Schule & Museum SS 2021 Bildung erleben in 19 Museen www.museum-joanneum.at/schule
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Das neue Semester im Joanneum: Herzlich willkommen! 01
Editorial: Blicke auf die Steiermark
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Museum für Geschichte
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Historische Räume unserer Gegenwart
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Volkskundemuseum
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Unterwegs wohin?
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Kunsthaus Graz
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Bildung = Arbeit
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Naturkundemuseum
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Artenschutz im Museum
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Museum mobil und an der frischen Luft
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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
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Österreichischer Skulpturenpark
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Schloss Eggenberg
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Prunkräume, Schloss Eggenberg
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Alte Galerie, Schloss Eggenberg
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Archäologiemuseum, Münzkabinett, Schloss Eggenberg
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Fokus: Museum unterwegs
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Neue Galerie Graz
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CoSA
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Museum online und die Joanneumskarte Schule
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Landeszeughaus
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Schloss Trautenfels
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Rosegger-Museum, Rosegger-Geburtshaus
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Jagdmuseum und Landwirtschaftsmuseum, Schloss Stainz
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STEIERMARK SCHAU 10.04.–31.10.2021
*Umschlag
Impressum: Universalmuseum Joanneum 2021; Konzept: Monika HolzerKernbichler, Anita Niegelhell, Michael Pinter, Eva Maria Pomberer, Elisabeth Schatz; Redaktion: Elisabeth Schatz, Abteilung für Besucher/innen, schule@museum-joanneum.at; Grafik: Leo Kreisel-Strauß; Lektorat: Jörg Eipper-Kaiser Kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte der Webseite.
Liebe*r Pädagogin*Pädagoge, als neues großes Ausstellungsformat des Landes wirft die STEIERMARK SCHAU Blicke auf das Land – von der historischen Entwicklung über die gesellschaftliche Gegenwart bis hin zu dem, was die Zukunft bringen könnte: was war, wie es ist, was sein wird und wer wir sind markieren die inhaltlichen Eckpunkte, drei Häuser des Universalmuseums Joanneum und ein mobiler Pavillon sind die Schauplätze. Im Museum für Geschichte werden unter der Frage was war historische Räume und Landschaften in den Mittelpunkt gerückt. Im neu gestalteten Volkskundemuseum fragen wir, wie es ist, und damit nach Welten, Wandel, Perspektiven. Im Kunsthaus Graz wird unter dem Motto was sein wird der Blick von der Zukunft zu den Zukünften wandern. Für die Kulturvermittlung ist diese groß angelegte Ausstellung des Landes Gelegenheit, einmal mehr auf das dialogische Prinzip unserer Arbeit zu setzen. Neben den für die einzelnen Häuser vorbereiteten Angeboten gibt es stärker als bisher Möglichkeiten zum Austausch über Zeiten und Häuser hinweg. So haben wir ab Mai allmonatlich Themen definiert, die häuserverbindend und engagiert Ausstellungsinhalte aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verknüpfen.
Wir werden sie an runden Tischen verhandeln und in Ausstellungsgesprächen punktuell in die Tiefe gehen. Zahlreiche Angebote gibt es für Schulen, einiges entwickeln wir auch für den digitalen Raum: Audioguides, Podcasts und Videos sollen vertiefend zu einzelnen Themen zur Verfügung stehen. Vieles ist am Entstehen und immer ist uns dabei wichtig, das DU im Publikum wahr und ernst zu nehmen. Den ersten Monatsschwerpunkt setzen wir im Mai mit „Arbeit und Freizeit“, im Juni rücken wir „Bildung“ ins Zentrum und im Juli dreht sich alles um die vielfältigen Fragen von „Mobilität“. Angesichts der in der Gesellschaft – durch die Covid-19-Pandemie deutlicher – spürbaren Ungleichheiten und Differenzen liegt in der Bildungsarbeit eine
große Chance, im Gespräch, im Dialog und im Miteinander Reibungsflächen zu verhandeln. Es geht nicht nur um Wissenstransfer und Expertise, sondern vielmehr auch um Teilhabe, Interaktion und Diskussion. Wir öffnen das Museum als so wichtigen sozialen Raum, um verschiedenste Sichtweisen zu ermöglichen, aber auch um Standpunkte zuzulassen, die wir vielleicht nicht teilen. Solche Prozesse des Verhandelns anzustoßen und dabei Unerwartetes zuzulassen, verstehen wir als einen wichtigen Teil unserer Arbeit. Und so hoffen wir sehr darauf, dass die Möglichkeiten realer Besuche wieder wachsen, denn für den so notwendigen Austausch fehlen Ihre Stimmen und besonders jene der Schüler*innen sehr!
Monika Holzer-Kernbichler, Leitung Kunst vermittlung: Neue Galerie Graz, Kunsthaus Graz
Anita Niegelhell, Leitung Kulturvermittlung: Landeszeughaus, Museum für Geschichte, Volkskundemuseum
Mit herzlichen Grüßen
Editorial: STEIERMARK SCHAU 1
Museum für Geschichte Kultur- und Geschichtsvermittlung wollen wir im Museum für Geschichte nicht als chronologische Ereignisaufzählung betreiben. Denn Geschichte ist vielfältig, widersprüchlich, uneindeutig und immer aus der Gegenwart erzählt. Im Rahmen der STEIERMARK SCHAU rückt die Ausstellung was war. Historische Räume und Landschaften steirischer Geschichte in den Fokus. Den Leitlinien unserer Bildungsarbeit – Dialog und Selbsttätigkeit – folgend, reflektieren Schüler*innen kritisch das Geworden-Sein unserer (räumlichen) Gegenwart. Und das ständige Wechselspiel zwischen Mensch und Natur bringt auch immer andere Perspektiven und neue Fragen für unsere Gegenwart mit sich. Geschichte/n vom Raum Wir durchwandern Raum und Geschichte der Steiermark von der Frühzeit bis zur Gegenwart und fragen uns, wie die Natur den Lebensraum der Menschen bestimmte und umgekehrt. → 1.–13. Schulstufe, 1 h: dialogischer Rundgang, altersgerecht angepasst, 10.04.–31.10.2021, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Foto rechts: Steiermärkisches Landesarchiv Foto links und Mitte: UMJ/J.J. Kucek
2 STEIERMARK SCHAU
„was war“
Info und Buchung: 0316/8017-9810 info-mfg@museum-joanneum.at STEIERMARK SCHAU: 10.04.–31.10.2021, täglich, 10–18 Uhr
Augen und Ohren auf! – Raum- und Geschichtsbewusstsein erspielen Im Ausstellungsteil „Ich sehe was, was du nicht siehst …“ erarbeiten wir spielerisch Fragen nach Fortbewegung, unterschiedlichen Baustilen und den Geräuschen vergangener Zeiten. → 1.–4. Schulstufe, 1 h: dialogisches Ausstellungsspiel, 10.04.–31.10.2021, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule Spurensuche in Raum und Zeit Geschichte spielt in Zeit und Raum! Spielerisch erkunden wir unsere Wahrnehmung (historischer) Räume mit Händen, Augen und Ohren, bevor wir uns die steirische Geschichte genauer anschauen! → 3.–5. Schulstufe, 1,5–2 h: Ausstellungsspiel und dialogischer Rundgang, 10.04.–31.10.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Alles auf eine Karte gesetzt? – Erforschung der räumlichen Dimension von Geschichte Insbesondere bei der Erforschung historischer Räume sind Karten, Pläne und Modelle wichtige Quellen der Geschichtswissenschaft. Wie können wir diese zur Vergangenheit befragen? → 5.–9. Schulstufe, 2 h: Geschichtswerkstatt, 10.04.–31.10.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule Handlungs(spiel)räume – Möglichkeiten und Unmöglichkeiten in historischen Räumen Geschichte spielt in Zeit und Raum. Gemeinsam untersuchen wir „abstrakte“ Räume, die sich immer über geografische und historischarchitektonische legen. → 9.–13. Schulstufe, 2 h: Geschichtswerkstatt, 10.04.–31.10.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Innerbetriebliche Bahnstrecken 1867 (Ausschnitt), Foto: Geschichteclub ALPINE Donawitz/ H. Pöckl
Eine der schönsten Herausforderungen von Kunst- und Kulturvermittlung ist, dass sie nicht isoliert betrieben werden kann. Natürlich nehmen wir jeweils eigene Perspektiven ein, die sich aus den Schwerpunkten des jeweiligen Museums ergeben. Aber wir müssen immer darüber hinausdenken. Es liegt an uns, Verknüpfungen herzustellen zwischen geschichtswissenschaftlichen, künstlerischen oder kulturanthropologischen Zugängen, um die komplexen Zusammenhänge unserer historisch gewordenen und auf die Zukunft orientierten Gegenwart mit unseren Besucher*innen diskutieren und reflektieren zu können. Ein Projekt wie die STEIERMARK SCHAU, wo sich drei Ausstellungen in verschiedener Weise jeweils der Vergangenheit, Gegenwart
und Zukunft der Steiermark widmen, bietet uns reichlich Möglichkeiten dazu. Was sind also Themenstellungen, die für die steirische Vergangenheit genauso Bedeutung haben wie für ihre Gegenwart und Zukunft? Während der STEIERMARK SCHAU begleitet uns in diesem Halbjahr neben den Stichworten „Bewegung“ und „Bildung“ das Thema „Arbeit“ im weitesten Sinne. Im Museum für Geschichte setzen wir uns mit der Historizität von Räumen und funktionalen Architekturen in der Steiermark auseinander und betrachten so auch „Arbeit“ in einer historisch-räumlichen Dimension. Als Beispiel dafür sei hier die 1926 von der Architektin Margarete Schütte-Lihotzky entworfene „Frankfurter Küche“ genannt, die auch in der Ausstellung was war zu sehen ist. Als Paradebeispiel für funktionale Raumgestaltung gilt sie als Prototyp der Einbauküchen. Die Hausarbeit sollte rationalisiert, quasi industriell optimiert und die Küche ein effizienter, weiblicher Arbeitsraum werden.
Die Küche war und ist aber nicht nur Arbeitsraum, vielmehr manifestieren sich in ihr auch Geschlechterverhältnisse. Weibliche Reproduktionsarbeit erfolgt meist unsichtbar und wird, wenn überhaupt, schlecht bezahlt. Das hat auch mit den (historischen) Räumen zu tun, in denen sie verrichtet wird: Sie findet in Räumen statt, die seit dem 19. Jahrhundert als „private“, d. h. weibliche Bereiche verstanden werden. Ihnen steht der öffentliche, männliche Raum gegenüber. Diese Vorstellung der getrennten Geschlechtersphären hat bis in die Gegenwart Bedeutung für das Sprechen, Denken und Handeln. Unsere Gegenwart und die Räume, in denen wir uns heute bewegen, haben ihre Geschichte. Wir wollen auch während der STEIERMARK SCHAU ein Lernort sein, der Diskussions- und Reflexionsraum dieser Geschichte der Gegenwart ist.
Innerbetriebliche Bahnstrecken 1938 (Ausschnitt), Foto: Geschichteclub ALPINE Donawitz/H. Pöckl
Viktoria Wind Koordination Kulturvermittlung STEIERMARK SCHAU 2021 – was war, Museum für Geschichte STEIERMARK SCHAU 3
Volkskundemuseum wie es ist – Ja, wie ist es denn, wenn das einzig Beständige Veränderung und Wandel sind? Das Volkskundemuseum hat sich mit der Vermessung der Gegenwart keine leichte Aufgabe gestellt. Dass sie gelungen ist, sei hier schon verraten. Dass eine Ausstellung aber erst dann fertig ist, wenn wir mit Besucher*innen darin arbeiten können, sei hier ebenfalls geflüstert: Denn erst das Einbinden ihrer Fragen, Themen und Interessen macht die Ausstellung lebendig. Umso mehr, als diese selbst sich bemüht, all das hereinzuholen, was die Menschen bewegt: Ein runder Tisch lädt zum Mitreden ein und viele Ausstellungsthemen sind in Kooperationen entstanden. Diese wiederum haben uns zu neuen, im Rahmen der STEIERMARK SCHAU erstmals buchbaren Programmen inspiriert: Wie es ist. Ja, wie ist es denn? Die Welt verändert sich und die Steiermark mit ihr. Abgesehen vom Apfel und dem PuchMoped – was ist denn „typisch steirisch“? Brauchen wir derlei Eindeutigkeiten überhaupt? → 1.–13. Schulstufe, 1 h: dialogischer Rundgang, ab 10.04.2021, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule Fotos: UMJ/Viktoria Krenn
4 STEIERMARK SCHAU
„wie es ist“
Info und Buchung: 0316/8017-9810 info-vk@museum-joanneum.at STEIERMARK SCHAU: 10.04.–31.10.2021, täglich, 10–18 Uhr
Grün, grün, grün … Kennst du dieses Lied? Erst suchen wir grüne Dinge in der Ausstellung, dann suchen wir den Apfelbaum! → 1. Schulstufe, 1 h: spielerischer Rundgang, ab 10.04.2021, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule Immerzu #beconnected?! Wann habt ihr euer erstes Smartphone bekommen, wann die erste Online-Bestellung? Mit eurem digitalen Lebenslauf geht’s auf eine ganz persönliche Reise durch das digitale Zeitalter. → 8.–13. Schulstufe, 1,5–2 h: dialogischer Rundgang mit Workshop, ab 10.04.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Menschen und Dinge unterwegs Unterwegs sein ist cool, man lernt viel und kommt herum. Was aber, wenn das nicht freiwillig geschieht? Und was hat das Reisen von Dingen mit uns Menschen zu tun? → 9.–13. Schulstufe, 1,5–2 h: dialogischer Rundgang mit Workshop, ab 10.04.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule Ich wollt, ich wär ein Huhn … Huhn oder Apfel? Das wär doch gut zu wissen … Suchen wir gemeinsam in der neuen Ausstellung nach der Antwort auf diese und viele weitere spannende Fragen! → 1.–2. Schulstufe, 1,5–2 h: dialogischer Rundgang mit Workshop, ab 10.04.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule Ich krieg die Krise, und du? Erst beschäftigen wir uns mit vergangenen und aktuellen Krisen von Gesellschaft und Kultur, dann wollen wissen, wie es euch heute damit geht. → 9.–13. Schulstufe, 1,5–2 h: dialogischer Rundgang mit Workshop, ab 10.04.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Unterwegs sein, sich treiben lassen – der Inbegriff von Freiheit schlechthin, mal hier, mal da: Wenn wir nur könnten, wir alle wären Reisende, auf Zeit, dann und wann, vielleicht sogar für immer. Blicken wir aber ein wenig in die Geschichte zurück, stellen wir fest: Vor Kurzem war das Reisen noch beschwerlich. Man war nicht gern unterwegs. Wer anständig war, war sesshaft. Unbehauste, „Fahrende“ galten auch früheren Gesellschaften oft als suspekt. Die Moderne hat das Reisen zu einer unserer Lieblingsbeschäftigungen gemacht. Und doch war es von Anfang an ambivalent. Nicht erst seit es durch die Covid-19-Pandemie wieder schwieriger geworden ist, unterwegs zu sein, sind uns die Schattenseiten der globalen Mobilität bewusst. Fridays for Future, der Club of Rome, immer wieder werden wir daran erinnert: Wenn wir zu intensiv unterwegs sind, strapazieren wir die Geduld der Erde wohl bald zu sehr. Dabei hat sie so schön begonnen, die schrittweise Erweiterung unseres Erfahrungsradius. Mit der Möglichkeit, uns vom angestammten Platz fortzubewegen, begannen wir, erst die
nähere und bald auch die weitere Umgebung zu erkunden, fremde Länder und Menschen kennenzulernen, unseren Horizont sprichwörtlich zu erweitern. Mit dem Fahrrad hat es angefangen, wir fuhren damit über die nächsten und übernächsten Hügel. Das Moped brachte uns in die Hauptstadt, ganz Verwegene sogar ans Meer. Autos, Flugreisen – anfangs Luxus für Wenige – wurden leistbar, geregelte und zunehmende Freizeit ermöglichten vielen, was im 19. Jahrhundert noch undenkbar schien. Und doch hat auch diese Geschichte viele Schattenseiten. Flugscham, Overtourism. Wir wissen es längst. Kultur ist ein Gefüge aus Verbindungen und Linien, von denen uns nicht alle bewusst sind.
In der globalen Welt hat längst alles mit allem zu tun. Krisenzeiten lassen mitunter unbewusste Strukturen hervortreten, Verdrängtes kommt zum Vorschein. Kulturvermittlung kann auch solche Fragen stellen, Verbindungen sichtbar machen. Im Juli stellen wir das Thema Mobilität ins Zentrum jener Programme, welche die drei Grazer Schauplätze der STEIERMARK SCHAU verbinden. Im Volkskundemuseum könnten wir in der Ausstellung wie es ist. Welten, Wandel, Perspektiven z. B. der Frage auf den Grund gehen, was exportierte Hühnerteile mit den afrikanischen Fluchtbewegungen zu tun haben. Im Museum für Geschichte lassen sich historische Mobilitäten befragen und im Kunsthaus fragen wir gemeinsam mit Ihnen: Welt, wohin bist du selbst, wohin sind wir in und mit der Welt unterwegs? Anita Niegelhell Leitung Kulturvermittlung Landeszeughaus, Museum für Geschichte, Volkskundemuseum
Foto: UMJ/J.J. Kucek
STEIERMARK SCHAU 5
Kunsthaus Graz
„was sein wird“
Nach der Retrospektive des Künstlers Herbert Brandl, die noch bis 7. März zu sehen ist, nutzen wir die Zwischenzeit bis zur STEIERMARK SCHAU wie immer, um die Architektur des Friendly Alien in den Mittelpunkt zu rücken. Ab 10. April ist es dann so weit und wir widmen uns im Kunsthaus Graz ausgehend von der Gegenwart verschiedenen Zukünften: was sein wird lautet der Untertitel der großen, häuserverbindenden Ausstellung des Landes im Kunsthaus Graz. Bildung, Klima, Mobilität, Altern und Migration sind nur einige der Themen, die durch vielfältige Projektpräsentationen und unterschiedliche künstlerische Positionen kritisch in Richtung Zukunft betrachtet werden. Zentral zu diskutieren ist dabei für uns, wie das Leben in der Steiermark morgen aussehen und was man jeweils selbst für eine gute Zukunft beitragen kann. Die Kunst hilft uns dabei, eigene Sichtweisen zu hinterfragen und neue Blickwinkel zu wagen. Foto rechts unten: Kunstvermittlung/UMJ Unten rechts: Martin Roth, Bonsai Bird, 2013 (Detail), Foto: Martin Roth, © Bildrecht, Wien 2013 Oben: Marianne Lang, Haus im Grünen, 2017 (Detail), Foto: Marianne Lang, © Bildrecht, Wien 2017 Oben rechts: Anita Fuchs, Nachtfalterskulptur, 2019 (Detail), Flora Pondtemporary 2019, Foto: Anita Fuchs, © Bildrecht, Wien 2019
6 STEIERMARK SCHAU
Info und Buchung: 0316/8017-9200 info@kunsthausgraz.at STEIERMARK SCHAU: 10.04.–31.10.2021, täglich, 10–18 Uhr
Durch den Friendly Alien Skin und Pin, Needle und Nozzles, Travelator und Spaces – was bedeuten diese Begriffe? Bei der Entdeckungsreise durch das Kunsthaus finden wir das und noch mehr gemeinsam heraus. → 1.–13. Schulstufe, 1 h: gesprächsorientierter Rundgang zur Architektur des Hauses, zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule „Was wird sein?“ Zu: STEIERMARK SCHAU Vielfältig, künstlerisch und quer durch das ganze Kunsthaus zeigen sich Möglichkeiten, wie unsere Welt morgen aussehen könnte. Was wirst du dazu beitragen? → 1.–13. Schulstufe, 1 h: gesprächsorientierter Rundgang, altersgerecht angepasst, 10.04.–31.10.2021, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
EXTRAKLASSE: Hallo Zukunft! Zu: STEIERMARK SCHAU Wir schreiben das Jahr 2050. Unendlich weit entfernt? Wie alt bist du dann? Wir schicken ein Hallo! an die Zukunft und setzen uns mit dem eigenen zukünftigen Ich auseinander. → 1.–13. Schulstufe, 2 h: Workshop mit Ausstellungsrundgang, altersgerecht angepasst, 20.04.–31.10.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Barbara Holub/Christine Hohenbüchler, Streitreden, Marlene Streeruwitz, 2019 Ein Projekt im Rahmen von 100 JAHRE FRAUENstudium Foto: Hazar Camtepe, © Institut für Kunst und Gestaltung/TU Wien 2019
Die Steiermark nennt sich ein Bildungsland. Mehr als 1.000 Schulen, zahlreiche Universitäten und Fachhochschulen bilden nicht nur in einem vielfältigen und sehr komplexen System viele junge Menschen aus, sondern stellen auch einen enormen Dienstleistungsbereich dar. Ausbildung ist ein wichtiger Teil von Bildung, Bildung ist aber – wie wir wissen – bedeutend mehr als Ausbildung. Im Museum ist die Bildungsarbeit Aufgabe der Kunst- und Kulturvermittlung. Für die STEIERMARK SCHAU haben wir uns häuserverbindend im Juni auf diesen gemeinsamen Fokus verständigt. Tatsächlich ist Bildung aber immer und überall für uns Vermittler*innen im Museum relevant. Bildung ist Beziehungsarbeit und darin ist uns die Resonanz ein hohes Gut. Vielfach wird während der Pandemie versucht, dies auf digitalen Wegen zu erreichen, und scheitert dabei vielfach kläglich an der Scheibe des Bildschirms. Lernen geschieht in analogen, realen, sozialen Räumen anders als in der digitalen Sphäre. Dennoch haben wir im Bildungsbereich vielleicht schon lange nicht mehr so viel Neues ausprobiert und dabei viele digitale Möglichkeiten ausgelotet. Die vielerorts unter Druck entstandenen Lösungen waren nicht nur herausfordernd, sondern durchaus auch erkenntnisreich. Manches davon wird bleiben.
Was müssen wir 2021 alles verlernen, damit wir für 2050 gut gerüstet sind, und was gilt es zu lernen, damit wir jene Kompetenzen stärken, die in Zukunft nicht von Maschinen übernommen werden? Was wird uns zukünftig Sinn stiften?
was sein wird. Von der Zukunft zu den Zukünften lautet der Titel der STEIERMARK SCHAU im Kunsthaus Graz und wagt dabei Ausblicke in Zukünfte. Eine offene Bibliothek, die relevante Bücher für eine bessere Zukunft sammelt, und ein runder Tisch, an dem wir mit unserem Publikum in Austausch treten, sind für uns zentrale, offene Diskursräume. Wir suchen nach partizipativen Wegen, die Transformationen intendieren. Die Kunst spielt dabei eine Schlüsselrolle, weil ihre Uneindeutigkeit den Spielraum aufmacht, etwas auch von einer ganz anderen Seite zu betrachten.
Kritikfähigkeit, Urteilskraft und Kreativität sind nur ein paar Schlüsselbegriffe, die Zukunftsdenker*innen als wesentliche Kompetenzen erachten. In der Kunstvermittlung arbeiten wir weiter mit Vehemenz daran. Monika Holzer-Kernbichler Leitung Kunstvermittlung Kunsthaus Graz, Neue Galerie Graz
STEIERMARK SCHAU 7
Naturkundemuseum Diesmal heißt es: Augen auf! Und zwar vor der eigenen Haustür. Wir rücken die Vielfalt in unserer gewohnten Umgebung ins Rampenlicht. Es gilt im nächsten Citizen-Science-Projekt Wer ist der Nächste? einen aktiven Beitrag zum Artenschutz zu leisten: Kümmern wir uns um heimische Amphibien und Reptilien! Artenschutz-Projekt – Wer ist der Nächste? Leisten wir einen aktiven Beitrag zum Artenschutz! → 1.–13. Schulstufe, Kick-off am 3. März Informationen und Anleitungen unter: museum-joanneum.at/artenschutz Das Special Wilder Schloßberg – grüne Oase unserer Stadt beleuchtet das Grazer Wahrzeichen neu. Im Zuge eines selbstständig durchführten Rundgangs kann man im bekannten Umfeld die diversen Lebensräume samt Bewohner*innen entdecken. Begeben Sie sich mit Ihrer Gruppe und unseren kompakten Unterrichtsmaterialien auf eine spannende Entdeckungsreise über den Grazer Festungsberg, der in vielerlei Hinsicht besonders ist: Die Vielfalt an Lebensräumen und die Biodiversität ihrer Tier- und Pflanzenarten steht im Fokus.
Info und Buchung: 0316/8017-9100 joanneumsviertel@museum-joanneum.at Wilder Schloßberg – grüne Oase unserer Stadt Über diverse Lebensräume, deren Bewohner* innen und die Vielfalt am Grazer Schloßberg. → 1.–8. Schulstufe, ca. 2 h: eigenständiger Rundgang, altersgerecht anpassbar, 01.04.– 09.07.2021, Unterlagen zum Download: museum-joanneum.at/schlossberg Kostenlos Ergänzend dazu buchbar ist das Programm Wildes Graz – Natur vor unserer Haustür im Naturkundemuseum, bei dem die Schüler*innen ihr Wissen über das Ökosystem Stadt und die Besonderheiten der städtischen Flora und Fauna vertiefen werden: Natur und Stadt muss kein Widerspruch sein!
Vielfalt im Ameisenbau Tauch ein in die Welt der heimischen Ameisen und entdecke deren Vielfalt! Spannende Erkenntnisse und ein lebendes Ameisenvolk inklusive. → 1.–13. Schulstufe, 50 min: Rundgang, altersgerecht angepasst, nur noch bis 11.07.2021, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Wildes Graz. Natur vor der Haustür Grazer Lebensräume und ihre Bewohner*innen im Zentrum: verborgene Welten im bekannten Umfeld entdecken. → 1.–13. Schulstufe, 50 min: Rundgang im biowissenschaftlichen Teil des Naturkundemuseums, altersgerecht angepasst, April bis Juli, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule Foto oben: Rotrückige Sklavenameise und Amazonenameise, Foto: G. Kunz
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Auch innerhalb einzelner Gruppen herrscht hohe Diversität und so geben wir mit der Schau Von Sklavenjägern und Viehhaltern. Die Ameisen der Steiermark faszinierende Einblicke in Vielfalt, Ökologie und Verhalten der heimischen Ameisenarten.
Collage: Marta Binder
Team Naturvermittlung: Michael Pinter, Elisabeth Schrammel, Vera Wanz, Daniel Zechner Waltraud Freiberger-Tannenberg, Marta Binder
5 Fragen – 5 Antworten mit Michael Pinter Spielen Museen eine Rolle für den Artenschutz? M. P.: Zu den spannendsten Dingen, die man Besucher*innen näherbringen kann, zählt sicherlich die Vielfalt der Natur mitsamt den damit verbundenen faszinierenden Vorgängen. Es ist daher für Museen wichtig, immer wieder Brücken zur realen Natur zu schlagen. Diese Verbindungen sind unerlässlich, etwa um das Bewusstsein für Natur- und Klimaschutz zu schärfen. Gerade Museen spielen hier eine enorm wichtige Rolle in der Bildung und Forschung. Eng damit verbunden ist das Heranführen sämtlicher Personengruppen an gesellschaftsrelevante Themen und das Schaffen einer Motivation, selbst aktiv zu werden. Wie kann hier die Verbindung vom Drinnen zum Draußen gelingen? M. P.: Diese Verbindung kann einerseits durch gezieltes Programm des Museums, etwa mit Aktionstagen, Workshops, Vorträgen oder Ähnlichem gelingen, aber auch durch das Initiieren längerfristiger Aktionen oder Citizen-Science-Projekte in Kooperation mit Universitäten, Naturschutzorganisa-
tionen etc. Hier ist es sinnvoll, vernetzt zu agieren, denn gemeinsam erreicht man mehr! Gibt es erfolgreiche Beispiele? M. P.: Ja, ein „Sparkling Science“-Forschungsprojekt zu Amphibien und Reptilien! Dabei führten Schüler*innen unter wissenschaftlicher Anleitung Beobachtungen in Grünflächen des eigenen Umfeldes durch. Die Ergebnisse wurden im Naturkundemuseum im Rahmen einer Sonderausstellung präsentiert. Heuer wird diese Gruppe von Tieren im Rahmen des Artenschutzschwerpunkts des Museums wieder in den Mittelpunkt gestellt und wir werden gemeinsam Aktionen setzen. Warum gerade diese Gruppe? M. P.: Amphibien und Reptilien zählen zu den am meisten gefährdeten Organismen. Neben globalen Faktoren wie Klimawandel und Krankheiten spielt der Verlust an Lebensräumen die entscheidende Rolle auf lokaler Ebene. In unseren Breiten kommt besonders zum Tragen, dass etliche Arten ähnliche Raumansprüche wie der Mensch besitzen. Viele ihrer natürlichen Lebensräume gingen bereits im vergangenen Jahrhundert durch Verbauung, Trockenlegung oder
intensive landwirtschaftliche Nutzung verloren. Viele Garten- und Teichbesitzer* innen haben kaum Kenntnisse über diese Tiergruppen und ihre Bedürfnisse. Auch fürchten oder ekeln sich etliche vor ihnen. Wir wollen einen Beitrag zur Aufklärung leisten. Was können wir tun? M. P.: Unsere Gärten naturnah gestalten! Menschliche Siedlungsgebiete mit ausreichend Grünraum werden durch die Anlage beispielsweise von Kleingewässern und Trockenstandorten vermehrt zu bedeutenden Refugien. In manchen Regionen stellen diese bereits letzte Zufluchtsräume einzelner Arten dar – dies ist jedoch einmal mehr stark abhängig vom Umgang des Menschen mit seinem Umfeld. Lesen Sie mehr zu Schauplatz Natur Schule: museum-joanneum.at/ artenschutz
Michael Pinter, Leitung Naturvermittlung, Naturkundemuseum, CoSA Foto Hintergrund: UMJ/Michael Pinter
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Museum mobil und an der frischen Luft Wenn Museumsbesuche nicht möglich sind, werden wir mobil: Neben dem Format Museum unterwegs (S. 17) kommt mit dem Aktionskoffer sogar die Erdgeschichte in das Klassenzimmer! Aktionskoffer: Erdgeschichte (im Klassenzimmer) erleben Spannende Forschungsaufgaben rund um die Geschichte der Erde: von der Entstehung unseres Planeten über Jahrmillionen alte Lebewesen bis zu heutigen Veränderungen. Die Schüler*innen beschäftigen sich weitgehend selbstständig mit geologischen Themen. → 5.–8. Schulstufe, altersgerecht anpassbar, Dauer: 2–4 UE, ab April wochenweise (Di–Fr) entlehnbar: joanneumsviertel@museum-joanneum.at, 50 € Frei mit Joanneumskarte Schule Aktionskoffer ALLES FARBE! Module rund um das Thema Farbe zum Mitmachen und Ausprobieren. → 5.–13. Schulstufe (angeleitet bereits ab der 1. Schulstufe), nur noch bis 31.03.2021: info@kunsthausgraz.at Kostenfreie Entlehnung
Raus in die Natur locken unsere „Open-AirKlassenzimmer“, wo das Lernen in Bewegung gleich viel leichter fällt: Anleitungen für Entdeckungsreisen zur Artenvielfalt mit Ihrer Klasse führen Sie demnächst auf den Wilden Schloßberg (S. 8), während Rätselreisen den Österreichischen Skulpturenpark als schönste „Oase der Entschleunigung“ erlebbar machen. Schloss Eggenberg ruft das Gartenjahr (S. 13) aus und auch in Flavia Solva sowie im Freilichtmuseum Stübing heißt es: Auf geht’s, wir gehen ins Freie! Rätselreise: Österreichischer Skulpturenpark Park und Skulpturen selbst erkunden! Bei Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Reservierung nicht vergessen. → 1.–4. Schulstufe, ab 2 h: DIY-Abenteuer, Mo–So, online zum Download verfügbar Kostenfrei
Den Römern auf der Spur: Flavia Solva Die einzige steirische Römerstadt wurde erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Faszinierende Funde verraten etwas über das Leben der „alten Römer*innen“! → 1.–13. Schulstufe, 50 min: interaktive Führung am 21. und 28.09.2021: info-eggenberg@museum-joanneum.at Kostenfrei Museumsrallye: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing Geschicklichkeit, Teamgeist und Ausdauer sind beim Erkunden des Lebens von früher gefragt! → 5.–13. Schulstufe, 2,5 Stunden: Führung mit Aktivität, zu den Öffnungszeiten: freilichtmuseum@museum-joanneum.at, 10,50 € 7 € mit Joanneumskarte Schule
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Foto links: UMJ/Naturvermittlung Foto rechts: Stefan Lozar
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Österreichisches Freilichtmuseum Stübing „Bäuerliches Alltagsleben von einst hautnah erleben!“ – So lautet das Motto im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing, dem größten seiner Art in ganz Österreich. Als nationales Kulturgut geben rund 100 historische Bauten aus den Bundesländern Österreichs umfassende Einblicke in bäuerliche Geschichte und Lebensweisen seit dem 15. Jahrhundert. Geschichte(n) lebendig erfahren: Mit Spaß, Spannung und Aktivität erforschen Schüler*innen das bäuerliche Leben und sammeln gemeinsam neue, überraschende Eindrücke über die Welt von damals. Das trägt vielfach zum Verständnis des heutigen Lebens bei! Der Fokus wird auf einzelne Themen des bäuerlichen Alltags gelegt und altersentsprechend spannend und informativ aufbereitet. Aus dem Alltag der Urgroßeltern werden bei einem freien Rundgang oder einer Führung spannende Bezüge zur Erlebniswelt unserer Kinder für heute und morgen eindrucksvoll erfahrbar. Gemeinsam Erlebnisse sammeln, Abenteuer erleben und mehr über das Leben unserer Vorfahren erfahren – das und noch viel mehr kann man bei einem gemeinsamen Ausflug im Museumstal mit vielen Aktivitäten zu unterschiedlichen Themen erleben. Hier wird nicht nur die Klassengemeinschaft gestärkt,
sondern auch Geschicklichkeit und Geduld sind gefragt, wenn Fertigkeiten rund um Handwerk und bäuerliches Leben gemeinsam erprobt werden! Themenschwerpunkt 2021: Allerley Haus mittel – Von Kräutern, Salben und vergessenen Heiltraditionen Wurzelsepp und Kräuterweiberl Du möchtest wissen, wie Spitzwegerich aussieht oder welche Wirkung Lavendel hat? Dann komm mit auf eine Entdeckungsreise durch das Tal der Geschichte(n) und lerne die Kräuter am Wegesrand und in den traditionellen bäuerlichen Küchengärten kennen.
Info und Buchung: 03124/53700 freilichtmuseum@museum-joanneum.at 26.03.–31.10.2021 Aktivität, zu den Öffnungszeiten, 10,50 € 7 € mit Joanneumskarte Schule Rumpel – Bürste – Essigpatscherl Wie hielt man das Haus ohne die heutigen Helfer wie Staubsauger, Waschmaschine & Co. sauber und sorgte gleichzeitig für die Gesundheit von Mensch und Tier (am Hof)? → 3.–7. Schulstufe, 2,5 h: Führung mit Aktivität, zu den Öffnungszeiten, 10,50 € 7 € mit Joanneumskarte Schule
→ 1.–5. Schulstufe, 2,5 h: Führung mit Aktivität, zu den Öffnungszeiten, 10,50 € 7 € mit Joanneumskarte Schule Geheimnisvolles entdecken Was soll denn diese geheime Botschaft und was verbirgt sich hinter der Tür? Und da, in der Truhe, was da wohl drinnen ist? Ausgerüstet mit einer Taschenlampe, die auch Unsichtbares zutage bringen kann, werden Türen und Truhen geöffnet, um die Geheimnisse der vergangenen Zeit zu lüften. → 1.–5. Schulstufe, 2,5 h: Führung mit
„Bewährtes bewahren, Neues gestalten“
Fotos: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing/UMJ
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Österreichischer Skulpturenpark Wie hat sich Alice wohl gefühlt, als sie durchs Wunderland ging? Bei einem Spaziergang durch den Österreichischen Skulpturenpark kann man eine Idee davon bekommen. Ein riesiger Koffergriff, ein sprechendes Fat House, ein durch die Landschaft schwimmendes Betonboot, Tanzende Bäume und gigantische Zapfen aus Watte im Wald – das sind nur einige der insgesamt 77 Werke nationaler und internationaler Künstler*innen, die dazu einladen, neue Blicke auf das Leben, unsere Gesellschaft und die Welt zu werfen. Kinder und Jugendliche finden hier einen idealen Ort, um skulpturaler Kunst zu begegnen. Der Park ist die vermutlich schönste Grünoase rund um Graz, ein Freiraum, in dem es leichtfällt, sich auf neue Perspektiven einzulassen und gleichzeitig dem offenen und hinterfragenden Blick von Kindern den notwendigen Platz zu geben. Der Dialog der Kunst mit der Natur, ihr Reagieren auf Gestaltung, Witterung und Jahreszeiten ermöglicht Schüler*innen an der frischen Luft die Auseinandersetzung mit Fläche, Raum und Umraum, mit Material, Wirkung und Wahrnehmung. Dabei verändert sich der Österreichische Skulpturenpark alljährlich neu: Nationale und internationale Künstler* innen werden dazu eingeladen, sich mit dem Park auseinanderzusetzen und eigene Werke zu 12
Info und Buchung: 0699/1334 6831 buchung-skulpturenpark@museum-joanneum.at 27.03.-31.10.2021
entwickeln. Diese können in ihrer Entstehung begleitet werden. 2021 sind Judith Fegerl und Christoph Weber unsere Artists in Residence. Rundgang durch den Skulpturenpark Spannende Entdeckungen zu skulpturalem Schaffen und zur Erweiterung des Skulpturenbegriffs! → 1.–13. Schulstufe, ca. 1 h: Outdoor-Führung, altersgerecht angepasst, zu den Öffnungszeiten, Di–So, 30 € bis 25 Personen Frei mit Joanneumskarte Schule
Foto unten: Stefan Lozar Rechts: Fat House, Erwin Wurm, Foto: UMJ Oben rechts: Asoziale Tochter, Tobias Rehberger, Foto: Tobias Rehberger
„Alice im Wunderland“
Schloss Eggenberg Park und Gärten Endlich wieder raus: Schloss Eggenberg ruft das Gartenjahr aus! Der riesige, einige Quadratkilometer große Landschaftsgarten lädt heuer ganz besonders zum Erkunden ein und es gibt wirklich viele gute Gründe, einmal eine Schulstunde im Freien zu verbringen: Hier kann man in die Pflanzen- und Märchenwelt oder in die Geschichte und die Geschichten rund um den Schlosspark eintauchen. Auch Wissenswertes über den Wert und die Nutzung der Bäume in früheren Zeiten und heute gibt es zu erfahren. Ein besonderes Highlight ist aber sicherlich die Gartenzwergetour für unsere kleinsten Besucher*innen! Pflanzenmärchen Und wenn sie noch gegossen werden, leben sie noch heute! Der Schlosspark ist ein Ort wie aus dem Märchen. Zusammen entdecken wir seine Geschichten und Pflanzen. → 1.–4. Schulstufe, 50 min: interaktives Outdoor-Angebot im Schlosspark, altersgerecht angepasst, 27.03.–31.10.2021, 9–14 Uhr, 2,50 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Foto: Jahre
„Grüne Wunder erleben“ Gartenzwergetour Für interessierte Forscher*innen gibt es im Park viele Tiere, Bäume, Blumen und Geschichte(n) zu entdecken! → 1.–4. Schulstufe, 50 min: interaktives Outdoor-Angebot im Schlosspark, altersgerecht angepasst, 27.03.–31.10.2021, 9–14 Uhr, 2,50 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Info und Buchung: 0316/8017-9560 info-eggenberg@museum-joanneum.at 27.03.–31.10.2021 Baumgeschichte(n) Uralte Baumriesen stehen auch heute noch im Schlosspark und erzählen uns von vergangenen Zeiten. Welche Bedeutung hatten die Bäume damals, welche heute? → 5.–13. Schulstufe, 90 min: interaktive Outdoor-Führung durch den Schlosspark, altersgerecht angepasst, 27.03.–31.10.2021, 9–14 Uhr, 3,50 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Gartenzwergetour, Foto: UMJ
Parkgeschichte(n) Was machte kleinen Fürst*innen Spaß? Lustwandeln, Tiere beobachten und sich im Labyrinth verlaufen! Für Schlösser war ein Park schon immer wichtig. → 5.–13. Schulstufe, 90 min: interaktives Outdoor-Angebot im Schlosspark, altersgerecht angepasst, 27.03.–31.10.2021, 9–14 Uhr, 3,50 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Foto: UMJ
Gartenanlage Schloss Eggenberg, Kupferstich Andreas Trost, vor 1700, Foto: UMJ
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Schloss Eggenberg Prunkräume Wie eingefrorene Geschichte! – So wirken die Prunkräume von Schloss Eggenberg … Seit 2010 steht Schloss Eggenberg gemeinsam mit der Grazer Altstadt auf der Liste der Welterbestätten. Warum das so ist, können wir vor Ort hautnah erfahren, denn die Geschichte der Familie Eggenberg ist eng mit der steirischen Landesgeschichte verwoben! Im zweiten Stock des Schlosses können wir ausgehend vom großen Planetensaal 24 Prunkräume erleben. Die Räume selbst, in ihrer Ausstattung eine Verschmelzung aus zwei Jahrhunderten, wurden nie modernisiert. Es gibt weder elektrisches Licht noch Heizung oder Klimatisierung. Alles hat sich so gut erhalten wie in kaum einem anderen österreichischen Schloss. Der Grund hierfür liegt in der Geschichte der Eggenberger, denn die einstige Kaufmannsfamilie, die in nur wenigen Generationen hoch aufgestiegen war, starb im 18. Jahrhundert aus. Die Erben beließen den 2. Stock des Schlosses unverändert. Schloss Eggenberg ist kein Museum, es ist ein Denkmal. Das bedeutet, dass die Räume heute noch erlebt werden können, wie sie schon vor Jahrhunderten erlebt wurden. Genau das macht ihren Reiz aus. Allerdings: Was dieses Denkmal lebendig erhält, zerstört es auch. So ist die Erhaltung und Pflege ein 14
Info und Buchung: 0316/8017-9560 info-eggenberg@museum-joanneum.at 27.03.–31.10.2021 schwieriges Unterfangen. Aber wir alle können dabei helfen, das Welterbe Schloss Eggenberg zu erhalten, indem wir behutsam mit den Objekten umgehen, respektieren, dass Mobiliar und Ausstattung nicht berührt werden dürfen, und verstehen, dass die Schließzeit im Winter der Konservierung dieses einmaligen Schatzes dient.
Aktionstage: UNESCO macht Schule! Interaktive Programme, Führungen: 13.04.– 23.04, 9 und 11:30 Uhr → 3.–13. Schulstufe, Programm: museum-joanneum.at/unesco-macht-schule Limitierte Freiplätze – Anmeldung ab 15.02.2021 dringend erforderlich!
An den Aktionstagen „UNESCO macht Schule!“ sind alle Schüler*innen ab der 3. Schulstufe zu Blicken hinter die Kulissen des barocken Schlosses eingeladen: Expert*innen der UNESCO, der Vermittlung sowie Restauratoren und Kuratorinnen erzählen, erklären und zeigen alles rund um das Thema Welterbe, wobei auch selbstständiges Erforschen nicht zu kurz kommt.
„Welterbe – entdecken – erfahren – verstehen“
Foto oben: UMJ/M. Tettmann Foto unten: UMJ/zepp®cam.at 2010/Graz, Austria
Schloss Eggenberg Alte Galerie Das „dunkle Mittelalter“ und die „unbekannte Neuzeit“ sind die Themen in der Alten Galerie. Diese Sammlung entstand aus dem Bedürfnis heraus, allen Menschen Zugang zur Kunst zu ermöglichen, und sie beschäftigt sich mit über 500 Jahren europäischer Geschichte im Spiegel der Kunst, Kultur und Religion.
Nach einem Besuch in der Alten Galerie ist das Mittelalter für Schüler*innen vielleicht gar nicht mehr so dunkel und die Neuzeit nicht mehr unbekannt … Fokus Alte Galerie: Krieg in Bildern – früher und heute Der Kampf war immer schon ein Thema in der Kunst. Aber darf oder muss Krieg Gegenstand von Kunst sein?
„Geschichte in Bildern erzählen“ Gesichter mit Geschichten! Porträts sind besondere Gespräche zwischen Dargestellten und Betrachtenden – kannst du sie hören? → 1.–8. Schulstufe, 50 min: Führung, zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Info und Buchung: 0316/8017-9560 info-eggenberg@museum-joanneum.at 27.03.–31.10. bzw. 19.12.2021 Die großen Schrecken des Krieges! Die aktuelle Sonderausstellung zeigt graphische Darstellungen und wir schauen uns an, was diese Bilder über das Leben in kriegerischen Zeiten früherer Jahrhunderte erzählen. → 9.–13. Schulstufe, 50 min: Führung, zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Male(n) wie die Alten Meister Wie sah Kunst im Mittelalter aus? Wie damals Farben entstanden und wie mit ihnen gemalt wurde, erforschen wir vor den Originalen! → 5.–8. Schulstufe, 50 min: Führung, zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
→ 9.–13. Schulstufe, 2 h: dialogischer Rundgang, zu den Öffnungszeiten, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Von links nach rechts: Gesichter mit Geschichten, Collage: UMJ/Andrijana Soldo-Babic Male(n) wie die Alten Meister, Foto: UMJ/Andrijana Soldo-Babic Della Bella, Der große Tod, Foto: UMJ/N. Lackner
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Schloss Eggenberg Archäologiemuseum und Münzkabinett Brauchen wir Götter? Dürfen wir töten? Essen wir, weil wir hungrig sind, oder aus Vergnügen? Diese Fragen sind nur einige, mit denen sich das Archäologiemuseum beschäftigt. Ausgangspunkt dafür sind über 1.200 Objekte, die sich als „Lebensspuren“ mit Themen befassen, welche die Menschen schon seit Jahrtausenden beschäftigen. Canus lässt grüßen – Nachrichten von den alten Römern! Wer kennt das nicht? Auf Parkbänken oder Mauern verewigen sich Leute mit ihren Graffitis! Dass das nicht erst seit kurzer Zeit so ist, zeigen uns die alten Römer.
Unsere diesjährige Sonderausstellung Die Römer auf dem Schöckl beschäftigt sich unter anderem mit der kultischen Nutzung des Grazer Hausbergs. Die Römer woll(t)en hoch hinaus! Wir nehmen die neusten Grabungsergebnisse zum römischen Höhenheiligtum am Schöckl zum Anlass und veranstalten eine Reise in die Römerzeit! → 6.–13. Schulstufe, 2 h: Führung, bis 31.10.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Das Münzkabinett ist im ältesten Trakt des Schlosses gelegen und findet sich schon im Gründungsgedanken Erzherzog Johanns, dem Stifter unseres Museums. Was viele nicht wissen: Als Besonderheit beherbergt es auch Schatzfunde aus der ganzen Steiermark! Alles Gold, was glänzt?! Salzburger Goldmünzen zu Gast im Münzkabinett In der Ausstellung Das Gold der Erzbischöfe könnt ihr wahre Schätze entdecken. Sie zeigt einige der ältesten Salzburger Goldmünzen. → 9.–13. Schulstufe, 50 min: interaktive, altersadäquate Führung, bis 31.10.2021, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
→ 8.–12.Schulstufe, 50 min: interaktive Führung, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
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Info und Buchung: 0316/8017-9560 info-eggenberg@museum-joanneum.at 27.03.–31.10. bzw. 19.12.2021
„Woher wir kommen und was wir wert sind“
Fotos von links nach rechts: Ritzinschrift, Kultbau Schöckl, Foto: R. Pritz Dukatenklippe, Foto: UMJ UMJ/C. Ertl
Einmal Museum zum Mitnehmen bitte! Museum unterwegs besucht steirische Schulen außerhalb von Graz! Es ermöglicht, Aufgaben und Inhalte eines Museums kennenzulernen und sich in drei Phasen intensiv damit auseinanderzusetzen. Welche Gegenstände würden in einem Museum des 21. Jahrhunderts gesammelt, bewahrt, erforscht, ausgestellt und vermittelt werden? Wie funktionieren Ausstellungen, und wie die Museumsarbeit? Museum unterwegs bietet eine niederschwellige, aber intensive, räumlich flexible und günstige Auseinandersetzung mit der Institution „Museum“ und ist Anregung, es auch zu besuchen. Museum unterwegs ... in 3 Phasen! Phase 1: Vorbereitung Vor dem Besuch bitten die Kunstvermittler*innen die Schüler*innen per Botschaft um Unterstützung: Bitte denkt darüber nach, welcher Gegenstand für euch wichtig ist, der euer Leben im 21. Jahrhundert repräsentiert, und bringt diesen mit. Phase 2: Unser Besuch vor Ort Wir reisen mit unserem mobilen Museum in die Klasse. Es besteht aus einem schönen
alten Koffer, befüllt mit unterschiedlichsten Dingen. Anhand von Erzherzog Johann, Ausstellungsansichten, kleinen Kunstwerken und Vermittlungstools erkunden wir gemeinsam museale Tätigkeiten und Inhalte. Anschließend stellen die Schüler*innen ihre eigenen Objekte vor, aus welchen ein „Museum des 21. Jahrhunderts“ im Klassenzimmer entstehen soll. Die Objekte werden gemeinsam besprochen, archiviert, angeordnet und inszeniert. Mit Kärtchen, Sockeln, Lichtquellen und weiteren mitgebrachten Hilfsmitteln entsteht eine persönliche temporäre Ausstellung im Klassenzimmer, die auch gemeinsam eröffnet wird! Phase 3: Die Reflexionsphase – „Grüße aus dem Museum“ Ein integraler Bestandteil von Museum unterwegs ist die Nachbereitung. Nach unserem Besuch lassen wir frankierte Postkarten bei euch, auf denen ihr zeichnen, schreiben, reflektieren oder Feedback anbringen könnt: Was ist am meisten in Erinnerung geblieben? Was habe ich davon mitgenommen? Diese Postkarten werden dann gesammelt an die Kunstvermittlung der Neuen Galerie Graz gesendet.
Fünf Handys, drei Bücher, ein Gameboy, ein Pokal, ein Lego-Fahrzeug, Selbstgemachtes, Urlaubs-Fundstücke und Familien-Erbstücke mit Geschichte … Diese und weitere Objekte fanden schon Einzug in ein „Museum des 21. Jahrhunderts“ einer Klasse … Was uns wohl bei euch erwartet? Rauf auf den Sockel damit – wir sind gespannt!
Wanda Deutsch, Kunstvermittlerin Kunsthaus Graz, Neue Galerie Graz → 4.–8. Schulstufe, mind. 160 min (Vorbereitung: 10 min, Schulbesuch: 2 h, Nachbereitung: 30 min): mobiles Vermittlungsangebot (kostenlose Anfahrt der Museumsmitarbeiter*innen), Gruppengröße: eine Klasse, 5 € pro Person 1 € mit Joanneumskarte Schule Konzept: Wanda Deutsch, Anna Döcker und Markus Waitschacher
Foto Hintergrund: Kunstvermittlung, Neue Galerie Graz
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Neue Galerie Graz
„Unerschrocken weiblich“
„Warum hat es keine bedeutenden Künstlerinnen gegeben?“, fragte Linda Nochlin 1971 provokant und zeigte auf, wie Frauen von einer patriarchal geprägten Gesellschaft in ihren Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt und von einer männlich dominierten Kunstgeschichtsschreibung vernachlässigt wurden. Die Idee des Künstlers als „genialer Schöpfer“ ist eine exklusiv und konsequent männliche. Auch in der Steiermark wurden Werke von Künstlerinnen nur sehr punktuell ausgestellt oder wissenschaftlich aufgearbeitet. Deshalb freuen wir uns, dass es in der Neuen Galerie mit viel Frauen-Power weitergeht! Die bis 2. Mai 2021 verlängerte Ausstellung Ladies First! rückt Künstlerinnen aus der Steiermark von 1850 bis 1950 ins Rampenlicht. Ab 2. Juni 2021 werden die Aspekte des Weiblichen in der zeitgenössischen Kunst durch internationale Positionen aus der Sammlung von 1970 bis in die Gegenwart erweitert.
Info und Buchung: 0316/8017-9100 joanneumsviertel@museum-joanneum.at Der Korb der 1000 Dinge Von Werk zu Werk führt uns der Korb mit Alltagsgegenständen. Dabei werden Spielräume für Entdeckungen und eigene Assoziationen frei! → 1.–13. Schulstufe, 1 h: erlebnisorientierter Ausstellungsrundgang, zu den Öffnungs zeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Rundgang: weiblich? Bei diesem Rundgang inklusive „Speeddating“ lernen wir steirische Künstlerinnen kennen. Wir erkunden, wie sie lebten und arbeiteten und womit sie sich beschäftigten.
Rundgang: Frauen-Kunst? → 1.–13. Schulstufe, 1 h: gesprächsorientierter Ausstellungsrundgang, ab 03.06.2021 zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
→ 1.–13. Schulstufe, 1 h: gesprächsorientierter Ausstellungsrundgang, nur noch bis 02.05.2021, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule Atelier: Künstlerinnen! Selbstverständlich! In Kleingruppen setzen wir uns mit außergewöhnlichen Biografien und Werken auseinander und holen einige Künstlerinnen kreativ ins Rampenlicht. → 1.–13. Schulstufe 1,5 h: Workshop mit Ausstellungsrundgang, nur noch bis 02.05.2021, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
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Links unten: Speeddating zu Ladies First! Foto: Team Kunstvermittlung Mitte oben: Ida Maly, Trübe Ahnungen (Selbstporträt), 1928 /Detail), Privatbesitz, Foto: UMJ/N. Lackner Rechts unten: Sylvie Fleury, Cuddly Paintings, 1993, Neue Galerie Graz, Foto: UMJ/N.Lackner
CoSA – Center of Science Activities Leicht zugängliche, interaktive und unterhaltsame Vermittlung steht im CoSA am Programm. Diverse Themen der MINT-Bereiche werden mit verschiedenen partizipativen Zugängen erlebbar: Mitmachen und Aktivwerden ist angesagt! So gilt es allerlei naturwissenschaftliche und technische Aufgabenstellungen zu erarbeiten und zu lösen. Wir wollen, dass Ihre Schüler*innen bestmöglich vom Besuch im CoSA profitieren! Daher bitten wir um Ihr Verständnis, dass Schulklassen nur im Rahmen von gebuchten Programmen von uns betreut werden können. CoSA-Kombi fächerübergreifend „Vom Wissen zur Anwendung“ und „DIY – Do it yourself!“ werden kombiniert buchbar gemacht, wodurch Klassen situationsbedingt mehr Raum zur Verfügung steht! Neue Fortbewegungsmittel entwickeln, im Medizinbereich forschen oder in einem Kabinett des Wissens stöbern? Im DIY-Bereich werden Jugendliche für Handwerk und Technik begeistert, denn selber anzupacken und zu bauen liegt voll im Trend! → 5.–13. Schulstufe, 1,5 h: interaktives Entdecken, altersgerecht angepasst, zu den Öffnungszeiten, 5 € Frei mit Joanneumskarte Schule
„Technik und Naturwissenschaft zum Anfassen“
Roboter sind faszinierend, aber nach wie vor auch ungewöhnlich. In vielen Arbeitsbereichen erleichtern sie Abläufe und auch im Alltag werden sie immer häufiger eingesetzt. Mithilfe eines einfachen Programms üben die Schüler*innen im Simulationsmodus und testen dann ihr Können mit einem echten Roboter. Robotics Wer schafft es, seinen Roboter so zu programmieren, dass er Hindernisse umrundet, Steigungen bewältigt und ins Ziel gelangt?
Info und Buchung: 0316/8017-9100 info@cosagraz.at oder online: museum-joanneum.at/cosa-buchen-schule Lebensrealität – augmentierte Realität Abenteuer mittels augmentierter Realität rund um die Themen Wetter und Klima im Laufe der Zeit erleben und dabei Aufgabenstellungen lösen! Auch in der eigenen Lebensrealität gilt es, das alltägliche Handeln im Sinne der Nachhaltigkeit zu ergründen und zu hinterfragen. → 7.–13. Schulstufe, 1,5 h: interaktives Entdecken, zu den Öffnungszeiten, 7 € 2 € mit Joanneumskarte Schule
→ 5.–13. Schulstufe, 1,5 h: Workshop, altersgerecht angepasst, zu den Öffnungszeiten, 5 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Von links nach rechts: CoSA-Wissen CoSA-DIY CoSA-Robotics CoSA-Energie Fotos: UMJ/J.J. Kucek
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Museum online Online verfügbare Angebote der Kultur- und Naturvermittlung erweitern unsere Ausstellungen und sind in Zeiten von Lockdown und Homeschooling überaus hilfreich!
360-Grad-Rundgang und Audioguide: Naturkundemuseum Spannende Informationen zu besonders interessanten Objekten in den Rundgängen „Schätze der Erde“ und „Vielfalt des Lebens“!
Podcast-Serie „Ladies First!“ Expertinnen sprechen mit Kunstvermittler*innen über Themen, die Künstlerinnen um 1900 ebenso betreffen wie Frauen von heute.
→ 5.–13. Schulstufe, englisch und deutsch, online kostenfrei verfügbar
→ 9.–13. Schulstufe, je 20–30 min, 14-tägig neu und online kostenfrei verfügbar Die CoSA-Roboter stehen nicht still – versuche sie zu programmieren! Mit dem freien Programm „Open Roberta“ kann man auch daheim ins Programmieren reinschnuppern: Anleitungs- bzw. Lösungs videos auf YouTube inklusive. → 5.–13. Schulstufe, online kostenfrei verfügbar Hörtexte aus dem Kinder-Audioguide zur Architektur im Kunsthaus Graz Eila und Jeno kommen nach ihrer Forschungsreise zum blauen Raumschiff zurück und entdecken, dass die Menschen es umfunktioniert haben ... → 2.–13. Schulstufe, 30 min, in Kooperation mit Praxis-MS PH Stmk., online kostenfrei verfügbar 20
Schule schaut Museum: österreichweiter Aktionstag Am 3. März rufen wir zur Social-Media-Kampagne auf: Unter #dasfehltuns Heißgeliebtes posten, das uns im Covid-Jahr 2020 abhandenkam! Außerdem: kostenfreie Online-Programme für Schüler*innen gibt‘s in über 30 Museen. Limitierte Plätze machen eine Anmeldung erforderlich: schuleschautmuseum.at
Joanneumskarte Schule Im Schuljahr 2020/21 um 50 % reduziert! Weitere Informationen: joanneumskarte.at/ schule
Landeszeughaus
„Frieden schätzen lernen“
„So viel altes Zeug. So viele Gewehre, Rüstungen und Säbel …“ Auf den ersten Blick ist die Masse an Kriegsgeräten im größten original erhaltenen Landeszeughaus des 17. Jahrhunderts beeindruckend! Rund 32.000 Objekte aus dem 15. bis 18. Jahrhundert sind hier zu sehen. Aber wie kann man dem Thema Krieg im Museum heute überhaupt gerecht werden? Was verbirgt sich hinter all den Objekten? Haben sie spannende Geschichten zu erzählen? Gemeinsam befragen wir diese stummen Zeugen unserer kriegerischen Vergangenheit: Wie ging es den Soldaten damals eigentlich und wie sah das Lagerleben aus? Was haben Frauen und Kinder in Kriegszeiten überhaupt gemacht? Das Näherbringen und Bewusstmachen dieser sozialgeschichtlichen Aspekte des Krieges steht im Fokus unserer Vermittlungsarbeit, damit diese Geschichten nicht verloren gehen!
Aufs Korn genommen. Alte Redewendungen neu erklärt Sprachspiele und altes Kulturgut: Über die Bedeutung und den Ursprung so mancher Redewendung, die unser Denken heute noch beeinflusst. → 6.–13. Schulstufe, 1 h: Führung, zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule Vom bunten Treiben Das Lagerleben im 16. und 17. Jahrhundert Wir werfen gemeinsam einen Blick auf die sozialen Aspekte des Krieges und überlegen, wie es den Soldaten damals wohl ergangen sein mag.
Info und Buchung: 0316/8017-9810 info-zh@museum-joanneum.at Ein Krieg, drei Geschichten Verschiedene Gesichtspunkte eines Konflikts Am Beispiel von Quellen betrachten wir einen Konflikt aus verschiedenen Perspektiven: Aus der Sicht von Siegern und Verlierern, Tätern und Opfern sowie nach militärischen und zivilen Gesichtspunkten. → 5.–13. Schulstufe, 1,5 h: dialogischer Rundgang, zu den Öffnungszeiten, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
→ 7.–13. Schulstufe, 1 h: Führung, zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule
Fotos: UMJ/Viktoria Krenn
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„Eindrucksvoll erlebnishaft“
Schloss Trautenfels Vor 43 Jahren wurde steirische Alpingeschichte geschrieben: Robert Schauer aus Graz, Wolfgang Nairz und Horst Bergmann waren unter den ersten Österreichern, die im Mai 1978 das „Dach der Welt“, den Mount Everest erstiegen! Die aktuelle Schau Gipfelstürmen! zeigt die Expeditionen jener Steirer*innen, die auf den höchsten Bergen Asiens unterwegs waren. Abenteuerliche Ersteigungsgeschichten werden durch multimediale Aufbereitung von historischen und aktuellen Dokumentationen im Zusammenspiel mit ausgestellten Originalobjekten lebendig. Gipfelstürmen! Mit der „EXPEDITIONSKARTE für Gipfelstürmer“ folgen junge Besucher*innen den Spuren der Forscher*innen und Bergsteiger*innen auf die höchsten Gipfel der Welt und gestalten im Atelier selbst Grußpostkarten! Sollte das Covid-bedingt nicht möglich sein, liegen dort die „gelben Kuverts für zu Hause“ mit Ausmalblättern, Grußkarten und Schmetterlingen zum Mitnehmen auf … → 3.–6. Schulstufe, 2–2,5 h: Führung mit Workshop zu den Öffnungszeiten, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Rundgang: Gipfelstürmen! Einblicke in eine Zeit, in der es noch weiße Flecken auf den Landkarten gab ... → 7.–13. Schulstufe, 1,5–2 h: Führung, zu den Öffnungszeiten, 4 € Frei mit Joanneumskarte Schule Schloss Trautenfels, das Wahrzeichen des mittleren Ennstals, thront auf einem Felssporn am Fuße des Grimmings und begeistert durch seine Architektur in malerischer Umgebung! Das Landschaftsmuseum präsentiert eindrucksvoll vielfältige Inhalte der Kulturund Naturgeschichte des Ennstals in erlebnishaften Inszenierungen.
Verlä nger t! Foto oben: UMJ/Christoph Huber Foto Mitte und rechts : UMJ/Katharina Krenn
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Info und Buchung: 03682/22233 trautenfels@museum-joanneum.at 27.03.–31.10.2021 Mit EMIL durch das Landschaftsmuseum Weiterhin begleitet EMIL alle Schüler*innen der 6. und 7. Schulstufe nach Wunsch auch in englischer Sprache! Gemeinsam mit Schlossgeist EMIL durch die Gemäuer „huschen“ und in geheime Gänge blicken! Er erzählt über sein Leben im Schloss und die Menschen im Tal. Spannendes über die Kultur und Natur rund um Trautenfels ist garantiert … → 2.–4. bzw. 6.–7. Schulstufe, 2–2,5 h: Führung mit Workshop, zu den Öffnungs zeiten, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Rosegger-Museum und Rosegger-Geburtshaus Wie wurde aus dem einfachen Bauernbuben und „Schneiderlein“ ein bekannter Dichter und Journalist? Außergewöhnliche Einblicke in das ereignisreiche Leben eines der bekanntesten Steirer werden an Originalschauplätzen am Alpl und in Krieglach in Workshops und vertiefenden Spezialprogrammen vermittelt! Im Rosegger-Geburtshaus am Alpl begeben sich die Schüler*innen auf die Spuren des „Waldbauernbuben“ und der Lebensumstände der bäuerlichen Bevölkerung im 19. Jahrhundert. Man erreicht diesen Ort auch heute nur zu Fuß: Ein halbstündiger Spaziergang durch die Alpler Waldlandschaft führt hinauf zum Gebäudeensemble, das aus Wohnhaus, Stallungen sowie Scheune, Feldkasten und einer Flachsdörrhütte besteht. Wie aus dem Schneiderlehrling ein erfolgreicher Schriftsteller wurde, wird im RoseggerMuseum Krieglach erzählt. Die Dauerausstellung Wem gehört der Großglockner? zeigt spannende und amüsante Details aus dem Leben und Schaffen des Autors. Die neue Schau wald.heimat. Roseggers Traum und Wirklichkeit befasst sich mit dem Wald als Heimat für Menschen, Tiere und Pflanzen. Zu Lebzeiten Peter Roseggers bot der Wald vor allem für die Angehörigen der ländlichen Unterschicht Schutz und Nahrung. Was der Dichter darüber zu erzählen hatte
„Auf Peter Roseggers Spuren“ und welche Bedeutung der Wald für uns heute hat, werden wir gemeinsam besprechen und spielerisch in einem Quiz entdecken. Durch die Wanderung zum Rosegger-Geburtshaus am Alpl und den Besuch des Rosegger-Museums in Krieglach erhalten die Schüler*innen einen umfassenden Einblick in das Leben des großen steirischen Schriftstellers. So lassen sich Wandertag und Kultur hervorragend kombinieren. Der Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume Wenn wir einen Wald betreten, nehmen wir ihn mit all unseren Sinnen wahr: Wir sehen ihn nicht nur, wir können ihn auch hören, riechen und fühlen. Wir begegnen dem Wald als eigene Welt, die nicht nur aus Bäumen und Tieren besteht. Auch etwas ganz Neues wollen wir ausprobieren: Wir werden im Wald baden – und dazu brauchen wir nicht einmal einen Badeanzug!
Info und Buchung: 03855/2375 info-rosegger@museum-joanneum.at 27.03.-31.10.2021 Das fleißige Schneiderlein Wir schlüpfen in die Rolle des Dichters und nähen eine kleine Tasche aus Stoffstücken! → 2.–6. Schulstufe, 60 bis 90 min: Workshop, wahlweise im Rosegger-Geburtshaus oder -Museum, zu den Öffnungszeiten, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule Peter Rosegger. Leben und Werk Ausgewählte Objekte geben Einblick in Peter Roseggers Leben und Werke und erzählen, wie er hier gemeinsam mit Frau und Kindern die Sommermonate verbrachte. → 1.–13. Schulstufe, 30 min: Überblicks führung, zu den Öffnungszeiten, 1,50 € Frei mit Joanneumskarte Schule
→ 3.–13. Schulstufe, 1,5 h: Expedition im Rosegger-Geburtshaus, altersgerecht angepasst, Mai bis Oktober, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule Foto: UMJ/Martina Eder
Foto: UMJ/B. Russ-Panhofer
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Jagdmuseum und Landwirtschaftsmuseum Schloss Stainz In der Landwirtschaft wird heute die schonende Nutzung der Landschaft immer wichtiger, um dem Artenrückgang bei Pflanzen und Tieren entgegenzuwirken. Aber wie können wir mit unserem eigenen Kauf- und Essverhalten die landwirtschaftliche Produktion, die Art der Tierhaltung und unseren eigenen ökologischen Fußabdruck beeinflussen? Und was genau bedeutet „saisonal und regional“? Antworten auf viele Fragen zur Ernährung gibt’s im Landwirtschaftsmuseum, das heuer obendrein Wissenswertes rund um Honig in den Mittelpunkt stellt:
Honig, das flüssige Gold Früher war Honig das wichtigste Süßungsmittel der bäuerlichen Bevölkerung. Damals wie heute ist er nicht nur gesund und reich an Vitaminen und Mineralstoffen, sondern auch wohlschmeckend! Ein Imker zeigt uns sein Handwerk und natürlich wird dabei auch Honig verkostet. → 1.–8. Schulstufe, 3 h: Führung mit Workshop, zu den Öffnungszeiten, 6 € 2 € mit Joanneumskarte Schule
Info und Buchung: 03463/2772-16 info-stainz@museum-joanneum.at 27.03.–28.11.2021 Auch im Jagdmuseum werden viele verschiedene Fragen beantwortet: Wie jagten die M enschen in der Steinzeit? Fertigten Sie neben Waffen auch Schmuck und Kunstwerke aus Stein? Im Workshop gestaltest du dein steinzeitliches Schmuckstück aus Speckstein. „STEINzeit“ → 1.–8. Schulstufe, Dauer 2 h: Führung mit Workshop, zu den Öffnungszeiten, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule
Die Schau Die Jagd ist weiblich. Diana und Aktäon zeigt, dass die Jagd auch von Frauen geprägt wird. Wer steckt hinter dem Fächer? Nur reiche Damen konnten sich früher einen Federfächer leisten, weil er in der Herstellung sehr teuer war. Aber heute werden wir uns selbst einen Federfächer basteln! → 1.–8. Schulstufe, 2 h: Führung mit Workshop, zu den Öffnungszeiten, 5 € 1 € mit Joanneumskarte Schule Schaubienenstock, Foto: UMJ/M. Zengerer
Biene, Foto: UMJ/KH. Wirnsberger
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„Natur in vielen Facetten“
Federfächer, Foto: UMJ/N. Lackner
Service und Information Viele weitere Highlights finden Sie klimafreundlich online unter: museum-joanneum.at/schule
Tipp
Ihre Buchungsanfrage Bitte reservieren Sie Ihren Wunschtermin, sofern nicht anders angegeben, mindestens eine Woche vor dem geplanten Besuch – besonders zeitsparend über das Online-Formular! Persönlich beraten wir Sie sehr gerne weiterhin unter den angegebenen Kontaktdaten. Kosten* Bildungsprogramm inkl. Eintritt Bis 1 h 4 € Bis 2 h 5 € Bis 3 h 6 € * Sofern nicht anders angegeben
Immer auf dem Laufenden bleiben Anrechenbare Fortbildungen: PH Stmk., KPH Graz Kostenlose Einführungen und Previews im Museum Monatlicher Schul-Newsletter
Feedback Ihre Zufriedenheit liegt uns besonders am Herzen! Lassen Sie uns bitte wissen, wie es Ihnen und Ihren Schüler*innen bei uns gefallen hat, damit wir unser Angebot noch besser auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ausrichten können: schule@museum-joanneum.at
Mit Joanneumskarte Schule frei 1€ 2€
Joanneumskarte Schule Kosten: 1,50 € pro Schüler/in (3 € regulär) 2 € für Sekundarschulen inklusive CoSA (4 € regulär) Gültigkeit: 1 Schuljahr lang Leistungen: Freier Eintritt Tipp Bildungsprogramme inklusive oder stark ermäßigt Information: joanneumskarte.at/schule Weitere Informationen zur Planung Ihres Besuchs wie Anfahrt und Öffnungszeiten, Kosten, FAQs, AGBs, Hausordnung oder Stornobedingungen und vor allem Detailinformationen zu allen Programmen finden Sie ebenfalls online.
Tipp
Die aktuell gültigen Covid-19Regeln sind online verfügbar!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Was sie nicht versäumen sollten … Februar
Do, 19 → UNESCO macht Schule Freiplätze in Schloss Eggenberg für 13. bis 23.04. sichern! → Wär das was? Kostenloses SPECIAL in Flavia Solva am 21. und 28.09. …
März Mi, 03 → Schauplatz Natur Schule, Kick-off für Ihren aktiven Beitrag zum Artenschutz: museum-joanneum.at/artenschutz → Frischer Wind für Schule schaut Museum – österreichweit! Online-Programme in über 30 Museen Österreichs und Südtirols! Unter #dasfehltuns heißgeliebte, im COVID-Jahr verloren gegangene „Dinge“ der Social-Media-Sammlung beisteuern. Was wäre das für Sie und Ihre Schüler*innen? Do, 04 → Termine reservieren für Museumsausflüge in der Zeugniswoche und davor! → Nachmeldung abschicken für anrechenbare Fortbildungen im Museum über PH-Online!
April Sa, 09 → Tataaaa: Die STEIERMARK SCHAU ist eröffnet: Kunsthaus Graz, Museum für Geschichte, Volkskundemuseum → Nicht vergessen! Gratis-Katalog mit Joanneumskarte Schule an der Info im Joanneumsviertel abholen!
Di, 13 und Do, 15 → was sein wird: STEIERMARK SCHAU, je 15:30 Uhr, Kunsthaus Graz Di, 27 → was war: STEIERMARK SCHAU, 15:30 Uhr, Museum für Geschichte → Wohooooo, endlich sind alle Standorte aus dem Winterschlaf erwacht! Mi, 28 → wie es ist: STEIERMARK SCHAU, 15:30 Uhr, nigelnagelneues Volkskundemuseum
Mai Di, 04 → Günter Brus. Bild-Dichtungen, 15:30 Uhr, BRUSEUM Mi, 05 → was war: STEIERMARK SCHAU, 15:30 Uhr, Museum für Geschichte Sa, 08 → Schon den mobilen Pavillon in Hartberg bestaunt? Bis 04.06. auf der Schlosswiese, Schloss Do, 06 ab 05.07. in Spielberg: Red Bull Hartberg, → STEIERMARK SCHAU, 15:30 Uhr, was Ringist: 1, ab 14.08. in Schladming: Wetzlarer- Volkskundemuseum platz und ab 25.09. in Bad Radkersburg: Hasenheide! Mi, 12 → Das Gold der Erzbischöfe, 15:30 Uhr, Münzkabinett
Mi, 19 → Der große Tod, 15:30 Uhr, Alte Galerie Mi, 26 → Allerley Heilmittel, 14:30 Uhr, Österreichi sches Freilichtmuseum Stübing
Juni Di, 08 und Do, 10 → Aspekte des Weiblichen in der zeitgenössi- schen Kunst, 15:30 Uhr, Neue Galerie Graz Di, 15 → Anmeldung nicht vergessen: Weltfriedens- tag-Aktionstage rund um den 21.09.!
Juli Fr, 09 → Endlich Ferien! → Schmökern und Gustieren: Programme für das WS 2021/22 sind ab sofort online → Wunschtermin reservieren – gleich mit der Jahresplanung miterledigen … → Joanneumskarte Schule bestellen: joanneumskarte.at/schule
Anmeldung (inkl. Telefonnummer) zu Einführungen bitte an: schule@museum-joanneum.at