UNIMAG Herbst/Winter 2024

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Im Bild siehst du den neuen Med Uni Campus in Graz. Wir haben den neuen Stadtteil für bis zu 5.000 Studierende errichtet, eine Fläche in der Größe von zwei Fußballfeldern ist der medizinischen Forschung gewidmet, internationale Wissenschaftler*innen finden hier mehr als konkurrenzfähige Rahmenbedingungen vor. Gleichzeitig ist der imposante Campus ein Jahrhundertprojekt für nachhaltiges Bauen im Universitätsbereich und international beispielgebend.

www.big.at

Architektur:
Riegler
Riewe
Architekten
ZT-GesmbH,
Skulptur:
Knitterobjekt von Esther Stocker, Foto: David
Schreyer

Studentenleben

Editorial 04

Kontakt & Impressum 04

Die UNIMAG-Bucket-List 06

Die Serienstarts im Herbst 08

Dein perfekter Start ins Studium 14

Ab auf die Piste! 87

Karrieresprungbrett Traineeprogramm 30 Traineeprogramme im Studienjahr 2024/25 46 Consulting: Mit Projekten wachsen 48 Absolventinnen mit Power gesucht 56

Die smarte Revolution 62 Branchen hinter den Kulissen 72 Interessante Arbeitgeber stellen sich vor 79

Fotos: (c) Nikada, PeopleImages - istock

CREDITS

Anzeigen & Kooperationen:

Philipp Ossberger

Harald Jamer

w: www.unimag.at w: www.trainees.at

m: partner@unimag.at t: 0664 234 19 70

Redakteure der Ausgabe:

Leonora Bajraktari

Heinz Peter Krieger

Elisabeth Voglsam

Sebastian Wolking

Lektorat:

Heinz Peter Krieger

Coverfoto: (c) FabrikaCr - istock

Covergestaltung: Vykintas Characiejus

Herausgeber & Verleger:

UNIMAG GmbH

Diefenbachgasse 54/13 1150 Wien

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter uni.mg/ impressum abrufbar.

© 2024 UNIMAG GmbH

Die abgedruckten Artikel geben manchmal, aber nicht immer, die Meinung der Herausgeber wieder. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.

Liebe Studis!

Der Herbst bringt nicht nur frische Luft und bunte Blätter, sondern auch den Beginn eines neuen und spannenden Studienjahres. Mit dieser Ausgabe bereiten wir dich optimal darauf vor. Ganz gleich, ob du gerade dein Studium startest oder schon länger dabei bist –wir haben wertvolle Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Semester zusammengestellt. Damit du nach den Vorlesungen auch entspannen kannst, haben wir die besten Serienstarts für den Herbst für dich gesammelt – perfekt für gemütliche Abende auf der Couch.

Doch das Studium ist nur ein Teil des Ganzen. Ebenso wichtig ist es, schon früh an deine berufliche Zukunft zu denken. In unserem Karriereteil zeigen wir dir, warum Traineeprogramme der ideale Einstieg ins Berufsleben sein können.

Auch im Consulting erwartet Absolvent:innen eine steile Lernkurve – ideal, um verschiedene Branchen kennenzulernen und wertvolle Netzwerke zu knüpfen. Außerdem haben wir uns angesehen, welche Maßnahmen dabei helfen können, Karrieren von Absolventinnen voranzutreiben.

Viel Freude beim Lesen der Herbstausgabe und ein erfolgreiches Studienjahr 2024/25!

Philipp Ossberger, Herausgeber

PS: Bald startet die Skisaison, Obertauern verlost ein richtig cooles Package, inkl. Übernachtung & Skipass – mehr dazu auf der Cover-Flappe!

Mach Dir das Leben bunt.

Die UNIMAG-Bucket-List:

Dinge, die du als Student getan haben musst

Veranstalte eine Silent Reading Party

Die perfekte Fete für Partymuffel – die Silent Reading Party ist die verschärfte Variante der Sit-in-Party. Letztere ist ein tanzbefreites Zusammensitzen mit Bier und Kräckern, Erstere eines mit Tee und Buch. Alle Feiernden pflanzen sich auf einen Stuhl, in die Hängematte oder auf den Fußboden, schalten ihre Handys aus und lesen entspannt vor sich hin, Harry Potter oder Grillparzer. Smalltalk? Überflüssig. Als Party-Locations bieten sich Café oder Kneipe, Bibliothek oder Park, Dachterrasse oder die WG an.

Gehe im Pyjama in die Uni

Hemd und Hosenanzug, ihr müsst warten. Wirf den Pyjama über und flaniere in Dude-Manier tiefenentspannt über den Campus und in den Hörsaal – wenigstens ein Mal in deinem Studentenleben. Eine Mutprobe mit Fremdscham-Alarm, aber leider geil. Und wer weiß, vielleicht löst du damit den irrwitzigsten Modetrend des Jahres aus. Mit weißen Socken hat es ja auch geklappt. Trau dich.

Blinkist

Zugegeben, ein Newcomer im App Store ist Blinkist nicht. 31 Millionen Mal ist sie nach Angaben des Produzenten Blinks Labs aus Berlin schon heruntergeladen worden.

Der Life Hack, der dein Leben verändert:

Wie du Grünes länger haltbar machst: Brokkoli-Strunk etwas abschneiden, dann wie einen Blumenstrauß in ein Glas Wasser stellen – und ab in den Kühlschrank. Am besten oben noch mit einem Plastikbeutel oder feuchten Tuch locker abdecken und das Wasser regelmäßig wechseln. So bleibt das Megagesund-Gemüse länger frisch. Das funktioniert auch mit Spargel. Stiel anschneiden, Spargelstangen aufrecht in ein Glas Wasser stellen und im Kühlschrank aufbewahren.

Die App serviert dem User Kernaussagen von insgesamt 7.500 Büchern, mehrheitlich Sachbüchern. Entweder du liest dir die Häppchen in 15 Minuten durch oder lässt sie dir via Audio-Datei auf der Fahrt zur Uni vorlesen. Der offenkundige Vorteil: Du kannst ein größeres Pensum an Büchern aus deinem Fachbereich abtragen –darunter eben auch solche, vor deren Lektüre es dir aus welchem Grund auch immer graut. Außerdem erweiterst du deinen Horizont, wenn du dir ab und zu Anregungen aus anderen Fachbereichen holst.

27 Kategorien stehen den Usern zur Verfügung: von Achtsamkeit & Glück über Kommunikation & Soft Skills, Beruf & Karriere, Technologie & Zukunft bis Wissenschaft. Gleichwohl wirst du in der Blinkist-Bibliothek nicht jeden Titel finden. Und umsonst ist der Service auch nicht: Das Blinkist-Abo kostet knapp 13 Euro im Monat oder rund 80 Euro im Jahr.

Living VEGAVITA. LA

GIBT’S BEI:

SERIEN STARTS

Der Herbst läutet an der Tür – ideal, um es sich zu Hause auf der Couch mit einer warmen Decke und einer heißen Tasse Tee oder Kakao in der Hand gemütlich zu machen. Streaming-Plattformen versüßen uns die kühlere Jahreszeit mit packenden Krimis, True-Crime-Dokus und witzigen Comedy-Serien.

Unsolved Mysteries (S05)

Ein True-Crime-Klassiker aus dem Hause der Produzenten von „Stranger Things“ kehrt mit neuen, spannenden Fällen zurück. Vermisstenfälle, die Rätsel aufgeben, unerklärliche Todesfälle und sogar paranormale Begebenheiten werden ausführlich beleuchtet. Und wer weiß, vielleicht findest du ja den Schlüssel zur Lösung eines der mysteriösen Fälle? // Start: 2.10. – Netflix

The

Franchise (S01)

In „The Franchise“ dreht sich alles um Macher:innen und Stars eines fiktiven Erfolgsfranchise, das Anspielungen auf das Marvel-Universum und ähnliche Filme enthält. Die Serie beleuchtet mit viel Humor das Chaos hinter den Kulissen eines ungeliebten Franchise-Films und wie das Filmgeschäft in Zeiten von Comic- und Videospieladaptionen funktioniert. // Start: 9.10. – Sky

The Office (S01)

Hannah Howard ist Geschäftsführerin der Verpackungsfirma Flinley Craddick. Als sie erfährt, dass ihre Filiale geschlossen wird und alle von zu Hause aus arbeiten sollen, versucht sie verzweifelt, ihr Team zusammenzuhalten. Sie macht unerfüllbare Versprechen, während die Belegschaft ihre absurden Pläne erträgt und unmögliche Ziele erreichen muss. // Start: 13.10. – Amazon Prime

The

Devil’s Hour (S02)

Die Fortsetzung der gefeierten Serie setzt die Geschichte von Lucy Chambers fort, die in die Jagd auf den Serienmörder Gideon verwickelt wird. In der zweiten Staffel werden Gideons wahre Absichten enthüllt, der versucht, Lucy in seine Mission gegen eine böse Macht einzubeziehen. Gleichzeitig entdeckt Isaac neue Emotionen, während sich frische Mysterien entfalten. // Start: 18.10. – Amazon Prime

Achtsam Morden (S01)

Björn Diemel (Tom Schilling) ist Anwalt und wird unerwartet zum Mörder. Nach einem Achtsamkeitsseminar für mehr Zeit mit seiner Tochter und zur Rettung seiner Ehe wendet er die erlernten Techniken bei seinem Mafia-Boss-Mandanten an. Plötzlich wird er von Polizei und Mafia gejagt, aber er bleibt ruhig und ordnet sein Leben neu – auch wenn dafür Morde nötig sind. // Start: 31.10. – Amazon Prime

Netflix, Inc. (Unsolved Mysteries),
Amazon
Studios (The Devil‘s Hour), (c) Stephan Rabold / Netflix (Achtsam Morden)

DRINK SMARTER.

Das Studentenkonto der Bank Austria: Der ideale Begleiter im Studium

Anna steht vor dem Beginn ihres Studiums und ist auf der Suche nach einem modernen und kostenlosen Bankkonto, das zu ihrem neuen Leben passt. Mit dem Bank Austria Studentenkonto findet sie genau das: keine Kontoführungsgebühren und als besonderen Bonus einen 70-Euro-Gutschein für IKEA, MediaMarkt oder Gurkerl.at bei erstmaliger Kontoeröffnung bis zum 30. November 2024 – ideal für ihren Start ins Studentenleben.

schnitt begonnen: das Studium. Sie ist frisch in die Stadt gezogen und hat daher jede Menge zu erledigen: Wohnungssuche, Papierkram, erste Vorlesungen besuchen und natürlich neue Freund:innen kennenlernen. Doch eine Frage beschäftigt sie ganz besonders: Wie kann sie ihre Finanzen während des Studiums am besten managen?

Da entdeckt Anna ein Plakat am Campus: „Scan me if you can!“ Sie zückt neugierig ihr Smartphone und scannt den QR-Code. So gelangt sie direkt zur Website der Bank Austria. Dort erfährt sie vom kostenlosen Konto für Studierende. Das Konto ist perfekt auf die Bedürfnisse von Studis zugeschnitten.

Unter dem Motto „Weil Banking für Studis einfacher ist“ wird sie in die Welt des unkomplizierten Bankings eingeführt. Mit MobileBanking App und 24You Inter-

einfach Bankgeschäfte tätigen, wo immer sie gerade ist – ob zu Hause, im Hörsaal oder unterwegs im Ausland.

Mit der BankCard (Debitkarte) kann sie jederzeit Bargeld beheben oder ganz einfach kontaktlos an den vielen Bankomatkassen bezahlen. Bei der Kontoeröffnung stehen ihr verschiedene Designs zur Verfügung, Anna wählt einfach eine Karte aus und schon wenig später hat sie Post.

Und weil das Geld während dem Studium schon mal knapp sein kann, bekommt Anna mit CashBack Online bei mehr als 500 Geschäften beim Einkauf Geld zurück auf ihr Konto oder kann mit CashBack Mobile sogar unterwegs von attraktiven Partnerangeboten profitieren.

Oben drauf erhält Anna noch einen 70-Euro-Gutschein für IKEA,

MediaMarkt oder Gurkerl.at, wenn sie das Studentenkonto erstmalig bis zum 30. November 2024 eröffnet. Perfekt für den Start in den neuen Lebensabschnitt. Egal ob für ein Upgrade der Wohnung, einen Kochabend unter Freund:innen oder technische Gadgets für die Uni – sie kann den Gutschein in jedem Fall brauchen.

Anna ist überzeugt. Die Eröffnung des Kontos ist schnell und einfach online erledigt und der Gutschein versüßt den Start ins Studierendenleben. Außerdem weiß sie, dass sie mit der Bank Austria einen verlässlichen Partner an ihrer Seite hat, der sie durch die kommenden Semester begleiten wird.

Für Anna und viele andere Studierende ist das Studentenkonto der Bank Austria der ideale Begleiter durch das Studentenleben – einfach, flexibel und mit vielen Vorteilen. Wenn du also auch gerade in ein neues Kapitel startest, dann nutze doch die Chance und mach das Beste draus. Scanne den QRCode auf der gegenüberliegenden Seite, entdecke exklusive Kundenvorteile, Gewinnspiele sowie viele weitere Benefits und starte mit der Bank Austria unkompliziert ins Studentenleben.

Alle Infos und Aktionsbedingungen unter studenten.bankaustria.at-

DEIN GRATIS STUDENTENKONTO.

Das Studentenkonto ist gratis, ein positiver Kontosaldo vorausgesetzt. Gutscheinaktion gültig bis 30.11.2024 bei erstmaliger Kontoeröffnung. Gutscheine wahlweise von IKEA, MediaMarkt oder Gurkerl. Alle Infos auf studenten.bankaustria.at

IDEAL FÜR STUDIERENDE: WOHNEN AUF ZEIT IN WIEN

Studieren und wohnen, wo es am aufregendsten ist: YOUNIQ Vienna TRIIIPLE. In den Micro-Apartments fühlt sich jeder sofort zu Hause –

ideal für Studierende, die neu in der pulsierenden Metropole sind und eine hochwertige Wohnung in zentraler Lage suchen.

Creative Lounges, Open Workspaces, Gaming Lounge, Community Kitchen, Cinema Lounge und Rooftop Terrace mit Sicht über ganz Wien – all das und noch vieles mehr erwartet dich im YOUNIQ Vienna TrIIIple.

Du startest bald in Wien dein Studium oder bist schon ein alter Hase und suchst ein stylishes Apartment? Dann bist du bei YOUNIQ Vienna TRIIIPLE genau richtig! Die modernen und hochwertig möblierten Apartments bieten dir einen stylishen Rückzugsort im urbanen Raum mit allem Komfort.

Sag hallo zur Hauptstadt Österreichs! Das TRIIIPLE ist nach den drei Türmen benannt, die sich über dem Wiener Bezirk Landstraße erheben– direkt am Donaukanal und Wiener Prater gelegen. „Wohnen über den Dächern Wiens“, lautet die Devise im südlichsten Turm des markanten Ensembles. Die weitläufige Dachterrasse in der 35. Etage steht allen Bewohner/innen und ihren Gästen offen und bietet einen atemberaubenden 360 Grad Blick über die Stadt. Die 671 erstklassig ausgestatteten Apartments lassen nichts zu wünschen übrig – du musst nur noch deine Koffer auspacken!

Alles da: viel Privatsphäre und Community Areas

Die Apartments in einer Größe von 19 m² bis 57 m² sind alle mit einer hochwertigen Kitchenette

und Mikrowelle sowie einem Single- oder Doppelbett ausgestattet. Es gibt einen Schreibtisch, genügend Stauraum für Kleidung und Bücher und natürlich ein eigenes Bad mit ebenerdiger Dusche. Die größeren Einheiten bieten zudem einen abgetrennten Wohnbereich mit Sofa und Esstisch. Viele der Appartements verfügen auch über einen eigenen Balkon.

Kosten im Griff mit der All-in-Miete

All das gibt es ab 679 Euro im neuen YOUNIQ Vienna TRIIIPLE. In der monatlichen All-in-Miete sind sämtliche Betriebskosten wie Strom, Wasser, Heizung sowie Highspeed-Internet und die Nutzung sämtlicher Community Areas bereits enthalten.

Neugierig geworden? Mehr Infos gibt es unter www.yugo.com/ de-de/global/austria/vienna » YOUNIQ Vienna TRIIIPLE kombiniert viel Privatsphäre in den Zimmern mit lebendigem Austausch auf den zahlreichen Community Areas. «

Das ist viel Privatsphäre in modernem Design, clever und platzoptimiert aufgeteilt. Aber auch auf einen lebendigen Austausch und neue Kontakte muss im smarten Zuhause auf Zeit niemand verzichten. Im Gegenteil: Die Community Areas sind rund um die Uhr geöffnet, Gaming Lounge, Cinema Community, Community Kitchen oder Co-Working Spaces laden zum Kennenlernen, Entspannen und Netzwerken ein. Fitnessstudios im Haus können (gegen Gebühr) ebenfalls genutzt werden.

Übrigens: Heizen und Kühlen erfolgen für das gesamte TrIIIple-Projekt mit Flusswasser, denn die gesamte Wärme und Kälte werden vom Donaukanal-Fluss bereitgestellt. Das spart mehr als 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr!

Gut gerüstet: So gelingt der Start in dein Studium

Mit dem Studium beginnt ein neuer aufregender Lebensabschnitt, bei dem bereits zu Beginn einige Vorbereitungen getroffen werden müssen. Mit unserem Guide erleichtern wir dir den Einstieg und verschaffen dir einen einfachen Überblick.

Noch bevor du deine erste Vorlesung besuchst, ist es ratsam, dich vorab mit den wichtigsten Instanzen während deiner Studienzeit vertraut zu machen. Dazu gehören der Campus, die Bibliothek sowie die Mensa. Der Besuch einer Einführungsveranstaltung oder aber von Orientie-

rungstagen eignet sich in diesem Fall am besten. Hier werden dir nicht nur die Räumlichkeiten vorgestellt, sondern auch der Ablauf deines Studiums. Ebenso wichtig und sicherlich auch sehr spannend: Du lernst deine Mitstudierenden kennen und kannst dich mit anderen Neulingen und

erfahrenen Studenten austauschen. Falls du für dein Studium in eine andere Stadt gezogen bist und noch niemanden kennst, ist eine solche Einführungsveranstaltung besonders hilfreich, um erste Kontakte zu knüpfen.

Mit einem Klick – alle wichtigen Daten im Überblick!

Nach deiner erfolgreichen Zulassung zu deinem Studium hältst du ihn endlich in der Hand: deinen Studierendenausweis! Neben deinem Namen, deinem Geburtsdatum sowie einem Lichtbild von dir findest du hier ebenfalls deine Matrikelnummer. Diese benötigst du für alle administrativen Vorgänge im Laufe deines Studiums.

Im Studierendenportal deiner Uni oder FH kannst du dich ganz einfach mit deinen Zugangsdaten einloggen und jederzeit deinen Stundenplan, Lehrveranstaltungen und Übungen einsehen.

„Bildung ist die mächtigste Waffe, mit der du die Welt verändern kannst.“ – Mit diesem inspirierenden Zitat von Nelson Mandela wünschen wir dir viel Erfolg für dein Studium!

Zudem hast du im Online-Portal Zugriff auf das Curriculum deines Studiengangs und es ermöglicht dir in der Regel, deine Immatrikulationsbescheinigung als PDF herunterzuladen. Diese Bescheinigung dient als Nachweis deiner Einschreibung an der Hochschule. Häufig wird dieser Nachweis beispielsweise von der Krankenkasse angefordert. Auch bei Bewerbungen für Praktika, Wohnungsanfragen oder Nebenjobs wird er oft verlangt.

Achtung: Deine Immatrikulationsbescheinigung muss jedes Semester neu ausgestellt werden und ist daher immer nur für ein Semester gültig.

Um die Bescheinigung für das neue Semester zu erhalten, muss der Semesterbeitrag fristgerecht bezahlt werden. Der erste Beitrag ist in der Regel vor Studienbeginn fällig.

Pro-Tipp: Speichere deine Benutzernamen und Passwörter am besten in einer verschlüsselten Passwort-App, wie 1Password oder LastPass, um sie sicher aufzubewahren. Überprüfe außerdem regelmäßig deine E-Mails im Online-Portal, damit du keine wichtigen Informationen verpasst.

Die wichtigste Lektüre deines Studiums ...

... wird das Curriculum oder auch der Studienplan deines Studienfachs sein. Du solltest dich unbedingt damit vertraut machen, da es alle wesentlichen Informationen zu deinem Studium enthält. Dazu gehören die Dauer, der Umfang und der Aufbau des Studiengangs, die Inhalte der einzelnen Module, die Leistungsnachweise sowie die Prüfungsordnung.

Das Curriculum listet die Module auf, die du während deines Studiums absolvieren musst, und hilft dir daher besonders bei der Wahl der Lehrveranstaltungen und beim nächsten Schritt: der Erstellung deines Stundenplans.

First things first: deinen Stundenplan erstellen

In der Schule wurde dir der Stundenplan vorgegeben – im Studium bist du nun selbst dafür verantwortlich, die richtigen Lehrveranstaltungen, Seminare und Übungen auszuwählen, um dein Studium erfolgreich zu absolvieren. Auf den ersten Blick klingt das einfach, oder? Doch der Prozess kann manchmal komplizierter sein, als es scheint, und als Ersti ist man oft auf Unterstützung angewiesen. Keine Sorge – die Studierendenberatung steht dir dabei zur Seite!

Den Stundenplan erstellst du online im Studierendenportal. Im Vorlesungsverzeichnis deiner Uni oder FH suchst du die erforderlichen Lehrveranstaltungen, Seminare und Übungen aus. Wichtig zu wissen: Module bestehen aus verschiedenen Lehrveranstaltungen, Seminaren und Übungen.

Zu Beginn des Studiums startest du normalerweise mit Modulen aus der Studieneingangs- und Orientierungsphase (STEOP). Diese Pflichtmodule vermitteln die Grundlagen deines Fachs und haben keine Teilnahmevoraussetzungen. Anders sieht es bei fortgeschrittenen Modulen, Spezialisierungen oder Wahlpflichtfächern aus, die oft bestimmte Voraussetzungen wie den Abschluss eines vorhergehenden Pflichtmoduls erfordern. Achte daher besonders im ersten Semester darauf, dich für Module ohne Teilnahmevoraussetzungen anzumelden.

Top 5 Begriffe

In deinen Lehrveranstaltungen und im Austausch mit Mitstudierenden wirst du auf wichtige Begriffe des Uni-Lebens stoßen. Es lohnt sich, bereits zu Beginn deines Studiums die wichtigsten Begriffe und Abkürzungen zu kennen.

Curriculum: Das Curriculum enthält alle relevanten organisatorischen und inhaltlichen Aspekte deines Studiums. Es beschreibt den Studienablauf, die Prüfungsfristen sowie die Pflichtund Wahlpflichtfächer deines Studiengangs.

Immatrikulation: Die Immatrikulation ist die Einschreibung als Student an einer Universität oder Fachhochschule.

ECTS steht für „European Credit Transfer and Accumulation System“. Dieses System vergibt Leis-

tungspunkte, die im europäischen Hochschulraum die Anerkennung von Studienleistungen erleichtern. Pro Semester werden in der Regel 30 ECTS vergeben, wobei 1 ECTS etwa 30 Stunden Arbeitsaufwand (inklusive Präsenzzeit und Selbststudium) entspricht.

Matrikelnummer: Nach der Immatrikulation erhältst du eine Matrikelnummer, die zur Identifikation dient. Du findest sie auf deiner Immatrikulationsbescheinigung und/oder deinem Studierendenausweis.

Du bist, wie du wohnst

Hotel Mama, WG, Studentenwohnheim oder erste eigene Wohnung?

Studieren schreit förmlich nach Freiheit, oder? Schließlich hast du dein Leben nun selbst in der Hand und entscheidest über die wichtigsten Aspekte. Das betrifft insbesondere auch deine zukünftige Wohnform.

Du entscheidest, ob du während des Studiums weiterhin im Elternhaus wohnen möchtest, ein aufregendes WG-Leben bevorzugst oder in ein fancy Studentenwohnheim ziehen möchtest. Jede einzelne Wohnform hat ihre Vorund Nachteile.

Das Thema Wohnen ist eng mit deinen finanziellen Möglichkeiten verknüpft. Ein Studium ist ein Vollzeitjob – allerdings ohne Lohn. Daher solltest du vorab überlegen, welche Wohnform zu deinem Budget passt.

Hotel

Mama

Die günstigste Option ist sicherlich, bei den Eltern zu wohnen. Vorausgesetzt du möchtest es –und deine Eltern auch! Ihr seid wahrscheinlich keine Familie aus dem Bilderbuch? Falls ihr euch also noch nie versucht habt, gegenseitig zu vergiften, das Einsatzkommando Cobra vor der Tür stand oder die Joghurts beschriftet werden müssen, solltest du diese Möglichkeit in Erwägung ziehen.

Oder lieber eine WG?

Das Zusammenleben mit Studienkolleg:innen ist eine weitere Möglichkeit. Sie ist nicht ganz so teuer, da die Miet- und Nebenkosten geteilt werden. Für deine eigenen Möbel musst du meist selbst sorgen – und sei vorgewarnt: Nicht

alles wird so laufen, wie du es dir vorstellst. Da vergessen schon mal die ein oder anderen Mitbewohner oder Mitbewohnerinnen den Müll rechtzeitig rauszubringen, das Geschirr zu spülen oder das Bad zu putzen.

Du solltest dir also vorher gut überlegen, ob ein WG-Leben überhaupt etwas für dich ist. Denn die Einhaltung von Regeln ist für ein entspanntes Zusammenleben absolute Voraussetzung. Außerdem musst du bereit sein, Kompromisse einzugehen.

Du fragst dich, wie du am besten ein Zimmer in einer WG findest? Informiere dich am besten im Freundes- und Familienkreis, bei deinen Mitstudierenden oder auf gängigen Portalen, wie etwa WGGesucht oder willhaben.

Eine weitere Möglichkeit ist, dich mit Freunden oder Mitstudierenden zusammenzutun und gemeinsam eine geeignete Wohnung zu suchen. Klar, beim aktuell angespannten Wohnungsmarkt gleicht das einer Mammutaufgabe, unmöglich ist es allerdings nicht.

Falls du in eine WG ziehen möchtest, kannst du Freunde und Familie um Hilfe bei der Suche bitten oder Plattformen wie WGGesucht oder Immobilienscout24 nutzen. Eine eigene Anzeige am Schwarzen Brett deiner Uni oder FH kann ebenfalls nützlich sein.

Welcher WG-

Typ bist du?

Bei einer WG denken die meisten an einen bunt zusammengewürfelten Haufen aus unterschiedlichen Typen. Hast du dich schon mal gefragt, welcher Typ du bist?

Die WG-Mama: Du liebst das klassische WG-Leben und genießt gemeinsame Frühstücke am Esstisch. Leidenschaftlich organisierst du Koch- oder Spieleabende und sorgst für Harmonie in der WG –Streitigkeiten sind für dich ein absolutes No-Go. Wird mal eine Schulter zum Anlehnen benötigt, bist du die erste Anlaufstelle. Den Putzplan hast du immer im Kopf – sehr zum Leidwesen deiner Mitbewohner:innen!

Der Party-Löwe:

„A little party never killed nobody”, ist dein Motto. Du verkörperst die typische WG-Vorstellung – wilde Hauspartys und langes Ausschlafen gehören für dich einfach dazu. Trotz durchfeierter Nächte schaffst du es irgendwie, gute Noten zu schreiben. Du bist immer für Spaß zu haben und schätzt ein lockeres, freundschaftliches Miteinander.

und eigenständig. Wenn deine Mitbewohner:innen jemanden zum Reden brauchen, bist du die richtige Anlaufstelle.

Der Freigeist: Du genießt sowohl das lebendige WG-Leben als auch deinen persönlichen Freiraum. Wird es in der WG mal zu laut – etwa beim hitzigen Austausch über die richtige Klopapieraufhängung – ziehst du dich gerne in dein Zimmer zurück, um Ruhe zu finden. Du bist kreativ

Trenn di von schlechten Ausreden.

Trenn deinen Müll.

Informiere dich über die richtige Mülltrennung bei der Klima-Tour: wien.gv.at/klimatour

Der Chaot: Den Titel „Lieblingsmitbewohner:in“ wirst du eher nicht gewinnen – aber keine Sorge, du bist trotzdem beliebt, denn mit dir wird es nie langweilig. Du kennst die besten Witze, auch wenn Ordnung nicht deine Stärke ist. Daran erinnert dich die WG-Mama regelmäßig, die sogar deine Termine – selbst die beim Zahnarzt – besser im Kopf hat als du. Ein Leben in einer eigenen Wohnung? Unvorstellbar! Wer soll dich sonst davor bewahren, abgelaufene Milch in deinen Kaffee zu schütten? Nein, danke!

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Kann das Trennen nicht die KI machen?

Ab in die eigenen vier Wände

Die erste eigene Bude – wie aufregend ist das bitte? Du kannst es kaum erwarten, sie nach deinem Geschmack einzurichten.

Nach einem stressigen Uni-Tag sehnst du dich nach Ruhe und Entspannung in deinen eigenen vier Wänden. Außerdem kannst du dir nicht vorstellen, Küche und Bad mit jemand anderem zu teilen. Wenn das auf dich zutrifft, solltest du dich frühzeitig auf den Wohnungsmarkt begeben – der ist nämlich stark umkämpft. Wohnungsanzeigen findest du auf gängigen Websites wie willhaben.at oder studium.at.

Bei der Entscheidung für eine eigene Wohnung während des Studiums spielt wahrscheinlich der Preis eine entscheidende Rolle. Neben der monatlichen Miete musst du zu Beginn auch einiges für die Einrichtung einplanen.

Schöne und gut erhaltene Möbel findest du beispielsweise auf Flohmärkten. Für eine 1-Zimmer-Wohnung im Raum Wien solltest du mit mindestens 450 Euro Miete rechnen, je nach Lage kann es auch mehr sein. Daher ist es sinnvoll, den maximalen Mietpreis im Verhältnis zu deinen monatlichen Einnahmen genau zu kalkulieren.

Old School oder hip: Welches Studentenheim darf es sein?

Studentenwohnheime sind sehr beliebt, da sie oft erschwingliche und vollständig möblierte Zim-

mer bieten. Außerdem findet man dort schnell Anschluss zu Mitstudierenden und erhält Unterstützung beim Zurechtfinden.

Ein weiterer Vorteil: Die Mieten sind oft eher niedrig. Vorausgesetzt, du entscheidest dich für eine minimalistische und einfache Einrichtung. Hier ist es üblich, dass Küche und Badezimmer mit anderen geteilt werden. Die monatliche Miete beginnt oft bei etwa 300 Euro. Beachte jedoch, dass die Nachfrage groß ist und Wartezeiten für einen Platz im Wohnheim länger ausfallen können.

Neben den kostengünstigen Wohnheimen entstehen immer mehr hochwertige Heime und Wohnungen für Studierende. Ein Deluxe-Zimmer mit 28 Quadratmetern kostet in Graz beispielsweise etwa 800 Euro, in Wien zahlt man für ein 30 Quadratmeter großes Studio-Apartment mit integrierter Küche rund 1.000 Euro.

Für diesen Preis erhält man auch viel Komfort: moderne Einrichtung, eigenes Badezimmer, Dachterrasse, Learning Lounge, Apartmentreinigung und vieles mehr. Nebenkosten wie TV, Internet, Strom und Wasser sind meist im Mietpreis enthalten.

Der größte Vorteil von Studentenwohnheimen ist, dass du dich um fast nichts kümmern musst –es ist ein Rundum-sorglos-Paket. Zudem lernst du nebenbei interessante Leute kennen, sei es bei Welcome-Partys, Movie Nights oder beim gemeinsamen Kochen in der Gemeinschaftsküche.

Einen Platz in einem LuxusApartment zu finden, ist in der Regel einfacher als einen in den kostengünstigeren Studentenwohnheimen, da diese besonders begehrt sind. Die Nachfrage übersteigt oft das Angebot. Wenn du dich für ein Studentenwohnheim interessierst, solltest du dich mindestens sechs Monate im Voraus bewerben – besser noch früher.

Meist erfolgt die Bewerbung unkompliziert per Onlineformular. Da sie unverbindlich ist, kannst du dich auch schon vor Studienbeginn bewerben, solange du die Voraussetzungen erfüllst. Diese erfährst du direkt beim jeweiligen Wohnheim.

Zielführend und mit Freude studieren

Die Studienzeit kann eine der schönsten Phasen deines Lebens sein – wenn du sie richtig nutzt. Also mach das Beste daraus! Denn du wirst sehen: Die Studienjahre vergehen schneller, als du denkst, und die Prüfungsphasen stehen oft schneller vor der Tür, als du den Marker zücken kannst.

Und schließlich sollte dein Studium nicht nur daraus bestehen, die besten Tage deines Lebens überwiegend in stillen Bibliotheksräumen zu verbringen. Damit du neben Präsenz- und Selbststudium noch ausreichend Freizeit hast, solltest du diese Punkte beachten:

1. Organisation ist das A und O

Um Stress und Frustration im Studium zu vermeiden, ist es wichtig, alle relevanten Fristen

zu kennen. Nichts ist ärgerlicher, als eine Prüfungsanmeldung oder die Rückmeldung zum Semester zu verpassen. Planlosigkeit kann dir viele Probleme bescheren – das möchtest du sicher nicht. Dein Studium sollte daher von Anfang an gut strukturiert sein.

Unser Tipp: Lies dir dein Curriculum sorgfältig durch und notiere die wichtigsten Aufgaben und Fristen pro Semester in einem Planer.

2. Zeitmanagement ist der Schlüssel zum Erfolg

Viel Stoff – wenig Zeit: Im Studium ist das leider oft die Regel. In jedem Semester stehen zahlreiche Lehrveranstaltungen, Übungen, Hausarbeiten und Referate bevor. Und dann gibt es da noch die Prüfungsphasen, in denen Prüfungsstress meist unvermeidlich ist. Neben all dem akademischen Druck hast du auch alltägliche Verpflichtungen zu bewältigen –sei es ein Nebenjob, Haushalt oder private Erledigungen. Und natürlich möchtest du auch noch Zeit für Freunde und Hobbys finden.

Genau hier kommt ein gutes Zeitmanagement ins Spiel. Es ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die du während deines Studiums entwickeln solltest. Ohne Struktur und Planung kann der Stress schnell überwältigend werden und dazu führen, dass du dich ausgebrannt fühlst.

Plane dein Studium klug, setze klare Prioritäten und behalte Fristen im Blick. Mit gutem Zeitmanagement und der richtigen Einstellung meisterst du nicht nur die Prüfungen, sondern schaffst auch Raum für Freizeit!

Unser Tipp: Plane deine Zeit bewusst und sinnvoll. Es geht nicht darum, ununterbrochen zu lernen, sondern darum, eine Balance zwischen Studium und Freizeit zu finden. Das Schlüsselwort ist Effizienz – schaffe feste Lernzeiten, aber auch Pausen und Zeiten für soziale Aktivitäten. Denn eine gesunde Learn-Life-Balance sorgt nicht nur für bessere akademische Leistungen, sondern auch für dein Wohlbefinden.

3. Deine innere Einstellung ist dein Kompass

Als Student bist du der Manager deines Lebens. Es liegt an dir, Entscheidungen zu treffen und Prioritäten zu setzen. Natürlich kannst du mal eine Vorlesung ausfallen lassen, aber langfristig zählt, wie ernst du dein Studium nimmst. Denn letztlich ist dein Studium dein Job. Niemand wird dich an Abgabetermine erinnern oder hinter dir herlaufen, wenn

du eine Prüfung verpasst. Es ist deine Verantwortung, alles im Griff zu behalten. Je mehr du dich auf dein Studium konzentrierst, desto erfolgreicher wirst du sein. Das bedeutet nicht, dass du auf Freizeit verzichten musst – nur, dass du klare Prioritäten setzen solltest.

Es wird auch Phasen geben, in denen du dich überfordert fühlst. Gerade dann ist es wichtig, dranzubleiben und das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Deine Einstellung entscheidet, ob du Herausforderungen annimmst oder ihnen ausweichst.

Unser Tipp: Setze klare Prioritäten! Überlege dir, wie wichtig dir dein Studium im Vergleich zu Hobbys, Freunden und Partys ist. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Studium und Freizeit ist entscheidend, um sowohl erfolgreich als auch glücklich zu sein.

Motiviert Studiert

Wie in jeder Lebensphase wird es auch im Studium Zeiten geben, die nicht nach Plan verlaufen. Vor allem das Gefühl der Motivationslosigkeit ist jedem Studierenden vertraut. Plötzlich wächst der Lernstoff ins Unermessliche, die Freizeit wird knapp und nicht jede Lehrveranstaltung erfüllt deine Erwartungen. Kurz gesagt: Du verlierst dein eigentliches Ziel aus den Augen.

Aber keine Sorge! Motivationslöcher sind meist nur vorübergehend. Es gibt eine Reihe von Tipps und Tricks, um wieder Schwung in dein Studium zu bringen.

Ein bewährter Ansatz ist, deine Ziele in kleine, erreichbare Schritte zu unterteilen. Denn mit jedem Teilerfolg wächst dein Vertrauen in dich selbst und die Motivation, weiterzumachen.

Ein Beispiel: Setze dir als Ziel, bis morgen Abend die Rahmenbedingungen deiner Hausarbeit festzulegen und die Einleitung

zu schreiben. Danach belohnst du dich, indem du mit Freunden einen Drink genießt. Dieses Gefühl des Erfolgs wird sich positiv auf deine Stimmung auswirken.

Dein Gehirn braucht Erholungsphasen, um effizient zu arbeiten. Gönn dir regelmäßig kleine Auszeiten, sei es ein Spaziergang oder ein kurzes Treffen mit Freunden – das hält dich frisch!

Wenn alles zu viel wird und in deinem Kopf das Chaos regiert, ist es wichtig, Ordnung zu schaffen. Manchmal hilft es schon, das

Durcheinander auf Papier zu bringen. Erstelle eine To-do-Liste und arbeite sie Schritt für Schritt ab. Bestimmt kennst du dieses zufriedene Gefühl, etwas von der Liste streichen zu können. Je mehr du erledigst, desto stärker steigt deine Motivation, weiterzumachen.

Erinnere dich daran, warum du dich überhaupt für dieses Fach entschieden hast. Was hat dich angetrieben? Welche Ziele hast du dir mit deinem Studium gesetzt?

Ein hilfreiches Werkzeug kann ein Vision Board sein – eine Collage, die deine persönlichen Ziele, Träume und Visionen visualisiert. Fülle es mit Bildern, Zitaten und Notizen, die dich inspirieren. Hänge es an einen Ort, an dem du es täglich siehst, damit es dich immer wieder daran erinnert, warum du angefangen hast und wo du hinmöchtest.

Dein Studium finanzieren

Die Finanzierung eines Studiums ist für viele Studierende eine große Herausforderung. Die Lebenshaltungskosten hängen stark von deinen individuellen Lebensumständen, Bedürfnissen und Vorstellungen ab. Durchschnittlich benötigt ein:e Student:in etwa 1.200 Euro pro Monat, um Miete, Verpflegung, Studienmaterialien und Freizeitaktivitäten abzudecken. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, dein Studium finanziell zu stemmen.

Unterstützung durch die Eltern

In vielen Fällen sind die Eltern während des Studiums finanziell für ihre Kinder verantwortlich – vorausgesetzt, die finanzielle Lage der Familie erlaubt es.

Diese Unterstützung ist oft die unkomplizierteste Form der Studienfinanzierung, da keine aufwendigen Anträge oder bürokratischen

Hürden überwunden werden müssen. Für viele Studierende ist diese Art der Finanzierung daher eine zuverlässige Stütze, auch wenn es natürlich von den individuellen finanziellen Ressourcen der Eltern abhängt.

Staatliche Finanzierungsmöglichkeiten

Wenn die Unterstützung durch die Eltern nicht ausreicht oder nicht möglich ist, gibt es eine Reihe von staatlichen Förderungen, die dir während deines Studiums zur Verfügung stehen. Jede dieser Förderungen hat spezifische Voraussetzungen, die du erfüllen musst, um Anspruch darauf zu haben. Hier ein Überblick über die gängigsten staatlichen Finanzierungsoptionen:

Studienbeihilfe: Diese staatliche Förderung richtet sich an Studierende, deren Eltern nicht in der Lage sind, sie ausreichend finanziell zu unterstützen. Die Höhe der Studienbeihilfe hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Einkommen der Eltern und der Anzahl der Geschwister ab.

Selbsterhalterstipendium: Studierende, die sich vor Beginn des Studiums mindestens vier Jahre lang durch eigenes Einkommen selbst erhalten haben, können dieses Stipendium beantragen. Es unterstützt jene, die nicht auf die finanzielle Hilfe ihrer Eltern zurückgreifen können.

Familienbeihilfe: In Österreich haben Studierende Anspruch auf Familienbeihilfe, solange sie sich in einer Erstausbildung befinden und bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Normalerweise wird die Familienbeihilfe bis zum 24. Lebensjahr gewährt, unter bestimmten Umständen, wie einem Studium mit mehrjähriger Mindeststudienzeit oder Präsenz-/Zivildienst, kann sie auch bis zum 25. Lebensjahr bezogen werden. Die Auszahlung erfolgt an die Eltern oder direkt an die Studierenden, wenn diese nicht mehr im Haushalt der Eltern leben.

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Der Bezug der Familienbeihilfe ist an den Studienfortschritt gekoppelt – du musst nachweisen, dass du regelmäßig Prüfungen ablegst und ausreichend ECTS-Punkte sammelst. Bei Missachtung dieser Anforderungen kann die Beihilfe eingestellt werden.

Wohnbeihilfe: Für Studierende, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, besteht oft die Möglichkeit, Wohnbeihilfe zu beantragen. Diese staatliche Unterstützung hilft dabei, die Miete zu decken, und richtet sich nach dem Einkommen und den Mietkosten.

Kinderbetreuungskosten:

Studierende mit Kindern können in einigen Fällen Unterstützung für Kinderbetreuungskosten erhalten, um Studium und Familienleben besser vereinbaren zu können.

Studieren mit einem Stipendium

Stipendien werden oft mit herausragenden Noten in Verbindung gebracht. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Neben akademischen Leistungen gibt es viele weitere Kriterien, die für den Erhalt eines Stipendiums entscheidend sind. Zahlreiche Institutionen, darunter Universitäten, Unternehmen, Stiftungen und sogar Privatpersonen, vergeben Stipendien. Diese sind oft an spezielle Voraussetzungen geknüpft, wie zum Beispiel soziale Engagements, besondere Talente in einem Fachgebiet oder auch außergewöhnliche persönliche Hintergründe.

Einige Unternehmen bieten Stipendien für Studierende an, die in ihrem Fachbereich besonders begabt sind, während andere großen Wert auf freiwillige soziale Arbeit legen. Es lohnt sich also, sich über

die verschiedenen Stipendienmöglichkeiten zu informieren und eine Bewerbung in Betracht zu ziehen.

Zugegeben – die Bewerbung auf ein Stipendium kann aufwendig sein und erfordert oft viel Geduld. Aber die Mühe kann sich durchaus auszahlen, wenn sie es dir ermöglicht, dein Studium finanziell unabhängiger zu gestalten.

Jobben neben dem Studium

Ein Nebenjob gehört für viele Studierende zum Alltag. Es ist eine der besten Möglichkeiten, um die eigenen Finanzen aufzubessern und den Lebensunterhalt während des Studiums zu sichern.

Auch wenn ein Nebenjob zusätzliche Zeit und Energie erfordert, bietet er viele Vorteile. Neben der finanziellen Entlastung kannst du wertvolle praktische Erfahrungen sammeln, die dir später beim Berufseinstieg zugutekommen.

Ein gut gewählter Nebenjob kann dir erste Einblicke in die Arbeitswelt deines Fachgebiets bieten und dir helfen, Kontakte zu knüpfen, die dir bei deinem Karriereweg hilfreich sein könnten.

Zudem schätzen viele Arbeitgeber berufliche Erfahrung bei Studierenden, die bereits während ihres Studiums Engagement gezeigt haben. Das kann sich in späteren Bewerbungsverfahren als großer Pluspunkt erweisen. Allerdings solltest du darauf achten, dass dein Nebenjob dein Studium nicht zu sehr beeinträchtigt. Eine gute Balance zwischen Job, Studium und Freizeit ist entscheidend, um langfristig motiviert und erfolgreich zu bleiben.

Fazit

Die Finanzierung deines Studiums kann auf den ersten Blick wie eine große Herausforderung erscheinen, doch mit den richtigen Informationen und einer klugen Planung stehen dir viele Möglichkeiten offen. Egal, ob du auf die Unterstützung deiner Eltern, staatliche Förderungen, Stipendien oder einen Nebenjob setzt – es gibt zahlreiche Wege, dein Studium zu finanzieren.

Wichtig ist, dass du frühzeitig alle Optionen prüfst und die für dich passende Lösung findest. Mit einer klaren Strategie kannst du die finanziellen Hürden des Studiums meistern und dich auf das Wesentliche konzentrieren: dein Studium.

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Das Studentenkonto

Leg dein Geld günstig und sicher an

Als Student hast du nicht nur viele Aufgaben zu bewältigen, sondern auch dein Budget im Griff zu behalten. Ein Studentenkonto bietet dir dabei die perfekte Unterstützung, um dein Geld sicher und kostengünstig zu verwalten.

Egal ob für den nächsten Laptop, ein spontanes Wochenende mit Freunden oder einfach, um ein finanzielles Polster anzulegen –ein Studentenkonto hilft dir, den Überblick zu behalten.

Die meisten Banken haben spezielle Kontomodelle, die auf Studierende oder junge Menschen in Ausbildung zugeschnitten sind. Der große Vorteil: Diese Konten sind in der Regel kostenlos und bieten oft Extras wie Prämien oder Bonusprogramme.

Manche Banken bieten sogar Startguthaben oder Gutscheine an, wenn du ein Studentenkonto eröffnest. Je nach Bank gibt es zusätzliche Vergünstigungen, wie kostenlose Kreditkarten oder günstige Konditionen beim Geldabheben im Ausland – ideal für ein Auslandssemester oder eine Reise.

Am Ende hängt die Wahl des richtigen Studentenkontos von deinen persönlichen Bedürfnissen ab. Möchtest du vor allem flexibles Online-Banking oder kostenlos Geld im Ausland abheben können? Oder ist dir ein großzügiger Dispokredit wichtiger? Es gibt viele Banken mit unterschiedlichen Angeboten – wähle das Konto, das am besten zu dir und deinem Lebensstil passt.

Wenn alles nach Plan läuft, wirst du für deinen Bachelor-Abschluss mindestens sechs Semester studieren. Damit diese Zeit nicht von Stress und Prüfungsdruck dominiert wird, ist es wichtig, eine gesunde Study-Life-Balance zu finden. Neben deinem Studium und einem möglichen Nebenjob solltest du dir bewusst Zeit für Entspannung und Freizeitgestaltung nehmen.

Wie du deine freien Stunden verbringst, bleibt dir überlassen –Hauptsache, du gönnst dir regelmäßige Pausen vom Lernstress. Diese sind entscheidend, um deinen Kopf freizubekommen und die Motivation für das Studium nicht zu verlieren. Auch wenn sich der Stress vor allem während der Prüfungsphasen nicht vermeiden lässt, können schon kleine Pausen und Änderungen im Alltag einen wichtigen Ausgleich schaffen.

Und sonst so? Dein Leben abseits des Campus

Sport als Ausgleich

Wenn du gerne sportlich aktiv bist, ist Sport eine der besten Möglichkeiten, das stundenlange Sitzen und Pauken auszugleichen. Sport hilft nicht nur dabei, den Kopf freizubekommen, sondern sorgt auch für neue Energie. Viele Universitäten bieten ein breites Sportprogramm zu günstigen Preisen an, und einige Kurse sind sogar kostenlos. Von Yoga bis Fußball – vielleicht findest du hier eine neue sportliche Leidenschaft. Ein Schnupperkurs lohnt sich auf jeden Fall!

Studentenpartys

Study hard, party harder? Für viele Studierende gehört das Feiern einfach dazu. Gerade in den ersten Semestern sind die Ersti-Partys eine tolle Gelegenheit, deine Mitstudierenden besser kennenzulernen und neue Freundschaften zu schließen. Auch nach stressigen Prüfungsphasen ist das Feiern eine willkommene Abwechslung.

Ob Clubnächte in der Uni-Stadt, WG-Partys oder Sommerfestivals – die Partyszene ist vielfältig und es gibt viele Möglichkeiten, nach dem Lernen die Seele baumeln zu

lassen. Natürlich solltest du das Feiern in deinen Studienplan integrieren, damit das Lernen nicht zu kurz kommt!

Ausflüge, Reisen und Co.

In den Ferien hast du in der Regel mehr Zeit, um den Uni-Alltag hinter dir zu lassen. Diese Zeit kannst du nutzen, um kleine Ausflüge zu machen oder auf Reisen zu gehen. Studentenrabatte bieten dir oft günstige Angebote in Museen,

Freizeitparks oder Thermen. Auch Reisen muss nicht teuer sein –viele Studierende bevorzugen das Low-budget-Reisen, bei dem günstige Unterkünfte, preiswerte Verpflegung und kostenlose Attraktionen im Vordergrund stehen. Egal, ob ein Wochenendausflug oder eine größere Reise – es gibt viele Möglichkeiten, während des Studiums die Welt zu entdecken, ohne das Budget zu sprengen.

 Text: Leonora Bajraktari

KARRIERESPRUNGBRETT

TRAINEE PROGRAMM

Der Karriereeinstieg über ein Traineeprogramm bietet eine Menge Vorteile: Trainees knüpfen Kontakte im gesamten Unternehmen, erweitern in Schulungen ihre Hard & Soft Skills, sammeln in Rotationen rasch Praxiserfahrung und erhalten Feedback und Unterstützung von ihren Mentor:innen und Coaches. Wir erklären, wie ein Traineeprogramm funktioniert und warum der Einstieg als Trainee ein ideales Sprungbrett für die spätere Karriere ist.

Absolvent:innen, die sich nach dem Studium für den Direkteinstieg in ein Unternehmen entscheiden, wissen von Anfang an, was sie bekommen: Sie beginnen direkt auf der gewünschten Position, können sich hier rasch entwickeln, Fachexpertise aufbauen und oft schon nach einer kurzen Einarbeitungsphase Verantwortung für eigene Projekte übernehmen.

In einem Traineeprogramm ist (fast) alles anders. Trainees wechseln während ihres Einarbeitungsprogramms regelmäßig die Abteilungen, über die spätere Position wird häufig erst wenige Monate vor Ende des Programms entschieden. Das klingt offener und ist in jedem Fall herausfordernd – und gleichzeitig der entscheidende Pluspunkt von Traineeships.

Sie sind vor allem für Kandidatinnen und Kandidaten geeignet, die sich besonders für die Zusammenhänge in einem Unternehmen interessieren und noch nicht unbedingt auf ein bestimmtes Fachgebiet festgelegt sind.

Bestmöglicher Wissenstransfer

„Wir möchten zielgerichtet ausgebildete Fachkräfte begeistern und gewinnen – für Jobs, die eine

umfassende abteilungs-, werksoder länderübergreifende Einschulung benötigen“, erklärt Andrea Waglhuber, Leiterin der Personalentwicklung beim Maschinenbauunternehmen ENGEL Austria aus dem oberösterreichischen Schwertberg. „Durch unser dahingehend abgestimmtes Traineeprogramm gewährleisten wir einen bestmöglichen Wissenstransfer und ermöglichen Berufseinsteigern und -einsteigerinnen, alle für ihren Job notwendigen Informationen praxisorientiert zu erlernen.“

Typisch für Traineeprogramme sind wechselnde mehrmonatige Stationen, die die Trainees durchlaufen. Meist dauern die Einarbeitungsprogramme zwölf bis 24 Monate. So haben die Nachwuchskräfte genügend Zeit, unterschiedliche Bereiche des Unternehmens kennenzulernen, Kontakte in verschiedenen Bereichen, Abteilungen und Niederlassungen zu knüpfen und an zusätzlichen Off-the-Job-Trainings teilzunehmen.

Die Traineeprogramme des Spritzgießmaschinenherstellers ENGEL dauern zwölf Monate im Bereich Accounting sowie zehn bis 14 Monate in den Bereichen Technical Sales Support und digitale Anwendungstechnik.

 Fortsetzung auf Seite 36

Trainee bei der Stadt Wien: Das Wien von morgen gestalten

Die Stadt Wien bietet Studienabsolvent*innen die Chance auf einen Berufseinstieg in einem für sie maßgeschneiderten Traineeprogramm – für jeden TraineeJahrgang mit einem neuen Themenschwerpunkt.

Rund 67.000 Mitarbeiter*innen hat die Stadtverwaltung der beinahe 2 Millionen Einwohner*innen zählenden Stadt Wien. Sie ist damit die größte Arbeitgeberin in Wien. Die Mitarbeiter*innen leisten in einem breiten Spektrum an Dienstleistungen in unterschiedlichen Bereichen einen unverzichtbaren Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Stadt.

Bei der Stadt Wien gibt es viele Möglichkeiten, auch beruflich einen Beitrag für das Wien von morgen zu leisten – zum Beispiel über den Einstieg in dem Traineeprogramm der Stadt Wien.

Die besten Köpfe für unsere Stadt

Das Traineeprogramm der Stadt Wien und ihrer Unternehmen bietet ab Oktober 2025 Hochschulabsolvent*innen die Chance, die Herausforderungen einer urbanen öffentlichen Verwaltung kennenzulernen und an der Gestaltung der Zukunft unserer Stadt mitzuwirken. In 15 Monaten durchlaufen die Trainees in einem für sie maßgeschneiderten Programm drei Stationen in unterschiedlichen Unternehmen oder Magistratsabteilungen der Stadt Wien und haben die Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln, Projektmanagementfertigkeiten zu vertiefen,

Hintergrundgespräche mit interessanten Persönlichkeiten der Stadt Wien zu führen und sich über das Programm hinweg zu vernetzen.

Schwerpunktthema mit vielfältigem Rahmenprogramm

Jeder Trainee-Jahrgang steht im Zeichen eines besonderen Themas. Ein auf diesen Schwerpunkt ausgerichtetes, vielfältiges Rahmenprogramm mit zahlreichen Exkursionen, Expert*innendiskussionen und Vorträgen bietet spannende Einblicke hinter die Kulissen der Organisation einer Millionenstadt und vertieft das Wissen der Trainees.

Thomas Zitterl, Trainee aus dem Bereich Architektur und Bauingenieurswesen

„Das Traineeprogramm hat mir gezeigt, wie sehr sich die Stadt Wien ins Zeug legt, um junge Talente zu finden und zu fördern. Neben Einblicken in unterschiedliche Abteilungen und Unternehmen bekommt man als Trainee auch Einzel- und Gruppencoachings, um sich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weiterentwickeln zu können. Wer in der eigenen Stadt anpacken und etwas verändern will, erhält mit dem Traineeprogramm den Turbo für das nötige Wissen und ein dichtes Netzwerk, um nachhaltig etwas zu bewegen.“

Barbara Gösenbauer, Trainee aus dem Bereich Sozioökonomie

„Das Traineeprogramm hat mir die Fülle der Themen gezeigt, die eine Stadt adressiert – von Baumpflanzungen über Gender Planning und innovative Stadtentwicklungsprojekten bis hin zum Wiener Wasser. Mit meinen Trainee-Kolleg*innen durfte ich mich beim Kreieren einer Weiterbildungsveranstaltung sowie eines Konzepts zur sozialen Nachhaltigkeit in einem Planungsprojekt austoben. Solche Einblicke hinter die Kulissen der Stadtverwaltung, in die Arbeitslogik der Unternehmen der Stadt sowie deren aktuelle Herausforderungen im Bereich (sozialer) Nachhaltigkeit sind sonst sicher nicht so einfach zu bekommen.“

Zu den Themenschwerpunkten der vergangenen Jahre zählten etwa Klimagerechtigkeit, soziale Nachhaltigkeit oder Digitalisierung. Betreut und begleitet werden die Trainees von Mentor*innen, die als Ansprechpersonen für Fragen zur Verfügung stehen.

Gesucht sind Absolvent*innen mit einem ausgeprägten Interesse für Entwicklungen der Stadt Wien und einem hohen gesellschaftlichen Engagement, erster einschlägiger Berufs- und Projekterfahrung (zum Beispiel durch Praktika) sowie einem erfolgreich abgeschlossenen Studium. Wichtig ist, vernetzt zu denken und verschiedene Blickwinkel einnehmen zu können.

Das Programm wurde 2024 erneut als „echtes und faires Traineeprogramm“ mit dem TraineeNet Award ausgezeichnet.

Traineeprogramm Facts

Start: Oktober 2025 Bewerbung: ab Frühjahr 25 Umfang: Vollzeit

Neugierig geworden und Lust, die Stadt Wien und den Lebensraum mitgestalten? Mehr Infos zur Bewerbung gibt es unter:

.jobs.wien.gv.at/praktika/. .traineeprogramm/.

Verwaltungspraktikum für junge Talente

Neben dem Traineeprogramm haben junge Talente auch die Möglichkeit, die Stadt Wien im Rahmen eines Verwaltungspraktikum mitzugestalten. Die Praktika richten sich an Studierende und Studien-Absolvent*innen, aber auch an Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung an einer höheren Schule. Die Verwaltungspraktika dauern bis zu 12 Monate und sind in Teilzeit und Vollzeit möglich. Jungen Menschen in Ausbildung werden auch Ferialpraktika mit einer Dauer von ein bis zwei Monaten angeboten. Beides wird laufend in verschiedensten Dienststellen des Magistrats ausgeschrieben.

Interesse an einem Praktikum bei der Stadt Wien? Dann hier bewerben:

jobs.wien.gv.at/ stellenangebote/praktika

.GIVES YOU WIIINGS RED BULL GRADUATE PROGRAMME

Das Red Bull Graduate Program ist deine Chance dich zu beweisen und deine Zukunft zu gestalten. Bewirb dich jetzt für das Red Bull HQ Graduate Program 2025 in Österreich!

Deine Reise

Das Red Bull HQ Graduate Program startet im Sommer 2025 und dauert 18 Monate. Es erwarten dich herausfordernde Aufgaben, teamübergreifende Job-Rotations, Trainings und ein Graduate Challenge Projekt. Ebenso eine intensive Zusammenarbeit mit einer internationalen Community. Coaching und Feedback Sessions begleiten dich in deiner persönlichen Entwicklung und unterstützen dich dabei deine Stärken zu entfalten und das Beste aus dir herauszuholen. Selbstverständlich mit dem Ziel dich optimal auf deinen zukünftigen Weg bei Red Bull vorzubereiten.

Deine Aufgaben

Übernimm spannende Aufgaben, stell dich neuen Herausforderungen und entfalte dein Potenzial. Wir wollen dir Flüüügel verleihen, in dem wir dir die Möglichkeit geben, Neues zu lernen, Verantwortung zu übernehmen, Einblicke in unser Unternehmen zu gewinnen und an anspruchsvollen Projekten mitzuwirken.

Dabei bekommst du tiefe Einblicke in dein Team und kannst durch eine Job Rotation eventuell auch die Möglichkeit nutzen in andere Fachbereiche einzutauchen. Dadurch lernst du deine Interessen, Fähigkeiten und Stärken noch besser kennen und kannst so deinen eigenen Karriereweg definieren.

Deine eigene Challenge ermöglicht es dir dein erlerntes Wissen unter Beweis zu stellen, in dem du dein eigenes Projekt in Eigenverantwortung innerhalb des Unternehmens umsetzt.

Der Ablauf

Das Red Bull HQ Graduate Program startet im Sommer 2025. Individuelle Onboardings unterstützen dich dabei deine Abteilung und unser Unternehmen Stück für Stück kennen zu lernen. Du planst gemeinsam mit deinem Team deine Aufgaben und Projektverantwortlichkeiten und stimmst deine Job Rotation, sowie deine Graduate Challenge ab. Durch die Graduate Training Week erweiterst du deine Kompetenzen und knüpfst neue Kontakte mit anderen Graduates und Kollegen aus dem Unternehmen.

Für extra Flügel steht dir eine Wingperson immer an deiner Seite. Regelmäßige Feedback Gespräche und Coachings mit unserem Management und Check in’s mit unserem Human Resources Team unterstützen dich in deiner persönlichen Entwicklung, mit dem Ziel dich optimal auf deinen zukünftigen Weg bei Red Bull vorzubereiten.

Das Unternehmen kennenlernen

„In einem relativ kurzen Zeitraum lernen unsere Trainees viele verschiedene Niederlassungen, Werke, Bereiche, Teams und Personen unserer Unternehmensgruppe mit neun Produktionswerken und 31 Vertriebs- sowie Serviceniederlassungen kennen. Dies soll vernetztes und ganzheitliches Denken sowie die innerbetriebliche Kommunikation und Kooperation fördern“, so Andrea Waglhuber.

„Weiters besteht durch die Traineeprogramme sowohl für die Trainees als auch für das Unternehmen die Möglichkeit, während der Traineephase ihre Stärken und Interessen kennenzulernen und sie adäquat auf eine passende Zielposition vorzubereiten.“

Führungs- oder Fachlaufbahn

Das prozessübergreifende Wissen, das sich die Trainees während ihres Einarbeitungsprogramms aneignen, können sie später auf ihrer Zielposition auch in ihre Abteilung hineintragen. Es ist deshalb kein Widerspruch, wenn die bereichsübergreifende Ausbildung in eine Laufbahn in einer Fachabteilung mündet.

Denn die früher grundsätzlich sehr breit angelegten Traineeships bereiten nicht mehr zwingend auf eine Führungslaufbahn in der Zentrale vor. Auch wenn das Traineeprogramm in eine Fachlaufbahn mündet, ist es ein enormer Gewinn für die tägliche abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, schon Hintergrundwissen über die verschiedenen Abteilungen erlangt und Kontakte geknüpft zu haben.

Perfekte Alternative

Ein Traineeprogramm empfand auch Irina Prüller als ideale Form, nach dem Studium ihre Karriere zu beginnen: „Das Traineeship war die perfekte Alternative, um ins Arbeitsleben einzutauchen, aber trotzdem an Trainings teilzunehmen und zu socialisen.“

GEMEINSAM HANDELN

DAS GELBE VOM JOB

Handeln hat für uns nicht nur die Bedeutung, Waren zu verkaufen. Vielmehr verstehen wir darunter, anzupacken und gemeinsam mit Leidenschaft und Professionalität unsere Kund:innen zu begeistern. Wenn du die Sicherheit eines Konzerns genießen und über den Tellerrand schauen möchtest, bist du bei uns genau richtig. Wir bieten vielfältige Aufgabengebiete und Karrierewege für jeden Geschmack:

VERTRIEB

• Vertriebsaußendienst

• Human Resources

• Floormanagement, Retail Operations & Development

CONSUMER & INSIGHTS

• Strategie/Transformation & CRM

• Marketing

• Digital (BILLA Online Shop)

• Controlling

GROSSHANDEL & KAUFLEUTE

• Vertrieb BILLA Kaufleute

• Vertrieb ADEG Kaufleute

• Großhandel und Kaufleute Support

• Großhandel und Kaufleute Kompetenz-Center

CATEGORY MANAGEMENT –EINKAUF

• Food/Non-Food & Frische

• Eigenmarken & Produktmanagement

• Bio, Agrar- & Qualitätsmanagement

• Category Management Strategie

IMMOBILIEN

• Technische Abteilung Bestands-Management

Wir fördern ein vielfältiges und inklusives Arbeitsumfeld. Daher freuen wir uns über Bewerbungen von Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Alters, kulturellen und sozialen Hintergrunds, unterschiedlicher sexueller Identität und Bewerbungen von Menschen mit Behinderungen.

Bewerbung: Das müssenTrainees wissen

Die Bewerbung ist der erste Schritt auf demWeg zurTraineestelle. trainees.at sagt dir, wie die Bewerbungsunterlagen aussehen sollten und was du beim Anschreiben und der Online-Bewerbung beachten musst.

Die 23-Jährige studierte Internationale Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien und entschied sich anschließend für ein Traineeprogramm beim dänischen Modehandelsunternehmen Bestseller am Standort in Wien.

Dass es ihr besonders wichtig war, auf diese Weise berufliche Kontakte und Netzwerke knüpfen und pflegen zu können, hat einen speziellen Grund: „Die Hälfte meines Studiums habe ich in Corona-Zeiten absolviert und deshalb das Studentenleben nie so richtig ausleben können.“

Die Wirtschaftsstudentin hatte gezielt nach Traineeprogrammen im Modebereich recherchiert und stieß bald auf das 24-monatige Programm „National Business Trainee“ (NBT) von Bestseller. Dort erhielt Irina Prüller zunächst ein umfassendes Onboarding mit dem Team in Österreich. „Dort erfuhr ich alles über meine Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten.

Anschließend ging es direkt zum Firmensitz nach Brande in Dänemark, wo wir gemeinsam mit allen anderen weltweiten Trainees an einer weiteren Intro-Woche teilnahmen. Danach konnte ich schon direkt in den Arbeitsalltag in Wien einsteigen.“

Drei bis sechs Stationen

Ein Traineeprogramm durchzuführen, ist auch für den Arbeitgeber mit einigem organisatorischen und finanziellen Einsatz verbunden. Doch es lohnt für die Unternehmen. Auf diese Weise bilden sie qualifizierte Führungskräfte mit viel Potenzial aus, die in der Firma schon bestens vernetzt sind.

» Durch den Einsatz in verschiedenen Geschäftsbereichen – oft auch im Ausland – lernen die Trainees das Geschäft von Grund auf kennen. «

Schließlich werden die Trainees nicht nur mit der späteren Zielposition, sondern mit möglichst vielen Bereichen des Unternehmens vertraut gemacht.

Meist durchlaufen sie etwa drei bis sechs Stationen in den verschiedenen Abteilungen, die je nach Struktur des Programms circa drei bis sechs Monate dauern. Das fördert das unternehmerische Denken weit über den eigenen Arbeitsbereich hinaus.

Beim Industrieunternehmen ENGEL hängt die Zahl der Stationen nicht nur von der Art des Traineeprogramms ab. „Die Anzahl und Art der Stationen im Unternehmen, die ein Trainee durchläuft, passen wir individuell an. Je nach Vorwissen, Kenntnissen und Erfahrungen des Trainees kann

es eventuell auch zu einer Verkürzung des Programms kommen“, erläutert Personalentwicklerin Waglhuber.

Rotationen im Ausland

Beim Modehändler Beststeller zählen insgesamt vier Rotationen in Dänemark und Österreich fest zum zweijährigen Programm „National Business Trainee“.

So durchläuft Trainee Prüller zwei mehrmonatige Etappen in Dänemark, um das Team im Headoffice besser kennenzulernen: „In dieser Zeit lebt man gemeinsam mit den anderen Trainees unter einem Dach, was das Zusammenwachsen enorm fördert und oft zu engen Freundschaften führt.

www.trainees.at: Hier geht’s zum Traineeprogramm

Das richtige Traineeprogramm läuft dir nicht zufällig über den Weg.

Unser Onlineportal trainees.at richtet sich speziell an Studierende und Absolvent:innen, die sich für den Traineeeinstieg interessieren. Du findest hier eine Vielzahl spannender Traineeprogramme in allen Branchen sowie Tipps für Bewerbung & Vorstellungsgespräch.

In der Traineeprogramm-Suche kannst du über den Filter nach Traineeprogrammen bestimmter Unternehmen, Bereiche, Branchen und Bundesländer suchen. Für jedes Traineeprogramm erhältst du ausführliche Informationen. So findest du ganz leicht die Traineeprogramme, die zu dir passen – und kannst dich direkt beim Unternehmen bewerben.

Damit die Bewerbung erfolgreich verläuft, zeigen wir dir im Karriereratgeber, worauf du bei der Bewerbung achten solltest – von der Stellensuche über die Bewerbung bis hin zum Vorstellungsgespräch. Alle wichtigen Fragen werden zusammenfassend in den Trainee-FAQ beantwortet.

Jetzt reinschauen auf www.trainees.at.

Im zweiten Jahr geht es sogar in eines der Produktionsländer, wo uns die gesamte Supply Chain nahegebracht wird. Hier reise ich dieses Jahr nach China.“

Intensive Schulungen und Trainings

«

» Durch die angebotenen Entwicklungsmaßnahmen hoffen wir uns gegenüber jungen Fachkräften als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Waglhuber, ENGEL

Traineeships sind inzwischen in allen wichtigen Branchen etabliert und längst keine alleinige Domäne von Wirtschaftswissenschaftler:innen mehr – auch Technik- und IT-Absolvent:innen bietet sich immer häufiger die Gelegenheit, ihre Laufbahn als Trainee zu starten.

Sie lernen hier, die Strategien des Unternehmens

Wer mehrere Abteilungen in einem Unternehmen durchläuft, erlebt bereits ein intensives Training „on the Job“. In einem guten Traineeprogramm wird dies durch

Schulungen in Form von Workshops, Fachseminaren, Soft-Skills-Trainings oder E-Learning-Angeboten begleitet. Hier lernen die Trainees, was sie für ihre weitere Karriere im Unternehmen benötigen, sich aber nicht einfach in den einzelnen Abteilungen aneignen können.

Ein weiterer positiver Effekt für Unternehmen: „Durch die angebotenen Entwicklungsmaßnahmen hoffen wir uns gegenüber jungen Fachkräften

Traineeprogramme für Technik- & IT-Talente

mitzugestalten, und erhalten das Rüstzeug für eine erfolgreiche Karriere.

Die Entwicklung ist kein Zufall: Technische Innovationen bestimmen heute immer mehr die Unternehmensstrategien, entsprechend rückt der technische Nachwuchs stärker in den Fokus. Berufseinsteiger:innen aus technischen Studiengän-

gen erhalten so die Möglichkeit, wirtschaftliche und unternehmerische Zusammenhänge besser zu verstehen, um später auch Führungsaufgaben übernehmen zu können.

Auf trainees.at finden Technik- und IT-Absolvent:innen ausführliche Tipps und Infos, wie ihr Traineeprogramm ein Erfolg wird.

Steigen Sie mit uns auf die Karriereleiter.

Kurz und knapp – das Wichtigste auf einen Blick

Traineeprogramme:

– Trainee - Industrie

– Trainee - Entwicklungstechnik

– Trainee - Einkauf

– Trainee - Marketing, Sales & Produktmanagement

Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH

Die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH verantwortet die Entwicklung, Produktion und den weltweiten Vertrieb der Liebherr-Radlader.

Benefits:

– Flexible Arbeitszeiten mit Home-Office-Möglichkeit

– Gezielte Weiterbildungsmaßnahmen

– Hauseigene Betriebskantine inkl. Essenszuschuss

– Gratis Kaffee, Tee und Obst

– Zuschüsse: z.B.Fahrkosten

– EGYM Wellpass App für Sport- und Freizeitangebot

Liebherr Bischofshofen

Dr.-Hans-Liebherr-Straße 4 • 5500 Bischofshofen

Valerie Hofer

+43 50809 11540

Jetzt bewerben unter: www.liebherr.com/karriere

als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Wir bieten unseren Trainees je nach Bedarf verschiedenste Trainings und Seminare an, um ihre fachspezifischen Kenntnisse, Social Skills oder Sprachkenntnisse zu fördern“, so Personalexpertin Waglhuber.

Die Trainees von Bestseller nehmen während ihres Programms neben der Intro-Woche an vier festen „schooling periods“ teil. Diese verbringen sie jeweils mit den anderen internationalen Trainees des Unternehmens. „Zum Beispiel lernen wir hier alles rund um das Tagesgeschäft in den Retail Shops und reisen

auch gemeinsam in eines der Länder mit Geschäften unserer Marken wie Vero Moda oder Jack & Jones, in meinem Fall nach Deutschland.

Außerdem beschäftigen wir uns in den Schulungen mit Themen wie Leadership, Networking und dem eigenständigen Übernehmen von Verantwortung. Die schooling periods sind immer sehr prägend. Sie sind ein Ausgleich zum Arbeitsalltag und man kann sich noch intensiver mit der Firma und sich selbst beschäftigen“, stellt Wirtschaftsabsolventin Prüller heraus.

Persönliche Betreuung

Traineeprogramme sind ausgesprochen abwechslungsreich, das macht sie aber auch anspruchsvoll. Trainees sollten sich deshalb jederzeit mit allen Fragen an erfahrene Ansprechpersonen wenden können, zum Beispiel an feste Mentorinnen und Mentoren.

„Wir bieten bei ENGEL unseren Trainees neben detaillierten und zielgerichteten Einschulungsplänen eine umfassende Begleitung durch einen Mentor oder eine Mentorin, einen sogenannten Buddy und die Personalentwicklung“, berichtet Andrea Waglhuber.

Traineeprogramme bieten jungen Talenten die Chance, sich in verschiedenen Abteilungen zu entwickeln und wertvolle Einblicke in unternehmensweite Zusammenhänge zu gewinnen.

„Neben Austauschrunden mit den Fachbetreuern und Mentoren gibt es regelmäßig solche Runden auch unter den Trainees. Diese werden immer moderiert und liegen in der Verantwortung der Personalentwicklung. Ergänzt wird dies durch feste Ziel- und Feedbackgespräche.“

Auch bei Bestseller werden Trainees von einem Mentor oder einer Mentorin durch das gesamte Traineeship begleitet. „Sie unterstützen einen auch bei Themen, die man eventuell nicht mit einer Person aus dem Management besprechen möchte oder kann.

Im Headoffice in Dänemark gibt es ebenfalls ein kleines Team, das für das Traineeship verantwortlich und bei allen Themen behilflich ist“, erzählt Irina Prüller.

Offene oder feste Zielpositionen

Traineeprogramme sind unterschiedlich konzipiert. In offeneren Varianten entscheidet sich die spätere Position erst mit dem Durchlauf durch die verschiedenen Abteilungen. Andere Programme sind von vornherein klar mit einer konkreten Zielposition verknüpft.

So bietet auch das Maschinenbauunternehmen ENGEL beide Optionen: „Manche Trainees starten mit einer festgelegten und manche ohne feste Zielposition in ihr Traineeprogramm.

Bei Zweiterem kristallisiert sich diese im Laufe des Traineeprogramms und spätestens drei Monate vor dem Ende des Programms heraus, abhängig von den Stärken und Interessen des Trainees sowie der Verfügbarkeit einer freien, adäquaten Stelle. Entscheidungsgrundlage sind die Ergebnisse aus den Ziel- und Feedbackgesprächen und die Wahrnehmungen in den Mentoren- und Fachbetreuer-Austauschrunden.“

Die spätere Position von Irina Prüller wurde schon früh festgelegt: „Mein Ziel ist, nach dem Traineeship als Retail Buyerin für unsere Vero-Moda-Shops in Österreich einzusteigen.“ Bis es soweit ist, schätzt sie weiterhin die Möglichkeit, sich während ihres Traineeprogramms in vielen Bereichen und Standorten entwickeln zu können.

„Ich konnte schon früh Verantwortung übernehmen, da von Beginn an viel Vertrauen in mich gesetzt wurde. Die Highlights des Traineeships sind für mich definitiv die Möglichkeit, verschiedenste Unternehmensbereiche, vor allem auch durch die schooling periods, kennenzulernen und eine so tolle Community aufbauen zu können. Wir Trainees sind zu einer kleinen Familie geworden.“

Dies ist auch für Andrea Waglhuber ein zentraler Aspekt, wenn sie gefragt wird, was ein Traineeprogramm zu einem Sprungbrett für eine erfolgreiche Karriere macht: „Umfassendes fachliches Know-how, ein gesamtunternehmerischer Blick – und ein dichtes lokales und globales Netzwerk an Kolleginnen und Kollegen!“

 Text: Heinz Peter Krieger

Traineeprogramme für

Business-Talente

Traineeprogramme sind eine Erfolgsgeschichte. Vorreiter waren Banken und Versicherungen.

Ziel war ursprünglich, qualifizierte Hochschulabsolvent:innen in einer generalistisch angelegten Ausbildung auf eine Management-Laufbahn einzustimmen. Das Wissen um grundsätzliche

wirtschaftliche Zusammenhänge wurde dabei schon vorausgesetzt.

Inzwischen sind die Programme in allen wichtigen Branchen etabliert und legen häufig auch die Weichen für eine verantwortliche Position in einer Fachabteilung, etwa auf Positionen im Vertrieb, Einkauf oder andere Stel-

len für Fachexpert:innen. Später Führungsverantwortung zu übernehmen, ist hier ebenfalls möglich und meist auch gewollt.

Auf trainees.at gibt es detaillierte Infos zu einer Vielzahl attraktiver Traineeprogramme in Unternehmen aus allen Branchen.

Wir sind ein finanzstarkes und etabliertes Unternehmen in einer der spannendsten Branchen überhaupt: Fashion. Was uns erfolgreich macht? Unsere Produkte – aber vor allem unser Team.

Ab Mai 2025 hast du die Chance, Teil unseres National Business Trainee-Programms bei BESTSELLER zu werden, einem internationalen Fashion-Unternehmen.

In einem Zeitraum von zwei Jahren stehen deine persönliche und fachliche Entwicklung im Mittelpunkt. Dein Ziel: BESTSELLER und die Arbeitswelt aus verschiedenen Perspektiven kennenlernen, ein internationales Netzwerk aufbauen und die dänische Kultur während eines mehrmonatigen Arbeitseinsatzes in Dänemark hautnah erleben. Und das ist erst der Anfang.

Bei uns heißt es „Own It.“ – du übernimmst Verantwortung, wirst gefördert und gefordert. Hast du den Ehrgeiz und die Motivation, dein Potenzial auszuschöpfen und Großes zu erreichen? Starte als NBT in Bereichen wie Sales oder Business Development und gestalte die Zukunft unserer expansionsstarken Region East aktiv mit.

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TRAINEEPROGRAMME im Studienjahr 2024/2025

Arbeitgeber & Traineeprogramm Dauer (in Monaten) Trainees (pro Jahr) Einsatzort(e)

BAWAG Group / Trainee Programm der BAWAG Group 12 15–20 Wien

Bestseller / National Business Trainee 24 1-3 Wien

Einstiegszeitpunkt / Bewerbungszeitraum

Bewerbung / Infos: www. uni.mg/...

September 2025 / Ende 2024 .../bawagpsk

Mai 2025 / ab Januar 2025 .../bestseller

BILLA AG / Traineeprogramm – Vertriebsmanager:in – Fachberater:in Frische 13 10 Österreich laufend / laufend .../billa

Coca-Cola HBC Österreich / Young Professional Programm 18 4–5 Wien

Sept. – Okt. 2025 / März – Juli 2025 .../cocacola

ENGEL Austria / Trainee Technical Sales Support 10–14 ca. 5 Schwertberg, Oberösterreich individuell / individuell .../engel1

ENGEL Austria / Trainee Digitale Anwendungstechnik 10–14 1 Schwertberg, Oberösterreich individuell / individuell .../engel3

ENGEL Austria / Trainee Accounting Specialist 12 1–3

Kapsch TrafficCom / Global Graduate Trainee Program 24 4

Schwertberg, Oberösterreich individuell / individuell .../engel4

weltweit, u.a. Österreich, Spanien, USA, Australien u.v.m. 1. Oktober 2025 / ab April 2025 .../kapsch

KPMG Austria / Information Technology Education Program 9 10–15 Wien, Linz

August 2025 / Feb. – Mai/Juni 2025 .../kpmg

Liebherr-Werk Bischofshofen / Trainee – Industrie 18 4 Bischofshofen laufend / laufend .../liebherr

Liebherr-Werk Telfs / Nationales Traineeprogramm 18–24 4 Tirol

Jänner, April, Juli, Oktober / laufend .../telfs1

Arbeitgeber & Traineeprogramm Dauer (in Monaten) Trainees (pro Jahr) Einsatzort(e)

Einstiegszeitpunkt / Bewerbungszeitraum

Bewerbung / Infos: www. uni.mg/...

MM Group / Trainee Plus 24 5 Wien + Weltweit laufend / laufend .../mm

Mondi /International Graduate Programme

18 n/a International Sept./Okt. 2025 / März – August 2025 .../mondi

Österreichische Post / Traineeship 10 20 Wien, auch Gesamt-AT & International mögl. September 2025 / ca. 1 Monat vor Start .../post

Peek & Cloppenburg / Traineeprogramm 18–30 n/a Wien

Peek & Cloppenburg / Junior Traineeprogramm

18 n/a

1.4., 1.10. od. nach Bedarf / laufend .../pc

P&C-Standorte in ganz Österreich 1.4., 1.10. od. nach Bedarf / laufend .../pcjunior

Porsche Holding / Internationales Trainee Programm 18 20 Salzburg + internationaler Einsatz laufend / laufend .../porsche

PwC Österreich / EDGE Deals 360 Grad 36 5–7 Wien März od. Sept. 2025 laufend .../deals

Raiffeisen NÖ-Wien / – Graduate Programm – Geschäftskund:innen – Kommerzkund:innen – Digital Graduate Programm

Red Bull / HQ Graduate Program 2025

15 10 Wien

18 tba.

REWE International / International Management Trainee Program 16 6

Unibail-Rodamco-Westfield / International Graduate Programm 12 3

WALTER GROUP / WALTER Academy Trainee

6 40

Fuschl, Elsbethen, Wals, Ludesch, Wien

Dezember 2025 / Mai – Oktober 2025 .../rlb

Sommer 2025 / tba. .../redbull

Österreich, Wr. Neudorf, Auslandseinsatz ca. 4 Monate vor Beginn / 1. Sept 2025 .../reweint

Wien + mind.4 Monate Ausland (Europa) laufend / laufend .../urw

Wiener Neudorf, Kufstein laufend / laufend .../walter

Wien Energie / Traineeprogramm 18 6 Wien

Wiener Linien / Traineeprogramm

12–18 ca. 15 Wien

September 2025 / Mai 2025 .../wienenergie

Sept. – Okt. 2025 / ab Frühjahr 2025 .../wienerlinien

WIENER STÄDTISCHE / Young Professional im Vertrieb 24 unbegrenzt ganz Österreich laufend / laufend .../staedtische

Wirtschaftskammer Österreich / WKÖ-Traineeprogramm 18–24 6–8 Wien, Brüssel

April oder Okt. 2025 /laufend .../wko

*Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. // Aufgrund des beschränkten Platzes wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

MIT PROJEKTEN WACHSEN .CONSULTING:.

Consultants arbeiten von Anfang an für verschiedene Branchen und Unternehmen, eine steile Lernkurve ist vorprogrammiert. Wir zeigen, welche Fähigkeiten in der dynamischen Consulting-Branche besonders gefragt sind, mit welchen Aufgaben Junior Consultants typischerweise zu tun haben, und geben wichtige Tipps für den Einstieg ins Consulting.

„Das Interesse und die Nachfrage nach Absolventinnen und Absolventen ist im Consulting wie gehabt sehr hoch“, stellt Lorena Klein, Associate Recruiter bei der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Österreich, fest. „Für uns sind prinzipiell alle Bereiche interessant, die wir als Unternehmensberatung anbieten: Dies sind vor allem Wirtschaft, Technologie, Nachhaltigkeit, Mathematik, Statistik und Finanzwirtschaften.“

Die hohe Nachfrage der Consultingbranche nach gut ausgebildeten Expertinnen und Experten beruht ganz auf Gegenseitigkeit. In den bekannten Rankings zählen die Consultingunternehmen regelmäßig zu den attraktivsten Arbeitgebern. Auch im „Akademiker*innen-Ranking 2024“ des Beratungs- und Marktforschungsunternehmens Trendence legten sie wieder zu.

„In den meisten Beratungen arbeiten ausschließlich smarte Leute“, sagte der Karriereberater David Döbele dem deutschen Magazin „Wirtschaftswoche “. Und das mache für viele Hochschulabsolvent:innen den großen Reiz der Consultingbranche aus.

7 Tipps für den Einstieg

ins Consulting

Von Kollegen lernen

Ob Junior Consultants mit einigen Monaten Vorsprung, erfahrene Beraterinnen und Berater oder auch die Expertenteams im Backoffice – wer ins Consulting startet, ist von Expertise umgeben. Das sollten die Neulinge in der Branche nutzen, sich also möglichst viel von der Arbeitsweise der Kolleginnen und Kollegen abschauen.

Wie bereiten sie Projekte vor, wie kommunizieren sie mit Kundinnen und Kunden, wie überzeugen sie mit ihren Präsentationen? Fragen zu stellen, ist keine Schande, im Gegenteil. Das sollte natürlich gut dosiert und nicht ununterbrochen während der Meetings und Kundentermine geschehen; Gelegenheit bietet sich dazu aber regelmäßig, auch informell beim Treffen in der Teeküche oder auf Dienstreisen.

Hier hätten sie die Möglichkeit, von Anfang an unter Gleichgesinnten zu arbeiten. Döbeles Karriereberatung „Pumpkincareers“ richtet sich speziell an ambitionierte Studierende aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Großbritannien.

Steile Lernkurve

Was Absolventinnen und Absolventen aus Wirtschafts- und längst auch anderen Studiengängen besonders anzieht: Sie haben als Consultants schon unmittelbar nach ihrem Einstieg die Chance, ganz unterschiedliche Branchen, Geschäftsmodelle, Unternehmenskulturen, wirtschaftliche Fragestellungen und Persönlichkeiten kennenzulernen.

Aufgrund der projektbasierten Arbeitsweise tauschen sich auch junge Consultants bereits mit Expert:innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen aus.

Das führt zu einer extrem steilen Lernkurve für Berufseinsteiger:innen, die so keine andere Branche zu bieten hat.

Die Vielfalt der Projekte und Aufgaben machen den Reiz der Branche aus, der Einstieg ist aber auch entsprechend anspruchsvoll. „Die Vielfältigkeit der Branchen, die wir bedienen, macht es gleichzeitig besonders und herausfordernd. Zudem gilt es, sich selbst am Markt zu verkaufen und die von uns angebotenen Beratungen an die Kundinnen und Kunden zu bringen“, weiß Lorena Klein von PwC.

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Immer gut vorbereitet

Einige der Fragen von Einsteigerinnen und Einsteigern ins Consulting erledigen sich von selbst, wenn sie ihre ersten Meetings, Workshops und Projekte gründlich und akribisch vorbereiten. Diese Arbeitsweise behalten sie am besten während ihrer gesamten Laufbahn bei. Sammelt Infos über Branche und Unternehmen, konzentriert euch dabei aber auf wesentliche Quellen, fragt bei erfahrenen Consultants nach, was vorher mit diesem Kunden oder in dieser Branche schon lief, und werdet so zu Experten im aktuellen Thema. Zeigt außerdem, dass ihr auch bei allgemeinen wirtschaftlichen Zusammenhängen und Entwicklungen up to date seid. Zur guten Vorbereitung gehört außerdem, sich mit der Technik gut auszukennen – also sich wirklich sicher mit den verwendeten Tools durch Präsentationen und Videokonferenzen bewegen zu können.

Unterschiedliche Beratungsfelder

In manchen Beratungsfeldern sind eher generalistische Kompetenzen gefragt, andere ein Fall für ausgewiesene Spezialist:innen für bestimmte Sparten. Neben der IT- und Technologieberatung spielt in den Beratungsprojekten der sparsame und nachhaltige Umgang mit Ressourcen immer häufiger eine große Rolle.

Zu den klassischen Consulting-Bereichen zählen die Prozess- und Strategieberatung. In der Prozessberatung analysieren Consultants die Geschäftsprozesse in einem

oder mehreren Bereichen eines Unternehmens. Ziel ist, vorhandene Kompetenzen und Potenziale in einem Geschäftsbereich sichtbar zu machen und in eine effektivere Organisation zu transportieren, um so die Performance zu erhöhen. Das erreichen die Beratungsteams durch intensive Befragungen und Analysen innerhalb der Bereiche.

Optimierung von IT-Prozessen

Da heute immer mehr Prozesse bereits digital gesteuert oder entsprechend transformiert werden sollen, geht es in der Prozessberatung häufig auch um die Einführung oder Optimierung von IT-Prozessen. Ein Beispiel ist die Automatisierung bislang händisch ausgeführter Vorgänge, etwa im Rechnungswesen.

Die Strategie- oder Managementberatung ist so etwas wie die Königsdisziplin des Consulting-Geschäfts. Die Consultants entwickeln hier Konzepte dafür, welche Strategie ein Unternehmen auf welchen Märkten verfolgen soll, etwa mit welchen Produkten und welchen Dienstleistungen es künftig auftritt und welches Budget dafür zu veranschlagen ist. Der Sprung in die Strategieberatung kann meist nach einigen erfolgreichen Jahren als Consultant gelingen.

Einstieg in Projekten

Consultants wachsen mit ihren Projekten. Was die unterschiedlichen Kund:innen benötigen, lernen sie vor allem im Austausch in der Praxis. Junior Consultants eignen sich so schnell enorm viel Know-

how und ein vielseitiges Set an Consulting-Methoden an. Schulungen und Workshops begleiten diesen Prozess.

Was Einsteiger:innen schon ins Consulting mitbringen müssen, ist die Fähigkeit, analytisch und strategisch an unterschiedliche Aufgaben und Problemstellungen herangehen zu können und sich schnell in unterschiedlichen Teams und Umgebungen zurechtzufinden.

Fachliche und soziale Skills

„Fachlich sehen wir, dass am Markt vor allem Skills im Bereich der Nachhaltigkeit, IT und des Prozess-, Projektund Strategiemanagements sehr gefragt sind“, so Lorena Klein aus dem Bereich Advisory Recruiting bei PwC Österreich.

Als wichtige persönliche Eigenschaften für den Einstieg ins Consulting nennt sie Flexibilität hinsichtlich Tätigkeiten und Anforderungen der Kund:innen, Kommunikationsstärke und Lernbereitschaft. „Dazu kommen definitiv proaktive Kommunikation und Engagement, Teamfähigkeit, Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen

sowie die Bereitschaft, die ‚Extrameile‘ zu gehen und sich offen für neue Herausforderungen zu zeigen. Solche persönlichen, sozialen und menschlichen Skills sind oft wichtiger als ein perfekter Lebenslauf.“

Geplanter Aufstieg

Vor allem in den großen Consultinggesellschaften sind die weiteren Karriereschritte dann vorgegeben, etwa vom Associate oder Junior Consultant zum Consultant über die Positionen als Senior Associate, Manager und Director bis zum Partner. Dabei gilt das Prinzip „Up or out“ oder „Grow or go“. Wer die nächste Hierarchiestufe innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht erreicht, scheidet aus der Beratung aus.

Aufgrund der breiten Kenntnisse und Kompetenzen, die die Consultants bis dahin gesammelt haben, winkt jedoch fast immer ein attraktiver Wechsel in die Wirtschaft, häufig zu früheren Kunden. Ein Sprungbrett für eine erfolgreiche Karriere ist der Einstieg ins Consulting deshalb in jedem Fall.

Prägnante Präsentationen

Zweck von Präsentationen vor und während Beratungsprojekten sind keine Faktensammlungen, sondern sie sollen den Unternehmen neben dem Istzustand auch den Weg in eine (bessere) Zukunft aufzeigen. So müssen sie auch aufgebaut werden: Inhalt und Ziel der Präsentation müssen klar sein, die einzelnen Schritte durch prägnante Schlagworte überschrieben werden, die erzählte Geschichte darf nicht hinter einem Wald aufeinanderfolgender Folien und Slides verschwinden. Und dennoch steht hinter allem die Liebe zum Detail: Flüchtigkeitsfehler machen angreifbar und sind deshalb zu vermeiden, Rechtschreibung und Layout müssen stimmen, Sicherheit im verwendeten Präsentationsprogramm (siehe „Immer gut vorbereitet“) ist Voraussetzung.

Proaktiv herangehen

Bei aller erforderlichen Gründlichkeit: Wer ins Consulting einsteigen möchte, darf keine zu introvertierte Persönlichkeit sein. Wartet also nicht nur darauf, was kommt, sondern übernehmt, wenn sie sich anbieten, proaktiv Aufgaben und befasst euch mit den aktuellen Themen, wenn sich ein neues Projekt andeutet. Neugierig und flexibel zu bleiben sowie ständige Lernbereitschaft gehören zu den wichtigsten Eigenschaften erfolgreicher Consultants, ebenso, die Perspektive anderer übernehmen zu können – sowohl von Kundinnen und Kunden als auch von Kolleginnen und Kollegen. Belohnt wird das mit einer unvergleichbar steilen persönlichen Lernkurve.

» In den bekannten Rankings zählen die Consultingunternehmen regelmäßig zu den attraktivsten Arbeitgebern. «

Selbstsicher und überzeugend auftreten

Consultants müssen ihre Projektpartner und Kunden von neuen Lösungen überzeugen können – mit entsprechender Ausstrahlung müssen sie auftreten. Durch Erfahrung und Coachings lernen sie, ihre Vorschläge zu vertreten und Widerstände zu überwinden. Das Beharrungsvermögen bei Veränderungen ist oft groß, und Consultants müssen lernen, mit Widerwillen umzugehen. Dabei gilt es, Angriffe nicht persönlich zu nehmen und auf der Sachebene zu bleiben. Ohne Überheblichkeit wirkt die vertretene Linie überzeugender.

Wie der Stil der Beratungsgesellschaft gegenüber ihren Kundinnen und Kunden ausfällt, müssen Junior Consultants dabei ebenfalls möglichst schnell herausfinden –der kann in einer jungen IT-Beratung ganz anders ausfallen als in einer Top-Strategieberatung.

Sich selbst nicht wichtig nehmen

Überzeugend aufzutreten, heißt nicht, sich selbst (zu) wichtig zu nehmen. In Consultingprojekten geht es einzig um den Erfolg der Kundinnen und Kunden und damit der Consultinggesellschaft. Deshalb heißt es, in der Sache und nicht durch neunmalkluge Kommentare zu glänzen. Pointierte Anmerkungen sollte man sich für Situationen und Projektphasen aufsparen, in denen sie wirklich Substanzielles beitragen – dann sitzen sie auch und bleiben in Erinnerung.

Kommunikationsstark und empathisch im Team zu arbeiten, ist das A und O im Beratungsgeschäft. Wer die nötige Teamfähigkeit nicht mitbringt, wird sich im Consultinggeschäft recht schnell einsam fühlen – und bald auch draußen sein.

Erfahrungen im Studium

Voraussetzung für einen solchen Aufstieg sind eine hohe Motivation und große Lernbereitschaft. „Es gibt für junge Consultants noch viel zu lernen, selbst wenn sie gut ausgebildet sind“, betont Lorena Klein. „Des Öfteren muss man zuerst mit einfachen Tätigkeiten beginnen, bevor man an die komplexen Themenstellungen herantreten kann.“

Ihr Tipp für die ersten Schritte lautet deshalb, sich schon während des Studiums mit der Branche auseinanderzusetzen und am Markt so gut es geht Erfahrungen zu sammeln: „Das hilft ungemein, um einerseits die richtige Berufung zu finden und andererseits mit der richtigen Erwartungshaltung in den ersten Job zu starten.“

Zielorientiert liefern

Kreative Ideen sind im Consulting immer gefragt und bringen in den Projekten oft den entscheidenden Dreh. Sie alleine reichen aber nicht aus. Es kommt auf die gelieferten Ergebnisse und den Weg bis zur Lösung an – einschließlich der einzelnen Schritte dorthin, insbesondere die, die man im Team selbst verantwortet. Diese (Teil-)Ziele sind im Blick zu halten. Dazu gehört auch einzuschätzen, welche Informationen für das Projekt relevant sind und welche nicht – und dabei ein Gespür für die angemessene Detailtiefe zu entwickeln und sich nicht in Daten zu verlieren. Und andererseits die nötige Geduld und Ausdauer bis zum Projekterfolg mitzubringen. Consultingprojekte sind keine Sprints, sondern Langstreckenläufe. Dazu gehört, als Consultant, wo nötig, die berühmte Extrameile zu gehen.

Karriereturbo mit Zukunft als Wirtschaftsprüfer:in

Wirtschaftsprüfer:innen betreuen ihre Klient:innen und lotsen sie durch das dichte Labyrinth an Gesetzen und Vorschriften. „Als Expert:innen in der Beratung von Unternehmensstrategien, der wirtschaftlichen Ausrichtung von Geschäftsmodellen, der Unternehmenssteuerung und der Unternehmensberichterstattung leisten Wirtschaftsprüfer:innen einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft.“, so Kristina Weis, Vorsitzende der Wirtschaftsprüfer:innen in der KSW.

Purpose in der Arbeitswelt

Heute reicht es nicht mehr, einfach einen guten Job zu machen. Wir wissen: Junge Menschen engagieren sich mit vollem Elan, wenn es um Themen geht, die ihnen am Herzen liegen – dort sehen sie ihre Zukunft. Eine große Chance dafür gibt es auch in der Wirtschaftsprüfung. Neben der Abschlussprüfung erbringen Wirtschaftsprüfer:innen viele andere Dienstleistungen, etwa in den Bereichen Sustainability, Due Dilligence, Forensic Accounting oder Big Data. Es werden auch laufend neue Arbeitsbereiche mit wert- und sinnstiftenden Tätigkeiten geschaffen. Ein attraktives Umfeld für innovationsfreudige Personen, um Purpose zu finden und einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit zu leisten. Persönliche Erfüllung und vor allem gesellschaftliche

Relevanz stehen im Mittelpunkt. Der Job als Wirtschaftspüfer:in bietet dafür besonders viele Möglichkeiten.

Nachhaltigkeitsberichterstattung als Gamechanger

Wirtschaftsprüfer:innen sind viel mehr als Prüfer:innen von Jahresabschlüssen. Nach einer intensiven Ausbildung verfügen sie über ein breites Spektrum an Kompetenzen und Befugnissen, die viele Tätigkeitsbereiche öffnen, darunter auch die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Diese ist ein entscheidendes Tool, das Unternehmen als Wegweiser in deren Wandel zum nachhaltigen Wirtschaften dient und die Unternehmensberichterstattung spürbar verändert. Die Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung in allen Dimensionen (Environment, Social und Governance)

erfordert neuartige Expertisen und bietet eine Verbreiterung der Tätigkeitsfelder. Neben dem klassischen Wissen über die Darstellung von finanziellen Daten gerät nun die Kenntnis über Umwelthemen, Diversität und ordentliche Unternehmensführung in den Fokus.

Attraktive und zukunftsfitte Aufgabengebiete

Abwechslungsreiche Aufgabenfelder, spannender Austausch mit Klient:innen und inspirierende Teamarbeit – das alles bietet ein Job als Wirtschaftsprüfer:in und darüber hinaus sind auch Kreativität und Flexibilität gefragt. Die Corona-Pandemie hat eines ganz klar gemacht: Der Job als Wirtschaftsprüfer:in ist zudem krisensicher. Die vielfältigen Tätigkeitsbereiche zeigen einen attraktiven und interessanten Job und schaffen neue Arbeitsbereiche für Personen, die sich weiterentwickeln wollen. Wirtschaftsprüfer:innen leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr erfolgreichem Unternehmertum in Österreich, einem vitalen Kapitalmarkt und vor allem einem nachhaltigen, zukunftsfitten Wirtschaftssystem.

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Absolventinnen mit Power gesucht

Karriere und der Weg auf Führungspositionen sind für Frauen immer noch mühsamer als für Männer. Das liegt häufig an der ungleich verteilten Verantwortung für die Kinderbetreuung, an tradierten Rollenklischees, aber oft auch am Bild, das Frauen von sich haben. Beispiele aus der Praxis zeigen, welche Maßnahmen helfen können, Karrieren von Frauen voranzutreiben – durch Gesellschaft, Unternehmen und Berufseinsteigerinnen selbst.

„Frauen haben oft die Tendenz, sich selbst unterzuordnen anstatt sich selbst als ‚Chef‘ zu sehen. Das ist schade, weil hier öfters viele Chancen und Potenzial verloren gehen“, findet Sabrina Pretzler. In solcher mangelnden eigenen Wertschätzung sieht sie – neben der Organisation der Kinderbetreuung – einen der Gründe dafür, dass Frauen oft mühsamere Karrierewege haben und vor allem höhere Führungspositionen weiterhin häufiger von Männern besetzt werden.

Pretzler studierte Montanmaschinenwesen & Automatisierungstechnik an der Montanuniversität Leoben und stieg 2013 nach ihrem Diplom als Projektiererin beim Technologieunternehmen KNAPP ein. Später wurde sie Senior, Gruppen- und Teamleiterin im Systems Engineering für Fashion Logistik.

Das von der 35-jährigen Ingenieurin betonte Führungspotenzial von Frauen zeigt sich in den Bildungsstatistiken: 55 Prozent der Studienabschlüsse an öffentlichen Universitäten in Österreich werden von Frauen erzielt. Zudem haben

50 Prozent der jungen Frauen die Matura abgeschlossen, im Vergleich zu 35 Prozent der Männer.

Doch je höher man in die Führungsetagen blickt, desto weniger spiegelt sich die gute Ausbildung der Frauen wider. Nur 27 Prozent der Aufsichtsratssitze und zwölf Prozent der Geschäftsführungsposten der 200 umsatzstärksten Unternehmen in Österreich sind von Frauen besetzt, wie der „Frauen.Management.Report.2024“ der Arbeiterkammer Wien zeigt.

 Fortsetzung auf Seite 58

#bereit für morgen:

Technik und Karriere: Frauen auf dem Weg in die moderne Arbeitswelt

Chancengleichheit in Unternehmen ist der Schlüssel zu einer leistungsstarken Arbeitsumgebung. Sie fördert Vielfalt, Innovation und Mitarbeitermotivation. Durch eine ausgewogene Teamdynamik tragen Mitarbeiterinnen der Salzburg AG Gruppe entscheidend zum Unternehmenserfolg bei.

Die Welt der Technik bietet heute mehr denn je spannende Karrieremöglichkeiten. Obwohl das Bild bei typischen Ingenieurs- und Elektrotechnikberufen oft noch männlich geprägt ist, gewinnen Frauen zunehmend an Sichtbarkeit und Einfluss.

Die Salzburg AG Gruppe bietet für Technikerinnen unzählige spannende Aufgabenbereiche. Mitarbeiterinnen haben die Möglichkeit, ihr technisches Wissen und ihre persönlichen Stärken

einzusetzen, um mit Teamkolleg:innen die Energiewende, voranzutreiben und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Diese Chance, aktiv die Zukunft mitzugestalten, macht das Berufsfeld so aufregend.

Die gelebte, offene Unternehmenskultur ermutigt alle Mitarbeiter:innen, ihre spezifischen Interessen und Stärken einzubringen und sich in einem Bereich zu spezialisieren, der ihnen besonders liegt.

Ob kreative Problemlösungen oder analytisches Denken – so vielfältig wie die Menschen sind, so vielfältig können auch die Wege im Unternehmen sein. Ob als Lehrling, Trainee, Berufs- oder Quereinsteigerin – die Salzburg AG bietet für unterschiedliche Talente und Fähigkeiten passende Karrierewege an.

Netzwerken erwünscht: Die Salzburg AG setzt sich gezielt dafür ein, Frauen zu stärken und die Vernetzung innerhalb, aber auch außerhalb des Unternehmens zu fördern. Dieses unterstützende Umfeld erleichtert den Einstieg und bietet Raum für berufliche und persönliche Weiterentwicklung.

Es ist eine Mischung aus Gestaltungsmöglichkeiten, beruflicher Vielfalt und der Chance, einen wesentlichen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten, die den Beruf im technischen Bereich für Frauen so spannend macht. Wer sich auf dieses Abenteuer einlässt, trägt nicht nur zur technologischen Innovation bei, sondern auch zur Veränderung der Gesellschaft. Und das ist eine Reise, die sich lohnt.

Mehr Informationen zu den Karrieremöglichkeiten findest du unter .karriere.salzburg-ag.at.

Bessere Performance durch Geschlechtervielfalt

Dieses Ungleichgewicht nützt niemandem. Denn die Praxis zeigt, dass Unternehmen, die auch auf Führungspositionen auf Geschlechtervielfalt setzen, besser performen und profitabler arbeiten. Laut der Studie „Women in Business und Management“ der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) erzielt die Mehrheit dieser Unternehmen Zuwächse von zehn bis 15 Prozent.

Bettina Meister, Teamleiterin im kaufmännisch-technischen Recruiting der Wiener Stadtwerke-Gruppe, erklärt, wie sich der Frauenanteil speziell in Technikjobs steigern lässt: „Zuerst durch frühe Förderung und Bildung sowie das Wecken

von Begeisterung für einen technischen Job allgemein. Im Recruiting ist es uns wichtig, Frauen und Männer gleich zu behandeln. Dennoch hat es einen hohen Stellenwert, insbesondere Frauen für Positionen in technischen Bereichen zu fördern und dafür zu begeistern. Das beginnt bei der Ermutigung zur Bewerbung. Das Schöne ist, dass wir großartige und inspirierende Frauen in Top-Management-Positionen haben, die sicherlich für die eine oder andere junge Frau ein Vorbild sind.“

Vorbilder für Berufswege

Vorbilder aus dem technischen Bereich hatte Sabrina Pretzler bereits in ihrer Familie. Ihre Eltern arbeiten als Techniker und Technikerin und haben das Interesse an Mathematik und Geometrie bei ihrer Tochter immer gefördert. „Als ich begann, mich für ein Studium zu interessieren, studierte meine Schwester bereits in Leoben und meine Mutter war damals als Doktorandin an der Montanuniversität. Somit war es für mich eine naheliegende Wahl. Nach der Matura wollte ich etwas studieren, was mit Mathematik zu tun hatte und eine gute Jobperspektive versprach.“

Der möglicherweise geringe Anteil an Kommilitoninnen im Maschinenbau-Studium schreckte sie nicht ab: „Ich habe während meiner Studienzeit so viele Freunde kennengelernt, mit denen ich mich immer noch treffe. Die meisten sind Männer, aber was macht das für einen Unterschied?“

Sprachkenntnisse und Auslandsreisen

Bei der KNAPP AG ging es für die junge Ingenieurin schnell voran. Bereits im Praktikum während des Studiums konnte Pretzler, die nach der Matura als Au-pair in Portugal gearbeitet hatte, dank ihrer Sprachkenntnisse an einer Dienstreise nach Brasilien teilnehmen. „Die Möglichkeit, mein Interesse für Sprachen einbringen zu können und Reisen in ferne Länder zu unternehmen, war ein Faktor, mich für die Stelle bei KNAPP zu entscheiden. Außerdem war es ein sehr positives Arbeitsumfeld, das mir bis heute viel Freude bereitet.“

Die Wiener Stadtwerke bieten Absolvent:innen auch Traineeprogramme, die den Karrierestart erleichtern. „Dazu zählen etwa das Klimaschutz-Traineeprogramm, die Basic IT-Academy und insbesondere auch Traineeships der Wien Energie oder der Wiener Linien. In unsere Traineeprogramme nehmen wir gezielt Frauen auf und fördern sie in ihrer Entwicklung. Darüber hinaus bieten wir in den Konzernunternehmen immer wieder direkte Einstiegspositionen an“, erklärt Recruiterin Meister.

Förderung durch Coaching & Mentoring

Studentinnen und Absolventinnen informieren die Wiener Stadtwerke auf Messeauftritten, auf dem eigenen Karrieretag „LEVEL UP“ sowie bei Events von Kooperationspartnern über die Einstiegsmöglichkeiten im Konzern und die Arbeit in den verschiedenen Fachbereichen.

In der Berufswelt angekommen, sind Coachings und Mentoring wichtige Instrumente, um Frauen im Beruf zu fördern.

„Das bieten wir beispielsweise in Form unseres Cross Mentoring Programms an, bei dem Mentees eine Mentorin an die Seite gestellt bekommen. Teilnehmerinnen werden gefördert und in beruflichen Situationen unterstützt. Außerdem gibt es bei uns unterschiedliche Frauen-Netzwerke“, so Bettina Meister. „Wir sind bestrebt, dass Frauen gleichwertige Chancen wie Männer auf eine erfolgreiche Karriere haben, und fördern Frauen in Führungskräftepositionen“, betont die Personalexpertin.

Unterstützung durch Networking

Funktionierende berufliche Netzwerke sind für Frauen besonders wertvoll, um ihre Karriere voranzubringen. Um den oft vorhandenen Vorsprung der Männer beim Networking auszugleichen, müssen keine männlichen Feierabendrituale imitiert werden. Netzwerke können auch nach Meetings, auf Konferenzen, bei Weiterbildungen oder in der Kaffeeküche aufgebaut und gepflegt werden.

Werden dabei die eigenen Kompetenzen klar gezeigt, entsteht fast automatisch ein „Match“, wenn wichtige Aufgaben oder Posten vergeben werden – sei es im eigenen oder in einem anderen Unternehmen. Frauen können sich zudem in organisierten Netzwerken und Initiativen Tipps und Unterstützung holen.

Von Anfang an Verantwortung übernehmen

Bei KNAPP werden Einsteiger:innen heute in einem umfangreichen Einschulungsprogramm, das beim Start von Sabrina Pretzler noch nicht existierte, mit dem Unternehmen vertraut gemacht. Sie wurde bei ihrem Einstieg durch einen Mentor betreut und hatte von Anfang an Gelegenheit, Verantwortung zu übernehmen: „Ich war bei jedem Meeting mit dabei und habe unterstützt, wo ich konnte. In der Projektierung hat man viel Verantwortung und gleichzeitig fordert der Beruf einiges an Kreativität und Vorstellungsvermögen. Das hat mich immer begeistert.“

2019 war sie an einem großen Projekt in Brasilien beteiligt, verbunden mit zahlreichen Übersee-Reisen. „Es war damals das größte Automati-

sierungsprojekt in Südamerika und soweit ich weiß, ist es das heute noch. Einfluss auf ein solch millionenschweres Projekt zu haben, ist nach wie vor herausfordernd. Es erfüllt mich mit Stolz, zu wissen, dass ich einen großen Beitrag zu dessen Erfolg geleistet habe“, hebt sie hervor.

Stereotypes Denken aufbrechen

Bettina Meister ermutigt junge Frauen, sich auch auf Positionen zu bewerben, bei denen sie nicht alle Anforderungen zu 100 Prozent erfüllen: „Meine Erfahrung ist, dass vieles erlernbar ist und persönliches Engagement, Lernwille und Einsatzbereitschaft die fehlenden Prozent leicht wettmachen können.“ Außerdem ist ihr wichtig, weibliche Talente dazu anzuhalten, selbst Teil der Veränderung zu sein und stereotypes Denken aufzubrechen: „Wir haben in der Wiener Stadtwerke-Gruppe durchaus einige Bereiche, in denen der Frauenanteil noch gering ist, doch auch hier merken wir, dass Frauen präsenter werden und mit Mut und Selbstbewusstsein vorangehen.“

Sie selbst studierte zunächst berufsbegleitend Unternehmensführung an der FH Wien der Wirtschaftskammer Wien und spezialisierte sich im Master-Studium auf Personalund Organisationsentwicklung. Während ihres Studiums arbeitete sie im Bereich Personalberatung und anschließend mehrere Jahre als HR-Generalistin. „In dieser Zeit merkte ich, dass Recruiting meine Leidenschaft ist. Seit fast drei Jahren bin ich nun in der Wiener Stadtwerke-Gruppe in

diesem Bereich und seit April 2024 in einer Führungsfunktion tätig. Am besten an meiner derzeitigen Position gefällt mir, dass ich einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgeen kann“, stellt Meister heraus.

Frage der Kinderbetreuung

Eine zentrale Hürde für den Aufstieg in Führungsetagen bleibt für Frauen oft die Kinderbetreuung. Sabrina Pretzler, die 2022 Mutter wurde und ihre Tochter zwei Jahre betreute, kehrte Anfang dieses Jahres in Teilzeit zurück, während die Leitung ihres Teams bei einem Kollegen blieb. „Die Kinderbetreuung wird meistens von Frauen übernommen. Viele Väter sehen es nicht als ihre Aufgabe, ihre Kinder über die Karenzzeit hinaus zu betreuen. Es wäre wichtig, Karenz für Männer als normal zu etablieren“, betont Pretzler. Sie teilt sich die Betreuung mit ihrem Lebensgefährten, was ihr ermöglicht, mehr zu arbeiten.

Topsharing: Führung in Teilzeit

Ein weiteres Modell, für das Sabrina Pretzler plädiert, um vor allem Frauen trotz Kinderbetreuung den Weg oder die Rückkehr in die Führungsebenen zu erleichtern, ist die „geteilte Führung“, bei der zwei Führungskräfte sich die Führungsposition zeitlich und organisatorisch teilen. Der Ansatz greift das Thema Teilzeitarbeit auch für die Führungsebenen auf und soll weibliche wie männliche Fach- und Führungskräfte entlasten sowie den Frauenanteil im Management erhöhen.

Ein Beispiel, wie das auch „Topsharing“ oder „Joint Leadership“ genannte Management-Modell praktiziert werden kann, geben die Wiener Stadtwerke: „Wir bieten an, eine Funktion im Job als Tandem auszuüben. Beispielsweise führen meine Führungskollegin und ich unser Team im Shared-Leadership-Modell“, berichtet Bettina Meister.

„Unsere Erfahrungen im Recruiting zeigen, dass sowohl für Frauen als auch für Männer flexible Arbeitsmodelle und Kinderbetreuungsangebote einen hohen Stellenwert haben und immer wichtiger werden. Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist bei uns kein bloßes Schlagwort, sondern gelebte Praxis. So fördern wir Wiedereinsteigerinnen, die nach einer beruflichen Pause wie einer Karenz zurückkommen“, so die Recruiterin weiter.

Gerechtes Gehalt

Aufgaben, die angeblich nur Männern vorbehalten sind, versucht Ingenieurin Sabrina Pretzler so oft wie möglich selbst zu lösen – und vermittelt das auch bei der Kindererziehung. Ihr Rat an junge Berufseinsteigerinnen: „Verstecke dich nicht und zeige, was du draufhast! Du bist eingestellt worden, weil du bei deiner Chefin oder deinem Chef einen guten Eindruck hinterlassen hast. Sei motiviert, zeige Engagement, Selbstständigkeit und Verlässlichkeit.“

Realismus und Mut wünscht sie Frauen nicht zuletzt für die nächste Gehaltsverhandlung: „Pokere nicht zu hoch, aber sei dir auch bewusst, dass Frauen (fast) immer weniger verdienen als Männer – sei also mutig bei deinen Forderungen.“ Denn zur Wertschätzung der eigenen Leistung gehört auch und gerade eine angemessene, gerechte Entlohnung.

 Text: Heinz Peter Krieger

Women in Tech

Sabrina Karner ist als IT-Beraterin bei KPMG im Bereich SAP im Einsatz und begleitet Unternehmen im In- und Ausland bei Transformationsprojekten. Außerdem engagiert sie sich dafür, die Sichtbarkeit von Frauen im Tech-Bereich zu steigern.

Sabrina, gemeinsam mit Kolleginnen hast du die Kampagne „Women in Tech“ ins Leben gerufen. Was steckt dahinter und welche Ziele verfolgt ihr damit?

Wie der Titel unserer Kampagne vermuten lässt, rücken wir damit unsere Kolleginnen aus dem Bereich Technology Consulting in den Mittelpunkt. Es geht uns vor allem darum, die Vielfalt unserer IT-Dienstleistungen und -Jobs nach außen zu tragen und zu zeigen, wie wir alle miteinander vernetzt sind. In unseren Projekten arbeiten wir international und bereichsübergreifend zusammen. Die unterschiedlichsten Teams aus den Bereichen Audit, Tax, Law und Advisory kombinieren ihre Expertise, um gemeinsam Lösungsansätze für Kund:innen zu entwickeln.

Ob Cybersecurity, HR IT, ERP, SAP u. v. m. – bei KPMG sind viele Kolleginnen als IT-Beraterinnen im Einsatz. Dennoch bist du vor Ort bei Kund:innen oder bei internen Meetings oft die einzige Frau. Wie war 2021 der Einstieg für dich in ein männlich dominiertes Berufsfeld?

Ich habe mich in meinem Team von Beginn an sehr wohlgefühlt. Die Hauptgründe, die viele Frauen von Tech-Jobs fernhalten, sind meiner Meinung nach Klischees und veraltete Rollenbilder. Diesen Stereotypen war ich mir bewusst und genau deshalb habe ich versucht, mich nicht davon beeinflussen zu lassen. Bei der Jobwahl ist es wichtig, dass man seine persönlichen Stärken verwirklichen kann. Die eigenen Interessen sollten im Fokus stehen.

In einer von Männern dominierten Umgebung haben Frauen oftmals Schwierigkeiten, ihre Stimme zu erheben. Doch genau dieses Gleichgewicht im Austausch benötigen wir. Frauen können unterschiedliche Perspektiven und Ansichten einbringen, die ansonsten fehlen.

Wie kann man sich deine Tätigkeit im Team „SAP Data & Analytics“ vorstellen?

Mein Fokus liegt auf der Konzernabschlusserstellung mit SAP S/4HANA Group Reporting. Wir arbeiten an der Schnittstelle zwischen Fachbereich und IT und unterstützen Kund:innen von der Anforderungsaufnahme über die Erstellung des fachlichen und technischen Designs bis hin zur Umsetzung. Ich schätze die fachlichen Herausforderungen, denen wir uns als Team stellen. Der Austausch von Ideen, die gegenseitige Unterstützung und die gemeinsame Lösung komplexer Probleme motivieren mich im Arbeitsalltag.

Zum Schluss reisen wir nochmal in die Vergangenheit: Welchen Ratschlag würdest du deinem jüngeren Ich geben?

Sei einfach du selbst! Glaube an deine Fähigkeiten, verfolge deine Träume mit Leidenschaft und motiviere durch dein Verhalten auch deine Mitmenschen.

Mensch und Maschine arbeiten immer beherzter zusammen. Technologien, mit denen sie Daten austauschen, Prozesse automatisieren und dabei Ressourcen sparen, sind ein Heilsversprechen für die kriselnde Industrie. Und eine Chance für Absolventen.

Eine Karriere bei KNAPP

Der steirische Technologiekonzern KNAPP bietet viele berufliche Möglichkeiten im technischen Umfeld. Anita Zehetner und Georg Wieser erzählen, warum sie sich für eine Karriere bei KNAPP entschieden haben, und geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag.

Anita Zehetner ist Software Design Engineer. In ihrem Job übersetzt sie logistische Anforderungen der Kunden in passende Software-Lösungen: „Ich erarbeite als Teil des Sales Teams maßgeschneiderte automatisierte Lagerlösungen. Durch Workshops und Diskussionen mit Kunden und Kolleg:innen aus dem Projektteam bekomme ich ein klares Bild über logistische Anforderungen und Prozesse. Software ist das Gehirn jeder automatisierten Lagerlösung. Es ist schön zu sehen, wie unseren Anlagen damit Leben eingehaucht wird, und dass ich durch meine Arbeit einen wesentlichen Beitrag dazu leisten kann.“

Georg Wieser ist Electrical Developer für autonome mobile Roboter, die sogenannten Open Shuttles. Dabei ist er speziell für die Elektro- und Steuerungstechnik der Shuttles verantwortlich: „Gemeinsam mit meinen Kolleg:innen feile ich an der Steuerungstechnik und prüfe neue Controller oder Sicherheitsfeatures. Zu meinen Hauptaufgaben zählen die Planung und Erstellung der Schaltpläne für unsere Open Shuttles sowie die Verkabelung von Neuentwicklungen und Testaufbauten. Für meinen Job ist eine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder Ähnliches empfehlenswert. Aber mindestens genauso wichtig sind ein Interesse an modernen Technologien und lösungsorientiertes Arbeiten.“

In diesem Video stellen euch einige Mitarbeiter:innen KNAPP als Arbeitgeber vor:

KNAPP entwickelt und produziert automatisierte Lagersysteme. Zu den Kunden zählen unter anderem Lebensmittelhändler wie SPAR, Pharma-Unternehmen wie Herba Chemosan, Fashion-Brands wie Hugo Boss oder E-Commerce-Giganten wie Zalando.

Mehr Informationen und das Online-Bewerbungstool findet ihr unter knapp.com/karriere oder folgt KNAPP auf Facebook, Instagram und LinkedIn für noch mehr Einblicke in den Arbeitsalltag.

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Der Einsatz von neuen Technologien, die Digitalisierung und das Ausschöpfen der Automatisierungspotenziale sind entscheidend für die Zukunft des Standorts Österreich.

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„Der Einsatz von neuen Technologien, die Digitalisierung und das Ausschöpfen der Automatisierungspotenziale sind entscheidend für die Zukunft des Standorts Österreich“, sagte Claudia Plakolm, 29 Jahre alte ÖVP-Staatssekretärin für Digitalisierung, Jugend und Zivildienst, als sie im Juli gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Accenture eine Studie zu AI und Robotics vorstellte.

Ein Produktivitätspotenzial von 80 Millionen Euro schlummere, viele neue Jobs entstünden durch Automatisierung, so das Resümee der Studie. In der Tat scheint ein Produktivitätsschub das zu sein, was die Unternehmen in Österreich jetzt brauchen.

Seit dem Ende der Pandemie sind die Lohnstückkosten in Österreich nach einer Analyse der UniCredit Bank Austria um 23 Prozent gestiegen, während der durchschnittliche Anstieg im Euroraum nur 15 Prozent betrug. Gleichzeitig gingen Gewinn und Margen der hiesigen Industrieunternehmen erheblich zurück, deutlicher als in nahezu allen größeren Euroländern.

Fazit der Bank: Österreichs Wettbewerbsfähigkeit ist akut gefährdet. Wenn die Unternehmen nur ihre Datenmengen eingehender analysieren und verwerten, ihre Maschinen effektiv miteinander vernetzen, ihre Prozesse und Wertschöpfungsketten optimieren würden, dann – so jedenfalls das Versprechen der smarten Technologien – geht es auch wieder bergauf mit Produktivität und Profiten.

Entscheidend für die Zukunft des Standorts Österreich

An der Umsetzung arbeitet Klinger Fluid Control, Hersteller von Industriearmaturen und Dichtungen aus Grumpoldskirchen südlich von Wien, mit Hochdruck. Die Einkäufer des Armaturenherstellers sehen seit Kurzem im Sekundentakt auf ihren Bildschirmen, wie sich die Zahl der Sechskantmuttern und anderer Artikel im Lager verändert. Der Live-Überblick hilft, das Lager optimal auszulasten und die Betriebskosten zu senken.

Währenddessen verfolgen die Verkäufer von Klinger in Echtzeit, wie pünktlich, teuer und zuverlässig ihre Lieferanten die bestellten Waren anliefern. Verspätet sich ein Lieferant permanent, könnte man ja mal über einen Wechsel nachdenken.

Die Daten-Tools entwickelte der Mittelständler gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Fraunhofer Austria Research mithilfe von Open-Source-Software. Projektleiter war Alexander Schmid, ein an der TU Wien ausgebildeter Wirtschaftsingenieur, zu dessen Kompetenzen laut seinem Linkedin-Profil unter anderem Prozessverbesserung, Lieferkettenmanagement, schlanke Produktion, Veränderungs- und Projektmanagement sowie SAP zählen. Der bunte Strauß an Kompetenzen zeigt: Digitale Vernetzung ist ein weites Feld, eine Querschnittsaufgabe.

Gerne bemüht wird in diesem Zusammenhang der Begriff der Industrie 5.0, in der die Unternehmen selbstlernende Systeme in den Werkshallen etablieren, mehr Daten austauschen und Prozesse automatisieren, die Zusammenarbeit von Menschen und Maschine verstärken, künstliche Intelligenz und Augmented Reality einsetzen und dabei stets die Nachhaltigkeit im Blick haben.

Aber schon die Vorläuferin, die Industrie 4.0, hatte und hat die intelligente Vernetzung von Maschinen und Produktionsprozessen zum Ziel. In der Studie „Intelligent Process Automation 2024“ sagte rund die Hälfte der 360 befragten IT-Entscheider aus Unternehmen in Österreich, Deutschland und der Schweiz, dass sie schon zwischen 100 und 500 Prozesse im Unternehmen automatisiert hätten. Bei rund

neun Prozent der Befragten sind es sogar schon mehr als 500 Prozesse, die automatisch ablaufen.

Die Leuchttürme der vernetzten Industrie

Führend ist die DACH-Region dabei nicht, Vorreiter ist China. Von den 153 Standorten, die das World Economic Forum zuletzt als Leuchttürme für die vernetzte Industrie definierte, liegen 62 im Reich der Mitte. In Europa stehen demnach 43 superschlaue Fabriken, in Österreich eine einzige: die ultramoderne Smart Factory von Elektronikhersteller Flex in Althofen im Nordosten Kärntens.

Die US-Firma stellt im Auftrag bekannter Elektronikkonzerne Leiterplatten und andere elektronische Bauteile her, die zum Beispiel in medizinischen Geräten verbaut werden, in Dialyse- und Beatmungsgeräten oder Infusionspumpen.

In der Flex-Fabrik wimmelt es nur so vor Robotern, die Leiterplatten bestücken und Bauteile montieren. Sensoren erfassen permanent Daten, mit denen die Produktion überwacht wird und die von Maschine zu Maschine weitergegeben werden.

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Auch Maschinenbauer Andritz treibt die Automatisierung voran. Mit seiner digitalen Plattform Metris können Papierfabriken über einen längeren Zeitraum ganz ohne menschliches Zutun Zellstoff und Papier herstellen. Das denglische Fremdwort dafür heißt Lights-out-Factory; eine Fabrik also, in der man das Licht ausschalten kann und alles dennoch wie von Geisterhand weiterläuft, vollständig autonom.

Normalerweise sind in der Zellstoff- und Papierproduktion 15 bis 20 Bediener rund um die Uhr im Einsatz, dazu kommen Produktionsleiter und Werksleiter.

Andritz kann ihren Einsatz nun Stufe um Stufe zurückfahren, wie mit einer Gangschaltung: keine Autonomie, Operator-Unterstützung, Teilautonomie, bedingte Autonomie, hohe Autonomie und volle Autonomie.

Die Zellulosefabrik von Zellstoffhersteller Eldorado im brasilianischen Três Lagoas hat die Endstufe schon fast erreicht. Nach Andritz-Angaben arbeitet das Werk zu 98 Prozent autonom und gleichzeitig um 18 Prozent produktiver, weil es weniger Energie und Chemikalien benötigt.

Menschen tendieren dazu, neue Technologien zu überschätzen

Die smarte Revolution spiegelt sich längst in den Stelleninseraten der Grazer wider. Dort fahndet Andritz nach „Field Service Engineering Specialists für smarte Produkte“ und nach „Industrial Digitalization Engineers“. Aber auch Marketing Manager, Projektmanager oder Produktmanager werden gebraucht.

Wie dynamisch die Entwicklung in der Automatisierungstechnik ist, zeigt der Fachkräfte-Index der Personalberatung Hays.

UNIMAG / Karriere

Demnach waren in Deutschland im ersten Quartal des Jahres 2015 exakt 572 Positionen für Automatisierungsingenieure ausgeschrieben worden. Im ersten Quartal 2024 waren es 1.852, was einem Anstieg von fast 224 Prozent entspricht und damit den Zuwachs in allen anderen Ingenieurdisziplinen übertrifft.

In Österreich führte etwa die TU Wien folgerichtig zum Wintersemester 2022 den neuen Masterstudiengang Automatisierung und Robotische Systeme ein. Er verknüpft Bereiche wie Sensorik, Messtechnik, Aktorik als ein Teilgebiet der Antriebstechnik, Robotik, Elektronik, Echtzeitsys-

„Menschen tendieren dazu, neue Technologien zu überschätzen. Auf lange Sicht unterschätzen sie jedoch, was Maschinen tatsächlich leisten können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen in den Prozess aktiv miteinbezogen werden, denn sonst werden sie die Entwicklungen nicht mittragen“, sagte Ingenieurpsychologe Ronald Pommer von der Fachhochschule Oberösterreich Anfang des Jahres bei der Konferenz „Automate Upper Austria“.

teme, Algorithmik, Regelungstechnik und künstliche Intelligenz miteinander.

Jobperspektiven für die Absolvent:innen gibt es laut Studiengangsbeschreibung der TU Wien in Forschung und Entwicklung, als Ingenieur, in Vertrieb, Managament und Beratung.

Dass sich das lohnt, davon sind viele überzeugt. Einerseits können vernetzte Technologien den Fachkräftemangel der Unternehmen lindern, andererseits neue Betätigungsfelder für Fachkräfte schaffen, und zwar anspruchsvolle und lukrative.

„Insgesamt wird die Bedeutung von Automatisierung von den Unternehmen erkannt, Produktivität und Wirtschaftlichkeit zu verbessern“, so Thomas Edtmayr von Fraunhofer Austria Research auf derselben Veranstaltung. Zudem wies Edtmayr auf Studienergebnisse zum Einsatz von Robotik in der Industrie hin, nach denen Unternehmen, die bereits Automatisierung umsetzen, mehr Arbeitsplätze schaffen als solche, die das nicht tun.

Wie smarte Städte Technologie nutzen

Es sind indes gar nicht nur die Unternehmen, die Automatisierung für sich nutzen. Mit der richtigen Infrastruktur können auch Städte und Kommunen blitzschnell Informationen über Verkehr, Wetter oder Wasserstand erfassen.

» Unternehmen, die Automatisierungen bereits umsetzen, schaffen mehr Arbeitsplätze als solche, die das nicht tun. «

So lassen sich Ampelschaltungen in Echtzeit anpassen, damit der Verkehr flüssig fließt und Staus im Keim erstickt werden.

Ganz oben im Smart City Index der IMD Business School in Lausanne rangiert Zürich. Die Schweizer erproben zum Beispiel Smart Parking, das Autofahrer schnell zu einem freien Parkplatz in der Stadt leitet. Sensoren auf dem Parkfeld erkennen, ob der Platz frei oder belegt ist, die Daten werden ans Parkleitsystem weitergeleitet und auf einschlägigen Autofahrer-Apps ausgespielt.

Smart und simpel ist die Plattform „Züri wie neu“, auf der die Eidgenossen Schäden an der Infrastruktur online melden, seien es Löcher im Straßenbelag, eine tote Taube auf dem Spielplatz oder ein öffentlich abgestellter Pkw, der schon seit Ewigkeiten vor sich hinrostet.

Auch installierten die Züricher in einem Pilotprojekt unter dem Stichwort „Erholungsmonitoring“ Infrarotsensoren am Waldesrand, um die Waldbesucher zu zählen und dadurch Entscheidungen darüber zu erleichtern, wie sie Besucherströme lenken, wo sie Bänke oder Feuerstellen errichten.

Wien zählt ebenfalls zu den führenden Smart Cities und nutzt Technologie, um das städtische Leben effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Über das „Smart City Framework“ setzt die Stadt auf intelligente Lösungen in den Bereichen Mobilität, Energie und Umwelt. Öffentliche Verkehrsmittel sind nahtlos digital vernetzt, und Wien testet smarte Bewässerungssysteme für städtische Grünflächen, bei denen Sensoren die Bodenfeuchtigkeit überwachen und die Bewässerung automatisch steuern.

Nahezu endlos die Möglichkeiten, doch eine Erkenntnis bleibt haften: Daten sind die Rohstoffe der intelligenten Vernetzung; echte Menschen diejenigen, die sie fördern und veredeln. Die smarte Revolution hat gerade erst begonnen.

 Text: Sebastian Wolking

TECHNIK

Deine smarte Karriere in der Technik

Die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung aller Lebensbereiche eröffnet ambitionierten Talenten eine Fülle an Karrieremöglichkeiten – und die FH Campus Wien bereitet dich optimal auf diese Karriere vor. Bei uns hast du die Wahl zwischen fünf Bachelor- und sechs Masterstudiengängen. Ob in der IT, der Elektronik, der Robotik oder an der Schnittstelle zum Gesundheitswesen – die Technik soll dem Menschen dienen. Und deiner Karriere. Bei uns lernst du alles über Technik, was dich weiter bringt.

Bachelor berufsbegleitend

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BRANCHEN HINTER DEN KULISSEN

Oftmals unterschätzt, aber unverzichtbar: Manche Branchen stehen nur nach besonderen Ereignissen im Fokus der Öffentlichkeit, obwohl sie Grundpfeiler unseres Wirtschaftslebens darstellen. In unserem Artikel zeigen wir, wie einige dieser Wirtschaftsbereiche unseren Alltag, wie wir ihn kennen, erst ermöglichen – ohne dass wir immer bemerken, was alles dahintersteckt.

Manche Branchen stehen wie von selbst im Scheinwerferlicht – weil ihre Produkte entweder uns tagtäglich begegnen, sie besonders spektakulär sind oder manche ihrer Persönlichkeiten besonders glamourös daherkommen. Von anderen Bereichen der Wirtschaft wissen viele dagegen, dass es sie gibt, aber kaum, wie wichtig sie sind, um Wirtschaftsprozesse am Laufen zu halten und unseren Alltag komfortabel zu gestalten.

Die Bedeutung mancher Produkte, Dienstleistungen oder Versorgungen wird erst deutlich, wenn sie aufgrund von Krisen auszufallen drohen oder deutlich teurer werden. In welchem Maß sie ein unentbehrliches Rückgrat der Wirtschaft bilden, wird dann erst richtig verständlich.

Energieversorgung: Smarte Lösungen

Ein markantes Beispiel ist der Bereich der Energieversorgung und der Wert nachhaltig erzeugter Energie. Ein Politikum war die Energieversorgung schon immer, doch seitdem die Auswirkungen des Krieges Russlands gegen die Ukraine spürbar wurden, bangten ganze Länder in Europa um eine sichere Gasversorgung. Allein die massiv gestiegenen Energiepreise sorgten 2022 hierzulande für Wohlstandsverluste von zehn

Milliarden Euro, so Berechnungen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB).

Aufgabe der Energiebranche ist deshalb nicht mehr nur, vorhandene Energie zu einem möglichst günstigen Preis an Wirtschaft und Verbraucher zu liefern. Der Energiesektor muss vielmehr die Energieversorgung auf möglichst nachhaltige Weise sicherstellen und die Energie effizient verteilen. Wo früher große Kraftwerke das Bild der Energiebranche prägten, arbeiten heute Technik- und IT-Talente an „smarten“ Projekten.

Um eine stabile und sichere Stromversorgung zu gewährleisten, müssen etwa die Einspeisung und der Verbrauch der Energie durch intelligente Netze („Smart Grids“) gesteuert werden. Allein Wärmepumpen und E-Autos werden künftig große Mengen Strom beanspruchen. Die Umstellung auf E-Mobilität kann nur mit einem dichten und zuverlässigen Netz an Ladestationen gelingen. Kein Zufall, dass der Energieversorger EVN auch größter Betreiber von Ladestationen in Österreich ist.

Weitere innovative Projekte mit dem Ziel, die Energieversorgung stabil zu halten und dabei neue ressourcenschonende Lösungen

Logistik & Transport: Lieferketten sichern

Lieferketten und die Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungsketten zu gewährleisten – sowohl von Unternehmen als auch ganzer Branchen –, ist die Aufgabe der Logistik- und Transportbranche.

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„Die Energiebranche muss die Energieversorgung auf möglichst nachhaltige Weise sicherstellen.

zu etablieren, finden sich etwa in dem Bereich Geothermie, klimaneutral mit „grünen“ Gasen betriebenen Kraftwerken, Agrarphotovoltaik-Anlagen in der Landwirtschaft, Solarparks, Fernkälte-Lösungen für eine umweltfreundliche Gebäude-Klimatisierung oder Großwärmepumpen. So entstehen im Energiesektor laufend neue Jobs und Aufgaben für Absolvent:innen mit entsprechendem Wissen.

Wie wichtig, aber auch krisenanfällig funktionierende Lieferketten sind, beschreiben das Beratungsunternehmen Deloitte Consulting und die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) in ihrer 2024 erschienenen Studie „Österreichs Industrie im Wandel“: „Trotz der langsamen Entspannung der globalen Lieferkettensituation im Vergleich zur Zeit der Corona-Pandemie unterstreichen Einzelereignisse im letzten Jahr, wie die Angriffe auf Containerschiffe im Golf von Aden oder die eingeschränkte Schifffahrt im Panamakanal aufgrund extremer Trockenheit, dass die globalen Lieferketten auch zukünftig durch unerwartete Ereignisse unter Druck geraten können.“

Die Lieferketten ständig zu optimieren und auch unter erschwerten Bedingungen aufrechtzuerhalten, ist Aufgabe des Supply Chain Managements. So werden die komplexen Prozesse in der Beschaffung, der Produktion, dem Vertrieb und der Entsorgung erst durch eine funktionierende Logistik ermöglicht. Dabei überwachen automatisierte Prozesse die Lieferketten, selbststeuernde Systeme identifizieren kontaktlos Güter und Waren.

Aber auch funktionierende Infrastrukturen wie Häfen, Flughäfen, Bahn- und Straßennetze müssen geschaffen und ständig erneuert werden. Zu einem effizienten Verkehrsfluss und einer Reduzierung von Emissionen werden in Zukunft immer stärker auch innovative Verkehrstechnologien wie elektronische Mautsysteme und intelligente Verkehrsmanagementlösungen mit KI-basierter Datenverarbeitung beitragen. Absolvent:innen mit entsprechenden Studienschwerpunkten finden hier hochspannende Aufgaben.

Information & Kommunikation: Hohe Investitionen

Das Internet ist heute omnipräsent, das Smartphone ist zum Standardwerkzeug für fast alle denkbaren Aufgaben geworden, digitale Lösungen durchdringen nicht nur unseren Alltag, sondern große Teile von Wirtschaft und Verwaltung – auch dort, wo es für uns nicht immer sichtbar ist.

In der Industrie 4.0 stellen Maschinen selbst fest, wann sie gewartet werden müssen. Kommunizierende Systeme in der Automobilindustrie lassen intelligente, von Fahrassistenzsystemen gesteuerte Autos vom Fließband rollen. Die Medizintechnik wandelt sich in E-Health, etwa durch den Einsatz von Gesundheits-Apps, Telemedizin und softwaregesteuerten Prothesen. Und die intelligenten Stromnetze machen die Verbrauchsdaten außer für die Energieversorger auch für die Stromkund:innen transparent.

Nicht nur IT- und Telekommunikationsunternehmen investieren in Big Data, Cloud Computing, Internet of Things, Automatisierung & Robotik und künstliche Intelligenz. 28.000 IT-Fachkräfte fehlen der österreichischen Wirtschaft aktuell, allein 12.000 davon den Unternehmen in der IT-Branche, meldet der Fachverband für Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) der Wirtschaftskammer Österreich – und warnt vor

den Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft. Der Mangel an IT-Expert:innen führe zu einem Wertschöpfungsverlust von bis zu 4,9 Milliarden Euro pro Jahr oder 175.000 Euro pro unbesetzter Stelle.

Welche Bedeutung eine stabile, zuverlässige IT- und Telekommunikationsinfrastruktur hat, zeigt sich spätestens dann, wenn IT-Dienste ausfallen, Unternehmen oder Organisationen

» Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Wirtschaftsbereiche ist entscheidend für das Funktionieren unserer Wirtschaft. « Wirtschaftskammer Österreich

Opfer von Cyberattacken werden oder wie im Juli 2024 ein einziges fehlerhaftes Software-Update des US-Unternehmen Crowdstrike weltweit ganze Flughäfen, Kliniken oder Finanzinstitute zwingt, ihren Betrieb runterzufahren.

Angesichts der riesigen Mengen sensibler Daten, die verarbeitet werden und die ihrerseits komplexe Prozesse und die Produktion steuern, rückt zudem die Rolle von Expert:innen für IT-Sicherheit stärker in den Mittelpunkt – denn auch Cyberangriffe werden immer professioneller geplant und ausgeführt.

Versicherungen: Risiken kalkulierbar machen

Wie Banken mit dem von ihnen zur Verfügung gestellten Geld wirtschaftliches Handeln und Investitionen möglich machen, ist den meisten bewusst. Die Bedeutung der Versicherungsbranche erhält da weniger Aufmerksamkeit. Dabei geht es auch in der Versicherungswirtschaft um viel mehr als den Ausgleich des ein oder anderen begrenzten Schadens.

Aufgabe der Versicherungen ist es, persönliche und unternehmerische Risiken abzusichern – erst das erlaubt Geschäfte und Investitionen auf einer sicheren und kalkulierbaren Basis. Im Jahr 2023 kamen auf diese Weise Leistungen in Höhe von 17,6 Milliarden Euro zusammen, die Österreichs Versicherungen an ihre Kundinnen und Kunden auszahlten, bei einem Prämienvolumen von 20,3 Milliarden Euro und über 50 Millionen Verträgen.

Versicherungen sichern das Risiko von Krankheiten, Unfällen und Erwerbsunfähigkeit ab, tragen zur finanziellen Absicherung des Lebensstandards im Alter bei, schützen vor Schäden bis zu den Folgen von Naturkatastrophen.

Eine besondere Rolle für Unternehmen und ihre Finanzund Risikostrategien haben Industrieversicherungen. Vor Risiken und Gefahren, denen Unternehmen ausgesetzt sind, schützen keine Angebote von der Stange, sondern auf die jeweiligen Bedürfnisse und Risikoprofile zugeschnit-

Wiener Städtische Mit Sicherheit Karriere machen

Eine Karriere in der Versicherungsbranche bietet einen sicheren Job, verschiedene Perspektiven und vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen Entfaltung und Weiterentwicklung.

Die Wiener Städtische zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in Österreich und sorgt für Sicherheit in vielen Lebensbereichen – sowohl im privaten als auch im Firmenkundenbereich.

Doch nicht nur seinen Kund:innen steht das Unternehmen als verlässlicher Partner zur Seite: Die Wiener Städtische ist Arbeitgeber für rund 4.000 Mitarbeiter:innen, davon 2.000 Berater:innen, in ganz Österreich. Laufend ist das Unternehmen auf der Suche nach engagierten Persönlichkeiten, die das Team sowohl im Innen- als auch im Außendienst verstärken. Denn: In einem Versicherungsunternehmen gibt es unterschiedlichste Tätigkeitsbereiche und somit Karrieremöglichkeiten für verschiedene Expertisen.

Wer sich für eine Karriere in der Wiener Städtischen entscheidet, profitiert von einem sicheren Arbeitsplatz, guten Perspektiven und zahlreichen Benefits. Das Unternehmen legt großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter:innen. Ziel ist es, individuelle Talente zu entdecken, Stärken zu fördern und langfristige Entwicklungsperspektiven zu bieten.

Zu den vielfältigen Weiterbildungsmaßnahmen zählen unter anderem Talenteprogramme, eigene Ausbildungslehrgänge, Coachings oder Workshops. Darüber hinaus fördert die Wiener Städtische die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit zahlreichen Maßnahmen wie zum Beispiel mit flexiblen Arbeitszeiten, Gleitzeitregelungen oder der Väterkarenz.

Praxisluft schnuppern

Wer sich von Unternehmen und Job selbst ein Bild machen möchte, ist in der Wiener-Städtischen-Jobworld genau richtig. Neben Informationen zum Arbeitgeber erfährt man durch Mitarbeiter:innen, welche vielfältigen Karrierechancen möglich sind. Anschließend kann man im Jobgame Praxisluft schnuppern und sich in drei Missionen selbst als Versicherungsberater:in ausprobieren.

Auch für eine optimale Vorbereitung und einen erfolgreichen Einstieg ist mit unserer digitalen Preund Onboarding-App gesorgt. Unsere Mitarbeiter:innen können sich damit bereits vor dem ersten Arbeitstag mit dem Unternehmen und unseren Benefits vertraut machen.

Auf guterjob.at bietet die Wiener Städtische alle Informationen, die es für eine erfolgreiche Bewerbung braucht. Auf der Plattform findet man neben der Jobworld, Unternehmensinformationen, Berufsbilder, Karrieremöglichkeiten und alle offenen Stellen, für die man sich online bewerben kann. Praktische Expertentipps zur Bewerbung sowie Interviews mit Mitarbeiter:innen runden das Online-Angebot ab.

tene Versicherungen – etwa als Sach-, Haftpflicht-, Transport-, Betriebsunterbrechungs-, Maschinen- oder Cyberversicherungen.

All das ermöglichen Aktuare und Aktuarinnen, die kalkulieren, wie viel (Risiko-)Kapital in einem Schadensfall zur Verfügung stehen muss. Sie errechnen mit versicherungsmathematischen Methoden, mit welcher Wahrscheinlichkeit bestimmte Ereignisse in Zukunft eintreten.

Dies ist auch die Grundlage für die Kalkulation der Versicherungsbeiträge. Das Risikomanagement entwirft unterschiedliche Modelle und Szenarien und analysiert das jeweilige Risikopotenzial. Dafür müssen alle wirtschaftlichen, politischen und Umwelt-Rahmenbedingungen ständig im Blick bleiben, um die Einschätzungen des Risikomanagements jederzeit revidieren zu können.

Lebensmittelproduktion: Reiches Angebot

Österreich ist ein Land mit einem hohen Selbstversorgungsgrad bei Lebensmitteln. Gerade in krisenhaften Zeiten ist das eine beruhigende Nachricht. Bei der Produktion von Fleisch und Milch erreicht Österreich einen Selbstversorgungsgrad von 177 Prozent und 112 Prozent – das heißt, hierzulande könnte mehr produziert werden als verbraucht wird. Bei Getreide (94 Prozent) sowie Eiern und Erdäpfeln (jeweils 90 Prozent) liegen die Werte ebenfalls hoch und bei Gemüse und Obst wäre die heimische Lebensmittelindustrie in der Lage, 58 bzw. 48 Prozent des hiesigen Bedarfs zu decken. So lauten die vom Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft veröffentlichten Zahlen.

Damit die Produkte tatsächlich von den heimischen Bauernhöfen in die Supermärkte und zu den Verbraucherinnen und Verbrauchen gelangen, sind einige Arbeit und aufwendige Prozesse erforderlich.

Nach Angaben des Fachverbands der Lebensmittelindustrie in der WKO sichern über 200 Hersteller mit 27.000 direkt Beschäftigten das reiche Angebot der österreichischen Lebensmittelindustrie. Dabei erwirtschaften sie ein Produktionsvolumen von mehr als 11 Milliarden Euro, davon 9,9 Milliarden Euro im Export – und zählen damit zu den Top 5 der österreichischen Industriezweige.

Die Bandbreite der Berufe und Tätigkeitsfelder in der Lebensmittelindustrie ist so groß wie die Vielfalt der Produkte: Sie reichen von der Lebensmitteltechnik, Milchtechnologie oder Brau- und Getränketechnik über Ernährungswissenschaft bis hin zu Maschinenbau und Betriebslogistik. Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit in der Produktion und der verstärkte Einsatz digitaler Technologien sorgen für immer neue Aufgaben. Studiengänge wie „Agrartechnologie & Digital Farming“ zeigen, wie Innovationen auch in der Agrarwirtschaft zur Wertschöpfung bei der Lebensmittelproduktion beitragen.

Hier muss jedoch ein wenig Wasser in den (österreichischen) Wein gegossen werden: Wenn die Vielfalt heimischer Lebensmittel bleiben soll, müssen auch die Landwirtschaftsbetriebe durch faire Preise an der Wertschöpfung bei der Lebensmittelproduktion beteiligt werden. Hier ging ihr Anteil in den vergangenen Jahren von 20,2 auf 17,5 Prozent zurück, warnt das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung.

 Text: Heinz Peter Krieger

INTERESSANTE

HOCHSCHULEN & ARBEITGEBER

STELLEN SICH BEI DIR VOR

Auf den nächsten Seiten findest du einige der interessantesten (Fach)Hochschulen & Arbeitgeber Österreichs. Verschaffe dir einen Überblick, hol dir Infos zu den Möglichkeiten & schau wer zu dir passt ...

FH Campus Wien: Dep. Technik

Kontakt- & Stammdaten

+43 1 606 68 77-6600, info@fh-campuswien.ac.at Favoritenstraße 226, 1100 Wien www.fh-campuswien.ac.at

Technik, die dich weiter bringt

Ob Bachelor- oder Masterstudium, berufsbegleitend oder Vollzeit: An der FH Campus Wien wird Technik zur Faszination. In der IT, der Elektronik und Elektromobilität, in der Robotik und Fertigungstechnik oder in Clinical Engineering als Schnittstelle zum Gesundheitswesen – die Technik soll dem Menschen dienen.

Ideale Infrastruktur

Robotiklabor, Forschungs-OP mit Intensivstation, Photovoltaik-Anlage oder der Co-Working Space für Rapid Prototyping – die FH Campus Wien bietet euch eine Top-Infrastruktur. Unsere Studi-Teams laden zur Mitarbeit ein - das Os.Car Racing Team, das jährlich an der Formula Student in Spielberg teilnimmt, das Res.Q Bots Team, das einen Rettungsroboter baut oder die Cosmic Coasters, die eine Rakete konstruieren - hier könnt ihr technische Innovationen mitgestalten.

Top-Berufsaussichten nach dem Studium

Von der Industrie gefragte Zertifizierungen können direkt an der FH erworben werden. Mobilitätsprogramme fördern Studierendenaustausch und internationale Erfahrungen. Praktika für Studierende durch Kontakte bei der hauseigenen Job- und Karrieremesse erleichtern den direkten Berufseinstieg nach dem Studium. Und falls die eigene Unternehmensgründung bevorsteht, leistet das Start-up Service Hilfestellung, damit zündende Ideen in die Tat umgesetzt werden können. Mit über 8.000 Studierenden an drei Standorten und zwei Kooperationsstandorten ist die FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs.

WEITERE INFOS:

www.fh-campuswien.ac.at/technik-studieren

BESTSELLER Region East

Contact- & company information

Monika Pupel

monika.pupel@bestseller.com, +43 676 754 41 46

Sieveringerstraße 245, 1190 Wien www.uni.mg/bestsellerlinkedin

Industry: Fashion, B2B und B2C, E-Com

Employees international: Over 20.000

Locations: Hubs in Region East: Athens (GR), Dubai (MENA), Istanbul (TR), Ljubljana (SLO), Vienna (AT)

BESTSELLER is an international, family-owned fashion company with a strong foundation.

BRANDS

We have a range of more than 20 brands, including JACK & JONES, VERO MODA and ONLY. We sell clothes and accessories for all ages, genders and occasions. Our products are based on the concept of good quality at competitive prices.

TRAINEE PROGRAMM

BESTSELLER’s National Business Trainee (NBT) Programme is a two-year programme offering ambitious and inspirational people from all over the world the chance to explore the core business areas of an international fashion company.

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Bundesimmobiliengesellschaft

Kontakt- & Stammdaten

Eva Fuchs, MA

+43 664 807 45 4105, karriere@big.at Trabrennstraße 2c, 1020 Wien www.big.at

Branche: Immobilien

Mitarbeiter:innen: Rund 1.200

Immobilienmanagement mit Verantwortung & Sinn Als einer der größten Immobilieneigentümer Österreichs übernimmt die Bundesimmobiliengesellschaft generationenübergreifende Verantwortung. Mit rund 2.000 Liegenschaften, die einen Fair Value von knapp 18 Milliarden Euro aufweisen, sind wir landesweit präsent. Unser Portfolio umfasst Bildungsbauten wie Schulen und Universitäten, Spezialimmobilien, sowie Büro- und Wohnimmobilien. Zu unseren größten Mietern zählen das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, die österreichischen Universitäten sowie die Bundesministerien für Inneres und Justiz.

Räume für Lernen, Arbeiten und Leben –Gestalte die Zukunft mit Vielleicht sitzt du gerade in einem unserer Gebäude –und hast die Chance, in Zukunft eines davon zu gestalten! Täglich gehen rund 500.000 Menschen in unseren Immobilien ein und aus, um zu lernen, zu leben und zu arbeiten. Unsere Verantwortung reicht dabei über den gesamten Lebenszyklus der Gebäude. Wir passen unsere Liegenschaften laufend den Bedürfnissen unserer Mieter:innen an und schaffen so nachhaltige Räume für die Zukunft.

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BILLA AG

Kontakt- & Stammdaten

REWE Recruiting Team

+43 2236 600-6283, jobs@rewe-group.at Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 16, 2355 Wiener Neudorf karriere.billa.at

Branche: Lebensmitteleinzelhandel

Mitarbeiter:innen: Mehr als 30.000 in Österreich

Standorte Ö: Rund 1.300

Seit 70 Jahren gehört BILLA zu Österreich und ist mit fast 1.300 Märkten wichtiger Lebensmittelnahversorger. Unsere Mitarbeiter:innen profitieren von einer großen Palette an Benefits, wie zahlreichen Vergünstigungen bei Einkauf und Reisen, einem anonymen Beratungsangebot in belastenden Situationen bis hin zu Feriencamps. Außerdem setzen wir auf digitale Lernmöglichkeiten sowie ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot in österreichweit neun Ausbildungsstandorten.

Traineeprogramme bei BILLA

Mit der Wahl zwischen dem Vertriebsmanager:innenoder Frischemanager:innen-Traineeprogramm bietet BILLA spannende Ausbildungen im Vertriebsaußendienst. Während Vertriebsmanager:innen für den wirtschaftlichen Erfolg einer Region verantwortlich sind und Personalverantwortung übernehmen, fokussieren sich Frischemanager:innen auf die fachliche Führung.

Jobs mit Nährwert

Auch der vielfältige Zentralbereich bietet Jobs für jeden Geschmack – von Einkauf bis Controlling und Marketing bis Bautechnik.

BEWERBUNGSMODUS:

Online über karriere.billa.at

ENGEL Austria GmbH

Kontakt- & Stammdaten

Laura Panholzer und Petra Höller jobs@engel.at Ludwig-Engel-Str. 1, 4311 Schwertberg www.engelglobal.com

Branche: Maschinenbau

Mitarbeiter:innen Ö / Int.: 3.600 / 7.000

Standorte: Schwertberg, St. Valentin, Dietach, 9 Produktionswerke sowie 31 Vertriebs- und Serviceniederlassungen weltweit

ENGEL ist einer der weltweit führenden Hersteller von Spritzgießmaschinen und integrierten Systemlösungen. Auf ENGEL Maschinen fertigen unsere Kunden Kunststoffteile, die unser aller Alltag prägen: von der klassischen Zahnbürste, über lebensrettende Medizinprodukte bis hin zu innovativen Bauteilen für die E-Mobilität.

Wir bieten vielfältige Jobmöglichkeiten:

• Forschung & Entwicklung: Entwicklung wegweisender Produkte und Technologien

• IT-/Softwareentwicklung: Realisierung von 4.0-Konzepten und Softwarelösungen

• Technischer Vertrieb: Übersetzung komplexer Kundenanforderungen

• Konstruktion: Präzise Konstruktion von High-End-Produkten

• Einkauf, Logistik & Produktion: Optimale Versorgung der globalen Produktionswerke

• Business Enabler: Marketing, Controlling, Rechnungswesen, Finance, Human Resources

• Services: Weltweite Betreuung von Maschinen und Automatisierungslösungen

Werde Teil unserer ENGEL Erfolgsgeschichte!

BEWERBUNGSMODUS: Online über www.engelglobal.com/jobs

KNAPP

Kontakt- & Stammdaten

Michael Atzlinger

michael.atzlinger@knapp.com

Günter-Knapp-Straße 5-7, 8075 Hart bei Graz www.knapp.com

Branche: Intralogistik

Mitarbeiter:innen Ö/Int: 4.100/7.800

Standorte: Hart bei Graz, Leoben, Dobl, Raaba-Grambach, Wien, Klagenfurt | 49 Standorte weltweit

#weareknapp

KNAPP ist ein internationales Technologieunternehmen mit Sitz in der Steiermark. Wir entwickeln und produzieren automatisierte Lagersysteme. Dabei kommen modernste Digitalisierungs-, Software- und Robotik-Lösungen zum Einsatz. Bei uns stehen Innovationsgeist, Internationalität und Teamspirit im Vordergrund.

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KPMG

Kontakt- & Stammdaten

Alexandra Sirlinger

+43 1 313 32-3872, bewerbung@kpmg.at kpmg.at/jobs

Branche: Advisory / Audit / Tax / Law –Branchenübergreifend tätig

Mitarbeiter:innen Ö: 2.000

Standorte in Österreich: 9

Wir suchen Vielfalt

KPMG steht für ein weltweites Netzwerk von Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. Für unser breites Spektrum an Dienstleistungen – in den Bereichen Audit (Wirtschaftsprüfung), Tax (Steuerberatung), Advisory (Unternehmensberatung) und Law (Rechtsberatung) – sind wir mit den unterschiedlichsten Charakteren für unsere Kund:innen im Einsatz. Wir sind stolz auf diese Vielfalt und immer auf der Suche nach neuen Kolleg:innen, die gemeinsam mit uns ihren ganz individuellen Weg gehen.

… und bieten Flexibilität

Mit Leidenschaft, Teamgeist und Freude an Herausforderungen arbeiten wir für nationale und internationale Unternehmen. Wir bieten vielfältige Karrieremöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und zahlreiche Initiativen für Mitarbeiter:innen (z.B. Laufclub, Fußball, Tennis, Schach, Chor, Yoga).

www.kpmg.at/jobs

Liebherr-Werk Bischofshofen

Kontakt- & Stammdaten

Valerie Hofer

+43 50809 11540, valerie.hofer@liebherr.com Dr.-Hans-Liebherr-Straße 4, 5500 Bischofshofen www.liebherr.com

Branche: Maschinenbau / Baumaschinen

Mitarbeiter:innen: 52.000 Mitarbeiter:innen in über 50 Ländern, davon 950 in Bischofshofen

Standorte: 140 weltweit, davon 6 Gesellschaften in Österreich

Die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH verantwortet als Teil der internationalen Firmengruppe Liebherr die Entwicklung, Produktion und den weltweiten Vertrieb der Liebherr-Radlader. Dabei begeistern wir unsere Kunden immer wieder durch nachhaltige Innovationen, kreative Lösungen und hohe Qualitätsstandards.

One Passion. Many Opportunities.

Als unabhängiges Familienunternehmen planen und handeln wir langfristig sowie vorausschauend. Die Firmengruppe steht für sichere Arbeitsplätze und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Unsere Mitarbeitenden können sich darauf verlassen, dass Liebherr sich selbst, seinen Werten und seinen Grundsätzen treu bleibt. Uns verbindet die Faszination für Technik und der Anspruch, für unsere Kunden die beste Lösung zu finden. Als hoch spezialisiertes Technologieunternehmen messen wir dem Fachwissen und der persönlichen Weiterentwicklung eine elementare Bedeutung bei. Seit Jahrzehnten bildet Liebherr junge Menschen aus: Nachwuchstalente mit Begeisterung für die Sache und mit einem hohen Anspruch an sich selbst.

Werden Sie Teil unseres Erfolgsteams!

BEWERBUNGSMODUS:

Online über www.liebherr.com/karriere

PwC Österreich

Kontakt- & Stammdaten

Human Capital

+43 1 501 88 0, at_human.capital@pwc.com Donau-City-Straße 7, 1220 Wien www.pwc.at

Branche: Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung

Mitarbeiter:innen Ö / Int.: 1.400 / 364.000

Standorte: Wien, Graz, Linz, Salzburg, Klagenfurt

PwC zählt zu den führenden Beratungsunternehmen weltweit. Als globales Netzwerk teilen wir uns eine Vision: Wir liefern mutige Ideen, Lösungen von Menschen für Menschen, unterstützt durch wegweisende Technologie.

Stell dir vor, dass deine alltägliche Arbeit grundlegend etwas bewegt.

Unrealistisch? Nicht bei uns. Gemeinsam meistern wir für unsere Kund:innen Herausforderungen in den Bereichen:

• Wirtschaftsprüfung, Prüfung und Beratung bei Systemen & Prozessen

• Cyber Security & Privacy

• Steuer- und Rechtsberatung sowie Digitalisierung von Geschäftsprozessen

• Workforce Transformation

• Consulting, Krisenmanagement, Technologieberatung und Beratung zum Thema Nachhaltigkeit

Deine Karriere ist so individuell wie du. Ob Start durch Traineeprogramm, Direkteinstieg, Praktikum oder studienbegleitend; ob Passion für Zahlen, Gesetze, Menschen oder Umwelt: Unsere Teams setzen auf innovative Köpfe, die ihre persönliche Expertise im internationalen Netzwerk einbringen.

BEWERBUNGSMODUS: Online über www.pwc.at/karriere

Red Bull

Kontakt- &

Stammdaten

Julia Jurza

hqgraduateprogram@redbull.com

Am Brunnen 1 , 5330 Fuschl am See www.redbull.com/at-de

Branchen: Marketing, Beverage Innovation, Operations/Logistics, Media, Data, IT, Production, Communications, Finance, Legal, Fashion, Human Resources

Mitarbeiter:innen Int.: 14.000

Standort: Salzburg

Das ist deine Chance dich zu beweisen und deine Zukunft zu gestalten. Bewirb dich jetzt für das Red Bull HQ Graduate Program in Österreich!

Deine Aufgaben

Während des 18-monatigen Programmes wollen wir dich unterstützen, das Beste aus die herauszuholen und dein Talent im gewählten Fachbereich zu entwickeln.

Der Ablauf

Das Red Bull HQ Graduate Program startet im Sommer 2025. Du planst gemeinsamt mit deinem Team deine Aufgaben und Projektverantworlichkeiten und stimmst deine Job-Rotation sowie deine Graduate Challenge ab. Durch die Graduate Training Week erweiterst du deine Kompetenzen und knüpfst neue Kontakte mit anderen Graduate und Kollegen aus dem Unternehmen. Regelmäßige Feedback Gespräche, Coachings und Check in’s unterstützen dich in deiner persönlichen Entwicklung, mit dem Ziel dich optimal auf deinen zukünftigen Weg bei Red Bull vorzubereiten.

BEWERBUNGSMODUS:

Online über jobs.redbull.com/at-de/ microsite/graduate-program

Salzburg AG

Kontakt- & Stammdaten

Christina Hofmann

+43 676 8682 2352, Christina.hofmann@salzburg-ag.at Bayerhamerstraße 16, 5020 Salzburg www.salzburg-ag.at

Branche: Energie, Verkehr, Telekommunikation, Tourismus und Verkehr

Mitarbeiter:innen: ca. 2.900

Standorte: Stadt und Land Salzburg

Was die ZUKUNFT bringt, möchte die Salzburg AG AKTIV MITGESTALTEN.

Denn wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft nicht etwas ist, das einfach passiert, sondern Menschen braucht, deren Herz für sie schlägt und die jeden Tag alles für ein nachhaltiges Salzburg geben wollen. Nur so kann sichergestellt werden, dass wir alle schon heute #BEREITFÜRMORGEN sind.

#BEREITFÜRMORGEN

Die Salzburg AG entwickelt schon heute die innovativen und nachhaltigen Lösungen von Morgen.

Hierfür braucht es die Besten der Besten, die nicht nur wissen, wo sie sich selbst in zehn Jahren sehen, sondern auch eine Vision davon haben, wo sie Salzburg in Zukunft sehen

DEINE KARRIERE BEI SALZBURG AG

Bei uns kannst Du die Zukunft aktiv grüner gestalten. In einer positiven Arbeitsatmosphäre setzen wir auf Zusammenhalt und Wertschätzung für Deine Fähigkeiten und Talente. Vielfalt sehen wir als Chance und leben Chancengleichheit für alle Mitarbeiter:innen.

BEWERBUNGSMODUS: Online über karriere.salzburg-ag.at

Stadt Wien

Kontakt- & Stammdaten

Stadt Wien

Ihre Ansprechperson finden Sie im jeweiligen Jobinserat jobs.wien.gv.at jobinfocenter@ma02.wien.gv.at

Branche: Öffentlicher Dienst

Mitarbeiter:innen: rund 67.000

Upper Austrian Research

Kontakt- & Stammdaten

office@uar.at, +43 732 9015 5600

Hafenstraße 47-51, 4020 Linz www.uar.at

Branche: Außeruniversitäre Forschung

Netzwerk: Das UAR Innovation Network zählt 16 Forschungszentren

Forschung in einem starken Netzwerk

Die Stadt Wien ist eine stabile und verlässliche Arbeitgeberin mit einem vielfältigen Aufgabenportfolio. Jeder Tag, jede Aufgabe ist anders – diese Vielfalt ist eine große Stärke und zeichnet die Stadt als Arbeitgeberin aus. Das ermöglicht individuelle Karrierepfade und ein gutes Eingehen auf die Lebensphasen jeder und jedes Einzelnen.

Arbeiten an Wien – viel mehr als nur ein Job!

Neue Mitarbeiter:innen binden wir von Beginn an in verantwortungsvolle Aufgaben ein und geben ihnen die Gelegenheit, sich aktiv einzubringen. Bei der Stadt Wien können sowohl Jungakademiker:innen als auch berufserfahrene Personen einsteigen.

Starten Sie Ihre Karriere bei der Stadt Für Jungakademiker:innen sind die Verwaltungspraktika und das Traineeprogramm der Stadt Wien und ihrer Unternehmen ein interessanter beruflicher Start. Junge Absolvent:innen, die die Stadt und ihren Lebensraum mitgestalten wollen, können so die vielfältigen Berufsfelder, Aufgaben und Herausforderungen einer urbanen öffentlichen Verwaltung kennen lernen.

Standorte: über 80 Fachabteilungen in den unterschiedlichen Bereichen der Verwaltung und Daseinsvorsorge in Wien BEWERBUNGSMODUS:

Die Upper Austrian Research GmbH (UAR) ist die Leitgesellschaft für Forschung des Landes OÖ und damit ein zentrales Element der heimischen Forschungs-, Technologie- und Innovations-Politik (FTI). Das UAR Innovation Network zählt 16 Forschungszentren, die Unternehmen bei der Realisierung ihrer Innovationsvorhaben tatkräftig unterstützen. Gemeinsam mit Wirtschaft und Industrie sowie Partnern aus Wissenschaft und Forschung wird an neuen, innovativen Produkten, Verfahren und Dienstleistungen geforscht.

Die Vielfalt macht es aus

In der Forschung kommen Menschen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und Erfahrungslevels aus der ganzen Welt zusammen. Diese Vielfalt macht die Forschung zu einem spannenden Betätigungsfeld. Das UAR Innovation Network bietet viele Karrieremöglichkeiten für kluge Köpfe, die dazu beitragen möchten, die technologische Zukunft in Oberösterreich mitzugestalten!

WIENER STÄDTISCHE Versicherung

Wiener Stadtwerke-Gruppe

Kontakt- & Stammdaten

MMag. Kathrin Donhauser

+43 50 350-74086, bewerbung@wienerstaedtische.at Schottenring 30, 1010 Wien www.guterjob.at

Branche: Versicherung

Mitarbeiter:innen in Ö.: 4.000

Standorte in: Österreich, Slowenien

Top bevorzugte Studienrichtungen: (Internationale) BWL, Mathematik, Finance, Rechtswissenschaften

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung überzeugt durch Größe und Vielfalt. Als eines der größten Versicherungsunternehmen Österreichs vereinen wir Tradition und Innovation. Wir bieten unseren Mitarbeiter:innen Sicherheit, aber auch spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten, die über den „normalen“ Versicherungsvertrieb hinausgehen. Unser Ziel ist es, die individuellen Talente unserer Mitarbeiter:innen zu entdecken und ihre Stärken bestmöglich zu fördern. Neben einem positiven Arbeitsklima, gegenseitigem Vertrauen und umfangreichen Benefits warten attraktive Entwicklungsperspektiven und Karrierechancen auf jede:n Einzelne:n.

Denn bei uns gilt:

Gleiche Chancen für alle! Diversität und Individualität werden in der Wiener Städtischen gelebt: In unserem Frauennetzwerk FRiDA vernetzen sich interessierte Kolleginnen zu den Themen Karriereförderung, Weiterbildung sowie in diversen Projekt- und Sportgruppen. Das LGBTIQ+ Netzwerk „all colours“ macht das Unternehmen noch bunter und diverser.

BEWERBUNGSMODUS:

Online über guterjob.at

Kontakt- & Stammdaten

Nataša Nikolic

+43 664 629 14 98, recruiting@wienerstadtwerke.at Thomas Klestil-Platz 13, 1030, Wien www.wienerstadtwerke.at/karriere

Branche: Energie, Umwelt, Informationstechnologie, Software, IT, EDV, Logistik, Transport, Verkehr, Öffentlicher Dienst

Mitarbeiter:innen: rund 17.000

Standorte: diverse Standorte in Wien

„Wir halten Wien am Laufen“

Die Wiener Stadtwerke-Gruppe gehört zu den 30 größten Unternehmen Österreichs. Wer für uns arbeitet, stellt sich mit Leidenschaft in den Dienst einer großartigen Stadt und ihrer Menschen. Für eine nachhaltige Klimawende braucht es viel Mut, einen Plan und jede Menge Menschen, die als Klimapionier*innen anpacken und umsetzen. Mit großer Leidenschaft, neuen Ideen und dem Willen, der Stadt eine gute Zukunft zu ermöglichen.

Was heißt es, in der Wiener StadtwerkeGruppe zu arbeiten?

Ganz einfach: Wir halten Wien am Laufen und machen die Stadt klimafit für die Zukunft. Zum Beispiel, indem wir Wien und seine Umgebung mit Energie versorgen, Menschen von A nach B bringen und die Lebensqualität der Stadt weiter verbessern. Als Wiener Stadtwerke-Gruppe sind wir treibende Kraft der Klimawende.

Unsere Konzernunternehmen: Wiener Linien, Wien Energie, Wiener Netze, Wiener Lokalbahnen, Wipark, WienIT, Bestattung Wien, Friedhöfe Wien, Upstream Mobility, immOH!, GWSG

BEWERBUNGSMODUS: Online über www.wienerstadtwerke.at/karriere

Ab auf die Piste!

Doch, wirklich: Es gibt Babys in Österreich, die kommen ganz ohne Skier oder Snowboard unter den Füßchen zur Welt. Und dann gibt es junge Leute, die kommen aus Bangalore oder Barcelona und kannten Schnee vor ihrem Auslandsstudium in Wien nur aus dem Fernseher. Damit Anfänger und erfahrene Skifahrer gut durch den Winter kommen, haben wir alles Wichtige kurz zusammengefasst. UNIMAG eröffnet die Ski-Saison.

Hals- und Beinbruch

Mit einer dicken Schiene am Bein will niemand aus den Bergen heimkommen. Dass man sich auf Skiern oft die Knie verdreht und Bänder reißt, wissen selbst Nordfriesen.

Weniger bekannt ist, dass speziell der Daumen eine Skifahrt nicht immer heil übersteht. Bleibt der Skistock nämlich im Boden hängen, reißt es den Daumen nach hinten. Autsch! Das verhinderst du, indem du deinen Daumen nicht gerade ausstreckst, sondern um den Skistock wickelst.

Hochgradig gefährdet sind außerdem deine Sehorgane. Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen stark, die UV-Strahlen schädigen die Hornhaut der Augen. Das

kann höllische Schmerzen verursachen. Ein Phänomen, das als Schneeblindheit bekannt ist und glücklicherweise meist nach wenigen Tagen ausheilt, im schlimmsten Fall aber irreparable Schäden hinterlässt. Darum wirklich nie, nie, nie ohne Augenschutz auf die Bretter steigen.

Eine Skibrille gehört unbedingt auf die Nase, und zwar eine mit hohem UV-Schutz. Skibrillen sollten immer 100% UV-Strahlung abblocken. Achte darauf, eine Brille mit der richtigen Tönung und dem passenden VLT-Wert (Visible Light Transmission) zu wählen, um optimal auf die Lichtverhältnisse in den Bergen vorbereitet zu sein.

Anfänger-Guide

Blutiger Anfänger auf dem Ski? Dann erlaube uns einige Schlauheiten, damit du nicht mit der Nase im Schnee landest.

Lehne dich bei der Fahrt nicht so weit nach hinten – die berüchtigte Rücklage sieht man bei Anfängern häufig –, sonst entgleitet dir die Kontrolle. Verlagere deinen Körperschwerpunkt nach vorne, um stabil auf dem Ski zu stehen. Dabei hilft dir, die Arme und Ellbogen vor den Oberkörper zu bringen und Knöchel, Knie und Hüfte zu beugen. Konzentriere dich auf deine Bewegungen mit dem Sprunggelenk!

Auch wirst du zu Beginn ganz automatisch nach unten auf deine Skier schauen. Versuche, den Blick nach vorne in Fahrtrichtung zu lenken, um Hindernisse zu scannen und den Überblick zu behalten. Ratsam ist es, die ersten Fahrversuche mit einem Skilehrer und nicht auf eigene Faust zu unternehmen. Die blaue Piste ist die richtige für dich. Sie ist relativ flach, hier übst du ganz locker deine ersten Schwünge. Rote Pisten sind mittelschwer, schwarze steil und geübten Skifahrern vorenthalten.

Skipass

Der Skipass ist die Eintrittskarte, mit der du auf die Piste darfst.

Nur fünf Euro pro Nase kostet ein Skipass in Maria Schmolln, ab 15 Uhr sogar nur drei Euro. Das Miniatur-Skigebiet in Oberösterreich ist damit laut Filterfunktion der Plattform Bergfex das günstigste Skiressort in Österreich. Dafür gibt es Gründe. Die Piste ist nur 200 Meter kurz, ausschließlich für Anfänger geeignet und es gibt nur einen einzigen Lift.

Am anderen Ende des Spektrums liegen die Skigebiete SpieljochFügen im Zillertal und das Hochzillertal, wo jeweils 77 Euro für einen Skipass fällig werden. Im Skigebiet Obertauern im Salzburger Land kostet der Skipass 65 Euro.

Sicher unterwegs

Für einen unbeschwerten Skitag ist die passende Ausrüstung unverzichtbar. Neben gut sitzenden Skischuhen und passenden Skiern oder Snowboards spielt vor allem der Schutz eine zentrale Rolle. Ein Helm ist Pflicht, um Kopfverletzungen zu vermeiden, und eine hochwertige Skibrille schützt nicht nur vor blendender Sonne, sondern auch vor Schnee und Wind.

Wer nicht frieren möchte, sollte sich im „Zwiebellook“ kleiden –atmungsaktive Schichten halten warm und lassen sich flexibel an die Temperaturen anpassen. Skisocken aus speziellem Material verhindern Blasen und halten die Füße trocken. Ein weiterer wichtiger Tipp: Regelmäßig die Bindungen der Skier überprüfen lassen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Waschbären-Challenge

Als Tourist in den Skiurlaub, als Waschbär wieder nach Hause. Der Waschbären-Look entsteht, wenn die Höhensonne voll in dein

No-Gos beim Après-Ski

Eine Après-Ski-Party ist nicht der Wiener Opernball! Hier erscheint man in sportlicher Kluft, nicht in feiner Schale. Aufbrezeln ist unauthentisch. Hauptsache, warm und kuschelig.

Zwiebellook ist zu empfehlen, um Schichten abtragen zu können, wenn es zwischen Tresen und Tisch immer heißer wird. Nur die klobigen Skistiefel darfst du gerne vorher austauschen, weil sie schwer und rutschig sind. Allerdings ist es so, dass das echte, originale Après-Ski hoch oben auf der Berghütte abgeht, du also ohnehin gar nicht mehr die Möglichkeit hast, dich umzustylen.

So oder so: Ein gastronomisches No-Go ist es, Spirituosen mitzubringen oder einen mit Jagertee gefüllten Flachmann aus der Tasche zu zaubern.

Gesicht knallt, es braun färbt und nur der Bereich um die Augen, durch die Skibrille geschützt, blass bleibt.

Der Überlieferung nach taugt Après-Ski als hervorragende Singlebörse, klar, aber eben auch als Jobbörse. Informelle Gespräche in heiterer Runde sollen hier schon den einen oder anderen zum Wechsel animiert haben. Siezen muss in der Partyhütte ohnehin niemand niemanden.

Ein absoluter Hingucker – und Garant dafür, dass dich dein heimlicher Schwarm in der Mensa nicht länger ignoriert. Versprochen!

Die grotesken Bräunungsstreifen sind legendär, einfach mal im Netz nach „Goggle Tan“ googeln. Es soll Spaßvögel geben, die gar einen Bräunungs-Battle ausrufen – die imposanteste Goggle Tanline gewinnt! – und daher auf jeglichen Sonnenschutz sowie Schlauchschal um den Hals verzichten, ihre Skibrille prinzipiell nicht absetzen, nirgends. Empfehlen können wir diesen Wettkampf freilich nicht.

Die starke Sonneneinstrahlung ist Gift für deine Haut, pubertäres Gehabe brandgefährlich. Aber auch Eingecremte machen vor dem Spiegel nicht selten Augen, nachdem sie eine Woche mit Skibrille die Piste hinuntergebrettert sind.

Lege ungefragt mit Du los, auch gegenüber älteren Semestern. Letzter Hinweis: Es heißt AprèsSki, nicht Avant-Ski. Nach der Party solltest du nicht mehr auf die Piste gehen, schon gar nicht in volltrunkenem Zustand. Das kann böse enden!

DEN GESCHMACKS-

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Wir für Wien Du für Wien #zukunftwien

Du bist die Zukunft der Stadt! Warum? Weil du mit deinen Fähigkeiten einen Beitrag dazu leisten kannst, damit Wien in Zukunft lebenswert bleibt und klimafit wird. Im Team der Wiener Stadtwerke-Gruppe findest du sicher genau den Job, der perfekt zu dir passt. Ob in IT, Technik, Energie, Fahrbetrieb oder Verwaltung – gemeinsam schaffen wir die Klimawende!

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