstiegslevel, die sich an deinen Erfahrungen orientieren. Und das Beste: Dein Einstieg ins Consulting ist keine Einbahnstraße, sondern eine echte Chance, dich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln. In der Group hast du die Möglichkeit, mit deinem Fachwissen und deinen innovativen Ideen nachhaltigen Impact für unsere weltweiten Kund:innen und die Gesellschaft zu schaffen.
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BILLA AG
Kontakt- & Stammdaten
REWE Recruiting Team
+43 2236 600-6283, jobs@rewe-group.at Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 16, 2355 Wiener Neudorf karriere.billa.at
Branche: Lebensmitteleinzelhandel
Mitarbeiter:innen: Mehr als 30.000 in Österreich
Standorte Ö: Rund 1.300
Seit 70 Jahren gehört BILLA zu Österreich und ist mit fast 1.300 Märkten wichtiger Lebensmittelnahversorger. Unsere Mitarbeiter:innen profitieren von einer großen Palette an Benefits, wie zahlreichen Vergünstigungen bei Einkauf und Reisen, einem anonymen Beratungsangebot in belastenden Situationen bis hin zu Feriencamps. Außerdem setzen wir auf digitale Lernmöglichkeiten sowie ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot in österreichweit neun Ausbildungsstandorten.
Traineeprogramme bei BILLA
Mit der Wahl zwischen dem Vertriebsmanager:innenoder Frischemanager:innen-Traineeprogramm bietet BILLA spannende Ausbildungen im Vertriebsaußendienst. Während Vertriebsmanager:innen für den wirtschaftlichen Erfolg einer Region verantwortlich sind und Personalverantwortung übernehmen, fokussieren sich Frischemanager:innen auf die fachliche Führung.
Jobs mit Nährwert
Auch der vielfältige Zentralbereich bietet Jobs für jeden Geschmack – von Einkauf bis Controlling und Marketing bis Bautechnik.
BEWERBUNGSMODUS:
Online über karriere.billa.at
Deloitte Österreich
Kontakt- & Stammdaten
Eva Gallus
+43 1 537 00 2544, egallus@deloitte.at Renngasse 1, 1010 Wien www.deloitte.at
Branche: Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung
Mitarbeiter:innen Ö / Int.: ca. 1.900 / 457.000
Standorte Ö: 15 Standorte in Wien, NÖ, OÖ, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
A career built around you.
Du willst deine Leidenschaft für Daten und Innovation in die Praxis umsetzen? Oder bist du auf der Suche nach einer Karriere, in der du mit deinem analytischen Denken glänzen kannst? Vielleicht möchtest du auch deine Expertise bei rechtlichen Herausforderungen unter Beweis stellen oder dein Talent in der Organisationsentwicklung mit gesellschaftlichem Impact verbinden?
Dann bist du bei Deloitte richtig. Wir bieten dir die Bühne, um deine individuellen Talente und Interessen in eine erfüllende Karriere zu verwandeln. Egal, welche Studienrichtung du verfolgst, bei uns findest du vielfältige und maßgeschneiderte Karrieremöglichkeiten –A career built around you. Wir bieten dir die Chance, deine Ideen einzubringen, dich stetig weiterzuentwickeln und gemeinsam mit uns die Zukunft zu gestalten.
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jobs.deloitte.at
EVN
Kontakt- & Stammdaten
Mag. Claudia Tabacco-Buchta +43 2236 200-13118, Claudia.Tabacco-Buchta@evn.at EVN-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf, NÖ evn.at/karriere
Branche: Energieversorgung
Mitarbeiter:innen Ö / Int.: 2.565 / 4.561
Standorte: Hauptsitz in Maria Enzersdorf + weitere regionale Standorte in NÖ + Burgenland
Die EVN Gruppe vereint mit über 100 Berufsbildern in den Branchen Energie, Umwelt, Wärme, Wasser und Telekommunikation ein breites Spektrum an Aufgaben und Jobs. Wir versprechen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Tätigkeit mit Sinn und Verantwortung. Dafür bieten wir ein attraktives Arbeitsumfeld, moderne Arbeitswelten und spannende Herausforderungen im Team.
Je nach Ausbildung und Berufserfahrung bieten wir zudem unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten:
Schon während der Ausbildung kann man im Zuge eines Praktikums unsere spannenden Tätigkeiten kennenlernen. Darüber hinaus unterstützen unsere Expertinnen und Experten auch gerne bei wissenschaftlichen Arbeiten.
Nach der Ausbildung und mit ersten praktischen Erfahrungen ist es möglich, bei uns ins Berufsleben einzusteigen und voll durchzustarten. Hier gibt es zudem auch die Möglichkeit, unser IT- oder unser Vertriebs-Traineeprogramm zu durchlaufen.
BEWERBUNGSMODUS: Online über evn.at/karriere
HOFER KG
Kontakt- & Stammdaten
Bettina Hauser
karriere@hofer.at
Hofer Straße 1, 4642 Sattledt karriere.hofer.at
Branche: Lebensmitteleinzelhandel
Mitarbeiter:innen: Rund 200.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit, davon über 12.000 in Österreich
Standorte: Hauptniederlassung in Sattledt, ALPHA Retail Network in Eberstalzell, 5 regionale Zweigniederlassungen und 6 Logistikzentren österreichweit
Karriere bei HOFER – Der richtige Weg für dich!
Wir bieten dir nach dem Studium spannende Karrierewege mit nationalen sowie internationalen Schwerpunkten. Egal ob im Headquarter in Sattledt in einem der zentralen Bereiche, im ALPHA Retail Network in Eberstalzell mit Schwerpunkt IT & Digitalisierung oder in einer der 5 regionalen Zweigniederlassungen in ganz Österreich in der Regionalverkaufsleitung: Bei HOFER ziehen alle an einem Strang, um für unsere Kundinnen und Kunden ein optimales Einkaufserlebnis zu schaffen.
Wir sind laufend auf der Suche nach engagierten Persönlichkeiten, die unser motiviertes Team unterstützen und unseren Unternehmenserfolg mitgestalten wollen.
HOFER bietet interessierten Absolventinnen und Absolventen sowie Bewerberinnen und Bewerbern mit Berufserfahrung vielfältige Karrieremöglichkeiten.
Neugierig? Starte deinen HOFER Weg und bewirb dich jetzt!
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KNAPP
Kontakt- & Stammdaten
Michael Atzlinger
michael.atzlinger@knapp.com Günter-Knapp-Straße 5-7, 8075 Hart bei Graz www.knapp.com
Branche: Intralogistik
Mitarbeiter:innen Ö/Int: 4.100/7.600
Standorte: Hart bei Graz, Leoben, Dobl, Raaba-Grambach, Wien, Klagenfurt | 49 Standorte weltweit
#weareknapp
KNAPP ist ein internationales Technologieunternehmen mit Sitz in der Steiermark. Wir entwickeln und produzieren automatisierte Lagersysteme. Dabei kommen modernste Digitalisierungs-, Software- und Robotik-Lösungen zum Einsatz. Bei uns stehen Innovationsgeist, Internationalität und Teamspirit im Vordergrund.
Wir haben weltweit rund 7.600 Mitarbeiter:innen, die alle unterschiedliche Erfahrungen, Ausbildungen und Blickwinkel haben – und das ist gut so. Was uns alle vereint, ist die Leidenschaft für die tägliche Arbeit, denn wir stehen mit erstklassigem Service und langfristigen Partnerschaften hinter dem Erfolg unserer Kunden. Dazu zählen unter anderem Lebensmittelhändler wie SPAR, Pharma-Unternehmen wie Herba Chemosan, Fashion-Brands wie Hugo Boss oder E-Commerce-Giganten wie Zalando.
Mehr Informationen und das Online-Bewerbungstool findest du unter knapp.com/karriere oder folge KNAPP auf Facebook und Instagram für noch mehr Einblicke in den Arbeitsalltag.
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Online über www.knapp.com/karriere/
ORS Group
Kontakt- & Stammdaten
Jennifer Horvath, BSc. +43 1 870 40 12695, mycareer@ors.at Würzburggasse 30, 1136, Wien www.ors.at
Branche: Rundfunk- und Telekommunikation
Mitarbeiter:innen in Ö.: 160
Standorte: 8 Büros und 430 Sendestandorte
Top bevorzugte Studienrichtungen: Telekommunikation, Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Rechtswissenschaften, Informatik, BWL, Finance, Data Science
Über die ORS Group
Die ORS-Gruppe besteht aus der Österreichischen Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS) und ihrer Tochtergesellschaft ORS comm GmbH & Co KG (ORS comm). Die zentralen Geschäftsfelder der Österreichischen Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS) sind TV, Radio & Streaming.
Aktuell forscht die ORS federführend in Europa am neuen Übertragungsstandard 5G Broadcast und bietet Menschen mit Ausbildungen der Informatik, Data Science, Rundfunktechnik und Telekommunikation interessante Karrieremöglichkeiten. Von der spannenden Sendetechnik-Position bis zur kreativen Marketing-Stelle – das Unternehmen bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Zukunft der digitalen Medienverbreitung mitzugestalten. Ein attraktives Arbeitsumfeld mit zahlreichen Benefits geben Ihnen die Chance, sich in jeder Hinsicht weiterzuentwickeln.
Mehr Infos: www.ors.at und ors.at/karriere
BEWERBUNGSMODUS: Online über karriere.ors.at
PORR Group
Kontakt- & Stammdaten
Eva Maria Heftner
+43 50 626-1757, eva-maria.heftner@porr.at Absberggasse 47, 1100 Wien karriere.porr.at
Branche: Bau
Mitarbeiter:innen: ca. 10.000
Jobs fürs Leben – built by PORR
Wir als PORR bauen an unser aller Zukunft. Denn wir errichten nicht nur Gebäude, Tunnel oder Straßen. Wir schaffen auch Karrieremöglichkeiten. Und gestalten somit das Leben und Karrieren vieler Menschen mit. Ihnen verdanken wir es, dass die PORR zu den führenden Bauunternehmen Europas gehört. Mit ihrem Know-how und ihrer Erfahrung realisieren sie beeindruckende Bauwerke – national und international, von der Planung über die Ausführung und den Betrieb bis zur Sanierung, dem Rückbau und dem Recycling des Baumaterials. Das macht uns unglaublich stolz.
Auf uns bauen – mit uns wachsen
Neugierig geworden, was in dir steckt? Dann lass mit der PORR zukunftsweisende Innovationen und Ideen zur Realität werden! Ob Praktikum, duales Studium oder Direkteinstieg nach deinem Studium – wir haben den passenden Job für Dich! Jetzt durchstarten und gemeinsam die Zukunft von morgen gestalten.
BEWERBUNGSMODUS: Online über karriere.porr.at
Porsche Holding GmbH
Kontakt- & Stammdaten
Employer Branding
+43 662 468 13 378, employerbranding@porsche.co.at Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg www.porsche-holding-karriere.com
Branche: Automobilbranche
Mitarbeiter:innen: 35.900 Mitarbeiter:innen in 29 Ländern
Händlerstandorte weltweit: Salzburg, Wien, Hagenberg & Händlerstandorte in ganz Österreich
Die Porsche Holding ist eines der umsatzstärksten, österreichischen Unternehmen und das größte Automobilhandelshaus in Europa.
Wir bieten …
… vielfältige berufliche Perspektiven in den Bereichen Vertrieb & Marketing, Service & Technik, Bank & Versicherung, IT & Digitalisierung, Finance, Personal & Recht, Beschaffung & Logistik sowie Administration & Verwaltung. Durchstarten kannst du bei uns als PraktikantIn, Trainee oder DirekteinsteigerIn.
Wir suchen …
CARakterköpfe mit einer starken Persönlichkeit. Ein bemerkenswertes „Out of the Box“-Denken und ein internationales Mindset sind dabei besonders gefragt. Bei uns ist der perfekte Lebenslauf nicht das entscheidende Kriterium, sondern vielmehr die Leidenschaft und der Wille, etwas zu bewegen. Du möchtest gemeinsam mit uns die Mobilität der Zukunft gestalten? Dann freuen wir uns darauf, dich kennenzulernen!
BEWERBUNGSMODUS:
Online über porsche-holding-karriere.com
PwC Österreich
Kontakt- & Stammdaten
Human Capital
+43 1 501 88 0, at_human.capital@pwc.com Donau-City-Straße 7, 1220 Wien www.pwc.at
Branche: Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung
Mitarbeiter:innen Ö / Int.: 1.400 / 364.000
Standorte: Wien, Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt
PwC zählt zu den führenden Beratungsunternehmen weltweit. Als globales Netzwerk teilen wir uns eine Vision: Wir liefern mutige Ideen, Lösungen von Menschen für Menschen, unterstützt durch wegweisende Technologie.
Stell dir vor, dass deine alltägliche Arbeit grundlegend etwas bewegt. Unrealistisch? Nicht bei uns. Gemeinsam meistern wir für unsere Kund:innen Herausforderungen in den Bereichen:
• Wirtschaftsprüfung, Prüfung und Beratung bei Systemen & Prozessen
• Cyber Security & Privacy
• Steuer- und Rechtsberatung sowie Digitalisierung von Geschäftsprozessen
• Workforce Transformation
• Consulting, Krisenmanagement, Technologieberatung und Beratung zum Thema Nachhaltigkeit
Deine Karriere ist so individuell wie du. Ob Start durch Traineeprogramm, Direkteinstieg, Praktikum oder studienbegleitend; ob Passion für Zahlen, Gesetze, Menschen oder Umwelt: Unsere Teams setzen auf innovative Köpfe, die ihre persönliche Expertise im internationalen Netzwerk einbringen.
BEWERBUNGSMODUS:
Online über www.wachsenmit.pwc.at
Salzburg AG
Kontakt- & Stammdaten
Christina Hofmann
+43 676 8682 2352, Christina.hofmann@salzburg-ag.at Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg www.salzburg-ag.at
Branche: Energie, Verkehr, Telekommunikation, Tourismus und Verkehr
Mitarbeiter:innen: ca. 2.900
Standorte: Stadt und Land Salzburg
Was die ZUKUNFT bringt, möchte die Salzburg AG AKTIV MITGESTALTEN.
Denn wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft nicht etwas ist, das einfach passiert, sondern Menschen braucht, deren Herz für sie schlägt und die jeden Tag alles für ein nachhaltiges Salzburg geben wollen. Nur so kann sichergestellt werden, dass wir alle schon heute #BEREITFÜRMORGEN sind.
#BEREITFÜRMORGEN
Die Salzburg AG entwickelt schon heute die innovativen und nachhaltigen Lösungen von Morgen. Hierfür braucht es die Besten der Besten, die nicht nur wissen, wo sie sich selbst in zehn Jahren sehen, sondern auch eine Vision davon haben, wo sie Salzburg in Zukunft sehen.
DEINE KARRIERE BEI SALZBURG AG
Bei uns kannst Du die Zukunft aktiv grüner gestalten. In einer positiven Arbeitsatmosphäre setzen wir auf Zusammenhalt und Wertschätzung für Deine Fähigkeiten und Talente. Vielfalt sehen wir als Chance und leben Chancengleichheit für alle Mitarbeiter:innen.
BEWERBUNGSMODUS:
Online über karriere.salzburg-ag.at
Upper Austrian Research
Kontakt- & Stammdaten
office@uar.at, +43 732 9015 5600
Hafenstraße 47-51, 4020 Linz www.uar.at
Branche: Außeruniversitäre Forschung
Netzwerk: Das UAR Innovation Network zählt 16 Forschungszentren
Forschung in einem starken Netzwerk
Die Upper Austrian Research GmbH (UAR) ist die Leitgesellschaft für Forschung des Landes OÖ und damit ein zentrales Element der heimischen Forschungs-, Technologie- und Innovations-Politik (FTI). Das UAR Innovation Network zählt 16 Forschungszentren, die Unternehmen bei der Realisierung ihrer Innovationsvorhaben tatkräftig unterstützen. Gemeinsam mit Wirtschaft und Industrie sowie Partnern aus Wissenschaft und Forschung wird an neuen, innovativen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen geforscht.
Die Vielfalt macht es aus
In der Forschung kommen Menschen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und Erfahrungslevels aus der ganzen Welt zusammen. Diese Vielfalt macht die Forschung zu einem spannenden Betätigungsfeld. Das UAR Innovation Network bietet viele Karrieremöglichkeiten für kluge Köpfe, die dazu beitragen möchten, die technologische Zukunft in Oberösterreich mitzugestalten!
BEWERBUNGSMODUS:
Online über www.uar.at/karriere
NEU am Festival
Warum nur auf ein einziges Festival gehen, wenn man auch den gesamten Sommer auf Festivals in ganz Europa verbringen könnte? Denn wenn man sich die Line-ups so ansieht, fällt es schwer, sich für nur eins zu entscheiden. Nachdem ein Sommer mit einem Event nach dem anderen für die meisten wahrscheinlich nur ein kühner Traum bleibt, haben wir dir eine Übersicht über die spannendsten Festivals Europas erstellt, damit du deine perfekte Entscheidung treffen kannst.
Mit dabei sind kleine, gemütliche Festivals, bei denen die Welt noch in Ordnung ist, bis hin zu großen Mega-Festivals wie dem Glastonbury in England oder dem Sziget Festival in Ungarn. Aber auch der eine oder andere Geheimtipp in Österreich ist am Start. Also am besten schon mal die Koffer packen, kaltes Bier bereitstellen, Dosen-Ravioli kaufen und los geht’s!
Sommer und Festivals, die perfekte Symbiose
In der heißesten Jahreszeit sollte vor allem eins im Mittelpunkt stehen: Spaß! Gemeinsam mit Freundinnen und Freunden in der Sommersonne vor einer Bühne zu stehen, Lieblingsbands zu sehen und dabei vielleicht noch ein kühles Bier oder einen erfrischenden Spritzer in der Hand zu halten –was gibt es Schöneres?
Wirf also am besten gleich einen Blick in unseren Festival-Guide, damit du dich schon bald auf deinem Wunsch-Festival wiederfindest!
HEART OF NOISE
Das Festival, das eine Verbindung von Technologie, Musikkulturen und Gegenwartswahrnehmungen kreiert, findet dieses Jahr ein paar Tage später statt als sonst. Das Line-up ist wie immer perfekt ausgewählt, u.a. sind 33Embyw, Abigail Toll, Andrew Pekler, Christopher Just und Shapednoise mit dabei.
INFO: Immsbruck, Tirol | ab € 60,-
DATUM: 6. bis 8. Juni
Ob Österreich oder ganz
Europa – bei uns bekommst du den Überblick
Festivals gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Apropos Meer – wie wäre es mit einer Kombination aus Städtetrip nach Barcelona oder Porto und einem Festivalbesuch? Oder doch lieber in den günstigeren Osten, nach Tschechien oder in die Slowakei?
Aber auch innerhalb Österreichs gibt es vieles zu entdecken und der Besuch eines Festivals kann zu einem Kurzurlaub werden. Damit du nicht den Überblick verlierst, haben wir für dich unseren UNIMAG Festivalguide zusammengestellt –da ist garantiert das perfekte Festival für dich dabei!
29. Mai bis 2. Juni
Springfestival
INFO: Graz | Steiermark, ab € 119,90
Im Juni ist es wieder so weit: Die Grazer Innenstadt wird zum Zentrum für elektronische Musik und Kunst. Schauplätze des Springfestivals sind die Postgarage, der Dom im Berg und viele andere herausragende Locations. Für die perfekten Beats sorgen unter anderem Wolfram, Lilly Palmer, Super Flu, Meute und Carmen Electro – more to come.
presents
UNIMAG Guide Festival
NOVA ROCK
Wie jedes Jahr liest sich das Line-up wie das Who is Who der RockSzene: Green Day, Billy Talent, The Sisters of Mercy, Avenged Sevenfold, Parkway Drive, Pendulum, Maneskin, Avril Lavigne, Sum 41, Alice Cooper, Bring Me The Horizon, Dropkick Murpheys, Babymetal und viele mehr sind dabei – du auch?
INFO: Nickelsdorf | Burgenland, ab € 239,99
DATUM: 13. bis 16. Juni
31. Mai bis 23. Juni
Festival der Bezirke
INFO: Wien, Eintritt frei
Same procedure as every year: Jährlich findet an 23 Tagen in allen 23 Wiener Gemeindebezirken ein Event statt. Ob Live-Musik, Ausstellungen, Picknicks oder urbane Entdeckungstouren: Für jede:n ist das Richtige dabei – und das gratis! Eröffnet wird schon am 31. Mai von Tanz, Baby und The Su’sis – und der Rest des Programms ist genauso sehens- und hörenswert!
31. Mai bis 1. Juni
SBÄM Fest
INFO: Wels | OÖ, ab € 139,-
Dieses Jahr geht das Punk-Festival wieder als länderübergreifende Ausgabe in Oberösterreich und Stuttgart über die Bühnen. Die Welser Ausgabe findet am legendären Alten Schlachthof statt – mit dabei sind Goldfinger, Mad Caddies,
Sick of it all, H2O, Satanic Surfers, Ferris, Bracket und viele mehr.
7. bis 8. Juni
Bubble Days
INFO: Linz | OÖ, Eintritt frei
Das Linzer Festival am Hafen sorgt nicht nur mit seinem Line-Up, sondern auch mit dem Rahmenprogramm für Freude. Mit Badeplätzen, einem Beach Club und Extremsport
21. bis 23. Juni
Donauinselfest
INFO: Wien | Eintritt frei
Das Line-up des diesjährigen Donauinselfests lässt die Herzen von Popund Indie-Fans höherschlagen: Clueso, Juju, Provinz, Resi Reiner, NNOA, Jacob Elias – viele weitere werden noch dazukommen und man kann davon ausgehen, dass der eine oder andere Kracher bei Europas größtem Open-Air-Festival dabei sein wird. Am besten also gleich das Datum im Kalender vermerken!
27. bis 30. Juni Lido Sounds
INFO: Wien | ab € 327,-
sive-Kurzurlaub“ der anderen Art – nämlich mit einem Indie-Hochkaräter nach dem anderen: Kings Of Leon, The Kooks, Milky Chance, Parov Stelar, Hozier, The Hives, Soap & Skin, Deichkind, Gossip, Kraftklub, K.I.Z., Nina Chuba, Sam Smith, The Libertines, The Editors und viele mehr – Indie-Herz, was willst du mehr?
27. bis 30. Jun Woodstock der Blasmusik
INFO: Ort/Innkreis | OÖ, ab € 199,-
Das Motto „Love, Peace and Blasmusik!” wird jedes Jahr von Fans der Blasmusik in die Realität umgesetzt. Es findet Blasmusik in allen Varianten statt, im Mittelpunkt stehen Freude, Gemütlichkeit und Party. Auf mehreren Bühnen wird zur Musik von Die Brasserie, Hausverstond, Pagger Buam, Moop Mama x Älice oder The Boss Hoss getanzt.
4. Juli bis 11. August Poolbar Festival
INFO: Feldkirch | Vlbg, ab € 320,-
„Von Nischen bis Pop” ist das Credo des Poolbar Festivals, das seit mehr als drei Jahrzehnten stattfindet.
Für Highlights sorgen heuer unter anderem Tones And I, Cari Cari, Klangkarussell, Calexico, Bombay Bicycle Club, Of Horses And Men, Resi Reiner, Ja, Panik, Cousines Like Shit, Fjort, Lena&Linus, The Warning und eine Lesung von Stefanie Sargnagel.
5. bis 7. Juli
Rock im Dorf Festival
INFO: Kirchdorf/Krems | OÖ, ab € 92,-
Auch dieses Jahr kommen die heißesten Indie-Acts aus Österreich und Umgebung ins beschauliche Kirchdorf. Zu den Highlights, die am
Festivalgelände, das in einer Auenlandschaft liegt, auftreten werden, zählen dieses Jahr beispielsweise Bilderbuch, Mayberg, MIA., Endless Wellness, Verifiziert, Friedberg, Soffie und Rahel.
5. Juli
Butterfly Dance
INFO: Eisenstadt | Bgld, ab € 89,99
Schon der Name verrät es: Beim Butterfly Dance wird getanzt bis zum Gehtnichtmehr. Für die passende musikalische Untermalung sorgen Kruder & Dorfmeister, Bonoboo (DJ), Thievery Corporation, Galliano, Kosheen, Waldeck und Gewürztraminer. Da wird selbst der größte Tanzmuffel zum begeisterten Tänzer – und das auch noch in der wunderbaren Atmosphäre des Schloss Esterhazy.
ELECTRIC LOVE FESTIVAL
Als Liebhaber*in elektronischer Musik bist du hier richtig, denn das Festival bezeichnet sich als “Kurzurlaub für die Sinne”. Armin von Buuren, Bausa, Boys Noize, Aftershock, Meduza, I Hate Models, Abstrakt x Ave und viele mehr heizen auf gigantischen Bühnen den Partyhungrigen ein und sorgen dafür, dass die Nacht zum Tag gemacht wird.
INFO: Salzburg, ab € 219,DATUM: 4. bis 6. Juli
5. Juli
Clam Rock
INFO: Klam | OÖ, ausverkauft
Zu den beliebtesten Festivals Österreichs gehört der Rock-Klassiker in der malerischen Umgebung der Burg Klam. Das Ein-Tages-Festival bringt dieses Jahr Status Quo, Uriah Heep, Nazareth, Canned Heat und Ten Years After nach Oberösterreich. Gemütlichkeit wird dabei genauso großgeschrieben wie das Abrocken zu den Klassikern der Rockmusik. Kein Wunder, dass es bereits ausverkauft ist!
6. Juli
Lovely Days Festival
INFO: Eisenstadt | Bgld, ab € 89,99
Nur einen Tag später steht der nächste Festival-Klassiker mit ähnlichem Programm in traumhafter Kulisse
an, nämlich die Lovely Days vor dem Schloss Esterhazy. Zum Line-up des Clam Rock gesellen sich Earth Wind & Fire sowie Wir4 dazu. Ob stehend, in Hängematten liegend oder auf einer Picknick-Decke sitzend: Dieses Festival hat seinen Namen verdient – und außerdem sind aktuell noch Tickets verfügbar!
18. bis 20. Juli
Acoustic Lakeside
INFO: Sittersdorf | Knt, ab € 101,-
Es zählt zu den gemütlichsten und beliebtesten Festivals Österreichs: das Acoustic Lakeside am Sonnegger See in Kärnten. Für beste Stimmung sorgen heuer unter anderem Resi Reiner, My Ugly Clementine, Endless Wellness, Eleni Drake, Ben Caplan, Bombay Bicycle Club und Calexico. Festivaltickets sind aktuell noch verfügbar –schnell zuzugreifen lohnt sich!
ROLLING LOUD
Das größte Hip-Hop-Festival der Welt findet dieses Jahr erstmals in Österreich statt. Als Location hat man sich das Racino knapp außerhalb Wiens ausgesucht. Niemand Geringere als Nicki Minaj, Shirin David, Playboi Carti, Chief Keef, Lil Tjay, Travis Scott und viele weitere sind beim Österreich-Debüt dabei. Kein Wunder, dass die Tickets weggehen wie warme Semmeln.
INFO: Ebreichsdorf, Niederösterreich | NÖ, ab € 259,DATUM: 5. bis 7. Juli
24. bis 27. Juli Hillvibes
INFO: Telfs | Tirol, ab € 126,-
Auf dem Hill Vibes Festival herrschen „good vibes only“. Alles dreht sich um Raeggae und Dancehall – da bleibt niemand ruhig in der Ecke stehen! Auf der Bühne stehen unter anderem Gentleman, Alborosie, Romain Virgo, Mellow Mood, Teacha Dee, Samora, Treesha, Jugglerz und viele mehr. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgt außerdem nonstop für beste Unterhaltung.
25. bis 28. Juli Popfest
INFO: Wien, Eintritt frei
Bei der 15. Ausgabe des Popfests stellen die Musikjournalistin Lisa Schneider sowie Autor und Musiker Markus Binder (Attwenger) ein vielfältiges Programm zusammen. Wie seit jeher wird das Line-up aus Newcomern und etablierten Artists aus Österreich bestehen und die bunte Vielfalt widerspiegeln, die die österreichische Musiklandschaft zu bieten hat.
FREQUENCY FESTIVAL
Wie jedes Jahr schlagen die größten Indie- und aktuelle Pop-Acts auch heuer wieder in St. Pölten auf. Im Line-up findet sich für jeden Musikgeschmack das Richtige: Ed Sheeran, Raf Camora, Peter Fox, The Offspring, Apache 207, Gigi D’Agostino, Cro, Sido, Yung Hurn und viele mehr beglücken dieses Jahr das feierwütige Publikum.
INFO: St. Pölten | Niederösterreich, ab € 289,99
DATUM: 14. bis 18. August
1. bis 3. August
Szene Open Air
INFO: Lustenau | Vlbg, ab € 147,77
Jahr für Jahr kommen die großartigsten Bands ins beschauliche Vorarlberg – kein Wunder, dass das Festival bei den Fans so beliebt ist. Dieses Jahr sind unter anderem Flogging Molly, Motionless In White, Wanda, Faber, Marsimoto, Amistat, Electric Callboy, My Ugly Clementine und viele mehr dabei. Lieber schnell Tickets sichern!
2. bis 3. August
One Love Festival INFO: Wiesen | Bgld, ab € 129,-
Beim One Love Festival feiert man nach dem Motto „Love, Peace & Reggae“. Das größte Reggae-Festival Österreichs heißt dieses Jahr in Wiesen beispielsweise Burning Spear willkommen, einem der größten jamaikanischen Raeggae-Stars. Weiters mit dabei:
3. August Shutdown
INFO: Zwentendorf | NÖ, ab € 109,-
50 Artists, 12 Stunden, 5 Bühnen –das geht nur beim Shotdown im Kernkraftwerk Zwentendorf. Bei der diesjährigen Ausgabe des Festivals sorgen Broken Minds, Dan Rider, Digital Punk, Keltek, Rebelion, Soulblast, The Pitcher und viele mehr für fette Beats und eine durchgefeierte Nacht. Von Hardstyle, Rawstyle und Freestyle bis Hardcore und Uptempo: anschnallen und lieber rasch Tickets sichern!
9. bis 10. August
Picture on Festival
INFO: Bildein | Bgld, ausverkauft
Das Picture on steht für musikalische Vielfalt und eine gemütliche, familiäre Atmosphäre. Jedes Jahr geben sich etablierte Stars und Nachwuchs-Artists verschiedenster Musikgenres im beschaulichen 350-Einwohner-Dorf
9. bis 10. August
Metal Fields
INFO: Wiesen | Bgld, ab € 59,-
Ein neues Festival in einer der beliebtesten Locations Österreichs heißt Metal-Fans willkommen. Bei der ersten Ausgabe stehen Heavy-, Deathund Black-Metal im Mittelpunkt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf österreichische Artists gelegt. Mit dabei sind Dusk, Heidnir, Vinsta, Cannonball Ride, Groza, Harakiri For The Sky und viele weitere.
9. bis 11. August
Free Tree Open Air
INFO: Taiskirchen | OÖ, ab € 135,-
Seit Jahren ist das kleine, sympathische Festival für Gemütlichkeit, ein familiäres Ambiente und ein grandioses Line-up bekannt. Dieses Jahr sind mit Cari Cari, Sharktank, Eli Preiss, Strolz & Razelli, Endless Wellness, Bipolar Feminin, Onk Lou, Oskar Haag, Bernhard Eder und vielen mehr wieder unzählige Kracher aus Österreich mit am Start.
22. bis 24. August
Kaltenbach Open Air
INFO: Spital am Semmering, Steiermark | Stmk, ab € 120,-
Der Metal-Berg ruft! Auch heuer wird in der einzigartigen Atmosphäre der Steirischen Alpen geheadbangt, was das Zeug hält. Deströyer 666, Havok, Guyod, Heathen, Borkna-
gar, Napalm Death, Lichtblick, Kampfar, Destruction, Auszaat und viele andere liefern den passenden Soundtrack dazu.
5. bis 7. September
Waves Vienna
INFO: Wien, ab € 58,-
Das Showcase-Festival findet an mehreren Venues in Wien statt und bietet die perfekte Möglichkeit, schon heute die eigene neue Lieblingsband von morgen zu entdecken. In drei Tagen lassen sich in den verschiedenen Locations über 100 heiße Newcomer bewundern. Dieses Jahr befinden
sich darunter Eat Girls, Gardens, Low Life Rich Kids, Modular, Nnoa, Suluka, Tusks und viele mehr.
17. bis 21. September World Bodypainting Festival
INFO: Klagenfurt | Knt, ab € 199,-
Kunst, Kultur und Musik bilden auf diesem speziellen Festival eine perfekte Symbiose. Es gibt zahlreiche lebendige Kunstwerke zu bestaunen, genauso wie Award-Verleihungen in diversen Kategorien. Außerdem ist das Festival für sein grandioses Lineup bekannt.
RAVE ON SNOW
Wenn der Schattberg raved, dann wabern die Bässe laut durch das Tal! In 2010 Metern Höhe wird gefeiert, was das Zeug hält. Denn wenn Festivals nur im Sommer stattfinden würden, wäre es doch langweilig. Auch wenn das Rave On Snow kurz vor Weihnachten vonstattengeht, wird es bestimmt alles andere als besinnlich. Stattdessen wird auf mehreren Stages und Clubs drei Tage und Nächte durchgefeiert und durchgetanzt. Line-up: TBA.
INFO: Saalbach, Salzburg | ab € 150,DATUM: 12. bis 15. Dezember
Fotos: (c) Andreas Jakwerth (Cari Cari / Free Tree), (c) Erik Good (Rave on Snow), (c) Nele Christoph (Waves Vienna / Low Life Rich Kids), (c)12. Oktober Vienna Metal Meeting
INFO: Wien, ab € 85,-
Harte Töne werden beim jährlichen Vienna Metal Meeting in der Arena angeschlagen. Dieses Jahr kommen diese von Cannibal Corpse, Darks pace, Immolation, Municipal Waste,
1349, Ellende, Kampfar, Sinister, Groza, Afsky, Schizophrenia, Kringa und vielen mehr.
18. bis 19. Oktober Transcending Visions
INFO: Graz, ab € 70,-
Bei diesem sorgfältig zusammengestellten Line-up kommen
Dordeduh, Whiskey Ritual, Enisum und Frostmoon Eclipse .
26. Oktober Beatpatrol
INFO: Wien, ab € 79,90
15 Jahre Beatpatrol Festival! Zwar ist bisher ausschließlich das Datum bekannt, man kann aber davon ausgehen, dass sich bei der Jubilä-
Internationale Highlights
HURRICANE FESTIVAL
Ed Sheeran, Ayliva, The National, Kontra K, The Kooks, Gaslight Anthem, K.I.Z., Avril Lavigne, Sido, The Hives, Jungle, Simple Plan, Bring Me The Horizon, Deichkind, The Offspring, Giant Rooks: Die größten Stars der Rock- und Popwelt treffen auch heuer wieder am Hurricane Festival aufeinander.
INFO: Scheessel, Deutschland | ab € 249,DATUM: 21. bis 23. Juni
29. Mai bis 2. Juni
Primavera Sounds
INFO: Barcelona | ESP, ab € 325,-
Jahr für Jahr übertrifft das Primavera fast alle anderen Festivals. Dieses Jahr drückt man mit Phoenix, Pulp, Vampire Weekend, Justice, Lana Del Ray, The National, SZA, PJ Harvey, Mitski, FKA Twigs, Charli XCX und vielen mehr wieder ordentlich aufs Gas. All das direkt am Meer, mitten in einer pulsierenden Metropole und mit ganz viel Sonnenschein!
7. bis 9. Juni
Best Kept Secret
INFO: Hilvarenbeek | NL, ab € 27,,-
Zwar zählt das niederländische Festival zu den größten Europas, trotzdem hat es seinen Charme und seine Gemütlichkeit behalten. Direkt am See im Süden des Landes treten immerhin Bands auf, die sonst auf Mega-Festivals wie dem Glastonbury auftreten: St. Vincent, Disclosure, Slowdive, Paolo Nutini, Parcels, Justice, PJ Harvey und viele, viele mehr sind am Start.
13. bis 15. Juni Sónar Festival
INFO: Barcelona | ESP, ab € 210,-
Barcelona ist ein heißes Pflaster für Festival-Fans. Auch das größte Elektro-Festival Europas findet in der spanischen Metropole statt. Seit fast drei Jahrzehnten treten am Sónar sämtliche DJs und Produzent:innen auf, die Rang und Namen haben. Zeit zu schlafen bleibt allerdings wenig, denn bei Konzerten, DJ-Sets oder Showcases kann man rund um die Uhr zu besten elektronischen Beats feiern – unter anderem von Paul Kalkbrenner, Jessie Ware, Vince Staples oder Adriatique
Mehrere Termine Heroes Festival
INFO: ab € 119,-
Gleich vier Mal findet das Heroes Festival statt: in Geiselwind (14.–15.6), Hannover (9.–10.8), im Allgäu (23.–24.8) und in Freiburg (6.–7.9.) wird zur besten Live-Musik von Florentina, Money Boy, Raf Camora über Trettmann bis hin zu Shirin David gefeiert.
26. bis 30. Juni
Glastonbury Festival
INFO: Pilton | UK, ausverkauft
Dua Lipa, Coldplay, Shania Twain, LCD Soundsystem, Cyndi Lauper, The National, The Streets, Two Door Cinema Club, Bloc Party, Keane – wow. Schon ein kleiner Teil des Line-ups reicht, um für offene Münder zu sorgen. Wer jetzt unbedingt aufs Glastonbury möchte, sollte sich den Termin lieber gleich fürs nächste Jahr merken, denn die diesjährige Ausgabe ist, wie immer, längst ausverkauft.
DER HEADLINER AM FESTIVAL:
Internationale Highlights
Roskilde Festival
INFO: Roskilde | DK, ab € 321,-
Mowgli, Doja Cat, Jungle, Skrillex, Roisin Murphy, PJ Harvey, Jane’s Addiction, SZA und viele mehr –das Roskilde gehört längst zu jenen Festivals, die man als eingefleischter Festival-Fan unbedingt einmal besucht haben will. Da heißt es: Am besten schnell Tickets kaufen, denn das Roskilde Festival ist oft lange im Vorhinein ausverkauft.
3. bis 6. Juli
Open’er Festival
INFO: Gdynia | Polen, ab € 242,-
30 Kilometer von Gdansk entfernt an der Ostseeküste Polens lässt es sich bei grandiosem Line-up und der Kulisse
featured
den bereits bestätigten Artists befinden sich Foo Fighters, Dua Lipa, Air, Maneskin, Michael Kiwanuka, Sam Smith, Skrillex, Sofi Tukker, Tom Morello, Slow Dive und viele mehr.
11. bis 13. Juli
Frauenfeld Openair
INFO: Frauenfeld | CH, ab € 326,-
Das Frauenfeld Openair gehört zu den Festival-Geheimtipps Europas. Dieses Jahr stehen zum Beispiel Nicki Minaj, 21 Savage, Bonez MC, Apache 207, Cro, Shirin David und Skepta auf der Bühne. Man darf sich auf drei Tage Party, gute Musik und charmantes Schweizerdeutsch freuen!
SZIGET FESTIVAL
Das Sziget Festival ist eine eigene kleine Welt, in der Musik, Kunst, Liebe und Freiheit vereint werden. Auf der „Island of Freedom“ mitten in Budapest findet das Sziget mit einem, wie immer, gigantischen Line-up statt: Kylie Minogue, Liam Gallagher, Sam Smith, Tom Odell, Crystal Fighters, Editors, Fred Again und viele, viele mehr sind heuer dabei.
INFO: Budapest | Ungarn, ab € 339,DATUM: 7. bis 12. August
Pohoda Festival
INFO: Trenčín | Slowakei, ab € 149,-
Schon zum 27. Mal findet ca. zwei Autostunden von Wien entfernt das Pohoda Festival statt. Der Name „Pohoda” bedeutet auf deutsch „Behaglichkeit” – und das beschreibt das Festival, das auch beim österreichischen Publikum so beliebt ist, perfekt. Auf der Bühne stehen Queens Of The Stone Age, James Blake, Royal Blood, Pendulum, Black Pumas, Arlo Parks und viele mehr.
17. bis 20. Juli
Colours of Ostrava
INFO: Ostrava | CZ, ab € 179,-
Dass alte Industrieanlagen eine perfekte Festival-Location sind, das wissen unsere tschechischen Nachbar:innen schon lange. Etwa drei Stunden fährt man mit dem Auto von Wien zu den Witkowitzer Eisenwerken in Ostrava, wo heuer unter anderem Queens Of The Stone Age, Sam Smith, Lenny Kravitz, James Blake, Sean Paul und Bat For Lashes auf der Bühne stehen.
Intensify Your Brilliance: Das BCG Female Intensiveship.
Das vierwöchige Praktikum für Studentinnen, die mehr vorhaben: unser Female Intensiveship. Du arbeitest Seite an Seite mit BCG-Consultants und sammelst erste Erfahrungen als Beraterin, tauchst tief in die Welt der Group ein, wächst durch spannende Schulungen und Events über dich selbst hinaus und lernst faszinierende Persönlichkeiten kennen. Wenn du danach genauso von uns begeistert bist wie wir von dir, stehen dir zwei Optionen offen: Praktikumsverlängerung oder fester Einstieg. Bewirb dich bis zum 15. Juli 2024 für einen Starttermin im Herbst.
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