j채nner februar 2014
schwerpunkt erasmus | jennifer rostock im interview konzerthighlights | ballsaison | kunstkalender
inhalt
editorial
im fokus: erasmus
musik & events
04 | Ein Überblick 06 | Mikrokosmos Erasmus 07 | Erfahrungsberichte 08 | Semester außerhalb der EU 09 | Packliste
12 | Konzertkalender 2014 16 | Jennifer Rostock im Interview 19 | Big Bang Party im WUK 20 | Beth Edges im Interview
studentenleben & entertainment
Hintergrundfoto: © daniel stricker - pixelio
22 | Movie Funfacts 24 | Seriensucht 25 | Steam Machine 26 | Oculus Rift 27 | Ballkalender 28 | Balltrends 30 | Ab auf die Piste 32 | Aua mein Hals! 33 | Künstlerseite 34 | Cute Girl 36 | Museum des Monats 37 | Kunstkalender
Ihr Lieben, neues Jahr, neues UNIMAG. Dieses Mal flackern wir über eure Bildschirme und stehen ganz im Zeichen von 2014: Wir präsentieren euch Konzerthighlights aus allen Genres, wagen uns mit einem Ballkalender aufs Parkett und zeigen im KUNSTkalender eine Auswahl moderner und zeitgenössischer Ausstellungen im laufenden Jahr. Diese Ausgabe steht auch ganz im Zeichen unseres Schwerpunktthemas rund um Erasmus. Dazu bieten wir einen fundierten Einblick in die Welt eines Auslandsaufenthalts. Zudem trafen wir Jennifer Rostock und The Beth Edges zum Interview! Wir wünschen Euch viel Spaß mit unserer OnlineAusgabe! Feedback willkommen. Und natürlich alles Gute für die Prüfungen und entspannte Semesterferien. Alles Liebe, Lukas
mehr zum lesen gibt's auf
www.unimag.at
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Auf und davon – ERASMUS
Mehr als 250.000 Studierende haben laut einer Statistik der Europäischen Kommission im Jahr 2011/12 ein Auslandssemester absolviert. Das beliebteste Erasmusland ist Spanien. Doch die unübersichtliche Zettelwirtschaft schreckt so manchen Studierenden vom Erasmus-Aufenthalt ab. UNIMAG hat deshalb versucht, euch einen kurzen Überblick über die wichtigsten bürokratischen Fakten zu geben. Wie funktioniert die Anmeldung? Nachdem Du dich beim Koordinator deiner Studienrichtung mit allen erforderlichen Dokumenten (Zeugnisse, Formulare, Kopie Reisepass etc.) für einen Erasmus-Aufenthalt beworben hast, musst Du auf das Email mit der Nominierung warten. Dann heißt es wieder Anträge ausfüllen, ausdrucken, unterschreiben (lassen) und abgeben. Das Büro für Studierendenmobilität nominiert Dich nach erfolgreicher Abgabe aller Unterlagen an der Gastuniversität und beim Österreichischen Austauschdienst (OeAD) als zukünftigen ERASMUS-Studierenden. Learning Agreement
Die Anforderungen Einen ERASMUS-Aufenthalt können Studierende absolvieren, die sich zumindest im dritten Semester befinden und bisher noch keinen Erasmus-Studienaufenthalt absolviert haben. Institutsinterne Kriterien sind allerdings zu beachten (z. B. Studienfortschritt, Sprachkenntnisse, etc.).
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Das Learning Agreement ist ein Antrag auf Anerkennung und dient dazu, deiner ErasmusGastuniversität mitzuteilen, welche Kurse Du dort besuchen möchtest. Normalerweise wird das Dokument auch von der Studienprogrammleitung in Österreich und dem Büro für Studierendenmobilität unterschrieben. Das Learning Agreement ist für Dich eine Absicherung, dass dir die im Ausland absolvierten Fächer auch wirklich in Österreich angerechnet werden. Du bist selbst dafür verantwortlich, dass deine Gastuni das Learning Agreement rechtzeitig erhält.
schwerpunkt | erasmus Wie viele ECTS muss ich machen?
© Dr. Stephan Barth - pixelio.de
Pro Studienjahr werden, bezogen auf die gesetzlich festgelegte Mindeststudiendauer, generell 60 ECTS-Credits vorgegeben. Daher sollten im Rahmen eines ErasmusAufenthalts 30 ECTS pro Semester erbracht werden – als Mindestmaß gelten drei ECTS pro Studienmonat. Aber Achtung, die ECTS-Punkte werden oft nicht gleichwertig umgerechnet. Bringt dir ein Kurs beispielsweise 3 ECTS im Ausland, kann es sein, dass dieser an deiner österreichischen Hochschule mit nur 2 ECTS angerechnet wird. Daher unbedingt im Vorhinein durch das Learning Agreement abklären. Finanzierung Erasmus-Studierende erhalten einen Mobilitätszuschuss durch den OeAD. Die Höhe des Zuschusses richtet sich nach Gastland und Aufenthaltsdauer. Am meisten Zuschuss bekommen Studierende die nach Dänemark, Island, Schweden oder Norwegen gehen, nämlich 368 Euro pro Monat. Die Zuschusshöhe ist mit 262 Euro beispielsweise in Bulgarien, Malta, Portugal oder Rumänien am geringsten. Studierende erhalten 80 Prozent des Zuschusses im Vorhinein ausbezahlt, die restlichen 20 Prozent nach der Rückkehr und gegen Vorlage einer Aufenthaltsbestätigung beim OeAD. Darüber hinaus sind Erasmus-Studierende von sämtlichen Studiengebühren an der Gastinstitution befreit.
Nicht vergessen! Du musst dich selbstständig um das fristgerechte Einreichen der verlangten Unterlagen an der Gastuniversität kümmern (Voranmeldung, Learning Agreement) und dich mit dem OeAD bezüglich der Finanzierung in Verbindung setzen. Bewerbungsdeadline: 15. März 2014 (Achtung: frühere institutsinterne Deadlines möglich!) � Lena Widmann
Infoveranstaltung zu ERASMUS in Wien: Do, 06. Februar 2014, 16:45 bis 18:15 (Uni Wien, HS 30) Weitere Infos unter erasmus.univie.ac.at und erasmus.at
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© Andreas Hermsdorf_- pixelio.de
Mikrokosmos Erasmus
Was soll man schon erwarten von Spanien, diesem Land, das sich so unspektakulär auf der Landkarte ausbreitet, und irgendwie dranhängt an Europa. Was soll man halten von einem Land, das so bankrott ist und perspektivenlos und dessen Bewohner trotzdem leben, als wäre ihnen das Morgen gleichgültig. Man muss nicht viel erwarten von diesem Land. Aber man kann. Wer den gewagten Schritt auf die iberische Halbinsel tut, der hat eigentlich nichts zu befürchten. Der hat nur viel zu lernen. Man lernt Geduld und Respektlosigkeit, man lernt, zu schimpfen und zu fluchen in einer Sprache, die man kaum versteht, geschweige denn spricht, man lernt die Ruhe kennen, die man haben muss, um in der endlosen Schlange im Supermarkt nicht Regale und Flaschen zu zertrümmern angesichts der selig plaudernden Kassiererin;
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man lernt, wie man Sommer auf Spanisch spricht; wie Essen im Stehen schmeckt; wie rau Frauenstimmen sein können; wie einfach alles ist, wenn man nur einmal einen Augenblick lang nicht nachdenkt.
Das Ausland gewährt einen schonungslosen Blick auf sich selbst. Was früher zuvorkommende Höflichkeit und geschätzte Zuverlässigkeit war, ist plötzlich Genauigkeit, Pedanterie – wird plötzlich unverständlich und voll Sarkasmus ausgesprochen: Pünktlichkeit…!. Der Abend wird in Spanien geplant, wenn er beginnt, die Nacht endet, nachdem der Letzte die Tür hinter sich zugemacht hat. Man könnte fast meinen, ein Auslandssemester gehöre heute zur besseren Bildung, zum guten Ton. Man könnte meinen, Erasmus wäre gewöhnlich. Und doch sind es dann immer die Außergewöhnlichen, die Mutigen, denen man dort begegnet. Junge Menschen, denen die Zeit fehlt für Intoleranz und Kleinkariertheit und nationale Grenzen. Die die Welt nicht nur sehen, sondern erleben wollen, nicht nur Urlaub machen, sondern leben. �
Gastbeitrag von Christina Schönstetter
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Erasmus Erfahrungsberichte Auf den Spuren von Picasso, Miró und Gaudí Mittlerweile ist es schon über ein Jahr her als ich meine Sachen gepackt habe und nach Barcelona für ein Auslandssemester gegangen bin. Es gibt ja unzählige Vorurteile zu Erasmus-Studierende und ich kann nicht alle widerlegen. Natürlich macht man in dieser Zeit mehr Party und hat weniger auf der Uni zu tun. Wer aber nur der Party wegen ins Ausland geht, ist selber schuld. Während meines Auslandssemesters habe ich nicht nur ein neues Land und eine neue Kultur kennengelernt, sondern auch mich selbst von einer anderen, von einer neuen, mir bisher unbekannten Seite. Als Wienerin habe ich mein ganzes Leben in der gleichen Stadt verbracht. In Barcelona war ich dann zum ersten Mal auf mich alleine gestellt. Als ich dann zurück nach Österreich kam, war ich nicht nur trinkfester, sondern auch selbstständiger, offener und aufgeschlossener. Ich kann sagen, dass ich jetzt Freunde in der ganzen Welt habe und in Barcelona meine zweite Heimat gefunden habe. � Julia Baedcker
© Julia Baedcker
Das Lieblingsland aller Erasmusstudierenden: Spanien
Europa hautnah Erasmus in Straßburg – wo könnte sich der völkerverbindende Grundgedanke der Organisation besser entfalten als in der Stadt die neben dem Europaparlament auch den Menschenrechtsgerichtshof beherbergt? Vor zwei Jahren auf Durchreise habe ich mich sofort in die Stadt und ihre Menschen verliebt. Im 5. Semester meines Romanistik-Studiums war es dann so weit und ich kehrte in dieses französische Städtchen mit deutschem Charme zurück. Mein einsemestriges Abenteuer, welches sich nun langsam zu Ende neigt, hat mir vor allem eines gebracht: Menschen. Junge Menschen aus ganz Europa, die zusammen die Stadt entdecken, reisen, Party machen und diskutieren und so für mich die Quintessenz Europas darstellen. Was nach den fünf Monaten übrigbleibt sind neue Freundschaften, neue Reiseziele und ganz viel Verbundenheit zu dem so europäischen Ort an der deutsch-französischen Grenze. � Marie Salzmann
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Auslandssemester auSSerhalb der EU
Was erwartet die Bewerber beim Vorstellungsgespräch und worauf achtet die Jury? Die Bewerber erwartet ein qualitativ hochwertiger Auswahlprozess mit Jury-Mitgliedern, die die Themen der Zieluniversitäten sehr gut kennen. Die Studierenden müssen sich daher gut überlegen, welche Universitäten sie anstreben, welche Kurse sie belegen wollen und auch begründen können, warum dies für sie und ihr Studium wichtig ist. Was ist ein „No-Go“? Es ist ein No-Go, wenn man mit einer „Ich probiere es einmal“-Einstellung hingeht und sich auf nur eine, anstatt auf, wie vorgegeben, drei Universitäten fokussiert. Findet das Gespräch ausschließlich auf Deutsch statt? Die Bewerber müssen einen guten sprachlichen Ausdruck haben, denn die Jury-Mitglieder sprechen in den jeweiligen Sprachen der Gastuniversitäten und nicht auf Deutsch.
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© int.uzh.ch
Studieren in Amerika, Australien oder Asien? Das Non-EU Student Exchange Programm der Universität Wien macht es möglich. Wie das Bewerbungsgespräch für ein Auslandssemester aussieht, hat uns die Direktorin des International Office Frau Dr. Moser in einem Interview erzählt:
Wie kann man sich auf das Gespräch vorbereiten? Das Wichtigste ist, sich zu überlegen und im Interview aufzuzeigen: Was bringt mir dieser Aufenthalt an der Partneruniversität für mein Fach und meine Spezialisierung? Wie viele der Bewerber werden im Durchschnitt pro Bewerbungsphase an einer Partneruniversität zugelassen? Es werden 90 Prozent der Bewerber zum Interview geladen. Danach wird eine Auswahl getroffen und zuletzt entscheiden die Zieluniversitäten. Wir haben zwischen 80 und 90 Prozent Bewilligungsquote. � Daniela König
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Ich packe meinen Koffer und nehme mit...
Einpacken für einen längeren Auslandsaufenthalt kann ganz schön nervenaufreibend sein, vor allem wenn man nur einen Koffer zur Verfügung hat. Damit einen Tag vor der Abreise nicht die Nerven blank liegen, findet ihr hier die ultimative UNIMAG-Packliste mit Dingen, die leicht vergessen werden.
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Einen Stadtführer um sich in der neuen Umgebung zu Recht zu finden. Schlussendlich wird er aber unangerührt in der Ecke herumliegen, weil es doch so viel spannender ist die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.
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Büroutensilien wie Locher, Tixo oder Scheren. Klingt lächerlich, braucht man aber öfter als man denkt.
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F otos und Andenken von Familie und Freunden um sich in den ersten Wochen nicht ganz so alleine zu fühlen.
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Kochbuch mit den wichtigsten Rezepten der österreichischen Küche um sich beim ersten internationalen Abendessen mit den neuen Freunden beim Schnitzel panieren nicht zu blamieren.
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Trinkfestigkeit um diverse Erasmus Partys zu überleben. Eine Kopie von allen wichtigen Dokumenten, so erspart man sich den ewigen Gang zum Copyshop. Außerdem mehrere Passfotos.
© Rainer Sturm - pixelio.de
Die Koffer sind gepackt
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Die Lieblingsschokolade die es im Zielland nicht gibt.
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Ausdauer für die bürokratischen Hürden in den ersten Wochen und ein gutes Buch für langes Schlangestehen.
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Ein entsperrtes Handy um möglichst schnell vernetzt zu sein.
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Die besten Après-Ski Hits um deine neuen Erasmus Freunde mit musikalischen Schmankerl aus deiner Heimat zu schockieren.
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Eine Übersicht über das Kursangebot an der Gastuni.
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Zu guter Letzt viel Offenheit und Abenteuerlust um dein Erasmuserlebnis ganz auskosten zu können. � Marie Salzmann
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„Schiffe ruhig weiter ...“
Die SPÖ hat das metaphorische Bild der nächsten fünf Jahre schon im Wahlkampf vorgezeichnet. Eine Polemik.
Stürmische Zeiten. Sichere Hand. Mit der Metapher des Werner Faymann als Kapitän eines Stürme-trotzenden Segelschiffes hat die SPÖ über die nächsten fünf Jahre vielleicht schon mehr gesagt als sie eigentlich sagen wollte: Ruhig weiter. Über Wasser halten. Treiben lassen. Ein altes Volksgedicht drängt sich auf: „Schiffe ruhig weiter, wenn der Mast auch bricht, Gott ist dein Begleiter, er verlässt dich nicht.“ Wie wahr, wie wahr. Aufkeimenden Meutereien innerhalb der Volkspartei wegen des Bildungs-Stillstands begegnete Vizekapitän Spindelegger entgeistert. („Ich bin doch nicht das Christkind“) Auch wieder wahr. Obwohl: Man hätte ja meinen können, dass ein Schiff ohne Kohle im Lagerraum zumindest auf einen starken Mast in Form umfassender Bildungs- und Universitätsoffensiven setzt. Die Kommandocrew sieht das aber anders. Faymanns Hand etwa klammert sich so fest ans Steuerrad, dass er beim Fällen des Schiffsmastes in Form des Wissenschaftsministeriums nur noch zusehen konnte. („Wir können uns nicht alles leisten.“) Schließlich brauche man „Österreich nicht neu erfinden“, meint der Kapitän und vertraut in stürmischen Zeiten auf altbewährte Anker: Die ersten Offiziere Mitterlehner und Hundstorfer, zwei sozialpartnerschaftliche Felsen in der Brandung. Die machen in der Tat einen seetauglichen Job. Auch Schiffsjunge Kurz kann angesichts
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der jahrelangen Bedeutungslosigkeit der Nation am Hochseeparkett mit seinem jugendlichen Schneid eigentlich nur gewinnen. Die Last des angesägten Masts werden aber wohl auch diese Herren nicht ganz stemmen. Oben im Ausguck, dort sitzen die Grünen. Ihre Rufe hört nur niemand. Zu betäubt sind die Ohren der Crew vom ewig gleichen Gegenwind. Pragmatisch sieht’s die FPÖ, die sich wie jedes Jahr selbst feiert und genüsslich übers Schiffsdeck tanzt (Akademikerball findet auch dieses Jahr statt). Neos, die mit finanzieller Hilfe des liberalen Seebären Hans Peter Haselsteiner gerade noch ein Ticket ergattern konnten, mussten zwar zunächst einmal kräftig durchatmen („postkoitale Depression“), surfen jetzt aber auf derselben Welle wie der Papst. Gott verlässt dich nicht! „Chef über Board“, heißt es unterdessen beim Team Stronach, wo der Captain schon vor dem Auslaufen das Ufer wechselte und sein Gefolge alleine weitermeutern lässt. In Summe eine verwegene Truppe, die hier zu neuen Gefilden aufbricht. Ein klarer Kurs hingegen ist nicht so wichtig. Auch in der Bildung nicht. Denn so lange Schatzmeister Spindelegger eisern über die Rationen wacht und der Kapitän Funkkontakt zu deutschen Schiffen hält, klappt das mit dem treiben lassen wie von selbst. Ruhig weiter also, ruhig weiter. Wenn der Mast auch bricht ... � Stefan Weiss
musik & events Retro-Album des Monats: THE OFFSPRING – „Ixnay On The Hombre“
© Michael Hinterseer
„Ixnay On The Hombre“ war 1997 das erste Studioalbum von The Offspring, das auf einem der damaligen Major-Labels veröffentlicht wurde. Und auch wenn es nicht an den Erfolg des Vorgängers „Smash“ anknüpfen konnte, war es für mich eine süße Einstiegsdroge zum Pop-Punk der 90er Jahre. Singles wie „All I Want“ oder „Gone Away“ stehen zwar im kommerziellen Schatten von „Pretty Fly“ oder „Self Esteem“, offenbaren ihre wahren Stärken jedoch bei Live-Konzerten von The Offspring – wie zum Beispiel als Opener beim Wien-Konzert 2004 oder im kommenden Sommer auf dem Nova Rock Festival! (pipo)
Neues Jahr, neue Musik! Ein paar erste Schmankerl aus 2014, die man nicht verpassen sollte, haben wir hier für euch.To be continued natürlich. Für die Hip Hop-Heads gibt‘s Neues u.a. von OutKast,A$AP Rocky und Marteria. Wer lieber auf Indie-Elektro Pop steht, dürfte sich über neue Werke von Grimes und Metronomy
freuen. Freunde der Gitarrenmusik bekommen Interpol, Mötley Crüe, Maximo Park und den Urgesteinen U2. Auch Österreich lässt sich nicht lumpen: mit neuer Musik von Kreisky und Garish. Gerüchte bleiben erstmal die fälligen Alben von Coldplay und Dr. Dre.Wir wünschen schonmal viel Spaß beim Hören! � Louise Lässig
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musik & events
Der ultimative UNIMAG-Konzertkalender 2014
Das Jahr 2014 hat gerade erst begonnen, schon stehen zahlreiche Konzerte am Programm. Bereits der erste Blick zeigt: es wird wohl ein gutes Konzert-Jahr werden.Wir stellen euch einige unserer Highlights und Must-Sees für 2014 vor. JÄNNER 25.01. FM4 Geburtstagsfest – Ottakringer Brauerei Der Startschuss ins Konzert-Jahr ist auch diesmal das Geburtstagsfest von unser aller Lieblings-Radiosender FM4, das heuer erstmals in der Ottakringer Brauerei stattfindet. Mit dabei: Blood Red Shoes, Caged Animals, Ja, Panik, S O H N, The Hidden Cameras, The Notwist, uvm. Tickets:VVK € 26, zB bei oeticket.com. AK € 28 31.01. Spot On Denmark – WUK Wien Ein Fixpunkt für alle, die gerne neue Bands entdecken. Das Spot On Denmark bringt, wie der Name bereits verdächtig nahelegt, vielversprechende dänische Bands nach Wien. Ein Hoch auf den Kulturaustausch! Line-Up: Slow Celebration, Broke, Dad Rocks!, Lydmor Tickets:VVK € 12,90 zB bei ntry.at AK € 15
© Niko Ostermann
FEBRUAR 01.02. Bilderbuch – Brut Wien
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2013 war unglaublich erfolgreich für die Oberösterreicher: mit „Maschin“ landeten sie im deutschsprachigen Raum einen der größten Indie-Hits des Jahres und damit in praktisch allen Top-Listen, die über das Jahr 2013 geschrieben wurden. Wer die Band noch immer nicht kennt: auf, auf ins Brut – live sind sie nämlich noch viel besser! Tickets:VVK € 14,90 zB bei ntry.at 07.02. Ellie Goulding – Konzerthaus Ellie Gouldings Sound ist einzigartig, nicht zuletzt wegen der außergewöhnlichen Stimme der Britin. Das Konzerthaus bietet die Möglichkeit, die Sängerin in ebenso außergewöhnlichem Ambiente live zu erleben. Tickets: ausverkauft 08.02. City & Colour – Posthof Linz City & Colour ist das Akustik-Solo-Projekt von Dallas Green (Alexisonfire). Nachdem er bereits letztes Jahr in Wien begeisterte, steht dieses Jahr der Linzer Posthof auf dem Tour-Plan des Kanadiers. Tickets:VVK € 28,23 (Kat. 1), € 19,25 (Kat. 2) zB bei oeticket.com 08.02. Depeche Mode – Stadthalle Wien Die zweite Hälfte der nach dem aktuellen Album benannten „The Delta Machine Tour“ führt die legendären Depeche Mode im Februar wieder nach Wien. Tickets:VVK ab € 63,80
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01.03. FANFARLO – Flex, Wien Die wunderbare Londoner Indie-Folk-Gruppe präsentiert am 1. März ihr neues Album im Flex, Tickets: € 18 über psimusic.com
© Sony Music - Christoph Voy
08.03. Casper – Gasometer Wien & 10.03. Posthof Linz
2013 erschien das heiß ersehnte Album „Hinterland“ von Casper, auf dem er sich stilistisch vom „Emo-Rap“ ein Stück in Richtung SingerSongwriter bewegt. Live ist Casper jedoch immer noch der Alte, nämlich: eine Granate. Tickets: ausverkauft 09.03. Milky Chance – Arena Wien Clemens Rehbein und Philipp Dausch aka Milky Chance kann man wohl als die Senkrechtstarter 2013 bezeichnen. Nach ihrem Hit „Stolen Dance“ wollen die beiden auch mit ihrem Debüt-Album „Sadnecessary“ überzeugen. Tickets: ausverkauft
19.03. James Blunt – Salzburgarena Salzburg & 20.03. Stadthalle Wien Der Meister der Balladen meldete sich 2013 nach einer Pause zurück und legte sein neues Album „Moon Landing“ vor. 2014 wird er zwar definitiv nicht auf dem Mond, dafür aber in Österreich landen. Tickets:VVK € 47,90 – 54,90 zB bei musicticket.at 26.03. We Are Scientists – Flex Wien Wer eine Schwäche für brillantes Songwriting und packende Refrains hat, der ist bei We Are Scientists genau an der richtigen Adresse. Tickets:VVK € 20,10 zB bei oeticket.com APRIL 28.04. & 29.04. Robbie Williams – Stadthalle Wien
© John Wright
MÄRZ 01.03.Tim Bendzko – Gasometer Wien & 02.03. Helmut-List-Halle Graz Der charmante Berliner erobert nicht nur Mädchen-Herzen im Sturm. Auch Freunden der deutschsprachigen Pop-Musik mit einer ordentlichen Portion Schmalz sei dieses Konzert ans Herz gelegt. Tickets:VVK ab € 34,15 zB bei musicticket.at
Mr. Robert Peter Williams ist der größte Entertainer unserer Zeit.Wer ihn noch nie live gesehen hat, der sollte dies unbedingt bei einem seiner beiden Wien-Konzerte nachholen (und sich mit dem Ticket-Kauf beeilen). Er präsentiert seine neue Platte „Swings Both Ways“ live und wird damit wohl nicht nur die Damenwelt zum Schmachten bringen. Tickets:VVK € 67,90 – 149,00
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musik & events MAI 2205. Mozes And The Firstborn – RHIZ, Wien Die Band liefert waghalsigen Garagen-Pop, Surfmomente & Lagerfeuer, kratzige Gitarrenriffs, Handclaps und reichlich Selbstironie in der Manier der 60ies- und 70ies-Romantik. VVK € 9, AK € 10 bei siluh.com 29.05.-01.06.Tomorrow Festival – AKW Zwentendorf Das Festival hat sich innerhalb nur weniger Jahre vom Nischen-Event zu einem beachtlichen Festival-Highlight ganz im Zeichen des Umweltschutzes gemausert. Unter den ersten fixierten Künstlern befinden sich Cro, Jennifer Rostock und Donots – more to come. Tickets:VVK € 89,90 (Early Bird um € 69,90, begrenztes Kontingent), exklusiv in allen Raiffeisenbanken
© EPA - Marcelo Say
JUNI 04.06. Justin Timberlake – Stadthalle Wien
Die Wiener Stadthalle scheint ein gutes Pflaster für Popstars mit Boyband-Vergangenheit zu sein: Justin Timberlake, der in jüngster Vergangenheit vor allem als Schauspieler auf sich aufmerksam machte, stellt „The 20/20 Experience“ live vor. Tickets:VVK ab € 69,90 zB bei oeticket.com 06.06.Tori Amos – Wiener Konzerthaus Die knapp 50-jährige Ausnahmemusikerin und hochbegabte Klaviervirtuosin Tori Amos beehrt am 06. Juni das Wiener Konzerthaus und einen Tag später das Brucknerhaus in Linz. Tickets ab € 32 bei psimusic.com 09.06. Nine Inch Nails – Stadthalle Wien Trent Reznor kehrt nach langer Abstinenz zurück und bringt das neue Album „Hesitation Marks“ mit. Tickets:VVK € 49,90 zB bei oeticket.com 10.06. Miley Cyrus – Stadthalle Wien Die Skandalnudel des vergangenen Jahres will in diesem Jahr an ihre Erfolge anknüpfen, man darf
musik & events auf eine einzigartige Live-Show gespannt sein. Tickets:VVK ab € 58,20 JULI 03.07.-05.07. Urban Art Forms – Freizeitzentrum Schwarzlsee Das UAF wird auch in diesem Jahr die Herzen der Fans der elektronischen Musik höher und schneller schlagen lassen. Dieses Jahr geben unter anderem Deichkind, Chris Liebing und Wankelmut den passenden Beat vor. Tickets: VVK € 99,90 (Early Bird) zB bei oeticket.com
© Universal Music
09.07. Metallica – Krieau Wien
Die Grandseigneure des Heavy Metal kommen mit einigen Special Guests im Gepäck ein weiteres Mal nach Wien. Tickets:VVK ab € 64,90, zB bei oeticket.com 11.07. Harvest Of Art – Wiesen Wer Indie-Musik liebt, der liebt auch das Harvest Of Art, ist es doch eines der gemütlichen Festivals des Landes (schon alleine, weil es nur einen Tag dauert) und bietet noch dazu jedes Jahr verlässlich ein hervorragendes Line-Up. Tickets:VVK ab € 44,00 zB bei oeticket.com
AUGUST 08.08-09.08. Picture On – Bildein Auch der August steht ganz im Zeichen der Festivals: ein besonderes Gustostückerl findet im 360-Seelen-Dorf Bildein (BGLD) statt, aus Wien und Graz fahren Shuttle-Busse aufs Gelände. Tickets:VVK € 70,80 zB bei oeticket.com 14.08.-16.08. FM4 Frequency Wer größere Festivals bevorzugt, der wird beim Frequency seine Freude haben. Unter anderem bisher bestätigt: Parov Stelar, Queens Of The Stone Age, Placebo, Blink 182. Tickets:VVK ab € 143,90 zB bei oeticket.com OKTOBER 02.10.-05.10. Waves Vienna Das Wiener Club- und Showcase-Festival geht in die nächste Runde. Wie jedes Jahr gilt es Geheimtipps aus der ganzen Welt zu entdecken. Tickets:VVK ab € 90 (Early Bird) bei ticketgarden.com NOVEMBER 16.11. Cro – Gasometer Wien Etwas stiller ist es geworden um den Mann mit der Panda-Maske – 2014 soll sich das wieder ändern, deshalb gibt es auch gleich die nächste große Tour. Tickets:VVK ab € 37,40 DEZEMBER 03.12. Die Fantastischen Vier – Stadthalle Wien Im Oktober erscheint „Rekord“, das neue Album der Hip-Hopper aus Stuttgart, das sie auf einer Tour live präsentieren. Tickets:VVK € 49,50 zB bei oeticket.com � Elisabeth Voglsam
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© Elisabeth Voglsam
„Wir wollen natürlich viel musikalischen Inhalt liefern. Und das sollen die Fans auch sehen. Sie sollen sehen, dass wir uns nicht sechs Monate auf die faule Haut gelegt haben, sondern dass wir die ganze Zeit immer gearbeitet haben.“ Jennifer Weist
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Jennifer Rostock im Interview
Im Zuge ihres Aufenthaltes in Wien haben wir die Band Jennifer Rostock zum Interview im 25hours Hotel getroffen. Die Berliner Band veröffentlicht ihr mittlerweile fünftes Album Schlaflos am 17. Januar 2014. Am 29. Januar spielen sie in der Arena Wien. Jennifer, Joe und Christoph gaben Auskunft über ihre neue Platte, die kommende Live-Tour und ihre Pläne für das Jahr 2014. Ihr habt ja euer letztes Studioalbum in New Jersey aufgenommen, euer aktuelles Album „Schlaflos“ auch wieder dort. Was hat euch denn dazu gebracht, wieder in den USA aufzunehmen? Weil es damals einfach so gut geklappt hat? Jennifer: Genau deswegen. Never Change A Winning Team, sag‘ ich nur. Wir waren immer schon ein eingespieltes Team. Wir wussten, wann wir anfangen, wann wir aufhören. Man kann immer mehr so sein, wie man ist, weil man sich dort mittlerweile einfach so wohlfühlt. Joe: Es war wie beim letzten Album wieder eine super Zusammenarbeit mit Chris und John (Produzententeam). Obwohl wir diesmal kürzer dort waren, konnten wir viel mehr rausholen.
so heißt oder stand der Albumtitel schon vorher fest? Joe: Nein, der Albumtitel war wie immer das Letzte. Das ist bei uns ja immer so, dass wir bis zum Ende nicht wissen, wie wir es nennen sollen. Dann haben wir gesehen, dass es in vielen Songs um diese Schlaflosigkeit geht, sei es das Im-Bett-liegen und nicht schlafen können oder das Um-die-Häuser-ziehen und nicht schlafen wollen. Und deswegen war es unausweichlich, dass wir das Album so nennen. Jennifer: Wir hatten dann das Fotoshooting in New York und die Bilder, die da rausgekommen sind, waren wahnsinnig toll. Und genau das Bild, das jetzt auch auf dem Cover ist, soll so ein bisschen die positive Seite von schlaflos sein.
Beim letzten Album habt ihr gesagt, dass ihr bei der damaligen Aufnahme noch nie so sehr Jennifer Rostock wart. Ist also auf „Schlaflos“ noch mehr Jennifer Rostock drauf? Joe: Das war gelogen, wir sind’s jetzt noch mehr. (lacht) Jennifer: So ein Album ist eine Momentaufnahme. Wenn man das letzte Album besser fänden würde als das, was man jetzt gemacht hat, wäre es ein bisschen komisch. Man entwickelt sich immer weiter. Jetzt wollen wir natürlich, dass dieses Album das Beste ist. (lacht)
Welcher Song der neuen Platte ist für euch denn der bedeutendste? Jennifer: Für mich ist es auf jeden Fall „Ein Schmerz und eine Kehle“. Dieser Song hat einfach so einen persönlichen Bezug und ein Thema, das uns allen am Herzen liegt und uns aufgewühlt hat. Joe: Für mich auch. Was aber nicht heißt, dass er mein Lieblingssong ist.
Ihr habt das neue Album ja „Schlaflos“ genannt. Hat das damit zu tun, dass ein Song
Wenn man sich das Album durchhört, ist auch der Song „Ein Schmerz und eine Kehle“ ein Song, der am stärksten heraussticht. Habt ihr euch auch deshalb dazu entschieden, dieses Lied als erste Single heraus zu bringen?
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musik & events Joe: Es war im Vorhinein erstaunlicherweise allen Beteiligten klar, dass dieser Song die erste Single werden wird. Jennifer: Ja, der Song ist schon sehr anders, aber trotzdem Jennifer Rostock. Ein weiter Song ist mir besonders aufgefallen: „Kein Bock aber Gästeliste“ – Ist dieses Lied eine musikalische Antwort auf die Leute, die euch immer nachsagen, dass ihr „kommerz“ seid und dass euch euer Image am wichtigsten sei? Joe: Das stimmt, da hast du Recht. Das ist schon eine Antwort in diese Richtung. Aber auch ein Statement, das sagen soll, dass alle Leute labern sollen, was sie wollen.Wir sind happy mit unserer Situation, wie sie ist.Wir spielen Konzerte und die Leute kommen hin und haben Bock auf die Musik. Und das alles, obwohl wir nie den wirklichen Hit hatten, der im Radio lief.Wir waren nie ganz klar Mainstream oder ganz klar Indie.Vielleicht ist das so eine Nische dazwischen, die funktioniert. Jennifer: Wir machen alles, wo wir denken, dass es Spaß machen könnte. Und damit sind wir ganz gut gefahren bis jetzt. (lacht) Was war denn euer emotionalstes LiveErlebnis? Jennifer: Da hat sich über die letzten Jahre ganz schön viel angesammelt. Zum Beispiel Joe mit seinem Heiratsantrag letztes Jahr. Das war wahrscheinlich der emotionalste Moment auf der Bühne, den es jemals gab. Einer der schönsten Momente der letzten Tour war auch der Moment, als wir „Feuer“ mit unseren Vorbands gespielt haben und alle mitgesungen haben. Gibt es mittlerweile noch Unterschiede zwischen dem deutschen und dem österreichi-
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schen Publikum? Was zeichnet die österreichischen Fans aus? Christoph: Es ist immer so ein bisschen Austria Gone Wild, wenn man Konzerte in Österreich spielt. Im Klischee denkt der Deutsche ja immer, dass der Österreicher etwas langsamer, etwas verklemmter ist, jedoch ist das Gegenteil der Fall. Deswegen fetzt es auch total, auf österreichischen Festivals zu spielen. Jennifer: Die Österreicher sind immer total gelöst und gut drauf und ein dankbares Publikum. Joe: Man hat nie Angst, in Österreich zu spielen, weil die Leute hier gut abfeiern. Wir spielen auch die ersten beiden Konzerte in Österreich und das ist super, weil das ein guter Start ist. Ja genau, die Tour startet ja Ende Januar. Worauf darf man sich freuen? Joe: Wir haben diesmal geprobt. (lacht) Jennifer: Ansonsten haben wir das Album schon so gemacht, dass man sich das live ziemlich gut vorstellen kann. Also es gibt viele Abgeh-Parts, viele Mosh-Parts und mit dem Licht zusammen wird das eine schöne Stimmung ergeben. Joe: Und wir spielen acht Songs vom neuen Album. Also müssen die Leute ganz schnell die Texte lernen, wenn das Album rauskommt. (lacht) 2014 hat ja gerade erst begonnen. Was können die Fans dieses Jahr alles von euch erwarten? Joe: Erstmal kommt das Album. (lacht) Jennifer: Dann kommt die Tour, dann die Festivaltour und danach noch eine Herbsttour. Joe: Genau, die Städte, in denen wir jetzt nicht vorbeischauen, können sich auf den Herbst freuen. � Michael Haller
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Die 2. BIG BANG PARTY im WUK
BANG! Urknall im WUK! Feiern wie die Nerds - das ist wieder das Motto der BIG BANG PARTY im WUK. Sucht die coolsten Converse raus, das freakigste Shirt und die nerdigste Brille und seid dabei, wenn wir unseren Freundeskreis signifikant erweitern. Bei der freakigsten Party Wiens verwandelt sich das WUK in eine riesige Party-WG ganz im Stil der vier Freunde Leonard, Sheldon, Howard und Raj. Das ist die brilliante Möglichkeit, den Freundschafts-Algorithmus zu testen und alte Freundschaften zu pflegen oder neue entstehen zu lassen. (Was ist eigentlich der Freundschafts-Algorithmus? Die Antwort findest du auf www.bigbangparty.at)
lentiertes DJ-Team, dem es so richtig Spaß macht, bei der Arbeit zuzuhören! Mehr Infos: www.bigbangparty.at BiG ELECTRONIC MUSIC AREA FELKON LIVE! (Delicieuse Records / GER) BONO GOLDBAUM & CHRIS KLEIN
Überzeuge mit deinem Nerd-Outfit, lass’ dich vom Publikum mit dem STYLE AWARD prämieren und gewinne einen von vielen Preisen! Außerdem erwartet euch ein 7-köpfiges, hochta-
THE MORNING WOODS BiG PARTY AREA DJ jUCKTS & MARVIMOTO
Winter 2014 21.01. Slut 28.01. Moddi 31.01. Spot On Denmark Festival Slow Celebration, Lydmor, Dad Rocks 01.02. Unimag Big Bang Party 06.02. Dieter Thomas Kuhn 07.02. Dub Champions Festival Mad Professor, Joe Ariwa & more 23.02. Suzanne Vega 06.03. Alin Coen Band WUK, Währinger Straße 59, 1090 Wien, www.wuk.at Vorverkauf bei WUK.AT, WienXtra Jugendinfo, ÖTicket, Ticketonline, Bank Austria, WienTicket. facebook.com/WUKvienna
musik & events
© The Beth Edges
The Beth Edges Im Interview: Crowdfunding – die Zukunft der Musik?
Amanda Palmer machte es vor: sie finanzierte ihr Album „Theater is Evil“ durch Crowfunding. Auch in Österreich scheint das Konzept nun angekommen zu sein:The Beth Edges starteten Ende 2013 eine Crowdfunding-Kampagne und erreichten ihr Ziel, € 10.000 zu sammeln um ein neues Album zu produzieren. Uns haben sie Rede und Antwort gestanden, was sie im Nachhinein von diesem Konzept der Finanzierung halten. Überrascht euch der Erfolg der Kampagne? Was hättet ihr im Falle eines Scheiterns gemacht?
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Wir haben uns unendlich gewünscht, dass wir das Ziel erreichen, aber wir hatten sehr gemischte Gefühle. Anfangs gab es gleich überaus positive Resonanz und sehr viele Unterstützer und die Anfangshürde war schnell überwunden, das hat uns Mut gegeben. Es gab aber auch immer wieder Durststrecken, wo sehr viel Zweifel entstand, ob wir das Ziel erreichen würden. Grundsätzlich wäre das jedoch halb so schlimm gewesen, weil es die Möglichkeit zum „flexible funding“ gibt, wo man den bereits erzielten Betrag zwar behält, die Plattform aber
musik & events mehr Prozente davon bekommt. Das hilft sehr, etwas entspannter zu sein, weil ein „Scheitern“ nicht automatisch bedeutet, dass man mit leeren Händen dasteht. Wie habt ihr die Summe festgelegt, die ihr erreichen möchtet? Was könnt ihr damit tatsächlich anfangen? Wir haben einen groben Kostenplan für das Album aufgestellt und sehr lange überlegt, welche Summe wir festlegen sollten. Wir haben uns dann auf 10.000 geeinigt, weil es ein Ziel war, das wir für realistisch hielten. Wir wussten, dass diese Summe nicht die gesamten Kosten abdecken wird, sie ermöglicht aber eine qualitative Produktion: Equipment, Studio, Mixing, Mastering verschlingt einiges an Geld. Außerdem stehen uns nicht die vollen 10.000 zur Verfügung, da auch die Plattform Prozente kassiert und die angebotenen Gegenleistungen Fixkosten verursachen. Wie viel Zeit hat das gesamte Projekt von der Vorbereitung bis zur Umsetzung und Betreuung in Anspruch genommen? Wir haben uns sehr früh Gedanken über die Realisierung gemacht: wie wir den Leuten die Kampagne näher bringen können bis hin zu welche Packages wir anbieten und ob die Ausführung auch logistisch und zeitlich möglich ist. Vor allem das Timing war uns wichtig, wir wollten nicht, dass zu viel Zeit zwischen Kampagnenende und Albumrelease vergeht. Als wir gestartet haben war daher schon ungefähr klar, wann wie was wo passieren sollte. Während der Kampagne haben wir uns sehr viel Zeit für die Kommunikation mit den Unterstützern
genommen, das Projekt Komple zu verbreiten und haben tte I n terview s auch bereits die ersten auf Wohnzimmerkonzerte gespielt. Jetzt werden wir die Goodie Packages einlösen und die verkauften CDs verschicken, was noch eine Menge Arbeit wird. Crowdfunding ist mit wahnsinnig viel Aufwand verbunden und man muss sehr viel Energie, Zeit und Geduld investieren. Der damit verbundene Spaß bei Dingen wie den Wohnzimmerkonzerten macht aber wieder alles gut. Seht ihr Crowdfunding generell als Zukunftsmodell für Musiker oder funktioniert dieses Modell nicht, wenn „zu viele“ Bands auf diese Art Projekte finanzieren? Es ist in der Theorie ein großartiges Konzept, es hat bei vielen in der Praxis schon funktioniert - bei vielen wiederum nicht. Das Problem ist, dass das Prinzip des Crowdfundings für viele noch neu ist. Es ist oft die Frage gekommen, was das jetzt genau für eine Aktion ist, die wir da gestartet haben. Dass zu viele Crowdfunding Kampagnen gleichzeitig einander schaden, ist eher unwahrscheinlich. Es zählt das Endprodukt und wenn man dies unterstützenswert findet, dann wird man es auch unterstützen. Es geht wohl eher um die generelle Bereitschaft für etwas Geld auszugeben. Schlussendlich finanzieren ja auch auf dem klassischen Weg die Käufer die Albumproduktion – aber im Nachhinein. Im Fall von Crowdfunding eben auf direkterem Weg und vorab.
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Elisabeth Voglsam
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entertainment
Movie Fun Facts
Eine kleine Auswahl mehr oder weniger relevanter Fakten, ohne die ihr sicher getrost weiterleben könnt, aber die euch vielleicht den Tag versüßen.
Schon gehört? Beim Fallen oder Sterben schreien alle gleich. In unzähligen Filmen kommt der berühmteste Soundeffekt Hollywoods, der Willhelm Scream, zum Einsatz. Wer es nicht glaubt kann sich z.B. Star Wars, Indiana Jones, Der Hobbit, Machete oder 300 ansehen. Sprichwörtlich verloren: Nicht ein einziger Charakter der Mystery-Serie LOST taucht in allen Folgen der sechs Staffeln auf.
Der arme Mann! Sean Bean (Eddard Stark oder Boromir) kam bisher in 25 Filmen (und ein Mal in dem Videospiel Skyrim) ums Leben. Gehässig wird er deshalb oftmals als lebender Spoiler bezeichnet: spielt er mit, ist er tot.
Das letzte Rätsel in The Big Bang Theory ist Penny: Sie ist der einzige Charakter, deren Nachnamen wir noch nicht kennen.
Die wahrhaft Schlaue in The Big Bang Theory ist Mayim Bialik (Amy Farrah Fowler). Sie hat auch im echten Leben einen PhD. Allerdings in Neurobiologie (und nicht in Neurowissenschaften). Bilder von Walt Disney Entertainment, Lego Star Wars, Warner Bros Television, HBO, CBS und Universal Studios
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entertainment
In den originalen Star Wars Filmen ist Darth Vader insgesamt nur zwölf Minuten auf dem Bildschirm zu sehen.
Peter Pan und 101 Dalmatiner sind die einzigen Disney Zeichentrickfilme, in denen beide Eltern anwesend sind und nicht während des Films sterben.
Die Lebenspartner von drei Hauptdarstellern aus How I Met Your Mother spielen kleinere Nebenrollen. So ist Moderator Sandy Rivers der Mann von Alyson Hannigan (Lilly), Cobie Smulders‘ (Robin) Mann arbeitete einmal mit Barney und Marshall bei GNB (als Jurist Blaumann) und der Lebensgefährte von Neil Patrick Harris (Barney) ist uns besser bekannt als Lillys Ex-Freund Scooter.
Ein echter Hingucker ist Geoffrey Rush nicht. Da wir meistens von links nach rechts schauen, vereinbarte er deshalb in Fluch der Karibik (als Captain Barbossa) immer am weitesten links im Bild zu stehen, wenn er mit seinen attraktiveren Co-Stars (v.a. mit Keira Knightly) zu sehen war.
Keine richtig gefährlichen Fahrer waren Michelle Rodriguez und Jordana Brewster am Beginn der Fast&Furious Reihe. Keine der beiden hatte beim Drehstart einen Führerschein.
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Zusammengestellt von David Klotz
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entertainment
© The CW Network
Ein Plädoyer für die Seriensucht
Durch die leichte Zugänglichkeit von hunderten und aberhunderten Fernsehprogrammen durch Streaming- und Downloadseiten im Cyberspace hat sich in den letzten Jahren ein Schatz für alle Coachpotatoes und jene die es noch werden wollen aufgetan. Anstatt das Fernsehprogramm nach einer halbwegs erträglichen Abend-Berieselung zu durchforschen stehen die weiten des Internets offen um brandneue Serien in Originalton und HD-Bildqualität auf unsere Bildschirme zu zaubern. Auch hat sich die Qualität der Serien in den letzten Jahren revolutioniert: mit Produktionen wie Breaking Bad und Game of Thrones hebt sich nicht nur die Qualität des Genres, auch die Quantität der Zuseher steigt stetig. Für jeden ist etwas dabei Das Genre der Krimiserie boomt: die BBC Produktion Sherlock sammelt ein ganzes Fandom unter sich und auch andere britische Exportschlager wie
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Luther oder White Chapel machen CSI und Co Konkurrenz. Der TV-Schlager Supernatural startete 2013 in die neunte Staffel und macht Tumblr weiterhin verrückt. HBOs Boardwalk Empire bedient die Mafiafans, True Blood lässt das Herz der wannabe Fangbangers höher schlagen und auch im Bereich der Comedy-Serien tut sich einiges. Es stellt sich für die Generation 2.0 nicht mehr die Frage ob man prinzipiell Serien ansehen möchte, sondern wie viel Zeit man aufwenden kann um sich einer Serie ganz und gar hinzugeben. Das Resultat sind verzweifelte Versuche Spoilern aus dem Weg zu gehen, bis hin zu Arbeit-und-Uni-liegen-zu-lassen um die neueste Folge Sherlock anzusehen; Prüfungstermine werden an Release Dates angepasst, Freundschaften durch fangirling geschlossen, ganze Wochenenden für Serienmarathon und anschließendem Diskussionsplenum reserviert. Die Bedrohung unseres Lebens durch Serien ist real - und willkommen! � Alena Brunner
entertainment
Steam Machine – Konsolenkonkurrenz?
© Valve
Spielt es sich besser mit einer Spielekonsole oder einem PC? Das lässt sich keinesfalls eindeutig beantworten und ist dennoch Stoff für hitzige Wortgefechte.
Jedes Gerät hat seine Vorteile, zugegeben. Konsolen wie die Xbox oder PlayStation benötigen um ein Spiel zu starten nicht mehr als den Anschluss des Geräts und das Einlegen der Disc. Dafür bietet ein PC vielmehr individuelle Anpassungsmöglichkeiten in Technik, Leistung, Zubehör und Optik, während eben diese Punkte bei der Konsole (meistens) stets gleich bleiben, bis zum Release der neueren Konsolengeneration. Das Softwareunternehmen Valve versucht nun in diese Lücke zwischen den Geräten vorzustoßen und mit der Steam Machine Bewegung in den Konkurrenzkampf der Konsolenhersteller untereinander und mit den Gaming PCs zu bringen. Dabei handelt es sich um ein Ding zwischen Konsole und Computer – vorgefertigte PCs, hergestellt von 14 verschiedenen Hardwarefirmen mit den unterschiedlichsten Konfigurationen, die alle mit dem von Valve entwickelten Betriebssystem SteamOS
laufen (die Preise starten bei 499 Dollar und sind nach oben offen). Die Steam Machine stellt ein Bindeglied zwischen PC und Konsole dar und zielt darauf ab Nutzer beider Produkte anzusprechen. Ein vom Prinzip herkömmlicher Computer soll durch seine Kompaktheit und hohe Leistungsfähigkeit als Wohnzimmer-PC und Alternative für Spielekonsolen etabliert werden. Dabei helfen soll der eigens für die Steam Machine entworfenen Steam Controller, der Tastatur und Maus eine Absage erteilt und für (fast) jedes PC Spiel kompatibel sein wird. Valve dringt mit aller Macht in einen Markt vor, der bisher von ganz anderen Firmen und Produkten dominiert wurde. Es bleibt abzuwarten, denn der Erfolg ist ungewiss. � Andreas Müllauer
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entertainment
Oculus Rift – Die Realität der Brille
Wer keine Lust hat beim Gamen immer nur vor einem Bildschirm zu hocken kann aufhorchen. Seit März 2013 konnten sich ausgewählte Tester bereits ein Bild davon machen und Ende 2014 wird das Gerät auch für den Endkunden auf den Markt geworfen: Die Oculus Rift.
© Sergey Galyonkin
Dabei handelt es sich um eine Videobrille mit enorm großem Sichtfeld, die den Gebrauch eines herkömmlichen Bildschirms durch das direkte Erleben der virtuellen Umgebung ersetzt. Anstatt die Bewegungen mit Controller oder Maus zu steuern, muss der Spieler selbst den Kopf drehen um sich in der Spielwelt umzuschauen. Großartige Schockmomente bei Horrorspielen sind garantiert!
Auf YouTube kursieren derzeit diverse Testvideos, die bereits einen Eindruck vermitteln, was da auf den geneigten Spieler zukommen wird. Die dort verwendeten Modelle sind jedoch nur Testversionen und beim eigentlichen Launch (ein offizieller Termin steht noch aus) wird dann eine Full HD-Videobrille über die Theke gehen, die den nächsten Schritt zu etwas darstellt, was die Entwickler als Videospiel-Holodeck bezeichnen. Star Trek lässt grüßen. Brillenträger brauchen keine Angst zu haben, denn der Oculus Rift werden verstellbare Linseneinsätze beiliegen, damit auch Fehlsichtige in den Genuss dieser vielversprechenden Virtual-Reality-Brillen kommen können. � Andreas Müllauer
YouTube-Channel des Monats: zefranks Tierisch lustig präsentiert sich der US-amerikanische Onlinekünstler Hosea Jan „Ze“ Frank in seinem YouTube-Channel – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes! Seine Video-Serien mit dem Titel „True facts about“ drehen sich allesamt um die animalischen Bewohner unserer Erde wie zum Beispiel der Eule oder dem Frosch.
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Das alles wäre vielleicht langweilig, wäre da nicht Ze Franks Witz. Er erklärt Eulen als „birds of prey“, weil sie eben gerne prey essen, im selben Atemzug weist er auf Menschen als „Apes of the Hamburger“ hin, weil wir gerne Hamburger essen. Neugierig geworden? Reinschauen lohnt sich!
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Julia Kreuzer
lifestyle
Alles Walzer
Die Ballsaison hat begonnen und mittlerweile ist die Auswahl so groß, dass man da schon mal den Überblick verlieren kann. UNIMAG hat für euch ein kleines Best Of zusammengestellt. Hofball in Wien von Wilhelm Gause
Juristen-Ball Am 1.März geben sich Anwälte, Juristen und solche die es noch werden wollen in der Wiener Hofburg ein Stelldichein. Ball des Sports Beim Ball des Sports am 22. März können Sportbegeisterte beweisen, dass sie nicht nur im Trainingsanzug eine gute Figur machen.
TU Ball Am 30. Jänner 2014 können Architekten und Informatiker gemeinsam in der Hofburg feiern. Leute von anderen Studienrichtungen und Absolventen sind natürlich auch willkommen. Die Karten kosten € 80, für Studierende allerdings nur € 30. BOKUball Einen Tag später, am Freitag den 31. Jänner 2014, feiert die Universität für Bodenkultur Wien ebenfalls in der Hofburg. Studierende zahlen € 25 und Erstsemestrige sogar nur € 23. Die Karten sind aber schon fast ausverkauft, wer also noch keine hat sollte sich beeilen. Ball der Pharmacie Zum mittlerweile 72. Mal findet am 1. Februar der Ball der Pharmacie statt. Langes Abendkleid für die Damen und Frack, Smoking oder schwarzer Anzug mit Smokingschleife für die Herren ist Pflicht.
Rosenball Als eine Art Prost zum steifen Opernball wird am 27. April der Rosenball im Palais Auersperg gefeiert. Dass dieser Ball anders als die Anderen ist merkt man sofort. Kleidung ist nicht so wichtig und so kann man im schrillen Kostüm ebenso wie in eleganter Abendgarderobe kommen. Life Ball Wenn wir schon beim Thema schrille Bälle sind, dann darf natürlich auch der Life Ball nicht fehlen. Dieser findet heuer unter dem Motto „Garten der Lüste“ schon zum 22. Mal im und vorm Wiener Rathaus statt. Neben Wien ziehen auch die anderen Bundesländer nach und so feiert man am 22. Februar in Graz den 22. Tuntenball oder am 1. März den Piratenball im Posthof Linz. Für welchen Ball ihr euch auch entscheidet, wir wünschen euch ganz viel Spaß und hoffen euch die Auswahl ein bisschen erleichtert zu haben! � Julia Baedcker
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lifestyle
Die Ball Trends 2014
Die Ballsaison regt an: Zum Tanzen,Trinken, aber auch zum Shoppen. Denn wenn man schon zum Ball geladen wird, dann doch mit den neuesten Trends in Sachen Haare, Make-up und Mode. langarmiges Kleid. Die langen Ärmel schmeicheln der Silhouette und sehen raffiniert aus. Kleider Außerdem kann ein solches Kleid gerne auch einen gewagten Rückenausschnitt haben ohne dabei billig zu wirken.
Auf den Schnitt kommt es an! Und unser Lieblingsschnitt für die bevorstehende Ballsaison ist definitiv der „Meerjungfrauenschnitt“. Das sogenannte Mermaid Dress ist bis zu den Knien eng anliegend und breitet sich dann elegant aus. Besonders beliebt war diese Art von Kleidern bei den Diven der 50er Jahre in Hollywood. Glamourfaktor ist somit garantiert. Eine einfachere, aber durchaus elegante Alternative zum Mermaid Schnitt ist definitiv ein einfaches und
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© polyvore
© GORUNWAY.com
Bling Bling
Am Besten sind Kleider ohne Firlefanz, sprich Perlchen, Mäschchen, Rüschchen oder Pailettchen. Einfache Kleider müssen jedoch mit dem richtigen Schmuck aufgewertet werden. Und da heißt es nun entweder oder: Entweder große Ohrringe oder eine Statement-Kette.
lifestyle Make-up und Haare In Sa© Sjr chen Makeup kann man bei einem Ball ruhig ein bisschen dicker auftragen. Smokey Eyes liegen auch dieses Jahr wieder im Trend und sind in Kombination mit Beerentönen ein echter Hingucker. Was die Haare angeht, da sollte man seiner Fantasie freien Lauf lassen und sich einfach mal trauen eine Hochsteckfrisur nachzumachen.
© Paul Goyett
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Evelyn Höllrigl & Julia Baedcker
Männer Eigentlich könnte man denken, dass man es als Mann ja ganz einfach hat. Rein in den Anzug und fertig. Dennoch kann man mehr falsch machen als gedacht. Wichtig ist neben der Wahl des richtigen Anzugs nämlich auch die richtige Größe, denn nichts ist peinlicher als ein zu großer oder zu kleiner Anzug.Viele Geschäfte bieten deshalb made-to-measure-Modelle an. Das heißt man sucht sich Hose und Sakko separat aus. Um wirklich nicht als Anfänger zu gelten sollte auch beachtet werden, welche Knöpfe vom Sakko geschlossen werden und welche offen bleiben. Als Grundregel gilt hier: der unterste Knopf bleibt immer offen. Das gilt jedoch nicht für den Zweireiher, bei dem alle Knöpfe zugemacht werden. Nun kann eigentlich wirklich nichts mehr schief gehen und einer unbeschwerten Nacht steht nichts im Wege. Euer UNIMAG Team wünscht euch viel Spaß!
Ab auf die Piste!
Sehr bald stehen wieder die Semesterferien an, welche man mehr oder weniger zum Ausspannen und Erholen vom Prüfungsstress verwendet.Viele treibt es dabei in eine der rund hundert Skiregionen Österreichs. Die besten und auch günstigsten Skigebiete für Studierende sind folgende. Die „billigsten“ Skigebiete findet man vor allem in der Steiermark, in Oberösterreich und in Niederösterreich. Bei den Skipässen selbst finden sich in ganz Österreich keine großen Unterschiede, allerdings sind in diesen Regionen die Unterkünfte und auch die Restaurants günstiger. Ein Nachteil kann in diesen Regionen sein, dass die Skigebiete von der Höhenlage nicht ganz so hoch liegen wie jene Tirols, also sind die Pistenverhältnisse nicht immer ganz optimal.
Teurer wird es dann Richtung Tirol und Vorarlberg. Hier muss man teilweise mit rund fünfzig Euro für einen Tagesskipass und zusätzlich rund 120 Euro pro Nacht für ein Doppelzimmer mit Frühstück einplanen (und das ist „bloß“ ein einfaches Pensionszimmer). Man muss aber dazu sagen, dass hier sowohl pistenmäßig als auch im Après-Ski-Bereich einiges geboten wird.Vor allem bei jungen Leuten sind Skigebiete wie Ischgl oder Sölden sehr beliebt, da hier der Tag nach dem Skifahren noch lange nicht zu Ende ist.Wenn man genug Energie hat, kann man hier nach dem Après-Ski noch die ganze Nacht mit vielen anderen Partywütigen durchfeiern. Wer bei der Ski- beziehungsweise Snowboardausrüstung sparen möchte und nicht besonders oft pro Winter auf der Piste ist, sollte sich die Ausrüstung bei einem Verleih ausborgen. Diese Shops sind meistens sehr gut organisiert und man hat das relativ schnell erledigt. Wenn man sich dennoch eigene Ski beziehungsweise ein eigenes Snowboard kaufen möchte, ist das Ende der Saison meist ein guter Zeitpunkt, da es dann viele Angebote und Ausverkaufsstücke gibt.
Für Ski- oder Snowboardanfänger eignen sich Anfängerkurse am besten. Auch hier variieren die Preise wieder stark nach Skigebiet: Für fünf Tage kostet ein Kurs zwischen 130 und 200 Euro. Auch bezüglich der Schwierigkeit gibt es zwischen den verschiedenen Skigebieten Unterschiede. Als eher anspruchsvolle Skigebiete zählen beispielsweise St. Anton am Arlberg, Ischgl oder Sölden. Eher einfach, mit vielen
Bild: © daniel stricker - pixelio
Sehr unterschiedlich sind auch die Größen verschiedener Skigebiete. Wer kleinere Skigebiete bevorzugt ist im Böhmerwald/Hochficht (OÖ), in der Skiarena Lammeralm bei Langenwang (STMK) oder im salzburgerischen Saalachtal am Lofer super aufgehoben. Wer hingegen nach den ganz großen Skigebieten sucht, sollte sich für Skigebiete wie den Arlberg (VLBG), Ischgl (T) oder auch Obertauern (S) entscheiden.
blauen Pisten, sind Lech am Arlberg und Obertauern. Außerdem gibt es eine Liste mit den steilsten Pisten Österreichs: Angeführt wird diese von der „Harakiri“-Piste in Mayrhofen im Zillertal mit einem durchschnittlichem (!) Gefälle von 78 Prozent. Da kann nicht mal die Streif in Kitzbühel mithalten. Weitere extrem steile Pisten gibt es in Lech am Arlberg („Madloch“), in Bad Kleinkirchheim (die „Franz Klammer“), in Obertauern („Gamsleiten 2“), in Schladming („Planai“) und in Hinterstoder (die „Hannes Trinkl“). Freestyler, welche sich gerne in Snowparks aufhalten, sollten nach Saalbach Hinterglemm, ins Zillertal oder nach Kitzbühel fahren. Hier gibt es die besten Snowparks (bewertet nach Größe und Ausstattung). Nach diesen, hoffentlich hilfreichen, Tipps bleibt nur noch eins zu sagen: Ab auf die Piste und schöne Semesterferien! Und hoffentlich bald mit ganz viel Schnee. � Nicole Lehner
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lifestyle
Aua, mein Hals!
© Beßler - Havlena | pixelio.de
Schon seit klein auf kämpfe ich jedes Jahr wieder gegen starke Halsschmerzen und es will scheinbar kein Ende nehmen. Das einzig Positive daran ist aber, dass ich schon allerlei Dinge versucht habe, um den Schmerzen aus dem Weg zu gehen. Hier ein kleiner Auszug.
Von Antibiotikum halte ich nicht mehr besonders viel. Bis zu vier Mal pro Jahr wurden mir diese Monstertabletten verschrieben und ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass diese gar nicht immer so perfekt wirken. Also habe ich zuerst mal meinen HNO-Arzt um Alternativen gebeten. Eine davon waren Chinesische Kräuter, welche mit heißem Wasser angerührt werden und wirklich abscheulich schmecken. Diesen „Tee“ musste ich dreimal pro Tag trinken und mein Fazit ist, dass es leider nicht wirklich geholfen hat. Ich habe aber von anderen schon gehört, dass diese Kräuter tatsächlich Wirkung gezeigt haben. Andere natürliche Mittel, die mir persönlich immer super helfen sind Tees. Am besten trinkt
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man aber keine Früchtetees, sondern lieber Kräutertees oder schwarzen Tee, denn im Früchtetee ist Säure und das tut dem Hals nicht gut, wenn er wirklich stark entzündet ist. Auch Inhalieren wirkt bei Halsschmerzen Wunder: Dafür einfach Wasser aufkochen und stark salzen. Dann ein Tuch über den Kopf geben und den Dampf für ca. 15 Minuten inhalieren. Ein weiteres Hausmittel ist Gurgeln, am besten mit Salbeitee.
Gift für einen entzündeten Hals sind (Zigaretten-)Rauch, kalte/heiße Getränke und Kohlensäure. Wenn man also Halsschmerzen hat, sollte man das Fortgehen möglichst vermeiden, sich besser schonen und mal einige Tage auf Zigaretten verzichten. Wenn die Hausmittel wirklich nicht helfen und die Halsschmerzen auch nach einer Woche nicht weniger werden, sollte man wirklich einen Arzt aufsuchen, denn manchmal kommt man am Antibiotikum beziehungsweise an anderen Medikamenten einfach nicht vorbei.
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Nicole Lehner
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studentenleben
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studentenleben
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Bea Fiteni
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feuilleton
Ein Museum voll Münzen und Medaillen
Das Museum des Monats versteckt sich dieses Mal im zweiten Stock des Kunsthistorischen Museums: Neben der Antikensammlung stellt das Münzkabinett den Kern des Hauses dar und zählt mit seinen 700.000 Objekten zu den weltweit größten seiner Art.
© Kunsthistorisches Museum Wien
wie Natur-, Schmuck- oder Gerätegeld werden in der Darstellung der Geschichte der Münze nicht ausgelassen. So kann man beispielsweise Exponate von Stein- oder Muschelgeld begutachten. Auch Barrengeld, wie ein Ringbarren aus Bronze um 2000 v. Chr., ist ausgestellt. Wisst ihr zum Beispiel, wie die Münzen der Vandalen, Ostgoten oder Langobarden aussahen? Nein? Dann lohnt sich ein Besuch im Münzkabinett bestimmt! Auch über Münztechnik und verschiedene Prägeverfahren wie die Walzprägung könnt ihr euch informieren.
Im Jahre 2000 in dieser Form eingerichtet, wird in drei Sälen fast 3000 Jahre Währungsgeschichte aufgerollt. Numismatik wird dabei nicht nur als Historie der Münze, sondern als Zusammenschau aller Geldformen angesehen. Der erste Raum widmet sich der Entwicklung der Medaille. Die Anfänge dieser sind in der italienischen Renaissance um 1400 zu finden. Auch Medaillen aus England, Polen, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, Österreich oder Deutschland wie jene von Heinrich Paul Groskert mit König August II. von Polen (1714), lassen sich bestaunen. An den Wänden des Raumes befinden sich prunkvolle Orden, wie der österreich-kaiserliche LeopoldsOrden oder jener der Eisernen Krone. Der zweite Raum ist zum Bersten mit Münzen gefüllt. Doch auch prämonetäre Geldformen
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Der letzte Saal beherbergt die Sonderausstellung. Hier kann man zurzeit die Münzen der Hunnen und Westtürken in Zentralasien und Indien näher betrachten. Die Prägung der kleinen Münzen ist oft schwer mit freiem Auge auszumachen, die Beschilderungen helfen jedoch dabei. Wir wünschen euch viel Spaß auf eurer Entdeckungsreise! � Jutta Zegermacher Kunsthistorisches Museum Wien, 2. Stock, Maria Theresien-Platz, 1010 Wien Öffnungszeiten: DI-SO: 10 - 18 Uhr www.goo.gl/jYayYr
feuilleton
Kunstkalender
Im neuen Jahr stehen viele hochkarätige Ausstellungen auf dem Programm. Wir zeigen euch hier eine kleine Auswahl an Ausstellungen moderner und zeitgenössischer Kunst.
Emil Nolde. In Glut und Farbe bis 2. 2. im Unteren Belvedere Intervention. Christian Mayer. Musis et Mulis noch bis 23. Februar 2014 im Schaudepot Schatzhaus Mittelalter im Prunkstall
Die Welt in Heftformat. National Geographic 1888-1950 im WestLicht noch bis 2.3. René Burri. Doppelleben im OstLicht noch bis 15.3. Deborah Sengl. Die letzten Tage der Menschheit ab 20.1. bis 25.5.
© Essl Museum, Johanna Weiß, 2013
Die letzten Tage der Menschheit
Sengl interpretiert Kraus’ Text neu und schafft Szenen und Dialoge mit 200 Ratten (Tierpräparate) im Essl Museum Februar Das Wunder des Lebens. Jos de Gruyter & Harald Thys in der Kunsthalle MQ vom 7.2. bis 4.5. Siegfried Anzinger im Bank Austria Kunstforum 13.2. bis 27.4. Eric Fischl. Friends, Lovers and other constellations 3.2. bis 18.5. Die Albertina zeigt einen umfassenden Querschnitt des wohl wichtigsten Vertreters der zeitgenössischen Figuration. Wien – Berlin. Kunst zweier Metropolen im Unteren Belvedere von 14.2. bis 15.6. Musée à vendre pour cause de faillite. Igloo ‘If the hoar-frost grip thy tent, thou wilt give thanks when night is spent’ (Ezra Pound), 1978
© Bildrecht,Wien, 2013
Laufende Ausstellungen Warhol/Basquiat bis 2.2. Facettenreiche Gemeinschaftsarbeiten der beiden so unterschiedlichen Künstler Andy Warhol und Jean-Michel Basquiat im Bank Austria Kunstforum
Herbert Foundation und mumok im Dialog 21.2. bis 18.5.
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feuilleton
Collected #4: Bilder über Bilder – im Grenzbereich von Malerei und Fotografie im Bank Austria Kunstforum. 27.2. bis 27. 4.
April Araki Teller Teller Araki im OstLicht von 4.4. bis 24.5. Völlig losgelöst. Die Geschichte der Weltraumfotografie im WestLicht von 10.4. bis 25.5. Fotografie der Erde, entstanden auf der Apollo 17-Mission, Dezember 1972 © NASA/Johnson Space Center, courtesy Mike Gentry
Moyra Davey. Burn the Diaries 21.2. bis 25.5. Fotografie, Film,Video und Literatur. Die Ausstellung im mumok thematisiert die verschiedenen Formen der Erinnerung.
Andreas H. Bitesnich. 25 Years of Photography im Kunst Haus Wien von 27.2. bis 9.6.
© Andreas H. Bitesnich
Ingrid,Vienna 2002
made in austria. Statement by Karlheinz Essl im Essl Museum von 27.2. bis 22.8. März Die Gegenwart der Moderne In der Neuaufstellung der Sammlung im mumok steht eine produktive Auseinandersetzung mit der Moderne zur Diskussion.Von 14.3. bis 08.2.2015 Die andere Sicht im Essl Museum Die Ausstellung präsentiert Werke von über 30 bedeutenden österreichischen Künstlerinnen, ausgewählt von Agnes Essl.Von 19.3. bis 21.9.
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Mit der Ausstellung wird ein spektakulärer Blick in die Weiten des Weltalls gewagt und rund 150 Fotografien gezeigt. Mai Eyes Wide Open: Stanley Kubrick als Fotograf im Bank Austria Kunstforum von 8.5. bis 13.7. Trotzdem Kunst! Österreich 1914-1918 9.5. bis 15.9. Die Ausstellung im Leopold Museum beleuchtet die Schicksale österreichischer Künstler im Krieg. Blow-Up- Antonionis Filmklassiker und die Fotografie in der Albertina von 10.5. bis 24.8. Ökonomie der Aufmerksamkeit in der Kunsthalle MQ von 16.5. bis 9.6.
feuilleton Stephanie Pflaum im tresor des Bank Austria Kunstforums von 21.5 bis 13.7. Pflaum entwirft einen verwunschenen Wohnraum mit individuellem mythologischem Symbolhorizont. Linie und Form 23.5. bis 27.10. Zu sehen sind ausgewählte Zeichnungen vom Biedermeier bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert im Leopold Museum. Alex Katz. Zeichnungen, Kartons, Gemälde
Flaka Haliti 6.6. bis 5.10. Die Kosovarin macht jene gesellschaftlichen und kunstbetrieblichen Strukturen zum Thema, innerhalb deren sie ihre Arbeiten produziert und präsentiert. Zu sehen im mumok Artist’s Choice: Edmund de Waal Von 17.6 bis 28.09. Der Keramikkünstler und Autor des preisgekrönten Buches „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ wird eine Ausstellung im KHM kuratieren.
© Bildrecht,Wien, 2013
Black Hat #2, 2010, Albertina, Sammlung Batliner
Für das mumok entwickelt Dabernig einen pointierten Ausstellungsparcours mit Werken aus allen Schaffensphasen.
SHOEting Stars. Der Schuh in Kunst und Design im Kunst Haus Wien von 18.6. bis 5.10.
Dem wohl bedeutendsten US-amerikanischen Künstler unserer Zeit widmet die Albertina eine umfassende Schau mit Zeichnungen, Kartons sowie Gemälden.Von 28.5. bis 14.9.
September Arnulf Rainer. Retrospektive 3.9. bis 6.1.2015 Die Albertina zeigt in Form einer umfassenden Retrospektive die wesentlichen Stationen des komplexen Schaffens von Rainer.
Isa Genzken. I Am The Only Female Fool in der Kunsthalle MQ von 28.5. bis 7.9.
Neue Wege nichts zu tun in der Kunsthalle MQ von 27.6. bis 12.10.
Juni David La Chapelle im OstLicht von 02.06. bis 20.09.
silence. Ein Raum der stillen Begegnung mit Kunst 03.9. bis 26.10. Pro Stunde stehen jeweils nur zwei Besuchern 2 Werken in einem großen Raum zur Verfügung. Anmeldung erforderlich. Im Essl Museum.
Die andere Seite. Spiegel und Spiegelungen in der zeitgenössischen Kunst in Orangerie, Prunkräume und Kammergarten von 18.6. bis 12.10.
Adolf Frohner. Fünf Jahrzehnte Malerei, Grafik, Objekte 03.09. bis 11.1.2015 Die erste Retrospektive aus allen Perioden seit mehr als zehn Jahren im Essl Museum.
Josef Dabernig. Rock the Void 6.6. bis 14.9.
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feuilleton
Joan Miró 12.9. bis 11.1.2015 Die Albertina widmet dem Künstler eine rund 100 Gemälde, Zeichnungen und Objekte umfassende Personale. Meisterwerke im Fokus. Josef Dobrowsky im Oberen Belvedere von 17.09. bis 18.01.2015 Oktober Blue Times in der Kunsthalle MQ von 3.10. bis 11.1.2015 Die Zukunft der Malerei. Neue Perspektiven 3.10. bis 25.1.2015 Künstlerinnen und Künstler können sich ab Anfang 2014 für eine Ausstellungsteilnahme im Essl Museum bewerben. Rund 15 Positionen werden für die Ausstellung ausgewählt. Cosima von Bonin. Hippies use side door. Das Jahr 2014 hat ein Rad ab im mumok. 4.10. bis 18.1.2015 Henri de Toulouse-Lautrec. Der Weg in die Moderne 16.10. bis 25.1.2015 Anlässlich des 150. Geburtstages zeigt das Bank Austria Kunstforum die erste umfassende Retrospektive in Österreich. Lillian Bassman & Paul Himmel. Zwei Leben für die Fotografie im Kunst Haus Wien 16.10. bis 8.2.2015
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Alberto Giacometti. Pionier der Avantgarde 17.10. bis 26.1.2015 Alberto Giacometti - Diego in Wolljacke Die Ausstellung im Leopold Museum stellt Giacomettis Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen in den Kontext seines künstlerischen Umfelds. © Alberto Giacometti EstateADAGP, ParisBildrecht,Wien, 2013
World Press Photo 14 im WestLicht 5.9. bis 12.10. Ausgezeichnete Einzelaufnahmen und Fotoserien lassen das vergangene Jahr als Ikonen der Zeitgeschichte Revue passieren und zeigen Ereignisse aus Politik, Kultur, Sport und Natur.
Jenni Tischer 18.10. bis 1.2.2015 Die Baloise Kunst-Preisträgerin zeigt ihre vorrangig dreidimensionalen Arbeiten erstmals in Österreich im mumok Im Lichte Monets in der Orangerie 24.10. bis 8.2.2015 Velázquez 28.10. bis 15.2.2015 Die Gemäldegalerie des KHM widmet dem spanischen Maler Diego Velázquez zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum eine umfassende monographische Ausstellung November Kidnappers Foil in der Kunsthalle MQ 14.11 bis 11.1.2015 Arik Brauer - zum 85. Geburtstag Von 14.11. bis 16.2.2015. Zum runden Geburtstag widmet das Leopold Museum Arik Brauer, Hauptvertreter der Wiener Schule und des Phantastischen Realismus, eine umfassende Hommage. � Lukas Fischnaller
Gaming 2x Dracula Collectors Edition - alle fünf Teile der Adventure-Serie (für PC) in einer Box, ab sofort erhältlich.
Sehen und staunen
2x DVD und 1x BluRay von Love Battles - Mein erotischer Ringkampf; ein Film, der auf der Viennale und Berlinale zu sehen war. Zur Verfügung gestellt von Pierrot Le Fou, ab 14. März erhältlich.
Viktor&The Blood Mando Diao’s Drummer und Sugarplum Fairy’s Viktor und Jonas gründen neue Supergroup Viktor&The Blood! Wir verlosen 2x2 Tickets für das Konzert am 26.2. in der Szene Wien
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Kino Kino!
3x Soundtrack und 3x2 Kinotickets zur Filmbiographie „Mandela – Der lange Weg zur Freiheit“ von Justin Chadwick und 3x2 Kinotickets und 3 TShirts zu „All Is Lost“ von J. C. Chandor mit Robert Redford. Zur Verfügung gestellt von Constantin Film.
2. BIG BANG PARTY im WUK BANG! Urknall im WUK! Feiern wie die Nerds - das ist wieder das Motto der BIG BANG PARTY in Wien. Sucht die coolsten Converse raus, das freakigste Shirt und die nerdigste Brille und seid dabei. Auf 2 Floors heizen Euch Top Dj‘s ein! BANG! SAMSTAG, 1. Februar im WUK! Wir verlosen 3x2 Tickets!
Impressum - Medieninhaber & Herausgeber: Delight Entertainment GmbH, Diefenbachgasse 54/13, 1150 Wien; Web-Portal: www.unimag.at; Geschäftsführung: Philipp Ossberger Inserats- und Koop-erations-Kontakt: Philipp Ossberger 0664 234 19 70 oder ossberger@unimag.at / Informationen: partner.unimag.at, Leserkontakt: leserbrief@unimag.at Chefredakteur: Lukas Fischnaller; Grafik & Satz: Philipp Ossberger; Coverbild: Michael Hinterseer; Redakteure dieser Ausgabe: Lena Widmann, Julia Baedcker, Marie Salzmann, Daniela König, Stefan Weiss, Louise Lässig, Philipp Pinterits, Elisabeth Voglsam, Michael Haller, David Klotz, Alena Brunner, Evelyn Höllrigl, Nicole Lehner, Andreas Müllauer, Julia Kreuzer, Jutta Zegermacher, Lukas Fischnaller, Michael Leitner und jene, die „nur“ mit Ideen unterstützten. Die abgedruckten Artikel geben manchmal, aber nicht immer, die Meinung der Herausgeber wieder. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.