UNIMAG Frühling 2025

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SPRING VIBES:

DIE ZUKUNFT

DER BERATUNG: TRENDS, TECHNOLOGIEN UND PERSPEKTIVEN

ERLEBE DEN GESCHMACKS-

boost

Studentenleben

Editorial 04

Kontakt & Impressum 04

Die UNIMAG-Bucket-List 06

Die Serienstarts im Frühling 08

So wird dein Frühling legendär! 10

5 Geheimtipps für einen Städtetrip 24

Karrieremessen 2025 30 Mehr als nur Verkauf: Der Handel 38 Trainee-FAQs 46 Consulting: Zukunft der Beratung 52 Diversity: Vielfalt macht erfolgreich 58 Softwareentwickler:innen: Beruf im Wandel 66 Interessante Arbeitgeber stellen sich vor 71

Fotos: (c) Nikada, PeopleImages - istock

CREDITS

Anzeigen & Kooperationen:

Philipp Ossberger

Harald Jamer

w: www.unimag.at w: www.trainees.at m: partner@unimag.at t: 0664 234 19 70

Redakteure der Ausgabe:

Heinz Peter Krieger

Sebastian Wolking

Lektorat:

Heinz Peter Krieger

Coverfoto: (c) Ridofranz - istock

Covergestaltung:

Vykintas Characiejus

Herausgeber & Verleger: UNIMAG GmbH

Diefenbachgasse 54/13 1150 Wien

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter uni.mg/ impressum abrufbar.

© 2025UNIMAG GmbH

Die abgedruckten Artikel geben manchmal, aber nicht immer, die Meinung der Herausgeber wieder. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.

Liebe Studis!

Der Winter verabschiedet sich, und wir alle spüren den Beginn der wärmeren Jahreszeit: die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut, das Zwitschern der Vögel am Morgen, die Vorfreude auf laue Abende im Freien. Mit dem März startet nicht nur das neue Semester, sondern auch eine Zeit voller Möglichkeiten.

Passend dazu haben wir in dieser Ausgabe eine ganze Palette an Inspirationen für euch zusammengestellt: von Geheimtipps für einen Städtetrip – denn wenn die ersten Sonnenstrahlen locken, wollen wir raus in die Welt – bis hin zu Tipps, wie du mit Aktivitäten, kulinarischen Erlebnissen und Freund:innen deinen Frühling legendär machst.

Und weil frische Impulse auch beim Thema Beruf nicht fehlen dürfen, widmen wir uns in unserem Karriereteil den Karrieremessen 2025, verraten euch alles Wichtige zu Traineeprogrammen und gewähren spannende Einblicke in den Handel. Darüber hinaus beleuchten wir die Consulting-Branche und zeigen, wie sich in Zeiten starker Veränderungen neue Wege eröffnen. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf Diversity, denn Vielfalt in Teams ist längst mehr als ein Schlagwort – sie macht Unternehmen erfolgreicher und unsere Arbeitswelt bunter.

Viel Freude beim Lesen der Frühlingsausgabe und einen tollen Start in den Frühling!

Österreichs Kultlimo seit 1926

Die UNIMAG-Bucket-List:

Dinge, die du als Student getan haben musst

Binge-Learning statt Binge-Watching

Einen guten Ruf hat das Bulimie-Lernen nicht. Dabei könnte man es heutzutage als eine wunderbare Konzentrationsübung ansehen; immerhin sind Fokus, Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeitsspannen, die länger als einen Tiktok-Clip andauern, akut vom Aussterben bedroht. Setze dich in den Ferien oder am Wochenende morgens um 9 Uhr in die Uni-Bibliothek und lerne bis Mitternacht durch. Mit Pausen natürlich, aber ohne ein einziges Mal auf das Handy zu schauen. Kompliment an alle, die das durchziehen.

Danke schreiben statt Danke sagen

Spotted by Locals

Noch ein Reiseführer, wirklich? Die schönsten Sehenswürdigkeiten, die besten Hotels, die tollsten Restaurants. Marco Polo kennt sie schon, TripAdvisor vertraut auf die Bewertungen der User, Backpacker kehren gerne bei Lonely Planet ein.

Eine noch schönere Geste als Merci-Schokolade. Einen Dankesbrief kannst du nicht im Supermarkt kaufen, sondern musst ihn von ChatGPT …, ähem, musst ihn selbst verfassen. Bewaffne dich ergo mit Tintenfüller und Briefpapier und schreibe einen netten Brief ohne Hintergedanken, ohne Berechnung, ohne Ironie. Adressiert an den deiner Meinung nach besten Dozenten oder die beste Dozentin deiner Hochschulzeit. An jemanden, der es verdient hat.

Der Life Hack, der dein Leben verändert:

Nie mehr die Fernbedienung suchen: Wenn die Fernbedienung zum drölfzigsten Mal in der Sofaritze versinkt und man sie erst nach einer ausgiebigen Fluch- und Schimpftirade wiederfindet, dann sollte man ernsthaft über Konsequenzen nachdenken. Nimm dir eine kleine Plastiktüte, am besten einen dieser wiederverschließbaren Reißverschlussbeutel, und stecke die Fernbedienung dort hinein. Das war schon der ganze Trick. Das Licht wird erstens von der Tüte reflektiert, macht sie also besser sichtbar. Zweitens knistert es, wenn man sich darauf setzt.

„Spotted by Locals“ geht einen etwas anderen Weg: Einheimische empfehlen die versteckten Preziosen und Lieblingsorte in ihrer Stadt, abseits der Touristenströme. Also in Paris eher nicht den Eiffelturm, sondern vielleicht das Réservoir de Montsouris, ein historisches Wasserreservoir im 14. Arrondissement und ebenfalls bedeutender Teil der Pariser Geschichte.

Wer in Kopenhagen unterwegs ist, darf gerne mal auf ein Heißgetränk im Cafe Lindevang vorbeikommen, meint Charlotte, die es wissen muss, weil sie die Stadt kennt wie ihre Westentasche. Und Carol empfiehlt Lissabon-Shoppern dringend einen Abstecher auf den Feira da Ladra, den angeblich ältesten Flohmarkt Portugals.

Neu ist die App nicht, schon 2008 erreichte Spotted by Locals die Stores. Seitdem ist die Zahl der Städte auf 84 weltweit, darunter Wien, angewachsen. Empfehlenswert für alle, die Städtetrips mögen.

DAS HAST DU NOCH NICHT PROBIERT.

SERIEN STARTS

Wer das Schleppnetz über dem Ozean der Streaming-Anbieter auswirft, fängt auch jede Menge Unrat. Echte Köstlichkeiten sind, so scheint es manchmal, schwer zu bekommen. UNIMAG hat für euch fünf frische Serien herausgefischt, die möglicherweise einen Blick wert sind.

Dope Thief (S01)

Zwei Alltagsgauner wollen ein abgelegenes Haus in Philadelphia ausnehmen und geben sich dafür als Agenten der US-Drogenbehörde DEA aus. Sie ahnen jedoch nicht, wie gefährlich das Wespennest ist, in das sie stechen. In der Hauptrolle ist Narcos-Star Wagner Moura zu sehen. Der eigentlich vorgesehene Michael Mando, bekannt aus „Better Call Saul“, war am Set handgreiflich geworden und wurde gefeuert. // Start: 14.3. – Apple TV+

The

Residence (S01)

Im Weißen Haus ist ein Mord geschehen. 157 Verdächtige verteilen sich auf 132 Räume und werden von der exzentrischen Detektivin Cordelia Cupp, gespielt von Uzo Aduba, gejagt. Erinnert an Cluedo und ist hoffentlich genauso spannend. Netflix will mit der achtteiligen Staffel an andere Murder-Mystery-Produktionen wie „Knives out“ anknüpfen. Spoiler: Donald Trump war nicht der Mörder. // Start: 20.3. – Netflix

Das Rad der Zeit (S03)

Die Fantasy-Buchreihe „Das Rad der Zeit“ mit 14 Bänden war das Lebenswerk von US-Autor Robert Jordan, der 2007 an einer seltenen Blutkrankheit starb. Im Mittelpunkt steht die Magierin Moiraine Damodred, verkörpert von „Bond-Girl“ Rosamund Pike, die die Welt vor den dunklen Mächten bewahren will. An „Game of Thrones“ kommt die Fantasy-Serie nicht heran, an positive Rezensionen aber schon. // Start: 13.3. – Amazon Prime

The Last of Us (S02)

Die Zombie-Apokalypse lebt: Auch in Staffel 2 ziehen Schmuggler Joel und Teenager Ellie wieder durch die USA, um sich in einer verwüsteten Welt zahllosen Mutanten zu erwehren, deren Gehirne von einer aggressiven Pilzinfektion zerfressen wurden. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen Videospiel. Wer „The Walking Dead“ mochte, wird „The Last of Us“ lieben. // Start: April – Sky

The Studio (S01) Am liebsten beschäftigt sich Hollywood mit sich selbst. So auch in der Comedy-Serie „The Studio“, in der Seth Rogen in die Rolle von Matt Remick, Chef des fiktiven Filmstudios Continental, schlüpft und die Absurditäten des Geschäfts mitmachen und ertragen muss. Dem illustren Cast gehören Namen wie Bryan Cranston, Catherine O’Hara, Zac Efron, Martin Scorsese und Usher an. // Start: 26.3. – Apple TV+

Box Office, Inc
(The Last of us),
(c) Apple
(The
Studio)

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.Sonne, Sport & Street Food:.

.So wird dein. .Frühling. .legendär!.

Endlich – die Sonne zeigt sich wieder, die Tage werden länger und die Luft riecht nach Aufbruch! Der Frühling bringt nicht nur wärmere Temperaturen, sondern auch die perfekte Gelegenheit, neue Energie zu tanken, aktiver zu werden und gemeinsam mit Freund:innen unvergessliche Erlebnisse zu sammeln. Ob du gesünder essen, mehr Bewegung in deinen Alltag bringen oder einfach deine sozialen Kontakte stärken willst –jetzt ist die beste Zeit, um aus dem Winterschlaf zu erwachen und das Leben draußen wieder in vollen Zügen zu genießen. Also, worauf wartest du? Lass uns gemeinsam entdecken, wie du den Frühling für dich nutzen kannst!

Schluss mit

dem Winterschlaf:

So wirst du draußen wieder aktiv!

Nach den kalten Monaten ist jetzt die Zeit, dich draußen zu bewegen – und das geht am besten mit deinen Freundinnen und Freunden!

Raus ins Grüne:

Ob Joggen im Park oder eine kleine Wanderung – Bewegung an der frischen Luft macht den Kopf frei und sorgt für einen echten Energieboost. Versuch mal eine Runde um den Neusiedler See oder die Lobau – perfekt für Tagesausflüge!

In der Steiermark lockt der Schöckl mit atemberaubender Aussicht, und in Salzburg bietet der Gaisberg eine ideale Route für eine kurze, aber lohnende Wanderung.

Auch kleinere Spaziergänge durch blühende Parks wie den Augarten in Wien oder den Stadtpark in Graz helfen dir, Frühlingsgefühle aufkommen zu lassen.

Outdoor-Sport mit Freunden:

Viele Städte bieten kostenlose Yoga-Sessions im Freien oder Sportanlagen, die du nutzen kannst. Gemeinsam Volleyball spielen oder Frisbee werfen? Macht Spaß und bringt dich gleichzeitig in Bewegung.

Falls du Lust auf ein neues Hobby hast, probier doch mal Slacklining im Park aus – viele Unis bieten dazu sogar Gruppen an, in denen du es ausprobieren kannst. Wer sich lieber beim Teamsport auspowert, findet in Städten wie Wien und Linz zahlreiche öffentliche Fußball- und Basketballplätze, die kostenlos genutzt werden können.

Mini-Abenteuer:

Hast du Lust auf etwas Neues? Probier Inline-Skating oder leih dir ein Fahrrad aus und erkunde deine Stadt mal aus einer anderen Perspektive. In Wien kannst du mit dem Citybike-System günstig durch die Stadt cruisen, in Graz führt der Murradweg entlang wunderschöner Natur, und Salzburg lädt zu einer entspannten Tour entlang der Salzach ein.

Auch Kanufahren oder Stand-upPaddling auf Seen und Flüssen werden im Frühling beliebter – ideal für alle, die Wasser lieben und dabei etwas für ihre Fitness tun wollen.

Österreichs Märkte: Den Frühling schmecken

Märkte sind nicht nur etwas für ältere Semester, sondern echte Geheimtipps für günstiges und gesundes Essen – perfekt für Student:innen mit kleinem Budget. Besonders am Wochenende lohnt es sich, mit einer Tasche loszuziehen und sich mit frischen Zutaten oder leckeren Street-Food-Gerichten einzudecken.

In Wien gehört der Naschmarkt zu den Klassikern, auch wenn er mittlerweile ein Touri-Hotspot geworden ist. Wer’s günstiger will, ist am Brunnenmarkt (16. Bezirk) besser aufgehoben: Hier bekommst du türkische, arabische und österreichische Spezialitäten für wirklich kleines Geld.

Auch der Karmelitermarkt (2. Bezirk) ist ein netter Spot, um einen gemütlichen Samstagvormittag mit Freund:innen zu verbringen – besonders wegen der kleinen hippen Cafés drumherum.

Graz hat mit dem Kaiser-JosefMarkt eine perfekte Anlaufstelle für frische, regionale Produkte – ideal, wenn du dich nach einer stressigen Prüfungsphase mit gutem Essen belohnen willst.

In Linz lockt der Südbahnhofmarkt, wo du neben traditio-

Draußen ist das neue Drinnen:

Cafés mit Terrasse, die du kennen musst

nellen Marktständen auch hippe Food-Trucks findest.

Wer in Salzburg studiert, sollte mal den Schranne-Markt ansteuern: Er findet jeden Donnerstag statt und bietet dir eine Mischung aus Bauernprodukten, warmen Snacks und regionalen Schmankerln.

Was wäre der Frühling ohne gemütliche Cafés mit sonnigen Terrassen? Egal, ob du einen Ort suchst, um dich mit Freund:innen zu treffen, einen entspannten Brunch zu genießen oder einfach draußen zu lernen – in den Städten Österreichs gibt es zahlreiche Cafés, die sich perfekt für Studierende eignen.

In Wien bietet das Café 7*Stern im siebten Bezirk eine entspannte Atmosphäre mit leistbaren Snacks und einem Mix aus Vintage-Flair und urbanem Stil.

Wer eine schöne Aussicht genießen will, sollte das Café Oben auf dem Dach der Hauptbücherei besuchen. Die große Terrasse lädt ein, um in der Sonne einen Espresso zu trinken oder an Hausarbeiten zu arbeiten.

Wer eine lockere, grüne Umgebung bevorzugt, wird sich im Volksgarten Pavillon wohlfühlen. Mitten im Park gelegen, bietet dieses Café nicht nur Kaffee und Mehlspeisen, sondern auch eine perfekte Atmosphäre für eine kleine Pause zwischen den Vorlesungen. Besonders an warmen Tagen ist es ein beliebter Treffpunkt, um entspannt zu lernen oder sich mit Freund:innen auszutauschen.

Auch das VAPIANO ist eine beliebte Anlaufstelle für Studierende – besonders die Filialen beim Praterstern oder auf der Mariahilfer Straße mit ihren großen Außenbereichen. Hier kannst du entspannt in der Sonne sitzen, einen schnellen Kaffee trinken oder dir eine Pasta gönnen – alles zu fairen Preisen und in lockerer Atmosphäre.

Graz ist für seine lebendige CaféSzene bekannt, und ein echter Favorit unter Studierenden ist das Tribeka. Hier gibt es guten Kaffee, faire Preise und genügend Steckdosen, um stundenlang zu lernen oder einfach mit Freund:innen zu plaudern.

Wer eine Alternative mit mehr Natur sucht, sollte das Café Parks ausprobieren. Direkt am Stadtpark gelegen, ist es ein idealer Ort, um den ersten warmen Cappuccino im Freien zu genießen.

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Auch in Salzburg gibt es einige tolle Cafés, um sich an die frische Luft zu setzen. Direkt an der Salzach gelegen, lädt das Café Ertl mit seiner gemütlichen Terrasse zu entspannten Nachmittagen mit Blick auf das Wasser ein. Hier kann man nicht nur guten Kaffee genießen, sondern auch wunderbar die vorbeiflanierenden Menschen beobachten und dem sanften Plätschern des Flusses lauschen.

Wer auf hochwertigen Kaffee setzt, sollte sich das Café 220 Grad nicht entgehen lassen. Dieses kleine, aber feine Lokal ist bekannt für seine exzellente Kaffeeröstung und bietet eine charmante Außenfläche für sonnige Tage. Besonders an Wochenenden lohnt es sich, früh da zu sein, denn die beliebten Sitzplätze draußen sind schnell vergeben.

Linz hat ebenfalls einige Highlights für Kaffeeliebhaber:innen. Das Café Friedlieb & Töchter besticht durch sein ruhiges Ambiente und ist ein idealer Ort zum Lernen oder für eine entspannte Pause. Wer es größer und mit Ausblick mag, sollte sich einen Platz auf der Terrasse des Cubus sichern. Direkt an der Donau gelegen, ist es der perfekte Spot, um mit einem Cappuccino in der Hand die ersten warmen Frühlingstage zu genießen.

Auch Innsbruck hat einige großartige Cafés mit sonnigen Außenbereichen, die sich perfekt für Studierende eignen. Ein absoluter Favorit ist das Café Moustache, das mit seinem gemütlichen Ambiente, fairen Preisen und leckeren Kuchen punktet. Besonders die kleine, charmante Terrasse ist

im Frühling ein perfekter Ort, um eine entspannte Pause vom Unistress einzulegen.

Wer gerne mit Blick auf die Berge seinen Kaffee genießt, sollte das Café Katzung in der Altstadt ausprobieren. Hier kann man es sich in der Fußgängerzone bequem machen und die besondere Atmosphäre der Innsbrucker Innenstadt auf sich wirken lassen. Ebenfalls beliebt ist das Haepinest, ein modernes Café mit kreativen Frühstücksoptionen und einer entspannten Außenterrasse.

Ganz egal, in welcher Stadt du studierst – mit den richtigen Cafés und den ersten Sonnenstrahlen macht das Lernen, Treffen und Relaxen gleich doppelt so viel Spaß. Vielleicht ist ja dein neuer Lieblingsplatz dabei?

Auf Food Festivals gibt es zahlreiche kulinarische Highlights zu entdecken.

Food-Festivals und Street-

Food-Events:

Besonders beliebt ist das European Street Food Festival, das im Frühling in mehreren Städten haltmacht und Österreichs Städte in riesige Open-Air-Küchen mit Street-FoodStänden aus aller Welt verwandelt.

Egal ob Asia-Burger, mexikanische Tacos oder XXL-Churros – hier gibt’s Food-Trends zum Probieren, Mitnehmen oder direkt vor Ort Genießen. Mit dabei sind Wien, Schladming, Innsbruck, Salzburg, Wiener Neustadt und viele weitere Städte. Alle Termine auf streetfood-festival.eu.

Ein weiteres Highlight für alle, die gern essen und entdecken, ist der Innviertler Biermärz, der den ganzen März über in ganz Oberösterreich gefeiert wird. Mehr als 100 Veranstaltungen rund ums Thema Bier, Braukunst und Kulinarik laden zum Verkosten und Entdecken ein.

Ob Bier-Weißwurstfrühstück, geführte Brauereitouren oder Food-Pairing mit regionalen Spezialitäten – hier dreht sich alles um den perfekten Genussmoment. Ideal für einen Tagestrip

mit Freund:innen, wenn du Bier liebst oder einfach die entspannte Atmosphäre genießen möchtest.

Wenn du es etwas edler magst, dann solltest du dir das GenussFestival 2025 im Wiener Stadtpark vormerken. Von 9. bis 11. Mai präsentieren über 100 Stände regionale Spezialitäten aus ganz Österreich. Ob handgemachter Käse, frisch gebackenes Bauernbrot oder innovative Street-FoodKreationen mit lokalen Zutaten – hier kommen alle Foodies auf ihre Kosten. Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit, mit den Produzent:innen persönlich zu sprechen und mehr über die Herstellung der Produkte zu erfahren.

Egal ob süß oder herzhaft, traditionell oder international –Food-Festivals sind die perfekte Gelegenheit, um mit Freund:innen unterwegs zu sein, neue Geschmäcker zu entdecken und dabei den Frühling so richtig zu genießen. Also, wo geht’s für dich als Erstes hin?

Mehr Energie, weniger Stress: Der perfekte Frühjahrs-Reset

Der Winter ist vorbei, und mit den wärmeren Tagen kommt auch die perfekte Gelegenheit, deinem Körper und Geist einen richtigen Neustart zu gönnen. Weg mit der Wintermüdigkeit, rein in mehr Energie, Bewegung und gesunde Routinen! Aber keine Sorge – du musst dich nicht von heute auf morgen in einen Fitness-Guru oder Ernährungsprofi verwandeln. Schon kleine Veränderungen machen einen großen Unterschied, und wir zeigen dir, wie du den Frühling nutzen kannst, um dich fitter, gesünder und wohler zu fühlen.

Frische Zutaten, frische Energie – Essen, das dich wach macht

Nach Monaten voller Comfort Food und Tiefkühlpizza wird es Zeit für mehr Frische auf deinem Teller!

Der Frühling bietet den idealen Zeitpunkt, dich mit saisonalem Obst und Gemüse wieder aufzuladen. Statt teurer Superfoods reichen oft schon einfache, regionale Zutaten, die du günstig auf Märkten (mehr dazu auf Seite 14) oder im Supermarkt bekommst.

Lust auf einen schnellen Energiekick? Starte deinen Tag mit einem selbstgemachten Smoothie aus Banane, Spinat und Apfel oder einer Bowl mit Haferflocken, Joghurt und frischen Beeren. Diese Kombinationen versorgen dich mit Vitaminen und halten dich lange satt – ideal, wenn du zwischen Vorlesungen keine Zeit für einen Snack hast. Noch besser: Du kannst sie in wenigen Minuten vorbereiten und sogar unterwegs genießen, wenn es mal stressig wird. Ein paar Nüsse oder Chiasamen als Topping sorgen für extra Power und halten deinen Blutzucker stabil.

Auch leichte Salate mit frischem Spargel, Radieschen und Rucola sind eine gute Alternative zum Mensa-Essen, wenn du dich mittags nicht so schwer fühlen willst.

Keine Zeit oder Lust zu kochen? Kein Problem! Viele Cafés & Restaurants bieten mittlerweile gesunde Bowls, Wraps, Pasta oder vegane Optionen an, die leicht, lecker und günstig sind. Schau einfach mal in den Lokalen deiner Stadt nach Frühlings-Specials – oft gibt es saisonale Gerichte, die dich mit frischen Zutaten versorgen.

Wenn du gerne vorkochst, kannst du dir am Wochenende ein paar gesunde Meal-Prep-Gerichte vorbereiten – zum Beispiel Quinoa-Salate, Wraps oder selbstgemachte Energy Balls als Snacks für zwischendurch.

Bewegung ohne Druck: – wie du aktiv wirst, ohne es zu merken

Sport klingt für dich nach harter Arbeit? Muss es gar nicht! Der Frühling ist die beste Jahreszeit, um wieder in Bewegung zu kommen, ohne dass es sich nach anstrengendem Training anfühlt.

Anstatt dich ins Fitnessstudio zu quälen, probiere doch Bewegung in den Alltag zu integrieren. Fahr mit dem Rad zur Uni oder geh eine Station früher zu Fuß. Schnapp dir eine:n Freund:in für einen Spaziergang durch den Park oder nutze sonnige Tage für eine kleine Joggingrunde – ganz ohne Druck, einfach so, wie es dir Spaß macht. Wenn du gerne Podcasts oder Musik hörst, verbinde das doch mit einer Walking-Session – so vergeht die Zeit wie im Flug. Selbst kurze Bewegungspausen zwischendurch können deine Konzentration steigern und dir helfen, entspannter durch den Tag zu kommen.

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Ein guter Trick, um aktiver zu werden, ist es, alltägliche Wege bewusster zu gestalten: Nimm statt der Rolltreppe die Treppe, geh in der Mittagspause eine Runde an der frischen Luft oder verbinde eine Joggingrunde mit einem Café-Stopp. Kleine Challenges, wie täglich 10.000 Schritte zu sammeln, helfen, Bewegung in den Alltag zu integrieren – ohne dass es sich wie Sport anfühlt.

Auch Outdoor-Sportkurse und Sport-Apps können helfen, die eigene Fitness spielerisch zu verbessern. Viele Unis bieten kostenlose Sportkurse an, von Yoga bis Functional Training im Park. Wer lieber alleine trainiert, kann mit Apps wie „Nike Training Club“ oder „Freeletics“ kurze, effektive Workouts für zwischendurch ausprobieren.

Detox für den Kopf – wie du Stress abbaust und motiviert bleibst

Nicht nur dein Körper freut sich über den Frühling, auch dein Kopf kann jetzt eine kleine Detox-Kur gebrauchen! Nach der dunklen Jahreszeit fühlt sich vieles oft träge an – höchste Zeit für ein paar Tricks, um wieder motivierter und fokussierter zu sein.

Versuch mal, deine Lernorte zu wechseln: Setz dich mit deinen Unterlagen in ein Café mit Außenterrasse oder in einen Park (ein paar Inspirationen findest du ab Seite 14). Frische Luft und eine neue Umgebung können Wunder wirken, wenn du produktiver sein willst. Außerdem kann schon ein kurzer Tapetenwechsel helfen, kreative Blockaden zu lösen und neue Ideen zu entwickeln.

Auch kleine Rituale tragen dazu bei, um klarer im Kopf zu werden – zum Beispiel eine 10-MinutenMorgenroutine mit Stretching oder Meditation, um entspannt in den Tag zu starten.

Ein weiterer Geheimtipp für mehr Energie: Digitale Detox-Momente einbauen. Gerade jetzt, wo das Wetter schöner wird, lohnt es sich, das Handy öfter mal beiseitezulegen. Geh spazieren, triff dich mit Freund:innen oder genieße einfach einen Kaffee draußen – ohne ständiges Scrollen durch Social Media. Auch feste Handyfreie Zeiten, etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen, können dir helfen, dich ausgeglichener zu fühlen. Schon ein paar Handyfreie Stunden am Tag sorgen dafür, dass du dich weniger gestresst fühlst und bewusster den Frühling genießen kannst.

Fazit: Kleine Schritte, große Wirkung

Du musst nicht alles auf einmal umstellen, um den Frühling für dich zu nutzen. Schon kleine Veränderungen – ein frischer Smoothie am Morgen, ein Spaziergang mit Freund:innen oder eine kurze Lernpause in der Sonne – machen einen riesigen Unterschied. Probier aus, was sich gut für dich anfühlt, und genieße die Jahreszeit, die uns allen neuen Schwung gibt. Worauf wartest du? Der Frühling wartet nicht – schnapp dir die ersten Sonnenstrahlen und mach das Beste draus!

Deine Stimme für Wien!

Am 27. April ist

Auch deine Stimme entscheidet bei den Gemeinderatsund Bezirksvertretungswahlen über die Zukunft Wiens mit.

Übrigens: Die Bezirksvertretung dürfen alle EUBürger*innen mit Hauptwohnsitz in Wien wählen.

Informiere dich jetzt über die Wien-Wahl 2025 unter 01/4000-4001 oder auf wien.gv.at/wahlen

Wien-Wahl. wien.gv.at/wahlen

Blühende Freundschaften: Warum der Frühling perfekt für dein Social Life ist

Der Frühling ist nicht nur die perfekte Jahreszeit für mehr Bewegung und einen gesünderen Lebensstil, sondern auch ideal, um soziale Kontakte zu vertiefen oder neue Leute kennenzulernen.

Die wärmeren Tage laden dazu ein, gemeinsam draußen Zeit zu verbringen, spontane Abenteuer zu erleben und Beziehungen zu stärken – sei es mit Freund:innen, Kommiliton:innen oder potenziellen Dates. Ob du dein soziales Umfeld erweitern, alte Freundschaften pflegen oder romantische Frühlingsgefühle ausleben möchtest: Hier sind ein paar Ideen, wie du den Frühling für dein soziales Leben nutzen kannst.

Frühlingsgefühle? Perfekte Dates für die warme Jahreszeit

Der Frühling ist wie gemacht für romantische Unternehmungen – und das Beste daran? Du brauchst kein großes Budget, um kreative und unvergessliche Dates zu erleben. Statt eines klassischen Café-Besuchs kannst du ein Picknick im Park planen. Decke, Snacks oder eine selbstgemachte Bowl einpacken – und die Sonne entspannt genießen.

Für aktivere Dates eignet sich eine gemeinsame Fahrradtour entlang eines Flusses oder durch neue Stadtteile. Bewegung sorgt für eine lockere Atmosphäre und bietet immer Gesprächsstoff –perfekt zum Kennenlernen.

Falls ihr Kunst und Kultur liebt, bieten sich Open-Air-Kinoabende oder Straßenfeste an. Viele Städte haben im Frühling spannende Events, die euch entspannt ins Gespräch bringen.

Freundschaften pflegen: Gemeinsam mehr erleben

Neben Dates ist der Frühling auch eine super Gelegenheit, um mit deinen Freund:innen mehr Zeit draußen zu verbringen. Wie wäre es mit einer kleinen Grill-Session? Jede:r bringt etwas mit, und schon habt ihr ein geselliges, entspanntes Treffen unter freiem Himmel.

Falls ihr eher Lust auf Action habt, probiert doch eine Mini-Wanderung oder einen Tagesausflug aus. In Österreich gibt es unzählige schöne Wanderwege, die auch für Anfänger:innen geeignet sind – vom Kahlenberg in Wien bis zu den Stadtwanderwegen in Graz oder Salzburg. Gemeinsam unterwegs zu sein, stärkt nicht nur eure Freundschaft, sondern sorgt auch für unvergessliche Erlebnisse.

Manchmal reicht auch schon ein gemeinsamer Abend auf einem Frühlingsmarkt oder in einem Café mit Außenbereich, um sich nach stressigen Uni-Wochen wieder auf den neuesten Stand zu bringen.

Nutzt die lauen Abende für spontane Treffen – sei es in einer Rooftop-Bar, bei einem Spaziergang durch die Stadt oder einfach auf einer Parkbank mit einer Flasche Wein.

Neue Leute kennenlernen –ganz entspannt

Wenn du deinen Freundeskreis erweitern willst, bietet der Frühling unzählige Möglichkeiten, neue Leute kennenzulernen. Besonders leicht geht das bei Sportgruppen im Freien – ob Laufgruppen, OutdoorYoga oder Beachvolleyball, hier kommt man locker ins Gespräch.

Auch Flohmärkte, Food-Festivals oder Uni-Events sind perfekte Orte, um mit anderen ins Gespräch zu kommen. Geh doch mal zu einer Veranstaltung, die dich interessiert, und sei offen für neue Kontakte. Viele Unis oder Studierendenvereinigungen organisieren im Frühling Outdoor-Events oder gemeinsame Ausflüge – eine entspannte Möglichkeit, neue Freund:innen zu finden.

Falls du neu in einer Stadt bist oder dein Netzwerk erweitern möchtest, kannst du auch Online-Plattformen nutzen: Meetup, Facebook-Gruppen oder lokale Apps für Studierende bieten oft Gruppen zu gemeinsamen Aktivitäten an, von Spieleabenden bis hin zu Wanderungen.

Fazit: Der Frühling verbindet!

Die warme Jahreszeit ist ideal, um Beziehungen zu stärken, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam Erlebnisse zu schaffen. Ob du mit Freund:innen entspannst, ein Frühlingsabenteuer planst oder dich einer neuen Gruppe anschließt – jetzt ist die beste Zeit, das soziale Leben zu genießen.

Ein spontanes Treffen im Park, ein Wochenendtrip oder eine lange Plauderrunde im Café – all das vertieft Freundschaften und schafft neue Verbindungen. Also, worauf wartest du? Schreib eine Nachricht in eure Uni-Gruppe, schnapp dir deine Liebsten und genieße den Frühling!

Frische Ideen für den Kopf.

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5Geheimtipps für einen Städtetrip in Europa

Mit den Temperaturen steigt auch die Unternehmungslust. Jetzt ist die beste Zeit für einen Städtetrip oder wenigstens die beste, um den nächsten zu planen. Paris und London gehen immer, Rom und Prag sind auch schön. Aber es geht auch origineller. Zum Glück verbergen sich auch in der zweiten Reihe zahlreiche Perlen, die noch nicht jeder gesehen hat. UNIMAG präsentiert fünf Geheimtipps in Europa für alle, die Städte mögen.

1. Valencia

Valencia ist der George Harrison unter Spaniens Städten. Immer im Schatten der beiden Superstars Barcelona und Madrid, Lennon und McCartney, stehend. Dabei hat die Stadt alles: Strände wie den Playa de la Malvarrosa, gesäumt von Bars und Restaurants, Festivals wie das Frühlingsfest Fallas im März, bei dem die Valencianer übergroße Papp-

figuren feierlich anzünden, ein aufregendes Nachtleben, in das auch die vielen Student:innen der Stadt gerne eintauchen, futuristische Bauten wie den gigantischen Gebäudekomplex Ciudad de las Artes y las Ciencias, in dem unter anderem ein Planetarium, ein Wissenschaftsmuseum und das größte Meeresaquarium Europas beheimatet sind.

Muy bien auch das Essen, Valencia gilt als Geburtsort der Paella. Aber Achtung: Eine traditionelle Paella Valenciana enthält keine Meeresfrüchte, dafür Kaninchen und Huhn, manchmal auch Schnecken.

Valencia hat moderne Wissenschaft (oben die Ciutat de les Arts i les Ciències) und traditionelle Küche (unten die original Paella Valenciana) zu bieten. Der Lazienki-Park ist mit ca. 80 Hektar die größte Parkanlage Warschaus (rechts).

2. Warschau

Dazu unbedingt eine eiskalte Horchata probieren, die aus gepressten Erdmandeln zubereitet wird und wie Mandelmilch schmeckt.

Verschwenderisch gehen die Einwohner jedes Jahr im August mit ihren Lebensmitteln um, wenn sie sich bei der großen Tomatenschlacht La Tomatina überreifes Gemüse um die Ohren werfen. Durch das Netz geistert der Spruch: Valencia ist wie Barcelona, aber als Barcelona noch nice war.

Hin kommt man mit Ryanair oder Austrian Airlines in zweieinhalb Stunden. Oder von Madrid aus mit dem Zug oder dem Fernbus.

Warschau hat eine Skyline zum Staunen – und sie wird immer höher. Der Varso Tower von Stararchitekt Norman Foster wurde 2022 vollendet und ist, rechnet man die Antenne mit ein, mit 310 Metern das höchste Gebäude der Europäischen Union. Vom Dach aus in 230 Metern Höhe haben Besucher:innen einen wunderbaren Ausblick auf den Kulturpalast, das bis dato größte Gebäude Polens.

Spektakulär auch Zlota 44, ein Wolkenkratzer in Form eines Adlers, mit 192 Metern das höchste Wohnhaus der EU. In diesem Jahr soll zudem der Büroturm The Bridge fertiggestellt werden, der Baubeginn vom Lilium Tower neben dem Hauptbahnhof steht unmittelbar bevor.

In Warschau reiht sich mittlerweile ein Wolkenkratzer an den nächsten. Geradezu sinnbildlich für ein Land, das hoch hinaus will, sich zu einer wirtschaftlichen Dampflok für den Rest Europas entwickelt hat.

Seit vergangenem Oktober verfügt die polnische Hauptstadt mit dem Museum für Moderne Kunst (MSN) über einen weiteren Anziehungspunkt, der Warschau auch kulturell in die erste Liga katapultieren soll.

Empfehlenswert auch ein Abstecher in den Lazienki-Park, eine riesige Parkanlage mit Palästen, Gärten und freilaufenden Pfauen. Neben der Weichsel liegt Elektrownia Powisle, ein altes Elektrizitätswerk, in dem nun Geschäfte, Restaurants, Bars und Hotels untergebracht sind. Der Flug von Wien nach Warschau mit Ryanair, LOT oder Austrian Airlines dauert 75 Minuten. Mit dem Auto ist man in sieben Stunden da.

Himmelwärts: Warschau verfügt über die wohl modernste Skyline in der Europäischen Union.

Ehrfurchtgebietend: Die spätantike Kirche San Vitale wurde bereits im 6. Jahrhundert errichtet.

3. Ravenna

Mailand, Venedig oder Florenz? Gegenfrage: Warum nicht Ravenna?

Die 150.000-Einwohner-Stadt ist geographisch eingekesselt von den Großkalibern in Italiens Norden und wird daher gerne übersehen. Zu Unrecht. Einen Tag (oder auch zwei) in Ravenna zu verbringen, ist eine verdammt gute Idee.

Romantisch, malerisch, inspirierend, spirituell gar, so lässt sich die Küstenstadt an der Adria umschreiben. Klassische Musik liegt in der Luft und der Duft von frischen Piadina. Der Teigfladen wird ohne Fett gebacken und mit verschiedensten Leckereien gefüllt, mit Schinken, Rucola und cremigem Stracchino-Käse zum Beispiel oder deftig-würzig mit Speck und Gorgonzola.

In der Emilia Romagna ist Piadina ein Grundnahrungsmittel; wer sie einmal gekostet hat, weiß warum.

Nicht nur kulinarisch, auch kulturell muss sich Ravenna vor niemandem verstecken, seine antiken Mosaike haben Weltrang, gehören zu den bedeutendsten Kunstwerken der Geschichte. Nicht weniger als acht Gebäude wurden ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen, darunter die berühmte Basilika San Vitale, das Mausoleum des ostgotischen Königs Theoderich und die achteckige Neonische Taufkapelle. Dante, der Dichter der Göttlichen Komödie, fand im Tomba di Dante seine letzte Ruhestätte.

Mit dem Auto ist man von Innsbruck in fünfeinhalb Stunden da, von Wien sind es drei Stunden länger. Die Zugfahrt von Bologna nach Ravenna dauert 75 Minuten, nach Bologna kommt man mit dem ÖBB-Nachtzug, der über Salzburg und Villach fährt.

Einladend: Auf einen Aperitivo in Ravennas Straßen (links). Die Clifton Suspension Bridge ist das Wahrzeichen Bristols im Südwesten Englands (unten).

4. Bristol

Niemand weiß, wie StreetartKünstler Banksy wirklich heißt. Bekannt aber ist, dass Banksy aus Bristol stammt.

Jene, die das erste Mal in die Küstenstadt reisen, wird das nicht verwundern. Die Stadt ist so kunterbunt wie Pippi Langstrumpfs Villa, viele Häuser, Fassaden und ganze Straßenzüge mit Wandkunstwerken bemalt und besprüht.

Bristol ist ein Hotspot der Subkultur, kreativ, alternativ, entspannt, für Freigeister, Aussteiger, Hippies, Hedonisten. Und ein Mekka der britischen LGBTQ+-Szene. „Bristol ist wie eine Studentenbude, nur viel größer“, schreibt einer im Netz.

Gesehen haben muss man die Clifton Suspension Bridge, das Wahrzeichen Bristols, eine im 19. Jahrhundert erbaute Kettenbrücke, die sich mächtig über den Fluss Avon spannt.

Natürlich schön: Lausanne bietet ein herrliches Alpenpanorama und den Genfer See vor der Haustür.

Außerhalb der Stadt liegt Oakham Treasures, ein kleines Museum im Privatbesitz, das neben alten Traktoren und Landmaschinen Lebensmittelverpackungen und Haushaltsgeräte vergangener Jahrzehnte zeigt – ein Tante-Emma-Laden reloaded und definitiv einen Besuch wert.

Hervorgebracht hat die Stadt auch den Trip-Hop, eine Musikrichtung, die sich als elektronischer Hip-Hop umschreiben lässt, und mit ihm Bands wie Massive Attack und Portishead. Trip-Hop ist Geschmackssache, genauso wie Apfelwein. In Bristol ist er dem Hörensagen nach exzellent.

Direktflüge von Österreich nach Bristol gibt es nicht, aber von London aus ist man in anderthalb Stunden via Zug dort. Mit dem Bus dauert es drei Stunden.

5. Lausanne

Lausanne hält fit. Die viertgrößte Stadt der Schweiz, malerisch am Genfer See gelegen, ist draußen am schönsten. Hier flaniert man stundenlang durch enge Gassen und am Ufer entlang und hat trotzdem noch nicht genug.

Außer Atem kommt, wer die Spitze des 2003 erbauten SauvabelinTurms erklimmt. 35 Meter hoch ist der Aussichtsturm, bietet einen grandiosen Panoramablick auf Alpen, Jura und Mittelland.

Oder man verstaut eine Flasche Wein und Käsecracker im Rucksack, fährt mit dem Zug zehn Minuten nach Villette, wandert hinauf nach Aran zum Picknickplatz, genießt dort Rebensaft, Snacks und die herrliche Aussicht.

Am Strand von Eaux-Vives gehen Badehungrige im Sommer ins Wasser – oder an Bord eines Bootes aufs Wasser. Lausanne ist Sitz des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Sportlichkeit gewissermaßen in seiner DNA verankert. Die sportlichen Heldentaten anderer Menschen lassen sich im Olympischen Museum bewundern.

Und wer überschüssige Pfunde braucht, um sie hinterher in Lausanne wieder loszuwerden, besucht das Chocolate-Festival im Mai. Das trendige Flon-Viertel im Herzen Lausannes steuern viele an, um sich mit einem typischen Eglifilet zu stärken, ein grünes Carac-Gebäck zu vernaschen oder den Tag mit einem Drink zu begießen. Von Innsbruck aus fährt man mit dem Auto knapp sechs Stunden.

 Text: Sebastian Wolking

MESSEN 2025 KARRIERE

Sorgenwolken ziehen über dem Arbeitsmarkt auf. Umso wichtiger, früh Kontakte zu knüpfen und sich nach potenziellen Arbeitgebern umzuschauen. Hier sind alle uns bekannten Job- und Karrieremessen 2025 in Österreich für Studierende, Absolvent:innen, Akademiker:innen und alle, die einen Job suchen, in der Übersicht.

Ich halte alles am Laufen!

Jetzt bist du am Zug mit infra:techrotation!

• als Techniker:in (Berufseinsteiger:in mit einer abgeschlossenen Ausbildung einer Uni, FH oder HTL)

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HEUTE. FÜR MORGEN. FÜR UNS.

Vier Stationen umfasst die Messereihe der internationalen Studentenorganisation Iaeste. Von der Montanuniversität Leoben geht es im Frühjahr weiter über die JKU Linz bis zur TU Graz, um im Herbst an der TU Wien einzukehren. Angesprochen fühlen dürfen sich Techniker:innen und Naturwissenschaftler:innen aller Couleur. Allein im Freihaus der TU Wien werden sich nach Angaben der Veranstalter 70 Unternehmen einfinden. Interessierte kommen ohne Anmeldung einfach vorbei.

Leoben, Do, 6. März: Erzherzog-Johann-Trakt der Montanuniversität Linz, Di, 25. März: Johannes Kepler Universität Graz, Do, 25. Mai: TU Graz, Campus Alte Technik Wien, Mi, 12. Nov: Freihaus der TU Wien

BEST³

Messe Wien: Do, 6. bis So, 9. März

Messe Graz: Do, 16. bis Sa, 18. Okt. Messe Sbg: Do, 20. bis So, 23. Nov.

Debüt am Messeplatz: Die BeSt³ lädt in ihr neues Domizil in der Messe Wien – und das pünktlich zu ihrem 40. Jubiläum. Im Jahr 1986 – Falcos Skandalsong Jeanny kletterte gerade die Charts hoch – fand sie erstmalig im Wiener Rathaus statt. Im vergangenen Jahr feierte die Bildungsmesse ihren Abschied von der Wiener Stadthalle. Außerdem gastiert die Messereihe 2025 wieder in Graz und Salzburg, nachdem 2024 Klagenfurt und Innsbruck an der Reihe waren. Das Aufgebot reicht von Austrian Airlines bis zur Wiener Städtischen Versicherung.

Fr, 7. März

FEMALE FUTURE

FH Joanneum Kapfenberg

Mehr Frauen in Technik-Jobs bringen –diesen Vorsatz möchten die Unternehmen aus der Hochsteiermark beherzigen, die zur Karrieremesse der FH

Joanneum erscheinen. Hilfestellung soll es auf der Female Future 2025 speziell für Start-up-Gründerinnen in spe geben. Zielgruppe der Messe sind Frauen, die studieren, eine Ausbildung hinter sich haben, sich beruflich neu orientieren oder weiterbilden wollen. Wer Kinderbetreuung benötigt, muss diese vorher anmelden.

Di, 11. März

PARTNER UND

CAREER DAY

FH Joanneum Graz

Die FH Joanneum in Graz unterhält insgesamt sechs Departments. Interessant sein dürfte der Partner und Career Day vor allem für die Studierenden der IT- und Wirtschaftsfächer, insbesondere der Bachelor- und Masterstudiengänge Business in Emerging Markets, Digital Entrepreneurship, Bank- und Versicherungswirtschaft bzw. Bankmanagement sowie Management internationaler Geschäftsprozesse. Ihnen winken Jobs, Praktika und Themen für Abschlussarbeiten.

Fr, 14. März MEET & MATCH

FH Kufstein Tirol, Gebäude D

Mit rund 40 Unternehmen zählt die Karrieremesse der FH Kufstein Tirol zu den kleineren im Lande. Dafür ist die Palette groß und reicht von Anlagenbau, Immobilen, Handel über Chemie, Logistik, Banken, Versorger bis hin zu Eventmanagement und SAP-Beratung. Besucher:innen kommen spontan hinein. Einzig für die Styling Lounge und das Bewerbungsfotoshooting ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Im Vorfeld stimmen diverse Online-Vorträge vom 10. bis 13. März auf die Veranstaltung ein.

JOBMESSE AUSTRIA

Salzburg Arena: Sa, 15. bis So, 16. März Wien, Marx Halle: Sa, 13. bis So, 14. September

Eine elitäre Veranstaltung ist die Jobmesse Austria nicht. Für Akademiker:innen und Ungelernte gleichermaßen öffnet sie ihre Pforten, für Teenager wie für Senioren, für Berufseinsteiger:innen wie für Führungskräfte. Von Medien über IT und Handel bis Finanzen sind nahezu alle Branchen in Salzburg und Wien vertreten. Großen Wert legen die Veranstalter auf ein buntes Rahmenprogramm, Vorträge, Workshops und Gewinnspiele inklusive. Der Eintritt kostet regulär fünf Euro, Studierende kommen umsonst hinein. Freitickets gibt es im Netz.

LANGE NACHT DER BEWERBUNG

Do, 20. März, IT Edition, Online Di, 27. Mai, Wien Mo, 24. Nov, Graz

Die Lange Nacht der Bewerbung ist die Casting-Show unter den Jobmessen: Zwei Minuten haben die Teilnehmer:innen Zeit für ihren Bewerbungspitch. Acht Minuten

lang quetschen die Personaler:innen daraufhin weitere Infos aus den Kandidat:innen heraus. Wer überzeugt, erhält ein Weiterkomm-Kärtchen und darf in den Recall. Seit 2017 gibt es das Format, das für die Teilnehmer:innen bis zu vier kurze Bewerbungsgespräche vorsieht. Interessenten melden sich vorher verbindlich an.

Di, 25. März CAREER LINKS

IMC FH Krems, Trakt G1

Mit 900 Besucherinnen und Besuchern rechnet die IMC Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Krems an der Donau. Darunter dürften angesichts der internationalen Ausrichtung der Hochschule zahlreiche Studierende aus dem Ausland sein. Rund die Hälfte der Studiengänge wird hier immerhin in englischer Sprache angeboten. Schwerpunkte der privaten Fachhochschule bilden die Bereiche Wirtschaft, Gesundheit, Naturwissenschaften und Technik.

Di,

08.

April CONNECT KARRIEREMESSE SOZIALWIRTSCHAFT, LINZ

Fachhochschule Oberösterreich

Um Sozialberufe dreht sich die Karrieremesse der FH Oberösterreich in der Linzer Garnisonstraße. Angesprochen fühlen dürfen sich etwa Sozialpädagog:innen, Psycholog:innen, Sozialarbeiter:innen und alle, die es werden wollen. Über 40 Unternehmen und Einrichtungen bringen Jobangebote mit. Darunter finden sich Namen wie Caritas, Diakoniewerk, Rotes Kreuz und Samariterbund, aber auch die Schuldnerberatung, Wohnungslosenhilfe oder die Justizbetreuungsagentur, welche Fachpersonal für die österreichische Justiz rekrutiert.

Mi, 14. Mai

CAREER AND COMPETENCE

Congress Innsbruck

Rund 75 Unternehmen bauen ihre Stände im Kongresszentrum im Herzen Innsbrucks auf. Die Firmenvertreter vermitteln Jobs und Praktika, Workshops und über Podiumsvorträge geballtes Insiderwissen. Darüber hinaus ist die Veranstaltung interessant für alle, die nach einem Studienplatz oder Weiterbildungsmöglichkeiten Ausschau halten. Zur Zielgruppe zählen neben Studierenden und Absolvent:innen ausdrücklich auch junge Berufstätige. Die Veranstalter rechnen mit 1.700 Besuchern.

Do, 15. Mai

TU DAY

Technische Uni Wien (Freihaus)

Die Jobmesse für Technikoptimisten: 600 MINT-Jobs warten am Campus der TU Wien auf Besetzung. MINT steht bekanntlich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik; die Absolvent:innen einschlägiger

Fächer in der Nahrungskette auf dem Arbeitsmarkt ganz oben. 100 Firmen kommen mit technikaffinen Studierenden ins Gespräch.

Do, 15. Mai MEET & MATCH

FH Kärnten, Campus Villach

100 Unternehmen versammeln sich auf dem Campus Villach der FH Kärnten. Die Schwerpunkte der Hochschule liegen in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Gesundheit. Hungrig bleibt niemand: Der Tag beginnt um 8 Uhr mit einem Gratis-Frühstück, danach gibt es Burger und andere Streetfood-Spezialitäten. Den Expert:innen der Jobbörse Stepstone legen Besucher:innen ihren Lebenslauf zur Prüfung vor.

Do, 15. Mai

TECH JOBS FAIR

WKÖ – Julius Raab Saal, Wien

Zur „Jobmesse für Technik und KI“ hat sich die Tech Jobs Fair ausgerufen. In Wien-Margareten werden Softwareentwickler:innen, UI/UX-Designer:innen, Produktmanager:innen,

Mit dem Shuttle-Service zum Job: Die Teilnehmer:innen der Langen Nacht cruisen mit dem Bus durch Wien und steigen bei zwei Unternehmen aus, bei denen sie sich einen Einstieg vorstellen können. Ein Besuch dauert ca. 75 Minuten und beinhaltet eine Führung durch die Räumlichkeiten und Gespräche mit Firmenvertretern. Auf die Beine gestellt wird die mobile Messe von der Uni Wien und WU Wien. Mitfahren dürfen aber auch Studierende und Absolvent:innen anderer Hochschulen – sofern sie sich rechtzeitig angemeldet haben.

Ort: Kick-off im Rathaus Wien

DATUM: Mi, 9. April

IT-Security-Spezialist:innen und andere technische Entscheidungsträger:innen von den anwesenden Arbeitgebern umgarnt. Neben IT-Unternehmen sind Start-Ups Stammgäste im Julius-Raab-Saal der Wirtschaftskammer Österreich. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Besucher:innen zwei Stunden mehr Zeit. Einlass ist schon um 12 Uhr statt um 14 Uhr.

Fr, 27. Juni

RAINBOW-DAY WIEN

Museumsquartier Wien, Ovalhalle

Die Jobmesse für die queere Community: Arbeitgeber und Jobsuchende loten im Gespräch ihren Cultural Fit aus. Die Veranstalter versprechen eine bunte Mischung an ausstellenden Arbeitgebern, von der Anwaltskanzlei bis zur Softwareschmiede. Ein spontaner Besuch ist möglich, der Eintritt gratis. In Wien findet der Rainbow-Day nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr nunmehr zum zweiten Mal statt.

Do, 25. September KARRIEREFORUM

SALZBURG

Salzburg Congress

Eine bunte Auswahl an Speakerinnen und Speakern trommelt das Karriereforum Jahr für Jahr zusammen. Die Vorträge und Workshops können sich in der Regel sehen – und hören – lassen. Berufseinsteiger:innen sind im Salzburger Kongresshaus an der richtigen Adresse. Eintritt bezahlen müssen sie nicht, sondern können im Gegenzug noch kostenlose Services wie CV-Check, BewerbungsfotoShooting und Social-Media-Check in Anspruch nehmen.

Fr, 26. September

MISSION: SUCCESS

FH Wiener Neustadt, Campus 1

Branchenübergreifend gehen die Besucher:innen der Karrieremesse der FH Wiener Neustadt auf Jobsuche. Zielgruppe sind insbesondere Studierende der Fakultäten Wirtschaft, Technik und Gesundheit. 80 Unternehmen werden auf dem Campus erwartet. Wertvolle Tipps versprechen die Veranstalter auch jungen Menschen, die ein Unternehmen gründen wollen, einen Quereinstieg ins Auge fassen oder einen Praktikumsplatz suchen.

Über 100 Arbeitgeber begrüßt die Wirtschaftsuniversität Wien jedes Jahr zur Career Calling in der Messe Wien. Neben Österreichs Industriegrößen sind auch Unternehmensberater, Kanzleien, Banken und NGOs vor Ort. In ihren Rollkoffern bringen die Firmenvertreter zahlreiche Einstiegspositionen, Traineestellen, Praktika und Nebenjobs mit. Wer knabbern will, holt sich eine Tüte Popcorn im Coffee Corner. Zeit genug ist vorhanden, die Veranstaltung dauert von 10 bis 18 Uhr.

Ort: Messe Wien

DATUM: Mi, 15. Oktober

Fr, 3. Oktober KARRIERE-FESTIVAL

FH OÖ Campus Steyr, FH III

Work hard, party harder: Zuerst bemühen sich die Besucherinnen und Besucher der Karrieremesse um Kontakte zu den 70 anwesenden Unternehmen. Danach stromern sie ab 17 Uhr weiter auf den Vorplatz der FH und ab 21 Uhr zum Kulturverein Röda, um den Semesterstart gebührend zu begießen. Am Standort Steyr der FH Oberösterreich dreht sich alles um die Welt der Wirtschaft – von Controlling über Sales und Marketing bis zu Human Resource Management und Supply Chain Management. Das Event richtet sich exklusiv an FH-Studierende.

Mi, 8. bis Do, 9. Oktober FH

KARRIEREMESSE

FH OÖ Campus Wels, Bauteil A

Von Agrartechnologie bis Werkstoffwissenschaften reicht das Studienangebot der FH Oberösterreich am Campus Wels. Techniker:innen und Naturwissenschaftler:innen begegnen auf der Karrieremesse circa 130 Firmen, die Praktika, Themen für Abschlussarbeiten und Jobangebote zu vergeben haben. Messetage sind der Mittwoch und Donnerstag; mittags um 12 Uhr öffnen sich die Tore, um 17 Uhr ist Feierabend.

Di, 14. bis Do, 16. Oktober

FH>>NEXT

FH OÖ Campus Hagenberg, FH 2

Irgendwas mit Medien oder irgendwas mit KI – oder beides? Medienund IT-Jobs stehen auf dem Campus Hagenberg auf der Tagesordnung. Praktika und Themen für Abschlussarbeiten sind hier ebenfalls verhandelbar. Die Karrieremesse der FH Oberösterreich zieht sich über drei Tage und ist interessant für Studierende mit Fächern von Artificial Intelligence Solutions über Design of Digital Products und Human-Centered Computing bis zu Interactive Media.

DIVERSITÄT

GREENWASHING

NACHHALTIG

C02EMISSION

Was hat das mit Wirtschaftsprüfung zu tun?

Wenn du etwas bewegen und echten Impact schaffen willst, dann ist die Wirtschaftsprüfung dein Weg!

Zahlreiche Ideen für ein Masterstudium finden Studierende und Bachelor-Absolvent:innen auf der Messereihe Master and More im November in Wien und Graz. Universitäten und Fachhochschulen präsentieren ihr Angebot, Expert:innen halten Vorträge oder bieten eine Studienberatung an. Der Messebesuch ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung aber notwendig. Mehr als 450 Studiengänge aus allen Fachbereichen warten derweil auf der Bachelor and more auf Interessenten.

Master & More Wien, Fr, 14 Nov: Austria Center Vienna

Bachelor & More Wien, Sa, 15. Nov: Austria Center Vienna

Master & More Graz, Di, 18. Nov: Alte Universität Graz

Mi, 15. Oktober

KARRIERENETZWERK

FH St. Pölten

Show me the money: Welche Einstiegsgehälter Absolvent:innen aufrufen können, verraten die Bildungsexpert:innen der Arbeiterkammer Niederösterreich in St. Pölten. Unternehmen stellen sich und ihre Geschäftsmodelle vor, frühere Absolvent:inenn der Fachhochschule berichten, was aus ihnen geworden ist. Die Veranstaltung richtet sich an Jobsuchende in den Bereichen Digital Business, digitale Technologien, Medien, Gesundheit und Soziales.

Mi, 22. Oktober

CAREER DAY FH WIEN

FHWien der WKW

30 bis 40 Aussteller werden auf dem Career Day erwartet. Die Jobmesse der FH Wien der WKW zieht insbesondere Banken, Handelsunternehmen, Unternehmens- und Steuerberatungen an. Auf die Besucherinnen

und Besucher wartet zudem ein interessantes Vortragsprogramm. Lebensläufe können für einen gründlichen CV-Check mitgebracht, neue Bewerbungsfotos vor Ort gemacht werden. Nach dem Mittagessen um 14 Uhr geht es los.

Di, 4. November

CONNECT KLAGENFURT

Uni Klagenfurt

Von der Bank bis zum Hilfswerk, vom Bauunternehmen bis zum Medienhaus ist auf der Klagenfurter Jobmesse für gewöhnlich alles vertreten, was Studierende in Lohn und Brot bringt. Im 30-Minuten-Takt gesteckt sind die Impulsvorträge im Hörsaal 1, in denen es um die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt oder die Kunst, ein gutes Bewerbungsgespräch zu führen, geht. Die Uni Klagenfurt empfiehlt, offene Fragen, Lebenslauf und Bewerbungsunterlagen zu den einzelnen Messeständen mitzubringen.

Do, 6. November

JUSSUCCESS

Juridicum der Universität Wien

Im November hält die Uni Wien diesmal ihre Messe für Rechtswissenschaftler ab. Kanzleien, NGOs und Arbeitgeber aus dem öffentlichen Dienst signalisieren ihr Interesse an Jusstudierenden. In der Vorfeld-Diskussion am 4. November sprechen hochrangige Expert:innen über „Berufsbilder für Jurist*innen“. Vertreten sind hier das Bundesministerium für Finanzen, Deloitte, Fellner Wratzfeld Rechtsanwälte, Notariatskammer und Pensionsversicherung.

Mi, 12. November

EXCELLENCE

Universität Graz

Was steckt diesmal im Goodie Bag? 1.000 Überraschungstüten bringt die Universität Graz zu Beginn ihrer Karrieremesse üblicherweise unters Volk. Auch Frühstücksteilchen und einen Becher Kaffee bekommen die Studierenden gratis. Gut gestärkt geht es zu den Messeständen, an denen Anwaltskanzleien, Industriebetriebe und NGOs selbstverständlich nur Gutes über sich zu berichten wissen. Foto-Corner, Jobwall und Lebenslauf-Check gehören fest zum Programm.

Mi, 26. November

JKU KARRIERETAG

Johannes Kepler Universität Linz

Mehr als 130 Aussteller wollen einen grauen Herbst- in einen bunten Kennenlerntag an der JKU verwandeln. Im Vordergrund stehen Karrieremöglichkeiten für Studierende der Fachbereiche Technik und Naturwissenschaften, Wirtschaft und Recht. Rund 3.000 Besucher:innen dürften wie im Vorjahr wieder ins Keplergebäude kommen, um Arbeitgeber in spe zu treffen und das eigene Linkedin-Profil auf Überzeugungskraft prüfen zu lassen. Der Eintritt ist kostenlos.

NACH ZURSTUDIUMDEM PORR

Jobvielfalt bei HOFER: Top-Karrieren in jedem Bereich

Bei HOFER gibt es nur Jobs in der Filiale? Ganz im Gegenteil! Wir bieten

Karrieremöglichkeiten für alle – egal, ob für Berufseinsteiger:innen, Student:innen, Absolvent:innen oder Quereinsteiger:innen.

Teamwork und Innovation: Gemeinsam gestalten wir bei HOFER die Zukunft des Handels.

Mit mehr als 12.000 Mitarbeiter:innen in rund 540 Filialen, dem Headquarter in Sattledt sowie dem ALPHA Retail Network in Eberstalzell ist HOFER eine der führenden Handelsmarken in Österreich. Wir setzen auf ein starkes Team, das gemeinsam die Zukunft des Handels gestaltet. Ob in der Filiale, der Logistik oder im Management – bei uns findest du eine breite Vielfalt an Karrieremöglichkeiten und einen Job, der genau zu dir passt!

Vielfältige Einstiegschancen und individuelle Karrierewege

Von IT und Einkauf über Marketing bis hin zu Finance oder Human Resources – unser Headquarter in Sattledt bietet vielseitige Karrieremöglichkeiten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Bereich Supply Chain Management (SCM).

Hier optimieren wir täglich den Warenfluss von unseren Lieferanten bis in die Filialen, um unseren Kund:innen stets die besten Produkte anbieten zu können. Dabei kommen modernste Technologien und innovative Prozesse zum Einsatz.

Berufseinstieg für Student:innen und Absolvent:innen

Du bist neu in der Berufswelt? Erste Praxiserfahrungen können Student:innen in Form von Samstagsjobs in den Filialen, Praktika im Headquarter oder einem Managementpraktikum bei HOFER sammeln. Auch für Absolvent:innen, die den Abschluss bereits in der Tasche haben, bietet HOFER spannende Einstiegsmöglichkeiten – sei es in einem unserer Fachbereiche im Headquarter oder in der Regionalverkaufsleitung,

wo du als Führungskraft fünf bis sieben Filialen mit bis zu 100 Mitarbeiter:innen verantwortest.

So startete auch Felix Schilling seine Karriere bei HOFER, bevor er als Manager ins Supply Chain Management (SCM) wechselte: ,,Für mich ist HOFER der richtige Arbeitgeber, weil ich mich mit den Unternehmenswerten stark identifizieren kann. Das ist etwas Besonderes und macht HOFER für mich zum perfekten Arbeitgeber.‘‘

It’s a match! Für Felix ist HOFER der ideale Arbeitgeber, um seine Ziele zu verfolgen und sich weiterzuentwickeln.

Finde auch du dein perfektes Karriere-Match und bewirb dich unter .karriere.hofer.at., um gemeinsam mit HOFER deine Zukunft zu gestalten!

„Der stationäre Handel ist beliebter als gedacht“, titelt die Österreichische Wirtschaftskammer in einem Beitrag über eine aktuelle Handelsstudie. Das Überraschende: Die Headline bezieht sich nicht auf ältere Semester, die an ihren hergebrachten Einkaufsgewohnheiten hängen. Sondern es geht speziell um junge Österreicher:innen im Alter von 16 bis 24 Jahren, auf die das Forschungszentrum für Handelsmanagement der Universität St. Gallen in seiner Studie „Omni-Channel Management in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2024“ einen besonderen Fokus legte.

Start der Einkaufsreise

25 Prozent der Vertreter:innen der Generation Z in Österreich starten ihre „Einkaufsreise“ demnach am liebsten im stationären Ladengeschäft.

22 Prozent suchen bevorzugt zunächst den Onlineshop des Händlers auf, zehn Prozent beginnen den Einkauf mithilfe einer Suchmaschine, neun Prozent bei Amazon und fünf Prozent in Social-Media-Kanälen.

Der stationäre Handel ist also nicht nur äußerst lebendig, er hat auch Zukunft und gute Aussichten, weiterhin das Herzstück der Innenstädte im Land zu bleiben. Die nicht weit auseinanderliegenden Werte für die einzelnen Einkaufskanäle zeigen aber auch: Eine Herausforderung bleibt, die verschiedenen Vertriebs- und Marketingkanäle geschickt miteinander zu verknüpfen.

Stationärer Handel und Online-Geschäft

Stationärer Handel und OnlineBusiness müssen aufeinander abgestimmt werden, ohne dass sie einander kannibalisieren.

Ziel ist, das Online-Geschäft auszubauen und gleichzeitig die stationären Filialen zu modernisieren. Um all das umzusetzen, arbeiten Spezialist:innen aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Die Branche benötigt deshalb weiterhin gut ausgebildete Nachwuchskräfte, die die Prozesse meistern.

Doch obwohl vom Handel fast jeder eigene (Alltags-)Vorstellungen hat, ist oft wenig bekannt, welch vielfältige Aufgabenfelder und Herausforderungen er zu bieten hat. Das gilt auch für Studierende und Absolvent:innen, die vor ihrem Berufseinstieg stehen.

Technische Innovationen

„Hochschulabsolvent:innen haben möglicherweise eine vereinfachte Sicht auf den Handel, die häufig auf direkten Verkaufs- und Kund:innenkontakt fokussiert ist. Sie sind oft überrascht von der Vielfalt der Aufgaben, etwa in Bereichen wie Supply Chain Management, Marketingstrategien, Datenanalyse und den ökologischen Herausforderungen im Rahmen der Nachhaltigkeit“, bestätigt Hatice Akyokus, Employer Branding Specialist beim Lebensmitteleinzelhändler BILLA.

„Auch die Bedeutung technologischer Innovationen, wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Vorhersage von Kund:innenbedarfen oder zur Optimierung von Lagerbeständen, bleibt häufig unbemerkt, obwohl dies wesentliche Herausforderungen der Branche sind.“

Let‘s create the future of retail.

Tradition & Innovation, Fashion & Fakten, Retail Stores & Onlineshops –bei P&C bringen wir Dinge zusammen, die gegensätzlich erscheinen. Da ist es nur konsequent, dass wir auch Menschen vereinen, die so vielfältig sind, wie die Styles, die wir verkaufen. Was uns verbindet: eine Hands-on-Mentalität und Gestaltungswille. Erkennst Du Dich wieder?

Dann starte jetzt als Trainee, Praktikant oder Werkstudent bei P&C.

Typische Einstiegsbereiche

» Hochschulabsolvent:innen sind oft überrascht von der Vielfalt der Aufgaben.

Spannende Einstiegsmöglichkeiten finden Absolventinnen und Absolventen in allen Bereichen des Handels – in den Zentralen wie in den Filialen. Das gilt für so unterschiedliche Bereiche wie Vertrieb, Einkauf, E-Commerce, Finance und Controlling, Logistik, Category Management, Marketing, Kommunikation, Human Resources, Recht, Technik oder IT. Gefragt sind fast alle Studienrichtungen.

Auch BILLA sucht Talente aus verschiedenen Fachrichtungen, insbesondere aus Betriebswirtschaft, Marketing und Umweltmanagement.

„Diese Bereiche sind entscheidend, um die strategischen und operativen Anforderungen im Handel zu erfüllen. Zudem gewinnen Fachkräfte im Bereich Datenanalyse immer mehr an Bedeutung, da sie zur digitalen Transformation und zur Entwicklung innovativer Lösungen beitragen“, erklärt Hatice Akyokus.

„Marketing-Expert:innen, die sich auf nachhaltige Kommunikation spezialisiert haben und Erfahrung im Umgang mit sozialen Medien mitbringen, sind ebenfalls sehr gefragt, um das Bewusstsein für nachhaltige Prozesse und Produkte zu stärken und die Kund:innen bei ihrem Einkauf zu unterstützen“, so Akyokus weiter.

Der stationäre Handel bietet Absolvent:innen die Chance, in einem lebendigen Umfeld zu arbeiten, in dem sie schnelle Rückmeldungen erhalten und persönliche Interaktionen mit Kund:innen pflegen können. „So legen wir bei BILLA großen Wert auf exzellenten Kund:innenservice und individuelle Beratung, was die Arbeit vor Ort besonders bereichernd macht“, betont Akyokus.

„Darüber hinaus ermöglicht der stationäre Handel zum Beispiel, Nachhaltigkeitsinitiativen direkt umzusetzen und die Kund:innen über die Vorteile nachhaltiger Produkte aufzuklären. Absolvent:innen haben die Möglichkeit, aktiv positive Veränderungen in der Gemeinschaft zu bewirken und in einem Umfeld zu arbeiten, das Kreativität und Innovation fördert.“

Zentrale oder Filiale

Aufgaben am Verkaufsort – also direkt am „Point of Sale“ – zu übernehmen, empfiehlt die Personalerin Absolvent:innen, die gerne unmittelbar mit Kund:innen in Kontakt treten und Wert auf zwischenmenschliche Kommunikation legen. „In diesen Positionen hat man die Chance, sofortige Rückmeldungen zu erhalten und Kund:innen direkt über die Produkte sowie deren Vorteile aufzuklären.“

Ein Einstieg in der Zentrale ist hingegen empfehlenswert für Talente, die gerne strategisch denken und aktiv an der Entwicklung und Umsetzung von Strategien im gesamten Unternehmen mitwirken möchten.

„Diese Positionen bieten außerdem die Möglichkeit, Innovationsprojekte und umfassende nachhaltige Initiativen zu entwickeln, die sich auf die gesamte Unternehmensstruktur auswirken“, so Hatice Akyokus.

Trend zur Nachhaltigkeit

Ein Trend, der sowohl Kundschaft als auch die Handelsbranche und nicht zuletzt Bewerber:innen umtreibt, ist das Thema Nachhaltigkeit.

Der Wechsel zu nachhaltigen Verpackungen, die Reduzierung von Einwegplastik und der Fokus auf regionale Produkte gewinnen in der Handelslandschaft zunehmend an Bedeutung.

„Bei BILLA stellen wir einen steigenden Bedarf an Produkten fest, die unter ökologischen Gesichtspunkten hergestellt werden. Das Kund:innenverhalten hat sich hier in den vergangenen Jahren stark verändert. Verbraucher:innen sind heute besser informiert und verlangen Transparenz über die Herkunft von Produkten sowie über die nachhaltigen Praktiken der Unternehmen. Viele sind bereit, höhere Preise für biologische und nachhaltig produzierte Lebensmittel zu zahlen. Dies hat dazu geführt, dass Handelsunternehmen ihre Sortimente anpassen und verstärkt auf die Kommunikation von Nachhaltigkeit achten.

Bei BILLA bieten wir beispielsweise bereits zu 100 Prozent Frischfleisch aus Österreich an“, erläutert Employer Branding Specialist Akyokus.

„Zudem ist das Thema Lebensmittelverschwendung von großer Relevanz und es gibt einen hohen Bedarf an Lösungen, um Waren effizient zu verwalten und Abfälle zu reduzieren. Ein weiterer Trend ist die Digitalisierung, die ebenfalls neue Möglichkeiten schafft, um Nachhaltigkeitsinitiativen voranzutreiben“, fügt Hatice Akyokus hinzu.

Offline- und OnlineServices

Die digitale Transformation und die Umsetzung von Multichannel-Konzepten vollziehen sich ausgesprochen dynamisch und sind noch längst nicht abgeschlossen. Den Handelsunternehmen helfen diese Entwicklungen zudem, mehr und systematischeres Wissen über die Vorlieben der Verbraucher:innen zu gewinnen.

„Bei BILLA kombinieren wir Offline- und Online-Services, um unseren Kund:innen ein nahtloses Einkaufserlebnis zu bieten. So können sie in unseren Filialen einkaufen und gleichzeitig die Vorteile unserer Online-Plattform nutzen, etwa durch Click&Collect-Services. Die Entwicklung von Omnichannel-Konzepten hilft uns, die Kund:innen in ihrem Kaufprozess zu unterstützen und auf ihre individuellen Einkaufsgewohnheiten einzugehen“, berichtet Akyokus.

Vorreiter Modehandel

Besonders früh setzte etwa der Modehandel auf Optionen wie „Click&Collect“ und „Return to Store“ und reagierte so auf den Trend zum Onlineshopping. Wer sich für ein Kleidungsstück interessiert, hat die Möglichkeit, es online auszuwählen und anschließend in der Filiale abzuholen, anzuprobieren und es dort gleich wieder zu retournieren, falls es nicht gefällt.

Einen großen Schritt weiter geht die Modebranche mit der Integration von 3D-Simulationen und Augmented Reality in die Onlineshops. Hier kann die Kleidung virtuell zu Hause „anprobiert“ werden. Das gestaltet den Online-Kauf emotionaler –sonst ein Manko gegenüber dem Shopping-Erlebnis im Store – und soll zudem helfen, die gerade im Modehandel hohen Retourenquoten zu reduzieren.

Gekauft wird Mode in Österreich weiterhin gerne und dies ebenfalls vorwiegend im stationären Handel. Bei einer Befragung für die Studie „Modehandel: Einkaufsverhalten und Zukunftsperspektiven“, die die Wirtschaftskammer Österreich

(WKO) Ende 2024 durchführen ließ, gaben 38 Prozent der Befragten an, Kleidung in den vergangenen zwölf Monaten in Geschäften gekauft zu haben, 16 Prozent taten dies online und 40 Prozent sowohl in Geschäften als auch im Internet. Bei Schuhen und Lederwaren waren die Präferenzen für den Einkauf im stationären Handel noch deutlicher ausgeprägt, bei Sportartikeln etwas geringer, so die WKO.

Veränderte

Anforderungen

Die Anforderungen an Berufseinsteiger:innen haben sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Flexibilität, Kundennähe und eine ausgeprägte Hands-on-Mentalität sind im Handel weiterhin erforderlich. Immer ausgeprägter muss die Bereitschaft ausfallen, sich mit digitalen Lösungen auseinanderzusetzen.

„Die Unternehmen legen auch immer mehr Wert auf Kenntnisse im Bereich Nachhaltigkeit, insbesondere, wenn es um umweltfreundliche Prozesse und die Umsetzung entsprechender Strategien geht. Berufseinsteiger:innen sollten bereit sein, interdisziplinär zu arbeiten, und eine positive Einstellung zum kontinuierlichen Lernen mitbringen“, hebt Hatice Akyokus hervor. Dafür lockt die lebendige Branche engagierte Talente dann mit der Chance, deutlich schneller als in anderen Wirtschaftsbereichen Verantwortung zu übernehmen und rasch aufzusteigen.

 Text: Heinz Peter Krieger

JOBS MIT

Trainees erhalten früh einen guten Überblick über das gesamte Unternehmen und profitieren von einem dichten Netzwerk an Kontakten. Das erleichtert nicht nur den Einstieg, sondern ist auch eine hervorragende Basis für die weitere Karriere. In unseren FAQ findet ihr Antworten auf die wichtigsten Fragen künftiger Trainees.

1. Was ist ein Traineeprogramm?

Für viele Absolventinnen und Absolventen ist der Direkteinstieg der logische Weg ins Berufsleben. Schließlich wurden sie an der Hochschule und in Praxisphasen gut ausgebildet. Für Bewerber:innen, die schon relativ genau wissen, auf welcher Position sie starten wollen und welche weiteren Karrieremöglichkeiten sie anstreben, ist dies auch eine gute Entscheidung. Nach dem Einstieg warten auf sie klar umrissene Aufgaben und Verantwortungsbereiche.

Traineeprogramme funktionieren anders – und auch dafür gibt es gute Gründe. Trainees wechseln während ihres Einarbeitungsprogramms regelmäßig die Abteilungen. In meist mehrmonatigen Stationen lernen sie verschiedene Bereiche im Unternehmen kennen. Traineeships sind deshalb vor allem für Kandidat:innen geeignet, die noch nicht unbedingt auf ein bestimmtes Fachgebiet festgelegt sind und sich besonders für die Zusammenhänge in einem Unternehmen interessieren. Gerade gut ausgebildete Hochschulabsolvent:innen, die trotz (oder wegen) ihres Wissens und einiger Praktika noch nicht

sicher sind, in welche Richtung sie sich entwickeln möchten, können sich hier einen guten Überblick über das Unternehmen und die Karrieremöglichkeiten verschaffen.

Was wie ein zusätzlicher Umweg während des Einstiegs wirken könnte, lohnt sich langfristig. Der Einsatz in verschiedenen Geschäftsbereichen – und manchmal auch Ländern – lässt die Trainees das Geschäft von Grund auf kennenlernen. Sie werden schnell mit dem gesamten Unternehmen und seinen wichtigsten Schnittstellen vertraut und können ein unternehmensweites persönliches Netzwerk knüpfen, das weit über die Grenzen einer Abteilung hinausreicht. Auf diese Weise entwickeln die Trainees schon früh einen Blick für bereichsübergreifende Themen und Synergien.

2. Wie lange dauert ein Traineeprogramm?

Traineeprogramme dauern typischerweise zwölf bis 24 Monate. Das ist eine gute Spanne, um unterschiedliche Bereiche, Abteilungen und Niederlassungen des Unternehmens kennenzulernen, in verschiedenen Abteilungen Kontakte zu knüpfen und zusätzliche Offthe-Job-Trainings wahrzunehmen.

Ist das Programm kürzer als ein Jahr, ist Vorsicht geboten. Trainees können sich zwar in einigen Monaten in ihre Projekte einarbeiten. Wer sich für ein solches Programm interessiert, sollte aber prüfen, ob es noch einen umfassenden Überblick über das Unternehmen und Trainings bietet, denn die Bezeichnung „Traineeprogramm“ ist nicht geschützt. Ein mehr als 18-monatiges Programm spricht für eine intensive Ausbildung. Es sollte dann aber auch deutlich werden, wo der Mehrwert für die Trainees liegt.

3. Wie viele Stationen umfasst ein Programm?

Die Trainees sollen während des Programms nicht nur mit der späteren Zielposition, sondern mit möglichst vielen Bereichen des Unternehmens vertraut gemacht werden. Deshalb durchlaufen sie meist etwa drei bis sechs Stationen in den verschiedenen Abteilungen, die je nach Struktur des Programms circa drei bis sechs Monate dauern. Alle Facetten einer Firma kennenzulernen, hilft nicht nur auf einer späteren Führungsposition. Auch wenn auf das Traineeprogramm eine Fachlaufbahn folgt, vereinfacht es die tägliche abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, schon Hintergrundwissen über die verschiedenen Abteilungen gewonnen und Kontakte geknüpft zu haben.

Die in den einzelnen Stationen geknüpften intensiven Kontakte – vielleicht auch in verschiedenen Firmenniederlassungen oder im Ausland –ermöglichen es den Trainees fast von selbst, sich früh ein Netzwerk aus Expertinnen und Experten in den einzelnen Abteilungen aufzubauen. Auf ihr Netzwerk können sie auch nach Abschluss des Programms zugreifen – gerne auch mal informell statt auf dem Dienstweg.

4. Wie werden Trainees geschult?

Wer mehrere Abteilungen in einem Unternehmen durchläuft, erlebt bereits ein intensives Training „on the Job“. Ergänzt wird dies durch begleitende Schulungen. Workshops, Fachseminare, Soft-Skills-Trainings, Sprachkurse oder E-Learning-Angebote sind regelmäßig in die Programme integriert.

Hier lernen die Trainees, was sie für ihre weitere Karriere im Unternehmen benötigen, sich aber nicht einfach in den einzelnen Stationen aneignen können.

Ein positiver Nebeneffekt der Schulungen: Sie bieten eine gute Möglichkeit, Kontakte zu Trainees und Mitarbeitenden auch außerhalb der zu durchlaufenden Stationen oder sogar in anderen Unternehmen zu knüpfen. So wird der Netzwerkcharakter der Traineeprogramme auch auf diesem Weg gestärkt.

5. Fach- oder Führungslaufbahn?

Vorreiter bei der Entwicklung von Traineeprogrammen waren zunächst Banken und Versicherungen. Die Programme richteten sich in erster Linie an Wirtschaftsabsolvent:innen, um Talente mit Hochschulabschluss in einer breit und generalistisch angelegten Ausbildung auf eine Managementlaufbahn einzustimmen.

Foto: ÖBB/Lukas Leonte

Inzwischen sind die Programme in allen wichtigen Branchen etabliert. Dabei sind die Traineeships heute oft schlanker konzipiert und bereiten auf eine verantwortliche Position in einer Fachabteilung vor. Das prozessübergreifende Wissen, das sich die Trainees aneignen, können sie später auf ihrer Zielposition auch in ihre Abteilung hineintragen. Die bereichsübergreifende Form der Trainee-Ausbildung ist deshalb kein Widerspruch zu einer späteren Laufbahn in einer Fachabteilung.

Während die generalistische Ausbildung sich darauf konzentriert, die Zusammenhänge und Komplexität der Konzernstrukturen zu vermitteln, richten sich die fachspezifischen Programme stärker an Talente, die sich bei der Wahl ihres künftigen Fachbereichs bereits sicher sind. Typisch bleibt in beiden Varianten, dass die Trainees während des Programms eine bestimmte Zahl von Abteilungen durchlaufen, um so einen Überblick über das gesamte Unternehmen und seine Abläufe zu erhalten. Foto: (c) Iuliia Zavalishina - istock

6. Welche Fachrichtungen sind gefragt?

Traineeprogramme galten früher eher als Domäne von Wirtschaftsabsolvent:innen, die auf ihre künftige Rolle in der Unternehmensführung vorbereitet wurden. Doch auch für technisch orientierten Nachwuchs ist der Direkteinstieg nicht mehr der alleinige Weg nach oben. Traineeprogramme für Absolvent:innen von IT-, ingenieur- oder naturwissenschaftlichen Studiengängen haben sich vor allem dort etabliert, wo für die künftige Rolle bereichsübergreifendes Wissen und interdisziplinäre Fähigkeiten gefragt sind.

Auch Social Skills lassen sich besser trainieren, wenn Technik-Talente häufiger die Abteilung wechseln und nicht direkt in einer Fachabteilung starten.

Teilweise bilden die Unternehmen Technik- und Wirtschaftstalente im selben Traineeprogramm aus. So bekommen die technisch ausgebildeten Nachwuchskräfte die kaufmännischen Aspekte mit, die Wirtschaftsexpert:innen profitieren wiederum vom Austausch mit den Technikspezialist:innen. Das entspricht auch dem generalistischen Ansatz der Einstiegsprogramme sowie dem Ziel, ein gutes gegenseitiges Verständnis für die Prozesse im Unternehmen über Abteilungsgrenzen hinweg zu erreichen.

7. Wer betreut die Trainees?

Traineeships sind ausgesprochen abwechslungsreich, das macht sie aber auch anspruchsvoll. Deshalb sollte den Trainees eine erfahrene Führungskraft als Mentorin oder Mentor zur Seite stehen. Auch in den einzelnen Stationen sollte es immer feste Ansprechpersonen geben, die für die Trainees verantwortlich sind und ihnen für ihre Fragen zur Verfügung stehen. Regelmäßige Feedback-Gespräche fördern zudem die fachliche und persönliche Weiterentwicklung und geben Orientierung über die weitere Entwicklung und Perspektiven im Unternehmen. Ein Wechsel der Station im Unternehmen ist für die jungen Talente schließlich so herausfordernd wie ein „richtiger“ Jobwechsel – mit neuen Aufgaben, Kolleg:innen und einer neuen Organisationsstruktur. Feste Ansprechpersonen helfen zudem bei persönlichen Problemen, die während eines intensiven Programms auch einmal auftreten können.

Bewährt haben sich außerdem Buddy- oder Patenmodelle. Hier werden Trainees von Kolleg:innen begleitet, die selbst vor nicht allzu langer Zeit ein Traineeprogramm im Unternehmen absolviert haben. Sie können sich besonders gut in die Situation der neuen Trainees hineinversetzen und ihnen mit persönlichen Tipps weiterhelfen.

8. Wie viel verdienen Trainees?

9. Wann wird über die Zielposition entschieden?

10. Wie sind die Chancen nach dem Programm?

Die an Trainees gezahlten Gehälter unterscheiden sich zum Teil enorm. Vor allem zwischen den einzelnen Branchen sind die Differenzen groß. So können Berufseinsteiger:innen insbesondere bei den Schwergewichten aus dem Bank- und Versicherungssektor oder der Chemie- und Pharmabranche auf durchschnittliche Jahresgehälter über 50.000 Euro hoffen. In den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Bauindustrie, Konsumgüter & Nahrungsmittel sind 45.000 Euro und mehr drin. In Bereichen wie Bildung & Training müssen sie sich dagegen häufig mit weniger als 30.000 Euro begnügen. Damit bewegen sie sich eher auf dem Niveau der dort üblichen Gehälter für Volontäre – und die Frage ist, ob das Traineeprogramm wirklich seinen Namen verdient.

Meist fällt das Gehalt für Trainees etwas niedriger aus als für Direkteinsteiger:innen. Bei der weiteren Gehaltsentwicklung dürften die Vorteile eines Traineeprogramms – der bereichsübergreifende Überblick über das Unternehmen und die frühe Vernetzung mit den Führungsebenen – den Abstand locker wettmachen.

Traineeprogramme sind unterschiedlich konzipiert. In offeneren Varianten kristallisiert sich die spätere Position erst mit dem Durchlauf durch die verschiedenen Abteilungen heraus. Hier hängt die weitere Entwicklung stärker von den Feedback-Gesprächen mit den Mentor:innen oder den Ansprechpersonen in den einzelnen Abteilungen ab. Häufig können die Trainees dann auch eigene Präferenzen bei der Wahl einzelner Stationen oder Unternehmensstandorte im In- und Ausland einbringen und ihr Programm auf diese Weise mitgestalten. Gerade gut ausgebildete Talente, die trotz (oder wegen) ihres Wissens und einiger Praktika noch nicht sicher sind, in welche Richtung sie sich entwickeln möchten, können sich so einen Überblick über das Unternehmen und die Karrieremöglichkeiten verschaffen.

Andere Programme sind von vornherein klar mit einer konkreten Zielposition verknüpft. Dies ist besonders bei enger auf eine bestimmte Fachlaufbahn fokussierten Traineeships der Fall, etwa für den Vertrieb oder den Einkauf. Dann ist wichtig, dass das Programm dennoch einen guten Überblick über das Unternehmen weit über den Einstiegsbereich hinaus vermittelt.

Zwar bietet nicht jedes Unternehmen seinen Trainees von Anfang an einen unbefristeten Vertrag. Doch die Organisation eines Traineeprogramms ist anspruchsvoll und mit einem hohen Aufwand verbunden –das gilt für beide Seiten. Wie die Karriereperspektiven nach Abschluss des Traineeships aussehen, sollte deshalb schon zu Beginn eines Programms klar und transparent sein. Das heißt, es sollte konkrete Aussichten auf eine spätere Festanstellung und entsprechend definierte Schritte und Feedback-Gespräche geben.

Auch mit einem befristeten Vertrag haben die Trainees bei einem qualitativ hochwertigen Programm dann sehr gute Übernahmechancen. Denn ein durchkonzipiertes Traineeprogramm bindet organisatorische Ressourcen und ist teuer – deshalb liegt es auch im Interesse der Arbeitgeber, die gut ausgebildeten Nachwuchskräfte im eigenen Unternehmen zu halten und nicht zur Konkurrenz ziehen zu lassen.

 Text: Heinz Peter Krieger

DIE ZUKUNFT DER BERATUNG

Die Zukunft der Unternehmen wird stark von technologischen Innovationen wie Künstlicher Intelligenz, Big Data und Cloud Computing geprägt sein. Das wirkt sich auch auf das Beratungsgeschäft aus. In unserem Artikel beleuchten wir, wie intensiv die Consultingbranche das bei ihren Kundenprojekten bereits spürt und wie sich dadurch die Rolle der Consultants und die Anforderungen an Bewerberinnen und Bewerber wandeln.

„Bereits jetzt stehen technologische Innovationen im Zentrum vieler Kundenprojekte in der Beratungsbranche. Wir befinden uns mitten im Transformationsprozess, bei dem Künstliche Intelligenz, Big Data und Cloud-Technologien nicht nur als Vorboten, sondern als Haupttreiber fungieren“, stellt Anna Reiter, Managerin beim Beratungsunternehmen Deloitte Österreich, fest.

Ob klassische Prozess- und Strategieberatung, IT- und Technologie-Consulting oder Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung: Tatsächlich gibt es kaum noch ein Beratungsprojekt, bei der die Digitalisierung keine Rolle spielt. Dabei kann es um digitale Services und Plattformen gehen, um die digitale Transformation einzelner Prozesse oder der Produktion oder um die Organisationsentwicklung.

„Die Nachfrage nach Beratung zur Implementierung und Optimierung dieser Technologien wächst stetig. Das zeigt, dass Unternehmen erkannt haben, wie entscheidend sie für die Zukunft und für ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit sind“, hebt Anna Reiter hervor.

„Als Consultants begleiten wir genau diese Transformationsprozesse, sei es bei der Einführung neuer Technologien, der Optimierung bestehender Prozesse

oder der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle. Dabei geht es nicht nur um die Technologie selbst, sondern auch um Kulturwandel und neue Formen der Zusammenarbeit.“

Mehr als Problemlöser

Auf diese Weise analysieren Consultants nicht nur die Geschäftsprozesse und -modelle einzelner Unternehmen, sondern treiben zugleich den Transformationsprozess von Wirtschaft und Gesellschaft mit voran. Das macht ihre Arbeit so vielseitig und spannend.

Der technologische Wandel verändert auch die Rolle der Consultants. Dank zunehmender Unterstützung durch digitale Tools und KI können sie ihren Fokus stärker auf komplexere Aufgaben legen.

„Früher waren Berater:innen oft ‚Troubleshooter‘, die punktuell Lösungen für konkrete Herausforderungen geliefert haben. Heute sind wir langfristige Partner:innen auf Augenhöhe, die im Innovationsprozess und bei der Transformation eine zentrale Rolle spielen. Unsere Kund:innen erwarten nicht nur fachliches Know-how, sondern auch Innovationskraft und die Fähigkeit, digitale Ansätze in die Unternehmenskultur zu integrieren“, erklärt Anna Reiter.

Den Unternehmen können die Consultants so noch spezifischer auf sie zugeschnittene Lösungen bieten. Die Arbeit in virtuellen Teams ermöglicht es zudem, effizienter und unabhängiger vom Standort mit ihren Kund:innen zu kommunizieren.

Neue Rolle der Consultants

Die sich wandelnde Rolle der Consultants verändert die Anforderungen an sie und das gewünschte Profil. „Früher lag der Fokus vor allem auf hervorragenden akademischen Leistungen und analytischen Fähigkeiten. Heute ist unser Ansatz vielseitiger. Wir suchen junge Talente, die mehr als nur technisches oder theoretisches Wissen mitbringen“, so Deloitte-Managerin Reiter.

Das schlägt sich auch im Bewerbungsprozess nieder: „Wir setzen auf Case Studies mit einem stärkeren Fokus auf digitale Themen oder agile Problemlösungsansätze, um die Denkweise und Kreativität der Bewerber:innen besser einschätzen zu können.“

Shirin Kristin El-Tohamy stieg vor fünf Jahren – kurz vor Abschluss ihres Bachelor-Studiums in Internationaler Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien – als Praktikantin bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Österreich ein. „Einerseits hat mich gereizt, Unternehmen dabei zu unterstützen, spezifische Herausforderungen zielgerichtet zu lösen. Andererseits war es die Möglichkeit, verschiedene Organisationen und unterschiedliche Industrien kennenzulernen“, sagt sie über ihre damalige Entscheidung.

Thema Künstliche Intelligenz

Sie blieb in der Gesellschaft und arbeitete dort unter anderem als Tax Technology Specialist und Business Process Management Consultant. Parallel absolvierte sie das Master-Studium „Strategy, Innovation & Management Control“ an der WU und ist heute Business Development Managerin im Bereich „Innovation & AI“ der Digital Factory bei PwC.

Der Fokus ihrer Beratungsprojekte liegt vor allem auf der digitalen Transformation durch den Einsatz transformativer Technologien, insbesondere KI und XR (Extended Reality):

„Unser Team, PwC‘s Digital Factory, beschäftigt sich inzwischen seit über sieben Jahren mit dem Thema Künstliche Intelligenz. Anfänglich ging es vordergründig darum, die Technologien bestmöglich zur Optimierung des Netzwerks zu nutzen. Mit steigender Relevanz und Präsenz wurde das Thema aber eine immer wichtigere Komponente unserer Kundenprojekte. Inzwischen ist der Einsatz von KI Kernbestandteil der meisten Projekte“, berichtet El-Tohamy.

Ausgangssituation genau analysieren

Im Consulting geht es heute häufig um die Implementierung konkreter Technologien. Am Beginn eines Projekts müssen Consultants die Ausgangssituation genau analysieren. Anschließend gilt es , gemeinsam mit dem Unternehmen gut umsetzbare Lösungen zu entwickeln. Vor allem bei digitalen Projekten wünschen die Kundinnen und Kunden regelmäßig, dass die Projektteams sie bis zur Implementierung der Lösung begleiten.

„Wir unterstützen Unternehmen auf ihrer ganzen Digitalisierungs- und KI-Reise“, erläutert PwC-Consultant El-Tohamy. „Um rasch erste Ergebnisse und Optimierung zu ermöglichen und gleichzeitig die Anfangsinvestitionen und Risiken niedrig zu halten, teilen wir unsere Projekte häufig in kleinere Arbeitspakete. Dadurch gibt es KI-Projekte, die bereits nach drei Monaten abgeschlossen werden können und den Unternehmen somit erlauben, agil und rasch auf aktuelle Bedürfnisse zu reagieren.“

Von der Vision zur Innovation.

Machen wir es gemeinsam möglich.

Neues entdecken, Dinge bewegen, Menschen inspirieren, und die Welt mit Innovation und Sorgfalt voranbringen. Darum geht es bei PwC Österreich.

Besonders gefragt sind bei Unternehmen derzeit Beratungsleistungen in den Bereichen digitale Transformation, Nachhaltigkeit, KI-gestützte Geschäftsprozesse und datengetriebene Unternehmensstrategien, konstatiert DeloitteManagerin Anna Reiter.

„Zudem wächst die Nachfrage nach ESG- (Environmental, Social und Governance) und Nachhaltigkeitsberatung, da Unternehmen verstärkt regulatorische Anforderungen erfüllen müssen. Auch im Bereich Cybersecurity spüren wir einen verstärkten Bedarf.“

Ergebnisorientiert und agil

Dabei spielen neue Beratungsmodelle eine zentrale Rolle, die auf Ergebnisorientierung – das heißt messbare Resultate und schnell umsetzbare Lösungen – sowie auf Agilität setzen. „Kund:innen verlangen schnelle, messbare Ergebnisse und erwarten von Berater:innen flexible, skalierbare Lösungen, die sich an veränderte Bedingungen anpassen können. Daher setzen wir auf ergebnisorientierte Modelle, etwa durch ‚Value-Based Consulting‘ oder ‚Co-Creation-Ansätze‘, bei denen Consultants und Kund:innen gemeinsam Lösungen erarbeiten“, erläutert Anna Reiter.

Auch Shirin Kristin El-Tohamy nimmt wahr, welch große Rolle Ergebnisorientierung und Agilität in der täglichen Projektarbeit spielen. „Vor allem in der Kommunikation und Zusammenarbeit mit unseren Kunden ist dies sehr ersichtlich. Um die Projekte sowohl entsprechend den Bedürfnissen unserer Kunden als auch unter den sich stetig ändernden Umständen voranzutreiben, findet regelmäßig ein ergebnisorientierter Austausch statt. Auch innerhalb des Teams ist es uns wichtig, immer am Ball zu bleiben und unseren Kunden stets den State-of-the-Art und qualitativ hochwertige Ergebnisse zu garantieren.“

Veränderte Erwartungshaltung

Die Erwartungshaltung der Unternehmen, die Beratung in Anspruch nehmen wollen, hat sich verändert. „Die Digitalisierung hat das Beratungsgeschäft beschleunigt und den Zugang zu Wissen demokratisiert. Kund:innen haben heute oft bereits viele Informationen und erwarten keine Standardlösungen, sondern individuelle, umsetzba-

re Konzepte gepaart mit viel Erfahrung“, so die Einschätzung von Deloitte-Consultant Reiter. „Was bleibt, ist die Notwendigkeit des Vertrauens und der persönlichen Interaktion. Trotz aller Technologien ist Beratung immer noch ein ‚People Business‘.“

Gefragte Skills

Gefragte Skills bei Einsteiger:innen ins Beratungsgeschäft sind heute neben analytischem Denken und strukturiertem Arbeiten vor allem eine Affinität zu digitalen Technologien. Denn die digitale Transformation und der Aufschwung, den die Bereiche IT- und Technologie-Consulting zuletzt erlebt haben, bringen in vielen Branchen ganz neue Themen auf die Agenda.

Für Consultants wird es deshalb immer wichtiger, nicht nur betriebswirtschaftliche Hintergründe, sondern auch technologische Prozesse gut zu verstehen und zu analysieren. Wichtig ist zudem, vermitteln zu können, wie Strategien und Lösungen konkret umsetzbar sind.

» Die Digitalisierung hat das Beratungsgeschäft beschleunigt und den Zugang zu Wissen demokratisiert. «

Anna Reiter, Deloitte

» Wir unterstützen Unternehmen auf ihrer ganzen Digitalisierungs- und KI-Reise. «

Shirin Kristin El-Tohamy, PwC

„Ein Grundverständnis für KI, Datenanalyse und agile Methoden ist von Vorteil. Die klassische Fachexpertise allein reicht jedoch nicht mehr aus. Wir suchen Personen, die sich in komplexen, interdisziplinären Teams durchsetzen möchten und hierfür das erforderliche Kommunikationsgeschick und die nötige Kreativität mitbringen“, betont Expertin Reiter. „Weniger relevant sind hingegen starres Hierarchiedenken oder klassische Powerpoint-Skills. Zusammenarbeit und die Erstellung schneller Prototypen zählen heute mehr als perfekte Folien.“ Flexibilität und eine hohe Lernbereitschaft müssen Absolvent:innen, die ins Consulting einsteigen möchten, ohnehin mitbringen.

Was erwarten Bewerber:innen?

Ebenfalls verändert hat sich die Erwartungshaltung von Berufseinsteiger:innen an ihren Job. Digitalisierung und neue Arbeitsweisen spielen auch hier eine große Rolle. „Die Unternehmenskultur wird für junge Talente immer wichtiger. Flexible Arbeitsmodelle, Remote-Optionen und eine klare Haltung zu Nachhaltigkeit und Diversität sind für viele entscheidende Faktoren bei der Wahl des Arbeitgebers“, stellt die Managerin fest.

„Wer als Arbeitgeber attraktiv sein will, muss heute mehr bieten als nur ein attraktives Gehalt. Es geht um Entwicklungsmöglichkeiten, Sinnhaftigkeit der Arbeit und eine moderne, offene Unternehmenskultur.“

Ihre persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten waren auch für Shirin Kristin El-Tohamy ein zentrales Kriterium bei ihrem Einstieg bei PwC. „Mir ist es wichtig, mich stets weiterzuentwickeln und Herausforderungen lösungsorientiert und pragmatisch begegnen zu können. Unsere Kunden möchte ich dabei unterstützen, durch unsere Zusammenarbeit wichtige Probleme zu lösen, und dabei wertvolle und nachhaltige Beziehungen aufbauen. Es ist besonders spannend, die Kunden auf ihrer Digitalisierungsreise zu begleiten. Gerade in diesem Bereich ist jedes Projekt einzigartig, abhängig von den jeweiligen Anwendungsfeldern und Reifegraden der Organisationen hinsichtlich transformativer Technologien.“

Früh Praxiserfahrungen sammeln

Ihr wichtigster Tipp an Studierende und Absolvent:innen, die ins Consulting einsteigen möchten, ist, bereits früh erste Arbeitserfahrungen zu sammeln. „Unabhängig von Branche oder Arbeitgeber entwickelt man sich dadurch rasch weiter. Vor allem Neugierde, Reflektion und Proaktivität sind hier besonders wertvoll, um das eigene Wachstum und den Erfahrungsschatz zu maximieren“, so die PwC-Beraterin.

Anna Reiter von Deloitte findet, dass Absolvent:innen die Bedeutung von Soft Skills wie Kommunikation, Empathie und Teamfähigkeit häufig nicht hoch genug einschätzen und ihren Fokus zu einseitig auf den Ausbau des fachlichen Knowhows richten. „Um dies zu ändern, sollten sie gezielt an diesen Fähigkeiten arbeiten, etwa durch praktische Erfahrungen in Projekten, Workshops oder durch Mentorings. Zudem wird oft unterschätzt, wie relevant es ist, sich kontinuierlich mit neuen Technologien und Markttrends auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, sich früh ein eigenes Profil zu erarbeiten und ein Thema zu finden, für das man brennt.“

 Text: Heinz Peter Krieger

.DIVERSITY.

Unternehmen, die Diversität aktiv leben, ziehen TopTalente an, denn sie bieten ihnen eine unterstützende Kultur, in der sie sich entfalten und langfristig wohlfühlen können. Doch Vielfalt funktioniert nicht von alleine. Wir zeigen, was Führungskräfte und Mitarbeitende für Vielfalt im Unternehmen tun können und warum davon alle profitieren.

Fast wirkt es wie ein Ruf aus der Vergangenheit: US-Präsident Donald Trump war erst wenige Tage zum zweiten Mal im Amt, als eine Reihe von Unternehmen in den USA Programme zur Stärkung von Vielfalt und Inklusion zunächst einmal auf Eis legte – als wollten sie einen befürchteten gesellschaftlichen Wandel vorwegnehmen. Zahlengetrieben werden diese Entscheidungen kaum gewesen sein. Denn dass Unternehmen umso erfolgreicher arbeiten und wirtschaften, je vielfältiger sie sich zusammensetzen, belegen seit Jahren zahlreiche Studien und Umfragen.

.VIELFALT MACHT.

Die Unternehmensberatung McKinsey widmete sich im vergangenen Jahr – nach Untersuchungen aus den Jahren 2015 und 2020 – erneut diesem Thema. In der 2024 veröffentlichten Studie „Diversity Matters even more“ stellen die McKinsey-Expert:innen fest, dass Unternehmen mit mehr Frauen in Führungspositionen weltweit eine um 39 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit haben, überdurchschnittlich profitabel zu sein, als Unternehmen mit der geringsten Diversität.

»

Diverse und inklusive Unternehmen sind innovativer und anpassungsfähiger, daher performen sie auch besser. «

Auch beim Faktor ethnische Diversität liegt die Aussicht auf höhere Gewinne bei 39 Prozent. Analysiert wurden für die neue Studie Daten von mehr als 1.200 Unternehmen in 23 Ländern.

Innovativer und anpassungsfähiger

„Diverse und inklusive Unternehmen sind innovativer und anpassungsfähiger, daher performen sie auch besser. Das gilt mittlerweile als erwiesen“, sagt Karl-Heinz Strauss, CEO beim Baukonzern PORR AG. Das Unternehmen fokussiert sich deshalb jedes Jahr auf bestimmte Projekte und Bereiche, die es besonders fördern möchte.

„Diese werden durch eine Markt- und Unternehmensanalyse hergeleitet, wobei auch lokale Faktoren für die Prioritäten jedes Marktes einfließen. Im vergangenen Jahr haben wir zum Beispiel etliche Angebote für Frauen lanciert, wie gruppenweites Frauenmentoring und Micro-Workshops“, erklärt Strauss.

Diversität steht für ihn selbstverständlich auf der Agenda des Unternehmens: „Bauen ist seit jeher ein sehr diverses Geschäft. Schon als die PORR vor mehr als 155 Jahren gegründet wurde, wurden dort Menschen aus allen Teilen der Monarchie beschäftigt. Heute sind jeden Tag Arbeitskräfte aus 80 verschiedenen Nationen und unterschiedlichen Altersgruppen für uns tätig. Wir haben zum Beispiel Baustellen, auf denen drei verschiedene Generationen derselben Familie beschäftigt sind, das freut uns sehr. Wir glauben, dass gerade diese Vielfalt eine große Stärke des Unternehmens ist.“

Steile Lernkurve

Gründe, sich mit dem Thema Diversity auseinanderzusetzen, gibt es genügend. Denn Vielfalt ist nicht nur ein Etikett, das Unternehmen sich anheften, und kein Selbstzweck –Diversität ist ein Erfolgsfaktor. Unternehmen, die das übersehen, verschenken Chancen. Je diverser ein Team aufgestellt ist und je mehr unterschiedliche Gruppen in ihm vertreten sind, desto wahrscheinlicher ist, dass bislang verborgene Marktpotenziale und Bedürfnisse verschiedener Kundenkreise erkannt werden.

Wiener Städtische: Diversity als Erfolgsfaktor

Vielfalt ist kein Selbstzweck, sondern ein echter Mehrwert – sie ist eine Bereicherung und ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die Wiener Städtische setzt bewusst auf Diversity und schafft ein Arbeitsumfeld, das Offenheit, Chancengleichheit und Innovation fördert.

Diversität ist mehr als das bloße Anerkennen von Unterschieden – sie ist ein Schlüssel zum Erfolg. Durch die gezielte Förderung von Vielfalt stärkt die Wiener Städtische nicht nur die Innovationskraft, sondern auch die Leistungsfähigkeit ihrer Teams, was das Unternehmen langfristig zukunftsfähig macht.

Ein wesentlicher Teil der Diversity-Strategie der Wiener Städtischen ist die bewusste Förderung von Frauen im Unternehmen. Mit dem Frauennetzwerk FRiDA wird weibliches Empowerment unterstützt – mehr als 500 Frauen profitieren von Austausch, Karriereförderung und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Auch im Vertrieb werden spezielle Initiativen gesetzt, um Frauen den Einstieg zu erleichtern und Führungsperspektiven zu schaffen. Die Bemühungen zeigen Erfolg: Die 50:50-Geschlechterverteilung im Vorstand unterstreicht das Engagement für Gleichstellung auf allen Ebenen.

Doch Diversity umfasst weit mehr als Geschlechtergerechtigkeit. Die Wiener Städtische engagiert sich für die LGBTIQ+ Community und schafft mit der Employee Resource Group all colours eine Plattform für Dialog und gegenseitige Unterstützung. Als Partner von Pride Biz Austria setzt das Unternehmen außerdem gezielte Maßnahmen, um Vielfalt im beruflichen Umfeld zu stärken.

Barrierefreiheit ist ebenso ein wichtiger Bestandteil der Strategie – sei es durch bauliche Maßnahmen oder das Anbot flexibler Arbeitszeitmodelle, welches es allen unseren Mitarbeitenden in verschiedenen Lebensphasen erleichtert, Beruf und Privatleben zu vereinen.

Vielfalt wirkt sich nicht nur auf das Unternehmen selbst, sondern auch auf die Wahrnehmung als Arbeitgeberin aus. Bewerber:innen schätzen das offene Arbeitsklima und fühlen sich von Unternehmen angezogen, die Diversität aktiv leben. Auch intern gibt es positive Rückmeldungen: Mitarbeitende berichten, dass sie durch die Vielfalt nicht nur beruflich wachsen, sondern auch ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten stärken.

Gleichzeitig bleibt Diversity ein kontinuierlicher Prozess. Unbewusste Vorurteile abzubauen und Vielfalt in allen Abteilungen noch stärker zu verankern, sind Ziele, die die Wiener Städtische auch in Zukunft konsequent verfolgen wird. Denn eine diverse Unternehmenskultur ist kein statischer Zustand – sie ist eine fortwährende Entwicklung, die Unternehmen und Menschen gleichermaßen stärkt.

Auf guterjob.at findest Du mehr zur Wiener Städtischen als Arbeitgeber, zu den Möglichkeiten und Werten des Unternehmens.

Diversen Teams gelingt es viel besser, die komplexen Welten ihrer Kund:innen zu verstehen. „Wer vielfältig ist und Vielfalt lebt, kann auch auf verschiedene Kund:innen, Stakeholder, Mitarbeiter:innen und Partner:innen eingehen und so auch einen Wettbewerbsvorteil generieren“, konstatiert die Wirtschaftskammer Wien.

„Diversität ist ein deutlicher Mehrwert“, betont auch die Wiener Städtische Versicherung auf ihrer Website.

Astrid Limberger aus dem Bereich HR Management, Marketing und Kommunikation konkretisiert dieses Statement: „Diversität ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor, um eine respektvolle, leistungsstarke und kreative Unternehmenskultur zu etablieren. Eine vielfältige Belegschaft mit verschiedenen Perspektiven, unterschiedlichen Erfahrungen und Talenten führt zu innovativeren Ideen und besseren Problemlösungsstrategien – Kompetenzen, die gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten sehr wichtig sind.“

Vielfalt „von oben“ leben

Damit dies gelingt, braucht es Ideen – und zwar solche, die in homogen zusammengestellten Teams oft gar nicht erst aufkommen, weil es an unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen mangelt. Und damit ist es noch nicht getan: Wird innovativen Persönlichkeiten Raum gegeben, müssen ihre Ideen im Unternehmen auch unterstützt und weiterentwickelt werden. Deshalb ist es so wichtig, dass Vielfalt „von oben“ gelebt wird und auch die Führungsebenen möglichst divers zusammengesetzt sind.

Die Diversity-Strategie der Wiener Städtischen umfasst sowohl allgemeine als auch spezifische Maßnahmen. „Zu den allgemeinen Initiativen gehören unter anderem Diversity-Schulungen für Lehrlinge, neue Mitarbeitende sowie Workshops zu unbewussten Vorurteilen und interkultureller Kommunikation. Außerdem bieten wir Antidiskriminierungstrainings für Mitarbeitende und Führungskräfte an, um ein respektvolles Miteinander zu fördern“, so Astrid Limberger.

Spezifische Maßnahmen bietet das Unternehmen in den Bereichen Geschlecht und sexuelle Orientierung sowie Behinderung und Altersdiversität. Darunter sind etwa das Frauen-Netzwerk FRiDA, das mehr als 500 Mitglieder umfasst und Themen wie Female Empowerment, Karriereförderung, Führung und Vernetzung behandelt, die Unterstützung des Forschungspreises „Pride Biz Austria“ oder verschiedene Familienangebote wie

ein Betriebskindergarten, lebensphasenorientierte und flexible Arbeitszeitmodelle sowie Pflegeangebote.

Kriterium bei der Jobwahl

Das Bauunternehmen PORR setzt auf Diversity-Maßnahmen mit besonderem Fokus auf die Bereiche Geschlechter, Alter, Ethnien und Gesundheit. „So verbessern oder erweitern wir unser bestehendes Programm. In Zukunft wollen wir im Bereich Menschen mit Einschränkungen oder Behinderungen verstärkt handeln, etwa bei der digitalen Barrierefreiheit“, berichtet Karl-Heinz Strauss.

Auch beim Auftritt als Arbeitgeber und in der Ansprache von Bewerbenden weist das Unternehmen bewusst auf die Vielfalt in all ihren Facetten hin: „Über alle unsere Recruiting-Kanäle vermitteln wir im Storytelling entsprechende Botschaften, zum Beispiel zeigen wir Videos mit Frauen in technischen Positionen. Bewerbenden wollen wir so die Gelegenheit geben, möglichst viele Personen und Teams kennenzulernen. Die Rückmeldungen sind durchweg positiv.

Man merkt, dass Diversität im Unternehmen gerade für jüngere Kandidatinnen und Kandidaten eine Rolle bei der Jobwahl spielt“, so der PORR-Vorstand.

Höhere

Arbeitgeberattraktivität

Gelebte Diversität erhöht die Arbeitgeberattraktivität deutlich. Viele Bewerberinnen und Bewerber achten auf das Bekenntnis zur Vielfalt in einem Unternehmen – und auf das, was dahintersteckt. Das zeigen etwa Ergebnisse der Studie „Vielfalt am österreichischen Arbeitsmarkt“ des Beratungsunternehmens PwC und der Kommunikationsagentur Ketchum aus dem Jahr 2022:

68Prozent der Befragten gaben bei der Umfrage an, dass für sie eine klare Positionierung des Arbeitgebers gegen Rassismus von großer Bedeutung sei.

60Prozent ist bei der Jobsuche Einsatz für Vielfalt am Arbeitsplatz wichtig.

58Prozent erwarten hierfür klarere Konzepte und Strategien in den Unternehmen.

Warum diverse Unternehmen er-

folgreicher sind

Kreativität & Innovation Ähnliche Persönlichkeiten haben ähnliche Ideen. Der Austausch innerhalb diverser Teams setzt mehr Kreativität und Innovationskraft frei.

Produktivität & Effizienz

Diverse Unternehmen profitieren von einer höheren Leistungsbereitschaft ihrer Teams. Diese sind in der Lage, Arbeitsprozesse schneller voranzutreiben.

Mitarbeitendenbindung

Diversität geht mit einer gestärkten Unternehmenskultur einher. Zusammengehörigkeitsgefühl und Arbeitsklima erhöhen die Bindung der Mitarbeitenden.

Talentgewinnung

Diversity vergrößert den Pool potenzieller Fachkräfte für ein Unternehmen. Vielfalt am Arbeitsplatz ist ein wichtiges Kriterium für Bewerber:innen.

Neue Kunden & Märkte

Diverse Teams verstehen die komplexen Welten ihrer Kund:innen viel besser. Das lässt sie verborgene Markt- und Wachstumspotenziale erkennen.

Unternehmensimage

Ein Unternehmen, das auf Vielfalt seiner Mitarbeitenden und Kund:innen setzt, wird als innovativ und sozial verantwortlich wahrgenommen.

44Prozent der unter 29-Jährigen sind der Meinung, dass nicht weiße Menschen in Unternehmen zu wenig gefördert werden.

Für die Wiener Städtische Versicherung ist Diversity ein zentrales Thema beim Recruiting-Prozess. „Damit positionieren wir uns nach innen und nach außen als attraktiver Arbeitgeber. Wir betonen, dass bei uns der Mensch im Mittelpunkt steht und wir alle Bewerbungen willkommen heißen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung oder anderen persönlichen Merkmalen. Dies ermöglicht uns, eine vielfältige und talentierte Zielgruppe anzusprechen“, stellt Recruiting-Leiterin Kathrin Donhauser heraus.

„Indem wir ein inklusives Arbeitsumfeld fördern, steigern wir nicht nur die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden, sondern gewinnen auch neue Perspektiven, die zur Weiterentwicklung des Unternehmens beitragen. Bewerber:innen bewerben sich gezielt bei uns, weil wir viel im Bereich Diversity anbieten. Für uns ist das ein Zeichen, dass unser Employer Branding wirksam ist.“

Mit Widerständen umgehen

Viele Beispiele zeigen, dass diverse Teams und Unternehmen in der Lage sind, Arbeitsprozesse schneller voranzutreiben. Sie profitieren von einer gestärkten Unternehmenskultur, höherer Leistungsbereitschaft und einem intensiveren Zusammengehörigkeitsgefühl.

Doch tief greifende Veränderungsprozesse können auch Widerstände provozieren. Das ist gerade bei einem gesellschaftlich relevanten Thema wie Diversity nicht anders.

Bei einer Umfrage unter den Unterzeichnern der Unternehmensinitiative „Charta der Vielfalt“ in Deutschland äußerte knapp ein Drittel der Befragten, in der Vergangenheit mit Widerständen gegen ihr Engagement für Diversität und Inklusion konfrontiert gewesen zu sein. „Diversity Management erzeugt generell mehr Widerstand als kein oder wenig Diversity Management“, so die Autor:innen der Studie.

Hier muss das Top-Management vorangehen, Führungskräfte mitnehmen und sensibilisieren und Vorbilder im Unternehmen fördern.

Vielfalt als Herausforderung

„Vielfalt ist eine Bereicherung, aber kann gleichzeitig eine Herausforderung sein. Sie regt dazu an, eigene Vorurteile zu hinterfragen und sich auf neue, manchmal ungewohnte Arbeitsweisen sowie Perspektiven einzulassen“, stellt Astrid Limberger von der Wiener Städtischen Versicherung fest. „Zu unseren Diversity-Initiativen erhalten wir überwiegend positive Rückmeldungen. Jobsuchende entscheiden sich aktiv für uns als Arbeitgeber, gerade weil wir viel in diesem Bereich anbieten.

Unsere Expert:innen Kathrin Donhauser und Astrid Limberger von der Wiener Städtischen Versicherung sowie Karl-Heinz Strauss von der PORR AG sind sich einig: Diversity in Unternehmen ist eine Herausforderung – aber lohnt sich für alle Beteiligten.

Auch unsere Mitarbeiter:innen schätzen die Offenheit und den respektvollen Umgang miteinander.“

Karl-Heinz Strauss gesteht zu, dass das das Andersartige im ersten Moment auch befremdlich wirken kann. „Zum Beispiel kann die Kommunikation aufgrund unterschiedlicher Stile, Sprachen oder kultureller Hintergründe herausfordernd sein. Wir bieten Mitarbeitenden hier Unterstützung. Natürlich zunächst sprachlich: So ist in jeder Partie jemand, der übersetzen kann.“ Es gibt aber auch Hilfe bei der Konfliktlösung: „Sind die Anfangsschwierigkeiten erst einmal überwunden, erweitert sich für viele Menschen der Horizont.

Sie finden gemeinsam neue Wege oder passen sich einander an. Diesen Schulterschluss zu sehen, ist etwas sehr Schönes“, hebt der PORR-CEO hervor.

Noch viel zu tun

Manche Anforderungen an Diversität sind in den Unternehmen bereits umgesetzt. Vieles ist aber auch noch zu tun, um wirklich allen Bewerbenden und Mitarbeitenden gleiche Chancen zu bieten, ihre Talente gewinnbringend einzubringen.

„Was die Vielfalt in Führungspositionen betrifft, sind wir bereits auf einem guten Weg: Eine 50:50-Geschlechtsverteilung im Vorstand unterscheidet uns deutlich von vielen anderen Unternehmen. Allerdings gibt es noch Bereiche, wie zum Beispiel im Vertrieb, in denen wir weiterhin Handlungsbedarf sehen“, findet Astrid Limberger von der Wiener Städtischen.

„Außerdem wollen wir Diversity in allen Abteilungen stärker fördern und den Abbau unbewusster Vorurteile kontinuierlich vorantreiben. Das sind langfristige Ziele, an denen wir weiterhin aktiv arbeiten werden.“ Denn es bleibt dabei: Diversität funktioniert nicht von alleine.

 Text: Heinz Peter Krieger

Lange waren Softwareentwickler:innen unverwundbar. Dann kam die Entlassungswelle, die durch die amerikanische Tech-Branche bis nach Europa schwappte. Nun wirbeln generative KI und Low-Code-Plattformen die Szene durcheinander. Der Beruf steckt in seiner ganz eigenen digitalen Transformation.

„Österreich ist das Land der ungenutzten Potenziale, denn nur 15 Prozent der heimischen Betriebe setzen KI ein und gerade einmal acht Prozent GenAI“, sagt Isabel Eichinger, Beraterin bei Accenture Österreich. Im Rahmen einer im Januar 2025 erschienenen Studie hatte die Unternehmensberatung untersucht, wie weit die Digitalisierung in Österreichs Betrieben vorangeschritten ist.

Fazit: Es ist noch Luft nach oben. Dass die Potenziale groß sind, zeigt das Beispiel eines österreichischen IT-Dienstleisters, der laut Accenture durch KI-gesteuerte Softwaretests eine Zeitersparnis von 50 bis 60 Prozent bei der Dokumentenerstellung erzielt hat.

KI als Assistent im Entwickler-Alltag

Generative KI kann Texte erstellen, Bilder generieren, Songs komponieren oder eben Programmcode schreiben. Für Softwareentwickler:innen eine verheißungsvolle, vielleicht auch bedrohliche Entwicklung. Schon heute ist es für viele Entwickler:innen Usus, sich von der KI helfen zu lassen. Nur wenige Texteingaben und sie schreibt Code, dokumentiert, testet und überprüft ihn auf Bugs.

Mittlerweile gibt es Dutzende KI-Tools, die sich speziell an die Gattung der Programmier:innen richten, von Clickup über AIxcoder, Cody und Tabnine bis Alphacode. Die intelligenten Helfer versprechen eine höhere Produktivität und Effizienz, schnellere Lernprozesse und eine einfachere Zusammenarbeit mit anderen Teammitgliedern.

Die Liste der Segnungen liest sich zu gut, um sie rundherum ignorieren zu können. In der jährlichen Umfrage der Plattform Stack Overflow unter professionellen Softwareentwickler:innen weltweit sagten rund 63 Prozent, dass sie AI-Tools bereits einsetzen. Weitere 13,5 Prozent wollen dies in Zukunft tun.

„In der KI-Entwicklung gibt es aktuell große Fortschritte in diversen Themenfeldern. Wir freuen uns auf wesentliche Erleichterungen in unserem Alltag und gleichzeitig eine Steigerung der Qualität, die mit diesem technologischen Fortschritt einhergehen“, so Julius Spari, Head of Software Development beim Automatisierungsunternehmen Knapp in Hart bei Graz. Er erklärt: „Wir setzen verstärkt den Github Copilot ein. Er wird von vielen Entwicklern gerne verwendet, weil lästige Tipparbeit wie zum Beispiel beim Erstellen von Klassen- und Methodengerüsten sowie Basislogik erspart wird.

Vereinfacht gesagt nutzen wir KI bei der Generierung von Boilerplate-Code. Die Programmlogik selbst wird vom Entwickler erstellt.“

Kampf zwischen KI und Low Code

Künstliche Intelligenz hat sich auf der Agenda vieler Unternehmen ganz nach oben katapultiert – und droht damit einen Trendsetter der vergangenen Jahre aus dem Feld zu schlagen.

Denn schon vor dem Erscheinen von ChatGPT und Co. haben Low-Code-Plattformen in der Branche für Furore gesorgt. Dabei handelt es sich um Applikationen, die das Programmieren mithilfe grafischer Tools zu einem vermeintlichen Kinderspiel machen – eine Art „Malen nach Zahlen“ für die Softwareentwicklung. Populäre Low-Code-Plattformen sind beispielsweise Outsystems, Mendix, Appian oder Microsoft Power Apps.

Noch einen Schritt weiter gehen No-Code-Anwendungen, mit denen selbst Laien ohne Vorerfahrung Code schreiben können, so die Versprechung. Die Zielsetzung ist also die gleiche wie bei generativer KI, nämlich die Programmierung von einem Profi- in einen Amateursport zu verwandeln. Man könnte auch von der Demokratisierung der Softwareentwicklung sprechen. Die IT-Marktforscher von Gartner etwa prognostizierten letztes Jahr, dass in diesem bereits 70 Prozent aller neuen Softwareanwendungen auf Low Code und No Code basieren würden.

Gleichzeitig gerät Low Code durch die KI unter Druck. Warum überhaupt noch durch die Low-Code-Plattformen navigieren, argumentieren manche Experten, wenn man sich von der KI gleich den gesamten Code servieren lassen kann?

Low Code sterbe aus, so ein gängiges Credo, seinen Platz nähmen generative KI-Tools ein. Wenn die künstliche Intelligenz nur nicht so fehleranfällig wäre. Einer Analyse des australischen IT-Wissenschaftlers Hammond Pearce zufolge wiesen rund 40 Prozent aller Programme, die mit dem GitHub Copilot erstellt wurden, Sicherheitslücken auf, welche von Angreifern ausgenutzt werden könnten. Ein Experiment des Stanford-Forschers Neil Perry kam wiederum zu dem Schluss, dass diejenigen, die Zugriff auf AI-Assistenten hatten, erheblich unsichereren Code schrieben als die Versuchskaninchen, die keinen KI-Zugang hatten.

Weitere Studien zeigen, dass KI die Entwickler oftmals zur Nachlässigkeit animiere, diese dann zum unreflektierten Copy and Pasten neigen. Vor dem Hintergrund, dass in den vergangenen 30 Jahren alleine mehr als 20 verschiedene Versionen der Programmiersprache Java veröffentlicht wurden, ist das problematisch.

Denn jede Version führt neue Features ein, macht andere im Gegenzug obsolet. Da die KI aber teilweise auf alten Datensätzen trainiert wird, lässt sie womöglich aktuelle Entwicklungen außer Acht und gibt veraltete Vorschläge ab. Oder sie halluziniert vollständig, erfindet also Inhalte oder reimt plausibel klingenden Unsinn zusammen.

Wenn künstliche Intelligenz mehr Arbeit verursacht als abnimmt

In der Umfrage von Stack Overflow sagten dann auch zwei Drittel der Softwareentwickler:innen, dass sie den Antworten oder Lösungsvorschlägen der KI nicht trauen würden. Ebensoviele bemängelten, dass die künstliche Intelligenz den Kontext, die interne Architektur oder das Firmenwissen nicht kenne und daher kaum die bestmögliche Lösung vorschlagen könne.

Immerhin jeder achte Befragte war der Meinung, dass KI-Tools letztlich mehr Arbeit verursache als abnehme. Und dass die KI in der Lage sei, komplexe Aufgaben zu lösen, glaubten gerade einmal drei Prozent.

Trotz aller Defizite aber stehen rund 72 Prozent der Entwickler:innen dem KI-Einsatz in ihrem Job positiv gegenüber, wenngleich dieser Wert im Vorjahr noch bei 77 Prozent gelegen hatte – ein Ausdruck zunehmender Ernüchterung?

Eine Ablösung von menschlichen durch künstliche Mitarbeitende indes droht eher nicht. Dass KI-Tools Entwickler:innen ihre Jobs kosten könnten, glauben laut Stack-Overflow-Umfrage nur zwölf Prozent der Befragten.

Und auch wenn in einer Bitkom-Erhebung immerhin fünf Prozent der Unternehmen in Deutschland angaben, mit KI Personalengpässe überbrücken zu wollen, meint Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder:

Starte durch im Technik-Bereich

Bachelorstudium, berufsbegleitend

• Angewandte Elektronik und Technische Informatik

• Clinical Engineering

• Computer Science and Digital Communications

Bachelorstudium, Vollzeit

• Computer Science and Digital Communications

• High Tech Manufacturing

* vorbehaltlich der Genehmigung durch die entsprechenden Gremien

Masterstudium, berufsbegleitend

• Advanced Manufacturing Technologies and Management

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• IT-Security

• Multilingual Technologies

• Software Design and Engineering

• Technische Informatik*

• Technisches Management

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„Künstliche Intelligenz kann eine IT-Abteilung nicht ersetzen. KI kann aber IT-Fachkräfte bei den unterschiedlichsten Aufgaben unterstützten und zum Beispiel bei Problemen und Fragen aus dem Team oft ebenso gute Unterstützung bieten wie ein menschlicher Support.“

Zahl offener Stellen für Developer geht zurück

In Österreich fehlen nach Berechnungen des Fachverbands UBIT 28.000 IT-Fachkräfte. Erst jedes fünfte Unternehmen beschäftigt laut Statistik Austria überhaupt welche. Je größer das Unternehmen, desto wahrscheinlicher, dass IT-Leute auf der Lohnliste stehen.

In vielen kleineren Firmen dagegen sind die Computerfachleute noch Exoten. „Zwei von drei Unternehmen, die einschlägiges Personal suchen, haben Schwierigkeiten beim IT-Recruiting. Es gibt zu wenige Bewerbungen und Defizite bei Berufserfahrung oder Qualifikation“, so Tobias Thomas, Generaldirektor von Statistik Austria.

Doch völlig problemlos ist die Jobsuche nicht mehr. 2024 gab es laut Statistik Austria quer durch alle Berufe 173.800 offene Stellen in Österreich, 32.600 weniger als im Vorjahr und 56.600 weniger als 2022. Softwareentwickler:innen bleiben davon nicht unberührt. Laut einer exklusiven Auswertung des Personalmarktforschungsinstituts Index Research für UNIMAG wurden im Januar 2025 in Österreich 485 offene Stellen für Softwareentwickler:innen ausgeschrieben – weniger als im Januar 2024 mit 530 oder im Januar 2023 mit 804.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 6.286 Developer-Stellen ausgeschrieben, nach 7.808 im Jahr 2023. Gelegentlich suchen Unternehmen explizit nach Low-Code-Developern. Programmiersprachen beherrschen sollten diese aber auch. So steht es in nahezu allen Stellenanzeigen. Fazit: KI und Low Code können helfen, aber professionelle Programmierer:innen nicht ersetzen.

 Text: Sebastian Wolking

INTERESSANTE

ARBEITGEBER

STELLEN SICH DIR VOR

Auf den nächsten Seiten findest du einige der interessantesten Arbeitgeber Österreichs. Verschaffe dir einen Überblick, hol dir Infos zu den Möglichkeiten & schau, wer zu dir passt ...

BILLA AG

Kontakt- & Stammdaten

REWE Recruiting Team

+43 2236 600-6283, jobs@rewe-group.at Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 16, 2355 Wiener Neudorf karriere.billa.at

Branche: Lebensmitteleinzelhandel

Mitarbeiter:innen: Mehr als 30.000 in Österreich

Standorte Ö: Rund 1.300

Seit 70 Jahren gehört BILLA zu Österreich und ist mit fast 1.300 Märkten wichtiger Lebensmittelnahversorger. Unsere Mitarbeiter:innen profitieren von einer großen Palette an Benefits, wie zahlreichen Vergünstigungen bei Einkauf und Reisen, einem anonymen Beratungsangebot in belastenden Situationen bis hin zu Feriencamps. Außerdem setzen wir auf digitale Lernmöglichkeiten sowie ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot in österreichweit neun Ausbildungsstandorten.

Traineeprogramme bei BILLA

Mit der Wahl zwischen dem Vertriebsmanager:innenoder Frischeberater-Traineeprogramm bietet BILLA spannende Ausbildungen im Vertriebsaußendienst. Während Vertriebsmanager:innen für den wirtschaftlichen Erfolg einer Region verantwortlich sind und Personalverantwortung übernehmen, fokussieren sich Frischeberater auf die fachliche Führung.

Jobs mit Nährwert

Auch der vielfältige Zentralbereich bietet Jobs für jeden Geschmack – von Einkauf bis Controlling und von Marketing bis Bautechnik.

BEWERBUNGSMODUS:

Online über karriere.billa.at

HOFER KG

Kontakt- & Stammdaten

Bettina Hauser karriere@hofer.at

Hofer Straße 1, 4642 Sattledt karriere.hofer.at

Branche: Lebensmitteleinzelhandel

Mitarbeiter:innen Ö: Mehr als 12.000 Mitarbeiter:innen

Standorte: Headquarter in Sattledt, ALPHA Retail Network in Eberstalzell, 3 Zweigniederlassungen und 6 Logistikzentren österreichweit

Karriere bei HOFER – Der richtige Weg für dich!

Wir bieten dir nach dem Studium spannende Karrierewege mit nationalen sowie internationalen Schwerpunkten. Egal ob im Headquarter in Sattledt in einem der zentralen Bereiche wie z.B. im Supply Chain Management oder im Einkauf, im ALPHA Retail Network in Eberstalzell mit Schwerpunkt IT & Digitalisierung oder in einer der drei regionalen Zweigniederlassungen in ganz Österreich in der Regionalverkaufsleitung: Bei HOFER ziehen alle an einem Strang, um für unsere Kund:innen ein optimales Einkaufserlebnis zu schaffen.

Wir sind laufend auf der Suche nach engagierten Persönlichkeiten, die unser motiviertes Team unterstützen und unseren Unternehmenserfolg mitgestalten wollen. HOFER bietet interessierten Absolvent:innen sowie Bewerber:innen mit Berufserfahrung und Quereinsteiger:innen vielfältige Karrieremöglichkeiten.

Neugierig? Starte deinen HOFER Weg und bewirb dich jetzt!

BEWERBUNGSMODUS:

ÖBB Infrastruktur AG

Kontakt- & Stammdaten

ÖBB Infrastruktur AG

+43 664 884 118 00, alexandra.kugler@oebb.at

Praterstern 3, 1020 Wien karriere.oebb.at

Branche: Mobilität, Transport, Logistik

Mitarbeiter:innen INFRA Ö: 18.541

infra:techrotation Einstiegsprogramm

Im Rahmen des Programms „infra:techrotation“ bieten wir Uni-/FH- sowie HTL-Absolvent:innen die einmalige Chance, als Techniker:in in die Welt der ÖBB-Infrastruktur einzusteigen und im ersten Jahr des Berufseinstiegs intensiv begleitet zu werden.

Durch die Teilnahme am Programm hast du die Möglichkeit, Erfahrungen in deinem neuen Job zu sammeln und durch den Einsatz in unterschiedlichen Rotationstellen die wichtigsten Schnittstellen zu anderen Bereichen kennenzulernen. Du lernst, bereichsübergreifend zu denken, baust Netzwerke im Unternehmen auf und kannst dein Wissen stetig erweitern. Durch die gesammelten Erfahrungen rund um das Thema Technik kannst du schon während des Programms Gelerntes gezielt in deinem Job einsetzen.

Du wirst mit maßgeschneiderten fachlichen und persönlichkeitsbildenden Ausbildungselementen begleitet, welche exklusiv mit internen Fachexpert:innen der Infrastruktur entwickelt und durchgeführt werden. Der große Benefit dabei ist, dass du bereits im ersten Jahr umfassende Erfahrungen, Wissen, Eindrücke und Netzwerke aufbauen kannst, womit du aktiv und innovativ Eisenbahninfrastrukturprojekte mitgestalten kannst.

BEWERBUNGSMODUS:

über karriere.oebb.at

ÖBB Konzern

Kontakt- & Stammdaten

ÖBB Recruiting Team

+43 5 1778 97 77888, oebbkarriere@oebb.at Am Hauptbahnhof 2, 1100 Wien karriere.oebb.at

Branche: Mobilität, Transport, Logistik

Mitarbeiter:innen Ö/Int.: 39.758/4.611

Berufsbilder bei den ÖBB: 131 verschiedene Berufsbilder

ÖBB. Heute. Für morgen. Für uns.

Seit 1923 prägen wir als ÖBB die Mobilität in Österreich und tragen die Verantwortung für eine moderne Infrastruktur sowie für die Beförderung von Menschen und Gütern.

Eine Karriere bei den ÖBB ist nicht nur vielfältig, sondern auch sinnstiftend: Als größtes Klimaschutzunternehmen im Mobilitätssektor bewegen wir ganz Österreich, treiben die österreichische Wirtschaft voran, fördern Innovation und sind ein verlässlicher, verantwortungsbewusster Arbeitgeber. Wir unterstützen unsere Mitarbeiter:innen bei ihrer beruflichen und persönlichen Weiterentwicklung, setzen Maßnahmen für ihre Gesundheit und gemeinsam schaffen wir eine Unternehmenskultur, die von Wertschätzung und respektvoller Zusammenarbeit geprägt ist.

Im 13-monatigen Programm „TRAINee4mobility“ mit Start Oktober lernst du die ÖBB aus verschiedenen Perspektiven kennen. Du startest in deinem Wunschbereich und wirst durch mehrere Job-Rotationen in relevanten Fachbereichen optimal auf deine spätere Zielposition vorbereitet. Durch Exkursionen und Kamingespräche mit dem Top-Management der ÖBB lernst du den Konzern noch besser kennen und baust dir ein Netzwerk auf.

BEWERBUNGSMODUS:

Österreichische Post AG

Peek & Cloppenburg B.V. & Co. KG

Kontakt- & Stammdaten

Gabriele Birnstingl

+43 664 624 1232, gabriele.birnstingl@post.at Rochusplatz 1, 1030 Wien www.post.at

Branche: Logistik

Mitarbeiter:innen Ö: rund 20.000

Standorte in Österreich: Diverse Standorte österreichweit, Zentrale in Wien (1030)

10 Monate Traineeship, 10 Monate alles #zusammenbringen

Das bringt unser Traineeprogramm:

• Dauer: 10 Monate, Start im Herbst 2025 (September)

• Voraussetzung: Bachelor oder Masterabschluss

• Einstieg ins Unternehmen mit mehreren Rotationen

• Austausch mit Vorständen und Top-Führungskräften

• spezielle Weiterbildungsangebote: Projektmanagement, Pyramidale Kommunikation, Innovation und Kundenorientierung

• und vieles mehr

• Teambuilding und konzernweites Networking

• nationale und internationale Karrieremöglichkeiten

• einen festen Platz im Unternehmen durch einen unbefristeten Dienstvertrag

• Bezahlung für die Dauer des Traineeprogramms je nach Ausbildung 40.320 bis 42.700 Euro (Bruttojahresgehalt, all-in)

BEWERBUNGSMODUS:

https://karriere.post.at/go/ Traineeship/9304801

Kontakt- & Stammdaten

Larissa Ramskogler

+43 720 20 45 56, job@peek-cloppenburg.at Mechelgasse 1, 1030 Wien karriere.peek-cloppenburg.at

Branche: Textileinzelhandel

Mitarbeiter:innen: ca. 16.000, davon über 2.000 in Ö

Standorte: 168 Verkaufshäuser, davon 15 in Ö

Bei Peek & Cloppenburg vereinen wir vieles, was man so nicht unbedingt erwartet. Wir sind nicht nur Modehändler, sondern leisten von Design und Produktion unserer Eigenmarken bis zur Logistik, IT und dem Marketing alles selbst. Dadurch bieten wir Dir vielfältige Karriereperspektiven und spannende Entwicklungsmöglichkeiten.

Während des Studiums

Vom Hörsaal ins Berufsleben: In unseren vielseitigen Praktika und Werkstudentenjobs, z. B. in Einkauf, HR, Finance oder Real Estate & Construction, übernimmst Du eigenständige Projekte und gewinnst wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt. Starte jetzt und ergänze Dein Studium durch echte Berufspraxis.

Nach dem Studium

Bei uns findest Du den perfekten Einstieg, der genau zu Dir passt. Du möchtest umfassend lernen und Dich gezielt spezialisieren? Dann sind unsere Traineeprogramme genau das Richtige. Starte als Trainee in der Zentrale, im Verkauf oder im Einkauf und sammle intensive Einblicke in die verschiedenen Bereiche. Dabei arbeitest Du an unterschiedlichen Projekten mit und übernimmst schnell Verantwortung.

Wenn Du bereits erste Berufserfahrung mitbringst, ist ein Direkteinstieg in unsere Zentral- und Verkaufsbereiche ebenfalls möglich.

BEWERBUNGSMODUS:

Online über karriere.peek-cloppenburg.at

PORR Group

Kontakt- & Stammdaten

Amir Husetic

+43 50 626-1195, amir.husetic@porr.at Absberggasse 47, 1100 Wien karriere.porr.at

Branche: Bau

Mitarbeiter:innen Ö: ca. 10.000

Jobs fürs Leben – built by PORR

Wir als PORR bauen an unser aller Zukunft. Denn wir errichten nicht nur Gebäude, Tunnel oder Straßen. Wir schaffen auch Karrieremöglichkeiten. Und gestalten somit das Leben und Karrieren vieler Menschen mit. Ihnen verdanken wir es, dass die PORR zu den führenden Bauunternehmen Europas gehört. Mit ihrem Know-how und ihrer Erfahrung realisieren sie beeindruckende Bauwerke – national und international, von der Planung über die Ausführung und dem Betrieb bis zur Sanierung, dem Rückbau und dem Recycling des Baumaterials. Das macht uns unglaublich stolz.

Auf uns bauen – mit uns wachsen

Karrieren sind wie Hochhäuser – man errichtet sie von unten nach oben. Leg bei uns den Grundstein für deine Zukunft mit einem Praktikum, erweitere dein Wissen in der Praxis oder steig direkt nach deinem Studium ein. Ob Bautechnik, IT oder kaufmännischer Bereich – bei der PORR findest du vielfältige Jobchancen. Werde Teil unserer Erfolgsgeschichte!

PwC Österreich

Kontakt- & Stammdaten

Human Capital

+43 1 501 88 0, at_human.capital@pwc.com Donau-City-Straße 7, 1220 Wien www.pwc.at

Branche: Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung

Mitarbeiter:innen Ö / Int.: 1.400 / 364.000

Standorte: Wien, Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt

Neues entdecken, Dinge bewegen, Menschen inspirieren, und die Welt mit Innovation und Sorgfalt voranbringen. Darum geht es bei PwC Österreich.

Wir arbeiten nicht nur mit, sondern auch für einen Sinn und Zweck. In allem, was wir tun, legen wir großen Wert auf Qualität, Integrität und ein inklusives Miteinander. Diese Werte bilden das Fundament unseres täglichen Handelns. Mit einem klaren Blick für das Wesentliche setzen wir uns dafür ein, gemeinsam erfolgreich zu sein und uns dabei persönlich weiterzuentwickeln.

Unsere Stärke liegt darin, nicht nur unsere Expertise einzubringen, sondern als verlässlicher Partner an der Seite unserer Kolleg:innen und Klient:innen zu stehen. Durch enge Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Ideen gestalten wir nachhaltige Lösungen, die wirklich etwas bewirken. Wir coachen, entwickeln und arbeiten Hand in Hand, um die besten Ergebnisse zu erzielen – für uns alle.

BEWERBUNGSMODUS:

BEWERBUNGSMODUS:

Online über karriere.porr.at

Online über www.pwc.at/karriere

Upper Austrian Research

WIENER STÄDTISCHE Versicherung

Kontakt- & Stammdaten

office@uar.at, +43 732 9015 5600

Hafenstraße 47-51, 4020 Linz

www.uar.at

Branche: Außeruniversitäre Forschung

Netzwerk: Das UAR Innovation Network zählt 16 Forschungszentren

Forschung in einem starken Netzwerk

Die Upper Austrian Research GmbH (UAR) ist die Leitgesellschaft für Forschung des Landes OÖ und damit ein zentrales Element der heimischen Forschungs-, Technologie- und Innovations-Politik (FTI). Das UAR Innovation Network zählt 16 Forschungszentren, die Unternehmen bei der Realisierung ihrer Innovationsvorhaben tatkräftig unterstützen. Gemeinsam mit Wirtschaft und Industrie sowie Partnern aus Wissenschaft und Forschung wird an neuen, innovativen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen geforscht.

Die Vielfalt macht es aus

In der Forschung kommen Menschen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und Erfahrungslevels aus der ganzen Welt zusammen. Diese Vielfalt macht die Forschung zu einem spannenden Betätigungsfeld. Das UAR Innovation Network bietet viele Karrieremöglichkeiten für kluge Köpfe, die dazu beitragen möchten, die technologische Zukunft in Oberösterreich mitzugestalten!

BEWERBUNGSMODUS:

Online über www.uar.at/karriere

Kontakt- & Stammdaten

MMag. Kathrin Donhauser

+43 50 350-74086, bewerbung@wienerstaedtische.at Schottenring 30, 1010 Wien www.guterjob.at

Branche: Versicherung

Mitarbeiter:innen in Ö.: 4.000

Standorte in: Österreich, Slowenien

Top bevorzugte Studienrichtungen: (Internationale) BWL, Mathematik, Finance, Rechtswissenschaften

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung überzeugt durch Größe und Vielfalt. Als eines der größten Versicherungsunternehmen Österreichs vereinen wir Tradition und Innovation. Wir bieten unseren Mitarbeiter:innen Sicherheit, aber auch spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten, die über den „normalen“ Versicherungsvertrieb hinausgehen. Unser Ziel ist es, die individuellen Talente unserer Mitarbeiter:innen zu entdecken und ihre Stärken bestmöglich zu fördern. Neben einem positiven Arbeitsklima, gegenseitigem Vertrauen und umfangreichen Benefits warten attraktive Entwicklungsperspektiven und Karrierechancen auf jede:n Einzelne:n.

Denn bei uns gilt:

Gleiche Chancen für alle! Diversität und Individualität werden in der Wiener Städtischen gelebt: In unserem Frauennetzwerk FRiDA vernetzen sich interessierte Kolleginnen zu den Themen Karriereförderung, Weiterbildung sowie in diversen Projekt- und Sportgruppen. Das LGBTIQ+ Netzwerk „all colours“ macht das Unternehmen noch bunter und diverser.

BEWERBUNGSMODUS: Online über guterjob.at

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