UNILEVER FUTURE LEADERS PROGRAMME
“Ich gehe neue digitale Wege, um mit dem Konsumenten von morgen vernetzt zu sein.” Pauline, UFL
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UNIMAG / Inhalt
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Studentenleben & Musik Willkommen im neuen Semester | Editorial 04 Kontakt & Impressum 04 Die Serienstarts im Herbst 06 Studentenleben-Check: Wien 08 Die besten Burger-Lokale in Wien 12 Rezept-Tipp 13 Im Studio mit Fritz Jergitsch von der Tagespresse 14 Die UNIMAG Bucket-List 20 Life Hack für dein Studium 20 Die besten Apps für dein Studium 20 Wie finanziere ich mein Studium? 22 Portugal. The Man im Interview 58 5K HD im Interview 62 Halloween 2017 64 Fortgeh-Tipps für Halloween 65 Die nicht ganz ernste letzte Seite 66
Karriere Hilfreiche Tipps rund ums Praktikum 24 Career Calling – Dein großer Auftritt 32 Karriereschwerpunkt Wirtschaft | Einleitung 34 Beliebteste Arbeitgeber der Wirtschaftsstudierenden 34 Das Ranking 44 Wirtschaftsinformatiker als wichtige Schnittstelle 46 Interessante Arbeitgeber 49 Das richtige Zeitmanagement 52
UNIMAG / Intro
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Liebe Studis! CREDITS Anzeigen & Kooperationen: Philipp Ossberger Harald Jamer w: www.unimag-media.at m: partner@unimag.at t: 0664 234 19 70 Chefin vom Dienst: Petra Püngüntzky Redakteure der Ausgabe: Evelyn Eberl Michael Haller Lilli Koisser Heinz Peter Krieger Petra Püngüntzky Elisabeth Voglsam Sebastian Wolking Coverfoto: (c) Todor Tsvetkov-istock.com Covergestaltung: Glod Design, glod.at Herausgeber & Verleger: UNIMAG GmbH Diefenbachgasse 54/13 1150 Wien Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter unimag.at/ impressum.html abrufbar.
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken langsam in Richtung Nullpunkt – sichere Anzeichen dafür, dass wir uns am Beginn des neuen Studienjahres befinden. Es wird also wieder ernst im Studentenleben. Wie jedes Jahr versüßen wir euch den Start des Semesters mit einer neuen UNIMAG Ausgabe und vielen spannenden und informativen Inhalten. Neben vielem Bekannten haben wir ab sofort auch ein paar Neuerungen für euch: Wir halten euch mit aktuellen Serienstarts am Laufenden, checken das Studentenleben in verschiedenen Städten Österreichs ab, beginnen die UNIMAG Bucket-List, die wir laufend erweitern werden, und einiges mehr... Außerdem waren unsere Redakteure mit Fritz Jergitsch von der Tagespresse im Studio und sprachen mit Portugal. The Man und 5K HD. In unserem umfangreichen Karriereteil zeigen wir euch unter anderem, wie ihr mit Praktika wertvolle Praxiserfahrungen sammeln könnt und präsentieren spannende Ergebnisse aus dem trendence Absolventenbarometer inklusive der beliebtesten Arbeitgeber der Wirtschaftsstudierenden. Online haben wir noch viele weitere spannende Stories und Tipps zu Bewerbung, Vorstellungsgespräch & Co – schaut doch mal vorbei: www.unimag.at. Viel Spaß beim Lesen und ein erfolgreiches Semester, Philipp Ossberger, Herausgeber
© 2017 UNIMAG GmbH Die abgedruckten Artikel geben manchmal, aber nicht immer, die Meinung der Herausgeber wieder. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.
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UNIMAG / Studentenleben
STARTS
Herbstzeit ist Serienzeit! Die Tage werden kürzer, die gemütlichen Couchabende häufen sich. Das wissen auch die Streaming-Dienste, die uns im Herbst mit spannenden Staffelfortsetzungen und Neuerscheinungen versorgen. Binge-Watching-Alarm! Diese Serienstarts solltet ihr nicht verpassen:
Mindhunter (S01) „Mindhunter“ von David Fincher („Gone Girl“, „Fight Club“) soll Einblicke in die kranke Psyche von Serienkillern geben. Im Mittelpunkt der Geschichte, die im Jahr 1979 spielt, stehen die Ermittler Holden Ford und Bill Tench, die die Denkweisen der gefährlichsten Verbrecher Amerikas analysieren. // Start: 13.10. auf Netflix
Stranger Things
The Walking Dead (S08)
Stranger Things (S02)
Mr. Robot (S03)
„The Walking Dead“ erzählt die Geschichte von Polizist Rick Grimes und seinen Mitstreitern, die nach einer Zombie-Apokalypse täglich ums Überleben kämpfen und eine sichere Zuflucht vor den Untoten suchen. Dabei werden sie vor viele Herausforderungen gestellt und müssen erkennen, dass da draußen noch weitaus größere Gefahren als Zombies auf sie lauern. // Start: 22.10. auf AMC
Als der kleine Will spurlos verschwindet, gerät die Stadt Hawkins in Aufruhr. Trotz einer Suchaktion der Polizei beschließen seine Freunde, ihn auf eigene Faust zu finden. Dabei stoßen Mike, Lucas und Dustin nicht nur auf die mysteriöse Eleven, die über telekinetische Kräfte verfügt, sondern auch auf übernatürliche Wesen und geheime Experimente der Regierung. // Start: 27.10 auf Netflix
Tagsüber arbeitet Elliot als Internetsicherheitsbeauftragter, nachts hackt er sich in die Computer seiner Mitmenschen – eigentlich ja nur, um diese zu beschützen. Doch eines Tages wird er von „Mr. Robot“, dem Anführer einer Untergrundorganisation, rekrutiert, um jenen Konzern zu Fall zu bringen, für den er arbeitet. Ein Zwiespalt, der Elliot in Gefahr bringt. // Start: 11.10. auf USA Network
Supernatural (S13) Nachdem ihre Mutter von einem Dämon getötet wurde, erzieht ihr Vater die Geschwister Dean und Sam zu Jägern übernatürlicher Wesen. In der 13. Staffel setzen die Winchester-Brüder ihren Kampf fort und treffen dabei auf eine alternative Dimension, in der bereits verstorbene Charaktere der Serie noch am Leben sind. // Start: 12.10. auf The CW
Fotos: Stranger Things: Netflix, Mindhunter: Merrick-Morton - Netflix, Supernatural: The CW
SERIEN
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UNIMAG / Studentenleben
Wien
Wien ist eine Studentenstadt, das ist soweit wohl jedem bewusst. Rund 20 Unis und FHs können in der österreichischen Hauptstadt besucht werden. Aber wusstest du, dass Wien sogar zur fünftbesten Studentenstadt der Welt gewählt wurde und damit zugleich die beste Studentenstadt im deutschsprachigen Raum ist? Die Macher der Studie nannten die Kombination aus Lebensqualität, Kultur und Leistbarkeit als ausschlaggebendes Kriterium. Das wunderschöne Wien wurde schon mehrmals zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt – und ist trotzdem nicht so teuer wie Zürich, Sydney oder London. Doch wie ist es, als Student in Wien zu leben? Wir haben die 10 besten Tipps für dein Studentenleben in Wien gesammelt!
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UNIMAG / Studentenleben
9 1. Studieren in Wien
Wien zeichnet sich durch niedrige Studiengebühren (derzeit nur der ÖH-Beitrag von rund 20 Euro pro Semester) und faire Zugangsbeschränkungen aus: Es gibt keinen Numerus Clausus, für viele Studiengänge ist aber eine Aufnahmeprüfung zu absolvieren. Ausländische Studenten profitieren davon, dass an den österreichischen Unis meist kein bestimmtes Sprachniveau vorausgesetzt wird. Die Uni Wien und TU Wien gelten als die besten Universitäten des Landes. Die Universitäten und Fachhochschulen in Wien bieten daher ein äußerst gutes Preis-/Leistungsverhältnis für Bildung.
2. Wohnen in Wien
In punkto Wohnen stellt sich die Frage: Studentenwohnheim, WG oder eigene Wohnung? Durchschnittlich solltest du für das studentische Wohnen in Wien mit rund 300 bis 500 Euro Miete pro Monat rechnen. Willst du alleine eine Wohnung im Zentrum haben, können es natürlich locker 700 – 800 Euro Miete sein. Beliebte Anlaufstellen für die Suche nach einer Bleibe sind WG-gesucht, EasyWG, jobwohnen.at und diverse Facebook-Gruppen. Gebrauchte Einrichtungsgegenstände bekommst du über Willhaben, Shpock oder flohmarkt.at. Auch auf Facebook gibt es jetzt übrigens eine Marktplatz-Funktion!
Foto: (c) Studio Huger
3. Arbeiten in Wien
Ein Studentenjob in geringfügigem Ausmaß, in Teilzeit oder sogar Vollzeit ist neben dem Studium in Wien durchaus möglich und üblich. Besonders in den Bereichen Gastronomie, Promotion, Assistenz, Betreuung und Verkauf werden gerne Studenten als Arbeitnehmer gesucht. Hunderte Studentenjobs in Wien findest du z. B. auf jobwohnen.at, unijobs.at, studentenjob.at oder karriere.at.
4. Lernen in Wien
In der Studentenstadt Wien gibt es natürlich viele Lesesäle und Bibliotheken, aber auch genug Gerangel um die besten Plätze. Hier kannst du dein Glück versuchen: • Österr. Nationalbibliothek • Hauptbücherei der Stadt Wien • Wienbibliothek im Rathaus • WU Wien • Uni Wien • TU Wien • Juridicum • MedUni / AKH • VetMed Uni • BOKU • Fachbereichsbibliotheken • MAK
5. Einkaufen in Wien
Für den Einkauf von Lebensmitteln stehen dir in Wien typische österreichische Supermärkte wie Hofer (ALDI), Lidl, Penny, Billa, Spar oder MERKUR zur Verfügung. Bekannte Drogerien sind BIPA und dm. Darf es etwas regionaler und hochwertiger sein, empfehlen sich die Lieferung eines Biokistl nach Hause, ein Besuch am Naschmarkt oder einem anderen der 22 Wiener Märkte. Auch Food-Coops, Urban Gardening und viele andere interessante Versorgungsarten können in Wien entdeckt werden.
6. Günstiges (Street) Food in Wien
Im Geldbörsel herrscht gähnende Leere – und im Magen genauso? Im Wiener Deewan gibt es pakistanisches Essen nach dem „Pay as you wish“-Prinzip. Günstiges und gutes asiatisches Essen für Studenten bekommst du z. B. bei Rice & Noodles oder hitomi. Dem Pizzastand bei der Passage, der UBOX am Schwedenplatz, dem Berliner Döner und dem Falafeldoktor werden von Studenten gerne nächtliche Besuche abgestattet. Außerdem ziehen Pubs und Beisln wie das Cafe Benno, Charlie P’s, Dick Mack’s oder Travel Shack
UNIMAG / Studentenleben
10 studentisches und internationales Publikum an. Und natürlich bekommst du auch in den Wiener Mensen preiswertes und leckeres Essen – mit dem ÖH-Pickerl wird es sogar noch günstiger.
7. Transport in Wien
Geschätzte Kosten für dein Studium in Wien: Miete 300 - 700 Euro Strom und Gas: 50 Euro Internet: 20 Euro Handy: 20 Euro Öffis: 15 Euro Lebensmittel: 200 Euro Freizeit: 150 Euro Monatlich: ca. 700 - 1.000 Euro Tipp: Studentenausweis immer mitnehmen!
Die Semesterkarte der Wiener Linien für Studenten unter 26 Jahren kostet 75 Euro. Sie gilt jeweils von September bis Jänner und Februar bis Juni. Von A nach B kommst du am besten mit der kostenlosen App qando. Ein Muss für jeden Besucher und neuen Bewohner von Wien: Mit der 1er-Straßenbahn einmal rund um den Ring fahren! Im Sommer kannst du dir eine Ferienmonatskarte holen oder die Stadt mit dem City Bike erkunden: Nachdem du dir an einer von 120 Stationen in Wien ein Rad ausgeliehen hast, kannst du es eine Stunde lang gratis und danach um 1 bis 4 Euro pro Stunde verwenden. Spät nachts oder bei akuter Faulheit fährt dich ein privater Fahrer von UBER nach Hause, was oft billiger als ein Taxi ist. Für Reisen außerhalb von Wien kannst du die ÖBB, die Westbahn, den Flixbus oder ein Mietauto von Car2Go, DriveNow oder Drivy nutzen (auch für den IKEA-Einkauf praktisch).
8. Sport in Wien
Jeder Student in Wien darf an sogenannten USI-Kursen teilnehmen: Das Universitätssportinstitut Wien bietet günstige Semesterkurse für alle erdenklichen Sportarten an. Über die App MyClubs kannst du zum monatlichen Fixpreis zu unterschiedlichen Kursen und Anbietern gehen. Und auch die günstigen Fitness-Ketten McFit und FitInn sind mehrmals in Wien vertreten!
9. Party in Wien
Man muss wohl nicht extra dazusagen, dass in einer Studen-
tenstadt wie Wien viele Nächte eher kurz sind. Um nur einige Anlaufstellen für das Partyvolk zu nennen: Volksgarten, Babenberger Passage, U4, VIEiPEE, Flex, Pratersauna, Platzhirsch, lutz, Praterdome. Besonders die Stadtbahnbögen am Gürtel locken mit Getränke-Specials und Studentenparties, z. B. das Loco oder der Ride Club. Wenn du nicht dort warst, hast du nicht in Wien studiert! Aber auch nach WG- und Studentenheimparties wirst du als Student in Wien nicht lange suchen müssen.
10. Freizeit in Wien
In Wien gibt es fast nichts, was es nicht gibt: Von der Bootsfahrt über eine Wanderung bis hin zum Klettern und Bungee Jumping mitten in der Stadt – dir wird in Wien bestimmt nicht langweilig werden. Wien ist außerdem eine Kulturstadt, in der das nächste Kaffeehaus und Museum immer nur ein paar Schritte entfernt sind. Rund um das alte AKH haben sich viele Studentenlokale und Pubs angesiedelt, und auch deine Uni und die Studienvertretungen organisieren laufend Events für ihre Studenten. Vor allem im Sommer ist Wien eine nie enden wollende Parade an Veranstaltungen: Vom Donaukanaltreiben über verschiedene Sommerkinos bis hin zu öffentlichen Festivals wie dem Popfest oder dem Donauinselfest ist immer etwas los. Halte einfach auf Facebook die Augen nach Veranstaltungen in deiner Nähe offen! Wenn du Gleichgesinnte für ein bestimmtes Hobby oder Interesse suchst, kannst du dich bei MeetUp nach organisierten Treffen umsehen. Oder frage einfach deine neuen Studienkollegen, ob sie Lust darauf haben! UNIMAG wünscht dir einen tollen Start ins Semester!
UNIMAG / Studentenleben
STUDENTEN
KÜCHE
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Die 7 besten Burgerlokale in Wien Großer Hunger, kleines Budget? Ein saftiger und günstiger Burger in einem unserer 7 besten Burgerlokale für Studenten in Wien löst dein Problem!
Zu einem perfekten Dinner gehört ein perfektes Dessert einfach dazu. Eine Birnentarte, verfeinert mit frischen Brombeeren und Schlagobers, rundet jedes Burger-Menü ab. Je nach Saison kann man die Früchte natürlich austauschen. Das Rezept ist nicht nur ausgesprochen lecker, sondern auch im Handumdrehen vorbereitet – und alle werden es lieben!
Zutaten für 1 Blech 1 Rolle Blätterteig, 2 Birnen, 125g Brombeeren, Schlagobers
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Den Blätterteig auf einem Blech ausbreiten und in acht etwa gleich große Rechtecke unterteilen. Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorwärmen. Die Birnen in etwa 5 mm dicke Spalten schneiden und gleichmäßig auf dem Teig verteilen, so dass sie leicht überlappen. Den Blätterteig mit den Birnen für etwa 20 Minuten in den Ofen geben – zur Sicherheit immer wieder einen Blick in den Ofen werfen, damit nichts verbrennt! In einer Schüssel Schlagobers schlagen und zum Schluss etwa die Hälfte der Brombeeren hinzugeben und mit einer Gabel leicht zerdrücken, so dass eine schöne Marmorierung entsteht.
1. Die Burgermacher, 1070 Wien
2. Omnom Burger, 1050 Wien
Zu den Platzhirschen unter den Burgerlokalen in Wien zählen definitiv die Burgermacher in der Burggasse: 2008 eröffneten sie das erste richtige Burgerlokal in Wien. Und von Fast Food kann hier keine Rede sein: Das Credo der Burgermacher lautet „Alles, was selbst gemacht werden kann, wird auch selbst gemacht.“ Das reicht vom Ketchup bis hin zum Faschierten aus dem Mühlviertel.
Auch Omnom Burger hat ein Credo: „Verwende nur die Zutaten, die du auch ohne Chemie-Studium verstehst.“ Auf nur acht Sitzplätze ist das kleine Lokal nahe dem Matzleinsdorfer Platz beschränkt. Auch die Karte ist eher minimalistisch gehalten – dafür überzeugt Omnom Burger jedoch im Geschmack und mit einer regional-nachhaltigen Philosophie.
Dazu kommen regionale Bio-Zutaten, ausgefallene Rezepte und saisonale Spezialburger – wie z. B. der „Wie bei Oma“-Burger mit gebratener Blunzn und Vogerlsalat. Einzelne Zutaten wie Avocado, Speck und Halloumi können extra bestellt werden. Als Beilagen warten Pommes mit hausgemachtem Ketchup, Cole Slaw und aktuell ein Spätsommersalat auf dich.
Die Basis-Burger (Fleisch oder Veggie mit einer Zutat) kannst du mit 13 Zutaten und sechs Saucen deiner Wahl zum individuellen Lieblingsburger machen. Statt Buns gibt es knusprige Weckerl und keine Gewürze – nur täglich frische Zutaten. Pro Zutat werden dafür 90 Cent bis 2,90 Euro fällig. Als Beilagen gibt es Coleslaw, Pomnommes und Cheesenommes.
Lust auf mehr? Die fünf übrigen Burgerlokale unserer Top 7 findet du auf unimag.at/burgerlokale-wien.html
Fotos: Elisabeth Voglsam, rez-art - istock.com
Birnentarte mit Brombeeren
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Wellness in the city STUDENTS WELCOME!
Fotos: kzenon - istock
Advertorial
UNIMAG / Studentenleben
Das Diana Bad - Wien´s bekanntestes Erlebnisbad - ist der ideale Treffpunkt um mit seinen Freunden einen entspannten Wellnesstag einzulegen. Auf über 6.000 m2 bietet das, nur wenige Gehminuten vom Schwedenplatz entfernte, Bad einen kleinen aber
feinen Wellnessbereich in dem alle Besucher auf Ihre Kosten kommen. Egal ob man die geführten Saunagänge in Anspruch nimmt, oder sich selbst seinen Entspannungsplatz sucht, im neu gestalteten SPA des Diana Bades ist für jeden etwas dabei. Wem Erholung allein zu wenig ist, der kann sich im Erlebnisbad auf der 125 m langen Wasserrutsche mit LED Lights, im rauschenden Wildbach, oder dem großen Wellenbecken so richtig austoben. Jeden Dienstag gibt es für Studenten 20 % Ermäßigung auf den Eintritt und einen Vital-Sha-
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ke um nur einen Euro zusätzlich. Kommt vorbei und überzeugt euch selbst von den Vorteilen des Diana Erlebnisbades in der Wiener Innenstadt. Wir freuen uns auf euren Besuch! »Das Diana Bad ist für uns Studenten wirklich perfekt. Die Nähe zum Schwedenplatz ist ideal und am Dienstag bekomme ich mit meinem Studentenausweis 20% Ermäßigung auf den Eintritt. Die Ruhe im Entspannungsbereich nutze ich oft um mich auf Prüfungen vorzubereiten.« Sabine, WU-Studentin
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UNIMAG / Im Gespräch
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Im Studio mit der TAGESPRESSE Interview: Michael Haller
Das Online-Satiremagazin „Die Tagespresse“ startete am 19. September 2017 in der „Dienstagnacht“ auf ORF 1 sein Programm. „Tagespresse aktuell“ läuft wöchentlich für insgesamt zwölf Folgen. Wir trafen Tagespresse-Gründer Fritz Jergitsch zum Interview.
Woher kam die Idee, ein satirisches Onlinemedium zu gründen? Fritz Jergitsch: Ich habe immer schon gerne Leute durch den Kakao gezogen. So kam mir vor einigen Jahren relativ spontan die Idee, die Internetseite „Die Tagespresse“ zu gründen. Damals habe ich natürlich nie daran gedacht, dass das Projekt einmal so groß werden wird und wir sogar mal im Fernsehen laufen werden. Du hast Volkswirtschaftslehre studiert und dein Vater ist Anwalt. Wie hat deine Familie darauf reagiert, dass du etwas ganz anderes machen möchtest und ein Satire-Onlinemagazin gründen willst? Ich habe sehr viel Unterstützung von meiner Familie bekommen.
Meine Eltern haben es am Anfang aber eher als Hobby-Projekt gesehen. Dann hat sich abgezeichnet, dass das Projekt erfolgreich ist und andere Leute erreicht. Am Anfang habe ich zum Beispiel jahrelang meine Mutter mit Texten bombardiert und sie gefragt, ob sie meine Ideen lustig findet. Sie war sozusagen meine erste Redakteurin. Heute machen wir das alles in einem großen Team bestehend aus dem Dreier-Kernteam und noch ein paar freien Autoren. Gab es damals neben der Gründung der „Tagespresse“ auch einen Plan B? Ich habe in PR-Agenturen gejobbt. Das war wohl mein Plan B. Als das Projekt mit der „Tagespresse“ aber erfolgreich lief, war das dann hinfällig.
Ihr reagiert ja sehr schnell auf aktuelle Ereignisse. Wie groß ist der Druck, solche tagesaktuellen Meldungen auf Knopfdruck zu bringen? Ich würde es nicht Druck nennen, sondern Ambition. Es zwingt uns niemand, aktuell zu sein, aber wir machen es einfach gerne. Aktualität hat viel Relevanz und macht die Witze lustiger. Die seriösen Medien wollen immer als Erste über ein Ereignis berichten und so wollen wir natürlich auch die Ersten sein, die darüber einen Witz machen. Sehr viele Scherze
15 funktionieren nur im Moment. Beim Mitterlehner-Rücktritt im Mai konnten wir als Headline dann einfach „Endlich frei: Mann gelingt Flucht aus Irrenanstalt“ schreiben und die Leute wussten sofort, worum es geht. Wenn wir den Witz heute bringen würden, würde er nicht halb so gut funktionieren. Wie läuft der Themenfindungsprozess für die „Tagespresse“ ab? Das hängt natürlich immer davon ab, was gerade im Land passiert. Wir versuchen immer Themen zu
finden, die die Leute berühren, beschäftigen, ärgern, zum Lachen oder Weinen bringen. Alles, was einen gewissen emotionalen Faktor hat, funktioniert auch. Das heißt, dass ihr permanent die ganze Zeit aktiv Medien konsumiert? Ja, das auf jeden Fall. Das gehört auch irgendwie zum Job dazu. Kannst du einschätzen, wie viele Stunden du am Tag Medien nutzt?
Foto: ORF/Günther Pichlkostner
UNIMAG / Im Gespräch
16 Foto: ORF/Hans Leitner
UNIMAG / Im Gespräch
super Beispiel für „Die Tagespresse“ gewesen wäre. Dann komme ich drei Tage später drauf und dann ist es auch meistens schon zu spät, weil die Story dann nicht mehr aktuell ist. Meistens läuft der Radar aber mit und es fällt mir leicht, passende Themen zu finden. Im Sommer war das etwas schwierig, weil vor allem politisch nicht viel passiert ist. Wir sind immer dann am lustigsten, wenn politisch viel passiert. Das ist ja jetzt im Herbst wieder der Fall. Musstet ihr schon einmal einen Artikel offline nehmen? Ganz am Anfang habe ich das mal gemacht, weil da einige Artikel total in die Hose gegangen sind. Mittlerweile passiert das aber nicht mehr. Es gibt schon manchmal Artikel, die die Leute verärgern, aber wir geben sie dann nicht mehr vom Netz. Leute regen sich sehr gerne über Satire auf, wenn ein Witz gegen ihr Weltbild geht, aber im Endeffekt ist ein Witz ein Witz und verletzt oder schädigt niemanden wirklich.
29.5.13
Am 29. Mai 2013 erschien der allererste Artikel auf dietagespresse.com von Fritz Jergitsch.
1,5 MIO
Klicks auf den meistgelesenen Artikel „Aus Rache: Luftstreitkräfte werfen Pornohefte und Bier auf IS ab“.
Ungefähr drei Stunden am Tag, würde ich sagen. Nicht am Stück, aber mal in der U-Bahn zwischendurch, im Bus oder im Büro. Wichtig ist immer zu sehen, wie sich Geschichten entwickeln – ob sie größer oder kleiner werden. Und dann können wir auch entsprechend darauf reagieren. Wenn du Medien konsumierst, denkst du dann immer für „Die Tagespresse“ im Hinterkopf mit und entscheidest gleich, woraus man eine Headline machen könnte? Nicht immer, manchmal vergesse ich wirklich drauf. Es kommt vor, dass ich einen Artikel lese, der mir auch gut gefällt und dann vergesse ich total, dass das ein
Das heißt, es gab dann auch nie rechtliche Folgen für euch? Nicht wegen Witzen, aber wegen Fotos. Wenn die kommerzielle Nutzung zum Beispiel ausgeschlossen ist und ich das übersehe – da musste ich schon mal was zahlen. Aber das kommt zum Glück nur ungefähr einmal im Jahr vor. Was war der meistgelesene Artikel auf der „Tagespresse“-Seite, der auch für viel Aufsehen gesorgt hat? Das war zum Beispiel der Artikel nach den Paris-Anschlägen im Bataclan. Da hatten wir die Headline „Aus Rache: Luftstreitkräfte werfen Pornohefte und Bier auf
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Sehr viele Witze funktionieren nur im Moment.
IS ab“. Der Artikel wurde auch in Deutschland über eine Million Mal angeklickt und wurde bis heute, glaube ich, über 1,5 Millionen Mal aufgerufen. Wie geht ihr mit Hasskommentaren um, die euch erreichen? Das ist bei uns weniger ein Problem, weil unsere Artikel eher positive Reaktionen auslösen. Jemand, über den wir uns lustig machen, will ja auch nicht als humorlos dastehen, wenn er sich
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UNIMAG / Im Gespräch
darüber aufregt. Böse Zuschriften kommen sehr vereinzelt. In der Vorweihnachtszeit hatten wir zum Beispiel eine Headline zur WKO, die selbstgebastelte Geschenke verbieten will, um den Handel zu stärken. Daraufhin hat mir ein Bastelshop-Mitarbeiter geschrieben „Satire schön und gut, aber nicht gegen Bastelshops“. Da sieht man auch wieder, dass bei jedem die Grenze woanders liegt und da hat es keinen Sinn, auf alle Befindlichkeiten Rücksicht zu
nehmen. Manche Leute werden immer beleidigt sein. Offenbar liegt die Bastelshop-Humorgrenze etwas niedriger. Wie hat sich die Idee entwickelt, mit der „Tagespresse“ ins Fernsehen zu gehen? Wir wollten unsere Internetseite einfach auf andere Medien verbreiten. Deshalb haben wir vor einem Jahr auch mit unserem Programm im Rabenhof Theater begonnen und jetzt sind wir im TV. Es war für mich keine Frage, nicht ins Fernsehen zu wollen. Jetzt laufen wir immer dienstags auf ORF 1 und das ist verrückt. Es war für uns natürlich eine große Herausforderung, weil die Witze für das Fernsehen ganz anders gedacht werden müssen. Bei der Sendung
UNIMAG / Im Gespräch
Eure Show läuft dienstags nach „Willkommen Österreich“. Hast du das Gefühl, dass sich die Platzierung direkt nach so einer etablierten und beliebten Show eher positiv oder negativ auf eure Sendung auswirkt? Ich freue mich generell, dass wir in der „Dienstagnacht“ auf ORF 1 laufen. Ich sehe kein Konkurrenzverhältnis und habe sehr viel Respekt vor Stermann und Grissemann. Für uns ist es eine große Sache und eine Ehre, eine Sendung in der „Dienstagnacht“ bekommen zu haben. Ich würde uns auch nicht mit „Willkommen Österreich“ vergleichen, wir machen etwas völlig anderes.
presse aktuell“ anzusprechen? Gar keine konkrete eigentlich. Wir machen einfach unser Ding und versuchen, Sachen zu bringen, die wir selbst lustig finden. Das ist auch authentisch und wir stehen hinter den Dingen, die wir schreiben beziehungsweise zeigen.
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Wie weit darf, deiner Meinung nach, Satire gehen – gibt es da persönliche Grenzen? Für mich ist kein Thema im Vorhinein ein Tabu-Thema. Ich lasse
mich dabei von meinem Bauchgefühl leiten. Den richtigen Witz kann man im Grunde genommen über jedes Thema schreiben. Hat sich dein Humorverständnis durch deine Arbeit bei der „Tagespresse“ verändert? Ich habe gemerkt, dass ich etwas abgestumpft bin, was Humor angeht. Man wird auch einfach routinemäßig bösartiger. Vielen Dank für das Gespräch!
Leute regen sich sehr gerne über Satire auf, wenn ein Witz gegen ihr Weltbild geht.
Welche Zielgruppe erhofft ihr euch, durch die Sendung „Tages-
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schreiben wir auch immer einen Tag vor der Aufzeichnung alle Witze neu. Dadurch sind wir sehr aktuell.
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Beste Unterhaltung mit „Tagespresse aktuell“ dienstagnachts
Angstfreie Satire im TV Seit 19. September 2017 hat „Die Tagespresse“ ihren TV-Ableger namens „Tagespresse aktuell“. Die 20-minütige Satiresendung wird direkt nach „Willkommen Österreich“ dienstags ab 22:55 Uhr auf ORF 1 ausgestrahlt und ist somit Teil der berühmten und beliebten „Dienstagnacht“. Kabarettist und Anchorman Joachim Fuchs alias Joachim Brandl berichtet dabei (vorerst) zwölf Folgen lang über nationale und internationale Ereignisse. Die wichtigsten Nachrichten aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Chronik, Kultur und Sport werden unter dem Satire-Mantel zusammengefasst, um das ORF-Publikum mit ordentlichem Augenzwinkern zum Lachen zu bringen. Das Reporterteam – bestehend aus Magda Kropiunig, Antonia Stabinger, David Scheid, Lukas
Tagwerker und Berni Wagner – fängt unter der Leitung von Regisseur Jan Frankl die Stimmung inner- und außerhalb Österreichs ein. Um die bestmögliche Aktualität zu gewährleisten, schreibt das dreiköpfige Autorenteam rund um Fritz Jergitsch, Jürgen Marschal und Sebastian Huber alle Witze am Montag komplett neu. Am darauffolgenden Abend wird dann dem Fake-News-Zeitalter der Zahn gezogen, ohne eine Miene zu verziehen. Laut ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner geht es bei „Tagespresse aktuell“ darum, angstfrei und unbekümmert zu sein. Das schafft die Sendung allemal und lockt seit der Erstausstrahlung unzählige Zuseher vor die Fernsehgeräte.
UNIMAG / Studentenleben
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Die UNIMAG Bucket-List:
Dinge, die du als Student getan haben musst Ab sofort stellen wir euch in jeder Ausgabe Dinge vor, die alle Studierenden während ihrer Studienzeit einmal getan haben sollten. Wir starten mit der durchgemachten Nacht.
Nacht durchmachen – Variante 1 Auch ein Prokrastinationsweltmeister? Dann kommst du im Laufe deines Studiums nicht daran vorbei: Morgen ist Prüfung und du hast noch nicht mal begonnen zu lernen. Erstmal informieren, was überhaupt Prüfungsstoff ist. Dann mach die Nacht zum Tag und setz dich mit drei Litern Kaffee an den Schreibtisch. Komm am nächsten Tag mit Augenringen in den Hörsaal und gib der Prüfung und dir eine Chance.
Die praktische Lern-App Quizlet hilft dir, spielerisch durchs Studium zu kommen und dein Lernziel zu erreichen. In Verbindung mit dem PC kannst du eigene Lernsets erstellen und so mit der App auch offline unterwegs dein Wissen überprüfen.
Nacht durchmachen – Variante 2 Eigentlich wolltest du ja den Abend zu Hause im Bett mit Netflix verbringen. Doch dann klingelt das Telefon und deine Studienkollegen wollen mit dir auf einen Drink. Du lässt dich überreden und es bleibt natürlich nicht bei dem einen Bier. Völlig betrunken torkelst du Stunden später nach Hause und fragst dich, wie das (mal wieder) passieren konnte. Der nächste Morgen in der Vorlesung ist nicht lustig.
Fotos: g-stockstudio, 5PH - istock
Life Hack für dein Studium:
Anti-Kater Mittel Damit du nach einer durchzechten Nacht nicht mit einem Brummschädel in der Vorlesung sitzt, gibt es viele Möglichkeiten, den Kater im Vorhinein zu zähmen: Die richtige Unterlage wirkt Wunder, iss vor dem Feiern etwas Fettreiches. Trink vor dem Ausgehen und vor allem zwischendurch immer viel Wasser. Vor dem Schlafen gehen hilft ebenfalls noch ein großes Glas Wasser, am besten mit gelösten Elektrolyten.
Die Zeiten von eingeknickten Karteikarten und unzähligen, herumfliegenden Blättern in mehreren Taschen sind vorbei. Mit Quizlet hast du all deine Lernunterlagen in einer App vereint und immer in der Hosentasche dabei. Du kannst deine eigenen Lernsets erstellen oder mit Sets lernen, die andere Nutzer zu tausenden Themen angelegt haben. Du kannst bei der App aus verschiedenen Möglichkeiten wählen, um dein Wissen am besten zu steigern: Trainiere dein Gedächtnis mit dem Lernmodus, spiele beim Zuordnen gegen die Zeit, leg Karteikarten an und teile sie mit deinen Studienkollegen oder lerne Sprachen mit der Audiowiedergabe. Aus eigener Erfahrung können wir euch diese App für die nächste Prüfung wirklich empfehlen.
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UNIMAG / Studentenleben
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Wie finanziere ich mein
STUDIUM? Für viele ist die Studienzeit die schönste Zeit ihres Lebens. Doch so ein Studentenleben kann auch ganz schön teuer sein. Semesterbeiträge, Fachbücher, Miete und vieles mehr müssen irgendwie bezahlt werden. Hier unsere Tipps zur Studienfinanzierung:
Erster Ansprechpartner: Die Familie Laut der Studierenden-Sozialerhebung 2015 erhalten österreichische Studierende monatlich im Schnitt 253 Euro von ihrer Familie – sei es durch gelegentliches Taschengeld von Verwandten, die Überlassung der Familienbeihilfe (unbedingt die Voraussetzungen beachten, auch in Bezug auf die Zuverdienstgrenze) oder gar die Komplettfinanzierung
des Studiums durch die Eltern. Unterstützung von zu Hause ist aber nicht selbstverständlich. Nicht alle Familien können ihren Kindern finanziell so unter die Arme greifen, wie sie es gerne würden. Aus diesem Grund gibt es noch weitere Anlaufstellen, um die eigenen Geldmittel etwas aufzustocken.
Do It Yourself: Studentischer Nebenjob
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Der studentische Nebenjob stellt für Studierende in Österreich die Haupteinnahmequelle dar und macht durchschnittlich rund 42 Prozent des monatlichen Einkommens aus. Neben der finanziellen Absicherung bietet ein Job neben dem Studium außerdem die Möglichkeit, bereits erste Praxiserfah-
Staatliche Studienförderung In Österreich werden zahlreiche staatliche Beihilfen und Förderungen angeboten. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen die Studienbeihilfe und andere Zuschüsse der Studienbeihilfe (darunter fallen unter anderem Fahrtkostenzuschüsse, Versicherungskostenbeiträge, Kinderbetreuungskostenzuschüsse, Studienzuschüsse), das SelbsterhalterInnen-Stipendium und das Studienabschluss-Stipendium. Ob man als Studierender Anspruch auf staatliche Unterstützung hat, ist an einige Voraussetzungsketten geknüpft. Auch Zuverdienstgrenzen gilt es zu beachten. Eine umfangreiche Auflistung der Studienförderungen und alle Details zu den einzelnen Angeboten findet ihr unter www.stipendium.at!
Finanzielle Unterstützung von zu Hause ist nicht selbstverständlich.
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Das eigene Studium zu finanzieren ist manchmal gar nicht so einfach. Verschiedenste Kostenpunkte wie Miete, Fahrtkosten, Lebensmittel, Fachbücher und Lehrmaterial, Semesterbeiträge oder Studiengebühren und sonstige Lebenserhaltungskosten (wie Kleidung, Handy, Freizeit) müssen berücksichtigt werden. Je nach Studienort, Studienfach und eigenem Lebensstandard können die Ausgaben variieren. Doch wie sollen Studierende das alles bezahlen? Wir geben euch einen Überblick über die zentralen Geldquellen.
rung zu sammeln und Kontakte in der Branche zu knüpfen, in der man später beruflich Fuß fassen möchte. Das macht auch bei zukünftigen Arbeitgebern einen guten Eindruck.
UNIMAG / Studentenleben Stipendien von Unis, FHs, Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen Nicht nur der Staat kann Studierenden finanziell unter die Arme greifen, auch zahlreiche Institutionen wie Universitäten, Fachhochschulen, Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen bieten Unterstützung an. Die zentrale Anlaufstelle ist hier grants.at. In dieser Datenbank findet ihr eine umfangreiche Auswahl an aktuellen Stipendien und Forschungsförderungen. Die Bedingungen für die Vergabe variieren je nach Stipendium.
Sozialfonds der HochschülerInnenschaft Die Österreichische Hochschüler Innenschaft (ÖH) ist die gesetz-
23 liche Interessensvertretung aller Studierenden in Österreich und hat einen Sozialfonds eingerichtet, der es Mitgliedern der ÖH ermöglicht, alle zwölf Monate eine einmalige finanzielle Unterstützung zu erhalten. Dieses Angebot ist insbesondere an Studierende gerichtet, die unerwartet mit einer finanziellen Notlage konfrontiert werden, die unverschuldet entstanden ist (u.a. erhöhte Wohnkosten, Ausgaben für die Versorgung und Betreuung der eigenen Kinder, Ausgaben für medizinische Behandlungen).
Letzter Ausweg: Studienkredit Ein Studienkredit ist für all jene Studierenden interessant, die nicht alleine für die monatlichen
Kosten aufkommen können und zu geringen oder gar keinen Anspruch auf Förderungen und Stipendien haben. Im Vergleich zu herkömmlichen Krediten bietet ein Studienkredit bessere Konditionen: Neben dem niedrigeren Zinssatz unterscheidet er sich auch in der Auszahlung. Anstatt einer einmaligen Zahlung wird eine monatliche Rate festgelegt, deren Höhe meist während der Laufzeit angepasst werden kann. Wer in den Semesterferien arbeitet, kann die Auszahlung für diesen Zeitraum auch ganz aussetzen. Wichtig ist, sich genügend Zeit für die Recherche zu nehmen und vorab durchzurechnen, welche Kreditsumme tatsächlich benötigt wird.
UNIMAG / Karriere
PRAKTIKUM
HILFREICHE TIPPS RUND UMS
Praktika sind ein wichtiger Bestandteil des Studiums. Sie vermitteln zentrale Fähigkeiten, geben Orientierung und ebnen oftmals den Weg in die spätere Karriere. Ganz nach dem Motto „Qualität vor Quantität“ sollte die Entscheidung für ein Praktikum aber niemals wahllos sein. Deshalb solltest du dir vorab einige Fragen stellen und bei der Bewerbung auf gewisse Dinge achten. Hier erfährst du zudem, wie du dich während des Praktikums verhalten solltest und was im Praktikumszeugnis stehen sollte – und was besser nicht. Foto: yacobchuk - istock
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UNIMAG / Karriere Grau, teurer Freund, ist alle Theorie. So abgedroschen diese Aussage klingt, so wahr ist sie auch. Praxiserfahrungen sind ein wichtiger Bestandteil deines Studiums. Sie bieten dir die Möglichkeit, dein Wissen praktisch anzuwenden sowie deine Fähigkeiten besser kennenzulernen, und erhöhen zugleich deine Berufseinstiegschancen um ein Vielfaches. Voraussetzung ist, dass es sich um ein Praktikum handelt, das zu dir passt.
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» Vermeide generell den Konjunktiv. Willst du das Praktikum oder hättest du es einfach gerne? «
Drei, zwei, deins: So findest du das richtige Praktikum
Ein Praktikum ist mit vielen Erwartungen verbunden, es kann ausschlaggebend für deinen weiteren Werdegang sein. Daher solltest du dir vorab einige Fragen stellen: Welche Fähigkeiten möchtest du vertiefen? Welche Aufgaben interessieren dich? Büroarbeit oder ein wechselndes Umfeld? Konzern, mittelständisches Unternehmen oder Start-up? Bist du bereit, für ein paar Wochen in eine andere Stadt oder sogar ein ande-
res Land zu ziehen? Beantworte dir diese Fragen ehrlich: Es geht nicht darum, den Lebenslauf gut aussehen zu lassen, sondern um die Möglichkeit, tiefere Einblicke und weitere Ausblicke zu gewinnen. Hast du die nötigen Antworten gefunden, kannst du gezielt nach einer passenden Praktikumsstelle suchen und mit dem Bewerben loslegen.
Immer schön die Form wahren: deine Bewerbung Eine Bewerbung besteht immer aus mehreren Teilen: Anschreiben, Lebenslauf, Foto und Anlagen. Jedes Dokument muss jedoch gewisse Anforderungen erfüllen.
Anschreiben: Dein Anschreiben mit „Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit bewerbe ich mich …“ zu beginnen, ist zwar nicht falsch, aber unpersönlich und unkreativ. Wende dich mit deiner Bewerbung besser direkt an den richtigen Ansprechpartner. Ist dieser in der Stellenbeschreibung nicht genannt, rufe im Unternehmen an und frage nach. Diese Person musst du mit deiner Bewerbung von dir überzeugen. Bereits mit einem originellen Einstiegssatz kannst du punkten. Beispielsweise indem du eine Information bezüglich des Unternehmens mit dir in Verbindung bringst. Übertreibe aber nicht und komme zügig zum Wesentlichen, denn mehr als eine
3 Tipps für Dein Praktikum
Bevor du dein Praktikum beginnst, solltest du nochmal einen Blick auf die Website des Unternehmens werfen. Somit findest du heraus, wer deine direkten Kollegen sind und welche Abteilungen es gibt. Informiere dich zudem über die Unternehmenskultur. Vielleicht kennst du jemanden, der im Unternehmen tätig ist. Frag ruhig nach, worauf besonderen Wert gelegt wird. Das hilft dir, anfängliche Unsicherheiten besser zu meistern und Fettnäpfchen zu erkennen, bevor du drinstehst.
Es gibt einen Dresscode und du hast nichts Passendes im Schrank? Natürlich könntest du dir „I am what I am“ denken und mit Jeans und Pulli kommen, den besten Eindruck hinterlässt du damit nicht. Du musst dir nicht gleich das teuerste Kostüm oder den teuersten Anzug kaufen, aber investiere ein paar Euro in schicke Hemden oder Blusen, gut sitzende Stoffhosen & elegante, aber bequeme Schuhe. Vorsicht ist bei Accessoires geboten. Glänze mit deinen Leistungen und nicht mit deinem Schmuck.
Sei sozial! Die oder der Neue zu sein, ist nicht immer einfach. Unnötig schwer machst du es dir aber, wenn du nicht den Kontakt zu deinen Kollegen suchst. Fange mit Fragen zu Pausenzeiten oder privater Internetnutzung an und mache mit Small Talk weiter. Aber übertreibe es nicht! Der Übergang von kommunikativ und nervig ist manchmal schleichend. Selbst wenn du Klatsch und Tratsch liebst: Lästereien über Vorgesetzte und Kollegen sind absolut tabu!
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UNIMAG / Karriere
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Die Erwartungen an Praktikanten Ein Praktikum ist keine einseitige Sache. Denn nicht nur du hast gewisse Erwartungen an dein Praktikum – sondern dein Arbeitgeber hat diese auch an dich. Insbesondere erwarten sie, dass du grundlegende Dinge beherrscht. Beispielsweise dass die Basiskenntnisse deines Studiums sitzen oder du weißt, wie eine geschäftliche E-Mail auszusehen hat. Auch im täglichen Miteinander sollten gewisse Verhaltensregeln selbstverständlich sein. Ein freundlicher Gruß am Morgen oder bei der Begegnung auf dem Gang ist ebenso angebracht wie Rücksicht. Abgesehen davon wird dein Arbeitgeber nicht erwarten, dass du allwissend bist. Du wirst Fehler machen und das ist nicht schlimm. Ungünstig ist es allerdings, wenn du keine Kritik annehmen kannst und diese als Affront und nicht als Verbesserungsvorschlag wertest. Generell solltest du zuverlässig, sorgfältig,
motiviert und selbstständig arbeiten, über Durchhalte- und Konzentrationsvermögen verfügen, Lernbereitschaft an den Tag legen und aufrichtiges Interesse an deiner Arbeit zeigen, auch wenn diese – vor allem anfangs – weniger anspruchsvoll sein könnte. Praktikant zu sein bedeutet, aktiv zu sein. Wenn du Verbesserungsvorschläge hast: raus damit. Viele Unternehmen schätzen den unvoreingenommen Blick und die daraus resultierenden Ideen neuer Mitarbeiter. Es gibt also immer was zu tun. Hast du eine Aufgabe abgeschlossen und noch keinen neuen Arbeitsauftrag erhalten, kannst du weiterhin vorgeben, als wärst du schwer beschäftigt. Die bessere Alternative ist es, die Initiative zu ergreifen und nachzufragen, womit du weitermachen kannst. Du musst dich vor lauter Eifer nicht überschlagen, aber ein gewisses Maß an Engagement darf zu erwarten sein.
Seite sollte dein Anschreiben nicht einnehmen. Zu Beginn solltest du außerdem kurz beschreiben, warum du dich explizit bei diesem Unternehmen bewirbst. Es folgen im Anschluss deine Studieninhalte, Schwerpunkte, Projektarbeiten und etwaige Praxiserfahrungen. Da nicht nur deine fachlichen Kompetenzen gefragt sind, gehe anschließend auch auf deine persönlichen Fähigkeiten ein. Dabei solltest du aber nicht die Punkte aus deinem Lebenslauf wiederholen, sondern dich konkret auf die Anforderungen im Stellenprofil beziehen. Dein Anschreiben ist deine Präsentationsfläche – nutze diese ausgiebig, aber sachlich. Am Ende des Anschreibens machst du nochmal deutlich, dass du dich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freust. Vermeide generell den Konjunktiv. Willst du das Praktikum oder hättest du es einfach gerne? Eben! Zum Schluss die Grußformel ‚Mit freundlichen Grüßen‘ sowie deine Unterschrift nicht vergessen und fertig ist dein Anschreiben.
Lebenslauf: Wer bist du und was hast du bisher gemacht? Diese Fragen klärt der tabellarische Lebenslauf. Auch hier gilt: kurz, prägnant und maximal auf zwei Seiten. Oben stehen deine persönlichen Daten: Name, Adresse, Kontaktdaten, Geburtsdatum und -ort. Weiter geht’s mit Studium, schulischer Ausbildung, etwaigen Auslandserfahrungen, praktischen Erfahrungen und Zusatzqualifikationen wie Computer- und Sprachkenntnissen. Beginne mit der aktuellen Station und beschreibe kurz die jeweiligen Schwerpunkte, Tätigkeiten und Erfahrungen. Die Stellenbeschreibung dient dir auch hier wieder als Grundlage: Gehe im Lebenslauf konkret auf die Punkte ein, die wichtig für das Praktikum sein könnten. Hobbies solltest du nur
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angeben, wenn sie in einem gewissen Zusammenhang mit der Stelle stehen. Der Lebenslauf endet mit der Ortsangabe, Datum, deinem Namen sowie deiner Unterschrift. Binde bei digitalen Bewerbungen einen qualitativen Scan deiner Unterschrift ein.
Foto: Ein Bewerbungsfoto ist zwar keine Pflicht, aber bei vielen Unternehmen erwünscht. Ob auf dem Lebenslauf oder auf dem Deckblatt: Es spielt keine Rolle, wo sich das Foto befindet – professionell gemacht muss es sein. Gehe vorher nochmal zum Friseur, zieh dich schick an und vereinbare einen Termin mit einem Fotografen, der sich auf Bewerbungsfotos spezialisiert hat. Das mag zwar etwas mehr kosten, aber ein schlechtes Foto kann ein großer Minuspunkt sein.
Anlagen: Auch hier solltest du chronologisch vorgehen und mit den relevantesten Zeugnissen beginnen. Bei den schulischen Nachweisen reicht das Maturazeugnis. Hast du vor deinem Studium eine Ausbildung gemacht, füge auch dieses bei. Ebenso beglaubigte Übersetzungen von Auslandszeugnissen, Sprachzertifikate sowie Bescheinigungen über ehrenamtliches Engagement.
Zurückhaltend oder selbstbewusst? Das richtige Verhalten im Praktikum Generell hat ein Praktikum zwei wesentliche Vorteile: Du kannst viel lernen, aber auch zeigen, was du kannst. Dabei gilt es, die Balance zwischen selbstbewusstem Auftritt und angemessener Zurückhaltung zu wahren. Denn ein zu forsches Auftreten ist ebenso kontraproduktiv wie ängstliches VerFoto: portishead1 - istock
halten. Den Chef gleich zu duzen, weil es alle machen: keine gute Idee. Bleibe daher so lange beim „Sie“, bis er dir das „Du“ anbietet. Stelle dich auch kurz bei deinen Kollegen als der / die neue Prak-
sollst du auch zeigen, aber halte Maß. Ideal ist es, wenn du deine Aufgaben mit einer ausgewogenen Mischung aus Selbstbewusstsein, Selbstständigkeit, aber auch Selbstkritik erledigst.
» Du hast deine Sache sehr gut gemacht, wenn im Zeugnis ‚stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt‘ oder ‚im höchsten Maße‘ steht. Je mehr Superlative, desto besser. «
tikant/in vor. In der Anfangszeit prasseln viele Informationen auf dich ein. Daher gilt: aufmerksam zuhören, Fragen stellen und ruhig mitschreiben. Überstrapaziere aber deine Kollegen nicht mit jeder Kleinigkeit, einige Antworten können dir auch das Intranet oder Google geben. Was du bereits weißt und kannst, darfst und
Rein damit! Das sollte im Praktikumszeugnis stehen Das Praktikumszeugnis muss gewissen formellen und inhaltlichen Ansprüchen entsprechen. Der Aufbau gestaltet sich dabei so: Überschrift (Praktikumszeugnis), Datum des Ausstellungszeitpunkts, dein Name und Geburtsdatum so-
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31 wie der Praktikumszeitraum. Daran schließt sich die Beschreibung deiner Aufgaben und deines Einsatzbereichs an. Hier erfolgt eine Aufzählung deiner Tätigkeiten und Mitarbeit an Projekten. Dabei sollten zuerst die wichtigen Aufgaben, dann die Routinearbeiten angeführt sein. Um einen umfassenden Überblick über deine Fähigkeiten und Kenntnisse zu geben, beschreibt die anschließende Leistungsbeurteilung deine fachlichen und persönlichen Kompetenzen.
Detaillierte Infos zum Bewerbungsschreiben findest du auf unimag.at/ Bewerbung
Da jedes Dienstzeugnis wohlwollend verfasst sein muss, kommen gut klingende, aber wertende Formulierungen zum Einsatz. Achte daher auf bestimmte Beschreibungen. Du hast deine Sache sehr gut gemacht, wenn im Zeugnis „stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt“ oder „im höchsten Maße“
steht. Je mehr Superlative, desto besser. Unzureichende Arbeit hast du hingegen abgeliefert, wenn du „um zuverlässige Arbeitsweise bemüht“ warst. Nach diesen Bewertungen sollte eine Dankesformel für deinen Einsatz sowie die Unterschrift deines ehemaligen Vorgesetzten stehen. Wenn du mit deinem Zeugnis nicht zufrieden bist, kannst du nochmals Rücksprache mit deinem Betreuer halten und gegebenenfalls eine Überarbeitung verlangen. Möglicherweise hat das Praktikum dir aber auch gezeigt, dass gewisse Tätigkeiten und Strukturen nicht zu dir passen. Eine wertvolle Erkenntnis, die dir neue Wege und Möglichkeiten aufzeigt. Theoretisch könntest du dir gleich ein neues Praktikum in einem passenderen Bereich suchen – praktisch wäre es allemal. Text: Evelyn Eberl
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Karrieremessen:
Career Calling: Dein großer Auftritt Kopf hoch, Brust raus und forschen Schrittes ins Rampenlicht – die Career Calling ist deine Bühne. Zeig am 18. Oktober auf der größten Karrieremesse des Landes, wer du bist und was du kannst. Wenn du dann noch gut vorbereitet bist und dir Gedanken über dein Outfit gemacht hast, kann nichts mehr schiefgehen.
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areer Calling: Das bedeutet über 130 Unternehmen, 23 Branchen, 20 Funktionsbereiche, zahlreiche Vorträge, Bewerbungsvorbereitungen und ein Bewerbungsfoto-Shooting. Deshalb brauchst du erstmal einen Plan. Denn ohne die richtige Vorbereitung kann dein Messebesuch ziemlich erfolglos werden. Mach dir vorab Gedanken, was du eigentlich möchtest. Eine Traineestelle, Informationen zu einem Unternehmen oder Vortrags-Hopping? Im Anschluss suchst du dir die entsprechenden Details, Standnummern sowie Vortragszeiten raus und bereitest dich vor.
auch entspannter, wenn du dich auf die für dich wichtigsten Unternehmen konzentrierst und entsprechend Zeit für diese einplanst.
Unternehmen kennenlernen: So viel wie nötig, so wenig wie möglich
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Die Career Calling findet unter dem Namen „Wir tschaf tsmesse“ zum ersten Mal statt.
Auf der Webseite der Career Calling findest du neben verschiedenen Stellenangeboten auch eine Auflistung aller Aussteller mit Informationen zum Unternehmen. Vielleicht weißt du bereits, bei wem du dich bewerben möchtest. Falls nicht, schau dich um und verschaffe dir einen Überblick über die verschiedenen Unternehmen und deren Stellenangebote. Im Anschluss kannst du dir eine Liste erstellen, wen du auf der Messe genauer kennenlernen möchtest. Aber übertreibe es nicht. Es ist sinnvoller und
Nicht ohne Unterlagen
Vergiss nicht, dass die Unternehmensvertreter während der Messe unzählige Gespräche führen müssen und sich danach nicht immer an alle Gesprächspartner erinnern können. Um aus der Masse herauszustechen, solltest du ihm deinen Lebenslauf aushändigen. Damit kannst du bereits einige Pluspunkte sammeln. Somit hat der Personaler später nicht nur dein Gesicht wieder vor Augen, sondern zugleich schwarz auf weiß, was du zu bieten hast.
Fragen über Fragen – aber in Maßen Eine Messe ist der falsche Ort, um schüchtern zu sein. Auch wenn du ein zurückhaltender Mensch bist, solltest du das direkte Gespräch suchen. Da du dank deiner Recherchen bereits weißt, wer dein Ansprechpartner ist, wendest du dich am besten direkt an ihn. Stell dich vor, erkläre, was du suchst und warum du ausgerechnet bei diesem Unternehmen einsteigen möchtest. Das Gespräch sollte aber
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kein Monolog werden. Weder von deiner noch von der anderen Seite. Fragen sind eine tolle Möglichkeit, im Gespräch zu bleiben. Schwierig wird es allerdings dann, wenn du Fragen stellst, die dir eine kurze
ler sind gute Menschenkenner – sie merken schnell, ob jemand authentisch ist. Sei also freundlich, aber nicht schüchtern, locker, aber nicht frech. Du musst deine Persönlichkeit nicht verstecken – ganz im Ge-
» Du hast es in der Hand, aus deinem großen Auftritt ein Erfolgsstück zu machen. « Vorab-Recherche hätte beantworten können. Bedenke, dass es sich um ein erstes Kennenlernen handelt und du nicht der Einzige bist, der sich informieren möchte. Dein Gegenüber wird es sehr zu schätzen wissen, wenn du das Wesentliche schnell klären kannst.
genteil. Allerdings solltest du auch eine etwaige Messe-Souvenier-Sammelwut nicht ausleben und den ganzen Stand einpacken, bevor du zum nächsten Termin gehst.
Mach dich schick, bleib authentisch
Du hast tolle Gespräche geführt, viele Antworten erhalten, einige Visitenkarten erhalten und bist mit einem guten Gefühl heimgegangen. Jetzt heißt es bewerben. Beziehe dich in deiner Bewerbung auf das Gespräch mit dem Firmenvertreter auf der Career Calling – und bleib dran. Nach zwei Wochen kannst du gerne nachtelefonieren. Aber nerv nicht. Es mag zwar sein, dass du so im Gedächtnis bleibst, aber der Karriere bringt das nur wenig. Sei bestimmt, aber nicht aufdringlich, und mach aus deinem großen Auftritt dein höchstpersönliches Erfolgsstück. Text: Evelyn Eberl
Selbst wenn Anzüge für dich bislang tabu waren: Jeans,T-Shirt und Turnschuhe sind nicht das richtige Outfit für die Career Calling. Niemand verlangt von dir, dass du dir einen Maßanzug oder ein exorbitant teueres Kostüm zulegst. Aber mach dich schick. Eine gut sitzende Stoffhose, ein schönes Hemd oder Bluse und saubere, elegante Schuhe sollten schon drin sein. Dreckige Fingernägel sind ebenso ein No-Go wie Schweiß- oder Mundgeruch. Dufte gut, brezel dich auf und fühle dich wohl in deiner Haut. PersonaFoto: ViewApart - istock
Nach der Messe ist vor dem nächsten Kontakt
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Thomas Denkinger von der WALTER GROUP freut sich auf spannende Gespräche bei der Career Calling.
» Grüß Gott, Guten Tag, Hallo « Die Career Calling steht vor der Tür. Endlich haben Sie die Chance, Unternehmen persönlich von sich zu überzeugen. Aber nun stehen Sie unschlüssig vor dem Messestand. Wie sollen Sie das Gespräch starten? Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf darüber. Eine kurze Begrüßung und dann legen wir auch schon direkt los: Am besten erwähnen Sie gleich am Anfang, was Sie interessiert (konkrete Fragen oder allgemeine Information). Wir können viel über unser Unternehmen erzählen, möchten jedoch im Gespräch generell auf Ihre Interessen eingehen. Der Rest kommt ganz von alleine. Bei der WALTER GROUP ist es uns besonders wichtig, dass Sie einfach so bleiben, wie Sie sind. So finden sowohl Sie als auch wir schneller heraus, ob wir zueinander passen. So wenig man sich in einer Beziehung jahrelang verstellen will, so wenig wollen Sie das vermutlich auch im Job, oder? Also bleiben Sie authentisch!
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Genug von starrer Theorie und endlosem Bücherwälzen? Sie wollen wertvolle Berufserfahrung sammeln und zeigen, was Sie können? Klingt nach einem „perfect match“! Hofer bietet interessierten Studienabsolvent/inn/en die Möglichkeit direkt nach dem Studium beruflich durchzustarten und Teil einer globalen Erfolgsgeschichte zu werden. „Flexible Zeiteinteilung und ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld mit verantwortungsvollen Aufgaben. Dieses Gesamtpaket motivierte mich vor fast zwei Jahren dazu, meine Karriere bei Hofer zu starten. Diese Entscheidung bereue ich keine einzige Minute“, so Christian Canstein, Regionalverkaufsleiter bei Hofer. „Nach dem Studium der Internationalen Wirtschaftswissenschaften stand für mich an erster Stelle mein Wissen endlich in der Praxis anzuwenden, wenn möglich in einem Unternehmen mit internationaler Ausrichtung“, so der 28-Jährige.
Unsere Routine nennt sich Abwechslung So wie Christian Canstein, starten jährlich rund 60 Regionalverkaufsleiter/innen ihre Managementkarriere bei Hofer und wachsen schrittweise in die ihnen übertragene Verantwortung hinein. Dabei wird in einer umfassenden Einarbeitungsphase verkaufsrelevantes Know-how aufgebaut, um sie ideal auf die eigene Bereichsübernahme und die verantwortungsvolle Tätigkeit vorzubereiten. Unser „Training-on-thejob“ ist geprägt von dem Begleiten eines / einer erfahrenen Kollegen/in sowie den Aus- und Wei-
Ein Arbeitgeber am Puls der Zeit Genauso vielseitig wie das Tätigkeitsfeld bei Hofer ist, so gestalten sich auch die Möglichkeiten, Privatleben und berufliche Aufgaben zu vereinbaren: Die flexible Zeiteinteilung schafft umfassende Gestaltungsmöglichkeiten, unterstützt durch Mobile Working ist auch eine örtliche Flexibilität gesichert. Für den begeisterten Mountainbiker sind es genau diese Maßnahmen und Freiräume, die ihm dabei helfen, nach einem Arbeitstag abzuschalten und sich auszupowern: „Den Ausgleich zum abwechslungsreichen, aber auch fordernden Job im Hofer-Management hole ich mir in den Bergen mit meinem Bike“, so der sportliche Regionalverkaufsleiter. Interessiert, mehr über den Einstieg ins Hofer-Management zu erfahren? Dann jetzt karriere.hofer.at besuchen und mehr über Ihre zukünftige Karriere erfahren!
UNIMAG / Karriere
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DIE BELIEBTESTEN ARBEITGEBER
der Wirtschaftsstudierenden
Großkonzern oder Familienunternehmen? Schaut man auf das Trendence Graduate Barometer 2017, dann bevorzugen Österreichs Wirtschaftsstudenten die großen Namen. Einige Branchen aber stechen im Beliebtheitsranking heraus, von denen man es nicht unbedingt erwartet hätte.
W 21%
der Wirtschaftler spielen mit dem Gedanken, während oder direkt nach dem Studium ein Start-up zu gründen. Diversity und Chancengleichheit sind den Wirtschaftsstudenten nicht mehr so wichtig wie im vergangenen Jahr. 2016 erwarteten das noch 82 Prozent von ihrem Arbeitgeber, 2017 nur noch
77,4%
Das ist gut möglich. Die Tendenz jedenfalls zeigt klar in eine Richtung. Im Jahr 2012 nannten noch 15,5 Prozent der österreichischen Wirtschaftsstudenten den Namen Red Bull auf die Frage, welcher Arbeitgeber besonders attraktiv sei. Im Jahr 2015 waren es noch 13,9 Prozent. Im aktuellen Trendence Graduate Barometer 2017 dagegen halten nur noch 10,9 Prozent den Energielieferanten für attraktiv. Das reicht zwar weiterhin für die Goldmedaille, der Vorsprung auf den Zweitplatzierten BMW indes ist nur noch hauchdünn. Oder um im Ski-Jargon zu bleiben: Er ist auf ein paar lausige Hundertsel zusammengeschmolzen.
äre Marcel Hirscher ein Unternehmen, dann würde er Red Bull heißen. Seit Jahren dominiert der Brauseproduzent die Rangliste der beliebtesten Arbeitgeber Österreichs so eindrucksvoll wie Hirscher den alpinen Ski-Weltcup. Schon nach den ersten Interviews der Saison ist meist klar: Am Jahresende steht Hirscher wieder ganz oben auf dem Stockerl. Und Red Bull auch. Zufälligerweise ist Red Bull auch Hirschers Sponsor. Eine weitere Parallele aber würde sich Red Bull vermutlich gerne ersparen. Denn Hirscher droht im kommenden Winter zum ersten Mal seit sechs Jahren den Weltcup-Gesamtsieg zu verpassen. Er brach sich im August den Knöchel, wird monatelang ausfallen. Ereilt Red Bull das gleiche Schicksal?
Beliebtheitsrangliste: Berater auf dem Weg nach oben Woran liegt das? Zum einen an der Stärke der Konkurrenz. Die Konsumgüterbranche liegt in der Gunst der BWLer lediglich auf Platz drei. Jeder Achte favorisiert einen Job bei Firmen wie L’Oreal, Coca-Cola, Brau Union, Procter & Gamble – oder eben Red Bull.
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» Das turbulente Jahr 2016 hat Spuren hinterlassen «
boren worden waren. Allerdings niemanden in Österreich. „Wir nehmen wahr, dass auch die Millennials in Österreich nicht vom pessimistischen Weltbild verschont bleiben“, ergänzt daher Elisa Aichinger, Senior Managerin im Bereich Human Capital bei Deloitte Österreich, gegenüber UNIMAG. „Auch hierzulande steigt das Bedürfnis nach Jobsicherheit.“
Absolventen: Sicherheitsbedürfnis wächst
Diese Erwartungen haben Wirtschaftsstudierende an ihre Arbeitgeber: 1. Wertschätzung der Mitarbeiter: 96,5% 2. Attraktive Arbeitsaufgaben: 96,% 3. Persönliche Entwicklung: 96,% 4. Gute Karriereperspektiven: 96,1% 5. Guter Führungsstil: 96,0% 6. Kollegialität: 94,8% 7. Weiterbildungsmöglichkeiten: 94,7% 8. Gute Work-LifeBalance: 90,0% 9. Hohes Maß an Eigenverantwortung: 85,7% 10. Unternehmenserfolg: 85,1%
Beliebter sind Steuerberatungen, Wirtschaftsprüfungen und vor allem Consulting-Firmen. 16,2 Prozent der Wirtschaftler würden am liebsten als Berater anheuern. Gleich sechs Consulting-Firmen haben es im Trendence-Ranking in die Top 25 geschafft: Boston Consulting Group, Deloitte, Ernst & Young, McKinsey, PwC und KPMG. Und die Berater selbst führen uns direkt noch auf eine weitere Fährte. So stellte eine Deloitte-Studie kürzlich fest, dass bei den Millennials der Pessimismus steige. „Das turbulente Jahr 2016 hat Spuren hinterlassen“, heißt es dort. Angst vor Krieg, Terror, politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit lasse ihr Sicherheitsbedürfnis wachsen. 31 Prozent der befragten Millenials wollen länger als fünf Jahre bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber bleiben, 40 Prozent sehen ihren Job durch die Digitalisierung bedroht. Nur ein Drittel glaubt daran, dass es politisch und wirtschaftlich bergauf geht. Deloitte hatte dafür in 30 Ländern insgesamt 8.000 Arbeitnehmer mit akademischem Abschluss befragt, die nach 1982 ge-
Mit Jobsicherheit sei aber wohlgemerkt nicht gemeint, lebenslang bei ein und demselben Arbeitgeber bleiben zu wollen — so wie die Generation der Eltern oder Großeltern. „Vielmehr wird diese Sicherheit auf das Wissen, die Kompetenzen und die Qualifikationen, die man sich durch Ausbildung und Berufstätigkeit aneignen kann, bezogen“, sagt Aichinger. Wird mein Können in Zukunft noch gebraucht? Wie kann ich mich so weiterentwickeln, dass ich auch in zehn Jahren noch einen attraktiven Job finde? Solche Fragen würden sich Absolventen vermehrt stellen. Der Wunsch nach Jobsicherheit und regelmäßige Arbeitgeberwechsel – das schließt sich also keineswegs aus. Im Gegenteil, ein Jobwechsel kann die eigenen Perspektiven – und damit die Sicherheit – maßgeblich verbessern. „Das erklärt auch das Paradoxon, warum es einerseits das Bedürfnis nach Jobsicherheit und andererseits das ausgeprägte Bedürfnis nach Work-Life-Balance sowie flexibler Arbeitszeit gibt“, meint Aichinger. „Millennials suchen sowohl nach einer interessanten und fordernden Arbeitsumgebung als auch nach Freiraum für Weiterentwicklung.“
Die Zukunft liegt in Ihrer Hand!
UNIMAG / Karriere
Michaela Schwarzinger, Leiterin HR Management bei KPMG
„Raus aus der Komfortzone“ Zahlreiche Branchen und Unternehmen kennenlernen, Einblicke in das heimische und internationale Wirtschaftsgeschehen erlangen, Erfahrungen sammeln, an Gesprächen teilnehmen und daraus lernen – das und vieles mehr füllt den Arbeitsalltag eines jungen Mitarbeiters bei KPMG. Die Herausforderung besteht darin, sich schnell thematisch und methodisch in Projekte einzuarbeiten und dabei immer strukturiert vorzugehen. Für uns ist das Know-how unserer Mitarbeiter das größte Kapital. Deshalb wird das „Training on the job“ durch kontinuierliche und umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ergänzt. Damit können wir nicht nur einen Wissensvorsprung sicherstellen, sondern auch gewährleisten, dass jeder mit den laufenden Entwicklungen in seinen Fachgebieten vertraut ist und somit für unsere Kunden optimale und maßgeschneiderte Lösungen entwickeln kann.
40 Aber ist das die ganze Wahrheit? Beim Blick auf das Trendence-Barometer fällt auf, dass insbesondere der öffentliche Sektor bei Absolventen hoch im Kurs steht. Ein Sektor, der vor allem mit Jobsicherheit in Verbindung gebracht wird. Gleich vier Arbeitgeber aus diesem Bereich haben sich in den Top Ten platziert. Die Europäische Kommission liegt auf Rang vier, das Außenministerium auf Platz fünf. Ganz neu im Ranking ist die Wirtschaftskammer Österreich auf Platz 7 und die Österreichische Nationalbank auf Position neun. Sie alle locken mit sicheren Stellen, Abwechslung und guten Gehältern.
Bewerbungen im Außenministerium: „Tendenz steigend“ Aber der Weg ins Amt ist steinig. Beispiel Außenministerium: Die Bewerber für den Höheren Auswärtigen Dienst müssen unter anderem einen Gedächtnistest bestehen, einen Brief auf Englisch schreiben, ihre EDV-Kenntnisse durch eine Tabellenkalkulation nachweisen — und einen breit
angelegten Wissenstest im Multiple-Choice-Format absolvieren. Beispielfrage aus einem früheren Auswahlverfahren: „Welcher Begriff passt zum Namen Vilfredo Pareto?“ Diese Antwortmöglichkeiten gaben die Prüfer vor: A) Potenzialorientierte Geldpolitik. B) Optimum in der Wohlfahrt einer Gesellschaft. C) Bedingungen und Folgen der Volksvermehrung. D) Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes. Wer weiß es? Keine Anfängerfrage, aber immerhin gilt es aus Sicht des Ministeriums, die Spreu vom Weizen zu trennen. Im Zeitraum von 2013 bis 2017 kamen auf eine ausgeschriebene Stelle zehn bis zwanzig Bewerbungen. „Die Tendenz ist steigend“, so Ministeriumssprecher Thomas Schnöll auf UNIMAG-Anfrage. Bei den letzten beiden Auswahlverfahren hätten insgesamt 14 respektive 15 Bewerber den Zuschlag erhalten. Die richtige Antwort übrigens war: A.
Wir fordern Eigeninitiative und einen gewissen Durst nach ständiger Weiterentwicklung von unseren Mitarbeitern. Mein Karrieretipp für alle Berufseinsteiger: Bringt den Mut auf, die eigene Komfortzone zu verlassen und nutzt die Chancen, die sich bieten. Foto: shironosov - istock
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fände schon jetzt im IT-Bereich statt. „Und dieser wird mit Sicherheit auch noch weiter wachsen“. Eine Kombination aus IT- und Business-Wissen sei für Absolventen erfolgversprechend. Grundsätzlich hätten sowohl Informatiker als auch Betriebswirte gute Chancen auf eine Einstellung. Momentan bewerben sich bei der Erste Bank im Schnitt 100 Bewerber auf einen der begehrten Junior Jobs.
Feste Jobzusagen für Absolventen mit digitalen Skills Eine weitere Überraschung im Trendence-Ranking: Die Reputation der Banken erholt sich. Immerhin neun Prozent der Befragten nannten die Finanz- als ihre Wunschbranche. Acht Geldinstitute wurden in die Top 100 gewählt, zwei sogar in die Top Ten. Darunter ist auch die Erste Bank. „Banken waren nie wirklich unbeliebte Arbeitgeber, selbst in der Zeit, als in den Nachrichten nicht nur Positives über diese Branche berichtet wurde“, sagt Christian Dorfinger, Abteilungsleiter Employer Branding and Recruiting der Erste Bank. „Wir spüren hier vermehrt den Wunsch der Absolventen, Stabilität mit Innovation zu verbinden. Gerade in den vergangenen drei Jahren hat sich hier enorm viel verändert – ein großer Fokus auf Themen wie Digitalisierung und Data bringt ein neues, sehr attraktives Berufsfeld in die Banken“, so Dorfinger. Ohnehin scheinen IT-Kenntnisse für Wirtschaftler immer wichtiger zu werden. Wer kurz vor dem Abschluss steht und über digitale Kompetenzen verfügt, hat laut Fotos: vadimguzhva, EmirMemedovski - istock
Trendence mit einer 50-prozentigen Wahrscheinlichkeit schon eine feste Jobzusage. Von den sogenannten Non-Digitals hat dagegen nur ein Drittel vorzeitig einen Job in der Tasche. Empfehlenswert also für Studierende: Theoretisches Wissen anhäufen, aber auch praktische Erfahrung sam-
Auch scheinen die Zeiten der übermäßigen Bescheidenheit vorbei. So würden immer mehr Absolventen auf Selbstverwirklichung oder Verantwortung verzichten – oder für ein Unternehmen mit schlechtem Image arbeiten – wenn sie dafür ordentlich entlohnt werden. Hatten im Jahr 2016 noch 71,3 Prozent der Befragten ein „hohes Einstiegsgehalt“ von ihrem Arbeitgeber erwartet, waren es in diesem Jahr mit 74,4 Prozent deut-
» In den letzten drei Jahren hat sich enorm viel verändert« meln – zum Beispiel im Umgang mit digitalen ERP- oder Business Analytics-Tools, mit Socal Media und Big Data.
lich mehr. Im Schnitt erwarten Wirtschaftler ein Jahresgehalt von 35.400 brutto und wollen dafür 41,4 Stunden pro Woche arbeiten.
Erste Bank: 100 Bewerber auf eine Stelle
Noch wichtiger als harte Euro aber bleiben weiche Faktoren: Wertschätzungen der Mitarbeiter erwarten 96,5 Prozent, auch Kollegialität. Bleibt das eigentlich auch im nächsten Beliebtheits-Barometer so?
„In Zukunft wird es vor allem darum gehen, die Business-Anforderungen mit der IT zu verbinden und somit den größten Kundennutzen zu generieren“, betont Christian Dorfinger. Ein beträchtlicher Teil der Neueinstellungen
Beratungsunternehmen Trendence startet bereits jetzt mit den Befra-
UNIMAG / Karriere gungen für die Popularitätsrangliste 2017/18. Wieder sollen über 10.000 Studierende befragt werden – in ganz Österreich. Welche Arbeitgeber sind attraktiv, welche Branchen sind gefragt – und welche fallen ab? Daher der Aufruf an dich: Mitmachen und das Top-Ranking mitbestimmen! Dann können wir auch die Frage beantworten, ob Red Bull die Krone behalten darf, ob die Energy-Drinks weiterhin höchste Wertschätzung erhalten. Apropos: Über mangelnde Wertschätzung kann sich Marcel Hirscher nicht beschweren. Ein Foto seiner Schinderei in der Reha haben über 12.000 Fans auf Facebook geliked. Text: Sebastian Wolking
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Entscheide mit, welche Arbeitgeber zu den Top 100 gehören und gewinne tolle Preise! In der Studie geht es um Dich: Deine Wünsche und Erwartungen an Deinen ersten Job, Deine Ziele, Deine Zufriedenheit mit dem Studium. Am Schluss des Online-Fragebogens bekommst Du Deine Antworten ausgewertet als Deinen persönlichen Karriere-Check. Es lohnt sich! Link: unmg.at/top100
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Die beliebtesten Arbeitgeber der Wirtschaftsstudierenden Das Ranking Österreichs Wirtschaftler haben gesprochen: Red Bull, BMW und Google sind die drei beliebtesten Arbeitgeber des Landes. Diese Namen hörte das Trendence-Institut als Antwort auf folgende Frage am häufigsten: „Welche der Arbeitgeber hältst du als potenzielle Arbeitgeber für besonders attraktiv, d. h. bei welchen dieser Arbeitgeber würdest du dich am ehesten bewerben?“ Insgesamt befragte Trendence 12.000 Studierende an 31 Hochschulen und Universitäten in Österreich. Die befragten Wirtschaftswissenschaftler waren im Schnitt 24,8 Jahre alt. 56,6 Prozent von ihnen waren Frauen, 43,4 Prozent Männer. %
Quelle: trendence Institut
1
10,9%
Trend
%
Trend
Top-Arbeitgeber
14
4,7%
L'Oréal
16
4,6%
Daimler/ Mercedes-Benz
16
4,6%
Raiffeisen Zentralbank
18
4,4%
OMV
18
4,4%
voestalpine
20
4,3%
McKinsey
20
4,3%
PwC
22
4,2%
22
4,2%
KPMG
24
3,9%
NEU
Top-Arbeitgeber
25
3,7%
Red Bull
26
3,6%
NEU
Siemens
Hofer (ALDI)
Porsche Holding Coca-Cola Finanzmarktaufsicht
2
10,4%
BMW Group
26
3,6%
3
8,5%
28
3,3%
A1
4
6,7%
Europäische Kommission
29
3,2%
Bosch Gruppe
5
6,3%
Außenministerium
30
3,1%
5
6,3%
Erste Bank und Sparkassen
30
3,1%
7
6,0%
NEU
WKÖ
32
8
5,4%
Apple
9
5,2%
NEU
10
5,1%
11
ORF Swarovski
3,0%
33
2,5%
Hilton Hotels & Resorts
Österreichische Nationalbank
34
2,4%
IKEA
Austrian Airlines
34
2,4%
SAP
5,0%
BCG
36
2,3%
12
4,9%
Deloitte
36
2,3%
12
4,9%
EY
38
14
4,7%
adidas
39
Microsoft
Andritz Bank Austria
2,2%
2,1%
Airbus Group
Magna Steyr
UNIMAG / Karriere %
Trend
45 Top-Arbeitgeber
%
Trend
Top-Arbeitgeber
Deutsche Bank
69
0,8%
Liebherr
ÖBB
69
0,8%
Sony
Brau Union
69
0,8%
NEU
Procter & Gamble
69
0,8%
Wiener Städtische Vers.
Allianz Gruppe
76
0,7%
KTM GROUP
76
0,7%
Mars
Peek & Cloppenburg
76
0,7%
NEU
REWE
76
0,7%
Novartis
NEU
dm-drogerie markt
80
0,6%
ASFiNAG
1,6%
NEU
Fischer Sports
80
0,6%
BASF
1,5%
Unilever
80
0,6%
BILLA
1,4%
Accenture
80
0,6%
NEU
Bipa
51
1,4%
Rosenbauer
80
0,6%
NEU
Generali
51
1,4%
Volkswagen Group
80
0,6%
54
1,3%
Atomic Austria
80
0,6%
NEU
54
1,3%
Nestlé
87
0,5%
54
1,3%
Verbund
87
0,5%
NEU
Novomatic
57
1,2%
Spar Gruppe
87
0,5%
Oberbank
58
1,1%
Baxter
87
0,5%
58
1,1%
Bayer
91
0,4%
NEU
Danone
39
2,1%
39
2,1%
42
2,0%
NEU
42
2,0%
44
1,9%
44
1,9%
NEU
44
1,9%
44
1,9%
48
1,7%
49 50 51
TPA Horwath
General Electric
Mondi
Pfizer WALTER GROUP LeitnerLeitner
Österreichische Post Agrana Beteiligungs-AG
Fronius International
91
0,4%
IBM
91
0,4%
EVN
Lidl
91
0,4%
GlaxoSmithKline
1,1%
Mondelez
91
0,4%
Philips
64
1,0%
Anton Paar
91
0,4%
NEU
64
1,0%
Henkel
91
0,4%
UNIQA
64
1,0%
Strabag
91
0,4%
Wiener Stadtwerke
67
0,9%
Sandoz
91
0,4%
Zumtobel
67
0,9%
T-Mobile / T-System
100
0,3%
NEU
KNAPP MPREIS
58
1,1%
58
1,1%
58
1,1%
58
69
0,8%
NEU
Austrian Power Grid
100
0,3%
69
0,8%
NEU
Gebrüder Weiss
100
0,3%
69
0,8%
Johnson & Johnson
100
0,3%
Porr
BAWAG P.S.K.
Volksbank
FAST EINE JOBGARANTIE:
Wirtschaftsinformatiker
Informatik oder BWL studieren? Für Wirtschaftsinformatiker gilt beides. Zwei Welten miteinander zu verbinden, macht das Studium spannend und anspruchsvoll, die Jobaussichten sind bestens.
E
ins ist sicher: Wer sich für ein Studium der Wirtschaftsinformatik entscheidet, geht keinen der bereits ausgetretenen Pfade. Gut 2.800 Studierende tummeln sich in dem Fach derzeit an den Universitäten in Österreich – viermal weniger als im Fach Informatik.
Foto: DragonImages - istock
Für Christian Huemer, Universitätsprofessor und Studiendekan für Wirtschaftsinformatik an der TU Wien, haben sie eine gute Wahl getroffen: „Für Absolventen der Wirtschaftsinformatik gibt es in Österreich derzeit fast eine Jobgarantie.“ Aufgrund der geringeren Zahl an Absolventen schätzt er ihre Jobaussichten sogar noch höher ein als für Informatik-Absolventen.
Unterschiedliche Schwerpunkte an den Hochschulen Die Wirtschaftsinformatik befasst sich mit zwei Welten. Sie verbindet die Wirtschaftswissenschaft, wo sie auf neueste Technik angewiesen ist, mit der IT, die das Business am Laufen hält. Dabei hat sich die Rolle der IT in den
UNIMAG / Karriere echte Begeisterung mitbringen. Christian Huemer erklärt, worauf es ankommt: „An der TU Wien ist die Wirtschaftsinformatik eher technisch orientiert und an der Informatik ausgerichtet. Das Fundament aus Algorithmen, Logik, Mathematik und Sprachkonzepten ist nach dem Studium vorhanden. Wer sich dafür interessiert, sollte schon mathematisches Verständnis mitbringen.“ An den Hochschulen ist die Wirtschaftsinformatik entweder an der sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen oder einer technischen Fakultät angesiedelt. Entsprechend unterschiedlich setzen sie die Schwerpunkte. Wer an einer technisch orientierten Fakultät Wirtschaftsinformatik studiert, kann auf jeden Fall eine gute Informatik-Grundausbildung vorweisen. „Wichtig ist, abstrakt und algorithmisch denken zu können. Und das Wort ‚Bilanz‘ darf nicht abschrecken“, lacht Christian Huemer.
Unternehmen gewandelt. „Zuerst unterstützte IT das Geschäft, dann optimierte IT das Geschäft und wurde anschließend zum Teil des Geschäfts, um heute schließlich das Geschäft zu steuern“, erklärt Christian Huemer. Diese Dynamik macht das Fach ausgesprochen spannend, aber auch besonders anspruchsvoll. Wer Wirtschaftsinformatik studieren möchte, sollte deshalb entsprechendes Interesse und
Zwischen IT und Business Die spezielle Mischung macht Wirtschaftsinformatiker für Unternehmen so interessant. Und sie öffnet ihnen Türen in ganz unterschiedlichen Bereichen. So ist eine Karriere in den klassischen IT-Abteilungen möglich, etwa im Software Engineering, als Systemanalytiker, im Bereich Big Data oder in der Leitung von Rechenzentren. Absolventen, die sich während des Studiums eher betriebswirtschaftlich orientiert haben, finden eben-
» Typisch für Wirtschaftsinformatiker sind Schnittstellenfunktionen. «
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Birgit Witzelsberger, Talent Acquisition & Employer Branding bei Deloitte
Wirtschaftsinformatiker – Berufsbild im Wandel Die Berufsbilder für Wirtschaftsinformatiker sind stetig im Wandel und einige Karrierewege entstehen gerade neu, v.a. im Bereich der Digitalisierung. Bei Deloitte erleben wir diese Entwicklung einerseits unternehmensintern, daher steigt unser Bedarf an Wirtschaftsinformatikern laufend, und andererseits bei unseren Kunden, die wir beraten und prüfen. In vielen Unternehmen ist es dementsprechend klar, welche spannenden Aufgaben Wirtschaftsinformatiker erwarten können, in einigen Unternehmen ist es auf den ersten Blick nicht ganz so offensichtlich. Gehen Sie mit offenen Augen durch die Unternehmenswelt und finden Sie heraus, welche Branchen und Unternehmen Sie persönlich am meisten ansprechen. Überlegen Sie dann ob bzw. wie Sie sich als Wirtschaftsinformatiker dort einbringen könnten und bewerben Sie sich initiativ. Sollten Sie unsicher sein, wenden Sie sich an die HR-Verantwortlichen der Unternehmen, die Sie sicher gerne unterstützen. Auf jeden Fall sollte es ein gutes Matching zwischen Ihnen und dem Unternehmen Ihrer Wahl geben, damit Sie sich langfristig gesehen gemeinsam gut weiter entwickeln können.
UNIMAG / Karriere
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chen, eher in den Semesterferien zu arbeiten. Ideal ist für Huemer eine Beteiligung an Forschungsprojekten, bei denen die Uni mit Unternehmen zusammenarbeitet. Etwas anders ist die Situation an Fachhochschulen, an denen Praktika in Unternehmen häufig bereits ins Studienprogramm eingebunden sind.
Bachelor oder Master?
falls zahlreiche Einsatzgebiete. Sie arbeiten als IT- oder Strategieberater, als Produktmanager oder als Projektmanager bei der Einführung neuer IT-Systeme. Auch den Sprung in die Selbstständigkeit wagen immer mehr Absolventen der Wirtschaftsinformatik und können sich vorstellen, selbst ein Start-up zu gründen. Die TU Wien bietet dazu beispielsweise ein Ergänzungsstudium an ihrem Innovation Incubation Center an. „Typisch für Wirtschaftsinformatiker sind Schnittstellenfunktionen“, erklärt Christian Huemer. „Beispielhaft dafür ist das Consulting. Wirtschaftsinformatiker kennen die Software-Architekturen, sind aber auch in der Lage, die wirtschaftliche Ausrichtung und organisatorischen Abläufe zu bewerten und die betriebswirtschaftliche Optimierung voranzutreiben“, so der Studiendekan der TU Wien weiter. Den wichtigsten Vorzug für Unternehmen fasst Huemer prägnant zusammen: „Ein Wirtschaftsinformatiker interessiert sich nicht nur für das Wie, sondern auch für das Warum.“
Mehr als nur Fachkarrieren Davon profitieren gerade Absolventen, die mehr als eine FachFoto: alvarez - istock
karriere anstreben. „Keiner verlässt die Uni und wird sofort Chef. Aber wenn man die Leiter heraufklimmt, ist es nicht schlecht, schon etwas über ökonomische Zusammenhänge gehört zu haben“, erklärt Professor Huemer. Dies zahlt sich vielleicht nicht unmittelbar im ersten Job aus – aber umso mehr, je weiter man im Berufsleben vorankommt. Dabei
Aufgrund der Digitalisierung in fast allen Unternehmen und Verwaltungen sind die Berufsaussichten hervorragend – auch für Bachelor-Absolventen. Manche Unternehmen schätzen an ihnen sogar, dass sie fachlich weniger festgelegt sind als Wirtschaftsinformatiker mit Master-Abschluss. Dafür bietet ein Master-Studium die Möglichkeit, eine Thematik zu vertiefen, für die die Studenten
» Ein Wirtschaftsinformatiker interessiert sich nicht nur für das Wie, sondern auch für das Warum. « gilt: Die Hochschule kann nur die Basistechniken vermitteln. Die Anwendung müssen auch die begabtesten Wirtschafsinformatiker im Beruf lernen. Absolventen, die bereits Praxiserfahrung mitbringen, sind bei den Unternehmen deshalb gerne gesehen. Für Christian Huemer ist dies allerdings ein zweischneidiges Schwert. „Natürlich freuen sich Firmen über Absolventen mit Praxiserfahrungen. Aber wer während eines Vollzeitstudiums halbtags arbeitet, beendet oft sein Studium nicht“, gibt er zu bedenken. Studenten sollten deshalb versu-
sich besonders interessieren. Aufbauend auf der Grundlagenausbildung des Bachelor-Studiums können sie sich weiter spezialisieren, etwa im Software Engineering, in der Datenanalyse, in ökonomischen Simulationen oder anderen wirtschaftlichen Themen. „Außerdem sind beim Master im Normalfall die Noten besser, weil wegfällt, was die Studenten weniger interessiert“, so die Erfahrung von Professor Huemer. Ein weiterer Abschluss mit besseren Noten – nicht die schlechteste Aussicht für Wirtschaftsinformatiker. Text: Heinz Peter Krieger
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Deloitte Österreich
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Erste Bank
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kika Möbelhandelsges.m.b.H.
Kontakt- & Stammdaten Mag. Johanna Joó 02742 805-1636, personal@kika.com Anton Scheiblin Gasse 1, 3100 St. Pölten www.kika.at Branche: Einrichtungseinzelhandel Mitarbeiter Gesamt: ca. 2.400
Die Gründung von kika im Jahr 1973 baute auf einem völlig neuartigen Konzept auf, das schließlich zum internationalen Erfolg führte. Heute umfasst kika insgesamt 30 Einrichtungshäuser in ganz Österreich, sowie Standorte im osteuropäischen Raum. Tolle Karrierechancen bietet die kika Möbelhandelsges.m.b.H. Rund 2.400 motivierte Mitarbeiter/innen sind stets im Einsatz um jeden Kundenwunsch zu erfüllen. Erstklassige Aus- und Weiterbildungsangebote sorgen für vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen. Für handelsorientierte Absolvent/innen einer Uni, FH oder für Quereinsteiger/innen warten bei uns Einstiegspositionen als Vertriebstrainees. Unser Junior-Nachwuchsführungskräfteprogramm dauert sechs Monate und besteht aus sechs Ausbildungsblöcken. kika bietet dir auch die Möglichkeit dein Wirtschaftsstudium an der dualen Hochschule Baden-Württemberg in drei Jahren zu absolvieren und gleichzeitig kannst du berufliche Praxiserfahrung im Einrichtungseinzelhandel sammeln. Wer motiviert ist, eine hohe Vertriebs- und Kundenorientierung sowie eine Hands-On-Mentalität hat, der ist bei uns im kika-Team genau richtig!
BEWERBUNGSMODUS: Online über www.kika.at/karriere
Für die Umwelt, für uns alle. ASC-C-00694
Standorte: 30 Standorte in Österreich, Zentrale in St. Pölten
Schon gewusst? Wir verwenden ausschließlich Meeresfische von MSC- oder ASCzertifizierten Fischereien. Punkt.
Die Mensa ist das erste österreichweit tätige Gastronomieunternehmen, das mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet wurde. Weil wir Umweltschutz, sensiblen Umgang mit Ressourcen und Fairness für selbstverständlich und wichtig halten und unseren Beitrag dazu leisten wollen. Jeden Tag.
Mehr erfahren auf www.mensen.at
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MERKUR Warenhandels AG
Raiffeisenbank International AG
Kontakt- & Stammdaten
Kontakt- & Stammdaten
Mag. Barbara Kladler-Spiller Telefon: 02236 600-4715 IZ-NÖ Süd, Str. 3, Obj. 16, 2355 Wr. Neudorf www.merkurmarkt.at/karriere
Christina Reiter 01 717 07 81 00, career@rbinternational.com Am Stadtpark 9, 1030 Wien jobs.rbinternational.com
Branche: Lebensmittel-Einzelhandel
Branche: Bank
MitarbeiterInnen Ö: ca. 10.000
Mitarbeiter: 48.500 International, davon ca. 2.000 in Österreich
Standorte: Zentrale in Wr. Neudorf – über 130 Märkte in ganz Österreich
MERKUR zählt mit über 130 Märkten zu den beliebtesten und erfolgreichsten Verbrauchermärkten Österreichs. Das Unternehmen wurde 1969 gegründet, ist Teil der REWE International AG und mit etwa 10.000 MitarbeiterInnen einer der größten Arbeitgeber des Landes. Rund 2.000 m² Verkaufsfläche und über 20.000 Artikel pro Markt sowie ein prämiertes Store Design sorgen dafür, dass über 1,3 Millionen KundInnen pro Woche ein einzigartiges Einkaufserlebnis erwartet. Das MERKUR MarktmanagerInnen Traineeprogramm Mit dem MERKUR MarktmanagerInnen - Traineeprogramm haben junge Akademiker mit erster Berufserfahrung beste Karrierechancen! Das Traineeprogramm dauert zwischen 12 und 15 Monaten. Neben hoher Praxisrelevanz bietet MERKUR ein umfangreiches Seminarprogramm sowie individuelle Ausbildungsschwerpunkte für die TeilnehmerInnen an. Außerdem wurde das „MERKUR MarktmanagerInnen-Traineeprogramm“ auch dieses Jahr wieder mit dem Prädikat „herausragendes Traineeprogramm“ ausgezeichnet.
Standort in Ö: Wien Die Raiffeisen Bank International AG (RBI) ist eine der führenden Bankengruppen in Österreich und Zentralund Osteuropa (CEE). Was zeichnet uns als Arbeitgeber aus? •
Wir setzen auf Vielfalt bei unseren Jobs und in unseren Teams.
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Wir bieten viel Gestaltungsraum und nationale wie internationale Entwicklungswege.
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Wir bieten hohe Ausbildungsstandards und attraktive Entlohnungspakete.
Sie treten nicht gerne auf der Stelle? Gut so. Wir sind ein Unternehmen, das vielfältige Entwicklungschancen für Sie bereithält. Schon zu Beginn bieten wir Ihnen genau die Einstiegsoption, die zu Ihnen passt. Danach steht Ihnen die RBI-Welt offen. Ob Sie nun in Wien im Head Office, bei einer Tochtergesellschaft oder im internationalem Umfeld tätig sind.
BEWERBUNGSMODUS:
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Unilever Austria GmbH
WALTER GROUP (LKW WALTER/CONTAINEX)
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HR Services 0800 070 6100, es.hrservicesat@unileverhrservices.com Stella-Klein-Löw-Weg 13, 1023 Wien unilver.at/karriere
Mag. Thomas Denkinger 02236 606-2422, personal@walter-group.at IZ-NÖ Süd, Straße 14, 2355 Wiener Neudorf jobs.walter-group.at
Branche: Konstumgüter
Branchen: Internationales Transport Management, Containerhandel, Trailer- u. ZugmaschinenLeasing, Wohn- und Gewerbeimmobilien
Mitarbeiter DACH / Int.: ca. 5.120 / 168.000 Berufsfelder: Einkauf / Handel, International Business, Kfm. Berufe / Finanzen / Steuern, Logistik / Transport, Marketing / Werbung, Personal / Organisation / Verwaltung, Service / Kundenbetreuung Unilever - Bright Future Made By You Unilever ist ein international führender Konsumgüterhersteller. Das Unternehmen vertreibt in über 190 Ländern Lebensmittel, Körperpflegeprodukte, Waschmittel und Haushaltsreiniger, die jeden Tag von rund 2,5 Milliarden Verbraucherinnen und Verbrauchern genutzt werden. Unilever beschäftigt weltweit über 168.000 Mitarbeiter und erzielte 2016 einen Umsatz von 52,7 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte des Umsatzes erwirtschaftet der Konsumgüterhersteller in Schwellen- und Entwicklungsländern (57% in 2016). Zu Unilever gehören einige der weltweit bekanntesten und beliebtesten Marken wie Rama, Knorr, Becel, Bertolli, Lätta, Lipton, Dove, Axe, Rexona, Coral, Eskimo und Ben & Jerry’s.
Mitarbeiter: 2.000 in Österreich Standorte: Wiener Neudorf (Zentrale) & Kufstein Unternehmen mit Zukunftsperspektive Zu den wichtigsten Geschäftsaktivitäten der WALTER GROUP zählen die europaweite Abwicklung von LKW-Komplettladungen auf der Straße und im Kombinierten Verkehr durch LKW WALTER sowie der europaweite Handel und die Vermietung von Büro-, Lager- und Sanitärcontainern durch CONTAINEX. Zwei Säulen tragen unseren nachhaltigen Unternehmenserfolg: die absolute Konzentration auf das Core Business und unser Familiensinn, aus dem heraus wir soziale Verantwortung übernehmen. „Train the Winner” - unser Traineeprogramm Von Anfang an bilden Sie erfahrene Trainerinnen und Trainer in der Praxis aus. Die WALTER ACADEMY begleitet mit maßgeschneiderten Seminaren.
Ausgezeichnete Einstiegschancen Studierenden und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften bietet Unilever spannende Chancen, sich entsprechend ihrem Ausbildungsstand und ihrer Qualifikation in der Praxis als Talent zu beweisen. Wer hohe Ziele ins Auge fasst findet in unserem Unilever Future Leaders Programme einen anspruchsvollen Einstiegsweg.
Einsatz wird belohnt Die WALTER GROUP bietet Ihnen die Sicherheit eines gesunden, finanzstarken Privatunternehmens. Führungspositionen besetzen wir ausschließlich aus den eigenen Reihen. Neben einem überdurchschnittlich hohen Gehalt und einer Beteiligung am Unternehmenserfolg profitieren Sie von zahlreichen Benefits.
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SEI DEIN EIGENER ZEITMANAGER
Mit effektivem Zeitmanagement und richtiger Motivation erfolgreich durchs Studium
A
m Anfang des Semesters erscheint vieles noch übersichtlich: Deadlines für Hausarbeiten und Prüfungstermine sind in weiter Ferne – und urplötzlich sind sie da und die Zeit wird knapp. Richtig knapp. Das bedeutet durchgelernte Nächte
und die Konsequenz, die Arbeit eines gesamten Semesters innerhalb weniger Tage zu erledigen. Das mag oftmals funktionieren, aber es kostet in den meisten Fällen Nerven, gute Ergebnisse und einen langfristigen Lernerfolg. Zumeist ist allerdings nicht die knappe Vorbereitungszeit der Grund für die Hektik, sondern das falsche Zeit-
management. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Methoden lässt sich dies alles Schritt für Schritt in den Griff bekommen.
Ist-Analyse: Was steht an? Bevor du deinen Stundenplan erstellst, solltest du dir Gedanken darüber machen, wie der Status quo aussieht. Es geht darum herauszufinden, welche Aufgaben aktuell anstehen und wie du diese bestmöglich erledigst. Prüfe, welches Modul dir noch fehlt, welche Vorlesungen und Seminare du hierfür benötigst, ob ein Praxismodul fällig ist oder du noch an einer Exkursion teilnehmen musst. Vergiss zudem auch nicht die Prüfungen, die du ins neue Semester geschoben hast oder die Hausarbeit, die du noch abgeben musst. Letztlich betrachtest du also deine Ausgangssituation. Darauf aufbauend kannst du deine Ziele definieren und überlegen, wie du diese realistisch erreichen kannst.
Mit dem Studienplan Ziele erreichen Sobald du weißt, was du im kommenden Semester machen musst, solltest du dir einen Studienplan erstellen. Dieser verschafft dir
Foto: Gearstd - istock
UNIMAG
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FHWien der WKW
Kontakt- & Stammdaten Mag. Johanna Hoffmann-Handler 01/476 77 - 5514, hoffmann@wifiwien.at wko campus wien Währinger Gürtel 97, 1180 Wien www.wifiwien.at/berufsakademie Tag der offenen Tür: 18.1.2017 Bewerbungszeitraum: Frühjahr 2018 WIFI-Berufsakademien – Weiterbildung auf Hochschulniveau Hier zählen Ihre Berufserfahrung und Qualifikation! Die Matura oder ein anderes Vorstudium sind keine zwingenden Voraussetzungen. In nur 4 Semestern holen Sie sich Ihren Studienabschluss (MSc)! Die flexible Verbindung Ihrer akademischen Weiterbildung und Ihres Jobs ist machbar. Topqualifikation für angehende Führungskräfte Egal, ob Sie die Selbstständigkeit oder eine anspruchsvolle Führungsposition anstreben: Hier bekommen Sie das fachliche und persönliche Rüstzeug. Der hohe Anteil an Lehrenden aus der Branche gewährleistet höchsten Praxisbezug sowie die Möglichkeit Ihr persönliches Berufsnetzwerk aufzubauen. Durch das Studieren und Arbeiten in Kleingruppen lernen Sie mit- und voneinander und ein rascher Transfer des Gelernten in die Praxis gelingt. Schneller ans Ziel kommen Je nach Ihrer Vorerfahrung und Vorbildung ist der Weg zum akademischen Abschluss abgekürzt. Mit abgeschlossenem Bachelor-Studium benötigen Sie nur 1 Jahr Berufserfahrung für die Zulassung zum Studium. Ohne entsprechendes Vorstudium benötigen Sie 6 Jahre Berufserfahrung und 1 Jahr Führungserfahrung. Außerdem gibt es weitere Anrechnungsmöglichkeiten nach Rücksprache mit der FHWien der WKW.
Mit Vorstudium und/oder Praxis zum Studien abschluss (MSc) MSc Angewandtes Unternehmensmanagement MSc Marketing- und Verkaufsmanagement MSc Handelsmanagement
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UNIMAG / Hochschulen & Bildung einen Überblick über den anstehenden Lernstoff. Organigramme oder Mindmaps können für Übersichtlichkeit sorgen. Vermerke Anmelde-, Prüfungs- und Abgabetermine und priorisiere anschließend: Welcher Termin steht als Erstes an und gibt es Aufgaben, die einen hohen Arbeitsaufwand mit sich bringen? Auch Tageslernziele sollten auf deinem Studienplan zu finden sein. Hast du ein Ziel erreicht – markiere es. Das sorgt nicht nur für ein Erfolgsgefühl, sondern auch für Übersichtlichkeit. Du solltest dich regelmäßig mit dem Plan beschäftigen, um immer zu wissen, wo du gerade stehst. Ein Studienplan kann dir dabei helfen, deine Ziele zu verfolgen. Allerdings liegt es in deiner Hand, diese effektiv umzusetzen. Bereits einfache Methoden können dich hier unterstützen.
Methoden für ein besseres Zeitmanagement Der Rahmen steht: Du hast einen Studienplan und deine Aufgaben priorisiert. Jetzt kannst du faktisch und taktisch loslegen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du deine Aufgaben angehen kannst. Etwas ungewöhnlich, aber logisch ist die Überlegung, ob du ein Morgenoder Abendmensch bist. Denn bist du morgens leistungsfähiger als abends, lege die Aufgaben, bei denen du dich mehr konzentrieren musst, auf den Vormittag. Somit ersparst du dir zähe Stunden, in denen du unproduktiv vor dem Computer sitzt. Die größte Leistungsfähigkeit bringt dir aber wenig, wenn du das Gefühl hast, dass der Lernstoff unbezwingbar ist. Bevor du völlig planlos einfach irgendwo anfängst, solltest du zur Salamitaktik greifen. Zerlege dafür den Prüfungsstoff in kleine Häppchen und komme deinem Ziel somit
Schritt für Schritt näher. Vergiss aber auch hier nicht zu priorisieren.Checklisten können dir dabei helfen, den Überblick zu behalten. Steht ein langer Lerntag bevor, kannst du diesen mit der ALPEN-Methode strukturieren. Dieses Akronym steht für • • • • •
Aufgaben, Termine und geplante Aktivitäten notieren Länge schätzen Pufferzeiten einplanen Entscheidungen treffen Nachkontrolle
Erstelle als Erstes eine To-Do-Liste mit den Inhalten, mit denen du dich beschäftigen musst. Zugleich solltest du dir überlegen, wie viel Zeit du für die jeweiligen Punkte benötigst. Sei dabei großzügig und baue auch Pufferzeiten ein, wenn bespielsweise ein Thema komplexer als gedacht ist. Außerdem kannst du somit unnötigen Stress vermeiden. Müssen bestimmte Inhalte besonders gut sitzen, priorisiere diese und konzentriere dich auf das Wesentliche. Am Ende des Tages solltest du nochmal Bilanz ziehen: Was hast du geschafft, was könntest du verbessern? Entsprechend kannst du am nächsten Tag hier ansetzen. Oder mach‘s wie Eisenhower. Angeblich hat er seine Arbeit systematisch nach Prioritäten geordnet. Dieses Prinzip basiert auf folgenden vier Kategorien: • • • •
eilig und wichtig eilig, aber unwichtig nicht eilig, aber wichtig nicht eilig und unwichtig
56 schließend kannst du dich gezielt an die Arbeit machen. Bei konsequenter Anwendung verhelfen dir diese Methoden zu einem effektiven Zeitmanagement. Was aber, wenn du sie schon längst alle versucht hast und dennoch nicht weiterkommst? Vielleicht liegt es nicht an den Methoden, sondern am Studium? Denn wenn dich die Inhalte nicht interessieren, hilft dir auch das effektivste Zeitmanagement nicht weiter. Eventuell ist es dann an der Zeit, das Studienfach zu wechseln.
Wenn‘s nicht mehr geht: Studienplatzwechsel Es gibt viele Gründe für einen Studienwechsel: Deine Erwartungen wurden nicht erfüllt, die Inhalte sind zu komplex oder dein Interesse hat abgenommen. Die Entscheidung, das Studium abzubrechen und ein neues zu beginnen, ist nicht einfach. Bevor du dich aber für einen anderen Studiengang entscheidest, solltest du nochmal konkret hinterfragen, warum du wechseln möchtest. Recherchiere ausgiebig über die neuen Studieninhalte und unterhalte dich mit Kommilitonen, die dieses Fach bereits studieren. Hast du dich endgültig für einen Wechsel entschieden, musst du schnell handeln, die Hochschule informieren und dich bezüglich Fristen erkundigen. Bedenke bei alldem: Ein Studiengangwechsel ist weder ein Karrierekiller, noch ein Grund, an dir zu zweifeln. Kurzfristig mag er ein Zeitverlust sein, langfristig aber ein Gewinn. Text: Evelyn Eberl
Um das Ganze übersichtlicher zu gestalten, kannst du dir auf einem Blatt Papier vier Quadrate zeichnen und deine Aufgaben in die entsprechende Box eintragen. An-
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Akutes Motivationstief? Nicht mit diesen Tipps!
motivieren kannst, nimm dir ehrgeizige oder erfolgreiche Personen zum Vorbild. Denn sie können regelrechte Motivationstrainer sein. Mach aber nicht den Fehler und vergleiche dich mit ihnen und ihrem Erfolg. Du hast dein eigenes Ziel. Aber du kannst deine Vorbilder fragen, wie sie sich immer wieder motivieren konnten.
Denk positiv! Motivation ist vor allem eine Kopfsache. Wenn du mit negativen Gedanken wie „Das schaffe ich sowieso nicht“ ans Lernen gehst, stehst du dir damit selbst im Weg. Hast du das Gefühl, dass dich andere unter Druck setzen und dich das blockiert, versuche dies zu ignorieren. Funktioniert das nicht, sprich mit diesen Personen und vertraue einfach darauf, was du kannst. Nutze also die Macht der Gedanken, klopf dir auf die Schulter und sei überzeugt davon, dass sich nichts weniger lohnt als nichts zu tun. Belohne dich! Selbstredend kannst du dir mantramäßig vorbeten, dass dir gute Noten einen tollen Job bescheren und es ohne Fleiß nunmal keinen Preis gibt. Aber bis es soweit ist, gilt es, sich in kleinen Etappen zu belohnen. Setze dir also Ziele, erreiche sie und tu dir was Gutes. Beispielsweise mit einem Kinobesuch oder einem Feierabendgetränk. Betrüge dich aber nicht selbst, indem du dich
belohnst, obwohl du deine gesteckten Ziele nicht erreicht hast.
Hol dir Unterstützung! Die gute Nachricht: Du bist nicht alleine. Um dich herum befinden sich viele, viele Leidensgenossen, die sich auch jeden Tag immer wieder aufs Neue motivieren müssen. Warum also den Kampf gegen das Motivationstief alleine ausfechten, wenn es genügend Mitstreiter gibt? Bist du Erstsemester, kannst du mit einer Lerngruppe gleichzeitig auch Kontakt zu deinen Kommilitonen knüpfen. Ein großer Vorteil des Zusammenschlusses ist auch die Verbindlichkeit. Hast du versprochen, dich um die Präsentation zu kümmern, wirst du diese Aufgabe mit hoher Wahrscheinlichkeit erledigen. Es sei denn, du möchtest dich unbeliebt machen. Aber wer möchte das schon? Such dir ein Vorbild! Deine Mutter hat studiert, während sie mit dir schwanger war und nebenbei musste sie noch arbeiten? Wenn du dich nicht zum Lernen
Bleib neugierig! Schätzungsweise hast du dein Studienfach aus Interesse gewählt. Natürlich reißt dich nicht jeder Inhalt vom Hocker. Manche Themen sind zäh oder komplex, aber mache dir bewusst, dass auch sie ein Puzzleteil vom großen Ganzen sind. Je mehr du über eine Sache weißt, desto mehr fügen sich Informationen ineinander. Mit den neuen Einblicken kommen weitere Fragen. Die Antworten finden sich, indem du immer tiefer in die Materie einsteigst. Das hilft dir dabei, neue Zusammenhänge zu finden und diese auch interdisziplinär einzusetzen. Das ist nicht nur spannend, sondern auch motivierend. Außerdem möchtest du doch bestimmt wissen, wie es weitergeht. Oder?
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In Indie-Rock-Kreisen werden Portugal. The Man aus Alaska schon seit einigen Jahren gehypt. Mit ihrer Hit-Single „Feel It Still“ aus dem aktuellen Album „Woodstock“, auf dem sich die Band mit sozialen Problemen dieser Welt auseinandersetzt, ist ihnen nun auch der kommerzielle Durchbruch gelungen. Wir haben uns mit Keyboarder Kyle O‘Quin sowie Gitarrist Eric Howk über die langwierige Arbeit an ihrer Platte, die Politisierung von Musik und ihre besondere Verbindung zu Österreich unterhalten.
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WIR SIND BLOSS EINE BAND, DIE FÜR GLEICHSTELLUNG UND ALL JENE DINGE KÄMPFT, DIE SIE FÜR RICHTIG HÄLT.
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Nach „Evil Friends“ wolltet ihr einen neuen Ansatz ausprobieren, wie Prince oder Elvis Costello 100 Songs für ein Album zu schreiben. Ihr musstet aber feststellen, dass ihr so nicht funktioniert, habt alles verworfen und nochmal von neuem begonnen. Erst dadurch ist „Woodstock“ entstanden. Kyle: So viele großartige Künstler haben auf diese Weise gearbeitet. Ich glaube, es ist ein gesunder Ansatz, zuerst alles raus zu lassen und erst dann die besten Stücke auszuwählen. Wir funktionieren leider nicht so. Wir legen immer zuerst den Titel fest und bestimmen damit die Richtung, in die das Album gehen soll.
Eric: Ich erinnere mich, dass Rivers Cuomo von Weezer rund 200 Songs für „Pinkerton“ geschrieben hat und danach herrschte lange Zeit Flaute, wenn ich mich nicht irre (lacht). Kyl:e Wir haben auch mit drei Produzenten zusammengearbeitet – Mike D, Danger Mouse und John Hill – und jedem von ihnen unterschiedliche Versionen unserer Songs zugeschickt. Wir hatten am Ende 38 Songs zu je neun Versionen. Dadurch haben wir komplett die Perspektive verloren und mussten zurück an den Anfang. Habt ihr das Gefühl, dass diese Sackgasse euch dabei geholfen hat, euren Weg zu finden? Kyle: Der Schriftsteller Philip Roth hat dazu passend geschrieben: „In most professions there‘s a beginning, a middle and an end. With writing, it‘s always beginning again.“ Wir haben nie aufgehört zu schreiben. Deshalb war es für uns auch nie eine Sackgasse. Neben dem offiziellen Musikvideo zu „Feel It Still“ gibt es noch eine interaktive Version, mit der ihr eure Fans dazu auffordert, die vorherrschende Apathie zu bekämpfen. Wie ist die Idee entstanden? Kyle: Unsere Freunde von Wieden+Kennedy hatten die Idee. Alle Themen, die wir in dem Video ansprechen, sind soziale Probleme, die nicht übermäßig politisch sind. Es ist vielmehr ein Guide: „Sei kein Arschloch! Hier sind ein paar Anhaltspunkte, wie du ein guter Mensch sein kannst.“ Eric: Das Konzept stammt von uns und wir wurden auch stark für eine Szene kritisiert, in der ein Mann eine Zeitung mit der Aufschrift „InfoWars“ anzündet. Plötzlich wurden wir zu einer
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Wir sollten uns wieder mehr auf Menschlichkeit besinnen.
politischen Band und Zielscheibe für rechte Parteien. Dabei ist es lächerlich, Forderungen nach Gleichheit als politisches Thema zu verstehen. Parteien nutzen diese Themen aber für ihre politische Agenda. Wir haben nie beabsichtigt, damit politisch zu werden. Wir sind bloß eine Band, die für Gleichstellung und all jene Dinge kämpft, die sie für richtig hält.
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UNIMAG / Musik
ein Arschloch, bloß wird dieser für seine Kunst geschätzt. Wenn jemand sagt, er hört uns nicht mehr, weil wir dafür einstehen, an was wir glauben, ist das Bullshit.
Es wird gerne darüber diskutiert, wie politisch Musik sein darf. Wie sieht ihr das?
Nicht nur in den USA tut sich einiges am Polithimmel. Auch in Europa sind die rechten Parteien auf dem Vormarsch. Die Nationen sind gespalten und Ängste werden geschürt. Was meint ihr, sind die zentralen Werte, auf die wir uns besinnen sollten?
Eric: Ich garantiere dir, dass wir mehr reisen als alle Senatoren in den USA. Wir erleben täglich eine andere Kultur und werden mit neuen Perspektiven konfrontiert. Sie hingegen sehen nur ihre isolierte Welt. Wir sprechen mit Menschen vor Ort, hören uns ihre Meinungen an. Wieso sollten wir nicht mit anderen teilen, was wir aus diesen Erfahrungen mitnehmen konnten? Es ist okay, wenn andere Bands ihren Mund halten. Taylor Swift ist ja auch während des gesamten Wahlkampfes von Trump neutral geblieben... Kyle: : Indem sie still bleibt, hilft sie aber auch niemandem. Menschen unterscheiden Künstler gerne von den Personen, die sie tatsächlich sind. Es war immer schon so, dass sich Leute die Rosinen rauspicken, wie es ihnen gerade passt. Da heißt es: „Kanye West ist ein Arschloch.“ Aber stell dir vor, Pablo Picasso war auch
Eric: Wir sollten uns wieder mehr auf Menschlichkeit besinnen. Die einzige Möglichkeit, Ängste zu überwinden, ist durch positives Denken und zu einem Teil auch durch Kunst. Kyle: Unser Land ist gespalten und die sozialen Medien sind mitunter Schuld daran. Das Problem ist, dass Menschen denken: „Oh, du hast Trump gewählt? Mit dir möchte ich nichts zu tun haben.“ Wir schotten uns von jedem ab, der eine andere Meinung vertritt als wir, und predigen nur noch zu Gleichgesinnten. So werden weder sie noch wir jemals die Ansichten ändern, weil keine Kommunikation mehr stattfindet. Wir klopfen uns bloß gegenseitig für unsere „richtigen“ Meinungen auf die Schulter und fragen uns, was in der Welt falsch läuft. Dabei stellen wir die Frage an die falschen Personen. Wir müssen uns wieder mehr öffnen und dürfen
uns nicht davor fürchten, einen Dialog zu starten. Eric: Genau, sonst schaffst du dir bloß deine eigene kleine Blase und verlierst den Bezug zur Realität. Apropos Social Media: Der Kontakt zu euren Fans war euch immer schon wichtig. Lest und kommentiert ihr auf den verschiedensten Netzwerken die Nachrichten eures Publikums? Eric: John und ich sind im Subreddit unserer Band aktiv. Ich lese wirklich alle Kommentare und antworte auf etwa 4 %. Wenn wir schon von der eigenen Blase sprechen: Es wäre einfach, nur unter uns zu bleiben, aber es ist wie nach einem Wettkampf beim Sport, wenn du dir die Aufzeichnungen ansiehst, was du richtig oder falsch gemacht hast. Das
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Interview: Petra Püngüntzky | Fotos: Maclay Heriot (Vorderseite), Danger Mouse
Gute an sozialen Medien ist, dass jede Stimme gehört wird. Wenn ich Kommentare lese, dass ich etwas in einem Interview nicht hätte sagen sollen, sehe ich mir die Stelle an und überdenke meine Aussage noch einmal. Wir haben einige der witzigsten und intelligentesten Fans. Sind euch irgendwelche Fan-Geschichten besonders in Erinnerung geblieben? Kyle: Unser Bassist Zach hat eine beeindruckende Geschichte auf Lager. Ein taubes Mädchen kam einmal zu ihm und sagte: „Du bist mein Liebling. Die anderen kann ich nicht hören, aber dich spüre ich.“ Ich glaube, das war einer der besten Momente, die jemand erleben kann. Eric: Wow, wirklich? Verdammt! Zu mir sagen Fans nur „Das war
eine wirklich geniale Show!“ (beide lachen) Kyle: : Wir hängen immer noch nach jeder Show mit unseren Fans ab, suchen uns mit den 40 oder 50 Leuten, die auf uns warten, die ranzigste Bar in der Umgebung, trinken Bier und beantworten ihre Fragen. Natürlich ist es anstrengend, das jede Nacht zu tun, aber für uns ist es extrem wichtig, den Kontakt zu unseren Fans aufrecht zu erhalten. Eric: Auch da geht es wieder darum, seine eigene Blase zu verlassen und mit den Leuten zu sprechen. Ich habe einmal gelesen, dass Rivers Cuomo von Weezer... Es tut mir Leid, dass ich ihn schon ein zweites Mal in ein schlechtes Licht rücken muss, aber er hat uns den ersten Platz in den Charts weggenommen... Kyle: ... für eine Woche! #summerisoverweezer (beide lachen)
Eric: Jedenfalls habe ich gelesen, dass er extra ein Road Case mit Rädern anfertigen ließ, mit dem er nach der Show direkt in den Trailer gerollt wird, damit er mit niemandem reden muss. Kyle: Was? Okay, also bei unserem nächsten Song rollen bloß fünf Road Cases herum (lacht). Ihr habt eine besondere Verbindung zu Österreich. Was gefällt euch besonders hier? Kyle: Österreich war eines der ersten Länder, die uns unterstützt haben, und ist wie unsere zweite Heimat in Europa. Wir waren schon mit unserem Debütalbum „Waiter: You Vultures!“ hier. Ihr habt uns immer unterstützt und das werden wir euch nie vergessen. Vielen Dank für das Gespräch!
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Die Wiener Formation 5K HD – bestehend aus Kompost 3 und Schmieds Puls-Frontfrau Mira Lu Kovacs – bewegt sich mit ihrem Debütalbum „And To In A“ zwischen experimentellem Jazz und eingängigem Pop und besticht durch ihren facettenreichen Sound. Wir haben Martin Eberle, Lukas König und Manu Mayr zum Interview getroffen. Eure EP „MeM“ erschien noch unter Kompost 3 feat. Mira lu Kovacs. Wie kam es dann zu 5K HD? Manu: Es war uns wichtig, uns als Kollektiv zu betrachten, bei dem wir eine Band und nicht Band plus Sängerin sind. Wir haben auch eine unkonventionelle Bühnenaufstellung, bei der die Sängerin rechts und der Bass in der Mitte stehen. Unser Bandname 5K HD ist dabei auch als Kritik zu verstehen. Wie entstehen denn eure Songs in der Konstellation? Martin: Es kommen von jedem Ideen, wir improvisieren gerne und erarbeiten sehr viel im Kollektiv. Lukas: Teilweise kommt der Text zuerst, teilweise die Musik. Was konntet ihr bei der Zusammenarbeit bisher voneinander mitnehmen? Martin: Für Mira war die Art, wie Kompost 3 Stücke schreibt, ganz neu. Bei Schmieds Puls schreibt
sie alles selbst und präsentiert es ihren Bandkollegen. Demokratisch im Kollektiv an Songs zu feilen, war für sie ein neuer Prozess. Was für mich als Trompeter interessant ist, ist Miras Stimme als zweite Melodie, mit der ich arbeiten kann. Es ist super, mit ihr eine Zweistimmigkeit zu entwickeln. Manu: Für uns als Improvisationsband, die einen gewissen Jazz-Background hat, war es interessant, uns mit konkreten Songstrukturen auseinanderzu-
setzen, eine Stimme einzubauen und gemeinsam ein neues Format zu finden. Es gab kein festgelegtes Schema, das wir durchgezogen haben, sondern es sind immer ganz verschiedene Soundwelten entstanden. Jeder Song auf dem Album ist wie ein eigenes kleines Universum. Da ist von beiden Seiten sehr viel Input gekommen. In euren Videos legt ihr viel Wert auf eine gewisse Ästhetik und ihr spielt gerne mit Raum, Licht und Bewegung. Wie kommen die Ideen zustande?
Lukas: Das kann man definitiv von unserer Musik herleiten, weil uns alle Parameter, die du genannt hast, auch dort sehr wichtig sind – verschiedenste Räume, Klangfarben, Licht und Dunkelheit. Manu: Wir hatten großes Glück, bisher sehr fähige und inspirierte Menschen um uns zu haben. Für „What If I“ hatte Mira ein konkretes Konzept und hat das mit einem Kameramann mehr oder weniger zu zweit umgesetzt. Bei „Gimme“ hat Serafin Spitzer Kamera gemacht und Regie geführt. Der hatte auch die Idee für das Indoor-Skydiving und hat für die Umsetzung ein riesiges Team zusammengestellt. Wenn wir schon von Ästhetik reden: Wovon müsste ein Kinofilm handeln, für den ihr den Soundtrack beisteuern würdet? Martin: Allgemein vom Leben. Es wäre ein belangloser Film ohne Programm, bei dem es weniger um den Inhalt und mehr um das Gefühl geht, das vermittelt wird. Manu: Mich würde eigentlich alles interessieren. Vielleicht nicht unbedingt ein Roboter-Blockbuster, aber es könnte zum Beispiel auch etwas Dokumentarisches oder Politisches sein. Lukas: Oder vielleicht einen Soundtrack für einen Josef Hader Film. Martin: Josef Hader müsste auf jeden Fall vorkommen. Musik hat in Österreich einen starken Aufschwung erlebt. Wie nehmt ihr das als Musiker wahr und inwiefern ist diese Veränderung für euch spürbar? Manu: Man kriegt es mit, aber speziell, was unsere Musik betrifft,
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JEDER SONG AUF DEM ALBUM IST WIE EIN EIGENES KLEINES UNIVERSUM.
ist das überhaupt nicht im aktuellen, österreichischen Popgeschehen einzuordnen. Ohne ganz groß auftragen zu wollen, hat 5K HD doch ein internationaleres Format. Es ist auf Englisch gesungen und auch die Musik dahinter ist auf keinen Fall in dem sonstigen österreichischen Popbewusstsein zu verorten. Ich glaube, dass das vielen Veranstaltern gefällt, weil es nochmal ein neuer Beitrag zu Musik aus Österreich ist. Zuerst ein Auftritt auf dem Popfest, dann auf dem Jazzfestival. Wie nimmt das Publikum eure Musik in diesen unterschiedlichen Settings an? Manu: Ich glaube, wir wurden beim Jazzfestival als Fremdkörper, aber auch als willkommene Bereicherung wahrgenommen. Die Festivalkuratoren freuen sich, wenn sie anecken und etwas Neues präsentieren können. Martin: Die Rolle erfüllen wir perfekt, wie auch zuletzt am Popfest. Wir sind keine reine Popband und sind dadurch auch ein bisschen rausgestochen. Manu: Es freut uns, dass wir viele Felder abstecken und auch die Reaktion des Publikums erleben können. Am Jazzfestival war es sehr diametral zum Popfest.
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Lukas: Aber es gab beispielsweise unter den älteren Free Jazz-Fans auch viele, die meinten unsere Musik hätte sie an Pink Floyd aus den 70ern erinnert. Manu: Wir können mit einem Album natürlich nicht die Welt verbessern, aber was wir schon erreichen können, ist, mehr Kommunikation zwischen den Szenen herzustellen. Es war für uns schon immer interessant, da eine Art Katalysator zu sein. Lukas: Schon mit Kompost haben wir gern in anderen Gefilden gespielt und wir haben das Gefühl, dass sich das in den vergangenen Jahren generell mehr vermischt hat. Martin: Man sieht es ja auch auf Festivals, die sich jetzt viel mehr austauschen. Manu: Es fühlt sich so an, als wären wir Teil dieser Entwicklung und das ist ein schönes Gefühl. Vielen Dank für das Gespräch! Tour-Termine im Oktober: 06.10. WUK (Wien) 12.10. Orpheum (Graz) 18.10. Treibhaus (Innsbruck) 19.10. Spielboden (Dornbirn) 25.10. Container 25 (Wolfsberg) 26.10. Stadtwerkstatt (Linz) Interview: Petra Püngüntzky,
Foto: Astrid Knie
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Halloween 2017 Ihr wollt eine eigene Halloween-Party schmeißen oder schon in Gruselmanier vorglühen, bevor ihr euch ins Partygetümmel stürzt? Wir helfen euch dabei, mit einer leckeren Halloween-Bowle und im wahrsten Sinne des Wortes „Fingerfood“ Eindruck auf eure Partygäste zu machen. Und für diejenigen unter euch, die noch auf der Suche nach einem Last-Minute DIY-Kostüm sind, weil sie mal wieder zu spät bemerkt haben, dass Halloween vor der Türe steht, haben wir genau die richtige Idee parat. Die gruseligste Nacht des Jahres kann kommen!
Hexenfinger-Cookies Diese Mürbteigkekse in Fingerform sehen schaurig aus, schmecken aber total lecker. Der perfekte Snack für eure Halloween-Party! Zutatenliste (40 Finger) 2 Eier, 250 g Mehl, 125 g weiche Butter, 125 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Tube rote Lebensmittelfarbe, 40 Mandeln Zubereitung 1. Butter, Zucker und Prise Salz verkneten. Eier trennen, Eigelb zu Mischung hinzufügen und unterkneten. Zuletzt das Mehl hinzugeben und abermals verkneten.
Halloween-Grusel-Bowle Mit dieser grünen HalloweenGrusel-Bowle bist du garantiert der Star jeder Halloween-Party! Das spritzige Getränk lässt sich ganz einfach zubereiten. Zutatenliste 1 Flasche Sekt 1 Flasche Blue Curaçao 3-4 Liter Orangensaft (je nachdem, wie stark ihr es wollt) 1 Packung Trolli Glotzer 1 Packung Fruchtgummi-Schnüre Optional: Früchte eurer Wahl, Trockeneis Zubereitung Falls ihr Früchte in eurer Bowle haben wollt, legt diese einen Tag
vorher in Blue Curaçao ein. Am Tag der Party noch Orangensaft und Sekt dazu geben und fertig ist die Grundlage für eure Halloween-Bowle. Wem das grüne Getränk allerdings noch nicht gruselig genug ist, kann blutunterlaufene Augäpfel in der Bowle herumschwimmen lassen und die Schüssel mit bunten Fruchtgummi-Schnüren dekorieren. Außerdem könnt ihr eure Bowle mit Trockeneis zum Rauchen bringen. Das Trockeneis dazu ganz einfach mit Handschuhen oder einer Zuckerzange in ein Tee-Ei stecken (wegen der Verbrennungsgefahr) und in die Bowle legen.
3. Aus dem Teig fingerlange Rollen formen – dünner als normale Finger, da sie beim Backen aufgehen – und auf mit Backpapier belegtes Backblech legen. 4. Mit einem Messer Falten an den Fingergelenken leicht einschneiden. Fingerspitze in Eiweiß tunken und eine Mandel als Fingernagel leicht in den Teig drücken. 5. Die Fingerenden mit roter Lebensmittelfarbe bemalen und über den Teig spritzen, um Blut zu imitieren. 6. Die Hexenfinger je nach Größe ca. 15-20 Min. backen, bis sie eine goldgelbe Farbe haben.
Fotos: arinahabich, GreenArtPhotography, kali9 - istock.com
2. Teig 20 Min. abgedeckt in den Kühlschrank stellen. Backofen auf 180 Grad Oberund Unterhitze vorheizen.
UNIMAG / Studentenleben Last-Minute-Kostüm
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Fortgeh-Tipps für Halloween Nach der Homeparty bei Freunden geht‘s ab auf eine der zahlreichen Halloweenparties im ganzen Land. In Wien empfehlen wir:
Jedes Jahr dasselbe Spiel: Während der Rest deiner Freunde am Feinschliff ihrer Verkleidungen arbeitet, ist der 31. Oktober für dich viel zu schnell gekommen. Um ein Kostüm online zu bestellen, ist es leider schon zu spät und die meterlangen Schlangen vor den Faschings- und Kostümgeschäften motivieren auch nicht gerade, sich stundenlang für eine Verkleidung anzustellen. Aber keine Sorge, du hast wahrscheinlich schon alles für ein Last-Minute-Kostüm in deinem Schrank. Suche nach einem karierten Hemd, einem Hut, einem Paar Stiefel, Eyeliner, und vielleicht findest du ja auch noch ein bisschen Heu. Male mit dem Eyeliner ein paar Nähte in dein Gesicht oder lasse deiner Fantasie als Schminkprofi freien Lauf. Am authentischten kommt das ganze rüber, wenn dein Outfit schmutzig und zerfetzt ist. Wenn du Heu gefunden hast, befestige es noch an Hut, Hemd und Hose. Fertig ist das Last-Minute-Halloween-Kostüm.
Die “offizielle” UNI HALLOWEEN PARTY im Palais Eschenbach
Die Halloween Semester Party im WUK
Auch dieses Jahr öffnet das Palais Eschenbach am 31. Oktober wieder seine Pforten, um Gastgeber für die offizielle UNI HALLOWEEN PARTY zu sein. Also rein in euer (Last-Minute) Kostüm und ab auf die ultimativ-schaurige Halloween Party für Studierende aller UNIs & FHs!
Die HALLOWEEN SEMESTER PARTY hat schon so manche bekannte Wiener Location in schaurige Spukschlösser verwandelt und 2013 seine Homebase im Wiener WUK gefunden.
Für Stimmung auf der Tanzfläche sorgt DJ Juckts. Mit einer Mischung aus Hits, House und RnB bringt er das altehrwürdige Palais bis in die frühen Morgenstunden zum Beben. Der Eintritt für Studierende beträgt bis 22:22 nur 2 Euro, bis Mitternacht mit Facebookanmeldung 6 Euro und danach 8 Euro. // unihalloween.at
Auch 2017 nehmen sich die Veranstalter wieder den Konzertsälen des Wiener WUK an und verwandeln diese in spukig-schaurige Tanzflächen. Das DJ Team sorgt auf zwei Floors für die richtige Stimmung: Hits, House und RnB und Electro! Eintrittspreise & weitere Infos findet ihr auf Facebook und auf semesterparty.at
UNIMAG / Satire
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unimag präsentiert
ARTENPLAGE: Innerer Schweinehund vermehrt sich in Österreich explosionsartig Die nicht ganz ernste letzte Seite einfach zu widerspenstig. Er lässt sich nur mit allergrößter Mühe bändigen. Aber auf Dauer zähmen oder dressieren — das liegt leider nicht im Bereich des Möglichen. Ich habe es selbst schon versucht“, fügt er mit einem gequälten Lächeln hinzu.
Lebensraum in Österreich besonders günstig
Foto: tataks - istock
Das Habitat des Inneren Schweinehundes umfasst mittlerweile Büros, Schulen, Hörsäle, sogar Fitnessstudios. „Überall da, wo Menschen sind, sind mittlerweile auch Innere Schweinehunde“, so Neuberger. Der Innere Schweinehund tritt bevorzugt als Einzelgänger auf. Alle Versuche, ihn zu domestizieren, sind in der Menschheitsgeschichte bislang gescheitert. „Nichts zu machen. Unmöglich“, so der Tierforscher. „Der Schweinehund ist
Mittlerweile komme nach Schätzungen auf jede Österreicherin und jeden Österreicher ein Innerer Schweinehund. „Eine wahrhaft gewaltige Zahl“, so Neuberger. Auch in den anderen Industrieländern sei der Vierbeiner auf dem Vormarsch. „Über die Gründe können wir nur spekulieren. Der Lebensraum scheint hier für ihn besonders günstig zu sein.“, so Neuberger. Weder scheinen ihm Herbizide in der Landwirtschaft etwas anhaben zu können, noch werde er durch die Zersiedlung der Landschaft zurückgedrängt. Im Gegenteil, je mehr Gebäude und Straßen gebaut werden, desto zahlreicher wird der heißblütige Kläffer. Die Spezies gilt unter Experten als sehr anpassungsfähig und robust. Und als bissig. Vor allem Großstädter berichten von immer wiederkehrenden Attacken des
Schweinehundes – manche mit traumatischer Wirkung. Dabei wissen die Forscher nicht einmal, wovon sich der Innere Schweinehund überhaupt ernährt. „Er ist sehr scheu und noch nie vor eine Kamera gelaufen – und trotzdem ist er irgendwie immer präsent“, berichtet der Tierforscher „Dieses Tier ist ein Phänomen!“
Unerklärlicher Populationsrückgang vor Prüfungen Nur unmittelbar vor wichtigen Terminen – wie Prüfungen an der Uni oder FH – kann ein spürbarer Rückgang der Population verzeichnet werden. Ein Kuriosum, das den Forschern Rätsel aufgibt. Kann es da eine Kausalität geben? „Das müssen wir näher erforschen“, so Neuberger. „Wir tappen in diesem Zusammenhang noch völlig im Dunkeln.“ Hoffnung auf einen nachhaltigen Rückgang des Artbestandes auf ein erträglicheres Niveau hat er aber keine. Innerhalb kurzer Zeit kann die Population wieder explodieren. Ein Artensterben wie etwa bei den Bienen schließen die Naturforscher trotz des Klimawandels komplett aus. „Es ist ein bisschen wie bei den Ratten“, erklärt Neuberger. „Alle Versuche, sie auszurotten, sind zum Scheitern verurteilt.“ Fazit des Forschers: Mit dem Inneren Schweinehund werden wir uns arrangieren müssen – ob wir wollen oder nicht. Text: Sebastian Wolking
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