UNIMAG Oktober / November 2019

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UNIMAG / Inhalt

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Studentenleben & Musik Editorial 04 Kontakt & Impressum 04 Die Serienstarts im Herbst 06 Das große UNI & FH ABC 08 Checkliste: Wohnen & Organisation 15 Essentielle Apps für deinen Uni Alltag 18 WANDA im Interview 80 Thees Uhlmann im Interview 84

Fotos: Eva-Katalin, PeopleImages - istock

Karriere Direkteinstieg oder Traineeprogramm 20 Traineeprogramme für Technik- und IT-Absolventen 28 Übersicht über Traineeprogramme 2019/2020 34 Digitalisierung: 20 Branchen im Check 40 Jobsuche mit Fun-Faktor: Karrieremessen 54 BWL-Studium: Bingo oder Blödsinn? 60 Gute Aussichten für Steuerberater & Wirtschaftsprüfer 64 Interessante FHs & Arbeitgeber stellen sich vor 67


UNIMAG / Intro

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Liebe Studis! CREDITS Anzeigen & Kooperationen: Philipp Ossberger Harald Jamer w: www.unimag.at m: partner@unimag.at t: 0664 234 19 70 Redakteure der Ausgabe: Heinz Peter Krieger Karin Spiegl Elisabeth Voglsam Sebastian Wolking Lektorat: Margot Bacher Birgit Ossberger Coverfoto: (c) JANIFEST - istock.com Covergestaltung: Oliver Poepstar Herausgeber & Verleger: UNIMAG GmbH Diefenbachgasse 54/13 1150 Wien Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter unimag.at/ impressum.html abrufbar. © 2019 UNIMAG GmbH Die abgedruckten Artikel geben manchmal, aber nicht immer, die Meinung der Herausgeber wieder. Für unverlangt eingesandte Artikel wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten.

Willkommen (zurück) an deiner UNI oder FH :) Während der langen Sommerferien hat das UNIMAG-Team an der umfangreichsten Ausgabe aller Zeiten gearbeitet. Aber wir haben es auch endlich, nach langer Vorarbeit, geschafft, den Relaunch unserer Homepage zu finalisieren – das Ergebnis kann sich sehen lassen – schau doch mal vorbei auf www.unimag.at ... In dieser Ausgabe stimmen wir dich in unserem großen „UNI & FH ABC“ auf das neue Studienjahr ein. Du wirst im Laufe deines Studentenlebens über so einige Begriffe & Herausforderungen stolpern – wir haben die wichtigsten für dich zusammengestellt und erläutert: so bist du für jede Situation gerüstet. Du hast dein Studium bald erfolgreich absolviert? Dann wirst du entweder über ein Traineeprogramm oder den Direkteinstieg ins Berufsleben starten. Wir haben uns angesehen, welche Vorteile die jeweiligen Einstiege bringen, was sie unterscheidet, aber auch, wo die Gemeinsamkeiten liegen. Außerdem haben wir uns angesehen, welche Karrieremöglichkeiten nach dem BWL-Studium auf dich warten und welche Spezialisierungen besonders gefragt sind. 2009 sagte Carly Fiorina, frühere Chefin von HP, voraus, dass alles, was digitalisiert werden kann, digitalisiert wird. Wir machen den Check und sehen uns 20 Branchen an: Wie ist der Stand der Digitalisierung, welche Geschäftsmodelle geraten ins Wanken und was wird von UNI- & FH-Absolventen erwartet. Viel Spaß mit dieser Ausgabe und willkommen im Studienjahr 2019/2020! Philipp Ossberger, Herausgeber Find us online on

/UNIMAG.AT & www.unimag.at


GEHT

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UNIMAG / Studentenleben

STARTS

Der Sommer ist vorbei und der Herbst meldet sich mit kühlen Temperaturen und wenigen Sonnenstunden. Perfekt! Denn die kalten Jahreszeiten sind prädestiniert für den einen oder anderen Serien-Marathon. Wir stellen euch Highlights für Oktober und November vor – viel Spaß beim Binge Watching!

Tom Clancy’s Jack Ryan (S02) Im Dschungel von Venezuela taucht eine verdächtige Sendung auf, Jack Ryan beginnt zu ermitteln. Dabei deckt er fast eine große Verschwörung auf. Der Präsident rückt persönlich aus und startet einen Gegenangriff. Jack’s Mission, das Land zu stabilisieren, führt ihn anschließend nicht nur nach Venezuela, sondern auch in die USA, nach Russland und GB. // Start: 1.11. – Amazon Prime

The Walking Dead (S10A) Catherine The Die Zombies sind wieder Great (S01) los! Das Fortbestehen der Katharina war rund 50 Gemeinschaft der Über- Jahre lang Regentin lebenden steht aufgrund Russlands und hat die interner Machtkämpfe Regeln, die für Frauen vor einer harten Zergalten, mitbestimmt reißprobe. Vor wenigen und umgedreht. Helen Monaten haben sie das Mirren spielt KathariTerritorium der Whispe- na und überzeugt mit rer unerlaubt betreten, ihrer Darstellung von wofür sich deren Anfüh- Unabhängigkeit und rerin Alpha grausam ge- Stärke. Wer mehr über rächt hat. Nun formt sich die Herrscherin wissen in den eigenen Reihen will, dem empfehlen wir Widerstand, ein weiterer auch die Doku „Frauen, Kampf steht unmittelbar die Geschichte machten: bevor. // Start: 7.10. – Katharina die Große“. SkyX // Start: 24.10. – SkyX

The Kominsky Method (S02) Chuck Lorre ist der Schaffer von „The Big Bang Theory“, „Two and a Half Men“ und vielen weiteren Serien. Er steckt auch hinter der ausgezeichneten „The Kominsky Method“. Michael Douglas spielt einen Schauspiellehrer, Alan Arkin seinen Agenten und besten Freund. Auch in der zweiten Staffel kommen Liebe, Affären und Humor nicht zu kurz. // Start: 25.10. – Netflix

The Man In the High Castle (S04) Mystery und Spannung stehen bei der Fortsetzung der Amazon Prime-Serie am Programm: Juliana und Wyatt tun sich mit einer neuen, schwarzen Widerstandsbewegung zusammen, Takeshi Kido muss sich den Dämonen seiner Vergangenheit stellen und John und Helen Smith schreiten durch das Portal in ihre Vergangenheit. // Start: 15.11. – Amazon Prime

Fotos: The Walking Dead: 2019 AMC Film Holdings LLC.; Tom Clancy‘s Jack Ryan: 2019 Amazon.com Inc., or its affiliates, Jennifer Clasen; The Man in the High Castle: 2016 Amazon.com Inc., or its affiliates

SERIEN

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DAS GROSSE

UNI & FH

ABC

Die Matura in der Tasche, hinter dir liegt der Sommer deines Lebens und jetzt ist es endlich soweit: Die Uni beginnt. Herzlichen Glückwunsch! Dir stehen ein paar richtig coole Jahre bevor! Um dir den Einstieg etwas zu erleichtern, haben wir den ultimativen Survival-Guide inklusive praktischer Checklisten für dich erstellt. So bist du für jede Situation gerüstet! PS: Auch ältere Semester können hier noch viel Spannedes entdecken :)


UNIMAG / Studentenleben / AUDIMAX /

» Gerade als

Studienanfänger wirst du hier viel Zeit verbringen ... « ... wenn du zu spät bist, wahrscheinlich auf dem Boden oder in irgendeiner Ecke kauernd. Das AudiMax (lat. Auditorium Maximum) ist der größte Hörsaal der Universität und in seiner Form einem griechischen Amphitheater nachempfunden. Du solltest also auch noch aus den letzten Reihen gut hören und sehen, was auf dem Podium vor sich geht. Traditionellerweise wird ein AudiMax nicht nur für Vorlesungen, sondern auch für außeruniversitäre Vorträge oder Veranstaltungen genutzt. Besonders geschichtsträchtig ist das AudiMax der Uni Wien: Im Rahmen der Protestbewegung „uni brennt“ 2009 wurde das AudiMax wochenlang von Studierenden besetzt. Die Studierendenproteste gingen als „Audimaxismus“ in die Geschichte ein und der Begriff wurde sogar zum Wort des Jahres gewählt.

/ BACHELOR /

Als Studienanfänger ist dir das vielleicht gar nicht bewusst, aber den akademischen Grad des Bachelor gibt es vergleichsweise noch gar nicht so lange. Den Grundstein für das heutige Bachelor-Master-System legte die Bologna-Erklärung im Jahr 1999, die Umsetzung erfolgte ab diesem Zeitpunkt Schritt für Schritt. Der dreigliedrige Aufbau Bachelor –

9 Master – Doktor/PhD entspricht dem internationalen Hochschulsystem und soll in erster Linie der Förderung von Mobilität dienen.

/ CUM TEMPORE (C.T.) /

Ah, die gute alte akademische Viertelstunde! Unser Retter in der Not, wenn wir uns mal wieder beim Kaffeetrinken verquatscht haben oder der Vorlesungsbeginn einfach unmenschlich früh angesetzt wurde (also vor 14 Uhr). Was das jetzt im Klartext bedeutet? Cum Tempore kommt aus dem Lateinischen und bedeutet wortwörtlich „mit Zeit“ – frei auf Österreichisch übersetzt etwa: „Bloß net hudeln“. Beginnt die Lehrveranstaltung laut Vorlesungsverzeichnis um 15 Uhr und du findest das Kürzel c.t. daneben, dann beginnt sie offiziell erst um 15.15 Uhr. Das Gegenstück dazu ist übrigens Sine Tempore (s.t.). In diesem Fall gilt: Kaffee austrinken und ab in den Hörsaal, denn die Vorlesung startet tatsächlich schon um 15 Uhr.

/ DOPPELSTUDIUM /

Wenn du ein echter Studiholic bist und dich mit einem Studium einfach nicht ausgelastet fühlst, dann kannst du natürlich auch für ein Doppelstudium inskribieren. Für deine Studien- oder Familienbeihilfe sind übrigens immer nur die Belege und der Studienerfolg deines Hauptstudiums relevant.

Bachelorstudium beispielsweise aus 6 Semestern und 180 ECTS Credits besteht, dann gilt es, diese in Form von Seminaren, Vorlesungen etc. zu erwerben – theoretisch sollte das in 6 Semestern zu schaffen sein. Theoretisch. Kannst du dich noch an den japanischen Videospiel-Klassiker Pac-Man erinnern? Wahrscheinlich nicht, denn das war laaaaaange vor deiner Zeit. Aber egal, es funktioniert auf jeden Fall so: Die Spielfigur Pac-Man muss Punkte in einem Labyrinth fressen, während sie von Gespenstern verfolgt wird. Ziel des Spieles ist, den Feinden in Form von kleinen Geistern zu entwischen und so viele Punkte wie möglich zu fressen. Hat man das geschafft, gelangt man ins nächste Level. So, nun stell dir einfach vor, diese Punkte sind ECTS, du bist Pac-Man und die kleinen bösen Geister sind Dinge, die dich vom Lernen abhalten: Partys, Netflix, das Leben. Die ganze Studienzeit über bewegst du dich also in diesem Labyrinth, stets auf der Jagd nach ECTS Credits, immer verfolgt von bösen Geistern, die dich vom Lernen und dem Aufstieg ins nächste Level abhalten wollen. Das nennt sich Uni-Alltag.

/ ERASMUS+ /

Die offizielle Version: Das Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen bietet dir die Möglichkeit,

/ ECTS /

Kurz für European Credit Transfer and Accumulation System. Für jede erfolgreich absolvierte Lehrveranstaltung erhältst du Leistungspunkte in Form von Credits, die an den Leistungsaufwand der jeweiligen Lehrveranstaltung geknüpft sind. Wenn dein Fotos: (c) jacoblund, Lorado - istock


UNIMAG / Studentenleben ab dem 3. Semester drei bis zwölf Monate pro Studienzyklus an einer europäischen Gasthochschule zu studieren. Du erhältst dafür eine monatliche Unterstützung und musst keine Studienbeiträge bezahlen. Die inoffizielle Version:

» Mach dich

bereit für die beste Zeit deines Lebens! « Du wirst feiern, lachen, dich verlieben und beim Abschied bitterlich weinen. Wenn du erst wieder zuhause bist, weinst du noch viel mehr, weil du Land und Leute und natürlich die wilden Partys vermisst. Mit der Zeit gewöhnst du dich zwar wieder an den Alltag in deiner Heimat, nutzt jedoch jede Möglichkeit, dich irgendwo auf der Welt mit deinen Erasmus-Buddies zu treffen. Kurz nach deinem Studienabschluss bewirbst du dich dann für ein Auslandspraktikum mit Erasmus+ und der ganze Spaß geht von vorne los. Once Erasmus, always Erasmus – wir haben dich gewarnt. Du traust dich trotzdem? Auf der Website des OEAD findest du alle Infos zum Programm: www.unmg.at/erasmus

/ FINANZIERUNG /

Miete, Lebensunterhalt, Lernmaterialien, eventuell Studiengebühren – die Frage nach dem lieben Geld ist gerade für Studienanfänger essentiell. Erhebungen zufolge finanzieren die meisten Studierenden ihr Studium und ihren Lebensunterhalt mit einem Mix aus unterschiedlichen Unterstützungsquellen wie FamilienFoto: (c) Rawpixel - istock

10 beihilfe, Studienbeihilfe, Wohnbeihilfe, Unterstützung durch die Eltern und Nebenjobs.

erhältst du deine Matrikelnummer und das Abenteuer Uni hat offiziell begonnen!

/ TIPP: STUDIENBEIHILFE /

/ INSKRIPTION /

Etwa 50.000 Studierende beziehen in Österreich aktuell Studienbeihilfe. Die Voraussetzung für den Bezug ist ein günstiger Studienerfolg, die Höhe der Unterstützung ist von zahlreichen Faktoren wie deinem Familienstand und dem Einkommen deiner Eltern abhängig. Deinen Anspruch auf Studienbeihilfe kannst du ganz einfach auf der Website der Studienbeihilfenbehörde überprüfen: stipendum.at

/ GRUPPENARBEITEN /

Des einen Leid, des anderen … Nein, ganz ehrlich: Du wirst wohl kaum jemanden finden, der sich darüber freut, in willkürlich zusammengewürfelten Gruppen ein Semester lang Referate oder Seminararbeiten zu produzieren. Mach dich auf ewige und stets ins Leere führende Diskussionen, unnötige Meetings und nervige Besserwisser gefasst. Aber wie sagt man so schön: Nicht für die Uni, sondern für den zukünftigen Büroalltag lernen wir!

/ HÖRSAAL /

Irgendwann wirst du schon im richtigen landen. Und wenn nicht, auch nicht so schlimm: Vielleicht lernst du ja was Spannendes über Quantenphysik?

/ IMMATRIKULATION /

Wenn du deinen Studentenausweis bereits stolz in den Händen hältst, hast du sie schon erfolgreich hinter dich gebracht: Sobald du dich das erste Mal an der Universität oder FH eingeschrieben – also immatrikuliert – hast,

Mit deiner Immatrikulation bist du gleichzeitig bereits für dein Studium angemeldet, also inskribiert. Durch das Bezahlen des Studienbeitrags bzw. des ÖH-Beitrags wird die Inskription zukünftig in jedem Semester erneuert und du kannst dein Studium als ordentlicher Studierender fortsetzen. Solltest du dein Studium wechseln oder für eine zusätzliche Studienrichtung inskribieren wollen, musst du innerhalb der jeweiligen Fristen einen Antrag auf Zulassung stellen.

/ JOBSUCHE /

Wird dir nicht erspart bleiben – es sei denn, deine Eltern sponsern dich bis zur Sponsion. Die gute Nachricht: Dank zahlreicher Jobbörsen wird es nicht lange dauern, bis du einen coolen Nebenjob gefunden hast, der nicht nur dein Budget aufbessert, sondern auch noch Spaß macht.


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UNIMAG / Studentenleben / KAFFEE /

Elementar. Selbst wenn du dem aromatischen Heißgetränk bis dato nicht viel abgewinnen konntest: Spätestens, wenn du nach einer durchzechten Nacht und zwei Stunden Schlaf im Seminar mit Anwesenheitspflicht sitzt, wirst du dem Universum für die Kraft der Kaffeebohne dankbar sein. Merke: Eine gute Kaffeemaschine ist das A und O und sollte daher auf der Einkaufsliste für die Ausstattung deiner neuen vier Wände ganz oben stehen. Übrigens, was du sonst noch für dein erstes zu Hause brauchst, findest du auf unserer Checkliste: www.unmg.at/firsthome

/ LEHRVERANSTALTUNG /

VO (Vorlesung), SE (Seminar), PS (Proseminar), UE (Übung) – wer soll hier eigentlich den Überblick behalten? Keine Sorge, sieht alles viel schlimmer aus, als es ist! Alle Lehrveranstaltungen unterscheiden sich grundsätzlich in prüfungsimmanente bzw. nicht-prüfungsimmanente LVs, sprich: Vorlesungen schließen am Ende des Semesters mit einer Prüfung ab, sind also nicht-prüfungsimmanent. Im Gegensatz zu Seminaren oder Übungen herrscht bei VOs jedoch keine Anwesenheitspflicht.

Fotos: (c) gorodenkoff, al8er - istock

12 / MATRIKELNUMMER /

» In der Schule

haben dir deine Lehrer immer schon gepredigt, dass du an der Uni lediglich eine Nummer sein wirst? Goldrichtig! « Hier präsentieren wir dir dein universitäres Alter Ego ab dem Tag der Immatrikulation: Deine Matrikelnummer. Besser, du freundest dich gleich mit ihr an (gemeint ist: Lern sie auswendig!), denn diese Nummernkombination wird dich bis zu deinem letzten Tag an der Uni begleiten – oder auch darüber hinaus, denn wer könnte nach all den Jahren jemals seine Matrikelnummer vergessen? An der Uni Wien wurde die Matrikelnummer übrigens 2017 auf acht Ziffern erweitert – ihr Erstsemester werdet einfach immer mehr :)

/ MENSA /

Umwelt und Klimaschutz liegen dir am Herzen und du achtest sorgfältig auf die Herkunft deiner Lebensmittel? In der Mensa erhältst du ein nachhaltiges und leckeres Mittagessen zum kleinen Preis. Mit dem Mensen-Pickerl der ÖH (im Beratungszentrum erhältlich) bekommst du dein Essen übrigens noch günstiger. Einfach Pickerl holen, Bankomatkarte freischalten lassen und dein Bonus wird während des Bezahlvorgangs automatisch abgezogen. Solltest du an der JKU Linz studieren,

wirst du zumindest donnerstags zum Mensa-Stammgast werden: Die wöchentlich veranstalteten Mensafeste im Keller unter dem Uni-Center sind legendär und ein fakultätsübergreifender Pflichttermin.

/ MITSCHRIFTEN /

Das Schöne an Vorlesungen: Es besteht keine Anwesenheitspflicht, sprich: Du kannst am Ende des Semesters theoretisch auch zur Prüfung antreten, ohne jemals den Vortragenden live gesehen zu haben. Viele Dozenten bieten zu ihren Vorlesungen Skripten an, was das Lernen um einiges erleichtert. Ist das nicht der Fall, bist du auf Mitschriften angewiesen – doch wo sollst du die bloß herbekommen? Tatsächlich gibt es Studierende, die nicht nur gewissenhaft Vorlesungen besuchen, sondern auch noch fein säuberliche Mitschriften anfertigen und sie ihren Kommilitonen zur Verfügung stellen. Unglaublich, aber wahr – hier handelt es sich um die wahren Helden des Uni-Alltags, denen man nicht genug danken kann.


UNIMAG / Studentenleben Tipp: Online stellen wir dir 10 essenzielle Apps für den Uni-Alltag vor und verraten dir die besten Portale für Mitschriften und Lernmaterialien: www.unmg.at/10apps

/ NOSTRIFIZIERUNG /

Nostri was? Auch wenn du als Erstsemester wahrscheinlich nicht unbedingt davon betroffen sein wirst, kann es zumindest nicht schaden, auch diesen Begriff mal gehört zu haben: Um einen ausländischen Studienabschluss in Österreich anerkennen zu lassen, ist die so genannte Nostrifizierung notwendig: Neben beglaubigten Übersetzungen aller Unterlagen ist eine Gebühr von 150 Euro zu entrichten. So, jetzt bist du den anderen definitiv einen Schritt voraus: Viel Spaß beim Angeben!

13 / ORGANISATION /

Wer liebt ihn nicht: Papierkram. So ziemlich jeder, der das elterliche Nest verlässt, ist wahrscheinlich erstmal komplett überfordert: Mietvertrag, Versicherungen, Studienbeihilfe ... Wer soll da noch durchblicken? Wir fühlen mit dir und haben deswegen eine kleine Checkliste mit den wichtigsten To-dos für dich erstellt: www.unmg.at/todos

/ PLAGIAT /

» Oh, jetzt

wird’s ernst: « „Als Plagiat bezeichnet man geistigen Diebstahl, das heißt die Übernahme fremder Gedanken

in den eigenen Text, ohne sie als solche zu kennzeichnen.“ Siehst du die Anführungszeichen hier? Ohne diese beiden Gänsefüßchen würde es sich nun an dieser Stelle um ein handfestes Plagiat handeln. Doch da wir selbstverständlich dem wissenschaftlichen (und journalistischen) Ehrenkodex verpflichtet sind, nennen wir sofort im Anschluss unsere Quelle: www.bachelorprint.at/plagiate/, abgerufen am 13. Juli 2019. Plagiate sind an der Uni tatsächlich ein ernstes Thema und du solltest nie, nie, nie auf die Idee kommen, deine Seminararbeit (auch nur in Teilen) von anderen Autoren zu kopieren. Nicht nur, weil es schlichtweg Betrug ist, sondern auch, weil du dir in

Online-Infos rund ums Studieren in Niederösterreich:

hochschulatlasnoe.at


UNIMAG / Studentenleben

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erster Linie selber damit schadest: Mittlerweile werden alle Arbeiten von einer speziellen Software gescannt, die im Handumdrehen ermittelt, zu welchem Prozentsatz deine Arbeit anderen Quellen ähnelt. Das ganze Verfahren bedarf lediglich eines Klicks und dauert gerade mal zwei Minuten – und hat weitreichende Konsequenzen. Deine Arbeit wird mit Nicht Genügend beurteilt, aber auch die Exmatrikulation oder (bei Bachelor-, Master- oder Doktorarbeiten) die Aberkennung eines Titels sind mögliche Folgen eines Plagiats. Deswegen: Immer schön redlich bleiben, brav zitieren und du bist auf der sicheren Seite!

/ PRAKTIKUM /

Im besten Fall: Macht sich gut im Lebenslauf und vermittelt dir jede Menge praktische Skills, die im Studium auf der Strecke bleiben. Im schlechtesten Fall: Es ist unbezahlt und das einzige, was du perfektionierst, sind deine Kenntnisse im Kaffeekochen. Im aller schlechtesten Fall: Du hast deinen Studienabschluss in der Tasche und kochst immer noch Kaffee (nicht als Barrista).

/ REALITÄTSVERWEIGERUNG /

» Ein verbreit-

etes Phänomen, das verstärkt in Prüfungszeiten auftritt. « Typische Symptome sind Äußerungen wie: „Heute ist Donnerstag, die Prüfung ist in genau einer Foto: (c) DisobeyArt - istock

Woche. Klar kann ich mit den anderen über’s lange Wochenende wegfahren, ich kann ja auch während der Autofahrt und dann einfach jeden Vormittag ein paar Stunden lernen.“ Diese Phase endet meist kurz vor der Prüfung, was sich wiederum in Erkenntnissen wie der folgenden kundtut: „Noch 24 Stunden bis zur Prüfung. Im Buch verbleiben noch 700 Seiten. Selbst wenn ich komplett aufs Schlafen, Essen, Duschen und Toilettengänge verzichte, macht das 29,17 Seiten pro Stunde. Das ist UNMÖGLICH.“ Richtig erkannt, das ist es. Viel Glück in jedem Fall!

/ STUDENTENHEIM /

Die meisten können es kaum erwarten, endlich von zu Hause auszuziehen und der elterlichen Obhut zu entkommen. Die erste eigene Wohnung ist jedoch ein Traum, den sich aus Budgetgründen nicht jeder gleich zu Beginn des Studiums erfüllen kann. Doch was tun, wenn das Geld für die eigenen vier Wände fehlt und du keine Lust auf eine WG hast? Nichts wie ab ins Studentenheim! Dort bekommst du nämlich für

dein Geld richtig viel geboten: Fitnessstudio, Dachterrasse oder Pool – wer es komfortabel mag, ist im Studentenheim definitiv an der richtigen Adresse. Du ersparst dir nicht nur die Kosten für die Möblierung einer eigenen Wohnung, sondern musst dich auch um nichts kümmern. Einfach einziehen und Spaß haben!

/ STUDENTENKONTO /

Das liebe Geld ... Damit du immer flüssig bist, benötigst du natürlich ein Studentenkonto. Gratis Girokonto, Bankomatkarte, individuelle Beratung, Kontoführung inklusive Online-Banking, Einkaufsrahmen und vielleicht auch eine Kreditkarte für Studierende: Bei der Auswahl des perfekten Studentenkontos solltest du darauf achten, dass das Gesamtpaket deinen persönlichen Bedürfnissen entspricht.

/ STUDIERENDENAUSWEIS /

Was für die Matrikelnummer gilt, gilt erst recht für den Studierendenausweis: Du benötigst ihn, um Bücher in der Bibliothek zu leihen, als Identitätsnachweis bei Prüfungen (sonst könntest du


r ü f e t s i l k c e h C Organisation & n e n h Wo KÜCHE            

Esstisch / Stühle / Hocker Teller, Besteck Pfannwender / Kochlöffel Schneidemesser und -bretter Gläser / Tassen Töpfe / Pfannen Schüsseln (Nudel-) Sieb Geschirrtücher, Schwämme, ... Wasserkocher / Kaffeemaschine Mikrowelle / Toaster Mülleimer / Müllsäcke

VORZIMMER  Garderobe  Spiegel

FÜR DEN UMZUG       

WOHNZIMMER     

Couch Couchtisch Fernseher Regale Teppich

BADEZIMMER / WC       

Handtücher / Handtuchhalter Badeteppich WC-Papier + Halter Seifenspender WC-Bürste Wäschekorb Haartrockner

Hammer Akku-Schrauber Nägel Bohrer Zollstock / Wasserwaage Schraubenschlüssel Umzugskartons

SCHLAFZIMMER  Bett / Lattenrost / Matratze / Bettwäsche  Nachttisch  Kleiderschrank / Kleiderstangen / Kommoden  Regale  Lampe  Deckenleuchte  Radio/Musikanlage

ZUM LERNEN     

Schreibtisch Bürostuhl Büromaterial Drucker / Scanner Tischlampe

SONSTIGES       

Waschmaschine Staubsauger Besen, Handfeger & Kehrblech Wäscheständer Bügeleisen und -brett Vorhänge Verlängerungskabel

ORGANISATORISCHES      

Meldeamt / Adressänderung Nachsendeauftrag Haushaltsversicherung GIS Internetanschluss Strom und Gas anmelden

NACH DER IMMATRIKULATION Bibliotheksausweis holen Mensapickerl holen Stundenplan erstellen Lehrveranstaltungsanmeldungen erledigen  Semesterticket für Öffis holen  Für USI-Sportkurse anmelden    

FINANZIELLES    

Studienbeihilfe beantragen Krankenversicherung checken Nebenjob suchen Studentenkonto eröffnen


UNIMAG / Studentenleben

16 den Messenger auf Vollbild. Bei solchen Aktionen solltest du stets bedenken, dass dein Bildschirm von den hinteren Reihen komplett einsehbar ist – nur zur Info.

» #Aufzeigen

und fragen, ob du mal kurz zur Toilette kannst. «

dich ja von jemandem vertreten lassen, der tatsächlich Ahnung von der Materie hat) und auch in der Freizeit: Dein Studierendenausweis ist nämlich tatsächlich bares Geld wert! Mit ihm erhältst du nicht nur dein günstiges Semesterticket für die öffentlichen Verkehrsmittel, sondern bekommst auch ermäßigte Tickets für Museen, Konzerte, im Kino oder im Theater.

/ TUTORIUM /

Einen Stundenplan erstellen, sich zu Lehrveranstaltungen anmelden, und, und, und: Das Semester hat gerade erst begonnen und du bist jetzt schon total überfordert von deinen ganzen To-dos? Keine Sorge, es geht nicht nur dir so! Um Erstsemestern zu helfen, sich im Studienalltag zurechtzufinden, gibt es die Erstsemestrigentutorien der ÖH. In kleinen Gruppen hast du die Möglichkeit, Studierende höherer Semester um Rat zu fragen, dich mit anderen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Aktuelle Termine und Angebote findest du auf der Website deiner Studienvertretung. Neben den freiwilligen Erstsemestrigentutorien gibt es Foto: (c) Nattakorn Maneerat - istock

noch so genannte verpflichtende Fachtutorien, die begleitend zu Lehrveranstaltungen durchgeführt werden.

/ UNIMAG /

Hältst du gerade in den Händen – schön, dich kennenzulernen, ab jetzt lesen wir uns hoffentlich regelmäßig! Unsere Redaktion versorgt dich viermal im Jahr mit Infos, Tipps und Ratgeberartikeln rund um Studium, Karriere und Freizeit. Um dir die Zeit zwischen zwei Ausgaben zu verkürzen, kannst du uns gerne auch online besuchen: Du findest uns auf www.unimag.at

/ VERHALTEN IN VORLESUNGEN /

Gleich ist es soweit – deine allererste Vorlesung steht am Stundenplan. Du fürchtest dich riesig davor, in irgendwelche Fettnäpfchen zu treten? Dann vermeide einfach die folgenden Szenarien und alles wird gut: #Eigentlich wolltest du ja mitschreiben, aber … Plötzlich findest du dich mitten im Austausch von „spannenden“ Nachrichten mit deinem Gspusi wieder und hast

Nur zur Info: Du bist nicht mehr in der Schule. Also geh einfach, zieh die Tür leise hinter dir zu und setz dich anschließend wieder hin. Bei Blasenschwäche mach’s wie im Flugzeug und such dir einen Gangplatz. #Voll im Stress und keine Zeit für Mittagessen? Kann passieren. Den Verzehr deiner Leberkäsesemmel solltest du trotzdem auf nach die Vorlesung verschieben, wenn du nicht willst, dass sich die Reihen um dich herum im Handumdrehen leeren. #Einen auf Gossip Girl machen. Auch wenn die Ereignisse des Vorabends noch so spannend sind: Den Austausch der Breaking News lieber auf nachher verschieben, wenn du keine bösen Blicke riskieren willst.

/ VORLESUNGSVERZEICHNIS /

Den Link zum Vorlesungsverzeichnis deiner Studienrichtung solltest du dir gleich als Bookmark speichern, denn hier findest du die vollständige Liste aller Lehrveranstaltungen, die im aktuellen Semester angeboten werden. Anhand deines Studienplans erstellst du dir dann am Anfang jedes neuen Semesters deinen


UNIMAG / Studentenleben Stundenplan. Bei den meisten Lehrveranstaltungen findest du zudem eine Beschreibung zu den Inhalten und den Prüfungsmodalitäten sowie die E-Mailadresse des Dozenten.

/ WG /

Zusammen ist man weniger allein, oder? Wir finden: Jeder sollte zumindest einmal in seinem Leben in einer WG gelebt haben. Von legendären WG-Partys, gemeinsamen Koch-Sessions und dem stundenlangen Aushandeln von Putzplänen, die ohnehin nie jemand einhalten wird – das WG-Leben macht unglaublich viel Spaß und hilft dir vor allem am Anfang, dich schnell in deiner neuen Umgebung einzuleben.

17 Hast du erstmal ein paar Jahre WG-Leben hinter dir, wirst du auch ein Lied über die Schattenseiten der geteilten Couch singen können: Pfannen mit Essensresten, die irgendwann ein Eigenleben entwickeln, nervige Mitbewohner oder das ewig besetzte Badezimmer … Doch bis dahin gilt: Party on!

/ YOGA /

Oder doch lieber Fechten, Taekwondo oder Zumba? Sport muss sein, gute Kurse sind jedoch oft teuer. Zum Glück gibt’s die Universitäts-Sportinstitute (USI), die dir zu geringen Gebühren ein extrem vielseitiges Kursangebot bieten. Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt immer online und vor Semesterbeginn – du solltest auf jeden Fall schnell sein, denn

beliebte Kurse wie Yoga oder Pilates sind innerhalb kürzester Zeit ausgebucht. Das Kursangebot und alle Infos zur Anmeldung findest du auf www.usi.at

/ ZITIEREN, RICHTIG /

Das A und O des wissenschaftlichen Arbeitens. Keine Sorge, wie, wann und wo man richtig zitiert, wird dir ganz genau in den Einführungsveranstaltungen gezeigt. Generell gilt: Sobald du fremdes Gedankengut (im genauen Wortlaut oder sinngemäß) übernimmst, musst du das in Form eines Zitates kenntlich machen und deine Quelle nennen. Tust du das nicht, handelt es sich um Diebstahl geistigen Eigentums – siehe P wie Plagiat.  Text: Karin Spiegl


UNIMAG / Studentenleben

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Essentielle Apps für deinen Uni Alltag

Fotos: (c) SDI Productions, monkeybusinessimages, wundervisuals - istock

Stundenplan erstellen, Skripten und Bücher besorgen und natürlich bei den coolsten Partys dabei sein – gerade zu Semesterbeginn scheint die To-do-Liste endlos lang. Wir haben die besten Apps für Studierende recherchiert, die dir deinen Uni-Alltag definitiv erleichtern werden! UniNow: Das Organisationstalent Die UniNow-App ist so etwas wie dein persönlicher Assistent im Uni-Alltag. Verlängere die Ausleihfristen deiner geliehenen Bücher, check den aktuellen Menüplan der Mensa und erhalte deine Prüfungsergebnisse ganz bequem per Push-Notification aufs Handy. Alle deine Termine, spannende Veranstaltungen sowie deinen Stundenplan hast du dank der übersichtlichen Kalenderfunktion immer im Blick.

ISIC-App: Dein Studierendenausweis auf dem Smartphone Der Klassiker: Du stehst vor der Kinokasse und freust dich über deinen Studierendenrabatt – um kurz darauf festzustellen, mal wieder deinen Studierendenausweis daheim vergessen zu haben. Ab sofort gehört das der Vergangenheit an, denn mit der praktischen ISIC-App hast du deinen international gültigen Studierendenausweis jetzt ganz einfach immer auf deinem Smartphone dabei!

Duolingo: Sprachen lernen leicht gemacht Dein Erasmus-Semester steht bevor und du möchtest unbedingt noch an deinen Sprachkenntnissen arbeiten? Dann ist die DuolingoApp genau das Richtige für dich! Anstatt trockener Grammatik und sturem Vokabel pauken punktet die clevere Sprachen-App mit thematisch geordneten Sprachlernbausteinen, praxisorientierten Hörübungen zum Nachsprechen und Übersetzungsaufgaben.

Studydrive: Die virtuelle Studierendenplattform

Die Prüfungszeit naht und dir fehlen mal wieder so einige Vorlesungsmitschriften? Auf der Studierendenplattform Studydrive findest du nicht nur jede Menge Lernunterlagen, sondern auch Beispiele vergangener Prüfungen, Literaturlisten und Übungsaufgaben. Im Forum kannst du dich mit anderen Studierenden zu den Inhalten austauschen oder dich über organisatorische Dinge auf dem Laufenden halten. Studydrive ist übrigens an über 400 Unis verfügbar und leistet dir daher auch während eines Erasmus-Aufenthaltes praktische Dienste!

Mendeley: Die Literaturverwaltungs-App

Spätestens wenn deine erste Seminararbeit ansteht, solltest du die Mendeley-App auf dein Smartphone laden: Als Literaturverwaltungsprogramm ist Mendeley dein Partner in Crime beim Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten: Erstelle automatisierte Bibliographien und Verzeichnisse und verwalte deine PDFs in deiner eigenen Bibliothek, die du auch nach Stichwörtern durchsuchen kannst. Mit der App wird sogar einheitliches Zitieren kinderleicht, denn Mendeley bietet Plugins für Word und Libre Office, wo du unter unterschiedlichen Zitierstilen wählen kannst.


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Wellness in the city STUDENTS WELCOME!

Foto: kzenon - istock

Advertorial

UNIMAG / Studentenleben

Das Diana Bad – Wien´s bekanntestes Erlebnisbad - ist der ideale Treffpunkt, um mit seinen Freunden einen entspannten Wellnesstag einzulegen. Auf über 6.000 m2 bietet das, nur wenige Gehminuten vom Schwedenplatz entfernte, Bad einen kleinen aber

feinen Wellnessbereich in dem alle Besucher auf Ihre Kosten kommen. Egal ob man die geführten Saunagänge in Anspruch nimmt, oder sich selbst seinen Entspannungsplatz sucht, im neu gestalteten SPA des Diana Bades ist für jeden etwas dabei. Wem Erholung allein zu wenig ist, der kann sich im Erlebnisbad auf der 125 m langen Wasserrutsche mit LED Lights, im rauschenden Wildbach, oder dem großen Wellenbecken so richtig austoben. Jeden Dienstag gibt es für Studenten 20 % Ermäßigung auf den Eintritt und einen Vital-Sha-

* Gegen Vorlage eines gültigen Studentenausweises, bis zum vollendeten 27. Lebensjahr. Pro Person und Eintritt nur 1 Vitalshake um € 1,– einlösbar.

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DIREKTEINSTIEG ODER TRAINEEPROGRAMM

Alles kennenlernen oder gleich loslegen – Traineeprogramme und der Direkteinstieg bieten ganz unterschiedliche Bedingungen für den Karrierestart. Dem intensiven, begleiteten Kennenlernen des Unternehmens als Trainee steht die schnelle Projektverantwortung für Direkteinsteiger geFoto: g-stockstudio - istock

genüber. Doch die Einstiegsformen nähern einander an – Traineeprogramme sind öfter auf eine bestimmte Position zugeschnitten und der direkte Einstieg wird häufiger von Förder- oder Mentoringprogrammen begleitet. Hier erfährst du, welche Vor- und Nachteile beide Einstiegsmöglichkeiten haben und wer für welchen Start geeignet ist.


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Work-LifeBalance

.BEI RAIFFEISEN.

Raiffeisen NÖ-Wien ist nicht nur die führende Bankengruppe des Landes, sondern auch ein attraktiver Arbeitgeber. Die Unternehmenskultur der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien ist stark von Friedrich Wilhelm Raiffeisen geprägt. Für ihn waren Solidarität, Selbsthilfe und Nachhaltigkeit Leitlinien für wirtschaftliches Handeln. Diese Werte prägen nicht nur das Verhältnis zu den Kunden, sondern auch das zu den Mitarbeitern. „Unsere Mitarbeiter sind ein wesentlicher Faktor unseres Erfolges“, ist Recruiting-Leiter Thomas Holzer überzeugt. Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien bietet langfristige Jobperspektiven und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Durch eine flexible Arbeitszeitgestaltung leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Work-Life-Balance sowie zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien ist nach dem Familienaudit zertifiziert und hat das Gütezeichen vom Bundesministerium für Familien und Jugend verliehen bekommen. Die Vereinbarkeit

Die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien bietet ein neues TraineeProgramm für Informatiker und Techniker. Begeistert sind (v.l.n.r.) Nina Rauter, Alexander Graf-Schultschik (beide: Recruiting-Team), Savana Hussan, Randy Lu, Ramin Permoon, Christian Warnung (alle: Trainees) und Recruiting-Leiter Thomas Holzer

von Berufs-, Privat- und Familienleben wird u.a. durch Betriebskindergarten, Kinderzulage, Mutter/ Vater/Kind-Frühstück, Gehaltsvorschuss oder Firmenpension unterstützt. Darüber hinaus werden die Arbeitsplätze attraktiv gestaltet und es wird auf ein gesundes Arbeitsumfeld (z.B. ergonomische Arbeitsplätze, Mittagessen) geachtet. Das Unternehmen kümmert sich um die Gesundheit seiner Mitarbeiter: Kostenlos gibt es u.a. Vorsorgeuntersuchung, Gesundheitsvorträge aber auch psychologische Betreuung. Gemeinsam mit der Raiffeisen Turn- und Sportunion wird die Möglichkeit zur Ausübung einer Vielzahl von Sportarten angeboten. Im Raiffeisenhaus-Wien besuchen zahlreiche Mitarbeiter Angebote wie Yoga, Fitness-Boxen oder Zumba. Extern gibt es u.a. Tauch- oder Segel-Kurse und Ballsport-Trainings.

„Wir bieten langfristige Jobperspektiven und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Unsere gut qualifizierten Mitarbeiter werden mit einer Reihe von Maßnahmen in den Bereichen Ausund Weiterbildung gefördert“, erzählt Holzer. „Dabei investieren wir in fundierte nachhaltige Ausbildungsprogramme“. Die Mitarbeiter werden von Beginn an durch Mentoren unterstützt und professionell integriert. „Wir gestalten das Verhältnis Führungskräfte-Mitarbeiter als kollegiales und offenes Aufeinander-zu-gehen“, so Holzer. Dabei stehen Feedbackkultur, Mitarbeitergespräch und Führungskräftetraining im Mittelpunkt. Qualitätsstandards liefern auch das „best recruiter“- und das Miliz-Gütesiegel. „Die Auszeichnungen spornen uns an, auch in Zukunft alles dafür zu tun, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein“, betont Holzer. www.raiffeisenbank.jobs


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22 kommen eine individuelle Betreuung und regelmäßige Schulungen und Coachings sowie der immer wieder betonte Networking-Gedanke. Mit dem Wechsel der Abteilungen im Unternehmen ergibt dieser sich fast von selbst.

Generalistischer Blick

» Die Trainees bekommen neben ihrer Fachausbildung einen kompletten Überblick über die Gesamtbank und alle Geschäftsbereiche. « Brigitte Raschka-Seidl, Erste Group Foto: nortonrsx - istock

„Das Traineeprogramm bot mir die Möglichkeit, ein Unternehmen über Jobrotations ganzheitlicher kennenzulernen als bei einem Direkteinstieg in einer Fachabteilung.“ So begründet Marlene Huber, warum sie sich nach ihrem Studium für einen Einstieg als Trainee bei der Erste Group Bank AG entschied und ihre Karriere nicht direkt auf einer festen Position startete. „Außerdem hatte ich Gelegenheit, in dem Programm internationale Erfahrungen im Ausland zu sammeln. Die Kombination beider Vorteile war für mich entscheidend“, so die Absolventin der Wirtschaftsuniversität Wien. Damit nennt Marlene Huber zwei typische Merkmale, die ein Traineeprogramm ausmachen: Die Trainees durchlaufen während des Programms eine Reihe von vorher festgelegten Abteilungen, um das gesamte Unternehmen und seine Abläufe kennenzulernen. Eine Station im Ausland ist häufig inbegriffen. Dazu

„In unserem Group Graduate Programme geben wir Absolventen die Chance, unsere Bankengruppe aus generalistischer Sicht kennenzulernen. Die Trainees bekommen neben ihrer Fachausbildung einen kompletten Überblick über die Gesamtbank und alle Geschäftsbereiche“, erläutert Brigitte Raschka-Seidl aus dem Bereich Human Resources der Erste Group. „Jeder Trainee ist fix einer Fachabteilung und damit einem Manager zugeordnet. In den ersten 18 Monaten ihrer Laufbahn sind die Trainees allerdings viel unterwegs“, so die Senior Learning Designerin weiter. Marlene Huber absolvierte zuvor den Bachelor-Studiengang „Internationale Betriebswirtschaft“ und schloss an der WU Wien den CEMS-Master


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bung: Bewer n Trainees üsse Das m wissen rste t der e eeis g n werbu ur Train Die Be dem Weg z , wie die f au t dir Schritt inees.at sag n aussehen e tra stelle. ngsunterlag beim Anu u b r d Be Bewe n und was nlinesollte n und der O n e hte schreib rbung beac e w . musst

„International Management“ an. Während des Studiums sammelte sie unter anderem praktische Erfahrungen in einer Unternehmensberatung. Auf das Graduate Programme der Erste Group wurde sie auf der Karrieremesse „Career Calling“ in Wien aufmerksam. Über ein Assessment Center und ein Interview mit ihrer späteren Führungskraft kam sie in das Traineeprogramm. „Das Programm ist so konzipiert, dass ein Trainee direkt in einer Fachabteilung einsteigt und von dort aus das Traineeprogramm durchläuft. Mein ‚Home Department‘ war die Fachabteilung Group Corporate Workout“, berichtet die Wirtschaftsabsolventin, also der Bereich zur Unternehmensrestrukturierung/-sanierung.

Das Programm mitgestalten

sprächen mit einem Mentor oder den Ansprechpartnern in den einzelnen Abteilungen ab. Häufig können die Trainees über den nächsten Schritt mitentscheiden und ihr Programm so auch mitgestalten. Gerade gut ausgebildete Hochschulabsolventen, die trotz (oder wegen) ihres Wissens und einiger Praktika noch nicht sicher sind, in welche Richtung sie sich entwickeln möchten, können sich hier einen guten Überblick über das Unternehmen und die Karrieremöglichkeiten verschaffen.

Traineeprogramme sind unterschiedlich konzipiert. Es gibt offenere Varianten, bei denen die spätere Position sich erst mit dem Durchlauf durch die verschiedenen Abteilungen herauskristallisiert. Hier hängt die weitere Entwicklung stärker von den Feedback-Ge-

Daneben stehen Programme, die auf einen bestimmten Zielbereich ausgerichtet sind. Doch auch diese Traineeships sind häufig so flexibel gestaltet, dass ein Wechsel des späteren Einstiegsbereichs noch möglich ist. Die zahlreichen durchlaufenen Abteilun-

Foto: (c) skynesher - istock

» Mir stand von Beginn an die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung. Ich konnte sofort loslegen. «

Kathrin Haider, MERKUR


UNIMAG / Karriere

25 gen und die dort geknüpften Kontakte machen es möglich. Manchmal wird ein Programm sogar abgekürzt, damit der Trainee eine freiwerdende Position übernehmen kann. Dies darf aber keine Notlösung sein, um Vakanzen des Unternehmens zu füllen, und sollte nur in enger Absprache mit dem Trainee geschehen.

Direkteinstieg: Sofort loslegen Wer als Direkteinsteiger ins Berufsleben startet, weiß von Anfang an, welche Position er im Team bekleiden wird. Aufgaben und Verantwortung sind von Beginn an klar umrissen. Praktische Arbeiten und eigene Projekte können die Berufsstarter oft nach

einer kurzen Einarbeitungsphase übernehmen, da sie anders als die Trainees nicht regelmäßig die Abteilungen wechseln. Für diesen Weg entschied sich Kathrin Haider. „Ich hatte bereits Berufserfahrung sammeln können und wollte das Wissen aus meinem Studium in die Praxis umsetzen. Mein Ziel war, in einem großen Unternehmen viele verschiedene praxisbezogene Eindrücke zu bekommen“, berichtet die Junior Werbemanagerin. In einer Online-Jobbörse entdeckte sie das Stelleninserat des Handelsunternehmens MERKUR, bewarb sich um die ausgeschriebene Position und konnte direkt im Marketingteam beginnen.

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26 ausgebaut. Die WU-Absolventin beschreibt ihren intensiven und abwechslungsreichen Einstieg: „Insgesamt hatte ich zwölf Wochen sogenannte Classroom Trainings in Wien, Bukarest, Prag und Zagreb. Die Trainings bestanden aus Schulungen durch bankinterne Fachbereiche, MBA-Modulen der WU Executive Academy und Soft-Skill-Seminaren. Neben den Classroom Trainings gab es zwei jeweils dreiwöchige Stationen im Bereich Corporate Workout in Bukarest und Zagreb sowie fünf mehrtägige Jobrotations in anderen Fachabteilungen in Österreich.“

» Zusätzliche Off-the-JobSchulungen zeichnen ein hochwertiges Traineeprogramm aus. « Foto: (c) skynesher - istock

„Mich reizte die Vielfalt der Stelle im Marketing. Die einzelnen Aufgaben boten Raum, um eigene Ideen einbringen zu können und Prozesse weiterzuentwickeln“, freut sich die 28-Jährige. „Ich erhielt eine detaillierte Einschulung und wurde vom ersten Tag an sehr herzlich von meinen Kolleginnen und Kollegen unterstützt. Mir stand auch von Beginn an die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung, um reibungslos arbeiten zu können. Ich konnte sofort loslegen.“ Zu ihren Aufgaben zählen etwa die Konzeption und Umsetzung von Point-of-Sale-Werbemitteln in den Märkten und die Abwicklung von Promotion-Aktivitäten.

Schulungen und Trainings Das international ausgerichtete, englischsprachige Programm von Marlene Huber dauerte zwölf Monate – inzwischen wurde es von der Erste Group auf 18 Monate

Solche zusätzlichen Off-theJob-Schulungen zeichnen ein hochwertiges Traineeprogramm aus. In Workshops, Fachseminaren, Soft-SkillTrainings, Sprachkursen oder E-Learning-Angeboten eignen sich die Trainees Themen an, die sie „on the Job“ auf ihren Stationen nicht einfach mitnehmen können.  Fortsetzung auf Seite 28


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Anschlussflug Karriere:

HOFER boardet neue Kollegen in Salzburg!

Advertorial

nationalem Spirit war immer mein Traum, wenn es um die Berufswahl ging. Schon in der Schule waren Fremdsprachen meine große Leidenschaft. Umso mehr freue ich mich, dass ich heute mit den Kollegen rund um den Globus kommuniziere und durch mehrmonatige Auslandseinsätze internationale Luft schnuppern kann.“ Einsteigen und durchstarten: Lisa Brunauer arbeitet bei der Internationalen Management Holding von HOFER mit Kollegen rund um den Globus zusammen.

Sie haben den Abschluss in der Tasche, möchten wertvolle Berufserfahrung sammeln und zeigen, was Sie können? Die Internationale Management Holding (IMH) der HOFER KG in Salzburg bietet interessierten Studienabsolventen die Möglichkeit, direkt nach dem Studium beruflich durchzustarten und Teil einer globalen Erfolgsgeschichte zu werden. Früh am Morgen ein Call mit Sydney, gegen 11 Uhr ist Shanghai am Apparat und am Nachmittag steht eine Videokonferenz mit den US-Kollegen an: In Salzburg sind rund 300 Experten aus Bereichen wie Controlling, Taxes, Human Resources, Global Sourcing oder Corporate Responsibility beschäftigt. Sie arbeiten an Konzepten, Richtlinien und Entscheidungsgrundlagen für die künftige Ausrichtung der ALDI SÜD-Gruppe, die mehr als 6.300 Filialen auf vier Kontinenten betreibt. Das Aufgabenspektrum ist vielfältig und reicht von der

Arbeit an strategischen Projekten über die Investmentplanung, die Beschaffung oder die Erstellung von Policies für den Einkauf bis hin zu Nachhaltigkeitskonzepten – alles auf globaler Ebene.

Global denken, lokal arbeiten Lisa Brunauer ist gleich nach ihrem Abschluss im Bereich „International Finance & Administration“ eingestiegen und schätzt das spannende Arbeitsumfeld: „Ein abwechslungsreicher Job bei einem regionalen Arbeitgeber mit inter-

Damit der Berufseinstieg gelingt, setzt man bei der Internationalen Management Holding auf „learning by doing“ an eigenen Projekten. Die jungen Kollegen werden dabei stets von erfahrenen Teammitgliedern begleitet. Neben einem attraktiven Gehalt profitieren die Young Professionals unter anderem vom umfangreichen Weiterbildungsangebot der HOFER AKADEMIE. Das ist die ideale Gelegenheit für Absolventen verschiedenster Studienrichtungen, sich zu spezialisieren und sich zum Fachexperten zu entwickeln.

Interessiert, in einem internationalen Arbeitsumfeld durchzustarten? Zahlenaffine Persönlichkeiten, die neben einer strategischen Denkweise auch Freude an abteilungs- und länderübergreifender Zusammenarbeit mitbringen, finden auf karriere.hofer.at spannende Möglichkeiten und Einblicke in die verschiedenen spannenden Einsatzbereiche in der Internationalen Management Holding der HOFER KG.


UNIMAG / Karriere Grenzen verschwimmen Die grundsätzlichen Unterschiede zwischen den Einstiegsmöglichkeiten bleiben zwar bestehen. Dies gilt vor allem für die verschiedenen Abteilungen, die die Trainees durchlaufen, und den häufig stärker generalistischen Ansatz von Traineeprogrammen. Doch die Formen nähern sich an. Die früher sehr breit angelegten Traineeships bereiten nicht mehr zwingend auf eine Führungslaufbahn in der Zentrale vor, sondern sind heute oft schlanker konzipiert und stärker auf eine verantwortliche Position in einem bestimmten Bereich zugeschnitten. Gleichzeitig wird der Direkteinstieg häufiger von Förder- oder Mentoringprogrammen begleitet und durch zahlreiche Schulungen unter-

28 stützt – also durch Elemente, die ursprünglich typisch für Traineeprogramme waren. So lernte Kathrin Haider während ihres direkten Einstiegs beim Lebensmitteleinzelhändler MERKUR in diversen Schulungen Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens und aus anderen Handelsfirmen kennen: „Das hat die weitere Zusammenarbeit sehr vereinfacht. Es freut mich, dass es seitdem einen steten Austausch bei unseren verschiedenen Projekten gibt.“ Auch von ihrer Führungskraft im Marketingteam fühlte die Junior Managerin sich von Beginn an sehr gut unterstützt. Bei der Erste Group ist das Graduate Programme seit zwei Jahren außer für Absolventen auch für Mitarbeiter in einer

Junior-Position offen, die den direkten Einstieg schon hinter sich haben. „Unser Fokus liegt auf Kandidaten, mit denen wir schon Erfahrung haben“, erklärt Personalerin Raschka-Seidl. „Unser großes Angebot an Praktikantenstellen fungiert dabei als Sprungbrett ins Traineeprogramm. Die besten Interns werden ins Programm aufgenommen und bekommen damit sofort einen unbefristeten Vertrag.“

Jobeinstieg während des Master-Studiums Als Kathrin Haider sich bei MERKUR bewarb, hatte sie ihr Bachelor-Studium „Marketing & Sales“ an der FH Wien der WKW (Wirtschaftskammer Wien) abgeschlossen und gerade den Master-Studiengang „Produktmarketing & Innovationsmanagement“ am

Traineeprogramme für

Technik- und IT- Absolventen Traineeprogramme sind eine Erfolgsgeschichte. Vorreiter waren Banken und Versicherungen. Ziel war ursprünglich, qualifizierte Hochschulabsolventen in einer generalistisch angelegten Ausbildung auf eine Management-Laufbahn einzustimmen. Heute legen sie häufig auch die Weichen für eine verantwortliche Position in einer Fachabteilung. Traineeships sind inzwischen in allen wichtigen Branchen etabliert und längst keine alleinige Domäne von Wirtschaftswissenschaftlern mehr – auch Technikund IT-Absolventen bietet sich immer häufiger die Gelegenheit, ihre Laufbahn als Trainee zu starten. Sie lernen hier, die Strategien des Unternehmens mitzuge-

stalten und erhalten das Rüstzeug für eine erfolgreiche Karriere. Die Entwicklung ist kein Zufall: Technische Innovationen bestimmen heute immer mehr die Unternehmensstrategien, entsprechend rückt der technische Nachwuchs stärker in den Fokus. Berufseinsteiger aus technischen Studiengängen erhalten so die Möglichkeit, wirtschaftliche und unternehmerische Zusammenhänge besser zu verstehen, um später auch Führungsaufgaben übernehmen zu können. Auf trainees.at finden Technik- und IT-Absolventen ausführliche Tipps und Infos, wie ihr Traineeprogramm ein Erfolg wird.


One Passion. Many Opportunities. Bei uns denken Sie in langfristigen Erfolgen. Nicht in Quartalszahlen.

„Warum sollten Sie Ihre berufliche Entwicklung vom Zufall abhängig machen?“ Geoffrey Debost und Melissa Pabouctsidis, Produktexperte und Systemingenieurin bei Liebherr Unser Ziel heißt Fortschritt. Als unabhängiges Familienunternehmen denken wir nicht in kurzfristigen Erfolgen, sondern in nachhaltigen Entwicklungen. Das gilt für unsere Produkte und für Ihre Zukunft. Bereit, sich bei uns weiterzuentwickeln? Kommen Sie wie Geoffrey Debost und Melissa Pabouctsidi zu uns. Unser Angebot Abwechslungsreiches Arbeitsumfeld und faszinierende Hightech-Produkte in einem international erfolgreichen Familienunternehmen Vielfältige Perspektiven und starker Praxisbezug Gezielte Personalentwicklung durch unsere Traineeprogramme für Potenzialträger sowie Entwicklungstechniker

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Die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH verantwortet als Teil der internationalen Firmengruppe Liebherr die Entwicklung, Produktion und den weltweiten Vertrieb der Liebherr-Radlader. Zudem ist sie für den Vertrieb und Service aller LiebherrBaumaschinen in Österreich zuständig. Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Dr. Hans-Liebherr-Straße 4 5500 Bischofshofen Kontakt: Vanessa Kneißl Tel.: +43 50809 11 206 E-Mail: jobsLBH@liebherr.com

Nähere Infos im hinteren Teil des Magazins und online: liebherr.trainees.at liebherr-entwicklung.trainees.at


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30 stieg: „Ich schreibe derzeit meine Master-Arbeit. So kann ich den Zielsprint im Studium nutzen, um die erlernte Theorie gleich umzusetzen und auf ihre Praxistauglichkeit zu testen.“

Campus Wieselburg der Fachhochschule Wiener Neustadt begonnen. „Eigentlich hatte sie sich für eine Vollzeitstelle beworben. Da uns Frau Haider im Vorstellungsgespräch so überzeugte, boten wir ihr an, während ihres Master-Studiums die Stundenzahl zu reduzieren, damit sie sich sowohl auf die Tätigkeit bei uns als auch auf das Studium konzentrieren kann“, berichtet Barbara Kladler-Spiller, Recruiterin und Teamleiterin Employer Branding und HR Business Partnerin bei dem Handelsunternehmen. Junior Werbemanagerin Haider sieht in der Doppelbelastung auch ganz praktische Vorteile für ihren Berufsein-

Start in Juniorfunktion Direkteinsteiger der Erste Group beginnen meist in einer Juniorfunktion des jeweiligen Bereichs und werden bei dem Finanzdienstleistungsunternehmen auf Aufgaben in der lokalen Bank vorbereitet. Brigitte Raschka-Seidl sieht in der klaren Spezialisierung und Fokussierung auf ein Fachgebiet den Vorteil des Direkteinstiegs. „Das Group Graduate Programme richtet sich dagegen stärker an ehrgeizige, international orientierte Kandidaten mit Führungspotenzial oder auch dem Wunsch nach einer eher generalistischen Ausbildung. Ein Direkteinsteiger hat auf seiner Juniorposition

Traineeprogramme:

Fester oder befristeter Vertrag? Schon zu Beginn eines Programms sollte klar sein, welche Perspektiven der Trainee nach Abschluss des Traineeships hat. Bei einem seriösen Angebot wird der Arbeitgeber das schon im Vorstellungsgespräch transparent machen. Häufig erhalten die Trainees von vornherein einen unbefristeten Vertrag. Aber auch mit einem befristeten Vertrag haben sie bei einem qualitativ hochwertigen Programm sehr gute Übernahmechancen. Schließlich liegt es im Interesse der Arbeitgeber, die gut (und teuer) ausgebildeten Trainees im eigenen Unternehmen zu halten. Mehr Tipps für die Wahl des richtigen Traineeprogramms findest du im Karriereratgeber auf trainees.at.

» Wer als Direkteinsteiger ins Berufsleben startet, weiß von Anfang an, welche Position er im Team bekleiden wird. «

nicht die Möglichkeit, sich in so kurzer Zeit einen solch umfassenden Überblick zu verschaffen. Dazu kommt der starke Networking-Aspekt in der internationalen Traineegruppe“, so die HR-Expertin weiter. Marlene Huber wurde während ihres Traineeprogramms bei der Erste Group vom Manager der Fachabteilung und einer Mentorin betreut. „Eine besondere Erfahrung war für mich, innerhalb der Bankengruppe viele verschiedene Kulturen und Arbeitsweisen kennenzulernen und ein Netzwerk mit tollen Kolleginnen und Kollegen aufbauen zu können. Es war eine kulturelle und soziale Bereicherung, in den verschiedenen Erste-Group-Ländern vor Ort tätig zu sein“, sagt sie. Auch heute genießt sie noch die Veranstaltungen mit neuen und ehemaligen Trainees wie ein einmal im Jahr stattfindendes Alumni-Meeting an einem


UNIMAG / Karriere

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der internationalen Standorte der Bank: „An diesen Wochenenden geht es hauptsächlich um Erfahrungsaustausch und Networking in einem informellen Rahmen. Ein reger Austausch unter den Trainees bestand während des gesamten Traineeprogramms, da wir mindestens zwölf Wochen gemeinsam verbrachten.“

Gute Perspektiven Nach Abschluss des Traineeprogramms sammelte Huber weitere zweieinhalb Jahre Erfahrungen in der Fachabteilung Group Corporate Workout. „Ich wechselte dann bankintern, um meine Kenntnisse und Erfahrungen im operativen Risikomanagement zu erweitern. Mittlerweile habe ich mich noch einmal intern verändert und vor einigen Monaten im Kreditrisikomanagement Corporate Real Estate meine erste Führungsverantwortung übernommen“, berichtet die heute 31-Jährige. Kathrin Haider kann nach Abschluss ihres Master-Studiums die Arbeitszeit bei MERKUR auf Vollzeit erhöhen. Den Direkteinstieg erlebte sie als Chance, das Unternehmen und die internen Prozesse gut kennenzulernen und sich im Unternehmen zurechtzufinden: „Das Besondere war für mich, dass ich meine Ideen einbringen konnte und diese auch umgesetzt wurden. Ich freue mich darauf, weitere Insights zu sammeln, und lasse mich überraschen, was die nächsten Jahre für mich noch bringen werden.“ Ob mit Direkteinstieg oder Traineeprogramm – die Basis muss stimmen.  Text: Heinz Peter Krieger

Alles zu Traineeprogrammen findest du online auf trainees.at

Direkteinstieg

Traineeprogramm

++

schneller Einstieg

++

++

frühe Projektverantwortung

Wechsel der Abteilungen

++

++

Spezialisierung

Überblick über das gesamte Unternehmen

++

feste Einstiegsposition

++

häufig offenere Karrierewege

++

eventuell höheres Einstiegsgehalt

++

Betreuung meist intensiver

++

Förderung von Weiterbildung oder MasterStudium möglich

++

enges Netzwerk im Unternehmen

++

schnelle Fachlaufbahn

++ internationale Perspektiven

++

Vorbereitung auf Führungslaufbahn

Fotos: (c) LarsZahnerPhotography, Vasyl Dolmatov - istock


UNIMAG / Karriere

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HOCH HINAUS IN DER

ENERGIEBRANCHE

Advertorial

Bereich möchten wir gezielt Frauen fördern.“ Um diesem Anspruch gerecht zu werden, werden neben langfristigen Strategien konkrete Maßnahmen – Traineeprogramm, Frauenförderung, Weiterbildung – gesetzt. Momentan sind 30 Prozent der rund 2.200 MitarbeiterInnen von Wien Energie Frauen. Auf der Managementebene hat Wien Energie bereits die Weichen gestellt und konkrete Erfolge vorzuweisen: Knapp 40 Prozent der Geschäftsbereiche werden heute von Frauen geleitet.

Traineeprogramm

Die Arbeitswelt verändert sich in rasantem Tempo. Etablierte Berufsbilder verschwinden, Rollenbilder wandeln sich. Neue Technologien ändern die Art und Weise, wie wir arbeiten. Auch bei Wien Energie entstehen 250 neue Jobs. Umso mehr setzt Wien Energie mit seinem Traineeprogramm auf ambitionierte UniversitätsabsolventInnen. Daten, Drohnen, Algorithmen: Dass die Energiebranche im Umbruch ist, hat Wien Energie mit Deloitte in der Studie „Die Zukunft der Arbeit im Energiesektor“ erst kürzlich aufgezeigt. „Durch Digitalisierung und Generationenwechsel sind wir mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Hierfür suchen wir die besten Köpfe, unterstützt von Initiativen wie unserem Traineeprogramm“, erklärt Wien Energie Geschäftsführer Karl Gruber. Darum setzt Wien Energie auf Vielfalt und Nachwuchstalente, Foto: Wien Energie

um auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Frauenförderung steht dabei ebenso an erster Stelle. Vielfalt beginnt, wo gezielt Strukturen erneuert werden. Wien Energie hat dazu eine Reihe von Initiativen gestartet.

40 Prozent Frauen in Schlüsselfunktionen „Um innovativ zu sein, sind fachliche Kompetenz, Leistungsbereitschaft und die Diversität bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schlüssel zum Erfolg“, so Gruber. „Vor allem im technischen

Als perfekten Einstieg in die Berufswelt hat Wien Energie ein fundiertes Traineeprogramm entwickelt. Trainees bei Wien Energie übernehmen Verantwortung vom ersten Tag an. Im Rahmen des 18-monatigen Traineeprogramms durchlaufen Trainees verschiedene Stationen und Abteilungen, um so einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Bereiche von Wien Energie zu bekommen. Trainees arbeiten in Fachabteilungen und können ihre Expertise eigenständig an übergreifenden sowie innovativen Projekten einbringen. Abgerundet wird das Programm durch persönliche Weiterbildungsangebote sowie maßgeschneiderte Seminare und Workshops. MentorInnen und FachtrainerInnen stellen eine individuelle Betreuung während des gesamten Programms sicher. Die nächsten Starttermine für das Traineeprogramm sind für März 2020 geplant. Mehr Infos: wienenergie.at/jobs


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0 AB MÄRZ 202

EN! BEWEieR.aB t/trainee wienenerg

Technologien entwickeln sich rasend schnell weiter, ständig entstehen neue Möglichkeiten. Deshalb suchen wir für unsere Trainee-Programme Absolventinnen und Absolventen der Studienfächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik und Sales Management, die mit ihren Ideen die Zukunft mitgestalten wollen. Ab März 2020 bewerben: wienenergie.at/trainee www.wienenergie.at

Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.


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TRAINEEPROGRAMME

im Studienjahr 2019/2020 Arbeitgeber & Traineeprogramm

Dauer

(in Monaten)

Trainees (pro Jahr)

Einsatzort(e)

Einstiegszeitpunkt / Bewerbungszeitraum

Bewerbung / Infos: www. unmg.at/...

A1 Telekom Austria / A1 Graduate Programm

24

10–12

Wien

ab September 2020 / Frühjahr 2020

.../a1

BAWAG P.S.K. / Start & Move

12

16

Wien

September 2020 / ab März 2020

.../bawag

BDO Austria / Connect@BDO

12

5

Wien

September 2020 / April-Mai 2020

.../bdo

BILLA AG / Regionalmanager Trainee

14

ca. 15

in ganz Österreich möglich

laufend / laufend

.../billa

Bühler / International Traineeprogramm

24

1-3

Leobendorf bei Korneuburg

individuell / individuell

.../buehler

Coca-Cola HBC / Rise Management Trainee Programm

18-24

8

Wien oder Edelstal (Burgenland)

September 2020 / Anfang 2020

.../cocacola

Danone GmbH / Trainee Marketing & Sales (m/w/d)

24

1-2

Wien

laufend / laufend

.../danone

EBG MedAustron GmbH / Teilchenbeschleuniger Train.

12-18

2

Wiener Neustadt

September 2020 / August 2020

.../ebg

Erste Group Bank AG / Group Graduate Programme

18

20-25

Wien

Oktober 2020 / Nov. 2019 - Feb. 2020

.../erstegroup

EVN AG / IT Traineeprogramm

12

5

Maria Enzersdorf (Niederösterreich)

laufend / laufend

.../evn

Fritz Egger GmbH & Co. OG / Start Up EGGER

12

18

unterschiedlich

laufend / Herbst

.../egger

Fronius International / Trainee SCM-Expert International

24

2

Sattledt und 2 Aufenthalte im Ausland

Herbst 2020 / Mai - Juli 2020

.../fronius

Greiner AG / Greiner Professional Program

18

n/a

Oberösterreich

September 2020 / Jänner-März

.../greinerint

HAYS / Trainee im Specialist Recruitment

6

10-15

Wien & Graz

laufend / laufend

.../hays

12-24

5-10

Wien

laufend / nach Ausschreibung

.../henkel

Henkel CEE / Trainee Program Henkel CEE

*Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.


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Arbeitgeber & Traineeprogramm

36

Dauer

(in Monaten)

Trainees (pro Jahr)

Einsatzort(e)

Einstiegszeitpunkt / Bewerbungszeitraum

Bewerbung / Infos: www. unmg.at/...

HOFER KG / Onboarding Regionalverkaufsleiter/in

8

50

österreichweit

laufend / laufend

.../hofer

Kappa Filter Systems / Vertriebs& Projektmanager, Projektingenieur/in Umwelttechnik

12

4

Steyr

laufend / laufend

.../kappa

Kapsch / Graduate Trainee Program

24

6

Österreich + Auslandsstation

Oktober 2020 / ab April 2020

.../kapsch

Liebherr Werk Bischofshofen / Traineeprogramm f. Potenzialträger (m/w)

18

4

Bischofshofen

1.1., 1.4., 1.7., 1.10. / Bis 2M vor Eintritt

.../liebherr1

Liebherr Werk Bischofshofen / Traineeprogramm für Entwicklungstechniker (m/w)

18

2

Bischofshofen /

1.1., 1.7 / Bis 2M vor Eintritt

.../liebherr2

Liebherr Werk Telfs / Internationales Trainee Programm

24

2

Telfs + Auslandsaufenthalt in Partnerwerk

1.1., 1.7 / laufend

.../liebherr3

Liebherr Werk Telfs / Nationales Trainee Programm

24

4

Telfs

1.1., 1.4., 1.7., 1.10. / laufend

.../liebherr4

Mayr-Melnhof Gruppe / Management Programm

36

n/a

europaweit

laufend / laufend

.../mm1

Mayr-Melnhof Gruppe / Explorer Programm

24

n/a

europaweit

laufend / laufend

.../mm2

Meltwater / Traineeship Int. Management & Sales

12

8

Wien (aber auch Berlin & München)

laufend / laufend

.../meltwater

MERKUR Warenhandels AG / MarktmanagerInTraineeprogramm

12-15

ca. 15

österreichweit

Jänner - April 2020 / Sept. - Nov. 2019

.../merkur

Miba Group / Global Graduate Program

18

4-5

Oberösterreich, USA, Slowakei, China, ...

April & Okt. 2020 / 4-6M vor Start

.../miba

MOL Austria / GROWWW

12

1

Wien

Juli 2020 / n/a

.../mol

Oberbank / Oberbank Traineeprogramm

12

n.B.

Linz, Wien, St. Pölten, Salzburg, Ried, Gmunden, Wels

Herbst / siehe Homepage

.../oberbank

Octapharma Pharmazeutika / Corporate Traineeprogramm

12

12

Wien, Deutschland, Schweiz, Schweden, ...

ab Q3 2020 / ab Q2 2020

.../octapharma

6-12

10

Wien

Februar & Oktober / laufend

.../lotterien

Peek & Cloppenburg KG Wien / Fashion Buyer Trainee

18

4-6

Wien

1.4. oder 1.10.2020 / laufend

.../pcfashion

Peek & Cloppenburg KG Wien / Store Manager Trainee

18

4-6

Wien

1.4. oder 1.10.2019 / 1-2 Monate vor Start

.../pcstore

Österreichische Lotterien / IT-College


UNIMAG / Karriere

Arbeitgeber & Traineeprogramm

37

Dauer

(in Monaten)

Trainees (pro Jahr)

Einsatzort(e)

Einstiegszeitpunkt / Bewerbungszeitraum

Bewerbung / Infos: www. unmg.at/...

Salzburg + internationale Möglichkeiten

September 2020 / ab März 2020

.../porsche

Porsche Holding / Internationales Trainee Programm

18

20

PwC Österreich GmbH / Transform@Assurance

18

max. 5

Wien

ab September 2020 / Juli 2020

.../pwc

PwC Österreich GmbH / EDGE Deals 360 Grad

36

n/a

Wien

März od. Sept. 2020 / Jan bzw. Juli 2020

.../deals

Raiffeisen Bank International / Traineepr. Corporate Banking

15

4

Wien

März & September / Frühjahr & Herbst

.../rbicorp

Raiffeisen Informatik GmbH / R-ITrainee

10

10-12

Wien

März 2020 / siehe Homepage

.../rit

REWE International AG / Management Traineeprogramm

16

8

Wien / Wiener Neudorf

April & Nov. 2020 / siehe Homepage

.../rewe

REWE International AG / Traineepr. Category Buyer

18

4

Wiener Neudorf

März 2020 / 15.10. – 31.12.2019

.../rewe2

REWE International AG / Traineepr. Category Buyer

18

4

Wiener Neudorf

März 2020 / 15.10. – 31.12.2019

.../rewe2

12-18

n/a

Wiener Neudorf

ab sofort

.../reweDL

TPA Austria / LOOP

12

10

Wien, Linz, Graz, Langenlois, Krems, ...

Herbst 2020 / Mai 2020

/tpa

Unilever / Future Leaders Programme

18

n/a

Wien

September 2020 / März bis April 2020

.../unilever

Vienna Insurance Group / Versicherungsmathematik, Finance

10

n/a

Wien + internationale Möglichkeiten

jährlich im Oktober / April - Juni

.../vig

voestalpine Automotive Components / Internationales Traineeprogramm

18

4

Deutschland, Mexiko, China

April 2020 / bis Ende Feb. 2020

.../voestauto

WALTER GROUP / Train the Winner

6

40

Kufstein oder Wiener Neudorf bei Wien

laufend / laufend

.../walter

Wien Energie / Trainee Programm für die Bereiche IT, Technik & Sales

18

6

Wien

September 2020 / März bis Mai 2020

.../wienenergie

Wiener Zeitung Gruppe / WZ Futures

12

3

Wien

Mitte 2020 / März 2020

.../wnzeitung

Wirtschaftskammer Österreich / WKÖ-Traineeprogramm

24

5-10

Wien, Brüssel

vorauss. Frühjahr / vorauss. Herbst

.../wko1

Wirtschaftskammer Österreich / Trainees der Außenwirtschaft Austria

10

8-12

Wien

September 2020 / bis 14.2.2020

.../wko2

REWE International DienstleistungsgmbH / Tr. Controlling


UNIMAG / Karriere

38

ARBEITGEBER LAND OBERÖSTERREICH:

Advertorial

IHR KARRIERE-FOÖRDERER Das Land Oberösterreich ist einer der größten und führenden Arbeitgeber unseres Bundeslandes. Wir bieten Karrierechancen in rund 80 Berufen, 265 Dienststellen an etwa 180 Standorten. Bei uns finden Sie vielfältige Möglichkeiten für Ihre Karriere. Gemeinsam gestalten wir Oberösterreich erfolgreich, nachhaltig und schaffen hohe Lebensqualität für Oberösterreichs Bürgerinnen und Bürger. Unsere hervorragend ausgebildeten Mitarbeiter/innen machen die vielfältigen und hochwertigen Leistungen des Landes Oberösterreich erst möglich. Daher bieten wir Ihnen ein attraktives Umfeld:

• Vielfältige Aufgaben und Berufe • Interessante Herausforderungen in einem dynamischen Umfeld • Karrierechancen für engagierte Ein- und Aufsteiger/innen • Langfristige Beschäftigungsperspektiven • Individuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten • Fairness, Sicherheit und Transparenz • Flexible Arbeitszeitmodelle zur Vereinbarkeit von Berufsund Privatleben • Attraktive Sozial- und Zusatzleistungen • Teamgeist, Wertschätzung und Respekt

Eine Vielzahl von Möglichkeiten in der Technik! Das Land Oberösterreich benötigt gut ausgebildete Mitarbeiter/innen in verschiedenen Sparten. Vor allem im technischen Bereich bieten wir Karrierechancen in einem breiten Spektrum an Jobs: unter anderem als Sachverständige/r, Projektleiter/ in, Bauleiter/in, (Bau)Techniker/ in, IT-Systemarchitekt/in, IT-Systemadministrator/in, IT-Security Engineer oder Softwarearchitekt/ in. Gesucht sind Mitarbeiter/innen bei vielen Abteilungen des Landes Oberösterreich in Linz sowie bei den Bezirkshauptmannschaften, Bezirksbauämtern oder Gewässerbezirken in ganz Oberösterreich.

» Der Arbeitgeber Land Oberösterreich bietet eine Vielzahl an Fortbildungsmöglichkeiten « sagt Michael Breitenthaler, Sachverständiger für Elektrotechnik und Energieversorgung in der Abteilung Umwelt-, Bau- und Anlagentechnik. „Ich bin Sachverständiger für Elektro- und Energietechnik. Meine Hauptaufgabe ist die elektrotechnische Beurteilung von Projekten und Anlagen bei Bewilligungs- und Überprüfungsverfahren. Lokalaugenscheine, die Kontakte mit Antragstellern und Planern, vielfältige Themenstellungen und die Mischung von Innen- und Außendienst machen meinen Berufsalltag fordernd und interessant. Weiterbildungs- und Seminarangebote halten mich auf dem neuesten Stand. Flexible Zeiteinteilung und einen sicheren Arbeitsplatz schätze ich ebenfalls an meinem Arbeitgeber.“ Foto: Foto: Land OÖ, Abt. Presse


UNIMAG / Karriere

„Ich bin 2013 aus der Privatwirtschaft zum Land Oberösterreich gewechselt, weil ich zuvor meist im Innendienst beschäftigt war und mehr Abwechslung gesucht habe. Der bunt gemischte Terminplan zwischen Büro, Gemeinden, Bezirkshauptmannschaften und Verhandlungen direkt vor Ort, macht meine Arbeit im Bezirksbauamt Ried sehr interessant. Durch die geregelten Arbeitszeiten, Gleitzeit und die Nähe zum Wohnort stellte sich mein Jobwechsel als Glücksgriff heraus. Aufstiegschancen, fachliche und persönlichkeitsbildende Kurse machen das Land Oberösterreich zusätzlich attraktiv. Wer Sicherheit und Abwechslung sucht und den Kontakt zu Bürgern, Behörden, Planern und Kollegen nicht scheut, dem kann ich einen Job beim Land nur empfehlen!“ Innovationsbereitschaft, generelles Streben nach Weiterentwicklung sowie Freude an der Teamarbeit zeichnen uns aus. Eine fundierte Fachausbildung ist die Grundlage für die Arbeit. On the Job unterstützen wir Sie beim Hineinwachsen in Ihr Aufgabengebiet durch ein Patensystem, durch interne und externe Aus-, Fort- und Weiterbildung und regelmäßige Außendienste.

Sachverständige/r – ein Job für Sie? Die Abteilung Umwelt-, Bau- und Anlagentechnik besteht aktuell aus 112 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche großteils über eine technische oder naturwissenschaftliche Berufsausbildung verfügen. Wir verstehen uns als Dienstleister für Behörden und Bürger/innen gleichermaßen und verfügen über ein hohes Maß an Expertise, vor allem in den Bereichen Bauingenieurwesen,

39

» Der bunt gemischte Terminplan macht den Job sehr interessant! « meint Dipl.-Ing. Gustav Uttenthaler, Sachverständiger für Bau- und Gewerbetechnik in der Abteilung Umwelt-, Bau- und Anlagentechnik.

Architektur, Maschinenbau, Elektrotechnik, Verfahrenstechnik und Chemie. In Behördenverfahren beraten wir Kundinnen und Kunden, etwa in Sachen Baurecht, Anlagenrecht, Elektrizitätsrecht oder Abfallrecht und prüfen sowie beurteilen Projekte in fachlicher Hinsicht. Dadurch liefern wir die fachliche Grundlage für die behördliche Entscheidung. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zum fairen Interessensausgleich zwischen Antragstellern und Nachbarn. Im Vordergrund stehen immer Lebensqualität und Sicherheit. Sei es durch Umweltschutz, Immissionsschutz, Sicherheit von technischen Anlagen und Gebäuden oder qualitätsvolle Baukultur. Beim Erstellen oder Überarbeiten von Gesetzen, Normen oder technischen Richtlinien bringen unsere Mitarbeiter/innen ihr Wissen und

ihre Erfahrung in Arbeitsgruppen und Expertengremien ein.

Ihre Aufgaben als Sachverständige/r: • Erstellen von Gutachten • Überprüfen und Kontrollieren von Bauten, Anlagen, Maschinen, Fahrzeugen • Beurteilen von Plänen und Projekten auf Basis von Gesetzen, Normen und Richtlinien • Beraten von Bürgerinnen und Bürgern • Grundsatzplanungen, etwa in den Bereichen Flächenwidmung, Ortsentwicklung, Grundwasser, Hochwasserschutz, Umweltschutz • Mitwirken beim Erarbeiten von Gesetzen, Verordnungen, Richtlinien Mehr Infos: www.land-oberoesterreich.gv.at/ karriereportal Foto: Foto: Land OÖ, BBA Ried im Innkreis


UNIMAG / Karriere

„Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert.“ Das sagte Carly Fiorina, frühere Chefin von Hewlett-Packard, 2009 voraus. Zehn Jahre später hat sich ihre Prophezeiung nicht bewahrheitet. Noch nicht. Der digitale Zug hat sich in Bewegung gesetzt und er kennt nur eine Richtung: Vorwärts. Manche Branchen fahren schneller, andere sind behäbiger. Foto: vgajic - istock

40

Wie ist der Stand der Digitalisierung in Österreich? Welche Geschäftsmodelle sind neu, welche geraten ins Wanken? Und was erwarten die Unternehmen von den Uni- & FHAbsolventen? UNIMAG macht den Branchen-Check – von der Automatisierungstechnik über den Handel bis zu Transport und Logistik. Die meisten Branchen versprühen Optimismus.


UNIMAG / Karriere

41

Die Bank der Zukunft … Traditionell reagieren große Player vergleichsweise langsam auf Trends. Wenn man sie bäte, Beispiele für Unternehmen zu nennen, die Fortschritt und innovative Ideen fördern, würden Sie vermutlich in erster Linie Start-ups oder Technologieunternehmen nennen. Aber auch in der Raiffeisen Bank International (RBI) sind Design Thinking, Scrum, Kanban oder Agile heute viel mehr als bloße Schlagworte. Die Innovationen der RBI kommen aber nicht nur durch die Kooperation mit externen Start-ups, im Fall der RBI FinTechs. Interne Innovation zu fördern ist der Bank ein besonderes Anliegen. Im sogenannten „Innovation Garden“ arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem gesamten Konzern wie Unternehmer – mit den kreativen Freiheiten eines Start-ups, aber der wirtschaftlichen Sicherheit einer großen Organisation. Damit will die RBI nicht nur ein außerordentliches Kundenerlebnis schaffen, es geht auch um Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Auch früher standen die RBI-Kunden natürlich im Zentrum, aber heute werden sie wesentlich früher in die Produktentwicklung eingebunden. Die Unvorhersehbarkeit

Advertorial

... entsteht gemeinsam mit ihren Kunden. Ihre Mitarbeiter werden mit jedem Tag agiler und hören nicht auf zu lernen.

des technologischen Fortschritts und disruptive Entwicklungen verändern beinahe täglich die Anforderungen an das Unternehmen und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fähigkeiten und Erfahrung werden zunehmend wichtiger als akademische Abschlüsse, der Wille zum lebenslangen Lernen wird als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Offen für kontinuierliche Weiterentwicklung zu sein wird aber nicht nur von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwartet, auch die Organisation lernt ständig dazu: Zum einen von großen Technologieunternehmen, die es schaffen, effizient zu skalieren und gleichzeitig ihren Kunden kontinuierliche Innovationen zu attraktiven Preisen anzubieten. Zum anderen von kleinen FinTech-

Start-ups, die aktuelle Geschäftsmethoden in Frage stellen und Innovationen hervorbringen, die unser aller Leben besser machen. Die Bankenlandschaft befindet sich im Wandel, die RBI ebenso. Funktionsübergreifende Teams, schneller Wissensaustausch, eigenverantwortliches Arbeiten und Kreativität werden großgeschrieben. Es ist wichtig, über den Tellerrand hinauszudenken und zu beginnen, Dinge zu tun, anstatt nur über sie zu reden. Nur so kann die Bank in dieser schnelllebigen Zeit noch Produkte und Dienstleistungen auf den Markt bringen, die echten Mehrwert bringen und daher nachgefragt werden. Werde Teil der RBI-Familie und gestalte mit uns die Zukunft!


UNIMAG / Karriere

42

ohne dass sie sich bei Wind und Wetter im Gefahrenbereich aufhalten müssen. Auf dem Monitor blinkt auf, welcher Kran gerade wo im Einsatz – oder im Leerlauf – ist. Das soll die Effizienz erhöhen. Telematiksysteme informieren in Echtzeit darüber, in welchem Zustand sich die Maschinen gerade befinden. So können Fachkräfte sie vorausschauend warten.

/ AUTOMATISIERUNG /

» In Südkorea

kommen auf 10.000 Arbeiter in der Produktion schon 710 Roboter. Das ist weltweite Spitze. « Der globale Durchschnitt liegt nach Angaben der International Federation of Robotics (IFR) bei 85. Und der Roboteranteil steigt weiter – und damit auch der Automatisierungsgrad. Roboter sollen immer mehr Arbeitsschritte übernehmen, Unternehmen wollen so schneller und schlanker produzieren.

Das Internet der Dinge, bei dem Maschinen miteinander vernetzt werden, dürfte diese Entwicklung noch beschleunigen. Die entsprechende Technik liefern Ingenieure. Oft haben sie Automatisierungstechnik an der FH Oberösterreich oder der FH Campus 02 Graz studiert. Die Technische Universität Wien bietet das Masterfach Energie- und Automatisierungstechnik an.

/ MASCHINEN-, ANLAGEN- UND FAHRZEUGBAU / Mit dem 3D-Drucker Werkzeug aus künstlichem Mondstaub erzeugen und damit irgendwann Siedlungen auf dem Mond bauen. Klingt nach Science-Fiction, aber das Hochleistungskeramik-Startup Lithoz aus Wien meint es ernst. Der Maschinen- und Anlagenbau, eine konservative Branche, wird gerade von allen Seiten in die Zange genommen, der Veränderungsdruck ist enorm. Eine eigene Digitalisierungsstrategie hat auch die Palfinger AG, Weltmarktführer bei Ladekränen, aufgesetzt. Mit VR-Brillen können Mitarbeiter Maschinen bedienen,

Foto: ipopba - istock

Maschinenbauer sind gut beraten, sich Zusatzfähigkeiten anzueignen. Die FH Technikum Wien hat bereits reagiert – mit dem Masterstudiengang „Maschinenbau – Digitalisierte Produktentwicklung & Simulation“.

/ AUTOMOBILBRANCHE / Kaum einer Branche weht der Wind of Change so stark um die Nase wie der Automobilindustrie. Abgasskandale wollen aufgeklärt, Elektroautos auf die Straße gebracht werden. Auch der Traum vom autonomen Fahren lebt trotz einiger Rückschläge weiter. Die Hersteller ahnen, dass sie in Zukunft weniger Autos, dafür aber mehr Dienstleistungen verkaufen werden. Sie investieren in Carsharing-Dienste oder Autokauf-Webseiten – und brauchen dafür immer mehr IT-Fachkräfte. Volkswagen bildet seit 2019 in Wolfsburg eigene Softwareentwickler für die Automobilindustrie aus. Für die ersten 100 Plätze hatten sich nach VW-Angaben 1.500 Kandidaten beworben. Von den Neu-Azubis haben 18 Prozent einen Hochschulabschluss, darunter sind sogar einige Mittvierziger.


UNIMAG / Karriere Der wachsende Einfluss der IT macht sich auch in der Hochschullandschaft bemerkbar. In Deutschland gibt es den Studiengang Automobilinformatik, in Landshut etwa. Ganz neu ist das Bachelor-Fach Automotive Computing an der FH Oberösterreich. Pro Studienjahr gibt es hier 28 Studienplätze für die Autobauer der Zukunft.

/ BAUINDUSTRIE / Bullige Typen, die im Schweiße ihres Angesichts dicke Steine durch die Gegend schleppen und hämmern, kloppen, brüllen. Der Bau war schon immer Knochenarbeit. Sollten die kühnsten Träume der Baubranche wahr werden, dann übernehmen den Job bald Roboter. 3D-Drucker spucken die passenden Bauteile aus, Maschinen schaffen sie an die richtige Stelle und erschaffen das Mauerwerk. Im Februar 2019 zog der Bauroboter Hadrian X in Australien sein erstes Haus hoch – drei Schlaf– und zwei Badezimmer inklusive – und brauchte dafür weniger als drei Tage. Zuvor hatte das australische Startup Fastbrick Robotics 24 Jahre gebraucht, um seinen kranförmigen Bauroboter auf die Rampe zu fahren. Wirtschaftlich lohnt sich der Einsatz für Bauunternehmen nach Einschätzung von Experten noch nicht, in ein paar Jahren aber könnte die Rechnung aufgehen. Nicht nur der Maurerberuf wird dann ein anderer sein: Fachkräfte auf dem Bau benötigen in Zukunft weniger Griffkraft, aber mehr IT- und Elektro-Expertise.

43 / BANKEN UND VERSICHERUNGEN /

» In Zukunft

dürften Finanzdienstleistungen immer ausgeklügelter, intelligenter, individueller werden. « Ara Abrahamyan heißt der Mann, der die Erste Bank in ein digitales Powerhouse verwandeln soll. Am 1. Januar 2020 tritt er seinen Posten als Chief Digital Transformation Officer an, für ihn wird sogar ein Vorstandsposten neu geschaffen. Abrahamyan verfügt über einen Doktortitel im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Der Raiffeisen Bank International wiederum ist es ein Anliegen, interne Innovation zu fördern und so die kreativen Freiheiten eines Start-ups mit der wirtschaftlichen

Sicherheit einer großen Organisation zu verbinden. Zusätzlich wird über eine Risikokapitalgesellschaft Geld in vielversprechende FinTechs investiert. Das zeigt, wohin die Reise in der Bankenbranche geht. Schon heute wird Geld bevorzugt im Internet hin- und hergeschoben: Summe überweisen, Kredit beantragen, Aktien kaufen. „Die Finanzbranche war und ist eine der Branchen, in denen die Digitalisierung am weitesten fortgeschritten ist“, sagt Stefan Pichler, Bankenexperte von der WU Wien. Vor allem der Blockchain-Technologie wird zugetraut, Finanzgeschäfte sicherer zu machen. Experten, die sich damit auskennen, dürften auf dem Arbeitsmarkt keine Probleme haben – für den klassischen Bankkaufmann, der am Schalter Kunden betreut, wird es dagegen immer brenzliger.

Foto: YakobchukOlena - istock


UNIMAG / Karriere

44

/ CHEMISCHE INDUSTRIE / Man legt die Kapsel in das Gerät ein, drückt auf den Knopf und schon kommt unten die gewünschte Mischung heraus. Die Rede ist wohlgemerkt nicht von einem frisch gebrühten Hallo-Wach-Kaffee. Es ist die chemische Industrie, die sich ebenfalls einen vorderen Platz im Haushalt erkämpfen will. Darum arbeiten der deutsche Chemie-Riese BASF und die französische B2B Cosmetics jetzt zusammen. Ihre Kapselmaschine soll bald Anti-Falten-Cremes, Sonnenschutzlotionen und Peeling-Gels zuhause in die Creme-Dosen laufen lassen. Der Nutzer füllt Wasser ein, legt die Kapseln mit den auserwählten Inhaltsstoffen und Aromen ein und steuert den Prozess über sein Smartphone. Das Gerät mischt die Stoffe in wenigen Minuten zu einem personalisierten Pflegeprodukt. Mit digitalen Endprodukten kann die Industrie näher an den Kunden rücken – vorausgesetzt, die Marketingabteilungen leisten ganze Arbeit.

/ CONSULTING, STEUER& UNTERNEHMENSBERATUNG /

» Das Zeit-

alter der Excel-Sheets im Finanz- und Rechnungswesen geht zu Ende ... « Foto: Cecilie_Arcurs - istock

... prognostiziert PwC in einer Analyse. Neue Technologien könnten historische Finanzdaten oder Geschäftsprozesse viel besser prüfen als das menschliche Auge. Auch die Abschlussprüfung in den Unternehmen werde immer stärker automatisiert. Allerdings, so beziffern es die meisten der von PwC befragten Entscheider, „nur“ zu 10 bis 40 Prozent. „In vielen Unternehmen ist etwas Ernüchterung darüber eingekehrt, was Technologie heute kann“, schreiben die Berater. Hinzu komme, dass die persönliche Kommunikation unerlässlich bleibe.

Wirtschaftsprüfer, Steuer- und Unternehmensberater aus Fleisch und Blut werden also weiterhin beraten, kommunizieren, prüfen, einen Großteil der Arbeit leisten. Sie dürften sich aber vermehrt in virtuellen Räumen mit den Mandanten treffen, können dann selbst bei einer Abschlussprüfung kurzfristig und ohne Reiseaufwand aus aller Welt hinzugezogen werden. Das spart Kosten – und die Klimabewegung wird es auch freuen.



UNIMAG / Karriere

46 / ÖFFENTLICHE VERWALTUNG UND INTERESSENVERTRETUNG /

» Nach zwei

/ ELEKTROTECHNIK / „Hier ist Österreich absoluter Vorreiter“, sagt Katharina Holzinger vom Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI). In ihrer Rolle fühlt sich die Branche wohl. „Die österreichische Elektro- und Elektronikindustrie verfügt über besonders großes Wissen zu elektronisch basierten Systemen, die die Basis der Digitalisierung sind“. Dazu zählen NFC-Technologien für die Logistik, intelligente Lichtsteuerungssysteme, Komponenten für Handys oder Sensoren, die die CO2-Konzentration in Fahrzeugen und der Umwelt messen. Die Absolventen von heute sollten nach Überzeugung des FEEI möglichst breit aufgestellt sein. Früher schätzten die Arbeitgeber Fachwissen. Heute ist Problemlösungskompetenz ein Zauberwort, das den Lebenslauf aufwertet. „Es braucht fächerübergreifendes Knowhow, vor allem auch in Verbindung mit IT, Daten und Algorithmen“, so Holzinger.

/ ENERGIEWIRTSCHAFT / Der große Umtausch läuft. Bis 2022 sollen alle sechs Millionen Stromzähler in Österreich durch moderne Smart Meter ersetzt werden. Die intelligenten Geräte empfangen und senden digitale Daten, erleichtern die Ablesung aus der Ferne und sollen sogar beim Energiesparen zuhause helfen. Sie sind eine attraktive Innovation – leider auch für Hacker.

Foto: basketman23 - istock

Die Energieunternehmen versprechen sich vom Digitalzeitalter hohe Einsparungen und neue Umsätze. Elektro-Autos wollen über Ladestationen mit Strom versorgt, smarte Energienetze aufgebaut werden, Stromkunden im Netz ihren Wunschtarif serviert bekommen. Wer Kundendaten analysiert und Vertriebskanäle im Netz pflegt, kann Kasse machen. Ohne Entwickler, Data Scientists und Marketingfachleute geht das nicht, auch agile Arbeitsweisen wie Scrum und Canvas breiten sich in der Energiewirtschaft rasant aus. Energiewirtschaft studieren kann man an der FH Kufstein Tirol, Energietechnik und Energiewirtschaft an der FH Vorarlberg. Noch spezieller ist der Master in Energy Informatics, den die FH Oberösterreich im Programm hat.

Wochen gab Lake City auf. Die Gemeinde in Florida zahlte ihren Erpressern 500.000 Dollar in Bitcoins, ... « ... nachdem diese im Juni die Computersysteme mit Ransomware komplett lahmgelegt hatten. „Wir befinden uns in einem ständigen Wettlauf mit den Cyber-Kriminellen“, sagt auch der Sprecher der Stadt Wien Nikolai Moser. Die IT-Abteilung der Stadt Wien habe zwar unterschiedlichste Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, aber dennoch: „Es kann nie ausgeschlossen werden, dass einer der


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„Mich kümmert’s, ich helfe freiwillig.“ Mohammed A., Freizeitbetreuer „Ich liebe meine Tätigkeit. Ich versuche zu helfen, sooft ich kann! Speziell in der Urlaubszeit ist viel zu tun. Gerade dann braucht es viele freiwillige Helferinnen und Helfer, die mit Geduld und Herz bei der Sache sind.“ Wien braucht immer neue Freiwillige. Zum Beispiel im Sozialbereich. Dich kümmert’s? Werde jetzt freiwillige Helferin oder freiwilliger Helfer unter freiwillig.wien.gv.at

wienkuemmerts.wien.gv.at


UNIMAG / Karriere

48

» Jene Jobs, die

vielen Angriffe, denen Städte wie Wien laufend ausgesetzt sind, erfolgreich sind.“ Dabei wollen Städte und Kommunen doch eigentlich von der Digitalisierung profitieren. Das Schlagwort heißt E-Government. Privatpersonen sollen Stipendien oder Strafregisterbescheinigungen alsbald online beantragen, Unternehmer den Antrag fürs Gewerberegister im Netz stellen können. Nur drei von zehn Österreichern nutzen digitale Services in öffentlichen Einrichtungen bislang – deutlich weniger als in Ländern wie Indien, Marokko, Argentinien oder Kasachstan.

/ HANDEL / „Hallo Alexa, ein Samsung Galaxy Note 10+ und zwei Flaschen Zitronenlimo bitte.“ Immer mehr Österreicher kaufen über einen Sprachassistenten ein. Das Prinzip nennt sich Voice Shopping, bleibt aber vorerst ein Nischenmarkt. Längst durchgesetzt hat sich dagegen das Shoppen mit dem Smartphone. Unbestritten ist: Die dicken Kataloge haben im Handel ausgedient, Gegenwart und Zukunft gehören dem Online-Einkauf. Das hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt – aber nicht unbedingt negative.

Foto: SolisImages - istock

im Zuge der Digitalisierung und des E-Commerce-Booms auf der Fläche weggefallen sind, konnten mit anderen Retail-Bereichen wie der Webshop-Betreuung kompensiert werden ... «

... sagt Gerald Kühberger vom Handelsverband Österreich. Rund 580.000 Mitarbeiter beschäftigt der Handel hierzulande, ihr Bildungsniveau steigt. „In Zukunft wird der Handel vor allem von jenen Unternehmen dominiert werden, die mehrere Kanäle verknüpfen und dem Kunden sowohl online als auch offline ein lückenloses Einkaufserlebnis bieten können“, glaubt Kühberger. „Dafür braucht es massive Investitionen: in Strukturen und in top ausgebildete Mitarbeiter.“



UNIMAG / Karriere

/ INDUSTRIE / Die Weichen für die Zukunft richtig stellen – im Falle von Voestalpine ist das mehr als eine hohle Phrase. Der Industriekonzern aus Linz will nicht länger nur herkömmliche Schienen und Weichen aus Stahl verbauen. Smarte Schienensysteme sollen es sein, mit Dutzenden Sensoren ausgestattet. So erkennt man schnell, ob eine Weiche instandgesetzt oder der Zug im nächsten Bahnhof angehalten werden muss, weil Material verschlissen ist. Sogar in der Werkzeugausgabe der Weichenbauer, wo früher einfach Hammer und Zange über den Tresen gereicht wurden, benötigt man heute Mitarbeiter, die mit digitalen Toolmanagementsystemen umgehen können. All das kann man unter dem Schlagwort Industrie 4.0 zusammenfassen, bei der alles mit allem vernetzt ist. So auch im steirischen Kapfenberg, wo bis 2021 das modernste Edelstahlwerk der Welt entstehen soll. Viele Nachwuchskräfte findet Voestalpine in Leoben. An der Montanuniversität werden Industrielle Energietechnik, Industrielle Umweltschutz- und Verfahrenstechnik sowie Industrielogistik gelehrt.

50 / INGENIEURDIENSTLEISTUNGEN & CONSULTING /

/ IT UND TELEKOMMUNIKATION /

» Jede Woche

IT-Freelancer verdienen im deutschsprachigen Raum 91,05 Euro pro Stunde – netto, versteht sich. Auf diesen Wert kommt zumindest die Plattform Freelancermap, die ihnen Jobs vermittelt.

müssen sich die Mitarbeiter von P3 Automotive neu bewerben. «

Aktuelle Projekte veröffentlichen die Ingenieurdienstleister auf ihrer Plattform, dem sogenannten Projektmarktplatz. Wer heiß auf ein Projekt ist, sollte das schnell zum Ausdruck bringen – bevor alle Plätze weg sind. Die schöne neue Arbeitswelt hat auch in den Ingenieur- und Consulting-Büros Einzug gehalten. Dafür wird im Gegenzug fachliche Flexibilität erwartet. Das ist auch bei Ferchau der Fall, einem der größten Ingenieurdienstleister des Landes. „Gerade im produktionsnahen Umfeld ist es heute essenziell für Ingenieure, interdisziplinär aufgestellt zu sein“, wird Rolf Schultheis, Leiter der triebssteuerung von Ferchau, im Firmenblog zitiert. „Es gibt im Windschatten von Industrie 4.0 immer mehr Mitarbeiter, die Kompetenzen aus IT und Engineering vereinen.“ Vor allem die 5G-Netze dürften das Internet of Things antreiben, in dem Maschinen miteinander kommunizieren. Das Geschäft brummt offenbar: Ferchau beschäftigte 2018 nach eigenen Angaben über 280 Mitarbeiter in Österreich. In diesem Jahr will man die 350er-Marke knacken.

Kein Wunder also, dass so viele Softwareentwickler, SAP-Berater und Projektmanager solo unterwegs sind. Die agile Arbeitswelt spielt ihnen in die Karten. Freie Mitarbeiter werden nach Bedarf angeheuert, Teams projektweise neu zusammengewürfelt. Auch Telekommunikationsriese A1 Telekom Austria will, dass bald alle Mitarbeiter agil arbeiten. Dann gibt es keine klaren Ansagen mehr von oben. Jeder Beschäftigte darf – muss aber auch – mitreden. „Um mit vereinten Kräften die digitale Transformation voranzutreiben, ist verstärkt bereichsübergreifende und internationale Zusammenarbeit gefordert“, heißt es im letzten Jahresbericht. „Mitarbeiter werden dazu angeregt, in multinationalen Projektgruppen zu arbeiten“. Auch die E-Learning-Plattform soll ausgebaut werden, um die eigenen Leute fit für das Internet of Things oder IT-Sicherheit zu machen. Freiheit und Eigenverantwortung, agil und flexibel – die IT-Branche gilt als Trendsetter. Aber von ihr kann man das ja schließlich auch erwarten.


UNIMAG / Karriere

/ KONSUMGÜTER, MARKENARTIKEL UND NAHRUNGSMITTEL / Kylie Jenner ist mit 21 Jahren die jüngste Milliardärin der Welt. Das US-Magazin Forbes schätzt ihr Vermögen auf eine runde Milliarde Dollar. Zu verdanken hat sie das ihrer Kosmetik-Linie Kylie Cosmetics, vor allem aber der Beauty-Armee, die ihr auf Instagram und Snapchat folgt. Über 140 Millionen Follower sind es mittlerweile alleine bei Instagram. Denen hat das Trash-TV-Girl über die Jahre Lippenstifte und schimmernde Bodylotions in riesigen Mengen aufgeschwatzt. Ihr Fall ist beispielhaft: Konsumgüter brauchen heute vor allem eines – eine durchschlagende Online-Präsenz.

51

Perfektioniert hat das auch Österreichs Nummer eins, Red Bull. Die Brauselieferanten haben ein eigenes Medienimperium kreiert, sponsern Musikfestivals, Formel1-Teams und E-Sport-Clans. Viel Geld fließt in Testimonials – vom Snowboarder bis zum Fechter. Fruchtsafthersteller Rauch wirbt mit Ski-Ikone Anna Veith.

/ PAPIER, KUNSTSTOFFE UND VERPACKUNG /

Dafür braucht es Kommunikations-Experten, Marketing- und Social-Media-Manager. Aber: Die Zukunft spielt sich keineswegs nur im Internet ab. Auch in zehn Jahren wollen Red Bull und Rauch ihre Produkte noch möglichst auffällig in den Supermärkten platzieren. Das besorgen Category Manager – oder wie es Rauch sie nennt: Junior Shopper Marketing Manager.

» Verpackungs-

Ein kleiner Plastik-Aufkleber auf der Kiwi, auf dem „Bio“ steht – irgendwie paradox. Zweifellos trägt die Verpackungsindustrie eine Mitschuld daran, dass sich Ozeane und Landschaften sehenden Auges in Müllkippen verwandeln.

material einsparen und nachhaltiger machen – das ist eine der drängendsten Aufgaben für die Verpackungswirtschaft. « Foto: scyther5 - istock


UNIMAG / Karriere

52 / TRANSPORT UND LOGISTIK /

» In zehn Jahren

übernehmen Maschinen die Macht ... «

Die Branche zählt in Österreich rund 150 Unternehmen und über 14.300 Beschäftigte. Sensoren und Zeit-Temperatur-Indikatoren könnten zum Beispiel den Frischegrad von Joghurts oder Milch anzeigen. Das Mindesthaltbarkeitsdatum hätte endgültig ausgedient. Mit Hilfe von RFID-Funketiketten soll die Verpackung mit dem Konsumenten kommunizieren – und ihn etwa daran erinnern, seine Medizin pünktlich zu nehmen.

/ TECHNOLOGIEBRANCHE /

Akademischer Vorreiter ist die FH Campus Wien. Hier können Verpackungskünstler erst Verpackungstechnologie auf Bachelor studieren und dann einen Master in „Packaging Technology and Sustainability“ nachlegen. Der Bio-Sticker auf der Kiwi könnte übrigens bald ein Relikt aus der Plastik-Ära sein. Moderne Laserkennzeichnung brennt das Bio-Siegel auf die Frucht – ganz ohne Kunststoff.

Technologiefirmen müssen sich immer schneller drehen, kreativer, raffinierter werden. Dafür können sie ihre Produkte auch schnell auf der ganzen Welt ausrollen – und genauso schnell Gewinne einfahren. Unter den zehn wertvollsten Firmen weltweit sind fünf Technologie-Unternehmen, neben Microsoft und Apple noch Google-Mama Alphabet, Facebook und Tencent.

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Foto: undefined - istock

Die Apple-Story ist atemberaubend. Nach einer langen Durststrecke stellte das Unternehmen aus Cupertino Anfang der Nuller Jahre den iPod vor, einen revolutionären MP3-Player. Dann kamen das MacBook, das iPhone und das iPad. Sieben Jahre lang stand Apple in der PwC-Rangliste der wertvollsten Unternehmen der Welt auf Platz eins. 2019 hat diese Position Microsoft inne.

In Österreich kann man von einem Tech-Titanen nur träumen. Das Verhältnis von Industrie- und Technologieunternehmen liegt hierzulande bei 3:1, in den USA bei 1:1. Die größten Sorgen macht sich die Technologie-Branche laut Umfrage über die zunehmende Regulierung, Cyber-Attacken und einen Mangel an digitalen Talenten.

... meint Thomas Johaim scherzhaft. Er ist Produktmanager bei der Knapp AG in Hart bei Graz, einem Spezialisten für Lagerlogistik. Das menschenfreie Lager können sich die Grazer in Zukunft sehr gut vorstellen. Dann sitzen Fachkräfte in der Zentrale und navigieren von hier aus Roboter durch die Gänge, während sich draußen autonom fahrende Lastwagen in Bewegung setzen. Unternehmen wie ThyssenKrupp Steel und Autozulieferer ZF setzen schon heute Transportdrohnen ein, um im Werk Teile von A nach B zu fliegen. In einer aktuellen Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom sagten 71 Prozent der Befragten, dass die künstliche Intelligenz in zehn Jahren viele Aufgaben in der Logistik übernehmen wird. Sie wird Routen besser planen und Waren eigenhändig bestellen. Auch die Knapp AG beschäftigt mittlerweile Machine-Learning-Engineers. Zudem dürfte der Bedarf an Fachkräften steigen, die sich mit 3D-Druckern, Blockchain, großen Datenmengen oder Drohnen auskennen. Für angehende Logistiker interessant ist das Fach „Logistik und Transportmanagement“ an der Fachhochschule des BFI Wien.  Text: Sebastian Wolking


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UNIMAG / Karriere

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Jobsuche mit Fun-Faktor

Karriere messen

Karrieremessen verändern sich so schnell wie die Erwartungen der Besucher und Aussteller. Große Messen wie die „Career Calling“ oder die „MASTER AND MORE“ locken mit einem bunten Angebot auch jenseits der Messestände. Wir zeigen, was sich auf den Karriere-Events alles tut, und geben Tipps für einen erfolgreichen Messebesuch.  Text: Heinz Peter Krieger

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ine Messe ist ein Ort, an dem Angebot und Nachfrage zu einem Thema ganz gezielt zusammenkommen. Nicht nur digital oder virtuell, sondern menschlich und persönlich.“ Karel Otte, Geschäftsführer der border concepts GmbH und Veranstalter der Master-Messereihe „MASTER AND MORE“, weiß, was den Besuch von Messen spannend macht – und warum sie immer noch unschlagbar sind, wenn es darum geht, einen persönlichen Eindruck von einem Unternehmen, einer Foto: rclassenlayouts - istock

Hochschule oder einer Branche zu gewinnen.

Messeangebot immer bunter

Dazu gibt es derzeit reichlich Gelegenheit. Ob am 23. Oktober auf der „Career Calling“, am 15. November auf der „MASTER AND MORE“ in Wien oder auf einem der zahlreichen weiteren Karriere-Events in ganz Österreich – der Herbst ist traditionell Messezeit. Studieninteressierte, Studierende, Absolventen und Young Professionals haben eine Vielzahl von Gelegenheiten, wertvolle Eindrücke und Kontakte für ihre berufliche Zukunft zu sammeln.

„Das Angebot an Karrieremessen hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht“, bestätigt Heike Schreiner. Sie ist Geschäftsführerin des WU ZBP Career Centers an der Wirtschaftsuniversität Wien, das die Career Calling und damit Österreichs größte Karrieremesse ausrichtet. „Vor zehn Jahren gab es eine Handvoll Messen pro Jahr. Heute können Studierende mehrmals pro Semester auf eine größere oder kleinere Karrieremesse gehen.“ Dabei wächst nicht


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UNIMAG / Karriere

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nur die Zahl der Veranstaltungen. Die Messe-Landschaft ist auch immer bunter geworden. „Die Messen haben sich stark spezialisiert und richten sich an genau definierte Gruppen, etwa an Lehrlinge, Schülerinnen und Schüler, Studierende oder Young Professionals aus bestimmten Fachbereichen“, so Heike Schreiner. So richtet sich die Messe „MASTER AND MORE“ in jedem Jahr an verschiedenen Standorten in Deutschland und Österreich vor allem an Bachelor-Studierende, -Absolventinnen und -Absolventen, die sich gezielt über ein Master-Studium informieren möchten. „Außerdem können sich Messebesucher auch umfassend über Weiterbildungs-Master und MBA-Studiengänge informieren. Daher sind auch Professionals mit einigen Jahren Berufserfahrung herzlich willkommen“, erklärt der Veranstalter Otte.

Gespräche auf Augenhöhe Dass Unternehmen in Zeiten von Social Media solchen Aufwand betreiben, wundert manche. Schließlich gibt es unzählige Print- und Digitalkanäle für die Personalsuche, und Facebook, Instagram, LinkedIn, Xing und Co. machen eine erste unverbindliche Kontaktaufnahme ebenfalls möglich. Trotzdem investieren die Aussteller häufig viel, um sich am Messestand optimal zu präsentieren. Der zwischenmenschliche Kontakt und der persönliche Eindruck zählen. Heike Schreiner vom Career Center der WU Wien erklärt: „Anders als auf dem digitalen Jobmarkt geht es auf unseren Karrieremessen Foto: Zsolt / Career Calling

noch immer um das persönliche Gespräch auf Augenhöhe. Hier lässt sich erleben, wie die andere Seite tickt, und ein Gefühl für das Unternehmen, also möglicherweise den künftigen Arbeitgeber, entwickeln.“ Diese Erfahrung macht auch Johannes Stadler, Recruiter bei der Raiffeisen Bank International: „Wir stellen fest, dass die Bewerberinnen und Bewerber die Möglichkeit eines direkten Gesprächs sehr schätzen. Hier haben sie die Chance, einen authentischen Eindruck von einem Arbeitgeber oder künftigen Kollegen zu gewinnen. Dazu kommt: Der direkte Austausch mit Studierenden und Lehrenden an den Unis trägt dazu bei, dass auch wir als Unternehmen am Puls der Zeit bleiben.“

Keine Einbahnstraße Das klingt nach einer Win-win-Situation für beide Seiten und ist es auch. Denn die persönliche Kommunikation ist keine Einbahnstra-

ße. Nicht nur das Publikum kann sich auf einer Messe umfassend informieren und Aussteller miteinander vergleichen. „Auch die Aussteller, also in unserem Fall die Studienberater der Hochschulen, kommen in direkten Kontakt mit vielen Studieninteressenten und sehen, was die Schülerinnen und Schüler oder Studierende wirklich

» Karrieremessen stehen ein bis zwei Schritte vor dem Bewerbungsprozess und können auch spaßig sein. « Heike Schreiner, Career Calling


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57 Die Erwartungen an eine Messe haben sich verändert. Für welches Event sie sich entscheiden, machen Arbeitgeber strikter von der Zahl der Besucher, der möglichen Gespräche und der potenziellen Bewerber-Einstellungen abhängig. Für die Studierenden steht neben der Jobsuche der Fun-Faktor stärker im Vordergrund, berichtet Heike Schreiner. Gleichzeitig hat die Unsicherheit bei der Berufswahl zugenommen, beobachtet Karel Otte: „Ein häufiger Jobwechsel ist heute viel normaler als noch vor 40 Jahren. Wenn wir das den Bachelor-Studierenden gut vermitteln, verläuft auch die erste oder weitere Berufswahl etwas entspannter.“

Neue Leichtigkeit interessiert und wo noch Fragen offen sind“, berichtet Karel Otte von border concepts. Er nennt ein Beispiel: „Sie interessieren sich für eine Hochschule in Schottland und haben auf der Messe persönlichen Kontakt zu einem Studienberater, der bei Fragen oder Problemen helfen kann. Das fühlt sich gleich ganz anders an.“

Entsprechend haben sich die Karrieremessen gewandelt. Die Veranstalter erweitern das reine Aussteller-Angebot um Vorträge und Bewerbungs-Workshops, Coachings und Keynotes. „Das wird auch gut angenommen“, so Otte. „Es geht darum, Studierenden Orientierung fürs Berufsleben zu geben, konkrete Jobs oder eben auch die eine oder andere Job-

» Gut vorbereitete Besucher hinterlassen immer einen guten Eindruck – und die Aussteller erwarten das auch. « Karel Otte, MASTER AND MORE

Idee aufzuzeigen“, findet Heike Schreiner von der Career Calling. Sie stellt fest, dass in den vergangenen Jahren mehr Leichtigkeit in die Karriere-Welt gekommen ist: „Natürlich ist es immer spannungsgeladen, sich zu bewerben. Aber Karrieremessen stehen ein bis zwei Schritte vor diesem Prozess und können auch spaßig sein.“ Fast alle großen Veranstalter integrieren deshalb längst ein mehr oder weniger umfangreiches Programm mit Firmenpräsentationen, Podiumsdiskussionen,


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Speed-Datings oder kostenlosen Shootings für Bewerbungsfotos in ihre Messe. Die Career Calling fasst diese Treffpunkte abseits der Messestände unter dem Label +Congress zusammen.

Gut vorbereiten Doch auch wenn der Besuch einer Recruiting-Messe ausgesprochen kurzweilig sein kann – der eigenen Karriere hilft er nur mit einer guten Vorbereitung auf die Sprünge. Das heißt: Sich schon vorab schlau machen, welche Unternehmen oder Studienanbieter auf der Messe vertreten sind, und erste Infos über die Aussteller einholen, die einen besonders interessieren. Umso gezielter lassen sich Fragen nach möglichen Arbeitsbereichen und Einstiegsmöglichkeiten stellen. Auf der Website der Messe können häufig schon vorab persönliche Beratungsgespräche vereinbart werden. So entgeht Interessenten kein Unternehmen, für das sie sich besonders interessieren. „Gut vorbereitete Besucher hinterlassen immer einen guten Foto: nortonrsx - istock

58 Eindruck – und die Aussteller erwarten das auch“, sagt Karel Otte.

noch später, fällt dies erfahrungsgemäß schwer.

Hilfreich ist, einen groben Zeitplan für den eigenen Messerundgang zu erstellen und dabei Puffer freizuhalten. Denn nicht immer sind die gewünschten Gesprächspartner sofort greifbar. „Mit einer kurzen Selbstpräsentation und einem Resümee, in welche Richtung es beruflich gehen soll – und warum –, sind Sie ebenfalls gut gerüstet“, rät Heike Schreiner. „Wer die Messe zur Orientierung nutzt, kann dies den Ausstellern vor Ort kommunizieren. Natürlich nicht mit der Frage: ‚Was macht Ihr Unternehmen überhaupt?‘ Da gibt es charmantere Gesprächseinstiege“, so die Geschäftsführerin des WU ZBP Career Centers weiter.

Langfristig denken

Weder schüchtern noch überheblich Niemand sollte sich aber scheuen, Fragen zum Unternehmen und möglichen Jobs zu stellen – am besten solche, die über die Infos auf der Unternehmenswebsite hinausgehen. Je größer das Interesse des Besuchers ist, umso spannender verläuft das Gespräch und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, positiv im Gedächtnis zu bleiben. Für Schüchternheit wird auf einer Messe leider niemand belohnt – für Überheblichkeit aber auch nicht. Ehrliches Interesse ist angesagt. „Seien Sie möglichst authentisch und versuchen Sie nicht, eine Rolle zu spielen“, empfiehlt Johannes Stadler von der Raiffeisen Bank International. Ein geschulter Personaler bemerkt dies ohnehin sofort. Sinnvoll ist, gleich im Anschluss an ein Gespräch die wichtigsten Fakten über das Unternehmen, den Ansprechpartner und mögliche Jobs zu notieren. Am Abend nach der Messe, wenn im Kopf die vielen Eindrücke schwirren, oder

Im Idealfall folgt auf das Messegespräch die Bewerbung. „Natürlich ist es schön, unmittelbar nach einer Messe eine Bewerbung zu erhalten. Am besten stellt der Kandidat oder die Kandidatin einen Kontakt über Xing oder LinkedIn her, bewirbt sich möglichst zeitnah und bezieht sich dabei direkt auf das Gespräch bei der Messe“, erklärt Recruiter Johannes Stadler. Doch auch wenn gerade kein passender Job verfügbar ist, lohnt es sich, in Kontakt zu bleiben. Denn die Aktivitäten der Aussteller sind langfristig ausgerichtet. „Unser vorrangiges Ziel ist, die Marke Raiffeisen als attraktiven Arbeitgeber weiter zu stärken“, so Stadler. Oft ergeben sich später neue Perspektiven für eine passende Stelle. Es lohnt sich deshalb, regelmäßig die Stellenausschreibungen des Unternehmens zu checken, den Newsletter zu abonnieren und den Social-Media-Kanälen zu folgen. Heike Schreiner von der Career Calling: „Positive persönliche Eindrücke von Arbeitgebern sind oft der Auslöser dafür, dass sich Studierende auf ein Jobinserat bewerben. Hat man im persönlichen Gespräch überzeugt und erfüllt sich später, was man sich erhofft, dann ist der Erfolg des Messebesuchs ein sehr langfristiger.“

» Nicht zuerst die Goodies einsacken und dann erst nach Jobs fragen! Kein guter Eindruck … « Heike Schreiner, Career Calling


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MASTER Österreichs größte Master Messe

AND MORE

Am 15. November 2019 geht die MASTER AND MORE Messe in Wien über die Bühne. Auch 2020 findet die Messe wieder in Graz statt, nämlich am 21. Jänner. Unis, FHs und andere Bildungseinrichtungen stellen Master-Programme vor, Unternehmen sind mit dualen Studiengängen vertreten. Wir sprachen mit Karel G. Otte, Geschäftsführer border concepts GmbH & Veranstalter der MASTER AND MORE Messe.

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n wen richtet sich die MASTER AND MORE Messe? Wer sollte zur Veranstaltung kommen? Die MASTER AND MORE Messe richtet sich zum größten Teil an Bachelor-Studierende und Absolvent/innen aller Fachbereiche, die an ihrem Master-Plan für ihre Zukunft schrauben und die umfassend über ein Master-Studium beraten und informiert werden möchten. Außerdem bieten wir auch Weiterbildungsmaster und MBAs an. Daher sind auch Professionals mit einigen Jahren Berufserfahrung herzlich willkommen. Was erwartet die Besucher auf der Messe? Top Aussteller, wie nationale und internationale Universitäten, Fachhochschulen, Business Schools und Unternehmen, präsentieren sich auf der Messe. Außerdem können im Vorfeld persönliche Beratungsgespräche mit interessanten Institutionen

vereinbart und Plätze in unseren ExpertInnenvorträgen reserviert werden. Die Themen der ExpertInnenvorträge reichen von der Wahl des Studiengangs, über die Finanzierung des Studiums, bis zu den Karriereaussichten nach dem Master.

cher Eindruck und umfassende Beratung kann aber nur durch den direkten Kontakt entstehen. Unsere Erfahrung ist, dass die Master-Interessierten nach dem Messebesuch voller Inspiration und durch die guten Infos einen Schritt weiter in ihrer Orientierung sind.

In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung wird es immer bequemer, interessante Master-Programme zu entdecken. Welche Vorteile bringt der Messebesuch gegenüber digitalen Angeboten?

Was unterscheidet die MASTER AND MORE Messe von anderen Bildungsmessen?

Die MASTER AND MORE Messe ist ein „All-in-One“-Informationsevent. Hier befinden sich alle Informationen rund um den Master an einem Ort. Außerdem ist ein ganz klarer Vorteil der persönliche Kontakt mit unseren Ausstellern, bei denen Besucher eine direkte Antwort auf ihre Fragen erhalten. Unsere Expert/innen stehen ebenfalls für Beratungsgespräche zur Verfügung.

Unsere Messe ist spezialisiert auf Master-Programme im In- und Ausland. Hier erhalten Besucher wichtige Informationen und eine individuelle Beratung explizit zum Master-Studium. Alle wichtigen Themen behandeln wir zudem in unseren Vorträgen. Außerdem bietet unser Portal www.master-and-more.at und unsere Online-Anmeldung die perfekte Vorbereitungsmöglichkeit für einen Besuch der MASTER AND MORE Messe.

Wer genau weiß, welchen Master er oder sie an einer bestimmten Hochschule studieren will, findet diesen auch im Netz. Ein persönli-

MASTER AND MORE Messe Wien: Fr. 15.11.2019 | MGC Messe Graz: Di. 21.01.2020 | Alte Universität // www.master-and-more.at.


BWL-STUDIUM

Bingo oder Blödsinn?

Von den einen werden Betriebswirte als Schnösel mit Gelfrisur angefeindet, von den anderen als Leistungsträger geadelt. Dabei mündet das BWL-Studium nicht automatisch in die ganz große Karriere. Nicht mal ein fester Job ist Betriebswirten sicher. Es sei denn, sie stellen sich schon im Studium gut auf.

» Die Kombination von wirtschaftlichen und technischen Kenntnissen ist in der Industrie kontinuierlich stark nachgefragt. « Foto: piranka - istock

Nicht immer werden die Entscheidungen getroffen, die dem Unternehmen den größten Nutzen versprechen. Das schrieb Herbert A. Simon schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg 1947 in „Administrative Behavior“. Das Werk ist ein Klassiker der Betriebswirtschaftslehre, der US-Amerikaner Simon Wirtschafts-Nobelpreisträger. „Jedes Verhalten beinhaltet die bewusste oder unbewusste Selektion bestimmter Handlungen aus all dem, was dem Akteur und den Personen, auf die er Einfluss und Autorität ausübt, physisch möglich ist“, heißt es in dem Klassiker hochkompliziert. Den meisten Studienanfängern wiederum fällt die Entscheidung, den Klassiker BWL auszuwählen, ganz leicht. Fast 35.000 Menschen hatten im Studienjahr 2016/17 ihr Studium

an einer öffentlichen Universität in Österreich abgeschlossen. Neuere Zahlen liegen noch nicht vor. Rund 8.500 von ihnen absolvierten ein Studium der Geisteswissenschaften. Auf Rang zwei der Beliebtheitsskala folgten schon die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit knapp 6.400 Absolventen. In diese Kategorie fallen das Fach Betriebswirtschaft, aber auch andere wie Volkswirtschaft, Wirtschaftspädagogik, Soziologie oder Statistik. Dazu kommen noch einmal rund


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den Praxistest überführt werden – nämlich dann, wenn die Konjunktur weiter zusammensinkt. Stimmt es also – ist die Betriebswirtschaft am Ende?

„BWL-Prekariat, das überflüssig wird“ Wohin nun mit all den Betriebswirten? Zweifel über ihre Verwendung sind angebracht. 2016 schrieb der deutsche Journalist Axel Gloger ein Buch mit dem denkwürdigen Titel „Betriebswirtschaftsleere – Wem nützt BWL noch?“. Seine Fundamentalkritik richtete sich gegen stumpfes Auswendiglernen und praxisfernes Pauken, das in der BWL an der Tagesordnung sei. „Wir züchten akademische Sachbearbeiter heran, nicht Lösungsfinder für unsichere Zeiten“, sagte Gloger damals in einem Interview mit der Wirtschaftswoche. Wie man Muster erkenne und Sachverhalte richtig einordne, das lerne man als BWL-Student nicht. „Wir züchten uns ein BWL-Prekariat heran, das in der nächsten Dekade seiner eigenen Überflüssigkeit in die Augen sehen wird,“ so sein vernichtendes Urteil. Ob man im Unternehmen erfolgreich sei oder nicht, hänge von vielen Parametern ab, so das Credo, aber ganz bestimmt nicht davon, ob man Betriebswirtschaft studiert habe oder nicht. Gloger, der 2018 an den Folgen einer schweren Erkrankung starb, zog jahrelang als Kreuzritter gegen die BWL ins Feld. Seine Kritik ist noch immer aktuell. Sie könnte in Kürze aus dem theoretischen Seminar in

Auf der anderen Seite nehmen sie auf dem Arbeitsmarkt einen immer größeren Raum ein. Gab es in Deutschland 2008 noch 1,13 Millionen Beschäftigte mit WiWi-Abschluss, waren es 2017 schon 1,78 Millionen. Auch in Übersee ist Business-Knowhow ge-

UNZUFRIEDEN MIT DEINEM STUDIUM? DIE GROSSE UNI IST DIR ZU UNPERSÖNLICH? ES GEHT AUCH ANDERS!

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W I R B E R AT E N D I C H G E R N E ÜBER VORAUSSETZUNGEN UND FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN.

W W W.NDU. AC. AT Die New Design University ist die Privatuniversität der Wirtschaftskammer NÖ und ihres WIFI

°in Akkreditierung

5.700 Wirtschaftswissenschaftler, die eine Fachhochschule besucht haben.

In seinem Qualifikations-Barometer zeichnet das Arbeitsmarktservice Österreich (AMS) Trends auf. Auf der Liste der Top-Berufe mit günstiger Prognose stehen Medieninformatiker und Software-Entwickler, Biotechnologen und Piloten, Elektrotechniker und Maschinenbauer (Stand: Juni 2019). Typische BWL-Berufe sucht man vergebens. Die deutsche Bundesagentur für Arbeit wiederum listete zuletzt in ihrer Fächkräfteengpassanalyse mehrere Dutzende Mangelberufe auf. Demnach werden vielerorts Pharmazeuten und Kinderärzte verzweifelt gesucht, Software-Entwickler und Mechatroniker, Altenpfleger und Klempner, Fahrlehrer und Hörgeräteakustiker. Der einzige Beruf auf der ellenlangen Liste, den typischerweise Betriebswirte ergreifen, ist der des Steuerberaters. Zu groß ist scheinbar der Nachschub an Betriebswirten für die Unternehmen.


UNIMAG / Karriere

62 Die Wirtschaftsuniversität Wien hat 15 Masterprogramme für Bachelor-Absolventen im Programm.

Michaela Schwarzinger, Leiterin HR Management bei KPMG

Einstieg für BWL-Studierende Wirtschaftliches Fachwissen ist der Grundstein jeder Ausbildung. Bei KPMG sind wir immer auf der Suche nach neuen Kollegen, die Informationen für unsere Kunden verständlich strukturieren und darstellen. Wir stellen BWL-Studenten und -Absolventen ein, weil wir Persönlichkeiten wollen, die von Neugier, Selbstständigkeit, unternehmerischem Denken und dem Willen zur stetigen Verbesserung geleitet werden. Für unser breites Spektrum an Dienstleistungen – in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung – sind wir mit den unterschiedlichsten Charakteren für unsere Kunden im Einsatz. Praktika sind die beste Möglichkeit, um Einblicke in viele verschiedene BWL-Berufe zu erhalten. Wir bieten Praktikumsstellen in den Ferien, aber auch während des Semesters. Durch die Arbeit in unterschiedlichen Bereichen kommt auch die Erkenntnis, welche Tätigkeiten einem wirklich Spaß machen. Lassen Sie uns gemeinsam über Ihre Zukunft sprechen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter kpmg.at/karriere!

fragt. So gibt das US-Arbeitgeberbewertungsportal Glassdoor jedes Jahr eine Liste der vermeintlich „besten Jobs in Amerika“ heraus. Unter den Top Ten für 2019 befinden sich drei Berufe, die man zur Domäne von Betriebswirten zählen darf: den Marketing Manager, den Produktmanager und den HR-Manager. Mit einem Mediangehalt, das laut Glassdoor bei 115.000 Dollar (umgerechnet ca. 103.500 Euro, Stand: August 2019) im Jahr liegt, ist vor allem der Produktmanager ein Top-Verdiener in den Vereinigten Staaten.

So vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser Der große Vorteil von Betriebswirten ist ihre Vielseitigkeit. Jobs stehen ihnen in nahezu allen Branchen und Bereichen offen. Sie arbeiten als Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer, im Management und Marketing, in Rechnungswesen und Vertrieb, als Personaler und Steuerberater. Auch bewegen sie sich längst nicht mehr nur in elitären Kreisen – den Großkonzernen –, sondern werden vermehrt von kleinen und mittleren Unternehmen angeworben. Wichtig ist eine clevere Spezialisierung im Masterstudium. Beispiel Tirol: Wer die Basis mit einem Bachelor gelegt hat, kann an der Universität Innsbruck aus sechs Masterfächern wählen. Für angehende Manager bietet sich Strategisches Management an, IT-affine Techniker wissen Wirtschaftsinformatik zu schät-

zen. Wer mit einer Karriere als Wirtschaftsprüfer, Steuerberater oder Controller liebäugelt, ist bei „Accounting, Auditing and Taxation“ gut aufgehoben. Dann gibt es noch die Masterfächer Banking and Finance, Wirtschaftspädagogik und Organization Studies. Auf dem Wiener Welthandelsplatz sind die Möglichkeiten zur Spezialisierung sogar noch größer. Die Wirtschaftsuniversität Wien hat 15 Masterprogramme für Bachelor-Absolventen im Programm. Da gibt es Wirtschaftsrecht und Marketing, International Management und Supply Chain Management. An der WU

» Der große Vorteil von Betriebswirten ist ihre Vielseitigkeit. « Foto: dinkaspell - istock


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Mehr als nur Zahlen:

WIRTSCHAFTSPRÜFER /IN.

Advertorial

nem global agierenden Beratungskonzern – die Palette der Angebote ist groß. Dementsprechend kommen Generalisten genauso auf ihre Rechnung, wie jene, die sich auf bestimmte Branchen oder Fachgebiete spezialisieren wollen. Und in kaum einem anderen Beruf kommt man so schnell in Kontakt mit den Eigentümern und dem Management von Unternehmen.

Katharina Koller wurde 2018 zur Wirtschaftsprüferin bestellt. Sie schätzt es, mit Menschen aus den unterschiedlichsten Branchen zu arbeiten.

Zum Zahlencheck bitte! Die Jahresabschlüsse von Unternehmen zu prüfen, zählt zu den wichtigsten und wohl bekanntesten Aufgaben von Wirtschaftsprüfer/innen. Wirtschaftsprüfer/innen werden aber auch gebraucht, wenn in einem Unternehmen besondere Transaktionen anstehen, wie der Erwerb eines anderen Unternehmens. Sie analysieren die Geschäftsprozesse und prüfen die finanziellen und wirtschaftlichen Eckdaten des Zielunternehmens (Due Diligence). Wirtschaftsprüfer/innen werden auch gerne als unabhängige Gutachter beauftragt, um etwa einen angemessenen Preis für ein Unternehmen festzustellen.

Die Menschen hinter den Zahlen Ja, Wirtschaftsprüfer/innen sollten eine Affinität zu Zahlen und ein analytisches Denkvermögen mitbringen, aber mindestens genauso wichtig sind hohe soziale Kompetenz und Kommunikations-

fähigkeit. Schließlich stehen hinter jedem Zahlenwerk und jedem Unternehmen Menschen, die auf die Expertise und Beratung der Wirtschaftsprüfer/innen vertrauen.

Vielfältige Karrieremöglichkeiten Die Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer / zur Wirtschaftsprüferin zählt zu den schwierigsten in Österreich und nimmt einige Zeit in Anspruch. Durchhalten lohnt sich aber, denn der Beruf ist spannend und abwechslungsreich. Und wer etwas bewegen möchte, findet sicher die richtige Herausforderung. Die mit knapp 2.000 Wirtschaftsprüfer/innen kleine, aber feine Branche bietet eine Vielzahl an Karrieremöglichkeiten. Ob Chef in der eigenen Kanzlei oder Partner in ei-

Wie werde ich Wirtschaftsprüfer/in?

Um als Wirtschaftsprüfer/ in zugelassen zu werden, braucht es ein abgeschlossenes facheinschlägiges Hochschul- oder Fachhochschulstudium sowie den Nachweis einer mindestens dreijährigen Tätigkeit als Berufsanwärter. Die zusätzlich abzulegende Fachprüfung besteht aus vier schriftlichen Teilprüfungen und einer kommissionellen mündlichen Prüfung, zu der man bereits nach 18 Monaten Berufsanwärterpraxis antreten kann. Nachgefragt bei Katharina Koller: „Sie wurden 2018 zur Wirtschaftsprüferin bestellt. Warum haben Sie sich für den Beruf entschieden?“ „Jeder Tag bringt neue Chancen und Herausforderungen, die den Beruf der Wirtschaftsprüferin sehr spannend machen. Man lernt auch immer wieder neue Menschen, Unternehmen und Branchen kennen. Das eigenverantwortliche, selbständige und fachlich herausfordernde Arbeiten gefallen mir sehr.“ Mehr auf ksw.or.at/wirtschaftspruefer


UNIMAG / Karriere spricht man Englisch. In sieben Master-Fächern ist die Amtssprache deutsch, in acht dagegen Englisch. International aufgestellt ist die Betriebswirtschaft schon länger, das ist ein Markenzeichen des Fachs. Immer mehr Joint-Degree- und Double-Degree-Programme machen Appetit auf eine internationale Karriere. Ein anderer Trend ist die zunehmende Interdisziplinarität. Vielleicht ist die Verknüpfung mit anderen Fächern genau das Gegengift zum stupiden Bulimie-Lernen, das Kritiker beklagen. Ein Paradebeispiel ist der Masterstudiengang „Philosophy and Economics“, der an der Uni Wien im Wintersemester 2019/20 startet und keine reinen Zahlenmenschen, sondern gleichzeitig Denker heranzüch-

64 ten will. An der Uni Salzburg hat man das Duo sogar zu einem Trio erweitert: „Philosophie, Politik und Ökonomie“, in Klagenfurt gibt es die Bachelor-Kombination „Wirtschaft und Recht“.

Erst Student, dann Star Der Blick über den Tellerrand ist es, der bei den Unternehmen gut ankommt. „So ist etwa die Kombination von wirtschaftlichen und technischen Kenntnissen in der Industrie kontinuierlich stark nachgefragt, ähnlich wie die Kombination von Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaften, zum Beispiel im Wirtschaftstreuhandswesen“, schreibt das AMS in einer Analyse zu den Jobchancen für Betriebswirte. Auch Big Data werde in den Unternehmen zu einem Faktor.

Smarte Datenauswertung kann das Marketing, den Verkauf oder das Personalwesen effizienter machen. Wer also analytisch gut aufgestellt ist und IT-Tools bedienen kann, sollte als Betriebswirt in seiner Bewerbung darauf hinweisen. Das Fazit muss also lauten: Ja, natürlich haben Betriebswirte eine Zukunft. Auf dem Arbeitsmarkt sind sie begehrter denn je. Sogar zum Medienstar kann man es als Wirtschaftswissenschaftler bringen. Für US-Ökonomen wie Paul Krugmann oder Joseph Stiglitz etwa ist in Blättern wie der New York Times immer eine Kommentarspalte frei. Mathematiker, Theologen oder Chemiker sucht man dort meist vergeblich.  Text: Sebastian Wolking

Gute Aussichten für

Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Richtig ist, dass Steuerberater und Wirtschaftsprüfer keine Zahlenallergie haben dürfen. Sie müssen aber zugleich gute Kommunikatoren sein. Das unterschätzen viele. Da sind auf der einen Seite die Klienten, auf der anderen Seite die Ansprechpartner in den Finanzverwaltungen. Mit denen müssen sie zusammenarbeiten und Kontakt halten, Informationen anfordern, verarbeiten, weitergeben.

davon ist nicht nur die Tatsache, dass Jahresabschlüsse immer geprüft werden müssen. Zudem profitiert die Branche vom wachsenden Konkurrenzdruck und den möglichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Unternehmen in anderen Sektoren, Entwicklungen, die grundsätzlich einen erhöhten Beratungsaufwand und sehr oft größere Umstrukturierungsmaßnahmen nach sich ziehen.“

Immerhin füllen Steuerberater und Wirtschaftsprüfer für ihre Klienten nicht nur die Anlagen der Steuererklärung aus oder erstellen den Jahresabschluss. Sie kommen vermehrt ins Spiel, wenn es um Themen wie Management, Compliance oder Strategieentwicklung geht. Dazu trägt auch das Wirtschaftstreuhandberufsgesetz bei, das 2017 im Nationalrat beschlossen wurde und ihnen mehr Befugnisse gegeben hat. „Im langfristigen Vergleich zeigt sich, dass die Wirtschaftstreuhänder auch in konjunkturschwachen Perioden gewachsen sind“, schreibt die Unicredit Bank Austria in einem Branchenbericht. Seit Mitte der 90er Jahre habe sich ihre Zahl in Österreich verdoppelt. „Hintergrund

Innerhalb der Branche wächst der Vorsprung der „Big Four“. Nach Angaben der Bank Austria verbuchte das Top-Quartett 2017/18 schon fast 20 Prozent des gesamten Branchenumsatzes. KPMG kam auf 221 Millionen Euro, Deloitte auf 170 Millionen Euro, PwC setzte 146 Millionen Euro um und Ernst & Young 143 Millionen Euro. Studiengänge mit Schwerpunkt auf Finanz- und Rechnungswesen legen die Basis für eine Karriere als Wirtschaftstreuhänder. Und die ist – bis auf Weiteres – vielversprechend. „Die Branche wird zumindest in nächster Zukunft von nachhaltigen Nachfrageeinbußen verschont bleiben“, prophezeit die Bank Austria.


Innovation oder Tradition Warum nicht beides?

Bei KPMG – einem der größten Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen – treffen die unterschiedlichsten Persönlichkeiten aufeinander. Wir sind stolz auf diese Vielfalt und immer auf der Suche nach neuen Kollegen. Visionäre sind bei uns ebenso gefragt wie Logiker, impulsive Charaktere genauso wie bedachte Tüftler. kpmg.at/karriere Gemeinsam Zukunft schreiben

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MASTERCLASS CIRCULAR ECONOMY

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..an

der FH des BFI Wien..

Die Fachhochschule des BFI Wien beschreitet mit der Masterclass zur Circular Economy im Master-Studiengang Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung einen innovativen und nachhaltigen Weg für die nächste Generation an Fach- und Führungskräften. Als langjähriges Mitglied des UN Global Compact (UNGC) setzt sich die FH des BFI Wien, Hochschule für Wirtschaft, Management & Finance, intensiv mit Chancen und Herausforderungen der globalen Transformation für akademische Aus- und Weiterbildung auseinander. Für die nächste Generation von Fach- und Führungskräften bietet die Hochschule ab dem Frühjahr 2020 eine Masterclass „Circular Economy“ im Master-Studiengang Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung an.

Hochschule gestaltet mit Die FH des BFI Wien ist Host der Arbeitsgruppen zu den Sustainable Development Goals (SDG) Nr. 4 für Bildung für die Arbeitswelt der Zukunft sowie zu SDG Nr. 12 Potentiale einer Circular Economy für österreichische Unternehmen und vertritt im österreichischen Lenkungsausschuss des UNGC die Perspektiven des Bildungssektors mit einer eigens installierten Arbeitsgruppe. Diese trägt maßgeblich zu der Erreichung der Ziele im Bereich „Hochwertige Bildung“ an der Erarbeitung der für Österreich relevanten SDGs bei. Damit einhergehend ist die Verankerung in den Studiengängen wie auch in den Executive Programmen der Hochschule selbsterklärend.

Zusammenspiel Wirtschaft und Umwelt Weltweit stehen Klimawandel und Erderwärmung im Zentrum der Debatten. Wie können neue Technologien, aber auch im Management neue Wege beschreiten, um eine erfolgreiche, nachhaltige und auf die Zukunft ausgerichtete Wirtschaft zu ermöglichen? Managerinnen und Manager von morgen müssen diese Fragen als Chance wahrnehmen und erkennen. Denn nur das konstruktive Zusammenspiel von Ökonomie und Umwelt ermöglicht, einerseits die Klimaziele zu erreichen andererseits die Wirtschaft voranzubringen. Dafür sind Managerinnen und Manager gefragt, die in diesem Feld proaktiv und zukunftsorientiert agieren können.

Kompetenzerwerb für eine erfolgreiche Wirtschaft „Unsere aktuellen Studierenden bilden die nächste Generation an Fach- und Führungskräften. Für einen nachhaltigen, verantwortungsvollen Umgang mit zunehmend knappen Ressourcen werden Wirtschaft und Unternehmen zunehmend Expertinnen und Experten benötigen, die in der Lage sind vorausschauend mitzugestal-

ten. Unsere Masterclass zur Circular Economy bildet genau diese Expertinnen und Experten aus“, sagt Elisabeth Springler, Leiterin des Studiengangs Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung an der Hochschule für Wirtschaft Management & Finance, FH des BFI Wien. „Circular Economy bedeutet das nachhaltige Wirtschaften und muss als Auftrag der Industriestaaten umfassende Änderung des wirtschaftlichen Verständnisses und des Ressourcenverbrauchs verstanden werden. Emerging Markets, wie Indien implementieren neue Technologien in einer rasanten Geschwindigkeit,“ so Springler weiter. „Die Chancen und Herausforderungen moderner Technologien und Digitalisierung als Tool für zirkuläres Denken im modernen Wirtschaftsprozess zu nutzen, muss die Aufgabe von multinationalen Unternehmen sein. Wir widmen uns diesen Themen in Lehre und Forschung“.

Mehr Infos: https://www.fh-vie.ac.at/de/seite/studium/master/ europaeische-wirtschaft-undunternehmensfuehrung https://www.fh-vie.ac.at/de/ seite/nachhaltigkeit


INTERESSANTE

HOCHSCHULEN & ARBEITGEBER Foto: skynesher - istock

STELLEN SICH BEI DIR VOR Auf den nächsten Seiten findest du einige der interessantesten (Fach)hochschulen & Arbeitgeber Österreichs. Verschaffe dir einen Überblick, hol’ dir Infos zu den Möglichkeiten & schau’ wer zu dir passt ...


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FH des BFI Wien

Kontakt- & Stammdaten 01/7201286, info@fh-vie.ac.at Wohlmutstraße 22, 1020 Wien www.fh-vie.ac.at Bewerbungszeitraum Studienjahr 2020/21: 1. Oktober 2019 bis 15. Mai 2020 Studieren am Puls der Zeit Das Studium an der FH des BFI Wien hat zahlreiche Vorteile. Kleine Gruppen und kurze Wege – zu Lehrenden ebenso wie organisatorisch: Im kleinen Angefangen bei der Wahl des Sitzplatzes, über den Kontakt zu Lehrenden bis hin zu einem aktiven Wissenstransfer.

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Fit für den Arbeitsmarkt von Morgen Wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge bilden gesuchte Fach- und Führungskräfte für den Arbeitsmarkt von Morgen aus. Praxis- wie zukunftsorientiert, mit ausgezeichneten Lehrenden. Rund zwei Drittel der Studierenden nutzen die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren. Angepasste Lehrveranstaltungszeiten ermöglichen Berufstätigen das Studium. Praxisorientiert und innovativ Studierende werden in Forschungsvorhaben und Projektpraktika eingebunden. Dafür greift die FH auf ein starkes (inter-) nationales Netzwerk von Partnerunternehmen und Institutionen zu. Innovative, prämierte Lehrmethoden sowie hochkarätige Lehrende aus Wissenschaft und Praxis, bilden die Basis für ein erfolgreiches Studium. Engagierte Studierende sind damit bestens auf eine erfolgreiche berufliche Karriere als Fach- und Führungskraft vorbereitet.

WEITERE INFOS: www.fh-vie.ac.at


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FH Campus Wien

Kontakt- & Stammdaten +43 1 606 68 77-6600, info@fh-campuswien.ac.at Favoritenstraße 226, 1100 Wien www. fh-campuswien.ac.at Tage der offenen Tür: Fr. 22.11.2019 & Fr. 13.3.2020 Bewerbungszeitraum: studiengangspezifisch Studiere an der größten Fachhochschule Österreichs! Mit rund 7.000 Studierenden an vier Standorten und sieben Kooperationsstandorten ist die FH Campus Wien die größte Fachhochschule Österreichs. In den Departments Angewandte Pflegewissenschaft, Applied Life Sciences, Bauen und Gestalten, Gesundheitswissenschaften, Soziales, Technik sowie Verwaltung, Wirtschaft, Sicherheit, Politik steht ein Angebot von mehr als 60 Studien- und Lehrgängen in berufsbegleitender und Vollzeit-Form zur Auswahl. Fort- und Weiterbildung in Form von Seminaren, Modulen und Zertifikatsprogrammen wird über die Campus Wien Academy abgedeckt. Studieren leicht gemacht Die FH Campus Wien unterstützt Sie von Anfang an: Bereits vor dem Studium erhalten Sie im Rahmen des Buddynetzwerks Beratung und Unterstützung von höhersemestrigen Studierenden. Welcome Days und Brückenkurse helfen beim leichten Einstieg in das Studium. Während der Ausbildung stehen Ihnen diverse Serviceeinrichtungen sowie Mentoring- und Förderprogramme zur Verfügung. Das Angebot unserer Mobilitätsprogramme erleichtert es zudem, wertvolle Erfahrungen in Ihrem Fachbereich im Ausland zu sammeln.

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Fachhochschule Salzburg

Kontakt- & Stammdaten +43 502211-0, studienberatung@fh-salzburg.ac.at Urstein Süd 1, 5412 Puch bei Salzburg www.fh-salzburg.ac.at Info-Samstag: 30. November 2019 Open House: 13. März 2020 Bewerbungen: ab 1. November 2019 möglich FH Salzburg: praxisnah, forschungsstark, chancenreich Die FH Salzburg bietet ihren 3.000 Studierenden in den Disziplinen Ingenieurwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Design, Medien & Kunst sowie Gesundheitswissenschaften eine zukunftsorientierte Ausbildung auf internationalem Niveau; insbesondere in den Themen Technik, Gesundheit und Medien. Aktuelles Know-how, enge Kooperationen mit Unternehmen und Partnerhochschulen sowie Erfahrungen durch Praktika und Auslandssemester ebnen den Weg in ein erfolgreiches Berufsleben. Die FH Salzburg verfügt mit 18 Bachelor- und 12 Masterstudiengängen über ein umfangreiches Lehrangebot. Ob Vollzeit oder berufsbegleitend – hier kannst du deine Talente individuell entfalten.

Dein Studium. Deine Entscheidung. Mach dir dein eigenes Bild. FH Salzburg – die innovative Hochschule mit Fokus auf Technik, Gesundheit, Medien sowie Soziales und Wirtschaft.

Go international! Ob Auslandssemester oder –praktikum, kein Problem – das Team des International Office unterstützt dich. Über 140 Partnerhochschulen weltweit stehen zur Auswahl. Die vier Standorte der FH Salzburg (Campus Urstein, Campus Kuchl, Campus Schwarzach und Uniklinikum Salzburg/SALK) sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, Studentenheime und Mensen sind ebenfalls vor Ort.

WEITERE INFOS: www.fh-salzburg.ac.at

www.fh-salzburg.ac.at


UNIMAG / Karriere & Bildung

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St. Pölten University of Applied Sciences

Fachhochschule St. Pölten

Kontakt- & Stammdaten +43 2742 313 228 - 333, csc@fhstp.ac.at Matthias Corvinus-Str. 15, 3100 St. Pölten www.fhstp.ac.at/dmw info.day: 22.11.2019 open.day: 13.03.2019

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Bewerbungszeitraum: 16.09.2019–26.05.2020 Ihre Zukunft in der Medienbranche! Mit den Masterstudien „Digital Media Management“ und „Wirtschafts- und Finanzkommunikation“ bildet die FH St. Pölten Expertinnen und Experten in den Bereichen Kommunikation und Wirtschaft aus. Innovativ in Digital Business „Digital Media Management“ ist für Sie das richtige Masterstudium, wenn Sie in der digitalen Welt zuhause sind und aktiv die innovative Medienwelt mitgestalten wollen. Sie können zwei aus drei angebotenen Wahlmodulen zur Vertiefung wählen: Innovation & Business Development, Content & Programme Management und Marketing & Sales. Sie werden dabei optimal auf Führungspositionen im Bereich Digital Business sowie andere Funktionen innerhalb der TIME-Branche vorbereitet. Kreativ in Financial Communications Wenn Sie Kommunikation und Wirtschaft in ihrem Beruf verbinden wollen, ist „Wirtschafts- und Finanzkommunikation“ das richtige Masterstudium für Sie. Es vermittelt Kommunikations- und Wirtschaftsexpertise, Finanzmarktkenntnis und Medienkompetenz. Sie können Schwerpunkte in den Bereichen Investor Relations (IR), Financial Reporting & Controlling sowie Data & Financial Journalism setzen und werden bestens für Tätigkeiten in der Finanzwirtschaft ausgebildet.

WEITERE INFOS: www.fhstp.ac.at/dmw

fhstp.ac

Ihr Master für die Praxis!

n!

.at/dmw

Digital Media Management (MA) n Innovation

& Business Development n Content & Programme Management n Marketing & Sales

Wirtschafts- und Finanzkommunikation (MA) n Investor

Relations n Financial Reporting & Controlling n Data & Financial Journalism

medien & wirtschaft


UNIMAG / Karriere

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BILLA AG

HOFER KG

Kontakt- & Stammdaten

Kontakt- & Stammdaten

REWE Recruiting Center +43 2236 600-6283, jobs@rewe-group.at Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 16, 2355 Wiener Neudorf karriere.billa.at

Mag. Gudrun Hackl +43 (5) 7030 650 1000, karriere@hofer.at Michael-Walz-Gasse 18d, 5020 Salzburg karriere.hofer.at

Branche: Lebensmitteleinzelhandel Mitarbeiter Ö: 19.850 in Österreich Standorte: 1.088 Filialen in Österreich BILLA eine Erfolgsgeschichte BILLA und Österreich verbindet seit über 65 Jahren eine einzigartige Erfolgsgeschichte: Als Pionier im heimischen Lebensmittelhandel sorgt BILLA dafür, dass in ganz Österreich täglich Lebensmittel und Produkte zu einem fairen Preis verfügbar sind. BILLA arbeitet ständig am Produktsortiment und Serviceangebot, um so den Bedürfnissen der Menschen in Österreich gerecht zu werden und diesen tagtäglich ein kulinarisches Erlebnis zu bieten. BILLA gehört zur REWE International AG und ist Teil von einem der größten Lebensmittelhändler Europas. Was zeichnet die Arbeit bei uns aus? Mit über 19.850 Mitarbeitenden aus 89 Nationen ist BILLA einer der größten Arbeitgeber des Landes. Damit alle so sein können, wie sie sind und am Arbeitsplatz ihr Potential entfalten, unterstützen wir unsere Diversität mit Maßnahmen wie zum Beispiel: einem LGBTI-Netzwerk, Zusatzurlaub für Mitarbeitende mit Behinderung, zahlreichen Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie & Beruf, einem breit gefächerten Aus- und Weiterbildungsprogramm oder flexiblen Arbeitszeitmodellen.

Branche: Lebensmitteleinzelhandel Mitarbeiter: 4 Kontinente − 11 Länder − über 150.000 Mitarbeiter weltweit Standorte: Internationale Management Holding (IMH) in Salzburg; Hauptniederlassung in Sattledt; ALPHA Retail Network in Eberstalzell; 7 Zweigniederlassungen österreichweit Global denken, lokal arbeiten: Karriere bei HOFER Schon nach dem Studium bei einem heimischen Top-Player mit internationalem Spirit durchstarten? Am Standort der Internationalen Management Holding (IMH) in Salzburg gehört die Vorbereitung strategischer Entscheidungen zum Tagesgeschäft. Über 300 Spezialisten aus z.B. Taxes, Controlling, Legal, HR oder Global Sourcing arbeiten an der weltweiten Entwicklung von ALDI SÜD mit. Wir sind laufend auf der Suche nach weiteren engagierten Persönlichkeiten, die mit uns im starken Miteinander den gemeinsamen Unternehmenserfolg national und international mitgestalten wollen. Interessierte Absolventen aus wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Studienrichtungen sowie Bewerber mit Berufserfahrung erwarten vielfältige Karrieremöglichkeiten und abwechslungsreiche Aufgaben. Neugierig? Jetzt bewerben und Karriere starten!

BEWERBUNGSMODUS:

BEWERBUNGSMODUS:

Online über karriere.billa.at

Online über karriere.hofer.at


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Deloitte Österreich

Kontakt- & Stammdaten Patricia Putzenlechner +43 1 537 00 - 2418, pputzenlechner@deloitte.at Renngasse 1, 1010 Wien www.deloitte.at Branche: Unternehmensberatung, Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung Mitarbeiter Ö / Int.: 1.350 / 286.200 Standorte: Wien, St. Pölten, Hollabrunn, Linz, Steyr, Graz, Salzburg, Innsbruck, Imst, St. Anton Digitalisierung – kein Buzzword Digitalisierung ist in aller Munde. Bei Deloitte ist es viel mehr als ein Buzzword: es steht für eine Vielzahl an Beratungsspektren an der Schnittstelle von Wirtschaft und IT. Um Themen rund um Digitalisierung ganzheitlich zu betrachten, braucht es Wissen aus beiden Welten. Damit ergeben sich spannende Karrieremöglichkeiten für BWL-Studierende mit Interesse an IT sowie für IT-Studierende mit Interesse an wirtschaftlichen Themen. Bei uns kannst du dich diversen Digitalisierungsprojekten widmen, z.B. im Risk Management, in der Automatisierung von Rechnungswesenprozessen oder in der Planung und im Design von digitalen Unternehmensstrategien. Mit unseren multidisziplinären Teams lernst du Unternehmen aus verschiedensten Perspektiven kennen, entwickelst dich laufend weiter und hast die Chance die digitale Zukunft mitzugestalten. Mehr auf: www.deloitte.at und www.deloittedigital.at.

BEWERBUNGSMODUS: Online über jobs.deloitte.at

You value uniqueness. Same. Du bist StudentIn oder AbsolventIn in Betriebswirt­ schaft, Wirtschaftsrecht, Volkswirtschaft, Mathe­ matik, Wirtschaftsinformatik oder Informatik? Du interessierst dich für Themen an der Schnitt­ stelle von BWL und IT und willst im Team an spannenden Projekten arbeiten? Einmalig! Wir suchen wissbegierige Talente, die mit uns etwas bewegen wollen. Dein nächster Karriereschritt – nur einen Klick entfernt: jobs.deloitte.at

What impact will you make? www.deloitte.at


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JTI Austria GmbH

KPMG Austria GmbH

Kontakt- & Stammdaten

Kontakt- & Stammdaten

Mag. Tanja Schitter +43 1 313 42-1 Erdberger Lände 26a/71, 1030 Wien www.jti.com/careers

Demiana Ghobrial (Wien) / Stephanie Krennbauer (Linz) +43 1 313 32-0 , bewerbung@kpmg.at Porzellangasse 51, 1090 Wien www.kpmg.at

Branche: Tabak Mitarbeiter Ö / Int.: über 400 / ca. 45.000 Mitarbeiter in über 70 Ländern weltweit Standorte: 2x in Wien Japan Tobacco International #joinJTI JTI ist ein führendes internationales Tabakunternehmen und vertreibt seine Marken in mehr als 130 Ländern weltweit. Unser Geschäftsumfeld ist geprägt von Dynamik in einer der am strengsten regulierten Branchen. Als zertifizierter Top Employer Österreich und Teil eines globalen Konzerns ermöglichen wir interessante Karriereperspektiven und bieten Möglichkeiten zur individuellen Weiterentwicklung. Internationale Karrierechancen bei JTI Austria Bei uns stehen Euch eine Vielzahl an Möglichkeiten offen, Euch auch global zu bewegen und einen internationalen beruflichen Werdegang einzuschlagen. Neben umfangreichen Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten wir Euch ein modernes Arbeitsumfeld, flexible Arbeitszeiten, umfangreiche Sozialleistungen und überdurchschnittliche Einstiegsgehälter. Werde Teil unseres zukunftsorientierten Teams und nutze die vielfältigen Möglichkeiten, die wir Dir als Top Employer bieten können! Join JTI Austria @ Career Calling Besuche uns bei der diesjährigen Karrieremesse Career Calling am 23. Oktober 2019 und überzeuge Dich selbst. #StandD12 #joinJTI

Branche: Audit/Tax/Advisory – Branchenübergreifend tätig Mitarbeiter Ö / Int.: 1.520 / 207.000 Standorte in Österreich: 8 Wir suchen Vielfalt KPMG steht für ein weltweites Netzwerk von Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. Für unser breites Spektrum an Dienstleistungen – in den Bereichen Audit (Wirtschaftsprüfung), Tax (Steuerberatung) und Advisory (Unternehmensberatung) – sind wir mit den unterschiedlichsten Charakteren für unsere Kunden im Einsatz. Wir sind stolz auf diese Vielfalt und immer auf der Suche nach neuen Kollegen, die gemeinsam mit uns ihren ganz individuellen Weg gehen. Visionäre sind bei uns ebenso gefragt wie Logiker, impulsive Charaktere genauso wie bedachte Tüftler. … und bieten Flexibilität Mit Leidenschaft, Teamgeist und Freude an Herausforderungen arbeiten wir für nationale und internationale Unternehmen. Wir bieten vielfältige Karrieremöglichkeiten, ein Arbeitszeitmodell mit Gleitzeitregelung und zahlreiche Mitarbeiterinitiativen (zB Laufclub, Fußballteam, Yoga).

BEWERBUNGSMODUS:

BEWERBUNGSMODUS:

Online über www.jti.com/careers

Online über kpmg.at/karriere


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Land Oberösterreich

Liebherr-Werk Bischofshofen

Kontakt- & Stammdaten

Kontakt- & Stammdaten

Job-Team der Abteilung Personal-Objektivierung +43 732/77 20 - 18 718, karriere@ooe.gv.at Bahnhofplatz 1, 4021 Linz karriere.land-oberoesterreich.gv.at

Vanessa Kneißl +43 50809 11 206, jobsLBH@liebherr.com Dr.-Hans-Liebherr-Straße 4, 5500 Bischofshofen www.liebherr.com

Branche: Öffentlicher Dienst

Branche: Maschinenbau / Baumaschinen

Mitarbeiter Ö: 9.500

Mitarbeiter: 46.000 MitarbeiterInnen in über 50 Ländern, davon 1.300 in Bischofshofen

Standorte in Österreich: 180 Das Land Oberösterreich zählt zu den größten und führenden Arbeitgebern unseres Landes. Bei uns finden Sie zukunftsweisende Jobs und vielfältige Möglichkeiten zur Entfaltung Ihrer Talente. Sie tragen mit uns bei, Oberösterreich erfolgreich zu gestalten und die Lebensqualität zu steigern. Die Leistungen des Arbeitgebers Land Oberösterreich sind das Ergebnis aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere Unternehmenskultur ist geprägt von gegenseitiger Anerkennung, Unterstützung und Verantwortungsgefühl sowie Zusammenhalt und Gemeinschaftssinn. Ihre Möglichkeiten und Perspektiven auf einen Blick • Vielfältige Aufgaben und Berufe • Interessante Herausforderungen in einem dynamischen Umfeld • Karrierechancen für engagierte Einsteigerinnen und Einsteiger sowie Aufsteigerinnen und Aufsteiger • Langfristige Beschäftigungsperspektiven • Individuelle Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten • Fairness, Sicherheit und Transparenz • Flexible Arbeitszeitmodelle zur Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben • Attraktive Sozial- und Zusatzleistungen • Teamgeist, Wertschätzung und Respekt

BEWERBUNGSMODUS: Online über karriere.land-oberoesterreich.gv.at

Standorte: 130 weltweit, davon 5 Standorte in Österreich Die Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH verantwortet als Teil der internationalen Firmengruppe Liebherr die Entwicklung, Produktion und den weltweiten Vertrieb der Liebherr-Radlader. Zudem ist sie für den Vertrieb und Service aller Liebherr-Baumaschinen in Österreich zuständig. One Passion. Many Opportunities. Als unabhängiges Familienunternehmen planen und handeln wir langfristig und vorausschauend. Die Firmengruppe steht für sichere Arbeitsplätze und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit. Unsere Mitarbeiter können sich darauf verlassen, dass Liebherr sich selbst, seinen Werten und seinen Grundsätzen treu bleibt. Uns verbindet die Faszination für Technik und der Anspruch, für unsere Kunden die beste Lösung zu finden. Als hoch spezialisiertes Technologieunternehmen messen wir dem Fachwissen und der persönlichen Weiterentwicklung eine elementare Bedeutung bei. Seit Jahrzenten bildet Liebherr junge Menschen aus: Nachwuchstalente mit Begeisterung für die Sache und mit einem hohen Anspruch an sich selbst. Werden Sie Teil unseres Erfolgsteams!

BEWERBUNGSMODUS: Online über www.liebherr.com/karriere


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MERKUR Warenhandels AG

NAVAX Consulting GmbH

Kontakt- & Stammdaten

Kontakt- & Stammdaten

Mag. Barbara Kladler-Spiller Telefon: +43 2236 600-4715 IZ-NÖ Süd, Str. 3, Obj. 16, 2355 Wr. Neudorf www.merkurmarkt.at/karriere

Mag. Alexandra Fürst +43-5-08383-0, hr@navax.com Technologiestraße 8, 1120 Wien www.navax.com

Branche: Lebensmittel-Einzelhandel

Branche: IT Dienstleistungen

MitarbeiterInnen Ö: ca. 10.000

Mitarbeiter Int.: 230

Standorte: Zentrale in Wr. Neudorf – ca. 140 Märkte in ganz Österreich

Standorte: Wien, Linz, Graz, Salzburg, Weppersdorf, Berlin, Köln

MERKUR zählt mit ca. 140 Märkten zu den beliebtesten und erfolgreichsten Verbrauchermärkten Österreichs. Das Unternehmen wurde 1969 gegründet, ist Teil der REWE International AG und mit etwa 10.000 MitarbeiterInnen einer der größten Arbeitgeber des Landes. Rund 2.000 m² Verkaufsfläche und über 20.000 Artikel pro Markt sowie ein prämiertes Store Design sorgen dafür, dass über 1,3 Millionen KundInnen pro Woche ein einzigartiges Einkaufserlebnis erwartet.

Karriere bei NAVAX – ausgezeichnet und zertifiziert NAVAX ist ein unabhängiges IT-Systemhaus, das als Teil der NAVAX Unternehmensgruppe Geschäftsprozesse optimiert und Business-Softwarelösungen für national und international tätige Unternehmen einführt. Das eigentümergeführte Unternehmen besteht seit rund 25 Jahren und ist an 7 Standorten in Österreich und Deutschland vertreten. Mit über 230 MitarbeiterInnen ist NAVAX einer der größten Partner von Microsoft in Österreich. Teil der Unternehmensgruppe sind außerdem Spezialisten für Digitalisierungsberatung und Individualentwicklungen.

Das MERKUR MarktmanagerInnen Traineeprogramm Mit dem MERKUR MarktmanagerInnen - Traineeprogramm haben junge Akademiker mit erster Berufserfahrung beste Karrierechancen! Das Traineeprogramm dauert zwischen 12 und 15 Monaten. Neben hoher Praxisrelevanz bietet MERKUR ein umfangreiches Seminarprogramm sowie individuelle Ausbildungsschwerpunkte für die TeilnehmerInnen an. Außerdem wurde das „MERKUR MarktmanagerInnen-Traineeprogramm“ auch dieses Jahr wieder mit dem Prädikat „herausragendes Traineeprogramm“ ausgezeichnet.

Become part of #TeamNAVAX NAVAX bietet ideale Einstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für Studierende, Absolventen und Young Professionals, die an kreativen und zukunftsträchtigen Karrierechancen interessiert sind. Umfassende fachliche und persönlichkeitsentwickelnde Schulungen gehören zum Angebot der NAVAX. Abwechslungsreiche Projekte, eigenverantwortliches Arbeiten und eine offene Feedbackkultur prägen unseren Arbeitsalltag. Das freundschaftliche Arbeitsklima wird durch gemeinsame Afterworks, ein Unternehmensfitnessprogramm mit einem MyClubs Abo und weiteren Firmenevents gefördert.

BEWERBUNGSMODUS:

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Online über www.merkurmarkt.at/jobs

Online über www.navax.com/karriere


UNIMAG / Karriere

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Raiffeisen Bank International AG

Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien

Kontakt- & Stammdaten

Kontakt- & Stammdaten

Sandra Perkin +43 1 71707 - 8100, career@rbinternational.com Am Stadtpark 9, 1030 Wien jobs.rbinternational.com

Dr. Thomas Holzer +43 5 1700 - 93748, thomas.holzer@raiffeisenbank.at Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien www.raiffeisenbank.jobs

Branche: Finanzwirtschaft

Branche: Bank- und Finanzbereich

Mitarbeiter International: ca. 47.000

Mitarbeiter Ö: 1.000

Standorte: Wien und CEE

Standort: Wien

Du begeisterst dich für eine Karriere in Banking & Finance? Du willst neben dem Studium praktische Erfahrungen sammeln? Du bist offen für neue Ideen, legst Wert auf Gestaltungsspielraum und lebst kulturelle Vielfalt? Dann bist du bei den Unternehmen der Raiffeisen Bank International genau richtig!

Mit dem Traineeprogramm für Informatiker und Techniker (m/w/d) wollen wir die digitale Fitness unserer MitarbeiterInnen, mit dem Ziel für KundInnen nicht nur in der persönlichen Beratung, sondern auch in allen Fragen des e-Bankings ein kompetenter Partner zu sein, stärken.

Wir bieten folgende Möglichkeiten um neben dem Studium in die Bankenwelt zu schnuppern: Berufspraktikant (w/m/d)

Erhalte spannende Aufgaben und umfangreiche Ausbildungsmöglichkeiten im jeweiligen Fachbereich. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: von Retail Banking über Investor Relations bis hin zu IT. Teilzeittätigkeit für Studierende (w/m/d)

Studieren und daneben Arbeitserfahrung sammeln funktioniert bei uns wunderbar. Wir bieten Jobs mit 8 bis 25 Wochenstunden in den verschiedensten Bereichen. Du unterstützt z.B. unsere Teams im Research, bei Marktanalysen oder beim Erstellen von Präsentationen.

Chance: Sie entfalten sich im Fachbereich erhalten eine hochwertige Ausbildung on/off the job und tragen als wesentliche Stütze zum digitalen Wandel des Unternehmens bei. Eingebettet in ein professionelles Mentoringsystem werden Sie durch die wesentlichen Unternehmensbereiche der RLB NÖ-Wien begleitet und starten anschließend Ihre Karriere als „Digital Banker“. Ziel: Nachhaltige Entwicklung zum Digital Banker – der Vorstand trägt diese Initiative mit und möchte NaturwissenschaftlerInnen, InformatikerInnen und TechnikerInnen die Chance geben, das Bankgeschäft von Beginn an zu lernen und mit dem eigenen Know-How zu kombinieren. Mentoring: Jede/r Trainee wird während des Programms von einer/m MentorIn begleitet. Start: Herbst/Winter 2019/20 // Dauer: 12 – 15 Monate

BEWERBUNGSMODUS:

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Online über jobs.rbinternational.com

Online über www.raiffeisenbank.jobs


UNIMAG / Karriere

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Rudolf Leiner GmbH

SPAR ICS - SPAR Business Services

Kontakt- & Stammdaten

Kontakt- & Stammdaten

Ilse Grillmayer personal@leiner.at Porschestraße 7, 3100 St. Pölten www.leiner.at

Maria Zillner +43 664 2650615, apply@spar-ics.com Europastraße 3, 5015 Salzburg www.spar-ics.com

Branche: Einrichtungseinzelhandel

Branche: IT, Handel

Mitarbeiter/innen Gesamt: ca. 2.000

Mitarbeiter: 500

Standort in Ö: 16 Standorte österreichweit, Zentrale in St. Pölten

Standorte: Salzburg, Wernberg/Kärnten, Nordost-Italien, Slowenien, Kroatien und Ungarn

Leiner ist ein Einrichtungsunternehmen mit über 100 jähriger Geschichte. Traditionell, aber modern, solide aber dynamisch. Denn es sind die Menschen, die Leiner zu dem machen, was er ist: Ein Einrichtungshaus, in dem Kunden, Beratung und Service zu jeder Zeit hochgehalten werden und das gemeinsame Gestalten des Unternehmenserfolges oberstes Ziel ist.

Die SPAR Business Services – Information and Communication Services (SPAR ICS) GmbH ist eine Tochtergesellschaft der SPAR Österreichische Warenhandels-AG. Vom Headquarter in Salzburg aus leitet die SPAR ICS alle IT-Belange innerhalb der SPAR Österreich-Gruppe in acht Ländern für die Bereiche Food Retail (SPAR), Sports & Fashion (Hervis) und Shopping-Center (SES). Die rund 500 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sich unter anderem mit Themen wie Digital Retail, Data Science, Cloud & Mobile Computing oder IT-Security und sorgen dafür, dass alles perfekt läuft. SPAR ICS bedient sich dabei modernster Technologien, Systeme und Methoden und setzt auf strategische Applikationen und Infrastruktursysteme, die größtenteils im Haus entwickelt werden.

Unsere Vision bei Leiner ist es, jedem Menschen ein Zuhause ganz nach seinem Geschmack zu ermöglichen. Erreichen wollen wir das durch ein personalisiertes Einkaufserlebnis und digitale Technologien spielen dabei eine Schlüsselrolle. Um diesen spannenden digitalen Weg gemeinsam zu meistern, suchen wir Menschen, die ticken wie wir: Für die nur zählt, was sie auch selbst geschaffen haben und die als Visionäre aktiv die Unternehmenszukunft mitgestalten. Klingt gut? Dann passt du ja wunderbar in unser wachsendes Team von Digital- & Multi-Channel Experten bei Leiner. Um deine Karriere bei Leiner zu starten, bewirb dich gleich online unter www.leiner.digital. Nutze die Chance und starte deine Karriere bei einem der besten Unternehmen in der Branche.

Karrierewege Zukunft gestalten! Expertinnen und erfahrene Mitarbeiter übernehmen nach kurzer Zeit nationale und internationale Projekte für SPAR, Hervis oder SES. Expertenwissen wird gefördert, daher bietet SPAR ICS Aufstiegsmöglichkeiten mit und ohne Führungsaufgaben.

BEWERBUNGSMODUS:

BEWERBUNGSMODUS:

Online über www.leiner.at/karriere

Per E-Mail an apply@spar-ics.com


UNIMAG

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Unilever Austria GmbH

Kontakt- & Stammdaten HR.DACH@unilever.com, +49 40-3493-5555 Stella-Klein-Löw-Weg 13, 1023 Wien unilever.at/karriere Branche: Konsumgüter Mitarbeiter International: 161.000 Standorte DACH: Hamburg (Hauptverwaltung), Wien, Schaffhausen, Produktionsstandorte DACH: Auerbach, Buxtehude, Heilbronn, Heppenheim, Mannheim, Stavenhagen, Thayngen (Schweiz) Unilever ist ein international führender Konsumgüterhersteller. Das Unternehmen vertreibt in über 190 Ländern Lebensmittel, Körperpflegeprodukte, Waschmittel und Haushaltsreiniger, die jeden Tag von rund 2,5 Milliarden Verbraucherinnen und Verbrauchern genutzt werden. Unilever beschäftigt weltweit über 161.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Angebot umfasst ein ebenso bekanntes wie beliebtes Markenportfolio aus den Bereichen Foods, Refreshment, Personal Care und Home Care. Zu Unilever gehören einige der weltweit bekanntesten und beliebtesten Marken wie Knorr, Lipton, Dove, Axe, Rexona, Coral, Eskimo und Ben & Jerry’s.

BEWERBUNGSMODUS: Online über unilever.at/karriere


ne ein n i w e “ G s „Ciao e t r e i sign Album

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UNIMAG / Musik

81 Früher habt ihr davon gesungen, wo man spät nachts noch saufen kann. Heute singt ihr vom „nach Hause gehen“. Was hat sich in den letzten Jahren verändert? Marco: In unseren Leben hat sich viel getan, da bin ich mir sicher, weil wir jahrelang zwei Leben geführt haben. Eines voller Ekstase, Orgie und Illumination auf Tour, das andere ein relativ lethargisches Leben in Wien. Es war lange Zeit eine Schwierigkeit, diese Welten zu verbinden. Mittlerweile haben sie aber Schnittstellen und es geht sich gut aus. Ich glaub, uns geht’s besser – als Menschen und auch als Band. Das war auch das Ziel: wir haben diese Band

ES GEHT DA OBEN IMMER UM LEBEN UND TOD.

Warum singen Wanda über Gerda Rogers, Domian und vom nach Hause gehen und was würden Marco Michael Wanda und Manuel Poppe studieren, wären sie keine Rockstars? Das alles erzählen sie uns im Interview und verraten außerdem Details über Ciao!, ihr kürzlich erschienenes viertes Album.

gegründet, um ein besseres Leben zu führen, lebensfähig zu werden und uns einen Sinn zu geben. Das hat mittlerweile funktioniert. Auf dem neuen Album probiert ihr musikalisch Neues aus. Habt ihr manchmal den Wunsch, etwas ganz anderes zu machen, macht es aber nicht, weil man von euch diesen speziellen Sound möchte? Marco: Wir sind keine Virtuosen, insofern ist das Feld relativ eng abgesteckt, das wir beackern können (lacht). Manuel: Wir können halt nur ein Wanda-Album machen (lacht). Marco: Wir können eigentlich nur so klingen, wie wir klingen, und versuchen, die Dinge anders klingen zu lassen. Aber ich habe auch nicht die größte Lust, allzu weit von dem wegzuarbeiten, was wir machen und was wir lieben. Ich sehe keinen Grund darin. Manuel: Es sollte nie etwas reproduziert werden, sondern – mit Überraschungen gespielt – ein Wanda-Album sein. Das nächste wird auch ein Wanda-Album. Ihr habt auf dem neuen Album ein Lied namens Gerda Rogers und eines namens Domian. Warum verewigt ihr Telefon-Seelsorger in eurer Musik? Marco: Das entzieht sich meiner Kenntnis (lacht). Ein Lied, vor allem einen Text, zu schreiben, ist so ein illuminierter Zustand – der ist kaum bewusst steuerbar. Beim Schreiben hat mich fasziniert: warum rufen Menschen bei Domian an? Warum gehen sie nicht in Therapie? Und warum lass ich mir von Gerda Rogers die Zukunft erklären und warum schmiede ich sie nicht selbst? Das finde ich total interessant. Nicht, dass das jetzt für diese beiden Personen


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Wenn diese Orgie stattfindet, dann ist alles wunderbar.

gilt, was ich sage, aber Schein-Experten, die sich die Gesellschaft aussucht, sind ein gesellschaftlicher Umstand, der mich total fasziniert. Ich frag mich, aus welcher Motivation heraus ich mir auf YouTube jemanden suche, der mir das Leben erklärt, oder der mir einen politischen Umstand erklärt. Was treibt diese Gesellschaft dazu? Wo kommt das konsequente Anzweifeln von Wissenschaft, Politik und Kultur her? Warum füllen wir dieses Vakuum mit Experten, die keine Experten sind? Es hat mir in meinem Denkprozess auch irgendwann leidgetan, dass Menschen das tun. Ihr sprecht oft davon, dass die Beatles ein großer Einfluss sind. Ich finde, auf dem neuen Album hört man das. War das Absicht bzw. wie ist es jetzt dazu gekommen? Marco: Ich finde das hoch interessant, denn ich merke das unserer Musik schon seit Stunde null an. Aus irgendeinem Grund sind sich jetzt auf einmal alle einig, dass wir jetzt nach den Beatles klingen (lacht). Meiner Meinung nach ist das schon seit Jahren so. Aber wir nehmen das als etwas Schmeichelhaftes an. Manuel: … das ist immerhin die beste Band der Welt. Marco: … mit Abstand, ja. Das, was sie aus Musik gemacht haben, finde ich so interessant. Sie haben sowohl in den teilweise ganz zufällig wirkenden Akkordfolgen, wie auf Strawberry Fields, aber

UNIMAG / Musik

auch textlich durch ihren Nonsens immer erstaunliche lebensphilosophische Aspekte. Da haben sie schon etwas geschaffen, mehr als das ist nicht möglich. In diesem gewaltigen Baukasten findet sich für mich auch die reichhaltigste und schönste Musik wider. In einem Interview hast du, Marco, gesagt, dass die Beatles in einer Hinsicht allerdings kein Vorbild sind, nämlich weil sie aufgehört haben, miteinander befreundet zu sein. Was macht für euch eine echte Freundschaft aus? Marco: Da gibt es so viele verschiedene Modelle. Es gibt Menschen, die sieht man einmal im Jahr und es ist wundervoll. Ich wüsste jetzt nichts Vernünftiges, was ich dazu sagen könnte. Manuel: An einer Außengrenze einer Freundschaft steht zum Beispiel der respektvolle Umgang, auch bei Meinungsverschiedenheit. Wenn man sich mal am Arsch geht, dann muss man auch hier respektvoll miteinander umgehen. Das schaffen wir auch, wenn es bei uns mal passiert. Marco: Das Leben ist einfach übermächtig. Alle Freundschaften, die das Leben gemeinsam überleben, muss man sehr, sehr schätzen. Man darf diesen Wert nicht aus den Augen verlieren. Manuel: Es kommt nicht oft vor, man erfährt es eine Handvoll Male im Leben – wenn man Glück hat.

Als Magazin für Studierende interessiert uns natürlich: wenn ihr heute anfangen würdet zu studieren, welches Studium wäre es? Marco: Ich hätte Malerei versucht. Sie würden mich nie nehmen (lacht), aber ich hätte es versucht. Manuel: Medizin. Lass mich noch einmal 20 sein und ich würde Arzt werden. Es versuchen (lacht). Oder Architekt. Irgendein kolossaler Studiengang, den ich dann erfolgreich abbreche … Marco: … um eine Band zu gründen (alle lachen). Manuel: … weil ich da eher ein paar Semester überlebe als in Niederlandistik oder so.


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Interview: Elisabeth Voglsam | Fotos: (c) Wolfgang Seehofer

Marco: Grundsätzlich würde ich nichts anderes machen wollen, aber Malerei wäre spannend. Und was auch spannend wäre – aber ich glaube nicht, dass es ein entsprechendes Studium gibt: so etwas wie einen Trainer-Lehrgang zum Fußball-Trainer. Das hätte mich wahnsinnig fasziniert. Aber das kann man ja noch im hohen Alter machen. Manuel: Wenn ich nochmal 15 wäre, dann hätte ich eine Tischler-Lehre begonnen, einer der künstlerischen Handwerksberufe. Oder Koch, aber der kommt schnell unter die Räder. Ein Tischler – ein Holzarbeiter – der kann ganz große Kunst lernen. Marco, du hast Sprachkunst an der Angewandten studiert. Profitierst du heute davon, wenn du Texte schreibst?

Marco: Ja, da bin ich mir sicher. Ich habe dort Menschen mit ähnlichen Interessen kennengelernt und das war in dieser Lebensphase sehr, sehr wichtig. Ich hatte viel Zeit, herauszufinden, was ich will und was ich nicht will. Ich habe begonnen, im Rahmen des Studiums an einer eigenen Poetik zu arbeiten. Ich hatte diesen Freiraum. Das war ein toller Haufen an Menschen. Was macht für euch, wenn ihr auf der Bühne steht, ein richtig gutes Konzert aus? Merkt ihr, wenn es mal etwas besser oder schlechter läuft? Marco: Ich merke da oben nicht alles, das ist ein sehr gedankenloser Zustand der Katharsis. Aber mittlerweile werden wir so herzlich empfangen, und die Menschen haben augenscheinlich so viel Leidenschaft für das, was

in diesem Moment passiert, dass sich die Frage eh gar nicht stellt. Manuel: Natürlich ist nicht jedes Konzert gleich. Es ist nie gleich gut, gleich schlecht oder gleichsam. Aber wir gehen erst von der Bühne, wenn alles gesagt ist. Egal, ob es mal länger dauert bis es anläuft, oder ob es gleich explodiert: wir gehen erst runter, wenn wir fertig sind. Somit bleiben wir nie etwas schuldig – an keinem Abend. Marco: Es geht da oben immer um Leben und Tod. Anders ist es in Wahrheit nicht denkbar. Das sind wir den Menschen auch schuldig. Danke für das Interview! Das ungekürze Interview liest du auf www.unimag.at


UNIMAG / Musik

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Fünf Jahre hat Thees Uhlmann für sein neues Album „Junkies und Scientologen“ gebraucht. Zwischenzeitlich hat er seinen ersten Roman veröffentlicht und bereits viele Songs für die neue Platte geschrieben, die er jedoch komplett verworfen hat. Was den einstigen Sänger von Tomte dazu gebracht hat, warum er Wien und St. Pölten liebt und wieso er Avicii auf seinem Album verewigt hat, erfährst du in unserem Interview. Wie der Titel deiner neuen Single schon sagt: du hast „5 Jahre nicht gesungen“. Womit hast du die Zeit verbracht? Erst mal kam mein Buch vor dreieinhalb Jahren raus, damit bin ich viel getourt. Ich hatte eigentlich die Idee, nachdem der Prozess des Schreibens und auch dieses Alleinsein zu Ende waren, dass ich schnell wieder mit der Musik anfange. Ich hatte auch Lust, Texte zu schreiben. Ich habe das ungefähr ein, eineinhalb Jahre lang gemacht. Ich glaube, dass Künstler oft, auf Deutsch gesagt, so „Verpisser“ sind und sagen: „Ja ja, das ist schon gut genug. Ja ja, das wird eh super“. Irgendwann ist mir aufgefallen, dass ich total blöd finde, was ich geschrieben hab. Man ärgert sich und ich war mir auch selber peinlich. Dann hab ich die fast fertige Platte in die Tonne getreten und gesagt, „ich fange jetzt nochmal ganz von vorne an“. Es hat einfach

vorne und hinten nicht gestimmt – für mich. Deswegen hat es so lange gedauert. Die Texte haben mich nicht repräsentiert und ich hab mich ganz anders gefühlt, als die Texte sind. Woran merkst du, dass du gerade an einem richtig guten Song arbeitest, bei dem es sich lohnt, dran zu bleiben? (überlegt lange) Ich glaube, das ist einfach die simple Freude.

Ein Beispiel – obwohl ich jetzt nicht unbedingt als „Bier-Typ“ rüberkommen will: wenn man mit einem Song angefangen hat und Rudi, Simon und ich (Anmerkung: Simon Frontzek und Rudi Maier, Bandmitglieder und Produzenten) nach einem harten Tag im Studio das Bedürfnis haben, abends noch ein, zwei Bier zu trinken. Das ist vielleicht idiotisch, aber vielleicht sind auch alle Künstler so von wegen: „Ey, das ist doch gar nicht schlecht gewesen heute.“ – „Ja stimmt, das war nicht schlecht. Jetzt machen


wir noch das und das. Dann kann das was werden.“ Sowas ist eigentlich ein ganz gutes Zeichen und auch das, was man in 20 Jahren des Kunstmachens lernt. Dein erstes Solo-Album ist vor genau acht Jahren erschienen. Wie ist denn dein Rückblick auf deine bisherige Zeit als Solo-Künstler? Ich finde das ganz toll. Für mich ist es emotional und auch von der Karriere her die absolut richtige Entscheidung gewesen. Ich finde es toll, mit fast 40 nochmal eine neue Sache anzufangen, nicht feige zu sein vor der Kunst. Für mich war die Tomte-Sache auserzählt. Ich hab eine ganz tolle neue Band. Mein Schlagzeuger (Anmerkung: Max Perner) ist zum Beispiel der Schlagzeuger von Garish. Allein schon, dass ich ihn – privat wie auch beruflich – kennenlernen durfte, ist für mich ein Glücksfall. Er ist der beste Schlagzeuger, den ich kenne, und einfach ein wundervoller Mensch. Max hat in der Zeit zwei Kinder bekommen, spielt bei mir in der Band, seine Frau vertraut ihm und mir, dass das nicht sinnlos ist, was wir machen. Es ist Ü40, aber es ist trotzdem so jungfräulich – und das find ich sehr schön. Auf dem neuen Album gibt es Songs, die sich um Avicii und Katy Perry drehen. Wieso werden genau diese beiden angesprochen? Insgesamt sind ungefähr 40 Leute auf der Platte, von meiner kleinsten Keimzelle bis zu den berühmtesten Menschen der Welt. Mir ist das beim Schreiben aber nicht aufgefallen. Das mit Avicii hat mich einfach umgehauen, als Fan seiner Musik und auch als Vater eines Kindes. Dann hab

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ES IST Ü40, ABER ES IST TROTZDEM SO JUNGFRÄULICH.

ich gedacht, wenn die Platte jetzt eh neu ist, dann können wir ruhig auch einen Song Avicii nennen. Es würde sich ja keiner wundern, wenn ich einen Song über Arcade Fire mache, die ich auch liebe. Aber bei Avicii ist eine bestimmte Kunst drinnen, zumindest so, dass die Leute sich wundern. Wir haben auch überlegt, ob wir den Song anders nennen und dann gedacht, ne, wir nennen ihn Avicii, alles andere ist Feigheit vor dem Feind. Wir wollen uns mit der Platte unterscheiden und wenn du Deutschrock machst und einen Song Avicii nennst, dann ist das eben anders als die anderen. Und das finden wir gut: anders zu sein.

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was ganz anderes machen und mit Marcus Wiebusch (Anmerkung: Sänger von Kettcar, Mitbegründer von Grand Hotel Van Cleef) tanzen gehen. Das kommt wiederum nur daher, dass einer der größten Star-Momente meines Lebens passiert ist, als wir die dritte Tomte-Platte gemacht haben. Marcus Wiebusch hat zum ersten Mal „Schreit den Namen meiner Mutter“ gehört, mich angeguckt und gesagt „Thees, weißt du eigentlich, wie die Leute dazu tanzen werden?!“ Und ich so: „Hä, was meinst du denn?“, und dann ist er durch die Gegend gehüpft. Es ist ein ziemlich großes Lob, wenn Marcus Wiebusch vor einem zu tanzen anfängt.

Und warum Katy Perry? Die hat es eigentlich nur geschafft, weil wir einen Song hatten und ich gesagt hab, der Refrain muss doch so sein: „Katy Perry, ich spüre deinen Schmerz. Kommt zum GHVC“ (Anmerkung: gemeint ist das Label von Thees Uhlmann, Grand Hotel Van Cleef) – und alle so „hä, wo kommt das denn jetzt her?“, und ich wusste es auch nicht. Wir fanden das gut und ich hatte ziemlich schnell die Geschichte im Kopf, dass Katy Perry Johnny-Cash-mäßig keinen Erfolg mehr hat, ich sie dann beim Flughafen abhole und ihr sage, dass wir heute Abend mal

2015 ist dein Roman Sophia, der Tod und ich erschienen. Ist ein weiterer Roman geplant? Ich habe gerade ein kleines Buch über die Toten Hosen geschrieben, das hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht. Das Buch habe ich erst nach der Deadline fertig gezimmert, was natürlich wieder ganz schön verrückt war. Ich brauche immer Zeit und ich bin relativ schlecht im Kunst machen, wenn meine Tochter um mich ist. Kindererziehung und Kunst, das sind wirklich zwei ganz verschiedene Plätze in meinem Gehirn. Wenn


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Gestern habe ich im Radio gehört, der Wiener oder der Österreicher trinkt zu Hause nicht Kaffee – der trinkt den Kaffee woanders. Was ist denn das für eine schöne Einstellung zum Leben? Von wegen: der Kaffee wird nur auswärts getrunken. (überlegt lange)

Ich möchte auf jeden Fall nochmal was schreiben. Das ist jetzt in meinem Unterstrom drinnen, dass ich die Themen sondiere, über die man was schreiben könnte. Das ist auch einfach eine Ehre, etwas schreiben zu dürfen, dass ein Verlag zu dir sagt: „Hey Thees, wir warten jetzt auf dein zweites Buch“, das ist schon toll. Du scheinst eine Schwäche für Österreich zu haben. Was ist denn an Österreich deiner Meinung nach besonders? Es ist deutsch, hat aber mit Deutschland überhaupt nichts zu tun. Gestern war ich in Mün-

chen und das ist natürlich noch deutscher als Wien, aber es hat auch schon fast nichts mehr mit Deutschland zu tun. Da geht jetzt das Oktoberfest los und die Leute laufen mit Lederhosen durch die Gegend – und zwar nicht so hardrockmäßig, sondern eine Tracht. Das finde ich schon wahnsinnig witzig. Warum man eine Stadt so toll findet ist etwas, was man nicht erklären kann.

Das ungekürze Interview liest du auf www.unimag.at  Interview: Elisabeth Voglsam

Fotos: (c) Ingo Pertramer

sie da ist, dann bin ich halt nicht für die Kunst da, sondern dafür, sie gut ins Leben zu schicken. Dann war sie zwei Wochen im Urlaub und da hab ich das Buch dann fertig geknallt.

Was ich mit Wien ist deutsch meine: ich kann mich mit jedem unterhalten und finde mich hier zurecht, es ist mir sehr nah. Und trotzdem ist es abgedreht anders, die kulturellen Symbole sind anders, wie die Leute untereinander reden ist anders. Ich finde es wahnsinnig schön. Meine Tochter hat mit vier Jahren gesagt: „Ich mag es hier, hier ist alles alt“. Ich verbinde einfach so viele schöne Sachen mit Wien. Ob das alles real ist oder nur in meinem Kopf, das ist mir eigentlich total egal. Ich liebe das hier. Aber ich liebe auch St. Pölten.

ICH WAR MIR SELBER PEINLICH.


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