e-Vorschau Herbst 2013

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Hardcover Taschenbuch Belletristik Spannung Reise

Unionsverlag Herbst 2013 Digitale Vorschau


Unionsverlag | Vorschau Herbst 2013 | Inhalt

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Lesungen und Rezensionsexemplare Unsere Autorinnen und Autoren sind unterwegs: Raja Alem aus Mekka, Saudi-Arabien, nach Absprache Jamaica Kincaid aus den USA, im September 2013 Galsan Tschinag aus der Mongolei, im Oktober und November 2013 Sia Bronikowski aus Wiesbaden, nach Absprache Mitra Devi aus Zürich, nach Absprache Rob Alef aus Berlin, nach Absprache Jörg Juretzka aus dem Ruhrgebiet, nach Absprache Claudia Piñeiro aus Argentinien, im November 2013 Tamta Melaschwili aus Georgien, nach Absprache Leonardo Padura aus Kuba, Frühjahr 2014

Auch die Herausgeberinnen und Herausgeber unserer Bücher fürs Handgepäck stellen gern ihre Länderbände vor. Gern erwarte ich Ihre Anfrage für einen Lesetermin oder ein Interview. Auch Rezensionsexemplare können Sie bei mir bestellen!

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Die elektronische Vorschau Editorial

Hardcover

Taschenbuch

Jamaica Kincaid Damals, jetzt und überhaupt

Bücher fürs Handgepäck­ Kalifornien Kambodscha Backlist

Raja Alem Das Halsband der ­Tauben

Henry de Monfreid Die Geheimnisse des Roten Meeres Galsan Tschinag Der Mann, die Frau, das Schaf, das Kind Roy Lewis Edward

Bücher zum Schenken Yaşar Kemal Auch die Vögel sind fort

Dagmar Bhend (Hg.) Weihnachten in der Schweiz

Leonardo Padura Der Schwanz der Schlange

Bruno Morchio Kalter Wind in Genua

Christopher G. Moore Nana Plaza Rob Alef Kleine Biester

Mitra Devi Seelensplitter Jörg Juretzka Prickel

Nagib Machfus Anfang und Ende

Mit freundlichen Grüßen

Celil Oker Schnee am Bosporus

Ulla Steffan

Giselher W. Hoffmann Die Erstgeborenen

ulla.steffan@unionsverlag.ch Telefon: +41 44 283 20 03

Claudia Piñeiro Der Riss

Tschingis Aitmatow Goldspur der Garben

Jamaica Kincaid Die Autobiografie ­meiner Mutter

Sia Bronikowski Einstieg in ­Fahrtrichtung

Maryse Condé Wie Spreu im Wind Gustav Regler Die Saat

Edwidge Danticat Der verlorene Vater

Marçal Aquino Flieh. Und nimm die Dame mit. Friedrich Glauser Briefe

Tamta Melaschwili Abzählen Dudley Pope Leutnant Ramage

Andreas Kollender Teori

Aktion Krimi-Noviäten


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Zürich, am Welttag des Buches, 23. April 2013

Erläuterungen und den vollständigen Report finden Sie hier: http://www.internationalpublishers.org/ industry-policy-introduction/industrypolicy-statistics *

Diesmal gibt es hier kein Editorial, sondern eine ­nötige, beklemmende Karte zum Zustand der Buchwelt. Rüdiger Wischenbart (www.wischenbart.com) hat sie für den Internationalen ­Verlegerverband IPA erstellt. Sie zeichnet die Länder nicht entsprechend ihrer Fläche, ­sondern nach der Größe des Buchmarkts.*

Wo ist Afrika, die arabische Welt? Lateinamerika ist ein Zwerg. Hunger ist ein Skandal, Bücherhunger auch. Mit besten Grüßen

Lucien Leitess lucien.leitess@unionsverlag.ch


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Nach zehn Jahren legt Jamaica Kincaid ihren lang erwarteten neuen Roman vor »Nach zehn Jahren Pause meldet Jamaica Kincaid sich mit einem gewaltigen Aufschrei zurück. Leser wünschen sich perfekte Schriftsteller, und selten fi­ nden sie sie. Kincaid ist so perfekt, wie eine Schriftstellerin nur sein kann.« The Washington Post

»Dieser Roman ist mutig, brillant und einzigartig.« The Buffalo News »Ein Hurrikan.« Ms. Magazine »Scharfer   Humor und unverfrorene Wut sind hier allgegenwärtig. Der unaufhaltsame Lauf der Zeit und wie er unser Denken beeinflusst, wird durch oszillierende Erinnerungen in den Fokus gerückt.« USA Today

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Claudette Richardson erzählt ihre Lebensreise in Dominica: Die eigene Mutter stirbt bei der Geburt, sie wächst auf bei einer Pflegemutter. Wie soll sie, gefangen in innerer Einsamkeit, lieben lernen? Stattdessen entdeckt sie ihren Eros und heiratet einen reichen weißen Mann, der sie nie glücklich machen kann. Jamaica Kincaids Roman handelt von Müttern und Töchtern, Widerstand, Lust und Macht und dem Erbe der Kolonialzeit: unerbittlich, verstörend und berückend.

»Eine Meditation über das Leben – Literatur, die zum Feinsten gehört, was die zeitgenössische Prosa zu bieten hat.« The New York Times

»Jamaica Kincaids Sprache, die den Nuancen der Gefühle entspricht und sie dennoch schonungslos preisgibt, ist hochpoetisch. Im Roman Die Autobiografie meiner Mutter ist ein neuer Schliff, im Sinne von Härte und Schärfe, hinzugekommen.« Ruth Klüger, Süddeutsche Zeitung

627

UT

Jamaica Kincaid Die Autobiografie meiner Mutter

Die Sweets – Mutter, Vater, zwei Kinder – leben in ­einem Städtchen in Neuengland, wo auf den ersten Blick alles beschaulich erscheint. Mrs Sweet kam einst von ­einer Karibikinsel »auf einem Bananendampfer ins Land«. Mr Sweet, ein wenig erfolg­ reicher Komponist, wuchs in New York in einem großbürgerlichen Haushalt auf. Diese Unterschiede entwickeln Sprengkraft, und die Zeit macht die Gefühle brüchig. Im Strom der Erinnerungen schießt Unausgesprochenes empor. Mr Sweet hasst das Landleben – und in seinen Fanta­sien sieht er den abgetrennten Kopf seiner Frau auf der Arbeitsplatte liegen. Mrs Sweet ahnt schon, dass er sie verlassen wird. In die Liebe zu ­ihren Kindern mischt sich der Vorwurf, dass sie ihr das Leben geraubt haben.

P Lang

erwarteter neuer Roman

P Lesereise

im September

P Werbeschwerpunkt

Foto Jeff Wheeler

 [D] 10.95

Jamaica Kincaid erzählt vom schwierigen Miteinander und allmählichen Auseinanderbrechen einer Familie. Sie scheut sich nicht, in die Abgründe der Seele zu leuchten, und sie kreist ein, was die Zeit mit den Menschen anstellt.

Unionsverlag

Jamaica Kincaid Die Autobiografie meiner Mutter Roman

Gleichzeitig erscheint die Neuausgabe von Die Autobiografie ­meiner Mutter (Seite 28)

Aus dem Englischen von Christel Dormagen

Jamaica Kincaid Damals, jetzt und überhaupt Roman Aus dem Englischen von Brigitte Heinrich Originaltitel: See Now Then Deutsche Erstausgabe ca. 240 Seiten, gebunden ca. € [D] 19.95 / € [A] 20.60 / sFr 28.90 ISBN 978-3-293-00462-7 Warengruppe: 1112 August 2013

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Jamaica Kincaid wurde 1949 auf der Karibikinsel Antigua geboren. Mit sechzehn Jahren wanderte sie in die USA aus, wo sie zunächst als Au-pairMädchen arbeitete. Kincaid hat mehrere Prosa­bände und Romane veröffentlicht, ­darunter Die Autobiografie meiner Mutter und Lucy. Ihre Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie unterrichtet Literatur am ­kalifornischen Claremont McKenna College und an der Harvard University.


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Mekka: Eine Welt, die in der Literatur noch nie o­ ffengelegt wurde »Raja   Alem führt uns in die Labyrinthe von Mekka. Der Ort, die Religion, die Sexualität – es scheint eine erstickende Welt zu sein. Aber die Autorin packt den staunenden Leser gleich zu Beginn: Eine nackte Tote wird auf der Straße gefunden. Und noch ein zusätz­ licher Skandal: Die Tote pflegte einen E-Mail-Briefwechsel mit ihrem Geliebten, einem Deutschen.« Le Journal du Dimanche »Die   zentrale Figur ist die Stadt Mekka. Ein leidenschaftliches Buch!« Publishers Weekly

Raja Alem stammt aus einer alten Mekkaner Familie. Sie studierte Englische Literatur in Dschidda, Saudi-Arabien, und hat zahlreiche Romane, Theaterstücke sowie Kurzgeschichten publiziert. Das Halsband der Tauben wurde 2011 mit dem renommierten International Prize for Arabic Fiction (Arab Booker) ausgezeichnet. Raja Alem lebt in Dschidda und Paris.

In einer Gasse in Mekkas Altstadt wird eine unbekannte Tote gefunden, nackt, mit entstelltem Gesicht. Die ­Bewohner sind in Aufruhr, und allmählich kommen verborgene Geheimnisse an den Tag: verbotene Liebes­beziehungen, Familientragödien, aber auch zwielichtige Geschäfte inmitten dieser aufgewühlten Stadt, in der reli­giöse Tradition und brutale Spekulation aufeinanderprallen.

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Prize for Arabic Fic tion (Arab Boo ker) 2011

Inspektor Nasser wird mit der Untersuchung beauftragt. Er taucht ein in die Lebensgeschichten von zwei vermissten Frauen, die an den Hindernissen ­ihrer Umgebung zerbrochen sind.

Raja Alems Mekka ist ein Ort der Gegensätze: aufrichtig und bestechlich, reich und arm, sündig und rein. Geschichte, Gegenwart und Fantasie vereinigen sich zum Lebensbild einer Stadt, die so in der Literatur noch nie beschrieben wurde.

P Prize

for Arabic Fiction (Arab Booker) 2011

P Werbeschwerpunkt P Geschichte

vom verborgenen Leben in Mekka

P International

bekannte Stimme zum Thema »Orient und Okzident«

Raja Alem Das Halsband der Tauben Roman Aus dem Arabischen von Hartmut Fähndrich Originaltitel: Tawq al-Hamam Deutsche Erstausgabe ca. 600 Seiten, gebunden ca. € [D] 26.95 / € [A] 27.80 / sFr 38.90 ISBN 978-3-293-00463-4 Warengruppe: 1112 August 2013


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Der legendäre Abenteurer, Schmuggler, P ­ erlentaucher – und große Schriftsteller: Erstmals auf Deutsch

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Henry de Monfreid stammte aus bestem Hause, war befreundet mit Matisse, Gaugin, Cocteau und Teilhard de Chardin. Nach einigen frustrierenden Jahren als Inge­nieur brach er 1911 auf nach Dschibuti am Roten Meer und nannte sich fortan Abd-el-Haï, »Sklave der Schöpfung«. Er kaufte sich ein Schiff und lebte unter ­Fischern, Perlentauchern, Schmugglern, Piraten, Waffen­händlern als einer der Ihren. Das ­Gesetz galt ihm wenig, und für die Beamten der Kolonial­macht hatte er nur Verachtung übrig.

Henry de Monfreid (1879–1974)

In dreitausend Briefen an seine Freunde hatte er bereits seine Abenteuer geschildert, als Joseph Kessel ihn überredete, doch endlich ein Buch zu schreiben. Als dann Die Geheimnisse des Roten Meeres erschien, wurde er auf einen Schlag zur Legende. Seine Erlebnisse am Roten Meer und später in Afrika sind der gigantische, berückende, mythische Stoff zu ­einem umfangreichen Œuvre, das bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat.

P Großer

Abenteurer des 20. Jahrhunderts

P Legende P Seine

in Frankreich

Lebensgeschichte wurde 1968 verfilmt

Henry de Monfreid Die Geheimnisse des Roten Meeres Roman Aus dem Französischen von Gerhard Meier Originaltitel: Les Secrets de la Mer Rouge Deutsche Erstausgabe ca. 280 Seiten, gebunden, Halbleinen ca. € [D] 19.95 / € [A] 20.60 / sFr 28.90 ISBN 978-3-293-00464-1 Warengruppe: 1111 Juli 2013


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»Tschinag,    der Mann, der die Mythen liebt und selbst ein Mythos wurde.« Thomas Mayer, Leipziger Volkszeitung Ein Mann, eine Frau, ein Schaf – eine Begegnung, nicht auf dem Land, sondern im Hausflur eines großstädtischen Hochhauses. Die junge, gut aus­ sehende Frau hat in einem Fernsehquiz ein Schaf gewonnen, doch was soll sie in ihrem schäbigen Wohnblock damit anfangen? Das Schaf ist am ­falschen Ort, aber sind es nicht vielleicht auch der Mann und die Frau?

»Es    mag an seinem ›kultischen Verhältnis zu den ­Wörtern‹ liegen, gewiss auch an den Wort­erfin­dungen und -verdrehungen, dass Galsan Tschinags Bücher so ungewöhnlich daher­kommen, voller eigenwilliger P­oesie. Sein Erzählstrom wird immer wieder in Neben­geschichten umgeleitet, den Ereignissen der Handlung werden Träume und ­Fantasien beigestellt, sodass sich jene eigenartige Poesie entfaltet, die den Raum der deutschsprachigen Literatur erweitert hat: geo­grafisch wie sprachlich.«

Er ist ein alter, gestrandeter Nomade und vertraut im Umgang mit Tieren. Sie ist jung und hilflos, nicht nur gegen­über dem Schaf. Die Angehörigen ihres ehema­ligen Liebhabers, eines mächtigen Oligarchen, stellen ihr nach. Beide haben ihre Erfahrungen gemacht in der neuen Metropole, die postkommunistische Blüten treibt. Gier, Neid, Gewalt, alles was Menschen sich antun k ­ önnen, haben sie erfahren, und nun werden sie einander Zuhörer und Fürsorger. Sind sie Vater und Tochter, Mutter und Sohn? Liebende?

Thomas Plaul, Hessischer Rundfunk

P 70.

Geburtstag am 26. Dezember 2013

P Große Foto Kai Schütt

Galsan Tschinag, geboren 1943, ist Stammesoberhaupt der turksprachigen Tuwa. Von 1962 bis 1968 studierte er in Leipzig, seither schreibt er viele seiner Werke auf Deutsch. Tschinag erhielt 2001 den Heimito von Doderer-Literaturpreis. 2002 wurde ihm das Bundes­ verdienstkreuz ­verliehen.

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Lesereise im Oktober/November 2013

Galsan Tschinag Der Mann, die Frau, das Schaf, das Kind Roman ca. 400 Seiten, gebunden ca. € [D] 22.95 / € [A] 23.60 / sFr 32.90 ISBN 978-3-293-00465-8 Erstausgabe Warengruppe: 1112 August 2013


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»Das   witzigste Buch der letzten 500 000 Jahre!« Terry Pratchett »Ohne   Übertreibung einer der vergnüglichsten und geistreichsten Kommentare über die Entwicklung der Menschheit.« NDR »Edward   – ein Voltaire, ein Diderot, ein Daniel Düsentrieb der Steinzeit. Grandios.« Buchmarkt P Leseexemplar

P Internationaler P 100.

Kultseller

Geburtstag von Roy Lewis am 6. November 2013

P Fantasievoll,

fundiert, ironisch und »very british«

P Streifenplakat,

Was haben wir Edward nicht alles zu verdanken! Er hat das Feuer vom Berg geholt, den Flintstein perfektioniert, den Speer und Pfeil und Bogen erfunden und das ­Gesicht der Welt verändert. Mit seiner Sippe entsteht das Menschengeschlecht. Sie entdeckt das Handwerk, die Kochkunst, die Malerei, die Religion, die Liebe und den Swing und kämpft einen hero­ ischen, komischen und noch durchaus unentschiedenen Kampf gegen die Tücken der Evolution.

Fachleute haben den Text als fundierteste Einführung in die Anfänge der Menschheit gelobt. In Italien stand er monatelang auf Platz 1 der Bestseller­listen, in England, Frankreich und den USA ist er in zahlreichen Auflagen und Ausgaben erschienen. Nun kann niemand mehr behaupten, unsere Vorzeit sei grau gewesen.

Bestellnr. 88680

Roy Lewis wurde nach eigener Aussage in »prähistorischer Zeit«, genauer 1913, in Birmingham geboren. Nach einem Studium in Oxford besuchte er die London School of Economics und ­arbeitete als Anthropologe und Journalist. Später lebte er in London, wo er einen kleinen Lyrikverlag besaß. Roy Lewis starb 1996.

Roy Lewis Edward Wie ich zum Menschen wurde Roman Aus dem Englischen von Viky Ceballos 224 Seiten, gebunden, Pappband ca. € [D] 14.95 / € [A] 15.40 / sFr 21.90 ISBN 978-3-293-00466-5 Warengruppe: 1112 Juli 2013

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Zum 90. Geburtstag: Yas¸ar Kemals bewegender Istanbul-Roman

»Wieder   bezwingen der starke Stoff, die ­kräftige Sprache, Passagen, die in ihrer Leuchtkraft, Intensität und v­ ibrierenden Lebendigkeit von einer Urfreude am Dasein künden.« Neue Zürcher Zeitung

Jeden Herbst gehen die Vögel in Schwärmen auf einem Strand vor Istanbul nieder. Seit den Tagen des alten ­Byzanz will es die Sitte, dass die Städter sie vor den ­Moscheen, Kirchen und Synagogen kaufen und wieder freilassen. Sie sollen an der Pforte des Paradieses Fürbitte leisten. Als aber drei Gassenjungen ihre vollgestopften Käfige auf Istanbuls Plätze tragen, ernten sie nur Spott und Hohn. Man beschimpft, verjagt die Jungen und hetzt die Polizei auf sie. Mit knurrenden Mägen, leeren Taschen, enttäuscht und erniedrigt, kehren sie an den Strand zurück. Yaşar Kemals Istanbul ist eine farbige, brodelnde Welt. Spitzbuben und Tagträumer, Gestrandete und Gescheiterte leben an den Rändern einer Stadt, die gleichgültig und hektisch geworden ist.

Yaşar Kemal wird der »Sänger und Chronist seines Landes« genannt. Er wurde 1923 in einem Dorf Südanatoliens ge­ boren und lebt heute in Istanbul. Kemals Werke erscheinen in zahlreichen Sprachen und wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet. 1997 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2008 wurde er mit dem Türkischen Staatspreis geehrt.

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»Yas   ¸ar Kemal hat den Träumern, Nostalgikern und Geschei­terten auf der Welt ein mutiges, unendlich ­poetisches Denkmal gesetzt.« foglio P 90.

Geburtstag am 6. Oktober 2013

P Friedenspreis P Trendstadt

des Deutschen Buchhandels

Istanbul

Yaşar Kemal Auch die Vögel sind fort Roman Aus dem Türkischen von Cornelius Bischoff ca. 130 Seiten, Leinen, mit Lesebändchen ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-00467-2 Warengruppe: 1112 Juli 2013


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Die Schweiz – weißer die Flocken nicht fallen

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Geschichten über die sensibelsten Wochen des ­Jahres: aus Berg und Tal, Stadt und Land, Erinnerung und Gegenwart, neuen und alten Zeiten. Nach­ denklich, heiter, feierlich, aufsässig, friedlich, über­ raschend. Mit Texten von Tim Krohn, Johanna Spyri, Robert ­Walser, Hermann Hesse, Hansjörg Schneider, Franz Hohler und vielen anderen.

ferbar Wieder lie er! b m te p ab Se

Emil Zopfi (Hg.) Winterwandern € [D] 12.95 € [A] 13.40 sFr 19.90

Weihnachten in der Schweiz Eine Anthologie Hg. von Dagmar Bhend ca. 192 Seiten, Leinen, mit Lesebändchen ca. € [D] 14.95 / € [A] 15.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-00468-9 Warengruppe: 1191 September 2013

Gut wattiert und ausstaffiert mit Pudelmütze, Handschuhen und Schal, lässt sich auch bei Eis und Kälte jeder Winterweg ­unter die Füße nehmen. Dagmar Bhend lebt in Zürich und ­arbeitet als Verlagsvertreterin.


Unionsverlag Taschenbuch


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Kalifornien C. W. Ceram berichtet vom letzten Überlebenden eines Indianerstamms ■ Stefan Zweig folgt einem Abenteurer durch den Goldrausch ■ Jack London genießt das Vagabundenleben ■ Johannes Vilhelm Jensen beklagt das von Erdbeben zerstörte San Francisco ■  Simone de Beauvoir ist verzaubert von den endlosen Weiten der Wüste ■ Durs Grünbein kämpft sich durch den Großstadtdschungel in Los Angeles ■ Eldridge Cleaver berichtet aus dem ein­ tönigen Gefängnisalltag ■ Don Winslow fährt entlang des U.S. Highway 101 ■ Henry Miller lässt sich von Big Sur verzaubern ■  Dies und vieles mehr über ­Kalifornien …

Wanda Jakob, 1976 in München ­ eboren, hat Amerikanische, Portug giesischsprachige und Deutsche Literatur in München und Lissabon ­studiert und ist literarische Über­ setzerin und freie ­Lektorin.

Kambodscha

»Die unentbe h Ergänzu rliche ng ­klassisch zum ­Reise­füh en rer«

»Die hrliche n e n u tbe g zum n u z n Ergä en ­klassisch er« r ­Reise­füh

Kalifornien fürs Handgepäck Geschichten und Berichte – Ein Kulturkompass Hg. von Wanda Jakob ca. 192 Seiten, UT 637 ca. € [D] 13.95 / € [A] 14.40 / sFr 20.90 ISBN 978-3-293-20637-3 Warengruppe: 2366 September 2013

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Kambodscha fürs Handgepäck Geschichten und Berichte – Ein Kulturkompass Hg. von Reinhard Kober ca. 192 Seiten, UT 638 ca. € [D] 13.95 / € [A] 14.40 / sFr 20.90 ISBN 978-3-293-20638-0 Warengruppe: 2365 September 2013

Auguste Pavie lernt die Gastfreundschaft der Kambodschaner kennen ■ Peter Weiss enthüllt die Geheimnisse von Angkor Wat ■  Pierre Loti erlebt eine zauberhafte Tanzvorführung ■ Tiziano Terzani sucht bei einer Wahrsagerin Antworten auf die Gräueltaten der ­Roten Khmer  ■ Die Prinzen Vorvong und Sorvong müssen viele Strapazen überstehen, bevor sie Könige werden ■ Der Gott Preas Eyn steigt auf die Erde herab und errichtet die Stadt Angkor Thom ■  Pierre Benoit lässt sich im Auto durch den Dschungel kutschieren ■ Das Krokodil A Thon richtet großes Unheil an ■ Dies und ­vieles mehr über Kambodscha …

Reinhard Kober, 1962 in Ahrensburg bei Hamburg geboren, hat nach einem Studium der Germanistik und Philosophie in Berlin als Buchhändler, Lektor und Journalist gearbeitet. Er ist freier Rundfunkautor und Mitbegründer des Hörbuch­verlags Geophon.


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Backlist Bücher fürs Handgepäck Ägypten

642

Marokko fürs Handgepäck

UT

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Marokko

fürs Handgepäck

Ne»Eu­ ausga»Z be

Argentinien Bali

Bayern

Belgien

Emirate

Dänemark

Gastla nd Buchmesse

Himalaya

Hongkong

Indien

Indonesien

Japan

Kanada

Kapverden

Kolumbien

Korea

Mexiko

Myanmar

Namibia

Schweden

Schweiz

Sizilien

»Ein Polizist bewachte die Tür. Es war also eine sichere Bar. Ich gab dem Fahrer zwei Dirham. Entgegen meinen Erwartungen hatte er mich nicht betrogen. Grelles Licht und verqualmte Luft schlugen mir ins Gesicht. Einer sagte zu seinem Freund: ›Ich ersticke hier gleich.‹«

China

Brasilien

s ist würzig in den Suks, es ist kühl und farbig. Der Geruch, der immer angenehm ist, ändert sich allmählich, je nach der Natur der Waren.« Elias Canetti u Füßen des Betrachters öffnet sich einer jener Räume, in denen sich das Leben kondensiert hat und die Zeit nur zu vergehen scheint, um die Farben noch faszinierender zu schattieren.« Rafael Chirbes

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Innerschweiz Island

Mohamed Choukri

»Die Stadt, die Oase, die Berge, jedes davon in

das nächste eingeschlossen, kalkweiß, olivgrün, steinbraun, jedes vom nächsten durch eine Grenze getrennt, die so scharf war, dass sie wie mit einer Feder gezogen zu sein schien, vermittelten ein Gefühl bewussten Arrangements.« Clifford Geertz

»Es gab eine Zeit, da schickte man Architekten in die Medina, um deren Luft zu atmen und sich inspirieren zu lassen. Diese Erfahrung hat ortsverbundene Städtebauer hervorgebracht, die es ausgezeichnet verstanden, einen Bogen von der klassischen marokkanischen Architektur zur modernen Architektur zu schlagen.« Mohammed El Faïz »Casablanca ist unter Strom: Das ist der Geist der marokkanischen Jugend. Wenn es jemals zu einer kulturellen Revolution kommt, dann beginnt sie hier.« Zakya Daoud

Marokko fürs Handgepäck Geschichten und Berichte – Ein Kulturkompass Hg. von Lucien Leitess 256 Seiten, UT 642 ca. € [D] 13.95 / € [A] 14.40 / sFr 20.90 ISBN 978-3-293-20642-7 Warengruppe: 2363 September 2013

Marrakesch, Tanger, Fès sind zu magischen Destinationen geworden: Hier stoßen Pracht und Armut, Tradition und europäische Einflüsse aufeinander. Die Texte dieses Bandes legen die verborgenen Schichten Marokkos frei und zeigen, wie hier die Menschen ­leben, fühlen und ihre Zukunft suchen.

Kreta

Kuba

Neuseeland New York

Norwegen

Patagonien Provence

Südafrika

Thailand

Toskana

Tessin

London

Vietnam

Malediven

Sahara


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Mario Conde unterwegs in Havannas Chinatown »Padura   erweist sich in Der Schwanz der Schlange einmal mehr als glänzender Beschwörer von Stimmungen und Orten.«  Sacha Verna, Deutschlandfunk

»Man   ist mittendrin im morbiden Kuba, ­mitten unter ­Mario Condes Freunden und ihren Gelagen, mitten in der Lieblingslek­ türe des Ermittlers zwischen Hemingway, Chandler und Orwell.«  Stefan Maelck, NDR Kultur

Leonardo Padura, geboren 1955 in ­Havanna, wurde international bekannt mit seinem Kriminalromanzyklus »Das Havanna-Quartett«. 2012 wurde ihm der kubanische Nationalpreis für ­Literatur zugesprochen.

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Ein außergewöhnlicher Mordfall führt Mario Conde in die geheimnisvolle Welt von Havannas Barrio Chino. Ein alter Chinese baumelt tot in seinem Kämmerchen, mit zwei in die Haut geritzten Pfeilen und einem abgeschnittenen kleinen Finger. Ein religiöser Ritualmord mit Sante­ría-Hintergrund? Oder steckt doch eine interne Abrechnung dahinter? Da Teniente Conde seiner attraktiven chinesisch­ stämmigen Kollegin, der unwiderstehlichen Patricia Chion, nichts abschlagen kann, kümmert er sich selbst um ­diesen Fall.

In den geheimen Zirkeln der chinesischen Gemeinde stößt Mario Conde auf mysteriöse Zusammenhänge und obskure Machenschaften und immer wieder auf ­Geschichten von Entwurzelung und Einsamkeit.

Leonardo Padura Der Schwanz der Schlange Kriminalroman aus Havanna Aus dem Spanischen von Joachim Hartstein ca. 180 Seiten, UT metro 618 ca. € [D] 10.95 / € [A] 11.30 / sFr 16.90 ISBN 978-3-293-20618-2 Erstmals im Taschenbuch Warengruppe: 2121 Juli 2013


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»Tempo,   Atmosphäre, Spannung bis zum letzten Satz.«

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»Wer   Asien liebt, muss Moores ­Romane verschlingen.«

Kieler Nachrichten

Stadtmagazin Krefeld

Privatdetektiv Bacci Pagano liebt Mozart, gutes Essen und die Literatur. Sein Revier sind die Carruggi, die engen Gassen in der Altstadt von Genua. Bei Ermittlungen für eine vornehme Familie aus dem Genueser Industrieadel stößt er auf pikante Liebesaffären und dubiose Millionengeschäfte. Doch plötzlich bekommt er einen noch viel heikleren Fall: Aus dem Studio eines linken Radiosenders wurde ein Gewehr gestohlen. Jemand plant damit ein Attentat auf den Ministerpräsidenten. »Bruno   Morchio versteht es, seine Leser durch die akribische und kenntnisreiche Schilderung von Menschen und Schau­plätzen zu fesseln.« Margarete von Schwarzkopf, NDR

Bruno Morchio, geboren 1954, lebt und arbeitet in seiner Heimatstadt Genua. Bisher hat er fünf Romane mit dem Privat­detektiv Bacci Pagano veröffentlicht.

In Bangkok sterben zu viele amerikanische Touristen mit der ­Nadel im Arm: Drogentote oder Opfer eines Verbrechens? Ein amerikanischer Anwalt braucht für seine Bangkokvisite einen Body­guard. Vincent Calvino nimmt den Job für viel Geld an, zusam­men mit Jessada Santisak, einem beurlaubten Thai-Poli­ zisten aus Los Angeles. Die ­beiden finden sich wieder in der Welt des Cybersex-Business. »Der   Hemingway von Bangkok.« The Globe and Mail

Bruno Morchio Kalter Wind in Genua Kriminalroman Aus dem Italienischen von Ingrid Ickler ca. 320 Seiten, UT metro 619 ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20619-9 Neuausgabe Warengruppe: 2121 Juli 2013

Christopher G. Moore Nana Plaza Kriminalroman Aus dem Englischen von Peter Friedrich ca. 320 Seiten, UT metro 620 ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20620-5 Neuausgabe Warengruppe: 2121 Juli 2013

»Ein   farbenfrohes und action­ reiches Stück Kriminalliteratur.« Titel-Magazin.de

Christopher G. Moore, geboren 1952, war in seinem früheren Leben Juraprofessor, dann Theaterautor. In Bangkok etablierte sich der gebürtige Kanadier, der in Oxford studiert hat, als »Kultautor«.


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»Ein   Feuerwerk witziger und aberwitziger E ­ infälle – hinreißend komisch erzählt.« Regula Venske, Die Zeit »Ein   kühnes Buch!« Thomas Wörtche, Deutschlandradio Kultur

»Eine   herrliche Satire auf die gnadenlose Egozentrik e­ ntfesselter Leistungsorientierung. Zu einem großen, groß­artigen Buch wird es durch das Mitleid mit den vereinsamten, in den Daseinskampf gehetzten Kindern.« Tobias Gohlis, Arte

der KrimiZeit-Bestenliste

Rob Alef, 1965 in Nürnberg geboren, ­arbeitet als freier Rechtshistoriker und schreibt Satirisches für das Magazin Eulen­spiegel und die taz. Rob Alef ist in Berlin-Schöneberg polizeilich gemeldet, wo er schläft, kocht und Figuren ersinnt, die manchmal sterben müssen.

Foto privat

P Auf

Der Frühlingsanfang wird für die Schüler einer Grundschule in Berlin-Kreuzberg zum Albtraum. Erst wird ein Mädchen auf einem Spielplatz durch einen Erdrutsch in die Tiefe gerissen, dann verunglückt im Chemielabor ­einer ihrer Mitschüler tödlich. Oder war es Mord? Hauptkommissar Pachulke und sein Team finden sich zwischen Familien wieder, die alle nur ein Ziel verfolgen: Ihr Kind soll einen Platz auf dem nächstgelegenen Gymnasium erhalten. Dafür ist manchen von ihnen fast jedes Mittel recht. Zu spät begreifen die Ermittler, dass die kleinen Biester außer Kontrolle sind. Rob Alefs feinsinniger Kriminalroman führt in die Welt von Schulsponsoring und Schülermobbing, ­Elternwahn und Ehrgeiz, wo der Traum von der bestmöglichen Bildung lebensbedrohliche Gefahren erzeugt.

P Leseexemplar

Zum Inhaltsverzeichnis

Rob Alef Kleine Biester Kriminalroman ca. 350 Seiten, UT metro 621 ca. € [D] 11.95 / € [A] 12.30 / sFr 17.90 ISBN 978-3-293-20621-2 Erstmals im Taschenbuch Originalausgabe: Rotbuch Verlag Warengruppe: 2121 Juli 2013


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Privatdetektivin Nora Tabani auf den Spuren einer geheimnisvollen Giftpflanze

Zürcher ­Krimipreis 2012

Schreiend und gerötet vor innerer Hitze springt ein Firmenboss von einem Hochhaus in die Tiefe. Die Polizei geht von einem Unfall im Alkoholrausch aus, doch seine Sekretärin glaubt nicht daran. Sie engagiert Privatdetektivin Nora Tabani, die die Todes­ ursache entdeckt: eine Überdosis der Giftpflanze ­Alraune, die im Mittel­alter als Teufelsdroge bekannt war und das Gefühl vermittelt, fliegen zu können.

»Mitra   Devi versteht sich darauf, falsche ­Fährten zu legen, kann schauerliche Taten und psychisch abnorme S­ ituati­onen glaubhaft, aber mit Leichtigkeit und Ironie ­erzählen.« PS-Magazin »Abgründig,   düster und psychologisch gut durchdacht: M ­ itra Devi baut ihre Geschichten sorgfältig auf und hat ein besonderes Flair für Menschen in psychischen Ausnahme­situationen.« Migros Magazin

Keiner der Mitarbeitenden trauert dem cholerischen Chef nach. Etliche haben ein Mordmotiv. Da stürzt sich erneut ein Opfer in den Tod. Währenddessen braut eine Frau, die sich für eine Hexe hält, in einem abgelegenen Bauern­haus weitere Gifttränke. Hat ­einer der Angestellten sie als Auftragskillerin angeheuert? Nora Tabani jagt die Mörderin und stößt ­dabei auf seelische Abgründe.

Ebenfalls lieferbar: Filmriss

Foto Bea Huwiler

Mitra Devi, 1963 geboren, wuchs in ­Zürich auf und arbeitet als freie Künstlerin und Journalistin. 2001 erschienen ihre ­ersten Kurzgeschichten. Inzwischen ist sie Auto­rin von zwölf Büchern, darunter eine Krimiserie und schwarzhumorige Short Stories. Für ihren Roman Der Blutsfeind erhielt sie den Zürcher Krimipreis 2012.

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Mitra Devi Seelensplitter Ein Fall für Nora Tabani Kriminalroman ca. 270 Seiten, UT metro 622 ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20622-9 Erstmals im Taschenbuch Originalausgabe: Appenzeller Verlag Warengruppe: 2121 Juli 2013


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Ruhrpott-City-Blues: Kristof Kryszinskis erster Fall »Das   Beste, was es auf dem deutschen Krimimarkt derzeit zu lesen gibt.« Hamburger Morgenpost

Prickel ist ein bisschen langsam und spricht kaum mehr als drei Worte. Sein Freund Det ist schlauer und nimmt ihn nach einer Kneipentour mit zu Nina. Dann ist Nina tot, und Prickel sitzt mit einem blutigen Messer auf dem Dach. Von Det keine Spur, und »der Schlächter von Bottrop« wird bis auf Weiteres in eine Irrenanstalt ein­geliefert. Die schönste aller Anwältinnen Mülheims beauftragt den schäbigsten aller Privatdetektive, den dauer­ver­kater­ten Ex-Knacki und Ex-Junkie Kristof Kryszinski, im hoffnungs­ losesten aller Fälle zu recherchieren.

»Mit   seinen Kryszinski-Romanen erschreibt sich Juretzka den Ruf eines RuhrpottChandler.« Peter Henning, Kultur­spiegel

Foto Harald Hoffmann

Zwischen Frühschoppen mit Autoschraubern, Lunch-Joints mit Computer-Fantasy-Freaks und Schlummertrunks mit der rasantesten Motorradbraut des Reviers reitet er mit getunten Schüsseln furchtlos durch das Stadtgestrüpp zwischen Mülheim und R ­ a­tingen. Doch seine Besuche bei Prickel treiben Kry­szin­ski den Schweiß auf die Stirn.

Jörg Juretzka, 1955 in Mülheim an der Ruhr geboren, ist gelernter Zimmermann und baute Blockhütten in Kanada, bevor er sich aufs Schreiben konzentrierte. ­Prickel, sein Krimidebüt und der erste Fall für den abgerockten Privatermittler Kristof Kryszinski, erschien 1998. Für seine Romane wurde Jörg Juretzka dreimal mit dem Deutschen Krimi-Preis ausgezeichnet.

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Jörg Juretzka Prickel Kriminalroman ca. 300 Seiten, UT metro 623 ca. € [D] 11.95 / € [A] 12.30 / sFr 17.90 ISBN 978-3-293-20623-6 Originalausgabe: Rotbuch Verlag Warengruppe: 2121 Juli 2013 Ebenfalls lieferbar: Freakshow; Fallera; Sense; Rotzig & Rotzig; Alles total groovy hier und Der Willy ist weg.


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»Ein   Roman der großen E ­ motionen, ­komprimiert auf ein Kammerspiel.«

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Remzi Ünal erforscht die v­ erborgenen Seiten Istanbuls

Peter Zimmermann, ORF

In seinen besseren Tagen war Remzi Ünal Pilot bei der Luftwaffe und bei Turkish Airlines. Seit er dort raus­geflogen ist, sorgt sein Job als Privatdetektiv fürs nötige Kleingeld. Das ist aber ein Beruf, den es in der Türkei noch gar nicht so richtig gibt. Dass er bei seinem ersten großen Fall nicht nur einen ausgerissenen Studenten ­finden soll, wird ihm schmerzhaft klar, als er über eine Leiche stolpert und plötzlich seine Aikido-Kenntnisse dringend braucht.

Eines Morgens werden die beiden Söhne aus der Schule ge­rufen: Der Vater ist tot. Etwas Geld im Portemonnaie, einen untadeligen Ruf und eine lächerliche Pension – mehr hat er ihnen nicht hinterlassen. Wie soll die Mutter ihre vier Kinder in Ehren hochbringen? Als der älteste Sohn als Rauschgifthändler verhaftet und die Tochter mit einem Liebhaber in ­einer Absteige aufgegriffen wird, liegt für die ganze Familie der Schein ehrbaren Lebens in Trümmern. »Bücher   wie dieses sind nicht zuletzt deshalb wichtig, weil sie uns das Fremde nah rücken.«

Nagib Machfus (1911– 2006) gilt als »Vater des ägyptischen Romans«. Sein Lebenswerk umfasst mehr als vierzig Romane, Kurzgeschichten und Novellen. 1988 erhielt er als bisher einziger arabischer Autor den Nobelpreis für Literatur.

Foto Hassouna Mosbahi

Rainer Hartmann, Kölner Stadtanzeiger

Nagib Machfus Anfang und Ende Roman Aus dem Arabischen von Doris Kilias ca. 380 Seiten, UT 633 ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20633-5 Neuausgabe Warengruppe: 2112 September 2013

Celil Oker Schnee am Bosporus Remzi Ünals erster Fall Kriminalroman Aus dem Türkischen von Ute Birgi-Knellessen ca. 160 Seiten, UT metro 624 ca. € [D] 10.95 / € [A] 11.30 / sFr 16.90 ISBN 978-3-293-20624-3 Neuausgabe Warengruppe: 2121 Juli 2013

»Oker   schreibt witzig und originell, und Istanbul zeigt ­Seiten, die man gar nicht vermutet hätte.« Martin Böttcher, fritz.de

Celil Oker, geboren 1952, arbeitete als Journalist, Übersetzer und Leiter ­einer Werbeagentur. Mit Schnee am Bosporus gewann er den ersten türkischen Wett­bewerb für Kriminal­ literatur.


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Eine Midlife-Crisis, ein Immobilienprojekt und eine Leiche Was kostet es, das Ruder noch einmal herumreißen und die eigenen Träume leben zu wollen? Seit zwanzig Jahren sitzt Pablo Simó im selben Architekturbüro und schafft den Absprung nicht. Ebenfalls zwanzig Jahre dauert seine Ehe mit Laura, mit der ihn nurmehr die Gewohnheit und die gemeinsame, pubertierende Tochter verbindet.

»Wenn   Claudia Piñeiro erzählt, wird jede Geschichte zum abgründigen Krimi.« Manfred Papst, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag

»Sie   können einen immer wieder faszinieren: Romane, in denen eine betonharte Wirklichkeit bei näherem Hinschauen Risse aufweist, die Einblicke gewähren in eine andere Welt. Claudia Piñeiro ist eine Meisterin im Auf­ zeigen solcher Diskrepanzen.«

Als unerwartet eine junge Frau ins Büro kommt und nach Nelson Jara fragt, enthüllt sich allmählich ein Geheim­nis, in das Simó ebenso verwickelt ist wie sein Chef und eine Arbeitskollegin. Das aufgetauchte Mädchen bringt das prekäre Gleichgewicht von Simós Leben ins Schwanken. Und eine nach der anderen entgleiten ihm die Gewissheiten, die ihn bis zu ­diesem Augenblick getragen haben.

Foto Alejandra López

Christoph Kuhn, Tagesanzeiger

Claudia Piñeiro wurde 1960 in Buenos Aires geboren. Ihre ­Romane sind auf den Bestsellerlisten zu finden und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und ­verfilmt.

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Claudia Piñeiro Der Riss Kriminalroman Aus dem Spanischen von Peter Kultzen ca. 250 Seiten, UT metro 625 ca. € [D] 11.95 / € [A] 12.30 / sFr 17.90 ISBN 978-3-293-20625-0 Erstmals im Taschenbuch Warengruppe: 2121 Juli 2013 Ebenfalls lieferbar: Betibú; Die Donnerstagswitwen; Elena weiß Bescheid und Ganz die Deine.


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Die Diamanten der Kalahari – begehrter Rohstoff und »steinerne Tränen«

Die Last auf den Schultern der Frauen Die Kolchosbäuerin Tolgonai erzählt am Totengedenktag dem Feld von ihrem Leid. Ihren Mann und ihre drei Söhne hat sie im Krieg verloren. Das Feld antwortet ihren Klagen, fordert sie auf: »Setz dich, Tolgonai. Setz dich hier auf diesen Stein, wir wollen gemeinsam überlegen. Erinnerst du dich an den Tag, als du zum ersten Mal hierhergekommen bist?« In einfachen Worten erinnert sich die Frau an ihr ganzes Leben.

Giselher W. Hoffmann, geboren 1958 in Windhoek, ist Enkel deutscher Einwanderer. Er arbeitete als Berufs­ jäger in der Kalahari; sein Gefährte war lange Zeit ein Gwi, ein »Erstgeborener«, durch den er mit diesem Volk vertraut wurde.

Giselher W. Hoffmann Die Erstgeborenen Roman ca. 500 Seiten, UT 626 ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20626-7 Neuausgabe Warengruppe: 2112 September 2013

Tschingis Aitmatow Goldspur der ­Garben Roman Aus dem Russischen von Ursula Röhrig ca. 160 Seiten, UT 634 ca. € [D] 10.95 / € [A] 11.30 / sFr 16.90 ISBN 978-3-293-20634-2 Neuausgabe Warengruppe: 2112 September 2013

»Ein   großartiges Stück Literatur, das einen nachts nicht schlafen lässt.« konkret

Foto Horst Tappe

Der alte Eksteen, Betreiber eines kleinen Kramladens in ­einem trostlosen Ort in Namibia, hat seinen alten Traum, in der Kalahari Diamanten zu finden, nie aufgegeben. Er verkauft alles, was er hat, und baut mitten in der Wüste eine Farm. Als eine Sippe der Gwi, der »Erstgeborenen«, wie sich die Buschmänner und Buschfrauen nennen, auf der Suche nach Nahrung an der Farm vorbei­zieht, kommt es zu einer unheilvollen Begegnung. »Ein unterhaltsamer Roman, der es versteht, seine Botschaft ohne erhobenen Zeigefinger zu ver­ mitteln.« Abendzeitung München

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Tschingis Aitmatow (1928–2008) gewann mit der ­Erzählung Dshamilja Weltruhm und wurde zu einem der herausragenden Erzähler der Umwälzungen ­unserer Zeit.


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Ein Frauenleben, das noch nicht frei sein konnte

Gleichzeit ig mit dem la ng erwartete n neuen Ro man (Seiten 4 u nd 5)

Erst im hohen Alter schafft es Claudette Richardson, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Sie berichtet von ihrer Lebensreise in Dominica: Die eigene Mutter stirbt bei der Geburt, sie wächst bei einer Pflegemutter auf. Wie soll sie, gefangen in ­innerer Einsamkeit, lieben lernen? Stattdessen entdeckt sie ihren Eros und heiratet zuletzt einen ­reichen weißen Mann, der sie nie glücklich machen kann.

»Eine   Meditation über das Leben – Literatur, die zum Feinsten gehört, was die zeitgenös­ sische Prosa zu bieten hat.« The New York Times »Jamaica   Kincaids Sprache, die den Nuancen der Gefühle entspricht und sie dennoch schonungslos und oft radikal preisgibt, ist hoch poetisch. In dem Roman Die Auto­ biografie meiner Mutter ist ein neuer Schliff, im Sinne von Härte und Schärfe, hinzugekommen. Klage und Kritik g­ ehen nahtlos ineinander über.« Ruth Klüger, Süddeutsche Zeitung

»Sinnlich   und komisch, dann wieder mitfühlend und ­grausam; Kincaids Blick täuscht sich nie.« Mary Gordon

P Leseexemplar

Foto Jeff Wheeler

P Bitte

Jamaica Kincaid wurde 1949 auf der Karibik­insel Antigua geboren. Mit sechzehn ­Jahren wanderte sie in die USA aus, wo sie zunächst als Au-pair-Mädchen ­arbeitete. Ihre Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

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beachten Sie auch die Seiten 4 und 5

Jamaica Kincaid Die Autobiografie meiner Mutter Roman Aus dem Englischen von Christel Dormagen ca. 220 Seiten, UT 627 ca. € [D] 10.95 / € [A] 11.30 / sFr 16.90 ISBN 978-3-293-20627-4 Warengruppe: 2112 Juli 2013


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Seite 24 >>

Begegnungen zwischen Abfahren und Ankommen Wer verbirgt sich hinter den Menschen, die Tag für Tag im Zug mit uns reisen? Was sind ihre Geschichten, Ziele, Glücksmomente? Sia Bronikowski ist viel unterwegs, und oft kommt sie ins Gespräch mit ­ihren Zufalls­weggefährten. Sie heißen Moritz, Luigi, Wolf oder ­Maryse, sind Cosplayer, Mechatroniker, Beckenbodentrainer oder Sudoku-Löser.

Ob im Regionalzug, in der S-Bahn oder im ICE: Mal erfährt sie zwischen zwei Stationen ein ganzes ­Leben, mal einen Ausschnitt, mal wird sie stille Zeugin einer Tragödie, dann wieder zur Auslöserin eines ­skurrilen Ereignisses.

Aus den flüchtigen Zusammentreffen im Zug werden Erzäh­lungen, Zeugnisse eines schwerelosen Sich­ öffnens zwischen Abfahren und Ankommen – wie es nur im Zugabteil möglich ist. Sia Bronikowski nimmt uns mit auf eine persönliche und berührende Reise voller unverhoffter Begegnungen.

P Medienauftritte P Werbung

in Bahn mobil und Ihr Reiseplan

P Sonderaktionen

und Werbemittel für Bahnhofsbuchhandlungen

P Autorin

Foto Reinhard Berg

in TV und Rundfunk

steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Sia Bronikowski wurde 1953 in Heidelberg geboren. Sie ist Diplom-Volkswirtin und für ein Bundesamt tätig. 1996 gründete sie eine Galerie, 2001 den Polnischen Kultur­salon e.V. mit der Galerie POKUSA für zeitgenössische Malerei. Seit den Achtzigerjahren schreibt Broni­kowski Lyrik und seit 2007 Erzählungen. Sie lebt und arbeitet in Wiesbaden und ist beruflich wie privat viel auf Reisen.

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7 Sudoku

ä­ er dazu sp eutsch, ab D f u a ko r o e Sud hlen konnte ass ich das Bis zehn zä haupten, d e b uf, dass t ra h a ic d n ja h schon ic r a w ter. Ich will lz o indest in abe, aber st alle – zum r o v e erfunden h b h oc Für Reisen tdeckte, n udoko ist. S s a ich es en w , n ideal. Die d – wusste s geradezu a d r a Deutschlan w , h ic h die Kon­ n, befand wurde durc f p o K in der Bah r e d , rauchte ich ur so dahin und das b r, e le Zeit flog n n le h Fünfminu­ auf die Za die mir im , g n zentration u n n e Ehemann nach der Tr beweinten d n u seinerzeit n e n n verflosse tentakt de . te h c enommen ra b is tn ch Platz g is rt ie ins Gedäch re D eiburg, der an einem inz nach Fr a M Ich hatte n o v g u Ich saß auf ehenden Z fahren war. e g b a im durchg tz, h lic rabstellpla klich pünkt dem Koffe r diesmal wir te re in e h lt ä etwas lsitz direkt über eine n e g dem Einze e g n a ir der M n. Waggon, m h aussehen sc si e mitten im h in h c end, als ic ein junger, zurückhalt t rs e Dame und ß a u ä e strickt n Mann war . Die Dame ß lo b Der junge e kt ic sagte, er n Guten Tag en Socke. einer farbig

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Seite 25 f der sich Zeitung, au r e in e m s doku be­ ine Seite au ierigeres Su w h Ich nahm e sc s a etw ie ersten es und ein fielen mir d r e m im ein einfach ie W h war das, d legte los. end einfac ig id le fanden, un e b st an eine fach zu. Fa so häufig, ie w , h ic Zahlen ein is B ing. Ich erte mich. ehr weiterg m t h ic n und ich ärg h c infa eränderte an der es e lante, ich v p h ic s, Stelle kam, u ra vo t meine inige Züge angestreng g o rz e rechnete e v h ic h kniff die pfhaltung, in Falten, ic rn ti S meine Ko ie d l, ich legte Mundwinke hts half. das ich in mmen, nic egenüber, G m e Augen zusa in e e, »drei«. am von m essen hatt rg e v Plötzlich k g lli ö v Blatt und rz weiflung r auf mein e g n fi e meiner Ve ig e das Ge­ er seinen Z i Finger, um re d d n Dabei legte a H n der andere reckte mit n. e h n, warum ic e tr ters rei! Au Man d : n a sagte zu un n ih h ich, dass haute ich n. Dann sa e Verblüfft sc m m ko e g s der Hand ht darauf ickzeug au tr S r ih war ich nic r e b ü g starrte. von gegen eine Zeitun m f u a ­ die Dame lls fa n ihren Zeige e und ebe und legte e si gelegt hatt te a g d , sa Mühe s noch dort«, g. Ich hatte n u it e »Und drei Z e in wohl To­ falls auf me h hatte ich lic h c ä finger eben ts ta r iehen, abe drei. nachzuvollz o drei und hinese. Augen. Als n e d sagt der C f , u i« a e n w »z , mate e m a gt die D ein Spiel. »Sieben«, sa s ist doch m a D , und der r? o v ie d ungeduldig d ir w Was haben e m a eintrage, «, die D a ich nichts D i. »Sieben da e w Z rst r e s Gesagte e steht auf d che ich, da u rs Chinese be e v , in eugt zu se ohne überz en. drei«, sagt hzuvollzieh ese, »acht, in h C einmal nac r zu e d t d beginne rei«, sag schnell un »Sieben, d so t nf, h ü ic »f n ame, h begreife zeigt die D , r« die Frau. Ic ie v s, h »Eins, sec schwitzen.

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Mit Daumen­ kino!

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Sia Bronikowski Einstieg in Fahrtrichtung Begegnungen im Zug ca. 180 Seiten, UT 628 Klappenbroschur ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20628-1 Erstausgabe Warengruppe: 2112 Juli 2013


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Falsche Götter, falsche Helden, Glaubenskrieg und Zerfall – der Roman des alten Mali  »Wie Spreu im Wind ist das Hohelied einer unter­gegangenen ­Kultur, ein buntes afrikanisches Fresko.« Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Im Jahr 1861 nimmt die muslimische Armee von ­El-Hadj Omar die Stadt Segu ein. Die Bewohner ­müssen nun dem »einzigen wahren Gott« huldigen, die animis­tischen Traditionen werden unterdrückt. Zur gleichen Zeit dringt von Westen die Kolonialmacht Frankreich mit einem Söldnerheer immer ­weiter ins Innere Afrikas vor, die Christianisierung beginnt. Wie schon ihre Väter werden die Traorés Opfer der Wirren und der Machtkämpfe ihrer Zeit, geraten sie und ihre Frauen in verschiedene religiöse und politische Lager. Mit der alten Ordnung zerbricht auch die Familie. In ihrem historischen Roman aus dem alten Afrika ­erzählt Maryse Condé von Segu, der einst mächtigen Stadt der Bambara am Niger, und vom Schicksal der ­Familie Traoré. Noch einmal beschwört sie jene prächtige, geheimnisvolle Welt herauf, die in Afrika unter­gegangen ist.

Maryse Condé, 1937 auf Guadeloupe geboren, studierte Literaturwissenschaften und lebte viele Jahre in Westafrika. Sie war Dozentin für die Litera­tur der Antillen in Paris und New York. Für Segu wurde sie 1988 mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet. ­Maryse Condé lebt heute in New York und in Guadeloupe.

Ebenfalls lieferbar: Segu

Maryse Condé Wie Spreu im Wind Roman Aus dem Französischen von Uli Wittmann ca. 600 Seiten, UT 629 ca. € [D] 14.95 / € [A] 15.40 / sFr 21.90 ISBN 978-3-293-20629-8 Warengruppe: 2112 September 2013


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Ein vergessenes Kapitel deutscher G ­ eschichte  »Die Saat ist als ein ungemein spannendes Buch über ­einen Volksaufstand im Mittelalter zu lesen, thematisiert aber – in historischer Verkleidung – auch Probleme des antifaschistischen Exils in den ersten Jahren der Hitlerdiktatur.« SWR »Der   Roman nimmt sich, mit klugem Takt, nicht den eigent­lichen Bauernkrieg zum Gegenstand. Er siedelt vielmehr poetisch exakte Gesichte in Dämmerungen an, in der knappen Vorzeit des Bundschuhs, nimmt als Held Joß Fritz, den unbeschriebenen Bauernführer. Der Dichter hat dadurch wünschenswerte Freiheit, ohne sie missbrauchen zu können, ohne aber auch ein Ausmaler, Restau­rator, Essay-Bedenker ›historisch unbekannter‹ Einzelheiten zu sein.« Ernst Bloch

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1493: Die elsässischen Bauern planen den Aufstand gegen die drückende Herrschaft der Fürsten. Doch die »Bundschuh«-Mitglieder werden verraten und hingerichtet. Joß Fritz, einem Schwarzwälder Bauern, gelingt die Flucht. Mit seiner unterm Wams versteckten Bauernfahne taucht er immer wieder dort auf, wo die Bauern sich erheben, und wird zur Legende.

P 500-Jahr-Feiern P 50.

der »Bundschuh«-Bewegung

Todestag von Gustav Regler

P Erstmals

im Taschenbuch: nach der Werk­ausgabe des Stroemfeld Verlags

Gustav Regler, geboren 1898, war Schrift­ steller, Lehrer und Journalist. Er kämpfte als Soldat im Ersten Weltkrieg, gegen den Anschluss des Saarlands an NS-Deutschland und im Spanischen Bürger­krieg. Regler starb 1963 auf einer Indien­reise.

Gustav Regler Die Saat Roman aus dem Bauernkrieg ca. 350 Seiten, UT 630 ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20630-4 Erstmals im Taschenbuch Originalausgabe: Stroemfeld Verlag Warengruppe: 2113 Juli 2013


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Zwischen Folter und Vergebung: Eine Tochter entdeckt die Wahrheit

»Der   Band vermisst achtsam und ohne spek­ takuläre G ­ esten historische und menschliche Abgründe. Aus der Verschränkung unterschiedlicher Zeitebenen und Figurenkon­ stellationen gewinnt er eine Dichte, mit der ungleich dickleibigere Werke nicht auf­ warten können.« ­Angela Schader, Neue Zürcher Zeitung »Edwidge Danticat gibt den Kindern von Tätern und ­Opfern der Duvalier-Diktatur auf Haiti eine Stimme.« Sigrid Brinkmann, Deutschlandradio Kultur

Eigentlich wollte sie bei der Reise in den Süden der USA ihrem Vater näherkommen und sich bedanken für all die Anregungen, die er ihr schenkte. Doch dann entdeckt die junge Künstlerin, dass ihr Vater keineswegs ein Opfer der Diktatur in Haiti war, sondern ein Folterer, der das Leben unzähliger Menschen zerstörte. Alles, ­worauf sie ihr ­Leben baute, bricht nun zusammen. Wie kann Vergebung gefunden werden?

Foto David Shankbone

»Edwidge   Danticats überzeugendste Leistung. Die einzelnen Teile fügen sich zu einem Puzzle zusammen, das die furchtbare Geschichte dieses Mannes und seiner Opfer erzählt.« The New York Times

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Edwidge Danticat, 1969 in Port-au-Prince geboren, folgte ihren Eltern mit zwölf ­Jahren in die USA. Sie gilt als eine der bedeutendsten Stimmen der karibisch-amerikanischen Literatur. Danticat erhielt zahl­ reiche Auszeichnungen, darunter den American Book Award und den LiBeraturpreis. Sie lebt in New York.

Edwidge Danticat Der verlorene Vater Roman Aus dem Englischen von Susann Urban ca. 240 Seiten, UT 631 ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20631-1 Erstmals im Taschenbuch Originalausgabe: »Weltlese« in der Edition Büchergilde Warengruppe: 2112 September 2013


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Goldfieber und Liebesfieber »Man   kann den Roman als spannenden Krimi lesen oder als eine knisternde erotische Geschichte über eine Frau, die zwischen zwei Männern steht. Doch Aquino geht da­rüber hinaus. Er hat einen Mikrokosmos geschaffen, in dem sich Brasilien widerspiegelt.« Eva Karnofsky, LiteraturNachrichten

»Marçal   Aquinos Roman handelt davon, wie lustvoll ­quälend Erinnerungen sein ­können – und wie man, wenn man Sentimentalitäten zu lange nachhängt, in Teufels Küche geraten kann.« Denis Scheck, Deutschlandradio

BuchmesseGastland Brasilien

Eine Recherche über Prostituierte führt den Journalisten Cauby in eine düstere Goldgräberstadt, wo er Zeuge der zunehmenden Spannungen zwischen Arbeitern und der Bergwerksgesellschaft wird. Er verfällt der doppelgesichtigen Lavínia, die manchmal verängstigt und verletzlich wirkt, dann wieder ihre verführerischen Reize ausspielt. Zudem ist sie verheiratet – mit einem viel älteren, sehr beliebten Prediger. Cauby will sich von ihr trennen, da wird der Prediger ermordet. Der Verdacht fällt auf Cauby, und damit beginnt eine Tragödie. P Gastland

Brasilien auf der Frankfurter ­Buchmesse 2013

»Märchenhaft   leicht wirkt der Roman.« Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Eine   explosive Mischung aus Liebesdrama, Kriminalfall und tiefsinnigen philosophischen Reflexionen. Spannende Lektüre.« Buchprofile

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Marçal Aquino, 1958 geboren, arbeitete als Journalist, bevor er begann, Kinder­ bücher, Romane und Drehbücher zu verfassen. Mehrere seiner vielfach preis­ gekrönten Texte wurden verfilmt. Aquino lebt in São Paulo.

Marçal Aquino Flieh. Und nimm die Dame mit. Roman Aus dem Portugiesischen von Kurt Scharf ca. 285 Seiten, UT 632 ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20632-8 Erstmals im Taschenbuch Originalausgabe: »Weltlese« in der Edition Büchergilde Warengruppe: 2112 September 2013


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»Glausers   Briefe gehören zum Schönsten, F ­ arbigsten und Bewegendsten, was die S­ chweizer Literatur der Epoche zu bieten hat.« Manfred Papst, NZZ

»Die   Briefe zeigen einen Glauser in eupho­ rischer Zuversicht und depressiver Hoffnungslosigkeit, in demütiger Zurückhaltung und überheblicher Wut und immer wieder: in grenzenlos scheinender Zärtlichkeit und Liebenswürdigkeit.« Hardy Ruoss, Neue Zürcher Zeitung

Friedrich Glauser wurde 1896 in Wien geboren. Die Mutter war Österreicherin, der Vater Schweizer. Sein Leben war von Rastlosigkeit geprägt, unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg: Schulen in der Schweiz und in Österreich, Er­ziehungsheime, Gefängnisse und Psy­chia­trische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremden­legion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb 1938 in Nervi bei ­Genua.

Mit der gleichen Intensität, mit der er seine be­ rühmten Kriminalromane schrieb, schrieb Friedrich ­Glauser zeitlebens Briefe. Seine ganze Angst und Not bringt er darin zum Ausdruck, aber auch seinen Reichtum an Hoffnungen, an Zärtlichkeit, an präzisen Beobachtungen.

Die über 600 Briefe an Freunde, Zeitgenossen und Geliebte, an Behörden, Verlage und Ärzte sind ein einzig­artiger Spiegel seines Lebens und Überlebens. Die ­Edition von Bernhard Echte und Manfred Papst ist hier mit allen Dokumenten und Kommentaren wieder zugänglich und erscheint erstmals im Taschen­buch. Friedrich Glauser Briefe Hg. von Manfred Papst und Bernd Echte 2 Bände Band I: 1911–1935 Band II: 1935–1938 ca. 1600 Seiten ca. € [D] 28.95 / € [A] 29.80 / sFr 39.90 ISBN 978-3-293-20639-7 Erstmals im Taschenbuch Warengruppe: 2117


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Ein aufsehenerregendes Debüt: Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 »Der   Krieg aus der Sicht von Teenagern – allein das Thema ist ungewöhnlich. Noch bemerkenswerter ist aber das Tempo von Melaschwilis T ­ ext, die Dynamik der Dialoge und der schnodderige Jugendjargon.« Carmen Eller, Spiegel online

»Meisterhaft   zeigt Tamta Melaschwili die Absurdität und Brutalität des Krieges be­sonders für die sogenannte Zivilbevölkerung, also die Kinder, Frauen und die Alten.« ­

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Mittwoch, Donnerstag, Freitag – drei aufregende Tage für Ninzo und Ketewan, genannt Zknapi. Drei Tage, an denen die 13-jährigen Freundinnen erfahren, was es heißt, in einer gott­ver­lassenen Konfliktzone zu leben, in der sonst bloß noch ­Kinder, Alte und Krüppel verblieben sind. Gewitzt muss man sein, sich was einfallen lassen. Sonst kommt man nirgendwohin, nicht an Kleider, nicht an Monats­ binden, nicht an Zigaretten und auch nicht an Milch für das Brüder­chen. Was zu Friedenszeiten Recht und schicklich war, gilt nun schon lang nicht mehr. Krieg ist mehr als reine Männersache, und doch muss man bei aller mädchen­haften Gerissenheit manchmal ganz, ganz t­ apfer sein.

Birgit Kloss, Deutschlandradio

»Ein   ergreifendes Buch. Wer es gelesen hat, wird die Kriegsberichte nie mehr mit ­gleichen Augen sehen.« Balz Spörri, SonntagsZeitung Tamta Melaschwili, geboren 1979, wuchs in Georgien auf. Sie verbrachte ein Jahr als Migrantin in Deutschland, wo sie zu schreiben begann. Für Abzählen erhielt sie 2011 den ­Georgischen Literaturpreis Saba für den besten Debütroman.

Tamta Melaschwili Abzählen Roman Aus dem Georgischen von Natia Mikeladse-Bachsoliani 128 Seiten, UT 617 ca. € [D] 9.95 / € [A] 10.30 / sFr 14.90 ISBN 978-3-293-20617-5 Erstmals im Taschenbuch Warengruppe: 2112 Lieferbar


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Seite 32

Abenteuer zur See!

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»Man   kann nur jubeln: Eine klaffende Lücke wird gefüllt.« The New York Times Man schreibt das Jahr 1796: Auf allen Weltmeeren ist die britische Marine mit Napoleon und seinen Verbündeten in blutige Gefechte verstrickt. Nicholas Ramage ist Leutnant auf der Fregatte »Sibella«, die vor der italienischen Küste von einem französischen Linienschiff versenkt wird. Ramage übernimmt das Kommando über die Schiffbrüchigen und rettet auch die bezaubernde italienische Adlige Marchesa di Volterra. Fast fällt er einem hinterhältigen Komplott seiner ­Neider zum Opfer, doch Kommodore Nelson durchkreuzt das heimtückische Spiel und schickt ihn mit neuem Auftrag auf See.

Das erste Abenteuer der berühmten Serie um Leutnant Nicholas Ramage.

»Eine   großartige Geschichte – voll von Ausdruckskraft, Glanz und beachtlichem Fachwissen.« The New York Times »Hobby-Seehelden   werden diesen ersten Volltreffer der ­Serie, die an die Abenteuer um Horatio Hornblower ­erinnert, genießen.« Kirkus Reviews

Dudley Pope (1925–1997) ging mit sechzehn Jahren zur Handelsmarine. Nach ­einer Verletzung wurde er Journalist für maritime Themen. Der Schriftsteller ­Cecil Scott Fores­ter empfahl ihm, Schriftsteller zu werden. Nach dem durchschlagenden Erfolg lebte er auf ­seiner Segeljacht und kreuzte auf den Schauplätzen seiner ­Romane.

Dudley Pope Leutnant Ramage Roman Aus dem Englischen von Eugen von Beulwitz ca. 410 Seiten, UT 636 ca. € [D] 12.95 / € [A] 13.40 / sFr 19.90 ISBN 978-3-293-20636-6 Warengruppe: 2113 September 2013


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Seite 33

Abenteuer zur See!

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Georg Forster sticht mit James Cook in See Johann Georg Forster ist siebzehn, als er mit James Cook am 13. Juli 1772 den Hafen von Plymouth in Richtung Tahiti verlässt. Die Reise in der engen Kabine der »Resolution«, mitten unter den Seeleuten und Forschern der Expedition, führt in unbekannte Welten. Für kurze Zeit wird aus Georg Teori, wie ihn die Eingeborenen der Südsee nennen. Das größte Abenteuer seines Lebens macht ihn zum Mann, zum Wissenschaftler und zum freiheitlichen Humanisten, der sein Jahrhundert prägt.

»Eine   ebenso figurenreich wie filigran, rasant und immer perfekt stilisierte Erzählung.« Süddeutsche Zeitung

»Andreas   Kollenders Romane gehören zum Besten, was die junge deutsche Literatur in den letzten Jahren hervorgebracht hat.« Ulrich Noller, WDR

»Wie   ein Gruß aus einer anderen Welt.«

Foto privat

Thüringer Allgemeine

Andreas Kollender, geboren 1964, ­studierte in Düsseldorf Germanistik und Philosophie. Er reiste in Europa, Asien, Nord­afrika und Mittelamerika, verdiente sich sein Geld als Kellner in Szene­ kneipen und lebt seit 1995 als freier ­Autor in Hamburg. 2004 erhielt er den Literaturpreis Ruhrgebiet.

»Kollender   ist ein schöner Roman über die Werte des Menschseins gelungen. Manche Dialoge möchte man ­auswendig lernen.« Lausitzer Rundschau

Andreas Kollender Teori Die Geschichte des Georg Forster Roman ca. 220 Seiten, UT 635 ca. € [D] 10.95 / € [A] 11.30 / sFr 16.90 ISBN 978-3-293-20635-9 Warengruppe: 2113 September 2013


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Seite 34

Aktionen Krimi-Novitäten Herbst 2013

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weltum

spannend

»Wer eine Gesellsc ha will, muss von den ft beschreiben erzählen, die do Verbrechen rt begangen werde n.«

Claudia Piñeiro »Erschossen wer den – ganz schlechtes Fengshui!«

Nury Vittachi

»In Marseille mus s man sogar kämpfen, um zu verlieren.«

In den Paketen enthaltene Titel:

»Ich glaube noch immer, man könne dies e Literaturform künstlerisch gest alten.«

Rob Alef, Kleine Biester Mitra Devi, Seelensplitter Jörg Juretzka, Prickel Christoper G. Moore, Nana Plaza Bruno Morchio, Kalter Wind in Genua Celil Oker, Schnee am Bosporus Leonardo Padura, Der Schwanz der Schlange Claudia Piñeiro, Der Riss

Friedrich Glauser

Kriminalromane

im Unionsverla g www.unionsverlag.com

Verlagsposter »Krimi« Bestellnr. 885 33

Das kleine Paket

Das große Paket

8 Titel, insgesamt 24 Taschenbücher Netto ca. € [D] 159.40 / € [A] 163.85 / sFr 242.90 Bestellnr. 29152 Lieferbar ab Juli

8 Titel, insgesamt 40 Taschenbücher Netto ca. € [D] 265.65 / € [A] 273.10 / sFr 404.80 Bestellnr. 29153 Lieferbar ab Juli

Zu jedem Paket gibt es kostenlos: 1 Verlagsposter »Krimi«

Konditionen: Rabatt 45 %, RR 180 Tage

Enthält je 3 Exemplare aller Krimi-Novitäten Herbst 2013

Jean-Claude Izzo

Enthält je 5 Exemplare aller Krimi-Novitäten Herbst 2013


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