november dezember 2013
karriere special: career calling 13, richtig bewerben, uvm. | uni rankings 2013 | parov stelar im interview scarlett (25, english and american studies) f端r unimag modeln? covermodel@unimag.at
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Lars, Senior Brand Development Manager
MILLIONEN KONSUMENTENWÜNSCHE VERSTEHEN – UND ERFÜLLEN! Unilever Future Leaders Programme Willkommen bei Unilever! Wir sind das Weltunternehmen hinter bekannten Marken wie Axe, Dove, Eskimo und Knorr. Unser ehrgeiziges Ziel: Wir wollen unsere Größe verdoppeln und unseren ökologischen Fußabdruck halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, suchen wir Talente wie Lars – Senior Brand Development Manager und früherer Management-Trainee. Als Axe Brand Manager für die DACH-Region entwickelte er eine Kampagne, die alle Rekorde brach. Für die junge männliche Axe-Zielgruppe kreierte er mit seinem Team einen Online-Adventskalender, der maßgeblich zum Erfolg der beiden Axe-Varianten Dark Temptation und Excite beitrug. Eine überaus unterhaltsame Art, unsere Marke ins Gespräch zu bringen – und für unser Unternehmen wirtschaftlich ein voller Erfolg. Ideen wie diese bringen uns voran. Und mit unserem praxisorientierten Traineeprogramm erhältst du in nur zwei Jahren das Know-how, die Erfahrung und Business-Einblicke, um uns mit deinen eigenen Ideen immer weiter nach vorne zu bringen. Dabei meisterst du echte Herausforderungen, arbeitest mit Top-Managern zusammen und wächst selbst zur Führungspersönlichkeit heran. Du willst mehr darüber erfahren, was du bei uns bewirken und erreichen kannst? Dann entdecke deine Zukunft auf
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inhalt uninews | karriere
04 | UNI-Rankings 06 | Der Karriere-Start 8 | Career Calling 2013 9 | Talk mit Heike Schreiner 10 | Richtig bewerben 11 | Whatchado 12 | Lyrisch durch den Beruf
editorial
musik & events
14 | Musiknews 15 | Highlights im Herbst 16 | Parov Stelar im Interview 18 | 1. Big Bang Party im WUK 19 | Die WG-Tour startet durch
In den Händen haltet ihr unsere mittlerweile 13. Ausgabe. Eine Ausgabe, herbstlich bunt und mit hilfreichen Tipps rund um den Schwerpunkt Karriere und Beruf. Und es ist an der Zeit, den wichtigsten Köpfen von UNIMAG auf das Herzlichste zu danken: Der Redaktion und somit der #UNIMAGCrew. Ohne euch, meine Lieben, wäre das Magazin nicht das, was es ist. Ein Magazin das unterhält, aufzeigt, informiert. Ein kollektives „Prost“ in die Runde und auf die nächsten Ausgaben! Cheers, Lukas
Hintergrundfoto: © Rainer Sturm - pixelio.de
studentenleben & entertainment
20 | Museum für Heizkultur 21 | Studentenleben-Splitter 22 | This Human World 23 | Die „Künstlerseite“ 24 | Überlebenstipps für Singles 25 | Sixty Nine - Cyberlove
uninews
UNI-RANKINGS: Warum die Uni Wien immer tiefer abstürzt © Universität Wien
Im aktuellen Welt-Uni-Ranking der Times Higher Education (THE) ist die Uni Wien weiter abgerutscht, von Platz 162 auf 170. Auch in anderen Rankings schneidet die Uni Wien zwar nicht schlecht ab, kann sich aber außer im Quacquarelli Symonds Ranking (QS-Ranking) im Vergleich zum Vorjahr nirgendwo verbessern. einheitlichen Studienplatzfinanzierung, aber auch das Fehlen von Zulassungsregeln an vielen Instituten werden als mögliche Gründe für das schlechte Abschneiden genannt. Auch das Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Lehrkraft lässt in Österreich zu wünschen übrig: An der Uni Wien kommen auf einen Professor 225 Studierende. Zum Vergleich: In München sind es 58, in Zürich 50. Immerhin hat sich die Uni Wien als einzige der 21 österreichischen Universitäten im THE-RanTimes Higher Education Ranking (THE) king unter den 200 besten Unis der Welt gehalBeim THE-Ranking werden von Akademikerten. Die Uni Innsbruck, die Uni und TU Graz und befragungen über Lernvoraussetzungen bis zur die Uni Linz landen unter den Top 400. Forschung insgesamt 13 Indikatoren berücksichtigt. Beim ersten THE-Ranking 2004 kam die Ranking zur Entscheidungshilfe Universität Wien auf den 94. Platz. Heute wäre Als das erste Uni-Ranking 1983 vom „U.S. News das eine Jubelmeldung, denn dieses Jahr landete & World Report“ herausgegeben wurde, sollte sie auf Platz 170. Die THE-Liste wird seit neun es ausschließlich High-School-Absolventen eine Jahren von Eliteunis wie Oxford, Cambridge, Entscheidungshilfe geben, an welcher Universität Harvard und Stanford dominiert. sie sich bewerben könnten. Studierende in Österreich entscheiden aber im Gegensatz zu den Österreich glänzt im QS-Ranking USA oder Großbritannien nicht nach Rankings, Das Quacquarelli Symonds Ranking (QS) an welcher Uni sie studieren wollen. bewertet im Gegensatz zum THE-Ranking auch nach einzelnen Fachbereichen. Alles hängt hier Wieso schneiden Österreichs von vier verschiedenen Faktoren ab: einer AkaUnis so schlecht ab? demikerumfrage, Befragungen von Arbeitgebern, In Österreich herrscht generell eine chronidem Zahlenverhältnis Studierende-Lehrende sche Unterfinanzierung der Unis. Probleme der
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uninews
Beim „QS Ranking 2013“ ist die einzige österreichische Hochschule unter den Top 200 wieder die Uni Wien auf Rang 158 von 800. Unter die besten 50 Fächer an der Uni Wien schaffen es Geographie, Philosophie und Linguistik. An der TU Wien sind die Fächergruppen Computerwissenschaften, Mathematik, Elektrotechnik und Chemie in den Top 200 vertreten. Die WU Wien glänzt im Fach Wirtschaftswissenschaften, die Uni Graz in Fremdsprachen und die TU Graz in der Elektrotechnik. Shanghai Ranking oft kritisiert Das Shanghai-Ranking wurde 2003 von der Shanghai Jiao Tong Universität entwickelt und fokussiert Naturwissenschaften. Geistes- und Sozialwissenschaften kommen in den Rankings zu kurz. Das zieht die Uni Wien stark nach unten. Das Shanghai-Ranking wird von Experten oft kritisiert, da nur englischsprachige Publikationen, Preise und Auszeichnungen berücksichtigt werden. Das reflektiert zwar die Reputation der Universität, sagt aber nichts über die Qualität der Forschung aus. Stolz auf Uni Wien? Dominiert werden alle Listen von den USA und England: Harvard, Oxford, Stanford. Auch asiatische Hochschulen rücken immer näher an die Spitze der Rankings. Und obwohl die Uni Wien in weltweiten Vergleich nicht ganz so gut abschneidet und sich in vielen Bereichen verbessern muss, kann sie stolz sein, als einzige österreichische Uni überhaupt in allen Listen vertreten zu sein. � Lena Widmann
Kommentar: AUf die Plätze, fertig los! Warum man Uni-Rankings nicht zu ernst nehmen sollte.
© MMchen - photocase.com
und dem Anteil an internationalen Studierenden/ Forschern/ Lehrenden.
Alle paar Monate geistern sie wieder durch die Medien: Uni-Rankings. Den Studierenden bringen sie in der Regel nichts. Sie spielen vor allem Wettbewerbsfanatikern in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in die Hände. In den USA hat sich die Praxis durchgesetzt, sich vordere Plätze in den Ranglisten zu erkaufen. Hohe Studiengebühren erlauben es den US-Unis, sich die vermeintlich besten und teuersten Wissenschaftler ins Haus zu holen. Die Kosten des Wettbewerbs werden dabei auf die Studierenden abgewälzt. Ein „Race to the Top“, nicht nur in den Rankings, sondern auch bei den Studienkosten jedes Einzelnen. Dabei verhält es sich mit Uni-Rankings im Falle Österreichs in etwa wie mit der FIFA Weltrangliste: Es fehlt der differenzierte Blick. Klar, im Fußball zählen letztlich Ergebnisse, aber wie punktuell fortgeschritten eine Mannschaft in ihrer Entwicklung ist, darüber gibt die Liste keine Auskunft. Österreichs Unis leisten punktuell hervorragende Arbeit, die sich in den Rankings nicht niederschlägt, weil Konstanz und große PrestigeSiege eben mehr zählen als stille Teilerfolge.
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Stefan Weiss
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karriere
Ende des Studiums – Beginn der Karriere
Der Start in die Berufswelt kann manchmal holprig sein, doch die Mühe lohnt sich auf jeden Fall und vielleicht beginnt man schon bald den Job seiner Träume.
© markusspiske - photocase.de
Bei einer Bewerbung für ein Unternehmen sollte man beachten, dass es sich um ein individuelles Anschreiben handelt. Wichtig ist, direkt auf das Inserat sowie das jeweilige Unternehmen Bezug zu nehmen. Es ist für Personalberater leicht erkennbar, ob es sich um ein 08/15 Schreiben handelt. Mit einem solchen hinterlässt man keinen guten und vor allem keinen bleibenden Eindruck. Passt das Bewerbungsschreiben, klappt es auch bald mit dem Bewerbungsgespräch.
Der Abschluss des Studiums ist ein großer Fortschritt am Lebensweg, nach welchem jeder hofft, bald einen angesehenen Job zu bekommen, schließlich hat man lange genug studiert. Doch bis zum Durchbruch kann es manchmal lange dauern. In diesem Prozess braucht man auf jeden Fall eines: gute Nerven und man darf sich nicht unterkriegen lassen. Ganz nach dem Motto „was lange währt, wird endlich gut“ muss man immer weiter machen. Auch wenn man zum hundertsten Mal dieselbe Absage per Mail erhalten hat. Die Floskeln, die diese enthalten, können einen fast in den Wahnsinn treiben, Phrasen wie „Ihr Profil hat uns sehr gefallen, doch wir haben uns für jemand anderen entschieden“. Man beginnt sich zu fragen, warum es denn nicht klappt, wenn man doch scheinbar so toll ist.
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Weil das Ganze manchmal so steinig und schwer ist, zeigen wir euch auf den kommenden Seiten, wie ihr das Beste aus dem Bewerbungsprozess herausholt. Mit Themen wie das Kontakte knüpfen mit potentiellen Arbeitgebern, Tipps zum Bewerbungsgespräch bis zu der Frage, was eigentlich ein Assessment Center ist, führen wir euch Schritt für Schritt durch das mühsame Prozedere hindurch. Das Wichtiges ist jedoch sich nicht unterkriegen zu lassen – die wollen euch nicht? Dann haben sie keine Ahnung, was sie verpassen!
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Isabella Schranz
Winter 2013 07.11. Yo La Tengo 10.11. Sophie Hunger 14.11. Freeride Filmfestival 16.11. Red Bull Music Academy Bass Camp Vienna: Four Tet Live 10.12. [dunkelbunt] 15.12. Andy Allo 18.12. Maximilan Hecker 19.12. Shantel 31.12. UP! Club Silvester Special WUK, Währinger Straße 59, 1090 Wien, www.wuk.at Vorverkauf bei WUK.AT, WienXtra Jugendinfo, ÖTicket, Ticketonline, Bank Austria, WienTicket. facebook.com/WUKvienna
CAREER CALLING 13
Die Karrieremesse
der WU, TU Wien und BOKU Do., 14.11. 2013 Messe Wien www.careercalling.at
JETZT REGISTRIEREN UND VORTEILE SICHERN!
karriere
Auf in die Karriere: Career Calling 13
Job, Beruf, Einstieg, Umstieg, Aufstieg, … Es gibt viele Begriffe, die Studierenden auf ihrem Weg ins Berufsleben begegnen. „Karriere machen“ – ist oft das erklärte Ziel nach dem Studium. Und diese ist so individuell, wie jede/r Bewerber/in selbst.
Wie jedes Jahr im November findet auch heuer die Career Calling – die Karrieremesse der WU, TU Wien und BOKU statt. Bewerber haben erneut die Chance, rund 130 nationale und internationale Unternehmen in angenehmer und unverbindlicher Atmosphäre kennenzulernen. In direkten Gesprächen können Besucher erleben, ob Unternehmen zu ihnen passen und als Arbeitgeber für sie in Frage kommen. Denn selbst in Zeiten von Social Media und Web 2.0. ist nichts so wesentlich im Bewerbungsprozess, wie ein persönliches Gespräch! Neu: der Veranstaltungsort Zum ersten Mal findet Österreichs größte Karrieremesse heuer in der Messe Wienstatt. Direkt am Verkehrsknotenpunkt Prater, der U2 und natürlich neben dem neuen WU-Campus: neue Impulse für ein bewährtes Event. Alle teilnehmenden Unternehmen – von Global Playern bis hin zu NPOs - sowie die ausgeschriebenen Positionen sind schon jetzt auf www.careercalling.at zu finden.
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Persönlicher Kontakt in Zeiten von Web 2.0. Der erste Schritt in die individuelle Karriere ist natürlich das passende Praktikum oder der passende Einstiegsjob beim passenden Arbeitgeber. Der Schlüssel: Auf zur Career Calling - auf in die Karriere!
Warum Sie die Career Calling besuchen sollen? 1. Persönlicher Kontakt mit rund 130 nationalen und internationalen Unternehmen auf Österreichs größter Karrieremesse. 2. Praktika, studienbegleitende Teilzeitpositionen, Einstiegspositionen und Stellen für Absolventen/inn/en mit erster Berufserfahrung - alles ist dabei. 3. Knüpfen Sie die ersten Kontakte für ein berufliches Netzwerk. Viel Spaß und interessante Gespräche mit den - vielleicht zukünftigen – Arbeitgebern! Save the Date: 14. November, 10.00 – 18.00 Uhr, Messe Wien, Halle D, Eintritt frei
karriere
Der Karriereherbst ruft Was bietet die neue Location? Die Messe ist viel übersichtlicher, strukturierter und alles ist auf einer Ebene zu finden, wodurch sich auch die Unternehmen besser präsentieren können. Und aufgrund der Nähe kann man auf dem Weg zur Career Calling gleich den neuen Campus besichtigen.
© ZBP
Am 14. November geht die Career Calling, die Karrieremesse von WU,TU und Boku am neuen Standort in der Messe Wien über die Bühne. Wir haben mit Heike Schreiner, Leiterin des Career Center der WU, über Neues, Bewährtes und Vergangenes gesprochen.
Gibt es noch weitere Neuerungen? Die Aussteller werden immer internationaler, trotzdem sind circa 88% Stammaussteller die immer wieder kommen, weil sie die Messe schätzen und weil sie laufend gutes Personal suchen. Unter dem Stichwort „Re- Heike Schreiner, Leiterin des Career Centers an der WU fragen, sprich:Von banalen bis hin zu konkreten cruitainment“ erwarten die Studierenden Problemen stehen wir den Studierenden zur erlebbare Produkte. Die Unternehmen werben Seite. mit allen Mitteln um die besten Köpfe, wodurch eine Art von „Jahrmarktcharakter“ entsteht. Wie sahen die Anfänge der Career Calling aus? Und wie steche ich auf diesem Jahrmarkt Die erste Messe fand schon im Jahre 1985, unter 5000 Bewerbern hervor? damals noch an der WU und mit Holzbuden wie Hauptsächlich sollte man persönlich und auf einem Bauernmarkt statt. Seitdem hat sich authentisch bleiben! Die Unternehmen sehen viel getan:Vor allem die Messestände werden die Besucher nicht als Masse und selbst wenn immer hübscher, bald gab es ein offizielles Mesman orientierungslos ist, wird man von ihnen segelände und der Name wurde 2008 von „Abherzlich empfangen. Für die erste Orientierung solventenmesse“ zu Career Calling geändert, bis zum fixen Plan - die Messe ist für alle die weil wir ein breiteres Publikum ansprechen geeignete Anlaufstelle. wollten. Und wenn ich heute Unternehmensvertreter treffe, die ihren Job auf der Messe Wobei unterstützt das Career gefunden haben, dann weiß ich, dass wir auf dem Center im Vorfeld ? richtigen Weg sind! Wir geben Kleidungstipps, bieten individuelle � Katia Kreuzhuber CV-Checks an oder beraten bei Zeitplanungs-
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karriere
How To: richtig Bewerben weitere infos zu b Dos and Don‘Ts ewerbung, as sessment Cente r und co findest du auf
Die Bewerbung Lebenslauf:
/karriere
+ übersichtlich, tabellarisch, aussagekräftig + auf die Gliederung achten, wesentliche Punkte hervorheben + professionelles, aussagekräftiges Foto – was soll das Bild vermitteln? + Je weniger Berufserfahrung, desto wichtiger Noten und Zeugnisse -
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Ausbildung(-sschwerpunkte) vor Berufserfahrungen (bzw. Praktika und Nebenbeschäftigungen) mehr als drei Seiten und unnötig ausdehnen
Motivationsschreiben: + eine Seite + auf Anforderungsprofil eingehen und persönliche Anknüpfungspunkte schaffen + Interesse am Unternehmen zeigen + kurze, klare, prägnante Sätze -
übertriebene Höflichkeitsfloskeln und viele Konjunktive
Bei Bewerbungen per E-Mail gilt: + seriöse Mailadresse verwenden
Das Vorstellungsgespräch + Vorbereitung ist alles! Was kann ich? Was will ich? Warum bin ich für diesen Job geeignet? + Sich selbst vorab googlen + Stelleninserat genau kennen + über das Unternehmen informiert sein und ins Gespräch einfließen lassen (Stichwort „Haben Sie noch Fragen?“) + an Organisation und Tätigkeit angemessene Kleidung, in der man sich persönlich wohlfühlt (keine Verkleidung!) + den Namen des Gesprächspartners wissen + Handy abschalten + über sich selbst reden, eigene Persönlichkeit darstellen + Hobbies und Interessen können am Rand erwähnt werden + authentisch bleiben – keiner ist perfekt, auf die Darstellung kommt es an -
mangelnde Flexibilität in der Terminvereinbarung (lässt auf mangelnde Motivation schließen), zu spät kommen
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Lügen und übertreiben
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Selbstpräsentation im Internet: PartyFotos auf Facebook, Lästern über den (alten) Arbeitgeber und Co.
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unter Stress stehen - Zug versäumen, im Stau stehen, Adresse nicht finden
+ Betreff im Mail = Betreff im Anschreiben („Bewerbung“ sollte vorkommen) + komplette Unterlagen als PDF versenden + kurzes Anschreiben im Mail selbst -
Mehr ist nicht mehr: max. 2 MB und nur relevante Zeugnisse anhängen
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Katia Kreuzhuber
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my.TUcareer.com Stellenmarkt Events Newsletter Gewinnspiele u.v.m.
Erfolg ist eine Frage der Technik.
karriere
WHATCHADO – Karriere auf den Punkt gebracht
© Florian Auer
Das Videoportal, das von Ali Mahlodji und Jubin Honarfar gegründet wurde, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen im Vieraugengespräch über ihre Karriere, ihren Ausbildungsweg und ihr Leben zu befragen. Dabei beantworten alle – egal ob Moderator oder Lehrling – dieselben Fragen. Und das in nur 5 Minuten.
Was ist der Hintergrundgedanke von WHATCHADO? WHATCHADO wurde generell mit dem Ziel einer besseren Berufsinformation für Jugendliche gestartet.Vor allem soll all jenen geholfen werden, die sich noch nicht sicher sind, welchen Berufsoder auch Ausbildungsweg sie einschlagen wollen. Die angebotenen Informationen sollten sich schnell und auf Basis der Interessen der Jugendlichen abrufen lassen, weswegen sich Mahlodji und Honarfar für das Videoformat entschieden.
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Wie funktioniert WHATCHADO? WHATCHADO stellt allen Interviewpartnern dieselben sieben Fragen, die sowohl den beruflichen als auch den persönlichen Background der Person abdecken.
Was sonst noch wichtig ist Auch für all jene die bereits eine berufliche oder schulische Laufbahn eingeschlagen haben, kann WHATCHADO hilfreich sein, denn man kann Berufsbilder und Werdegänge entdecken die einem so vielleicht noch nie in den Sinn gekommen sind.
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Was steht auf deiner Visitenkarte? Worum geht‘s in deinem Job? Wie schaut dein Werdegang aus? Ginge es auch ohne deinen Werdegang? Was ist das Coolste an deinem Job?
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Welche Einschränkungen bringt der Job mit sich? Drei Ratschläge an dein 14jähriges Ich?
Zusätzlich zum Videointerview hinterlegt jeder Befragte auch ein Interessensprofil. Jeder Besucher des Onlineportals hat die Möglichkeit ebenfalls ein kleines Profil anzulegen, dass dann mit denen der Interviewpartner verglichen wird und somit genau die Videos mit den Menschen ausspuckt mit denen man die gleichen Interessen teilt.
Was wir besonders bemerkenswert finden ist die große Partizipation am Projekt, ohne die niemals 6.271, 4 Minuten an Videomaterial online gegangen wäre. � Julia Kreuzer
karriere
Mit Lyrik durchs Berufsleben Wenn die Bewerbungsphase Früchte getragen hat und man endlich den ersten Arbeitstagen entgegenblicken kann, da kommen schon einige Zweifel auf. Da sich die Anfangsphase im Berufsleben als mühsam erweisen kann, geben wir euch einige praktische Tipps. Allen voran gilt: komm dir nicht wichtiger, aber auch nicht unwichtiger vor als du bist. Sei nicht schüchtern, bring dich ein, ein Jammerwort das darf nicht sein. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, doch nicht immer wird das von dir gewollt. Arbeite schnell und gewissenhaft, aber in der Ruhe liegt die Kraft, Viele Fehler bringt die Eile, arbeite achtsam, Meile für Meile. Im Internet mach kleine Pausen, doch lass die Arbeit dafür nicht sausen. Hastiges Wegklicken kann dich blamieren, das sollte dir eher nicht passieren. Sei zu allen KollegInnen nett aber geh mit ihnen nicht gleich ins Bett, trenne Beruf strikt von Privat und wenn nichts hilft, dann werd’ Pirat.
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Die neue Frische Gibt´s nur bei uns.
Text & Bild: Evelyn Höllrigl & David Klotz
Die ÖMBG ist Marktführer im Bereich der Bildungsgastronomie an Österreichs Universitäten und Fachhochschulen. Gerne kochen wir auch für SIE in Betriebsrestaurants und bei Veranstaltungen. Unsere Koch-Leidenschaft ist grenzenlos. Unternehmensinfos gibt’s auf www.ömbg.at
musik & events Corey Taylor: Arbeitstier & Multitalent
© Michael Hinterseer
Der „Best Vocalist 2013“ kann wohl einfach nicht genug kriegen. Nicht nur ist Corey Taylor Sänger der zwei erfolgreichen Metalbands Slipknot und Stone Sour und arbeitet nebenbei laufend mit anderen Bands und Künstlern wie Soulfly, Walls of Jericho oder zuletzt auch mit Legende Dave Grohl für dessen Soundtrack zu Sound City zusammen. Der 39-Jährige hat auch das Schreiben für sich entdeckt. Für das britische Musikmagazin Rock Sound veröffentlicht er schon seit Jahren regelmäßig Kolumnen und gab außerdem zwei eigene Bücher („Seven Deadly Sins“ sowie „A Funny Thing Happened on the Way to Heaven“) heraus. (puen)
© Joey McCoy
Sex Sells Madonna machte es in den 80er Jahren vor und zeigte, dass sich durch Sex einfacher Platten verkaufen lassen und seitdem machen es ihr viele Sängerinnen nach. Besonders wenn TeenieStars erwachsen werden wollen, wird in die Sex sells-Trickkiste gegriffen. Bestes Beispiel dafür
ist Miley Cyrus, die u.a. mit ihrem Musikvideo zu Wrecking Ball schockt(e). Oft leidet aber auch die Qualität an der sinkenden Zahl der Kleidungstücke. Das stört die Konsumenten jedoch weniger und Ex Hannah Montana wird prompt auf die Nr. 1 der USA Billboard Charts katapultiert. Es bleibt also abzuwarten was noch so auf uns zukommt, denn die Abrissbirne war sicher erst der Anfang. � Julia Baedcker
musik & events
Konzerthighlights im Herbst
Heuer jagt ein musikalisches Highlight das nächste. Wir haben für die verbleibenden zwei Monate des Jahres noch einige Konzertempfehlungen für euch zusammengestellt.
The Eclectic Moniker sind ein Musikkollektiv aus Kopenhagen - bestehend aus sieben Bandmitgliedern. Mit einer Mischung aus Indie-Pop, Calypso und AfroPop kommen sie am 12.11. ins WUK und holen damit für einen Abend den Sommer nach Österreich zurück. Unser Geheimtipp!
Placebo zählen zu den wohl größten und besten Rockbands weltweit und können bereits auf 19 Jahre Bandgeschichte zurückblicken. Mit ihrem siebten und aktuellen Studioalbum „Loud Like Love“ kommt das Trio am 21.11. für ein Konzert in die Wiener Stadthalle.
23.11.Vans Warped Tour (Wiener Stadthalle) Nach 13 Jahren kehrt die Vans Warped Tour endlich nach Europa zurück und macht dabei am 24.11. Halt in der Wiener Stadthalle. Das Line-Up umfasst Größen wie Flogging Molly, Parkway Drive, Yellowcard, Enter Shikari oder Escape The Fate.
Im Dezember erwartet euch geballte Frauenpower! Zu Dezemberbeginn kommen gleich drei unglaublich talentierte und einzigartige Musikerinnen nach Wien: ESC-Gewinnerin Loreen beehrt am 6.12. das Chaya Fuera und V V Brown tritt am 7.12. im B72 auf. Fijuka beehren am 7.12. Mikes Werkstatt und am 11.12. das brut in Wien. � Petra Püngüntzky
19.11. Biffy Clyro (PLANET.tt Gasometer) Biffy Clyro sind eine der meistgefragtesten Bands der Gegenwart. Anstatt sich auf ihrem Erfolg auszuruhen, legten sie 2013 sogar noch ein Doppelalbum drauf, das wieder einschlug wie eine Bombe. Am 19.11. heizen sie ihren österreichischen Fans im Gasometer so richtig ein.
© Charli-Ljung
© Joseph Llanes
21.11. Placebo (Wiener Stadthalle)
© Daniel Buchwald
12.11.The Eclectic Moniker (WUK Foyer)
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musik & events
Parov Stelar Im Interview
© Universal
Parov Stelar ist Österreichs bekanntester Musik-Export seit Jahrzehnten. UNIMAG hat mit ihm über Vergangenes und Zukunftspläne geplaudert.
Die letzten Jahre waren enorm erfolgreich für dich: kannst du dir diesen Erfolg erklären? Eine rationale Erklärung habe ich nicht. Man kann nur darauf vertrauen, dass der eigene Weg der richtige ist und hoffen, dass der eigene Sound modern wird. Es gehört auch eine ordentliche Portion Konsequenz dazu. Erfolg kommt nicht über Nacht – es waren 15 Jahre, die man im stillen arbeitet, in denen nichts passiert. Wie wird Musik aus Österreich im Ausland wahrgenommen? Wird immer noch viel mit Falco, Mozart & Co. verglichen? Teilweise schon, man muss ganz ehrlich sagen: wir sind für unsere Skifahrer bekannter als für
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unsere Musiker. Obwohl wir sehr viele verdammt gute Musiker haben. Du bist in Österreich erst bekannt geworden, als du im Ausland Erfolge gefeiert hast. Gibt es eine Erklärung dafür, warum das passieren muss, um in der Heimat anerkannt zu werden? Ich denke mir: wenn man mit einem Menschen aufwächst, mit einem Nachbarn, und sieht immer was der macht, dann wertet man das vielleicht nicht mehr so hoch, wie wenn irgend ein DJ oder Musiker aus London eingeflogen wird. Da denkt man dann „das ist ja ein Wahnsinn, wenn der so einen weiten Weg macht: das muss was sein!“ und schaut es sich gleich mit anderen
musik & events Augen an. Ich glaube aber nicht, dass das ein rein österreichisches Problem ist. Obwohl man schon sagen muss, dass Österreich ein bisschen mehr Selbstvertrauen gut tun würde.
Aber womit sonst soll man aus dem Wahnsinn rauskommen, außer mit Lebensfreude? Was gibt es schönes, als wenn Leute an einem Ort zusammenkommen und eine Stunde lang das Selbe feiern: nämlich das Leben.
Welchen Einfluss haben die vielen Reisen, Tourneen und die dabei einstehenden Eindrücke auf die Musik? Es ist ein Konglomerat aus Allem. Meistens sind es gar nicht die großen Dinge, die einen beeinflussen. Es sind eher die Kleinigkeiten, auch der Alltag. Zum Beispiel „Catgroove“: da habe ich meinen kleinen Kätzchen beim wilden Herumrennen zugeschaut. Das war so eine Stimmung, so eine Energie. Da könnte man natürlich sagen „Naja, wen interessieren schon meine Katzerl“ - aber irgendwie beeinflusst es einen. Es war ein schöner Moment, und diesem habe ich den Song gewidmet.
Mit wem würdest du gerne mal zusammenarbeiten? Es kann auch gerne völlig utopisch sein? Es gibt für mich nichts Utopisches mehr, weil ich auf dem jetzigen Album einige Leute um mich versammelt habe, mit denen ich arbeiten wollte. Das ist zum einen Marvin Gaye. Ich arbeite außerdem wahnsinnig gern mit meiner eigenen Frau zusammen, Lilja Bloom, für die ich gerade ein neues Album mache. Es ist Lukas Graham am Start und Anduze, ein Künstler aus Los Angeles, mit dem ich gerne arbeite. Eigentlich habe ich mir alles jetzt schon erfüllt mit diesem Album.
Was war der exotischste Ort oder das ungewöhnlichste Konzert bisher? In einem alten Bunker im Kosovo. Damals waren auch die ganzen Truppen noch dort. Die haben dann um Mitternacht mal vorbeigeschaut, ob die Party in Ordnung ist und ob alles passt. Es war schon unheimlich und es haben auch viele Leute gefragt „kann man denn da überhaupt Party machen, wo solche Sachen passiert sind?“.
Wie ist das, wenn man nach einer Tournee zurück ins ländliche Oberösterreich kommt? Das ist super. Man bekommt seine Füße wieder genau dort hin, wo man herkommt. Ich glaube, die Verbundenheit und die Wurzeln braucht jeder zum Batterien aufladen. Das ist so, wie wenn man ein Handy zum Aufladen ansteckt. Das ist ganz wichtig für mich. � Elisabeth Voglsam
Electronic Beats Festival in Wien Bislang musste man als Wiener immer neidisch nach Prag oder Bratislava reisen, um etwas von den sensationellen Electronic Beats Festivals haben zu können. 2013 ist es aber endlich soweit: Electronic Beats lädt dieses Jahr ins Museumsquartier Wien, um dort mit vielen tanzwütigen
Besuchern die Nacht zum Tag zu machen. Fünf angesagte Acts (Giorgio Moroder, Metro Area, Laurel Halo, When Saints Go Machine und Wolfram) der elektronischen Szene werden an diesem Abend Wien zum Tanzen bringen. Versprochen. � Loiuse Lässig
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musik & events
1. UNIMAG Big BANG PARTY im WUK
BANG! Urknall im WUK! Feiern wie die Nerds - das ist das Motto der 1. BIG BANG PARTY in Wien. Sucht die coolsten Converse raus, das freakigste Shirt und die nerdigste Brille und seid dabei, wenn wir unseren Freundeskreis signifikant erweitern. Bei der freakigsten Party Wiens verwandelt sich das WUK in eine riesige Party-WG ganz im Stil der vier Freunde Leonard, Sheldon, Howard und Raj. Das ist die brilliante Möglichkeit, den FreundschaftsAlgorithmus zu testen und alte Freundschaften zu pflegen oder neue entstehen zu lassen.
Mitspieler an und werde erster BIG BANG PARTY Champion. (Die Spielregeln findest du auf bigbangparty.at). Oder überzeuge mit deinem Nerd-Outfit, lass’ dich vom Publikum mit dem STYLE AWARD prämieren und gewinne einen von vielen Preisen!
Tritt beim großen Schere, Stein, Papier, Echse, Spock Contest live on stage gegen deine
BiG PARTY AREA DJ Juckts & Marvimoto
Außerdem erwartet euch ein 7-köpfiges, hochtalentiertes DJ-Team, dem es so richtig Spaß macht, bei der Arbeit zuzuhören! BiG ELECTRONIC MUSIC AREA Max Manie & Scheinizzl, Bono Goldbaum & Chris Klein, Aleks Fardel
Feiern in Zagreb durch Cafés und Bars sind im Preis von € 150,- inbegriffen.Außerdem ist die Hin- und Rückfahrt per Bus, wahlweise aus Graz oder Wien, inkludiert.
Dabei sein heisst es, wenn der Partybus Zagreb ansteuert und gemeinsam die Stadt erobert wird. Nicht nur tagsüber, sondern auch in der Nacht wird ein umfangreiches Programm geboten: Sowohl Rooftop-Parties und Clubsessions als auch Touren
Von 13. bis 15. Dezember gibt es wieder die Möglichkeit dabei zu sein. SUPERDRIVE* und iNSTINKT haben eine Top Dj Crew und einen internationeln Headliner verpflichten können.An diesem Wochenende mit dabei: Florian Kaltstrøm, Juliet Sikora., Manuel Petrik, Bono Goldbaum, Chris Klein, Biella & Astrall, Niklas (LIVE), Michal Zietara, Deep Down Dave, FSNK und die Sicko Disko Djs. Alle Infos findest du auf: http://www.fb.me/FeiernInZagreb
musik & events
Die WG Tour startet österreichweit durch
Seit 2010 ist die WG Tour in Innsbruck bereits fixer, jährlicher Bestandteil des Nachtlebens. Ende 2013 / Anfang 2014 wird die Idee nach Wien, Graz und in einige Städte Deutschlands getragen und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. UNIMAG versorgt dich mit den ersten Vorab-Infos und zeigt, wie ihr dabei sein könnt! Worum geht es bei der WG Tour? Ziel der WG Tour ist es, das Nachtleben und Hausparties zu verbinden. Jeder kann „WG Host“ werden und so seine Freunde zum exklusiven Vorspiel (=Hausparty) einladen. Später treffen alle WGs zur gemeinsamen Feier in der Main Location aufeinander. Jede WG wird zum Mittelpunkt des Geschehens Bis zu 40 WGs sind pro Tour dabei und über eine eigens entwickelte Software, die WGT ConFriends Videoübertragung, ständig über Beamer und Screens miteinander verbunden. So treten sie in spektakulären Contests gegeneinander an, welche sich später am Abend in der Main Location fortsetzen – dem Gewinner bzw. der Sieger-WG stehen nicht nur Ruhm und Ehre zu, sondern auch Belohnungen & Preise welche ein permanentes Lächeln garantieren. Das Vorspiel Um die einzelnen WGs gut voneinander unterscheiden zu können, wählt jede WG eine Farbe für sich aus. Deine Freunde verkleiden und stylen sich nun in der jeweiligen Farbe (z.B. Rot: Super-Mario, Weihnachtsmann, Teufelin, etc.). Der jeweilige WG-Host muss sich nur darum
kümmern, seine Freunde einzuladen. Alles weitere erledigt das WG Tour Team. Jede WG erhält ein Paket, bestehend aus feinsten alkoholischen und antialkoholischen Getränken, Partysnacks, Dekoration, WGT ConFriends uvm. Das große gemeinsame Fest Nach dem Vorspiel machen sich alle auf den Weg zur Main Location, wo dann die Teilnahmer in den verschiedenen Farben aufeinander treffen. Mit genialen DJs und weiteren Überraschungen wird dann bis in den Morgen gefeiert! Klingt spannend? Jetzt unverbindlich anmelden! Die WG Tour findet am 13.12. in Innsbruck statt, am 30.01. in Wien und am 13.03. in Graz. Jede WG die 30 bis 493 Gäste in ihre Wohnung einlädt kann mitmachen. Du hast keine WG oder bei dir steigen Parties nur ab 500 Leuten? Schlag deinen Freunden vor mitzumachen! In jeder WG feiern ausschließlich die von der jeweiligen WG eingeladenen Gäste! Schick uns jetzt eine e-Mail mit deinen Kontaktdaten und geplanter Gästezahl an wgtour@unimag.at, registriere deine WG unverbindlich vorab und bleib am Laufenden! � Philipp Ossberger
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studentenleben | museum des monats
Warm, wärmer, Brennpunkt
Schluss mit Kälte! Bei den frostigen Temperaturen präsentieren wir euch diesen Monat das wohl heißeste Museum Wiens, das euch mit seinen skurrilen Ofenraritäten so richtig einheizen wird.
© Brennpunt
Schwerpunkten in die vergangene Welt des Heizens und geben zudem einen Ausblick, wie die Zukunft des Energieverbrauches aussehen wird. Bilder, Filme und verschiedenste Ausstellungsstücke wie ein Gussgliederkessel aus 1932, ein Gaskaminofen aus 1935 oder eine Trommelwaschmaschine aus 1956 machen den Besuch zu einem interaktiven und unvergesslichen Erlebnis. Technische Details hat das Museum ebenfalls zu bieten. Gleich im ersten Raum könnt ihr euch davon überzeugen, wie eine Übertemperatursicherung, eine Rohrummantelung, eine Netzpumpe oder ein Expansionsautomat aussieht. Darüber hinaus lassen sich auch praktische Dinge erfahren. Wusstet ihr beispielsweise, dass Heizungspumpen die größten Stromfresser in einem Haushalt sind? � Jutta Zegermacher
In der Malfattigasse 4 versteckt sich hinter einer modernen Glasfassade das Museum für Heizkultur Wien. Die großen roten Lettern lassen bereits von Weitem die Aufschrift des futuristischen Gebäudes „Brennpunkt“ erkennen. Doch warum eigentlich der Name „Brennpunkt“? Diese Frage wird gleich zu Beginn des Rundganges beantwortet: Im Brennpunkt treffen verschiedene Strahlen aufeinander. Analog dazu ist auch das Museum zu verstehen: Heizen wird hier nicht nur als technische Problemstellung erläutert, sondern auch als Thema sozialer und kultureller Veränderungen behandelt. Ein Raum ist beispielsweise der Geschichte des Heizens in der Stadt, vom Warmluftsystem in der U-Bahn über die Kühlräume in Schlachthöfen bis hin zu den Öfen in Brotfabriken gewidmet. Insgesamt entführen zwölf bunt gestaltete Ausstellungsräume mit unterschiedlichen
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Öffnungszeiten: MO-MI: 9 – 12 & 13 – 16 Uhr, SO: 10 – 16 Uhr (Oktober-Mai) Eintritt: 3 € für Studierende (normal 5 €) Führungen: 10:30 Uhr & 13:30 Uhr an den Öffnungstagen Adresse: Malfattigasse 4, 1120 Wien
studentenleben Zeit für Zitate
© Evan Amos
Warum klatschen wir? Wie viel wiegt eigentlich das Internet? Und welche Farbe hat ein Spiegel? Mit diesen Fragen, aber auch Themen wie Computerspielen und Technik beschäftigen sich Michael Stevens und seine Kollegen auf Vsauce. Klingt langweilig? Bestimmt nicht! Mit der Art und Weise, wie nur Michael und seine Kollegen es können, bringen sie einem wissenschaftliche Themen mit genauso viel Unterhaltungswert näher, wie DONG : Things To Do Online. Sie erinnern ein bisschen an eine Mischung aus „Lesch Kosmos“ und „Willi wills Wissen“. Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall! (kreuzer)
„Anything lost can be found again, except for time wasted“ - Fresh © Guenter Hamich - pixelio.de
YouTube-Channel des Monats: Vsauce
Eigentlich sollte man gerade lernen, für eine Seminararbeit recherchieren oder etwas anderes erledigen. Aber anstatt sich darauf zu konzentrieren, verschwendet man Zeit mit Dingen, die unnötig und zeitraubend sind. Das schlimmste daran ist nicht, dass man eigentlich etwas für die Uni erledigen sollte, sondern dass man die Zeit einfach nur verplempert. Am besten man nützt die Zeit, in der man nur vorgibt zu lernen, sinnvoll und unternimmt etwas. Danach ist man gleich viel motivierter weiterzuarbeiten, und das nicht nur wegen des Zeitdrucks.(bim)
Der November im Zeichen des Buchs
Ein Schwerpunktthema der BUCH WIEN 13 ist der Erste Weltkrieg.Auf sieben Messebühnen treten unter anderem Elfriede Ott und Erika Pluhar auf und signieren ihre Bücher.Auch ein kabarettistisches Programm z. B. mit Dirk Stermann wird geboten.
Mehr zur BUCH WIEN 13 gibt es auf www.unimag.at. � Birgit Mühl
© HVB Richard Schuster
Mit der Lesefestwoche von 18.-24. November und der Internationalen Buchmesse von 21.-24. November dreht sich in Wien alles um die Leidenschaft für Bücher. Mit Lesungen,Vorträgen,Workshops und Diskussionsrunden wird ein Überblick über den spannenden Bücherherbst 2013 gegeben.
studentenleben
this human world Filmfestival
Vom 5. bis 12. Dezember findet die sechste Ausgabe des internationalen Filmfestivals der Menschenrechte in vier Wiener Kinos statt. An acht Festivaltagen sollen wieder vermehrt Augen geöffnet werden für die zentralen Menschenrechtsthemen unserer Zeit: nicht missiona-
© this human world
Filmstill „Born This Way“
risch, nicht besserwisserisch, sondern gewohnt humorvoll, spannend, einfühlsam und aufrüttelnd eingefangen. Die enorme Bandbreite der insgesamt rund 80 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme, größtenteils Österreich-Premieren, bringen die gesellschaftspolitischen Themen dieser Tage auf den Punkt, weiterführende Publikumsgespräche, sowie Workshops und Lectures runden das Filmprogramm des Festivals ab. Die diesjährigen Schwerpunkte sind zum einen das Thema Bildung samt seiner verschiedensten Ausformungen und dazugehörigen Kämpfe um Chancengleichheit, andererseits die bereits in den vergangenen Jahren feministischen und queeren Positionen, dieses Jahr bilden LGBTIRights Worldwide den Mittelpunkt, u.a. mit dem Film „Born This Way“ von Shaun Kadlec & Deb Tullmann. � Lukas Fischnaller
Die Serie im Comicheldenuniversum Marvel bemüht sich ganz schön um Omnipräsenz. Nach den zahlreichen Comichelden im Kino (momentan Thor 2), gibt es seit diesem Herbst auch eine eigene Serie. Hauptdarsteller sind die Agents of S.H.I.E.L.D, eine Organisation, die sich um weltweite Bedrohungen supernatürlicher Natur kümmert und bereits in den Filmen der letzten Jahre v.a. durch Nick Fury (Samuel L. Jackson) ins Rampenlicht gerückt ist. Die bisher erschienenen Folgen lassen sich sehen: Sie sind witzig geschrieben, voller Action und zahlreiche Anspielungen auf Charaktere und Events
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der Kinofilme der letzten Jahre, lassen Fan-Herzen höher schlagen. Das ganze steht unter dem Motto Heroes meets Fringe meets EUReKa meets Criminal Minds. Man kann aber noch einiges herausholen, von der Spannung der Avengers,Thors Mystik oder Iron Mans Witz ist nur wenig zu spüren. Die Serie ist wirklich für Gastauftritte (vielleicht auch von großen Stars) prädestiniert, bereits jetzt gab es vielversprechende Auftritte von Cobie Smulders (Robin aus HIMYM) und Nick Fury. Da kann man nur hoffen. � David Klotz
studentenleben
Überlebenstipps für Singles in der Kuschelzeit
© Amra Dedic
Eigentlich hat das Singleleben viele positive Seiten, im Herbst und Winter vergisst man leider öfters darauf. Wir zeigen euch, wie ihr die verschmusten Jahreszeiten als Single übersteht, ohne den Wunsch zu verspüren, verliebte Pärchen im Park zu vergiften.
Liebesschnulzen oder Actionfilm? Als Single kann man alleine entscheiden, worauf man gerade Lust hat. Egal ob im Kino oder gemütlich auf der Couch, den Film wählt man sich selbst aus. Einen Film nur ansehen, weil der Freund oder die Freundin ihn sehen will? Nein! Singles sehen nur das, was ihnen gerade gefällt, und wenn es drei Staffeln dieser einen Serie hintereinander sind, stört das auch keinen und rechtfertigen braucht man sich auch vor niemandem. Winter-Flirts Für einen heißen Flirt, der einen an so manchen kalten Tagen einheizt, gibt es im Winter viele Gelegenheiten. Beim gemütlichen Punschtrinken kann man schon ein paar Funken überspringen lassen, besonders wenn vom weihnachtlichen Heißgetränk die Stimmung etwas gelockert ist. Nach der Uni mit ein paar Studienkollegen einen Punsch trinken zu gehen macht Spaß und
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wenn es etwas länger dauert, muss man als Single niemandem erklären, wo und mit wem man denn so lange war. Wintersport Mit Freunden die Pisten unsicher zu machen ist die perfekte Freizeitbeschäftigung, bei der man nicht ständig daran erinnert wird, dass man Single ist. Wenn man durch den frischen Schnee fegt, hat man sowieso keine Gelegenheit zum Händchenhalten. Und auf der Skihütte gibt es bestimmt so manche Flirtgelegenheit. Abschreckung Jeder hat dieses eine Pärchen im Bekanntenkreis, das sich öfter mal streitet. Wenn man sich einsam fühlt und einen Partner wünscht, sollte man sich mit diesem Pärchen treffen. Nach einem Abend mit einem streitenden Paar, ist man dann sicher wieder froh, überzeugter Single zu sein. � Birgit Mühl
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Cyberlove
Ist Liebe über das Internet real oder nur deswegen so schön, weil unsere Sehnsucht reinpfuscht?
Die moderne Art, neue Leute kennenzulernen, hat auch eine neue Art von Romantik und Beziehungen geboren. Nie zuvor konnte man so viele interessante Menschen so einfach „treffen“. Ein Klick und eine Nachricht erreicht innerhalb von Sekunden das andere Ende der Welt. Kilometer lange E-Mails, die Distanzen überwinden. Wunderbar geschriebene Worte, oft sogar voller Aufrichtigkeit und Gefühl. Aber ist das auch real?
© pixelpart - pixelio.de
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Man lernt schneller den Charakter eines Menschen kennen, zumindest, wenn man eine bestimmte Zeit lang schreibt. Träume und Sehnsüchte werden geteilt und man „spricht“ meist viel offener und ehrlicher über seine Gefühle. Bleibt das gegenseitige Interesse über einen längeren Zeitraum auch bestehen, wird man sich höchstwahrscheinlich eines Tages treffen. Und hier beginnt das Problem: Kann man noch immer so sein, wie man vor seinem Computer war, wenn die Person, der man all diese Worte mitgeteilt hat, real wird? Noch immer sind viele Leute skeptisch, wenn sie Menschen über das Internet kennenlernen. Das Argument ist meistens, dass sich im Web ja so viele Verrückte tummeln und man nie weiß, wen man tatsächlich vor sich hat. Aber so genau wissen wir das auch nicht immer bei Menschen, die uns direkt
gegenüber sitzen. Wie oft hat man sich schon in Menschen getäuscht, die man gleich face to face getroffen hat? Fluch und Segen virtueller Begegnungen ist der physische Reiz. Das Körperliche fällt also zunächst einmal weg und das hat seine Vor- und Nachteile. Denn natürlich kann es passieren, dass man jemanden, den man beim Schreiben lieben lernt, in echt nicht riechen kann.Vielleicht hängen der geistige Austausch und die körperliche Chemie enger miteinander zusammen, als wir denken? Vielleicht entwickelt sich die körperliche Chemie aufgrund des geistigen Austausches erst? Und glaubt man der Energielehre, so zieht man immer genau das an, was gerade zu einem passt. Egal, wie weit entfernt man voneinander ist. �
In diesem Sinne, happy writing!
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Am 23.11. lädt das Electronic Beats Festival in das Museumsquartier Wien, um dort die Nacht zum Tag zu machen. Fünf angesagte Acts der elektronischen Szene werden den Boden zum Beben bringen.Versprochen.Wir verlosen 2x2 Tickets!
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Impressum - Medieninhaber & Herausgeber: UNIMAG GmbH & Co OG, Diefenbachgasse 54/13, 1150 Wien; ‚UNIMAG – Das Magazin zu Studieren‘ erscheint monatlich und österreichweit mit einer Auflage von 75.000 Exemplaren. Web-Portal: www.unimag.at; Geschäftsführung: Dominik Jirout, Philipp Ossberger Inserats- und Kooperations-Kontakt: Philipp Ossberger 0664 234 19 70 oder ossberger@unimag.at / Informationen: partner.unimag.at, Leserkontakt: leserbrief@unimag.at Chefredakteur: Lukas Fischnaller; Grafik & Satz: Philipp Ossberger; Coverbild: Michael Hinterseer; Cover-Assistenz & Styling: Evelyn Höllrigl Redakteure dieser Ausgabe: Lena Widmann, Stefan Weiss, Isabella Schranz, Katia Kreuzhuber, Julia Kreuzer, Evelyn Höllrigl, David Klotz, Julia Baedcker, Petra Püngüntzky, Elisabeth Voglsam, Louise Lässig, Jutta Zegermacher, Birgit Mühl, Lukas Fischnaller, Michael Hinterseer, Lisa Maria Biber, Michael Leitner u.v.a.m. die „nur“ mit Ideen unterstützen. Die abgedruckten Artikel geben manchmal, aber nicht immer, die Meinung der Herausgeber wieder. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.
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